Wanderführer - Hotel Castel Pietra
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Wanderführer - Hotel Castel Pietra
Wanderführer San Martino di Castrozza, Passo Rolle, Primiero e Vanoi Wanderrouten Skianlagen und –pisten Naturpark paneveggio pale di san martino Wanderführer Dieser Führer will all denjenigen, die diese Orte noch nie besucht haben, einen allgemeinen Überblick bieten und es ihnen ermöglichen, sich eine Vorstellung von den Ausflugs- und Skifahr-Möglichkeiten zu machen. Die vorgestellten Wanderrouten führen gleichmäßig durch das gesamte Territorium und reichen vom einfachen Spaziergang über die Wiesen bis zur Hochgebirgstour. Die Touren wurden in Zusammenarbeit mit den Bergführern von San Martino di Castrozza und Primiero ausgearbeitet, die empfehlen, dass Wanderungen immer nur nach entsprechendem Training und bei sicherem Wetter gemacht werden sollten, besonders wenn sie in Höhenlagen führen, in denen – auch im Sommer – plötzliche Wetterwechsel Wanderer, die nicht entsprechend vorbereitet sind, in Schwierigkeiten bringen können. Die für die beschriebenen Touren angegebenen Zeiten beziehen sich allein auf den Hinweg. Der Wanderer muss deshalb die für den Rückweg benötigte Zeit mit in Betracht ziehen. Die Angaben „rechts” und „links” sind immer in Wanderrichtung zu verstehen. Der Einfachheit halber folgen die Touren sowohl auf dem Hin- als auch auf dem Rückweg denselben Routen, auch dort, wo Abweichungen oder Änderungen möglich wären. Die Wanderzeiten wurden für „bequeme” Wanderungen berechnet (d.h. ca. 300 m Höhenunterschied pro Stunde Aufstieg), ohne eventuelle Pausen zu berücksichtigen. Um die Beschreibung der Touren nicht zu komplizieren, werden die Hinweise zu Herbergen oder Raststätten längs der Wege sowie andere nützliche Angaben am Ende des Führers aufgelistet. Wer sich genauer über weitere Routen oder Klettertouren informieren möchte, den verweisen wir auf die zahlreichen Fachpublikationen, die in den Buchhandlungen der Täler zum Verkauf stehen. Für zusätzliche Informationen zu den beschriebenen Touren oder eventuellen Variationen empfehlen wir, mit den “Guide Alpine”, den Bergführern, Kontakt aufzunehmen, die für Tipps und Vorschläge zur Verfügung stehen und für alle, die sich dem Gebirge auf eine verantwortungsbewusste und lehrreiche Art und Weise nähern wollen, Ausflüge organisieren können. Seite 2 Wanderführer Ausflug mit dem Bergführer Seite 3 Wanderführer Inhaltsverzeichnis Route 1 - Passo Rolle - Pian dei Casoni bis ins Val Venegia .............................................. Route 2 - Passo Rolle - Rifugio G. Volpi am Mulaz ............................................................ Route 3 - Passo Rolle - Seen von Colbricon ...................................................................... Route 4 - San Martino di Castrozza - Passo Rolle, nach malga Ces, Val Bonetta.............. Route 5 - San Martino di Castrozza - Colverde .................................................................. Route 6 - San Martino di Castrozza - Rifugio Pedrotti alla Rosetta..................................... Route 7 - Überquerung der Hochebene der Pale di San Martino ...................................... Route 8 - San Martino di Castrozza - Rifugio del Velo ....................................................... Route 9 - San Martino di Castrozza - Malga Valcigolera .................................................... Route 10 - San Martino di Castrozza - Rifugio Tognola und zurück.................................... Route 11 - San Martino di Castrozza - See von Calaita ...................................................... Route 12 - Cant del Gal - Rifugio Pradidali ......................................................................... Route 13 - Cant del Gal - Rifugio Canali Treviso ................................................................ Route 14 - Ring Baita del Vecio, Cenguei, Stiozze ............................................................ Route 15 - Passo Cereda - Malga Fossetta ....................................................................... Route 16 - Wiesen von Piereni - Rifugio Petina ................................................................... Route 17 - Rifugio Caltena - Baita Cogolade ..................................................................... Route 18 - Sagron-Mis - Rifugio Val delle Moneghe .......................................................... Route 19 - Mezzano - Wiesen von San Giovanni ............................................................... Seite 4 Seite 07 Seite 09 Seite 11 Seite 13 Seite 15 Seite 17 Seite 19 Seite 21 Seite 23 Seite 25 Seite 27 Seite 29 Seite 31 Seite 33 Seite 35 Seite 37 Seite 39 Seite 41 Seite 43 Wanderführer Inhaltsverzeichnis Route 20 - Imèr - Rifugio Boz ................................................................................................. Seite 45 Route 21 - Imèr - Rifugio Vederna und Kreuz der Alpini ........................................................ Route 22 - Rifugio Vederna - Berg Pavione ........................................................................... Route 23 - Pass Gobbera - Berg Totoga mit Besuch der stoli ................................................ Route 24 - Pass Gobbera - kl. Kirche von San Silvestro ........................................................ Route 25 - Zortea - Malga Valsorda Alta ................................................................................ Route 26 - Zortea - Pra’ del Prete .......................................................................................... Route 27 - See von Calaita - Malga Grugola .......................................................................... Route 28 - See von Calaita - See Pisorno ............................................................................. Route 29 - Ring der Colmei di Ronco ..................................................................................... Route 30 - Caoria - Siega de Valzanca ................................................................................. Route 31 - Caoria - Malga Miesnotta di sopra ........................................................................ Route 32 - Caoria - Zortea über la forcella Valsorda .............................................................. Route 33 - Caoria - Cicona nach malga Fiamena .................................................................. Route 34 - Rifugio Refavaie - Berg Cauriol ............................................................................ Liste der Berghütten und Unterkünfte längs der Routen ........................................................ Weitere Informationen ............................................................................................................ Panoramakarte ................................................................................................................................... Bei der Routenbeschreibung beziehen sich die rechts angegebenen Orte auf Routen, die innerhalb des Naturparks Paneveggio - Pale di San Martino liegen. Route innerhalb des Parks Seite 47 Seite 49 Seite 51 Seite 53 Seite 55 Seite 57 Seite 59 Seite 61 Seite 63 Seite 65 Seite 67 Seite 69 Seite 71 Seite 73 Seite 74 Seite 77 Seite 79 Route, die teilweise innerhalb des Parks verläuft Seite 5 Wanderführer Sonnenuntergang vom Campigol della Mezzana aus Seite 6 Wanderführer Route 1 - Passo Rolle - Pian dei Casoni bis ins Val Venegia Technische Anmerkungen: Gruppe: Pale di San Martino Nordkette, Zugangspfad Nr. 710 Ausgangspunkt: Parkplatz ehem. Sessellift Segantini 1.960 m - Ankunft: Parkplatz bei Malga Venegia 1.760 m Höhenunterschied: beim Aufstieg (vom Beginn am Passo Costazza aus) 215 m, beim Abstieg 410 m Durchschnittliche Wanderzeit: 2,30 Std. Kartographie: Tabacco f. 022 - 1:25000 Kompass f. 622 - 1:25000 Anmerkungen: eine für alle geeignete Wanderung (auf einer bequemen, unbefestigten Straße), führt an Orte von außergewöhnlicher Schönheit Wenn man von San Martino di Castrozza kommt vor dem Erreichen des Passo Rolle (1.980 m) rechts am Parkplatz des ehem. Sessellifts Segantini anhalten. Von hier aus kann die Baita Segantini am Passo della Costazza (2.170 m) auf zwei Arten erreicht werden: zu Fuß in ca. 40 min. über einen bequemen Pfad über die Weiden, wobei sich auf ca. halber Höhe des Wegs das Rifugio escursionistico Capanna Cervino (Bar und Restaurant) befindet oder aber in wenigen Minuten mit dem Shuttlebus des Parks. Längs dem Val Venegia Baita Segantini Am Passo della Costazza angekommen, ist der Blick über die gesamte Nordkette der Pale atemberaubend, der Cimon della Pala ( 3.184 m) überragt alles, das hohe Val Venegia breitet sich vor dem Blick des Wanderers aus. Dann der (mit einer Schranken geschlossenen) Straße folgen, die über Kehren talabwärts führt. Ruhig durch wunderschöne Orte spazierend, erreicht man “Campigol della Vezzana“ (ca. 1.920 m), hier bilden Wiesen, Quellen, Blumen und enorme Dolomitenwände eine auf der Welt einzigartige Szenerie. Weiter bis in den Wald, erreicht man bald die Malga Venegiota (1.824 m), mit Bar und Restaurant. Immer weiter bergab geht es durch Wälder und Wiesen bis zum Parkplatz am Ende des Tals (ca. 1.760 m), in die Nähe der Malga Venegia (1.778 m), die über Bar und Restaurant verfügt. Von hier aus kann man mit dem Shuttlebus des Parks zum Ausgangspunkt zurückkehren – vor der Abfahrt sollte man sich in den Büros des Parks über Fahrten und Uhrzeiten erkundigen. Diese Route kann auch mit dem Mountainbike befahren werden. Seite 7 Wanderführer Rifugio Mulaz 2.571 m Seite 8 Wanderführer Route 2 - Passo Rolle - Rifugio “G. Volpi” am Mulaz Technische Anmerkungen: Gruppe: Pale di San Martino Nordkette, Zugangspfad Nr. 710 Ausgangspunkt: Parkplatz ehem. Sessellift Segantini 1.960 m - Ankunft: Rifugio Mulaz 2.571 m Höhenunterschied: beim Aufstieg ca. 800 m Durchschnittliche Wanderzeit: 4.00 Std. Kartographie: Tabacco f. 022 - 1:25000 Kompass f. 622 - 1:25000 Anmerkungen: Wanderung im Hochgebirge, geeignet für trainierte Wanderer, führt an außergewöhnliche Orte in den Dolomiten Vor dem Erreichen des Passo Rolle ( 1.980 m), von San Martino di Castrozza kommend, am Parkplatz des ehem. Sessellifts Segantini anhalten. Von hier aus wie bei Route Nr. 1 bis zum Passo della Costazza weiter. Der (mit einer Schranke geschlossenen) Straße folgen, die talabwärts über Kehren führt. Wenn der “Pian della Vezzana“ auf ca. 2.010 m Höhe erreicht ist, führt rechts an großen Felsbrocken der Pfad Nr. 710 weiter, der auf und ab über Kies läuft und sich wieder mit dem von der Malga Venegia kommenden Pfad (Abzweigung mit Nr. 710 auf 2.000 m) verbindet. Jetzt geht es über Serpentinen am Berg Mulaz weiter (der Pfad ist Quinto Scalet gewidmet und wurde kürzlich aufgearbeitet), bis der Passo del Mulaz ( 2.619 m) erreicht es, nach weiteren 15 Minuten kommt man dann an der Rifugio Mulaz ( 2.571m) an. Der Rückweg führt über die Aufstiegsroute oder aber man steigt über Malga Venegiota ab und folgt dann der Route Nr. 1. Aufstieg zum Passo della Costazza Seite 9 Wanderführer Die Seen von Colbricon 1.927 m Seite 10 Wanderführer Route 3 - Passo Rolle - Seen von Colbricon Technische Anmerkungen: Gruppe: Colbricon, Zugangspfad Nr. 14 - 348 Ausgangspunkt: Parkplatz Nähe Malga Rolle 1.910 m - Ankunft: Rifugio Colbricon 1.927 m Höhenunterschied: beim Aufstieg ca. 100 m (Auf und Ab) Durchschnittliche Wanderzeit: 1.00 Std. Kartographie: Tabacco f. 022 - 1:25000 Kompass f. 622 - 1:25000 Anmerkungen: Einfacher Spaziergang, für jeden Wanderer geeignet, der an einen sehr schönen Ort von archäologischer Bedeutung führt. Vom Passo Rolle (1.980 ) Richtung Predazzo bergabwärts und nach zwei Kehren rechts (Parkplatz) in der Nähe von Malga Rolle (1.910 m) halten. Der kleinen Straße (die dann zum Pfad wird) Nr. 14 - 348 Richtung Seen von Colbricon folgen. Wenn man Busa Ferrari erreicht hat, von wo aus zwei Skilifte abgehen, dem leicht ansteigenden Pfad folgen, der in den Wald führt und auf dem man nach ca. 2 km die Seen von Colbricon (1.922 m) erreicht. Sonnenuntergang am Colbricon Wir sind jetzt in einer der Vollreserven des Parks Paneveggio Pale di San Martino, an einem lieblichen und spektakulären Ort am Ostende der porphyrischen Kette der Lagorai. Die Seen liegen östlich vom Sattel des Colbricòn , der kleinere auf 1.909 m und der größere auf 1.922 m Höhe. An den Ufern der Seen wurden bedeutende Funde aus dem Mesolithikum gemacht, die jetzt im Geschichtsmuseum von Trento bewundert werden können. Nicht weit davon entfernt befindet sich die kleine Berghütte Rifugio Colbricòn (1.927 m), die im Sommer geöffnet ist. Die kleine Kirche am Passo Rolle Auf dem Rückweg kann man derselben Route wie beim Aufstieg folgen oder aber bei San Martino di Castrozza absteigen und der Route Nr. 4 nach gehen. Diese Route kann auch mit dem Mountainbike befahren werden. S e i t e 11 Wanderführer Der Passo Rolle mit der Nordkette der Pale di San Martino Seite 12 Wanderführer Route 4 - San Martino di Castrozza - Passo Rolle, zur Malga Ces, Val Bonetta und den Seen von Colbricon Technische Anmerkungen: Gruppe: Colbricon, Zugangspfad Nr. 348 Ausgangspunkt: San Martino di Castrozza 1.400 m - Ankunft: Passo Rolle 1.980 m Höhenunterschied: beim Aufstieg ca. 597 (Auf und Ab) Durchschnittliche Wanderzeit: 3.00 Std. Kartographie: Tabacco f. 022 - 1:25000 Kompass f. 622 - 1:25000 Anmerkungen: Wanderung in die Porphyrische Kette der Lagorai Von San Martino di Castrozza (1.400 m) aus die via Cavallazza nehmen und im Wald bis zur Malga Ces gehen (1.670 m , Bar und Restaurant), bis hier kann man auch mit dem Auto fahren. Von der Malga Ces aus beginnt der Aufstieg durch Wald und über Weiden (Pfad Nr. 348) längs dem Val Bonetta, das bis zur Flanke der Cavallazza reicht, hier beginnt der Pfad steiler anzusteigen und reicht bis zur Rifugio Colbricon ( 1.927 m), die im Sommer geöffnet ist. Malga Ces Der kleinere der Seen befindet sich auf 1.909, der größere auf 1.922 m Höhe. An den Ufern der Seen wurden bedeutende Funde aus dem Mesolithikum gemacht, die jetzt im Geschichtsmuseum von Trento bewundert werden können. Der Pfad Nr. 14 - 348 führt auf ca. 2 km zur Malga Rolle (1.910 m). Von hier aus folgt man auf einer kurzen Strecke der Staatsstraße 50 bis zum Passo Rolle (1.980 m). Auf dem Rückweg kann man der beschriebenen Strecke zurück folgen oder die öffentliche Verkehrsmittel bzw. den Shuttlebus nutzen, die Passo Rolle mit San Martino di Castrozza verbinden. Der Colbricon von Malga Ces aus Seite 13 Wanderführer Der Cimon della Pala, mit dem Colverde Seite 14 Wanderführer Route 5 - San Martino di Castrozza - Colverde Technische Anmerkungen: Gruppe: Pale di San Martino, Zugangspfad Nr. 725 - 21 Ausgangspunkt: Ankunftsstation der Kabinenbahn von Colverde 1.965 m - Ankunft: San Martino di Castrozza 1.400 m Höhenunterschied: beim Abstieg ca. 565 m Durchschnittliche Wanderzeit: 1.30 Std. Kartographie: Tabacco f. 022 - 1:25000 Kompass f. 622 - 1:25000 Anmerkungen: Angenehmer Spaziergang immer bergab über Weiden und durch Wälder Auffahrt mit der Kabinenbahn Colverde, Abstieg zu Fuß Von San Martino di Castrozza (1.400 m) aus den Hinweisen nach Colverde, Rosetta folgen und mit der modernen Kabinenbahn bis nach Colverde (1.965 m) auffahren, hier steht eine Berghütte mit Restaurant – typische Gerichte und ein herrlicher Ausblick auf San Martino di Castrozza. Leicht bergab, auf die Skipiste übergehen und den Hinweisen zur Malga Pala (1.897 m) folgen, die über einen bequemen Wanderweg von Colverde aus zu erreichen ist. Ankunft in Colverde Von hier aus sind verschiedene Routen möglich, um wieder nach San Martino zurückzukehren, wir geben hier die einfachste und direkteste an: von der Malga Pala nach Colverde zurück, bis zur Skipiste, von hier aus über Weiden und durch den Wald längs der Piste weiter bis man nach ca. 1.00 Stunde die Abfahrtstation der Kabinenbahn und dann San Martino erreicht. Rifugio Colverde Seite 15 Wanderführer Rifugio Pedrotti alla Rosetta 2.581 m Seite 16 Wanderführer Route 6 - San Martino di Castrozza - Rifugio Pedrotti alla Rosetta Technische Anmerkungen: Gruppe: Pale di San Martino, Zugangspfad Nr. 701 Ausgangspunkt: : Ankunftsstation Seilbahn der Rosetta 2.609 m - Ankunft: San Martino di Castrozza 1.400 m Höhenunterschied: beim Abstieg ca. 1.210 m Durchschnittliche Wanderzeit: 2.30 Std. (ohne Aufstieg zur Rosetta und Abstieg zur rifugio Pedrotti) Kartographie: Tabacco f. 022 - 1:25000 Kompass f. 622 - 1:25000 Anmerkungen: Route, bei der man auf der Strecke zwischen dem Rosetta Pass und Colverde etwas aufpassen muss, bietet herrliche Panoramen. Aufstieg mit den Anlagen, Abstieg zu Fuß Hochebene der Pale Die Seilbahn der Rosetta Von San Martino di Castrozza (1.400 m) aus den Hinweisen nach Col verde, Rosetta folgen und mit der Kabinenbahn bis nach Colverde (1.965 m) auffahren, hier steht eine Berghütte mit Restaurant – typische Gerichte und herrlicher Ausblick auf San Martino di Castrozza. Mit der Seilbahn bis zur Ankunftsstation auf 2.609 m fahren (Bar Restaurant). Von hier aus erreicht man in ca. 20 Minuten den Wanderpfad Nr. 701B, auf dem man die Spitze der Rosetta (2.743 m) erreichen kann. Vom Kreuz auf dem Gipfel aus ist das Panorama grandios und bei klarem Wetter wird die Mühe des Aufstiegs damit belohnt. Dem Pfad Nr. 701 bergab bis in die Nähe der rifugio Pedrotti alla Rosetta (2.581 m), folgen, bei der Berghütte kann man eine Pause machen und dann dem Pfad wieder etwas zurück folgen; an der Kreuzung, bevor der Aufstieg zurück zur Seilbahn-Station beginnt, den Hinweisen zum Passo della Rosetta (2.575 m) Colverde San Martino folgen. Hier beginnt der Abstieg nach Colverde über den Pfad Nr. 701. Dieser Teil der Route, vom Passo della Rosetta bis Col verde, empfiehlt sich nur erfahrenen Wanderern oder in Begleitung von Bergführern. Achtung: der Pfad liegt streckenweise sehr frei, man sollte einen sicheren Schritt haben und schwindelfrei sein (an den kritischsten Punkten befinden sich Geländer und Kabel). Nach ca. 1.30 Std. am Colverde (1.965 m) angekommen, folgt man der Skipiste, die streckenweise durch den Wald führt und erreicht nach ca. 1.00 Std. die Abfahrtstation der Kabinenbahn und dann San Martino. Seite 17 Wanderführer Der Gletscher Fradusta, aufgenommen im Sommer 1990 Seite 18 Wanderführer Route 7 - Überquerung der Hochebene der Pale di San Martino Technische Anmerkungen: Gruppe: Pale di San Martino Nord, Zugangspfad Nr. 701/A - 707 - 709 Ausgangspunkt: Ankunftsstation Seilbahn der Rosetta 2.609 m - Ankunft: Cant del Gal 1.180 m Höhenunterschied: beim Aufstieg ca.150 m, beim Abstieg ca. 1.400 m Durchschnittliche Wanderzeit: 4.15 Std. Kartographie: Tabacco f. 022 - 1:25000 Kompass f. 622 - 1:25000 Anmerkungen: Diese Route sollte bei schönem und stabilem Wetter gewandert werden, die Hochebene kann sich bei schlechtem Wetter und Nebel in ein gefährliches Labyrinth verwandeln. Der Pfad ist aber gut gekennzeichnet und befestigt und bietet eine Hochgebirgserfahrung in einer „mondähnlichen” Landschaft. Von San Martino di Castrozza (1.400 m) aus den Hinweisen nach Colverde, Rosetta folgen, dann, wie in Route Nr. 6 beschrieben, an der nahe gelegenen Rifugio Pedrotti alla Rosetta (2.581 m) den Pfad Nr. 701 nehmen. Dem Wanderpfad Nr. 707 - 709 folgen, der in die Karren-Hochebene der Pale führt. An der Abzweigung, an der Pfad Nr. 707 links nach Forcella del Miel, Rifugio Canali Treviso führt, dem Pfad Nr. 709 folgen, auf dem man den Passo Pradidali Basso (2.658 m) erreicht, von hier aus hat man einen superben Blick auf den Gletscher der Fradusta. Rifugio Rosetta Den Hinweisen zur Rifugio Pradidali folgen und zur Talsohle hin absteigen, hier liegt der See Pradidali (2.242 m), nach wenigen Metern erreicht man dann Rifugio Pradidali (2.278 m) . Weiter über den Pfad Nr. 709 Richtung Cant del Gal (1.180 m). In den Hotels Cant del Gal und La Ritonda kann man essen und übernachten. Von hier aus kann man mit Mietwagen oder Shuttlebus nach San Martino di Castrozza zurückkehren. Es ist empfehlenswert, sich vor der Abfahrt über Uhrzeiten und Anschlüsse für die Rückkehr zu erkundigen. Abstieg von Rifugio Pradidali aus zum Passo Pradidali basso Seite 19 Wanderführer Die Berghütte rifugio del Velo 2.358 m Seite 20 Wanderführer Route 8 - San Martino di Castrozza - Rifugio del Velo Technische Anmerkungen: Gruppe: Pale di San Martino, Zugangspfad Nr. 724 und 713 Ausgangspunkt: San Martino di Castrozza 1.466 m - Ankunft: Rifugio del Velo 2.358 m Höhenunterschied: beim Aufstieg ca. 900 m Durchschnittliche Wanderzeit: 3.30 Std. Kartographie: Tabacco f. 022 - 1:25000 Kompass f. 622 - 1:25000 Anmerkungen: Route, die nur von ausreichend trainierten Wanderern begangen werden sollte, die auch Erfahrung beim Klettern haben, ein herrliches Panorama mit der Cima della Madonna und dem Sass Maor Von San Martino di Castrozza (1.466 m) aus den Hinweisen zum Caffè Col folgen, das sich im südlichen Teil des Ortes befindet. Bevor man das Caffè Col erreicht, beginnt links der Wanderpfad Nr. 724 mit Lattenzaun am Val di Roda, der nach Sora ronz führt. Dem Wanderweg Nr. 724 bis zur Kreuzung mit der Forststraße folgen, die zur Ruine der Malga Sora ronz führt, nur ein wenig weiter befindet sich links der Pfad Nr. 713, der zur Rifugio del Velo führt. Bergauf zur Cima Stanga Es geht zunächst durch den Wald bergauf, dann über Keisfelder und Felsbänder, von denen einige mit Kabelgeländern ausgestattet sind, über eine Geröllmulde erreicht man dann Rifugio del Velo (2.358 m). Zurück geht es über dieselbe Strecke wie beim Aufstieg. Eine Variante des Wegs zur Berghütte geht über den Pfad Nr. 721, der das Val di Roda hinaufführt. Beim Abstieg kann man den Pfaden 713 und 724 folgen. Rifugio del Velo von Cima Stanga Seite 21 Wanderführer Malga Valcigolera 1.897 m Seite 22 Wanderführer Route 9 - San Martino di Castrozza - Malga Valcigolera Technische Anmerkungen: Gruppe: Colbricon, Zugangspfad Nr. 368 - 8 Ausgangspunkt: San Martino di Castrozza 1.400 m - Ankunft: Malga Valcigolera 1.897 m Höhenunterschied: beim Aufstieg ca. 497 m Durchschnittliche Wanderzeit: 2.00 Std. Kartographie: Tabacco f. 022 - 1:25000 Kompass f. 622 - 1:25000 Anmerkungen: Wanderung über die Porphyrische Kette der Lagorai In San Martino di Castrozza (1.400) die Straße nehmen, die zum Weiher Plank führt und ihr bis zum Campingplatz folgen, links geht eine Straße bergauf ab, die in den Wald führt. Hier stößt man sofort auf ein Durchfahrtsverbot und viele Hinweisschilder, den Schildern Richtung Malga Valcigolera Nr. 368-8 folgen. Es geht über sehr gut gekennzeichnete Forststraßen, durch den Wald erreicht man den Anfang des Tals Cigolera. Die Straße folgt dem Tal längs des Gebirgsbachs und wird im letzten Abschnitt kurz vor der Malga Valcigolera ( 1.897 m) steiler, hier befindet sich eine Raststätte und eine Bar. Gebirgsbach Valcigolera Zurück geht es über dieselbe Strecke wie beim Aufstieg. Diese Route kann auch mit dem Mountainbike befahren werden. Zur Malga Valcigolera Seite 23 Wanderführer Die Weiden der Tognola, vom Tal der Vanoi aus gesehen. Seite 24 Wanderführer Route 10 - San Martino di Castrozza - Rifugio Tognola und zurück Technische Anmerkungen: Gruppe: Tognola, Zugangspfad Nr. 9 - 352 und 16 - 350 Ausgangspunkt: Ankunftsstation Kabinenbahn der Tognola 2.142 m - Ankunft: Abfahrtsstation Kabinenbahn der Tognola 1.400 m Höhenunterschied:beim Abstieg ca. 742 m Durchschnittliche Wanderzeit: 1.30 Std Kartographie: Tabacco f. 022 - 1:25000 Kompass f. 622 - 1:25000 Anmerkungen: Immer bergab führender Spaziergang durch Weiden und Wälder, bei der Überquerung der verschieden Forststraßen vorsichtig sein, sie sind aber auf jeden Fall alle gut gekennzeichnet. Auffahrt mit der Kabinenbahn Tognola, Abstieg zu Fuß In San Martino di Castrozza (1.400 m) der Staatsstraße Richtung Fiera di Primiero folgen, bis der große Parkplatz an der Abfahrtsstation der Kabinenbahn Tognola (1.400 m) erreicht ist, in wenigen Minuten kommt man dann auch bei der Rifugio Tognola (2.142 m) an, die mit Restaurant, Selbstbedienungsrestaurant und Sonnenterasse ausgestattet ist. (Von der Berghütte hat man einen herrlichen Blick auf die Kette der Pale di San Martino, Lagorai und Cima D’Asta). Die Kabinenbahn der Tognola Nach Verlassen der Berghütte kann man den Hinweisen folgen und die Straße einschlagen, die über Weiden in ca. 0.30 Stunden bis zur Malga Tognola von Siror (1.988 m) führt. Hier den Pfad Nr. 9 - 352 nehmen, der zuerst über Weiden dann durch den Wald führt, er geht bequem bergab, bis er auf die Forststraße Nr. 16 – 350 trifft. Sich nach links wenden und an der ersten Abzweigung die nach rechts führende Straße nehmen, dabei den Hinweisen zur Malga Frattazza und dem Parkplatz der Abfahrtsstation der Kabinenbahn Tognola (ca. 1.00 Std.) folgen. Diese Route kann auch mit dem Mountainbike befahren werden. Malga Tognola Seite 25 Wanderführer See von Calaita 1.621 m Seite 26 Wanderführer Route 11 - San Martino di Castrozza - See von Calaita Technische Anmerkungen: Gruppe: Scanaiol Tognola, Zugangspfad Nr. 16 - 350 Ausgangspunkt: San Martino di Castrozza 1.466 m - Ankunft: See von Calaita 1.621 m Höhenunterschied: beim Aufstieg 285 m (einschl. Auf und Ab) Durchschnittliche Wanderzeit: 2.30 Std. Kartographie: Tabacco f. 022 - 1:25000 Kompass f. 622 - 1:25000 Anmerkungen: Straßen und Pfade sind gut beschildert, ein Ausflug durch herrliche Wälder und Weiden In San Martino di Castrozza (1.400 m) der Straße folgen, die zum See Plank führt, nur etwas weiter links vom Campingplatz den Hinweisschildern folgen und die kleine bergauf gehende Straße nehmen, die in den Wald führt. Den Hinweisen zur Malga Crel – See von Calaita Hinweisschild Nr. 16 - 350 folgen. Ohne Schwierigkeiten erreicht man so die Malga Crel (1.550 m, Bar Restaurant) mit einem wunderschönen Blick auf die Pale di San Martino, dann immer weiter auf der Forststraße Nr. 16-350 bis man die Forcella Calaita (1.607 m) im Tal Lozen erreicht. Malga Crel Dem alten Militär-Saumpfad folgen, der uns in wenigen Minuten bis zum Ufer des Sees von Calaita führt und am Restaurant Miralago und der Straße, die in das Tal des Vanoi hinab geht, endet. Der Rückweg kann über dieselbe Strecke wie beim Aufstieg gemacht werden, es ist aber auch möglich mit dem Mietwagen bis nach Fiera di Primiero hinab zu fahren und dann nach San Martino di Castrozza zurück zu kehren. Diese Route kann auch mit dem Mountainbike befahren werden. Der Wald von San Martino Seite 27 Wanderführer Rifugio Pradidali 2.278 m Seite 28 Wanderführer Route 12 - Cant del Gal - Rifugio Pradidali Technische Anmerkungen: Gruppe: Pale di San Martino, Zugangspfad nr. 709 Ausgangspunkt: Cant del Gal 1.160 m - Ankunft: Rifugio Pradidali 2.278 m Höhenunterschied: beim Aufstieg 1.118 m (von den Wiesen der Piereni aus liegt der Höhenunterschied beim Aufstieg bei 950 m) Durchschnittliche Wanderzeit: 3.00 Std. Kartographie: Tabacco f. 022 - 1:25000 Kompass f. 622 - 1:25000 Anmerkungen: Gut beschilderter und befestigter Pfad, eine unvergessliche Erfahrung im Herzen der Pale In Fiera di Primiero die zum Passo Cereda führende Straße nehmen und dann links auf Höhe von Castelpietra ins Val Canali abbiegen. Wenig weiter stößt man auf die Villa Welsperg (Sitz des Naturparks Paneveggio Pale di San Martino), von hier erreicht man Cant del Gal. In den Restaurants Cant del Gal und La Ritonda ist es möglich zu essen und zu übernachten. Weiter geht es den Hinweisen zum Pfad Nr. 709 nach, hauptsächlich durch den Wald, man erreicht dann den Ort Pedemonte, auch Portela (1.650 m) genannt, in ca. 1.00 Stunde. Hier kommt auch der Pfad Nr. 719 über die Wiesen von Piereni an (eine Alternative zum Tourenbeginn in Cant Del Gal, über die die Berghütte über eine Strecke mit weniger Höhenunterschied erreicht werden kann). In Pedemonte beginnt der richtige Aufstieg zur Berghütte hoch, die in ca. 2.00 Stunden durch ein unvergessliches Szenarium aus Fels bis zum Ziel führt. Die Berghütte befindet sich in einem grandiosen Fels-Amphitheater, von dem aus zahlreiche Routen ins Herz der Pale di San Martino führen, in der Nähe liegt auch der See Pradidali. Die Berghütte wurde 2005-2006 renoviert. Cima Canali Seite 29 Wanderführer Rifugio Canali Treviso 1.630 m Seite 30 Wanderführer Route 13 - Cant del Gal - Rifugio Canali Treviso Technische Anmerkungen: Gruppe: Pale di San Martino, Zugangspfad Nr. 707 Ausgangspunkt: Parkplatz im Tal Canali 1.300 m - Ankunft: Rifugio Canali Treviso 1.631 m Höhenunterschied: beim Aufstieg 330 m Durchschnittliche Wanderzeit: ca. 1.15 Std. Kartographie: Tabacco f. 022 - 1:25000 Kompass f. 622 - 1:25000 Anmerkungen: Gut beschilderter und befestigter, leichter Pfad, ein angenehmer Spaziergang In Fiera di Primiero die zum Passo Cereda führende Straße nehmen, dann wie für Route Nr.11 beschrieben bis nach Cant del Gal weiter. Die rechts vom Cant del Gal liegende Straße einschlagen und auf ihr bis zum Parkplatz in der Nähe der Malga Canali weitergehen (Agritur – typische Gerichte), zu Fuß auf der unbefestigten Straße weiter, dann durch das Geröllbett des Gebirgsbaches Canali und zuletzt durch den Wald, der über zahlreiche Serpentinen bis zur Rifugio Canali Treviso (1.631 m) führt, die 2004 renoviert wurde. Die Berghütte verfügt über 36 Betten und ist vom 20. Juni bis zum 20. September geöffnet. Der Torrente Canali Von hier aus hat man einen herrlichen Blick auf die Berge: Cima Lastèi (2.846 m), Cima dell’Orsa ( 2.472 m) mit ihrer abgeflachten Form, Cima dell’Alberghetto (2.574 m), die massive Cima del Coro (2.670 m) und Pala del Rifugio (2.394 m). Zurück geht es über dieselbe Strecke wie beim Aufstieg. Der “Scimmiotto” im Val Canali Seite 31 Wanderführer Die Zentralkette der Pale di San Martino Seite 32 Wanderführer Route 14 - Ring Baita del Vecio, Cenguei, Stiozze Technische Anmerkungen: Gruppe: Cimonega Vette Ausgangspunkt: Baita del Vecio 1.114 m - Ankunft: Baita del Vecio 1.114 m Höhenunterschied: beim Aufstieg 360 m Durchschnittliche Wanderzeit: 4 Std. Kartographie: Tabacco f. 022 - 1:25000 Kompass f. 622 - 1:25000 Anmerkungen: Ein zufriedenstellender Rundgang um die Erhebungen Cenguei und Stiozze durch Wälder und Wiesen Von der Baita del Vecio auf einer Höhe von 1.114 m aus beginnend (ist von Fiera di Primiero aus über die zum Passo Cereda führende Straße erreichbar), den Gebirgsbach Cereda über eine kleine Brücke überqueren und eine Straße bis auf 1.200 m hoch wandern. An der Abzweigung den Hinweisen nach Cenguei folgen, hier befindet sich die bezaubernde Ausdehnung der gleichnamigen Wiesen, die zur Blütezeit, umgeben von Tannen- und Lärchenwäldern, wirklich herrlich sind. Masi Cenguei Längs der Route stehen einige sehr charakteristische Bauernhöfe und diesen gegenüber erhebt sich in all ihrer Mächtigkeit die Zentralkette der Pale di San Martino. Weiter geht es bergab ins Val Uneda bis zur Abzweigung nach Transacqua (1.100 m), hier der links aufgehenden steilen Straße bis zum Maso di Ritasa folgen, die dann zur Wiesenmulde Stiozza führt, ab hier geht die Straße bergab weiter und führt zum Ausgangspunkt zurück. Diese Route kann auch mit dem Mountainbike befahren werden. Masi Cenguei Seite 33 Wanderführer Malga Fossetta 1.556 m Seite 34 Wanderführer Route 15 - Passo Cereda - Malga Fossetta Technische Anmerkungen: Gruppe: Cimonega Piz Di Sagron, Zugangspfad Nr. 729 Ausgangspunkt: Passo Cereda 1.350 m - Ankunft: Malga Fossetta 1.556 m Höhenunterschied: beim Aufstieg 1.118 m Durchschnittliche Wanderzeit: 0.40 Std Kartographie: Tabacco f. 022 - 1:25000 Kompass f. 622 - 1:25000 Anmerkungen: Ein ruhiger Spaziergang, dank des geringen Höhenunterschieds und der nicht großen Höhenlage über die er führt, für alle geeignet In Fiera di Primiero die Straße zum Passo Cereda (1.350 m) nehmen und direkt auf dem Pass die rechts abgehende, kleine asphaltierte Straße Nr. 729 einschlagen, die für den Autoverkehr geschlossen ist, hier stehen Hinweisschilder zur Malga Fossetta ( 1.556 m). Der Straße folgend erreicht man bequem die Alm in ca. 0.40 Std. , man kann aber auch, wenn man gut auf die Hinweisschilder achtet, dem Waldweg folgen, der die Länge der Route noch verkürzt. Die kleine Kirche von Passo Cereda Die in einer weiten grasigen Mulde liegende Malga Fossetta verfügt über einen weites Panorama und bietet einen einfachen Gastronomieservice (Agritur). Zurück geht es über dieselbe Strecke wie beim Aufstieg. Diese Route kann auch mit dem Mountainbike befahren werden. Passo Cereda Seite 35 Wanderführer Landschaft längs der Route Seite 36 Wanderführer Route 16 - Prati Piereni - Rifugio Petina Technische Anmerkungen: Gruppe: Pale di San Martino, Pfadmarkierung Nr. 724 Ausgangspunkt: Chalet Piereni 1.235 m - Ankunft: Rif. Petina 1.879 m Höhenunterschied: beim Aufstieg ca.100 m Durchschnittliche Wanderzeit: 1.30 Std. Kartographie: Tabacco f. 022 - 1:25000 Kompass f. 622 - 1:25000 Anmerkungen: Straße und Pfad sind gut gekennzeichnet, ein ruhiger Spaziergang auf mittlerer Höhe zwischen Weiden und Wäldern An der Abzweigung Tressane, auf der Straße Fiera - San Martino, in die Straße einbiegen, die in das Tal Canali führt, den Hinweisen nach Piereni folgend, erreicht man binnen Kurzem das Chalet Piereni (1.235 m, Hotel Restaurant), das in der gleichnamigen und herrlich gelegenen grünen Talmulde liegt. Dem durch den Wald führenden Pfad / Straße Nr. 724 bis zu den darüber liegenden Lichtungen folgen, hier erreicht man Maso Tàis (Restaurant und Zimmer), die Landschaft unten im Tal von Primiero und der Vette Feltrine ist einfach herrlich. Die Wiesen von Polina Der genauen Ausschilderung zum Rifugio Petina folgen, es geht über eine kleine aber bequeme und asphaltierte Straße inmitten von Weiden und Wäldern, im Angesicht von unvergesslichen Landschaftsausschnitten der Pale di San Martino. Rifugio Petina, (1.879 m) mit Restaurant und Zimmern, erreicht man mühelos über diese Route, stets umgeben von herrlicher Natur und unvergesslicher Landschaft. Diese Route ist auch im Herbst empfehlenswert, wenn die Wälder in den typischen Farben der Saison erleuchten. Zurück geht es über dieselbe Strecke wie beim Aufstieg. Die Wiesen von Polina Diese Route kann auch mit dem Mountainbike befahren werden. Seite 37 Wanderführer Baita Cogolade 1.321 m Seite 38 Wanderführer Route 17 - Rifugio Caltena - Baita Cogolade Technische Anmerkungen: Gruppe: Cimonega Vette Zugangspfad Nr. 729 Ausgangspunkt: Rif. Caltena 1.265 m - Ankunft: Baita Cogolade 1.321 m Höhenunterschied: beim Aufstieg 60 m Durchschnittliche Wanderzeit: 1.30 Std Kartographie: Tabacco f. 022 - 1:25000 Kompass f. 622 - 1:25000 Anmerkungen: Leichte und entspannende Route durch das Val Giasinozza mit Blick auf Sass de Mura Von der Rifugio Caltena (1.265 m, Restaurant und Zimmer) aus, die im Auto von Transacqua aus über ein 4,5 km langes, enges und steiles Asphaltsträßchen erreichbar ist, geht es durch das wilde Val Giasinozza weiter, über eine 6 km lange Forststraße, die durch einen Buchenwald führt. Im ständigen Auf und Ab erreicht man die unbewachte Baita Cogolade ( 1.321 m), deren Räume aber immer offen sind. Diese Route eignet sich für alle und führt an Orte, die dem Großteil der Wanderer bekannt sind, im Schatten der Berggruppen Sass de Mura und Piz di Sagron. Val Giasinozza Zurück geht es über dieselbe Strecke wie beim Aufstieg. Diese Route kann auch mit dem Mountainbike befahren werden. Der Piz di Sagron Seite 39 Wanderführer Die Forst-Berghütte “Val delle Moneghe” 1.265 m Seite 40 Wanderführer Route 18 - Sagron-Mis - Rifugio Val delle Moneghe Technische Anmerkungen: Gruppe: Cimonega Ausgangspunkt: Sagron-Mis 1.062 m - Ankunft: Rifugio forestale Val delle Moneghe 1.265 m Höhenunterschied: beim Aufstieg 233 m Durchschnittliche Wanderzeit: h. 1.00 Kartographie: Tabacco f. 022 - 1:25000 Kompass f. 622 - 1:25000 Anmerkungen: Straße und Pfad sind gut gekennzeichnet, ein Ausflug, der Blick auf den Piz di Sagron gewährt Diese Route geht vom Vorplatz der Kirche von Sagron aus, von hier nimmt man die bergab führende Straße, die zu den darunter liegenden Ortsteilen führt; wenn die Brücke überquert wurde, rechts abbiegen und bergauf gehen, bis man in die Nähe eines Steinbruchs kommt, hier die kleine unbefestigte Straße nehmen, die leicht ansteigend in den Wald führt. Weiter dieser Straße und den Hinweisen folgend, erreicht man den Wald des Val delle Moneghe, hier ist es frisch, schattig und stimmungsvoll. Nach einem ruhigen und entspannenden Spaziergang erreicht man die Rifugio forestale Val delle Moneghe (1.265m), sie ist allerdings unbewacht und geschlossen. Tisch und Brunnen, die davor stehen, laden trotzdem zu einer Ruhepause im Angesicht der imponierenden Dolomitenwände des Piz di Sagron ein. Zurück geht es über dieselbe Strecke wie beim Aufstieg. Diese Route kann auch mit dem Mountainbike befahren werden. Sagron Seite 41 Wanderführer Die kleine Kirche von San Giovanni 1.150 m Seite 42 Wanderführer Route 19 - Mezzano - Wiesen von San Giovanni Technische Anmerkungen: Gruppe: Vette Feltrine, Zugangspfad Nr. 728 Ausgangspunkt: Mezzano 650 m - Ankunft: Wiesen von San Giovanni 1.150 m Höhenunterschied: beim Aufstieg 600 m Durchschnittliche Wanderzeit: 2.30 Std. Kartographie: Tabacco f. 022 - 1:25000 Kompass f. 622 - 1:25000 Anmerkungen: Ein ruhiger Spaziergang, der sich dank des geringen Höhenunterschieds und der mittleren Höhenlage über die er führt, für alle eignet. Von Mezzano (650 m) aus, die Asphaltstraße in la Copera einschlagen und dem Hinweisschild Prati di S.Giovanni folgen. Anfangs windet sich die Straße mit Kehrungen im Schatten des Waldes und längs des Weges kann man Berghütten sehen, vor denen typischen Regenwassertanks stehen, umgeben von blühenden Wiesen und üppigen Wäldern. Die Wiesen von San Giovanni Bei den Poit-Wiesen angekommen, an der Abzweigung die nach rechts gehende Straße einschlagen, nach kurzer Zeit erreicht man dann die Wiesen von San Giovanni, die sich durch eine kleine Häusergruppe auszeichnen. Links befindet sich die kleine, durch Fresken von Francesco Naurizio geschmückte Kirche San Giovanni, die 1514 der Notar Ugolino Scopoli erbauen ließ. Von hier aus hat man einen herrlichen Blick auf die Kette der Vette Feltrine. Zurück geht es über dieselbe Strecke wie beim Aufstieg. Diese Route kann auch mit dem Mountainbike befahren werden. Die Wiesen von San Giovanni Seite 43 Wanderführer Die Gruppe der Sass de Mura Seite 44 Wanderführer Route 20 - Imèr - Rifugio Boz Technische Anmerkungen: Gruppe: Piz Di Sagron Cimonega, Zugangspfad Nr. 727 Ausgangspunkt: Imèr 670 m - Ankunft: Rifugio Boz 1.718 m Höhenunterschied: ibeim Aufstieg (nur für den Teil, der zu Fuß gemacht wird) 530 m Durchschnittliche Wanderzeit: 1.50 Std Kartographie: Tabacco f. 022/023 - 1:25.000 Kompass f. 622 - 1:25.000 Anmerkungen: Route über Forststraße und Pfad Von Imèr aus den Hinweisen in das Val Noana folgen; auf der engen Asphaltstraße, die sich durch die Schlucht windet, erreicht man nach 9 km die Berghütte rifugio Fonteghi ( 1.100 m, Bar und Restaurant), die am Anfang des Val Nagaoni am künstlichen See des Val Noana liegt. Der Straße rechts der Berghütte und den Hinweisen folgend, erreicht man nach ca. 2 km einen Parkplatz (Maso el Belo 1.188 m). Bis hierhin kommt man auch mit dem Auto. Malga Neva 1 Zu Fuß geht es über die links abgehende Forststraße, der man über ca. 3.3 km folgt, bis man eine Höhe von ca. 1.600 m erreicht hat. Rechts geht dann eine kleine Straße ab, die bis zur Abfahrtsstation der Schwebebahn der Rifugio Boz führt, dieser folgen und dann weiter in das Val Fonda wandern (Pfad Nr. 727), bis zur Rifugio Boz (1.718 m). Zurück geht es über dieselbe Strecke wie beim Aufstieg. Diese Route kann auch mit dem Mountainbike befahren werden. Rifugio Boz Seite 45 Wanderführer Die Wiesen-Talkessel der Vederne 1.300 m Seite 46 Wanderführer Route 21 - Imèr - Rifugio Vederna und das Kreuz der Alpini Technische Anmerkungen: Gruppe: Berge Vederna, Zugangspfad Nr. 736 - 741 Ausgangspunkt: Imèr, Cappuccetto Rosso 675 m - Ankunft: Kreuz der Alpini 1.567 m Höhenunterschied: beim Aufstieg 950 m , beim Abstieg 950 m Durchschnittliche Wanderzeit: 3.00 Std. (Aufstieg), 2.00 Std. (Abstieg) Kartographie: Tabacco f. 23 - 1:25.000 Kompass f. 622 - 1:25.000 Anmerkungen: Gepflasterter Pfad, am Anfang Forststraße und Pfad durch die Weiden In Imèr den Hinweisen zum Cappuccetto Rosso (675 m) folgen, hier beginnt die kleine Pflasterstraße Nr. 736, die bis zu den Wiesen der Vederna hinaufführt. Weitergehen, bis man den Piano Grande erreicht, auf dem einige Häuser und Heuschober stehen. Kurz darauf begrüßt uns die kleine Kirche der Madonna della neve an einem friedlichen Ort, bedeckt mit wunderbar gepflegten Wiesen. Kleine Kirche der Madonna della Neve In der Nähe befindet sich Rifugio Vederna (1.324 m), ein kleines Berghütten-Hotel mit 23 Betten, das allerdings nur im Sommer geöffnet ist (bis hierhin beträgt die Wanderzeit ca. 2.00 Std.). Gegenüber der Berghütte steht an der Straße ein kleiner Brunnen, den oberhalb liegenden Karrenweg einschlagen, es geht weiter sanft bergauf bis zu einer Abzweigung (1412 m), hier dem rechts abgehenden Karrenweg Nr. 741 folgen, der sich auf einer Höhe von 1.567 m in den Wiesen verliert. Gut sichtbaren Spuren folgend geht es weiter auf der Wiese Richtung Osten, bis zu einer Stromleitung, die am großen Kreuz der Alpini (1567 m), das das Tal von Primiero beherrscht, endet (von Rifugio Vederna aus 1.00 Std.). An klaren Tagen ist das Panorama von hier aus herrlich, fast scheint es, als könnte man mit einem Finger alle Orte im Tal von Primiero berühren. Zurück geht es über dieselbe Strecke wie beim Aufstieg. Diese Route kann auch mit dem Mountainbike befahren werden. Seite 47 Wanderführer Der Gipfel des Berges Pavione 2.335 m Seite 48 Wanderführer Route 22 - Rifugio Vederna - Monte Pavione Technische Anmerkungen: Gruppe: Vette Feltrine, Zugangspfad Nr. 736 Ausgangspunkt: Rifugio Vederna 1.324 m - Ankunft: Monte Pavione 2.335 m Höhenunterschied: beim Aufstieg ca. 911 m Durchschnittliche Wanderzeit: 3.30 Std. (nur Aufstieg) Kartographie: Tabacco f. 23 - 1:25.000 Kompass f. 622 - 1:25.000 Anmerkungen: Forststraße und Pfad, anfangs durch den Wald, dann über steile Weiden und Geröllhalden Von Imèr aus bis zur Rifugio Vederna (wie in Route Nr.16 beschrieben), oder mit dem Auto von Pontet 12 km über eine steile und enge, unbefestigte Straße, die sehr frei liegt und zum Tal hin keine Schutzvorrichtungen hat (Durchfahrverbot, Straße ist nicht abgenommen, vor dem Befahren sollte man sich bei den zuständigen Organen informieren). Von der Rifugio Vederna ( 1.324 m) weiter zur Malga Agnerola (1.543 m) über die Straße und den Pfad, die durch den Wald führen (Nr. 736). Weiter über einen gut gekennzeichneten Pfad, der zu den ersten Ausläufern des Pavone führt. Malga Agnerola Hier beginnt der echte Aufstieg, mit einem Höhenunterschied von ca. 600 m erreicht man den Gipfel des Berg Pavione ( 2.335 m) , dem höchsten der Vette Feltrine. Dieser Berg unterschiedet sich von allen anderen durch die sehr regelmäßige geometrische Pyramidenform. Vom Gipfel aus kann man ein außergewöhnliches 360°-Panorama genießen. Zurück geht es über dieselbe Strecke wie beim Aufstieg. Die Talmulden der Vederne und d e s Totoga Seite 49 Wanderführer Passo Gobbera mit der Spitze des Bergs Totoga 1.705 m Seite 50 Wanderführer Route 23 - Passo Gobbera - Berg Totoga mit Besuch der „Stoli“ (während des Kriegs angelegte Galerien) Technische Anmerkungen: Gruppe: Berg Totoga, Zugangspfad Nr. 345 Ausgangspunkt: Passo Gobbera 985 m - Ankunft: Berg Totoga 1.705 m Höhenunterschied: beim Aufstieg 800 m Durchschnittliche Wanderzeit: beim Aufstieg 3.00 Std. Kartographie: Tabacco f. 23 - 1:25.000 Kompass f. 622 - 1:25.000 Anmerkungen: Pfad, der fast gänzlich im Wald verläuft, sehr schattig, interessante Route mit historischer Bedeutung Vom Passo Gobbera (985 m) aus zur Kirche hin und die rechts daneben liegende Steigung nehmen, über den Pfad Nr. 345 Berg Totoga. Wenig weiter die leicht ansteigende, im Schatten eines schönen Waldes liegende Militärstraße einschlagen. Dem Hinweis folgen und rechts über den steil ansteigenden Saumpfad gehen, bis man den südlichen Gebirgskamm des Totoga erreicht. Rifugio Forestale “San Giovanni Gualberto” Die Stoli Der Pfad schwenkt jetzt nach rechts und erreicht, über die ehemalige Militärstraße, die Rifugio Forestale San Giovanni Gualberto (1.570 m), die zwar geschlossen ist, deren Noträume aber stets geöffnet bleiben. Der wenige Schritte von der Berghütte entfernt laufenden ehemaligen Militärstraße bis zu den Stoli folgen: es handelt sich dabei um Artilleriestände der Italiener, die 1915 über zwei Etagen erbaut wurden. Die Galerien sind in sehr gutem Zustand und einen Besuch wert (eine Taschenlampe ist hier nützlich). Wenn man sich (vorsichtig) den großen Löchern im Gestein nähert, hat man einen herrlichen Ausblick über das gesamte Tal des Vanoi. In Richtung der Berghütte aus den Stoli herausgehen und auf dem links liegenden Pfad durch den Wald (einigermaßen gekennzeichnet) wandern, in ca. 0.35 Std. erreicht man den Gipfel des Bergs Totoga (1.705 m). Das Panorama ist außergewöhnlich und reicht vom Passo Brocon bis zu den Pale di San Martino und endet mit dem gesamten Tal des Vanoi und den darunter liegenden kleinen Ortschaften. Zurück geht es über dieselbe Strecke wie beim Aufstieg. Seite 51 Wanderführer Die Kirche von San Silvestro 965 m Seite 52 Wanderführer Route 24 - Passo Gobbera - Kirche von San Silvestro Technische Anmerkungen: Gruppe: Berg Totoga, Zugangspfad Nr. 346 Ausgangspunkt: Passo Gobbera 985 m - Ankunft: Kleine Kirche San Silvestro 965 m Höhenunterschied: beim Aufstieg 50 m Durchschnittliche Wanderzeit: 0.50 Std. Kartographie: Tabacco f. 23 - 1:25.000 Kompass f. 622 - 1:25.000 Anmerkungen: Der Pfad verläuft fast gänzlich im Wald, sehr schattig, ein angenehmer und lohnender Spaziergang, der sich für alle eignet. Vom Passo Gobbera (985 m) aus zur Kirche hin über die Straße in Richtung Imèr, unmittelbar nach der Kirche geht rechts ein kleiner Pfad bergabwärts (Nr. 346 Ausschilderung San Silvestro). Dem kleinen Pfad folgen, wenn man fast die Ebene erreicht hat weiter durch den Wald, bis man den Felsvorsprung erreicht, auf der die Kirche San Silvestro (965 m) steht. Die Calchera am passo Gobbera Alternativ dazu kann man auch der Forststraße folgen, die von der „Calchera di Gobbera“ aus geht und, wenn die Kirche unterhalb der Straße erscheint, über den links liegenden kleinen Pfad absteigen. Das Panorama ist herrlich und reicht über die gesamte Talsohle von Primiero bis zum See von Val Schener. Zurück geht es über dieselbe Strecke wie beim Aufstieg. Passo Gobbera Seite 53 Wanderführer See von Valsorda 2.046 m Seite 54 Wanderführer Route 25 - Zortea - Malga Valsorda Alta Technische Anmerkungen: Gruppe: Arzon Scanaiol Zugangspfad Nr. 344 Ausgangspunkt: Zortea 1.027 m - Ankunft: Malga Valsorda Alta 1.824 m Höhenunterschied:beim Aufstieg 1.337 m (einschließlich des Rückwegs von der Alm zum Engpass) Durchschnittliche Wanderzeit: h. 5.00 Kartographie: Tabacco f. 23 - 1:25.000 Kompass f. 622 - 1:25.000 Anmerkungen: Gut gekennzeichneter und befestigter Pfad, eine unvergessliche Erfahrung im Herzen der Arzon Scanaiol Kette Von Canal San Bovo aus den Hinweisen zum Passo Gobbera folgen und an der Abzweigung kurz vor dem Pass die links liegende Straße nach Zortea, See von Calaita nehmen. Vor der Kirche von Zortea geht rechts eine steil ansteigende kleine Asphaltstraße ab, die mit Hinweisen auf Forcella Valsorda ausgeschildert ist. Der kleinen Straße, die kurz danach die Häuser von Zortea Alta durchquert, bergauf folgen, der Pflasterweg führt steil durch den Wald und dringt in das Val Zortei ein (die Ausschilderung ist sehr gut). Nach Malga Valsorda Es geht streckenweise sehr steil weiter, vorbei an vielen „Masi“ und rustikalen Bauernhäusern, bis der Weg sich im Wald verliert (auf ca.1.800 m). Der Saumpfad geht - zuerst über Gras, dann über Steine – durch wundervolle Landschaften und führt schnell ins Forcella Valsorda ( 2.095 m) wo eine für die Dolomiten ungewöhnliche Landschaft den Wanderer erwartet. Von hier aus lässt sich bereits die Malga Valsorda Alta (1.824 m) sehen, die vom Engpass aus in 30 Minuten erreichbar ist. Zurück geht es über dieselbe Strecke wie beim Aufstieg. Kirche von Zortea Seite 55 Wanderführer Das Tal von Lozen Seite 56 Wanderführer Route 26 - Zortea - Prà del Prete Technische Anmerkungen: Gruppe: Arzon Scanaiol Ausgangspunkt: Kirche von Zortea 1.020 m - Ankunft Prà del Prete 1.180 m Höhenunterschied: beim Aufstieg 160 m Durchschnittliche Wanderzeit: 1.20 Std. Kartographie: Tabacco f. 022 - 1:25.000 Kompass f. 622 - 1:25.000 Anmerkungen: einfacher und angenehmer Spaziergang auf unbefestigter Straße Von der Kirche in Zortea aus der Straße nach Calaita folgen und die links steil ansteigende Asphaltstraße einschlagen (nach dem Kapitell), an der zahlreiche Wanderrouten ausgeschildert sind. Den Hinweisen zum „Agritur“ Santa Romina folgen, der über ein Restaurant mit typischen Gerichten verfügt und mit einem angenehmen Spaziergang, auf dem sich die herrliche Landschaft des Vanoi bewundern lässt, zu erreichen ist. Prà del Prete Die Wanderung geht über die vom Wald beschattete Straße weiter, bis die Ortschaft Santa Romina erreicht ist, die ihren Namen von der charakteristischen Kirche mit ihrer sechseckigen Form hat, die innerhalb einer Gruppe von Masi und Häusern steht (stammt ungefähr aus dem XVII. Jahrhundert). Von der kleinen Kirche aus den Hinweisen folgend, bis zur grünen Hochebene Prà del Prete, die mit Masi bestanden ist. In der Nähe, neben der Straße, die Zortea mit dem See von Calaita verbindet, befindet sich das Restaurant Rifugio Lozen, mit typischer Küche und Zimmervermietung, als Ruhestätte günstig. Der Rückweg kann über dieselbe Route wie der Anstieg erfolgen, man kann aber auch Richtung Zortea längs der o.g. Asphaltstraße absteigen, die schnell zum Ausgangspunkt zurückführt. Diese Route kann auch mit dem Mountainbike befahren werden. Masi Lozen Seite 57 Wanderführer Malga Grugola 1.783 m Seite 58 Wanderführer Route 27 - See von Calaita - Malga Grugola Technische Anmerkungen: Gruppe: Tognola Scanaiol, Zugangspfad Nr. 358 Ausgangspunkt: See von Calaita 1.621 m - Ankunft: Malga Grugola 1.783 m Höhenunterschied: beim Aufstieg 162 m Durchschnittliche Wanderzeit: 0.40 Std. Kartographie: Tabacco f. 022 - 1:25.000 Kompass f. 622 - 1:25.000 Anmerkungen: Ein ruhiger Spaziergang, der auch dank der bequemen Straße, die durch den kühlen Wald führt, für alle geeignet ist. Vom See von Calaita ( 1.621 m) absteigen, bis man auf die rechts liegende Forststraße Nr. 358 trifft, auf der Hinweise zur Malga Grugola stehen, dieser Straße bequem durch den Wald folgen, bis man die auf 1.783 m Höhe liegende Alm erreicht, die einen wunderbaren Blick auf die Pale di San Martino und die Vette Feltrine gewährt Auch wenn es sich hierbei um eine kurze Route handelt, die von allen bewältigt werden kann, bietet sie außergewöhnliche Panoramen, für die es sich lohnt diese kleine Anstrengung zu machen, um das Ziel zu erreichen. Der See von Calaita von Grugola aus Zurück geht es über dieselbe Strecke wie beim Aufstieg. Diese Route kann auch mit dem Mountainbike befahren werden. Malga Grugola im Winter (Foto C.Zurlo) Seite 59 Wanderführer Die grünen Gipfel längs der Route (Foto C. Zurlo) Seite 60 Wanderführer Route 28 - See von Calaita - See Pisorno Technische Anmerkungen: Gruppe: Tognola Scanaiol, Zugangspfad Nr. 347 - 347 bis Ausgangspunkt: See von Calaita 1.621 m - Ankunft: See Pisorno 2.227 m Höhenunterschied: beim Aufstieg 606 m Durchschnittliche Wanderzeit: 2.00 Std. Kartographie: Tabacco f. 022 - 1:25.000 Kompass f. 622 - 1:25.000 Anmerkungen: Ein Ausflug über wenig besuchte, aber außerordentlich suggestive Orte Vom See von Calaita ( 1.621 m) absteigen, bis man auf die rechts liegende Forststraße Nr. 358 trifft, an der Hinweise zur Malga Grugola stehen, auf dieser Straße erreicht man nach wenigen Metern die Abzweigung zum Pfad Nr. 347 mit den Hinweisschildern zum See Pisorno. Durch das Val Pisorno durch, bis man auf die Kreuzung mit dem Pfad Nr. 347 (bis) trifft, der von Forcella Folga kommt. Rechts weiter bis zum See Pisorno ( 2.227 m). Auf dieser Route kann man die reiche Natur der Gegend genießen, dazu gehört auch ein kleiner geheimnisvoller See, der – so wird erzählt – von Hexen bewohnt wird, die wilde Unwetter entfesseln, wenn Steine in den See geworfen werden. Zurück geht es über dieselbe Strecke wie beim Aufstieg. Seite 61 Wanderführer Längs der Route der Colmei Seite 62 Wanderführer Route 29 - Ring der Colmei di Ronco Technische Anmerkungen: Ausgangspunkt: Ronco Chiesa 875 m - Ankunft: Ronco Chiesa m. 875 Höhenunterschied: beim Aufstieg 150 m Durchschnittliche Wanderzeit: 1.30 - 1.45 Std. Kartographie: Tabacco f. 022 - 1:25.000 Kompass f. 622 - 1:25.000 Anmerkungen: Interessanter Spaziergang durch die verschiedenen Ansiedlungen des Gebiets, die untereinander durch Saumpfade verbunden sind Die Route startet im Örtchen Ronco Chiesa, im Tal des Vanoi, und bringt, nach einem sehr schönen und leichten Spaziergang über Pfade, Saumpfade und ausgeschilderte kleine Straßen, bis zu den Colmei, kleinen Häusergruppen, die durch ein interessantes Pfadnetz untereinander verbunden sind, das noch immer von den Anwohner verwendet wird. Ausgangspunkt ist der Platz vor der Kirche von Ronco, von hier aus den Hinweisen zu den Colmei von: Nicolodi, Busini, Bortolini, Gasperi, Fosse, Pugnai, Gasperoi, Pieroi, folgen, der Rundgang endet erneut in Ronco Chiesa. Auf der Route geht es durch alte Flecken, die immer noch bewohnt werden und reich an charakteristischen Details und Heiligenbildern sind. Die herrliche Natur des Mittelgebirges rahmt das Ganze ein, alles immer von der großartigen Landschaft des Tals der Vanoi umgeben. Dieser kurze Ausflug ist für alle geeignet und weist keinerlei Schwierigkeiten auf, auch für Kinder ist er sehr unterhaltsam, da sie längs des Wegs Brunnen, kleine Gebirgsbäche und Rastplätze finden. Die Colmei von Ronco Seite 63 Wanderführer Die Siega de Valzanca Seite 64 Wanderführer Route 30 - Caoria - Siega de Valzanca Technische Anmerkungen: Gruppe: Lagorai Cauriol Cece Colbricon, Zugangspfad Nr. 352 Ausgangspunkt: Caoria 847 m - Ankunft: Siega de Valzanca 1.126 m Höhenunterschied: beim Aufstieg 280 m Durchschnittliche Wanderzeit: 1.15 Std Kartographie: Tabacco f. 022 - 1:25.000 Kompass f. 622 - 1:25.000 Anmerkungen: Straße und Pfad sind gut gekennzeichnet, ein ruhiger Ausflug, der zu einem äußerst interessanten venezianischen Sägewerk führt. In Caoria (847 m) in der Nähe des „Museo della Grande Guerra“, dicht an der neuen Kirche, die kleine Straße mit den Hinweisen nach Valsorda Valzanca Nr. 352 einschlagen. Recht steil geht es hoch bis zu einer falschen Ebene im Wald, der bis ins Valsorda reicht; weitergehen, bis man den Ort Ponte Stel (1.128 m) erreicht. Hinter der Brücke führt eine links abgehende kleine Straße an der Abzweigung Valsorda Valzanca auf wenigen Metern zum Siega de Valzanca, einem venezianischen WasserSägewerk, das vom Naturpark Paneveggio Pale di San Martino wieder aufgebaut wurde und vollständig funktionstüchtig ist. Wenige Meter entfernt findet man in der Bar des Siega eine Ruhestätte. An festgelegten Besuchstagen kann man das Siega de Valzanca auch mit dem Shuttlebus erreichen, Informationen über Besuchs- und Schautage können telefonisch beim Sitz des Parks Paneveggio Pale di San Martino erfragt werden Diese Route kann auch mit dem Mountainbike befahren werden. Siega de Valzanca Seite 65 Wanderführer Die Mulde von Miesnotta 1.860 m Seite 66 Wanderführer Route 31 - Caoria - Malga Miesnotta di sopra Technische Anmerkungen: Gruppe: Lagorai Cauriol Cece Colbricon, Zugangspfad Nr. 352 - 368 - 336 Ausgangspunkt: Caoria 847 m - Ankunft: Malga Miesnota di sopra 1.879 m Höhenunterschied: beim Aufstieg 1.032 m Durchschnittliche Wanderzeit: 3.15 Std. Kartographie: Tabacco f. 022 - 1:25.000 Kompass f. 622 - 1:25.000 Anmerkungen: Straße und Pfad sind gut gekennzeichnet, dieser Ausflug führt ins Herz der unbekannten Lagorai-Kette und erfordert aufgrund der Länge und des Höhenunterschiedes auf der Strecke gutes Training. Von Caoria (847 m) aus wie in Route Nr. 30 beschrieben bis zum Ort Ponte Stel (1.128 m) wandern, hier befindet sich die Gaststätte/Bar an dem Siega. Über die Brücke hinaus bis zur Abzweigung Valsorda Valzanca, hier auf der Forststraße von Valzanca Nr. 368 weiter, bis die Malga Piani de Valzanca in Sicht kommt und weiter bis man auf eine Tafel stößt, die den Staatsforst von Valzanca kennzeichnet. Nach ca. 500 m an der Abzweigung die nach links führende Straße Nr. 336 nehmen, die mit Malga Miesnotta beschildert ist und steil zuerst durch den Wald, dann über spärliche Weiden zur Malga Miesnotta di mezzo und dann endlich bis zur Malga Miesnotta di sopra (1.879 m) führt, die zwar unbewacht ist, aber kürzlich in Ordnung gebracht und umgebaut wurde, so dass es Wanderern möglich ist, dort zu übernachten. (Bitte informieren Sie sich bei den Parkbüros über die Nutzungsmodalitäten). Die Alm liegt an einem sehr schönen Platz im Gebirge, im Angesicht der Cima Cece, in einem Gebiet, das reich an Tieren ist, die sich problemlos beobachten lassen. Diese Route kann auch mit dem Mountainbike befahren werden. Bergauf Richtung Malga Miesnotta Seite 67 Wanderführer Der See von Valsorda und im Hintergrund die Tognola Seite 68 Wanderführer Route 32 - Caoria - Zortea über die Forcella Valsorda Technische Anmerkungen: Gruppe: Scanaiol Tognola Zugangspfad Nr. 390 Ausgangspunkt: Caoria 847 m - Ankunft: Zortea 1.027 m Höhenunterschied: beim Aufstieg 1.248 m, beim Abstieg 1.068 m Durchschnittliche Wanderzeit: 6. 00 Std Kartographie: Tabacco f. 022 - 1:25.0000 Kompass f. 622 - 1:25.000 Anmerkungen: Überquerung in großer Höhe zwischen den Orten Caoria und Zortea. Ist wegen der großen Höhenunterschiede anstrengend, sonst aber nicht schwierig In Caoria (847 m) in der Nähe der neuen Kirche, die nach Valsorda Valzanca ausgeschilderte kleine Straße Nr. 352 einschlagen. Es geht recht steil hoch bis zu einer falschen Ebene im Wald, weiter bis der Ort Ponte Stel (1.128 m) erreicht ist. Hinter der Brücke trifft man auf die Abzweigung Valsorda Valzanca (wenige Meter davon entfernt steht die einzige Rasstätte in der Bar bei dem Siega). Die rechts abgehende Forststraße nehmen, die ins Valsorda führt und den Hinweisen zur Malga Valsorda alta folgen, die man über eine recht lange, teilweise steile Strecke erreicht. Caoria Fresken bei Zortea An der Alm angekommen (1.824 m) lädt die weite Landschaft zu einer Pause ein, gegenüber der Berggruppe von Arzon und Scanaiol und weiter entfernt, die Tognola, die Pale di San Martino und die Lagorai. Die Alm über den Pfad Nr. 390 verlassen, der über Weiden und durch den spärlichen Wald bis zur Forcella Valsorda (2.095 m) führt. Die Landschaft hier ist unbeschreiblich, reich an Gebirge und vom Krieg hinterlassenen Werken. Den Abstieg beginnt man über den gepflasterten Saumpfad Nr. 344, dann weiter längs des Val Zortei, das über Weiden und durch Wälder, die hier und da mit Heuschobern und rustikalen Bauernhäusern bestanden sind, bis Zortea (1.027 m) reicht. Die Rückkehr nach Caoria kann auch mit dem Linienbus erfolgen. Wegen der Länge der Route ist es empfehlenswert, sie nur bei gutem Training und sicherem Wetter anzugehen. Diese Route kann auch mit dem Mountainbike befahren werden. Seite 69 Wanderführer Malga Fiamena 1.752 m Seite 70 Wanderführer Route 33 - Caoria - Cicona zur Malga Fiamena Technische Anmerkungen: Gruppe: Scanaiol Tognola Zugangspfad Nr. 352 - 347 Ausgangspunkt: Caoria 847 m - Ankunft: Cicona 961 m Höhenunterschied: beim Aufstieg 948 m, beim Abstieg 834 m Durchschnittliche Wanderzeit: ca. 5.30 Std. Kartographie: Tabacco f. 022 - 1:25.000 Kompass f. 622 - 1:25.000 Anmerkungen: Überquerung in mittlerer Höhe zwischen den Orten Caoria und Cicona. Ist wegen der großen Höhenunterschiede anstrengend, sonst aber nicht schwierig In Caoria (847 m) in der Nähe der neuen Kirche, die nach Valsorda Valzanca ausgeschilderte kleine Straße Nr. 352 einschlagen. Es geht recht steil hoch bis zu einer falschen Ebene im Wald, weiter bis der Ort Ponte Stel (1.128 m) erreicht ist. Cicona Die Brücke überqueren und der Straße folgen, die ins Valsorda führt. Dieser Straße folgen, bis man rechts auf eine Brücke und eine Tafel stößt, die den Eingang zum Naturpark Paneveggio - Pale di San Martino kennzeichnet. Daran vorbei, nach der Schranke beginnt der Anstieg durch den Wald, an dessen Ende man auf die Ebene der Malga Fiamena (1.752 m) stößt, auf der die aus Holzstämmen (stelàri) errichtete Berghütte und der Stall stehen, aus denen die Comune di Canal San Bovo eine ForstBerghütte gemacht hat. Von der Weide aus hat man einen Panoramablick von fast 360°, vom Berg Coppolo über die Gipfel von Bragaròlo, ins nördliche Lagorai. In der Mitte thront die majestätische Cima d’Asta. Der Abstieg beginnt über eine Straße im Wald bis zur Abzweigung zur Malga Boalon, die man links liegen lässt. Es geht dann bergab auf der immer steiler und kurviger werdenden Forststraße, die bis nach Cicona führt. Es handelt sich hierbei um eine Wanderung auf mittlerer Höhe ohne Schwierigkeiten, die auf Forststraßen über Weiden und Almen und durch Wälder führt. Eignet sich im Winter für Alpinski. Diese Route kann auch mit dem Mountainbike befahren werden. Malga Boalon Seite 71 Wanderführer Der Gipfel des Berges Cauriol 2.494 m Seite 72 Wanderführer Route 34 - Rifugio Refavaie - Berg Cauriol Technische Anmerkungen: Gruppe: Lagorai Cauriol Cece Colbricon, Zugangspfad Nr. 352 - 368 - 336 Ausgangspunkt: Rifugio Refavaie 1.116 m - Ankunft: Monte Cauriol 2.494 m Höhenunterschied:beim Aufstieg 1.378 m Durchschnittliche Wanderzeit: 4.00 Std. Kartographie: Tabacco f. 022 - 1:25.000 Kompass f. 622 - 1:25.000 Anmerkungen: Route für erfahrene Wanderer, sollte nicht unterschätzt werden, da lang und anspruchsvoll. Startet an der Rifugio Refavaie (1.116 m), die über ein Restaurant und Zimmer verfügt und durch eine Wanderung quer durch das Tal des Vanoi erreichbar ist. Den im Wald beginnenden Pfad Nr. 320 einschlagen und bis zur Malga Laghetti wandern. Weiter bis zum Passo Sadole (2.066 m), dort dann über den „Via Italiana“ genannten Pfad. Bei diesem Abschnitt sehr vorsichtig sein, da der Boden hier stark bröckelt und streckenweise frei liegt. Rifugio Refavaie Nach einer letzten Anstrengung erreicht man den Gipfel des Cauriol, der von den Bombardierungen des ersten Weltkriegs stark angegriffen wurde. An einem klaren Tag ist das Panorama hier unvergesslich: Val di Fassa, das Tal des Vanoi, Latemar, Catinaccio, Sassolungo, Sella, Marmolada, Pale di San Martino, Catena del Lagorai und Cima D’ Asta – so weit das Auge reicht. Zurück geht es über dieselbe Strecke wie beim Aufstieg. Diese Route kann auch mit dem Mountainbike befahren werden. Cima D’Asta Seite 73 Wanderführer Liste der Berghütten und Unterkünfte längs der Routen Rifugi Alpini C.A.I. und S.AT. Rifugio Pedrotti alla Rosetta 2.581 m Betreiber G.A. Mariano Lott und Roberta Secco 38054 San Martino di Castrozza - Tel. (+39) 0439 68308 - Wohnung der Betreiber Tel. (+39) 0439 68249 Rifugio Velo della Madonna 2.358 m Betreiber G.A. Sebastiano Zagonel und Beatrice Depaoli 38054 San Martino di Castrozza - Tel. (+39) 0439 768731 - Wohnung der Betreiber Tel. (+39) 334 3521099 [email protected] - www.rifugiovelodellamadonna.it Rifugio Canali - Treviso 1.631 m Betreiber G.A.Tullio Simoni und Mara Jagher 38054 Tonadico - Loc. Val Canali - Tel. (+39) 0439 62311 - Wohnung der Betreiber Tel. (+39) 0439 62716 Rifugio Pradidali 2.242 m Betreiber G.A. Duilio Boninsegna und Pierina Boni 38054 Tonadico - Loc. Val Pradidali - Tel. (+39) 0439 64180 - Wohnung der Betreiber Tel. (+39) 0439 67408 Rifugio Volpi al Mulaz 2.571 m Betreiber G.A. Bruno De Donà und Mirella Scola Pale di San Martino - Settore Settentrionale - Tel. (+39) 0437 599420 - Wohnung der Betreiber Tel. (+39) 0437 592144 Rifugio Boz 1.718 m Betreiber Daniele Castellaz Cimonega, Conca Nevetta (Informationen bei der C.A.I. in Feltre (BL) Alle diese Berghütten sind vom 20. Juni bis 20. September geöffnet und bieten den normalen Service der Alpenwachtberghütten. Seite 74 Wanderführer Liste der Berghütten und Unterkünfte längs der Routen Andere Strukturen Hotels und Restaurants der verschiedenen Orte können im “Hotelführer” und im “Restaurantführer” gefunden werden Rifugio Escursionistico Capanna Cervino Tel. (+39) 0439 769095 Baita Segantini Tel. (+39) 0439 968251 Malga Venegiota Tel. (+39) 0462 576044 Malga Venegia Tel. (+39) 348 0627886 Malga Rolle Tel. (+39) 0439 768659 Rifugio Colbricon Tel. (+39) 347 7952430 Garnì Malga Ces Tel. (+39) 0439 64145 Rifugio Quota 2000 al Colverde Tel. (+39) 0439 68168 Malga Pala Tel. (+39) 0439 64600 Malga Valcigolera Tel. (+39) 349 841638 Rifugio Tognola Tel. (+39) 0439 68329 Malga Tognola (im Sommer geschlossen) Malga Crel Tel. (+39) 0439 62941 Albergo Miralago Tel. (+39) 0439 719395 Albergo Cant del Gal Tel. (+39) 0439 62997 Albergo Baita La Ritonda Tel. (+39) 0439 762223 Malga Canali Tel. (+39) 368 7413582 Agritur Malga Fossetta Tel. (+39) 348 3683520 Albergo Chalet Piereni Tel. (+39) 0439 62348 Maso Tais Tel. (+39) 348 2841606 Rifugio Petina Tel. (+39) 347 6474350 Seite 75 Wanderführer Liste der Berghütten und Unterkünfte längs der Routen Andere Strukturen Rifugio Caltena Tel. (+39) 0439 62879 Rifugio Fonteghi Tel. (+39) 0439 67043 Rifugio Vederna Tel. (+39) 0439 67103 Malga Agnerola Rifugio San Giovanni Gualberto (Nur Unterschlupf, immer offen) Malga Valsorda Alta Agritur Santa Romina Tel. (+39) 0439 719459 Ristorante Lozen Tel. (+39) 0439 719066 Bar alla Siega (geöffnet von Juni bis Setember) Malga Miesnota di Mezzo Malga Miesnota di Sopra Malga Fiamena (Nur Unterschlupf, immer offen) Malga Boalon Rifugio Refavaie Tel. (+39) 0439 710009 Malga Laghetti Seite 76 Wanderführer Weitere Informationen: Alpenführer San Martino di Castrozza e Primiero – Alpinismus- und Alpiniski-Schule Tel. (+39) 0439 768795 Dir. Alpenführer Luciano Gadenz Tel. (+39) 349 7929255 Bergwacht: Staz. San Martino di Castrozza...................................................Tel. (+39) 336 494543 Staz. Fiera di Primiero.................................................................Tel. (+39) 336 669852 Staz. Caoria.................................................................................Tel. (+39) 0439 710070 Notdienst.....................................................................................Trentino Emergenza 118 Büros des Nationalparks Paneveggio Pale di San Martino....Tel. (+39) 0439 64854 Anmerkungen: - Alle Strukturen wurden progressiv aufgelistet, so, wie sie auf den Routen erscheinen. - Alle Almen können (wenn nicht anders angegeben) geschlossen und deshalb auch ohne Behelfsunterkunft sein. - Vor dem Beginn einer Wanderung sollte man sich über den Zustand der notwendigen Stützpunkte informieren. - Was die Befahrbarkeit der Routen mit dem Mountainbike anbetrifft sollte man sich bei den Büros des Naturparks Paneveggio Pale di San Martino über die eventuellen Einschränkungen beim Einsatz desselben erkundigen. Seite 77 Wanderführer Der Verleger dankt dem Direktor der Scuola di Alpinismo delle Aquile di San Martino G.A. Luciano Gadenz für die Mithilfe bei der Vorbereitung dieses Führers. Auskünfte zu den Fotos: Seiten 1, 7, 10, 12, 15, 16, 17, 25, 26, 42, 67 - Fotoarchiv, Azienda per il Turismo San Martino di Castrozza, Passo Rolle, Primiero e Vanoi. Seiten 3, 6, 7, 8, 9, 11, 13, 17, 18, 20, 21, 22, 23, 24, 27, 28, 29, 30, 31, 32, 33, 34, 35, 36, 37, 38, 39, 40, 41, 43, 44, 45, 46, 47, 48, 49, 50, 51, 52, 53, 54, 55, 56, 57, 58, 59, 62, 63, 64, 65, 66, 68, 70, 71, 72, 73 - Fotoarchiv, Carlo Bazan. Graphik-Umsetzung: Ana Mayerly Polloni und Roberto Menegon. Textrevision: Enrica Candiani und Antonio Urbano. Verlegerische Umsetzung und Projektplanung: Carlo Bazan Studio Multimediale S.a.s., im Auftrag der Azienda per il Turismo San Martino di Castrozza, Passo Rolle, Primiero e Vanoi. Referenten für den Verkehrsverein: Vorsitzender Antonio Stompanato, Dir. Ivan Cristoforetti, Ugo Bettega, Antonella Faoro. Alle Rechte vorbehalten, die Reproduktion und Verbreitung dieses Führers über jegliches Mittel ohne schriftliche Genehmigung der Copyright-Inhaber ist verboten. Copyright 2010 “Azienda per il Turismo San Martino di Castrozza, Passo Rolle, Primiero e Vanoi”. 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