Pressemappe: El Siglo De Oro. Die Ära Velázquez
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Pressemappe: El Siglo De Oro. Die Ära Velázquez
Berlin, 29. Juni 2016 INHALT DER PRESSEMAPPE Kulturforum, Gemäldegalerie El Siglo de Oro. Die Ära Velázquez 1. Juli – 30. Oktober 2016 1. Einladung zur Pressekonferenz GENERALDIREKTION 2. Pressemitteilung zur Ausstellung PRESSE – KOMMUNIKATION – SPONSORING 3. Fact Sheet zur Ausstellung Stauffenbergstraße 41 10785 Berlin 4. Wandtexte der Ausstellung MECHTILD KRONENBERG 5. Werke der Ausstellung REFERATSLEITUNG MARKUS FARR 6. Pressemitteilung “Reencuentros. Dialoge mit dem Siglo de Oro” 7. Pressefotos 8. Bildungs- und Vermittlungsprogramm zur Ausstellung PRESSEREFERENT Telefon: +49 30 266 42 3402 Telefax: +49 30 266 42 3409 [email protected] www.smb.museum/presse 9. Programm „Goldener Sommer in Berlin“ PROJEKTBEZOGENE KOMMUNIKATION 10. Pressemitteilung Sparkassen-Finanzgruppe ARTEFAKT KULTURKONZEPTE 11. Pressemitteilung Kuratorium Preußischer Kulturbesitz 12. Pressemitteilung “la Caixa“ Banking Foundation Telefon: +49 30 440 10 720 Telefax: +49 30 440 10 684 [email protected] www.artefakt-berlin.de 13. Pressemitteilung Instituto Cervantes 14. Pressemitteilung Museum&Location 15. Pressemitteilung Deutsche Bahn 16. Pressemitteilung ARTE 17. Informationen zum Ausstellungskatalog Das Fotografieren ist ausschließlich zur aktuellen Berichterstattung über die Ausstellung / Veranstaltung erlaubt. Bei jeder anderweitigen Nutzung der Fotos sind Sie verpflichtet, selbstständig vorab die Fragen des Urheber- und Nutzungsrechts zu klären. Sie sind verantwortlich für die Einholung weiterer Rechte (z.B. Urheberrechte an abgebildeten Kunstwerken, Persönlichkeitsrechte). Seite 1/1 Berlin, 6. Juni 2016 EINLADUNG ZUR PRESSEKONFERENZ Kulturforum, Gemäldegalerie 10785 Berlin, Matthäikirchplatz El Siglo de Oro. Die Ära Velázquez 1. Juli – 30. Oktober 2016 Eine Ausstellung der Gemäldegalerie – Staatliche Museen zu Berlin in Kooperation mit der Kunsthalle München Pressekonferenz: Mittwoch, 29. Juni 2016, 11 Uhr Eröffnung: Donnerstag, 30. Juni 2016, 18 Uhr Hiermit laden wir Sie herzlich ein zur Pressekonferenz der Ausstellung „El Siglo de Oro. Die Ära Velázquez“ am Mittwoch, den 29. Juni 2016, um 11 Uhr in der Gemäldegalerie. El Siglo de Oro – das Goldene Zeitalter der spanischen Kunst – zählt zu den wichtigsten Kapiteln der europäischen Kulturgeschichte. Erstmals kann die faszinierende Vielfalt der Malerei und Skulptur des 17. Jahrhunderts auch außerhalb Spaniens in einer umfassenden Ausstellung erlebt werden. In der Gemäldegalerie, die eine der bedeutendsten Sammlungen spanischer Gemälde in Deutschland besitzt, werden dank zahlreicher internationaler Leihgaben über 130 Meisterwerke von Velázquez, El Greco, Zurbarán und Murillo sowie in Deutschland bislang kaum bekannten Künstlern wie Alonso Cano und Gregorio Fernández zu sehen sein. Zur Pressekonferenz erwarten Sie: Michael Eissenhauer Generaldirektor der Staatlichen Museen zu Berlin Karl-Peter Schackmann-Fallis Geschäftsführendes Vorstandsmitglied des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes Thorsten Strauß Global Head of Art, Culture & Sports der Deutschen Bank AG, Vorsitzender des Kuratoriums Preußischer Kulturbesitz Ignasi Miró Direktor des Kulturbereichs der ”la Caixa” Banking Foundation Bernd Wolfgang Lindemann Direktor der Gemäldegalerie sowie Skulpturensammlung und Museum für Byzantinische Kunst der Staatlichen Museen zu Berlin Im Anschluss bieten die Kuratoren Roberto Contini und María LópezFanjul y Díez del Corral einen Rundgang durch die Ausstellung an. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme. Bitte akkreditieren Sie sich bis Dienstag, den 28. Juni 2016, per E-Mail an: [email protected]. Die Ausstellung steht unter der gemeinsamen Schirmherrschaft Seiner Majestät Felipe VI. König von Spanien und des Bundespräsidenten Joachim Gauck. Sie wird großzügig gefördert durch das Kuratorium Preußischer Kulturbesitz, die Sparkassen-Finanzgruppe und die “la Caixa“ Banking Foundation. Weiterhin wird die Ausstellung unterstützt durch den Kaiser Friedrich Museumsverein, die Botschaft von Spanien, das Instituto Cervantes und Museum&Location. GENERALDIREKTION PRESSE – KOMMUNIKATION – SPONSORING Stauffenbergstraße 41 10785 Berlin MECHTILD KRONENBERG REFERATSLEITUNG MARKUS FARR PRESSEREFERENT Telefon: +49 30 266 42 3402 Telefax: +49 30 266 42 3409 [email protected] www.smb.museum/presse PROJEKTBEZOGENE KOMMUNIKATION ARTEFAKT KULTURKONZEPTE Telefon: +49 30 440 10 720 Telefax: +49 30 440 10 684 [email protected] www.artefakt-berlin.de Berlin, 29. Juni 2016 PRESSEMITTEILUNG Kulturforum, Gemäldegalerie 10785 Berlin, Matthäikirchplatz Di, Mi, Fr 10 – 18 Uhr, Do 10 – 20 Uhr, Sa + So 11 – 18 Uhr El Siglo de Oro. Die Ära Velázquez 1. Juli – 30. Oktober 2016 Eine Ausstellung der Gemäldegalerie – Staatliche Museen zu Berlin in Kooperation mit der Kunsthalle München Die Ausstellung steht unter der gemeinsamen Schirmherrschaft Seiner Majestät Felipe VI. König von Spanien und des Bundespräsidenten Joachim Gauck. GENERALDIREKTION PRESSE – KOMMUNIKATION – SPONSORING Stauffenbergstraße 41 10785 Berlin MECHTILD KRONENBERG Das Siglo de Oro – das Goldene Zeitalter der spanischen Kunst – zählt zu den bedeutendsten Kapiteln der europäischen Kulturgeschichte. Neben Meisterwerken der Literatur, des Theaters und der Musik sind es vor allem die herausragenden Maler, unter ihnen Diego Velázquez, Bartolomé Esteban Murillo oder Francisco de Zurbarán, die ebenso wie die Bildhauer Gregorio Fernández, Pedro de Mena und Juan Martínez Montañés die unvergleichliche Blüte dieser Epoche prägten. Erstmals kann in diesem Sommer die faszinierende Vielfalt der Malerei und Skulptur des 17. Jahrhunderts auch außerhalb Spaniens umfassend entdeckt werden: Die Gemäldegalerie der Staatlichen Museen zu Berlin, die selbst eine der bedeutendsten Sammlungen spanischer Gemälde in Deutschland besitzt, widmet dem Goldenen Zeitalter ab dem 1. Juli 2016 eine groß angelegte Sonderausstellung – mit über 130 Meisterwerken von 64 internationalen Leihgebern, darunter das Museo del Prado in Madrid, das Metropolitan Museum of Art in New York, der Louvre in Paris sowie das Museo Nacional de Escultura in Valladolid. REFERATSLEITUNG MARKUS FARR PRESSEREFERENT Telefon: +49 30 266 42 3402 Telefax: +49 30 266 42 3409 [email protected] www.smb.museum/presse PROJEKTBEZOGENE KOMMUNIKATION ARTEFAKT KULTURKONZEPTE Telefon: +49 30 440 10 720 Telefax: +49 30 440 10 684 [email protected] www.artefakt-berlin.de Paradoxerweise entwickelte sich das Siglo de Oro in einer Zeit, die von einer tiefgehenden Krise geprägt war: Epidemien, Hungersnöte und kriegerische Auseinandersetzungen erschütterten ganz Europa. Zu Beginn des 17. Jahrhunderts noch war Spanien das mächtigste Land der westlichen Hemisphäre und beherrschte ein über fünf Kontinente verteiltes Territorium. Jedoch hatte bereits König Philipp IV., der 1621 die Herrschaft über das spanische Imperium übernahm, mit einem kontinuierlichen Niedergang und mit dem zunehmenden Verlust territorialer und politischer Hegemonie zu kämpfen. Vor dem düsteren Hintergrund der gesellschaftlichen Realität war die Kunst das wichtigste politische Medium zur Vortäuschung vermeintlicher Stabilität und Macht. „El Siglo de Oro. Die Ära Velázquez” präsentiert den künstlerischen Reichtum der Ära unter Berücksichtigung der politischen und geografischen Rahmenbedingungen ihrer Zeit. Am Beispiel der wichtigsten KunstDas Fotografieren ist ausschließlich zur aktuellen Berichterstattung über die Ausstellung / Veranstaltung erlaubt. Bei jeder anderweitigen Nutzung der Fotos sind Sie verpflichtet, selbstständig vorab die Fragen des Urheber- und Nutzungsrechts zu klären. Sie sind verantwortlich für die Einholung weiterer Rechte (z.B. Urheberrechte an abgebildeten Kunstwerken, Persönlichkeitsrechte). Seite 1/4 regionen Kastilien, Valencia und Andalusien zeichnet die Ausstellung in chronologischer Folge die allgemeine Entwicklung der barocken Malerei und Bildhauerei unter der Herrschaft von Philipp III., Philipp IV. und Karl II. nach. Besonderes Augenmerk wird dabei auf konkrete Themen wie Porträtmalerei, Stillleben sowie die enge Beziehung zwischen Malerei und Bildhauerkunst gelegt, die besonders in den meisterhaften polychromierten Holzskulpturen zum Ausdruck kommt. Ein Raum der Ausstellung widmet sich ausschließlich der spanischen Zeichenkunst mit herausragenden Barockzeichnungen aus dem Kupferstichkabinett der Staatlichen Museen zu Berlin, die zum ersten Mal zu sehen sein werden. GENERALDIREKTION PRESSE – KOMMUNIKATION – SPONSORING Unter Philipp III. (1578–1621, König ab 1598) war die spanische Kunst von einer überraschenden Vielfalt und stark von ausländischen Einflüssen geprägt. In der Stadt Toledo wirkte der höchst individuelle, aus Griechenland stammende Künstler Domenikos Theotokópoulos, genannt El Greco. In seinen Werken vereinte er seine heimische mit der italienischen und spanischen Bildtradition und entwickelte eine eigene, unverwechselbare Malweise, die viele seiner Zeitgenossen prägte. Ebenso in Toledo ansässig war der Künstler Juan Sánchez Cotán. Gemeinsam mit dem Madrilenen Juan van der Hamen y León spielte er eine bedeutende Rolle in der Entwicklung eines typisch spanischen Stilllebengenres, dem Bodegón. Die Hafenstadt Sevilla war in dieser Phase reich, kosmopolitisch und der künstlerische Mittelpunkt Andalusiens. Zudem wurden hier religiöse Werke geschaffen, die für Amerika bestimmt waren. Bedeutendster Vertreter der Bildhauerschule Sevillas ist Juan Martínez Montañés, dessen Skulpturen von einem tiefgründigen Realismus und einer lebensnahe Darstellung gekennzeichnet sind. Die Region Valencia, Herkunftsort Jusepe de Riberas, entwickelte sich dank der Distanz zu Madrid zu einem unabhängigen Kunstzentrum mit eigenen Darstellungsweisen. Philipp IV. (1605–65, König ab 1621) war ein großer Kunstliebhaber. Gemeinsam mit seinem Günstling, dem Conde-Duque de Olivares, verwandelte er die Kunst inmitten wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Krisen zum wichtigsten Instrument politischer Propaganda. Die enorme Anzahl der von ihm in diesem Zusammenhang geförderten künstlerischen Initiativen etablierte Madrid, den Sitz des Hofes, endgültig als das bedeutendste künstlerische Zentrum Spaniens. Stauffenbergstraße 41 10785 Berlin MECHTILD KRONENBERG REFERATSLEITUNG MARKUS FARR PRESSEREFERENT Telefon: +49 30 266 42 3402 Telefax: +49 30 266 42 3409 [email protected] www.smb.museum/presse PROJEKTBEZOGENE KOMMUNIKATION ARTEFAKT KULTURKONZEPTE Telefon: +49 30 440 10 720 Telefax: +49 30 440 10 684 [email protected] www.artefakt-berlin.de Zahlreiche Künstler wurden von der Hauptstadt angezogen. Neben Francisco de Zurbarán stammte auch Diego Velázquez aus Sevilla, bevor er mit nur 24 Jahren zum Kammermaler des Königs befördert wurde – dem höchsten Posten, den ein Künstler bei Hofe erreichen konnte. Als Maler war Velázquez insbesondere auf dem Gebiet der Porträtkunst herausragend. Durch seine Position war er für die Erstellung der offiziellen Porträts des Monarchen und seiner Familie zuständig. Das in diesen Arbeiten deutlich spürbare Einfühlungsvermögen und psychologisches Interesse prägten auch seine zahlreichen weiteren Porträts von Persönlichkeiten des Hofes und seines Umfelds. Das Fotografieren ist ausschließlich zur aktuellen Berichterstattung über die Ausstellung / Veranstaltung erlaubt. Bei jeder anderweitigen Nutzung der Fotos sind Sie verpflichtet, selbstständig vorab die Fragen des Urheber- und Nutzungsrechts zu klären. Sie sind verantwortlich für die Einholung weiterer Rechte (z.B. Urheberrechte an abgebildeten Kunstwerken, Persönlichkeitsrechte). Seite 2/4 Im Zuge der Gegenreformation war die Kirche der bedeutendste Auftraggeber von Kunstwerken. In Valladolid bildete sich eine eigenständige Bildhauerschule heraus, die ausschließlich religiösen Themen verpflichtet war. Gregorio Fernández war die dominante Figur dieses Zentrums und wurde zum erfolgreichsten spanischen Bildhauer des Jahrhunderts. Sein „Cristo yacente“ (1627) ist ein beispielhaftes Meisterwerk der Gattung der polychromierten Holzskulptur und eine der charakteristischen Schöpfungen der spanischen Barockbildhauerei. Die lebensgroße liegende Figur ist vom Künstler mit zusätzlichen Elementen wie Zähnen aus Elfenbein und Nägeln aus Stierhorn versehen worden, um eine realistischere Wirkung zu erzielen. Die sorgfältig ausgeführte Polychromierung wird den Malern Diego de la Peña und Jerónimo de Calabria zugeschrieben. Zutiefst dramatische Skulpturen wie diese sind Ausdruck einer damals neu aufkommenden Religiosität, die als Widerstand gegen die reformatorische Wende zu verstehen ist. Sie sollten auf möglichst einprägsame Weise den frommen Glauben im Betrachter verstärken. Die ebenfalls polychromierte Figurengruppe mit lebensgroßen Skulpturen, die die Szene der „Kreuztragung Christi“ (nach 1610) darstellen, wird heute noch in Prozessionszügen durch die Straßen Valladolids gezogen und wird in der Gemäldegalerie nun erstmals überhaupt in Deutschland zu sehen sein. Gegen Ende des Jahrhunderts gehörte Madrid als Sitz des Hofes unter Karl II. (1661–1700, König ab 1665) zu den größten Städten Europas, während zahlreiche andere Städte Spaniens einen andauernden demografischen Niedergang erlebten. Die Zentralisierung führte zu einer Fokussierung allen künstlerischen Tuns auf die Hauptstadt und zu einem regen Austausch zwischen den sich dort ansiedelnden Künstlern. Die bedeutendsten Aufträge waren Freskenzyklen zur Ausschmückung von Gebäuden und Kirchen. Gleichzeitig zeigten sich die Künstler von ihrer Umgebung und den Umwälzungen ihrer Zeit beeinflusst. Bartolomé Esteban Murillo, neben Velázquez der bekannteste spanische Barockmaler seiner Zeit, entwickelte eine neuartige Genremalerei, in der er Szenen aus dem alltäglichen Straßenleben darstellte. So sind in „Die Pastetenesser“ zwei barfüßige Kinder in zerlumpten Kleidern zu sehen. Ihre sichtliche Armut wird von der fröhlichen Stimmung und der kindlichen Unbefangenheit überstrahlt. GENERALDIREKTION PRESSE – KOMMUNIKATION – SPONSORING Stauffenbergstraße 41 10785 Berlin MECHTILD KRONENBERG REFERATSLEITUNG MARKUS FARR PRESSEREFERENT Telefon: +49 30 266 42 3402 Telefax: +49 30 266 42 3409 [email protected] www.smb.museum/presse PROJEKTBEZOGENE KOMMUNIKATION ARTEFAKT KULTURKONZEPTE Telefon: +49 30 440 10 720 Telefax: +49 30 440 10 684 [email protected] www.artefakt-berlin.de Zum Ende des Jahrhunderts klingt die Glanzzeit der Kunst aus, sie hinterlässt jedoch bedeutende Spuren für die nachkommenden Künstlergenerationen. Zeitgleich zur Jahrhundertwende führt der Tod des kinderlosen Königs zum Ende der spanischen Linie der habsburgischen Dynastie und zum Beginn eines neuen Kapitels in der spanischen Geschichte. Unter dem Titel „Reencuentros. Dialoge mit dem Siglo de Oro“ werden im Foyer des Kulturforums Installationen der zeitgenössischen spanischen Künstler Anna Talens, Pablo Alonso und Alex Arteaga zu sehen sein, die sich explizit mit dem Goldenen Zeitalter auseinandersetzen und einen Dialog zum aktuellen Diskurs herstellen. Das Fotografieren ist ausschließlich zur aktuellen Berichterstattung über die Ausstellung / Veranstaltung erlaubt. Bei jeder anderweitigen Nutzung der Fotos sind Sie verpflichtet, selbstständig vorab die Fragen des Urheber- und Nutzungsrechts zu klären. Sie sind verantwortlich für die Einholung weiterer Rechte (z.B. Urheberrechte an abgebildeten Kunstwerken, Persönlichkeitsrechte). Seite 3/4 Unter dem Motto „Goldener Sommer in Berlin“ findet während der gesamten Laufzeit der Ausstellung ein vielseitiges Kulturprogramm in ganz Berlin statt: Ein Netzwerk zahlreicher Partner – von den Museen am Kulturforum über Kulturinstitute, Sprachschulen, Buchhandlungen und Flamencostudios bis zu Restaurants und Tapas-Bars – beteiligt sich mit einem umfassenden Programm aus Ausstellungen, Konzerten, Vorträgen, Filmvorführungen und vielen weiteren Aktionen und Angeboten. Das gesamte Programm finden Sie online auf der Webseite www.goldenersommer.de. GENERALDIREKTION Zur Ausstellung erscheint eine Publikation im Hirmer Verlag, München, deutsche und englische Ausgabe, ca. 336 Seiten, ca. 280 Abbildungen in Farbe, 24 x 29 cm, gebunden, ISBN: 978-3-7774-2478-1, Buchhandelspreis: 49,90 €, Preis der Museumsausgabe: 29 €. „El Siglo de Oro. Die Ära Velázquez” wird großzügig gefördert durch das Kuratorium Preußischer Kulturbesitz, die Sparkassen-Finanzgruppe und die “la Caixa“ Banking Foundation. Sie wird unterstützt durch den Kaiser Friedrich Museumsverein, die Botschaft von Spanien, das Instituto Cervantes und Museum&Location. PRESSE – KOMMUNIKATION – SPONSORING Stauffenbergstraße 41 10785 Berlin MECHTILD KRONENBERG REFERATSLEITUNG MARKUS FARR PRESSEREFERENT Telefon: +49 30 266 42 3402 Telefax: +49 30 266 42 3409 [email protected] www.smb.museum/presse PROJEKTBEZOGENE KOMMUNIKATION ARTEFAKT KULTURKONZEPTE Telefon: +49 30 440 10 720 Telefax: +49 30 440 10 684 [email protected] www.artefakt-berlin.de Das Fotografieren ist ausschließlich zur aktuellen Berichterstattung über die Ausstellung / Veranstaltung erlaubt. Bei jeder anderweitigen Nutzung der Fotos sind Sie verpflichtet, selbstständig vorab die Fragen des Urheber- und Nutzungsrechts zu klären. Sie sind verantwortlich für die Einholung weiterer Rechte (z.B. Urheberrechte an abgebildeten Kunstwerken, Persönlichkeitsrechte). Seite 4/4 Berlin, 29. Juni 2016 FACT SHEET ZUR AUSSTELLUNG Laufzeit 1. Juli – 30. Oktober 2016 Ort Kulturforum, Gemäldegalerie Matthäikirchplatz, 10785 Berlin GENERALDIREKTION Verkehrsverbindungen U-Bahn U2 (Potsdamer Platz) S-Bahn S1, S2, S25 (Potsdamer Platz) Bus M29 (Potsdamer Brücke), M41 (Potsdamer Platz Bhf / Voßstraße), M48 + M85 (Kulturforum), 200 (Philharmonie) PRESSE – KOMMUNIKATION – SPONSORING Stauffenbergstraße 41 10785 Berlin MECHTILD KRONENBERG Öffnungszeiten Di, Mi, Fr 10 – 18 Uhr, Do 10 – 20 Uhr, Sa + So 11 – 18 Uhr REFERATSLEITUNG MARKUS FARR PRESSEREFERENT Öffnungszeiten an Feiertagen Tag der Deutschen Einheit: Mo 3. Oktober 2016, 11 – 18 Uhr Eintritt Zeitfensterticket: 14 € / ermäßigt 7 € (inkl. Dauerausstellung) Für Kinder und Jugendliche bis zum vollendeten 18. Lebensjahr ist der Eintritt in die Ausstellung kostenfrei. Online-Tickets buchbar unter: www.elsiglodeoro.de Barrierefreiheit Bevorzugter Einlass für Schwerbehinderte, stufenloser Zugang zum Gebäude, Aufzug am Seiteneingang, Behinderten-WC Telefon: +49 30 266 42 3402 Telefax: +49 30 266 42 3409 [email protected] www.smb.museum/presse PROJEKTBEZOGENE KOMMUNIKATION ARTEFAKT KULTURKONZEPTE Telefon: +49 30 440 10 720 Telefax: +49 30 440 10 684 [email protected] www.artefakt-berlin.de Informationen und Buchungen Tel.: +49 (0)30 266 42 42 42 (Mo – Fr 9 – 16 Uhr) Fax: +49 (0)30 266 42 22 90 [email protected] www.elsiglodeoro.de Webseite www.elsiglodeoro.de Hashtags Zur Ausstellung kommuniziert die Gemäldegalerie in den sozialen Medien mit den Hashtags #elsiglodeoro und #goldenersommer. Audioguide gesprochen von Daniel Brühl Deutsch / Englisch, im Eintrittspreis enthalten Das Fotografieren ist ausschließlich zur aktuellen Berichterstattung über die Ausstellung / Veranstaltung erlaubt. Bei jeder anderweitigen Nutzung der Fotos sind Sie verpflichtet, selbstständig vorab die Fragen des Urheber- und Nutzungsrechts zu klären. Sie sind verantwortlich für die Einholung weiterer Rechte (z.B. Urheberrechte an abgebildeten Kunstwerken, Persönlichkeitsrechte). Seite 1/2 COMPAÑERO. Der Begleiter für Kinder Audioguide und Zeichenheft für Kinder von 6 bis 12 Jahren Deutsch, kostenfrei Katalog Zur Ausstellung erscheint eine Publikation im Hirmer Verlag, München, deutsche und englische Ausgabe, ca. 336 Seiten, ca. 280 Abbildungen in Farbe, 24 x 29 cm, gebunden, ISBN: 978-3-7774-2478-1, Buchhandelspreis: 49,90 €, Preis der Museumsausgabe: 29 €. Schirmherrschaft Die Ausstellung steht unter der gemeinsamen Schirmherrschaft Seiner Majestät Felipe VI. König von Spanien und des Bundespräsidenten Joachim Gauck. Gefördert durch Die Ausstellung wird großzügig gefördert durch das Kuratorium Preußischer Kulturbesitz, die Sparkassen-Finanzgruppe und die “la Caixa“ Banking Foundation. Sie wird unterstützt durch den Kaiser Friedrich Museumsverein, die Botschaft von Spanien, das Instituto Cervantes und Museum&Location. Kooperationspartner Kunsthalle München Medienpartner Frankfurter Allgemeine Zeitung, rbb Fernsehen, radioeins vom rbb, Kulturradio vom rbb, Tagesspiegel, Weltkunst, tip Berlin, ZITTY Mobilitätspartner Deutsche Bahn Mit dem Sparpreis Kultur der Deutschen Bahn ab 39 € zur Gemäldegalerie und zurück, innerhalb von 3 Tagen. Bis zu vier Mitfahrer sparen jeweils 10 €. Solange der Vorrat reicht. Weitere Informationen unter www.bahn.de/kultur GENERALDIREKTION PRESSE – KOMMUNIKATION – SPONSORING Stauffenbergstraße 41 10785 Berlin MECHTILD KRONENBERG REFERATSLEITUNG MARKUS FARR PRESSEREFERENT Telefon: +49 30 266 42 3402 Telefax: +49 30 266 42 3409 [email protected] www.smb.museum/presse PROJEKTBEZOGENE KOMMUNIKATION ARTEFAKT KULTURKONZEPTE Telefon: +49 30 440 10 720 Telefax: +49 30 440 10 684 [email protected] www.artefakt-berlin.de Pressetickets Kostenlose Presse-Zeitfenster-Tickets können im Voraus im Pressebereich der Webseite www.elsiglodeoro.de gebucht werden. Sie erhalten nach der Buchung per E-Mail ein pdf-Dokument, das Sie bitte ausdrucken. Mit diesem ausgedruckten Ticket und einem gültigen Presseausweis erhalten Sie im gebuchten Zeitraum sofortigen Einlass in die Ausstellung. Das Ticket schließt keine Begleitperson ein. Die Gültigkeit Ihres Presseausweises wird am Einlass kontrolliert. Bei Vorlage eines gültigen Presseausweises können Sie nach Verfügbarkeit auch direkt vor Ort an der Museumskasse ein kostenloses Presseticket erhalten. Für eventuelle Wartezeiten bitten wir um Verständnis. Das Ticket schließt keine Begleitperson ein. Das Fotografieren ist ausschließlich zur aktuellen Berichterstattung über die Ausstellung / Veranstaltung erlaubt. Bei jeder anderweitigen Nutzung der Fotos sind Sie verpflichtet, selbstständig vorab die Fragen des Urheber- und Nutzungsrechts zu klären. Sie sind verantwortlich für die Einholung weiterer Rechte (z.B. Urheberrechte an abgebildeten Kunstwerken, Persönlichkeitsrechte). Seite 2/2 Berlin, 29. Juni 2016 WANDTEXTE DER AUSSTELLUNG Die Blüte der Kunst in widrigen Zeiten Um 1600 war Spanien das mächtigste Land der westlichen Hemisphäre und beherrschte ein enormes, über fünf Kontinente verteiltes Territorium. Diese führende Position konnte Spanien bis etwa zur Mitte des 17. Jahrhunderts halten, als ein kontinuierlicher Prozess des Macht- und Bedeutungsverlusts einsetzte. GENERALDIREKTION Das Umfeld, in dem sich diese machtpolitischen Verschiebungen abspielten, war alles andere als einfach. Das 17. Jahrhundert gilt als Zeitalter einer globalen Krise, die sich in Spanien etwa in Hungersnöten, Epidemien, Aufständen und kriegerischen Auseinandersetzungen auswirkte. In Kombination mit einer starken Emigration ging die Einwohnerzahl deutlich zurück, und insbesondere in Kastilien versanken zahlreiche ehemals pulsierende Städte in der Bedeutungslosigkeit. PRESSE – KOMMUNIKATION – SPONSORING Stauffenbergstraße 41 10785 Berlin MECHTILD KRONENBERG REFERATSLEITUNG MARKUS FARR Man sollte annehmen, dass ein solches Umfeld der spanischen Kunst nicht unbedingt zuträglich war. Tatsächlich ebneten jedoch herausragende Persönlichkeiten wie der Schriftsteller Miguel de Cervantes oder der Maler El Greco um 1600 den Weg zu einer Blüte der Künste von ungeheurem Ausmaß. Die desolate Epoche entwickelte sich hierdurch für Spanien paradoxerweise zugleich auch zum Siglo de Oro – dem Goldenen Jahrhundert. Die Entfaltung der bildenden Künste im Siglo de Oro lässt sich grob in drei Abschnitte unterteilen, die weitestgehend mit den Regierungszeiten der jeweiligen Könige zusammenfallen. Unter der Herrschaft Philipps III. (1598–1621) entwickelte sich eine Vielzahl unterschiedlicher Kunstzentren, in denen mannigfaltige und überraschend eigenständige Wege in der Auseinandersetzung mit den Strömungen des in Italien aufkommenden Barock eingeschlagen wurden. Während der anschließenden Regentschaft Philipps IV. (1621–1665) wurde die Kunst verstärkt von den Machteliten instrumentalisiert. Zugleich erreichte das Siglo de Oro im Wirken der Generation der großen Meister seine künstlerische Blütezeit. Unter König Karl II. (1661–1700) schließlich intensivierten sich die Tendenzen einer zunehmenden Konzentration künstlerischer Aktivitäten in Madrid. PRESSEREFERENT Telefon: +49 30 266 42 3402 Telefax: +49 30 266 42 3409 [email protected] www.smb.museum/presse PROJEKTBEZOGENE KOMMUNIKATION ARTEFAKT KULTURKONZEPTE Telefon: +49 30 440 10 720 Telefax: +49 30 440 10 684 [email protected] www.artefakt-berlin.de Über die einzelnen Entwicklungsetappen hinweg bildete die Kunst des Siglo de Oro zahlreiche eigenständige Charakteristika aus, die ihre herausragende Stellung im Kontext der europäischen Kunst ihrer Zeit begründeten. Hierzu zählen vor allem ein ganz eigener Zug zum Realismus sowie ein intensives Wechselspiel zwischen Malerei und Skulptur. Von überragender Bedeutung waren zudem die spanischen Beiträge zur Stillebenmalerei und Portraitkunst. Das Fotografieren ist ausschließlich zur aktuellen Berichterstattung über die Ausstellung / Veranstaltung erlaubt. Bei jeder anderweitigen Nutzung der Fotos sind Sie verpflichtet, selbstständig vorab die Fragen des Urheber- und Nutzungsrechts zu klären. Sie sind verantwortlich für die Einholung weiterer Rechte (z.B. Urheberrechte an abgebildeten Kunstwerken, Persönlichkeitsrechte). Seite 1/13 Die führenden Kunstlandschaften Nach dem Tod Karls II. setzte der Spanische Erbfolgekrieg mit der Habsburgerherrschaft auch dem Siglo de Oro ein Ende. Unter den Bourbonen wurde im 18. Jahrhundert die Zentralisierung nochmals deutlich verschärft, sodass die einzelnen Kunstregionen weniger Impulse setzen konnten. Genau diese regionale Vielfalt war aber ein entscheidendes Element für den rund ein Jahrhundert überspannenden Höhenflug der spanischen Kunst gewesen, wobei das Zentrum Kastiliens um die Hauptstadt Madrid, Andalusien um die Metropole Sevilla sowie die Levante mit dem Kristallisationspunkt Valencia die wesentlichen Beiträge zum Siglo de Oro geliefert hatten. GENERALDIREKTION PRESSE – KOMMUNIKATION – SPONSORING Eine zentrale Rolle für die Herausbildung der wohl bedeutendsten Kunstregion des Siglo de Oro spielte der unterdessen fest im Zentrum des Landes verankerte königliche Hof. Neben der aufstrebenden Residenzstadt Madrid etablierten sich hier anfangs mit der ehemaligen kastilischen Hauptstadt Toledo sowie dem vorübergehend zum Sitz des Hofes bestimmten Valladolid zwei weitere Kunstzentren. Während letztere im Laufe des Jahrhunderts dem demografischen und wirtschaftlichen Abwärtstrend ihren Tribut zollen mussten, zog die stetig wachsende Hauptstadt eine steigende Zahl von Künstlern und Intellektuellen an. Bereits während der Herrschaft Philipps IV. wurde Madrid so zum führenden künstlerischen Zentrum Spaniens. Als damals größte und reichste Stadt Spaniens hatte das kosmopolitische Sevilla zu Beginn des Siglo de Oro Madrid den Titel als Kunsthauptstadt noch streitig gemacht. Im Auftrag der Kirche entstanden in der Hafenstadt unzählige religiöse Kunstwerke sowohl für die wohlhabende Region als auch für den Export nach Amerika. In der Folge wurde die Kommune von den Auswirkungen der Krise in ganz besonderem Maße in Mitleidenschaft gezogen, blieb aber weiterhin ein künstlerisches Kraftzentrum Spaniens. Zumindest zeitweise und in bescheidenerem Umfang gilt dies auch für andere andalusische Städte, etwa Córdoba und insbesondere Granada. Stauffenbergstraße 41 10785 Berlin MECHTILD KRONENBERG REFERATSLEITUNG MARKUS FARR PRESSEREFERENT Telefon: +49 30 266 42 3402 Telefax: +49 30 266 42 3409 [email protected] www.smb.museum/presse PROJEKTBEZOGENE KOMMUNIKATION ARTEFAKT KULTURKONZEPTE Telefon: +49 30 440 10 720 Telefax: +49 30 440 10 684 [email protected] www.artefakt-berlin.de Kulturell stärker auf den Mittelmeerraum ausgerichtet war die größtenteils der Krone von Aragon zugehörige Levante, deren bedeutendstes Zentrum die geschäftige Hafenstadt Valencia war. An Originalität stand ihre besonders intensiv vom gegenreformatorischen Geist geprägt Kunst anfangs kaum hinter jener der anderen beiden führenden Kunstlandschaften zurück. Allerdings zeitigte hier der sukzessive Niedergang des künstlerischen Mäzenatentums in der Provinz bereits in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts augenfällige Auswirkungen. Der Übergang zum Barock in Kastilien Im letzten Viertel des 16. Jahrhunderts hielt eine neue, auf der Realität basierende Bildsprache Einzug in die spanische Kunst. Von besonderer Bedeutung für diese Entwicklung waren die Werkstätten der Palast- und Klosteranlage von El Escorial, in denen zahlreiche italienische Künstler tätig waren. Parallel zu deren eloquentem und nüchternem Stil existierte Das Fotografieren ist ausschließlich zur aktuellen Berichterstattung über die Ausstellung / Veranstaltung erlaubt. Bei jeder anderweitigen Nutzung der Fotos sind Sie verpflichtet, selbstständig vorab die Fragen des Urheber- und Nutzungsrechts zu klären. Sie sind verantwortlich für die Einholung weiterer Rechte (z.B. Urheberrechte an abgebildeten Kunstwerken, Persönlichkeitsrechte). Seite 2/13 unter der Herrschaft Philipps III. aber noch eine weitere, beinahe willkürlich erscheinende Form der Wirklichkeitsdarstellung, die sich im Werk von El Greco manifestierte. Vor allem seine Gegenwart beförderte Toledo in den Rang eines führenden Kunstzentrums im Herzen Spaniens, das sich bis zum Ende des ersten Drittels des neuen Jahrhunderts als eigenständige Talentschmiede für Maler behaupten konnte. Im Gegensatz zur landläufigen Meinung blieb das bahnbrechende Werk El Grecos keineswegs folgenlos. Einerseits war es als Inspirationsquelle für die nachfolgenden spanischen Künstlergenerationen von fundamentaler Bedeutung. Andererseits prägte er zahlreiche Maler auch auf direkte Weise, wie es im Fall seines Schülers Luis Tristán unübersehbar ist. Vor allem von El Grecos intensiver Farbpalette zeigten sich augenscheinlich auch weitere Künstler beeinflusst, etwa der nach einem längeren Italienaufenthalt zunächst in Toledo und später am Madrider Hof tätige Maler Juan Bautista Maíno. GENERALDIREKTION PRESSE – KOMMUNIKATION – SPONSORING Stauffenbergstraße 41 10785 Berlin MECHTILD KRONENBERG Eine wichtige Rolle spielt in Toledo aber auch Juan Sánchez Cotán. Mit seinen einmaligen Bildfindungen prägte er nachhaltig die Entwicklung der Stillebenmalerei in Spanien. Diese wurde zu einer weit verbreiteten Gattung, wie wir im späteren Verlauf der Ausstellung sehen werden. Der Übergang zum Barock in Valencia Infolge der Dominanz kirchlicher Auftraggeber war die Kunst Valencias bereits seit dem 16. Jahrhundert von einem besonders starken gegenreformatorischen Geist geprägt. In der Frühphase des Siglo de Oro entwickelten sich die Stadt und ihre Region zu einem bedeutenden Kunstzentrum, das sich weitgehend unbeeinflusst vom zeitgleichen Kunstschaffen am königlichen Hof zeigte. Zwar zeugen auch die hier entstandenen Kunstwerke vom Erbe der italienischen Künstler des El Escorial, dennoch ermöglichte die große Distanz zu Madrid die Herausbildung einer selbstständigen Darstellungsweise. Diese war durch naturalistische Unmittelbarkeit, einen sehr persönlichen Umgang mit Pathos und eine einzigartige Meisterschaft in der Wiedergabe von Gegenständen gekennzeichnet. REFERATSLEITUNG MARKUS FARR PRESSEREFERENT Telefon: +49 30 266 42 3402 Telefax: +49 30 266 42 3409 [email protected] www.smb.museum/presse PROJEKTBEZOGENE KOMMUNIKATION ARTEFAKT KULTURKONZEPTE Telefon: +49 30 440 10 720 Telefax: +49 30 440 10 684 [email protected] www.artefakt-berlin.de Die valencianische Barockmalerei wurde grundlegend von Francisco Ribalta und seiner Werkstatt dominiert. Unter seinen Nachfolgern ragte vor allem sein eigener Sohn Juan heraus, dessen Werke bereits in jugendlichem Alter in qualitativer Hinsicht denen seines Vaters in nichts nachstanden. Zahlreiche Künstler, wie Jerónimo Jacinto de Espinosa zeigten sich vom Stil der beiden Ribaltas nachhaltig geprägt, und auch im Werk Jusepe de Riberas, der in Valencia seine ersten Schritte als Maler machte, spürt man noch den Widerhall ihrer Arbeiten. Einen gewissen Gegenpol hierzu stellte der aus Murcia stammende Pedro de Orrente dar. Der weitgereiste Künstler war sowohl in seiner Heimatstadt, in Valencia, als auch in Kastilien tätig. Sein Werk veranschaulicht besonders eindrücklich die italianisierenden Tendenzen der Kunst der spanischen Levante jener Jahre. Das Fotografieren ist ausschließlich zur aktuellen Berichterstattung über die Ausstellung / Veranstaltung erlaubt. Bei jeder anderweitigen Nutzung der Fotos sind Sie verpflichtet, selbstständig vorab die Fragen des Urheber- und Nutzungsrechts zu klären. Sie sind verantwortlich für die Einholung weiterer Rechte (z.B. Urheberrechte an abgebildeten Kunstwerken, Persönlichkeitsrechte). Seite 3/13 Der Übergang zum Barock in Andalusien Im reichen und kosmopolitischen Sevilla, der größten Stadt in Spanien zu Beginn des 17. Jahrhunderts, war die Kirche der bedeutendste Auftraggeber von Kunstwerken. Die lokalen Künstler versorgten aber nicht nur die zahlreichen Konvente und Stiftungen der Hafenstadt mit ihren Bildern, sondern produzierten zugleich auch für Amerika bestimmte Exportware. Darüber hinaus war Sevilla ein Zentrum der spanischen Bildhauerei. Wie auch in Valladolid fanden die hier geschaffenen Skulpturen vornehmlich im religiösen Kontext Verwendung. Bedeutendster Vertreter der Sevillaner Bildhauerschule war Juan Martínez Montañés, dessen Werke tiefgründigen Realismus und anmutige Erscheinung verbanden. Diese Charakteristika sollten die andalusische Skulptur bis ins 18. Jahrhundert prägen. Die frühe Phase des Siglo de Oro in Sevilla zeichnete sich dabei durch eine besondere Intensität der Zusammenarbeit von Malern und Bildhauern aus. Während die Bildhauer für die Formung der Skulpturen verantwortlich waren, hatten alleine die Maler das Recht, diese farbig zu fassen. GENERALDIREKTION PRESSE – KOMMUNIKATION – SPONSORING Stauffenbergstraße 41 10785 Berlin MECHTILD KRONENBERG Die herausragenden sevillanischen Künstlerpersönlichkeiten jener Epoche waren Francisco Pacheco und Juan de Roelas. Sie waren Lehrmeister und Inspirationsquellen für die wichtigsten Maler der nachfolgenden Generation: Diego Velázquez, Francisco de Zurbarán und Bartolomé E. Murillo. Pacheco war darüber hinaus auch als Kritiker tätig und verfasste mit dem 1649 postum erschienenen Traktat Arte de la pintura eine der zentralen kunsttheoretischen Schriften des Siglo de Oro. Er bietet dem heutigen Betrachter einen lehrreichen Einblick in die seinerzeitige Gedankenwelt der spanischen Künstler, da er neben allgemeinen Ausführungen zur Malerei und Polychromierung unter anderem auch ganz konkrete ikonographische Fragen jener Zeit behandelt. Neben der angemessenen Verbildlichung des Themas der Unbefleckten Empfängnis zählt hierzu auch die damals kontrovers diskutierte Frage der Darstellung des Gekreuzigten mit vier anstelle von lediglich drei Nägeln. Die Generation der großen Meister. Zwischen Sevilla und Madrid Zu Beginn der 1620er-Jahre verließ Diego Velázquez Sevilla, um an den Madrider Hof zu gehen. Dort profitierte er nicht zuletzt vom kulturellen Engagement des Günstlings Conde Duque de Olivares, dem prominentesten Sevillaner am Hofe Philipps IV. Rasch wurde Velázquez zum Pintor de cámara (Kammermaler) befördert, dem höchsten Posten, den ein Künstler bei Hofe erreichen konnte. REFERATSLEITUNG MARKUS FARR PRESSEREFERENT Telefon: +49 30 266 42 3402 Telefax: +49 30 266 42 3409 [email protected] www.smb.museum/presse PROJEKTBEZOGENE KOMMUNIKATION ARTEFAKT KULTURKONZEPTE Telefon: +49 30 440 10 720 Telefax: +49 30 440 10 684 [email protected] www.artefakt-berlin.de Aus der Extremadura stammend, war Francisco de Zurbarán mit seiner sehr eigenständigen und archaistischen Malweise vor allem in Sevilla sowie für Zisterzienserklöster im Zentrum Spaniens tätig. 1634 und nochmals 1650 weilte er für einige Zeit in Madrid, wo er schließlich auch seine letzten Jahre verbrachte. Zurbarán stand in engem Kontakt zu Velázquez, den er bereits in Sevilla kennengelernt hatte. Hierdurch konnte er aktiv am künstlerischen Leben der Hauptstadt partizipieren. Diese Aufenthalte sowie weitere Kontakte waren von entscheidender Bedeutung für die Weiterentwicklung seiner Kunst. Das Fotografieren ist ausschließlich zur aktuellen Berichterstattung über die Ausstellung / Veranstaltung erlaubt. Bei jeder anderweitigen Nutzung der Fotos sind Sie verpflichtet, selbstständig vorab die Fragen des Urheber- und Nutzungsrechts zu klären. Sie sind verantwortlich für die Einholung weiterer Rechte (z.B. Urheberrechte an abgebildeten Kunstwerken, Persönlichkeitsrechte). Seite 4/13 Die Generation der großen Meister in Madrid Durch zielgerichtete Maßnahmen wurde Madrid zum künstlerischen Zentrum Spaniens. König Philipp IV. und sein Günstling, der Conde Duque de Olivares, starteten umfangreiche kulturelle Unternehmungen, die nicht nur der Unterhaltung des Hofes, sondern auch der Propagierung der Errungenschaften seiner Regierungstätigkeit dienen sollten. Nach anfänglichen Erfolgen leiteten zwar die pausenlosen kriegerischen Auseinandersetzungen während seiner Regierungszeit den Niedergang und Ruin des spanischen Imperiums ein, dennoch wurde das unterdessen zur Metropole herangewachsene Madrid Treffpunkt für eine neue Malergeneration, der eine ganze Reihe besonders begabter Künstler angehörte. GENERALDIREKTION PRESSE – KOMMUNIKATION – SPONSORING Die führenden Madrider Maler pflegten untereinander einen ungewöhnlich regen Austausch, zugleich entwickelte jeder von ihnen eine eigenständige künstlerische Sprache. Ihr bedeutendster Repräsentant ist zweifellos der auf kein Genre festgelegte Diego Velázquez. In seiner Eigenschaft als Aposentador mayor (Schlossmarschall) oblagen ihm zudem die Organisation der zahlreichen königlichen Theater- und Musikveranstaltungen, die Dekoration der Paläste und die Erweiterung der königlichen Sammlungen. Stauffenbergstraße 41 10785 Berlin MECHTILD KRONENBERG REFERATSLEITUNG MARKUS FARR PRESSEREFERENT Als Maler war Velázquez insbesondere auf dem Gebiet der Porträtkunst herausragend. Durch seine Position als Kammermaler war er für die Erstellung der offiziellen Porträts des Monarchen und seiner Familie zuständig. Das in diesen Arbeiten deutlich spürbare Einfühlungsvermögen und Interesse prägten auch seine zahlreichen weiteren Porträts von Persönlichkeiten des Hofes und seines Umfelds. Velázquez bediente sich hierbei üblicherweise eines neutralen Hintergrunds und lenkte so die ganze Aufmerksamkeit auf die Gesichtszüge der Porträtierten, die wie Beispiele psychologischer Studien wirken. Telefon: +49 30 266 42 3402 Telefax: +49 30 266 42 3409 [email protected] www.smb.museum/presse PROJEKTBEZOGENE KOMMUNIKATION ARTEFAKT KULTURKONZEPTE Vicente Carducho und der Hof Philipps IV. vor Velázquez Vicente Carducho kam noch im Kindesalter aus Florenz nach Madrid. Um gemeinsam mit anderen italienischen Künstlern in den Werkstätten des Escorial tätig zu werden, ließ er sich dauerhaft in der Hauptstadt nieder. Mit der Zeit wurde er zum einflussreichsten Maler bei Hofe, eine Rolle, die er erst ab den 1620er-Jahren sukzessive an den neu eingetroffenen Diego Velázquez verlor. Genau in dieser kritischen Phase schuf Carducho mit einem aus 56 großen Gemälden bestehenden Zyklus für die nordwestlich von Madrid gelegene Kartause Santa María del Paular (1626–32) sein Meisterwerk. Ebenfalls mit toskanischen Wurzeln versehen war der in Spanien gebürtige Eugenio Cajés, Mitarbeiter von Carducho in mehreren Projekten. Parallel zu manchen Arbeiten für kirchliche Auftraggeber machte auch er Karriere am königlichen Hof. Telefon: +49 30 440 10 720 Telefax: +49 30 440 10 684 [email protected] www.artefakt-berlin.de Wie sein Sevillaner Zeitgenosse Francisco Pacheco war Vicente Carducho neben seiner praktischen Tätigkeit auch als Theoretiker tätig. In seinem Buch Diálogos de la pintura (1633), das heute als Schlüsselwerk der spanischen Kunstgeschichte gilt, trat er nachdrücklich dafür ein, das Zeichnen als das unverzichtbare Fundament aller Künste anzuerkennen. Das Fotografieren ist ausschließlich zur aktuellen Berichterstattung über die Ausstellung / Veranstaltung erlaubt. Bei jeder anderweitigen Nutzung der Fotos sind Sie verpflichtet, selbstständig vorab die Fragen des Urheber- und Nutzungsrechts zu klären. Sie sind verantwortlich für die Einholung weiterer Rechte (z.B. Urheberrechte an abgebildeten Kunstwerken, Persönlichkeitsrechte). Seite 5/13 Stillleben Stillleben waren in der Barockmalerei sehr beliebt, und gerade in Spanien war diese Gattung weit verbreitet, obwohl man ihr nur einen nachrangigen Wert zumaß. Als eigentlicher Auslöser für das sich rasch verbreitende Interesse an diesem Genre im Madrid des frühen 17. Jahrhunderts gilt Juan van der Hamen. Schon bald widmeten sich in den verschiedenen Regionen des Landes zahlreiche führende Künstler intensiv dieser besonderen Form der Malkunst. Darüber hinaus integrierten Maler wie Diego Velázquez oder Jusepe de Ribera nicht selten reizvolle StillebenElemente in Gemälde anderer Gattungen. GENERALDIREKTION Zahlreiche dieser Stillleben entstanden als Auftragswerke und waren für die Wände in den Privathäusern von Sammlern bestimmt. Diese Sammler legten großen Wert auf die gelungene Darstellung der Objekte und die hiermit verbundene fiktionale Präsenz von materiellen Dingen, die sie im wirklichen Leben möglicherweise nie gesehen oder angefasst hatten. PRESSE – KOMMUNIKATION – SPONSORING Stauffenbergstraße 41 10785 Berlin MECHTILD KRONENBERG Besonders interessiert waren diese gelehrten Kunstkenner an den sogenannten bodegones sowie Vanitas-Darstellungen, in deren immanenten Mehrdeutigkeiten die Malerei weit über rein ästhetische Sphären hinaus reichte. So war der bodegón mehr als nur ein unschuldiges Abbild alltäglicher Dinge, vielmehr waren darin realistische Situationen dargestellt, die dem Betrachter verschiedene Interpretationsmöglichkeiten eröffneten. Vanitas-Stilleben thematisierten die Vergänglichkeit von Besitztum und Ruhm und erinnerten zugleich den Betrachter daran, dass nur eine geläuterte Seele am Tag des Jüngsten Gerichts gerettet werden würde. Die ihnen zugrundeliegenden Ideen waren fundamentaler Bestandteil der christlichen Kultur im 17. Jahrhundert, und die Gemälde griffen auf eine allgemein verständliche Symbolsprache zurück. REFERATSLEITUNG MARKUS FARR PRESSEREFERENT Telefon: +49 30 266 42 3402 Telefax: +49 30 266 42 3409 [email protected] www.smb.museum/presse PROJEKTBEZOGENE KOMMUNIKATION ARTEFAKT KULTURKONZEPTE La Torre de la Parada In den 1630er-Jahren ließ König Philipp IV. einen unscheinbaren Wachturm in den Bergen bei Madrid zu einem Jagdpavillon umbauen. Für die Ausstattung des heute zerstörten Gebäudes konnte mit Peter Paul Rubens einer der damals berühmtesten Künstler Europas gewonnen werden. Der flämische Maler war eng mit dem spanischen Königshaus verbunden. Zweimal war er an den Hof nach Madrid gereist. Dort hatte er unter anderem auch Velázquez kennengelernt, der ebenfalls zahlreiche Gemälde für die Torre de la Parada beisteuerte. Telefon: +49 30 440 10 720 Telefax: +49 30 440 10 684 [email protected] www.artefakt-berlin.de Wie prunkvoll der Jagdpavillon einst dekoriert war, belegt das älteste bekannte Inventar von 1700. In den etwas mehr als zehn Räumen waren 176 Gemälde angebracht. Sie verwandelten das schlichte Gebäude in ein beeindruckendes Gesamtkunstwerk. Abseits des Madrider Hofes diente es dem König als Refugium. Außerwählten Gästen führte es die Pracht des Hofes und die Ambitionen des Königs vor Augen. Insgesamt lieferte Rubens Werkstatt 63 Mythologien nach den Metamorphosen Ovids. In etwa gleichviele Jagd- und Tierstücke schufen Frans Das Fotografieren ist ausschließlich zur aktuellen Berichterstattung über die Ausstellung / Veranstaltung erlaubt. Bei jeder anderweitigen Nutzung der Fotos sind Sie verpflichtet, selbstständig vorab die Fragen des Urheber- und Nutzungsrechts zu klären. Sie sind verantwortlich für die Einholung weiterer Rechte (z.B. Urheberrechte an abgebildeten Kunstwerken, Persönlichkeitsrechte). Seite 6/13 Snyders und Peter de Vos. Der Originalentwurf für die antike Glücks- und Schicksalsgöttin Fortuna befindet sich heute in der Berliner Gemäldegalerie. In den eigenhändig von Rubens ausgeführten Entwürfen tritt uns der flämische Maler als geistiger Urheber des Zyklus gegenüber. Die Übertragung seiner Bilderfindungen auf die Leinwände erfolgte hingegen durch seine Werkstatt. Vervollständigt wurde das komplexe Ausstattungsprogramm der Torre de la Parada durch religiöse Bilder von Vicente Carducho für die Beträume sowie zahlreiche Gemälde von Velázquez. Neben Jagdporträts schuf Velázquez vor allem Philosophen- und Narrenbildnisse. GENERALDIREKTION Auf Grund ihrer Thematik und der experimentellen Malweise zählen sie zu den unkonventionellsten Werken des Hofmalers Philipp IV. Ein eindrückliches Beispiel hierfür ist der Hofnarr mit Buch auf den Knien. Das sicherlich berühmteste und am schwersten zu deutende Gemälde, das einst für die Torre de la Parada geschaffen worden war, ist aber ohne Zweifel die unheroische Darstellung des Kriegsgottes Mars als ruhender alter Mann. PRESSE – KOMMUNIKATION – SPONSORING Stauffenbergstraße 41 10785 Berlin MECHTILD KRONENBERG REFERATSLEITUNG Der Buen Retiro Palast Auf Veranlassung von Gaspar de Guzmán, Conde Duque de Olivares, wurde in den 1630er-Jahren der Buen Retiro Palast errichtet. Dieser war für die Unterhaltung des Hofes konzipiert worden und Schauplatz diverser Festlichkeiten. Der Palast befand sich in einer imposanten Barockanlage mit Gärten und Seen, was ihn zu einem beliebten Aufenthaltsort des Königs machte. Bei der Ausschmückung des neuen Gebäudes spielte neben dem Conde Duque auch Diego Velázquez eine bedeutende Rolle. Der Hofmaler war sowohl konzeptionell als auch als Autor mehrerer Bildnisse beteiligt. Werke zeitgenössischer spanischer und ausländischer Künstler wie Peter Paul Rubens und Nicolas Poussin kamen an diesem Ort zusammen. Es handelte sich hierbei um den größten künstlerischen Auftrag im Spanien des 17. Jahrhunderts. MARKUS FARR PRESSEREFERENT Telefon: +49 30 266 42 3402 Telefax: +49 30 266 42 3409 [email protected] www.smb.museum/presse PROJEKTBEZOGENE KOMMUNIKATION ARTEFAKT KULTURKONZEPTE Telefon: +49 30 440 10 720 Telefax: +49 30 440 10 684 [email protected] www.artefakt-berlin.de Das zeremonielle Herzstück und der bedeutendste Raum des Palastes war der Salón de Reinos (Saal der Königreiche). Die künstlerische Ausstattung dieses repräsentativen Saals diente der Verherrlichung der spanischen Monarchie und erfüllte somit hauptsächlich eine politische Funktion: Die Kunst war auch ein Instrument machtpolitischer Propaganda und diente dazu, die Erfolge des spanischen Königreichs zu präsentieren. Die Wappen von 24 Königreichen gaben einen Eindruck vom riesigen Umfang der hispanischen Monarchie. Dazu gehörten zehn Gemälde Francisco de Zurbaráns sowie fünf Reiterbildnisse Velázquez’ von der königlichen Familie. Diese sollten die dynastische Fortdauer der spanischen Habsburger zum Ausdruck bringen. Einen wichtigen Bestandteil des Salón de Reinos bildeten zwölf Schlachtenbilder, die die militärischen Siege von Philipp IV. darstellten. Darunter befanden sich Velázquez’ Meisterwerk Die Übergabe von Breda sowie andere Gemälde von Jusepe Leonardo. Das Fotografieren ist ausschließlich zur aktuellen Berichterstattung über die Ausstellung / Veranstaltung erlaubt. Bei jeder anderweitigen Nutzung der Fotos sind Sie verpflichtet, selbstständig vorab die Fragen des Urheber- und Nutzungsrechts zu klären. Sie sind verantwortlich für die Einholung weiterer Rechte (z.B. Urheberrechte an abgebildeten Kunstwerken, Persönlichkeitsrechte). Seite 7/13 Das Vorbild Tizians Als kultivierter Monarch und Mäzen war Philipp IV. außerordentlich interessiert an den Künsten. Er erweiterte die von Kaiser Karl V. und König Philipp II. zusammengetragenen Kunstsammlungen insbesondere um zahlreiche Gemälde, sodass er schließlich die wohl bedeutendste Bildersammlung besaß, die es seinerzeit in Europa gab. Die Möglichkeit des direkten Zugangs zu den in der königlichen Sammlung verwahrten Werken der berühmtesten europäischen Meister war für die künstlerische Entwicklung zahlreicher junger spanischer Maler von fundamentaler Bedeutung. Insbesondere die Arbeiten Tizians dienten Persönlichkeiten wie Diego Velázquez oder Alonso Cano als wichtige Anregung für die Herausbildung ihrer ganz eigenen künstlerischen Ausdrucksweisen. Ein in diesem Zusammenhang besonders interessanter Fall ist das Martyrium des Heiligen Stephanus von Diego Polo, denn das Meisterwerk des aus dem kastilischen Burgos stammenden Malers galt noch bis vor kurzem als eigenhändiges Werk Tizians. GENERALDIREKTION PRESSE – KOMMUNIKATION – SPONSORING Stauffenbergstraße 41 10785 Berlin MECHTILD KRONENBERG REFERATSLEITUNG Die Generation der großen Meister in Andalusien In der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts wurde das ehemalige wirtschaftliche Kraftzentrum Sevilla von der Krise stark in Mitleidenschaft gezogen, und auch die Pestepidemie der Jahrhundertmitte hatte hier besonders verheerende Folgen. Als weiterhin bedeutendstes Gemeinwesen Andalusiens übte die Stadt zwar noch immer eine große Anziehungskraft aus, doch die wichtigsten Künstler der Region arbeiteten nun auch am Hof in Madrid, das Sevilla als einwohnerstärkste Stadt Spaniens abgelöst hatte. Einer dieser Künstler war Francisco de Zurbarán. Wie schon in der Sektion „Zwischen Sevilla und Madrid“ zu sehen, hatte er für seine religiösen Darstellungen eine Bildsprache entwickelt, die sich den von Francisco Pacheco und Juan de Roelas eingeführten Milieuschilderungen annäherte. Zurbaráns Werk wiederum wurde in dieser Phase besonders auch für die Kunst des jungen Bartolomé E. Murillo wegweisend. Einige seiner frühen, mit starken Hell-Dunkel-Kontrasten arbeitenden Kompositionen wirken wie Theaterinszenierungen. Der Einfluss des Theaters, eines der wichtigsten Genres der spanischen Literatur des Siglo de Oro, zeigte sich in jenen Jahren auch im Werk von Madrider Künstlern wie Pedro Núñez del Valle. MARKUS FARR PRESSEREFERENT Telefon: +49 30 266 42 3402 Telefax: +49 30 266 42 3409 [email protected] www.smb.museum/presse PROJEKTBEZOGENE KOMMUNIKATION ARTEFAKT KULTURKONZEPTE Telefon: +49 30 440 10 720 Telefax: +49 30 440 10 684 [email protected] www.artefakt-berlin.de Alonso Cano, die bemerkenswerteste Persönlichkeit, die damals von der Kunstszene Granadas hervorgebracht wurde, war zeitweise in Madrid tätig. Zur Jahrhundertmitte kehrte der ehemals gemeinsam mit Velázquez in der Werkstatt von Francisco Pacheco beschäftigte Cano in seine Geburtsstadt zurück. Vielseitig begabt, war er in der zweitgrößten Stadt Andalusiens sowohl als Maler, Bildhauer und Architekt tätig. Das Fotografieren ist ausschließlich zur aktuellen Berichterstattung über die Ausstellung / Veranstaltung erlaubt. Bei jeder anderweitigen Nutzung der Fotos sind Sie verpflichtet, selbstständig vorab die Fragen des Urheber- und Nutzungsrechts zu klären. Sie sind verantwortlich für die Einholung weiterer Rechte (z.B. Urheberrechte an abgebildeten Kunstwerken, Persönlichkeitsrechte). Seite 8/13 Kreuztragung Christi Der Prozessionszug (paso procesional) der Kreuztragung Christi wird bis heute in der Karwoche auf einem Wagen durch die Straßen Valladolids gezogen. Das restliche Jahr ist er im Museo Nacional de Escultura in Valladolid ausgestellt. Wie kaum ein anderes Kunstwerk in dieser Ausstellung vergegenwärtigt diese Werkgruppe den Umstand, dass die Mehrzahl der gezeigten Skulpturen und Gemälde ursprünglich nicht für eine Präsentation im Museum geschaffen worden sind, sondern konkrete Funktionen erfüllten. Seit Jahrhunderten stehen die lebensgroßen Skulpturen im Mittelpunkt aufwändig inszenierter Prozessionen und ziehen die Aufmerksamkeit der Zuschauer auf sich. Auf dramatische Weise vergegenwärtigen sie eine Szene aus dem Leidensweg Christi und machen die Gläubigen zu unmittelbaren Beteiligten am Heilsgeschehen. Die scheinbar lebendig agierenden Figuren entfalten auf Grund ihrer expressiven Mimik und Gestik sowie ihrer lebensnahen Erscheinung eine beeindruckende Präsenz. GENERALDIREKTION PRESSE – KOMMUNIKATION – SPONSORING Stauffenbergstraße 41 10785 Berlin MECHTILD KRONENBERG REFERATSLEITUNG Die Blütezeit der pasos procesionales begann Anfang des 17. Jahrhunderts. Die großen Figurengruppen aus polychromiertem Holz entfalteten nicht nur eine monumentale und ergreifende Wirkung. Sie hatten auch praktische Vorteile: die Holzskulpturen waren sehr widerstandsfähig und aufgrund ihres verhältnismäßig geringen Gewichtes relativ leicht zu bewegen. Die hier ausgestellte Gruppe wurde von der Bruderschaft der Heiligen Passion Christi in Auftrag gegeben. Zu sehen ist, wie Christus von zwei Schergen begleitet nach Golgatha geführt wird. Simon von Cyrene hilft ihm beim Tragen des Kreuzes. Neben Christus steht Veronika. In ihren Händen hält sie normalerweise ein Schweißtuch mit einem Abdruck des wahren Antlitzes Christi. Das Fehlen des Tuches wird in der Ausstellung durch eine illusionistische Repräsentation dieser Reliquie von Francisco de Zurbarán kompensiert, die Sie auf der gegenüberliegenden Seite des Raumes betrachten können. Das authentische Abbild Christi, das sich auf wunderbare Weise während der Kreuztragung in das Tuch einprägt hatte, erlangte im Spanien des 17. Jahrhunderts außerordentliche Popularität und fand in Gemälden, Skulpturen und Stichen weite Verbreitung. MARKUS FARR PRESSEREFERENT Telefon: +49 30 266 42 3402 Telefax: +49 30 266 42 3409 [email protected] www.smb.museum/presse PROJEKTBEZOGENE KOMMUNIKATION ARTEFAKT KULTURKONZEPTE Telefon: +49 30 440 10 720 Telefax: +49 30 440 10 684 [email protected] www.artefakt-berlin.de Landschaftsmalerei Im spanischen Barock nimmt die Landschaftsmalerei eine Sonderrolle ein. Sie bildete sich nicht als eigene Gattung heraus, wie es vergleichsweise in den Niederlanden, in Italien oder in Frankreich der Fall war, sondern diente vielmehr als Kulisse eines Porträts oder als Rahmen einer Erzählung, beispielweise aus dem Alten Testament. In sehr vielen Gemälden dieser Ausstellung wird das dargestellte Geschehen oder die porträtierte Person vor einer Landschaft platziert. So ist beispielweise im unteren Bilddrittel der in der ersten Ausstellungssektion zu sehenden Inmaculada Oballe von El Greco die hügelige Landschaft Das Fotografieren ist ausschließlich zur aktuellen Berichterstattung über die Ausstellung / Veranstaltung erlaubt. Bei jeder anderweitigen Nutzung der Fotos sind Sie verpflichtet, selbstständig vorab die Fragen des Urheber- und Nutzungsrechts zu klären. Sie sind verantwortlich für die Einholung weiterer Rechte (z.B. Urheberrechte an abgebildeten Kunstwerken, Persönlichkeitsrechte). Seite 9/13 der Stadt Toledo mit ihren unzähligen Kirchtürmen in der Ferne zu sehen. Im Hintergrund des Hofnarren mit Buch auf den Knien von Diego Velázquez ist wiederum das beeindruckende Guadarrama-Gebirge bei Madrid angedeutet. Die Beziehung zwischen dem Menschen und der Natur kommt im genauen Studium und Wiedergabe von Pflanzen, Obst und Blüten zum Ausdruck. Sie sind in den unterschiedlichen Spielarten des Stilllebens in der zweiten Ausstellungssektion zu entdecken. So finden wir beispielweise in Juan van der Hamens Ceres oder Pomona und Vertumnus eine detaillierte Darstellung eines Gartens oder einen höchst vielfältigen Blumenstrauß in Stilleben mit Blumen und Hund desselben Künstlers. Der Buen Retiro Palast beherbergte durch seine Lage am Stadtrand und seiner Bestimmung als Ort der Erholung zahlreiche Landschaftsdarstellungen. Diese dienten als Anregung für diverse Werke spanischer Künstler, unter anderem auch für Francisco Collantes und Antonio Pereda. Die hier ausgestellten Gemälde zählen zu jenen eher seltenen Landschaften, in denen auf eine offensichtliche biblische oder historische Legitimation verzichtet wird. Zwei Bauern, die von ihrer Feldarbeit zurückkehren und der ländliche Alltag eines Bauernpaares sind hier als untergeordnete Szenen in der Natur eingebettet. Das Portrait Die außerordentliche Qualität der spanischen Portraits der frühen Neuzeit ist in besonderer Weise mit ihrem Verwendungszweck und ihren Auftraggebern verbunden. Um ihr Selbstbild zu verbreiten, bedienten sich vor allem Monarchie und Aristokratie der größten Künstler ihrer Zeit. Die Kunstwerke galten ihnen zugleich als historische Dokumente, in denen sich die Geschichte des Landes widerspiegelte. Dieses historische Bewusstsein zeigte sich auch in den Konventionen zur korrekten Darstellung der königlichen Familie, deren Parameter weitgehend festgelegt waren. Diesem Modell folgten auch viele Vertreter der gesellschaftlichen Elite, andere hingegen ließen sich bei der Ausübung ihrer Tätigkeit zeigen. GENERALDIREKTION PRESSE – KOMMUNIKATION – SPONSORING Stauffenbergstraße 41 10785 Berlin MECHTILD KRONENBERG REFERATSLEITUNG MARKUS FARR PRESSEREFERENT Telefon: +49 30 266 42 3402 Telefax: +49 30 266 42 3409 [email protected] www.smb.museum/presse PROJEKTBEZOGENE KOMMUNIKATION ARTEFAKT KULTURKONZEPTE Telefon: +49 30 440 10 720 Telefax: +49 30 440 10 684 [email protected] www.artefakt-berlin.de Darüber hinaus gab es noch weitere Arten des Portraits. Am ungewöhnlichsten war das Gruppenbildnis, ein Typus, von dem lediglich drei Beispiele überliefert sind. Sein bedeutendster Vertreter ist das Gemälde Las Meninas von Diego Velázquez, die beiden anderen sind in diesem Saal ausgestellt: Die Familie des Künstlers von Juan Bautista Martínez del Mazo ist eine Huldigung an das berühmte Werk seines Lehrmeisters Velázquez, Der Botschafter Lerche mit seinen Freunden von José Antolínez zeigt den dänischen Botschafter als Mitglied eines der Gelehrtenkreise, die sich im Umfeld des Hofes versammelten. Alonso Canos Büste Der Heilige Johannes von Gott demonstriert, dass die für die spanische Portraitkunst jener Jahre typische Tendenz zur Provokation von Empathie beim Betrachter auch in der Bildhauerei Folgen zeitigte. Die außerordentliche Betonung des individuellen Ausdrucks im Das Fotografieren ist ausschließlich zur aktuellen Berichterstattung über die Ausstellung / Veranstaltung erlaubt. Bei jeder anderweitigen Nutzung der Fotos sind Sie verpflichtet, selbstständig vorab die Fragen des Urheber- und Nutzungsrechts zu klären. Sie sind verantwortlich für die Einholung weiterer Rechte (z.B. Urheberrechte an abgebildeten Kunstwerken, Persönlichkeitsrechte). Seite 10/13 spanischen Portrait verschaffte der Wirklichkeit neue Geltung. Die Darstellung von Heiligen als individuelle, reale Persönlichkeiten verringerte die Distanz zu den Gläubigen. Malerei und Skulptur Die Künstler im Spanien des 17. Jahrhunderts strebten in ihren Skulpturen mit großem Eifer und Ideenreichtum nach Realismus. Um ihre Werke wirklichkeitsnäher erscheinen zu lassen, griffen die Bildhauer häufig zu außergewöhnlichen Mitteln. So statteten sie ihre Skulpturen etwa mit Zähnen aus Elfenbein oder gläsernen Augen und Tränen aus. Speziell geschulte Maler verstärkten diesen Effekt bei der farbigen Fassung noch mit lebensecht wirkenden Hauttönen. Nicht zuletzt hierdurch kam es im Siglo de Oro zu einem intensiven Dialog zwischen Bildhauerei und Malerei, die in ihren Gemälden einen vergleichbar atemberaubenden Realismus anstrebte. Anders als Letztere war die spanische Bildhauerei allerdings fast vollständig in den Dienst der Kirche eingespannt. Ihre religiösen Bildwerke verliehen dem Göttlichen zutiefst menschliche Züge und galten so als perfekte visuelle Ergänzung der Katechese, der Unterweisung in der Glaubenspraxis. GENERALDIREKTION PRESSE – KOMMUNIKATION – SPONSORING Stauffenbergstraße 41 10785 Berlin MECHTILD KRONENBERG REFERATSLEITUNG MARKUS FARR PRESSEREFERENT In Kastilien etablierte sich dieses auf dem großartigen Fundament spanischer Bildhauerkunst fußende Genre in Valladolid. Sein wichtigster Protagonist am Beginn des Siglo de Oro war Gregorio Fernández, der Werke von dezenter Schönheit schuf. Er fand zahlreiche Nachfolger, die das ganze Jahrhundert hindurch seine Arbeiten rezipierten. Telefon: +49 30 266 42 3402 Telefax: +49 30 266 42 3409 Weitere Zentren der Bildhauerei lagen in Andalusien. Sevilla war für seine lebensgroßen Figuren berühmt, wie sie etwa in den Werkstätten von Juan Martínez Montañés oder Pedro Roldán entstanden. In Granada hingegen stellte man bevorzugt kleinere Andachtsbilder her. Ein herausragender Könner auf dem Gebiet dieser bescheiden dimensionierten Skulpturen war Alonso Cano. Ihm folgten Künstler nach, die mit meisterhafter Technik tiefgründige Emotionen festhielten, etwa José de Mora oder der sich später in Málaga ansiedelnde Pedro de Mena. PROJEKTBEZOGENE KOMMUNIKATION [email protected] www.smb.museum/presse ARTEFAKT KULTURKONZEPTE Telefon: +49 30 440 10 720 Telefax: +49 30 440 10 684 [email protected] www.artefakt-berlin.de Spanische Zeichnungen der frühen Neuzeit Das Berliner Kupferstichkabinett verwahrt eine der umfangreichsten Sammlungen spanischer Zeichnungen in Deutschland. In ihr sind sowohl die regionalen Entwicklungslinien als auch viele wichtige Vertreter des Siglo de Oro repräsentiert. Verstärkter Austausch mit Italien weckte im 16. Jahrhundert bei Künstlern wie Andrés de Melgar und Fernando Yáñez de la Almedina das Interesse am Zeichnen. Im folgenden Jahrhundert gab es in Sevilla, Valencia und Madrid bereits Initiativen zur Etablierung von Zeichen-Akademien. Auf dieser Basis entwickelte die spanische Zeichenkunst vermehrt eigenständige Charakterzüge. Das Fotografieren ist ausschließlich zur aktuellen Berichterstattung über die Ausstellung / Veranstaltung erlaubt. Bei jeder anderweitigen Nutzung der Fotos sind Sie verpflichtet, selbstständig vorab die Fragen des Urheber- und Nutzungsrechts zu klären. Sie sind verantwortlich für die Einholung weiterer Rechte (z.B. Urheberrechte an abgebildeten Kunstwerken, Persönlichkeitsrechte). Seite 11/13 Im Sevilla des Siglo de Oro praktizierten nahezu alle bedeutenden Künstler das Zeichnen. Neben einer großen Bandbreite an Darstellungstechniken war die Sevillaner Zeichenkunst durch ein vielfältiges Aufgabenspektrum geprägt, das bis zu den Geschenkblättern Felipe Gómez de Valencias reichte. Für die Entfaltung der spanischen Barockzeichnung spielte Madrid mit seinen großen Künstlerwerkstätten eine wichtige Rolle. Ein besonders repräsentatives Beispiel Madrilener Zeichenkunst besitzt die Kunstbibliothek mit dem umfangreichen Konvolut von Blättern zur Dekoration des Spiegelsaals im Alcázar, dem ehemaligen Königspalast. GENERALDIREKTION PRESSE – KOMMUNIKATION – SPONSORING In Valencia gingen wesentliche Impulse von Francisco Ribalta aus. Während er das Medium noch primär zur Vorbereitung von Gemälden nutzte, entwickelte Jusepe de Ribera manche Arbeiten bereits völlig losgelöst vom Kontext der Malerei und fertigte von ihnen sogar Drucke an. Stauffenbergstraße 41 10785 Berlin MECHTILD KRONENBERG Sevilla im Hochbarock Der Hochbarock begann in Sevilla mit dem Wirken von Francisco de Herrera el Mozo (dem Jüngeren), das mit kompositorischen Innovationen Und kräftigen Hell-Dunkel-Kontrasten aufwartete. Nachdem Herrera nach Madrid übergesiedelt war, wo er auch als Architekt wirkte, dominierten die in Andalusien verbleibenden Bartolomé E. Murillo und Juan de Valdés Leal die letzte Periode des 17. Jahrhunderts. Über ihre Anhänger und Schüler reichte der Einfluss der beiden großen Meister weit bis ins folgende Jahrhundert hinein. REFERATSLEITUNG Murillo schuf eine völlig ungewohnte Art der Darstellung. Mit neuartigen Typen und besonderer Sensibilität nahm er bereits manche Entwicklung des 18. Jahrhunderts vorweg, wobei er sich mit großer Meisterschaft in den Geschmack der in Sevilla ansässigen Kaufleute, ihren Familiensinn und ihre Neigung zu inniger Emotivität einfühlte. Dieser Zug prägte sowohl seine Bilder religiösen Charakters als auch seine Gemälde in einem neuartigen Genre: Szenen des täglichen Lebens, die Kinder aus den Straßen von Sevilla etwa beim Essen oder Spielen zeigten. Diese Arbeiten fanden schnell auch außerhalb Spaniens weite Verbreitung. PROJEKTBEZOGENE KOMMUNIKATION MARKUS FARR PRESSEREFERENT Telefon: +49 30 266 42 3402 Telefax: +49 30 266 42 3409 [email protected] www.smb.museum/presse ARTEFAKT KULTURKONZEPTE Telefon: +49 30 440 10 720 Telefax: +49 30 440 10 684 [email protected] www.artefakt-berlin.de In den Pinselstrichen von Valdés Leal spürt man jenes Temperament und die expressive Kraft, die auch seinem Charakter von der Geschichtsschreibung zugeschrieben wurden. Obwohl man ihn vor allem als Maler des Makabren schätzte, unterschieden sich die Themen seiner Arbeiten letztlich nicht von jenen seiner Zeitgenossen. Von besonderem Interesse sind seine allegorischen Gemälde und Vanitas-Darstellungen, denen außergewöhnlich komplexe Gedankengänge zugrunde lagen. Meisterhaft beherrschte er zudem die Estofado-Technik, die Stoffdarstellungen bei Skulpturen besonders echt wirken ließ. Häufig kooperierte er dabei mit Pedro Roldán, dessen Tochter Luisa als erste spanische Bildhauerin Berühmtheit erlangen sollte. Das Fotografieren ist ausschließlich zur aktuellen Berichterstattung über die Ausstellung / Veranstaltung erlaubt. Bei jeder anderweitigen Nutzung der Fotos sind Sie verpflichtet, selbstständig vorab die Fragen des Urheber- und Nutzungsrechts zu klären. Sie sind verantwortlich für die Einholung weiterer Rechte (z.B. Urheberrechte an abgebildeten Kunstwerken, Persönlichkeitsrechte). Seite 12/13 Madrid im Hochbarock Während der Regierungszeit von Karl II. kristallisierte sich eine Art »Madrider Schule« der Malerei heraus. Sie bestand aus Künstlern mit vergleichbarer Ausbildung und einem Interesse an neuen Techniken, die sich kräftiger kolorierten Kompositionen und dynamischeren Formen öffneten. Ihre bedeutendsten Vertreter waren der aus Sevilla stammende Francisco de Herrera der Jüngere (el Mozo) sowie Francisco Rizzi und Claudio Coello. Sie versahen zahlreiche Innenräume mit großflächigen Trompel’oeil-Fresken, deren architektonische Szenerien eine verblüffende Räumlichkeit entwickelten. GENERALDIREKTION Den Übergang in ein sowohl in politischer wie auch künstlerischer Hinsicht neues Zeitalter repräsentiert der aus dem spanischen Vizekönigtum Neapel stammende Luca Giordano. Während seines zehnjährigen Aufenthalts in Madrid (1692–1702) stattete er eine beeindruckende Zahl von Palästen, Kirchen und Klöstern mit umfangreichen Fresken aus und schuf parallel dazu zahlreiche Leinwandbilder mit religiösen und historischen Inhalten. PRESSE – KOMMUNIKATION – SPONSORING Stauffenbergstraße 41 10785 Berlin MECHTILD KRONENBERG REFERATSLEITUNG MARKUS FARR Kriegsverluste Die Staatlichen Museen zu Berlin beherbergen eine erlesene Sammlung Spanischer Kunst. Ihre herausragende Bedeutung resultiert weniger aus ihrer Quantität als viel mehr aus ihrer Qualität. Durch die Folgen des Zweiten Weltkriegs verloren die Berliner Museen zahlreiche hochkarätige Meisterwerke. Im Mai 1945 zerstörten zwei Brände im Flakbunker Friedrichshain Kunstwerke, die dorthin zum Schutz ausgelagert waren, darunter auch Hauptwerke von Francisco de Zurbarán, Jusepe de Ribera, Alonso Cano und Bartolomé E. Murillo. Um Ihnen einen Eindruck von diesen Gemälden zu vermitteln, zeigen wir Ihnen in diesem Saal Reproduktionen ausgewählter Werke in Originalgröße. Diese wurden nach Glasnegativen erstellt, die im Archiv des Museums aufbewahrt werden. Das Fotografieren ist ausschließlich zur aktuellen Berichterstattung über die Ausstellung / Veranstaltung erlaubt. Bei jeder anderweitigen Nutzung der Fotos sind Sie verpflichtet, selbstständig vorab die Fragen des Urheber- und Nutzungsrechts zu klären. Sie sind verantwortlich für die Einholung weiterer Rechte (z.B. Urheberrechte an abgebildeten Kunstwerken, Persönlichkeitsrechte). PRESSEREFERENT Telefon: +49 30 266 42 3402 Telefax: +49 30 266 42 3409 [email protected] www.smb.museum/presse PROJEKTBEZOGENE KOMMUNIKATION ARTEFAKT KULTURKONZEPTE Telefon: +49 30 440 10 720 Telefax: +49 30 440 10 684 [email protected] www.artefakt-berlin.de Seite 13/13 El Siglo de Oro. Die Ära Velázquez / The Age of Velázquez Werke der Ausstellung / List of exhibited works Der Übergang zum Barock in Kastilien / The Transition to Baroque in Castile Öl auf Leinwand 347 x 174 cm 1608–1613 Eigentum der Parroquia de San Nicolás de Bari – Arzobispado de Toledo. Als Dauerleihgabe im Museo de Santa Cruz, Toledo Domenikos Theotokopoulos, gen. Der heilige Martin und El Greco der Bettler Kreta 1541 – Toledo 1614 Öl auf Leinwand 193,5 x 103 cm 1597–1599 National Gallery of Art, Washington, Widener Collection Domenikos Theotokopoulos, gen. Christus am Kreuz mit El Greco zwei Stiftern Kreta 1541 – Toledo 1614 Öl auf Leinwand 248 x 180 cm ca. 1580–1590 Paris, Musée du Louvre, Département des Peintures 198 x 137 x 46 cm (Christus); 260 x 175 x 8,5 cm (Kreuz) ca. 1600 Museu Frederic Marès. Barcelona 1683 Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz, Abt. Historische Drucke Domenikos Theotokopoulos, gen. El Greco Kreta 1541 – Toledo 1614 Unbefleckte Empfängnis (Inmaculada Oballe) Ducete, Sebastián Toro 1568–1620 Kruzifix Holz, polychromiert Cervantes Saavedra, Migel de Alcalá de Henares, ca. 1547 – Madrid 1616 Don Quixote von Mancha, Abentheurliche Geschichte [7] Bl., 704 S. : Kupfert., XVI Bl. Ill. ; 8° Pantoja de la Cruz, Juan Valladolid, ca. 1553 – Madrid 1608 Portrait Philipps III. Öl auf Leinwand 204 x 102 cm 1608 Depot des Musée du Louvre, Paris, im Musée Goya, Castres, 1984 Öl auf Leinwand 110 x 63 cm ca. 1600 The Art Institute of Chicago, Gift of Mr. and Mrs. Chauncey McCormick Domenikos Theotokopoulos, gen. Der heilige Martin und El Greco der Bettler Kreta 1541 – Toledo 1614 Tristán, Luis Toledo(?), ca. 1585 – Toledo 1624 Dreifaltigkeit Öl auf Leinwand 149,5 x 97 cm 1624 Catedral de Sevilla Sánchez Cotán, Juan Orgaz, Toledo 1560 – Granada 1627 Stilleben mit Wildvögeln Öl auf Leinwand 67,8 x 88,7 cm 1600–1603 The Art Institute of Chicago, Gift of Mr. and Mrs. Leigh B. Block Maíno, Fray Juan Bautista Pastrana, Guadalajara 1581 – Madrid 1649 Auferstehung Christi Öl auf Leinwand 295 x 174 cm 1612-1614 Museo Nacional del Prado. Madrid Maíno, Fray Juan Bautista Pastrana, Guadalajara 1581 – Madrid 1649 Der heilige Johannes auf Patmos Öl auf Leinwand 74 x 163 cm 1612-1614 Museo Nacional del Prado. Madrid Seite 1 von 13 Der Übergang zum Barock in Valencia / The Transition to Baroque in Valencia Orrente, Pedro Murcia 1580 – Valencia 1645 Christus heilt Kranke am Teich Bethesda Öl auf Leinwand 83 x 116 cm ca. 1615–1620 Kunsthistorisches Museum Wien, Gemäldegalerie Ribalta, Francisco Solsona, Lérida 1565 – Valencia 1628 Der heilige Paulus Öl auf Holz 167 x 64 cm 1625-27 Museo de Bellas Artes de Valencia Der heilige Hieronymus Öl auf Leinwand 164 x 114 cm 1618 Depot der Real Acadèmia Catalana de Belles Arts de Sant Jordi im Museu Nacional d’Art de Catalunya, Barcelona Der heilige Franziskus Ribalta, Francisco umarmt Solsona, Lérida 1565 – den Gekreuzigten Valencia 1628 Öl auf Leinwand 208 x 167 cm ca. 1620 Museo de Bellas Artes de Valencia Ribera, Jusepe de Játiva, Valencia 1591 – Brustbild eines Mannes Neapel 1652 Öl auf Leinwand 76 x 63,5 cm ca. 1613–1615 Gemäldegalerie, Staatliche Museen zu Berlin Ribera, Jusepe de Madonna mit Kind und Játiva, Valencia 1591 – dem heiligen Bruno Neapel 1652 Öl auf Leinwand 205 x 153,5 cm 1624 Gemäldegalerie, Staatliche Museen zu Berlin Ribalta, Juan Madrid 1596/97 – Valencia 1628 Der Übergang zum Barock in Andalusien / The Transition to Baroque in Andalusia Pacheco, Francisco San Lúcar de Barrameda 1564 – Sevilla 1644 Die Landung der von Petrus Nolascus befreiten christlichen Gefangenen Öl auf Leinwand 203 x 254 cm 1602 Depot der Real Acadèmia Catalana de Belles Arts de Sant Jordi im Museu Nacional d’Art de Catalunya, Barcelona Martínez Montañés, Juan Alcalá la Real 1568 – Sevilla 1649 Francisco Pacheco San Lúcar de Barrameda 1564 – Sevilla 1644 Der heilige Ignatius von Loyola Holz, polychromiert 174 x 68 x 51 cm 1610 Universidad de Sevilla, Iglesia de la Anunciación Martínez Montañés, Juan Alcalá la Real 1568 – Sevilla 1649 Francisco Pacheco San Lúcar de Barrameda 1564 – Sevilla 1644 Der heilige Francisco de Borja Holz, polychromiert 173,5 x 70 x 55 cm um 1624 Universidad de Sevilla, Iglesia de la Anunciación Pacheco, Francisco San Lúcar de Barrameda 1564 – Sevilla 1644 Christus am Kreuz Öl auf Holz 58 x 37,5 cm 1614 Instituto GómezMoreno de la Fundación RodríguezAcosta, Granada Velázquez, Diego Sevilla 1599 – Madrid 1660 Portrait von Francisco Pacheco Öl auf Leinwand 41 x 36 cm ca. 1620 Museo Nacional del Prado. Madrid Seite 2 von 13 Pacheco, Francisco San Lúcar de Barrameda 1564 – Sevilla 1644 Arte de la pintura Velázquez, Diego Sevilla 1599 – Madrid 1660 Drei Musikanten Öl auf Leinwand Puga, Antonio Orense 1602 – Madrid 1648 Der Olivenölhändler Unbekannter Künstler Umkreis von Antonio Puga (?) 1649 Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz 88 x 111 cm ca. 1616–1618 Gemäldegalerie, Staatliche Museen zu Berlin Öl auf Leinwand 121 x 86 cm ca. 1620 Ville de Castres – Musée Goya, musée d’art hispanique Die jungen Händler Öl auf Leinwand 70 x 84 cm ca. 1620 Ville de Castres – Musée Goya, musée d’art hispanique Puga, Antonio Orense 1602 – Madrid 1648 Die Taverne Öl auf Leinwand 120 x 162 cm ca. 1620 Museo de Pontevedra Herrera, Francisco de ["el Viejo"] Sevilla, ca. 1590 – Madrid, ca. 1654 Die Heilige Sippe Öl auf Leinwand 194,5 x 177 cm ca. 1634 Museo de Bellas Artes de Bilbao Roelas, Juan de las Flandern vor 1573 – Olivares, Sevilla 1625 Die Maria Immaculata mit dem Jesuitenpater Fernando de Mata Öl auf Leinwand 319,5 x 172,5 cm ca. 1612–1613 Gemäldegalerie, Staatliche Museen zu Berlin Mesa, Juan de Córdoba 1583 – Sevilla 1627 Unbefleckte Empfängnis Holz, polychromiert 138 x 54 x 44 cm ca. 1610–1615 The Matthiesen Gallery, London Mena, Pedro de Granada 1628 – Málaga 1688 Jungfrau mit Kind Holz, polychromiert H 44 x B 42 x T 36 cm ca. 1675 Catedral Metropolitana de Granada – Museo Roelas, Juan de las Flandern vor 1573 – Olivares, Sevilla 1625 Predigt des heiligen Andreas Öl auf Eichenholz 50 x 148,5 cm ca. 1610–1615 Museo de Bellas Artes de Bilbao Die Generation der großen Meister. Zwischen Sevilla und Madrid / The Generation of the Great Masters. Between Seville and Madrid Zurbarán, Francisco de Fuente de Cantos, Badajoz 1598 – Madrid 1664 Die heilige Margareta von Antiochien Öl auf Leinwand 163 x 105 cm Seite 3 von 13 ca. 1630–1634 The National Gallery, London. Bought, 1903 Zurbarán, Francisco Der heilige Franziskus de von Assisi nach der Fuente de Cantos, Vision von Papst Badajoz 1598 – Madrid Nikolaus V. 1664 Öl auf Leinwand 180,5 x 110,5 cm um 1640 Museu Nacional d’Art de Catalunya, Barcelona Zurbarán, Francisco de Bildnis des Don Alonso Fuente de Cantos, Verdugo de Albornoz Badajoz 1598 – Madrid 1664 Öl auf Leinwand 186,6 x 104,5 cm 1635 Gemäldegalerie, Staatliche Museen zu Berlin Die Generation der großen Meister in Madrid / The Generation of the Great Masters in Madrid Velázquez, Diego (Werkstatt) Sevilla 1599 – Madrid 1660 Philipp IV., König von Spanien Öl auf Leinwand 130,2 x 97,8 cm ca. 1644–1660 By Permission of The Trustees of Dulwich Picture Gallery, London Velázquez, Diego (Werkstatt) Sevilla 1599 – Madrid 1660 Don Gaspar de Guzmán, Conde Duque de Olivares Öl auf Leinwand 127,6 x 104,1 cm ca. 1635 Gemäldegalerie Alte Meister, Staatliche Kunstsammlungen Dresden Velázquez, Diego (Werkstatt) Sevilla 1599 – Madrid 1660 Portrait der Infantin Maria von Habsburg Öl auf Leinwand 200 x 106 cm ca. 1630 Gemäldegalerie, Staatliche Museen zu Berlin Velázquez, Diego Sevilla 1599 – Madrid 1660 Bildnis einer Dame (Condesa de Monterrey?) Öl auf Leinwand 123,7 x 101,7 cm ca. 1631–1640 Gemäldegalerie, Staatliche Museen zu Berlin Velázquez, Diego Sevilla 1599 – Madrid 1660 Bildnis des Juan Martínez Montañés Öl auf Leinwand 109 x 88 cm ca. 1635 Museo Nacional del Prado. Madrid Vicente Carducho und der Hof Philipps IV. vor Velázquez / Vicente Carducho and Philip IV’s Court before Velázquez Carducho, Vicente Florenz, ca. 1576 – Madrid 1638 Der Traum des Hugo, Bischof von Grenoble Carducho, Vicente Florenz, ca. 1576 – Madrid 1638 Diálogos de la pintura Carducho, Vicente Florenz, ca. 1576 – Madrid 1638 Der Tod des heiligen Bruno Öl auf Leinwand Cajés, Eugenio Madrid 1574 – 1634 Die Jungfrau Maria überreicht dem heiligen Ildefons sein Messgewand Öl auf Leinwand Öl auf Leinwand 1626-1632 National Galleries of Scotland, Edinburgh 1633 Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz 60 x 43 cm 1626-1632 Paris, Musée du Louvre, Département des Peintures 82,5 x 49 cm ca. 1615 Musée des Beaux-Arts de Bordeaux 57 x 45,5 cm Seite 4 von 13 Stillleben / Still Lifes Loarte, Alejandro de Die Geflügelverkäuferin Madrid (?) 1590/1600 – (La Gallinera) Toledo 1626 Öl auf Leinwand 162 x 130 cm 1626 Colección Alberto de Alcocer Hamen y León, Juan van der Madrid 1596–1631 Korb mit Süßigkeiten Öl auf Leinwand 40,8 x 52 cm ca. 1621 Museo de Pontevedra Hamen y León, Juan van der Madrid 1596–1631 Ceres oder Pomona und Vertumnus Öl auf Leinwand 229 x 149 cm 1620 Banco de España Collection Schenkung von Juan de Zavala Hamen y León, Juan van der Madrid 1596–1631 Stilleben mit Blumen und Hund Öl auf Leinwand 228,5 x 100,5 cm um 1625 Museo Nacional del Prado. Madrid Öl auf Leinwand 38 x 49 cm 1621 Museo de Bellas Artes de Granada Hamen y León, Juan Schachteln und Gefäße van der mit Süßigkeiten Madrid 1596–1631 Meister des Amsterdamer Stillebens Küchenstück Öl auf Leinwand 105 x 125,2 cm ca. 1625 Rijksmuseum Amsterdam, als Dauerleihgabe im Museum Boijmans Van Beuningen, Rotterdam Zurbarán, Juan de Llerena 1620 – Sevilla 1649 Stilleben mit Obstkorb und Kardone Öl auf Leinwand 74,5 x 106 cm 1643 Kunststiftung Gösta Serlachius, Mänttä, Finnland Ribera, Jusepe de Mann mit Weinflasche Játiva, Valencia 1591 – und Tamburin Neapel 1652 Öl auf Leinwand 52,5 x 75 cm 1631 Kunststiftung Gösta Serlachius, Mänttä, Finnland Pereda y Salgado, Antonio de Valladolid 1611 – Madrid 1678 Allegorie der Vergänglichkeit Öl auf Leinwand 139,5 x 174 cm um 1634 Kunsthistorisches Museum Wien, Gemäldegalerie Unbekannter Künstler (Madrid?) Bücherstilleben Öl auf Leinwand 34,9 x 56,8 cm um 1630/40 Gemäldegalerie, Staatliche Museen zu Berlin Mars Öl auf Leinwand 179 x 95 cm ca. 1638 Museo Nacional del Prado. Madrid La Torre de la Parada Velázquez, Diego Sevilla 1599 – Madrid 1660 Seite 5 von 13 Velázquez, Diego Sevilla 1599 – Madrid 1660 Hofnarr mit Buch auf den Knien Öl auf Leinwand 107 x 82 cm 1636-1638 Museo Nacional del Prado. Madrid Rubens, Peter Paul Siegen, Westfalen 1577 – Antwerpen 1640 Fortuna Eichenholz 35,7 x 25,4 cm 1636-1638 Gemäldegalerie, Staatliche Museen zu Berlin 1604 Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz Die Generation der großen Meister in Madrid / The Generation of the Great Masters in Madrid Ávila, Teresa de Ávila 1515 – Alba de Tormes 1582 Castillo espiritual in Libros de la Madre Teresa de Jesús Fernández, Gregorio Die heilige Theresa von Sarriá, Lugo 1576 – Ávila Valladolid 1636 Holz, polychromiert 172 x 103 x 85 cm 1625 Museo Nacional de Escultura. Valladolid Öl auf Leinwand 92,5 x 74 cm um 1635 The Metropolitan Museum of Art, New York Der Buen Retiro Palast / The Buen Retiro Palace Velázquez, Diego Sevilla 1599 – Madrid 1660 oder Juan Bautista Martínez del Mazo Beteta (?), Cuenca, ca. 1611 – Madrid 1667 Don Gaspar de Guzmán Conde Duque de Olivares Leonardo, Jusepe Calatayud 1601 – Zaragoza 1652 Der heilige Johannes der Täufer in der Wüste Öl auf Leinwand 195,58 x 118,74 cm ca. 1635 Los Angeles County Museum of Art Purchased with funds provided by the William Randolph Hearst Foundation Öl auf Leinwand 204, 7 x 158, 8 cm 1639 Museo de Bellas Artes de Valencia Das Vorbild Tizians / The Example of Titian Orrente, Pedro Martyrium des heiligen Murcia 1580 – Valencia Jakobus des Jüngeren 1645 Polo, Diego Burgos, ca. 1610 – Madrid, ca. 1655 Martyrium des heiligen Stephanus Öl auf Leinwand 193 x 120 cm 1640er-Jahre Palais des Beaux-Arts de Lille Tiziano Vecellio, gen. Tizian Pieve di Cadore 1488/90 – Venedig 1576 Selbstbildnis Leinwand 100,1 x 77 cm ca. 1560 Gemäldegalerie, Staatliche Museen zu Berlin 1635 Arcidiocesi di Milano, Galleria Arcivescovile, Ufficio Beni Culturali Ecclesiastici e Arte Sacra, Mailand Ribera, Jusepe de Játiva, Valencia 1591 – Neapel 1652 Vision des Belsazar Öl auf Leinwand 52 x 64 cm Seite 6 von 13 Die Generation der großen Meister in Andalusien / The Generation of the Great Masters in Andalusia Cano, Alonso Granada 1601 – 1667 Christus in der Vorhölle (Christi Abstieg in Abrahams Schoß) Öl auf Leinwand 167,64 x 120,65 cm ca. 1655 Los Angeles County Museum of Art (Gift of Bella Mabury) Cano, Alonso Granada 1601 – 1667 Beschneidung Christi Öl auf Leinwand 27,5 x 20,5 1645 Instituto GómezMoreno de la Fundación RodríguezAcosta, Granada Murillo, Bartolomé Esteban Sevilla 1617 – 1682 Bruder Junipero und der Arme Öl auf Leinwand 176 x 221,5 cm ca. 1645/46 Paris, Musée du Louvre, Département des Peintures Murillo, Bartolomé Esteban Sevilla 1617 – 1682 Das Festmahl des verlorenen Sohnes Öl auf Leinwand 104,5 x 135,5 cm ca. 1640 National Gallery of Ireland, Dublin Cano, Alonso Granada 1601 – 1667 Büste des heiligen Paulus Holz, polychromiert 47 x 52,5 x 28 cm ca. 1660-65 Catedral Metropolitana de Granada – Museo Murillo, Bartolomé Esteban Sevilla 1617 – 1682 Joseph und die Frau des Potiphar Öl auf Leinwand 196,5 x 245,3 cm um 1640-1645 Museumslandschaft Hessen Kassel, Gemäldegalerie Alte Meister Núñez del Valle, Pedro Madrid, ca. 1590 – 1649 Jael und Sisera Öl auf Leinwand 88,5 x 108 cm 1630 Madrid, Privatbesitz Núñez del Valle, Pedro Madrid, ca. 1590 – 1649 Judith und Abra mit dem Kopf von Holofernes Öl auf Leinwand 88,5 x 108 cm 1630 Madrid, Privatbesitz Kreuztragung Christi / The Road to Calvary Fernández, Gregorio Sarriá, Lugo 1576 – Valladolid 1636 Simon von Cyrene, Veronika und Peiniger Holz, polychromiert Ch. 144 x 84 x 124 cm., Cir. 176 x 106 x 91 cm., Ver. 172 x 84 x 95 cm., Sch. 164 x 53 x 101 cm., Tromp. 192 x 93 x 92 cm. 1614/15 Museo Nacional de Escultura. Valladolid Zurbarán, Francisco de Fuente de Cantos, Badajoz 1598 – Madrid 1664 Das Schweißtuch der heiligen Veronika (Santa Faz) Öl auf Leinwand 105 x 83, 50 cm 1658 Museo Nacional de Escultura. Valladolid Landschaft Öl auf Leinwand 100,5 x 100 cm um 1650 Wallraf-RichartzMuseum & Fondation Corboud, Köln Landschaftsmalerei / Landscape Painting Collantes, Francisco Madrid, ca. 1599–1656 Seite 7 von 13 Pereda y Salgado, Antonio de Valladolid 1611 – Madrid 1678 Landschaft mit Bauernpaar am Brunnen Öl auf Leinwand 33 x 41 cm vor 1622 Gemäldegalerie, Staatliche Museen zu Berlin Carreño de Miranda, Juan Avilés, Asturias 1614 – Madrid 1685 Don Juan José de Austria Öl auf Leinwand 63,5 x 51,5 cm 1677/78 Gemäldegalerie, Staatliche Museen zu Berlin Carreño de Miranda, Juan Avilés, Asturias 1614 – Madrid 1685 König Karl II. von Spanien Öl auf Leinwand 205 x 142 cm 1673 Gemäldegalerie, Staatliche Museen zu Berlin Coello, Claudio Madrid 1642–1693 Die Königin Maria Anna von Österreich Öl auf Leinwand 104, 7 x 84, 1 cm 1683-1693 The Bowes Museum, Barnard Castle, Co. Durham Martínez del Mazo, Juan Bautista Beteta (?), Cuenca, ca. 1611 – Madrid 1667 Die Familie des Künstlers Öl auf Leinwand 149,5 x 174,5 x 3,8 cm um 1664/65 Kunsthistorisches Museum Wien, Gemäldegalerie Velázquez, Diego Sevilla 1599 – Madrid 1660 oder Juan Bautista Martínez del Mazo (?) Beteta (?), Cuenca, ca. 1611 – Madrid 1667 Portrait eines Mädchens Öl auf Leinwand 43 x 29,5 cm 1630er Jahre (?) Galerie G. Sarti, Paris Unbekannter Künstler Portrait von Sir Arthur Hopton Öl auf Leinwand 187,33 x 116, 84 cm 1641 Meadows Museum, SMU, Dallas, Algur H. Meadows Collection Antolínez, José Madrid 1635–1675 Atelierszene (Der Bildhändler) Öl auf Leinwand 201,9 x 125,6 cm um 1670 Bayerische Staatsgemäldesammlu ngen München – Alte Pinakothek Öl auf Leinwand 172,5 x 202 cm 1662 Statens Museum for Kunst, Kopenhagen Das Portrait / The Portrait Antolínez, José Madrid 1635–1675 Der Botschafter Cornelius Pedersen Lerche mit seinen Freunden Rizi [Ricci], Fray Juan Madrid 1600 – Montecassino, Italien 1681 Page mit Brief Öl auf Leinwand 176 x 97 cm um 1640 Colección Banco Santander Ribera, Jusepe de Játiva, Valencia 1591 – Neapel 1652 Portrait eines Jesuitenmissionars Öl auf Leinwand 195,6 x 111,5 cm 1638 Museo Poldi Pezzoli, Mailand Seite 8 von 13 Cano, Alonso Granada 1601 – 1667 Büste des heiligen Johannes von Gott Holz, polychromiert 30,5 x 22 x 21 cm um 1660-1665 Museo de Bellas Artes de Granada Malerei und Skulptur / Painting and Sculpture Fernández, Gregorio Sarriá, Lugo 1576 – Valladolid 1636 Der tote Christus Holz, polychromiert 46 x 191 x 74 cm 1627 Museo Nacional del Prado. Madrid Als Dauerleihgabe im Museo Nacional de Escultura. Valladolid Murillo, Bartolomé Esteban Sevilla 1617 – 1682 Taufe Christi Öl auf Leinwand 233,2 x 160,1 cm um 1655 Gemäldegalerie, Staatliche Museen zu Berlin Velázquez, Diego (?) Sevilla 1599 – Madrid 1660 Der aufgebahrte Leichnam des Simón de Rojas Öl auf Leinwand 101 x 121 cm um 1624 Familia del Duque del Infantado Als Dauerleihgabe im Museo de Bellas Artes de Valencia Cerezo, Mateo Burgos 1637 – Madrid 1666 Christus am Kreuz Öl auf Leinwand 206 x 162 cm 1665 Gemäldegalerie, Staatliche Museen zu Berlin Roldán, Luisa Ignacia gen. La Roldana Sevilla 1652 – Madrid 1706 Christus am Kreuz Holz, polychromiert 42,5 cm ca. 1690-1704 The Auckland Castle Trust / The Zurbaran Trust Castillo y Saavedra, Antonio del Córdoba 1616–1668 Der heilige Franziskus betend Öl auf Leinwand 164 x 107 cm 1655-60 Gemäldegalerie, Staatliche Museen zu Berlin Escalante, Juan Antonio de Frías Córdoba 1633 – Madrid 1669 Der Engel weckt den Propheten Elias in der Wüste Öl auf Holz 49 x 33 cm ca. 1665-1669 Gemäldegalerie, Staatliche Museen zu Berlin Cano, Alonso Granada 1601 – 1667 Der tote Christus, von einem Engel gestützt Öl auf Leinwand 1646-1652 Museo Nacional del Prado. Madrid Escalante, Juan Antonio de Frías Córdoba 1633 – Madrid 1669 Leichnam Christi Öl auf Leinwand 84 x 162 cm 1663 Museo Nacional del Prado. Madrid Cano, Alonso Granada 1601 – 1667 Pietà Öl auf Leinwand 27 x 23 cm 1646–1652 Christopher GonzálezAller Collection, Madrid 178,3 x 119,8 cm Seite 9 von 13 Pedro Roldán, zugeschrieben Sevilla 1624–1699 Mater Dolorosa Holz, polychromiert 37 x 35 x 24 cm um 1670 Skulpturensammlung und Museum für Byzantinische Kunst, Staatliche Museen zu Berlin Mena, Pedro de Granada 1628 – Málaga 1688 Ecce Homo Holz, polychromiert 65 x 38 x 35 cm ca. 1673 Museo Nacional de Artes Decorativas. Madrid Als Dauerleihgabe im Museo Nacional de Escultura. Valladolid Murillo, Bartolomé Esteban Sevilla 1617 – 1682 Ecce Homo Öl auf Leinwand 153 x 105 cm 1670 Museo de Bellas Artes de Murcia Öl auf Leinwand 92,5 x 132,5 cm ca. 1660 Gemäldegalerie Alte Meister, Staatliche Kunstsammlungen Dresden Terrakotta 45 x 51 x 38 cm zw. 1692-1704 Museo de Guadalajara Sevilla im Hochbarock / Seville in the High Baroque Unbekannter Künstler Schule von Sevilla Die Köpfe der Märtyrer Paulus, Johannes der Täufer und Jakobus Roldán, Luisa Ignacia Die Jungfrau Maria als Kind gen. La Roldana mit den Heiligen Sevilla 1652 – Madrid Joachim und Anna 1706 Valdés Leal, Juan de Allegorie der Krone des Lebens Sevilla 1622–1690 Öl auf Leinwand 127 x 95,3 cm 1655-65 York Museums Trust (York Art Gallery) Presented by F. D. Lycett Green through the Art Fund, 1955 Valdés Leal, Juan de Sevilla 1622–1690 Kreuztragung Öl auf Leinwand 88,5 x 71,5 cm ca. 1661 Museo de Bellas Artes de Bilbao Mesa, Juan de Córdoba 1583 – Sevilla 1627 Der heilige Nikolaus von Tolentino Holz, polychromiert 126 x 86 x 58 cm 1. Viertel 17. Jh. Museo Nacional de Escultura. Valladolid Valdés Leal, Juan de Sevilla 1622–1690 Die Geißelung des heiligen Hieronymus Öl auf Leinwand 223,5 x 245,5 cm 1657 Museo de Bellas Artes de Sevilla Murillo, Bartolomé Esteban Sevilla 1617 – 1682 Der Sommer als junger Mann mit einem Fruchtkorb Öl auf Leinwand 143,2 x 120 cm ca. 1650-1655 National Galleries of Scotland, Edinburgh Murillo, Bartolomé Esteban Sevilla 1617 – 1682 Alte Frau und Knabe Öl auf Leinwand 146 x 106 cm um 1670 Wallraf-Richartz Museum & Fondation Corboud, Köln Seite 10 von 13 Murillo, Bartolomé Esteban Sevilla 1617 – 1682 Die Pastetenesser Öl auf Leinwand 123,6 x 102 cm um 1670/75 Bayerische Staatsgemäldesammlu ngen München – Alte Pinakothek Madrid im Hochbarock / Madrid in the High Baroque Arellano, Juan de Santorcaz, Madrid 1614 – Madrid 1676 Blumenstilleben Öl auf Leinwand 85 x 105 cm ca. 1670-1675 Gemäldegalerie Alte Meister, Staatliche Kunstsammlungen Dresden Giordano, Luca Neapel 1634–1705 Vision des heiligen Ildefonso von Toledo Öl auf Leinwand, graubraune Grisaille 152 x 79 cm um 1698 Salzburg Museum (Sammlung Rossacher) Coello, Claudio Madrid 1642–1693 Studie für das Hochaltarbild des Klosters San Plácido in Madrid Öl auf Leinwand 103,4 x 83,5 cm 1668 Fondo Cultural Villar Mir, Madrid Öl auf Leinwand 208,3 x 195,5 cm ca. 1670 Museo Nacional del Prado. Madrid Herrera, Francisco de Der Traum des heiligen ["el Mozo"] Joseph Sevilla 1627 – Madrid 1685 Coello, Claudio Madrid 1642–1693 Unbefleckte Empfängnis Öl auf Leinwand 210 x 145 cm 1676 Ville de Castres – Musée Goya, musée d’art hispanique Coello, Claudio Madrid 1642–1693 Die heilige Katharina von Alexandrien bezwingt Kaiser Maxentius Öl auf Leinwand 218,5 x 154,9 cm 1664-1665 Meadows Museum, SMU, Dallas, Algur H. Meadows Collection Rizi, Francisco Madrid 1614 – San Lorenzo del Escorial 1685 Die Befreiung Petri Öl auf Holz 87 x 42 cm 1670-1685 Museu Nacional d’Art de Catalunya, Barcelona Rizi, Francisco Madrid 1614 – San Lorenzo del Escorial 1685 Der Engel vor dem Grab Öl auf Holz 87,5 x 43 cm 1670-1685 Museu Nacional d’Art de Catalunya, Barcelona Mora, José de Baza 1642 – Granada 1724 Jungfrau der Einsamkeit Holz, polychromiert 47 x 49,5 x 27,5 cm ca. 1673 Museo Nacional de Escultura. Valladolid 111 x 86 cm 1.Hälfte 17. Jh. Gemäldegalerie, Staatliche Museen zu Berlin (Kriegsverlust) Kriegsverluste / War Losses Cano, Alonso Granada 1601 – 1667 Die heilige Agnes Seite 11 von 13 Murillo, Bartolomé Esteban Sevilla 1617 – 1682 Der heilige Antonius von Padua mit dem Christuskind 165 x 200 cm 1660er Jahre Gemäldegalerie, Staatliche Museen zu Berlin (Kriegsverlust) Murillo, Bartolomé Esteban Sevilla 1617 – 1682 Anbetung der Hirten 170 x 196 cm ca. 1655 Gemäldegalerie, Staatliche Museen zu Berlin (Kriegsverlust) Ribera, Jusepe de Játiva, Valencia 1591 – Neapel 1652 Der heilige Sebastian 200 x 149 cm 1636 Gemäldegalerie, Staatliche Museen zu Berlin (Kriegsverlust) Zurbarán, Francisco Der heilige Bonaventura verweist de den heiligen Fuente de Cantos, Badajoz 1598 – Madrid Thomas von Aquino auf den Gekreuzigten 1664 226 x 256 cm 1629 Gemäldegalerie, Staatliche Museen zu Berlin (Kriegsverlust) Spanische Zeichnungen der frühen Neuzeit / Spanish Early Modern Drawings Grotesken für die Melgar, Andrés de Kathedrale Benavente, ca. 1500 – Santo Domingo de la von Santo Domingo de la Calzada Calzada, ca. 1557 Feder in Graubraun, auf Papier 333 x 105 mm ca. 1550 Kupferstichkabinett, Staatliche Museen zu Berlin Grotesken für die Melgar, Andrés de Kathedrale Benavente, ca. 1500 – von Santo Domingo de Santo Domingo de la la Calzada Calzada, ca. 1557 Feder in Braun, braun laviert, auf Papier 335 x 230 mm ca. 1550 Kupferstichkabinett, Staatliche Museen zu Berlin Grotesken für die Melgar, Andrés de Kathedrale Benavente, ca. 1500 – Santo Domingo de la von Santo Domingo de la Calzada Calzada, ca. 1557 Feder in Braun, braun laviert, auf Papier 337 x 228 mm ca. 1550 Kupferstichkabinett, Staatliche Museen zu Berlin Grotesken für die Melgar, Andrés de Kathedrale Benavente, ca. 1500 – Santo Domingo de la von Santo Domingo de la Calzada Calzada, ca. 1557 Feder in Braun, braun laviert, auf Papier 335 x 231 mm ca. 1550 Kupferstichkabinett, Staatliche Museen zu Berlin 134 x 166 mm ca. 1525 Kupferstichkabinett, Staatliche Museen zu Berlin Yáñez de la Almedina, Metallstift, weiß gehöht, auf bräunlich-grünlich Fernando Die heilige Magdalena grundiertem Papier, Almedina, ca. 1489 – quadriert Cuenca, ca. 1536 Unbekannter Künstler Pass von Miravete Feder in Grau, braun, grün und blau laviert, auf Papier 206 x 300 mm 2. Hälfte 17. Jahrhundert (?) Kupferstichkabinett, Staatliche Museen zu Berlin Pacheco, Francisco San Lúcar de Barrameda 1564 – Sevilla 1644 Anbetung des Jerusalemkreuzes Pluma, tinta parda y aguada sobre papel verjurado agarbanzado 252 x 172 mm 1635 Kupferstichkabinett, Staatliche Museen zu Berlin Seite 12 von 13 Cano, Alonso Granada 1601 – 1667 Der heilige Sebastian Feder in Graubraun, grau laviert, grauer Stift, auf Papier 167 x 82 mm ca. 1645-1649 Kupferstichkabinett, Staatliche Museen zu Berlin Gómez de Valencia, Felipe Granada, ca. 1634 – ca. 1694 Kreuztragung Pluma, tinta parda y aguada sobre papel verjurado agarbanzado 159 x 109 mm 1674 Kupferstichkabinett, Staatliche Museen zu Berlin Murillo, Bartolomé Esteban Sevilla 1617 – 1682 Mariä Himmelfahrt Feder in Braun, braun laviert, über grauem Stift, auf Papier 146 x 155 mm h. 1665-68 Kupferstichkabinett, Staatliche Museen zu Berlin Ribalta, Francisco Solsona, Lérida 1565 – Valencia 1628 Anbetung der Könige Feder in Braun, laviert 205 x 157 mm 1599-1610 Kupferstichkabinett, Staatliche Museen zu Berlin Ribalta, Juan Madrid 1596/97 – Valencia 1628 Studie einer männlichen Figur Schwarze und etwas weiße Kreide, auf graubraunem Papier 276 x 162 mm obere Ecken abgeschnitten Ribera, Jusepe de Játiva, Valencia 1591 – Neapel 1652 Kopf eines Jünglings mit verbundenen Augen Pinsel in Braun, auf hellem Papier 243 x 179 mm ca. 1630-1640 Kupferstichkabinett, Staatliche Museen zu Berlin Ribera, Jusepe de Játiva, Valencia 1591 – Neapel 1652 Die Anbetung der Hirten Feder in Braun, braun laviert, umrandet mit schwarzer Kreide 146 x 248 mm 1650 Kupferstichkabinett, Staatliche Museen zu Berlin Ribera, Jusepe de Játiva, Valencia 1591 – Neapel 1652 »Cartilla de dibujo«: Nasen ca. 1622 Kupferstichkabinett, Staatliche Museen zu Berlin Ribera, Jusepe de Játiva, Valencia 1591 – Neapel 1652 Grotesker Kopf 1622 Kupferstichkabinett, Staatliche Museen zu Berlin Pereda y Salgado, Antonio de Valladolid 1611 – Madrid 1678 Der Künstler und Giambolognas Apennin Feder in Braun, grau laviert, auf Papier 261 x 215 mm ca. 1665-1678 Kupferstichkabinett, Staatliche Museen zu Berlin Mitelli, Agostino Bettedizzo, Bologna 1609 – Madrid 1660 Zeichnung für eine Deckendekoration der Wallfahrtskapelle San Pablo in Madrid Feder in Braun, Stift in Schwarz, auf Papier 21,1 x 21,3 cm um 1658 Kunstbibliothek, Staatliche Museen zu Berlin Mitelli, Agostino Bettedizzo, Bologna 1609 – Madrid 1660 Zeichnung für eine Deckendekoration des Spiegelsalons im Alcázar Feder in Braun, braun laviert, Stift in Schwarz, auf Papier 20,10 x 29,70 cm um 1658/59 Kunstbibliothek, Staatliche Museen zu Berlin La Vega, Francisco Rom 1735 – Portici 1804 Altarentwurf Feder in Schwarz, grau und grün laviert, auf Papier 348 x 495 mm 1750–1760 Kupferstichkabinett, Staatliche Museen zu Berlin Seite 13 von 13 Kupferstichkabinett, Staatliche Museen zu Berlin Berlin, 29. Juni 2016 PRESSEMITTEILUNG Kulturforum, Gemäldegalerie 10785 Berlin-Tiergarten, Matthäikirchplatz Di, Mi, Fr 10 – 18 Uhr, Do 10 – 20 Uhr, Sa + So 11 – 18 Uhr Reencuentros. Dialoge mit dem Siglo de Oro 1. Juli – 30. Oktober 2016 Ein Ausstellungsprojekt der Gemäldegalerie – Staatliche Museen zu Berlin mit dem Instituto Cervantes GENERALDIREKTION PRESSE – KOMMUNIKATION – SPONSORING „Reencuentros“ (deutsch: Wiederbegegnungen) ist der Titel eines Ausstellungsprojektes, das parallel zu „El Siglo de Oro. Die Ära Velázquez“ im Foyer des Kulturforums gezeigt wird. Die Gemäldegalerie der Staatlichen Museen zu Berlin hat gemeinsam mit dem Instituto Cervantes die drei zeitgenössischen spanischen, in Berlin lebenden Künstler Anna Talens, Alex Arteaga und Pablo Alonso eingeladen, sich in eigenen Arbeiten mit dem Siglo de Oro und der Kunst des Barocks auseinanderzusetzen. „Reencuentros. Dialoge mit dem Siglo de Oro“ untersucht die Entwicklungslinien der spanischen Kunst und will die Verbindungen der aktuellen Kunstproduktion zum traditionellen Kunstschaffen ebenso sichtbar machen wie deren Brüche. Anna Talens, geboren 1978 in Valencia, präsentiert mit „Entzauberung der Welt“ eine szenische Anordnung von Objekten und Materialien, die sich in einem Stadium zwischen Heiligem und Profanem befinden. Talens führt den Betrachter an den Rohzustand der heiligen Objekte heran und regt so zum Nachdenken über ihre Sakralisierung und Säkularisierung an. Alex Arteaga, geboren 1969 in Barcelona thematisiert in seiner Installation „Linienführung. Ein Essay“ die denkgenerative Funktion des Zeichnens. Mit Video-Nahaufnahmen der in „El Siglo de Oro. Die Ära Velázquez“ ausgestellten Zeichnungen von Bartolomé E. Murillo, Alonso Cano und José de Ribera zeigt er, wie die Linienführung selbst die Konstitution des Objektes führt, das die Zeichnung präsentiert. Stauffenbergstraße 41 10785 Berlin MECHTILD KRONENBERG REFERATSLEITUNG MARKUS FARR PRESSEREFERENT Telefon: +49 30 266 42 3402 Telefax: +49 30 266 42 3409 [email protected] www.smb.museum/presse PROJEKTBEZOGENE KOMMUNIKATION ARTEFAKT KULTURKONZEPTE Telefon: +49 30 440 10 720 Telefax: +49 30 440 10 684 [email protected] www.artefakt-berlin.de Pablo Alonso, geboren 1969 in Gijón, befasst sich in seiner Installation „24 Spiegel“ mit dem Licht, dem Blick und dem Spiegel als Ausdrucksmittel der Malerei des Siglo de Oro. Die Allegorie des Spiegels ist eine Konstante in der barocken Malerei, jedoch kam die Verwendung von tatsächlichen Spiegeln erst im 20. Jahrhundert auf. Die Integration von Metall-, Glas- oder Kunststoffpartikeln in ein Gemälde befreit den Spiegel von seiner Funktion – die Widerspiegelung des Lichts wird selbst zum Bild. „Reencuentros. Dialoge mit dem Siglo de Oro” wird gefördert von der Fundación Cristina Masaveu Petersen und unterstützt von der Botschaft von Spanien und dem Ministerio de Educación y Cultura. Das Fotografieren ist ausschließlich zur aktuellen Berichterstattung über die Ausstellung / Veranstaltung erlaubt. Bei jeder anderweitigen Nutzung der Fotos sind Sie verpflichtet, selbstständig vorab die Fragen des Urheber- und Nutzungsrechts zu klären. Sie sind verantwortlich für die Einholung weiterer Rechte (z.B. Urheberrechte an abgebildeten Kunstwerken, Persönlichkeitsrechte). Seite 1/1 PRESSEFOTOS Generaldirektion Kulturforum, Gemäldegalerie El Siglo de Oro. Die Ära Velázquez 1. Juli – 30. Oktober 2016 Stauffenbergstraße 41 10785 Berlin presse–kommunikation–sponsoring Mechtild Kronenberg Referatsleitung 1 2 Markus Farr Pressereferent Telefon: Telefax: +49 30 266-42 34 02 +49 30 266-42 34 09 [email protected] www.smb.museum/presse Pressemitteilungen www.smb.museum/pressemitteilungen Diego Velázquez Mars, nach 1641 © Museo Nacional del Prado Eugenio Cajés Der Heilige Ildefons empfängt von Maria die Kasel, 17. Jh. © Musée des Beaux-Arts de Bordeaux, 1860, Foto: L. Gauthier, F. Deval 3 4 Francisco de Zurbarán Heilige Margareta von Antiochien, 1630-34 © The National Gallery, London Bartolomé Esteban Murillo Junger Mann mit einem Fruchtkorb, ca. 1640-1650 © Scottish National Gallery. Purchased by Private Treaty with the aid of the Art Fund in 1999 5 6 El Greco Immaculata Oballe, 1613, © Parroquia de San Nicolas de Bari, Toledo, Foto: David Blázquez Francisco de Zurbarán Das Schweißtuch der Heiligen Veronika,1658 © Museo Nacional de Escultura Pressefotodownload www.smb.museum/presse/pressebilder Pressefotoanfragen [email protected] Die honorarfreie Reproduktion ist nur im Rahmen der aktuellen Berichterstattung zur Ausstellung bei Nennung der vollständigen Creditline erlaubt. Bei jeder anderweitigen Nutzung sind Sie verpflichtet, selbstständig die Fragen des Urheber- und Nutzungsrechts zu klären. Eine Weitergabe an Dritte ist nicht erlaubt. Bitte beachten Sie, dass bei digitaler Veröffentlichung alle Fotos die Auflösung von 758 x 512 Pixel und 72 dpi nicht überschreiten dürfen. Die Pressefotos sind 4 Wochen nach Ablauf der Ausstellung aus allen Onlinemedien zu löschen. Mit freundlicher Bitte um Zusendung eines Belegexemplars an die Pressestelle der Staatlichen Museen zu Berlin. Images can only be reproduced free of charge when used in current press coverage on the exhibition, with the credit line always stated in full. For any use other than as stipulated above, you must independently seek clearance from the copyright and rights holder. Images cannot be passed on for use by third parties. Please note: when publishing them online, all images may not exceed a resolution of 758 x 512 pixels and 72 dpi. Press photos must be deleted from all online media once the coverage is no longer current: 4 weeks after the exhibition has finished. We kindly request that you send a copy of your article or item to the Staatliche Museen zu Berlin Press Office. Seite 1 / 7 PRESSEFOTOS Generaldirektion Kulturforum, Gemäldegalerie El Siglo de Oro. Die Ära Velázquez 1. Juli – 30. Oktober 2016 Stauffenbergstraße 41 10785 Berlin presse–kommunikation–sponsoring Mechtild Kronenberg Referatsleitung 7 8 Markus Farr Pressereferent Telefon: Telefax: +49 30 266-42 34 02 +49 30 266-42 34 09 [email protected] www.smb.museum/presse Pressemitteilungen www.smb.museum/pressemitteilungen Jusepe de Ribera Vision des Belsazar, 1635 © Arcidiocesi di Milano, Curia Arcivescovile / Paolo Manusardi, Milano Spanien, Schule von Madrid Bücherstillleben, um 1630/40 © Staatliche Museen zu Berlin, Gemäldegalerie / Jörg P. Anders 9 10 Juan de Arellano Blumenstillleben, um 1670 © Gemäldegalerie Alte Meister, Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Foto: E. Estel / H.-P. Klut Diego Velázquez Die Drei Musikanten, um 1616-20 © Staatliche Museen zu Berlin, Gemäldegalerie / Jörg P. Anders 11 12 Gregorio Fernández Gang zum Kalvarienberg, nach 1610 © Museo National de Escultura Francisco de Zurbarán Hl. Franziskus, um 1640 © Museu Nacional d’Art de Catalunya, Barcelona, Foto: Calveras / Mérida / Sagristà Pressefotodownload www.smb.museum/presse/pressebilder Pressefotoanfragen [email protected] Die honorarfreie Reproduktion ist nur im Rahmen der aktuellen Berichterstattung zur Ausstellung bei Nennung der vollständigen Creditline erlaubt. Bei jeder anderweitigen Nutzung sind Sie verpflichtet, selbstständig die Fragen des Urheber- und Nutzungsrechts zu klären. Eine Weitergabe an Dritte ist nicht erlaubt. Bitte beachten Sie, dass bei digitaler Veröffentlichung alle Fotos die Auflösung von 758 x 512 Pixel und 72 dpi nicht überschreiten dürfen. Die Pressefotos sind 4 Wochen nach Ablauf der Ausstellung aus allen Onlinemedien zu löschen. Mit freundlicher Bitte um Zusendung eines Belegexemplars an die Pressestelle der Staatlichen Museen zu Berlin. Images can only be reproduced free of charge when used in current press coverage on the exhibition, with the credit line always stated in full. For any use other than as stipulated above, you must independently seek clearance from the copyright and rights holder. Images cannot be passed on for use by third parties. Please note: when publishing them online, all images may not exceed a resolution of 758 x 512 pixels and 72 dpi. Press photos must be deleted from all online media once the coverage is no longer current: 4 weeks after the exhibition has finished. We kindly request that you send a copy of your article or item to the Staatliche Museen zu Berlin Press Office. Seite 2 / 7 PRESSEFOTOS Generaldirektion Kulturforum, Gemäldegalerie El Siglo de Oro. Die Ära Velázquez 1. Juli – 30. Oktober 2016 Stauffenbergstraße 41 10785 Berlin presse–kommunikation–sponsoring Mechtild Kronenberg Referatsleitung 13 14 Markus Farr Pressereferent Telefon: Telefax: +49 30 266-42 34 02 +49 30 266-42 34 09 [email protected] www.smb.museum/presse Pressemitteilungen www.smb.museum/pressemitteilungen Juan Carreño de Miranda, König Karl II. von Spanien als Knabe, 1673 © Staatliche Museen zu Berlin, Gemäldegalerie / Jörg P. Anders Diego Velázquez Bildnis einer Dame, um 1630/33 © Staatliche Museen zu Berlin, Gemäldegalerie / Jörg P. Anders 15 16 Antonio Pereda Bergige Landschaft mit Ziehbrunnen, um 1650 © Staatliche Museen zu Berlin, Gemäldegalerie / Jörg P. Anders Antonio de Pereda Der Künstler vor Gianbolognas Appennino, 1665-1678? © Staatliche Museen zu Berlin, Kupferstichkabinett / Volker-H. Schneider 17 18 Alonso Cano Johannes von Gott (Detail), um 1660-1665 © Museo de Bellas Artes de Granada, Foto: © Javier Muñoz / Paz Pastor Gregorio Fernández Heilige Theresa von Ávila (Detail), 1625 © Museo Nacional de Escultura, Foto: © Javier Muñoz / Paz Pastor Pressefotodownload www.smb.museum/presse/pressebilder Pressefotoanfragen [email protected] Die honorarfreie Reproduktion ist nur im Rahmen der aktuellen Berichterstattung zur Ausstellung bei Nennung der vollständigen Creditline erlaubt. Bei jeder anderweitigen Nutzung sind Sie verpflichtet, selbstständig die Fragen des Urheber- und Nutzungsrechts zu klären. Eine Weitergabe an Dritte ist nicht erlaubt. Bitte beachten Sie, dass bei digitaler Veröffentlichung alle Fotos die Auflösung von 758 x 512 Pixel und 72 dpi nicht überschreiten dürfen. Die Pressefotos sind 4 Wochen nach Ablauf der Ausstellung aus allen Onlinemedien zu löschen. 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Oktober 2016 Stauffenbergstraße 41 10785 Berlin presse–kommunikation–sponsoring Mechtild Kronenberg Referatsleitung 19 20 Markus Farr Pressereferent Telefon: Telefax: +49 30 266-42 34 02 +49 30 266-42 34 09 [email protected] www.smb.museum/presse Pressemitteilungen www.smb.museum/pressemitteilungen Diego Velázquez Don Gaspar Guzmán, Conde Duque de Olivares, ca. 1635 © bpk, The Metropolitan Museum of Art, Malcolm Varon Bartolomé Esteban Murillo Mariä Himmelfahrt, 1665-68 © Staatliche Museen zu Berlin, Kupferstichkabinett / Volker-H. Schneider 21 22 El Greco Der Heilige Martin und der Bettler 1597 / 1599 © Courtesy National Gallery of Art, Washington Juan Antonio de Frias y Escalante Der Engel erweckt den Propheten Elias in der Wüste, um 1650/60 © Staatliche Museen zu Berlin, Gemäldegalerie / Jörg P. Anders 23 24 Bartolomé Esteban Murillo Ecce Homo, 1670 © Museo de Bellas Artes de Murcia Alonso Cano Christus in der Vorhölle ca. 1655 © Los Angeles County Museum of Art, Gift of Bella Mabury (M.48.5.1), Foto: © Museum Associates / LACMA Pressefotodownload www.smb.museum/presse/pressebilder Pressefotoanfragen [email protected] Die honorarfreie Reproduktion ist nur im Rahmen der aktuellen Berichterstattung zur Ausstellung bei Nennung der vollständigen Creditline erlaubt. Bei jeder anderweitigen Nutzung sind Sie verpflichtet, selbstständig die Fragen des Urheber- und Nutzungsrechts zu klären. Eine Weitergabe an Dritte ist nicht erlaubt. Bitte beachten Sie, dass bei digitaler Veröffentlichung alle Fotos die Auflösung von 758 x 512 Pixel und 72 dpi nicht überschreiten dürfen. Die Pressefotos sind 4 Wochen nach Ablauf der Ausstellung aus allen Onlinemedien zu löschen. Mit freundlicher Bitte um Zusendung eines Belegexemplars an die Pressestelle der Staatlichen Museen zu Berlin. 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Oktober 2016 Stauffenbergstraße 41 10785 Berlin presse–kommunikation–sponsoring Mechtild Kronenberg Referatsleitung 25 26 Markus Farr Pressereferent Telefon: Telefax: +49 30 266-42 34 02 +49 30 266-42 34 09 [email protected] www.smb.museum/presse Pressemitteilungen www.smb.museum/pressemitteilungen Jusepe de Ribera Madonna mit dem heiligen Bruno, 1624 © Staatliche Museen zu Berlin, Gemäldegalerie / Jörg P. Anders José Antolínez Atelierszene (Der Bildhändler), um 1670 © Bayerische Staatsgemäldesammlungen München - Alte Pinakothek 27 28 Diego Velázquez Der Hofnarr Diego de Acedo, ca. 1636-38 © Museo Nacional del Prado Pedro Roldán Mater Dolorosa, um 1660-75 © Staatliche Museen zu Berlin, Skulpturensammlung und Museum für Byzantinische Kunst / Antje Voigt 29 30 Diego Velázquez Francisco Pacheco, ca. 1620 Museo Nacional del Prado © Photographic Archive, Museo Nacional del Prado Madrid Jusepe de Ribera Brustbild eines Mannes, um 1613-1615 © Staatliche Museen zu Berlin, Gemäldegalerie / Jörg P. Anders Pressefotodownload www.smb.museum/presse/pressebilder Pressefotoanfragen [email protected] Die honorarfreie Reproduktion ist nur im Rahmen der aktuellen Berichterstattung zur Ausstellung bei Nennung der vollständigen Creditline erlaubt. Bei jeder anderweitigen Nutzung sind Sie verpflichtet, selbstständig die Fragen des Urheber- und Nutzungsrechts zu klären. 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Die Ära Velázquez Ausstellungsansicht © Staatliche Museen zu Berlin, Gemäldegalerie / Achim Kleuker 35 36 El Siglo de Oro. Die Ära Velázquez Ausstellungsansicht © Staatliche Museen zu Berlin, Gemäldegalerie / Achim Kleuker El Siglo de Oro. Die Ära Velázquez Ausstellungsansicht © Staatliche Museen zu Berlin, Gemäldegalerie / Achim Kleuker Pressefotodownload www.smb.museum/presse/pressebilder Pressefotoanfragen [email protected] Die honorarfreie Reproduktion ist nur im Rahmen der aktuellen Berichterstattung zur Ausstellung bei Nennung der vollständigen Creditline erlaubt. Bei jeder anderweitigen Nutzung sind Sie verpflichtet, selbstständig die Fragen des Urheber- und Nutzungsrechts zu klären. Eine Weitergabe an Dritte ist nicht erlaubt. Bitte beachten Sie, dass bei digitaler Veröffentlichung alle Fotos die Auflösung von 758 x 512 Pixel und 72 dpi nicht überschreiten dürfen. Die Pressefotos sind 4 Wochen nach Ablauf der Ausstellung aus allen Onlinemedien zu löschen. Mit freundlicher Bitte um Zusendung eines Belegexemplars an die Pressestelle der Staatlichen Museen zu Berlin. Images can only be reproduced free of charge when used in current press coverage on the exhibition, with the credit line always stated in full. For any use other than as stipulated above, you must independently seek clearance from the copyright and rights holder. Images cannot be passed on for use by third parties. Please note: when publishing them online, all images may not exceed a resolution of 758 x 512 pixels and 72 dpi. Press photos must be deleted from all online media once the coverage is no longer current: 4 weeks after the exhibition has finished. We kindly request that you send a copy of your article or item to the Staatliche Museen zu Berlin Press Office. Seite 6 / 7 PRESSEFOTOS Generaldirektion Kulturforum, Gemäldegalerie El Siglo de Oro. Die Ära Velázquez 1. Juli – 30. Oktober 2016 Stauffenbergstraße 41 10785 Berlin presse–kommunikation–sponsoring Mechtild Kronenberg Referatsleitung 37 38 Markus Farr Pressereferent Telefon: Telefax: +49 30 266-42 34 02 +49 30 266-42 34 09 [email protected] www.smb.museum/presse Pressemitteilungen www.smb.museum/pressemitteilungen El Siglo de Oro. Die Ära Velázquez Ausstellungsansicht © Staatliche Museen zu Berlin, Gemäldegalerie / Achim Kleuker El Siglo de Oro. Die Ära Velázquez Ausstellungsansicht © Staatliche Museen zu Berlin, Gemäldegalerie / Achim Kleuker Pressefotodownload www.smb.museum/presse/pressebilder Pressefotoanfragen [email protected] 39 El Siglo de Oro. Die Ära Velázquez Ausstellungsansicht © Staatliche Museen zu Berlin, Gemäldegalerie / Achim Kleuker El Siglo de Oro. Die Ära Velázquez Ausstellungsansicht © Staatliche Museen zu Berlin, Gemäldegalerie / Achim Kleuker 41 42 Reencuentros. Dialoge mit dem Siglo de Oro Ausstellungsansicht © Staatliche Museen zu Berlin, Gemäldegalerie / Achim Kleuker El Siglo de Oro. Die Ära Velázquez: Katalog-Cover, Hirmer Verlag, München, ca. 336 Seiten, ca. 280 Abbildungen in Farbe, 24 x 29 cm, gebunden, ISBN: 978-3-7774-2478-1, Buchhandelspreis: 49,90 €, Preis der Museumsausgabe: 29 € Die honorarfreie Reproduktion ist nur im Rahmen der aktuellen Berichterstattung zur Ausstellung bei Nennung der vollständigen Creditline erlaubt. Bei jeder anderweitigen Nutzung sind Sie verpflichtet, selbstständig die Fragen des Urheber- und Nutzungsrechts zu klären. Eine Weitergabe an Dritte ist nicht erlaubt. Bitte beachten Sie, dass bei digitaler Veröffentlichung alle Fotos die Auflösung von 758 x 512 Pixel und 72 dpi nicht überschreiten dürfen. Die Pressefotos sind 4 Wochen nach Ablauf der Ausstellung aus allen Onlinemedien zu löschen. Mit freundlicher Bitte um Zusendung eines Belegexemplars an die Pressestelle der Staatlichen Museen zu Berlin. Images can only be reproduced free of charge when used in current press coverage on the exhibition, with the credit line always stated in full. For any use other than as stipulated above, you must independently seek clearance from the copyright and rights holder. Images cannot be passed on for use by third parties. Please note: when publishing them online, all images may not exceed a resolution of 758 x 512 pixels and 72 dpi. Press photos must be deleted from all online media once the coverage is no longer current: 4 weeks after the exhibition has finished. We kindly request that you send a copy of your article or item to the Staatliche Museen zu Berlin Press Office. Seite 7 / 7 Berlin, 29. Juni 2016 BILDUNGS- UND VERMITTLUNGSPROGRAMM ZUR AUSSTELLUNG ANGEBOTE FÜR ERWACHSENE Führungen für Gruppen Dauer: 60 Minuten Deutsch: 90 € zzgl. Eintritt Englisch / Spanisch / Französisch / Italienisch / Russisch: 100 € zzgl. Eintritt max. 25 Teilnehmer, Gruppenbesuche sind nur in Verbindung mit einer gebuchten Führung möglich, Lizenzführungen sind nicht gestattet Ab sofort online buchbar unter www.elsiglodeoro.de, telefonisch unter +49 (0)30 266 42 42 42 oder per E-Mail an [email protected] Öffentliche Führungen für Einzelbesucher Di – Fr 16 Uhr, Sa + So 14.30 + 16 Uhr Teilnahmegebühr: 4 € zzgl. Eintritt Begrenzte Teilnehmerzahl, Anmeldung erforderlich Ausschließlich online buchbar unter www.elsiglodeoro.de Restkarten an der Kasse Tandemführungen für hörbehinderte und hörende Besucher (mit Übersetzung in Deutsche Gebärdensprache) So 14 – 15.30 Uhr / 17.7., 21.8., 18.9., 16.10.2016 Teilnahmegebühr: 6 € zzgl. Eintritt Begrenzte Teilnehmerzahl, Anmeldung erforderlich Ausschließlich online buchbar unter www.elsiglodeoro.de Restkarten an der Kasse El Siglo de Oro. Ein Angebot für mobilitätseingeschränkte Personen Mi 11 – 13 Uhr / 10.8.2016 Teilnahmegebühr: 8 € zzgl. Eintritt Anmeldung erforderlich. Begrenzte Teilnehmerzahl Für je eine Begleitperson sind der Eintritt und die Führungsgebühr frei GENERALDIREKTION PRESSE – KOMMUNIKATION – SPONSORING Stauffenbergstraße 41 10785 Berlin MECHTILD KRONENBERG REFERATSLEITUNG MARKUS FARR PRESSEREFERENT Telefon: +49 30 266 42 3402 Telefax: +49 30 266 42 3409 [email protected] www.smb.museum/presse PROJEKTBEZOGENE KOMMUNIKATION ARTEFAKT KULTURKONZEPTE Telefon: +49 30 440 10 720 Telefax: +49 30 440 10 684 [email protected] www.artefakt-berlin.de Guided tours in English Sun 2 pm / 3.7., 7.8., 4.9., 2.10.2016 Fee: 4 € plus admission The number of participants is limited, registration is needed Only available online: www.elsiglodeoro.de Remaining tickets at the museum cash point Visitas en Español Domingos 14.00 / 24.7., 28.8., 25.9., 23.10.2016 Precio: 4 € además de la entrada Grupos reducidos, imprescindible inscripción previa Reserva exclusiva a través de internet: www.elsiglodeoro.de Das Fotografieren ist ausschließlich zur aktuellen Berichterstattung über die Ausstellung / Veranstaltung erlaubt. Bei jeder anderweitigen Nutzung der Fotos sind Sie verpflichtet, selbstständig vorab die Fragen des Urheber- und Nutzungsrechts zu klären. Sie sind verantwortlich für die Einholung weiterer Rechte (z.B. Urheberrechte an abgebildeten Kunstwerken, Persönlichkeitsrechte). Seite 1/6 Sólo entradas sobrantes en taquilla Экскурсии для индивидуальных посетителей на русском языке По воскресеньям в 14.00 / 10.7., 14.8., 11.9., 9.10.2016 Стоимость экскурсии: 4 € + входной билет Чисто участников ограничено. Резервирование участия обязательно Резервирование возможно исключительно он-лайн: www.elsiglodeoro.de Оставшиеся билеты в продаже в кассе GENERALDIREKTION BISKY TRIFFT VELÁZQUEZ Künstlerführung mit Norbert Bisky Do 18.30 Uhr / 29.9.2016 Wie sieht ein zeitgenössischer Künstler die Alten Meister? Norbert Bisky, 1970 in Leipzig geboren, gilt als einer der bedeutendsten zeitgenössischen Künstler Deutschlands.1995 kam Bisky mit einem Erasmus Stipendium nach Madrid und studierte dort Kunst an der Universidad Complutense. In dieser Zeit verbrachte er viel Zeit im Prado und entdeckte seine Liebe zum claroscuro der spanischen Malerei. Als Kontrast zu seinem winzigen Atelier begann er im weitläufigen Prado Kopien nach Bildern von Ribera, Goya und Velázquez anzufertigen – diese intensive Auseinandersetzung mit der spanischen Kunst des 17. Jahrhunderts prägte nachhaltig seine eigenen Arbeiten der folgenden Jahre. Teilnahmegebühr: 4 € zzgl. Eintritt Begrenzte Teilnehmerzahl, Anmeldung erforderlich Ausschließlich online buchbar unter: www.elsiglodeoro.de Restkarten an der Kasse PRESSE – KOMMUNIKATION – SPONSORING Stauffenbergstraße 41 10785 Berlin MECHTILD KRONENBERG REFERATSLEITUNG MARKUS FARR PRESSEREFERENT Telefon: +49 30 266 42 3402 Telefax: +49 30 266 42 3409 [email protected] www.smb.museum/presse PROJEKTBEZOGENE KOMMUNIKATION ARTEFAKT KULTURKONZEPTE KUNSTLEKTIONEN IN DER GEMÄLDEGALERIE Die wöchentlichen Kunstlektionen stellen Bezüge zwischen Künstlern und Werken von „El Siglo de Oro. Die Ära Velázquez“ und der Sammlung der Gemäldegalerie her. Teilnahmegebühr: 6 € zzgl. Eintritt Telefon: +49 30 440 10 720 Telefax: +49 30 440 10 684 [email protected] www.artefakt-berlin.de Wundersame Weintrauben: Stillleben im Vergleich Fr 11 – 12.30 Uhr / 1.7. + 9.9.2016 Ins rechte Licht gerückt: Porträts im Vergleich Fr 11 – 12.30 Uhr / 8.7. + 2.9.2016 Rubens und Velázquez Fr 11 – 12.30 Uhr / 15.7. + 16.9.2016 Rembrandt und Murillo Fr 11 – 12.30 Uhr / 22.7. + 23.9.2016 Das Fotografieren ist ausschließlich zur aktuellen Berichterstattung über die Ausstellung / Veranstaltung erlaubt. Bei jeder anderweitigen Nutzung der Fotos sind Sie verpflichtet, selbstständig vorab die Fragen des Urheber- und Nutzungsrechts zu klären. Sie sind verantwortlich für die Einholung weiterer Rechte (z.B. Urheberrechte an abgebildeten Kunstwerken, Persönlichkeitsrechte). Seite 2/6 Vom Reiz des Alltäglichen: Genremalerei im Vergleich Fr 11 – 12.30 Uhr / 29.7. + 30.9.2016 El Greco und Tintoretto Fr 11 – 12.30 Uhr / 5.8., 7.10. Velázquez und Tizian Fr 11 – 12.30 Uhr / 12.8. + 14.10.2016 Ribera und Caravaggio Fr 11 – 12.30 Uhr / 19.8. + 21.10.2016 GENERALDIREKTION PRESSE – KOMMUNIKATION – SPONSORING Katholischer geht´s nicht! Fr 11 – 12.30 Uhr / 26.8. + 28.10.2016 Stauffenbergstraße 41 10785 Berlin VORTRAGSREIHE ZUR AUSSTELLUNG Mit Beiträgen der renommiertesten internationalen Experten der spanischen Kunst und Geschichte des 17. Jahrhunderts. Teilnahme kostenfrei. Keine Anmeldung erforderlich MECHTILD KRONENBERG Culture and Crisis in Golden Age Spain Do 18 Uhr / 14.7.2016 Mit Prof. Dr. Sir John Elliott, Regius Professor Emeritus of Modern History, University of Oxford und Honorary Fellow of the University of Cambridge Vortrag auf Englisch Ort: Vortragssaal am Kulturforum Telefon: +49 30 266 42 3402 Telefax: +49 30 266 42 3409 Velázquez and Murillo, Sevillian master-painters Do 18 Uhr / 21.7.2016 Mit Dr. Gabriele Finaldi, Director, The National Gallery, London Vortrag auf Englisch Ort: Vortragssaal am Kulturforum ARTEFAKT KULTURKONZEPTE REFERATSLEITUNG MARKUS FARR PRESSEREFERENT [email protected] www.smb.museum/presse PROJEKTBEZOGENE KOMMUNIKATION Telefon: +49 30 440 10 720 Telefax: +49 30 440 10 684 [email protected] www.artefakt-berlin.de Las Meninas: von Velázquez bis Picasso Do 18 Uhr / 8.9.2016 Mit Dr. Javier Portús, Hauptkurator für spanische Malerei, Museo del Prado Vortrag auf Spanisch, mit Simultanübersetzung ins Deutsche Ort: Botschaft von Spanien (Lichtensteinallee 1, 10787 Berlin) Bitte Personalausweis oder Reisepass zum Einlass mitnehmen Rubens und Velázquez Do 18 Uhr / 15.9.2016 Mit Professor Emeritus Martin Warnke, Universität Hamburg Vortrag auf Deutsch Ort: Vortragssaal am Kulturforum Das Fotografieren ist ausschließlich zur aktuellen Berichterstattung über die Ausstellung / Veranstaltung erlaubt. Bei jeder anderweitigen Nutzung der Fotos sind Sie verpflichtet, selbstständig vorab die Fragen des Urheber- und Nutzungsrechts zu klären. Sie sind verantwortlich für die Einholung weiterer Rechte (z.B. Urheberrechte an abgebildeten Kunstwerken, Persönlichkeitsrechte). Seite 3/6 Cervantes, Velázquez and cultural propaganda in the Spanish Golden Age Do 18 Uhr / 13.10.2016 Mit Prof. Dr. Fernando Bouza, Universidad Complutense de Madrid Vortrag auf Englisch Ort: Vortragssaal am Kulturforum Vision und Malerei im Spanien des Goldenen Zeitalters Do 18 Uhr / 27.10.2016 Mit Prof. Dr. Victor Stoichiță, Université de Fribourg Vortrag auf Deutsch Ort: Vortragssaal am Kulturforum GENERALDIREKTION PRESSE – KOMMUNIKATION – SPONSORING Stauffenbergstraße 41 10785 Berlin KONZERTE MIT DEUTSCHLANDRADIO KULTUR IN DER GEMÄLDEGALERIE MECHTILD KRONENBERG Hispaniae Musica Fr 20 Uhr / 8.7.2016 Zur Sonderausstellung „El Siglo de Oro. Die Ära Velázquez“ setzt Deutschlandradio Kultur im Rahmen seiner Konzertreihe für Alte Musik „Nachklang" einen musikalischen Akzent. Das überaus erfolgreiche spanische Barockensemble „La Ritirata" wird Musik des Goldenen Spanischen Zeitalters aufführen, und dabei auch den Hof der spanischen Vizekönige und Adelige in Neapel nicht außer Acht lassen. Musik von Antonio de Cabezón, Andrea Falconieri, Bartolomé de Selma y Salaverde und anderen wird erklingen. Alle, die nicht vor Ort sein können, können das Konzert bundesweit live in Deutschlandradio Kultur hören. Das Konzert wird unterstützt durch die Botschaft von Spanien und das Instituto Cervantes. Die Sonderausstellung ist ab 19 Uhr für Konzertbesucher geöffnet Preis: 24 € /erm. 16 € Tickets online unter www.elsiglodeoro.de sowie und an den Kassen im Kulturforum erhältlich REFERATSLEITUNG MARKUS FARR PRESSEREFERENT Telefon: +49 30 266 42 3402 Telefax: +49 30 266 42 3409 [email protected] www.smb.museum/presse PROJEKTBEZOGENE KOMMUNIKATION ARTEFAKT KULTURKONZEPTE Telefon: +49 30 440 10 720 Telefax: +49 30 440 10 684 [email protected] www.artefakt-berlin.de VORANKÜNDIGUNG Nachklang Donde hay música no puede haber cosa mala Fr 20 Uhr / 30.9.2016 Musik, die Don Quixote (1550 – 1650) gehört haben könnte – Kompositionen von Bartolomé de Selma y Salaverde, Diego Ortiz, Francisco Correa de Araujo, Girolamo Frescobaldi und anderen. Es spielen “Forma Antiqva” mit Aarón Zapico, Cembalo, Daniel Zapico, Theorbe und Pablo Zapico, Gitarre. Aktuelle Informationen zur Veranstaltung finden Sie online unter: www.elsiglodeoro.de Das Fotografieren ist ausschließlich zur aktuellen Berichterstattung über die Ausstellung / Veranstaltung erlaubt. Bei jeder anderweitigen Nutzung der Fotos sind Sie verpflichtet, selbstständig vorab die Fragen des Urheber- und Nutzungsrechts zu klären. Sie sind verantwortlich für die Einholung weiterer Rechte (z.B. Urheberrechte an abgebildeten Kunstwerken, Persönlichkeitsrechte). Seite 4/6 ANGEBOTE FÜR KINDER UND JUGENDLICHE Für Kinder und Jugendliche bis zum vollendeten 18. Lebensjahr ist der Eintritt in die Ausstellung kostenfrei COMPAÑERO. Der Begleiter für Kinder Audioguide und Zeichenheft für Kinder von 6 bis 12 Jahren Eine besondere „Sehhilfe“ für die Ausstellung richtet sich an Kinder: Ein Tablet, das nicht Computer ist, sondern Audioguide und Zeichenheft vereint. Das Vermittlungsangebot regt zum genauen Hinhören, Hinsehen und eigenen Gestalten in der Ausstellung an. In dem rund 30-minütigen Audio-Rundgang werden die Kinder zu zwölf ausgesuchten Gemälden und Skulpturen geführt. Sie werden zum genauen Hinschauen angeregt und erhalten fast beiläufig Informationen zu den Kunstwerken. Immer wieder werden die Kinder selbst aktiv: Im Begleitheft, das von der Künstlerin Paula Müller gestaltet wurde, zeichnen sie Details, verändern oder ergänzen Werke und knüpfen mit eigenen Ideen an die Geschichte der Spanischen Kunst des „Siglo de Oro“ an. Deutsch, kostenfrei GENERALDIREKTION PRESSE – KOMMUNIKATION – SPONSORING Stauffenbergstraße 41 10785 Berlin MECHTILD KRONENBERG REFERATSLEITUNG MARKUS FARR ¡Acción! Workshops für Kinder von 6 bis 12 Jahren Los geht’s! Du erkundest Gemälde und Skulpturen berühmter spanischer Künstler wie El Greco, Velázquez und Murillo. Zum Teil sind sie 400 Jahre alt. Wen oder was zeigen sie? Wie wurden sie gemalt? Was kam Leckeres auf den Tisch? Du posierst für dein eigenes Porträt, entwirfst Dialoge oder baust dein eigenes Stillleben mit deinem Lieblingsessen. Sa 14 – 16 Uhr Teilnahmegebühr: 9 € Begrenzte Teilnehmerzahl, Anmeldung erforderlich PRESSEREFERENT Telefon: +49 30 266 42 3402 Telefax: +49 30 266 42 3409 [email protected] www.smb.museum/presse PROJEKTBEZOGENE KOMMUNIKATION ARTEFAKT KULTURKONZEPTE ¡Vacaciones! In den Ferien nach Spanien verreisen? Nicht nötig, denn 130 Kunstwerke aus Spanien sind in der Gemäldegalerie zu Gast. Was kam im 17. Jahrhundert in Spanien auf den Tisch? Wie wurde dort gefeiert? Wie hat man sich damals porträtieren lassen? Du dokumentierst deine Spanienreise in eigenen Gemälden, Fotografien und Zeichnungen. Die Werke der Künstler bieten eine Fülle von Themen, die eine Reise ins Museum wert sind. Telefon: +49 30 440 10 720 Telefax: +49 30 440 10 684 [email protected] www.artefakt-berlin.de Ferienworkshop für Kinder von 6 bis 9 Jahren Di – Do 11 – 14 Uhr / 26. – 28.7.2016 (dreitägig) Ferienworkshop für Kinder von 9 bis 12 Jahren Di – Do 11 – 14 Uhr / 9. – 11.8.2016 (dreitägig) Ferienworkshop für Jugendliche ab 13 Jahren Di – Do 14 – 17 Uhr / 23. – 25.8.2016 (dreitägig) Teilnahmegebühr: 36 € Begrenzte Teilnehmerzahl, Anmeldung erforderlich Das Fotografieren ist ausschließlich zur aktuellen Berichterstattung über die Ausstellung / Veranstaltung erlaubt. Bei jeder anderweitigen Nutzung der Fotos sind Sie verpflichtet, selbstständig vorab die Fragen des Urheber- und Nutzungsrechts zu klären. Sie sind verantwortlich für die Einholung weiterer Rechte (z.B. Urheberrechte an abgebildeten Kunstwerken, Persönlichkeitsrechte). Seite 5/6 ANGEBOTE FÜR SCHULEN Gruppenbesuche sind ausschließlich in Verbindung mit einer gebuchten Veranstaltung möglich. Für Schülerinnen und Schüler ist der Eintritt im Rahmen einer geführten Veranstaltung kostenfrei ¡Acción! Workshop für Schülerinnen und Schüler Los geht’s! Du erkundest Gemälde und Skulpturen berühmter spanischer Künstler wie El Greco, Velázquez und Murillo. Zum Teil sind sie 400 Jahre alt. Wen oder was zeigen sie? Wie wurden sie gemalt? Was kam Leckeres auf den Tisch? Du posierst für dein eigenes Porträt, entwirfst Dialoge oder baust dein eigenes Stillleben mit deinem Lieblingsessen. Grundschule, SEK I / SEK II Dauer: 120 Minuten, Teilnahmegebühr: 60 € max. 25 Teilnehmer, Anmeldung erforderlich ¡Discusiones! Ausstellungsgespräch Die Gemälde und Skulpturen der Künstler des Goldenen Zeitalters präsentieren Geschichten von Macht und Stolz, Liebe und Verderben. Im Gespräch erkunden wir Gemälde und Skulpturen berühmter spanischer Künstler. Welche Bedeutung haben die Darstellungen für uns heute? Grundschule, SEK I / SEK II Dauer: 60 Minuten, Teilnahmegebühr: 30 € max. 25 Teilnehmer, Anmeldung erforderlich El Siglo de Oro Fortbildungen für Lehrerinnen und Lehrer Do 7.7. + Di 12.7.2016, 16 – 17.30 Uhr Das Siglo de Oro, das Goldene Jahrhundert der spanischen Malerei, zählt zu den faszinierendsten Kapiteln der europäischen Kulturgeschichte. Ausgerechnet in jedem Jahrhundert, in dem das bis dahin reichste Land Europas zusehends seine politische Hegemonie verlor, erreichte Spaniens Kunst ihre höchste Blüte, was in der Sonderausstellung an Hand von mehr als 130 erlesenen Werken von El Greco bis Velázquez gezeigt wird. Nach einer fachlichen Einführung in die Ausstellung werden die Vermittlungsangebote für Schulen vorgestellt. Begrenzte Teilnehmerzahl, Anmeldung erforderlich GENERALDIREKTION PRESSE – KOMMUNIKATION – SPONSORING Stauffenbergstraße 41 10785 Berlin MECHTILD KRONENBERG REFERATSLEITUNG MARKUS FARR PRESSEREFERENT Telefon: +49 30 266 42 3402 Telefax: +49 30 266 42 3409 [email protected] www.smb.museum/presse PROJEKTBEZOGENE KOMMUNIKATION ARTEFAKT KULTURKONZEPTE Telefon: +49 30 440 10 720 Telefax: +49 30 440 10 684 [email protected] www.artefakt-berlin.de Weitere Informationen zum umfangreichen Bildungs- und Vermittlungsprogramm finden Sie aktuell unter: www.elsiglodeoro.de INFORMATION & ANMELDUNG Staatliche Museen zu Berlin Bildung, Vermittlung, Besucherdienste Telefon: +49 (0)30 266 42 42 42 (Mo – Fr 9 – 16 Uhr) Fax: +49 (0)30 266 42 22 90 E-Mail: [email protected] www.smb.museum Das Fotografieren ist ausschließlich zur aktuellen Berichterstattung über die Ausstellung / Veranstaltung erlaubt. Bei jeder anderweitigen Nutzung der Fotos sind Sie verpflichtet, selbstständig vorab die Fragen des Urheber- und Nutzungsrechts zu klären. Sie sind verantwortlich für die Einholung weiterer Rechte (z.B. Urheberrechte an abgebildeten Kunstwerken, Persönlichkeitsrechte). Seite 6/6 Berlin, 29. Juni 2016 Goldener Sommer in Berlin Ein vielseitiges Kulturprogramm holt in diesem Sommer ein Stück Spanien an die Spree: Während der gesamten Laufzeit der Ausstellung „El Siglo de Oro. Die Ära Velázquez“ ist die iberische Halbinsel mit ihrer Kultur und ihrem Lebensgefühl nicht nur in der Gemäldegalerie präsent, sondern in ganz Berlin: Ein Netzwerk zahlreicher Partner – von den Museen am Kulturforum über Kulturinstitute, Sprachschulen, Buchhandlungen und Flamencostudios bis zu Restaurants und Tapas-Bars – beteiligt sich mit einem umfassenden Programm aus Ausstellungen, Konzerten, Vorträgen, Filmvorführungen und vielen weiteren Aktionen und Angeboten. Alle Partner sind auf einer interaktiven Stadtkarte zu finden, auf der man sich gezielt nach spanischer Kunst, Literatur, Musik und Mode, spanischem Design, Film und Tanz sowie Essen und Trinken in Berlin informieren kann: www.goldenersommer.de GENERALDIREKTION PRESSE – KOMMUNIKATION – SPONSORING Stauffenbergstraße 41 10785 Berlin MECHTILD KRONENBERG REFERATSLEITUNG MARKUS FARR Ausstellungs- und Veranstaltungsprogramm am Kulturforum PRESSEREFERENT Kupferstichkabinett in der Gemäldegalerie Telefon: +49 30 266 42 3402 Telefax: +49 30 266 42 3409 26.4. – 17.7.2016 Fiesta in Sevilla. Eine Illustrationsfolge des Goldenen Zeitalters in Spanien „Fiesta in Sevilla. Eine Illustrationsfolge des Goldenen Zeitalters in Spanien“ zeigt eine Auswahl von 15 Blättern der „Fiestas de la S. Iglesia de Sevilla“ und bietet anhand monumentaler Architekturdarstellungen, repräsentativer Porträts und hieroglyphisch-rätselhaft anmutender Emblemata einen ungewöhnlichen wie abwechslungsreichen Blick in Sevillas Goldenes Zeitalter. [email protected] www.smb.museum/presse PROJEKTBEZOGENE KOMMUNIKATION ARTEFAKT KULTURKONZEPTE Telefon: +49 30 440 10 720 Telefax: +49 30 440 10 684 [email protected] www.artefakt-berlin.de 19.7. – 6.11.2016 José de Ribera – die Druckgraphik. Er war jung und brauchte das Geld José (Jusepe) de Ribera (1591–1652) gilt als der beste spanische Druckgraphiker vor Goya und als einer der virtuosesten Radierer des 17. Jahrhunderts. Eine Auswahl der interessantesten Blätter ist in dieser Kabinettausstellung zu sehen. Kunstbibliothek 20.6. – 31.7.2016 Die Habsburger in Spanien. Porträtgrafik des Goldenen Zeitalters Die Vitrinenausstellung der Kunstbibliothek der Staatlichen Museen zu Berlin stellt eine Auswahl von Porträtgrafik des 17. Jahrhunderts vor, fokussiert auf Porträts der habsburgischen Ära in Spanien. Die Auswahl Das Fotografieren ist ausschließlich zur aktuellen Berichterstattung über die Ausstellung / Veranstaltung erlaubt. Bei jeder anderweitigen Nutzung der Fotos sind Sie verpflichtet, selbstständig vorab die Fragen des Urheber- und Nutzungsrechts zu klären. Sie sind verantwortlich für die Einholung weiterer Rechte (z.B. Urheberrechte an abgebildeten Kunstwerken, Persönlichkeitsrechte). Seite 1/5 entstammt der grafischen Porträtsammlung der Sammlung Modebild – Lipperheidesche Kostümbibliothek, die vom Berliner Verleger und Sammler Franz von Lipperheide (1838–1906) ab den 1880er-Jahren aufgebaut wurde. Kunstgewerbemuseum 1.7. – 30.10.2016 Artesanía Artística. Spanische Impressionen Parallel zu „El Siglo de Oro. Die Ära Velázquez“ zeigt das Kunstgewerbemuseum der Staatlichen Museen zu Berlin Meisterwerke des spanischen Kunsthandwerks. Im Mittelpunkt stehen kostbare Lüsterkeramiken mit einem von maurischen Traditionen beeinflussten neuen Glasurstil, reich ausgestaltete Möbel mit teppichhaft-dichten maurischen Mosaikeinlagen und feinste Gold- und Seidenstickereien, ausgeführt in den königlichen Ateliers des Escorial. Ergänzt wird diese in die ständige Ausstellung integrierte Präsentation durch eine Studioausstellung über den spanischen Modeschöpfer Cristóbal Balenciaga (1895–1972) auf der Modegalerie. Sackkleider, Ballonkleider, Modelle im Kimonoschnitt und große Roben, inspiriert von den Künstlern seiner spanischen Heimat, verdeutlichen die richtungsweisenden Entwürfe dieses „Architekten der Mode“. Ausgewählt! Kuratorenführungen in der Sonderausstellung Teilnahmegebühr: 4 € zzgl. Eintritt Begrenzte Teilnehmerzahl Treffpunkt: Kasse Kunstgewerbemuseum Goldleder aus Spanien. Luxuriöse Wandbekleidung in ganz Europa Do 16.30 Uhr / 21.7.2016 Mit Sabine Thümmler, Direktorin des Kunstgewerbemuseums der Staatlichen Museen zu Berlin GENERALDIREKTION PRESSE – KOMMUNIKATION – SPONSORING Stauffenbergstraße 41 10785 Berlin MECHTILD KRONENBERG REFERATSLEITUNG MARKUS FARR PRESSEREFERENT Telefon: +49 30 266 42 3402 Telefax: +49 30 266 42 3409 [email protected] www.smb.museum/presse PROJEKTBEZOGENE KOMMUNIKATION ARTEFAKT KULTURKONZEPTE Telefon: +49 30 440 10 720 Telefax: +49 30 440 10 684 [email protected] www.artefakt-berlin.de Von Spanien nach Italien. Zur Geschichte und Verbreitung der Majolika Do 16.30 Uhr / 18.8.2016 Mit Claudia Kanowski, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Kunstgewerbemuseum der Staatlichen Museen zu Berlin Cristóbal Balenciaga und das Siglo de Oro Do 16.30 Uhr / 22.9.2016 Mit Christine Waidenschlager, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Kunstgewerbemuseum der Staatlichen Museen zu Berlin Spaniens Möbelkunst in Renaissance und Barock Do 16.30 Uhr / 20.10.2016 Mit Achim Stiegel, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Kunstgewerbemuseum der Staatlichen Museen zu Berlin Das Fotografieren ist ausschließlich zur aktuellen Berichterstattung über die Ausstellung / Veranstaltung erlaubt. Bei jeder anderweitigen Nutzung der Fotos sind Sie verpflichtet, selbstständig vorab die Fragen des Urheber- und Nutzungsrechts zu klären. Sie sind verantwortlich für die Einholung weiterer Rechte (z.B. Urheberrechte an abgebildeten Kunstwerken, Persönlichkeitsrechte). Seite 2/5 Öffentliche Führungen für Einzelbesucher So 11.30 Uhr / 17.7., 21.8. + 18.9.2016 Teilnahmegebühr: 4 € zzgl. Eintritt Begrenzte Teilnehmerzahl Musikinstrumenten-Museum des Staatlichen Instituts für Musikforschung 7.7. – 11.9.2016 La Guitarra Española Parallel zu den Meisterwerken von Velázquez, El Greco und Co. vollzog sich auch in der spanischen Musik eine entscheidende Entwicklung. Das aus der Familie der Kastenhalslauten stammende Zupfinstrument, heute gemeinhin als Gitarre bekannt, wandelte sich zum Nationalsymbol spanischer Musik. In der Kabinettausstellung werden wertvolle historische Gitarren aus der Sammlung des Musikinstrumenten-Museums zu sehen sein. Der Besucher erhält zudem Einblicke in Leben und Werk von Santiago de Murcia, Gaspar Sanz und Francisco Guerau, die zu den beliebtesten und erfolgreichsten Komponisten spanischer Gitarrenmusik gehören. Mi 15.30 Uhr / 27.7.2016 Jour Fixe – Musik am Nachmittag Mit Laura Fontanals Clop, Gitarre Werke von Fernando Sor, Emili Pujolm Gaspar Sanz und Miquel Llobet In der beliebten Reihe des Musikinstrumenten-Museum, bei der sich alle 14 Tage mittwochnachmittags Musikstudenten im Curt-Sachs-Saal dem Publikum präsentieren, wird die junge spanische Gitarristin ein Programm mit "spanischen Klangfarben" präsentieren. Eintritt frei So 11 Uhr / 16.10.2016 Alte Musik – live: „Historia de un marino“ mit Luz y Norte Im Rahmen der Reihe „Alte Musik – live“ präsentiert das spanische Ensemble Luz y Norte Musik des 16. und 17. Jahrhunderts. Es erklingen Werke bedeutender Komponisten wie Diego Ortiz, Juan Hidalgo, Alonso de Mudarra, Gabriel Bataillé, Martín y Coll, Roque Ceruti u.a. Eintritt: 14 € / ermäßigt 8 € GENERALDIREKTION PRESSE – KOMMUNIKATION – SPONSORING Stauffenbergstraße 41 10785 Berlin MECHTILD KRONENBERG REFERATSLEITUNG MARKUS FARR PRESSEREFERENT Telefon: +49 30 266 42 3402 Telefax: +49 30 266 42 3409 [email protected] www.smb.museum/presse PROJEKTBEZOGENE KOMMUNIKATION ARTEFAKT KULTURKONZEPTE Telefon: +49 30 440 10 720 Telefax: +49 30 440 10 684 [email protected] www.artefakt-berlin.de Ibero-Amerikanisches Institut 27.8. – 28.9.2016 Architektonische Impressionen aus Spanien. Historische Fotografien von Jean Laurent Ein faszinierendes Zeitdokument ist die Architekturfotografie, die der französische Fotograf Jean Laurent (1816–1886) im Auftrag der spanischen Regierung fertigte, um den technischen Fortschritt des Landes zu dokumentieren. 1867 beeindruckten diese Bilddokumente bereits auf der WeltDas Fotografieren ist ausschließlich zur aktuellen Berichterstattung über die Ausstellung / Veranstaltung erlaubt. Bei jeder anderweitigen Nutzung der Fotos sind Sie verpflichtet, selbstständig vorab die Fragen des Urheber- und Nutzungsrechts zu klären. Sie sind verantwortlich für die Einholung weiterer Rechte (z.B. Urheberrechte an abgebildeten Kunstwerken, Persönlichkeitsrechte). Seite 3/5 ausstellung in Paris, jetzt ist diese einmalige Sammlung aus den Beständen des Ibero-Amerikanischen Instituts Mo – Fr 9 – 19 Uhr und Sa 9 – 13 Uhr im Lesesaal zu sehen. Spanische Nacht am Kulturforum Sa 18 – 2 Uhr / 27.8.2016 36. Lange Nacht der Museen Gemäldegalerie, Ibero-Amerikanisches Institut, Kunstgewerbemuseum und Musikinstrumenten-Museum laden in der Langen Nacht der Museen zu einer spanischen Sommernacht am Kulturforum ein. Konzerte, Führungen, Workshops, Filme, Lesungen und Tanzperformances stehen ganz im Zeichen des Siglo de Oro, bieten vielfältige Zugänge zum Goldenen Zeitalter und eröffnen spannende Perspektiven, die Ausstellungen zu erleben. Spanische Speisen und Getränke sorgen für das passsende Ambiente. In einem „Notturno Extra“ führt das Polyphonia Ensemble des Deutschen Symphonie Orchesters in der Gemäldegalerie und im Musikinstrumenten-Museum Werke spanischer und südamerikanischer Komponisten auf. Den Abschluss der spanischen Nacht bildet im Musikinstrumenten-Museum der Stummfilm „Carmen“ (1918) – begleitet von Jörg Riehle an der Mighty Wurlitzer-Theater-orgel des Museums. Eintritt: Ticket Lange Nacht der Museen Das komplette Programm finden Sie online unter: www.elsiglodeoro.de GENERALDIREKTION PRESSE – KOMMUNIKATION – SPONSORING Stauffenbergstraße 41 10785 Berlin MECHTILD KRONENBERG REFERATSLEITUNG MARKUS FARR PRESSEREFERENT Telefon: +49 30 266 42 3402 Telefax: +49 30 266 42 3409 [email protected] www.smb.museum/presse Sommerkino am Kulturforum PROJEKTBEZOGENE KOMMUNIKATION 22.6. – 26.8.2016 Cine de Verano en Español Das Sommerkino am Kulturforum – eine Kooperation der Staatlichen Museen zu Berlin mit der Yorck Kinogruppe und ARTE – zeigt in diesem Sommer gemeinsam mit dem Instituto Cervantes eine Werkschau aktueller Spielfilme aus Spanien und Lateinamerika. Ab September 2016 findet die Reihe „Cine en Español“ monatlich im „Neuen Off“ in Neukölln statt. ARTEFAKT KULTURKONZEPTE Telefon: +49 30 440 10 720 Telefax: +49 30 440 10 684 [email protected] www.artefakt-berlin.de Mi 22 Uhr / 29.6.2016 El Siglo de Oro: Das Goldene Zeitalter der Spanischen Kunst Dokumentation ARTE/ZDF 2016, 52 Min. Zur Ausstellung hat die Filmautorin Grit Lederer für ARTE die spanischen Kunstzentren Sevilla, Madrid, Toledo und Valladolid auf den Spuren der Künstler des Siglo de Oro bereist. Sendetermin ARTE: So 3.7., 17.35 Uhr Einführendes Gespräch mit Grit Lederer und Bernd Wolfgang Lindemann, Direktor der Gemäldegalerie Eintritt: frei Mi 22 Uhr / 6.7.2016 Der Schamane und die Schlange Das Fotografieren ist ausschließlich zur aktuellen Berichterstattung über die Ausstellung / Veranstaltung erlaubt. Bei jeder anderweitigen Nutzung der Fotos sind Sie verpflichtet, selbstständig vorab die Fragen des Urheber- und Nutzungsrechts zu klären. Sie sind verantwortlich für die Einholung weiterer Rechte (z.B. Urheberrechte an abgebildeten Kunstwerken, Persönlichkeitsrechte). Seite 4/5 Original mit Untertiteln Eintritt: 7,50, erm. 6,50 € So 22 Uhr / 17.7.2016 El Clan Original mit Untertiteln Eintritt: 7,50, erm. 6,50 € Mo 21.30 Uhr / 15.8.2016 Freunde fürs Leben Original mit Untertiteln Eintritt: 7,50, erm. 6,50 € GENERALDIREKTION PRESSE – KOMMUNIKATION – SPONSORING Das komplette Programm finden Sie online unter: www.yorck.de Stauffenbergstraße 41 10785 Berlin Ausstellungs- und Veranstaltungsprogramm des Instituto Cervantes MECHTILD KRONENBERG REFERATSLEITUNG 7.10. – 16.12.2016 A un paso de Berlín. Eine Station vor Berlin Die Figurengruppe „Gang zum Kalvarienberg“ von Gregorio Fernández hat als zentrales Werk der Ausstellung „El Siglo de Oro. Die Ära Velázquez“ Spanien zum ersten Mal verlassen. Der Fotograf Carlos Collado hat diese Reise begleitet – angefangen im Museo Nacional de Escultura in Valladolid, über die Straßen Valladolids, durch die die Skulpturen alljährlich auf einem feierlichen Prozessionszug an den Osterfeiertagen gezogen werden, bis nach Berlin in die Gemäldegalerie. Die Fotoausstellung im Instituto Cervantes Berlin und im Showroom von Pixel Grain thematisiert die unterschiedliche Wahrnehmung der Figurengruppe in Bezug auf ihre unterschiedlichen Funktionen und Einsatzorte. Eine Ausstellung des Instituto Cervantes, der Gemäldegalerie – Staatliche Museen zu Berlin, der Junta de Castilla y León und dem Museo Nacional de Escultura, Valladolid, unterstützt von Pixel Grain MARKUS FARR PRESSEREFERENT Telefon: +49 30 266 42 3402 Telefax: +49 30 266 42 3409 [email protected] www.smb.museum/presse PROJEKTBEZOGENE KOMMUNIKATION ARTEFAKT KULTURKONZEPTE Telefon: +49 30 440 10 720 Telefax: +49 30 440 10 684 [email protected] www.artefakt-berlin.de 13. – 14.10.2016 Cervantes y su estímulo: GLOBAL. GENIAL. INTERMEDIAL. VIRTUAL Kolloquium zum 400. Todestag von Miguel de Cervantes Leitung: Dr. Dieter Ingenschay, Professor i.R. für Spanischsprachige Literaturen, Humboldt-Universität und Prof. Dr. Janett Reinstädler, Romanische Literatur- und Kulturwissenschaften mit Schwerpunkt Hispanistik, Universität des Saarlandes. Di 19 Uhr / 25.10.2016 La voz de nuestros clásicos – Die Stimme unserer Klassiker Szenische Lesung von Texten von Miguel de Cervantes, Lope de Vega und Calderón de la Barca. Das Fotografieren ist ausschließlich zur aktuellen Berichterstattung über die Ausstellung / Veranstaltung erlaubt. Bei jeder anderweitigen Nutzung der Fotos sind Sie verpflichtet, selbstständig vorab die Fragen des Urheber- und Nutzungsrechts zu klären. Sie sind verantwortlich für die Einholung weiterer Rechte (z.B. Urheberrechte an abgebildeten Kunstwerken, Persönlichkeitsrechte). Seite 5/5 Finanzgruppe Deutscher Sparkassen- und Giroverband Pressemitteilung Sparkassen-Finanzgruppe fördert Ausstellung „El Siglo de Oro. Die Ära Velázquez“ in der Gemäldegalerie der Staatlichen Museen zu Berlin Berlin, 29. Juni 2016 Im Rahmen ihrer seit 2011 bestehenden Kooperation mit den Staatlichen Museen zu Berlin unterstützt die Sparkassen-Finanzgruppe die Ausstellung „El siglo de Oro. Die Ära Velázquez“, die vom 1. Juli bis zum 30. Oktober 2016 in der Gemäldegalerie am Kulturforum gezeigt wird. Die Ausstellung, die unter der gemeinsamen Schirmherrschaft Seiner Majestät Felipe VI. König von Spanien und Bundespräsident Joachim Gauck steht, widmet sich dem goldenen Zeitalter der spanischen Kunst. Mit Vertretern wie Velázquez, El Greco und Francisco de Zurbarán gilt dieses als eine der bedeutendsten und populärsten Epochen der europäischen Kunstgeschichte. Das 17. Jahrhundert in Spanien war geprägt von politischen und gesellschaftlichen Spannungen: Das zuvor mächtigste Land Europas, dessen besondere Prosperität auch zu einer Blüte von Kunst und Kultur geführt hatte, war nun mit dem kontinuierlichen Verlust der Macht und dem zunehmendem Einfluss des Protestantismus konfrontiert. Dies hatte großen Einfluss auch auf die Bildsprache dieser Zeit. Mit der Berliner Sonderausstellung wird zum ersten Male außerhalb Spaniens ein breiter Überblick über die Vielfalt und die Entwicklung der spanischen Malerei und Skulptur des goldenen Zeitalters gegeben. Um solch herausragende Ausstellungen in der hiesigen Kulturlandschaft für ein breites Publikum zu ermöglichen, unterstützt die Sparkassen-Finanzgruppe – namentlich der Deutsche Sparkassenund Giroverband, die Berliner Sparkasse und die DekaBank Deutsche Girozentrale – seit nunmehr fünf Jahren die Staatlichen Museen zu Berlin als Hauptförderer. Teil der Kooperation ist neben der Ausstellung „El Siglo de Oro“ und der vorangegangenen Präsentation in der Gemäldegalerie „The Botticelli Renaissance“ auch das Studierendenprojekt „Über kurz, mittel oder lang“ im Bereich der kulturellen Bildung. Dieses lädt Studierende und Lehrende aller Fachrichtungen der Berliner Hochschulen und Universitäten dazu ein, sich aktiv in die Arbeit der Museen einzubringen und diese langfristig mit zu gestalten. Seite 2 Mit einer Fördersumme von mehr als 135 Millionen Euro pro Jahr ist die Sparkassen-Finanzgruppe der größte nicht-staatliche Kulturförderer in Deutschland. Zusammen mit der Förderung im Sozialen und Sport, in der Umwelt und Bildung sowie in weiteren Bereichen beläuft sich das gesellschaftliche Engagement der Sparkassen-Finanzgruppe auf rund 470 Millionen Euro pro Jahr. Der Deutsche Sparkassen- und Giroverband (DSGV) ist der Dachverband der Sparkassen-Finanzgruppe. Dazu gehören 409 Sparkassen, sieben LandesbankenKonzerne, die DekaBank, neun Landesbausparkassen, elf Erstversicherergruppen der Sparkassen und zahlreiche weitere Finanzdienstleistungsunternehmen. Für weitere Informationen: Deutscher Sparkassen- und Giroverband, Charlottenstraße 47, 10117 Berlin Tel. +49 30 20225 5115; Fax. +49 30 20225 5119, [email protected] www.dsgv.de Stefan Marotzke (Politik, wirtschafts- und verbundpolitische Fragestellungen) Tel. +49 30 20225 5110, [email protected] Alexander von Schmettow (Markt-, Unternehmens- und Betriebsthemen) Tel. +49 30 20225 5112, [email protected] Michaela Roth (DSGV-Büro Brüssel) (Europäische Finanzfragen, Internationales) Tel. +32 2 740 1643, [email protected] Pressemitteilung Kuratorium Preußischer Kulturbesitz fördert die Ausstellung „El Siglo de Oro. Die Ära Velázquez“ Berlin, 29. Juni 2016 Im Rahmen seiner strategischen Partnerschaft mit der Stiftung Preußischer Kulturbesitz, unterstützt das Kuratorium Preußischer Kulturbesitz die Ausstellung „El Siglo de Oro. Die Ära Velázquez“, die vom 01. Juli bis zum 30. Oktober 2016 in der Gemäldegalerie der Staatlichen Museen zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz zu sehen sein wird. „El Siglo de Oro. Die Ära Velázquez“ präsentiert die spanische Kunst des 17. Jahrhunderts in bisher unbekannter Vielfalt. Malerei und Skulptur jener herausragenden Epoche werden außerhalb Spaniens erstmals in einer faszinierenden Reichhaltigkeit zu sehen sein: Zusätzlich zu den Werken der eigenen Sammlung, werden über 150 weitere hochkarätige Gemälde und Skulpturen gezeigt. Neben bekannten prominenten Namen wie Velázquez und El Greco, laden spanische Künstler zur Entdeckung ein, die dem breiten Publikum hierzulande bisher noch eher unbekannt sind. Thorsten Strauß, Vorsitzender des Kuratoriums Preußischer Kulturbesitz: „Das Kuratorium hat in den zwei Jahren seines Bestehens inzwischen viele unterschiedliche Projekte der Stiftung gefördert. Für die Ausstellung „El Siglo de Oro“ engagieren wir uns, weil sie erstmalig diesen Facettenreichtum spanischer Kunst in Berlin bietet. Populäres wird mit Unbekanntem verbunden. Damit hat sie das Potenzial, sowohl die Berliner als auch Touristen an das Kulturforum zu ziehen und diesen Standort der Staatlichen Museen zu stärken.“ Das Kuratorium Preußischer Kulturbesitz ist ein Zusammenschluss führender Wirtschaftsunternehmen, die sich zum Ziel gesetzt haben, ausgewählte Aktivitäten der Stiftung in einer mehrjährigen strategischen Sponsoringpartnerschaft zu fördern. Dabei bezieht sich das Engagement des Kuratoriums nicht auf bestimmte Institutionen oder Standorte, sondern geht stiftungsweit in verschiedenen Fördersegmenten auf. Dem Kuratorium gehören aktuell folgende Unternehmen an: Bayer Pharma AG, Bertelsmann SE & Co. KGaA, Daimler AG, Deutsche Bank AG, Linde AG, KPMG AG, SAP AG, Siemens AG, Würth-Gruppe und ZDF. Vorsitzender des Kuratoriums ist Thorsten Strauß, Deutsche Bank AG; seine Stellvertreterin ist Sylvia Weber, Würth-Gruppe. Nähere Informationen: www.preussischer-kulturbesitz.de Press release EXHIBITION PREVIEW Settecento. Italian Masters from the Staatliche Museen zu Berlin CaixaForum Zaragoza (Spain), from 3 June to 13 November 2016 Within the framework of the agreement established with the Gemäldegalerie of the Staatliche Museen zu Berlin (National Museums of Berlin), "la Caixa" Banking Foundation has organised a completely new exhibition in Spain featuring works by Italian artists from the Century of Light "la Caixa" Banking Foundation is working with the Gemäldegalerie of the Staatliche Museen zu Berlin to jointly organise the exhibition "El Siglo de Oro. The Age of Velazquez". Within the framework of this cooperation, "la Caixa" will contribute financially to producing the exhibition devoted to Spain’s Golden Age and to organising a second show, which will open to the public in Spain in June this year. As a result, masterpieces by Italian painters conserved in the Staatliche Museen zu Berlin collections have been brought to Spain, specifically to the CaixaForum cultural centre in the city of Saragossa. The show provides a unique opportunity for Spanish audiences to discover the great works conserved in these collections. Through a selection of 45 works by 29 artists, the exhibition illustrates the evolution of the painting in the eighteenth century, representing the different schools and tendencies in Italian art during that period. The great masters featured include, particularly, Giovanni Battista Tiepolo, Il Canaletto, Antonio Diziani and Francesco Guardi. The ”la Caixa” Banking Foundation directly oversees Welfare Projects with an ultimate aim: to build a better and fairer society by creating opportunities for those most in need. To accomplish this, Welfare Projects will once again have a budget of €500 million in 2016, the same allowance as for the past eight years, making it Spain’s leading foundation when it comes to funds invested in social welfare projects and also one of the largest in Europe and indeed worldwide. A total of 5 million people attended the cultural, scientific and educational programmes and events organised across all of Spain by ”la Caixa” Welfare Projects in 2015, up 7.41% year on year. Presseinformation 29. Juni 2016 Spanische Kultur erleben – das Instituto Cervantes Berlin und die Ausstellung „El Siglo de Oro. Die Ära Velázquez“ Das spanische Kulturinstitut Instituto Cervantes freut sich außerordentlich über die Initiative der Gemäldegalerie – Staatliche Museen zu Berlin, die Vielfalt der spanischen Malerei und Skulptur des 17. Jahrhunderts in der Ausstellung „Siglo de Oro. Die Ära Velázquez“ zu zeigen. Die Ausstellung bietet eine einmalige Gelegenheit, diese bedeutende Epoche der europäischen Kunstgeschichte anhand von Originalen der Malerei, Bildhauerei und Zeichenkunst kennenzulernen. „El Siglo de Oro. Die Ära Velázquez“ wird von einem umfangreichen Rahmenprogramm mit Ausstellungen, Konzerten, Filmen und Vorträgen begleitet. Es erweitert das Spektrum der Werkschau und zeigt viele weitere Aspekte der spanischen Kunst und Kultur. Für das Instituto Cervantes Berlin, dessen Hauptaufgabe in der Förderung der spanischen Sprache und Kultur besteht, ist es eine Selbstverständlichkeit, sich umfassend an der Gestaltung dieses Rahmenprogramms zu beteiligen. Zu den Highlights dieses Engagements, das zugleich im Zeichen des 400. Todestages des spanischen Nationaldichters und Namensgebers des Kulturinstituts steht, gehören die in Kooperation mit der Gemäldegalerie organisierte Ausstellung „Reencuentros. Dialoge mit dem Siglo de Oro“ sowie die vom Instituto Cervantes produzierte Ausstellung „A un paso de Berlín. Eine Station vor Berlin“, für die der Fotograf Carlos Collado das großformatige Heiligenensemble „Gang zum Kalvarienberg“ des Bildhauers Gregorio Fernández, eines der zentralen Exponate in der Gemäldegalerie, auf dem Weg von Valladolid nach Berlin begleitet. Ein weiterer Höhepunkt sind drei von Deutschlandradio Kultur in Zusammenarbeit mit dem Instituto Cervantes Berlin und der spanischen Botschaft organisierte Konzerte für Alte Musik aus Spanien mit den Ensembles La Ritirata, Forma Antigua und Luz y Norte. Alle Veranstaltungen des Instituto Cervantes im Kontext der Ausstellung und dem 400. Todestag von Miguel de Cervantes unter htto://berlin.cervantes.es Übersicht 1. Juli – 30. Oktober 2016, Foyer Kulturforum Reencuentros. Dialoge mit dem Siglo de Oro Ein Ausstellungsprojekt der Gemäldegalerie – Staatliche Museen zu Berlin mit dem Instituto Cervantes 22. Juni bis 26. August, Kulturforum Filmreihe "Cine de verano en español", aktuelle Spielfilme aus Spanien und Lateinamerika, im Rahmen des Sommerkinos der Yorck Kino GmbH Freitag, 8. Juli 2016, 20 Uhr, Gemäldegalerie Nachklang. Hispaniae Musica - La Ritirata: Musik des Goldenen Spanischen Zeitalters Freitag, 30. September 2016, 20 Uhr, Gemäldegalerie Nachklang. Hispaniae Musica - Forma Antiqua: Donde hay música no puede haber cosa mala” - Musik, die Don Quixote (1550-1650) gehört haben könnte. Seite 1/2 Sonntag, 16. Oktober 2016, 11 Uhr, Musikinstrumenten-Museum ALTE MUSIK live - Luz y Norte Musik: Historia de un marino 7. Oktober – 16. Dezember, Instituto Cervantes u. Showroom Pixel Grain A un paso de Berlín. Eine Station vor Berlin. Fotografien von Carlos Collado Der Fotograf Carlos Collado begleitet das großformatige Heiligenensemble „Gang zum Kalvarienberg“ des Bildhauers Gregorio Fernández, das für die Ausstellung „El siglo de Oro. Die Ära Velázquez“ erstmals Spanien verlässt, auf seiner Reise: Vom Museo Nacional de Escultura in Valladolid, in dem die Skulpturengruppe ausgestellt wird, über den feierlichen Prozessionszug an den Osterfeiertagen in Valladolid bis nach Berlin in die Gemäldegalerie, wo das Werk integraler Bestandteil der Sonderausstellung ist. Die Ausstellung entstand in Kooperation des Instituto Cervantes, der Gemäldegalerie der Staatlichen Museen zu Berlin, der Junta de Castilla und dem Museo Nacional de Escultura, Valladolid. Mit Unterstützung von Pixel Grain. 13.-14. Oktober Cervantes y su estímulo: GLOBAL. GENIAL. INTERMEDIAL. VIRTUAL Kolloquium zum 400. Todestag von Miguel de Cervantes Leitung: Dr. Dieter Ingenschay, Professor i.R. für Spanischsprachige Literaturen, Humboldt-Universität und Prof. Dr. Janett Reinstädler, Romanische Literatur- und Kulturwissenschaften mit Schwerpunkt Hispanistik, Universität des Saarlandes Dienstag, 25. Oktober, 19 Uhr, Instituto Cervantes La voz de nuestros clásicos (Die Stimme unserer Klassiker) Szenische Lesung von Texten von Miguel de Cervantes, Lope de Vega und Calderón de la Barca Das Instituto Cervantes Berlin gehört zu einem weltweiten Netz des spanischen Staates von Kulturinstituten an 90 Standorten in 43 Ländern. Aufgabe ist die Förderung der spanischen Sprache sowie die Verbreitung der spanischsprachigen Kultur. Zu diesem Zweck organisiert und unterstützt das Instituto Cervantes ein breites Angebot von Veranstaltungen, die die spanischsprachige Kultur präsentieren sowie die Aktualität und Komplexität des gesellschaftlichen und politischen Lebens dieses Kulturraums widerspiegeln. Dabei ist es stets um einen aktiven Austausch mit dem Gastland bemüht und kooperiert mit zahlreichen Berliner Institutionen. Wer die Weltsprache Spanisch lernen oder vertiefen möchten, findet im Instituto Cervantes kompetente Ansprechpartner und sicher den richtigen Spanischkurs. Ziel der Kurse ist es, eine schnelle Kommunikation zu ermöglichen. Unterrichtssprache ist daher von Anfang an Spanisch. Zum Angebot zählen allgemeine Spanischkurse, Spezial- und Onlinekurse, die offiziellen DELE-Prüfungen für Spanisch als Fremdsprache, Kurse für Katalanisch oder Baskisch sowie Fortbildungsseminare für Spanischlehrer. Pressekontakt: Instituto Cervantes Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Helga Schneider Rosenstr. 18-19 10178 Berlin Tel. +4930257618-16 [email protected] Seite 2/2 Berlin, 14. Juni 2016 PRESSEINFORMATION Museum&Location bietet anlässlich der ‚El Siglo de Oro‘-Ausstellung exklusive Führungen und Empfänge mit spanischen Spezialitäten außerhalb der Öffnungszeiten an! Im Rahmen der ‚El Siglo de Oro‘-Ausstellung (1. Juli – 30. Oktober 2016 in der Gemäldegalerie) bietet Museum&Location in Kooperation mit dem Catering Unternehmen 40seconds einen exklusiven Ausstellungsbesuch inklusive Catering an: Begrüßung der Gäste ab 18.30h im Foyer des Kulturforums mit Getränken und Fingerfood. Gegen 19.30h laden Guides zu einem einstündigen Rundgang durch die Ausstellung ein. Gegen 20.30h endet der Abend in der Gemäldegalerie. Die Kosten: …für bis zu 20 Personen: 2.400,00 € zzgl. MwSt. …für bis zu 40 Personen: 4.000,00 € zzgl. MwSt. Darin sind enthalten: - Exklusiv-Eintritt für 20 bzw. 40 Personen. - persönlicher Guide (einer bei bis zu 20 Personen, zwei bei bis zu 40 Personen). - Bewachte Garderobe. - Getränkepauschale für Jugo de Naranja (Orangensaft), Agua Minerale sin y con gas & Cava. - Fingerfood: Chorizo und Manchego gespießt, Datteln im Speckmantel sowie kleine Gemüsetortillas. - Stehtische. - Servicepersonal. - Cateringequipment und Transport. - Museumsaufsichten. - Vor- und Endreinigung. Gerne plant Museum&Location auch individuelle Veranstaltungsformate oder Sonderführungen bzw. freie Besichtigungen außerhalb der Öffnungszeiten. Anfragen: [email protected] oder 030 / 2639 488 26 Weitere Infos unter: http://www.museum-location.de www.facebook.com/MuseumUndLocation Museum&Location Veranstaltungsgesellschaft der Staatlichen Museen zu Berlin mbH Potsdamer Str. 58 10785 Berlin Themendienst Gemeinsam Kultur genießen: Sparpreis Kultur Ab 39 Euro im ICE und IC/EC zu El Siglo de Oro. Die Ära Velázquez (Berlin, Juni 2016) Mit dem Sparpreis Kultur der Deutschen Bahn zur Gemäldegalerie nach Berlin. Das Angebot gilt ab allen Bahnhöfen in Deutschland zum Preis ab 39 Euro in der 2. Klasse und ab 49 Euro in der 1. Klasse bei Hin- und Rückreise innerhalb von drei Tagen. Bis zu vier Mitfahrer sparen jeweils zehn Euro. Kinder unter 15 Jahren reisen in Begleitung ihrer Eltern oder Großeltern kostenlos mit, wenn dies beim Kauf der Fahrkarte eingetragen wird. Erhältlich ist der Sparpreis Kultur in allen DB Reisezentren und DB Agenturen bei gleichzeitigem Kauf oder Vorlage einer Eintrittskarte – und auch online über den Webshop der Gemäldegalerie. Das Angebot ist zuggebunden. Es ist buchbar, solange der Vorrat reicht. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.bahn.de/kultur. Herausgeber: DB Mobility Logistics AG Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland Verantwortlich für den Inhalt: Leiter Kommunikation Oliver Schumacher Jürgen Kornmann Sprecher Personenverkehr Tel. +49 (0) 30 297-60010 Fax +49 (0) 30 297-60012 [email protected] www.deutschebahn.com/presse 1/1 „EL SIGLO DE ORO“ AUF ARTE Aus Anlass der großen Ausstellung „El Siglo de Oro: Die Ära Velázquez“ in der Gemäldegalerie der Staatlichen Museen zu Berlin entstand für ARTE die Dokumentation „El Siglo de Oro: Das Goldene Zeitalter der spanischen Kunst“ (ARTE/ZDF 2016, 52 Min.). Die Berliner Regisseurin und Kunsthistorikerin Grit Lederer hat sich auf die Spuren der Künstler des „Goldenen Zeitalters“ begeben und die Kunstzentren der damaligen Zeit von Sevilla über Madrid bis nach Valladolid und Toledo bereist. Ihre Dokumentation verdeutlicht dabei nicht nur die Vielfalt der spanischen Kunst zu ihrer Blütezeit, sondern zeigt auch, wie eng die Verbindungen zwischen Kunst, Kirche und Politik im 17. Jahrhundert waren. ARTE und die Gemäldegalerie laden ein zur Premiere dieses Films am Mittwoch, den 29. Juni 2016 um 22 Uhr unter freiem Himmel im Sommerkino direkt vor der Gemäldegalerie. Der Eintritt ist frei. Einführend findet ein Gespräch statt mit der Filmautorin Grit Lederer und dem Direktor der Gemäldegalerie, Prof. Dr. Bernd Wolfgang Lindemann. Ausstrahlung des Films auf ARTE: Sonntag, den 3. Juli 2016 um 17.35 Uhr. Im Anschluss ist der Film in der ARTE Mediathek unter www.arte.tv/plus7 noch 90 Tage lang abrufbar, europaweit und nicht nur auf Deutsch und Französisch, sondern auch mit englischen und spanischen Untertiteln. Pressekontakt: Katharina Strehl / [email protected] / T +49 (0)7221 936949 ARTE Deutschland TV GmbH – Schützenstraße 1 – 76530 Baden-Baden KULTURELLES GROSSEREIGNIS FÜR DIE ZWEITE JAHRESHÄLFTE EXQUISITE WERKAUSWAHL MIT STÜCKEN, DIE IN DEUTSCHLAND ERSTMALIG ZU SEHEN SIND IN ZUSAMMENARBEIT MIT DEN BEDEUTENDSTEN SAMMLUNGEN WELTWEIT ENTSTANDEN SPANIENS GOLDENE ZEIT Hg. Staatliche Museen zu Berlin, Kunsthalle München Deutsche & englische Ausgabe 336 Seiten, 206 Abbildungen in Farbe 24 × 29 cm, gebunden ¤ 49,90 (D) 978-3-7774-2478-1 (dt.) 978-3-7774-2526-9 (engl.) Katalog zur Ausstellung Berlin | Gemäldegalerie 1.7.–30.10.2016 www.smb.museum München | Kunsthalle München 25.11.2016–26.3.2017 www.kunsthalle-muc.de DIE ÄRA VELÁZQUEZ IN MALEREI UND SKULPTUR Velázquez, El Greco, Murillo – die Goldene Zeit der spanischen Kunst reiht berühmteste Künstler des 17. Jahrhunderts in die Geschichte der Malerei ein und lässt dennoch neben ihnen immer wieder Neues entdecken in der künstlerisch glanzvollsten Ära eines Reiches, dessen Stolz es einstmals war, dass in seinen Grenzen die Sonne nie unterzugehen schien. Am Beispiel der Kunstzentren Toledo, Valencia, Sevilla und Madrid öffnet der Band den Blick auf Spaniens »Siglo de Oro«, dessen Kunstproduktion untrennbar mit einem tiefgreifenden Wandel in Politik und Gesellschaft verbunden ist: Die spanische Kunst erreichte in einer Zeit ihren Höhepunkt, in der das zuvor mächtigste Land Europas mit dem kontinuierlichen Verlust seiner Macht konfrontiert war. König, Kirche und Adel jedoch verlangten nach Bildern, die den neuen Realitäten trotzen sollten. Das Buch ist eine formidable Einladung, diese bedeutende Epoche der europäischen Kunstgeschichte durch erlesene Werke der Malerei, Bildhauerei und Zeichnung kennenzulernen. Kontakt: Hirmer Verlag, Leitung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Eva-Maria Neuburger, Tel. 089/12151663, [email protected] www.hirmerverlag.de Gerne stellen wir Ihnen ein kostenloses Presse-Exemplar zur Verfügung. Nach erfolgter Rezension bitten wir um einen Beleg. Vielen Dank!