elko-therm EDER HW
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elko-therm EDER HW
ANTON EDER GMBH Weyerstraße 350 A-5733 Bramberg www.eder-heizung.at elko-therm EDER HW Original-Bedienungsanleitung Handbuch für Planung, Montage, Bedienung und Wartung Ver. 03/16 - de Inhalt Inhaltsverzeichnis 1. Vorwort 2. Technische Angaben und Bestimmungen für den Anschluss an die Heizungsanlage 2.1. Allgemeines 2.2. Typenblatt 2.3. Die thermische Ablaufsicherung 2.4. Hydraulischer Anschluss 2.5. Rücklaufanhebung 2.6. Schür- und Reinigungsgerät 2.7. Verschleißteile 2.8. Brennstoff 3. Anschluss von Wärmeverbrauchern 3.1. Schaltbeispiele 4. Aufstellung 4.1. Aufstellplatz 4.2. Heizraum und Zuluft 4.3. Transport in den Heizraum 5. Rauchfanganschluss und Bemessung 6. Inbetriebnahme 7. Reinigung des Kessels 8. EG-Konformitätserklärung 9. Gefahrenhinweise 2 Vorwort 1. Vorwort Als erstes möchten wir Ihnen gratulieren und gleichzeitig dafür danken, dass Sie sich für dieses Produkt aus dem Hause Anton EDER G.m.b.H. entschieden haben. Beim Bau von Heizanlagen ist eine Fülle von Verordnungen, technischer Regeln und Bestimmungen zu beachten, die größtenteils von Land zu Land verschieden sind und die selbst ein versierter Fachmann oft nicht mehr überblicken kann. Wir, die Fa. ANTON EDER G.m.b.H., betrachten es daher als unsere Pflicht, Sie ausführlich über das einschlägige Vorschriften- und Regelwerk zu informieren und mit Lösungsvorschlägen zu unterstützen. Die im folgenden genannten Vorschriften und Normen gelten in erster Linie für den Bereich von Deutschland, da dort das umfassendste Regelwerk besteht, und sich viele österreichische Normen und Regelwerke an die Deutschen anlehnen. EDER elko-therm HW Feststoffkessel zum Verfeuern von Koks erfüllen die Anforderungen nach EN 12828 und ÖNORM M 7510. Darüber hinaus ist der EDER elko-therm HW Feststoffkessel ein hochentwickeltes Produkt, bei dessen Installation gewisse Punkte zu berücksichtigen sind. Auch zur Wahrung allfälliger Garantieansprüche bitten wir Sie, die nachstehenden Hinweise zu berücksichtigen. Mit freundlichen Grüßen Anton EDER G.m.b.H. Haftungsausschluss Wir entwickeln unsere Produkte ständig weiter und behalten uns deshalb das Recht vor, jederzeit und ohne vorherige Ankündigung Änderungen an den Produkten vorzunehmen. Wir übernehmen keine Gewähr für die Richtigkeit oder Vollständigkeit dieses vorliegenden Dokumentes. Jegliche Ansprüche, insbesondere Schadensersatzansprüche einschließlich entgangener Gewinn oder sonstiger Vermögensschäden sind ausgeschlossen! 3 Technische Angaben 2. Technische Angaben und Bestimmungen für den Anschluss an die Heizungsanlage 2.1. Allgemeines Die Heizkessel der Typenreihe elko-therm HW sind als Wärmeerzeuger für Warmwasser-heizungsanlagen mit zulässigen Vorlauf-Temperaturen bis 90°C geeignet und zugelassen. Sie können in geschlossenen Anlagen nach EN 12828 eingebaut werden. Die statische Druckhöhe gemessen am tiefsten Punkt des Kessels darf maximal 3 bar betragen. Sicherheitsventile müssen bauteilgeprüft sein. Die Abblaseleistung muss der größten Nennwärmeleistung des Kessels entsprechen. Bezüglich weiterer Einzelheiten sind die einschlägigen Normen zu beachten. Sämtliche Anschlüsse und Hauptabmessungen sind in den nachfolgenden Abbildungen und der Datentabelle zu entnehmen: G 2.2 Typenblatt G Feuerungsregler DG E1 H E2 B A A D A 530 Type HW B 1190 C 760 D 140 Leistung RRGewicht [kW] Durchm. [kg] 9-19 160 G 305 Füllraum [l] 70 E1 190 F E2 1020 G F 120 C G 130 H 890 WasserAbgasFörder- Abgas1, 2 inhalt massenstrom druck tem. VL, RL [l] [kg/h] [mbar] [°C] [„] 60 4 29 0,22 199-259 5/4 H G Rauchgasdrosselklappe E2 G B G Thermische Ablaufsicherung 2.3. Die thermische Ablaufsicherung Wird der Heizkessel überhitzt, so wird die „Thermische Ablaufsicherung“ über einen Fühler selbsttätig geöffnet und Kaltwasser durchströmt das Kühlregister (siehe Abbildung nachfolgend). FUNKTION-MONTAGE-INBETRIEBNAHME Seite5 Das im Dadurch wird das Kesselwasser abgekühlt und gefährliche Betriebszustände verhindert. elko-thermHW Kühlregister erhitzte Wasser muss frei ablaufen können (direkt in den Abwasserkanal). Nach Abkühlung des Kesselwassers schließt die „Thermische Ablaufsicherung“ selbsttätig die Kaltwas2.3.DiethermischeAblaufsicherung serzufuhr. WirdAbkühlen der Heizkessel überhitzt, so wird die "Thermische Ablaufsicherung" über einen Nach dem ist der Anlagendruck bzw. der Wasserstand der Anlage zu kontrollieren und Fühler selbsttätig geöffnet und Kaltwasser durchströmt das Kühlregister (siehe Abbildung gegebenenfalls die fehlende Wassermenge zu ergänzen. nachfolgend). Dadurch wird das Kesselwasser abgekühlt und gefährliche Betriebszustände verhindert. Das im Kühlregister erhitzte Wasser muss frei ablaufen Der Betreiber verpflichtet, die Funktion Nach der „Thermischen mindestens 1 mal könnenist (direkt in den Abwasserkanal). Abkühlung des Ablaufsicherung“ Kesselwassers schließt die "Thermische Ablaufsicherung" selbsttätig die Kaltwasserzufuhr. pro Jahr durch einen Sachkundigen überprüfen zu lassen. Bei festgestellten Mängeln ist eine Nach Instandsetzung dem Abkühlen ist der umgehende zu Anlagendruck veranlassen. bzw. der Wasserstand der Anlage zu kontrollieren und gegebenenfalls die fehlende Wassermenge zu ergänzen. Derder Betreiber ist verpflichtet, die Funktion der "Thermischen Ablaufsicherung" mindestens 1 Kontrolle thermischen Ablaufsicherung: mal pro Jahr durch einen Sachkundigen überprüfen lassen. Bei festgestellten Mängeln ist Loslassen Prüfknopf des Ventils drücken, Wasser muss in den zu Abflusstrichter laufen. Nach dem eine umgehende Instandsetzung zu veranlassen. des Prüfknopfes muss das Ventil schließen und darf nicht nachtropfen. Kontrolle der thermischen Ablaufsicherung: Prüfknopf des Ventils drücken, Wasser muss in den Abflusstrichter laufen. Nach dem Achtung! loslassen des Prüfknopfes muss das Ventil schließen und darf nicht nachtropfen. Die Einbindung der thermischen Ablaufsicherung in die Heizungsanlage ist in den Schemen auf Achtung! den folgenden Seiten beispielhaft dargestellt (Ausführung entsprechend den Vorschriften). MinDie Einbindung der thermischen Ablaufsicherung in die Heizungsanlage ist in den Schemen destdruck der Kaltwasserzufuhr muss 2 bar betragen. auf den folgenden Seiten beispielhaft dargestellt (Ausführung entsprechend den Vorschriften). Mindestdruck der Kaltwasserzufuhr muss 2 bar betragen. Die Tauchhülse für den Temperaturfühler ist in die dafür vorgesehene Muffe einzudichten (TauchDie TauchhülsefürdenTemperaturfühleristindiedafürvorgeseheneMuffe hülse isteinzudichten(TauchhülseistBestandteilderthermischenAblaufsicherungundnicht Bestandteil der thermischen Ablaufsicherung und nicht im Lieferumfang des Kessels enthalten). imLieferumfangdesKesselsenthalten). Registeranschluss im Kessel nur rechtsseitig m glich! Sicherheitsventil Druckthermische minderer Ablaufsicherung AbsperrRückschlagventil klappe KW-Anschluss Temperaturfühler im Kessel Abfluss in Kanal Abb.: Thermische Ablaufsicherung MultifunktionellesHeizen 5 Hydraulischer Anschluss & Rücklaufanhebung 2.4. Hydraulischer Anschluss FUNKTION-MONTAGE-INBETRIEBNAHME Seite6 elko-thermHW Kesselvor- und Rücklaufanschluss des elko-therm HW befinden sich auf der Rückseite des Kessels. 2.4.hydraulischerAnschluss Achtung: Der Betrieb des HW ist nur in Verbindung mit einem Pufferspeicher zulässig. Kesselvor-für und Rücklaufanschluss des elko-thermHW befinden sich auf der Rückseite des Als Richtwert dessen Inhalt gilt dabei mindestens 55lt. / kW Nennwärmeleistung, woKessels. bei die Dimensionierung entsprechend den Vorgaben der ÖNORM EN 303-5 vorzunehDer Betrieb anderer des HW ist nur in Verbindung mit einem PufferspeicherMindestspeizulässig. Als men Achtung: ist. Bei Verwendung Speichermedien muss eine vergleichbare Richtwert für dessen Inhalt gilt dabei mindestens 55lt. / kW Nennwärmeleistung, wobei die cher-kapazität erreicht werden). den Vorgaben der ÖNORM EN 303-5 vorzunehmen ist. Dimensionierung entsprechend Bei Verwendung anderer Speichermedien muss eine vergleichbare Mindestspeicher- 2.5. Rücklaufanhebung kapazität erreicht werden). (Ausführung: Ladegruppe 1” thermostatisch bis 35 kW) 2.5.Rücklaufanhebung Der Betrieb des HW Festbrennstoffkessels ist nur in Verbindung mit der original Eder (Ausführung:‘Ladegruppe1”thermostatischbis35kW’) Rücklaufanhebung bzw. einer Rücklaufanhebung selber Wirkungsweise gestattet. Dies des HW ist nur zu in geringer Verbindung mit der original dientDer zur Betrieb Vermeidung vonFestbrennstoffkessels Kondensatbildung infolge Temperaturen am Eder rückRücklaufanhebung bzw. einer Rücklaufanhebung selber Wirkungsweise gestattet. Dies laufseitigen Heizwasseranschluss. Kondenswasser bildet in Verbindung mit Verbrennungsdient zur Vermeidung von Kondensatbildung infolge zu geringer Temperaturen am rückständen ein aggressives Kondensat, welches die Lebensdauer des Kessels verkürzt. rücklaufseitigen Heizwasseranschluss. Kondenswasser bildet in Verbindung mit Verbrennungsrückständen ein aggressives Kondensat, welches die Lebensdauer des Achtung: Die elektrische Ansteuerung der Ladepumpe muss extern erfolgen! Kessels verkürzt. Achtung: Die elektrische Ansteuerung der Ladepumpe muss extern erfolgen! Eine Rücklaufanhebung ist Vorschrift! Eine Rücklaufanhebung ist Vorschrift! Verlust der Garantie beim Betrieb ohne Rücklaufanhebung! Verlust der Garantie beim Betrieb ohne Rücklaufanhebung! Kühlregister für Anschluss der therm. Ablaufsicherung Kesselvorlauf Ladegruppe (nicht im Lieferumfang des Heizkessels) Kesselrücklauf 6 Sonst. technische Angaben & Anschluss von Wärmeverbrauchern 2.6. Schür- und Reinigungsgerät Das serienmäßig mitgelieferte Schür- und Reinigungsgerät ist vierteilig. Es besteht aus einer Aufhängevorrichtung und drei verschiedenen Schür- bzw. Reinigungsgeräten. 2.7. Verschleißteile Sämtliche beweglichen und mit der Verbrennung (Glutbett, Rauchgas,...) in Berührung kommenden Teile gelten als sogenannte Verschleißteile. Diese sind bei Bedarf unter Angabe des Baujahres und der Fabrikationsnummer bei uns als Ersatzteile erhältlich (Verschleißteile sind von der Gewährleistung ausgeschlossen!). 2.8. Brennstoff Es soll nur Koks mit der Größe Brech III verfeuert werden. Zum Anheizen kann Papier und Kleinholz verwendet werden. 3. Anschluss von Wärmeverbrauchern 3.1. Schaltbeispiele Die auf den nachfolgenden Seiten dargestellten Schaltbeispiele dienen als Hilfestellung zur Einbindung des elko-therm HW in die Heizungsanlage. 7 für dargestellte Funktion notwendiger Wert MultifunktionellesHeizen HW Regelsystem E8 F RELAIS 1 T-RELAIS 1 8 1 Regelsystem E8 AF M2 M UP2 VF2 HK2 M1 BM8 UP1 VF1 HK1 FBR M Expansionsgefäß elko-flex mit Wartungseinheit RÜCKLAUF VORLAUF therm. Ablaufsicherung vor Mündung in Ablauf räumlich nach oben führen! Heizkreisverteiler HKV BM8 alternativ Bedienmodul BM8 FBR optional Fernsteller (wg. Verwendung des Fühlers (ist notwendig für Ladegruppensteuerung) ist bei HK2 kein Fernsteller FBR mehr möglich, BM8 schon) 22 = Einbindung Feststoff 60 °C (=Sollwert Rücklauf + 10°C) HYST RELAIS 1 5 K 02 = Zirkulation F RELAIS 2 Anlagenschema 11003 akku-ESP Prinzipschema ohne Anspruch auf Vollständigkeit. Änderungen und Korrekturen vorbehalten! Ladegruppe, thermostatisch 1 SV 3bar empfohlener Sollwert Rücklauf: 50°C (entspricht Einstellung 5 auf Skala) KW KF - Feststoffkessel HW mit thermostatischer Ladegruppe Anlagenschema 11003 Parameter E8 für dargestellte Funktion notwendiger Wert - Heizkreissteuerung mit Regelsystem E8 - Feststoffkessel HW mit thermostatischer Ladegruppe F RELAIS 1 22 = Einbindung Feststoff - Pufferspeicher - Heizkreissteuerung mit Regelsystem E8 T-RELAIS 1 60 ° ( = Sollwert Rücklauf + 10 °C)- ohne Brauchwasserbereitung - Pufferspeicher Regelsystem 5K - ohne Brauchwasserbereitung E8 HYST RELAIS 1 02 = Zirkulation F RELAIS 2 Parameter E8 Version: V02-2011/ Anlagenschema Prinzipschema ohne Anspruch auf Vollständigkeit. Änderungen und Korrekturen vorbehalten! MultifunktionellesHeizen 9 HW 1 Regelsystem E8 AF UP2 M2 M VF2 HK2 M1 BM8 UP1 VF1 HK1 FBR M therm. Ablaufsicherung Expansionsgefäß elko-flex mit Wartungseinheit RÜCKLAUF VORLAUF Boiler 1 akku-ESP KF Prinzipschema ohne Anspruch auf Vollständigkeit. Änderungen und Korrekturen vorbehalten! Ladegruppe, thermostatisch 1 SV 3bar empfohlener Sollwert Rücklauf: 50°C (entspricht Einstellung 5 auf Skala) KW - Pufferspeicher - Brauchwasserbereitung durch Boiler vor Mündung in Ablauf räumlich nach oben führen! Heizkreisverteiler HKV BM8 alternativ Bedienmodul BM8 FBR optional Fernsteller (wg. Verwendung des Fühlers (ist notwendig für Ladegruppensteuerung) ist bei HK2 kein Fernsteller FBR mehr möglich, BM8 schon) E8 Regelsystem E8 Regelsystem HYST RELAIS 1 5 K 02 = Zirkulation F RELAIS 2 22 = Einbindung Feststoff 60 °C (=Sollwert Rücklauf + 10°C) für dargestellte Funktion 5K Anlagenschema 11103 Parameter E8 notwendiger Wert - Feststoffkessel HW mit thermostatischer Ladegruppe HYST RELAIS 02= = Zirkulation 22 Einbindung Feststoff F RELAIS 1 1 60 °C (=Sollwert Rücklauf T-RELAIS 1 - Heizkreissteuerung mit Regelsystem E8 F RELAIS 2 + 10°C) F RELAIS 1 T-RELAIS 1 für dargestellte Funktion notwendiger Wert SPF Unit BN WW KW 2 DifferenzRegelung Lago SD1 SV 6bar Wartungseinheit Version: V02-2011/01 elko-flex Solar - Feststoffkessel HW mit thermostatischer Ladegruppe - Heizkreissteuerung mit Regelsystem E8 - Pufferspeicher - Brauchwasserbereitung durch Boiler Anlagenschema 11103 Zirkulation Parameter E8 FUNKTION-MONTAGE-INBETRIEBNAHME Anlagenschema elko-thermHW Seite9 Prinzipschema ohne Anspruch auf Vollständigkeit. Änderungen und Korrekturen vorbehalten! MultifunktionellesHeizen 10 HW 1 Regelsystem E8 AF UP2 M2 M VF2 HK2 M1 BM8 UP1 VF1 HK1 FBR M Expansionsgefäß elko-flex mit Wartungseinheit RÜCKLAUF VORLAUF therm. Ablaufsicherung vor Mündung in Ablauf räumlich nach oben führen! Heizkreisverteiler HKV BM8 alternativ Bedienmodul BM8 FBR optional Fernsteller (wg. Verwendung des Fühlers (ist notwendig für Ladegruppensteuerung) ist bei HK2 kein Fernsteller FBR mehr möglich, BM8 schon) E8 Regelsystem E8 Regelsystem ohne Solar wahlweise mit Solar Biosolar KF DifferenzRegelung Lago SD1 SV 6bar elko-flex Solar Wartungseinheit Version: V02-2011/01 - Feststoffkessel HW mit thermostatischer Ladegruppe - Heizkreissteuerung mit Regelsystem E8 - Multifunktionsspeicher - Brauchwasserbereitung integriert in Multifunktionsspeicher Anlagenschema 12202 Prinzipschema ohne Anspruch auf Vollständigkeit. Änderungen und Korrekturen vorbehalten! Ladegruppe, thermostatisch 1 empfohlener Sollwert Rücklauf: 50°C (entspricht Einstellung 5 auf Skala) KW SV 3bar SPF 2 - Multifunktionsspeicher - Brauchwasserbereitung integriert in Multifunktionsspeicher Zirkulation HYST RELAIS 1 5 K 02 = Zirkulation F RELAIS 2 WW 22 = Einbindung Feststoff 60 °C (=Sollwert Rücklauf + 10°C) für 5 Kdargestellte Funktion Anlagenschema 12202 Parameter E8 notwendiger Wert - Feststoffkessel HW mit thermostatischer Ladegruppe HYST RELAIS 02= = Zirkulation 22 Einbindung Feststoff F RELAIS 1 1 60 °C (=Sollwert Rücklauf T-RELAIS 1 - Heizkreissteuerung mit Regelsystem E8 F RELAIS 2 + 10°C) für dargestellte Funktion notwendiger Wert KW F RELAIS 1 T-RELAIS 1 Parameter E8 FUNKTION-MONTAGE-INBETRIEBNAHME Anlagenschema elko-thermHW Seite10 Prinzipschema ohne Anspruch auf Vollständigkeit. Änderungen und Korrekturen vorbehalten! MultifunktionellesHeizen 11 HW 1 Regelsystem E8 AF M2 M1 M UP2 VF2 HK2 UP1 VF1 HK1 BM8 FBR M Expansionsgefäß elko-flex mit Wartungseinheit RÜCKLAUF VORLAUF therm. Ablaufsicherung vor Mündung in Ablauf räumlich nach oben führen! Heizkreisverteiler HKV BM8 alternativ Bedienmodul BM8 FBR optional Fernsteller (wg. Verwendung des Fühlers (ist notwendig für Ladegruppensteuerung) ist bei HK2 kein Fernsteller FBR mehr möglich, BM8 schon) E8 Regelsystem E8 Regelsystem HYST RELAIS 1 5 K 02 = Zirkulation F RELAIS 2 akku-ESP KF Prinzipschema ohne Anspruch auf Vollständigkeit. Änderungen und Korrekturen vorbehalten! Ladegruppe, thermostatisch 1 empfohlener Sollwert Rücklauf: 50°C (entspricht Einstellung 5 auf Skala) KW SV 3bar SPF - Pufferspeicher - Brauchwasserbereitung durch Frischwassermodul für dargestellte Funktion notwendiger Wert 22 = Einbindung Feststoff 60 °C (=Sollwert Rücklauf + 10°C) für 5 Kdargestellte Funktion Anlagenschema 11303 Parameter E8 notwendiger Wert - Feststoffkessel HW mit thermostatischer Ladegruppe HYST RELAIS 02= = Zirkulation 22 Einbindung Feststoff F RELAIS 1 1 60 °C (=Sollwert Rücklauf T-RELAIS 1 - Heizkreissteuerung mit Regelsystem E8 F RELAIS 2 + 10°C) F RELAIS 1 T-RELAIS 1 Parameter E8 Steuerung Frischwassermodul EFM-30 230V~/50Hz KW Zirkulation (optional) WW Version: V02-2011/01 - Feststoffkessel HW mit thermostatischer Ladegruppe - Heizkreissteuerung mit Regelsystem E8 - Pufferspeicher - Brauchwasserbereitung durch Frischwassermodul Anlagenschema 11303 FUNKTION-MONTAGE-INBETRIEBNAHME Anlagenschema elko-thermHW Seite11 Prinzipschema ohne Anspruch auf Vollständigkeit. Änderungen und Korrekturen vorbehalten! MultifunktionellesHeizen 12 HW F1 DifferenzRegelung Lago SD1 Lago SD 1 Differenzregler Lago SD 1 Differenzregler Expansionsgefäß elko-flex mit Wartungseinheit RÜCKLAUF VORLAUF therm. Ablaufsicherung vor Mündung in Ablauf räumlich nach oben führen! F4 akku-ESP Prinzipschema ohne Anspruch auf Vollständigkeit. Änderungen und Korrekturen vorbehalten! Ladegruppe, thermostatisch SV 3bar empfohlener Sollwert Rücklauf: 50°C (entspricht Einstellung 5 auf Skala) KW - Pufferspeicher - ohne Brauchwasserbereitung 3K 2K 130°C Anlagenschema 11004 - Feststoffkessel HW mit thermostatischer Ladegruppe 180°C - Differenzregelung Lago SD1 55°C ΔT ON = Einschaltdifferenz ΔT OFF = Ausschaltdifferenz für dargestellte Funktion der Einstellwerte max Bezeichnung = Speichermaximaltemperatur empfohlener Wert Lago SD1 max ΔT = ON Kollektormaximaltemperatur 3K = Einschaltdifferenz 2K OFF = Ausschaltdifferenz min ΔT=max Kollektorminimaltemperatur = Speichermaximaltemperatur 130°C max = Kollektormaximaltemperatur 180°C min = Kollektorminimaltemperatur 55°C für dargestellte Funktion empfohlener Wert Bezeichnung der Einstellwerte Lago SD 1 Version: V04-2011/01 - Feststoffkessel HW mit thermostatischer Ladegruppe - Differenzregelung Lago SD1 - Pufferspeicher - ohne Brauchwasserbereitung Anlagenschema 11004 FUNKTION-MONTAGE-INBETRIEBNAHME Anlagenschema elko-thermHW Seite12 Prinzipschema ohne Anspruch auf Vollständigkeit. Änderungen und Korrekturen vorbehalten! Aufstellung FUNKTION-MONTAGE-INBETRIEBNAHME 4.elko-thermHW Aufstellung 4.1.Aufstellplatz Seite13 4.Aufstellung Der Kessel kann auf jedem waagrecht befestigten Boden aufgestellt werden, ein Sockel ist 4.1.Aufstellplatz nicht erforderlich. Allerdings ist auf eine waagrechte Ausrichtung zu achten. Etwaige DerKesselkannaufjedemwaagrechtbefestigtenBodenaufgestelltwerden,einSockel Unebenheiten müssen ausgeglichen werden. Zur ungehinderten Bedienung und Wartung istnichterforderlich.AllerdingsistaufeinewaagrechteAusrichtungzuachten.Etwaige der Kesselanlage ist unbedingt darauf zu achten, dass vor dem Kessel und zumindest auf Unebenheiten müssen ausgeglichen werden. Zur ungehinderten Bedienung und der rechten Seite eine freie Durchgangsbreite von mindestens 1000 mm vorhanden ist. Wartung der Kesselanlage ist unbedingt darauf zu achten, dass vor dem Kessel und zumindestaufderrechtenSeiteeinefreieDurchgangsbreitevonmindestens1000mm Fürvorhandenist. die Anzeige- und Sicherheitseinrichtungen, die Bedienungsvorrichtungen sowie für dieFürdieAnzeige-undSicherheitseinrichtungen,dieBedienungsvorrichtungensowiefür Zugangswege ist eine genügend helle elektrische Beleuchtung vorzusehen. Gegenstände, welche nicht zum Betrieb oder zur helle Wartung der Kesselanlage benötigt werden, die Zugangswege ist eine genügend elektrische Beleuchtung vorzusehen. dürfen im Heizraum bzw. am zum Aufstellungsplatz nicht aufbewahrt werden. (BauGegenst nde, welche nicht Betrieb oder zur Wartung der Kesselanlage benund tigtSicherheitsvorschriften, Landesbauordnungen beachten); siehe ÖNORM B 8136. werden,dürfenimHeizraumbzw.amAufstellungsplatznichtaufbewahrtwerden.(Bau- undSicherheitsvorschriften,Landesbauordnungenbeachten);siehe NORMB8136. Schornstein Verbindungsstück min. 500 mm Heizraum min. 1000 mm 4.2. Heizraum und Zuluft Sorgen Sie für ausreichende Frischluftzufuhr zum Heizraum, damit die notwendige Verbrennungsluft nachströmen kann und zum Schutz der Bedienungsperson kein Sauerstoff4.2.HeizraumundZuluft mangel entsteht ! Sorgen Sie für ausreichende Frischluftzufuhr zum Heizraum, damit die notwendige Verbrennungsluft nach strömen kann und zum Schutz der Bedienungsperson kein Verbindliche Werte für die Größe der Zuluftöffnungen werden in den einschlägigen VerSauerstoffmangel entsteht ! ordnungen meist nicht genannt. Als Richtwert kann ein Wert von ca. 5 cm² / kW Nenn-leistung der Heizungsanlage (mindestens cm²) angenommen Verbindliche Werte für die Größe der400 Zuluftöffnungen werdenwerden. in den Zuluftöffnungen einschlägigen sind an der Außenwand mitgenannt. einem feinmaschigen Gitter (Maschenweite < 5/ kW mm) zu verVerordnungen meist nicht Als Richtwert kann ein Wert von ca. 5 cm² Nennschließen (der erforderliche Luftdurchsatz ist aber trotzdem zu gewährleisten). MultifunktionellesHeizen 13 FUNKTION-MONTAGE-INBETRIEBNAHME elko-thermHW Seite14 Rauchfang Im übrigen bestehen bezüglich der baulichen Anforderungen an Heizräume sowie an deren Be- und Entlüftung die Bauvorschriften der jeweiligen Länder, in Deutschland insbesondere ImFeuerungsverordnung übrigen bestehen bezüglich der baulichen Anforderungen an Heizräume sowie an dedie der einzelnen Bundesländer. ren Be- und Entlüftung die Bauvorschriften der jeweiligen Länder, in Deutschland insbesondere die Feuerungsverordnung der einzelnen Bundesländer. 4.3.TransportindenHeizraum FürdenTransportkanndieVerkleidungabgenommenwerden.EinTransporthaken 4.3. Transport in den Heizraum befindetsichunterderIsolierungdesVerkleidungsdeckels.Fürunsachgem es zerlegenoderzusammenbauenübernimmtderHerstellerkeineHaftungundesk nnen Für den Transport kann die Verkleidung abgenommen werden. Ein Transporthaken beauchkeineGarantie-undGew hrleistungsansprüchegeltendgemachtwerden. findet sich unter der Isolierung des Verkleidungsdeckels. Für unsachgemäßes zerlegen oder zusammenbauen übernimmt der Hersteller keine Haftung und es können auch keine Garantie- und Gewährleistungsansprüche geltend gemacht werden. 5.RauchfanganschlussundBemessung 5. Rauchfanganschluss und Bemessung VoraussetzungfürdieeinwandfreieFunktionderFeuerungsanlageistderrichtig Voraussetzung für die einwandfreie Funktion der Feuerungsanlage ist der richtig dimendimensionierteRauchfang.DerKaminzugmusszwischen0,18mbarund0,22mbar sionierte Rauchfang. Der Kaminzug muss zwischen 0,18 mbar und 0,22 mbar betragen. betragen.EinstellungmittelsRauchgasdrosselklappeimRauchgasstutzendesKessels Einstellung mittels Rauchgasdrosselklappe im Rauchgasstutzen des Kessels oder mittels odermittelsEnergiesparzugregler. Energiesparzugregler. DieBerechnunghatentsprechendderNormEN13384-1durchdenKaminhersteller, Die Berechnung hat entsprechend der Norm EN 13384-1 durch den Kaminhersteller, RauchfangkehreroderAnlagenplanerzuerfolgen.Darüberhinausverweisenwirauf Rauchfangkehrer oder Anlagenplaner zu erfolgen. Darüber hinaus verweisen wir auf die diebaurechtlichenVorschriftendereinzelnenBundesl nder. baurechtlichen Vorschriften der einzelnen Bundesländer. DieRauchfangkonstruktionistsozuw hlen,dasseineTaupunktunterschreitungverDie Rauchfangkonstruktion ist so zu wählen, dass eine Taupunktunterschreitung vermiemiedenwird. den wird. Ebensoistdaraufzuachten,dasseineMindestrauchgastemperaturnichtunterschritten Ebenso ist darauf zu achten, dass eine Mindestrauchgastemperatur nicht unterschritten wird.(RücksprachemitRauchfangkehrer!!) wird. (Rücksprache mit Rauchfangkehrer !!) DieVerbindungsleitungmussdichtseinundmiteinerSteigunginStr mungsrichtung Die Verbindungsleitung muss dicht sein und mit einer Steigung in Strömungsrichtung gesehen von mindestens 30° in den Rauchfang eingeführt werden. Ebenso sollte diese gesehenvonmindestens30°indenRauchfangeingeführtwerden.Ebensosolltediese so kurz wie möglich sein und mit einer Wärmedämmung versehen werden. Um gleichmäsokurzwiem glichseinundmiteinerW rmed mmungversehenwerden.Um ßige Zugverhältnisse über den Kessel zu gewährleisten muss ein Energiesparzugregler gleichm igeZugverh ltnisseüberdenKesselzugew hrleistenmussein entweder in das Verbindungsstück oder in den Kamin eingebaut werden. EnergiesparzugreglerentwederindasVerbindungsstückoderindenKamineingebaut Der Kaminanschluss sollte mittels Dichtschnur abgedichtet werden. (s. Skizze) werden. DerKaminanschlusssolltemittelsDichtschnurabgedichtetwerden.(s.Skizze) Wichtig! WICHTIG! Beider derSanierung Sanierung bestehender bestehender Anlagen Bei Anlagen sind sehr sehr oft überdimensionierte Rauchsind oft überdimensionierte fangquerschnitte oder ungeeignete Rauchfangquerschnitteoderungeeignete Rauchfänge vorhanden. Wir Wir empfehlen Rauchf nge vorhanden. empfehlen eine Begutachtung der Rauchfanganlage eine Begutachtung der Rauchfanganlage mitdem dem zust zuständigen Bezirksrauchfangmit ndigen Bezirksrauchfangkehrermeister vor Einbau k e h r e r m e i s t e r v o r Eder i n bKesselanau der lage, damit die geeigneten SanierungsKesselanlage, damit die geeigneten maßnahmen auch für den Rauchfang Sanierungs-ma nahmen auch für den festgelegt werden können. Rauchfangfestgelegtwerdenk nnen! Mauerwerk Kaminrohr elastische Dichtschnur Verbindungsstück Kessel - Kamin Anschlussstück Durchmesser 180 mm MultifunktionellesHeizen 14 Inbetriebnahme 6. Inbetriebnahme Vor dem 1. Einheizen ist folgendes zu beachten: • Wasserstand der Heizungsanlage kontrollieren • Druck in der Heizungsanlage kontrollieren! • Überprüfung des ordnungsgemäßen Einbaus und der Funktion sämtlicher Anlagenkomponenten und Sicherheitseinrichtungen • Prüfen ob die Roste richtig liegen (Luftschlitze unten größer als oben) bzw. eingegossene Rostnummer muss unten sein. • Der Feuerungsregler muss so montiert sein, dass der Hebel waagrecht vom Kessel weggerichtet ist. Den Regler auf “4” stellen. Die Rauchgasdrosselklappe ganz öffnen. • Zeitungspapier und Kleinholz auf den Rost legen und anzünden. • Wenn Kleinholz angebrannt ist Scheitholz nachlegen, dass ein ordentliches Glutbett entsteht. • Wenn sich ein Glutbett gebildet hat, dann kann der Kessel mit Koks aufgefüllt werden. • Einstellung des richtigen Kaminzuges mittels Rauchgasdrosselklappe bzw. Energiesparzugregler. • Wenn die Kesseltemperatur 80 °C erreicht hat muss die Kette des Feuerungsreglers in Stellung 5 so gekürzt und mit der Primärklappe verbunden werden, dass diese geschlossen und die Kette gespannt ist. (Rändelschraube wieder auf ursprüngliche Position drehen). Der Feuerungsregler ist somit eingestellt. • Wichtig: Beim Nachlegen soll die Fülltür zuerst leicht geöffnet werden bis die Schwelgase komplett abgesaugt werden. Zur besseren Absaugung der Schwelgase kann man auch die Rauchgasdrosselklappe ganz öffnen und die Primärluftklappe mittels Feuerungsregler ganz schließen. Nicht vergessen diese wieder zurückstellen!!! • Während des Betriebes darf die Schürtüre nicht geöffnet werden. 15 DiesgeschiehtamBestenauffolgendeWeise: -DieRostemüssent glichgereinigtwerden.ACHTUNG:Die4Rostesindwiedersozu Reinigung & Konformitätserklärung einzulegen,dassderQuerschnittderLuftschlitzezwischendenGussrippenunten gr eristalsoben(eingegosseneRostnummermussuntensein). -DieAschenlademusst glichentleertwerden!!! 7. Reinigung des Kessels -Kesselmussdabeikaltsein Der elko-therm HW soll alle 2 - 4 Wochen gereinigt werden ! Je nach Heizintensität. -Fülltüre ffnenunddenReinigungsdeckel(oben,vorne)entfernen. Dies geschieht am Besten auf folgende Weise : - Die Roste müssen täglich gereinigt werden. ACHTUNG: Die 4 Roste sind wieder so zu -DieNachschalt-Heizfl chenmittelsmitgelieferterReinigungsbürstereinigen einzulegen, dass der Querschnitt der Luftschlitze zwischen den Gussrippen unten größer -DenKesselvonFlugascheundanderenRückst ndens ubern.Vorsicht:Aschenlade ist als oben (eingegossene Rostnummer muss unten sein). kannnochhei sein. - Die Aschenlade muss täglich entleert werden !!! - Kessel muss dabei kalt sein -ZumSchlussmussnurnochderReinigungsdeckelwiederordnungsgem montiert - Fülltüre öffnen und den Reinigungsdeckel (oben, vorne) entfernen. werden. - Die Nachschalt- Heizflächen mittels mitgelieferter Reinigungsbürste reinigen - Den Kessel von Flugasche und anderen Rückständen säubern. Vorsicht: Aschenlade kann noch heiß sein. - Zum Schluss muss nur noch der Reinigungsdeckel wieder ordnungsgemäß montiert werden. 8.EG-Konformit tserkl rung 8. EG - Konformitätserklärung imSinnederEG-Richtlinie(n): EG-Druckger terichtlinie97/23/EG im Sinne der EG-Richtlinie(n): EG-Druckgeräterichtlinie 97/23/EG DieBauartderMaschine Die Bauart der Maschine Fabrikat: eder Fabrikat: Naturzug-HeizkesselHW eder Type: Type: Naturzug - Heizkessel HW entwickelt, konstruiert und gefertigt in Übereinstimmung mit der EG-Druckgeräterichtististentwickelt, konstruiert und gefertigt in bereinstimmung mit der EGlinie 97/23/EG, in alleiniger Verantwortung von Druckger terichtlinie97/23/EG,inalleinigerVerantwortungvon Firma:Anton Eder GmbH. und Kesselbau Firma: StahlAntonEderGmbH. Weyerstraße 350 Stahl-undKesselbau A-5733 Bramberg Folgende harmonisierte Weyerstra e350 und nationale Normen und Spezifikationen sind angewandt: A-5733Bramberg ) EN 292-1 FolgendeharmonisierteundnationaleNormenundSpezifikationensindangewandt: ) EN 292-2 .)EN292-1 .)EN292-2 MultifunktionellesHeizen 16 Gefahrenhinweise 9. Gefahrenhinweise • Unvorsichtige Einbringung des Kessels kann zu Quetschungen, Abschürfungen udgl. führen. • Beim Nachlegen von Brennstoff kann es durch Zufallen der Fülltüre zu Verletzungen kommen. • An den Kesselkanten kann es zu Abschürfungen bzw. zu Schnittverletzungen kommen. • Während des Betriebes des Kessels darf dieser nur an den vorgesehenen Griffen berührt werden. • Wartungsarbeiten nur bei kaltem Kessel durchführen. Sämtliche Türen, Klappen und Öffnungen wieder ordnungsgemäß schließen. • Beim Nachlegen, Schüren und Asche entfernen kann es durch Feuer und Glut zu Verbrennungen kommen. • Beim Nachlegen kann es zu Rauchgasaustritt aus dem Kessel kommen. Nachlegen erst nach erfolgter Schwelgasabsaugung. • Bei verbotenen Brennstoffen kann Feuer- und Explosionsgefahr auftreten. • Sicherheitsventil, thermische Ablaufsicherung, müssen eingebaut und stets funktionstüchtig sein, da es sonst zu Überhitzung und Überdruck des Kessels kommen kann. 17 FUNKTION-MONTAGE-INBETRIEBNAHME Prüfzeugnis elko-thermHW MultifunktionellesHeizen 18 Seite18 FUNKTION-MONTAGE-INBETRIEBNAHME Prüfzeugnis elko-thermHW MultifunktionellesHeizen 19 Seite19 Anton Eder GmbH Hauptwerk / Zentrale Weyerstraße 350, A 5733 Bramberg Tel. 06566 / 7366 Fax. 06566 / 8127 E-mail: [email protected] Zweigwerk / Repräsentanz / Service Leisach 52, A 9909 Leisach Tel. 04852 / 64477 Fax. 04852 / 64477-20 E-mail: [email protected] Repräsentanz / Service Gabelsbergerstraße 31, A 5020 Salzburg Tel. 0662 / 87 99 20 Fax. 0662 / 87 99 20-4 E-mail: [email protected] Repräsentanz / Service Gorskistraße 15, A 1230 Wien Tel. 01 / 98 53 730 Fax. 01 / 98 53 732 E-mail: [email protected]