KOMÖDIE Karriere oder Kinder
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KOMÖDIE Karriere oder Kinder
ELLE FANNING IST AURORA IN DISNEYS MALEFICENT – DIE DUNKLE FEE Als sich Elle Fanning mit den Filmemachern traf, um über die Rolle der Aurora in Disneys MALEFICENT – DIE DUNKLE FEE zu sprechen, war die 16-jährige Schauspielerin begeistert: „Eine Disney-Prinzessin! Damit wird für jedes Mädchen auf der ganzen Welt ein Traum wahr – auch für mich“, so Fanning. „Schon die erste Kostümprobe, die Haare – es war von Anfang an etwas ganz Besonderes, in die Rolle einer echten Ikone zu schlüpfen.“ Die meisten kennen Aurora als Dornröschen aus Disneys gleichnamigem ZeichentrickKlassiker. Doch in MALEFICENT – DIE DUNKLE FEE werden die Zuschauer sehr viel mehr über sie erfahren, verrät Fanning: „In unserem Film durchlebt Aurora ein Wechselbad der Gefühle, und wir sehen eine echte Persönlichkeit. Mir gefällt, dass Aurora ein solcher Freigeist ist. Da sie kein normales Leben führen konnte, ist sie für alles offen und entsprechend naiv und unverdorben. Gerade das macht sie so liebenswert und bezaubernd.“ Fanning wollte der beliebten Märchenfigur gerecht werden und ihr wahres Wesen zeigen. „Bevor die Dreharbeiten begannen, sah ich mir den Zeichentrickfilm noch einmal an: Vielleicht würde ich Eigenheiten und Angewohnheiten bei Aurora entdecken, während sie im Wald lebt, und kleine Prinzessinnen-Merkmale. Diese Elemente wollte ich übernehmen, zugleich aber einen echten Menschen aus ihr machen, nicht bloß eine eindimensionale Figur.“ Aurora wird von drei unfähigen Feen großgezogen: Knotgrass, Flittle und Thistlewit, gespielt von Imelda Staunton, Lesley Manville und Juno Temple. „Die Feen geben vor, Auroras Tanten zu sein, und sind für ihre Erziehung verantwortlich“, erklärt Fanning. „Im Film sieht man die drei sowohl in voller Lebensgröße wie auch als winzige Feen, die durch die Luft fliegen. In ihrer menschlichen Gestalt – wenn sie sich um das Baby Aurora kümmern – müssen sie sich als Bäuerinnen tarnen, was ihnen wenig Spaß macht. Die drei ziehen ihre Flügel und putzigen Kostüme vor. Sie sind sehr witzig und spielen das grandios. Alle drei verleihen dem Film eine große Portion Humor, was auch unbedingt nötig ist.“ An der Seite von Angelina Jolie spielen zu dürfen, war für den Teenager besonders aufregend. „Es war unglaublich“, schwärmt Fanning. „Wir haben uns in London kennen gelernt. Wir waren uns vorher noch nie begegnet, aber Angelina umarmte mich zur Begrüßung und meinte, dass wir viel Spaß zusammen haben würden. Und den hatten wir. Es war großartig.“ Auch die Arbeit mit Robert Stromberg, der mit MALEFICENT – DIE DUNKLE FEE sein Regiedebüt gibt, war für die junge Schauspielerin eine positive Erfahrung. „Mit Rob kann man immer reden und auch eigene Ideen einbringen, was toll ist. Es war ihm wichtig, dass sich alle miteinander wohlfühlen. So kann man sich ganz auf seine Rolle und seine FilmBeziehung zu den anderen konzentrieren, sobald die Kamera läuft.“ Fanning freut sich, dass die Zuschauer den Film jetzt mit eigenen Augen sehen können: „Es ist für jeden etwas dabei, für Jungen wie Mädchen, und auch für Erwachsene. MALEFICENT – DIE DUNKLE FEE ist so vielschichtig, dass Sie das Kino mit einem lachenden und einem weinenden Auge verlassen werden. Und die Optik ist überwältigend, denn Robert Stromberg kreiert wirklich magische Sets.“ INTERVIEW MIT ELLE FANNING Wer ist Aurora? Die meisten kennen sie als Dornröschen aus Disneys Zeichentrickfilm DORNRÖSCHEN. In unserem Film erfährt man mehr über sie. In der Zeichentrick-Version ist sie einfach ein hübsches Mädchen, das die meiste Zeit schläft. In MALEFICENT – DIE DUNKLE FEE dagegen durchlebt Aurora ein Wechselbad der Gefühle, und wir sehen eine echte Persönlichkeit. Mir gefällt, dass sie ein solcher Freigeist ist. Da sie kein normales Leben führen konnte, ist sie für alles offen und entsprechend naiv und unverdorben. Gerade das macht sie so liebenswert und bezaubernd. Wie sind Sie zu dem Projekt gekommen? Ohne das Drehbuch vorher gelesen zu haben, traf ich mich mit Rob Stromberg, Linda Woolverton und Joe Roth. Erst bei diesem ersten Meeting erfuhr ich, worum es geht, und dass ich Dornröschen spielen würde. Eine Disney-Prinzessin! Damit wird für jedes Mädchen auf der ganzen Welt ein Traum wahr. Wir haben uns sofort gut verstanden, also gaben sie mir das Skript mit. Und wie war Ihre erste Reaktion, nachdem Sie das Drehbuch gelesen hatten? Es ist das klassische Märchen von Dornröschen, aber mit vielen Zusatzinformationen. Wir erfahren, warum das alles passiert, wie Maleficent so böse wird und was sie dazu treibt – denn niemand ist einfach nur so böse. Es gibt immer einen Grund dafür, und in unserem Film erfahren Sie, welcher Grund das ist. Wie haben Sie sich der Figur genähert? Da sie von so vielen Menschen geliebt wird, wollte ich versuchen, ihr gerecht zu werden. Dornröschen ist eine Ikone. Ich hoffte, dass ich ihr wahres Wesen zum Vorschein bringen könnte. Bevor die Dreharbeiten begannen, sah ich mir noch einmal den Zeichentrickfilm an. Vielleicht würde ich kleine Eigenheiten oder Angewohnheiten an Aurora entdecken, während sie im Wald lebt, und ihre kleinen Prinzessinnen-Merkmale. Diese Elemente wollte ich einbauen, zugleich aber einen echten Menschen aus ihr machen, nicht bloß eine eindimensionale Figur. Wer ist Maleficent? Wir kennen Maleficent als die böse, bedrohliche Fee mit den Hörnern, und so zeigen wir sie auch. Niemand könnte Maleficent besser verköpern als Angelina Jolie. Sie ist einfach perfekt, wie sie aussieht und alles. Maleficent ist eine so starke Persönlichkeit, dass ich nie große Angst vor ihr hatte, wenn ich den Zeichentrickfilm sah. Ich fand sie eher elegant. Sie hat diese kantige Schönheit, von der ich immer fasziniert war. Diese Seite von Maleficent zeigen wir ebenfalls. Ja, sie ist stark und mächtig, aber man möchte sie die ganze Zeit ansehen, weil man mehr über sie wissen will. Wofür steht Aurora Ihrer Meinung nach? Sie symbolisiert das Licht. Wir haben in unserem Film Finsternis und Helligkeit – konträre Gegensätze also, die aber wunderbar harmonieren. Gegensätze ziehen sich ja bekanntlich an. Aurora ist ein glückliches Mädchen, aber sie erlebt im Film auch Tragisches. Man muss sich das mal vorstellen: Sie wächst in einer Waldhütte bei drei Frauen auf, die sie für ihre Tanten hält, die in Wirklichkeit aber Feen sind. Man hat ihr erzählt, dass sie weder Mutter noch Vater hat, und das Thema Familie ist tabu. Man könnte Mitleid mit Aurora haben, weil sie ihr Leben lang von der echten Welt ferngehalten wurde. Im Verlauf der Handlung entdeckt sie, wer sie wirklich ist und woher sie kommt. Sie muss erfahren, dass man ihr 16 Jahre lang etwas vorgemacht hat. Das ist natürlich hart für sie. Wer sind die Feen? Das sind Thistlewit, Flittle und Knotgrass. Sie geben sich als Auroras Tanten aus, die für ihre Erziehung verantwortlich sind. Im Film sieht man die drei sowohl in voller Lebensgröße wie auch als winzige Feen, die durch die Luft fliegen. In ihrer menschlichen Gestalt – wenn sie sich um das Baby Aurora kümmern – müssen sie sich als Bäuerinnen tarnen, was ihnen überhaupt nicht liegt. Die drei ziehen ihre Flügel und putzigen Kostüme vor. Sie sind sehr witzig und spielen das grandios. Alle drei verleihen dem Film eine große Portion Humor, was auch unbedingt nötig ist. In ihrer Heimat im Moor haben die Feen bestimmt nicht gelernt, wie man mit einem Kind umgeht. Aber sie tun ihr Bestes. Eigentlich haben sie keine Lust, Aurora zu betreuen. Aber König Stefan hat es ihnen befohlen, also gehorchen sie widerwillig. Wer ist König Stefan? König Stefan ist Auroras Vater, was sie aber erst später herausfindet. Zu Beginn des Films sehen wir zunächst den jungen Stefan und erfahren seine Geschichte – wie er so böse wird und auch, warum Maleficent so böse wird. Aurora lernt Stefan erst später kennen und erfährt, dass er ihr Vater ist. Und er reagiert darauf keineswegs so, wie Aurora es sich wünscht. Wer ist Diaval? Diaval ist Maleficents Rabe. In unserem Film sehen wir ihn aber auch als Mann, denn Maleficent verwandelt ihn mehrfach. Als Aurora noch klein ist, spielt sie mit Diaval, dem Raben. Als sie dann älter wird, trifft sie ihn in menschlicher Gestalt. Diaval nimmt viele verschiedene Formen an. Jedenfalls hat er Aurora sehr gern – genau wie Maleficent. Sie will es nur nicht zugeben. Erzählen Sie uns von dem Prinzen. Es gibt auf jeden Fall eine tolle „Liebe auf den ersten Blick“-Szene, wenn er Aurora im Wald trifft. Die Liebe auf den ersten Blick gehört einfach zu jedem Märchen dazu, und wir haben sie drin. Was bewegt Aurora dazu, fortzugehen und ihren Vater zu suchen? Die Ereignisse überschlagen sich, als Aurora ein Teenager wird. Die Feen verraten, dass sie sehr wohl einen Vater hat. Aurora ist geschockt. Dann erzählen die Feen ihr auch noch von dem Fluch. Das alles ist für Aurora schwer zu ertragen. Also macht sie sich auf den Weg zum Schloss, um ihren Vater zu finden. Und wie reagiert Stefan darauf? Nicht gerade erfreut, wie Aurora es sich erhofft hatte. Sie ist überglücklich, ihn endlich kennen zu lernen, doch er weist sie ab. Stefan ist mit anderen Dingen beschäftigt. Und so schließt er Aurora in einem Zimmer ein und befiehlt ihr, sich nicht von der Stelle zu rühren, was ziemlich grausam ist. Solch herrisches Verhalten ist Aurora nicht gewöhnt. Sie plant ihre Flucht… Erzählen Sie uns von der Arbeit mit Angelina Jolie. Es war unglaublich! Wir haben uns in London kennen gelernt, in den Pinewood Studios, wo wir Haar- und Make-up-Tests machten. Ich blickte mich um – und da war Angelina. Wir waren uns vorher noch nie begegnet, aber Angelina nahm mich gleich in die Arme und meinte, dass wir sicher viel Spaß zusammen haben würden. Und den hatten wir. Es war großartig. Wie war es, Angelina Jolie zum ersten Mal in ihrem Maleficent-Kostüm zu sehen? Eines Tages kam ich ans Set, wo Angelina gerade eine Szene drehte. Sie trug ihre Kontaktlinsen, die Hörner und die künstlichen Wangenknochen. Ich wusste vorher nicht, wie sie im Film aussehen würde und brauchte einen Moment, um den Anblick zu verarbeiten. Ihr Look ist sehr dramatisch. Als ich gemeinsam mit ihr vor der Kamera stand, gewöhnte ich mich daran. Wenn ich Angelina dann wieder ohne Maske in natura sah, dachte ich: Augenblick mal, so siehst du doch gar nicht aus. Wie war die Schlammschlacht mit Sam Riley? Das war ein lustiger Drehtag. Es war übrigens meine erste Schlammschlacht. Der Schlamm hatte allerdings eher die Konsistenz von Lehm oder einer Gesichtsmaske – unsere Haut war danach jedenfalls ultraweich. Also, wir haben uns einfach aufeinander gestürzt. Ich stand im Teich, planschte herum und bewarf alle mit Schlamm. Auch Sam musste sich so richtig dreckig machen. Ein Riesenspaß! Was macht den Reiz dieses Disney-Films aus? Es ist für jeden etwas dabei, für Jungen wie Mädchen, und auch für Erwachsene. MALEFICENT – DIE DUNKLE FEE ist so vielschichtig, dass Sie das Kino mit einem lachenden und einem weinenden Auge verlassen werden. Es ist eine Achterbahn der Gefühle. Und die Optik ist überwältigend, denn Robert Stromberg kreiert wirklich magische Sets. Ich kann es kaum erwarten, den fertigen Film zu sehen. Was ging Ihnen durch den Kopf, als Sie zum ersten Mal ins Studio kamen? Es gibt in Pinewood einen Raum, dessen Wände mit Bildern tapeziert sind: wie Rob Stromberg sich die einzelnen Szenen vorstellt, wie die vielen verschiedenen Kreaturen aussehen. Als ich diesen Raum betrat, war ich schwer beeindruckt. Da begreift man erst, wie diese Märchenwelt aussehen wird. Ich finde es wunderbar, wie detailverliebt die Sets sind. All diese vielen Kleinigkeiten machen den Film umso einzigartiger. Und wie war die Zusammenarbeit mit Regisseur Robert Stromberg? Robert war sehr nett zu mir, wir haben uns super verstanden. Er ist ein witziger Typ und sorgt am Set für lockere Atmosphäre. Und er legt gern selbst Hand an, was ich ihm hoch anrechne. Wenn zum Beispiel ein Ast nicht an der richtigen Stelle sitzt, steigt er selber hinauf und stellt sicher, dass er sich perfekt ins Bild fügt. Wir haben ein paar Tage geprobt und sind sämtliche Schlüsselszenen zwischen den Protagonisten durchgegangen. Wir sprachen über jede Figur und ihre jeweilige Beziehung zu den anderen. Mit Rob kann man immer reden und auch eigene Ideen einbringen, was toll ist. Es war ihm wichtig, dass sich alle miteinander wohlfühlen. So kann man sich ganz auf seine Rolle und seine Film-Beziehung zu den anderen konzentrieren, sobald die Kamera läuft. Was haben wir am Ende des Films über Aurora erfahren? Wir begleiten Aurora auf einer bewegten Reise. Sie durchlebt alle Höhen und Tiefen, ist mal glücklich, mal traurig – und am Ende sehen wir sie, wie sie wirklich ist. Ich glaube, das wird ein schöner Anblick. Und Sie sind sogar abgehoben. Stimmt. Ich lag in der Horizontalen und hing an drei verschiedenen Takelagen. Das Team musste eine Menge Schaumabdrücke machen, damit mein Körper in der exakt richtigen Position war, wenn ich schwebte. Hat Spaß gemacht. Worin bestand für Sie die größte schauspielerische Herausforderung? Aurora schläft zwangsläufig viel. Ich durfte mich also nicht rühren, darauf musste ich insbesondere bei langen Szenen achten. Meine Augenlider durften nicht zucken. Ich musste innere Ruhe finden, um mich völlig zu entspannen und einfach stillzuhalten. Das war nicht leicht. Was möchten Sie den vielen Mädchen sagen, die Sie als Dornröschen bewundern? Für mich ist ein Traum wahr geworden. Schon die erste Kostümprobe, die Haare – es war von Anfang an etwas ganz Besonderes, in die Rolle einer echten Ikone zu schlüpfen. MALEFICENT – DIE DUNKLE FEE ist die bisher noch nie erzählte Geschichte von Maleficent, der bösen Fee aus dem Disney-Klassiker DORNRÖSCHEN. Es ist die Geschichte des Verrats, der ihr reines Herz einst zu Stein verwandelt hat. Auf Rache sinnend versucht sie mit allen Mitteln ihr Reich aus Moor und Wald zu beschützen und belegt schließlich Aurora, das neugeborene Kind des Königs, mit dem grausamen Fluch, den wir alle kennen: Noch vor ihrem 16. Geburtstag wird Aurora sich an einer Spindel stechen und in einen todesähnlichen Schlaf fallen. Als die Königstochter allerdings über die Jahre heranwächst, erkennt Maleficent nach und nach, dass Aurora selbst der friedenbringende Schlüssel zu allem ist – auch zu ihrem eigenen Glück. Neben Angelina Jolie (SALT, LARA CROFT, DURCHGEKNALLT, DER FREMDE SOHN) glänzen in weiteren Rollen Sharlto Copley (DISTRICT 9), Elle Fanning (SUPER 8, SOMEWHERE), Sam Riley (UNTERWEGS – ON THE ROAD), Imelda Staunton (VERA DRAKE), Juno Temple (ABBITTE, DIE DREI MUSKETIERE) und Lesley Manville (LÜGEN UND GEHEIMNISSE). Als Produzent fungiert Joe Roth (SNOW WHITE & THE HUNTSMAN, ALICE IM WUNDERLAND), als Drehbuchautorin Linda Woolverton (DER KÖNIG DER LÖWEN, DIE SCHÖNE UND DAS BIEST) und als ausführende Produzenten zeichnen Angelina Jolie, Don Hahn, Palak Patel, Matt Smith, und Sarah Bradshaw verantwortlich.