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DER ERLOSER
VON
TEMPELHOF
Drehbuch von
CHARLOTTE ROUSTANG
CARSTEN LUDWIG
Regie von
CHARLOTTE ROUSTANG
TITEL
Deutsch - DER ERLÖSER VON TEMPELHOF
Englisch - THE SAVIOUR
BESETZUNG
Christoph BACH
Leonie PARUSEL
Andreas LEUPOLD
Florian PANZNER
CREW
Charlotte ROUSTANG - Regisseurin / Drehbuchautorin/
Associate Producer
Susanne MANN ‐ Produzent
Carsten LUDWIG - Co-Drehbuchautor
J. Moritz KAETHNER - Kameramann
Friederike HOHMUTH - Cutterin
TECHNISCHE FAKTEN
Produktion - Zischlermann Filmproduktion GmbH
Länge - 30 min
Genre - Fiktion
Format - HD
Drehort und Drehzeit- Berlin, Mai 2012
Sprachen - Deutsch (Originalfassung), englisch, französich
Finanzierung - Bundesregierung für Kultur und Medien - 15000 €
Interessierte Partners - ZDF/Arte/ Interfilm
Der Erloser von Tempelhof | 101
SYNOPSIS
Heute ist Pauls Geburtstag. Er ist 37 und sein eigener Chef.
Seine wunderbare Ehefrau erwartet ein Baby. Sie wohnen in Berlin,
nahe dem Tempelhofer Feld. Es ist Sommer und die Sonne scheint.
Paul glaubt „angekommen“ zu sein. Zumindest ist es das, was er sich
an diesem Morgen immer wiedersagt - bis er einen seltsamen
Fremden trifft, der ihn auffordert „seine Ohren zu öffnen“. Von diesem
Moment an - und ganz ohne sein Dazutun - beginnt Paul Stimmen zu
hören, angsteinflössende, zerstörerische Stimmen, die sein bisheriges
Leben aus dem Gleichgewicht bringen.
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STORYBOARD
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DIRECTOR’S
STATEMENT
INTENTIONEN
„Der Erlöser von Tempelhof“ erzählt die Geschichte
eines Mannes, der alles hinter sich lassen möchte,
dessen Lügen ihn nicht mehr retten, ja ihm nicht einmal mehr Aufschub gewähren können. Paul wird von
seinen inneren Seelenqualen verfolgt und versucht
mit allen Mitteln, die Situation zu verdrängen, um
sich nicht an einer noch härteren Realität zu stoßen:
Dem Nichts. Um aber zu verhindern, dass er alles
und jeden mit sich reißt, muss er reagieren und das
heißt loslassen. Dieser Film beschreibt, wie ihm der
Widerspruch zwischen der Verweigerung auf der einen Seite und der pathologischen Selbstkontrolle
auf der anderen zum Verhängnis wird. Im besten
Fall wartet ein langsamer und unscheinbarer sozialer Tod. Im schlimmsten Fall -wenn die Dissonanz zu
groß ist - führt es zur Implosion der Seele.
Als ich vor zwölf Jahren den Entschluss traf, meine
berufliche Laufbahn als Consultant aufzugeben,
war ich der Ansicht, dass ich mit dem Eintritt in eine
neue Welt - der des Filmemachens - die Schatten der
Vergangenheit hinter mir lassen würde. Doch stattdessen musste ich einsehen, dass man Teile seiner
Biographie nicht einfach ablegen kann wie einen
Anzug. Die Geschäftswelt und ihre Regeln prägen
und bewegen mich bis heute: Das sukzessive Unterlaufen von vorgeblichen Idealen zu Gunsten von monetärem Erfolg und Statusstreben, die Entfremdung
von Beruf und täglichem Leben, deformieren das eigene Wertesystem so nachhaltig, das es mir ein probates Mittel zu sein scheint diesen Dingen offensiv
zu begegnen: In beinahe allen meinen Projekten, die
ich seitdem in Angriff genommen habe, komme ich
in verschiedenen Spielarten auf die Konditionierungen und Traumata dieser Zeit zurück. Die fehlende
Distanz zu diesem Thema führte jedoch dazu, dass
ich es bis vor kurzem vorzog, eher abstrakt oder über
höht über meine Erfahrungen zu sprechen; das tragische Ende einer langen Freundschaft mit einem
meiner ehemaligen Kollegen hat mich diese Vorbehalte jedoch aufgeben lassen und den Wunsch Gestalt annehmen lassen, den Sachverhalt konkreter zu
fassen. Die Geschichten von Paul und Manuel stehen
stellvertretend für die Geschichte des vor kurzem
verstorbenen Freundes. „Der Erlöser von Tempelhof“ will daher den Zustand dieser einsamen, seelenlosen Individuen und ihrer Lebensentwürfe konstatieren und mir zugleich die Gelegenheit geben, über
einen Abschnitt meines Lebens zu reflektieren, der
mich bis heute berührt, mir künstlerisch aber bislang
unzugÄnglich erschien.
Die große Täuschung meines Freundes bestand darin, dass er sich schließlich selbst davon überzeugt
hatte, dass er „angekommen“sei. Und das war nicht
ganz falsch, hatte er doch die sich selbst gesteckten
Ziele erreicht: Seine Frau war schwanger, er war im
Beruf erfolgreich. Gleichzeitig fragte er sich, was
er mit einer Gattin anfangen sollte, die er nicht liebte, was mit einem Job, der ihn nicht ansatzweise
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erfüllte? Und verfolgt von der ewigen Frage, was
alles erreichbar gewesen wäre, wenn er andere
Entscheidungen getroffen hätte. Die Art und Weise,
mit der er mir sein Leben als Gefängnis beschrieb,
hatte geradezu manische Züge. Die Unterhaltungen
hatten regelmäßig den gleichen Verlauf: Solange
er nologisierte, war er gnadenloser Kritiker seiner
selbst und der Bedingungen, in denen er wirkte –
sobald man darin einstimmte, zog er sich zunächst
zurück, um schließlich alles vorher Gesagte zu bagatellisieren und zurückzunehmen. Diese Brüche
kamen so unvermittelt, dass sie mich jedes Mal aufs
Neue sprachlos machten. Der nahtlose Verlauf zwischen innerer Befindlichkeit und äußerer Abwehrhaltung waren grotesk und nahmen – vom Standpunkt
eines Amateurs betrachtet – schizophrene Züge an.
Die Vermischung von Gesprächs- und Haltungsebenen, die sich im „Der Erlöser von Tempelhof“ finden, stammen 1:1 aus der Beobachtung seiner Verhaltensweisen.
In meinem Film erzählt ein anderer Mann die Geschichte, doch in gewisser Weise bin ich dieser andere
Mann, die Autorin, und ... ich muss gestehen, dass ich
manipuliere, die Kunst missbrauche, die ich mir für
meinen Freund gewünscht hätte. Dass ich gerne diejenige gewesen wäre, die ihm dieses schmerzhafte
Geschenk gemacht hätte. Aber während sich im realen Leben unsere Gespräche im Kreis drehten, geschieht das in unserer Filmgeschichte nicht - hier gibt
es das Geschenk dieser Erzählung, das Manuel ihm
macht.
interpretiert und auf sein eigenes Leben projiziert).
Auf dieser Ebene mischt er Elemente seines eigenen
Lebens, fügt seine Erlebnisse, seine mentalen Bilder
und seinen Wunsch, alles hinter sich zu lassen, ein:
der Zug, der ohne ihn abfährt, das alte Flugzeug vom
Tempelhofer Feld, das nicht mehr abheben wird.
Was wir sehen, entspricht nicht immer dem, was wir
hören. Bildlich zeigt der Film z. B. alle Momente der
Leere in Pauls Leben auf: Die Augenblicke, wenn er
dem undichten Wasserhahn beim Tropfen zuschaut,
können wir als Manifestationen seiner Depression
deuten. Wenn er die Mitfahrer im Bus sprechen
hört, sind es seine Stimmen, nicht ihre. Er hört in
den anderen: SICH. Aber er hört sich nicht zu. Noch
nicht. Erst ganz am Ende, wenn Paul sich nach der
Entdeckung der inneren Verzweiflung seiner Frau im
Schockzustand befindet, erst dann wird Paul in der
Lage sein zu hören. Alles zu hören.
Diese beiden Ebenen, die reale und die vorgestellte,
bedingen einander. Umso mehr, als der Zuschauer
zunächst nicht weiß, dass die Geschichte von Manuel erzählt wird. Suggeriert wird uns, dass Paul selbst die Voice Over spricht und damit seine Handlungen selbst kommentiert. Erst nachträglich begreifen
wir, dass dem nicht so ist. Paul, der im Verlauf der
Geschichte in Wirklichkeit kein einziges Wort spricht,
hat sich mit den Worten Manuels so sehr identifiziert,
dass die Unterschiede zwischen Manuels Erzählung
und seinem Leben übergangslos miteinander verschwimmen.
Das ist die Ausgangssituation.
Die Erzählung erfolgt auf zwei Ebenen – einer realen
während der Geburtstagsfeier (in der Manuel Paul
seine Geschichte erzählt) und einer vorgestellten
Ebene (in der Paul die Erzählung Manuels aufnimmt,
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MOTIVE
„Don´t get lost, verliere dich nicht!“
Das war einer der ersten Sätze, die ich zu hören bekam, als ich verkündete, in Berlin leben zu wollen.
Ich habe zuerst in Paris gelebt. Dann habe ich in Paris und in Berlin gelebt. Nun lebe ich nur noch in Berlin. Die Geschichte von Paul könnte möglicherweise
auch in Paris spielen (oder in einer anderen westlichen Metropole), aber ich bin fest davon überzeugt,
dass sie mir dort nicht eingefallen wäre. Mir scheint
Berlin ein Exilknotenpunkt für diejenigen darzustellen, die noch auf der Suche nach sich selbst sind.
Echte oder integrierte Abweichler - das Ergebnis ist
dasselbe. In Berlin zu leben heißt, sich mit seinen inneren Dämonen und den Möglichkeiten eines ab soluten Chaos zu konfrontieren. Wie andere Franzosen
habe ich mich für Berlin entschieden, um dem Pariser Druck zu weichen. Nach einer Weile finden wir
aber heraus, dass die Bundeshauptstadt auch einen
Druck aufbaut, wenn auch einen sehr viel subtileren.
diese – Pauls Dissonanz zu stehen. Kaum ein Platz,
dessen Bedeutung sich so oft verändert, dessen
geschichtliche Bewertung so oft neu gefasst werden musste. Und nun: Eine riesige Brachfläche inmitten einer riesigen Stadt, ein Widerspruch in sich,
die für das „sich finden“, „sich verlieren“ und „sich
wiederfinden“ steht und die alles das subsumiert,
was Paul an Zentnerlasten mit sich herumträgt.
Eine Location wie sie in Wim Wenders „Der Himmel
über Berlin“ gepasst hätte, die sich seitdem aber
noch weiter als Stätte des permanenten Übergangs
aufgeladen hat. Sie komplettiert den Eindruck einer Stadt, der manche ihrer Bewohner eine gera
dezu metaphysiche Natur zuschreiben. In einem
dermaßen überdimensionierten Ort riskiert man jederzeit in Löcher zu fallen, sofern man seine eigene
Lebensquelle noch nicht gefunden hat. Berlin verleiht Freiheit, echte Freiheit. Zuviel Freiheit? Die Stadt
Dafür erscheint er mir tiefer und resistenter. Fragen ermöglicht vieles und zwingt zu nichts.
nach dem „richtigen Leben im Falschen“ stellen sich
in Berlin nicht exklusiv – aber sie drängen sich stärker
auf. Trotzdem haben die Stadt und ihre Fragen eine
magische Anziehungskraft auf mich: Denn vor die
Wahl gestellt, mich dem Druck und den existentiellen Fragen zu stellen wie in Berlin, oder ihn mir gar
nicht erst einzugestehen und „einfach so weiter zu
machen“ wie in Paris, entscheide ich mich für Berlin.
Jemand wie Paul träumt davon, die Wahl zu haben.
Zu gehen oder zu bleiben. Ich will den Film in Berlin
drehen, weil diese Stadt die im Film gezeigte Dissonanz repräsentiert. Und mehr als jeder andere Ort in
Berlin scheint mir der ehemalige Flughafen Tempelhof, nun Tempelhofer Feld genannt, symbolhaft für
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AUDIOVISUELLES KONZEPT
Der Film ist durch zwei Zeitschienen strukturiert:
Der realen Gegenwart (mit dem Geburtstagsessen
Pauls, gefolgt von der Trennung von seiner Gattin
am Bahnhof) und einer irrealen, eingebildeten Vergangenheit (Pauls Projektionen beim Zuhören von
Manuels Erzählung). Die filmische Herangehensweise unterstreicht diese Unterschiede am Anfang
des Filmes deutlich. Das Abendessen fängt wie eine
Komödie an, lebendig aber auch ein wenig künstlich.
Alles ist farbig und gesättigt. Die Kamera bewegt
sich fortwährend und in schnellen Bewegungen,
beizeiten ist sie sogar wacklig. Entsprechend ruppig
gestalten sich zunächst auch die Schnitte. Insgesamt
transportieren wir eine agile Grundatmoshäre, die
Paul zuzusetzen scheint. Inmitten dieses Spektakels
beginnt er sich allmählich einsam zu fühlen. Wenn
während des Essens die Voice Over von Manuel einsetzt, erringt die Vorstellungskraft Pauls die Oberhand: Eine deutlich verlangsamte Kamera, blassere
Farben und ruhigere Schnitte lassen uns geschmeidig in die Vorstellungswelt Pauls hinüber gleiten. Sobald wir dort angekommen sind, bleib die Kamera
zwar in Bewegung, legt aber ihre Sprunghaftigkeit
ab, ihr Look ähnelt alten Bildern und verblassten
Postkarten.
Far from Heaven from Todd Haynes
Wenn wir mitten in Manuels Erzählung zurück in die
Geburtstagsfeier springen, treffen Pauls Imaginationen auf die Realität und färben sie ein. Die Kamera eben noch quasi dahinschwebend – wird nun wieder
mutwilliger, rückt den Akteuren zu Leibe, wenngleich schon weniger als in der jeweils vorherigen
Geburtstagssituation. In der finalen Sequenz des Geburtstagsdinners reduzieren sich die Kamerabewegungen immer weiter und kommen schließlich ganz
zum Erliegen. Wenn die „anonyme“ Voice Over als
die Stimme von Manuel erkennbar wird, ist die ge
samte Partygesellschaft beinahe erstarrt. Die Wahrheit des Abends ist nun greifbar und ein tableauartig gefilmtes, wortloses Vier-Augen-Gespräch zwischen Paul und seiner Frau beseitigt alle Zweifel
am Zustand der beiden. In diesem Moment trennt
die beiden Königskinder bereits ein Ozean, den sie
nicht überwinden können. Ihre Geschichte gehört
ebenso der Vergangenheit an wie die von Manuel.
In den Augenblicken, in denen Paul sich in seine Einbildungen vertieft, führt eine geradezu traumwandlerische Kamera die Zuschauer in seine emotionale
und subjektive Welt hinein. Dies ist eine surreale
Welt, in der Bilder und Situationen zwischen Traum
schwanken, wo nur überlebt, was für Pauls Unterbewusstsein Sinn ergibt. Analog dazu verhält sich die
Tonebene: In den Geburtstagssequenzen sind es die
realen Geräusche, die Dialoge selbst, die die Szene
dominieren. Anfänglich noch korrespondierend mit
der ausgelassenen Part y-Stimmung und beinahe
enervierend, im weiteren Verlauf dann aber stetig
abnehmend. Umgekehrt der Verlauf in Pauls Projektionen: Während dort zu Beginn die Anteile von
realistischer Ton-Atmoshäre relativ hoch sind, um
The Tree of life from Terrence Malick
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den Übergang zwischen den beiden Ebenen nicht
zu groß werden zu lassen, reduziert sich der realistische Anteil im weiteren Verlauf erheblich. Schnell
fokussiert die Tonebene auf wenige, ausgewählte
Geräusche wie das Tropfen des Wasserhahns oder
das Geräuscheiner Kaffe emaschine – Töne, die sich
den Weg in Pauls selektive Wahrnehmung bahnen.
Mindestens genauso wichtig ist jedoch das, was wir
nicht hören, weil Paul es ni cht hört: also normale
Stadtatmosphäre, Wind, zwitschernde Vögel etc.
Stattdessen Stille um eine Voice Over, die die Funktion eines objektive n Erzählers auch dann nicht aufgibt, wenn Paul eigentlich selbst im „On“ sprechen
müsste. Gleichzeitig weichen musikalische Flächen,
wie es sie in den Geburtstagssequenzen geben mag,
einem auf wenige elektronische Töne reduziertem Sounddesign, welches Pauls innere Zustände
aufgreift, beschreibt und manchmal sogar auslöst.
Wenn sich Paul und seine Frau im Hauptbahnhof
schließlich voneinander verabschieden und die Glasglocke, unter der sich Paul die ganze Zeit zu befinden schien, endlich lüftet, dann brandet nicht nur urplötzlich wieder der Lärm der Großstadt auf sie ein,
dann ist das beinahe wie ein Schritt zurück ins Leben.
Charlotte Roustang
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PRODUCER’S
STATEMENT
Charlotte Roustang, die in Paris auf eine beeindruckende professionelle Karriere verweisen kann,
steht hier in doppelter Hinsicht vor einem Neuanfang: Zum einen die neue Stadt, das neue Land, die
neuen Produktionsbedingungen, zum anderen anderen der Wechsel vom Dokumentarischen in die
Fiktion. Ein folgerichtiger Wechsel, da sich aus der
Fülle ihrer Erfahrungen und Geschichten ein Gestaltungswunsch Bahn gebrochen hat, der nicht länger
nur von dokumentarischen Formaten abgedeckt
werden kann. Und so mag es nicht verwundern, dass
wir über die Realisierung dieses Kurzfilmprojekts hinaus bereits über Stoffe nachdenken, die für unsere
erste gemeinsame Langfilmproduktion relevant
werden könnten. Doch einen Schritt nach dem anderen: Zunächst würden wir diese talentierte « Quereinsteigerin » gerne aufbauen und diesen Kurzfilm
Das Zeitlose, die Kraft und die Komplexität der Ges- als eine wichtige erste Etappe verstehen.
chichte haben uns von Anfang an so begeistert, wie
wir es von der Persönlichkeit der Regisseurin nach Christoph Bach, auf den die Rolle des Pauls zuunserem ersten Treffen bereits waren. Charlotte geschnitten wurde, hat bereits diverse Male seine
Roustangs Enthusiasmus und die Präzision ihrer Vi- Fähigkeiten unter Beweis gestellt, ambivalente Persion haben ein übriges getan, uns von diesem außer- sönlichkeiten zu verkörpern; die depressive Zerrisgewöhnlichen Projekt zu überzeugen. Dass Kurz- senheit Pauls darzustellen, wird seiner Filmografie
filme von Seiten der Regie per se Herzensprojekte eine weitere spannende Facette hinzufügen. Der
sind, bedarf kaum der Erklärung, dass es auch eines zweite Hauptdarsteller wird die Kamera sein. Mitfür uns werden würde, hat jedoch nicht nur mit Char- tels einer gänzlich eigenständigen Bildsprache wird
lotte Roustangs unermüdlichem Elan, sondern auch die Regisseurin die Brücke zwischen dem psycholomit dem außergewöhnlichen Stab an Mitarbeitern gisch komplexen Thema und der Poesie der Worte
zu tun, die sie für das Projekt gewinnen konnte. Mit schließen. Insbesondere die unausgesprochene
Carsten Ludwig (u.a. « 66/67 – Fairplay war gestern Ebene der Dialoge, das « zwischen den Zeilen » gilt
», « Detroit ») als Co-Autor, Herbert Schwarze (u.a. es hierbei zu illustrieren. Deswegen sind wir froh, J.
« Das letzte Schweigen », « In Berlin » ) als Drama- Moritz Kaethner als DoP für unser Vorhaben gewonturgen, J. Moritz Kaethner (Inglorious Basterds, nen zu haben.
Tree of Life) als Kameramann, Christoph Bach (u.a.
« Dutschke », « Carlos »), hat die Regisseurin einige
der vielversprechensten Persönlichkeiten des deuts- Susanne Mann
Zischlermann Filmproduktion
chen Arthouse-Kinos für ihren Film versammelt.
Die Realität «wegschauen», um sein komfortables
und angepasstes Leben nicht rechtfertigen zu müssen. Nicht vor sich, nicht vor anderen. Sich nicht
eingestehen können, irgendwann einmal falsch
abgebogen zu sein. Und warum auch? Hat sich der
vermeintlich falsche Weg doch als ein sehr bequemer erwiesen. Bis jetzt. Bis es nicht mehr geht. In
diesem Dilemma steckt Paul im Erlöser von Tempelhof. Er ist 37 und sein eigener Chef. Seine wunderbare Ehefrau erwartet ein Baby. Aber er kann nicht
mehr. Paul steht stellvertretend für jene, die nicht in
der Lage sind, ihre einmal eingeschlagenen Bahnen
konsequent weiterzugehen. Der stetige Zweifel an
der Richtigkeit der getroffenen Entscheidung lähmt
und verwirrt sie. Die Angst etwas zu riskieren vs. die
Angst etwas aufzugeben.
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HAUPTDARSTELLER
CHRISTOPH
ROLLE: PAUL
BACH
Die Rolle Pauls wurde für den deutschen Schauspieler Christoph
Bach geschrieben. Seine physiognomische Nähe zu Schauspielern
wie Jean-Pierre Léaud und Robert De Niro wurde in Kritiken schon
oft beschrieben, sein schauspielerischen Leistungen vielfach ausgezeichnet. Und tatsächlich ist der Charakter Pauls eine Mischung
aus dem bescheidenen und zuvorkommenden Jean-Pierre Léaud
in « la Maman et la Putain » von Jean Eustache und dem tickenden
Selbstmordattentäter Robert De Niros in « Taxi Driver ». Paul ist ein
gewöhnlicher, eher netter Mensch. Aber ohne es zu realisieren verschiebt sich sein Charakter und sein Handeln wird grenzwertig. Christoph Bach kombiniert alle Ausdrucksformen, diese Ambivalenz zu
verkörpern.
« Charlotte Roustangs Drehbuch und die Figur des Paul haben, über
das überraschende Ende hinaus, einen grossen Eindruck bei mir hinterlassen. Ein Freund macht Paul ein zwiespältiges und womöglich
unbeabsichtigtes Geburtstagsgeschenk: Er erzählt ihm die Wahrheit.
Wir verfolgen das Sichtbarwerden einer Lebenslüge vor seinem inneren
Auge. Nach dieser Erfahrung gibt es für Paul kein Zurück mehr. Das Experiment, dass eben noch sein Leben war, wird jäh beendet. Berlin ist
für ein solches Szenario die perfekte Kulisse und wird im Buch auf das
Zeitgenössischste portraitiert: Als eine Stadt der Träume, die Menschen
aus der ganzen Welt anzieht. An Charlotte Roustang, selbst aus Paris
nach Berlin gezogen, bewundere ich den scharfen Blick auf sich und
ihre Generationsgenossen. Aus dieser Aussen-Perspektive lassen sich
andere, als die gewohnten Berlin-Geschichten erzählen. Gerne würde
ich sie bei der Realisierung ihres Films unterstützen.» Christoph Bach
WEBSITE : WWW.CHRISTOPHBACH.NET
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FILMOGRAFIE
AUSWAHL VON FILME / TV / SERIEN /... AUSWAHL VON THEATER PROJEKTEN
2012
DIE ABSEITSFALLE (SPIELFILM)
von Stefan Hering
VISIONS OF REALITY (SPIELFILM)
von Gustav Deutsch
2011
WIR SIND WIEDER WIR (SPIELFILM)
von Thomas Stuber
TATORT, KEIN ENTKOMMEN (TV-SPIELFILM)
von Fabian Eder
Reihe ARD/ORF
2010
DAS FENSTER ZUM SOMMER (SPIELFILM)
von Hendrik Handloegten
2010
HASS
von Tamer Yigit
HAU 2, Berlin
2005
WUNSCHLISTE EINES IDIOTEN
vonTamer Yigit
Hebbel am Ufer, HAU2
DEMONEN
von Mario Mentrup
Theater der Welt Stuttgart/BBM, Olaf Arndt
2002 HAUSARREST V. T. STAFFEL
von Tim Staffel
Volksbühne am Rosa Luxemburg-Platz
MARIE BRAND UND DER SÜNDENFALL
von Marcus Weiler
ZDF
DAS BLAUE LICHT (MÄRCHENFILM)
von Carsten Fiebeler
ARD
DAS SCHLAFENDE MÄDCHEN (SPIELFILM)
von Rainer Kirberg
DER ADLER IST FORT (KURZFILM)
von Mario Mentrup
2009 CARLOS - DER SCHAKAL (SPIELFILM)
von Olivier Assayas
TV-3-Teiler, D/F- Koprod
2008 66/67 - FAIRPLAY WAR GESTERN (SPIELFILM)
von Carsten Ludwig
Kleines Fernsehspiel, ZDF/ KINO
DUTSCHKE (TV-SPIELFILM)
von Stefan Krohmer
Dokudrama, ZDF
2007
TATORT, BRANDMAL (TV-SPIELFILM)
von Maris Pfeiffer
Reihe, ARD/WDR
TATORT, DER OIDE DEPP (TV-SPIELFILM)
von Michael Gutmann
Reihe, ARD
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HAUPTDARSTELLER
LEONIE
PARUSEL
ROLLE: CLARA, PAULS FRAU
Für Pauls Frau wollte ich eine art Kombination aus einer physichen
35-jährigen Isabella Rosselini und aus der Julianne Moore-Rolle in
'Far from Heaven' von Todd Haynes. Clara ist in Pauls Repräsentation eine pure Ikone, eine maskuline Fantasie, das Bild der perfekten
Hausfrau und der hingebungsvoller Mutter die graziös, ehrlich und
generös ist. Leonie Parusel hat die Fähigkeit diesen Anmut darzustellen, sowie diese natürliche Autorität combiniert mit Liebenswürdigkeit.
PROJEKT BEISPIELE IN FILMS / TV / SERIEN / ...
2010
WEIHNACHTEN IN HUNTSVILLE, TEXAS (SHORT FILM)
von Emanuella Amichai
2009 METHOD (FEATURE FILM)
von ulas Inaç
BEISPIELE VON THEATER AKTIVTÄTEN
2009 WOLOKOLAMSKER CHAUSSEE
Regie von Peter Atanassov
Gefängnistheater auf Bruch, Berlin
2007
HUNGER - DER KILLER IN MIR
Regie von Till Rickelt
Tourneetheater
WEBSITE : WWW.LEONIEPARUSEL.DE
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HAUPTDARSTELLER
ANDREAS
LEUPOLD
ROLLE: MANUEL
Für Manuel wollte ich mit einem Schauspieler arbeiten der ein
relaxer und moderner weiser Mann spielen kann, nach Michael
Lonsdale Art in 'A dirty story' from Jean Eustache. Manuel muss
anders sein als Paul in dem Sinne dass er für Paul den Abenteurer, den
freien Mann darstellen soll. Und seine Stimme soll den Publikum zum
glauben bringen dass die Geschichte die wir hören von einem älteren
Paul, in den Fünfziger erzählt wird, bis dass wir feststellen dass die
Geschichte von Manuel erzählt wurde, Paul's neuer Freund der ihm
helfen will. Andreas Leupold hat den Charisma, das Mysteriöse
und die Seelenruhe nach der ich strebte. Ausserdem ist er ein
hervorragender Geschichtenerzähler.
PROJEKT BEISPIELE IN FILMS / TV / SERIEN / ...
2011
DAS FÜRSTENTUM (FEATURE FILM)
von Moritz Laube
Zischlermann Filmproduktion
DIE BESUCHER (FEATURE FILM)
von Constanze Knoche
Silvia Loinjak Filmproduktion
BEISPIELE VON THEATER AKTIVTÄTEN
LEAVING MARZAHN
Regie von Simon Solberg
Maxim Gorki Theater, Berlin
ZWEI ARME POLNISCH SPRECHENDE RUMÄNEN
Regie von Armin Petras
Maxim Gorki Theater, Berlin
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HAUPTDARSTELLER
FLORIAN
PANZNER
ROLLE: THOMAS
Florian hat u.a. mit seiner Interpretation von Hagen in Weisse Stille
von Philip Haucke auf sich aufmerksam gemacht.
PROJEKT BEISPIELE IN FILMS / TV / SERIEN / ...
2012
DIE LETZTE SPUR (SERIE)
von Judith Kennel, Filippos Tsitos, Andreas Herzog
ZDF
2011
DIE EISKÖNIGIN (TV-FILM)
von Christiane Balthasar
ZDF
BEISPIELE VON THEATER AKTIVTÄTEN
2009 DANTONS TOD
Regie von Dominique Schnizer
Kasematten Theater, Luxembourg
2002 HAMLET
Regie von by Göster Knote
Uckermärkische Bühnen Schwedt
2000 DER DIENER ZWEIER HERREN
Regie vont Peter Zimmermann
Theater unterm Dach
WEBSITE : WWW.FLORIANPANZNER.DE
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NEBENDARSTELLER
INGA
BIRKENFELD
ROLLE: KELLNERIN
Inga hat u.a. die Hauptrolle in Bergblut von Philipp J. Pamer gespielt.
PROJEKT BEISPIELE IN FILMS / TV / SERIEN / ...
2012
DIE LETZTE SPUR (SERIE)
von Andreas Herzog
2011
RAUCH (KURZFILM)
von Franziska Krentzien
dffb
2010
OH, BOY (SPIELFILM)
von Jan Ole Gerster,
2009 BERGBLUT (SPIELFILM)
von Philipp J. Pamer
BEISPIELE VON THEATER AKTIVTÄTEN
2004 DIE ZOFE
von Oliver Colonie
Theaterhaus Mittte, Berlin, Compagine Bloom& Co,
2003
EIN HUND IN MEXIKO
von Valerie Biltschenko
E.T.I.Produktion, Berlin
WEBSITE : WWW.INGABIRKENFELD.DE
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NEBENDARSTELLER
NATHALIE
KRANE
ROLLE: MITTEZWANZIGJÄHRIGE IM BUS
Nathalie hatte die Hauptrolle in Das schlafende Mädchen dem letzten Film von Rainer Kirberg.
PROJEKT BEISPIELE IN FILMS / TV / SERIEN / ...
2011
DAS SCHLAFENDE MÄDCHEN (SPIELFILM)
von Rainer Kirberg
Premiere Berlinale 2011
International Filmfestival Buenos Aires ect.
2010
DIE STADTKLINIK (AT)
von Alex Bruns
WHEN THE NIGHT (KURZFILM)
von Jacob Hauptmann
BEISPIELE VON THEATER AKTIVTÄTEN
2010
PENSION SCHÖLLER
von Jan Koslowski
P14/ Volksbühne Berlin
GEHEN SIE MIR AUS DEM LICHT
von Elena von Liebstein/ Robin Heyne
P14/ Volksbühne Berlin
WEBSITE : WWW.CASTINGDB.EU/NATALIE-KRANE/EN
Der Erloser von Tempelhof | 22
10
NEBENDARSTELLER
KARIM
CHERIF
ROLLE: JUNGEN MANNES IM BUS
Karim hat eine der drei Hauptrollen in der Fernsehserie Wilde Jungs
gespielt.
PROJEKT BEISPIELE IN FILMS / TV / SERIEN / ...
2011
VERBRECHEN - DER IGEL (SPIELFILM)
von Jobst Oetzmann
ZDF
PENITO
von Stefan Rosenthal
2010
RAT MAL WER ZUR HOCHZEIT KOMMT (SPIELFILM)
von Michael Rowitz
ARD/Degeto
KREUZFAHRT (AT, SERIENPILOT)
von Miriam Dehne
SAT 1
BEISPIELE VON THEATER AKTIVTÄTEN
2011
ACHTUNG DEUTSCH!
von Martin Wölffer
Komödie am Kurfürstendamm, Berlin
WEBSITE : WWW.KARIMCHERIF.COM
Der Erloser von Tempelhof | 10
23
SãÊÙùÊƒÙ— | 5
D®Ù›‘ãÊÙ’Ý Sãƒã›Ã›Äã | 7
PÙÊ—ç‘›Ù’Ý Sãƒã›Ã›Äã | 13
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Cٛó | 25
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L›ãã›ÙÝ Ê¥ IÄã›Äã | 48
AÄÝÖٛ‘«ÖƒÙãě٠| 51
CREW
CHARLOTTE
ROUSTANG
ASSOCIATE PRODUCER
REGISSEURIN
DREHBUCHAUTORIN
Charlotte Roustang führte früh ihr Weg zum Theater. Als Kind und Jugendliche trat sie regelmäßig auf. Später entschied sie sich zunächst
für ein Studiumabschluss in «Master of Science in Management».
Nach ihrer Diplomierung gründete sie ein Start-up-Unternehmen,
das mit 15 Journalisten ein Webportal für junge Erwachsene betrieb.
Anschließend eröffnete sie eine Internetabteilung bei der Beratungsfirma Cap Gemini Ernst&Young. Trotz dieses erfoglreichen Karriereanfangs wurde sie von ihrer ersten Leidenschaft - den darstellenden Künsten - 2001 eingeholt. Sie verließ die Wirtschaft, um in der
Filmbranche zu arbeiten. Sie stieg in Berlin als Produktionsassistentin
bei The Coproduction Office ein. Anschließend wurde sie Regieassistentin bei Carsten Ludwigs erstem Spielfilm «Detroit». Nach diesen
Erfahrungen fing sie ein Filmstudium an der « Université Paris 8 » an,
um Regisseurin zu werden. In der Folge war sie als Regieassistentin,
Castingdirektorin, Schauspielerin und Kamerafrau für Film tätig. Sie
führte u.a. für den 52-minütigen Dokumentarfilm «Paris de Femmes»
für den französischen Fernsehsender TV France 3 anlässlich des Internationalen Frauentages. Sie gründete die Produktionsfirma Soleil Vert
und den Verein Collectif Prod, der junge Talente in der Filmbranche
fördert. Seit 2008 pendelte sie zwischen den beiden Hauptstädten:
Sie ist in Berlin, um ihre Projekte zu entwickeln, und in Paris, um Geld
zu verdienen. In Berlin schrieb sie verschiedene Drehbücher und startete eine erneute Zusammenarbeit mit Carsten Ludwig. Eines ihrer
gemeinsamen Projekte «Der Plan» (AT) ist in Pre-Produktion bei der
Cine+ Filmproduktion Berlin, Produzent ist Jörg Schulze. Mitte 2011
übernahm Charlotte Roustang die Regie und Carsten Ludwig die CoAutoren-Funktion. Im Anschluss an «Der Erlöser von Tempelhof» will
sie Spielfilme in deutsch-französischer Koproduktion drehen.
WEBSITE : WWW.CHARLOTTEROUSTANG.BOOK.FR
Der Erloser von Tempelhof | 10
25
BIOGRAFIE
FILMOGRAFIE
ARBEIT
AUSWAHL ALS REGISSEURIN
2004-2012
FILM REGISSEURIN
DREHBUCHAUTORIN
CASTINGDIREKTORIN
2005-2009
GRÜNDUNG UND FÜHRUNG DES
VEREINS «COLLECTIF PROD»
Förderung der jungen Talenten in
der Kinobranche
Jury für Junge Talente Festivals
(Universciné, Territoires en Images,
Envie d’Agir, Regards jeunes sur la
cité)
2002-2009
REGIEASSISTENT
2001-2011
LEKTORIERT FÜR AUTOREN UND
PRODUZENTEN
(BERLIN PARIS)
2001-2002
2001
1999-2001
2008 FERME DE LA CARRIÈRE (DOKUMENTARFILM)
Soleil Vert Production, Paris
Amiens internationaler Filmfest
2007
UNTERNEHMENSBERATERIN FÜR
STRATEGIE UND INFORMATIONSSYSTEM
Cap Gemini Ernst&Young
GESCHÄFTSFÜHRERIN
Internet-Start-Up «Otopsy»
(Webportal für junge Erwachsene)
DREHBUCHENTWICKLUNGSEMINARE
Seminars: Robert McKee,
John Truby, Irène Sohm, …
PARIS DE FEMMES (DOKUMENTARFILM)
Deltares, France 3 national, Paris
2006 LE VRAI FAUX MARRIAGE (MUSIKVIDEO)
Soleil Vert Production, Paris
für La Caravane passe
2005
PRODUKTIONSASSISTENTIN
“The Coproduction Office” (Berlin)
STUDIEN
2004-2010
2009 CASTING 2015 (KURZFILM)
Soleil Vert Production, Paris
Gewinnerin des Preises Envie d’agir
(Jurymitglied u.a. Arte)
Cannes Filmfest (Short film corner)
CITADINES (DOKUMENTARFILM)
Soleil Vert Production, Paris
Documentary 52’
ON S’EMBRASSERA PLUS TARD (KURZFILM)
Soleil Vert Production, Paris
AUSWAHL ALS CASTINGDIREKTORIN
2011
LEERSTELLEN VON LUDWIG GLASER (TV)
Cine+, ZDF, Berlin
2002 DETROIT VON LUDWIG GLASER (SPIELFILM)
Sabotage Films, dffb, ZDF, ARTE, Berlin
AUSWAHL ALS REGIEASSISTENTIN
2008 BÉBÉ À BORD (TV-FILM)
GMT production, TF1, Paris
2002-2004
FILMSTUDIUM
Université de Saint-Denis - Paris VIII
2002 DETROIT VON LUDWIG GLASER (SPIELFILM)
Sabotage Films, dffb, ZDF, ARTE, Berlin
1997-2000
BWL-STUDIUM
(SCHWERPUNKT INFORMATIONSUND KOMMUNIKATIONSTECHNOLOGIE)
Handelshochschule ESC Toulouse
ANDERE
1984-2004
THEATER
Cours Florent, Irène de Crozefon,
Conservatoire du 7e Paris, …)
2010
PLAN B VON LUDWIG GLASER (SPIELFILM)
Co-Autorin
Cine+, Berlin
2006 DÉPOLLUONS LA PLANÈTE (MUSIKVIDEO)
Co-Regisseurin
Monaco Ed° Partner, Paris
Der Erloser von Tempelhof | 26
10
CREW
CARSTEN
CO-AUTOR
LUDWIG
Carsten Ludwig absolvierte ein Schauspielstudium an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg und arbeitete dann als
Schauspieler und Sprecher für Film, Theater und Fernsehen. 1998
begann er sein Regiestudium an der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin (dffb) das er 2003 abschloß. Im gleichen Jahr wurde er
auf dem Filmfest München für seinen Debütfilm Detroit mit dem Förderpreis Deutscher Film für den besten Hauptdarsteller ausgezeichnet und gewann 2004 auf dem Festival des neuen Films Pesaro als
Bester Film. « Detroit » lief über drei Jahre auf Film Festivals der
ganzen Welt, u.a. in Rotterdam, Göteborg, Moskau, Shanghai, Sao
Paulo, Kairo, Rhode Island. Anschließend realisierte er mit seinen Regiekollegen Jan-Christoph Glaser, Sven Taddicken und Jakob Ziemnicki den Episodenspielfim « Berlin- 1. Mai » der die « Perspektive
deutsches Kino » auf der Berlinale eröffnete und anschließend vom
Delphi-Filmverleih bundesweit in die Kinos gebracht wurde. Der von
Frisbeefilms/jetfilm produzierte Film « 66/67 - Fairplay war gestern
», den Carsten Ludwig erneut in Co-Regie mit Jan-Christoph Glaser
für das ZDF realisierte, gewann 2009 auf dem Zürich Film Festival
den deutschenWettbewerb und kam danach in die deutschen Kinos.
Augenblicklich dreht er in Berlin das Fernsehspiel « Leerstellen » mit
Ulrich Thomsen in der Hauptrolle. Ausführende Produktionsfirma ist
die CINE+ Filmproduktion. Ebenfalls mit der CINE+ Filmproduktion
befindet sich das Spielfilmprojekt « Der Plan » (Co-Autorin Charlotte
Roustang) in Vorbereitung.
Der Erloser von Tempelhof | 10
27
FILMOGRAFIE
SPIELFILME
FILM FESTIVALS
2011
LEERSTELLEN
Autor und Regisseur
Cine+, ZDF - Kleines Fernsehspiel
2010
DER PLAN
Autor und Regisseur
Cine+, Berlin
09-10 66/67- FAIRPLAY WAR GESTERN
Internationale Filmfestspiele Berlin (60.
BERLINALE)
Internationales Filmfest Braunschweig
Hofer Filmtage
Zürich Film Festival
11 mm Festival Berlin
2009 66/67- FAIRPLAY WAR GESTERN
Co-Regisseur (mit Jan-Christoph Glaser)
Autor
Frisbee Films, Jetfilm, ZDF/ARTE KINO
2008 1. MAI - HELDEN BEI DER ARBEIT
Co-Regisseur (mit Jan-Christoph Glaser)
Autor
Frisbee Films, Jetfilm, HR/ARTE KINO
2003
DETROIT
Co-Regisseur (mit Jan-Christoph Glaser)
Autor
Sabotage Films, dffb, ZDF/ARTE
KURZͳ AND DOKUMENTARFILME
2001
IMMER AN DER WAND LANG
Autor, Regisseur
Dffb
2000 MITTENMANG
Autor, Regisseur
Dffb
2008 1. MAI - HELDEN BEI DER ARBEIT
Internationale Filmfestspiele Berlin
(58.BERLINALE) Eröffnungsfilm Perspektive
Deutsches Kino
Zürich Film Festival
Chicago International Film Festival
Rom IFF
03-05 DETROIT
Rotterdam International Film Festival
Göteborg International Film Festival
Shanghai International Film Festival
Moskau International Film Festival
Sao Paulo International Film Festival
Cairo International Film Festival
International Film Festival Pesaro
International Film Festival Setubal
Durban International Film Festival
Rhode Island International Film Festival
Filmfest München
Open Air Festival Weiterstadt
2001
1999 WOLFRAM
Regisseur
Dffb
1998 NÜSSE
Autor, Regisseur
Neue Fleisch Film
1997
TITTENPECH
Autor, Regisseur
Neue Fleisch Film
DER ZUG
Autor, Regisseur
Neue Fleisch Film
1996 KEINE GEFANGENEN
Autor, Regisseur
Neue Fleisch Film
IMMER AN DER WAND LANG
Lost Hightapes Berlin/Hamburg/München/
Köln
Kurzfilmtage Landshut
AWARDS
2009 66/67- FAIRPLAY WAR GESTERN
Bester Deutschsprachiger SpielfilmZürich Film Festival
03-04 DETROIT
FDF für Ch. Bach: Bester Hauptdarsteller
Bester Film - Festival des neuen Films, Pesaro
Nominierung - Deutscher Kamerapreis
Nominierung - Deutscher Produzentenpreis
2001
IMMER AN DER WAND LANG
Lost Hightapes Award Januar
Der Erloser von Tempelhof | 28
10
CREW
ZISCHLERMANN
PRODUZENT
Susanne MANN und Paul ZISCHLER haben beide an der
Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin (dffb) Film- und
Fernsehproduktion studiert. Die Firmengründung liegt etwa ein
knappes Jahr zurück, seitdem hat die Firma zahlreiche Kurzfilme,
Imagefilme und Werbung realisiert. Momentan befinden sich vier
Langspielfilme in Entwicklung. Wir waren und sind immer noch
ebenfalls freiberuflich als Produktions-, Herstellungsleiter und auch
als Producer ebenso fur Film und Fernsehen, wie für Werbung und
Imagefilme tätig. Uns interessieren fiktionale Stoffe, in denen bislang
unser Schwerpunkt lag. Paul Zischler realisierte zudem in diesem Jahr
zusammen mit dem Regisseur Matthias Bittner den Dokumentarfilm
„Not in my Backyard“ in Miami, USA. Ein weiterer Dokumentarfilm
ist in Entwicklung. Susanne führte die Produktion fur den Kunstfilm
„Trabanten“ der Regisseurin Michaela Schweiger durch. Unser Ziel
sind neben regional angesiedelten Filmen auch internationale Koproduktionen. Bereits zweifach wurde die zischlermann filmproduktion
fur den Robert-Bosch-Preis mit Koproduktionen aus Serbien nominiert. Der Kurzfilm „Don ́t brejk maj Turbofolk hart“ wurde in Zusammenarbeit mit der Belgrader Filmhochschule (FDU), der dffb Berlin
und der Filmakademie Baden-Württemberg 2009 realisiert. Weitere
Filme mit Serbien sowie der Turkei sind in Vorbereitung. Es ist unserem Netzwerk und einem festen Stamm an Teammitgliedern zu verdanken, dass wir bislang auch mit wenigen finanziellen Mitteln Filme
professionell umsetzen konnten. Weitreichende Erfahrungen mit internationalen Teams, auch durch größere Produktionen im Ausland
(USA, Türkei, Spanien, Marokko, Libanon, Tschechien, Italien, UAE,
Serbien, Osterreich, ...) haben uns gezeigt, dass wir langfristig unbedingt ein Teil davon sein wollen, Geschichten aus anderen Regionen
der Welt, deren Menschen und Orten erzählen zu wollen.
WEBSITE: WWW.ZISCHLERMANN.COM
Der Erloser von Tempelhof | 29
10
SUSANNE MANN
HUTTE IM WALD, 110 MIN. (SPIELFILM)
von Hans Weingartner
Kahuuna Films
Produktionskoordinator
FILMOGRAFIE ΈAUSWAHLΉ
2011
FROM THE SKY DOWN, 90 MIN (DOKUMENTAR)
von Davis Guggenheim
Snackaholic Inc. (USA)
Opening film of Toronto Film Festival 2011
Service-Producer Berlin
DVA, CA. 25 MIN (KURZFILM)
von Mickey Nedimovic
Filoufilm Dani Barsch
Associate Producer and Produktionsleiterin
LOEWE – 3D, CA. 7 MIN (IMAGEFILM)
von Wim Wenders
Neue Road Movies
Produktionsleiterin
DAS FÜRSTENTUM (AT), CA. 110 MIN.
von Moritz Laube
Produzentin
2008 AL MADINA AL ZARQUA (IMAGEFILM)
von Cyril Eberle
Supervising Line Producer
2007
2006 WAS BLEIBT (KURZFILM)
von David Nawrath
(Prädikat Wertvoll, nominiert für den
Deutschen Kurzfilmpreis 2008, nominiert
für den Europäischen
Filmpreis EFA 2009)
dffb, Produzentin
2005
DECKNAME PIRAT (DOKUMENTARFILM)
by Eric Ash
In Vorbereitung mit Imbissfilm und ZDF
Ko-Produzent
HUMIDITY (SPIELFILM)
by Nikola Lucja
In Finanzierung mit Dartfilm Serbia
Ko-Produzent
2010
TRABANTEN, CA. 70 MIN (SPIELFILM)
von Michaela Schweiger
Trabantenproduktion
Ausführende Produktion/Produktionsleiterin
OH BOY (AT), CA. 100 MIN. (SPIELFILM)
von Jan-Ole Gerster
Schiwago Film Gmbh
Produktionsleiterin
2009 MUDON, 10 MIN (IMAGEFILM)
von Melanie Möglich,
Produzentin
DON'T BREJK MAJ TURBOFOLK HART, 24 MIN
von Miona Bogovic
Produzentin
LIKE SAILORS, 50 MIN. (MITTELLANGERFILM)
von Jesper Petzke
Imbissfilm und zischlermann filmproduktion
THE WORLD IS YOUR OYSTER (ARTE KURZFILM)
von Sabine Neumann
Arte Germany
Produzentin
JULI – DIESES LEBEN (MUSIKVIDEO)
von Moritz Laube
Kinoherz Filmproduktion GbR
Produktionsleiter
2004 BLUTHOCHZEIT (SPIELFILM)
von Dominik Derrudere
Typhoon Filmproduktion, MMG, Fanes Film
Produktions Assistentin
2003
DREI GEGEN TROJA (TV-FILM)
von Hussi Kutlucan
ZDF
Produktions Assistent
PLAYA DEL FUTURO (SPIELFILM)
von Peter Lichtefeld
Bosco Biati Filmproduktion
Produktions Assistent
2002 DIE SCHNELLE GERDI UND DIE HAUPTSTADT
von Michael Verhoeven
ZDF,
Produktions Assistent
TOR ZUM HIMMEL (SPIELFILM)
von Veit Helmer
Veit Helmer filmproduktion
Produktions Assistent
Der Erloser von Tempelhof | 30
10
CREW
J.MORITZ
KAETHNER
DIRECTOR OF PHOTOGRAPHY
J.Moritz Kaethner hat über 10 Jahre als 1. Kamera-Assistent
weltweit bei internationalen Kinofilmen (z.B. „The Pianist“, „Inglorious
Basterds“, „Tree of life“) und Werbungen mit vielen renomierten
Kameramännern gearbeitet. Seit 4 Jahren arbeitet er als 2nd Unit
Kameramann und Operator, unter anderem bei Dop´s wie: Pawel
Edelmann, Martin Kenzie, Tetsuo Nagata, Bernhard Jasper, The Hau
Ngo, Jörg Widmer, Alwin Kuechler, u. a.
PROJEKT BEISPIELE ALS 2ND UNIT KAMERAMANN
2011
RUSSENDISKO (SPIELFILM)
von Oliver Ziegenbalg
Black Forest Films
DAS LEBEN IST NICHTS FÜR FEIGLINGE (SPIELFILM)
von André Erkau
Riva Filmproduktion
2009 ALMANYA, WILLKOMMEN IN DEUTSCHLAND (SPIELFILM)
von Yasemin Samdereli
Roxy Film
PROJEKT BEISPIELE ALS 1ST KAMERA-ASSISTENT
2008 THE TREE OF LIFE (SPIELFILM)
von Terrence Malick
Cottonwood Pictures LLC (Italien Unit 2009)
INGLOURIOUS BASTERDS (SPIELFILM)
von Quentin Tarantino
Zehnte Babelsberg Film (2nd Unit)
Der Erloser von Tempelhof | 10
31
CREW
DIRK
DRESSELHAUS
KOMPONIST
PROJEKT BEISPIELE IN DER FILMINDUSTRIE
2011
REINE MÄNNERSACHE (TV-FILM)
von Susanne Binninger
POLNISCHE OSTERN (SPIELFILM)
von Jakob Ziemnicki
2009 66/67- FAIRPLAY WAR GESTERN (SPIELFILM)
von Carsten Ludwig
2008 1. MAI - HELDEN BEI DER ARBEIT (SPIELFILM)
von Carsten Ludwig
WEBSITE: WWW.SCHNEIDERTM.NET
Der Erloser von Tempelhof | 32
10
CREW
HERBERT
SCHWARZE
DRAMATURGE
Herbert Schwarze studierte auf der „Deutsche Film- und Fernsehakademie“ in Berlin. Er arbeitet seit 2001 als freelance Dramaturg,
Script-consultant und Storydeveloper für Dokumentar und Spielfilme. Seit 2004 arbeitet er zusammen mit dem Produzenten Jörg
Schulze von Cine Plus. Indieser Zeit entsteht neben zahlreichen Industrie- und Museumsfilmen und einigen Fernsehdokumentationen
der Spielfilm „Das letzte Schweigen“(2010) von Baran Bo Odar (Dramaturgie). Für die Cine Plus Filmproduktion GmbH betreut er zur Zeit
unter anderem als Dramaturg „Corpus Delicti“ von Stefan Schaller.
Er hat an verschiedenen Dokumentarfilmprojekten gearbeitet (als
Dramaturg oder Autor) und dies mit verschiedenen Regisseuren wie
zum Beispiel Christiane Büchner, Ciro Cappellari... Er arbeitet auch in
anderen Tatigkeiten: In 2008 hat er an einer Konzeptentwicklung für
eine innovative Internetplattform für ARTE in Zusammenarbeit mit
der Lüneburger Universität Leuphana gearbeitet und seit 1996 ist er
Mitglied der Auswahlkommission der Internationalen Kurzfilmtage
Oberhausen. Ausserdem ist er Moderator für die Duisburger Filmwoche und das Forum der Berlinale.
PROJEKT BEISPIELE ALS SCRIPT CONSULTANT
2010
DAS LETZTE SCHWEIGEN (SPIELFILM)
von Baran Bo Odar
Dramaturgie
Cine Plus Filmproduktion
IN EMBRYO (AT)
von Ulrich Thomsen
Cine Plus Filmproduktion
Der Erloser von Tempelhof | 10
33
CREW
MORITZ
CAPELLMANN
FILMTONMEISTER
PROJEKT BEISPIELE ALS SOUND-EDITOR
2011
MEIN PRINZ. MEIN KÖNIG (SPIELFILM)
von Ciril Braem Tscheligi
Anna Wendt Filmproduktion
DICKER ALS WASSER AKA. WECHSELSPIEL (SPIELFILM)
von Moritz Richard Schidt
HFF
ENDZEITEN (DOKUMENTARFILM)
von Monika Grassl
Filmakademie Baden-Württemberg
2009 VERGISS DEIN ENDE (SPIELFILM)
von Andreas Kannengießer
Anna Wendt Filmproduktion
ALEX UND DER LÖWE (SPIELFILM)
von André Schneider
Vivàsvan
PROJEKT BEISPIELE ALS SOUND-ASSITANT
2011
BISSIGE HUNDE / VICIOUS DOGS (TV-FILM)
von Alex Eslam
Wiedemann & Berg Television
Der Erloser von Tempelhof | 34
10
CREW
CHRISTIAN
OBERMAIER
SOUND DESIGNER
PROJEKT BEISPIELE IN DER FILMINDUSTRIE
2010
IM SCHATTEN (SPIELFILM)
von Thomas Arslan
Schramm Film, ZDF / 3sat
2009 1 DAY (SPIELFILM)
von Penny Woolcock
Blast! Films London
IM SCHATTEN (SPIELFILM)
von Thomas Arslan
Schramm Film
MEIN FLASCHENGEIST UND ICH (TV-FILM)
von Andreas Senn
Constantin Television
2008 DIESE NACHT (SPIELFILM)
von Werner Schroeter
Filmgalerie 451
ÜBER DEN TOD HINAUS (TV-FILM)
von Andreas Senn
Hager Moss Film GmbH
2007
UMDEINLEBEN (SPIELFILM)
von Gesine Danckwart
hansen.film
WEBSITE: WWW.CHRISTIANOBERMAIER.COM
Der Erloser von Tempelhof | 10
35
CREW
MARKUS
GILLES
PRODUKTIONSLEITER
PROJEKT BEISPIELE ALS PRODUZENT
2012
SCHMIDTS KATZE (KURZFILM)
von Franziska Ernst
2011
WE’LL ALWAYS HAVE PARIS (KURZFILM)
von Boaz Beeri
International Student Film Festival, Tel Aviv
PROJEKT BEISPIELE ALS PRODUKTIONSLEITER
2012
ALPHINA (KURZFILM)
von Felix Knoche
2011
REC A<FAIR –...
The Shortfilmcontest for Fair Handel
PROJEKT BEISPIELE ALS PRODUKTIONS-ASSISTENT
2007
WHO IS DEUTSCHLAND? (DOKUMENTARFILM)
von Boaz Beeri
WEBSITE: WWW.GILBERRY.NET
Der Erloser von Tempelhof | 36
10
CREW
NILS
STRUVEN
1. REGIEASSISTENT
PROJEKT BEISPIELE ALS REGISSEUR
2011
NACHTSCHICHT (KURZFILM)
Strandgut Film Berlin
2010
HEARTWORK (KURZFILM)
Regisseur und Drehbuchautor
Strandgut Film Berlin
AUSGELEBT (KURZFILM)
Strandgut Film Berlin
PROJEKT BEISPIELE ALS REGIE-ASSISTENT
2011
SCHULDLOS GLÜCKLICH (KURZFILM)
von Tilman Reuter
Filmarche
2010
SO LONG (KURZFILM)
von Natalia Sanhueza
Filmarche
PROJEKT BEISPIELE ALS SET MANAGER
2011
SKINNY LOVE (KURZFILM)
von Janin Halisch
DFFB
ERINNERUNGEN AN DEN SOMMER (KURZFILM)
von Friedrich Tiedtke
Friedrich Tiedtke Produktion
Der Erloser von Tempelhof | 10
37
CREW
NIKA
REICHENBACH
SET DESIGNER
PROJEKT BEISPIELE ALS REQUISITENASSISTENTIN
2011
DER WOLKENATLAS / CLOUD ATLAS (SPIELFILM)
von Tom Tykwer
X Filme Creative Pool
HEITER BIS WOLKIG (SPIELFILM)
von Marco Petry
Constantin Film
ANLEITUNG ZUM UNGLÜCKLICHSEIN (SPIELFILM)
von Sherry Hormann
Desert Flower
RUSSENDISKO (SPIELFILM)
von Oliver Ziegenbalg
Black Forest Films
2010
DIE DREI MUSKETIERE (3D) (SPIELFILM)
von Paul W.S. Anderson
Constantin Film
WER WENN NICHT WIR (SPIELFILM)
von Andres Veiel
Zero one film
Der Erloser von Tempelhof | 38
10
CREW
MAREIKE
BAY
KOSTÜMBILDNERIN
PROJEKT BEISPIELE ALS KOSTÜMBILDNERIN
2012
FENSTER - 2.7 XO 17 (MUSIKVIDEO)
von Bryn Chainey
Paul Ohmert Produktion
2011
AM HIMMEL DER TAG (SPIELFILM)
von Pola Schirin Beck
Alin Filmproduktion GbR
2010
PIXELSCHATTEN (TV-FILM)
von Anil Jacob Kunnel
TAG/TRAUM
PROJEKT BEISPIELE ALS KOSTÜMBILDASSISTENTIN
2011
DICKER ALS WASSER AKA. WECHSELSPIEL (SPIELFILM)
von Moritz Richard Schmidt
HFF
RUSSENDISKO (SPIELFILM)
von Oliver Ziegenbalg
Black Forest Films
WEBSITE: MAREIKEBAY.TUMBLR.COM
Der Erloser von Tempelhof | 39
10
CREW
DANIELA
BLASCHKE
MASKENBILDNERIN
PROJEKT BEISPIELE
2012
ONE - ONE CALL ORG. (WERBESPOT)
von Armin Völckers
Zischlermann Produktion
LEERSTELLEN (TV-FILM)
von Carsten Ludwig
Cine plus Media
2011
VISTA HIGHER LEARNING (INDUSTRIELLES FILM)
von Thomas M. Bausenwein
Optasia Film Kollektiv
L´ATELIER - CAP A L`OEST (MUSIKVIDEO)
von Pol Ponsarnau
Paul Ohmert Produktion
MOGUAI FEAT. FIORA - OXYGEN (MUSIKVIDEO)
von Pol Ponsarnau
Paul Ohmert Produktion
2010
LASKO- DIE FAUST GOTTES (TV-FILM)
von Axel Sand
Action concept
WEBSITE: WWW.DANI-B.DE
Der Erloser von Tempelhof | 40
10
CREW
SVEN
TREBUS
OBERBELEUCHTER
PROJEKT BEISPIELE ALS ZUSATZBELEUCHTER
2010
I PHONE Y(O)U (SPIELFILM)
von Dan Tang
Reverse Angle Production
WER WENN NICHT WIR (SPIELFILM)
von Andres Veiel
Zero one film
2008 DIE FREMDE (SPIELFILM)
von Feo Aladag
Independent Artists
66/67 - FAIRPLAY WAR GESTERN (SPIELFILM)
von Ludwig & Glaser
Frisbeefilms
LILA, LILA (SPIELFILM)
von Alain Gsponer
Film1 GmbH & Co KG
DER VORLESER / THE READER (SPIELFILM)
von Stephen Daldry
Neunte Babelsberg
2007
DER BAADER MEINHOF KOMPLEX (SPIELFILM)
von Uli Edel
Constantin Film
Der Erloser von Tempelhof | 41
10
SãÊÙùÊƒÙ— | 5
D®Ù›‘ãÊÙ’Ý Sãƒã›Ã›Äã | 7
PÙÊ—ç‘›Ù’Ý Sãƒã›Ã›Äã | 13
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AçÝó›ÙãçĦݻÊÄþ›Öã | 46
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SET FOTOS
Der Erloser von Tempelhof | 43
10
SET FOTOS
Der Erloser von Tempelhof | 44
10
SãÊÙùÊƒÙ— | 5
D®Ù›‘ãÊÙ’Ý Sãƒã›Ã›Äã | 7
PÙÊ—ç‘›Ù’Ý Sãƒã›Ã›Äã | 13
HƒçÖ㗃ÙÝ㛽½›Ù | 15
N››Ä—ƒÙÝ㛽½›Ù | 21
Cٛó | 25
S›ã ¥ÊãÊÝ | 43
AçÝó›ÙãçĦݻÊÄþ›Öã | 46
L›ãã›ÙÝ Ê¥ IÄã›Äã | 48
AÄÝÖٛ‘«ÖƒÙãě٠| 51
AUSWERTUNGS-
AUSWERTUNG MIT VERLEIHERN
Der Kurzfilm-Verleih « interfilm » möchte den
« Erlöser von Tempelhof » nach Fertigstellung gerne
in sein Programm aufnehmen und hat uns einen LOI
ausgestellt. Die Kontaktaufnahme mit französischen ( l’Agence du Court-Métrage, Premium Films,
DVD Pocke) sowie kanadischen (Ouat Media) VerleiCharlotte Roustangs zweiter fiktionaler Kurzfilm
hern ist in Planung.
«Der Erlöser von Tempelhof» ist ein vielschichtiges
Arthouse-Drama. Es beschreibt ein Männermodell - jemanden, der um des Erfolges willen seine AUSWERTUNG IN FILMFESTIVALS
Wünsche und Ängste lange erfolgreich verdrängt
und sich einnistet in seiner bequemen Inkonsequenz. «Der Erlöser von Tempelhof» soll Ende Oktober 2012
Doch die Wahrheit will ans Licht. Dies ist ein sehr fertiggestellt werden. Es ist geplant, ihn vorrangig
zeitgenössischer Widerspruch, der sich auf die bei deutschen und französischen Festivals wie z.B.
Formel herunterbrechen lässt: Ein Mann muss sich in Saarbrücken, Hof, Oberhausen, Dresden, der Berlinale und Interfilm sowie in Cannes, Annecy, Angers
eingestehen, dass Erfolg nicht glücklich macht...
und Clermont-Ferrand einzureichen. Jedoch werden
neben den Nationalen auch internationale Festivals
INTERNATIONALE AUSWERTUNG
und Wettbewerbe eingereicht werden, die aufgrund
ihrer inhaltlichen Schwerpunkte auf unseren Film
Drehort, Sprache, Produktion und Schauspiezugeschnitten sind.
ler machen aus « Der Erlöser von Tempelhof »
ein deutsches Projekt. Durch die Herkunft der
Regisseurin sowie eine der Schauspielerinnen (Pauls DVD UND INTERNET
Ehefrau) verweist der Film aber auch auf seinen
europäischen Charakter. Die große Bedeutung Es geht uns darum, das größtmögliche Publikum für
der Voice Over, die in der Post-Synchronisation den Film zu finden, insofern sind DVD und Internet
eingesprochen wird, ermöglicht neben der relevante Verwertungsformate. « interfilm », die
deutschen die unkomplizierte Erstellung einer nachhaltiges Interesse bekundet haben, verfügen
französischen und englischen Fassung des Films. in Deutschland über diese Vertriebs-Möglichkeiten.
Eine internationale Auswertung wird dadurch Nicht zuletzt aufgrund der Kontakte von Charlotte
vereinfacht. Außerdem verfügt Charlotte Roustang Roustang zum französischen Kurzfilmmarkt werden
als Mitbegründerin und langjährige Vorsitzende, wir den Film französischen Verleihern anbieten, die
einer der beiden größten Kurzfilmvereinigun- Kurzfilm- Compilations auf DVD sowie als VOD im
gen in Frankreich, dem « Collectif Prod », über ein Internet veröffentlichen.
KONZEPT
weitverzweigtes Netzwerk von Kurzfilm-Verleihern,
Kurzfilm Festival Kuratoren und Kurzfilm Einkäufern
(TV-Sender, DVD-Labels, VOD-Plattformen).
www.collectifprod.net
AUSWERTUNG IM FERNSEHEN
Wir sind in Besprechung mit Catherine Colas von
ZDF/Arte und Sabine Brantus von Arte in der
Hoffnung eine Partnerschaft mit ARTE zu konkluieren.
Unsere ersten Ansprechpartner werden dort « DVD
Pocket » (Group Elytel) sein, die einer der bedeutendsten europäischen DVD-Verleiher für Kurzfilme
sind, sowie «Mouviz » (Jérôme Poulain), die im Jahre
2000 die erste auf Kurzfilm spezialisierte Webseite
in Frankreich für VOD veröffentlicht haben, und
schließlich « Chalet Pointu » (Guillaume Calop), der
ein wichtiger Verleger von Kurzfilm-Compilations
auf DVD ist.
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ANSPRECHPARTNER
PRODUZENT
Susanne MANN
Zischlermann filmprodukƟon GmbH
Alexandrinenstr. 4
10969 Berlin
Tel: +49 (0)30 5770975 – 20
Fax: +49 (0)30 5770975 – 29
Mail : [email protected]
PRODUKTIONSLEITER
Markus GILLES
Tel: +49 (0)30 810 113 02
Mobil: +49 (0)177 372 69 18
Mail: [email protected]
REGISSEUR
CharloƩe ROUSTANG
Mahlower Strasse 32
12049 Berlin
Tel : +49 170 968 44 76
Mail : charloƩ[email protected]
© DESIGNED BY CARINE MARSA, 2012
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