Februar 2015 - Wohnstätte Stade

Transcrição

Februar 2015 - Wohnstätte Stade
Februar 2015
2 Auf ein Wort 3 Nachruf
4 Vertreter-Informationsveranstaltung
5 Wahljahr 2015 6 Die Wohnstätte feiert 7 Die Wurzeln der Wohnstätte
10 Neuer Ratgeber ‘Leben im Alter’ 11 Klimaquartier Hahle
12 Neues Wohnen in Stade 13 Lebenszeitenhaus 14 Kita Kopenkamp
15 Bautätigkeit in Bremervörde 16 Ein Mitarbeiter der Wohnstätte stellt sich vor
17 Wir möbeln den Streuheidenweg auf! 18 Netzwerk Wohnquartiere Stade
19 Wohnstätte und Internet 20 Der heiße Draht 21 Wohnstätte Interaktiv
Auf ein
Auf ein Wort…
Wir schreiben das Jahr 2015 – die
Wohnstätte wird in diesem Jahr 90.
Dies ist für uns Anlass, sowohl die
Vergangenheit wie auch die Zukunft
Ihrer Wohnungsgenossenschaft ausführlich zu beleuchten. Ein erster
Schritt hierbei ist diese Ausgabe unseres Kuriers, in der wir u. a. einen Blick
in die etwas fernere Vergangenheit
der Wohnstätte wagen.
Weiterhin blicken wir voraus auf die geplanten Festivitäten anlässlich unseres
Jubiläums, die zwei Stadtteilfeste in Hahle
und im Kopenkamp sowie die traditionelle
Veranstaltung für unsere Mitglieder 65+
umfassen. Wir freuen uns darauf, möglichst vielen Mitgliedern bei diesen Veranstaltungen zu begegnen.
Apropos Hahle: Der Stadtteil war im vergangenen Jahr mit dem Neubau Hahler
Höhe und der Modernisierung des
Lerchenweg 71 ein intensiver Handlungsschwerpunkt der Wohnstätte. Diese Aktivitäten werden wir in dieser Ausgabe des
Kuriers ebenso wie die übrigen, laufenden
Investitionsvorhaben vorstellen.
Wort …
Wir stellen fest, dass die Nachfrage nach
günstigem Wohnraum weiterhin sehr hoch
ist – so verfügen wir heute über fast keinen Leerstand mehr. Leider beobachten
wir parallel aber auch, dass die Preise für
Bauleistungen und Bauland deutlich
gestiegen sind. Aus diesem Grund haben
wir uns z. T. bereits gezwungen gesehen,
einzelne Vorhaben zurückzustellen. Denn:
Unsere wesentlichen Zielsetzungen sind
und bleiben bezahlbarer Wohnraum,
Stabilität, Unabhängigkeit und Wirtschaftlichkeit. Es wird daher eine wichtige
Aufgabe von Politk sowie Bau- und Wohnungswirtschaft sein, gemeinsam die
Rahmenbedingungen für günstiges Bauen
neu zu justieren. Denn nur so lässt sich
sicherstellen, dass der vielerorts bestehende Bedarf an Neubauvorhaben gedeckt
werden kann.
Wichtiger als der Neubau ist aber weiterhin die Pflege unserer Bestände. Neben
der Instandhaltungstätigkeit umfasst dies
auch die Förderung der Aktivitäten in den
Bereichen Kunst, Kultur und Sport. Daher
stellen wir in dieser Ausgabe unser
„Netzwerk Wohnquartiere“ vor, mit welchem wir kulturelle Aktivitäten in den
Quartieren der Wohnstätte fördern. Weiterhin stellen wir das erste Projekt des Netzwerks vor – und viele weitere, spannende
Entwicklungen rund um Ihre Wohnstätte.
Leider war das Jahr 2014 aber auch ein
Jahr des Abschieds. So trauern wir um
unsere langjährigen ehemaligen Aufsichtsratsvorsitzenden Klaus Ehlert Tiedemann
und Jürgen Blank. Wir gedenken ihnen
stellvertretend für alle verstorbenen Mitglieder im vergangenen Jahr.
Nachruf
Im Jahr 2014 mussten wir von zwei ehemaligen
Aufsichtsratsvorsitzenden Abschied nehmen:
Jürgen Blank verstarb am 30. April 2014. Von 1990 bis
2006 gehörte er dem Aufsichtsrat an, 1999 wurde er
zum Aufsichtsratsvorsitzenden gewählt; dieses Amt übte
er aus, bis er 2006 satzungsgemäß aus dem Aufsichtsrat
ausschied.
Klaus Ehlert Tiedemann verstarb am 12. Oktober 2014.
Herr Tiedemann wurde 1962 in den Aufsichtsrat und
1980 zum Aufsichtsratsvorsitzenden gewählt. 19 Jahre
hatte er dieses Amt inne. 1999 schied er – ebenfalls satzungsgemäß – aus dem Aufsichtsrat aus. Danach initiierte er als Ehrenvorsitzender die jährlichen Treffen der ehemaligen Aufsichtsrats- und Vorstandsmitglieder.
Vielen Dank!
Beide haben uns während ihrer langjährigen Tätigkeit im
Aufsichtsrat unermüdlich mit Rat und Tat zur Seite gestanden. Als Mitglieder des Aufsichtsrates und als
Aufsichtsratsvorsitzende haben sie die Entwicklung der
Wohnstätte mit großer Kompetenz entscheidend mitgeprägt. Mit ihrer Herzlichkeit und ihrer bodenständigen
Art waren sie für uns nicht nur in unternehmerischen
Entscheidungen richtungsweisend.
Jürgen Blank und Klaus Ehlert Tiedemann – ihre
Namen werden immer untrennbar mit der
Wohnstätte verbunden bleiben. Wir werden uns
gerne und mit Respekt an sie erinnern und sie
nicht vergessen.
Titel
Geschäftsstelle Wohnstätte Stade eG – früher und heute
Impressum
Herausgeber: Wohnstätte Stade eG
Teichstraße 51, 21680 Stade, Tel. 04141 6075-0
[email protected], www.wohnstaette.de
Layout: beckmann image consulting, Stade
www.beckmann-ic.de, Tel. 04141 7880 -0
Text: Wohnstätten-Team
Druck: Hesse Druck, Stade
Fotografie: Wohnstätte, Michael Hensel, Fotolia
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Info
Info
Vertreter-Informationsveranstaltung
in Hahle
Unsere Bauvorhaben in Hahle nahmen
wir zum Anlass, alle Vertreterinnen
und Vertretern zu einer Vertreterinformationsveranstaltung am 27. September 2014 auf dem Baugrundstück am
Drosselstieg einzuladen. Neben zahlreichen Teilnehmern waren auch Mitglieder der Verwaltung, des Aufsichtsrates sowie der Vorstand anwesend.
Herr Dipl.-Ing. Günter Längle, der für
die Fachplanung des Holzhackschnitzelheizwerkes verantwortlich ist, war
aus Österreich angereist, um das energetische Projekt vorzustellen.
Nach der Begrüßung aller Anwesenden
durch den Aufsichtsratsvorsitzenden Dieter
Kanzelmeyer zog Christian Pape ein kurzes
Resümee seiner zu diesem Zeitpunkt dreimonatigen Vorstandstätigkeit bei der Wohnstätte. Unter anderem berichtete er über
die erfreulich niedrigen Leerstände im Wohnungsbestand. Andererseits konstatiert er
auch eine überdurchschnittlich hohe Zahl
an Wohnungswechseln, die oberhalb des
Niveaus von anderen Wohnungsunternehmen liegt. Da die Gründe hierfür vielfältig
sein können, beabsichtigt die Wohnstätte,
in 2015 eine Mieterzufriedenheitsbefragung durchzuführen. Alle anwesenden Vertreterinnen und Vertreter erhielten daher
einen Testfragebogen mit der Bitte, die
darin aufgeführten Kriterien zu bewerten.
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Die anschließende Besichtigung des fast
fertiggestellten ersten Bauabschnittes
(Haus 1) begleitete der technische Leiter
der Wohnstätte, Herr Oliver Stapel. Er beantwortete alle Fragen zur Ausstattung der
Gebäude und der Wohnungen. In vier
Bauabschnitten werden insgesamt 68 zeitgemäße Neubauwohnungen erstellt.
Bei der Besichtigung des Heizkraftwerkes
gab der Fachingenieur Günter Längle eingehend Auskunft über das anspruchsvolle
energetische Konzept, das nach Fertigstellung ca. 550 Wohnungseinheiten in Hahle
mit Wärme und Warmwasser versorgt.
Alle Teilnehmer machten regen Gebrauch
von der Möglichkeit, sich eingehend vor
Ort über dieses Neubauprojekt zu informieren.
Nach der Besichtigung berichtete Herr
Stapel noch über die Entwicklung des
Bauvorhabens im historischen Verlauf.
Ursprünglich war geplant, die 2010 ersteigerten Immobilien umfassend zu modernisieren. Dieser Plan wurde jedoch aufgrund
der hohen energetischen und schalltechnischen Anforderungen wieder verworfen.
2012 wurde dann eine Bauvoranfrage für
den gesamten Neubaukomplex gestellt, und
im August 2013 erhielten wir die Baugenehmigung für den 1. Bauabschnitt. Ende
Februar 2014 erfolgte die Grundsteinlegung für das Haus 1, mit den Bauarbeiten
an Haus 2 wurde im Juni 2014 begonnen.
Vertreterwahl
Wahljahr 2015
2015 ist es wieder soweit: Die Mitglieder der Wohnstätte wählen ihre
Mitgliedervertretung – die Vertreterversammlung. Sie ist das Parlament
der Genossenschaft und das höchste
und wichtigste Organ unserer Genossenschaft. 50 Mitglieder aus vier
Wahlbezirken vertreten die Rechte der
Mitglieder. Sie wählen die Aufsichtsratsmitglieder und fassen z.B. Beschlüsse über den Jahresabschluss, die
Gewinnverwendungen, Satzungsänderungen und Dividendenzahlungen.
Alle fünf Jahre wird die Vertreterversammlung neu gewählt.
Hier eine kurze Zusammenfassung über
den Ablauf der Wahl:
Anfang Februar werden alle wahlberechtigten Mitglieder in einem Schreiben über
den Ablauf der Wahl informiert und gebeten, Wahlvorschläge abzugeben. Außerdem erfolgen Bekanntmachungen im Stader
Tageblatt und in der Bremervörder Zeitung.
Jedes Mitglied hat die Möglichkeit, einen
Kandidaten seiner Wahl als gewünschten
Vertreter vorzuschlagen.
Bis Anfang März 2015 müssen alle Wahlvorschläge bei uns eingereicht werden.
In einem zweiten Schritt werden Anfang
April dann alle Mitglieder per Post ihre
Wahlunterlagen erhalten. Auf dem Stimmzettel sind alle vorgeschlagenen Kandidaten des jeweiligen Wahlbezirkes aufgelistet. Die Wahl erfolgt geheim und als
Briefwahl. Bis zum 30. April müssen die
ausgefüllten Unterlagen wieder bei uns eingegangen sein. Sie können sie per Post
schicken oder in unseren Geschäftsstellen
in Stade bzw. Bremervörde abgeben.
Nach der Auszählung aller Stimmen und
nachdem alle gewählten Vertreterinnen
und Vertreter die Wahl angenommen
haben, wird eine Liste mit den Namen der
Gewählten in unseren Geschäftsstellen
ausgelegt; außerdem erfolgen Bekanntmachungen im Stader Tageblatt und in der
Bremervörder Zeitung.
Wie bei jeder Wahl gibt es auch bei
der Vertreterwahl sowohl ein passives
als auch ein aktives Wahlrecht.
Passives Wahlrecht: Sie lassen sich als
Kandidat für die Vertreterversammlung aufstellen.
Aktives Wahlrecht: Sie beteiligen sich
an der Wahl durch Ihre Stimmabgabe.
Bei der Zusammensetzung der Vertreterversammlung sind natürlich die Erfahrung
und die Kenntnisse der langjährigen Mitglieder gefragt, aber wir begrüßen es auch
außerordentlich, wenn sich die jüngeren
Mitglieder noch tatkräftiger in die Arbeit
der Vertreterversammlung einbringen und
somit die Unternehmenspolitik der Genossenschaft mitbestimmen würden.
Nutzen Sie die Möglichkeit, sich in der
Vertreterversammlung noch stärker für
die Wohnstätte zu engagieren.
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Info
Info
Die Wohnstätte wird 90
Die Wohnstätte wird 90
Die Wohnstätte feiert ihren 90. Geburtstag
Die Wurzeln
– feiern Sie mit!
Als am 24. Juli 1925 die „Gemeinnützige Bau- und Siedlungsgenossenschaft Stade“ und die „Gemeinnützige
Bau- und Siedlungsgenossenschaft
Selbsthilfe“ gegründet wurde, war das
Ziel kein anderes als heute: Wohnungen für breite Bevölkerungskreise zu
angemessenen Preisen zur Verfügung
zu stellen. Dieser soziale Auftrag hat
sich bis heute nicht geändert.
Allerdings: aus den 38 Gründern sind bis
heute über 3.800 Mitglieder geworden.
Und aus den bescheidenen Anfängen auf
dem Stader Kopenkamp wurden über
2.400 Wohnungen in und um Stade.
Also haben wir gute Gründe, diesen
Geburtstag auch gebührend zu feiern.
Da der Kopenkamp quasi die Urzelle der
Wohnstätte ist, laden wir zum 4. Juli 2015
auf der freien Grundstücksfläche in der
Teichstraße zu einem großen Mitgliederfest
ein. Angelehnt am früheren „KopenkampFest“ wird auf der „grünen Wiese“ ein buntes, unterhaltsames Programm für Jung und
Alt geboten. Einzelheiten werden aber
noch rechtzeitig bekanntgegeben.
Am 19. September 2015 folgt dann ein
Mitgliederfest im Stadtteil Hahle. Dieses
Mitgliederfest richten wir gemeinsam mit
der Markus-Kirchengemeinde in Hahle aus,
die im kommenden Jahr ihr 50jähriges
Bestehen feiert. Gleichzeitig wollen wir uns
mit dem Fest bei allen Bewohnern in Hahle
bedanken, denn durch unsere Bauprojekte
und den damit verbundenen Lärm und die
anderen Beeinträchtigungen war ihre Geduld in den vergangenen Monaten auf
eine harte Probe gestellt.
Am 15. Oktober 2015 folgt dann die dritte Jubiläumsveranstaltung. Alle unsere Mitglieder und Mieter ab 65 Jahren sind herzlich eingeladen. Verraten sei nur so viel: Es
wird lustig und es darf viel gelacht werden.
Zu allen hier aufgeführten Veranstaltungen
werden rechtzeitig Einzelheiten bekanntgegeben; für die Feier am 15. Oktober werden wieder Einladungen versandt.
Wir laden Sie herzlich ein, unseren
Geburtstag mit uns zu feiern, und freuen uns auf Sie!
Teil 1 – Teil 2 folgt im nächsten Kurier
2015 wird die Wohnstätte 90 Jahre alt.
Anders als dies bei Menschen häufig
der Fall ist, befindet sie sich damit in
ihren besten Jahren. Gleichwohl kann
ihre Geschichte durchaus als kontrastreich bezeichnet werden.
So liegen die Wurzeln der Wohnstätte in
der beherzten Initiative von verschiedenen
Siedlern in den Stadtteilen Campe und
Kopenkamp. Fast gleichzeitig wurden die
heutigen Rechtsvorläufer, die Bau- und
Siedlungsgenossenschaft „Selbsthilfe“
Campe und die Gemeinnützige Bau- und
Siedlungsgenossenschaft Stade, im Jahr
1925 gegründet. Durch verschiedene Fusionen und Namensänderungen entwickelte sich die heutige Wohnstätte Stade eG.
Der Zweck der Gesellschaft, nämlich die
Förderung ihrer Mitglieder durch eine gute,
sichere und sozial verantwortbare Wohnungsversorgung, hat sich in diesen Jahren
kaum verändert. Deutliche Änderungen
haben in dieser Zeit aber immer wieder die
politischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen erfahren: Wirtschaftliche Not,
NS-Diktatur, Krieg, Wiederaufbau und
Wiedervereinigung seien in diesem Zusammenhang daher nur exemplarisch als
Stichworte genannt.
Die Wurzeln der Wohnstätte liegen – wie
bei so vielen Wohnungsgenossenschaften
– in der Wohnungsnot. Eine vergleichbare
Entwicklung erscheint aus heutiger Sicht
undenkbar, weshalb häufig die Frage
gestellt wird, ob bzw. welche „Existenzberechtigung“ die Wohnstätte heute noch hat.
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Unersetzbar
Der Gedanke der Solidargemeinschaft hat
unverändert hohe Aktualität. Trotz der hoffentlich für immer überwundenen Wohnungsnot in der Region Stade hat die
Wohnstätte eine wichtige Funktion für ihre
Mitglieder: Stabilität, Unabhängigkeit und
Wirtschaftlichkeit sind als wesentliche Ziele
der Wohnstätte aktuell wie eh und je:
Wohnraum zu
angemessenen Preisen
Quartiers- und
Stadtentwicklung auf
der Basis stabiler
Partnerschaften
Arrondierende
Servicedienstleistungen
Unser Beitrag für
unsere Mitglieder
Angemessene
Verzinsung der
Geschäftsguthaben
Gesellschaftliches
Engagement
Bezahlbarer Wohnraum: Dies ist und
bleibt die übergeordnete Grundlage sämtlicher Aktivitäten der Wohnstätte – auch
wenn die Schwerpunkte sich hier in den
letzten Jahrzehnten gleichwohl geändert
haben. Die künftigen Herausforderungen
werden insbesondere darin liegen, den
demografischen Wandel und die damit verbundenen Anforderungen an seniorengerechtes Wohnen zu gestalten. Daneben gilt
es aber auch, gerade vor dem Hintergrund
signifikant gestiegener Baukosten und u.a.
infolge der Energiewende zu erwartender
Energiepreissteigerungen auch komfortables Wohnen für einfache und mittlere Einkommen zu ermöglichen.
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Info
Info
Die Wohnstätte wird 90
Rote Burg, Friedrich-Ebert-Straße
Quartiers- und Stadtentwicklung: Mit
den Wohnungsbeständen in ihren Wohnquartieren ist die Wohnstätte ein prägender Akteur in der Stadtentwicklung. Dabei
wird in allen Entscheidungen zur Investitions- und Instandhaltungspolitik neben der
Einzelwirtschaftlichkeit immer auch die
Wirkung auf die angrenzenden Bestände,
also das Quartier insgesamt, mitbedacht.
Über ausgewogene architektonische Konzeptionen setzt die Wohnstätte immer wieder Akzente, um die jeweiligen Quartiere
weiterzuentwickeln. Beispielhaft zu nennen
ist hier das Kopenkamp-Typenhaus, welches sich hinsichtlich seiner Gestaltung in
die historische Bebauung einfügt.
setzte die Wohnstätte bewusst auf lokale
Partnerschaften und arbeitet eng mit den
lokalen Handwerkern, Dienstleistern und
Kreditinstituten zusammen. Im Falle der
Wohnstätte manifestiert sich dies auch
darin, dass sich insgesamt vier Institutionen
– die Sparkasse Stade-Altes Land, die
Kreissparkasse Stade, die Volksbank
Stade-Cuxhaven eG und die Hansestadt
Stade – als Finanzinvestoren mit einer Summe von fast 2,5 Mio € als Eigenkapitalgeber neben den übrigen rd. 3.800 Mitgliedern bei ihr engagieren. Damit ist und
bleibt die Wohnstätte eine Stader Solidargemeinschaft.
Servicedienstleistungen: Die Wohnstätte
ist kein anonymer Vermieter. Über ihr kompetentes Personal – von den Hausmeistern
bis hin zu den Kolleginnen und Kollegen
der Geschäftsstelle – ist die Wohnstätte
Ansprechpartner für alle Mitglieder und
Mieter rund um das Thema Wohnen.
Zudem hat die Wohnstätte im Lerchenweg
75 und im Knotenpunkt Memeler Weg verschiedene Angebote zur Freizeitgestaltung
von Senioren, wie z. B. gemeinsame BingoVeranstaltungen.
Die Anfänge
Gesellschaftliches Engagement: Weiterhin engagiert sich die Wohnstätte auf
verschiedenen Ebenen auch auf gesellschaftlicher Ebene. Exemplarisch zu nennen ist hier das mildtätige Engagement
über das Netzwerk Wohnquartiere Stade
(siehe Seite 18), mit welchem Projekte bzw.
Angebote in den Bereichen Kunst, Kultur
und Sport unterstützt werden.
Kopenkamp-Typenhaus
Angemessene Verzinsung: Nicht zuletzt
erhalten die Mitglieder über die Verzinsung
ihrer Mitgliedsanteile auch einen finanziellen Nutzen. So werden die Guthaben aktuell mit 3,5 % p.a. verzinst – wodurch die
Einlagen bei der Wohnstätte z.B. auch für
die Altersversorge attraktiv sind.
Die Wohnstätte ist damit ein unverzichtbarer Partner für die Stadtentwicklung in ihren
Wohnquartieren. Allein in den Jahren seit
2005 hat sie in Instandhaltung, Neubau,
Modernisierung und Ankauf mehr als
80 Mio. € investiert – mithin mehr als
8 Mio. € im jährlichen Durchschnitt. Dabei
Die heutige Wohnstätte mit etwa 2.400
Wohnungen ist also eine respektable, mittelkleine Wohnungsgenossenschaft, die für
ihre Mitglieder eine nicht unwesentliche
Nutzenwirkung entfaltet. Dies war im Jahr
1925 nicht vorstellbar, als Karl Kühlcke
zum ersten Geschäftsführer der Gemeinnützigen Bau- und Siedlungsgenossenschaft Stade eGmbH berufen wurde.
Parallel wurde in Campe die „Gemeinnützige Bau- und Siedlungsgenossenschaft
Selbsthilfe“ gegründet – beide Gesellschaften fusionierten bereits 1927. Durch
Fusionen und Verschmelzungen hat sich
das „Rechtskleid“ der Wohnstätte immer
wieder verändert, wie die Übersicht zeigt.
Länger als die Namen der ersten Jahre
überdauerten und überdauern die ersten
Bauten der Wohnstätte die Zeit und prägen
z.T. noch heute das Bild in den Stadtteilen.
Exemplarisch zu nennen sind die Bauten
der roten Burg Friedrich-Ebert-Straße 1-9
oder auch die Häuser im Frankenweg.
Insgesamt waren die ersten Jahre durch
intensive Aktivitäten geprägt – bereits im
Jahr 1931 waren 204 neue Wohnungen errichtet worden und der Gesamtbestand auf
221 Wohnungen angewachsen. Die Vergabe der Wohnungen erfolgte damals überwiegend durch Verlosungen, was heute als
Regel nahezu unvorstellbar erscheint. Umso
härter traf die Wirtschaftskrise Anfang der
30er Jahre die Genossenschaft, was dazu
führte, dass 1932 die geplanten Neubauvorhaben zurückgestellt wurden. Erst in den
Die Wohnstätte wird 90
Jahren zwischen 1936 und 1943 wurde
wieder etwas intensiver gebaut – in dieser
Zeit entstanden 373 neue Wohnungen. Im
Herbst 1942 erfolgte auch die Ausweitung
des Geschäftsgebietes auf den Landkreis
Stade. Anschließend konzentrierten sich in
Deutschland nahezu alle Ressourcen auf den
entsetzlichen und verbrecherischen Krieg,
was alle übrigen Aktivitäten in der Priorität
deutlich zurückstufte.
Insgesamt war die Zeit des Nationalsozialismus für die Wohnstätte, wie für die meisten Genossenschaften, mit erheblichen
Schwierigkeiten verbunden. In politischer
Hinsicht war das Genossenschaftswesen in
seinen frühen Jahren eng mit der
Geschichte der Sozialdemokratie verbun-
den, was auch für die Wohnstätte in der
NS-Zeit eine ideologische Unterhöhlung
zur Folge hatte. Vor allem dem großen
Wohnungsbedarf war es zu verdanken,
dass die Wohnstätte als gemeinnütziges
Wohnungsunternehmen anerkannt blieb
und daher nicht zerschlagen wurde.
Etwa 600 Wohnungen besaß die Wohnstätte zum Kriegsende, als sie am 18. November
ihre erste Generalversammlung abhielt und
die Satzung von Elementen der nationalsozialistischen Ideologie „befreite“. Zudem wurden 1945 neue Vorstände und Aufsichtsräte
eingesetzt. Nach diesen sehr dunklen Jahren
der deutschen Geschichte begann nun eine
neue, gestaltende Phase, die im nächsten
Kurier Gegenstand der Berichterstattung ist.
Häuser im Frankenweg
18 9 9
Gemeinnützige Baugenossenschaft
(der Lederfabrik)
19 0 8
1915
Beamtenwohnungsverein
Goebenstiftung
19 21
19 21
Siedlungsgenossenschaft Campe
Baugenossenschaft
Kopenkamp
19 2 5
19 2 5
Bau- und Siedlungsgenossenschaft
„Selbsthilfe“ Campe
Gemeinnützige Bau- und
Siedlungsgenossenschaft Stade
1910 - 19 2 2
Gemeinnütziger
Bauverein
19 27
19 27
Wiedergründung
Verschmelzung zur Bau- und
Siedlungsgenossenschaft Stade
19 3 8
Verschmelzung mit der Bau- und
Siedlungsgenossenschaft
19 41
Fusion mit der Bau- und
Siedlungsgenossenschaft
19 4 2
Wohnstättengenossenschaft
Stade eGmbH
19 4 9
Wohnstättengenossenschaft für Kreisund Stadt Stade eGmbH
197 5
19 9 6
Gründung einer Tochtergesellschaft
Wohnstätte Stade Immobilen GmbH
Karl Kühlcke
12
8
2004
Fusion mit Bremervörder
Wohnungsbaugenossenschaft
13
9
Aktuell
Aktuell
Neuer Ratgeber
„Leben im Alter – am liebsten im Landkreis Stade“
Klimaquartier Hahle
Landkreis Stade. „Leben im Alter – am liebsten im Landkreis Stade“ lautet der
ermutigende Titel eines Ratgebers für Seniorinnen, Senioren und deren
Angehörige. Die vom Landkreis Stade herausgegebene 64-seitige Broschüre ist
ab sofort kostenlos im Stader Kreishaus und in den örtlichen Rathäusern erhältlich. Auch im Internet (www.landkreis-stade.de, Suchbegriff „Seniorenbroschüre“) ist der Ratgeber zu finden.
Zeitgleich mit der Fertigstellung und
Inbetriebnahme des Nahwärmenetzes
zur Versorgung der WohnstättenHäuser wurde für den Stadtteil Hahle
die Position eines Energiemanagers
installiert.
„Dieser Ratgeber unterstützt und ergänzt
die kompetente Arbeit des Seniorenservicebüros Landkreis Stade, der Einrichtungen in
den Kommunen sowie der hiesigen Wohlfahrtsverbände“, betont Kreis-Sozialdezernentin Susanne Brahmst.
Grundlage für die Arbeit des Energiemanagements bilden die Untersuchungen der
Hansestadt Stade für ein integriertes energetisches Quartierskonzept für den Stadtteil Hahle.
Acht Themenbereiche deckt die Broschüre ab:
Von „Aktiv im Alter“ über „Beratung und
Information“, „Gesundheit“, „Betreuungsrecht und Vorsorge“, „Wohnen“, „Hilfen für
zu Hause“, „Finanzielle Unterstützung“ bis
„Pflegebedürftigkeit“. Zu finden sind die
wichtigsten Adressen und Telefonnummern
rund um das Leben im Alter.
Ein Notfallblatt, in das persönliche medizinische Daten eingetragen werden können,
ist ebenso zu finden. Das Notfallblatt kann
zum Beispiel innen an die Haustür gehängt
werden, damit Rettungskräfte es im Einsatzfall schnell finden.
Sylvia Pankop, Mitarbeiterin des Seniorenservicebüros: „Bei vielen Menschen lässt
die Kraft im Alter nach, Einsamkeit oder
Pflegebedürftigkeit erschweren das Leben.
Oder ältere Menschen spüren so viel Energie in sich, dass sie in diesem Lebensabschnitt neue Herausforderungen suchen.
Sie wollen vielleicht reisen, sich fortbilden
oder sich selbst für andere engagieren.
Auch dafür sind in diesem Ratgeber zahlreiche Anregungen, Adressen und Ansprechpartner zu finden.“
Diese wurde Ende 2013 in einem umfangreichen Abschlussbericht mit entsprechendem Maßnahmenkatalog zusammengefasst.
Anlaufstelle für alle Beratungen rund um
das Thema Energie wird in den kommenden Jahren das Sanierungsbüro Hahle im
Lerchenweg 6 sein. Die Beratungen finden
in Kooperation mit der Verbraucherzentrale
Stade statt. Neben der klassischen Energieberatung erhalten Sie hier auch Tipps
zur Förderung energetischer Maßnahmen.
An zwei Infotagen am 21. Februar und
14. März 2015, jeweils von 11.00 bis
15.00 Uhr, können Sie sich im Sanierungsbüro im Lerchenweg 6 umfassend informieren.
Die Wohnstätte Stade ist mit der Sanierung
ihrer Häuser und der Erstellung eines
Nahwärmenetzes bereits einen guten Weg
gegangen. Lassen Sie sich beraten, welche
Schritte Sie persönlich gehen können.
Im Seniorenservicebüro Landkreis Stade
und der Seniorenberatungsstelle der Hansestadt Stade (Poststr. 21, 21682 Stade)
können Sie sich zu allen diesen Themen
auch persönlich oder unter der Telefonnummer 041 41 927 713 beraten lassen.
Ratgeber „Leben im Alter“
10
11
Aktuell
Aktuell
Bautätigkeit in Hahle
Lebenszeitenhaus
Neubau und Modernisierung
Neubau Hahler Höhe
In der letzten Ausgabe des Wohnstätten
Kuriers konnten wir vom erfolgreichen Baubeginn von 68 Wohnungen auf dem
Grundstück zwischen Drosselstieg, Nachtigallenweg und Kuckucksweg im Februar
2014 berichten. Nun, nicht ganz ein Jahr
später, ist das Gebäude Drosselstieg 33
fertiggestellt, und die ersten Mieter sind am
1. Februar eingezogen. Durch das große
Engagement aller Baubeteiligten konnte
ein zeitlicher Puffer herausgearbeitet werden, der schlussendlich den pünktlichen Vermietungsstart sichergestellt hat. Unser Dank
gilt allen Firmen und besonders dem bauleitenden Architekten Holger Cassau.
Parallel zu Drosselstieg 33 wurde das Gebäude Nachtigallenweg 1 erstellt. Hier findet gerade der Ausbau der technischen Gewerke statt. Nach Einbau der Heizungs-,
Sanitär und Elektroinstallation übernehmen
Maler und Bodenleger die Baustelle, so
dass der angestrebte Vermietungsbeginn
zum 01.05.2015 erfolgen kann.
Zur Ergänzung des Quartiers Hahler Höhe
wird neben der Heizzentrale für die neuen
Wohnungen eine Parkpalette erstellt. Die
Zufahrt wird über den Kuckucksweg erfolgen, für die Bewohner der Neubauten ist zudem eine fußläufige Erschließung von ihren
Wohnungen möglich. Die Palette wird spätestens zum Bezug des zweiten Bauabschnittes Nachtigallenweg 1 fertiggestellt sein.
Die Vermietung für Drosselstieg 33 und
Nachtigallenweg 1 ist in vollem Gange.
Interessenten erreichen unsere Vermietungsabteilung unter 04141 607575.
Zeitgleich mit dem 1. Bauabschnitt wurden
am Holzhackschnitzelheizwerk im Kukkucksweg die letzten Installationsarbeiten
durchgeführt. Die ersten Holzhackschnitzel
wurden bereits angeliefert, so dass ab Ende
Januar die Beheizung fast aller Wohnstätten-Wohnungen in Hahle erfolgen kann.
Die Wohnungen der Hahler Höhe sowie
weitere im Drosselstieg werden dann auch
mit eigenproduziertem Strom versorgt.
Wynekenstraße 10
Ein weiterse Lebenszeitenhaus geht an
den Start: Der Neubau des Hauses
Wynekenstraße 10 wird noch im Februar beginnen. Dies ist für uns vor allem
deshalb erfreulich, weil wir die Objekte Im Neuwerk 20 - 24 und Dankersstraße aufgrund massiv gestiegener
Baupreise zurückstellen musten – die
Umsetzung hätte sich zu vertretbaren
Mietpreisen schlichtweg nicht realisieren lassen.
Dieser Schritt fiel umso schwerer, da bereits
sehr früh für fast alle Wohnungen konkrete
Interessenten gefunden waren.
Umso erfreulicher ist es, dass im Februar mit
ersten Arbeiten zu Erstellung des Gebäudes Wynekenstraße 10 begonnen werden
kann. Auf dem Grundstück zwischen Teichstraße und Wynekenstraße werden nach
den Entwürfen der Lübecker Architekten
krause feyerabend sippel acht Wohnungen
von 54 m² bis 120 m² Wohnfläche errichtet. Wie auch die bisherigen Lebenszeitenhäuser wird dieser Neubau mit einem Personenaufzug ausgerüstet, so dass eine barrierearme Nutzung der Einheiten möglich
wird. Auch die Balkone und Freisitze werden
nahezu schwellenlos erreicht. Die Beheizung sowie die Warmwasserbereitung
erfolgt über das Nahwärmenetz der Holzhackschnitzelheizung in der Teichstraße.
Sämtliche Pkw-Stellplätze werden auf dem
Grundstück nachgewiesen, für Fahrräder
werden überdachte Abstellbereiche angeboten.
Sollte die Witterung eine durchgehende Bautätigkeit erlauben, können die Wohnungen
im zweiten Quartal 2016 bezogen werden.
Modernisierung Lerchenweg 71
Mitte Februar werden dann die Grundsteine für die Gebäude Nachtigallenweg 3
und Nachtigallenweg 5 gelegt. Beide Häuser werden weitgehend parallel erstellt. Eine
Entscheidung, die wir gemeinsam mit dem
ausführenden Rohbauunternehmen Fa. Lindemann getroffen haben. Wir erhoffen uns
hierdurch einen schnelleren Bauablauf und
eine annähernd zeitgleiche Fertigstellung
im zweiten Quartal 2016.
Bereits Ende des vergangenen Jahres konnte nach zehnmonatiger Bauzeit das Gebäude Lerchenweg 71 wieder zur Vermietung
übergeben werden. In dieser Zeit wurden
sämtliche 16 Wohnungen modernisiert, die
Balkone zum Teil vergrößert sowie ein Personenaufzug eingebaut. Alle Wohnungen
haben zudem eine Lüftungsanlage erhalten
und sind an das Nahwärmenetz der Heizzentrale Kuckucksweg angeschlossen worden.
Die Wohnstätte wird dann in Hahle innerhalb von etwa zwei Jahren 68 Wohnungen
zwischen 54 und 120 m² errichtet haben.
Eine für uns bisher so noch nicht durchgeführte Investition.
12
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2. Bauabschnitt,
Nachtigallenweg 1
Aktuell
Aktuell
Kita Kopenkamp
Möglicherweise werden Sie der Berichterstattung in
den regionalen Zeitungen bereits entnommen haben,
dass wir gemeinsam mit der Stadt Stade im Kopenkamp eine
Kindertagesstätte mit einem Bauvolumen von rd. 3,4 Mio. €
errichten möchten – als Ersatzbau für die Kita St. Johannis.
Da in der Berichterstattung aus der politischen Diskussion heraus einige Punkte in Bezug auf unser Haus kritisch dargestellt
wurden, greifen wir nachfolgend die wesentlichen Punkte der Debatte
aus unserer Perspektive kurz auf.
Bereits im Frühjahr 2014 hat Frank Wilshusen mir das geplante Vorhaben in seinen
Grundzügen vorgestellt. Es fiel mir nicht
besonders schwer, mich hierfür zu begeistern. Nicht nur, weil ich selbst eines meiner
Kinder morgens noch häufig in eine solche
Einrichtung bringe. Auch nicht nur, weil ich
mich in meiner vorherigen beruflichen
Station intensiv mit „Bildungsbauten“, also
Schulen, Universitäten und auch Kindertagesstätten auseinandergesetzt habe. Sondern vor allem, weil derartige Projekte viele
Chancen bieten, eine integrierte Quartiersentwicklung zu betreiben. So sieht die Planung des Architekten Holger Cassau neben
der Kita-Nutzung auch einen Raum für Stadtteilnutzung vor, in welchem wir z. B. Mietertreffs durchführen wollen.
Es ist klar, dass ein solches Vorhaben nur
mittelbar dem Zweck einer Wohnungsgenossenschaft entspricht. Aus diesem Grund
war uns bei Verhandlung der Absichtserklärung – dem sog. Letter of Intent – mit der
Stadt wichtig, dass dieses Projekt für die
Genossenschaft sich mit keinen finanziellen
Belastungen verbindet und sich insofern
selbst „rechnet“. Denn andernfalls bestünde
das Risiko, dass die Kita im Ergebnis durch
unsere Mieterinnen und Mieter sowie unsere Mitglieder bezahlt würde. Im Ausgleich
für die Begrenzung unseres Risikos haben
wir bei der Kalkulation darauf verzichtet, in
der Miete Gewinnzuschläge oberhalb der
Kapitalkosten zu berechnen. Mit anderen
Worten: Auch unseren Grundstückswert haben wir lediglich mit 3,5 % berechnet – mithin dem Wert, den wir an unsere Mitglieder als Dividende auszahlen.
14
Diese Kalkulationsbasis ist auch der Grund,
warum wir uns von der Stadt, wenn sie den
Mietvertrag nach 25 Jahren nicht fortsetzt,
die dann noch nicht getilgten Verbindlichkeiten für dieses Haus und die Rückbau-
kosten erstatten lassen müssen. Denn eine
solche Immobilie kann nicht einfach zu Wohnungen umgebaut werden, sodass eine
Alternativnutzung nicht möglich ist. In den
Gesprächen mit der Stadtverwaltung war
dieser Punkt übrigens nicht kritisch.
Unser Interesse an diesem Vorhaben ist
also nicht finanzieller Natur. Der Kopenkamp ist die Keimzelle der Wohnstätte, die
wir u. a. mit diesem Projekt weiterentwickeln
wollen. So steigert eine solche Einrichtung
die Attraktivität als Wohnort für Familien.
Aber nicht zuletzt aus diesem Grund ist es
uns wichtig, in der Absichtserklärung auch
die Parkraumsituation aufzugreifen. Der Kopenkamp braucht weitere Stellplätze. Da
sich auf dem vorgesehenen Baufeld unser
Garagenhof mit 57 Parkplätzen befindet,
haben wir hierfür zwei alternative Parkpaletten vorgeschlagen, um eine ausgeglichene Stellplatzbilanz zu organisieren.
Dies führte in einer öffentlichen Diskussion
zu Kritik, weil hierfür einige öffentliche Stellplätze wegfallen würden. Es gab die Sorge, dass im Ergebnis nur die Wohnstätte
daran verdienen würde, weil wir unsere
neu geschaffenen Parkpaletten dann teuer
vermieten würden. Aber: Parkpaletten sind
wirtschaftlich nicht attraktiv, weil sie in Herstellung und Instandhaltung in der Regel
sehr teuer sind. Aus unserer Sicht ist es nicht
wichtig, wer die Parkpaletten betreibt bzw.
ob die Stellplätze kostenfrei oder kostenpflichtig betrieben werden. Wichtig ist im
Interesse des Kopenkamps vor allem, dass
neue Stellplätze geschaffen werden.
Der Neubau der Kita im Kopenkamp ist
eine große Chance für das Quartier. Wir
werden uns daher weiterhin dafür einsetzen,
das Quartier weiterzuentwickeln – soweit
möglich, auch mit dem Neubau einer
Kindertagesstätte.
Bremervörde,
Johann-Kleen-Straße
Im Rahmen einer von der Wohnstätte
durchgeführten „Mehrfachbeauftragung“ von drei Architekturbüros wurde im Dezember 2014 der Vorschlag
der Bremervörder Planer HellwegeButtkus von einer Jury zur weiteren Bearbeitung empfohlen. Vorgelegt wurde
ein Entwurf, der die städtebauliche
Grundlage für die Entwicklung des
Bereiches zwischen der Johann-KleenStraße und der Ludwigstraße darstellt.
Teilnehmer dieser Mehrfachbeauftragung
waren die Planungsgemeinschaft Nord aus
Rotenburg (Wümme), die Architekten Holger Cassau & Uwe Schüch aus Stade sowie
die Bremervörder Architekten HellwegeButtkus.
Mit der Sanierungsmaßnahme „Innenstadt
Süd“, in der auch die Grundstücke der
Wohnstätte liegen, will die Stadt Bremervörde insbesondere für den Bereich zwischen der Johann-Kleen-Straße und der
Ludwigstraße die Voraussetzungen für eine
attraktive, moderne und innenstadtnahe
neue Wohnbebauung schaffen.
Am 11. Dezember 2014 hat sich die achtköpfige Jury, in der auch die Anlieger vertreten waren, unter dem Vorsitz von Herrn
Bürgermeister Detlev Fischer mit den anonym eingereichten Arbeiten befasst.
Nach interner Vorprüfung und ausführlicher
Diskussion in der Jury wurde der Vorschlag
der Architekten Hellwege-Buttkus einstimmig als beste Arbeit bestimmt.
Vorgeschlagen wird von den Planern ein
zentraler Sonderbau (z.B. betreutes Wohnen, Gemeinschaftsflächen), der von einer
gemeinschaftlichen Wohnanlage mit großem Angebot an unterschiedlichen Wohnformen gerahmt wird.
Die einheitliche Architektur der unterschiedlichen Haustypen ermöglicht eine wirtschaftliche Umsetzung und fügt sich mit einer
giebelständigen Anordnung der Baukörper
als Reaktion auf die gegenüberliegende
Bebauung gut in die Johann-Kleen-Straße
ein. Die Architektur weist in den Ansichten
trotz gleicher Kubatur mögliche Varianten
aus, die als gelungenes Zitat an die Siedlungsarchitektur früherer Zeiten erinnert.
Aufgrund der unterschiedlichen Haustypen
wird ein guter Generationenmix zukünftiger
Bewohner ermöglicht. So werden neben Reihen- und Doppelhäusern auch klassische
Wohnungen unterschiedlicher Größe angeboten.
Für die Energieversorgung wird die Errichtung eines Nahwärmenetzes mit KWK, für
mögliche E-Fahrzeuge die Ausstattung mit
Ladestationen vorgeschlagen. Die Stadt
Bremervörde wird den Vorschlag nun in
den politischen Gremien beraten und dann
die notwendige Bauleitplanung vorbereiten
und durchführen. Zur planungsrechtlichen
Absicherung wird ein entsprechender Bebauungsplan aufgestellt. Die Öffentlichkeit
hat dann im weiteren Verfahren die Möglichkeit, eventuelle Anregungen vorzutragen.
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Aktuell
Aktuell
Mitarbeiter
der Wohnstätte
Hallo liebe Leserinnen und Leser,
mein Name ist Jedrzej Holysz und ich
bin im 3. Ausbildungsjahr bei der
Wohnstätte Stade eG – somit auf der
Zielgeraden zum ausgebildeten Immobilienkaufmann. In diesem Artikel werde ich über meine Ausbildungszeit und
den Ausbildungsberuf im Allgemeinen
berichten.
Zunächst einmal: Wie bin ich überhaupt
auf diesen Ausbildungsberuf gekommen?
Bis zur 12. Klasse hatte ich nicht den blassesten Schimmer, wie mein beruflicher Werdegang aussehen sollte. Nach etlichen
Gesprächen mit Freunden und Verwandten
bin ich also – recht spät im Vergleich zu
den meisten Klassenkameraden – zu dem
Entschluss gekommen, etwas Spezielles in
der Wirtschaftsbranche zu machen. Es war
also nur noch die Frage zu klären: Was?
Da mich Immobilien schon immer fasziniert
und begeistert haben, suchte ich im Internet
nach geeigneten Ausbildungsberufen und
Studiengängen. Das Angebot in Stade und
Umgebung ist nahezu erschütternd rar.
Nachdem ich sämtliche Immobilienunternehmen abtelefoniert hatte, blieb mir mit
der Wohnstätte Stade eG als führender
Wohnungsanbieter in Stade nur noch mein
Wunschziel. Ich gab meine Bewerbungsunterlagen mit einem mulmigen Gefühl ab.
Die Zeit des Wartens war schrecklich, und ich
hatte stets nur den einen Gedanken im Kopf:
Viele Bewerber und nur ein Anbieter; wieso
sollten sie ausgerechnet mich nehmen?
Von der Mitgliederverwaltung in der Zentrale über die Kundenberatung in der
Vermietungsabteilung bis hin zu Darlehensgesprächen in der Finanzierung – alles ist
sinnvoll strukturiert und gut organisiert.
Nun habe ich mit der Technik und der
Buchhaltung nur noch zwei Abteilungen
vor mir. Die Ausbildung erfolgt in einem
dualen System, d.h., die Praxisphase wird
im Unternehmen und der Theorieteil in der
Berufsschule gelehrt. Die Schule befindet
sich in der Stadt Springe bei Hannover und
unterrichtet in Blockphasen zwischen 3-5
Wochen.
Letztendlich muss ich sagen, dass die Zeit
für mich unglaublich schnell vorbeigegangen ist. Das lag zum einen an der unglaublich interessanten und lehrreichen Ausbildung und zum anderen natürlich an meinen
liebenswerten und hilfreichen Kolleginnen
und Kollegen. Ein Aspekt, der ebenfalls
nicht zu verkennen ist, sind die vielen unterschiedlichen Menschen, die man während
der Zeit kennenlernt und beraten darf.
Wir möbeln den
Streuheidenweg auf!
Der Streuheidenweg 12+14 ist ein vielfältiges Haus. Über 180 Menschen aus
insgesamt 10 Nationen leben dort. In
den vergangenen 10 Jahren hat die
Wohnstätte dort insgesamt 400.000
Euro in die Instandhaltung und Modernisierung investiert. Um das Haus aber
noch attraktiver zu machen, haben wir
im Rahmen unseres Netzwerks Wohnquartiere die Idee entwickelt, innerhalb des Hauses ein Kunstprojekt zu
realisieren.
Des Weiteren möchten wir auf der hinteren
Grünfläche einen Ort der Begegnung
schaffen. Dort sollen mehrere Sitzgelegenheiten und Sitzgruppen aus unterschiedlichen Materialen entstehen. Der Kreativität
sind auch hierbei keine Grenzen gesetzt.
Hier können sich die Bewohner treffen, Zeit
miteinander verbringen und eine lebendige
Nachbarschaft pflegen.
Zum einen planen wir im Hauseingangsbereich und im Treppenhaus ein Kunstprojekt und bitten um die Mithilfe der
Bewohner. Wir suchen mehrere Bewohner,
die ihre Ideen einbringen und ihrer Kreativität freien Lauf lassen möchten. Unter der
Anleitung und Mithilfe von Profis beabsichtigen wir, im Eingangsbereich ein oder
mehrere Graffitis an die Wand zu bringen.
So wollen wir auch die bunte Vielfalt unseres Hauses zum Ausdruck bringen.
Es soll geplant, gesprayt, gebohrt und
geschraubt werden, also im wahrsten
Sinne des Wortes gemöbelt! Jung und
Alt sind eingeladen mitzumachen und
ihre Ideen, ihr handwerkliches Geschick und ihre Kreativität einzubringen.
Wir zählen auf Sie – und informieren
über Aushänge im Treppenhaus rechtzeitig, wann es wo und wie weitergehen soll.
Für diese Projekte brauchen wir Ihre
Mithilfe:
Zu meinen Zukunftsabsichten kann ich zu
diesem Zeitpunkt noch nichts sagen.
Vielleicht werde ich in einigen Jahren wieder einen Bericht für den Kurier verfassen
und Sie darüber informieren.
Einige Tage später erhielt ich dann endlich
eine Einladung zu einem Vorstellungsgespräch. Nach einem netten, aber anspruchsvollen Gespräch bekam ich noch am selben
Abend per Telefon die freudige Nachricht
übermittelt, im nächsten Jahr bei der Wohnstätte meine Ausbildung zum Immobilienkaufmann beginnen zu dürfen. Und so
nahm alles seinen Lauf.
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Mittlerweile kann ich voller Stolz sagen,
dass ich damals alles richtig gemacht
habe. Die Arbeit macht mir in allen Abteilungen unheimlich viel Spaß.
17
Aktuell
Aktuell
Netzwerk
Wohnquartiere Stade
Wohnstätte jetzt mit
Die Förderung von Kunst, Kultur und Sport hat in der Wohnstätte eine lange
Tradition. So engagierte sich die Wohnstätte zuletzt in 2013 in verschiedenen
sozialen Bereichen bzw. Projekten an den Standorten der Wohnstätte mit einem
Betrag von etwa 65.000 €.
Ab 01. Februar 2015 bietet die Wohnstätte für ihre Kunden die Möglichkeit sich
über einen hotspot in das Internet einzuwählen. Dieser Service ist für 30 Minuten
kostenlos. Nach Ablauf dieser Zeit ist die sofortige Wiedereinwahl über unseren
Partner Kabel Deutschland möglich.
Beispielhaft zu nennen ist hierbei die
Unterstützung von Stade 21 (Sportsponsoring), dem Förderkreis des Stadeum und
dem Förderkreis der Freiwilligen Feuerwehr. Aber auch den Walk of Lights hat die
Wohnstätte mit einem Betrag von 10.500 €
mitfinanziert.
In den Vorüberlegungen zur Gestaltung
des Jubiläumsjahres 2015 hat der Vorstand
beschlossen, dieses Engagement weiter zu
konzentrieren. Aus diesem Grund hat die
Wohnstätte das „Netzwerk Wohnquartiere
Stade“ gegründet, das – zunächst – als
interne, d.h. rechtlich nicht selbstständige
Stiftung organisiert wird, die sich an gemeinnützigen Grundsätzen orientiert. Perspektivisch ist angedacht, das Netzwerk zu
einer selbstständigen Stiftung hin weiterzuentwickeln. Die Begriffsprägung als „Netzwerk“ soll dabei hervorheben, dass die
finanziellen Engagements keine Einseitigkeit der Wohnstätte darstellen. Vielmehr
wird auf das Zusammenwirken der verschiedenen Akteure in der Quartiersarbeit
abgestellt, wie dies z.B. bereits in der laufenden Kooperation mit der Markus-Kirche
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in Hahle erfolgt. So beteiligt sich die Wohnstätte dort an der Mitfinanzierung einer Sozialarbeiterstelle, die wiederum Nachbarschaftstreffen bzw. -projekte ermöglicht und
durchführt.
Zweck des Netzwerkes ist folglich die Förderung von Kunst, Kultur und Sport, wobei
die geförderten Projekte bzw. Aktivitäten
stets einen unmittelbaren oder mittelbaren
Bezug zu Wohnquartieren der Wohnstätte
Stade aufweisen sollen.
Daumen hoch für Wohnstätte!
Für viele PC-, Smartphone- und Tabletnutzer eine alltägliche Selbstverständlichkeit – die sozialen Netzwerke wie Facebook, Twitter, Xing etc.
Seit Oktober 2014 finden Sie brandaktuelle Nachrichten und aktuelle Mietangebote nicht nur auf unserer Homepage, sondern auch auf Facebook.
Besuchen Sie unsere Facebook-Seite; kommentieren, kritisieren oder „liken“ Sie
uns. Wir freuen uns über Ihr Feedback.
Über den Wohnstätten Kurier wird zudem
verschiedenen Partnern die Möglichkeit
gegeben, sich am Netzwerk zu beteiligen.
Dies ist auch der Grund, warum in dieser
Ausgabe des Kuriers vermehrt Werbeanzeigen geschaltet sind. Sämtliche Werbeeinnahmen, die hieraus resultieren, werden
über die Mittel der Wohnstätte hinaus
direkt der Finanzierung des Netzwerkes
zugeführt.
Ein erstes Projekt aus dem Netzwerk – „Wir
möbeln den Streuheidenweg auf!“ – wird
in dieser Ausgabe des Kuriers vorgestellt.
19
Interaktiv
Der heiße Draht
Gewinnen
Mitmachen lohnt sich
für Ihre Fragen
Vorstand:
hauptamtlich:
Dr. Christian Pape
nebenamtlich:
Gerd Höft
Geschäftsstelle Stade:
Teichstraße 51, 21680 Stade
Telefon: 04141 6075-0
Telefax: 04141 6075-12
Montag und Dienstag:
08:30 – 12:30 Uhr; 14:00 – 16:00 Uhr
Donnerstag:
08:30 – 18:00 Uhr
Freitag:
08:30 – 12:30 Uhr
Samstag:
nach Vereinbarung
Sie erreichen uns unter folgenden Telefonnummern:
Vorwahl Stade: 04141 …….
Kaufmännische Abteilung:
Technische Abteilung:
Prokurist:
Stefan Conath
6075-50 [email protected]
Prokurist:
Oliver Stapel
6075-30
[email protected]
Sekretariat:
Gisela Jachol
6075-11 [email protected]
Oliver Helms
Jasper Umlandt
6075-32
6075-37
[email protected]
[email protected]
Empfang:
Elke Oltmann
6075-20 [email protected]
Hausmeisterteam:
Rudolf Wolf
Tobias Vossberg
6075-33
6075-34
[email protected]
[email protected]
Hausmeister Stade:
Niels Royke
Sven Sommer
Paul Schubert
Stefan Eggebrecht
6075-91
6075-92
6075-93
6075-94
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
Vermietungsteam:
Alina Woltmann
Maren Kastrau
Rainer Samulewitsch
Ulrike Stubbe
Vermietungshotline
6075-41
6075-42
6075-43
6075-44
6075-75
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
Wohnbetreuung/Mitgliederbetreuung:
Silvia Patjens
6075-46 [email protected]
Frank Meyer
6075-47 [email protected]
Buchhaltung:
Herbert Hinck
Rolf Ölkers
Lösungswort:
Preise
Hausmeisterin Bremervörde:
Erika Wenzel
04761 8077-51 [email protected]
6075-61 [email protected]
6075-62 [email protected]
Seniorenbetreuung:
Geschäftsstelle Bremervörde:
Lerchenweg 75:
Larissa Bihun
85954
Knotenpunkt Memeler Weg:
Elisabeth Gorzkulla
68538
Neue Straße 32, 27432 Bremervörde
Telefon: 04761 8077-50
Telefax: 04761 8077-52
Dienstag: 13:30 – 16:30 Uhr
Tragen Sie das Lösungswort bitte ein und
schicken Sie es an die Wohnstätte Stade eG.
Die Gewinner erhalten folgende Preise:
1. Preis: 1 Wertkarte vom „Solemio”
im Wert von € 50
2. Preis: 1 Gutschein im Wert von
€ 30 für Restaurant „Scheune“
3. Preis: 1 Gutschein im Wert von
€ 20 für CineStar Stade
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Einsendeschluss ist der 31. März 2015.
Gewinner Kurier 1/14
1. Preis: Regina Rolapp
2. Preis: Ilse Prange
3. Preis: Karlheinz Drechsler
Herzlichen Glückwunsch!
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