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Wiener Die Zeitung der Wirtschaftskammer Wien · 36. Jahrgang Nr. 35/36 · 31. 8. 2012 WK Wien fordert Reform des Schulwesens ein Bildungsstandards festlegen, Neuregelung der neunten Schulstufe · Seite 4 Mehr Flexibilität bei Bildungskarenz Die WK Wien spricht sich für die Teilbildungskarenz aus, weil sie mehr Flexibilität bringt. Zweckdienlichkeit und Ausbildungserfolg sollten aber bei allen Karenzmodellen geprüft werden. Seite 3 Betriebsanlagen: Beratung bringt’s P.b.b. Verlagspostamt 1010 Wien, Post-Nr. 28, Nr. 02Z031590M | € 1,45 Wie man dank der Experten der Betriebsanlagen-Beratung der WK Wien Kosten und Zeit sparen kann, erzählen die Betreiber des Restaurants Viereck. Seite 9 Wann darf man Cookies nutzen? Wenn mit Cookies personenbezogene Daten gespeichert werden, müssen Betriebe ihre Kunden darüber informieren und deren Zustimmung einholen. Seite 16 Lehrberuf Maler neu gestaltet Durch die Neugestaltung der Maler-Lehre will die Branche motivierte Nachwuchs für den Beruf gewinnen. Seite 22 Waldhäusl BEZAHLTE ANZEIGEN www.itp-rz.at Kompetente Partner haben die Lösung! Buchhaltung ab € 0,75 je Beleg, ab € 11,10 je Mitarbeiter Lohnverrechnung Fordern Sie noch heute Ihre Preisliste an! ITP-RZ GmbH. Nr. 35/36 · 31. 8. 2012 2 · Wiener Wirtschaft Magazin 12., Meidling Ein Stück Krim in Wien Ein Treffpunkt nach der Arbeit, aber auch Ziel für anspruchsvolle Nachtschwärmer, das bietet laut Inhaber Christian Aichinger seine neue Bar the music LOUNGE vienna, direkt hinter dem Parlament. Die Räume „Music room” und „Rainbow room” bieten sich an, um bei coolen Drinks zu entspannen - beide werden auch für Feiern vermietet. the music LOUNGE vienna, Doblhoffgasse 5, T 0664 / 864 1919, E [email protected] www.themusiclounge.at Im neuen Shop SIVASH®-Heilerde finden sich natürliche Medizin- und Körperpflegeprodukte auf Basis der Sivash-Heilerde sowie naturbelassenenes rosa Meer-Badesalz - beide aus den Salzseen der Halbinsel Krim. Sivash-Heilerde ist stark salzhaltig, enthält Magnesium, Sulfide, Beta-Carotin und soll bei chronischen Knochenerkrankungen sowie bei Hauterkrankungen wie Akne helfen. SIVASH®-Heilerde, Schönbrunner Schloßstraße 1 (Eingang Schönbrunner Straße), [email protected] www.sivash.at zVg 1., Innere Stadt Coole Drinks & Coole Sounds 6., Mariahilf Jugendstil mit frischem Design 12., Meidling Frisches Flair am Markt ffHaben Aus der 100 Jahren alten Pension Quisisana wurde nun das „Time Out City Hotel Vienna”. Blickfang des Jugendstil-Hauses im Zentrum Wiens ist der Kontrast zwischen der historischen Fassade und der innovativen Hoteleinrichtung. Dieses zeigt sich bei den neu eingerichteten Zimmern, die Tradition und Moderne verbinden. Auch bei der Lounge Bar wurde dieses Konzept umgesetzt. Time Out City Hotel Vienna, GF Karin Leitgeb, Windmühlgasse 6, T 01 / 587 71 55, E [email protected] www.timeout.co.at zVg Christian Chvosta kocht am Meidlinger Markt auf: Sein Lokal Milchbart hat der Fotograf und Koch mit Möbeln aus den 1960-er Jahren ausgestattet. In dem umgebauten ehemaligen Kebabladen bietet Chvosta frische Gerichte aus Waren, die er direkt vom Markt bezieht. In der Früh gibt es am Morgen Bagels und Kaffee und ab Mittag bis 19.30 Uhr stehen Speisen wie Blunzenravioli auf Koriander-Sauerkraut, selbstgemachte Gnocci pomodoro oder Coq au Vin auf dem Programm. Jeden Freitag bestimmen Freunde und Fans des jungen Lokals via Facebook, was auf den Tisch kommt. Milchbart, Meidlinger Markt 6 - 8, T 0681 / 2046 10 44 Sie neu gegründet, ein Jubiläum oder einen neuen Firmenstandort? Informieren Sie uns: [email protected] Aus dem Inhalt Thema Österreich Wirtschaftskammer Wien fordert Bildungsreformen ein 4 Überstunden nicht verteuern 10 Wachstumsfördernde Impulse 11 Wien International Wien Energie will erneuerbare Forum Emerging Markets Energien steigern 6 Preisanstieg durch Ernteausfälle 7 12 Urlaubsanspruch (Teil 2) Informationspflichten bei der Verwendung von Cookies Parkkarten schnell beantragen Fachgruppentagungen Fördergeld für Kooperationen 8 Änderungen im Gewerberecht 13 Betriebsanlangen-Beratung 9 Kooperationsangebote 14 16 17 18 Immobilien24 Wochenenddienste25 Kleinanzeigen26 Impressum27 Unternehmen Austrian Standards Institute Service 15 20 Insolvenzen28 Branchen Termine Maler wollen Image verbessern 22 Rückblick und Ausblick 30 Nr. 35/36 · 31. 8. 2012 Wiener Wirtschaft · Meinung · 3 Kommentar Die Zahl der Lehrlinge geht weiter nach oben Von WK Wien-Präsidentin Brigitte Jank Erfreuliche Nachrichten erreichen uns in diesen Tagen vom Wiener Lehrstellenmarkt. Mit knapp 17.000 Jugendlichen ist die Zahl der Wiener Lehrlinge gegenüber dem Vergleichsstichtag des Vorjahres weiter gewachsen, ganz besonders stark im ersten Lehrjahr. Zugleich erreicht die Zahl der offenen Lehrstellen mit knapp 2000 einen neuen Höchstwert. Die rechnerische Lücke zu den Lehrstellensuchenden ist dagegen verschwindend gering. Damit ist klar: Wiens Betriebe arbeiten mit aller Kraft für bestens ausgebildete Fachkräfte und damit für eine sichere Zukunft unserer Wirtschaft. Dafür gebührt den tausenden Wiener Ausbilderbetrieben ganz besondere Anerkennung. Denn das Engagement in die Ausbildung unserer Jugendlichen – und damit in die dringend benötigten Fachkräfte der Zukunft - ist keine Selbstverständlichkeit und erfordert von den Unternehmern höchsten persönlichen Einsatz. Und das trotz teilweise ungünstiger Rahmenbedingungen. So stehen oftmals gerade kleinere und mittlere Betriebe mit größeren und bekannteren Unternehmen im Wettstreit um die besten Kandidaten. Zusätzlich hat die Lehre als fundierte Ausbildung in unserer Gesellschaft an Reputation eingebüßt und muss stets um Anerkennung ringen. Viele junge Menschen kämpfen sich lieber mehr schlecht als recht durch die Schule, als dass sie einen der mehr als 200 verschiedenen Lehrberufe ergreifen. Es muss daher in der Öffentlichkeit das Bewusstsein dafür geschärft werden, dass die Lehre eine anspruchsvolle Ausbildung ist, die der schulischen in nichts nachsteht und hervorragende Zukunftsaussichten und gute Verdienstmöglichkeiten bietet. Die Wiener Wirtschaftstreibenden selbst sind sich dieses Umstandes voll bewusst und investieren 270 Millionen Euro pro Jahr in die Ausbildung der jungen Menschen. Das duale System, um das uns viele Länder beneiden, und damit die Verfügbarkeit hochqualifizierter Fachkräfte sind gerade für ein kleines Land wie Österreich im heimischen wie im globalen Wettbewerb von besonderer Bedeutung. Damit die Lehre sich aber auch in Zukunft als Erfolgsmodell bewährt, muss auch ihr Umfeld weiterentwickelt werden – etwa durch mehr Durchlässigkeit zwischen den unterschiedlichen Bildungswegen, eine Reform der neunten Schulstufe oder die Einführung eines Bachelor Professional. www.brigittejank.at Standpunkt Mehr Flexibilität bei Bildungskarenz Von dem Modell einer Teilbildungskarenz profitieren Arbeitgeber, Arbeitnehmer und Arbeitsmarktservice. Wie bei der Bildungskarenz fordert die WK Wien aber auch hier Erfolgsnachweise. Die Wirtschaftskammer Wien begrüßt die Vorschläge von Innenministerium und Wirtschaftsministerium, zusätzlich zur Bildungskarenz eine Teilbildungskarenz zu ermöglichen. Die Teilbildungskarenz bedeutet eine Flexibilisierung statt dem Alles oder Nichts-Prinzip - und ist auch für den Arbeitgeber interessant. Bei dem neuen Modell soll Arbeitnehmern die Möglichkeit gegeben werden, ihre Arbeitszeit auf 50 Prozent zu reduzieren, das Arbeitsmarktservice (AMS) zahlt das halbe Arbeitslosengeld dazu. Im Gegensatz dazu vereinbaren Arbeitnehmer und Arbeitgeber bei der Bildungskarenz für eine bestimmte Zeit ein komplettes Ruhen von Arbeit und Lohn. Der Arbeitnehmer absolviert seine Ausbildung und bezieht vom AMS sein Weiterbildungsgeld. Zu kritisieren ist allerdings, dass Der Erfolg von Bildungsmaßnahmen muss sich messen lassen. WKÖ Inhouse bei der Bildungskarenz derzeit weder der Ausbildungserfolg überprüft wird, noch evaluiert wird, ob die Bildungskarenz, die Stellung und die Möglichkeiten des Arbeitnehmer am Arbeitsmarkt deutlich verbessert. Angesichts der Kosten von 76 Millionen Euro im vergangenen Jahr, muss die Bildungskarenz zielgerichteter werden, fordert die Wirtschaftskammer Wien und schlägt zum Beispiel folgende Maßnahmen vor: Sowohl die Bildungs- als auch die Teilbildungskarenz sollen sich auf Maßnahmen konzentrieren, die dem Arbeitnehmer tatsächlich auch bessere Chancen am Arbeitsmarkt eröffnen. Darüber hinaus muss sich der Erfolg der Bildungsmaßnahme auch messen lassen - dies gebietet die Fairness gegenüber Unternehmern aber auch gegenüber den anderen Arbeitnehmern, die mit ihren Versicherungsbeiträgen die Bildungsund Teilbildungskarenz finanzieren. (pe) n Nr. 35/36 · 31. 8. 2012 4 · Thema · Wiener Wirtschaft Thema der Woche „Höchste Zeit für Reform des Bildungssystems” Bildung gilt als Ressource der Zukunft und Voraussetzung für Wirtschaftswachstum und Wohlstand. Umso erfreulicher daher, dass man sie gezielt vermehren kann. Und umso wichtiger, dass dies mit mutigen Reformen auch endlich geschieht, fordert die WK Wien. Neunte Schulstufe ist speziell in Wien ein Problem „Dass die neunte Schulstufe dringend reformiert gehört, weiß man seit den 1970er-Jahren”, erklärt Mayr. Inhalte und Ziele der Polytechnischen Schule seien zwar sinnvoll, der doppelte Bildungsübergang innerhalb eines Jahres wirke sich aber äußerst „Die neunte Schulstufe gehört dringend reformiert.” Thomas Mayr, Institut für Bildungsforschung der Wirtschaft Waldhäusl Die gute Nachricht zuerst: Mit dem neuen Schuljahr startet in Wien auch der „Talente-Check Berufsbildung”, mit dem für Schüler der achten Schulstufe überprüfbar wird, ob sie ihr Schulwissen praxisorientiert anwenden können. Der Talente-Check wurde von der WK Wien gemeinsam mit dem Stadtschulrat Wien entwickelt. „Wir setzen damit einen wichtigen Meilenstein für die Berufsorientierung von Jugendlichen”, freut sich WK Wien-Präsidentin Brigitte Jank. Was heuer als Pilotprojekt an 22 Mittelschulen beginnt, wird ab dem Schuljahr 2013/14 flächendeckend und verpflichtend für alle rund 18.000 Wiener Schüler der achten Schulstufe eingeführt. „Der Talente-Check ist ein Schritt in die richtige Richtung es gibt aber noch viel Handlungsbedarf und viele Möglichkeiten, unser Bildungssystem zu verbessern”, erklärt Jank. Die Wirtschaftskammer habe ihre Vorstellungen dazu bereits präsentiert (siehe auch Kasten Seite 5) „Nun liegt es an der Politik, endlich zu handeln. Es ist höchste Zeit für eine Reform des Bildungssystems,” sagt Jank. „Am Gescheitesten wäre natürlich, ein Gesamtkonzept umzusetzen”, erklärt auch Bildungsexperte Thomas Mayr, Geschäftsführer des Instituts für Bildungsfor- schung der Wirtschaft (ibw). „Wenn das nicht geht, sollte man zumindest mit kleineren, aber wichtigen Schritten anfangen.” Dazu zählt Mayr die Reform der neunte Schulstufe, verpflichtende Berufsorientierung, einheitliche Bildungsstandards sowie die Konsolidierung bestehender Berufsbildungsangebote auf der tertiären Ebene (Hochschulniveau). Spiola Von Gabriele Kolar Das Interesse von Kindern und Jugendlichen an Technik und Naturwissenschaften muss im Unterricht stärker gefördert werden. ungünstig aus. Vor allem in Wien, wo das Schulangebot groß ist, weichen viele Schüler dem polytechnischen Jahr aus. „Da werden Schülerströme in Richtungen abgeleitet, die dann oft gar nicht zielführend für die Jugendlichen sind”, sagt der Bildungsexperte. Das merken auch jene Betriebe, die oft vergeblich gute Schulabgänger für Lehrstellen suchen. „Wichtig wäre daher eine verpflichtende Berufsorientierung für alle Jugendlichen und begleitend dazu eine entsprechende Ausbildung für alle Lehrer an den pädagogischen Hochschulen aber auch an der Universität”, so Mayr. Zwar sei derzeit in der siebenten und achten Schulstufe Berufsorientierung vorgesehen, sie werde aber in vielen Schulen nicht op- timal umgesetzt, weiß Mayr aus Untersuchungen des ibw. „Es gibt hervorragende externe Angebote zur Berufsorientierung - wie zum Beispiel das Berufsinformationszentrum (BiWi) der WK Wien. Mit entsprechender Begleitung im Unterricht könnten Schüler noch viel mehr von so einem BiWi-Besuch profitieren”, so Mayr. Als Erfolg der Wirtschaftskammer bezeichnet er die Einführung des Fachs Berufsorientierung in der neuen Mittelschule. „Es ist wichtig, dass der Übergang von der Sekundärstufe eins in die Sekundärstufe zwei verbessert wird: Dass Jugendliche wissen, was für Möglichkeiten es gibt und dass sie über ihre eigenen Fähigkeiten besser Bescheid wissen. Auch Potenzialanalysen - psychologische Nr. 35/36 · 31. 8. 2012 Wiener Wirtschaft nNützliche Links · Thema · 5 Weitere Infos zum Thema Bildungspolitische Forderungen und die Angebote der WK Wien unter: wko.at/wien > Service > Bildung und Lehre Die Angebote des Berufsinformationszentrums der WK Wien (BiWi) finden Sie auch unter www.biwi.at E [email protected] T 01 / 51450 - 6518 biwi Früh übt sich: Schon im Kindergarten können für die Schule wichtige Fertigkeiten auf spielerische Art erworben und Defizite noch mit relativ geringem Aufwand ausgeglichen werden. Tests wie zum Beispiel vom WIFI angeboten - wären in dieser Phase hilfreich, meint Mayr. Ebenfalls wesentlich sei die Festlegung von Bildungsstandards für Kernfächer wie Lesen, Schreiben oder Rechnen. Denn erfolgreiche Schulsysteme bestehen laut Studienergebnissen aus extern vorgegebenen Zielen, die extern überprüft werden und einem hohen Grad an Schulautonomie. In solchen Schulsystemen können Schulleiter Lehrer selbst auswählen, sie nach Leistung entlohnen, auf Weiterbildung schicken oder im Extremfall auch kündigen. Dass diese Kombination funktioniert, zeigen jene Länder, die bei PISATests regelmäßig an der Spitze liegen. Auch bei der Relation von Kosten und Resultaten schneiden diese Länder besser ab. So weist Finnland bei PISA-Tests eine 30 Prozent bessere Leistung als Österreich aus, braucht dafür aber um 30 Prozent weniger Mittel. „Schüler könnten dann auch wirklich lesen, schreiben und rechnen, wenn sie die Schule verlassen - in Österreich können dies rund 28 Prozent der 15-jährigen Schulabgänger nicht. Und der Schulleiter weiß, wo seine Schule steht und kann Maßnahmen setzten, wenn sie nötig sind”, betont Mayr. In Österreich unterschätzt werde hingegen das duale Sys- Waldhäusl Externe Überprüfung von schulischen Zielen Hochschulbildung als in anderen Ländern, so Mayr. Es sei aber dringend nötig, weiterqualifizierende Abschlüsse in der Berufsbildung besser zu positionieren. Um dies zu ermöglichen, müsse die tertiäre Berufsbildung vereinheitlicht und sichtbar gemacht werden. „Man muss die bestehenden Angebote wie Werkmeister oder Meisterprüfung konsolidieren und unter ein Dach bringen und kann sie dann mit zusätzlichen Angeboten einer Berufsakademie zum Bachelor professional ausbauen. Der Lehrplan einer Berufsakademie würde zum Beispiel Fächer wie Management, Recht, Sprachen und Personalwesen umfassen”, erklärt Mayr. Auch HTL- und HAK-Abschlüsse würden in diesem System einen ersten akademischen Grad darstellen. Nicht vergessen sollte man auch den Vorschul„Wirtschaftliche bereich, bei Zusammenhänge dem es um müssen in den LehrBildungsvorbereiplänen viel stärker tung auf berücksichtigt werden.“ spielerische Brigitte Jank Art gehe - zum in ihrem ReformWK Wien Beispiel beim Konzept aufzeigt - der Spracherwerb Faktor Durchlässigkeit. oder um Defizite bei „Eine Lehre darf keine Kindern aus schwierigen Sackgasse sein und ein erster akademischer Abschluss nach ei- sozialen Mileus auszugleichen. ner Berufsausbildung ist interna- „Das ist für den Schulstart und tional bereits üblich”, betont Jank. die weitere schulische Karriere In Österreich existiere noch ein extrem wichtig”, sagt der Bildeutlich engeres Verständnis von dungsexperte. tem der Lehrlingsausbildung. „Das ist ein international anerkanntes Best practice-Beispiel, das viele EU-Länder, die es nicht haben, einführen wollen. Wir haben hier eine absolute Stärke und sind auch im berufsbildenden schulischen Bereich mit HAK und HTL stark.” Verbesserungsfähig sei aber wie auch die Wirtschaftskammer E ckpunkte des Bildungsreform-Konzepts der Wirtschaftskammern n ffSicherstellen der Schulreife (ausreichende Sprach- und Sozialkompetenz ) in einem Vorschuljahr. ffErreichen eines Mindeststandards in den Kernfächern Lesen, Schreiben, Rechnen. ffVerpflichtende Berufsorientierung ab der siebenten Schulstufe.. ffBeendigung der allgemeinen Schulpflicht in der neunten Schulstufe mit der Mittleren Reife, einer kompetenz- und potenzialorientierten Standardprüfung, die Voraussetzung für weitere Ausbildungen ist. ffEinführung einer dualen Basisbildung für Jugendliche ohne Mittlere Reife. ffEinrichtung von drei gleichwertigen Säulen aus AHS, Berufsbildender Höherer Schule (BHS) und Lehrausbildung mit dualer mittlerer und höherer Berufsbildung (DMB und DHB). ffVolle Durchlässigkeit im Bereich dualer mittlerer und höherer Berufsausbildung. Nr. 35/36 · 31. 8. 2012 6 · Wien · Wiener Wirtschaft Wien christian fürthner/PID Die Stadt Wien und Wien Energie haben die Förderung von Erdgasautos bis Ende Mai 2013 verlängert. Bis dahin wird der Kauf eines Erdgasautos mit tausend Euro unterstützt, beim Ankauf von Erdgastaxis gibt es 3000 Euro. Erdgas ist in Wien an 19 Tankstellen als verdichtetes Naturgas CNG (Compressed Natural Gas) erhältlich. Es ist umweltfreundlicher und kostengünstiger als herkömmliche Treibstoffe und hat auch einen höheren Energiewert. Seit dem Jahr 2007 wurden knapp 400 Erdgasautos und 34 Taxis in Wien gefördert. Informationen zur Erdgasauto-Förderung und Antrageinreichung online unter: www.natuerlich.wien.at erneuerbare Energieträger gelten Sonnenenergie, Windenergie, Wasserkraft, Erdwärme und nachwachsende Rohstoffe. ffDie Gewinnung von Strom und Wärme aus diesen Quellen verringert den CO2-Ausstoß, ist unerschöpflich und umweltfreundlich. Allein mit dem künftigen ErdwärmeKraftwerk in Essling können pro Jahr 130.000 Tonnen CO2 eingespart werden. Wien Energie/Appelt Seminar zum Thema „Profit recruiting” Erdgasautos werden weiter gefördert ffAls Wien Energie will deutlich mehr erneuerbare Energie K urz Notiert n Die Online-Jobinitiative Career moves veranstaltet am 10. Oktober gemeinsam mit der Wirtschaftskammer Österreich ein Zukunftsseminar zum Thema „Profit recruiting”. Zentrales Thema ist die demografische Entwicklung in Österreich und die daraus abgeleiteten Chancen für Unternehmen. Die Teilnahme ist kostenlos, die Teilnehmerzahl aber limitiert. Daher wird eine rasche Registrierung empfohlen. www.profit-recruiting.com/ anmeldung n Fakten Seit Mai heurigen Jahres ist in der Donaustadt das erste Bürger-Solarkraftwerk von Wien Energie in Betrieb. Der größte Strom- und Wärmeversorger Wiens will den Anteil an erneuerbaren Energien bis 2030 auf 50 Prozent steigern. Das erfordert Großinvestitionen, an denen sich auch die Bevölkerung beteiligt. Die Kraft der Sonne ist nicht zu unterschätzen. Auch wirtschaftlich nicht. Das denken sich seit einigen Monaten auch viele Wiener, die sich an den Bürger-Solarkraftwerken von Wien Energie beteiligen. Dabei können Module einer Photovoltaik-Anlage erworben werden, die Wien Energie für ein jährliches Entgelt zurückmietet. Die erste dieser Anlagen wurde am Gelände des Kraftwerks Donaustadt errichtet und war binnen 26 Stunden verkauft, die zweite binnen sechs Tagen. Seit kurzem ist auch bei der dritten Anlage kein Panel mehr zu haben. Eine vierte Anlage soll heuer noch verkauft werden. Gemeinsam sollen sie Strom für 800 Haushalte erzeugen. „Wir haben das ambitionierte Ziel, bis 2030 den Anteil der erneuerbaren Energieträger an der Gesamtproduktion auf 50 Pro- zent zu steigern”, berichtet Wien Energie-Geschäftsführerin Susanna Zapreva. Derzeit stehe man bei rund zehn Prozent bei Strom und 18 Prozent bei Wärmeenergie. Erdwärme, Windräder und Wasserkraft Mit Bürger-Solarkraftwerken alleine ist dieses Ziel allerdings nicht zu erreichen - Wasser, Wind und Erde müssen die Kraft der Sonne unterstützen. So entsteht in Essling seit letztem Jahr die künftig größte Erdwärmeanlage Österreichs. Vor wenigen Wochen wurde mit den Bohrungen begonnen - in den nächsten Monaten sollen die Bohrmeißel bis in 5000 Meter Tiefe vorgedrungen sein. Die Inbetriebnahme ist für 2014 geplant, 40.000 Wiener Haushalte sollen dann mit Energie aus Erdwärme versorgt werden. Darüber hinaus wird in Zusammenarbeit mit dem niederösterreichischen Energieversorger EVN seit April in Glinzendorf östlich von Wien ein Windpark mit neun Windrändern errichtet. Die Anlage soll noch heuer ans Netz gehen und 12.500 Haushalte versorgen. Allein in dieses Projekt fließen 27 Millionen Euro. Noch mehr - nämlich 30 Millionen Euro - wird Wien Energie in ihr bestehendes Wasserkraftwerk in Opponitz an der Ybbs (NÖ) investieren, um hier die Effizienz in der Stromerzeugung zu erhöhen und die Anlage ökologisch zu revitalisieren. Mehr Effizienz durch Wärmespeicherung Mehr Effizienz - und zwar bei der Steuerung der Kraftwerke soll auch der neue Wärmespeicher bringen, der seit Juli in Simmering errichtet wird. Durch ihn soll Wärme zeitlich unabhängig von der Erzeugung verbraucht werden können. Die Anlage wird mit mehreren Kraft-Wärme-Kopplungsund thermischen Abfallbehandlungsanlagen in Wien vernetzt, wodurch die Wärmeproduktion und Abgabe an die Haushalte wirtschaftlicher organisiert werden kann. Ende 2013 wird der Speicher in Betrieb gehen, 20 Millionen Euro wird er kosten. Höhere Effizienz will Wien Energie aber nicht nur durch hohe Infrastrukturinvestitionen erreichen. „Bei der Fernwärme investieren wir massiv in eine bessere Netzauslastung durch neue Kunden. Auch das Geschäftsfeld Fernkälte wird stark forciert”, sagt Zapreva. Schließlich muss die umweltfreundliche Energie ja auch ihre Abnehmer finden. (gp) Nr. 35/36 · 31. 8. 2012 Wiener Wirtschaft · Wien · 7 Zahl der Woche 36.200.000 Der Schulbeginn am kommenden Montag beschert dem Wiener Handel einen Umsatz von 36,2 Millionen Euro und ein Plus von sechs Prozent gegenüber dem Vorjahr, so eine Umfrage im Auftrag der WK Wien. Ernteausfälle: Fleischer, Bäcker unter Druck Bei Fleischprodukten und Backwaren sind Preisanpassungen im Herbst wahrscheinlich. Für die Produzenten kein leichtes Unterfangen. Die schlechteste Getreideernte seit 40 Jahren und eine Preisverdopplung beim Eiweißfuttermittel Sojaschrot hinterlassen ihre Spuren. Fleischer und Bäcker geraten immer mehr unter Druck, die gestiegenen Kosten in ihre Produkte einzupreisen. Die bevorstehende Einführung des Treibstoffes E10 - also von Benzin mit einem zehnprozentigen Ethanol-Anteil, hergestellt aus Ackerfrüchten wie Mais, Zuckerrüben und Getreide - erschwert die Situation zusätzlich. In Summe werden heuer in Österreich 700.000 Tonnen Getreide fehlen - rund ein Viertel des heimischen Getreidebedarfs, rechnet die Agrarmarkt Austria vor. Mehl, so die letzten Berechnungen, könnte in den nächsten Wochen um bis zu 20 Prozent teurer werden - Bäcker hätten dann knapp 50 Cent pro Kilo im Großeinkauf zu bezahlen. Zusätzlich stehen bei den Bäckern ab Oktober Lohnverhandlungen an, die ebenfalls zu kalkulieren seien, wie Innungsmeister Josef Schrott sagt. Auch die Kosten für das neue Parkpickerl in den Wiener Außenbezirken ab 1. Oktober sei ein Kostenfaktor. Erwin Fellner, Innungsmeister des Wiener Lebensmittelgewerbes, rechnet damit, dass die Bevölkerung angesichts der Umstände Preiserhöhungen als gerechtfertigt ansehen wird. Für ihn ist wichtig, dass auch der Handel bei den Erhöhungen entsprechend mitgeht. Es gebe viele kleinere Betriebe, die von der Belieferung des Handels wirtschaftlich abhängig seien und es sich nicht leisten könnten, aus den Regalen zu verschwinden, nur weil ein Anbieter aus einem anderen EU-Land um ein paar Cent billiger sei. Grundnahrungsmittel dürften nicht als Lockmittel gesehen werden. Auch Otto Wilhelm Riedl, Branchenvertreter der Wiener Nahrungsmittelindustrie, sagt klar: „Kein Erzeuger hebt die Preise zum Vergnügen an, sondern weil er muss. Wir befinden uns unter einem großen Preisdruck und bewegen uns in einem Markt mit geringer Preiselastizität.” Es brauche sehr lange, bis Preisanpassungen durchgesetzt seien, die Lebensmittelindustrie renne der Preisentwicklung immer hinterher. „Wenn man sich die Bilanzen anschaut, sieht man, dass kein Erzeuger riesig verdient.” (gp) BEZAHLTE ANZEIGE www.citroen.at CITROËN TECHNODAYS 50 % GEBURTSTAGSRABATT AUF KLIMAANLAGE UND WINTERRÄDER!* ALLE NUTZFAHRZEUGE JETZT IM GEBURTSTAGSLEASING SCHON AB 2,99 %** ZINS CITROËN BERLINGO NFZ CITROËN JUMPY NFZ CITROËN JUMPER NFZ ab € 11.190,– exkl. USt. ab € 13.990,– exkl. USt. ab € 16.990,– exkl. USt. bis zu 3,7 m3 Ladevolumen bis zu 7 m3 Ladevolumen bis zu 17 m3 Ladevolumen CITROËN BANK Symbolfotos. Abb. zeigen evtl. Sonderausstattung/höherwertige Ausstattung. Unverbindlich empfohlene Richtpreise. 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CITROËN BANK CITROËN BANK CRÉATIVE TECHNOLOGIE NFZ_Promo_September_200x128_RZ.indd 1 23.08.12 09:27 Nr. 35/36 · 31. 8. 2012 8 · Wien · Wiener Wirtschaft K urz Notiert n Neuerlicher Gästerekord im Juli Die Rekordserie im Wiener Tourismus geht weiter. 1.210.000 Nächtigungen bedeuteten das beste JuliErgebnis aller Zeiten und ein Plus von 5,4 Prozent gegenüber dem Vergleichsmonat des Vorjahres. Sieben der Top10-Gäste-Herkunftsländer warteten mit Zuwächsen auf, lediglich aus dem krisengeschwächten Italien und aus Großbritannien, wo im Juli die Olympischen Spiele stattfanden, kamen weniger Gäste als im Juli 2011. Die größten Zuwächse gab es aus Brasilien (+ 84 %), China (+ 60 %) und dem restlichen Zentral- und Südamerika (+ 50 %) sowie aus der Türkei (+ 25 %). Vom Gästeboom haben alle Beherbergungskategorien außer den Drei-Sterne-Häusern profitiert. Der Netto-Nächtigungsumsatz in der Wiener Hotellerie erreichte im ersten Halbjahr 241 Millionen Euro, was einem Plus von 5,2 Prozent gegenüber 2011 entspricht. Diskurs zu DiversityManagement Gemeinsam mit der WK Wien, Frau in der Wirtschaft, lädt abz* austria am 11. September zur zweiten Matinee „Tipping Point 2 > Diversity”. abz*austria ist eine Non-ProfitFrauenorganisation, die sich in Wien die Gleichstellung von Frauen und Männern am Arbeitsmarkt zur Aufgabe gemacht hat. Bei der Veranstaltung werden Themen wie der Nutzen von Diversity Management oder die Erwartungshaltungen von Wirtschaftsunternehmen diskutiert. Termin: 11. September, 10 bis 13 Uhr, Ort: abz* Gleichstellungshaus, 11., Simmeringer Hauptstraße 154. Anmeldungen bis 3. September unter T 01 / 66 70 300 - 30 E [email protected] www.abzaustria.at Fördergeld für Kooperationen Der Call „focus Kooperation” unterstützt Projekte, bei denen Wiener Betriebe mit einem Unternehmen der Kreativwirtschaft zusammen arbeiten, um neue Produkte, Verfahren oder Dienstleistungen zu entwickeln. Die WK Wien unterstützt bei der Antragserstellung. Noch bis 1. Oktober, 18 Uhr, können sich Betriebe mit Sitz in Wien um Fördergeld aus dem Themencall „focus Kooperation” bewerben, den departure, die Kreativagentur der Stadt Wien, gemeinsam mit der Wirtschaftsagentur Wien ausschreibt und mit Unterstützung der Wirtschaftskammer Wien und der Industriellenvereinigung Wien durchführt. Gefördert werden Kooperationen von „klassischen” Wirtschaftsunternehmen und Kreativunternehmen - egal, ob es sich bei der geplanten gemeinsamen Innovation um Produkte, Verfahren oder Dienstleistungen handelt. Gefördert werden projektbezogene Personal- und Sachkosten. Die Förderquote liegt bei 57 bzw. 60 Prozent, wenn Frauen in einer Führungsposition und/oder am Konzept oder der Umsetzung maßgeblich beteiligt sind. Der höchste Barzuschuss je Projekt beträgt 200.000 Euro, die maximale Fördersumme für Partner der klassischen Wirtschaft liegt bei 60.000 Euro. Insgesamt stehen für den Kreative Ideen werden gefördert. Noch bis 1. Oktober können sich Betriebe um Fördergeld aus dem Themencall „focus Kooperation” bewerben. Themencall „focus Koooperation” 1,5 Millionen Euro zur Verfügung. Die Einreichung muss in Form eines gemeinschaftlichen Projektantrages online erfolgen. Kriterien für die Beurteilung der eingereichten Projekte sind adäquate Projektplanung, Neuheit und Kreativität, wirtschaftliche Nachhaltigkeit, internationale Ausrichtung - besonders bei Verwertung und Vertrieb - die Vernetzung von Wirtschaft und Kreativität sowie Synergien und Imagegewinne für den Wirtschafts- und Kulturstandort Wien. Die Entscheidung, welche Projekte gefördert werden, trifft eine unabhängige Jury, deren Zusammensetzung auf der departure-Homepage bekannt gegeben wird. Wer noch Partner für ein Projekt sucht, kann sich auch an die beiden „Dooropener” von departure, Doris Rothauer und Thomas Jozseffi, wenden. Die Wirtschaftskammer Wien unterstützt Unternehmen, die sich um Fördergeld bewerben wollen, mit einer kostenlosen Beratung. Ein Antragsentwurf sollte dazu bereits vorliegen. Der Antrag kann gemeinsam mit einem von der WK Wien nominierten, externen Berater fertig gestellt werden. Die WK Wien übernimmt dabei die Kosten für acht Stunden, die Unternehmer bezahlen nur die Mehrwertsteuer in Höhe von 118,40 Euro. (kol) n Weitere Infos: wko.at/wien/foerderung, E [email protected] T 01 / 51450 - 1057 und unter www.departure.at WIEN PRODUCTS im 21er-Haus Subotron-Reihe WIEN PRODUCTS präsentiert die Collection 2012 im 21er-Haus und stellt auch die Collectionen der Jahre 2006 bis 2011 aus. Die „Subotron/WKW pro games Veranstaltungsreihe zur Praxis von digitalen Spielen” wird im Herbst 2012 im 14-Tagesrythmus - jeweils am 1. und 3. Donnerstag im Monat - fortgesetzt. Den ersten Vortrag hält Jan-Michael Saaksmeier von der Hamburger Bigpoint GmbH am 6. September zum Thema „Bye bye Konsole, hello Free-to-Play?”. Infos unter: http://subotron.com/ veranstaltungen/pro-games Seit 2006 gibt es jedes Jahr eine Kooperation von Designern mit Wiener Traditionsbetrieben der WIEN PRODUCTS-Gruppe. Die Resultate der Zusammenarbeit werden heuer erstmals im Rah- men einer eintägigen Ausstellung präsentiert, die auch alle seit 2006 entstandenen WIEN PRODUCTS Collectionen umfasst. Zu sehen sind die rund 50 Objekte am kommenden Freitag von 10 bis 18 Uhr im 21er Haus - dem Museum für zeitgenössische Kunst. Eintrittskarten können per Mail kostenlos in der Wirtschaftskammer Wien bestellt und abgeholt werden. Infos und Bestellungen unter: [email protected] Nr. 35/36 · 31. 8. 2012 Wiener Wirtschaft Zwischen der Idee zu Wiens erstem Tablet-Restaurant und dessen Eröffnung lagen nur wenige Monate. Zu verdanken ist das auch der Beratung durch das Betriebsanlagenservice der WK Wien. Die Idee, ein eigenes Lokal zu eröffnen, hatten die vier WUStudenten Richard Pöttinger, Stephan Beyer, Bastian Rüther und Markus Müller vor gut einem Jahr. Etwas Modernes, Neuartiges oder Technik-affines sollte es sein, anders als alles, was es hierzulande bereits gibt. Die ursprüngliche Idee war, Table-cooking anzubieten - das Zubereiten von Speisen direkt am Tisch durch den Gast selbst. Auf Empfehlung eines Bekannten suchten die vier angehenden Gastronomen recht früh die Beratung der Wirtschaftskammer Wien - was sich als goldrichtig herausstellte. „Wir waren schon knapp davor, den Mietvertrag für ein Lokal zu unterschreiben. Gottseidank haben wir es davor noch einmal gemeinsam mit einem Betriebsanlagenberater der WK Wien besichtigt”, erzählt Pöttinger. Was die Vier nicht bedacht hatten, fiel dem Experten sofort ins Auge. „Wir hätten dort enorm viel investieren müssen, um überhaupt eine Betriebsanlagengenehmigung zu bekommen”, so Pöttinger. blet auch Informationen zu jeder Speise und Getränketipps. Durch programmierte Suchfilter können beispielsweise Vegetarier oder Allergiker die Menükarte ganz einfach nach ihren Bedürfnissen „vorfiltern”. Die Software dazu wurde vom Team selbst entwickelt und soll später auch anderen Gastro-Betrieben als Vertriebssystem angeboten werden. Mit dem neuen Konzept ging es erneut an die Standortsuche. Das neue Zielobjekt in der Johannesgasse - früher eine Buchhandlung Der Standort wurde ebenso verworfen wie das Gastro-Konzept. „Der Berater machte uns klar, dass wir mit dem Table-cooking überall Probleme und hohe Kosten haben würden”, so Pöttinger. Also hieß es für die Vier zurück an den Start. Auf der Suche nach einer neuen Gastro-Geschäftsidee stießen sie auf Tablet-Restaurants, wie es sie in anderen Ländern bereits gibt. Der Gast erhält eine elektronische Menükarte, einen Tablet-PC, auf der er seine Speisen - im „Viereck” sind es mediterran inspirierte Spezialitäten - auswählt. Neben anregenden Bildern liefert der Ta- Fotos: WKW/esp Suche nach einer neuen Geschäftsidee Kongresse, Tagungen, Incentives und Events Sie organisieren Veranstaltungen und wollen neue Locations, Produkte und Services kennen lernen? Dann besuchen Sie die access, Österreichs größte Fachmesse für Kongresse, Tagungen, Incentives und Events. Nähere Infos und Anmeldung unter: www.access-austria.at Hofburg: Heldenplatz © WTV / MAXUM „Gut, dass wir einen Experten zur Seite hatten” · Wien · 9 mit Café - bestand auch in den Augen des WK Wien-BetriebsanIhr Tor zur österreichischen Tagungswirtschaft lagenberaters den Eignungstest. „Natürlich mussten wir auch hier viel investieren”, so Pöttinger. Das BEZAHLTE ANZEIGE größte Problem war die Lüftung, die ebenso wie die Lichtanlage komplett neu errichtet werden terlagen Wirtschaft für die47x50mm_0712.indd BetriebsanlagenAccess Inserat_Wiener 23.07.12 1 musste. Alle Räumlichkeiten, be- bewilligung eingereicht haben, sonders die Küche, mussten für waren schon alle möglichen Stoleinen Gastrobetrieb adaptiert und persteine beseitigt”, so Pöttinger. ganz neu ausgestattet werden. Auf Anraten des BetriebsanlaGuter Rat von Anfang genberaters kooperierten die vier an machte sich bezahlt Junggastronomen von Anfang an Nur ein halbes Jahr nach Untereng mit den Behörden. Auch der Architekt wurde vom WK Wien- schreiben des Mietvertrages wurBerater genauestens gebrieft, um de im April 2012 die Eröffnung beim Umbau von vornherein des „Viereck” gefeiert. Das Lokal Schwierigkeiten mit der Behörde bietet nun auf zwei Etagen einen auszuschließen. „Als wir die Un- modernen Barbereich, einen etwas ruhigeren Restaurantteil und eine gemütliche Chillout-Lounge. Sogar ein relativ großer Schanigarten in der Hegelgasse wurde genehmigt, obwohl ihm vier Auto-Stellplätze zum Opfer fielen. „Ich kann jedem nur raten, sich von vornherein Rat und Unterstützung beim Betriebsanlagenservice zu holen”, so Pöttinger. Das Betriebsanlagenservice der WK Wien bietet jedem Unternehmer rechtliche und technische Bestellen via Beratung zur Betriebsanlage vor Tablet-PC: Ort, hilft bei der Einreichung „Wir wollen von Projektunterlagen und beunseren Gästen gleitet die Unternehmer auch ein modernes zu Augenscheinsverhandlungen. Gesamterlebnis Auch bei Durchführung der wiebieten”, so Vier- derkehrenden Überprüfung der eck-Mitgründer Betriebsanlage (§ 82b-GewO) gibt Richard es Unterstützung. Zusätzlich stePöttinger. hen die WK Wien-Experten gemeinsam mit Behördenvertretern an den Projektsprechtagen in den Magistratischen Bezirksämtern beratend zur Verfügung. (esp) Die Fachmesse für Kongresse, Tagungen, Incentives und Events. Von der Buchhandlung mit Café zum Restaurant: „Die Lüftung war die größte Herausforderung.” n Kontakt Wirtschaftskammer Wien Wirtschafts- und Gewerberecht T 01 / 514 50 - 1615 E [email protected] wko.at/wien/betriebsanlagen 15:53 Nr. 35/36 · 31. 8. 2012 10 · Österreich · Wiener Wirtschaft Österreich „Überstunden sichern Jobs“ Tourismus Sommersaison verläuft positiv Die von der Statistik Austria präsentierten Nächtigungszahlen für Juli 2012 und die bisherige Sommersaison (Mai – Juli) folgen dem bisherigen Aufwärtstrend. Der Juli brachte mit 15,12 Millionen Nächtigungen ein Plus von 1,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, wobei die Zahl der Ausländernächtigungen um 317.800 auf 10,91 Millionen (plus 3 Prozent) stieg. „Unsere stärksten Herkunftsmärkte Deutschland und die Niederlande haben gehalten, wir bedanken uns bei unseren nördlichen Nachbarn für ihre Treue“, betont Bundesspartenobmann Hans Schenner. Aus beiden Nationen wurde jeweils ein Zuwachs von 161.000 Gästenächtigungen verzeichnet, bei den deutschen Gästen ergibt das mit 5,38 Millionen Übernachtungen ein Plus von 3,1Prozent gegenüber Juli 2011, bei den Besuchern aus den Niederlanden mit 1,45 Millionen Übernachtungen ein Plus von 12,5 Prozent. Bei den Inländernächtigungen gab es jedoch ein deutliches Minus von rund 100.000 Nächtigungen auf 4,21 Millionen (minus 2,2 Prozent). „Hier haben wir sicher noch Potenzial für einen Zuwachs von rund fünf bis zehn Prozent“, ist der Spartenobmann überzeugt. „Überstunden sind in Österreich schon jetzt im internationalen Vergleich sehr teuer. Zudem sichern Überstunden Arbeitsplätze: Es ist besser, Auftragsschwankungen mit Überstunden aufzufangen als mit kurzfristigem Stellenaufoder -abbau“, stellt Martin Gleitsmann, Leiter der Abteilung für Sozialpolitik in der Wirtschaftskammer Österreich, klar. Jede weitere Verteuerung von Überstunden würde Arbeitsplätze kosten und wäre damit kontraproduktiv. Gleitsmann erinnert auch daran, dass Überstunden für Arbeitnehmer nicht nur aufgrund des hohen Zuschlags lukrativ seien, sondern auch aufgrund der Steuerbefreiung - der Gesetzge- Mit Überstunden können Auftragsspitzen abgefangen werden, sagt WKÖ-Experte Martin Gleitsmann. WKÖ WKÖ Die Wirtschaft lehnt die erneuten Vorstöße des ÖGB, Überstunden für Arbeitgeber zu verteuern, klar ab. ber fördere damit Überstunden. Auch bei der Diskussion um die Bildungskarenz plädiert die Wirtschaft dafür, bei den Tatsachen zu bleiben. Die Kosten für Bildungskarenz beliefen sich 2011 auf rund 76 Millionen Euro – Tendenz steigend. „Die Wirtschaft steht voll hinter dem Instrument der Bildungskarenz, fordert aber, dass die dafür aufgewendeten Mittel effizienter eingesetzt werden“, sagt Gleitsmann. So gibt es derzeit keinerlei Erfassung, was der Arbeitnehmer tatsächlich in dieser Zeit macht. WKÖ-Experte Rolf Gleißner betont: „Es braucht eine Kontrolle, ob der Arbeitnehmer wirklich seine Ausbildung absolviert. Zudem muss die Bildungskarenz stärker am realen Bedarf des Arbeitsmarktes ausgerichtet werden“, fordert Gleißner. (WKÖ) n OGH-Urteil zur Gültigkeit von Gutscheinen „Leider lässt das jüngste Urteil des OGH wichtige Fragen zur Gültigkeit von Gutscheinen offen“, bedauert René Tritscher, Geschäftsführer der WKÖBundessparte Handel. Der Oberste Gerichtshof (OGH) hält die Befristung von Thermengutscheinen auf zwei Jahre für unzulässig, weil der Unternehmer sich bereichern würde, wenn er die Gutscheine nach Ablauf dieser Frist nicht mehr einlöst. Aus dieser Argumentation dürfte abzuleiten sein, dass sich die Entscheidung des Höchstgerichts nur auf gekaufte, nicht aber auf geschenkte Gutscheine bezieht. Wenn ein Unternehmer einem Kunden ohne finanzielle Gegenleistung einen Gutschein gibt, so hat es der Unternehmer nach Meinung der Bundessparte nach wie vor in der Hand, seine freiwillige Leistung auch mit kurzen Zeiträumen zu befristen. „In diesen Fällen kann diese Einschränkung nicht als Bereicherung gewertet werden“, sagt Tritscher. Nicht konkretisiert hat der OGH, wie lange ein gekaufter Gutschein mindestens einlösbar sein muss. Eine Ablauffrist von zwei Jahren ist laut Höchstgericht jedenfalls zu kurz. Ein anderes Urteil des OGH lässt eine Frist von fünf Jahren zu - unter der Voraussetzung, dass dies sachlich gerechtfertigt ist (im konkreten Fall: Fälschungssicherheit). Je früher das Ablaufdatum eines Gutscheins, desto strenger ist jedenfalls der Maßstab für die rechtliche Prüfung. Anders ausgedrückt: Je kürzer die Befristung, desto höher die Gefahr für Unternehmer, dass der Konsument eine längere Gültigkeit des Gutscheins durchsetzen kann. Fest steht nur: Ist kein Ablaufdatum vermerkt, bleibt ein Gutschein 30 Jahre gültig. Die Bundessparte verlangt eine klare Interpretation der Gesetzeslage: „Rechtssicherheit nützt allen Beteiligten, also sowohl Konsumenten wie Unternehmen“, so Tritscher. (WKÖ) n Nr. 35/36 · 31. 8. 2012 Wiener Wirtschaft · Österreich · 11 Zitiert „Große Wirkung, kleiner Preis - mit verhältnismäßig wenig Geld würde ein großer Effekt bewirkt werden.” WKÖ-Präsident Leitl fordert eine Investitionszuwachsprämie Neu. Leitl: Wachstum ankurbeln Europa droht eine Rezession, auch Österreichs Wirtschaft wird von der Schuldenkrise beeinflusst. Mit wachstumsfördernden Impulsen könne man jedoch gegensteuern, betonten Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner und WKÖ-Präsident Christoph Leitl. „Wir erarbeiten uns nur dann einen Vorsprung für die Zukunft, wenn wir die Effizienz steigern und die Wirtschaft mit den bestehenden Möglichkeiten unterstützen”, sagte Mitterlehner in einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Leitl im Rahmen der Alpbacher Perspektiven 2012. Bis zum Jahresende stehen noch 864 Millionen Euro von Seiten des Staates zur Förderung von Investitionen und Forschung zur Verfügung. Der WKÖ-Präsident plädierte für „rasche, intelligente Wachstumsimpulse”. Er verwies darauf, dass ein Wachstumsverlust von einem Prozentpunkt ein Minus von rund 25.000 Arbeitsplätzen und rund eine Milliarde Euro weniger an Steuern und Abgaben mit sich bringt. Als ge- eignetes Instrument zur Konjunkturbelebung und Mittel gegen die zunehmende Investitionszurückhaltung der Unternehmen sieht Leitl eine Investitionszuwachsprämie (IZP), deren Wiedereinführung er anregte. Die IZP sollte im Wesentlichen auf Investitionen in Maschinen und immaterielle Güter abgestellt sein. Bei einer Prämienhöchstgrenze von 100.000 Euro würde eine zehnprozentige Prämie Kosten von rund 80 Millionen Euro bedeuten. Leitl rechnet dabei mit einem Investitionszuwachs von rund vier Prozent, das wäre ein Volumen von 800 Millionen Euro. Dem stehen ein Beschäftigungseffekt von 7000 zusätzlichen Jobs und ein Plus bei der Wertschöpfung gegenüber. (WKÖ) n WKÖ Junge Wirtschaft Die Junge Wirtschaft lädt zu ihrer 19. Bundestagung in die Steiermark. Am 14. und 15. September treffen sich rund 1000 junge Unternehmer und Führungskräfte, um wertvolle Tipps und innovative Einblicke zu erhalten. Dafür garantieren das vielseitige Programm und die hochkarätigen Referenten. ffwww.jungewirtschaft.at/ bundestagung Alpbacher Perspektiven: Die Jugend im Mittelpunkt. Foto: WKÖ Jugend bei Herausforderungen der Zukunft unterstützen Österreichs Jugendliche blicken mehrheitlich positiv in die Zukunft, ein Viertel macht sich jedoch Zukunftssorgen, so eine aktuelle Studie. „Gerade dieses Viertel soll man nicht ausblenden, diese jungen Menschen brauchen Begleitung”, betonte WKÖ-Präsident Christoph Leitl bei der Präsentation einer Market-Studie in einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem US-Wissenschafter und Buchautor Jeremy Rifkin. Was erwarten die Jugendlichen von der Politik? Hier hat ganz klar das Thema Sicherung der Pensionen Priorität, wie die Studie zeigt. Auch die Verbesserung der beruflichen Ausbildung ist für junge Menschen ein wesentlicher Punkt, ebenso wie eine intakte Umwelt. Und: Die Jugend ist proeuropäisch orientiert. „Wir sind verpflichtet, dieses Europa krisensicher zu gestalten und brauchen daher eine stärkere wirtschaftspolitische Koordinierung in der EU”, sagte Leitl. „Bei aller Notwendigkeit zur budgetären Sanierung brauchen wir auch Impulse für Wachstum und Beschäftigung sowie Innovationen vor allem in neue Technologien.” Die Notwendigkeit werde verschärft durch die hohe JugendArbeitslosigkeit in der EU. Dritte Industrielle Revolution Rifkin schlug in die gleiche Kerbe: Es sei unbestritten, dass praktisch alle EU-Mitgliedstaaten Sparprogramme umsetzen müssen. Allerdings müsse man dabei darauf achten, dass das Bekenntnis zu einem nachhaltigen Wirtschaftswachstum und die soziale Marktwirtschaft nicht aus dem Blickfeld geraten. Parallel zur Krisenbewältigung braucht es dem US-Ökonomen zufolge eine „Dritte Industrielle Revolution”, die wesentlich getragen wird von den neuen Technologien, grünen Energien und Nachhaltigkeit, um die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Herausforderungen bewältigen zu können. (WKÖ) n Nr. 35/36 · 31. 8. 2012 12 · International · Wiener Wirtschaft International Export-splitter Schwerpunkte und Veranstaltungen ...für Investoren und (Neu) Exporteure Wer Erfolg haben will, muss hinaus in die Welt mittlerweile verstärkt in Emerging Markets Deutschland: Gruppenausstellung auf der Weltfachmesse für Naturkost und Naturwaren, der BIOFACH 2013. Nürnberg, 13.2.16.2.2013. ...für branchenspezifisch Interessierte Polen: Katalogausstellung auf der internationalen Fachmesse für erneuerbare Energien und Energieeffizienz RENEXPO 2012. Warschau, 17.10.-18.10.2012. Spanien: Marktsondierungsreise zur internationalen Gastronomie- und Hotelleriefachmesse HOSTELCO 2012. Barcelona, 17.10.19.10.2012 ...für Fernmärkte Forum Emerging Markets: Das Forum gibt einen Überblick über neue Entwicklungen, Finanzierungen und Chancen in Emerging Markets. Wien, 13.9.2012. USA: Gruppenausstellung auf der wichtigsten Fachmesse Nordamerikas für Draht und Kabel, Maschinenbau und Technologie - INTERWIRE 2013. Atlanta/ Georgia, 23.4.-25.4.2013. Emerging Markets: Chancen und Entwicklungen Das Forum der Außenwirtschaft Austria zu Chancen in Emerging Markets findet am 13. September in der WKÖ in Wien statt. Am 13. September veranstaltet die Außenwirtschaft Austria der WKÖ in Wien gemeinsam mit dem Finanzministerium ein Forum zu den Entwicklungen und Chancen für Unternehmen in Emerging Markets. Unter den Vortragenden sind Experten der Vereinten Nationen, der Europäischen Investitionsbank, der Weltbank, sowie der Oesterreichischen, der Asiatischen, der Interamerikanischen und der Afrikanischen Entwicklungsbanken. Ebenfalls dabei sind Vertreter der Austrian Development Agency, der Oesterreichischen Kontrollbank sowie zahlreiche österreichische Wirtschaftsdelegierte und Unternehmensvertreter. Die Keynote-Speeches werden von Wilhelm Molterer, Vizepräsident der Europäischen Investitionsbank und Thomas Stelzer, Beigeordneter UN-Generalsekretär, gehalten. Die Vortragenden sprechen zu Trends und Erfahrungen von Unternehmen in Zentralasien, Lateinamerika und Afrika und analysieren die Ausrichtung der EU-Außenhilfeprogramme. Die Veranstaltung erfolgt im Rahmen der Internationalisierungsoffensive go-international, die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldung unter: wko.at/aussenwirtschaft/projekte E [email protected] ExportService-App fürs iPhone iPhone-Benutzer profitieren ab sofort von der kostenlosen ExportService-App der Außenwirtschaft Austria, die im App Store von Apple zum Download zur Verfügung steht. Sie können damit kompakte Informationen zu allen Ländern und Branchen, Kontaktdaten von Ansprechpartnern der Außenwirtschaft im In- und Ausland, Tipps für Geschäftsreisen, Informationen über Veranstaltungen und Länder- und Branchenprofile direkt über ihr Smartphone abrufen. „Wir eröffnen unseren Kunden damit eine neue Möglichkeit, um immer und überall auf der Welt WKÖ Algerien, Marokko, Tunesien: Wirtschaftsmission Maghreb 2012, Geschäftschancen in den drei nordafrikanischen Staaten. Algier, Casablanca, Tunis, 12.10.-19.10.2012. die richtigen Außenwirtschaftsexperten zu kontaktieren und über aktuelle News und Veranstaltungen informiert zu sein”, erklärt Walter Koren, Leiter der Außenwirtschaft Austria. Alle Infos unter: wko.at/aussenwirtschaft Nr. 35/36 · 31. 8. 2012 Wiener Wirtschaft Service · Service · 13 Praxistipps für Unternehmen Änderungen im Gewerberecht Aufgrund der Gewerbeordnungsnovelle 2012 kommt es ab dem 14. September 2012 zu einigen wichtigen Reformen im Gewerberecht. Ein kurzer Überblick über die wesentlichen Änderungen. Umbenennung des Gewerbes Pressefotografie Das freie Gewerbe Pressefotografie wird umbenannt in Pressefotografie und Fotodesign. Dieses Gewerbe umfasst wie bisher die Herstellung von Fotos zur Veröffentlichung in Zeitungen und Zeitschriften und zusätzlich Fotodesign. Weiters können Fotos für Unternehmer hergestellt werden, die ausschließlich zur Nutzung im Rahmen der selbständigen wirtschaftlichen Tätigkeit des Unternehmers bestimmt sind. Bisher angemeldete Pressefotografen können das Gewerbe ab dem 14. September 2012 automatisch in diesem neuen Umfang für Pressefotografie und Fotodesign ausüben. Ein Gewerbeinhaber, die keinen Wohnsitz im Inland hat, braucht keinen gewerberechtlichen Geschäftsführer zu bestellen, wenn u er ein EU- und EWR-Staatsbürger oder Schweizer ist und u seinen Wohnsitz in einem EWRStaat oder der Schweiz hat. Freie Finanzdienstleister nun reglementiert sculpies/iStockphoto/Thinkstock Wie in der WIENER WIRTSCHAFT bereits berichtet, gibt es Änderungen im Gewerbe der Berufsfotografen. Es bleibt weiterhin ein reglementiertes Gewerbe. Bestimmte Zugangsvoraussetzungen müssen immer noch erfüllt werden. Allerdings soll die Zugangsverordnung, die gerade in Begutachtung ist, geändert werden. Ergebnisse dazu werden Ende 2012 erwartet. eröffnung oder Aufhebung des Insolvenzverfahrens mangels kostendeckenden Vermögens, endet die Gewerbeberechtigung automatisch. Baumeister müssen ab 14. September das Ruhen und die Wiederaufnahme der Gewerbeausübung im Vorhinein bei der Behörde anzeigen. An der Notwendigkeit einen gewerberechtlichen Geschäftsführer zu bestellen, wenn der Befähigungsnachweis vom Gewerbeinhaber nicht erbracht werden kann, ändert sich nichts. Haftpflichtversicherung bei den Baumeistern Baumeister und Teilgewerbe des Baumeisters wie Erdbau müssen ab dem 14. September 2012 das Ruhen und die Wiederaufnahme der Gewerbeausübung der Behörde im Vorhinein anzeigen. In Wien ist die Anlaufstelle das magistratische Bezirksamt des Standortes. Eine Anzeige im Nachhinein ist unwirksam. Zur Ausübung des Baumeistergewerbes und daraus entstammende Teilgewerbe ist eine Haftpflichtversicherung für Personenund Sachschäden grundsätzlich mit einer Versicherungssumme von mindestens einer Million Euro pro Schadensfall abzuschlie- ßen. Bis spätestens 14. September 2013 muss dies der Behörde gegenüber nachgewiesen werden. Während der Ruhendmeldung des Gewerbes ist keine aufrechte Haftpflichtversicherung notwendig. Immobilientreuhänder: Änderung bei der Haftpflichtversicherung Bei Immobilientreuhändern kommt es zu einer Änderung bezüglich der Haftpflichtversicherung. Grundsätzlich gilt folgendes: Immobilienmakler brauchen eine Haftpflichtversicherung für Personen und Sachenschäden mit einer Versicherungssumme von mindestens 100.000 Euro pro Schadensfall, Immobilienverwalter von mindestens 400.000 Euro pro Schadensfall und Bauträger von mindestens einer Million Euro pro Schadensfall. Kommt es bei einem Gewerbetreibenden zu einer Nicht- Eine weitere wichtige Regelung tritt mit 1. September 2012 ein. Die Tätigkeiten des bisher freien Gewerbes des Finanzdienstleistungsassistenten dürfen bereits ab dem 1. September 2012 nur mehr mit dem neuen reglementierten Gewerbe des Wertpapiervermittlers oder der Gewerblichen Vermögensberatung ausgeübt werden. Wer allerdings das Gewerbe des Finanzdienstleistungsassistenten seit dem 31. August 2011 oder früher ausübt, darf es in dieser Form noch bis zum 1. September 2014 ausüben. B eispiel n Ein Finanzdienstleistungsassistent, der sein Gewerbe am 1. Februar 2012 angemeldet hat, darf ab dem 1. September 2012 seine Tätigkeit mit dem freien Gewerbe nicht mehr ausüben! Er braucht dazu dann entweder das reglementierte Gewerbe des Wertpapiervermittlers oder der Gewerblichen Vermögensberatung. Kontakt n Wirtschaftskammer Wien Wirtschafts- und Gewerberecht T 01 / 514 50 - 1010 [email protected] Nr. 35/36 · 31. 8. 2012 14 · Service · Wiener Wirtschaft Interesse an Kooperationen? Die Wirtschaftskammer Wien hilft Ihnen kostenlos bei der Suche nach geeigneten Kooperationspartnern. Suche Räumlichkeiten/Straßenlokal in Wien für Mode-pop-upstore. Seit 2005 organisiere ich Modetage/Kollektionsverkäufe in Wien. Hierfür suche ich passende, gut frequentierte Locations in Wien, zur Alleinnutzung für 1 Woche. Ziele und Nutzen: Fixkostenbeitrag für Kooperationspartner, ev. gemeinsame Marketinginitiativen setzen. Chiffre-Nr.: 2650-12 Kleintransportunternehmen bietet interessierten Unternehmen (Handel, Gewerbe) Transport-Kooperation um Leerfahrten von Wiener Neustadt/ Neunkirchen nach Wien zu vermeiden. Ziele: Transportladegut optimieren, Leerfahrten vermeiden. Chiffre-Nr.: 5768-12 Suche Trainer/innen, Coaches, Therapeuten/innen, Unternehmer/innen aus den Bereichen Wellness und alternative Heilmethoden um die bestehende Angebotspalette für Projekte der Bereiche „Familie und Kinder” zu erweitern. Wir bieten: Vernetzung, Organi- 200 x 80 Waldhäusl sation, Räumlichkeiten (Standort 22. Bezirk, U2-Nähe). Chiffre-Nr.: 6091-12 Wiener Wohnstudio spezialisiert auf Wasserbetten sucht ergänzende Unternehmen aus den Bereichen „Wohnen, Holz, Design und Lifestyle” um das Empfehlungsnetzwerk gegenseitig zu erweitern. Kooperationsmotive und –ziele: Wechselseitige Empfehlung beim Kunden, Spezialisten einbinden, gemeinsame Marketing- und Vermarktungsmaßnahmen setzen (z.B. Entwicklung und Vertrieb von Empfehlungskärtchen, Beratungsschecks, Gutscheinen). Chiffre-Nr.: 6100a-12 Suche Businesspartner aus dem technischen Bereich mit innovativem Produkt oder Dienstleistung. Kooperationsgedanke: Wir sind spezialisiert auf Neukundengewinnung, Vertrieb und Marketing. Um Erfahrungen auszutauschen, neue Märkte zu erschließen, „Neues” und innovative Produkte für unser Kunden-Netzwerk anzubieten, suchen wir nach Unternehmen die Unterstützung bei und keine Zeit für Vertrieb und Marketing haben. Wir bieten: Erfahrung im B2B-Vertrieb, Kunden-Netzwerk, Vertriebsberatung, professionellen Vertrieb des Produktes bzw. der Dienstleistung. Chiffre-Nr.: 1746-12 Suche selbstständige Unternehmens-/Organisationsberater/ innen für eine Geschäftspartnerschaft. TheRedHouse ist spezialisiert auf nachhaltige Unternehmensentwicklung. Unsere Kernkom- petenzen sind Strategie-, Nachhaltigkeitsberatung, Change- und Krisenmanagement. Um den Vertrieb unserer bestehenden Strukturen zu forcieren, bestehende Projekte umzusetzen und neue Produkte/Wege für sich und das Team zu entwickeln suche ich eine/n Partner/in. Ich erwarte: Berufserfahrung in der Unternehmens- und Organisationsberatung, Erfahrung mit der Führung von Workshops, Vertriebsaffinität und -bereitschaft, einschlägige Aus- und Weiterbildungen, Bereitschaft zur Weiterentwicklung von Geschäftsbereichen. Ich biete: Marke (in Österreich bekannt), Netzwerk & Kontakte in obersten Management-Ebenen, Selbstverwirklichung in bestehenden Strukturen, weiteren Ausbau der Marke und Möglichkeit zur Akquise von eigenen Beratungsprojekten, Produkte und Maßnahmen zum Thema Beratung & Führung. Chiffre-Nr.: 5964c-12 Kontakt n POOL Kooperations-Service der WK Wien T 01 / 514 50 - 6724 E [email protected] Weitere Kooperationsanfragen finden Sie auch unter wko.at/wien/pool BEZAHLTE ANZEIGE JETZT ANMELDEN und kostenlos AUF und NEBEN der Straße testen! 25.09.2012 in Teesdorf / ÖAMTC Fahrsicherheitszentrum Kia hat die Initiative KMU gestartet und das Ergebnis können Sie live erleben. Testen Sie die breite Modellpalette – vom Kleinwagen bis zum Geländeauto. Ganz besonders freuen wir uns, Ihnen unseren neuen Kia cee’d Sportswagon präsentieren zu können. Informieren Sie sich über konkurrenzlose Dienstleistungen schon ab dem 1. Firmenauto! Kommen Sie vorbei, überzeugen Sie sich von unserer Initiative KMU und genießen Sie vielleicht schon selbst bald 100% Mobilität in allen Lebenslagen inkl. Kostensicherheit. Und so ganz nebenbei gibt es für die fleißigsten Testfahrer unter Ihnen die Chance auf tolle Preise wie ein Samsung Tablet. 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U mrechnungstabelle n 5 Tage/Woche 4 Tage/Woche 3 Tage/Woche 2 Tage/Woche 1 Tag/Woche 25 Arbeitstage 20 Arbeitstage 15 Arbeitstage 10 Arbeitstage 5 Arbeitstage Mit dem Arbeitnehmer kann eine wertneutrale Umrechnung des Urlaubsanspruches in Stunden vereinbart werden. Zu beachten ist dabei allerdings ein unter Umständen erhöhter administrativer Aufwand bei der Führung der Urlaubsaufzeichnungen. Zusammenrechnung von Dienstzeiten Auf die Wartezeit von 25 Dienstjahren für das erhöhte Urlaubsausmaß sind neben den Dienstjahren des laufenden Arbeitsverhältnisses ualle beim selben Arbeitgeber unmittelbar vorangegangenen Arbeitsverhältnisse (auch Lehrverhältnisse), ualle nicht länger als drei Monate unterbrochenen Dienstzeiten beim selben Arbeitgeber zusammenzurechnen. Die Zusammenrechnung unterbleibt, wenn die Unterbrechung durch uKündigung des Arbeitnehmers, uunbegründeten vorzeitigen Austritt oder uverschuldete fristlose Entlassung eingetreten ist. Anrechnung von Vordienst-, Schulzeiten Auf die Wartezeit von 25 Dienstjahren für das erhöhte Urlaubsausmaß sind anzurechnen: uDienstzeiten bei anderen Arbeitgebern im Inland oder im Europäischen Wirtschaftsraum (EWR), sofern sie mindestens je sechs Monate gedauert haben, uZeiten einer selbstständigen Erwerbstätigkeit, sofern sie mindestens je sechs Monate gedauert haben sowie uEntwicklungshelferzeiten bis zu insgesamt maximal fünf Jahren. Darunter können auch Zeiten beim selben Arbeitgeber fallen, wenn die Voraussetzungen für die begünstigte Anrechnung (siehe oben) nicht erfüllt sind. Schulzeiten an einer allgemeinbildenden höheren oder einer berufsbildenden mittleren oder hö- Beispiel aus der Praxis Beginn Urlaubsjahr: 1. Februar 2006 Eintritt Verjährung für Jahresurlaub 2006: 1. Februar 2009 Der Arbeitnehmer kann daher den Jahresurlaub für 2006 bis zum 31. Jänner 2009 verbrauchen. Zu beachten ist allerdings, dass jeder Urlaubskonsum (z.B. im Urlaubsjahr 2006) auf das älteste noch unverbrauchte Urlaubsguthaben anzurechnen ist. heren Schule sind mit höchstens vier Jahren zu berücksichtigen. Bei einem Zusammentreffen von Schulzeiten mit Vordienstzeiten ist die gesamte Anrechnung mit sieben Jahren begrenzt. Der gemeinsame Höchstrahmen von fünf Jahren für andere Vordienstzeiten, Schulzeiten etc. kann nur durch Schulzeiten auf sieben Jahre ausgedehnt werden. Ein erfolgreich abgeschlossenes Hochschulstudium ist maximal mit fünf Jahren anzurechnen. Anspruch und Verjährung Der Urlaubsanspruch entsteht in den ersten sechs Monaten des ersten Arbeitsjahres im Verhältnis zu der im Arbeitsjahr zurückgelegten Dienstzeit. Nach sechs Monaten ist voller Urlaubsanspruch gegeben. Ab dem zweiten Arbeitsjahr entsteht der Urlaubsanspruch mit Beginn des Arbeitsjahres bereits in voller Höhe. Zu einer Verkürzung des Urlaubsanspruches im betreffenden Urlaubsjahr führen umehr als 30-tägige Präsenzoder Zivildienstzeiten im Urlaubsjahr, uMütter- und Väterkarenzzeiten, Arbeitnehmerinteresse liegende Karenzurlaube bzw. unbezahlte Urlaube, uBildungskarenz- und Familienhospizkarenzzeiten. Sonstige entgeltfreie Abwesenheitszeiten (z.B. längere Krankenstände oder im Interesse des Arbeitgebers liegende unbezahlte Urlaube) verkürzen den Urlaubsanspruch nicht. Der Urlaubsanspruch verjährt nach Ablauf von zwei Jahren ab dem Ende des Urlaubsjahres, in dem er entstanden ist. Diese Frist verlängert sich bei Inanspruchnahme einer Karenz nach dem Mutterschutzgesetz oder dem Väter-Karenzgesetz um den Zeitraum der Karenz. n uim Weitere Infos n Wirtschaftskammer Wien Arbeitsrecht und Kollektivverträge T 01 / 514 50 - 1010 E [email protected] Nr. 35/36 · 31. 8. 2012 16 · Service · Wiener Wirtschaft Stadt plant Umwege am Döblinger Gürtel Den zu Spitzenzeiten an der Döblinger Hauptstraße entstehenden Staus will die Stadt demnächst mit der Entfernung des Links-Abbiegestreifens am Gürtel in Richtung Nußdorfer Straße zu Leibe rücken. Für die Unternehmen im neunten Bezirk führt diese Maßnahme aber zu Umwegfahrten, Kunden und Lieferanten können diese Betriebe dann schlechter erreichen. Die Wirtschaftskammer Wien hat sich daher gegen das geplante Links-Abbiegeverbot ausgesprochen es wird nun aber probeweise dennoch umgesetzt. Nach einem Probezeitraum von drei Monaten wird die Maßnahme evaluiert und – sollten keine schwerwiegenden Probleme festgestellt worden sein – über eine dauerhafte Festlegung entschieden. Im Detail sieht die Regelung Folgendes vor: Die Linksabbiegemöglichkeit vom Döblinger Gürtel in die Nußdorfer Straße wird unterbunden. Dadurch muss der von Norden kommende Verkehr auf die nächstgelegenen Abbiegemöglichkeiten auf Höhe Sternwartestraße/Pulverturmgasse bzw. Währinger Straße /Fuchsthallergasse ausweichen. Sollten Sie von der Neuregelung negativ betroffen sein, bitten wir um Rückmeldungen per Email an [email protected], Stichwort „Döblinger Gürtel”. Wirtschaftskammer Wien Verkehr T 01 / 514 50 - 1040 Datenschutzgesetz: Mit Cookies richtig umgehen Wie sehen die Informationspflichten im Zusammenhang mit der Verwendung von Cookies aus? Wann ist eine Zustimmungserklärung notwendig, und wie kann diese eingeholt werden? Cookies nennt man Informationen, die vom Informationsanbieter (z.B. einem WebshopBetreiber) mit Hilfe des Browsers auf der PC-Festplatte des Kunden abgespeichert werden, um Daten mit dem Computer des Kunden zu verknüpfen. Cookies helfen zum Beispiel, persönliche Einstellungen auf Websites zu speichern, damit diese nicht bei jedem Besuch erneut vorgenommen werden müssen. Diese Technik wird etwa beim virtuellen Einkauf angewendet. Durch das Setzen von Cookies können aber auch Benutzerprofile erstellt werden. In Cookies können sowohl personenbezogene als auch nicht personenbezogene Daten gespeichert werden. Wenn mit den gespeicherten Informationen ein Personenbezug hergestellt werden kann, sind datenschutzrechtliche Pflichten zu beachten: Zunächst ist der User darüber zu informieren, welche personenbezogenen Daten ermittelt, verarbeitet oder an Dritte übermittelt werden, auf welcher Rechtsgrundlage (z.B. aufgrund eines Vertrages, eines speziellen Gesetzes), für welche Zwecke dies erfolgt und wie lange die Daten gespeichert werden. Verantwortlich dafür ist der datenschutzrechtliche Auftraggeber. Diese Informationspflicht ist – wie in den Erläuternden Bemerkungen zur Regierungsvorlage zum Datenschutzgesetz (DSG) erwähnt – auch durch Aufnahme einer Datenschutzerklärung im verpflichtenden Impressum erfüllt. wkw Zustimmung ist vor Beginn der Datenverwendung notwendig Weiters bedarf eine Ermittlung der Daten und jede weitere Datenverwendung (also Verarbeitung, Verknüpfung oder Übermittlung) B eispiel n Ein Webshop-Betreiber setzt Cookies, damit der User mit einem virtuellen Einkaufswagen online bestellen kann. Dabei wird die IP-Nummer des Users verarbeitet. Weiters speichert der Händler zum Zweck der Vertragsabwicklung Namen, Anschrift und Kreditkartennummer des Einkäufers. Eine Information könnte folgendermaßen lauten: „Wir weisen darauf hin, dass zum Zwecke des einfacheren Einkaufsvorganges und zur späteren Vertragsabwicklung vom Webshop-Betreiber im Rahmen von Cookies die IP-Daten des Users gespeichert werden, ebenso wie Name, Anschrift und Kreditkartennummer des Einkäufers. Eine Datenübermittlung an Dritte erfolgt nicht, mit Ausnahme der Übermittlung der Kreditkartennummer an das Bankinstitut XY zum Zwecke der Abbuchung des Einkaufspreises. Nach Beendigung des virtuellen Einkaufs bzw. nach Abbruch des Einkaufsvorganges werden die in den Cookies gespeicherten Daten gelöscht (oder: „bis zur Begleichung der Rechnung gespeichert”). Die Daten Name, Anschrift und Kreditkartennummer werden bis zur Lieferung der Ware (oder: „bis zum Ablauf der Gewährleistungspflicht”) gespeichert. Die Datenverarbeitung erfolgt auf Basis der gesetzlichen Bestimmung des § 96 Abs. 3 TKG sowie des § 8 Abs. 3 Z 4 DSG.” Dies dient nur als Beispiel. Jeder Auftraggeber („Datenverarbeiter”) muss selbst überlegen, welche konkreten Daten er von einem User für welche rechtlich zulässigen Zwecke benötigt. grundsätzlich immer der Zustimmung durch den Betroffenen (also jener Person, deren Daten Waldhäusl Verkehr n verwendet werden). Diese muss grundsätzlich auch immer vor Beginn der Datenverwendung (Ermittlung, Speicherung usw.) erfolgen („opt-in“). Zustimmungserklärung muss ohne Zwang abgegeben werden Diese Zustimmungserklärung muss ohne Zwang und bewusst abgegeben werden, Schweigen gilt nicht als Zustimmung. Außerdem muss der Betroffene bei Zustimmung genau gewusst haben, welche Daten für welche Zwecke gespeichert werden. Die Zustimmungserklärung muss nicht notwendigerweise schriftlich erfolgen, allerdings ist dazu zu raten. Sie kann auch jederzeit widerrufen werden. Die Erläuternden Bemerkungen zur Regierungsvorlage des DSG erwähnen, dass die Zustimmung auch über die entsprechende Browser-Einstellung erfolgen kann. Dies setzt im Sinne des Transparenzgebotes allerdings Nr. 35/36 · 31. 8. 2012 Wiener Wirtschaft 95x25 A chtung n BEZAHLTE ANZEIGE IP-Daten werden nach herrschender Ansicht als personenbezogen Daten gesehen, da aus ihnen die Identität eines Betroffenen zumindest bestimmbar ist, wenn nicht sogar konkret bestimmt werden kann (z.B. bei statischen IP-Daten). · Service · 17 Industrietore und Antriebe, Autom. Personentüren, Schranken, Poller, Rampen und Hubtische. Neu oder Austausch, Störungsdienst, vorbeugende Wartung. Mewald Tore Pottendorf 0 2623/ 72225 www.mewald.at Neue Kurzparkzonen: Rasch Parkkarten beantragen! Cookies erleichtern den Einkauf im Internet. Allerdings ist im Umgang damit besondere Sorgfalt geboten. Ab 1. Oktober wird die Parkraumbewirtschaftung in Wien ausgedehnt. Davon betroffen sind der 12., 14., 15., 16. und 17. Bezirk. Die neue Regelungen haben wir in der letzten Ausgabe der „Wiener Wirtschaft” im Detail präsentiert. Bereits seit 1. August können nun die Bewohner der betroffenen Bezirke ein Parkpickerl beantragen, die dort ansässige Unternehmen eine Parkkarte. Der Ansturm darauf ist groß. Bereits in den ersten zwei Wochen wurden mehr als 2500 Anträge eingereicht, heißt es von seiten der Stadt Wien. Es ist zu erwarten, dass die Antragsflut mit Ende der Urlaubszeit noch stärker wird. Die Wirt- Weitere Infos n voraus, dass der User zuvor informiert wird, dass Cookies gesetzt werden und welche personenbezogenen Daten für welche Zwecke verwendet werden. Aus Beweisgründen empfiehlt es sich, dies etwa im Rahmen einer „Infobox” darzustellen und den User durch einen Bestätigungsklick zustimmen zu lassen. Es bedarf lediglich dann keiner vorherigen Zustimmung des Betroffenen, wenn der Anbieter eines Informationsdienstes (etwa ein Webshop-Betreiber) einen vom Betroffenen ausdrücklich gewünschten Dienst nur unter der Bedingung zur Verfügung stellen kann, dass Daten verwendet werden müssen und dies auch unbedingt erforderlich ist. Bei IP-Datenspeicherungen im Rahmen von Cookies zum Zwecke des virtuellen Einkaufs mit begrenzter Speicherdauer könnte dies so gesehen werden. In solchen Fällen muss also keine ausdrückliche Zustimmung des Betroffenen vor der Datenspeicherung mittels Cookies eingeholt werden. Achtung: Die Ausführungen beziehen sich ausschließlich auf die Verwendung von nicht-sensiblen Daten (= solche, die sich NICHT auf Rasse, ethnische Herkunft, politische Meinung, Gewerkschaftszugehörigkeit, religiöse oder philosophische Überzeugung, Gesundheit oder Sexualleben einer Person beziehen). Sensible Daten, die mithilfe von Cookies gewonnen wurden, dürfen praktisch nicht verwendet werden - es sei denn, der User hat seine ausdrückliche Zustimmung dazu gegeben. u Kontakt n Wirtschaftskammer Wien Wirtschafts- und Gewerberecht T 01 / 514 50 - 1615 E [email protected] schaftskammer Wien empfiehlt daher den betroffenen Mitgliedsbetrieben, ihre Anträge so rasch wie möglich einzubringen, um rechtzeitig zur Parkkarte zu kommen. Die Bearbeitungszeit kann nämlich einige Wochen betragen, und die für Verkehrsrecht zuständige Magistratsabteilung 65 gibt keine Garantie, dass die Anträge auch vor dem 1. Oktober erledigt werden. Während Bewohner die Anträge auch online stellen können, gibt es diese Möglichkeit für Unternehmen nicht. Die Wirtschaftskammer Wien bietet ihren Mitgliedsbetrieben kostenlose Beratung und Unterstützung bei der Parkkarten-Antragstellung an. n WK Wien, Beratung zu Parkkarten T 01 / 514 50 - 1040, E [email protected] Weitere Infos zum Parkpickerl, einen Online-Ratgeber zur Parkkarte für Unternehmer und Übersichtspläne unter: wko.at/wien/parken Nr. 35/36 · 31. 8. 2012 18 · Service · Wiener Wirtschaft Fachgruppentagungen Fachgruppentagungen sind nicht öffentlich. Zutritt haben nur Fachgruppenmitglieder. Die Entsendung von Vertretern ist nicht möglich, für juristische Personen sowie Offenen Handelsgesellschaften (Kommanditgesellschaften) kann nur ein mit Firmenvollmacht ausgestatteter Vertreter an der Tagung teilnehmen. Finanzdienstleister Einladung zu der am Dienstag, dem 18. September, um 17.30 Uhr im Spartenhaus, 4., Schwarzenbergplatz 14, 1. Stock, Festsaal, stattfindenden Fachgruppentagung. Tagesordnung: 1.Eröffnung, Begrüßung und Feststellen der Beschlussfähigkeit 2.Genehmigung der Tagesordnung 3.Bericht des Voranschlages 2013 4.Bericht des FG-Obmannes 5.Berichte aus den GO-Ausschüssen 6.Allfälliges Im Anschluss an die Tagung lädt die Fachgruppe zu einem Fachvortrag von Stefan Hammer unter dem Titel „Gesundheit – Urzustand unserer Existenz” ein. Der Voranschlag 2013 liegt zur Einsichtnahme im Büro der Fachgruppe (4., Schwarzenbergplatz 14, Mezzanin, ZI 44) auf. Fachgruppenobmann: Wolfgang K. Göltl Fachgruppengeschäftsführer: Georg Plesnik Gärtner und Floristen Einladung zu der am Dienstag, dem 25. September, um 18 Uhr im Gewerbehaus, 3., Rudolf Sallinger-Platz 1, Wilhelm Neusser-Saal, stattfindenden Fachgruppentagung. Tagesordnung: 1.Eröffnung, Begrüßung und Fest- stellung der Beschlussfähigkeit 2.Ehrungen 3.Genehmigung des Protokolls der Fachgruppentagung vom 13. September 2011 4.Berichte der Berufsgruppen a) Floristen b) Landschaftsgärtner c) Friedhofsgärtner 5.Rechnungsabschluss 2011 6.Beschlussfassung über die Grundumlage 2013 7.Voranschlag 2013 8.Allfälliges Das Protokoll der Fachgruppentagung vom 13. September 2011, der Rechnungsabschluss 2011 und der Voranschlagsentwurf 2013 liegen in der Innungsgeschäftsstelle zur Einsichtnahme auf (Gewerbehaus, 5. Stock, ZI 513; Montag bis Freitag 9 bis 15 Uhr). Innungsmeister: Lorenz Pridt Innungsgeschäftsführer: Dominik Schreiner Werbung und Marktkommunikation Einladung zu der am Donnerstag, dem 27. September, ab 12 Uhr, in der Wiener Stadthalle, 15., Vogelweidplatz 14, Halle F, Seitenfoyer links (1. Obergeschoss, Saal 3), stattfindenden Fachgruppentagung. Tagesordnung: 1. Begrüßung und Eröffnung 2. Feststellung der Beschlussfähigkeit 3. Beschlussfassung über die Zulässigkeit der Anwesenheit von Personen, die über kein Stimmrecht verfügen, in der Fachgruppentagung 2012 4. Genehmigung der Tagesordnung 5. Genehmigung des Protokolls der letzten Tagung 6. Ausblick und Perspektive 7. Beschluss über die Grundumlagen 2013 der Fachgruppe Werbung und Marktkommunikation Wien 8. Bericht Rechnungsabschluss 2011 9. Bericht Voranschlag 2013 10. Allfälliges Das Protokoll der letzten Fachgruppentagung , der Rechnungsabschluss 2011 und der Voranschlag 2013 liegen in der Geschäftsstelle der Fachgruppe Werbung und Marktkommunikation Wien, 4., Schwarzenbergplatz 14, 3. Stock, Zimmer 304 nach Terminvereinbarung zur Einsichtnahme auf. Aus organisatorischen Gründen ersuchen wir Sie, uns bis 21. September 2012 mitzuteilen, ob Sie an der Fachgruppentagung 2012 teilnehmen werden: T 01 / 514 50 - 3791 oder 3792, E [email protected]. Fachgruppenobmann: Michael Himmer Fachgruppengeschäftsführer: Manfred Pichelmayer Transporteure Einladung zu der am Samstag, dem 29. September, ab 17 Uhr (Einlass ab 16 Uhr), im Hotel Hilton Vienna Danube, 2., Handelskai 269, stattfindenden Fachgruppentagung. Tagesordnung: 1.Eröffnung, Begrüßung und Fest– stellung der Beschlussfähigkeit 2.Genehmigung der Tagesordnung und des Protokolls der letzten Fachgruppentagung 3.Bericht des Obmannes Wolfgang Herzer 4.Podiumsdiskussionen: a) Wiener Verkehrspolitik – Fahrverbote, Umweltzone – und was kommt noch? mit Karlheinz Hora (Gemeinderat und stv. Vors. Stadtentwicklungs- und Verkehrsausschuss Wiener Landtag), Alexander Schaffer, (SCHENKER & CO AG), Wolfgang Breinesberger (HABAU Hoch- und TiefbaugmbH.), Albert Moder (Obmann FG Steiermark), Regina Mayer (FGO-Stellvertreterin), Christian Liedauer (FGOStellvertreter) b) Friends on the road – Wir bringen, was Sie täglich brauchen! Sophie Karmasin (GF Karmasin Motivforschung GmbH), Robert Prasch (GF KOOP Live-Marketing GmbH & Co KG), Artur Waniek (GF M. Lasch & Co GmbH.) 5.Ehrung langjähriger Mitglieder 6.Allfälliges Anschließend (ab ca. 19 Uhr) Galabuffet und Showprogramm mit Evelyn Vysher. Das Protokoll der letzten Fachgruppentagung vom 24. September 2011 liegt in den Räumlichkeiten der Fachgruppe (4., Schwarzenbergplatz 14, Zimmer 57) zur Einsichtnahme auf (Montag bis Freitag 8 bis 16 Uhr). Fachgruppenobmann: Wolfgang Herzer Fachgruppengeschäftsführer: Peter Klemens Ingenieurbüros Einladung zu der am Donnerstag, dem 4. Oktober, um 17 Uhr im TÜV Austria Forum, 1., Walfischgasse 13, Preis- & Lohnindices Gesamtbaukosten Wohnhaus- und Siedlungsbau Jul12 Jun12 Mai12Apr12Mrz12 Inflationsrate/Veränderung in Prozent zum Vorjahresmonat (VJM) +2,1 +2,2 +2,1 +2,3 +2,4 Verbraucherpreisindex (2010=100) 105,53)105,82)105,7 105,8 105,4 Verbraucherpreisindex (2005=100) 115,53)115,92)115,7 115,9 115,4 Verbraucherpreisindex (2000=100) 127,83)128,12)128,0 128,1 127,6 Verbraucherpreisindex (1996=100) 134,43)134,82)134,7 134,8 134,3 Verbraucherpreisindex (1986=100) 175,83)176,32)176,1 176,3 175,6 Verbraucherpreisindex (1976=100) 273,23)274,02)273,8 274,0 273,0 1) 2) endgültige Werte 3) vorläufige Werte *VJM = Vorjahresmonat Quelle: Statistik Austria Weitere Informationen: T 514 50 Gabriele Füchsl DW 1406 Christine Groiss DW 1402 Veränderung in Prozent zum VJM* Großhandelspreisindex (2010=100) Großhandelspreisindex (2005=100) Großhandelspreisindex (2000=100) +1,2+0,2+1,9+1,7+2,0 110,23)109,32)110,7 111,5 111,6 122,13)121,12)122,7 123,5 123,7 134,43)133,32)135,1 136,0 136,2 Veränderung in Prozent zum VJM* +2,2+2,4+2,6+1,6+1,5 Baukostenindex (2010=100)1) 104,73)104,83)105,12)103,5 103,6 Baukostenindex (2005=100)1) 124,93)125,03)125,42)123,5 123,6 Baukostenindex (2000=100)1) 142,83)142,93)143,42)141,2 141,3 Baukostenindex (1990=100)1) 195,33)195,53)196,02)193,0 193,2 Veränderung in Prozent zum VJM* +3,4+3,4+3,4+3,3+3,2 Tariflohnindex (2006=100) 117,23)117,03)117,02)116,42)116,1 Nr. 35/36 · 31. 8. 2012 Wiener Wirtschaft Fachgruppentagungen Rechnungsabschlüsse Fachgruppentagungen sind nicht öffentlich. Zutritt haben nur Fachgruppenmitglieder. Die Entsendung von Vertretern ist nicht möglich, für juristische Personen sowie Offenen Handelsgesellschaften (Kommanditgesellschaften) kann nur ein mit Firmenvollmacht ausgestatteter Vertreter an der Tagung teilnehmen. Dem Bundesminister für Wirtschaft, Familie und Jugend wurden der Rechnungsabschluss der Wirtschaftskammer Österreich und die Rechnungsabschlüsse der Fachverbände für das Jahr 2011 gemäß § 132 Abs. 7 Wirtschaftskammergesetz zur Kenntnis gebracht. Die Rechnungsabschlüsse werden vom 24.9.2012 bis 22.10.2012 in der Wirtschaftskammer Österreich, Abteilung für Finanzund Rechnungswesen, 1040 Wien, Wiedner Hauptstraße 63, Zone A, 1. Stock, Zimmer A1 21, sowie in der Wirtschaftskammer Wien, 1010 Wien, Stubenring 8 - 10, 2. Stock, Zimmer Spediteure Einladung zu der am Donnerstag, dem 4. Oktober, ab 16 Uhr im Fahrtechnikzentrum Melk/Wachauring, 3390 Melk, Am Wachauring 2, stattfindenden Fachgruppentagung. Tagesordnung: 1.Begrüßung, Feststellung der Beschlussfähigkeit und Genehmigung der Tagesordnung 2.Rechnungsabschluss 2011 (Bericht) 3.Grundumlage 2013 (Beschluss) 4.Voranschlag 2013 (Beschluss) 5.Allfälliges Im Anschluss an die offizielle Tagesordnung werden in einer moderierten Diskussionsrunde aktuelle Themen der Branche thematisiert. Das Protokoll der Fachgruppentagung vom 21. September 2011 und der Voranschlag für 2013 liegen in den Geschäftsräumlichkeiten der Fachgruppe (Spartenhaus, 4., Schwarzenbergplatz 14, Zi 62) zur Einsichtnahme auf. Fachgruppenobmann: Harald Bollmann Fachgruppengeschäftsführer: Ernst Pollak Elektro-, Gebäude-, Alarm- und Kommunikationstechniker Einladung zu der am Freitag, dem 5. Oktober, ab 18.30 Uhr im Kabarett Vindobona, 20., Wallensteinplatz 6, stattfindenden Fachgruppentagung. Tagesordnung: 1.Eröffnung und Begrüßung 2.Feststellen der Beschlussfähigkeit 3.Genehmigung des Protokolls der FGT 2011 4.Tätigkeitsbericht 2011/2012 5.Rechnungsabschluss 2011 6.Beschlussfassung über die Grundumlage 2013 7.Beschlussfassung über den Voranschlag 2013 8.Allfälliges ab 20 Uhr Programm „Cabarett 2012” inklusive Verköstigung Der Rechnungsabschluss 2011, der Voranschlag 2013 und das Protokoll der Fachgruppentagung vom 7. Oktober 2011 liegen während der Bürostunden im Innungssekretariat, 3., Rudolf-Sallinger-Platz 1, Zimmer 112, zur Einsicht auf. Bitte um Anmeldung bis 27. September. Der zugesandte Eintrittschein ist ausgefüllt vor Beginn der Tagung beim Saaleingang abzugeben. Innungsmeister: Josef Witke Innungsgeschäftsführer: Ernst Matzke Schuhmacher und Orthopädieschuhmacher Einladung zu der am Dienstag, dem 9. Oktober, um 19 Uhr im Gewerbehaus, 3., Rudolf Sallinger-Platz 1, Dachterrasse, Großer Saal, stattfindenden Fachgruppentagung. Tagesordnung: 1.Begrüßung, Eröffnung 2.Feststellung der Beschlussfähigkeit 3.Ehrungen 4.Bericht des Innungsvorstandes 5.Wiener Schuhmuseum 6.Rechnungsabschluss 2011 7.Beschlussfassung über die Grundumlage 2013 8.Beschlussfassung über den Voranschlag 2013 9.Allfälliges Das Protokoll der letzten Fachgruppentagung, der Rechnungsabschluss 2011 und der Voranschlagsentwurf 2013 liegen 14 Tage vor der Fachgruppentagung in der Innungskanzlei, 3., Rudolf-Sallinger-Platz 1, 5. Stock, Zi 509, zur Einsichtnahme auf (Montag bis Freitag (8 – 12 Uhr). Im Anschluss an die Tagung haben wir ein Buffet vorbereitet. Aus organisatorischen Gründen ist eine Teilnahme am Buffet ausschließlich mit Anmeldung möglich (telefonisch bis spätestens 2. Oktober, T 01/514 50 2354, Alexandra Rauch). Innungsmeister: Mirko Snajdr Innungsgeschäftsführer: Dominik Schreiner 270, zur Einsicht für die Mitglieder während der Dienststunden aufliegen. Ebenso hat der Bundesminister für Wirtschaft, Familie und Jugend die Rechnungsabschlüsse der Wirtschaftskammer Wien und der Wiener Fachgruppen für das Jahr 2011 gemäß § 132 Abs. 7 WKG zur Kenntnis genommen. Auch diese Rechnungsabschlüsse werden vom 24.September 2012 bis 22. Oktober 2012 in der Wirtschaftskammer Wien, 1., Stubenring 8 - 10, 2. Stock, Zimmer 270, zur Einsichtnahme für die Mitglieder während der Dienststunden aufliegen. WK Wien engagiert sich für klimafreundliche Mobilität Bei der Mobilitätswoche vom 16. bis 22. September soll Motivation fürs Radfahren, Zu-Fuß-Gehen oder Busund Bahnfahren geschaffen werden. Die WK Wien setzt im Rahmen klimafreundlicher Mobilität gezielte Maßnahmen und bietet ihren Mitgliedern anlässlich der Mobilitätswoche die Möglichkeit, für maximal eine Woche gratis ein Elektroauto zu testen. In Kooperation mit Renault Österreich und GM Austria werden zum Beispiel ein Renault Kangoo Z.E. und ein Opel Ampera zur Verfügung gestellt. Im Bereich der Standorte der WK Wien werden darüber hinaus E-Bike-Tankstellen errichtet. Weitere Infos und Anmeldung: E [email protected] wko.at/wien/verkehrspolitik Ströhle-Werbeschirmprofi wird schirmmacher.com Der Werbeschirmprofi präsentiert sich mit neuem Webauftritt als schirmmacher.com. Geschäftsführer Christian Ströhle, Ströhle GmbH, kann nun schon in dritter Generation auf eine 50-jährige Erfahrung als Schirmerzeuger und –importeur zurückblicken. Diese Erfahrung gepaart mit einem hohen Qualitätsbewusstsein machen schirmmacher.com zum Spezialisten für Werbeschirme. Regenschirme als Werbeträger bieten den Vorteil, dass sie sich im öffentlichen Raum präsentieren und von Kunden ein gern gesehenes Geschenk mit hohem Nutzwert sind. Die Einsatzmöglichkeiten gehen weit über das Kundengeschenk hinaus: Städte bieten zum Beispiel kostenlose Leihschirme, die in jedem Geschäft mitgenommen und zurückgelassen werden können und Hotels leihen bedruckte Schirme für die Dauer ihres Aufenthalts an Gäste aus. n Information: schirmmacher.com Ströhle GmbH 6840 Götzis, Junker-Jonas-Platz 3 T. +43 (0)5523 62 56 212 F. +43 (0)5523 62 56 29 [email protected] www.schirmmacher.com BEZAHLTE ANZEIGE stattfindenden Fachgruppentagung. Tagesordnung: 1.Eröffnung, Begrüßung und Feststellung der Beschlussfähigkeit 2.Genehmigung der Tagesordnung und des Protokolls der letzten Fachgruppentagung vom 11. Oktober 2011 3.Bericht des Obmannes 4.Rechnungsabschluss 2011 5.Grundumlagenerhöhung ab 2013 6.Voranschlag 2013 7.Allfälliges Im Anschluss: Vortrag von Rechtsanwalt Roland Weinrauch (Kanzlei Weinrauch Negwer Rechtsanwälte) zum Thema „Planerhaftung” (Grundlagen – aktuelle Judikatur – Haftungsvermeidung – Anleitung im Schadenfall). Danach lädt die Fachgruppe zu einem „Networking-Buffet”. Nach § 27 Abs. (2) Geschäftsordnung der Bundeskammer (WKÖ), werden im Rahmen einer Grundumlagenerhöhung alle Mitglieder rechtzeitig schriftlich verständigt und befragt. Wir bitten Sie daher, allfällige Anmerkungen bis 28. September an das Fachgruppenbüro (T 01/514 50 - 3754, 1041 Wien, Schwarzenbergplatz 14, E [email protected]) zu übermitteln. Fachgruppenobmann: Roman Weigl Fachgruppengeschäftsführerin: Eva Woharcik-Binder · Service · 19 Nr. 35/36 · 31. 8. 2012 20 · Unternehmen · Wiener Wirtschaft Unternehmen Nokia baut Stellen am Standort Wien ab Der finnische Handyhersteller Nokia hat 30 der 50 Beschäftigten des Wiener Standorts beim Arbeitsmarktservice zur Kündigung angemeldet. Gleichzeitig mit dem Stellenabbau verliert Wien im Konzern an Bedeutung, da Nokia ab Oktober die Länder in neue Regionen einteilt. Österreich wird künftig Teil der neuen Region „Northwest”, die von Finnland aus betreut wird. Das bisherige CEEHeadquarter Wien wird nach Budapest verlagert. Jetzt einreichen zum DiversCity-Preis Am 15. September endet die Einreichfrist für den diesjährigen „DiversCity”-Preis der WK Wien. Dieser Preis wird seit 2010 verliehen und ist eine Auszeichnung für Betriebe, die Maßnahmen zur Förderung und Nutzung personeller Vielfalt vorbildlich umgesetzt haben. Teilnehmen können alle Unternehmen mit Standort in Wien. Neben den Kategorien Großbetriebe sowie KMU ist heuer auch die Sonderkategorie „Frau in der Wirtschaft” ausgeschrieben speziell für innovative Maßnahmen zur Förderung der Chancengleichheit von Frau und Mann. Für jede Kategorie steht ein Preisgeld von 3000 Euro zur Verfügung. Zur Vorbereitung der Einreichung bietet die WK Wien am 5. September einen kostenlosen Vorbereitungsworkshop. Alle Infos: wko.at/wien/DiversCity „Normen bieten Orientierung und sichern den Wettbewerb” Das Austrian Standards Institute ist eine Plattform zur Entwicklung von Normen. Daran arbeiten österreichweit fast 6000 Experten aus Unternehmen, Behörden, Forschungseinrichtungen, Prüfstellen und Universitäten. Das Austrian Standards Institute (ASI) wurde 1920 als „Österreichischer Normenausschuss für Industrie- und Gewerbe” gegründet. Der englische Name Austrian Standards Institute wurde 2009 eingeführt und signalisiert die vorwiegend europäisch und international ausgerichtete Tätigkeit. „Entstanden ist das Ganze mit zunehmender Technologisierung und der damit verbundenen Notwendigkeit einer Normung als Orientierungshilfe”, erklärt Elisabeth Stampfl-Blaha, Vizedirektorin des Austrian Standards Institute und 2012 und 2013 Vice President der Internationalen Normungsorganisation ISO. Die erste österreichische Norm war eine „Schraubennorm”. „Die Idee dahinter war: Wenn es unterschiedliche Gewinde gibt, führt das unweigerlich zu hohen Kosten, also musste eine Richtlinie geschaffen werden.” Österreichweit arbeiten fast 6000 Experten an der Erarbeitung nationaler, europäischer und internationaler Normen - gemessen an der Bevölkerungszahl ein europäischer Spitzenwert. Rund 45 Prozent der Experten, die in den Komitees von Austrian Standards mitarbeiten, kommen aus der Wirtschaft - zu rund 90 Prozent KMU und EPU. Als Interessenvertretungen der österreichischen ASI K urz Notiert n Elisabeth Stampfl-Blaha, Vizedirektorin Austrian Standards Institute. Wirtschaft vertreten zudem WKÖ, Landeskammern, Fachverbände und Innungen wichtige Stakeholder der Normung und sind damit Partner von ASI. Die für ein in Österreich funktionierendes Normensystem notwendigen finanziellen Mittel werden zu mehr als 80 Prozent vom ASI bereitgestellt - diese Mittel werden zum größten Teil aus dem Verkauf von Normen, aus Fachpublikationen und Services - wie Seminaren, Lehrgängen, Consulting und Zertifizierungsdienstleistungen - erwirtschaftet. Dazu kommen Beiträge der WKÖ und des Wirtschaftsministeriums. Der gemeinnützige Verein Austrian Standards Institute und auch seine hundertprozentige TochterGmbH Austrian Standards plus (zuständig u. a. für den Verkauf der Normen) sind mehrfaches Kammermitglied. Maßgeschneiderte Branchenlösungen „Um Unternehmen den Zugang zu Normen zu erleichtern, arbeiten Interessenvertretungen gemeinsam mit ASI an speziellen Branchenlösungen”, so StampflBlaha. Mehr als 12000 KMU österreichweit profitieren bereits von „meinNormenPaket” (www. meinnormenpaket.at), das den Mitgliedern einiger Innungen einen extrem kostengünstigen Zugang zu den jeweils aktuell benötigten Normen ermöglicht - zum Preis von etwa einem Euro pro Norm und Jahr. Normen bieten laut Stampfl- Nr. 35/36 · 31. 8. 2012 Wiener Wirtschaft · Unternehmen · 21 n Hintergrund ffSeit 2009 heißt der 1920 gegründete „Österreichischer Normenausschuss für Industrie und Gewerbe” Austrian Standards Institute (ASI). ffFast 6000 Experten aus Unternehmen, Behörden, Forschungseinrichtungen, Universitäten und Prüfstellen arbeiten an der Entwicklung von Normen zur Qualitätssicherung. ffDas ASI setzt sich für Branchenlösungen ein. Blaha noch mehr als Transparenz, Sicherheit und Orientierungshilfe: „Einheitliche Anforderungen an Produkte, Dienstleistungen, Verfahren sowie Prüfmethoden, um zu vergleichbaren Ergebnissen zu kommen.” Vor allem aber sorgen Normen für fairen Wettbewerb und Rechtssicherheit - und speziell europäische und internationale Normen - erweitern Märkte und erleichtern den Marktzugang, so Stampfl-Blaha. Was genormt wird, entscheidet nicht das ASI Am Anfang jeder Norm stehen ein Problem oder eine nichtzufriedenstellende Situation. „Etwas ist nicht klar definiert, Anforderungen sind widersprüchlich oder Prüfungsergebnisse nicht vergleichbar.” Was genormt wird, entscheidet jedoch nicht das ASI, sondern das entscheiden jene, die die Norm brauchen. „Wir stellen zur Entwicklung eine neutrale Plattform zur Verfügung, begleiten die Arbeiten und managen sozusagen die Konsensfindung.” Wer also Bedarf nach einer Regelung, nach einer Norm sieht, wendet sich an das ASI. „Nach Prüfung der Machbarkeit werden Interessierte zur Mitarbeit eingeladen, ein Businessplan mit Zeitvorgaben erstellt, und dann beginnt die Arbeit”, so Stampfl-Blaha. Gibt es einen Konsens, wird die Norm als Entwurf veröffentlicht. Dazu kann dann jeder Stellungnahmen abgeben, am einfachsten online über das „NormenEntwurfPortal”. Nach Behandlung der Stellungnahmen wird dann die fertige Norm veröffentlicht. Der Schwerpunkt der Normung liegt heute eindeutig auf europäischer und internationaler Arbeit. Nur mehr zehn Prozent des Normenwerks sind rein österreichische Dokumente. Entsprechend wichtig ist daher die Mitarbeit heimischer Experten via ASI in den Komitees von CEN und ISO, wie Stampfl-Blaha betont und darauf verweist, dass Österreich in rund 80 Prozent der europäischen und knapp 90 Prozent der internationalen Komitees aktiv mitarbeitet und so diese Normen mitgestaltet. Die Normungsarbeit auf europäischer und weltweiter Ebene läuft ähnlich, nur ein wenig komplexer ab. Die gleichen Verfahren werden angewendet, doch wirken hier Delegierte aus ganz Europa bzw. aus aller Welt mit und legen gemeinsame Standards fest. Sobald eine Europäische Norm (EN) fertiggestellt ist, muss sie unverändert in das österreichische Normenwerk übernommen werden - so wie bei den insgesamt 33 CEN-Mitgliedern. Nationale Normen, die einer europäischen Norm widersprechen, müssen gleichzeitig zurückgezogen werden - damit sind Einheitlichkeit und Vorrang der europäischen Normung sichergestellt. „Europäische Normen kommen aber nicht aus Brüssel, sondern werden unter Mitwirkung auch österreichischer Experten entwickelt”, betont Stampfl-Blaha. Das „Europa der Normung” umfasst heute die Normungsorganisationen aus den EU- und EFTA-Staaten sowie aus Kroatien, der Türkei und seit 1. Juli auch aus Mazedonien. Dienstleistungsbereiche: Immer mehr setzen auf Normen Von der Idee, ein Problem mithilfe einer Norm zu lösen, bis zum fertigen Dokument, dauert es bei nationalen Normen etwa 15 Monate, bei europäischen Normen rund zweieinhalb Jahre. „Es sind nicht nur Steinmetzmeister, Elektrotechniker oder Spielzeughersteller, für die Normen von essenzieller Bedeutung sind, sondern Normen richten sich zunehmend auch an nicht technische Bereiche, wie Dolmetscher oder Callcenter, denen Normen als Referenzdokumente für die Qualität ihrer Leistungen zur Verfügung stehen”, fasst Stampfl-Blaha zusammen. (pe) n www.austrian-standards.at Der persönliche Kontakt ist oft nicht zu ersetzen. Foto: WKW/Wolf Geschäftsreisen bleiben trotz Telefon- und Videokonferenzen „in” Für zahlreiche Geschäftsanbahnungen und -abschlüsse sind persönliche Treffen offenbar immer noch unverzichtbar - auch wenn damit eine Geschäftsreise verbunden ist, die Zeit und Geld kostet. Das ist das Ergebnis einer österreichweiten Befragung von rund 300 Travel Managern, die von der Austrian Business Travel Association (abta) beauftragt wurde. Allerdings steigt in den Unternehmen auch das Kostenbewusstsein, wenn es um Dienstreisen geht. Beabsichtigt ist vor allem die stärkere Nutzung von Low-CostAirlines und die Verbesserung der internen Abläufe, wie abtaPräsident Hanno Kirsch berichtet. Ansetzen wollen die Unternehmen demnach bei der Effizienz von Genehmigungsprozessen, dem Reporting, dem Einsatz von Kre- ditkarten sowie bei den internen Reiserichtlinien. So erlauben 32 Prozent der Unternehmen ihren Mitarbeitern den privaten Einsatz von dienstlichen Bonus-Meilen. Für die Zusammenarbeit mit Leistungserbringern wie Airlines, Hotels, Mietwagen- und Kreditkarten-Unternehmen vergeben die befragten Travel Manager durchwegs sehr gute Noten. Ganz besonders gut schneiden die Reisebüros ab, an denen die Unternehmen vor allem die kompetente Beratung und die OnlineBuchungstools schätzen. Für die Zukunft erwarten die Travel Manager, dass die Zahl der Geschäftsreisen steigen wird. Parallel dazu nutzen aber bereits 82 Prozent Telefon- und knapp 50 Prozent Videokonferenzen. Tendenz auch hier steigend. (gp) Umweltprojekt an Volksschulen Anfang September startet das von Henkel CEE mit Sitz in Wien und Pagro Diskont gemeinsam initiierte Projekt „Rette deinen Planeten” an insgesamt 1000 Volksschulen in ganz Österreich. Ziel der Initiative ist es, den Volksschülern das Thema Umweltschutz auf spielerische Art näher zu bringen. Im Rahmen eines Bastelwettbewerbs sollen die individuellen oder klassengemeinschaftlichen Ideen zum Thema Umweltschutz umgesetzt werden. Im Rahmen des Unterrichts soll Volksschülern beigebracht werden, wie auch sie ihren Beitrag zum Umweltschutz leisten können - stehen insbesondere die Themen Energie- und Wassersparen, Mülltrennung, Luft- und Artenschutz auf dem Programm. Nachhaltigkeit ist einer der fünf Unternehmenswerte von Henkel. Deshalb sei man bemüht, dieses wichtige Thema auch schon den Jüngsten näher zu bringen, erklärte Gerald Peter, Managing Director von Adhesive Technologies Österreich, in einer Presseaussendung. Nr. 35/36 · 31. 8. 2012 22 · Branchen · Wiener Wirtschaft Branchen Gasgeräte müssen gewartet werden In der letzten Zeit kam es vermehrt zu Unfällen mit Kohlenmonoxid-Vergiftungen. Meist waren die Ursache schlecht gewartete Gasgeräte oder die in Wien noch zugelassenen 5-Liter-Durchlauferhitzer ohne Kaminanschluss. Die Wiener Installateurinnung empfiehlt daher den Besitzern älterer Gasgeräte - besonders im Sommer - die Geräte nur kurz in Betrieb zu nehmen. Während des Betriebes - zum Beispiel beim Duschen - sollte immer ein Fenster geöffnet sein. Die regelmäßige Wartung der Geräte ist dringend anzuraten. www.wienerinstallateure.at Waldhäusl Tagung Alternative Energiekonzepte Der Arbeitskreis Energie der Österreichischen Physikalischen Gesellschaft veranstaltet am 18. September an der Karl-Franzens-Universität Graz den „Energietag 2012”. Zum Thema „Mehr Licht!” informieren Experten über alternative Energie- und Lichtkonzepte mit Zukunftspotenzial. Die Veranstaltung richtet sich an Energiefachleute aus Wirtschaft und Wissenschaft, aber auch an interessierte Laien. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung nicht erforderlich. www.ak-energie.at Maler kämpfen mit Die Wiener Maler haben Nachwuchssorgen: Trotz zahlenmäßig vieler Lehrlinge fehlen der Branche die wirklich guten. Schuld daran ist ein Imageproblem, dem die Branchenvertreter jetzt zu Leibe rücken wollen. Von Erika Spitaler Auf den ersten Blick sieht es nicht so aus, als ob die Wiener Malerbetriebe Nachwuchssorgen hätten. 440 Lehrlinge wies die Statistik mit Ende Juli aus - noch vor Beginn des neuen Schuljahres, mit dem wieder viele Neue ihre Lehre beginnen. Dennoch ist Innungsmeister Andreas Denner mit der Nachwuchssituation alles andere als glücklich. Die Lehrlingszahl alleine sage wenig aus. „Wir kriegen leider nicht viele gute Lehrlinge”, sagt er. Mehr als ein Drittel wird in Überbetrieblichen Ausbildungszentren (ÜAZ) ausgebildet. Die Praxis eines echten Handwerksbetriebes lernen sie dort nicht kennen. Selbst mit dem Gesellenbrief in der Tasche seien sie daher nur bedingt als qualifizierte Fachkräfte einsetzbar, so Denner. Überdies bleiben die wenigsten davon nach Lehrzeitende im erlernten Beruf. „Im schlimmsten Fall haben die ÜAZ-Absolventen noch nie auf einer Baustelle gearbeitet. Das ist aber unser täglich Brot”, sagt auch Malermeister Sascha Marchl, der in Simmering einen Malerbetrieb mit einer Handvoll Mitarbeitern führt. Als Obmann der Wiener JungmalerVereinigung ist ihm das Thema Berufsnachwuchs ein besonderes Anliegen. Immerhin akquiriert sich aus dem Pool der heutigen Waldhäusl K urz Notiert n Preiskampf bei den Malern: Solide Handwerksqualität zähle bei Ausschreibungen viel zu wenig, beklagen die Branchenvertreter. Lehrlinge auch die Unternehmergeneration von morgen. Die Schuld an der prekären Nachwuchssituation sieht Marchl wie Denner im schlechten Image des Berufs. „Es herrscht die Meinung vor, dass man für den Malerberuf eh nicht viel können muss”, kritisiert Denner. Wer klug und vif ist, wählt deshalb lieber andere Berufe. Erste Wahl sei die Malerlehre selten, sie diene häufig als „Notnagel”, wenn es mit dem Traumberuf nicht geklappt N euer Lehrberuf n Maler und Beschichtungstechniker Aus folgenden vier Schwerpunkten wird im 3. Lehrjahr einer ausgewählt: - Funktionsbeschichtungen: fundierte Grundlagen des Malerberufs auf Basis der aktuellen Standards - Historische Maltechniken: Handwerkskunst in Zusammenarbeit mit Akteuren der Denkmalpflege - Dekormaltechnik: Spezialisierung als Experte für Gestaltungs-, Schmuck- und Ziertechniken - Korrosionsschutz: Ausbildung zum Experten in allen möglichen Beschichtungsverfahren Nr. 35/36 · 31. 8. 2012 Wiener Wirtschaft · Branchen · 23 n Hintergrund ff560 Maler- und Anstreicherbetriebe bieten laut Statistik der Maler- und Tapezierer-Innung in Wien ihre Dienste an. Kleinbetriebe dominieren. ffPer Ende Juli standen in Wien 440 Malerlehrlinge in Ausbildung, rund 170 davon in Überbetrieblichen Ausbildungszentren. ffDie Ausbildungsinhalte wurden eben erst aktualisiert. Der neue Lehrberuf „Maler + Beschichtungstechniker” wird seit 1. Juni angeboten. Imageproblemen an den Schwachen orientiere. Die Guten würden dagegen zuwenig gefördert und so oft die Freude am Beruf verlieren. „Ab dem 2. Lehrjahr eine eigene Berufsschulklasse für die Besten, das wäre mein Traum”, so Janda. Neuer Lehrberuf und Imagekampagne Weinwurm hat. Entsprechend oft fehlten den Lehrlingen dann Freude und auch Begabung für den Beruf. Denner bietet in seinem Margaretner Betrieb seit zehn Jahren immer wieder Schnuppermöglichkeiten für ÜAZ-Praktikanten an. „Mir ist bisher ein einziger untergekommen, der echtes Interesse gezeigt hat, geschickt und motiviert war.” Weil es an guten Lehrlingen mangelt, gibt es auch zu wenige qualifizierte Facharbeiter. Für Roland Janda, Lehrlingsverantwortlicher seiner Branche und Chef eines Malerbetriebes im 3. Bezirk, ist es das derzeit größte Problem, gute Mitarbeiter zu finden. Um das schlechte Branchenimage zu heben, gehören die Vorteile des Berufs wie Kreativität und Vielfalt stärker kommuniziert, sagt er. „Man muss sich nicht genieren, wenn man Maler ist.” Schuld gibt er auch dem Schulsystem, das sich - auch in der Berufsschule - eher Um die Qualität in der Lehre zu steigern, sind aber auch die Ausbildungsbetriebe gefordert, sagt Janda. „Die Betriebe müssen die Lehre als Chance sehen, die guten Facharbeiter heranzubilden, die sie brauchen.” Gute Ausbildung hebe das Image des Berufs, was mit der Zeit quasi von selbst dazu führe, dass sich auch mehr gut qualifizierte Jugendliche für den Malerberuf interessieren. Auch die mit 1. Juni umgesetzte Neugestaltung des Lehrberufs soll dessen Attraktivität deutlich erhöhen. Die neue Schwerpunkt- „Um die Qualität zu halten, muss man auch einmal einen Auftrage ablehnen.” Innungsmeister Andreas Denner lehre „Maler und Beschichtungstechniker” bietet vier Ausbildungsschwerpunkte zur Wahl und entspricht damit der Vielfalt und den aktuellen Anforderungen des Handwerksberufes besser als das bisherige Berufsbild des Malers und Anstreichers (siehe Kasten) . Verstärkt wird die Imagekorrektur noch durch klassische Öffentlichkeitsarbeit. Demnächst starten die Maler ihre zweite Wien-weite Imagekampagne mit Plakat- und Parkschein-Werbung. So soll der Blick auf Professionalität und Qualität der Fachbetriebe gelenkt werden. Denn die Branche ist eine derjenigen, die am stärksten unter Pfusch und Heimwerkertum leidet. „Kaum gibt es neue Materialien, sind diese schon im Baumarkt erhältlich”, sagt Denner. Den Do-it-yourself-Kurs könne man dort oft gleich mitbuchen. Für den Handwerksbetrieb sei es schwierig sich abzugrenzen, die höhere Qualität der Facharbeit werde in seiner Branche von den Kunden zuwenig geschätzt. Preis zählt oft mehr als gute Qualität Dazu kommt großer Preisdruck in der Branche. „Ich bin seit sieben Jahren selbstständig und konnte meine Preise seither nicht erhöhen - bei laufend steigenden Kosten”, sagt Marchl. Stark sei auch die Konkurrenz aus den östlichen EU-Ländern, die dank niedrigerer Lohnkosten den ansässigen Betrieben viel Geschäft wegnimmt. Bei Privatkunden gelinge es noch eher, mit Qualität und Service zu punkten. sagt Demmer. Bei öffentlichen Aufträgen entscheide alleine der Preis. Nicht selten würden unlautere Mitbewerber zu Dumpingpreisen anbieten und die Arbeiten danach in minderer Qualität ausführen. „Von der öffentlichen Hand wird die normgerechte Durchführung zuwenig kontrolliert.” Er selbst, so Denner, entziehe sich diesem Preiskampf weitgehend, bleibe lieber bei Qualität. „Man muss auch Nein zu einem Auftrag sagen können.” Termin n Details zur Elektroschutz-Verordnung Mit 1. März 2012 ist die neue Elektroschutzverordnung (ESV) in Kraft getreten. Sie regelt den Schutz von Arbeitnehmern vor Gefahren durch elektrischen Strom und präzisiert die Pflichten von Arbeitgebern und Arbeitnehmern hinsichtlich elektrischer Anlagen und Betriebsmittel. Die ESV ist die Basis für alle Organe des Arbeitnehmerschutzes bei der Beurteilung der elektrotechnischen Sicherheit in allen Wirtschaftsbereichen. Die Neufassung beinhaltet einige Änderungen. Die Sparte Gewerbe und Handwerk veranstaltet deshalb in Kooperation mit der Landesinnung Wien der Elektro-, Gebäude-, Alarm- und Kommunikationstechniker einen Informationsabend, bei der Experten die Einzelheiten des ESV näher erläutern und auch auf individuelle Fragen eingehen werden. Info-Veranstaltung zur Elektroschutz-Verordnung NEU 2012 13. September, 19 Uhr Wilhelm Neusser-Saal des Gewerbehauses, 3., Rudolf Sallinger-Platz 1 Die Teilnahme ist gratis. Anmeldung (bis 4. September) unter: T 01/514 50 - 2458 E [email protected] Das Kuratorium für Elektrotechnik hat zwei Broschüren (für Elektrotechniker/für Laien) zur praktischen Umsetzung der Verordnung erstellt. Gratis-Download: www.kfe.at - Rubrik „KFEMedien” Nr. 35/36 · 31. 8. 2012 24 · Immobilienanzeigen · Wiener Wirtschaft Betriebsobjekte Büroräume, neu renoviert, 250m² im 1.Stock, in Wien-Liesing, ab sofort zu vermieten, LKW-Zufahrt möglich, Miete € 7,00/m² + BK + 20% MwSt. Tel. 01/888 56 39. 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Offenlegung der Eigentumsverhältnisse nach dem Mediengesetz: Wirtschaftskammer Wien, 1010 Wien, Stubenring 8–10. Siehe auch: wko.at/wien/offenlegung Druckauflage: 94.784 (2. Hj. 11). Alle verwendeten geschlechtsspezifischen Formulierungen meinen die weibliche und männliche Form. DVR-Nr.: 0043036 Ansprechpartner Sparte Gewerbe und Handwerk T: 01/51450, Brigitte Wimmer (DW 2458); Sparte Industrie T: 01/51450, Johannes Stuhlpfarrer (DW 1259); Sparte Handel T: 01/51450, Erich Plessberger (DW 3249); Sparte Bank und Versicherung T: 01/51450, Wolfgang Pettighofer (DW 1285); Sparte Transport und Verkehr T: 01/51450, Ernst Pollak (DW 3510); onsulting Sparte Information und C T: 01/51450, Ernst Pollak (DW 3720); Sparte Tourismus und Freizeitwirtschaft, T: 01/51450 Alexandra Griess (DW 4105); WIFI Wien, T: 01/47677 Sonja Pfann (DW 5316); Hernstein institut, T: 01/51450 Daniela Kaser (DW 5633), Junge Wirtschaft, T: 01/51450 Veronika-Michaela Klimaschewski (DW 1255), Frau in der Wirtschaft, T: 01/51450 Veronika-Michaela Klimaschewski (DW 1255). Nr. 35/36 · 31. 8. 2012 28 · Insolvenzen · Wiener Wirtschaft Susanne Fruhstorfer, 1030 Wien Konkurse Wien Ulrich vom Berg geb. 15.01.1955 Gewerbetreibender whft:1230 Wien, Niederreiterbergg.13/1/4; 1170 Wien, Wichtelgasse 69; 2012.09.18; MV: Mag. Michael Ludwig Lang, 1010 Wien Avir Green Hills Biotechnology Research Development Trade AG; 1200 Wien, Forsthausgasse 11; 2012.09.17; MV: Mag. Michael Ludwig Lang, 1010 Wien AC-AC-Bau- u. Handels GesmbH; 1140 Wien, Lützowgasse 14; 2012.10.01; MV: Dr. Leopold Rieß, 1080 Wien Kaszubowski Kazimierz geb. 22.11.1957; 1200 Wien, Brigittenauer Lände 164168/2/13; 2012.09.18; MV: Mag. Gerhard Bauer, 1010 Wien Sinisa Mataruga geb. 02.08.1971 Installationen 1220 Wien, Quadenstraße 8/1/24; 1220 Wien, Langobardenstraße 128/17/1; 2012.10.03; MV: Dr. Eva Rieß, 1080 Wien Alco Bauelemente Handelsgesellschaft m.b.H.; 1230 Wien, Slamastraße 27; 2012.10.09; MV: Mag. Andrea Eisner, 1030 Wien EXPRESS COSMETIC REPAIRS KG; 1170 Wien, Helblinggasse 13; 2012.10.03; MV: Dr. Romana Weber Wilfert, 2340 Mödling Nikola Dinev geb. 12.06.1981; 1020 Wien, Rotensterngasse 3; 2012.10.04; MV: Mag.Dr. Günther Hödl, 1010 Wien Valjon Seljca geb. 02.06.1972 1120 Wien, Zanaschkagasse 12/20/21; 1060 Wien, Aegidigasse 6/15; 2012.10.03; MV: Mag. Dr. Ulla Reisch, 1020 Wien Andrzej Kadzielski geb. 12.07.1952 1060 Wien, Windmühlgasse 19/5/5; 1100 Wien, Otto Probststraße 19/6/1; 2012.09.17; MV: Mag. Wolfgang Herzer, 1010 Wien Barbara Mitterer geb. 17.10.1968 whft: 2013 Göllersdorf, Viendorf 40; 1210 Wien, Obergfellplatz 5; 2012.10.03; MV: Dr. Andreas Alzinger, 1010 Wien Sukri Sabani geb. 21.01.1977 whft:1100 Wien,Sonnleithnergasse 15/3/55; 1160 Wien, Habichergasse 23/1A; 2012.10.16; MV: Mag. Markus Siebinger, 1010 Wien „BESA” Bau GmbH; 1150 Wien, Schwendergasse 20/3/20; 2012.10.03; MV: Dr. Raoul Gregor Wagner LL.M. (NYU), 1010 Wien Jeannette Antonia Turk geb. 07.06.1963 Gastgewerbe; 1170 Wien, Alszeile 74/Parz.21; 2012.10.03; MV: Mag. Maria Christina Nau Rechtsanwalt , 1010 Wien SimVis GmbH; 1220 Wien, Donau Citystraße 1; 2012.10.09; MV: Dr. Matthias Schmidt, 1010 Wien FEINO - Personalbereitstellungs GmbH; 1160 Wien, Panikengasse 24/1; 2012.10.17; MV: Dr. Edmund Roehlich, 1030 Wien Ingenium Bau KG; 1170 Wien, Kalvarienberggasse 58; 2012.10.09; MV: Dr. Michael Lesigang, 1030 Wien VILLA Projekte GmbH; 1030 Wien, ErneSederGasse 8/2/105; 2012.10.10; MV: Dr. Michael Lesigang, 1030 Wien Melissa Gastro GmbH; 1110 Wien, Guglgasse 8; 2012.10.17; MV: Dr. Eva Wexberg, 1040 Wien SZ Baustahlverlegung GmbH vorm. Steinacher & Zechner Baustahl- verlegungs GmbH; 2700 Wiener Neustadt, Fischauergasse 136/3; 2012.10.09; MV: Dr. Michael Lesigang, 1030 Wien Wolfgang Lang geb. 19.08.1960 whft. 1230 Wien, Oldenburggasse 13-27/ 86/6; 1230 Wien Kinskygasse 86/St.86/Tür 6; 2012.10.09; MV: Mag. Dr. Ilse Korenjak, 1040 Wien Natasa Andjelkovic geb. 03.04.1977; 1020 Wien, Radingerstraße 7/1/85; 2012.10.17; MV: Dr. Michael Nußbaumer Gesellschaft m.b.H.; 1140 Wien, Schanzstraße 33; 2012.10.01; MV: Mag. Susanne Pöltenstein Rosenegger, 1010 Wien IFBIO Bioenergetikgerätehandels GmbH; 1090 Wien, Maria Theresienstraße 9; 2012.10.09; MV: Dr. Stephan Riel, 1030 Wien Peter Dimany geb. 15.09.1958; 1210 Wien, Arbeiterstrandbadstraße 86; 2012.10.09; MV: Mag.Dr. Günther Hödl, 1010 Wien Ziad-Harald MANY geb. 07.10.1964 Gastgewerbe - Kantine 1180 Wien, Dempschergasse 19/1/14; 1020 Wien, Spenadlwiese; 2012.10.17; MV: Dr. Felix Stortecky, 1010 Wien Auto Schmidt KFZ GmbH; 1210 Wien, Donaufelderstraße 96; 2012.10.17; MV: Dr. Hannelore Pitzal, 1040 Wien Gerhard Klucsarits geb. 23.10.1971 82109 Bratislava, Prietvozka 14A; 1150 Wien, Johnstraße 14/26; 2012.10.24; MV: Mag. Dr. Ulla Reisch, 1020 Wien A.1.Projektmanagement-GmbH; 1090 Wien, Währingergürtel 160/6; 2012.10.09; MV: Dr. Werner Stanek, 1010 Wien Johann Kögler geb. 15.05.1981 Innenausbau; 1220 Wien, Ziegelhofstraße 36/12/30; 2012.10.10; MV: Dr. Matthias Klissenbauer, 1010 Wien Florian Schilling geb. 12.11.1977; 1060 Wien, Worellstrasse 3/28; 2012.10.09; MV: Mag. Beate Holper, 1010 Wien RTD Bau GmbH; 1020 Wien, Am Tabor 28/19; 2012.10.09; MV: Mag. Dr. Peter Sommerer, 1030 Wien Radisa Stevic geb. 10.08.1966; 1050 Wien, Margaretengürtel 76/2/13; 2012.10.17; MV: Dr. jur. Peter Pullez, 1010 Wien niederösterreich C + H Bau Ges.m.b.H.; 2282 Glinzendorf, Glinzendorf Nr. 50a; 2012.10.10; MV: Mag. Kurt Schick, 2130 Mistelbach REGIMA s.r.o. Zweigniederlassung Österreich; 3003 Gablitz, Linzerstraße 80; 2012.09.18; MV: Dr. Johannes Jaksch, 1030 Wien Sebastian Nahringbauer geb. 16.10.1982 Cafehäuser; 3372 Blindenmarkt, Hauptstrasse 48; 2012.09.25; MV: Dr.jur. Walter Eisl, 3300 Amstetten MaxMarine GmbH; 3021 Preßbaum, Hauptstraße 2; 2012.09.25; MV: Dr. Anton Hintermeier, 3100 St. Pölten Dehenhof-Werbung-Promotion Handels-GmbH; 3352 St. Peter Au, St. Johann in Engstetten, Schaidlberg 8; 2012.09.25; MV: Dr.jur. Walter Eisl, 3300 Amstetten I.Q. Design GmbH; 3680 Persenbeug Gottsdorf, Industriestraße 2; 2012.09.25; MV: Dr. Franz Hofbauer, 3370 Ybbs Donau Kaudela KG; 2154 Unterstinkenbrunn, Unterstinkenbrunn 146; 2012.10.10; MV: Dr. Elisabeth Zonsics-Kral, 2100 Korneuburg NOVA Köller GmbH; 2460 Bruck Leitha, Lagerstraße 5; 2012.10.10; MV: Mag. Petra Diwok, 1030 Wien Oliver Coutinho geb. 17.03.1966 Einstellung und Zucht von Pferden derzeit wohnhaft in 5700 Zell am See, Am Lohningfeld 5; 3454 Reidling, Pferdezentrum Kaindorf; 2012.10.02; MV: DI Mag. Michael Neuhauser, 1010 Wien Cross Country Logistics AT GmbH; 1300 Wien Flughafen, Office Park 1 Top B 02 Büro 228; 2012.10.17; MV: Mag. Dr. Ilse Korenjak, 1040 Wien burgenland Chong-Wen Cheng geb. 12.09.1955 Inhaber eines Restaurants wh: 2500 Baden Dammgasse 8/4; 7210 Mattersburg, Arenaplatz 7 Top 1; 2012.09.17; MV: Dr. Elisabeth Hrastnik, 7400 Oberwart ZI Immobilien GmbH; 7132 Frauenkirchen, Kindergartengasse 8/6; 22. Jungunternehmertag 16. Oktober 2012, 8.30-17.30 uhr www.jungunternehmertag.com JUT_Inserat_200x57_27-08-12.indd 1 27.08.2012 12:59:00 Nr. 35/36 · 31. 8. 2012 Wiener Wirtschaft 2012.09.24; MV: Dr. Felix Stortecky, 7093 Jois 2012.10.11; MV: Insolvenz-Treuhand Gesellschaft m.b.H. , 4600 Wels oberösterreich salzburg Bernhard Rupprechter geb. 03.01.1970 Erdbewegung; 6215 Achenkirch, Nr. 11; 2012.09.24; MV: Mag. Bettina Presl, 6263 Fügen Gerold Kaltenböck geb. 02.05.1975, Betreiber eines Fleischereibetriebes Fil.: 4595 Waldneukirchen, Dorfplatz 14; 4591 Molln, Kirchenplatz 6; 2012.10.09; MV: Mag. Markus Weixlbaumer, 4020 Linz Sandor Pardi geb. 17.6.1960 Trockenausbau; 5450 Werfen, Josef StruberStraße 44/1; 2012.10.03; MV: Dr. Reinhard Huber, 5450 Werfen Dr. Elisabeth Guggenberger geb: 1958-02-05; 9900 Lienz, Am Haidenhof 12h; 2012.09.24; MV: Dr. Reinhold Unterweger, 9900 Lienz TMP Thomas Pichler Versicherungsmakler GmbH; 5330 Fuschl/ See, Kirchenstraße 4; 2012.10.03; MV: Dr.jur. Christian Adam, 5020 Salzburg Johann Fankhauser geb. 5.2.1950 Raftingunternehmen; 6425 Haiming, Magerbach 4 Top 1; 2012.10.17; MV: Dr.jur. Erich Pfanzelt, 6410 Telfs IC.I ENGINEERING LIMITED & Co KG; 4651 Stadl Paura, Dr. Karl Renner Straße 13; 2012.10.11; MV: Dr. Reinhard Schwarzkogler, 4650 Lambach Stadlmayr Bau GmbH; 4810 Gmunden, Scharnsteinerstraße 49; 2012.10.11; MV: Dr. Johannes Hochleitner, 4070 Eferding IV Immobilienverwaltungs GmbH; 4863 Seewalchen Attersee, Moos 9; 2012.10.11; MV: Dr. Gerhard Haslbauer, 4663 Laakirchen Greenproducts GmbH; 4642 Sattledt, Oberhart 2; 2012.10.11; MV: Dr. Dietmar Endmayr, 4600 Wels Amir Abduraimi geb. 26.09.1985 Baumeister Wohnadresse: 4800 Attnang-Puchheim, Salzburger Str. 100, Betriebsadresse: ; 4800 Attnang Puchheim,. Puchheimerstraße 21; 2012.10.11; MV: Dr. Thomas Herzog, 4840 Vöcklabruck Erich Maier geb. 10.10.1961 Schwarzdecker; 4563 Micheldorf, Grabenstraße 22; 2012.10.30; MV: Dr. Hubert Just, 4560 Kirchdorf Krems Rottner Gesellschaft m.b.H.; 4880 St. Georgen Attergau, Römerstraße 2; Gastroverpackung RMS GmbH; 5020 Salzburg, Theodebertstraße 21; 2012.10.24; MV: Dr. Christian Schubeck, 5020 Salzburg Günther Loipold geb. 27.5.1949 Installateur; 5020 Salzburg, Mertenstraße 13; 2012.10.24; MV: Dr. Christian Schubeck, 5020 Salzburg AZ BAU & HANDEL KG; 5020 Salzburg, Nonntaler Hauptstraße 55; 2012.10.24; MV: Dr. Christian Schubeck, 5020 Salzburg vorarlberg Ferik Erdogan Grill-Cafe Manyasli geb. 07.06.1978; 6800 Feldkirch, Heldenstraße 21; 2012.09.24; MV: Dr. Marco Fiel, Rechts, 6800 Feldkirch Tirol Motorsport Verein Ötztal-Tirol ZVR-Zahl 044765727; 6020 Innsbruck, Hinterwaldnerstraße 22; 2012.09.24; MV: Dr. Christian Girardi, 6020 Innsbruck Arthur Bichler geb. 6.11.1961 Servicetechniker; 6600 Lechaschau, Dorfstraße 7; 2012.09.24; MV: Dr. Wilfried Leys, 6500 Landeck steiermark Karl Zischka geb. 06.12.1967; 8820 Neumarkt, Hauptplatz 25; 2012.10.10; MV: Dr. Franz Josef Hofer, 9360 Friesach · Insolvenzen · 29 Puchleitner , 8350 Fehring Zeki Polat geb. am 02.07.1968; 8330 Feldbach, Bürgergasse 4; 2012.10.11; MV: Mag. Peter, 8200 Gleisdorf Jürgen Eppich geb. 15.8.1975; 8605 Kapfenberg, RobertSchumannStraße 27; 2012.10.17; MV: Mag. Thomas Böchzelt, 8700 Leoben Hubert Kurzmann geb. 06.01.1965; 8410 Wildon, Hart 47; 2012.10.29; MV: Dr. Sophie Kinsky, 8010 Graz kärnten Auto Schicho Gesellschaft m.b.H.; 9500 Villach, Udinestraße 43; 2012.09.04; MV: Dr. Rudolf Pototschnig, 9500 Villach Duller engineering GmbH; 9020 Klagenfurt, Theaterplatz 5; 2012.09.04; MV: Mag. Walter Dellacher, 9020 Klagenfurt Bikestore-6020 GmbH; 8272 Sebersdorf, Neustift 29; 2012.10.02; MV: Mag. Bertram Schneeberger, 8230 Hartberg Monika Petschnig geb. 14.08.1953; 9062 Moosburg, Feldkirchnerstraße 1; 2012.09.14; MV: Mag. Klaus Mikosch, 9020 Klagenfurt SAM BAU GmbH; 8020 Graz, Lendplatz 24; 2012.10.01; MV: Mag. Georg Dieter, 8010 Graz Josef Kramer geb. 16.01.1967 Maler, Anstreicher, Lackierer, Schildhersteller; 9020 Klagenfurt, Mantschehofgasse 34; 2012.09.14; MV: Mag. Christof Alexander Mörtl, 9020 Klagenfurt Ing. Günter Millauer geb. 23.3.1941; 8967 Haus Gumpenberg 45; 2012.10.10; MV: KREISSL & PICHLER & WALTHER Rechtsanwälte GmbH, 8940 Liezen Josef Sampt Gesellschaft m.b.H.; 8353 Kapfenstein Kölldorf 34; 2012.10.29; MV: Mag. Hans Peter Bahnhofbuffet Christa Lechner e.U.; 9560 Feldkirchen, Bahnhofstraße 46; 2012.09.18; MV: Mag. Eva Maria Maierhofer, 9020 Klagenfurt Quelle: KSV von 1870 Der Expertenenergieeinkauf im Pool De Mit 7STROM wird ein weiterer Schritt gesetzt. Nun haben auch kleinere Gewerbebetriebe – einfach online – die Möglichkeit die Vorteile einer großen Einkaufsgemeinschaft zu nutzen. Die Energiemärkte haben sich in den letzten Jahren ähnlich dramatisch entwickelt, wie die Finanzmärkte. Starke Preisschwankungen prägen das Bild und verunsichern viele Unternehmen. Die Wirtschaftskammer möchte ihren Mitgliedern helfen, gut abgesichert durch die konjunkturell schwierigen Zeiten zu steuern. Die Einkaufsgemeinschaft bündelt die Einkaufsvolumen. Strommen- gen werden mit einer Vorlaufzeit von ein bis zwei Jahren schrittweise für den gesamten Pool eingekauft. power solution gibt dabei die Preisvorteile der Börse 1:1 an 7STROM Kunden weiter. So können Unternehmen von einem gemeinsamen Stromeinkauf profitieren. Für die Dienstleistung von power solution wird ein fixer Abwicklungsbeitrag verrechnet. Dieses Vorgehen spart Unternehmen nicht nur Geld und bringt einen fairen Strompreis, sondern auch Zeit und Nerven. power solution kümmern sich um den Liefervertrag und sorgt für einen reibungslosen Ablauf. Dabei sind keine technischen Änderungen am Stromzähler notwendig. Der Strom fließt immer weiter – ohne Unterbrechung, die Stromrechnungen erhalten Unternehmen in gewohnter Weise von einem österreichischen Energielieferanten. Besuchen Sie uns jetzt auf www.7strom.at. Nutzen Sie die Chance auf einen fairen Strompreis* und freuen Sie sich auf mindestens 10% Einsparungsgarantie. (*Strompreis ohne Netzkos- ten, Ökoaufschläge, Abgaben und Steuern). n Info power solution Energieberatung GmbH Perfektastraße 77/1 1230 Wien www.power-solution.eu BEZAHLTE ANZEIGE BEZAHLTE ANZEIGE Juni 2009 wurde der Mittelstandsstrompool bei der Pressekonferenz mit WKÖ Präsident Christoph Juni 2 Leitel ins Leben gerufen. Heute vertrauen Kunden mit insgesamt mehreren Tausend Abnahmestellen Leitel auf das Einkaufs-Know-how von power solution im Strombereich. auf da Mit 7ST Schritt kleinere fach onl Vorteile meinsch Die En in den dramati nanzmä kungen verunsic Die Wi ihren M gesicher schwier Die Eink die Eink Nr. 35/36 · 31. 8. 2012 Wiener Wirtschaft Termine Mittwoch, 5. September 10 bis 12 Uhr „Kostenloser (wöchentlicher) Steuerworkshop für Neugründer”. In diesem Workshop erhalten die Teilnehmer steuerliche Grundinformationen zu Themen wie Einnahmen-Ausgaben-Rechnung, Einkommensteuer, Basispauschalierung, Kleinunternehmerregelung, Umsatzsteuer, Steuerzahlungstermine. WK Wien, Abteilung Finanzpolitik, 1., Clubraum, Stubenring 8 -10. Weitere Infos und Anmeldung: T 01 / 514 50 - 1323 E [email protected] Donnerstag, 6. September 8 bis 10 Uhr EPU-Business-Workshop: Auftragsmanagement. EPU bekommen bei diesem Workshop einen Überblick über alle notwendigen administrativen und organisatorischen Tätigkeiten vom Zeitpunkt der Angebotslegung bis zum Zahlungseingang. Weitere Infos und Anmeldung: T 01 / 514 50 - 1111 wko.at/wien/epu 18.30 bis 21 Uhr „Südeuropa ruft - Geschäftschancen erkennen und nützen”. Bei dieser Veranstaltung stellen Experten Geschäftschancen in Kroatien sowie Serbien in den Bereichen Industrie- oder Infrastrukturmodernisierung vor. WK Wien, Außenhandel, Ort: 1., EventCenter der Erste Bank AG, Petersplatz 7, 6. Stock. Weitere Infos und Anmeldung: (Anmeldung bis 5. September) T 01 / 51450 - 3232 E [email protected] Fußball für den guten Zweck kreitner & partner Veranstaltungen Bereits zum 18. Mal wurde ein Benefizfußballturnier für den Österreichischen Behindertensport veranstaltet. Vier Mannschaften, „Wirtschaft”, „Sport & Kultur, „Politik ”und „Medien” ritterten um den Tagessieg, den letztendlich das Team Wirtschaft (Bild: WK Wien-Team mit Präsidentin Brigitte Jank, Walter Ruck, SO Ge- werbe- und Handwerk, obere Reihe, 4.v.l., Karl Pisec, Gremialobmann Außenhandel, obere Reihe r.) für sich verbuchen konnte. Aus den 17 vergangenen Veranstaltungen konnten für den österreichischen Behindertensport 400.000 Euro gesammelt werden, beim 18. Turnier wurde ein Nettoerlös von 30.000 Euro erzielt. Heimische Spieleentwickler auf der gamescom Der FV Unternehmensberatung und IT und die Außenwirtschaft Austria präsentierten den mehr als 275.000 Besuchern auf der diesjährigen gamescom in Köln vergangene Woche die heimischen Top-Player der Gamingbranche. Am gemeinsamen Österreich-Stand stellten auch die Wiener Unternehmen Gaminside GmbH, Sproing Interactive Media GmbH, Mi’pu’mi Games GmbH und OVOS GmbH ihr Portfolio vor. Tiare Feuchtner/ Lena Seewann n Rückblick und Ausblick VBS-Schüler machten coole Analyse 2011 eröffnete Kurt Frozen Yogurt seinen ersten Shop. Die Fangemeinde wuchs schnell – darunter waren auch vier Schülerinnen und Schüler der Vienna Business School (VBS) Akademiestraße. Sie widmeten ihr Matura-Projekt der Erfolgsanalyse des jungen Wiener Unternehmens. Im Zentrum der Arbeit standen das Innovationsmanagement sowie das Kommunikationskonzept. Eigentümer Ronald Jacobs erhielt so Feedback von einer für ihn wichtigen Zielgruppe und die Schülerinnen und Schüler lernten das Erfolgskonzept V.l.: Alexander Podobnik, Sebastian Braun, des Unternehmens kennen, das verstärkt Shelley Jacobs und Ronald Jacobs (einer der drei Kurt-Eigentümer), Petra Jurin, Marie Reichmann auf nachhaltige Produkte setzt. Petra Jurin 30 · Termine Nr. 35/36 · 31. 8. 2012 Wiener Wirtschaft Termine · 31 Termin-Tipp: Exportoffensive „Südeuropa ruft” 6. September, 18.30 bis 21 Uhr (Anmeldung notwendig) n Veranstaltungen Start ins Berufsleben Als einer der größten Lehrlings-Ausbildungsbetriebe in Österreich - jeder zweite Lehrling im Lebensmittelhandel wird von SPAR ausgebildet - begrüßte SPAR heuer wieder 250 neue Lehrlinge im Wiener Rathaus. Die Lehrlinge werden in Wien, Niederösterreich und Burgenland ausgebildet. WK Wien-Präsidentin Brigitte Jank (Bild) betonte, dass die Lehrlingsausbildung ein wichtiger Impuls für Unternehmensgründungen sei. Wiener Unternehmen investieren jedes Jahr rund 270 Millionen Ab Freitag, 7. September Euro in die betriebliche Lehrausbildung und sichern so das Kontingent an dringend benötigten Fachkräften, erklärte Jank. Darüber hinaus appellierte Jank an die SPAR-Lehrlinge, die Fortbildungsangebote des Unternehmens zu nutzen und mit Ehrgeiz auf die Abschlussprüfung hinzuarbeiten. Lehre sei keine zweitklassige Ausbildung sondern ermögliche eine Fülle von Karrierechance. So habe auch der ehemalige Chef von REWE, Veit Schalle, als Lehrling begonnen. jeweils 9 bis 17 Uhr Seminarreihe „Aktuelles Wissen für den Versicherungsmakler von heute und morgen” In der 18-teiligen Seminarreihe werden rechtliche und betriebswirtschaftliche Grundlagen für den erfolgreichen Versicherungsmakler vermittelt. Am 7. September startet das erste Seminar der Reihe mit dem Thema „Wie werde ich Versicherungsmakler”, am 8. September steht das Thema „Allgemeine Rechtsgrundlagen” auf dem Programm. Fachverband der Versicherungsmakler, 1., Johannesgasse 2/1/2/28. Weitere Infos und Anmeldung: T 01 / 514 50 - 3752 E [email protected] www.wiener-versicherungsmakler.at SPAR Dienstag, 11. September Der Willkommenstag im Rathaus bot den neuen Lehrlingen einen Überblick über die bevorstehende Lehrzeit. Darüber hinaus wurden die besten Lehrlinge der Abschlussklasse 2012 geehrt. Beschaffung von IT-Dienstleistungen Weitere Veranstaltungshinweise finden Sie unter wko.at/wien > Service > Veranstaltungen und Workshops UBIT Im Mittelpunkt der Regierungsvorlage für ein IKT (Informations- und Kommunikationstechnik)– Konsolidierungsgesetz steht die Schaffung einer zentralen IT-Abteilung des Bundes, davon direkt betroffen ist die österreichische IT-Branche. Wie sich dieses Gesetz in der Praxis auswirken wird, erklärten und diskutierten unter der Leitung von Robert Bodenstein (FG-Obmann UBIT), Gerhard Popp (Sektionschef Sektion V im Bundesfinanzministerium), Martin Schiefer (Vergaberechtsexperte), und Roland Jabkowski (Sprecher der Geschäftsführung des Bundesrechenzentrums. Als betroffener Unternehmer nahm Alexander Szlezak (CEO und Leiter der Sales Abteilung der Firma Gentic) an der Diskussion teil. 10 bis 13 Uhr „Tipping Point 2> Diversity”. abz* austria hat sich in Wien die Gleichstellung von Frauen und Männern am Arbeitsmarkt zur Aufgabe gemacht. Anlässlich ihres 20-jährigen Bestehens lädt die NonProfit-Organisation gemeinsam mit der WK Wien, Frau in der Wirtschaft, zu einer Diskussion rund um das Thema Diversity in Wirtschaft und Gesellschaft ein. Weitere Infos und Anmeldung: (Anmeldung bis 3. September) T 01/ 66 70 300 - 30 E [email protected] www.abzaustria.at V.l.: Martin Schiefer, Alexander Szlezak, Robert Bodenstein, Gerhard Popp, Roland Jabkowski. Kostenlose Info-Veranstaltungen im September Management Persönlichkeit Branchen − Facility-Management 12.9.2012 um 18.00 Uhr − Ausbildung zum/zur Personal- und Organisationsentwickler/-in 2.0 18.9.2012 um 18.00 Uhr − Diplom-Lehrgang Trainer/-in für Berufs- und Bildungsberatung 11.9.2012 um 18.00 Uhr − Ausbildungen im Bereich Farb-, Stil- und Imageberatung 11.9.2012 um 18.30 Uhr − Stress- und BelastungspräventionsCoaching 11.9.2012 um 18.30 Uhr − Ausbildung zum/zur Mediator/-in 12.9.2012 um 18.00 Uhr − Ausbildung zum/zur diplomierten Kindergesundheitstrainer/-in 12.9.2012 um 18.30 Uhr − Ausbildung zum/zur diplomierten Outdoortrainer/-in 13.9.2012 um 18.00 Uhr − Arbeits-, Projekt- und Managementtechniken 17.9.2012 um 18.00 Uhr − Fachkraft für tiergestützte Aktivitäten 18.9.2012 um 18.00 Uhr − Rhetorik-Akademie 18.9.2012 um 18.00 Uhr − Ausbildung zum/zur OHP-Praktiker/-in 20.9.2012 um 18.00 Uhr − Ausbildung zum/zur Kinesiologen/-in 24.9.2012 um 18.00 Uhr − Ausbildung zum/zur Touch for Health-Praktiker/-in 25.9.2012 um 18.00 Uhr − Ausbildung zum/zur Trainer/-in für Erwachsenenbildung 27.9.2012 um 18.00 Uhr − Ausbildung zum/zur Brain Gym® Praktiker/-in 27.9.2012 um 18.00 Uhr − Ausbildung zum/zur Hygienemanager/-in 11.9.2012 um 18.00 Uhr − Ausbildung zum/zur Hundestylisten/-in 11.9.2012 um 18.00 Uhr − Ausbildung zum/zur Reiseleiter/-in und Reisebetreuer/-in 12.9.2012 um 19.00 Uhr − Ausbildung zum/zur Fremdenführer/-in 13.9.2012 um 18.00 Uhr − Ausbildung zum/zur Marketing- und Salesmanager/-in im Tourismus 20.9.2012 um 18.00 Uhr Vorbereitungskurse auf Lehrabschlussund/oder Meisterprüfung: − Berufsfotograf/-in 5.9.2012 um 18.00 Uhr − Gas- und Sanitärtechnik 5.9.2012 um 18.00 Uhr − Heizungstechnik 5.9.2012 um 18.00 Uhr − Gärtner/-in (Landschaftsgärtner/-in) 10.9.2012 um 17.30 Uhr − Elektromaschinenbau und Automatisierung 15.9.2012 um 9.00 Uhr − Elektronik, Büro- und EDV-Systemtechnik 15.9.2012 um 9.00 Uhr − Kälte- und Klimatechnik 15.9.2012 um 9.00 Uhr − Maschinen- und Fertigungstechnik 15.9.2012 um 9.00 Uhr − Medizingerätetechnik 15.9.2012 um 9.00 Uhr − Florist/-in 17.9.2012 um 17.30 Uhr Sprachen − Lange Nacht der Sprachen 26.9.2012 ab 18.00 Uhr Betriebswirtschaft − Office Management 4.9.2012 um 18.00 Uhr − aoLAP kaufmännischadministrative Lehrberufe 11.9.2012 um 18.00 Uhr − Marketing kompakt 20.9.2012 um 18.00 Uhr − WIFI-Sekretariatsakademie 27.9.2012 um 17.00 Uhr IT – Informationstechnologie − Ausbildung zum/zur zertifizierten Wissensmanager/-in 25.9.2012 um 18.00 Uhr Technik − Fachausbildung für Sicherheitsfachkräfte 11.9.2012 um 17.30 Uhr − Senior Process Manager/-in 11.9.2012 um 18.00 Uhr Förderungen − Überblick über Förderungen in der Aus- und Weiterbildung 26.9.2012 um 18.00 Uhr WIFI. Wissen Ist Für Immer. Information und Anmeldung: www.wiwien.at/kontakt, T 01 476 77-5555, Währinger Gürtel 97, 1180 Wien www.wifiwien.at