PDF - Tennisklub Grün
Transcrição
PDF - Tennisklub Grün
Tennisklub Grün-Weiss Mannheim e. V. KlubMagazin :: Bundesliga 2009 :: Rückblick 2008 :: Klubleben www.gruen-weiss-mannheim.de Klubmagazin 2008/2009 02 Grußwort des Präsidenten I N H A LT Herren-Bundesliga 2009 04 Bundesliga-Impressionen 06 Vorstellung des Grün-Weiss-Teams 18 Verabschiedung Daniel Elsner / Fernando Vicente 20 Bundesliga-Impressionen 22 Freundeskreis 1. Herrenmannschaft 24 Bundesliga-Spielplan 26 Bundesliga-Heimspiele 28 Bundesliga-Auswärtsspiele 30 Zugehörigkeit zur Bundesliga 32 Rückblick Vizemeisterschaft 2008 38 Bundesliga Home Coming Party 2008 40 Tennis International 2008 46 Fairplay – ein Leben lang – Gottfried von Cramm 48 70 Jahre Wilhelm Bungert Klubleben 2008 50 2. Wilson-Trophy-Jugendranglistenturnier 52 Klubleben-Impressionen 54 Die Medenspielsaison 2008 der Jugend 56 Jugendklubmeisterschaften / Miniturnier 58 Pfingst- / Sommercamp 59 Impressionen Pfingst- / Sommercamp 60 Ballschule / Freies Jugendtraining 60 Workshop im Allgäu 62 Impressionen Kinderfasching 63 Klubleben-Impressionen 64 Rückblick über die Saison der 1. Damen 65 Der Saisonverlauf der Aktiven 67 Family Trophy 69 Tennisworkshop für Aktive 71 Das Comeback der Poolparty 72 Sommerfest 2008 74 8 x 28 Doppel-Spaß-Turnier 76 Boule-Turnier 78 Benefiz-Turnier zugunsten brasilianischer Straßenkinder 79 Märchenabend für Erwachsene 80 Impressionen Faschingsfete 82 Saison-Abschluss-Ausflug 83 Besuch vom Nikolaus 84 Klub- und Meisterehrung 2008 86 Impressionen Oldiefete 88 Inserentenverzeichnis / Impressum Titelbild: grafitecture GmbH Werbeagentur Martin & Eric Schweppe · www.grafitecture.de 1 Grußwort des Präsidenten Dietmar Pohlmann Liebe Mitglieder und Freunde unseres Tennisklubs, in einem Jahr der weltweiten wirtschaftlichen Probleme schauen wir voller Freude und Anerkennung auf unser funktionierendes Klubleben, in dem sich unsere drei wichtigen Säulen, nämlich Geselligkeit, Tennisbreitensport und Tennisbundesliga einmal mehr als tragfähig erweisen. Unser Verein lebt in der Pflege seiner Traditionen und behauptet sich in einem veränderten Umfeld durch einen ausgewogenen Wandel, der uns besonders durch die neuen und jungen Generationen zugetragen wird. Und häufig sind es dann auch noch die Generationen aus den Familien, die schon langjährig mit unserem Klub verbunden sind. In Summe ist es unser attraktiver Tennisbreitensport, bei dem sich die Jugendarbeit in allen Altersklassen durch eine hohe Nachfrage von neuen Mitgliedern auszahlt. Hier ist der Klub inzwischen so zahlreich aufgestellt, dass wir keine Sorge haben müssen, was den Nachwuchs angeht. Der Klub bietet in diesen Zeiten des schnellen Wandels einen Hort der Geborgenheit. Hier erleben die Menschen selbstbestimmte Freiheit und können das tun, was gerade Freude macht. Dabei ist es eben nicht nur die Freizeit im Sinne von Nichtstun. Es ist auch die Orientierung im Sinne von sportlicher Leistung, ja auch sportlicher Höchstleistung, die in 2 unserem Verein selbstverständlich eine Rolle spielt. Nach wie vor gehören wir mit unserem erfolgreichen Bundesligatennis zu den wenigen Klubs, die in den vorderen Reihen deutsche Spitzensportler ausweisen. Wir bekennen uns damit zum deutschen Spitzensport und wollen gern dazu beitragen, dass junge Sportler in unserem Land als Vorbilder für unsere Gesellschaft Anerkennung finden. Der Spitzensport gipfelt in den spannenden Bundesligabegegnungen, die Tausende von Menschen in den Tennismittelpunkt der Metropolregion RheinNeckar nach Mannheim führen. Mehr als 40 aktive Mannschaften spielen bei uns Tennis – das ist eine große Herausforderung für die ausgezeichnete Organisation des Klubs und zeigt, dass durch eine professionelle Aufstellung mit funktionierenden Strukturen große Anstrengungen bewältigt werden. Nicht zu vergessen sind unsere Sponsoren und die Medien. Trotz der schwierigen wirtschaftlichen Lage können wir uns darauf stützen, dass wir in der heimischen Umgebung Zuwendung finden. In einer aufgeschlossenen und freundschaftlichen Zusammenarbeit pflegen wir unsere Kontakte und sichern damit langjährige und stets angenehme Verbindungen. Die Situation unserer Klubgastronomie stellt sich hervorragend dar. Unsere Wirtsleute haben sich mit ihrem Dienstleistungsangebot auf Jung und Alt ein- gestellt, sie sind allen Anforderungen gewachsen und tragen erheblich zur Stabilität der Geselligkeit bei – dafür sind wir sehr dankbar. Meine Amtszeit geht dem Ende entgegen. Gern nehme ich schon jetzt diese Gelegenheit wahr, mich an alle zu wenden, die unserem Klub wohlgewogen sind. Ich nutze das, mich dafür zu bedanken, dass ich bald insgesamt vier Jahre an der Spitze dieses bemerkenswerten Klubs mit dafür Sorge tragen durfte, dass der Tennissport und die Vereinskultur in unserer Region durch den Tennisklub Grün-Weiss Mannheim e.V. als beispielhaft gelten. Den geneigten Lesern dieses KlubMagazins wünsche ich auf allen Wegen Spiel – Satz – Sieg! Dietmar Pohlmann 1. Vorsitzender Ständige Fachausstellung auf über 1.600 qm Komplettservice – von der Projektierung bis zur Übergabe Partnerschaft mit den Besten Lösungen, die begeistern Büros mit Persönlichkeit KAHL Büroeinrichtungen GmbH Industriestraße 17-19 68169 Mannheim Tel. 0621 32499-0 Fax 0621 32499-99 www.kahlgmbh.de [email protected] Öffnungszeiten: Montag - Freitag 7.30 - 17.00 Uhr Bundesliga-Impressionen Immer wieder eine tolle Atmosphäre bei der Bundesliga auf der Grün-Weiss-Anlage. Eine große Gartenparty, bei der für Jedermann etwas geboten wird: WeltklasseTennis, Bekannte treffen, plaudern, gutes Essen oder einfach ein entspannter Tag unter Freunden. www.bauhaus.info Partner des Sports Jürgen Melzer Im zweiten Jahr bei Grün-Weiss Mannheim im Aufgebot steht der 28-jährige aktuelle österreichische Davis Cup-Spieler Jürgen Melzer. Der gebürtige Wiener wird aktuell auf Rang 26 der ATP-Weltrangliste geführt, seine bisher höchste Ranglistenplatzierung. Jürgen Melzer gilt als exzellenter Allround-Spieler mit großem Kämpferherzen und als ausgezeichneter Doppelspieler. So stand er bereits an Position 17 der ATP-Weltrangliste im Doppel, ebenfalls im Jahr 2007. Seit 2002 wird der 1,82 m große Linkshänder unter den Top 100 der ATPWeltrangliste geführt und vertritt seit 1999 sein Land im Davis Cup. Zu seinen größten Erfolgen zählen neben vielen ATP-Grand-Prix-Viertelfinal- und Halbfinalteilnahmen (Hamburg, Houston, St. Poelten, Lyon, Paris, Adelaide, München, Newport, Kitzbühel, New Haven, Wien) das Erreichen der Grand-PrixFinals in Newport 2003, St. Poelten 2004, Houston 2005, Metz 2005 und die Turniersiege in Bukarest 2005 und Las Vegas 2007. 2008 spielte er sein bestes Resultat beim Erreichen des Finals in Kitzbühel. Im Doppel gewann der sympathische junge Mann die Turniere in St. Petersburg, Casablanca und Newport und stand weiterhin in vielen Endspielen. Zudem erreichte er das Viertelfinale bei Olympia in Peking und stand in den Viertelfinals in Wien, Bangkok und Hertogenbosch. Bei den French Open in Paris, in Wimbledon und bei den US Open erreichte er jeweils die dritte Runde. 2009 stand er bereits im Achtelfinale des Masters in Rom und im Viertelfinale in Kitzbühel. Im Laufe seiner Karriere besiegte er u.a. Spieler wie Safin, Hewitt, Henman, Massu und viele andere. Ans Neckarplatt nach Mannheim kam Jürgen Melzer über den Kontakt und die Freundschaft zu Alex Peya. Durch seine tolle Leistung war Jürgen Melzer bereits 2008 ein Garant für Weltklassetennis im Grün-Weiss. Er war entscheidend für den Gewinn der Vizemeisterschaft 2008 mitverantwortlich. Jürgen Melzer begann mit dem Tennis im Alter von 9 Jahren und gewann in seiner Jugendzeit u.a. das Jugendturnier in Wimbledon. Zu seinen Hobbys zählen Golf und Kinofilme. Er ist Fußballfan von Bayern München und Austria Wien. Jürgen Melzer Seine Tennisvorbilder waren Stefan Edberg, Michael Stich und Patrick Rafter. Wann Jürgen Melzer 2009 zum Einsatz kommen wird, hängt natürlich von den entsprechenden Turnierverpflichtungen ab und muss wieder kurzfristig entschieden werden. Janko Tipsarevic Janko Tipsarevic wurde am 22. Juni 1984 in Belgrad geboren und ist 1,80 m groß. Im fünften Jahr spielt der junge Tennisprofi in der Tennisbundesliga bei Grün-Weiss Mannheim, seinem ersten Bundesligaverein. 2008 kam er allerdings aufgrund einer Verletzung nicht zum Einsatz. Janko Tipsarevic beendete im Jahr 2002 seine Jugendkarriere als Nr. 1 der Junioren-Weltrangliste und wird zur Zeit an Position 64 der ATP-Weltrangliste geführt. Seine bisher höchste ATPPlatzierung war Rang 33 im Mai 2008. Bei den ATP-Challenger-Turnieren stand er in den Endspielen in Brasilien, Dresden und Weiden, in den Halbfinals von New York, Heilbronn und Mexico und gewann weitere Turniere in Brasilien und Frankreich. In Belgrad holte er sich 2006 bereits einen Turniersieg. Direkt nach der Bundesliga 2006 siegte er bei zwei Challenger-Turnieren in Usbekistan und einem weiteren in Belgien. Beim Grand-Prix in Moskau erreichte er das Viertelfinale. 2007 siegte Janko 6 Tipsarevic beim Turnier in Zagreb, stand in der 3. Runde von Paris, der 4. Runde in Wimbledon, der 3. Runde bei den US Open und im Halbfinale von Moskau. Im Januar 2008 scheiterte er in Melbourne in der 3. Runde erst an Roger Federer in einem 5-Satz-Krimi. Janko Tipsarevic stand in den Viertelfinals in Key Biscayne, Rom, Metz, St. Petersburg und Chennai, dazu im Halbfinale von Hamburg und im Achtelfinale von Wimbledon. Im Jahr 2009 gewann er für sein Heimatland Serbien den World Team Cup in Düsseldorf und schlug im Finale Philipp Kohlschreiber. Er erreichte bei den Masters-Events in Rom, Miami und Monte Carlo jeweils die 3. Runde. Janko Tipsarevic wurde 2005 auf Anhieb Publikumsliebling bei Grün-Weiss und hat in all den Jahren kaum ein Spiel für das Grün-Weiss-Team verloren. Janko Tipsarevic Die Steigerung von Chronometer: Zeitmeister. Die zurzeit einzige deutsche Armbanduhr, die den Titel Chronometer trägt: die WEMPE ZEITMEISTER. Als Signet für die Einzigartigkeit der Kollektion ziert eine Reliefgravur der Sternwarte Glashütte die Rückseite jeder Uhr. Hier müssen unsere Modelle in einem strengen 15-tägigen Testverfahren ihre sekundengenaue Präzision beweisen, bevor sie sich mit dem Zertifikat Chronometer schmücken dürfen. Erhältlich exklusiv bei Wempe für € 1.975. Mannheim Planken O 6,7 Telefon 0621.10 10 15 Hamburg London Paris madrid New York wempe-zeitmeister.de Björn Phau Im sechsten Jahr bei Grün-Weiss spielt der 28-jährige in Darmstadt geborene Björn Phau. Der 1,75 m große Rechtshänder mit der einhändigen Rückhand und den wieselflinken Beinen spielt seit fünf Jahren schon überragende Matche für Grün-Weiss. Unvergessen u.a. der geniale Sieg 2008 gegen den spanischen Top-100-Spieler Gimeno-Traver beim Sieg über Neuss nach 4:9-Rückstand im Match-Tie-Break, der uns die Vizemeisterschaft bescherte. Björn Phau zählt zu den besten deutschen Tennisprofis. Seine bisher höchste ATP-Platzierung war Rang 59. Seit 1999 ist der sympathische junge Mann Tennisprofi; zuvor absolvierte er sein Abitur. In den Jahren 1997-2002 gehörte Björn Phau zu dem von Boris Becker geführten Mercedes-Junior-Team. Er lebt und trainiert in Köln, aufgewachsen ist er ebenfalls dort, wo auch seine Eltern und seine Schwester zu Hause sind. Zu seinen Hobbies zählen Fußball, Musik und Kinobesuche. Auf der ATP-Tour siegte er bei den Challenger-Turnieren in New York, erreichte die Endspiele in Osaka, Weiden und Kasachstan, die Halbfinals in Seoul, Kasachstan und auch auf Hawaii. Beim Grand Prix in Tokio stand er im Jahr 2001 im Achtelfinale und im Jahr 2004 im Viertelfinale. Bei den US Open 2004 erreichte er die zweite Runde. Im Herbst 2005 stand Björn Phau im Halbfinale des Grand Prix in Tokio und im Frühjahr 2006 im Halbfinale von Casablanca. Im Herbst 2006 stand er im Finale von Seoul, 2007 in Peking und Chennai im Achtelfinale. Zusammen mit Alex Peya gewann er viele Doppelturniere. 2008 qualifizierte er sich bei den US Open und lieferte dem Weltranglistenersten Rafael Nadal einen harten Kampf über drei ausgeglichene Sätze. Weiterhin erreichte er 2008 das Halbfinale beim Grand Prix in Peking, das Finale in Posen, sowie die Halbfinals bei den Challenger-Turnieren in Busan, Istanbul und Karlsruhe. Trotz einiger Verletzungen und Krankheiten kämpfte er sich 2009 wieder unter die Top 100 zurück und wird zur Zeit auf Rang 73 der Weltrangliste geführt. Er erreichte in diesem Jahr bereits das Halbfinale beim Björn Phau Grand Prix in Houston und das Viertelfinale in Chennai, sowie die 2. Runde beim Masters Turnier in Miami. Björn Phau ist seit Jahren einer der Erfolgsgaranten bei Grün-Weiss und hat sich schon längst in die Herzen nicht nur der Kurpfälzer Tennisfans gespielt. Denis Gremelmayr Denis Gremelmayr, 28 Jahre alt, ist in Heidelberg geboren und wohnt in Lampertheim. In seiner Jugend war er Deutscher Jugendvizemeister. Der 1,82 m große Linkshänder stand im Jahr 2004 in zwei ATP-Future-Finals in Thailand und konnte einen Turniersieg erzielen. Weiterhin stand Denis Gremelmayr, der nach fast 10 Jahren BASF Ludwigshafen über Sundern im Jahr 2005 zu Grün-Weiss kam, in über zehn Future-Finals in Spanien, den USA und Frankreich. Beim ATP-Challenger-Turnier in Kopenhagen erreichte er das Viertelfinale. Seine höchste ATP-Weltranglistenplatzierung war im Jahr 2004 Rang 242. Dann jedoch kam im Jahr 2005 der Beginn seines großen Durchbruchs auf der ATP-Tour. Durch Turniersiege bei Future-Tunieren in Holland und Kassel, sowie einem Halbfinale in Spanien und einem Finale in den USA – jeweils bei Challenger-Turnieren erspielte sich der sympathische Linkshänder die Berechtigung zum Start bei den Qualifikationen der Grand Slams. Und bereits bei den Australian Open, seinem ersten Grand Slam, gelang ihm eine Riesenleistung. Nach drei Siegen in der Qualifikation besiegte er in der ersten Runde des Hauptfeldes den Schweden J. Björkman und in Runde zwei den damaligen Weltranglistenneunten R. Ginepri aus den USA. Erst in der 8 dritten Runde scheiterte Denis Gremelmayr am späteren Finalisten M. Baghdatis. Durch weitere Viertelfinalteilnahmen im Jahr 2006 bei den Turnieren in Monza, Neapel, Prag und beim Grand Prix in München spielte sich Denis Gremelmayr bis auf Rang 97 der ATPWeltrangliste. 2007 siegte er bei den Challenger-Turnieren in Eckenthal und Düsseldorf, stand im Finale in Kosice. 2008 stand er im Viertelfinale auf Hawaii, im Achtelfinale beim Grand Prix in Zagreb und in der 2. Runde der Australian Open in Melbourne. Er erreichte die Halbfinals bei den Grand Prixs in Estoril und Barcelona. Erst von Roger Federer (in 3 Sätzen) und Rafael Nadal wurde Denis Gremelmayr gestoppt. Beiden French Open 2008 unterlag er erst nach 4 spannenden Sätzen Novak Djokovic. Denis Gremelmayr spielte somit gegen alle Top-3-Spieler der Weltrangliste Federer, Nadal und Djokovic innerhalb weniger Wochen und bot allen drei Paroli. Im Herbst 2008 stand Denis Gremelmayr im Halbfinale beim Grand Prix in Los Angeles, kurz darauf gewann er das Challenger-Turnier in Eckental. Im Jahr 2009 stand er bereits in den Achtelfinals von München und San José. Auch in der Bundesliga ist Denis Gremelmayr seit Jahren ein großer Leistungsträger. 2005, beim Meistercoup der GrünWeissen, war Denis ungeschlagen und auch Denis Gremelmayr 2007 war er mit ein Erfolgsgarant beim Titel und 2008 bei der Vizemeisterschaft. Seit Jahren schon ist der Spieler mit dem großen Kämpferherzen Publikumsliebling in Mannheim. Trainiert und betreut wird der Lampertheimer seit Herbst 2005 von Helmut Lüthy. +OPFGRyEIN 'EWICHTUNBESPG ;+=ONNECTOR;+=AROPHITE"LACK;+=OMPACT#ENTER;+=ONTOUR9OKE 4RIAD4ECHNOLOGIE$OUBLE(OLE1UAD3HAFT 'EWINNBRINGENDE+OMBINATIONAUS+RAFT+ONTROLLEUND+OMFORT 3UPERLEICHTESFEHLERVERZEIHENDES0OWERRACKETMITDERBEKANNTEN4RIAD4ECHNOLOGIE WILSONCOMDEUTSCHLAND *Based on Sports Marketing Survey (Jan – Sept 2008), Yano Keizai Research (May – June 2008) and other available global sales data for all tennis equipment ©2009 WILSON SPORTING GOODS CO. (WILSON.COM) RBTK?I<< = O Benjamin Becker Im dritten Jahr wird Benjamin Becker auf der Meldeliste des TK GW Mannheim stehen. Nachdem der gebürtige Merziger (Saarland) drei Jahre erfolgreich für unseren Nachbarclub SW Neckarau aufgeschlagen hat, kam er auch mit der Unterstützung von Neckarau 2007 zu Grün-Weiss ans Neckarplatt. Der 27-jährige Saarländer stand 2007 an Position 38 der ATP-Weltrangliste und hat einen rasanten Aufstieg seiner noch jungen Tenniskarriere bereits hinter sich. Nach seinen Tennisjugendjahren im Saarländischen Tennisbund – daher auch die enge Freundschaft zu Dirk Dier – machte sich der 1,77 m große Rechtshänder auf, um in den USA an der Universität Baylor (Texas) Collegetennis zu spielen und dort zu studieren. Bereits in diesen Jahren verbuchte der immer höflich und bescheiden auftretende junge Mann seine ersten Erfolge. Er gewann die Amerikanischen Collegemeisterschaften und wurde danach im Jahr 2005 Profi. Über Turniersiege bei so genannten Future- und Challenger-Turnieren spielte sich Benjamin Becker auch bei den Profis rasant nach oben. Im Januar des Jahres 2006 wurde er noch an Position 728 der Weltrangliste geführt, am Ende des Jahres stand er auf Platz 58. Neben einem Turniersieg in Salinas (Ecuador) erreichte er die Finals in Segovia, Valencia, Joplin (USA) und Dnjepropetrovsk. Weiterhin stand er im Halbfinale in Dallas. Die besten Resultate 2006 erzielte Benjamin Becker aber im Herbst, als er das Achtelfinale beim Grand-Prix-Turnier in Bangkok und das Halbfinale beim Grand-PrixTurnier in Tokio erreichte. Erst von Roger Federer wurde er dort gestoppt. Zuvor qualifizierte er sich in Wimbledon und erreichte dort die zweite Runde. Den Durchbruch in der Öffentlichkeit erzielte der junge Mann, zu dessen Hobbies Fußball und Basketball zählen, aber bei den US Open 2006. Dort besiegte er sein eigenes Tennisvorbild Andre Agassi in dessen letztem Profimatch in der dritten Runde. 2007 stand er bei den Grand-Prix-Turnieren in San Jose und Delaray Beach jeweils in den Halbfinalen und bezwang u.a. Marat Safin. Im Oktober 2007 stand er im Finale in Bangkok. Benjamin Becker wurde im Februar 2008 von Patrik Kühnen ins Davis-Cup-Team berufen. 2008 erreichte der junge Tennisprofi die Viertelfinals in Auckland und Memphis, stand in Adelaide im Doppel im Halbfinale. Weiterhin erreichte er die zweite Runde in Wimbledon und stand beim Grand Prix in Basel im Oktober im Viertelfinale. Leider musste er die Saison Benjamin Becker 2008 aufgrund einer Schulterverletzung frühzeitig beenden. 2009 wurde dafür umso besser! Vier Turniersiege bei den großen Challenger-Turnieren in Heilbronn, auf Rhodos, in Cremona und Baton Rouge, sowie eine Finalteilnahme in Ramat Hasharon und dann on Top sein erster Grand-Prix-Sieg seiner noch jungen Karriere beim ATP Turnier in Hertogenbosch. Durch diesen Sieg katapultierte sich B. Becker von 84 auf Rang 49 der ATP-Weltrangliste. Im Jahr 2007 war Benjamin Becker entscheidend daran beteiligt, dass Grün-Weiss die Meisterschaft erringen konnte. Benedikt Dorsch Seit 2007 ist Benedikt Dorsch im GrünWeiss-Team. Der geborene GarmischPartenkirchener ist 1,77 m groß, Rechtshänder und gilt als ausgezeichneter Teamspieler mit einem großen Kämpferherzen. Im Alter von vier Jahren erlernte Benedikt Dorsch bei seinem Vater das Tennisspielen. Über Training innerhalb seines Bezirksstützpunktes und später bei den Moraing-Brüdern zog es ihn nach absolviertem Abitur ans College in die USA. Zusammen mit Benjamin Becker studierte er an der Baylor University in Texas und feierte bereits dort große Erfolge im College-Tennis. So wurde er u.a. im Jahr 2005 zum besten Collegespieler der USA gewählt. Bereits in seinem ersten Jahr nach seiner USAStudienzeit siegte er auf der Profitour bei einem ATP-Tunier in Texas. Wenig später erreichte er das Finale des ATP- 10 Challenger-Turniers in Telde (Spanien), wie auch die Halbfinals in Graz, Lanzarote und New Orleans. Im Sommer 2006 qualifizierte sich Benedikt Dorsch, zu dessen Hobbys Musik und Lesen zählen, für das Grand-Slam-Turnier in Wimbledon. Daraufhin kletterte er bis auf Rang 160 der ATP-Weltrangliste. Aufgrund einer Rückenverletzung musste er im Herbst 2006 pausieren, stand aber im Jahr 2007 bereits wieder in ATP-Challengerfinals in Dallas und Penza (RUS) und erreichte das Habfinale in Naples. 2008 gewann er das Turnier in Penza, stand im Finale von Istanbul, im Halbfinale in Waco, Winnetka und Recanati, dazu im Viertelfinale von Aachen. Im Jahr 2009 erreichte er das Finale in Bergamo, das Halbfinale in Belgrad und die Viertelfinals in Baton Rouge, Rhodos und Ramat Hasharon. Benedikt Dorsch Zur Zeit wird Benedikt Dorsch auf Platz 127 der Weltrangliste geführt. Kann man Wasser eigentlich waschen? Siemens hilft, Millionen von Menschen mit sauberem Wasser zu versorgen. Wasser ist ein kostbares Gut. Deshalb kümmern wir uns um eine nachhaltige Versorgung. Mit unserer Technologie werden heute weltweit täglich über 8 Milliarden Liter Wasser aufbereitet. So helfen wir den Menschen – und der Umwelt. siemens.com/answers Simon Stadler Simon Stadler wird unser Grün-Weiss Team in diesem Jahr verstärken. Der in Heidelberg geborene junge Mann wird 26 Jahre alt, lebt in Heidelberg und wird von Helmut Lüthy trainiert und betreut. Seit seinem siebten Lebensjahr spielt Simon Tennis. Er gilt als ausgesprochener Allround-Spieler auf allen drei Belägen Sand, Hartplatz und auch Rasen. Zudem spielt Simon Stadler ein ausgesprochen gutes Doppel. Bereits in seiner Jugendzeit war der 1,82 m große Linkshänder sehr erfolgreich. U. a. gewann er dreimal das nationale Jüngstenturnier in Detmold, wurde viermal deutscher Jugendmeister im Einzel und fünfmal im Doppel. Er wurde Vizeeuropameister im Einzel, Europameister im Doppel und mit der Mannschaft. Zusammen mit Philipp Petzschner wurde er 2001 Jugenddoppelweltmeister. Insgesamt führte er die Jugendrangliste seines Jahrgangs von 1992 bis 2001 unangefochten an. Im Jahr 2002 entschied sich Simon Stadler Tennisprofi zu werden und bereits ein Jahr später erspielte er sich die ersten Viertel- und Halbfinalteilnahmen bei den so genannten FutureTurnieren. Stetig ging es mit dem jungen Mann in der Rangliste bergauf. Über Rang 700 (2005), 318 (2006), 245 (2007) spielte er sich bis auf Rang 140 im Februar 2009 nach oben. Im Jahr 2009 erreichte er bereits das Finale beim Challenger-Turnier auf Rhodos und das Halbfinale in Ramat Hasharon. Im Jahr 2008 qualifizierte er sich für das Turnier in Wimbledon und bezwang dann mit dem Kroaten Ivo Karlovic die Nummer 18 der Setzliste. Später im Herbst 2008 erreichte er das Achtelfinale beim Grand Prix in Bangkok und qualifizierte sich in Tokio. 2007 stand er im Achtelfinale in Halle. Ergänzt wurden diese Resultate noch durch die Viertelfinalteilnahmen bei den Challenger-Turnieren in Aptos und Bronx, sowie die Halbfinals in Cremona, Athen und Telde. Erfolge erreichte der ruhige und bescheidene junge Mann auch im Doppel in Newport und bei vielen Challenger-Turnieren. Freuen dürfen Simon Stadler sich die Tennisfans der Rhein-Neckar Region also sehr auf Lokalmatador Simon Stadler, der zusammen mit Denis Gremelmayr die Farben der Metropolregion in der Tennis-Bundesliga hochhalten wird. Adrian Cruciat Im zweiten Jahr im Aufgebot von GrünWeiss Mannheim steht der 26-jährige Adrian Cruciat. Der junge Mann, der fast zwei Jahre lang in Spanien lebte und trainierte, ist in Timisoara (Rumänien) geboren und aufgewachsen. Adrian Cruciat ist 1,82 m groß, 76 kg schwer und spricht fließend deutsch. Seine bisher höchste Weltranglistenplatzierung war 148 im Juni 2008. Über die so genannten Future- und Challenger-Turniere spielte sich Adrian Cruciat stetig in der Weltrangliste nach oben. Allein im Jahr 2007 erzielte der junge Rechtshänder bei drei Future-Turnieren Siege in Rumänien und stand bei acht weiteren Turnieren weltweit im Finale, Halbfinale oder Viertelfinale. Im Jahr 2008 konnte er Turniersiege in Brasov, Constanta und Sofia feiern. Er erreichte in seiner Karriere bisher die Halbfinals bei den Challenger-Turnieren in Neu-Delhi, Tunis, Brasov und Smar- 12 kaland (UZB), sowie das Finale in Timisoara. Beim ATP-Turnier in Athen stand er im Finale. Adrian Cruciat gilt als ausgesprochen guter Mannschaftsspieler. In seiner ersten Saison für Grün-Weiss spielte er eine 3:2-Bilanz, teilweise an Position 1 und 2. Unter anderem besiegte er im Spitzeneinzel den ehemaligen Top-10Spieler Dominik Hrbaty. Adrian Cruciat Punkten Sie gemeinsam mit uns. Baden-Württembergische Bank Ob bei der Anlage Ihres Vermögens oder beim Thema Finanzierung – wir sind Ihr starker Partner und punkten mit ausgezeichneter Beraterqualität. Mit unserem fundierten Research und innovativen Lösungen erreichen wir ein Höchstmaß an nachgewiesener Kundenzufriedenheit. Lernen Sie uns kennen bei einem persönlichen Gespräch in Ihrer Filiale Mannheim, O4, 4, 68161 Mannheim, Telefon 0621 1708-200 oder im Internet unter www.bw-bank.de Baden-Württembergische Bank. Nah dran. Juan Pablo Brzezicki Im fünften Jahr spielt der 26-jährige Argentinier mit dem polnischen Pass für Grün-Weiss Mannheim in der Tennisbundesliga. Juan Pablo Brzezicki kam damals über unseren langjährigen Spitzenspieler Fernando Vicente zu GrünWeiss Mannheim. Der junge Mann mit der beidhändigen Rückhand und dem großen Kämpferherz gilt als sehr guter Mannschaftsspieler und war bereits in den vergangenen Jahren eine große Verstärkung. 2008 blieb er bis auf ein Match in den Einzeln unbesiegt. Seine beste Weltranglistenplatzierung war bisher Rang 94 im Einzel und Rang 89 im Doppel. Juan Pablo Brzezicki ist 1,77 m groß und Rechtshänder. Im Jahr 2005 stand er im Halbfinale der Challenger-Turniere in Sao Paulo, Leon und Mexico City. Ein Doppelturniersieg steht ebenso im Jahr 2005 in Salinas (Mexiko) zu Buche. In den letzten Jahren erreichte er viele Finals, Halbfinals und Viertelfinals bei diversen ATP-Challenger-Turnieren auf der ganzen Welt im Einzel und Doppel. 2007 gewann er das ATP-Turnier in Salinas (Ecuador) und stand in Finals in Chile und Brasilien. Bei den French Open in Paris erreichte er die 3. Runde, in Amersfort gewann er die Doppel-Konkurrenz, er siegte beim Challenger in Naples. 2008 erreichte er das Viertelfinale in Vina del Mar (Chile), das Achtelfinale in Buenos Aires und das Halbfinale in Sao Paulo. Nach einer längeren Verletzungspause stand er im Finale in Oberstaufen und im Halbfinale von Como. Durch seine tollen „Comeback Siege“ in der Bundesliga gegen Neuss und Essen trug er maßgeblich zum Gewinn der Vizemeisterschaft bei. Juan Pablo Brzezicki Alexander Peya Der 28-jährige Rechtshänder ist ein geborener Wiener und trainiert oft zusammen mit Björn Phau. In seiner Jugendzeit wurde er vom österreichischen Tennisverband gefördert. Seit dem Jahr 2002 gehört Alex Peya dem österreichischen Davis-Cup-Team an. Alexander Peya ist 1,82 m groß und spielt offensives Tennis; zu seinen Stärken zählen neben einer guten Rückhand und ausgezeichneten Volleys auch seine Fitness und sein Kampfeswille. Seine höchste ATP-Ranglistenplatzierung war bisher Rang 96 im Einzel und Rang 42 im Doppel. Zusammen mit Björn Phau gewann er im Jahr 2006 die Doppelkonkurrenzen in Seoul und Busan (Korea). Gemeinsam standen sie im Finale des Grand-Prix in München und im Viertelfinale in Paris bei den French Open. Mit anderen Partnern siegte er in Togliatti (Russland), Cardiff und stand in Finals in Australien und Bosnien. Er gewann in Eckenthal, Aachen, Wolfsburg und Besançon. 14 Im Einzel siegte er 2006 in Istanbul, stand in den Endspielen in Toggliati und Fergana, sowie den Halbfinalen in Perth, Graz und Kairo. 2007 erreichte er das Achtelfinale in Kitzbühel nach einem Sieg über den Weltranglistenzehnten Michail Youzhny, erreichte das Viertelfinale auf Bermuda und Sarajewo. 2008 stand er im Einzelfinale in Besançon und im Halbfinale in Fürth. Beim Grand Prix in Newport erreichte er das Viertelfinale und in Kitzbühel das Achtelfinale, 2009 erreichte er das Achtelfinale in Doha. Im vergangenen Jahr blieb Alex Peya in der Bundesliga für Grün-Weiss bei acht Einsätzen sieben Mal siegreich! Insgesamt konnte Alex Peya in seiner bisherigen Karriere drei ATP-ChallengerTurniere gewinnen. Bei über 20 Turnieren stand er im Halbfinale und Finale. Sein größtes Hobby ist Fußball. Begonnen mit dem Tennis hat Alex Peya im Alter von fünf Jahren, konsequent begonnen zu trainieren hat er im Alter Alexander Peya von zwölf Jahren. Hätte er sich nicht für Tennis entschieden, wäre er gerne Fußballprofi geworden. 2007 überragte Alex Peya an Position 1 im Grün-Weiss Team bei seinen tollen Siegen über Horna (in Düsseldorf) und Hernandez (in Halle) und holte zudem entscheidende Doppelsiege auf dem Weg zur Meisterschaft. sport up your life. Bequem rund um die Uhr bestellen unter Tennis Teamsport Outdoor Trekking Bademode/Beachwear Running Fußball u. v. m. N5 68161 Mannheim Tel. 0621 - 167 2222 www.engelhorn.de Mo - Sa: 10 - 20 Uhr Marc Lopez Ebenso im zweiten Jahr bei Grün-Weiss ist am 31. Juli 1982 in Barcelona geborene 1,75 m große Rechtshänder. Marc Lopez ist seit 1999 Tennisprofi und wird zur Zeit auf Rang 261 der ATP-Weltrangliste geführt. Betreut und trainiert wird Marc Lopez vom ehemaligen GrünWeiss-Bundesligaspieler David de Miguel. Über ihn und Fernando Vicente kam der Spanier auch zu Grün-Weiss ans Neckarplatt. Viele Jahre lang wurde er im Trainingscenter der katalanischen Federation ausgebildet. Marc Lopez schnupperte bereits Bundesligaluft, nämlich in Düsseldorf und ein Jahr in Reutlingen. Seinen größten Erfolg bisher erzielte der junge Spanier im Jahr 2001 als er beim Weissenhof-Turnier in Stuttgart das Halbfinale erreichte. Nach vielen konstanten Jahren auf der ATP-Tour erreichte er 2007 das Finale beim ChallengerTurnier in Vigo, die Halbfinals in Sevilla, Sassoulo (ITA) und Rom, sowie die Viertelfinals in Posen, Reggio Emilia, Düsseldorf und San Remo. 2008 erreichte er vier Viertelfinalteilnahmen. 2009 gewann er das ChallengerTurnier in Tanger (Marokko) und gewann mit keinem geringeren als dem Weltranglistenersten Rafael Nadal den Doppelwettbewerb in Doha. Bei den French Open vor wenigen Tagen in Paris stand er mit Tommy Robredo im Viertelfinale. Marc Lopez gilt als ausgesprochener Sandplatzspieler mit großem Kampfgeist und konnte 2008 in seinem ersten Jahr bei Grün-Weiss überzeugen. Marc Lopez Marcello Craca Komplettiert wird die Meldeliste unseres Bundesliga-Teams durch Marcello Craca. Der in Calw geborene, 1,80 m große Rechtshänder ist seit 1994 Mitglied im Grün-Weiss. In den letzten Jahren spielte er kurzzeitig in der 2. Liga für Pforzheim an Position 1 und ein Jahr in Wiesloch. Marcello Craca ist 1974 geboren und seit 2006 in Mannheim verheiratet. Er absolvierte im Jahr 1995 sein Abitur und wurde danach Tennisprofi. In seiner bisherigen Tenniskarriere erlebte er wunderschöne Momente. So wurde ihm die Ehre zuteil, im Jahr 1997 das WimbledonTurnier auf dem „heiligen Center Court“ gegen den damaligen Titelverteidiger Richard Krajicek eröffnen zu dürfen. Marcello Craca wurde damals auf Rang 90 geführt. Seine größten Erfolge waren das Erreichen des Viertelfinals beim Grand Prix in Prag mit einem Sieg über den damaligen Weltranglistendritten Yevgeni Kafelnikov und dem 16 Viertelfinale in Orlando. Weiterhin gewann er viele Challenger- und SatelliteTurniere überall auf der Welt. Mit Grün-Weiss wurde er 1996 deutscher Meister und erzielte als „Mister Bundesliga“ eine makellose 10:0-Bilanz. Marcello Craca ist der dritte „Kurpfälzer“ im Team und verstärkt nebenbei noch die zweite Herrenmannschaft in der Badenliga. Seit 2004 absolviert der immer freundliche und symphatische junge Mann ein Sportstudium an der Uni Heidelberg, das er im Herbst 2009 abschließen wird. Marcello Craca � Der schönste Tag der Woche. Sonntagsbüffet im Quadrat Jeweils sonntags, 12.00 bis 14.00 Uhr Erleben Sie einen Sonntag à la Steigenberger und machen Sie dieses Erlebnis zu einer festen Größe in Ihrem kulinarischen Kalender. Genießen Sie regionale und internationale Speisen an unserem umfangreichen Büffet und lassen Sie sich von den feinsten Leckerbissen der Saison verführen. Ein besonderes Highlight der Extraklasse erwartet Sie nicht nur an unserer Live-Cooking-Station, sondern findet seinen genialen Höhepunkt in der großen Dessertshow präsentiert vom Steigenberger Küchenteam. EUR 36,- pro Person inkl. Softgetränke, Mineralwasser, Sekt, Weißwein, Rotwein und Kaffee (Kinder bis 6 Jahre frei, Kinder von 7 bis 12 Jahre zahlen die Hälfte) Reservieren Sie unter 0621 40 0 50 www.mannheim.steigenberger.de Daniel Elsner Daniel Elsner - ein besonderer Mensch und Sportler von Gerald Marzenell Nach 11 Jahren Bundesliga bei GrünWeiss steht Daniel Elsner erstmals nicht mehr auf der Meldeliste unseres Klubs. Der mittlerweile 30-Jährige hat seine aktive Profikarriere beendet und arbeitet nunmehr am Übergang ins Berufsleben. „11 Jahre, Daniel, hast Du uns die Treue gehalten und wirst auch in Zukunft mit D. Elsner mit Coach G. Marzenell unserem Klub verwurzelt bleiben.“ Du warst mit Sicherheit einer der großen Spieler, die jemals für Grün-Weiss gespielt haben, ja selbst auf der Profitour einer der schillerndsten Spieler. Die Meisterschaften 2005 und 2007 hingen oft an Deinem Schläger. Du hast mit Deiner Genialität dafür gesorgt, dass wir die entscheidenden Einzel gewonnen haben und mehrfach auch die entscheidenden Doppel. Ich habe als Trainer niemals, auch nicht auf der Tour, einen Spieler kennengelernt, bei dem Genialität, Mut, Kunst und manchmal auch purer Wahnsinn auf dem Platz so nah beieinander lagen. Aber ich habe immer gewusst, bei jedem Spiel was wichtig war für Grün-Weiss, dass Du als Sieger den Platz verlassen würdest. Das war vor allem in den Meisterjahren 2005 und 2007 der Fall, aber auch bei der Vizemeisterschaft 1999 und auch als es gegen den Abstieg ging. Wir haben tolle Stunden, Tage und Wochen miteinander verbracht, egal ob bei den Spielen, beim Feiern, mit dem Team auf Ibiza oder auch einfach nur ganz ruhig beim einsamen Gespräch auf einer Bank. Danke für Alles, Daniel, was wir zusammen erleben durften, für all Deinen Einsatz, egal ob mit Krämpfen oder Schmerztabletten, egal ob bei Sonnenschein oder in der Halle um Mitternacht, danke für wunderbares, ästethisches Tennis, wie man es nur ganz selten sieht, über mehr als ein Jahrzehnt. Merci von unserem gesamten Bundesligateam, unseren Klubmitgliedern und auch im Namen aller Tennisfans der Region. Immer ein Punktegarant: Daniel Elsner Fernando Vicente von Gerald Marzenell Gracias Fer, thank you Fernando for 12 years of great Tennis in Grün-Weiss. You were the favorite player of the crowd for many years, you were the leading player of our team and you were a garant of success and wins of the team. You always gave hundred percent on and off the court, it was a pleasure to watch you fighting. You helped us to win the championship 2005 with your win over Aachen and you made our win 2007 in Halle complete. I sometimes called you at midnight and the next morning you were in Mannheim to play. You did everything for us! Gracias Fer and all the best for live and future. You will always be a part of Grün-Weiss and our team. Sandplatzspezialist F. Vicente Holten in Halle mit den deutschen Meistertitel: D. Elsner und F. Vicente 18 „Fer“ war immer für einen Spaß zu haben Vereinbaren Sie Ihren Termin zum kostenlosen Probebaden! Geöffnet Mo – Fr 8 – 19 Uhr, Sa 12 – 16 Uhr, Telefon 07833 70 114 und unter [email protected] Erleben Sie bestes Bad-Design dort, wo es herkommt – im neuen Kommunikations- und Ausstellungscenter der Duravit AG, entworfen von Architekt und Designer Philippe Starck. Auf fünf Etagen dreht sich alles rund ums Bad: von Historie über Materialien bis zur großen Ausstellung von Duravit Sanitärkeramik, Badmöbeln, Wannen und Accessoires. Duravit AG, Werderstraße 36, 78132 Hornberg, www.duravit.de Bundesliga-Impressionen Man braucht nicht auf große Turniere zu fahren, denn hier am Neckarplatt wird absolutes Top-Tennis geboten. Dies findet großen Zuspruch – man sieht es an den steigenden Zuschauerzahlen. THE ENGineERS OF Focus read. fold. hide. Porsche design reading tools ß8810 New York | Beverly Hills | Boston | London | Berlin | Hamburg | Munich | Moscow | Dubai | www.porsche-design.com berger h a u s d e r o p t i k Q3, 1 - Fressgasse - Mannheim - 0621/ 25231 Freundeskreis der 1. Herrenmannschaft von Dr. Klaus-Dieter Ehlers Vorsitzender des Freundeskreises: Dr. Klaus-Dieter Ehlers Im Jahr 2008 hat unsere Mannschaft mit ihrem außergewöhnlichen Teamspirit den zweiten Platz belegt und damit nach den Meisterschaften 2005 und 2007 ein weiteres Erfolgskapitel in der Geschichte unseres Vereins geschrieben. Wir glauben, damit den Anspruch erheben zu können, dass sich der TK Grün-Weiss Mannheim im Elitefeld der deutschen Tennisvereine etabliert hat. Über 12.000 Zuschauer besuchten im letzten Sommer unsere Heimspiele, die wiederum Tennis auf absolutem Spitzenniveau boten. Seit Jahren verfolgen wir die Strategie, eine Mannschaft aus überwiegend deutschen Spielern an den Start zu schicken, die an der Spitze mit wenigen ausländischen Stars verstärkt wird. Die sportlichen Erfolge und das anhaltende Zuschauerinteresse ermutigen uns, diesen Weg auch in Zukunft fortzusetzen. Eine unverzichtbare Voraussetzung dafür ist die Erwartung, dass unsere Sponsoren auch in einer wirtschaftlich sehr schwierigen Zeit treu zu uns stehen. Die Firmen zeigen damit, wie wichtig ihnen die weichen Standortfaktoren der Metropolregion Rhein-Neckar sind. Auf sportlichem Sektor gehört der TK Grün-Weiss Mannheim ohne Zweifel zu den herausragenden Beispielen. Mein Dank gilt allen Mitgliedern des Freundeskreises von den großen Aktiengesellschaften bis zu den Einzelpersonen, die damit auf vorbildliche Weise den Tennissport unterstützen. Unser Klub bleibt damit attraktiv gerade auch für junge Menschen, die auf unserer wunderschönen Anlage ihrem Sport nachgehen können. 22 Aphrodite Freizeitresort Lamadé Tanzschule Bauhaus Landesbank Baden-Württemberg Dr. Gerhard Bender Otmar Lauth Wasserturmapotheke H.J. Lichtenberger GmbH Bilfinger Berger AG Verpackungen Uwi Braun Dr. Hans Lobenwein BW-Bank Lochbühler Aufzüge Duravit AG Mannheimer Business School Diringer + Scheidel Mercedes Benz Wohn-und Gewerbebau GmbH Niederlassung Mannheim-Heidelberg Dr. Klaus-Dieter und Annegret E.O. Meyer Ehlers Dr. Mushin und Pia Müller EnBW Energie Baden-Württemberg Kurfürstenpassage AG Müllerdruck Mannheim Engelhorn Sports Manfred Nagler Expert Esch Ferrenberg Fahrschulen Auto Fischer KFZ-Reparaturen Garten Moser Sportstättenbau Nitsch – Juwelier Mannheim Matthias Götz Automatenvertrieb Goetze – Bedachungen Graeff Container Dr. Hans-Heinrich Grimm Grimminger Back- und Konditoreibetrieb Hanbuch Immobilien KG Dr. Karl Heidenreich Irmgard und Wolfgang Hiss Inter Versicherungen KAHL Büroeinrichtungen GmbH Kurt Kiethe Klaus, Jutta und Gregor Greinert Kozlowski Immobilien Paul Kuhn Inh. W.Seyffer Peter Künzler GmbH Reinigungsbetriebe Nike Deutschland Onkel Otto Bar Orthomol Nahrungsergänzung Dr. Frank Ossen Rothaus AG Badische Staatsbrauerei Dr. Bernd Ruppert Sax + Klee Bauunternehmung Scheidel GmbH Versicherungsmakler Siemens AG Sportomed Fitness Steigenberger Mannheimer Hof Südzucker AG Tennisakademie Gerald Marzenell UBS Bernd Weber (DiBA) Westinghouse Electric Germany GmbH WFE - Warenautomaten GmbH&Co.KG Wilson Zeilfelder Gerüstbau Friedrich Zink Immobilien Im Auftrag Ihrer Finanzen: das Sparkassen-Finanzkonzept. Jetzt Termin vereinbaren. Unser Auftrag: Ihre Finanzen. Unser Plan: mit dem Finanz-Check analysieren wir gemeinsam Ihre Situation und erstellen mit dem Sparkassen-Finanzkonzept eine sichere Rundum-Strategie für Ihre Zukunft. Mehr Infos in Ihrer Filiale oder unter www.sparkasse.de. Wenn’s um Geld geht – Sparkasse. Spielplan 1. Tennis-Bundesliga 2009 Freitag, 3. Juli 2009 – Beginn: 13:00 Uhr Spieltag 1 Sonntag, 5. Juli 2009 – Beginn: 11:00 Uhr Spieltag 2 Sonntag, 12. Juli 2009 – Beginn: 11:00 Uhr Spieltag 3 Sonntag, 19. Juli 2009 – Beginn: 11:00 Uhr Spieltag 4 Freitag, 24. Juli 2009 – Beginn: 13:00 Uhr Spieltag 5 Sonntag, 26. Juli 2009 – Beginn: 11:00 Uhr Spieltag 6 Sonntag, 2. August 2009 – Beginn: 11:00 Uhr Spieltag 7 Sonntag, 9. August 2009 – Beginn: 11:00 Uhr Spieltag 8 Samstag, 15. August 2009 – Beginn: 13:00 Uhr Spieltag 9 24 TK GW Mannheim – TC Amberg HTC BW Krefeld – TV Espelkamp-Mittwald Rochusclub Düsseldorf – ETUF Essen TC BW ASICS Neuss – TC Blau-Weiß Halle Bremerhavener TV – TK Kurhaus Aachen TC Blau-Weiß Halle – TK GW Mannheim ETUF Essen – HTC BW Krefeld TV Espelkamp-Mittwald – TC Amberg TK Kurhaus Aachen – TC BW ASICS Neuss Rochusclub Düsseldorf – Bremerhavener TV TK GW Mannheim – TV Espelkamp-Mittwald ETUF Essen Bremerhavener TV – TC BW ASICS Neuss – HTC BW Krefeld TC Blau-Weiß Halle – TK Kurhaus Aachen TC Amberg – Rochusclub Düsseldorf ETUF Essen – TK GW Mannheim TV Espelkamp-Mittwald – TC Blau-Weiß Halle TC Amberg – TC BW ASICS Neuss HTC BW Krefeld – Bremerhavener TV TK Kurhaus Aachen – Rochusclub Düsseldorf TK GW Mannheim – TK Kurhaus Aachen HTC BW Krefeld – TC Amberg Rochusclub Düsseldorf – TV Espelkamp-Mittwald TC BW ASICS Neuss – ETUF Essen Bremerhavener TV – TC Blau-Weiß Halle Rochusclub Düsseldorf – TK GW Mannheim TC BW ASICS Neuss – Bremerhavener TV TK Kurhaus Aachen – TC Amberg ETUF Essen – TV Espelkamp-Mittwald TC Blau-Weiß Halle – HTC BW Krefeld TK GW Mannheim – Bremerhavener TV TV Espelkamp-Mittwald – TC BW ASICS Neuss TC Amberg – ETUF Essen TC Blau-Weiß Halle – Rochusclub Düsseldorf HTC BW Krefeld – TK Kurhaus Aachen TK GW Mannheim – HTC BW Krefeld TV Espelkamp-Mittwald – TK Kurhaus Aachen Bremerhavener TV – TC Amberg ETUF Essen – TC Blau-Weiß Halle Rochusclub Düsseldorf – TC BW ASICS Neuss TC BW ASICS Neuss – TK GW Mannheim HTC BW Krefeld – Rochusclub Düsseldorf Bremerhavener TV – TV Espelkamp-Mittwald TK Kurhaus Aachen – ETUF Essen TC Amberg – TC Blau-Weiß Halle M_hij[Ya[dkdi[h[ ]Wdp[;d[h]_[_dZ_[ Pkakd\j$ Energie braucht Impulse – wir liefern sie: mit zahlreichen Projekten, um Energie noch klimaschonender zu erzeugen und zu nutzen. Zum Beispiel mit dem Bau großer OffshoreWindparks in der Nord- und Ostsee oder dem Ausbau des Wasserkraftwerks Rheinfelden, eines der größten Projekte für erneuerbare Energien in Deutschland. Ein weiterer wichtiger Schritt in die Energiezukunft ist die Einführung des intelligenten Stromzählers. Er macht den Verbrauch transparent und hilft so, gezielt Energie und damit auch CO2 zu sparen. www.enbw.com Bundesliga-Heimspiele 2009 2007 1. Spieltag 3. Spieltag 5. Spieltag 7. Spieltag 8. Spieltag Freitag, 3. Juli 2009 Beginn: 13.00 Uhr TK Grün-Weiss Mannheim – TC Amberg Spieler TC Amberg: Kristof Vliegen Lukas Rosol Jan Hajek Sonntag, 12. Juli 2009 Beginn: 11.00 Uhr Freitag, 24. Juli 2009 Beginn: 13.00 Uhr ATP 90, ATP 137, ATP 455, DTB 9 DTB 13 TK Grün-Weiss Mannheim – TV Espelkamp-Mittwald Spieler TV Espelkamp-Mittwald: Ignor Kunitsyn ATP 37, Nicolas Devilder ATP 61, Ivan Navarro Pastor ATP 97, DTB 4 DTB 4 DTB 9 TK Grün-Weiss Mannheim – TK Kurhaus Lambertz Aachen Spieler TK Kurhaus Lambertz Aachen: Rainer Schüttler ATP 31, Philipp Kohlschreiber ATP 36, Philipp Petzschner ATP 71, Alexander Waske ATP 200, Sonntag, 2. August 2009 Beginn: 13.00 Uhr Sonntag, 9. August 2009 Beginn: 11.00 Uhr DTB DTB DTB DTB 2 3 4 21 TK Grün-Weiss Mannheim – TV Bremerhaven 1905 Spieler TV Bremerhaven: Nicolas Massu Sergio Roitmann Victor Crivoi ATP 84, ATP 98, ATP 114, DTB 9 DTB 9 DTB 11 TK Grün-Weiss Mannheim – HTC BW Krefeld Spieler HTC BW Krefeld: Diego Junqueira Brian Dabul Laurent Recouderc ATP 78, ATP 105, ATP 154, DTB 5 DTB 9 DTB 16 Bundesliga-Jugendtag mit freiem Eintritt und Preisen von Wilson Wie jedes Jahr gewähren wir bei einem Bundesliga-Heimspiel allen Jugendlichen freien Eintritt. Dieses Jahr ist es Sonntag, der 2. August, mit TV Bremerhaven als Gegner. Spitzentennis mit Weltklasse-Format wird also zu sehen sein. 26 Aber nicht nur deshalb ist dieser Tag besonders reizvoll für die Jugend. Wir konnten Wilson in diesem Tag als Sponsor gewinnen. In den Genuss der Preise werden diejenigen kommen, die bei einigen sportlichen Events während der BundesligaPausen besonders gut abschneiden. Wir würden uns freuen, wenn besonders viele junge Tennisfans am 2. August den Weg zu uns finden würden, um Spaß zu haben und unser Team anzufeuern. 'EMEINSAM%RFOLGEERLEBEN 3IE LAUFEN AUF UNS FAHREN AUF UNS LERNEN MIT UNS BEGEISTERN SICH MIT UNS ¯ WO -ENSCHEN SICH BEGEGNENSINDWIRNICHTWEIT/B3PORTODER+ULTUR 7IRSCHAFFEN2AUMF~R%MOTIONEN-IT UNSEREN,EISTUNGENALS-ULTI3ERVICE'ROUPMACHENWIRGEMEINSCHAFTLICHE%RLEBNISSEUNDGE MEINSAME%RFOLGEMyGLICH2UNDUMDEN'LOBUS WWWBILFINGERDE Auswärtsspieltermine für Fans und Schlachtenbummler Bundesliga-Heimspiele 2007 2. Spieltag 4. Spieltag 6. Spieltag 9. Spieltag 28 Sonntag, 5. Juli 2009 Beginn: 11.00 Uhr Sonntag, 19. Juli 2009 Beginn: 11.00 Uhr Sonntag, 26. Juli 2009 Beginn: 11.00 Uhr Sonntag, 16. August 2009 Beginn: 11.00 Uhr TC BW Halle – TK Grün-Weiss Mannheim Spieler TC BW Halle: Victor Troicki Marc Gicquel Jarkko Nieminen ATP 41, ATP 53, ATP 54, DTB 4 DTB 4 DTB 4 ETUF Essen – TK Grün-Weiss Mannheim Spieler ETUF Essen: Christophe Rochus Leonardo Mayer Guillermo Canas ATP 61, ATP 106, ATP 113, DTB 4 DTB 9 DTB 9 Rochusclub Düsseldorf – TK Grün-Weiss Mannheim Spieler Rochusclub Düsseldorf: Albert Montanes Martin Vasallo-Arguello Fabrice Santoro ATP 35, ATP 48, ATP 52, DTB 3 DTB 4 DTB 4 TC BW ASICS Neuss – TK Grün-Weiss Mannheim Spieler TC BW ASICS Neuss: Marcel Granollers-Pujol Potito Starace Maximo Gonzales ATP 95, ATP 105, ATP 77, DTB 4 DTB 4 DTB 5 Zugehörigkeit zur 1. Tennis-Bundesliga 1. Grün-Weiss Mannheim 33 Jahre: 1975-84, 1986-2002, 04-09 2. TC BW ASICS Neuss 29 Jahre: 1979-94, 96-97, 1999-2009 ETUF Essen 4. Rot-Weiß Berlin HTV Hannover 6. Rochusclub Düsseldorf TC Amberg am Schanzl 29 Jahre: 1974-85, 87, 1990-2003, 08-09 22 Jahre: 1972-84, 86-91, 95, 97, 2000 22 Jahre: 1972-82, 84-86, 89-96 21 Jahre: 1976-77, 1991-2009 21 Jahre: 1975-87, 91, 94-99, 2009 8. Waldau Stuttgart 20 Jahre: 1973, 75-77, 79-94 9. TC Rüppurr 18 Jahre: 1977-90, 92, 98, 2004-05 10. Iphitos München 17 Jahre: 1977-78, 80-86, 88-93, 96-97 11. Blau-Weiß Krefeld 16 Jahre: 1972, 74-79, 81, 99-00, 02, 05-09 12. Klipper Hamburg 15 Jahre: 1972-80, 82-87 13. TC Bamberg 14 Jahre: 1981-82, 84-92, 2002-04 Rot-Weiß Hagen 15. 1. FC Nürnberg RTHC Bayer Leverkusen 14 Jahre: 1980, 88, 1990-2001 13 Jahre: 1987-90, 92-96, 98, 2005-07 13 Jahre: 1982-94 17. Blau-Weiss Halle 12 Jahre: 1994-99, 2004-09 18. TC Großhesselohe 10 Jahre: 1983, 85-89, 93-95, 03 19. Blau-Weiss Dinslaken 7 Jahre: 1997-2003 20. Kurhaus Aachen 6 Jahre: 2004-09 OTHC Oberhausen 6 Jahre: 1995-99, 2003 Palmengarten Frankfurt 6 Jahre: 1975-80 23. Blau-Weiß Berlin Luitpoldpark München 5 Jahre: 1972-75, 79 5 Jahre: 1972-76 25. Blau-Weiß Sundern 4 Jahre: 2001-04 Wacker Burghausen 4 Jahre: 2000-03 Postkeller Weiden 4 Jahre: 1995-98 Schwarz-Weiß Bonn 4 Jahre: 1972-75 29. Erfurter TC Rot-Weiß 3 Jahre: 2006-08 TV Reutlingen 3 Jahre: 2006-08 TC Ladenburg 3 Jahre: 1972, 76, 78 Schwarz-Gelb Heidelberg 3 Jahre: 1972-74 Vereine, die gegenwärtig in der 1. Bundesliga spielen, sind fett gedruckt. 33. mit 2 Jahren Zugehörigkeit zur 1. Bundesliga: Solinger TC (2007-08), TC Piding (2005-06), KHTC Mülheim (2000-01), Bad Homburg (1998-99), Schießgraben Augsburg (1973-74), Eintracht Frankfurt (1972-73) 39. mit 1 Jahr Zugehörigkeit zur 1. Bundesliga: Bremerhavener TV (2009), TV Espelkamp-Mittwald (2009), TK Sinzig (1993), Weißenhof Stuttgart (1989), TEV Kelkheim (1988), TC Ravensburg (1985), TC Weiden (1983), TC Konstanz (1981), TV Vilsbiburg (1978). 30 OYSTERPERPETUAL COSMOGRAPHDAYTONA 2/,%8#/- Vizemeisterschaft 2008 nach Gänsehautatmosphäre Das Bundesliga-Team um Chefcoach Gerald Marzenell errang in einem spannenden Endspurt die Vize-Meisterschaft Der TK GW Mannheim ist endgültig angekommen in der Phalanx der großen deutschen Tennisvereine, wenn es um die Vergabe von deutschen Mannschaftsmeistertiteln geht. Nach den überraschenden, ja sensationellen Titelgewinnen 2005 und 2007 konnte 2008 die Deutsche Vizemeisterschaft gefeiert werden. Mit 12:6 Matchpunkten am Ende einer spannenden Tennissaison mit vielen „Tennisweltklasse Matches live“ erzielte unser Team nur zwei Pluspunkte weniger als im Meisterjahr 2007. Überlegener und verdienter Meister 2008 wurde das Team vom TC Kurhaus Lambertz Aachen, dem nochmals unser herzlicher Glückwunsch gilt. Ohne Punktverlust wurde Aachen 2008 Nachfolger unseres Teams. Die Basis für eine gute Saison 2008 wurde bereits am ersten Bundesligawochenende gelegt, als unser Team bei seinen beiden Auswärtsspielen in Solingen und Reutlingen zweimal erfolgreich war. Doch bereits am ersten Spieltag beim 4:2 in Solingen hing unser Sieg am seidenen Faden. Zwei Matchbälle im entscheidenden Doppel mussten Jürgen Melzer und Björn Phau beim Stande von 7:9 im Match-Tie-Break abwehren, um am Ende den Sieg klar zu machen. Zwei Tage später in Reutlingen konnten Denis Gremelmayr, Jürgen Melzer und Adrian Cruciat allesamt einen Satz Rückstand in den Einzeln umdrehen, um am Ende einen Sieg einzufahren. Björn 32 einer Flugeinlage parierte und eine Bauchmuskelzerrung von Marc Lopez im Match-Tie-Break führten letztlich zur Niederlage in Aachen. Doch wer nun dachte die Saison sei abgehakt und man müsse nach unten schauen, wurde eines Besseren belehrt. 5:1 siegte unsere Mannschaft zwei Tage später bereits in Krefeld und auch eine Woche später am heimischen Neckarplatt wurde es sehr spannend. 0:3 lag unser Team beim Heimspiel gegen Düsseldorf zurück, als unsere neue Nummer 1 Jürgen Melzer zum Angriff blies. Mit absolutem Angriffstennis besiegte der Olympia-Viertelfinalist von Peking auf dem Center Court vor über 3000 Zuschauern den Russen E. Korolev. Anschließend wurde die Aufholjagd durch den Doppelsieg von A. Peya/B. Dorsch fortgesetzt und unter dem Jubel der GWZuschauer sicherten J. Melzer und A. Cruciat das 3:3-Unentschieden gegen Düsseldorf. Am nächsten Spieltag gastierte unser Team beim Tabellenzweiten RW Erfurt. Die Thüringer waren vor diesem Spieltag die einzige Mannschaft, die Aachen den Titel noch streitig machen konnte. Am Abend des Spieltages allerdings war Phau hatte unser Team zuvor sicher in Führung gebracht. Am dritten Spieltag dann beim Heimdebut gegen Halle sollte uns aber für kurze Zeit unser Glück verlassen. Björn Phau servierte gegen O. Hernandez zum Satzgewinn, Denis Gremelmayr unterlag dem französischen Weltklassespieler M. Gicquel im Match-Tie-Break und Juan-Pablo Brzezicki erlebte seine einzige Saisonniederlage. Lediglich Marc Lopez errang einen überraschenden Sieg über Troicki. In den Doppeln verletzte sich Daniel Elsner gleich zu Beginn. So stand am Ende des Tages, trotz toller Tennismatches, eine 1:5-Niederlage vor über 3500 Zuschauern auf dem Papier. Für die Statistik sei noch gesagt, dass dies die erste Niederlage unseres Teams war, nachdem wir zuvor 13-Mal! hintereinander in der Bundesliga unbesiegt waren. Auch acht Tage später bei der Niederlage in der Stadt des nun amtierenden Meisters Aachen blieb uns das Quäntchen Dennis Gremelmayr begeistert mit seinem risikofreudingen Spiel Glück versagt. Einen SatzAachen deutscher Meister, denn unser ball von Benedikt Dorsch, den der Team hatte sensationell mit 4:2 beim frühere Top 10-Spieler J. Novak mit S X + K L E E G BH BAUUNTERNEHMUNG Dalbergstraße 30-34 68159 Mannheim www.sax-klee.de Ein Unternehmen in der Rohrleitungsbau • Straßenbau Tiefbau • Rohrvortrieb Brunnenbau • Umwelttechnik Thüringer Starensemble die Oberhand behalten. A. Cruciat und A. Peya hatten für ein Unentschieden nach den Einzeln spannung pur am vorletzten Spieltag beim Heimspiel gegen Neuss. Immer wieder glaubt man, alles schon einmal Jedes Jahr freuen sich die Ballkinder „Ihren“ Stars bei den Spielen ganz nahe zu sein gesorgt, bevor Elsner/Cruciat und Peya/ Dorsch in dramatischen Doppeln den Sieg unter Dach und Fach brachten. Alexander Peya siegte wieder suverän in seinen Matchen für Grün-Weiss Eine gute Ausgangsposition also, um vor den abschließenden Heimspielen gegen Neuss und Essen nochmals einem Platz auf dem Treppchen ins Visier zu nehmen. Dramatik und Hoch- 34 sichtslos mit 4:9 zurücklag. Einen Schmetterball vergab der Spanier Gimeno gegen den Kämpfer Phau, der Punkt für Punkt näher kam und mit jedem Punkt wurde der Spanier nervöser. Unter tosendem Applaus und Standing Ovations konnte Björn Phau ein verloren geglaubtes Einzel noch drehen, den TieBreak mit 12:10 gewinnen und uns somit mit 3:1 in Führung bringen. Wer nun glaubte, die Entscheidung sei zu unseren Gunsten gefallen, wurde wieder eines Besseren belehrt. Während J.P. Brzezicki und D. Elsner ihr ganzes Doppel hindurch führten, liefen B. Phau und M. Lopez immer einem Rückstand hinterher. Doch innerhalb weniger Minuten drehte sich alles und während sich Elsner/Brzezicki 8:10 im Match-TieBreak geschlagen geben mussten, holten Phau/Lopez mit dem gleichen Ergebnis den Siegpunkt. Platz 2 stand am Ende eines tollen Tennistages auf der Anzeigetafel. Nur noch ein Spieltag stand an und unser Team hatte es selbst in der Hand sogar noch den Vizetitel zu erringen. Es sollte einen Vierkampf mit Erfurt, Halle und Düsseldorf geben. Die Ausgangslage war klar: Sieg und Vizemeisterschaft – Unentschieden und Rang 2 oder 3 – Niederlage Platz 3, 4 oder 5, abhängig immer von den Ergebnissen der Begnungen Erfurt – Krefeld, Halle – Reutlingen und Neuss – Düsseldorf. erlebt zu haben, doch letztlich bringt jeder Spieltag wieder etwas Neues und eine Dramaturgie, wie man sie eben doch noch nie zuvor erlebt hat. Neuss und Mannheim – für beide ging es an diesem Spieltag um die komplette Bandbreite zwischen Rang 2 und Rang 7. 1:1 stand es nach zwei gespielten Einzeln. M. Lopez hatte auf dem Center Court glatt gewonnen A. Cruciat hatte sein Heimspiel verloren. B. Phau gegen den bis dahin ungeschlagen Spanier Gimeno auf dem Center Court und J.B. Brzezicki gegen den bis dahin ebenfalls ungeschlagen holländischen Davis CupSpieler J. Huta Galung lieferten sich zeitgleich Matches, die an Spannung und Dramatik nicht mehr zu überbieten waren. Gänsehautatmosphäre auf beiden Plätzen. 4:6/5:6 und Matchball bei Aufschlag Huta Galung lag der große Kämpfer J.B. Brzezicki bereits zurück, um den Matchball abzuwehren, den Tie-Break zu schaffen, den Tie-Break mit 12:10 trotz eines weiteren Matchballes zu gewinnen, um danach im MatchTie-Break mit 10:8 unter großem Jubel zu triumphieren. Marc Lopez bestach durch seine Schnelligkeit Drama Teil 2 spielte sich währenddessen auf dem Hauptplatz ab. 6:7/6:1 hieß es nach zwei gespielten Sätzen, ehe Björn Phau im Match-Tie-Break scheinbar aus- Und wieder Spannung pur, vor allem auf dem Center Court. Während A. Peya nach 7:9 im Match-Tie-Break ein verloren geglaubtes Spiel gegen Navarro- Kompetenz, die sich auszahlt bkb Bayer, Kwasny, Brauer, Deutsch + Co. GmbH Wirtschaf tsprüfungsgesellschaf t Steuerberatungsgesellschaft bkb + Collegen wurde von FOCUS MONEY zum vierten Mal in Folge zu einer der führenden großen Steuerberatungsgesellschaft in Deutschland gewählt. Nur die besten Expertenantworten qualifizieren für die Auszeichnung als führende Steuerpraxis. Mehrere tausend Steuerberater wurden getestet. www.bkb-mannheim.de | w w w.bk b -speyer.de | www.bkb-neustadt.de bkb mannheim | theodor-heuss-anlage 12 | 68165 mannheim | tel (0621) 410735-0 | fax (0621) 410735-55 bkb speyer | grosse himmelsgasse 1 | 67346 speyer | tel (06232) 6749-0 | fax (06232) 6749-99 bkb neustadt | hetzelgalerie haus 2 | 67433 neustadt a.d. weinstraße | tel (06321) 970404-0 | fax (06321) 970404-9 | r e ch t s a n wä lt e Pa b s t L or en z + Pa r t ne r . fa ch a n wä lt e „Das Ziel des Rechts ist der Friede, das Mittel dazu der Kampf.“ (rudolf von ihering, 1818-1892) eine gute adresse und erfahrener partner in rechtsfragen • der wirtschaft, des handels und des handwerks • von gesellschaftern und unternehmern • von arbeitgebern und arbeitnehmern • zum erben, vererben und der unternehmensnachfolge • zu steuern und verträgen • zu sanierung und insolvenz • von ärzten und patienten • rund um die immobilie haus - wohneigentum - grundstück wir finden die strategie, die zu ihnen passt. foto: jan heugel / quelle: photocase w w w.plup.de k anzlei mannheim | theodor-heuss-anlage k anzlei speyer | grosse himmelsgasse 1 | 12 | 68165 67346 mannheim | tel (0621) 42290-0 speyer | tel (06232) 293803 | fa x | fa x (0621) 42290-10 (06232) 293805 Center Court um jeden einzelnen Punkt in ihren jeweiligen Einzeln. Auf den Außenplätzen hatte zwischenzeitlich wiederum J. P. Brzezicki mit einer Weltklasseleistung (ATP 101) den Ausgleich nach Daniel Elsners Einzelniederlage hergestellt. Nachdem gegen 19:30 Uhr an diesem Spieltag alle anderen Partien in der Tennisbundesliga bereits beendet waren, stellte sich für unser Team vor den abschließenden Doppeln die Ausgangslage wie folgt dar: Niederlage beider Doppel in zwei Sätzen: Platz 4. Ein Satz– gewinn: Platz 3. Ein Juan Pablo Brzezicki kämpfte seine Gegner in die Knie Doppelgewinn: Vizemeisterschaft. Es wurde gepokert und gezockt um die DoppePastor (ATP81) noch umdrehen konnte, laufstellung, und unsere medizinische konnte M. Lopez insgesamt sechs Abteilung mit Dr. Huppertz, Rudi LanMatchbälle gegen Berlocq (ATP 71) gendörfer und Nicola Arnold versuchte nicht zum Sieg nutzen. Dreimal wehrte Jürgen Melzer verzauberte die Zuschauer auf dem Center Court es Peya/Brzezicki vorbehalten gegen Berlocq/Navarro die Entscheidung herbeizuführen. 6:2 siegte unser Team im 1. Satz, ehe die hereinbrechende Dun- D. Elsner war immer ein Publikumsliebling Björn Phau spielt immer mit vollem Körpereinsatz und viel Power der Essener Berlocq Matchbälle mit Linienbällen ab, ehe M. Lopez im Match-Tie-Break nach heftigen Krämpfen aufgeben musste. Über sechs Stunden kämpften unsere Spieler auf dem 36 alles, um auch M. Lopez wieder einsatzbereit zu machen. Dies gelang. Daniel Elsner musste sich danach mit M. Lopez dem Essener Doppel Rochus/ Bachinger zuvor geschlagen geben, doch so blieb kelheit ab Mitte des zweiten Satzes das Doppel zu einem Lotteriespiel machte. Im Tie-Break ging nunmehr der Satz verloren und der entscheidende MatchTie-Break wurde in die Halle verlegt. Mit 10:7 im alles entscheidenden MatchTie-Break endete unter großem Jubel in der GW-Halle dieses Match zu Gunsten von GW. Die Vizemeisterschaft nach einer denkwürdigend digen Saison war unter Dach und Fach. Dank an dieser Stelle nochmals allen Sponsoren, Helfern, Mitarbeitern und Zuschauern, ohne die es nicht so tolle Tennisevents im GW und unserer gesamten Metropolregion geben würde. Danke für Gänsehautatmosphäre. Zeigt Weltklassetennis: Janko Tipsarevic Ungewöhliche Musik: Die Gruppe StomP Attack ... Bruchsichere Fenster? Golfbälle sind nicht die einzige Gefahr für Ihre Fenster. Aus unserem umfangreichen Safety Paket können Sie genau die Funktionen wählen, die Sie brauchen. Von einbruchshemmenden Sicherheitsbeschlägen über Spezialrollläden bis hin zu Sicherheitsverglasung. Mit Sicherheit besser leben: wir von Wipfler beraten Sie gerne. Harrlachweg 12 · 6 8 1 6 3 M a n n h e i m Te l . 0 6 2 1 / 3 3 9 9 0 0 · w w w. w i p f l e r. d e 37 Bundesliga Home Coming Party für Spieler, Sponsoren, Mitglieder und Fans ein voller Erfolg Sängerin Isolde verzaubert musikalisch die Gäste Alexander Kurucz moderiert gekonnt das Schautraining der Bundesligaspieler Der bisher heißeste Tag mit 37 Grad wurde uns für die Home Coming Party der Bundesliga am 2. Juli 2008 beschert. Schon am Morgen wurde die Terrasse und das Rondell in ein elegantes Ambiente verwandelt, damit sich Spieler, Sponsoren und natürlich Mitglieder und Fans rundum wohl fühlen konnten. Bereits vor Monaten wurde geplant, die Bundesliga-Saison nach der erfolgreichen Deutschen Meisterschaft 2007 stilvoll zu eröffnen und Sponsoren und Fans für die Unterstützung zu danken und sich auf die anstehende Saison einzustimmen. Ca. 200 Freunde der 1. Herrenmannschaft des TK Grün-Weiss Mannheim Daniel Elsner im Interview Die Fans des Grün-Weiss Teams, die Grün-Weiss Ultras, waren auf allen Auswärtspielen mit dabei und natürlich auch auf der Welcome Home Party 38 Bürgermeister Christian Specht im Gespräch mit Adrian Cruciat Ein Teil der erfolgreichen Grün-Weiss-Mannschaft 2008 folgten dieser Einladung und erlebten einen harmonisch schönen Sommerabend mit einem ansprechenden Programm. Zuerst demonstrierten die Tennis-Cracks Denis Gremelmayr, Björn Phau, Daniel Elsner und Neuzugang Adrian Cruciat unter den Kommentaren des TeamChefs Gerald Marzenell verschiedene Doppel-Trainingsübungen, die von den begeisterten Zuschauern mit Ah- und Oh-Rufen begleitet wurden. Danach ging es auf die Terrasse, wo anschließend der Freundeskreis – Vorsitzender – Dr. Klaus-Dieter Ehlers eine Begrüßungsansprache hielt. Sodann richtete der Erste Bürgermeister Christian Specht einige Worte an die Gäste, bevor Alexander Kurucz das Mikrofon übernahm und in einer kurzweiligen Moderation die Bundesliga-Spieler nacheinander interviewte. In den Pausen spielte das Musikduo WOX, das mit ruhigen Klängen zum Essen und später mit bekannten Hits begeisterte. Für das leibliche Wohl sorgte das Gastronomen-Team Herr Müller und Herr Speiser in hervorragender Weise. Alle Anwesenden wurden mit leckeren Grillvariationen verwöhnt. Sponsoren, Spieler und Mitglieder nutzen die Gelegenheit für Austausch und Dr. Klaus-Dieter Ehlers begrüßt Sponsoren und Mitglieder zum Welcome Home der BL-Spieler Gespräche, die sonst in der Hektik der Bundesliga-Spieltage überhaupt nicht möglich sind. Ein gelungener Einstand für die kommende Bundesliga Saison 2009! v.l.n.r.: Alexander Kurucz, Karl Müller von Müllerdruck, Reinhold Mühlum von den Inter Versicherungen mit Begleitung 39 Tennis International 2008 Im Zeichen der Olympischen Spiele M Immerhin erreichte Deutschland den fünften Rang. an lese und staune – schon bei den ersten Olympischen Spielen der Neuzeit gehörte Tennis zu den ausgeschriebenen Disziplinen. Und dazu gab es noch eine weitere Überraschung: Einzel und Bronze im Doppel. Auch 1992 gab es ein herausragendes Resultat: Boris Becker und Michael Stich holten in Barcelona eine Goldmedaille für Deutschland. Ein junger deutscher Jurastudent namens Friedrich Adolf Traun zählte 1896 in Athen zu den Medaillengewinnern in dieser Sportart. Bedauerlich aber: Olympisches Tennis – übrigens auf hohem Niveau – wurde nach 1924 in Paris wegen unterschiedlicher nationaler Interessen und des olympischen Amateurgedankens wieder ausgeschlossen. Erst 1988 in Seoul wurde der Bann gebrochen: Tennis erhielt von nun an auf Dauer einen gebührenden Platz im Wettstreit der Nationen – und gleich mit einem für unser Land glänzenden Auftakt: Steffi Graf gewann Gold im Die Geschichte des Olympischen Tennis reicht nun bis 2008 und darüber hinaus. Sie lenkt den Blick auf den letzten Gastgeber China. Das Riesenreich demonstrierte nicht nur bei dieser Olympiade Macht und Stärke. Peking bot eine perfekte Inszenierung und grandiose Kulisse. 11249 Teilnehmer aus 204 Ländern – darunter 172 Tennisspieler – und mit ihnen die ganze Welt erlebten großartige Spiele. Die Nation hat sich mit großem Abstand (51 Goldmedaillen) an die Spitze der Länderwertung gesetzt. Deutsche Tennishoffnung holt Gold und Silber Ein triumphales Jahr für Rafael Nadal - Olympiasieger und Nummer 1 der Weltrangliste - 40 Und es hat wahre athletische Wunderleistungen gegeben. Unvergessen die Supersprints des Jamaika-Manns Usain Bolt, die sagenhaften Unterwasser-Raketen des US-Schwimmers Michael Phelps oder auch die enorme Schlagkraft des Spaniers Rafael Nadal im Tennis. Nach allem naheliegend, dass unsere im Klubmagazin fast schon traditionelle „Internationale Kolumne“ Olympisches Tennis auf den folgenden Seiten in den Mittelpunkt rückt. Ein Streifzug von Dr. Hans Lobenwein. Olympisches Tennis – eine beeindruckende Chronik – 1896 Athen: Bei den ersten Olympischen Spielen der Neuzeit waren nur 12 Herren gemeldet. Der Hamburger Friedrich Adolf Traun gewann mit John Pius Boland aus Irland das Doppel, gegen den er im Einzel in fünf Sätzen unterlag. Für die Aufnahme der damaligen Randsportart Tennis haben sich vor allem Persönlichkeiten aus England, Frankreich und Deutschland eingesetzt. 1916 Weltkrieg – keine olympischen Spiele 1920: Antwerpen: Die Deutschen waren wegen des vorangegangenen Krieges ausgeschlossen. Bei den Damen gewann überlegen die Französin Suzanne Lenglen (fünffache Wimbledonsiegerin). in den Rekordlisten steht. Die Goldmedaille im Einzel ging an den Tschechen Miroslav Mecir und das Doppel an Flach/Seguso aus den Vereinigten Staaten. Zusammen mit Claudia Kohde holte Steffi Graf auch noch Bronze im Doppel. 1992 Barcelona: Boris Becker (damals noch bei Grün-Weiss gemeldet) und Michael Stich erhalten die Goldmedaille im Doppel. Marc Rosset aus der Schweiz 1900 Paris: Auch die Damen waren nun vertreten. Charlotte Cooper aus England holte Gold im Einzel und Mixed, ihr Landsmann H.L. Doherty behielt im Finale gegen Mahony die Oberhand. 1904 St.Louis: Die Amerikaner blieben unter sich, weil die Europäer die lange Schiffsreise scheuten. Olympiasieger wurde B.C. Wright, es gab kein Tennisturnier für Damen. 1908: London: Der beste deutsche Tennisspieler Otto Froitzheim unterlag im 1924: Paris: Wieder ohne Deutschland. US-Star Richards schlägt im Endspiel den Franzosen Cochet. Bei den Damen siegt die überragende Helen Wills aus Amerika. Es waren die vorerst letzten Sommerspiele mit der Sportart Tennis. 1928 (Amsterdam), 1964 (Tokio) und 1984 (Los Angeles) wurden nur Demonstrations-Wettbewerbe im Tennis durchgeführt. 1988 Seoul: Nach 64-jähriger Pause kam Tennis wieder zu olympischen Ehren. Steffi Graf schrieb Tennisgeschichte – sie gewann in diesem Jahr nicht nur das olympische Turnier, sondern auch die Endspiel knapp dem Engländer J.G. Ritchi, bei den Damen gewann die siebenfache Wimbledonsiegerin Dorothea Chambers. gewinnt das Einzel, Steffi Graf verliert im Finale gegen Jennifer Capriati. 1996 Atlanta: Lindsay Davenport und Andre Agassi buchen im Einzel Gold für die USA, Marc-Kevin Goellner und David Prinosil sichern sich Bronze im Herrendoppel. 2000 Sydney: Gold geht an den Russen Yevgeny Kafelnikov, Einzel-Silber an Tommy Haas, Venus Williams siegt bei den Damen. 2004 Athen: Im Doppel Silber für Rainer Schüttler und Nicolas Kiefer nach der Vergabe von vier Matchbällen. Im Einzel holten die Belgierin Justin Henin und der Chilene Nicolas Massu Gold. 1912 Stockholm: Die Dresdnerin Dora Köring holte Silber im Einzel und zudem Gold im gemischten Doppel mit Heinrich Schomburgk. vier Grand Slams, eine bisher einmalige Leistung, die seitdem als „Golden Slam“ 41 2008 Peking: Der Spanier Rafael Nadal geht souverän durch die Runden und nimmt die Goldmedaille mit. Im Einzel der Damen tragen sich Elena Dementieva, Dinara Safina, Vera Zvonareva aus Russland in die Siegerliste ein. Wie die Blüte einer Lotusblume - das zwölfeckige Olympic Green Tennis Center in Peking Die großen Turniere, die stolzen Sieger Und Roger Federer und sein Partner Stanislas Wawrinka erfüllen sich im Doppel den Traum von Gold. Am Beginn stehen die bedeutendsten Wettbewerbe in der globalen Tennisszene – die vier Grand Slams, die eine besondere Aura umgibt, ihre Sieger erhalten die höchsten Trophäen und schreiben Tennisgeschichte – ihre Namen nachstehend im Überblick: Australien : 2008 Novak Djokovic, Maria Sharapova 2009 Rafael Nadal, Serena Williams Paris: 2008 Rafael Nadal, Ana Ivanovic 2009 Roger Federer, Svetlana Kuznetsova Olympisches Tennis attraktiver denn je. Nach allem kann das Fazit aus heutiger Sicht nur lauten: Die Sportart Tennis hat bei den Spielen der XXIX. Olympiade einen hohen Standard und Stellenwert erreicht. Immer mehr Damen und Herren von der Weltspitze nehmen teil und sind mit Freude und Hingabe dabei. Sie schätzen besonders die einmalige Atmosphäre, den Zauber der Eröffnungs- und Schlusszeremonie, die Begegnungen im Olympischen Dorf, die ehrenvolle Vertretung ihres Heimatlandes jenseits der Preisgelder und Punktejagd. „Gold ist Gold“ – meinte Roger Federer glückhaft nach seiner ersten Medaille im dritten Anlauf. 42 Wimbledon: 2008 Rafael Nadal, Venus Williams USA: 2008 Roger Federer, Serena Williams Davis-Cup Sieger: Novak Djokovic, Venus Williams Fed-Cup Sieger: Russland ARAG World-Team-Cup Sieger: Schweden Mehrfachsieger bei Grand SlamTurnieren: S. Graf 22 R. Federer 14 C. Evert 18 P. Sampras 14 M. Navratilova 18 R. Emerson 12 S. Williams 10 R. Laver 11 Neues im Internationalen Tennis Auch das Produkt Tennis muss wohl immer wieder neue Impulse, Strategien und Programme erhalten, um es optimal zu “verkaufen“, zumindest heißt es so in den einschlägigen Kreisen als da sind: Die mächtigen Tennisverbände der Damen (WTA) und Herren (ATP). Auf der Agenda stehen: Attraktivität der Turnierorte, Marktstärke, Medienpräsenz, Zuschauerinteresse, Spielbeläge, moderne Stadien – historisch gewachsene Besitzstände bleiben dabei auf der Strecke. Zum Beispiel: Die beiden Traditionsturniere in Hamburg und Berlin verlieren ihren bisherigen hohen Status oder entfallen sogar. Bei den Herren werden künftig die nach den Grand Slams hoch eingestuften Masters-Turniere in drei Kategorien gespielt: neun mit der Kennziffer 1000 (Ranglistenpunkte), 11/500 und 72/250, außerdem werden die Preisgelder kräftig erhöht. Als neues Prunkstück gilt Madrid. Bei den Damen heißen die vier Top-Turniere „Premier Events“ und werden in Miami, Indian Wells, Madrid und Peking ausgetragen. Die Saison- Finals der besten acht Damen und Herren finden ab 2009 in Doha bzw. in London statt. Das neue Tennis-Kronjuwel Spaniens: die futuristische Arena in Madrid mit künstlichem See. Die Spanier nennen sie schon „Caja Magica“ – die Zauberdose – am Stadtrand. Der Rumäne Ion Tiriac hat daran großen Anteil. Der Center-Court fasst 12.500 Zuschauer. 43 Weltranglisten Neuerdings heißen die Einstufungen der Spieler nach den bei Wertungsturnieren erzielten Punkten „World Tour Ranking“. Gleich geblieben ist jedoch ihre Funktion als Dokument der Leistung im Zeitabschnitt. Unverändert auch entscheidet sie über die Setzliste, die Zulassung zu den verschiedenen Turnierkategorien und die Gewährung von Werbeverträgen. Und nicht zuletzt spiegelt sie minutiös die Positionsveränderung. Vergleiche zeigen oft interessante Konstellationen. So führte z.B. Roger Federer ab 2004 über vier Jahre als Nummer 1 die Weltrangliste an, ehe er von Rafael Nadal abgelöst wurde – ein Zeitraum übrigens, den bisher nur der legendäre Björn Borg erreicht hat. Bei den Damen gibt es noch einen größeren Rekord: Steffi Graf blieb über sieben Jahre ohne Unterbrechung an der Spitze. Die aufgeführten „Rankings“ stellen eine Art Momentaufnahme dar. Änderungen ergeben sich von Turnier zu Turnier. Das ist z.B. bei der aktuellen WTA-Rangliste der Fall. Seit die Belgierin Justine Henin vor elf Monaten ihren überraschenden Rücktritt vom Profitennis erklärte, hat die Führungsposition achtmal gewechselt: Maria Sharapova, Ana Ivanovic, Jelena Jankovic und Serena Williams tauschten mehrfach die Plätze, ehe sie von Dinara Safina verdrängt wurden. Die neue Masters-Serie 44 Fairplay – Ein Leben lang Zum 100. Geburtstag von Gottfried Freiherr von Cramm Schon zu Lebzeiten war er eine Legende – nicht nur für diejenigen, die ihn noch spielen gesehen haben. Auf Grund seines untadeligen Auftretens wurde er als „Deutschlands bester Diplomat“ tituliert. Lange Zeit war er das deutsche Tennisidol schlechthin. Bei den Internationalen Meisterschaften der Mittelmeerländer in Athen gewann GvC 1931 seinen ersten bedeutenden Einzeltitel und war, zusammen mit Dr. Keinschroth, auch im Doppel erfolgreich. Dieser Erfolg veranlasste ihn, sein Jura-Studium aufzugeben und sich nur noch dem Tennissport zu widmen. Unter Berücksichtigung der damaligen Zeit und seiner familiären Herkunft war seine Entscheidung von großer Tragweite, sie bedeutete aber auch den Beginn seiner Weltkarriere als Tennisspieler. In den folgenden sechs Jahren häuften sich die internationalen Erfolge von Cramms. In kürzester Zeit drang er in die engste Weltspitze vor. Er gewann unzählige nationale und internationale Titel; natürlich mehrmals das Pfingstturnier bei „Rot-Weiß“Berlin, ebenfalls die Internationalen Deutschen Meisterschaften am Hamburger Rothenbaum, die French Open in Paris 1934 und 1936 im Einzel. Auch im Doppel reihte sich Erfolg an Erfolg. Schon 1933 gewann er mit Hilde Krawinkel-Sperling das Mixedturnier in Wimbledon und zusammen mit „Henner“ Henkel folgten 1937 die Doppeltitel bei den French Open und den US Open. Drei Mal, von 1935 bis 1937, erreichte GvC das Einzelfinale in Wimbledon. Er scheiterte jeweils an einem Besseren. Erst war es der Engländer Fred Perry, der ihn 1935 und 1936 bezwang, und 1937, als der Weg, nach dem Übertritt Perrys zu den Berufsspielern endlich frei zu sein schien, war der Amerikaner Donald Budge nicht zu schlagen. Budge war es auch, der 1938, als erster Tennisspieler überhaupt, den Grand Slam gewann. Ein Ereignis in der so beeindruckenden Karriere von GvC ist in die Geschichte 46 des Tennissports als „Spiel der Spiele“ eingegangen. Noch Generationen später wird dieses Spiel im Interzonenfinale zwischen den USA und Deutschland auf dem Center Court in Wimbledon als das beste und das dramatischste bezeichnet, das jemals stattgefunden hat. Diese Begegnung zwischen den damals weltbesten Spielern Donald Budge und Gottfried von Cramm wurde noch 50 Jahre später von den Tennisjournalisten aus aller Welt bei einer Umfrage des amerikanischen „World Tennis Magazin“ mit dem Titel „Spiel der Spiele“ ausgezeichnet. Diese Einstufung ist umso bemerkenswerter, weil Generationen später z. B. Rod Laver, Ken Rosewall, John McEnroe und Björn Borg (um nur einige zu nennen) sich ebenfalls Spiele gegeneinander lieferten, die zu den Sternstunden des Tennissports gezählt werden müssen. Von Cramm begann das Spiel gegen Budge furios und gewann die ersten beiden Sätze. Budge konterte und siegte in den nächsten beiden Sätzen. Nach Augenzeugenberichten spielten sich beide Spieler im fünften Satz in einen Rausch. Beiden gelang alles; zuerst von Cramm bis zu einer 4-1 Führung und Breakball zum 51, dann Budge mit einer unglaublichen Aufholjagd, die ihm letztlich den 8-6 Erfolg bescherte. „Big“ Bill Tilden, der viele Jahrzehnte als bester Tennisspieler aller Zeiten galt, kommentierte das Spiel als Augenzeuge: „Ich habe noch niemals zuvor ein derartiges Tennisspiel gesehen und noch niemals zuvor bessere Spieler“. Am 5. März 1938, kurz nach der Rückkehr von einer Turnierreise, wurde von G. von Cramm und Fred Perry in Wimbeldon Cramm auf dem heimatlichen Gut in Brüggen von der Gestapo verhaftet. Ein zwei Jahre zurückliegendes Vergehen gegen den damaligen § 175 wurde ihm zur Last gelegt. Am 14. Mai wurde er zu einer Gefängnisstrafe von einem Jahr unter Anrechnung der Untersuchungshaft verurteilt. Es wird zwar nicht mehr eindeutig zu klären sein, aber die vielfach geäußerte Vermutung liegt nahe, dass es sich bei Anklage und Verurteilung um einen Racheakt der Nationalsozialisten gegen von Cramm gehandelt hat, der sich öffentlich kritisch zum NS Staat geäußert hatte und sich trotz massiver Einschüchterungen und Drohungen standhaft weigerte, der NSDAP beizutreten. In Deutschland wurde die Angelegenheit todgeschwiegen, und der Name von Cramm verschwand aus der Öffentlichkeit. Weltweit aber ging ein Aufschrei der Empörung durch die Medien. In Amerika organisierte sein Freund Donald Budge Protestschreiben und Unterschriftenlisten, die eine sofortige Freilassung von Cramms forderten. Auf diplomatischem Weg versuchte der tennisbegeisterte schwedische König Gustav V vergeblich, eine Freilassung zu erreichen. „Mr.G.“, wie der König in der Turnierszene genannt wurde, hatte ein sehr freundschaftliches Verhältnis zu von Cramm. Der DTB und der LTTC „Rot-Weiß“ waren bemüht, GvC in dieser schwierigen Lage zur Seite zu stehen, aber alle Bemühungen, selbst von Nationalsozialisten, die Mitglieder des Clubs waren, blieben erfolglos. Es konnte lediglich eine Verkürzung der Haft erreicht werden, die „wegen guter Führung“ am 16. Oktober 1938 endete. Für den Menschen GvC, der so viel für sein Land getan hatte, muss die Gefängnisstrafe eine schwere Demütigung gewesen sein. Im Frühjahr 1939 kehrte der Tennisbaron wieder auf die internationalen Turnierplätze zurück. Von Cramms Traum vom Wimbledonsieg ging aber dennoch nicht in Erfüllung. Die für die Teilnahme an den Grand Slam Turnieren notwendige Anmeldung durch den DTB erfolgte nicht. Wieder versuchte König Gustav V zu helfen und bot von Cramm die kurzfristige Einbürgerung und die Anmeldung für Wimbledon durch Aufnahme ins schwedische Team an. Von Cramm lehnte diesen Weg ab, startete aber aus Dankbarkeit in einem Länderkampf gegen die USA für Schweden, den die schwedische Mannschaft gewann. Das Verbot der Teilnahme von Cramms an den wichtigsten internationalen Turnieren sorgte erneut weltweit für Schlagzeilen. An der jährlichen Generalprobe für Wimbledon, dem Turnier im Londoner Queens Club, durfte von Cramm auf besondere Einladung der Engländer teilnehmen. Vom Publikum mit besonderen Ovationen bedacht, gewann er sowohl im Einzel auch im Doppel überlegen. Im Halbfinale gelang ihm dabei ein 6-0 und 6-1 Sieg gegen Bobby Riggs (USA), der wenig später dreifacher Wimbledonchampion wurde. Am 1. September 1939 begann der zweite Weltkrieg mit dem deutschen Überfall auf Polen. Von Cramm erhielt seinen Einberufungsbefehl im Mai 1940 und Ende 1941 wurde er mit seinem Bataillon an die russische Front verlegt. Mit schweren Erfrierungen an beiden Beinen entkam er 1942 diesem Inferno und erreichte, nach Lazarettaufenthalten in Russland und Warschau, für einen Heimaturlaub das elterliche Gut Bodenburg. Vorher hatte er noch das Eiserne Kreuz 2. Klasse erhalten. Ein Führererlass, demzufolge unzuverlässige „Elemente“ aus der Wehrmacht zu entfernen seien, machte von Cramm, kurz vor dem drohenden zweiten Fronteinsatz, zum Zivilisten. Dieses Glück hatte sein Daviscuppartner und Clubkamerad „Henner“ Henkel nicht. Er wird seit 1943 in Russland vermisst und gilt als dort gefallen. In den folgenden Wochen wurde das Gut Bodenburg zum Sammelplatz für viele seiner Kriegs- und Tenniskameraden, die als heimatlose Flüchtlinge und Kriegsversehrte Hilfe suchten. Von von Cramm in den 50er Jahren Cramm kümmerte sich um jeden und bald begann auch wieder der Tennisbetrieb. Von Cramm war 1948 maßgeblich an der Neugründung des Deutschen Tennis Bundes und 1950 an der Wiederaufnahme des DTB in den Internationalen Tennisverband (ITF) beteiligt. In diesen Jahren erhielt er von der deutschen Presse den Titel „Botschafter des deutschen Sports“. Von Cramm kehrte 1950 auf die internationale Bühne zurück. Wieder war Ägypten seine erste Station. Er war jetzt 40 Jahre alt, erreichte aber trotzdem schnell wieder die alte internationale Klasse. Im Finale von Alexandria besiegte er den Wimbledonfinalisten des Vorjahres, Jaroslav Drobny. Eine Ausnahmeleistung ist von Cramm 1951 beim „Rot-Weiß“ Pfingstturnier in Berlin gelungen. Im Halbfinale lieferte er sich mit dem amtierenden Wimbledonsieger und Weltranglisten-Ersten Budge Patty (USA) ein dramatisches Match. Nach über drei Stunden Spielzeit und nach Abwehr von vier Matchbällen hieß der Sieger Patty mit 16-14 im entscheidenden dritten Satz. Die Wiederzulassung Deutschlands für den Davis Cup Wettbewerb beflügelte von Cramm zusätzlich und gab ihm nochmals einen Leistungsschub. Nach Siegen über Jugoslawien, Dänemark, Belgien und Italien erreichte Deutschland die Schlussrunde der Europazone. Außer im Spiel gegen Dänemark musste von Cramm dabei in allen Begegnungen das entscheidende Einzel beim Gesamtstand von 2-2 bestreiten. Zusammen mit seinem Partner Rolf Göpfert gewann er auch alle Doppelspiele. Es war eine enorme Leistung, als 41jähriger die „best of five“ Matches körperlich und mental durchzustehen und auch dem Druck standzuhalten, immer die entscheidende Begegnung gewinnen zu müssen. Im Finale gegen Schweden wurde von Cramm dann von seinen ehemaligen Schülern Bergelin und Davidsson bezwungen und Deutschland verlor mit 0-5. Am Ende des Tennisjahres wurde er auf Platz Nr. 3 der europäischen Rangliste geführt. Sein letztes Spiel im Davis Cup bestritt er 1953 – im Alter von 44 Jahren (!!) - gegen Robert Haillet im Spiel gegen Frankreich. Trotz einer 2-0 Satzführung unterlag er in fünf Sätzen. . Von Cramm hat insgesamt an 37 Davis Pokal Begegnungen teilgenommen. Von 69 Einzelspielen gewann er 58, von 33 Doppelspielen 24; ein fantastischer Rekord. Schon frühzeitig, ab Anfang der fünfziger Jahre, trieb er die Nachwuchsförderung im deutschen Tennis voran. Viele Jahre war er Präsident des LTTC „RotWeiß“ Berlin und auch der Hamburger Tennis Gilde, die bis zur Übernahme durch den DTB Veranstalter der Internationalen Meisterschaften von Deutschland am Rothenbaum war. 1947 und 1948 wurde GvC von der Sportpresse zum „Sportler des Jahres“ in Deutschland gewählt und mit dem Silbernen Lorbeerblatt der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet. 47 GvC war zwei Mal verheiratet. Am 30.9.1930 heiratete er seine Jugendliebe Lisa von Dobeneck. Die zweite Ehe von von Cramms war ein großes Medienereignis und wurde weltweit in der Boulevardpresse verfolgt. Am 8. 11. 1955 heiratete er im Versailler Rathaus die Woolworth-Erbin Barbara Hutton und wurde ihr sechster Ehemann. Unter Federführung von Cramms wurde 1967 der „Internationale Tennisclub von Deutschland“ gegründet. Zweck des Vereins ist u.a. die Pflege von Fairplay, Tradition und internationaler Freundschaften. Bis zu seinem Tod war von Cramm Präsident dieser Vereinigung. Sein Erbe in dieser Position trat erst Fritz Kuhlmann und dann sein ehemaliger Tennisschüler Franz Feldbausch an. Derzeitiger Präsident ist Alexander Kurucz und Ehrenpräsident seit vielen Jahren der große Tennisfreund Dr. Richard von Weizsäcker. Am 9. November 1976 fand das bewegte Leben von Cramms ein jähes Ende. Auf der Straße zwischen Kairo und Alexandria, wo er geschäftlich unterwegs war, hatte sein PKW einen Frontalzusammenstoß mit einem entgegenkommenden Lastwagen. Ausgerechnet in Ägypten, dem Land, dem er viel zu verdanken hatte und dem er so verbunden war, ging sein Leben auf so tragische Weise zu Ende. Internationale Ehrungen erhielt von Cramm nach seinem Tod im Wimbledonmuseum und in Newport (USA), wo er als erster deutscher Tennisspieler in die „International Hall of Fame“ aufgenommen wurde. A. Kurucz (Wir danken Eberhard Wensky vom LTTC „Rot-Weiß“ Berlin für die Informationen zu diesem Artikel.) Leading Tennis Clubs of Germany Der TK Grün-Weiss Mannheim zählt neben Blau-Weiss Berlin, Rochusclub Düsseldorf, Iphitos München und Palmengarten Frankfurt - zu den „Leading Tennis Clubs of Germany". Diese Gruppe herausragender deutscher Tennisvereine wurde auf Initiative und unter Leitung des Internationalen Tennis Clubs von Deutschland Anfang 2009 gegründet. Ziele dieser Gemeinschaft sind der ständige Informationsund Erfahrungsaustausch über alle vereinsrelevanten Themen, vor allem in wirtschaftlicher und steuerrechtlicher Hinsicht, sowie sportlich-gesellschaftliche Begegnungen von Mitgliedern und Mannschaften dieser Clubs. Die Kriterien für die Aufnahme in diesen exklusiven Kreis sind eine repräsentative Anlage, eine hohe Mitgliederzahl, sportliche Erfolge sowie gelebte Traditionspflege. 70 Jahre Wilhelm Bungert Unser Ehrenmitglied Wilhelm Bungert ein echtes Grün-Weiss-Gewächs - feierte am 1.4. seinen 70.Geburtstag. Der Sohn eines Mannheimer Bauunternehmers wurde bereits mit 15 Badischer Meister. Mit 17 wurde er erstmals in das deutsche Daviscup-Team berufen, in dem er mit 43 Einsätzen immer noch Rekordhalter ist. 1967 stand er gegen John Newcombe im Wimbledon-Finale. 2 weitere Male kam er ins Halbfinale. 1970 erreichte er mit seinem langjährigen Freund und Partner Christian Kuhnke das Daviscup-Finale gegen die USA. Mit Kuhnke erreichte er auch das Doppel-Finale in Roland Garros. Die Art, wie Wilhelm zu spielen pflegte, war außergewöhnlich. „Genie und Wahnsinn" lagen dicht beieinander. In England wurde er wegen seiner vielen spannenden Matches als „Mr. Hitchcock“ verehrt. „The prussian grenadier“– eine Anspielung auf die bisweilen recht aufrechte Körperhaltung - war ein anderes Beiwort für diesen liebenswerten Protagonisten des deutschen Tennissports, der sich immer noch als halber „Mannemer“ fühlt, auch wenn er seit Jahrzehnten in Hilden beheimatet ist. 48 Mit seinen großen Kollegen des berühmten Jahrgangs 1939 (Christian Kuhnke, Wolfgang Stuck und Dieter Ecklebe) löste Bungert die erste große Mitgliederwelle im deutschen Tennissport aus. Bereits in deren Ära verzehnfachte sich die Zahl der Mitglieder im DTB. Nach Beendigung seiner aktiven Laufbahn zu Beginn der 70er Jahre betrieb Bungert einen Großhandel für Sportartikel und gründete in Hochdahl (bei Hilden) ein großes Tennis-und Sportcenter. Dem Tennissport blieb er zunächst als „Referent für Spitzensport“ im DTB und als Daviscup-Kapitän erhalten. Heute ist er noch Mitglied im Vorstand des Internationalen Tennis Clubs von Deutschland. Ad multos annos, Wilhelm! Wilhelm Bungert und Gottfried von Cramm bei der Einweihung der Richard Röchling Tennishalle von Grün Weiss Anfang der 50er Jahre A. K. Das komplette Finanzmanagement aus einer Hand. Der richtige Partner für ganzheitliche Vorsorge- und Finanzkonzepte. Als unabhängiger Finanzmakler können wir stets das beste Produkt am Markt für Sie auswählen und überzeugen seit über 35 Jahren durch hohe Beratungsqualität. Dieser Anspruch erfordert Bestleistungen, die nur durch hohen Einsatz und Leidenschaft erzielt werden. Eigenschaften, die auch im Sport wesentlich sind. Setzen Sie auf Erfolg mit einer individuellen MLP-Beratung. Kontaktieren Sie Ihren persönlichen Ansprechpartner für Vorsorge- und Finanzberatung. MLP Finanzdienstleistungen AG Geschäftsstelle Heidelberg II Alexander Kurucz Tel 06221 • 6440 • 25 [email protected] 2. Wilson Trophy - offenes Jugendturnier im TK Grün-Weiss Offenes Jugendranglistenturnier auf eigener Anlage Ein deutlich größeres und auch hochkarätiges Teilnehmerfeld konnte die Turnierleiterin Silke Frankl in diesem Jahr bei der Wilson Trophy vom 1.-3. Mai 2009 im TK Grün-Weiss Mannheim verzeichnen. Über 160 Teilnehmer kämpften in sechs Kategorien und drei Altersklassen um wichtige Ranglistenpunkte für die Deutsche Rangliste und die gesponserten Preise von Wilson. Durch den 1. Maifeiertag war es möglich schon freitags bei schönstem Wetter am frühen Morgen das Turnier zu beginnen. Sonst wäre es mit der Fülle von Spielen im Zeitplan sehr eng geworden. Bei den Junioren U 12 gab es einige Überraschungen. So musste sich der an eins gesetzte Julian Khayat vom TC BW Leimen bereits in der zweiten Runde glatt mit 6:0/6:0. Timmy Becker aus Pliezhausen geschlagen geben. Der an zwei gesetzte Jannis Walter vom TC Walldorf-Astoria spielte sich ins Halbfinale und unterlag dann dort Jonas Schoof vom TV Hagenbach. Im Endspiel bekämpften sich Niklas Mürkens vom TC St. Ingebert, der an vier gesetzt war, und Jonas Schoof. Nach gut 3 Stunden und einem wirklich tollen Spiel konnte letztendlich Niklas Mürkens im dritten Satz mit 6:4/6:7/6:4 den Sieg für sich Robin Lang dominierte die Konkurrenz der Junioren U 14 50 Adrian Sexauer gewann das Duell der „Freunde“ gegen Etienne Volkmer verbuchen und gewann so die Disziplin der Junioren U 12 und konnte freudestrahlend ein großes Schlägerbag samt T-Shirt von Wilson in Empfang nehmen. Im Spiel um den dritten Platz setzte sich Max Rauch von TSG Dossenheim gegen Janis Walter mit 6:4/7:5 durch. Die Junioren U 14 wurden ganz klar von dem an Nr. 1 gesetzten Robin Lang aus Bad Friedrichshall dominiert. Ohne einen Satz abzugeben, marschierte er Thilo Schlenker aus Mannheim unterlag nur knapp im Halbfinale dem Finalisten Etienne Volkmer ins Finale und ließ auch dort Robin Kayser nicht den Hauch einer Chance. Mit 6:1/6:0 ging der Sieg ganz klar an Robin Lang, der wirklich tolles Tennis geboten hat. Den 3. Platz erkämpfte sich Till von Winning gegen David Schrott von der MTG Mannheim mit 6:1/6:4. Das hochkarätigste Tennis bot die Disziplin der Junioren U 16. Schon die beiden Halbfinals zeigten Tennis vom Feinsten. Im ersten Halbfinale konnte sich der an eins gesetzte Adrian Sexauer aus Oberweier gegen David Felix vom TV Niederwürzbach mit 6:4/6:7/6:3 nach harten Kampf durchsetzen. Im zweiten Halbfinale, das ebenfalls über zwei Stunden ging, obwohl nur zwei Sätze gespielt wurden, siegte Etienne Volkmer ebenfalls vom TC BW Oberweier gegen Thilo Schlenker vom TC Sandhofen mit 7:5/7:5. Im Finale der „beiden Freunde“ konnte Adrian Sexauer seiner Favoritenrolle gerecht werden und schlug Etienne Volkmer mit 6:4/6:2 in einem spannenden Match und holte sich den Sieg um die Wilson Trophy 2009. Den dritten Platz belegte David Felix mit 6:2/7:6 gegen Thilo Schlenker. Auch bei den Juniorinnen gab es sehr gute Spiele und auch ungesetzte Sieger. Die Endspielteilnehmer der Junioren U 12 Niklas Mürkens und Jonas Schoorf Robin Lang und Robin Kayser bei der Siegerehrung Sophie Maihöfer und Sophie Maier freuten sich über Ihre Preise In der Konkurrenz Juniorinnen U 12 sorgte die ungesetzte Sophie Maier vom TC RW Speyer für eine große Überraschung. Nacheinander schaltete sie die Gesetzte Sophie Elbin von der MTG Mannheim, Jennifer Halser vom BW Schwetzingen und im Halbfinale die an eins gesetzte Sophia Hartmann aus und setzte sich im Finale nach langem und hartem Kampf gegen Sophie-Charlotte Maihöfer aus Frankfurt in drei Sätzen mit 3:6/7:5/6:4 durch. Das Spiel um den dritten Platz konnte Sophia Hartmann vom BW Oberweier gegen Jessica Bludau von der MTG Mannheim für sich entscheiden. Ende des ersten Satzes eine Bauchmuskelzerrung holte und leider aufgeben musste. Trotzdem ein gutes Turnier für Jule Salzburg die vom TK Kurhaus Aachen nach Mannheim gekommen war. Die Turnierleitung mit Nina Dübbers, Tatjana Dolic und Silke Frankl waren mehr als glücklich, das die Wilson Trophy auch im zweiten Jahr so gut gelaufen ist. Das Wetter war hervorragend, die Teilnehmer mehr als zufrieden und es gab tolles Tennis zu sehen auf der schönen Anlage des TK Grün-Weiss Mannheim. Auf den dritten Platz kam Anna Pietsch ohne Spiel. Bei den Juniorinnen U 14 setzten sich die beiden Favoritinnen Valentina Assadova von der MTG BW Mannheim und Paula Sophia Vradelis vom TSC Mainz bis ins Finale souverän durch. Dort hatte die an zwei gesetzte Vradelis mit 6:4/7:6 die Nase vorn und sicherte sich den Sieg. Um den dritten Platz spielten Alisha Haas von der MTG BW Mannheim und Luisa Sterkel vom TC BW Schwetzingen. Hier konnte sich Haas glatt in zwei Sätzen mit 6:4/6:0 durchsetzten. Bei den Juniorinnen U 16 gab es dann wieder eine große Überraschung. Hier war die „Kleinste“ die Größte. Jule Salzburg Jahrgang 97 setzte sich gegen Bettina Rothfuß vom RC Rüppur Karlsruhe durch. Einen kleinen Wehmutstropfen gab es jedoch, da Bettina Rothfuß sich Tatjana Dolic gratulierte der U16-Siegerin Jule Salzburg (rechts) und der Zweitplatzieren Bettina Rothfuß 51 Klubleben-Impressionen Interessante Tennisspiele ansehen oder am Pool relaxen – für alle Altersklassen ist auf der Anlage des Grün-Weiss etwas geboten Dimension Drucken Setzen Sie zum Aufschlag an... ...und bringen Sie Ihre Ideen unter die Leute! Ihr Marketing bestimmt den Erfolg Ihres Unternehmens, Ihre Drucksachen sind das Sprachrohr zu Ihren Kunden. Setzen Sie Ihr Ass auf hochwertige Drucke von Müllerdruck. Unser Angebot für Ihr Erfolgsrezept: Flyer DIN A4, 4/4-farbig, 2-seitig, matt Dispersionslack, 150g/m2 mattgestrichen Bilderdruck, 2-Bruch parallel gefalzt auf Lang DIN, bis 1.000 Stück. Postkarten DIN A6 bis Jumbo-Format 12 x 23 cm, 4/1-farbig, 1-seitig UV-Hochglanzlack, 300g/m2 Bildpostkarten-Karton glänzend, bis 1.000 Stück. je 199,- € Preis bei Anlieferung druckfähiger Daten z MÜLLERDRUCK MANNHEIM Markircher Straße 10, 68229 Mannheim, Telefon 0621 483720, Telefax 0621 4837210 E-Mail [email protected], Internet www.muellerdruck-ma.de zzgl. MwSt. + Versand Die Medenspielsaison 2008 – für die Grün-Weiss-Jugend ein echter Erfolg Wie auch schon in den letzten Saisonberichten haben wir in diesem Jahr eine weitere Steigerung der gemeldeten Jugendmannschaften zu vermelden! Nicht weniger als 18 Jugendmannschaften gingen im Jahr 2008 für Grün-Weiss Mannheim an den Start. Erfreulicherweise haben wir kein dominantes Geschlecht und können somit auf 9 Mädchen- sowie 9 Jungenmannschaften zurückblicken. Zuerst einmal ist zu erwähnen, dass wir keinen Absteiger in unseren Reihen verzeichnen müssen! Die 1. Juniorinnen U18 haben sich ein weiteres Mal in der höchsten Spielklasse, mit dem 2. Platz, hervorragend geschlagen und lediglich gegen den TC Leutershausen den kürzeren ziehen müssen. Nebst der Mannschaftsführerin Yasemin Sarac spielten Ayla Sarac, Sherin Sabeeh, Laura Waack und Susanne Weber auf. Die 2. Juniorinnen erspielten sich ebenfalls den 2. Platz in der höchsten Spielklasse und mussten sich auch gegen den TC Leutershausen geschlagen geben. In dieser Mannschaft spielten Leonie Koch, Jana Mehrle, Anna-Katharina Kölbl, Carolin Hoppe und Mara Kurrle. Die 2. Juniorinnen U16 um Mannschaftsführerin Frederike Beck hatten eine schwere Saison in der 2. Bezirksliga und mussten sich am Ende mit dem 5. Tabellenplatz begnügen. Auch die 3. Juniorinnen U16 um Mannschaftsführerin Lisa Streit hatten auch Die Juniorinnen U 12 belegten einen sehr guten zweiten Platz in Ihrer Gruppe hart zu kämpfen und erspielten letzten Endes den 5. Tabellenplatz. Die 1. Juniorinnen U14 zeigten Ihren Gegnern in der 2. Bezirksliga in welcher bestechender Form die Grün-WeissJugend ist und stiegen mit nur einen Satzverlust(!) in die höchste Spielklasse auf! Zu diesem Siegerteam gehören Anna-Katharina Kölbl, Julia Zeljkovic, Mara Kurrle, Imke Frisch und Julia Hexamer. Auch die 2. Juniorinnen U14 spielten eine klasse Saison und belegten am Ende den sehr guten 2. Platz in der 1. Bezirksklasse. In dieser Mannschaft kämpften Jennifer Schenk, Desiree Themel, Luisa Fähnle, Ivana-Chantal Behrendt und Linn Sommer. Sind in die 2. Bezirksliga aufgestiegen: die 1. Junioren U 16 54 Die 1. Juniorinnen U 12 mussten sich hauchdünn dem TC Mühlhausen geschlagen geben und verpassten somit den 1. Tabellenplatz. Diesen 2. Platz erspielten sich Sophie Ruppert, Jennifer Schenk, Luisa Fähnle, Lisa Hexamer und Kimberly Heinicke. Die 2. Juniorinnen U12 um Mannschaftsführerin Lisa Hexamer erspielten sich in der 2. Bezirksliga einen guten 3. Tabellenplatz. Die Juniorinnen U10 erstaunten sehr viele und belegten souverän den 1. Platz in der höchsten Spielklasse. Trotz des verlorenen Relegationsspiels um die Bezirksmeisterschaften durfte diese noch sehr junge Mannschaft bei den Badischen Meisterschaften antreten, bei welchen sie den 4. Platz belegten! In diesem Siegerteam spielten Karla Herb, Hannah Zahn, Luisa Zabel, Melissa Kadria und Marnie Weber. Die Junioren standen ihren weiblichen „Kolleginnen“ in nichts nach und hissten ebenfalls erfolgreich die grün-weisse Fahne! Die 1. Junioren U18, die seit etlichen Jahren in der höchsten Spielklasse aufschlagen und regelmäßig um die Bezirksmeisterschaften mitspielen, mussten 2008 in einer sehr schweren Gruppe antreten. Am Ende erspielte sich das Team um Mannschaftsführer Philipp Greuell den guten Platz 4. Die 2. Junioren U18 um Mannschaftsführer Jonas Janik erspielten sich in der 1. Bezirksklassen den guten 3. Platz. Die 1. Junioren U16 spielten mit nur zwei verlorenen Sätzen eine hervorragende Saison und dürfen sich nun über den Aufstieg in die 2. Bezirksliga freuen. Für diese Mannschaft spielten Thierry Mehrle, Moritz Rumstadt, Julian Ketteler, Christian Goerdes, Moritz Lang und Patrick Vögele. Die 1. Junioren U14 verpassten nur knapp den Aufstieg in die 1. Bezirksliga und mussten sich am Ende lediglich den Juniorinnen des TC Ketsch geschlagen geben. In dieser Mannschaft spielten Felix Zahn, Dennis Simon, Julian Eberhardt und Patrick Vögele. Die 2. Junioren U14 um Mannschaftsführer Joel Koch belegten den guten aber dennoch undankbaren 3. Platz in der 1. Bezirksklasse. Sehr erfreulich hervorzuheben sind die 1. Junioren U12, die mit nur einem verlorenen Match von der 2. Bezirksliga in die höchste Spielklasse aufstiegen. Zu diesem Aufsteigerteam gehören die Stammspieler Maximilian Baumann, Nicolas Seiler, Dario Benke und Nico Kaltenbach. Die 2. Junioren U12 um Mannschaftsführer Dominic Corr belegten in der 1. Bezirksklasse den 5. Platz, nachdem sie schon in den ersten beiden Spielen auf die Aufstiegsfavoriten gestoßen sind. Last but not least erspielten sich die Junioren U10 um Mannschaftsführer Frederic Seiler einen guten 3. Tabellenplatz in der höchsten Spielklasse. Zuletzt sollte noch erwähnt werden, dass sich nahezu alle Mannschaften in den letzten Jahren kontinuierlich nach oben gespielt haben, nachdem sie aufgrund der Neugründungen in der unter- sten Liga antreten mussten. Schon in diesem Jahr spielten stolze sechs Mannschaften in der höchsten Liga im Bezirk! Die Grün-Weiss-Redaktion sowie der gesamte Trainerstab wünschen der Jugend für die kommende Medenspielsaison viel Erfolg und weiterhin solch faire Begegnungen wie in den letzten Jahren! Erspielten sich den 2. Platz in der Saison 2008: die 1. Juniorinnen U 16 Jugendklubmeisterschaften / Miniturnier Erfolgreiche Teilnehmer beim Jugendklubturnier und erstem Miniturnier Am Samstag, den 6.9.2008 wurden auf unserer Anlage die jährlichen Jugendklubmeisterschaften durchgeführt. Die Teilnehmeranzahl des letzten Jahres konnte aufgrund eines extern stattfindenden Doppel-Turniers nicht erreicht werden. Trotzdem trafen sich an einem kühlen, etwas regnerischem Tag ca. 20 Teilnehmer an der Geschäftstelle, um über den Tagesablauf und die Durchführung von Jugendwart Philipp Grimm informiert zu werden. Erstmals fand dieses Jahr das Turnier für unsere ganz kleinen „Minis“ statt. Das Miniturnier wurde von Philipp Böttcher und Philipp Greuell geleitet. Hierbei ging es nicht nur darum, so gut wie möglich Tennis zu spielen, sondern auch verschiedene Geschicklichkeits- und Schnelligkeitsübungen so gut bzw. so schnell wie möglich zu meistern. Ziel war es, möglichst viele Punkte für die Endabrechnung zu sammeln. Sieger wurde in dieser Altersklasse bis 8 Jahre Theresa Volckmann, in einem bis zur letzten Übung spannenden Rennen vor Amelie Baumann. Den dritten Platz sicherte sich Nora Schobesberger knapp vor unserer jüngsten Teilnehmerin Analena Jörger. spielte Jeder gegen Jeden und die Erstplatzierten standen sich im Finale gegenüber. Bei den Gruppenspielen wurden zwei Gewinnsätze bis vier gespielt. Im Falle eines dritten Satzes wurde dieser, wie bei der Bundesliga, durch einen Champions -Tie-break bis 10 entschieden. Das Finale war hart umkämpft. Nach knapp zwei Stunden Spielzeit war es Nicolas Seiler, der Dennis Simon 6:2/2:6/10:8 bezwingen konnte. Karla Herb wurde in Ihrer Gruppe Zweitplatzierte Nicolas Seiler konnte sich bei den Junioren U12/14 überrraschend den Sieg holen Sophie Ruppert mit vollem Einsatz dabei. Sie konnte sich in der Gruppe den Gruppensieg vor Jenny Schenk sichern Gruppen à fünf Mädchen wurden gelost. Das Spielsystem war das gleiche wie bei der männlichen U12 und U14. Sieger und Platzierte mit Organisatoren beim Miniturnier 2008 v. l. n. r.: Theresa Volckmann, Philipp Greuell, Nora Schobesberger, Amelie Baumann, Philipp Böttcher und Analena Jörger Die männlichen Konkurrenzen U12 und U14 mussten aufgrund geringer Teilnehmerzahl zusammengelegt werden. Es wurden zwei Gruppen zu jeweils drei Spielern ausgelost. In den zwei Gruppen 56 Den dritten Platz teilten sich Joel Koch und Jannik Loos. Die weiblichen Altersklassen U10 und U12 mussten wie bei den Jungs ebenfalls zusammengelegt werden. Zwei Platz 1 in der ersten Gruppe sicherte sich Sophie Ruppert ungeschlagen vor Jenny Schenk. Den ersten Platz in der zweiten Gruppe sicherte sich, ebenfalls ungeschlagen und ohne Satzverlust, Leonie Marzenell vor Karla Herb. Ein Finale der beiden Gruppensieger wurde nicht mehr ausgetragen, sodass sich beide den ersten Platz teilten. Die jeweils Zweitplatzierten der beiden Gruppen landeten gemeinsam auf dem dritten Platz. Im Anschluss an das Turnier fand eine Siegerehrung statt. Die Gewinner konn- ten sich über Pokale und Sachpreise freuen. Philipp Grimm freute sich trotz des schlechten Wetters über einen reibungslosen Verlauf der Klubmeisterschaften. Schön war, dass alle Matches stets fair geführt wurden, obwohl das ein oder andere Spiel hart umkämpft war. Amelie Baumann kämpfte um jeden Ball beim Miniturnier Hanna Zahn mit voller Konzentration beim Aufschlag Jenny Schenk belegte den zweiten Platz bei den Juniorinnen U 12 Leonie Marzenell gewann Ihre Gruppe in souveräner Manier 57 Pfingstcamp / Sommercamp Es ist 9:20 Uhr, die meisten Kinder warten mit ihren Eltern vor der Geschäftsstelle auf den Start des Tenniscamps. Um 9:30 Uhr geht es los. Alle treffen sich auf der großen Wiese am Schwimmbad, um mit dem Aufwärmen bei Frank zu beginnen. Nach ca. 20 Minuten trifft Cheftrainer Gerald Marzenell ein, um alle Kinder und Jugendlichen für die Plätze und Trainer einzuteilen und einzuweisen. Unsere ganz Kleinen trainieren auf den Jugendplätzen. Das Heranführen ans Tennis mit verschiedenen Übungen und Spielen steht im Vordergrund in Form von der Ballschule. Die etwas größeren Kinder und Jugendlichen sind in Gruppen von bis zu 8 Personen eingeteilt. Jede Gruppe wird von zwei Trainern auf zwei Plätzen geleitet und betreut. Taktik und Technik wird durch variationsreiche Übungsformen geschult, um es später im Match optimal umsetzen zu können. Um 12:00 Uhr gibt es dann das von den meisten Kindern schon herbeigesehnte Mittagessen auf der Klubterrasse. Für jeden ist etwas dabei beim reichhaltigen Buffet unseres Klubwirts. Während die meisten noch essen, gehen viele schon wieder Tennis spielen, auf den Spielplatz oder ruhen sich einfach nur aus. Um 13:30 Uhr beginnt das Training wie am Vormittag mit einem Aufwärmprogramm. Danach geht es wieder auf die Plätze. Die Trainer der Gruppen sind nicht die gleichen wie am Vormittag. Am Nachmittag stehen meist verschiedene Spielformen auf dem Programm und 58 matchnahe Situationen werden durchgespielt. Nicht nur Tennis wird im GW gespielt. Jeden Nachmittag führt Frank Jäger mit jeder Gruppe eine zusätzliche Konditions- und Koordinationseinheit durch. Das Camp dauert in der Regel 4 Tage und bietet jedem, der Spaß am Tennis hat, eine optimale Möglichkeit sich weiter zu entwickeln und sich zu verbessern indem er häufig spielt und gezielt trainiert. Impressionen Pfingstcamp / Sommercamp 59 Ballschule / Freies Jugendtraining Ballschule Schon seit Winter 2007 wird im GrünWeiss eine Ballschule für Kinder im Alter von 4 bis 8 Jahren angeboten, um die Kleinen bereits schon im frühen Alter an die verschiedenen Ballsportarten heranzuführen ohne gleich tennisspezifisch zu arbeiten. Abwechslung, Spaß und spielerisches Lernen, mit den verschiedenen Bällen umzugehen, stehen hier im Vordergrund. Ziele der Ballschule sind: – Ganzheitliche Ausbildung von Kindern in ihrer geistigen, emotionalen und motorischen Entwicklung – Vielseitiges Erleben und Wahrnehmen von Sportspielsituationen – Vermittlung spielübergreifender Fähigkeiten und Fertigkeiten mit dem Ball (z.B. Ballgefühl, Ballkoordination) – Soziale Einbindung in „Sportspielgruppen“ Die Ballschule findet im Moment einmal in der Woche statt und eine Einheit dauert 60 Minuten. 60 Freies Jugendtraining Das Freie Jugendtraining eignet sich für Kinder im Alter von 6 bis 11 Jahren, die gerade mit dem Tennis beginnen und erste Erfahrungen mit dem Schläger und dem Ball sammeln wollen. Nicht nur Anfänger, sondern auch Fortgeschrittene haben die Möglichkeit zu trainieren. Das 45-minütige Training findet in der Sommersaison einmal wöchentlich in Gruppen bis zu 3 Kindern statt und bietet den Kindern die Möglichkeit, kostenlos zu trainieren, da das Freie Jugendtraining komplett von der Jugendförderung des Vereins übernommen wird. Workshop im Allgäu Anfang der Sommerferien luden die Trainer Gerald Marzenell und Kai Heinicke zu einem ganz speziellen Lehrgang ein. Die Mädchen und Jungs der Jahrgänge U 14 bis U 16 konnten 4 Tage im schönen Allgäu verbringen. Es wurde täglich 3 Stunden Tennis trainiert, danach standen Programmpunkte wie Segeln auf dem Forgensee, Wandern, Sommerrodeln, Grillen und Kegeln auf dem Plan. Das Gruppenfoto entstand am Fuße des schönen Schlosses Neuschwanstein, welches natürlich auch besichtigt wurde. Abtauchen In Ihrer Wellness-Oase Zähringer Straße 116 68239 Mannheim Telefon: 0621 - 48 43 487 www.fliesen-seitz.de Foto: © Fotolia Modernes Fliesenhandwerk für Menschen, die Stil und Qualität schätzen. 61 Kinderfasching Wieder einmal hieß es, sich in die Kostüme werfen und zum Kinderfasching in den Grün-Weiss. Da wurde dann auch einiges geboten: von Tanzmariechen in der Gruppe oder im Solo, über Spiele, Tanz und gute Musik. Da konnte man nur gute Laune und viel Spaß haben. Klubleben Impressionen Sobald die Sandplatzsaison eröffnet hat, werden die Schläger getrimmt und neu bespannt, die Tennisröckchen und die kurzen Hosen ausgepackt und man kann die "schönste Nebensache" der Welt an der frischen Luft auf unserer wundervollen Anlage in vollen Zügen genießen. Ein bisschen am Aufstieg geschnuppert... Ein kleiner Rückblick über die Saison der 1. Damen Mal kurz von der 2. Bundesliga geträumt… Der Start der 1. Damenmannschaft in die Saison der Baden-Württemberg-Liga 2008 war eigentlich nicht so glücklich. Das erste Spiel am 01.06.08 lief etwas unglücklich für die Damen des GrünWeiss. Mit 4:5 ging das erste Match der Saison gegen TV Reutlingen denkbar knapp verloren. Dafür lief es dann für die Ladies des Traditionsvereins danach wieder richtig gut, mit 6:3 konnten sie doch deutlich gegen Freiburg-Schönberg punkten und auch Weißenhof Stuttgart hatte bei tropischen Temperaturen auf dem Killesberg als Gastgeber mit 7:2 das Nachsehen. Anfang Juli mussten die Mädels um Mannschaftsführerin Tatjana Dolic nach Oberweiher reisen, bis dahin auch ein Konkurrent um die vorderen Plätze. Hier hieß es nach den Einzeln 3:3 und die Doppel mussten die Entscheidung bringen. Hier hatte das entscheidende Doppel Sabrina Wist/ Silke Frankl, nachdem es 4:4 nach den Doppeln stand, die stärkeren Nerven und gewannen das 2. Doppel 11:9 im Match-Tiebreak und verhalfen so der Mannschaft zu einem 5:4 -Sieg. Am vorletzten Spieltag trumpften die 1. Damen dann überlegen auf und schickten den TEC Waldau Stuttgart mit 8:1 wieder nach Hause. So kam es am 13.7.08 zum Showdown in Villingen wo es um den Aufstieg in die 2. Bundesliga Süd ging. Leider konnte Silke Frankl nicht mitfahren, da auf der Grün-Weiss-Anlage das erste Bundesliga-Spiel der Herren stattfand. Als Ersatzfrau reiste Yasemin Sarac mit, um einige Erfahrungen in der höheren Liga zu sammeln. Leider reichte es für die Mädels vom TK Grün-Weiss Mannheim nicht. Nachdem Nina Dübbers und Sabrina Wist ganz knapp in drei Sätzen ihre Einzel verloren, stand es nach den Einzeln 5:1 für die Gastgeber aus Villingen, so dass der Aufstieg für die südlichen Badener in die 2. Bundesliga geebnet war. Eine tolle Saison für die 1. Damenmannschaft mit Nina Dübbers, Lisa Fritz, Sabrina Wist, Silke Frankl, Tatjana Dolic und Kim Hartmann, die mit einem sehr guten 2. Platz in der BW-Liga gekrönt wurde. Und am Aufstieg durfte auch mal kurz geschnuppert werden… Nina Dübbers spielte dynamisch und erfolgreich an der vordersten Position Silke Frankl kämpfte wie immer und konnte einige Punkte in der Saison beisteuern v.l.n.r.o.: Kai Heinicke, Tatjana Dolic, Sabrina Wist, Kim Hartmann v.l.n.r.v.: Silke Frankl und Nina Dübbers 64 Tatjana Dolic mit vollem Einsatz am Ball Der Saisonverlauf der Aktiven 2008 Das Rekordmeldejahr 2008 liegt hinter uns. Mit 43 Mannschaften, dem bisherigen Rekordmeldeergebnis der Klubgeschichte, liegt ein bewegtes Jahr Tennis hinter uns. Nicht weniger als vier Mannschaften haben unsere Vereinsfarben in den jeweiligen höchsten Spielklassen vertreten. Neben dem großartigen Abschneiden unserer Bundesliga-Mannschaft, die nach vielen dramatischen Spieltagen die Deutsche Vizemeisterschaft erkämpfen konnte, spielten die Herren 40, Herren 50 und Herren 70 in der höchsten deutschen Spielklasse. Herausragend hier das Abschneiden der Herren 50, die in der Regionalliga Süd den zweiten Platz in der Abschlusstabelle erreichen konnten. Aber auch bei den Herren 70 mit Platz 3 und den Herren 40 mit Platz 5 konnte die höchste Spielklasse erhalten werden. Bemerkenswert weiterhin vor allem der Aufstieg der Herren 60 von der Oberliga in die Badenliga. Genauso aber der Mannschaft 1. Herren Mannschaftsführer Gerald Marzenell Spielkl. 2006 Bundesliga 2. Herren 3. Herren 4. Herren 5. Herren Sven Hube Timo Rügler Frank Jäger Thorsten Janik Oberliga 2. Bezirksliga 1. Bezirksklasse 1. Herren 30 2. Herren 30 Dr. David Gonzalves Dr. Jan Ruppert 1. Bezirksliga 1. Bezirksklasse 1. Herren 40 2. Herren 40 1. Herren 50 2. Herren 50 Dr. Achim Gass Jörg Christian Geisler Dr. Michael Härle Lothar Greuell Regionalliga Verbandsliga Regionalliga 2. Bezirksliga Ludwig Mair Verbandsliga 1. Bezirksklasse 1. Herren 55 2. Herren 55 Herren 60 Herren 65 1. Herren 70 2. Herren 70 Dr. Max Roth Dr. Peter Ruck Dr. Richard Seubert Verbandsliga 1. Bezirksliga 1. Damen 2. Damen 3. Damen 4. Damen Tatjana Dolic Katrin Klein Silvia Steigelmann Jana Mehrle Badenliga Oberliga 1. Bezirksklasse 1. Kreisklasse 1. Damen 30 2. Damen 30 Beate Fritz-Hauch Regionalliga 2. Bezirksliga 1. Damen 40 2. Damen 40 Anja Herb Susanne Cristiano 1. Damen 50 2. Damen 50 3. Damen 50 Christel Winkelmann Raymonde Granato Renate Frankl Verbandsliga 1. Bezirksliga Morning Cup 1. Damen 60 Heidi Armbruster 1. Juniorinnen U18 1. Juniorinnen U16 2. Juniorinnen U16 3. Juniorinnen U16 1. Juniorinnen U14 2. Juniorinnen U14 3. Juniorinnen U14 1. Juniorinnen U12 2. Juniorinnen U12 1. Juniorinnen U10 Yasemin Sarac Leonie Koch Frederike Beck Lisa Streit Julia Zeljkovic Désiréé Themel Jenny Schenk Lisa Hexamer Karla Herb 2. Bezirksliga 1. Junioren U18 2. Junioren U18 1. Junioren U16 2. Junioren U16 1. Junioren U14 2. Junioren U14 1. Junioren U12 2. Junioren U12 1. Junioren U10 Philipp Greuell Jonas Janik Christian Goerdes Moritz Lang Dennis Simon Joel Koch Nicolas Seiler Dominic Corr Frederic Seiler 1. Bezirksliga 1. Bezirksklasse 1. Bezirksklasse 1. Bezirksliga 1. Bezirksklasse 1. Bezirksklasse 1. Bezirksliga 2. Bezirksliga 1. Bezirksklasse Die Damen 60 wurden in ihrem ersten Jahr gleich Bezirksmeister zweite Platz unseres weiblichen Aushängeschildes, der ersten Damenmannschaft in der Baden-WürtSpielkl. 2007 Spielkl. 2008 Bundesliga Bundesliga temberg-Liga. Oberliga Badenliga Erst am letzten 2. Bezirksliga 2. Bezirksliga 2. Bezirksklasse 1. Bezirksklasse Spieltag musste 1. Kreisklasse im Aufstiegsspiel Oberliga Oberliga 1. Bezirksklasse 2. Bezirksliga dem TC Villin1. Regionalliga SW 1. Regionalliga SW gen der Vortritt 1. Bezirksliga 1. Bezirksliga 2. Regionalliga SW 1. Regionalliga SW gelassen wer1. Bezirksliga 1. Bezirksliga den. In Nichts 1. Bezirksklasse 1. Bezirksklasse 1. Bezirksklasse standen dem Oberliga Oberliga Oberliga Oberliga unsere 2. Herren Badenliga Badenliga 1. Bezirksliga nach. Nach dem BW-Liga BW-Liga überraschenden Badenliga Oberliga 2. Bezirksliga 2. Bezirksliga Aufstieg 2007 1. Kreisklasse 1. Kreisklasse konnten unsere 2. Regionalliga SW 1. Bezirksliga 1. Bezirksliga Herren mit Platz 2. Regionalliga SW 4 unter 10 1. Bezirksklasse Teams eine geOberliga Badenliga 1. Bezirksliga 2. Bezirksliga l u n g e n e Morning Cup Morning Cup Badenliga-Sai1. Bezirksliga son bestreiten. 1. Bezirksliga 1. Bezirksliga 1. Bezirksklasse 1. Bezirksliga Im dritten Jahr 2. Bezirksliga 1. Bezirksklasse in Folge mussten 2. Bezirksliga 2. Bezirksliga 2. Bezirksliga 1. Bezirksklasse sich unsere Her1. Bezirksklasse 1. Bezirksliga 1. Bezirksliga ren mit Rang 2 2. Bezirksliga 1. Bezirksliga 1. Bezirksliga zufrieden geben 1. Bezirksliga 1. Bezirksliga und verpassten 1. Bezirksklasse 1. Bezirksklasse 1. Bezirksklasse den Aufstieg 1. Bezirksklasse 2. Bezirksliga 2. Bezirksliga w i e d e rrum 1. Bezirksklasse 1. Bezirksklasse 2. Bezirksliga 2. Bezirksliga knapp. Die 4. 1. Bezirksklasse 1. Bezirksklasse 2. Bezirksliga 1. Bezirksliga Herren spielten nach dem Aufstieg 2007 auch in der neuen Klasse eine führende Rolle und ein weiterer Durchmarsch wurde erst beim letzten Saisonspiel von Neckargemünd gestoppt. Aufgestiegen sind auf Anhieb die neu gegründeten 5. Herren. Unterschiedlich das Abschneiden unserer Damenmannschaften. Während die 4. Damen mit einem Durchschnittsalter von nicht einmal 14 Jahren aufsteigen konnten, mussten unsere 2. Damen (Durchschnittsalter 16 Jahre) ihren Platz in der Oberliga räumen. Auch bei den Damen reichte es am Ende nicht ganz. Umso erfreulicher dann wieder der 2. Platz unserer Damen 30. Hier war im Nachhinein die Niederlage am Eröffnungsspieltag ausschlaggebend für den Nichtaufstieg. Sehr erfreulich das gute Abschneiden unserer 1. Damen 40 in der Regionalliga. Diese zweithöchste deutsche Spielklasse wurde letzten Endes verdient gehalten, wobei unsere Damen das Kunststück fertig brachten ein 1:5 (2:10) nach den Einzeln durch drei gewonnene Doppel (3-PunkteRegel in der Regionalliga) noch in einen Sieg (11:10) umzuwandeln. Die 2. Damen 40, eine neu gegründete Mannschaft mit fast 40 Damen, sammelte indes ihre ersten Mannschaftserfahrungen und schlug sich dabei sehr wacker. 65 Großartig der Verbleib unserer Damen 50 in der Badenliga nach dem Aufstieg dorthin 2007. Bemerkenswert, dass in dieser Runde nicht ein einziges Match bereits nach den Einzeln entschieden war. Happy-End auch bei den 2. Damen 50, die im Schlussspurt nach einer verletzungsbedingten Niederlage die Klasse halten konnten. Überragend das Abschneiden der neu gegründeten Damen 60, die auf Anhieb Bezirksmeister wurden und erst im Finale der badischen Meisterschaften unterlegen waren. Zufrieden kann man auch bei den Altersklassen Mannschaften der Herren sein. Nach den überzeugenden Saisonspielen der Herren 40, Herren 50 und Herren 70, wie auch dem Aufstieg der Herren 60, mussten lediglich unsere Herren 30 und 55 einen Abstieg in Kauf nehmen. Sowohl die 2. Herren 30, die 2. Herren 40, wie auch die 2. Herren 50 erzielten Mittelfeldplätze in ihren jeweiligen Altersklassen. Ebenso im Mittelfeld landete am Ende der Saison unser Herren 55-Team. Alles in Allem also wiederum eine sportlich gute Saison für die Mannschaften in ihren jeweiligen Altersklassen. Dank an dieser Stelle noch einmal ausdrücklich an unsere Geschäftsstelle, die den Spielbetrieb mit 43 Mannschaften bei vielen, oft zeitgleichen Spielansetzungen und Regenpausen bestens organisiert hat. Die Herren 30 Die Herren 55 hatten viel Spaß Die Damen 50 sicherten sich den Verbleib in der Badenliga 66 Family Trophy 2008 Nach sehr langem Winterschlaf fand im Sommer 2008 die Neuauflage der äußerst beliebten Family Trophy auf unserer Anlage statt. Wie man es aus der Vergangenheit gewohnt war, wurden Familiendoppel gespielt – wahlweise Mutter/Sohn, Mutter/Tochter, Vater/Sohn, Vater/Tochter etc. Auch gab es inoffiziell die Möglichkeit, kurz vor Nennschluss ein neues Familienmitglied zu adoptieren.... Eigentlicher Grund für die Neuauflage war die immer größer werdende Anzahl Jugendlicher, die v.a. Papa und/oder Mama zeigen möchten, wie gut sie inzwischen den Schläger schwingen können. Schon im Voraus war die Turnierleitung mit den Anmeldungen recht zufrieden, musste jedoch aufgrund Sponsorenmangels das gemeinsame Abendessen ausfallen lassen. Was für eine Gaudi, da gab es viel zu lachen bei Jan Ruppert mit Tochter Sophie und Martin Zabel mit Tochter Luise Die Doppelkonkurrenz der Herren. Hier trafen aufeinander Fabian Feigenbaum mit Bruder Sascha und Nicolas Seiler mit Bruder Frederic Dies sollte der überaus beeindruckenden Turnieratmosphäre keinen Abbruch tun. Bei strahlendem Sonnenschein erörterte die Turnierleitung den Spielmodus sowie die einzelnen Gruppenpaarungen. Gespielt wurde ein kurzer Satz bis vier, da es in der Summe für die einzelnen Paarungen zu anstrengend hätte werden können, lange Sätze zu spielen. Am Ende wurden neben zwei Vater/SohnKonkurrenzen, eine Vater/Tochter-Konkurrenz und ein Family-Mix gespielt. An dieser Stelle ist die außerordentlich gute Kondition einzelner Eltern zu erwähnen und zu loben, denn dass die Jugend konditionell geschult ist, dürfte kein Geheimnis sein. In der Vater/Sohn Konkurrenz stachen die zwei Jüngsten im Bunde, Dominic Corr und David Schrott, hervor, die gemeinsam mit Ihren Vätern, die Konkurrenz kräftig aufmischten, sich jedoch am Ende gegen die souverän aufspielenden Paarungen Manuel & Kurt Kiethe sowie Manuel & Henning Franke geschlagen geben mussten. 67 Vater und Sohn Franke dominierten am Ende ihre Gruppe und freuten sich auf Kurt und Manuel Kiethe im Finale, die zeigten, dass man Tennis trotz kleinerer Pausen nicht verlernt. Diese zeigten ihre Klasse im Finale und schlugen trotz vieler umkämpfter Ballwechsel Manuel und Henning Franke recht deutlich. In der Vater/Tochter-Konkurrenz konnte man v.a. einzelnen Vätern den Stolz auf der Stirn ablesen, wenn die Tochter einen klasse Schlag produzierte. In dieser Konkurrenz waren alle auf das Aufeinandertreffen zwischen Julia & Horst Hexamer und Sophie & Jan Ruppert gespannt. Schon in der Zwischenrunde kam es zu diesem Knaller und bis dato waren beide Teams ungeschlagen. Nach äußert hartem Kampf und sehr langen Ballwechseln verwandelten Julia und Horst Hexamer letzten Endes ihren Matchball. Aufgrund terminlicher Überschneidungen musste Sophie Ruppert die Segel streichen und konnte zum letzten Spiel nicht mehr antreten. Wenn sich zwei streiten freut sich der Dritte – und dies spiegelt den souveränen Finaleinzug von Leonie und Oliver Koch wieder. Trotz verlorenem Gruppenspiel gegen ihre Finalgegner zeigten zusammengewürfelt, was jedoch der Stimmung auf dem Platz in keinster Weise schadete! Vorab zu erwähnen sind die, im Vergleich zu den anderen Konkurrenzen, knapperen Ergebnisse. Aber nahezu jeder hatte die Paarungen Christopher & Karin Corr sowie Julian & Karin May auf der Rechnung und dies nicht nur aufgrund des Alters der zwei Söhne.... Wie auch nicht anders zu erwarten kam es zum großen Aufeinandertreffen in der Vorrunde. Nach hartem Kampf konnten dieses Match Christopher und Karin Corr im Tiebreak für sich entscheiden. Trotz alledem lies die Revanche von Julian und Karin May nicht lange auf sich warten und keine 60 Minuten später, verwandelten, wenn auch nur denkbar eng, Julian und Karin May ihren Matchball im Finale und konnten trotz verlorenem Vorrundenmatch am Ende den Platz als Sieger der Konkurrenz verlassen. In jeder Hinsicht war die Turnierleitung mit diesem Turnier mehr als zufrieden. Hervorzuheben ist jedoch v.a. die unglaublich gute Stimmung auf dem Platz und auch neben dem Platz. Einzig und allein ein gemeinsames Abendessen hätte der Stimmung noch das i-Tüpfelchen verpasst. Aber in diesem Jahr wird ein gemeinsames Abendessen organisiert werden, und so kann einem unglaublich lustigen und geselligen Turnier mit Familienpaarungen nichts mehr im Wege stehen! Auf ein Neues am 24. Juli 2009… Wenn die Väter mit den Töchtern Tennis spielen... v.l.n.r.: Dr. André Sommer mit Tochter Linn und Horst Hexamer mit Tochter Julia Die Finalisten lieferten sich ein spannendes Endspiel. v.l.n.r.: Christopher Corr, Karin FrierCorr, Julian May und Karin May Turnierleiter Philipp Grimm trägt die Ergebnisse der Spiele ein, um die späteren Finalteilnehmer zu ermitteln weder Leonie noch Oliver Koch einen Hauch von Nervosität. Trotzdem mussten sie sich im Finale ein weiteres Mal den überaus klasse aufspielenden Hexamers geschlagen geben. Last but not least ist die Family-MixedKonkurrenz zu erwähnen. In dieser wurden die übriggebliebenen Paarungen 68 Warten auf die Auslosung und den Spielaufruf für den Start der Family Trophy Workshop für Erwachsene Parallel zum Jugendcamp fand wieder an Pfingsten und in den Sommerferien der Workshop für Erwachsene statt und wieder war das beliebte Ereignis überbelegt. Hier bietet sich für jede Spielstärke die Möglichkeit, Punkte an verschiedenen Stationen mit den Trainern die Technik zu verbessern, neue Leute kennen zu lernen und mit Spielformen und Punkten viel Spaß zu haben. Technik, Spielzüge, viele Schlagwiederholungen, Beinarbeit sowie auch Koordinationstraining mit dem Ball sind Inhalte des Workshops olle Auswahl mit den VR-Girokonten. rzin enve b a h t Gu sung a %* p. 5,0 . ax. bi s m uro E 0 2 . 50 Basis, Festpreis oder Premium Wir machen den Weg frei. Welches Girokonto hätten Sie denn gerne – das VR-Girokonto, das VR-Girokonto plus oder das VR-Girokonto premium? Ihre VR Bank – über 50 mal in der Region. Mehr Informationen in allen Filialen, unter www.vrbank.de oder Telefon 0621 1282-0. * Übersteigt das Guthaben den genannten Maximalbetrag, wird das Guthaben ab dem ersten Euro mit 0,00 % p.a. verzinst. Das Comeback der Poolparty von Timo Rügler Nach 6-jähriger Pause war es endlich wieder soweit; es gab im TK Grün-Weiss Mannheim eine Neuauflage der Poolparty. Das Organisationsteam um Nina Dübbers, Tatjana Dolic, Timo Rügler und Philipp Grimm war schon Wochen vorher in großer Vorbereitung, um den Abend zu einem vollen Erfolge werden zu lassen. Es wurden Flyer und Plakate entworfen, gedruckt und in befreundeten Vereinen aufgehängt, denn man wollte ja nicht nur Grün-Weisse zu der großen Party einladen, es sollte ein großes Fest für alle Freunde und Bekannten des Grün-Weiss werden. Nach alter Tradition gehen immer ein paar Gäste bei der Poolparty „baden“ Sven und Torben Hube sowie Claus-Peter Knöller genossen den Abend mit toller Musik von DJ Denis Lecei Bei hervorragendem Wetter und einer tollen Stimmung fing die Party gegen 21 Uhr an, sich so richtig zu füllen und die vielen ehrenamtlichen Helfer hatten alle Hände voll zu tun, die Kasse sowie die Bar reibungslos am Laufen zu halten. Durch einen mit Fackeln beleuchteten Weg wurden die Gäste in das Poolareal geleitet und konnten dann an vielen aufgestellten Stehtischen oder auf der Tanzfläche die tolle Abendstimmung und gute Laune genießen. Fast 200 Gäste fanden so den Weg zum „Schmuckkästchen“ des Grün-Weiss, dem wunderschönen Pool. Mit Denis Lecei wurde ein echter Fachmann als DJ engagiert, der gekonnt die Partygäste mit der richtigen Musik in Stimmung brachte und einige Gäste sogar so sehr mitriss, dass sie zu „später Stunde“ ein Bad im Pool genossen. Manche mehr, manche weniger freiwillig….. Für alle, die am Ende noch immer nicht genug hatten, wurden Shuttlebusse bereit gestellt, welche die „feierwütigen“ Gäste sicher in den Mannheimer Strandklub Playa del MA brachten, um den Abend stilvoll ausklingen zu lassen, denn mit dem Eintrittspreis der Poolparty hatte man sich zugleich auch die Eintrittskarte ins Playa del MA gesichert. Mitglieder des Orga-Teams an der Kasse: Tatjana Dolic und Kim Hartmann von den 1. Damen kontrollierten den Eintritt Eine stimmungsvolle Atmosphäre mit Fackeln und Lichtern wurde den Gästen der Poolparty geboten 71 Sommerfest 2008 – Frankreich zu Gast bei Grün-Weiss Soirée francaise am 25. Juli 2008 von Virginie Kaufmann Mais d’abord die Vorgeschichte: Ein heimliches Treffen spätabends in Feudenheim, Hauptstrasse 104, in der Gymnastik- und Tanzwerkstatt von Conny Leitz-Lukaschik. Es versammelt sich dort ein Teil der Herren-30 Mannschaft. Keiner von diesen Herren weiß genau, was ihn erwartet, aber todesmutig stellen sie sich dem, was kommen wird. Conny, die Leiterin des Studios, begrüßt alle fröhlich und stellt dann die Musik an: French Cancan. Die Herren versuchen zu flüchten, aber der Weg nach draußen ist versperrt. Rien ne va plus… Hier wurde fleißig für den großen Auftritt trainiert Les messieurs courageux sind: Oliver Jörger, Jörg Kaufmann, Marco Rödel, Jan Ruppert, Osman Sarac, Markus Schork und Christian Weber. Unter der Leitung von Conny Leitz-Lukaschik nimmt eine gewagte Idee Formen an. Die Herren 30-Mannschaft verwandelt sich in eine troupe de danse. Der French Cancan geht den Herren ins Blut, es wird bis zur Erschöpfung geprobt, sogar einmal in der Tennishalle. Und das Ergebnis? On verra! Sommerfest erst möglich durch die tatkräftige Mithilfe einiger Mitglieder. Auch 2008 ist es wieder soweit: es wird gewerkelt, gesprayt, Tische gestellt, dekoriert und aufgebaut. La vie en rose, sous le ciel de Paris, c’est si bon ertönen auf der Terrasse, auf der sich nun die Gäste auf das französische Essen freuen. Taboulé aus dem Süden, Coq au vin aus dem Burgund und die leckeren Tartes mit Früchten führen in die verschiedenen Regionen Frankreichs. Finalement le French Cancan: Mit der Dämmerung kommt Unruhe in die Gäste, einige Herren verschwinden mit einigen Damen. Dann ertönt „Hey sister, go sister, soul sister, flow sister, he met Marmalade down in old Moulin Original Französischer Flair auch mit der Musik Le résultat kann sich sehen lassen. Der Duft von Rosmarin und Lavendel zieht über die Terrasse des Tennisklubs. Ein bisschen Provence, aber auch ein petit peu Paris, la Tour Eiffel auf den Tischen und bleu, blanc, rouge wohin das Auge sieht. Aber das Highlight steht auf der Tanzfläche. Aus der Dekoration der „Captain Sparrows Night“ entstand eine Kulisse wie im Moulin Rouge: drei Cancan-Tänzerinnen bewegen anmutig ihre Beine im Takt. Ein wunderschöner Sommerabend mit angenehmen Temperaturen und toller Atmosphäre sorgten bei den Gästen für gute Stimmung Rouge…” (“Lady Marmalade“ aus dem Film Moulin Rouge). Wieder einmal überzeugte unser Mitglied Klaus Lang mit künstlerischer, themenbezogener Dekoration Ein Prosecco zum einstimmen... Das Sommerfest ist ein sehr beliebtes Event im Jahr, auf das sich alle freuen Et maintenant la Soirée Francaise: Wie auch in den letzten Jahren wird das 72 Hier zeigten die Herren 30 gekonnt Ihren eingeübten Cancan Plötzlich erklingt die Musette. Konrad Bläsi aus Neuried erfreut mit seinem Akkordeon und französischen Chansons die eintreffenden Gäste. Die Cancan-Tänzer erscheinen mit wehenden schwarzen Kleidern mit schicken roten Volants auf der Tanzfläche, schwarze Netzhandschuhe zieren ihre kräftigen Oberarme. Ein Raunen geht durch die Menge „Können die denn tanzen?“. On verra!! Die Füsse fangen an zu wirbeln, die Beine und Röcke werden nach oben geschwungen – ein wahrer Genuss dieser Cancan. Viel zu schnell ist es vorbei und tosender Applaus erschallt von der Terrasse. Gènial les messieurs!! Für Conny, der Professeur de danse gibt es viele Küsschen von ihrer Tanztruppe und noch einen Blumenstrauß als Dank. Die Herren gönnen sich erst einmal ein petit verre de bière und genießen das Erlebte. Nun kehrt wieder Ruhe auf der Terrasse ein. Die Gäste freuen sich, nun selbst zu den Klängen von DJ Jürgen das Tanzbein zu schwingen und stürmen die Tanzfläche. Ein schöner Sommerabend mit französischem Flair. Vive la France! Bau und Installation der Moulin Rouge Kulisse: Klaus Lang Choreographie Cancan: Conny Leitz-Lukaschik Dekoration und Gestaltung: Event-Ausschuss und Sophie Hanbuch Kostüme der Cancan-Tänzer: Kostümverleih: Heike Welker-Krant Das „Finale“ mit Trainerin Conny Leitz-Lukaschik in der Mitte 73 8 x 28 - Doppel-Spaß-Turnier von Wolfgang Hiss Während an den Aktienbörsen ein Tief dem nächsten folgte, herrschte am 11. und 12. Oktober 2008 ein Hoch mit rekordverdächtigen 1050 Millibar am Samstag und knapp darunter am Turniersonntag. Es bleibt dabei: in 18 Jahren hatten wir einmal vormittags Regen. Am frühen Vormittag des 12. Oktobers 2008 gab es noch Hochnebel und wie immer haftete Tau an den Stühlen und Tischen, die für das Turnier gerichtet waren. Über Mittag und am Nachmittag brach für etwa zwei Stunden die Sonne durch, es war windstill, ideale Bedingungen für die 24 Turnierteilnehmer. Wie in den letzten Jahren üblich, wurde das Turnier mit 8 Stationen gespielt: Drei Tennisstationen (Kleinfeld-, Großfeld- und Tischtennis), zwei Glücksstationen (Würfeln und Black Jack) und drei Geschicklichkeitsstationen (Dart, Boccia, Minigolf). Es waren 8 x 28 Punkte oder maximal 224 Punkte pro SpielRunde erreichbar. Eine Wildcard als Gast bekam Jürgen Stahl, der auch bei der Skigruppe in Ischgl dabei ist, ein guter Bekannter von Dietmar Pohlmann und Wolfgang Hiss. Als Neuling hat er sich sehr gut geschlagen. Als weitere Neulinge durften wir Osman Sarac und Dieter Eisenhauer begrüßen. Eine weitere Besonderheit ist zu erwähnen, die in 18 Jahren zum ersten Mal passierte: das Spielsystem wurde gesprengt. Dies kann nur beim Dart geschehen, denn theoretisch könnten beide Spieler eines Doppels je dreimal die 10 treffen und hätten dann 30 Punkte erspielt. Das Spielsystem lässt aber maximal 28 Punkte zu. Dieses Jahr traf Erhard Tichy drei Mal die 10 (letztes Jahr gelang dies zum ersten Mal Uli Schweizer) und sein Doppelpartner Wolfgang Hiss drei Mal die 9, d. h. zusammen erzielten beide 28,5 Punkte im Durchschnitt. Ein halber Punkt musste ihnen systembedingt aberkannt werden. Sieger der Hauptrunde und damit des „Großen Finales“ wurden 2008 Atilla Kerem und Wolfgang Köster. Sie gewannen das Endspiel gegen Wolfgang Hiss und Erhard Tichy klar mit 198,5 : 157,5 Punkten. Bei näherer Betrachtung resultierten allein 30 Punkte Vorsprung aus den Tennisdisziplinen (incl. Tischtennis). Obwohl Erhard Tichy und Wolfgang Hiss beim Dart das System sprengten und auch beim Minigolf punkteten, gab es für die Beiden beim Boccia mit 4 zu 28 Punkten eine herbe Niederlage. Wolfgang Hiss und Erhard behaupteten ihren zweiten Platz im „Kleinen Finale“ knapp mit 180,5 : 170 Punkten gegen die Nebenrunden-Sieger Horst Hexamer und Jürgen Stahl. 7 Punkte Vorsprung resultierten aus den Glücksdisziplinen und vier Punkte aus den Tennisdisziplinen (incl. Tischtennis), eine sehr ausgeglichene und spannende Partie. Horst und Jürgen hatten sich im Nebenrundenfinale gegen Lothar Greuell und Harald Müller äußerst knapp mit nur zwei Punkten Vorsprung 171 : 169 (!) für das „Kleine Finale“ qualifiziert. Bemerkenswert bei dieser Partie ist, dass 36 Punkte Vorsprung aus den Tennis-Disziplinen für Horst und Jürgen fast ausgeglichen wurden durch 32 Punkte Vorsprung in den Geschicklichkeits-Disziplinen für Lothar und Harald. Aber nur zwei Punkte Vorsprung aus den Glücks-Disziplinen reichten Lothar und Harald nicht mehr zum Einzug ins „Kleine Finale“. Punktbester, der es nicht aufs Treppchen schaffte, wurde Lothar Greuell, der zusammen mit Jürgen Stahl stolze 211,5 Punkte von 224 möglichen schaffte. Jürgen Stahl kam nicht in die Wertung, weil er als Dritter einen Podestplatz erreichte. Mit 206 Punkten folgte Michael Gutknecht als Zweit– bester der Punktewertung. Er spielte zusammen mit Markus Schork, der als Trostrunden-Gewinner nicht in die Punktewertung kommen durfte. Da die Gastronomie bereits urlaubsbedingt geschlossen hatte, versorgten wir uns selbst mit Brötchen, Kuchen, Mineralwasser und Kaffee über den ganzen Tag hinweg. Belegte Brötchen und besonders die Lachsbrötchen von Gabi Grimm waren lecker. Schon ab dem frühen Nachmittag konnten die Teilnehmer – dank unserer Kuchendamen – am Kaffee- und Kuchenbuffet zugreifen. Nachmittags bewölkte es sich zunehmend, die Sonne versteckte sich, aber die Turnierbedingungen waren weiterhin gut. Wolfgang Schmidt (l.) und Jürgen Stahl (r.) beim Black Jack Wie im Vorjahr galt Bernd Weber als „Joker“. Wer Bernd als Partner zugelost bekam, war – unabgängig vom Ausgang der Runde – auf jeden Fall eine Runde weiter. Dies gilt jedoch nicht für den „Joker“ selbst. 74 J. Stahl, H. Hexamer, E. Tichy, und W. Hiss (v.l.n.r.) standen im „kleinen“ Finale Das „Kleine Finale“ wurde noch bei einbrechender Dunkelheit und mithilfe von Kfz-Scheinwerferlicht zu Ende gespielt. Ab 19 Uhr trafen sich die meisten Turnierteilnehmer und einige Spielerfrauen zum gemeinsamen Abendessen und zur Siegerehrung im Restaurant der Badenia. Nach dem Abendessen folgte die Siegerehrung: je eine Flasche Sekt bekamen die Drittplatzierten Horst Hex- Gute Laune beim Boccia hatten B. Lizius, Ü. Karacöcek, A. Sommer und Chr. Weber, v.l.n.r. Eine Damengruppe aller Spielerfrauen, mit Ausnahme von Hedl Mehrle, kamen am Nachmittag auf das Turniergelände amer und Jürgen Stahl, die punktbesten Spieler Lothar Greuell und Michael Gutknecht sowie die Trostrunden-Sieger Markus Schork und Christian Weber. Erhard Tichy und Wolfgang Hiss freuten sich als Zweitplatzierte über je eine Magnumflasche. Dass Erhard den 2. Platz behauptete, nach verlorenem „Großen Finale“, ist beachtlich, nachdem er die ganze Saison kein Tennis gespielt hatte. Die Turniersieger Atilla Kerem und Wolfgang Köster nahmen jeder ein großes Doppelmagnum-Paket in Empfang. Zum Schluß möchte ich nicht versäumen, den vielen Helfern und Unterstützern herzlich zu danken: Unserem Platzwart Herrn Rink, der die Tische und Stühle bereitgestellt, sowie die Dartstation hergerichtet hat. Hedl Mehrle hat das Kaffee-Geschirr bereitgestellt und anschließend wieder gespült. Leckere Lachsbrötchen wurden von Gabi Grimm gestiftet, Anne-Christel Hiss hat für weitere belegte Brötchen und Kaffee gesorgt und mehrere Kuchendamen stellten am Nachmittag ein Kuchenbuffet zusammen. 75 Ein französisch-deutscher Feiertag Was fällt Ihnen zu Frankreich ein? Ja, café au lait, croissants... schon ganz gut. Fromage, baguette, cidre, vin rouge... schon besser. Aber da wir in einem Sportverein sind... richtig: boule! Und das am französischen Nationalfeiertag im Grün-Weiss. Neben Tennis eine weitere wunderschöne Sportart, bei der das Genießen nicht zu kurz kommt. Man nehme also folgende Zutaten: Französische Leckereien, du vin rouge, ein paar Boule Kugeln, nette francophile Mitglieder und treffe sich abends am 14.Juli auf der großen Wiese am Schwimmbad. Nein, Hektik und Eile gehören nicht dazu. Bei französischen Chansons finden „laisser faire“ mehrere Runden „boule au mixed“ statt. O la la... dabei wird parliert, gelacht, diskutiert und vermessen... man amüsiert sich eben. Feiert doch mit, à la prochaine am 14. Juli! 76 Das Bouleturnier findet jedes Jahr am französischen Nationalfeiertag großen Anklang bei den Mitgliedern des TK Grün-Weiss. Ein entspanntes Miteinander mit französischem Flair. VIELE IHRER NEUEN KUNDEN SIND FÜR UNS ALTE BEKANNTE. ÜBERPRÜFEN SIE DIE ZAHLUNGSMORAL IHRER KUNDEN – VORHER! Inkasso/Forderungsmanagement • Wirtschaftsauskünfte • Risikomanagement Creditreform Mannheim Dangmann KG Augustaanlage 18 68165 Mannheim Telefon: 0621 - 1 80 01 51 Fax: 0621 - 1 80 01 99 (Auskunft) bzw. 33 (Inkasso) Ansprechpartner: Werner Knoll E-Mail: [email protected] www.creditreform-mannheim.de 77 Benefiz-Tennisturnier zu Gunsten brasilianischer Kinder in Not von Renate Pein-Dannemann Zum 7.Mal in Folge haben wir am 20. September 2008 mit großem Erfolg das schon quasi zur Tradition gewordene Tennisturnier zu Gunsten notleidender Kinder in Rolandia / Brasilien durchgeführt. Fünfundzwanzig Paare (mixed) lieferten sich spannende Spiele. Nach einem harten Kampf konnten Hanne Göttlicher und Dr. Nissen den Sieg für sich verbuchen. Herr Irschlinger hat die Turnierleitung souverän durchgeführt. Auch in diesem Jahr durften am Abend nach getaner Arbeit die Caipirinha und die Feijoada nicht fehlen. Cintia und Juarez haben uns gezeigt wie man Forro (Folklore-Tanz aus dem Norden von Brasilien) tanzt. Ich möchte mich bei allen Teilnehmern sowie Freunden bedanken, die zum Gelingen dieses Turniers beigetragen haben, ganz besonderen Dank an den Tennisklub GrünWeiss, der uns die Anlage zur Verfügung gestellt hat. 78 Zuhörer von orientalischen Märchen verzaubert von Ulrike Greuell Am 26. November 2008 fand - passend zur Adventszeit - zum dritten Mal der “Märchenabend für Erwachsene” mit Frau Schmucker statt. Durch die damalige Wirtsituation im TK Grün-Weiss beschloss der Eventausschuss die Veranstaltung nicht ausfallen zu lassen, sondern suchte nach einer Alternative. Hier fand sich das Bistro “Horizon” in Feudenheim, deren Besitzer, Frau Hirt und Herr Sonntag, dem TK Grün-Weiss für diesen Abend ihr Bistro als geschlossene Veranstaltung zur Verfügung stellten. An dieser Stelle den Beiden nochmals ein Dankeschön. Auch die Gäste waren über das Zustandekommen des Märchenabends sehr froh und dankten daher mit Applaus, dass Frau Schmucker wieder geladen war. Aufmerksam folgten sie nun ca. eineinhalb Stunden - mit kleiner Pause den Märchen von Frau Schmucker. Sie bot ein großes Potpourri aus der Märchenwelt: Die drei Siebe (Sokrates und Kritias) Die weiße Taube und Der Teufel mit den 3 goldenen Haaren (beide von Brüder Grimm) Der gelbe Storch (China) und Die furchtlose Alte (Japan) Das Töpfchen (Türkei) Fundevogel (Grimm) Haltdenmund Das besondere Schmankerl von Frau Schmuckers Märchenlesung war, dass sie nicht vorlas, sondern die Märchen in ihrer eigenen, ruhig besonnenen Art vortrug. Es gelang ihr erneut, die Zuhörer in eine Märchenwelt zu entführen und zu bezaubern. Manche werden sich wohl fragen, wie Frau Schmucker zum Märchenerzählen gekommen ist und wer sich hinter der Person verbirgt. Dazu erhalten Sie nun im Folgenden ein paar Informationen: Frau Schmucker, 1955 geboren, verheiratet, eine Tochter. Ausbildung zur staatlich-anerkannten Erzieherin, mit Zusatzausbildung zur Waldorferzieherin. Langjährige Tätigkeit in staatlichen Kindergärten, als auch in Waldorfkindergärten. Lehrerin für Strömungsübungen im Sinne der Polarisationsmethode, ein Körper- und Bewusstseinstraining. Freie Mitarbeiterin der Freizeitschule Mannheim, ein Haus für Kunst, Kultur und Bildung für Kinder und Erwachsene. Zuerst in der Erwachsenenbildung tätig, als Spielgruppenleiterin im Kleinkindbereich und pädagogische Beraterin, nun als Märchenerzählerin. Vorträge und Kurse in päd. Einrichtungen zu den Themen Pädagogik und Märchen. Als Märchenerzählerin seit acht Jahren tätig. Erzählveranstaltungen, Seminare, Kurse, Vorträge und Märchentagungen. Gründung und Leitung des Mannheimer Märchenhauses in Mannheim, eine Einrichtung für Kinder und Erwachsene, mit Märchenveranstaltungen, Kursen, Vorträgen und Seminaren zum Thema Märchen. Auch wenn Manche im Vorfeld mit dem Thema Märchen immer nur die klassischen, bekannten Geschichten erwartet hatten, wurden sie an diesem gelungenen Abend eines Besseren belehrt und hoffen deshalb auf ein Wiedersehen im Jahr 2009, diesmal in den eigenen Klubräumen. ((-%+2378-/ ,3',46c>-7)-140%28303+-) cWXLIXMWGLI>ELRLIMPOYRHIMRHMKMXEPIV+IREYMKOIMX [MVHQMX YRWIVIV((MEKRSWXMOHIVRIYIWXIR+IRIVEXMSRQ}KPMGL -QTPERXEXMSRIRYRH3TIVEXMSRIRO}RRIR[MVEQ&MPHWGLMVQ HIXEMPPMIVXZSVTPERIR(IV:SVXIMPJVYRWIVI4EXMIRXIR1ILV 7MGLIVLIMX[IRMKIV&IPEWXYRKWGLRIPPIVI,IMPYRK¦YRHZSV EPPIQmWXLIXMWGLLIVZSVVEKIRHI)VKIFRMWWIHYVGLGSQTYXIV REZMKMIVXIW-QTPERXMIVIRYRHHMKMXEPKITPERXI4VSXLIXMO 4VE\MW(V&IVKQERR 4EVXRIV`>ELRmV^XPMGLI4EVXRIVKIWIPPWGLEJX· 4VSJ,EPP]Q9RMZIVWMX](VQIHHIRX*VIH&IVKQERR ,IMHIPFIVKIVWXVEI¦·:MIVRLIMQ2mLI6LIMR2IGOEV>IRXVYQ·*SR·[[[SVEPGLMVYVKMIGSQ·4EVOTPmX^IWMRHLMRXIVHIQ,EYW 79 Variantenreiche Kostüme bei der Faschingsfete Dass auch die Erwachsenen Spaß am Verkleiden und Fasching feiern hatten, zeigt sich auf diesen Bildern hier. Tolle Kostüme, die auch prämiert wurden, tolle Musik und sehr viel gute Laune sorgten für ausgelassene Stimmung bis in den frühen Morgen. 80 Saison – Abschluss – Ausflug 2008 nach Freinsheim von Dr. Harald Müller Am Samstag, den 22. November war es wieder einmal soweit. Unter großer Mitgliederbeteiligung, startete dieses traditionelle Event um 17.30 Uhr am Parkplatz des TK Grün-Weiss Mannheim. Zur Einstimmung gab es schon einmal ein oder zwei Glas Sekt und für das leibliche Wohl wurde auch gesorgt. Per Bus ging es dann für die GrünWeissen in die Pfalz nach Freinsheim. Auf der etwa 40 Minuten dauernden Fahrt blieben die Kehlen nicht trocken, und die Stimmung war schon bestens, als man in Freinsheim den Bus zu einem historischen Stadtmauerrundgang verließ. Am Ende des Rundgangs erreichte die Gruppe das Lokal „Alt Freinsheim“, das sich direkt an der Stadtmauer befindet. Dort gab es eigens für uns eine Menükarte mit Gerichten, die den Gaumen verwöhnten. Zwischen den Gängen startete das Unterhaltungsprogramm. Signore Vitale, ein italienischer Sänger, gab einige altbekannte italienische Lieder, wie z.B. „Marina“ oder „Donna per Amore“ zum Besten und ließ die Essenspausen sehr kurzweilig werden. Dr. Rose, Dr. Tichy und Ella Rose genossen den Abend in gemütlicher Atmosphäre Der Sänger Signore Vitale unterhielt mit italienischen Weisen die Gäste an diesem Abend Silke Goldschmidt hatte sehr viel Spaß Man hatte das Gefühl einen Abend in einem Toskanischen Weinkeller zu verbringen, wobei der gute Wein das Ambiente abrundete. Der Abend war wieder einmal rundum gelungen, als uns der Bus um 23.00 Uhr zur Rückfahrt nach Mannheim abholte. Im Grün-Weiss angekommen, war man sich wieder einmal einig „2009 sind wir alle wieder mit dabei“, wenn es heißt: – Die Pfalz ruft! – 82 Dr. Harald Müller, der Initiator und Organisator des Saisonabschlussausflugs Frau Grimm genoss das Zusammensein mit den anderen Gästen Weihnachtsbaum und Hexenhäuschen von Sophie Hanbuch Wieder wurde die Adventszeit für unsere Klub-Kinder durch den Besuch von St. Nikolaus und seinem Gehilfen Knecht Ruprecht verkürzt. Doch bevor der hohe Besuch am 6. Dezember vorbeikam, hatten Virginie Kaufmann, Doris Ruppert und Sophie Hanbuch das Klubhaus weihnachtlich geschmückt und in ein Bastelparadies für Groß und Klein verwandelt. Die Auswahl an Bastelstationen war auch dieses Jahr wieder groß. So konnten die Jüngeren aus Pappe NikolausAnhänger zusammenkleben, kleine Weihnachtsbäume aus Papier nach Herzenslust dekorieren oder aus Zapfen kleine Tannenbäume entstehen lassen. Die älteren Kinder konnten ihre Geschicklichkeit bei der Herstellung von Sternen-Anhängern aus Perlen unter Beweis stellen. Und alle waren rundum glücklich, wenn sie aus Keksen, Zuckerguss und Gummibärchen kleine Hexenhäuschen zusammenbauen konnten. Unermüdlich wurde geschnitten, geklebt und verziert und zwischendurch konnten die fleißigen Bastler immer wieder eine Pause machen, in der sie sich mit reichlich Plätzchen, Christstollen und Getränken stärken konnten. Bei Einbruch der Dunkelheit kamen dann endlich St. Nikolaus und Knecht Ruprecht schwer beladen mit Säcken voller Geschenke vorbei. Singend wurden sie von den Kindern begrüßt. Danach war die Spannung bei den Kindern sehr groß. Was würde St. Nikolaus aus seinem goldenen Buch über jedes Kind vorlesen? Doch zum Glück waren die Kinder im vergangenen Jahr überwiegend brav, denn Knecht Ruprecht musste nie ein böses Wort verlauten lassen und jeder bekam überglücklich ein Geschenk überreicht. Wieder war ein schöner Adventsnachmittag vorbei und das Nikolaus-Team bedankt sich bei allen Helfern und Eltern für die tolle Unterstützung. Der Nikolaus beschenkt die Kinder „Warst du auch brav?“ ist eine häufig gestellte Frage vom Nikolaus 83 Klub- und Meisterehrung feierte Jubiläum Gute Stimmung in der vollbesetzten Klubwirtschaft zeichnete auch diesmal die traditionelle Klub- und Meisterfeier des GW Mannheim aus. Der Gewinn der Vizemeisterschaft in der TennisBundesliga, die Rekordzahl von 43 Mannschaften mit insgesamt 200 aktiven Erwachsenen und 130 aktiven Jugendlichen, vier Aufsteigermannschaften und zwei Bezirksmeister in den eigenen Reihen – auf diese Bilanz müsse man stolz sein, stellte BundesligaTeamchef und Sportwart Gerald Marzenell fest. Präsident Dietmar Pohlmann und 120 Gäste, darunter Vorstände, Sponsoren, Beirats- und Ehrenmitglieder, Aufsteigermannschaften und Mannschaftsführer hatten sich wieder zur Ehrung der siegreichen Mannschaften und Jubilare eingefunden. Gerald Marzenell dankte wie immer allen ehrenamtlichen Helfern und den Sponsoren für das Engagement bei der Bundesliga und berichtete, dass alle Spieler dem TK Grün-Weiss erhalten bleiben, so dass die alte Mannschaft, höchstens ergänzt durch Spieler, auch 2009 wieder antreten wird. Der einzige Wermutstropfen des Abends war die Nachricht vom Weggang des Trainers Kai Heinicke, der ab Frühjahr als Headcoach beim TC Kronberg, und damit viel näher an seinem Heimatort Mainz, tätig sein wird. Mit vielen Dankesworten für sechs erfolgreiche Jahre im Dienst des TK GrünWeiss und einem großen Foto der Bundesliga-Mannschaft verabschiedeten Präsident Dietmar Pohlmann und Gerald Marzenell den sympathischen Trainer, der durch seine ruhige, umsichtige Art in Mannheim viele Freunde gewonnen hat. Baldmöglichst soll nun ein neuer Trainer für die kommenden Saison gefunden werden. Stephan Hering, Sven Hube, Timo Rügler und Philipp Grimm hatten gute Laune bei der Klub- und Meisterehrung Zu den Mannschaften, die den Aufstieg schafften, gehören die fünften Herren unter Führung von Thorsten Jannik, die alle aus einer Jugendmannschaft hervorgegangen sind. Die Herren 60 unter der bewährten Leitung von Dr. Max Roth sind in die Badenliga aufgestiegen. Die ganz junge vierte Damenmannschaft um Leonie Koch, die im Durchschnitt eben mal 14 Jahre ist, freut sich über den Aufstieg in die 2. Kreisliga und Die Geehrten und Sieger genossen den Abend in angenehmer Atmosphäre 84 die neue Mannschaft Damen 60 mit Heidi Armbruster an der Spitze spielt als Bezirksmeister im nächsten Jahr in der 1. Bezirksliga. Als Bezirksmeister geehrt wurden auch Dr. Michael Härle bei den Herren 50 und Wolfgang Hiss bei den Herren 55. Zu den Jubilaren, denen Dietmar Pohlmann für 25-jährige Mitgliedschaft die silberne Ehrennadel verlieh, gehören: Monika, Rainer und Rolf Hemberger, Beate Fritz-Hauch, Jeanette Schobesberger, Ralf Waldkirch, Christopher Jaumann, Ralf Schaefer, Klaus Jessen sowie Jörg und Verena Bartels. Die Klub- und Meisterehrung feierte im letzten Jahr übrigens auch ihr Jubiläum, sie wurde 1983 zum ersten Mal veranstaltet. Alexander Kurucz und Friedrich Esch bei der Übergabe der Ehrennadel Alle lauschten Sportwart Gerald Marzenell, als dieser die siegreichen Mannschaften ehrte Die goldene Ehrennadel für ein halbes Jahrhundert Klubzugehörigkeit erhielten: Paul Huber, Frieder Esch, Dr. Joachim Scholze und Peter Künzler. Paul Huber ist inzwischen fünfzig Jahre als Klubtrainer bei Grün-Weiss tätig! Wissenswertes und Amüsantes aus dem Klubleben der Jahre 1958 und 1983, als die Jubilare in den TK Grün-Weiss eintraten, hatte Dr. Richard Seubert mit Hilfe von Dr. Hans Lobenwein in den Archiven ausfindig gemacht und trug dies wie gewohnt humorvoll vor. Er begann mit einem kleinen Exkurs auf das Jahr 1948, als die Vereine GrünWeiss und Tennisklub Mannheim zusammengelegt wurden. Der Verein am Neckarplatt hatte damals 60 Mitglieder, sechs Plätze, eine Holzbude als Klubhaus und kostete 60 Mark Mitgliedsgebühr. 1958 war die Mitgliederzahl auf 500 angestiegen, man spielte auf 14 Plätzen, hatte einen Hallenplatz und eine Schiefertafel, auf der man mit Kreide die Platzbelegung vornahm und Paul Huber war im ersten Jahr Trainer. Die Witwe des Direktors der Mannheimer Versicherung, Frau Dr. Weiss, stiftete den Diskuswerfer, der heute noch auf der Wiese in Richtung Schwimmbad steht, das man damals Bassin nannte. 1983 betrug die Mitgliederzahl 750 und die Schiefertafel war einer Magnettafel gewichen. Die Herren hatten grüne, die Damen weiße Schilder, was zur Bezeichnung weiße Flotte führte, wenn sich vermehrt Damen zur Reservierung der Tennisplätze eintrugen. Die Bundesliga bestand im neunten Jahr und just 1983 stieg der TK Grün-Weiss zum ersten Mal ab. Zum BundesligaTeam zählte damals auch Boris Becker. Das Kinderbecken des Schwimmbads hatte man zum Blumenbeet umfunktioniert, Neben dem im Klubleben ganz wichtigen Klubturnier mit 16 Konkurrenzen gab es viele Feste, wie Maitanz und Oktoberfest, sowie eine in jenen Jahren populäre Auto-Rallye. Mit dem Wunsch, dass man in Zukunft weiter Tennis und nicht nur Golf spielen möge, schloss Dr. Seubert seine unterhaltenden Rückblicke auf den TK GrünWeiss. Gastronomisch betrachtet hatten die Gäste ebenfalls einen angenehmen Abend. Der Wirt der Räuberhöhle sorgte als Caterer mit Avocado-GrapefruitCocktail, Kürbissalat, Hähnchenbrust und Geschnetzteltem sowie Roter Grütze und Mandelmousse für ein ausgezeichnetes Buffet. Autohaus Hans Fink GmbH Nutzfahrzeuge Service Römerstraße 85 68259 Mannheim-Wallstadt Telefon 06 21-71 76 70 www.autohaus-hans-fink.de AG r VW g de iebe n u hn Betr d zeic 0 n Aus Top 10 tschla b 2008 ualität Deu bewer rbeitsq R B t A Wet it und e vice Ser riedenh zuf den Kun 85 Ausgelassene Stimmung bei der Oldiefete Wieder einmal hatte Ann-Christel Hiss die Organisation für die Oldiefete in die Hand genommen und es wurde auch diesmal wieder ein voller Erfolg. Mit alten Filmplakaten und toller Dekoration wurde das Klubhaus hergerichtet, und wie viel Spaß und Stimmung herrschte – da sprechen die Bilder für sich. 86 Inserentenverzeichnis A Autohaus Fink D 85 19 5 Berger, Haus der Optik 21 Bergmann, Dr. & Partner 79 Bilfinger Berger AG 27 BW Bank 13 Boslet 43 EnBW 25 Engelhorn Sports 15 Creditreform Coburger Kartonagenfabrik G Grimminger Hildebrandt + Hees 81 3 Sanitherm U3 Kozlowski 1 Sax + Klee 33 Siemens 11 Sparkasse 23 Steigenberger 17 Seitz 61 Lichtenberger Lochbühler 57, 88 67 T 55 U4 Müllerdruck 53 MLP 49 Nitsch 31 P Papst & Lorenz I INTER Versicherungen Mercedes-Benz N 77 29 KAHL M H C S L E B Bauhaus Duravit K 35 R U2 Rothaus Brauerei 75 Tennis Point Volksbank 70 W Weber, Lederwaren 83 Wempe, Juwelier 7 Wilson 9 Wipfler Z Zink Immobiliendienst Impressum Herausgeber: Tennisklub Grün-Weiss Mannheim e. V. Neckarplatt 11, 68259 Mannheim Tel.: 0621 / 791835 Fax: 0621 / 7980526 Internet: www.gruen-weiss-mannheim.de E-Mail: [email protected] Verantwortlich für den Inhalt: Carolin Jörger (Vorstand für Mitgliederbelange) Redaktion und Gestaltung: Ute Bechtel-Wissenbach Tatjana Dolic Silke Frankl Philipp Grimm Mathias Hanbuch Stephan Hering Carolin Jörger Kathrin Kölbl Gerald Marzenell Mitarbeit: Dr. Klaus-Dieter Ehlers Ulrike Greuell Sophie Hanbuch Wolfgang Hiss Virginie Kaufmann Alexander Kurucz Dr. Hans Lobenwein Dr. Harald Müller Renate Pein-Dannemann Dietmar Pohlmann Timo Rügler Bettina Schenk Fotos: Silke Frankl, Guido Goerdes, Mathias Hanbuch, Oliver Jörger, Dr. Harald Müller, Dietmar Pohlmann, Bettina Schenk, Simon Winkelmann Titelbild: Martin & Eric Schweppe – grafitecture GmbH Werbeagentur Herstellung, Vermarktung, Anzeigen: J.J. Beratungsgesellschaft für Promotion und Marketing mbH Lithos, Satz und Druck: Müllerdruck GmbH, Markircher Straße 10, 68229 Mannheim 88 45 V 37 73 Hans Thoma Straße 89-99 | 68163 Mannheim Tel. 0621 4109702 | www.sanitherm-mannheim.de Mo.-Fr. 9.00 bis 18.00 Uhr | Sa. 10.00 bis 16.00 Uhr Besonders schön zeigt sich bei der quer verlaufenden Maserung der linee Küchen die von Hand zusammengestellte Sortierung der Fronten, die für alle TEAM 7 Möbel charakteristisch ist. Höchste Ansprüche erfüllen qualitativ hochwertige Details wie Laden mit Vollauszügen und gedämpfte Selbsteinzügen. design trifft natur linee | Design Karl Auer Gehen Sie jetzt auf Vorteils-Kurs: schon ab 259 € im Monat. Profitieren Sie jetzt vierfach von einer neuen B-Klasse1: Inklusive Haftpflicht- und Vollkaskoversicherung2 Mit gleich bleibender Rate, egal was passiert. Inklusive Sonderausstattungspaket Unter anderem mit Navigationssystem Audio 50 APS und aktivem Park-Assistenten inkl. PARKTRONIC. Inklusive Wartung und Reparaturen3 Selbst Verschleißteile werden umgehend ersetzt. Inklusive fixen Restwerts Für eine sichere Kalkulation, von Anfang an. Ein Privat-Leasing plus Angebot der Mercedes-Benz Leasing GmbH. 2 Versicherer: HDI Direkt Versicherung AG. 3 Gemäß den Bedingungen des KomplettService-Pakets. 1 Mercedes-Benz Niederlassung Mannheim-Heidelberg-Landau der Daimler AG Mannheim, Fahrlachstr. 50 Heidelberg/Rohrbach-Süd, Haberstr. 26 Landau, Am Schänzel 1 Telefon 0621 453-822, www.unser-mercedes.de