SparkassenHaus Leer – Baugenehmigung liegt vor
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SparkassenHaus Leer – Baugenehmigung liegt vor
Aktuelles zum Projekt SparkassenHaus SparkassenHaus Leer – Baugenehmigung liegt vor Realisierungsmaßnahmen werden jetzt fortgesetzt Leer, 04.10.2012 Das Hauptstellengebäude der Sparkasse LeerWittmund in der Mühlenstraße in Leer platzte aus allen Nähten. Vor Beginn der Planungen für das neue SparkassenHaus in Leer waren die rund 250 Beschäftigten der Sparkassenzentrale auf fünf Gebäude in der Innenstadt verteilt. Seit Herbst letzten Jahres sind sie in diverse Provisorien in Leer und Weener umgezogen. Das provisorische Kundenzentrum der Sparkasse konnte vis à vis des Denkmalplatzes nur 100 Meter entfernt an die Ledastraße verlegt werden. Seit der Errichtung der Hauptstelle vor gut 25 Jahren hat sich die Mitarbeiterzahl der Sparkasse auf beinahe 650 verdoppelt und die Bilanzsumme mit 2,4 Mrd. Euro per 31.12.2011 mehr als verdreifacht. Das jetzige Gebäude soll durch das „SparkassenHaus“ ersetzt werden. Statische und energetische Gründe sprechen neben betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten eindeutig für einen Neubau. „Wir hätten aus statischen Gründen auf den alten Baukörper kein weiteres Geschoss aufsetzen können. Auch die alten zu niedrigen Deckenhöhen entsprechen nicht den aktuellen Baustandards. Da lassen sich heute Brandschutzanlagen und Klimatechnik nicht mehr einbauen“, erklärt der Vorstandsvorsitzende Heinz Feldmann die Motive für den Sparkassenneubau. In den vergangenen Monaten wurde von allen Projektbeteiligten sehr konzentriert und engagiert am Fortschritt des Projektes SparkassenHaus in Leer gearbeitet. Nachdem im Herbst 2011 der Bebauungsplan genehmigt worden war, wurde dem Sparkassenvorstand jetzt von Bürgermeister Wolfgang Kellner die Baugenehmigung zur Errichtung des SparkassenHauses übergeben. Damit ist für die Sparkasse jetzt der Startschuss für die Umsetzung der weiteren Realisierungsmaßnahmen gefallen. Abgerissen wurde bereits das Gebäude Mühlenstraße 91 (ehemals Lederwaren Hinrichs). Jetzt wird der Abriss des alten Hauptstellengebäudes vorbereitet. Hierzu wurde bereits mit dem Aufstellen eines Drahtgitterzaunes direkt um das Gebäude Mühlenstraße 93 und Entkernungsarbeiten im Gebäude begonnen. In den Herbstferien soll dann die Errichtung eines festen Holzzaunes im „sicheren“ Abstand zum Gebäude erfolgen. Für diesen Bauzaun plant die Sparkasse eine kreative Gestaltung und Bemalung; danach wird der vollständige Abriss des Gebäudes in Angriff genommen. Um diese Maßnahmen möglichst emissionsarm zu gestalten, wird das Gelände zum Denkmalsplatz hin zusätzlich mit einer Containerwand abgeschottet. „Mit dieser und weiterer Maßnahmen können wir dann die Lärm- und Staubbelastung auf ein für die Nachbarn und Besucher der Innenstadt zumutbares Maß reduzieren“, ist sich Heinz Feldmann sicher. Der Abtransport mit den LKW wird ausschließlich über die Bürgermeister-Ehrlenholtzstraße erfolgen. Auch hier sind bauliche Maßnahmen geplant, um den Fahrzeug- und Personenverkehr nicht zu behindern. Die Fassadengestaltung zum Denkmalsplatz wurde von den Architekten und der Sparkasse noch einmal überarbeitet. Die ursprünglich -immer unter dem Vorbehalt der technischen und betriebswirtschaftlichen Machbarkeitangedachte Glaskörperkonstruktion an der östlichen Gebäudeecke wird nicht realisiert. Diese Variante zeigte konstruktive und funktionale Herausforderungen auf, die nur schwer lösbar gewesen wären. Insbesondere Probleme der Glasbefestigung, der späteren Glasreinigung, der Sonneneinstrahlung sowie Gefahren durch Niederschläge und Eisansatz wären nur unter hohen Sicherheits- und Kostenrisiken auszuschließen gewesen. Heinz Feldmann: „Wir verfolgen bei der Errichtung des SparkassenHauses das Ziel der energetischen Nachhaltigkeit. Schließlich wollen wir spätestens ab 2015 auch für die Gesamtsparkasse unseren kompletten Energiebedarf aus erneuerbaren Energien decken.“ Die nun vorgesehene Lösung gibt dem neuen SparkassenHaus eine klare Struktur und Gliederung. Sie ist geprägt von Funktionalität und Augenmaß und wird den Denkmalsplatz auch städtebaulich bereichern. Der Bürgermeister der Stadt Leer, Wolfgang Kellner, begrüßt es, dass die rund 250 Beschäftigen der Sparkassenhauptstelle später wieder alle in der Innenstadt arbeiten und einkaufen. Darüber hinaus würden durch den Neubau des SparkassenHauses auch noch Impulse für die Gestaltung des Denkmalplatzes gesetzt werden. Bürgermeister Wolfgang Kellner: „Das Gesamtensemble des geplanten SparkassenHauses passt sich der Leeraner Baustruktur und der Maßstäblichkeit der Leeraner Innenstadt sehr gut an. Die Entscheidung der Sparkasse, in der Innenstadt zu bleiben und somit den Bankenstandort Leer zu stärken, ist eine gute Entscheidung für die Stadt Leer.“ Die Sparkasse LeerWittmund geht davon aus, das SparkassenHaus 2015 in Betrieb zu nehmen. Statt vorher in fünf Gebäuden werden sich zukünftig dann in einem SparkassenHaus in Leer alle Kunden- und Kompetenzbereiche unter einem Dach wiederfinden; die Kundenbereiche werden voraussichtlich zuletzt einziehen. Kontaktdaten des Pressesprechers der Sparkasse LeerWittmund Sparkasse LeerWittmund Gerd Puse Pressesprecher Mühlenstraße 93 26789 Leer Tel.: 0491 - 9898 809 Mobil: 0171 512 9369 Fax: 0491 - 9898 810 eMail: [email protected] Internet: http://www.sparkasse-leerwittmund.de