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Gemeindebrief für das evangelische Kirchspiel Zschortau Dezember 2015 · Januar 2016 DREIERBEZIEHUNG: NEUER STELLENPLAN BESCHLOSSEN S. 7 FLÜCHTLINGE IN ZSCHORTAU: PATENAUFRUF S. 8 WEIHNACHTEN UND JAHRESWECHSEL: ALLE TERMINE S. 11 Zum Gruß „Ich steh an deiner Krippen hier ...“ I n der Zschortauer Kirche gibt es im Altar dieses schöne Schnitzbild. Da liegt das kleine Jesuskind in der Krippe, Maria hat die Hände zum Gebet gefaltet und Josef schaut verschmitzt auf das zarte Wesen herab. Im Hintergrund ist der Stall, links sind Ochs und Esel zu erkennen. Auf einem zweiten Schnitzbild sind im Altar auch die „heiligen drei Könige“ abgebildet, die dem Stern von Bethlehem gefolgt sind und nun beim Kind in der Krippe ankommen. Szenen wie aus dem Krippenspiel, das die Kinder gerade wieder einüben. Nur die Hirten fehlen noch, denen der Engel auf dem Feld die frohe Weihnachtsbotschaft verkündet. So wird es jedes Jahr gespielt. Schauen Sie sich aber einmal die biblischen Geschichten der Geburt Jesu an, würden Sie vermutlich etwas durcheinander kommen: Im ersten Evangelium nach Matthäus wird von den drei Weisen berichtet, die dem Stern nach Bethlehem folgen. Die Hirten suchen Sie hier jedoch vergebens – die kommen nur im Lukasevangelium vor. Dafür ist dort keine Spur von den gelehrten Sternguckern. Ochs und Esel werden überhaupt nicht erwähnt. Sie sind eher Symbole: Der Esel als durch und durch ziviles und fried- liches Wesen und der Ochse als landwirtschaftliches Nutztier des armen Mannes. Die wenigen Beispiele machen mir klar: Weihnachten kann ich nicht wissenschaftlich erklären. Die Geschichten um die Geburt Jesu sind individuelle Glaubens- und Herzensgeschichten. Der eine, Matthäus, lässt Gelehrte oder Könige mit wertvollen Geschenken aufbrechen – und will damit der „besseren Gesellschaft“ seiner Zeit klar machen, wie wichtig die frohe Botschaft Jesu von Versöhnung und Barmherzigkeit auch für sie ist. Dem anderen, Lukas, liegen die Armen am Herzen. Er erzählt die Geschichte der Hirten auf dem finsteren Feld für die Ärmsten, denen damit ein Hoffnungslicht aufscheinen soll. Und dann vertrauen Hirten und Weise, Arm und Reich, einfache und gelehrte Leute der Weihnachtsbotschaft vom „Frieden auf Erden“ um sich an einem Ort zu treffen: Im Stall von Bethlehem. Bei einem Kind, in dem Gott zu uns Menschen kommt. Ein Kind ist es, an dem man nicht vorbei kommt, wenn es um die Hoffnung auf eine bessere Gerechtigkeit geht. Es gibt wohl kein passenderes, kein stärkeres, kein aktuelleres Bild. Ich wünsche Ihnen und Ihren Kindern, Enkeln und Angehörigen eine gesegnete und hoffnungsvolle Advents- und Weihnachtszeit und ein behütetes neues Jahr. Ihr Gottesdienste 3 Herzlich willkommen zum Gottesdienst NIKOL AIKIRCHE ZSCHORTAU Kinder haben Platz zum Lesen & Malen. 05.12. Sa. vor 2. Advent 14.00 Uhr Andacht & Adventssingen (s.u.) 13.12. 3. Advent 10.00 Uhr 20.12. 4. Advent 10.00 Uhr Gottesdienst in Brodau 24.12. Heiliger Abend 17.30 Uhr Christvesper mit Krippenspiel 25.12. 1. Weihnachtstag 10.00 Uhr 31.12. Altjahresabend 17.30 Uhr Gottesdienste ab Januar 2016 Ab 2016 gehören zum Pfarrbereich Zschortau auch die Gemeinden im Kirchspiel Zwochau-Radefeld und Glesien. Deshalb feiern wir ab Januar in Zschortau jeweils in der ungeraden Kalenderwoche um 10.30 Uhr Gottesdienst. BRODAU 20.12. 4. Advent 10.00 Uhr Premiere des Krippenspiels BEERENDORF 13.12. 24.12. 31.01. 24.01. 3. Advent 9.00 Uhr Heiligabend 15.30 Uhr Beerendorfer Krippenspiel Altjahresabend 15.30 Uhr Septuagesimae 9.00 Uhr DÖBERNITZ 13.12. 24.12. 31.12. 07.02. 3. Advent Heiligabend Altjahresabend Estomihi 11.00 Uhr 14.15 Uhr 16.30 Uhr 9.00 Uhr WOLTERITZ 24.12. Christvesper m. Chor 21.02. Reminiscere 13.30 Uhr 9.00 Uhr KREUMA 19.12. 24.12. Sa. vor 4. Advent 17.00 Uhr Andacht zum Silbernen Ehe- jubiläum Ehepaar Schöttge Heiligabend 22.00 Uhr 01.01. Neujahr (Andacht) 11.00 Uhr 10.01. 1. So. n. Epiphanias 10.30 Uhr 24.01. Septuagesimae 10.30 Uhr 06.12. 2. Advent 15.30 Uhr Andacht & Adventsmusik 24.12. Heiligabend 16.30 Uhr 07.02. Estomihi 10.30 Uhr SELBEN · ZSCHEPEN 21.02. Reminiscere 10.30 Uhr 24.12. Christvesp. Zschepen 24.12. Christvesp. Selben KLETZEN 14.30 Uhr 15.30 Uhr 4 Termine & Bekanntmachungen Dezember 2015 · Januar 2016 Unsere Angebote für Sie & Euch KINDERKREIS* FRAUENKREIS* Für Kinder im Kindergarten- & Vorschul alter. Wer möchte, kann auch ohne Eltern & Großeltern da bleiben. Freitag, 14-tägig 16.30−18.00 Uhr (8. u. 22. Januar; 5. Februar) Dienstag, 15. Dez. u 19. Jan. KINDER- & TEENIEKIRCHE* Kl. 1/2, Gruppe 1 Kl. 3/4, Gruppe 2 Kl. 5/6 Fr. 12.00−13.00 Uhr Fr. 13.15−14.15 Uhr Fr. 15.00−16.00 Uhr KONFIRMANDEN* Freitag, 14-tägig 16.30−18.00 Uhr (15. u. 29. Januar.; 26. Februar) Konfirmandenfahrt nach Rossbach bei Naumburg vom 5.–8. Februar. Anmeldung im Pfarramt und bei Pfarrer Senf. Konfirmanden-Elternabend am Mittwoch, 13. Januar, 18 Uhr im Pfarramt Zschortau. JUNGE GEMEINDE* Mittwoch, 14-tägig 18.00−20.00 Uhr (6. u. 20. Januar; 3. u. 24. Februar) FAMILIENKREIS* Nach Absprache. Informationen bei Pfarrer Daniel Senf. BIBEL ABEND BEI TEE* Letzter Dienstag im Monat 19.30 Uhr * Ab sofort finden, wenn nicht anders angegeben, alle Veranstaltungen wieder im Pfarrhaus Zschortau, Pfarrgasse 1 statt. 14.30 Uhr TEESTUNDE BEERENDORF Dienstag, 15. Dezember und Mittwoch, 20. Januar jew. 18.00 Uhr ANDACHTEN IM AWO-SENIORENZENTRUM BEERENDORF Samstag, 19. Dezember Beerendorfer Krippenspiel Dienstag, 12. Januar 10.00 Uhr 10.30 Uhr Freud und Leid im Kirchspiel VERSTORBEN IST & CHRISTLICH BESTATTET WURDE: Oswald Kurt Brade (Zschortau), 87 Jahre, am 10. Oktober auf dem Friedhof Zschortau und Anja Hütel (Zschortau), 35 Jahre, am 17. Oktober auf dem Friedhof Zschortau. Ortskirchgeld Viele Gemeindeglieder haben bereits ihr Kirchgeld bezahlt, um das wir Sie im letzten Gemeindeblatt und mit einem Schreiben gebeten hatten. Dafür danken wir Ihnen recht herzlich! Sollten Sie noch nicht Ihr Kirchgeld überwiesen haben, so erlauben wir uns, Sie noch einmal freundlich an die Zahlung des diesjährigen Ortskirchgeldes zu erinnern. Termine & Bekanntmachungen Dezember 2015 · Januar 2016 FINANZEN Haushalt wird beraten Unser Kirchspiel hat als öffentlich-rechtliche Körperschaft für jedes Jahr einen „Haushalt“. In einem Haushalt werden Ausgaben und Einnahmen vorausgeplant, nachvollzogen und am Ende des Jahres abgerechnet – der Haushalt wird abgeschlossen. Im Idealfall steht dann unter dem Strich die bekannte „schwarze Null“. Ausgaben und Einnahmen gleichen sich aus. Für 2016 planen wir einen Haushalt mit einem Umfang von 379.142 Euro. Das sind 153.442 Euro mehr als für 2015. Den größten Anteil an der Haushaltssumme haben durchgeführte und weiter zu bezahlende (z. B. Kirche Wolteritz, Pfarrhaus Zschortau) Baumaßnahmen. Auch neue Projekte (z. B. Kirchen Selben und Kletzen) werden schon eingeplant, auch wenn sie vielleicht noch nicht im nächsten Jahr realisiert werden. Die eigentliche Gemeindearbeit ermöglichen Sie fast ausschließlich aus Ortskirchgeld und Kollekten. Das Orgelspiel zum Gottesdienst wird zur Hälfte vom Kirchenkreis unterstützt. Spenden werden genau gebucht und stehen nur dem gewünschten Zweck entsprechend zur Verfügung. Kirchensteuern hingegen kommen nicht unmittelbar der Ortsgemeinde zugute. Über eine Art Umlage und Länderfinanzausgleich wird uns ein Anteil zur Bezahlung der Mitarbeitergehälter (Gemeindepädagoge, Kreiskantor, Pfarrer) zugewiesen. Für jede Unterstützung dankt Ihnen Ihr Pfarrer Daniel Senf Besonderes Freitag · 18. Dezember 19.00 Uhr · Kirche Zschortau Junges Weihnachtskonzert / Vocalensemble mit Absolventinnen und Absolventen des Rudolf-Hildebrandt-Gymnasiums Markkleeberg. Samstag · 19. Dezember 18.00 Uhr · Kirche Selben Einweihung der neuen Infotafel. Informationen zur Kirche, Musik und Glühwein, Leckeres vom Grill. Sonntag · 20. Dezember 10.00 Uhr · Kirche Brodau Gottesdienst mit Premiere des Krippenspiels. Donnerstag · 31. Dezember Gottesdienste mit Abendmahl am Altjahresabend (versch. Kirchen). Freitag · 1. Januar 11.00 Uhr · Kirche Zschortau 16.30 Uhr · Kirche Grebehna Andachten zu Neujahr. In Grebehna mit Feuerwerk im Anschluss an die Andacht. Mittwoch · 6. Januar 18.00 Uhr · Kirche Radefeld Andachten zu Epiphanias. Mit dem Kirchenchor. 5 6 Nachrichten aus dem Kirchspiel KIRCHE SELBEN Selben macht sich stark FRIEDHOF BRODAU Trauerhalle gesichert Mit viel Eigeninitiative wurde im November auf dem Brodauer Friedhof das Vordach der Trauerhalle gesichert. Die Ständer des Baldachins waren stark verwittert und drohten nachzugeben. Nun halten vier neue Stützen das Dach. Schon zuvor hatten die Familien Mieth aus Zschepen und Schmidt aus Brodau für Ordnung auf dem Friedhof gesorgt, Laub gefegt und Äste aufgehoben. Im Namen der Kirchgemeinde dafür ein herzliches Dankeschön! Gerade auf unseren kleinen Friedhöfen sind wir auf Ihre Mitarbeit angewiesen. Ihr Pfarrer Daniel Senf Finanzspritze für Romanische Pforte in Wolteritz. Die Stiftung Kirchliches Kunstund Kulturgut fördert mit über 1.700 Euro die Restaurierung der romanischen Holz pforte der Wolteritzer Kirche. Die Tür stammt aus dem 13. Jahrhundert und ist von besonderer kulturhistorischer Bedeutung. Die Bergbauverwaltung LMBV erkennt nach wie vor keinen Zusammenhang zwischen dem früheren Tagebaubetrieb mit seinen Veränderungen des Grundwasserstandes und den Riss- und Senkungserscheinungen an der Kirche Selben. Die Selbener wollen sich durch diese Antwort auf einen Brief des Delitzscher OB Dr. Wilde nicht entmutigen lassen. Im Gegenteil: Interessierte und Freunde des kleinen Kirchleins treffen sich nun, um gemeinsam für dessen Rettung einzutreten. Ein erneutes Schreiben an die LMBV wurde verfasst und Rissmonitore und Gipsplomben an den Rissen der Kirche angebracht. ENDLICH FERTIG – KIRCHE SELBEN HAT NEUE INFOTAFEL Dank fleißiger Helfer und Sponsoren konnte diese Tafel endlich aufgestellt werden. Am Samstag, dem 19.12.2015 ab 18.00 Uhr laden wir an der Kirche Selben zu einem kleinen Einweihungsfest ein. Mit weihnachtlicher Musik, Glühwein und Verpflegung vom Grill wollen wir einen gemütlichen Abend verbringen. Nachrichten aus dem Kirchspiel ZSCHORTAU WIRD PFARRSITZ FÜR DREI PFARRBEREICHE Dreier beziehung „M it Wirkung vom 1.1.2016 wird die Pfarrstelle Zschortau um den KGV (Kirchgemeindeverband) Zwochau ... und die KG (Kirchgemeinde) Glesien erweitert.“ So hat die Synode im November mit deutlicher Mehrheit den Stellenplanentwurf für unseren Kirchenkreis verabschiedet. Damit ist der Pfarrsitz in Zschortau ab 2016 für drei Gemeindebereiche zuständig: Für das Kirchspiel Zschortau, wie bisher, dazu auch für das Kirchspiel Zwochau-Radefeld und die Kirchgemeinde Glesien. 21 Dörfer, 16 Kirchen, etwa 1.300 Christen, eine Pfarrstelle. Dazu: Ganz viele Erwartungen und Gedanken. Ab Januar leben wir also in einer Dreier beziehung – und die soll eine gute werden! Jeder Bereich bringt seine Besonderheiten, seine Stärken und Schwächen mit. Wir werden uns beschnuppern und kennenlernen. Die Gemeindekirchenräte werden über Gottesdienstzeiten und Veranstaltungen im Kirchenjahr beraten müssen. Bei einem so großen Gemeindebereich sind wöchentliche Gottesdienste in einer Kirche kaum mehr möglich. Dass sich Einiges ändert, 7 merken Sie schon, wenn Sie auf die Gottesdienste ab Januar schauen. Dafür können Sie auch Schönes entdecken, etwa die Kinder- und Kirchenchöre der beiden neuen Gemeindebereiche. Ab dem Frühjahr 2016 werden wir auch ein einheitliches Gemeindeblatt heraus geben, das Sie über alle Veranstaltungen informiert. Ich bin sehr zuversichtlich, dass wir unseren gemeinsamen Rhythmus finden werden. Glesien, Zwochau-Radefeld und Zschortau bilden beinahe den ganzen Leipziger Norden ab: Von der A9 bis zur B2, Gewerbe, Industrie, Verkehr, die neuen Seen, alte und junge Orte, Leipzig als eine der attraktivsten und dynamischsten Städte Deutschlands als Einzugsgebiet. Eine Gegend, die sich so schnell verändert hat und es immer noch tut. Und darinnen wir, die Menschen, die hier leben und die wir versuchen, sichtbare Kirche Jesu Christi zu sein. Ich denke, unsere drei Gemeindebereiche haben gute Chancen, eine funktionierende Gemeinschaft zu werden. Dafür braucht es jedoch Ihr engagiertes Mittun, wie Sie bisher auch vieles in Ihren Gemeinden bewegt haben. Darum bitte ich Sie herzlich. Als Christen und sind wir auf einander und auf unsere Begabungen angewiesen und darauf, dass unser Unterfangen mit Gottes Geist gesegnet sein mag. Etwas Neues beginnt, für Sie und für mich. Wir fangen gleich an – mit einer Andacht zum Neujahr am 1. Januar um 11.00 Uhr in Zschortau und um 16.30 Uhr in Grebehna. Ich freue mich auf Sie! Ihr Daniel Senf 8 Flüchtlinge Spezial GEFLÜCHTETE WEITER BEGLEITEN REFUGEES WELCOME Paten gesucht Gute Aufnahme Zschortau heißt seit August etwa 50 neue Mitbürger willkommen. Die Männer aus Syrien mussten vor dem Krieg in ihrer Heimat fliehen und hoffen nun, in Deutschland ein neues Zuhause zu finden. Der freundschaftliche Umgang mit Einheimischen ist ein wichtiger Schritt dahin. Sogenannte Patenschaften, bei denen Einheimische einzelnen Asylsuchenden den Start in die neue Gesellschaft erleichtern, haben sich andernorts bereits bewährt. Wir möchten nun versuchen, auch in Zschortau solche Patenschaften aufzubauen. Wenn Sie sich als Familie oder Einzelperson also vorstellen könnten, einem Ihrer neuen Mitbürger ein warmes Willkommen zu bereiten und ihn in Dingen des täglichen Lebens zu unterstützen, melden Sie sich bitte unter: (01 51) 55 11 97 99. Vielen Dank! Alexander Dornberg, Sozialpädagoge (DRK Delitzsch) Im letzten Gemeindeblatt hatten wir ausführlich über die Situation der aus Syrien Geflüchteten berichtet, die seit dem Sommer in Zschortau wohnen. Die Resonanz darauf war groß! Vielen Dank allen, die Kleidung und Haushaltsgegenstände gespendet, geholfen und sich mit viel Herz und Zeit eingebracht haben. Damit haben Sie viel für die Gemeinschaft in unserem Ort getan und unseren Schutzsuchenden eine gute Aufnahme bereitet! Inzwischen sind weitere Initiativen entstanden, die sich über Unterstützung freuen. Alle zwei Wochen wird etwa im Pfarrhaus oder im Wohnprojekt zu einem Spieleabend eingeladen. Da kann jeder mitmachen und sich auf neue, oft bewegende Begegnungen freuen. Im Wohnprojekt gibt es nun eine kleine Holzwerkstatt. Wer kann stundenweise kleine Bastelund Holzarbeiten betreuen? Freude und Dank sind Ihnen sicher. Die ersten Asylsuchenden haben inzwischen eine begrenzte Aufenthaltsgenehmigung für drei Jahre erhalten. Für sie heißt es, sich eine Wohnung zu suchen und wie jeder Deutsche auf den Ämtern zu melden. Das ist eine Große Herausforderung für jemanden, der erst seit wenigen Monaten hier lebt. Eine Patenschaft kann hier viel helfen, Ankommen und Integration erleichtern. Wollen Sie helfen oder haben Sie Fragen? Sprechen Sie mich gern an. Ihr Daniel Senf JG goes international! „12 Syrer kennen und wertschätzen gelernt“, so steht es im WhatsApp-Blog der JG am 28. Oktober nach einem bunten JG-Abend. Gemeindeleben 9 HERBSTKULTUR Konzert an Konzert GEMEINDEAUSFLUG Bewegtes Land „Das sieht man nicht alle Tage!“ So staunte mancher, der mit zum Gemeindeausflug in den Leipziger Süden gekommen war. Im besten goldenen Herbst waren wir am 4. Oktober ins „südliche Neuseenland“ aufgebrochen. Dort hat sich, ähnlich wie in unserer Gegend, die Landschaft in den vergangenen Jahrzehnten beispiellos verändert. Grund: der Bergbau. Deshalb durfte auch der Besuch im noch aktiven Tagebau „Vereinigtes Schleenhain“ und manche kritische Frage nicht fehlen. Die anderen Stationen hatten ebenso ihren Charme und sind allesamt Ausflugstipps für sich: das Kap Zwenkau, eine Schifffahrt auf dem Markkleeberger See, die kleine Kirche von Heuersdorf in Borna und das Schillerhaus in Kahnsdorf am Hayner See, wo man vorzüglich Kaffee trinken kann. Auf einen wahren Kultur-Marathon blicken wir im Herbst zurück: Matthias Eisenberg (Foto oben) und Jihoon Song begeisterten an der Zschortauer Orgel, das Vocalensemble Cantus Quintus mit Stimmgewalt und das Duo „Bella Musik“ mit einem bunten Musikreigen. Die Kirchenführung bei Kerzenschein wurde mit Sophie Neumann und Marieke Christalla (Klarinette) sowie Gina Tulke und Lia Baier (Keyboard) ein Erlebnis und schließlich konnten Sie ein wunderbares Konzert von 3saitix (Foto unten) erleben. Für das kommende Jahr sind schon die ersten Konzerte geplant, vor allem im Rahmen des Orgelsommers im Leipziger Neuseenland. 10 Junge Kirche & Familien EINE NACHT MIT LUTHER ADVENT A CAPELLA FREITAG · 18. DEZEMBER · 19 UHR KIRCHE ZSCHORTAU Ein junges Adventskonzert. Vocal- ensemble mit Absolventen des Rudolf-Hildebrandt-Gymnasiums Markkleeberg. FRAUENCHOR WOLTERITZ SAMSTAG · 19. DEZEMBER · 16 UHR KIRCHE WOLTERITZ Adventssingen für die ganze Familie. Der Weihnachtsmann ist auch eingeladen. KONFIFAHRT UND ELTERNABEND Zu vier spannenden Tagen fahren die Konfirmanden im Februar! Am Beginn der Winterferien, vom Freitag, dem 5. bis Montag, dem 8. Februar geht es nach Rossbach bei Naumburg. Wie immer gemeinsam mit den Delitzscher, Schkeuditzer und Zwochauer Konfis. Bereits am 13. Januar um 18 Uhr sind Sie als Eltern der Konfirmanden zu einem Elternabend in Vorbereitung der Konfirmation 2016 herzlich eingeladen. Viel zu erleben gab es vom 30.–31. Oktober bei der Luthernacht für Kinder mit Babett Herkt und ihrem Team. Da wurden Thesen ans Holz genagelt oder Lutherrosen gebastelt, gespielt und gesungen. Spät abends konnte man im Dunklen noch einmal in die Kirche gehen und natürlich noch viel länger auf bleiben. Am Reformationstag waren alle bei einander im Gottesdienst und anschließend beim Imbiss im Pfarrhaus. MÄRCHENSTUNDE „Die Kinder waren voll dabei und die Eltern fanden es sehr schön“, so Elisabeth Schneider nach der ersten Märchenrunde in Kletzen. Zu dieser hatte die junge Mama Kinder aus dem Ort und den umliegenden Dörfern die kleine Dorfkirche eingeladen. Im Frühjahr geht es mit neuen Geschichten und Ideen weiter! 11 Weihnachten & Jahreswechsel ALLE TERMINE � ALLE ZEITEN Weihnachten im Kirchspiel 19.12. · SAMSTAG 10 Uhr, AWO-Seniorenzentrum Beerendorfer Krippenspiel 20.12. · 4. ADVENT 10 Uhr, Kirche Brodau: Premiere Zschortauer Krippenspiel mit Kindern der 1.–4. Klasse 24.12. · HEILIGABEND 14.30 Uhr, Kirche Zschepen Christvesper (Pfr. Senf) 15.30 Uhr, Kirche Beerendorf: Krippenspiel mit Kindern aus Beerendorf. (Pfr. Senf) 16.30 Uhr, Kirche Kletzen: Krippenspiel mit Kindern aus Kletzen. (Marko Dietrich, Pfr. Senf) 17.30 Uhr, Kirche Zschortau: Krippenspiel mit Kindern der 1.–4. Klasse (Babett Herkt, Pfr. Senf) 13.30 Uhr, Kirche Wolteritz: Christvesper (Pfr. Senf & Frauenchor Wolteritz) 22.00 Uhr, Kirchturm Kreuma: Christnachtfeier (Stefan Fippel) 14.15 Uhr, Kirche Döbernitz 15.30 Uhr, Kirche Selben Christvesper mit Jugendlichen der 5./6. Klasse aus Zschortau. (Anke Brade, Falkmar Ratzmann) 25.12. · 1. WEIHNACHTSTAG 10 Uhr, Kirche Zschortau: Weihnachtsgottesdienst FEUERWEHRGERÄTEHAUS EINGEWEIHT Monatsspruch Dezember: Jauchzet, ihr Himmel; freue dich, Erde! Lobet, ihr Berge, mit Jauchzen! Denn der HERR hat sein Volk getröstet und erbarmt sich seiner Elenden. (Jesaja 49,13) Selben und Zschepen haben seit kurzem ein gemeinsames Feuerwehrgerätehaus. Der Neubau wurde am 7. November feierlich eingeweiht. In einer kurzen Andacht haben wir Gottes Segen für die freiwilligen Feuerwehrleute und ihren Dienst in der neuen Feuerwehrstation erbeten. Im nächsten Jahr soll dann ein neues Feuerwehrfahrzeug übergeben werden. Monatsspruch Januar: Gott hat uns nicht einen Geist der Verzagtheit gegeben, sondern den Geist der Kraft, der Liebe und der Besonnenheit. (2 Tim 1,7) 12 Geburtstag Glückwünsche · Impressum · Kontakt Gottes reichen Segen zum Im Dezember 02.12. Erna Kutter, Beerendorf (96) 02.12. Herbert Nixdorf, Selben (84) 03.12. Jürgen Schuchardt, Zschortau (72) 04.12. Erich Baude, Döbernitz (88) 07.12. Elfriede Finke, Zschortau (83) 07.12. Erika Rinke, Biesen (76) 09.12. Peter Müller, Zschortau (78) 09.12. Rona Reiß, Döbernitz (10) 16.12. Nico Kottenhahn, Beerendorf (20) 17.12. Inge Richter, Zschepen (75) Im Januar 01.01. Bärbel Stallbaum, Brodenaundorf (73) 03.01. Siegfried Kropp, Döbernitz (81) 03.01. Rolf Mehnert, Zschortau (90) 05.01. Edith Hochsprung, Delitzsch (91) 06.01. Sören Kummer, Döbernitz (40) 06.01. Margarete Poschlod, Beerendorf (86) 10.01. Hubert Gotthardt, Beerendorf (82) 14.01. Armin Görmann, Zschortau (83) 17.12. Christa Strohschein, Brodenaundorf (85) 18.12. Monika Bley, Döbernitz (74) 18.12. Rudolf Handke, Biesen (86) 19.12. Janet Khalifa, Lemsel (40) 27.12. Gerhard Strohschein, Brodenaundorf (85) 29.12. Werner Canitz, Beerendorf (88) 29.12. Wolfgang Rinke, Biesen (80) 30.12. Marianna Frunder, Zschortau (80) 30.12. Ella Mangelsdorf, Beerendorf (90) 31.12. Bernd Görner, Wolteritz (76) 31.12. Sibille Pönicke, Beerendorf (71) 15.01. Christel Reihe, Beerendorf (83) 18.01. Hilda Stallbaum, Zschortau (82) 21.01. Klaus Bienert, Zschortau (76) 22.01. Fritz Rakete, Beerendorf (76) 25.01. Monika Böge, Zschortau (75) 26.01. Ilse Marx, Selben (79) 26.01. Manja Schlesinger, Lemsel (40) 27.01. Heinz Dorn, Beerendorf (81) 27.01. Renate Stallbaum, Brodenaundorf (74) 28.01. Manfred Rabald, Zschortau (70) 29.01. Irene Barthel, Zschortau (84) Evangelisches Kirchspiel Zschortau · Kontakt & Öffnungszeiten Pfarramt Pfarrgasse 1 04519 Rackwitz OT Zschortau Tel. (03 42 02) 9 22 0 0 E-Mail: [email protected] Pfarrer Daniel Senf Sprechzeiten dienstags im Pfarramt und gern nach Vereinbarung. Mobil: (03 41) 86 72 16 28 E-Mail: [email protected] Gemeindesekretärin Sigrid Fippel Bürozeiten Pfarramt: Mittwoch 14.00−17.00 Uhr Babett Herkt, Gem.-Päd. i. Ausbildung Telefon: (01 63) 6 41 34 40 E-Mail: [email protected] Bankverbindung IBAN: DE42 3506 0190 1551 5860 29 BIC: GENODED1DKD Aktuelle Termine & Blättchen zum Download: www.kirchezschortau.wordpress.com und kirche-in-nordsachsen.de