bergauf-bergab Nr. 130 (4/09)

Transcrição

bergauf-bergab Nr. 130 (4/09)
Mitteilungen der Sektion Siegerland e.V. - 4/2009 - Nr. 130
DAV - Sektion Siegerland
Geschäftsstelle
Sektion Siegerland e.V. des DAV
Leimbachstraße 76 • 57074 Siegen Lieselotte Achenbach • Monika Peter
www.dav-siegerland.de
[email protected]
montags von 15:00 bis 18:30 Uhr
Sparkasse Siegen • Kto 1 143 296, BLZ 460 500 01
Homepage
E-Mail
Geschäftszeit
Sektionskonto
Vorstand
1. Vorsitzender
2. Vorsitzender
Schatzmeisterin
Schriftführer
Hüttenwart der
Siegerlandhütte
Jugendreferent
Naturschutzreferent
Beisitzer
Impressum
0271 336404
Fax 02713184419
Ludger Felbecker • A.-von-Droste-Hülshoff-Str. 19
57250 Netphen
Fax
Henrik Münker • Gartenstraße 36 • 57223 Kreuztal
Edeltraud Bals • Sonnenweg 10 57555 Brachbach
Fax Bruno Ebner • Graf-Luckner-Straße 39 57076 Siegen
Heinz-Peter Neuser • Dillweg 27 • 57250 Netphen 02712506543
0271 7711192
02732 28481
02745 1209
02745 931055
0271 46450
Timo Stötzel • Gilbergstraße 61 • 57080 Siegen Martin Zapletal • Auf den Feldern 4 • 57080 Siegen
Michael Spork • Industriestraße 14 57234 Wilnsdorf
Fax
Herbert Schewior-Mertgens • Mühlchenstraße 12
57078 Siegen
Martin Thomas • Graf-Luckner-Straße 95 57072 Siegen
0271 382213
0271 394685
0271 2338853
0271 399494
02732 27211
02737 93458
02714889688
bergauf-bergab ist die Mitgliederzeitschrift der Sektion
Siegerland e. V. des Deutschen Alpenvereins (DAV) e.V.
Redaktion
Satz
Textbearbeitung
Gestaltung/Layout
Erscheinungsweise
Auflage
Druck/Repro
Bezugsbedingungen
Lieselotte Achenbach
Günter Maßbaum
Olaf Koplin und Friederike Held-Zapletal
[email protected]
Zuschriften (incl. Fotos) und Terminmitteilungen bitte ausschließlich an die Geschäftsstelle: [email protected].
Die Beiträge geben die Meinung der Verfasser, nicht unbedingt
die der Redaktion wieder. Für Richtigkeit und Vollständigkeit aller
Angaben wird keine Gewähr übernommen. Die Redaktion hat das
Recht Berichte, wenn notwendig, zu überarbeiten und zu kürzen.
viermal jährlich
2.600 Exemplare
Verlag Vorländer GmbH & Co KG, 57072 Siegen
bergauf-bergab erhalten die Mitglieder der Sektion Siegerland
kostenlos. Inhalt
Seite
DAV
Vorwort
Ausbildung
Gruppentermine
Aktivitäten
Personalien
Sektion Siegerland Titelbild Sektion Siegerland / Impressum
2
Der Vorsitzende
4
Vereinsmitteilungen
Mitgliederversammlung 2010
5
Wettkampfergebnisse unserer Sportkletterer
6
Versammlung des DAV-Landesverbands NRW
7
Der Hüttenwart informiert
8
Neuer Fachübungsleiter der Sektion
8
Erinnerungen an Franz Schartiger
9
100 Jahre Sektion Günzburg
12
Spendenaufruf
12
Ausbildung und geführte Touren 11
Verantwortung
13
Seniorengruppe
13
Bergfahrtengruppe
13
Jugendgruppe
14
Wandergruppe
14
Klettersportgruppe Siegen
15
Bergtourengruppe
15
Hochtourengruppe
16
Klettersportgruppe Dillenburg
17
MTB Gruppe 18
Ortsgruppe Hachenburg
18
Gruppe Dillenburg
19
Singgruppe
19
Traumpfad - Meran nach Oberstdorf auf dem E 5
21
Große Tour mit schlechtem Schnee
25
Wanderung auf dem Rheinsteig
27
Mit Behinderten zur Siegerlandhütte
28
Besuch im Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt
31
Alpin Grundkurs in den Stubaier Alpen
31
Wanderung in Rübezahls Reich
32
Geburtstage
34
Neue Mitglieder
35
Nachruf für Ehrenmitglied Wilhelm Cramer
37
Wir trauern
38
Ansprechpartner
39
Wandergruppe in Schlesien auf dem Schwarzen Berg 1.204 m Foto: Ernst Otto Sinner
Redaktionsschluß für bergauf - bergab 1/2010:
04. Februar 2010
3
Der Vorsitzende
L
iebe Mitglieder,
das Jahr 2009 neigt sich dem Ende zu, und
das neue Jahr wartet nun mit vielen neuen
und alten Aufgaben auf uns.
Der Bau des Wasserkraftwerks hat begonnen, der Staudamm ist sogar schon fertiggestellt. Im nächsten Jahr muss die Druckleitung, die Turbine samt Häuschen und die
Stromleitung zur Hütte hin erstellt werden,
damit wir dann endlich den notwendigen
Strom umweltfreundlich und durchgehend
produzieren können.
Daneben müssen wir das gerade in der Entstehung befindliche Brandschutzkonzept in
die Tat umsetzen. Hier rechnen wir mit Kosten im Umfang von ca. 40.000,- € für Türen, Brandmeldeanlage, Fluchttreppe usw.
Spenden oder tatkräftige Unterstützung sind
uns sehr willkommen.
In dieser Ausgabe von bergauf-bergab finden
Sie auch wieder die Einladung zur Mitgliederversammlung. Neben den Wahlen steht
auch eine Satzungsänderung an, denn unsere Satzung stimmt in einigen Teilen nicht
mehr mit der vom DAV-Hauptverein vorgegebenen Mustersatzung überein, so dass
eine Korrektur zwingend notwendig ist.
Ich wünsche Ihnen eine geruhsame und
besinnliche Weihnachtszeit und ein erfolgreiches (Berg-) Jahr 2010!
Herzliche Grüße
Ludger Felbecker
1. Vorsitzender
Es duftet nach Glühwein, Punsch, Plätzchen & Stollen.
Weihnachten ist da!
Die Redaktion wünscht allen Mitgliedern, deren Familienangehörigen, den Freunden und Gönnern der Sektion ein
frohes, besinnliches Weihnachtsfest.
Viele schöne Ereignisse, Freude, Glück und Gesundheit
sollen uns durch das Jahr 2010 begleiten!
4
Vereinsmitteilungen
Mitgliederversammlung 2010
Zu unserer nächsten ordentlichen Mitgliederversammlung laden wir Sie herzlich ein.
Termin:
Ort:
Freitag, 16. April 2010 - 19:30 Uhr
Bismarckhalle in Siegen-Weidenau
Tagesordnung:
TOP 1
TOP 2
TOP 3
TOP 4
TOP 5
TOP 6
TOP 7
TOP 8
TOP 9
TOP 10
TOP 11
Begrüßung
Totenehrung
Ehrung verdienter Mitglieder
Wahl von zwei Mitgliedern zur Mitunterzeichnung
der Niederschrift über die Mitgliederversammlung
Geschäftsbericht des Vorstandes für das Jahr 2009
Kassenbericht für das Jahr 2009
Bericht der Kassenprüfer und Entlastung des Vorstandes
Wahlen
Voranschlag für den Haushalt 2010
Satzungsänderung
Verschiedenes
Zu TOP 8
zur Wahl stehen:
•
1. Vorsitzender
•
2. Vorsitzender
•
Schatzmeister /-in
•
3. Besitzer (Ausbildungsreferent)
Zu TOP 10 - Nähere Informationen im nächsten bergauf-bergab Nr. 131 - 1/2010.
Zu TOP 11
Anträge an die Mitgliederversammlung sind bis spätestens eine Woche vor der Mitgliederversammlung schriftlich beim Ersten Vorsitzenden einzureichen.
Jubilarehrung 2010
Die Ehrung unserer Jubilare des Jahres 2010 wollen wir mit einer kleinen Feierstunde in
unserem Sektionsheim verbinden.
Bitte merken Sie sich schon jetzt den Termin vor:
Samstag, 06.03.2010 um 15:00 Uhr
Unsere Jubilare erhalten dazu eine gesonderte Einladung.
5
Wettkampfergebnisse der Sportkletterer
der Sektion Siegerland
Kidscup NRW
Deutscher Jugend- u. Juniorencup
Durchgang 3 am 19.09. in Bochum
Klasse U14 (Fun) Jungen
- Joshua Utsch 7. Platz
- Nils Wehner 8. Platz
- Lennard Kraft 10. Platz
Durchgang 3 am 18.10. in Leipzig
Klasse Jugend A
- Niklas Ertel
19. Platz
Klasse U14 (Power)
- Jan Vetter
- Jannik Grabitz
7. Platz
11. Platz
Klasse Jugend B
- Dominik Klein 12. Platz
Klasse Junioren
- Mathias Götting-Boller 4. Platz
- Moritz Krämer
9. Platz
NRW-Cup
Durchgang 2 am 06.09. in Aachen
Klasse Herren
- Mathias Götting-Boller
6. Platz
- Moritz Krämer
10. Platz
- Niklas Ertel
14. Platz
Klasse Junioren
- Mathias Götting-Boller
3. Platz
- Moritz Krämer 4. Platz
Jugend A
- Niklas Ertel 2. Platz
Jugend B
- Dominik Klein 9. Platz
Jugend C
- Jannik Grabitz Durchgang 2 am 17.10. in Leipzig
Klasse Herren
- Markus Jung
8. Platz
- Mathias Götting-Boller
20. Platz
- Moritz Krämer
25. Platz
Westdeutsche Meisterschaften
am 15.11. in Frankenthal (Lead)
Klasse Herren
- Mathias Götting-Boller 4. Platz
- Moritz Krämer 11. Platz
Klasse Junioren
- Mathias Götting-Boller 1. Platz
- Moritz Krämer 4. Platz
5. Platz
Klasse Damen
- Lisa Twardella 8. Platz
6
Deutscher Sportklettercup
Klasse Jugend A
- Niklas Ertel 4. Platz
Klasse Jugend B
- Dominik Klein 3. Platz
Klasse Jugend C
- Jannik Grabitz 10. Platz
Versammlung des DAV-Landesverband NRW in Siegen
D
er DAV-Landesverband NRW hielt
am 24. Oktober im Atriumsaal der
Siegerlandhalle in Siegen seine diesjährige
ordentliche Mitgliederversammlung ab.
Die scheidende, verdienstvolle Vorsitzende
Heidi Cremer aus Düren leitete zum letzten
Mal eine Versammlung, die in diesem Jahr
ohne große Höhepunkte und ohne hitzige
Debatten über die Bühne ging. Es war nach
1970 das zweite Mal, dass die Sektionen
aus unserem Bundesland in Siegen zu Gast
waren. Genau genommen war es damals
der Rheinisch-Westfälische Sektionenverband. Dem DAV-Landesverband NRW, der
im Jahre 1988 als Eingetragener Verein gegründet worden ist, wurden in den Jahren
1992 - 1994 alle Aktivitäten des Sektionenverbandes übertragen.
Plenum der Versammlung
Restaurant
Zur Bismarckhalle
Familienfeiern - Gesellschaften
Konferenzen
Seminare - Tagungen
K. + G. Büsche • Bismarckstraße 47 • 57076 Siegen
Telefon 0271 41421 • Fax: 0271 484483
7
Der Hüttenwart informiert:
Ich wünsche allen, besonders den Hüttenfreunden, frohe
Feiertage, ein gesundes neues Jahr und lade alle Arbeitseinsatzteilnehmer (nicht nur die 2009-er) mit ihren Freunden zum Diaund Bilderabend
am Samstag, dem 13. März 2010, 19:30 Uhr
in unser Sektionsheim ein.
Für Getränke und einen kleinen Imbiß wird gesorgt.
Peter Neuser
Neuer Fachübungsleiter der Sektion
G
erhard Lauber aus Diedenshausen bei Bad Berleburg hat am 28. August 2009 die
Prüfung zum „Fachübungsleiter Bergsteigen“ am Sustenpass in den Urner Alpen
(Zentralschweiz) bestanden.
Nach dem Grundlehrgang im
Stubaital mit Stützpunkt auf
der Franz-Senn-Hütte und dem
Felsaufbaukurs in den Allgäuer
Alpen, Stützpunkt Mindelheimer Hütte, absolvierte er jetzt in
den Urner Alpen mit dem Stützpunkt im Hotel Steingletscher
den letzten Kurs mit Schwerpunkt „Führung im Eis“.
Nach vielen Jahren eigener Bergerfahrung und der jetzigen erfolgreichen 3-jährigen Ausbildung und
Prüfung zum FÜL freuen wir uns in der Sektion und insbesondere in der Hochtourengruppe über
das Ergebnis.
Glückwunsch und herzliches Dankeschön an Gerhard!
Die Geschenkidee zum Fest:
In der Geschäftsstelle der Sektion können
Gutscheine
für die Siegerlandhütte erworben werden.
8
Erinnerungen an Franz Schartiger
I
m letzten März jährte sich zum vierzigsten Male der Sterbetag von Franz
Schartiger, dem ersten Hüttenwart unserer
Siegerlandhütte. Wer war dieser verdienstvolle Mann, dem unsere Sektion viel verdankt, an den sich aber nur noch wenige
Mitglieder erinnern können?
Franz Schartiger wurde am 22. März 1877
in Zehdenick, einem kleinen brandenburgischen Landstädtchen an der Havel geboren. Hier verbrachte er seine Jugend und
absolvierte eine Lehre im Textilbereich.
1902 kam er auf eine Anzeige hin mit seiner Frau nach Siegen und übernahm ein
Weißwarengeschäft am Kölner Tor. Die
beiden fühlten sich
hier schnell wohl, wurden heimisch und fanden einen geselligen
Freundeskreis. Interessiert „erwanderten“ sie
sich das Siegerland und
gehörten im Winter zu
den ersten Skiläufern
im Rothaargebirge.
Im Jahre 1909 trat
Franz Schartiger unserem Verein bei. Hier
merkte man schnell,
dass dieser „kleine
Kaufmann“ ein praktisch zufassender Organisierer war. Ihm wurde
sofort der Posten des
Hüttenwartes der Marburg-Siegener Hütte zugedacht, die in dieser Zeit gerade gebaut wurde. Unmittelbar
nach Kriegsbeginn im August 1914 wurde
er eingezogen und geriet schon im Septem-
ber in Gefangenschaft, was sich für ihn im
Nachhinein aber als ein echter Glücksfall
erweisen sollte.
Als „Internierter“ gelangte er in die Schweiz,
genoss hier ein relativ freies Leben und
konnte herrliche Berg- und Klettertouren
unternehmen, die dann auch das Fundament
seiner guten Kletterfähigkeiten bildeten.
Körperlich und seelisch gesund kehrte er
nach Kriegsende im November 1918 nach
Siegen zurück.
Franz Schartiger zeigte sich nach eigenem
Bekunden „wenig unglücklich“ über den
Verlust der Marburg-Siegener Hütte nach
dem Ende des Ersten
Weltkrieges. Er fand
zwar deren Lage „idyllisch“, die Berge drum
herum waren ihm aber
nach seinen Schweizer Erlebnissen offenbar nicht hoch und
anspruchsvoll genug.
Um so begeisterter
zeigte er sich nach der
Entscheidung zum Bau
der Siegerlandhütte im
Windachtal, zu deren
Hüttenwart er erneut
bestimmt wurde. „Da
saßen wir nun plötzlich in einem ganz
hochalpinen
Gebiet
mit den höchsten Bergen der Stubaier. Der
Traum meiner Sehnsucht war in Erfüllung
gegangen.“ So hat er es später formuliert.
Gleichzeitig mit den Bauvorbereitungen
und den folgenden Bauarbeiten erkunde9
te er zusammen mit seinen Söhnen unser
gesamtes Arbeitsgebiet und machte praktisch alle hier möglichen Touren. Es waren
nach Bekundungen seines Sohnes Hans
unvergessliche Zeltnächte, die man unterm
Windachkamm verbrachte.
Franz Schartiger selbst bezeichnete sie als
seine „köstlichsten alpinen Erlebnisse“. In
einem späteren Schreiben formulierte er:
„Losgelöst vom Treiben im Tal in völliger
Einsamkeit und in hochalpiner Landschaft,
das war es, was ich mir längst ersehnt hatte. Ich hatte mich völlig losgesagt von Besteigungen hinter einem Bergführer. Das
Klettern mit dem Kopfe war für mich das
Ideal des sportlichen Alpinismusses geworden...“
Als Ergebnis der Erkundungen ist sein
Führer „Ein unbekanntes Gebiet in den
Stubaier Alpen“ entstanden, der erstmalig
die Tourenmöglichkeiten in unserem Arbeitsgebiet lückenlos beschreibt.
Ende der 1930er Jahre zog sich Franz
Schartiger aus dem aktiven Vereinsleben
zurück. Als Grund ist vermutlich seine
damalige Lebenssituation anzusehen, die
seiner Meinung nach nicht den seinerzeitigen - heutzutage eher milde zu belächelnden - Moralvorstellungen entsprach.
Franz Schartiger starb am 20. März 1969.
Die Ehrung für seine langjährige Mitgliedschaft in der Sektion Siegerland, wenige
Tage vor seinem Entschlafen, war wohl das
letzte bewusste und bewegende Ereignis in
seinem Leben.
Jochen Ertel
Alpenvereinsjahrbuch Berg 2010
- mit Kartenbeilage über die Tuxer Alpen
Das Buch ist in der Geschäftsstelle zum Preis von 15,80 € erhältlich.
Alpen-Panorama-Diavortrag
am Sonntag, 21. Februar 2010, 17:00 Uhr Bismarckhalle in Siegen-Weidenau
von Dieter Freihgang auf 8x4-m-Leinwand:
10 leichte Viertausender.
Viertausender sind Traumziele und Herausforderung für alle Alpenbergsteiger, sich über
dieser magischen Linie zu bewähren. Der Westalpenneuling wählt natürlich zunächst die
leichten 4000-er für erste Kontakte. Die Bergeinsamkeit aus Eis und Fels macht diese hohen Berge gefährlich. Szenen aus dem Wallis, dem Berner Oberland und Gran-ParadisoNationalpark runden den Vortrag ab. Vorverkauf in der Geschäftsstelle des DAV bzw. bei
Hans-Hermann Stahl.
Preise: DAV-Mitglieder € 7,00.
10
Spendenaufruf
L
iebe Mitglieder,
unserer Sektion gehört die Siegerlandhütte in den Stubaier Alpen, die von unseren
Mitgliedern - oft schon seit Generationen
- gern zu sehr günstigen Konditionen als
Stützpunkt für Wanderungen und Bergsteigen genutzt wird.
Der Unterhalt und die Instandhaltung dieser Hütte verursachen jedoch erhebliche
Kosten, die weder durch die deutlich erhöhten Pachteinnahmen noch durch die Übernachtungspreise gedeckt werden können.
Um die Siegerlandhütte auf einen aktuellen technischen Stand, insbesondere im
Bereich der Energieversorgung und des
Brandschutzes zu bringen, sind erhebliche
finanzielle Mittel notwendig. Da wir aber
die finanzielle Belastung unseres Vereinshaushaltes in Grenzen halten möchten,
bitten wir um Eure Mithilfe in Form einer
Spende.
Jeder Betrag hilft mit, dieses gemeinsame
Ziel zu erreichen, ganz gleich ob es sich
um 5, 50, 500 € oder mehr handelt!
Noch im Herbst dieses Jahres wurde mit
dem Bau des Wasserkraftwerks begonnen,
die kleine Staumauer für die Wasserfassung konnte bereits errichtet werden. Im
Jahr 2010 wird dann die Druckrohrleitung,
die Turbine und die Verkabelung der Anlage errichtet werden. Daneben ist aber auch
ein durch z. T. harte Auflagen der Behörden
geprägtes neues Brandschutzkonzept in die
Tat umzusetzen. So werden aller Voraussicht nach eine Brandmeldeanlage, Rauchschutztüren und eine neue Fluchttreppe installiert werden müssen.
Die Kosten für die Maßnahmen beziffern sich nach der bisherigen Planung wie
folgt:
Druckrohrleitung
€
9.500,00
Turbine
€ 21.500,00
Turbinenhäuschen
€
3.500,00
Stromleitung €
5.500,00
Brandmeldeanlage
€
3.500,00
Rauchschutztüren
€
4.500,00
Fluchttreppe
€ 10.000,00
Flugkosten
€ 20.000,00
Viele Mitglieder unterstützen unsere Arbeit
schon heute mit regelmäßigen oder einmaligen Spenden. Wenn auch Ihr dem Verein
helfen wollt, diese enormen Belastungen
zu tragen, bitten wir um Eure/Ihre Spende
unter dem Stichwort „Spende Siegerlandhütte“ auf das folgende Konto:
DAV Sektion Siegerland e.V.
Konto-Nr. 1 143 296, BLZ. 460 500 01
Sparkasse Siegen
Spenden an die Sektion sind steuerlich abzugsfähig, und selbstverständlich stellen
wir Euch gerne eine entsprechende Spendenbescheinigung aus. Für Rückfragen im
Zusammenhang mit dieser Spendenaktion stehen Euch Edeltraud Bals (kasse@
dav-siegerland.de) oder Ludger Felbecker
([email protected]) zur Verfügung.
Über die Verwendung der Mittel und entsprechend den Stand der Renovierungsarbeiten informieren wir weiterhin in den
folgenden Ausgaben von bergauf-bergab.
Der Vorstand
11
- Terminvorankündigung 100 Jahre Sektion Günzburg 1910 - 2010
Festabend in Günzburg
im Forum am Hofgarten, Günzburg, am Samstag, dem 24.04 2010, 19:00 Uhr
Anmeldung bis zum 04.01.2010 in der DAV-Geschäftsstelle Siegen.
Gemeinsamer Festabend auf der Siegerlandhütte
am Samstag, dem 24.07.10 für alle Günzburger und Siegerländer Bergfreunde
Es werden folgende Bergtouren im Bereich der Siegerlandhütte von den Günzburger
Tourenführern angeboten:
1.
Hochtour „Rund um die
Siegerlandhütte und das Hochstubai“
Termin: 21.07. - 25.07.10
Teilnehmer: 6 Personen
Tourenführer: Günter Wiedenhofer,
Tel. 08221 4640
2. Klettersteige im Ötztal und um die
4. MTB-Tour zur Siegerlandhütte
Siegerlandhütte,
Termin: 24.07. - 25.07.10
Termin: 22.07. - 25.07.10
Teilnehmer: 8 Personen
Teilnehmer: 5 Personen
Tourenführerin: Miriam Schlecht,
Tourenführer: Franz Bader,
Tel. 08221 201944
Tel. 08222 3082
Bei Interesse bitte Anfrage an die ausgeschriebenen Tourenführer.
3.
Bergtour „Rund um die Siegerlandhütte“
Termin: 23.07. - 25.07.10
Teilnehmer: 5 Personen
Tourenführerin: Luise Wasner,
Tel. 08221 31530
Herzlich Willkommen
im
Gästehaus
"Huber am See"
Wohlfühlen wie zu Hause!
Mit viel Liebe für´s Detail eingerichtete
Gästezimmer.
Genießen Sie die familiäre Atmosphäre,
sowie den herrlichen Ausblick auf den See und die Berge.
Hausprospekt + weitere Info: Gästehaus HUBER am See - Familie A. Geiger
Seestraße 10, 83727 Schliersee - Tel. 08026 6619 - Fax 08026 2896
Homepage: www.schliersee.com/huberamsee.de - E-Mail: [email protected]
12
Ausbildung und geführte Touren 2010
Skitouren in den Dolomiten
Termin:
20. Februar bis 26. Februar 2010
Anreise: Samstag, 20.02.2010
Touren-
Etwa 20 Tourenmöglichkeiten aller Schwierigkeitsgrade und Längen.
möglichkeiten: Bei schlechtem Wetter können wir auf die Piste ausweichen
Ausrüstung: Komplette Skitouren- und Lawinenausrüstung (LVS, Schaufel, Sonde)
Unterkunft: Private Hütte oder Pension im Bereich des Gadertales
Kosten: Nach Witterung und Tourenauswahl können Liftkosten entstehen. Beteiligung an den Fahrtkosten.
Voraussetzung: Kondition für 4- bis 5-stündige Aufstiege, Mitgliedschaft in der Sektion
Siegerland, Tourenerfahrung.
Teilnehmer: max. 6 Personen
Haftung:
Es handelt sich um eine Führungstour.
Anmeldung:
Telefon: 02732 4050, Mobil: 0171 2222165
E-Mail: peter [email protected]
Skitouren
Termin:
13. März bis 20. März 2010
Wo:
Matscher Tal, Nähe Reschenpass, oberer Vinschgau, Italien
Unterkunft: Glieshof 1.824 m, Ausgangspunkt für zahlreiche Skitouren mit unter
schiedlichem Charakter zwischen 1.000 m und 1.500 m Höhenunter-
schied, überwiegend gletscherfrei.
Teilnehmer: max. 6 Personen
Voraussetzung: Skifahrerrische Sicherheit auch bei schwierigen Schneeverhältnissen
und im steilen Gelände.
Kosten:
Fahrtkostenbeteiligung und Halbpension.
Anmeldung:
Burkhard Patt, Unterzeche 17, 57271 Hilchenbach, Tel. 02733 4462 Alpin-Grundkurs Fels und Eis
Termin:
27. Juni bis 03. Juli 2010
Wo:
Wiesbadener Hütte und Silvretta-Hütte, Gipfel Silvretta Horn , Piz Buin
Touren-
möglichkeiten: Programm wird beim Vorgespräch bekanntgegeben.
Ausrüstung: Kletter- und Gletscherausrüstung, Karte AV 26
Kosten: ca. 50,00 € pro Tag, incl. Unterkunft und Halbpension, zzgl. Anteil für Fachübungsleiter, Anmeldegebühr: 70,00 € pro Teilnehmer
Voraussetzung: Ausdauer für 6 - bis 8-Stunden-Touren
Teilnehmer: max. 6 Personen
Haftung:
Es handelt sich um eine geführte Tour.
Anmeldung:
Jürgen Rosenthal, [email protected], Tel. 0152 01805886
bis 15.02.2010
13
Gruppentermine
A
lle Gruppenveranstaltungen sind grundsätzlich für jedes Vereinsmitglied offen.
Gäste sind jederzeit herzlich willkommen.
Bitte beachten Sie, dass alle Gruppenleiter
ehrenamtlich arbeiten und ihre Freizeit unentgeltlich der Gruppe zur Verfügung stellen.
Bitte unterstützen Sie die Gruppenleiter durch
Ihre eigene aktive Mithilfe.
Unser Programmangebot finden Sie auch im
Internet unter www.dav-siegerland.de
Wir sind außerdem bemüht, die Programme
unserer Siegener Gruppen einschließlich
eventueller aktueller Änderungen im Siegerländer Wochenanzeiger zu veröffentlichen,
ohne dafür allerdings eine Gewähr übernehmen zu können.
Die Teilnahme an den Gruppenveranstaltungen erfolgt grundsätzlich auf eigene Verantwortung. Für Vereinsmitglieder besteht Versicherungsschutz im Rahmen des vom Alpinen
Sicherheits-Services gebotenen Umfanges.
Seniorengruppe
Bergfahrtengruppe
Leitung:
Helmut Schmidtgen Tel. 0271 354137
Leitung: Hans-Diether Pfeiffer Tel. 0271 37376
20.01.10 15:00 Uhr Sektionsheim
Rückblick in Bildern aus 2009,
sowie Jahresplanung 2010
bei Kaffee und Kuchen
Info: Helmut Schmidtgen
Gruppenstunden:
12.01.10 20:00 Uhr im Sektionsheim
Wanderungen:
21.02.10 Wanderung nach Zinse
Treffpunkt: Oberndorfer Höhe Info: Achenbach, Tel. 0271 37363
17.02.10 Wanderung zum Rabenhain
Treffpunkt: 10:00 Uhr KaanMarienborn, Breitenbacher Straße 21.03.10 Wanderung in den Frühling
Info: Rausch, Tel. 02739 3907
Info: Stahl, Tel. 0271 311811
17.03.10 Wanderung um den Rothenberg
Treffpunkt: 10:00 Uhr Parkplatz
Gaststätte Morgenröthe
Info: Schmidtgen
14
Vorankündigung:
26.04. - Wanderwoche Rhön (Wildflecken)
02.05.10 Anmeldung bis 15.03.10 bei
Schnurr, Tel. 0271 2508373
Jugendgruppe
Leitung:
Timo Stötzel Tel. 0271 382213
Johannes WerthebachTel. 0160 96093551
Die Jugendgruppe trifft sich jeden Donnerstag um 19:00 Uhr im Sektionsheim
16.01.10
Jahresabschluss-Wanderung 2009
Mit dem Bus zum Rhein-Weser-
turm, ca. 5 - 6 km Wanderung
bis nach Oberhundem
(je nach Wetterlage)
Anmeldungen bis 09.01.2010
Info auch über Bushaltepunkte: Klappert
31.01.10 Wanderung nach Zinse
Treffpunkt: 10:00 Uhr Bismarckplatz
oder 10:45 Uhr Oberndorfer Höhe
Info: Klappert
04.02.10 Männerwanderung
Info: Klappert
Wandergruppe
11.02.10 Monatstreff, 20:00 Uhr Sektionsheim
Jahresrückblick
14.02.10 Wanderung zum Stadl
Treffpunkt: 10:00 Uhr Bismarckplatz
Info: Klappert
Leitung: Erhard Klappert Tel. 0271 87528 28.02.10 Wanderung zur Ewersbacher Ski-
hütte, Treffpunkt: 10:00 Uhr
Bismarckplatz
01.01.10 Neujahrswanderung mit Einkehr
Info: Klappert
Treffpunkt:13:00Uhr Bismarckplatz
Info: Klappert
04.03.10 Männerwanderung
Info: Klappert
03.01.10 Wanderung zur Sohler Skihütte
Treffpunkt:10:00 Uhr Bismarckplatz 07.03.10 Wanderung nach Hitzedumicke
Info: Klappert
Treffpunkt:10:00 Uhr Bismarckplatz
Info: Klappert
07.01.10 Männerwanderung
Info: Klappert
11.03.10 Monatstreff, 20:00 Uhr Sektionsheim
10.01.10 Winterwanderung
Info: Klappert
14.01.10 Monatstreff, 20:00 Uhr Sektionsheim
Wir zeigen Bilder von 2009
21.03.10
Frühlingswanderung zu den Märzenbächerwiesen
Treffpunkt:
09:00 Uhr Bismarckplatz
Info: Maiwald, Tel. 02735 11585
15
Klettersportgruppe
Gruppenleitung:
Allgemein:
Henning Holzapfel
Tel. 0271 40579970
Organisator: Herbert Schewior-Mertgens
Tel. 02732 27211
www klettern-siegen.de
Klettertraining
Bergtourengruppe
Leitung:
Henrik Münker 10.01.10
Tel. 02732 28481
Winterwanderung in Schmallenberg
- Schanze, Treffpunkt: 10:00 Uhr Skihütte Schanze mit anschließ-
der Einkehr in der Hütte
Info: Henrik Münker
17.01.10 Übung Spaltenbergung mit HTL
Jürgen Rosenthal,
Treffpunkt: nach Absprache,
Info: Henrik Münker
Kletterwand Rundturnhalle
montags: 18:00- 20:00 Uhr Jugend 1
20:00- 22:00 Uhr Erwachsene
mittwochs:18:00- 20:00 Uhr Jugend 2
freitags: 18:00- 20:00 Uhr Kinder
20:00- 22:00 Uhr Erwachsene
13.02.10 Ski-Alpin und Langlauf,
Treffpunkt: 13:00 Uhr Parkplatz
Skihang Bödefeld-Hunau
Info: Henrik Münker
30.12.09
Jahresabschluss-Klettern: Halle
14.03.10 Wanderung auf Siegener Höhen
Treffpunkt: 10:00 Uhr, ca.12 km mit Einkehr bei Heupels
Info: Heupel Tel. 0271 336280
09.01.10
Kletterfahrt: Halle
23.01.10
Kletterfahrt: Halle
06.02.10
Kletterfahrt: Halle
20.02.10
Kletterfahrt: Halle
06.03.10
Kletterfahrt: Halle
20.03.10
Kletterfahrt: Halle
Genaue Daten, Änderungen usw. werden
per E-Mail mitgeteilt!
16
Vorankündigung:
23.04. - Festakt DAV-Sektion Günzburg
25.04.10 Anmeldung bis 04. Januar 2010
Info: Henrik Münker
04.06. - Wanderwochenende in der
06.06.10 Fränkischen Jura, Treffpunkt:
Schwarzbruck bei Nürnberg-Feucht
Info: Helmut Schröder
23.07. - Sternwanderung und Touren auf 25.07.10 der Siegerlandhütte mit Sektion
Günzburg, Info: Henrik Münker
Hochtourengruppe
Leitung:
Jürgen Rosenthal
Tel. 02734 571199
Mobil-Tel. 0152 01805886
Carsten Stahl
Tel.02761 979484
Gruppenabend:
22.01.10 jeweils 19:30 Uhr im
19.02.10 Sektionsheim
19.03.10
Schneeschuhtour (Gemeinschaftstour)
Termin: 07. März bis 13. März 2010
Unterkunft:
Schwarzwasserhütte und Schwarzenberghütte (Allgäu)
Teilnehmer: max. 10 Personen
Voraussetzung: Teilnahme an den Gruppenabenden. Touren werden gemeinsam erar
beitet und durchgeführt. Ausdauer für mehrstündige Touren im winterlichen Hochgebirge.
Ausrüstung: Schneeschuhe, LVS-Geräte, winterfeste Tourenbekleidung.
Planung:
Jürgen Rosenthal, Gerhard Lauber
Kosten: ca. 60,00 € pro Tag, incl. Unterkunft und Halbpension.
Anmeldung: Jürgen Rosenthal, Gerhard Lauber, [email protected], Tel. 0152 01805886
Anmeldeschluß: 20.12.2009
Bergsteigen im Verwall (Gemeinschaftstour)
Termin:
27. Juni bis 03. Juli 2010
Wo: Verwall, von St. Anton oder Galtür in die sehr ursprüngliche Verwall-
gruppe. Alpines Bergwandern, Klettern und Begehen kleiner Gletscher.
Teilnehmer: max. 8 Personen
Voraussetzung: Kondition für mehrstündige Bergtouren und Grundkenntnisse im Umgang mit Steigeisen, Pickel und Seil.
Ausrüstung: Gletscher-, Kletter- und normale Tourenausrüstung.
Kosten: ca. 50,00 € pro Tag für Übernachtung und Halbpension.
Obligatorisch: Teilnahme an der Vorbesprechung.
Anmeldung: [email protected], Tel. 0160 8012346
Hochtour Monte Rosa (Gemeinschaftstour)
Termin:
24. Juli bis 02. August 2010
Unterkunft:Pension, Hütten
Touren-
Vincent-Piramyde, Castors Ludwigshöhe, Dufourspitze, Signalkuppe,
möglichkeiten: Zumsteinspitze, Cap. Margherita, etc.
17
Aufstieg:
von Italien (Gressoney, Alagna)
Teilnehmer: max. 6 Personen
Voraussetzung: Grundausbildung Eis und Teilnahme an den Gruppenabenden, Aus-
dauer für 12-stündige Touren im Hochgebirge.
Ausrüstung: Liste wird auf Anforderung zugesandt.
Leitung:
Daniela und Steffen Althaus, Frank Schulz
Kosten: ca. 60,00 € pro Tag, incl. Unterkunft und Halbpension.
Anmeldegebühr: 200,00 €
Anmeldung: bis 31. Januar 2010 Steffen Althaus, [email protected]
Tel. 0171 6522770, [email protected], Tel. 0174 7850533
Stubaier Alpen und Ice Parade (Gemeinschaftstour)
Termin:
25. Juli bis 01. August 2010
Wo:
Sölden, Hildesheimer Hütte, Müllerhütte
Touren-
Pfaffenschneid und Zuckerhütl-Überschreitung, Gaiskogel Nordostgrat,
möglichkeiten: Zuckerhütl Nordwand, Eisklettern in Gletscherspalten.
Eiskletterwettkampf Ice Parade
Teilnehmer: max. 6 Personen
Voraussetzung: Ausdauer für mehrstündige Touren, Erfahrung im Umgang mit Steigei-
sen, Pickel und Seil, sicheres Klettern im Grad UIAA III
Ausrüstung: Standard-Tourenausrüstung, Eis- und Felsausrüstung, evtl. Eisgeräte
Kosten: ca. 50,00 € pro Tag für Unterkunft und Halbpension.
Obligatorisch: Teilnahme an der Vorbesprechung
Anmeldung: [email protected], Tel. 0160 8012346
Klettersportgruppe
Dillenburg
20.02. - Gemeinschaftsfahrt Klettern
21.02.10 mit Ausbildungsangebot
14.03.10 Gemeinschaftsfahrt Klettern
Leitung:
Andreas Thamer Klettertraining:
dienstags und donnerstags, 18:30 bis
21:30 Uhr im Fitness-Studio Sonnenschein
(Nähe Aquarena-Bad), Dillenburg,
Schnupperklettern ohne Anmeldung.
Tel. 02771 7646
10.01.10 Gemeinschaftsfahrt Klettern
30.01.10 Gemeinschaftsfahrt Klettern
18
Gemeinschaftsfahrten:
Ziel und Abfahrtszeiten werden jeweils Dienstags vor der Fahrt vereinbart. Sie können bei
der Gruppenleitung nachgefragt werden!
MTB
Gruppe
Leitung:
Stefan Becker
Aktivitäten:
03.01.10 Neujahrswanderung
Perfstausee Bad Laasphe u. zurück Start: 10:00 Uhr
06.02.10 Ganzbachtalrunde MTB
Start: 10:00 Uhr Perfstausee
Tel. 06464 6577
Mobil-Tel. 0171 6711170
Stammtisch:
08.01.10 jeweils 19:00 Uhr
12.02.10 Bad Laasphe
05.03.10 „Alte Rathausschänke“
28.03.10 Frühlingstour
Biedenkopf, Parkplatz Freibad
Start: 09:30 Uhr
www.dav-ortsgruppe-hachenburg.de
E-Mail: [email protected]
Ortsgruppe
Hachenburg
Leitung:
Oliver Benner
27.02.10 Banfetalrunde
Bad Laasphe, Parkplatz Sparkasse
Start: 10:30 Uhr
Die folgenden Vorträge finden im großen
Sitzungssaal der Verbandsgemeindeverwaltung Hachenburg, Gartenstrasse, um 20:00
Uhr statt:
Eintritt 3,50 €:
Tel. 02662 5450
Trainingszeiten an der Kletterwand:
in der Rundsporthalle Hachenburg
sonntags
10:00 - 12:00 Uhr
dienstags
19:00 - 22:00 Uhr
freitags
18:00 - 22:00 Uhr
Weitere Informationen: Oliver Benner
Bitte beachten: Gelegentlich fallen Termine wegen anderer Veranstaltungen in
der Sporthalle aus. Sämtliche Termine sind
kurzfristig auf unserer Homepage abrufbar:
07.01.10
Allgäuer Traumtouren
Die Berge und Täler rund um Oberstdorf,
Referent: Hans-Artur Schütz, Mudenbach
04.02.10
Namibia
Wüsten und Savannen - Natur und
Überlebensstrategien, Referent:
Dr. Harry Jurascheck, Selters
09.03.10 Hochtouren in den Ötztaler und
Walliser Alpen, Referenten:
Carsten Henn und Daniel Stefes
19
Gruppe
Dillenburg
21.03.10 MTB-Tour unterwegs auf dem
Druidenstein, ca. 60 - 70 km
Info: Bettina Sixel
Leitung:
Bettina Sixel
Tel. 02774 917755
Internet:http://dav.3sign.de
Monatstreffen
finden jeden letzten Donnerstag im Monat
um 20:00 Uhr in der Gaststätte Krug in
Dillenburg-Manderbach statt.
Jeder Interessierte ist herzlich eingeladen.
Vorankündigung:
03.06. - MTB im Karwendel
06.06.10 Info: Bettina Sixel
Singgruppe
27.12.09 Jahresabschlußwanderung
nach Hainchen
Info: Bettina Sixel
31.01.10
Wanderung um Breitscheid mit
anschließender Besichtigung
der Schauhöhle, ca. 20 km
Info: Bettina Sixel
27.02./ je nach Wetterlage evtl. Schnee28.02.10 schuhwanderung
Info: Bettina Sixel
Leitung:
Hans-Hermann Stahl Tel. 0271 311811
Spaß am Singen?
Die Singgruppe trifft sich:
05.01.10 20:00 Uhr im Sektionsheim
02.02.10 20:00 Uhr im Sektionsheim
02.03.10 20:00 Uhr im Sektionsheim
Nicht der Berg ist es,
den man bezwingt,
20
(Edmund Hillary)
sondern das eigene Ich.
Aktivitäten
Traumpfad durch die Alpen
„Von Oberstdorf nach Meran - Der E5“
S
eit März hatten wir uns mit Joggen, Fitness und langen Wandertouren mit Gepäck vorbereitet, sodass nur noch das Wetter mitspielen musste, um zu Dritt (Sibylle,
Walter und ich) von Oberstdorf im Allgäu
den wahrscheinlich schönsten Teilabschnitt
des E5 Fernwanderweges bis vor Meran zu
gehen.
waren. Lediglich in der Braunschweiger
Hütte (2.758 m), wo eine Bergführerschulung stattfand, war es rappelvoll, und wir
kamen in einem Container neben der Hütte
mit 12 Bergkameradinnen unter, der so gut
isoliert war, dass keine Feuchtigkeit weder
nach innen noch nach außen gelangte, sodass die neben dem Lager liegenden Socken am nächsten Tag noch feuchter waren
als beim Ausziehen.... Wir kamen uns vor
wie im Dschungelcamp.
Der Wetterbericht von Ende Juni über die
Nordalpen ließ befürchten, dass wir die
Tour absagen müssten. Zum Glück kam
es aber besser, denn abgesehen von einem Der Tourenverlauf:
kurzen Gewitter bei schwülwarmem Wet- 1. Tag:
ter kurz nach Spielmannsau vor dem Auf- Oberstdorf über Spielmannsau zur Kempstieg zur Kemptner Hütte und der Ankunft tner Hütte (1.844 m) Höhenmeter: 850 m
im Schnalstal fünf Tage später, als starker bergauf, Gehzeit (mit Pausen) 5 - 6 StunDauerregen am nächsten Tag einsetzte, den.
hatten wir für Alpenbedingungen bestes Gute Einlauftour. Anfangs viel Asphalt und
Wetter: Einige kleine Schauer hier, Nebel- relativ flach. Unser Gepäck: zwischen 8 kg
schwaden dort und Nieselregen auf dem und 13 kg im Rucksack, empfohlen wird
Weg zur Similaunhütte gehörten dazu. Wie max. 11 kg.
heißt es doch: „Es gibt kein
schlechtes Wetter, nur....“
Als „frischgebackenes“ DAV–
Mitglied hatte ich volles Vertrauen, dass wir immer eine
Übernachtung in den Hütten
bekommen würden, auch wenn
meine Schwester Sibylle als
Hochtourendebütantin noch
keinen DAV-Ausweis besaß.
So war es auch. Da wir clever mitten in der Woche starteten, damit die verschiedenen
Alpinschulen, die diese Tour
ebenfalls führen, entweder vor
oder hinter uns auf dem Weg Walter, Sybille und Gerd zu Beginn des 2. Tages
21
2. Tag:
Kemptner Hütte mit Grenzüberschreitung
nach Holzgau im Lechtal, mit dem Bus zur
Materialseilbahn der Memminger Hütte
(2.242 m) 940 m bergauf, 870 m bergab,
Gehzeit: 5 Stunden.
Den langen Marsch durchs Tal bei Holzgau
bis zur Materialseilbahn sparten wir uns.
Für Wanderer wären das 15 km Wegstrecke zusätzlich. Wir hatten hier ökonomisch
gedacht, auch weil wir am zweiten Tag nach
dem „heißen“ Aufstieg zur Kemptner Hütte noch nicht unsere Kondition einschätzen
konnten. Die Wanderschuhe und die Teleskopstöcke bewährten sich schon mal sehr
gut. Über die Materialseilbahn freute ich
mich, da ich 13 kg leichter zur Hütte aufsteigen konnte. Nur Walter meinte, noch nicht
genug getan zu haben und bestand darauf,
seinen Rucksack hochzutragen.
3. Tag:
Memminger Hütte über Seescharte (2.999
m), hinab ins Tal nach Zams (780 m), 420
m bergauf, 1.890 m (!) bergab, Gehzeit 7
Stunden. Übernachtung in einer Pension.
Die ersten vier Tage auf dem E5 trafen
wir immer wieder, spätestens abends auf
der Hütte, auf ca. 25 Mitwanderer. Unterwegs im wunderschönen Lochbachtal
trafen wir schon die ersten gehandicapten
Wanderer an. Die persönlichen Schwachstellen zeigten sich bei diesem sehr langen
Abstieg dann doch. Wie sagte hier Walter
am Abend: “Hier trennt sich die Spreu
vom Weizen“. Wir hörten von dem frisch
getrauten Ehepaar, das seine Hochzeitsreise mit dem Zug fortsetzen wollte. Abends
ging es uns gut, und wir waren sicher, dass
wir der „Weizen“ (nicht das Bier – gemeint
ist der Spruch oben) sind. Aber abgesehen
davon, dass ich vom vielen Bergabgehen
Rückenschmerzen hatte, klagte dann am
22
nächsten Tag meine Schwester über Muskelkater und die Knie, so dass wir die Tour dann
ganz bequem mit dem Postbus bis ins Pitztal nach Mittelberg antraten. Ein bisschen
„Spreu“ war noch auszusieben.
Aufstieg zur Seescharte
4. Tag:
Statt 8 Stunden dann „nur“ Aufstieg von
Mittelberg zur Braunschweiger Hütte
(2.758 m), 1.020 m bergauf. Bergab von
1.230 m hatten wir uns gespart, Gehzeit
daher nur 3,5 Stunden.
Unser Walter wollte natürlich wieder nicht
die Materialseilbahn für den Rucksack nutzen, aber wir doch. Die proppenvolle Hütte
und die Schlafstörungen hatte ich bereits
erwähnt. Absolut lobenswert war trotz so
vieler Menschen die Übersicht, Freundlichkeit und Professionalität der Hüttenwirte. Hut ab!
5. Tag:
Braunschweiger Hütte über Rettenbach
(2.990 m). Der Weg über das Pitztaler
Jöchl war wegen Felssturz gesperrt. Wir
gingen in das Ötztal und wieder aufwärts
in das Venter Tal bis Vent (1.896 m) auf
dem Panoramaweg, 232 m bergauf, 1.094
m bergab, Gehzeit 7 Stunden.
Beim Weg hoch über Hochsölden mussten
wir durch ein Stück verschandelte Natur
im Sommerskigebiet. Der Rest des Weges
zeigte uns, dass er zu Recht den Namen Panoramaweg hat. Hier entschieden wir uns für eine
Übernachtung in einer Pension in Vent, statt
zur Martin-Busch-Hütte wieder aufzusteigen.
Waren wir langsamer geworden?
Laut Wanderführer waren hier 7 Stunden
bis zur Martin-Busch-Hütte angegeben.
Die lag aber noch 2,5 Stunden von Vent
entfernt.
Die „dicke Luft“ in Meran veranlasste uns
dann doch, sofort die achtstündige Zugfahrt
über Bozen und München nach Oberstdorf
zurück anzutreten.
Resümee:
Wir sind von Oberstdorf nach Meran (also
eigentlich nur bis zum Vernagtstausee) der
Route nach dem sehr empfehlenswerten
kleinen Handbuch: „Alpenüberquerung
Oberstdorf - Meran“ (SL-Verlag, Kempten) gefolgt. Natürlich hatten wir auch
Detailkarten mit. Der E5 ist sehr gut gekennzeichnet. Für konditionsstarke Hochtouristen jeden Alters ist dies eine durchaus machbare und sehr schöne Tour. Jedes
Tal zeigt ein neues Gesicht, und jeder Tag
bietet ein anderes Alpenpanorama: Allgäuer und Lechtaler Alpen, das Inntal, Pitztal,
Ötztal und Schnalstal. Mit etwas Glück
kann man auch Steinböcke und Murmeltiere beobachten.
Wir sind jedenfalls begeistert zurückgekehrt.
6. Tag:
Von Vent führte der Steig über die MartinBusch-Hütte (2.501 m) und die Schneefelder am Rand des Similaungletschers
zur Similaunhütte (3.019 m) sowie über
die Grenze nach Südtirol ins Tisental und
Schnalstal zum Vernagtstausee (1.814 m),
1.123 m bergauf, 1.205 m bergab, Gehzeit
mit ausgiebiger Pause 10 Stunden. Die
Nebelschwaden rissen bei unserer Ankunft auf der Similaunhütte auf, und mein
Wunsch, den sonnenbeschienenen weißen
Traumberg Similaun als relativ einfache
Gletschertour in diesem Leben noch zu besteigen, war wieder da. Das Angebot von
Walter, den bald mal anzugehen, nehme ich Gerd Lehnert
ernst.
Den schönsten Abschluss, den wir uns
vorstellen konnten,
hatten wir dann wenige Stunden später
auf dem Tisenhof
mit Blick auf den
Vernagtstausee bei
schönstem Wetter,
wo wir rustikal in
der Dachkammer in
den 1,75 m langen
Betten übernachteten. Dann kam über
Nacht der Nebel und
Das Ziel in Sicht - Der Vernagtstausee im Schnalstal
der Dauerregen...
23
Sparkassen-Finanzgruppe
Die besten Aussichten finden
Sie oft ganz in Ihrer Nähe.
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Siegen
Wer mit offenen Augen durchs Leben geht, entdeckt mehr von der Welt: malerische Landschaften, un
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24
Große Tour mit schlechtem Schnee
D
ie Ski-Durchquerung
Dauphiné.
durch die
Die Franzosen nennen das Gebiet „les Oisans“. Die bekanntesten Berge sind die
Barre des Ecrins (4.102 m) und la Meije
(3.996 m). Die Berge sind steil, die Täler
tief und die Gletscher spaltenreich. Es ist
einsam, die Pässe zwischen den Tälern sind
abenteuerlich, und viele Strecken geht man
alleine. Die Durchquerung des Gebiets mit
Skiern gehört zu den Glanzpunkten im
Tourenleben.
Samstag
Nach einer langen Anfahrt
über Genf und Grenoble kommen wir am Nachmittag in La
Grave an. Von Point d ´Arsine
(1.667 m) müssen wir noch 2
Stunden zu Fuß zur Refuge de
l´Alpe de Villard d´Arene gehen. Es ist die einzige Hütte
dieser Tourenwoche, wo richtig Betrieb ist.
Montag
Um 6:30 Uhr geht`s die ersten paar Stunden
gemütlich zum Col des Plate des Agneaux.
Die letzten 200 m mit aufgeschnallten
Skiern arbeiten wir uns mit Pickel und
Steigeisen durch das steile Couloir zum
Col. Hier sehen wir die spektakuläre Nordflanke von Pic de Neige Cordier (3.600 m).
Sie ist anfangs 100 Meter breit und wird
zum Gipfel immer schmaler. Als Zugabe
gibt es am Gipfel noch 50 ausgesetzte Klettermeter, wo wir ein Fixseil als Sicherung
befestigen.
Ein kurzer, steiler Abstieg führt in die
Col Emil Pic. Dort seilen wir uns durch
Sonntag
Abmarsch 6:00 Uhr. Es herrscht
traumhaftes Wetter mit entsprechenden Aussichten. Wir
ziehen direkt hinter der HütBlick zum Pic de Neige Cordier
te ein steiles Nordkar hoch
in Richtung Pic de Chamoissiere. Da die eine steile Rinne ab und fahren dann in
Verhältnisse gut sind, können wir das 40° sehr schlechtem Schnee zum Refuge des
steile Kar bis auf den Nordgipfel (3.096 m) Ecrins.
mit Skiern hochsteigen. Dort genießen wir
fantastische Aussichten z. B. auf Grande Dienstag
Ruine, Pic de Neige Cordier und Montagne Um 5:00 Uhr fahren wir im Dunkeln den
des Agneaux. An einer Geländekante kurz steilen, hart gefrorenen Hang zum Glacier
vor der Hütte üben wir Lose Rolle und Ab- Blanc hinunter. In der nächsten Stunde
seilen mit Skiern und schwerem Gepäck.
zaubert uns der Sonneaufgang die schönsten
25
Farben. Ab 3.300 m geht es steil hinauf,
700 Höhenmeter kontinuierlich 35°. Es
gibt riesige Seracs, hier und da eine Spalte,
der Schnee ist vom Winderosion geprägt,
außerdem
ist es sehr
stürmisch
und kalt. Um
10:15
Uhr
sind wir auf
Skiern oben
am Dome de
Neige 4.015
m. Es ist der
Wi n t e rg i p fel der Barre
des Ecrins.
Oben herrscht
Sturm. Wolfi
nimmt eine
SchweigemiPassage du Serret du Savon
nute wegen
seines im letzten Jahr verstorbenen Freundes,
mit dem er hier oben war.
Die Sonne setzt sich immer weniger durch,
und leider firnt es für die Abfahrt nicht
auf, so dass wir meistens durch schlechten Schnee abfahren müssen. Dann halten
wir uns in der Glacier-Blanc-Hütte auf.
Nachmittags genießen wir die Sonne und
den Ausblick auf die Nordwände über den
Glacier Noir.
Mittwoch
Heute wollen wir zum Glacier Noir und
beginnen um 5:00 Uhr im Dunkeln zu Fuß
mit Steigeisen und aufgefellten Skiern bis
3.000 m. Wir genießen dort die magische Atmosphäre und atemberaubende Aussichten.
Mit Pickel und Steigeisen begeben wir uns
über den 3.200 m hohen Col de la Temple
abwärts mit z. T. aufgefellten Skiern, auf
teilweise abenteuerlichen Abfahrten mit
26
unterschiedlichen Schneeverhältnissen. Ab
2.200 m abwärts liegt kein Schnee mehr.
Also geht es zu Fuß weiter zum Ziel La Berarde.
Donnerstag
Nach
dem
ausführlichen
Frühstück
unternehmen
wir heute nur
einen Anstieg
zum Refuge
du Promontoire am Fuß der
legendären
Meije.
Zu Fuß und
mit
aufgefellten Skiern
begehen wir
das Vallon d
Etancon in seiner gesamten Länge. In der
Promontoirehütte angekommen, sind wir
die einzigen Gäste, gönnen uns ein riesiges
Omelett und genießen anschließend die
einmalig schöne Lage.
Freitag
Der Wind hat sich auf Süd gedreht. Deshalb marschieren wir heute um 4:00 Uhr
los, damit wir wenigstens vor Einsetzen
der Niederschläge am Refuge d´Aigle sind.
Unterschiedliches Gelände zwingt uns abund aufzusteigen, am Col der Serre Savon
halten wir eine Pause. Anschließend pickeln wir uns noch einmal 250 m steil nach
oben. Dort angekommen, sehen wir die Aigle-Hütte. Noch hält sich das Wetter, doch
bald zieht es sich zu.
Nun hilft nur noch GPS einschalten und ab
nach La Grave. Der matschige Schnee klebt
förmlich an den Skiern. Ab 2.000 m hört
der Schnee auf. Wir essen unseren restlichen Proviant und gehen die letzten 600
m nach La Grave hinunter.
Es war für Wolfi, Christian, Hermann, Rolf
und Jost eine herausragende Leistung und
ein Höhepunkt im Skitourenleben.
Henk Vink
Glücklich aber müde
Wanderung auf dem Rheinsteig
Z
um sechsten Mal in Folge fuhr die Wandergruppe mit dem Bus zur Wanderung
auf dem Rheinsteig mit 49 Personen (mehr
fasste der Bus nicht). Erfreulich an dieser
Tour war, dass außer einigen Gästen auch
Mitglieder der Bergfahrten- und Seniorengruppe dabei waren.
Nach der Ankunft in Lorch gab es das obligatorische „Federweißer Frühstück“ mit
Käse und Kräcker. Nach dieser Stärkung
wanderten wir etwa 16 km auf der Strecke
Lorch - Assmannshausen. Zunächst führte
der Weg durch Lorch am wunderschönen
Fachwerk-Rathaus vorbei, besuchten kurz
die Pfarrkirche St. Peter, und weiter ging es
auf gut ausgebauten Wegen hinauf bis auf
eine Höhe von 330 Metern. Meistens hatten wir freien Blick auf den Niedrigwasser
führenden Rhein. Auf der anderen Seite befand sich ein hässliche Quarzit-Steinbruch,
unmittelbar daneben die Burg Sooneck und
später die Burgen Reichenstein und Rheinstein.
Am Mittag rasteten wir auf der Teufelskad-
rich. Nach der Sage lebte auf der Höhe der
Teufel und trieb sein Unwesen. Anwohner
aus dem Tal, die das Treiben in Augenschein nehmen wollten, wurden von ihm
mit Steinen und Felsbrocken beworfen,
um so einen Besuch zu verhindern. Der
Weg ist noch heute von diesen Steinen und
Felsbrocken übersät.
Ziemlich am Ende der Wanderung feierte
an einem Aussichtspunkt die Feuerwehr
ein Fest. Dort angekommen, wurden wir
alle mit köstlichem Kuchen bewirtet. Nach
einer Spende an die Feuerwehrkasse wanderten wir abwärts durch den Weinberg
nach Assmannshausen, wo wir auf den letzten Metern noch mit einigen Regentropfen
bedacht“ wurden.
Zur Schlussrast kehrten wir in der „Alten
Bauernschänke“ ein, von der uns der Bus
zur letzten Etappe heim ins Siegerland
brachte. Ein schöner Tag nahm damit ein
Ende.
Hermann Breyer
27
Mit Behinderten zur Siegerlandhütte
B
eschäftigte der AWO-Werkstätten meisterten Aufstieg zur Siegerlandhütte.
Ihren Aufstieg zur Siegerlandhütte werden
zehn Beschäftigte der AWO-Werkstätten
Eiserfeld, Deuz und Schameder wohl so
schnell nicht wieder aus ihren Erinnerungen
verbannen.
„Es war ein Abenteuer mit unglaublicher Natur- und Selbsterfahrung“, resümiert Peter
Weise, Mitarbeiter im Sozialen Dienst der
AWO-Werkstatt in Deuz, die vielen begeisterten Rückmeldungen.
Am 24. August begann das Abenteuer Siegerlandhütte. Mit einem 9-er Bus und einem
PKW fuhren wir gen Süden. Nach 10 Std.
hatten wir Sölden erreicht.
Dienstag und Mittwoch bereiteten wir uns
für den anstrengenden Aufstieg zur Siegerlandhütte vor. Dienstag
wanderten wir durch
die Kühtrainschlucht
und Zwieselstein bis
zum Sahnestübl. Der
Mittwoch galt der Höhenanpassung. Der Weg
führte von Hochsölden
durch das Skigebiet
bergauf zum Gigijoch
und weiter über den Höhenweg Richtung Rettenbachgletscher. Zur
Alm
„Hühnersteige“
war auch ein steiler
Abstieg auf schmalem
Pfad zu überwinden.
Der Aufstieg zur Mittelstation hatte uns
doch müde gemacht. Darum fuhren wir mit
der Gaislachkogl-Bahn ins Tal.
Für die nächsten 2 Tage sagte der Wetterbericht schönes ruhiges Hochdruckwetter
28
voraus, und so konnte der Aufstieg zur Siegerlandhütte beginnen. Damit konnten wir
den 2 Frauen und 8 Männern mit Behinderungen und uns einen echten Herzenswunsch erfüllen.
Früh standen wir an der Freizeitarena, um
den ersten Bus ins Windachtal zu erreichen.
Die Busfahrt war schon ein Erlebnis für
sich. Schmale Wege und steile Schluchten
ließen ein wenig erschaudern. Aber bald
waren wir bei Fiegls Hütte.
Um 9:00 Uhr begann dann der lange Weg
zur Siegerlandhütte. Der wurde für manche
Teilnehmer trotz intensiver sportlicher Vorbereitung (4 Wanderungen im Siegerland)
zur persönlichen Herausforderung. Mit frischem Mut marschierten wir los. Nach einer guten Stunde hatten wir die Gaißpillen
erreicht. Der Weg wird nun zu einem Pfad
und damit beschwerlicher. Aber mit gegenseitiger Hilfestellung schafften es alle.
Mit einigen erholsamen Pausen erreichten
wir nach weiteren 3 Stunden den Aufzug.
Die Rucksäcke wurden eingeladen, und
nach ausgiebiger Rast
brachen wir zum letzten
Anstieg auf, immer mit
Blick auf die noch 400
m höher liegende Siegerlandhütte.
Nach weiteren zwei
Stunden hatten wir die
„Gott-sei-Dank-Kurve“
erreicht. Dass die Hütte
jetzt so nah war, weckte
die noch verbliebenen
Lebensgeister, und nach
einer weiteren Stunde
gelangten alle wohlbehalten bei der Hütte an.
Alle waren sehr stolz,
das Ziel erreicht zu haben. Dass dieser Aufstieg auch Menschen ohne Behinderung Respekt abverlangt, habe ich schon aus eigener
Erfahrung erlebt. Die Regenerierung geht
aber besonders schnell, wenn man merkt,
was man geleistet hat. So ging es auch uns.
Belohnt wurden die frischgebackenen
Hüttenwanderer mit einer unvergesslichen
Übernachtung,
wo
sich mit großer Selbstverständlichkeit behinderte und nicht behinderte Bergfreunde
begegneten, gemeinsam feierten und die
Weite unmittelbar am
Fuße der höchsten
Berge der Stubaier Alpen genossen.
Wir danken auch der
D AV- B e r g w a n d e r gruppe aus Greiz in
Thüringen für den tollen gemeinsamen Hüttenabend. „Zwischen
Himmel und Erde schien die Idee einer
Gemeinschaft zwischen Behinderten und
Nichtbehinderten Wirklichkeit zu sein“,
schildert Sportlehrerin Silke Spitzer ihre
Eindrücke.
Ein wesentliches Fazit für alle Teilnehmer
ist wohl aber dies: Die gute Erfahrung,
selbst etwas erreichen zu wollen, sich dafür
anzustrengen
und schließlich
erfolgreich zu
sein, wird für
jeden einzelnen
auch im beruflichen Alltag
der Siegener
We r k s t ä t t e n
eine tragende
Bedeutung behalten.
Hans-Hermann
Stahl
29
Besuch im Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt
H
öhepunkt im diesjährigen Veranstaltungskalender der Seniorengruppe war
im Juli ein Besuch des Deutschen Zentrums
für Luft- und Raumfahrt (DLR) in Köln,
der vom Gruppenleiter Helmut Schmidtgen
geplant
und
geleitet wurde.
In dem riesigen
Areal, das den
Besuchern fast
schon Wanderqualitäten abverlangte, sind
zahlreiche Institute und Testanlagen untergebracht, die unter
anderem für die
Erforschung der
Antriebstechnik, Flugüberwachung, Raumfahrtmedizin
und Materialphysik zuständig sind. Unter
fachkundiger Führung erfuhr man zahlreiche interessante Details der Himmelsmechanik bis hin zur Finanzierung der gigantischen Aufgaben der Raumfahrt. Einen
breiten Raum nahm die Besichtigung des
Astronautenzentrums der Europäischen
Weltraumorganisation ESA ein, das für die
Auswahl, Ausbildung und medizinische
Betreuung aller Astronauten zuständig ist,
die im Auftrag der ESA
zur Raumstation ISS
fliegen. Hier
sind für Trainingszwecke
alle Module
in Originalgröße
untergebracht,
die von den
Europäern
der ISS beigesteuert
werden. An einem Modell der Raumstation
wurden die riesigen Abmessungen der Anlage deutlich gemacht und die zahlreichen
Funktionen und Aufgaben der Station erläutert.
Jochen Ertel
Alpin Grundkurs „Fels und Eis“ in den Stubaier Alpen
D
ies war der erste von unseren neuen
Fachübungsleitern Jürgen Rosenthal
und Carsten Stahl geleiteten Ausbildungskurs. Vorweg: Ein großes Lob an beide
FÜL, die unentwegt und mit hoher Leistungsbereitschaft ihr Fachwissen an die
Teilnehmer weitergaben.
Nach dem Aufstieg von Fiegls Gasthaus zur
Hildesheimer Hütte wurden die nächsten 2
Tage zum Erlernen der Grundkenntnisse in
30
Fels und Eis genutzt. Diese reichten über
Schulung der Trittsicherheit, Handling von
Steigeisen und Eispickel, Seilschaft in Fels
und Eis und Spaltenbergung bis hin zur
Materialkunde und Tourenplanung. Hüttenwirt Gustl kommentierte die teilweise in
der Dämmerung angesetzten Ausbildungsstunden lediglich mit einem Kopfschütteln,
wohl wissend der ihm dadurch entstandenen Umsatzeinbußen.
Vom dritten Tage
an galt es, das
Erlernte in die
Praxis umzusetzen. Von der
Hildesheimer
Hütte ging es
über das Pfaffenjoch und den
Sulzenauferner
abwärts
zur
gleichnamigen
Hütte. Besonders spektakulär war der Eisbruch, der an den Khumbu-Eisbruch am
Mount Everest erinnerte. Carsten zeigte
hier sein ganzes Fachwissen, indem er in
kürzester Zeit einen Klettersteig in eine der
zahlreichen Spalten legte, der anschließend
von allen Kursteilnehmern mit letztem Einsatz begangen wurde.
Der darauf folgende Tag brachte eine Tour
der Superlative. Von der Sulzenauhütte ging
es bei allerbesten Wetterbedingungen über
den Lübecker Weg zuerst über Gletscher,
dann in anregender Felskletterei auf den
Wilden Freiger. Der Abstieg bot einen weiteren spektakulären Höhepunkt der Ausbildungswoche. Kompromisslos wurden die
Teilnehmer aus einer Scharte
direkt unterhalb des Gipfels auf
den Übeltalferner abgelassen.
Der Weg zur Müllerhütte war
nun nicht mehr weit.
Das Dach der Stubaier Alpen
war das Ziel am fünften Tag.
Über den Wilden Pfaff ging es in
abwechselndem Eis und Felsgelände aufs Zuckerhütl und wieder zurück zur Müllerhütte.
Der nächste Tag brachte erstmals
Wetter ohne Sicht, so dass von
der Tour über die Sonklarspitze
zur Siegerlandhütte Kompass
und Höhenmesser
als unverzichtbare
Hilfsmittel zum Einsatz kommen. Doch
auch diese Tour hatte Ihre Reize und
auch Tücken. Diese
zeigten sich auf dem
Abstiegsweg, als die
Wegfindung
auch
den Profis einige
Mühe bereitete. Den
Abend auf der Hütte ließen wir gemeinsam mit dem Begleittross der „Anläufer“
mit Gesang zu Gitarrenklängen von H. H.
Stahl ausklingen. Der Nachmittag wurde
trotz leichter Motivationsprobleme einiger
Kursteilnehmer nochmals zum Üben der
Spaltenbergung genutzt.
Am Samstag ging es von der Siegerlandhütte wieder talwärts nach Sölden. Die
Anlauf-Bergläufer begegneten uns laut
schnaufend auf gleichem Weg nach Sölden.
Abschließend ließen wir die Tourenwoche
im italienischen Eiscafé in Ötz nochmals
Revue passieren.
Volker Seidel
31
Wandergruppe in Rübezahls Reich
E
ine lange Tradition haben die Touren
in die ehemals deutschen Ostgebiete,
die Anne und Karl-Heinz Kastner für die
Wandergruppe der Sektion organisieren. In
diesem Jahr war wieder einmal das Riesengebirge und das Glatzer Bergland, heute zu
Polen gehörend, das Ziel einer elftägigen
Wanderreise, die den 37 Mitgliedern und
Gästen eindrucksvolle Natur- und Kulturerlebnisse vermittelte. Für einige der
Teilnehmer war es außerdem ein Ausflug
in ihre Vergangenheit, der Kindheitserinnerungen aufkommen ließ.
Vom Hotel in Krummhübel führte die erste Wanderung zu der bekannten Stabholzkirche Wang in Brückenberg und von dort
durch einen herbstlich bunten Talkessel zur
idyllisch gelegenen Kleinen Teichbaude und
der nahen Hampelbaude. Beide wurden für
eine Einkehr genutzt. Nach schönen Ausblicken in die von eiszeitlichen Gletschern
wunderbar modellierte Landschaft erfolgte
der etwas beschwerliche Abstieg durch den
Lomnitzgrund zurück zum Hotel.
Danach stand eine zweitägige Wanderung
über den gesamten Riesengebirgskamm auf
dem Programm. Hier oben verläuft heute
die Grenze zwischen Polen und Tschechien. Vom Ausgangspunkt Reifträgerbaude (1.362 m) führte der Weg über die
Elbequelle, die etwas abseits des Kammes
in einer moorigen Hochwiesenlandschaft
liegt. Danach ging es über die Veilchenspitze (1.471 m) zur Schneegrubenbaude
und weiter zur Spindlerbaude, in der man
komfortabel übernachtete. Leider schickte
Rübezahl den Wanderern am zweiten Tag
dichten Nebel, welcher der Truppe schöne
Panoramablicke verwehrte. Trotzdem wanderte man hinauf zur Sturmhaube (1.436
m) und zu der eigentümlichen Felsgruppe
der Mittagssteine. Natürlich war auch die
1.602 m hohe Schneekoppe einen Besuch
wert, die man nach einem etwas anstrengenden Schlussanstieg erreichte. Deren
Bergrestaurant wurde als ein willkommenes warmes und trockenes Refugium
genutzt. Danach war das letzte Stück des
Kammweges über die Schwarze Koppe zu
den Grenzbauden, dem Endpunkt dieser
Gruppenbild an der Elbequelle
32
Tour, eine leichte Übung.
Kultur und Wandern standen am 5. Tag
gleichermaßen auf dem Programm. Vom 30
m hohen Bergfried der Burgruine Kynast
hatten die Wanderer einen schönen Panoramablick auf den gesamten Riesengebirgskamm. Der präsentierte sich an diesem Tag
absolut nebelfrei, so als wollte Rübezahl den
Siegerländern zeigen, dass sie noch einmal
wiederkommen müssten. Nach einem Besuch des Klosters Grüssau, dem Inbegriff
des schlesischen Barocks schlechthin, galt
ein weiterer Stopp dem Schloss Lomnitz,
das sich zu einem schicken Gastronomiebetrieb gemausert hat. Bevor am 6. Tag das
neue Quartier in Bad Altheide im Glatzer
Bergland bezogen wurde, blieb noch viel
Zeit für einen ausgedehnten Besuch Breslaus. Zu Fuß und im Omnibus sah man alle
Sehenswürdigkeiten, welche die wunderbar restaurierte alte schlesische Landeshauptstadt zu bieten hat.
Die Kreisstadt Glatz ist umgeben von einigen Einzelgebirgen, die sich alle mehr als
1.000 m hoch auftürmen. Eine erste Tour
führte hinauf zur Hohen Mense (1.083 m),
auf einem Höhenweg zur tschechischen
Masarek-Baude und hinunter nach Bad
Reinerz. Hier probierten die müden Wanderer das Wasser aus den dortigen fünf
Heilquellen und wurden sofort wieder fit
für neue Taten. Ein ganz besonderes Erlebnis war der Besuch der Heuscheuer sowie
der Wilden Löcher, deren zerklüftete Felsformationen und deren tiefe Schluchten
und Gänge durch spektakuläre Leitern
und Stege erschlossen sind. Der einzige
Schlechtwettertag wurde für umfangreiche
Besichtigungen genutzt. Die Pfarrkirche
„Maria Himmelfahrt“, die Altstadt und die
Festung sowie andere Highlights der Stadt
Glatz standen ebenso auf dem Programm
wie ein Besuch der Wallfahrtskirche in Al-
Im Felslabyrinth „Wilde Löcher“
bendorf, dem „schlesischen Jerusalem“.
Schon mit etwas Abschiedsschmerz unternahm man die letzte Wanderung, die
ins Glatzer Schneegebirge führte. Vom
Schwarzen Berg (1.205 m) genossen die
Wanderer eine großartige Rundumsicht ins
gesamte Glatzer Bergland. Danach erreichten sie auf einem Höhenweg das Schweizer
Haus und nach kurzer Einkehr den 1.425
m hohen Glatzer Schneeberg, von wo der
Blick bis zu den Beskiden reichte. Mit
Wehmut wurde die Rückreise angetreten.
In Jauer wurde ein letzter Zwischenstopp
eingelegt, um die evangelische Friedenskirche, ein dreischiffiges beeindruckendes
Bauwerk mit herrlicher sakraler Ausstattung zu besichtigen. Danach ging es mit
guten Erinnerungen endgültig nach Siegen
zurück.
Schlesien war wieder einmal eine Reise
wert gewesen.
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Ansprechpartner
Ausbildung/Touren
Martin Thomas • [email protected] 0271 4889688
Bergtourengruppe
Henrik Münker • [email protected] 02732 28481
Jugend Timo Stötzel • [email protected]
0271 382213
Johannes Werthebach • [email protected] 0160 96093551
Wettkampfklettern
Allgemein
Henning Holzapfel • [email protected]
027140579970
Organisator Herbert Schewior-Mertgens 02732 27211
[email protected] Fax 02732 765206
Klettersportgruppe/
Hochtourengruppe
Jürgen Rosenthal • [email protected]
02734 571199
oder 0152 01805886
Bergfahrtengruppe
Hans-Diether Pfeiffer • [email protected]
0271 37376
Wandergruppe Erhard Klappert 0271 87528
Mountainbikegruppe
Stefan Becker • [email protected]
06464 6577
Seniorengruppe
Helmut Schmidtgen • [email protected]
0271 354137
Singgruppe
Hans-Hermann Stahl • [email protected]
0271 311811
Gruppe Dillenburg
Bettina Sixel • [email protected] 02774 917755
Klettersportgruppe
Andreas Thamer • [email protected] 02771
7646
Ortsgruppe Hachenburg
Oliver Benner • [email protected] 5450
Ausrüstungsverleih
Hans-Hermann Stahl • [email protected] 0271 336404
montags von 16:00 - 18:00 Uhr im Sektionsheim
02662
Siegerlandhütte
Hüttenwart
Heinz-Peter Neuser • [email protected] 02737 93458
Hüttentelefon / Fax
Hüttenwirt, privat
Pressearbeit
0043 52542142
Hermann Fiegl • A-6450 Sölden
0043 52542189
Jochen Ertel • [email protected]
0271 42667
Fax 0271 2384820
Internetbetreuung
Norbert Bielich • [email protected] 02732 582468
Referent des Günther Achenbach • [email protected]
0271 336404
Sektionsheimes
Alpine Auskünfte
Deutscher Alpenverein München
(Anruf ist kostenpflichtig)
www.alpenverein.de/auskunft/index.php.
privat0271 37363
09001 295070
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