Gemeindebrief - Erlöserkirchengemeinde Bad Homburg
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Gemeindebrief - Erlöserkirchengemeinde Bad Homburg
Gemeindebrief April/Mai 2010 August/ September 2014 Schlosspark Bad Homburg Foto: Michaela Schulze Wir laden herzlich ein zum Gottesdienst zum Homburger Sommer im oberen Schlosshof am 10. August um 17 Uhr Nr. Nr. 42 2 Liebe Leserin, lieber Leser, wenn ich (inzwischen Spezialpraktikant am Frankfurter Markus-Krankenhaus in den Bereichen Klinikseelsorge und Medizinethik) auf die zurückliegenden eineinhalb Jahre blicke, die ich hier als Vikar mit Ihnen und euch erleben und mitgestalten durfte, dann sind es die vielen Eindrücke, zahlreichen Begegnungen und allerlei bewegten Bilder im Kopf aus dem aktiven Gemeindeleben, die mir im Gedächtnis bleiben. Meine Erinnerungen nehme ich mit großer Dankbarkeit mit. Es ist viel passiert zwischen Dezember 2012, dem Beginn meines Gemeindepraktikums, und heute. Wenn Sie mich fragen: Was hat Ihnen besonders viel Freude gemacht? Dann sage ich: Gottesdienste mit Ihnen und euch zu feiern. Ich habe den Gottesdienst als religiöses Lebenszentrum im christlichen Glaubensleben hochschätzen gelernt. Jeder Gottesdienst ist eine eigene Herausforderung. Seine Vorbereitung ist mit Fragen verbunden: Gelingt es, dem Gepräge des Sonntages Rechnung zu tragen? Welche Lieder passen dazu? Jedes Mal fragte ich mich, wie ich liturgische Bausteine gestalten sollte, damit möglichst viele im Geiste sagen: „Ja, das kann ich so mitbeten.“ Wer ist am Sonntag mitbeteiligt – ein Chor unserer Gemeinde, die Konfirmandinnen und Konfirmanden oder etwa die Kinder unsere KiTa oder jemand anderes? So verschieden unsere sonntäglichen Gottesdienste sind, so unterschiedlich sind auch die Atmosphären, die sich in ihnen ergeben und die sich gleichsam unverfügbar einstellen (können). Jede Predigt und jedes Orgelstück dürfte einen nicht unerheblichen Teil dazu beitragen, wie Sie einen Gottesdienst als Ganzes erleben. Für das Schreiben der Predigt war mir persönlich wichtig, nicht irgendetwas zu sagen, sondern dem Text des jeweiligen Sonntages gerecht zu werden, um dann in einem zweiten Schritt seine Bedeutung für unsere Gegenwart auszuleuchten. Selbstkritisch stelle ich fest, dass mir dies mal mehr, mal weniger gelungen ist. Ich bedanke mich darum für Ihre Geduld, wenn ich das erträgliche Zeitmaß überreizt haben sollte. Ich sage Danke für die vielen wertschätzenden Rückmeldungen ebenso wie für konstruktive Anmerkungen, praktikable Verbesserungsvorschläge und kluge Ratschläge für künftige Predigten. Eine Predigt zu schreiben ist eine Kunst, die nicht ohne die Persönlichkeit desjenigen, der sich ihr widmet, „ausgelebt“ werden kann. Gottesdienste unterscheiden sich im Allgemeinen wie im Besonderen sehr voneinander – bedingt durch ihre Aus- Die Erlöserkirche Im Blickwinkel von Uwe Lange Kapitell der ersten Säule der Ostempore in der Erlöserkirche gestaltung, aber auch dadurch, dass Sie an der Erlöserkirche immer wieder Gelegenheiten bekommen, andere Liturgen und Predigende zu erleben. Jeder Gottesdienst ist eine Angelegenheit der gesamten Gemeinde, denn Gottesdienst ist ein dialogisches Geschehen zwischen Gott und den Glaubenden: Gott wendet sich an uns, und wir wenden uns ihm zu. Wir antworten auf Gottes gnädige Zuwendung in unserem Glauben – klagend, lobend, bittend und dankend. Wir tun dies mit dem Medium des gesprochenen Wortes, betend oder singend. Zur Einweihung der Torgauer Schlosskirche im Jahre 1544 bemerkte Martin Luther zutreffend, im Gottesdienst solle „nichts anderes geschehen, als dass unser lieber Herr mit uns rede durch sein heiliges Wort und wir wiederum ihm antworten in Gebet und Lobgesang“. Im Dank für eine großartige wie lehrreiche Ausbildungszeit wünsche ich Ihnen allen als Erlöserkirchengemeinde für die Gottesdienste, die Sie feiern, immer wieder wertvolle Anregungen im Glauben und Gottes Segen! Ihr Vikar Thorsten Leppek 3 Positive Erfahrungen an die Gemeinde weitergeben Es gibt ihn, den Ureinwohner Bad Homburgs. Er ist im Oktober 1950 hier geboren, in der Erlöserkirche getauft und hat die längste Zeit seines Lebens in dieser Stadt gelebt. Sein Name ist Volker Weber. Aufgewachsen in einer christlich gesinnten angesehenen Handwerkerfamilie, hat er nach dem Abitur auf der Kaiserin-Friedrich-Schule an der Werkkunstschule in Darmstadt studiert mit dem Berufsziel Innenarchitekt. Zunächst als selbstständiger Unternehmer tätig, ist er 1989 in einen großen Fachhandelsbetrieb in Oberursel eingetreten, wo er bis zu seiner Pensionierung 2013 gearbeitet hat. 1976 hat er seine aus dem Münsterland stammende Frau geheiratet. Es war eine katholische Trauung, berichtet er, da ein ökumenisches Zeremoniell zu dieser Zeit noch nicht möglich war. Das Ehepaar hat zwei erwachsene Söhne. Die aktive Verbindung Volker Webers zur Erlöserkirche reicht bis in seine Kindheit zurück. Mit 12 Jahren sang er zum ersten Mal unter Dr. Melchert in der MatthäusPassion von Bach den Choral „O Lamm Gottes“ mit. Ein Jahr später wurde er Mitglied im Bachchor, später auch im Kammerchor, wo er bis 2011 als Bass seine gewaltige Stimme erklingen ließ. Susanne Rohn, so erinnert sich Weber dankbar, habe ihm durch ihre aufgeschlossene Art und ihr Können viel vermittelt. Auch sei seine Beziehung zur Erlöserkirche in den letzten Jahren durch den positiven Einfluss von Pfarrerin Bender enger geworden. So war es für ihn ein natürlicher Schritt, als er im Gemeindebrief den Aufruf zur Verstärkung im Bauausschuss las, zum Hörer zu greifen und zunächst seinen Chorfreund Diethelm Harder anzurufen. Mit dem Ausruf „Heute ist ein Glückstag“ habe Harder auf sein Angebot zur Mitarbeit reagiert, erzählt Weber mit einem Schmunzeln. Ein Gespräch mit Hansfriedrich Lehmler, dem Vorsitzenden des Bauausschusses, machte die Sache perfekt. So bietet sich Weber nun die Möglichkeit, zusammen mit Lehmler, der noch als KV-Mitglied seit 2003 bis September 2015 den Vorsitz im Bauausschuss inne hat, das komplexe Geschehen der Betreuung aller kirchlichen Immobilien kennenzulernen und sich in die vielschichtige Materie einzuarbeiten. Zu Beginn des Jahres wurde Volker Weber in den KV nachberufen. Er sei sehr herzlich und offen von allen Mitgliedern aufgenommen worden und Anngret Buttkereit habe dies nach dem Einführungsgottesdienst in die Worte gefasst: „Hast du eigentlich gemerkt, wie sich alle freuen?“ Ja, er hat es bemerkt. Volker Weber Foto: Uwe Lange Weber ist sich bewusst, dass er später als Nachfolger von Lehmler „in große Fußspuren“ tritt. Doch zunächst freut er sich über die gute Zusammenarbeit und hofft, dass Lehmler ihm auch nach seinem Ausscheiden bisweilen beratend zur Seite steht. Durch das Engagement von Weber schon zum jetzigen Zeitpunkt ist im nächsten Herbst ein nahtloser Übergang gewährleistet. So wie es übrigens auch 2005 der Fall war, als die „Ära Hans-Georg Dirksen“ nach 12 Jahren zu Ende ging und Hansfriedrich Lehmler, wie er berichtet, in harmonischer Atmosphäre die Nachfolge antrat. Zu seinen ersten Aufgaben, sagt Weber, gehört die Beleuchtung im Andachtsraum und die Verbesserung der Akustik in diesem Raum und im Chorsaal. Und um für alle Notfälle gerüstet zu sein, hat er sich schon einmal in das System der komplizierten neuen Heizungsanlage hineingekniet. Für Volker Weber ist dieses ehrenamtliche Engagement im Bauausschuss und als Mitglied des KV eine Herzensangelegenheit: „Ich habe im Leben viel Glück gehabt. Nun will ich etwas zurückgeben von dem, was ich an positiven Erfahrungen gesammelt habe.“ Volker Weber ist bereit, für den neuen KV zu kandidieren und dort den Bauausschuss zu übernehmen. Das Gespräch führte Ingeborg Gottschalk 4 Ein Vorgeschmack auf das, was kommt. Zu meinem Vikariat an der Erlöserkirchengemeinde Nachgedacht habe ich über mein Vikariat. Dabei habe ich und Kollegen können das nicht alle so sagen.) Die Zumich gefragt, was ich abschließend darüber schreiben sammenarbeit mit Ihnen habe ich als sehr vertrauensvoll könnte. und loyal erlebt, weshalb die Lernzeit mit reichlich Freude Es gäbe sehr viel zu sagen. Und einfach nur aufzuzählen, und Begeisterung gefüllt war. Kurzum: Ich habe Sie alle was meinen Dienstalltag bestimmte, wäre wohl ange- kennen und schätzen gelernt. Gefreut hat mich durch sichts der Quantität der Ereignisse eher unmöglich als den Alltag hindurch, dass wir so viel miteinander haben möglich. Hinzu kommt, dass eine solche Auflistung eher lachen können. Soweit mein Eindruck. Sie, liebe Leserin, langweilig als kurzweilig wäre – einmal davon abgese- lieber Leser, werden umgekehrt auch Ihre ganz eigenen hen, dass Sie wahrscheinlich ohnehin wissen, was ich Eindrücke gewonnen haben von Ihrem Vikar; Sie haben wie getan habe und was ich unterlassen habe. Sie wer- sich ein Bild davon machen können, was für ein Bild von den sich sicher denken können, dass das Vikariat an Ihrer Pfarrer ich einmal werde abgeben können. Gemeinde eine sehr lehrreiche Zeit für mich gewesen ist. Ja, das stimmt, und zwar vor Was ist eigentlich Ihr persönallem deshalb, weil ich mich in liches Bild vom Pfarrer? Fest der Rolle des Vikars als Pfarrer steht: Ein ganz bestimmtes, in spe praktisch ausprobieren feststehendes Pfarrer-Bild gibt konnte. Und vermutlich weres nicht. Und es ist auch keinesden Sie sich auch denken könwegs so, dass das Theologische nen, dass ich vor Ort vieles im Seminar im Herborner Schloss Austausch mit Anderen lernen als Ausbildungsstätte für künfkonnte. Auch das kann ich nur tige Pfarrerinnen und Pfarrer bejahen. Vieles habe ich geim EKHN-Gebiet ein bestimmlernt – es wäre gar nicht rechtes Bild des Pfarrers vorgibt, nerisch zu ermitteln, in wie vieauf dass es angeeignet werde. len Gesprächen mit Ihnen das Vielmehr will die je eigene, also der Fall gewesen ist. individuelle pastorale Identität Allein über den regen Auserst gefunden und entwickelt tausch mit meiner Lehrpfarwerden. Während meiner Vikarerin – im Büro, im Pfarrhaus, riatszeit hat sich eine für mich auf der Straße (also eher auf eminent wichtige Frage in den dem Bürgersteig), unterwegs Vordergrund gedrängt: Wer im Auto und sonst irgendwo – bin ich, wenn ich einmal Pfarhabe ich eine Fülle an Erkenntrer bin? Oder besser: Wer will nissen hinzugewonnen, so ich als Pfarrer sein und wie will dass ich jetzt im Rückblick gar ich meinen Dienst tun? keinen Überblick mehr darüber Leit- und Rollen-Bilder können Vikar Thorsten Leppek in der Sakristei Foto: Uwe Lange gewinnen kann, was ich (ab) helfen, das Bewusstsein für wann und wie begriffen habe. das eigene Profil zu schärfen. Ihnen allen danke ich in bester Absicht pauschal – in der Da gibt es etwa den Pfarrer als Hirten, als Propheten, als guten Hoffnung, dass Sie sich angesprochen fühlen. Geistlichen, als Helfer, als Freund, als Seelsorger, als ZeuIch habe eine sehr interessierte und engagierte Ge- gen des Wortes Gottes… – um nur einige zu nennen. meinde kennengelernt, eine hochmotivierte Gemeinde, Bilder als Vorbilder können helfen, das Persönliche und die viel bewegt, musiziert und konzertiert – nicht ohne Eigene in der Amtsführung bewusst zu machen, anzugeGrund wird sie in und um Bad Homburg wahrgenom- hen und authentisch in der gelebten Praxis umzusetzen. men. Die Erlöserkirchengemeinde war für mich ein ganz Daraus ergibt sich eine gewisse Spannung. Einerseits wunderbarer Lernort. So sage ich ganz im Sinne von EG ist der Pfarrdienst das die Pfarrerinnen und Pfarrer Ver334, Str. 3: „Danke für meine Arbeitsstelle…“! Ganz be- bindende. Sie bekleiden alle dieses Amt – sichtbar wird sonders danke ich dafür, dass Sie mich von Anfang an das z.B. innerhalb der EKHN an der einheitlichen „liturgiherzlich empfangen und aufgenommen haben. Ich weiß, schen“ Kleidung – den schwarzen Talaren. Andererseits dass das nicht selbstverständlich ist. (Meine Kolleginnen wird dieses Amt wohl kaum lebensfähig sein können, 5 Für mich ist im Laufe der Ausbildung ein ganz bestimmtes Verständnis des Pfarrberufs von Bedeutung geworden, weil ich es als für mich stimmig empfinde. Es ist das Verständnis des Pfarrers als christlichen Religionshermeneuten. Dazu ein paar knappe Bemerkungen: Ich beobachte, dass wir alle in einer Zeit leben, die von Pluralität gekennzeichnet ist – von verschiedenen Werten, Lebensstilen, Religionen und Haltungen. Das Leben kann heute so oder so geführt werden. Doch bei allem Respekt, den wir einander zu Recht entgegenbringen für die unterschiedlichsten Lebensentwürfe, bleibt vieles offen und beliebig. Manch einer ist ratlos. Was nach meiner Einschätzung viele (vielleicht sogar die meisten) Menschen in dieser (immer größer werdenden) Unübersichtlichkeit unserer gegenwärtigen Wirklichkeit eint, ist die Suche nach Sinn und Orientierung. Menschen fragen sich: Was bedeutet mein Leben? Was ist wichtig? Worauf kommt es an? Die Chance, die sich für die zur Wortverkündigung berufenen Pfarrerinnen und Pfarrer daraus ergibt, liegt in einem Orientierungs- und Deutungsangebot. Eine Predigt beispielsweise kann den Versuch unternehmen, mithilfe einer Auslegung oder Interpretation die gegenwärtige Relevanz eines Predigttextes herauszustellen, also einen Beitrag zu der Frage leisten, inwiefern mich ein Text etwas angehen kann oder könnte. Aber auch in den unterschiedlichsten Gesprächen – etwa anlässlich einer Taufe, einer Trauung oder einer Beerdigung – wird deutlich, wie sehr die christliche Religion (ausdrücklich oder unausdrücklich) das Leben der Menschen bestimmt und wie wichtig letztlich doch der Glaube an Gott bleibt. Als Theologe berührt und begeistert mich diese Wahrnehmung – sie beruhigt mich auch und stimmt mich zuversichtlich im Hinblick auf das, was kommen mag. Thorsten Leppek Monatsspruch August Singt dem Herrn, alle Länder der Erde! Verkündet sein Heil von Tag zu Tag! 1. Chr. 16,23 Hohe Kompetenz und Kollegialität Propst für Süd-Nassau Dr. Sigurd Rink verabschiedet Der evangelische Propst für das Kirchengebiet Süd-Nassau, Dr. Sigurd Rink, ist am 27. Juni in Wiesbaden in einem Festgottesdienst von seinem Dienst verabschiedet worden. Der 53-jährige Theologe ist ab Juli neuer Militärbischof der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) mit Sitz in Berlin. Mit ihm wird es erstmals einen hauptamtlichen Militärbischof geben. Nach Angaben der EKD haben dies Dr. Sigurd Rink umfangreiche neue Herausforderungen in dem Aufgabenbereich nötig gemacht. Rink war seit Juni 2002 Propst für Süd-Nassau. Foto: Nicole Kohlhepp wenn es nicht durch die Person, die dieses Amt innehat, mit Leben gefüllt wird – freiwillig oder unfreiwillig. Innerhalb der sog. Pastoraltheologie (Theologie über das Pfarramt) wird schon lange darüber diskutiert, wie das Verhältnis von Person und Amt angemessen zu bestimmen ist. Ich bin der Auffassung, dass für eine glaubwürdige Amtsführung die Persönlichkeit in irgendeiner Weise in Einklang stehen muss mit dem Amt, das sie ausübt. Das erlaubt einerseits einen beachtlichen Gestaltungsspielraum, andererseits verlangt es jedem einzelnen Pfarrer, jeder einzelnen Pfarrerin ab, sich zum eigenen Amt zu verhalten, sodass im Endeffekt eine Vielgestaltigkeit in der Amtsführung beobachtet werden kann. Der Kirchenpräsident der EKHN, Dr. Volker Jung, würdigte bei der Verabschiedung Rinks „große theologische Kompetenz und hohe Kollegialität“. Bei allem „Spannungsreichtum“, den das Amt mitbringe, habe er sich stets den Kernpunkten des Propstamtes, dem „Ordinieren, Visitieren und Orientieren“, verpflichtet gefühlt und „Menschen immer wieder ermutigt, auf die Kraft und den Segen zu vertrauen, der von Gott kommt“. Jung bezeichnete das neue Amt als „große Herausforderung“, weil es darum gehe, in erster Linie „die Seelsorgerinnen und Seelsorger in der Bundeswehr in ihrem Dienst zu begleiten und sie zu stärken“. Zugleich habe das Amt auch die Aufgabe, „die friedenspolitische Perspektive der evangelischen Kirche in die Bundeswehr hinein zu vermitteln“. Der Militärbischof sei dabei ein „wichtiger Gesprächspartner gerade in der aktuellen Phase der Neuorientierung der Bundeswehr“. Propst Rink mahnte in seiner Predigt unter dem Motto „Zukunft braucht Erinnerung“ an, die vorbildliche Erinnerungskultur in Deutschland weiter zu pflegen. Eine seiner ersten Amtshandlungen in Berlin werde sein, an einer Feier zum 20. Juli 1944 teilzunehmen. Vor 70 Jahren hätten mutige Widerständler versucht, „dem Rad in die Speichen zu fallen“. Die Bibel richte den Blick gegen die vielerorts wahrnehmbare geistige „Demenz“ unserer Tage, die in einem Akt von menschlicher Selbstüberhöhung die Frage nach Gott vergessen habe. „Ich werde an Sie denken, wenn ich in Masar-e Sharif, im Süd-Sudan oder in Mali, den Frieden, den wir hier so selbstverständlich leben, herbeisehne“, schloss Rink. Be 6 Diamantene Konfirmation Vor 60 Jahren konfirmiert Foto: Uwe Lange Am 18. Mai fand die Diamantene Konfirmation statt. Wie schon zehn Jahre zuvor, bei der Goldenen Konfirmation, freuten sich alle auf einen gemeinsamen Gottesdienst mit Pfarrerin Bender und das anschließende Treffen beider Gruppen, um Erinnerungen auszutauschen. Vom Kreis zum Quadrat Upcycling auf dem Jugendkirchentag Der Kreis wurde in der Antike bei den Griechen als vollkommen beschrieben. Auf dem Jugendkirchentag in Darmstadt am 20. und 21. Juni haben wir trotzdem aus eigentlich schon „vollkommenen“ und unveränderbar erscheinenden Dingen einfach neue Sachen gemacht - ganz viele Quadrate. Stand des ejw auf dem Jugendkirchentag Foto: Antje Schulze In diesem Sinne konnten Jugendliche ausprobieren, was man aus „Müll“ alles basteln und herstellen kann: Geldbörsen aus Tetrapaks, Schmuck aus Nespresso-Kaffeekapseln, Blumenvasen aus Chipsdosen, Fußbälle aus Plastiktüten und Handyhüllen aus Lederresten. Es war ein voller Erfolg! Auf dem Jugendkirchentag der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau in Darmstadt gab es vier Themenparks: „Ich und Gott“, „Ich und Ich“ , „Ich und Andere“ und „Ich und Welt“. Das Evangelische Jugendwerk bekam die Aufgabe, den Park „Ich und Welt“ zu gestalten. Bei der Planung sind uns sofort die Themen Nachhaltigkeit und Müllproduktion eingefallen. Das Ortswerk Bad Homburg beschloss daher, mit einem der Frankfurter Ortswerke eine große Upcycling-Bastelaktion zu starten. Seit Anfang des Jahres hieß es: „Müll sammeln“! Vieles kam zusammen und es war erstaunlich zu sehen, wie viel „Müll“ noch verwertbar ist! Auch zwei kleine Hütten wurden in diesem Themenpark aufgebaut - so wie sie in Guatemala und Kenia in Slums zu finden sind, wo das EJW zwei soziale Projekte unterstützt. In solchen 8 qm großen, düsteren Hütten aus Holz, Stroh, Plastik und Blech wohnen dort ganze Großfamilien von sechs Personen. Verschiedene Kenianer sowie der guatemaltekische Botschafter kamen mit den Jugendlichen über die Lebensbedingungen vor Ort sowie über Lösungsansätze für die damit verbundenen Probleme ins Gespräch. Die Heliand Pfadfinderschaft war ebenfalls zahlreich vertreten und tatkräftig als Helfer im Einsatz. Insgesamt war unser Themenpark sehr gut besucht; auch die Sportangebote (Kletterturm, Bull-riding, Menschenkicker, Astronautentraining) und die Bands, die in unserem Zelt gespielt haben, wurden sehr gut angenommen! Zwei wirklich tolle „go(o)d days“ - wir freuen uns auf den nächsten Jugendkirchentag in zwei Jahren! Antje Schulze Vater Kind-Wochenende Vom 19. bis zum 21. September veranstaltet das EJW Bad Homburg für Väter mit ihren Kindern im Alter von acht bis zwölf Jahren ein Wochenende in Haus Heliand in Oberursel/Oberstedten. Wir werden uns auf unserer „Weltausstellung“ von technischen Modellen und Erfindungen beeindrucken lassen. Das Wochenende ist eine wertvolle Zeit, um die Beziehung zu den eigenen Kindern zu vertiefen und gemeinsam Gespräche über Gott und die Welt zu führen. Wir bieten besondere Erlebnisse, intensive Vätergespräche und Impulse für den Familienalltag. Jeder Vater kann dabei fern vom Berufsalltag einen Kurzurlaub mit seinen Kindern erleben. Die Freizeit wird geleitet von Dr. James Karanja und Armin Lotz. Sie kostet 154 € für den Vater und ein Kind und weitere 54 € für jedes zusätzliche Kind. Der Preis umfasst die Unterbringung im Mehrbettzimmer, eine Vollverpflegung und ein spannendes VaterKind-Programm mit Lagerfeuer. Anmeldungen sind per E-Mail unter [email protected] oder per Fax unter 06172/494749 möglich. Auskünfte erteilt Dr. James Karanja unter 06172/494749 oder [email protected]. 7 Konfirmation Unsere Konfirmanden 2014 Foto: Uwe Lange Nach einem Jahr Konfirmandenzeit mit Pfarrerin Bender, Pfarrer Hoeltz und Vikar Leppek wurden die Konfirmanden am 25. Mai von Pfarrerin Bender eingesegnet. Die Gemeinde gratuliert herzlich: Frederik Alfes, Masha Baumann, Lara Blecic, Johannes Böhm, Phillip Bohne, Bendix Brinkmann, Daniel Drissler, Saskia Dunkel, Vincent-Lennart Frahm, Nina Garbers, Christopher Golly, Max Hettinger, Jean-Luc Jänsch, Alba Knauer, Jan Savko, Milena Schmitt, Hannah Schweren, Hannah Skoneczny, Lina Spies-Miller, Maximilian Stiller, Sebastian von Hertlein, Annika-Nathalie Wittig, Paul Wolff, Sofie-Julietta Zahn Das Ganze findet am 7. September ab 14.30 Uhr bis ca. 21.30 Uhr im Haus Heliand (Mühlenweg 16a, OberurselOberstedten) statt. Weitere Infos findet ihr unter www.up2meetu.de. Wir freuen uns auf euch! Fast schon zur Tradition geworden, wird es auch in diesem Jahr wieder ein Up2MeetU-Jugendkulturfestival geben. Euch erwarten zahlreiche spannende Workshops für künstlerisch Begabte, Sportliche und und und, sowie tolle Bands wie zum Beispiel Mateo aus Bautzen (www.mateoband.de). Neugierig geworden? Dann kommt doch vorbei! Veranstalter des Festivals sind das ejw Bad Homburg in Zusammenarbeit mit der städtischen Jugendarbeit Oberursel, der ev. Jugendarbeit Hochtaunus und der evangelischen Kirchengemeinde Oberstedten. Up2MeetU finanziert sich ausschließlich aus Spenden. Sie möchten uns unterstützen und Sponsor werden? Dann melden Sie sich doch bitte bei Sandra Baumann unter [email protected]. 8 Kaiser Wilhelm II. und seine Zeit - Vortragsreihe im Schloss Bad Homburg Religion und Religionspolitik Kaiser Wilhelms II. im Kontext Von der wenige Meter entfernten Erlöserkirche zu der in Jerusalem, von Äußerungen des fünfjährigen Prinzen nach den Erinnerungen seiner französischen Erzieherin bis zur Einschätzung Rathenaus im Jahre 1919, der letzte deutsche Kaiser sei so gewesen, wie dieses Volk ihn gewollt habe, reichten die gedanklichen Bögen, die Dr. Alexander von Oettingen in seinem Vortrag über die Religion und Religionspolitik Kaiser Wilhelms II. im Rahmen der Reihe „Kaiser Wilhelm II. und seine Zeit“ im Schloss Bad Homburg schlug. Quellentexte sollten an diesem Abend zum Reden gebracht werden. Reich zu übertragen und durch diese christliche Sozialarbeit den Zulauf der Arbeiterschichten zu den Sozialisten einzudämmen, entschärfte Wilhelm die Situation. Während der Kaiser keine Trennung zwischen Staat und Kirche zog, verteidigte er aber diejenige zwischen Kirche und Wissenschaftsfreiheit. 1888, im Jahr seiner Thronbesteigung, wurde die Berufung des kulturprotestantischen, liberalen Theologen Adolf von Harnack aus Gießen nach Berlin zu einem politischen Streitfall. Gegen heftigen Widerstand aus pietistischen Kreisen entschied Wilhelm II. mit einem deutlichen Votum, das auf die liberale protestantische Erziehung in seiner frühen Jugend zurückverweist, zugunsten der Freiheit der Wissenschaften. Zunächst beleuchtete der Redner die religiöse Erziehung des Prinzen; diese fand zwar in einem pietistischen Umfeld statt, wurde aber durch Personen geprägt, die einen Unterschied zwischen individueller religiöser Hal1898 war das Jahr der Palästung und der Institution tina-Reise mit der EinweiKirche machten. Besonders hung der Erlöserkirche in wichtig war der Hauslehrer Jerusalem. Indem der KaiDr. Hinzpeter, der später im ser Delegationen aus allen Staatsrat tätig sein würde. deutschen Landeskirchen Ihm war wichtig, dass der zuaufgefordert hatte, daran künftige Herrscher zu einer Pfarrer Dr. von Oettingen, Vortrag im Schloss teilzunehmen, und außerFoto: Uwe Lange Freiheit und Selbstständigdem kirchliche Vertreter aus keit der Anschauung gelange, um einmal undogmatisch anderen Ländern der Welt anwesend waren, trat Wilhelm und nicht konfessionell beeinflusst zu regieren. Trotzdem II. als Vertreter des Weltprotestantismus auf. Von Oettinbescheinigte ihm sein Zögling später, der Lehrer habe gen bezeichnete die Sprache der Rede in der Erlöserkirihm die „Weihe“ der Religion vermittelt, eine wahre, inni- che in Jerusalem als „Oszillieren zwischen Religion und ge Religiosität. Bezeichnend dafür ist zum Beispiel, dass Außenpolitik“. Wilhelm II. zeitlebens von Jesus als „Herr und Heiland“ sprach (so auch in der Widmung in der Kanzelbibel unse- Im September wird die Vortragsreihe mit den Themen rer Erlöserkirche: „Einen anderen Grund kann niemand le- „Ein wilhelminisches Wirtschaftswunder? Wirtschaft und gen außer dem, der gelegt ist, welcher ist Jesus Christus, Gesellschaft 1890 – 1914“ am 09.09.14 und „Der Kaiser unser Heiland und Erlöser). und der Funk. Zur Einheit von Persönlichem und Politischem bei Wilhelm II.“ am 16.9.14, jeweils um 19.00 Uhr im Einen großen Teil des Vortrags nahm die Bewertung des Weißen Saal des Schlosses, fortgesetzt. wegweisenden Geschehen vom 28.11.1887 ein, an dem Michaela Schulze Wilhelm den Anstoß zur Gründung des EvangelischKirchlichen Hülfsvereins gab. Das Treffen der Vertreter Monatsspruch September der Berliner Stadtmission fand im Hause Waldersees statt, Sei getrost und unverzagt, fürchte dich nicht und lass was in der gespaltenen politischen Situation als Zustimdich nicht erschrecken!. mung des Thronfolgers zu dessen Haltung gesehen wur1. Chr. 22,13 de. Durch die Verlagerung der Aufmerksamkeit auf seine neue Idee, das Konzept der Stadtmission auf das ganze 9 Neues aus der Kindertagesstätte Kostenlos, aber nicht wertlos Mal wieder richtig groß bauen und mit Farbe experimentieren – das stand, neben vielen anderen Dingen, im Monat Juni im Kindergarten auf dem Plan. Gesagt, getan. Fleißig wurden Pappschachteln, Toiletten- und Küchenrollen, Verpackungen u. ä. gesammelt. Dank der Mitarbeit unserer Eltern hatten wir bald Kisten und Kästchen in allen Variationen zusammen. Auch zwei Pappmaché-Kugeln, quasi „Restmasse“ einer vorangegangenen Aktion, sollten hier Verwendung finden. Nun konnte es losgehen! Reihum bekamen Kinder aus den verschiedenen Kindergartengruppen die Möglichkeit mit diesen Materialien zu bauen. Mit der Hilfe einer Erzieherin und der Heißklebepistole entstanden die interessantesten Bauwerke, breite Bungalows und Hochhäuser. Nebenbei lernten wir dann noch einiges über Statik, Klebeverhalten von Pappe und Kunststoff – und dass die Klebepistole ihren Namen zu Recht trägt... Zum Glück blieb aber nicht die Erzieherin, sondern nur die Kunststofftischdecke daran kleben. Die Kinder der Dino-Gruppe mit ihren Kunstwerken Foto: KiTa Der zweite Schritt war dann das Bemalen. Hierbei erfuhren wir etwas über die Dosierung von Farbe – „…das doofe Geschriebene auf der Kiste guckt immer noch durch!“ „Da musst du mehr Farbe auf´n Pinsel tun!“ Beim Experimentieren mit Farbe stellten die Kinder Mischungen her und beobachteten, dass man „ganz lange mit vielen Farben mischen muss und dann wird alles eklig matschegrau!“ Ein besonderes Highlight war schließlich die Herstellung unseres „Mausefant“: Unter Verwendung der Pappmaché-Kugeln und der Küchenrollen sollte eigentlich ein ganz gewöhnlicher Elefant entstehen, allerdings wollten die Käseschachtel-Ohren einfach nicht so recht „elefantös“ aussehen… So ist das mit kreativen Prozessen, „manchmal kommt dann halt´n anderes Ding raus! Is´ es eben ein Mausefant!“ Zum Schluss erhielt unsere tierische Eigenkreation noch den passenden Anstrich - grau Der ‚Mausefant‘ Foto: S. Privat passt ja bei Mäusen und Elefanten – und einen Reitsattel, wie die Elefanten in Indien. Daraufgesetzt haben wir uns dann aber vorsichtshalber doch nicht. Silke Privat Giftpflanzentour und andere Besonderheiten im Schlossgarten Am Freitag, den 20.06.14, hatten die Kita-Kinder die Gelegenheit, von Herrn Apotheker Stoll durch den Schlossgarten geführt zu werden. Bei schönem Wetter trafen wir uns an der Engel-Apotheke. Dort zeigte uns Herr Stoll einen für unsere Region imposanten Feigenbaum und blühende und Früchte tragende Tolle Geschichten im Schlosspark Foto: KiTa Zitrus-Bäume. Im Schlossgarten angekommen, wurde unser Augenmerk auf den großen Tulpenbaum (oder auch GrünholzBaum genannt) gerichtet, der ursprünglich in Amerika beheimatet ist. Im weiteren Verlauf konnte Herr Stoll den Kindern „tolle“ Geschichten über Tollkirsche, Fingerhut, Stechapfel, Maiglöckchen, Eibe und andere giftigen Pflanzen und deren zum Teil tödliche Wirkung erzählen. Der Leitsatz von Herrn Stoll war: „Esst nie Früchte und Pflanzen, die ihr nicht kennt!“ Aber die Früchte des Maulbeerbaums durften die Kita-Kinder sich schmecken lassen, so wie das zum Ende der Tour von Herrn Stoll spendierte Eis. Wir bedanken uns bei Herrn Stoll für dieses schöne Erlebnis! Kita-Team 10 Ein Schiff, das sich Gemeinde nennt Gedanken zur Wahl des Kirchenvorstands im Jahr 2015 Im April nächsten Jahres stehen wieder Neuwahlen zum Kirchenvorstand an. Wählen können alle, die das 14. Lebensjahr vollendet haben, wählbar sind alle, die das 18. Lebensjahr vollendet haben und bereit sind, Aufgaben in der Gemeinde zu übernehmen und als Kirchenvorstand diese Aufgaben „allein in der Bildung an Gottes Wort und in der Treue gegen Bekenntnis und Ordnung der Gemeinde und Kirche“ auszuüben. Gesucht werden Menschen, die bereit sind, ihre Erfahrungen, ihre Talente und einen Teil ihrer Freizeit zum Wohle der Gemeinde einzusetzen. Haben Sie schon über eine Kandidatur nachgedacht? In seiner Predigt am 15. Juni hat Vikar Thorsten Leppek über Verse aus dem 2. Korinther 13 gepredigt, in dem Paulus sich an seine Gemeinde wendet: „Zuletzt, liebe Brüder, freut euch, lasst euch zurechtbringen (vervollkommnet euch, Anm. der Red.), lasst euch mahnen, habt einerlei Sinn, haltet Frieden. So wird der Gott der Liebe und des Friedens mit euch sein“. Willkommen Flüchtlinge im Hochtaunuskreis Transparente Kommunikation ist Voraussetzung dafür, dass eine bessere Willkommenskultur für Flüchtlinge geschaffen wird. Der Webauftritt www.fluechtlingshilfe-htk.de ist eine gemeinsame Initiative der evangelischen und katholischen Kirchen im Hochtaunuskreis. Als Serviceplattform für alle ehrenamtlich oder hauptamtlich Aktiven in der Flüchtlingsarbeit im Hochtaunuskreis soll er der Koordination und Kommunikation, der fachlichen Unterstützung und Vernetzung dienen. Die Kirchen wollen damit einen gesellschaftlichen Beitrag für den Aufbau einer Willkommenskultur für Flüchtlinge im Hochtaunuskreis leisten. Die Webseite ist wie folgt aufgebaut: News: aktuelle Meldungen Kalender: Überblick über willkommen! kommende Veranstaltungen und Treffen Für die einzelnen Orte: die Gruppen und Einrichtungen vor Ort, wie Freundes- und Arbeitskreise, offizielle Einrichtungen und weitere Initiativen aus dem Bereich der Flüchtlingshilfe Informationen: alles zum Thema „Asyl“, zum Asylverfahren, Hilfestellung für die ehrenamtliche Arbeit und vieles mehr: - Caritasverband für den Bezirk Hochtaunus - Kontaktadressen für Menschen in Notsituationen - Youngcaritas Flüchtlinge (Informationen für junge Migranten) - Der 3. Reichtums- und Armutsbericht der Evangelischen Kirche im Hochtaunus (2013) - asyl.net (hier findet man umfassende Arbeitshilfen und Informationen) red flüchtlingshilfe im hochtaunuskreis Transparente und offene Kommunikation gehört zu den Voraussetzungen dafür, dass eine bessere Willkommenskultur für Flüchtlinge geschaffen werden kann. Deshalb gibt es jetzt im Hochtaunuskreis eine Service-Plattform für alle Aktiven in der Flüchtlingsarbeit. Mit einem Klick finden Sie hier Informationen zur Arbeit der ehrenamtlichen Freundes- und Arbeitskreise in der Flüchtlingshilfe und zu Angeboten von Kirchengemeinden. Die zuständigen Ansprechpartner des Landkreises, der Städte und Kommunen sind auf der Homepage ebenso aufgeführt wie viele weitere Informationen. Besuchen Sie uns unter www.fluechtlingshilfe-htk.de Grävenwiesbach Usingen Weilrod Wehrheim NeuAnspach Schmitten Friedrichsdorf Bad Homburg Kreisweite Angebote Oberursel Glashütten Königstein Kronberg Steinbach Zur Veranschaulichung der Gemeinde hat Leppek auf die Metapher des Schiffs zurückgegriffen. Er hat aus einem Lied von Martin Gotthard Schneider aus dem Jahr 1963 zitiert: Ein Schiff, das sich Gemeinde nennt, fährt durch das Meer der Zeit. Das Ziel, das ihm die Richtung weist, heißt Gottes Ewigkeit. ... Im Schiff, das sich Gemeinde nennt, muss eine Mannschaft sein, sonst ist man auf der weiten Fahrt verloren und allein. Ein jeder stehe, wo er steht, und tue seine Pflicht; wenn er sein Teil nicht treu erfüllt, gelingt das Ganze nicht. Und was die Mannschaft auf dem Schiff ganz fest zusammen schweißt in Glaube, Hoffnung, Zuversicht, ist Gottes guter Geist. Bleibe bei uns, Herr! Bleibe bei uns, Herr, denn sonst sind wir allein auf der Fahrt durch das Meer. O bleibe bei uns, Herr! Diese Mannschaft gilt es für das Amt des KV zu gewinnen. Werden Sie Teil der Mannschaft. Kandidieren Sie für eine Mitgliedschaft im Kirchenvorstand und steuern Sie gemeinsam mit anderen engagierten Frauen und Männern das Schiff, das sich Gemeinde nennt. Es lohnt sich, für die Erlöserkirche und für Sie. Ingeborg Gottschalk Evangelische Kirche im Hochtaunus, Heuchelheimer Straße 20, 61348 Bad Homburg, www.evangelisch-hochtaunus.de Katholisches Bezirksbüro Hochtaunus, Dorotheenstraße 11, 61348 Bad Homburg, www.hochtaunus.bistumlimburg.de Tag des Offenen Denkmals Am Tag des Offenen Denkmals, Sonntag, 14. September, gestalten die Konfirmanden eine besondere Kirchenführung um 11.30 Uhr. Weitere Führungen entnehmen Sie der Tagespresse. Be 11 Erster Ausflug zur Erlöserkirche Foto: Johannes Hoeltz Seit etwa drei Jahren brüten unter strengem Artensschutz stehende Wanderfalken im Dach des Weißen Turmes. Einer der jungen Vögel suchte sich die Erlöserkirche und ihren Vorplatz für seine ersten Flugversuche aus. Viele Besucher werden seine Rufe vom Kirchendach in den letzten Wochen vernommen haben. Schlosshofgottesdienst Traditionell findet auch in diesem Jahr wieder der Ökumenische Gottesdienst im Schlosshof zum Abschluss des Bad Homburger Sommers statt: Sonntag, 10. August um 17.00 Uhr im oberen Schlosshof Leitung: Martin Ross (kath.), Pfarrer Jörg Marwitz (ev.), Pastor Harald Kufner (ev.freikirchl. Gemeinde) und Team Kommen Sie und feiern Sie mit uns! Bei schlechtem Wetter findet der Gottesdienst in der Erlöserkirche statt. Achten Sie auf aktuelle Hinweise. Be Musikalische Seefahrt nach Rio Zur „Seefahrt nach Rio“ hatten die jungen Sängerin- mischem Wetter, auf der neu entdeckten Insel wird das nen und Sänger aus dem Kinderchor der Landgraf- Heimweh besungen, später beim Kapitän Landurlaub Ludwig-Schule und dem Kinderchor der Erlöserkirche eingefordert, Hawaii besucht und auch den Möwen ein am Samstagnachmittag, dem 5.7., und noch einmal am Ständchen gebracht. Ein Heimkehrlied „mit den Händen Sonntagmittag in den Chorsaal im Untergeschoss der an den Mützen“ beendet die Reise. Erlöserkirche eingeladen, ein Programmtitel, der natürlich auch gut zur Fussball-Weltmeisterschaft passte. Der Regenschauer zu Beginn des Konzertes am Samstag gab genau den passenden Rahmen ab, wie Kantorin Susanne Rohn bei ihrer Begrüßung erklärte, denn die Handlung des Singspiels entwickelt sich genau aus solch einem verregneten Nachmittag. In dem Kinderbuch-Klassiker von James Krüss aus dem Jahr 1963 wird erzählt, wie sich sieben Freunde mit dem, was die Wohnung an Möbeln und weiteren Requisiten hergibt, Die singenden Seefahrer, in weißen Hemden und mit Halstüchern im Seemanns-Look. Foto: Uwe Lange ein Schiff bauen, um sich damit auf eine Seereise zu begeben. Die Kinder trugen den Text James Krüss wurde 1926 auf Helgoland geboren und abwechselnd sehr gekonnt vor. In die Handlung fügen starb 1997 auf Gran Canaria. Aus dem Text spricht seine sich dann immer wieder Lieder ein, die von Heinz Geese, Liebe zur Seefahrt und zu Kindern. Die Zuhörer im Choreinem Musical-Komponisten, Pianisten und Dirigenten saal konnte alle seine Verse ausgezeichnet verstehen, so aus Bonn (1930-2008) für dreistimmigen Kinderchor und deutlich wurde gesungen und vorgelesen. Ein ganz groKlavier (oder Akkordeon), mit schwungvollen Rhythmen ßes Lob dafür allen Sängerinnen und Sängern und Anita und eingängigen Melodien vertont worden sind. Zur Schumbert und Susanne Rohn für das Einstudieren und Schiffstaufe und zur Ausfahrt werden Lieder zum Besten die musikalische Leitung bzw. Begleitung am Flügel. Michaela Schulze gegeben, die Matrosen singen bei gutem und bei stür- 12 „...jedem Ohre klingend, keiner Zunge fremd“ Zur Aufführung des Oratoriums „Die Schöpfung“ von Joseph Haydn am 28. September Nach seinen Englandaufenthalten 1791/2 und 1794/5 wünschte sich Haydn, ein Werk wie Händels Messias zu schaffen. Eine Aufführung des Messias in der Westminster Abbey mit 885 Mitwirkenden, das Abschlusskonzert der dortigen HändelGedächtnisfeiern, hatte ihn sehr beeindruckt. Während eines Besuchs einer späteren Aufführung in Wien sagte er über Händel: „Questo è il papà di tutti“ (dieser ist der Vater von (uns) allen). So traf es sich ausgezeichnet, dass sich in Wien eine Gesellschaft von Freunden der Tonkunst, die „Assoziierten Kavaliere“, deren Geschäftsführer Baron van Swieten war, schon lange ein Oratorium von ihm wünschte. Haydn galt als Europas führender Instrumentalkomponist; an Vokalmusik hatte er bisher nur wenig geschrieben. Ob das Textbuch, das Haydn aus England mitbrachte, wirklich ursprünglich für Händel gedacht gewesen war, ist nicht sicher nachzuweisen; sogar seine Autorschaft ist ungeklärt. Der Londoner Konzertunternehmer Salomon, der Haydn nach England eingeladen hatte, wünschte sich nach den großen Erfolgen von Haydns Sinfonien nun auch ein Oratorium von ihm und beschaffte das Textbuch, das sich aus Versen von Miltons Paradise Lost, des Buchs Genesis (in der Fassung der King James Version der Bibel) und Psalmtexten (nach dem Book of Common Prayer) zusammensetzt. Da Haydn sich im Englischen nicht so sicher fühlte, bat er um Bedenkzeit und reichte die Vorlage nach seiner Rückkehr aus England an Swieten weiter. Der übertrug es ins Deutsche, kürzte (es war Text für ein vierstündiges Werk) und machte auch bereits konkrete Vorschläge, wie die Texte musikalisch umgesetzt werden könnten. Haydn sah diese Anregungen durchaus positiv; er schrieb später einmal über seine Wünsche an einen Text, dass dieser „reich an Bildern“ sein solle, das clair obscure (Helldunkel) dürfe nicht fehlen, und er verlangte „ein ausführliches Detail oder Commentar über den Text nebst Bemerkungen wo der Dichter ein Duett, Trio, Allegro, Ritornell, Chor usw. am passendsten finde. Dadurch werde die Arbeit des Compositors erleichtert und der Dichter sey genöthigt musikalisch zu dichten, welches so höchst selten geschehe.“ Anhand der vielen Skizzen, die es von der Arbeit an der Schöpfung gibt, kann man sehen, wie Haydn von Swietens Vorschlägen ausgehend zu seinen eigenen Umsetzungen kommt. Bereits die Proben des Werkes waren ein großer Erfolg, die Musiker und anwesende Zuhörer verbreiteten die Kunde „von den Herrlichkeiten dieses Tonwerkes“ in der ganzen Stadt. Für die ersten fünf Aufführungen (die erste am 30. April 1798) im Schwarzenberg-Palais wurden die Eintrittskarten von den „Assoziierten Kavalieren“ vergeben. Die erste öffentliche Aufführung fand am 19. 3. 1799 im Burgtheater statt. Der schwedische Musiker Bergwald berichtet: „Schon um 4 Uhr nachmittags kam unser Lohndiener und bat uns, nach dem Theater zu eilen, weil es bereits von einer großen Menge Leute belagert war, obwohl das Concert erst um 7 Uhr anfangen sollte. (…) Das Ganze ging vortrefflich. Zwischen den Abteilungen stürmische Applause; während jeder Abteilung war es dagegen still wie im Grabe. Als es zu Ende war, wurde „Vater Haydn vor! Vater Haydn vor!“ gerufen....“ Sofort nach dem Erscheinen der Partitur wurde die Schöpfung in zahlreichen Städten Europas aufgeführt, meistens in der Landessprache, und sie ist bis heute fest im Musikleben verankert. So stand das Werk in Stockholm von der ersten Aufführung im April 1801 bis ins 20. Jahrhundert hinein jedes Jahr auf dem Programm des Karfreitagskonzerts des Freimaurerordens. Kritik an der Schöpfung gab es von Seiten der Ästhetiker, die die Ansicht vertraten, Musik solle keine Dinge beschreiben sondern Empfindungen ausdrücken, das Subjektive, nicht das Objektive darstellen. Die Tonmalerei sei ein Rückschritt in die Zeit des Barock. Mehr als 200 Jahre später denken wir bei Haydns Tonmalereien im Vergleich mit denen der Programmmusik des 19. Jahrhunderts an naive Kunst, deren kindliche, klare Anschauungsweise beim heutigen Hörer nostalgische Gefühle hervorruft. Zitiert nach Georg Feder: Joseph Haydn – Die Schöpfung, Bärenreiter Werkeinführungen Michaela Schulze Mit dem Rad zum Nordkap Es war schon immer ein Traum von Stephan Kühne, Mitglied der Gedächtniskirchengemeinde, mit dem Rad zum Nordkap zu fahren. Am 13. Juli 2014 hat die 3.500 Kilometer lange Tour in Kirdorf begonnen. Von seiner dreißigtägigen Reise nach Norden wird der Reise-Radler in seinem Blog http://www.kuehne-radtour. de/ regelmäßig berichten. Über diesen Reise-Blog möchte er zusätzlich Spenden für den Ökumenischen Freundeskreis Haus Mühlberg einwerben. 13 Musik in unserer Gemeinde Freitag, 12. September, 19.30 Uhr Chorkonzert SCHLUSSAKKORD ROMANTIK RIAS Kammerchor Leitung: Florian Helgath € 25,- (23,-); 16,- (14,-); 11,- (9,-); 7,- (5,-) Hugo Wolf: 6 geistliche Lieder nach Texten von Eichendorff, Werke von Johannes Brahms, Ernst Krenek u.a. Der RIAS-Kammerchor hat sich seit seiner Gründung 1948 in vielen Repertoire-Bereichen der Chormusik einen großen Namen erworben. 2010 wurde er von der britischen Zeitschrift „Gramophone“ zu den zehn besten Chören der Welt gezählt. Auf der Konzert-Tournee nach Bad Homburg und Wiesbaden wird der Chor von Florian Helgath dirigiert, der unter anderem den Dänischen Rundfunkchor und den Via Nova Chor München leitet. Das Programm widmet sich A-capella-Musik der Romantik und späteren von Romantik beeinflussten Werken. Nachruf Die Erlöserkirche nimmt Abschied von Hans-Georg Dirksen, der am 4. Juli im Alter von 88 Jahren verstorben ist und am 12. Juli unter großer Anteilnahme auf dem evangelischen Friedhof zu Grabe getragen wurde. Von 1991 bis 1997 war er Mitglied des Kirchenvorstandes, zuletzt als Vorsitzender. Als Vorsitzender des Bauausschusses hat er viele Jahre die vielfältigen Immobilien und die damit verbundenen Bauprojekte der Gemeinde betreut. Die Kirche und Unterkirche, das Küsterhaus, das Gemeindebüro und die Wohnungen in der Dorotheenstraße, die Pfarrhäuser in der Ottilienstraße, in der Herrngasse und am Schulberg, die Trauerhalle auf dem evangelischen Friedhof und die Kindertagesstätte. Besondere Freude, wie er einmal sagte, hat ihm die Renovierung des Pfarrhauses in der Herrngasse im Jahre 2000 gemacht. Im Rahmen des Orgelfestivals „FUGATO“ finden folgende Veranstaltungen in der Erlöserkirche statt: Samstag, 20. September, 19.30 Uhr Eröffnungskonzert Freiburger Barockorchester Katharina Arfken, Oboe; Gottfried von der Goltz, Violine; Susanne Rohn, Orgel Leitung: Gottfried von der Goltz € 33,-; 26,-; 18,-; 14,-; 8,Werke von Bach, Vivaldi und Händel Sonntag, 21. September, 10.00 Uhr Eröffnungsgottesdienst Gospelchor und Bachchor der Erlöserkirche Werke von John Rutter, Eric Whitacre, Bob Chilcott u.a. Montag, 22. September, 20.00 Uhr Filmkunst und Orgel INGMAR BERGMAN: DAS SIEBENTE SIEGEL Ansgar Wallenhorst, Orgel € 15,Sonntag, 28. September, 17.00 Uhr Oratorienkonzert JOSEPH HAYDN: „DIE SCHÖPFUNG“ Katharina Persicke, Sopran Johannes Martin Kränzle, Bass; Carsten Süss, Tenor Orchester „L’Arpa festante“ auf Originalinstrumenten Bachchor der Erlöserkirche Leitung: Susanne Rohn € 48,-; 39,-; 30,-; 24,-; 12,Kartenvorverkauf für das Festival Fugato bei Tourist Info+Service, Tel. 06172-1783710 und 1783720 Sein Nachfolger als Bauausschuss-Vorsitzender, Hansf. Lehmler steckt H.G. Dirksen die Silberne Nadel mit einem Mosaikstein der Erlöserkirche an. Foto: Uwe Lange Als sehr regelmäßiger Gottesdienst- und Konzertbesucher nahm er zusammen mit seiner Frau am Gemeindeleben großen Anteil. Was die Musik betraf, so liebte Herr Dirksen besonders die Neue Musik. Ihm konnte es fast nicht schräg genug sein, und er hatte „Keine Angst vor neuen Tönen“. Diese Offenheit war auch in seinem sonstigen Wesen zu spüren. Seinen Humor und seine ausgleichende Art haben alle geschätzt. Die Erlöserkirchengemeinde ist Hans Georg Dirksen zu großem Dank verpflichtet. Ihr Mitgefühl gilt seiner Frau und seiner Familie. „Dennoch bleibe ich stets an Dir; denn Du hältst mich bei meiner rechten Hand, du leitest mich nach deinem Rat und nimmst mich am Ende mit Ehren an.“ (Psalm 73,23.24). Möge Gott ihm geben, was er geglaubt hat. Astrid Bender, Susanne Rohn 14 Geburtstage ab 80 Jahre Zu Geburtstagen und anderen Anlässen besuchen wir Sie gerne. Der Besuchsdienstkreis trifft sich alle zwei Monate. Wenn Sie in diesem Kreis mitarbeiten möchten, wenden Sie sich an Pfarrerin Bender. Wer nicht wünscht, dass seine Angaben veröffentlicht werden, möge es bitte im Gemeindebüro melden. Herzliche Glück- und Segenswünsche Kirchenmusik Kantorin Susanne Rohn, Dorotheenstraße 3 Telefon: 69 07 84 E-Mail: [email protected] 15 Förderverein der Kirchenmusik Vorsitzender: Heinrich Gerhold, Telefon: 3 34 99 stellvertr. Vorsitzender: Dr. Christoph Zekorn, Telefon: 30 60 40 Schriftführer: Hermann Bethke, Telefon 30 25 15 Diakonie / Trauerbegleitung Lebensbeistand in der Trauer Ingrid Rochlus, Trauerbegleiterin Termine nach Vereinbarung Telefon: 0 60 81 – 95 88 87 Bachchor Bad Homburger Hospiz-Dienst e.V. Kinderchöre Nachwuchschor (bis 1. Schuljahr) Ev. Krankenhausseelsorge Probe: freitags 16.30 – 17.15 Uhr Pfarrerin Helgard Kündiger, Telefon: 39 07 31 Pfarrerin Margit Bonnet, Telefon: 14 12 89 (Krankenhaus) Kinderchor (ab dem 2. Schuljahr) Ev. Kurseelsorge Probe: montags 19.45 – 22.00 Uhr Leitung: Susanne Rohn Probe: freitags 17.00 – 18.00 Uhr Interessierte sind herzlich willkommen! Leitung: Anita Schumbert, Tel.: 95 47 66 E-Mail: [email protected] Gospelchor Probe: dienstags 20.00 – 22.00 Uhr Leitung: Wolfgang Weiß E-Mail: [email protected] Kinder und Jugend Kindertagesstätte Rathausstraße 11, Telefon: 68 59 83 E-Mail: [email protected] Kindergottesdienst jeweils am 4. Sonntag im Monat. Kinderbetreuung jeweils am 2. Sonntag im Monat. Beginn im Gottesdienst. Das Vorbereitungsteam trifft sich einmal im Monat. Informationen bei Karin Halfmann und Pfarrer Hoeltz. Jugendarbeit – ejw (Ev. Jugendwerk) Löwengasse 23, 61348 Bad Homburg, Telefon: 49 47 49 E-Mail: [email protected], Homepage: www.ejw.de Jungschar freitags 15.00 – 17.00 Uhr (6 bis 10 Jahre) Ort: Christuskirche, Stettiner Straße 53 Leitung: Daniel Makowitz, Tel.: 49 47 49 Jugendtreff donnerstags 19 Uhr Leitung: Dr. James Karanja, ejw Alle Jugendlichen ab 12 Jahren sind herzlich eingeladen. Informationen auch bei Pfarrerin Bender Frauenkreis Treffen am 2. Mittwoch im Monat um 15 Uhr 13.08. Heinrich Schütz, Meister des vertonten Bibelworts Referent: Dr. Rudolf Roßbach Im September sind Ferien Sabine Nagel, Telefon: 8 68 68 68 Pfarrerin Helgard Kündiger, Telefon: 39 07 31 Pfarrerin Beatrice Fontanive Altkönigstr. 27, 63477 Maintal-Hochstadt Telefon: 0 61 81 - 42 41 76 Fax: 0 61 81- 42 391 84 Ambulante Pflege - Ökumenische Sozialstation Heuchelheimer Straße 20 – „Haus der Kirche“ Sprechzeiten: 8.00 – 14.00 Uhr Telefon 30 88 02 Diakonisches Werk Hochtaunus Allgemeine Lebensberatung, Psychosoziale Kontakt- und Beratungsstelle, Schwangerenberatung, Epilepsieberatung; Tagesstätte für psychisch erkrankte Menschen: Bad Homburg, Heuchelheimer Str. 20, Tel. 0 61 72 - 30 88 03 und Wehrheim, Industriestr. 8 b, Tel.: 0 60 81 – 95 31 90 E-Mail: [email protected] Homepage: www.diakonie-htk.de Impressum Herausgeber: Erlöserkirchengemeinde, Dorotheenstraße 3, 61348 Bad Homburg Redaktion: Astrid Bender (v.i.S.d.P.), Johannes Hoeltz, Michaela Schulze, Sabine Völker (Layout) E-Mail: [email protected] Druckauflage: 2500 Exemplare An interessierte Leser außerhalb der Erlöserkirchengemeinde wird das Gemeindeblatt gegen Erstattung der Versandkosten verschickt. Redaktionsschluss für den nächsten Gemeindebrief: 25. August 2014 Redaktionelle Änderungen und Kürzungen vorbehalten. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben die Auffassung des Verfassers wieder. Druck: www.GemeindebriefDruckerei.de Spendenkonten der „Ev. Erlöserkirche Bad Homburg“ Spendenquittungen nur bei vollständigen Absender angaben: –für alle Spenden bitte Spendenzweck angeben Taunussparkasse Bad Homburg IBAN: DE59 5125 0000 0001 0885 80 BIC: HELADEF1TSK – für den Gemeindebrief nur bei der Postbank Frankfurt IBAN: DE37 5001 0060 0234 0706 03 BIC: PBNKDEFF 16 Gottesdienste Die Gottesdienste beginnen, soweit nicht anders angegeben, jeweils um 10.00 Uhr, die Orgelvespern jeweils um 17.00 Uhr. Bei Unzustellbarkeit Anschriftenberichtigungskarte an Ev. Erlöserkirche Dorotheenstraße 3 61348 Bad Homburg Sonntag, 3. August - 7. Sonntag nach Trinitatis Gottesdienst mit Abendmahl - Pfarrer Hoeltz Sonntag, 10. August - 8. Sonntag nach Trinitatis Gottesdienst mit Kinderbetreuung - Pfarrer Hoeltz Sonntag, 17. August - 9. Sonntag nach Trinitatis Gottesdienst - Pfarrerin Bender Adressfeld für Postversand! Sonntag, 24. August - 10. Sonntag nach Trinitatis Gottesdienst - Pfarrerin Bender 10 Uhr Kindergottesdienst Samstag, 4. Oktober - Orgelvesper Liturgie: Pfarrerin Bender, Orgel: Susanne Rohn Samstag, 30. August - Orgelvesper Liturgie: Pfarrerin Bender, Orgel: Jürgen Banholzer Sonntag, 5. Oktober - Erntedanktag Gottesdienst mit Abendmahl - Pfarrerin Bender Sonntag, 31. August - 11. Sonntag nach Trinitatis Gottesdienst - Pfarrerin Bender Sonntag, 7. September - 12. Sonntag n. Trinitatis Gottesdienst mit Abendmahl - Pfarrerin Bender Schulgottesdienste Die ökumenischen Schulgottesdienste für die Hölderlin- und Landgraf-Ludwig-Schule zu Beginn des Schuljahres 2014-2015 finden in in der Erlöserkirche statt. Montag 8. September für die Klassen 2 – 4 um 9.30 Uhr: Landgraf-Ludwig-Schule um 10.30 Uhr: Hölderlin-Schule verantwortlich: Pfarrer Hoeltz und Pastoralreferent Görg-Reifenberg Dienstag 9. September für Schulanfänger um 8.30 Uhr: Hölderlin-Schule um 9.30 Uhr Landgraf-Ludwig-Schule verantwortlich: KiTa-Teams St. Marien, Erlöserkirche und Christuskirche sowie Pfarrer Hoeltz und Pfarrer Meuer Sonntag, 14. September - 13. Sonntag n. Trinitatis Gottesdienst mit Kinderbetreuung Einführung der neuen Konfirmanden - Pfarrer Hoeltz Sonntag, 21. September - 14. Sonntag n. Trinitatis Eröffnungsgottesdienst zum Orgelfestival FUGATO Pfarrer Hoeltz Sonntag, 28. September - 15. Sonntag n. Trinitatis Gottesdienst -Pfarrerin Bender 10 Uhr Kindergottesdienst Zu den sonntäglichen Gottesdiensten um 10 Uhr gibt es einen Fahrdienst. Telefon Herr Moos: Tel.: 0 61 72 - 2 65 84 31 oder Handy: 0177 - 3 22 77 26 Kontakt Pfarrbezirk I und Stadtkirchenarbeit: Pfarrerin Astrid Bender, Ottilienstraße 5 Telefon 2 10 80, 2 10 89 (Gemeindebüro) Telefon: 92 07 82 (Pfarrhaus) E-Mail: [email protected] Pfarrbezirk II: Pfarrer Johannes Hoeltz, Herrngasse 3 Telefon: 26 90 04 E-Mail: [email protected] Sprechstunden von Pfarrerin und Pfarrer: nach telefonischer Vereinbarung Gemeindebüro Regine Fischer, Hilke Häfker, Sabine Völker Dorotheenstraße 3, Telefon: 2 10 89, Fax: 2 15 94 Sprechzeiten: Montag, Mittwoch und Freitag von 9.00 -12.00 Uhr E Mail: [email protected] Ev. Friedhof am Untertor Friedhofsverwaltung, Telefon: 91 77 81 Auskünfte auch im Gemeindebüro, Telefon: 2 10 89 Küster Johann und Maria Schneider, Telefon: 2 08 88 Kirchenführungen finden sonntags um 11.30 Uhr und 15 Uhr statt.