Fußball in der Region - General

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Fußball in der Region - General
V E R L A G S B E I L A G E
Auch im Internet: www.ga-bonn.de
Freitag, 23. August 2013 | BONN
Fußball
in der
Region
FOTOS: HORST MÜLLER (2), DPA (2)
Mittelrhein-,
Landes- und
Bezirksliga
Der Spielplan
Wer wird
Kreismeister?
Vom Torhüter des
VfL Alfter bis zur
Ersatzbank des
SV Beuel 06
Wer spielt wann wo?
Alle Termine im
Überblick
Alle Trainer,
Spieler und
Mannschaften
SEITEN 2 - 10
SEITEN 12 - 13
SEITEN 14 - 23
2
23. August 2013
FUSSBALL IM GENERAL-ANZEIGER
VI
GENERAL-ANZEIGER
BallGeflüster
F
air geht vor: Unter
dem Motto „Die Fairsten sind die Ersten“
eröffnet der SSV Merten als
Sieger des FVM-FairplayPokals die neue Spielzeit
am heutigen Freitag mit
dem Heimspiel gegen den
Bonner SC offiziell.
ereinstreue: Dass
Jürgen Opdenhoff
als neuer Trikotsponsor des FC Hennef auftritt, kommt nicht von ungefähr. Anfang der 1980er
Jahre war Opdenhoff selbst
als Torwart bei der damaligen TuRa Hennef aktiv.
odell: Der Bonner
SC lässt zur neuen
Saison die Spielerpatenschaften wieder aufleben. Mit 300 Euro sind die
Interessenten dabei. Auch
Coach Dalibor Karnay hat
einen Paten: den Ex-Vorsitzenden Tobias Kollmann.
Ex-Profi am Ruder:
Beim Regionalliga-Absteiger SV Bergisch Gladbach
hat der ehemalige Schalker
Dietmar Schacht das Sagen.
uxusproblem: Angesichts eines KlasseKaders fühlt sich der
Hennefer Coach Marco Bäumer ein wenig wie Bayerns
Star-Trainer Pep Guardiola.
„Aber im Gegensatz zu ihm
schmeiße ich personell und
taktisch nicht alles um“,
grinst Bäumer.
m zweiten Glied: Während der vorigen Saison
warf Peter Joest bei
Germania Windeck noch
das Handtuch als Coach der
Reserve. Nun kehrt er zurück: als Co-Trainer der
Ersten.
roße Namen: Auch
Hilal Maroc Bergheim setzt auf ehemalige Berufsfußballer. Der
frühere Cottbuser Igor Lazic
trainiert die Erstvertretung,
der Ex-Lauterer Markus
Kranz coacht die Zweite.
lte Bekannte: Mit
Ioannis Foukis, Robert Zimnol, Frank
Schroden und Siggi Kunst
tragen einige Akteure das
Trikot des TSC Euskirchen,
die auch schon in Bonn und
an der Sieg kickten.
ley
V
M
L
I
G
A
Bonner SC (hinten von links): Enes Yildiz, Ricardo Retterath, Dominik Schröer, Sascha Schwanenberg, Yannik Walbröl, Björn Krämer, Oliver Cylkowski, Burim
Mehmeti, Daniel Feyen. Mitte: Trainer Dalibor Karnay, Torwarttrainer Waldemar Polec, Co-Trainer Nana Amaniampong, Co-Trainer Alex Allegro, Mario Weber,
Andreas Dick, Nils Remagen, Betreuer Guido Holt, Sportlicher Leiter Thomas Schmitz, Mannschaftsarzt Pierre Conrads. Vorn: Daniel Schaal, Markus Wipperfürth, Raimund Schmitz, Martin Michel, Micha Schmitz, Andy Hubert, Vincenzo Bosa, Ahmed Ihsan Mohammed, Fabio Dias.
Karnay hält den Ball flach
Bonner SC: Trainer bleibt bescheiden und erteilt Regionalliga-Träumern eine Absage
Von Thomas Heinen
BONN. Das erste Ziel von
Dalibor Karnay, dem neuen
Cheftrainer des Mittelrheinliga-Aufsteigers Bonner SC,
klingt äußerst bescheiden.
„Ich will zum Auftakt weniger als fünf Tore kassieren“,
sagt der Mann, der einst als
Spieler zu glorreichen Regionalligazeiten in der Beliebtheitsskala der Fans ganz
oben rangierte.
Was nach bodenlosem
Understatement klingt, ist
durchaus ernst gemeint, kassierte der BSC doch in den
letzten beiden Landesligajahren nach der in einem
Planverfahren abgewendeten
Insolvenz gegen Endenich
und Merten zur Saisonpremiere jeweils einen Fünferpack. Auch deshalb hat für
Karnay die erste Partie beim
Mit-Aufsteiger SSV Merten
eine große Bedeutung. Passabel reinkommen, lautet die
bescheidene Devise. TrainerNovize Karnay, der von Nana
Amaniampong und Alex Al-
legro unterstützt wird, macht
Der einstige Publikumssich aber nicht nur über liebling ist sich der hohen ErPunktspiel Nummer eins sei- wartungshaltung des BSCne Gedanken. „Wir wollen Umfelds, das früher oder
von Spieltag
später
die
zu
Spieltag
Rückkehr in
besser werdie
Regio„Vom direkten
den und 30
nalliga verPunkte errei- Aufstieg zu sprechen, langt,
bechen.“ Den
wusst. „Wir
wäre Quatsch“
Träumern
müssen eine
unter der Ankomplett
BSC-Trainer Dalibor Karnay
hängerschar
neue Mannerteilt der Exschaft zu eiProfi eine deutliche Absage. ner funktionierenden Einheit
„Vom direkten Regionalliga- zusammenfügen. Das dauaufstieg zu sprechen, wäre ert.“ 14 neue Spieler muss der
Quatsch.“
BSC-Trainer integrieren. Die
Zugänge: Fabio Dias (FC BW Friesdorf), Markus Wipperfürth, Björn
Krämer, Daniel Schaal, Ylber Ibrahimi (alle eigene Jugend), Raimund
Schmitz, (Alemannia Aachen), Mario
Weber, Burim Mehmeti, Vincenzo
Bosa, Yannick Walbröl (alle SF Troisdorf), Oliver Cylkowski, Nils Remagen (beide FC Hennef 05), Ricardo
Retterath (Bergisch Gladbach 09),
Martin Michel (SC Idar-Oberstein).
Abgänge: Aykut Acar (Bad Breisig),
Sascha Eller (SF Ippendorf), Bruno
Duarte (VfL Alfter), Mikhail Khutsishvili (1. FC Niederkassel), Tomas
Zidlicky, Heechon Yoo, Claude Koulefionou, Faizal Akbar, Max Zanders,
Tae Jin Kim, Milan Vukovic, Etogo,
Alboury Ndao (alle unbekannt), Michael Glombik, Salvatore Finestra
(beide SF Troisdorf), Sven Bockrath
(TuS Altenrath), Rene Broja, Jan Imhäuser (beide SSV Merten).
Trainer: Dalibor Karnay.
Tor: Andy Hubert, Martin Michel;
Verteidigung: Markus Wipperfürth,
Mario Weber, Andreas Dick, Micha
Schmitz, Yannick Walbröl, Björn
Krämer; Mittelfeld und Angriff:
Burim Mehmeti, Raimund Schmitz,
Daniel Feyen, Ricardo Retterath, Nils
Remagen, Daniel Schaal, Ylber Ibrahimi, Ahmed Ihsan Mohammed, Dominik Schröer, Fabio Dias, Oliver
Cylkowski, Vincenzo Bosa, Sascha
Schwanenberg.
Niederlagenserie in den
Testspielen zu Beginn der
Vorbereitung schreckte Karnay deshalb nicht. „Wir stehen noch am Anfang.“
Mit der Kaderzusammenstellung
von
Thomas
Schmitz, dem neuen sportlichen Leiter, ist der Cheftrainer, der seit 2006 in Bonn lebt
und Hennef, Euskirchen sowie Bergisch Gladbach für die
Aufstiegsfavoriten hält, im
Großen und Ganzen zufrieden. Wunschlos glücklich ist
Karnay allerdings noch nicht.
Ein Angreifer mehr dürfte es
schon sein. „Vielleicht geht ja
in der Winterpause noch
was.“ Dass sich der BSC wie
kaum ein anderer Club in der
Liga auf seine Fans verlassen
kann, honorierte der Mittelrheinligist mit einer Saisoneröffnung im Sportpark
Nord. Auch das Modell der
Spieler-Patenschaften
ließ
der BSC wieder aufleben. Mit
300 Euro ist man dabei. Wie
einst zu Regionalligazeiten.
Der ehemalige BSC-Vorsitzende Tobias Kollmann etwa
ist Pate von Dalibor Karnay.
15,E/Miete pro Tag
n
Miete n!
aufe
statt k
15,-
10,-
15,-
E/Miete pro Tag
E/Miete pro Tag
E/Miete pro Tag
25,E/Miete pro Tag
GENERAL-ANZEIGER
VI
FUSSBALL IM GENERAL-ANZEIGER
23. August 2013
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Neuer Trainer, neue Impulse
VfL Alfter: Heinz-Joachim Schmickler ist überzeugt, mit den Vorgebirglern eine gute Rolle spielen zu können
auf sehr wackeligen Füßen
stand.
„Wir sind von unserem
Kader, den wir zusammengestellt haben, sehr überzeugt“, sagt der neue VfLTrainer und hält sein Team
für konkurrenzfähig.
Von Ludovic Bürling
ALFTER.
Den
größten
„Transfercoup“ landeten die
Verantwortlichen des VfL
Alfter bereits zum Abschluss
der vergangenen Spielzeit
mit der Verpflichtung von
Trainer
Heinz-Joachim
Schmickler, der nun das
sportliche Zepter im Vorgebirge schwingt. Der 50-Jährige, der im Kreis Bonn zuletzt den Landesligisten BW
Friesdorf coachte, kehrt nach
einem erfolgreichen Intermezzo beim Südwest-Oberligisten SV Roßbach/Verscheid und einer einjährigen
Pause mit klaren Intentionen
in die Mittelrheinliga zurück
– gleichzeitig realistisch wie
vernünftig: „Platz zehn oder
besser“, nennt Schmickler,
der sich auf die neue Herausforderung freut, die Zielsetzung.
„Die Mittelrheinliga hat ein
sehr gutes Niveau, ist sehr
ausgeglichen, und die kommende Saison ist gewürzt mit
interessanten Derbys.“ In der
VfL Alfter (hinten von links): Theodor Mömertzheim, Mehmed Dogan, Fabian Heinen, Marco Glos, Stephan Derigs,
Schurian Ngatse, David Greulich, Christian Schneider, Michael Melchior (Betreuer). Mitte: Heinz-Joachim Schmickler
(Trainer), Vanessa Lorre, (Physiotherapeutin), Hans Georg Jung (Co-Trainer), Onur Isitan, Patrick Dietz, Christian Hoerler, Bayram Ilk, Kevin Rüffel, Kevin Kraemer, Walter Schneider (Torwart-Trainer), Dieter Neuhaus (Technischer Direktor), Uwe Emons (Vorsitzender). Vorn: Dennis Eßer, Jannis Opalka, Levent Esmen, Klaus Schnieber, Abdelmalek Boyaala, Nils Schauten, Cenk Durgun, Caner Bilgin, Fabian Hager.
Tat: Spielten die Vorgebirgler in der vergangenen Saison als ranghöchster Bonner
Verein den Alleinunterhalter
in der Fünftklassigkeit, mischen nun die Aufsteiger
Bonner SC und SSV Merten
mit. Sozusagen eine kleine
interne Meisterschaftsrunde,
die Heinz-Joachim Schmickler so bewertet: „Wir wollen am Ende schon über beiden stehen.“ Dazu gesellen
sich der TSC Euskirchen,
Topfavorit FC Hennef und die
SF Troisdorf, die viele reizvolle Begegnungen, kurze
Anreisen und die Hoffnung
auf höhere Zuschauerzahlen
versprechen – aber auch eine hohe Intensität.
Der VfL scheint gerüstet,
um in diesem illustren Kreis
eine gute Rolle zu spielen und
nicht noch einmal eine Zittersaison wie zuletzt hinzulegen, als der Klassenerhalt
Zugänge: Nils Schauten (VfL Rheinbach), Schurian Ngatze, Caner Bilgin
und Cenk Durgun (alle SF Troisdorf),
Kevin Krämer (SV Roßbach-Verscheid), Marco Glos (Oberkassel),
Levent Esmann, David Greulich (beide Friesdorf), Dennis Eßer (FC
Hürth), Christian Schneider (RotWeiß Merl), Fabian Heinen (Berg.
Gladbach), Richard Beerbaum (FC
Erftstadt). Abgänge: David Strack,
Maximilian Klemp (beide Merten),
Marek Dabrowski (Endenich), Daniel
Grün (Hillal Maroc Bergheim), Alex
Dick (Friesdorf), Bruno Duarte (Ziel
unbekannt).
Trainer: Heinz-Joachim Schmickler.
Tor: Klaus Schnieber, Nils Schauten,
Dennis Fabian. Abwehr: Stephan
Derigs, Marco Glos, David Greulich,
Fabian Hager, Fabian Heinen, Christian Hoerner, Kevin Krämer, Kevin
Rüffer, Mateuz Matysik .
Mittelfeld und Angriff: Richard
Beerbaum, Caner Bilgin, Abdel
Boyaala, Patrick Dietz, Mehmet Dogan, Cenk Durgun, Dennis Herschbach, Onur Isitan, Mateusz Matisik,
Christian Schneider, Dennis Eßer,
Bayram Ilk, Schurian Ngatze.
30 Mal nichts zu verlieren
Mittelrheinliga-Neuling SSV Merten ist ganz entspannt und sieht sich in jedem Spiel in der Außenseiterrolle
BONN. Die Umstände des
Aufstiegs haben Nerven gekostet. Bis zum 30. Juni
musste der SSV Merten zittern, ehe nach fristgerechter
Eröffnung des Insolvenzverfahrens gegen den Regionalligisten Wuppertaler SV der
Aufstieg in die Mittelrheinliga
als Landesligazweiter endgültig feststand.
Der mittlerweile seit acht
Jahren in Merten arbeitende
SSV-Trainer Frank Pleimes
gönnte sich danach während
der
Vorbereitung
einen
zehntägigen Urlaub. „Das
musste sein. Schließlich
bringt die Familie während
einer Spielzeit schon genug
Opfer. Es gibt ja auch CoTrainer.“ Nun regiert die
Vorfreude. So hoch spielte
der SSV noch nie. Trotz gestiegener
Anforderungen
ab
40,/Miete pro Tag
blickt Pleimes der bevorstehenden Aufgabe in der fünften Liga entspannt entgegen.
„Ich sehe uns 30 Mal in der
Außenseiterrolle. Wir haben
nichts zu verlieren.“ Als Vorteil im Vergleich zur Konkurrenz wertet der SSV-Trainer
außerdem, dass der Kader im
Wesentlichen
zusammenblieb. „Während andere
Teams Zeit für den Aufbau
benötigen, können wir schon
an den Feinheiten arbeiten.“
Auch wirtschaftlich müssten sich die SSV-Anhänger
laut dem SSV-Vorsitzenden
Theo Riegel eine Liga höher
keine Sorgen machen. „Unser
Etat bewegt sich am unteren
Level. Auf der anderen Seite
stehen attraktive Derbys mit
hohem Zuschauerpotenzial
an. Dazu zählen nicht nur die
Spiele gegen den BSC oder
Alfter, sondern auch die Partien gegen Brühl oder Berg-
SSV Merten (hinten von links): Frank Pleimes (Trainer), Alexander Halfen (Co-Trainer), David Strack, Kai Schmitz, Takahiro Higa, Michael Maier, Tigin Yaglioglu, Ralf Neumann, Sascha Linden, Delord Unzola, Lukas Wirth, Michael Knopp,
Agi O.-Loedel (Physiotherapeutin), Patrick Wabschke (Torwart-Trainer), Andreas Dederichs (Betreuer). Vorn: Matthias
Grandl, Thomas Geuer, Daniel Wittenburg, Patrick Njangue, Michael Luft, Florian Köhler, Maximillian Meinold, Maximillian Klemp, Daniel Thonke, Michael Packs, Markus Vetter (Betreuer).
20,-
30,-
/Miete pro Tag
/Miete pro Tag
/Miete pro Tag
Zugänge: David Strack, Max Klemp
(beide VfL Alfter), Max Meinold (U 19
Köln West), Jan Imhäuser, Rene Broja (beide Bonner SC), Tigin Yaglioglu
(Türkei), Takahiro Higa (Japan), Patrick Njangue (Spvgg Wesseling Urfeld). Abgänge: Sören Ohmert (VfL
Rheinbach), Yannick Wortelkamp
(SV Bergheim), Vladimir Kats, Markus Lindner (unbekannt), Daniel Rex
(SSV Merten II).
Trainer: Frank Pleimes.
Tor: Michael Luft, Max Meinold. Abwehr: Michael Gangwisch, Lukas
Wirth, Kai Schmitz, Michael Pauls,
Jan Imhäuser, Max Klemp, Sascha
Linden, Benedikt Zaun. Mittelfeld
und Angriff: Thomas Geuer, Michael Knopp, Michael Maier, Florian
Köhler, Tigin Yaglioglu, Patrick Njangue, Rene Broja, Daniel Wittenburg,
Freddy Sgaga, David Strack, Daniel
Thonke, Delord Unzola, Ralf Neumann, Takahiro Higa.
eine Dienstleistung von
62,/Miete pro Tag
35,-
heim.“ Das Spiel zum Auftakt
am Freitagabend gegen den
BSC durfte sich der SSV als
Sieger der Fairplay-Wertung
wünschen.
hto
35,-
/Miete pro Tag
4
23. August 2013
FUSSBALL IM GENERAL-ANZEIGER
VI
GENERAL-ANZEIGER
Die Mittelrheinligisten aus dem Fußballkreis Sieg
Mittelrheinliga
Aller guten Dinge sind drei
FC Hennef 05: Bei erneutem Titelgewinn wollen die Rot-Weißen in die Regionalliga
Von Wolfgang Ley
HENNEF. Was sage ich einem Spieler, der gerade Mittelrheinmeister geworden ist,
aber nicht aufsteigen darf?
Wie kann ich hochkarätige
Akteure halten, die eigentlich
im Vorfeld einer Saison schon
Zugänge: Andy Habl, Stefan Ullmann, David Podlas (alle SF Troisdorf), Marius Ehrenstein (TSV Germania Windeck), Andreas Moog (FC
Bergheim 2000), Lennart Reschke
(eigene 2. Mannschaft), Aaron Böning, Robin Hüttemann, Philipp Weiß
(alle eigener Nachwuchs).
Abgänge: Philipp Klug, Patrick
Busch (beide SF Troisdorf 05), Nils
Remagen, Oliver Cylkowski (beide
Bonner SC), Tibor Heber (BW Friesdorf), Florian Soika (eigene 2. Mannschaft), Sascha Jagusch (Ziel unbekannt), Sebastian Hempel (Laufbahn
beendet).
Trainer: Marco Bäumer.
Tor: Dennis Cyron, Alexander Heil;
Verteidigung: Christoph Binot,
Dennis Eck, Marius Ehrenstein, Ermir Halili, Lucas Inger, Andreas
Moog, Marcos Rieck, Stefan Ullmann, Roman Weiß; Mittelfeld und
Angriff: Aaron Böning, René Dabers, Tobias Günther, Andy Habl,
Sebastian Hecht, Robin Hüttemann,
Jetgzon Krasniqi, Kamil Niewiadomski, David Podlas, Lennart
Reschke, Florian Schöller, Denis
Wegner, Philipp Weiß.
Auf- und Abstieg
l Aufstieg: Der Meister der
Mittelrheinliga hat die Berechtigung zum Aufstieg in
die Regionalliga West. Verzichtet er oder erfüllt er die
Bedingungen des Zulassungsverfahrens nicht, geht
das Recht auf die beiden in
der Tabelle nächstplatzierten
Teams über. Dahinter platzierte Mannschaften sind
nicht aufstiegsberechtigt.
l Abstieg: Grundsätzlich
steigen die vier Letzten in die
Landesliga ab. Die Zahl reduziert sich auf drei, wenn
kein FVM-Regionalligist abund eine Mittelrhein-Elf aufsteigt. Fünf Mannschaften
steigen ab, wenn fünf FVMVertreter aus der Regionalliga
kommen und kein Mittelrhein-Team aufsteigt.
ley
wissen, dass ihnen selbst bei
noch so starken Leistungen
und dem Titelgewinn der
Sprung in die höhere Klasse,
sprich Regionalliga, verwehrt
bleibt, weil allein die sicherheitstechnischen und baulichen Hürden für den Verein
nicht zu überspringen sind?
Diese Fragen stellten sich
die Verantwortlichen des FC
Hennef 05 nun schon zweimal. Im Falle eines dritten Titelgewinns aber wollen die
Rot-Weißen den Sprung wagen. Denn eine Mannschaft,
die an der Spitze der Mittelrheinliga mitspielen kann,
haben sie allemal. Die Leistungsträger gehalten, dazu
„gestandene“ Leute wie die
Troisdorfer Andy Habl, David
Podlas und Stefan Ullmann,
den Windecker Marius Ehrenstein oder den Ex-Troisdorfer Andreas Moog geholt –
kein Wunder, dass Coach
Marco Bäumer mit breiter
Brust auftritt. „Der Weg führt
nach oben“, sagt er.
Alemannia Aachen II
VfL Alfter
Viktoria Arnoldsweiler
Hilal Maroc Bergheim
SV Bergisch Gladbach 09
Bonner SC
SC Brühl
Germ. Erftstadt-Lechenich
TSC Euskirchen
Borussia Freialdenhoven
FC Hennef 05
SSV Merten
SV SW Nierfeld
SF Troisdorf 05
FC Wegberg-Beeck
TSV Germania Windeck
Voike wird
zum Chef
Germania Windeck
vor Neuaufbau
FC Hennef 05 (hinten von links): Christoph Binot, Ermir Halili, David Podlas, Marius Ehrenstein, Philipp Weiß, Lennart Reschke, Sebastian Hecht, Andy Habl, Roman Weiß, Andreas Moog. Mitte: Sponsor Jürgen Opdenhoff, Vorsitzender Hajo Noppeney, Physiotherapeut Martin Engel, Betreuer Hartmut Kiel, Betreuer Rolf Raderschad, Geschäftsführer Dieter Scheer, Aaron Böning, Robin Hüttemann, Torwarttrainer Christoph Lobeck, Sportlicher Leiter Sebastian
Hempel, Trainer Marco Bäumer. Vorn: Präsident Anton Klein, Denis Wegner, Lucas Inger, Marcos Rieck, Jetgzon Krasniqi, Dennis Cyron, Tobias Günther, René Dabers, Florian Schöller, Kamil Niewiadomski.
Familiäres Trainergespann
SF Troisdorf 05: Neustart mit Armin Görgens und Sohn Tim
TROISDORF. Einen radikalen Schnitt, finanziell wie
personell, musste Mittelrheinligist SF Troisdorf seit
Jahresanfang kompensieren.
Die Fusion von SSV 05 und
SFT zu den SF Troisdorf 05,
die künftig von Armin Görgens trainiert werden, ist also
in vielerlei Hinsicht ein Neustart. 16 Spieler schickten
dem Club die Abmeldung.
Vor allem die erfahrenen
Leute wie Elias Khalag, Andy
Habl oder Sebastian Schoof
fehlen als Führungsspieler.
„Jetzt müssen junge Akteure
wie Tim Rudersdorff, Asham
Golrang oder Selcuk Alagöz
Verantwortung
übernehmen“, sagt Görgens. „Uns
ab
20,E/Miete pro Tag
fehlt noch das Spielverständnis. Das müssen wir schnell
entwickeln.“
Unterstützt
wird Görgens von seinem
Sohn Tim, mit dem er zuletzt
schon bei Hellas Troisdorf ein
erfolgreiches Gespann gebildet hatte.
hs
Zugänge: Michael Glombik, Salvatore Finestra (beide Bonner SC), Arber Jelliqi, Özgün Günal (beide Germania Windeck), Patrick Busch, Philipp Klug (beide FC Hennef 05), Sebastian Kels (SV Refrath/Frankenforst), Stefan Fiegen (SV Bergisch
Gladbach II), Ömer Alagöz (SC Uckerath), Mirko Reuter (CfR Buschbell
Munzur), Jaouad El-Hariri (Bor. Lindenthal-Hohenlind), Jimmy Mbiyavanga (Fortuna Köln A-Jun.).
Abgänge: Yannik Walbröl, Burim
Mehmeti, Vincenzo Bosa, Mario Weber (alle BSC), David Podlas, Andy
Habl, Stefan Ullmann (alle Hennef
05), Caner Bilgin, Schurian Ngatse,
Cenk Durgun (alle VfL Alfter), Sebastian Schoof (BW Friesdorf), Ahmet
Cansiz (TuS Mondorf), Niclas Hoff-
mans (SV Bergheim), Kengo Fukudome, Kevin Ngangala (beide Ziel
unbekannt), Elias Khalag, Thomas
Meiß (beide Laufbahn beendet).
Trainer: Armin Görgens (Hellas
Troisdorf) für Michael Pilger (Ziel unbekannt).
Tor: Tim Rudersdorff, Cem Erol;
Verteidigung: Fabio Brito-Ventura,
Patrick Busch, Sven Brand,Sebastian Kels, Jimmy Mbiyavanga, Patrick
Quast, Mirko Reuter; Mittelfeld und
Angriff: Selcuk Alagöz, Ömer Alagöz, Fabian Djemail, Jaouad El-Hariri, Stefan Fiegen, Salvatore Finestra,
Michael Glombik, Asham Golrang,
Özgün Günal, Arber Jelliqi, Halil Kabak, Tim Klein, Philipp Klug, Mike
Nandzik, Richard Fröbus, Burak
Tuncer.
40,E/Miete pro Tag
35,E/Miete pro Tag
ab
30,E/Miete pro Tag
n
Miete n!
aufe
statt k
| www.fassbender-tenten.de | [email protected]
WINDECK. In seiner ersten
Saison als Chefcoach des Mittelrheinligisten TSV Germania Windeck steht der bisherige Co-Trainer Marcus Voike, der gleichzeitig auch der
Leitwolf auf dem Feld war,
vor einem Berg Arbeit. 15
Spieler verließen den Verein,
weil der Etat noch einmal
deutlich gekürzt wurde, 15
Neue kamen. Von einem
Umbruch zu sprechen, wäre
untertrieben. Die Neuen
kommen fast ausnahmslos
aus dem Juniorenbereich.
Der Altersdurchschnitt liegt
bei knapp über 20 Jahren. hs
Zugänge: William Masunda, David
Schmitz (beide Borussia LindenthalHohenlind), Muhammet Ceylan (VfB
Linz), Thomas Hombeuel (RW Hadamar), Sam Gibson (EGC Wirges),
Christopher Gallego (TFC Inter
Troisdorf), Xhulijo Tabaku (Albanien),
Seiya Tsushima (vereinslos), Stanislav Petrov (Siegburger SV 04 A-Junioren), Stephan Schmude (Bonner SC
A-Junioren), Robert Moh, Kai Happ
(beide eigene 2. Mannschaft), Lukas
Freidhof, Philip Read, Kevin Etzbach
(alle eigener Nachwuchs).
Abgänge: Arber Jelliqi, Özgün Günal
(beide SF Troisdorf 05), Florian Buchholz, Lukas Völker (beide FC Hürth),
Marius Ehrenstein (FC Hennef 05),
Felix Bably (SV Attendorn), Tom
Barth (TSC Euskirchen), Michael Boll
(SV Malberg), Michael Demmer (TuS
Marialinden), Christoph Roth (SSV
Nümbrecht), Dominic Spitali (TuS
Lindlar), Alexander Güldenring (SV
Eitorf 09), Marcus Voike (Laufbahn
beendet), Marvin Klein, Maik Meutzner (beide Ziel unbekannt).
260,E/Miete pro Tag
GENERAL-ANZEIGER
FUSSBALL IM GENERAL-ANZEIGER
VI
Landesliga 1
L
N
FV Endenich (hinten von links): Daniel Esposito, Thorsten Hanisch, Dennis Langen, Christian Thomsen, Christian Lai,
Phillip Schiffer, Tobias Roth, Matthias Damaschek, Timo Baltes, Timo Stoffels, Patrick Baltes, Leondrit Isufi. Mitte: Hans
Wefers (EDV-Mann), Klaus Marke (Vorsitzender), Markus Köppe (Sponsor), Gerd Jungheim (Obmann), Mario Mathis (CoTrainer), Hansi Langen (Trainer), Sammy Amraoui (Co-Trainer), Amina Cuturic (Fitness-Trainerin), Max Langer (FitnessTrainer), Alexander Rogge (Masseur), Christoph Kremer (Konditionstrainer). Vorn: Dennis Schmitz, Dennis Ochs, Loic Lutu Sungani, Michael Wolber, Marcel Malzahn, Marcel Gehrlein, Mustapha Bahlouane, Andreas Kühlwetter, Papa Mane
Sonko, Jonathan Nunez Bustamante.
„Königstransfer“ Dabrowski
FV Endenich hat sich gut verstärkt. Langen meckert über den Platz
TuS Oberpleis
Trainer: Wolfgang Görgens. Tor:
Christian Giershausen, Sebastian
Klein; Vert.: André Altenfeld, Thomas Beßler, Georg Dahs, Martin
Krings, Jonas Meier, Jens Reinheimer, Jan Schmude, Christian
Schneller, Vincent Stöcker, Sven
Peppel; MF und Angriff: Jonas Baucke, Tim Breuer, Stephan Bauerfeld,
Luis Eck, Jan Franke, David Glöckner,
Joël Görgens, André Klug, Tim Miebach, Thomas Schönherr, Luis Teixeira, Tim Unkel, Frank Miebach.
TuS Mondorf
Trainer: Jürgen Hülder. Tor: Abdel
Atmani, Sebastian Smolka, Alexander Lorenz, Timo Prodöhl; Vert.: Sebastian Püschmann, Martin Sistig,
Frederik Nobis, Markus Rings, Moritz
Arnold, Ahmet Cansiz, Kay Fuhrmann; MF und Angriff: Hendrik
Lohmer, Jan Lorke, Jan Klinger, Markus Blechinger, Björn Baden, Dominik Lorenz, Jonas Henscheid, Sascha
Klein, Jannick Lüßem, Benjamin Lüßem, Dario Sanchez Copano, Christopher Pfister, Ümit Keskin, Sascha
Blechinger, Max Markert, Iman Mardani.
Impressum
Redaktion: Tanja Schneider.
Texte: Matthias Kirch, Ludovic Bürling, Thomas Heinen, Wolfgang Ley,
Harald Stroß, Sebastian Derix.
Fotos: Horst Müller, Roland Kohls,
Sebastian Derix, Wolfgang Henry.
Grafik: Dario Krobath.
Anzeigen: Martin Busch (Leitung).
aues Lüftchen: Die
Zeit der Sturmprobleme beim HFV soll
vorbei sein. „Ich bin sicher,
dass wir künftig mehr Tore
schießen werden“, sagt
Coach Timo Morano.
lte Bekannte: Beim
FC Hürth kicken mit
Kosta David, Martin
Bündgens und Niklas Misjkiewicz drei Akteure, die
früher in der Jugend des
Bonner SC aktiv waren.
ur falsche Neuner:
Spichs Trainer Axel
Linden macht aus
der Not eine Tugend und
spielt ohne echte Spitze.
„Jetzt sind wir schwerer
auszurechen“, sagt er.
auerbrenner: Josef
„Jupp“ Farkas geht
beim
FVM-LigaAbsteiger SpVg WesselingUrfeld bereits in seine
neunte Saison als Trainer.
ntlastung:
Neuzugang André Klug soll
in Oberpleis den bisherigen „Alleinunterhalter“
Tim Miebach beim Toreschießen unterstützen.
ehr torhungrig: Treffer am Fließband erwartet Siegburgs Trainer Marcus Korek von seinen Neuzugängen Thomas
Tomanek und Marc Bruch.
ange nicht gesehen:
Markus Klosa vom
TuS Lindlar spielte
früher für den 1. FC Spich,
TuS-Coach Raimund Kiuzauskas war einst Co-Trainer der Gelb-Schwarzen.
m Umbruch: Nach dem
Abstieg aus der Mittelrheinliga verließen 21
Spieler die SG Worringen.
14 neue Akteure kamen,
zudem mit Ogur Kahraman
ein neuer Coach.
roßer Name: Unter
den Neuen in Worringen befindet sich
auch ein gewisser Viktor
Pasulko, Sohn des gleichnamigen früheren sowjetischen Nationalspielers.
ußergewöhnlich: Im
Mondorfer Kader
stehen mit Abdel Atmani, Timo Prodöhl, Sebastian Smolka und Alexander
Lorenz vier Torhüter. ley
A
Kader Sieg-Vereine
Trainer: Marcus Korek. Tor: Niklas
Altmann, Kevin Achtermann, Tobias
Haart; Verteidigung: Michael Hermanni, Marius Breuch, Patrick Cüpper, Christoph Meurer, Dennis
Schulze, Michael Müller; MF und
Angriff: Felix Heinz, Dennis Radermacher, Christian Schnitzler, Marcel
Denzin, Max Moser, Tom Caspers,
Daniel Cmelak, Tim Zachary, Florian
Kaninski, Jonathan Mukikanda,
Andreas Grootens, Martin Maubach,
Thomas Tomanek, Marc Bruch.
ser besetzt als in der abgelaufenen Saison. Für jede Position gebe es Alternativen.
BONN. Nach dem Pauken- Mit Marek Dabrowski, in den
schlag zum Saisonstart mit letzten Jahren Stammspieler
dem 5:1 gegen den Bonner SC im defensiven Mittelfeld des
schwante den Anhängern des Mittelrheinligisten VfL Alfter,
Landesligisten FV Endenich gelang Endenich vielleicht
zur Winterpause der abge- sogar der Königstransfer der
laufenen Saison nichts Gutes. Liga. Der Pole ist zwar bereits
Der Aufsteiger war mittler- 36 Jahre alt, aber körperlich
weile in die Abstiegsregionen in bester Verfassung. „Seine
abgerutscht. Dann aber folgte Erfahrung wird uns definitiv
eine
Rückweiterhelrunde,
von
fen“, glaubt
der rund um
Langen.
„Wir trainieren nach
die
RöAuch Neuwie vor auf Asche.
ckumstraße
zugang DenDas ist ein Nachteil“ nis
noch
lange
Ochs
die Rede sein
spielte
vor
Trainer Hansi Langen
wird.
Elf
seiner Zeit in
Spiele in FolNiederbage blieb das
chem höherTeam von Trainer Hansi klassig bei Roßbach/VerLangen ungeschlagen. Der scheid in der Oberliga. Beide
Klassenerhalt konnte gesi- sollen den schmerzlichen
chert werden.
Verlust von Routinier ThorsIn dieser Spielzeit will ten Bung, der zu seinem BruLangen den FVE-Anhängern der Stefan nach Bad Honnef
jegliche Abstiegssorgen er- wechselte, kompensieren.
sparen. „Wir wollen frühzeiKapitän bleibt Timo Baltes.
tig alles klarmachen und ei- „Er wird auch in dieser Spielnen einstelligen Tabellen- zeit die Mannschaft führen“,
platz sichern.“ Vor allem in legt sich der Endenicher
der Breite sei der Kader bes- Trainer fest. Auf den FavoriVon Thomas Heinen
tenschild hebt er die Teams
aus Hürth, Wesseling-Urfeld
und Bad Honnef. Nicht
glücklich ist Langen mit den
Trainings- und Spielbedingungen in Endenich. „Wir
müssen nach wie vor auf
Asche trainieren und spielen.
Im Vergleich zur Konkurrenz
ein klarer Nachteil. Es wird
Zeit, dass sich da etwas ändert.“
Neuzugänge: Marek Dabrowski
(VfL Alfter), Dennis Ochs (SV Niederbachem), Papa Mane Sonko
(Fortuna Müllekoven), Leondrit Isufi
(FV Bad Honnef), Loic Lutu Sungani
(Bonner SC), Jonathan Nunez Bustamante, Dennis Schmitz (beide 2.
Mannschaft).
Abgänge: Thorsten Bung (FV Bad
Honnef), Michael Henseler (SC
Uckerath), Gregor Musial (FV Oberkassel), Kim Da Won, Jason Park
(beide unbekannt).
Trainer: Hansi Langen.
Tor: Marcel Malzahn, Marcel Gehrlein. Abwehr: Thorsten Hanisch,
Patrick Baltes, Christian Lai, Andreas Kühlwetter, Christian Thomsen,
Maxwell Nascimento, Loic Lutu
Sungani, Dennis Langen, Philip
Schiffer. Mittelfeld und Angriff:
Tobias Roth, Marek Dabrowski, Timo Baltes, Michael Wolber, Mustapha Bahlouane, Dennis Schmitz,
Dennis Ochs, Leondrit Isufi, Jonathan Nunez Bustamante, Daniel
Esposito, Timo Stoffels, Papa Mane
Sonko.
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Gespräch
FV Bad Honnef
FV Endenich
FC BW Friesdorf
Heiligenhauser SV
FC Hürth
SG Köln-Worringen
VfL Leverkusen
TuS Lindlar
TuS Marialinden
TuS Mondorf
TuS Oberpleis
FC Pesch
VfL Rheinbach
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1. FC Spich
SpVg Wesseling-Urfeld
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23. August 2013
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6
23. August 2013
FUSSBALL IM GENERAL-ANZEIGER
VI
GENERAL-ANZEIGER
Bundesligaerfahrung an der Margaretenstraße
FC BW Friesdorf: Trainer Sascha Glatzel verstärkt sein junges Team mit den Ex-Profis Schoof und Heber
die Konkurrenz auch Friesdorf auf der Aufstiegsrechnung hat, ficht den Trainer
der Blau-Weißen nicht an.
„Wir wollen uns weiterentwickeln. Dabei können uns
die erfahrenen Spieler helfen.“
Von Thomas Heinen
BONN. Weicht der Landesligist FC Blau-Weiß Friesdorf
vom Weg der gezielten
Nachwuchsförderung
ab?
Spielerverpflichtungen wie
die der Ex-Profis Sebastian
Schoof und Tibor Heber, von
denen Schoof sogar Bundesligaeinsätze für Bayer Leverkusen vorweisen kann, deuten zumindest darauf hin.
Für Blau-Weiß-Trainer Sascha Glatzel, der vor seiner
dritten Saison an der Margaretenstraße steht, gilt aber
nach wie vor das Konzept, in
erster Linie auf junge Spieler
zu setzen. „Wir haben uns
punktuell Erfahrung und
Qualität dazugeholt“, sagt
Glatzel. Demgegenüber stehen Spieler wie Lars Hostmann, Philipp Lussi und Jannik Stier, die allesamt aus der
eigenen U 19 stammen.
Auch hinsichtlich des Saisonziels orientiert sich der
Blau-Weiß-Trainer eher an
FC BW Friesdorf (hinten von links): Physiotherapeut Toni Schlotterbeck, Betreuer Gökhan Nergiz, Lars Hostmann, Jannik Stier, Präsident Gerd Schäfer, Sportlicher Leiter Dirk Hager. Mitte: Torwarttrainer Andreas Wiedemann, Co-Trainer
Patrick Lennarz, Philipp Lussi, Marlon Ruhnau, Nicholas Caspar, Julian Krebel, Christoph Walbröl, Sebastian Schoof, Trainer Sascha Glatzel. Vorn: Tibor Heber, Gimun Kim, Daniel Schmitz, Marvin Witt, David Lauven, Max Schulte-Beckhausen, Boris Schirmer, Lukas Plener, Nicolas Bretz, Iko Lasic.
der Mehrzahl der jungen
Spieler. „Wenn wir am Ende
unter den Top sechs der Liga
einlaufen, haben wir unser
Saisonziel erreicht.“
Schoof, Heber oder auch
Alexander Dick machten aus
Friesdorf noch keinen Auf-
stiegsaspiranten. Zumal der
Friesdorfer Trainer die Liga
im Vergleich zur Vorsaison
als noch stärker einschätzt.
„Die Abstiege von Hürth und
Wesseling-Urfeld gehören für
mich in die Kategorie Betriebsunfall. Beide Teams
haben verbandsligataugliche
Kader.“ Auch der starke Aufsteiger TuS Mondorf oder der
FV Bad Honnef gehören aus
Sicht von Glatzel zu den
Mannschaften, die im oberen
Drittel der Tabelle eine gute
Rolle spielen werden. Dass
Zugänge: Nicolas Bretz (SF Ippendorf), Alya Camara (vereinslos), Alexander Dick (VfL Alfter), Tibor Heber
(FC Hennef), Gimun Kim (SSV Bornheim), Sebastian Schoof (SF Troisdorf), Nicholas Caspar (eigene U23),
Lars Hostmann, Philipp Lussi, Jannik Stier (alle eigene Jugend).
Abgänge: Nana Amaniampong (CoTrainer Bonner SC), David Greulich
(VfL Alfter), Stephan Happ (FV Bad
Honnef), Fabio Dias (Bonner SC), Faruk Erkek (SV Niederbachem), Yunus Acikkol (VfL Rheinbach), Abdulkadir Yaman ( Ziel unbekannt).
Der Kader: Tor: David Lauven, Max
Schulte-Beckhausen. Abwehr: Alya
Camara, Nicholas Caspar, Alexander Dick, Lars Hostmann, Gimun
Kim, Julian Krebel, Iko Lasic, Marlon
Ruhnau, Jannik Stier. Mittelfeld
und Angriff: Tibor Heber, Lukas
Plener, Daniel Schmitz, Stefan Strohe, Lars Wendel, Marvin Witt, Michael Zettelmeyer, Nicolas Bretz,
Philipp Lussi, Boris Schirmer, Sebastian Schoof, Christoph Walbröl.
Trainer: Sascha Glatzel.
Saisonziele: Ein Mittelfeldplatz – und Ruhe
VfL Rheinbach: Nach den letztlich haltlosen Manipulationsvorwürfen will man sich wieder auf Fußball konzentrieren
RHEINBACH.
Wolfgang
Schlössers Bedarf an Unruhe
ist gedeckt. Die Querelen um
Ex-Präsident Hans Barth und
die letztlich entkräfteten Manipulationsvorwürfe um die
Partie des VfL Rheinbach gegen den VfL Leverkusen aus
der abgelaufenen Saison hätten dem Landesligisten und
seinem Trainer fast das Genick gebrochen. Ausgerechnet im ersten Spiel der neuen
Saison kommt es bereits zu
einer Neuauflage.
Mit neuem Vorstand –
Mitte Juli wählte die Mitgliederversammlung HermannJosef Frings zum VfL-Chef –
und frischem Elan will sich
Schlösser nun endlich wieder
auf Fußball konzentrieren.
Insgesamt 14 Akteure ließen
sich nach dem Neuanfang
zum Bleiben bewegen. Hinzu
kommen acht Neue. Mit Nuri
Kayirtar kehrte lediglich ein
vermessen.“ Zu den Aufstiegsfavoriten gehören laut
Schlösser Hürth, Wesseling,
Honnef und Friesdorf.
hto
Zugänge: Yunus Acikkol, Hakan
Zengin (beide BW Friesdorf), Sören
Ohmert (SSV Merten), Julian Pohl
(SW Merzbach), Miro Heinrichs, Sebastian Reichling, Patrick Schauff
(beide RW Merl), Sönke Weber (FV
Bad Honnef).
Abgänge: Patrick Birkner (Karbach),
Nuri Kayirtar, Volkan Yilmaz, Yannick Schweizer, Nils Schauten, Philipp Brittner, Benedikt Seeger, Marco Bernoccolo, André Klaßmann (alle mit unbekanntem Ziel).
VfL Rheinbach (hinten von links): Rainer Schwäbig (Kassenwart), Hermann-Josef Frings (Vorsitzender), Manuel Nürnberg, Timo Schulten, Niklas Weber, Florian Rösler, Julian Pohl, Wolfgang Schlösser (Trainer). Mitte: Horst Reichling (2.
Vorsitzender), Senel Günal (2.Vorsitzender), Freddy Ziburske, David Fischer-Neubauer, Sherif Krasniqi, Philipp Breuer,
Sören Ohmert, Andreas Biermann, Helmut Schulten (Geschäftsführer), Ralph Schramm (Betreuer). Vorn: Patrick
Schauff, Yunus Acikkol, Filip Dickebohm, Sebastian Reichling, Benjamin Primke, Daniel Phiesel, Heinrich Steblau, Maurice Lefevre, Miro Heinrichs, Christian Schroden.
Leistungsträger dem VfL den
Rücken. Sören Ohmert (Merten) und Hakan Zengin
(Friesdorf) sollen die Lücke
schließen. „Mit den beiden
sowie Sherif Krasniqi und
Philipp Breuer sind wir in der
Offensive schwerer auszurechnen“, glaubt Schlösser.
Der Coach will sich mit seiner
jungen Mannschaft (Durchschnittsalter 22 Jahre) im
Mittelfeld etablieren. „Alles
andere wäre in einer sehr
ausgeglichenen Landesliga
ab
Trainer: Wolfgang Schlösser
Tor: Benjamin Primke, Sebastian
Reichling, Daniel Phiesel. Abwehr:
Andreas Biermann, Julian Pohl, Florian Rößler, Patrick Schauf, Christian Schroden, Timo Schulten, Heinrich Steblau, Sönke Weber, Freddy
Ziburske. Mittelfeld und Angriff:
Yunus Acikkol, Philipp Breuer, Filip
Dickebohm, Miro Heinrichs, Sherif
Krasniqi, Maurice Lefevre, David
Neubauer-Fischer, Manuel Nürnberg, Sören Ohmert, Niklas Weber,
Hakan Zengin.
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GENERAL-ANZEIGER
VI
FUSSBALL IM GENERAL-ANZEIGER
Bezirksliga 2
23. August 2013
Kurz
notiert
SV Bergheim
SV Beuel 06
SC Fortuna Bonn
SV Ennert-Küdinghoven
FC Hennef 05 II
SV Lohmar
SV Menden
SV RW Merl
FSV Neunkirchen-S'scheid
1. FC Niederkassel
Oberkasseler FV
Siegburger SV 04 II
SC Uckerath
SV Wachtberg
Wahlscheider SV
TSV Weiß
B
öse Verletzung: Auf
Stefan Kuchem kann
der 1. FC Niederkassel in dieser Saison wohl
kaum zählen. Er zog sich einen Achillessehnenriss zu.
hrgeizig: „Wir müssen endlich wieder
einige
Sieg-Mannschaften hinter uns lassen“,
sagt Fortuna-Coach Waldemar Matysik.
ielgerichtet: Im fernen Baku/Aserbeidschan tüftelte Bergheims Coach Olaf Bahne bei
der Militär-WM schon am
Bezirksliga-Trainingsplan.
n die Zange genommen:
Der TSV Weiß muss
sich als einziger RheinErft-Vertreter gegen die
Übermacht von der Sieg
und aus Bonn behaupten.
ollentausch: Moritz
Stroß hört beim SSV
04 II auf. Seine Position soll Zwillingsbruder Peter übernehmen, der in der
letzten Saison verletzt war.
urzer Prozess: Nach
Spannungen zwischen Team und
Trainer musste Essi Zamani
in Niederkassel gehen.
Nachfolger ist Gregor Eibl.
elbstbewusst: Dass
ihm vermeintlich starke Neue fehlen, stört
Lohmars Coach Ralf Winiarz wenig. „Ich mache die
Jungs ja erst stark“, sagt er.
ufthoheit: Uckeraths
Trainer Fatih Özyurt
bejubelt Neuzugang
Michael Henseler vom FV
Endenich als den „besten
Kopfballspieler der Liga“.
n der Pflicht: Die ruhigen Kreisliga-Tage sind
beim SV Menden vorbei. „Das haben die Jungs
sich selbst eingebrockt“,
sagt Trainer Harry Schmied.
roße Sprüche: Den
SC Uckerath interessiert die Konkurrenz wenig. „Wir sind unser
eigener Maßstab“, sagt
Trainer Fatih Özyurt.
llroundtalent: Mendens Nico Schmied
ist angehender Jurist und promoviert gerade;
zudem engagiert er sich in
der CDU Sankt Augustin.ley
E
Z
Auf- und Abstieg
l Landesliga: Grundsätzlich
steigt nur der jeweilige Erste
der beiden Landesliga-Staffeln auf. Die Zahl kann sich
aber erhöhen. Steigt ein FVMClub aus der Regionalliga ab
und kein Mittelrhein-Team in
die Regionalliga auf, schafft
auch der nach dem Quotienten beste Zweite den Sprung
nach oben. Dies gilt ebenso,
wenn zwei FVM-Vereine die
Regionalliga verlassen und
der FVM-Meister aufsteigt.
Die jeweiligen beiden Ersten
– also vier Teams – steigen
auf, wenn es keinen FVMRegionalliga-Absteiger gibt
oder ein Mittelrhein-Regionalligist ab- und der FVMMeister aufsteigt.
Die jeweils vier Letztplatzierten der Landesliga-Staffeln – insgesamt acht Teams –
steigen im Regelfall ab. Sollte
kein FVM-Regionalligist abund der Mittelrheinmeister in
die Regionalliga aufsteigen,
bleibt auch der nach dem
Quotienten beste Tabellen13. in der Landesliga.
I
SV Wachtberg (hinten von links): Ralf Lehmacher, Dennis Prause, Sercan Özdemir, Björn Sollorz, Thorsten Wessel,
Christian Kuprat (Sportlicher Leiter). Mitte: Jan Fries (Trainer), Artur Grinki, Kay Schwanenberg, Sascha Urlaub, Thomas Flemmer, Günter Weber (Trainer). Vorn: Leon Welter, Dennis Kowalski, Thomas Oehlenberg, Jörn Kreuzberg, Christian Khalil (Torwarttrainer), Roozbeh Monsef, Kevin Disselbeck.
Kontinuität hat Priorität
SV Wachtberg hat sich mit wenigen Spielern gezielt verstärkt
Dann haben wir allein fünfmal in der ominösen 90. Minute einen Sieg hergeWACHTBERG. Das Trainer- schenkt. Das alles war menduo Jan Fries und Günter tal schwer zu verdauen“,
Weber, das seit einem Jahr zählt Fries auf.
die sportlichen Geschicke des
Das Trainerteam Fries/
Bezirksligisten SV Wacht- Weber übernahm den SVW
berg leitet,
in der schwieist bekannt
rigen Phase
dafür, lännach
dem
„Wir sind von der
gerfristig bei
LandesligaQualität des Kaders
einem Verabstieg
mit
überzeugt“
ein zu arder Mission,
beiten. Da
den freien Fall
erstaunt es
zu stoppen. Es
Trainer Jan Fries
nicht, dass
kostete NerKontinuität
ven und Geauch im Aufgebot oberste duld, aber es gelang – wenn
Priorität hat.
auch mit Mühe.
„Wir sind von der Qualität
Nach einer anspruchsvoldes Kaders überzeugt und len Hinserie wähnte man sich
haben absolutes Vertrauen in auf dem richtigen Weg, ehe
die Spieler“, betont Jan Fries die Rückschläge folgten.
und will die mehr als holp- Jetzt, im zweiten Jahr, soll
rige Rückrunde der vergan- einiges leichter fallen – wenn
genen Saison nicht als Maß- auch sicherlich nichts von
stab nehmen. „Man sollte selbst gehen wird. „Ich dennicht
schwarzsehen. ke, wir sind gut aufgestellt,
Schließlich haben wir auf- um uns möglichst frühzeitig
grund des Rückzugs des VfL im grünen Bereich der TaMeckenheim sechs Punkte belle zu positionieren“,
am grünen Tisch verloren. glaubt Jan Fries. „Außerdem
Von Ludovic Bürling
l Bezirksliga: Grundsätzlich steigen die vier Staffelsieger und Zweiten der Bezirksliga – also acht Mannschaften – in die Landesliga
auf. Die Zahl verringert sich
jedoch auf bis zu fünf Teams,
wenn mehr Mannschaften
aus der Mittelrheinliga ab- als
in die FVM-Liga aufsteigen.
Der schlechteste Fall tritt ein,
wenn fünf Teams die FVMLiga verlassen und nur die
beiden Landesliga-Meister
aufsteigen.
Die jeweiligen drei Letzten
– insgesamt zwölf Teams –
steigen in die Kreisliga ab. ley
wollen wir unseren Zuschauern endlich wieder ansehnlichen und guten Fußball bieten.“
Mit Ashid Rahrow (ehemals Brüser Berg) und Leon
Welter (Fortuna Köln) sowie
Sercan Özdemir (FV Endenich) gewinnt der SV Wachtberg sicherlich an Qualität.
Gesucht werden bis zum Saisonstart noch ein Innenverteidiger und ein Torwart, da
Horst Kern an sein Laufbahnende denkt und nur
noch als Standby-Spieler zur
Verfügung steht.
Zugänge: Leon Welter (Fortuna
Köln), Ashid Rahrow (Brüser Berg),
Sercan Özdemir (FV Endenich).
Abgänge: Horst Kern (Karriereende), Brandon Diau (Ziel unbekannt).
Kader: Tor: Thomas Oehlenberg;
Verteidigung: Kevin Disselbeck,
David Fischer, Thomas Flemmer,
David Kreuzberg, Jörn Kreuzberg,
Kay Schwannenberg; Mittelfeld
und Angriff: Arthur Grinki, Dennis
Kowalski,
Christoph
Larmann,
Roozbeh Monsef Pourkhataei, Sercan Özdemir, Dennis Prause, Sascha Urlaub, Leon Welter, Torsten
Wessel, Ralf Lehmacher, Halis Mete,
Björn Sollorz.
Trainer: Jan Fries und Günter Weber.
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8
23. August 2013
FUSSBALL IM GENERAL-ANZEIGER
VI
GENERAL-ANZEIGER
Matysiks Rezept: Konkurrenzkampf
Fortuna Bonn: Der Kader des ehemaligen polnischen Nationalspielers ist auf allen Positionen doppelt besetzt
BONN. Wer mit einem Trainer namens Waldemar Matysik aufwarten kann, der hat
auf dem Transfermarkt sicherlich gute Karten. Der
ehemalige polnische Nationalspieler winkt aber ab.
„Fortuna Bonn hatte immer
einen guten Ruf.“
Und so ist es nicht besonders verwunderlich, dass der
Wunsch des Trainers, alle
Positionen doppelt besetzen
zu wollen, bis zum Saisonstart erfüllt werden wird.
„Nur so können wir einen
ernst zu nehmenden Konkurrenzkampf
schaffen“,
wähnt sich Matysik auf einem guten Weg. Die Mischung macht's. „Wir werden der Mannschaft um unsere altverdienten Fortunen
herum neue Impulse verleihen“, kündigt Matysik an.
Nach der turbulenten vergangenen Spielzeit hoffen die
Fortuna-Verantwortlichen
auf eine ruhigere Saison.
„Wir streben einen einstelligen Tabellenplatz und eine
ruhige Winterpause an“, sagt
Matysik.
bl
Fortuna Bonn (hinten von links): Bodo Hoffmann (Vorsitzender), Achim Giering-Jänsch, Gianluca Raguse, Arne Ketelhodt, Manuel Mateus, Julian Rieck, Thomas Huhn (Co-Trainer). Mitte: Hermann Kaltmeyer (Betreuer), Pablo Mair, Mümin Celik, Luis Spitta, Lutz Udally, Max Prause, Jan Meyer, Jörg Henkel (Sportlicher Leiter). Vorn: Mehmet Colak, Ajrush Nura, Tanju Celik, Philipp Krämer, Noah Rugamba, Tim Schulz, Lukas Sauer, Farid Al Arroudi, Bartosch Kaminski.
Zugänge: David Fischer (FV Bad
Honnef), Noah Rugamba (eigene AJugend), Jan Meyer (SV Nierfeld), Ajrush Nura (Siegburger TV), Mümin
Celik (TB Witterschlick), Max Prause
(Spvg. Nöthen), Gianluca Raguse (SC
West Köln), Bartosch Kaminski (FSV
Neunkirchen-Seelscheid),
Moha-
med Riahi (eigene Reserve).
Abgänge: Heinrich Oldenburger,
Ricardo Riberio (beide VfL Meckenheim), Joachim Franke, Rachid Ednaouene (beide SF Ippendorf), Hanif
Faiz (MSV Bonn), Malte Dresen (berufsbedingt), Kresimir Sola (eigene
Reserve), Sandro Heinemann (1. FC
Niederkassel)
Trainer: Waldemar Matysik.
Tor: Philip Krämer, Tim Schulz. Verteidigung: Arne Ketelhodt, Achim
Giering-Jänsch, Henrik Ochel, Lukas
Sauer, Tanju Celik, Niclas Krümmel,
Julian Rieck, Lutz Udally, David Fischer, Max Prause. Mittelfeld und
Angriff: Bartosch Kaminski, Noah
Rugamba, Jan Mayer, Felix Faller,
Manuel Mateus, Dennis Melzer,
Thomas Wolking, Mehmet Colak,
Luiz Spitta, Zakaria Al Arroudi, Farid
Al Arroudi, Ajrush Nura, Mümin Celik, Mohamed Riahi, Gianluca Raguse.
Lehrgeld zahlen ist eingeplant
SV Beuel 06: Der Aufsteiger setzt auf Kontinuität und will sich erst einmal an das höhere Spieltempo gewöhnen
November 2012 in der Meisterschaft unbesiegte Mannschaft ansieht. „Wir sehen
der Sache relativ entspannt
entgegen“, so Mennen.
Von Ludovic Bürling
BONN. Als Fabian Mennen
den SV Beuel 06 nach dem
Abstieg in die A-Klasse vor
zwei Jahren übernahm, war
sein Ziel, mittelfristig wieder
in die Bezirksliga zurückzukehren. Dass so schnell ging,
davon ist Mennen selbst etwas überrascht. „Wir haben
uns damals scheinbar recht
ordentlich aufgestellt, so dass
wir jetzt davon profitieren“,
so Mennen.
Der Club von der „SchäälSick“ wie es auf der Homepage steht, setzt auf Kontinuität. „Wir werden sicherlich ab und an Lehrgeld zahlen“, so Mennen, der das
„höhere Spieltempo“ in der
neuen Klasse als größte Herausforderung für seine seit
Zugänge: Wolfgang Obert (SV
Siegburg), Max Helmes (FV Bad
Honnef A-Jun.), Mike Eckstein (TuS
Pützchen), Ferhat Yildiz (FC Tannenbusch).
Abgänge: Stefan Obert (Jurastudium), Dennis Gessert, Patrick Zielezny (eigene Reserve).
SV Beuel 06 (hinten von links): Falko Schäfer, Maximilian Junglas, Clemens Klösgen, Thomas Knodt und Sascha Kusch.
Mitte: Max Wolters, Maik Eckstein, Alener Smajlagic, Philipp Nonnen-Büscher, Alexander Falk, Sebastian Stommel,
Malte Gammert, Trainer Fabian Mennen. Vorn: Najam Nuhn, Humphrey Asaah, Miguel Liebe, Stefan Peters, Wolfgang
Obert, Sarbast Khalil, Ferhat Yildiz.
Einfach immer
in Ihrer Nähe!
OBI Bonn-Nord
OBI Bonn-Bad Godesberg
Bornheimer Str. 166
Godesberger Str. 63–67
OBI Rheinbach
OBI Alfter
An den Märkten 1–5
Alfterer Str. 35–37
Trainer: Fabian Mennen.
Tor: Wolfgang Obert, Andreas
Grünkenmeyer, Miguel Liebe.
Verteidigung: Max Helmes, Clemens Klösgen, Thomas Knodt, Falko Schäfer, Almer Smallagic, Sebastian Stommel, Max Junglas.
Mittelfeld und Angriff: Michael
Burgunder, Thomas Dasbach, Michael Della Porta, Alexander Falk,
Malte Gaumert, Phlipp NonnenBüscher, Najim Nuhu, Benjamin
Wolters, Humphrey Asaah, Sarbast
Khalil, Sascha Kusch, Max Wolters,
Mike Eckstein, Ferhat Yildiz.
GENERAL-ANZEIGER
VI
FUSSBALL IM GENERAL-ANZEIGER
23. August 2013
9
Der Sturm ist schon landesligareif
Oberkasseler FV: Mit seinem verstärkten Kader will Trainer Martin Ruland „unter die ersten Fünf“
Von Ludovic Bürling
BONN. Die Aufräumarbeiten
nach einer verkorksten Hinrunde fanden beim Oberkasseler FV bereits in der Winterpause der vergangenen
Spielzeit statt. Damals hatte
der OFV den Abstieg dicht vor
Augen. Man rüstete gewaltig
auf, spielte eine glänzende
Rückrunde und hofft nun, die
Früchte zu ernten.
„Wir wollen unter die ersten Fünf“, sagt OFV-Trainer
Martin Ruland. Vom Vorsitzenden Uwe Gierlich hat er
bei der Kaderzusammenstellung – nach dem Motto
„Mach' et, Martin“ – freie
Hand bekommen und nun
folglich hohe Ansprüche.
„Die Spieler, die wir geholt
haben, sind besser als die, die
gegangen sind. Wir haben eine gesunde Mischung zwischen erfahrenen und jungen
talentierten Spielern“, ist Ru-
land überzeugt. Das führt
auch dazu, dass der OFV hier
und da sogar als „Geheimfavorit“ gehandelt wird. Nach
der Verpflichtung von Stürmer Gregor Musial (FV Endenich), der zusammen mit
Wintereinkauf Abdullah Yildizlar (VfL Alfter) ein schwer
ausrechenbares Duo bilden
könnte, ist zumindest der
Sturm landesligareif. Ruland:
„Über einen Aufstieg in die
Landesliga nachzudenken,
lohnt sich nicht. Dafür sind
die Vereinsstrukturen noch
nicht gewachsen genug.
Lasst uns einen Schritt nach
dem anderen gehen.“
Zugänge: Gregor Musial (FV Endenich), Dennis Podlecki (SSV Bornheim), Mustafa Gök (FC Hennef II),
Albert Fobassam (SV Rot-Weiß Merl),
Dominik Siebertz (SSV Bornheim II),
Bilal Zariouh (FV Bad Honnef A-Jugend).
Abgänge: Martin Bungartz (VfL Alfter II), Dennis Werner (Bonner SC II),
Marco Glos (VfL Alfter), Marian
Neunkirchen (TuS Hersel II).
Oberkasseler FV (hinten von links): Dominik Wolf, Lennart Krippner, Denis Podlecki, Kai Stuch, Hashim Proni. Mitte:
Trainer Martin Ruland, Jürgen Erhart (Co-Trainer), Gregor Musial, Robin Werner, Denis Krause, Abdullah Yildizlar, Peter
Klevenhaus (Torwart-Trainer), Benni Cabot („Scout“), Wolfgang Stangen (Betreuer) . Vorn: Ibrahima Diallo, Mustafa Gök,
Pierre Engler, Dominik Siebertz, Bilal Zariouh, Francesco Cammarata, Julian Kunde
Trainer: Martin Ruland.
Tor: Dominik Siebertz, Philipp
Scharmann;
Verteidigung: Philipp Krippner, Niki
Wolf, Albert Foubassam, Julian Kunde, Robin Werner, Dennis Krause,
Dennis Podlecki;
Mittelfeld und Angriff: Marc Böing,
Tobias Körner, Pierre Engler, Daniel
Blumenthal, Mustafa Gök, Kay
Stuch, Adrian Purowski, Bilal Zariouh, Hashim Proni, Ibrahima Diallo,
Abdullah Yildizlar, Martin Racipovic,
Gregor Musial.
„Wir werden uns strecken müssen“
SV Ennert-Küdinghoven: Trainer Görgens glaubt, dass der Klassenerhalt mit etwas Cleverness trotzdem zu schaffen ist
BONN. Das Internet bescherte dem Team von Trainer Bernd Görgens einen interessanten
Neuzugang:
Markus Quaquil fand auf ungewöhnliche Art den Weg
aus Niedersachsen zum SV
Ennert-Küdinghoven. „Wie
damals Nicolas Schwaab“,
erinnert sich Görgens und
hofft, dass Quaquil ähnlich
einschlägt wie der Torjäger.
Ein pfeilschneller Stürmer
(Lukas Bolz) hier, ein erfahrener Haudegen (Mehmet
Colak) dort. Ansonsten blieben die Neuverpflichtungen
im überschaubaren Rahmen.
„Wenn ich die Wechselbörse
in der Bezirksliga sehe, frage
ich mich schon, wohin das
führt“, kann Bernd Görgens
der großen Fluktuation nicht
viel abgewinnen und setzt
auf Kontinuität. Selbst wenn
dies bedeutet, dass sein Team
erneut vor einer schweren
Spielzeit steht. „Wir werden
uns mit Sicherheit wieder
den zu oft den Kopf hängen
lassen.“
Ein Highlight steht schon
rot im Terminkalender: Am
Ostermontag trifft der SVE
erstmals in der Bezirksliga
auf den Nachbarn SV Beuel.
Die „Mutter aller Derbys“,
wie Bernd Görgens den lokalen Vergleich tituliert. bl
SV Ennert-Küdinghoven (hinten von links): Eliot Somuah, David Nienaber, Domenic Wenzke, Richard Borgart, Marc
Nienaber. Mitte: Christian Langer (Geschäftsführer), José Blanco (Co-Trainer), Nathan Dreessen, Nici Schwab, Nadim
Pesenti, Steffen Diers, Thomas Niziol, Bernd Görgens (Trainer), Thomas Köllgen (Vorstand). Vorne: Frank Dumin, Lukas Bolz, Artem Terehov, Jens Renkel, Dominik Hoven, Moritz Bechtel, Damian Grau, Tobias Kadow.
strecken müssen, um die
Klasse zu halten. Aber diese
Herausforderung werden wir
Einfach immer
in Ihrer Nähe!
meistern“, strahlt der Coach
Zuversicht aus. „Wir müssen
aber cleverer werden. In der
vergangenen Spielzeit waren
wir in einigen Spielen zu grün
und haben nach Rückstän-
OBI Bonn-Nord
OBI Bonn-Bad Godesberg
Bornheimer Str. 166
Godesberger Str. 63–67
OBI Rheinbach
OBI Alfter
An den Märkten 1–5
Alfterer Str. 35–37
Zugänge: Markus Quaquil (FC Bolzen), Gökhan Colak, (VTA Bonn),
Frank Dumin (1. FC Ringsdorff-Godesberg), Lukas Bolz (DJK Friesdorf
A-Jugend), Eliot Somuah (Fortuna
Bonn II).
Abgänge: Tobias Opiela, Abdel Harrach (beide SV Lohmar), Andreas
Schmitz (SV Beuel II), Nede Rohrmann (Kroatien).
Trainer: Bernd Görgens.
Tor: Moritz Bechtel, Jens Renkel;
Verteidigung: Alexander Batista,
Nathan Dreessen,Sven-Malte Elenz,
Frank Hombach, Sergej Schulz; Mittelfeld und Angriff: Richard Borgart, David Nienaber, Marc Nienaber, Thomas Niziol, Lukas Sander,
Artem Terehov, Dominic Wenzke,
Walter Zifle, Lukas Bolz, Damian
Grau, Dominik Hoven, Tobias Kadow.
10
23. August 2013
FUSSBALL IM GENERAL-ANZEIGER
VI
GENERAL-ANZEIGER
Susa rettet Khalag vor „Kulturschock“
RW Merl: Ex-Troisdorfer wollte nur noch in der C-Klasse kicken, jetzt spielt er – je nach Zeit – bei den Rot-Weißen
Von Ludovic Bürling
MERL. In seinem achten Jahr
als Trainer des SV Rot-Weiß
Merl will Jonny Susa nichts
dem Zufall überlassen und
ließ seinen Kader generalüberholen. Die Begründung
liefert der Trainer gleich mit:
„Ich möchte nie wieder so eine Rückrunde erleben wie in
der vergangenen Saison.“
Damals fuhren die RotWeißen nur einen Sieg ein
und stolperten mehr durch
die Rückserie, als dass sie
spielten. Susa beschlichen
sogar
Rücktrittsgedanken.
„Nach der 2:6-Niederlage gegen Lohmar, die einem Armutszeugnis gleichkam, habe ich die Vertrauensfrage
gestellt“, erinnert er sich.
Vorstand und Mannschaft
sprachen sich für ihn aus –
gleichzeitig der Beginn der
Planungen für die am Sonntag beginnende neue Saison.
Das Ergebnis: Merl rekrutierte eine ganze Reihe neuer
Akteure und tätigte einen
„Fast-Königstransfer“, wie
Susa die Verpflichtung von
Elias Khalag bezeichnet.
Khalag, der zuletzt beim
Mittelrheinligisten
Sport-
SV RW Merl (hinten von links): Christopher Will, Mark Kutz, Shpetim Gerguri, Marco Eckert, Halim Ekici, Michael Braun, Ali Tastekin,Edmond Musaj. Mitte: Özcan Örek, Max Reuter, Florian Slania, Giovanni Heep, Abteilungsleiter Stephan Wassmuth, Haris Modronja, Julian Hilberath, Alexander Höfs, Alban Bardiqi. Vorn:
Co-Trainer Jasmin Ibrahimovic, Stefan Nugel, Burak Bakir, Alex Gorr, Maximilian Höfs, Jannik Beerendonk, Oktay Ekici, Jan Leiendecker, Trainer Jonny Susa.
freunde Troisdorf spielte,
wird den Rot-Weißen mit
seiner Erfahrung und Persönlichkeit enorm weiterhelfen. „Elias wollte nur noch
in der C-Klasse etwas kicken.
Das wäre für ihn doch ein
Kulturschock gewesen. Zum
Glück habe ich ihn überreden können zu uns zu kommen“, freute sich Susa über
die Zusage mit Einschränkungen. Einschränkungen,
weil Khalag gleichzeitig
Coach der Bundesliga-A-Ju-
nioren des Bonner SC ist und
darin seine Hauptaufgabe
sieht. Der Routinier wird
demnach nur einmal die Woche mit seinen zukünftigen
Kollegen trainieren können.
Auch die Transfers von Alban Burdiqi (Sportfreunde
Bengen) und Oktay Ekici (SW
Stotzheim) lassen das Ziel,
einen Rang im oberen Drittel
der Tabelle zu erreichen, realistisch erscheinen. Und
wenn es mehr würde? „Letzte Spielzeit sind wir fast ab-
gestiegen“, entgegnet Jonny
Susa abwehrend, der nun die
Aufgabe hat, aus einer Viel-
zahl von starken Individualisten eine schlagkräftige Elf
zu formen.
Zugänge: Elias Khalag (SF Troisdorf), Max Reuter, Giovanni Heep
(beide SV Niederbachem), Alban
Burdiqi (SF Bengen), Alexander Höfs,
Maximilian Höfs, Florian Slania (alle
VfL Meckenheim), Oktay Ekici, Alex
Gorr (beide SW Stotzheim), Edmond
Musaj (TSV Weiß), Shpetim Geguri
(Bad Neuenahr).
Abgänge: Sebastian Reichling, Patrick Schauff (beide VfL Rheinbach),
Christian Schneider (VfL Alfter),
Björn Kaspers (Fortuna Müllekoven),
André Eckweiler (SV Wormersdorf).
Trainer: Jonny Susa.
Tor: Jannik Beerendonk, Alex Gorr;
Verteidigung: Burak Bakir, Alex
Höfs, Maximilian Höfs, Mark Kutz,
Stefan Nugel, Özcan Örek, Max Reuter, Florian Slania;
Mittelfeld und Angriff: Marco
Eckert, Halim Ekici, Oktay Ekici,
Shpetim Gerguri, Elias Khalag, Jan
Leiendecker, Martin Löhr, Haris Modronja, Edmond Musaj, Christopher
Will, Alban Bardiqi, Michael Braun,
Giovanni Heep, Julian Hilberath, Ali
Tastekin.
Auf allen Zetteln stehen Uckerath und Bergheim
Die Trainertipps der Bezirksliga – und: Was halten die Coaches von der Ein-Spiel-Sperre nach Gelb-Rot?
BONN. Wer macht das Rennen? Wie in der vergangenen
Spielzeit beantworten die
Trainer die Frage nach den
Aufstiegsfavoriten fast identisch. Auf allen Zetteln stehen
die Namen SV Bergheim und
SC Uckerath ganz oben.
Am FC Niederkassel scheiden sich die Einschätzungen,
zumal die Verantwortlichen
kurz vor Saisonstart noch den
Trainer auswechselten: Für
Essi Zamani übernimmt Gregor Eibl. Interessant ist auch
die Diskussion um die Einführung der automatischen
Ein-Spiel-Sperre nach einer
Gelb-Roten Karte. „Was die
Favoritenfrage
anbelangt
kann ich als Aufsteiger wenig
Oberkassel-Coach Martin
Ruland tippt: „Bergheim,
Uckerath.“
sagen. Aber die neue Regel
finde ich für unseren Bereich
zu heftig. Wir werden ja mit
den Profis in einer Schublade
gesteckt“, meint SV-BeuelTrainer Fabian Mennen.
In Jonny Susa findet der
Aufstiegstrainer
einen
Gleichgesinnten: „Wir sind
Einfach immer
in Ihrer Nähe!
Amateure und die meisten
Vereine haben einen kleinen
Kader. Wir werden aber noch
mehr wert auf Disziplin legen“, so der Merler Coach,
der auch die Schiedsrichter in
die Pflicht nimmt: „Sie werden noch mehr Fingerspitzengefühl entwickeln müssen“. Susa sieht – wie auch
OFV-Trainer Martin Ruland –
die Siegvertreter Bergheim
und Uckerath am Ende ganz
vorn. Für den ehemaligen
polnischen Nationalspieler
Waldemar Matysik könnte
neben Bergheim die Zweitvertretung des SV Siegburg
ein gewichtiges Wort um die
Meisterschaft mitreden. „Der
SSV hat in der vergangenen
Wachtberg-Coach Jan Fries
tippt: „Merl, Bergheim,
Uckerath.“
Spielzeit für mich den besten
Fußball gespielt. Aber vielleicht überrascht auch ein
Team aus Bonn“, so Matysik
und denkt dabei an den FV
Oberkassel. Die Ein-SpielSperre sieht er nicht ganz so
kritisch. „Es könnte einen
Lerneffekt haben. Ein Signal
OBI Bonn-Nord
OBI Bonn-Bad Godesberg
Bornheimer Str. 166
Godesberger Str. 63–67
OBI Rheinbach
OBI Alfter
An den Märkten 1–5
Alfterer Str. 35–37
für mehr Fairplay “, so Matysik, der in seiner aktiven Zeit
einmal die Ampelkarte sah.
„Zu meiner Zeit beim HSV
war ich nach einem taktischen Foul gegen Bremen der
Doofe.“
„Ich finde diese Regel für
unseren Bereich völlig überzogen“, sagt Bernd Görgens
(SV Ennert-Küdinghoven).
„Man hätte lieber wieder die
Zeitstrafe einführen sollen“.
Als Topfavoriten sieht Görgens Bergheim. Wachtbergs
Coach Jan Fries hat in der
Aufstiegsfrage eine ganz eigene Meinung: „Merl ist für
mich neben den üblichen
Verdächtigen Bergheim und
Uckerath Favorit.“
bl
GENERAL-ANZEIGER
VI
FUSSBALL IM GENERAL-ANZEIGER
23. August 2013
11
Alte Hasen und ein Senkrechtstarter
Schiedsrichter: Der 22-Jährige Wolfram Uerlich pfeift künftig Senioren-Mittelrheinliga und A-Junioren-Bundesliga
und demnächst nur noch im
Kreis zum Einsatz kommt,
oder Salvatore Conigliello,
der berufsbedingt die Landesliga verließ, fehlen in der
Statistik.
Harder sieht „seine“ Verbands-Referees indes mit einem lachenden und einem
weinenden Auge. „Wir müssen aufpassen, dass der
Aderlass im Kreis nicht zu
groß ist. Schließlich haben
wir ja auch noch eine A-Liga
mit guten Leuten zu besetzen“, erklärt er.
Wobei Bonn im Gegensatz
zu Kreisen wie Rhein-Erft
oder Aachen ein wahres
Schiedsrichterparadies ist.
„Wir gehören zu den Kreisen, die noch alle Begegnungen von den Senioren
und Frauen bis zu den D-Junioren mit Unparteiischen
Von Wolfgang Ley
BONN. Manfred Harder ist
zufrieden. „Die Mittelrheinliga haben wir außergewöhnlich gut besetzt“, stellt
der Chef des Kreisschiedsrichterausschusses fest. Kein
Wunder: Gleich sieben Referees aus Bonn wachen in
der höchsten Spielklasse des
Fußball-Verbandes Mittelrhein (FVM) über die Einhaltung der Regeln. Darunter „alte Hasen“ wie der ehemalige Zweitliga-Unparteiische Markus Kuhl (SC Widdig) oder Peter Bonczek
(Germania Impekoven), aber
auch ein echter Senkrechtstarter.
Wolfram Uerlich heißt der
junge Mann, ist 22 Jahre alt
und pfeift für RW Röttgen.
Nicht nur, dass er in dieser
Spielzeit den Sprung aus der
Landes- in die FVM-Liga
schaffte: Er darf künftig darüber hinaus Begegnungen
der A-Junioren-Bundesliga
leiten und fungiert als Assistent in der Regionalliga –
ein sicheres Zeichen dafür,
dass sein Weg als Schiedsrichter noch lange nicht zu
Ende ist. „Er erfüllt alle DFBKriterien“, freut sich Harder
über das Talent.
besetzen können“, freut er
sich. „Bei den Frauenspielen
unterstützen wir den Erftkreis sogar zusätzlich.“
Pfeift in der Mittelrheinliga:
Peter Bonczek.
Das mag unter anderem an
der guten Ausbildung liegen.
Der nächste Anwärterlehrgang ist schon wieder voll
besetzt; ein weiterer soll daher demnächst gestartet
werden.
Bonner FVM-Schiris
20 Bonner Schiedsrichter sind in der kommenden Saison auf
FVM-Ebene im Einsatz.
Insgesamt sind aus dem
Bonner Kreisgebiet 20 Spielleiter auf FVM-Ebene im Einsatz. Viel, aber für Harder eigentlich eine zu „dünne“
Ausbeute. „Bisher waren es
immer rund 25“, meint er.
Doch Asse wie Marc Messinger, der freiwillig aus der
Mittelrheinliga
ausschied
Mittelrheinliga: Peter Bonczek
(Germania Impekoven), Till Franke
(BSV Roleber), Marcel Klein (VfL
Lengsdorf), Markus Kuhl (SC Widdig), Nils Neuhaus (TuS Roisdorf),
Wolfram Uerlich (Rot-Weiß Röttgen),
Sascha Zink (Rot-Weiß Lessenich).
Landesliga: Johannes Bildstein
(Rot-Weiß Queckenberg), Hendrik
Burbach (SC Volmershoven-Heidgen), Lukas Heineck (VfL Alfter),
Martin Parkop (SC Widdig), Thomas
Scheffel (TuS Pützchen), Martin
Tietze (TuS Roisdorf).
Bezirksliga: Heshuan Anwar (Fortuna Bonn), Bilal Bodabouz (SC Volmershoven-Heidgen),
Alexander
Bolz (SV Ennert-Küdinghoven), Osman Erener (Eintracht Geislar), Cengiz Kalaf (Alemannia Adendorf), Daniel Schlering (TB Witterschlick), Pascua Theus (SC Altendorf-Ersdorf).
Nach durchzechter Nacht auf staubigem Platz
Buchkritik: In „Auf Asche“ erzählen renommierte Autoren von den erhabenen Niederungen des Fußballs
Von Sebastian Derix
BONN. Wer Ben Redelings
und Sascha Theisen und vor
allem ihre Arbeit kennt, der
weiß, dass diese für gewöhnlich qualitativ hochwertig ist.
Beide haben einen feinen
Sinn für Humor, für Dramatik
und vor allem für Fußballromantik. Mit „Auf Asche“ haben sie „Unwiderstehliche
Bolzplatz-Erinnerungen“ aus
allen
nur
erdenklichen
Kleinstligen zusammengetragen. Die beiden jungen
Männer haben Freunde, Kollegen und andere Heroen des
non-professionellen
Ballsports zusammengeführt und
sie gebeten, Erinnerungen an
die größten Zeiten ihrer eigenen Hartplatzkarriere zu erzählen. Herausgekommen ist
ein Kleinod für Fußballromantiker.
Szenegrößen wie Frank
Goosen oder Ronald Reng erzählen zum Beispiel, wie sie
selbst zum sonntäglichen
Morgensport kamen und wie
sie inzwischen den Nachwuchs an den Sport heranführen. Michael Pahl erklärt,
wie er mit einigen Kumpels
den König des Inselstaates
Tonga zu überreden ver-
Einfach immer
in Ihrer Nähe!
Empfehlenswerter
Auf Asche.
Titel:
suchte, die weißbeinigen
Fremdlinge als tongaische
Nationalmannschaft
zur
Weltmeisterschaft zu schicken, und Herausgeber Sascha Theisen selbst be-
schreibt, warum sich Amateurfußballkarriere und Beziehung zum schönen Geschlecht nur schlecht vertragen.
Diese Sammlung von Texten ist ein Traum. Man(n)
wird erinnert an die eigene
Jugend und beginnt zu überlegen, wie sich denn der eigene Weg zum Fußball vollzog. Und auch wer nie selbst
in einem Verein gespielt hat,
kann jeden Text nachvollziehen. Die Romantik der Kreisklasse, das Leiden nach einer
durchzechten Nacht auf einem Aschenplatz, eiternde
Schürfwunden am Knie und
OBI Bonn-Nord
OBI Bonn-Bad Godesberg
Bornheimer Str. 166
Godesberger Str. 63–67
OBI Rheinbach
OBI Alfter
An den Märkten 1–5
Alfterer Str. 35–37
der Spaß am Fußball – die
Autoren bringen fast jede nur
denkbare Nuance des Spiels
herüber. Wer dem Sport verfallen ist, wer selbst gespielt
hat oder noch spielt, oder wer
auch nur gerne gespielt hätte,
für den ist dieses Buch genau
das Richtige. Da von jedem
verkauften Buch auch noch
ein Euro an die Sepp-Herberger-Stiftung geht, gibt es nur
eine Empfehlung: lesen!
„Auf Asche“ – Unwiderstehliche Bolzplatz-Erinnerungen,
Ben Redelings, Sascha Theisen (Hrsg.), Verlag Die Werkstatt, 2013, 9,90€
12
Freitag, 23. August 2013
FUSSBALL IM GENERAL-ANZEIGER
GENERAL-ANZEIGER
13
14
23. August 2013
Am Rande
notiert
K
eine Kompromisse:
In der vergangenen
Saison teilten die
Kicker vom MSV Bonn in
den 28 Meisterschaftsspielen nur ein einziges Mal die
Punkte mit dem Gegner.
iesen-Pech: Der BSV
Roleber muss vorerst auf Paul Kirschner, Chris Czambor und
Jens Hecht verzichten. Alle
drei fallen mit schweren
Verletzungen lange aus.
in besonderes Spiel
erlebte
Wormersdorfs
Neuzugang
André Eckweiler: Dank eines gewonnenen Platzes in
der „Paulaner-Elf“ trat er
Anfang Juli gegen den FC
Bayern München an. Gegenspieler: Philipp Lahm.
mmer noch topfit: Meckenheims
Betreuer
Rainer Paffrath (60!)
kam in der letzten Saison zu
einem 90-minütigen Einsatz bei der Zweiten im
Spiel gegen Friesdorf III und
schoss dabei drei Tore.
pielertrainer: Mit Olcay Yildirim (VTA
Bonn) und Thorsten
Declair (SV Wormersdorf)
greifen zwei Übungsleiter
noch selbst ins Geschehen
auf dem Platz ein.
eistungsträger: Mit
seinen 36 Treffern in
der letzten Saison
war Ippendorfs Jonas Stader der erfolgreichste Torschütze in der Kreisliga A.
llustrer Neuzugang: In
Wesley Silva hat Friesdorfs U 23 einen Brasilianer verpflichtet, der zuletzt im amerikanischen
Boston gespielt hat.
efragter
Mann:
Merzbachs Ersatztorwart Cem Sarac
steht nicht nur beim Fußball zwischen den Pfosten,
sondern ist auch noch für
die HSG Rheinbach im
Handball aktiv.
uf Talentsuche: Der
Oberdreeser Stürmer Martin Heck ist
Leiter der Heinz-FloheFußballschule des 1. FC
Köln und zudem der
dienstälteste Spieler im Kader der TuRa.
kim
R
E
FUSSBALL IM GENERAL-ANZEIGER
VI
Erfahrung dazugewonnen
Ippendorf: Neuverpflichtungen machen das Team zum Top-Favoriten
Von Matthias Kirch
BONN. Dimitrios Karachalios
redet nicht lange drumherum, wenn es um das Saisonziel geht: „Wir wollen am
Ende unter den ersten Drei
landen.“ Die Erklärung für
diese Zielsetzung klingt dabei logisch: „Letzte Saison
sind wir Dritter geworden,
und jetzt haben wir uns personell nicht verschlechtert.“
Damit das Vorhaben gelingt, wurde der Kader mit
erfahrenen Leuten verstärkt,
denn in der letzten Saison
zahlten die jungen Ippendorfer gerade in Spitzenspielen noch häufig Lehrgeld.
„Ich konnte es irgendwann
nicht mehr hören, dass wir
die
spielerisch
stärkste
Mannschaft sind“, sagt Karachalios über die lobenden
Worte der Konkurrenz. „Wir
„Wir müssen einfach
cleverer sein und
mehr Kampf zeigen“
Dimitrios Karachalios
müssen manchmal einfach
cleverer sein und mehr
Kampfgeist zeigen.“
Da die Offensive schon
bestens funktionierte, stand
die Defensive bei der Kaderplanung im Mittelpunkt:
Marc Echternach, Julian
Rupprath und Robert Borgardt sollen hier für Stabilität
sorgen.
Mit Rachid Ednaouene
konnte man einen weiteren
erfahrenen Akteur an Land
ziehen, und auch Torjäger
Jonas Stader, dem zuletzt 36
Saisontore gelangen, bleibt
den Ippendorfern treu.
Kein Wunder also, dass die
Konkurrenten in Karachalios' Truppe einen großen Favoriten sehen. Wenn nun
auch noch Cleverness und
Kampfgeist stimmen, läuft
die Aufstiegsfrage wohl nur
über Ippendorf.
L
A
SSV Bornheim
FV Endenich II
Fortuna Bonn II
BW Friesdorf II
TuS Germania Hersel
Sportfreunde Ippendorf
RW Lessenich
Marokkanischer SV
VfL Meckenheim
SW Merzbach
SV Niederbachem
TuRa Oberdrees
BSV Roleber
VTA Bonn
SV Wachtberg II
SV Wormersdorf
Drei Teams
sind noch
ohne Chef
BONN. Wer Kapitän werden
will, braucht vor allem eine
Gabe: Er muss ein Team auf
dem Platz anführen können.
Dabei gibt es bei den Mannschaften Unterschiede, wie
der Spielführer bestimmt
wird. Mancherorts lässt ein
Trainer die Spieler abstimmen, andernorts behält sich
der Trainer selbst das Recht
vor, seinen verlängerten Arm
auszuwählen.
S
G
Kreisliga A
Die Kapitäne
der A-Ligisten
I
I
GENERAL-ANZEIGER
Max Nick, Julian Rupprath, Alex
Sattler, Jonas Szallies;
Mittelfeld und Angriff: Max
Bartsch, Felix Bonanni, Rachid Ednaouene, Milad Falah Zadeh, Joachim Franke, Niklas Hau, Srecko Jurin, Alex Lotz, Wadim Märtens, Andreas Ratz, Prhanavan Sarawanapawan, Nawid Schirazi, Jonas Stader.
Spfr. Ippendorf: n.n.
VfL Meckenheim: Michael Feyen
FV Endenich II: Kai Fritzsche
RW Lessenich: Johannes Weitensteiner
Fortuna Bonn II: Philipp Wennemer
MSV Bonn: Abdullah Rhanaward
BW Friesdorf U23: n.n.
SW Merzbach: Haiko Fischer
SV Wachtberg II: Christian Pasch
SV Niederbachem: n.n.
TuRa Oberdrees: n.n.
BSV Roleber: Marc Scheitterlein
SSV Bornheim: Mario Urmitzer
TuS Germania Hersel: Milan Morche-Vasiljkovic
VTA Bonn: Ömer Yesilyurt
SV Wormersdorf: Nik Brachmann
*n.n.: wird später bestimmt
l Abstieg: Die drei letzten
Mannschaften in der Abschlusstabelle müssen definitiv den Weg in die in die
Kreisliga B antreten. Der
Viertletzte steigt ebenfalls
noch ab, wenn aus der Be-
zirksliga drei Mannschaften
aus dem Fußballkreis Bonn
in die Kreisliga A absteigen
und aus der A-Klasse wiederum nur eine Mannschaft den
Aufstieg in die Bezirksliga
schafft.
kim
Sportfreunde Ippendorf (hinten von links): Ralf Hamecher, Joachim Franke, Marc Echternach, Alex Lotz, Fabian Finger, Andreas Ratz, Maximillian Bartsch, Kuk Han, Ju Bjeony Park. Mitte: Jürgen Bartsch, Rachid Ednaouene, Julian Rupprath, Alex Sattler, Milad Falah Zadeh, Björn Grunenberg, Niklas Hau, Nawid Schirazi, Robert Borgardt, Dimitrios Karachalios (Trainer). Vorn: David Märtes, Prhanavan Sarawanapawan, Maximilian Nick, Tom Schwarz, Wadim Märtes,
Florian Hamecher, Jonas Szallies, Jonas Stader, Srecko Jurin.
Zugänge: Patrick Bimbös (1.FC Godesberg), Robert Borgardt, Nawid
Schirazi (beide TuS Hersel), Marc
Echternach (SV Wachtberg), Rachid
Ednaouene, Joachim Franke (beide
Fortuna Bonn), Julian Rupprath (VfL
Meckenheim).
Abgänge: Nicolas Bretz (BW Friesdorf), Paul Engelmann (TB Witter-
schlick), Alexander Rose (VfL Lengsdorf), Jakob Zurek (Ziel unbekannt).
Trainer: Dimitrios Karachalios.
Tor: Patrick Bimbös, Sascha Eller,
Florian
Hamecher,
Thomas
Schwarz;
Verteidigung: Robert Borgardt,
Marc Echternach, Fabian Finger,
Björn Grunenberg, David Märtens,
Auf- und Abstieg in der Kreisliga
l Aufstieg: Der Tabellenerste der Kreisliga A, also der
Bonner Kreismeister, steigt
automatisch in die Bezirksliga auf. Darüber hinaus aber
kann sich auch die zweitplatzierte Mannschaft des
Einfach immer
in Ihrer Nähe!
Bonner Kreis-Oberhauses im
Vergleich der neun Kreise des
Fußball-Verbandes Mittelrhein (FVM) über die sogenannte Quotientenregelung
noch für die Bezirksliga qualifizieren.
OBI Bonn-Nord
OBI Bonn-Bad Godesberg
Bornheimer Str. 166
Godesberger Str. 63–67
OBI Rheinbach
OBI Alfter
An den Märkten 1–5
Alfterer Str. 35–37
GENERAL-ANZEIGER
VI
FUSSBALL IM GENERAL-ANZEIGER
23. August 2013
15
Der Blick geht wieder nach vorn
VfL Meckenheim: Der Rückzug aus der Bezirksliga hat einige Veränderungen im Verein bewirkt
Von Matthias Kirch
MECKENHEIM. Nach dem
Rückzug der ersten Mannschaft aus der Bezirksliga ticken die Uhren in Meckenheim etwas anders. Der Vorstand bildete sich neu und
besteht jetzt ausschließlich
aus ehemaligen Fußballern.
„Nach dieser sehr unglücklichen und traurigen Situation haben sich alle im Verein
zusammengerauft. Es geht
jetzt mit riesigen Schritten
voran“, berichtet Meckenheims neuer Trainer Dirk
Paffrath voller Freude. Er
selbst war zuletzt für die
zweite Mannschaft in der
Kreisliga B verantwortlich.
Der sportliche Neuanfang
soll nun mit einem Team gelingen, das größtenteils aus
Spielern der ersten und
zweiten Mannschaft zusammengelegt wurde. Besonders
stolz ist Paffrath darauf, dass
der Kader „bis auf wenige
Ausnahmen aus Meckenheimer Jungs besteht“. Dazu
holte man Akteure wie Thomas Hartmann und Ricardo
Ribeiro da Rocha zurück, die
schon einmal das Meckenheimer Trikot trugen. „Das
schafft einen zusätzlichen
Sympathiefaktor“, ist Paffrath sicher.
Die Stärken der Meckenheimer liegen im Offensivbereich und hier vor allem im
gut besetzten Mittelfeld. Im
Angriff soll Bruno Mendes,
der auch Co-Trainer ist, für
die nötigen Tore sorgen. „Die
ersten Eindrücke aus den
Testspielen sehen sehr gut
aus“, meint Paffrath.
Dennoch stapelt er, was
das Saisonziel betrifft, eher
tief: „In erster Linie wollen
wir die Klasse halten und uns
in der Liga etablieren. Ein
zusätzliches Ziel ist es, aus
der Mannschaft immer das
Maximum herauszuholen.“
VfL Meckenheim (hinten von links): Rainer Paffrath (Betreuer), Andreas Drysch (Sportlicher Leiter), Christian Schlender, Max Bondar, Thomas Hartmann, Jan-Hendrik Scholz, Ricardo Ribeiro da Rocha, Harry Kinas, Benny Königsfeld, Dominik Ansey, Dirk Paffrath (Trainer), Helmut Königsfeld (Betreuer). Vorn: Christian Gantke, Janko Ivanovic, Arne Wrobel, Heinrich Oldenburger, Sebastian Schmidt, Lucas Ribeiro, Seyyithan Ördek, Sharif Sellab, Michael Feyen.
Zugänge: Maximilian Haller (SC
Muffendorf), Thomas Hartmann (SV
Wachtberg), Heinrich Oldenburger,
Ricardo Ribeiro da Rocha (beide
Fortuna Bonn), Seyyithan Ördek (RW
Merl), Andreas Weisbeck (VfL
Rheinbach). Abgänge: Miro Heinrichs (VfL Rheinbach), Michael Hermanns (RW Lessenich), Alexander
Höfs, Max Höfs, Florian Slania (alle
RW Merl), Julian Rupprath (SF Ippendorf), Thorben Stiebel (Ziel unbekannt), Mirko Hansen, Matthias
Schuster (beide Laufbahn beendet).
Trainer: Dirk Paffrath.
Tor: Julius Risse, Sebastian Schmidt;
Verteidigung: Dominik Ansey, JanHendrik Eisenbarth, Michael Feyen,
Maximilian Haller, Janko Ivanovic,
Heinrich Oldenburger, Seyyithan
Ördek, Ricardo Ribeiro da Rocha,
Sebastian Wachter; Mittelfeld und
Angriff: Maximilian Bondar, Christian Gantke, Vitalij Gross, Thomas
Hartmann, Harry Kinas, Benjamin
Königsfeld, Bruno Mendes, Walid
Rahrow, Lucas Ribeiro da Rocha,
Christian Schlender, Jan-Hendrik
Scholz, Sharif Sellab, Andreas Weisbeck, Arne Wrobel.
Mit Kampfgeist die Favoriten ärgern
FV Endenich II: Trainer Terzi hält einstelligen Tabellenplatz für möglich. Kleiner Kader könnte zum Problem werden
BONN. Nach einer souveränen Saison in der Kreisliga B,
die am Ende im Aufstieg gipfelte, steht die Zweite des FV
Endenich nun vor einer neuen Herausforderung. Und
auch für die A-Liga setzt sich
der Neuling ambitionierte
Ziele. „Der Klassenerhalt ist
das oberste Ziel, aber meine
Mannschaft hat das Potenzial, einen einstelligen Tabellenplatz zu erreichen – auch
wenn es überraschend wäre“, sagt Trainer Ertan Terzi.
Das
Prunkstück
der
Mannschaft ist die Defensive, die den größten Anteil am
Aufstieg hatte: In den 24 Saisonspielen kassierten die Endenicher nur 14 Gegentore
und in allen Heimspielen sogar nur ganze zwei. Da es aus
dem Defensivverbund keine
Abgänge zu verzeichnen gab,
hofft Terzi, dass die Abwehr
erneut ein wichtiger Erfolgsfaktor sein wird.
Die Achillesferse könnte
Andreas Mohr derzeit keinen
weiteren Keeper gibt.
Doch das kann die Vorfreude in Endenich nicht
schmälern. „Kampfgeist ist in
der Mannschaft vorhanden,
und so wollen wir auch hier
und da mal einen Favoriten
ärgern“, richtet Terzi schon
einmal warnende Worte an
die Konkurrenz.
kim
FV Endenich II (hinten von links): Jonas Jüngling, Daniel Gödderz, Sascha Wolber, Thomas Gerhards, Isa-Daniyel Gengec, Daniel Ströhla . Mitte: Bert Fuhrmann (Betreuer), Kai Fritzsche, Linus Steinbach, Markus Mohr, Stefan Malzahn, Sascha Bauch, André Wirtz, Roberto Di Lauro, Sebastian Gippert. Vorne: Ertan Terzi (Trainer), Norbert Oleff, Christian Heinemann, Andreas Mohr, Florian Oberndorf, Thomas Neysters, Andreas Bauch (Co-Trainer).
dagegen der sehr dünn besetzte Kader werden, der keine großen Verletzungsausfälle zulässt. Insgesamt ste-
Einfach immer
in Ihrer Nähe!
hen Terzi so nur 20 Mann zur
Verfügung, die unter Umständen um den einen oder
anderen Akteur aus der ers-
ten Mannschaft ergänzt werden könnten.
Kritisch sieht es besonders
im Tor aus, wo es neben
OBI Bonn-Nord
OBI Bonn-Bad Godesberg
Bornheimer Str. 166
Godesberger Str. 63–67
OBI Rheinbach
OBI Alfter
An den Märkten 1–5
Alfterer Str. 35–37
Zugänge: Jonas Jüngling (VfL Alfter
II), Stefan Malzahn (Fortuna Bonn).
Abgänge: Jonathan Nunez Bustamante, Dennis Schmitz (beide eigene 1. Mannschaft), Thorsten Jaffke
(Laufbahn beendet), Joachim Schröter (Laufbahn unterbrochen).
Trainer: Ertan Terzi.
Tor: Andreas Mohr;
Verteidigung: Sascha Bauch, IsaDaniyel Gengec, Jonas Jüngling,
Markus Mohr, Norbert Oleff;
Mittelfeld und Angriff: Pierre Baltes, Roberto Di Lauro, Kai Fritzsche,
Thomas Gerhards, Sebastian Gippert, Daniel Gödderz, Jonathan Nunez Bustamante, Christian Heinemann, Stefan Malzahn, Thomas Neysters, Florian Oberndorf, Linus
Steinbach, Daniel Ströhla, Andre
Wirtz, Sascha Wolber.
16
23. August 2013
FUSSBALL IM GENERAL-ANZEIGER
VI
GENERAL-ANZEIGER
Oliver Marzi tritt vom Rücktritt zurück
RW Lessenich: Der Trainer der Rot-Weißen lässt sich doch noch überreden. Team verspricht mehr Engagement
Von Matthias Kirch
BONN. Der neue alte Trainer
bei Rot-Weiß Lessenich heißt
Oliver Marzi. Noch zum Ende
der letzten Spielzeit hatte er
verkündet, dass er das Traineramt nicht weiter bekleiden wolle. Vor allem die
mangelnde Trainingsbeteiligung und die mitunter fehlende Disziplin in der Mannschaft hatten dem Trainer die
Lust geraubt. Gleichzeitig
versicherte er dem Vorstand
aber, dass er aushelfen werde, wenn Not am Mann sei.
Doch die Trainersuche der
Lessenicher verlief nicht erfolgreich, und so kam der
Vorstand auf Marzi zurück
und bat ihn, das Ruder wieder zu übernehmen. Da auch
die Mannschaft Besserung
gelobte, kam er dieser Bitte –
auch aus starker Verbundenheit zum Verein – nach und
wird in der anstehenden Saison die junge Lessenicher
Mannschaft trainieren.
Diese nimmt Marzi, dem
mit Frank Genßler ein CoTrainer zur Seite gestellt
wurde, nun in die Pflicht:
„Ich erwarte, dass den Worten jetzt auch Taten folgen
und dass die Versprechungen
keine
Lippenbekenntnisse
waren.“ In der Vorbereitung
zeigte das Team jedenfalls die
nötige Motivation, denn die
Trainingsbeteiligung
war
deutlich besser als in weiten
Teilen der letzten Saison.
Für die neue Spielzeit
wünscht sich Marzi vor allem
eines: „Wir wollen mit den
unteren
Tabellenregionen
nichts mehr am Hut haben.“
Damit die junge Mannschaft
mehr Stabilität gewinnt,
wurden mit Michael Hermanns und Omar Mustafa
zwei erfahrene Spieler verpflichtet. Mit Ingo Glock,
Bastian Sandmann und
Christian
Weidenbörner
wurden aber auch wieder
drei Talente aus der eigenen
A-Jugend in die erste Mannschaft befördert.
RW Lessenich (hinten von links): Johannes Weitensteiner, Georg Webelhaus, Anthony Stuhlmüller, Vadim Mierzicki,
Simon Golletz, Niklas Bögelein, Sebastian Miebach, Felix Stephan, Trainer Oliver Marzi. Vorn: Daniel Weidenbörner, Kai
Wiesner, Michael Schmich, Ahmed Mustafa, Andreas Schulz.
Zugänge: Michael Hermanns (VfL
Meckenheim), Sebastian Miebach,
Anthony Stuhlmüller (beide reaktiviert), Ahmed Mustafa (Bornheim II),
Omar Mustafa (Hersel), Niklas Steinbach (Merl II), Ingo Glock, Bastian
Sandmann, Christian Weidenbörner
(alle eigene A-Jugend), Giuseppe
Granatella (A-Jugend Brüser Berg).
Abgänge: Maik Wolber (Fortuna II).
Trainer: Oliver Marzi.
Tor: Jens Glock, Max Kupfer; Verteidigung: Tobias Fröhlich, Giuseppe Granatella, Kai Krüger, Kai Mörs,
Ahmed Mustafa, Jannik Sandmann,
Lukas Wagner, Christian Weidenbörner, Daniel Weidenbörner; Mittelfeld und Angriff: Bastian Ah-
rends, Niklas Bögelein, Daniel Fröhlich, Ingo Glock, Simon Golletz, Michael Hermanns, Markus Kötter, Sebastian Miebach, Vadim Mierzicki,
Omar Mustafa, Bastian Sandmann,
Arthur Schmidt, Andreas Schulz,
Niklas Steinbach, Felix Stephan, Anthony Stuhlmüller, Johannes Weitensteiner, Kai Wiesner.
Kaltscheuer will keine langen Bälle sehen
Fortuna Bonn II: Der Trainer hält die Liga für verbessert und möchte einen Platz im gesicherten Mittelfeld erreichen
BONN. Darauf angesprochen, was seine Elf verbessern soll, hat Trainer Thomas
Kaltscheuer schnell eine
Antwort parat: „Wir müssen
Standards des Gegners besser
verteidigen und umgekehrt
unsere eigenen besser nutzen.“ Auch auf diese Weise
soll ein Platz im gesicherten
Mittelfeld der Tabelle erreicht
werden. „Wir wollen nicht in
die gefährlichen Regionen
kommen“, so Kaltscheuer,
der die Liga stärker besetzt
sieht als noch in der vergangenen Saison.
Hierfür wurde die Mannschaft, wie auch bei vielen
Konkurrenten, in der Breite
verstärkt. Mit Mohamed Riahi und Pablo Mair musste
man aber auch zwei treffsichere Offensivspieler an die
„Erste“ abgeben.
Wichtig ist Kaltscheuer in
der neuen Saison, dass sein
Team auch spielerisch wieder einen Schritt nach vorn
macht: „Wir haben uns schon
in den letzten beiden Jahren
gut entwickelt. Planlose lange Bälle will ich jedenfalls
nicht sehen.“
kim
SC Fortuna Bonn II (hinten von links): Thomas Kaltscheuer (Trainer), Pitt Gessner (Co-Trainer), Konrad Jansen, Marcel Schillings, Siko Azad, Olivier Essouma, Niko Herbst, Julien Schenk, Alexander Schmitt. Mitte: Hermann Kaltmeyer
(Vorstandsmitglied), Jan Wendel, David Picht, Philipp Wennemer, Yasin Yazici, Leo de Braganca, Lukas Beckedorff, Jörg
Henkel (Sportlicher Leiter). Vorn: Hannes Bauerett, Noureddine Ednaouene, Joseph Mbarga, Lino Sanchez, René Lotz,
Jan Stockfisch, Roman Kremer, Tim Nanzig, Lars Böttcher.
Einfach immer
in Ihrer Nähe!
OBI Bonn-Nord
OBI Bonn-Bad Godesberg
Bornheimer Str. 166
Godesberger Str. 63–67
OBI Rheinbach
OBI Alfter
An den Märkten 1–5
Alfterer Str. 35–37
Zugänge: Roman Kremer (BFC Azadi), Maik Wolber (RW Lessenich),
Lars Böttcher; Niko Herbst; Julien
Schenk (alle eigene A-Jugend), Selver Kahveci (A-Jugend FV Bad Honnef). Abgänge: Pablo Mair, Mohamed Riahi (beide eigene 1. Mannschaft), Marcel Lammerskitten
(Laufbahn beendet).
Trainer: Thomas Kaltscheuer.
Tor: Rene Lotz, Maik Wolber; Verteidigung: Hannes Bauerett, Lukas
Beckedorff, Leonhard De Braganca,
Noureddine Ednaouene, Roman
Kremer, Jan Meyer, Jan Wendel,
Philipp Wennemer; Mittelfeld und
Angriff: Siko Azad, Lars Böttcher,
Hasith Dissanayake, Olivier Essouma, Niko Herbst, Konrad Jansen,
Selver Kahveci, Joseph Mbarga, Tim
Nanzig, David Picht, Lino Sanchez,
Julien Schenk, Alexander Schmitt,
Philipp Schmitz, Jan Stockfisch, Djibril Sylla, Markus Wood, Yasin Yazici.
GENERAL-ANZEIGER
VI
FUSSBALL IM GENERAL-ANZEIGER
23. August 2013
17
Bukermawi und die geheime Taktik
Marokkanischer SV Bonn: Der neue Trainer sieht sich selbst eher als Betreuer und setzt auf technische Klasse
Von Matthias Kirch
BONN. Für Trainer Anas Bukermawi ist das Amt beim
MSV Bonn eine ganz neue
Herausforderung. Bislang hat
er ausschließlich Jugendmannschaften trainiert und
steht beim MSV vor seiner
Premiere im Seniorenbereich. „Manchmal bin ich
noch etwas verwirrt, weil ich
so viele erwachsene Männer
um mich herumlaufen sehe“,
sagt er mit einem Augenzwinkern.
Er selbst sieht sich dabei
gar nicht als Trainer, sondern wählt lieber den Begriff
„Betreuer“, denn das passe
besser zu seiner Aufgabe. „Es
geht jetzt vor allem darum,
die Mannschaft taktisch zu
schulen.“ Zu diesem Zweck
hat Bukermawi seine spezielle Spielphilosophie, die er
schon im Jugendbereich entwickelt hat, auf den MSV angepasst.
Im Großen und Ganzen
geht es dabei um verschiedene Spielzüge, die ständig
trainiert und optimiert werden. „Bei diesem System gibt
es in jedem Mannschaftsteil
eine Säule, über die das Spiel
aufgebaut wird“, erläutert er.
Zu viel möchte er aber auch
nicht verraten, die Gegner
sollen schließlich nicht schon
vorher wissen, worauf sie
sich einstellen müssen.
Für seine Philosophie benötigt er in erster Linie technisch versierte Spieler, die er
in seinem neuen Team zur
Genüge findet. „Von der
Technik her kann uns keine
Mannschaft das Wasser reichen“, sagt Bukermawi
selbstbewusst.
Auch ein vielseitiges Training abseits des Fußballplatzes gehört zu seinem Konzept. So darf sich die Mannschaft in der Vorbereitung
neben Radfahren auch mit
Kickboxen auseinandersetzen.
Marokkanischer SV (hinten von links): Anas Bukermawi (Trainer), Mohammed Ayad, Cagdas Barackilic, Mohamed
El Gharbaoui, Ben Bose, Said Zaim, Bilal Yousfi. Vorn: Abdullah Rhanaward, Hanif Faiz, Abdelfadel Zirri, Raduan Abdulkader, Firat Yanmaz, Ismail Zirri.
Zugänge: Cagdas Barackilic (Fortuna Müllekoven), Hanif Faiz, Abdelilah Ouali (beide Fortuna Bonn), Mohammed Ayad (A-Jugend SV Buschdorf), Firat Yanmaz, Abdelfadel Zirri
(beide eigene A-Jugend).
Abgänge: Abdessamad Ahadouchi
(FV Endenich).
Trainer: Anas Bukermawi.
Tor: Raduan Abdulkader; Verteidigung: Ben Bose, Hanif Faiz, Barawan Fendi, Fouad Yahyaoui, Firat
Yanmaz, Abdelfadel Zirri; Mittelfeld
und Angriff: Mounir Achahchah,
Mohammed Ayad, Tarik Ayad, Cagdas Barackilic, Mohamed El Gharbaoui, Amir Khosrawi Farsani, Abdelilah Ouali, Mohammed Ouriaghi,
Abdullah Rhanaward, Bilal Yousfi,
Mohamed Yousfi, Said Zaim, Ismail
Zirri.
Behr bläst zur Attacke auf die Tabellenspitze
BW Friesdorf II: Der Kader wurde in der Breite verstärkt, so dass Ausfälle besser kompensiert werden können
BONN. Nachdem die Zweitvertretung des Blau-Weiß
Friesdorf in der letzten Saison hinter Aufsteiger Beuel
06 den zweiten Platz
be-
legte, wollen die Friesdorfer
nun erneut angreifen. „Wir
wollen das letzte Ergebnis
wieder erreichen und wenn
möglich sogar noch etwas
mehr“, zeigt sich Trainer
Stefan Behr angriffslustig.
Grund für dieses hohe Ziel
ist der qualitativ und quantitativ hervorragend besetzte
BW Friesdorf II (hinten von links): Alexander Steffes, Dirk Schulz, Dominik Stier, Ilayas Mahamed, Jonas Stuch, Eddy
Virneburg, Trainer Stefan Behr. Mitte: Philipp Bierbaum, Can Kurtulus, Jakob Haas, Wesley Silva, Ilias Aghrim, Ismael Botrahi, Zakaria Mohamed. Vorn: Christian Steffes, Selo Gengec, Daniel Seffern, Kilian Stier, Davide Schenk, Soufiane Khedairia,KevinBehr.
Einfach immer
in Ihrer Nähe!
Kader: „Wir haben zuverlässige und motivierte Jungs
verpflichtet, die das Team in
der Breite stärker machen.“
Die Neuzugänge wirken
dabei zum Teil sehr ungewöhnlich: Philipp Bierbaum,
der für das offensive Mittelfeld eingeplant ist, kommt
von Union Berlin, der Brasilianer Wesley Silva war zuletzt an der amerikanischen
Ostküste in Boston aktiv und
der vom Bonner SC kom-
mende Younes Tazit ist mit
seinen 40 Jahren schon im
reiferen Fußballalter.
Trotz der zahlreichen
Neuzugänge sieht Behr in der
Geschlossenheit eine wesentliche
Stärke
seines
Teams. Und auch der breite
Kader hat für ihn nur Vorteile: „Wenn letzte Saison einer
der ersten zwölf Mann verletzt ausgefallen ist, wurde es
eng. Jetzt können wir durchwechseln.“
kim
Zugänge: Mohamed Bennour (Bonner SC II), Philipp Bierbaum (Union
Berlin), Bubi Khedairia (TuS Oberwinter), Zakaria Mohamed (SV Niederbachem), Wesley Silva (Boston,
USA), Younes Tazit (Bonner SC), Ilias
Aghrim, Davide Schenk, Jonas
Stuch, Eddy Virneburg (alle eigene
A-Jugend), Kilian Stier (A-Jugend
Fortuna Bonn).
Trainer: Stefan Behr.
Tor: Alex Frais, Davide Schenk, Daniel Seffern, Kilian Stier;
Verteidigung: Nicholas Caspar,
David Clasen, Cagdas Genc, Can
Kurtulus, Ilayas Mahamed, Christian
Steffes, Jonas Stuch, Younes Tazit,
Eddy Virneburg;
Mittelfeld und Angriff: Ilias Aghrim, Kevin Behr, Mohamed Bennour,
Philipp Bierbaum, Ismael Botrahi,
Selo Gengec, Jakob Haas, Jendrik
Hochreiter, Bubi Khedairia, Simon
Mankel, Zakaria Mohamed, Dirk
Schulz, Wesley Silva, Dominik Stier,
Oliver Stützer.
Abgänge: Philipp Horn, Lukas Ruhnau (beide SC Ließem), Nicolas
Maurin (Alemannia Straß), Ibo ElEmrani, Jannik Ruhnau (beide Ziel
unbekannt).
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23. August 2013
FUSSBALL IM GENERAL-ANZEIGER
VI
GENERAL-ANZEIGER
Willensstärke und Kampfgeist als Trümpfe
SW Merzbach: Mit jungen Spielern und den gewohnten Fertigkeiten will Trainer Langer den fünften Platz bestätigen
Von Matthias Kirch
RHEINBACH. An die letzte
Saison erinnert sich Merzbachs Trainer Mike Langer
mit gemischten Gefühlen.
Zwar erreichte das Team am
Ende einen respektablen
fünften Platz, doch das große
Verletzungspech
bereitete
zwischendurch einige Probleme. „So einen Mist wie
letzte Saison habe ich wirklich noch nie erlebt“, sagt
Langer und wünscht sich,
dass die Krankenstation in
der anstehenden Spielzeit
leer bleibt.
Dass man schließlich
trotzdem Fünfter wurde, war
dem Kampfgeist und der
Willensstärke der Mannschaft zu verdanken. Durch
diese beiden Faktoren holte
das Team, auch wenn es eigentlich unterlegen war, immer noch ein paar Punkte
heraus.
„Auch jetzt wollen wir
wieder eine gute Rolle spielen
und den fünften Platz erneut
erreichen“, gibt Langer die
Zielvorgabe aus. Hierfür setzt
er auf eine „homogene Truppe“, bei der auch den jungen
Spielern eine wichtige Aufgabe zukommen soll. „Ich
erwarte von ihnen, dass sie
eifrig arbeiten“, sagt Langer.
Besonders hebt er den aus der
eigenen Jugend beförderten
René Heinevetter hervor, mit
dem er nach eigenen Angaben „ein kleines Juwel an
Land gezogen hat“.
Richtig bitter ist für die
Merzbacher der Abgang von
Julian Pohl, der fünf Jahre
das schwarz-weiße Trikot
trug und sich nun dem Landesligisten VfL Rheinbach
angeschlossen hat. „Julian
war ein kompletter Spieler, er
hat sich bei uns prächtig entwickelt“, trauert Langer Pohl
noch etwas nach. Trotzdem
weiß er, dass seine Mannschaft an guten Tagen jeden
schlagen kann. „Wenn wir
unsere Willensstärke über
einen langen Zeitraum halten, wird es eine gute Saison“, ist Langer sicher.
SW Merzbach (hinten von links): Mike Langer (Trainer), Thomas Arck, Patrick Steinbach, Sebastian Bertel, Yannik Armbruster, Benjamin Sander, Tobias Fiedler, Martin Ring, Oliver Gruner, Björn Wittersheim (Co-Trainer). Vorn: Timo Pingen, Jonas Bähr, Wolfgang Klein, Philipp Eschweiler, Eugen Adler, Thorsten Pohl, Stefan Bures.
Zugänge: Cem Sarac (HSG Rheinbach), Patrick Steinbach (1.FC
Rheinbach), Jonas Bähr, Rene Heinevetter, Aaron Laser, Jonas Laser,
Martin Ring (alle eigene 2. Mannschaft/eigene Jugend).
Abgänge: Daniel Moll (TuRa Ober-
drees), Julian Pohl (VfL Rheinbach),
Waldemar Ruppel (TuS Odendorf).
Trainer: Mike Langer. Tor: Danny
Dominges, Aaron Laser, Cem Sarac,
Thorsten Schreiber; Verteidigung:
Thomas Arck, Danny Bures, Christian Commer, Florian Fiedler, Jonas
Laser, Thorsten Pohl, Benjamin Sander, Jan Vetter; Mittelfeld und Angriff: Jonas Bähr, Sebastian Bertel,
Stefan Bures, Philipp Eschweiler,
Tobias Fiedler, Haiko Fischer, Oliver
Gruner, René Heinevetter, Martin
Ring, Patrick Steinbach.
Ziel ist ein Platz unter den ersten Fünf
TuRa Oberdrees: Nach der ersten Saison in der A-Klasse soll nun der nächste Schritt Richtung Tabellenspitze folgen
RHEINBACH. Wohl keine
Mannschaft in der Kreisliga A
hat sich gegenüber der vergangenen Saison so verstärkt
wie TuRa Oberdrees. Unter
den Neuverpflichtungen befinden sich mit Dominik Frechen und René Rose auch
zwei Akteure, die über Mittelrheinliga-Erfahrung verfügen und in die viele Hoffnungen gesetzt werden. Rose
soll dabei für die nötige Kreativität im Mittelfeld sorgen
und Frechen der Abwehr
Stabilität verleihen.
Folglich hat Trainer Bernd
Ruberg hohe Ansprüche: „Ich
erwarte, dass wir unter den
ersten Fünf mitmischen. Wir
haben gute Leute gehalten
und gute Leute dazubekommen.“ Zu Ersteren darf man
sicherlich Adam Kokott und
Daniel Zolfaghari zählen, denen in der abgelaufenen
Spielzeit zusammen 27 Treffer gelangen.
Damit das Saisonziel auch
erreicht wird, ist eine bessere
Defensivleistung als in der
letzten Spielzeit nötig. In den
28 Spielen ließ Oberdrees 80
Gegentreffer zu und stellte so
die viertschlechteste Abwehr
der Liga. „Hier müssen wir
einen großen Schritt nach
vorn machen, denn mit dieser Anzahl an Gegentoren
kommt man bestimmt nicht
unter die Top fünf“, ist sich
Ruberg bewusst.
Auch in der Rückrunde
sollten sich die Oberdreeser
dieses Mal besser präsentieren als in der letzten Saison.
Nachdem die Hinrunde mit
22 Zählern ordentlich verlaufen war, verpatzte man
mit nur zwölf Punkten in der
Rückserie eine bessere Endplatzierung.
Einfach immer
in Ihrer Nähe!
Nun erhofft sich Ruberg,
dass sein Team auch spielerisch einen Schritt nach vorn
macht. Dazu wurde der Kader durch die Neuzugänge in
der Breite verstärkt: „Wir
TuRa Oberdrees (hinten von links): Pascal Kriewel, Benni Lamm, Daniel Zolfaghari, Kai Hönicke. Mitte: Torsten Daunus, Michael Gammel, Adam Kokott,
Nico Binder, Trainer Bernd Ruberg. Vorn: Sebastian Hunkirchen, Daniel Sturm,
Stefan Jansen, Phillip Bong, Dominik Frechen.
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Godesberger Str. 63–67
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sind jetzt in allen Bereichen
ziemlich gut und können
auch bei Auswechslungen
immer noch eine Schippe
drauflegen.“
kim
Zugänge: Dominik Frechen (VfL Alfter), Michael Gammel (SV Wormersdorf), Kai Hönicke (FC Basbeck-Osten), Sebastian Hunkirchen (VfR Flamersheim), Pascal Kriewel (RW
Merl), Daniel Moll (SW Merzbach),
Dennis Ratzke (eigene 2. Mannschaft), René Rose (TSC Euskirchen).
Abgänge: Mikael Blixt (Ziel unbekannt).
Trainer: Bernd Ruberg.
Tor: Stefan Jansen, Dennis Ratzke;
Abwehr: Waldemar Altergot, Kolja
Baltzer, Nico Binder, Manuel Braga,
Torsten Daunus, Dominik Frechen,
Michael Gammel, Sebastian Hunkirchen, Daniel Moll;
Mittelfeld und Angriff: Phillip
Bong, Oliver Braun, Eugen Folkenstern, Martin Heck, Kai Hönicke,
Adam Kokott, Pascal Kriewel, Benni
Lamm, Dominik Lamm, Lukas Lünenbach, René Rose, Daniel Sturm,
Matthias Weiss, Daniel Zolfaghari.
GENERAL-ANZEIGER
VI
FUSSBALL IM GENERAL-ANZEIGER
23. August 2013
19
Für das Ziel an die Leistungsgrenze gehen
SV Niederbachem: Der bereits gute Kader wurde noch einmal verstärkt, damit der Sprung nach ganz oben gelingt
che wie in der Vorsaison passiert, nimmt Arenz seine
Truppe in die Pflicht: „Ich
will, dass wir immer an unsere Leistungsgrenze gehen
und von der ersten bis zur
letzten Minute marschieren.“
Von Matthias Kirch
WACHTBERG. In dieser Saison will der SV Niederbachem
richtig
angreifen.
Nachdem man schon in der
letzten Saison als Top-Favorit
ins Rennen gegangen war,
dann aber zum Ende hin etwas den Faden verlor und
schließlich „nur“ Vierter
wurde, soll nun der Sprung
nach ganz oben gelingen.
„Ich hoffe, dass wir bis zum
Schluss stark sind und leichtere Gegner genauso ernst
nehmen wie die Spitzenmannschaften“,
wünscht
sich Trainer Jörg Arenz.
Für dieses Unterfangen
wurde der ohnehin bestens
aufgestellte Kader noch einmal durch etliche Neuverpflichtungen verstärkt. Vom
Landesligisten
Blau-Weiß
Friesdorf konnte man mit Faruk Erkek einen erfahrenen
Abwehrspezialisten loseisen,
und mit Muhammet Yaman
sowie Bob Longomo kehren
bekannte Gesichter nach
SV Niederbachem (hinten von links): Alexander Dietrich, Dennis Tiemeyer, Richard Maaß, Daniel Zedler, Faruk Erkek,Thomas Groher, Muhammet Yaman, Abdellah Aarbi. Mitte: Trainer Jörg Arenz, Co-Trainer Sebastian Bielinsky, Stefan Brock, Thomas Tiemeyer, Yasser Jamal, Dominik Tiemeyer, Damian Tiemeyer, Alex Walbröl, Betreuer Alfred Klein.
Vorn: Timo Lepold, Mayu Gabriel Ramos, Nils Neumann, Florian Lautenschläger, Alper Yüksel, Daniel Zopp, Denis
Schmitt, Sascha Krüger, Bob Longomo Djema.
Niederbachem zurück. Allerdings verabschiedete sich
mit Dennis Ochs auch ein
wichtiger
Leistungsträger,
der in der letzten Saison 17
Treffer erzielte.
Trotz der vielen Neuzugänge sieht Arenz in der
mannschaftlichen Geschlossenheit eine große Stärke:
„Die Mannschaft kennt sich
jetzt ein Jahr, und die Neuen
sind super integriert.“ Das
Selbstbewusstsein zeigt sich
auch darin, dass er seine eigene Mannschaft zu den Favoriten auf den Aufstieg
zählt. Damit nicht das Glei-
Zugänge: Faruk Erkek (BW Friesdorf), Florian Lautenschläger (SC
Ließem), Bob Longomo (Fortuna
Müllekoven), Richard Maaß, Mayu
Ramos (beide 1.FC Godesberg), Emrah Sütcü (FC Pech), Muhammet Yaman (Boluspor Bonn), Alper Yüksel
(Rückkehr aus dem Ausland), Daniel
Zedler (RW Merl), Rene Braunschweig, Steven Kasongo (beide eigene A-Jugend).
Abgänge: Zakaria Mohamed (BW
Friesdorf), Dennis Ochs (FV Endenich), Max Reuter (RW Merl).
Trainer: Jörg Arenz.
Tor: Patrick Engels, Florian Lautenschläger, Daniel Zopp; Verteidigung: Yannick Doukmak, Faruk Erkek, Nils Neumann, Emrah Sütcü,
Thomas Tiemeyer, Alexander Walbröl, Mohammet Yaman; Mittelfeld
und Angriff: Abdellah Aarbi, Rene
Braunschweig, Alexander Dietrich,
Thomas Groher, Yasser Jamal, Steven Kasongo, Sascha Krüger, Timo
Lepold, Bob Longomo, Richard
Maaß, Mayu Ramos, Sven Sattler,
Denis Schmitt, Damian Tiemeyer,
Dennis Tiemeyer, Dominik Tiemeyer, Alper Yüksel, Daniel Zedler.
Schneller Klassenerhalt ist das Wichtigste
SV Wachtberg II: Trainer Bruno Frings sieht im Teamgeist einen wesentlichen Faktor für das Erreichen des Saisonziels
WACHTBERG. Eine Zittersaison wie zuletzt will man
sich bei der Zweitvertretung
des SV Wachtberg dieses Mal
ersparen. Erst am letzten
Spieltag sicherten sich die
Schützlinge von Trainer Bruno Frings durch das bessere
Torverhältnis gegenüber den
macht Frings deutlich. Doch
er weiß auch, dass es wohl
wieder eng wird. Hoffnungen
zieht Frings aus dem guten
Mannschaftsgeist: „Von der
Qualität gibt es genug Teams,
die stärker sind als wir, aber
unser Plus ist das tolle Wir-
„Unser Plus ist das
tolle Wir-Gefühl in
der Mannschaft“
Bruno Frings
Absteigern Bornheim II und
Godesberg den Klassenerhalt. „Wir hoffen natürlich,
dass es nicht wieder so spannend wird, aber auch in dieser Saison ist der Klassenerhalt ganz klar das Ziel“,
SV Wachtberg II (hinten von links): Florian Wendland, Marcel Bachem, Michael Knoops, Nick Manderscheid, Sascha Wieland, Daniel Feyder. Mitte: Bruno Frings (Trainer), Yannick Blaschke, Christian Pasch, Sascha Monschau, Dominik Heinen, Simon Karp, Stephan Schumacher (Co-Trainer). Vorn: Cameron Stephen, Bastian Schwekendiek, Fabian Wünn, Ralf Pellenz, Philip Voss.
Einfach immer
in Ihrer Nähe!
Gefühl, das in der Mannschaft herrscht.“
Für das Ziel Klassenerhalt
hat Frings eine einfache Formel: „Wir müssen unsere
Schwächen
minimieren.“
Diese Schwächen lagen in der
vergangenen Saison im Defensiv-,vor allem aber im Offensivbereich: Mit nur 44 Toren stellten die Wachtberger
den harmlosesten Angriff der
Liga. Auch die Hinrunde
wurde mit nur fünf Punkten
aus 14 Spielen völlig verschlafen.
Im Offensivbereich ruhen
die Hoffnungen auf Yannick
Blaschke, der in seinen wenigen Einsätzen am Saisonende wichtige Tore erzielte,
und auch auf Nick Manderscheid, der mit zehn Treffern
maßgeblichen Anteil am
Klassenverbleib hatte. In der
Vorbereitung zeigte sich das
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OBI Alfter
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Team schon verbessert und
holte gegen den VfL Alfter II
und RW Merl II zwei deutliche Siege. Wenn die Wachtberger diese Form mit in die
Saison nehmen, muss wohl
nicht gezittert werden. kim
Zugänge: Nicklas Keilus (Fortuna
Bonn), Cameron Stephen (eigene 3.
Mannschaft), Melvin Thiedemann
(SC Altendorf-Ersdorf), Sascha Wieland (eigene 1. Mannschaft).
Abgänge: Dominic Bardtke (SC Ließem), Daniel Berg, Carlos Hohn (VfL
Alfter II), Thomas Hartmann (VfL Meckenheim), Lorenz Brunnert (Auslandsaufenthalt).
Trainer: Bruno Frings.
Tor: Thomas Dick, Fabian Wünn;
Verteidigung: Marcel Bachem, Daniel Feyder, Christian Pasch, Ralf
Pellenz, Bastian Schwekendiek,
Philip Voss, Florian Wendland;
Mittelfeld und Angriff: Yannick
Blaschke, Marcus Flemmer, Patrick
Frings, Dominik Heinen, Simon Karp,
Nicklas Keilus, Michael Knoops, Nick
Manderscheid, Sascha Monschau,
Cameron Stephen, Melvin Thiedemann, Sascha Wieland.
20
FUSSBALL IM GENERAL-ANZEIGER
23. August 2013
VI
GENERAL-ANZEIGER
Der einfache Wunsch nach mehr Punkten
BSV Roleber: Die letzte Spielzeit verlief nicht wie geplant. Wieder vertraut Trainer Hertrampf auf junge Spieler
Von Matthias Kirch
BONN. Für die neue Saison
wünscht sich Trainer Uli
Hertrampf vor allem zwei
Dinge: „Mehr Punkte und eine größere Kontinuität.“
Diese Wünsche sind Folge
einer Saison, die viele in Roleber so nicht erwartet hätten. Während einige Trainer
der anderen A-Ligisten im
BSV einen Mitfavoriten auf
den Aufstieg sahen, fand man
sich schon früh in den hinteren Regionen der Tabelle
wieder. „Wir wollen jetzt
nicht mehr diesen Druck haben, zwanghaft punkten zu
müssen“, formuliert es Hertrampf.
Mithelfen soll dabei auch
wieder eine Handvoll A-Jugendlicher, die zum Teil auch
schon Kreisliga-Luft schnuppern durften. „Das sind alles
veranlagte Jungs, die aber sicherlich noch Zeit brauchen“,
prophezeit
Hertrampf. Vor allem hinsichtlich der körperlichen Ro-
BSV Roleber (hinten von links): Uli Hertrampf (Trainer), Thomas Draut, Lukas Lederer, Andi Zizmann, Marc Scheitterlein, Dennis Wiecha, Fabian Bröhl, Jakob Herkenhoff, Paul Kirschner, Jan-Lukas Schallenberg, Thore-Finn Schmidt, Jürgen Czambor (Betreuer). Vorn: Kevin Kaai, Andi Arnold, Tim Baden, Chris Czambor, André Hennes, Norbert Pieper, Ali Sahin, Mark Müller, Fabian Schwabe, Alex Strick.
bustheit sieht er bei den Jungen noch Nachholbedarf:
„Sie müssen lernen, dass
man ohne körperliches Spiel
keinen Blumentopf gewinnen kann.“
Den Neuzugängen steht
mit Jan Franke (zum TuS
Oberpleis) ein Abgang gegenüber, der in der letzten
Saison mit seinen 15 Toren
ein zentraler Akteur war.
„Ein ganz wichtiger Spieler
und auch ein Alphatier“, so
Hertrampf. Sein Verlust soll
nun durch das Kollektiv aufgefangen werden, worin der
Trainer
wiederum
eine
Chance sieht: „Jetzt können
andere aus dem Schatten heraustreten und mehr Verantwortung übernehmen.“
Zugänge: Jens Hecht (SV Beuel 06),
Julian Jakob (Wuppertal), Simon Zibulewski (Koblenz), Daniel Zimmer
(VfR Hangelar), Paul Kirschner, Ali
Sahin, Jan-Lukas Schallenberg, Thore-Finn Schmidt, Fabian Schwabe
(alle eigene A-Jugend).
Abgänge: Jan Franke (TuS Oberpleis).
Trainer: Uli Hertrampf.
Tor: Andre Hennes, Norbert Pieper;
Verteidigung: Andi Arnold, Fabian
Bröhl, Jakob Herkenhoff, Paul Kirschner, Lukas Lederer, Mark Müller,
Jan-Lukas Schallenberg, Fabian
Schwabe, Simon Zibulewski, Andi
Zizmann;
Mittelfeld und Angriff: Tim Baden,
Marcel Boonen, Chris Czambor, Jens
Hecht, Julian Jakob, Kevin Kaai,
Nwehla Podga Ryschkewich, Ali Sahin, Marc Scheitterlein, Thore-Finn
Schmidt, Philipp Schmitt, Alex
Strick, Dennis Wiecha, Felix Wolter,
Daniel Zimmer.
Identifikation wird großgeschrieben
SSV Bornheim: Trotz des Abstiegs aus der Bezirksliga gibt es nur wenige Abgänge. Reuschenbach fordert Disziplin
BORNHEIM. Eine Sache war
Trainer Thorsten Reuschenbach bei der Verpflichtung
der Neuzugänge besonders
wichtig: „Wir haben Spieler
geholt, die schon einmal in
Bornheim gespielt haben.“
Der Faktor „Identifikation“
stand bei der Kaderplanung
also besonders hoch im Kurs,
und so verwundert es nicht,
dass auch sieben Nachwuchsspieler aus der eigenen Jugend in die erste
Mannschaft
hochgeholt
wurden. Demgegenüber verließen nur drei Spieler den
Bezirksliga-Absteiger.
„Im Großen und Ganzen
konnten wir den Kader also
zusammenhalten“,
sagt
Reuschenbach und erhofft
sich vor allem mehr Disziplin
in der Mannschaft. „Das war
in der letzten Saison unser
Manko und hat uns gerade in
Spiel zu machen, denn die
Gegner stehen gegen uns
jetzt defensiver.“
kim
SSV Bornheim (hinten von links): Ahmet Acar, Mileta Vasiljkovic, Numan Dogan, Damian Burski, Patrick Fiedler. Mitte: Co-Trainer Jörg Anders, Trainer Thorsten Reuschenbach, Johannes Fix, Sven Meier, Marco Hommelsheim, Stefan
Zielke, Mario Urmitzer, Thomas Wirtz, Tim Ludwig, Co-Trainer Rainer Schell, Toni Vukulaj. Vorn: Eduard Ross, Patrick Mazur, Firat Özkan, Kemal Ugurlu, Nico Leyendecker.
der Rückrunde Punkte gekostet.“
Für die neue Saison vertritt
Reuschenbach
den
An-
spruch, dass seine Mannschaft oben mitspielt. Eine
andere Erwartung des Trainers ist, dass sein Team in der
A-Klasse einen anderen Fußball als zuletzt in der Bezirksliga spielen muss: „Wir
werden öfter gefragt sein, das
Zugänge: Florian Schell (U 19 1.FC
Köln), Marius Klippel (SSV Merten II),
Mileta Vasiljkovic, Stefan Zielke
(beide TuS Hersel), Ahmet Acar, Johannes Fix, Sebastian Kirchesch,
Fabio Köppen, Nico Leyendecker,
Patrick Mazur, Timo Reiche (alle eigene Jugend).
Abgänge: Ali El Alwani (SV Vorgebirge), Martin Löbach (TuS Hersel),
Denis Podlecki (Oberkasseler FV).
Trainer: Thorsten Reuschenbach.
Tor: Patrick Mazur, Sven Preuss,
Kemal Ugurlu;
Verteidigung: Ahmet Acar, Levent
Erdem, Marco Hommelsheim, Sebastian Kirchesch, Marius Klippel,
Fabio Köppen, Nico Leyendecker,
Tim Ludwig, Firat Özkan, Florian
Schell, Patrick Schmitz, Mario Urmitzer, Stefan Zielke;
Mittelfeld und Angriff: Damian
Burski, Ronay Cöcel, Numan Dogan,
Patrick Fiedler, Johannes Fix, Sven
Meier, Timo Reiche, Eduard Ross,
Jürgen Schiffer, Mileta Vasiljkovic,
Thomas Wirtz.
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FUSSBALL IM GENERAL-ANZEIGER
23. August 2013
21
Mit Disziplin und Kameradschaft zum Erfolg
TuS Hersel: Das neue Trainergespann Volkan Deniz/Martin Löbach gibt den Klassenerhalt als Saisonziel aus
Von Matthias Kirch
BORNHEIM. Seit diesem
Sommer haben in Hersel mit
Volkan Deniz und seinem
Assistenten Martin Löbach
zwei neue Übungsleiter im
Traineramt das Sagen. Beide
haben schon beim Ligakonkurrenten SSV Bornheim zusammengearbeitet,
allerdings war Löbach dort noch
Spieler unter Deniz. Nun sind
beide in Hersel wieder vereint und haben hier ein Ziel:
„Für uns geht es gegen den
Abstieg“, macht Löbach klar.
„Die Qualität im Kader ist
aber vorhanden, um die
Klasse zu halten.“
Noch im letzten Jahr zählte
man unter Deniz' Vorgänger
Max Lunga zu den Teams im
vorderen Mittelfeld der Tabelle, nun aber müssen die
Ansprüche zurückgefahren
werden. Ein Hauptgrund dafür ist, dass Deniz und Löbach die Aufgabe erst ziemlich spät übertragen wurde
und bis dahin schon viel auf
dem Transfermarkt passiert
war. Einige Leistungsträger,
wie der Kapitän Mileta Vasiljkovic oder auch Abwehrrecke Robert Borgardt hatten
sich da schon anderen Vereinen angeschlossen. Diese
Abgänge wurden nun größtenteils durch Nachwuchsspieler aus der eigenen Jugend oder vereinslose Spieler
kompensiert.
Damit der Klassenerhalt
gesichert wird, fordert Löbach von den Spielern vollen
Einsatz: „Sie müssen immer
100 Prozent geben. Außerdem legen wir viel Wert auf
Disziplin und Kameradschaft, aber auch Spaß am
Fußball ist uns sehr wichtig.“
Auf dem Spielfeld stellt sich
das Trainerteam ein schnelles Kurzpassspiel vor, was
auf dem eigenen Aschenplatz
aber nicht ganz so einfach ist.
„Unser alter Aschenplatz ist
nicht gerade bestens geeignet
dafür“, meint Löbach und
hofft, dass in absehbarer Zeit
ein Kunstrasenplatz gebaut
wird.
TuS Hersel (hinten von links): Betreuer Slobodan Vasiljkovic, Ibrahim Manav, Holger Seidel, Tim Mertens, Baris Basbaydar, Tolga Celebi, Matthias Rymer, Milan Morche-Vasiljkovic, Daniel Schröder, Christian Leusmann, Marius Herrmann, Co-Trainer Martin Löbach. Vorn: Alan Basbaydar, Nuri Boskaya, Vincenz Biewald, Kevin Lange, Marcus Dücker,
Matthias Wisslsberger.
Zugänge: Hasan Aktas, Alan Basbaydar, Baris Basbaydar, Nuri Boskaya, Serdar Budak, Tolga Celebi,
Ibrahim Manav (alle vereinslos),
Christian Leusmann, Tobias Voigt
(beide eigene 2. Mannschaft), Kevin
Lange, Richard Nyakpo, Matthias
Wisslsberger (alle eigene A-Jugend).
Abgänge: Robert Borgardt, Nawid
Schirazi (beide Spfr. Ippendorf),
Norman Karst, Sebastian Schneider
(beide 1.FC Hardtberg), Mileta Vasiljkovic, Stefan Zielke (beide SSV
Bornheim).
Trainer: Volkan Deniz.
Tor: Vincenz Biewald, Kevin Lange;
Verteidigung: Marcus Dücker, Marius Herrmann, Christian Leusmann,
Christoph Lodde, Richard Nyakpo,
Matthias Rymer, Holger Seidel, Tobias Voigt;
Mittelfeld und Angriff: Hasan Aktas, Alan Basbaydar, Baris Basbaydar, Nuri Boskaya, Serdar Budak,
Tolga Celebi, Marvin Gudra, Sascha
Hambach, Ibrahim Manav, Tim Mertens, Milan Morche-Vasiljkovic,
Norbert Prinz, Daniel Schröder,
Matthias Wisslsberger.
Im Jubiläumsjahr ein gutes Bild abgeben
VTA Bonn: Nach dem Fast-Abstieg will man eine ruhige Saison spielen, in der ein Platz im Mittelfeld angestrebt wird
BONN. Nachdem Olcay Yildirim im letzten Jahr noch als
Kapitän der verlängerte Arm
des Trainers auf dem Platz
war, ist er nun als Spielertrainer selbst für die Mannschaft verantwortlich. „Weil
sich bei der Trainersuche
nichts ergeben hatte, habe
ich mich dem Vorstand angeboten, auch als Einstieg für
später“, berichtet Yildirim,
der das Team zusammen mit
Ergül Gürman leitet.
Da der Verein im nächsten
Jahr sein 50-jähriges Bestehen feiert, will man sich
sportlich besser präsentieren
als noch in der vergangenen
Saison, in der der Klassenverbleib erst am letzten
Spieltag gesichert wurde.
Yildirim peilt nun einen einstelligen Tabellenplatz an,
der durch schnellen, attraktiven Fußball einer Mann-
schaft aus erfahrenen und
jungen Spielern erreicht
werden soll.
Besonders in der Defensive soll sich einiges ändern,
denn mit 101 Gegentoren
stellte man die zweitschwächste Abwehr der Liga. „Hier müssen wir uns
taktisch und auch spielerisch
verbessern“, gibt er zu. Auch
bei der Trainingsbeteiligung
muss sich das Team gegenüber dem letzten Jahr steigern, was laut Yildirim in der
VTA Bonn (hinten von links): Spielertrainer Olcay Yildirim, Ramazan Kilic, Ayoub Akhardid, Oguzhan Dogan, Ercan Demir, Ahmet Tasci, Burak Mete, Ali Lektif, Co-Trainer Ergül Gürman. Vorn: Sinasi Özmen, Abdullah Lektif, Yavuz Colak,
Gökmen Colak, Majed Sougrat, Clovis Tchemenu, Jamal El Aroudi, Hasan Öztürk.
Vorbereitung auch schon geschehen ist.
Überhaupt zeigt er sich
sehr zuversichtlich: „Wir haben einen großen Kader, und
das Potenzial ist da. Das
müssen wir jetzt nur noch auf
den Platz bringen.“
Zugänge: Mehmed Dogic (RW Merl),
Onur Dogruyol, Yassir El Azzati, Abdullah Lektif, Majed Sougrat (alle
Fortuna Bonn), Umut Eren (Boluspor
Bonn), Ramazan Kilic, Ali Lektif (beide FV Endenich), Burak Mete (Jugend BW Friesdorf).
Abgänge: Keine.
Trainer: Olcay Yildirim.
Tor: Gökmen Colak, Majed Sougrat;
Verteidigung: Ayoub Akhardid,
Oguzhan Dogan, Jamal El Aroudi, Ali
Lektif, Burak Mete, Sinasi Özmen,
Hasan Öztürk, Ahmet Tasci;
Mittelfeld und Angriff: Yavuz Colak, Ugur Dalgicer, Ercan Demir,
Mehmed Dogic, Onur Dogruyol,
Yassir El Azzati, Umut Eren, Ramazan Kilic, Abdullah Lektif, Clovis
Tchemenu, Ömer Yesilyurt, Olcay
Yildirim.
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22
FUSSBALL IM GENERAL-ANZEIGER
23. August 2013
VI
GENERAL-ANZEIGER
„Wir können unbekümmert aufspielen“
SV Wormersdorf: Nach der starken Aufstiegssaison setzt der Trainer auch in der A-Liga auf die Harmonie im Team
Eckweiler auch ein Akteur,
der schon in der Bezirksliga
gespielt hat.
Für die Saison wünscht
sich Declair, dass der Klassenerhalt so früh wie möglich unter Dach und Fach gebracht wird und dass sich das
Team nicht von der neuen
Liga beeindrucken lässt:
„Wir können als Aufsteiger
unbekümmert aufspielen.“
Von Matthias Kirch
RHEINBACH. Als ausgesprochen souverän kann
man die Aufstiegssaison des
SV Wormersdorf bezeichnen: 25 Siege in 30 Spielen,
103 erzielte Tore bei nur 31
Gegentreffern und am Ende
16 Punkten Vorsprung auf
den ersten Verfolger TB Witterschlick. Mit diesen Statistiken verabschiedeten sich
die Wormersdorfer aus der BLiga und dürfen sich nun in
der höchsten Liga des Kreises
beweisen.
Trainer Thorsten Declair,
der wie auch sein Assistent
Bastian Küpper selbst zum
Kader gehört, ist bewusst,
was seine Mannschaft hier
erwartet: „Die A- und BKlasse kann man nicht miteinander vergleichen. In der
A-Liga wird viel sauberer gespielt, auch Taktik und
Technik haben ein höheres
Niveau.“ Dennoch will er das
SV Wormersdorf (hinten von links): Willi Pöschmann, Patrick Pöschmann, Dirk Fussel, Fabian Lülsdorf, Felix Meyer,
Michael Kann (Torwart-Trainer). Mitte: Thomas Mattick, Sascha Wenn, Robin Mohrmann, Lukas Bollig, Christian Marx,
David Rader. Vorne: Mario Strnad, Daniel Schauf, Nik Brachmann, Luca Degen, Jürgen Breitkopf, Martin Hinz, Andre Eckweiler, Thorsten Declair (Trainer).
Potenzial seiner Mannschaft
als Aufsteiger nicht kleinreden und betont deren Stärken: „Wir sind ein einge-
schworener Haufen und harmonieren deshalb sehr gut.“
Folglich blieb die Mannschaft weitestgehend zu-
sammen und wurde auf einigen Positionen gezielt verstärkt. Unter den Neuzugängen befindet sich mit Andre
Zugänge: Lukas Bollig (reaktiviert),
Andre Eckweiler (RW Merl), Christian Marx (Eintracht Geislar), Patrick
Pöschmann (SC Altendorf-Ersdorf),
Sascha Rohde (TuS Pützchen).
Abgänge: Michael Gammel (TuRa
Oberdrees), Kevin Steffens (Preußen
Bonn).
Trainer: Thorsten Declair.
Tor: Luca Degen;
Verteidigung: Lukas Bollig, Sebastian Brüggemann, Sebastian Giger,
Martin Hinz, Thomas Mattick, Felix
Meyer, Robin Mohrmann;
Mittelfeld und Angriff: Dominik
Brachmann, Thorsten Declair, Andre Eckweiler, Dirk Fussel, Bastian
Küpper, Fabian Lülsdorf, Christian
Marx, Patrick Pöschmann, David
Rader, Sascha Rohde, Daniel Schauf,
Mario Strnad.
Ippendorf ist der meistgenannte Name
Zwölf A-Liga-Trainer sehen in den Sportfreunden den Aufstiegsfavoriten. Niederbachem erhält neun Stimmen
BONN. Die letzte Saison hat
bei den Trainer der 16 AKreisligisten einen bleibenden Eindruck hinterlassen.
Da spielte der Aufsteiger aus
Ippendorf lange um Platz
eins mit und wurde schließlich Dritter. Nun sehen zwölf
Übungsleiter im Kreis-Oberhaus in der Mannschaft von
Trainer Dimitrios Karachalios den Top-Anwärter auf den
Aufstieg in die Bezirksliga.
„Sie waren schon letztes
Jahr die spielerisch stärkste
Mannschaft und haben sich
jetzt nochmal verbessert“,
begründet Wachtbergs Trainer Bruno Frings seine Wahl.
VTA-Spielertrainer
Olcay
Yildirim pflichtet ihm bei:
„Wir haben schon im Pokal
gegen Ippendorf gespielt und
da waren sie uns leider ziemlich überlegen.“
Mit neun Stimmen sehen
die Trainer auch in Niederbachem, das bei der letzten
Umfrage das am häufigsten
genannte Team war, einen
ernstzunehmenden
Aufstiegsanwärter. Selbst deren
Trainer Jörg Arenz zählt sei-
Weiß Friesdorf (sieben Nennungen) und TuRa Oberdrees (vier) eingeräumt, die
von vier Trainern genannt
werden.
Die Meistertipps
Kreisliga-A-Trainer:
l Anas Bukermawi (MSV
Bonn): Keine Tipps abgegeben
chem): Bornheim, Ippendorf, Friesdorf U23, Niederbachem
l Stefan Behr (BW Friesdorf
U 23): Ippendorf
l Bernd Ruberg (TuRa
Oberdrees):
Ippendorf,
Friesdorf U 23, Niederbachem
der
l Dimitrios Karachalios
(Sportfreunde
Ippendorf):
Niederbachem,
Friesdorf
U 23, Oberdrees
Ippendorf-Coach Dimi Karachalios tippt: Niederbachem,Friesdorf,Oberdrees.
l Dirk Paffrath (VfL Meckenheim): Ippendorf, Friesdorf U 23
ne Mannschaft zu den Favoriten. Ihm gleich tut es Bornheims Thorsten Reuschenbach, der unter seinen fünf
Tipps auch seine Schützlinge
aufzählt. So erhalten die
Bornheimer insgesamt sechs
Stimmen.
Außenseiterchancen werden auch der U 23 von Blau-
l Ertan Terzi (FV Endenich
II): Bornheim, Ippendorf,
Niederbachem
l Oliver Marzi (RW Lessenich): Ippendorf, Bornheim
l Thomas Kaltscheuer
(Fortuna Bonn II): Ippendorf,
Niederbachem
l Mike Langer (SW Merzbach): Oberdrees, Niederbachem
l Uli Hertrampf (BSV Roleber): Ippendorf, Friesdorf
U 23, Oberdrees
l Thorsten Reuschenbach
(SSV Bornheim): Ippendorf,
Oberdrees, Friesdorf U 23,
Niederbachem, Bornheim
Niederbachem-Trainer Jörg
Arenz tippt auch auf sein eigenes Team.
l Bruno Frings (SV Wachtberg II): Niederbachem, Ippendorf, Bornheim
l Jörg Arenz (SV Niederba-
l Martin Löbach (Co-Trainer TuS Hersel): Bornheim
l Olcay Yildirim (VTA
Bonn): Ippendorf, Friesdorf
U 23
l Thorsten Declair (SV
Wormersdorf):
Ippendorf,
Niederbachem
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VI
Kreisliga B 1
Boluspor Bonn
Bonner SC II
Fortuna Bonn III
SSV Bornheim II
Eintracht Geislar
1. FC Hardtberg
Marokkanischer SV Bonn II
SSV Merten II
Preußen Bonn
TuS Pützchen
RW Röttgen
FV Salia Sechtem
ASG Uni Bonn
SV Vorgebirge
SSV Walberberg
TB Witterschlick II
25. August: Fortuna Bonn III - Walberberg, Witterschlick II - Boluspor,
Merten II - Bornheim II , Vorgebirge Röttgen, Sechtem - Bonner SC II,
Geislar - Hardtberg, Pützchen - Uni
Bonn , Preußen Bonn - Marokkanischer SV II.
1. September: BSC II - Merten II,
Bornheim II - Witterschlick II, Marokkanischer SV II - Vorgebirge,
Röttgen - Pützchen, Uni Bonn - Geislar, Hardtberg - Sechtem, Boluspor Fortuna Bonn III, Walberberg - Preußen Bonn .
8. September: Fortuna Bonn III Bornheim II, Merten II - Hardtberg,
Witterschlick II - BSC II, Marokkanischer SV II - Walberberg, Preußen
Bonn - Boluspor, Vorgebirge - Pützchen, Sechtem - Uni, Geislar - Röttgen.
FUSSBALL IM GENERAL-ANZEIGER
23
Auf den Charakter kommt es an
Kreisliga B 1: Nach einem Umbruch strebt der TuS Pützchen einen Platz im Mittelfeld an
Von Matthias Kirch
BONN. Pützchens Trainer
Thomas Meschke ist sich
noch nicht ganz sicher, was
ihn in der anstehenden Saison erwartet: „Wir befinden
uns momentan noch im Neuaufbau. Deswegen wird es
ein schwieriges Unterfangen,
aber ein Platz im Mittelfeld ist
unser Ziel. Hauptsache, wir
rutschen nicht unten hinein.“ In der Aufstiegsfrage
hält Meschke, der seit März
dieses Jahres die erste Mannschaft in Pützchen betreut,
Hardtberg, Boluspor und
Vorgebirge für die Favoriten.
Doch auch wenn er sein
Team eher im Mittelfeld angesiedelt sieht, ist er überzeugt: „Wir können mit jedem mithalten und wollen
die
Spitzenmannschaften
auch mal ärgern.“
Bei der Suche nach neuen
Spielern ist es ihm besonders
TuS Pützchen (hinten von links): Stefan Eschmann (Co-Trainer), Jörg Amthor, Martin Lehmann, Timo Müllenborn, Philipp Klimaschewski, Denis Mähler, Eugen Schlegel, Piero Meli, Bernd Brandenburg (Konditionstrainer), Torben Bach (Torwarttrainer). Vorn: Chinedu Okeke, Andreas Hahn, Martin Roland, Changin Dieroff, Timm Elenz, Andy Eulen, Kaweh Bashiri, Timo Bieding.
wichtig, dass diese über viel
Teamgeist und Charakter
verfügen. „Daran hat es uns
in der letzten Saison etwas
gemangelt“, muss Meschke
zugeben. Aktuell umfasst der
Kader erst 19 Spieler, jedoch
ist Meschke von diesen sehr
überzeugt: „Jeder von ihnen
ist ein Kandidat für die erste
Elf.“
Trainer: Thomas Meschke.
Tor: Chagin Dieroff, Andreas Eulen;
Verteidigung: Alex Michel, Timo
Meller will in die Kreisliga A
Kreisliga B 2: Nach dem vierten Platz in der letzten Saison ist jetzt der Aufstieg das Ziel
SWISTTAL. Die Marschroute beim SV Hertha Buschhoven ist klar: „Wir wollen in
dieser Saison aufsteigen“,
sagt Trainer Helmut Meller
mit Überzeugung. Schon in
der letzten Spielzeit war man
mit dem vierten Rang gut
23. August 2013
platziert, nun aber soll es
mehr werden. Als größten
Konkurrenten für den „Platz
an der Sonne“ sieht Meller
Witterschlick an, das sich
hinter Aufsteiger Wormersdorf zuletzt mit dem zweiten
Platz begnügen musste.
Seine Zuversicht zieht der
Buschhovener Coach vor allem daraus, dass es in der
vergangenen Saison zum
vierten Platz reichte, obwohl
einige Leistungsträger verletzt waren. Sie sind nun
wieder fit und sollen die Her-
SV Hertha Buschhoven (hinten von links): Betreuer Ralf Peter, Florian Wüst, Thomas Arenz, Timo Meller, Carsten Brünagel, Michael Schröder, Marvin Schuster, Axel Müller, Sebastian Meller, Kai Overkamp, Severin Wolters, Marco Weber, Trainer Helmut Meller. Vorn: Thomas Schmidt, Alexander Beese, Bernhard Schmitz, Simon Stute, Roschan Monsef, Klaus Pfeifer, Lukas Hennes, Stefan Quast, Marco Meller.
tha nach ganz oben führen.
Eine Schwachstelle muss
Meller aber noch beheben:
„Konditionell müssen wir
uns noch verbessern. Das
war letztes Jahr auch schon
ein Problem.“
In der kämpferischen Stärke, gepaart mit der guten
Technik, sieht er die Vorteile
seiner Schützlinge. Ein ganz
wichtiger Mann ist dabei Roschan Monsef, der das Spiel
im Mittelfeld dirigiert und
sich auch durch große Torgefahr auszeichnet.
kim
Trainer: Helmut Meller.
Tor: Klaus Pfeifer, Simon Stute;
Verteidigung:
Thomas
Arenz,
Carsten Brünagel, Lukas Hennes,
Sebastian Meller, Kai Overkamp,
Dennis Schönstein, Marvin Schuster;
Mittelfeld und Angriff: Alexander
Beese, Markus Masbach, Martin
Masbach, Marco Meller, Timo Meller, Roschan Monsef, Stefan Quast,
Thomas Schmidt, Michael Schröder,
Michael Schwichtenberg, Marco
Weber, Bernhard Schmitz, Severin
Wolters, Florian Wüst.
Bieding, Oliver Brohl, Martin Lehmann, Roland Martin, Piero Meli,
Kevin Schütte;
Mittelfeld und Angriff: Jörg Amthor, Kaweh Bashiri, Timm Elenz,
Waldemar Getze, Andreas Hahn,
Stefan Jouroukov, Timo Müllenborn,
Chinedu Okeke, Eugen Schlegel,
Dominik Schütte.
Kreisliga B 2
VfL Alfter II
SC Altendorf-Ersdorf
Boluspor Bonn II
Hertha Buschhoven
Croatia Bonn
FC Flerzheim
1. FC Godesberg
SC Ließem
RW Merl II
SSV Merten III
SC Muffendorf
TuS Odendorf
BW Oedekoven
FC Pech
1. FC Rheinbach
TB Witterschlick
25. August: Oedekoven - Muffendorf, Pech - Odendorf, Witterschlick
- Boluspor Bonn II, Merten III - Merl II,
FC Rheinbach - Alfter II, Godesberg Ließem, Altendorf-Ersdorf - Flerzheim, Croatia Bonn - Buschhoven.
1. September: Alfter II - Merten III,
Flerzheim - Godesberg, Ließem - FC
Rheinbach, Merl II - Witterschlick,
Boluspor Bonn II - Pech, Odendorf Croatia Bonn , Buschhoven - Oedekoven, Muffendorf - Altendorf-Ersdorf.
8. September: Merten III - Ließem,
Oedekoven - Altendorf-Ersdorf,
Pech - Merl II, Witterschlick - Alfter II,
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