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Berufswahl
Berufsbildende
Schulen
Berufe im Porträt
Studium
Bewerbungs-ABC
Freiwillige Dienste
Finanzielle Hilfen
Erfolgreich starten
in die Ausbildung
Bildungsträger
Serviceinformationen
Ausbildungswegweiser
Landkreis Börde
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Grußwort
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Liebe Leserinnen, liebe Leser,
wenn sich die Schulzeit dem Ende
neigt, beginnt der viel zitierte neue
Lebensabschnitt. Wer seinen Abschluss in der Tasche hat, bestimmt
von nun an selbst die Richtung.
Es geht aber nicht immer nur steil
bergauf oder geradeaus Richtung
Ziel. Was will ich werden? Diese
Frage stellt sich Absolventen nicht
erst mit dem Abschlusszeugnis in
der Hand. Die Antwort darauf kann
mit Umwegen und Hürden verbunden sein. Gibt es in Deutschland
doch mehr als 300 Ausbildungsberufe und mehr als 6.500 Studienrichtungen. Bei der Vielzahl an
Möglichkeiten, die die moderne
Arbeitswelt bietet, ist vielleicht ein
Traumberuf dabei, von dem mancher noch nie etwas gehört hat.
Die Entscheidung, welchen beruflichen Weg wir gehen wollen, ist
eine der wichtigsten im Leben und
sollte deshalb gut überlegt sein. Interessen und Vorlieben kristallisieren sich schon in der Schulzeit heraus. Genau wie Stärken und
Schwächen. Was macht mir Spaß?
Was ist mir wichtig im Leben?
Für welche Arbeit würde ich jeden
Morgen gern aufstehen? Wie auch
immer die Antworten auf die Fragen aussehen mögen: Die Chancen
für Spaß und Erfolg im Berufsleben
stehen gut, wenn sich die eigenen
Wünsche mit den eigenen Ressourcen decken. Nicht zuletzt gibt aber
der erworbene Schulabschluss die
Richtung vor.
Die größte Auswahl haben natürlich
Abiturienten. Mit der Hochschulreife
steht ihnen die ganze berufliche
Welt offen. Sie können studieren,
später auch noch promovieren. Natürlich haben auch Real- und
Hauptschüler Chancen, Karriere zu
machen. Welche Möglichkeiten es
im Landkreis Börde gibt und was
bei der Berufswahl zu beachten ist,
erfahren Sie in der nunmehr vierten
Auflage der Ausbildungsbroschüre
für den Landkreis Börde, die Sie
gerade in Händen halten.
Lassen Sie sich inspirieren von den
Berufen verschiedener Branchen,
die wir Ihnen in kurzen Porträts vorstellen. Studieren Sie die Ausbildungsplatzangebote der ausgesuchten Firmen des Landkreises, die
hier präsentiert werden. Vielleicht
ist genau der richtige Beruf für Sie
dabei. Oder der richtige Studiengang an der Hochschule Magdeburg-Stendal bzw. an der Ottovon-Guericke-Universität.
Wenn die Entscheidung für eine
Richtung gefallen ist, geht es ans
Schreiben der Bewerbung.
Wie sollte diese aussehen – als
klassische Mappe per Post versandt
oder modern online? Worauf
kommt es beim Vorstellungsgespräch an?
Und welches Outfit ist das richtige,
wenn Sie sich dem potenziellen
Chef vorstellen? Auf diese und andere Fragen geben wir Antworten.
Darüber hinaus erfahren Sie, wie
Sie erfolgreich in die Ausbildung
starten, wenn Sie die Zusage für
eine Lehrstelle erhalten haben.
Die Chancen, in Ihrer Heimat einen
Ausbildungsplatz zu finden sind übrigens so gut wie noch nie. Firmenchefs suchen in Zeiten des demografischen Wandels händeringend
nach motiviertem Nachwuchs. Nutzen Sie die Möglichkeiten, die sich
Ihnen vor Ort eröffnen.
Ihr ehs-Verlag
1
Unternehmen/Ausbildungsunternehmen im Landkreis
Karosserie- & Lackierbetrieb Jan-Marc Pohl
Wir bilden aus:
Karosseriebauer & Lackierer
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39179 Barleben (Ostfalenpark)
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39345 Satuelle
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Wir bilden ständig
Mechaniker für Land- und Baumaschinen
für angestrebte Übernahme aus.
Schriftliche Bewerbungen an:
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Inhaltsverzeichnis & Impressum
© Maxim_Kazmin - Fotolia.com
n Grußwort
Impressum
Inserentenverzeichnis
Ausbildungswege in Sachsen-Anhalt
n Die Berufswahl
Welcher Beruf ist der richtige für mich?
S. 1
S. 3
S. 5 – 7
S. 9
S. 13 – 14
n Schulabschluss –
und was kommt danach?
- Sekundarschulabschluss
- Abitur
S. 15
S. 16
n Berufsbildende Schulen
S. 17
n Berufe im Porträt
Ausbildung in Büro & Verwaltung
- Bankkaufmann/-frau
- Kaufmann/-frau für Büromanagement
- Immobilienkaufmann/-frau
- Industriekaufmann/-frau
Ausbildung in Handel & Industrie
- Kaufmann/-frau im Einzelhandel
- Fachverkäufer/-in –
Lebensmittelhandwerk (Fleischerei)
- Kaufmann/-frau im Großund Außenhandel
- Verkäufer/-in
- Zerspanungsmechaniker/-in
- Verfahrensmechaniker/-in – Glastechnik
- Fachkraft für Lebensmitteltechnik
- Fachkraft für Lagerlogistik
- Industriekeramiker/-in
S. 19
S. 21
S. 23
S. 25
S. 26
S. 27
S. 29
S. 30
S. 31
S. 35
S. 36
S. 41
S. 43
Ausbildung im Handwerk & Bau
- Bäcker/-in
- Kfz-Mechatroniker/-in
- Elektroniker/-in – Energieund Gebäudetechnik
- Beton- und Stahlbetonbauer/-in
Ausbildung im Gesundheitswesen
- Notfallsanitäter/-in
Ausbildung im Bereich Bildung
- Erzieher/-in
Ausbildung in Hotel & Gastronomie
- Restaurantfachmann/-frau
Ausbildung in der IT-/Medien-Branche
- Medientechnologe/-technologin Druck
n Das Studium
Otto-von-Guericke-Universität
Hochschule Magdeburg-Stendal
n Das Bewerbungs-ABC
Die Bewerbung – Eintrittskarte
ins Unternehmen
Fit für das Vorstellungsgespräch!
Der erste Eindruck zählt – Passend
angezogen zum Vorstellungsgespräch
Der Eignungstest
Freiwillige Dienste
Finanzielle Hilfen
S. 44
S. 47
n Erfolgreich starten in die Ausbildung
Der Ausbildungsvertrag
Rechte und Pflichten von Azubis
Der erste Tag im Ausbildungsbetrieb
S. 77
S. 78 – 79
S. 80
S. 51
S. 53
n Bildungsträger
S. 81 – 82
n Serviceinformationen
S. 84
S. 55
S. 57
S. 59
S. 61
S. 62 – 63
S. 64 – 65
S. 66 – 70
S. 71
S. 72
S. 73
S. 74
S. 75 – 76
Herausgeber, Herstellung & Kartografie:
ehs-Verlags GmbH, Jahnring 29, 39104 Magdeburg
Tel. 0391 62584-0, Fax 0391 62584-49
E-Mail: [email protected], www.ehs-verlag.de
Titelfotos: © chagin - Fotolia.com, © Andrey Kiselev - Fotolia.com,
© DOC RABE Media - Fotolia.com, © Josef Becker - Fotolia.com
Copyright: Alle erstellten grafischen Arbeiten incl. der gestalteten Anzeigen dürfen nur mit vorheriger schriftlicher Genehmigung des Herausgebers für andere Zwecke jedweder Art benutzt werden. Die Weiterverwendung des Textmaterials zu
jedem erdenklichen Zweck ist nur mit vorheriger Genehmigung
des Herausgebers gestattet. Quellenangabe ist stets erforderlich.
Sämtliche Daten, Termine und sonstige Angaben sind mit größtmöglicher Sorgfalt zusammengestellt, jedoch ohne Gewähr.
(4. Auflage, Redaktionsschluss: 09/2015)
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Alle Angaben und Auflistungen erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit und sind ohne Gewähr.
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Ausbildungsunternehmen im Landkreis
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Seit 1997 entwickeln und konstruieren wir speziell auf die Bedürfnisse unserer
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Kunden zugeschnittene Systemanlagen und Sondermaschinen. Unsere
sind die Basis für eine individuelle, präzise und schnelle Herstellung unserer
Kernaufgabe ist die Fertigung hochmoderner Anlagen vor allem für die
Maschinen und Anlagen. Mit ca. 40 Mitarbeitern ist die SMO ein erfolgreiches
Druckindustrie.
mittelständisches Unternehmen im Landkreis Börde.
Bei der Fertigung unserer Maschinen steht die innovative, problemlose und
wartungsfreundliche Anwendung im Vordergrund. Außerdem fertigt die SMO
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als Zulieferbetrieb von weltweit agierenden Herstellern von Druckmaschinen,
Oschersleben GmbH
Bauteile und Systemkomponenten für Druckmaschinen.
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Für große Druckereien aus ganz Deutschland entwickeln wir zudem indi-
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chen deren Ideen und Vorstellungen von der Planung bis zum fertigen
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Inserentenverzeichnis
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Ausbildungsunternehmen
Kreissparkasse Börde
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AGRAVIS Technik
Sachsen-Anhalt/Brandenburg GmbH
Altenheim- und Pflegeheim
Sankt-Georg-Stiftung
J.M.P. Automotive
Polystal Composites GmbH
Sondermaschinen
Oschersleben GmbH
K+S KALI GmbH Werk Zielitz
IFA Rotorion-Holding GmbH
LEBENSHILFE OSTFALEN gGmbH
Breithaupt & Philipp GmbH & Co. KG
Deutsche Bank Privat- und
Geschäftskunden AG
BEWOS Wohnungsbau- und
Verwaltungs GmbH
BARO Lagerhaus GmbH & Co. KG
MMB Maschinenbau und
Montage GmbH & Co. KG
Armaturenwerk Hötensleben GmbH
Euroglas GmbH
U/S. 18
U/S. 40
S. 2
S. 2
S. 2
S. 2
S. 4
S. 6
S. 8
S. 10/11
S. 20
S. 20
S. 22
S. 28
S. 32
S. 33
S. 34
Harry-Brot GmbH
EMIG GmbH
Agrarfrost GmbH & Co. KG
Kartoffelwerk Oschersleben
KERAMAG Keramische Werke GmbH
Bäckerei Düsedau
Landbäckerei Harald Metscher
Bäckerei Rudloff
Schubert Motors GmbH
Autohaus Eilsleben GmbH
ELGOS GmbH Elekroanlagenbau
BFS GmbH & Co. KG
Krankentransport und
Rettungsdienst Ackermann
Raststätte B189 GmbH
Sattler Media Press GmbH
Agrargenossenschaft Emden eG
S. 37
S. 38
S. 39
S. 42
S. 45
S. 46
S. 46
S. 48
S. 49
S. 50
S. 52
S. 54
S. 58
S. 60
S. 68
Auto
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Schubert Motors GmbH
Autohaus Eilsleben GmbH
S. 2
S. 48
S. 49
Bauen/Planen/Sanieren
BEWOS Wohnungsbauund Verwaltungs GmbH
BFS GmbH & Co. KG
S. 22
S. 52
Behindertenhilfe
LEBENSHILFE OSTFALEN gGmbH
Dienstleistung/Dienstleister
AGRAVIS Technik
Sachsen-Anhalt/Brandenburg GmbH
Agentur für Arbeit Magdeburg
Jobcenter Börde
Eberhardt Hauer Raumausstatter
BARO Lagerhaus GmbH & Co. KG
Agrargenossenschaft Emden eG
S. 10/11
S. 2
S. 12
S. 12
S. 24
S. 28
S. 68
5
Ausbildungsunternehmen im Landkreis
Die K+S KALI GmbH
Unsere Ausbildungsberufe:
• Bergbautechnologen
• Industriemechaniker
• Chemikanten
• KFZ-Mechatroniker
• Elektroniker
für Betriebstechnik
• Industriekaufleute
Die K+S KALI GmbH, ein Unternehmen der K+S Gruppe, gewinnt in sechs
Bergwerken in Deutschland Kali- und Magnesiumrohsalze. Diese werden zu
hochwertigen natürlichen Düngemitteln sowie Produkten für industrielle,
technische und pharmazeutische Anwendungen aufbereitet.
Das Werk Zielitz der K+S KALI GmbH ist, bezogen auf die jährliche Fördermenge, eines der größten Kaliwerke der Welt.
Mit ca. 1.800 Beschäftigten, darunter 120 Auszubildende, ist der Standort
nicht nur einer der größten Arbeitgeber Sachsen-Anhalts, sondern auch ein
wichtiger Wirtschaftsfaktor für Dienstleistungsunternehmen und Zulieferer
der Region.
Die Berufsausbildung ist eine nachhaltige Investition in die Zukunft des
Standortes. Dafür werden sieben Berufe ausgebildet: Bergbautechnologen
Fachrichtung Tiefbautechnik oder Tiefbohrtechnik, Industriemechaniker,
Kfz-Mechatroniker, Elektroniker für Betriebstechnik sowie Chemikanten und
Industriekaufleute.
Den Auszubildenden wird eine fundierte Berufsausbildung geboten mit
interessanten Weiterbildungsmöglichkeiten, kompetenten Ausbildern,
Nachhilfeunterricht, einer tariflichen Ausbildungsvergütung, guten Übernahmechancen sowie einem offenen und respektvollen Arbeitsklima.
Bewerbungen bitte an die Personalabteilung:
K+S KALI GmbH, Werk Zielitz, Personalabteilung,
Farsleber Straße 1, 39326 Zielitz · www.k-plus-s.com
Ein Unternehmen der K+S Gruppe
6
Nähere Informationen zur Ausbildung bei K+S
und zu den einzelnen Berufsbildern gibt es unter:
www.k-plus-s.com/talente-gesucht
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Fachgeschäfte
Bäckerei Düsedau
Landbäckerei Harald Metscher
Bäckerei Rudloff
Fachschulen/Berufliche Schulen
Evangelische Fachschule für
soziale Berufe Schulen
und Internat gGmbH
Finanzdienstleistungen
Kreissparkasse Börde
Deutsche Bank Privat- und
Geschäftskunden AG
Gesundheit
Altenheim Sankt Georg Stiftung
Heilpraktikerin Sylvia Tramp
Krankentransport und
Rettungsdienst Ackermann
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S. 45
S. 46
S. 46
S. 56
U/S. 18
Industriebetriebe/Hersteller
Hermes Fulfilment GmbH
U/S. 40
Polystal Composites GmbH
S. 2
Sondermaschinen Oschersleben GmbH
S. 4
K+S KALI GmbH
S. 6
IFA Rotorion-Holding GmbH
S. 8
MMB Maschinenbau und
Montage GmbH & Co. KG
S. 32
Armaturenwerk Hötensleben GmbH
S. 33
Euroglas GmbH
S. 34
Harry-Brot GmbH
S. 37
EMIG GmbH
S. 38
Agrarfrost GmbH & Co. KG
S. 39
KERAMAG Keramische Werke GmbH
S. 42
Sattler Media Press GmbH
S. 60
S. 20
S. 2
S. 2
S. 54
Lanwirtschaft/Landmaschinen
AGRAVIS Technik
Sachsen-Anhalt/Brandenburg GmbH
Agrargenossenschaft Emden eG
S. 2
S. 68
Nahrungsmittel
Harry-Brot GmbH
EMIG GmbH
Agrarfrost GmbH & Co. KG
Kartoffelwerk Oschersleben
Bäckerei Düsedau
Landbäckerei Harald Metscher
Bäckerei Rudloff
S. 39
S. 45
S. 46
S. 46
Pensionen/Gaststätten/Hotels
Raststätte B189 GmbH
S. 58
Planen/Bauen/Sanieren
Klinker- und
Betonfertigteile Kripp GmbH
Lothar Joh Elektrotechnik GmbH
Breithaupt & Philipp GmbH & Co. KG
Daniel Harsing-Treppenideen GmbH
Treppen-Atelier
ELGOS GmbH Elekroanlagenbau
Wohnen/Immobilien
BEWOS Wohnungsbau- und
Verwaltungs GmbH
S. 37
S. 38
S. 2
S. 2
S. 20
S. 24
S. 50
S. 22
7
Ausbildungsunternehmen im Landkreis
Ideal Für Azubis – IFA ROTORION
Werde Teil der Autos von morgen und beginn Deine Ausbildung beim
größten Automobilzulieferer Sachsen-Anhalts!
IFA ROTORION gehört zu den 50 erfolgreichsten Unternehmen der deutschen Zuliefererindustrie.
Wir entwickeln und fertigen Komponenten für Antriebsstränge in Pkw und
Nutzfahrzeugen sowie zukunftsweisende Faserverbund- und Leichtbauprodukte mit modernster Technologie.
Am Hauptsitz in Haldensleben und weiteren internationalen Produktionsstätten in Charleston (USA) und Shanghai (China) arbeiten über 2.000 Mitarbeiter an Gelenkwellen, Gelenken und Komponenten für Premium-Automobilhersteller wie Daimler, Volkswagen, BMW, Porsche und Ferrari.
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Eine Ausbildung bei IFA ROTORION bedeutet, an Weltneuheiten und am automobilen Fortschritt mitzuwirken.
Und als zusätzlichen Motivationsschub, bei
guten Leistungen und erfolgreichem Abschluss der Ausbildung, ermöglichen wir eine
Arbeitsplatzgarantie für Deinen erfolgreichen Einstieg in das Berufsleben!
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WEGE MIT UND OHNE HAUPTSCHULABSCHLUSS
Berufsabschluss
Realschulabschluss
Berufsausbildung
duale Ausbildung
BGJ
Berufsfachschule
1 Jahr
Berufsfachschule
mit beruflichem
Abschluss
Berufsfachschule
mit schulischem
Abschluss
1 bis 3 Jahre
2 Jahre
Zugang zur 10. Klasse
an der Realschule
1 Jahr
(nur mit qualifizierendem
Hauptschulabschluss)
BVJ
Abgangszeugnis
Hauptschulabschluss
WEGE MIT REALSCHULABSCHLUSS
erw. Realschulabschluss
Berufsabschluss
Berufsfachschule
Berufsausbildung
Berufsfachschule
1 Jahr
duale Ausbildung
mit beruflichem
Abschluss
2 bis 31/2 Jahre
Fachhochschulreife
Allgemeine Hochschulreife
Fachoberschule
Gymnasiale Oberstufe
2 Jahre
des Gymnasiums
2 oder 3 Jahre
z. B. Physiotherapie
Abitur
der integr. bzw. Kooperativen
Gesamtschule
oder des Fachgymnasiums
3 Jahre
Erweiterter Realschulabschluss notwendig
Realschulabschluss
9
Ausbildungsunternehmen/Behindertenhilfe/Praktika
Frühförderung/Kindergärten
Offene Hilfen
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Berufliche Bildung
Jacob-Bührer-Straße 5
39343 Hundisburg
Telefon 03904 6699-0
Telefax 03904 6699-37
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Werkstätten
Unsere Leistungen:
• Frühförderung
• Integrative KiTa
• Wohnangebote
• Familienunterstützender
Dienst
• Berufliche Bildung
• Werkstätten für
behinderte Menschen
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Betreuung in besten Händen!
Erzieher/-in
Der Beruf ist immer noch eine Domäne für Frauen. Doch immer mehr
junge Männer entscheiden sich dafür, mit Kindern oder Jugendlichen arbeiten zu wollen. Die Ausbildung kann zwischen zwei und
vier Jahre dauern. Ausbildungsstätten sind Fachschulen für Sozialpädagogik, in manchen Regionen auch Berufskollegs oder -akademien. Zudem besteht die Möglichkeit, die Erzieherausbildung in
Form eines Fachhochschulstudiums zu absolvieren. Nach Abschluss
der Ausbildung haben Erzieher vielfältige Möglichkeiten der beruflichen Entfaltung.
Weiterführende Informationen zum Berufsbild des Erziehers gibt es
im Netz: www.berufenet.arbeitsagentur.de.
10
Ausbildungsunternehmen/Behindertenhilfe/Praktika
Perspektiven entwickeln –
berufliche Bildung in der Lebenshilfe Ostfalen
Der Einstieg oder Wiedereinstieg in das Arbeitsleben gestaltet sich nicht
Die berufliche Bildung erfolgt nach einem durch die Agentur für Arbeit an-
für jeden Menschen gleich.
erkannten Konzept.
Die Zeit des Berufsbildungsbereichs gliedert sich in der Regel in zwei Ab-
Für unterschiedliche persönliche Voraussetzungen müssen individuelle
schnitte mit einer Gesamtlaufzeit von bis zu 27 Monaten.
Wege und Unterstützungsmöglichkeiten erarbeitet werden.
In dieser Zeit konzipieren wir mit jedem Teilnehmer im Berufsbildungsbereich eine sinnvolle berufliche Perspektive und unterstützen ihn dabei, die
Für Menschen, die nicht oder noch nicht auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt
Ziele zu erreichen.
arbeiten können, bieten wir ein umfassendes und facettenreiches Berufsbildungsangebot, das durch vielseitige begleitende Leistungen und Ange-
Dabei können die Wege in das Arbeitsleben ganz unterschiedlich sein:
bote ergänzt wird.
• Eingliederung in die Werkstatt für Menschen mit Behinderung
Jeder hat die Chance zu lernen, Fortschritte zu erzielen und sich weiterzuentwickeln.
(WfbM)
• ausgelagerter Arbeitsplatz mit Anbindung an die WfbM
• Vermittlung in weiterführende berufliche Bildungsmaßnahmen
• Förderung des Übergangs auf den allgemeinen Arbeitsmarkt bei entsprechender Eignung
Momentan bieten wir berufliche Bildung in folgenden Berufsfeldern an:
• Montage und Verpackung
• Holzbearbeitung
• Metallbearbeitung
• Garten- und Landschaftsbau
• Wäscherei
• Küche/Hauswirtschaft
• Textilbearbeitung/Näherei
• Gebäudereinigung/Hausservice
• Büro/EDV
• Alltagsbegleitung
• kreatives Arbeiten
Lebenshilfe Ostfalen
Leitung Berufsbildungsbereich
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und informieren Sie zu allen Fragen
rund um den Arbeitsmarkt, wie z. B. zu:
Initiative „Erstausbildung junger Erwachsener“
• Berufen/Berufsinhalten
Die klassische betriebliche Berufsausbildung richtet sich an Schulabgänger.
• sowie zur Unterstützung bei der Suche nach
einer geeigneten Berufsausbildung
• Anforderungen und Trends auf dem Arbeitsmarkt
Aufgrund der demographischen Entwicklung reicht das Angebot an jungen
Menschen jedoch nicht mehr aus, um den ständig wachsenden Bedarf an
gut qualifizierten Arbeitskräften auf diesem Wege zu decken.
• Vermittlung von Arbeitsstellen bundesweit
Um die Wirtschaft bei der Bereitstellung potentieller Fachkräfte zu unterstüt-
• Weiterbildungs- und Umschulungsmöglichkeiten
zen, haben das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und die Bundes-
• Förderung von notwendigen Qualifizierungen
während der Beschäftigung, bei Kurzarbeit sowie
bei drohender und bestehender Arbeitslosigkeit
agentur für Arbeit die gemeinsame Initiative „Erstausbildung junger Erwachsener“ ins Leben gerufen.
Die Initiative verfolgt das Ziel, insbesondere junge Erwachsene ab 25 Jahren
• Förderung bei der Aufnahme einer selbständigen
Tätigkeit
ohne Berufsabschluss in der Arbeitslosenversicherung und Grundsicherung
• Besetzung offener Stellen in Unternehmen mit
qualifiziertem Fachpersonal
Gleiches gilt auch für gering qualifizierte Arbeitnehmer/-innen ab diesem
• finanziellen Unterstützungsmöglichkeiten verschiedener Art
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anzusprechen und für eine abschlussorientierte Qualifizierung zu gewinnen.
Alter, die in einem bestehenden Arbeitsverhältnis beschäftigt sind.
Mit Weiterbildung Chancen erhöhen
Mehr Jobsicherheit, mehr Herausforderung, mehr Aufstiegschancen:
Wir unterstützen Ihre persönliche Bildungsoffensive mit zahlreichen Informationen sowie verschiedenen Fördermöglichkeiten und -programmen zur
Weiterbildung. Zum Beispiel mit der LERNBÖRSE exklusiv mit ihren Selbstlernprogrammen für alle Kundinnen und Kunden der Agenturen für Arbeit
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Bereich der beruflichen Aus- und Weiterbildung.
Eine Berufsausbildung ist ein solides Fundament für die berufliche Zukunft.
Die schnellen technischen und gesellschaftlichen Entwicklungen erfordern
aber eine dauerhafte Anpassung und ein ständiges Weiterlernen. Weder unsere private noch unsere berufliche Zukunft lassen sich langfristig bis ins De-
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tail planen. Kurven und Kreuzungen gehören zum Leben.
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Jobcenter Börde: 03904 633180
Die Berufswahl
© goodluz - Fotolia.com
»
Welcher Beruf ist der richtige für mich?
Altenpfleger, Einzelhandelskauffrau
oder doch lieber Zimmermann? Es
gibt mehrere hundert Berufe. Den
richtigen zu finden ist nicht einfach.
Die Entscheidung will gut überlegt
sein, geht es doch um die Zukunft.
„Welcher Beruf passt zu mir?“, fragen sich viele junge Leute nicht
erst, wenn sie ihren Schulabschluss
in der Tasche haben. Klar ist: Der
Traumberuf soll Spaß machen. Geld
verdienen ist auch nicht unwichtig.
Karrieremöglichkeiten sollten natürlich vorhanden sein.
Bei der Wahl stehen letztendlich
drei Fragen im Vordergrund: Was
kann ich? Was will ich? Welche Ausbildungsmöglichkeiten gibt es? Wer
diese beantworten kann, ist auf
dem richtigen Weg. Die Berufsberatung der Agentur für Arbeit hilft
gerne weiter.
Auch online können sich Bald-Azubis informieren. Auf dem Portal
www.planet-beruf.de
können sie ihre
Wünsche, Stärken
und Interessen
erkunden.
Infos unter:
Im Berufe-Universum lernen sie
den Zusammenhang zwischen dem
eigenen Profil und den Anforderungen verschiedener Berufe kennen.
Außerdem werden Berufe von A bis
Z ausführlich vorgestellt. Wer sich
orientiert und auch schon Informationen gesammelt hat, sollte noch
im vorletzten Schuljahr Praktika machen. Im letzten Schuljahr sollte
dann die Entscheidung für eine
Ausbildung fallen, damit die Bewerbung rechtzeitig verschickt werden
kann.
Auch die Online-Checkliste auf
www.planet-beruf.de kann bei der
Entscheidungsfindung helfen. Sie
zeigt auf, welche Punkte bei der Berufswahl neben den Interessen und
Fähigkeiten beachtet werden sollten.
- der Schulabschluss:
Welcher Abschluss wird erwartet?
- die persönlichen Stärken:
Was ist wichtig für den Beruf?
- die Anzahl der Ausbildungsstätten:
Ist der Beruf beliebt? Dann gibt es
oft viele Stellen, aber auch viele
Bewerber.
- die möglichen Ausbildungsbetriebe:
Gibt es Möglichkeiten in der
Nähe? Konzern oder eher Familienbetrieb?
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- die Arbeitszeiten:
Es gibt Berufe mit Schichtdiensten
oder Arbeitszeiten am Wochenende.
- die Arbeitsorte:
Bei Wind und Wetter draußen
oder lieber überdacht im warmen
Büro?
- die Arbeitsbedingungen:
Besondere Gerüche (im Labor)
oder laute Geräusche (im Straßenverkehr) sollten bedacht
werden.
- die Gesundheit:
Gibt es gesundheitliche Voraussetzungen wie einen gesunden
Rücken?
- das Gehalt/der Aufstieg:
Wie sind die Verdienstmöglichkeiten? Welche Weiterbildungschancen gibt es?
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© Dan Race - Fotolia.com
Wichtig ist es, sich im Beruf wohl zu
fühlen. Der Job muss Spaß machen, sonst ist man auf Dauer unzufrieden.
Natürlich ist es nicht einfach, mit
16 oder 17 Jahren schon genau zu
wissen, was man ein Leben lang
machen möchte.
Und auch wenn sich junge Menschen für einen Ausbildungsberuf
entscheiden: Sie können danach
immer noch studieren, ins Ausland
gehen oder einen weiteren Beruf
erlernen. Nicht zu unterschätzen
sind die eigenen Werte und Ideale.
Es ist zwar toll, im gewählten Beruf
voll aufzugehen. In den zurückliegenden Jahren ist verstärkt der
Trend zu erkennen, dass viele junge
Menschen den Job zu ihrem Leben
machen. Starkes Engagement ist
zweifelsfrei erforderlich, um Karriere
zu machen.
Doch andere Lebensbereiche sollten nicht zu sehr vernachlässigt
werden. Eine gesunde Work-LifeBalance sollte immer im Auge behalten werden.
© Robert Kneschke - Fotolia.com
Schulabschluss – und was kommt danach?
© benik.at - Fotolia.com
»
Sekundarschulabschluss
Duale oder schulische Ausbildung, öffentlicher Dienst, Freiwilliges Jahr
Das letzte Schuljahr ist angebrochen. Nun ist es an der Zeit, dass
sich Zehnt- bzw. Neuntklässler um
einen Ausbildungsplatz bewerben.
Mit einem Haupt- oder Realschulabschluss in der Tasche haben sie
vielfältige Entfaltungsmöglichkeiten.
Ihnen sollte bewusst sein: Mit ihrer
Berufswahl stellen sie die Weichen
für ihre Zukunft. Darum sollten sie
sich Zeit nehmen für die Entscheidung. Es gibt immerhin mehr als
300 staatlich anerkannte Ausbildungsberufe, die nach dem dualen System aufgebaut sind. Hinzu
kommt eine Reihe an Berufen, die
ausschließlich auf schulischem
Weg erlernt werden können.
Bei der dualen Ausbildung erlernen die Azubis ihren Beruf im Betrieb (praktischer Teil) und in der
Berufsschule (theoretischer Teil).
Besonders gefragt sind bei jungen
Frauen beispielsweise Einzelhandelskauffrau, Medizinische Fachangestellte oder Friseurin. Junge
Männer wollen sehr oft Kfz-Mechatroniker, Industriemechaniker oder
Industriekaufmann werden. Es lohnt
sich aber, nicht nur die Modeberufe
im Blick zu haben. Auf dem Portal
www.planet-beruf.de gibt es beispielsweise eine Reihe an neuen,
weniger bekannten oder auch Berufen mit Zukunft. Bei der dualen
Ausbildung erhalten Azubis eine
Ausbildungsvergütung.
Diese gibt es bei der rein schulischen Ausbildung nicht. Gerade
Berufe im Gesundheits- und Sozialwesen, in der Wirtschaft, in Fremdsprachen oder auch in Technik und
IT können ausschließlich an Schulen erlernt werden. Erzieher, Assistenten für Informatik oder Kosmetiker zählen beispielsweise dazu.
Sekundarschüler können aber auch
eine Ausbildung im öffentlichen
Dienst anstreben. Wer sich für eine
Beamtenlaufbahn entscheidet, kann
sich bei Behörden des Bundes oder
der Länder, bei Kreisen oder Kommunen bewerben. Sie müssen beamtenrechtliche Voraussetzungen
erfüllen. Dazu gehören die deutsche Staatsangehörigkeit oder die
Staatsangehörigkeit eines anderen
EU-Mitgliedsstaates, die Fähigkeit
zur Bekleidung öffentlicher Ämter,
die Gewähr für das Eintreten für die
freiheitliche demokratische Grundordnung sowie die Einhaltung der
bestehenden Höchstaltersgrenze.
Wer nach dem Ende der Schulzeit
noch keine konkreten Ausbildungspläne hat, kann auch ein Freiwilliges Jahr absolvieren. Im sozialen,
ökologischen, kulturellen und sportlichen Bereich oder auch bei der
Bundeswehr sind Freiwilligendienste möglich.
15
© zimmytws - Fotolia.com
»
Abitur
Studium, Ausbildung, FSJ oder
Au Pair ...
Je besser der Schulabschluss, umso
vielfältiger die beruflichen Entfaltungsmöglichkeiten. Das steht fest.
Doch wenn das Ende der Schulzeit
naht, weiß längst nicht jeder, wohin
ihn sein Karriere-Weg einmal führen
soll. Wer das Abitur in der Tasche
hat, dem steht die Welt offen. Erst
an einer etablierten Universität studieren, den Bachelor-Abschluss machen, den Master nachschieben
und später vielleicht auch noch promovieren: Nichts ist unmöglich für
junge Menschen, die die Hochschulreife erreicht haben. Allerdings ist
nicht jeder Studiengang frei zugänglich. Nicht selten übersteigt die Zahl
der Bewerber die freien Studienplätze. Deshalb gibt es Zulassungsbeschränkungen. Maßgebliches Kriterium ist die Abiturdurchschnittsnote.
16
Weitere Informationen dazu gibt es
auf dem Portal
www.hochschulstart.de.
Wichtig ist, sich rechtzeitig zu informieren – möglichst schon mindestens ein Jahr vor der Reifeprüfung.
Die Berufsberater in den Berufsinformationszentren der Agenturen
für Arbeit helfen gern weiter.
Infos unter:
Abiturienten können natürlich auch
einen Studiengang an einer Fachhochschule belegen, ein Duales
Studium, eine normale Berufsausbildung in einem Betrieb oder eine
Ausbildung im öffentlichen, gehobenen Dienst starten. Darüber hinaus stehen den Absolventen auch
rein schulische Ausbildungsmöglichkeiten offen.
Nicht immer schließt die Ausbildung oder das Studium direkt an
die Schulzeit an. Die Zeit kann sinnvoll überbrückt werden. Junge
Leute können sich in Freiwilligendiensten gesellschaftlich, ökologisch
oder sozial engagieren. Die allgemeine Wehrpflicht gibt es seit Juli
2011 zwar nicht mehr. Freiwillig gibt
es den Dienst bei der Bundeswehr
aber noch. Der Bundesfreiwilligendienst hat den Zivildienst ersetzt.
Er kann in verschiedenen sozialen,
aber auch kulturellen, sportlichen
oder ökologischen Einrichtungen
geleistet werden.
Das Freiwillige Soziale und das Freiwillige Ökologische Jahr gibt es
auch weiterhin. Über verschiedene
Organisationen kann auch ein Freiwilligendienst im Ausland angetreten werden. Möglich ist auch, als
Au-pair im Ausland zu arbeiten.
Berufsbildende Schulen (Auswahl*)
© ehs-Verlags GmbH
Fachschule für Landwirtschaft
Haldensleben
Schulleiter: Dr. Roland Göttert
Marienkirchplatz 2
39340 Haldensleben
Tel. 03904 4858-0
Fax 03904 4858-12
E-Mail: [email protected]
Berufsbildende Schulen
Oschersleben
Europaschule
Burgbreite 2 – 3
39387 Oschersleben (Bode)
Tel. 03949 921670
Fax 03949 921680
E-Mail: [email protected]
n FREIE BERUFSBILDENDE
SCHULEN
Evangelische Fachschule
für soziale Berufe
Schulleiterin: Grit Schillack
Parkstraße 5
39326 Wolmirstedt
Tel. 039201 30215
Fax 039201 30216
E-Mail: fachschule@
bodelschwingh-haus.de
www.efs-wms.de
© ehrenberg-bilder - Fotolia.com
Berufsbildende Schulen
Haldensleben
Neuhaldensleber Straße 46 f
39340 Haldensleben
Tel. 03904 66840
Fax 03904 44088
E-Mail: [email protected]
17
Ausbildungsunternehmen/Finanzdienstleistungen
Ausbildung bei der Kreissparkasse Börde: Spannend ab dem ersten Tag!
Die Unterhaltung von Geschäftsstellen auch im ländlichen Raum,
• persönliche Entwicklungsmöglichkeiten suchst
die Versorgung der Bevölkerung mit
modernen Finanzdienstleistungen
… dann ist eine Ausbildung zur
sowie die Förderung der mittelstän-
Bankkauffrau/zum Bankkaufmann
dischen Wirtschaft sind Ausdruck
das Richtige für dich.
der regionalen Verwurzelung der
voll und praxisorientiert in unseren
Sport- und Kulturförderungen spie-
Geschäftsstellen, in den Fachabtei-
geln das vielfältige Engagement der
lungen und in der Berufsschule
Kreissparkasse Börde für die Region
stattfindet.
wider.
Das Hauptaugenmerk liegt in der
Bei vielen dieser Projekte und Ver-
Ausbildung von Beginn an auf der
anstaltungen sind auch unsere Aus-
Kreissparkasse Börde. Diese Philo-
Wenn du unser Team von derzeit
Kundenberatung und -betreuung,
zubildenden aktiv und übernehmen
sophie verfolgen ca. 350 Mitarbei-
18 Auszubildenden verstärken
vor allem der Abwicklung von Zah-
hier Verantwortung.
ter in unseren 26 Geschäftsstellen.
willst, solltest du Folgendes mit-
lungsverkehr, Vermögensanlagen
So engagieren sie sich zum Bei-
bringen:
und Finanzierungen.
spiel in verschiedenen Azubi-Projekten oder nehmen an Sport-
Um unseren öffentlichen Auftrag
• Spaß am Umgang mit Menschen,
auch in Zukunft weiterhin optimal
• Einfühlungsvermögen,
Die notwendigen Kenntnisse hier-
erfüllen zu können, sind wir be-
• gute sprachliche Fähigkeiten
für erhältst du nicht nur in den
strebt, jedes Jahr zum 1. August
• und Interesse an wirtschaftlichen
Geschäftsstellen und der Berufs-
Fragen zur Ausbildung beantwortet
schule, sondern auch in Gesprächs-
euch der Ausbildungsleiter Thomas
trainings und im innerbetrieblichen
Paschold auch gern telefonisch
Du solltest außerdem einen guten
Unterricht sowie in Lehrgängen an
unter 03949 911-1221.
Abschluss der Realschule oder das
der Ostdeutschen Sparkassenaka-
Abitur vorweisen können.
demie in Potsdam.
hört zu den 10 beliebtesten Ausbil-
Dafür bieten wir dir eine dreijährige
Die Unterstützung von Kindern und
dungsberufen Deutschlands
duale Ausbildung, die sehr ab-
Jugendlichen, von sozialen und
(Stand: 2013). Hiervon wird fast
wechslungsreich, verantwortungs-
ökologischen Projekten sowie die
kontaktfreudige und engagierte Ju-
Vorgängen.
gendliche zu Bankkaufleuten auszubilden.
Die Berufsausbildung zur Bankkauf-
der Sparkassen-Finanzgruppe angetreten.
Wenn du …
• Spaß und Freude bei der Arbeit
haben willst
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Wir freuen uns auf dich!
Ausbildung in Büro & Verwaltung
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Bankkaufmann/-frau
Ein Konto eröffnen, Kapital anlegen,
ein Auto finanzieren, einen Immobilientraum wahr werden lassen …
Wenn es um Geld geht, sind Bankkaufleute die richtigen Ansprechpartner. Sie beraten Kunden in allen
Finanzierungsfragen. Auch mit Bausparverträgen und Versicherungen
kennen sie sich bestens aus. Und
die Börse haben sie ohnehin stets
im Blick. Gleichwohl der Schwerpunkt im Umgang mit Kunden liegt,
sind auch Rechnungswesen und
Controlling wichtig.
ist sehr abwechslungsreich. Bankazubis lernen, wie sie die Kreditwürdigkeit ihrer Kunden beurteilen
müssen, wie eine Gewinn-VerlustRechnung bei Firmenkunden analysiert wird und schätzen Risiken ein,
die mit einer Kreditgewährung verbunden sind. Auslandsgeschäfte abzuwickeln, gehört auch zum Aufgabengebiet. Hier geht es darum,
Sorten einzukaufen und wieder zu
verkaufen. Dabei müssen die Kurse
im Blick behalten und Kunden beraten werden.
Welches Konto ist für welchen Kunden am besten geeignet? Was sind
vermögenswirksame Leistungen?
Und welche Möglichkeiten des bargeldlosen Zahlungsverkehrs können
genutzt werden? Fragen wie diese
und viele weitere werden während
der Ausbildung beantwortet.
Auch der Bereich der Finanzierung
Die Ausbildung gehört zu den beliebtesten in ganz Deutschland. Auf
eine Stelle kommen rund 20 Bewerber. Da haben Abiturienten
meistens die besseren Karten. Aber
auch Realschüler mit guten Noten
in Deutsch und Mathematik, die
sehr kommunikativ sind, haben
Chancen auf einen Ausbildungs-
platz. Nicht zuletzt kommt es hier
auch auf das äußere Erscheinungsbild an. Banker sind schließlich
immer schick gekleidet.
n Anforderungen:
- mindestens mittlerer Bildungsabschluss, besser Hochschulreife
- Kommunikations- und Verkaufstalent, Verantwortungsbewusstsein
- wichtige Schulfächer:
Deutsch, Wirtschaft, Mathematik
n Ausbildungsorte:
- Ausbildungsbetrieb
- Berufsschule
n Aufstiegschancen:
Wer beruflich weiterkommen
möchte, kann die Prüfung zum
Bankfachwirt ablegen. Wer hochschulberechtigt ist, kann beispielsweise Bank- und Finanzdienstleistungen studieren. Auch der Schritt
in die Selbstständigkeit ist möglich,
etwa als unabhängiger Finanzdienstleistungsberater.
Webtipp:
www.berufenet.
arbeitsagentur.de
Ausbildungsart/-dauer:
Duale Ausbildung, 3 Jahre
19
Ausbildungsunternehmen
Bewerben Sie sich jetzt!
Deutsche Bank
Privat- und Geschäftskunden AG
Halberstädter Straße 100
39387 Oschersleben
www.db.com/careers/
Bei der Deutschen Bank stehen Ihnen viele Ausbildungswege
offen. Ob im direkten Kontakt mit Kunden, am Telefon oder
im Büromanagement – bei uns kann sich jedes Ihrer Talente
entfalten. Im modernen Bankgeschäft zählt Teamwork – auch
in der Ausbildung. Wir sind für Sie da – und Sie können Ihre
Ausbildung von Beginn an aktiv mitgestalten und Verantwortung übernehmen.
Breithaupt & Philipp
GmbH & Co. KG
‐ Autokrane
‐ Schwertranporte mit
Tiefladern und Spedition
‐ Stahlbaumontage
‐ Industriemontage
‐ Abriss
wir bilden aus:
Kauffrau/‐mann für Büromanagement
Am Stadtweg 15
39164 Wanzleben‐Börde OT Hohendodeleben
Telefon 039204 719‐0
Telefax 039204 611 80
Internet: www.breithaupt‐philipp.de
E‐Mail: Info@Breithaupt‐Philipp.de
TGA-ZM-07-91-62
Akkredidiert durch die TGA
seit
60 Jahren
Wer sich nach dem Abitur für ein Studium entscheidet, sollte sich im Vorfeld
gut überlegen, wie er die Studienjahre finanzieren möchte. Denn längst nicht
alle Studenten können auf die Unterstützung der Eltern setzen. Neben den
Studiengebühren müssen auch Unterkunft, Lebensunterhalt und Material
für die Uni bezahlt werden. Zeit für einen Nebenjob bleibt oftmals nicht. Um
das Studium nicht nur wohlhabenden Menschen zugängig zu machen, besteht die Möglichkeit, ein Stipendium zu erhalten. Diese finanzielle Form
der Unterstützung muss im Gegensatz zum BAföG nicht zurückgezahlt werden.
STIPENDIUM
Wie Begabung gefördert wird
20
Ob Stiftungen oder internationale Organisationen, ob Unternehmen oder
Universitäten: Stipendien werden von verschiedenen Geldgebern gewährt.
Seit 2011 gibt es auch das so genannte Deutschlandstipendium – eine Initiative des Bundes. Dieses ist einkommensunabhängig und unterstützt besonders begabte Studenten mit bis zu 300 Euro pro Monat. Die eine Hälfte
trägt der Bund, die andere wirbt die Hochschule über private Stifter ein. Bewerbungen werden hierfür direkt an die Hochschule gerichtet, zumeist über
ein Online-Formular. Eine Auswahlkommission entscheidet, wer gefördert
wird. Auf dem Portal www.deutschland-stipendium.de gibt es detaillierte
Informationen.
© ehs-Verlags GmbH
»
Kaufmann/-frau für Büromanagement
Die Dienstreise für den Vorstand
muss gebucht werden, der Kunde
braucht bis zum Mittag seine Rechnung, die Post stapelt sich schon,
das Telefon klingelt ununterbrochen
und das Meeting für den Nachmittag muss auch noch vorbereitet
werden. Für Kaufleute für Büromanagement kein Grund zur Panik.
Sie haben alles unter Kontrolle, sind
echte Alleskönner im Bürobetrieb.
Den Ausbildungsberuf gibt es übrigens erst seit 2014 – als Nachfolger
der ausgedienten Bürokaufleute,
Kaufleute für Bürokommunikation
und Fachangestellte für Bürokommunikation.
Kaufmännisch-verwaltende Assistenz- und Sekretariatsaufgaben: So
lässt sich das Tätigkeitsprofil kurz zusammenfassen. Während ihrer Ausbildung lernen die angehenden
Kaufleute für Büromanagement die
Betriebsabläufe und -strukturen kennen, werden zu Experten in mündlicher und schriftlicher Kommunikation und sind dabei, wenn
Tagungen und Seminare vorbereitet
werden. Sie finden Beschäftigung in
der Verwaltung von Unternehmen
aller Wirtschaftszweige. Ihre konkreten Aufgaben unterscheiden sich je
nach Einsatzbereich. Im Rechnungswesen buchen sie ein- und ausgehende Rechnungen, im Sekretariat
sind sie die rechte Hand des Chefs,
am Empfang und bei Konferenzen
stehen sie im persönlichen Kundenkontakt. Darum sind ein gepflegtes
Äußeres und gute Umgangsformen
ein absolutes Muss.
Da die Ausbildung sehr begehrt ist,
achten Unternehmer sehr auf gute
Noten in den Hauptfächern. Wer
zudem mit Word- und Excel-Kenntnissen glänzen kann, hebt sich ab.
n Anforderungen:
- mindestens mittlerer Bildungsabschluss
- Kommunikations- und Organisationstalent, gutes Zahlenverständnis
- wichtige Schulfächer:
Deutsch, Mathematik, Englisch
und Wirtschaft
n Ausbildungsorte::
- Ausbildungsbetrieb
- Berufsschule
n Aufstiegschancen:
Wer beruflich weiterkommen
möchte, kann die Prüfung zum
Fachwirt für Büro- und Projektorganisation ablegen. Wer hochschulberechtigt ist, kann beispielsweise Betriebswirtschaftslehre studieren.
Webtipp:
www.berufenet.
arbeitsagentur.de
Ausbildungsart/-dauer:
Duale/Schulische Ausbildung,
3 Jahre
21
Ausbildungsunternehmen/Wohnen/Immobilien
BEWOS Wobau GmbH
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DAS UNTERNEHMEN
Die BEWOS ist ein Tochterunternehmen der Stadt Oschersleben. Sie vermietet und verwaltet unter Berücksichtigung von Wirtschaftlichkeit und sozialer Verantwortung Wohnungen, Gewerberäume und Ladengeschäfte
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engagierte und hochmotivierte Mitarbeiter, welche großen Wert auf zufriedene Kunden und Geschäftspartner legen.
UNSER AUSBILDUNGSSPEKTRUM
• Immobilienkauffrau/-mann
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• duales Studium, Betriebswirtschaftslehre Immobilienwirtschaft (B. A.)
• geprüfte/-r Immobilienfachwirt/-in
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• guter Schulabschluss, vor allem in Deutsch und Mathematik
• aufgeschlossenes, freundliches Wesen
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22
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www.bewos.de
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»
Immobilienkaufmann/-frau
Spätestens, seitdem in einer TVDoku im Privatfernsehen Wohnungen vermietet und Häuser verkauft
werden, ist der Beruf ins Rampenlicht gerückt. Doch bevor man luxuriöse Villen auf Mallorca oder mondäne Penthäuser in der Großstadt
an schwerreiche Promis vermittelt
und dafür eine hohe Provision kassiert, sollte man den Beruf des Immobilienkaufmanns von der Pike
auf gelernt haben. Dieser geht weit
über das Vermitteln von Wohnungen & Co. hinaus. Der Aufgabenund Verantwortungsbereich von Immobilienkaufleuten ist weitaus umfangreicher als der von Immobilienmaklern.
Sie kaufen, verkaufen und vermitteln Immobilien. Sie lassen sie auch
sanieren oder bauen. Sie verwalten
die Objekte und haben darüber hinaus auch Buchhaltungsaufgaben
mit zu übernehmen. Immobilienkaufleute kennen die aktuelle Situation auf dem Wohnungsmarkt und
stellen sich auf die individuellen
Wünsche ihrer Kunden ein.
Während der Ausbildung lernen sie,
Häuser an den Mann zu bringen,
aber auch eine Immobilienverwaltung zu managen. Preise und Kosten kalkulieren, einen Mietvertrag
aufsetzen, Besichtigungen planen,
Exposés erstellen, die Wirtschaftlichkeit betrieblicher Leistungen überprüfen, Wohnungen besichtigen
und präsentieren … Für Abwechslung ist gesorgt. Ganz wichtig ist die
zwischenmenschliche Komponente.
Wer sich in den Kunden hineinversetzen kann, dem gelingt es auch
eher, ein passendes Heim für ihn
zu finden. Den eigenen Geschmack
sollten Immobilienkaufleute dabei
außen vor lassen.
n Anforderungen:
- mittlerer Bildungsabschluss,
besser noch Hochschulreife
- Kommunikations- und
Verkaufstalent, Sorgfalt,
Flexibilität
- wichtige Schulfächer:
Mathematik, Wirtschaft und
Deutsch
n Ausbildungsorte:
- Ausbildungsbetrieb
- Berufsschule
n Aufstiegschancen:
Wer beruflich weiterkommen
möchte, kann die Prüfung zum Immobilienfachwirt ablegen. Wer
hochschulberechtigt ist, kann beispielsweise Immobilienwirtschaft
studieren. Auch der Schritt in die
Selbstständigkeit ist möglich, zum
Beispiel mit einem Maklerbüro für
Immobilien.
Webtipp:
www.berufenet.
arbeitsagentur.de
Ausbildungsart/-dauer:
Duale/Schulische Ausbildung,
3 Jahre
23
Ausbildungsunternehmen/Dienstleistungen
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Nach
der Schule
ins
Ausland?
... mit Work and Travel kein Problem!
Gerade nach der Schule wollen viele Jugendliche und junge Erwachsene weg von Zuhause, neue Leute treffen, andere
Kulturen kennenlernen und die Welt für sich entdecken. Sie wollen Erfahrungen sammeln, sich mit anderen austauschen
und fremde Länder und deren Sprache erkunden. Die Möglichkeiten dazu reichen vom Praktikum über Work and Travel,
Au-Pair, Zivildienst und Volunteer bis hin zum Sprachkurs sowie Teil- oder Vollzeitstudium.
Work and Travel verbindet, wie die Wörter schon verraten, Arbeiten und Reisen miteinander. Der Reisende bestimmt das
Land, die Unterkunft und die Dauer seines Auslandaufenthalts. Neben dem Kennenlernen des Landes, seiner Kultur und
Sprache, muss der Reisende sich seinen Lebensunterhalt durch Gelegenheitsjobs verdienen. Wer also spontan, abenteuerlustig, mutig und offen für Neues ist, kann mit einem Work and Travel-Aufenthalt nichts verkehrt machen.
24
© Robert Kneschke - Fotolia.com
»
Industriekaufmann/-frau
Die Ausbildung zählt zu den beliebtesten bundesweit. Und das nicht
zuletzt deshalb, weil die Aufstiegschancen sehr gut sind. Industriekaufleute sind in einem Betrieb die
Schnittstelle zwischen den anderen
Mitarbeitern und der Chefetage,
agieren als Bindeglied zwischen
den einzelnen Abteilungen. Sie
steuern sämtliche betriebswirtschaftlichen Abläufe im Unternehmen. Angebote vergleichen, mit
Lieferanten verhandeln, die Produktionswirtschaft steuern, Preise kalkulieren, Verkaufsverhandlungen mit
Kunden führen, Marketingstrategien
erarbeiten, den Personalbedarf ermitteln, die Buchhaltung abwickeln:
Das Aufgabengebiet ist vielfältig.
Materialwirtschaft, Produktion, Personal, Vertrieb, Finanzen… Während der Ausbildung durchlaufen
die angehenden Industriekaufleute
alle Abteilungen. So gewinnen sie
ein breites Wissensspektrum. Wer
das aktuelle globale Wirtschaftsgeschehen verfolgt, sich für moderne
Kommunikationstechnik und kaufmännische Vorgänge interessiert,
für den könnte die Ausbildung geeignet sein. Da durchaus auch Verhandlungen mit internationalen Geschäftspartnern geführt werden,
sind gute Englischkenntnisse von
Vorteil. Und da die Bewerberzahlen
hoch sind, bevorzugen Firmen
meistens Abiturienten.
Wer zwischen Studium und Ausbildung schwankt, für den könnte der
Beruf ebenfalls interessant sein.
Denn: Wer sich während der Lehre
besonders engagiert, kann danach
ein berufsbegleitendes Studium absolvieren. Das hat den Vorteil der finanziellen Unabhängigkeit. Gleichwohl ist es zeitaufwändig, da es zur
Vollzeitarbeit hinzukommt. Die Arbeitszeiten sind aber geregelt. Industriekaufleute müssen weder im
Schichtdienst noch am Wochenende arbeiten.
n Anforderungen:
- mindestens guter mittlerer
Bildungsabschluss,
besser Hochschulreife
- Organisationstalent, Interesse
an kaufmännischen Zusammenhängen
- wichtige Schulfächer:
Deutsch, Wirtschaft, Mathematik
und Englisch
n Aufstiegschancen:
Wer beruflich weiterkommen
möchte, kann die Prüfung zum Industriefachwirt ablegen. Wer hochschulberechtigt ist, kann beispielsweise Industriebetriebswirtschaft
studieren.
Webtipp:
www.berufenet.
arbeitsagentur.de
n Ausbildungsorte:
- Ausbildungsbetrieb
- Berufsschule
Ausbildungsart/-dauer:
Duale Ausbildung, 3 Jahre
25
Ausbildung in Handel & Industrie
© Roman Milert - Fotolia.com
»
Es ist der beliebteste Ausbildungsberuf in Deutschland. Seit Jahren.
Und nicht zu verwechseln mit dem
des Verkäufers. Ein wesentlicher Bestandteil des Berufes des Einzelhandelskaufmanns ist nämlich der kaufmännische Aspekt. Waren
bestellen, Liefertermine vereinbaren, Abrechnungen machen: Die
Verantwortung ist groß. Und die
Möglichkeiten in der Branche auch.
Wer Lebensmittel liebt, bewirbt sich
im Supermarkt, Fashionfans versuchen ihr Glück im Modehaus. Überall, wo Waren an den Mann gebracht werden, werden auch
Einzelhandelskaufleute gebraucht.
Die verschiedenen Produkte verkaufsfördernd zu präsentieren, sie
zu verkaufen und nachzubestellen,
gehört zum Aufgabenbereich von
Einzelhandelskaufleuten.
26
Kaufmann/-frau im Einzelhandel
Oberstes Gebot ist Freundlichkeit
im Kontakt mit den Kunden. Gepaart mit fundiertem Fachwissen
über die Produkte sorgen die Verkaufsexperten dafür, dass die Kunden gern wieder ins Geschäft kommen. Sie sind unaufdringlich, aber
ansprechbereit, wenn sich ein
Kunde zunächst umsehen möchte.
Sie stehen mit Rat und Tat zur Seite,
wenn er etwas Bestimmtes sucht.
Auch die Sortimentsgestaltung gehört zum Aufgabenbereich. Einzelhandelskaufleute kennen den
Markt, die Trends und die sich wandelnden Kundenbedürfnisse. Sie
beobachten den Produktlebenszyklus von Waren und setzen sich mit
Marktanalysen auseinander. Dann
holen sie Angebote ein, führen Verhandlungen und bestellen Waren
mit Blick auf den Lagerbestand.
Hinter den Kulissen übernehmen
sie betriebswirtschaftliche Aufgaben. Belege und Rechnungen prüfen und buchen, Verkaufspreise kalkulieren, Personalpläne erstellen …
Die Arbeit ist sehr vielschichtig. Wer
gut mit Menschen, aber auch Zahlen umgehen kann und instinktiv
weiß, wie er die Produkte verkauft,
für den kommt der Beruf infrage.
n Anforderungen:
- mindestens Hauptschulabschluss,
besser mittlerer Bildungsabschluss
- Verkaufstalent, serviceorientiertes
Denken
- wichtige Schulfächer:
Mathematik, Deutsch und
Wirtschaft
n Ausbildungsorte:
- Ausbildungsbetrieb
- Berufsschule
n Aufstiegschancen:
Wer beruflich weiterkommen
möchte, kann die Prüfung Handelsfachwirt ablegen. Wer hochschulberechtigt ist, kann beispielsweise
Handelsbetriebswirtschaft studieren. Auch der Schritt in die Selbstständigkeit ist möglich.
Webtipp:
www.berufenet.
arbeitsagentur.de
Ausbildungsart/-dauer:
Duale/Schulische Ausbildung,
3 Jahre
© Kzenon - Fotolia.com
»
Fachverkäufer/-in – Lebensmittelhandwerk (Fleischerei)
Feinstes Filet, deftiges Gulasch oder
doch lieber ein saftiges Steak? Welcher Sonntagsbraten auch immer
auf den Tisch kommen soll: Fachverkäufer im Lebensmittelhandwerk
mit dem Schwerpunkt Fleischerei
beraten ihre Kunden individuell. Sie
wissen, welcher Schinken besonders fettarm und welche Salami besonders würzig ist. Neben der Beratung und dem Verkauf ist es auch
ihre Aufgabe, die Waren ansprechend zu präsentieren und den Verkaufsraum sauber zu halten.
Während der Ausbildung lernen die
angehenden Fachverkäufer, wie sie
Wurst und Fleisch mit scharfen
Schneidemaschinen oder anderen
Spezialwerkzeugen verkaufsfertig
zuschneiden, wie sie verschiedene
Salate und pfannenfertige Fleischwaren herstellen oder Aufschnittplatten garnieren. Oftmals gibt es in
der Fleischerei auch einen kleinen
Imbiss. Das bedeutet, die Azubis
lernen auch, wie sie Brötchen ansprechend belegen oder Schnellgerichte zubereiten – und diese den
Kunden schmackhaft machen.
Dabei wird großer Wert auf die Sauberkeit gelegt, schließlich wird hier
mit Lebensmitteln gearbeitet. Hygiene hat oberste Priorität. Kreativität ist gefragt, wenn es darum geht,
Geschenkkörbe oder Buffets anlässlich von Veranstaltungen vorzubereiten. Beim Kassieren und Abrechnen
der Tageseinnahmen ist hingegen
Durchblick gefordert.
Fachverkäufer im Lebensmittelhandwerk finden Beschäftigung in
Fleischereien, aber auch hinter der
Fleischtheke von Supermärkten. Sie
können zudem in Catering-Unternehmen oder im Verpflegungsbereich der Hotellerie arbeiten. In
allen Bereichen gilt: Auch am Wochenende muss regelmäßig gearbeitet werden.
n Anforderungen:
- Hauptschulabschluss
- Kommunikations- und Verkaufstalent, Flexibilität
- wichtige Schulfächer: Deutsch und
Mathematik
n Ausbildungsorte:
- Ausbildungsbetrieb
- Berufsschule
n Aufstiegschancen:
Wer beruflich weiterkommen
möchte, kann die Prüfung zum
Handelsfachwirt ablegen. Wer hochschulberechtigt ist, kann beispielsweise Handelsbetriebswirtschaft
studieren. Auch der Schritt in die
Selbstständigkeit ist möglich, etwa
mit einem Betrieb im Lebensmitteleinzelhandel.
Webtipp:
www.berufenet.
arbeitsagentur.de
Ausbildungsart/-dauer:
Duale Ausbildung, 3 Jahre
27
Ausbildungsunternehmen
BARO Lagerhaus GmbH & Co. KG
Qualität · Sicherheit · Logistik · Kapazität
Die BARO Lagerhaus GmbH & Co. KG ist spezialisiert auf den Handel mit Agrarprodukten (Landhandel) und leistungsstark als bedeutender Handels- und Umschlagplatz auch für Dünge- und
Futtermittel sowie Stück- und Schüttgüter. Unser heutiges Einzugsgebiet umfasst Sachsen-Anhalt
und Brandenburg mit dem Hauptstandort in Bülstringen, ergänzt durch diverse Filialen.
Wir bedienen den nationalen wie auch den europäischen Markt, hier vorrangig auf dem Getreidesektor. In Bülstringen arbeiten wir trimodal und zählen heute zu den bedeutendsten Dienstleistungsunternehmen unserer Art an deutschen Wasserstraßen.
Know-how und Flexibilität zeichnen die BARO aus. Unsere Mitarbeiter engagieren sich mit hoher
Motivation und auf dem neuesten Stand der Technik für individuelle Lösungen. Hohe Flexibilität
bewährt sich dabei auch in Spitzenzeiten wie der Ernte! Die perfekte Koordination aller Einsätze
und unsere Zusammenarbeit mit langjährig bewährten Partnern garantieren für Präzision, Terminzuverlässigkeit und Qualität in allen Bereichen! Eine Stärke die zum Vorteil unserer Partner
wird! BARO ist zertifiziert nach DIN ISO 9001:2008, gmp+ und REDcert.
Hauptstraße 100 · 39345 Bülstringen · Telefon 039058 971-0 · Telefax 039058 971-11 · www.barolagerhaus.de
Für das Ausbildungsjahr 2016 suchen wir
in Bülstringen und am Standort Aschersleben:
Auszubildende zur/zum Kauffrau/-mann im Groß- und Außenhandel
Während der Ausbildung lernen Sie verschiedene Bereiche und auch die unterschiedlichen Produkte unseres Unternehmens kennen. Zu Ihren Aufgaben
gehört es, Bezugsquellen und den Bedarf an Waren zu ermitteln. Sie holen
Angebote ein und lernen, Einkaufsverhandlungen mit Lieferanten zu führen.
Sie kontrollieren Rechnungen und wickeln die Kostenrechnungs- und Zah-
• Ausbildungsdauer: 3 Jahre
lungsvorgänge entsprechend ab. Sie kalkulieren Preise, führen Beratungsge-
• Schulabschluss:
spräche, nehmen Bestellungen entgegen und bearbeiten Aufträge.
Der Handel von Agrarprodukten ist ein wesentliches Aufgabenfeld der Kaufleute im Groß- und Außenhandel in unserem Unternehmen. Sich mit Kunden
mind. guter Realschulabschluss/erweiterter Realschulabschluss/idealerweise Abitur
• Anforderungen:
Durchsetzungsvermögen, Kommunikationsfähigkeit,
Kontaktfähigkeit, PKW-Führerschein
und Lieferanten auseinanderzusetzen und zu versuchen, Vorteile für das Unternehmen zu erreichen, ist das Ziel. Preise kalkulieren und Verhandlungen
Bitte bewerben Sie sich schriftlich bei uns. Neben dem Anschreiben und dem
führen, erfordert nicht nur kaufmännisches Wissen, sondern auch Durchset-
vollständigen Lebenslauf bitten wir Sie, Ihre letzten beiden Zeugnisse beizule-
zungsvermögen, Kommunikationsstärke und das richtige Fingerspitzengefühl
gen. Bitte denken Sie daran, keine Originale, sondern nur Kopien zu verwen-
im Umgang mit Verhandlungspartnern.
den. Das Foto rundet Ihre Bewerbungsmappe ab.
28 BARO Lagerhaus GmbH & Co. KG · Hauptstr. 100 · 39345 Bülstringen · Tel. 039058 971-0 · Fax 971-11· [email protected] · www.barolagerhaus.de
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»
Kaufmann/-frau im Groß- und Außenhandel
Angebote vergleichen, Verkaufspreise kalkulieren, Waren kommissionieren, mit Lieferanten und Kunden verhandeln… Für Abwechslung
ist im Berufsleben von Groß- und
Außenhandelskaufleuten gesorgt.
Wer gut planen, organisieren und
präsentieren kann, für den könnte
der Beruf genau das Richtige sein.
Der Groß- und Außenhandel ist in
etlichen Branchen zu finden – vom
Autoteilegroßhandel bis zum Elektrogroßhandel. Zu Beginn ihrer Ausbildung müssen sich die angehenden Kaufleute für eine Fachrichtung
entscheiden.
dabei genauso im Auge behalten
werden wie die Menge, die dann
noch im Lager vorhanden ist. Kommunikationstalent ist gefragt, wenn
Verhandlungen zu führen und Angebote zu unterbreiten sind. Die
Mengen und auch die Warenwerte,
die hier bewegt werden, sind erheblich. Die Verantwortung ist demzufolge groß. Großhandelskaufleute
stellen sicher, dass vor allem der
Einzelhandel, aber auch die Industrie, das Handwerk und die Gastronomie rechtzeitig mit den Produkten beliefert werden, die sie bestellt
haben.
Als Bindeglied zwischen Hersteller
und Einzelhandel sorgen die Kaufleute im Großhandel dafür, Produkte in großen Mengen einzukaufen, sie möglichst kostengünstig zu
lagern und dann weiterzuverkaufen.
Der reibungslose Warenfluss muss
Im Außenhandel konzentrieren sich
die Kaufleute auf das globale Geschäft. Sie sind entweder in Außenhandelsunternehmen oder Importund Exportabteilungen von Produktionsbetrieben aktiv. Hier gilt es,
Zollbestimmungen einzuhalten,
auch in mindestens einer Fremdsprache zu verhandeln und internationale Kaufverträge abzuwickeln.
n Anforderungen:
- mittlerer Bildungsabschluss
oder Hochschulreife
- Organisations- und Kommunikationstalent, Verhandlungsgeschick
- wichtige Schulfächer:
Deutsch, Wirtschaft, Mathematik
n Ausbildungsorte:
- Ausbildungsbetrieb
- Berufsschule
n Aufstiegschancen:
Wer beruflich weiterkommen
möchte, kann die Prüfung zum
Handelsfachwirt ablegen. Wer hochschulberechtigt ist, kann beispielsweise Handelsbetriebswirtschaft
studieren. Auch der Schritt in die
Selbstständigkeit ist möglich.
Webtipp:
www.grosshandeln.de
Ausbildungsart/-dauer:
Duale Ausbildung, 3 Jahre
29
© DR - Fotolia.com
»
Verkäufer/-in
Im Supermarkt oder Discounter, im
Modehaus oder Elektrofachgeschäft, im Baumarkt oder Sportfachhandel: Verkäufer werden überall
gebraucht. Nicht umsonst steht der
Beruf weit oben auf der Liste der
beliebtesten Ausbildungsberufe in
Deutschland. Ob Food oder NonFood: In allen Sparten des Einzelhandels kann man ihn erlernen.
Wer sich dafür entscheidet, muss
wissen, dass Freundlichkeit das
Wichtigste ist. Denn Verkäufer stehen ständig in direktem Kundenkontakt. Und diese sind bekanntlich
König. Kombinieren sie ihr freundliches Auftreten mit fundierten Produktkenntnissen, sorgen Verkäufer
für zufriedene Kunden, die gern
wiederkommen.
Die Beratung ist nur ein Bereich
ihrer Arbeit. Darüber hinaus neh30 men sie Warenlieferungen an, sor-
tieren die Produkte im Regal ein,
zeichnen Preise aus, prüfen den Lagerbestand und bestellen Waren
nach. Auch das Kassieren gehört
dazu. Während der Ausbildung lernen die Azubis zunächst, sich einen
Überblick über das Warensortiment
des Ausbildungsbetriebes zu verschaffen. Was ist bei der Kundenberatung zu beachten? Wie werden
Kunden zum Kauf animiert? Wie
geht man mit einer Reklamation
um? Wie funktioniert verkaufsfördernde Warenplatzierung? Wie tritt
man im Kassenbereich serviceorientiert auf? Diese und weitere Fragen werden während der zweijährigen Lehre beantwortet.
Ambitionierte Verkäufer können direkt im Anschluss die einjährige
Weiterbildung zum Kaufmann im
Einzelhandel beginnen.
n Anforderungen:
- Hauptschulabschluss
- Verkaufstalent, serviceorientiertes
Denken
- wichtige Schulfächer:
Mathematik und Deutsch
n Ausbildungsorte:
- Ausbildungsbetrieb
- Berufsschule
n Aufstiegschancen:
Wer beruflich weiterkommen
möchte, kann die Ausbildung um
ein Jahr fortsetzen und die Prüfung
zum Kaufmann im Einzelhandel ablegen. Wer hochschulberechtigt ist,
kann beispielsweise Handelsbetriebswirtschaft studieren. Auch der
Schritt in die Selbstständigkeit ist
möglich.
Webtipp:
www.berufenet.
arbeitsagentur.de
Ausbildungsart/-dauer:
Duale/Schulische Ausbildung,
2 Jahre
© Bernd Geller - Fotolia.com
»
Zerspanungsmechaniker/-in
Wenn es bei tonnenschweren Metallteilen auf hundertstel Millimeter
ankommt und sich Vertiefungen
oder Aussparungen an einer exakt
vorgeschriebenen Stelle befinden
müssen, ist äußerste Präzisionsarbeit gefragt. Wer den Beruf des Zerspanungsmechanikers erlernen
möchte, sollte ein Auge fürs Detail,
aber auch ein Händchen für HighTech haben. Handwerk und Technik
kommen hier zusammen.
Bohren, fräsen, schleifen, drehen …
Während der Lehre lernen die Azubis die verschiedenen Bearbeitungsverfahren von Metall kennen. Sie
stellen Bauteile für die Automobilindustrie, die Medizintechnik, die elektrotechnische Industrie oder die
Luft- und Raumfahrt her. Kaum ein
Bereich aus der Industrie kommt
heute noch ohne Produkte eines
Zerspanungsmechanikers aus. Das
können mal Zahnräder oder Kurbelwellen sein, mal aber auch Uhrengehäuse oder Metallteile von Prothesen.
Zu großen Teilen kommen bei der
Herstellung der Werkstücke computergesteuerte Werkzeugmaschinen,
so genannte CNC-Maschinen, zum
Einsatz. Deren Arbeitsschritte müssen von Zerspanungsmechanikern
exakt programmiert werden. Im Verlaufe des Fertigungsprozesses gilt
es zudem, die Bauteile immer wieder zu überprüfen, damit keine Abweichungen auftreten.
Die Berufsaussichten sind gut, ist
der Fachkräftemangel in der Metallbranche doch schon spürbar. Wer
sich für die Ausbildung entscheidet,
hat mit dem Abschluss in der Tasche somit gute Chancen, einen Arbeitsplatz zu finden und auch auf
der Karriereleiter zu klettern.
n Anforderungen:
- mindestens Hauptschulabschluss,
besser mittlerer Bildungsabschluss
- Präzision, handwerkliches Geschick, Sorgfalt
- wichtige Schulfächer:
Physik, Mathematik und Technik
n Ausbildungsorte:
- Ausbildungsbetrieb
- Berufsschule
n Aufstiegschancen:
Wer beruflich weiterkommen
möchte, kann die Prüfung als Industriemeister in der Fachrichtung Metall ablegen. Wer hochschulberechtigt ist, kann beispielsweise
Produktionstechnik studieren.
Webtipp:
www.handwerk.de
Ausbildungsart/-dauer:
Duale, selten auch rein schulische Ausbildung, 3,5 Jahre
31
Ausbildungsunternehmen
MMB Marienborn –
Eine Firma aus dem Bördekreis auf Erfolgskurs
- Habt Ihr Interesse an Technik?
- Habt Ihr handwerkliche Fähigkeiten?
- Habt Ihr Interesse an der Arbeit mit dem Computer?
- Ihr beendet demnächst die Schule und sucht einen interessanten
Ausbildungsberuf?
Die Firma MMB GmbH ist ein modernes, mittelständisches
Unternehmen im Bördekreis, im Ortsteil Marienborn und liegt
direkt an der A2.
Wir bieten praxisnahe Ausbildungsplätze zum Zerspanungsmechaniker
(Ausbildungsdauer 3,5 Jahre). Nach erfolgreichem Abschluss der Ausbildung
bieten wir Euch eine Perspektive in unserem Unternehmen mit zahlreichen
Weiterbildungsmöglichkeiten.
Das Unternehmen hat sich in den letzten Jahren vom klassischen Maschinenbaubetrieb zum zuverlässigen Zulieferer
der Automobilindustrie entwickelt. Die Kernkompetenz der
MMB GmbH ist die Prototypen- und Kleinserienfertigung
MMB fertigt hauptsächlich Teile für namhafte Premium-Automobilhersteller
wie Porsche, Audi, VW, BMW und Bugatti. Dazu gehören u. a. Zylinderkurbelgehäuse und Zylinderköpfe, aber es werden auch Teile für den allgemeinen
Maschinenbau gefertigt.
Wir bieten Euch eine abwechslungsreiche Ausbildung an
zum/zur:
Zerspanungsmechaniker/in
Die Ausbildung erfolgt an CNC-gesteuerten Dreh- und Fräsmaschinen.
Wenn Ihr Spaß an einer technischen Ausbildung habt, bewerbt
Euch bei uns. Voraussetzung ist ein Realschulabschluss.
MMB
Maschinenbau und Montage GmbH & Co. KG
Ansprechpartner: Frau Gabriele Schmidt
Hauptstraße 15 g
39365 Sommersdorf/OT Marienborn
Telefon 039400 92393-00
32
Es erwartet Euch eine spannende Ausbildung in einem modernen Unternehmen.
Bitte bewerbt Euch per Mail:
[email protected]
Kontakt für telefonische Rückfragen: 039400 92393-15
Ausbildungsunternehmen
„Made in Germany – Used Worldwide“
Wir sind ein wachsendes, modernes, mittelständisches Unternehmen. Seit
Jahrzehnten fertigen wir am Standort Hötensleben mit mehr als 400 Mitarbeitern hochwertige Edelstahlkomponenten für die Lebensmittel-, Kosmetik-,
Chemie- und Pharmaindustrie. Von der Gründung bis heute haben wir unser
Produktprogramm ständig weiterentwickelt und erweitert. Das kontinuierliche Wachstum der letzten Jahre ermöglichte umfassende Investitionen in
Fertigungstechnologien und Werkhallen.
Das Unternehmen erwirtschaftete 2014 einen Umsatz von 70 Mio. Euro. Wir
verstehen uns als Partner und bieten unseren Kunden mehr als Edelstahlkomponenten. Beratung und Service rund um unsere Produkte bilden das
Fundament langfristiger Kundenbeziehungen, geprägt von Vertrauen und Zuverlässigkeit. Als Mitglied der NEUMO-Ehrenberg-Gruppe bieten wir Komponenten für die unterschiedlichsten Anwendungen aus einer Hand.
Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind unser wichtigstes Kapital und
die Basis für den Erfolg unseres Unternehmens. Eine familienfreundliche
und verlässliche Unternehmensführung, sowie eine offene Unternehmenskultur sind uns sehr wichtig. Wir fördern Weiterbildungen und freuen uns
über eine aktive Mitgestaltung unserer Arbeitnehmer und Auszubildenden.
Ausbildung für eine glänzende Zukunft!
Wir bilden zukunftsorientierte Berufe wie Industriekaufleute, Fachkräfte für
Lagerlogistik, Konstruktionsmechaniker/-in, Zerspanungsmechaniker/-in,
Werkzeugmechaniker/-in, technische Produktdesigner/-in und Informatikkaufleute aus. Alle angebotenen Ausbildungsberufe sind nach dem Berufsbildungsgesetz (BBiG) anerkannt.
33
Ausbildungsunternehmen
Ausbildung mit Durchblick
Der Schulabschluss stellt vor allem angehende Absolventen vor wichtige
Entscheidungen: Was kommt nach der Schule? Abitur und Studium oder
eine Berufsausbildung? Aus einem weiten Feld an Möglichkeiten gilt es den
Weg zu finden, der einerseits persönlichen Talenten und Interessen gerecht
wird und andererseits die Weichen für eine sichere berufliche Zukunft stellt.
Ausbildungsberufe bei EUROGLAS:
• Industriekaufmann/-frau
• Kaufmann/-frau für Spedition und Logistikdienstleistung
• Verfahrensmechaniker/-in Glastechnik
• Flachglasmechaniker/-in
• Fachlagerist/-in
• Fachkraft für Lagerlogistik
• Industriemechaniker/-in
• Maschinen- und Anlagenführer/-in
• Mechatroniker/-in
• Elektroniker/-in für Betriebstechnik
• Industrieelektriker/-in
• IT-Systemelektroniker/-in
Für alle Bereiche gilt gleichermaßen, dass sich gute Leistungen langfristig
lohnen, denn wir übernehmen traditionell einen Großteil unserer Azubis
nach dem Abschluss.
34
Wo soll deine Bewerbung hin?
Euroglas GmbH · Angelina Siewert · Dammühlenweg 60 · 39340 Haldensleben
[email protected] · www.euroglas.com
© B. Wylezich - Fotolia.com
»
Verfahrensmechaniker/-in – Glastechnik
Eine Welt ohne Glas? Unvorstellbar.
Das Trinkglas, die Colaflasche, der
Fernsehbildschirm, die Autoscheibe,
ja selbst ganze Fassaden bestehen
aus Glas. Der wichtige Werkstoff ist
aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken. Ob Massiv-, Hohl-, Flachoder Spezialglas: Die Herstellung
liegt in den verantwortungsvollen
Händen von Verfahrensmechanikern Glastechnik. Sie sind es, die
den Produktionsprozess an computergesteuerten Anlagen überwachen und regulieren. Sie warten die
Maschinen auch und sind in der
Lage, sie zu reparieren.
Den anerkannten Ausbildungsberuf
gibt es übrigens erst seit dem Jahr
2000. Während der Ausbildung lernen die angehenden Verfahrensmechaniker Glastechnik zunächst, welche Rohstoffe für die Herstellung in
welchem Verhältnis gemischt wer-
den müssen. Sand und Soda sind
die Hauptbestandteile. Wie das anschließende Schmelzen und Formen funktioniert, erfahren sie
ebenso. Nach dem Abkühlen wird
das Glas veredelt. Die verschiedenen Möglichkeiten sind auch Bestandteil der Ausbildung – vom Polieren über das Gravieren bis zum
Verspiegeln. Um die Anlagen warten zu können, lernen die Azubis
auch, elektrotechnische Signale zu
messen sowie elektrische, pneumatische und hydraulische Schaltungen anzuschließen.
Wer sich für den Beruf entscheidet,
sollte keine Probleme mit Lärm und
Hitze haben. Da in der Glasproduktion vieles mit Hightech läuft, sollten die Azubis technisches Verständnis mitbringen und Sorgfalt an
den Tag legen.
n Anforderungen:
- Mittlerer Bildungsabschluss
- Interesse für Glas, elektrotechnisches Verständnis, keine Probleme
mit Hitze
- wichtige Schulfächer:
Chemie, Physik, Technik
n Ausbildungsorte:
- Ausbildungsbetrieb
- Berufsschule
n Aufstiegschancen:
Wer beruflich weiterkommen
möchte, kann die Prüfung zum Industriemeister in der Fachrichtung
Glas ablegen. Wer hochschulberechtigt ist, kann beispielsweise
Keramik-, Glastechnik studieren.
Webtipp:
www.berufenet.
arbeitsagentur.de
Ausbildungsart/-dauer:
Duale Ausbildung, 3 Jahre
35
© industrieblick - Fotolia.com
»
Fachkraft für Lebensmitteltechnik
Bis die Tiefkühlpizza im Ofen aufgeht oder das Müsli auf dem Frühstückstisch steht, gibt es viel zu tun
– vor allem für Fachkräfte für Lebensmitteltechnik. Sie sind für den
guten Geschmack verschiedenster
Produkte verantwortlich. Und das
vom Eingang der Rohwaren bis
zum fertig verpackten Produkt. Das
Erfolgsrezept für eine Zukunft in der
Lebensmittelproduktion ist gar nicht
so schwer: eine große Portion Interesse an Technik und Lebensmitteln, eine Prise Gespür für guten
Geschmack, eine Dosis Organisationstalent und das richtige Quantum
Einsatzbereitschaft.
Die Ausbildung erfolgt in Betrieben
der Fisch-, Fleisch- oder Obst- und
Gemüseverarbeitung, in industriellen Großbetrieben, in Molkereien
oder auch in der industriellen Her36 stellung von Backwaren oder Baby-
nahrung. Die angehenden Fachkräfte für Lebensmitteltechnologie
lernen hier, wie sie die computergesteuerten Produktionsanlagen bedienen. Sie verarbeiten die Rohstoffe und Halbfertigprodukte nach
festgelegten Rezepturen zu den fertigen Produkten. Fettreduzierter Joghurt, Finger-Food, Erfrischungsgetränke, Feinkost … die Palette an
möglichen Produkten ist groß.
Zwischendurch ist das Probieren
auch erlaubt. Und erwünscht.
Neben der eigentlichen Herstellung
ist die Qualitätssicherung nämlich
der wichtigste Aufgabenbereich. An
verschiedenen Stationen des Herstellungsprozesses prüfen die Fachkräfte für Lebensmitteltechnik die
Eigenschaften der Produkte.
Schließlich ist das gelieferte Fleisch
nicht immer gleich zart, die Orangen für den Saft nicht immer gleich
süß. Unterschiede müssen während
der Produktion ausgeglichen werden, damit die Kunden beim gleichen Produkt keine Unterschiede
bemerken.
n Anforderungen:
- Hauptschulabschluss, besser
mittlerer Bildungsabschluss
- Geschmack, technisches Verständnis, Interesse an Lebensmitteln
- wichtige Schulfächer:
Mathematik, Chemie und Biologie
n Aufstiegschancen:
Wer beruflich weiterkommen
möchte, kann die Prüfung zum Industriemeister Fachrichtung Lebensmittel ablegen. Wer hochschulberechtigt ist, kann beispielsweise
Lebensmitteltechnologie studieren.
Webtipp:
www.berufenet.
arbeitsagentur.de
n Ausbildungsorte:
- Ausbildungsbetrieb
- Berufsschule
Ausbildungsart/-dauer:
Duale Ausbildung, 3 Jahre
Ausbildungsunternehmen/Nahrungsmittel
Das Harry-Kurzporträt
Die Geschichte der Harry-Bäcker reicht bis in das Jahr 1688 zurück. Damals
hat alles einmal mit einer kleinen Bäckerei in Hamburg-Altona begonnen.
Schon 1890 verstand sich Andreas Harry in der siebten Generation der
Harry-Bäcker als Fabrikant. Er modernisierte und erweiterte seinen Betrieb in
Hamburg-Altona und erste Ansätze einer „Großbäckerei“ wurden erkennbar.
Fachkraft für Lebensmitteltechnik (m/w)
Die vielseitige Ausbildung in der
Nahrungsmittelproduktion für Ihren erfolgreichen
Start ins Berufsleben:
Anforderungen:
* Realschulabschluss
* gute Noten in den mathematischnaturwissenschaftlichen Fächern
* Lernbereitschaft
* allgemein technisches Verständnis
1929 übernahm sein Sohn Franz Harry die Hannoversche Brotfabrik AG.
Heute ist Harry führend im deutschen Brot- und Backwarenmarkt: für den
Verbraucher die bekannteste Brotmarke mit bester Qualität und für den
Lebensmittelhandel ein kompetenter und verlässlicher Partner.
Das Harry-Vertriebsgebiet erstreckt sich flächendeckend über Nord-, Westund Ostdeutschland. Der Harry-eigene Frischdienst liefert über ein Netz
von 45 Vertriebsstellen.
Insgesamt 848 exakt geplante Touren bedienen
täglich die Brotregale von 9.690 Geschäften.
Was Sie bei uns
erwartet:
* Ausbildung für den eigenen Bedarf
* Teamgeist und die gemeinsame Freude am
Erfolg bestimmen das Arbeitsklima bei Harry
* selbstständiges Arbeiten
* Sozialleistungen eines modernen Unternehmens
Ausbildungszeit:
3 Jahre
Ausbildungsstationen:
* Bäckerei
* Verpackung
* Rohwaren/Qualitätssicherung
Davon erhalten über 6.670 Geschäfte das HarryPrebake-Sortiment für ihre Backstationen.
Weitere Informationen unter www.harry-brot.de
Bewerbungen an: Harry-Brot GmbH
z. Hd. Frau Kathrin Harzer
Zum Wall 2
39171 Sülzetal/
OT Osterweddingen
[email protected]
>>Frisch wie Harry<<
37
Ausbildungsunternehmen/Nahrungsmittel
Gemeinsam sind wir...
... unternehmerisch:
Unsere Kultur und unser Geschäft gründen auf Unternehmertum. Wir
verstehen uns als ein Ergebnis- und zielorientiertes Team von Gewinnern.
Wir erkennen Chancen und handeln schnell, um den möglichen Vorteil zu
ergreifen. Unsere Denkweise ist operativ geprägt. Wir schätzen Herausforderungen und Erfolge sind unsere Belohnung. Anders gesagt: Wir lieben was
wir tun und lieben es zu gewinnen.
Wir bilden aus!
Fachkraft für Lebensmitteltechnik (w/m)
Fachkraft für Lagerlogistik (w/m)
Die EMIG GmbH ist Teil der Business Unit Refresco Deutschland mit derzeit sechs Werken in Calvörde, Dachwig, Grünsfeld, Erftstadt,
Herrath und Heerlen (NL). Die Business Unit Refresco Deutschland ist
Komplettanbieter für nichtalkoholische Getränke mit und ohne
Kohlensäure für den deutschen und europäischen Einzelhandel sowie
für internationale Top-Markenanbieter. Sie ist Teil der Refresco Gerber
Gruppe mit Hauptsitz in den Niederlanden. Die Refresco-Gruppe
verfügt derzeit über 25 Produktionsstandorte in Europa.
Was ihr dafür braucht?
Einen Haupt- oder Realschulabschluss
Wir freuen uns auf aussagekräftige
Bewerbungen an:
EMIG GmbH
Frau Angela Rohde
Das Neue Land 5
39359 Calvörde
38
... verantwortungsbewusst:
Als eines der führenden Unternehmen in unserer Branche nehmen wir
unsere Verantwortung hinsichtlich Gesundheit und Sicherheit sowie Nachhaltigkeit und Umwelt sehr ernst. Wir sind besonders engagiert wenn es um
die Verbesserung von Nachhaltigkeit in unserer Lieferkette geht. Wir streben
eine offene, transparente und ehrliche Kommunikation an.
... exzellent:
Wenn wir die Gelegenheit haben besser zu werden, nutzen wir sie. Wir sind
immer auf der Suche nach Verbesserungsmöglichkeiten. Wir fördern die
Zusammenarbeit zwischen unseren Unternehmen um soweit wie möglich
optimal/bewährte Vorgehensweisen zu teilen. Wir streben nach exzellenter
Qualität bei unseren Produkten in der Produktion, beim Service und vor
allem bei unseren Mitarbeitern. Exzellenz verschafft uns einen Vorsprung bei
allem was wir tun.
... marktgerecht:
Wir verstehen den Markt und nutzen dieses Wissen effektiv zu unserem
eigenen Nutzen und zu dem unserer Kunden. Wir wollen der bevorzugte
Lieferant für unsere Kunden werden. Uns ist bewusst, dass unsere Produkte
den Namen unserer Kunden tragen und wir in ihrem Auftrag handeln.
Deshalb müssen wir sie in den Mittelpunkt unserer Aktivitäten stellen. Wenn
wir ihnen bestmöglich dienen, wächst ihr Business. Und wenn sie wachsen,
gedeiht auch unser Geschäft.
... innovativ:
Wir bewegen uns in einem schnellen, dynamischen Geschäftsumfeld. Um die
Nase vorn zu haben müssen wir innovativ sein. Sowohl was unsere Prozessabläufe betrifft als auch was unsere Geschäftsabschlüsse angeht. Wir brauchen
den Mut zur Innovation um die Grenzen weiter zu verschieben. Wir ermutigen
unsere Angestellten neue und alternative Wege beim Arbeiten zu finden und
unsere Standards zu verbessern. Innovationspotential steckt nicht nur in allen
Produkten und Prozessabläufen sondern auch in allen Mitarbeitern.
Ausbildungsunternehmen/Nahrungsmittel
Agrarfrost GmbH & Co. KG
Die Agrarfrost GmbH & Co. KG (Aldrup/Wildeshausen), Deutschlands
großer Produzent tiefgekühlter Kartoffelprodukte aus nachhaltigem Anbau,
nahm 1992 ihr Kartoffelverarbeitungswerk in Oschersleben in Betrieb.
Mit ca. 600 Mitarbeitern werden an den beiden Produktionsstandorten
Aldrup und Oschersleben jährlich ca. 500.000 t Kartoffeln zu 250.000 t
Kartoffelfertigerzeugnissen weiterverarbeitet. Modernste, klimatisierte
Lagerhallen mit einer Kapazität von ca. 250.000 t ermöglichen eine
kontinuierliche Versorgung der Produktionsstandorte. Das Gros der hergestellten Erzeugnisse entfällt dabei auf TK-Kartoffelprodukte gefolgt von
Kartoffelsnacks (Chips, Sticks) sowie Kartoffelflocken.
Am Standort in Oschersleben sind ca. 170 Mitarbeiter beschäftigt, die pro
Jahr ca. 180.000 t Kartoffeln verarbeiten und veredeln. Weitere 70 Mitarbeiter sind in den vorgelagerten Prozessen im Zusammenhang mit der
Produktion beschäftigt. Darüber hinaus bietet Agrarfrost in Oschersleben
ein vielfältiges Angebot an Ausbildungsgängen an: Neben der Fachkraft für
Lebensmitteltechnik wird auch die Fachkraft für Lagerlogistik ausgebildet.
Die Verarbeitung bester Kartoffeln aus nachhaltigem, deutschem Anbau
oder der Einsatz modernster energiesparender Technik – bei Agrarfrost genießt Nachhaltigkeit oberste Priorität. So etwa entstand jüngst am hiesigen
Standort eine neue „Zero-Energie-Lagerhalle“ für Kartoffeln.
Die hohe Wertschätzung des Familienunternehmens für nachhaltige
Technologien zeigt sich auch auf dem Acker: Zum Beispiel durch schonende Boden- und Erntetechniken, die in der Magdeburger Börde zum
Einsatz kommen.
39
Ausbildungsunternehmen/Dienstleistungen
HERMES FULFILMENT BERUFSEINSTIEG IN DER LOGISTIK
Mit dem Smartphone neue Schuhe
im Internet kaufen. Schnell und
einfach geht’s. Ein paar Klicks genügen. Doch hinter dem OnlineShopping verbergen sich komplexe
logistische Prozesse. Die Hermes
Fulfilment GmbH, ein Unternehmen
der Otto Group, managt für ihre
Kunden diese Warenströme.
Ob Mode oder Elektronikartikel –
der Versandhandel über das Internet boomt. Klar, dass der Onlinekunde auf die angesagten Schuhe
oder das begehrte Tablet nicht lange
warten möchte.
Der Logistikdienstleister Hermes
Fulfilment wickelt die Bestellungen
ab und sorgt dafür, dass der Verbraucher die Ware möglichst schnell
in den Händen hält.
KOMPETENTER FULL-SERVICEANBIETER
Als Full-Service-Anbieter übernimmt
das Unternehmen für seine Kunden
nicht nur die Warenlagerung, kümmert sich um die Auslieferung, regelt die Abrechnung und organisiert
das Retourenmanagement, sondern
entwickelt auch Webshops und
bietet mehrsprachige Kundenbetreuung am Telefon an.
VERSANDZENTRUM SO GROSS
WIE 26 FUSSBALLFELDER
Um diese vielfältigen Aufgaben zu
erledigen, betreibt Hermes Fulfilment
in Haldensleben eines der größten
Versandzentren Europas, dessen
Größe der von 26 Fußballfeldern
entspricht. In den beiden Hochregallagern ist Platz für 1,2 Millionen
Kartons. Vom Wareneingang bis zum
Warenausgang legt die Ware auf den
Förderbändern rund 30 Kilometer
zurück.
KUNDEN AUS FASHION
& LIFESTYLE
Zu den Kunden von Hermes Fulfilment zählen neben Otto beispielsweise die Modemarke Wolford oder
der Online-Store MUJI. Um die
jährlich rund 300 Millionen Teile
und 60 Millionen Bestellungen
abzuwickeln, arbeiten an den vier
Standorten Haldensleben, Hamburg,
Löhne und Ohrdruf insgesamt rund
5.000 Mitarbeiter.
AUSBILDUNG & PRAKTIKA
Um die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens zu sichern, engagiert sich
Hermes Fulfilment aktiv in der
Nachwuchsförderung. Schulabgänger können den Grundstein für ihre
Karriere legen. Sie erhalten frühzeitig
Gelegenheit, Verantwortung zu
übernehmen und sich in Projekten
zu beweisen. Im Rahmen eines
Schülerpraktikums bieten wir
interessierten Jugendlichen einen
Einblick in die verschiedenen Ausbildungsberufe.
STANDORT HALDENSLEBEN
Das Versandzentrum Haldensleben
ist mit rund 3.000 Beschäftigten der
größte und modernste Betrieb des
Unternehmens und zählt zu den bedeutendsten Arbeitgebern SachsenAnhalts. An diesem Standort werden
folgende Berufe ausgebildet:
• Fachlagerist (m/w)
• Fachkraft für Lagerlogistik (m/w)
• Elektroniker für Betriebstechnik
(m/w)
Wir freuen uns auf Deine
schriftliche Bewerbung.
Bitte sende Deine Unterlagen an:
Hermes Fulfilment GmbH
Hamburger Straße 1
39340 Haldensleben
Ansprechpartner
Frau Janine Weitz
Telefon 03904 61-3925
40
© maxoidos - Fotolia.com
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Fachkraft für Lagerlogistik
Ob im Supermarkt um die Ecke, im
weit entfernten Versandhandel oder
im großen Industriebetrieb: Überall
werden Waren gelagert, bevor sie
versandt werden. Fachkräfte für Lagerlogistik werden deshalb in den
unterschiedlichsten Branchen gebraucht. Sie sorgen für Ordnung im
Lager. Und nicht nur das. Sie nehmen die gelieferten Waren zunächst entgegen, prüfen dann
Menge und Qualität. Anschließend
organisieren sie das Entladen der
Waren und lagern diese dann sachgerecht am dafür vorgesehenen
Platz ein. Und das zu den jeweils
benötigten Bedingungen. So spielen Luftfeuchtigkeit und Temperatur
eine wichtige Rolle.
Fachkräfte für Lagerlogistik sind
aber nicht nur beim Eingang der
Güter aktiv, sondern auch beim
Ausgang. Sie stellen Auslieferungen
zusammen und fertigen Tourenpläne an. Und zwar so, dass diese
wirtschaftlich und termingerecht
sind. Sie verpacken die Waren und
erstellen Begleitpapiere. Das Beladen von Lkw, Containern oder Waggons gehört auch zu ihren Aufgaben. Nicht zuletzt wirken sie beim
Optimieren logistischer Prozesse
mit.
n Anforderungen:
- mindestens Hauptschulabschluss,
besser mittlerer Bildungsabschluss
- Organisationstalent, Ordnungsliebe, Sorgfalt
- wichtige Schulfächer:
Mathematik, Deutsch, Englisch
n Ausbildungsorte:
- Ausbildungsbetrieb
und Berufsschule
n Aufstiegschancen:
Wer beruflich weiterkommen
möchte, kann die Prüfung zum Logistikmeister ablegen. Wer hochschulberechtigt ist, kann beispielsweise Logistik studieren.
Webtipp:
www.berufenet.
arbeitsagentur.de
Während der Ausbildung lernen die
angehenden Fachkräfte, mit einem
Gabelstapler und einer Hebebühne
umzugehen. Auch das Gespür für
räumliche Anordnung wird sich entwickeln. Wer sich für den Beruf entscheidet, für den sollte Chaos ein
Fremdwort sein. Stattdessen sollte
der Orientierungssinn funktionieren.
Ausbildungsart/-dauer:
Duale Ausbildung, 3 Jahre
41
Ausbildungsunternehmen
KERAMAG – Wir bilden aus!
KERAMAG gehört zur Geberit-Gruppe. Als führender Anbieter von Sanitär-
Du möchtest eine qualifizierte
Ausbildung?
technik und Badezimmerdesign ist die Geberit-Gruppe in über 40 Ländern
Wir bieten folgende Berufe an:
tieren gleichermaßen von der, besonders in Europa, starken Marktpräsenz.
präsent und betreibt weltweit über 30 Produktionswerke. Endkunden und
Geschäftspartner (Handwerker, Händler, Ingenieure und Architekten) profiZum Erfolg des Unternehmens tragen mehr als 12.000 Mitarbeitende bei.
n Industriekeramiker/-in
Die Geberit-Gruppe, die ihren Hauptsitz in Rapperswil-Jona (CH) hat, erwirt-
Ausbildungsbeginn: 1. August 2016
Ausbildungsdauer: 3 Jahre
n Kaufmann/-frau für Büromanagement
Ausbildungsbeginn: 1. August 2016
Ausbildungsdauer: 3 Jahre
schaftet einen Nettoumsatz von CHF 2,9 Milliarden.
Damit wir auch in Zukunft diese Position halten können, brauchen wir gut
ausgebildete, kreative und engagierte Mitarbeiter! Daher liegt uns die Ausbildung qualifizierter Nachwuchskräfte besonders am Herzen.
n Fachlagerist/-in
Ausbildungsbeginn: 1. August 2016
Ausbildungsdauer: 2 Jahre
Oder bist an einem naturwissenschaftlichen Studium der anderen Art
interessiert?
KERAMAG unterstützt Dich bei den Studiengängen:
n Keramik, Glas und Baustofftechnik:
Diplom-Ingenieur/-in
Beginn des Studiums: 1. Oktober 2016/2017
Dauer: 10 Semester (5 Jahre)
Standort: Technische Universität Bergakademie Freiberg
www.tu-freiberg.de
n Werkstofftechnik, Glas und Keramik:
Bachelor of Engineering
Beginn des Studiums: 1. Oktober 2016/2017
Dauer: 7 Semester (3,5 Jahre)
Standort: Hochschule Koblenz in Höhr-Grenzhausen
www.fh-koblenz.de
Keramische Werke GmbH
Werk Haldensleben
42
Industriestraße 10
39340 Haldensleben
Telefon 03904 481-203
Telefax 03904 481-214
www.keramag.de
© Photographee.eu - Fotolia.com
»
Industriekeramiker/-in
Was hat edles Porzellan mit einem
Waschbecken gemeinsam? Oder
die Badfliese mit dem Suppenteller?
Ganz einfach: Die Produkte werden
alle aus Keramik hergestellt. Manchmal in Manufakturen, meistens in
modernen Industriebetrieben. Um
die Herstellung kümmern sich Industriekeramiker. Ob Gebrauchsund Zierkeramik, Bau- oder technische Keramik: Mithilfe teilautomatisierter und automatisierter Anlagen
werden die Artikel in Massen produziert.
Wer sich für eine Ausbildung zum
Industriekeramiker entscheidet,
muss im Vorfeld zwischen vier Fachrichtungen wählen: Anlage-, Dekorations-, Modell- oder Verfahrenstechnik. Wer den direkten Maschinenkontakt haben möchte, für den ist
die Spezialisierung zum Industriekeramiker Anlagentechnik geeignet.
Er sorgt dafür, dass die Anlagen störungsfrei funktionieren und die Keramikprodukte am Ende des Tages
so aussehen, wie sie sollen. Treten
Fehler auf, werden sie von ihm behoben. Etwas mehr Fingerspitzengefühl ist von Industriekeramikern mit
der Fachrichtung Dekorationstechnik
gefragt. Sie sind es, die sich mit
Brennvorgängen beschäftigen, Farben anfertigen und auftragen sowie
eigene Motive entwerfen.
Wer sich für die Fachrichtung Modelltechnik entscheidet, fertigt die
Formen für die Produkte an. Denn
obwohl die Herstellung maschinell
läuft: Die Modelle für die Arbeitsgeräte müssen erst einmal entworfen
werden. Im Bereich der Verfahrenstechnik sind die Industriekeramiker
auch mit theoretischen Fragen beschäftigt. Sie erarbeiten beispielsweise die Skizzen für die Modelle.
n Anforderungen:
- sehr guter Hauptschul- oder
mittlerer Bildungsabschluss
- technisches Verständnis, handwerkliches Geschick, körperliche
Belastbarkeit
- wichtige Schulfächer:
Mathematik, Technik, Physik,
Chemie
n Ausbildungsorte:
- Ausbildungsbetrieb
- Berufsschule
n Aufstiegschancen:
Wer beruflich weiterkommen
möchte, kann die Prüfung zum Industriemeister in der Fachrichtung
Keramik ablegen. Wer hochschulberechtigt ist, kann beispielsweise Keramik oder Glastechnik studieren.
Webtipp:
www.berufenet.
arbeitsagentur.de
Ausbildungsart/-dauer:
Duale Ausbildung, 3 Jahre
43
Ausbildung im Handwerk & Bau
© Alex Tihonov - Fotolia.com
»
Ein Marmeladen-Brötchen zum
Frühstück, das Pausenbrot für unterwegs, ein leckeres Stück Kuchen
zur Kaffeezeit und die Käsestulle
zum Abendbrot … Backwaren begleiten uns durch den Tag. Ein
Leben ohne Brot & Co. ist nur
schwer vorstellbar. Am besten
schmeckt es immer noch beim Bäcker von nebenan, der nachts in
der Backstube steht, um uns den
Tag zu versüßen. Für Langschläfer
ist der Beruf zweifelsohne nicht geeignet. Doch wer kein Problem
damit hat, nachts aufzustehen um
zu arbeiten, der hat dann auch
schon Feierabend, wenn andere gerade in ihre Mittagspause starten.
Den Teig spüren, riechen, wenn das
Brot im Ofen backt, frische Brötchen kosten … Wer das Bäckerhandwerk erlernt, spricht all seine
44 Sinne an. Und erschafft etwas mit
Bäcker/-in
seinen eigenen Händen. Gleichwohl zum Teil schon Maschinen
zum Einsatz kommen, etwa zum
Teigkneten oder -abwiegen, besteht
das Leben eines Bäckers hauptsächlich aus Handarbeit. Und das
im Team. Hefezöpfe flechten, Brötchen formen, Kuchen kreieren …
Bäcker sind immer aktiv. Und: Sie
erleben alle Schritte ihrer eigenen
Arbeit mit – vom Zusammenstellen
der Zutaten bis zum fertigen Produkt.
Die Rezepte haben die meisten angehenden Bäcker schnell im Kopf.
Zum Arbeitsalltag gehören aber
auch Arbeitsschutz und Hygiene.
Schließlich wird hier mit Lebensmitteln hantiert. Regelmäßiges Saubermachen des Arbeitsplatzes ist daher
unverzichtbar. Die Kontrolle von
Waren und Lebensmitteln, die zum
Backen gebraucht werden, ist eben-
falls Bestandteil der Bäckerausbildung.
n Anforderungen:
- mindestens Hauptschulabschluss
- handwerkliches Geschick, Kreativität, Verantwortungs- und Hygienebewusstsein
- wichtige Schulfächer:
Mathematik, Chemie
n Ausbildungsorte:
- Ausbildungsbetrieb
- Berufsschule
n Aufstiegschancen:
Wer beruflich weiterkommen
möchte, kann die Prüfung zum Bäckermeister ablegen. Wer hochschulberechtigt ist, kann beispielsweise Ernährungswissenschaft oder
Ökotrophologie studieren. Auch der
Schritt in die Selbstständigkeit ist
möglich.
Webtipp:
www.back-dir-deineZukunft.de
Ausbildungsart/-dauer:
Duale Ausbildung, 3 Jahre
Ausbildungsunternehmen/Nahrungsmittel
Backen aus Leidenschaft zu Qualität und Tradition
Dieser Tradition fühlen wir uns verpflichtet, denn die Mühlenbäckerei Düsedau
in Lindhorst beging im Jahr 2013 ihr 100-jähriges Firmen-Jubiläum. Neben dem
Stammsitz und der Bäckerei in Lindhorst gibt es inzwischen Filialen in Colbitz,
Barleben und Rogätz.
Außerdem kann unser gesamtes Sortiment über unsere Internetseite
(www.muehlenbaecker-duesedau.de) für jede Filiale zum Wunschtermin vorbestellt werden. Diesen besonderen Service nutzen inzwischen immer mehr
Stammkunden sowie auch einige Großkunden, die wir täglich beliefern.
Unsere Brote und Brötchen werden größtenteils noch nach den traditionellen
Rezepten hergestellt – so behalten sie ihren ursprünglichen Geschmack. Natürlich bieten wir aber auch viele neue, innovative Produkte wie glutenfreie,
laktosefreie oder spezielle Fitnessprodukte (Eiweißbrot) sowie auch ein ganz
besonderes Biertreberbrot mit frischem Biertreber aus der benachbarten Lindhorster Spezialitäten-Brauerei an. Und ab Oktober gibt es immer eine beson-
Düsedau Mühlenbäcker
dere Spezialität: unsere schon mehrfach bei der „Stollenprüfung Sachsen-Anhalt“ mit Gold und Silber ausgezeichneten Weihnachtsstollen – seit 2012 auch
in unserem neu eingerichteten Online-Shop.
Himmelfahrt, Pfingsten und zum Heidefest im September veranstalten wir in
jedem Jahr Mahl- und Backtage im Backhaus der Bockwindmühle Lindhorst/Colbitz – daher auch der Name „Mühlenbäckerei“. Hier haben Besucher
die Möglichkeit, uns beim Backen über die Schulter zu sehen und natürlich
auch unsere im Holzbackofen gebackenen Produkte zu verkosten.
Zur Zeit erlernen in unserer Bäckerei 2 Auszubildende das Bäckerhandwerk.
Ab 2016 werden wir wieder 2 freie Lehrstellen besetzen und Interessenten
können sich schon jetzt für diese Stellen bewerben.
Besuchen Sie uns in Lindhorst oder in einer unserer Filialen und über45
zeugen Sie sich selbst von der Qualität unserer Produkte.
Ausbildungsunternehmen/Nahrungsmittel
TRADITION VERPFLICHTET
LANDBÄCKEREI SEIT 1828
Wir backen unser Brot mit Natursauerteig!
AM RENNEBERG 16 • 39171 SÜLZETAL/OT LANGENWEDDINGEN
TELEFON 039205 21876 • WEB: WWW.BAECKEREI-METSCHER.DE
Gut beraten – clever eingekauft!
KAUFFRAU/KAUFMANN
IM EINZELHANDEL
Sie beraten Kunden und verkaufen ihnen Waren
aller Art. Sie bedienen die Kasse und ermitteln den
Warenbedarf. Sie pflegen die Warenbestände und
platzieren sie im Verkaufsraum. Ob im Supermarkt,
im Modehaus oder in der Bäckerei: Kaufleute im
Einzelhandel können in Industrie und Handel beschäftigt sein. Auch Versand- und Internethändler
bieten Ausbildungsplätze an.
Die dreijährige Lehrzeit ist bundesweit geregelt.
Sie erfolgt in einem Ausbildungsbetrieb und in der
Berufsschule. Durch Wahlqualifikationen verfügt
der Beruf über eine flexible Ausbildungsstruktur.
Wer mehr über die dreijährige Lehrzeit erfahren
möchte, kann sich im Internet auf dem Portal:
www.berufenet.arbeitsagentur.de informieren.
46
JETZT
INFORMIEREN !
© industrieblick - Fotolia.com
»
Kfz-Mechatroniker/-in
Basteln, schrauben, tunen, polieren
… Wenn es um ihr liebstes Stück
geht, lassen Männer nur Profis ran.
Das sind in den meisten Fällen sie
selbst. Dass der KfZ-Mechatroniker
zu den beliebtesten Ausbildungsberufen zählt, wundert da kaum. Doch
es gibt auch immer mehr junge
Frauen, die sich in die Männerdomäne wagen, sich einen Blaumann
überstreifen und an Autos schrauben. Warum auch nicht? Seit dem
Jahr 2002 wurde aus dem Mechaniker und dem Elektroniker ein
Beruf.
Je nach Schwerpunkt kümmert sich
der Kraftfahrzeugmechatroniker um
die Instandhaltung und Aufrüstung
von Autos, Motorrädern oder Nutzfahrzeugen. Noch recht neu sind
die Bereiche System- und Hochvolttechnik sowie Karosserietechnik.
Eine Vertiefung der Kenntnisse auf
einem der fünf Gebiete erfolgt bereits während der Ausbildung. Für
eines müssen sich Azubis während
der dreieinhalb Jahre entscheiden.
Auch wenn ein KfZ-Mechatroniker
noch viel mit den eigenen Händen
agiert, läuft im Werkstattalltag nichts
mehr ohne Technik. Moderne Computer und elektronische Prüfsysteme sind unerlässlich. Denn selbst
unter der kleinsten Motorhaube versteckt sich heutzutage zeitgemäße
High Tech. In der Zukunft werden
zudem mehr und mehr Hybrid- und
Elektroautos gewartet. So ist der
Beruf immer im Wandel und geht
mit der Zeit.
Wer körperlich fit ist, den Geruch
von Motoröl liebt und keine Angst
hat, sich die Hände schmutzig zu
machen, ist richtig in der Autowerkstatt. Die Arbeitszeiten richten sich
zumeist nach den jeweiligen Öffnungszeiten des Betriebes, somit ist
der Wochenablauf recht routiniert.
n Anforderungen:
- sehr guter Hauptschul- oder
mittlerer Bildungsabschluss
- technisches Verständnis, Fingerspitzengefühl
- wichtige Schulfächer:
Mathematik, Technik, Physik
n Ausbildungsorte:
- Ausbildungsbetrieb
- Berufsschule
n Aufstiegschancen:
Wer beruflich weiterkommen
möchte, kann die Prüfung zum
Fahrzeugbaumeister ablegen.
Wer hochschulberechtigt ist, kann
beispielsweise Fahrzeugtechnik studieren. Auch der Schritt in die
Selbstständigkeit ist möglich.
Webtipp:
www.autoberufe.de
Ausbildungsart/-dauer:
Duale Ausbildung, 3,5 Jahre
47
Ausbildungsunternehmen
Sieben Ausbildungsberufe, acht Standorte:
Kick-down statt Handbremse – Karrierestart bei Schubert Motors
Du willst lieber mit Kick-down statt angezogener Handbremse ins Berufsleben starten? Dann bist du bei Schubert Motors genau richtig.
In den acht Standorten in Sachsen-Anhalt und Niedersachsen öffnen sich
für diejenigen die Werkstatt- und Bürotüren, die sich mit viel Ehrgeiz in einen
mehrjährigen Lernprozess stürzen wollen.
Sieben Ausbildungsberufe im Automobil- und Motorradbereich der Marken
BMW und MINI stehen zur Wahl – sowohl im kaufmännischen als auch im
technischen Bereich. Motivierte Schulabgänger werden Schritt für Schritt an
den Berufsalltag herangeführt. Es winkt die Aussicht auf einen guten Job in
einer wachsenden Branche.
Und das hat sich bereits herumgesprochen: Jedes Jahr setzen mehr als
30 Jungen und Mädchen ihre Unterschrift unter einen Ausbildungsvertrag.
Nach Ausbildungsende besteht immer die Chance, ein Teil des Teams zu
bleiben. Wer sich für ein weiterführendes oder berufsbegleitendes Studium
entscheidet, findet in Schubert Motors langfristig einen zuverlässigen Wegbegleiter.
Mit UNS in die Zukunft. – Bewirb dich jetzt!
Ausbildungsberufe bei Schubert Motors:
• Kraftfahrzeugmechatroniker/-in
• Automobilkauffrau/-mann
• Kauffrau/-mann im Groß- und Außenhandel
• Kauffrau/-mann für Büromanagement
• Lackierer/-in
• Fachkraft für Lagerwirtschaft
• Zweiradmechatroniker/-in
Schubert Motors GmbH
39387 Oschersleben
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39340 Haldensleben
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Ausbildungsunternehmen
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Das Auto.
Steigen Sie ein in unser Team.
Sie wollen bei uns Karriere machen?
Dann kontaktieren Sie uns. Gern informieren wir Sie über berufliche
Perspektiven in unserem Unternehmen.
Autohaus Eilsleben GmbH
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Ausbildung im Bereich Verkehr & Logistik
DIE BERUFSWAHL
Automechaniker, Lehrer oder doch lieber Zahnarzt? Es gibt unzählige Berufe.
Den richtigen zu finden, ist nicht einfach. Die Entscheidung will gut überlegt
sein, geht es doch um die Zukunft. Welcher Beruf passt zu mir?, fragen sich
viele junge Leute nicht erst, wenn sie ihren Schulabschluss in der Tasche haben.
Bei der Wahl stehen drei Fragen im Vordergrund: Was kann ich? Was will ich?
Welche Ausbildungsmöglichkeiten gibt es? Wer diese beantworten kann, ist auf
dem richtigen Weg. Die Berufsberatung der Agentur für Arbeit hilft gerne weiter.
Auch online können sich Bald-Azubis informieren. Unter www.planet-beruf.de
können sie ihre Wünsche, Stärken und Interessen erkunden. Im Berufe-Universum lernen sie den Zusammenhang zwischen dem eigenen Profil und den Anforderungen verschiedener Berufe kennen. Außerdem werden Berufe von A bis
Z ausführlich vorgestellt. Wer sich orientiert und auch schon Informationen
gesammelt hat, sollte noch im vorletzten Schuljahr Praktika machen. Im letzten
Schuljahr sollte dann die Entscheidung für eine Ausbildung fallen, damit die
Bewerbung rechtzeitig verschickt werden kann.
Ob auf der Straße, auf Schienen, auf Wasserwegen oder in der Luft: Der Verkehr
nimmt zu. So gibt es auch sehr viele Ausbildungsberufe, die in den Bereichen
Verkehr und Logistik angesiedelt sind. Wer gerne unterwegs ist, könnte beispielsweise Berufskraftfahrer werden. Personen- und/oder Güterbeförderung
sind möglich. In Speditionen, kommunalen Verkehrsbetrieben oder Bus-Reiseunternehmen werden Berufskraftfahrer unter anderem ausgebildet. Die Lehre
dauert drei Jahre im dualen System. Auch kaufmännische oder handwerkliche
Berufe werden in der Branche, die sich um Autos und Fahrzeuge anderer Art
dreht, angeboten. Beliebt ist immer noch der KfZ-Mechatroniker. Während sich
in diesem Bereich eher männliche Bewerber wohlfühlen, lernen etliche junge
Frauen auch den Beruf der Automobilkauffrau.
Wenn es um den Verkehr in der Luft geht, erfreuen sich Jobs wie Flugbegleiter
oder Pilot großer Beliebtheit. Aber auch die Schifffahrt und der Schienenverkehr bieten interessante Ausbildungsberufe.
Detaillierte Informationen zu den einzelnen Berufszweigen und den Jobs an
sich gibt es im Internet auf der Plattform www.berufenet.arbeitsagentur.de.
Weil nichts geht, ohne Mobilität!
49
Ausbildungsunternehmen
WAS SICH DIE
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Elektroniker für Energieund Gebäudetechnik
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Deutsche
Sprache
Englisch
Wirtschaftliche
Zusammenhänge
Rechente
chniken
FACHLICHE KOMPETENZEN
SOZIALE KOMPETENZEN
nz
Konfliktfähigk
a
Toler
eit
Teamfähigkeit
Höflic
hkeit
Ausbildung im Handwerk
„IDEAL-AZUBI“
Selbs
Die Welt ist unfertig. Handwerker gehören zu denjenigen, die mithelfen,
sie zu vervollkommnen. Wer keine zwei linken Hände hat, für den
könnte das Handwerk den sprichwörtlich goldenen Boden bieten. Die
Entfaltungsvielfalt ist groß. Denn das Handwerk bietet mehr als 150
Ausbildungsberufe in verschiedenen Branchen – vom Bau- bis zum Lebensmittelgewerbe.
Mehr Infos im Netz: www.handwerk.de
50
tständ
Zuverlä
ssigke
igkeit
it
ilität
Flexib
Belastbarkeit
PERSÖNLICHE KOMPETENZEN
© spatesphoto - Fotolia.com
»
Elektroniker-/in – Energie- und Gebäudetechnik
Gebäude werden immer intelligenter – dank modernster, sensorgesteuerter Technik. Ob im Büro oder
daheim: Immer mehr Menschen
wünschen sich mehr Komfort. Da
Energie zeitgleich immer wertvoller
wird, müssen die Systeme sparsamer werden. Hier sind Experten gefragt. Elektroniker für Energie- und
Gebäudetechnik entwerfen und installieren sichere und effizient arbeitende Systeme. Etwa solche, bei
denen Jalousien an Bürogebäuden
automatisch runterfahren, wenn die
Sonne aufs Fenster scheint.
Lüftungs- und Klimaanlagen installiert werden. Hierfür müssen sie
Steuerungsprogramme erstellen,
Parameter definieren, elektrische
Größen messen und die Systeme
testen. Darüber hinaus installieren
sie Empfangs- und Breitbandkommunikationsanlagen sowie Fernmeldenetze. Bei Wartungsarbeiten ist
es an den angehenden Elektronikern, die elektrischen Sicherheitseinrichtungen zu prüfen, Störungsursachen zu ermitteln und Fehler zu
beseitigen. Für Spannung ist also
immer gesorgt.
Während ihrer Ausbildung lernen
die Azubis aber nicht nur, solche
Systeme zu entwerfen. Sicherungen
und Anschlüsse für Waschmaschinen und Herde müssen montiert,
Gebäudeleiteinrichtungen und Datennetze oder Steuerungs- und Regelungseinrichtungen für Heizungs-,
Der Arbeitsplatz ist immer wieder
ein anderer, Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik sind viel
unterwegs. Mal ist es ein Bürokomplex, mal ein Einfamilienhaus, mal
eine Baustelle für eine große Wohnanlage, in dem die Technik zu installieren ist. Wer sich für den Beruf
entscheidet, hat sehr gute Perspektiven. Schließlich werden energiesparende Systeme und Umweltschutz immer wichtiger.
n Anforderungen:
- mindestens Hauptschul-, besser
mittlerer Bildungsabschluss
- logisches Denken, Geschick,
technisches Verständnis
- wichtige Schulfächer:
Physik, Mathematik, Technik,
Informatik
n Aufstiegschancen:
Wer beruflich weiterkommen
möchte, kann die Prüfung zum
Elektrotechnikmeister ablegen. Wer
hochschulberechtigt ist, kann beispielsweise Elektrotechnik studieren. Auch der Schritt in die Selbstständigkeit ist möglich.
Webtipp:
www.e-zubis.de
n Ausbildungsorte:
- Ausbildungsbetrieb
- Berufsschule
Ausbildungsart/-dauer:
Duale Ausbildung, 3,5 Jahre
51
Ausbildungsunternehmen
JETZT INFORMIEREN !
BFS GmbH & Co. KG
wir bilden aus:
Beton‐ und Stahlbetonbauer
• Balkone
• Betoninstandsetzung
• Fassaden
• Beschichtungen
• Umbauten
• Aufzüge
Ausbildung in der Baubranche
Maurer, Trockenbaumonteur, Zimmerer… Die Palette an Berufen im
Baugewerbe ist groß. Insgesamt stehen 18 verschiedene Berufe zur
Auswahl. Die Lehre dauert in der Regel drei Jahre. Bei fast 70.000
Baubetrieben in Deutschland gibt es immer auch einige in der Umgebung. Die Branche boomt. Gebaut wird immer und überall. Wer sich für
eine Ausbildung im Baugewerbe entscheidet, sollte sich im Vorfeld
über die vielfältigen Möglichkeiten informieren.
Auf der Internetseite www.bauberufe.net werden die 18 Berufe vorgestellt. Wer nach drei Jahren den Gesellenbrief in der Hand hält, muss
längst nicht das Ende der Karriereleiter erreicht haben. Den Meistertitel zu erwerben, ist eine große Herausforderung, die es ermöglicht,
sich hinterher mit dem eigenen Betrieb selbstständig zu machen.
Auf die Zukunft bauen!
52
Geoinformationen
Wer heute baut, kommt an Themen der Nachhaltigkeit, Klima, Energie und Demografie nicht mehr vorbei.
Das Planen, Bauen und auch Verwalten von Liegenschaften hat sich gewandelt. Bauherren brauchen für
ihr Grundstück weitaus mehr raumbezogene Informationen als früher. Geoinformationen bedeuten Sicherheit und Transparenz beim Kauf von Grundstücken.
Geobüros sind die richtigen Ansprechpartner. Sie bieten
kompetente Unterstützung rund um Fragen der Vermessung, Baugrunduntersuchung, Umwelttechnik oder
auch Geothermie.
OT Hohendodeleben
Am Stadtweg 15
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Telefon 039204 719‐21
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Info@BFS‐Magdeburg.com
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»
Beton- und Stahlbetonbauer/-in
Beim Einfamilienhaus oder Wolkenkratzer, bei einer Brücke oder
einem Tunnel, bei Staudämmen
oder Kraftwerken: Überall kommt
Beton zum Einsatz. Deshalb sind
auch Stahl- und Betonbauer auf
den unterschiedlichsten Baustellen
aktiv. Das kann mal ein Neubau
sein, mal eine Sanierung oder Modernisierung. Den mit seinen gut
150 Jahren vergleichsweise jungen
Baustoff in der richtigen Reihenfolge und Rezeptur einzusetzen, ist
Aufgabe von Stahl- und Betonbauern. Bevor Beton eingebaut werden
kann, müssen Schalung und Bewehrung gefertigt werden. Die
Schalung bildet die Form, in die der
Beton später gegossen wird. Muss
er einer extremen Belastung standhalten, etwa bei einer Stützwand,
wird er mit Betonstahl, der sogenannten Bewehrung, verstärkt. Ist
der Beton ausgehärtet, muss die
Schalung entfernt und eventuell
etwas nachgebessert werden.
ches Vorstellungsvermögen, für den
könnte der Beruf geeignet sein.
Während der Ausbildung ist Beton
nicht das einzig Material, mit dem
es die Azubis zu tun bekommen.
Für die Schalungen muss Holz passend gesägt werden, für die Bewehrungen sind Stahlkonstruktionen zurechtzuschneiden und miteinander
zu verflechten. Das passiert großteils mithilfe von Maschinen. Dennoch ist körperliche Fitness angebracht, da Stahl- und Betonbauer
fest mit anpacken und nicht selten
schwer heben müssen.
n Anforderungen:
- Hauptschulabschluss
- technisches Verständnis, handwerkliches Geschick, schnelle Auffassungsgabe
- wichtige Schulfächer:
Mathematik, Technik, Physik
In den ersten beiden Jahren ähnelt
die Ausbildung noch der zum Maurer, im dritten Jahr erfolgt die Spezialisierung. Wer gerne an der frischen Luft arbeitet, kein Problem
mit Schmutz und Lärm hat, dafür
ein gutes Augenmaß und räumli-
n Ausbildungsorte:
- Ausbildungsbetrieb
- Berufsschule
n Aufstiegschancen:
Wer beruflich weiterkommen
möchte, kann die Prüfung zum
Maurer- und Betonbaumeister ablegen. Wer hochschulberechtigt ist,
kann beispielsweise Bauingenieurwesen studieren. Auch der Schritt in
die Selbstständigkeit ist möglich.
Webtipp:
www.bauberufe.net
Ausbildungsart/-dauer:
Duale/Schulische Ausbildung,
3 Jahre
53
Ausbildungsunternehmen
Krankentransport & Rettungsdienst Ackermann – Über uns
Unsere Firma wurde am 16.03.1990 gegründet. Wir sind ansässig in der Stadt
Wanzleben – Börde/OT Bottmersdorf, in der Magdeburger Börde. Das Rettungswachengebiet umfasst rund 26.500 Einwohner des Landkreises Börde.
Nach erteilter Genehmigung zur Durchführung von Krankentransporten
wurde wenige Wochen später der erste VW-Bus für sitzende Transporte in
Betrieb genommen. Dem folgte bald ein VW-Krankentransportwagen, der zu
diesem Zeitpunkt im Altkreis Wanzleben der einzige Wagen nach DIN war.
Nach der öffentlichen Beauftragung im Dezember 1990 wurde systematisch
mit dem Aufbau der Rettungswache begonnen.
1991 – Die Rettungswache war im 24-h-Dienst mit einem RTW tätig.
1994 – Die Anerkennung als Lehrrettungswache erfolgte.
1995 – Die Rettungswache war im 24-h-Dienst mit einem RTW, zwei KTW
und einem NEF am damaligen KH Bahrendorf tätig.
1996 – Die Rettungswache bezog ihre neuen Betriebsräume in der Dr.-Hübener-Straße 28. Gleichzeitig wurden zehn altersgerechte und zwei
Sozialwohnungen geschaffen.
2007 – Die Krankentransport & Rettungsdienst Ackermann GmbH wurde
54
nach DIN EN ISO 9001:2000 vom TÜV Rheinland zertifiziert.
2008 – Der Aufbau einer Sanitätseinheit für die SEG Süd erfolgte.
2009 – Die Einbindung in den Katastrophenplan des Landkreises Börde als
„Betreuungszug Ackermann” erfolgte.
2011 – Der Neubau der Rettungswache im Sülzetal erfolgte.
Heute verfügt die Firma über 25 Mitarbeiter, zwei Praxisanleiter, sechs Rettungssanitäter, zwölf Rettungsassistenten und fünf Notfallsanitäter. Für die
Notfallrettung stehen vier RTW bereit. Weiterhin stehen für unsere Patienten
drei Krankenwagen und zwei Behindertenfahrzeuge bereit. Diese Fahrzeuge
sind mit modernster Technik ausgestattet und entsprechen den gültigen
DIN-Normen.
Unseren mobilen Hilfsdienst haben wir um ein Angebot erweitert: Servicewohnen im Alter: „Seniorenhof” Bottmersdorf. Für einen geruhsamen Lebensabend in gepflegter Umgebung mitten im kleinen Bördedorf Bottmersdorf haben wir unseren Seniorenhof
errichtet, mit individuellem Wohnkomfort bis ins hohe Alter. Die häusliche Krankenpflege wird über einen
Hauspflegedienst abgesichert.
Haben wir Ihr Interesse geweckt?
Rufen Sie uns an! Tel. 039209 42130
Ausbildung im Gesundheitswesen
© ehs-Verlags GmbH
»
Notfallsanitäter/-in
Nach einem Unfall sind sie die ersten, die zur Stelle sind. Bis zum Eintreffen des Notarztes übernehmen
sie die Erstversorgung. Oftmals sind
sie auch auf sich allein gestellt,
müssen Maßnahmen ergreifen, die
weit über die Erste Hilfe hinausgehen – und retten dabei nicht selten
Leben. Notfallsanitäter tragen eine
hohe Verantwortung. Neben medizinischem Fachwissen brauchen sie
Organisationstalent und Teamfähigkeit. Denn oftmals arbeiten Notfallsanitäter mit Notärzten in einem
Team – etwa in Notarztwagen oder
Rettungshubschraubern.
fen möchte, sollte sich körperlich
und seelisch dazu in der Lage
sehen. Schließlich geht es meistens
darum, Menschen in Extremsituationen erfolgreich zu retten. Oftmals
wird ein Mindestalter von 18 Jahren
verlangt.
Während der bundesweit einheitlich
geregelten Ausbildung lernen angehende Nofallsanitäter viel über Anatomie und Notfallmedizin. Verkehrsund Arbeitsrecht, Unfallschutz und
Ethik stehen ebenfalls auf dem
Stundenplan. Wer den Beruf ergrei-
Langweilige Routine dürfte im Berufsleben nicht aufkommen. Denn
Notfallsanitäter wissen meist nie,
was ihnen der Tag bringt. Sie können in Krankentransport- und Rettungsdiensten arbeiten, aber auch
in Organisationen und Einrichtun-
Die Ausbildung zum Notfallsanitäter
hat im Jahre 2014 die zum Rettungsassistenten als höchste nichtärztliche Qualifikation im Rettungsdienst abgelöst. Unterschiede: Sie
dauert nun drei statt bislang zwei
Jahre und ein Hauptschulabschluss
reicht nicht mehr aus.
gen des Rettungsdienstes. Sie agieren bisweilen in Leitstellen, wo sie
Notrufe telefonisch entgegen nehmen und über angemessene Rettungswege entscheiden. Wer die
Ausbildung beginnt, sollte sich im
Klaren sein, dass er in Schicht- und
Nachtdiensten arbeiten muss.
n Anforderungen:
- mittlerer Bildungsabschluss
- körperliche und seelische Kraft,
gutes Reaktionsvermögen, Einfühlungsvermögen
- wichtige Schulfächer: Chemie, Biologie, Physik, Deutsch
n Aufstiegschancen:
Wer beruflich weiterkommen
möchte, kann eine Weiterbildung
als Lehrrettungsassistent absolvieren. Wer hochschulberechtigt ist,
kann beispielsweise Sanitäts- oder
Rettungswesen studieren.
Webtipp:
www.ausbildung.de/
berufe/
notfallsanitaeter
n Ausbildungsorte:
- Berufsfachschule
Ausbildungsart/-dauer:
Schulische Ausbildung mit
Praxisphasen, 3 Jahre,
Teilzeit bis 5 Jahre
55
Fachschule/Ausbildungsunternehmen
Evangelische Fachschule für soziale Berufe
Derzeit absolvieren 330 Schülerinnen und Schüler eine Ausbildung an der
Evangelischen Fachschule für soziale Berufe.
Die Ausbildung zum Sozialassistenten dauert zwei Jahre und kann die Basis
für eine Laufbahn im sozialen Bereich sein: „Viele unserer Schüler bauen auf
die Ausbildung auf, schließen zum Beispiel eine Ausbildung zum Erzieher an
und planen darüber hinaus ein Studium“, sagt Schulleiterin Grit Schillack. Dabei
spielt der Praxisbezug eine wichtige Rolle in der Ausbildung.
Der Anspruch liegt nämlich nicht allein in der Vermittlung von Sachkompetenzen. „Genauso wichtig ist die Bildung einer Persönlichkeit“, sagt Grit Schillack.
Schließlich steht der Umgang mit Menschen jederzeit im Mittelpunkt, gleich
in welchem Bereich die Sozialassistenten später arbeiten. Deshalb ist bereits
im ersten Schuljahr ein vierwöchiges Praktikum integriert. Im zweiten Jahr
wechseln sich Praxis und Theorie sogar wöchentlich ab. Die angehenden Sozialassistenten lernen so das soziale und pflegerische Berufsfeld von Grund
auf kennen. Das kann in Kindergärten sein, aber auch in Wohnstätten oder
Werkstätten für Menschen mit Behinderung sammeln die Schüler Erfahrungen.
„Da unsere Schule mit den anderen Einrichtungen des Bodelschwingh-Hauses
gut vernetzt ist, bestehen hier die unterschiedlichsten Einsatzmöglichkeiten“,
so die Schulleiterin.
Aber auch der schulische Teil der Ausbildung wird praxisnah gestaltet. Denn was
liegt näher, als zum Beispiel Ernährungslehre in einer Küche zu unterrichten,
oder Datenverarbeitung direkt am Computer zu lernen?
„Das fördert zudem das Gemeinschaftsgefühl der Schüler untereinander“, betont
Schillack. Eine familiäre Atmosphäre und der christliche
Bezug – das seien die Besonderheiten der Evangelischen Fachschule. Eine konfessionelle Bindung sei aber
keine Voraussetzung für die
Ausbildung. Der Realschul56
abschluss hingegen schon.
Ausbildung im Bereich Bildung
© matka_Wariatka - Fotolia.com
»
Erzieher/-in
Malen, musizieren, spielen – und
dabei bilden und erziehen? Ganz so
einfach ist es nicht. Das Aufgabengebiet von Erziehern ist komplexer.
Ob in der Krippe, im Kindergarten
oder im Jugendheim: Die Jüngsten
brauchen Betreuung, Beschäftigung
und Zuneigung. Erzieher kümmern
sich um sie, unterstützen sie in ihrer
geistigen, sozialen und körperlichen
Entwicklung. Mal agieren sie als
Streitschlichter, mal als Grenzensetzer, mal als Tröster. Sie sind aber
immer Vorbild und Bezugsperson.
Allein Kinderliebe reicht nicht, um
sich für den Beruf zu entscheiden.
Erziehung bedeutet Verantwortung.
Während der Ausbildung lernen die
angehenden Erzieher, wie sie es
schaffen, Regeln durchzusetzen
und gleichzeitig ein offenes Ohr für
die Probleme ihrer Schützlinge zu
haben. Ihren pädagogischen Auf-
trag zu erfüllen erfordert Einfühlungsvermögen, aber auch Nerven
wie Drahtseile. Wer nicht belastbar
genug ist, um in stressigen Situationen Ruhe zu bewahren, ist in Kindereinrichtungen fehl am Platz.
Nach Abschluss der Ausbildung
haben Erzieher vielfältige Möglichkeiten der beruflichen Entfaltung.
Sie arbeiten in Kindereinrichtungen,
aber auch in Schulen, Erziehungsoder Jugendwohnheimen, Familienoder Suchtberatungsstellen, Wohnheimen für Menschen mit Behinderung oder in ambulanten sozialen
Diensten. Der Beruf ist immer noch
eine Domäne für Frauen. Doch
immer mehr junge Männer entscheiden sich dafür, mit Kindern
oder Jugendlichen arbeiten zu wollen.
n Anforderungen:
- mittlerer Bildungsabschluss,
zusätzlich mindestens eine
vorherige zweijährige Berufsausbildung
- Belastbarkeit, soziale Kompetenz,
Einfühlungsvermögen
- wichtige Schulfächer:
Kunst, Musik, Biologie
n Ausbildungsorte:
- Fachschulen
- Fachakademien
- Berufskollegs
- Berufsfachschulen
n Aufstiegschancen:
Wer beruflich weiterkommen
möchte, kann die Prüfung zum
Fachwirt im Erziehungswesen ablegen. Wer hochschulberechtigt ist,
kann beispielsweise Erziehungs-,
Bildungswissenschaft studieren.
Auch der Schritt in die Selbstständigkeit ist möglich.
Webtipp:
www.erzieherinausbildung.de
Ausbildungsart/-dauer:
Schulische Ausbildung
Vollzeit: 2 – 3 Jahre
Teilzeit: 3 – 6 Jahre
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Ausbildungsunternehmen
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Karriere in der Hotellerie
Urlaub in Deutschland wird immer beliebter, die Zahl der Geschäftsreisen steigt. Davon profitiert die Hotellerie. Motivierte Mitarbeiter
werden ständig gesucht, Aufstiegschancen für Fachkräfte sind besser
denn je. Die Ausbildung zur Hotelfachfrau/zum Hotelfachmann ist vielseitig. Gäste an der Rezeption empfangen, auch mal Töpfe spülen und
Zimmer aufräumen: Azubis werden während der dreijährigen Lehre in
allen Bereichen des Hotels eingesetzt, um die Branche der Gastlichkeit
von Grund auf kennen zu lernen. Voraussetzung ist die mittlere Reife.
Wer die Ausbildung mit den Zusatzqualifikationen Hotelmanagement
und Europaqualifikation absolvieren möchte, sollte das Abitur vorweisen können.
Wer mehr erfahren möchte, klickt sich ins Netz: www.hotelfach.de.
Wo Gastlichkeit zu Hause ist!
58
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Jahnring 29
39104 Magdeburg
Tel. 0391 6258460
Fax 0391 6258419
Bilder sagen viel. Panoramabilder noch viel
mehr. Einzelpanoramen lassen sich über
Hotspots zu einem virtuellen Rundgang zusammenführen, zeigen Räume aus Blickwinkeln, die ein statisches Foto nicht vermitteln
könnte und geben Ihren Kunden das Gefühl, sie seien bei Ihnen vor Ort. Eine neue Dimension der Raumdarstellung. \\\\ Lassen
Sie Panoramen sprechen!
Ausbildung in Hotel & Gastronomie
© Kadmy - Fotolia.com
»
Restaurantfachmann/-frau
Ob im Schnellrestaurant oder im
Gourmettempel, in der Betriebskantine oder auf dem Kreuzfahrtschiff:
In der Gastronomie werden stets
motivierte Restaurantfachleute gesucht. Die Branche der Gastlichkeit
boomt. Sie muss aber nicht nur
durch den Geschmack, sondern
nicht zuletzt durch die Qualität im
Service überzeugen. Während ihrer
Ausbildung lernen die angehenden
Restaurantfachleute Gastgeberfunktionen wahrzunehmen, zu servieren, Serviceabläufe zu organisieren
und Tafeln zu dekorieren. In Hotels
sind sie außerdem im Etagenservice aktiv. Der Gast steht dabei stets
im Mittelpunkt.
So abwechslungsreich das Aufgabengebiet ist, so sind es auch die
Arbeitszeiten. Schließlich wollen
Gäste außerhalb ihrer Arbeitszeiten
bewirtet werden. Abends, an Wo-
chenenden, an Feiertagen. Auch in
hektischen Zeiten souverän den
Überblick zu behalten und die
Gäste so zu bedienen, dass sie sich
wohlfühlen: Darum kümmern sich
die Fachleute. Das kann mal eine
große Hochzeitsfeier sein, mal ein
geschäftliches Bankett, mal aber
auch ein Samstagabend mit vielen
Gästen, die à la Carte essen wollen.
Restaurantfachleute können es auf
der Karriereleiter bis zum Restaurantdirektor schaffen. Spezielle Fortbildungen, etwa zum Sommelier
oder Barkeeper, machen sich genauso gut im Lebenslauf wie die
Weiterbildung zum Fachwirt im
Gastgewerbe oder zum staatlich geprüften Gastronom.
n Anforderungen:
- mindestens Hauptschulabschluss
- Team- und Kommunikationsfähigkeit, gute Umgangsformen, gutes
Auffassungsvermögen
- wichtige Schulfächer:
Mathematik, Deutsch, Englisch
n Ausbildungsorte:
- Ausbildungsbetrieb
- Berufsschule
n Aufstiegschancen:
Wer beruflich weiterkommen
möchte, kann die Prüfung zum Restaurantmeister ablegen. Wer hochschulberechtigt ist, kann beispielsweise Tourismusmanagement
studieren. Auch der Schritt in die
Selbstständigkeit ist möglich, etwa
mit einem eigenen Restaurant.
Webtipp:
www.dehogabundesverband.de
Ausbildungsart/-dauer:
Duale Ausbildung, 3 Jahre
59
Ausbildungsunternehmen
Wie Apple-Gründer Steve Jobs begann auch Firmengründer Udo Sattler 1975
in einer Garage.
Als Einzelhandelskaufmann benötigte er zu kurzfristigen Terminen Werbebeilagen mit tagesaktuellen Preisen. Um dies zu gewährleisten, entschloss
sich Herr Sattler zum Kauf einer Rotaprint und druckte seine Beilagen fortan
Die Sattler Media Press GmbH ist
eine der führenden Rollenoffsetdruckereien in Deutschland. Unsere
ca. 250 Mitarbeiter an den Standorten
Barleben und Hornburg produzieren
täglich mit großer Begeisterung Magazine,
Kataloge und Zeitungsbeilagen – auch für Ihren Briefkasten.
in Eigenregie.
Aus der Rotaprint in der Garage hat sich eine der führenden Druckereien in
Deutschland entwickelt.
Wir verfügen über zwei Standorte in Hornburg und Magdeburg. Dort stellen
unsere 250 hochmotivierten Mitarbeiter täglich Zeitungsbeilagen, Magazine
und Kataloge für unseren nationalen und internationalen Kundenkreis her.
Im Januar 2015 feierte das mittelständische Unternehmen
40-jähriges Bestehen. Um auch weiterhin für unsere Kunden hervorragende Druckerzeugnisse liefern zu können,
bilden wir zum 01.08.2016 am Standort Barleben aus:
• Medientechnologe Rotationsdruck (w/m)
• Mechatroniker (w/m)
• Fachkraft für Lagerlogistik (w/m)
Wir bieten Ihnen eine strukturierte und zukunftsorientierte
Ausbildung mit hohem Praxisbezug. Sie verfügen über eine
angemessen gute Schulbildung und gutes Farbsehen und
zeichnen sich durch Teamfähigkeit, Verantwortungsbewusstsein und technisches Verständnis aus.
Ihre Bewerbung richten Sie bitte an:
Sattler Media Press GmbH
Otto-von-Guericke-Allee 2 • 39179 Barleben
z. Hd. Herrn Matthias Grossmann
Telefon 039203 510-0 • www.wfw.de
60
Unsere Kunden aus Handel, Tourismus und Industrie schätzen unser
Know-How und den hervorragenden Service. Wir machen das Unmögliche
möglich!
Jeden Tag bedrucken wir durchschnittlich 200 Tonnen Papier mit den vier
Grundfarben Cyan, Magenta, Gelb und Schwarz.
Unser Maschinenpark umfasst fünf Rollenoffsetdruckmaschinen.
Diese fertigen bis zu 60.000 Exemplare in der Stunde. In Kilometer pro Stunde
umgerechnet entspricht das etwa 50 km/h.
Nach erfolgreichem Druckprozess ist unsere Logistikabteilung gefragt.
Unsere Produkte müssen pünktlich und sicher an ihre Ziele gebracht werden.
Von Skandinavien bis Italien, von Portugal bis Polen. Direkt aus dem Herzen
Deutschlands.
Sattler Media Press GmbH
Otto-von-Guericke-Allee 2 • 39179 Barleben
Telefon 039203 510-0
www.wfw.de
Ausbildung in der IT-/Medien-Branche
© oigro - Fotolia.com
»
Medientechnologe/-technologin Druck
Die Hochzeitskarte soll glamourös
sein, die Werbebroschüre nachhaltigen Eindruck hinterlassen und der
Geschäftsbericht repräsentativ aufgemacht sein. An verschiedene
Printprodukte werden auch verschiedene Anforderungen gestellt.
Medientechnologen Druck kennen
die Verfahren, um die unterschiedlichen Produkte gekonnt in Szene zu
setzen. Sie richten die Druckmaschinen ein, bereiten die Druckdaten vor und steuern den Druckprozess. Sind Farben und Bedruckstoff
aufeinander abgestimmt, erstellen
sie Probedrucke, die sie den Kunden zur Freigabe vorlegen. Beginnt
der automatisierte Drucklauf, überwachen Medientechnologen Druck
konsequent die Genauigkeit des
Drucks und die Farbdosierung, um
die gleichbleibende Qualität zu gewährleisten.
Wer ein gutes Auge für Farben hat
und keine Angst davor, an großen
Maschinen zu arbeiten, bringt gute
Voraussetzungen für den Beruf mit.
Während der Ausbildung lernen
Azubis, wie sie den Ablauf von
Druckaufträgen planen, die Maschinen einrichten, Druckprozesse steuern und diese beurteilen müssen.
Im Bereich der Drucktechnik gibt es
drei verschiedene Richtungen. Medientechnologen Druck sind in erster Linie für den Druck selbst zuständig. Medientechnologen
Siebdruck haben ähnliche Aufgaben, allerdings geht es hier ausschließlich um diese Druckform.
Dann gibt es noch den Medientechnologen Druckverarbeitung.
Er muss aus den Printerzeugnissen
Produkte herstellen – also aus den
bedruckten Bögen beispielsweise
ein Buch, eine Zeitschrift oder
einen Kalender.
n Anforderungen:
- mittlerer Bildungsabschluss
- Kreativität, Genauigkeit, technisches Geschick
- wichtige Schulfächer:
Technik, Mathematik
n Ausbildungsorte:
- Ausbildungsbetrieb
- Berufsschule
n Aufstiegschancen:
Wer beruflich weiterkommen
möchte, kann die Prüfung zum Druckermeister ablegen. Wer hochschulberechtigt ist, kann beispielsweise Druck- und Medientechnik
studieren. Auch der Schritt in die
Selbstständigkeit ist möglich.
Webtipp:
www.berufenet.
arbeitsagentur.de
Ausbildungsart/-dauer:
Duale/Schulische Ausbildung,
3 Jahre
61
Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg (OVGU)
li.: Vorlesung im Hörsaal an der OVGU; re.: Im Techniksommercamp lernen Schülerinnen und Schüler die OVGU kennen © Stefan Berger, OVGU MD
Jung, leistungsstark, international
und mit einer stark forschungsorientierten Lehre: die Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg (OVGU)
ist eine der jüngsten Universitäten
Deutschlands. Als dynamische Profiluniversität liegen die Schwerpunkte in Forschung und Lehre in
den Ingenieur- und Naturwissenschaften, der Wirtschaftswissenschaft und der Medizin. Ergänzt um
eine Vielzahl zukunftsorientierter
Schwerpunkte in den Humanwissenschaften, ist die Universität
Impulsgeber und Entwicklungsmotor über die Landesgrenzen hinaus.
© Stefan Berger
62
Neu-Immatrikulierte an der OVGU
An der Universität Magdeburg werden kreative und kritikfähige Menschen ausgebildet, die Problemlösungskompetenz, Teamfähigkeit
und Verantwortungsbewusstsein
besitzen. Der Namensgeber der
Universität ist Otto von Guericke,
wohl der berühmteste Sohn der
Stadt, Wissenschaftler und Diplomat. Sein nie endendes Interesse
an wissenschaftlichen Zusammenhängen und Methoden und sein
Engagement für das Gemeinwohl
sind der universitären Gemeinschaft
Vorbild und Orientierung.
Exzellente Qualität in Lehre und Forschung, dazu ein attraktives Umfeld
machen die Universität im Herzen
der Landeshauptstadt zu einer der
besten Studienadressen in der
Mitte Deutschlands. Über 14.200
Studierende aus 90 Nationen lernen auf dem Campus der kurzen
Am Forschungscampus STIMULATE werden innovative chirurgische Verfahren entwickelt © Stefan Berger, OVGU MD
Wege. Über 80 - teilweise einzigartige - interdisziplinäre Studienangebote machen junge Leute fit für
eine Karriere in der Region und
und in allen Teilen der Welt.
Spitzenlehre
trifft Spitzenforschung
Interdisziplinär studieren in
Bestzeit
Wegbereiter von Karrieren
Die Universität Magdeburg bietet
exzellente Studienbedingungen:
Mentorenprogramme, hervorragende Betreuungsverhältnisse und
die exzellente Ausstattung der
Hörsäle und Labore sorgen für ein
erfolgreiches Studium. Der Medizinercampus bietet hervorragende
Ausbildungsmöglichkeiten für über
1.000 angehende Ärztinnen und
Ärzte. Forschungseinrichtungen wie
das Max-Planck-Institut für Dynamische Systeme, die Experimentelle
Fabrik und das Fraunhofer-Institut
für Fabrikbetrieb und -automatisierung schließen den Universitätscampus ab.
14.200 Studierende
9 Fakultäten
über 80 Studiengänge
Persönliche Beratung:
Studienberatung
der Otto-von-Guericke-Universität
Magdeburg
Universitätsplatz 2,
Gebäude 06
D 39106 Magdeburg
Tel. +49 391 6752283/6752286
E-Mail: dez.studienangelegenheiten
@ovgu.de
Otto-von-Guericke-Universität
Magdeburg
Universitätsplatz 2
D 39106 Magdeburg
Tel. +49 391 6701
Fax +49 391 6711156
Homepage: www.ovgu.de
Laboruntersuchungen an der OVGU
63
Hochschule Magdeburg-Stendal
Neugier ist eine gute Voraussetzung, um viel Wissen aus dem Audimax mitzunehmen. © Matthias Piekacz
64
Studiengänge mit Bestnoten
Etwa 50 Studiengänge werden in
Magdeburg und am zweiten Standort in Stendal angeboten, dazu gibt
es zahlreiche Weiterbildungsangebote. Das Spektrum in Magdeburg
reicht von Sozialer Arbeit bis Journalismus und von Wasserwirtschaft bis
zu Elektrotechnik und Industrial Design. Seit Herbst 2005 sind alle Studiengänge auf die international gebräuchlichen Abschlüsse Bachelor
und Master umgestellt. Im Ranking
von Zeit und CHE schneiden die
bewerteten Studiengänge der
Hochschule gut oder sehr gut ab:
beispielsweise Bauingenieurwesen,
Maschinenbau und Elektrotechnik.
So ist es kein Wunder, dass die Zahl
der Bewerber regelmäßig sehr hoch
ist und immer mehr Studierende
aus anderen Bundesländern und
dem Ausland nach Magdeburg und
Stendal kommen.
Auslandsverbindungen
sind Spitze
Die Hochschule Magdeburg-Stendal
pflegt Kontakte mit mehr als hundert Hochschulen in aller Welt.
Sie unterhält diverse Austauschprogramme und bietet mehrere
international orientierte Studiengänge an. In allen Studiengängen
besteht ausdrücklich die Möglichkeit Studienleistungen im Ausland
zu erbringen.
n STANDORT MAGDEBURG
Studieren im Grünen
Für knapp 4.400 Studentinnen und
Studenten ist der Campus am Herrenkrug ein attraktiver Ort. Das liegt
sicher am vielen Grün, den alten
Bäumen und den Beach-Volleyballund Fußballplätzen. Hauptsächlich
aber dürften die Ursachen im Angebot an Studiengängen zu finden
sein, die teilweise sogar bundesweit
einmalig sind. Außerdem spricht für
diesen Ort: die hoch moderne Ausstattung, insbesondere in den Labors der technischen Fachbereiche,
und das praxisnahe Studieren mit
vielen Projekten in Magdeburg und
der Region.
Wissenschaftliche Tradition und
Moderne
An der Fachhochschule Magdeburg
wurden nach der Gründung 1991
verschiedene örtliche Traditionslinien der Ingenieurausbildung fortgeführt. Schon 1793 wurde in Magdeburg eine Kunstschule für eine
zeichnerische Ausbildung von Baufachleuten gegründet, die spätere
Ingenieurschule für Bauwesen. Die
1956 in Magdeburg gegründete Ingenieurschule für Wasserwirtschaft
und die Ingenieurschule für Maschinenbau und Elektrotechnik waren
Studieren in Stendal - eine Gemeinschaft vom ersten Tag an. © Matthias Piekacz
ebenfalls prägend für die Stadt. Seit
dem Jahr 2000 findet man alle
Magdeburger Fachbereiche auf
dem neuen Campus, einem ehemaligen Militärstandort. Heutzutage
sorgt die Magdeburger Hochschule
mit neu eingerichteten Industrielaboren und anderen Maßnahmen
für die Unterstützung der regionalen
Wirtschaftsunternehmen bei der
Forschung und Entwicklung.
Praxisnähe ist überall
Die Hochschule besitzt ein weit verzweigtes Netz an Kooperationsbeziehungen zur Wirtschaft und zu gesellschaftlichen Institutionen.
Professoren und Studierende beschäftigen sich u. a. mit dem Hochwasserschutz, der Zerstörungsfreien
Prüfung von Werkstücken und der
Weiterentwicklung von Fertigungstechnologien.
Engagierte Studentinnen aus dem
Fachbereich Sozial- und Gesundheitswesen betreuen das Spielhaus
im Elbauenpark. Zukünftige Journalisten und Medienmanager haben
eine eigene Sendung im Offenen
Kanal Magdeburg.
Höhepunkt Campusfest
Was außerhalb von Forschung und
Lehre auf dem Campus geleistet
wird, kann sich sehen lassen. Das
Campusfest, mit dem alljährlich die
Magdeburger Studententage starten, hat regelmäßig mehrere tausend Besucher. Der Studierendenrat
unterstützt diverse Kleinkunstveranstaltungen und einzelne Konzerte. Im Café Frösi werden Studierende von Studierenden versorgt –
mit Brötchen und Kaffee genauso
wie mit Konzerten und Lesungen.
Und wer sich für Sport interessiert,
findet im Angebot des Hochschul-
sports mit Sicherheit die passende
Sportart. Das Angebot in der Landeshauptstadt gehört zu den besten in Deutschland.
n STANDORT STENDAL
Praxisnähe und Internationalität sind Trumpf
Seit dem Jahr 2000 gehört die
Stendaler Fachhochschule zur
Hochschule Magdeburg-Stendal.
Die Schwerpunkte der Ausbildung
liegen in den Bereichen Wirtschaft
und Angewandte Humanwissenschaften. Studiengänge wie Rehabilitationspsychologie und Angewandte Kindheitswissenschaften
ziehen Studierende aus ganz
Deutschland an. Auch in Stendal
wird Internationalität groß geschrieben, mit einem hohen Anteil an
ausländischen Studierenden und
Gastdozenten. Auslandspraktika
sind für die Studierenden in einzelnen Studiengängen obligatorisch.
Etwa 2.200 junge Leute finden seit
Ende 2010 einen komplett sanierten Campus vor, nun auch mit eigener Mensa.
KONTAKT
Allgemeine Studienberatung der
Hochschule Magdeburg-Stendal
39114 Magdeburg
Breitscheidstraße 2
Tel. 0391 8864106
E-Mail: studienberatung@
hs-magdeburg.de
www.hs-magdeburg.de
www.facebook.com/hsmagdeburg
65
Das Bewerbungs-ABC
© ehs-Verlags GmbH
»
66
Die Bewerbung – Eintrittskarte ins Unternehmen
Die klassische Bewerbungsmappe.
Per Post versandt. Es gibt sie noch.
Und sie hat durchaus noch ihre Daseinsberechtigung. Doch im heutigen Digitalzeitalter verabschiedet
sie sich allmählich, muss mehr und
mehr Platz machen für die neuen
Medien. Viele Unternehmen setzen
seit einiger Zeit auf Bewerbungen,
die per E-Mail verschickt oder direkt
auf ihrer Website hochgeladen werden können. Mit einer Bewerbungshomepage, einer Flash-Präsentation
oder einem kurzem Bewerbungsvideo rücken sich Bewerber noch
besser ins rechte Licht, stechen aus
der Masse hervor. Dabei ist allerdings Vorsicht geboten. Nur, wer die
neuen Medien richtig beherrscht
und für sich zu nutzen weiß, kann
damit punkten. Auch die passive
Bewerbung über soziale Netzwerke
zeichnet sich als neuer Trend ab.
Hier geht es allerdings nicht um
Facebook, sondern um Business
Netzwerke wie Xing, LinkedIn, Viadeo oder Absolventa. Hier können
sich Bewerber mit einem aussagekräftigen Profil empfehlen. Für welche Form auch immer sich Bewerber entscheiden. Im Vorfeld gilt für
alle:
• Nicht auf einen bestimmten
Ausbildungsplatz in einer bestimmten Firma versteifen.
Denn: Mehrere Bewerbungen erhöhen auch die Chance, eine Ausbildung beginnen zu können
• Informationen über den Beruf,
die Firma und die Regionen, in
denen der bevorzugte Job gefragt ist, einholen. Denn: Nicht
jeder Beruf wird überall angeboten bzw. gebraucht.
• Sich von einer professionellen
und individuellen Seite zeigen.
Denn: Es geht bei jeder Art von
Bewerbung darum, Unternehmen
von sich als Bewerber zu überzeugen.
n Die klassische Bewerbungsmappe
Sie ist nicht nur eine Visitenkarte im
XXL-Format. Unternehmer sehen in
der Bewerbungsmappe auch eine
Art Arbeitsprobe. Personalchefs erkennen schon anhand der Unterlagen, ob der Kandidat geeignet ist.
Darum ist beim Erstellen größte
Sorgfalt geboten. Schließlich gibt es
für den ersten Eindruck keine
zweite Chance. Doch wie muss
eine Bewerbungsmappe aufgebaut
sein? Was gehört hinein? Ein Überblick:
Das Anschreiben sollte lose auf der
Mappe liegen und nicht mehr als
eine DIN-A4-Seite umfassen.
© ehs-Verlags GmbH
Wichtig ist, dieses an den richtigen
Ansprechpartner des jeweiligen Unternehmens zu richten. Das kann
der Geschäftsführer, aber auch der
Personalchef sein. Im Anschreiben
sollten Bewerber kurz, aber präzise
darlegen, warum sie sich für den
Ausbildungsberuf im Allgemeinen
und in dem Unternehmen im Besonderen entschieden haben. Und
warum gerade sie die Richtige für
den freien Ausbildungsplatz sind.
Dann kommt das Deckblatt als
Übersicht und erste Seite der eigentlichen Bewerbungsmappe. Es
ist zwar keine Pflicht, sorgt aber für
einen guten ersten Eindruck. Das
Deckblatt muss nicht mehr als den
Titel (z.B. Bewerbung um einen
Ausbildungsplatz als …), das Bewerbungsfoto, den Namen, die
Kontaktdaten und einen Verweis
auf die Anlagen enthalten.
© ehs-Verlags GmbH
Es folgt der Lebenslauf, meistens
in tabellarischer Form. Das sorgt für
perfekte Übersicht. Hierin machen
Bewerber klare Angaben zu sich
und ihrem Leben.
• persönliche Daten (Pflicht: Name,
Anschrift, Geburtsdatum und -ort;
Freiwillig: Nationalität, Familienstand, Eltern, Religion)
• Schulbildung (besuchte Schulen,
Schulabschluss)
• praktische Erfahrungen (Praktika,
Ehrenämter)
• Fähigkeiten und Kompetenzen
(Sprachen, Computerkenntnisse,
persönliche Stärken)
• Hobbys
• Ort, Datum und Unterschrift
Selten wird auch die sogenannte
dritte Seite hinzugefügt. Das kann
ein Motivationsschreiben sein, aber
auch Arbeitsproben, ein Kurzprofil
oder eine Projektliste.
Zu guter Letzt folgen die Anlagen.
Dazu zählen Zeugniskopien, Praktikumsbescheinigungen, Zertifikate
oder Bescheinigungen über besuchte Kurse, die für den Ausbildungsberuf relevant sein könnten.
Vor dem Abschicken sollten alle Dokumente noch einmal gründlich auf
Rechtschreibung und Grammatik
überprüft werden. Fehler machen
keinen guten Eindruck. Darum
sollte auch eine zweite Person, die
gut in Deutsch ist, Korrektur lesen,
damit nichts schief geht.
n Die Online-Bewerbung
Die moderne Bewerbung erreicht
ihren Adressaten online. Das geht
schnell, ist kostengünstig und auch
nicht schlechter als die gedruckte
Variante. Zeugnisse und Lebensläufe müssen nicht mehr kopiert
werden. Doch die digitale Variante
birgt auch Gefahren. Ob Format,
Dateigröße oder Signatur: Bewerber
sollten große Sorgfalt walten lassen.
Immer mehr Unternehmen akzeptieren Bewerbungen inzwischen nur
noch online. Es gibt zwei Formen
der Online-Bewerbung – per E-Mail
oder per Formular direkt auf der jeweiligen Website der Firma. Diese
Variante ist besonders praktisch,
weil der potenzielle Arbeitgeber
konkret vorgibt, was er wissen
möchte – so kann der Bewerber
nichts vergessen. Wichtig ist, dass
die Bewerbung seriös gestaltet wird.
Der erste Eindruck zählt, wenn die
Mail in der Personalabteilung eintrifft. Das fängt schon bei der eigenen Mail-Adresse an. Diese sollte
idealerweise Vor-und Zunamen enthalten – zum Beispiel [email protected]. Spitznamen 67
Ausbildungsunternehmen
JETZT INFORMIEREN !
Agrargenossenschaft Emden eG
Altenhäuser Straße 28 · 39343 Emden
Telefon 039052 328
Telefax 039052 329
Wir bilden Landwirt/-in aus!
DEN HORIZONT ERWEITERN…
gleich um die Ecke
Ausbildung Landwirt/-in
Die Milch im Kaffee, das Schnitzel zum Mittagessen und die Scheibe
Brot zum Abendessen … Wohl jeder kommt mehrmals täglich mit
landwirtschaftlichen Produkten in Berührung. Ob im Stall oder auf
dem Feld: Landwirte sorgen dafür, dass uns das Essen nicht ausgeht, sind also unentbehrlich.
Die dreijährige duale Ausbildung erfolgt zumeist in landwirtschaftlichen Betrieben – vom kleinen Bauernhof bis zum Großbetrieb.
Wer gerne körperlich und an der frischen Luft arbeitet, naturverbunden ist und dazu beitragen möchte, das qualitativ hochwertige
Lebensmittel erzeugt werden, für den könnte die Ausbildung genau
das Richtige sein.
Wer mehr erfahren möchte, klickt sich ins Netz:
www.berufenet.arbeitsagentur.de
Die Zukunft selbst pflanzen!
Ob Spanisch oder Sport, ob töpfern oder twittern, ob Buchführung oder
Burnout: In der Volkshochschule können Sie reichlich Wissen sammeln.
Und das ganz in Ihrer Nähe. Die kommunalen Weiterbildungszentren bieten eine Reihe von Kursen zu verschiedenen Themenschwerpunkten. Ob
Sprache & Kommunikation, Gesundheit & Fitness, Kunst & Kreativität,
Wirtschaft & Recht, Umwelt & Technik… Die Palette ist groß. Jeder kann
in der Volkshochschule in seiner Region seine Allgemeinbildung verbessern oder sich auch beruflich weiter qualifizieren.
Auf www.vhs.de sind alle Volkshochschulen in Deutschland aufgelistet.
68
© Picture-Factory - Fotolia.com
sind hier deplatziert. Die Betreffzeile
sollte also kurz und kompakt das
Anliegen wiedergeben, etwa „Bewerbung um einen Ausbildungsplatz als …“
Auch wenn es in der Online-Kommunikation lockerer zugeht: Wer
seine Unterlagen per Mausklick abschickt, sollte grundlegende Regeln
beherzigen. Smilies und Akronyme
wie LOL sind tabu, die Anrede und
auch der Gruß am Ende sollten wie
in der klassischen Variante förmlich
formuliert werden. Die Bewerbung
sollte auch im richtigen Mailfach
des Unternehmens landen. Wer sie
an eine info@-Adresse schickt, hat
oftmals schlechte Karten. Hier gilt:
Im Vorfeld informieren und den Ansprechpartner auch in der Anrede
mit „Sehr geehrter Herr Mustermann“ anschreiben. Ein lässiger
Tonfall kommt selten gut an. Auch
© ehs-Verlags GmbH
zu lange Anschreiben wünschen
sich Personaler nicht. Als Faustregel
gilt: nicht länger als eine DIN-A4Seite. Das Anschreiben kann direkt
im Mail-Text stehen. Eine zweite Variante wäre, im Mail-Text auf die gesamte Bewerbung zu verweisen,
die sich dann komplett samt Anschreiben im Anhang befindet – am
besten im pdf-Format.
Welche Dateien sich im Anhang befinden, sollte am Ende der Mail aufgelistet werden – ideal wäre eine
einzige pdf-Datei mit Lebenslauf,
Foto und Zeugnissen. So hat der Arbeitgeber eine komplette Bewerbungsmappe auf seinem Monitor.
Die Signatur bildet den Abschluss
des Mail-Textes. Sie muss neben
dem vollständigen Namen auch die
Postadresse, die Telefonnummer
und die Mail-Adresse des Bewer-
bers beinhalten. Vor dem abschließenden Klick heißt es aber noch
einmal gründlich gegenlesen, ob
sich nicht ein Tippfehler eingeschlichen hat.
n Das Bewerbungsfoto
Es ist keine Pflicht, kann aber für
einen ersten positiven Eindruck sorgen: das Bewerbungsfoto. Private
Schnappschüsse fallen raus, zu
stark retuschierte oder unscharfe
Bilder ebenfalls. Bewerbungsfotos
sollten von einem professionellen
Fotografen gemacht werden. Die
Experten fragen schon im Vorfeld,
um welche Stelle sich die Jobaspiranten bewerben und geben Tipps
für das Outfit. Wer beispielsweise
Kfz-Mechatroniker werden möchte,
muss für sein Foto nicht im Anzug
posieren. Wer sich hingegen in der
Bank bewirbt, sollte großen Wert
auf ein seriöses Äußeres legen.
Starkes Make-up, zu viel Schmuck
sowie sichtbare Tattoos und Piercings sind unpassend. Tattoos sollten speziell bei Firmen, die großen
Wert auf ein seriöses Auftreten
legen, durch Kleidung überdeckt,
Piercings entfernt werden. Mit
einem guten Foto steigern Bewerber ihre Chancen, zum Vorstellungsgespräch eingeladen zu werden.
n Dos und Don’ts
Dass Bewerbungen die Eintrittskarte
in ein Unternehmen sind, haben
wir hinreichend beleuchtet. Hier
noch einmal kurz zusammengefasst
die Dos und Don’ts von Bewerbungsmappen:
69
© sepy - Fotolia.com
70
Das geht gar nicht
• Eselsohren in den Unterlagen
• abgeschriebene Texte oder Standardformulierungen aus dem Internet
• sichtbare Zeichen leerer
Druckerpatronen auf den
ausgedruckten
Unterlagen
• Flecken auf den Dokumenten
• Unterlagen lochen und/oder in
Klarsichthüllen legen
• eine selbst gestaltete Mappe
• Unterlagen in einen zu kleinen
Umschlag stecken, dann zerknicken sie
© vladimirfloyd - Fotolia.com
So soll es sein
• vernünftige Druckqualität der Dokumente
• die richtige Form (Schrifttyp Arial
oder Times New Roman, aber bei
einer Schriftart bleiben; Seitenränder: links 25 mm, rechts ca. 20 mm)
• eigene Worte verwenden
• selbstbewusst formulieren
• Rechtschreibung kontrollieren
• das Anschreiben liegt lose auf der
Bewerbungsmappe
• in der Mappe befinden sich die
Dokumente in der richtigen Reihenfolge
• Unterlagen in einem DIN A-4 Umschlag verschicken
© goodluz - Fotolia.com
»
© WavebreakMediaMicro - Fotolia.com
Fit für das Vorstellungsgespräch!
Wer sich um einen Arbeitsplatz bewirbt und zum Vorstellungsgespräch
eingeladen wird, hat mit seinen Bewerbungsunterlagen einen positiven ersten Eindruck beim Unternehmen hinterlassen. Nun gilt es
diesen Eindruck zu bestätigen und
dem Unternehmen zu zeigen, dass
man als möglicher Mitarbeiter in
Frage kommt.
Das Vorstellungsgespräch ist im
Grunde nichts anderes als ein Gespräch, bei dem sich das Unternehmen und der Bewerber persönlich
kennenlernen und schauen, ob die
Firma, die (ausgeschriebene) Stelle
und der Bewerber zusammenpassen.
Um einen (selbst)sicheren und
souveränen Eindruck zu vermitteln,
ist eine gute Vorbereitung zu empfehlen. Sie bildet die Grundlage,
um den Arbeitgeber von sich und
seinen Fähigkeiten zu überzeugen.
Vorbereitung auf das Gespräch:
• Informationen über das Unternehmen, die Branche und Tätigkeit sammeln und wissen
• Inhalte der zugesandten Bewerbungsunterlagen sowie eigene
Schwachstellen (Noten, lückenhafter Lebenslauf, etc.) kennen
• Antworten auf typische Fragen zur
Person, zum Werdegang, zum
Grund der Bewerbung, zum Aufgabenbereich, etc. überlegen
• sinnvolle Fragen zum Unternehmen und zur Tätigkeit überlegen
Rund um das Gespräch:
• Einladung zum Vorstellungsgespräch bestätigen (schriftlich oder
telefonisch)
• Kleidung, in der man sich wohl
fühlt, abhängig von der
Branche/Position wählen
(Ein gepflegtes Gesamtbild ist
Pflicht!)
• Anreise mit zeitlich ausreichend
Spielraum planen: ca. 5 - 10 Minuten vor dem vereinbarten Termin eintreffen
• zusätzliche Unterlagen (SchufaAuskunft, Führungszeugnis, Arbeitsproben, etc.) sowie Schreibmaterialien mitnehmen
Verhalten im Gespräch:
• eine aufrechte und ruhige Körperhaltung einnehmen
• einen freundlichen, offenen und
natürlichen Eindruck vermitteln
• auf Sonderwünsche (Rauchen, alkoholische Getränke, etc.), auch
wenn es erlaubt ist, verzichten
• Name des Gesprächspartners gut
einprägen
• aufmerksam zuhören und klare,
präzise Aussagen bzw. Antworten
geben
• deutlich, in angemessener Lautstärke und angenehmen Tempo
sprechen
• Blickkontakt mit dem Gesprächspartner halten
• dem Gesprächspartner nicht ins
Wort fallen oder das Gespräch beenden
71
© opolja - Fotolia.com
»
Der erste Eindruck zählt –
Passend angezogen zum Vorstellungsgespräch
Für den Start ins Berufsleben oder
auch einen neuen Job zählt vor
allem eines: der erste Eindruck. Das
Outfit trägt entscheidend dazu bei.
Was also anziehen zum Vorstellungsgespräch? Eine Frage, die vielen Bewerbern Kopfzerbrechen bereitet. Mit ein paar Regeln ist es gar
nicht so schwierig.
- Die Kleidung muss sauber und gebügelt sein. Ob Anzug oder Kostüm, ob Bluse oder Kleid: Wichtig
ist, zu überprüfen, ob das Outfit
sauber ist. Am Tag vorher noch
einmal bügeln. Auch die Schuhe
sollten geputzt werden.
- Der Bewerber muss sich in seinem Outfit wohlfühlen. Wer sich
für einen Anzug und Krawatte entscheidet, sonst aber nur legere
Kleidung trägt, strahlt nach außen
72 aus, dass er sich nicht wohlfühlt.
Wer sich hingegen in seinem Outfit wohl fühlt, wirkt souverän, authentisch und selbstsicher.
- Die Kleidung muss zum Unternehmen passen. Wer sich in einer
Bank bewirbt, sollte nicht in Jeans
und Turnschuhen zum Gespräch
erscheinen. Wer hingegen Automechaniker werden möchte und
zum Vorstellungsgespräch eingeladen wird, könnte im feinen Zwirn
overdressed aussehen. Zudem
könnte der Eindruck entstehen,
der Bewerber wolle sich nicht
schmutzig machen. Die gewählte
Kleidung sollte nicht zu sehr von
der abweichen, die dann auch im
Berufsalltag getragen wird. Dennoch gilt: lieber etwas zu schick als
zu leger.
- Das Outfit sollte nicht zu auffällig
sein. Nicht das Aussehen, sondern
die Qualitäten des Bewerbers sollen im Vordergrund stehen. Zu gewagte Kleidung, zu viel Schmuck,
Parfüm und Make-up sind fehl am
Platze. Frauen sollten aufpassen.
Vor allem Minirock, High Heels
und ein zu tiefes Dekolletee sind
tabu. Männer sollten auf bunte
Hemden und ausgefallene Krawatten verzichten.
- Das Gesamtpaket muss stimmen.
Nicht nur das Dress, sondern das
gesamte Erscheinungsbild sollte
gepflegt sein. Für Männer gilt: rasieren. Bei Frauen sollten Frisur
und Make-up zur ausgeschriebenen Stelle passen. Etwaige Piercings und Tattoos sollten möglichst verdeckt werden.
Die Wirkung der Kleidung sollte
dennoch nicht unterschätzt werden.
Je nachdem welche Rolle das Outfit
im Berufsalltag spielt, werden
Dresscodes von den Personalentscheidern mal mehr, mal weniger
streng ausgelegt. In gehobenen Positionen oder Jobs mit Kundenkontakt spielt das Erscheinungsbild eine
wichtige Rolle. Wer sich an die Klassiker hält, macht nicht viel falsch.
Für Männer gilt: dunkler Anzug,
Hemd und Krawatte; für Frauen:
schlichtes Kostüm oder Hosenanzug mit Bluse. Bewerber um Positionen mit wenig Kundenkontakt
müssen sich um ihr Outfit weniger
Gedanken machen, sollten aber
dennoch nicht im Freizeitlook zum
Gespräch
Infos unter:
erscheinen.
Mehr Infos:
www.stepstone.de
© Klaus Eppele - Fotolia.com
»
© Snezana Skundric - Fotolia.com
Der Eignungstest
Bei vielen Ausbildungsplätzen gibt
es wesentlich mehr Bewerber als
freie Stellen. Um den Kreis geeigneter Kandidaten einzugrenzen und
den richtigen für sich zu finden,
nutzen viele Firmen vor einem Vorstellungsgespräch einen Eignungstest. Wer dazu eingeladen wird, hat
schon einmal die erste Hürde genommen. Je nach Beruf werden
unterschiedliche Fähigkeiten getestet. Belastbarkeit und Leistungsfähigkeit werden durch verschiedene
Verfahrensweisen unter die Lupe
genommen.
Die Zeit für den Test ist meistens
bewusst knapp bemessen. So soll
festgestellt werden, wie die Bewerber mit Zeitdruck zurechtkommen.
Wer zum Eignungstest eingeladen
wird, sollte sich schon im Vorfeld
mit verschiedenen Testarten befassen. Im Internet auf
www.planet-beruf.de
gibt es Tipps
dazu.
Infos unter:
Wer vorab auch Testsituationen
durchspielt, hat es dann auch leichter, wenn es wirklich drauf ankommt. Sein Allgemeinwissen aufzufrischen, ist immer von Vorteil. Es
werden aber auch berufsspezifische
sowie psychologisch-persönliche
Fragen gestellt.
Das bekannteste Auswahlverfahren
ist das Assessment-Center, auch
Bewerbertag oder Auswahlrunde
genannt. Vor allem große Unternehmen machen davon Gebrauch. Sie
stellen die Bewerber vor unterschiedliche Testsituationen. Nicht
selten sind unterschiedliche Aufgaben abwechselnd zu bearbeiten.
Und: Bewerber müssen sich immer
wieder von Einzel- auf Gruppenarbeit umstellen können. Vorträge, Interviews, Rollenspiele, schriftliche
Tests und Gruppendiskussionen gehören zum Assessment-Center.
Während der ganzen Zeit werden
die Kandidaten von geschulten Personalern beobachtet. Übrigens
nicht nur bei den Tests, sondern
auch beim Betreten des Unternehmens, in den Pausen und bei der
Verabschiedung.
73
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»
Freiwillige Dienste
Wer die Zeit zwischen Schulabschluss und Studium/Ausbildung
sinnvoll überbrücken möchte, kann
einen Freiwilligendienst antreten. Es
gibt verschiedene Möglichkeiten,
sich gesellschaftlich, sozial, kulturell
oder ökologisch zu engagieren –
national und international.
n Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ)
Die Einsatzbereiche sind vielfältig.
Junge Menschen, die das 27. Lebensjahr noch nicht vollendet
haben, können ein Freiwilliges Soziales Jahr, kurz FSJ, zum Beispiel in
der Gesundheitspflege, der Kinderund Jugendhilfe oder in Behinderteneinrichtungen absolvieren.
Zudem gibt es das FSJ Kultur und
das FSJ Sport, die das Arbeiten in
kulturellen und sportlichen Einrich74 tungen ermöglichen. Auch im Aus-
land ist ein FSJ möglich. Zwar ist der
Freiwilligendienst im FSJ kein Arbeitsverhältnis. Dennoch haben
Freiwillige eine ähnliche Rechtsstellung wie Auszubildende. Die Rahmenbedingungen hierfür sind im
Jugendfreiwilligendienstegesetz
(FSJ-Gesetz) verankert. Ein FSJ dauert in der Regel ein Jahr, mindestens müssen sechs Monate geleistet werden. Wer mehr wissen
möchte, klickt sich ins Netz:
http://www.bundes-freiwilligendienst.de/fsj-freiwilliges-soziales-jahr
auch -forschung tätig. Ökologische
Grundsätze stehen im Fokus. Wer
zwischen 16 und 27 Jahre alt ist,
kann ein FÖJ absolvieren. Für die
inhaltliche Ausgestaltung des Dienstes sind die jeweiligen Bundesländer zuständig. Ein FÖJ dauert in der
Regel ein Jahr. Weitere Informationen gibt es im Netz:
http://www.bundes-freiwilligendienst.de/fsj-freiwilliges-sozialesjahr/freiwilliges-oekologisches-jahrfoej
n Freiwilliger Wehrdienst
n Freiwilliges Ökologisches
Jahr (FÖJ)
Wer sich für ein Freiwilliges Ökologisches Jahr, kurz FÖJ, entscheidet, ist
in gemeinnützigen Einrichtungen
im Bereich des Natur- und Umweltschutzes, der Umweltbildung oder
Im Freiwilligen Wehrdienst können
sich interessierte junge Leute ein
Bild von der Bundeswehr machen,
ohne sich verpflichten zu müssen.
Die Länge können die Freiwilligen
dabei selbst bestimmen. Bis zu 23
Monaten ist dabei alles möglich.
Das erste halbe Jahr gilt dabei als
Probezeit. Auf ihrem Portal
www.bundeswehr-karriere.de können sich Interessierte umfangreich
über Karrieremöglichkeiten, Bezahlung, Studiengänge und mehr informieren.
n Friedensdienst im Ausland
Vom mehrwöchigen Workcamp für
junge Menschen über mittelfristige
bis hin zu längerfristigen Freiwilligendiensten: Wer einen Friedensdienst im Ausland leistet, verpflichtet sich, sich gesellschaftlich zu
engagieren. Und das rund um den
Globus. Die Aktionsgemeinschaft
Dienst für den Frieden informiert
auf ihrer Webseite www.friedensdienst.de über die verschiedenen
Einsatzmöglichkeiten und -orte.
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»
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Finanzielle Hilfen
Studiengebühren, Schulgeld an privaten Schulen, geringe Ausbildungsvergütung in etlichen Berufen… Egal ob Studium oder Lehre:
Es entstehen Kosten. Auch wenn
an der gewählten Uni vielleicht
keine Gebühren verlangt werden,
der Lebensunterhalt muss auch finanziert werden. In den seltensten
Fällen können die Eltern dafür aufkommen. Und Zeit für Nebenjobs
bleibt oftmals nicht. Gut, dass es in
Deutschland verschiedene Formen
der Unterstützung gibt. Die bekannteste ist sicherlich das BAföG.
BAföG
Die staatliche Förderung nach dem
Bundesausbildungsförderungsgesetz (BAföG) können Studienanfänger, aber auch fortgeschrittene Studierende beantragen. Eine Hälfte
des Zuschusses ist eine Förderung,
die andere ein zinsloses Darlehen,
das nach dem Ende des Studiums
in Raten zurückgezahlt werden
muss. Die Höhe ist von unterschiedlichen Kriterien abhängig,
nicht nur vom Einkommen der Eltern. Der Antrag muss beim Studentenwerk gestellt werden. Der
Zeitpunkt ist dabei ganz wichtig,
denn BAföG wird ab dem Monat
der Antragstellung gezahlt – nicht
rückwirkend. Erst, wenn das Studium begonnen wurde, kann der
Antrag eingereicht werden. Formulare können im Internet heruntergeladen werden.
Auf dem Portal des Bundesministeriums für Bildung und Forschung,
www.das-neue-bafoeg.de, gibt es
sie und noch viele weitere Informationen zu
der Förderung.
Infos unter:
Stipendien
Wer sich nach dem Abitur für ein
Studium entscheidet, sollte sich im
Vorfeld gut überlegen, wie er die
Studienjahre finanzieren möchte.
Um das Studium nicht nur wohlhabenden Menschen zugängig zu machen, besteht die Möglichkeit, ein
Stipendium zu erhalten. Diese finanzielle Form der Unterstützung
muss im Gegensatz zum BAföG
nicht zurückgezahlt werden. Ob Stif-
tungen oder internationale Organisationen, ob Unternehmen oder
Universitäten: Stipendien werden
von verschiedenen Geldgebern gewährt. Die Förderung kann unterschiedlich ausfallen. Meistens gibt
es einen festen monatlichen Betrag, mal ist es aber auch eine ideelle Förderung, etwa für zusätzliche
Kurse während der Semesterferien.
Seit 2011 gibt es auch das so genannte Deutschlandstipendium –
eine Initiative des Bundes. Dieses
ist einkommensunabhängig und unterstützt besonders begabte Studenten mit bis zu 300 Euro pro
Monat. Die eine Hälfte trägt der
Bund, die andere wirbt die Hochschule über private Stifter ein. Bewerbungen werden hierfür direkt an
die Hochschule gerichtet, zumeist
über ein Online-Formular. Eine Auswahlkommission entscheidet, wer
75
gefördert wird.
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Auf dem Portal www.deutschlandstipendium.de gibt es detaillierte
Informationen.
Infos unter:
Berufsausbildungsbeihilfe
Wer sich für eine betriebliche Ausbildung entschieden hat, kann Berufsausbildungsbeihilfe beantragen.
Ob und in welcher Höhe diese gezahlt wird, ist von mehreren Kriterien abhängig. Der Antrag kann vor
Beginn der Lehre bei der Agentur
für Arbeit gestellt werden. Die Förderung wird rückwirkend ab dem
Monat gezahlt, in dem sie beantragt
wurde.
76
Auf dem Portal www.bab-rechner.arbeitsagentur.de können Azubis prüfen, ob sie Anspruch auf Berufsausbildungsbeihilfe haben. Im
Gegensatz zum Bildungskredit
muss hier nichts
Infos unter:
zurückgezahlt
werden.
Bildungskredit
Sowohl Studierende als auch Auszubildende in fortgeschrittenen
Ausbildungsphasen haben die Möglichkeit, einen Bildungskredit zu erhalten. Das Programm ist vom Bundesministerium für Bildung und
Forschung aufgelegt worden.
Er ist nicht nur zinsgünstig, sondern
steht zusätzlich zu Leistungen nach
dem Bundesausbildungsförderungsgesetz (BAföG) zur Verfügung. Der
Bildungskredit ist unabhängig vom
Einkommen der Auszubildenden
oder ihrer Eltern. Es gibt auch keine
Bonitätsprüfung. Monatlich gibt es
maximal 300 Euro, die von der KfW
ausgezahlt werden. Die Rückzahlung des Kredits beginnt vier Jahre
nach der ersten Auszahlung in monatlichen Raten.
Detaillierte Informationen gibt es im
Netz auf www.bildungskredit.de.
Infos unter:
Die KfW-Förderbank vergibt auch
andere Studienkredite, etwa, um
den Lebensunterhalt zu finanzieren.
Bis zum zehnten Semester sind
monatliche Zahlungen von bis zu
650 Euro möglich.
Auf www.kfw.de können sich Studierende über die Modalitäten
informieren.
Infos unter:
Erfolgreich starten in die Ausbildung
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»
Der Ausbildungsvertrag
Die Zusage ist da, die gewünschte
Ausbildungsstelle sicher. Das müssen Ausbilder und Azubi nun im
Ausbildungsvertrag manifestieren.
Wer zu diesem Zeitpunkt noch
keine 18 Jahre alt ist, muss diesen
zusätzlich von einem gesetzlichen
Vertreter – in den meisten Fällen
sind das die Eltern – unterschreiben
lassen.
Der Vertrag sollte folgende Punkte
enthalten:
• der Ausbildungsberuf
• die sachliche und zeitliche
Gliederung
• Start und Dauer
• die tägliche Arbeitszeit
• Dauer der Probezeit
• Zahlung und Höhe der Ausbildungsvergütung
• Dauer des Urlaubs
• Kündigungsmodalitäten
• allgemeiner Hinweis auf
Tarifverträge
• Ausbildungsplan im Anhang
Bevor angehende Azubis den Vertrag unterschreiben, sollten sie ihn
von der zuständigen Gewerkschaft
prüfen lassen. Denn unter den Ausbildern gibt es manche schwarze
Schafe, die sich nicht an die vorgeschriebenen Vertragsinhalte halten.
Etwa beim Gehalt oder Urlaub.
Werden nachträgliche Änderungen
vorgenommen, sind diese schriftlich
zu fixieren und von beiden Seiten
zu signieren. Mündliche Absprachen sind nicht gültig.
Vor Ausbildungsbeginn sollten Azubis zudem an wichtige Sachen denken. Sie brauchen ein Konto, auf
das die Ausbildungsvergütung überwiesen werden kann, eine Lohnsteuerkarte und eine Krankenkasse,
die sie wählen müssen.
77
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»
Rechte und Pflichten von Azubis
Kopieren, Kaffee kochen und für
den Chef Privateinkäufe erledigen:
Sieht so der Arbeitsalltag eines
Lehrlings aus? Mitnichten. Die Ausbildung ist gesetzlich geregelt. Doch
wo es Rechte gibt, gibt es natürlich
auch Pflichten.
Bevor die Ausbildung beginnt,
schließen Chef und Azubi einen
Ausbildungsvertrag ab, in dem die
Formalitäten der Lehre geregelt
sind. Dauer, Vergütung, aber eben
auch Rechte und Pflichten beider
Vertragspartner sind darin festgelegt. Diese beruhen in der Regel auf
dem allgemeinen Arbeitsrecht und
dem Berufsbildungsgesetz. Azubis
haben demnach gesetzlich geregelte Pflichten zu erfüllen, genießen
aber auch Rechte, an die sich die
Arbeitgeber halten müssen.
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Der Ausbildungsvertrag
Festgelegt ist die Dauer der Ausbildung, die zwischen zwei und dreieinhalb Jahren liegen kann. Auch
die Probezeit wird geregelt. Sie
kann mindestens einen Monat und
maximal vier Monate betragen. Die
Probezeit ist für beide Seiten wichtig, um herauszufinden, ob der gewählte Beruf die richtige Entscheidung war. Während dieser Phase
können beide Vertragspartner kündigen, ohne Gründe zu nennen.
Mit Bestehen der Abschlussprüfung endet der Vertrag. Azubis, die
diese nicht bestehen, haben ein
Recht auf Ausbildungsverlängerung
bis zu zweimaliger Prüfungswiederholung. Lehrlinge haben aber auch
das Recht auf Ausbildungsverkürzung. Bei besonders guten Leistungen kann die Prüfung vorgezogen
werden. Eine Verkürzung ist auch
möglich, wenn eine berufliche Vor-
bildung angerechnet oder ein entsprechender Antrag von Seiten des
Azubis gestellt wird.
Im Ausbildungsvertrag muss auch
die regelmäßige tägliche Arbeitszeit
angegeben werden. Diese Angabe
ist wichtig, kann der Azubi doch so
direkt sehen, welche Arbeitszeiten
auf ihn zukommen und ab wann er
Überstunden macht. Oftmals richtet
sich die tägliche Arbeitszeit nach Tarifverträgen der Gewerkschaften
und ist durch das Arbeitsrecht beschränkt.
Auch die Höhe der Brutto-Ausbildungsvergütung ist Bestandteil des
Ausbildungsvertrages. Die Höhe
richtet sich nach Tarifverträgen oder
orientiert sich daran.
Recht auf Urlaub
Jeder Azubi hat Anspruch auf Urlaub. Dieser muss ebenfalls im Vertrag geregelt sein. Gestaffelt nach
dem Alter haben Jugendliche ein
Recht auf 25 bis 30 freie Werktage,
Erwachsene auf 24.
Recht auf Weiterbeschäftigung
und Zeugnisse
Vereinbaren Betrieb und Lehrling
eine Weiterbeschäftigung nach
Abschluss der Ausbildung, hat dies
nur Gültigkeit, wenn die Vereinbarung innerhalb der letzten sechs
Monate der Ausbildung getroffen
wurde. Das Recht auf ein schriftliches Zeugnis hat jeder Azubi nach
erfolgreichem Abschluss der Lehre.
In der Regel bekommt er sogar
drei Zeugnisse. Eines von der Berufsschule, eines von der zuständigen Stelle (Kammerzeugnis) und
ein drittes einfaches oder qualifi-
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ziertes Zeugnis des Ausbildungsbetriebes.
Pflichtprogramm: Berichtsheft
und Berufsschule
Grundlegendste Pflicht des Lehrlings ist es, den Ausbildungsberuf
mit größtem Bemühen zu erlernen.
Während der Ausbildungszeit muss
der Azubi ein Berichtsheft führen, in
dem Wochen- und Monatsberichte
sowie weitere Beschreibungen vermerkt werden sollten. Diese Form
des Ausbildungsnachweises wird
zwar nicht bewertet, ist aber Voraussetzung für die Zulassung zur
Abschlussprüfung.
Neben der Zeit im Betrieb ist der
Besuch der Berufsschule wesentlicher Bestandteil der Ausbildung.
Die Teilnahme am Unterricht ist
Pflicht. An der Berufsschule gibt es
Zwischen- und Abschlussprüfungen,
die der Azubi ablegen muss.
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Schutz und Sicherheit
Aufgaben, die nicht dem Ausbildungszweck dienen, müssen Azubis
nicht erfüllen. Sie haben zudem
auch Rechte, wenn es um Aufgaben geht, die den körperlichen Kräften nicht angemessen sind. Diese
können sie verweigern. Bei Jugendlichen sind gesundheitliche oder
sittliche Gefahren auszuschließen.
Auch Akkord- und Fließbandarbeit
sind nicht Bestandteil der Ausbildung. Solche Tätigkeiten können
vom Azubi verweigert werden,
ohne, dass sie für den Ausbilder
einen wichtigen Kündigungsgrund
darstellen.
Rechte und Pflichten im
Ausbildungsbetrieb
Vom Lehrling wird erwartet, dass er
die Vorschriften, Weisungen und
Aufgaben des Ausbilders befolgt,
die im Rahmen seiner Ausbildung
liegen müssen. Dazu gehört auch,
die Haus- und Betriebsordnung einzuhalten, pünktlich und verlässlich
zu sein. Mit den Arbeitsmaterialien
und Einrichtungen müssen Azubis
sorgsam und gewissenhaft umgehen. Über betriebliche und geschäftliche Geheimnisse haben sie
Verschwiegenheit zu wahren.
Ist ein Azubi krank, muss er sich
beim Ausbilder melden. Ab dem
dritten Tag ist eine Krankmeldung
erforderlich. Die Vergütung wird im
Krankheitsfalle maximal sechs Wochen lang weitergezahlt. Danach
gibt es von der Krankenkasse Krankengeld. Azubis haben dabei das
Recht auf 70 bis 90 Prozent des
Nettoeinkommens.
Kündigung und Auflösung
Die Voraussetzungen für eine Kündigung sind im Ausbildungsvertrag
festgeschrieben. Nach der Probezeit
können beide Seiten eine außerordentliche Kündigung aussprechen.
Diese ist aber nur aus wichtigem
Grund möglich. Zudem können
Azubis immer mit vier Wochen Frist
wegen Berufsaufgabe kündigen.
Sind sich beide Vertragspartner
einig, können sie den Vertrag auch
auflösen. Das steht zwar nicht im
Ausbildungsvertrag, ist aber durch
Vorschriften im Arbeitsrecht möglich.
Infos unter:
Tipp
Im Internet unter
www.bibb.de stellt
das Bundesinstitut
für Berufsbildung eine Mustervorlage für Ausbildungsverträge zum
Herunterladen bereit. Der Ausbildungsvertrag kann natürlich abweichend aussehen, orientiert sich
aber an der Vorlage auf der Inter79
netseite.
© Yuri Arcurs - Fotolia.com
»
Der erste Tag im Ausbildungsbetrieb
Der Schulalltag ist passee, der erste
Tag im Ausbildungsbetrieb steht
bevor. Für junge Menschen eine
ganz neue Welt. Was erwartet sie?
Wie sollten sie sich verhalten? Was
ziehen sie an? Viele Fragen schwirren da in den Köpfen. Die Nervosität steigt. Doch das ist kein Grund
zur Panik. Wer ein paar Regeln befolgt und bestimmte Fehler vermeidet, startet erfolgreich in die Ausbildung.
Die Grundregeln guten Benehmens
sollten den Azubis bekannt sein.
Auch wenn sie niemanden kennen:
Die Kollegen zu begrüßen ist ein
absolutes Muss. Und zwar in einem
angemessenen, freundlichen Ton.
Das ist der beste Einstieg, um direkt
positiv aufzufallen.
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Outfittechnisch gilt für alle, die unsicher sind: lieber over- als underdressed. Wer schon beim Vorstellungsgespräch die Mitarbeiter des
Unternehmens wahrgenommen
hat, weiß indes schon, wie er sich
am ersten Arbeitstag zu kleiden hat.
Am ersten Tag ist natürlich Zurückhaltung angesagt. Mag der Umgang
der Kollegen untereinander noch so
locker erscheinen: Es ist ein No-Go,
den Kollegen das Du anzubieten.
Ein freundlicher, respektvoller Umgang kommt am besten an.
Dass man sich am ersten Arbeitstag
nicht gleich die Namen sämtlicher
Mitarbeiter merken kann, ist klar.
Doch wichtige Personen sollte man
im Kopf haben.
Kleiner Tipp: Kurz nach der Vorstellung Namen und Position
notieren. Dann merkt man sie
sich auch leichter.
Das Smartphone bleibt in der Tasche! Arbeitgeber sehen es gar
nicht gern, wenn die Mitarbeiter am
Handy hängen. Der Daten- und Informationsaustausch sollte maximal
auf die Pausen begrenzt werden.
© Maridav - Fotolia.com
Bildungsträger
© Robert Kneschke - Fotolia.com
Schweißtechnische Lehranstalt
Magdeburg gGmbH
An der Sülze 7
39179 Barleben
Tel. 039203 7610
Fax 039203 76155
E-Mail: [email protected]
www.sl-magdeburg.de
AVACON AG
Aus- und Fortbildungszentrum
Mühlenstraße 75
39397 Gröningen/OT Krottdorf
Tel. 039424 96132431
Fax 039424 96140136
www.avacon.com
Wirtschaftsakademie
Dr. P. Rahn & Partner GmbH
Leipzig, NL Gröningen
Goethepromenade 6
39397 Gröningen
Tel. 039403 921710
Fax 039403 921711
E-Mail: [email protected]
www.rahn-schulen.de/groeningen
Euro-Schulen Haldensleben
Hafenstraße 6
39340 Haldensleben
Tel. 03904 72581-0
Fax 03904 72581-12
E-Mail: [email protected]
www.eso.de
Berufsbildende Schulen
Haldensleben des Landkreises
Börde
Neuhaldensleber Straße 46 f
39340 Haldensleben
Tel. 03904 66840
Fax 03904 44088
E-Mail: [email protected]
www.bbs-haldensleben.de
DAA - Deutsche
Angestellten-Akademie GmbH
Hagenstraße 44
39340 Haldensleben
Tel. 03904 499948
Fax 03904 499950
E-Mail: [email protected]
www.daa.de/standortsuche
Fachschule für Landwirtschaft
Haldensleben
Marienkirchplatz 2
39340 Haldensleben
Tel. 03904 48580
Fax 03904 485812
E-Mail: [email protected]
www.fshdl.de
DEKRA Akademie GmbH
Standort Haldensleben
Magdeburger Straße 44
39340 Haldensleben
Tel. 03904 4986-71
Fax 03904 4993-49
E-Mail: magdeburg.akademie@
dekra.com
www.dekra-akademie.de/
haldensleben
Fahrschule
„Manfred Schulze“
Gerikestraße 81 – 87
39340 Haldensleben
Tel. 03904 45064
Fax 03904 40591
E-Mail: [email protected]
www.fahrschuleschulze.de
81
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Nestor Bildungsinstitut GmbH
Niederlassung Haldensleben
Wedringer Straße 8
39340 Haldensleben
Tel. 03904 498788
Fax 03904 498788
E-Mail: [email protected]
www.nestor-bildung.de
Berufsbildende Schulen
Oschersleben
des Landkreises Börde
- Europaschule Burgbreite 2 – 3
39387 Oschersleben (Bode)
Tel. 03949 921670
Fax 03949 921680
E-Mail: [email protected]
www.europaschule-oschersleben.de
82
© Robert Kneschke - Fotolia.com
HELIOS Bördeklinik
Krankenpflegeschule
Kreiskrankenhaus 4
39387 Oschersleben (Bode)
OT Neindorf
Tel. 03949 935-0
Fax 09349 935-202
E-Mail: info.neindorf@
helios-kliniken.de
www.helios-kliniken.de
VHS Bildungswerk GmbH
Aus- und Weiterbildungszentrum Oschersleben
Friedrichstraße 28
39387 Oschersleben (Bode)
Tel. 03949 51044-0
Fax 09349 51044-11
E-Mail: [email protected]
www.vhsbw.info
Bodelschwingh-Haus
Wolmirstedt Stiftung
Evangelische Fachschule für
Soziale Berufe
Parkstraße 5
39326 Wolmirstedt
Tel. 039201 30215
Fax 039201 30216
E-Mail: [email protected]
www.efs-wms.de
Fahrschule Thiede
Bahnhofstraße 19
39326 Wolmirstedt
Tel. 039201 21265
Fax 039201 22990
E-Mail: [email protected]
www.fahrschule-thiede.de
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boerde.cityguide.de
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83
Serviceinformationen
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Bundesministerien und
Institutionen im
Bereich des Bundes
Bundesministerium für
Bildung und Forschung
www.bmbf.de
Meister-BAföG
www.meister-bafoeg.info
Bundesministerium für
Wirtschaft und Energie
www.bmwi.de
Bundesinstitut für Berufsbildung
www.bibb.de
Bundesagentur für Arbeit
www.arbeitsagentur.de
84
Koordinierungseinrichtungen
Gemeinsame Wissenschaftskonferenz GWK
www.gwk-bonn.de
Ständige Konferenz der
Kultusminister der
Länder in der Bundesrepublik
Deutschland www.kmk.org
Arbeitgebervereinigungen
Bundesvereinigung der
Deutschen Arbeitgeberverbände
www.arbeitgeber.de
Deutscher Industrie- und
Handelskammertag
www.dihk.de
Zentralverband des Deutschen
Handwerks www.zdh.de
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Arbeitnehmervereinigungen
Deutscher Gewerkschaftsbund
www.dgb.de
Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft ver.di
www.verdi.de
Gewerkschaft Erziehung und
Wissenschaft www.gew.de
Weitere Informationsquellen
Deutscher Bildungsserver
www.bildungsserver.de
Forum Berufsbildung e. V.
www.forum-berufsbildung.de
Stiftung Begabtenförderung
berufliche Bildung
www.sbb-stipendien.de
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Ausbildungsberufen und
Ausbildungsordnungen
BERUFENET –
das Netzwerk für Berufe ein Onlineangebot der
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