141113-NVS-CPA-Footprint_FS-Deutschland-FINAL-für
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ÖKONOMISCHER FUSSABDRUCK NOVARTIS-STANDORTE Eine Studie des PHARMACEUTICALS Innovative, verschreibungspflichtige Arzneimittel Novartis Deutschland 25 Die Bedeutung für den Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort Deutschland 298 ► Folgende ökonomische Indikatoren wurden analysiert: ► Die deutsche Wirtschaft profitiert von Novartis – durch Aufträge an andere Unternehmen sowie tägliche Ausgaben der Mitarbeiter. Öffentliche Einnahmen ► Ergänzende Fallstudien beleuchten weitere Aspekte, zum Beispiel zukünftige Wachstumspotenziale durch Innovationstätigkeit oder Impulse in strukturschwachen Regionen. ► Direkter Effekt JAHRESUMSATZ 3,9 Mrd. € ► MITARBEITER ► 10.470 251 Mio. € 70 34 Je 100 Novartis-Mitarbeiter werden weitere 376 Arbeitsplätze in Deutschland gesichert. MARKTANTEIL 10,6 % 1.113 208 ► ► ► Die wirtschaftlichen Aktivitäten von Novartis haben im Vergleich mit den größten Wirtschaftsbereichen des produzierenden Gewerbes hohe Anstoßeffekte hinsichtlich Bruttowertschöpfung und Beschäftigung. Dies verdeutlicht Novartis enge Verflechtung mit dem Rest der inländischen Wirtschaft. Ein hoher Anteil des von Novartis erzielten Umsatzes verbleibt in Deutschland – als Wertschöpfung, Beschäftigung und öffentliche Einnahmen. Frankfurt am Main Sandoz Industrial Products 7 Gerlingen Salutas Pharma (Produktion) 8 Oberhaching 1A Pharma 9 Holzkirchen Sandoz International (Global Headquarter) 11 13 12 155 78 Gesamteffekt 3 1.256 118 1.328 Mio. € Großostheim Alcon Pharma (Geschäftsbereich Vision Care) Großwallstadt 11 Alcon (CIBA VISION Produktion, F&E, Eurologistik) 7 12 Erlangen Alcon (WaveLight Hauptsitz, F&E) 13 Pressath/Oberpfalz Alcon (WaveLight Produktion) 14 Freiburg Alcon Pharma 15 Teltow Alcon GPS 14 8 1.227 16 Metallerzeugnisse Marburg Novartis Vaccines and Diagnostics (Produktion) Holzkirchen 9 Novartis Vaccines and Diagnostics CONSUMER HEALTH 17 München Novartis Consumer Health München Novartis Tiergesundheit 6,33 Kraftwagen und Kraftwagenteile 6,11 Novartis Deutschland 4,76 Pharmazeutische Erzeugnisse 4,72 3 ► 2012 kooperierte Novartis Pharma im Bereich klinische Prüfungen mit 875 Partnern (z.B. Universitätskliniken). ► Im gleichen Jahr führte Novartis Pharma 218 klinische Studien durch – mehr als jedes andere Unternehmen in Deutschland. Anzahl der klinischen Studien in Deutschland, 2012 4 52 48 33 218* 47 68 82 3,96 3,76 4 5 6 Umsatzanteil neuer/verbesserter Produkte, 2012 5 Novartis Pharma 110 Branche 87 101 42 % 12 % von 1.565 Mio. € von 49.860 Mio. € Wirtschaftsmotor in einer strukturschwachen Region Salutas Pharma ► Salutas ist ein wichtiger Leuchtturm in der strukturschwachen Region Magdeburg. ► Zusätzlich zu den fast 1.550 Mitarbeitern sichert Salutas 2012 weitere 1.200 Arbeitsplätze vor Ort. ► Die Bruttowertschöpfung pro Mitarbeiter ist bei Salutas im Vergleich zum Durchschnitt in Sachsen-Anhalt fast doppelt so hoch. Bruttowertschöpfung im Vergleich: Sachsen-Anhalt und Salutas Pharma, 2012 6 46.832 € 89.886 € Sachsen-Anhalt Salutas Pharma 1 Die Beschäftigtenzahl ist in Personen ausgewiesen und unabhängig von der Art des Beschäftigungsverhältnisses oder der geleisteten Arbeitszeit. In Vollzeitäquivalenten beschäftigte Novartis Deutschland 2012 8.975 Arbeitnehmer. 1 Quelle: DIW Econ auf Basis der Angaben von Novartis. Rundungsbedingte Abweichungen möglich. 3 Direkter Effekt + indirekter Effekt + induzierter Effekt 4 Quelle: clinicaltrials.gov, Novartis (12.2013); inkl. Early Development-Studien (Phasen II – IIIb) in der translationalen Medizin Weltklasse aus Mittelfranken WaveLight ► WaveLight ist ein weltweit führender Anbieter moderner Diagnoseund Operationstechnologien zur Korrektur von Fehlsichtigkeit mit Augenlasern. ► Über 90 Prozent der in Pressath i.d. Opferpfalz produzierten Augenlaser werden exportiert. ► Die Einbindung in das Medizincluster Medical Valley sowie die gute Lieferantenanbindung ermöglichen Innovation und effiziente Produktion. Selbstmedikation, Tierarzneimittel Novartis Standorte Beschäftigtenmultiplikator von Novartis und den fünf größten Branchen des produzierenden Gewerbes, 2012 2 Die vernetzte Forschung & Entwicklung bei Novartis Pharma ermöglicht Innovationen und Wissenstransfers. Impfstoffe 9 Anzahl Studienzentren (im Bundesland) Reperatur, Instandhaltung und Installation von Maschinen und Ausrüstungen ► VACCINES & DIAGNOSTICS 2 Herstellung von Möbeln und sonstigen Waren Treiber für Forschung und Entwicklung Novartis Pharma 17 482 Mio. € 1 6 Augenheilkunde 1 Davon entfallen fast 600 Millionen auf Steuereinnahmen und 728 Millionen Euro auf Sozialbeiträge. Enge Verflechtung mit der deutschen Wirtschaft Rudolstadt AEROPHARM (Entwicklung und Produktion) 10 10 14 Bundesweit hat Novartis 2012 durch seine wirtschaftlichen Aktivitäten für öffentliche Einnahmen in Höhe von insgesamt 1.328 Millionen Euro gesorgt. 5 ALCON 6 376 Direkter Effekt Osterweddingen Salutas Pharma (Produktion) Holzkirchen Hexal 5 876 10.470 Die wirtschaftlichen Aktivitäten von Novartis nutzen der öffentlichen Hand und den Sozialkassen. 4 15 16 Direkter Effekt Durch die knapp 10.500 Arbeitsplätze an den 17 NovartisStandorten werden 2012 zusätzlich 39.400 Arbeitsplätze generiert. Barleben Salutas Pharma (Produktion) 74 2.411 49.833 1 3 2 Gesamteffekt 3 Novartis leistet einen wichtigen Beitrag für den deutschen Arbeitsmarkt. 362 Anzahl Patienten (im Bundesland) INVESTITIONEN SACHANLAGEN, BAU 139 Mio. € 30 34 322 Quelle: DIW Econ INVESTITIONEN F&E 15 1.593 186 STANDORTE IN DEUTSCHLAND 17 3 4 930 Öffentliche Einnahmen ► 79 72 1.058 Mio. € Öffentliche Einnahmen in Euro, 2012 2 NOVARTIS DEUTSCHLAND, 2012 Generika 24 Beschäftigungseffekte, in Erwerbstätigen, 2012 ► 9 Durch jeden Euro direkte Bruttowertschöpfung stößt Novartis eine Bruttowertschöpfung von insgesamt 3,10 Euro. Beschäftigungseffekte Wehr Novartis Deutschland (Holding) 546 Novartis löst 2012 bundesweit eine Bruttowertschöpfung von insgesamt 3.230 Millionen Euro aus. Beschäftigung Wehr Novartis Pharma Produktion SANDOZ/HEXAL 3.230 Mio. € Bruttowertschöpfung 2 65 31 Gesamteffekt 3 Bruttowertschöpfungseffekte ► Nürnberg Novartis Pharma 9 Bruttowertschöpfungseffekte, in Euro, 2012 2 Die DIW Econ hat für das Geschäftsjahr 2012 den ökonomischen Fußabdruck von Novartis errechnet, um die Bedeutung des Unternehmens für den Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort Deutschland zu erfassen. 1 FALLSTUDIEN 5 Quelle: Berechnungen DIW Econ auf Basis des CIS 2012 Datensatzes und Angaben von Novartis 6 Quelle: Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (2013), Statistische Ämter der Länder (2013a), Statistische Ämter der Länder (2013b), Angaben von Novartis, DIW Econ. Rundungsbedingte Abweichungen möglich. Anteil Lieferanten in Abhängigkeit zur Entfernung zu WaveLight, 2012 59 % 33 % WaveLight 200 km 8% 500 km Quelle: Novartis Als global führendes forschendes Gesundheitsunternehmen ist Novartis einer der maßgeblichen Innovatoren in der deutschen Gesundheitswirtschaft und strategischer Pfeiler für die Versorgung der Patienten. Zwischen 2008 und 2013 investierte Novartis mehr als zwei Milliarden Euro in Deutschland und ist damit ein bedeutender Wirtschaftsfaktor. Der ökonomische Fußabdruck beschreibt die Bedeutung eines Unternehmens für die Gesamtwirtschaft. Dazu werden verschiedene volkswirtschaftliche Indikatoren untersucht: STUDIENDESIGN DIW Econ-Studie: Novartis Deutschland INDIKATOREN Im Auftrag von Novartis Deutschland untersuchte DIW Econ die Effekte auf die Indikatoren Bruttowertschöpfung, Beschäftigung und öffentliche Einnahmen, die sich aus den wirtschaftlichen Aktivitäten von Novartis selbst sowie der Nachfrage der Novartis-Standorte nach Vorleistungen ergeben. Dazu führte DIW Econ eine Input-Output- und Multiplikatoranalyse durch. Diese Analysen erfassen die direkten, indirekten und induzierten Effekte, die Novartis Deutschland durch seine Umsätze, Ausgaben und Investitionen auslöst. Aus den drei Effekten ergibt sich der wirtschaftliche Gesamteffekt. Bruttowertschöpfung Ausgaben und Investitionen von Novartis Deutschland Umfasst das insgesamt erwirtschaftete Arbeits- und Kapitaleinkommen und stellt den Beitrag des Unternehmens zur Wirtschaftsleistung dar Forschung & Entwicklung, Produktion und Vertrieb Bezug von Vorleistungen z.B. Arzneimittel, Augenlaser, Biosimilars usw. z.B. Rohstoffe, Maschinen, Dienstleistungen, Strom, Wasser usw. Direkte Effekte Indirekte Effekte Entstehen unmittelbar durch Aktivitäten von Novartis (Verkauf von Produkten, Löhne, Steuern und Abgaben) Beschäftigung Anzahl aller Erwerbstätigen, unabhängig von Art des Beschäftigtenverhältnisses oder geleisteter Arbeitszeit Eine Studie des Entstehen durch die von Novartis ausgelösten Aktivitäten der Lieferanten und Dienstleister (Verkauf Produkte/Dienstleistungen, Löhne, Steuern und Abgaben) Ökonomischer Fußabdruck von Novartis Deutschland Die Bedeutung von Novartis für den Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort Deutschland Multiplikatoreffekt neues Einkommen Herausgeber Ökonomische Effekte von Novartis und an den Standorten Novartis Deutschland GmbH ► Das DIW Econ hat die ökonomischen Effekte aller 17 Novartis-Standorte untersucht. Die Analyse zeigt, dass Novartis einen wichtigen ökonomischen Beitrag zur regionalen Wirtschaftsleistung und Beschäftigung erbringt. ► Die Profile der Standorte unterscheiden sich stark bezüglich Anzahl der Beschäftigten sowie Ausrichtung (Produktion, Forschung & Entwicklung, Vertrieb). Entsprechend unterschiedlich fallen die Effekte auf Bruttowertschöpfung, Beschäftigung und öffentliche Einnahmen aus. ► Unabhängig von den absoluten regionalen Effekten sowie der absoluten regionalen Bruttowertschöpfung und Zahl der Erwerbstätigen lösen die Standorte einen relativ hohen Effekt auf die Wirtschaft aus. Büro Berlin Corporate Public Affairs Dorotheenstraße 37 10117 Berlin Stand November 2014 Induzierte Effekte Öffentliche Einnahmen * Steuereinnahmen aus Lohnsteuer (in der Abgrenzung der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung inklusive veranlagter Einkommensteuer), Mehrwert- und Körperschaftsteuer Ansprechpartner DIW Econ DIW Econ GmbH Dr. Ferdinand Pavel Mohrenstraße 58 10117 Berlin Tel. +49.30.20 60 972 - 0 [email protected] www.diw-econ.de Bildnachweis © Novartis Effekte Deutschland Multiplikator1 1.058,4 © Novartis Deutschland GmbH Gesamt2 Direkt (Deutschland) (Standort) Öffentliche Einnahmen3 (in Mio. Euro) Multiplikator1 Gesamt2 Direkt Gesamt2 (Deutschland) 3.230,2 10.470 4,8 49.833 481,8 1.327,9 43,0 35,5 13,4 2,6 1,8 1,7 110,5 65,2 22,5 549 310 247 3,3 2,7 1,6 1.787 848 402 8,5 4,2 2,6 50,8 26,3 13,9 206,9 3,1 41,1 192,8 15,8 4,3 5,8 3,5 4,4 1,9 882,5 18,1 145,3 853,3 29,5 2.066 34 287 1.974 178 7,2 10,3 7,5 6,8 2,3 14.951 349 2.141 13.438 415 55,4 1,2 8,2 47,7 2,5 360,2 7,6 54,5 344,7 13,3 18,7 75,4 14,2 2,7 2,4 1,9 49,6 178,2 26,3 49 1.207 112 11,7 2,5 3,0 573 3.061 333 2,6 15,4 1,9 15,4 92,0 10,1 2,0 1,4 2,8 33 1,4 47 _5 1,7 29,4 213,8 3,1 2,0 92,7 423,2 303 1.269 4,3 4,1 1.293 5.250 6,0 28,3 36,8 149,3 Sachsen-Anhalt Barleben/Osterweddingen6 139,1 2,0 271,8 1.547 2,5 3.837 22,2 121,1 Thüringen Rudolstadt 4,2 58,5 305 3,6 1.108 4,3 30,1 Brandenburg4 Teltow Alle Rechte vorbehalten. Diese Broschüre ist einschließlich all ihrer Teile urheberrechtlich geschützt. Ohne ausdrückliche schriftliche Genehmigung der Novartis Deutschland GmbH dürfen weder die Broschüre noch Teile davon in irgendeiner Form durch Fotokopie, Mikroverfilmung, Übertragung auf elektronische Datenträger, Übersetzung oder auf sonstige Weise vervielfältigt, verbreitet oder anderweitig verwertet werden. Beschäftigte (in Personen) 3,1 Bayern Holzkirchen Oberhaching München Nürnberg Erlangen Pressath i.d. Oberpfalz Großwallstadt Großostheim Steuerstatistiken des Statistischen Bundesamtes sowie des Bundesministeriums der Finanzen, Daten der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung des Bundes und der Länder sowie der Bundesagentur für Arbeit DIW Econ ist die Beratungstochter des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin). Gegründet 1925 als Institut für Konjunkturforschung zählt das DIW Berlin zu den größten Wirtschaftsforschungsinstituten in Deutschland. Die Kernaufgaben sind anwendungsorientierte Grundlagenforschung, wirtschaftspolitische Beratung und das Bereitstellen von Forschungsinfrastruktur. Als unabhängige Institution ist das DIW Berlin ausschließlich gemeinnützigen Zwecken verpflichtet. Das DIW Berlin ist Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft und wird überwiegend aus öffentlichen Mitteln finanziert. Direkt Baden-Württemberg Wehr Freiburg Gerlingen Für die Analysen griff DIW Econ auf speziell erfragte Unternehmenskennzahlen von Novartis sowie auf amtliche Statistiken* zurück. Bezugsjahr für die Berechnungen war das Jahr 2012. * Bruttowertschöpfung (in Mio. Euro) (Standort) Bitte hier falten Aus der Bruttowertschöpfung resultierende Einnahmen für öffentliche Haushalte auf Bundes- und Landesebene (Steuern* und Sozialversicherungsabgaben) Gesamteffekt auf • Bruttowertschöpfung, • Beschäftigung, • öffentliche Einnahmen Ergeben sich aus der Verausgabung der direkt und indirekt erzeugten Einkommen (z.B. aus den täglichen Konsumausgaben der Mitarbeiter für Lebensmittel, Strom, Wasser, Benzin usw.) Hessen Frankfurt Marburg 14,1 1 Multiplikator = (Direkter + indirekter + induzierter Effekt) / Direkter Effekt 2 Gesamt = Direkter + indirekter + induzierter Effekt 3 Auf Deutschlandebene: Sozialbeiträge und Steuereinnahmen. Auf Bundeslandebene: Steuereinnahmen vor Länderfinanzausgleich. 4 Die Ergebnisse für den Standort Teltow beziehen sich auf November und Dezember 2012, da der Standort erst im November 2012 in den Novartis-Konzern integriert wurde. 5 Die Steuereinnahmen auf Bundeslandsebene können nicht ausgewiesen werden, da die errechneten Werte so gering sind, dass die Werte statistisch zu unsicher sind. 6 Die Standorte Barleben und Osterweddingen wurden als ein Standort behandelt, da die erhobenen Unternehmenskennzahlen nur gemeinsam ausgewiesen werden konnten. Rundungsbedingte Abweichungen möglich. Quelle: DIW Econ auf Basis der Angaben von Novartis www.novartis.com