Management Summary - Brillen Optik Bader
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Management Summary - Brillen Optik Bader
Konzept Internet-Auftritt Brillen Optik Bader_______________________________________ Internetauftritt von Brillen Optik Bader Klosterberg 15 4010 Basel Eliane Pfäffli Kandidaten-Nr.: WP002B1923 6. August 2001 1 / 27 Konzept Internet-Auftritt Brillen Optik Bader_______________________________________ Inhaltsverzeichnis__________________________________________ 1. Management Summary -------------------------------------------------------------- 4 1.1 Ausgangslage 1.2 Eckdaten 1.3 Auftrag 1.4 Rahmenbedingungen 1.5 Ziele des Webauftrittes 4 4 4 4 4/5 2. Projektorganisation ----------------------------------------------------------------------------- 6 2.1 Projektteam 2.2 Projektablauf / Zeitplan 6 6 3. Entscheide zur Bestimmung des Marketing-Mix -------------------------------------- 7 3.1 Situationsanalyse Optiker in der Stadt Basel 7 3.1.1 BOB 7 3.1.2 Konkurrenz 7 3.1.3 Externe Beeinflusser 7 3.1.4 Produkteverwender 7 3.2 Zielgruppe 3.2.1 Menschen, die schlecht sehen und, die ihre erste, oder eine Zweit- oder Drittbrille suchen 8 3.2.2 Kunstinteressierte 8 3.2.3 Bestehende Kunden/Stammkunden 8 3.3 Unternehmensinterne Vorgaben 9 3.4 SWOT-Analyse 9 3.4.1 Stärken 9 3.4.2 Schwächen 9 3.4.3 Chancen 9 3.4.4 Gefahren 9 3.4.5 Schlussfolgerung 9 3.5 Markt- und Marktsegmentsstrategie 9 3.5.1 Teilmarkt 1 9 3.5.2 Teilmarkt 2 10 3.5.3 Segmentswahl 10 3.5.4 Hauptzielgruppe - 1. Priorität in der Bearbeitung = Bestehende Kunden/Stammkunden 10 3.5.5 Nebenzielgruppe 1 – 2. Priorität in der Bearbeitung = Kunstinteressierte 10 3.5.6 Nebenzielgruppe 2 – 3. Priorität in der Bearbeitung = Neukunden 10 3.6 Bestimmung der Wettbewerbsstrategie 10/11 3.7 Positionierung des Angebotes 11 3.8 Bestimmung der Marktbearbeitungsstrategie 12 3.8.1 „Vermarktung“ (Bekanntmachung) der Webseite 12 3.9 Bestimmung der Massnahmenschwerpunkte des Marketing-Mix 12 3.9.1 Standard-Instrumente 12 3.9.2 Dominante Instrumente 12 3.9.3 Komplementäre Instrumente 13 3.9.4 Marginale Instrumente 13 3.10 Bestimmung nötiger Änderungen und Anpassungen der Marketing-Infrastruktur 13 3.11 Bestimmung des Marketing-Grobbudgets in Bezug auf die Webseite 13 2 / 27 Konzept Internet-Auftritt Brillen Optik Bader_______________________________________ 4. Inhalt der Webseite von BOB----------------------------------------------------------------14 4.1 Hauptrubriken 4.1.1 Standort 4.1.2 Seelenoptiker 4.1.3 Kontakt 4.1.4 Schaufenster 4.1.5 Galerie 4.1.6 Gästebuch 14 14 14 14 14 14 14 5. Gestaltungskonzept ----------------------------------------------------------------------------15 5.1 Vorgaben 5.2 Designvorschläge 5.3 Homepage 5.4 Nachfolgeseiten 5.5 Corporate Design von Brillen Optik Bader 5.5.1 Farbkonzept 5.6 Typographie/CSS 5.7 Bilder 5.7.1 Erstellung der Grafiken 5.7.2 Animierte Gifs 15 15/16 17 17 18 18 18 19 19 19 6. Struktur und Sitemap --------------------------------------------------------------------------20 6.1 Verzeichnisstruktur 6.2 Sitemap von Brillen Optik Bader 20 20 7. Benutzer- und Navigationskonzept -------------------------------------------------------21 7.1 Benutzerkonzept 7.2 Navigationskonzept 21 21 8. Technologien und Realisierungsplattform ---------------------------------------------22 8.1 Browserkompatibilität 8.2 Bildschirmauflösung 8.3 Server 8.4 Datenbank / ASP 8.4.1 Kontaktformular 8.4.2 Mailingliste 8.4.3 Gästebuch 8.5 Javascript 8.6 DHTML 8.7 Frameseite 8.8 Image-Maps 8.9 Suchmaschine 8.10 Flash 22 22 22 22 22/23 23 23/24 24 24 24 24 24/25 25 9. Wahl des URL / Providerwahl ---------------------------------------------------------------26 10. Organisatorisches und Recht -------------------------------------------------------------27 10.1 Organisation 10.1.1 Weiterentwicklung des Webauftrittes/up-to-date-Haltung 10.2 Rechtliche Abklärungen, die getroffen wurden 27 27 27 3 / 27 Konzept Internet-Auftritt Brillen Optik Bader_______________________________________ 1. Management Summary 1.1 Ausgangslage Brillen Optik Bader ist ein kleines Optikgeschäft, das von Claude Bader mit Hilfe seiner Frau Joseline, betrieben wird. Es befindet sich am Klosterberg in Basel. Brillen Optik Bader hat eine statische Webseite (www.netzpress.ch/w/bader/index.html). Die Seite erklärt auf wenig Platz ausschliesslich mit Text, was Brillen Optik Bader ist. Ein kleines Bild zeigt Claude Bader bei der Arbeit. Da Claude Bader ein sehr spezielles Geschäft hat, in dem eine ganz besondere Atmosphäre herrscht und nach einer eigenen Philosophie gearbeitet wird, wird der bestehende Auftritt dem Geschäft in keiner Weise mehr gerecht. Viele Kunden fragen Claude Bader danach, ob er auch schon einen Webauftritt habe und er hat sich deshalb entschlossen, einen Auftritt machen zu lassen, der zu ihm und zu seinem Geschäft passt. 1.2 Eckdaten Der Auftritt soll bis spätestens Ende Jahr 2001 aufgeschaltet werden. Es entstehen dadurch keine Termin-Konflikte mit dem Aufschaltverbot der SIZ, das bis zur Prüfung, am 28. August 2001 gilt. 1.3 Auftrag • • • • • Komplette Erstellung einer umfangreicheren Webseite. Beschaffung von Bildern, respektive Bearbeitung der vorhandenen Bilder für das Internet. Schreiben von Texten für die Webseite. Die Texte werden aus vorhandenen Texten zusammengefasst, ein Grossteil der Texte muss jedoch aus Gesprächen mit Claude Bader neu geschrieben werden. Vorschläge für einen geeigneten URL, inkl. Abklärung, ob dieser noch frei ist Vorschläge für das Hosting der Webseite unterbreiten 1.4 Rahmenbedingungen • • • Farbgebung und Logo müssen vom bestehenden CD übernommen werden Das Design des Auftrittes soll verspielt, witzig, ansprechend und zu BOB passend sein Es wird Wert darauf gelegt, dass man auf der Webseite auch sofort sieht, dass Claude Bader zwar ein Optikgeschäft betreibt, darin aber auch eine Art Galerie beherbergt. 1.5 Ziele des Webauftrittes • • • • Informationstool für bestehende Kunden und Kunstinteressierte, welche die „Galerie“ im Optikgeschäft bereits kennen Die Webseite soll den Zielgruppen bereits im Internet klarmachen, was BOB von anderen Brillenoptikern unterscheidet Sie soll den Interessierten eine einfache Möglichkeit bieten, mit Claude Bader in Kontakt zu treten (via Kontaktformular). Die Seite soll auch Kunstinteressierte ansprechen und dazu bewegen, BOB einen Besuch abzustatten, denn Claude Bader führt in unregelmässigen Abständen Ausstellungen in seinem Geschäft durch. 4 / 27 Konzept Internet-Auftritt Brillen Optik Bader_______________________________________ • • Die Webseite soll BOB im Raum Basel bekannter machen und ihm dadurch auch neue Kunden bringen. Die Webseite soll als Imageträger für das Optikgeschäft von Claude Bader dienen und möglichst seine „Philosophie“ rüberbringen. 5 / 27 Konzept Internet-Auftritt Brillen Optik Bader_______________________________________ 2. Projektorganisation 2.1 Projektteam Das Projektteam besteht aus Claude Bader, dem Inhaber und Betreiber von Brillen Optik Bader (im weiteren Verlauf oft BOB genannt) und der WebPublisherin, Eliane Pfäffli. 2.2 Projektablauf / Zeitplan Zeit Projektphase April 2001 Vorbesprechung mit C. Bader, Eingabe des Projektes bei SIZ 10.05.2001 Projektstart (Projektfreigabe durch SIZ) 10.05.2001 – 20.05.2001 Erstellung des Konzeptes 20.05.2001 Abnahme des Konzeptes durch C. Bader 21.05.2001 – 31.05.2001 Designvorschläge ausarbeiten 31.05.2001 Entscheid Design durch C. Bader 01.06.2001 – 01.07.2001 Erstellung der Webseite im Dreamweaver, Phase 1 – Hauptbereiche der Webseite 01.07.2001 Zwischenbericht an Claude Bader – Milestone – die Hauptbereiche der Webseite müssen bestehen 12.07.2001 Fototermin bei BOB 12.07.2001 Zwischenbericht an Claude Bader – Milestone 2: Einstiegsseite muss bestehen 12.07.2001 – 01.08.2001 Erstellung der Webseite im Dreamweaver, Phase 2 - Seiten der Untermenus 02.08.2001 – 06.08.2001 Test der Seite und evtl. Korrekturen 07.08.2001 – 08.08.2001 Umwandeln des Konzeptes in PDF und einbinden in die Webseite 09.08.2001 Letzter Test 10.08.2001 Projektende (Abgabetermin SIZ) 6 / 27 Konzept Internet-Auftritt Brillen Optik Bader_______________________________________ 3. Entscheide zur Bestimmung des Marketing-Mix 3.1 Situationsanalyse Optiker in der Stadt Basel 3.1.1 BOB Claude Bader und seine Frau betreiben am Klosterberg in Basel ein kleines Brillenoptikgeschäft der besonderen Art. Wer BOB betritt, sucht vergeblich nach Schaufenstern und Gestellen mit Brillen oder nach Werbeplakaten von Brillenherstellern. Die Philosophie von Claude Bader ist vielmehr die „Seelenoptik“. Er ist der Meinung, dass Menschen so unterschiedlich sind, wie das weltweite Angebot an Brillen. Claude Bader hat die Fähigkeit, bei Gesprächen mit den Kunden, beim individuellen Kennenlernen des betreffenden Menschen also, zu erkennen, welche Brille genau zu diesem Kunden passt. Als Sonderserien im Rahmen von besonderen Kunstaktionen (z. B. Piatti) entwirft Claude Bader zusammen mit einem Künstler eine spezielle Brille und lässt sie dann in limitierter Auflage fabrizieren. BOB führt ausschliesslich Brillen, keine Linsen. 3.1.2 Konkurrenz Es gibt in Basel 20 Optiker, die Mitglied beim SOV, Schweizerischen Optiker Verband sind. Davon haben bereits 6 einen Internetauftritt (Quelle: Webseite des SOV). Selbstverständlich gibt es andere kleine Optikergeschäfte, die ihre Kunden gut beraten. Jedoch sehen sie meist stereotyp aus. Sie haben irgendwelche Markenvertretungen, die sie in den Geschäften auch offen promovieren. Im Unterschied zu BOB führen die meisten auch Linsen und Zubehör für Linsenträger. Die Geschäfte sind oft mit Postern und Bildern von Designer-Brillen geprägt, die gefüllten Vitrinen zeigen das Sortiment. Das breite Sortiment soll die Kunden einladen, ihre Brille auszusuchen. Die Kunden suchen aus, was oft sehr schwierig sein kann. Brillen-Discounter wie Fielmann gehören ebenfalls zur Konkurrenz, in dem sie mit sehr attraktiven Preisen und guten Serviceleistungen brillieren. Es wird dort jedoch kein Wert auf Individualismus gelegt, eine Trendbrille wird zigmal verkauft, schliesslich trägt sie einen bekannten Markennamen (z. B. Armani) und solch starke Marken werden auch breit gestreut. Bei der Konkurrenz steht allgemein die Brille im Mittelpunkt, nicht der Mensch. Der Mensch soll sich an die Brille anpassen, die Brille ist ja schliesslich ein neues Modell und im Trend. 3.1.3 Externe Beeinflusser Bestehende Kunden von BOB Stadtmagazine Zeitungen SOV, Schweizer Optiker Verband SBAO, Schweizerischer Berufsverband für Augenoptiker 3.1.4 Produkteverwender Brillenträger und solche, die es noch nicht sind, die aber eine Sehhilfe brauchen. Linsenträger, die sich zusätzlich eine Brille besorgen möchten. Brillenträger, die eine Zweitbrille suchen. Aus den Produkteverwendern lassen sich auch gleich die ersten 2 Zielgruppen ableiten: 7 / 27 Konzept Internet-Auftritt Brillen Optik Bader_______________________________________ 3.2 Zielgruppen 3.2.1 Menschen, die schlecht sehen und, die ihre erste, oder eine Zweit- oder Drittbrille suchen Männer und Frauen, die eine Brille brauchen oder, die bereits eine besitzen, jedoch damit sehr unglücklich sind. Sich also mit der Brille nicht wohl fühlen, sich genieren oder sie ganz einfach nicht tragen. Menschen, die ihre erste Brille suchen und Wert auf individuelle Beratung legen. Ihre Priorität liegt nicht bei Discountpreisen, sondern bei Individualität. Ihnen ist eine angenehme, fast freundschaftliche Umgebung sehr wichtig, sie wollen nicht inmitten von 40-50 andern Leuten ihre Brille probieren. Männliche und weibliche Brillen- oder Linsenträger, die eine Zweit- oder Drittbrille suchen und der Meinung sind, eine Brille sei ein Schmuckstück, nicht ein Werkzeug. Genau wie sie die passenden Schuhe zu ihrer Kleidung anziehen, passt auch nicht jede Brille zu jedem Outfit oder jeder Aktivität. Sie suchen deshalb für ihre spezifischen Bedürfnisse die richtige Beratung, um zu der passenden Brille zu kommen. Für eine individuelle Brille, die ihnen auch wirklich gut steht, sind sie gerne bereit, etwas mehr als üblich auszulegen. Der Preis steht für sie nicht an erster Stelle. 3.2.2 Kunstinteressierte Kunstinteressierte, die Ausstellungen und Vernissagen besuchen. Sie haben oft auch Freude an den speziellen Kunst-Brillen. Sie unterstreichen gerne ihre Einzigartigkeit mit unkonventioneller Kleidung und auch mit Brillen, die nicht jeder trägt. Benötigen sie eine Brille, wenden sie sich gerne ebenfalls an einen Kunstliebhaber, da sie sich ihm verbundener fühlen, als einem „gewöhnlichen„ Optiker. Sie trauen ihm ein „besseres Auge„ für Kunst in ihrem Gesicht zu. 3.2.3 Bestehende Kunden/Stammkunden Bestehende Kunden. Sie sind zufrieden mit der bei BOB gekauften Brille. Zum Teil empfehlen sie BOB ihrem Bekanntenkreis weiter. Sie möchten gerne zu einem Kreis ausgewählter Kunden gehören. BOB gibt jedem Kunden das Gefühl (weil es auch so ist), dass er etwas Besonderes ist. Die bestehenden Kunden haben auch ein Bedürfnis an Service. Ist die Brille mal schief, richtet sie Claude Bader während einem kleinen Schwatz. Ist mal etwas defekt, kommen die Kunden ebenfalls vorbei, als wäre es ein Besuch bei einem Freund. 3.3 Unternehmensinterne Vorgaben BOB ist ein kleines Geschäft. Claude Bader ist der Brillenoptiker und „Galerist„. Seine Frau Joseline kümmert sich um die Administration. Das Geschäft ist „leicht versteckt„, d. h. es hat kein Schaufenster zur Strasse hin, wie die meisten anderen Optikergeschäfte. Die Philosophie von Claude Bader verbietet es, Brillen ohne intensive Beratung zu verkaufen. Er hat deshalb keinerlei Interesse und auch nicht die nötige Infrastruktur, um Brillen oder Zubehör über das Internet zu vertreiben. BOB verfügt über einen MAC mit InternetAnschluss. Die Computerkenntnisse beschränken sich auf die notwendigen Anwenderkenntnisse, das up-to-date-Halten der Webseite wird vorerst beim Webpublisher verbleiben. Ziel ist es jedoch, so viele Web-Arbeiten wie möglich (z. B. Beantworten der eingehenden Mails, löschen eventueller nicht erwünschter Einträge im Gästebuch) durch BOB vorzunehmen. 8 / 27 Konzept Internet-Auftritt Brillen Optik Bader_______________________________________ 3.4 SWOT-Analyse 3.4.1 Stärken Individuelle Beratung, jede Brille wird nur 1 x verkauft, viel Zeit für Kundenberatung, freundschaftliche Umgebung, herzliche Betreuung, gutes Auge und langjährige Erfahrung im Finden der einzigartigen Brille für jeden einzelnen Menschen. Starke Bindung der Kunden an BOB, grosse Stammkundschaft (ca. 70%).Kunst als Bereicherung des Geschäftes und Anziehungspunkt für die Zielgruppen von BOB. 3.4.2 Schwächen Geschäft ist von der Strasse aus nicht sehr offensichtlich. Gefunden wird es eher durch Zufall und vor allem durch Empfehlung von bestehenden Kunden. Kapazität, BOB ist ein 2Personenbetrieb, kann also nicht unbeschränkt viele Kunden aufnehmen. 3.4.3 Chancen Individualität gewinnt zunehmend an Bedeutung. Die Mode macht es vor, mixen ist erlaubt, Stilwechsel ebenfalls. Somit stehen die Chancen gut, dass immer mehr Menschen einsehen, dass eine Brille nicht genügt. Eine Handtasche passt schliesslich auch nicht zu jedem Outfit und Anlass und die Brille sitzt zudem mitten im Gesicht eines Menschen, wodurch sie als Schmuckstück zusätzlich Gewicht bekommt. Durch den Internet-Auftritt steigt die Chance, Neukunden zu gewinnen. Fühlen sie sich durch die Seite angesprochen, kommen sie eventuell vor ihrem nächsten Brillenkauf im Geschäft vorbei. 3.4.4 Gefahren Enormer Preisdruck durch die Brillendiscounter. Einkaufspreise werden für Einzelstücke so auch höher, Brillendiscounter sind bei den Herstellern gerngesehene Kunden, weil sie Abnehmer von hohen Stückzahlen sind. Immer mehr Leute kaufen sich auch Linsen, weil diese immer verträglicher und auch günstiger werden. 3.4.5 Schlussfolgerung BOB muss auf seiner Stärke, der individuellen Beratung und der Philosophie, jedem Menschen seine Brille, und diese nur einem Menschen zu verkaufen, aufbauen und ausserdem seine Stammkundschaft weiterhin besonders gut pflegen. Die Schwäche des relativ niedrigen Bekanntheitsgrades kann durch die Präsenz im Internet ein wenig ausgeglichen werden, noch wichtiger ist jedoch die Weiterempfehlung durch bestehende Kunden. Eine gute Chance sehe ich für BOB, indem auf der Homepage Überzeugungsarbeit dafür geleistet wird, dass eine Brille ein Schmuckstück oder ein Accessoire ist, von dem es nicht ausreicht, ein einziges zu besitzen. Dieses Argument kann durchaus auch helfen, Linsenträger dazu zu bringen, sich zusätzlich eine tolle Brille zu kaufen. 3.5 Markt und Marktsegementsstrategie 3.5.1 Teilmarkt 1 Brillen, die den Zweck als Sehhilfe zwar erfüllen, deren Hauptaufgabe jedoch die Unterstreichung der Individualität des Brillenträgers ist. Brillen, die als Accessoire/Schmuckstück im Gesicht gelten, dass sie den Trägern zum besseren Sehen verhelfen, ist Grundvoraussetzung. Die Priorität liegt eindeutig auf dem Teilmarkt 1. 9 / 27 Konzept Internet-Auftritt Brillen Optik Bader_______________________________________ 3.5.2 Teilmarkt 2 Kunst-Brillen. Limitierte Auflagen von Brillen, die in Zusammenarbeit mit einem Künstler entstehen. 3.5.3 Segmentswahl 3.5.4 Hauptzielgruppe – 1. Priorität in der Bearbeitung = Bestehende Kunden/Stammkunden Bestehende Kunden, Stammkunden. Männer und Frauen, legen Wert auf Ästhetik, finanziell eher gut stehend. Ca.70% der Kundschaft von BOB. Sie sind zufrieden mit der bei BOB gekauften Brille. Zum Teil empfehlen sie BOB ihrem Bekanntenkreis weiter. Sie haben das Bedürfnis, zu einem Kreis Gleichgesinnter zu gehören. BOB gibt jedem Kunden das Gefühl (weil es auch so ist), dass er etwas Besonderes ist. Die bestehenden Kunden benötigen des weiteren auch verschiedene Zusatzleistungen: Ist die Brille mal schief, richtet sie Claude Bader während eines kleinen Schwatzes. Ist mal etwas defekt, kommen die Kunden ebenfalls vorbei, als wäre es ein Besuch bei einem Freund. Sie schätzen es, bei jedem Besuch bei BOB persönlich begrüsst zu werden und durch ein angenehmes Gespräch in entspannter Umgebung gepflegt zu werden. Begründung: Sie sichern zu einem grossen Anteil das Fortbestehen des Geschäftes, da sie BOB ihren Bekannten weiterempfehlen. 3.5.5 Nebenzielgruppe 1 – 2. Priorität in der Bearbeitung = Kunstinteressierte Sie kommen in erster Linie wegen der Kunst in den Laden und werden sich bestimmt am ehesten an BOB erinnern, wenn sie oder ein Bekannter von ihnen eine Brille benötigt. Sie fühlen sich wohl unter Ihresgleichen, vertrauen die Beratung bei der Brillenwahl lieber einem Kunstliebhaber zu, dem sie es zutrauen, nicht nur ein geschultes Auge für Kunst sondern auch für Ästhetik schlechthin, zu besitzen. Diese Männer und Frauen kommen gerne in den leicht verborgenen Laden, sie sind es gewohnt, in solche Geschäfte zu gehen, die Galerieumgebung ist ihnen vertraut und sie fühlen sich dort wohl. Finanziell sind sie gut gestellt. Alter ca. ab 30. Begründung: Diese Zielgruppe kann durch die Aktivitäten von BOB (Ausstellungen) leicht angesprochen werden. Claude Baders Liebe zur Kunst, sein Bemühen für die Kunst und die Originalität seiner Kunst-Brillen werden von der Zielgruppe gegenüber andern Optikgeschäften als Vorteil empfunden. 3.5.6 Nebenzielgruppe 2 – 3. Priorität in der Bearbeitung = Menschen, die schlecht sehen und, die ihre erste, oder eine Zweit- oder Drittbrille suchen, genannt „Neukunden“ Sie brauchen nicht mehr davon überzeugt zu werden, dass eine Brille durchaus nicht nur ein Instrument zum besseren Sehen ist, sondern ein Accessoire, dass zum Träger und dessen Outfit passen muss. 3.6 Bestimmung der Wettbewerbsstrategie Es kommt nur eine Konkurrenzstrategie in Frage, da kein Teilmarkt entwickelt werden kann. Als Ausprägung wähle ich Profilierungsstrategie, weil eine aggressive Preisstrategie nicht in Frage kommt (keine Chance gegen Discounter!) und eine Me-Too-Strategie das pure Gegenteil von dem wäre, was Claude Bader bezweckt. 10 / 27 Konzept Internet-Auftritt Brillen Optik Bader_______________________________________ Die Konkurrenzstrategie mit Ausprägung „Profilierung“ sieht für die Webseite von Brillen Optik Bader in etwa so aus: Der Auftritt soll deutlich machen, dass BOB ein ungewöhnliches Optikgeschäft ist, bei welchem die spezielle Philosophie des Geschäftsinhabers den markantesten Unterschied zu herkömmlichen Optikern darstellt. Der Auftritt stellt also beispielsweise keinen Sehtest zur Verfügung, wie das viele andere Webseiten von Optikern tun, sondern er vermittelt einen Einblick in Claude Baders unkonventionelles Geschäft und liefert einen Vorgeschmack auf das, was einen bei einem Besuch erwartet. Wer sich dadurch angesprochen fühlt, gehört absolut in die potentielle Zielgruppe von BOB. 3.7 Positionierung des Angebotes Individualität wird gross geschrieben. Jeder Kunde von BOB soll seine individuelle Brille bekommen, mit der nicht gleich auch jeder fünfte andere Kunde herumläuft. Ausserdem sind bei BOB auch sehr spezielle Modelle zu finden, die bei Discountern oft nicht erhältlich sind, da sie für die grosse Masse nicht geeignet sind, und deshalb ein Einkauf preislich nicht interessant wäre. Beratung ist der wichtigste Teil eines Besuches bei BOB. Der Kunde wird persönlich von Claude Bader beraten. Dieser nimmt sich Zeit dafür, geht auf den Kunden ein, versucht in einem Gespräch und durch das Kennenlernen des Kunden, herauszuspüren, was für eine Brille zu ihm passt. Im Gegensatz zu andern Optikgeschäften, sucht sich also nicht der Kunde seine Brille aus dem riesigen Angebot, sondern Claude Bader macht eine Vorauswahl, aus welcher es dem Kunden nachher leicht fällt, seinen Favoriten zu finden. Preislich liegt das Angebot von BOB sicherlich nicht in der untersten Klasse, da er die verschiedenen Modelle meist nur in einmaliger Ausführung einkauft. Aber Claude Bader hat für jedes Budget etwas zu bieten. Ihm geht es einfach nicht in erster Linie um den Preis, sondern darum, dass der Kunde eine Brille kauft, die auch wirklich zu ihm passt und die er dann auch trägt, weil er sich damit wohl fühlt. Die Atmosphäre bei BOB ist unvergleichlich. Man fühlt sich, als wäre man auf Besuch bei einem Freund. Kein Neonlicht, keine Massenabfertigung, keine Hektik, keine Vitrinen voller Brillengestelle, die einem eine Auswahl unglaublich schwer machen. Wer sich in privater, persönlicher Umgebung gut aufgehoben fühlt, ist bei BOB in besten Händen. Wissensziel: Der Webauftritt von BOB soll den Besuchern klar machen, dass BOB ein sehr ungewöhnliches Optikgeschäft ist. Individualität und persönliche Beratung in spezieller Atmosphäre erwarten die Besucher. Ausserdem kommen Kunstliebhaber auf ihre Rechnung. Imageziel: Der Webauftritt von BOB soll seinen Beitrag dazu leisten, dass Claude Bader bei den Kunden das Image eines kunstliebenden Seelenoptikers hat, dem die Individualität aller seiner Kunden am Herzen liegt, und der nur die Brille verkauft, die auch wirklich zum Kunden passt. Einstellungsziel: Der Webauftritt von BOB soll bei den Kunden folgende Einstellung bewirken: Wenn ich bei BOB eine Brille kaufe, bekomme ich eine Brille, die nicht jeder hat und die 100 % zu mir passt. Handlungsziel: Der Webauftritt soll mithelfen, die Kunden zu folgender Handlung zu motivieren: wer eine neue Brille braucht, will zu BOB gehen. Wer eine Brille hat, überlegt sich, ob er nicht eine 11 / 27 Konzept Internet-Auftritt Brillen Optik Bader_______________________________________ Zweitbrille für andere Anlässe/Outfits benötigt. Wer eine Brille bei BOB gekauft hat, gibt den Tipp an seine Freunde weiter. 3.8 Bestimmung der Marktbearbeitungsstrategie Einziger Absatzkanal für die Brillen ist und bleibt das Geschäft am Klosterberg 15 in Basel. Es ist nicht möglich, den Webauftritt als zusätzlichen Absatzkanal zu nutzen, da das Besonderes, das wichtigste Feature an Brillen Optik Bader ja die individuelle, persönliche Beratung der Kunden ist. 3.8.1 „Vermarktung“ (Bekanntmachung) der Webseite Hingegen kann eine Strategie für die Bearbeitung des Marktes „Internet“ in Bezug auf den Auftritt von BOB definiert werden: • • • • • • Der URL der Webseite von BOB soll auf der Seite des SOV gelistet werden, wo bereits andere Optikgeschäfte, die Mitglied beim SOV sind, gelistet sind (6 in der Stadt Basel mit Internet-Auftritt) Auf den Drucksachen von BOB (Briefpapier, Visitenkarten, Einladungen zu Vernissagen, usw.) soll der URL neu aufgedruckt werden Die Homepage von URL soll in den wichtigsten Suchmaschinen eingetragen werden Die Möglichkeit soll abgeklärt werden, ob es für die Stadt Basel eine Art onlineBranchenbuch gibt, wenn ja, ist eine Eintragung dort empfehlenswert Evtl. sollen auch Inserate in Basler Printmedien (sofern solche für einen speziellen Anlass geplant werden) geschaltet werden, wo der URL von BOB ebenfalls darauf vermerkt werden soll Da BOB über eine überschaubare Kundendatenbank verfügt, sollte er in einem Mailing seine Kunden darüber informieren, dass BOB nun auch online verfügbar ist. 3.9 Bestimmung der Massnahmenschwerpunkte des Marketing-Mix (nur Teilmix Produkteverwender, da keine Händler vorhanden) 3.9.1 Standard-Instrumente • Preis (vorgegeben durch Hersteller der Brillengestelle, Preis für Bearbeitung der Gläser ist bei BOB normal, keine Discountpreise, aber sehr fair) • Produktequalität: sehr hoch, wie es bei allen Fachgeschäften im Bereich Optik erwartet wird • Lieferfristen sind auch normal, Gestell ab Lager, Bearbeitung der Gläser innerhalb von 5 Arbeitstagen 3.9.2 Dominante Instrumente • Beratung ist sehr intensiv und persönlich bei BOB, kann in Härtefällen mehrere Tage dauern, bis der Kunde wirklich eine Brille hat, die zu ihm passt und die er dann auch gerne trägt. BOB verkauft nur Brillen, von denen der Kunde 100% überzeugt ist. • Sortiment ist sehr tief, aber pro Gestell gibt es bei BOB nur eine Auflage. Das garantiert, dass jeder Kunde seine individuelle Brille bekommt • Service ist ganz wichtig bei BOB. Kunden kommen ungeniert vorbei, um sich die Brillengläser schnell polieren zu lassen, oder das Gestell schnell zu richten, wenn es nicht mehr 100% passt. Diese Art Service wird von BOB gerne und kostenlos übernommen, es ist seine Kundenpflege. • PR: über seine Galerie erreicht er einen Bekanntheitsgrad, der über seinen eigentlichen Kundenkreis hinausreicht. Dank seiner kulturellen Tätigkeit in der Gemeinde Sierentz, wurden bereits einige Zeitungsartikel über den ungewöhnlichen Optiker geschrieben, 12 / 27 Konzept Internet-Auftritt Brillen Optik Bader_______________________________________ • • welche ihm positive Reaktionen seiner Kunden, aber auch Zulauf von Neukunden beschert haben Persönlicher Verkauf ist unheimlich wichtig, BOB entwickelt sehr gute und z. T. fast freundschaftliche Beziehungen zu seinen Kunden – wirkt extrem kundenbindend Präsentation: die Art seiner Ladengestaltung ist sehr ungewöhnlich. Nicht die Brillen sind ausgestellt, aber viele Dinge, die mit Brillen zu tun haben, aber in ungewöhnlicher Form – als Kunstwerke beispielsweise. Führt zu hohem Wohlbefinden der Kunden und wirkt sich so positiv auf die Kundenbindung aus. Diese dominanten Instrumente müssen im Webauftritt von BOB erkennbar gemacht werden! 3.9.3 Komplementäre Instrumente • Werbung: dank Webseite will BOB zu einem höheren Bekanntheitsgrad kommen • PR: die Präsenz im Internet soll BOB helfen, sein Image weiter in eine positive Richtung auszubauen 3.9.4 Marginale Instrumente • Nischenprodukte, wie die Künstlerbrillen erregen zwar Aufsehen bei den Kunden, sind aber nicht absatzbedeutend 3.10 Bestimmung nötiger Änderungen und Anpassungen der MarketingInfrastruktur Durch die Aufschaltung der Webseite von BOB ist es in einer ersten Phase nicht notwendig, Claude Bader auszubilden, damit er die Webseite selber up to date halten kann, dies wird weiterhin von der WebPublisherin übernommen werden. Hingegen ist es nötig, dass Claude Bader in Zukunft seine Mailbox täglich überprüft (bisher hat er dies aufgrund der wenigen E-Mails, die er erhalten hat, nur alle 3 – 4 Tage getan), da die Kunden via Kontaktformular eine einfache Möglichkeit erhalten, ihm Mitteilungen übers Web zu schicken. Anpassung des Informationssystems in Bezug auf die Webseite: Claude Bader muss die WebPublisherin sofort informieren, sobald es Neuigkeiten gibt, die er auf der Webseite publizieren möchte. Der Informationsweg wird telefonisch oder per E-Mail sein. 3.11 Bestimmung des Marketing-Grobbudgets in Bezug auf die Webseite Claude Bader stellt ein Budget von Fr. 1000.- zur Verfügung. Darin inbegriffen sind Kosten für: • Erstellung des Konzeptes • Mind. 3 Designvorschläge, bei Nichtgefallen weitere Vorschläge (höchstens 3) • Erstellung der Webseite aufgrund des akzeptierten Konzeptes • Verfassen der Texte (z. T. Material in gedruckter Form vorhanden) • Bearbeiten der Fotos fürs Internet (ab Fotos und Dias), z. T. müssen noch weitere Fotos mit der Digitalkamera der WebPublisherin gemacht werden • Test, Korrektur der Seite • Abklären, welche URL’s frei sind • Wahl eines Providers für das Hosting der Seite 13 / 27 Konzept Internet-Auftritt Brillen Optik Bader_______________________________________ 4. Inhalt der Webseite von BOB Aufgrund der Überlegungen, die im Rahmen des Marketing-Mix-Konzeptes angestellt wurden, hat sich herauskristallisiert, wie der Inhalt der Webseite von BOB aussehen soll: 4.1 Hauptrubriken Folgende Rubriken wurden bestimmt: • Standort (plan.html) • Seelenoptiker (seelenoptiker.html) • Kontakt (kontakt.html) • Schaufenster (schaufenster.html) • Galerie (galerie.html) • Gästebuch (insert_form.asp) 4.1.1 Standort Soll den Interessenten zeigen, wie sie BOB am besten finden können. Soll ebenfalls einen Blick auf das Gebäude ermöglichen, welches zumindest in Basel einen gewissen Bekanntheitsgrad hat. Da der Laden (Geschäftslokal) sehr speziell ist, soll der Internetauftritt unbedingt auch einen Vorgeschmack darauf liefern. 4.1.2 Seelenoptiker Diese Rubrik soll das Porträt von Claude Bader beinhalten, seine spezielle Philosophie als Optiker aufzeigen und dem Besucher etwas über seine grosse Leidenschaft, die Kunst, vermitteln. 4.1.3 Kontakt Das Kontaktformular soll dem Besucher der Webseite eine einfache Möglichkeit bieten, um mit Claude Bader in Kontakt zu treten. Ausserdem bekommt der Interessent hier auch weitere Angaben, wie Anschrift und Telefonnummer von BOB mitgeteilt. Die Mailingliste gibt den Interessenten die Möglichkeit, sich von Claude Bader informieren zu lassen, sobald es etwas Neues auf der Webseite oder in seiner Galerie gibt. Von dieser Möglichkeit sollen vor allem auch Interessenten profitieren, die nicht in Basel wohnen. 4.1.4 Schaufenster Soll den Stil von Claude Bader sowie einige Beispiele von Brillen zeigen, die man bei ihm erwerben kann. Vermittelt einen Eindruck der Vielfalt, die bei BOB vorhanden ist. 4.1.5 Galerie Hier findet der Kunstinteressierte Informationen über Ausstellungen, Events, usw., die geplant sind, die gerade stattfinden oder die in der Vergangenheit bei BOB zu sehen waren. 4.1.6 Gästebuch Bei Claude Bader im Geschäft gibt es ein physisches Gästebuch, das vor allem während seiner Ausstellungen, bei Vernissagen oder andern speziellen Anlässen gerne signiert wird. Begleitend soll auch auf dem Internet diese Möglichkeit angeboten werden. Die Informationen zu der Erstellung der einzelnen Rubriken kommen in folgender Weise zu der WebPublisherin: • • • Gespräche mit Claude Bader Vorhandene Drucksachen Zeitungsartikel 14 / 27 Konzept Internet-Auftritt Brillen Optik Bader_______________________________________ 5. Gestaltungskonzept 5.1 Vorgaben • • • • • • • • Bestehendes Logo und CD muss übernommen werden Design soll witzig, verspielt, auf keinen Fall kühl-grafisch sein und somit dem Geschäft von Claude Bader entsprechen Auch Internetanfänger (wie Claude Bader selber) sollen sich auf der Webseite zurecht finden, wissen wo sie sich befinden, und was sie von dort aus noch alles besuchen können Es soll eine Search Engine eingebaut werden, falls jemand nach spezifischen Begriffen suchen möchte Eine Sitemap soll den Besuchern zu noch mehr Übersicht verhelfen Bilder spielen eine wichtige Rolle, sie sollen mithelfen, dem Besucher die Besonderheiten von BOB zu vermitteln. Um eine vernünftige Ladezeit zu erreichen, ist es jedoch zwingend, dass die Bilder fürs Web optimiert werden (Kompromiss zur Qualität) Die Schrift soll in einer gut leserlichen Grösse gewählt werden, die allerdings zum ganzen Design der Seite passt Die Seite soll so gestaltet werden, dass sie für Bildschirme ab der Auflösung 800x600 gut betrachtet werden kann. 5.2 Designvorschläge Folgende 3 Designvorschläge wurden an Claude Bader geliefert: Vorschlag 1 15 / 27 Konzept Internet-Auftritt Brillen Optik Bader_______________________________________ Vorschlag 2 Vorschlag 3 Ausgewählt wurde der Vorschlag Nr. 3 16 / 27 Konzept Internet-Auftritt Brillen Optik Bader_______________________________________ 5.3 Homepage Auf der Homepage sollen bereits die obengenannten Hauptrubriken deutlich sichtbar sein, man muss auch schon Zugriff auf die Search Engine haben und es sollen Hinweise zur optimalen Ansicht der Webseite gegeben werden. Dieser Bereich enthält die Hauptnavigation Hier befindet sich der Home-Button Hier befindet sich ein Flash-Intro, sowie Angaben dazu, wie die Seite am optimalsten betrachtet werden kann Hier kann man auf die Suchmaschine klicken In diesem Bereich ist ersichtlich, wo man sich gerade befindet In diesem Bereich befinden sich die Links, die zur Sitemap und zum Konzept führen 5.4 Nachfolgeseiten Auf den Nachfolgeseiten sollen die Hauptrubriken immer deutlich sichtbar sein, man muss auch immer Zugriff auf die Search Engine haben. Ausserdem soll man immer genau wissen, wo man sich befindet und wohin man in dieser Rubrik noch gehen kann. Dieser Bereich enthält die Hauptnavigation Hier befindet sich der Home-Button In diesem Bereich befindet sich der Inhalt, jeweils Text und Bilder Hier kann man auf die Suchmaschine klicken In diesem Bereich ist ersichtlich, wo man sich gerade befindet Mit der Vorwärts- oder der Rückwärtstaste kommt man eine Seite vorwärts, oder einen Schritt zurück Hier ist jeweils das Untermenü ersichtlich, also eine Detailnavigation zu der jeweils angeklickten Hauptrubrik 17 / 27 Konzept Internet-Auftritt Brillen Optik Bader_______________________________________ 5.5 Corporate Design von Brillen Optik Bader Das Corporate Design ist auf dem Briefpapier, den Visitenkarten, den Auftragsbestätigungen, Rechnungen, etc. ersichtlich. Ausserdem ist das Logo auf der Fassade des Geschäftes gemalt und als Schild hängt es über dem Eingang. Das Logo ist das wichtigste Element des CDs von BOB, es soll deshalb im Internetauftritt ebenso eine zentrale Rolle spielen und möglichst auf allen Seiten ersichtlich sein. 5.5.1 Farbkonzept Es gibt zwei Hauptfarben im Corporate Design von Brillen Optik Bader, ein Dunkelblau und ein Hellblau. Es handelt sich um Pantone-Farben, welche nicht für das Internet dargestellt werden können. Es wurden deshalb ähnliche RGB-Farben gewählt, die den echten Hausfarben von BOB sehr nahe kommen. Dunkelblau: #333366 Hellblau: #CCCCFF Diese 2 Farben spielen die Hauptrolle auf den Webseiten von BOB. Des weiteren werden 3 Farben für die Links gewählt, die auf den Hauptfarben gut sichtbar sind: Aktive Hyperlinks: #FF3366 (Rot) Besuchte Hyperlinks: #3333FF (Königsblau) Hyperlinks: #FFFF66 (Gelb) Bei den Rollover-Buttons kommt dasselbe Blau zum Einsatz, wie bei den besuchten Hyperlinks: #3333FF Dasselbe Rot, wie bei den aktiven Hyperlinks zeigt an, auf welcher Seite im Untermenü man sich befindet: #FF3366 Die Schrift ist im Allgemeinen in Weiss gehalten, da diese Farbe auf dem Dunkelblau am besten sichtbar ist. 5.6 Typographie /CSS Die Textformatierung wird im Cascading Style Sheet styles/formate.css definiert. Als Schriftarten wurden serifenlose Fonts gewählt, die besonders gut leserlich auf dem Bildschirm sind: Verdana, Arial, Helvetica Die Schriftgrössen wurden so gewählt, dass sie sowohl auf PC als auch auf Mac gut leserlich sind, jedoch gleichzeitig auch gut in das Gesamtbild des Layouts passen: • • • • H1: 14px, fett, #CCCCFF (Überschrift auf dunklem Hintergrund) Hdark: 14px, fett, #333366 (Überschrift auf hellem Hintergrund) p: 12px, #FFFFFF (normaler Text) pschwarz: 12px, #333366 (normaler Text, auf hellem Hintergrund) Die Textspalten sind, gegeben durch das Layout, höchstens 482 px breit und bleiben auch so, wenn die Seiten auf grossen Bildschirmen betrachtet werden. So bleiben die Textzeilen übersichtlich und können auf dem Bildschirm angenehm gelesen werden. 18 / 27 Konzept Internet-Auftritt Brillen Optik Bader_______________________________________ 5.7 Bilder Die Bilder spielen eine wichtige Rolle im Auftritt von BOB, denn sie sollen ja einen ersten Eindruck des speziellen Geschäftes von Claude Bader geben. Allerdings muss berücksichtigt werden, dass sie so klein wie möglich sein müssen, um für die Betrachter die Ladezeiten in vernünftigen Grenzen zu halten. Die meisten Bilder sind im Format jpg abgespeichert. Einige wenige, die nur 2-farbig sind, oder nicht grosse Farbverläufe enthalten, sind im gif-Format abgespeichert. Es kommen immer wieder möglichst ähnliche Bildergrössen vor, damit eine gewisse Regelmässigkeit in die Seiten kommt: • • • 312 Pixel breit 190 Pixel breit 145 Pixel hoch Einige Ausnahmen waren aber unumgänglich, wenn ein bestehendes Foto ein extremes Längs- oder Hochformat hatte. 5.7.1 Erstellung der Grafiken Die meisten Bilder wurden mit der Digitalkamera von der WebPublisherin geschossen, viele Fotos wurden eingescannt, zum Teil auch Zeitungsausschnitte oder Prospekte. Die Grafiken auf den Rollover-Buttons oder andere Elemente (z. B der Blumenstrauss, der Toppfeil, das Telefon, etc. ) wurden im Illustrator gezeichnet (#333366, Schlagschatten in derselben Farbe, Schein nach aussen und innen in Weiss), im Photoshop bearbeitet und als Gif mit 4 Farben gespeichert. 5.7.2 Animierte Gifs Ein animiertes Gif einzubauen, war Bedingung der siz. Animierte Gifs befinden sich auf den Seiten schaufenster.html, klosterbergplan.html und sitemap.html. Das wichtigste animierte Gif auf schaufenster.html wurde so produziert: • Karte mit Piatti-Eule einscannen • In PSD-Datei Ebenen erstellen, auf denen die Flügel immer ein wenig verändert werden • Oeffnen der PSD-Datei im Image Ready, dort anordnen der richtigen Reihenfolge der verschiedenen Ebenen, Einstellen der Zeit, Wiederholung und dann wurde das ganze unter „piattieule.gif“ gespeichert 19 / 27 Konzept Internet-Auftritt Brillen Optik Bader_______________________________________ 6. Struktur und Sitemap 6.1 Verzeichnisstruktur Verzeichnisstruktur der Website von von Brillen Optik Bader • • • root /db /pictures • • • /styles /flash /pdf alle HTML-Seiten Datenbank (db.mdb) alle Bilder (Unterordner /buttons für die Buttons der Hauptrubriken, /detailmenu für die Buttons der Untermenüs) enthält die Style-Angaben im Cascading Style Sheet „formate.css“ enthält die flash-Dateien enthält alle pdf-Dateien 6.2 Sitemap von Brillen Optik Bader Die Sitemap wird grafisch dargestellt. Ueber jedes Feld wird ein Image-Map gelegt, das einen Link zu der entsprechenden Seite enthält 20 / 27 Konzept Internet-Auftritt Brillen Optik Bader_______________________________________ 7. Benutzer- und Navigationskonzept 7.1 Benutzerkonzept • • • • • • Die 3 im Marketing-Mix-Konzept bestimmten Zielgruppen (Stammkunden, Kunstinteressierte, Neukunden) sollen sich durch die Gestaltung des Layouts angesprochen fühlen Der Webauftritt soll für Neukunden Informationen liefern, die ihnen die Entscheidung, ob sie zu BOB gehen wollen, oder nicht, erleichtern Auf der Webseite von BOB finden die Kunstinteressierten Infos über die aktuellen, vergangenen und geplanten Events in der Galerie Stammkunden, die beinahe zum Freundeskreis von Claude Bader gehören, bekommen auf der Webseite die Möglichkeit, Einträge ins Gästebuch zu machen, oder zu lesen, was andere geschrieben haben, ausserdem gibt es auch für sie immer wieder interessante News zu lesen, oder Detailinformationen zu entdecken, die ihnen bisher nicht bekannt waren Es wird eine einfache Möglichkeit geboten, mit Claude Bader Kontakt aufzunehmen Es soll den Zielgruppen, die BOB noch nicht kennen, einfach gemacht werden, das Geschäft zu finden 7.2 Navigationskonzept • • • • • • • • • Die ganze Seite soll mit dem Vorwärtspfeil durchklickbar sein, ohne dass dabei eine Seite verpasst wird (ausser Sitemap, Konzept, Frameseite und Suchmaschine). Dies ist besonders praktisch für Leute, die die Seite zum ersten Mal besuchen und die nichts Bestimmtes suchen Die Navigation soll auch für ungeübte Internet-Besucher einfach sein, die Hauptnavigation muss immer ersichtlich sein, damit sich die Besucher nie verloren fühlen Durch einen einfachen Klick auf das Logo von BOB soll man von jeder Seite aus zurück auf die Home-Seite kommen Die Navigationselemente sollen durch Rollover-Effekte leicht erkennbar sein Auf jeder Seite soll erkennbar sein, in welcher Hauptrubrik man sich befindet (die Rollover-Buttons bekommen Augen, um anzuzeigen, dass man sich dort befindet) Das Detailmenu soll zeigen, welche Seiten man in der betreffenden Hauptrubrik noch besuchen kann und wo man sich gerade befindet (roter Balken) Ein Rückwärtspfeil hilft einem, immer auf die vorher besuchte Seite zurückzukommen (ausser bei klosterbergplan.html, der Frameseite) Bei Seiten, bei denen es notwendig ist, viel herunterzuscrollen, soll eine „go-TopFunktion“ eingebaut werden Die Hauptrubriken sollen noch erweiterbar sein, falls zu einem späteren Zeitpunkt eine weitere Rubrik eingebaut werden soll. Dies kann im freien Raum des Layouts geschehen. 21 / 27 Konzept Internet-Auftritt Brillen Optik Bader_______________________________________ 8. Eingesetzte Technologien und Realisierungsplattform 8.1 Browserkompatibilität Der Webauftritt von BOB soll sowohl mit Browsern von Netscape als auch Internet Explorer ab den 4er-Versionen problemlos betrachtet werden. Versionen unter 4 werden nicht mehr berücksichtigt, allerdings wird auf der Home-Seite darauf aufmerksam gemacht, dass eine 4er-Version von Microsoft oder Netscape als Mindestvoraussetzung für die Betrachtung des Webauftrittes gilt. Um dies zu überprüfen, wird auf der Homepage (index.html) mittels eines Javascripts angeboten, den Browsertyp abzufragen. Es wurde beachtet, dass einige Surfer bereits den Netscape 6 benutzen, auch damit ist der Webauftritt problemlos zu besuchen. Am optimalsten ist es, die Seiten mit Internet Explorer Version 5 oder 5.5 anzuschauen, da sehen die Formular (kontakt.html, mailing.html, insert_form.asp) am besten aus. 8.2 Bildschirmauflösung Der Auftritt von BOB wurde so gestaltet, dass er mit Bildschirmen der Auflösung 600 x 800 betrachtet werden kann, ohne das seitlich gescrollt werden muss. Optisch schöner wirkt der Auftritt jedoch mit höherer Bildschirmauflösung. Das Layout wird zentriert, so bekommt man links und rechts ein wenig Luft, der das lebendige, eher unruhige Design der Seite besser wirken lässt, ohne dass die Seite überladen wirkt. Bei Auflösung grösser 1024 x 1280 liegen die Bilder des DHTML (brillenkunst.html) über der Schrift, da es für 600x800 optimiert ist, muss dies in Kauf genommen werden. 8.3 Server Die Seite wurde so programmiert, dass sie auf einem Internet-Server unter Windows 2000 läuft. 8.4 Datenbank / ASP Das Kontaktformular, die Mailingliste und das Gästebuch sind mit einer Access-Datenbank verbunden. Sobald ein Eintrag in eine der Datenbanken erfolgt, wird Claude Bader mit einem E-Mail davon benachrichtigt. 8.4.1 Kontaktformular - Im Kontaktformular (kontakt.html) können sich Interessenten eintragen, die mit Claude Bader in Kontakt treten wollen. Javascript (function chkKontaktformular() )wird sichergestellt, dass die Felder, die zwingend ausgefüllt werden müssen, nicht leer bleiben. Das Formular hat die Methode "get" und die Action "gracias.asp" - Die ASP-Datei (gracias.asp) überprüft nochmal, ob die Felder ausgefüllt sind, in diejenigen, die nicht ausgefüllt werden müssen, schreibt das asp "nichts", damit die Mailübertragung gut funktioniert. Gracias.asp stellt die Verbindung zur Datenbank her und schreibt die gemachten Einträge in die Access-Datenbank "kontakte.mdb". Ausserdem übermittelt sie ein E-Mail (momentan noch an die WebPublisherin: [email protected]) mit dem Subject: Kontaktformular von Brillen Optik Bader. In gracias.asp erscheint auch ein Blumenstrauss (Grafik) und ein Text, ob die Eintragung geklappt hat oder nicht. 22 / 27 Konzept Internet-Auftritt Brillen Optik Bader_______________________________________ - die Einträge, die ins Kontaktformular gemacht werden können in der Access-Datenbank "kontakte.mdb" editiert und/oder gelöscht werden. Die Datenbank enthält die Felder ID (Primärschlüssel), nachname, vorname, strasse, PLZ, ort, land, telefon, email, bemerkungen, kontaktart - in der ASP-Datei "kontaktlistebader.asp" können die Einträge auch auf dem Internet betrachtet werden 8.4.2 Mailingliste - Im Formular der Datei mailing.html können sich Kunden eintragen, die von BOB informiert werden wollen, wenn es Neues in der Galerie oder auf der Homepage gibt. Mittels Javascript (function chkFormular()) wird überprüft, ob das Feld "E-Mail" ausgefüllt ist, und ob, es sich um eine E-Mail-Adresse handelt (nur @ wird abgefragt). Das Formular hat die Methode "post" und die Action "dankefuerdieeingabe.asp" - die Datei "dankefuerdieeingabe.asp" stellt die Verbindung zur zur Datenbank "mailing.mdb" her und schreibt die Einträge hinein - die Datenbank "mailing.mdb" beinhaltet die Felder: Primärschlüssel (ID), Mail und interesse. Die Einträge können in dieser Access-Datenbank editiert/gelöscht werden 8.4.3 Gästebuch - In der Datei insert_form.asp ist ein Formular, in welches die Gästebucheinträge gemacht werden können. Das Formular hat die Methode "get" und die Action "insert_save.asp". Mittels Javascript (chkEntryform()), wird sichergestellt, dass die obligatorischen Felder ausgefüllt werden. Vor dem abschliessenden </BODY> wird mit dem Befehl <!--#include virtual="footer.html"--> die Datei "footer.html" eingefügt. - Die Datei "footer.html" enthält die Links zu den Bereichen "Neuer Eintrag", "Einträge lesen", "editieren", "löschen" - In die Datei "insert_save.asp" wird die Datei "open_db.asp" mittels <!--#include virtual="open_db.asp"--> virtuell eingefügt. Sie liest die Einträge aus und schreibt sie in die Access-Datenbank "guestbook.mdb" - Die Access-Datenbank "guestbook.mdb" enthält die Felder: id(Primärschlüssel), firstname, famname, email, homepage, message, entrydatum) - Die Datei "open_db.asp" stellt die Verbindung zur Datenbank "guestbook.mdb" sicher, sie wird in die Dateien "insert_save.asp", "edit_pulldown.asp", "edit_form.asp", edit_save.asp, delete_pulldown.asp, delete_save.asp, eingefügt (<!--#include virtual="open_db.asp"->), so muss nicht der ganze Code in jede Datei geschrieben werden - Die Datei "close_db.asp" sorgt dafür, dass die Verbindung zur Datenbank wieder geschlossen wird, sie wird mit <!--#include virtual="close_db.asp"--> in die Dateien eingefügt, wo eine Verbindung zur Datenbank wieder geschlossen werden muss - Die Datei "edit_pulldown.asp" wird durch klicken auf den Link "editieren" in der Datei "footer.html" geöffnet. Man kann damit auswählen, welcher Eintrag editiert werden soll - In der Datei "edit_form.asp" kann der gewählte Eintrag editiert werden - Die Datei "edit_save.asp" überschreibt den ursprünglichen Eintrag in der Datenbank "guestbook.asp" - Die Datei delete_pulldown.asp kann durch den Link "löschen" in der Datei "footer.html" erreicht werden. Dort kann man den Eintrag auswählen, der gelöscht werden soll. - Durch die Datei delete_save.asp wird der entsprechende Eintrag auch aus der Datenbank "guestbook.mdb" gelöscht - die Bereiche "editieren" und "löschen" (alle Dateien, bei denen das notwendig ist, enhalten im Code auf der 2. Zeile: <!--#include file = "password.asp"-->) sind passwortgeschütz. Klickt man auf sie, erscheint die Datei "login.asp" mit einem Eingabefeld für Username und Passwort. - Die Datei "login.asp" stellt die Verbindung zur Datenbank her und überprüft den eingegebenen usernamen und das Passwort in der Access-Datenbank "users.mdb", welche im Moment nur 1 gültigen Usernamen und 1 gültiges Passwort enthält. Sind username/password richtig (gültig während einer Session), erscheint der Bereich, wo 23 / 27 Konzept Internet-Auftritt Brillen Optik Bader_______________________________________ ausgewählt werden kann zwischen: editieren, löschen und logout (logout.asp, zum Verlassen). - die Datei "password.asp", sorgt dafür, dass "login.asp" erscheint, sobald man einen Bereich betreten will, der passwortgeschützt ist. - in der Datei "output.asp" kann man auf dem Internet die Einträge lesen 8.5 Javascript Javascript muss auf jeden Fall aktiviert sein, da sehr viele Elemente der Webseite in Javascript (z. B. die Rollover-Buttons in der Navigation) geschrieben wurden. Deshalb ist im HTML-Code ein Bereich definiert, der erscheint, wenn der Besucher einen nicht Javascriptfähigen Browser benutzt, oder Javascript ausgeschaltet hat: <noscript> <span class="h1dark">Javascript Probleme</span><br> <span class="pschwarz">Für diesen Auftritt benötigen Sie einen JavaScript-faehigen Browser oder Sie müssen die Ausfuehrung von JavaScript-Code aktivieren <br><br><br> </span> </noscript> 8.6 DHTML Es war Vorgabe der siz, ein DHTML einzubauen. Es befindet sich auf der Seite "brillenkunst.html" Das DHTML bewirkt, dass man eine ganze Anzahl Bilder in einer Art DiaShow betrachten kann. Mit einem Vorwärts- und Rückwärtspfeil kann die Richtung des Blätterns gesteuert werden. 8.7 Frameseite Ebenfalls Vorgabe der siz war, dass mindestens 1 Framseite (klosterbergplan.html)realisiert wird. Der Framset klosterbergplan.html enthält 2 Frames, der TopFrame enthält die Datei "klosterberg.html", der MainFrame enthält nur den Link: Entfernte Datei: http://stadtplan.bsonline.ch/karte.cfm?ID=Strassen,502&Nummer=15&Zoom=1000 , der den offiziellen elektronischen Stadtplan von Basel mit dem Ausschnitt "Klosterberg 15" öffnet. Sehen Sie dazu auch Punkt 10.2 betr. der rechtlichen Abklärungen. 8.8 Image-Maps Image-Maps befinden sich zum Beispiel auf der Seite haus.html. Das Image-Map wurde über den Eingang des Geschäftes von BOB gelegt. Klickt man, öffnet sich die Datei geschaeft.html. Ein weiteres Image-Map befindet sich in der Datei plan.html und ganz viele befinden sich in der Sitemap (sitemap.html) 8.9 Suchmaschine Der Webauftritt von BOB verfügt über eine Suchmaschine von Atomz (www.atomz.com). Diese Suchmaschine ist gratis für Private oder Webauftritte mit weniger als 50 Seiten. Bedingung dafür ist, dass ein kleines Logo von Atomz auf der Resultateseite platziert wird. Die Eingabemaske, um die Webseiten von BOB zu durchsuchen befindet sich in der Datei „suche.html“. Das Layout der Seite wurde im Dreamweaver erstellt, der entsprechende Code für die Suche wurde von atomz.com kopiert und hinein kopiert. Das Formular hat die 24 / 27 Konzept Internet-Auftritt Brillen Optik Bader_______________________________________ Methode „get“ und die Action http://search.atomz.com/search/. Die Seite mit den Resultaten der Suche läuft nicht auf dem siz-Server, wo die andern Seiten sind, das Skript wird bei Atomz ausgeführt, die Resutlate-Seite ist aber ebenso gestaltet wie die andern Seiten des Auftrittes von BOB. Die Suchmaschine ist von jeder Seite, ausser der Frameseite aus erreichbar. Die Suchbegriffe sind sortierbar, es gibt eine einfache und eine erweiterte Suche. 8.10 Flash Weil mindestens 2 Multimedia-Elemente eingebaut werden mussten (Vorgabe siz), wurden 2 Flash-Animationen mit Flash 5.0 realisiert. Die Flash-Dateien sind im Verzeichnis /flash abgelegt. Auf der Homepage befindet sich das „intro.swf“. Da kommt das Nasenvelo (Digitalfoto, freigestellt) rotierend geflogen, Schrift kommt hinzu und am Schluss steht das Logo von Brillen Optik Bader da. Das Flash spielt sich nur einmal ab, jedes Mal, wenn man auf die index.html Seite geht. Auf der Seite geschaeft.html befindet sich die 2. Flash-Datei „ladenshow.swf“. Sie zeigt eine 360° Ansicht des Geschäftsraumes von Brillen Optik Bader. Dieses Flash ist in einer Schleife, es wiederholt sich immer wieder. 25 / 27 Konzept Internet-Auftritt Brillen Optik Bader_______________________________________ 9. Wahl des URL / Providerwahl Zur Diskussion standen entweder der Firmenname (Brillen Optik Bader) oder dessen Abkürzung (bob). Für Claude Bader war es klar, dass er eine Schweizer Domain wollte, also die Endung ch. Da der Name www.bob.ch bereits besetzt war (Abklärung online bei switch durch die WebPublisherin), wurde die Domain www.brillenoptikbader.ch reserviert (momentan noch inaktiv). Als Provider kamen magnet und tiscalinet in die engere Wahl. Gewählt wurde magnet, für einen Webauftritt in der Grösse von BOB reicht das Angebot und ist in etwa gleich teuer. Magnet Tiscalinet 130.50.130.- 0.-41.65 ? ! ! ! ! Speicherplatz Speicherplatz (MB) weitere 10 MB (monatlich) 50 10.- 100 - E-Mail E-Mail-Accounts Zusatz E-Mail-Adresse (jährlich) 10 40.- Unbegrenzt - Technische Ausstattung Unl. FTP-Updates FrontPage Extensions* Tägl. Backup Web-Statistik Log-Daten Subwebs ! ! ! ! - ! ! ? ! ! ? Script Ausstattung PHP Coldfusion, ASP* CGI-Local-Verzeichnis Perl, C, Unix Diverse Mime Types Suchmaschine ! ! ! ! - ! ! ! ! ? ? ! a.A. 200.a.A Datenbank Ausstattung MySQL Datenbank ODBC Datenbank ! ! ? 10.00 Werbung Banner Markteintrag ! ! ! ! Preise Setup (einmalig) Betrieb (monatlich) Domainverwaltung (jährlich) Betriebssysteme Windows NT Unix E-Commerce Ausstattung SSL Secure-Server SSL Eigenes Zertifikat Quelle: internet, wo ein ? steht, wurden keine Angaben gefunden (www.magnet.ch und www.tiscalinet.ch) 26 / 27 Konzept Internet-Auftritt Brillen Optik Bader_______________________________________ 10. Organisatorisches und Recht 10.1 Organisation Organisatorisch hat die Aufschaltung der Webseite für Claude Bader folgende Auswirkungen: • Er wird eine neue E-Mail-Adresse bekommen ([email protected]) • Er muss mit einer grösseren Anzahl eingehender Mails rechnen, als bisher • Er wird bei Nachdruck seine Drucksachen auch mit dem URL seiner Homepage ergänzen 10.1.1 Weiterentwicklung des Webauftrittes / Up-to-date-Haltung Die Weiterentwicklung des Webauftrittes sowie das Up-to-date halten derselben, werden weiterhin von der WebPublisherin übernommen. Es ist geplant, mindestens jeden Monat etwas Neues zu publizieren. Hinzu kommen noch spezielle Aktionen im Geschäft, die auch im Internet präsentiert werden. Ausserdem wird sofort angekündigt, wenn in der Galerie neue Kunstwerke zu besichtigen sind. 10.2 Rechtliche Abklärungen, die getroffen wurden • • • • • Die meisten Bilder, die verwendet wurden, stammen aus dem Archiv von BOB, die Personen, die darauf abgebildet sind, sind mit der Veröffentlichung auf der Webseite von BOB einverstanden Einige Bilder wurden neu geschossen, die Personen, die darauf abgebildet sind, haben ihr Einverständnis gegeben, dass sie im Web veröffentlicht werden dürfen Abbildungen von Bildern und Skulpturen von Künstlern werden mit dem Einverständnis der Künstler auf der Webseite von BOB veröffentlicht, Claude Bader kennt sie alle persönlich und hat der WebPublisherin versichert, dass er das abgeklärt hat Die Texte wurden z. T. von BOB übernommen oder von der WebPublisherin verfasst – alle Texte wurden jedoch von Claude Bader freigegeben. In der Frameseite klosterbergplan.html erscheint der offizielle elektronische Stadtplan der Stadt Basel. Der wurde von „NEXTRON“ für den Auftritt von bsonline programmiert. Die WebPublisherin hat am 3. August 2001 telefonisch von Hrn. Häfliger, NEXTRON, die Erlaubnis dafür erhalten, den Stadtplan in eine Frameseite zu integrieren. 27 / 27