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-1- Berichts- und Informationswesen der Hochschulverwaltungen Auswertung der Berichte der Hochschulen Zusammengestellt von: Uwe Marquardt, Ministerium für Schule, Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen Vorbemerkung Das Ministerium für Schule, Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen hat im Oktober 2000 seine Hochschulen gebeten, Auskunft über das "Berichts- und Informationswesen seiner Hochschulverwaltungen" zu geben. Die Antworten der Hochschulen sind in dem hiermit vorgelegten Bericht zusammengestellt worden, der von Herrn Referatsleiter Uwe Marquardt, Referat 415 (Organisation der Hochschulverwaltungen und des nachgeordneten Bereichs, Fachhochschule Düsseldorf), Ministerium für Schule, Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen, verfasst wurde. Nach meiner Kenntnis handelt es sich um die erstmalige systematische Analyse der Module eines hochschulischen Berichts- und Informationssystems, die für ein Bundesland angefertigt wurde. HIS hält die Analyseergebnisse für derart interessant und anregend, dass eine Veröffentlichung in den HIS-Kurzinformationen für sachgerecht angesehen wurde. Dr. Jürgen Ederleh HIS-Geschäftsführer 1. Generelle Bemerkungen 1.1 Dienstleistungsgebot Die Hochschulverwaltungen erbringen Dienstleistungen für alle Einrichtungen und Angehörigen der Hochschulen. Einige Hochschulverwaltungen wie die TH Aachen, die Universität Siegen und die Fachhochschule Niederrhein haben diese Serviceorientierung in einem Leitbild der Hochschulverwaltung verankert. Das Dienstleistungsgebot meint den im Hochschulgesetz festgelegten Auftrag an die Hochschulverwaltung, Hochschulaufgaben (insbesondere Forschung, Lehre, Technologietransfer) im Rahmen der rechtlichen Vorgaben zu unterstützen. Hierzu gehört, Verständnis für die Anliegen und Problemstellungen im akademischen Bereich -2- zu entwickeln. Kontinuierliche Information und der Dialog zwischen Verwaltung und akademischem Bereich tragen hierzu bei. Eine serviceorientierte Verwaltung will Leistungen für alle Mitglieder und Angehörigen der Hochschule in einer qualitativ hochwertigen, zielgerichteten, kundenorientierten und wirtschaftlichen Weise best- und schnellstmöglichst erbringen. Hierbei helfen eine zeitgemäße Organisation und der Einsatz moderner Technologien. Der Zusammenarbeit zwischen Verwaltung und Gremien, Fachbereichen und zentralen Einrichtungen der Hochschulen dient eine regelmäßige und zielgerichtete Information, möglichst unter Einsatz moderner elektronischer Medien. 1.2 Umfrage zum Berichts- und Informationswesen beim Arbeits- und Umweltschutz Das ehemalige MWF NRW hatte im Jahre 1998 eine Umfrage zur Verbesserung der hochschulinternen Information zum Arbeits- und Umweltschutz durchgeführt. Die Auswertung der Umfrage wurde von HIS durchgeführt (Bericht vom 15.1.1999) und den Hochschulen des Landes zugeleitet und im Anschluss daran mit diesen im Rahmen der hochschulübergreifenden Fortbildung diskutiert. Nach Art des Kommunikationsmediums wurden folgende Informationen unterschieden: - Jahresberichte der Dezernate, Rundschreiben, Hochschulinformationsblätter - WWW-Seiten - Schulungen, Begehungen, Einzelgespräche. In einer tabellarischen Übersicht wurden nach diesen Kommunikationsarten die Aktivitäten der Hochschulen dargestellt. Man erhielt auf diese Weise eine sehr übersichtliche Informationsmatrix zum Arbeits- und Umweltschutz. 1.3 Neue Umfrage Die Hochschulen wurden vom MSWF am 23.10.2000 gebeten, das Berichts- und Informationswesen der Verwaltungen generell darzustellen. Berichtet haben folgende Hochschulen: TH Aachen, Universitäten Bielefeld, Bochum, Bonn, Dortmund, Duisburg, Essen, Köln, Paderborn, Siegen, Wuppertal, Fernuniversität Hagen, Deutsche Sporthochschule Köln, Fachhochschulen Aachen, Bochum, Dortmund, Gelsenkirchen, Köln, Lippe, Märkische Fachhochschule, Fachhochschule Niederrhein und die Musikhochschule Köln. -3- Die Auswertung der Umfrage ist ähnlich dem HIS-Bericht zum Arbeits- und Umweltschutz nach Informationsart systematisiert (Printmedien, elektronische Medien, Kommunikation). Die Auswertung beruht teilweise auch auf ergänzenden Informationen. 2. Printmedien Zu den Printmedien werden Jahresberichte, Mitteilungsblätter und Rundschreiben gezählt. 2.1 Berichte der Verwaltungen, Rechenschaftsberichte der Rektorate 2.1.1 Die Rechenschaftsberichte der Rektorate der TH Aachen, Universitäten Bielefeld, Bonn, Bochum, Dortmund, Duisburg, Köln, Münster, Paderborn, Siegen, Wuppertal, Deutsche Sporthochschule Köln, der Märkischen Fachhochschule, der Fachhochschulen Köln und Niederrhein enthalten auch Aussagen zu Aktivitäten der Verwaltung. Dies geschieht in Form eines eigenen Berichtsabschnittes (z.B. Siegen und Wuppertal) oder in Form eines Anhangs. An der TH Aachen legt z.B. der Rektor regelmäßig dem Senat einen Rechenschaftsbericht in Form eines sehr umfangreichen schriftlichen Berichtes über ausgewählte Bereiche in Forschung und Lehre und über spezielle Entwicklungen in der zentralen Hochschulverwaltung vor. Darüber hinaus wird über ausgewählte Abschnitte im Rahmen einer Präsentationsveranstaltung gegenüber geladenen Gästen aus Hochschule, Politik, Wirtschaft und Öffentlichkeit berichtet. 2.1.2 Die Verwaltung der Fernuniversität Hagen verfasst einen eigenen Verwaltungsbericht über die Leistung der einzelnen Dezernate. Geplant ist dies von der Universität Bonn für 2002. Ziel ist es, einen Überblick über die Aktivitäten der einzelnen Organisationseinheiten der Verwaltung zu ermöglichen. 2.1.3 Bei einzelnen Hochschulen gibt es jährliche Tätigkeitsberichte für einzelne Aufgabenbereiche der Verwaltungen, z.B.: - Arbeits- und Umweltschutz: Mehrere Hochschulen erstellen Jahresberichte zum Arbeits- und Umweltschutz (TH Aachen, Universitäten Bonn, Paderborn und Wuppertal). Ferner gibt es für Teilgebiete des Arbeits- und Umweltschutzes Berichte, z.B. bei der Universität Bielefeld: Abfallwirtschaftsbericht, Abfallwirtschaftskonzept Bericht über Energie, Wasser/Abwasser Jährliche Umwelterklärung im Rahmen des zertifizierten Umweltmanagements Jährlicher Bericht an das Rektorat über die Situation im Umweltschutz -4- Jährlicher Bericht über die Aktivitäten des Umweltforums Arbeitsschutz (geplant ab 2001) Jährlicher Bericht im Rahmen des Arbeitsschutzmanagements Fortlaufende Berichte und Controlling im Arbeitsschutz Jährlicher Bericht des Gefahrgutbeauftragten Auch in anderen Hochschulen gibt es besondere Berichte zu Umweltthemen wie Abfall, Gewässerschutz und Gefahrgut (z.B. Universität Bonn). - Energiebericht: Universität Bochum - Personalbericht: Universität Bielefeld - Archiv: Universität Bochum. - Auf der Grundlage der Prüfungsamtsberichte wird jährlich von der Fernuniversität Hagen eine Leistungsdokumentation erstellt, die die letzen drei Jahre umfasst. 2.1.4 Die TH Aachen gibt einen Zahlenspiegel, das Statistische Jahrbuch der Hochschule, heraus. Dieser Zahlenspiegel enthält auch Daten zu den Leistungen der Hochschulverwaltung. Neben dem Zahlenspiegel versendet die TH Aachen zur Unterstützung der Kostenrechnung sog. Kostenberichte an die Kostenverantwortlichen in den Hochschuleinrichtungen, also auch innerhalb der Hochschulverwaltung. Die Universität Dortmund gibt einen internen Strukturdatenbericht heraus; ein Statistisches Jahrbuch ist in Planung. An der Fachhochschule Bochum erscheint jährlich ein sog. Leistungshaushalt, der auch Angaben zur Verwaltung enthält. Im Rahmen des Controllings besteht an der Fachhochschule Dortmund ein Berichtswesen. Grund- und Strukturdaten der Fachbereiche, der zentralen Einheiten und der Verwaltung werden jährlich einmal veröffentlicht. Ferner sind Veröffentlichungen zur Kosten- und Leistungsrechnung zu nennen. 2.2 Organisationshandbücher Neben den üblichen Organisations- und Geschäftsverteilungsplänen werden von einigen Hochschulen sog. Organisationshandbücher herausgegeben. -5- 2.2.1 Verwaltung Im September 1996 wurde ein Organisationshandbuch für die Verwaltung der Universität Bonn an alle Mitarbeiter der Verwaltung herausgegeben. Es enthält Angaben, um schnell auf erforderliche Informationen (z.B. Geschäftsverteilungspläne Verwaltung und Dekanate, Telefonverzeichnisse, Dienstvereinbarungen, Richtlinien etc.) zurückzugreifen. Das Organisationshandbuch der Verwaltung wird regelmäßig anhand von Ergänzungslieferungen aktualisiert. Seit Bestehen der Fernuniversität – Gesamthochschule – Hagen erhält jede / jeder Beschäftigte ein Organisationshandbuch, das die erforderlichen Informationen als Nachschlagemöglichkeit zusammenfasst (z.B. Postordnung, Handlungsanleitung für Vorgesetzte für den Umgang mit Suchtkranken). Ein Organisationshandbuch wird auch von der Verwaltung der Fachhochschule Dortmund herausgegeben (sowohl in Papierform als auch in Dateiform im Netz abrufbar). Ein Organisationshandbuch gibt es ferner für die Fachhochschule Gelsenkirchen. Die Fachhochschule Lippe erstellt derzeit ein solches. 2.2.2 Institute Organisationshandbücher werden auch zur Unterstützung der Fachbereichs- und Institutsverwaltungen herausgegeben. Solche Handreichungen für Dekane, die sehr ausführlich Spezialthemen behandeln, gibt es z.B. für die TH Aachen und die Universitäten Bochum, Bonn und Essen. Die Handbücher werden teilweise durch Ergänzungslieferungen aktualisiert. 2.3 Projektberichte, Leitfäden 2.3.1 Um den Austausch von Informationen innerhalb der Hochschulen zu verstärken, werden Aktivitäten und Projekte der Hochschulverwaltungen oftmals in Leitfäden bzw. als Abschlussberichte für die Mitarbeiter zugänglich gemacht (vgl. Anhang). 2.3.2 Innerhalb der Universität Bonn werden z.B. seit 1998 im jährlichen Turnus Aktivitäten und Projekte der Universitätsverwaltung inklusive der Medizinischen Einrichtungen in einer Broschüre vorgestellt. Zur Verbesserung der Zusammenarbeit zwischen Instituten und Verwaltung wurde von der Universität Bonn das Projekt „ARIADNE“ ins Leben gerufen. In dieses Projekt einbezogen sind sowohl Mitglieder der Institute als auch Verwaltungsmitarbeiter. Es wurden zunächst vier Arbeitsgruppen gebildet, die sich mit -6- den Themen Inventarisierung Beschaffungswesen, beschäftigten. Buchungsprobleme, Zwischenergebnisse sind Informationsfluss in dem und Projektbericht „ARIADNE“ (2000) festgehalten. Die Ergebnisse aus Arbeitsgruppen werden in Leitfäden bzw. Abschlussberichten für die Mitarbeiter zugänglich gemacht. 2.3.3 Die Ergebnisse aus Arbeitsgruppen werden auch an der Universität Dortmund in Leitfäden bzw. Abschlussberichten für die Mitarbeiter zugänglich gemacht. 2.3.4 Soweit erforderlich werden in der Fernuniversität Hagen unter Beteiligung der Verwaltung Projektgruppen etc. gebildet. Die dort erarbeiteten Ergebnisse, Zielsetzungen und Informationen werden in Protokollen festgehalten und an die zuständigen mit denen Entscheidungsträgerinnen und -träger geleitet. 2.3.5 Bei der Universität Siegen liegen in Heftform verschiedene Berichte vor. 2.3.6 Auch bei der Fachhochschule Köln liegen Leitfäden vor. 2.4 Viele Rundschreiben, Protokolle, Verwaltungsmitteilungen Hochschulen geben regelmäßig Mitteilungsblätter heraus, die Zentralverwaltungen die Hochschulmitarbeiter informieren. 2.4.1 TH Aachen: Die verschiedenen Hochschuleinrichtungen werden über das Rundschreibewesen „TH A-Z“ informiert. Diese Information erfolgt noch in der klassischen Form per Postabwurf. Daneben existieren eine Reihe von Spezialveröffentlichungen, die über einzelne Themen informieren. Die TH Aachen gibt zur Verbesserung der hochschulinternen Information zum Arbeits- und Umweltschutz ein Hochschulinformationsblatt und Rundschreiben heraus. 2.4.2 Die Universität Bielefeld gibt Verwaltungsmitteilungen heraus (Universität intern, vgl. Anhang). 2.4.3 Eine Mitarbeiterzeitung besteht für die Universität Bochum. 2.4.4 Die Mitarbeiter der Universität Bonn werden regelmäßig mit den wichtigsten Informationen per Rundschreiben in Papierform versorgt. Eine besondere Form bildet das „Kaleidoskop“. Es handelt sich hierbei um eine Veröffentlichung der Abteilung für Sicherheitswesen/Umweltschutz. Mit aktuellen Themen aus dem genannten Arbeitsbereich z. B. zur Unfallverhütung oder zur Entsorgung spezieller Abfälle werden -7- die Beschäftigten der Verwaltung und der Institute vertraut gemacht. Eine weitere Maßnahme zur Verbesserung der Informationen über die Leistungen der Verwaltung bildet in der Universität Bonn die verwaltungsinterne Veröffentlichung der Protokolle der regelmäßig stattfindenden Dezernenten-/ und Abteilungsleiterrunden. 2.4.5 In der Universität Dortmund werden die verschiedenen Hochschuleinrichtungen in Form von Rundschreiben informiert. Diese Information erfolgt noch in der klassischen Papierform per Postabwurf. Daneben existiert eine Reihe von Spezialveröffentlichungen, die über einzelne Themen informiert. Außerdem gibt es 'Hausmitteilungen für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Hochschulverwaltung'. Die Universität Dortmund gibt zur Verbesserung der hochschulinternen Information zum Arbeits- und Umweltschutz regelmäßig Rundschreiben heraus. 2.4.6 Die Universität Düsseldorf gibt zur Verbesserung der hochschulinternen Information zum Arbeits- und Umweltschutz ein Mitteilungsblatt heraus. 2.4.7 Zum Informationsangebot der Verwaltung der Universität Duisburg gehören interne Rundschreiben und die Mitarbeiterzeitschrift Mittendrin. 2.4.8 Bei der Universität Essen gibt es neben fachbezogenen Info-Blättern (Beihilfe) eine eigene Mitteilungsreihe des Kanzlers zu verschiedenen Rechtsgebieten (z. B. Arbeitsund Umweltschutz, Rechtsangelegenheiten). 2.4.9 Allgemeine aktuelle Informationen veröffentlicht die Hochschulverwaltung der Fernuniversität Hagen in einem Mitteilungsblatt für alle Beschäftigten, durch das sogenannte ‚Grüne Info‘. Hier sind Mitteilungen zu allen administrativen Angelegenheiten der Hochschule zusammengefasst: die Personalverwaltung informiert über Dienstzeitregelungen, Dienstreisen und Stellenausschreibungen, die Dienststellenleitung über aktuelle Hochschulpolitik usw. 2.4.10 Das Berichts- und Informationswesen der Universitätsverwaltung Köln setzt sich aus einer großen Zahl einzelner Komponenten zusammen. Über Neuerungen und Verfahrensänderungen informiert die Verwaltung regelmäßig mittels Rundschreiben. Hierzu gehören beispielsweise „Forschungsförderung Aktuell“ der Abteilung Drittmittel und Forschungstransfer, die Informationsreihen der Studienberatung für Studieninteressenten und Studierende, die Informationsreihen des Akademischen Auslandsamtes für ausländische Studierende und Studieninteressenten sowie die Reihe „Arbeits- und Umweltschutz im Blickpunkt“ der Stelle für Sicherheit und Umweltschutz. Darüber hinaus wird eine neue Mitarbeiterzeitung für die nichtwissenschaftlichen -8- Mitarbeiter ab Mitte Dezember im zweimonatigen Turnus über vielfältige Themen aus dem nichtwissenschaftlichen Bereich der Hochschule berichten. Die verschiedenen Aktivitäten werden zurzeit gebündelt und sollen konzeptionell vereinheitlicht werden. 2.4.11 Über Neuerungen und Veränderungen informiert die Verwaltung der Deutschen Sporthochschule Köln regelmäßig per Rundschreiben. Die Sporthochschule Köln gibt ferner zur Verbesserung der hochschulinternen Information zum Arbeits- und Umweltschutz regelmäßig Rundschreiben heraus. 2.4.12 Die Universität Münster gibt Mitteilungen der Zentralverwaltung heraus. Sie gibt ferner zur Verbesserung der hochschulinternen Information zum Arbeits- und Umweltschutz eine Sicherheitsfibel und Rundschreiben heraus. 2.4.13 Als Kommunikationswege werden in der Universität Paderborn die üblichen Rundschreiben, Informationsblätter wie beispielsweise "Verwaltung intern" genutzt. Die Universität Paderborn gibt zur Verbesserung der hochschulinternen Information zum Arbeits- und Umweltschutz ein Mitteilungsblatt und Rundschreiben heraus. 2.4.14 Die Universität Siegen plant die Publikation eines newsletter der Verwaltung für 2001 (Infoblatt "Nachrichten aus der Verwaltung"). Sie gibt ferner zur Verbesserung der hochschulinternen Information zum Arbeits- und Umweltschutz Mitteilungen heraus. 2.4.15 Die Universität Wuppertal gibt zur Verbesserung der hochschulinternen Information zum Arbeits- und Umweltschutz ein Mitteilungsblatt und Rundschreiben heraus. 2.4.16 Die Fachhochschulen Aachen, Dortmund, Köln, Münster und die Märkische Fachhochschule geben zur Verbesserung der hochschulinternen Information zum Arbeits- und Umweltschutz ebenfalls Sicherheitsinfos heraus. 2.4.17 Die Fachhochschule Niederrhein versendet Rundschreiben an die Mitarbeiter. 2.5 Hochschulzeitungen Viele Hochschulzeitungen enthalten Artikel über die Hochschulverwaltungen. Berichtet wurde dies für die TH Aachen (RWTH insight - Zeitung für Mitarbeiter und Freunde der RWTH), die Universität Bielefeld, die Universität Bochum, die Universität Dortmund (Unizet), die Fernuniversität Hagen (FernUni-Intern), die Deutsche Sporthochschule Köln (Hochschulzeitschrift "Kurier", regelmäßige Sparte "Die Hochschulverwaltung informiert".), die Fachhochschule Köln, die Fachhochschule Lippe, die Märkische Fachhochschule und die Fachhochschule Niederrhein. -9- 2.6 Alle Amtliche Mitteilungen, Statistiken, Pressemitteilungen usw. Hochschulen geben Personal- und Vorlesungsverzeichnisse sowie Amtliche Bekanntmachungen heraus (z. B. Veröffentlichung von Satzungen und Prüfungs- und Studienordnungen). Daraus ergeben sich indirekt auch Informationen über die Aktivitäten der Verwaltungen. Diese und ähnliche Mitteilungen (Pressemitteilungen, Studieninformationen usw.) gingen aber in diese Auswertung nicht ein, weil sie keinen direkten Bezug zum Ziel der Umfrage haben (Information über Aktivitäten und Leistungen der Hochschulverwaltung). 3. Elektronische Medien Zu den elektronischen Medien werden Darstellungen im WWW (Internet und Intranet) und Email gerechnet. 3.1 Internet 3.1.1 Viele (nicht alle) Hochschulverwaltungen bieten Informationen im Internet an. Hierzu berichtet haben die TH Aachen, die Universitäten Bonn, Dortmund, Duisburg, Hagen, Köln, Essen, Paderborn, Siegen und die FH Niederrhein. Allerdings sind die Informationsangebote der Verwaltungen oft noch wenig strukturiert. 3.1.2 Exemplarisch sei das Informationsangebot der Universität Köln genannt: Fast alle Bereiche der Verwaltung sind im Web präsent. Die Informationen richten sich sowohl an Externe (z. B. Studieninteressierte) als auch an die Angehörigen und Einrichtungen der Hochschule. Neben vielfältigen und detaillierten Informationen gibt es digitale Formulare und interaktive Auskunftssysteme (z. B. Konteninformationssystem). Die Informationen sind systematisch nach Aufgaben gegliedert (vgl. Anhang). 3.1.3 Für einen Teilbereich der Verwaltung gibt es in fast allen Hochschulen umfangreiche und gut gegliederte Informationsangebote im WWW: Es handelt sich um den Arbeits- und Umweltschutz. Nach der bundesweiten Linksammlung der HIS gehören zu den TOP 14 der WWW-Seiten zum Arbeits- und Umweltschutz vier Hochschulen aus NRW: die TH Aachen, die Universität Bonn, die Universität Wuppertal und die Fachhochschule Aachen. 3.1.4 Ähnlich wie die ressortübergreifenden Informationen im Intranet der Landesverwaltung NRW für die Behörden gibt es auch hochschulübergreifende Informationsangebote der Hochschulverwaltungen über die WWW-Seiten der HIS, der HUEF NRW (Infothek), der - 10 - IuK NRW und des DFN-Vereins (Nutzergruppe Hochschulverwaltungen). Die IuK-NRW bietet z. B. besondere WWW-Seiten zu hochschulübergreifenden Verwaltungsthemen für einzelne Benutzergruppen an (mit Passwortschutz, Anhang). 3.2 Intranet 3.2.1 Das Intranet bietet den Mitarbeitern der Verwaltung die Möglichkeit, schnell auf die für die Arbeit erforderlichen Informationen zurückzugreifen. Hierzu haben die Universitäten Bonn, Dortmund, Hagen und Paderborn sowie die Fachhochschulen Dortmund und Gelsenkirchen berichtet. 3.2.2 Exemplarisch sei das Informationsangebot der Fachhochschule Dortmund genannt (vgl. Anhang). 3.3 Elektronische Kommunikation 3.3.1 Informationsangebote im WWW haben zumeist noch einen passiven Charakter. Es gibt bisher nur wenige Ansätze, im Sinne der Zielsetzung des Electronic Government Verwaltungsabläufe aktiv elektronisch zu unterstützen. Eine Vorstufe ist der Versand von Mitteilungen als Email. Im Sinne einer aktiven Nutzung durch die Hochschulangehörigen sind Selbstbedienungsfunktionen zu nennen, mit denen der Zugang zu Informationen erleichtert, Verwaltungsabläufe verkürzt, Wartezeiten vermieden werden können usw. Ein Überblick über entsprechende Hochschulaktivitäten kann von der HIS gegeben werden. Exemplarisch wurden von Hochschulverwaltungen folgende Vorgänge genannt, die sich für eine DV-Unterstützung eignen: - Studentenverwaltung: -- Rückmeldung von Studierenden. - Haushalts- und Beschaffungswesen: -- Einblick der Lehrstuhlinhaber in die Konteninformationen (Mittelverbrauch) -- Anträge für Gerätebeschaffungen -- Materialanforderungen -- Anträge für Drittmittelprojekte und Forschungsförderung. - Personalwesen: -- Stellenbörse -- Anmeldungen zu Fortbildungsveranstaltungen - 11 - -- Antragsformulare Forschungssemester -- Anträge zum Jobticket -- Urlaubsanträge. - Organisation, Arbeits- und Umweltschutz: -- Anmeldung von Abfällen und Gefahrguttransporten -- Betriebliches Vorschlagswesen. 3.3.2 Beispiele Die TH Aachen betreibt einen elektronischen Formularschrank, mit dem Papiervordrucke weitgehend ersetzt werden. Damit wird auch einer Empfehlung des LRH entsprochen, das Druckgut der Hochschulen zu reduzieren (Querschnittsprüfung Druckereien). Für die Universität Bochum ist zunächst das Chipkartenprojekt der Studentenverwaltung zu nennen. Neu im Webangebot der Universität Bochum ist eine Online-Stellenbörse. Sie vermittelt sowohl interne als auch externe Jobangebote direkt an das Zielpublikum. Unter der Adresse http://www.ruhr-uni-bochum.de/stellenboerse.html können Stellenanbieter aus der RUB und Firmen ihre freien Stellen in das Web-Formular eintragen. Diese werden vor der Veröffentlichung im WWW von einer autorisierten Stelle geprüft und freigegeben. Nach dem OK von Personalrat und Personalstelle wird diese Offerte dann online publiziert. Bereits mit dem Eintrag bekommt der Verantwortliche einer Stellenausschreibung eine so genannte Stellen-PIN per Email mitgeteilt, über die er die Löschung, Modifikation oder Verlängerung der Anzeigezeit formlos per Email beauftragen kann. Nach vier Wochen verfällt jede angebotene Stelle automatisch. Die Mitarbeiter der Universität Bonn werden regelmäßig mit den wichtigsten Informationen per Email versorgt. Ab Dezember 2000 bietet die Universität Bonn einen neuen Informationsdienst für Studierende, Mitarbeiter, Professoren und andere, die sich für die Universität interessieren an. Per Email verbreitet die Pressestelle Nachrichten, Veranstaltungstipps und Termine. Es ist in der Universität Dortmund geplant, Mitteilungen demnächst über das WWW zu veröffentlichen. In der Fernuniversität werden Sammelmails (Verteilerlisten) genutzt, um einem bestimmten Personenkreis (z. B. auch Rektorat und Dekane, Senatsmitglieder) die erforderlichen Informationen zuzuleiten. Die neue Postordnung stellt die Email nicht nur der Papier-Post gleich, sondern fordert - aus wirtschaftlichen Gründen - von den Beschäftigten, die elektronische Form der Papierform vorzuziehen. - 12 - Über Neuerungen informiert die Verwaltung der Universität Köln regelmäßig mittels Rundschreiben in digitaler Form. Die Haushaltsabteilung der Universität Siegen gewährt über einen Budgetserver den Lehrstühlen Einblick auf deren jeweiliges Konto. Diese Informationen werden täglich aktualisiert, so dass jeder Lehrstuhlinhaber über seinen Mittelverbrauch stets auf dem Laufenden ist. Auch die Fachhochschule Aachen setzt Mailinglisten ein. Die Fachhochschule Bochum ersetzt vermehrt Papiervordrucke durch elektronische Formulare. Eine ähnliche technische Unterstützung bei der internen Kommunikation bietet die Verwaltung der Fachhochschule Dortmund mit der Einrichtung von Newsgroups mit MS-Outlook ( z. B. Infos über Faxen im Netz, Soft- und Hardwarefragen, Euro-Umstellung, Suchtgefahren am Arbeitsplatz Hochschule). 4. Verbale Kommunikation Zur verbalen Kommunikation werden Beratungsgespräche und Fortbildungsveranstaltungen gerechnet. Alle Universitäten sowie die Märkische Fachhochschule, die Fachhochschule Niederrhein und die Fachhochschule Köln geben zumeist in halbjährlichem Abstand Programme für die innerbetriebliche Fortbildung heraus. In den Programmen finden sich Veranstaltungen, in denen Informationen über Verwaltungsaktivitäten vermittelt werden. 4.1 Einführungsfortbildung Im Rahmen der Fortbildung wird jeder neuer Mitarbeiter der Universität Bonn zu einer Einführungsveranstaltung eingeladen. Hier bekommt er einen ersten Einblick über den Aufbau, die Größe und die Leistungen der Universität und der Universitätsverwaltung. In den Universitäten Bielefeld, Bochum, Hagen, Köln und Münster gibt es ebenfalls Veranstaltungen zur Einführung von neuen Mitarbeitern. 4.2 Fortbildung für Mitarbeiter der Fachbereiche - 13 - In der Universität Köln gibt es zahlreiche Veranstaltungen, in denen Mitarbeiter der Fakultäten mit Verwaltungsabläufen vertraut gemacht werden (Haushaltsrecht, Beschaffungswesen, personalrechtliche Fragen, steuerrechtliche Fragen, Arbeitsschutzorganisation). Ein ähnliches Angebot besteht für die Universität Bielefeld und die Universität Münster. In fast allen Hochschulen bieten die Verwaltungen Veranstaltungen zum Arbeits- und Umweltschutz an, in denen die Mitarbeiter mit der bestehenden Arbeitsschutzorganisation und notwendigen Schutzmaßnahmen vertraut gemacht werden. 4.3 Gesprächskreise und Informationstage In der Universität Bochum bestehen seit 1997 Gesprächskreise, die gemeinsam von Fachbereichen (Dekanate) und Verwaltung durchgeführt werden. Diese Gespräche dienen der Verbesserung der Zusammenarbeit und des Informationsflusses. In fast allen Hochschulen finden zwischen den Verwaltungen und Hochschulmitarbeitern zum Arbeits- und Umweltschutz Informationsgespräche zur Arbeitsschutzorganisation und zu notwendigen Schutzmaßnahmen statt. Die Abteilungen für Arbeits- und Umweltschutz mehrerer Hochschulverwaltungen führen Informationstage durch, z. B. die Universität Bielefeld Aktionstage zur Abfallvermeidung unter Beteiligung aller Universitätsangehörigen. 5. Fazit 5.1 Bereits bei der Umsetzung der Empfehlungen von Mummert + Partner zur Modernisierung der Hochschulverwaltungen (1992) hat sich gezeigt, dass es sich bei der Einführung von Hochschulberichtssystemen um eine komplexe Thematik handelt. Dies gilt erst recht dann, wenn man die Thematik auf die Verwaltungen eingrenzt, die es anders als die Fachbereiche, Bibliotheken und Rechenzentren vielfach noch als ungewöhnlich empfinden, über ihre Leistungen zu berichten. Auf der anderen Seite besteht das Problem einer steigenden Informationsflut. Die Verbreitung von Informationen muss daher bedarfsund zielgruppenorientiert zur richtigen Zeit durch das jeweils geeignete Medium erfolgen. Hierauf hat insbesondere die Universität Essen hingewiesen und dabei Folgendes ausgeführt: "Eine relativ undifferenzierte Ausdehnung des Informationsangebots im Wettlauf mit anderen wird ... angesichts der allgemeinen Informationsflut einerseits und des sehr wichtigen Zeitmanagements andererseits nicht unbedingt als eine Verbesserung angesehen. Sie belastet sowohl den Informationsgeber ständig durch den Pflegeaufwand für herausgegebene Informationen als auch den Adressatenkreis, dem eine Selektion - 14 - auch immer eine gewisse Befassung bzw. Belastung mit nicht gewollten Informationen abverlangt. Die kontraproduktiven Effekte von Informationsüberhäufungen sind ständiger negativer Erfahrungs-Bestandteil der Verwaltungsarbeit, derzeit deutlich verstärkt durch die Informationsüberflutung via Internet (E-Mails)." 5.2 Als Ergebnis der Umfrage wird folgende vorläufige Einschätzung abgegeben: 1. Das Berichtswesen der Hochschulverwaltungen unterscheidet sich erheblich unter quantitativen, systematischen und qualitativen Gesichtspunkten. Relativ gut ist das Informationsangebot im Bereich des Arbeits- und Umweltschutzes. Demgegenüber gibt es deutliche Defizite bei anderen Aufgabenbereichen. Interessant sind Vergleiche mit dem Informationsangebot zentraler Betriebseinheiten wie Rechenzentren und Bibliotheken oder mit dem Berichtswesen der Verwaltungen der Hochschulkliniken, welche gewohnt sind, nach kaufmännischen Grundsätzen Berichtspflichten für interne und externe Steuerungszwecke zu erfüllen. Es gibt offenbar ein erhebliches Potenzial, das Informationsangebot der Hochschulverwaltungen zu verbessern. 2. Gleichwohl kann festgestellt werden, dass viele Hochschulen auf vielfältige Weise um die Verbesserung der internen und externen Information über die Leistungen der Verwaltungen bemüht sind. Das elektronische Informationsangebot ist an einigen Hochschulen sehr umfangreich, bedarf aber der Systematisierung. Die interaktiven Kommunikationsmöglichkeiten sollten ausgeweitet werden. 6. Anhang 6.1 Rechenschaftsbericht des Rektorates der Universität-GH Siegen für die Akad. Jahre 1997/98 und 1998/99 (Auszug Gliederung B I. Universitätsverwaltung) 6.2 Jahresbericht 1999 der Hochschulverwaltung der Fern Universität Hagen 6.3 Jahresbericht 1999 des Dezernates für Arbeits- und Umweltschutz der UniversitätGesamthochschule Wuppertal 6.4 Inhalt des Organisationshandbuches der Universität Essen 6.5 Zusammenstellung von Leitfäden und Projektberichten 6.6 Beispiel für Verwaltungsmitteilungen (Bielefeld. Universität intern) 6.7 Beispiele für das Web-Angebot der Universität Köln 6.8 Intranetangebot der Fachhochschule Dortmund 6.9 Hochschulübergreifende Informationsangebote - 15 - 6.1 Rechenschaftsbericht des Rektorates der Universität-GH Siegen für die Akad. Jahre 1997/98 und 1998/99 (Auszug Gliederung B I. Universitätsverwaltung) Dezernat 1: Allgemeine Verwaltung, Finanzen, Kostenrechnung, Beschaffung Allgemeine Verwaltung Haushalt und Beschaffung Dezernat 2: Planung und Entwicklung Dezernat 3: Akademische und studentische Angelegenheiten, Rechtsangelegenheiten Änderung der Zuständigkeit für Ausbildungsförderung Neue Studienangebote, Änderung von Studien- und Prüfungsordnungen Liegenschaften Dezernat 4: Personal und Organisation Fortbildung Ausbildung Gleitzeit Personalcontrolling Dezernat 5: Bauangelegenheiten, Sicherheitswesen, Betriebstechnik Bau- und Raumangelegenheiten 6.2 Jahresbericht 1999 der Hochschulverwaltung der Fern Universität Hagen Inhaltsverzeichnis 1. Zur Lage der Fernuniversität aus der Sicht der Hochschulverwaltung 1.1 Ziele und deren Erreichung 1.2 Herausragende Ereignisse 1.3 Stabsstelle hochschulübergreifende Fortbildung (HÜF) 1.4 Virtuelle Universität 2. Die Dienstleistungen der Hochschulverwaltung für Forschung, Lehre und Weiterbildung 2.1 Hochschulplanung und Akademische Angelegenheiten 2.2 Gemeinsame Aktivitäten mit anderen Hochschulen 2.3 Studienberatung und Studentenverwaltung 2.4 Studenten- und Absolventenstatistik 2.5 Weiterbildung 2.6 Akademische Angelegenheiten 2.7 Internationale Angelegenheiten 2.8 Technische Produktion und Versand - 16 - 3. Die Entwicklung der Fernuniversität nach innen 3.1 Haushaltsentwicklung 3.2 Kosten- und Leistungsmerkmale 3.3 Personalverwaltung/Stellensituation 3.4 Bau- und Raumangelegenheiten 3.5 Organisations- und DV-Angelegenheiten 3.6 Das Leitbild der Fernuniversität in Hagen 4. Zusammenarbeit mit Freunden 4.1 Gesellschaft der Freunde der Fernuniversität 4.2 Kommunaler Beirat Anhang 6.3 Jahresbericht 1999 des Dezernates für Arbeits- und Umweltschutz der UniversitätGesamthochschule Wuppertal Inhaltsverzeichnis Januar 2000 1. Vorwort................................................................................................................................. 3 2. Arbeitsschutz / Unfallgeschehen........................................................................................ 4 2.1 ARBEITSSCHUTZ-MANAGEMENT-SYSTEM ............................................................................ 4 2.2 BIOSTOFF-VERORDNUNG ................................................................................................... 4 2.3 UNFALLGESCHEHEN........................................................................................................... 4 2.4 ARBEITSSCHUTZAUSSCHUß ................................................................................................ 5 2.5 SICHERHEITSBEGEHUNGEN ................................................................................................ 5 2.6 SICHERHEITSBEAUFTRAGTE ............................................................................................... 6 2.7 BRANDSCHUTZ .................................................................................................................. 7 3. Gesundheitsschutz.............................................................................................................. 8 3.1 ARBEITSMEDIZINISCHE BETREUUNG.................................................................................... 8 3.2 BETRIEBSSANITÄTSDIENST ................................................................................................. 9 3.3 ERSTHELFER ................................................................................................................... 10 4. Umweltschutz .................................................................................................................... 10 4.1 ALLGEMEINES .................................................................................................................. 10 4.2 ABFALLENTSORGUNG....................................................................................................... 11 4.3 GEWÄSSERSCHUTZ.......................................................................................................... 12 4.4 AGENDA 21................................................................................................................... 12 5. Gefahrstoffe / Zentrales Chemikalienlager ...................................................................... 13 5.1 ZENTRALES CHEMIKALIENLAGER / DRUCKGASFLASCHENLAGER .......................................... 13 - 17 - 5.2 GEFAHRSTOFFE .............................................................................................................. 13 5.3 GEFAHRGUT .................................................................................................................... 14 6. Information und Fortbildung............................................................................................. 14 6.1 INFORMATION DER HOCHSCHULANGEHÖRIGEN .................................................................. 14 6.2 FORTBILDUNG ................................................................................................................. 15 7. Weitere Aufgabenfelder..................................................................................................... 15 7.1 PERSÖNLICHE SCHUTZAUSRÜSTUNG UND SICHERHEITSTECHNISCHE PRÜFUNGEN .............. 15 7.2 GENTECHNIK ................................................................................................................... 16 7.3 STRAHLENSCHUTZ ........................................................................................................... 16 Anhang 1: Ansprechpartner im Arbeits- und Umweltschutz .............................................. 17 Anhang 2: Liste der Sicherheitsbeauftragten an der BUGH Wuppertal............................. 18 Anhang 3: Unfallgeschehen 1998......................................................................................... 20 Anhang 4: Liste der Ersthelfer und Betriebssanitäter ........................................................ 22 Anhang 5: Ständig anfallende Sonderabfälle an der BUGH Wuppertal 1999 .................... 25 6.4 Inhalt des Organisationshandbuches der Universität Essen - Haushalt (Jährliche Mittelverteilung und Haushaltsvoranschlag, Erwerb von Geräten und Ausstattungsgegenständen, Forschungspool, Richtlinien des Rektorats zum Globalhaushalt, Repräsentationsfonds, Wissenschaftliche Weiterbildung) - Struktur, Kapazitätsangelegenheiten, Flächenbedarfsplanung (Einrichtung von Fachbereichsinstituten, Zentralinstituten, An-Instituten, Einführung und Änderung von Studiengängen, NC-Verfahren, Auslastungsberechnung, Zulassungsbeschränkungen, Lehrangebotserhebung, Kapazitäts-, Flächenbedarfsplanung und Bereitstellung von Räumen) - Akademische Angelegenheiten und Zentrale Studienberatung (Prüfungs- und Berufungsverhandlungen, Berufungs- und Studienordnungen, Studienberatung) - Personalangelegenheiten Bleibeverhandlungen, (Ablauf von Professurenvertretungen, Gastprofessuren, apl.-Professuren, Honorarprofessuren, Lehraufträge, Freistellung für Forschungs- oder Praxisfreisemester) - Werkstattversorgung, Bauunterhaltung, Raumvergabe (Werkstätten - Struktur, Aufgabe und Nutzung, Bauunterhaltung, Raumvergabe) - Internationale Beziehungen (Vertragliche Vereinbarung von Hochschulkooperationen und Partnerschaften mit ausländischen Hochschulen) - 18 - 6.5 Zusammenstellung von Leitfäden und Projektberichten Organisatorische Angelegenheiten: - Leitbild der Universitätsverwaltung (Faltblatt, Universität Siegen) - Broschüre "Führungsgrundsätze" (Universität Siegen, in Vorbereitung) - Geschäftsordnung, einschließlich der Grundsätze für die Zusammenarbeit und Führung in der Hochschulverwaltung (Fernuniversität Hagen) - Leitfaden zum Projektmanagement für Verwaltungsprojekte: Universität Bonn, Fachhochschule Köln. Akademische und studentische Angelegenheiten: - Leitfaden Review (Universität Dortmund) - Leitfaden zur Erstellung des Lehrberichts (Universität Bonn) - Leitfaden zur Einführung eines Kreditpunktesystems (Universität Bonn) - Leitfaden zur Einführung weiterführender Studien (Universität Bonn). Personalangelegenheiten: - Handreichungen für neu berufene Professoren (Universität Siegen, Fachhochschule Niederrhein) - Leitfaden zur Budgetierung von Hilfskraftmitteln (Universität Bonn) - Abschlussbericht der Arbeitsgruppe „Leistungsanreize“ (Universität Bonn) - Leitfäden für Mitarbeitergespräche (Universität Bonn, Universität Dortmund, Universität Siegen - in Vorbereitung -) - Leitfäden zur Gleitenden Arbeitszeit (inkl. Dienstanweisungen): Universität Bonn, Universität Dortmund, Universität Siegen, Fachhochschule Lippe - Allgemeine Dienstanweisung für den Umgang mit personenbezogenen Daten (Universität Siegen). Finanzangelegenheiten: - Leitfäden, Broschüren zur Kosten- und Leistungsrechnung (Universität Bonn, Universität Dortmund, Universität Siegen) - Leitfaden Interne Mittelverteilung der TG 94 (Universität Dortmund). Beschaffungsangelegenheiten: - Beschaffungsrichtlinien (Universität Siegen) - Leitfaden „Inventarisierung“ einschließlich des zugehörigen „Gerätegruppenschlüssels“ (Universität Bonn). - 19 - Forschungsangelegenheiten: - Hinweise und Tipps zur Durchführung von Forschungs- und Entwicklungsvorhaben (Fachhochschule Köln). DV-Angelegenheiten: - Dienstanweisung für die Benutzung von DV-Geräten in der Universitätsverwaltung (Universität Siegen). 6.6 Beispiel für Verwaltungsmitteilungen (Bielefeld. Universität intern) Aus den Mitteilungen vom Jan. 2001: - Leitfaden Personalgewinnung - Ausweitung der Gleitzeit - Leistungsprämien - Fortbildungsquote - Erster Personalbericht - Beleglose Buchführung der Universitätskasse - Betriebliche Gesundheitsförderung - Umweltforum - Tätigkeitsbericht des Arbeits- und Umweltschutzes - Schwerbehinderte. 6.7 Beispiele für das Web-Angebot der Universität Köln Erlass-Sammlung (Lotus-Notes-Datenbank, für berechtigte Einrichtungen) Konteninformationssystem (Datenbank, für berechtigte Einrichtungen) Telefonbuch der Universität ( Lotus-Notes-Datenbank, für interne Nutzer) Umfangreiche Informationen zum Arbeits- und Umweltschutz mit u.a. Informationen zu: - Arbeitsschutz - Gefahrstoffe - Brand- und Atemschutzservice - Gentechnik - Strahlenschutz - Gewässerschutz - Abfallentsorgung hausmüllähnlicher Gewerbeabfälle - Abfallentsorgung - Biostoffverordnung - 20 - - Sonderabfall - Gefahrguttransporte - Mitteilungsblatt - Fortbildungsveranstaltungen - Gefahrstoffkataster (Bestchemie). Ausführliche Webseiten für Ausländische Studienbewerber mit u.a. Informationen zu: - Zulassung ausländischer Bewerber/innen zum Studium - Beratung und Betreuung ausländischer Studierender - Lehrbereich Deutsch als Fremdsprache - Austauschprogramme zum Auslandsstudium - Beratung und Betreuung von Bewerbungen zum Auslandsstudium - Hochschulpartnerschaften. Umfangreiche Informationen und Dokumentensammlungen der Studienberatung: - Beratungsstellen an der Universität Köln - Studienführer im Internet - Grundständiges Studium – Studienfächer - Weiterführendes Studium – Studienfächer - Abschlüsse und Studiengänge – Übersicht - Studienwahl - Bewerbung - NC erstes Semester - Verfahrensergebnisse - NC höhere Semester - Studienbeginn - Praktika: Perspektive Beruf - Hilfen & Hürden - Aktuelles - Termine - Vorlesungsverzeichnisse - Studien- und Prüfungsordnungen - Kleines Hochschul-ABC - Häufig gestellte Fragen - Download: Formulare, Fachinfos, Broschüren. Informationen des Studierendensekretariats: - Aufgabenbereiche - Antragsformulare - 21 - - Einschreibordnung - Termine. Informationen zu Stipendien und zur Betreuung für Studierende mit Behinderung Vielfältige Informationen und Dienstleistungen der Abteilung Haushaltsangelegenheiten u.a. zu den Themen: - Arbeitsgebiete - Aufgaben - Haushaltsrecht (Systematik, Grundsätze, Ausführung) - Merkblätter, Rundschreiben - Steuern, Universitätsmittel, Zentralmittel - Vordrucke - Konteninformation - Ausgewählte Links zu anderen Einrichtungen. Umfangreiche Informationen und Datenbanken des Bereichs Drittmittel und Forschungstransfer mit u.a. Informationen zu: - Informationssystem zur Forschungsförderung - Forschungsförder-Datenbank - Forschungsprofile - Diplomarbeitsbörse - Patentberatung - Patentinformation - Patentfibel - SAFE - Existenzgründung - Messen - Messesystemen - Transfernetzen - Drittmittelservice (u.a. Vordrucke) - Aktuellen Informationen - Links zu anderen Fördereinrichtungen. Antragsformulare Forschungssemester Informationen zu Lehr- und Unterrichtsaufträgen - 22 - Informationen der Personalverwaltung zu: - Dienstreisen - Urlaubsanträgen - Stellenangeboten - Fort- und Weiterbildung - Betrieblichem Vorschlagswesen - Informationen für Institute der Universität Köln - Informationen für Angestellte - Informationen für Beamte. Büromaterialkatalog und Formular Materialanforderung Informationen des Gebäudemanagements zur Raumvermietung Informationen des Service-Teams der Abteilung Gebäudemanagement Dokumente zum Frauenförderplan Informationen des Beihilfe-Service Informationen und Anträge zum Jobticket Serviceseite der Reisekostenstelle Sportprogramm der Universität Organisations- und Geschäftsverteilungsplan der Verwaltung Informationen zur Adressierung von Rundschreiben. 6.8 Intranetangebot der Fachhochschule Dortmund Organisation Aufstellung aller Beschäftigten der Verwaltung mit Angaben über Dezernatszugehörigkeit, Sachgebiete, überwiegend mit Foto sowie eine separate Auflistung aller neuen Beschäftigten Aktuelles Telefonverzeichnis der gesamten Fachhochschule mit allen Faxanschlüssen und ein aktuelles Email-Verzeichnis sowie sonstige Kontaktadressen Organisationsplan der Verwaltung Geschäftsverteilungsplan der Verwaltung Zusammenfassung von Aufgaben und Zuständigkeiten unter der Antwort „an wen wende ich mich?“ mit alphabetischer Suchhilfe - 23 - Vordrucke und Anträge aus allen Bereichen der Verwaltung als Word Dot-Dateien und/oder im pdf-Format Informationen zur Gleitenden Arbeitszeit (u.a. Dienstvereinbarung, Leitfaden) Informationen zur arbeitsmedizinischen Betreuung FH-Presse Lage- und Fahrpläne Akademische Angelegenheiten, Forschung und Entwicklung Aktuelle Terminpläne der Gremiensitzungen Tagesordnungen und Beschlüsse der Gremien Allg. Informationen zum Bereich Forschung und Entwicklung, Bekanntmachung von Ausschreibungen, sowie Termine und Zuständigkeiten Forschungsberichte, Forschungsschwerpunkte, Projekte und sonstige Veröffentlichungen Termine und Veranstaltungen Gesetze, Verordnungen, extern und intern Verweise zu Gesetzen, Verordnungen, Erlassen Sammlung der Ordnungen und Satzungen der Hochschule wie Frauenförderungsplan und Rahmenplan zur Gleichstellung von Frauen und Männern der Hochschule Juristische Informationen und Links Personalangelegenheiten Angaben zu: - Fortbildungsbeauftragten - Personalräten - Kontaktpersonen für Suchtgefahren am Arbeitsplatz Hochschule - Behindertenbeauftragten - Gleichstellungsbeauftragten. Interessante Links als Hinweise zu Informationen im WWW, z.B. zur Rentenberechnung und zum Beamtenversorgungsrechner Beihilfeinformationen, Sanatoriumsliste Fortbildungsangebote der HÜF und des Innenministeriums Informationsangebot zu aktuellen Stellenausschreibungen einschließlich Ausschreibungen der Personalagentur sowie Informationen und Verfahrenshinweise zu den Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten der Professoren Info-Blätter Berufungsverfahren Controlling, Kosten- und Leistungsrechnung, Berichtswesen - 24 - Berichtswesen: Grund- und Strukturdaten der Fachbereiche, der zentralen Einheiten und der Verwaltung; ab 2000 inkl. KLR-Auswertung Kosten- und Leistungsrechnung: Kostenarten, Kostenstellen und Kostenrechnungshandbuch Datenverarbeitung Einrichtung von Newsgroups mit MS-Outlook Informationen über Faxen im Netz, Jahr 2000 Problematik, für DV-Koordinatoren im Zusammenhang mit Soft- und Hardwarefragen, Euro-Umstellung und Suchtgefahren am Arbeitsplatz Hochschule, Anmeldevorgang im Netz, News-Server des Intranets der Verwaltung, FH-weites Email-Adressbuch für alle, Mailsystem Outlook/Exchange, Passwortsicherung, Virenwarnungen, HTML-Konverter... Haushalt Info-Blätter Drittmittel Beschaffungskonditionen/Rahmenverträge. 6.9 Hochschulübergreifende Informationsangebote HUEF NRW (Infothek) IuK NRW (Web-Seiten) HIS (Webseiten, Mitteilungen zur DV und zum Arbeits- und Umweltschutz) DFN (Webseiten der Nutzergruppe Hochschulverwaltungen).