Hauszeitung der Feierabendhäuser Witten
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Hauszeitung der Feierabendhäuser Witten
Ausgabe 2 / 2010 Spätlese Seite 1 9 Spätlese Hauszeitung der Feierabendhäuser Witten Diakonie Ruhr Erscheinungszeitraum: vierteljährlich Ausgabe 2/ 2010 Spätlese Seite 2 Inhalt der Spätlese > Im Blickpunkt 04 Auf ein Wort 05 Herzlich Willkommen 06 An“ge“dacht 08 Die Jahreszeitenuhr 09 Wir nehmen Abschied 10 Vorgestellt Christine Krimmler > Panorama 12 Tanz in den Mai 14 Geschenke für unseren Garten 19 Ausflug „Zeche Zollverein“ 25 Sommerfest Sommerfest 2010 Ausgabe 2 / 2010 Spätlese Seite 3 Sommerausgabe 2010 > Kurznotizen 31 Ein Roller für die Nacht 32 Alt und Jung gemeinsam 33 Bewohnerbefragung Bewohnerbefragung 2010 > Service 35 Aus ihrer Apotheke 37 Vorschau Ausgabe 2 / 2010 Spätlese Seite 4 Im Blickpunkt > AUF EI WORT Geh aus, mein Herz, und suche Freud in dieser lieben Sommerzeit an deines Gottes Gaben; schau an der schönen Gärten Zier und siehe, wie sie mir und dir sich ausgeschmücket haben. Liebe Leserinnen, liebe Leser, endlich ist es richtig Sommer geworden und so möchte ich Sie mit einem Liedtext von Paul Gerhardt neugierig machen auf unsere aktuelle Sommerausgabe. Auf den nächsten Seiten können Sie lesen und schauen, was sich so alles in den letzten Monaten in den Feierabendhäusern ereignet hat. Einige Ereignisse liegen schon einige Zeit zurück, wie z.B. unser Bewohnerausflug zur Zeche Nachtigall im April oder der Tanz in den Mai, aber unser Sommerfest wird Ihnen sicherlich noch in lebhafter Erinnerung sein. Viele Fotos lassen das Vergangene noch einmal sehr lebendig werden und zeigen die bunte Vielfalt in unserer Einrichtung. Viel Spaß beim Lesen und Schauen wünscht Ihnen Ihre Manuela Söhnchen Ausgabe 2 / 2010 Spätlese > Seite 5 Im Blickpunkt HERZLICH WILLKOMMEN Wir heißen als neuen Bewohner / neue Bewohnerin herzlich Willkommen Frau Else Banze, Frau Luise Brickenkamp, Frau Eleonore Frese, Frau Gertrud Gause, Frau Elli Grothues, Frau Hildegard Jachmann, Herr Werner Krüger, Frau Waltraud Lindtner, Frau Anna Metken, Frau Erika Ulmicher, Herr Herbert Ulmicher, Frau Martha Zühlke Ausgabe 2 / 2010 Spätlese > Seite 6 Im Blickpunkt An“ge“dacht . Unser Leben sei ein Fest Liebe Bewohnerinnen und Bewohner! Liebe Leserinnen und Leser! Unser Leben sei ein Fest! So der Titel eines modernen geistlichen Liedes, das im Evangelischen Gesangbuch zu finden ist: EG 571. Unser Leben sei ein Fest! Das klingt viel zu schön, um wahr zu sein. Oder ist es nur eine leere Hoffnung? Unerfüllt geblieben. Eine Floskel? Ja, manchmal ist das Leben festlich. Schön und begeisternd! Da sind Erinnerungen an besondere Tagen und festliche Zeiten, an die Höhepunkte des Lebens, die HochZeiten, von denen Bilder im Fotoalbum zeugen, manchmal schon verblast und vergilbt, aber im Herzen lebendig. Da tragen wir Bilder in uns von Glück und Leichtigkeit, klingt fröhliches Lachen und herrlicher Gesang in unseren Ohren. Da war (und ist) Leben wirklich ein Fest. Doch schon schleicht sich das große „Aber“ in unser Denken. Unser Leben sei ein Fest! Und was ist mit den vielen anderen Tagen, die auch zu unserem Leben gehören? Die schweren Zeiten, die sich in unsere Seele eingebrannt haben. Die Erfahrungen von Leid und Verlust, von Schmerzen und Abschieden, von Streit und Tod, der in das Leben hinein brach. Ausgabe 2 / 2010 Spätlese Seite Unser Leben sei ein Fest! „Da kann ich doch nur lachen,“ sagte kürzlich jemand zu mir. Und hinter seinem Lachen verbarg sich aller Schmerz des Lebens. Unser Leben sei ein Fest! Realistisch betrachtet ist das eben nur die eine Seite der Medaille, denn die anderen Erfahrungen gehören zum Leben dazu. Wie der Tag nicht ohne die Nacht ist, gehört das Helle und das Dunkle zu unserem Leben. Unser Leben sei ein Fest! Ist der Satz dann nur eine Halbwahrheit? Und genauso ein Halbfalschheit? Der Evangelist Johannes erzählt in seinem Evangelium von einem Fest, einer Hochzeit, zu der auch Jesus, seine Mutter Maria und die Jünger eingeladen sind. Nachzulesen im 2. Kapitel in den Versen 111. Das Fest entwickelt sich für den Gastgeber zu einem organisatorischen Alptraum. Der Wein geht aus. Wie peinlich! Welch eine Katastrophe!. Der Wein als das Zeichen der Freude, des Festes und der Gemeinschaft leer getrunken. Maria, die Besorgte, drängt ihren Sohn um Abhilfe. Der aber ziert sich zuerst. Er will sich nicht verbrauchen in den irdischen Belangen. Der Gastgeber ist doch selbst Schuld. Hätte halt besser vorsorgen sollen. Doch Marias Drängen bleibt nicht ohne Folgen. 7 Jesus verwandelt Wasser zu Wein und in der Kirche sprechen wir seitdem von dem Weinwunder zu Kana in Galiläa. Ich frage mich: Warum erzählt uns der Evangelist Johannes diese Geschichte? Der Vollständigkeit halber? Da gab es doch ganz Anderes zu berichten! Viel Spektakuläreres! Und warum nennt er es sogar das 1. Zeichen? Der Chronologie wegen? Mitnichten. Ich glaube: Dass Gott in Jesus in diese Welt gekommen ist, sich den Menschen neu zugewandt hat, ist wie ein Versprechen, das auch zu jeder Hochzeit gehört. Ich will für da sein, an deiner Seite, in guten und in schweren Tagen. So versprechen es sich Brautleute bis auf den heutigen Tag. In Jesus feiert Gott Hochzeit mit dem Menschen. Und er sagt uns Menschen zu: Ich bin (und bleibe!)an deiner Seite, was immer auch kommen mag. Nicht bedeutet dies, das im Leben eitel alles eitel Sonnen schein ist, sondern dass unser Dasein auch weiterhin durch Höhen und Tiefen geprägt ist. Doch am Ende steht die Fülle, das Fest und die Feier. Unser Leben sei ein Fest! Wo wir darum wissen, dass Gott auch heute an unserer Seite ist, da ist das Leben schon längst zum Fest geworden. Amen. Ihr Pfarrer Christian Holtz Ausgabe 2 / 2010 Spätlese > Seite 8 Im Blickpunkt Die Jahreszeitenuhr Zwischen Schamgefühl und Lebenslust - die Geschichte des Badeanzugs: Bikinis, Tangas und kesse Badeanzüge - während heutzutage ein Hauch von Nichts die weiblichen Formen am Strand verhüllt, plantschten die Damen im 18. und 19. Jahrhundert noch züchtig im Wasser-Kostüm. Zum Badekleid gehörten Badestrümpfe, Badeschuhe und ein Hut, der meist über einer Badehaube getragen wurde. Unter dem Badekleid steckte der Körper selbstverständlich im Korsett. Mit diesen Kostümen ging man allerdings nur bis zu den Knien ins Wasser, schwimmen war ja ohnehin kaum möglich. Eine Vorkämpferin für das Frauenschwimmen und damit auch für praktische Badekleidung war die australische Wettkampf-Schwimmerin Annette Kellermann. "Ich will schwimmen - und das kann ich nicht mit einer Wäscheleine voll Stoff an meinem Körper", sagte sie und trug einen enganliegenden, einteiligen Anzug mit langen Beinen. 1907 wurde die Schwimmerin am Strand von Boston wegen "anstößiger Enthüllungen" verhaftet. Ihr Vergehen: Der nasse Anzug zeigte ihre Figur. Erst nach dem Ersten Weltkrieg trugen Frauen ein einteiliges Baumwoll-Trikot mit freien Armen und bis zum Knie bedeckten Beinen. In den 30er Jahren entwickelte sich der Drang zum Sonnenbaden. Ärzte bezeichneten die Sonne damals als Medizinflasche des Universums. Die Sonnen-Anbeterinnen zeigten mehr Haut, die Bademode wurde löchriger. Und auf Werbeplakaten warben Frauen in Badeanzügen erstmals für "Sonnenbrand-Creme". Natürlich wurde versucht die aufkommende Nacktheit zu unterdrücken. Ein Erlaß aus dem Jahr 1932 aus Deutschland untersagte unter anderem öffentliches Nacktbaden. "Frauen dürfen nur baden, falls sie einen Badeanzug tragen, der Brust und Leib an der Vorderseite des Oberkörpers vollständig bedeckt, unter den Armen fest anliegt sowie mit angeschnittenen Beinen und einem Zwickel versehen ist", hieß es. Doch die Moralapostel konnte die ungezwungene Badefreude nicht bremsen. Denn schon in den 40er Jahren präsentierte sich die Bademode zweigeteilt. 1946 stellte der Franzose Louis Reard seine zweiteilige Kreation "Bikini" vor. Bei einer Modenschau in Paris sorgte der Bikini für einen Skandal: Ein US-Journalist bezeichnete ihn als ein "Textil, das über seine Trägerin alles verrät - außer dem Mädchennamen ihrer Mutter". Im deutschsprachigen Raum galt noch 1957 das Tragen eines Bikinis als höchst unmoralisch. Eine Zeitschrift dieser Zeit schrieb: "Es ist wohl hier nicht notwendig, ein Wort über den sogenannten Bikini zu verlieren. Ist es doch undenkbar, daß ein Mädchen mit Takt und Anstand je so etwas tragen könnte." So schwer kann man sich täuschen! Der Bikini hat seither auch in der Modewelt seinen festen Platz. Ausgabe 2 / 2010 Spätlese > Seite 9 Im Blickpunkt Wir nehmen Abschied Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Johannes 3, 16 Frau Gertrud Busch † 06.06.2010 Frau Emmi Freyer † 29.03.2010 Herr Willi Hammes † 22.04.2010 Frau Elisabeth Heinemann † 14.04.2010 Herr Wilhelm Kohlrausch † 13.05.2010 Schwester Hilde Kolmann † 19.05.2010 Frau Elisabeth Kügler † 31.05.2010 Frau Annegret Modlich † 30.03.2010 Frau Ursula Müther † 01.05.2010 Frau Anneliese Spitzer † 31.06.2010 Frau Helene Zimmer † 29.06.2010 Ausgabe 2 / 2010 Spätlese > Seite 10 Panorama Ich stelle mich vor! Christine Krimmler - Ehrenamtliche Mitarbeiterin – Ausgabe 2 / 2010 Spätlese Seite 11 Panorama . Rund um die Uhr ( im Einsatz) für die Diakonie-Ruhr Normalerweise ist ein Arbeitnehmer froh, wenn er Dienstschluss hat und seinem Arbeitsplatz den Rücken kehren kann. Nicht so Christine Krimmler. Seit 38 Jahren ist sie im Einsatz bei der Diakonie Ruhr, und das nicht nur hauptamtlich. 1972 begann sie ihre Ausbildung zur Bürokauffrau in der Personalabteilung des damaligen Diakoniewerks Ruhr in Witten, der heutigen DiaCon GmbH. Und seitdem ist sie dem „Gelände“ treu geblieben. Und das auch in ihrer Freizeit. Sie ist eine von 45 ehrenamtlichen Mitarbeitern, die im Altenzentrum am Schwesternpark Feierabendhäuser den Bewohnerinnen und Bewohnern ihre Zeit schenken. Früher, als die zwei Töchter noch klein waren, engagierte sie sich als ehrenamtliche Betreuerin im Fußballverein FSV Witten. Als die Töchter den Sport aufgaben, suchte Christine Krimmler eine neue Herausforderung, die sie dann in den Feierabendhäusern fand. Seit 7 Jahren gehört sie zum Einsatzteam des Cafes und hilft außerdem bei allen großen Festen des Altenzentrums. „Das Diakoniewerk ist sozusagen mein zweites Zuhause .“ , sagt Christine Krimmler. Hier kennt sie jede und jeden. Mit den Mitarbeitern der Kindertageseinrichtung, in der ihre Töchter betreut wurden, ist sie ebenso verbunden, wie mit der Diakoniegemeinschaft, deren Mitglied sie ist. Bleibt denn da noch Zeit für Hobbys? Christine Krimmler sucht die Herausforderung und so legte sie noch vor 4 Jahren die Prüfung für den Motorradführerschein ab. Ihre erste große Fahrt führte sie direkt in die Alpen. 36.000 Kilometer hat sie seitdem auf ihrer Kawasaki ZRZ 7 zurückgelegt, mehr als sie mit dem Auto gefahren ist. An vielen Wochenenden sind Christine Krimmler und ihr Mann auf den Motorrädern unterwegs, immer dann, wenn sie mal nicht für das Altenzentrum im Einsatz ist. - Bettina Greese – Ausgabe 2 / 2010 Spätlese > Seite 12 Panorama . Am 27. April tanzten wir alle im Rahmen des Tanzcafés in den Mai. Ob mit Rollstuhl oder ohne – alle Tänzer und Tänzerinnen hatten viel Spaß an der gemeinsamen Aktion. Angelika Oulad und Lothar Kästner Angelika Wagener-Heidl beim Tanz mit Margarete Friderici Ausgabe 2 / 2010 Spätlese Seite 13 Panorama > Nebahat Jäger. Margarete Rother, Anja Schlicker sowie unsere Maikönigin Angelika Oulad Nebahat Jäger und Veronika Rose Angelika Oulad, Christel Henke und Jennifer Nachtmann Ausgabe 2 / 2010 Spätlese > Seite 14 Panorama Geschenke für unseren Garten! Es kamen nicht viele am Samstag 8. Mai, aber vieles kam zusammen! Einige Wittener Bürger kamen an diesem Samstag zum Feierabendhaus um Pflanzen zu spenden. Auch einige Angehörige und Mitarbeitenden ließen es sich nicht nehmen für unser Haus Pflanzen zu spenden. Allen dafür eine herzliches Dankeschön! Besonders schön ist es, dass man uns noch weitere zahlreiche Pflanzen für den Herbst zu gesagt hat. - Andreas Vincke - . Manche Geschenke waren so groß, dass Sie mit dem Cabrio gebracht werden müssen. Herr Rittinghaus unser Hausmeister nimmt von Herrn Schotte (Mitarbeiter der Personalabteilung) den großen Apfelbaum entgegen. Frau Greese sät Sommerblumen aus. Ja, ja jedes Korn ist wichtig! Ausgabe 2 / 2010 Spätlese > Seite 15 Panorama Herr Rittinghaus Frau Wagener - Heidl mit Ihrer Tochter beim Pflanzen von Wasserlilien Frau Flöhr bestaunt unsere „Gärtnerkünste“! Ausgabe 2 / 2010 Spätlese Seite 16 Panorama > Gaby Langenbach Marion Bamberg und Margit Menne bauen den Rosenbogen zusammen „Jede/r findet seinen Platz“ Wie passt denn nun dieser Schlauch zusammen? Peter Kahnert bringt einen ganzen Baum Ausgabe 2 / 2010 Spätlese > Seite 17 Panorama Buddeln oder schrauben .. Wir können fast alles P. Ausgabe 2 / 2010 Spätlese > Seite 18 Panorama Frau Otto – Sanio und Herr Otto spendeten aus ihrem heimischen Garten unzählige Pflanzen für unser Außengelände, und pflanzten sie selber ein. Wir freuen uns über Fliederbäume, Forsythien und viele andere blühende Schätze, die unserem Garten ein buntes Gesicht geben werden. Bewohner und Mitarbeiter sagen herzlichen Dank! Ausgabe 2 / 2010 Spätlese Seite 19 Panorama > Ausflug nach Zeche Zollverein! Im April starteten wir zu unserem 1. Ausflug in diesem Jahr zur Zeche Zollverein. Dort besuchten wir die Ausstellung „Geschichte des Ruhrgebiets-gestern und heute“ Alle waren sehr interessiert hatten viel Spaß. Waltraud Mühlhaus, Brigitte Windbrake und Nebahat Jäger Anna-Helena Eickers Wie immer war die Zeit viel zu schnell vorbei und Herr Führing fuhr uns mit seinem Rolli-Bus wieder sicher zurück in die Feierabendhäuser. -Manuela Söhnchen- Ausgabe 2 / 2010 Spätlese > Seite 20 Panorama Sommerfest 2010 „Menschen, Tiere, Sensationen – das Sommerfest der Feierabendhäuser Bei traumhaftem Wetter erlebten alle einen wunderschönen Tag. Bettina Greese vom Sozialen Dienst und Einrichtungsleiter Andreas Vincke brachten das Publikum als Clowns zum Lachen. Neben den Darbietungen aus der Mitarbeiterschaft ernteten auch die Jugendlichen des integrativen Zirkus Quamboni aus Hagen sowie die Kinder aus dem benachbarten Familienzentrum für ihre Auftritte großen Applaus. Das Sommerfest am Samstag, 26. Juni, stand unter dem Motto „Zirkus und Jahrmarkt“. Neben Akrobatik und Clownerie auf der Bühne konnten sich alle Besucher an verschiedenen Spielständen vergnügen, sich Popcorn, Waffeln und Kuchen schmecken lassen oder den Ponys über das Fell streicheln. Ausgabe 2 / 2010 Spätlese > Seite 21 Panorama Sommerfest 2010 Unter dem Motto: Jahrmarkt und Zirkus war das diesjährige Fest ein voller Erfolg. Ich glaube, das kann man auch an den vielen Fotos auf den nächsten Seiten sehen. Ein ganz herzliches DANKE SCHÖN für die große Unterstützung an die Mitarbeitenden, die vielen Ehrenamtlichen, Angehörigen und Freunde der Feierabendhäuser. Ohne Ihre Mithilfe wäre ein so großes Fest nicht möglich. , Ein eingespieltes Team am Getränkestand Anzeige Ausgabe 2 / 2010 Spätlese > Seite 22 Panorama Ausgabe 2 / 2010 Spätlese > Seite 23 Panorama Bei den vielen verschiedenen Angeboten war für jede und jeden etwas dabei. Ausgabe 2 / 2010 Spätlese > Seite 24 Panorama Sehen die Elfen, Feen und Bären nicht süße aus? Dabei war es einigen„tierisch“ heiß unter ihrer Verkleidung Ausgabe 2 / 2010 Spätlese > Seite 25 Panorama Aufmerksam verfolgten Bewohner, Gäste und Mitarbeiter das abwechslungsreiche Zirkusprogramm und bestaunten die unterschiedlichen Künstlerinnen und Künstler Ausgabe 2 / 2010 Spätlese > Seite 26 Panorama Mathilde Flöhr lässt sich die Torte sichtlich schmecken Auch Sr. Emilie hatte gemeinsam mit Ingeborg Brandstätter Freude am Fest - Anzeige - Ausgabe 2 / 2010 Spätlese > Seite 27 Panorama Ausgabe 2 / 2010 Spätlese > Seite 28 Panorama Ausgabe 2 / 2010 Spätlese > Seite 29 Panorama Clownerie mit Bettina Greese und Andreas Vincke Unsere „zauberhafte“ Waltraud Mühlhaus hat mit Unterstützung von Sümeyra Etcioglu ein Kaninchen aus der Kiste gezaubert Ausgabe 2 / 2010 Spätlese > Seite 30 Panorama Und am nächsten Tag folgte gleich die nächste Attraktion: Pfr. Gerwin Rooch und Martin Wollschläger bescherten uns mit ihrem Konzert und den meditativen Texten einen besonderen Nachmittag Ruth Weiss, Edith Ischdonat, Wilhelm Knust Günter Obiora, Christa Varga Margarete Sanio, Helene Eickers, Anneliese Sliwinski Margarete Friderici, Meta Küch Käte Grieb, Hedwig Krychowski, Waltraud Mühlhaus Brigitte Windbrake, Hildegard Görlich Sr. Otti Ausgabe 2 / 2010 Spätlese > Seite 31 Kurznotizen Einen Roller für die Nacht! Unser Nachtwachenteam hat „Verstärkung“ bekommen: Um nachts noch schneller bei unseren Bewohnerinnen und Bewohnern zu sein, testen die Nachtwachen jetzt ein neues Hilfsmittel, um nicht mehr zu Fuß die langen Wege über die Flure zurücklegen zu müssen. In vielen Kliniken sind diese sogenannten Kickroller seit Jahren erfolgreich im Einsatz. Ärzte und Mitarbeiter des Pflegedienstes nutzen diese Möglichkeit, lange Wege geschwind zu bewältigen. - Andreas Vincke - Ausgabe 2 / 2010 Spätlese > Seite 32 Kurznotizen Ein neues Projekt hat am 24. Juni Einzug in die Feierabendhäuser gehalten: Eine Gruppe von Kindern des städtischen Kindertreffs aus der Pferdebachschule treffen sich ab heute jeden Donnerstag mit einer kleinen Gruppe unserer Bewohnerinnen zu gemeinsamen Aktivitäten. Gestartet wurde mit einer Kennenlernrunde in Form eines Netzes aus Wolle, um sich gegenseitig erst einmal kennen zu lernen. Ruth Weiß gehört auch zur Gruppe dazu Ruth Weiß, Else Dollheimer, Chantal, Melissa, Eleonore Frese, Kim, Angelika WagenerHeidl, Hildegard Görlich, Margarete Sanio Anneliese Sliwinski, Maja, Leon, Brigitte Windbrake, Wir sind noch auf der Suche nach einem pfiffigen Namen für unser Generationentreffen. Falls Ihnen dazu etwas Originelles einfällt, melden Sie sich doch bitte bei uns! Ausgabe 2 / 2010 Spätlese > Seite 33 Kurznotizen Mitglieder des Heimbeirates haben im April 2 Wochen lang die Bewohnerinnen und Bewohner befragt. Die Befragungsbögen wurden inzwischen an Frau Kosel (Qualitätsmanagementbeauftragte des Trägers) übergeben. Die Qualitätsmanagementabteilung wertete die Befragung aus. Das Ergebnis lesen Sie auf der nächsten Seite. Ausgabe 2 / 2010 Spätlese > Seite 34 Kurznotizen Im April 2010 haben wir die zweite Bewohnerbefragung durchführen lassen. Insgesamt konnten wir 55 Bewohnerinnen befragen. An dieser Stelle möchte ich mich bei Herrn Ilgen, Herrn Pedron und Herrn Prof. Flörke ganz herzlich für die vielen Stunden, die sie dafür in unserem Hause verbracht haben, bedanken. Die Grundlage der Befragung bildete ein Fragebogen des Trägers. Die Bereiche Mitarbeiterfreundlichkeit, Speiseversorgung, Pflege, Betreuung und Wäscheversorgung wurden befragt. Die ausgefüllten Fragebögen wurden daraufhin der Abteilung „Qualitätsmanagement“ des Trägers überreicht und von dort ausgewertet. Das Ergebnis zeigte, dass sich die Bewohnerinnen und Bewohner überwiegend zufrieden äußerten. Einzelne Aspekte dazu waren: • Mehr als 90 % der befragten Bewohnerinnen und Bewohner gaben an, dass die Mitarbeitenden im Hause freundlich sind und sie höflich behandelt werden. • Mehr als 90 % sind mit der Speiseversorgung zufrieden. Dies ist eine deutliche Steigerung gegenüber der Befragung des Vorjahres. Wir freuen uns, dass wir mit der Eröffnung unserer eigenen Küche die Qualität noch weiter steigern konnten. • Mehr als 80 % sind mit der Pflege zufrieden. • Rund 85 % der Befragten sind mit der Wäscheversorgung zufrieden Allerdings wird kritisiert, dass der Wäscherücklauf sehr lange braucht. • Mehr als 70 % sind mit der Betreuung zufrieden. Es wurden Wünsche geäußert, die Angebote auszuweiten. Besonders beliebt sind nach wie vor musikalische Angebote. An dieser Stelle ein herzliches „Danke schön“ an alle Bewohnerinnen und Bewohner, die sich bereit erklärt haben, an der Befragung teil zu nehmen. Wir werden auch weiterhin versuchen unsere Qualität ständig zu verbessern. Anfang 2011 werden wir die nächste Bewohnerbefragung durchführen. - Andreas Vincke - Ausgabe 2 / 2010 Spätlese > Seite 35 Service Aus Ihrer Apotheke Pharma – Bäume Die meisten unserer pflanzlichen Arzneimittel stammen von Gewächsen mit eher bescheidener Große, z.B. Kamille, Enzian etc.. Daneben gibt es aber auch groß gewachsene Arzneilieferanten, von denen ich Ihnen hier eine kleine Auswahl heimischer Bäume vorstellen möchte: Die Birke Von der Birke verwenden wir Apotheker nur noch die Blätter. Sie werden getrocknet und als Birkenblättertee hauptsächlich als Entwässerungsmittel und bei leichten Erkältungen als schweißtreibendes Mittel eingesetzt. Wir alle kennen aber auch noch das angebliche Wunderhaarwuchsmittel Birkin, das aus dem Stammsaft der Birke gewonnen wurde. Es hat sich aber im Laufe der Zeit als doch nicht so wirksam herausgestellt. Ausgabe 2 / 2010 Spätlese > Seite 36 Service Die Kastanie Den manchmal riesenhaft großen Baum kennen wir alle als markanten Zier- und Straßenbaum. Die großen, braunen Samen in den aufplatzenden, stacheligen Früchten enthalten den Wirkstoff Aescin, der sich, sowohl innerlich eingenommen, aber auch in Salbenform hervorragend in der Behandlung von Venenerkrankungen bewährt hat. Die Eiche In meiner Aufzählung darf natürlich nicht die deutsche Eiche fehlen. Die Rinde junger Zweige enthält einen großen Gerbstoffanteil. Die adstringierende, antiseptische und wundheilungsfördernde Wirkung wird in Form von Spül- und Gurgellösungen, aber auch in medizinischen Bädern genutzt. Die Fichte Dieser Waldbaum kann die stolze Höhe von bis zu 60 m erreichen. Das ätherische Öl der Nadeln und Zweigspitzen ist bewährt als Inhalat oder in Kapselform bei Atemwegserkrankungen und als Bestandteil antirheumatischer Einreibungen, denken Sie an Franzbranntwein. Neben diesen Baumgrößen gibt es noch viele andere Pharma – Bäume, wie z. B. die Weide oder die Esche, aber ich denke, dieser kleine Exkurs in die hiesige Baumwelt sollte reichen. Ihr Apotheker Klaus Kaspers Ausgabe 2 / 2010 Spätlese > Seite 37 Service 28. Juli Ausflug zur Zeche Nachtigall 30. Juli Balalaikakonzert 05.August Frühstücksbüffet A1/B1/A2/B2 10. August Ausflug zur Cranger Kirmes 19. August Frühstücksbüffet C1/C2 30. August Ausflug in den botanischen Garten 02. September Frühstücksbüffet A1/B1/A2/B2 05. September Seniorenmesse im und vor dem Rathaus 11. September Ausflug nach Venlo mit Besuch des Marktes 16. September Frühstücksbüffet C1/C2 Die Uhrzeiten und Orte für alle Veranstaltungen entnehmen Sie bitte den Aushängen! Getränke-Großhandel Dirk Uhrich Anruf genügt: 0 23 02 / 16 25P und wir liefernP FREI HAUS Egal ob Keller oder Dachgeschoss Getränke aller Art für: Privatkunden Trinkhallen Gaststätten Preise und Terminabsprache auf Anfrage Wir leihen Ihnen außerdem gern: Schankwagen Zapfanlagen Theken Tische & Bänke Ideal für Vereine & Veranstaltungen Getränke-Großhandel Dirk Uhrich 0 23 02 / 16 25 Lager und Verwaltung: 58454 Witten, Gleiwitzer Str. 6 - Anzeige - Ausgabe 2 / 2010 Spätlese Seite 38 Restaurant „Zum Schwesternpark“ Essen wie im Restaurant. Wir freuen uns, Sie bei uns begrüßen zu dürfen! Im neuen Cafe werden vor den Augen der Gäste unterschiedliche Speisen zubereitet. Die nächsten Termine Mittwoch, 25.08.2010 18.00 Uhr bis 20.00 Uhr Mittwoch, 29.09.2010 18.00 Uhr bis 20.00 Uhr Mittwoch, 27.10.2010 18.00 Uhr bis 20.00 Uhr Die Personenzahl ist begrenzt. Wir bitten um Anmeldung! Pro Bewohner können max. zwei Angehörige mit teilnehmen. Für Bewohner ist die Teilnahme kostenfrei. Für alle Anderen entsteht ein Kostenbeitrag in Höhe von 12,50 Euro. Anmeldungen müssen bis eine Woche vor dem Termin in der Verwaltung erfolgen Ausgabe 2 / 2010 Spätlese Seite 39 Sprechen Sie uns an: Wir beraten Sie gern in allen Fragen zu den Feierabendhäusern Andreas Vincke Einrichtungsleiter Tel: 175-1750 Margareta Menne Bettina Greese Beratung in Fragen bzgl. der Heimaufnahme und der Kurzzeitpflege Tel.: 175 – 1782 Petra Neumann Seniorenwohnungen Tel.: 175-1750 Impressum Spätlese Redaktion Hauszeitung der Feierabendhäuser Diakonie Ruhr Pflege gemeinnützige GmbH Pferdebachstr. 43, 58455 Witten Verwaltung Tel: 175- 1750, Fax:175- 2080 Bettina Greese Astrid Kahnert Manuela Söhnchen Andreas Vincke Fotos Andreas Vincke Manuela Söhnchen Silke Lagemann Angelika Wagener Heidl Auflage: 500 Exemplare Der Vertrieb der „Spätlese“ ist nur den Feierabendhäusern vorbehalten. Sie darf aber gerne weitergereicht werden. Die Zeitschrift wird kostenlos abgegeben. Kosten entstehen für das Haus durch Materialaufwand und Druck. Gerne nehmen wir hierfür Spenden entgegen. Über Anregungen, Beiträge und Artikel von unseren Lesern freuen wir uns sehr. Diese können in der Verwaltung abgegeben werden. Die „Spätlese“ erscheint viermal im Jahr. Ausgabe 2 / 2010 Spätlese Seite 40 Sie bekommen gerne Geschenke und beschenken gerne Andere? Dann Sind Sie bei uns genau richtig! Sie schenken Ihre Zeit als ehrenamtliche/r Mitarbeiter/in den Menschen im Feierabendhaus, im Cafe’, im Besuchsdienst, bei Festen und anderen Gelegenheiten. Wir schenken Ihnen eine persönliche Begleitung, Wertschätzung, eine qualifizierte Schulung, Gemeinschaft und viele froh machende Erfahrungen. Wie viel Zeit Sie uns zur Verfügung stellen möchten, liegt bei Ihnen. Entdecken auch Sie für sich Ihr persönliches Geschenk. Neugierig geworden? Dann freue ich mich auf Ihren Anruf oder Ihren Besuch Diakonisse Manuela Söhnchen Ehrenamtskoordinatorin im Feierabendhaus, Pferdebachstr. 43, 58455 Witten Tel: 02302 / 175-1786 E-Mail: [email protected]