Jahresbericht - Kinderheim Titlisblick
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Jahresbericht - Kinderheim Titlisblick
J ahresbericht ’14 I nh alt 03Editorial 04 Bericht des Präsidenten 06 Bericht der Heimleiterin 10 Bericht Sozialarbeit 12 Interview mit Enrique 15 Im Fokus «Marte Meo» 18Filmriss 19Kinderlogik 20Filmimpressionen 21 Statistische Daten 2013/2014 22 Vereinsrechnung 2014 24 Betriebsrechnung 2014 27 Personal 2014 29Trägerschaft/Vorstand 30 Spende Weihnachtsbaum 31Agenda E di tori a l Film ab Die bewegten Bilder sind im Jahr 2014 immer wieder im Zentrum gestanden. Mit professioneller Hilfe erstellten wir ein Drehkonzept, das mehr hergab, als wir uns vorstellen konnten. Der neue Institutionsfilm «Ein Zuhause auf Zeit» geht unter die Haut und ist absolut sehenswert. So heissen die Artikel in diesem Jahresbericht zum Beispiel «Drehbuch», «Interview mit den Stars», «Filmförderung», «Im Fokus», «Ein neuer Film», «Filmriss», «Kinokasse», «Versteckte Kamera». Im Artikel «Ein neuer Film» lernen wir Kevin und seine Geschichte kennen. Viel Schwieriges hat er in seinen vier Lebensjahren schon erlebt und doch eine gute Entwicklung gemacht. So wünschen wir ihm, dass er ein neues, liebevolles Zuhause in der Pflegefamilie findet und weiterhin einen regelmässigen Kontakt zu seinen Eltern hat. «Im Fokus» hatten wir während des ganzen Jahres die «Marte Meo»-Pädagogik, mit der wir uns intensiv auseinandersetzten. Wir lernten eine Methode kennen, von der wir schon einiges im Alltag umsetzten und die uns Anregungen und Mittel gab, um die Kinder in ihrem Selbstbewusstsein, in der Selbstwahrnehmung und in der Sprachentwicklung noch mehr zu unterstützen. Auch die «Kinokasse» muss gut gefüllt sein, damit spannende und aufbauende Arbeit geleistet werden kann. Mit der Unterstützung der Filmförderung war es im 2014 wieder einmal mehr gelungen. Und wer steht im Rampenlicht? Die vielfältigen Fotos im Bericht zeigen unsere kleinen und grossen Stars, die unseren Film so reich machen. J u d ith H aas H e im leiterin Hinter «Versteckte Kamera» verbirgt sich die witzige Kinderlogik, die wir während des ganzen Jahres sammeln. Einzelne Anekdoten finden den Weg in die persönlichen Fotoalben der Kinder. Der «Filmriss» beschreibt die teilweise harzige Zeit mit der neuen Software Anfang Jahr, die zu ungeplanten Pausen führte. In der Zwischenzeit hat sich vieles eingespielt. 3 Be ri c ht d e s P r ä s i d e n t e n Die Schlagzeile für meinen Bericht könnte lauten: Das Kinderheim Titlisblick ist überfüllt. Im vergangenen Jahr haben unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter deutlich mehr Kinder betreut, als wir mit dem Kanton vereinbart haben. Diese Voll- bis Überbelegung hat eine positive, eine heikle und eine traurige Seite. Traurig ist, dass offensichtlich die Nachfrage nach Heimplätzen nach wie vor sehr gross ist. Wenn wir eine privatwirtschaftliche Firma wären, würde uns die hohe Nachfrage natürlich freuen. Aber wir sind eine Einrichtung, die einen staatlichen Auftrag erfüllt und die nicht eine privatwirtschaftliche Nachfragesteigerung zum Ziel hat. Im 4 Gegenteil, wir stellen die Frage, ob die ambulanten unterstützenden Massnahmen für die Eltern unserer Kinder genügend ausgebaut sind oder ob durchaus vorhandene präventive Möglichkeiten wegen der wiederholten Sparbeschlüsse des Kantonsrates nicht realisiert werden. Heikel ist die personalpolitische Gratwanderung. Dank unseren sehr qualifizierten und engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern können wir die Überbelegung bewältigen, ohne dass die Qualität leidet. Allerdings birgt diese hohe Belastung des Personals auch Risiken. Daher ist es ein Ziel des Vorstandes, die dauernde Überbelegung zu verringern. Positiv ist, dass wir dank der Überbelegung die Kürzungen der kantonalen Beiträge auffangen konnten und nicht in die roten Zahlen geraten sind. Eine dauerhafte Lösung ist das allerdings überhaupt nicht. Deshalb sind wir daran, zusammen mit anderen Heimen die Bevölkerung und ihre politischen Vertreter zu überzeugen, dass nicht ausgerechnet benachteiligte Kinder und behinderte Erwachsene, die sich nicht wehren können, überdurchschnittlich von den kantonalen Sparpaketen betroffen sind. Dieses Sparen auf Kosten der Schwächsten widerspricht jeglichem ethischem Verantwortungsbewusstsein. Wir haben die Türen und Fenster unseres Kinderheims weit geöffnet. Nicht physisch, das wäre für die Sicherheit der Kinder verantwortungslos, sondern symbolisch. Die Öffentlichkeit kann dank unserem neuen Film «Ein Zuhause auf Zeit» einen umfassenden Blick in den Heimalltag, auf die Arbeit unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, auf das Zuhause der Kinder, und – vielleicht am wichtigsten – auf die Zusammenar- beit mit den Eltern der Kinder nehmen. Filme sind bewegte Bilder. Unser Film bewegt, nicht zuletzt dank der empathischen und professionellen Arbeit der Regisseurin Ursula Brunner. Mit diesem Film wollen wir der Öffentlichkeit, den Eltern, den zuweisenden Behörden, den finanzierenden Gemeinden, den Fachleuten und unseren Gönnerinnen und Gönnern zeigen, wie moderne sozialpädagogische Arbeit die Kinder unterstützt, sie liebevoll betreut und eigentlich gar nicht so weit weg ist vom Alltag in einer durchschnittlichen Familie. Ich danke allen, den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, der Heimleitung, den Vorstandskolleginnen und -kollegen, dem Filmteam, den Fachleuten im kantonalen Sozialdepartement, den Mitgliedern unseres Vereins und allen Gönnerinnen und Gönnern. P a u l Bürkler P rä s i dent Titlis blic k 5 Dre hbu c h 2 0 1 4 Normalerweise können wir das Drehbuch im Titlisblick nur bedingt selber schreiben. Doch im Februar 2014 durfte eine kleine Arbeitsgruppe am Drehbuch für den neuen Titlisblick-Film arbeiten. Wieso wollten wir diesen Film drehen? Es ist uns ein Anliegen, der Öffentlichkeit den Auftrag und die Arbeit in einem Kleinkinderheim heute näherzubringen, damit auch alte Bilder abgebaut werden. Nach der erfolgreichen Sanierung im Jahr 2012 sieht das Heim ganz anders aus. Daher brauchte es neue Bilder. Periodisch besuchen uns auch Lernende Fachfrau Betreuung und Studierende von der höheren Fachschule für Sozialpädagogik. Da unsere Kinder zum Teil traumatisiert und vernachlässigt sind, benötigen sie einen regelmässigen Tagesablauf. Daher ist es nicht möglich, mit Besuchergruppen durch die Wohn- 6 räume zu laufen. Dank dem neuen Film erhalten die Besuchenden einen gezielten Einblick in den Alltag des Heimes. Mittels einer Wunschliste, die alle Mitarbeitenden ausfüllen durften, kamen viele Ideen zusammen. Unter der Führung der Regisseurin Ursula Brunner entstand das Drehkonzept. Drei Kinder führen durch den Film und lassen das Publikum eintauchen in die Welt des Titlisblicks. Der Film berührt, informiert und zeigt die anspruchsvolle Arbeit achtsam auf. In der internen Fortbildung standen 2014 auch bewegte Bilder im Zentrum. Alle Mitarbeitenden des Hauses – von der Reinigungsfachfrau bis zur Heimleiterin – wurden in die «Marte Meo»-Pädagogik eingeführt. In einem nächsten Schritt filmten Mitarbeitende kurze Arbeitssequenzen und analysierten sie mit der «Marte Meo»-Dozentin und dem Team. Daraus ergaben sich wertvolle Erkenntnisse und es wurde viel miteinander gelacht.Eine wichtige Kernaufgabe ist die Elternarbeit. In der Arbeit mit dem einzelnen System überdenken wir unseren Auftrag und suchen auch mit den Eltern kreative Lösungen, damit sie und ihr Kind sich entwickeln können. Viele Mitarbeitende wünschen sich, Elternberatung auch zu Hause durchzuführen. Vor allem, bevor ein Kind in die Ursprungsfamilie zurückkehrt, und als Nachbetreuung, wenn es wieder bei den Eltern zu Hause lebt. Dies macht Sinn, da wir die Eltern gut kennen und intensiv zusammengearbeitet haben. Eine Arbeitsgruppe wird im Januar 2015 ein kleines Projekt erarbeiten, in welchem wir klären, wie der konkrete Auf- 7 8 trag lautet und wie viel Aufwand es braucht, damit wir über die entstehenden Kosten Bescheid wissen. 11 Kindern haben wir im Jahr 2014 neu ein Zuhause auf Zeit bieten können. Von 9 Kindern haben wir uns verabschiedet. Einige bleiben nur für kurze Zeit, andere drei bis vier Jahre. 3 Kinder sind in die Ursprungsfamilie zurückgekehrt, 4 Kinder haben ein neues Zuhause in einer Pflegefamilie gefunden, 2 Kinder werden in einer anderen Institution weiterbetreut. Am Tag des Kindes im November verzauberte Jolanda Steiner die Kinder mit einem spannenden Märchen. Unsere Kleinen waren mit Leib und Seele voll dabei. Damit im Titlisblick auf allen Ebenen qualifizierte Arbeit geleistet wird, braucht es gut ausgebildete und hoch motivierte Mitarbeitende. In den Mitarbeitenden-Gesprächen haben uns alle zurückgemeldet, wie sie die Atmosphäre und das Klima im Haus wahrnehmen. Was sie dafür tun und wo das Verbesserungspotenzial liegt. Besonders freute die Leitung, dass die Mitarbeitenden dem Arbeitsklima eine hohe Bedeutung zumessen und persönlich erfahren, dass die Leitung sich für ein positives Klima einsetzt. In der Haussitzung Ende Jahr, an welcher viele Mitarbeitende teilnahmen, zeigten wir im Stattkino den brandneuen Institutionsfilm. Regisseurin und Leitung waren sehr gespannt, wie er beim Personal ankam. Beim anschlies senden Apéro wurde sehr engagiert über den Film diskutiert. Viele Mitarbeitende waren berührt und beeindruckt, wie es der Regisseurin Ursula Brunner gelungen war, den Alltag und die anspruchsvolle Arbeit so gezielt und vielfältig einzufangen. Der Film machte uns auch stolz, in dieser Institution mit dieser Qualität arbeiten zu dürfen. Ich danke den Mitarbeitenden für ihre Kompetenz und die positive Ausstrahlung. Sie legen tagtäglich Grundsteine für eine aufbauende Entwicklung von den Kindern und ihren Eltern. Dem Vorstand danke ich für die Weitsicht und den Rückhalt, den wir immer wieder, auch in persönlicher Präsenz, erfahren dürfen. Ein grosses Dankeschön an unsere freiwilligen Helfer und Helferinnen und an die humane, beständige und generöse Gönnerschaft. J u d it h H aas H e imleiterin 9 S oz i a l ar b e i t Ein neuer Film Vorfilm Kevin ist fast ein Jahr alt und lebt mit seinen Eltern in einer Vorortsgemeinde der Stadt. Einen geregelten Alltag kennt er nicht. Seine Eltern lieben ihn, sind aber zu beschäftigt mit ihrer eigenen Situation und ihrer Suchtproblematik. Manchmal sind die Eltern sehr fürsorglich und fröhlich und dann wieder sind sie müde und traurig. Manchmal streiten sich die Eltern untereinander oder mit fremden Personen und sind bedrohlich. Es kommt vor, dass Kevin mit dem Hund der Eltern alleine ist. Film Kevin wird notfallmässig im Kinderheim Titlisblick platziert. Eine neue Welt für ihn. Die Wohnung ist sauber, es gibt regelmässiges Essen und regelmässige Schlafenzeiten, interessantes Spielzeug, einen grossen Garten und viele Kinder. Die Betreuungspersonen sind fürsorglich mit Kevin, er fühlt sich wahrgenommen und spürt, dass er gut aufgehoben ist. Erwacht er in der Nacht, ist jemand da, der ihn tröstet, ihn wickelt oder etwas zu trinken gibt. Er macht schnell 10 Fortschritte und kann seine Ängste vor verschlossenen Türen, vor dem Baden und seine Angewohnheit zu stereotypen Bewegungen abbauen. Seine Eltern besuchen ihn, wenn sie es schaffen. Die Besuche finden im Kinderheim statt. Streiten die Eltern, greift eine Betreuungsperson ein. Manchmal sind die Besuche etwas turbulent, aber es kommt auch vor, dass sie ganz harmonisch sind. Die Eltern sind bemüht, zusammen mit den Betreuungspersonen einen gemeinsamen Erziehungsstil zu finden. Die Zeit vergeht, Kevin wird grösser. Er lernt laufen, sprechen und feiert schon bald seinen vierten Geburtstag. Immer noch braucht er viel Sicherheit. Die gros se Kindergruppe und wechselnde Betreuungspersonen verunsichern ihn. Die Dynamik des Hauses bringt ihn manchmal im wahrsten Sinne ausser sich. In der konstanten Beziehung zu seiner Bezugsperson und in für ihn extra bestimmten Betreuungspersonen gelingt es Kevin, konzentrierter zu sein, zuzuhören, kleine Aufträge auszuführen und ruhiger zu werden. Die Besuche seiner Eltern werden verbindlicher. Oft macht Kevin mit ihnen einen Ausflug an den See. Trotz Entlastung und Unterstützung gelingt es den Eltern von Kevin nicht, sich zu stabilisieren. Die Empfehlung einer Pflegefamilie als bessere Lösung als das Kinderheim lehnen sie immer wieder vehement ab. Sie suchen sich Unterstützung in einem niederschwelligen Sozialberatungsangebot für Suchtbetroffene. Sie haben Angst ihr Kind zu verlieren. Ein neuer Film Auf Empfehlung des Kinderheimes und der Beiständin entscheidet die KESB trotzdem, dass in Form einer Pflegefamilie für Kevin eine mittel- bis lang fristige Anschlusslösung angestrebt werden soll. Durch die Fachstelle Kinderbetreuung wird eine mögliche Pflegefamilie gefunden. Obwohl Kevin zu ihm unbekannten Personen eher zurück haltend ist, scheint er sich auf seine Pflegeeltern zu freuen. Die ersten Kon- takte verlaufen positiv. Kevin und seine Pflegeeltern finden schnell Zugang zueinander. Er darf mit seiner Bezugsperson das Ehepaar besuchen. Eine neue Welt tut sich ihm auf. Hier soll er leben? Obwohl es ihm gefällt, wird er auf der Heimfahrt nachdenklich. Was ist mit seiner Bezugsperson. Betreut diese ihn dann nicht mehr? Betreuen ihn dann immer seine Pflegeeltern? Kevin durchlebt im Übergang in sein neues Leben, in seinen neuen Film, Freude und Trauer. Eine gesunde Reaktion beim Beginn eines neuen Filmes. Dieser Film birgt eine grosse Chance für Kevin. Wir wünschen ihm, seinen Eltern und seinen Pflegeeltern ein Happy End! H e id i D urrer Wallim ann S o zialarbeiterin 11 E NRI Q U E – e i n k l e i n e r St ar mi t L a m p e n f i e b e r Enrique war 3 Jahre alt, als Ursula Brunner mit den Dreharbeiten zum Film «Ein Leben auf Zeit» im Kinderheim Titlisblick begann. Heute ist Enrique 4 Jahre, sitzt mit seiner Mutter auf dem Sofa und wartet auf seine Premiere, wenn er den Film zum ersten Mal sieht. Die Spannung steigt, die Protagonisten sind neugierig – nun heisst es: «Film ab!» Enrique ist nervös. Er verstummt, als seine Bezugsperson ihn fragt, ob er sich noch an Ursula erinnern kann und wie sie den Film gedreht hat. Er schaut einfach nur gespannt auf den Bildschirm und dreht seinen Pulloverärmel zwischen Daumen und Zeigefinger. 12 Der Film startet. Enrique und seine Mutter betrachten ihn mit grosser Aufmerksamkeit. Wenn die Mutter Enrique im Film sieht, sagt sie zu ihm: «Schau – da bist du!» Enriques Augen strahlen, sein Blick verharrt weiter beim Film. Zwischendurch antwortet er mit einem leisen «Ja» und lächelt. Er erinnert sich nicht mehr an die gedrehten Szenen. Erkennt sich und die anderen Kinder der Gruppe im Film jedoch wieder und plötzlich sagt er: «Schau, Mama – da war ich aber noch klein und bin im Wägeli.» Als Enrique die Szene mit seiner Geburtstagsfeier sieht, sagt er schnell: «Diesen Geburtstag wünsche ich mir wieder eine Öpfelwäihe, denn ich habe die so gern.» Bei längerem Schauen kommentiert Enrique den Film vermehrt und lebt mit den Szenen mit. «Da bist du, Mama, und da bin ich auf dem Wäschewagen und fahre mit den anderen Kindern in die Waschküche.» «Werden da alle Kinder in der Waschmaschine gewaschen?», fragt die Mutter? Enrique und seine Mutter lachen herzlich. Weitere Szenen begeistern und Enrique erzählt: «Ich will es nicht so dunkel im Zimmer haben wie die anderen Kinder im Film, denn wenn es so dunkel ist, habe ich Angst.» Am Ende des Films begeistert Enrique die Ballonszene, in der alle Ballone mit Wünschen der Kinder und Mitarbeitenden in die Luft steigen. Seine Mutter erklärt Enrique, dass sein Zukunftswunsch, den er am Ballon befestigt hat, nun im Himmel herumfliege, an einem Baum hänge oder im Wasser schwimme. Enrique ist zufrieden und kuschelt sich an seine Mutter. «Mama – zu Hause habe ich doch auch drei Ballone vom Omi. Da brauche ich drei Hände, um sie festzuhalten.» Als die Bezugsperson die Mutter fragt, wie sie den 13 Film erlebt hat, berichtet sie: Es ist der beste Film über ein Heim, den sie je gesehen hat. Er sei absolut identisch und gut gelungen. Er ist verständlich und alles ist gut erklärt. Mit dem Film könne sie ihrem Umfeld ein heutiges, modernes, kindgerechtes Heim präsentieren und derer alte Vorstellungen von früheren Kinderheimen revidieren, so dass sie ein positives Bild erhalten. Die Aussage des Vaters im Film, welcher seine Meinung von einem 14 Heim auch geändert hat und die Fortschritte und Entwicklung seiner Kinder positiv erlebe, habe sie sehr beeindruckt. Auch im Film habe sie persönlich die Entwicklung der anderen Kinder der Gruppe und auch die von Enrique sehen können, was sehr schön ist. Der Film helfe, das Leben in einem Heim besser zu verstehen. E r ika Ruprec ht I m F ok us « Ma r t e M e o » Während der letzten Jahre standen Themen wie die Sanierung des Kinderheimes, der Umzug in ein Übergangsobjekt und die Mittelbeschaffung im Vordergrund. Es ist uns ein grosses Anliegen, wieder verstärkt unsere pädagogische Arbeit zu analysieren und weiterzuentwickeln. Dazu dient uns das «Marte Meo»-Konzept, welches wir in unserer Institution einführen. Damit wird ein gemeinsamer Wissensstand erreicht. Zudem erhöhen wir die Arbeitszufriedenheit, da mit dem Kind Lösungen gefunden werden. «Marte Meo» wurde 1976 von Maria Aarts, Niederlande, entwickelt und wird zurzeit in mehr als 39 Ländern sowohl präventiv als auch therapeutisch eingesetzt. «Marte Meo» ist eine videounterstützte, lösungsorientierte Methode, die zum Ziel hat, dass Mitarbeitende Ressourcen der Klienten und eigene Ressourcen vermehrt wahrnehmen und sie in alltäglichen Interaktionen bewusst nutzen. Die Methode unterstützt die Kommunikation und das Selbstvertrauen der Kinder und der Mitarbeitenden und damit die Entwicklung aller Beteiligten. Die «Marte Meo»-Elemente (MME) sind Kommunikationselemente des alltäglichen Lebens, die wir intuitiv anwenden. Anhand der Filmsequenzen ist erkenn- bar, welche Wirkung diese MME auf das Gegenüber hat. Im Februar 2014 führte die Dozentin Dr. Therese Niklaus Loosli, Fachärztin für Kinder- und Jugendpsychiatrie und lizenzierte «Marte Meo»-Therapeutin/ Supervisorin, das Leitungsteam des Kinderheim Titlisblick in die «Marte Meo»Pädagogik ein. Ziel war, diese videobasierte Methode vertieft kennenzulernen und alle von der Leitung für dieses Fortbildungsprojekt zu gewinnen. Der Heimleiterin war es wichtig, dass das Leitungsteam hinter dieser Pädagogik steht und bereit ist, die Teams im Lernen der Methode zu unterstützen. Umgehend an diese Einführung wurden die ersten Videoaufnahmen durch die Leitungspersonen gemacht. Sehr schnell liessen sich die Kinder auf diese neue Arbeitsweise an. Zu Beginn nahmen die Kinder die Kamera als etwas Neues, Ungewöhnliches wahr. Im Vorfeld wurde bei den Eltern der Kinder die Erlaubnis zum Filmen eingeholt. An den weiteren Einführungssequenzen der Leitung wurden die bereits gedrehten Filme für die Videoanalyse einge- 15 setzt. Die Auswertung der Filme war einerseits sehr spannend und aufschlussreich, andererseits aber auch sehr intensiv. Das genaue Hinschauen auf ganz kurze Videoausschnitte und das über längere Zeit, erforderte eine hohe Konzentration. Die Dozentin coachte die Verantwortlichen in ihrem Verhalten und ermutigte immer wieder dazu, so oft wie möglich Filme zu drehen. Schon zwei Minuten Filmmaterial genügen, um wichtige Erkenntnisse zu gewinnen und diese in der Arbeit mit den Kindern oder auf der Erwachsenen ebene umzusetzen. Im Austausch und in der gemeinsamen Reflexion der Leitung wurde die «Marte Meo»-Methode gesamthaft als eine spannende und weiterführende, ergänzende Pädagogikmethode beurteilt. 16 Etwas zeitverschoben begann im Frühling die Implementierung der «Marte Meo»-Methode im ganzen Haus. Die videobasierte Auseinandersetzung zeigte genau auf, wo und wie die Mitarbeitenden im Prozess der Marte Meo Pädagogik stehen. Der Ansatz wurde und wird grundsätzlich auch als sehr teambildend wahrgenommen. Alle Teams aus dem pädagogischen Bereich hatten in den Videofallsupervisionen die Aufgabe, Filme von ihren Bezugskindern zu zeigen und miteinander zu analysieren. In der Zwischenzeit wurden bereits mehr als 80 Filme gedreht und miteinander analysiert. R ita G üdel- M üller 17 F i l mri s s Ein Filmriss im Kino kommt meist unerwartet und löst unmittelbaren Stress aus. Im Gegensatz dazu erlebte das Kinderheim Titlisblick mit dem Jahresbeginn 2014 einen «Filmriss mit Ankündigung». Weil der Support nicht mehr gewährleistet wurde, musste mit dem Jahreswechsel die bisherige Klientenund Klientinnensoftware ersetzt werden. Die Klientinnen- und Klientensoftware ist für das Kinderheim Titlisblick ein unabdingbares Mittel. Nebst der Adressverwaltung bietet sie den Betreuungspersonen und den fallführenden Sozialarbeiterinnen die Möglichkeit, rasch auf sämtliche Informationen zu den von uns betreuten Kindern zugreifen zu können. So werden im Tagesjournal beispielsweise pädagogische und gesundheitliche Einträge zum jeweiligen Kind erfasst oder in der Förderzielplanung die Entwicklung eines Kindes auf einzelne Aspekte hin überprüft und gefördert. Die Planung und Umsetzung dieser Software-Umstellung stellte für das Kinderheim eine grosse Herausforderung dar. Im Vorfeld wurde während rund einem Jahr mit grossem zeitlichem Aufwand und in enger Zusammenarbeit mit der Hersteller firma und mit den beiden Kinderheimen Wäsmeli und Hubelmatt die Standardsoftware «e-Case» auf unsere Bedürfnisse angepasst. Kurz vor der Einführung mussten zudem rund 60 Mitarbeitende in der Anwendung dieser neuen Software geschult werden. Auch wenn die Umstellung im Rückblick durchaus als geglückt bezeichnet werden kann, waren die ersten paar Wochen und Monate für die Mitarbeitenden ein zusätzlicher Aufwand und bisweilen auch ein Kraftakt. Am meisten Unmut wurde dadurch ausgelöst, dass erstellte Dokumente und Protokolle wiederholt verschwanden und nochmals neu erstellt werden mussten. Zweifelsohne wurde dadurch in der Anfangsphase innerhalb des Kinderheims wegen dieser neuen Software und trotz «digitalem Zeitalter» viel und intensiv ganz altmodisch mündlich diskutiert. O l ivier Thalm ann 18 L mü grup rüc T schle fen h sag t mir V e rs te c k t e K a m e r a Im Allt ag mit den Kin d ern erg e b e n s i ch im m er wieder filmreife Szenen … er zlis n des Wunschk Beim Auspuste h sic t ch ns wü al beim Abendritu l et wa s ge Re r de in J.) Jona s (4 er es Abends sagt zum Spielen. Ein in n ste Auspu direkt nach dem , ung zu mir: «Gäll ug ze er Üb r lle vo m vo h sc Won mängisch god de “R”Us! ?» Füür grad i Toys Leon (3½ J.) kam ganz müde aus der Waldspielgruppe in den Titlisblick zurück und konnte kaum die Treppe hochlaufen. Er schleppt sich die ersten Stu fen hoch, bleibt stehen und sag t zu mir : «Ich wünsche mir es drit ts Bei, wo cha hälfe.» t es dichten Am Morgen ha ra (5 J.) Nebel und No ter hinaus. ns Fe m schaut zu h sc du mir go Sie ruft : «Cha tze … es isch pu r s Fänschte ich gseh so dräckig und nüt.» chspiel, welches n (3½ J.) ein Su Ich mache mit Ja n betrachten ite Se edenen man von verschi drehen, damit abe soll er es um fg Au er ein i Be muss. eht es gerade scheint. Er verst eda s Gesuchte er tze also verschi n soll. Ich benu eihe / dr / nicht, wa s er tu re ee ch es h u muesc denste Wor te : «D / verkehrt uf de deri Siite cheere an e di uf / e eih umdr Kopf stelle.» es eifach uf de Tisch stelle … tu d stellt da s Spiel ht da s !!! » … un Jan: «Ah, so go . pf Ko auf seinen Schwanger sein ist im Mo ment ein grosses Thema auf der Gru ppe. Sonja (4 J.) hat eine Flasche mit Eistee. Sie schüttelt diese hef tig, bis sich Schaum bildet, und mei nt dann: «Schuum trenke esc h guet!» Auf meine Frage «wieso?» ant wortet sie: «Da ss s Baby im Buu ch cha met Schuum bade!» Wir machen einen Regens paziergang. Laura (4 J.) sag t strahlend: «Chom, mer gön d go Schnäggerössli sueche !» Ich: «Was willst du suchen?» – «Weisch, Schnäggerössli – eh Rösslischnägge! Lueg, die do! » Laura zeig t mir eine Nacktschnecke («Rossschnägg») . war der Küche. Ich chten mich in su be h sc J.) un (4 W ul einen und Pa Pa sc al (5½ J.) e beiden, ob sie Ich n und fragte di Reis mit Sauce. ch na h sc am Menüplane un W r de ch m no ka es m andere da zu gäbe hätten. Unter Woche koche, iger h da s nächste fragten : «Richt d un an e sagte, da ss ic id be h ic gen m Au e en ut Di scha oder Meer.» Fisch. Fragend ch im «aus dem See no h, ic nn e da gt r sa de , t imm Fisch?» – «Ja» gender : «Schw nn man grösser und fra n tot und so ka ho sc ist wurden noch r de , in ne n, ei » … «N äh h: : «Wää Wasser?» Ic e meinten da zu ihn essen.» Si 19 19 F i l mi m p r e s s i o n e n 20 S ta ti s ti s c h e D a t e n 2 0 1 3 un d 2 0 1 4 Stand Kinder am 01.01.13 Wohngruppen Notaufnahmegruppe Stand Kinder 01.01.14 21Wohngruppen 5Notaufnahmegruppe 21 6 Tot a l 2 6 T o tal 27 Eintritte 2013 Eintritte 2014 Wohngruppen 8Wohngruppen Notaufnahmegruppe 16Notaufnahmegruppe 7 7 Austritte 2013 Wohngruppen Notaufnahmegruppe Austritte 2014 9Wohngruppen 15Notaufnahmegruppe 7 6 Stand Kinder am 31.12.13 Wohngruppen Notaufnahmegruppe Stand Kinder am 31.12.14 21Wohngruppen 6Notaufnahmegruppe 21 7 Tot a l 2 7 T o tal 28 Total Auslastung Wohngruppen Notaufnahmegruppe Ti t l i sbl i c k 20 1 4 2014 100,17 % 111,55 % 102,70 % 21 V e re i n s r e c h n u n g 2 0 1 4 Bilanz per 3 1 .12. Aktiven Flüssige Mittel Debitoren Vorschuss an Betrieb Wertschriften – Fonds Tot a l A k t i v e n 20142013 CHFCHF 401 301.12 497 183.83 2 141.56 2 634.26 218 021.30 199 088.90 542 182.50 520 344.00 1 1 63 646.48 1 219 250.99 0.00 559 666.23 603 980.25 314.95 642 547.37 576 388.67 1 163 646.48 1 219 250.99 Passiven Kreditoren/Trans. Passiven Vereinsvermögen Fondsvermögen Tot a l Pa ss iv e n Er f olgsr ec h n u n g 1 .1.–31.1 2 . Aufwand Beitrag an Betrieb Diverser Aufwand Einlage Vermögen Tot a l A uf w a n d Ertrag Mitgliederbeiträge Zinsertrag (exkl. Fonds) Bewertungskorrektur WS Verein Entnahme Vermögen Tot a l E r t ra g 22 20142013 CHFCHF 0.00 0.00 93 109.70 250.85 0.00 4 200.86 93 109.70 4 451.71 10 150.50 78.06 0.00 82 881.14 4 250.00 201.71 0.00 0.00 93 109.70 4 451.71 Fonds des Ki n d er h ei ms T i tl is b l ick Aufwand Auszahlungen Verwaltungsaufwand Einlage in Fonds Tot a l A uf w a n d 20142013 CHFCHF 0.000.00 427.78350.72 27 591.58 9 341.68 2 8 019.36 9 692.40 6 180.86 21 838.50 0.00 0.00 7 424.40 2 268.00 0.00 0.00 Tot a l E r t r a g 2 8 019.36 9 692.40 Fondsbestand 603 980.25 576 388.67 Ertrag Zinsertrag Bewertungskorrektur WS Diverser Ertrag Entnahme aus Fonds 23 Be tri e b s r e c h n u n g 2 0 1 4 Bilanz p er 3 1 .12.2 0 1 4 Aktiven Betrag in CHF Kasse 6 255.00 Post 226 379.87 Bank 772 640.44 Total Zahlungsmittel 1 005 275.31 Debitoren 1 078 084.10 Transitorische Aktiven 400.00 Total Forderungen und Abgrenzungen 1 078 484.10 Total Umlaufvermögen Immobilien 1 037 750.00 Total Immobile Sachanlagen 1 037 750.00 Mobiliar 175 500.00 Geräte 284 175.00 Informatik und Kommunikation 45 000.00 Total Mobile Sachanlagen 504 675.00 Total Anlagevermögen Total in CHF Tot a l A k t i v e n 3 626 184.41 Passiven Kreditoren 77 844.10 Kontokorrent Verein 218 021.30 Transitorische Passiven 35 000.00 Total kurzfristiges Fremdkapital 330 865.40 Hypotheken 1 232 500.00 Total langfristiges Fremdkapital 1 232 500.00 Total Fremdkapital Betriebskapital 1 243 925.20 Total Eigenkapital per 31.12. Rücklage SEG per 1.1. –42 714.62 Zunahme Rücklage SEG 113 759.99 Total Rücklage SEG per 31.12. Fondskapital per 1.1. 504 146.76 Fondszunahme 243 701.68 Total Fondskapital per 31.12. Tot a l Pa ss iv e n 24 2 083 759.41 1 542 425.00 1 563 365.40 1 243 925.20 71 045.37 747 848.44 3 626 184.41 Er f olgsr echn u n g vom 1 .1.–31.1 2 . 2 0 1 4 Aufwand Betrag in CHF Besoldungen 4 458 032.30 Sozialleistungen 796 351.10 Personalnebenkosten 99 880.65 Honorare 80 060.20 Total Personalaufwand Medizin, Lebensmittel und Haushalt 168 305.68 Unterhalt und Reparaturen 274 173.10 Zinsen und Abschreibungen 352 040.78 Energie und Wasser 36 755.80 Freizeit und Pädagogik 33 084.00 Büro und Verwaltung 82 671.05 Übriger Betriebsaufwand 92 367.70 Total Betriebsaufwand Total in CHF 5 434 324.25 1 039 398.11 S ubt ot a l A uf wa n d 6 473 722.36 Gewinn 113 759.99 Tot a l A uf w a n d 6 587 482.35 Ertrag Beiträge Kanton Luzern SEG 5 673 220.00 Beiträge Versorger innerkantonal 285 050.00 Beiträge Wohnkantone ausserkantonal 346 376.00 Beiträge Versorger ausserkantonal 20 105.00 Nebenkosten 9 494.40 Total Leistungsabgeltung Personalverpflegung 93 567.50 Zinsertrag und Diverses 7 373.57 Gewinnbeteiligung Versicherung 37 585.00 C02-Rückvergütung –2 500.55 Spenden 117 211.43 Total Nebenertrag und Spenden 6 334 245.40 Tot a l E r t r a g 6 587 482.35 253 236.95 25 Fondsr e c h n u n g vom 1 .1.–31.1 2 . 2 0 1 4 Aufwand Verwendung Spiel und Freizeit Verwendung Soziales und Pädagogik Verwendung Bau und Einrichtung Zuweisung an Fondskapital Betrag in CHF 2 312.45 3 831.85 0.00 243 701.68 Total in CHF Tot a l A uf wa n d 249 845.98 Ertrag Spenden Spiel und Freizeit Spenden Soziales und Pädagogik Spenden Bau und Einrichtung Spenden Personal Entnahme aus Fondskapital 4 667.00 46 391.13 140 025.00 58 762.85 0.00 Tot a l E r t ra g 26 249 845.98 Pe rs ona l Stand per 31.12.2014 Eintritt Heimleitung Haas Judith 01.06.09 Sozialberatung Durrer Wallimann Heidi Strebel Petra 01.08.08 01.12.11 Administration Cardozo Gabriela Güdel-Müller Rita Simon Elisabeth 01.03.08 01.01.99 08.02.10 HW-Betriebsleitung Güdel-Müller Rita 01.01.99 Küche Brunner Irène Gander Vreni Stäger Sonja 01.03.12 01.12.12 15.09.89 Lingerie Bekcic Julija Wicki Maria 04.05.99 20.04.76 Reinigung Becic Emira Susuri Bafte 15.01.11 01.01.09 Unterhalt Haus und Umgebung Meier Bruno 01.06.12 Wicki Bruno 01.04.08 Gruppenleitung Abächerli Heidi Christen Manuela Dober Silvia Ruprecht Erika Sigrist Andrea Thalmann Olivier 01.04.07 01.01.12 01.01.07 01.01.05 01.10.08 01.10.11 Betreuung Abgottspon Anette Achermann Angela Aregger Fabienne Bellisario Lucia Brauchli Simona Büchler Judith Burri Barbara Burri Mutiara Dängeli Fernanda Fasel Sabine Ferraro Bucher Karin Gantner-Galliker Sara Gebhard Berti Gerber-Portmann Heidi Gonzalez-Dillier Genia Hecht-Amrein Erika Hegglin Jasmin Hodel-Bachmann Therese Hönger Urs Horn Iris Imfeld Judith Jans-Bucheli Erika Jedelhauser Ariane Karrer Johanna Koch Jasmin Konrad Markus 01.08.09 01.07.12 01.01.12 01.09.11 01.12.12 01.10.11 01.08.12 01.11.14 01.08.13 01.06.12 01.07.06 01.08.12 12.12.11 16.10.92 01.10.09 01.05.04 15.10.14 01.04.09 01.01.13 01.05.13 01.08.04 01.06.06 12.03.12 01.09.14 01.09.13 01.01.09 27 Kost Barbara Mahler-Zemp Rita Müller Sibylle Niederberger Bernadette Nussbaumer-Wismer Theres Pfister Salome Portmann Stocker Rita Röösli Miriam Schiavini-Heinrich Marion Schumacher Angela Stöckli-Leupi Rita Thoma-Wipf Nathalie von Holzen Marlis Wartenweiler Mallina Weider Jasmin Wicki Rebekka Zemp Marie-Claire Nachtwachen Amrein Nicole Beissel Brigitte Brunner Barbara Giger Astrid Kuhn Pia Leu-Blum Vreni Luthiger-Noti Eva Meyer Gabi Rebsamen-Bieri Heidi Rüttimann-Wartmann Karin Sidler Karin Wagner Raphaela 28 15.08.13 01.04.06 01.11.14 01.10.13 01.12.98 01.09.14 01.05.99 01.06.14 01.11.99 01.03.11 01.06.06 01.08.09 01.01.14 20.10.14 01.04.14 15.09.14 01.06.12 01.07.12 01.05.10 01.02.13 01.01.11 01.06.11 15.11.04 01.09.04 01.05.05 01.09.04 01.01.06 01.11.11 01.12.14 Praktikum Bellotto Noël Marcolin Pascal Scheuber Bernadette Stöckli Corinne Zollinger Silvana 06.10.14 06.10.14 01.08.14 01.08.14 01.08.14 Fachperson Betreuung in Ausbildung Bekcic Igor 01.08.12 Sozialpädagogen in Ausbildung Bernet Fabienne 01.09.13 Hartmann Yvonne 01.08.09 Krummenacher Lea 01.05.12 Versteeg Tobias 10.07.14 Vonarburg Christine 15.03.12 Zivildienstleistende Kuhn Malic Stocker Andrin Theiler Philipp Zeier Julian 18.08.14 22.09.14 01.08.14 04.08.14 Freischaffende externe Mitarbeitende: Bewegungsanalytische Pädagogik Lerch Susanna Supervision Birrer Josef Therese Niklaus Loosli Wallimann Ruth Trä ge rs c h a f t Verein Kinderheim Titlisblick, Luzern Vorstand Präsident Bürkler Paul Projektleiter Finanzen Betrieb/Verein Achermann Markus Treuhänder Ressort Personelles Tanno Daniela Dipl. Betriebspsychologin IAP Gebäude und Liegenschaft Höing Patrick Architekt BSA Ressort PR/Öffentlichkeitsarbeit Meyer Stirnimann Luzia Betriebsökonomin FH Revisionsstelle Schmidig Ruedi Treuhänder Ressort Pädagogik und Soziales Weber Portmann Suzanne Lehrperson Klarenbeek Thea Dozentin Sozialpädagogik FHS 29 E i n be s o n d e r e s W e i h n a ch t sg esch en k, da s un s b e r ü h r t h a t Weihnachten 2 0 1 4 30 A ge nda 62. Generalversammlung Ver ein Kin d erh eim Tit lisblick Dienstag, 16. Juni 2015, 17.30 Uhr Kinderheim Titlisblick Wesemlinring 7, 6006 Luzern Mit glieder Machen Sie Ihre Mitgliedschaft offiziell und werden Sie Mitglied des Kinderheims Titlisblick. Fordern Sie unsere Unterlagen an unter: [email protected] oder unter Tel. 041 429 69 29 Kin d e r s a g e n d a n k e Mit Ihrem Geld handeln wir in Ihrem Sinne: Wir helfen Kindern aus ihrer Not. Spenden Wir danken herzlich für die vielen Spenden. Sie kommen von Privatpersonen und Firmen, aus Aktionen in Schulen, sind Zuwendungen von Freunden und Bekannten bei Todesfällen. Sie stammen von diversen Anlässen in Firmen oder sind als Legate von Privatpersonen eingegangen. Jede dieser Spenden setzen wir für unsere Kinder ein. Bitte verwenden Sie nur noch neue Einzahlungsscheine. Vielen Dank! Druck und Lithos Brunner AG, Druck und Medien, Kriens Wesemlinring 7, 6006 Luzern Telefon 041 429 69 29 Telefax 041 429 69 20 [email protected] www.kinderheimtitlisblick.ch PK 60-9553-6