Anzeigenpreisliste Nr. 12 - Monopol

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Anzeigenpreisliste Nr. 12 - Monopol
Anzeigenpreisliste Nr. 12
Gültig ab 1. Januar 2015
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2015
Cicero und Monopol sind Publikationen der Ringier Gruppe, Schweiz
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Nº 09
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Putin in die Knie?
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Zurück zum Sie!
Ein Aufsc hrei
gegen das Duzen
3/2 014
Inhaltsverzeichnis
Porträt Cicero...................................... Seite 3–4
Leserschaft......................................... Seite 5–6
Formate und Preise............................. Seite 7
Themen und Termine........................... Seite 8
Cicero Digital....................................... Seite 9–10
Porträt Monopol.................................. Seite 12–13
Leserschaft......................................... Seite 14–15
Formate und Preise............................. Seite 16
Themen und Termine........................... Seite 17
Monopol Digital................................... Seite 18–19
Kreative und individuelle
Kommunikationslösungen................... Seite 21–22
Beilagen, Beikleber, Beihefter............ Seite 23–24
Technische Angaben........................... Seite 25
Auftragsabwicklung............................ Seite 26
AGB...................................................... Seite 27-28
Verlagsangaben
3 Porträt Cicero
Preisliste Nr. 12, gültig ab 1. Januar 2015
* Cicero-Leserbefragung 08/2012
Cicero – das Magazin der Top-Entscheider
Cicero ist Deutschlands großes meinungsbildendes Magazin für politische
Kultur – eine der erfolgreichsten Print-Innovationen der vergangenen Jahre. Cicero
setzt Themen, regt zur politischen Debatte an, will Meinungen hinterfragen und
diskutieren. Als monatliches Magazin setzt sich Cicero ab vom gehetzten Alltag des
Nachrichtenjournalismus, leuchtet die Sachverhalte genauer aus und geht den
Dingen auf den Grund. Geschichten und Analysen werden von der Redaktion, unter
Leitung von Chefredakteur Christoph Schwennicke, mit leidenschaftlichem Engagement recherchiert und bereiten so ein Leseerlebnis, das über die reine Auseinandersetzung mit Daten und Fakten hinausgeht.
Unsere Premium-Zielgruppe investiert durchschnittlich 4,8 Stunden* ihrer knappen
Freizeit in die Lektüre von Cicero – denn hier findet sie, was sie sucht: kompetenten Autoren-Journalismus zu relevanten Themen sowie eine opulente und
ästhetische Bildsprache. Die Themenfelder Politik, Gesellschaft, Wirtschaft und
Kultur wurden mit der Einführung des neuen Stil-Ressorts erweitert. Es schafft einen
Raum für zeitgenössische Lebensart und nachhaltigen Luxus und rundet die CiceroPerspektive auf das Zeitgeschehen thematisch ab.
Reichweite
390.000 Leser (AWA 2014)
Reichweite Entscheider 122.000 Leser (LAE 2014)
Copy-Preis
8,50 Euro
Erscheinungsweisemonatlich
ErstverkaufstagDonnerstag
Druckauflage
115.000 Expl. (IVW Q2/2014)
PZN
570 787
Cicero ist IVW-geprüft. Die aktuelle Auflage
erfahren Sie unter www.pz-online.de
Als Magazin der Elite bietet Cicero so mehr denn je herausragende Chancen, Marken
zu inszenieren und seine Leser zu aktivieren. Die Leseranalyse Entscheidungsträger
(LAE 2014) beweist: Cicero ist die Lektüre von Top-Entscheidern in Wirtschaft und
Politik und konnte seine Reichweite in dieser wertvollen Zielgruppe gegenüber dem
Vorjahr konstant halten. Vom Diskurs über Energiewende und Nachhaltigkeit bis hin zu
Themen des Mittelstands und der internationalen Wirtschaft – bei Kampagnen, in denen
es um wichtige Weichenstellungen unserer Zeit geht, ist Cicero mittlerweile ein unverzichtbares Kommunikationsmedium.
Mit seinen außergewöhnlichen Markeninszenierungen und innovativen Sonderwerbeformen genießt Cicero bei Werbekunden und Agenturen großes Vertrauen.
Besonders bei der individuellen Ansprache von Zielgruppen gilt Cicero als Vorreiter, der
in beinahe jeder Ausgabe unterschiedliche Personalisierungskonzepte umsetzt und
exklusiven Zugang zu Verteilern der deutschen Politik- und Wirtschaftsspitze ermöglicht.
Durch die Kombination von Innovationskraft, Premium-Qualität und First-Class-Leserschaft hat sich Cicero als relevantes Medium für kreative und markenindividuelle Kommunikation in High-Class-Zielgruppen etabliert.
Literaturen
Cicero Montres Passion
Cicero Bolero
Das Heft im Heft für Leser gibt zweimal
im Jahr einen Überblick über die interessantesten Neuerscheinungen: sowohl in
der Belletristik als auch im Sachbuch, im
Hinblick auf Autoren, Debatten und Trends.
Das exklusive und führende Uhrenmagazin
aus der Schweiz erscheint ab 2015 einmal
im Jahr, zugeschnitten auf den deutschen
Markt, in Cicero. Berichtet wird über die
ganze Welt der Uhren: über Marken und
Modelle, das Handwerk, ihre Herstellung
sowie über die Branche und ihre Persönlichkeiten.
Druckauflage:
85.000 Expl.
(Verlagsangabe)
Das erfolgreiche Schweizer Lifestyle-Magazin ist der Kompass für Kosmopoliten mit
Stil. Als hochwertiges Supplement wird es
ab sofort in einer deutschen Adaption dreimal im Jahr – inklusive einer Sonderedition
„Luxus & Uhren“ – dem Cicero beiliegen und
in die Welt von Mode, Lebensart, Technik,
Business und Kultur führen.
Erscheinungsweise:
1x im Jahr
Erscheinungsweise:
3x im Jahr
Druckauflage:
70.000 Expl.
(Verlagsangabe)
Erscheinungsweise:
2x im Jahr
*Formate und Preise werden als gesonderte Mediadaten ausgegeben.
Druckauflage:
85.000 Expl.
(Verlagsangabe)
4 Die fünf Cicero-Ressorts
Jeden Monat reflektieren und analysieren hochkarätige Autoren aus Politik,
Wirtschaft und Kultur das gesellschaftliche Zeitgeschehen in fünf großen Ressorts.
W E LT B Ü H N E
Porträt
K A P I TA L
Reportage
K A P I TA L
Reportage
ELEKTRIFIZIERT
AUF DER
SAHNESPUR
MUTTER COURAGE
„Meine Kinder“, so nennt Catherine Samba-Panza die verfeindeten Lager in der Zentralafrikanischen Republik. Als Präsidentin des Übergangs soll sie den Frieden bringen
Von DIRKE KÖPP
Foto: Ugo Lucio Borga/Echo Photo Agency
S
ie wird es nicht leicht haben. Die
Welt erwartet von Catherine
Samba-Panza nicht weniger als
ein Wunder: Binnen zwölf Monaten soll
die zentralafrikanische Übergangspräsidentin ihr Land befrieden, die Menschen
miteinander versöhnen und freie, demokratische Wahlen organisieren. Sie selbst
wird dann nicht wieder antreten. Das geltende Recht schließt aus, dass die Übergangspräsidentin selbst kandidiert.
Seit einem Putsch im März 2013
herrscht in der Zentralafrikanischen Republik die pure Gewalt. Immer wieder
ist von einem Religionskrieg die Rede:
Christen gegen Muslime. Das ist jedoch
nicht präzise.
Catherine Samba-Panzas Land, das
4,5 Millionen Einwohner hat und flächenmäßig doppelt so groß ist wie Deutschland, hat viele Bevölkerungsgruppen, die
sich nicht nur durch ihre Religion, sondern auch kulturell und ethnisch unterscheiden. Zudem haben das Land seit der
Unabhängigkeit von Frankreich 1960
starke Verwerfungen geprägt – am bekanntesten ist die Zeit unter dem Diktator Jean-Bédel Bokassa, der sich 1976
zum Kaiser krönen ließ.
10 bis 15 Prozent der Zentralafrikaner sind Muslime, die großteils im
vernachlässigten Norden leben. Vor
knapp einem Jahr stürzte ein vornehmlich muslimisches Rebellenbündnis, die
Seleka, den damaligen Präsidenten. Es
ging nicht um Religion, sondern um die
Ungleichbehandlung einer Region. Gegen Plünderungen und Gewalt formierten sich sogenannte Anti-Balaka, Gruppen, die gegen die Seleka kämpften. Es
kam zu Angriffen und Gegenangriffen,
Racheakten und Kriminalität. Die Milizen verloren die Kontrolle über ihre Mitglieder, oft arbeitslose junge Männer, die
jenseits der bewaffneten Gruppen kaum
Perspektiven haben. Mehr als eine Million Menschen sind inzwischen auf der
Flucht. Die Gesellschaft ist entzweit.
Catherine Samba-Panza soll es nun
richten. Die hohen Erwartungen schrecken die 59-Jährige nicht. Die Mutter
von drei erwachsenen Kindern war in
den vergangenen Monaten Bürgermeisterin der Hauptstadt Bangui, davor arbeitete sie als Geschäftsfrau und Anwältin.
Ihr Vater stammt aus Kamerun, die Mutter aus Zentralafrika. Aufgewachsen ist
sie im Tschad, studiert hat sie in Frankreich. Samba-Panza ist Christin. Doch
sie scheint auch von Rebellen des SelekaBündnisses anerkannt zu sein. Politisch
gilt sie als relativ unbeschriebenes Blatt.
In der Krise könnte das von Vorteil sein.
SAMBA-PANZ A WIR K T pragmatisch und
erfrischend direkt. Sie sagt, was sie denkt.
Mögliche Kritik an der neuen Übergangsregierung nahm sie vorweg, bevor Namen oder die politische Zugehörigkeit
der Minister bekannt waren: „Seien wir
realistisch. Wir sind hier in einem politischen Kontext, da muss man bestimmte
Sensibilitäten und Strömungen beachten.
Wer ausgeschlossen ist, ist frustriert und
fühlt sich vielleicht bewogen, wieder zu
den Waffen zu greifen.“ So war es für
sie nur folgerichtig, dass in ihrem Kabinett sowohl Anhänger der Anti-Balaka
als auch der Seleka sitzen.
Sie wird sich aber nicht verstecken.
Am Tag ihrer Wahl zur Übergangspräsidentin trug sie ein Kostüm in schreiendem Pink – schrill in der Farbe, aber sicher im Stil.
Misstrauisch machte anfangs das
Wissen, dass Michel Djotodia, der Putschistenführer vom März 2013, der sich
zum Präsidenten machte und erst unter
internationalem Druck zurücktrat, sie
ins Amt der Bürgermeisterin gebracht
hatte. Doch Samba-Panza erwarb sich
dank ihres Rufes, unbestechlich zu sein,
schnell das Ansehen der Bürger von Bangui. Auch dass sie sich als Vizepräsidentin eines Komitees um den politischen
Dialog bemüht und sich für Frauenrechte
eingesetzt hatte, galt als Pluspunkt.
Schon am Tag ihrer Wahl appellierte
die Präsidentin an die bewaffneten Gruppen. Zwar gab sie sich mütterlich, doch
die Botschaft war klar: „An meine Kinder, die Anti-Balaka: Legt eure Waffen
nieder, als Reaktion auf meine Wahl. Und
an meine Kinder, die Seleka-Rebellen:
Auch ihr sollt die Waffen niederlegen.“
Ihre mütterliche Art allein wird nicht
reichen, um das Land zu befrieden. Das
weiß sie selbst und fordert Unterstützung:
„Die Dinge sind außer Kontrolle geraten,
bevor ich an die Staatsspitze gewählt
wurde. Aber mit der Hilfe der internationalen Gemeinschaft werden wir Verteidigungs- und Sicherheitskräfte aufstellen,
denen es gelingt, die Ordnung wiederherzustellen.“ Dabei sieht sie auch Berlin
in der Pflicht. „Von Deutschland erwarte
ich eine bedeutende Unterstützung: im
humanitären Sektor, was die Sicherheit
angeht und auch finanziell.“
„Maire Courage“ – Bürgermeisterin
Courage – wurde sie in der frankophonen
Presse bisweilen genannt, in Anspielung
auf das im Französischen gleichklingende
Wort für „Mutter“ (mère). Eine „Mutter
Courage“ im Sinne Bertolt Brechts aber
ist sie wohl nicht: Zwar hat Samba-Panza
wie die „Mutter Courage“ drei Kinder
und ist Geschäftsfrau. Dass sie wie die
Theaterfigur mit dem Krieg Geschäfte
macht, ist hoffentlich auszuschließen.
Von LUTZ MEIER
In Norwegen hat das
Elektroauto geschafft,
woran die deutsche
Regierung zu scheitern droht. Sogar
der Kronprinz fährt
mit Strom. Ein Tag
in Oslo, Paradies der
E-Mobilität
DIRKE KÖPP leitet die Redaktion für das
francophone Afrika bei der Deutschen
Welle. Sie wünscht sich mehr Frauen an
Afrikas Staatsspitzen, die nicht an der
Macht festhalten
55
Cicero – 3. 2014
Weltbühne Im Ressort „Weltbühne“ werden internationale
Zusammenhänge und außenpolitisch bedeutsame
Ereignisse analysiert und diskutiert.
arald Kristiansen, den vierjährigen Sander auf dem Arm, die
achtjährige Emilia neben sich,
muss sich sputen. Um kurz nach sieben
kann in der Gemeinde Frogner noch niemand wissen, dass dieser Montag ein relativ guter Tag für die Pendler von Oslo
wird. Kristiansen hastet durch die kühle
Morgenluft zum Auto. Emilia, die Große,
muss noch einmal zurück, sie hat etwas vergessen. Harald Kristiansen zieht
schon mal den Stecker aus der Frontklappe, dreht das Autoradio an. Dann
hört er, dass es heute gut gehen könnte.
Die Staus sind kurz.
Er kurvt die Straße runter. 7:17 Uhr,
Sanders Kindergarten. 7:28 Uhr Emilias
Schule. 7:34 Uhr Einbiegen auf die E6.
Die Autobahn ist voll, Harald Kristiansen schlängelt sich in eine Lücke und gibt
Gas. Beziehungsweise Strom.
Willkommen im Elektroautoparadies
Norwegen. Harald Kristiansen ist nicht
allein mit seinem Stromfahrzeug, auf der
E6 mischen sich überall Nissan Leafs,
i-Mievs von Mitsubishi und andere Elektroautos in den zäh fließenden Verkehr.
11 Prozent aller im Land seit Jahresbeginn zugelassenen Wagen haben das für
Elektrofahrzeuge reservierte EL-Nummernschild bekommen. Der Leaf ist 2014
bislang das meistverkaufte Auto, vor
dem VW Golf und allen anderen Benzinern. Würde in Deutschland im Verhältnis zum Gesamtabsatz der gleiche Anteil
von E-Autos verkauft wie in Norwegen,
es wären 23 000 im Monat. Tatsächlich
wurden bei uns im Februar aber nur 481
Stromwagen verkauft.
Geht es in Norwegen so weiter, fahren dort nächsten Sommer 50 000 Elektroautos herum. Das entspricht dem Anteil, den die Bundeskanzlerin für 2020
verspricht, mit ihrem Ziel von einer Million E-Fahrzeugen. Nur haben Angela
Merkels eigene Leute ihr Ziel schon für
unerreichbar erklärt, während Norwegen
fünf Jahre früher dran ist. Was läuft im
nordischen E-Mobil-Paradies anders als
in Deutschland? Es gibt große strukturelle Unterschiede wie den Energiereichtum, aber doch eine Reihe Details, die
auch anderswo funktionieren könnten.
Ziemlich genau ein Jahr ist es her,
dass die Kristiansens den ausladenden
Skoda Superb verkauft haben und den
elektrischen Nissan anschafften. Jetzt
WER IST DER
MITTELSTAND?
Die Politik umgarnt ihn, das Ausland beneidet uns
um „The Mittelstand“. Was will er? Welcher Geist
eint ihn? Eine Reise vom findigen Algenzüchter
in Trappenkamp über den Mainzer SchuhputzmittelMillionär bis zum Perfektionisten am Tegernsee,
der Hollywood mit Papier beliefert
Von TIL KNIPPER
Illustration MIRIAM MIGLIA Z ZI & MART KLEIN
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Cicero – 4. 2014
Cicero – 3. 2014
Cicero – 3. 2014
Kapital In Ciceros „Kapital“ diskutieren Wirtschaftsexperten die verschiedenen Seiten der Ökonomie.
Schwerpunkte dabei sind: Banken, Mittelstand, Energiewende, Währung und Finanzen.
BERLINER REPUBLIK
Beziehungsgeschichte
STIL
Report
im Bann der Kanzlerin. Es dauerte drei
Monate, bis er sich da wieder herausgearbeitet hatte. Mit einer Geste. Vor allem
mit einer Geste.
Es gibt eine Ebene, auf der die beiden sich treffen, das ist unverkennbar. Er,
Gabriel, hat einmal über Merkel gesagt:
„Ich schätze an ihr, dass sie ihr Amt nicht
wie eine Monstranz vor sich herträgt. Sie
hat Selbstironie. Das macht sie grundsympathisch. Und sie ist sehr verlässlich.“
Die ersten drei Sätze hätte Merkel
auch immer über Gabriel sagen können.
Sie schätzt seinen Humor, das war schon
zu Zeiten so, als ein gewisser Horst Seehofer zusammen mit einem gewissen Sigmar Gabriel die beiden Lümmel im Kabinett Merkel gaben. Die Kanzlerin hat
etwas übrig für Schlagfertigkeit. Schlagfertig sind Leute, die schnell im Kopf sind.
Merkel ist sehr schnell im Kopf. Und Gabriel kann mithalten.
Die SMS, der Brief, das Lob.
Angela Merkel und Sigmar Gabriel
haben zueinandergefunden
Von CHRISTOPH SCHWENNICKE
er Kaugummi kauen, wie ein etwas ungezogener Junge, aber einer mit wachen
Augen und wachem Verstand. Vier Mal
sprach dieser etwas ungezogene Junge
von „Frau Dr. Merkel“. Das klang nach
Distanz, aber auch nach Respekt.
Merkel und Gabriel, das ist das neue
politische Paar in Deutschland. Auf den
ersten Blick ein sehr ungleiches Pärchen.
Hier die Kühle, Rationale, Beherrschte,
Kontrollierte, der Kopfmensch. Da der
Irrwisch, der Impulsive, der Rumpelstilz,
der Bauchmensch.
E S LI EG EN N I CH T nur diese Eigenschaften zwischen ihnen. Es gibt einen Vorgang, den Merkel Gabriel lange nicht
verziehen hat. Eigentlich eine Erfahrung, nach der es nie wieder etwas werden konnte mit den beiden. Lange bevor
man wusste, dass Merkels Kurznachrichten ohnehin von einer ganzen Menge
Leuten mitgelesen werden, war eine Antwort von der Kanzlerin auf eine SMS des
SPD-Vorsitzenden bekannt geworden.
Gabriel hatte ihr im Sommer 2010 auf
diesem Wege den Präsidentschaftskandidaten Joachim Gauck als Nachfolger von
Horst Köhler vorgeschlagen. „Danke für
die info und herzliche grüße am“, knibbelte sie damals zurück. Und las diese
Antwort alsbald im Spiegel.
In solchen Sachen ist Merkel eigen.
Ein „einmaliger Vorgang, schlicht ungeheuerlich und durch nichts zu erklären oder zu entschuldigen“, ließ sie damals ausrichten. Franz Müntefering hätte
so was niemals gemacht. Da war er wieder – Bruder Leichtfuß – und fand sich
D ER V I ERTE S AT Z ,
Fotos: Ullstein Bild [M], Brigitta Erdoedy [M]
n den frühen Morgenstunden des
26. November, als Sigmar Gabriel von
Goslar redet, bekommt Angela Merkel
eine fast mütterliche Anwandlung. Die
ganze Nacht hindurch haben die Verhandlungsgruppen von SPD, CDU und
CSU, hatten vor allem aber die drei Parteivorsitzenden die letzten Schleifen an
den Koalitionsvertrag gebunden. Alle
hatten Watte in den Beinen und Schleier
der Schlaflosigkeit vor den Augen.
Da sagte Sigmar Gabriel zu Angela
Merkel, dass er jetzt nach Goslar fahre,
seine Frau habe Geburtstag, da wolle er
zum Frühstück da sein, man sehe sich
um zwölf in der Bundespressekonferenz.
Merkel versuchte, ihn davon abzubringen. „Wollen Sie sich das wirklich antun?“, fragte Sie: „Sind Sie sicher, dass
das eine gute Idee ist?“ Sie fand es wohl
verrückt und einen Tort, den sich Gabriel antut. Aber rührend fand sie es irgendwie auch.
Gabriel fuhr. Zwei Stunden Hinfahrt,
50 Minuten Geburtstag, zwei Stunden
Rückfahrt. Danach saß er neben Merkel vor der blauen Wand der Bundespressekonferenz, er sah aus, als würde
der mit der Verlässlichkeit, wäre ihr bis vor kurzem nicht so
leicht über die Lippen gekommen. Aber
sie hat in den Wochen auf dem Weg zur
zweiten Großen Koalition unter ihrer
Führung eine neue Erfahrung mit Gabriel gemacht. Direkt nach der gescheiterten Sondierung mit den Grünen trafen
sich die beiden im Kanzleramt. Diskret.
Niemand erfuhr von dem Termin. Anders als bei Guttenberg, der Anfang November bei seinem Besuch im Kanzleramt auch in diesen Tagen dafür sorgte,
dass die Presse am Tor bereitstand.
Gabriel und Merkel führten ein kompaktes Gespräch, kaum eine Stunde lang.
Vier Punkte hatte er ihr genannt, die für
die SPD essenziell seien: der Mindestlohn, die Rente mit 63, die doppelte
Staatsbürgerschaft, die Mietpreisbremse.
Das müsse sie wissen. Klare Kante.
Später, als es in den Verhandlungen
holprig wurde und manche Sozialdemokraten immer mehr forderten, da beruhigte Merkel ihre empörten Vertrauten.
Gabriel habe den vereinbarten Korridor
nicht verlassen, das sei entscheidend.
Da erwies er sich erstmals als
verlässlich.
Manche im Kanzleramt sagen, Gabriel habe Merkel genau studiert zu der
Zeit, als er in ihrem Kabinett saß, gerade
noch reingerutscht und zurückgekehrt
auf die politische Bühne nach seinem Aus
als Ministerpräisdent von Niedersachsen.
Er habe viel bei ihr gelernt. Oder sich abgeschaut. So weit das bei seinem grundunterschiedlichen Temperament möglich
ist. Und er werde weiter von ihr lernen.
Zu viel aber, setzt jemand aus ihrem Lager kess hinzu, dürfe sie ihm auch nicht
verraten, nicht alle Tricks.
Gabriel wird Merkels Herausforderer
sein bei der nächsten Wahl, davon gehen
zurzeit alle fest aus. Merkel hat Grund,
ihn ernst zu nehmen. Er agiert in diesen
Wochen und Monaten sehr sicher. Unter
Druck läuft er zur ganzen Form auf. Er
ist kein Trainingsweltmeister, sondern
ein Turnierspieler. Das hat sie damals
mit Freude beobachtet, als Gabriel im
Dezember 2007 bei der Klimakonferenz
in Bali 36 Stunden fehlerfrei durchverhandelte. Sie kennt diese Klimakonferenzen als ehemalige Umweltministerin, und
sie weiß: Sie schulen ungemein.
Drei Monate dauerte der Bann, den
sie über Gabriel nach der Indiskretion mit
der SMS verhängt hatte. Die Wende kam
im September 2010. Es war eine Geste,
ein handgeschriebener, persönlich gehaltener Brief, den Gabriel Merkel nach dem
Tod ihres Vaters geschrieben hat. Über
den Inhalt ist nichts zu erfahren. Nur so
viel: Der Brief hat sie erreicht, nicht nur
physisch als beschriebenes Stück Papier.
TRAGEN SIE
DEUTSCH?
Der Humorist und Autor Herbert Feuerstein liebt die
amerikanische Literatur, zerstritt sich einst mit Thomas Bernhard,
erfand „Lechz“ und „Hechel“ und schreibt seine Autobiografie
Von B JÖRN EENBO OM
CHRISTOPH SCHWENNICKE
ist Chefredakteur von Cicero.
Er denkt gern mit dem Bauch
So sieht es der deutsche Nachwuchs:
Rock und Bluse aus der aktuellen
Kollektion von Hien Le ( links ). Dies
erinnert an die schlichte Eleganz,
für die der Name Jil Sander steht
Frankreich hat Tradition, Italien hat Glamour, die
USA haben Weltläufigkeit. Aber was zeichnet eigentlich
deutsche Mode aus? Eine Erkundung
48
97
Cicero – 1. 2014
Cicero – 9. 2014
Berliner Republik Ein Treffpunkt der deutschen Politik, vor allem der
Bundes­p olitik und ihrer Macher. Was die Republik
bewegt, findet sich hier wieder.
S A LO N
Bibliotheksporträt
ZWAR NOCH AM LEBEN.
DOCH LEIDER
Von ANNE WA AK
Fotos: Patrick Houi/Hien Le, Laurent Humbert/Madame Figaro/Laif
KOPF
UND
BAUCH
I
H
Stil
Eingebettet in Geschichten, die den wahren Wert der Dinge
erkennen lassen, setzt sich dieses neue Ressort mit zeitgemäßem Konsum und nachhaltigem Luxus auseinander.
Eigentlich bleibt die Tür zur Bibliothek verschlossen. Hoch oben in einem vollbepackten Ärztehaus der Kölner Vorstadt residiert in einem nicht
einsehbaren Penthouse der „am besten versteckte große Künstler des deutschen Humorgewerbes“, wie es die Süddeutsche Zeitung einmal formulierte.
Herbert Feuerstein gilt als scheu. Er macht keine Homestorys. Ein Fotograf in den eigenen vier Wänden ist ein Fall für den Kammerjäger, gibt Feuerstein zu. Umso offener heißt er den Gast willkommen und kredenzt PuErh-Tee auf der geräumigen Dachterrasse: „Das ist ein Schanghaier Snobtee.
Man muss den ersten Aufguss weggießen und dann noch mal etwas warten.
Für diese Teezeremonie habe ich aber gerade nicht das richtige Kostüm.“
So bekannt, wie das Fernsehen ihn mit Sendungen wie „Schmidteinander“, „Pssst“ oder „Was bin ich?“, oft an der Seite Harald Schmidts, auch
machte, so wenig misst er dem medialen Ruhm Bedeutung bei. „Ich habe
mich immer als Schreibenden gesehen. Nicht als Literaten, der sich ergießen kann, sondern als Handwerker, vom Journalismus geprägt.“
Aufgewachsen in den vierziger Jahren in Salzburg, lernte Feuerstein
rasch lesen. „Es gab eine fürchterliche Begegnung mit einem entsetzlichen
Judenbuch, einem Hassbuch für Kinder. Tenor war die Parallele zur Tierwelt:
So wie es Nutztiere und Schädlinge gibt, gibt es gute und schlechte Menschen. Meine Eltern waren Nazis, ich bin notgedrungen damit konfrontiert
worden. Das führte zu einem lebenslangen Konflikt mit dem Vater.“ Das
erste Buch, das Feuerstein begeistert in der Nachkriegszeit las, war Mark
Twains „Die Abenteuer des Tom Sawyer“. Das Jugendabenteuer wurde der
Beginn einer tiefen Verbundenheit zur amerikanischen Literatur.
In der väterlichen Bibliothek entdeckte er Alexandre Dumas. „Neben
dem ‚Graf von Monte Christo‘ schrieb Dumas bizarre Geschichten. ‚Akte,
die Sklavin Neros‘ blieb mir in Erinnerung. Es enthält Zeichnungen halb
nackter Mädchen. Damit hat mich mein Vater erwischt und den Dumas
weggesperrt. Ich habe aber den Schlüssel gefunden und mir das komplette
Werk angelesen. Noch in der Vorpubertät!“, sagt Feuerstein fast triumphierend, erhebt sich, verschwindet in der Abstellkammer, kehrt mit einer Leiter
123
Cicero – 8. 2014
Salon Der „Salon“ ist ein Kaleidoskop des kulturellen
Lebens und behandelt zahlreiche Themen aus Kunst,
Literatur und Film genauso wie aus Theater und Oper.
5 Leserschaft
Preisliste Nr. 12, gültig ab 1. Januar 2015
Design &
Interieur
Index 225
Gourmets
Index 185
Bevorzuge
exklusive
Modemarken
Lifestyle
of Health and
Sustainability
Index 231
Beruflich
viel auf Reisen
Index 161
Geplanter
PKW-Neukauf
Index 309
Index 244
Relevanz mit Erfolg
Relevanz mit Eleganz
Relevanz mit Verantwortung
Er arbeitet als Arzt oder als Rechtsanwalt und gehört so zur
selbstbewussten Elite mit Lebensstil auf höchstem Niveau.
Beruflich erfolgreich, hat er genauso das Wohl seiner Familie im Blick. Seine Ansprüche sind hoch: Vor allem beim
Kauf neuen Interieurs und als Feinschmecker investiert er
gern in Qualität. Cicero liest er wegen seiner einzigartigen
Mischung aus Politik, Gesellschaft und Kultur und um
sich mit seinen Freunden und Kollegen auf Augenhöhe
unterhalten zu können.
Sie arbeitet in einer Kommunikationsagentur oder als leitende Angestellte in einem internationalen Konzern. Genuss
auf hohem Niveau und politisches Engagement schätzt
sie gleichermaßen. Ob Mode von berühmten Designern,
Schmuck, der ihre Persönlichkeit zum Ausdruck bringt,
oder eine elegante Tasche, die gleichzeitig ein Arbeitsmittel
ist. Cicero schätzt sie wegen seiner optischen Gestaltung
und weil sie einen profunden Überblick darüber haben
möchte, was in der Welt passiert.
Als Firmeninhaber eines mittelständischen Unternehmens
ist er sich der Verantwortung für seine Mitarbeiter bewusst
und orientiert sein Handeln an traditionellen gesellschaftlichen Werten. Beruflich und privat reist er viel, nicht nur
von Berufs wegen liebt er intelligente Technik, die neuesten
Digital- und Mobile-Produkte genauso wie Fahrzeuge mit
alternativen Antriebstechnologien. Cicero liest er, um Zeit
für sich zu haben und an seiner politischen
Weiterbildung zu arbeiten.
Illustrationen: Uli Knörzer
Quelle: AWA 2014
+ 2,6 %
6 Leserschaft
Reichweite
Preisliste Nr. 12, gültig ab 1. Januar 2015
Finanzieller Spielraum
500 Euro und mehr übrig
49,0 %
Männer
60,6 %
51,0 %
Frauen
Innovatoren
26,2 %
45,0 %
4,7 %
39,4 %
21,4 %
62,9 %
20–59 Jahre
Trendsetter
9,8 %
23,4 %
67,6 %
Abgeschlossenes
(Fach-)Hochschulstudium
Luxusorientierte
Konsumenten
15,2 %
49,8 %
32,3 %
Führungskräfte
Top-Level-Zielgruppe
Monatliches Haushaltsnettoeinkommen von
3.500 Euro und mehr
8,8 %
20,5 %
19,7 %
46,6 %
55,8 %
24,6 %
42,9 %
Überwiegend qualitäts- orientierte Konsumenten
D eutschsprachige Bevölkerung ab 14 Jahren
20,9 %
34,3 %
Cicero-Leser
Quelle: AWA 2014
7 Formate und Preise
Preisliste Nr. 12, gültig ab 1. Januar 2015
Rabatte
16.200,–
11.500,–
1/1 Seite
2/3 Seite
S: 115 x 273 mm
A: 128 x 287 mm
A: 210* x 287 mm
6.600,–
6.600,–
1/3 Seite, hoch
S: 53 x 273 mm
A: 67 x 287 mm
1/3 Seite, quer
S:179* x 87 mm
A: 210* x 94 mm
32.400,–
2/1 Seite**
A: 2 x 210 x 287 mm
9.600,–
1/2 Seite, hoch
S: 84 x 273 mm
A: 98 x 287 mm
5.300,–
1/4 Seite, hoch
S: 84 x 134 mm
A: 98 x 141 mm
19.700,–
2 × 1/2 Seite, quer**
A: 2 x 210 x 141 mm
Alle Preise in Euro (€) zzgl. ges. MwSt., A = Anschnitt, S = Satzspiegel. Alle Formatangaben in Breite x Höhe.
* Optischer Bundeffekt: Durch die Klebebindung werden ca. 4 mm am Bund optisch verdeckt.
** Druck über Bund: Motivdoppelung je Seite 4 mm (Umschlag: 5 mm), Einzelseiten liefern.
9.600,–
1/2 Seite, quer
S:179* x 134 mm
A: 210* x 141 mm
5.300,–
1/4 Seite, quer
S: 179 x 63 mm
A: 210* x 70 mm
Malstaffel
ab 3 × 3 %
ab 9 × 5 %
ab18 ×10 %
ab24 ×15 %
Mengenstaffel
ab 3 Seiten 5 %
ab 6 Seiten 10 %
ab 9 Seiten 12 %
ab 12 Seiten15 %
Premiumplatzierungen
Opening Spread (2. Umschlagseite + Seite 3)
38.900,–
1. Doppelseite vor Editorial (Heftinnenteil)
37.300,–
4. Umschlagseite 20.300,–
2. Umschlagseite bzw 1. linke ggü. Editorial
19.500,–
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eingehalten, verfällt die Reservierung automatisch. Festplatzierungen bedürfen der
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falls eine Cover-Gatefolder-Buchung, die Buchung des Opening Spread
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8 Themen und Termine
Preisliste Nr. 12, gültig ab 1. Januar 2015
Sonderthema*
Supplements*vorgezogener A S * *
Anlieferung
A SDU
Beihefter etc.
Ausgabe E V T
Stilthema*
1/2015
Do, 18. 12. 2 014
Frauen & Erfolg
20. 11. 2 014
01. 12. 2 014
02. 12. 2 014
05. 12. 2 014
2/2015
Do, 29.01.2015
Reise
02. 01. 2 015
12. 0 1. 2 01513. 01. 2 015
16. 01. 2 015
3/2015
Do, 26.02.2015
Mode
Literaturen
29. 01. 2 015
09. 0 2. 2 015
10. 0 2. 2 015
13. 0 2. 2 015
4/2015
Do, 26.03.2015
Uhren & Schmuck
Montres Passion
26. 0 2. 2 015
06. 0 3. 2 01506. 0 3. 2 015
13. 0 3. 2 015
5/2015
Do, 30.04.2015
Automobil
Bolero
27. 0 3. 2 015
10. 0 4. 2 015
10. 0 4. 2 015
17. 0 4. 2 015
6/2015
Do, 28.05.2015
Kulinarik
30. 0 4. 2 015
08. 0 5. 2 01511. 0 5. 2 015
13. 0 5. 2 015
7/2015
Do, 25.06.2015
Reise
28. 0 5. 2 015
08. 0 6. 2 015
09. 0 6. 2 015
12. 0 6. 2 015
8/2015
Do, 30.07.2015
Luxus
02. 07. 2 015
13. 0 7. 2 01514. 07. 2 015
17. 07. 2 015
9/2015
Do, 27.08.2015
Mode & Accessoires
30. 07. 2 015
10. 0 8. 2 015
11. 0 8. 2 015
14. 0 8. 2 015
10/2015
Do, 24.09.2015
Automobil
Literaturen
27. 0 8. 2 015
07. 0 9. 2 01508. 0 9. 2 015
11. 0 9. 2 015
11/2015
Do, 22.10.2015
Uhren & Schmuck
Bolero
24. 0 9. 2 015
02. 10. 2 015
02. 10. 2 015
09. 10. 2 015
12/2015
Do, 19.11.2015
Genuss Bolero-Luxus & Uhren
22. 10. 2 015
30. 10. 2 01530. 10. 2 015
06. 11. 2 015
1/2016
Do, 17.12.2015
Frauen & Erfolg
19. 11. 2 015
30. 11. 2 015
04. 12. 2 015
Corporate Social Resp.
Geld &Finanzen
Zukunftstrends
* Kurzfristige Änderungen behält sich die Redaktion vor. ** Für Sonderinsertionen sowie Premium- und Festplatzierungen gilt ein um ca. 2 Wochen vorgezogener Anzeigenschluss.
EVT = Erstverkaufstag, AS = Anzeigenschluss, DU = Druckunterlagenschluss
Die Angaben zum Erstverkaufstag sind unverbindlich. Sollten andere Termine schriftlich vereinbart sein, sind die oben stehenden Termine (inklusive aller Termine für Supplements) hinfällig.
Technisch bedingte Veränderungen in Produktion, Verarbeitung und Erscheinungsweise behält sich der Verlag in allen Ausgaben vor, sofern die Änderung nicht wesentlich und sofern sie
für den Auftraggeber zumutbar ist. Der Terminablauf für Promotions ist abhängig vom Seitenumfang und muss gesondert angefragt werden.
01. 12. 2 015
9 Cicero Digital
Preisliste Nr. 12, gültig ab 1. Januar 2015
Online
Cicero Online bietet täglich aktuelle Analysen, Hintergründe und
Debatten zu den Themen unserer Zeit. Thematische Dossiers,
Antworten auf die Frage des Tages, Kolumnen namhafter Autoren
sowie geistreiche Karikaturen prägen das Bild von Cicero Online als
meinungsstarkes Webmagazin. Neben exklusiven Online-Beiträgen
bietet die Webseite das Beste aus der Cicero-Printausgabe
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(IVW Mai 2014)
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Alle Preise sind TKP in Euro (€) zzgl. ges. MwSt.; Maße Breite x Höhe in px; weitere Formate verfügbar.
Unsere User:
Alter:
14–19
Bildung:
9 %
Abitur
65 %
20–49
50 +
25 %
Geschlecht:
32 %
Für Qualität mehr
Geld ausgeben
Wort-/Meinungsführer
80 %
39 %
HHNE:
66 %
Männer
Frauen
(Fach-)
Hochschulabschluss
Werte/Einstellungen:
24 %
34 %
2.000–2.999
3.000 +
25 %
37 %
Quelle: AGOF 2014_3
Online-Vermarktung:
Urban Media GmbH
Nancy Hoffmann
Askanischer Platz 3
10963 Berlin
Tel.: +49 (0)30 29021-18609
Fax: +49 (0)30 29021-18690
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10 Smartphone
App
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politischen Monatsmagazin direkt auf das iPad, mit einer großzügigen Optik
und exklusiven Multimedia-Inhalten. Cicero, das Magazin für politische Kultur,
erscheint einmal im Monat im App Store und ergänzt seine Inhalte täglich durch
aktuelle Beiträge und Kommentare. Unter der Leitung von Chefredakteur Christoph Schwennicke reflektiert die Redaktion die grundlegenden Fragen unserer
Zeit, in Form von Porträts, Interviews, Reportagen und Kommentaren.
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Einbindung ist prinzipiell möglich. Es werden die jeweiligen Bilder und
exakten Angaben über Dauer, Reihenfolge, Länge der Übergänge usw.
benötigt.
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einem Videospot, der sich vor dem Öffnen der gewünschten
Website zentral über den jeweiligen Bildschirm legt. Die
Videolaufzeit sollte beim Video Interstitial höchstens 30 Sek.
betragen.
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Die App unterstützt kein HTML5-Format. Datenlieferung
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11
Inhaltsverzeichnis
en
Kunst und Leb
Magazin für2014 / euro 9,00 / SFr 14,50
Thomas
Trecartin • Portfolio:
Spezial: Auto • Ryan
Jackson Pollock •
Coupland
Demand • Douglas
• Kunststadt Köln/Düs
seldorf
September
k
Polloc
und
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Das Ge es Bild: Endl cht
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Was au es Klein fuhr Luft
Yv
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Arman ng te
spre
s
Porträt Cicero...................................... Seite 3–4
Leserschaft......................................... Seite 5–6
Formate und Preise............................. Seite 7
Themen und Termine........................... Seite 8
Cicero Digital....................................... Seite 9–10
Porträt Monopol.................................. Seite 12–13
Leserschaft......................................... Seite 14–15
Formate und Preise............................. Seite 16
Themen und Termine........................... Seite 17
Monopol Digital................................... Seite 18–19
Kreative und individuelle
Kommunikationslösungen................... Seite 21–22
Beilagen, Beikleber, Beihefter............ Seite 23–24
Technische Angaben........................... Seite 25
Auftragsabwicklung............................ Seite 26
AGB...................................................... Seite 27-28
Verlagsangaben
12 Porträt Monopol
In
neuem
Look!
Preisliste Nr. 12, gültig ab 1. Januar 2015
Monopol – Liebling der Creative Class
Monopol setzt Maßstäbe für den deutschen und internationalen Kunstbetrieb:
Jeden Monat besticht das Magazin durch seine geistreiche Inszenierung aktueller
Themen der Kreativ- und Lifestyle-Elite und begeistert seine Leser durch eine großzügige Optik und preisgekrönte Bildsprache.
Als Seismograf der zeitgenössischen Kunst spürt Monopol neue Trends und
Protagonisten auf und gibt ihnen eine Bühne. Damit wird Monopol zum Leitmedium für alle, die zeitgenössische Kunst lieben, mit ihr arbeiten und sie wirtschaftlich nutzen. Darüber hinaus spricht Monopol stilbewusste Leserkreise jenseits des
Kunstbetriebs an – Menschen, die sich für Kunst interessieren, gern Ausstellungen
besuchen, sich aber nicht als Experten bezeichnen würden.
So wie die Kunst heute viele andere Genres wie Design, Architektur und Mode
durchdringt, zeigt auch Monopol, wie diese miteinander verwoben sind, und eröffnet
dem Leser so die inspirierende Welt der Ästhetik.
90er-Special: Nicolas Bourriaud • Round Table: Manifesta • Nicole Hackert und Bruno Brunnet • Stefan Simchowitz • De Wain Valentine • Kunststadt Hamburg
Magazin für Kunst und Leben, Nr. 07/2014
Monopol Magazin
MAGAZIN FÜR KUNST UND LEBEN
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Die 90er
die
Warum uns
jemals auf? nicht verlässt
Hören sie
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n: Zwei Berliner
t packt aus
rkt-Irrsin
Kunstma ab. Und ein Spekulan
rechnen
Putins Albtra
Nachwuchs Die Akademie der Bildenden Künste / Galerienszene Alte
und neue Pioniere / Service Tipps zum Essen, Feiern, Schlafen, Shoppen
S
NDERHE
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SO
Sonderheft
art karlSruhe
Magazin für Kunst und Leben
Berlin
Art Week
Kunst:
Eine Woche
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ngen, Messen,
Ausstellu und eine Nacht
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art
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Das Messe-S
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Druckauflage
40.000 Expl.
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Unter der Leitung von Chefredakteur Holger Liebs bringt Monopol zweimal im Jahr den innovativen Kunst- und Kulturführer auf den Markt, der ausgewählte Städte und Regionen vorstellt
und sie als außergewöhnlichen Kulturort erlebbar macht. Im Fokus stehen Menschen, Orte,
Institutionen und Entdeckungen, verpackt in einer Mischung aus Interviews, Fotostrecken, Reportagen und einem umfangreichen Serviceteil. Die Monopol Kunst- und Kulturführer bieten
auch für Werbungtreibende ein planbares, attraktives Werbeumfeld mit passgenauer Zielgruppenansprache insbesondere für regionale Märkte.
um
: Künstler
in Russland
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Boykott
zwischen
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SEPTEMBER 2014
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9,- Euro
Erscheinungsweisemonatlich
MAGAZIN FÜR KUNST UND LEBEN
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Monopol erfindet sich laufend neu: Als zentrales Medium für Stil und Kultur nimmt
sich Monopol die Zeit, große Themen intensiv zu verhandeln, auch in Form von regelmäßigen Extra-Ausgaben, z. B. zu Kunstmessen oder Kunstevents wie Art Karlsruhe oder
Berlin Art Week.
Seit 2012 überrascht Monopol mit dem neuartigen Format eines Kunst- und Kulturführers. Als eine Mischung aus Reiseführer und Kunstmagazin nimmt er die Leser mit auf
eine Entdeckungsreise und führt sie an (geheime) Orte von Kunst und Leben.
Monopol ist Liebling der Creative Class – jener Zielgruppe, die wie keine andere die
Gesellschaft, Wirtschaft und Kultur mit ihrem Ideenpotenzial vorantreibt. Mit seinem einzigartigen inhaltlichen und optischen Konzept und seiner Leidenschaft für die Themen
der zeitgenössischen Kunst hat sich Monopol zum preisgekrönten Medium entwickelt.
Das vielfach prämierte Magazin wurde u. a. bei den Lead-Awards 2013 mit Silber in der
Kategorie "Magazin des Jahres" und "Beitrag des Jahres" ausgezeichnet.
märz 2014
www.monopol-magazin.de
Supplements / Sonderhefte
erscheinen in Kooperation mit Kunstmessen und Kunst-Events, wie z. B. Art
Karlsruhe oder Berlin Art Week.
RHEINLAND
KUNST UND KULTUR 2014
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Die besten Aachen,
:
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Köln u. a.
Sammlerporträts, Architekturvisionen, Partynächte,
Insider-Infos von Künstlern, Kuratoren, Designern
Plus: Ein Special zur Quadriennale Düsseldorf
Kunst- und Kulturführer am Kiosk
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9,- Euro
Erscheinungsweise
2 × im Jahr
Druckauflage
40.000 Expl.
(Verlagsangabe)
Interpol
13
Zornig blieb sie bis zum Schluss. Die
Bitte, ihre neue Ausstellung zu erläutern, wies sie brüsk zurück, es möge
sich doch jeder selbst einen Kopf machen. Lieber wollte sie über die Verblödung der Gesellschaft durch Massenmedien und Werbung sprechen. Elaine
Sturtevant war die Philosophin unter
den zeitgenössischen Künstlern, und
ihre Botschaft lautete: Nein. 1964 trat
sie in die Kunstwelt ein, als sie einen
„Flowers“-Siebdruck von Andy Warhol
detailgetreu wiederholte und als eigenständiges Werk deklarierte.
Bald darauf nahm sie sich ikonische Werke von Jasper Johns, Roy
Lichtenstein, Frank Stella, Marcel Duchamp, Joseph Beuys, Robert
Gober, Paul McCarthy oder Felix Gonzalez-Torres vor. Handelte es
sich um Kopien? Nein. Wollte sie, wie die Appropriation-Artists Richard Prince und Cindy Sherman 20 Jahre nach ihr, die Wirklichkeit
als Welt des schönen Scheins enttarnen? Nein. Die Idee der Originalität verabschieden? Im Gegenteil: Elaine Sturtevant feierte das
kreative Ich für seine Fähigkeit, jedes gesellschaftliche Konzept der
Individualität zu unterlaufen (Vornamen eingeschlossen, weshalb
sie sich STURTEVANT nannte). Sie wollte Genie, aber ohne Kult. Am
7. Mai ist Elaine Sturtevant in Paris gestorben. Vielleicht knöpft sich
STURTEVANT, nach all den anderen Männern, jetzt den größten
Schöpfer von allen vor.
Maria Lassnig, 1919–2014
„Der Tod ist so ein grausamer, ungerechter Abschluss“, notierte Maria
Lassnig einmal in ihrem Tagebuch.
Weil er „ein mühsam aufgebautes,
auf der Spitze herrlich erstrahlendes
Gebäude unnotwendig zerstört“. Am
6. Mai ist die Künstlerin in Wien im
Alter von 94 Jahren gestorben.
Bekannt wurde sie vor allem mit
ihren „Körperbewusstseinsbildern“,
wie sie ihre Kunst selbst bezeichnete.
Sie stellt die Gefühle dar, die man bekommt, wenn man bestimmte Bewegungen ausführt – das können
Verrenkungen sein, Schmerzen oder einfach das Gefühl, das man
beim Anwinkeln des Knies hat: ein kleiner Druck. „Es ist sicher, ich
male und zeichne nicht den ‚Gegenstand Körper‘, sondern ich male
Empfindungen vom Körper“, so die Malerin. Ihre letzte Einzelausstellung im New Yorker PS1 führte dann auch zu einer Debatte darüber, ob Lassnigs Porträts als Vorläufer heutiger Selfies gelten können.
Der Kunstbetrieb tat sich lange schwer mit Lassnig, tat ihre Bilder
als „merkwürdig“ ab, konnte auch mit ihren Filmen nichts anfangen.
Der Durchbruch gelang erst Ende der 70er mit einer Retrospektive
in der Albertina in Wien, 2013 erhielt sie in Venedig dann einen Goldenen Löwen für ihr Lebenswerk.
ArchitekturBiennAle
MODE
Interpol
STURTEVANT, 1930–2014
Coco und
die Künstler
Pharrell feiert die Frauen
Vor sieben Jahren lernten sie sich
in Miami kennen, seither hat
Galerist Emmanuel Perrotin entschieden zur Kunsterziehung
Pharrells beigetragen. Sagt
jedenfalls Pharrell.
Jetzt kann der Sänger zeigen,
was er gelernt hat: In Perrotins
neuem Pariser Raum – einem
Ballsaal aus dem 17. Jahrhundert
– hat er eine Ausstellung kuratiert. Bis zum 25. Juni sind in der
Rue de Turenne Arbeiten von
Cindy Sherman, Sophie Calle, den
Guerrilla Girls, Gregor Hilde-
brandt oder Takashi Murakami
(Bild: „Portrait of Pharrell and
Helen – Dance“, 2014) zu sehen.
„G I R L“ heißt die Schau, genauso wie das neue Album des
Musikers, „einfach, aber glamourös“, so beschreibt Pharrell
das Konzept dahinter. Fast die
Hälfte der ausgestellten Künstler ist weiblich: „Wir haben
starke Künstlerinnen eingeladen, ihrer Kraft und ihrem Sinn
für Balance Ausdruck zu verleihen“, sagt Pharrell. Klingt
blumig, aber so sprechen Kuratoren eben.
Moderne
Zeiten
Kara Walker „A Subtlety“ , 2014, in der ehemaligen Domino Sugar Factory, Williamsburg, Brooklyn. Unten: die Künstlerin
Alles auf Zucker
Sphinx, Sexfigur oder Selbstkarikatur? Kara Walker bespielt eine ehemalige Zuckerfabrik in New
York mit einer grotesken Skulptur – und zeigt, wie viel Politik in unserer Ernährung steckt
250 000
Vielleicht sollte man, ehe man sich von den
grotesken Ausmaßen von Kara Walkers
neuer Installation verschrecken lässt, kurz
die Augen schließen und an zwei Stücke ihrer Lieblingssänger denken: Nina Simone, die
sich 1967 unverhohlen „A little sugar in my
bowl“ wünschte, und D’Angelo, der 30 Jahre
später mit „Brown Sugar“ eines der schönsten Stücke der jüngeren Soul-Geschichte veröffentlichte. Weißer Zucker, brauner Zucker
– und jetzt also das „Marvelous Sugar Baby“,
Walkers zehn Meter hohe Zucker-Sphinx, aufgebaut in der Produktionshalle der stillgelegten Domino-Sugar-Fabrik in New York.
Mit drastischen Scherenschnitten und
Animationen zur Geschichte von Sklaverei,
Rassismus und sexueller Ausbeutung wurde
Walker bekannt, ihre erste Skulptur reflektiert diese Themen jetzt über die Kulturge-
Dollar kann das Grundstudium an einer
Kunsthochschule in den USA kosten – mehr
als an einer Eliteuniversität. Das schreibt
die „Art Newspaper“ unter Berufung auf
Zahlen des amerikanischen Bildungsministeriums. Fünf der zehn teuersten US-Hochschulen sind Kunstakademien. „Wir sind
gefangen in einem scheiternden System,
durch Sparprogramme, Privatisierung, Neoliberalismus“, sagt der Künstler und Dozent
Sam Durant. „Wobei das Scheitern die
99 Prozent betrifft – für die Eliten funktioniert es wunderbar.“
schichte des Zuckers. Als „Hommage für
die unbezahlten und überarbeiteten Handwerker, die unseren Süßgeschmack von den
Rohrzuckerplantagen bis zu den Küchen der
Neuen Welt verfeinerten“ bezeichnet die afroamerikanische Künstlerin ihr Projekt, das
von der Non-Profit-Organisation Creative
Time in Auftrag gegeben wurde.
Walkers Skulptur erlaubt unterschiedlichste Assoziationen. Sie ist Sphinx, schrille
Sexfigur und Selbstkarikatur der Künstlerin
(des aufgeblasenen Künstler-Egos?), allerdings in Schneeweiß. Sie verweist auf die Zuckerfiguren, die einst die Tische feiner Leute
dekorierten, als der Süßstoff noch ein Luxusgut war. Und aufs Heute, da Fettleibigkeit zur
Seuche der Unterprivilegierten geworden ist.
Walker selbst erwähnt, dass sie im Vorfeld
ihrer Ausstellung auch auf historische Pläne
für ein Mahnmal stieß, das in den 20er-Jahren für die „Mütter der Nation“ errichtet werden sollte. Die Mutter der Nation ist heute die
erste schwarze Präsidentengattin, die sich in
ihren Ernährungskampagnen gegen zu viel
Zucker in der Schale engagiert. sf
„A Subtlety, or The Marvelous Sugar Baby“, Domino
Sugar Factory, New York, bis 6. Juli
22
Wenn in der ersten Juniwoche die
14. Internationale Architekturbiennale eröffnet,
dann erstmals unter einem gemeinsamen
Thema: Rem Koolhaas als Generaldirektor hat
die kritische Revision der Moderne auf
den Plan geschrieben. In der großen Schau im
zentralen Pavillon erinnert Koolhaas
unter anderem an die Utopien des Franzosen
Claude Parent – wir porträtieren
den Meister der Schräge. Zunächst aber klären
wir, was der Bonner Kanzlerbungalow im
deutschen Pavillon zu suchen hat
Gabrielle Chanel förderte Dalí, entdeckte Lipchitz
und liebte Strawinski. In ihrer privaten Residenz umgab sich
die Freundin der Avantgardisten mit feudaler Pracht.
Ein Besuch in der Pariser Rue Cambon 31, wo seit fast einem
Jahrhundert das Herz ihres Modeimperiums schlägt
text silke hohmann fotos andy kania
23
Kunst & Szene
In großen redaktionellen Strecken führt Monopol an
Schauplätze des Kunstbetriebs und hinter seine Kulissen.
Ab nAch …
ELEMENTARTEILCHEN
New York
Die Stadt und ihre Künstler: Eine Hassliebe – auch
zur Frieze Art Fair. Wo man am besten weint oder
heiratet, weiß James Franco. Die Big-Apple-Tipps
mit Fotos von Daniel Arnold
77
Kunst & Beyond
Die Kunst steht in einem stetigen Austausch mit anderen kreativen Disziplinen. In geistreichen Essays und
Reportagen zeigt Monopol die Schnittstellen zu Design, Mode, Fotografie, Architektur, Musik und Literatur.
TiTel Gerhard Richter
Gallery Weekend
TiTel Gerhard Richter
rechts
Im Atelier von Gerhard Richter
90er-Jahren ist aus Mutter-Kind-Darstellungen ein eigener
Zyklus entstanden, „S. mit Kind“. Wie ist es dazu gekommen?
Es ist eigentlich das Natürlichste in der Welt, dass man sich
von Ereignissen Bilder macht, die einen berühren. Knipsen
darf man sie, aber sie zu malen ist fast ein Tabu.
Du hast sie trotzdem gemalt.
Ja, und das Dilemma sieht man den Bildern an.
EINE NEUE VERSION IST
VERFÜGBAR
Schon länger kann man mit
dem Smartphone Herzchen,
Pandabären oder Auberginen
verschicken. Aber erst seit es
250 neue Emojis gibt, herrscht
in der Kommunikation mit
wortlosen Kurznachrichten ein
bisschen mehr Ausdrucksfreiheit. Die bei Weitem wichtigste Neuerung ist sicherlich die
Hand mit dem ausgestreckten
Mittelfinger, da dürften zumindest die kurz angebundenen
Schlechtgelaunten aufatmen.
Für Indifferente gibt es das nur
wenige Pixel schmale, etwas unentschlossen wirkende Lächeln
der „Mona Lisa“.
Ab Herbst im iOS-8-Betriebssystem
für iPhone und iPad
Die Stilkolumne —
Anne Waak schreibt über
die Ästhetik des
Alltags
SCHÖNES AUS DEM
BRENNOFEN
Eine Trophäe der Wasserfarbenindustrie? Ein Briefbeschwerer
auf LSD? An was auch immer
einen die unergründlichen
Glasobjekte des in Seattle lebenden John Hogan erinnern:
Sie wirken so hypnotisch wie
eine schicke Lasershow, sollte
es so was geben.
Ab 550 Euro, johnhogan
designs.com
DIE MODE HÖHERER
MÄCHTE
Die Schau zum Werk der Schwedin Hilma af Klint im Louisiana
Museum of Modern Art nahe
Kopenhagen ist gerade vorübergegangen, doch der Sweater aus
der Klint-Kollektion der Firma
Acne ist nach wie vor erhältlich.
„Beta“ zeigt das pastellene Bild
„Nr. 6“ aus af Klints Menschenalterzyklus „Die zehn Größten“.
Das hatte die Spiritistin im Jahr
1907 wie alle ihre Motive in Séancen von höheren Wesen empfangen.
295 Euro, louisiana.dk,
acnestudios.com
32
RIESEN
HIS AND HERS
Miuccia Prada wurde immer
wieder vom Wunsch befallen,
ihre Herrenkollektionen selbst
tragen zu können. Nun schlägt
sie Männern wie Frauen für das
nächste Frühjahr vor, sich in
kaum voneinander unterscheidbare Versionen aufgeräumter
Outfits zu wanden. Nüchtern,
kleidsam und oh, so zeitgenössisch.
Als im Haus der Berliner Festspiele neulich David Bowie gefeiert wurde, war der Gitarrist
Herbie Flowers zu Besuch. Der
76-Jährige hat den Jahrhundert-Basslauf von Lou Reeds
„Walk on the Wild Side“ erfunden, neben ungezählten weiteren Songs. Über sich selbst sagte
er mit unangemessener Bescheidenheit: „Wenn man neben Riesen steht, sieht man
eben manchmal auch ein wenig
größer aus.“
„Bilder trotz allem“, um es mit Georges Didi-Huberman zu
sagen.
DER FALL DER
FASHIONLOVER
Der eine hat mit seinen verblitzten, unverstellt wirkenden Porträts den fotografischen Stil der
letzten Dekade geprägt. Der andere hatte zeitgleich mit dem
Aufkommen des sogenannten
Hipsters die passende Bekleidung für diese viel diskutierte
Sozialfigur der vergangenen
zehn Jahre entwickelt. Gemeinsam war Terry Richardson
und Dov Charney (oben) ihr Ruf
als Schmierlappen höchster
Ordnung. Und doch hat das Ansehen von Richardson erst jetzt
so richtig gelitten – durch ein im
Juni im „New York Magazine“
erschienenes Porträt, das nichts
weiter enthält als Schilderungen der traurigen Kindheit des
Fotografen, seiner offensichtlichen Misogynie und die Aufzählung aller Missbrauchsvorwürfe, die Models immer wieder
gegen ihn erhoben haben. Auch
der T-Shirt-Mogul Dov Charney, ebenfalls ein stolzer Geschlechtsteilherzeiger der Modewelt, hat es gerade nicht
leicht. Der Gründer von American Apparel ist seinen Job als
Chef des siechen Labels los. Die
Frage, was jetzt aus ihm werden solle, beantwortete seine
damalige Freundin schon vor
zehn Jahren: „Wenn er nicht da
stünde, wo er jetzt ist, wäre er
vielleicht einer dieser Perverslinge in der U-Bahn.“ Damit ist
dann vielleicht auch die Ära der
halb ironischen 70er-Jahre-Brillen und Sleazo-Koteletten endlich vorbei (Olivier Zahm, Sie
sind gemeint!).
Von Anne Waak ist auf Waahr.de vor Kurzem das E-Book „Hartz IV und wir – Protokolle“ erschienen. In Monopol schreibt
sie jeden Monat über Stilfragen
Dass Schönheit so in Verruf geraten ist, liegt auch daran, dass
so viel hässliche Dummheit als schön hingestellt wird. Diese
ganze Vorbildkultur, die wir in Film und Fernsehen und in
den Magazinen haben, zeigt eine Schönheit, die verlogen und
verblödet ist, und vielleicht ist deshalb Hässlichkeit so sehr
angesagt. Die Gesellschaft anästhesiert sich.
Zu viel
ist nie genug
Die Frieze wird unterschätzt
Kritik an Arbeitsbedingungen
Die New Yorker Frieze Art Fair steht vor der Tür. Doch auch in ihrem dritten Jahr stößt die Messe bei vielen ansässigen Galeristen und
Sammlern weiterhin auf Skepsis, sie wird als europäisches Implantat
empfunden. Die hiesige Kunstwelt hat ihre eigenen Regeln: Gerade
Händler, die sich schon länger auf dem New Yorker Markt tummeln,
werten den Auftritt der Briten an der Ostküste gern als „pun intended“
ab – als nicht ernst zu nehmen.
Trotzdem lockt die Frieze mit einer Liste hochkarätiger Galerien,
diesmal ist sogar Barbara Gladstone mit dabei – ein strategischer
Gewinn für die Organisatoren, wie Amanda Sharp, Kodirektorin der
Messe, dem „Observer“ verriet. Außerdem beteiligen sich wieder jüngere angesagte Galerien, darunter 47 Canal aus der Lower East Side,
Real Fine Arts, für deren Stand die Deutsche Lena Henke eine ortsspezifische Installation entwirft, und zum ersten Mal Mara McCarthys
The Box aus Los Angeles.
Kritik muss sich die Messeleitung anhören, weil sie in den vergangenen
zwei Jahren ausschließlich Arbeiter ohne Gewerkschaftsvertreter angeheuert hat und über die Mittelsfirma Production Glue aus anderen
US-Bundesstaaten einfliegen ließ. Nachdem sich neben New Yorker
Gewerkschaften auch Künstler wie Nicole Eisenman und Josh Smith
für die Arbeiter einsetzten, trafen sich Repräsentanten der Messe in
diesem Jahr endlich zu Verhandlungen mit den örtlichen Gewerkschaften. Diskutiert wurde, wie die Situation in diesem Jahr gehandhabt werden soll. Zu einer Entscheidung kam es nicht.
Ein anderes Tabu, wenn man so will, ähnlich wie Mutter-KindDarstellungen, sind Blumenbilder. Gerade solche Stillleben
haben aber etwas Zeitloses.
Das wäre wunderbar.
In unserer Ausstellung zeigst du neben den beiden großen
Glasobjekten „Kartenhaus“ und „Reihe“ aus dem Jahr 2013
auch vier große „Doppel-Grau“-Bilder von 2014. Sind diese aktuellen Arbeiten speziell für die Räume der Fondation Beyeler
entworfen?
Nicht so ganz. Ich hatte sie in ähnlicher Größe für einen
permanenten Raum in Japan entworfen. Dort sollten sie
in einer Höhe von vier oder fünf Metern installiert werden,
also nicht dem Betrachter gegenüber, sondern sehr hoch
über ihm, an vier Wänden eines quadratischen Raumes
sich selbst gegenüber.
Florian Meisenberg malt, filmt, bloggt,
collagiert – und Fußball spielen
kann er auch. Beim Berliner Gallery Weekend
stellt er aus, eine Monografie ist
gerade erschienen. Dabei wollte ihn
zuerst keine Kunstakademie aufnehmen.
Ein Treffen in New York
Ja, aber hier war es so gemeint, dass die Bilder gar nicht mehr sichtbar
sein sollten. Die seltsame Idee hatte ich schon vor rund 40 Jahren aufgezeichnet: In einem kleinen Raum hängt ein monochromes graues
Bild gegenüber einem gleich großen Spiegel, der Raum ist aber durch
ein Seil abgesperrt, sodass das Ensemble nur von der Seite gesehen
werden kann, der Betrachter also ausgeschlossen bleibt.
Das klingt absurd.
Ist es sicher, aber die Zeichnung davon ist mir immer gegenwärtig geblieben, besonders als ich vor einem Jahr über ein Klavierstück von
Bach las, dass es zu der Art Musik gehöre, die so vollkommen sei, dass
sie uns gar nicht mehr brauche.
Rechtlos im White Cube
Prekär ist nicht nur die Lage der Messearbeiter, auch viele New Yorker
Künstler sind im weitgehend gesetz- und vertragslosen Raum der Galerievertretung dem Wohlwollen ihrer Händler ausgesetzt. Dies thematisierte kürzlich Justin Lieberman in seiner Ausstellung „Squeezed
120
Kunst & Leben
Monopol nimmt den Leser mit auf eine Entdeckungsreise
durch inspirierende Städte und stilvolle Produktwelten.
So wie Gott?
Ja, damit hat Kunst sehr viel zu tun.
In unüblicher Höhe hast du schon manchmal deine Bilder gezeigt, zum
Beispiel die „Acht Lernschwestern“ und besonders die „48 Portraits“ in
Venedig.
Sie lebt also ohne uns?
text holger liebs
porträts albrecht fuchs
Natürlich ist das absurd, aber die Idee fasziniert mich sehr, dass Kunst
einer Qualität nahekommen kann, die unabhängig von uns ist.
Trotzdem werden die neuen grauen Doppelbilder in einer normalen Höhe
hängen?
Ganz sicher.
Danke.
Aktuelle Ausstellung: „Gerhard Richter“, Fondation Beyeler, Riehen bei Basel, 18. Mai
bis 7. September. Es ist Richters bisher größte Ausstellung in der Schweiz, die erstmals seine Serien, Zyklen und Räume ins Zentrum rückt. Gastkurator der Ausstellung
ist Hans-Ulrich Obrist, Kodirektor der Serpentine Gallery in London und langjähriger
Freund Richters – sowie genauer Kenner seines Werks. Seit 20 Jahren realisiert er
mit dem Künstler gemeinsam Projekte. Für Obrist ist es die erste große Ausstellung in
seiner Heimat, realisiert wurde sie mit der Unterstützung von Sam Keller, Direktor
der Fondation Beyeler, und Associate Curator Michiko Kono.
Zur Ausstellung entsteht ein Katalog in deutscher und englischer Sprache, dem das
Interview als Vorabdruck entnommen ist. Die Buchhandelsausgabe erscheint im Hatje
Cantz Verlag, Ostfildern. Der reich bebilderte Katalog hat das Format 23,3 x 30,5 cm
und wurde maßgeblich unter Mitwirkung des Künstlers gestaltet. Er enthält neben
dem Interview ein Vorwort von Sam Keller und Hans-Ulrich Obrist sowie Essays von
Obrist, Georges Didi-Huberman und Dieter Schwarz. Der Katalog umfasst 192 Seiten
und über 200 Abbildungen und ist für 62,50 CHF ab 18. Mai auch online im Shop der
Fondation Beyeler erhältlich unter: shop.fondationbeyeler.ch
48
Künstler & Persönlichkeiten
In Interviews, feinsinnigen Porträts und großzügigen Bildstrecken widmet sich Monopol spannenden Protagonisten
der Gegenwart und präsentiert im „Portfolio“ bisher unveröffentlichte Arbeiten bedeutender Künstler.
14 Leserschaft
Preisliste Nr. 12, gültig ab 1. Januar 2015
Wein &
Spirituosen
46 %
Kunst
97 %
Reisen
69 %
Uhren &
Schmuck
27 %
Die etablierte Kunstgenießerin
Der maßgebende Kunstkenner
Der Lifestyle-affine Kunstfreund
Sie arbeitet als Juristin, Marketingleiterin oder Geschäftsführerin eines Familienunternehmens. Ihre Leidenschaft gehört
dem Sammeln von zeitgenössischer Kunst, die sie auf Vernissagen und Kunstmessen findet, egal ob in Basel, Salzburg oder Miami. Sie hat ein Gespür für neue Richtungen
und Trends – auch bei der Wahl exklusiver Modedesigner
oder Parfumkreationen. Monopol liest sie, um neue Künstler
zu entdecken und die Szene insgesamt im Blick zu behalten.
Er arbeitet als Leiter eines Museums, Kurator oder Galerist
und widmet sein Leben voll und ganz der Kunst. Er reist
viel, trifft Künstler in ihren Ateliers und besucht Biennalen
und Kunstmessen überall auf der Welt. Sein ästhetisches
Empfinden beeinflusst alle Bereiche seines Lebens: die Einrichtung seiner Wohnung, die Wahl seiner Kleidung sowie
seine Freizeit. Monopol liest er aus beruflichem Interesse
und weil er sich dort wiederentdeckt.
Er arbeitet als Architekt, Produktdesigner oder als WebEntwickler. In vielen kreativen Disziplinen zu Hause, ist
ihm ein anregender Freundeskreis genauso wichtig wie die
Familie. Zu seinem Lebensstil gehören angesagte Marken,
gutes Essen und ausreichend Zeit für den Besuch von Filmfestivals, Konzerten und Ausstellungen. Monopol liest er,
um sich inspirieren zu lassen von zeitgenössischer Kunst,
Design und Mode.
Illustrationen: Dominik Herrmann
Mode &
Accessoires
59 %
Design &
Interieur
66 %
Ausgabe-/Investitionsinteresse in %; Quelle: Monopol-Leserbefragung 2012
Parfum &
Kosmetik
60 %
15 Leserschaft
Preisliste Nr. 12, gültig ab 1. Januar 2015
Geschlecht
Haushaltsgröße
58 %
Männer
HHNE
18 %
≤20–39
64 %
19 %
2.000–2.999 Euro
16 %
60+
46 %
3.000–4.999 Euro
22 %
5.000–9.999 Euro
Bildung
73 %
abgeschlossenes Studium 5 %
10.000 Euro +
4 %
Innovationsorientierte
Berufsgruppen
38 %
45 %
17 %
„Ich habe einen Spürsinn für Neues.“
14 %
79 %
Luxusorientierte
21 %
Sonstige
Kunstsammler 16 %
3 Personen
40–59
Künstler Mitarbeiter Museum,
Galerie oder Galerist
49 %
2 Personen Alter
Promotion/Habilitation 20 %
1 Person 42 %
Frauen
„Mich faszinieren Luxusmarken, und
ich leiste mir solche Produkte auch mal.“
11 %
27 %
Qualitätsorientierte
„Für gute Qualität bin ich auch
bereit, mehr zu zahlen.“
D eutschsprachige Bevölkerung ab 14 Jahren (AWA 2014)
66 %
92 %
Monopol-Leser (Leserbefragung 2012)
16 Formate und Preise
Preisliste Nr. 12, gültig ab 1. Januar 2015
Rabatte
8.900,–
6.400,–
5.100,–
5.100,–
Malstaffel
ab 3 × 3 %
ab 9 × 5 %
ab18 ×10 %
ab24 ×15 %
Mengenstaffel
ab 3 Seiten 5 %
ab 6 Seiten 10 %
ab 9 Seiten 12 %
ab 12 Seiten15 %
Premiumplatzierungen
1/1 Seite
A: 213* x 277 mm
3.600,–
1/3 Seite, hoch
S: 59 x 267 mm
A: 64 x 277 mm
17.800,–
2/1 Seite**
A:2 × 213* x 277 mm
2/3 Seite
A: 125 x 277 mm
3.600,–
1/3 Seite, quer
S: 186 x 85 mm
A: 213* x 90 mm
1/2 Seite, hoch
S: 90 x 267 mm
A: 95 x 277 mm
1/2 Seite, quer
S: 186 x 131 mm
A: 213* x 136 mm
2.900,–
2.900,–
1/4 Seite, hoch
S: 90 x 131 mm
1/4 Seite, quer
S: 186 x 63 mm
10.500,–
2 × 1/2 Seite, quer**
A:2 × 213* x 136 mm
Alle Preise in Euro (€) zzgl. ges. MwSt., A = Anschnitt, S = Satzspiegel. Alle Formatangaben in Breite x Höhe.
* Optischer Bundeffekt: Durch die Klebebindung werden ca. 4 mm am Bund optisch verdeckt.
** Druck über Bund: Motivdoppelung je Seite 4 mm (Umschlag: 5 mm), Einzelseiten liefern.
Opening Spread (2. Umschlagseite + Seite 3)
21.400,–
1. Doppelseite vor Editorial (Heftinnenteil)
20.500,–
4. Umschlagseite 11.200,–
2. Umschlagseite bzw 1.linke ggü. Editorial
10.700,–
Premium- und Festplatzierungen
Vorab getätigte Reservierungen müssen innerhalb eines jeweils schriftlich
fixierten Zeitraums fest gebucht werden. Wird dieser vorgegebene Zeitraum nicht
eingehalten, verfällt die Reservierung automatisch. Festplatzierungen bedürfen der
schriftlichen Bestätigung des Verlags.
Umschlagseiten
Bitte beachten Sie, dass auf den Umschlagseiten ausschließlich Imagewerbung
ohne Preisangaben gebucht werden kann. Der Verlag behält sich vor, die Reservierung der 2. Umschlagseite auf die 1. linke Seite gegenüber Editorial zu schieben,
falls eine Cover-Gatefolder-Buchung, die Buchung des Opening Spread
(2. Umschlagseite + Seite 3) oder der Doppelseiten vor Editorial vorliegt. In diesen
Fällen bleibt der Preisaufschlag für die Premiumplatzierung bestehen.
Kunstmarkt
Die Formate und Preise für den Rubrikteil „Kunstmarkt“ entnehmen Sie dem
Preisblatt für Kunstanzeigen.
Anke Ulrich
Julie Willard
Tel.: +49 (0)30 981 941-131
Tel.: +49 (0)30 981 941-163
Fax: +49 (0)30 981 941-199
Fax: +49 (0)30 981 941-199
[email protected]
Mittlervergütung: 15 % (wird nur eingetragenen Werbungsmittlern gewährt).
17 Themen und Termine
Preisliste Nr. 12, gültig ab 1. Januar 2015
Anlieferung
Supplements*vorgezogener A S * * A SDU
Beihefter etc.
Ausgabe E V T
Sonderthema*
Städte-Spezial*
1/2015
Mo, 22. 12. 2 014
Künstler-Ausgabe
Leipzig
24. 11. 2 014
02. 12. 2 014
03. 12. 2 014 05. 12. 2 014
2/2015
Do, 22. 0 1. 2 015
Genf
22.12. 2 014
05. 0 1. 2 015
05. 01. 2 015 09. 01. 2 015
3/2015
Do, 19. 0 2. 2 015
Mode
Athen
22. 01. 2 015
30. 0 1. 2 015
02. 0 2. 2 015 06. 0 2. 2 015
4/2015
Do, 19. 0 3. 2 015
Design & Architektur
Los Angeles
19. 0 2. 2 015
27. 0 2. 2 015
02. 0 3. 2 015 06. 0 3. 2 015
5/2015
Do, 23. 0 4. 2 015Luxus
Venedig
26. 0 3. 2 015
01. 0 4. 2 015
02. 0 4. 2 015 10. 0 4. 2 015
6/2015
Do, 28. 0 5. 2 015
Basel
30. 0 4. 2 015
08. 0 5. 2 015
11. 0 5. 2 015 13.05. 2 015
7/2015
Do, 25. 0 6. 2 015
München
28. 0 5. 2 015
05. 0 6. 2 015
08.06. 2 015 12. 0 6. 2 015
8/2015
Do, 23. 0 7. 2 015
Istanbul
25. 0 6. 2 015
03. 0 7. 2 015
06. 07. 2 015 10. 07. 2 015
9/2015
Do, 20. 0 8. 2 015
Köln/Düsseldorf
23. 07. 2 015
31. 0 7. 2 015
03. 0 8. 2 015 07. 0 8. 2 015
10/2015 Do, 17. 0 9. 2 015Mode
Wien
20. 0 8. 2 015
28. 0 8. 2 015
31. 0 8. 2 015 04. 0 9. 2 015
11/2015 Do, 15. 10. 2 015
Turin
17. 0 9. 2 015
25. 0 9. 2 015
28. 0 9. 2 015 02. 10. 2 015
12/2015 Do, 19. 11. 2 015
Schmuck & Geschenke
Beirut
22. 10. 2 015
30. 10. 2 015
02. 11. 2 015 06. 11. 2 015
1/2016Do, 17. 12. 2 015
Künstler-Ausgabe
Brüssel / Mons
19. 11. 2 015
27. 11. 2 015
30. 11. 2 015 04. 12. 2 015
Design & Mobilität
ART Karlsruhe
* Kurzfristige Änderungen behält sich die Redaktion vor. ** Für Sonderinsertionen sowie Premium- und Festplatzierungen gilt ein um ca. 2 Wochen vorgezogener Anzeigenschluss.
EVT = Erstverkaufstag, AS = Anzeigenschluss, DU = Druckunterlagenschluss
Die Angaben zum Erstverkaufstag sind unverbindlich. Sollten andere Termine schriftlich vereinbart sein, sind die oben stehenden Termine (inklusive aller Termine für Supplements) hinfällig.
Technisch bedingte Veränderungen in Produktion, Verarbeitung und Erscheinungsweise behält sich der Verlag in allen Ausgaben vor, sofern die Änderung nicht wesentlich und sofern sie
für den Auftraggeber zumutbar ist. Der Terminablauf für Promotions ist abhängig vom Seitenumfang und muss gesondert angefragt werden.
18 Monopol Digital
Preisliste Nr. 12, gültig ab 1. Januar 2015
Online
Im Internet berichtet Monopol täglich aus dem Herzen Berlins vom internatio nalen Kunstbetrieb, präsentiert unter Monopol-TV Highlights der Kunstszene
und ist Schalt- und Schnittstelle für alle, die zeitgenössische Kunst lieben,
mit ihr arbeiten und sie wirtschaftlich nutzen. Zwischen tagesaktuellen
Nachrichten und zeitlosen Betrachtungen schafft Monopol Online eine Balance zwischen Information und Unterhaltung. Renommierte Kritiker, Künstler
und Kunstexperten kommen in speziellen Monopol-Blogs zu Wort – sehr
prominent darunter Jerry Saltz, Chefkritiker des New York Magazine.
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20–49
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(IVW Mai 2014)
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44 % Quelle: AGOF 2014_3
81 %
49 %
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Tel.: +49 (0)30 29021-18609
Fax: +49 (0)30 29021-18690
E-Mail: [email protected]
19 Mehr als Kunst
App
Monopol International Edition – The Best of Art and Life
Monopol International Edition ist die neue App von Monopol – englisch, international und mit Anbindung
an attraktive neue Zielgruppenpotenziale.
Film
Monopol bietet auch auf seinen digitalen Kanälen einen Einblick in die künstlerisch anspruchsvollen Filme und Interviews
mit deren Machern. International renommierte Regisseure wie
Quentin Tarantino oder James Franco werden hier neben den
Arbeiten von Matthew Barney vorgestellt.
Fashion
Monopol International Edition erscheint ab sofort viermal im Jahr, anlässlich der wichtigsten KunstEvents und zeitnah zum EVT der entsprechenden Monopol Print-Ausgabe.
Angelegt als ein Best-of der letzten drei Ausgaben mit den Coverstorys und Specials, Fotoportfolios &
Kolumnen sowie Porträts und den beliebtesten Rubriken – die Inhalte immer zugeschnitten auf die jeweiligen
Launch-Events und angereichert mit zusätzlichem, Event-relevanten Content.
Monopol International Edition begeistert mit dem neuen Monopol-Design, bietet raffinierte interaktive
Features und glänzt in gewohnt exzellenter Optik.
Die ästhetische Grenze zwischen Kunst und
Mode, vor allem Haute Couture ist durchlässig.
Monopol beschäftigt sich mit jenen Grenzgängern wie John Galliano, Vivienne Westwood oder
Tom Ford und bietet den Lesern atemberaubende
Bilder und Eindrücke von den internationalen
Modeschauen und -kollektionen.
Monopol-App Spezifikationen
Bilder
Bilder in JPG-, TIFF- oder PNG-Format,
Hochformat: 2.048 x 1.536 Pixel
Multimedia/Slides
Einbindung ist prinzipiell möglich. Es werden die jeweiligen Bilder und
exakten Angaben über Dauer, Reihenfolge, Länge der Übergänge usw.
benötigt.
Videos
MP4-Format mit H.264 Codec. Format anpassbar ans Layout.
Maximale Auflösung beachten: 2.048 x 1.536 Pixel.
Musik
Auch in der Musik ist Monopol zu Hause und
zeigt an der Schnittstelle von Klangkunst und
populärer Musik, wer momentan den Takt
in der zeitgenössischen Musik angibt. Mit
Betrachtungen von trendgebenden Künstlern und
Performern wie DJ Spooky oder Jay Z illustriert
Monopol seine Expertise in der Musikszene.
Audio-Dateien
MP3-Format
Preise
1/1 Display Ad
pro Ausgabe:
1.000,- Euro
Achtung:
Die App unterstützt kein HTML5-Format. Datenlieferung
Alle Daten per FTP oder E-Mail senden an:
[email protected]
20
Inhaltsverzeichnis
n
Kunst und Lebe
Magazin für
/ SFr 14,50
r 2014 / euro 9,00
Nº 09
Thomas
Trecartin • Portfolio:
Spezial: Auto • Ryan
Jackson Pollock •
neue Nationalgefühl
September 2014 Das
Coupland
Demand • Douglas
Cicero
• Kunststadt Köln/Düsseld
orf
Septembe
SEPTEMBER
2 014
€ 8.50
CHF 13
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Polloc
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Das Ge s Bild: Endli
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s Licht
sein let Wa hrheit an
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Das neue
Nationalgefühl
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Schottland. Schwe iz. Deutswiede r
Warum Staate n heute suche n
ihr Heil im Alleing ang
Letzter Vorhang
Der Niederga ng des
deutsch en Stadtthe aters
Geheimwaffe Swift ter
Zwingt ein Finanzdi enstleis
Putin in die Knie?
Zurück zum Sie!
Ein Aufschre i
gegen das Duzen
Auto, Mo
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rde, das
brio wu d
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Was auses Klein fuh Luft
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Arma eng te
spr
Porträt Cicero...................................... Seite 3–4
Leserschaft......................................... Seite 5–6
Formate und Preise............................. Seite 7
Themen und Termine........................... Seite 8
Cicero Digital....................................... Seite 9–10
Porträt Monopol.................................. Seite 12–13
Leserschaft......................................... Seite 14–15
Formate und Preise............................. Seite 16
Themen und Termine........................... Seite 17
Monopol Digital................................... Seite 18–19
Kreative und individuelle
Kommunikationslösungen................... Seite 21–22
Beilagen, Beikleber, Beihefter............ Seite 23–24
Technische Angaben........................... Seite 25
Auftragsabwicklung............................ Seite 26
AGB...................................................... Seite 27-28
Verlagsangaben
21 Kreative und individuelle Kommunikationslösungen
Preisliste Nr. 12, gültig ab 1. Januar 2015
Cicero und Monopol sind starke Medienpartner für innovative Sonderwerbeformen und Personalisierungskonzepte. Mit Kreativität, Flexibilität und langjähriger Expertise
bieten wir den perfekten Zuschnitt auf individuelle Kommunikationsziele: crossmedial und mit Rundum-Service.
Sonderwerbeformen Print
Die Fülle an Möglichkeiten, Ihre Kampagne
auf außergewöhnliche Art für die Zielgruppe
erlebbar zu machen, ist mit uns nahezu
unerschöpflich: von individuellen Banderolen
über Oversize-Lösungen in Form von Altaranzeigen oder großformatigen Beilagen bis hin
zu innovativen Anzeigenplatzierungen oder
Corporate-Publishing-Produkten. Wir bieten
Ihrer Kommunikation die passende Form.
Beispiel Deutsche Post: Altarfalz-Anzeige
Beispiel VW: Oversize-Banderole
Beispiel BMW:
Innovative
Anzeigenplatzierung
Beispiel Madrid-Tourismus:
Corporate-PublishingBeilage mit Banderole
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Animierte GIFSonderwerbeformen
Beispiel
TOBIS Film:
Advertorial
Sonderwerbeformen Online
Natürlich sind auch im Online-Bereich
zahlreiche Werbeformen jenseits der
Klassiker umsetzbar, die Ihre Kampagne
wirkungsvoll und kreativ in die Netzwelt
verlängern. Animierte GIF-Sonderwerbeformen, die Integration von Videoformaten oder multifunktionale Advertorials
schaffen exklusive Mehrwerte für Ihre
Zielgruppe.
Beispiel VW:
Partielle Veredlung mit
Glanzlackfolie
22 Veredelung
Wir bieten Ihnen eine große Auswahl an
Veredlungstechniken, mit denen Sie der
Hochwertigkeit und Einzigartigkeit Ihrer Marke
besonderen Ausdruck verleihen können. Ob
mit Prägung oder Stanzung, Leuchtfarbe,
Lackveredlung oder Metallfolie – setzen Sie
Ihre Marke gekonnt in Szene und begeistern
Sie mit einem exklusiven Design.
Beispiel "Uhr":
Figürlich gestanzte
Banderole
Die exklusiven
Cicero-Verteiler:
Personalisierung
Werden Sie persönlich und überraschen Sie
unsere anspruchsvollen Leser mit individuellen
Botschaften. Wir eröffnen Ihnen zahlreiche Wege
der Platzierung sowie Merkmalszuweisung. Profitieren Sie auch von unseren exklusiven CiceroVerteilern, die Ihnen direkten Zugang zu der
deutschen Politik-, Wirtschafts- und Kulturspitze
ohne Streuverluste bieten.
Beispiel Citroën:
Personalisierte Anfahrtsskizze
Der Cicero VIP-Express erreicht
1.000 Top-Entscheider und Meinungsführer, z. B. Bundesminister, Vorstände
der Dax-Unternehmen, Präsidenten von
Kulturstiftungen und Verlagsmanager –
und das bereits zwei Tage vor EVT.
Die Cicero MdB- und MdL-Verteiler umfassen insgesamt rund 3.000 Exemplare und
erreichen alle Bundestagsabgeordneten sowie
alle Mitglieder der Landtage in Deutschland
(rechtsextreme Parteien ausgeschlossen) mit
Ihrem ganz persönlichen Exemplar.
Die hier gezeigten Beispiele sind nur Ausschnitte aus unserem Portfolio. Fordern Sie uns kreativ heraus, und wir entwickeln Ihre ganz persönliche Kommunikationslösung.
23 Beilagen, Beikleber, Beihefter
Preisliste Nr. 12, gültig ab 1. Januar 2015
Beilagen
Beikleber
Beihefter
Definition
Beilagen sind verarbeitungsfertig angelieferte Produkte, die
der Zeitschrift lose und mit der geschlossenen Seite zum Bund
beigelegt werden.
Beikleber sind verarbeitungsfertig angelieferte
Produkte, die auf eine Trägeranzeige aufgeklebt werden und
durch den Interessenten abgelöst werden können.
Beihefter sind fest in eine Zeitschrift integrierte Drucksachen/
Prospekte eines Werbenden. Sie können verarbeitungsfertig
vom Auftraggeber angeliefert oder auf Anfrage durch uns
hergestellt werden.
Preise je o/oo Cicero
a) Postkarten oder andere rechteckige
ungefalzte Drucksachen 70,–
bis 4 Seiten 150,–
bis 8 Seiten 160,–
bis 12 Seiten 180,–
bis 16 Seiten 190,–
bis 20 Seiten 210,–
Warenproben, Überformate und
weitere besondere Formen auf
Anfrage.
bis 30 g bis 50 g
je weitere 10 g
GesamtTeilauflage
140,– 160,– + 10,–
160,–
180,–
+ 10,–
b) B
ooklets oder andere rechteckige
gefalzte Drucksachen* 80,–
c) Kosten für Warenproben, CD auf Anfrage
Preise je o/oo Monopol
Warenproben, Überformate und
weitere besondere Formen auf
Anfrage.
bis 30 g
bis 50 g
je weitere 10 g
GesamtTeilauflage
130,–
140,–
+ 10,–
160,–
180,–
+ 10,–
Belegung Cicero
Gesamtauflage ca. 115.00 Expl.
Teilauflage / Mindestauflage 45.000 Expl.
Belegung Monopol
Gesamtauflage 40.000 Expl., Teilauflage 20.000 Expl.
Verarbeitungszuschuss
2 %
Auflagenabstimmung
Geringfügige Abweichungen von den vereinbarten Streugebieten sind aus vertriebstechnischen Gründen möglich. Die zu belegenden Auflagen unterliegen Schwankungen, deshalb muss die tatsächlich benötigte Menge bei Auftragserteilung abgestimmt werden. Unterschiedliche Versionen in einer Ausgabe nur auf Anfrage.
Stand/Platzierung
Platzierung: an unbestimmter Stelle
Gesamtauflage
Trägeranzeige: mind. 1/1 Seite in der
Gesamtauflage (Berechnung laut Preisliste)
Gesamtauflage
2 %
2 %
Platzierung der Trägeranzeige: nach technischen
Möglichkeiten. Stand des Beiklebers: Innerhalb der
technischen Grenzen ist der Stand des Beiklebers auf dem
Anzeigenmotiv beliebig. Die Beiklebetoleranz kann bis zu
5 mm nach allen Seiten betragen.
Bundabstand des Beiklebers: mind. 30 mm
max. 60 mm
Abstand obere Seitenkante:
mind. 30 mm
Abstand äußere Seitenkante: mind. 20 mm
Abstand untere Seitenkante: mind. 30 mm
Das Produkt muss parallel zum Heftrand geschlossen sein.
Platzierung: nach technischen Möglichkeiten
24
Formate (Breite x Höhe)
Cicero
Mindestformat: 105 mm x 148 mm (DIN A6)
Höchstformat: 192 mm x 267 mm
max. Dicke 2,5 mm, darüber nach Absprache
Formate (Breite x Höhe)
Monopol
Mindestformat: 105 mm x 148 mm (DIN A6)
Höchstformat: 198 mm x 257 mm
max. Dicke 2,5 mm, darüber nach Absprache
Papiergewicht
Mindestgewichte:
2-seitige Beilagen:
4-seitige Beilagen:
8-seitige Beilagen:
Umfangreichere Beilagen:
Technische Hinweise
115 g/qm
100 g/qm
60 g/qm
50 g/qm
Maschinelle Verarbeitung mit der geschlossenen Seite zum Bund
(Zickzackfalz nicht möglich). Beilagen müssen als ein Teil verarbeitet werden können. Eine angeklebte Postkarte muss seitlich an
der geschlossenen Seite mit einer Streifenleimung fixiert sein.
Mindestformat: 60 mm x 80 mm
Höchstformat: 160 mm x 210 mm
max. Dicke 1 mm, darüber nach Absprache
Abweichende Formate: auf Anfrage
Unbeschnittenes Anlieferungsformat: 216 mm x 293 mm
(inkl. 3 mm Beschnittzugabe und 3 mm Fräsrand am Bund)
Beschnittenes Endformat:
210 mm x 287 mm
Unbeschnittenes Anlieferungsformat: 219 mm x 283 mm
(inkl. 3 mm Beschnittzugabe und 3 mm Fräsrand am Bund)
Beschnittenes Endformat:
213 mm x 277 mm
Papiergewicht für Postkarten: 135 g/qm
Für andere Drucksachen: nach Absprache
Mindestgewichte:
2-seitige Beihefter:
4-seitige Beihefter:
8-seitige Beihefter:
12-seitige Beihefter:
16-/20-seitige Beihefter:
Bedingungen für Warenproben können in der
Anzeigenabteilung abgefordert werden.
Die Anlieferung ist im unbeschnittenen Format zur
Weiterverarbeitung mit Kopfanlage erforderlich.
Vom Heftformat abweichende Beihefter sind nur nach besonderer Vereinbarung möglich.
Mehrseitige Produkte müssen am Bund per Falzung geschlossen, jedoch möglichst nicht vorgeleimt oder geklammert sein.
150 g/qm
100 g/qm
70 g/qm
65 g/qm
57 g/qm
Bei eventuell auftretenden Verarbeitungsschwierigkeiten hat die Fertigstellung der Auflage Vorrang gegenüber den Ad Specials. Die Preise für Ad Specials können sich erhöhen, falls durch sie
zum Beispiel die Verarbeitung erschwert wird. Der Verlag muss von allen Ansprüchen Dritter, die sich aus der Verarbeitung ergeben könnten, freigestellt werden. Ebenso sind Schäden, die aus der
Nichtbeachtung der technischen Anforderungen entstehen, zu ersetzen. Entstehen durch Ad Specials Entsorgungskosten, trägt diese der Auftraggeber. Auf eine Kennzeichnungspflicht gemäß § 14
JSchG ist bei Auftragserteilung hinzuweisen.
Auftrags- und Rücktrittstermin
Für Ad Specials gilt ein um ca. 2 Wochen vorgezogener Anzeigenschluss (siehe Ziffer 6).
Disposition so früh wie möglich erbeten. Reservierungen sind für 4 Wochen möglich, danach bzw. zum Auftragsschlusstermin hat ein Auftrag Vorrang. Der Auftrag wird für den Verlag nach Vorlage
eines Musters (5-fach) bei Auftragserteilung und dessen Billigung verbindlich, spätestens aber muss das Muster dem Verlag zum Buchungsschluss bzw. rechtzeitig vor Druck des Ad Specials
vorliegen. Ad Specials, die aufgrund ihrer Gestaltung nicht als Werbung erkennbar sind, müssen aus presserechtlichen Gründen mit dem Wort „ANZEIGE“ gekennzeichnet werden (mindestens in
8-Punkt-Versalien). Zur Überprüfung benötigt der Verlag vor Druckbeginn der Insertion ein PDF zur Gutgabe. Bei einem Beikleber wird zusätzlich ein Standmuster benötigt. Bei Warenproben und
Prospekten ist die Annahme eines Auftrags gegebenenfalls von der Durchführung eines Probelaufs abhängig.
Anlieferung
Ad Specials müssen einwandfrei verarbeitet und in unverschränkten Lagen zu 10 cm abgesetzt, auf Euro-Paletten transportsicher verpackt sein. Die Begleitpapiere müssen Angaben über Stückzahl
der Transporteinheiten, Zeitschriftentitel, Heftnummer, Inserent und Streuung enthalten. An jeder Verpackungseinheit sollte sichtbar ein Muster angebracht sein. Eine Wareneingangskontrolle findet
in der Druckerei nicht statt. Abweichungen von der Packnorm führen zu Mehrkosten. Anlieferung laut Terminplan frei Druckerei.
Anlieferungsanschrift
Neef + Stumme GmbH & Co. KG, Werk II, Herr Gartzke, Schillerstraße 2, 29378 Wittingen,
Anlieferzeit: montags bis freitags 6.00 bis 18.00 Uhr, Tel.: +49 (0) 58 31 - 23 197, Fax +49 (0) 5831 - 23 32 100, E-Mail: [email protected], [email protected]
Druckservice
Auf Wunsch übernimmt der Verlag auch die Produktion des Ad Specials. Preise auf Anfrage.
* Gewicht bis 25 g, Mehrgewicht + 0,60 €/g und 1.000 Exemplare.
Alle Preisangaben in Euro (€); die gesetzliche Mehrwertsteuer wird auf den Netto-Rechnungsbetrag aufgeschlagen.
25 Technische Angaben
Preisliste Nr. 12, gültig ab 1. Januar 2015
DruckverfahrenInhalt
Rotations-Offsetdruck
UmschlagBogen-Offsetdruck
BindungKlebebindung
Auflösung
mind. 300 dpi bei Originalgröße
Rasterung
bei Cicero: 70er-Raster,bei Monopol: Sublima-Raster
Gesamtfarbauftrag Inhalt: max. 300 %
Umschlag: max. 330 %, keine Sonderfarbe
Beschnittzugaben
Beschnittzugabe 4 mm an allen vier Seiten, Schnittmarken mindestens 4 mm vom
Motiv entfernt anlegen.
Anschnittgefährdete Text- und Bildelemente müssen mindestens 5 mm vom
beschnittenen Endformat entfernt liegen (Beschnitt-Toleranzen).
Optischer Bundeffekt, Bunddopplung, Einzelseiten-Dateien
Durch die Klebebindung werden ca. 4 mm am Bund optisch verdeckt, bei zweiter
und dritter Umschlagseite 5 mm. Bei Druck über Bund 4 bzw. 5 mm Motivdopplung
je Seite. Bitte liefern Sie bei Druck über Bund und Anzeigenstrecken EinzelseitenDateien.
Colormanagement, Digital-Proofs
Bitte verwenden Sie für Inhaltsseiten das Profil ISOcoated_v2_300 (ECI) und für Umschlagseiten
das Profil ISOcoated_v2 (ECI). Die Profile stehen unter www.eci.org > Download als „ECI-OFFSET-2009“-Paket zur Verfügung. Sonderfarben werden aus der Vierfarbskala aufgebaut. Proofs
müssen gemäß ISO 126472-2 bzw. aktuellem Medienstandard Druck und von den mitgelieferten
Daten im entsprechenden Cicero-Farbraum erstellt sein und außerhalb des Motivs einen Ugra/
Fogra Medienkeil v2 bzw. v3 sowie die Ausgabeparameter-Informationen enthalten. Geringe Farb-/
Tonwertabweichungen sind durch das Druckverfahren bedingt und kein Reklamationsgrund.
Druckdaten, Dateiformate, offene Dateien, Setzen von Anzeigen
Die Motive werden grundsätzlich gedruckt wie geliefert. Reklamationen aufgrund nicht korrekter
Druckunterlagen können in der Regel vom Verlag nicht anerkannt werden. Alle im Dokument verwendeten Schriften (Fonts) und Symbole (z. B. €-Zeichen) sind einzubinden. Bevorzugt wird die Anlieferung
von PDF/X1a-Dateien (Version 1.3). Offene Datenformate können aus QuarkXPress, Adobe
InDesign, Adobe Illustrator oder FreeHand in der jeweils aktuellen Version verarbeitet werden. Alle
im Dokument verwendeten Bilder, Logos, Schriften mit Sonderzeichen etc. sind im benutzten Format
mitzuliefern, Schriften bitte komprimieren (.zip/.sit). Andere Datei-Formate können nur als Vorlage
akzeptiert werden, die entstehenden Kosten für das Setzen der Anzeige werden in Rechnung gestellt.
Datenanlieferung/-bezeichnung:
Die zentrale digitale Druckunterlagen-Annahme erfolgt über: www.duon-portal.de
Dort finden Sie auch die aktuellen und verbindlichen technischen Angaben.
Support erhalten Sie unter: [email protected]
Hotline: +49 (0)40 3741 - 1750
• p er CD/DVD (keine PC-Dokumente), inkl. Referenzproof:
Ringier Publishing GmbH | Anzeigenabteilung | Friedrichstraße 140 | 10117 Berlin
• p er E-Mail mit eindeutiger Betreffzeile (Titel der Anzeige und Erscheinungsdatum):
[email protected]
• Dokumentname: Magazin-Titel, Ausgabe Nr., Titel der Anzeige
Achtung! Bitte berücksichtigen Sie bei der Erstellung und Anlieferung der Druckunterlage auch:
• keine Sonderfarben oder RGB-Farben verwenden,
• schwarze Schrift und schwarze Logos müssen überdrucken,
• die Trimbox (definiert das Endformat) muss im PDF/X-3 enthalten sein,
• weiße Elemente (Schrift/Logos) müssen ausgespart werden.
26 Auftragsabwicklung
Preisliste Nr. 12, gültig ab 1. Januar 2015
Auftragsabwicklung
Die Auftragsabwicklung erfolgt durch G+J Media Sales als Kommissionsagent für Ringier im eigenen Namen auf Rechnung
der Ringier Publishing GmbH und Juno Kunstverlag GmbH.
Gruner + Jahr AG & Co KG
Brieffach 32, 20444 Hamburg
Bankverbindung:Deutsche Bank AG, Hamburg
Konto-Nr. 032 93 67, BLZ 200 700 00
IBAN DE51 2007 0000 0032 9367 00
BIC (Swift Code) DEUTDEHH
Zahlungsbedingungen:Rechnungen sind am Erstverkaufstag der Ausgabe fällig, in der die Anzeige veröffentlicht wird. Bei Vor­aus­zahlung, die in voller
Höhe vor dem Erst­ver­k aufstag beim Verlag eingeht, werden 2 % Skonto gewährt, es sei denn, es bestehen noch ältere Verlags­
for­derun­­gen. Bei Sonder­rabat­ten wird kein Skonto gewährt. Bankeinzugsverfahren ist vereinbar. Bei Überschreitungen des
Zahlungs­ziels wer­den alle weiteren offen stehenden Rechnun­gen sofort fällig, unabhängig von den früher gewährten Zahlungs­
zielen. Verzugszin­sen lt. Ziff. 12 der Allgemeinen Geschäfts­be­din­gun­gen wer­den in Höhe der bank­üblichen Zinsen für Dispositionskredite berechnet.
Geschäftsbedingungen:Für Aufträge, die durch G+J Media Sales als Kommissionsagent abgewickelt werden,
gelten die AGB der Gruner+Jahr AG & Co KG, abrufbar unter: www.gujmedia.de/agb
Aufgrund steuerlicher Vorschriften bitten wir bei Auftragserteilung um Angabe der Steuernummer und/oder Umsatzsteuer-ID.
Preise, Mehrwertsteuer
A lle Preise sind in Euro (€) angegeben und gelten jeweils zzgl. der gesetzlichen MwSt.
Die in dieser Preisliste aufgeführten Angaben können unterjährig aktu­alisiert werden; den jeweils letzten, verbindlichen Stand dieser Preisliste finden
Sie unter www.monopol-magazin.de/media und/oder unter www.cicero.de/anzeigenmedia oder unter www.pz-online.de.
27 AGB
Preisliste Nr. 12, gültig ab 1. Januar 2015
1Geltungsbereich
1.1Nachfolgende Allgemeine Geschäftsbedingungen (nachfolgend als „AGB“ bezeichnet) für Anzeigen und andere Werbemittel
in Zeitschriften des Verlages einschließlich der darauf basierenden elektronisch lesbaren Fassungen (gemeinsam „Zeitschriften“) gelten gegenüber Kaufleuten, juristischen Personen des öffentlichen Rechts und öffentlich-rechtlichen Sondervermögen („Auftraggeber“) für alle Anzeigenaufträge und Abschlüsse ausschließlich.
1.2Allgemeine Geschäftsbedingungen des Auftraggebers werden nicht anerkannt, es sei denn, der Verlag stimmt ihrer Geltung
ausdrücklich zu. Die AGB des Verlages gelten auch dann, wenn der Verlag in Kenntnis entgegenstehender oder von diesen
AGB abweichender Bedingungen des Auftraggebers den Anzeigenauftrag bzw. den Abschluss vorbehaltlos ausführt.
2
Anzeigenauftrag und Abschluss
2.1„Anzeigenauftrag“ im Sinne dieser AGB ist der Vertrag zwischen Verlag und Auftraggeber über die terminierte Veröffentlichung einer oder mehrerer Anzeigen oder anderer Werbemittel wie z. B. Beilagen (insgesamt als „Anzeigen“ bezeichnet)
eines Werbungtreibenden oder sonstigen Inserenten (insgesamt als „Werbungtreibende“ bezeichnet) in einer Zeitschrift zum
Zweck der Verbreitung.
2.2„Abschluss“ im Sinne dieser AGB ist ein Vertrag zwischen Verlag und Auftraggeber über die Veröffentlichung mehrerer
Anzeigen unter Beachtung der dem Werbungtreibenden gemäß Preisliste zu gewährenden Rabatte, wobei die jeweiligen
Veröffentlichungen erst aufgrund des Abrufes des Auftraggebers erfolgen.
3Anzeigenabruf
Anzeigen sind innerhalb eines Jahres nach Vertragsschluss zur Veröffentlichung abzurufen. Ist im Rahmen eines Abschlusses dem Auftraggeber das Recht zum Abruf einzelner Anzeigen eingeräumt, so ist der Abschluss innerhalb eines Jahres seit
Erscheinen der ersten Anzeige abzuwickeln, sofern die erste Anzeige innerhalb der in Satz 1 genannten Frist abgerufen und
veröffentlicht wird.
4
Erstattung von Nachlässen bzw. Rabatten
Werden einzelne oder mehrere Abrufe eines Abschlusses aus Umständen nicht erfüllt, die der Verlag nicht zu vertreten hat,
so hat der Auftraggeber den Unterschied zwischen dem gewährten und dem der tatsächlichen Veröffentlichung von Anzeigen
entsprechenden Nachlass bzw. Rabatt dem Verlag zu erstatten.
5
Ablieferung beim Verlag
Anzeigen, die gemäß des Anzeigenauftrages oder des Abrufes nur in bestimmten Heftnummern, bestimmten Ausgaben oder
an bestimmten Plätzen der Zeitschrift veröffentlicht werden sollen, müssen so rechtzeitig beim Verlag eingehen, dass dem
Auftraggeber noch vor Anzeigenschluss mitgeteilt werden kann, wenn die Veröffentlichung auf diese Weise nicht auszuführen ist.
6
Textteil-Anzeigen, Anzeigen mit Coupon und Advertorials
6.1Textteil-Anzeigen sind Anzeigen, die mit mindestens drei Seiten an Text und nicht an andere Anzeigen angrenzen. Anzeigen,
die aufgrund ihrer redaktionellen Gestaltung nicht als Anzeigen erkennbar sind oder bei denen Zweifel über die Erkennbarkeit
bestehen, werden vom Verlag als Werbung deutlich kenntlich gemacht (z. B. mit dem Wort „Anzeige“).
6.2Der Verlag behält sich vor, in Ausnahmefällen Anzeigen mit Coupon auch Rücken an Rücken zu platzieren, sofern eine andere
Form der Veröffentlichung für den Verlag nicht zumutbar ist.
6.3Advertorials sind fremdproduzierte Teile, die sich in Form und Aufmachung deutlich von den redaktionellen Teilen der Zeitschrift (in Typo, Grafik, Farbe, Spalten) unterscheiden. Sie enthalten Text und Werbung Dritter und sind grundsätzlich mit
einem eigenen Impressum zu versehen. Das Advertorial kann ohne Rücksprache durch den Verlag mit dem Wort „Anzeige“
gekennzeichnet werden sowie räumlich und/oder mit grafischen Maßnahmen von redaktionellen Inhalten abgesetzt werden, um den Werbecharakter zweifelsfrei zu verdeutlichen. Der Verlag behält sich die Veröffentlichung nach Vorlage eines
verbindlichen Musters sowie das Recht vor, bei besonderen Publikationen Sonderpreise festzusetzen. Dem Verlag ist ein
Advertorial mindestens fünf Werktage vor Druckunterlagenschluss zur Prüfung und Billigung vorzulegen.
7
Ablehnung der Veröffentlichung
7.1 Der Auftraggeber verpflichtet sich, die Anzeige vor Schaltung auf ihre Rechtmäßigkeit hin zu überprüfen.
7.2Der Verlag behält sich ohne Anerkennung einer Prüfpflicht vor, den Abruf bzw. die Veröffentlichung und Verbreitung von
Anzeigen abzulehnen, insbesondere wenn
• deren Inhalt gegen Gesetze, obergerichtliche Urteile oder behördliche Bestimmungen verstößt,
• deren Inhalt vom Deutschen Werberat in einem Beschwerdeverfahren beanstandet wurde,
• deren Veröffentlichung für den Verlag insbesondere wegen des Inhalts, der Gestaltung, der Herkunft oder der technischen
Form nach einheitlichen und sachlich gerechtfertigten Grundsätzen des Verlages unzumutbar ist,
• die Anzeige Werbung von Dritten oder solche für Dritte enthält oder
• sich die Anzeige in Bild, Text oder Aufmachung auf die Zeitschrift bezieht.
7.3 Die Ablehnung des Abrufes bzw. der Veröffentlichung einer Anzeige wird dem Auftraggeber unverzüglich mitgeteilt.
8Verbundwerbung
Anzeigen, die Werbung von Dritten oder solche für Dritte enthalten (Verbundwerbung), bedürfen in jedem Einzelfall der
vorherigen schriftlichen Annahmeerklärung des Verlages. Diese berechtigt den Verlag zur Erhebung des Verbundaufschlags.
9
Druckvorlagen und Proofs
9.1Für die rechtzeitige Lieferung und die einwandfreie Beschaffenheit geeigneter Druckvorlagen oder anderer Werbemittel ist
allein der Auftraggeber verantwortlich. Sie müssen dem Format bzw. den technischen Vorgaben des Verlages entsprechen.
9.2Proofs werden vom Verlag nur auf ausdrücklichen und schriftlichen Wunsch des Auftraggebers geliefert. Der Auftraggeber
trägt die Verantwortung für die Richtigkeit der zurückgesandten Proofs. Der Verlag berücksichtigt alle Fehlerkorrekturen,
die ihm bis zum Anzeigenschluss oder innerhalb der bei der Übersendung der Proofs an den Auftraggeber gesetzten Frist
mitgeteilt werden.
9.3Die Kosten für auf Wunsch des Auftraggebers vom Verlag erstellte Druckvorlagen und für vom Auftraggeber gewünschte
Änderungen hat der Auftraggeber zu tragen.
9.4Druckvorlagen werden nur im Falle eines ausdrücklichen schriftlichen Hinweises bei der Lieferung an den Auftraggeber
zurückgesandt. Die Pflicht des Verlages zur Aufbewahrung der Druckvorlagen endet in jedem Fall sechs Wochen nach der
erstmaligen Veröffentlichung der Anzeige.
10 Rechte wegen Mängeln
10.1Der Auftraggeber hat die Anzeige unverzüglich nach ihrer Veröffentlichung auf etwaige Mängel hin zu überprüfen und, wenn
sich ein offensichtlicher Mangel zeigt, diesen dem Verlag binnen einer Frist von einer Woche ab Veröffentlichung schriftlich
anzuzeigen. Nicht offensichtliche Mängel hat der Auftraggeber binnen einem Jahr ab Veröffentlichung der Anzeige schriftlich
anzuzeigen. Versäumt der Auftraggeber die vorgenannten Ausschlussfristen, gilt die Anzeige als genehmigt mit der Folge,
dass der Auftraggeber seine Mängelrechte verliert.
10.2Entspricht die Veröffentlichung der Anzeige nicht der vertraglich geschuldeten Beschaffenheit, hat der Auftraggeber Anspruch auf Minderung der vereinbarten Vergütung oder die Veröffentlichung einer einwandfreien Ersatzanzeige, aber nur in
dem Ausmaß, in dem der Zweck der Anzeige beeinträchtigt wurde.
10.3Der Verlag hat das Recht, die Veröffentlichung einer Ersatzanzeige zu verweigern, wenn
• dies einen Aufwand erfordert, der unter Beachtung des Inhalts des Schuldverhältnisses und des Gebots von Treu und
Glauben in einem groben Missverhältnis zu dem Leistungsinteresse des Auftraggebers steht oder
• dies für den Verlag nur mit unverhältnismäßigen Kosten möglich ist.
10.4L ässt der Verlag eine ihm für die Veröffentlichung der Ersatzanzeige gesetzte angemessene Frist verstreichen, verweigert
der Verlag die Veröffentlichung einer Ersatzanzeige oder ist die veröffentlichte Ersatzanzeige erneut mangelhaft, kann der
Auftraggeber die Vergütung mindern oder vom Vertrag zurücktreten und Ersatz wegen vergeblicher Aufwendungen oder
Schadensersatz anstatt der Leistung verlangen. Die Rechte des Auftraggebers zum Rücktritt vom Vertrag und auf Schadensersatz anstatt der Leistung sind ausgeschlossen, wenn der Mangel nur unerheblich ist.
10.5Die Ansprüche des Auftraggebers wegen Mängeln verjähren ein Jahr nach Veröffentlichung der Anzeige.
11Haftung
11.1Der Verlag haftet unbeschränkt für Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit.
11.2Der Verlag schließt seine Haftung für einfach fahrlässige Pflichtverletzungen aus, sofern nicht Schäden aus der Verletzung
des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit berührt sind. Unberührt bleibt ferner die Haftung für die Verletzung von
Pflichten, deren Erfüllung die ordnungsgemäße Durchführung des Vertrages überhaupt erst ermöglicht und auf deren
Einhaltung der Auftraggeber regelmäßig vertrauen darf (Kardinalpflichten). Die Haftung des Verlages ist in diesen Fällen
begrenzt auf den vertragstypischen und vorhersehbaren Schaden, höchstens jedoch bis zu einem Betrag in Höhe des
Gesamtvolumens des Anzeigenauftrages.
11.3Eine Haftung für mittelbare und unvorhersehbare Schäden, entgangenen Gewinn, ausgebliebene Einsparungen und Vermögensschäden wegen Ansprüchen Dritter ist im Falle einfacher Fahrlässigkeit – außer bei Vorliegen der Haftungsvoraussetzungen nach Ziffer 11.2 – ausgeschlossen.
28
11.4Die Haftungsbeschränkungen bzw. -ausschlüsse nach Ziffern 11.2 und 11.3 gelten nicht für die Haftung aus einer verschuldensunabhängigen Garantie oder einer gesetzlich vorgeschriebenen verschuldensunabhängigen Haftung, insbesondere
nicht für Ansprüche nach dem Produkthaftungsgesetz.
11.5Die Haftungsbeschränkungen bzw. -ausschlüsse nach Ziffern 11.2 und 11.3 gelten auch für die persönliche Haftung der
Arbeitnehmer, Angestellten, Vertreter, Organe und Erfüllungsgehilfen des Verlages.
Abschlusszeitraumes, ansonsten spätestens bis zum Abschluss des Insertionsjahres erbracht werden. Ein späterer Nachweis kann nicht rückwirkend anerkannt werden.
15.2Konzernrabatte bedürfen in jedem Fall der ausdrücklichen schriftlichen Bestätigung durch den Verlag. Die Beendigung der
Konzernzugehörigkeit ist unverzüglich anzuzeigen; mit der Beendigung der Konzernzugehörigkeit endet auch die Konzernrabattierung.
12 Preise und Zahlungsbedingungen/Aufrechnung
16 Rechtegarantie und Rechtseinräumung
12.1Preise, Aufschläge und Nachlässe bzw. Rabatte ergeben sich für alle Auftraggeber einheitlich aus der im Zeitpunkt des Anzeigenauftrages bzw. des Abrufes gültigen Preisliste des Verlages, die einen integralen Vertragsbestandteil bildet. Alle Preise
verstehen sich zzgl. der gesetzlichen Umsatzsteuer.
12.2Liegt zwischen dem Zeitpunkt des Anzeigenauftrages bzw. dem Zeitpunkt des Abrufes und der Veröffentlichung der Anzeige
ein Zeitraum von mehr als vier Monaten und erhöhen sich während dieser Zeit aufseiten des Verlages die Kostenfaktoren
für die Veröffentlichung der Anzeige (insbesondere infolge von Tarifabschlüssen, Lohnerhöhungen oder Materialpreisanhebungen), sodass der Verlag gezwungen ist, seine Preisliste entsprechend anzupassen, ist der Verlag berechtigt, die hieraus
resultierenden erhöhten Preise gegenüber dem Auftraggeber geltend zu machen.
12.3Der Verlag versendet die Rechnungen vor der Veröffentlichung der Anzeige. Die Rechnungen des Verlages werden innerhalb
der aus der Preisliste ersichtlichen und vom Empfang der Rechnung an laufenden Frist zur Zahlung fällig, sofern nicht im
Einzelfall eine andere Zahlungsfrist oder Vorauszahlung vereinbart ist.
12.4Der Verlag ist berechtigt, Dritten die Rechnungstellung und das Inkasso inklusive Mahnwesen im Namen des Dritten und auf
Rechnung des Verlages zu übertragen. Zahlungen an den Dritten erfolgen in diesem Fall mit schuldbefreiender Wirkung für
den Auftraggeber.
12.5Der Verlag gewährt die in der Preisliste bezeichneten Nachlässe bzw. Rabatte für alle innerhalb eines Jahres erscheinenden
Anzeigen eines Werbungtreibenden. Rabatte werden nicht für Unternehmen gewährt, deren Geschäftszweck unter anderem
darin besteht, für verschiedene Werbungtreibende Anzeigenaufträge bzw. Abschlüsse zu tätigen, um eine gemeinsame Rabattierung zu beanspruchen.
12.6Im Falle des Verzugs des Auftraggebers ist der Verlag berechtigt, die weitere Ausführung des laufenden Anzeigenauftrages
bzw. Abschlusses bis zur vollständigen Bezahlung der Außenstände zurückzustellen und für die restlichen Anzeigen Vorauszahlung zu verlangen.
12.7Bei Vorliegen begründeter Zweifel an der Zahlungsfähigkeit des Auftraggebers ist der Verlag berechtigt, die weitere Ausführung des laufenden Anzeigenauftrages bzw. Abschlusses von der teilweisen oder vollständigen Vorauszahlung aller dem Verlag
nach dem Anzeigenauftrag zustehenden Beträge abhängig zu machen.
12.8Zu Beginn einer neuen Geschäftsbeziehung behält sich der Verlag vor, vom Auftraggeber Vorauszahlung bis zum Anzeigenschlusstermin zu verlangen.
12.9Gegen Ansprüche des Verlages kann der Auftraggeber nur mit unbestrittenen oder rechtskräftigen Ansprüchen aufrechnen.
Der Auftraggeber ist zur Ausübung eines Zurückbehaltungsrechts nur befugt, sofern der Gegenanspruch unbestritten oder
rechtskräftig festgestellt ist und auf demselben Vertragsverhältnis beruht.
13Anzeigenbeleg
Der Verlag liefert auf ausdrücklichen schriftlichen Wunsch des Auftraggebers mit Veröffentlichung der Anzeige einen Anzeigenbeleg. Je nach Art und Umfang des Anzeigenauftrages werden Anzeigenausschnitte, Belegseiten oder vollständige
Belegnummern geliefert. Kann ein Beleg nicht mehr beschafft werden, so tritt an seine Stelle eine rechtsverbindliche Bescheinigung des Verlages über die Veröffentlichung und Verbreitung der Anzeige.
14 Werbungsmittler und Werbeagenturen
Werbungsmittler und Werbeagenturen sind verpflichtet, sich in ihren Angeboten, Verträgen und Abrechnungen mit den Werbungtreibenden an die Preisliste des Verlages zu halten. Die vom Verlag gewährte Mittlervergütung darf an die Auftraggeber
weder ganz noch teilweise weitergegeben werden.
15Konzernrabattierung
15.1Wird für konzernverbundene Unternehmen eine gemeinsame Rabattierung beansprucht, ist der schriftliche Nachweis des
Konzernstatus erforderlich. Konzernverbundene Unternehmen im Sinne dieser Bestimmung sind Unternehmen, zwischen
denen eine kapitalmäßige Beteiligung von mindestens 50 % besteht. Der Konzernstatus ist bei Kapitalgesellschaften
durch Bestätigung eines Wirtschaftsprüfers oder durch Vorlage des letzten Geschäftsberichtes, bei Personengesellschaften durch Vorlage eines Handelsregisterauszuges nachzuweisen. Der Nachweis muss innerhalb der ersten Hälfte eines
16.1Der Auftraggeber gewährleistet, dass er alle zur Schaltung der Anzeige erforderlichen Rechte besitzt. Der Auftraggeber trägt
allein die Verantwortung für den Inhalt und die rechtliche Zulässigkeit der zur Verfügung gestellten Text- und Bildunterlagen
sowie der zugelieferten Werbemittel. Er stellt den Verlag im Rahmen des Anzeigenauftrages bzw. -abschlusses von allen
Ansprüchen Dritter frei, die von diesen gegen den Verlag im Zusammenhang mit der Veröffentlichung bzw. Verbreitung der
Anzeigen geltend gemacht werden. Der Auftraggeber stellt den Verlag diesbezüglich zudem von den Kosten zur notwendigen
Rechtsverteidigung frei. Schließlich ist der Auftraggeber verpflichtet, den Verlag nach Treu und Glauben mit Informationen
und Unterlagen bei der Rechtsverteidigung gegenüber Dritten zu unterstützen und über Unterlassungserklärungen oder
einstweilige Verfügungen im Hinblick auf Rechte Dritter unverzüglich schriftlich zu informieren.
16.2Der Auftraggeber überträgt dem Verlag sämtliche für die Nutzung und Schaltung der Anzeigen erforderlichen urheberrechtlichen Nutzungs-, Leistungsschutz- und sonstigen Rechte bzw. räumt dem Verlag diese ein, insbesondere das Recht zur
Vervielfältigung, Verbreitung, Übertragung, Sendung, öffentlichen Zugänglichmachung, Entnahme aus einer Datenbank und
Abruf, Bearbeitung und Umgestaltung, und zwar zeitlich und inhaltlich in dem für die Durchführung des Auftrages notwendigen Umfang. Darüber hinaus wird der Verlag vom Auftraggeber dazu berechtigt, die nach dieser Ziffer eingeräumten Rechte
zum Zwecke der Eigenwerbung in allen Medien zeitlich auch vor und nach Ausführung des Anzeigenauftrages auszuüben.
Alle vorgenannten Rechte werden in allen Fällen räumlich unbegrenzt übertragen und eingeräumt.
17 Höhere Gewalt
17.1Fälle höherer Gewalt berechtigen den Verlag, die Veröffentlichung der Anzeigen so lange hinauszuschieben, wie das Ereignis
andauert. Wird dem Verlag die Veröffentlichung infolge der höheren Gewalt, mindestens aber für einen Zeitraum von sechs
Monaten unmöglich, wird der Verlag von der Veröffentlichungspflicht frei. Unter den Begriff der höheren Gewalt fallen alle
Umstände, welche der Verlag nicht zu vertreten hat und durch die dem Verlag die Veröffentlichung unmöglich gemacht oder
unzumutbar erschwert wird, wie z. B. bei Streik, rechtmäßiger Aussperrung, (Bürger-)Krieg, Terrorakten, Unruhen, Naturkatastrophen, Ein- und Ausfuhrverboten, Energie- und Rohstoffmangel und vom Verlag nicht zu vertretender, nicht rechtzeitiger
Selbstbelieferung. Wird der Verlag von der Veröffentlichungspflicht frei, ist der Auftraggeber berechtigt, vom Anzeigenauftrag
bzw. dem -abschluss zurückzutreten.
17.2Beeinträchtigen Fälle der höheren Gewalt lediglich die Auflagenhöhe des Verlagsobjekts, hat der Verlag Anspruch auf volle
Bezahlung der veröffentlichten Anzeigen, wenn das Verlagsobjekt mit 80 % der im Durchschnitt der letzten vier Quartale
verkauften oder auf andere Weise zugesicherten Auflage vom Verlag ausgeliefert worden ist. Bei geringeren Verlagsauslieferungen wird der Rechnungsbetrag im gleichen Verhältnis gekürzt, in dem die garantierte verkaufte oder zugesicherte Auflage
zur tatsächlich ausgelieferten Auflage steht.
18 Stornierung von Werbeaufträgen
18.1Die Stornierung eines oder mehrerer Aufträge durch den Auftraggeber hat schriftlich gegenüber dem Verlag zu erfolgen und
ist zeitlich nur bis zum Anzeigenschlusstermin möglich. Maßgeblich für den Zeitpunkt der Stornierung ist der Zugang der
Stornierung beim Verlag.
18.2Im Falle einer Stornierung behält sich der Verlag vor, dem Auftraggeber bereits entstandene Kosten in Rechnung zu stellen.
19 Erfüllungsort und Gerichtsstand
19.1Der Anzeigenauftrag und Abschluss sowie die vorliegenden AGB unterliegen dem Recht der Bundesrepublik Deutschland
unter Ausschluss des UN-Kaufrechts (CISG).
19.2Erfüllungsort und ausschließlicher Gerichtsstand ist der Sitz des Verlages.
19.3Ä nderungen und Ergänzungen der AGB sowie Nebenabreden hierzu bedürfen der Schriftform. Dies gilt auch für eine Abbedingung dieser Schriftformklausel.
19.4S ollte eine der vorstehenden Bestimmungen unwirksam sein oder werden, bleibt die Gültigkeit der übrigen Bestimmungen
unberührt. Anstelle der unwirksamen Bestimmung werden die Parteien eine wirksame Bestimmung treffen, die den AGB im
Ganzen sowie den vertraglichen Absprachen in tatsächlicher, rechtlicher und wirtschaftlicher Hinsicht möglichst nahekommt.
Ebenso ist zu verfahren, wenn die AGB eine Lücke aufweisen sollten.
Anzeigenpreisliste Nr. 12
Gültig ab 1. Januar 2015
Verlagsangaben
Preisliste Nr. 12, gültig ab 1. Januar 2015
Ringier Publishing GmbH
Friedrichstraße 140
10117 Berlin
Tel.: +49 (0)30 981 941-100
Fax: +49 (0)30 981 941-199
www.ringier.de
Geschäftsführung
Michael Voss, Anne Sasse
Anzeigenleitung
Anne Sasse, Sven Bär
Anzeigenverkauf / AuSSendienst
Anzeigenverkauf / Innendienst
Anzeigenmarketing
München
Anne Sasse
Tel.: +49 (0)30 981 941-122
Fax: +49 (0)30 981 941-199
E-Mail: [email protected]
Verkauf & Ad Specials
Jacqueline Ziob
Tel.: +49 (0)30 981 941-125
Fax: +49 (0)30 981 941-199
E-Mail: [email protected]
Inga Müller
Tel.: +49 (0)30 981 941-124
Fax: +49 (0)30 981 941-199
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Ruxandra Nitschke
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