Bericht Schoppernau

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Bericht Schoppernau
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Wanderbericht
Martin Kurt!
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Präsident!
Wandergruppe U/Ü 80!
1. September 2014
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Ferien des FCB-Wanderclubs in
Schoppernau/Vorarlberg (Österreich)
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Tag 1: Am Samstag, 23. August 2014, um 10.30 Uhr fuhr der Wanderclub U/Ü-80 mit einem Bus der
Grüter-Reisen AG aus Hochdorf von Bettlach nach Schoppernau im Vorarlberg in den bekannten
Bregenzerwald. Einen kurzen Halt machten wir bei der Autobahnraststätte Gunzgen-Süd, um dort noch
Anna und Albert Götschmann mit an Bord zu nehmen. Somit waren wir vollzählig und die Reise mit
gesamthaft 19 Personen nach Österreich konnte beginnen. Unser Buschauffeur, Bruno Ziswiler, wählte
den Weg über Zürich, St.Gallen, St.-Margrethen zum Zoll Au, wo wir auf österreichisches Gebiet
gelangten. Ohne Kontrolle konnten wir die Grenze passieren und tauchten schon bald in den Grossraum
des Bregenzerwaldes ein. Über Dornbirn und Bezau erreichten wir nach fast 4-stündiger Fahrt mit mit
einem Zwischenhalt unseren Ferienort Schoppernau. Im schönen Hotel Hirschen wurden wir freundlich
empfangen und nach dem Erhalt der Zimmerschlüsseln und der Bregenzerwald-Gästecard, konnten wir
bereits unsere Zimmer beziehen. Wir konnten alle in sehr schönen und sauberen Zimmern logieren.
Danach blieb uns noch etwas Zeit das ganze Hotel zu erkunden. Dabei konnten wir einen sehr
grosszügigen Wellnessbereich bestaunen, welcher wirklich keine Wünsche offen liess. Danach kamen wir
endlich an der tollen Bar zu unserem ersten, verdienten Ferientrunk. Schon bald konnten wir uns im
freundlichen Speisesaal an schön gedeckte Tische setzen und ein vorzüglich Nachtessen geniessen.
Nach der Mahlzeit sassen wir noch ein paar Stunden gemütlich zusammen und zur vorgerückten Stunde
bescherte uns der lange und doch an-strengende Tag einen guten Schlaf. !
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Tag 2: Am Morgen des zweiten Ferientages war der Himmel leider
wolkenverhangen und es regnete sehr stark. Nach dem sehr guten und
reichhaltigen Frühstück war eigentlich vorgesehen mit der Gondelbahn
auf den Diedamskopf zu gehen. Wegen der schlechten Witterung musste
darauf verzichtet werden. Durch den Juniorchef, Christian Greussing,
vom Hotel Hirschen, wurde sofort ein Ausflug im Tal, in der Umgebung
unseres Ferienortes organisiert. Während dieser schönen Rundwanderung
wurden wir noch etwas in die Geschichte der Gemeinde Schoppernau
eingeweiht. Später zeigte sich sogar noch die Sonne und die
Bregenzerwald - Hotel «Hirschen», Schoppernau
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«Wer recht in
Freuden
wandern will,
der geh’ der
Sonn’
entgegen.»
Emanuel Geibel
Regenschirme waren nicht mehr nötig. Ja, es war sogar noch möglich in der Gartenwirtschaft des
Gemeinde-Freibades einen kühlen Trunk zu geniessen. Nach einem gemütlichen Zusammensitzen
kehrten wir am früheren Nachmittag ins Hotel zurück. Dort konnte sich jeder auf seinen Wunsch in der
tollen Wellnessanlage vergnügen. Ab 18.30 Uhr wurde wieder ein Nachtessen vom Feinsten angeboten.
Danach plauderten wir gutgelaunt miteinander und einige machten noch einen scharfen Jass. Letztlich
gönnten sich alle die wohlverdiente Nachtruhe..!
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Tag 3: Beim Erwachen des dritten Tages war das Wetter viel besser und nach einem schmackhaften
Frühstück ging es am 10.00 Uhr mit dem Seniorchef, Peter Greussing, vom Hotel Hirschen auf eine sehr
schöne Wandertour. Direkt vor dem Hotel Hirschen konnte der öffentliche Bus bestiegen werden,
welcher uns über die Gemeinde Schröcken zum Sommer- und Winterausgangspunkt «Salober» brachte.
Dabei überwand der Bus eine Steigung von ca. 800 Metern. Der Chauffeur meisterte die zahlreichen
Kurven und Tunnels gekonnt und auf gut 1600 M.ü.M. konnten wir aussteigen. Dort standen wir einer
sehr schönen Bergwelt gegenüber und Peter erklärte uns noch kurz die umliegenden Hügeln und Berge.
Mit vernünftigen Schrittes begann dann die Wanderung. Schon kurze Zeit später plagte eine
Teilnehmerin von uns eine Blase am rechten Fuss. Mit einem entsprechenden Pflaster konnte der
Schmerz etwas gelindert und die Verletzte war in der Lage die Wanderung mit uns fortsetzen. Über
schön hergerichtete Wanderwege erreichten wir nach einer knappen Stunde das Berggasthaus
«Körbersee» und löschten dort kurz unseren Durst. Ein kleiner Teil von uns blieb im genannten
Restaurant zurück und vertrieb sich die Zeit mit Essen, Trinken und
Jassen. Die Mehrheit wanderte weiter und Peter führte uns über
hügeliges Gelände, hohen und steilen Bergen vorbei. Nach weiterem,
genussvollem Wandern, erreichten wir die Auerfelderberghütte auf
1762 M.ü.M., wo wir uns stärken und etwas erholen konnten. Während
der Ruhezeit konnte das total erschlossene Wander- und Skigebiet
bewundert werden. Nach der gut 3-Stündigen Wanderzeit gelangten wir
wieder zur Station «Salober», wo wir auch unsere kleinere Gruppe
trafen, welche vom Körbersee zu uns zurückkehrte. Gemeinsam kehrten
wir etwas abgekämpft mit dem Bus nach Schoppernau zurück. Schon
wieder neigte sich ein Ferientag langsam dem Ende zu. Im Hotel war es
uns aber vorerst noch gegönnt, die tolle und bereits beschriebene
Wellnessanlage zu benützen. Durch Saune und Schwimmen wurden wir wieder fit und dabei freuten wir
uns schon auf ein gutes Nachtessen mit dem entsprechenden guten Trunk dazu. Wie erwartet
schmeckte das Essen wiederum vorzüglich und bei derart freundlicher Bedienung liess es sich am Tisch
doch lange aushalten. Wie am Vortage beendeten wir den Tag mit einem gemütlich Jass und legten uns
dann zur christlichen Zeit in die guten Betten. Bald verfielen wir in einen tiefen gesunden Schlaf.!
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Tag 4: Es herrschte wieder Regenschauer, was uns etwas beschäftigte. Aber das Wetter konnten wir
nicht ändern und man musste einfach das Beste daraus machen. Es war unschwer festzustellen, dass
ein Ausflug auf einen Berg nicht möglich war. Deshalb waren wir auf eine Alternative angewiesen.
Bereits beim Frühstück setzte uns der Wanderleiter Peter in Kenntnis, dass wir eine andere Wanderung
unternehmen würden. Um 10.00 Uhr begaben wir uns direkt ab Hotel zu Fuss auf eine absolute
Flachwanderung. Dabei liefen wir stets dem Fluss Bregenzerache entlang in Richtung Mellau. Während
des lockeren Marsches regnete es auch ab und zu. Nach gut zwei Stunden erreichten wir das Dorf
Schnepfau. Bis nach Mellau wären es noch gut fünf Kilometer gewesen.
Wegen der aufkommenden Müdigkeit und der unsicheren Witterung
zogen wir es vor, mit dem öffentlichen Verkehrsmittel ab Schnepfau zu
unserem Ferienort zurück zu kehren. Wir wussten ja, dass im Hotel
Hirschen genügend verschiedene Vergnügungsmöglichkeiten vorhanden
sind. Deshalb war zum voraus Langweile ausgeschlossen und der
vorgerückte Nachmittag verging im Fluge. Schon wieder war es Zeit sich
an die schön gedeckten Tische zu setzen und wie gewohnt ein äusserst
schmackhaftes Nachtessen zu geniessen, was sich doch wegen des
reichhaltigen Angebotes in die Länge zog. Danach herrschte wieder
Jasszeit, dabei waren einige sehr ruhig, andere nahmen das Spiel aber sehr ernst und zwischendurch
auch etwas laut. Letztlich herrschte jedoch allseits wieder Frieden, was zu einem guten und ruhigen
Schlaf beitrug.!
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Tag 5: Petrus kannte keine Gnade, denn er schloss die Schleusen immer noch nicht. Somit blieb uns und
der Hotelleitung nichts anderes übrig, als auf einen trockenen Ausflug zu setzen. Diesbezüglich
informierte mich Juniorchef, Christian, schon vor dem Frühstück, dass auf eine Bergwanderung
verzichtet werden muss. Gleichzeitig bot er uns zwei Alternative an. Eine davon war eine Besichtigung
der Bierbrauerei Egger in Egg. Die zweite war ein Besuch des Naturhistorischen Museums in Dornbirn.
Die Mehrheit entschied sich für das Museum. Nach dem köstlichen Frühstück, begaben wir uns auf die
anderthalbstündige Busfahrt nach Dornbirn zum naturhistorischen Museum. Der Besuch war für uns alle
sehr interessante und deshalb eine lehr- reiche Abwechslung. Dazu
war ein Aussetzen einer Wanderung gerade notwendig. Die etwas
müde gewordenen Glieder hatten sowieso eine Erholung nötig. Im
Ausstellungsraum konnte man sich zudem noch mit verschieden
Ess- und Trinkwaren verpflegen. Am späteren Nachmittag fuhren wir
mit dem Bus wieder nach Schoppernau zurück. In der prächtigen
Wellnessanlage blieb gerade noch genügend Zeit um sich sportlich
zu betätigen. Beim anschliessenden Nachtessen wurden wir wieder
mit köstlichen Speisen verwöhnt. Auch dieser Tag endete für uns
sehr zufriedenstellend und man freute sich schon auf den Morgen.!
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Tag 6: Es war eine Freude aufzustehen, denn es herrschte schönster Sonnenschein. Deshalb war es
möglich, nun wieder eine Wanderung auf den Berg zu unternehmen. Nachdem wir uns mit einem sehr
guten Frühstück gestärkt hatten, ging es unter Leitung von Christian Greussing!
mit dem Bus zur Gondeltalstation Diedamskopf. Mit der gleichnamigen Gondelbahn wurden wir auf den
genannten Berg auf 2020 M.ü.M. hoch gebaggert. Den kurzen Weg zum Gipfelkreuz des Diedamskopfs
legten wir noch zu Fuss zurück. Dort erwartete uns eine herrliche Aussicht über ein tolles
Bergpanorama und sogar bis zum Bodensee. Nach diesem Genuss machten wir uns zur Wanderung
bereit. Während eine kleine Gruppe auf dem genannten Berg blieb und dort den prächtigen Tag
genossen, machten sich die anderen auf den Weg am Falzersee vorbei zum Neuhornbachhaus. Wegen
den ergiebigen Niederschläge an Vortage hatte es auf den
Wanderwegen zum Teil grosse Pfützen. Deshalb wollte einer unserer
Kameraden einer solchen «Glungge» ausweichen. Dabei glitt er am
steilen Grasbord aus und kam zu Fall. Durch den Sturz wurden seine
Wanderhose arg verschmutzt. Einige konnten sich das Lachen nicht
verbergen. Schadenfreude ist immer noch die aufrichtigste Freude.
Weiter ist aber nichts passiert. Nach 2stündiger Wanderzeit wurde
das Bergrestaurant erreicht und wir konnten uns dort anständig
verpflegen. Nur für kurze Zeit war uns das Ruhen gegönnt, dann
begann schon der zweite Teil unserer Wanderung, nämlich zur
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Mittelstation der Gondelbergbahn Diedamskopf. Um ca.16.00 Uhr erreichten wir unser Ziel. Dort blieb
noch kurz Zeit unseren saumässigen Durst zu löschen bevor wir mit der Gondel nach Schoppernau
hinunter segelten. Damit nahm ein sehr schöner Ausflug sein Ende. Im schönen Hotel Hirschen konnten
wir uns wieder auf Vordermann bringen und etwas später im Esssaal ein herrliches Nachtessen
geniessen. Alle waren zufrieden einen tollen Tag erlebt zu haben und gegen Mitternacht machte sich
die Müdigkeit bemerkbar. Deshalb verschwanden nach und nach alle in ihren Zimmern.!
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Tag 7: Beim Aufwachen stellten wir durchzogenes Wetter fest, aber es regnete nicht. Erneut hatte der
Juniorchef, Christian eine Wanderung vorbereitet. Diesen Ausflug machten jedoch nur noch acht von
neunzehnU/Ü-80 Mitgliedern mit. Die anderen waren etwas wandermüde und zogen es vor nach Lech
oder nach Bezau mit dem Bus zu fahren. Bei uns herrscht eben absolute Freiwilligkeit was dazu
beiträgt, dass in unserem Club Zufriedenheit herrscht. Die Wanderer fuhren nach dem guten Frühstück
mit dem Bus zum Ausgangspunkt «Salober», von wo wir zuerst auf den Hügel Hochtannberg hinauf
kletterten. Anschliessend ging es zur Jägeralm, wo der erste Durst gelöscht werden konnte. Nach dem
dortigen, kurzen Aufenthalt ging es weiter nach Warth. Auf diesem Teilabschnitt fiel etwas Regen, was
uns aber nichts ausmachte. Im Gasthaus Wartherhof köstigten wir das Mittagessen und entzogen uns
so dem Regen. Nach einer guten Stunde hatten sich die Wolken gelockert und wir konnten unsere
Wanderung bei gutem Wetter fortsetzen. Der zweite Teil unserer
Wanderung war äusserst anspruchsvoll. Zuerst mussten wir einen
steilen Abstieg bewältigen und anschliessend einen happigen
Aufstieg durchstehen. In diesem Stiele ging es weiter und dazu
hatten wir noch mit dem aufgeweichten und sehr nassen, felsigen
Wanderweg zu kämpfen. Letztlich erreichten wir aber Stolz unser
Ziel bei der Bustation Jägeralm und konnten gemütlich mit dem
öffentlichen Verkehrsmittel zurückkehren. Der anstrengende Tag
wurde mit dem Besuch der einfach tollen Wellnessanlage und mit
einem überaus gutem Nachtessen geschlossen.!
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Tag 8 bedeutete auch gleichzeitig die Heimreise anzutreten und unsere Koffer packen. Zum letzten Mal
wurde für uns ein auswahlreiches und gutes Frühstück bereitgestellt. Nach dem Frühstück wurden die
Zimmer geräumt und das Gepäck mit dem Lift zum Hotelausgang verbracht. Um 09.50 Uhr fuhr bereits
unser Bus vor, in welchen wir unser Gepäck verluden. Nachdem unser Buschauffeur, Bruno Ziswiler,
durch das Hotel gratis verpflegt worden war, konnten wir uns vom ganzen Hotel Hirschen-Team
verabschieden.!
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Zusammenfassend darf man sagen, dass wir mit dem Ferienort Schoppernau und mit dem 4-SterneHotel Hirschen einen Volltreffer gelandet haben. Eine derart zuvorkommende Bedienung und
Aufmerksamkeit durch Hotelchefs und Angestellten wird nur selten angetroffen. Zudem wurde uns
täglich eine Wanderung oder bei schlechtem Wetter eine Alternative angeboten und das stets unter
der Führung der Hotelchefs, Peter und Christian. Der prächtige Wellnessbereich ist einfach unschlagbar
und von uns wird sich mancher noch lange daran erinnern. Also wir kehrten alle zufrieden in unser
Heimatland zurück und ich bin überzeugt, dass von uns der eine oder andere früher oder später die
Ferien im tollen Hotel Hirschen in Schoppernau verbringen wird.!
So nun hoffe ich, dass wir im nächsten Jahr miteinander wieder etwas unternehmen werden. Unserem
Alter entsprechend gibt es noch viele Möglichkeiten. Zum Schluss möchte ich noch allen Teilnehmern
für das jederzeit stilvolle Verhalten herzlich danken.!
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Euer Präsi:
Martin Kurt + mit Gattin Margrit!
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Bregenzerwald - Hotel «Hirschen», Schoppernau
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