Protokoll der 37. Verbandsratssitzung vom 6. September
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Protokoll der 37. Verbandsratssitzung vom 6. September
Technische Kommission: Sekretariat: Walter Mischler Birkenweg 44, 3014 Bern [email protected] Protokoll der 37. Verbandsratssitzung vom 6. September 2013 Ort: Datum / Zeit: Vorsitz: Protokoll: Hotel Olten 6. September 2013 / 19.30 Uhr Werner Fausch, TK-Präsident Walter Mischler, TK-Sekretär Traktandenliste 1. Begrüssung / Regularien 2. Festlegung der Stimmenzahl 3. Protokoll der letzten Verbandsratssitzung vom 7.September 2012 4. Anträge: a) der Kantonal und Regionalverbände (KRV) c) der TK Swiss Minigolf 5. Verschiedenes 1. Begrüssung / Regularien Der Vorsitzende Werner Fausch begrüsst alle Anwesenden. Der Tessiner Verband hat für die Verbandsratssitzung ein Mail zugestellt, dass Heute kein Delegierter vor Ort sein kann. Im Mail sind die dessen Entscheidungen für die Anträge angegeben. Es wird seitens Vorsitz vorgeschlagen, dass Peter Burri die Stimmen vom Tessiner Verband so vertritt. Für Fritz Rickli ist es jedoch sehr wichtig, dass so ein Vorgehen nicht als Präjudiz gelten darf, da sonst andere Verbände auch auf die Idee kommen könnten, einfach alle Voten nur noch schriftlich einzugeben, um sich die Reise an die Verbandsratssitzung sparen zu können. Mit der klaren Forderung, dass dies das erste und gleichzeitig letzte Mal ist, dass so etwas gedultet wird gibt man für diese Sitzung das OK. Bei allfälligen Ordnungsanträgen ist der Tessiner Verband jedoch von der Abstimmung ausgeschlossen. Der Protokollführer Walter Mischler verliest somit die definitiven Regularien. Zu Sitzungsbeginn um 19.30 Uhr sind folgende Vertreter/innen anwesend: 7 Kantonal- und Regionalverbände Zentralvorstand Swiss Minigolf TK Swiss Minigolf Vorsitz 14 Stimmen 1 Stimme 1 Stimme 1 Stimme Total Absolutes Mehr 17 Stimmen 9 Stimmen ------------------- 2. Festlegung der Stimmenzahl Die gültige Stimmenzahl beträgt 17, das absolute Mehr liegt somit bei 9 Stimmen. Die Stimm-Entscheide werden von Werner Fausch bei jedem Antrag Verband für Verband abgefragt, Walter Mischler protokolliert dies gleichzeitig auf und gibt umgehend das Abstimmungsresultat bekannt. Seite 1 von 6 3. Protokoll der letzten Verbandsratssitzung vom 7. September 2012 Das Protokoll der letzten Verbandsratssitzung wurde allen Vereinen auf dem elektronischen Weg zur Verfügung gestellt. Fritz Rickli verliest einen Text, worin steht, dass die TK betreffend Daten der Durchführung der MSM 2014 (gemäss Beschluss VR 2012 nicht am gleichen Wochenende) eigenmächtig gehandelt habe. Im Protokoll der Verbandsratssitzung vom 7. September 2012 stehe ausserdem drin, dass es als Idee aufgenommen wird, den Modus der NLA auch für die NLB und NLC anzuwenden. Gemäss Fritz Rickli ist dies falsch, denn es sollte definitiv so umgesetzt und nicht nur als Idee aufgenommen werden. Diesen Standpunkt, dass dies letztes Jahr an der Sitzung so gesagt wurde, vertreten aber längst nicht alle Anwesenden. Nach einiger Diskussion, was nun richtig oder falsch ist und um ab sofort solche Unstimmigkeiten vermeiden zu können, kommt folgender Ordnungsantrag (gestellt durch Fritz Rickli) zur Abstimmung: Ordnungsantrag: Das Protokoll der Verbandsratssitzung kommt vor der definitiven Aufschaltung immer zuerst in eine Vernehmlassung zur Überprüfung (Verteiler KRV-Mail). Der Ordnungsantrag wird mit 15:0 Stimmen einstimmig angenommen (Tessiner Verband nicht stimmberechtigt) Das Protokoll vom 7. September 2012 wird in der allen zugestellten Form dennoch einstimmig genehmigt. Werner Fausch dankt Walter Mischler für das Verfassen des Protokolls. 4a) Anträge der Kantonal- und Regionalverbände (KRV) NWMV Antrag 1: Streichung der ESM aus der Ranking List Minigolf Roger Anderegg bemerkt, dass man ohnehin gut spielen muss, um auch an einer ESM viele Punkte zu erhalten. Fritz Rickli gibt zu bedenken, dass eine separate Rangliste geführt werden muss, wenn man die ESM aus der Rankingliste nimmt. Die Rankinglist ist ein Abbild der Spielerstärke und nichts Anderes. Fritz Rickli möchte, dass der Antrag, so wie er formuliert ist, demnach zurückgezogen und bei Bedarf neu gestellt werden soll. Der Antrag wird durch Heinz Bärtschi (NWMV) aufgrund des Votums von Fritz Rickli in dieser Form zurückgezogen. KBMSV Antrag 1: Schweizer-Cup / Anmeldung und Mannschaftsstärke Roger Anderegg ergänzt zum Formulierungstext, dass das Ziel dieses Antrages ist, mehr Spieler/innen für den Schweizer Cup gewinnen zu können. Ob 5 oder 4 Spieler ist zweitrangig, es soll einfach etwas reduziert werden. Detaillierte Anpassungen dazu wird als Idee (klar so untermauert) an die TK delegiert, da man gemäss Fritz Rickli ja genau dafür eine TK hat. Der Antrag wird mit 12:5 Stimmen angenommen. KBMSV Antrag 2: Schweizer-Cup / Startgeld Gemäss Roger Anderegg soll das Startgeld linear angepasst werden. Die genauen Beträge müssen noch bestimmt werden, da ein Drittel weniger nicht immer eine Runde Zahl gibt. Auch dies soll die TK weiter bearbeiten und Antrag an die DV vom 23. November 2013 stellen. Seite 2 von 6 Der Antrag wird mit 11:4 Stimmen angenommen, bei 2 Enthaltungen. KBMSV Antrag 3: Schweizer-Cup / Wertung Für den OMSV besteht hier eine grosse Gefahr der Manipulierung. Roger Anderegg begründet die Stellung dieses Antrag mit der Möglichkeit, den Heimvorteil etwas abzuschwächen, was Fritz Rickli auch so sieht. Für den OMSV spielt das teaminterne Potential jedoch eine grössere Rolle als der Heimvorteil. Der Antrag wird mit 5:10 Stimmen abgelehnt, bei 2 Enthaltungen. KBMSV Antrag 4: Schweizer-Cup / Finalrunden, Teilnahme Ausrichter Gemäss Begründungstext Der Antrag wird mit 14:1 Stimmen angenommen, bei 2 Enthaltungen. KBMSV Antrag 5: Verkürzung Frist zur Genehmigung Turnierausschreibung Gemäss Werner Fausch wurde hier wohl betreffend Planung der Schiedsrichteraufbietung nicht gedacht. Die Aufbietung von Schiedsrichtern für ein Turnier ist ohnehin schon schwierig genug und die Verkürzung der Fristen wäre daher kontraproduktiv. Und ob 60 oder 40 Tage, diejenigen die es nicht schaffen, die Turnierausschreibung heute rechtzeitig einzureichen, werden es auch hier nicht schaffen (warten bis zum Schluss der Frist). Der Antrag wird mit 4:13 Stimmen abgelehnt. KBMSV Antrag 6: Transparenz bei Administrationsbussen Hier spielt gemäss Werner Fausch wohl der Datenschutz zu sehr hinein, wenn man diesen Antrag annehmen würde. Für Roger Anderegg ist es einfach wichtig, dass das Reglement der Administrationsbussen konsequent und für alle gleich umgesetzt wird. Peter Viatte macht den Vorschlag, sich in der TK darüber Gedanken zu machen, wie man die Transparenz besser gewährleisten kann, auch wenn dieser Antrag abgelehnt werden sollte. Der Antrag wird mit 4:11 Stimmen abgelehnt, bei 2 Enthaltungen. KBMSV Antrag 7: Ausbildung Schiedsrichter Für Peter Burri sind 2 Jahre zu kurz, 4 Jahre aber zu lang. Versand von Tests online oder per Mail ist nicht gerade vorteilhaft, da es auch um das Thema Verhaltensweise als Schiedsrichter geht, was man diskutieren muss und nicht mit blossen Testfragen abhandeln kann. Für Peter Burri wären 3 Jahre OK, womit auch Roger Anderegg einverstanden ist. Peter Viatte gibt zu bemerken, dass bei 4 Jahren, alle 2 Jahre ein Kurs gemacht werden könnte, bei 3 Jahren müsste dies logischerweise jedes Jahr erfolgen. Der Antrag wird mit 13:4 Stimmen angenommen. 4b) Anträge der TK Swiss Minigolf Swiss Minigolf TK Sub-Antrag 1a: Wertungssystem NLA Für Roger Anderegg ist Variante 1 klar zu bevorzugen. Wichtig ist für Ihn, dass die Spannung möglichst lange erhalten sein soll. Für Fritz Rickli ist die Schlagzahl sportlich gesehen besser. Seite 3 von 6 Variante 1 (Rangpunkte) wird mit 11:6 Stimmen angenommen. Swiss Minigolf TK Sub-Antrag 1b: Austragungsdatum NLA Fritz Rickli findet es ungünstig, wenn alle Ligen an einem Wochenende spielen (Nachteil Zuschauer aus NLB und NLC können so logischerweise nicht an NLA dabei sein und Probleme mit genügend Funktionären des organisierenden Vereins der A-Meisterschaft, die ja dann kaum eine eigene Mannschaft stellen könnte). Es steht ausserdem zur Diskussion, dass nur NLB und NLC am Auffahrtswochenende und die NLA an einem geeigneten Wochenende vorher oder nachher spielt. Fritz Rickli möchte somit folgenden Ordnungsantrag zu Variante 2, der auch so zur Abstimmung kommt: Ordnungsantrag: NLA kann vor oder nach dem Auffahrtswochenende stattfinden. Der Ordnungsantrag wird mit 15:0 Stimmen einstimmig angenommen (Tessiner Verband nicht stimmberechtigt) Nach Annahme des Ordnungsantrages wird somit abgestimmt, welche Variante zum Zuge kommt. Das Resultat der Abstimmung lautet wie folgt: Variante 2 (inkl. Einbindung des Textes gemäss Ordnungsantrag zu dieser Variante) wird mit 9:8 Stimmen angenommen. Swiss Minigolf TK Antrag 1: Änderung Modus NLA Gemäss Begründungstext Der Antrag wird mit 15:0 Stimmen angenommen, bei 2 Enthaltungen (keine Empfehlung des Tessiner Verbandes). Swiss Minigolf TK Antrag 2: Allgemeine Anpassungen MSM NLB/NLC Roger Anderegg gibt zu bedenken, dass die Spieler/innen wissen wollen, wo sie spielen. Werner Fausch bringt als Argument für die Befürwortung die Reisezeit ins Spiel, die immer mehr ins Gewicht fällt, was auch Fritz Rickli unterstützen kann. So reisen z.B. Clubs aus der Romandie selten in die Ostschweiz und umgekehrt. Der Antrag wird mit 15:2 Stimmen angenommen. Swiss Minigolf TK Antrag 3: Wertungssystem NLB (/NLC) Gemäss Begründungstext Variante 2 (Rangpunkte) wird mit 9:8 Stimmen angenommen. Swiss Minigolf TK Antrag 4: Betreuer MSM alle Ligen Gemäss Begründungstext Der Antrag wird mit 17:0 einstimmig angenommen. Swiss Minigolf TK Antrag 5: Spielanlagen Einzel-SM Seite 4 von 6 Gemäss Begründungstext Der Antrag wird mit 17:0 einstimmig angenommen. 5. Verschiedenes Die nächste ordentliche Verbandsratssitzung findet am Freitag, 05. September 2014 in Olten statt. Schluss der Versammlung: 21:35 Uhr Bern, den 8. September 2013 Swiss Minigolf sig Werner Fausch TK-Präsident sig Walter Mischler TK-Sekretär Beilagen zum Protokoll: - Abstimmungsresultate Anträge (siehe Seite 6 dieses Protokolls) Seite 5 von 6 Technische Kommission: Sekretariat: Walter Mischler Birkenweg 44, 3014 Bern [email protected] Seite 6 von 6