110125_KH_Easy_Virtu.. - Güstrow
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Januar 25 Dienstag 20:15 Uhr Komödie Kunsthaus Eintritt: 4,- / erm. 3,- € 2011 Der Filmklub Güstrow e.V. zeigt: Der Filmklub Güstrow e.V. zeigt: Easy Virtue Easy Virtue GB 2008, 97 min Regie: Stephan Elliott Darsteller: Jessica Biel, Colin Firth, Kristin Scott Thomas, Ben Barnes, Kris Marshall, Kimberley Nixon, u.a. England in den 1920er-Jahren. Nachdem John Whittaker im Urlaub in Frankreich die lebenslustige Larita kennengelernt und geheiratet hat, stellt er seine große Liebe seiner Familie vor. Doch seine konservative, neurotische und frustrierte Mutter ist entsetzt über das vermeintliche Flittchen aus Amerika, macht Larita von Beginn an den Aufenthalt auf dem noblen Landsitz zur Hölle. Nur in ihrem Schwiegervater, der in der eigenen Familie ein Außenseiter ist, und anfangs auch in ihrem Ehemann findet Larita Verbündete.Wie langweilig Tugendhaftigkeit, aber amüsant die Kollision mit Regelbruch sein kann, zeigt Stephan Elliotts Verfilmung einer Noel-CowardKomödie. Auf das Spießertum hat sich der britische Autor in mehreren Komödien eingeschossen, darunter auch in dieser, die er 1924 mit 23 Jahren schrieb. Das Milieu, verstaubter Landadel der Zwanzigerjahre, mag ein Blick ins Museum sein, doch die Dialoge wirken zeitlos giftig, geistreich und auch für moderne Komödien immer noch vorbildhaft. Hitchcock jedenfalls, der das Stück noch als Stummfilm und damit seiner schärfsten Waffen beraubt auf die Leinwand brachte, hätte seine Freude an der Ankunft der lebenslustigen Amerikanerin Larita (Jessica Biel) auf einem englischen Landsitz, auf dem Mrs. Whittaker (Kristin Scott Thomas) für die Aufrechterhaltung von Sitte, Tradition und gepflegter Langeweile sorgt. Januar 25 Dienstag 20:15 Uhr Komödie Kunsthaus Eintritt: 4,- / erm. 3,- € 2011 GB 2008, 97 min Regie: Stephan Elliott Darsteller: Jessica Biel, Colin Firth, Kristin Scott Thomas, Ben Barnes, Kris Marshall, Kimberley Nixon, u.a. England in den 1920er-Jahren. Nachdem John Whittaker im Urlaub in Frankreich die lebenslustige Larita kennengelernt und geheiratet hat, stellt er seine große Liebe seiner Familie vor. Doch seine konservative, neurotische und frustrierte Mutter ist entsetzt über das vermeintliche Flittchen aus Amerika, macht Larita von Beginn an den Aufenthalt auf dem noblen Landsitz zur Hölle. Nur in ihrem Schwiegervater, der in der eigenen Familie ein Außenseiter ist, und anfangs auch in ihrem Ehemann findet Larita Verbündete.Wie langweilig Tugendhaftigkeit, aber amüsant die Kollision mit Regelbruch sein kann, zeigt Stephan Elliotts Verfilmung einer Noel-CowardKomödie. Auf das Spießertum hat sich der britische Autor in mehreren Komödien eingeschossen, darunter auch in dieser, die er 1924 mit 23 Jahren schrieb. Das Milieu, verstaubter Landadel der Zwanzigerjahre, mag ein Blick ins Museum sein, doch die Dialoge wirken zeitlos giftig, geistreich und auch für moderne Komödien immer noch vorbildhaft. Hitchcock jedenfalls, der das Stück noch als Stummfilm und damit seiner schärfsten Waffen beraubt auf die Leinwand brachte, hätte seine Freude an der Ankunft der lebenslustigen Amerikanerin Larita (Jessica Biel) auf einem englischen Landsitz, auf dem Mrs. Whittaker (Kristin Scott Thomas) für die Aufrechterhaltung von Sitte, Tradition und gepflegter Langeweile sorgt.