FORSTTECHNIK GmbH
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FORSTTECHNIK GmbH
1 Pohn GmbH Au 52 a A-4654 Bad Wimsbach Tel. +43 (0)7245/25727 Fax +43 (0)7245725727-10 DW E-Mail: [email protected] www.pohn-gmbh.at www.seilwinde.at EU 62 V Die 6,5 Tonnen Seilwinde Betriebsanleitung Ersatzteile Mit dem Kauf dieser Forstseilwinde haben Sie sich für ein hochwertiges und technisch innovatives Produkt entschieden. Vor Inbetriebnahme der Seilwinde bitte die Betriebsanleitung vollständig durchlesen! Bei Nichtbeachtung tritt der Verlust der Garantie- und Gewährleistung ein. Viel Erfolg bei der Arbeit mit Ihrer kmb – Seilwinde. 2 ACHTUNG ! Vor jedem Arbeitsbeginn ist eine vollständige Funktionsprobe durchzuführen. Die Bedienung der Seilwinde darf nur geeigneten, zuverlässigen und mit dieser Arbeit vertrauten Personen über 18 Jahren übertragen werden! Die Seilwinde ist ausschließlich für den Bodenzug von Holzstämmen konzipiert und darf nur von einem sicheren Standplatz bedient werden! Bei elektrohydraulischer Seilwinde (BE) ohne eigene Ölversorgung: Die Rückleitung (NW 13, dickerer Schlauch) sollte direkt an den Hydrauliktank angeschlossen werden, da bei erhöhtem Rückstaudruck eine Verminderung der Zugleistung auftreten kann! Das Traktorventil ist beim Anschließen der Druckleitung auf Nullstellung zu stellen. Nach jedem Anschluss der Winde ist die Funktionsprobe vor Beginn der Arbeit durchzuführen! Konformitätserklärung: Der Hersteller : Pohn GmbH Au 52 a 4654 Bad Wimsbach erklärt hiermit, dass die nachstehend beschriebene neue Maschine, Seilwindentyp: EU 62V Gewicht: Zugkraft unterste Lage: erforderliche Seilbruchkraft: empfohlene Seillänge: maximale Seillänge bei 11mm Dm.: Schlepperempfehlung Leistung: Seilbruchkraft bei max. Zugleistung: Schlepperleistung max.: Triebswerkgruppe nach DIN 15020 max. Betriebsdruck 370 kg 65 kN 1970 kN 90 Meter 100 Meter 55 PS 120 kN 85 PS 1Em 140 bar übereinstimmen mit den Bestimmungen der Maschinen Sicherheitsverordnung - MSV, BGBI. Nr. 306/1994 und damit der durch sie umgesetzten Maschinenrichtlinie 89/392/EWG in der geltenden Fassung, und zwar mit den grundlegenden Sicherheitsforderungen: Ihre Seilwinde Type:............................................................. Baujahr:........................................................ Seriennummer:............................................ wurde geprüft bei : geprüft von:.................................................. Wichtig: Die Seilwinde ist ausschließlich zum Ziehen von Holzstämmen konzipiert und geeignet. Bei jeder anderwärtigen Benutzung der Seilwinde entfällt daher unsere Garantie- und Gewährleistung! Vorchdorf, September 2011 kmb Forsttechnik Pohn GmbH ................................................................... ausgeliefert am:........................................... 3 Allgemeine sicherheitstechnische Hinweise für den Betrieb von Forst-Rückewinden ! 1. Arbeiten Sie unfallsicher! Die relevanten Unfallverhütungsvorschriften der zuständigen Versicherungsträger sind zu beachten! 2. Die Bedienung und Wartung der Seilwinde darf nur geeigneten, zuverlässigen mit dieser Arbeit vertrauten Personen über 18 Jahren übertragen werden. 3. Die Seilwinde ist vor der Benutzung, jedoch mindestens an jedem Arbeitstag einmal auf Ihren einwandfreien Betriebszustand zu überprüfen. Mängel sind fachgerecht zu beheben. Die Winde ist außerdem vor der ersten Inbetriebnahme und nach wesentlichen Änderungen, mindestens jedoch einmal jährlich, durch einen Sachkundigen zu prüfen. 4. Zur Beseitigung von Störungen, bei Instandsetzungs- und Wartungsarbeiten ist der Windenantrieb stillzusetzen. Hierzu genügt es nicht, den Windenantrieb auszukuppeln, sondern es muss der Antriebsmotor des Rückefahrzeuges ausgeschaltet werden. Weiters muss die Winde von der Hydraulik abgesenkt, gesichert gestellt werden. 5. Sicherheitseinrichtungen dürfen nicht unwirksam gemacht werden. 6. Als Zugmittel nur spannungsarme Seile ausreichender Festigkeit entsprechend den Angaben auf dem Fabrikschild der Seilwinde und der Betriebsanleitung verwenden. Die Bruchkraft der verwendeten Chocker- und Rückeketten muss mindestens doppelt so hoch sein wie die auf der Winde angegebene Zugkraft auf der untersten Seillage. 7. Schadhafte Seile sind rechtzeitig auszuwechseln. 8. Nur Seile solcher Länge verwenden, dass bei vollständig aufgetrommelten Seil die oberste Seillage von den Bordscheiben noch um mindestens 1,5 Seildurchmesser überragt wird. 9. Vor Ingangsetzen der Rückewinde hat sich der Maschinenführer davon zu überzeugen, dass niemand gefährdet wird. 10. Die Winde darf nur von einem sicheren Standplatz aus bedient werden, so dass der Windenführer nicht durch das Gerät selbst, die Last, das Seil oder die Anschlagmittel gefährdet wird. Als sicherer Standplatz ist der Führerstand anzusehen, wenn zwischen Winde und Fahrersitz ein ausreichend bemessenes Schutzgitter angeordnet ist. Bei Bedienung der Winde außerhalb des Führerstandes muss dem Windenführer ein entsprechender Schutz gewährleistet sein z.B.: durch das Rückefahrzeug selbst, durch einen sicheren Standort in ausreichendem Abstand vom Rückefahrzeug, beispielsweise hinter einem Baum. Wenn bei funkgesteuerten Windenbetrieb der Windenführer mit dem Stamm geht, muss er sich in der Nähe des Seilanschlages aufhalten. -siehe Abbildung 1 – 4 11. Der Windenführer hat darauf zu achten, dass unter der Last, ausgenommen im Gefahrenfall, mindestens 2 Seilwindungen auf der Trommel verbleiben. 12. Der Windenführer muss von seinem Standplatz aus die Rückelast ständig beobachten können; andernfalls ist sicherzustellen, dass die Bahn der Last von anderen Personen beobachtet wird und zwischen Beobachter und Windenführer durch vorher vereinbarte Signale ein ständiger Kontakt gehalten wird. 13. Während der Seilarbeit ist der Aufenthalt zwischen der Last und der Seilwinde sowie im Gefahrenwinkel zwischen Winde und Umlenkung nicht gestattet. - siehe Abbildung 2 - 14. Beim Rücken an Hängen darf sich niemand unterhalb des am Seil angeschlagenen Stammes aufhalten. 15. Die Reifenprofile des Rückefahrzeuges, an das die Winde angebaut wird müssen griffig sein, das heißt, Stollenprofile mit mindestens 40 % der Profilhöhe der Neubereifung oder das Fahrzeug muss mit Gleitschutzketten ausgerüstet sein. Bei Schnee und Eisglätte müssen stets Gleitschutzketten verwendet werden. 16. Rückefahrzeuge sind vor dem Rücken sicher mit Bergstütze (Schild) oder ähnlichem festzustellen. Nötigenfalls den Schlepper mit einen gegen die Zugrichtung angeschlagenen Seil sichern wenn die Bergstütze auf Grund der Bodenbeschaffenheit keinen ausreichenden Halt findet. 17. Die Rückelast und Rückegeschwindigkeit sind so zu wählen, dass das Fahrzeug unter Berücksichtigung seiner Bauart und Beschaffenheit, sowie der Neigung des Geländes und der Bodenbeschaffenheit, nicht umstürzen kann. Den Seileinlauf möglichst tief in der Windenrichtung, also ohne seitliche Ablenkung, wählen. 18. Es ist darauf zu achten, dass die Winde nur auf tragfähigen, ebenen Untergrund abgestellt wird. Die Stützeinrichtungen sind vorher in Stützstellung zu bringen. Die Gelenkwelle ist entsprechend abzulegen. 19. Für Fahrten auf öffentlichen Verkehrswegen gilt die jeweilige Straßenverkehrsordnung. Gegebenenfalls ist eine Kenntlichmachung und Beleuchtung z.B. gemäß Merkblatt für Anbaugeräte erforderlich. 20. Bei Verwendung einer Anhängekupplung an Anbauwinden sind ebenfalls die gesetzlichen Vorschriften für Anbaugeräte zu beachten. 21. Bei hohen Zuglasten muss der untere Seileinlauf verwendet werden! 5 Abbildung 1 Abbildung 2 Durchzuführende Prüfungen ! 1. Gemäß der UVV "Winden, Hub- und Zuggeräte" VBG 8 müssen Seilwinden vor der ersten Inbetriebnahme, nach wesentlichen Änderungen, bei Veränderungen während der Arbeit, jedoch einmal jährlich durch einen Sachkundigen geprüft werden. Die Einsatzbedingungen können kürzere Prüfintervalle erfordern. 2. Sachkundige sind Personen, die durch Ihre fachliche Ausbildung und Erfahrung ausreichende Kenntnisse im Bereich Seilwinden haben und mit den betreffenden Arbeits- und Unfallschutzvorschriften, Richtlinien und allgemeinen Regeln der Technik (z. B Eunorm ) insoweit vertraut sind, dass Sie den arbeitssicheren Zustand von Seilwinden beurteilen können. Dazu zählen: Fachleute der Herstellerfirma, Fachleute der Landmaschinenfachbetriebe mit guten Kenntnissen im Arbeitsablauf, Fachleute mit Kenntnissen im allgemeinen Maschinenbau, guten Kenntnissen in der Schweißtechnik, sowie im Arbeitsablauf der Seilwindenbedienung. Der Betreiber der Seilwinde hat die Prüfung zu veranlassen. Es liegt in seiner Verantwortung wen er als Sachkundigen mit der Geräteprüfung beauftragt. Die beauftragte Person muss den Anforderungen gemäß Punkt 2 erfüllen. Umfang der Prüfungen: a) Prüfungen vor der ersten Inbetriebnahme: Wird in der Regel über die Herstellerfirma und der Verkaufswerkstätte durchgeführt. Es wird aus einer Sicht- und Funktionsprüfung sichergestellt, dass sich die Winde in einem einwandfreien Zustand befindet. Wenn das Seil von einer Landmaschinenwerkstätte montiert wird ist unbedingt auf Punkt 2 zu achten. b) Prüfungen während des Betriebes: Der Betreiber hat durch Sicht- und Funktionsprüfung etwaige Mängel und Schäden, die z.B. durch unsachgemäßen Transport verursacht wurden, festzustellen. 6 Checkliste: Durchzuführende Prüfungen: Wiederkehrende Prüfungen sind im wesentlichen Sicht- und Funktionsprüfungen, wobei der Zustand von Bauteilen hinsichtlich Beschädigungen, Verschleiß, Korrosion oder Veränderungen beurteilt, sowie die Vollständigkeit und Wirksamkeit der Sicherheitseinrichtungen festgestellt wird. 1. Kennzeichnungen Typenschild Vollständigkeit der gesamten Kennzeichnungen 2. Tragkonstruktion Träger, Stäbe, Befestigungseinrichtung Schrauben, Befestigung, Zustand, Verbindungen Zustand, Vorhandensein 3. Triebwerke Wellen, Kupplungen, Zahnräder, Ketten, Muttern, Schrauben, Seiltrommeln, Seilrollen, Seilführungen, Seilwickeleinrichtung Kettenführungen 4. Ausrüstungen Hydraulikanlage gesamt mit allen Einzelteilen, Filter 5. Zugmittel Drahtseile, Last und Gleithaken, Ketten 6. Befehlseinrichtungen Bedienterminal Kennzeichnung 7. 8. 9. Schutzeinrichtungen Schutzgitter, Verkleidungen Seilschutzeinrichtungen Sicherheitseinrichtungen Sicherung gegen Überlastung Bremseinrichtung Zustand u. Funktion Befestigung Lagerung Befestigung ,Zustand, Funktion, Dichtheit, Sicherheitsregeln beachten! Befestigung an der Trommel Anzahl der Drahtbrüche, Verformung, Korrosion, Einrisse, Abrieb, Schmierung, Verformungen, Abnutzung Leichtgängigkeit Befestigung, Vollständigkeit, Wirksamkeit, Zustand Wirksamkeit, Einstellung, Zustand Sicherung gegen Verstellen Befestigung, Zustand, Wirksamkeit, Probe mit Last Notizen und Anmerkungen : 7 Wiederkehrende Prüfung für Forstseilwinden: Datum Befund, Mängel Mängel behoben Datum Unterschrift Der Anbau am Schlepper: Der Anbau an den Schlepper erfolgt über die Dreipunktaufhängung. Bei ebenem Standplatz sollte die Seilwinde im angehängten Zustand ca. 5 - 10 ° in Zugrichtung geneigt sein. Anhängung auf Kategorie II. Nach erfolgter Anhängung sind die Stützfüße in der dafür vorgesehenen Halterung zu versenken und mit den Rohrklappsplinten zu sichern. Hinweis: Es ist gesondert darauf zu achten, dass beim Heben der Seilwinde über den Dreipunktanbau, keine Beschädigung des Trägerfahrzeuges durch das Schutzgitter oder durch andere Seilwindenteile erfolgt. Die Gelenkwelle : Die Gelenkwelle muss allen Sicherheitsvorschriften entsprechen und darf keine Rutschkupplung haben! Die Länge der Gelenkwelle muss so gewählt werden, dass bei waagrechter Position von Traktor- und Seilwindenstummel (kürzeste Stellung) noch 20 mm Spielraum verbleiben. Bei der Arbeit sollten in längster Stellung mindestens ca. 100 mm Überdeckung im Rohr verbleiben. Der Hydraulikanschluss und Elektroanschluss bei Type BE: Hydraulikanschluss: Siehe Seite 2! Die Winde wird am einfach (+ Tankleitung) oder doppeltwirkenden Steuergerät angeschlossen. Steuergeräte die bei Überdruck selbstständig ausschalten sind beim Seilwindenbetrieb zu fixieren. Elektroanschluss: Steuerspannung sind 12Volt DC (Gleichstrom). Die Seilwinde wird an der Anhängersteckdose des Schleppers über das 2-polige Kabel elektrisch versorgt, wobei der Pluspol “+” (Kabel Nr.1) auf 58R (5) (Standlicht) anzuschließen ist. Der Minuspol (Masse) wird bei 31 angeschlossen. (Siehe beiliegenden Elektroplan). Der Hydraulikanschluss und Elektroanschluss bei Type BE mit eigener Ölversorgung (BE EV): Die eigene Ölversorgung für die Steuerung der Seilwinde ist mechanisch angetrieben. D.h. es ist zum Betrieb der Seilwinde nur die Gelenkwelle anzustecken und die Stromversorgung wie bei BE-Winden ohne eigene Ölversorgung herzustellen. (Siehe Schaltplan BE-Winden ohne eigene Ölversorgung). 8 Für den Betrieb der Seilwinde muss das Begrenzungslicht (Standlicht) eingeschaltet werden! Der erste Schritt: Die Seilwinde darf nur dann in Betrieb genommen werden, wenn die Betriebsanleitung vollständig gelesen und alle darin enthaltenen Sicherheitsbestimmungen eingehalten werden. Um den Anspruch auf 1Jahr Garantie geltend machen zu können, muss der Garantieantrag ausgefüllt an die Firma kmb Forsttechnik GmbH retourniert werden! Wichtig !!!!! Während der ersten Betriebsstunden ist damit zu rechnen, dass die Winde noch nicht die volle Zugleistung bzw. Bremskraft besitzt! Es ist wichtig, dass während dieser Einlaufphase keine Veränderungen an der Winde durchgeführt werden! Seil: Vor der ersten Benützung der Winde ist das bereits aufgewickelte Seil bis auf drei Wicklungen am Kern wieder auszuziehen und auf Schäden zu untersuchen. Dabei ist auch die Funktions- und Sichtkontrolle an der Seilwinde durchzuführen (Kupplungsfunktion, Bremsfunktion, etc.)! Anschließend wird das Seil wieder unter mäßiger Spannung aufgespult. Hierzu wird das äußere Ende an einem Fixpunkt (Baum, etc.) befestigt und mit dem leicht eingebremsten Traktor das Seil unter Spannung aufgewickelt. Das Bedienterminal: Das Bedienterminal wird an der Seilwinde angesteckt! Bremse dauerlösen („Seil ausziehen“) Bremse kurz lösen Ziehen Der Funk: Siehe Funkbeschreibung! Die Windenfunktionen „Bremse dauerlösen“, "Bremse lösen" und "Ziehen" lassen sich per Funk ebenso wie mit dem Bedienpult bedienen. Der Funk darf nur von einer Fachwerkstätte montiert werden! Beim Arbeiten mit einer Funkwinde darf 9 der Sichtkontakt mit dem Schlepper nie verloren gehen. Hinweise für den Betrieb ! Die Seilwinde ist vor jedem Gebrauch auf einwandfreie Funktion zu prüfen! Die Seilwinde ist bei jeder Verwendung so abzustellen, dass bei erreichen der maximalen Zugleistung das Schild bzw. der Untergrund die gesamten Kräfte aufnehmen können! Die Kupplung: Die Seilwinde besitzt eine Organische oder Sintermetall-Trockenkupplung, die keinerlei Wartung bedarf. Die Kupplung rutscht bei Überlastung. Bei verschmierter/fettiger Kupplung kann die Kupplung mit fettlösenden Mitteln gereinigt werden! Achtung: Veränderungen des Kupplungsweges können eine unzulässige Zugleistungsveränderung an der Seilwinde verursachen. Die Bremse: Die Bremse schließt hydraulisch und wird auch mit Hydraulikdruck gelöst! Die Bremse kann kurz geöffnet und das Seil langsam entspannt werden. Bedienung der Bremse: Bremse dauerlösen („Seil ausziehen“) Bremse kurz lösen Ziehen Nachstellen des Bremsbandes: Durch die Abnützung des Bremsbelages muss das Bremsband von Zeit zu Zeit nachgestellt werden. Die Mutter (1) wird um ca. 1/2 bis 1 Umdrehung angezogen. Dadurch wird das Bremsband "verkürzt". Versuchen Sie nun, ob sich nach dem Öffnen der Bremse das Seil noch leicht ausziehen lässt. (bei entspannter Nachlaufbremse!) FlügelSchraube (2) Nachlaufbremse: Mutter (1) 10 Die Nachlaufbremse verhindert ein Nachlaufen der Trommel. Mit Flügelschraube (2) justierbar. Das Hydrauliksystem: Das Hydrauliksystem ist auf einen fixen Maschinenbetriebsdruck eingestellt. Die Druckeinstellung erfolgt durch Drehen am Druckbegrenzungsventil im Steuerblock und wird werksseitig vorgenommen. Der eingestellte Druck wird über ein Manometer, das am Messanschluss MP eingeschraubt wird, abgelesen. Wenn der Betriebsdruck nicht stimmt, darf dieser nur von fachkundigen Personen verändert werden. Bei unrechtmäßiger Erhöhung des Betriebsdruckes erlischt jede Garantie und Gewährleistung! Der elektrohydraulische Steuerblock : Betriebsdruck: EU 62V: 150 bar Zugleistung 6,5 to KU BR Speicher (9) K2 K1 G 1/4" G 1/4" BR2 BR1 G 1/4" G 1/4" 3 (Rückseite) P (11) T (10) G 1/4" SP 1 MP MP K2 2 G 1/2" SP K1 BR2 BR1 (8) (6) G 3/8" P G 1/2" T Achtung: Einstellungen dürfen nur von ausgebildeten Fachkräften geändert werden. Bei unsachgemäßer Änderung erlischt jegliche Garantie und Gewährleistung! 11 Das Seil: Beim Arbeiten mit der Winde ist darauf zu achten, dass das Seil nie locker aufgewickelt wird! Sollte das Seil locker werden (z.B.: durch die Bergabseilung), so muss dieses wieder unter Spannung aufgewickelt werden, bevor weiter gearbeitet wird. Ansonsten kann es zu sind Seilschäden kommen! Das Seil ist täglich auf Schäden zu untersuchen! Ein beschädigtes Seil (Litzenbruch, Knick, etc.) muss ausgetauscht werden. Mindestens alle drei Monate sollte es vollständig abgewickelt, eingefettet, und unter Spannung aufgewickelt werden. Achten Sie dabei auf die Verletzungsgefahr durch abstehende Drähte!!! Das Seil wird in der Seiltrommel mit einer Drahtseilklemme vor dem herausziehen geschützt. Diese Klemme darf allerdings nur so stark angezogen werden, dass dieses durch eine stärkere Kraft wie 200 kg herausgezogen werden kann. Der obere Seileinlauf: Das Seil nie bis zum oberen Seileinlauf einziehen! Beschädigungsgefahr!! Der untere Seileinlauf: Beim Seilen mit größeren Lasten oder beim seitlichen Zuziehen muss mit dem unteren Seileinlauf geseilt werden! Die Seilgleiter: Beim Seilen ist darauf zu achten, dass der Seilgleiter der Winde am nächsten ist, als erstes genommen wird. Es darf dieser niemals vergessen werden, da der Seilgleiter wenn er an die untere Seilrolle gelangt, das Seil abschneiden kann. Zum Schutz sollte eine Beilagscheibe mit ca. 70 mm Durchmesser und 5-6 mm Stärke vor den ersten Seilgleiter eingefädelt werden. (Serienausstattung) Kettenschmierung der Antriebsketten: Die kurze (untere Antriebskette) ist je nach Auslastung der Winde einmal wöchentlich zu schmieren. Die lange Antriebskette die zur Kupplung läuft ist nur nach Bedarf und nur sehr sparsam mit geeignetem Kettenspray (Haftspray) zu schmieren! Es darf bei der gesamten Seilwinde nur hitzebeständiges Lagerfett verwendet werden. Achtung auf Verschmutzung der Kupplung !!! Achtung: Verfettungsgefahr des Kupplungsbelages! Aufstockendes, altes Fett muss unbedingt von der Kette mit einem Schaber entfernt werden. Die mechanischen Teile der Bremse sollten einmal jährlich überprüft und gefettet werden. Die Seilwinde darf nicht mit einem Hochdruckreiniger gewaschen werden. Es besteht die Gefahr, dass Fett in die Kupplung gespritzt wird. Nach einer Arbeitsleistung von ca. 5000 fm Holz sollten die Antriebsketten erneuert werden, die Trommel ausgebaut, und die offenen (Axial-) Lager, die Welle nur wenig, mit einem für Langsamläufer geeignetes Fett eingeschmiert werden. made in 12 Der Elektroschaltplan 3 L 3 2 L 1 54 5 2 6 3 58R L 54g 58L R 31 7 R 58L 7 4 1 54g 31 54 58R 5 Kupplung Standlicht +12V - + X1 X2 + X3 X4 X1-X4.....Klemmen im E-Gehäuse 4 - 5 .....Ventile D1 ........... Sperrdiode D1 4 Kupplung X1 MASSE: Mit Seilwinde verbunden 5 Bremse 2 1 4 4 3 1+ Bremse kurz lösen Bremse lösen 1 + (12V) 2x1.5mm²= 2.5m lg 3x1mm²= 5m lg 4 6 1 54 6 3 3 +12V 2 58L 5 58R ziehen 7 31 R 3 2 4 3 54g 4 2 Bremse lösen Blick in den Stecker (Stromversorgung zum Traktor) Blick in die Steckdose (Verbindung zum Bedienterminal/Funk) Blick in den Stecker (Zum Bedienterminal) Bedienterminal 13 Die Ersatzteilliste Windenrahmen: Pos. Artikelbezeichnung: 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 Windenrahmen komplett EU62V Stützfuss geschweißt Schutzgitter Seilkorb Unterlenkerbolzen Rohrklappsplint für Stützfuss Kettenradschutz Schutz Totmannbremse Seilschutz Zapfwellenschutz Deckel Hydraulikkasten Oberlenkerbolzen französisch 3 7 1 5 2 6 englisch cadre de treuil comple EU62V béquille soudée grille de protection cage de câble goujon du bras d´attelage inférieur goupille pour béquille protection de la roue de chaîne protection de frein protection du câble protection de la prise de force protection de hydraulique goujon du bras d´attelage supérieur 12 winch frame complete EU62V support foot welded protective mesh rope basket lower guide pin pin for support foot chain wheel guard brake guard rope guard power take-off guard hydraulic guard upper guide pin Artikelnummer: 232-6-11-00 30-6-12-00 30-6-16-00 30-6-20-00 30-6-18-10 Z80301007 31-6-14-00 231-6-15-00 30-6-38-00 231-6-13-00 31-6-47-01 30-6-18-00 11 4 9 8 10 Der Antrieb: Pos. Artikelbezeichnung: französisch englisch 1 2 3 4 5 Zapfwellenantrieb 1 kompl. Zapfwellenantrieb 2 kompl. Kettenspanner 2 kompl. Kettenspanner 1 kompl. Rollenkette 3/4"x7/16”, 2-fach, 45 Gl. Verschlussglied Rollenkette 3/4"x7/16", 2-fach, 77 Gl. Verschlussglied Gewindestift M12x30 DIN 915 Sechskantmutter M12 DIN 934,VZ Zugfeder 70 lg entraîment de la prise de force 1 entraîment de la prise de force 2 tendeur de chaîne 2 compl. tendeur de chaîne 1 compl. Chaîne á rouleaux 3/4”x7/16”,double maillon de fermeture Chaîne á rouleaux 3/4”x7/16”,double maillon de fermeture goujon filetée M12x30 DIN 915 écrou á 6 pans M12 DIN934 ressort de traction 70 lg power take-off drive 1 compl. power take-off drive 2 compl. chain adjuster 2 complete chain adjuster 1 complete roller chain 3/4”x7/16”,(2-fold) closing element roller chain 3/4”x7/16”,(2-fold) closing element threaded pin M12x30 DIN 915 hexagon nut M12 DIN934 extension spring 70 lg 6 7 8 9 Artikelnummer: 30-6-30-00 30-6-29-00 30-6-26-00 30-6-25-00 Z80311002 Z80320003 Z80311005 Z80320003 Z80303008 Z80300004 Z80304014 14 10 Zugfeder 80 lg ressort de traction 80 lg extension spring 80 lg Z80304013 Die Trommelwellenlagerung: Pos. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 Artikelbezeichnung Trommelwelle 32-6-23-10 Seiltrommel komplett 32-6-21-00 Kettenrad komplett 32-6-22-00 Kupplungszylinder 32-6-24-00 Distanzscheibe Kupplzyl. 32-6-08-02 Lagerhülse 32-6-22-01 Rillenkugellager 6313-2RS Distanzring f. Kettenrad 32-6-22-01 Rillenkugellager 6209-2RS Tellerfeder 90-45-2,5 Distanzscheibe 32-6-23-01 Skt.Mutter M36 DIN985 Distanzscheibe 88-46-4mm 3 1 8 6 7 10 13 2 9 5 Artikelnummer: 4 11 12 15 Die Bremse: Pos. Artikelbezeichnung französisch englisch Artikel Nr. 1 2 3 4 5 Bremsband komplett Lasche Bolzen Bremsband Bolzen für Bremsenlagerung Bremszylinder SK-Mutter selbsts. M16x1,5 DIN985 Spannstift 6x35 DIN 1481 Spannstift 6x50 DIN 1481 Zugfeder 50 lg Seiltrommel Nachlaufbremse kompl. bande de frein cpl. bras articulé goujon bande fr. goujon articulation fr. vérin de freinage écrou hexagonal autoblocant M16x1,5 DIN 985 goupille fendue 6x35 DIN 1481 goupille fendue 6x35 DIN 1481 ressort de traction 50 lg brake strip cpl. artic. connection rod brake strip pin brake articulation pin brake cylinder hex nut, self-locking M16x1,5, DIN 985 locking pin 6x35 DIN 18481 locking pin 6x35 DIN 18481 extension spring 50 lg 231-6-32-10A 231-6-32-02A 231-6-32-03 231-6-32-05 231-6-40-00A Frein anti-déroulement after-running brake 231-6-19-00 6 7 8 9 10 Z80 300 027 Z80 309 010 Z80 309 016 Z80 304 007 9 4 8 2 4 7 5 8 3 6 10 1 16 Die Hydraulik: Pos. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 K1 K2 Système hydraulique Impianto idraulico Artikelbezeichnung: französisch italienisch Kupplungszylinder (EU62V) vérin d´embrayage vérin d´ouverture du frein bloc hydraulique cpl. bloc hydraulique clapet antiretour cilindro frizione cilindro apertura freno blocco idraulico cpl. blocco idraulico valvola antiritorno valvola limit. pressione Bremszylinder Hydraulikblock komplett Hydraulikblock Rückschlagventil Druckschaltventilpatrone Messanschluss mit Schraubkupplung 4/2 Wege-Kolbenventil Gerätestecker für -"Speicher 0,75 l Leitung zum Tank Druckleitung Sperrventil Sicherheitsventil Druckfilter Hydraulikschlauch Hydraulikschlauch soupape de limitation de pression raccord de mesure pression de raccordo misura pressione service valvola 2/4 vie spina elettrica accumulatore 0,75 l conduite de retour au réservoir tubo di ritorno al serbatoio conduite de pression tubo a pressione Flexible hydraulique Flexible hydraulique 9 8 (Rückseite) P (11) T (10) 2 12 13 8 7 SP MP 5 K1 6 BR2 (8) (6) 14 11 6 Z80328012 Z80328013 Z80328103 Z80330154 Z80330153 Z80328 Z804711 Z805047 Z80330024 Z80330024 Tubo idraulico Tubo idraulico Speicher (9) BR1 Z80328006 soupape 4/2 voies Fiche électrique accumulateur 0,75 l 1 K2 Artikelnummer 3262400 23164000 Z80330068 Z80330069 Z80328002 Z80328004 10 17 Der untere Seileinlauf: Pos. Artikelbezeichnung: französisch englisch Artikelnummer: 1 2 3 4 5 6 7 8 9 poulie compléte bague d´arrét I62 DIN 472 roulement rainuré á biles 6305-2RS axe de poulie goupille rabattable 10x45 carter de poulie boulon de carter de poulie graisseur Entrée inférieurè du câble compléte rope pulley complete securing ring I62 DIN 472 deep groove ball bearing 6305 pulley axle linch pin 10x45 pulley housing pin for pulley housing lubricating nipple lower rope inlet complete 30-6-17-20 Z80307009 Z80302013 30-6-31-08 Z80301001 30-6-31-10 30-6-31-01 Z80314001 30-6-31-00 Seilrolle komplett Sicherungsring I62 DIN 472 Rillenkugellager 6305-2RS Rollenbolzen Klappsplint 10x45 Seilrollengehäuse Halterungsbolzen Schmiernippel M10x1 Unterer Seileinlauf kompl. Unterer Seileinlauf komplett Der obere Seileinlauf: Pos. Artikelbezeichnung: französisch englisch 1 3 4 5 6 8 9 10 11 12 Oberer Seileinlauf kompett. Sicherungsring 65 DIN 471 Seilrollenträger Hülse Seilrolle komplett Rillenkugellager 6310- 2RS Seileinlaufführung komplett Rollenbolzen Scheibe M25 Din 125 Splint 6,3x40 DIN94 Entrée supérieurè du câble compléte bague d´arrét 65 DIN 471 support de poulie douille poulie compléte roulement rainuré â billes 6310 -2RS guidage coplet d´entrée du câble axe de poulie rondelle goupille fendue 6,3x40 DIN 94 upper rope inlet complete securing ring 65 DIN 471 pulley bearer sleeve rope pulley complete deep groove ball bearing 6310 rope inlet guide complete pulley axle washer linch pin 6,3x40 DIN 94 Artikelnummer: 30-6-17-00 Z80307001 30-6-17-10 63-6-17-22 30-6-17-20 Z80302013 30-6-17-30 30-6-17-01 Z80306030 Z80308015