Dazu der Artikel im Kreis

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Dazu der Artikel im Kreis
Persönliche Kontakte ausschlaggebend - Kreis-Anzeiger
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Nidda 14.08.2015
Persönliche Kontakte ausschlaggebend
Nicht zum ersten Mal besuchten Vertreterinnen der Niddaer Tuja-Niederlassung das
Kinderheim, um eine Spende zu übergeben und sich von Leiter Eberhard Riehm informieren
zu lassen.
Foto: red
SPENDEN Tuja-Niederlassung unterstützt zum wiederholten Mal Kinderheim Harb / Firmen-Philosophie /
Selbstständiges Lernen am PC
HARB - (det). Sie wurden schon als alte Bekannte begrüßt: Erneut kamen Vertreterinnen der Firma Tuja in das
Kinderheim Harb, diesmal mit einer Geldspende. Es war nicht das erste Mal, dass dieses bundesweit tätige
Unternehmen für Zeitarbeit und Personaldienstleistungen, das auch im Gewerbegebiet Borsdorf eine Niederlassung
hat, die Einrichtung der Kinderförderungsgesellschaft unterstützte. Dort leben über behinderte 40 Kinder und
Jugendliche, in einer Außenwohngruppe in Eichelsdorf wachsen die Älteren in Selbstständigkeitsschritte hinein.
Diplom-Psychologe Eberhard Riehm, Leiter der Einrichtung, konnte sich schon für Möbelspenden von Tuja
bedanken, die in dem großen Haus und der Außenstelle willkommen waren. Ebenso spendete die Firma schon
PCs. Riehm: „Die Kinder und Jugendlichen nutzen die PCs in den Wohngruppen gern, außerdem haben wir einen
Raum mit Internetzugang, wo sie begleitet im Netz unterwegs sein können. In den PCs haben unsere Mitarbeiter
Lernspiele aus heilpädagogischen Verlagen installiert. Sie verbinden alltagsnahe Wissensschritte mit Spiel und
Spaß – unsere Kinder erwerben dabei Kompetenz, ohne sich ständig ,verschult‘ zu fühlen. Sie lernen etwa, sicherer
die Uhrzeit einzuschätzen, der Wert einzelner Münzen und Geldscheine zu erfassen und anderes mehr. Taucht am
Ende des Spiels ein lachendes Smiley, ein akustisches Signal auf, verstehen sie das sehr wohl als ,gut gemacht‘.
Das bestätigt sie im selbstständigen Lernen. Riehm hebt hervor, wie wichtig Außenkontakte wie dieser für die
Einrichtung sind: „Es ist für uns wichtig, dass wir ein Haus mit offenen Türen sind, dass etwa einzelne Kinder und
Jugendliche Kontakt zu den Jugendgruppen umliegender Vereine haben. Spenden ermöglichen uns, mit Extras die
Wohnlichkeit unserer Einrichtung zu erhöhen, etwa mit den genannten PCs. Aktuell half uns solche Unterstützung
auch bei Arbeiten an unserem großen Außengelände, das von unseren jungen Bewohnern fast täglich genutzt
wird.“
Warum Tuja Nidda immer wieder der Harber Einrichtung Spenden zukommen lässt, begründet
Niederlassungsleiterin Ina Dassow: „Es gehört zur Firmen-Philosophie, sich sozial zu engagieren, insbesondere bei
Angeboten für Jugendliche. Neben Fußballförderung gibt es auch Sponsoring für die ,Aktion Mensch, und ihre
Behindertenprojekte und für den Verein ,Roter Keil‘, ein Netzwerk zur Bekämpfung von sexualisierter
Kindesmisshandlung. Wir in Borsdorf wollten eine Einrichtung in unserer Nachbarschaft unterstützen, die wir
persönlich kennen.“
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29.08.2015 15:56