Dorfziitig_März_2012
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Dorfziitig_März_2012
Seite 1 März 2012 Dorfziitig für die Dörfer Hohentannen und Heldswil Mitteilungsblatt der Politischen Gemeinde Hohentannen Herausgeber: Politische Gemeinde Hohentannen Redaktion: Monika Schnyder, Christof Rösch, Michael Schönholzer Kreisel bei Wohlen gestaltet von Herr Peter Bernhardsgrütter, Hohentannen 45. Ausgabe Seite 2 März 2012 Grüezi mitenand 2012 – und danach? Liebe Leserinnen und Leser Was erwartet uns im Jahr 2012? Mit dem Ende des Maya-Kalenders wird uns ja wieder einmal der Weltuntergang prognostiziert. Kein Thema findet sich in Internet, TV oder in den Medien so häufig wie dieses. Ich erinnere mich ans Jahr 1999, als man uns den Untergang mit der Jahrhundertwende bereits schon einmal voraussagte (faktisch müsste es uns also bereits seit 12 Jahren nicht mehr – oder eben als „Katastrophenüberlebende“ geben): Der Computer kenne angeblich dieses Jahr 2000 nicht und er beginne dann wieder bei 1900, es herrsche dann Chaos im Verkehr, Strom und nichts gehe mehr. Und was ist passiert? Wir haben schön brav einen neuen Computer oder teure „Milleniumsprogramme“ gekauft, die Klugen haben sich einen Notvorrat angelegt, haben gespannt die Silvesternacht von Australien im TV angesehen und das Jahr 2000 ist zwar mit viel Party aber ohne den grossen Supergau gekommen. Dem Informatikwirtschaftszweig hat es sicher geholfen. Und diesmal? Was sollen wir tun: Sollen wir uns mit Sorge und Angst vollpacken und hoffen, dass am 21.12.2012 (Ende des Maya-Kalenders) dann doch nichts passiert? Die einen glauben, dass man ein Krisenseminar dazu besuchen soll (ja das gibt es!), dass man sich Notvorräte zulegen soll und sich möglichst unabhängig von der Stromversorgung machen soll. Sie sehen, man macht aus der Angst bereits ein Geschäft, obwohl doch dann in wenigen Monaten das Geld ja keine Wert mehr hat (wie denn, wenn die Welt untergegangen ist?). Andere - weniger Ängstliche - glauben, dass dieses Datum mehr mit einer Bewusstseinsveränderung zu tun hat. Ich wünsche mir klar das Letztere – die Veränderung. Sagen Sie, haben Sie es lieber wenn man Sie tadelt oder lobt? Worin sind wir besser? Was machen wir öfter? Was ist einfacher? Ich erinnere mich an meine militärische Karriere in den Ende 80-er Jahren: Damals hatte man noch keine PC’s und keine elektrischen Kopiergeräte, besonders nicht in der Armee (für die Jüngeren unter uns: man staune das war vor 20 Jahren noch so!). Ich hatte eine Büroordonanz, die mit einer stromlosen Schreibmaschine und mit einer Umwälzmaschine (fürs Vervielfältigen z.B. von Tagesbefehlen) arbeiten musste. Als Luxus habe ich mir daraufhin eine elektrische Schreibmaschine gekauft, damit man weniger Muskelkater in den Fingern bekommt, und habe diese meinem „Bürogummi“ zur Verfügung gestellt. Die Sache war die, dass der Belag der Matrizen des „Matrix-Umwälzdings“ (Kopierer) schmierig und violett war und wenn man nicht Acht gab, schmierte man das Zeugs überall hin. So geschehen eben bei meiner Arbeitskraft. Alles war vol- 45. Ausgabe ler violetter Farbe: die Schreibmaschine, das Pult, die Türfallen, der Bürogummi, das Handtuch - einfach alles! Verärgert darüber habe ich ihn mehrfach getadelt, seine Arbeitsfreude wurde dadurch getrübt. Nichts mehr konnte er Recht machen für mich. Bis ich gemerkt habe, dass ich damit auch keine Veränderung herbeizaubern konnte. Ich versuchte ihn dann wieder aufzupäppeln, indem ich mit kleinen Lobeshymnen auf seine mehrheitlich ja sehr gute Arbeit wieder würdigte. Und siehe da, aus dem einstigen „Farbgrüsel“ wurde wieder eine zuverlässige begehrte Arbeitskraft, die ich dann immer wieder gerne in meinem Büro hatte. Ja, jedermann/frau tun Lobesworte gut: PartnerInnen, Kindern, Schülern, Angestellten, Nachbarn, Freunden, Vereinskollegen, Chefs. Sehen Sie, und genau darum wünschen wir uns alle vermutlich genau diese Bewusstseinsveränderung. Was können wir also tun? Indem wir uns positiv stimmen, indem wir weniger Nachrichten aus Zeitung und TV lesen und hören oder im Internet anschauen. Indem wir die genutzte Zeit mehr in der Natur, im Garten, mit Freunden oder am Stammtisch (bei positiven Gesprächen) verbringen oder indem wir, falls es ohne Fernseher nicht geht, halt einfach mehr Natur- und Tierfilme anschauen. Sobald wir bewusst aktiv werden, dürfen wir feststellen, dass es viele andere Menschen gibt, die sich in der positiven Lebensgestaltung engagieren wollen und eine ähnliche Auffassung vertreten. Bleiben wir mit unserer veränderten Haltung nicht allein – im Gegenteil! Werden wir Teil des absoluten Mehrheits-Teams des positiven Gedankengutes. Solche Menschen braucht es, um etwas anzupacken, etwas für die Allgemeinheit auf die Beine zu stellen, wie z. B. die Frauen in Bewegung, ein innovatives 1. August-OK, die Gruppe „kultur.religion kapelle heldswil“, ein Holzhüttengaudi-Team oder vielleicht sogar ein Freizeitverein oder Dorfverein – alles ist offen. Wir vom Gemeinderat werden Sie dabei gerne (auch finanziell) unterstützen – solange das Geld noch einen Wert hat... Los geht’s! Ich wünsche Ihnen viele gute Ideen, Tatendrang und Spass beim Lesen dieser Dorfzeitung. Sie sehen, vielleicht sollte der Titel dieses Vorwortes eher heissen: 2012 – alles was wir wollen! Ihr Gemeindeammann Christof Rösch Übrigens: Wir freuen uns gerne wieder einmal über ein selbstgestaltetes Bild von Ihnen (Gemaltes oder Foto); damit bringen wir Sie auf die Titelseite! Seite 3 März 2012 Eine indische Weisheit Eines Tages besucht ein Hund den Tempel der tausend Spiegel. Er steigt die hohen Stufen hinauf, betritt den Tempel, schaut in die tausend Spiegel, sieht tausend Hunde, bekommt Angst und knurrt. Mit eingezogenem Schwanz verlässt er den Tempel in dem Bewusstsein: die Welt ist voller böser Hunde. Kurze Zeit später kommt ein anderer Hund in den gleichen Tempel. Auch er steigt die Stufen empor, geht durch die Tür und betritt den Tempel der tausend Spiegel. Er sieht in den Spiegeln tausend andere Hunde, freut sich darüber und wedelt mit dem Schwanz. Tausend Hunde freuen sich mit ihm und wedeln zurück. Dieser Hund verlässt den Tempel in dem Bewusstsein: Die Welt ist voller freundlicher Hunde! 45. Ausgabe GEMEINDEKANZLEI Aus der Einwohnerkontrolle Einwohnerbestand per 31. Dezember 2011: 618 Einwohnerinnen und Einwohner Geburten 10.09.2011: 21.02.2012: Niklaus Nando, Sohn des Niklaus René und Romana Wehrli Louis, Sohn des Wehrli Stefan und Karin Todesfälle 02.11.2011: 23.02.2012: Reifler Katharina, Hohentannen Kuhn Walter, Heldswil Zuzüge Als neue EinwohnerInnen heissen wir herzlich willkommen: Inhaltsverzeichnis Gemeindekanzlei Gemeinderat Schulgemeinden News aus den Vereinen Verschiedenes aus den Dörfern Kirchgemeinden Allerlei GemeindePOWER.ch Seite 3 Seite 7 Seite 11 Seite 16 Seite 18 Seite 19 Seite 20 Seite 25 Aebi Melanie, Heldswil Bollmann Astrid, Hohentannen Bühler Nicole, Heldswil Bünter Patricia, Hohentannen Egger Sandra und Daniel mit Leonie Frei Patrick, Hohentannen Frei Roger, Hohentannen Hitz Astrid und Edwin mit Desireé und Dominic, Hohentannen Klimes Peter, Hohentannen Libal Mirjam und Andreas, Hohentannen Novak Marek, Hohentannen Radtke Manuel, Heldswil Renn Susanne und Jens mit Katharina und Oliver, Hohentannen Ronquillo Beyeler Francisca, Hohentannen Schmid Katharina und Jan mit Rafael und Roman, Heldswil Späth Andrea, Hohentannen Vécsey Bernadett und Tiborc mit Szonja, Heldswil Wiesli Michael, Hohentannen Wegzüge Aus unserer Gemeinde verabschieden wir: Bärtschi Ruven Bissegger Peter Böhlmann Normen Candiano Giuseppe Heim Rosaline Katzenschläger Kurt Klimes Peter Mages Marcel Seite 4 März 2012 Messerli Käthi Moopanar Larissa Nater Marcel Pietras Andrzej Peitras Elzbieta Planik Edisa Riesen Edith mit Sandro Sabadarz Tomasz Saluz Andrea und Ramon mit Jessica Sauter Margrith Stalder Ingrid Wendel Christina und Kurt Wenzke Yvonne mit Jeremy Wetter Jacqueline und Jürg mit Enya Gratulationen Im Jahr 2012 dürfen/durften wir den folgenden Personen zu einem hohen runden Geburtstag gratulieren: 70 Jahre 19.02.1942 17.05.1942 Maria Berchtold, Hohentannen Pietro Vicentini, Hohentannen 75 Jahre 11.04.1937 26.05.1937 20.08.1937 Vreni Zeberli, Heldswil Mathilde Schnetzer, Hohentannen Jakob Ritter, Heldswil 80 Jahre 15.04.1932 15.05.1932 24.09.1932 Verena Rüegg, Hohentannen Doris Edelmann, Hohentannen Marianne Niklaus, Heldswil 85 Jahre 19.05.1927 07.08.1927 19.10.1927 Hedwig Messerli, Heldswi Heidi Helg, Hohentannen Waldtraut Beck, Hohentannen Einwohnerbestand Von Gemeindeschreiber Michael Schönholzer Bestand Im Jahre 2011 sind 47 Personen zugezogen, 34 Leute haben die Gemeinde verlassen. 4 Personen sind gestorben, 4 Einwohner haben letztes Jahr das Licht der Welt erblickt. Ohne Berücksichtigung der Wochen- und Kurzaufenthalter ergibt sich damit eine ständige Wohnbevölkerung per 31. Dezember 2011 von 618 Einwohnern. Veränderung Dies entspricht einer Zunahme um 13 Personen gegenüber der Erhebung vom 31. Dezember 2010 (605 Einwohner). Der Einwohnerbestand ist letztes Jahr in beiden Ortsteilen gleichermassen gewachsen (Ortsteil Hohentannen: 328 Einwohnern [+7]; Ortsteil Heldswil: 290 [+6]). Im Jahre 2011 ist auffällig, dass insbesondere Konkubinatspaare, Ehepaare und Familien zugezogen sind und wenig Einzelpersonen. Dies entspricht genau dem umgekehrten Trend des Vorjahres. Bevölkerungszusammensetzung Insgesamt leben in unserer Gemeinde 560 Schweizer (294 Frauen, 266 Männer) und 58 Ausländer (32 Männer, 26 Frauen). Dies entspricht einem Ausländeranteil von 9.4% 300 Personen gehören der evangelisch-reformierten Landeskirche an, 161 Einwohner sind der römischkatholischen Landeskirche zugehörig. Der am stärksten vertretene Jahrgang sind die Einwohner mit Jahrgang 1963 (17 Einwohner), 1992 (16 Einwohner) und dann mit je 15 Einwohner die Jahrgänge 1968, 1966, 1958. Hohentanner-Spezialitäten Im kantonalen Vergleich (80 Gemeinden) kann festgehalten werden, dass Hohentannen - gemessen an der Einwohnerzahl die 5. kleinste Gemeinde im Kanton ist (noch kleiner sind Gottlieben, Raperswilen, Sommeri und Mammern). - diejenige Gemeinde im Kanton ist, bei der die Altersgruppe der 0 – 19 jährigen mit 28.8% am stärksten vertreten ist (nur Schönholzerswilen hat mit 29% noch mehr junge Einwohner gemessen an der Gesamtbevölkerung). - einen „Männerüberschuss“ hat. Nur in Bettwiesen und in Gottlieben gibt es prozentual noch mehr Männer als Frauen. 90 Jahre 26.03.1922 01.04.1922 02.10.1922 Ida Frischknecht, Hohentannen Jakob Goldinger, Heldswil Berta Bichsel, Hohentannen 45. Ausgabe Seite 5 März 2012 Pflegeversicherung Thurgau 45. Ausgabe Schlussrechnung eine Neubemessung der Prämienverbilligung verlangen. Die Pflegeversicherung steht allen pflegebedürftigen Personen gemäss den gesetzlichen Vorgaben zu. Vorgehen: Wenn Sie Pflege benötigen oder in einem Alters- und Pflegeheim leben prüfen wir für Sie die Anspruchsvoraussetzungen für Beiträge aus der Pflegeversicherung. Erwachsene erhalten für das Jahr 2012 eine Prämienverbilligung zwischen Fr. 840.-- und Fr. 1´680.--. Es gelten drei Abstufungen: Kategorie Einfache Steuer zu 100% in Fr. Prämienverbilligung 2012 in Fr. Wenden Sie sich an unsere Frau Heidi Kirchhoff (Dienstag Nachmittag und Freitag Vormittag anwesend). A bis 400.-- 1'680.-- B bis 600.-- 1'260.-- Informationen können Sie auch im Internat abrufen unter der Hompage der Ausgleichskasse Thurgau www.aktg.ch C bis 800.-- 840.-- Informationen zur Individuellen Prämienverbilligung (IPV) 2012 im Kanton Thurgau Individuelle Prämienverbilligung 2012 gemäss Krankenversicherungsgesetz (KVG) Gemäss dem seit 1.1.1996 geltenden Bundesgesetz über die Krankenversicherung (KVG) erhalten Versicherte in bescheidenen wirtschaftlichen Verhältnissen einen finanziellen Beitrag an die Prämien für die obligatorische Krankenversicherung, die Prämienverbilligung. Werden die Anspruchsvoraussetzungen erfüllt, wird die Prämienverbilligung Personen ausgerichtet, die am 1.1. ihren steuerrechtlichen Wohnsitz oder Aufenthalt im Kanton Thurgau hatten oder während einem Teil des Jahres als Kurzaufenthalter/innen oder Grenzgänger/innen im Kanton Thurgau angemeldet sind und die in der Schweiz gemäss KVG obligatorisch grundversichert sind. Im Ausland wohnhafte nicht erwerbstätige Familienangehörige von Niedergelassenen, Grenzgänger/innen, Jahresund Kurzaufenthalter/innen mit Schweizer bzw. EG/EFTA-Staatsbürgerschaft sind ebenfalls zum Bezug einer Prämienverbilligung berechtigt, falls sie in der Schweiz gemäss KVG obligatorisch versichert sind. Grundlage für die Berechnung der Prämienverbilligung ist gemäss kantonaler Verordnung zum Gesetz über die Krankenversicherung die provisorische vorjährige Steuerrechnung. Massgebend für erwachsene Personen sind die einfachen satzbestimmenden Steuerfaktoren, die Fr. 800.-- nicht überschreiten dürfen. Kinder erhalten eine Prämienverbilligung, sofern das steuerbare Vermögen der Eltern Fr. 0.-nicht übersteigt. Lassen sich im Nachhinein gestützt auf die definitive Steuerveranlagung für das IPV-Jahr gegenüber der provisorischen Steuerrechnung verschlechterte wirtschaftliche Verhältnisse nachweisen, kann die versicherte Person innert 30 Tagen seit rechtskräfitger Für Kinder bis zum vollendeten 18. Altersjahr beträgt die Prämienverbilligung Fr. 630.--, sofern das steuerbare Vermögen der Eltern nicht Fr. 0.-- übersteigt. Der Anspruch auf Prämienverbilligung aufgrund der vorjährigen provisorischen Steuerrechnung verfällt am Ende des Jahres, für das die Prämienverbilligung zusteht. Die Auszahlung der Prämienverbilligung erfolgt über ein Antragssystem. Im Sinne einer Dienstleistung ermitteln die Gemeinden die bezugsberechtigten Personen und stellen diesen im Verlauf des Frühjahrs ein Antragsformular zu. Sollten Sie von Ihrer Wohnsitzgemeinde im Frühjahr keinen Antrag erhalten haben und sind Sie der Meinung, dass Sie aufgrund Ihrer Steuerfaktoren zum Bezug der Prämienverbilligung berechtigt sind, melden Sie sich bis spätestens Ende Jahr bei der thurgauischen Wohnsitzgemeinde, in der Sie am 1.1. Ihren Wohnsitz hatten. Kurzaufenthalter/innen sowie Grenzgänger/innen müssen in jedem Fall selber Antrag auf Prämienverbilligung stellen. Bei Fragen zur Individuellen Prämienverbilligung wenden Sie sich bitte an die Krankenkassenkontrollstelle Hohentannen ([email protected], Tel. 071 422 54 80). Seite 6 März 2012 Ergänzungsleistungen (EL) Personen die eine Rente der AHV oder IV erhalten können aufgrund ihrer persönlichen Lebenssituation Anspruch auf Ergänzungsleistungen (EL) haben. Die Ergänzungsleistungen zur AHV- oder IV—Rente helfen dort, wo die Renten die Lebenskosten nicht zu decken vermögen. Für Ergänzungsleistungen besteht ein rechtlicher Anspruch, es sind Sozialhilfeleistungen. Zusammen mit der AHV und IV gehören die Ergänzungsleistungen zum sozialen Fundament unseres Staates. Haben Sie Fragen zur EL allgemein? Haben Sie vielleicht Anspruch auf EL? Die AHV-Gemeindezweigstelle berät Sie gerne. EMail: [email protected], Tel. 071 422 54 80. Wichtige Mitteilung aus dem Steueramt: Bitte beachten Sie unbedingt den Hinweis zur Steuererklärung 2011: Es erfolgt künftig keine Rücksendung von eingereichten Dokumenten. Das heisst: Weg ist wirklich weg! Die eingehenden Steuerklärungen werden durch das Gemeindesteueramt in Kisten verpackt und verschlossen. Die Kisten werden wöchentlich von einer Firma abgeholt, welche im Auftrag des Kantons Thurgau diese Steuererklärungen einscannt. Der Steuerkommissär hat schliesslich keine Papierakten mehr zur Verfügung sondern schätzt die ganze Steuererklärung inkl. Beilagen elektronisch am Monitor ein. Die Papier-Steuererklärungen werden nach dem Scannen vernichtet. Das Original-Hauptformular zur Steuererklärung 2011 ist immer einzureichen, da für die elektronische Weiterverarbeitung die Identifikationsdaten (Barcode) aufgedruckt sind. Revision Ortsplanung Von Gemeindeschreiber Michael Schönholzer Seit drei Jahren erscheint jeweils ein DorfziitigsBeitrag mit diesem Titel. Jawohl, die Revision dauert nun schon ganze drei Jahre an. Warum? Weil es sehr viel Zeit braucht, allen Einzelinteressen gerecht zu werden und jedwede Änderung wiederum Plan- und Berechnungsnachführungen erforderlich machen. 45. Ausgabe Das Revisionspaket sollte – nach heutiger Einschätzung – an der nächsten Gemeindeversammlung zur Abstimmung gebracht werden. Dabei geht es schliesslich nur noch um die Frage, ja oder nein zum Gesamtpaket zu sagen, Einzelanliegen können zu diesem Zeitpunkt nicht mehr berücksichtigt werden. Aus diesem Grund wurde und wird sehr viel Zeit für Lösungen investiert, damit ein Werk vorgelegt werden kann, welches wirklich einem absoluten Konsens entspricht und sämtliche Einzelinteressen zu berücksichtigen versucht wurden. Dies ist je nach dem nur in einem beschränkten Rahmen möglich, was sich auch im Vorprüfungsbericht der kantonalen Ämter zeigte. Z.B. Argumente, dass es keiner weiterer Landschaftsschutzobjekte bedarf, weil die Landwirte von sich aus der Natur Sorge halten oder es nicht so vieler geschützter Kulturobjekte bedarf, weil die Hauseigentümer von sich aus ihrer Liegenschaft Sorge halten, finden wenig resp. kein Gehör. Für die Leserschaft von Interesse ist wahrscheinlich noch, was die öffentliche Auflage der revidierten Planinstrumente mit sich gebracht hat. Während der öffentlichen Auflage (31.10.2011 – 19.11.2011) sind 17 Einsprachen eingegangen (teilweise gegen mehre Pläne): 1 Einsprache gegen das Baureglement, 9 Einsprachen gegen den Zonenplan, 6 Einwendungen gegen den Richtplan, 8 Einsprachen gegen den NHG-Schutzplan. Mit allen Einsprechern wurde eine mündliche Einspracheverhandlung oder eine Ortsbegehung durchgeführt. Dabei wurde das rechtliche Gehör gewährt sowie viele mündliche Erläuterungen und Erklärungen gemacht. Die Einsprachen gegen das Baureglement und den Zonenplan gründeten entweder auf Missverständnissen oder waren eher genereller Natur und wurden mittels Rückzug oder Entscheid erledigt. Eine Einsprache hat dabei eine Mehreinzonung von Gewerbebauland auf Parzelle 1033 bewirkt (Baumschule Rüdisühli, neben Badertscher AG). Die 8 Einsprachen gegen die denkmalpflegerische Unterschutzstellung von Liegenschaften in Zusammenhang mit dem Erlass des NHG-Schutzplanes, wurden mittels Entscheid erledigt (2 Unterschutzstellungen bestätigt, 6 Objekte aus dem Schutzplan entlassen). Nachdem nun alle Einsprachen erledigt sind, wurden die Planungsinstrumente nochmals überarbeitet Die Änderungen der Planungsinstrumente aufgrund der Einspracheverfahren bewirken, dass diese nochmals als Änderungsauflage aufgelegt werden. Dabei kann nur Einsprache resp. Einwendung gegen die Änderungen gegenüber den aufgelegten Plänen vom 31.10.2011 bis 19.11.2011 gemacht werden. Die Änderungsauflage erfolgt vom 24.02.2012 bis am 14.03.2012 und kann auch auf dem Internet einge- Seite 7 März 2012 sehen werden (www.hohentannen.ch). Siehe nachfolgende Publikation im Rahmen. 45. Ausgabe GEMEINDERAT Wenn diese Änderungsauflage abgelaufen ist, werden allfällige Einsprachen behandelt und dann, endlich, kann die endgültige Fassung der Gemeindeversammlung zur Genehmigung vorgelegt werden. Personelle Wechsel in der Gemeindekanzlei Nach der Genehmigung durch die Gemeindeversammlung wird das gesamte Revisionspaket dem Regierungsrat resp. dem Departement für Bau und Umwelt des Kantons Thurgau zur abschliessenden Genehmigung vorgelegt. Dieser Genehmigungsprozess wird nochmals mehrere Monate Zeit in Anspruch nehmen. Erst wenn die Genehmigung des Kantons vorliegt, kann die revidierte Ortsplanung schliesslich in Kraft gesetzt werden. Die Leiterin des Steueramtes, Frau Manuela Minder, hat nach 3-jähriger Tätigkeit bei uns auf Sommer 2012 die Kündigung eingereicht, weil sie ihren Mann beruflich unterstützen will. Wir bedauern den Weggang ausserordentlich. Sie hat wertvolle Arbeit geleistet, indem es ihr beispielsweise gelungen ist, die Steuerausstände (d.h. Einwohner, die ihre Steuerraten nicht bezahlt haben) unter 3 % zu bringen (Kantonsdurchschnitt liegt bei 12%). Öffentliche Auflage und öffentliche Bekanntmachung Frau Monika Schnyder hat am 1. April 2011 ihre Tätigkeit auf der Gemeindekanzlei mit einem 40 % Pensum aufgenommen. Nun wünschte sie, das Pensum zu reduzieren, um ihren kleinen Kindern gerecht zu werden. Eine weitere Aufsplittung der Pensen ist uns aber aus organisatorischen Gründen nicht mehr möglich, sodass wir uns entschieden haben, das Arbeitsverhältnis im gegenseitigen guten Einvernehmen aufzulösen. Änderungsauflage Gestützt auf §§ 29 ff. des kantonalen Planungs- und Baugesetzes (PBG) werden öffentlich aufgelegt: Änderungen infolge Einsprache: - Zonenplan: Parzelle 1033 (Bitzi, Heldswil) - Schutzplan Natur- und Kulturobjekte (inkl. Schutz- und Pflegevorschriften): Verzicht auf Kulturobjekte Nr. 10009, 10043, 20033 und 20177 Wer durch die vorgenannten Pläne oder die zugehörigen Vorschriften berührt ist und ein schutzwürdiges Interesse hat, kann während der Auflagefrist Einsprache erheben. Gestützt auf § 11 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes (PBG) werden öffentlich bekannt gemacht: - Richtplantext: Ergänzung Kulturobjekte Nr. 10009, 10043, 20018, 20033 und 20177 als "Erhaltenswerte Gebäude" Einwände gegen die vorgenannten Unterlagen / Pläne sind ebenfalls während der Bekanntmachungsfrist zu erheben. Auflagefrist: 24. Februar 2012 bis 14. März 2012 Auflageort: Gemeindeverwaltung Hohentannen, Hauptstrasse 18, 9216 Hohentannen (während den ordentlichen Öffnungszeiten) oder jederzeit auf unserer Homepage www.hohentannen.ch Einsprachen und Einwendungen sind schriftlich und begründet an den Gemeinderat der Politischen Gemeinde Hohentannen, Hauptstrasse 18, 9216 Hohentannen, zu richten. Nachdem sich auch im Bereich der Fürsorge/Amtsvormundschaftsbehörde (siehe Artikel auf der nächsten Seite über Berufsbeistand) eine Änderung abzeichnet, möchten wir die Gelegenheit nutzen, diese Stellen in eine zusammenzulegen (siehe Stellenausschreibung auf der nächsten Seite). Freiwillig 30 km/h – an Hummelbergstrasse und Heerenhag in Hohentannen sowie Höhentrasse in Heldswil Durch Initiative eines Einwohners wurden auf drei Gemeindestrassen Tempo-Zone „Freiwillig 30 km“ signalisiert. Ob dies zur Verbesserung des Fahrverhaltens der Automobilisten geführt hat, wurde mit dem Speedy (Geschwindigkeitsmessgerät) gemessen und ausgewertet. Die Auswertungen sind allerdings unbrauchbar, weil Töfflibuben das Resultat verfälschten. Aufmerksame Schüler von Hohentannen haben richtigerweise festgestellt, dass auf den Tafeln das „h“ für „pro Stunde“ fehlt. Danke für den Hinweis. Bei dieser Gelegenheit möchten wir wieder einmal die Kinder bitten, den Speedy nicht mit Gegenständen wie Äpfel zu bewerfen, um die Wurfgeschwindigkeit festzustellen. Besser wäre es, wenn ihr auf den Quartierstrassen (nicht auf der Hauptstrasse) messt, wie schnell ihr mit dem Velo fahren oder rennen könnt, sofern es die Verkehrssicherheit zulässt. Seite 8 März 2012 Stellenausschreibung Die Politische Gemeinde Hohentannen mit 618 Einwohnern sucht auf den 1. Juni 2012 oder nach Vereinbarung eine(n) Verwaltungsangestellte(n) 100 % für ein abwechslungsreiches Aufgabengebiet: - Leitung Steueramt (ca. 30 % mit 450 Steuerpflichtigen) - Mitarbeit bzw. Leitung Einwohnerkontrolle, Krankenkassenkontrollstelle, AHV Zweigstelle, Bauverwaltung, Hundekontrolle etc. - Mitarbeit Finanzverwaltung, Technische Betriebe, Gemeindeammannamt und Gemeindekanzlei - Schalter- und Telefondienst - Selbständige Führung kleiner Verbandsbuchhaltungen - Redaktion Dorfziitig, Homepage - Stellvertretung Gemeindeschreiber Für diese Aufgaben erwarten wir eine abgeschlossene kaufmännische Ausbildung mit Erfahrung in der öffentlichen Verwaltung (auch Verwaltungslehrabgänger 2012). Ein ausgeprägtes Zahlenflair, Freude am Kontakt mit der Bevölkerung, Flexibilität, Verantwortungsbewusstsein und eine exakte, selbständige Arbeitsweise sind Ihre Stärken. Wir bieten Ihnen eine interessante und abwechslungsreiche Tätigkeit in einem Kleinteam in einer innovativen Gemeinde. Sie erhalten eine gute Einführung in die verschiedenen Tätigkeiten sowie Unterstützung beim Steuerabschluss 2012. Für weitere Auskünfte steht Ihnen Gemeindeammann Christof Rösch unter Tel. 071 422 54 80 gerne zur Verfügung. Ihre Bewerbung senden Sie bitte bis spätestens 18. März 2012 an die Politische Gemeinde Hohentannen, Herr Christof Rösch, Hauptstr. 18, 9216 Hohentannen 45. Ausgabe ammann Heidi Grau aus Zihlschlacht-Sitterdorf, hat sich in den letzten Monaten intensiv mit der Bildung einer regionalen Berufsbeistandschaft beschäftigt. Die Gemeinde Hohentannen wird sich mit voraussichtlich acht weiteren Gemeinden im Rahmen einer Vereinsorganisation der „Berufsbeistandschaft Region Bischofszell“ anschliessen. Als Delegierter in den neuen Verein hat der Gemeinderat den Ressortverantwortlichen Soziales, Herr Roger Boxler, gewählt. Der Vorstand wird jetzt mit der Einstellung der Geschäftleitung beginnen, um bis Sommer das Personal rekrutieren zu können. Die Arbeitsgruppe hat sich kürzlich für Schönenberg als Standort der Verwaltung der Berufsbeistandschaft Region Bischofszell entschieden. Zukunft Ehe- und Familienberatung (EFB) sowie Mütter- und Väterberatung (MVB) Thurgau Die Reorganisation EFB und MVB soll Lösungen für eine gesamtkantonale Organisationsstruktur der Beratungsstellen sowie ein einheitliches Dienstleistungsangebot für den Thurgau aufzeigen. Das vorgeschlagene Reorganisationsmodell und der Zusammenschluss zu einem einzigen Gemeindezweckverband „Gesundheitsförderung, Prävention, Beratung Thurgau“ wurde vom Gemeinderat kritisch beurteilt. Wir sind überzeugt, dass das „Kantonsmodell„ die teurere Variante ist und von den Abläufen her keine überzeugenden Vorteile bringt. Zusammen mit den Gemeinden Amriswil, Bischofszell, KradolfSchönenberg, Hauptwil-Gottshaus, Sulgen und Zihlschlacht-Sitterdorf sowie neu auch Sommeri wollen wir die bestens bewährte regionale Lösung beibehalten und lehnten daher die Fusion zu einem einzigen kantonalen Gemeindezweckverband ab. Stadtrat Urs Fischer aus Amriswil wurde zum Präsidenten der neuen Organisation gewählt. Unser Gemeinderat, Ressortverantwortlicher Soziales, err Roger Boxler, stellt sich als Vorstandsmitglied zur Verfügung um die Anliegen unserer Gemeinde zu vertreten. Baugesuche Berufsbeistand Region Bischofszell Beim Gemeinderat sind vom August 2011 bis Februar 2012 wieder etwas mehr Baugesuche eingegangen, nämlich 17 Stück: Das Vormundschaftswesen in der Schweiz wird per 1. Januar 2013 neu strukturiert. Die Kantone sind gefordert, eine Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde (KESB) zu schaffen. Die KESB löst die bisherigen Vormundschaftsbehörden ab. Im Thurgau wird pro Bezirk eine KESB gebildet und vom Kanton finanziert. Die Berufsbeistandschaften müssen von den Gemeinden organisiert werden und ersetzen die bisherigen gemeindeeigenen Amtsvormundschaften . Eine Arbeitsgruppe der Gemeinden in der Region Bischofszell, unter der Leitung von Frau Gemeinde- Libal Andreas und Mirjam: Fassadenänderung; Hitz Edwin und Astrid: Neubau 10 kWp Photovoltaikanlage; Lutz Bruno und Silvia: Vordach beim Hauseingang; Beck Peter: nachträgliches Baugesuch Laufhof; Honauer René und Nicole: Anbau Wohnzimmer; Politische Gemeinde Hohentannen: Klimaanlage; Müller Alexander und Melanie: Neubau Einfamilienhaus mit Einliegerwohnung; Fässler Valentin: Neubau 10 kWp Photovoltaikanlage; Stark Thomas: Vordach; Schmidhauser Christian: Parabolantenne; Berger Remo: Fassadenänderung und Aussenisolation; Seite 9 März 2012 Vicentini Helena: Fassadenänderung und Erweiterung Pergola; Jäggi Hermann und Sutter Elisabeth: Fassadenänderung und Abbruch Kleinstall; Hertach & Partner: Überdachung Remise; Schulz Wolfgang und Martina: Umbau, Zweckänderung, Fassdenänderung und Neubau Wintergarten; Hitz Edwin und Astrid: Vogelhaus Mühletaler Peter und Anita: Quadersteinmauer. Ersatz Leitplanken Kistenmühle Die im Jahre 2006 mit Tannenholz erstellten Leitplanken bei der Strasse Kistenmühle waren teilweise verfault. Aus Sicherheitsgründen wurden im letzten November alle Holzleitplanken in beständige Metallleitplanken ersetzt. Ist es Ihnen aufgefallen? Zweckverband Feuerwehr Felsenholz Die beiden Gemeindeversammlungen von Hohentannen und Zihlschlacht-Sitterdorf haben im November 2011 einstimmig dem Zweckverband Feuerwehr Felsenholz zugestimmt. Die Chargenverteilung wurde von der Delegiertenversammlung festgelegt und der neue Feuerwehrzweckverband mit über 100 Frauen und Männern steht seit 1.1.2012 im Einsatz. Erfreulicherweise gab es wenig Austritte. 45. Ausgabe Wasserversorgungszweckverband senholz Fel- Durch den Rücktritt des Präsidenten Herr Arthur Niklaus nach über 40 Jahren musste ein neuer Delegierter vom Gemeinderat gewählt werden. Beim frisch pensionierten Fritz Huber aus Heldswil wurden wir fündig. Er engagiert sich gerne für das kostbare Gut Wasser und stellt sich als Präsident zur Verfügung. Die Delegierten haben ihn zum Präsidenten auf dem 1.1.2012 gewählt. Wir danken Arthur Niklaus für die grossartige Arbeit (die offizielle Verabschiedung folgt an der Rechnungsversammlung) und Fritz Huber wünschen wir viel Freude bei der neuen Tätigkeit. KIKO – Kiesgrubenkommission Die KIKO wird durch Gemeinderätin Ursula Brüschweiler präsidiert. Die weiteren Mitglieder sind: Valentin Fässler, Herbert Kuhn, Pascal Plavec und Gemeinderat Bruno Lutz. Das langjährige Mitglied Fredi Frischknecht wurde nach seiner Rücktrittsankündigung durch Herr Beat Schenk ersetzt. Die KIKO hat die Aufgabe, die 3 Kiesgruben zu kontrollieren. Nun wurden ihr neue Aufgaben und Kompetenzen (Ordnungseinhaltung, Planungen bei der zukünftigen Einzonung von neuem Kiesland, Anträge von Einwohnern und Kiesbetreiber vorbereitend beraten, usw.) übertragen. Zusätzlich tagt sie regelmässig an Sitzungen und stellt dem Gemeinderat Anträge und stellt Entscheidungshilfen bereit. Elektrizitätswerk Hohentannen – Notfallkonzept Das Adressverzeichnis und das Notfallkonzept im Falle eines Stromausfalles wurden vom Gemeinderat überarbeitet. Bei Stromausfall möchte die Gemeinde wichtige Stellen informieren, welche vom Strom „überlebenswichtig“ abhängig sind (Käsereien, Schweineställe, Wärmeverbund usw.). Zusätzlich ist auch die Stellvertreterlösung im Gemeinderat besprochen und bestimmt worden. In erster Instanz agiert der Vorsitzende des EW-Werkes, Gemeindeammann Christof Rösch, bei seiner Abwesenheit Vize-Gemeindeammann Ursula Brüschweiler, bei Absenz beider Personen informiert Gemeinderat Franz Tschopp. Bei Stromausfall funktionieren auch meistens die Telefonapparate, welche heute technisch hochstehend ausgerüstet sind, nicht mehr. Da bleibt nur noch ein Mobiltelefon. Nach dem letzten Stromausfall (ausgelöst durch einen Vogel im Neubuch) hat der Gemeindrat entschieden, auf der Gemeindekanzlei ein analoges (also stromloses Telefon) zu betreiben, wo wir erreichbar wären und von wo aus wir dann auch raustelefonieren könnten. Beachten Sie, dass der Telefonbeantworter bei einem Stromausfall nicht funktioniert. Bei längeren Ausfällen informieren wir Sie über die Anschlagbretter oder gegebenenfalls mittels Notzettel in die Briefkästen. Seite 10 März 2012 „First Responder“ Bischofszell – Finanzielle Unterstützung Dem Gemeinderat wurde beantragt, einen Beitrag an den 'First-Responder' Bischofszell zu leisten. Das Einzugsgebiet erstreckt sich nicht nur auf das Stadtgebiet von Bischofszell, sondern unter anderem auch auf das Gemeindegebiet der Politischen Gemeinde Hohentannen. Die finanziellen Mittel werden im Moment noch von der Stadt Bischofszell bereitgestellt. Die Stadt Bischofszell will jedoch die wachsenden Kosten nicht mehr alleine tragen. Zu den Kosten zählen vor allem die Ausbildung von Sanitätern, die Anschaffung von Verbrauchsmaterial, die Alarmierungsgebühren und die Betriebskosten für die Fahrzeuge. Damit der 'First-Responder' weiterhin seiner Tätigkeit nachgehen kann, hat der Gemeinderat entschieden, diese lebensrettende Organisation im 2012 finanziell zu unterstützen. Breitband – Fibre to the home FTTH Beim Projekt „Glasfaserkabel“ in Hohentannen liegt nun die Kostenberechnung vor. Vorweg kann gesagt werden, dass mit Ausgaben von mehreren Hunderttausend Franken gerechnet werden muss. Ein Informationsabend war im September geplant, wird aber erst in diesem Jahr stattfinden. Er soll Ihnen Auskunft über die Möglichkeiten für schnelleres Internet, TV/Radioempfang und Telefonie geben. Auch werden die finanziellen Konsequenzen aufgezeigt. Dabei wollen wir erfahren, ob das Verlegen von Glasfaserkabeln für eine breite Bevölkerung von Interesse ist und wie weit die Bereitschaft zur Beteiligung geht. Falls eine überwiegende Mehrheit der Hohentanner Bevölkerung unter den gegebenen Umständen bereit ist, diese Dienstleistung zu nutzen, werden wir im November 2012 an der Budgetgemeindersammlung ein entsprechendes Kreditgesuch stellen. 2012 Wahljahr für Regierungsrat, Kantonsrat, Gemeindeersatzwahl In einigen Thurgauer Gemeinden gibt es Verbote für das Aufstellen von Wahlplakaten an den Strassen. Der Gemeinderat hat sich darüber eingehend beraten. Er verzichtet auf ein generelles Verbot. Zu beachten ich jedoch der Abstand zur Strasse. Für das Anbringen von Plakaten an den Strassenlampen ist vorgängig beim Besitzer (Gemeinde Hohentannen) das Einverständnis einzuholen, so, wie es sich auch gehört, für Plakate auf privaten Grundbesitz vorgängig anzufragen. 45. Ausgabe Dialog mit Landwirten und Gewerbe Die Landwirtschaft hat bei uns einen hohen Stellenwert. Der Gemeinderat möchte daher im 2012 zu einem ersten Treffen einladen, wozu alle Landwirte eingeladen werden. Der Höck soll den Bauern Gelegenheit geben, auf ihre Anliegen in der Gemeinde aufmerksam zu machen. Früher geschah der Austausch unter den Landwirten vielfach in der Käserei, was heute, wo die Milch bei jedem Bauern abgeholt wird, nicht mehr möglich ist. Zu einem späteren Zeitpunkt möchte der Gemeinderat den Dialog mit einem Treffen unter Gewerbetreibenden suchen. Wir hoffen auf eine rege Beteiligung. Zerstörungen von Robydog-Behältern Leider muss wieder einmal festgestellt werden, dass unsere Robydog-Behälter mutwillig zerstört werden. Diese werden mit pyrotechnischen Gegenständen von erheblicher Ausdehnungskraft zum Bersten gebracht. Der Schaden beläuft sich pro Robydog auf über 700.-- Franken. Die Politische Gemeinde Hohentannen toleriert dies nicht und hat eine Anzeige gegen Unbekannt bei der Kantonspolizei Thurgau eingereicht. Wir bitten die Bevölkerung, Augen und Ohren offen zu halten. Allfällige Hinweise auf die Täterschaft bitten wir, der Gemeindeverwaltung oder an eine der Polizeistationen zu melden. Für sachdienliche Hinweise ist eine Belohnung ausgesetzt. Herzlichen Dank für Ihre Mithilfe. Hohentaler – Einlösefrist bis spätestens 31. März 2012 Die Ihnen im letzten Herbst verteilten Hohentaler erfreuen sich grosser Beliebtheit. Die Taler können Sie bei jedem Hohentanner/Heldswiler Gewerbebetrieb bis spätestens Ende März 2012 einlösen. Anschliessend verfällt ihr Wert. Die Gewerbetreibenden müssen innert der ersten Aprilwoche 2012 auf der Gemeindekanzlei den Frankenbetrag mittels Einzahlungsschein und Vorlage der Hohentaler einfordern. Vorankündigung: Essen für Senioren und Junggebliebene „für än Füfliiber“ Das nächste Essen findet am Montag, 2. April 2012, im Restaurant Blume in Heldswil statt. Wir freuen uns immer darauf und hoffen auf zahlreiches Erscheinen und gemütliches Beisammensein! Seite 11 März 2012 Rechnungsgemeindeversammlung Jungbürgerfeier am 14. Mai 2012 und Bitte notieren Sie sich das Datum für die nächste Gemeindeversammlung am Montag, 14. Mai 2012, 20 Uhr in der Hirschenschür. An der Versammlung werden nebst der Rechnung auch noch folgende Themen behandelt: - Provisorisch: Verabschiedung Ortsplanung - Aufnahme der Jungbürger (Jahrgang 1993 und 1994) - Verabschiedungen Gemeinderat Bruno Lutz und Präsident Wasser Arthur Niklaus Von Gemeinderätin Ursula Brüschweiler % Menge in kg 2011 % 800 0.8 400 0.7 Alu/Dosen 425 0.5 1365 2.4 Glas 15150 16.1 10660 18.8 Karton 6120 6.5 3500 6.2 Metall 9520 10.1 6500 11.5 Papier 62290 66.1 34240 60.4 Total 94305 100 56665 100 Nächste Sammlungen in der Gemeinde: Grüngut: Altmetall Hohentannen Altmetall Heldswil PRIMARSCHULE GÖTIGHOFEN (Dörfer Götighofen, Buchackern und Heldswil) von Karin Schenk, Heldswil Zurzeit werden an der Primarschule Götighofen 47 Kinder unterrichtet, die sich wie folgt verteilen: 14 Kinder 7 Kinder 7 Kinder 3 Kinder 4 Kinder 3 Kinder 9 Kinder Die Anzahl SchülerInnen liegt um fünf Kinder unter dem Vorjahreswert. Altöl Papier Hohentannen: Papier Heldswil: SCHULGEMEINDEN Kindergarten (2jährig) 1. Klasse 2. Klasse 3. Klasse 4. Klasse 5. Klasse 6. Klasse Entsorgung Recycling-Statistik 2011 Menge in kg 2010 45. Ausgabe 3. April 2012 30. März 2012 6. Juli 2012 3. / 17. April 2012 26. / 27. April 2012 2. / 3. Mai 2012 Detaillierte Informationen erhalten Sie mit separatem Flugblatt. Schulbehörde (Amtsperiode 2009 – 2013) Stefan Löpfe, Heldswil Präsident/Immob./Mobiliar/Informatik Thomas Müller, Götighofen Vizepräsident/Schulentwicklung Cornelia Schneider, Götighofen Schulpflegerin Karin Schenk, Heldswil Aktuarin/Pädagogik/Kommunikation Kilian Zwick, Buchackern Aussenanlagen/Festanlässe Vertreter in anderen Schulbehörden Stefan Löpfe, Heldswil, Sekundarschule Sulgen Schulleitung / Lehrkräfte (Schuljahr 2011/2012) Michael Moser, Rothenhausen Schulleitung Mirjam Herzog-Koch, Ermatingen Kindergarten / DaZ Esther Höner, Heldswil 1./2./3. Klasse Tabea Schoop, Schocherswil 4./5./6. Klasse Herta Leumann, Landschlacht (Textiles) Werken Esther Weizenegger, Zihlschlacht Schulische Heilpädagogik Andrea Röslen, Insel Reichenau, Logopädie Marianne Huber, Heldswil, Hausaufgabenbetreuung Seite 12 März 2012 Im 1. Semester des Schuljahrs 2011/2012 lockerten wieder diverse Sonderveranstaltungen und Aktivitäten den normalen Schulbetrieb auf. Im September fand der Sporttag für alle Kinder vom Kiga bis 6. Klasse rund um die Schulanlage Götighofen statt. Verschiedene Leichtathletikdisziplinen und Geschicklichkeitsspiele mussten absolviert werden. Ebenfalls mit allen Kindergärtnern und Schülern wurde der Adventsanlass am Abend vom 15. Dezember 2011 in der Turnhalle Götighofen durchgeführt. Mit einem bunten 1stündigen Programm wurde gemeinsam auf Weihnachten eingestimmt. 45. Ausgabe Einführung der Blockzeiten Auf das neue Schuljahr 2012/2013 führt auch die Primarschule Götighofen die Blockzeiten ein. Das bedeutet, dass alle Kinder vom Kindergarten bis zur 6. Klasse mindestens von 08.15 Uhr bis 11.45 Uhr schulisch betreut werden. Weshalb werden die Blockzeiten im Kanton Thurgau Eingeführt? Die Einführung der Blockzeiten wurde 2006 vom Grossen Rat aufgrund einer Motion von Kantonsrätin Dähler entschieden. Die Blockzeiten entsprechen dem Wunsch eines Grossen Teils der Eltern schulpflichtiger Kinder. Sie ermöglichen eine bessere Vereinbarkeit von Familien- und Berufsarbeit und bringen klare Zeitstrukturen in den Schul- und Familienalltag. Die Schule Götighofen wird auch 2012/2013 das aktuelle Schulsystem weiterführen, das heisst weiterhin ein separater Kindergarten sowie das 3-KlassenSystem. Der anschliessende Apéro gab Gelegenheit für weiteres gemütliches Beisammensein. Auch 2012 wird mit der Mittelstufe wieder das beliebte Skilager durchgeführt. Unter der Leitung von Tabea Schoop verbringen die 16 Schüler vom 4. – 9. März 2012 hoffentlich unfallfreie und schöne Wintertage in den Flumserbergen. Während dieser Woche sind für die Kindergärtner und Unterstüfler Projekttage geplant. Schulanlage PS Götighofen Die Schulanlage in Götighofen besteht aus dem Schulhaus, der Turnhalle und einer grosszügigen Umgebung mit Spielplatz und Spielwiese. Diese Anlage wir der Bevölkerung gerne zur Verfügung gestellt. Anfragen nimmt Karin Schenk, Heldswil gerne entgegen. Seit Juni 2011 erteilt die Jugendmusikschule Bischofszell und Umgebung in den Räumen des Schulhauses Musikunterricht. Für den Flötenunterricht, organisiert durch die Familie Miller Erlen, werden ebenfalls Räumlichkeiten der Primarschule zur Verfügung gestellt. Die Umgebung ist auch immer wieder ein beliebter Treffpunkt von Jugendlichen. In diesem Zusammenhang ist die Schule leider immer wieder mit Littering konfrontiert. Die Schule ist sehr tolerant, was die Betriebszeiten für die Aussenanlage betrifft, jedoch nur so lange wie auch Sorge zur Anlage getragen wird. Für den Abfall gilt das Verursacherprinzip, alles was man mitbringt, wird auch wieder mitgenommen. Wir laden sie herzlich zur ordentlichen Schulgemeindeversammlung der Primarschule Götighofen ein. Diese findet am Donnerstag, 15. März 2012 um 20 Uhr in der Turnhalle Götighofen statt. Die Botschaft zur Schulgemeindeversammlung wird anfangs März 2012 zugestellt. Seite 13 März 2012 45. Ausgabe ist sie mit Herz und Leidenschaft dabei – sei’s beim Modeln, Moderieren, Singen oder bei ihrem Einsatz für go4peace! Infos aus unserer Schule – S’COOL INFOS Bruggfeld Von Martin Herzog, Schulleitung Bischofszell LINDA FÄH ZU BESUCH IM BRUGGFELD Linda Fäh ist durch ihre Arbeit viel gereist und hat Menschen unterschiedlichster Kulturen kennen und schätzen gelernt. Diese Erfahrungen teilte sie im Rahmen des Projektwettbewerbs go4peace mit den Schülerinnen und Schülern der Klasse Schweizer im Schulhaus Bruggfeld in Bischofszell. Sie ist überzeugt, dass man mit respektvoller Begegnung viel voneinander lernen kann. Es knisterte in der Pause im Sekundarschulhaus Bischofszell. Eine Klasse hatte sich besonders vorbereitet, denn sie waren es, die den angekündigten Besuch empfangen durften. Anlässlich des Projektwettbewerbs go4peace kam die ehemalige Miss Schweiz und Moderatorin Linda Fäh in die Klasse und diskutierte mit den Jugendlichen über Toleranz und respektvolles Zusammenleben. Gleich zu Beginn wurde sie herzlich empfangen mit dem Lied „love is all around“, welches von Linda Fäh mit Freude begleitet wurde. Unzählige Fragen hatten sie, die Schülerinnen und Schüler, sei es über ihren ungewöhnlichen Beruf mit dem öffentlichen Interesse und wie sie dies gemeistert hatte oder über ihre Zukunftswünsche. Das Thema des Besuchs war aber das friedliche Zusammenleben und was Jugendliche dazu beitragen können. Linda Fäh erzählte aus ihren vielfältigen Erfahrungen aus ihren Reisen und dass sie es bereichernd empfinde, Menschen unterschiedlichster Kulturen kennen zu lernen. Bei ihren Reisen habe sie die Herzlichkeit von Menschen gespürt, mit denen sie sich sprachlich kaum unterhalten konnte. Das habe sie sehr beeindruckt. Vorurteile kenne sie auch aus eigenen Erfahrungen, zum Beispiel wegen ihrer Tätigkeit als Model. Schon als Kind, sei es ihr wichtig gewesen, sich für andere einzusetzen, die benachteiligt oder gehänselt wurden. Es brauche manchmal nur wenig, um anderen zu helfen und dies wolle sie auch den Jugendlichen ans Herz legen und ihnen eine Teilnahme am go4peace Wettbewerb empfehlen. Sie sei sich bewusst, wie gut es uns gehe und wolle davon etwas weiter geben. Trotz dem grossen Wechsel in ihrem Leben nach der Miss Schweiz Wahl, sei sie sich selbst geblieben und habe die Bodenhaftung nicht verloren. Wichtig sei die Leidenschaft, mit der man seine Ziele angehe. Und so Franziska Schärli, Projektverantwortliche von go4peace, berichtete zudem über das Kinderdorf, das nach dem Krieg entstanden ist. «Der Gründer wollte zeigen, dass ein friedliches Zusammenleben von Menschen aus verschiedenen Ländern möglich ist.» Sie diskutierte mit den Schülern darüber. Dabei kam die Frage auf, wie stark sich Ausländer anpassen sollen. Sollen sie nur noch Deutsch reden oder ihre Kultur bewahren? Es herrschte Uneinigkeit, bis Franziska Schärli die Situation umdrehte: «Stellt Euch vor, in der Schweiz ist Krieg, und Ihr wandert in die Türkei aus. Glaubt Ihr nicht, dass Ihr Euch danach sehnt, Schweizerdeutsch zu sprechen?» Besprochen wurde auch das Thema Mobbing, das sich gemäss Schulsozialarbeiter Peter Frei teilweise ins Internet verlagert habe. Dennoch: Die Schüler finden, im Bruggfeld gebe es wenig derartige Probleme. Auf verschiedene Arten setzen sie sich mit den anderen Kulturen auseinander. Im Rahmen des Projektwettbewerbs erstellen die Schülerinnen und Schüler der Klasse Schweizer zudem eine Homepage, welche auf Probleme von Entwicklungsländern aufmerksam macht. Dazu zählt auch das Projekt von Heilpädagogin Christa Liechti, die zusammen mit Schülern des Bruggfelds Sammelaktionen für eine Partnerschule in Kysil Tu, Kirgisistan durchführt. Ex-Miss Schweiz Linda Fäh singt und diskutiert im Bruggfeld mit Schülern der Klasse Schweizer Seite 14 März 2012 Immer wieder sind wir auf Springer-Lehrpersonen für kurzfristige Einsätze vom Kindergarten bis zur 6. Klasse und in der Sekundarstufe angewiesen, die unsere Lehrpersonen vertreten können, um einen lückenlosen Unterricht gewährleisten zu können. Falls Sie eine Lehrbefähigung für eine dieser Stufen besitzen und sich Springereinsätze an unserer Schule vorstellen können, melden Sie sich bitte bei: Verena Licordari, Schulleitung, St. Gallerstr. 4, 8589 Sitterdorf, Tel.: 071 422 21 66, Mail: [email protected] für Kindergarten bis 6. Klasse Jörg Ribler, Schulleitung, Sandbänkli 4, 9220 Bischofszell Tel.: 071 424 60 42, Mail: [email protected] für Sekundarstufe Wir freuen uns auf Ihren Anruf und geben gerne weitere Auskünfte und Informationen. ElternmitWirkung Hohentannen Von Bea Vicentini, Hohentannen Beiträge der Gruppe Elternmitwirkung im ersten Semester des Schuljahres 2011/2012 Einstieg ins neue Semester mit Elternstamm Am 9. November 2011 lud die Gruppe Elternmitwirkung zum ersten Elternstamm im laufenden Schuljahr ein. Nachdem es auch mit Beginn des neuen Schuljahres Veränderungen im Lehrkörper gab, wurde für diesen Abend das Thema „sich kennenlernen – aufeinander zugehen“ gewählt. Aus dem Schulhaus Der erste Teil des Stammes gehörte dem Schulhausteam, welches zahlreich vertreten war. Die LehreInnen stellten sich den Anwesenden kurz vor und erzählten von ihren ersten Eindrücken und Erfahrungen. Bei allen kam klar zum Ausdruck, dass das Team mit viel Elan und Freude an der Arbeit ist. Das Unterrichten im Mehrklassensystem ist sehr spannend, wird aber auch als grosse Herausforderung betrachtet. Für alle Mitglieder des Lehrkörpers steht klar das Wohl der Kinder im Vordergrund. Dazu ist eine gute Zusammenarbeit unter allen Beteiligten unabdingbar: Kinder, LehrerInnen und Eltern müssen am selben Strick ziehen. Es ist die gegenseitige Unterstützung nötig. 45. Ausgabe Aus der VSG-Behörde Von der VSG-Behörde war Jacqueline von Büren als Verantwortliche für das Ressort Elternmitwirkung anwesend. Auch sie stellte sich kurz vor. Für Jacqueline ist der Elternstamm eine neue Erfahrung, da sie dies noch nie so miterleben durfte. Sie berichtet, dass die Elternmitwirkung noch nicht bei allen Schulstandorten verankert ist. Die Behörde arbeitet zurzeit Statuten aus, damit bei Interesse auch an anderen Schulstandorten gleiche oder ähnliche Gremien geschaffen werden können. Ebenfalls war Daniel Sommer, Mitglied der VSGBehörde, zu Gast an diesem Stamm. Er ist für das Ressort Informatik zuständig. Hier werden regelmässig Investitionen getätigt, damit an allen Schulstandorten das nötige Rüstzeug für einen zeitgemässen Unterricht zur Verfügung steht. Für weitere Informationen verweist Daniel auf die Homepage der Schule; hier kann eine Vielzahl von Eckdaten und Neuigkeiten in Erfahrung gebracht werden. Aus der Gruppe Elternmitwirkung Zunächst berichtete Johanna Auer von ihrer Mitarbeit in der Projektgruppe „Familienpolitik AachThurLand“, welcher Personen aus verschiedensten Gremien und Behörden angehören. Ziel des Projektes ist eine gemeinsame, gut koordinierte Familienpolitik, welche den unterschiedlichen Bedürfnissen gerecht werden kann. Danach wurde die Zusammensetzung der Gruppe Elternmitwirkung für ein weiteres Jahr bestimmt. Leider hatte Gabi Briki ihren Rücktritt eingereicht. Wir danken Gabi ganz herzlich für ihr Engagement in unserer Gruppe. Als Nachfolge konnte Yvonne Heller gewonnen werden. Die übrigen 3 Mitglieder stellen sich wieder zur Wahl. Dies sind Imke Schmidt Frieden, Johanna Auer und Bea Vicentini. Alle Mitglieder werden gewählt. Bea Vicentini bedankt sich im Namen der Elternmitwirkung für das entgegengebrachte Vertrauen. Unterstützung des Schulhausteams mit Rat und Tat So könnte einer der Hauptaufgaben der Elternmitwirkung Hohentannen grob umschrieben werden. Nachdem im Sommer 2011 der neue Pausenplatz feierlich einer begeisterten Kinderschar übergeben werden konnte, begann das erste Semester für unsere Gruppe etwas ruhiger. Aber ganz ohne Aufgaben blieben wir dennoch nicht. So trafen wir an einem nass kalten Morgen am Waldrand auf die Kinderschar. Der Samichlaus war zu Besuch! Nachdem alle aufmerksam den lobenden und aufmunternden Worten des Chlaus‘ gelauscht hatten, wurde unser heisser Punsch von den frierenden Kindern gerne und dankbar entgegengenommen. Am 16. Dezember dann sollte das Adventsfenster der Schule eröffnet werden. Die Kinder hatten einen strahlenden Sternenhimmel in die Fenster gezaubert. Damit auch das gemütliche Zusammensein nicht zu kurz kam, bot die Elternmitwirkung Punsch und Knabbereien an. Leider war exakt an diesem Tag der Sturm im Anzug! Trotzdem durften wir eine schöne Seite 15 März 2012 Schar unerschrockener Gäste begrüssen. Weil es draussen nicht gerade einladend war, hatten wir es uns im Untergeschoss gemütlich gemacht, wo die Kinder der Basisstufe den Raum stimmig dekoriert hatten. Mit diesem Abend wurde unser erstes Semester gemütlich abgeschlossen. Berichte, Informationen und Einladungen der Gruppe ElternmitWirkung Zum Schluss möchten wir Sie darauf hinweisen, dass auf der Webseite der VSG unter www.schule-bischofszell.ch --> Unsere Schulen --> Hohentannen --> Elternmitwirkung Berichte über unsere Aktivitäten und Einsätze sowie Einladungen zu unseren Veranstaltungen veröffentlicht und damit für alle Interessierten zugänglich gemacht werden. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Klopft an Türen – pocht auf Rechte Sternsingeraktion 2012 Von Bea Vicentini, Hohentannen „Klopft an Türen – pocht auf Rechte“ – so lautete das Motto der Sternsingeraktion 2012, welche sich rund um das Thema Kinderrechte drehte. Zugegeben, seit die Sternsinger im Dorf Hohentannen unterwegs waren, ist schon einige Zeit vergangen. Aber über eine gute Sache darf auch einige Zeit später noch berichtet werden. Weltweite Bewegung In mehr als 100 Ländern unterstützt das Kindermissionswerk die Arbeit von Ordensschwestern und brüdern, von Priestern und Laien, von Entwicklungshelfern und Freiwilligen, die sich für Notleidende Kinder einsetzen. Durch Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit informiert das Kindermissionswerk über die Lebenssituation und den Glauben der Kinder in anderen Ländern der Welt. Ermöglicht wird die Arbeit durch das vielfältige Engagement von Kindern und 45. Ausgabe Erwachsenen auch in der Schweiz. So ist das Kindermissionswerk "Die Sternsinger", das Hilfswerk der Sternsinger-Aktion, eine der weltweit grössten Solidaritätsaktion von Kindern für Kinder. Seine Wurzeln hat das Kindermissionswerk im 19. Jahrhundert. Heute noch machen sich die Sternsinger jeweils an den Tagen zwischen Weihnachten und Neujahr oder zu Jahresbeginn auf den Weg. Sie ziehen von Haus zu Haus, überbringen den Segen Gottes und sammeln Geld für das Hilfsprojekt. Sternsinger unterwegs im Dorf Hohentannen Nach Hohentannen wird das Sternsingerteam von der Katholischen Pfarrei Sitterdorf gesandt. Als Könige waren Julia Klein, Dominik Hitz und Jana Vicentini für die gute Sache und für Sie unterwegs. An einem Abend wurden wir durch Astrid Hitz als Begleitperson unterstützt. Es ist schön, wenn sich Kinder und Erwachsene für die Sternsingeraktion einsetzen und so auch diese schöne Tradition bestehen bleiben kann. Unser Dorf ist zwar gemessen an der Anzahl EinwohnerInnen klein – aber recht weitläufig. So waren die Könige strammen Schrittes unterwegs, damit sie an den beiden Abenden möglichst alle Häuser und Haushaltungen erreichen konnten. Das macht müde Beine – aber die Kinder waren motiviert und mit Freude bei der Sache. Nach 2 mal rund 2.5 Stunden auf Tour kehrte die Gruppe jeweils ins Pfarreiheim Sitterdorf zurück. Dort erfolgte der „Kassensturz“. Stolz notierten die Könige die Summe der gesammelten Gelder in der Sammelliste. Ein herzlicher Dank Im Namen der Sternsinger-Vorbereitungsgruppe möchte ich mich bei Ihnen allen herzlich bedanken. Wir wurden an den Haustüren herzlich empfangen und durften grosszügige Spenden entgegen nehmen. Auch die Süssigkeiten fanden dankbare Abnehmer. Wie heisst es so schön:“Wer schaffen will, muss fröhlich sein – und etwas im Magen haben.“ Am Ende Sammelaktion standen Einnahmen von insgesamt Fr. 7‘016.- in der Sammelliste! Dieser Betrag wurde in den Dörfern Hohentannen, Sitterdorf und Zihlschlacht zusammengetragen, wobei in Hohentannen selbst rund Fr. 900.- gesammelt werden durften. Ich danke auch den durchlauchten Königen von Hohentannen und ihrer Begleitperson. Sie durften als Dankeschön schon einer Einladung zum Spaghettiessen ins Pfarreiheim Sitterdorf Folge leisten und diesen gemütlichen Abend bei einem Lottomatch und Spielen ausklingen lassen. Klopft an Türen – pocht auf Rechte Und wenn niemand öffnet? Dann haben wir Sie leider in diesem Jahr verpasst, was wir sehr bedauern! Vielleicht klappt es im nächsten Jahr wieder – wir würden uns freuen! Seite 16 März 2012 NEWS AUS DEN VEREINEN Ferienspass Goldberg 2011 im Jubiläumsjahr Von Bea Vicentini, Hohentannen Nach intensiven Vorbereitungen war es am 22. September 2011 soweit – der Verkauf der Kurse unseres Ferienspasses stand auf dem Programm. Dazu hatte bereits jedes der rund 90 Kinder der Schulhäuser Hohentannen und Götighofen die Kursbroschüre zum Studium erhalten. Es ist für das ganze FerienspassTeam immer wieder spannend: wie kommt unsere Auswahl an Kursen an? Haben wir für alle Interessen und Begabungen der Kinder eine gute Auswahl an Kursen getroffen? Pünktlich um 17 Uhr öffneten sich dann die Türen der Hirschenschüür, wo 2011 der Verkauf stattfand. Schon stürmten die ersten Kinder die Auslagetische. Damit trotz des Ansturmes alles übersichtlich bleibt, werden immer nur kleinere Gruppen nacheinander eingelassen. Schnell zeichnete sich ab, dass praktisch alle Kurse gleichermassen im Rennen lagen – sehr zur Freude unseres Teams! Wir lagen also mit unseren Angeboten richtig. Kurz nach dem Verkaufstag lag die Bilanz vor: dieses Jahr konnten wir die Marke von 200 verkauften Kursen knacken, die Freude war also schon vor dem Start der Kurswoche gross. Die Kurswoche selbst startete am Montag, 17. Oktober 2011 mit einem Töpferkurs und endete am Freitag, 21. Oktober 2011 mit den beiden JubiläumsSpezials. Dazwischen lagen noch 19 weitere spannende und lehrreiche Kurse. Die Kinder konnten basteln, verschiedene Handwerke und Tiere sowie Sportarten kennenlernen. Wir sind bei allen Kursen immer wieder auf die grosszügige Unterstützung von HelferInnen und KursleiterInnen angewiesen. Viele stellen nebst ihrem Wissen auch einen Teil ihrer Freizeit zur Verfügung und öffnen den Kindern die Türen ihrer Werkstatt. Dafür sind wir allen Beteiligten sehr dankbar! Da es den Ferienspass nun schon seit 15 Jahren gibt, hatten wir ein Jubiläum zu feiern. Deshalb durfte der besondere Abschluss der Kurswoche nicht fehlen: wir waren in zwei Gruppen zu Besuch im WalterZoo. Das Team des Tierparks hatte für unsere zwei Altersgruppen (Kindergarten bis 3.Klasse sowie 3. bis 6.Klasse) jeweils ein ganz spezielles Programm bereit - was natürlich auch seinen Preis hatte. Dies hätte die finanziellen Möglichkeiten unseres Vereines überstiegen. 45. Ausgabe Deshalb hatte das Team nach eingehender Diskussion beschlossen, für die beiden Spezial-Kurse den Elternbeitrag zu erhöhen. Dies geschah aber in einem moderaten Rahmen – es sollte nicht eintreten, dass ein Kind aus finanziellen Gründen diesen Kurs verpassen muss! Daher war absehbar, dass auch eine Aufstockung des Kurspreises nicht zur vollen Deckung der Unkosten ausreichen würde. Daher gelangten wir mit einem Gesuch an die politische Gemeinde Hohentannen, welche uns schliesslich mit dem grosszügigen Betrag von Fr. 1000.- unterstützt hat. Ausserdem durften wir auch wieder von der pro Juventute den Betrag von Fr. 300.- entgegennehmen. Im Namen der Kinder bedanken wir uns nochmals ganz herzlich dafür! Neben der uneigennützigen Unterstützung durch unsere KursleiterInnen zählen auch die begeisterten Kinder zu den schönen Erfahrungen, auf welche wir am Ende der Kurswoche zurückblicken dürfen. Zum Glück verlief auch die Kurswoche 2011 ohne Unfälle, wofür wir sehr dankbar sind! So haben wir auch den 15. Ferienspass (teilweise) müde aber glücklich abgeschlossen. Den Auftakt ins neue Vereins- und Ferienspassjahr 2012 wird unsere HV bilden. Im Mai wird dann die Planung beginnen. Details zur Kurswoche 2012 werden wir wie gewohnt rechtzeitig bekanntgeben. Feldschützenverein Hohentannen-Heldswi Von Jakob Halter Bundesprogramm 2012 Schützenverein Hohentannen Heldswil Samstag 28. April Donnerstag 05. Juli Samstag 25. August Freitag 31. August 13.30 – 16.00 Uhr 18.00 – 20.00 Uhr 13.30 – 16.30 Uhr 18.00 – 20.30 Uhr Bitte Dienst- und Schiesskarte mitnehmen. ACHTUNG NEU: Es muss ein amtlicher Ausweis mitgeführt werden. (Personenkontrolle). Feldschiessen 2012 Freitag Freitag Samstag Sonntag 25. Mai 01. Juni 02. Juni 03 Juni 18.00 – 20.00 Uhr 18.00 – 20.00 Uhr 13.30 – 16.30 Uhr 09.30 – 11.00 Uhr Seite 17 März 2012 FRAUENCHOR GÖTIGHOFEN Von Karin Schenk-Klingler, Heldswill (Präsidentin) Letzte Mitteilung! Im März 2010 haben die verbliebenen 15 Aktivmitglieder des Frauenchors Götighofen beschlossen, den Verein auf Ende 2011 aufzulösen. Der Frauenchor wurde 1946 gegründet und bot vor allem den Frauen aus dem Primarschulgebiet Götighofen (Dörfer Götighofen, Buchackern, Heldswil) die Möglichkeit, sich aktiv in einem Verein zu engagieren. Nun ging der Verein Ende 2011 nach 65 Jahren in den Ruhestand. 2011 wurden noch drei Anlässe für die Mitglieder organisiert und durchgeführt. Im Juli 2011 konnten die Frauen und Kinder bei herrlichem Wanderwetter einen Ausflug auf den Kronberg genießen. Die 2-tägige Abschlussreise im August 2011 ins Berner Oberland mit dem Besuch des Musicals „Gotthelf“ auf der Thuner Seebühne war ein voller Erfolg und wird in die Geschichte des Vereins eingehen. Der letzte gesellige Vereinsanlass fand im November 2011 im Restaurant Thurberg oberhalb Weinfelden statt. Freundliche Sängergrüsse und lebt Wohl! Singreis Hohentannen Bischofszell Von Claudia Gerrits, Hohentannen „Im Vordergrund steht die Freude, die Leidenschaft fürs Singen“ Das sicher wichtigste Ereignis im letzten Halbjahr für den Chor war der Wechsel in der Chorleitung. Gleich nach den Sommerferien stand Stefanie Aouami das 45. Ausgabe erste Mal für ein Probedirigat vor dem Chor. Sie war übrigens die vierte Anwärterin, die sich für die Leitung unseres Chors interessierte. Und sie kam, sang mit uns und siegte. Eine Woche später stand Stefanie Aouami wieder vor dem Singkreis, diesmal als neue Chorleiterin. Sie weiss uns mit ihrer Art, ihrer eigenen Freude am Singen immer wieder anzuspornen und herauszufordern, damit wir uns als Chor, als Sängerinnen und Sänger weiterentwickeln. „Doch im Vordergrund soll die Freude, die Leidenschaft fürs Singen stehen“, sagt sie. Für die Proben in Hohentannen und Bischofszell reist Stefanie Aouami immer vom appenzellischen Rehetobel an. Dort wohnt sie mit ihrer fünfköpfigen Familie. Ursprünglich ist sie Sozialpädagogin und hat jedoch seit ihrer Kindheit eine besondere Beziehung zu Musik und vor allem zum Singen. Seit einigen Jahren hat sie sich daher neben ihrer Tätigkeit in Familie und Beruf als Musik- und Stimmpädagogin, Chorleiterin und Sängerin weitergebildet, leitete Projektchöre mit Erwachsenen und Kindern. Zur Zeit arbeitet sie regelmässig mit einem Behindertenchor und seit diesem Jahr leitet sie zudem zusammen mit einer Logopädin den Aphasikerchor Ostschweiz. Am 11. September führte unser Herbstausflug in den Kanton Schaffhausen, zum traditionellen „Herbstsonntag“ in Trasadingen. Am Morgen bereicherten wir unter der Leitung unserer Vizedirigentin Margrit Stark den Festgottesdienst in der Trasadinger Kirche mit einigen Gospels aus unserm Repertoire. Die Lieder kamen in der kleinen Kirche ganz besonders gut zu Geltung. Nachher liessen wir uns von der Festlaune im Dorf mittragen. Ganz „Traadinge“ hatte sich herausgeputzt und zum Motto „Bettgeschichten“ allerhand Attraktionen ausgedacht. Natürlich luden auch allerhand Beizli zu kulinarischem Genuss. Am Nachmittag nutzten die meisten von uns die Gelegenheit für eine herrliche Kutschenfahrt durch die Trasadinger Rebberge. Nach dem vergnüglichen Herbstausflug hiess es dann wieder vollen Einsatz in den Proben, denn es galt die Lieder für die Abendunterhaltung im Februar einzustudieren. Das Motto hatte der Chor schon vor dem Dirigentenwechsel festgelegt. Im Gesangsteil sollten die goldenen Zwanzigerjahre des letzten Jahrhunderts aufleben. „Veronika, der Lenz ist da“ oder „Ich hab das Fräuln Helen baden sehn“ waren damals Hits. Die „Ohrwürmer“ jener Zeit waren mit ihren Melodien, dem Rhythmus, den Texten eine rechte Herausforderung. Jetzt, da Sie durch die „Dorfziitig“ blättern, ist die Abendunterhaltung 2012 jedoch schon Geschichte. Vielleicht waren Sie dabei und haben die alten Schlager leise mitgesummt und sich nachher beim Schwank „Tante Jutta aus Kalkutta“ amüsiert, mit dem die Theatergruppe Hohentannen die Abendunterhaltung komplett machte. Seite 18 März 2012 VERSCHIEDENES AUS DEN DÖRFERN Frauen in Bewegung Von Bea Rösch, Hohentannen Das Projekt „Frauen in Bewegung“ für die Heldswiler und Hohentanner Frauen wurde im Herbst 2011 gestartet und seither haben sich bei vier Anlässen Frauen aus beiden Dörfern getroffen. Die Eröffnungsveranstaltung am 24. September 2011 füllte einen ersten grossen Tisch im stimmungsvollen Atelier von Lise Schmidhauser in Hohentannen. Sie war an diesem Nachmittag auch die Gastgeberin und gab über die Motivation der vier Hohentanner Frauen (Magdalena Zunftmeister, Lise Schmidhauser, Karin Schenk und Bea Rösch) zur Veranstaltung von Frauen-Zusammenkünften Auskunft. Frau Jacqueline Scherrer, NLP Life-Coach, Ausbilderin & Kauffrau aus Zuzwil, ging in einem kurzweiligen und spannenden Referat auf die Stärken eines Menschen (auch der Frauen!), Wohlbefinden und Motivation ein. Viel zu schnell war dieser interaktive Vortrag zu Ende. Notvorrat und Haltbarkeitsmethoden standen dann am zweiten Frauenabend vom 2. November 2011 im Zentrum. Bea Rösch, Ernährungsberaterin aus Hohentannen, zeigte zuerst Sinn und Unsinn von Vorratshaltung im Privathaushalt auf und erarbeitete in einem zweiten Teil zusammen mit den Teilnehmerinnen eine Liste zahlreicher Möglichkeiten zum Haltbarmachen. Die teilnehmenden Frauen waren aufmerksame und aktive Zuhörerinnen und gaben ebenfalls wertvolle Hinweise zu diesem Thema. Nach dem theoretischen Teil folgte eine Degustation von Eingemachtem. Träume und deren symbolische Bedeutung machten am 19. Januar dieses Jahres dann auch wieder etliche Frauen neugierig und sie fanden sich in der schönen Remise von Magdalena Zunftmeister in Heldswil ein. Frau Gertrud Rosalen aus St. Gallen, Fachlehrerin und BioEnergie-Therapeutin, setzt sich schon seit vielen Jahren mit diesem geheimnisvollen Thema auseinander. Sie hat die Anwesenden in mögliche Botschaften und deren Deutung eingeführt. Natürlich fehlte auch hier die Beteiligung des Publikums nicht und es tauchten viele Fragen auf. Den Abschluss bildete am 29. Februar 2012 der vierte Anlass des Programms. Der Titel „Trick 77“ sagt eigentlich schon alles. Wir haben an diesem Abend wieder im Atelier Schmidhauser - Problemlösungen für alltägliche Nöte in und um Familie & Haus angeboten. Karin Schenk moderierte und demonstrierte gleich für alle erlebbare Müsterli. Die Frauen haben sich gut unterhalten und in der anschliessenden Kafiund-Kuchenrunde wurden noch so einige ungelöste „Fälle“ diskutiert. Manch eine ging wohl auch mit Lösungen für Probleme nach Hause, die sie vielleicht vorher gar nicht kannte ;-). 45. Ausgabe Der Anfang ist gemacht, wir vier Frauen aus dem Projektteam blicken auf spannende Anlässe hinter und vor uns. Unserem Ziel, die Frauen aus Heldswil und Hohentannen in Bewegung – zum Beispiel aufeinander zu - zu bringen, sind wir ein Stück näher gekommen. Frauen jeden Alters haben den Weg zu unseren Treffs gefunden und ein paar Stunden in gemütlicher, unkomplizierter Runde verbracht. Natürlich haben auch Speis und Trank nicht gefehlt und es wurde viel zusammen ausgetauscht und gelacht. Das freut uns sehr! Ein Besonderer Dank im Namen der teilnehmenden Frauen geht an die Gemeinde Hohentannen, die diese Frauenanlässe finanziell unterstützt. Nur so ist es uns möglich, einen eher symbolischen Unkostenbeitrag von Fr. 10.-- pro Teilnehmerin und Anlass zu verlangen. Auf den kommenden Herbst/Winter 2012/13 werden wir erneut ein Programm mit wieder ganz anderen Themen zusammenstellen. Wenn jemand von euch Frauen sich für ein bestimmtes Themengebiet besonders interessiert, kann ein Vorschlag gerne an Karin Schenk gegeben werden (071 642 27 66 oder [email protected] ). Im Frühling kommen dann alle Ideen an einer Sitzung auf den Tisch und das Projektteam wird sich entscheiden. Wir freuen uns schon sehr auf die Fortsetzung dieser Frauentreffs und natürlich auf noch weitere unbekannte oder bekannte Gesichter. Übrigens kann man auch an allen vier Veranstaltungen teilnehmen Abwechslung in jeder Hinsicht garantiert! Bea Rösch Wasserversorgungszweckverband Felsenholz von Arthur Niklaus, Hüttenswil Im Wassersorgungszweckverband (WVZV) Felsenholz sind die Aufgaben seit dem 1.Juli 2011 kleiner geworden, sodass bis heute nicht viel Neues zu berichten ist. Sämtliche Anlagen die für dem Zweckverband dienen, sind in Ordnung. Die Wasserqualität ist nach wie vor gut und es kann allseitig verwendet und genossen werden. Für die Gemeinden Erlen und Sulgen werden im Moment in Kaltenbrunnen und Götighofen, neue Messschächte erstellt um die gelieferten Mengen Wasser zur messen. Die Baukosten gehen auf Rechnung des WVZV Felsenholz. Die Planung für das neue Reservoir im Felsenholz für die Wasserversorgungen Amriswil, Zihlschlacht und Felsenholz sind in vollem Gang. Demnächst werden die Baukosten bekannt gegeben werden und das Feuerschutzamt des Kt.Thurgau wird uns die zu erwartende Subventionen melden. Im Frühjahr 2012 müssen dann die Baukredite an den ordentl. Gemeindeversammlungen, sowie von den Techn. Betrieben Amriswil und der Wasserkorporation Zihlschlacht eingeholt werden. Der Anteil der Seite 19 März 2012 Baukosten von unserer Versorgung gehen zu Lasten des Zweckverbandes. Die Höhe des Kredites wird aber die Kompetenz der Delegierten vom WVZV übersteigen, sodass an den ordentlichen Gemeindeversammlungen in Hohentannen, Erlen und Sulgen im Frühjahr 2012, der Kredit genehmigt werden muss. Damit kann im Herbst 2012 mit den Bauarbeiten begonnen werden für das dringend nötige neue Reservoir. Das wäre nun mein letzter Bericht. Gut 40 Jahre habe ich mich für eine gute Wasserversorgung in der Region eingesetzt. Ich glaube sagen zu dürfen, dass unsere Versorgung auf einem gefreuten und gutem Niveau ist. Den zuständigen Gemeindebehörden, den Wasserbezügern und der ganzen Bevölkerung der ehemaligen Ortsgemeinden Hohentannen, Heldswil, Buchackern und Götighofen, danke ich recht herzlich für das Vertrauen, das sie mir während den 40 Jahren entgegen gebracht haben. Als neuer Präsident des Wasserversorgungszweckverband (WVZV) Felsenholz konnte Herr Fritz Huber, Heldswil gewonnen werden. Ich danke ihm für diese Bereitschaft und hoffe dass sie ihm auch das Vertrauen schenken. KIRCHGEMEINDEN kultur.religion kapelle heldswil von Karin Schenk, Heldswil 1489 wurde die Kapelle in Heldswil zu Ehren der heiligen Katharina (Patrozinium 25. November) geweiht. Von 2007 bis 2009 wurde das kleine Gotteshaus, welches zur Katholischen Kirche Sulgen Pfarrei St. Peter und Paul gehört, innen und aussen renoviert. Es findet jeden Dienstagmorgen um 9 Uhr eine Eucharistiefeier in der Kapelle statt. In den letzten drei Jahren haben die Mitglieder der Gruppe kultur.religion kapelle heldswil jeweils vier Anlässe pro Jahr in und um die Kapelle organisiert. Die Gruppe besteht aus: Stefan Fischer, Bürglen, Daniel Ebnöther, Sulgen, Silvia Hug, Erlen, Karin Schenk, Heldswil. 2011 war ein sehr spannendes und erfolgreiches Jahr. So durften die Organisatoren an allen Anlässen erfreuliche Besucherzahlen verzeichnen. Im Februar 2011 erfüllte der junge Musikstudent Raphael Jost aus Basadingen die Kapelle mit Jazzklängen. Seine Mitstudentin Stephanie Suhner, welche im letzten Sommer als Backgroundsängerin mit Udo Jürgens auf Tour war, verstand es mit ihrer einfühlsamen Stimme alle zu begeistern. Im Sommer 2011 schloss Raphael Jost sein Bachelorstudium an der Zürcher Hochschule der Künste mit Bestnote ab. Darauf hin bekam er die Gelegenheit am Montreux Jazz Festival aufzutreten. Im Mai 2011 gastierten das Erlenholz Ensemble und die Blockflöten-Schüler der Primar- 45. Ausgabe schule Götighofen unter der Leitung von Pascal Miller in der Kapelle Heldswil. Am Bettag 2011 liess die a cappella Formation „Fabe up“ Besucher in den Genuss von anspruchsvollen und unkonventionell arrangierten Songs kommen. Die neun Sängerinnen und Sänger stehen unter der Leitung von Fabian Huber, Musiker und Gesangslehrer in Weinfelden. Ursprünglich aus einem Workshop der Jugendmusikschule Weinfelden entstanden hat sich die Formation zu einer reinen a cappella Formation gebildet. Das harmonische Stimmgefühl mit sicheren Soloeinsätzen war unbeschwerte und beste Unterhaltung. Im November 2011 verwandelte sich die Kapelle in eine kleine Galerie. Manuela Zihlmann aus Buchackern inszenierte ihre Makrofotografien zum Thema Natur und Beat Zihlmann stellte seine Steinskulpturen zum Thema Figur in und um die Kapelle aus. Parallel zur Ausstellung wurden im Festzelt auf der Kapellenwiese wieder diverse Ateliers angeboten. Kinder und Erwachsene konnten sich beim Bearbeiten von Steinen, giessen von Kerzen und gestalten von Engeln und Sternen aus verschiedensten Materialien auf die Adventszeit einstimmen. An der Engelsbar konnte man bei einem Glas Wein oder einem Winterzauberpunsch auch einfach dem emsigen Treiben im Festzelt zusehen und tolle Gespräche führen. Seite 20 März 2012 45. Ausgabe Evang. Kirchgemeinde Bischofszell-Hauptswil von Daniel Aebersold Gottesdienstdaten 2012 in der Kapelle Ötlishausen. Sie beginnen jeweils um 20.00 Uhr. www.internetkirche.ch 2011 ist es uns gelungen, mit den Veranstaltungen Besucher nach Heldswil zu locken, und wir möchten das auch gerne im 2012 erreichen. Wir haben wieder viel darangesetzt und Musiker und Künstler engagiert und so ein attraktiven Programm zusammengestellt. 17. Mai 2012(Auffahrt), Daniel Aebersold 24. Juni 2012 Daniel Aebersold 05. August 2012 Gottesdienstleiter noch nicht bekannt 09. September 2012 Pfr. Jürgen Neidhart (Eidg. Dank-, Buss- und Bettag) ALLERLEI Ehemalige des Medizinischen Rettungsdienstes Bischofszell und Umgebung Von Christian Steiner, Präsident Liebe Mitglieder unseres Vereins, der Vorstand bittet euch bereits jetzt, den Samstag 21.April 2012, für unseren EMRB Ausflug zu reservieren. Wir werden uns am Morgen in Bischofszell treffen und rechnen mit einer Rückkehr im späteren Nachmittag. Ihr werdet selbstverständlich noch eine persönliche Einladung mit Programm erhalten. Restaurant Hirschen Von Jens Renn, Hohentannen Der Hirschen sucht: Wir suchen Aushilfen im Bereich Service und Küche. Ob alt oder jung spielt, gelernt oder unerfahren – spielt keine Rolle. Als Grundvoraussetzung gilt: Spass an der Arbeit und arbeiten bis in tief in die Nacht. Bei Interesse können Sie sich gerne persönlich oder telefonisch bei uns melden. Wir freuen uns auf Sie. Tel. 071/420 07 26 Restaurant Hirschen Dä schnellscht Hohentanner Von Nicole Honauer Wir freuen uns jetzt schon auf schöne Stunden, spannende Begegnungen und gemütliches Zusammensein in der Kapelle Heldswil. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an die Einwohner von Hohentannen und Heldswil für ihr Interesse. Durchführungsdatum: Freitag 08. Juni 2012 Genauere Informationen folgen zu einem späteren Zeitpunkt. Seite 21 März 2012 45. Ausgabe Ein Zaun zwischen den beiden H-Dörfern ist nicht zeitgemäss und darum mit aller Kraft abzubauen. Deshalb haben wir diese Trennung über dem Feuer verbrannt. Dem Sturz dieses Symbol’s liegen 126 Zeitschatzungen zu grunde. Bis 10 Min. 10 bis 15 Min. 15 bis 20 Min. 20 bis 30 Min. 30 bis 40 Min. 40 bis 50 Min. 60 und mehr 13 17 14 34 24 10 03 Vom Anfeuern bis zum Sturz des Symbolzaunes vergingen 11 Minuten. Die Gewinner des Schätzwettbewerbes sind: 1. Platz, Ballonfahrt durch Herr Fritz Frieden gesponsort Frau Alina Niklaus, Heldswil 2. Platz, Gutschein im Wert von Fr. 50.00 für die Gaststätten (inkl. Fonduestübli) von und in der polit. Gemeinde Hohentannen Herr Christof Rösch, Hohentannen 3. Platz, Gutschein im Wert von Fr. 30.00 für die Gaststätten (inkl. Fonduestübli) von und in der polit. Gemeinde Hohentannen Frau Anastagia Hausammann Spezialfunken am 1. August 2011 in Heldswil Wir gratulieren den Gewinnerinnen und dem Gewinner ganz herzlich. Von Ernst Schenk Auf der Suche nach einer kleinen Attraktion unserer Bundesfeier. Eine kleine Gemeinde soll eine kämpfende Gemeinde sein. Eine kleine Gemeinde soll eine wachsame Bevölkerung haben. Sie muss Eindringlinge, oder einnehmende Mächte rechtzeitig erkennen. Sie muss kampfwillig und kampfbereit sein. Das war zur Zeit der Gründung unserer Eidgenossenschaft noch sehr aktuell. Heute leben wir „Divan“ bezogen = für mich muss es stimmen. Da haben wir uns ein Symbol einfallen lassen, das als Schmuck unseres Eidgenossenfestes in zwei Richtungen erinnern soll: Ein Zaun den wir schon viele Jahre gegen aussen nicht mehr brauchen. 1. August-Feier 2012 Von Lukas Rösch Im Sommer ist es wieder soweit: Die 1. August-Feier steht an – auch in Hohentannen. Ein OrganisationsKomitee (OK) ist entstanden, welches die künftigen Feiern, weiterhin abwechslungsweise in Hohentannen und Heldswil, organisieren wird. Im OK arbeiten mit: Ursula Brüschweiler, Karin Schenk, Boris Helfenberger, Peter Mühlethaler, Jens und Susanne Renn, Lukas Rösch. Dieses Jahr wird der Anlass im üblichen Rahmen in der Hirschenschür in Hohentannen stattfinden. Und wer gerne mit Freunden und Bekannten noch eins trinken möchte, hat die Möglichkeit, sich nach der Feier an der Bar zu vergnügen. Auch die junge Generation ist herzlichst eingeladen. Weitere Informationen folgen im Sommer mit einem separaten Flyer. Seite 22 März 2012 45. Ausgabe Jungschützenkurs 2012 Es braucht Leute, die einem immer wieder sagen, dass Gewalt nicht gut ist. Die das so oft und überzeugend sagen, dass die Meinung, die man sich über Jahre gemacht hat – dass es nicht so schlimm ist – dass man aushalten muss – dass es doch irgendwie geht – geändert wird. Da muss jemand immer wieder dagegen sprechen: “Nein, Gewalt ist nicht gut!“, „Es ist nicht richtig zu schlagen!“, „Das ist nicht normal!“ – Leute wie ihr. „Ich machte mir auch vor, dass meine Kinder nichts merken. Ich wollte das nicht sehen, oder besser gesagt, ich konnte das nicht sehen. Das war zuviel für mich!“ Frau A.R. Sprechen Sie mit uns darüber – wir hören Ihnen zu, bewerten nicht und haben die notwendige Geduld, Ihnen immer wieder zu sagen: “Es ist nicht normal, geschlagen zu werden!“ Beratungsstelle für gewaltbetroffene Frauen Thurgau Tel. 052 720 39 90, www.frauenberatung-tg.ch Unfassbares auf unserem Gemeindegebiet Von Julia Klein, Hohentannen Mir wurde das Velo demoliert, im Wald vom Felsenholz! Ich stellte mein Velo im Wald ab, weil ich es später noch brauchte, um wieder nach Hause zu fahren. Als wir dann dort ankamen, sagte mein Bruder zu mir: „Hast du den Sattel schon weggenommen, als du dein Velo hier abgestellt hast?“ „Nein, natürlich nicht!“ antwortete ich. „Wie soll ich denn ohne Sattel fahren?“ Schnell ging ich zu meinem Velo, um zu sehen, was los war. Da sah ich es … Der Sattel war weg, die Lichter abgetreten, die Lenkstange verbogen und alles, was lose befestigt war, wurde irgendwo hin weggeworfen. Dies alles geschah am Samstag, 6. Dezember 2011, zwischen 12:00 Uhr und 14:30 Uhr. Ich wäre sehr dankbar für einen Hinweis. Fussballtore zu verschenken Die Politische Gemeinde Hohentannen hat zwei Fussballtore gratis abzugeben (infolge Neuanschaffung). Bei mehreren Interessenten entscheidet das Los. Interessierte melden sich bitte bis am 20. März 2012 bei der Gemeindekanzlei Hohentannen, [email protected], Tel. 071 422 54 80. Von Peter Weibel, Amriswil Bist Du ein Mädchen oder ein Junge, das spielt uns Leiter keine Rolle, denn ihr seid alle im Jungschützenkurs Zihlschlacht ganz herzlich willkommen. Ein junges aufgestelltes Leiterteam möchte euch den Umgang mit dem Sturmgewehr 90 lernen und zeigen wie man damit auch gute Resultate erzielen kann, damit sich Ende Jahr jede oder jeder wenn möglich mit einem oder mehreren Kränzen schmücken kann. Mitmachen dürfen Schweizer Bürgerinnen und Bürger der Jahrgänge 1992 / 1993 / 1994 / 1995 Mit Absprache von mir ( Adresse unten ) dürfen auch die Jahrgänge 1996 / 1997 als Juniorinnen und Junioren den Kurs mitbestreiten. Wenn wir euer Interessen am Schiesssport geweckt haben, möchte ich euch BITTEN sich bei mir persönlich oder telefonisch zu melden. Damit wir wissen wie viele Jungschützen den Kurs 2012 besuchen wollen. Wichtig : Wenn ihr die Möglichkeit habt, den Kurs mit dem eigenem Stgw. 90 vom Vater oder Bruder zu absolvieren, dann meldet euch vor dem ersten Kurstag bei mir. Zum Jungschützenkurs selber: Die ersten zwei Theorieabende sind für alle obligatorisch und finden am Montag, 5. und 17. März 2012, um 19.30 Uhr im Schulhaus Sitterdorf statt. Wir treffen uns beim Eingang der Turnhalle. (19.30 – ca. 22.00 Uhr ). Bitte pünktlich erscheinen. Anschliessend folgen ca. 80 % der Schiessübungen auf dem Stand in Zihlschlacht. Die restlichen 20 % der Schiessanlässe werden auf fremden Schiessständen geschossen. Zum Schluss der Saison folgt noch als Höhepunkt das Absenden mit div. Preisen. Jungschützenleiter Zihlschlacht Peter Weibel Natel Weiherstrasse 38 8580 Amriswil der Feldschützengesellschaft 079 / 757 13 11 Freue mich auf eine grosse Beteiligung. Seite 23 März 2012 Would you like to practice or even improve your English? If so, you are warmly welcome to join the coffee-talk! Monthly, every first Saturday at 10 am Rest. Hirschen Hohentannen. Seit September 2011 trifft sich jeweils eine kleine, interessierte Gruppe mit unterschiedlichen Kenntnissen und unterhält sich zu aktuellen Themen. Vielleicht möchten auch Sie einmal mitreden? We are looking forward to seeing you soon! Achtung: neue Anfangszeit. 45. Ausgabe Seite 24 März 2012 45. Ausgabe Medienmitteilung Telekabel Bischofszell Gute Nachrichten für Nutzer der Telekabel Bischofszell AG Neu 17 digitale HD-Programme ohne Mehrkosten Pünktlich zum Schaltjahrestag 2012 schaltet die Telekabel Bischofszell AG sieben neue HDTVFernsehprogramme auf. Empfangen können die HDTV-Fernsehsender Nutzer mit Digibox oder TV-Geräten, die über einen integrierten DVB-CTurner verfügen. Ab Mittwoch, 29. Februar, können Kundinnen und Kunden von Telekabel statt zehn neu 17 HDTVFernsehprogramme empfangen. Die sieben zusätzlichen HDTV-Programme sind SF1, SF zwei, TSR 1, TSR 2, RSI LA 1, M6 Suisse HD. Alle Programme können unverschlüsselt empfangen werden. Der Empfang von 128 digitalen Fernseh- und 86 Radioprogrammen bleibt ebenso gewährleistet wie der von 60 analogen Fernseh- und 54 analogen Radiosendern. Wie HDTV-Qualität nutzen? Kundinnen und Kunden der Telekabel können die HDTV-Qualität ohne zusätzliche Gebühren nutzen, sofern ihr Fernseher mit einem integrierten DVB-CTuner ausgestattet ist. Für ältere TV-Empfänger wird eine Digibox benötigt. Die sieben zusätzlichen HDTV-Fernsehprogramme werden am 29. Februar aufgeschaltet. Set-Top-Boxen (Digibox) der Telekabel führen den Senderdurchlauf automatisch durch. Bei TV-Geräten mit eingebautem Digitalempfänger muss der Sendersuchlauf gestartet werden. Die HDTV-Fernsehprogramme sind in den Abopreisen inbegriffen und werden den Nutzern ohne Mehrkosten angeboten. Was ist HDTV? Digital-TV und -radio ermöglichen Kundinnen und Kunden von Telekabel bereits heute den Zugriff auf über 125 digitale TV- und 86 digitale Radioprogramme. HDTV (High Definition Television, englisch für hochauflösendes Fernsehen) ist die neue, zukunftsweisende Technologie des digitalen Fernsehens und bedeutet hochauflösende Bilder sowie beste Tonqualität. Deshalb senden immer mehr Fernsehstationen ihre Programme nur noch in diesem zeitgemässen digitalen Format. Kundinnen und Kunden der Telekabel Bischofszell AG können die sieben neuen HDTV-Fernsehsender mit höherer Qualität von der ersten Stunde an empfangen. Interessierte Kabelnutzer können sich an der GEWEA in Sulgen (28. April bis 1. Mai 2012) über das Angebot der Telekabel Bischofszell AG und das Kabelnetz der Zukunft informieren. Bildlegende: Die Telekabel Bischofszell AG schaltet ab 29. Februar sieben zusätzliche HDTVFernsehprogramme auf. Somit sind 17 Fernsehprogramme in HD-Qualität erhältlich. Telekabel in Kürze: Die Telekabel Bischofszell AG ist im Besitz der Gemeinden rund um Bischofszell und dem AachThurLand. Hauptaktionärin ist die Stadt Bischofszell. Deren technische Gemeinde-betriebe führen die Geschäftsstelle im Schloss, Hofplatz 1, 9220 Bischofszell. Mit dem modernen Kommunikationsnetz versorgt die Telekabel Bischofszell AG nebst den Liegenschaften in der Stadt Bischofszell einen grossen Teil der ländlichen Gebiete im Einzugsgebiet von Kümmertshausen bis Niederbüren und von Sulgen bis nach Pelagiberg. Das Übertragen von analogen und digitalen Radiound Fernsehprogrammen bildet das Kerngeschäft der Telekabel Bischofszell AG. Ein modernes Glasfasernetz ermöglicht zudem einen Breitbandanschluss ans Internet und das Telefonieren über das Kabelnetz. Als Mitbesitzerin der Regionalen Kopfstation Oberthurgau nimmt sie direkten Einfluss auf das aktuelle Senderangebot. Zum Beispiel wurde dafür gesorgt, dass in ihrem Netz die analogen Radio- und TVSender nicht abgeschaltet werden. Das DigitalAngebot ermöglicht Kundinnen und Kunden der Telekabel Bischofszell AG bereits heute den Zugriff auf über 130 digitale TV- und 86 digitale Radioprogramme. Ab 29. Februar sind neu 17 digitale HDTV-Sender verfügbar. Die Signale der Telekabel werden unverschlüsselt übertragen. Das heisst, bei den meisten modernen Flachbildschirmen mit eingebauten Empfängern können die Programme ohne zusätzliche Kosten und Gerätschaften empfangen werden. Pressekontakte: Peter Salvisberg / Telekabel Bischofszell AG (Presseverantwortlicher) Telekabel Bischofszell AG – Hofplatz 1 – CH-9220 Bischofszell Tel. +41 (0)71 410 21 80 – Fax +41 (0)71 424 00 01 E-Mail: [email protected] - Internet: ww.teleb.ch Seite 25 März 2012 GemeindePOWER.ch "2000 Watt-Gesellschaft" Von Sebastian Frenzel und Esther Höner 45. Ausgabe Seite 26 März 2012 45. Ausgabe Seite 27 März 2012 45. Ausgabe Seite 28 März 2012 Interessantes und Wissenswertes zur Energie Von Gemeindeammann Christof Rösch Ausgezahlte Kantonsfördergelder im Jahre 2011 Gemäss Jahresbericht der Energieberatungsstelle Amriswil haben die Einwohner unserer Gemeinde im Jahre 2011 Total Fr. 284'370.— Fördergelder zugesprochen bekommen, was Investitionen von ca. Fr. 820'000.— ausgelöst hat. Im Vergleich zu den 14 angeschlossenen Gemeinden haben unsere Einwohner am viertmeisten Gelder ausbezahlt bekommen (nach Amriswil 697'000.—, Romanshorn 669'000.— und Sulgen 318'000.—). Bezogen auf die Einwohnerzahl hat unsere Gemeinde prozentual wiederum am meisten Gelder bekommen. Förderprogramm für Energie in der Politischen Gemeinde Hohentannen Auf unserer Homepage findet sich nebst dem kantonalen Förderprogramm auch unser seit 2012 geschaffenes Förderprogramm. Dies wurde an der Budgetgemeindeversammlung im November 2011 erstmals vorgestellt und hiermit publiziert. 45. Ausgabe Seite 29 März 2012 45. Ausgabe Wie gefährlich sind Energiesparlampen Quelle: http://www.bag.admin.ch/themen/strahlung/00053/ 00673/02326/index.html?lang=de Sprechstunde Energie für Bauherren und Hauseigentümer zum Thema Heizungsersatz Dienstag, 13. März 2012, 19.30 Uhr Pentorama, Arbonerstrasse 4, 8580 Amriswil Programm: Moderation 19.30 Uhr 19.35 Uhr 19.55 Uhr 20.15 Uhr 21.00 Uhr Rolf Scheurer,Energieberater Begrüssung Vorgehen beim Heizungsersatz, Gesetzliche Rahmenbedingungen, Förderprogramme Verschiedene Heizungstypen, Thermische Sonnenkollektoren, Technische Möglichkeiten, Wirtschaftlichkeit Diskussion und Fragen Schlusswort Aktuelle Empfehlungen des BAG: 1. Halten Sie an lang besetzten Ruhe-, Aufenthaltsoder Arbeitsplätzen einen Abstand von 30 cm zu Energiesparlampen ein, um die Belastung durch UV-Strahlung und elektrische Felder klein zu halten. 2. Energiesparlampen enthalten eine geringe Menge an Quecksilber. Falls eine Lampe zerbricht und das Quecksilber frei wird, ist es ratsam, die Bruchstücke mit Hilfe eines Klebebandes aufzunehmen und bei einer Verkaufsstelle zu entsorgen. Lüften Sie zudem den entsprechenden Raum gut durch. Eine Gefahr für die Gesundheit besteht auf Grund der kleinen Quecksilbermenge jedoch nicht. 3. Energiesparlampen dürfen nicht im Hauskehricht entsorgt werden. Bringen Sie defekte Energiesparlampen zurück ins Verkaufsgeschäft oder zu einer spezialisierten Entsorgungsstelle. Photovoltaikanlage auf Hirscheschür Fazit nach einem Jahr Betriebszeit Im November 2010 wurde auf der Westseite der Hirscheschür eine 5.75 kWp Photovoltaikanlage montiert. Dannzumal wurde von einzelnen Personen und schweizweiten Verbänden unterstellt, dass eine Westdachanlage rund 40 % weniger Strom produziere. Eine installierte Anlage mit einer Leistung von 5.75 kWp gegen Süden ausgerichtet produziert gemäss Hersteller ca. 5750 Kilowattstunden Strom pro Jahr. Unser Hersteller hat uns vorgerechnet, dass die gemeindeeigene Anlage ca. 5000 kWh pro Jahr produzieren werde. Nun haben wir das Resultat unserer West-Anlage: Sie hat sage und schreibe 5776 kWh Strom in einem Jahr produziert. Sind Solarzellen giftig? Auszug aus der Thurgauer Zeitung vom 12.05.2011, Seite 37 Immer wieder wird erzählt, Solarzellen seien giftig. Dieser Aussage widerspricht die Firma Megasol, die Solarzellen herstellt. Sie weist darauf hin, dass in den Anlagen keine giftigen Stoffe, sondern vor allem Silizium, also Sand, enthalten sei. Zudem betont die Firma: „Solarzellen sind vollständig recyclierbar – ökologisch bestehen also keinerlei Bedenken.“ Abbildung oben: Energiesparlampe ohne zweite Hülle und mit offen liegender Leuchtstoffröhre. Abbildung unten: Energiesparlampe mit einer zweiten Hülle Seite 30 März 2012 45. Ausgabe Zum Schluss - Lustiges Auszug aus der Fasnachtszeitung „Giftsprütze“ aus Bischofszell: Aus der Strom-Zeitschrift 2011 zum Thema Atomstrom: PSST! PSST! Kunde: Was sind das für Tomaten? Bäuerin: Das sind Hors-sol-Tomaten. Kunde: Deshalb sind die so billig. Bäuerin: Ja, die reifen nachts mit Atomstrom. Kunde: Haben Sie nichts Natürliches? Bäuerin: Natürlich, diese Hors-sol-Tomaten hier drüben werden mit reinem Solarstrom hergestellt. Kunde: Aber die sind ja noch billiger als die AtomstromTomaten. Bäuerin: Die sind quersubventioniert. Kunde: Dann hätte ich gerne eine von diesen SolarstromTomaten. Bäuerin: Gerne. Dazu müssen Sie aber noch fünf Atomstrom-Tomaten kaufen. Kunde: Warum? Bäuerin: Weil wir sonst die Solarstrom-Tomaten nicht quersubventionieren können. Kunde: Und was ist mit diesen teureren Tomaten hier? Bäuerin: Das sind Treibhaus-Tomaten. Sie werden mit Strom aus Wasserkraft bewässert. Kunde: Aber hier gibt es ja auch noch Preisunterschiede. Bäuerin: Ja, die Teuersten wurden mit Strom aus normalem Stauseewasser bewässert. Die etwas Günstigeren werden mit Strom aus Wasser bewässert, welches vorher mit billigem Atomstrom in den Stausee hochgepumpt wurde. Kunde: Ich sehe, Sie haben auch sonnengetrocknete Tomaten aus Spanien. Warum sind die am allerteuersten? Bäuerin: Wegen der Mineralölsteuer und der Schwerverkehrsabgabe auf dem Transport von Spanien in die Schweiz. Kunde: Auch hier gibt es offensichtlich eine noch etwas günstigere Sorte. Bäuerin: Ja, diese hier wurden eingeflogen. Das Kerosin wird nicht be steuert. Kunde: Und diese Tomaten dort drüben kosten ja so gut wie gar nichts. Bäuerin: Das sind französische Atomstrom-Tomaten. Kunde: Haben Sie denn gar keine halbwegs natürlichen Tomaten zu einem halbwegs vernünftigen Preis? Bäuerin: Nehmen Sie von den Neueerneuerbare-EnergieTomaten. Kunde: Die wachsen doch hoffentlich nicht auch hors-sol. Bäuerin: Doch, mit Strom aus Biogas. Kunde: Na, das klingt immerhin etwas vernünftiger. Bäuerin: Ja. Hierzu importieren wir billige AtomstromTomaten aus Frankreich und lassen sie verrotten. Mit dem so gewonnenen Biogas betreiben wir die Gewächshäuser für wertvolle Schweizer Neue-erneuerbare-EnergieTomaten. Kunde: Haben Sie gar keine sonnengereiften Tomaten? Bäuerin: Nicht um diese Jahreszeit. Kunde: Gut, dann nehme ich eine Speichersee-Tomate. Bäuerin: Gerne. Dann bräuchte ich noch Ihre Anschrift. Kunde: Wozu das denn? Bäuerin: Es könnte sein, dass sich der Preis rückwirkend ändert. Kunde: Warum? Bäuerin: Die Überprüfung der Tarife ist noch beim Bundesverwaltungsgericht hängig. Wotsch Geburtstag fiire, hesch gar es Hochzitsfescht, git’s irgend susch en Grund, wotsch nöd is Nescht, denn chasch in Hohetanne d’Hirscheschür go bueche, dörfsch dei mit dine Gäscht denn nöd z’fest rueche! E Lärmkaution von 500 Franke muesch hinderlegge, für de Fall, dass irgend en Hohentanner tuesch wecke! Es Hochzitspaar cha devo es Liedli singe, 500 Stutz hend’s em Vermieter müese bringe. Wege schlechtem Wetter sind z’wor alli Fenschter zue, trotzdem störet’s ein i siner wohlverdiente Rueh. Schloft dä ächt au bi Räge i sim Garte Und tuet uf es bitzli Lärme förmlich warte? Passed also nöchschtmol uf bi dere Schüür, denn z’luut hueschte wird det obe tüür! Irgend eine tuet im Versteckte giirig luure, irgend so en „Dorf-Polizischt“, ganze en Stuure! Doch öpis, das fänd er sicher nöd famos, stilli Gäscht, denn würd er nämlich arbeitslos. Und DJ Buri, lueg bi de nöchschte Oldi-Night, dass wegem Lärm nöd e g’salzni Buess ie schneit! Viellicht git’s au kei Mieter meh, verloht’s de Muet, träumet witer i dem Dorf und schlofet guet! Quizfragen Wer ist der coolste Schneemaa von Hohentannnen? Dä Edwin Zimmermann vo dä Schuelschtross, will er bi 10 Grad minus nur im Tiischört tuet schneeschufle! Wer isch dä coolste Büroarbeiter? Dä Gmeindsschriiber, will er bi 15 Grad minus im churze Hemdli und nur mit änere Chappe sis Sigarettli dussä tuet räucklä! Emol luege, öber im Sommer dänn nur no i dä Badehose dusse schlootet! Anmerkung zum Einwohnerbestand (siehe Rubrik Gemeindekanzlei in dieser Dorfziitig) Eine Auswertung des Einwohnerregisters ergibt, dass in Hohentannen 92 Herren ledig und im heiratsfähigen Alter sind (gegenüber 61 Frauen). Somit könnte noch so manches einsame Frauenherz in Hohentannen seinen Prinzen finden, ganz im Sinne von „Hohentannen, oh là là…!“. Der Gemeinderat wird prüfen, ob mit den strammen Mannen von Hohentannen Standortwerbung betrieben werden könnte, die Attraktivität für heiratswillige Frauen ist jedenfalls klar gegeben.