Spanien - Segovia
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DRITTER SPAZIERGANG ZWEITER SPAZIERGANG 6.- Casa de los Picos 7.- Alhóndiga 8.- Kirche San Martín 9.- Torreón de los Lozoya 10.- Kloster Corpus Christi 11.- Kathedrale 12.- Kirche San Miguel 13.- Kirche San Andrés 14.- Alcázar 15.- Casa del Sol. Provinzmuseum von Segovia 16.- Casa de las Cadenas 17.- Kirche San Juan de los Caballeros 18.- Kirche San Sebastián 19.- Kirche San Nicolás 20.- Kirche San Quirce 21.- Kirche San Esteban 22.- Bischöflicher Palast 23.- Torre de Hércules 24.- Kirche La Trinidad 25.- Torreón de Arias Dávila VIERTER SPAZIERGANG 26.- Kloster Santa Cruz la Real 27.- Kloster El Parral 28.- Templerkirche Iglesia de la Vera Cruz 29.- Konvent der Barfüssigen Karmeliter 30.- Kirche Santuario de la Fuencisla Segovia 1.- Kirche San Millán 2.- Kirche San Clemente 3.- Aquädukt 4.- Kirche San Justo 5.- Kloster San Antonio el Real WEITERE SEHENSWÜRDIGKEITEN 31.- Casa-museo Antonio Machado 32.- Museum Capilla de Nuestra Señora de la Concepción HINWEISSCHILDER i Fremdenverkehrsbüro Segovia Sanien ERSTER SPAZIERGANG Spanien STADTPLAN Spanien Postamt H Krankenhaus P Parador P Parkplatz Polizei Busbahnhof MINISTERIO DE ECONOMÍA SECRETARÍA DE ESTADO DE COMERCIO Y TURISMO SECRETARÍA GENERAL DE TURISMO TURESPAÑA EUROPEAN COMMUNITY European Regional Development Fund I EINE STADT DES WELTKULTURERBES EINE STADT DES WELTKULTURERBES mala ra ar SEGOVIA DE Z 28 de te en C. Pu de el ron Co o ni to An Re al Plata la iel br de Ga de e Call . C. de Muerte y Vida C. CA N-603 SAN RAFAEL 33 km I CO LLE de H ARC REH EL S. N RO oV illa Grande ns Zorr Caño Prado del C. o Alf José C. del RET Antón C. San de C. An ton io 5 N-601 LA GRANJA 11 km ue lle rq Ca z Lu Pa la CLA de s ira C. los elo lle ñu el Francisco San C. or Fdez. Roque Escultor Gobernad es C. Castil m l Batan Ca Ca de Larga av e ld Al Plaza Sta. Eulalia ONIO ANT s Cl PADRE as JOSÉ rlo filo Teó uso Ay . C e ren AVDA. Ca Tomás lez nzá Go S. l de Gu ge Mon C . Buitrago Sto. iel equ de Ez ho Peruc lle Ca nico Botá Calle seo l Caja ón y RamJardín Botánico C. del Morrillo Se ve ro A.Machado Och oa Cementerio Municipal da ar a el An Call Mo C. Pa ores Roble illo e s la ncia hes Curtid Academia de Artillería am Call C. nde Coc del Calle epe Jardín nas Mari illos din Jar los Ind Al DEL los LEZ de 2 AVENIDA del Calle Ca Plaza de 4 San Justo lle de Plaza O nd Díaz Sanz at eg ui l 3 n Sa VIA C Plaza de la ArtillerÍa Alda San San Lorenzo a dr Echarpie . i de DE Ga e Call Isabe a inos Esp n C. Ruiz Si Á NZ P C. C de . L. Pe Fe ña lip los e a vila A. n de GO Calle Calle s chin o Dá illá Cervant Call s sco Sa Nov C. e n a Ju Sta Pu en te M N-110 n L VILLACASTÍN 35 km G. itu pir ti-S nc Sa o Sa Calle illos A VALLADOLID 111 km ta av le 6 16 18 M RO N-601 ral al Br C Plaza del Seminario Seminario Conciliar segui Ganda Obispo P lina Pe 9 Cata . 32 ÁN oR tín Pl. Conde Alpuente ns Plaza de Colmenares Palacio de la Diputación us efo 17 ZM Ild Santa Plaza de los Caidos Sa n 7 o ng mi IE QU Ma Iglesia de San Lorenzo GU C. Facundo Ag 8 Jardines San Roque de Zúñiga E o Do EZE AL isp ad S. DE A P nal D Ob mé nto POR TUG 24 la Carde l S. B artolo Sa Ctra. 1 NID E AV 400 m CARTOGRAFÍA: GCAR, S.L. Alcalá, 328 Tel. 3771941 - 28027 MADRID - AÑO 1997 e 23 an lón C. EO 300 26 Calle de L. Ju s Sa N 200 19 rz 25 na 100 ui lás lle dro 0 O co Ca de l G o Ni I. Pº lo PAS a T U R E S P A Ñ A Verfasser: Tomás Díaz Martínez Übersetzung: Ute Müller Fotos: TURESPAÑA Archiv Graphik: Objetivo Directo S.L. Druck: Egraf, S.A. D.L.: M. 26949-1998 NIPO: 104-98-024-X Erste Ausgabe Gedruckt in Spanien el Vie ja P Antigu Secretaría de Estado de Comercio, Turismo y PYME Ministerio de Economía y Hacienda Rabat co a ar C ab 10 IN es Plaza de Plaza del Azoguejo Dr. Gila men A ar C l D ada de hoa aj E Oc B onio Ant C. Piedad s DR reta LA Car ho Dr. Sanc e ll a Z C DE N Á s RN rero FE Bar H Melilla Ar uz le al Calle SPANIEN Ceuta de Va le 12 Is nt Tilo ín s Madrid MAROKKO n S M se S. l m Al D SEGOVIA Pº O Trin id Plaza Mayor s Sa Q C. d e Ayuntamiento de o Lissabon 18 20 21 22 24 YO 22 Parral Pa i Fruto S. Jud ería C Praktische Hinweise Paris Freizeitprogramm und kulturelle Aktivitäten Volksfeste Stadtplan von Segovia Wichtige Adressen FRANKREICH O Velasco 20S. Cap u s za al sc De De te en Vic m sa 11 D Dr. os Plaza rad S. Esteban pa és qu ar rote ro H 31 del O 21 M Ge or Pl. del Socorro S Calle uz Cr Plaza de la Merced S. NT H la 13 c So LO SA de Plaza Jardín Eresm a Muralla oiz Da 15 eda an rde Juan II m Cla Alam EO Ju de DE s ore la PA S DE S. Ve la n Do C U E S TA C. C. San Pº Pº C. de Calle OS INO . de la Mo San C Juan de la C Pl. de la Reina Victoria Eugenia Casa de Pº la Quimica o Casa de la Moneda neda Herrería RC MA Río 14 Convento de San Vicente se ruz 13 13 15 16 17 18 27 Pa la O Calle a Villen de és Marqu C. ra Escuderos AL ÉV AR de SAN Dublin AUSFLÜGE IN DIE PROVINZ I Die Route der Königlichen Orte GROßBRITANNIEN II Die Mudéjar-Route III Die Route der Schlösser London IV Die Route der Sierra-Dörfer Sonstige Sehenswürdigkeiten 29 CAM 1 3 3 4 8 10 12 30 . RA CT Segovia und seine Geschichte SPAZIERWEGE DURCH DIE STADT I Extramuros I Segovia. Weltkulturerbe II Das Barrio de Los Caballeros IV Die Panoramastraße um die Stadt Weitere Sehenswürdigkeiten IRLAND T Río L am A te H Ca rr e N N-605 I SANTA MARÍA LA REAL DE NIEVA 32 km ZAMARRAMALA 3 Km S egovia ist eine herrliche Stadt und liegt 12 km von der Sierra de Guadarrama entfernt, doch immer noch 1.000 Meter über dem Meerespiegel, dort, wo die Flüsse Eresma und Clamores zusammenfliessen. Die Hauptstadt der gleichnamigen Provinz ist von der Land- und Forstwirtschaft sowie der Viehzucht geprägt, doch Segovia ist auch berühmt für seine gastronomischen Spezialitäten. Die Stadt liegt 90 km nordwestlich von der spanischen Hauptstadt Madrid. Der beste Weg von dort führt über die Autobahn A-6, und nach dem Tunnel von Guadarrama, der das Sistema Central durchquert, biegt man auf die Landstraße N-603 ab, die direkt nach Segovia führt. Die Nähe zu den Bergen sorgt in Segovia für ein kühles, aber der Gesundheit förderliches Klima, im Winter, der hier länger dauert als in anderen Gegenden Spaniens, fällt das Thermometer oft unter den Gefrierpunkt. Von diesem Klima profitiert aber die Natur, die Region ist reich an Wäldern, kleinen Bächen und schönen Naturflecken. Die Hotels sind bestens an die klimatischen Bedingungen angepaßt, so daß der Aufenthalt höchst komfortabel gestaltet werden kann. Segovia trägt den Beinamen Steinschiff, da die Königsburg, der Alcázar, der auf einen steilen Fels gebaut ist, von der Seite betrachtet, große Ähnlichkeit mit einem Schiffsbug aufweist und der hohe Turm der nahegelegenen Kathedrale wie ein Schiffsmast zum Himmel ragt. Zwar wollen wir hier nun nicht allzusehr ins Schwärmen geraten, doch Segovia ist eine der schönsten Städte der Welt, sie hat mehr Sehenswürdigkeiten sowie kulturelle und historische Traditionen als jede andere Stadt in Spanien. Die UNESCO erkannte dies 1985 offiziell an und Segovia gehörte fortan zum Weltkulturerbe. Die Kathedrale. Im Hintergrund, die Sierra de Guadarrama 1 Geschichte o Anto mi Do Á NZ GO LEZ Gegründet von den Kelten, wurde die Stadt im 1. Jh. n. Chr. von Rom erobert und in einen Militärstützpunkt verwandelt. Nach dem Untergang des römischen Reiches siedelten sich die Westgoten an, bis Segovia in islamische Hände fiel und zur Hauptstadt mehrerer islamischer Königreiche wurde. Im Jahr 1088 wurde Segovia von Alfonso VI., König von Kastilien, zurückerobert. Nun begann eine Epoche politischer Macht, in der die Stadt zum Sitz der Dynastie Trastámara auserkoren wurde. Segovia wurde Bischofsstadt und dank der ausgeprägten Viehzucht und den ersten Ansätzen einer eigenen Tuchindustrie zu einem wichtigen Umschlagplatz im Warenaustausch mit den Ländern nördlich der Kirche San Clemente Pyrenäen. Aus dieser Zeit stammen die meisten der zahlreichen romanischen Monumente Segovias, ein Schatz, der in ganz Europa vergeblich seinesgleichen sucht. Im 15. Jh. gewinnt Segovia an Bedeutung dank der Trastámara und wird Sitz des königlichen Hofes. Als Höhepunkt dieser Zeit gilt 1474 die Krönung Isabellas der Katholischen zur Königin von Kastilien in der Kirche San Miguel. Nach der Thronbesteigung Karls V. und der Proklamierung seines neuen Kaiserreiches weigert sich Segovia, seine Vorrangstellung aufzugeben und führt den sogenannten Comunero-Aufstand an, der 1521 niedergeschlagen wurde. Die Stadt verlor politisch an Bedeutung, bewahrte aber ihre wirtschaftliche Macht dank der Textilindustrie, deren volle Blütezeit im 16. Jh. erreicht wurde. Im 17. Jh. erlebte die Tuchindustrie ihren Niedergang, und die Stadt verlor viel von ihrem Glanz. Im 18. Jh. erhielt Segovia noch einmal Auftrieb durch die Bourbonen, die bei La Granja und in Riofrío Königsschlösser errichten ließen. e 2 M SPAZIERWEGE DURCH DIE STADT Auf Wunsch stehen ausgebildete Fremdenführer zur Verfügung. Auskunft dazu erteilen die Fremdenverkehrsbüros. SPAZIERGANG I Apsis mit der Blendarkade werfen sollte. Am Ende der Avenida kommt man auf die Plaza de Azoguejo. Hier spannt sich das römische Aquädukt (3) am prachtvollsten und läuft in 29 Meter Höhe über den Platz. Diese Meisterleistung an Ingenieurskunst, fast die einzige, die aus der römischen Zeit erhalten blieb, stammt aus dem 1. Jh. und führte Wasser über eine Entfernung von mehr als 15 Kilometer. Die riesigen mörtellos geschichteten Granitquader halten auf geniale Weise nur durch Gegenkraft zusammen und sind heute das weltbekannte Extramuros Die romanische Kirche San Millán (1) steht am Anfang der belebten Einkaufsstraße Avda. Fernández Ladreda; sie wurde im 12. Jh. gebaut, und es heißt, sie sei das schönste Beispiel für romanische Kunst in Segovia. Erwähnenswert ist ihr mozarabischer Turm, der älter ist als die Kirche, ihr Atrium und die musulmanische Vierungskuppel. Ebenfalls an der Avda. Fernández Ladreda befindet sich die Kirche San Clemente (2), wiederum romanisch, in der man einen Blick auf die Ca lle ntón C. Grande H ARC Re al REH EL S. N RO CO CA An el Plata Caño del Prad C. I la C. del de C. oV de Z de e Call l Isabe s A C. San LLE e Escultor or Fdez. San C. C. de Muerte y Vida s elo s on Alf illa ñu RET Zorr es CLA José Batan C. Castil lo Larga e Ca Ca Gobernad de ira Plaza Sta. Eulalia ONIO ANT l Mon C . Mo as JOSÉ Tomás os arl lez nzá Go filo Teó uso Ay av e Gu m Al o Sto. l C S. Cl la ge e ren AVDA. de ie equ h Peruc lle Ca nico Botá Calle Ez l Caja ón y RamJardín Botánico C. del Morrillo Se ve ro A.Machado Och oa s la Roble da ar e ld An Call e C. Jardín s inillo ores Curtid Academia de Artillería ncia hes nas o se Pa el nde illo Call Buitrago C. Mari d Jar na Coc del Calle epe am PADRE los dro Ind Al DEL Si LEZ Ma Alda de Á NZ Jardines San Roque e los C. Ruiz o ng GO P de Francisco n mi Do P C. A NID E AV AVENIDA del Calle Ca Plaza de 4 lle San Justo de Plaza O nd Díaz Sanz at eg ui . illá o DE 2 3 n Sa VIA Plaza de la ArtillerÍa Sta M Cervant C. i es Plaza de Plaza del Azoguejo Dr. Gila men A ar C l D a ada de ho aj E Oc B onio Ant s DR reta LA Car ho Dr. Sanc e ll a Z C DE N Á RN FE 1 C S n Sa O Calle ton io 5 Wahrzeichen der Stadt und eines der am besten erhaltenen römischen Monumente. Folgt man dem Aquädukt, kann man über die Calle Ochoa Ondátegui zur Plaza San Justo gelangen, auf der die Kirche San Justo (4) errichtet ist. Ein einfaches Gotteshaus aus dem 12. Jh., welches zu Ehren des Cristo de los Gascones erbaut wurde. In seinem Inneren wurden romanische Fresken freigelegt. Über die Calle Ruiz de Alda gelangen wir zurück zum Aquädukt. Von der Plaza Díaz Sanz aus gesehen, ähnelt das römische Bauwerk einer Zyklopenmauer. An diesem Platz befindet sich die Artillerieakademie, ein ehemaliges Franziskanerkloster. Etwas weiter, am Ausgangspunkt des Aquädukts, biegen wir nach rechts ab, direkt an der Mauer des Klosters Santa Rita und gelangen über die Calle de -Iglesia de San Justo. Plaza de San Justo. w 921 42 24 13. www.segoviaturismo.es Calle San Antonio el Real. w 921 42 02 28. www.segoviaturismo.es 4 San Antonio zum Kloster San Antonio el Real (5). Das Kloster, eine ehemalige Sommerresidenz des Kaisers Enrique IV., weist das schönste mudejare Täfelwerk Segovias auf, einige flämische Fundstücke aus dem 15. Jh. sowie Möbel, Bücher, Kleidungsstücke und Skulpturen aus dieser Zeit. SPAZIERGANG II Segovia Weltkulturerbe Von der Plaza de Azoguejo gehen wir die Calle Cervantes hoch, eine Fußgängerzone, die aus der genannten Calle Cervantes, der Calle Juan Bravo, der Plaza del Corpus und der Calle Isabel la Católica besteht, die in die Plaza Mayor mündet. Dieser Weg durch die Fußgängerzone wird von den Bewohnern Segovias auch die Calle Real genannt. Dem Besucher wird auf diesem Weg zuerst die Casa de los Picos (6) auffallen, ein Palast aus dem 15. Jh., berühmt für seine rhombengespickten Fassaden, der heute die Schule für Angewandte Künste und Kunsthandwerk beherbergt. Die Straße weiter hinauf, zur linken Seite, steht der Palast des Grafen Alpuente, mit interessanten eingeritzten Mustern in der Fassade und spätgotischen Fensterchen. Nebenan, im gleichnamigen Gäßchen, steht die 14 C la DE Alhóndiga (7), ein alter Getreidespeicher aus der Spätgotik, der renoviert wurde und jetzt als Stadtarchiv und Ausstellungssaal dient. Zurück in der Calle Real, jetzt bereits auf der Höhe der Calle Juan Bravo, befindet sich zur Linken die Casa del Siglo XV, aus der Spätgotik, heute ein Laden und Ausstellungssaal. Wenige Schritte weiter kommen wir zu einem der schönsten und berühmtesten Plätze der Stadt: die Plaza de Medina del Campo. Mitten auf dem offenen Platz befindet sich die Statue des berühmten ComuneroRebellen Juan Bravo, er überblickt die Kirche San Martín (8), den Torreón de los Lozoya (9) und rundum imposante Bauwerke. San Martín ist ein herrliches romanisches Gotteshaus, aber auch Spuren anderer Stilepochen sind hier zu sehen - so zum Beispiel mozarabische Reste in der Kirche und im romanisch- mudejarischen Turm mit seiner barocken Turmspitze -, herrliche Vorhallen und ein Pfarrmuseum. Der Torreón wiederum ist ein beeindruckender Festungsbau aus dem 14. Jh., in dem heute ganzjährig Ausstellungen gezeigt werden. Rechts neben der Kirche San Martín steht das alte Stadtgefängnis, ein Gebäude aus dem Mittelalter, welches vollkommen renoviert wurde und in dem heute eine öffentliche Bibliothek untergebracht ist. Wenige Schritte weiter kommt man zur Plaza del Corpus, wo sich das Kloster Corpus Christi (10) befindet, einst eine jüdische Synagoge, die 1410 in eine Kirche umgebaut wurde. Weiter auf der Calle Isabel la Católica kommen wir zur Plaza Mayor, dem Zentrum des alten Segovia. Links des arkadengesäumten Platzes steht heute die weitläufige Kathedrale(11). Die Bauarbeiten begannen Eresm uz uz rz os Herrería S. isp o vila la efo Pl. Conde Alpuente ns Dá C. Plaza de los Caidos Sa oR A. . inos a Plaza del Seminario Seminario Conciliar segui Ganda Obispo ta a Esp G. u Palaci la Diput ral illá M n n Sa Plaza del C. Ild 9 o n Sa 7 Facundo n av Br irit Ob lomé ad n lón nc ti-S p la Pe a Ju Sa 8 le Sa l tín lle al en te Ca de S. B arto us Ag Ca C C. EO PAS Pu e L. l en Til tín os Z el de s lo Va l ab 10 Pº 12 I. Río co de ui lás Ar a ar Pº O o Q co l uz m n G Trin id Is Vie ja IN se C. d e Ayuntamiento Plaza Mayor s le Sa S. i Fruto S. Jud ería al S M Ni de 11 Al YO O Pa S. és o O Cap uch in s De C H D Velasco s am qu rote Pl. del Socorro S O Dr. os Plaza rad S. Esteban pa ar M Ge rro co LO Calle Cr oiz Plaza de la Merced S. So 15 NT H la Da Juan II 13 C SA de Plaza Jardín de o lam DE Muralla an rde n Do res Ju Ve la al za C. C. del a DE S. De sc Pl. de la Reina Victoria Eugenia Casa de Pº la Quimica Pº Escuderos 14 6 Calle i Cervant es Plaza de Azoguejo Ju . n Sa C Plaza de la ArtillerÍa 1525 unter der Leitung von Juan Gil de Hontañón, der Stil ist spätgotisch, wobei man aber auch einige Überreste der alten Kathedrale verwendete, welche sich gegenüber dem Alcázar befand und welche beim Aufstand gegen die Habsburger Dynastie (Guerra de las Comunidades) in Brand gesteckt wurde. In der Kirche stößt man auf Reste der alten Kathedrale: ein hispano-flämischer Kreuzgang von Juan Guas, das herrliche Chorgestühl und die Hauptfassade. Von der im 16. Jh. erbauten Kathedrale sind hervorzuheben: die Puerta San Frutos, die auf die Plaza Mayor führt, der ursprünglich 100 Meter hohe Turm, der später um 12 Meter gekürzt wurde, das fialenbesetzte Chorhaupt, der barocke Hochaltar von Sabatini, der sich dahinter befindliche klassizistische Chor (trascoro) von Ventura Rodríguez und die zahlreichen Seitenkapellen, welche unter anderem Werke von Pereira, Guas, Juan de Juni und Gregorio Hernández beherbergen. Im Kathedralmuseum sind hispano-flämische Werke und Gemälde aus dem 16. Jh. ausgestellt, romanische und gotische Skulpturen, Goldschmuck, Wandteppiche und Wiegendrucke, unter anderem die Synodalverfassung von Aguilafuente, das erste nichtliterarische Buch, welches in Spanien gedruckt wurde. Auf der Plaza Mayor befindet 6 Kathedrale sich auch das Rathaus aus dem Jahr 1610 und das Theater Juan Bravo. Ganz in der Nähe des Platzes, in der Calle Infanta Isabel, steht die gotische Kirche San Miguel (12), deren romanischer Vorläufer, von dem noch einige Spuren erhalten sind, wie die nüchternen Skulpturen an der Hauptfassade, die Krönung Isabellas der Katholischen zur Königin miterlebte. Weiter auf unserem Weg durch die Calle Marqués del Arco gelangen wir zu dem gleichnamigen Palast aus der Mitte des 16. Jh. Im Anschluß daran kommt man zur begrünten Plaza de la Merced, an der die Kirche San Andrés (13) liegt, ein romanischer Tempel aus dem 12. Jh., mit einem aus Ziegeln errichteten Turm, der eine Haube aus Schiefer erhielt. Weiter auf dem Weg zum Alcázar passieren wir das Domherrenviertel (barrio de las Canonjías), das seinen Namen von den zahlreichen Domherren erhielt, die einst hier wohnten, und es ist das besterhaltene Zeugnis nicht kirchlicher romanischer Architektur in ganz Europa. Früher war es von der Stadt durch Mauern und Tore getrennt, von denen nur eines erhalten ist, La Claustra (die Klosterpforte) in der benachbarten Calle Velarde. Am Ende der Calle Daoiz, der Verlängerung von Marqués del Arco, stoßen wir auf den Alcázar (14), dem die Gärten der Königin Victoria Eugenia vorgelagert sind, ein heute grünes Plateau, auf dem früher die alte Kathedrale stand. Links davon befindet sich die Casa de la Química, wo Louis Proust seine bekannten Formeln niederschrieb. Die Königsburg, die auf einem steilen, von den Flüssen Eresma und Clamores umschlossenen Felsen steht, besticht auf den ersten Blick durch ihren beeindruckenden Turm Juans II, der 80 Meter gegen den Himmel ragt und mit einem Kranz von schlanken Türmchen gekrönt ist. Sofort ins Auge springt auch der Turm Alfonso X. des Weisen, der an der Nordseite der Zitadelle steht, und der beeindruckende Burggraben. Im Inneren des Burgpalasts sind zunächst die beiden Plätze - der Waffenplatz und der Platz der Uhr - und die Saalfolge erwähnenswert: der Königssaal, der wegen eines Wandfrieses mit den Miniaturfiguren verschiedener Monarchen so genannt wird, der Thronsaal, der Saal der Zwillingsfenster und der Kaminsaal, um nur einige zu nennen. Außerdem kann man die Gebäude der Königlichen Artillerieschule besichtigen, in denen verschiedene Waffen ausgestellt sind. Wir setzen unseren Weg fort über die Ronda Don Juan II, bis wir über eine kleine Straße auf der Casa de los Picos -Kathedrale und Kathedralmuseum. Plaza Mayor. w 921 46 22 05. Fax: 921 46 06 94 www.segoviaturismo.es -Alcázar. Plaza de la reina Victoria Eugenia. w 921 46 07 59. Fax 921 46 07 55. www.alcazardesegovia.com [email protected] -Museo provincial de Segovia. Calle Socorro, 11. w 921 46 06 13/15 Fax: 921 46 05 80 [email protected] rechten Seite zur Casa del Sol (15) gelangen. Das Gebäude beherbergt heute das Provinzmuseum von Segovia, zu seinen Exponaten gehören Fundstücke von archäologischen Ausgrabungen, Kunstgegenstände aus Glas aus dem nahegelegenen Bourbonenschloss La Granja, Gemälde, Skulpturen, usw. Wenn wir die Ronda Don Juan II. weitergehen, SPAZIERGANG III Das Barrio de Los Caballeros de a ar uz Abermals wählen wir das Aquädukt als Ausgangspunkt, nun aber gehen wir die Calle de San Juan entlang und bewundern die Stadtmauern. Zu unserer Linken erhebt sich die Casa de las Cadenas (16) aus dem 15. Jh. Bereits innerhalb der Mauern befindet sich die Plaza del Conde Cheste, einer der Orte Segovias, die der Adel am meisten prägte, denn hier befinden sich reichhaltig geschmückten Domizile und Paläste adliger Familien, wie der Palacio de la Floresta, der Palacio del Conde Cheste oder der Palacio UcedaPeralta. Auf der rechten Seite gelangen wir durch die Calle Luis Felipe Peñalosa zu jenem Garten, in dem sich die Kirche San Juan M Alcázar schreiten wir durch das San Andrés-Tor, das einst den Zugang zum segovianischen Judenviertel bildete. Wir bleiben dicht an den Stadtmauern und biegen in die Calle Leopoldo Moreno ein, bis wir zum Paseo del Salón gelangen, einer gepflegten Parkanlage, die zum Ausruhen einlädt. De sc -Iglesia de San Martín. Plaza de Medina del Campo (oder San Martín). www.segoviaturismo.es Sa n P PAS 8 que Pieda de los Caballeros (17) erhebt, ein verziertes romanisches Bauwerk, das das Museo de Zuloaga beherbergt. Dieses ist zur Zeit geschlossen und soll im 1998 wieder eröffnet werden. Wieder auf der Plaza del Conde Cheste, biegen wir die Calle de San Sebastián ein, bis wir zur Kirche San Sebastián (18) gelangen, außen romanisch, innen barockisiert. Nun gehen wir abermals zur Plaza zurück und steigen die Calle de San Agustín hoch. Danach gehen wir weiter auf der Calle de San Nicolás, gleich zur rechten steht die Kirche San Nicolás (19), eine romanische Kirche aus dem 12. Jh., die heute eine städtische Theaterwerkstatt beherbergt. Weiter geht es auf der Calle San Quirce, am Kapuzinerkonvent Las Oblatas vorbei bis an den Platz, an dem sich die Kirche San Quirce (20) befindet, ebenfalls ein romanisches Bauwerk aus dem 12. Jh. - a dr M de inos Calle Zúñiga I Sa o Pe osa ta ral n Br al o av le Plaza del Seminario Seminario Conciliar segui Ganda Obispo Sa n illá M Calle Cervant . i n e Call to DE n Sa VIA AVENIDA Calle Ca Plaza de lle San Justo de Plaza O Nov de G del Al am illo DEL ncisco Plaza de la ArtillerÍa C. e Call s o asc C C. Ruiz o ng mi Do IE QU EZE . n Sa illo an Ju nto ltor 16 18 An Pl. Conde Alpuente L. A. . de vila Dá oR tín ns Plaza de Colmenares Palacio de la Diputación us efo 17 ÁN Ild ni o Plaza de los Caidos Sa Ag la C. n 25 C. Facundo ZM S. Co ro ad a Ju irit u nal E GU I. C Pu isp Sa que D Ob lomé es Plaza de Plaza del Azoguejo en Dr. Gila m A Car l D a de a ad ho E Baj C. Antonio Oc s DR reta LA Car ho anc D r. S e Z Call C. EO PAS Piedad Carde l lás co Ar s lo lón nc ti-S p la Herrería l el Sa Sa 24 Calle de S. B arto de de a ar ab lle en te e 23 C. d e de en Til tín os 19 rz Esp in és qu Cap uch ui co Ni Escuderos ar uz Is l O o Trin id Ca Pº Q i Vie ja G se S. s Plaza Mayor M Ayuntamiento Fruto S. Jud ería de 20S. 22 IN Echarpie O Pa G. s al za De sc am Va l Velasco 21 es Pº D Dr. C de . L. Pe Fe ña lip los e a uz Cr Calle Z la H os Plaza rad S. Esteban pa D n zur Zeit dient es für Veranstaltungen der Kunstund Geschichtsakademie von San Quirce - sowie das Dominikanerinnenkloster, wo Schnitzwerk nach alten Vorlagen hergestellt wird. Nun gehen wir die Travesía de los Capuchinos entlang, kommen zur großen Plaza de San Esteban und bewundern dort die Kirche San Esteban (21) und den Bischöflichen Palast (22). Die Kirche ist im spätromanischen Stil errichtet, stammt aus dem 13. Jh. und besitzt einen der höchsten und schönsten romanischen O de Sa Casa de las Cadenas Türme in ganz Spanien sowie ein phantastisches Atrium. Beim Bischöflichen Palast handelt es sich um ein Gebäude im plateresken Stil aus dem 16. Jh., das Gemälde und religiöse Skulpturen aus verschiedenen Epochen beherbergt. Über die Calle de Valdeáguila -Episcopal-Palast. Plaza de San Esteban. w 921 46 09 63. www.segoviaturismo.es -Iglesia de la Trinidad. Calle de la Trinidad, 2. w 921 46 00 27. www.segoviaturismo.es und die Calle de la Trinidad gelangen wir zum Turm Torre de Hércules (23), ein gelungenes Beispiel mittelalterlicher Baukunst aus dem 13. Jh., sowie zur Kirche La Trinidad (24), eines der besterhaltenen romanischen Gotteshäuser. Im Inneren befinden sich das heilige Antlitz von Ambrosius Benson und eine Kapelle mit einem schönen Portal von Juan Guas. Wenn wir nun nach rechts abbiegen, gelangen wir zur Templerkirche Iglesia de la Vera Cruz 10 Plaza del Doctor Laguna mit ihren Grünanlagen. Hier erhebt sich der Torreón de Arias Dávila (25), den geometrische Zeichen der sogenannten Esgrafiado-Kunst schmücken und der aus dem 15. Jh. stammt. SPAZIERGANG IV Die Panoramastrasse um die Stadt Dieser Weg befindet sich außerhalb des Stadtkerns von Segovia. Vom Aquädukt aus gehen wir die Vía Roma entlang, biegen bei der Calle de Santa Catalina links ab und kommen bis zur Kirche San Lorenzo, ein romanisches Bauwerk mit Turm im Mudéjar-Stil. Die Kirche befindet sich auf einem mittelalterlich anmutenden Platz. Nun gehen wir die Calle Puente de San Lorenzo entlang, dann die Calle de San Vicente und gelangen schliesslich zum Convento de San Vicente, dem ältesten Kloster der Stadt. Bereits im Jahr 140 stand hier ein Jupitertempel, der den Flammen zum Opfer fiel. Im Jahre 919 befand sich an dieser Stelle eine Kirche. Nun kehren wir abermals zur Plaza de San Lorenzo zurück und gelangen über die Calle del Cardenal Zúñiga zum Kloster Monasterio de Santa Cruz la Real (26), ein Gebäude im gotischisabellinischen Stil, dessen reichhaltig ornamentiertes Portal von Juan Guas stammt. Ganz in der Nähe befindet sich Kloster El Parral die Höhle Cueva de unserem Weg durch eine Santo Domingo de schattige Baumallee und Guzmán, dem Gründer des ersten Bettlerordens. am Fuße der Mauern das Nun gehen wir rechts die Tor Puerta de Santiago und Treppen zur Allee von "El die Gärten des Alcázar, bis Parral" hinunter. Wenn wir wir schließlich zur kleinen uns links halten, gelangen Pfarrei San Marcos wir zum Kloster Monasterio gelangen. Rechts kommen de El Parral (27), ein im Jahre 1447 begonnenes Bauwerk im Spätgotik-Stil, -Kloster El Parral. wobei das Portal der Alameda del Parral. Klosterkirche jedoch nicht w 921 43 12 98. ganz vollendet wurde. Juan www.segoviaturismo.es Guas war an der -Kirche Vera Cruz. Entwicklung der Pläne für Carretera de Zamarramala. das Bauwerk beteiligt. Aus w 921 43 14 75. der Gesamtanlage stechen www.segoviaturismo.es die Kirche, ihr außergewöhnliches -Karmeliter-Konvent. Alameda de la Fuencisla. Altarbild, die aus Alabaster w 921 43 19 61. gehauenen Grabstätten von www.segoviaturismo.es. den Herzögen von Villena und die Kreuzgänge des -Santuarium Fuencisla. Klosters hervor. Alameda de la Fuencisla. Nun biegen wir in die Calle w 921 43 31 85. de la Moneda ein, www.segoviaturismo.es überqueren die Brücke und finden zu unserer Rechten ein Bauwerk, das einst die Casa de la Moneda, die Münzprägeanstalt war, ein Werk von Juan de Herrera. Abermals gehen wir den Paseo de Santo Domingo entlang, biegen rechts ab und sehen bereits auf 11 wir nun zur Templerkirche Iglesia de la Vera Cruz (28), eine der ursprünglichsten Kirchen in ganz Spanien, denn das Gotteshaus besitzt einen zwölfseitigen Grundriß und wurde vom Templerorden gegründet. Wenn wir nun abermals die Kirche San Marcos als Ausgangspunkt wählen, beginnt rechts die sogenannte Alameda de Fuencisla. Hier steht das Konvent der Barfüssigen Karmeliter, das Convento de los Padres Carmelitas Descalzos (29), dessen Kirche sowie das prunkvolle Grabmal von San Juan de la Cruz einen Besuch wert sind. Ebenfalls in der Alameda befindet sich die Kirche Santuario de la Fuencisla (30), der segovianischen Schutzpatronin. Casa-museo Antonio Machado WEITERE SEHENSWÜRDIGKEITEN Casa-museo Antonio Machado (31), in welchem persönliche Gegenstände und andere Erinnerungsstücke von der Zeit zeugen, in der der Dichter in diesem Haus weilte. An der Plaza de Bellas Artes befindet sich das Museum für Moderne kunst Esteban Vicente (32), ein ehemaliges Hospital für alte Leute, welches heute Skulpturen, Gemälde und andere Ausstellungsstücke beherbergt. Segovia verfügt zudem über eine Reihe von Plätzen und Gebäuden, die nicht bei den Rundwegen aufgeführt sind, die jedoch dennoch besuchenswert sind, wie z. B. die Kirche El Salvador, die Kirche San Lorenzo, die Straßen und Gassen innerhalb der Stadtmauern oder die Grünanlagen außerhalb. -Museum Haus von Antonio Machado.Calle Desamparados, 5. w 921 46 03 77. www.segoviaturismo.es -Museum für Moderne Kunst Esteban Vicente. Plaza de Bellas Artes. w 921 46 20 10. Fax: 921 46 05 80 www.museoestebanvicente.es [email protected] 12 AUSFLÜGE IN DIE PROVINZ In den Sommermonaten stehen Fremdenführer in Ayllón, Coca, Cuéllar, Pedraza, Santa María la Real de Nieva, Sepúlveda und La Granja de San Ildefonso zur Verfügung. SPAZIERGANG I Die Route der Königlichen Orte 11 Kilometer außerhalb von Segovia, über die N-601, am Fuß der Sierra und an einer einmalig schönen landschaftlichen Stelle gelegen, befindet sich der Palast La Granja de San Ildefonso. Es handelt sich um ein großartiges Schloß, dessen Bau 1721 begonnen wurde. Mehrere Architekten waren hieran beteiligt, wie Teodoro Ardemans oder Juan Bautista Sachetti, denen eine einzigartige Mischung zwischen spanischem Barock und französischem Stil gelang, mit einem dezent gehaltenen Villacastín italienischen Anstrich. Das Königsschloß ist noch im Stil der damaligen Zeit dekoriert, und es beherbergt flämische Malereien aus dem 17. Jh. und eine phantastische Sammlung von Wandbehängen. In der Umgebung des Schlosses wurden traumhaft schöne Gärten mit zahlreichen Pflanzen und Statuen sowie 26 monumentalen Brunnen in einem einzigartigen Zusammenspiel von Licht und Farben angelegt. Diese bilden vielleicht den Höhepunkt der gesamten Anlage. Außerdem befindet sich die königliche Glasfabrik, SEGOVIA die Real San Ildefonso La Granja Riofrío Revenga N-110 N-603 AP-61 Valsaín 601 A-6 San Rafael El Espinar Palast La Granja de San Ildefonso 13 Fábrica de Cristales de La Granja, ganz in der Nähe, ein Industriegebäude aus dem 18. Jh. mit einer Dauerausstellung von Gegenständen der hohen Kunst der Glasbläserei. 15 km von La Granja entfernt, wenn man durch Valsaín fährt, wo wir übrigens einen Spaziergang durch die schönen Wälder mit Erholungsparks und dem Waldlehrpfadzentrum (Centro de Interpretación de la Naturaleza) empfehlen, und Revenga, befindet sich der Palacio de Riofrío. Es handelt sich um einen quadratischen Bau mit Längsseiten von 84 Metern, der von einem Steineichenwald voller Wild umgeben ist. Italienisch angehaucht, beherbergt das Gebäude Werke von Ribera, Houasse, Pereda und anderen Künstlern. Nach dem Besuch der Schlösser La Granja und Riofrío fahren wir 30 km auf der N-603 weiter bis nach San Rafael und El Espinar, - in der Nähe befindet sich die Einsiedelei Ermita del Cristo del Caloco - zwei mitten im Gebirge gelegene Dörfer. Danach kommen wir über die Autobahn N-VI nach 21 km nach Villacastín, dessen riesige Kirche wir bewundern können. Ihr Bau wurde 1529 vom Mönch Antonio de Villacastín begonnen und nicht zu Ende gebracht. Das schöne Kircheninnere beherbergt Kunstschätze verschiedener Herkunft. 14 -Schloß und Wandteppichmuseum. Palacio de La Granja. Plaza de España, 17. w 921 47 00 19 und 921 47 00 20. Fax: 921 47 18 95. www.patrimonionacional.es -Real Fábrica de Cristales de La Granja. Paseo del Pocillo, 1. w 921 47 17 12 und 921 47 18 87. Fax 921 47 15 72. www.fcnv.es -Centro de Interpretación de la Naturaleza, Valsaín. w 921 47 17 44 und 921 47 17 11. Fax 921 47 17 46. www.mma.es/educ.ceneam [email protected] -Palacio de Riofrío und Jagdmuseum. Wald von Riofrío. w 921 47 00 19 und 921 47 00 20. Fax 921 47 18 95. www.patrimonionacional.es SPAZIERGANG II Die Mudéjar-Route Fahren wir nun die C-605 entlang, kommen wir nach etwa 30 km nach Santa María la Real de Nieva, eine Stadt, deren Entwicklung von ihrem Kloster ausging, das im 15. Jh. erbaut wurde und ein Prunkstück der kastilischen Kunst des Mittelalters darstellt. Hervorzuheben wären seine Kirche und sein Kreuzgang mit kunstvoll dekorierten Kapitellen. 17 km weiter liegt Coca. Hier wurde Theodosius der Große, der berühmte römische Kaiser geboren. In Coca sind Reste der Stadtmauer und des Stadtbogens erhalten, die Kirche Santa María la Mayor, mit der Grabstätte aus Alabaster der Fonseca und vor allem das Schloß im Mudéjar-Stil, mit Cuéllar Arroyo de Cuéllar 601 Chañe Coca Santa María la Real de Nieva -Monasterio de Santa María la Real de Nieva. w 921 59 40 36 (Rathaus). www.santamariadenieva.com -Castillo de Coca. w 921 58 63 59 und 921 58 66 22. www.coca-ciudaddecauca.org -Castillo de Cuéllar. w 921 14 00 14. www.aytocuellar.com reichhaltig verzierten Mauern und um einen weitläufigen Innenhof im Renaissance-Stil gruppiert, eines der berühmtesten und besterhaltenen Spaniens. 27 km weiter, nach Chañe und Arroyo de Cuéllar, kommt man nach Cuéllar, der zweitwichtigsten Stadt der Provinz mit etwa 10.000 Einwohnern. Hier wären insbesondere der doppelte Ring von Stadtmauern und Toren zu erwähnen, das palastartige Schloß gotischen Stils mit einem Mudéjar-Tor und einem RenaissanceSchloßhof, die Kirche Nuestra Señora del Henar und die zahlreichen romanischen Gotteshäuser mit hohen Türmen und Apsiden im Mudéjar-Stil wie beispielsweise die Kirchen San Miguel, San Esteban, San Andrés oder San Martín. 605 SEGOVIA 15 Schlosses von Turégano, das um eine wunderschöne romanische Kirche aus dem 12. Jh. gebaut wurde, ist obligatorisch. Hierbei wurden zuvor bestehende römische und arabische Elemente renoviert. Von Turégano geht es auf der C-603 Richtung Norden weiter bis hin zum geschäftigen Cantalejo. 30 km danach kommen wir über eine Landstraße nach Sepúlveda. Hier finden wir die erste und aus diesem SPAZIERGANG III Die Route der Schlösser Carbonero el Mayor liegt 26 km von Segovia entfernt an der N-601. Hier können wir das phantastische Innere der Kirche San Juan Bautista vom Anfang des 16. Jh. bewundern, die Plaza Mayor und den Palacio de los Avriales. 13 km weiter, nachdem wir in Navalmanzano rechts abgebogen sind, kommen Sepúlveda Cantalejo Fuentepelayo Navalmanzano Aguilafuente 3 60 Carbonero El Mayor 601 SEGOVIA wir nach Fuentepelayo. In diesem Dorf steht die Kirche Santa María la Mayor, mit einer wunderschönen gotischen Innendekoration sowie einer Apsis und einem Turm im romanischen Stil. Ihre Fassade stammt von der alten Kathedrale von Segovia, die nach ihrem Brand hierher transportiert wurde. 5 km weiter kommt Aguilafuente, ein Ort voller reichhaltiger archäologischer Fundstücke, 12 km später Turégano. Ein Besuch des 16 Grunde herausragende romanische Kirche der Provinz vor, El Salvador, die 1093 erbaut wurde. Hier können wir auch eine andere romanische Kirche, el Santuario de Santa María de la Peña, aus dem 12. Jh. Turégano -Castillo de Turégano. w 921 50 06 67. www.segoviaturismo.es -Centro de Interpretación del Parque Natural de las Hoces del Río Duratón. Iglesia de Santiago, Sepúlveda. w 921 54 05 86. www.sepdeco.es/sepulveda -Castillo de Castilnovo. w 921 53 11 33. www.castilnovo.net lo bewundern, einige der alten und des Ayllón adil oa R Tore der Stadt, das Schloß, de Schlosses, in Santa. María de Riaza die Plaza Mayor und dem zudem ein mehrere kleine Kirchen. Museum des Die romanische Kirche von Malers Riaza Santiago in Sepúlveda Zuloaga Riofrío wurde kürzlich erst in ein untergebracht de Riaza interessantes ist, ein Naturkundezentrum des absolutes Muß. N - I Naturparks Parque Natural de las Hoces del Río N-110 Duratón umgewandelt, welcher sich nur wenige Pedraza Kilometer von der Stadt entfernt befindet und eines Matabuena der letzten Refugien von Gänsegeiern hierzulande ist. Hier stehen auch die Sotosalbos Einsiedelei von San Frutos Der nächste (Schutzheiliger von Haltepunkt ía cafr s Ras Segovia) sowie die Ruinen kommt nach flore a Mirala Sierr dalix eist Gua Sierra d des Klosters Nuestra 60 km und SEGOVIA lsaín de la Va Señora de la Hoz. Riaza. Hier In der Nähe von empfiehlt sich ein Sepúlveda befindet sich das Spaziergang durch die im Mudéjar-Stil erbaute Straßen. Schloß Castilnovo aus dem 14. Jh. SPAZIERGANG IV Die Route der SierraDörfer Wenn wir Segovia über die N-110 verlassen, kommen wir nach 20 km nach Sotosalbos, ein kleines Dorf mit einer außergewöhnlichen romanischen Kirche. 15 km danach, über eine Abzweigung auf der Höhe von Matabuena, gelangen wir schließlich nach Pedraza. Hier ist die Besichtigung der Plaza Mayor, des mittelalterlichen Kerkers, der Kirche San Juan -Castillo de Pedraza. w 921 50 98 25. www.ignaciozuloaga.com -Museo de Arte Contemporáneo Obispo Vellosillo. Plaza del Obispo Vellosillo. w 921 55 30 00. www.ayllon.es 17 18 km von Riaza entfernt liegt Ayllón, doch zuvor halten wir direkt an der N110 in Santa María de Riaza an und besuchen die romanische Kirche des Ortes. In Ayllón stechen der im isabellinischen Stil erbaute Palast Juan de Conteras hervor sowie die Renaissance-Kirche Santa María la Mayor. Sehenswert ist auch der Palast des Bischofs Vellosillo, in dem jetzt ein Museum für Zeitgenössische Kunst eingerichtet ist. Buchenwald La Pedrosa. Riofrío SONSTIGE SEHENSWÜRDIGKEITEN Hier wären die Lagunen von Cantalejo, der Cañon des Riaza-Flusses und sein Naturschutzgebiet für Raubvögel sowie die Höhle von Enebralejos als landschaftliche Sehenswürdigkeiten erwähnenswert. Weitere, nicht in den Ausflugsrouten genannte Ortschaften, die besuchenswert sind, wären Martín Muñoz de las Posadas, Paradinas, Prádena, Nava de la Asunción, Fuentidueña oder Sacramenia. ANREISE Bahnhof (RENFE). Avenida del Obispo Quesada, w 921 42 07 74. Von Madrid fahren täglich Züge von der Bahnstation Atocha nach Segovia (Plaza de Atocha, w 91 328 90 20), zwischen 6.00 und 20.00 ca. alle zwei Stunden. Die fahrtdauer mit demZug beträgt zwei Studen. 18 Busbahnhof. Plaza de la Estación de Autobuses, 1, w 921 42 77 07. Tägliche Verbindungen nach Segovia vom Madrider Busbahnhof La Sepulvedana S.L. (Paseo de la Florida 11, w 91 530 48 00), zwischen 6.30 und 23.00 fährt ca. stündlich ein Bus, die Fahrt dauert etwas über 60 Minuten. UNTERKUNFT Der Vier-Sterne-Parador von Segovia (Parador de Turismo de Segovia) liegt an der Carretera de Valladolid, w 921 44 37 37, Fax 921 43 73 62. Ausserdem gibt es in Segovia vier weitere 4Sterne-Hotels, sechs 3Sterne-Hotels und zahlreiche Übernachtungsmöglichkeiten einschließlich einiger Campingplätze. weiterer in der Calle Ezequiel González. Die Stadt verfügt außerdem über eine stattliche Anzahl von Taxis, die Taxizentralen sind unter der Nummer w 921 44 50 00 zusammengefaßt. Zwei Firmen widmen sich dem Fahrzeugverleih: AVIS. José Zorrilla, 123. w 921 42 25 84, Fax 921 44 37 25 EUROPCAR, Vía Roma, 16. w 921 44 52 93 TRANSPORT INNERHALB DER STADT GASTRONOMIE UND VOLKSTÜMLICHES KUNSTHANDWERK Die Straßen des historischen segovianischen Stadtkerns sind eng und für das Fahren im Auto wenig geeignet, daher ist es empfehlenswert, sein Fahrzeug außerhalb zu parken, um sich dann völlig frei bewegen zu können. Ganz in der Nähe des Aquädukts befinden sich zwei öffentliche Parkplätze, einer in der Avenida Fernández Ladreda und ein Die Gastronomie ist der wichtigste Wirtschaftszweig Segovias, unzählige Restaurants mit den typischen Backöfen zeugen davon. Das Geheimnis des Erfolges besteht in der hervorragenden Qualität der verwendeten Zutaten und den ausgezeichneten Kochkünsten der Maîtres, die aus ihrer Heimat einen Wallfahrtsort für Gourmets gemacht haben. Backofen 19 Typische Gerichte sind die Bohnen von La Granja, die kastilische Knoblauchsuppe, Spanferkel- und Lammbraten, Eintopf, Kalbsbraten, Forelle, Schleie, Rebhuhn oder Wachtel. In den naheliegenden Wäldern wachsen zahlreiche Pilzsorten, und unter den Süßspeisen ist der Ponche aus Segovia erwähnenswert. Bei den Weinen ist Segovia mit zwei kontrollierten Herkunftsbezeichnungen vertreten: der Ribera de Duero, mit seinen jungen Roséweinen und seinen hervorragenden ausgereiften Rotweinen, und der Rueda, mit wunderbaren Weißweinen. In über hundert Werkstätten in der gesamten Provinz werden kunsthandwerkliche Produkte gefertigt. Mit großer Kunstfertigkeit widmet man sich hier der Herstellung von Stoffen, deren Tradition bis aufs Mittelalter zurückgeht. Die Gegend ist auch berühmt für die bereits von den Königen geförderte Glasbläserarbeiten, Keramik, Metallurgie, Leder-, Holz- und Feuersteinverarbeitung. Gärten des Palats von Riofrío 20 GELDUMTAUSCH Banken und Sparkassen, die alle Art von Devisen umtauschen, findet man am leichtesten in der Avenida Fernández Ladreda und den Straßen Cervantes und Juan Bravo. FREIZEITPROGRAMM UND KULTURELLE AKTIVITÄTEN Aktuelle Theater- und Kinoprogramme und Hinweise zu kulturellen Veranstaltungen entnimmt man am besten der örtlichen Presse. Zudem verweisen wir auf das renommierte Theater Juan Bravo, welches 1918 erbaut wurde. Segovia ist darüberhinaus Veranstaltungsort für verschiedene internationale Festivals, besonders erwähnenswert ist das Internationale Puppentheater-Festival "Titirimundi" und das Internationale Folkfestival von Segovia, das Internationale Folklorefestival La Esteva und das Internationale Musikfestival. All diese Festivals finden zwischen Mai und September statt. Nähere Informationen erhält man über die Stiftung Don Juan de Borbón, w 921 46 14 00 und 921 46 22 35. Fax 921 46 22 49. Nachtschwärmer sind am besten auf der Plaza Mayor und der Plaza Azoguejo und in den umliegenden Straßen aufgehoben. Sportbegeisterten bietet die Gegend und Segovia zahlreiche Möglichkeiten wie z. B. Wandern, Reiten, Jagen oder Fischen. Genauere Informationen über Angel- und Jagdmöglichkeiten (Angelund Jagdgebiete, Angelund Jagdscheine, geschützte Arten) erhält man bei der Abteilung Landwirtschaft, Viehzucht und Forstwirtschaft der örtlichen Delegation des Regionalparlaments von Kastilien und León (Delegación Territorial de la Junta de Castilla y León, Servicio de Agricultura, Ganadería y Montes), w 921 41 72 40. Besonders erwähnenswert sind auch die Skisportmöglichkeiten. Die Skistation La Pinilla ist 70 km Segovia entfernt und ermöglicht praktisch alle Wintersportarten. w 921 55 03 04. (Dazu kommen noch die nahegelegenen Skistationen der Madrider Provinz). VOLKSFESTE Die wichtigsten Festakte der Provinzhauptstadt Segovia finden zu Ehren der Heiligen San Juan und San Pedro zwischen dem 23. und dem 29. Juni statt, sehenswert ist hierbei die älteste spanische Ausstellung mit Riesenfiguren und Wasserköpfen. Ein Fest wird auch zu Ehren des Stadtpatrons San Frutos am 25. Oktober gefeiert, darüberhinaus sind die Prozessionen und Feiern in der Osterwoche einen Besuch wert. In der gesamten Provinz wird am ersten Sonntag vor oder nach dem 5. Februar das Fest der Santa Águeda gefeiert. Besonders ausgelassen geht es dabei im Dorf von Zamarramala zu. Die verheirateten Frauen übernehmen das Zepter und machen sich über die Männer aus der Nachbarschaft lustig. Dieses Fest kann von Dorf zu Dorf leicht variieren, gemeinsam haben sie jedoch alle, daß ihre Ortskerne schön geschmückt werden und daß die Frauen kunstvoll bestickte traditionelle Gewänder tragen. In Cuéllar finden in der letzten Augustwoche die Stierkämpfe Spaniens mit der ältesten Tradition statt. In El Espinar kann man am zweiten Samstag im September an der Wallfahrt des Cristo del Caloco teilnehmen. Die Wallfahrt verläuft von der Ortsmitte bis zur nahegelegen gleichnamigen Einsiedelei. 21 R llanubla Villarmentero de Esgueva Pesquera de Duero VALLADOLID 7 km. Wamba Laguna de Duero Simancas Boecillo Peñafiel Tudela de Duero VALLADOLID N-601 Campaspero Portillo Membibre de la Hoz Olombrada Fuentidueña 601 Río Serrada S. Cristóbal Vallelado de Cuéllar atapozuelos Perosillo Embalse d Adrados las Vencías Frumale Redondo Hontalbilla Arroyo de Cuéllar Em Chañe Villaverde Sanchonuño Bur Lastras Gomezserracín de Íscar de Cuéllar Aguasal Llano de Olmedo Fuente el Olmo Zarzuela de Íscar Ce Pinarejos del Pinar Samboal ga Can Fuente-Olmedo Mudrián S. Martín Aguilafuente Coca Fuentepelayo Navas de Oro Navalmanzano Río Aldea-Real Puras Nava de la AsunciónRí Turégano o Mozoncillo Santiuste de Carbonero S. Juan Bautista Bernardos Pir El Mayor ón 0 112 Olmedo Cuéllar Río Íscar Río Torreiglesias 605 Santa María la Martín Muñoz Real de Nieva de las Posadas Paradinas N-403 Villacastín Navas de S. Antonio A A-6 El Espinar CÁCERES 229 km. S. Rafael ÁVILA Valdihuelo 1.528 505 Cartografía digital Emb.del Burguillo Escusa Guadarrama C V Emb. de Valmayor Cebreros C/Conde de la Cimera Nº 4 28040 Madrid Tfno. 5536033 TOLEDO 108 km. Navaluenga R R E Cercedilla M San Lorenzo de El Escorial Pto. Paramera 1.416 Barraco do Pto. Guadarrama 1.511 P P N 1 S I Á V I L A San Ildefon o La Gran 110 Adaja Labajos s Río Hernansancho SALAMANCA 97 km. a 60 1 Fuentemilanos Revenga Valsa Riofrío Otero de E 603 Emb. de Herreros N- Revenga Zarzuela D del Monte Moro Muñopedro ncho Torre SEGOVIA Valverde del Majano Abades Sanchidrián o o sm Sangarcía Sotosalbo Valseca P Río Adanero Voltoya onjimeno Ere Arévalo Cantimpalos N- MEDINA DEL CAMPO 33 km. 601 Adaja Ataquines Año 1997 Emb. de MARTÍN DE VALDEIGLESIAS 17 km. ElSAN Tiemblo San Juan San Martín de Valdeiglesias NAVALCARNER Brunete Roa BURGOS 90 km. Langa de Duero BURGOS Fresno de Caracena Ayllón Sta. María de Riaza Ria z N11 0 Riaza S O M Cerezo Hayedo de de Arriba la Pedrosa D Villacadima Campisába LA PINILLA RA IER OS Galve de Sorbe GUADALAJARA S J CE 10 N-1 Torrecaballeros A Valsaín D E G U A D A R Emb. de Pinilla Rascafría Emb. de El Vellón Emb. de Santillana P S. Agustín de Guadalix 607 Colmenar Viejo Algete S. Sebastián de los Reyes Emb. de El Pardo Alcobendas Las Rozas MADRID Majadahonda 0 5 Escala 1:700.000 10 Barajas 20 Km. Humanes Yunqu de Hena Marchamalo GUADALAJARA 12 km. Autopista Autobahn Autovía Schnellstraße Carretera nacional Bundesstraße Crta. RedStraßennetz básica 1.er orden Primäres Crta. Red básica 2.o orden Sekundäres Straßennetz Carretera local Landstraße Ferrocarril Gleise Patrimonio de la Humanidad Weltkulturerbe Parador Parador Monasterio Kloster Castillo Schloß Monumento Baudenkmal Ruinas históricas Ruinen Camping Campingplatz Estación de esquí Skistation Parque Natural Naturpark Miraflores de la Sierra Guadalix Venturada de la Sierra Manzanares El Real Collado Villalba Embalse de Beleña Lozoyuela M A D R I D Peñalara 2.430 ama N Buitrago del Lozoya Emb. de El Atazar de Lozoya R Lozoya Pto. Navacerrada 1.860 la Embalse de Puentes Viejas -I Ildefonso a Granja M Gargantilla N OVIA Emb. de A Ríosequillo Ó N Collado Hermoso O de El Vado D L Somosierra ª. E Pto. Somosierra 1.404 Embalse Sabinar y Acebeda de Prádena osalbos L AY E Retort S Cerezo de Abajo Prádena Riofrío de Riaza N LÓ ª Sepúlveda Fuenterrebollo Du rat ón ga Cantalejo Villafranca ente Cabezuela Matabuena SIGÜENZA 89 km. r Caballar ro Fresno de Cantespino Boceguillas Parque Natural de las Hoces del Río Duratón Pedraza Ped a Fresno de la Fuente Castroserracín Embalse de Burgomillodo Languilla Río 603 Embalse de Linares Río E . D Sª San Esteba SORIA Maderuelo N-I Río Montejo de la Vegade la Serrezuela LES AD A PR dueña DUERO Hoces del Río Riaza Aldeanueva de la Serrezuela Sacramenia RÍO Milagros Moradillo de Roa balse de Vencías ARANDA DE DUERO 25 km. SORIA 87 km. N-122 Alcalá de Henares N - II Pezuela de las Torres CARNERO 29 km. Loeches WICHTIGE ADRESSSEN Vorwahl: Ausland: w 34 FREMDENVERKEHRSINFORMATION TURESPAÑA. w 901300600 www.tourspain.es FREMDENVERKEHRSBÜROS: egovia capital: Patronato Provincial de Turismo. Plaza Mayor, 6 40001 Segovia. Tfno.: 921 466 070. Fax. 921 460 492. www.segoviaturismo.es. [email protected] Of. de Turismo Plaza Mayor, 10 40001 Segovia. Tfno.: 921 460 334 Fax. 921 46 03 30. www.turismocastillayleon.com. [email protected] Centro de Recepción de Visitantes. Azoguejo, 1 40001 Segovia. Tfno.: 921 466 720. Fax. 921 466 724. [email protected]. www.turismodesegovia.com www.reservasdesegovia.com Segovia provincia: Oficina de Turismo de Ayllón. Palacio de Contreras 40520 Ayllón. Tfno.: 921 553 000/ 921 553 916. www.ayllon.es. [email protected] Oficina de Turismo de Cabañas de Polendos. Tfno.: 921 497 130 Oficina de Turismo de Chañe. Plaza Mayor, 1 40216. Chañe Tfno.: 921 155 001 Fax. 921 155 162. [email protected] Oficina de Turismo de Cuéllar. Plaza del Castillo 40200 Cuéllar. Tfno.: 921 142 203 / 140 014 Fax. 921 142 076. www.aytocuellar.es. [email protected] Oficina de Turismo de El Espinar. Plaza de la Constitución n.º 1 - 40400 El Espinar Tfno.: 921 181 342 Fax. 921 182 316. [email protected] Oficina de Turismo de La Granja de San Ildefonso. Paseo del Pocillo s/n 40100 La Granja de San. Ildefonso. Tfno.: 921 470 018 / 676 457 395. [email protected] Oficina de Turismo de Maderuelo. Plaza Santa María, s/n 40554 Maderuelo Tfno.: 921 556 089 Fax. 921 556 122. www.maderuelo.com Centro de Iniciativas Turísticas de Navafría. Sierra de Pedraza. C/ Mayo, 19 40161 Navafría. Tfno.: 902 364 485 Fax. 921 506 906. www.sierradepedraza.com [email protected] Oficina de Turismo de Pedraza. C/ Real, 3 40172 Pedraza. Tfno.: 921 508 666 Fax. 921 509 944. www.pedraza.info. [email protected] Oficina de Turismo de Prádena. Avda. Virgen del Rosario s/n 40165 Prádena Tfno.: 921 507 077. www.pradena.org. [email protected] Oficina de Turismo de Riaza. Plaza Mayor, 15 - 40500 Riaza. Tfno.: 921 550 430. Fax. 921 551 032. www.aytoriaza.org. [email protected] Oficina de Turismo de Sepúlveda. Plaza del Trigo, 6 . 40300 Sepúlveda Tfno.: 921 540 237 Fax. 921 540 810. www.villadesepulveda.org Verkehrsauskunft: Informationstelefon der Guardia Civil. w 921 42 86 49 PARADORES Zentrale für Reservierungen. Calle Requena, 2. 28013 Madrid. w 91 516 66 66, Fax 91 516 66 57 Segovia: Carretera de Valladolid. w 921 44 37 37, Fax 921 43 73 62. 24