Pressestimmen - Beringer Jazz und Blues Days
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Pressestimmen - Beringer Jazz und Blues Days
Fantastische Musik und tolle Stimmung bei den Beringer Jazz- and Blues Days in der Zimmerberghalle ScH Drei Musikgenerationen begeisterten alle ges ode Der 91-jährige Dick Richards wusste das Beringer Publikum am Schlagzeug zu begeistern. bEringEn. An den traditionellen Jazz- and Blues Days in der Zimmerberghalle dominierte am Samstag der Rock 'n' Roll. Mit dem auserlesenen Programm an den diesjährigen Jazz- and Blues Days im Dorf unter der Enge sorgte Organisator Robert Eichmann nicht nur für ein volles Haus in der Zimmerberghalle, sondern liess mit den Bill Haley's Comets ft. Gina Haley absolute Weltstars, die den Rock 'n' Roll zelebrieren und leben, auftreten. Die fünf Mädchen und drei Knaben von den Blues-Kidz aus Baden sorgten für einen bestens gelungenen Auftakt und bestätigten mit ihrem Auftritt, dass die Musikstilrichtung nicht nur etwas für Erwachsene ist. Regierungsrat Ernst Landolt war es anschliessend vergönnt, den Nachwuchskünstlern den verdienten Förderpreis in Höhe von 2000 Franken zu überreichen. In seit 33 Jahren unvergleichlicher Manier wusste im An- schluss die Bourbon Street Jazz Band aus Luzern das Publikum zu begeistern. Bei ihren fantastischen Darbietungen überzeugten sie musikalisch nicht bloss mit ihren «normalen» Instrumenten, sondern wussten auch beispielsweise mit einer Nasenflöte oder einem Gartenschlauch auf einem äusserst hohen Niveau zu überraschen. Den erwarteten Höhepunkt des Samstagabends boten schliesslich die Bill Haley's Comets ft. Gina Haley mit einem Konzert und Auftritt der Extraklasse. Von Beginn weg gelang es den aus den USA stammenden Profis, das Publikum zu begeistern und teilweise von den Stühlen zu reissen. Ein absolutes Highlight war der zweite Teil ihres grossen Auftritts, indem gleich drei Musikgenerationen auf der Beringer Bühne standen. Mit dem 91-jährigen Drummer Dick Richards und dem 80-jährigen Tenorsaxofonisten Joey D'Ambrosio zeigten die Original-Comets von Bill Haley unter Beifallsstürmen, dass sie nichts von ihrem Musikhandwerk verloren haben. (tm.-) Die Bourbon Street Jazz Band aus Luzern brachte Stimmung in die volle Halle. Bilder: Marcel Tresch Bildimpressionen eines begeisternden Samstagabends in der Beringer Zimmerberghalle. Spezielle Ausstellung im Ortsmuseum Beringen am nächsten Freitag und Samstag, 4. und 5. April 2014 Ein ganz besonderes «Handwerk im Schloss» Schaffhauser Bock 1. April 2014 bEringEn. Am Wochenende erwartet die Besucher elf kreative Stände, die ein ganz besonderes Handwerk zeigen. Freitag und Samstag erwartet die Besucher nun elf krative Stände in der Scheune, im Weinkeller und im Turm, die ein ganz besonderes Handwerk der Aussteller aus Beringen und Löhningen zeigen. Präsentiert werden die Papierwerkstatt von Barbara Den einstigen Dorfmarkt in Beringen gibt Bräm, Seifen von Coni Widtmann, Blaes schon lange nicht mehr, den organisie- chentaschen von Franziska Müller und renden Verein ebenfalls nicht. Dafür umso Bea Zimmermann, das Klöppeln von Erika Am Sam «Mutte Huber Schaffh Diensta Vorstel mödie v «Mydri ne «Dra «Drame gramm Seit de Jahren zu eine projekt entwick Schaffh ter Chu und de duktion Im Stüc Eltern, chen In sind, se Der Hak Leo wil men. D Frau pr hohen A ihrem S sich, de engagie die vor darstell Mutter Hinterg brauch len, kan vor dem sie zu sp zeigt sic mehr a sein kön Die Kom auf und auch M line-Pa Gespiel von Mic chael H ter der R Von Sam wird im «Mutter Vorstell des Auff um 17.3 Am Mo um 18. Schüler ken. «rock around the Clock» mit gina Gina Haley und ihre Band sorgten an den Beringer Jazz & Blues Days 2014 am Samstagabend für ein volles, tolles Rocking House am Zimmerberg. von Gustav siGG berinGen Zu einem vollen Publikumserfolg wurde am Samstagabend die jüngste Ausgabe der traditionsreichen Beringer Jazz & Blues Days. Um es vorwegzunehmen: Der unermüdliche Organisator Robert Eichmann von Robi’s Italian Bar & Enoteca in Neuhausen hatte nicht zu viel versprochen. Denn das dreiteilige Programm mit den BluesKidz aus Baden an der Limmat, der renommierten Bourbon Street Jazz Band aus Luzern und den amerikanischen Weltstars Bill Haley’s Comets and Gina Haley war schlicht sensationell. Die Begeisterung riss selbst die ältesten Jahrgänger von den Sitzen und gipfelte unisono in der Feststellung: «Beringen 2014 war ein totaler Triumph des Rock ’n’ Roll.» Überraschende BluesKidz Stammgäste der vor 26 Jahren aus der Taufe gehobenen Jazz & Blues Days wissen es schon lange: Das sechsbis siebenstündige Samstagsprogramm ist immer für eine Überraschung gut. Dazu gehört, dass jedes Jahr eine aufstrebende Formation vorgestellt wird. Dieses Mal war die Wahl auf die BluesKidz aus der Aargauer Szene gefallen. Die fünf Girls und drei Jungs im Alter zwischen 12 und 17 Jahren lieferten denn auch sowohl instrumental als auch gesanglich einen mitreissenden Auftritt, der die ersten Beifallsstürme auslöste. Regierungsrat Ernst Landolt Joey D’Ambrosio, Gina Haley, Micha Frick, Joe Clifton, Bill Turner, Wolfgang Molinski (v. l.) rocken in Beringen. durfte den Nachwuchskünstlern den Förderpreis von 2000 Franken überreichen, den ein unbekannter Spender gestiftet hatte. Multiinstrumentalisten aus Luzern Unter dem Kürzel BSJB spielt die Luzerner Bourbon Street Jazz Band seit 1996 in unveränderter Formation einen hochkarätigen Oldtime-Jazz, der allein schon spieltechnisch von den ersten Nummern an das Publikum faszinierte. Bei ihrer Interpretation von Jazzklassikern beschränkten sich der Bandleader Erwin Bucher und seine Truppe allerdings nicht nur auf ihre Hauptinstrumente, sondern spielten auch Ausgefalleneres wie ein High- tech-Alphorn, Flaschenbass, Gartenschlauch und Nasenflöte. Man genoss einen bunten Zirkus voller witziger Überraschungen auf höchstem musikalischem Niveau. Die Tochter des grossen Bill Haley Das grosse Highlight boten schliesslich die aus den USA angereisten Bill Haley’s Comets and Gina Haley in den folgenden zwei Stunden. Dabei kamen die aus nah und fern angereisten Besucher in den Genuss des zweiten Schweizer Gastspiels dieser Formation. Die 38-jährige Gina Haley ist die jüngste Tochter des 1981 verstorbenen Bill Haley – jenes Mannes, der mit seinem Welthit «Rock around the Clock» dem Bild Ulrich Schweizer Rock ’n’ Roll zum Durchbruch verholfen hatte. Auf der Bühne standen drei Musikergenerationen im Einsatz, neben Gina und dem Sänger Joe Clifton Uwe Kellerhof am Schlagzeug, Wolfgang Molinski am Saxofon, Micha Frick am Bass, Horst Russell am Piano, Bill Turner an der Leadgitarre und Pete Davenport an der Steelgitarre. Im zweiten Konzertteil stiessen aus Haleys Originalcomets der 90-jährige Dick Richards an den Drums und der 80-jährige Joey D’Ambrosio am Tenorsaxofon dazu. Die Beifallsstürme erreichten ein Ausmass, das man selbst in Beringen wohl nicht oft zu hören bekam, und die Fans standen wohl eine halbe Stunde lang Schlange für Autogramme. Partystimmung hinter den sieben Bergen Schaffhauser Nachrichten, 31. März 2014 aus dem ganzen Kanton strömte das Partyvolk am Samstag zum «Rock am Randen» in die Merishauser Turnhalle. von ronny bien merisHausen Mit gemischten Gefühlen gingen am letzten Samstag einige Fans an den Anlass, welcher vor einem Jahr so etwas wie die Geburtsstunde für die Band In Labious Major gewesen war. Aus den Combos von How2Kiss und Instead of Butterflies fusioniert, zündete das Sextett ein derartiges Feuerwerk, dass kurz darauf nebst unzähligen Bookings auch das Tonstudio winkte. Doch leider traf die junge Metal-Band ein hartes Schicksal, welches die Projekte jäh unterbrach. Sänger Paco erkrankte schwer und verlor den harten und schmerzvollen Kampf vor wenigen Wochen. Kurz vor dem Durchbruch «Rock am Randen» bedeutet nicht nur Party ohne Ende. Zum einen bietet sich die Gelegenheit, anerkannte und populäre Acts nach Merishausen zu holen, zum anderen wird regionalen Bands eine Plattform geboten, sich einem vorwiegend jüngeren Publikum eindruckte.» Das war der Startschuss zu einem musikalischen Furioso, welches die Indie- Folk-Band im letzten und bisher in diesem Jahr erlebte. Es folgten Auftritte am «Stars in Town», im Thurgau, in Biel, in Zürich mit The Jezabels und im Berner «Bierhübeli», wo die Jungs den Contest, an dem 250 Bands teilnahmen, gewannen und mit einem Auftritt am Gurten-Festival belohnt wurden. Plattentaufe in der Kammgarn Und nun kehrten die Gärtner in ihre Heimat zurück und glänzten auf äusserst authentische Weise, was das Publikum mit grossartigem Support bestätigte. Es gibt wenige Sänger, die gut singen und das mit einer derartigen Leidenschaft zum Ausdruck bringen können. Frontmann Manuel Felder gehört zu diesen Auserwählten. Jede ausgestossene Silbe wird ihm vom Publikum abgekauft. Die Bühnenpräsenz der sechs jungen Musiker war be- stechend, und die selbst geschriebenen Songs bewiesen alle grosses Hitpotenzial und zeigen, dass die Truppe für eine grosse Zukunft im Musikbusiness bereit ist. Stolz erzählte Patrick Muggli von der bevorstehenden Plattentaufe, die am Freitag, 25. April, in der Kammgarn in Schaffhausen stattfindet. «Dort lassen wir die Katze aus dem Sack und präsentieren erstmals unsere neuen Songs», gab der begeisterte Gitarrist zu Protokoll. Da er seinen Wissensdurst noch längst nicht gestillt hat, möchte er sich künftig auch an weitere Instrumente heranwagen. Dass The Gardener & The Tree ein grosses Versprechen für die Zukunft sind, bestätigt sich indes, da bereits Bookings aus den Niederlanden und Südafrika eingegangen sind. Der zweite Gitarrist Leo Leitner, der zurzeit aus beruflichen Gründen noch zwischen Stuttgart und Schaffhausen pendelt, ist überwältigt. «Es ist unglaublich, was in diesem Jahr alles auf uns zugekommen ist. Und ohne den Boden unter den Füssen zu verlieren, wollen wir diesen Weg weitergehen und schauen, was wir alles erreichen können.» «Wäuthits» in Merishausen Den Gardeners etwas voraus sind vier selbst ernannte «Rotzlöffel» aus dem Berner Seeland, die schon etliche Erfolge zu verzeichnen haben. Die Fun-Punker-Truppe QL erklomm die Bühne, während sich das gut gelaunte Publikum auf rund 90 laute Minuten gefasst machen konnte. Das Bieler Quartett schmiss einen Hit nach dem anderen in die Menge, gewürzt mit harten Riffs, wuchtigen Schlägen und rockigen Stimmen, die sämtliche Beine zum Mitklopfen des Taktes animierten, was zu ungehemmten Tanzeinlagen des Publikums führte. QL präsentierten zum 10-Jahr-Jubiläum ihr Album «Wäuthit» mit neu arrangierten Songs aus allen Erdteilen. Dabei wagten sie sich auch an Songs wie «Mänhätten» oder «Es Bett im Chornfäud». Da diese die Partygäste kurzerhand in ihren Bann zogen, wurde dieser Auftritt zum gelungenen Fest. Finale mit den Jägermeistern Dem Ganzen noch einen draufgesetzt haben die Fünf kleinen Jägermeister, welche nochmals mächtig einheizten und mit den Fans einen wilden Gemeindever Bargen sag zu reitstal und mülit barGen An der Bar versammlung wurd Zone für eine Reitan turierung des Mülit sen. Da eine Privatpe schaftsland keinen darf, sollte ein vor stück in Bargen in di zont werden. Das stellte jedoch keine Aussicht. «Wir hab nur einen Quadratm einzuzonen, wir mü land Sorge tragen», präsident Erich Graf einer «Zone Reitan ten» wurde eine Ge sicht gestellt. Dies b Änderung der Bauo Schaffung der neuen meindeversammlun heit genehmigt wurd Weiter stand die Mülitalbachs auf der dieser für spielende berge. Nach dem G setz besteht die Mög seinen ursprünglich zugeben, wodurch schwindigkeit reduz naturierung bringt eine Aufwertung de möglicht die Ansied Amphibien und Pflan ten die bestehende Bach entfernt wer stellt Subventionen zent für das Gesa sicht. Die Planungs 10 000 Franken. Obw dung in der Kompet rates läge, wollte d des Stimmvolkes hö allerdings noch krit haben erst eine St drei Prozent hinneh jetzt geben wir das Klimbim aus», mein ger. Weiter wurde Dorf viel Altes he wegzuräumen gelte den Stimmbürger h lich für ein Ja entsch Jetzt auch Passivmitg siblinGen Gewerble Regel zu den aktiven dernfalls könnten i kaum überleben), a verein Klettgau (GV auch ein Herz für d Kollegen im Ruhest ralversammlung Samstag in der Me Siblingen stimmten ohne Gegenstimme fung der Kategorie zu. Zwar zahlen die etwas ruhiger ang 60 Franken den gleic wie die Aktivmitglie fällt der Beitrag an d werbeverband weg. 231 Mitgliedern kön Status in Anspruch Die Generalvers Leitung von GVK Grevsmühl schlug k Sämtliche Anträge wurden einstimmig anderem auch die Defizit von 400 Frank zen Null» laut Kass abschliessende Jah Das Budget sieht hi iEF lk wird eiden Neuhauser Woche Jazz & Blues Days in der Oberliga Veranstalter Röbi Eichmann freut sich: «Es war super! Ein gutes Publie überdimensionalen kum und gute Leute. Wir hatten ber dem schönsten eine ausverkaufte Halle.» Das ist opas wird das Volk dem umtriebigen Veranstalter, der n Neuhausen sind in Neuhausen eine hervorragende lzu viele BausündenEnoteca betreibt, zu gönnen. «Inden! Soll noch eine nerhalb von zwei Jahren hat er es obendrauf gesetzt geschafft», so sagt es der Basler der Rheinfall früher Konzertveranstalter Louis van der ritten ein Juwel derHagen, «in die Oberliga aufzusteichtern (u. a. Heine, gen. An dem Erreichten wird er e) immer wieder jetzt gemessen.» Die Gewinner Scherrer, DasTanja ist Freude und Yves Hauser und Sahra Mathys (von links) gen, raubten ihm Ansporn mitzugleich. dem Leiter der Kantonalbankfiliale, Markus Werner. Bild: Claudia Härdi er Zeiten durch Geen und Brücken Programm 2015 steht bereits ie Natürlichkeit. An Am letzten Wochenende waren unstbauten hat mandie Blues Kidz da und holten den aufe der Zeit gewöhnt. Jugendpreis ab, dann kam die Bourild: anina pfeiffer eine Rechtfertigungbon Street Jazzband, und die Bill Türme! Von Befür- Haleys Comets mit Gina Haley, der ns Feld geführt, in jüngsten Yves Hauser hat den ersten Preis des KantonalbankwettTochter des Rock-’n’-Rollönne gar nicht mehr Pioniers, waren am Samstag die bewerbs an der Neuhauser Gewerbeausstellung gewonmacht werden». Mangrossen Abräumer, bevor dann die us: Lasst uns doch New nen. AmReunion MontagJazzband war Preisverleihung. Claudia Härdi Riverside ündigen, damit dasdie Sonntagsmatinee bestritt. -)Sünden voll werde! Das Scherrer und Sahra Mathys sowie An Programm der vergangenen Neuhauser für nächstes wenn wir, anstatt unsJahr ist dem Hauptgewinner des WettbeGewerbeausstellung dertroRhyfallweitgehend bereitsinin nftsglauben hinzuwerbs, Yves Hauser, einen symbolihalle, die vom 9. bis zum 11. März n zuliebe nicht ckenen Tüchern: Man darf sich sst, masslos verdichschen Check überreichte. die Neuhauser eben und ihre freuenstattfand, auf Pat’shat Bigband mit demFiliale uns die wahren der Schaffhauser Kantonalbank ben.auf «Wenn wir Frank-Sinatra-Programm sowie auf an n? Mit anderen Ein Konto für den Sieger ihrem die Cajun-Star Besucherinnen lassen wir uns WorZydeco AnnieStand und den tzenmüssen sich weder und Besucher mit einem Der Sieger erhielt ein Konto mit bei wir die Joe Douglas, in dessen Band Memoryder ch der Kanton oder seit Langem Spiel «mit der Region» einem Guthaben von 250 Franken. verlassen könin Sujets Basel aus wohnende lich für den Schutz Schaffhauser herausgefordert, wie Markus Der zweite Preis, der an Mathys ging, Jährige weiter. Willi Surbeck die Werund seiner noch Basssaiten ner, Leiter der Filiale Neuhausen war mit 200 Franken dotiert, und Frauen aufhözupft. Alfred Wüger Schönheit ein?inEine am Rheinfall, am Montag an der Scherrer gewann 150 Franken. zu machen ahme war 1954 Preisverleihung in Neuhausen sagte. Susanne Brennwald, die für die omentan nochder hässlichen Alu-Hütte. Kantonalbank den Auftritt an der e sich so selber afel Rege Teilnahme am Wettbewerb Messe organisiert hatte, zog aus den en. auf der Rheinfalln diesem vernünfti400 Ausstellungsbesucherinnen 400 Talons zudem ein Los für einen urzen Kaffee. Wie architektonisch und -besucher hätten am Wettvierten Preis. Dieser ging an Hansbisher Gelernte ee der Türmeerauch Wer die bewerb teilgenommen, so Werner, peter Baumann, der aber nicht zur ert wurde, Baustelle an der Brunnend, täuscht sieder nicht wiesenstrasse der den zwei Gewinnerinnen Preisverleihung kommen konnte. Wichtigkeit betritt, nimmt Holz- Tanja eg, dassnicht die geplanten solle zu geruch wahr. Und sieht, wie die fach zu hoch sind. neue Badi Otterstall Form ann einen Streit erren wirklich an der immer schön nimmt. Auf der Betonplatte wurder Bevölkerung imden Wände gestellt, und die Arbeiil interessiert? Dass ter tragen Balken durch die luftige se Aufeinander- Konstruktion. Alfred Wüger Stockwerken «ein ne eigene MeiOfen» zeigt der gemessen. Die Schweizer konnten Am vergangenen Wochenende fand selbstist, kennen g Aellig einleuchtend überzeugen und belegten mit siein Landstuhl in der Pfalz ein Länm effektvoll zu uhauser ben Schützen den Final. Roman derwettkampf statt. di Hofer.Woche» Zum vom wei neun Stockwerke Gohl aus Neuhausen am Rheinfall Frau ein Zettelwürden besser erreichte dort mit 98 Punkten das Mit sieben Schützen im Final berwortsich «Nein» dhmen, einfügen Höchstresultat. Schützen aus der Schweiz und umund sichdie eniger imposant Resultate: 1. Rang Jörg Ebaus den beiden deutschen Bunrinnern. m Glück ist das nöther (SUI E) 872 Punkte, 2. Rang desländern Rheinland-Pfalz sowie ich gelernt ha- Refende gekommen. Stefan Ebnöther (SUI E) 869 Punkte, Nordrhein-Westfalen massen sich h und wirksam Jetzt sam ein vernünfti3. Rang Joel Brüschweiler (SUI in der Disziplin Armbrust 10 Meter: eibt nach dem u realisieren. U 23) 869 Punkte, 4. Rang Roman zweimal 40 Schuss und für die der Autorin ofGohl (SUI U 23) 863 Punkte, 5. Rang besten acht noch das 10-schüssige en die Frauen Monika Hurschler (SUI U 23) 857 Finale. EliteU-23-Schützen ner Diskussion Bald kann man sichund für den BadePunkte. Bruno Gohl alle im gleichen Starterfeld spasswurden umkleiden. Bild: alfred Wüger Der König von vierhundert Wettbewerbsteilnehmern Neuhauser Woche 3. April 2014 en, nen» Badi Otterstall nimmt Form an DONNERSTAG, 28. MäRz 2013 Die Beringer Jazz & Blues Days zum 25. Mal Die zimmerberghalle war sehr gut besetzt, als am Wochenende Big-BandJazz und Blues geboten wurden. Alfred Wüger Gleich an der Tür bekam man von charmanter Hand ein Glas Sekt gereicht. Die Zimmerberghalle war gut besetzt, als die MKS-Big-Band unter der Leitung des Saxofonisten Ewald Hügli loslegte, mit dabei auch die nachfolgend mit dem 1. Beringer Musikpreis Ausgezeichneten: Linus Zimmermann und Nina, Lilian sowie Tobias Haug (als «Bop ’a’ Drop» geehrt) konnten einen von Bircher Reglomat ausgestellten Check über 2000 Franken aus der Hand von Hansjörg Jaussi entgegennehmen. Die Laudatio hielt Rosmarie Widmer Gysel. Danach hiess es «Bühne frei» für Pat’s Big Band, eine Combo, in der Juristen, Mediziner, Banker aus Basel spielen: auf höchstem Niveau. Die Sängerin Kate Micheals interpretierte neben Hits auch unbekanntere Stücke von Marilyn Monroe und riss das rund 400-köpfige Publikum zu Begeisterungsstürmen hin. Little Martin & The Roosters hatten danach erwartungsgemäss keinen leichten Stand, spielten aber ein solides Chicago-Blues-Set, während sich das Publikum lichtete. Der Sonntagsbrunch stand im Zeichen von Sid Kucera und seiner Big Band und beendete das erste Vierteljahrhundert der Beringer Jazz & Blues Days stimmungsvoll. Armbrustschütze Gohl wurde Vierter in der Pfalz Little Martin und «Roosterin» Alexandra Fischer. Bild: Alfred Wüger Neuhauser Woche 28. März 2013 olitik, Sport und Kultur Gesellschaft 5 1 Fiesta Ambiente 1.0 l, 65 PS/48 kW, 3-türig, Fahrzeugpreis Fr. 13’250.- (Katalogpreis Fr. 16’250.-, abzüglich Grüne Prämie Fr. 3000.-). 2 Leasing Ford Credit: ab Fr. 89.95/Monat. Sonderzahlung Fr. 3250.-. Abgebildetes Modell: Fiesta Titanium 1.0 l, 125 PS/92 kW, 5-türig, Fahrzeugpreis Fr. 22’200.- (Katalogpreis Fr. 23’750.- plus Optionen im Wert von Fr. 1450.-, abzüglich Grüne Prämie Fr. 3000.-). Fiesta Ambiente und Titanium: Energieverbrauch 4.3 l/100 km. CO2-Emission 99 g/km. Energieeffizienz-Kategorie A. Durchschnitt aller verkauften Neuwagen: 153 g/km. Schaffhauser BOCK 26. März 2013, Nr. 13 Schaffhauser Bock 26. März 2013 dEr BOCK iST daBEi Die Beringer Jazz & Blues Days standen im Zeichen des 25-Jahr-Jubiläums, der Weltklasse-Bands und dem erstmals verliehenen Jugendpreis Engagiert, etabliert und sehr geschätzt Mit einem fantastischen Programm wartete am letzten Wochenende die 25-JahrJubiläumsausgabe der Jazz & Blues Days in der Zimmerberghalle in Beringen auf. Was dem umsichtigen Organisator Robert Eichmann schon immer am Herzen lag, fand am Samstagabend seine Erfüllung. Zu Beginn des äusserst gelungenen Abends konzertierte unter der versierten Leitung von Ewald Hügle die Big Band MKS Schaffhausen. Dem durch das Programm führenden Alfred Wüger war es unter anderem vergönnt, die Geburtstagsgrüsse im Namen von Louis van der Haegen vom Blues Festival Basel vorzulesen, und selbst Radio Swiss Jazz liess es sich nicht nehmen, im Dorf unter der Enge Präsenz zu zeigen. Das Dutzend Musiker der MKS Big Band zeigte bei seinem ersten öffentlichen Auftritt eine bravouröse Leistung, die auf weitere Konzerte vor Publikum hoffen lässt. Um die traditionellen Musikstilrichtungen auch bei den Jungen beliebt zu machen und zu fördern, ist im Jubeljahr der Jugendpreis ins Leben gerufen worden. Nach einer gelungenen Laudatio von Regierungsrätin Rosmarie Widmer Gysel («Beringen ist ein Muster, wie Kunst und Kultur auf dem Land gedeihen kann») verlieh sie, zusammen mit Hansjörg Jaussi, Delegierter des Verwaltungsrates BBC Group Beringen, dem vom gleichnamigen Konzern mit 2000 Franken dotierten Preis an die Musiker Tobias, Nina und Liliane Haug sowie Linus Zimmermann von der Band «BOPaDROP». Danach zelebrierten die Basler Pat›s Big Band mit dem Bandleader Patrick Dill und der kalifornischen Sängerin Kate Michaels mit «Just my Marilyn» und Little Martin and the Roosters mit Bandleader Martin Schönke aus München Swing der Dreissiger und Vierziger, eine musika- Bernhard Schönke spielte gekonnt den Bass. lische Hymne an die nach wie vor unvergessliche Marilyn Monroe, respektive Hits aus der amerikanischen Bluesszene. Der Sonntagmorgen war dann dem grandiosen Auftritt der Sid Kucera International Band vorbehalten. Alles in allem ein sehr gelungenes Wochenende, welches das Prädikat Weltklasse verdient und auf weitere Jahre der Jazz & Blues Days in Beringen hoffen lässt. Marcel Tresch Nina Haug griff gekonnt in die Tasten. Kate Michaels überzeugte das Publikum mit Songs von Marilyn Monroe. Der Bandleader Martin Schönke von «Little Martin and the Roosters» aus München. «Let's swing» mit der Pat's Big Band zum 25-Jahr-Jubiläum der Beringer Jazz & Blues Days. Linus Zimmermann am Kontrabass. Organisator Robert Eichmann (links) und engagierter Mitstreiter Hans-Eugen Meier. Die stolzen Eltern von drei der vier Preisträgern: Manuela und Paul K. Haug. Übergaben den Jugendpreis: Regierungsrätin Rosmarie Widmer Gysel und Hansjörg Jaussi. Bilder: Marcel Tresch Die Musiker der famosen Pat's Big Band aus Basel brillierten in Beringen mit ihrer Show. Die ersten Preisträger des von der BBC Group Beringen gestifteten Nachwuchspreises: Tobias, Nina und Liliane Haug sowie Linus Zimmermann (v.l.n.r.) von der «BOPaDROP». 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Feuerwehr war die Der nächste Hydrant fernt. «Wir waren mit er und unserem Tankf dem Platz, haben zueinen Traktor mit eboten.» Ausser mit mit Schaum gelöscht normalerweise in der , sagte Waldvogel. wir den Brand schnelm Einsatz sei weiter nnter «Manitou» gest ein Fahrzeug mit Greifer, mit dem die gehoben werden könand besser bekämpfen Einsatz dauerte laut 30 Uhr, danach gab es eine Brandwache und gelmässige Kontrollursache ist laut Wald) Schaffhauser Nachrichten 25. März 2013 Klettgau/Reiat 21 Weltklasse an den Jazz Days Beringen Am Wochenende stand Beringen ganz im Zeichen der 25. Jubiläumsausgabe der traditionsreichen «Beringer Jazz & Blues Days 2013». von GustAv siGG BerinGen Bereits am Samstagabend verwandelte sich die ausgezeichnet besetzte, festlich dekorierte Zimmerberghalle mit ihren 400 Sitzplätzen in ein stimmungsvolles Jazz-Mekka. Pünktlich um 18.45 Uhr konnte der Moderator Alfred Wüger im Namen des umsichtigen Organisators Robert Eichmann das Publikum von nah und fern herzlich willkommen heissen. Dabei war es ihm ein besonderes Anliegen, durch das Verlesen der 18 Sponsoren und Donatoren, ihnen für ihre wertvolle Unterstützung herzlich zu danken, ohne die sich ein so geradezu sensationelles Programm nicht realisieren liesse! Big Band MKS Schaffhausen Zum Auftakt konnte Alfred Wüger die 2009 von ihrem Leiter Ewald Hügle (Lehrer für Saxofon) gegründete Musikschule-Big-Band präsentieren. Die zwölf hoch motivierten jungen Musikerinnen und Musiker starteten mit «Blues in Hoss Flat», dem sich der soulige Welthit «Moanin» von Bobby Timmons anschloss. Dabei kamen erste brillante Solisten auf Trompete, Tenorsax und Posaune zum Zuge. Besonders gerieten das anspruchsvolle, für den berühmten Saxofonsatz von Woody Herman geschriebene «Four Brothers» und das mit einem herrlichen Klaviersolo gepaarte «Satin Doll» von Duke Ellington. Weiter ging es mit dem rhythmisch geprägten «Watermelon Man», und bei so viel Begeisterung kam Der kalifornische Star Kate Michaels und Pat’s Big Band unter der souveränen Leitung von Patrick Dill. Bild Ulrich Schweizer die überaus präzise aufspielende MKSBig-Band um eine Zugabe nicht herum. Musikpreis für Band Bop’a’Drop Um den traditionellen Jazz und Swing auch für jüngere Musikbands attraktiv zu machen, lobte Robert Eichmann in Zusammenarbeit mit der Firma BBC (vertreten durch Hansjörg Jaussi) erstmals die Preissumme von 2000 Franken aus. Regierungspräsidentin Rosmarie Widmer Gysel überreichte nach einer herzlichen Laudatio den Preis den glücklichen Gewinnern persönlich. Dabei sind die vier Mitglieder des Ensembles Bop’a’Drop als Solisten bereits fest in der restlos begeisternden MKS-Big-Band integriert! Anschliessend verlas Moderator Alfred Wüger eine Grussbotschaft vom OK des «Blues Festival Basel», das seit 25 Jahren, dieses Jahr mit Louis van der Haegen und Willi Surbeck, in Beringen vertreten ist. Viele Highlights mit Pat’s Big Band Die nächsten zwei Stunden gehörten ganz der 20-köpfigen, renommierten Pat’s Big Band, die von Basel angereist war und heuer ihr 34-jähriges Bühnenjahr begehen kann. Ganz dem klassischen Swing der 30er- bis 40erJahre verpflichtet, starteten sie mit so berühmten Oldies wie «Sweet Georgia Brown» und «Well Get It», wo speziell die scharfen Bläsersätze der vier Trompeter aufhorchen liessen. Bei «Mr. Anthony’s Boogie» zündete der Funke vollends, sodass das begeisterte Publikum lebhaft den Rhythmus mitklatschte. Zum totalen Highlight geriet anschliessend der faszinierende Auftritt der attraktiven kalifornischen Sängerin Kate Michaels, die mit viel Charme und grossem Einfühlungsvermögen ein eigentliches «Songbook for Marilyn Monroe» in Erinnerung an den vor 50 Jahren verstorbenen weltberühmten Showstar zelebrierte. Dabei dürften speziell den älteren Fans unvergängliche Melodien wie «My Heart Belongs to Daddy», «I Wanna Be Loved by You» und «As Time Goes Bye» aus dem Filmklassiker «Casablanca» mit Ingrid Bergman und Humphrey Bogart noch in lebhafter Erinnerung sein – und man hätte der wundervollen Stimme von Kate Michaels noch lange zuhören mögen. Einen radikalen Szenenwechsel brachte das samstägliche Finale mit der Münchner Gruppe «Little Martin and the Roosters». In der Besetzung – Martin Schönke (Guitar, Vocals), Bernhard Schönke (Bass), Morte Tegelmann (Drums) und Alexandra Fischer (Piano) spielten sie Hits von der Kansas-City-Bluesszene. Der geschenkte Sonntagsbrunch Eine weitere Überraschung gab es am folgenden Sonntagmorgen bei der Jazz-Matinée von Sid Kucera’s International Band, die sich aus tschechischen und englischen Profimusikern zusammensetzt. Dabei erfuhr das recht abwechslungsreiche Oldies-Programm beim eigentlichen Kennerpublikum bei bester Stimmung immer wieder lebhaften Beifall, und selbst ein klassischer Walzer fand speziell bei der Damenwelt als Tanzstundenerinnerung eine aufmerksame Zuhörerschaft. Beringer Jazz & Blues Days Mit dem Publikumserfolg kamen die Sponsoren dplatz am Tag danach Bilder zvg (1), Cyril Tappolet (2) Trotz des recht vielversprechenden Starts 1988 war dem damaligen Gründer Alexander Eichmann, der 2010 plötzlich verstarb, schnell klar, dass sich mit Jazz kein grosses Geld machen lässt. Einen festen Bestandteil bildet denn auch bis heute die alljährliche Verpflichtung einer regionalen Amateurspitzenband. Zu den ersten internationalen Höhepunkten zählte 1995, 1996 und 2006 die Verpflichtung der King Pleasure and the Biscuit Boys (GB), welche jeweils mit einer wilden Mischung von Rock ’n’ Roll aufwarteten. Mehr in Richtung des schwarzen Rhythm ’n’ Blues ging der wiederholt stürmisch gefeierte Auftritt des dynamischen, farbigen USA-Tenoristen und Sängers Big Jay McNeely, welcher seine heissen Soli auf dem Rücken lie- Regierungspräsidentin Rosmarie Widmer Gysel applaudiert der Gruppe «Bop’a’Drop», die den 1. Jugendmusikpreis der BBC-Group gewonnen hat: Linus Zimmermann und die Geschwister Nina, Lilian und Tobias Haug (von links). Bild Ulrich Schweizer gend und auf dem Bühnenboden robbend vollzog. Nicht ganz so dramatisch verlief 1998 der Auftritt des zwölf Mann starken Pasadena Roof Orchestra (GB), welches erstmals einen stilreinen Swing-Sound in die Zimmer- berghalle brachte – ein durchschlagender Publikumserfolg. Nun stellten sich vermehrt grosszügige Sponsoren ein, sodass sich das zweitägige Programm noch anspruchsvoller gestalten liess. Als in kurzer Folge Gastspiele der Chris Barber Band (2002 )und der Sammy Rimington Band (2003) zum Zuge kamen, war die Halle jeweils ausverkauft. Geradezu Pionierarbeit leistete Alex, als er 2006 mit dem Auftritt der jungen Alphornbläserin Eliana Burki mit der namhaften «Bourbon Street Jazz Band» unter dem Motto «Alpsegen und St. Louis Blues» in Beringen für Furore sorgte. Seither ist das Riesentalent Eliana Burki alljährlich mit einer eigenen Band in den USA höchst erfolgreich unterwegs (G. S.) f Bands rocken den Randen bei merishausen s Hardrock war der Bühne s im Rock als nt ist. er mit ihrem bekannten Song «Sputnik & Laika». Den Abschluss fanden sie mit «The World Is Ending». Nachdem das Bühnendekor für die zweite Band hergerichtet war ging’s mit elektrischem Sound, langen Gitarrenriffs und heftigen Drums weiter. Die Rede ist von The Rambling Wheels aus Neuenburg. Rock und brachten das Publikum zum Kochen. Bei «Know Your Enemy» von Greenday drehte die Band nochmals auf. Nach den auswärtigen Bands wendete man sich den regionalen Vertretern des Rock zu. Vielen bereits bekannt trotz erst kürzlicher Fusion zweier Bands ist In Labious Major. Die 25 Jahre: Die Beringer Jazz & Blues Days jubilieren in der Zimmerberghalle SCHEINWERFER: Einziger, zweitägiger Höhepunkt Wenn nu Pianist ko Bilder: Marcel Tresch BERINGEN. Am nächsten Wochenende werden die Jazz & Blues Days zum 25. Mal ausgetragen. Neben zahlreichen Höhepunkten in den für Alt und Jung beliebten Stilrichtungen wird erstmals der Beringer Musikpreis für Junge verliehen. VON MARCEL TRESCH Alexander Eichmann hat 1988, also vor genau 25 Jahren, die Beringer Jazz Days in die Zimmerberghalle nach Beringen gebracht. Nachdem die Räumlichkeiten in einer Remise an der Schaffhauser Webergasse zu klein waren, sah er sich nach etwas Grösserem um, und so landete er im Oberklettgau. Seither erklingen jeden März zum Frühlingsanfang swingende Jazztöne unterhalb des Randenturms und gegenüber dem Biberichs. 2010 verstarb der Gründer völlig überraschend, und für eine Austragung der Jazz Days übernahm Hans-Eugen Meyer ad interim die Organisation und Durchführung des zweitägigen Anlasses. «Ich dachte, es sei meine Pflicht, das Erbe meines Bruders zu übernehmen», erklärt Robert Eichmann, der nun zum dritten Mal mit Leib und Seele an der Spitze der (neu so bezeichneten) Beringer Jazz & Blues Days steht. Den Beteiligten von Herzen dankbar In einem Vierteljahrhundert des Bestehens hat sich vieles verändert. Eine Menge bekannter Grössen, Bands und Solisten der Szene gaben in der Zimmerberghalle ein Stelldichein. Viele Musiker und Fans, welche die Musik in Beringen zelebrierten respektive hörten, sind nicht mehr unter uns. Dennoch ist die Musik, ist deren Beliebtheit jung geblieben. Geblieben ist aber auch die Knochenarbeit, um einerseits den grossen Anlass auf die Beine zu stellen und Auch in diesem Jahr wird der traditionelle Sonntagsbrunch (Archivbild 2007) durchgeführt. Schaffhauser Bock 19. März 2013 Robert Eichmann organisiert mit Leib und Seele die Beringer Jazz & Blues Days. andererseits die finanziellen Mittel dazu aufzutreiben. «Wir sind uns bewusst, dass nur Dank dem grosszügigen Engagement auf allen Ebenen die Beringer Jazz & Blues Days durchgeführt werden können», ist Die Rubrik «Sch Robert Eichmann allen Beteiligten von werfer» von Mu Herzen dankbar. Eine besondere Freude publizistin Rita bereitet dem Organisator die Tatsache, fensberger ersch dass es Sponsoren gibt, die schon seit 25 in loser Reihenf Jahren dabei sind. «Schaffhauser B Rita Wolfensberger Im Vergleich ein Schnäppchen Wiederum etwas nachdenklicher stimmt Der Name «Münchhausen» steht den Neuhauser, dass aus seiner Sicht ganze Familie: Ein niedersächsis der Anlass in der Region etwas verkannt schlecht, das sich durch literaris wird. Schliesslich sorgen die Beringer Jazz fantastische Begabung auszeichn & Blues Days für ein landesweites Echo dessen Name seit dem 13. Jah und haben auch hohen Stellenwert über urkundlich erwähnt ist. Inmitten die Landesgrenzen hinaus. Dies schlägt Generationen hat sich ein Ind sich einerseits in der Tatsache nieder, nachhaltig und bis in unsere Ge dass auch Radio Swiss Jazz erneut vor Ort hinein unauslöschlich als Gesc sein wird. Andererseits ist der Anlass ein Erzähler in Erinnerung gehalt Publikumsmagnet für Kenner aus dem Friedrich Hieronymus Freihe In- und Ausland. «Ohne die jahrelange Münchhausen wurde 1720 in Grosszügigkeit der Auswärtigen könnte weiler geboren, wo er 1797 au der Anlass wohl kaum überleben», so Er verbrachte sein Leben mit zah Robert Eichmann. Im letzten Jahr zog der Kriegs-, Jagd- und Reiseabenteu Organisator ein «sattes Defizit aus der Ta- diente zweimal in Türkenkriegen sche», das er persönlich zu berappen hat- dem erzählte er in Freundeskreise te. Dieses Jahr hofft er zumindest auf eine se Geschichten, die schon damals schwarze Null. Bedauerlich ist auch der gengeschichten» und «Münchha Umstand, dass selbst die zu bezahlende bezeichnet wurden. Sie erschien Fünfzigernote für den Eintritt beanstan- im «Vademecum für lustige Leu det wird. Doch vergleichsweise ist dieser wurden 1785 ins Englische übe Preis ein Schnäppchen. Andernorts be- A. Bürger übersetzte sie seinerseit zahlt man nämlich 70 und mehr Fran- rere Sprachen folgten – und erwe ken, um nur eine einzelne Band zu hören. um etliche Geschichten. Er versc nen die endgültige, typisch volks Premiere: Musikpreis für Junge Form. Der Stoff regte weitere Au In Beringen sind es jedoch mehr als fünf Neufassungen an – es entstande Stunden hochstehender Jazz- und Blues- auch eine Oper, ein Drama und ei Genuss. Einen einzelnen Höhepunkt beim Und nun hat der Schweizer Sch 25-Jahr-Jubiläum mag Robert Eichmann Urs Widmer sich seinerseits Mü nicht nennen. «Der ganze Anlass ist ein sens angenommen, allerdings ein einziges Highlight», freut sich der Orga- Nachfahren, nämlich eines sein nisator auf das kommende Wochenende. Sowohl am Samstagabend wie am Sonntagmorgen werden die Pats Big Band and Kate Michaels («Just my Marilyn»), Little Martin and the Roosters und Sid Kucera International Band, alles absolute Grössen der einschlägigen Szene, ein herausragendes Stelldichein geben. Als Vorgruppe am Samstag fiebert im Weiteren die Bigband MKS Schaffhausen ihrem Premierenauftritt entgegen. Dank des Engagements von Robert Eichmann, der den Jungen eine Plattform bietet, wagt sie erstmals einen Auftritt ausserhalb des schulischen Umfeldes. Zudem warten die Jazz & Blues Days mit einer Neuerung auf, denn der mit 2000 Franken dotierte Musikpreis für Junge, gestiftet von der BBC Group Beringen, wird zum ersten Mal im Sinne der Jugendförderung verliehen. Münchhausen und sein Pianist. Schaffhauser Bock 5. März 2013 Beringen: Jazz & Blues Days Bis zwei (pd) Die Beringer Jazz & Blues Days, die vom vor zwei Jahren verstorbenen Gründer Alex Eichmann ins Leben gerufen worden sind, feiern das 25-Jahr-Jubiläum. Was vor 26 Jahren in einer Remise an der Schaffhauser Webergasse begann, dislozierte richtigerweise 1988 in die Zimmerberghalle nach Beringen, um damals wie heute Spitzenmusiker und Spitzenbands aus der Welt des Jazz und Blues auftreten zu lassen. «Der in Schaffhausen aufgewachsene Alex Eichmann kam bereits mit 16 Jahren zu seinem ersten selbstständigen Erwerb als Serviceangestellter im «Domino» an der Repfergasse. Nach seiner frühen Heirat mit 18 Jahren übernahm er anfangs der Achtzigerjahre das Restaurant «Zur Schäferei» an der Webergasse. Vom Jazz-Virus befallen, führte er bald erste Konzerte mit lokalen Amateur-Jazz- und -Bluesbands durch. Seinen wirklich grossen Publikumserfolg hatte er aber Jahre später mit einem Gastspiel der Formation des englischen Weltklassetrompeters Kid Dawson in der neu eröffneten Kammgarn. Für noch grössere Anlässe musste sich «Jazz-Alex» etwas einfallen lassen und wich in die Zimmerberghalle in Beringen aus. Ende März 1988 führte er dort erstmals die «Beringer Jazztage» durch, die sich zum Publikumshit entwickelten. Trotz seines überraschenden Hinschieds wird es mit den «Beringer Jazz- und Bluestagen» weitergehen.» (Gustav Sigg) Das Jubiläum «25 Jahre Beringer Jazz & Blues Days» hat es im wahrsten Sinne der Worte in sich und bietet seinem Publikum ein musikalisches Highlight nach dem anderen. Als Vorgruppe gastiert im Zimmerberg ab 18.45 Uhr die Bigband MKS Schaffhausen, die auf der Bühne damit ihre öffentliche Premiere feiert. Um 20 Uhr wird Pat's Big Band angesagt, die 1979 von Bandleader Patrick Dill gegründet wurde, und mit 19 Musikern und einer Sängerin traditionellen Big Band-Swing auf die Bühen zaubert. Die Band spielt die Titel in der Originalversion, wie sie von den Big Bands der Swing-Ära zelebriert wurden. Das grosse Repertoire umfasst Originalarrangements von Benny Goodman, Glenn Miller, Duke Ellington, Count Basie und weiteren Jazz-Grössen. Auch aktuelle SwingArrangements von Robbie Williams, Michael Bublé und Natalie Cole sind im Auftritt enthalten. Ausserdem spielt Pat's Big Band original Frank-Sinatra-Hits, die vom Sänger und Bandleader Patrick Dill interpretiert werden. Die Sängerin Kate Michaels wird als bezaubernd, charmant und herrlich beschrieben und wird allgemein für ihr Gesangstalent sowie ihre gefühlvollen und geistreichen Interpretationen gepriesen. «Just my Marilyn» konzentriert sich auf Bigband-Lieder, reicht in deren Ära und basiert auf dem Glamour der Filmikone und Legende Marilyn Monroe. Little Martin and the Roosters sind ab 22 Uhr zu hören und zu bestaunen. Bis 2003 tourte die Bluesband mit jährlich 120 Konzerten durch das In- und Ausland. Neben bekannten Bluesstandards von Musikern wie Otis Rush, B.B. King, Muddy Waters und Elmore James sind auch Eigenkompositionen zu hören, die an Authenzität nichts missen lassen. Das einfühlsame, dynamische Zusammenspiel sorgt für intensives Blues-Feeling. Die Sid Kucera International Band steht schliesslich an der Sonntagsmatinee sozusagen am Brunchbüffet. Der Sänger und Trompeter mit der omnipräsenten rauchigen Jazzstimme und dem klaren Trompetenklang hat seine Sidemen, alles Profimusiker, aus verschiedenen Ländern geholt. Die Referenzen zeigen es, die Sid Kucera International Band ist seit vielen Jahren die beliebte Formation für Festivals, Konzerte und Clubs in aller Welt. Golden Toast (pd) Seit sechs Monaten bietet genannt «Siva», seinen Gästen i in Basadingen schweizerische, i Küche. Gleichzeitig liefert der im lierte «Rheinfall Pizzakurier» Ta zu Ihnen nach Hause. An 365 T Team für Sie da, Ihre Wünsch Weine z (pd) Graubünden gehört zu de die Jahr für Jahr bei internation und Silber gewinnen. Im wärm der Deutschschweiz wachsen Fläche von 400 Hektaren. Mit 7 Noir zur wichtigsten Sorte. So Noir Barrique» und der «Ma rechtigten in der gut besetzten Städtlihalle. Beim mit Spannung erwarteten Traktandum Revision der Gemeindeverfassung Neunkirch zeigte der Gemeindepräsident nochmals auf, wie es überhaupt zur revidierten Gemeindeverfassung über die an jenem Abend tive Umfrage in der Bevölkerung durchgeführt. Dabei sei klar zum Ausdruck gekommen, dass sich 80 Prozent der Umfrageteilnehmer eine Änderung in der weltweit einzigartigen Struktur mit Einwohnerrat und Gemeindeversammlung als legislativen Behörden wünsch- vorzuschlagen. Während der Eintretensdebatte nutzte Matthias Beyeler, SP, nochmals die Gunst der Stunde, um den Stimmberechtigten eine etappierte Vorgehensweise, welche in eine Volksabstimmung zur Beibehaltung von Einwohnerrat oder Gemeindeversamm- Schaffhauser Nachrichten 26. März 2012 Eine Jazztradition mit Fortsetzung che geänderten Artikel der Gemeindeverfassung durch und liess einzeln darüber abstimmen. Und bereits beim alles entscheidenden Artikel 3 lit. A stellte SP-Fraktionspräsidentin Marianne De Ventura den Antrag, den Einwohnerrat als legislative Behörde in diesem Arti- Mitglieder der Bürgerkommission. Die neue Gemeindeverfassung wurde schlussendlich mit 142 Ja- zu 27 NeinStimmen deutlich angenommen. Einstimmig angenommen zudem auch die Bauabrechnung für die Bergkirchensanierung. Die 24.Schaffhauser Beringer Festtage sorgten für gute Livestimmung und einige Überraschungen. 20 BOCK Dörflingen weiht das neue gemeinschaftsgrab ein Nr. 10 | 6. März 2012 | Schaffhausen von GuStaV SiGG Schlicht und wunderschön, BerinGen Für rund 370 begeisterte Jazz- und Bluesliebhaber von nah und fern S'ISCH ÖPPIS LOS! geriet die Zimmerberghalle einmal mehr zu einem Mekka der swingenden Muse. Damit hatte Robert Eichmann (Neuhausen) als neuer Organisator sein Versprechen in die Tat umgesetzt, die von seinem verstorbenen Bruder Alex Eichmann übernommene Jazzinstitution erfolgreich fortzusetzen. «Mustang – Das Tor zu Tibet» Lokale Band aus Leidenschaft Regierungsrat Christian Amsler hatte denn auch nicht zu viel versprochen, als er die Beringer Jazztage als eine willkommene Plattform für junge Talente aus der Region bezeichnete. Bereits der souveräne Auftritt des Schaffhauser Jazzquartetts Bopadrop am Samstagabend trug diesem Anspruch Rechnung. Die jungen Mitglieder der Jahrgänge 1994 bis 1999: Linus Zimmermann (Kontrabass), die Geschwister Tobias Haug (Altsaxofon), Nina am Piano und Lilian am Schlagzeug, verblüfften mit ihrem Auftritt selbst die Fachleute. Dabei kamen die zum Teil auf einem hohen spieltechniAm kommenden Freitag, 9. Märzalten 2012 schen Niveau interpretierten Charlie im Parker-Klassiker «Anthrogastiert Parkcasino inwie Schaffhausen pology», und «Donna um 19.30«Confirmation» Uhr der Schweizer FotojourLee» mit einerBauer Perfektion daher,Präsendass nalist Manuel mit seiner sie den Vergleich mit dem Original tation «Mustang – Das Tor zu Tibet». nicht zu scheuen brauchten Hinter den beiden Bergen Annapurna und Dhaulagiri Spirit liegt of das verborgene Schneebergers Django ehemalige Königreich Mustang. Manuel Der heute 22-jährige Gitarrenvirtuose Diknu Schneeberger giltBildern als derdie Bauer zeigt in eindrücklichen europäische neueLandschaft Stern des und traditioatemberaubende budnellen Zigeunerjazz gewannzudem bedhistische Kultur undund schildert reits mit 17 Jahren den Hans-KollerMustangs Geschichte zwischen Tibet und Preis als höchste Auszeichnung ÖsterNepal. Darüber hinaus werden die Hochreichs. Entsprechend gross war das Publüte des Sakya-Buddhismus imSchnee16. Jahrblikumsinteresse, denn Diknu hundert, Reichtum des Königs ist oder bergers der schnelles Gitarrenspiel sprichwörtlich. Begleitet wurdegegen er hierdie auch der tibetische Widerstand in BeringenBesetzung von seinem Vater chinesische Tibets zumJoschi Thema gemacht. Nicht verpassen! Tickets zu gewinnen! – Infos auf Seite 10. Die Villa – Ein Partywahnsinn Von der Steinzeit zu den Römern dazu idyllisch gelegen ist das neue Dörflinger Gemeinschaftsgrab, das gestern Sonntag feierlich eingeweiht worden ist. Sonntagmorgen umrahmten Einweihungsakt. Auch ohne Pomp, aber ebenfalls gediegen und elegant. Der Wunsch nach einem Gemeinschaftsgrab sei unüberhörbar gewesen, stellte Aellig fest, und vor einem Jahr genehmigte die Gemeindeversammlung auch einen entsprechenden Kredit. Geschaffen wurde ein zeitloses Werk, das auch in vielen Jahren noch von Lebendigkeit künden wird. Von Frieden, dem Begriff des «Fried-Hofs», sprach auch Pfarrerin Kati Rechsteiner, und inmitten des Gottesackers viel auch vom Leben. Und sie zitierte unter anderem aus einer Inschrift, die da besagt, dass «dieser Friedhof ein Vorhof zum Leben» sei, zum ewigen Leben. Eine Erinnerung auch zum Leben vor dem Tod, der voll ist von Geschichten. Es war ein schöner Aspekt der Einweihungsfeier, dass Kati Rechsteiner am Schluss noch Blumenzwiebeln einpflanzen liess, ein Akt, aus dem Neues, Schönes entstehen wird. Die Bevölkerung war im Anschluss an den offiziellen Teil zu einem Apéro eingeladen, und zahlreiche Teilnehmerinnen und Teilnehmer folgten gerne der Einladung – an diesem selten schönen Ort. (J.R.) 40 Jahre «Mummenschanz» – Die Jubiläumstournee DörFlinGen Gemeindepräsident Pentti Aellig sprach von einer «reduzierten Ästhetik», und in der Tat besticht das neue Gemeinschaftsgrab auf dem Dörflinger Friedhof vor der Kulisse zweier Am nächsten Samstag. 10. März Endlich, endlich ist es soweit! Am kom-schattenspendenden Zedern, durch 2012 wird im Kulturzentrum menden Wochenende des 10. und 11.seine elegante, unaufdringliche EinKammgarn in Schaffhausen ab 21.00 März 2012 wird, jeweils zwischen 11.00fachheit, durch eine unaufdringliche Uhr «Die Villa – Der Partywahnsinn Uhr und 17.00 Uhr, die neue Dauer-gestrenge Schönheit, die überdies wundes Jahres!» als Ü18-Edition veran- ausstellung «Von der Steinzeit zu denderbar in die Umgebung (und nicht nur Römern» im Museum zu Allerheili-zu den übrigen Grabstätten) passt: staltet. Schlichte Stelen, ein Bänklein, Gras, Neben den DJs Pino (Güterhof und gen in Schaffhausen eröffnet. ein Blumenkreis, fein gekieste Wege – Bunny-Party), Thommy M (Gewinner Auf dem Programm stehen beispielswei-so werden die Ruhe, die Besinnung, das von Deutschland sucht den Superstar- se Familien-Kurzführungen durch dieGedenken und vor allem auch der DJ), Nero (Bunny-Party, La Boum, SB) Ausstellung (jede Stunde ab 11.15 UhrFriede kongenial «ins Bild» gesetzt und einem Special Guest wird mit einer bis 16.15 Uhr, Dauer ca. 20 Minuten),(Landschaftsarchitekten Berchtold. aufwendigen Dekoration und einigen Führungen für Erwachsene (jede StundeLenzin). Und darauf wies auch Aellig Specials für eine wohl unvergessliche ab 11.45 Uhr bis 15.45 Uhr, Dauer ca.hin. Auf den Friedhof als einen Ort, wo 20 Minuten), ein Steinzeitspielplatz, ei-alles zusammentrifft, das Leben und Party-Nacht gesorgt. eben auch der Tod. ne 22-jährige Steinzeitwerkstatt und eine Diknu Lese- und Schlicht und einfach vollzogen die Besonders positiv stechen die verschieEinen starken Eindruck hinterliess der heute Gitarrenvirtuose bisSimon 17.00 Uhr imDörflinger auch den durch Simon Keldenen Bars hervor, so gibt es beispiels- Spielecke (11.00 Uhr Bild Schneeberger mit seinem Zigeunerjazz. Brühlmann weise die «Tüüfels-Bar» von chill- Vortragssaal, wo im Übrigen Kinder auchler und Benjamin Leuzinger gestern Schneeberger undBar», Mar- die der Auftritt des noch in dynamische ein Kettenhemd steigen, auf aus Wachsevents.ch, die(Kontrabass) «Stylisch.net tin Spitzer (Rhythmusgitarre), ergänzt Begleitmusikern Entäfelchen schreibenbestehenden oder Römerschilde Blitzdruck.ch und Wein-Loft.ch Bar», fünf durch die Gastsolisten Bertl Mayer sembles. Als dann jedoch die stimmgedie «Caipi-Bar» sowie einen Food-Stand. ausprobieren können), Römisches Legio- Am nächsten Samstag, 10. und Sonn- in ihre kreative Welt ein, die von vielen (Blues-Harp) sowie Herbert Svoboda Shanna loslegte, zog sie die närslager im Pfalzhof (zwischen 11.00 tag, 11. März 2012 macht die legendäre Geschichten erfüllt ist und von farbigen, Ausserdem wird es an der «Tüüfels- waltige (Klarinette). Grund genug, dass neben schnell lebhaft mitgroovenden Fans in Uhr Bann und 17.00 Uhr schlägt die zehnköpfi- Theaterformation «Mummenschanz» futuristischen und immer faszinierenden Bar» bis 22.30 Uhr einen Ladies-Spe- ihren Django-Reinhardt-Standards wie «Nuaund begeisterte mit einer ge Legionärstruppe Legio XI ihre Zelte auf) im Stadtteater in Schaffhausen anläss- Figuren dargestellt wird. Vom Gründercial auch geben, undberühmte man darfSwingmusik sich auf eine Bühnenpräsenz ges» noch und eigens geschriebeoder auchdieExerzieren in der Monster-Light-Show und eine Hot Bo- nen lich ihres 40. Geburtstags Halt (am Sams- trio sind heute noch Bernie Schürch und wie «Sweet Georgia Brown» ebenfalls Songs, förmlich unter dierömischen Haut die ungeteilte Begeisterung des reifegingen. Legion (um 11.30 Uhr, 13.00 Uhr, 14.30 tag um 20.00 Uhr und am Sonntag um Floriana Frassetto dabei – vor fast zwanzig dy-Show freuen... ren Publikums fand. – Infos auf Seite 10. Derund traditionelle der BeUhr um 16.00 Ausklang Uhr im Pfalzhof). Tickets zu gewinnen! 15.00 Uhr und um 19.30 Uhr, wobei es Jahren starb Andrès Bosshard, der einstiringer Jazz- und Bluestage am Sonntag nur noch Eintrittskarten für die letzte Vor- ge Dritte im Bunde. Die Mummenschanzblieb den renommierten, 1978 gegrünBlues mit Shanna Waterstown stellung gibt...). Die genialen Ideen von Geschichte drehte weiter und mittlerweideten Zürcher Jazzburgers vorbehalSeit ihrem Debüt anlässlich des 12. Mummenschanz, die im Jahr 1972 in Pa- le besteht die Formation zusätzlich aus ten, in deren semiprofessionellen ReiBlues-Festivas Basel 2011 ist die heute ris zu ihrem Namen fand, begeistern ein Raffaella Mattioli, Pietro Montandon und hen seit Jahren die englische Sängerin in Paris lebende farbige Sängerin weweltweites Publikum. Die Theatergruppe Jan Maria Lukas. Mummenschanz bleibt und Bassistin Annetta Zehnder mit gen ihrer voluminösen Stimme äusihrer charismatischen Stimme im Mitserst gefragt. Durch eine Autopanne Dass wachse: Gemeindepräsident Pentti Aellig (rechts)Mummenschanz pflanzte ebenso macht geheimnisvoll. hatNeues im Figurentheater prägende Spuren telpunkt steht. bei der Anfahrt verzögerte sich leider Blumenzwiebeln wie Vorgänger Josef Zumbühl. links Kati Rechsteiner. Bild Jörg Riser nachdenklich und Mummenschanz lädt hinterlassen und das über mehrere Gene- Ganz rationen hinweg. In allen Kulturkreisen zum Lachen ein. Auch in Zukunft. tauchen Menschen aller Altersgruppen Tickets zu gewinnen! – Infos auf Seite 10. Schaffhauser Bock 6. März 2012 Das Beste vom Besten an den Beringer Jazz & Blues Days bekannten Bands ist es dem Organisationskomitee ein stetes Anliegen, in der Zimmerberghalle jungen Nachwuchskünstlern aus der Region eine geeignete Plattform zu bieten, ihr Können einem grösseren Publikum zu präsentieren. In diesem Jahr macht deshalb am Samstagabend die Schaffhauser Formation «BOPaDROP» mit Tobias B. Haug (1997/Sax), Nina R. Haug (1995/Piano), Linus Zimmermann (1994/Kontrabass) und Lilian S. Haug (1999/Schlagzeug) den Auftakt der Beringer Jazz & Blues Days. Die junge Jazzcombo trifft sich einmal wöchentlich im Rahmen des Jazzworkshops an der Musikschule Schaffhausen zur Probe und wusste bereits im Jazz Art Café am Herrenacker mit Bebop auf hohem Niveau zu überzeugen. Neben weiteren Auftritten wird die junge Band auch im kommenden Mai am europäischen Der Wiener Diknu Schneeberger tritt in Beringen zum ersten Mal mit einem Quintett auf. Jugendmusikfestival im italienischen Emiglia Was einst 1988 ihren Ursprung in der rung von Robert Eichmann ist es mit sehr Romagna teilnehmen. Schaffhauser Webergasse nahm, wird grossem persönlichen Engagement und dank am Wochenende vom 24. und 25. März zahlreicher Sponsoren gelungen, nahmhafte Die Quintett-Premiere in Beringen 2012 bereits zum 24. Mal als die be- Jazzmusiker als «ein einziges Highlight über Mit seinem Debütalbum «Rubina» sorgte liebten Beringer Jazz & Blues Days als zwei Tage» nach Beringen zu verpflichten. der damals erst 17-jährige Wiener Gitarist einziges Highlight der einschlägigen Damit können sich die Jazz- und Blues-Fans Diknu Schneeberger für Furore und erhielt erneut auf ein spezielles und in dieser Zusam- mit dem Hans-Koller-Preis Österreichs wichSzene organisiert und durchgeführt. mensetzung einzigartiges und insbesondere tigste Jazz-Auszeichnung. Mit seinem Trio konzertierte er in der Folge in ausverkauften (pd) Seit fast einem Vierteljahrhundert sind grooviges Musikerlebnis freuen. Häusern in Deutschland, Frankreich, Ösdie Jazz & Blues Days im Dorf unter der Enterreich, Italien und in der Schweiz. Derzeit ge eine etablierte und äusserst geschätzte Schaffhauser Highlight zum Auftakt Grösse in der Schaffhauser Musikszene. Dem Neben dem mit Vorfreude erwarteten Stell- arbeitet der Shooting-Star der Gypsy-JazzOrganisationskomitee unter der Federfüh- dichein von international renommierten und Szene an seinem dritten Album, das bei der diesjährigen Tournee präsentiert werden soll. Diknu Schneeberger hat sein von Beginn weg begeisterndes Spiel verfeinert und weiterentwickelt. Die Improvisationen stecken voller Energie und Eigenständigkeit. In der Zimmerberghalle wird der Schwerpunkt genau auf diesen liegen und es darf mit Überraschungen gerechnet werden. So tritt beispielsweise die Band zum ersten Mal als Quintett auf. Das Schaffhauser Nachwuchs-Jazzquartett BOPaDROP spielt am Samstagabend auf. York mit Jazz-Elementen verfeinerte. In der Welt der Presse wird sie als Stimmwunder mit einer fantastischen Stimmgewalt und beeindruckender Energie gerühmt. Gespielt hat Shanna Waterstown in Europa bereits auf internationalen Festivals in Frankreich, Portugal und in der Schweiz. Vielseitigkeit mit besonderen Perlen Die bereits im 35. Jahr spielenden Jazzburgers haben sich von Anfang weg durch die besondere Vielseitigkeit in Bezug auf die Instrumentierung und das Repertoirespektrum ausgezeichnet. Dank dem ausgezeichneten Einfühlungsvermögen der Musiker in vielen Sparten vom New-Orleans- bis zum klassischen Hot-Swing-Jazz sind die Jazzburgers mit Annetta Zehnder, die am Sonntagmorgen in der Zimmerberghalle das Brunch-Buffet musikalisch begleiten, weit und breit eine der wenigen Bands, denen es gelungen ist, Das Brunch-Buffet am Sonntag wird von den von fast allen Jazzlegenden der Zwanziger Jazzburgers mit Annetta Zehnder begleitet. und Dreissiger besonders attraktive Perlen im Stil und Geist der damaligen Musikergrössen einzuspielen. Zu den unvergesslichen Legenden und Komponisten gehören zum Beispiel Louis Armstrong, King Oliver and Jelly Roll Morton, Kid Ory, Fats Waller, Scott Joplin, Sidney Bechet, Muggsy Spanier, Duke Ellington und Johny Hodges, Glenn Miller, Benny Goodman und viele andere mehr. 24. Beringer Jazz & Blues Days 2012 Stimmwunder Shanna Waterstown gastiert am Samstagabend in der Zimmerberghalle. Samstag, 24. März 2012 ab 18 Uhr mit BOPaDROP, Diknu Schneeberger Quinntett und Shanna Waterstown; Konzertbeginn: 18.30 Uhr; warme und kalte Küche ab 19 Uhr; Eintritt: CHF 50.–. Sonntag, 25. März 2012 ab 10 Uhr mit Jazzburgers mit Annetta Zehnder; Konzertbeginn: 10.30 Uhr; Eintritt: CHF 29.50, Kinder bis 10 Jahre CHF 10.– inkl. BrunchDas Stimmwunder aus den USA Shanna Waterstown ist in den Kirchen der Buffet. südlichen USA gross geworden. Gospelund Blues-Elemente waren ihre Einflüsse, Vorverkauf Robert Eichmann organisiert die 24. Auflage die sie über die Jahre hinweg noch in New Saitensprung, Unterstadt 27, Schaffhausen der beliebten Beringer Jazz & Blues Days. We nachgefragt nach eine «20 Jahre sind für mich genug» Dieses Wochenende finden in der Zimmerberghalle in Beringen bereits zum 24. Mal die Beringer Jazz-Days and Blues-Night statt. Nachdem Alexander Eichmann als Initiant und Gründer dieses weit herum bekannten Jazz-Events letztes Jahr überraschend starb, hat Hans-Eugen Meier die Vorbereitung und die Durchführung der diesjährigen Jazz-Days übernommen. Die SN haben mit ihm gesprochen. Herr Meier, sie sind ja ganz unerwartet zu Ihrer neuen Funktion als verantwortlicher Organisator der diesjährigen Beringer Jazz-Days and BluesNight gekommen. Wurden sie damit ins kalte Wasser geworfen? Hans-Eugen Meier: Nein, keineswegs. Ich hatte ja bereits früher die Möglichkeit, zusammen mit Alexander Eichmann sowie seinem Team diesen Anlass zu organisieren und erfolgreich durchzuführen. Sehr hilfreich war mir dabei natürlich das enorme Kontaktnetz, dass Alexander Eichmann in der Jazz- und Blues-Szene gepflegt hatte. Zudem kann ich natürlich auf die hervorragende Unterstützung im Team zählen. Und das ist sehr hilfreich. Haben Sie als neuer Organisator die Form der Beringer Jazz-Days and Blues-Night verändert? Meier: Nein, da würde ich mich hüten. Mit den hervorragenden Bands The Steamboat Rats, The Fires und Hamp goes wild setzen wir den Programmschwerpunkt am Samstagabend. Alexander Eichmann hatte die Verträge mit diesen Bands rechtzeitig, im Voraus abgeschlossen. Was ich jedoch nicht wusste, war, dass Alex auch mit dem Jazz-Schwergewicht Jam Burckhardt, einem hervorragenden Jazz-Saxofonisten aus Chicago, ursprünglich mit Schweizer (Basler) Wurzeln, bereits mündlich einen Auftritt in Beringen vereinbart hatte. Im Nachhinein habe ich dann noch den detaillierten Vertrag sowie das zu spielende Programm mit ihm abstimmen müssen. Doch damit kommen unsere Jazz-Liebhaber zu einer zusätzlichen Attraktion. An der Matinee vom Sonntag treten dann regionale Formationen wie Blue Note Dixie Friends auf. Und wie geht es mit den Beringer JazzDays and Blues-Night weiter? Schmieden Sie bereits Pläne fürs nächste Jahr? Meier: Nein, das mache ich nicht. Nach dem Tod von Alexander Eichmann habe ich vorübergehend die Leitung der Jazz-Tage übernommen. Doch da Röbi Eichmann nun in die Fussstapfen seines Vaters tritt, kann ich mit gutem Gewissen ins zweite Glied zurücktreten. 20 Jahre Mitarbeit sind für mich genug. Interview Hans-Caspar Ryser Anzeige Hamar in Stefan N ner Fami Büttenha seine ers einer Sch meisters einem Ti von Werne büttenharD Felix Muhl und am ve eine klein «Schöpfe» Lehmann m und vom Ge Winzeler m Offiziell em Netzhamm dent Heinz hammer zu Namen der lierte und feier eine e in Aussicht Hunde aus Stefan N hardt als A sammen m wohnt, hat Haltung vo gen. Anfän rassigen Hu hunde und ernsthaft S Schweiz wa nen bis etw er auch am über sechs pameisters legte er in zweiten Ra nahm er jet die in diese kurrenten Tis Schaffhauser Nachrichten 26. März 2011 hans-eugen Meier Leiter JazzDays Der Mitta Ganztag Schule er gen zune heit. Vers das Ange und Freit den Dien dehnt. von hans -c beringen D tem Mittag treten der Doch es w Jazz-Days v gekocht, so Verein Mit dabei, das sen für ung «Soundcheck» mit eigener Stimme, da die Lautsprecheranlage fehlte. «Ghört me mich i de hinderschte Reije?“, rief der Metzgermeister mit kräftiger Stimme in die Runde. «Ja», tönte es aus den hintersten Rängen. In Anbetracht die Genehmigung einer Bauabrechnung über 75 000 Franken zur Erstellung eines öffentlichen Spielplatzes im Bolligarten, dann die Bewilligung der Abrechnung über 190 000 Franken für die Anschaffung eines neuen Gemein- Das kann ja noch heiter werden. Bereits bei der Eintretensdebatte stellte nämlich Hans Rupli senior als «Urgestein» des Widerstandes den Antrag, gar nicht auf das Geschäft einzutreten, da es mit zu vielen Mängeln be- Schaffhauser Nachrichten 28. März 2011 tegra zum Erhalt einer unversehrten Reblandschaft am Hallauer Berg das Wort. Eindringlich proklamierte er, dass der heutige Tag in die Geschichte der Gemeinde Hallau eingehen werde. Denn es gehe schlicht um die Zukunft dann das Ergebnis mit 225 Ja-Stimmen gegen 127 Nein-Stimmen zugunsten der Umzonung für ein Hotel sehr eindeutig aus. Vielleicht ein gutes Omen für die lange Auseinandersetzung mit diesem Thema. Begeisterungsstürme an den Beringer Jazz-Days Die hochkarätig besetzte 24. Auflage der Beringer JazzDays in der gut besetzten Zimmerberghalle sorgte einmal mehr für restlos begeisternde Show- und Livemusik. von Gustav siGG BerinGen Für die rund 370 Liebhaberinnen und Liebhaber aus nah und fern stand die vielversprechende Happy Blues Night vom vergangenen Samstag ganz auf der Linie ihrer musikalischen Vorlieben. Einmal mehr wartete Konzertchef Hans-Eugen Meier in seinem 20. Veranstaltungsjahr mit seinem tüchtigen Team für eine tadellose Organisation auf. Auch die bestens funktionierende Festwirtschaft sowie das aufmerksame und freundliche Servicepersonal sorgten mit kalter und warmer Küche für das Wohl der konsumierenden Gäste. The Steamboat Rats als Auftakt Für einen schwungvollen Auftakt dieser Jazztage konnte Hans-Eugen Meier mit den renommierten Steamboat Rats erstmals eine Band aus dem Grossraum von Interlaken präsentieren. Gleichzeitig dankte er allen treuen Sponsoren, welche trotz des plötzlichen Hinschied von Alexander Eichmann die Fortsetzung dieser beliebten Jazz-Days ermöglichen. Der am 9. August 2010 mit 58 Jahren an Herzversagen gestorbene «Jazz-Alex» wurde daraufhin von allen Anwesenden mit einer Schweigeminute geehrt. Sowohl die mit Die renommierten Steamboat Rats sorgten für einen schwungvollen Auftakt der Beringer Jazz-Days. Bilder Michael Kessler Als die junge, dynamische Band The Fires zu Rock-’n’-Roll-Klängen ausholte, gab es kein Halten mehr beim begeisterten Publikum. packenden Dixie- und Swing-Melodien begeisternden sechs Berner Profis, die Rats, als auch die weiteren Formationen waren noch vom inzwischen Verstorbenen zu Lebzeiten unter Vertrag genommen worden. Neben der hochkarätigen Frontlinie der drei Bläser beeindruckte die nahtlos unterstützende Rhythmusgruppe, welche ebenfalls genügend Spielraum für brillante Solis erhielt. Das Finale mit einem mitreissenden Glenn-Miller-Arrangement über «Tuxedo Junction» führte zu einer spontan herausgeklatschten Zugabe. Hauptstadt des Blues und Jazz übersiedelte, sich zusätzlich engagierte, lösten seine voluminösen heissen Saxofonchorusse zusammen mit dem unter die Haut gehenden Rock-’n’-Roll-Sound der Fires geradezu euphorisch entfesselte Begeisterungsstürme aus. Überraschungsgast aus den USA Noch nie hat der Schreibende wie auch ein Grossteil der Fans eine derart rasant ansteigende Publikumsbegeisterung erlebt. Mit den ersten Takten der noch jungen und dynamischen Band The Fires verwandelte sich die Zimmerberghalle in einen wahren Hexenkessel. Was die aus Winkel bei Bülach stammenden Jungstars – Michael Stevens (Jg. 1996) an der Gitarre, Phil Daniels (1993) als Drummer und Leadvokalist sowie John Lucas (1995) am Electric-Bass – in den folgenden 90 Minuten boten, vermochte selbst ältere Zuhörerkaum noch auf den Stühlen zu halten. Als später der extra aus Chicago eingeflogene vitale Tenorsaxofonist Sam Burckhardt, welcher als Vollprofi vor 30 Jahren von Basel in die USA- Finale mit Hamp Goes Wild Auch als nach Mitternacht das aus Zürich stammende Profi-Quartett Hamp Goes Wild mit grossem Enthusiasmus und viel Power als letzte Gruppe ins aufgeheizte Geschehen eingriff, war der musikalische wie auch showmässige Level kaum mehr zu überbieten. Stilistisch lag zwar Boogiespezialist und Tastenvirtuose Dave Ruosch, begleitet von Tenorsaxofon, Kontra- bass und Drums, hier noch auf der vorgegebenen Rhythm-and-Blues-Stilistik, aber noch mehr Schreien, Pfeifen und Klatschen konnten die begeisterten Fans nicht mehr. Regionale Jazzband am Sonntag Gestern Sonntag gehörten die letzten Jazzaktivitäten zum Abschluss der wohlgelungenen Jazztage ab 11.30 Uhr endgültig einer regionalen Band, der Blue Note Dixie Friends, unter der Leitung des versierten Klarinettisten und Vokalisten Alain Holzer. Zusammen mit seinen fünf gleichfalls brillanten Solisten begeisterte er die erwartungsvollen Fans mit ausgesprochenen Klassikern des traditionellen Jazz- und Blues-Repertoires. Schaffhausen | 22. März 2011 | Nr. 12 Schaffhauser BOCK 23. Beringer «Jazz Days» und «Happy Blues Night» am Wochenende in der Zimmerberghalle Im Shanahans Irish Pub blues, Rock'n'Roll und boogie Bild: Marcel Tresch beRingen. Im letzten Sommer ist Alexander Eichmann, der Gründer und langjährige Organisator des Anlasses, verstorben. Ganz in seinem Sinn werden jedoch die kulturellen Tage weiterleben. Der «Bock» sprach mit Hans-Eugen Meier. inTeRView: MaRcel TResch «Schaffhauser Bock»: Nach dem Hin- Bands für dieses Jahr bereits engagiert. Eischied von Alexander Eichmann und der ne sehr grosse Vorarbeit war also bereits Durchsicht seiner persönlichen Unterlagen geleistet. Nach dem Tod von Alex war durch seine Familie ist es seinen Verwandten allen Beteiligten schnell einmal klar, dass und Freunden klar geworden, dass die Be- die Beringer «Jazz Days» und die «Hapringer «Jazz Days» sowie die «Happy Blues py Blues Nigth» im Sinne des VerstorNight» nicht aufgegeben werden dürfen. Der benen weiterleben sollen. Im Weiteren Gründer und langjährige Organisator hat wurde ich von Leuten und auch von der bereits über das Jahr 2012 vieles vorberei- Gemeinde angefragt, ob ich bereit dazu wäre, den Anlass zu tet. Nachdem Sie wähorganisieren. rend rund 20 Jahren «Ein einzelnes HighAlexander Eichmann light hervorzuSeit 1988 trägt dieser im Hintergrund unterstützt haben, sprangen heben wäre falsch.» sehr beliebte Anlass dazu bei, dass die GeSie für die Ausgabe Hans-Eugen Meier meinde Beringen kul2011 in die Bresche, turell belebt wird. Wie um diesen Anlass vom nächsten Wochenende durchzuführen. Was erklären Sie sich den Erfolg von diesen ganz waren für Sie die Beweggründe für die Orga- besonderen Wochenenden? Hans-Eugen Meier: Die «Jazz Days» und nisation? Hans-Eugen Meier: Einerseits habe ich «Happy Blues Night» mit jeweils aktuelbereits über zwei Jahrzehnte im Hinter- len Top-Bands sind schon seit Jahren ein grund mitgewirkt. Ausserdem waren die konstanter Bestandteil der Beringer Kul- tur und weitherum sehr bekannt. Aller- Hans-Eugen Meier: In der Bezeichnung dings ist dies das absolute Verdienst von «Happy Blues Night» und «Jazz Matinee» (lacht). Nein im Ernst. Am Samstag treten Alexander Eichmann. über die Kantons- und Landesgrenzen hiWas sind die Highlights vom nächsten Wo- naus bekannte Bands auf. Am Sonntag wird jeweils ganz bewusst einer einheimichenende in der Zimmerberghalle? Hans-Eugen Meier: Ich denke, ein ein- schen Band eine Plattform geboten. zelnes Highlight oder eine einzelne Band hervorzuheben wäre falsch. Jeder einzel- In diesem Jahr wird das Wochenende von Ihnen und Ihren Helfern organisiert und durchne Auftritt an sich ist ein Höhepunkt. geführt. Wie sieht die Zukunft genau aus? Welcher Bandauftritt gefällt Ihnen persön- Hans-Eugen Meier: Nach über 20 Jahren des Mitwirkens ist es an der Zeit, das lich von der Stilrichtung her am besten? Hans-Eugen Meier: Mir gefallen eigent- Ganze in jüngere Hände zu übergeben. lich alle Stilrichtungen, die an diesen beiden Tagen aufgeführt werden. Mit sehr Das heisst, Sie werden nicht weitermachen? Hans-Eugen Meigrosser Neugierde fieer: Mit hundertprobere ich dem Auftritt «Ich habe ausnahmszentiger Sicherheit des Saxophonisten weise nur noch für nicht mehr. Ich habe Sam Burckhart als Spezialgast entgegen, dieses Jahr zugesagt.» ausnahmsweise nur noch für dieses Jahr der zusammen mit Hans-Eugen Meier zugesagt. Danach ist den «The Fires» ein definitiv Schluss. Stelldichein gibt. Wer die junge Band an den «Jazz Days» 2010 mit ihrem fulminanten Auftritt gesehen Wie sollen dann die Jazz-Tage weiterleben? und gehört hat, wird sie sich am Samstag Hans-Eugen Meier: Es wäre bedauerlich, wenn der Anlass, der 1987 in einer nicht entgehen lassen. alten Garage an der Schaffhauser WeberSind die musikalischen Stilrichtungen, wie gasse begann und dann nach Beringen dislozierte, nicht mehr am Leben erhielte. man so schön sagt, überhaupt noch «in»? Hans-Eugen Meier: Die gebotenen Stil- Die Organisation und Durchführung der richtungen Blues, Rock'n'Roll und Boo- Jazz-Tage gehen sozusagen in die Hängie Woogie liegen nach wie vor im Trend. de der Familie von Alex zurück. Sie und Eine Musik, die wohl ewig jung bleibt und Freunde des verstorbenen gründeten ein Organisationskomitee, womit bereits festseine Anhänger haben wird. steht, dass die «Jazz Days» und die «Happy Warum sollen die Leute die Beringer Jazz- Blues Night» 2012 stattfinden werden. Tage in der Zimmerberghalle besuchen? Hans-Eugen Meier: Weil sie abwechs- Welche Personen sind künftig in diesem Orlungsreich mit einem gut durchmischten ganisationskomitte vertreten? Publikum sind und weil sie Stunden zum Hans-Eugen Meier: Die Organisation und Durchführung übernehmen künftig Zuhören und Geniessen sind. der Bruder von Alex, Robert Eichmann Also ein Anlass, bei dem nicht getanzt wird? als Koordinator, und Francesca Lupo als Hans-Eugen Meier: Ein Tanzanlass sind seine Sekretärin. Für die Administration die Tage nicht. Spontane Einlagen von zeichnet Brigitta Bührer verantwortlich. Das Komitee wird alles daran setzen und Begeisterten gibt es aber immer wieder. auch keine Mühe scheuen, um die erfolgWorin liegen die Unterschiede des Samstag- reichen Beringer Jazz-Tage im Sinne von Alexander Eichmann weiterzuführen. abends und des Sonntagmorgens? st. Patricks Da Gastgeber Margaret und Peter Shanahan neuhausen. Am 17. M ist St. Patrickstag. Der N tionalfeiertag der Iren w aber auch jedes Jahr im Sh nahans-Pub tüchtig gefeier Margaret Shanahan freut sich als geb tige Irin, jedes Jahr im «Shanahans I Pub» in Neuhausen den St. Patricks wie in ihrer Heimat feiern zu könn Sie ist stolz darauf, dass ihre Loka das wahre Irland vertritt. Wer das L betritt, fühlt sich sofort wie auf der g nen Insel. Durch ihre Abstammung, Begleitung durch irische Live-Musik der Hauptsprache Englisch im Lo versucht sie, ihrem Land nahe zu blei und mit ihrem Mann Peter die irische K tur in die Region zu bringen. Auch es traditionelle Getränke, Snacks und irische Freundlichkeit. So wird wie be in Irland der Gast als Freund gesehen auch ausnahmslos geduzt. Der «Sch hauser Bock» war am 17. März 2011 vor Ort dabei und überzeugte sich, wie kleine Bilderstrecke zeigt, dass die Ire und natürlich auch ihre Schweizer weitere Gäste aus dem grenznahen A land – im Shanahans ein gemeinsa fröhliches Völklein sind. Marcel Tre Von den «Rats» bis «Dixie Friends» «The Steamboat Rats» Die «The Steamboat Rats» wurden 1994 von den Brüdern Rolf und Sandro Häsler gegründet. Ursprünglich als Dixieland-Band konzipiert, hat sich die Truppe zu einer Traditional-Jazz-Combo entwickelt, deren Markenzeichen die Vielseitigkeit ist. Das Repertoire beschränkt sich nicht nur auf NewOrleans- und Dixieland-Klassiker. Das Profi-Sextett hat keine Berührungsängste und interpretiert neben Ohrwürmern von Louis Armstrong auch Standards aus den Sparten Swing, Blues, Latin und Gospel. Originelle Arrangements, atemberaubende Soli, gediegene Balladen, groovige Gesangsnummern und eine abwechslungsreiche Instrumentierung garantieren ein faszinierendes Konzert in Beringen. «Hamp Goes Wild» Hamp alias Hanspeter Ruosch steht seit 1985 als Rock'n'Roll-, Boogie- und Blues-Pianist auf der Bühne. Seit er mit zehn Jahren die erste Elvis-Platte in den Händen hielt, liess ihn diese Musik nicht mehr los. Inspiriert durch die Mutter, bekam Hamp und sein grösserer Bruder Dave Ruosch, der heute zu den besten Jazz- und Boogie-WoogiePianisten der Schweiz zählt, klassischen Klavierunterricht. Stundenlang übte der damals 13-jährige Hamp das Klavierspielen und eiferte seinem wilden Idol Jerry Lee Lewis nach. Der zweite Platz bei einem DoppelgängerWettbewerb bedeutete für ihn der Startschuss ins Showbusiness. «Blue Note Dixie Friends» Zu Beginn der Neunziger fassten Alain Holzer und Roger Egger den Entschluss, «The Fires» und Sam Burckhart ihre früheren musikalischen FertigkeiDie «The Fires» sind eine junge dynaten auferstehen zu lassen und gemeinmische Bluesband, stark geprägt vom sam Jazz-Musik zu spielen. 1993 stiess amerikanischen Jazz-Blues-Saxophonisten Louis Jordan und der Musik aus der Bassist Peter Nowak zu ihnen und sechs Jahre später wurde die Band mit den Fünfzigern. Kenner beurteilen die René Niklaus erweitert. Seit 2007 spielt Auftritte wie folgt: «Schön, dass es solche junge Leute gibt, die diesen Musik- Christian Köhli als Drummer mit und stil widergeben und pflegen.» Die «The seit dem Sommer 2010 ergänzt Roli Fires» begeistern das Publikum mit rea- Solenthaler an der Posaune die Truppe. 1995 wurde der Bandname «Blue Note lem und authentischem Rock'n'Roll. Dixie Friends» geschaffen. Die BezeichFür sie die «einzig wahre Musik», wie nung bringt zum Ausdruck, dass neben sie glaubwürdig versichern. «Welche Stilrichtung sonst reisst die Leute nach- der Freude am Jazz auch die Freundschaft gepflegt wird. haltig von den Socken?» Schaffhauser Bock 22. März 2011 Hans-Eugen Meier zeichnet für die Beringer Jazz-Tage 2011 verantwortlich. 1