Anke Kaiser neu im Aufsichtsrat
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Anke Kaiser neu im Aufsichtsrat
WITTGENSTEINER WOCHENPOST Vor dem Einkauf informieren 90 km/h in der Ortschaft Volksbank Wittgenstein: Anke Kaiser neu im Aufsichtsrat Hans Werner Grauel mit der silbernen Ehrennadel ausgezeichnet Hans-Werner Grauel (3.v.r.) schied aus dem Aufsichtsrat aus, in dem er über Jahrzehnte hinweg ehrenamtlich tätig war. Bad Berleburg. „Kleine Banken sind wichtig – nicht nur bei uns“, so begann Kai Wunderlich, Mitglied des Vorstandes der Volksbank Wittgenstein eG seine Rede anlässlich der Vertreterversammlung am 9. Mai. Bei aller steigenden Regulatorik, regional tätige Banken dürfen nicht aufgrund der wachsenden Anforderungen mit global tätigen Geschäftsbanken gleich gestellt werden. Seit rund 150 Jahren verbinden Volksbanken und Raiffeisenbanken wirtschaftlichen Erfolg mit gesellschaftlich verantwortlichem Handeln. Genossenschaften wurden gegründet, um durch freiwillige Zusammenschlüsse mehr zu erreichen und damit die Unabhängigkeit des Einzelnen zu stärken. Wunderlich betonte die gute Zusammenarbeit mit dem Finanzverbund zu der u.a. die Bausparkasse Schwäbisch Hall sowie die R+V Versicherung zählen. Außerhalb des Genossenschaftlichen Verbundes setzt die Bank auf lokale Kooperationen. Zusammen mit Rothaar Immobilien veranstaltete die Volksbank Wittgenstein im März diesen Jahres die Messe „WIR in Wittgenstein“ mit rund 10.000 Besuchern. Nachdem Wunderlich die Vertreter umfassend über die wichtigsten Ereignisse und Themen des abgelaufen Geschäftsjahres informiert hatte, übergab er das Wort an seine Vorstandskollegin Kerstin Lauber. „Mit der geschäftlichen Entwicklung der Bank im Geschäftsjahr 2015 sind wir zufrieden“, so Kerstin Lauber, Mitglied des Vorstandes der Volksbank Wittgenstein eG. Unter Berücksichtigung des weiterhin anspruchsvollen Umfeldes mit Niedrigzinsen, wachsendem Wettbewerb, verschärfter Regulierung und den Krisen in Europa konnte die Volksbank Wittgenstein eG nahezu in allen Teilbereichen die für das Geschäftsjahr aufgestellten Ziele erreichen. Die Bilanzsumme der Volksbank Wittgenstein eG erhöhte sich im abgelaufenen Geschäftsjahr insbesondere durch den Zufluss der Kundeneinlagen um 3,4 % auf 176,4 Millionen Euro. Das betreute Kundenvolumen stieg auf 352.097 T€ an. Die bilanziellen Kundenforderungen in Höhe von 82.451 T€ haben sich leicht rückläufig entwickelt. Im Privatkundengeschäft bestand großes Interesse an Wohnungsfinanzierungen sowie an Maßnahmen zur Modernisierung und Energieeinsparung. Für den heimischen Mittelstand hat die Volksbank Wittgenstein Betriebsmittel zur Verfügung gestellt und Investitionen in die Standorte begleitet. Die Kundeneinlagen haben sich in Summe positiv entwickelt. Die Kunden haben Umschichtungen von Termineinlagen in täglich fällige Einlagen vorgenommen. Innerhalb der Spareinlagen haben die Kunden Spareinlagen mit dreimonatiger Kündigungsfrist bevorzugt. Ähnlich wie in den Vorjahren setzten die Kunden besonders auf kurzfristig ausgerichtete Anlageformen. „Hauptgrund ist der anhaltende Niedrigzins“, erklärt Kerstin Lauber, Mitglied des Vorstandes der Volksbank Wittgenstein eG. Die Kundeneinlagen belaufen sich zum Jahresende auf 151.444 T€. Zum Ende des vergangenen Geschäftsjahres waren 6.227 Kunden auch Mitglieder der Bank. Insgesamt waren die Mitglieder mit 10.842 Geschäftsanteilen an der Volksbank Wittgenstein eG beteiligt. Finanzverbund und das Wertpapiergeschäft für die Volksbank Wittgenstein eG im Vordergrund. Die Personalaufwendungen und allgemeinen Verwaltungskosten sind vertretbar angestiegen. Für alle erkennbaren Risiken in den Kreditengagements hat die Bank entsprechende Risikovorsorge getroffen. Im abgelaufenen Geschäftsjahr konnte ein zufriedenstellender Jahresüberschuss erwirtschaftet werden. Dass auch die Mitgliedervertreter mit der aktuellen Lage und dem Kurs „ihrer“ Bank rundum zufrieden sind, dokumentierten sie bei der Versammlung auf eindrucksvolle Weise: Jeweils ohne Gegenstimmen votierten sie nicht nur für die Feststellung des Jahresabschlusses und die Entlastung von Vorstand und Aufsichtsrat, sondern auch für den Vorschlag zur Verwendung des Jahresüberschusses. Für die Teilhaber der Bank bedeutet das: Auf ihre gezeichneten Geschäftsguthaben erhalten sie in diesem Tagen eine Dividende in Höhe von 3,90 Prozent. Den verbleibenden Bilanzgewinn führt die Bank mit gleichem Beschluss ihren Rücklagen und damit dem Ei- Stadt-Apotheke baut barrierefrei um Bad Laasphe. (mf) So ist es nun leider einmal: In keiner Küche der Welt braucht es weniger Zutaten wie in der Gerüchteküche, um ein „Gericht“ oder besser gesagt eben ein Gerücht zu servieren. Ein weiteres Beispiel ist dafür die Baumaßnahme, die derzeit an der Stadt-Apotheke zu sehen ist. Die Zutaten hier: Die Schau- bereich werden wir einen zusätzlichen Beratungsplatz schaffen, der sowohl von innen, als auch barrierefrei ebenerdig von außen erreichbar ist“, so Matthias Köhler. Ganz wichtig ist ihm die Tatsache, dass auch hier die Diskretion gewahrt bleibt. „Dieser Platz ist von außen auch nicht einsichtbar. Der Ratsuchende, der uns hier aufsucht, sitzt nicht im Schaufenster sondern in einem separaten Raum“, erklärt Köhler. Ursprünglich hatte man den Bau einer Rampe in Erwägung gezogen, doch diese Idee hat man dann angesichts der vorliegenden Gegebenheiten wieder verworfen. „Eine Rampe wäre für unsere Kunden zu steil gewesen, und damit wäre ja nun keinem gedient“, erläutert er die nun im Bau befindliche Lösung. „Selbstverständlich steht dieser Beratungsplatz nicht nur Mitbürgern mit Rollator, Rollstuhl oder sonstigen Geh-Einschränkungen zur Verfügung. Auch Mütter bzw. Väter, die mit einem Kinderwagen zu uns wollen, können dieses Angebot gerne nutzen. Der eigentliche Eingang wird sich an der jetzt bereits genutzten Stelle befinden. Zum Fazit, das vielen gut schmecken wird: Die Gerüchteküche hat ein Muster ohne Wert „geköchelt“. Die Stadt-Apotheke zeigt sich zukunftsorientiert und „Im ehemaligen Eingangsbereich soll“, so Apotheker Matthias Köhler, „ein ebenerdig erreichbarer die Notdienstbereitschaft bleibt und damit barrierefreier Beratungsplatz mit Diskretionszone entstehen!“ (Foto: M. Fettig) natürlich unverändert erhalten. fenster sind herausgenommen, der ehemalige Zugang ist weg, die Treppe nebenan ein Provisorium. Einmal kurz umgerührt und gewürzt und schon heißt es: Die Stadt-Apotheke schließt und einen Notdienst gibt es auch nicht mehr! Apotheker Matthias Köhler kann das nicht verstehen! „Wir schließen doch nicht! Ganz im genkapital zu. Einig zeigte sich die Vertreterversammlung auch bei turnusmäßig anstehenden Wahlen zum Aufsichtsrat: Einstimmig wurde das Aufsichtsratsmitglied Harald Bernhardt für weitere 3 Jahre von den Vertretern gewählt. Durch Ablauf der Wahlzeit scheidet in diesem Jahr Hans-Werner Grauel aus dem Aufsichtsrat aus. Auch konnte er wegen Erreichens der Altersgrenze nicht wieder gewählt werden. Für seine jahrzehntelange ehrenamtliche Arbeit im Aufsichtsrat der Volksbank Wittgenstein eG wurde Hans-Werner Grauel durch Thomas Krämer vom Rheinisch Westfälischen Genossenschaftsverband mit der silbernen Ehrennadel ausgezeichnet. Auch der Aufsichtsratsvorsitzende und Versammlungsleiter Klaus Busch, dankte seinem Kollegen Grauel für die stets gute Zusammenarbeit. Die Vertreter wählten einstimmig Anke Kaiser neu in den Aufsichtsrat der Volksbank Wittgenstein eG. Musikalisch umrahmt wurde die Vertreterversammlung von der Schulband des JAG, die die Zuhörer mit ihrem Können sehr beeindruckt hat. Das Zinsergebnis ist bedingt durch das Niedrigzinsumfeld gegenüber dem Vorjahr rückläufig. Im Dienstleistungsgeschäft standen neben der Abwicklung des Zahlungsverkehrs und der Kontoführung die Vermittlung von Geschäften zu den Partnern (v.l.) Klaus Busch, Kerstin Lauber, Anke Kaiser und Kai Wunderlich stellten sich den Fotografen. (Fotos: Volksbank) im genossenschaftlichen Aus der Geschäftswelt: Gegenteil, diese Baumaßnahme wurde zukunftsorientiert auf den Weg gebracht, um unseren Kunden mit einem körperlichen Handicap den Besuch und die Beratung hier bei uns noch weiter zu erleichtern!“ Und auch der Aufzug hinter dem Gebäude bleibt nach wie vor bestehen! „In dem ehemaligen Eingangs- 16 Mittwoch, 18. Mai 2016 Schameder. Am Pfingstwochenende wurden in Schameder auf der Hauptstraße (50 km/h erlaubt) Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt. Dabei wurden insgesamt fünf Fahrzeugführer mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit gemessen „Spitzenreiter“: 90 km/h). Ihnen drohen nun saftige Bußgelder, Punkte in Flensburg sowie mehrwöchige Fahrverbote. ! Na so was Chemische Reaktionen sind so eine Sache. Zum einen ist es schon eine Weile her, dass der Schreiber dieser Zeilen die Schulbank gedrückt hat. Zum anderen denkt man auch nicht gerade darüber nach, wenn man schottische „Scones“, eine Art Brötchen mit der Leichtigkeit von Felsen, im heimischen Backofen backen will. Es wurde spektakulär, fast so, wie man es sich den Chemieunterricht in der Schule wünscht. Wer nicht so regelmäßig backt, sollte keine Trockenhefe mit Backpulver verwechseln und die Mengenangaben nicht „aus der Hand“ bestimmen. Die „kleine Ungenauigkeit“ sorgte dafür, dass nach wenigen Minuten Brandgeruch durch die Küche zog. Der panisch herbeieilende Hobbykoch musste zusehen, wie der Teig die Form verlassen hatte und keck den Heizstäben entgegen kletterte, um schlussendlich in Flammen aufzugehen. Backen Sie schon oder löschen Sie noch, fragt... Völkel ...Ihr Christian Ederstraße 8-10 57319 Bad Berleburg www.wipo-online.de „Der Spargel-Willy ist wieder da! Mittwochmorgens in Bad Laasphe auf dem Wochenmarkt mittwochnachmittags in Bad Berleburg auf dem Wochenmarkt. Deutscher Spargel zum Sonderpreis! In Feudingen neben der Bäckerei Müller donnerstags von 9.00 - 12.30 Uhr. Täglich frische Erdbeeren! IMMOBILIEN Sparkasse Wittgenstein Ihr Ansprechpartner: R. Manderbach-Wosnak Tel. 02751 922-1073