Model Tipps
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Model Tipps
Tipps für den Erfolg im Model Business Leider gibt es keinen Königsweg zum Erfolg, und die heißbegehrten Insider‐Tipps muss man sich häufig selber mühsam erarbeiten. Wer aber an sich glaubt, den nöEgen Durchhaltewillen hat und auch Rückschläge wegstecken kann, hat schon einmal eine gute AusgangsposiEon. Die InformaEonen auf dieser Seite können nur ein Anfang sein. Weitere Tipps bekommst Du von anderen Models, von erfahrenen Fotografen und natürlich von den Ansprechpartnern in Deiner Modelagentur. Wie werde ich Model WichEg ist als allererstes eine gute Ausstrahlung und ein sicheres Agieren vor der Kamera bzw. auf dem Laufsteg. Einigen Models ist das in die Wiege gelegt und andere müssen es durch Training und RouEne erlernen. Nimm jede Möglichkeit zu einem FotoshooEng mit einem guten Fotografen wahr! Du wirst sehen, dass Du bei jedem ShooEng besser und sicherer wirst. Ein gutes Aussehen ist natürlich wichEg, wobei es vor allem bei Laufsteg‐Models auf die Körpermaße ankommt. Bei Fotomodels sind vor allem eine sympathische Ausstrahlung und eine interessante unverwechselbare Erscheinung wichEg. Wenn Du glaubst, von Aussehen und AuRreten her als Model in Frage zu kommen, ist es an der Zeit, sich als Model zu bewerben. Wie bewerbe ich mich als Model? Du kannst Dich bei Modelagenturen und bei Fotografen bewerben. Dabei ist natürlich wichEg, Dich nur an seriöse Stellen zu wenden. Als erste Kontaktmöglichkeit sind eMail oder Brief am besten. Füge drei bis vier Fotos von Dir bei und nenne Deine Maße, Dein Alter und Deine AnschriR. Außerdem Deine Telefonnummer zur leichteren Kontaktaufnahme. Hörst Du nach zwei Wochen noch nichts, kannst Du per Telefon nachhaken. Ist Deine Bewerbung von Interesse gewesen, erhältst Du eine Einladung zu einem Vorstellungsgespräch / Go‐See oder zu einem Test‐ShooEng. Sollte man Dir eine Absage schicken, lass Dich nicht gleich entmuEgen, und probieren es woanders weiter. Die 10 häufigsten Fehler bei der Modelbewerbung Wenn ein Newcomer‐Model bei der Bewerbung Fehler macht, kann das dazu führen, dass die eigenen Chancen deutlich sinken. Folgende zehn Fehler kommen nach meiner Erfahrung immer wieder vor: 1. Bewerbung ohne Bilder (Eigentlich erstaunlich, passiert aber häufig) 2. Bewerbung ohne vollständige Kontaktdaten (Wohnort fehlt, Telefonnummer fehlt, etc.) 3. Bewerbung ohne Altersangabe (es ist wichEg, zu wissen, ob ein Model 16 oder 21 Jahre alt ist) 4. Per Post eingeschickte Bilder werden zurück erbeten, das erforderliche Rückporto fehlt aber. 5. Massenmail ohne persönliche Ansprache. 6. Massenmail, bei dem vergessen wird, die Adressatenlisten per BCC (Blindcarboncopy) zu verstecken. 7. Weitergeleitetes Mail (”AW:” in der Titelzeile), bei dem man sofort sieht, dass das Mail nicht für einen selber gedacht war, sondern vorher an 25 andere Personen ging. 8. Angabe zu möglichen Einsatzbereichen fehlt. 9. Bilder sind veraltet (mit der beigefügten NoEz: “Ich sehe jetzt ganz anders aus / Habe kurze Haare / Habe mir die Haare gefärbt / ….”) 10. Per Mail eingeschickte Bilder werden in Originalauflösung mit 3 Megabyte pro Bild geliefert, anstam sie auf eine mail‐taugliche Auflösung (z.B. 400 x 600 Pixel) zu verkleinern. Gibt es eine Mindestmass für Models Für Laufstegmodels gibt es enge Vorgaben, die allerdings je nach Agentur unterschiedlich gehandhabt werden. Unter 172 cm Größe wird es bei Frauen schwierig (beim Männern 182 cm), am besten sind 175 cm bis 180 cm. Kleidergröße sollte 36 sein. Der Grund für diese Vorgaben ist, dass die MusterkollekEonen, die vorgeführt werden sollen, nur in dieser Größe hergestellt werden. Wenn Sie nicht auf dem Laufsteg arbeiten möchten, sondern nur vor der Kamera stehen, dann ist die Größe nicht ganz so wichEg. Allerdings wird von vielen Agenturen erwartet, dass Sie sowohl Foto‐Jobs als auch Laufsteg‐Jobs annehmen. Bin ich zu jung oder zu alt? Natürlich gibt es für besEmmte TäEgkeiten als Fotomodel Altersvorgaben, die relaEv eng gesteckt sind. Grundsätzlich gesehen gibt es aber keinerlei Beschränkungen, weder nach unten noch nach oben. Es gibt sogar spezialisierte Modelagenturen, die Babies oder Kleinkinder und andere, die Senioren vermimeln. Du kannst also schon sehr früh mit dem Modeln anfangen, wobei selbstverständlich die Einverständniserklärung Deiner Eltern erforderlich ist, wenn Du noch nicht volljährig bist. Außerdem sind bei der Arbeit die JugendschutzbesEmmungen einzuhalten. Wenn Du sehr jung bist, wende Dich am besten an eine entsprechend spezialisiert Model‐Agentur, dort wird man Dich am besten beraten können. Aber auch jenseits von 30 Jahren muss mit der Karriere noch lange nicht Schluss sein. Es werden immer mehr Fotomodels in den besten Jahren, die sogenannten Best Agers, gesucht. Häufig sind das natürlich Personen, die bereits lange Jahre als Model arbeiten und die Erfahrung mitbringen. Aber auch ein EinsEeg in das Modelbusiness mit 40, 50 oder 60 Jahren ist durchaus möglich. Hier gilt allerdings wie immer im Model‐Business: Die eigenen Einschätzung ist wichEg: Sind Sie in der Lage, vor der Kamera trotz Ihres Alters Dynamik und Lebensfreude auszustrahlen? Sehen Sie sportlich und gesund aus? Genau solche Typen werden von der Werbung gesucht. Wenn Sie in dieses Anforderungsprofil passen, haben Sie gute Chancen. Anforderungen an den Körper des Models. Viele FotoshooEngs finden in Unterwäsche oder Bademoden stam. Ein sportlich durchtrainierter Körper sowie eine allgemeine Fitness sind daher für Models sehr wichEg. Neben den richEgen Modelmaßen sind vor allem die KörperproporEonen sowie die OpEk entscheidend. Insbesondere bei Männern sollten die Muskeln deutlich ausgebildet sein, ohne aber übertrieben zu wirken. Die Zeit der magersüchEgen weiblichen Models ist zwar immer noch nicht ganz vorbei. Eine zu große OrienEerung in diese Richtung wird aber mehr und mehr als kriEsch angesehen. Am besten, ein Model sieht fit und gesund aus, dann sind Buchungen am wahrscheinlichsten. Woran erkenne ich eine seriöse Modelagentur? Auf dem Markt gibt es leider auch unseriöse Modelagenturen. Diese leben davon, Newcomern falsche Versprechungen zu machen und ihnen das Geld aus der Tasche zu ziehen. Misstrauisch solltest Du werden, wenn Dir die Traumkarriere versprochen wird und hohe Tagesgagen garanEert werden. Ebenso ein schlechtes Zeichen ist, wenn man Geld von Dir verlangt. Geld solltest Du nur bezahlen, wenn Du einen echten Gegenwert bekommst, zum Beispiel eine gute Ausbildung oder ein professionelles Sedcard‐ShooEng, sofern Du die Ergebnisse des ShooEngs auch außerhalb der Agentur verwenden kannst. Lass' Dich nicht von Versprechungen auf sichere Buchungen blenden, die Du aber angeblich nur bekommst, wenn Du überteuerte Modelkurse buchst. Keinesfalls solltest Du Geld für die Aufnahme in die Kartei der Agentur bezahlen. Eine seriöse Agentur verdient ihr Geld mit der Vermimlung von AuRrägen, nicht mit Gebühren für die Aufnahme in ihre Kartei. Ich bin auf der Straße von einem Modelscout angesprochen worden, kann das überhaupt seriös sein? Manche Menschen werden direkt auf der Straße von einem Model‐Scout oder Fotografen angesprochen. Wenn Dir das passiert, lass' Dir erst einmal eine Visitenkarte geben und informiere Dich anschließend über Deinen Ansprechpartner (zum Beispiel im Internet). Es gibt viele seriöse Modelscouts und Fotografen, die so arbeiten, viele große Models sind so entdeckt worden. Lass' Dich also nicht abschrecken und vermute nicht gleich eine billige Anmache dahinter. Natürlich gibt es auch Trimbrerahrer, die sich als Modelscout ausgeben und Dir wenig bis gar nichts bieten können. Nimm Dir also erst einmal nur die angebotene Visitenkarte mit. Deine eigene Handynummer, Name oder Adresse musst Du noch nicht preisgeben. Erst, nachdem Du Dich über die Agentur oder den Fotografen informiert hast, und Interesse an einer Zusammenarbeit hast, meldest DU Dich. Nicht melden solltest Du Dich * wenn Du gar keine Visitenkarte bekommst * wenn Du sofort auf der Straße um private Details (wie z.B. Deine Handynummer) gebeten wirst * wenn Du im Internet keine InformaEonen über den Ansprechpartner findest * wenn Dir das GeschäRsmodell oder die GeschäRsprakEken der Agentur undurchsichEg oder suspekt vorkommen Dass Du nicht gleich auf der Straße irgend etwas unterschreibst, sollte selbstverständlich sein. Woran erkenne ich einen seriösen Fotografen? Entgegen der landläufigen Meinung gibt es viel weniger unseriöse Fotografen, als vermutet. Dennoch ist es wichEg, auf ein paar Dinge zu achten: * Lass Dir Referenzfotos zeigen und Referenzkunden nennen. Wird hier ausweichend geantwortet oder werden nicht nachprütare Angaben gemacht: Vorsicht! * Frag, ob Du zu Vorgespräch und / oder FotoshooEng eine Begleitperson mitbringen kannst. * Frag schon vor einem ShooEng nach einem Release. Kein ernsthaRer Fotograf arbeitet ohne! * Schummel nicht bei Deinem Alter. Wenn Du noch nicht volljährig bist, sag das offen. Das mindert Deine Chancen nicht, allerdings benöEgst Du die UnterschriR eines ErziehungsberechEgten unter dem Modelrelease. * Lass Dich nicht zu Akvotos drängen, wenn Du das nicht willst. Kein seriöser Fotograf setzt sich über die vorher vereinbarten Grenzen hinweg. Ansonsten gilt: Vertraue einfach auf Deinen guten Menschenverstand. Was ist ein Go‐See Wenn Du zu einem Go‐See eingeladen wirst, möchte man sich ein persönliches Bild von Dir machen. Zu einem Go‐See laden normalerweise Fotografen, Agenturen oder AuRraggeber ein. Erwartet wird, dass Du Dein Book mitbringst, das sogenannte Modelbook. Das ist eine Mappe mit Referenzfotos von bisherigen ShooEngs im Format 20 x 30 cm. Wer hier ein normales Fotoalbum mitbringt, vielleicht noch mit Fotos im Format 9 x 13, hat gleich gezeigt, dass er keine Erfahrung hat. Das Modelbook wird üblicherweise nach Durchsicht sofort wieder mitgenommen. Idealerweise bringst Du auch eine gedruckte Secard mit und lässt einige Exemplare dort, damit man sich nachher noch an Dich erinnert. Die Sedcard muss bei Newcomer ‐ Models noch keine teuer im Offsetdruck erstellte Karte sein. Hier reicht am Anfang auch erst einmal ein Farbausdruck, sauber gesetzt und mit einem Tintenstrahldrucker ausgedruckt. Es kann sein, dass man Dich bimet, einige Schrime Probe zu laufen, besEmmte Kleidung anzuziehen oder ein paar Probeaufnahmen zu machen. Meistens dauert das Go‐See aber nur wenige Minuten. Erfolg beim GoSee, dem Vorstellungstermin für Models Bist zu einem GoSee eingeladen, gibt es einige Tipps, um Deine Chancen zu opEmieren: * Komm pünktlich. * Trim dem Gastgeber (AuRraggeber, Fotograf, Booker, ...) posiEv und lächelnd gegenüber, verbreite eine gute Laune. Was keinesfalls geht ist ein trauriges, schüchternes oder negaEves AuRreten. * Trage gepflegte ordentliche Kleidung, die aber nicht zu auffällig sein sollte. Dezenter Schmuck ist ok. * Achte auf eine gute Haut. * Komm ausgeschlafen und nicht übernächEgt. * Trage nicht zu viel Make Up. * Lege Dein Modelbook vor und beantworte alle Fragen lächelnd und selbstsicher, aber nicht überheblich. Wenn Du bei der Vorbereitung auf Deinen Termin diese Tipps beherzigst, hast Du gute Chancen, einen opEmalen Eindruck zu hinterlassen. Was ist ein Model‐Release? Ein Model‐Release ist eine Vereinbarung über die Nutzungsrechte an den Fotos, die bei einem ShooEng entstehen. Ohne den Abschluss einer solchen Vereinbarung dürfen die Bilder weder vom Fotografen noch vom Model in irgendweiner Weise eingesetzt werden. Daher wird IMMER ein solches Release unterschrieben. Was bedeutet es, wenn ich zu einem TfP ShooSng eingeladen werde? Ein TfP ShooEng ist ein FotoshooEng auf GegenseiEgkeit. TfP bedeutet "Time for prints". Das Model invesEert die Zeit und bekommt dafür kostenlose Bilder. Das bedeutet: Weder der Fotograf bezahlt das Model noch umgekehrt. Für Einsteiger‐Models ist das ein guter Weg, an ShooEng‐Erfahrungen und an gute Bilder zu kommen, und für Fotografen ist es eine Möglichkeit, ohne Zahlung eines Modelhonorars besEmmte Ideen umzusetzen. TfP ShooEngs werden häufig von Amateur‐Fotografen und Einsteiger‐Models genutzt, aber auch im Profi‐Lager ist das ein beliebter Weg. WichEg ist, darauf zu achten, dass beide Seiten etwas von dem ShooEng haben. Ein erfahrenes Profi‐Model wird kein TfP ShooEng mit einem Fotoamateur machen und ein professioneller Fotograf wird nur im Ausnahmefall ein honorarfreies ShooEng mit einem unerfahrenen Model machen. Was ist ein Tear Sheet? Ein Tear Sheet ist ein Ausriss aus einer Veröffentlichung, also zum Beispiel einer ZeitschriR oder einem Prospekt. An diesem Tear Sheet kann man zeigen, für welche AuRräge das Model bereits eingesetzt wurde und dass die bisherigen Aufnahmen tatsächlich kommerziell verwendet wurden. Wenn es sich dann noch um ein Titelbild oder ein hochwerEges Prospekt handelt, ist ein solches Tear Sheet ein Schmuckstück im Modelbook, und jedes Model ist sehr interessiert daran, so viel wie möglich solcher "Trophäen" zu sammeln. Ich möchte zum ShooSng eine Begleitperson mitbringen Bei angehenden Models kommt es häufig vor, dass eine Begleitperson zum Vorstellungsgespräch oder auch zum FotoshooEng mitgebracht wird. Das ist in der Regel auch gar kein Problem. Bei minderjährigen Models wird es sehr gerne gesehen oder ist sogar erforderlich, dass die Eltern mit dabei sind. Bei erfahrenen Models ist das eher unüblich. Wenn sich dann auch noch der eigene Freund als "Manager" aufspielt, obwohl er vom Model‐Business keine Ahnung hat, wirkt das eher seltsam. Wenn Du zu einem ShooEng eine Begleitperson mitbringen möchtest, kündige das am besten vorher an. Fotografen, die dann strikt ablehnen und dafür keine vernünRigen Gründe nennen können, solltest Du eher meiden. Schaden AkTotos meiner Karriere als Model? Diese Frage lässt sich nicht eindeuEg beantworten. WichEg ist erst einmal, dass Du Dich selber fragst, was Du für Dich selber vertreten kannst und was nicht. Wenn Du Dich bei Fotoaufnahmen unwohl fühlst oder ein ShooEng im Nachhinein bereust, hat niemand etwas davon. Auf der anderen Seite wird heutzutage bei Models als selbstverständlich vorausgesetzt, dass Bilder in Unterwäsche oder Bikini kein Problem sind. Auch der sogenannte "verdeckte Akt" wird als normal angesehen (bei verdecktem Akt ist das Model zwar nackt, auf dem Bild sind aber die heiklen Stellen nicht direkt zu sehen, weil sie verdeckt sind. Die meisten Werbefotos für KosmeEk und Körperpflegeprodukte wären ohne verdeckten Akt nicht machbar. Tipp: Setze Dir selber Deine Grenzen und halten Dich dann auch daran. Rechne aber auf der anderen Seite damit, dass Du bei einer Buchung für eine Körperpflege‐Serie die Aufnahmen nicht im Pullover machen kannst. Wenn Du unsicher bist, was genau von Dir bei einem ShooEng erwartet wird: Frage vorher nach. Was kann ich als Fotomodel verdienen? Gerade Einsteiger in das Model‐Business interessiert natürlich, wieviel Geld man als Foto‐ oder Laufsteg‐Model verdienen kann. Eine allgemeingülEge Antwort darauf gibt es nicht, die Traumgagen bekommen nur die absoluten Top‐Models. Bevor ein Model überhaupt daran denken kann, ein Honorar zu verlangen, muss es erst einmal zeigen, dass es professionell arbeiten kann. Kein Mensch kauR die Katze im Sack. Für diesen Zweck bieten sich bezahlte Sedcard‐ShooEngs und die sogenannten TfP‐ShooEngs an. Sind dann gute Erfahrungen vorhanden und kann man an den Referenzbildern das Talent des Models erkennen, werden für Newcomer‐Models 100 bis 400 Euro als Tageshonorar gezahlt. Anfangs ist das, insbesondere für nebenberufliche Models, Studenten etc. ein schönes Zubrot. Da von der Gage aber auch Kleidung und Make Up angeschafft sowie Steuern und verschiedene Versicherungen bezahlt werden müssen, wird ein Model relaEv bald ein Tageshonorar von 600 ‐ 800 Euro oder mehr anstreben. Dazu kommt dann ggf. noch ein Buy‐Out. Zu beachten ist, dass man als Model in der Regel selbständig ist und ein Gewerbe anmeldet. Woher bekomme ich gute Referenzfotos? Insbesondere am Anfang der TäEgkeit als Model stellt sich die Frage, woher man gute Referenzfotos für Bewerbungen bei Modelagenturen und Fotografen bekommt. Teilweise reichen zur Bewerbung aussagefähige Amateurfotos, die man für wenig Geld selber herstellen kann. Größer sind die Chancen aber, wenn man bereits professionelle Fotos vorlegen kann, die zeigen, dass man vor der Kamera überzeugend agieren kann. Anfänger, die noch keine professionellen ShooEngs absolviert haben und auch gut beschäRigte Models, die häufig die Ergebnisse Ihrer AuRragsshooEngs nicht zur Eigenwerbung verwenden dürfen, buchen zu diesem Zweck ein bezahltes ShooEng bei einem guten Fotografen. Such Dir diesen Fotografen gut aus, schau Dir seinen bisherigen Arbeiten an, und nur, wenn diese den professionellen Ansprüchen genügen, solltest Du zu einem ShooEng zu ihm gehen. Vergiss nicht, dass von der QualEät der entstehenden Bilder Deine Chancen als Model abhängen. Für ein solches ShooEng zahlst Du mit VisagisEn zwischen 400 und 1000 Euro. Das ist viel Geld, da solltest Du auch einiges erwarten können. Wie aktuell müssen meine Referenzfotos sein? Eigentlich sollte es klar sein: Auf die Sedcard sowie in eine Bewerbung per eMail dürfen nur aktuelle Fotos. Nichts ist enmäuschender für einen Fotografen, als wenn das gebuchte Model in Natura ganz anders aussieht als erwartet. Wenn Du also jetzt eine andere Haarlänge oder Haarfarbe hast, wenn sich Deine Körpermaße geändert haben oder wenn Du einfach ein Jahr älter geworden bist: Aktuelle Fotos sind ein Muss! Und wenn die alten Bilder noch so gut gelungen sein sollten, höchstens im Modelbook auf einer der letzten Seiten dürfen sie unter Umständen noch auRauchen. Models, die sich mit alten Fotos bewerben, und dazu schreiben / sagen: "Aber jetzt sehe ich anders aus ...", können nicht darauf hoffen, einen AuRrag zu bekommen. Du brauchst also ständig aktuelles Bildmaterial von Dir. Nicht bei allen AuRrägen bekommst Du die Bilder zur eigenen Verwendung, manchmal bekommst Du sie nicht einmal zu Gesicht. Das kann viele Gründe haben, zum Beispiel möchte eine Werbeagentur nicht, dass das neuen AnzeigenmoEv bereits vorab kursiert und sich das Foto dadurch abnutzt. Später entscheidet man sich dann für ein anderes MoEv und die Bilder verschwinden in der Versenkung, ohne dass Du eine Chance hast, die Bilder zu bekommen. Es ist also keine schlechte Idee, einen guten Kontakt zu den Fotografen, mit denen Du arbeitest, zu halten. Fast alle Fotografen planen von Zeit zu Zeit freie Projekte und sind Anfragen nach einem TfP‐ShooEng gegenüber aufgeschlossen. So können dann zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen werden: Du bekommst Deine aktuellen Bilder, und der Fotograf muss für sein freies Projekt kein teures Model buchen. Professionelles Posing Professionelle Models können auch ohne genaue Posing‐Anweisungen des Fotografen eigenständig vor der Kamera agieren. Im Briefing wird das Thema des ShooEngs besprochen und das Model soll dann die entsprechenden Posen dazu selber liefern. Der Fotograf gibt beim ShooEng kleinere Anweisungen und Korrekturen, fängt aber ungern bei den Grundlagen an. Daher ist es für Deinen Erfolg wichEg, dass Du ein Grundrepertoire an Posen "drauf" hast und vor allem eigenständig und natürlich vor der Kamera agieren kannst. Die nöEge Sicherheit bekommst Du natürlich durch viele viele ShooEngs. Je mehr Du vor der Kamera stehst, desto besser wirst Du werden. Aber auch im Vorfeld von ShooEngs ist eine gründliche Vorbereitung wichEg: Stell Dich vor einen großen Spiegel und übe das Posieren. Hilfreich kann dabei ein gutes Posing‐Buch sein. Oder Du nimmst eine Mode‐Zeitung und stellst einige Posen nach. WichEg ist aber, dass Du solche Vorlagen nur als Anregung verstehst und relaEv bald eigenständig agierst. Erfolgsfaktor Erreichbarkeit Erfolgreiche Models sind für Anfragen Ihrer Agentur oder von Fotografen IMMER erreichbar. Das hört sich im ersten Moment etwas übertrieben an, ist aber für den Erfolg im Business sehr wichEg. Und Erreichbarkeit heißt nicht nur, telefonisch ansprechbar zu sein, sondern auch, immer einen Terminkalender mitzuführen, um eine Buchungsanfrage qualifiziert beantworten zu können. Natürlich ist es nachvollziehbar, dass es SituaEonen gibt, zu Denen Du nicht gestört werden möchtest und Du bist auch nicht sofort abgeschrieben, wenn Du einmal nicht erreichbar bist. Aber viele Anfragen müssen sehr kurzfrisEg entschieden werden und die Agentur telefoniert Dir nicht lange hinterher, sondern versucht es umgehend bei einem anderen Model. Und schon ist der mögliche AuRrag anderweiEg vergeben. Eine längere Abwesenheit, zum Beispiel ein Urlaub, solltest Du ohnehin Deiner Agentur mimeilen, damit man dort entsprechend informiert ist.