N O R D W E S T - Tennisverband NORDWEST eV
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N O R D W E S T - Tennisverband NORDWEST eV
Tennis N O R D W E S T Nr. 1 · 2016 FEB./MÄR./APR. PUNKTSPIELE DIE ÄNDERUNGEN FÜR DIE SOMMERSAISON DOPPELTRAINING TIPPS FÜR “PUNKTSPIELER WIE DU UND ICH” TV NORDWEST elles Or izi n ga Off VIEL LOS BEI DER JUGEND EDITORIAL Liebe Vorstandskolleginnen und Kollegen in den Tennisvereinen des TVNW, liebe Tennisspieler/innen, am 16. März endet meine zweite Amtszeit als Vorsitzender des TVNW. Zu der Mitgliederversammlung steht die Neuwahl des Vorstands auf der Tagesordnung. Ich werde aus beruflichen Gründen leider nicht zur Verfügung stehen können. Kandidatenvorschläge sind bis heute nicht bei uns eingegangen. Für den Fall, dass bis zur Wahl keine anderen Kandidaten nominiert werden, stellt sich unser Kollege Hartmut Riggers zur Wahl und tritt auch mit einem kompletten Team an. Ich habe Hartmut Riggers bei der Vorstandsarbeit als charakterfesten, integren Kollegen kennengelernt. Mit Erfahrungen auf Vereinsvorstandsebene und auch überregional. Er ist gut vernetzt in der Tenniswelt, kennt die Usancen und kann den Landesverband mit hoher Kontinuität weiterführen. Im Rückblick sind diese 4 Jahre meiner Amtszeit schnell vergangen! Insbesondere auch, weil die letzten Monate unsere Wahrnehmung so auf die einseitige Kündigung des Wettspielbetriebs durch den NTV reduziert hat. Wir haben in unseren Verbandsnachrichten sowie per E-Mail an die Vereine vielfach über die Entwicklung informiert. Mit wechselnder Perspektive, was die Fortführung des Spielbetriebs anbelangt. Am Ende aller Gespräche mit dem NTV ist es doch bei der Kündigung geblieben. Letztlich ging es dem NTV wohl nicht um den Wettspielbetrieb, sondern um die Fusion der Landesverbände. Die Kündigung diente dazu Druck aufzubauen, um die Fusion zeitnah herbeizuführen. Und, nachdem sich diese Maßnahme als unpopulär und unwirksam erwiesen hat, wurden diverse Scheinrechtfertigungen nachgeliefert, die jeder vernünftigen Grundlage entbehren. Mal sind es die Strategiekonzepte des NTV, mal Querelen im Spielbetrieb, mal Termine, oder in einer Pressemitteilung gar ,,schmutzige Wäsche, die der NTV aber nicht waschen will’’, die die Kündigung rechtfertigen sollen. Auch die vollmundige Pressemitteilung ,,Sachsen-Anhalt sitzt auch mit im Boot’’ des NTV hat sich offenbar real nicht umsetzen lassen. Nun also aktuell, in einem ,,3-seitigen Nachschlagewerk’’, die angebliche Abwerbungsinitiative des TVNW, als Rundschreiben verfasst. Es gibt keine Abwerbung, lediglich eine Einladung an die umliegenden Vereine am Spielbetrieb des TVNW teilnehmen zu können. Wir wollen dieses Rundschreiben des NTV nicht detailliert kommentieren, das überanstrengt uns alle und ändert am Ergebnis nichts mehr. Aber, wir wollen uns immerhin dafür bedanken, dass dem Vorstand des TVNW darin vorgehalten wird, ,,es wäre uns immer nur um den Spielbetrieb gegangen’’. Ja, genau so ist es, denn das ist die originäre Aufgabe des Landesverbandes! Schön, dass wir das nun schriftlich haben. Aber, damit auch genug der Diskussion um diesen unerfreulichen Vorgang, der nur Schaden angerichtet hat und Fusionsperspektiven wohl auf lange Sicht behindert. Leider kommt der Schaden bei allen Mannschaften an, die gerne die Begegnung mit den Vereinen des NTV rund um Bremen angenommen haben. Ich kann mitteilen, dass der TVNW, ungeachtet der vorangegangenen Ausführungen, nach wie vor in allen Bereichen gut da steht. Die Mitgliederzahl ist auf dem Niveau der Vorjahre nahezu konstant. Mehr wäre natürlich besser, aber Stabilität schafft immerhin Planungssicherheit bei den Einnahmen. Konstant für den Landesverband heißt nicht zwangsläufig konstant für die Vereine, bei denen es Gewinner und Verlierer der durchschnittlichen Entwicklung gibt. Neue Baugebiete, veränderte Sozialstrukturen, Ganztagsschulen etc. schaffen Veränderungen, auf die Vereine nicht so flexibel reagieren können, weil die Platzkapazitäten etc. kaum kurzfristig anpassbar sind. Steigende Kosten und sinkende Bereitschaft zum ehrenamtlichen Engagement engen zusätzliche die Spielräume ein und Beitragsanhebungen sind unpopulär und meist kontraproduktiv. Die Steuerungsmöglichkeiten der Vereine und des Verbands sind beschränkt, solange äußere Einflussfaktoren dagegen stehen. Eine belebte Turnierszene, gute Öffentlichkeits- und Jugendarbeit sowie die Einbindung der Schulen und die Förderung der Talente sind die wesentlichen Maßnahmen, die zur Verfügung stehen um Familienmitgliedschaften attraktiv zu machen. Es gilt diese zu nutzen, auf allen Ebenen. Wenn uns dann Angelique Kerber und andere Einzeltalente auf internationaler Bühne solche Überraschungserfolge bescheren und wieder mehr Medienaufmerksamkeit verschaffen, dann werden auch die Vereine profitieren und dieser wunderbare Sport wieder einen stetigen Aufschwung erleben. Meiner Nachfolgerin bzw. meinem Nachfolger wünsche ich eine glückliche Hand, viel Erfolg und, dass der Vorstand des TVNW weiterhin eine konstruktiv und einvernehmlich handelnde Gemeinschaft engagierter Tennissportler bleibt. Meinen Kollegen danke ich herzlich für die gute Zusammenarbeit auf allen Ebenen, es war eine Freude mit Euch einen Beitrag für das Tennis leisten zu dürfen. Allen Tennissportler/innen des Landesverbandes danke ich für den Vertrauensvorschuss, den Sie mir gaben und wünsche eine erfolgreiche, verletzungsfreie Sommersaison. Es grüßt Sie herzlich der Vorstand des TVNW Norbert Köpp, Vorsitzender Nr. 1|2016 3 INHALT/KURZ NOTIERT... ANKÜNDIGUNG MITGLIEDERVERSAMMLUNG Die 67. ordentliche Mitgliederversammlung findet statt Bericht 2015 Viel los bei der Jugend ...Seite 16 Inhalt Nr. 1·2016 - Februar/März/April Doppel-Training Für “Punktspieler wie Du und ich” 6 Breitensport Rückkehr des DTB Tennis-Sportabzeichens 9 am 16. März 2016 um 19.00 Uhr Tennistagung Bundestrainer Hans-Peter Born in Bremen 10 Aktuell Spielbetrieb Sommer 2016 – Was ist neu? 12 Jugend Bericht 2015 – Viel los bei der Jugend Brinkum Indoor Open Bambini Brinkum Indoor Open 16 24 26 Tennisverband NORDWEST Trainerausbildung 2016 32 33 34 Standards Kurz notiert... Vereine aktuell Termine/Impressum Die Einladung und Tagesordnung nebst Anlagen werden den Vereinen per E-Mail direkt zugesendet. Die Mitgliederversammlung wählt in diesem Jahr einen neuen Vorsitzenden - zur Wahl tritt der bisherige Vorsitzende für Vereinsservice und Liegenschaften Hartmut Riggers an, außerdem wird eine neue Wettspielordnung für den Erwachsenen Spielbetrieb verabschiedet werden. 28 Vereine TC Rot-Gelb und TV Rot-Weiss – Kooperation beschlossen 6. Dodenhof Open: Teilnehmerrekord & toller Sport Bremen Open – Titelverteidigung 4 30 34 Anträge aus den Mitgliedsvereinen sind zur Mitgliederversammlung nicht eingegangen (Frist 15.01.). Bei der Anreise beachten Sie bitte die u.U. schnell besetzten Parkmöglichkeiten. Wir empfehlen Ihnen hierzu auch die Möglichkiet der Anreise mit den öffentlichen Verkehrsmitteln. Die Teilnahme der Vereine bitten wir im Voraus über das Online-Seminar-tool in nuLiga zu bestätigen. Titelfoto: Martin Globisch 4 ! im großen Saal des Landessportbundes Bremen, Auf der Muggenburg 30, 28217 Bremen Nr. 1|2016 Tennisreisen Frühbucher-Special: Jetzt bis zum 29.02.2016 buchen und bis zu 300 € sparen! Tennistraining plus Sprachunterricht an erstklassigen Tennisakademien für Jugendliche und Erwachsene IMG Bollettieri Academy FLORIDA 2 Wochen ab 4.090 € 10 JAHRE „DEUTSCHLAND SPIELT TENNIS!“ um Jubiläum setzen auch im Jahr 2016 wieder zahlreiche Tennisvereine in ganz Deutschland unter dem Motto „Deutschland spielt Tennis!“ ein Zeichen fur den Tennissport und eröffnen am 23. und 24. April gemeinsam die Sommersaison. Die deutschlandweite Saisoneröffnung „Deutschland spielt Tennis!“ findet 2016 bereits zum zehnten Mal statt. Knapp eine Million Besucher wurden seit der Premiere gezählt, mehr als 100.000 neue Mitglieder konnten insgesamt gewonnen werden. Was ist die Aktion “Deutschland spielt Tennis!”? „Deutschland spielt Tennis!” ist eine Initiative im Bereich Sportentwicklung des Deutschen Tennis Bundes e.V. in Kooperation mit seinen Landesverbänden mit dem Ziel der Mitgliedergewinnung und -bindung. Die deutschlandweite Saisoneröffnung bietet den Vereinen eine gute Möglichkeit, den eigenen Verein bestmöglich zu präsentieren und bestehende, aber auch potenziell Z Nr. 1|2016 neue Mitglieder auf Vereinsangebote aufmerksam zu machen. Der Deutsche Tennis Bund e.V. und seine Landesverbände unterstutzen die Vereine bei der Konzeption, Organisation und Durchfuhrung des Aktionstages und stehen als Ansprechpartner zur Verfugung. Der nächste Aktionstag findet am 23./24. April 2016 statt. Wie kann sich ein Verein anmelden? Die Anmeldung erfolgt uber den Deutschen Tennis Bund e.V. Vereine können sich uber das Online-Anmeldeformular auf der DTBHomepage kostenfrei fur die Aktion „Deutschland spielt Tennis!” anmelden. Muss die Saisoneröffnung am Wochenende 23./24. April 2016 stattfinden? Offiziell findet „Deutschland spielt Tennis!“ am 23./24. April 2016 statt und wird in den Medien auch dementsprechend beworben. Ihr Verein hat am 23./24. April 2016 bereits einen anderen Termin im Kalender? Kein Problem. Wählen Sie fur sich ein anderes Datum aus und melden Sie sich zu “Deutschland spielt Tennis!” an. Hofsäss Tennis Academy MARBELLA 1 Woche ab 1.250 € Academia Sanchez-Casal BARCELONA 1 Woche ab 1.690 € Tennisakamie Bruguera BARCELONA 1 Woche ab 1.290 € Mouratoglou Tennis Academy COTE D’AZUR 1 Woche ab 1.490 € National Tenniscenter LONDON 1 Woche 1.900 € Bradfield College ENGLAND 2 Wochen 3.490 € • • • • • • Tenniscamps Sport und Sprachen lernen Tennis und Highschool Mannschaftsvorbereitung Individuelles Coaching Tennisturniere Fordern Sie gratis die neue Travel Wotrel Broschüre 2016 an. travelwotrel.com Tel.: +49 761 383 7576 [email protected] TRAINING DOPPELTRAINING Im ersten Teil zum Thema „Verbesserung des Doppelspiels auf unterer Ebene“ in Heft 4/2015 wurde „ketzerisch“ im Gegensatz zur landläufigen Meinung festgestellt: „Die Doppelpartien werden tatsächlich am Netz entschieden, allerdings gegen die, die am Netz spielen“. Da in den Punktspielrunden oft die Doppel letztlich den Ausschlag über Sieg oder Niederlage geben, lohnt sich der Blick auf die Verbesserung des Doppelspiels. m ersten Teil wurde die Beobachtung geschildert, dass das Doppel in unteren Spielklassen am Netz verloren wird! Dies muss aber nicht so sein, wenn sich die „Freizeittennisspieler“ in ihrer Taktik an ihrem technischen Können orientieren und nicht die Taktik der Weltklasse kopieren. Der Basistipp für das Doppelspiel im „Freizeittennissport“ sollte meiner Ansicht nach wie bereits im ersten Artikel beschrieben lauten: „EIN Spieler des Doppels sollte stets am Netz spielen. Er sollte am Netz während des Ballwechsels situativ die richtigen Laufwege durchqueren und die richtigen Platzpositionen einnehmen. So ist es dem Netzspieler möglich: 1. entweder im richtigen Moment, dicht am Netz stehend mit einem leichten Volley zu punkten, oder 2. weiter entfernt vom Netz stehend, den Platz optimal abzudecken, um einen I Ϯ ďďŝůĚƵŶŐϭ ϰ Praxis: Grundübung 1 ϯ d ϭ d 6 ^ƉŝĞůĞƌ dƌĂŝŶĞƌ ϭ >ĂƵĨǁĞŐĞĚĞƐ^ƉŝĞůĞƌƐ &ůƵŐďĂŚŶĚĞƐĂůůƐ Punktgewinn vom gegnerischen Netzspieler zu verhindern“. Klingt kompliziert, ist es aber nicht, wenn man genau den Inhalt dieser Sätze Schritt für Schritt übt! In den Praxisübungen im Teil 1 wurde zunächst eine Übung zum gemeinsamen Abdecken des Platzes beschrieben. In Übung zwei in Teil 1 sollten die Laufwege im Doppel, bei dem einer hinten und einer vorne am Netz agiert, ausführlich geübt werden. Dieses Prinzip ist Grundvoraussetzung für ein gutes Doppel und wird daher in Abbildung 1 noch einmal verdeutlicht. In Übung drei im ersten Teil wurde ohne „Longline-Doppelstreifen“ gespielt. Dabei duften die Grundlinienspieler den Netzspieler nicht durch Schläge longline in den Doppelstreifen passieren. Die Netzspieler können so aktiver versuchen, in der Mitte Bälle abzufangen (Wildern). In der Praxis werden auch in diesem Artikel wieder zwei Grundübungen verwendet. In der ersten Grundübung steht ein Doppel am Netz und ein Doppel an der Grundlinie (s. Abbilung Grundübung 1). In der zweiten Grundübung ist auf jeder Seite ein Spieler hinten und einer vorne (siehe Abbildung Grundübung 2). Bei beiden Grundübungen werden nur Organisationsformen und die Zählweise je nach Zielsetzung variiert! Zunächst wird mit der Grundübung 1 trainiert. Es wird ohne Lobs gespielt. Das Doppel am Netz hat lediglich das Einzelfeld und muss ständig vor der „Powerlinie“ stehend die Bälle schlagen. Die „Powerlinie“ wird parallel zum Netz in einem bestimmten Abstand zum Netz gezogen (2-3 Meter). Abbildung 2 verdeutlicht diese Übungsform graphisch. Der Abstand zum Netz ist natürlich von der Spielstärke der Trainierenden abhängig. Die Trainierenden am Netz sollten unbedingt ständig in Bewegung sein und auf ihren Split Step achten. Diesen Zwischensprung, wenn der Gegner den Ball trifft, Nr. 1|2016 FÜR „PUNKTSPIELER WIE DU UND ICH“ – TEIL 2 - 'ƌƵŶĚƺďƵŶŐϭ d ϯ ϰ ϭ Ϯ WŽǁĞƌůŝŶŝĞ ϯ ϰ Ϯ ϭ d ϭ d ^ƉŝĞůĞƌ dƌĂŝŶĞƌ >ĂƵĨǁĞŐĞĚĞƐ^ƉŝĞůĞƌƐ &ůƵŐďĂŚŶĚĞƐĂůůƐ ϭ d ^ƉŝĞůĞƌ dƌĂŝŶĞƌ >ĂƵĨǁĞŐĞĚĞƐ^ƉŝĞůĞƌƐ &ůƵŐďĂŚŶĚĞƐĂůůƐ mit maximaler Körperspannung durchführen, um schnell reagieren zu können. Mit dieser Übung soll das Reaktionsvermögen verbessert werden. Außerdem sollen die Netzspieler noch kürzer zum Volley ausholen, als sie das eh schon hoffentlich tun. Mit dieser Trainingsform schaffen wir die Voraussetzung, um im Doppel insgesamt dichter am Netz agieren zu können. Nur wer dicht am Netz im Doppel stehen kann, ist in der Lage leicht am Netz Punkte zu erzielen. Als Variante kann natürlich auch auf beiden Seiten das Doppelfeld zählen. Vorteil der Variante mit dem Einzelfeld für die Netzpartei ist natürlich, dass viel mehr Volleys gespielt werden. Weitere Varianten wären, dass nicht zwangsweise vor der „Powerlinie“ agiert werden muss, sondern Volleys, die vor der „Powerlinie“ stehend geschlagen werden, mehrfach zählen. Eine erschwerte Form ist, dass keine Bälle aufspringen dürfen (weder vor noch hinter den Netzspielern), obwohl auch Lobs von den Gegnern benutzt werden können. Mit dieser Form wird das ständige Vorrücken ans Netz geschult. Auch diese Übungsform kann mit der „Powerlinie“ kombiniert werden, um das ganz dichte Aufrücken an das Netz zu forcieren. Nr. 1|2016 7 TRAINING ϯ Grundübung 2 8 ƵƐĨƺƌ^ϭ ƵƐĨƺƌ^ϯ ƵƐĨƺƌ^ϭ ƵƐĨƺƌ^ϭ ƵƐĨƺƌ^ϯ ƵƐĨƺƌ^ϯ ƵƐĨƺƌ^ϭ ƵƐĨƺƌ^ϯ Mit der Grundübung 2 sollen nun die Laufwege und das „Wildern“ verbessert werden. Nachdem mit den eben beschriebenen Übungsvarianten der ersten Grundübung das Volleyspiel dicht am Netz verbessert wird, ist nun das Ziel bei ϰ allen Übungsvarianten die Punkte dicht am Netz stehend beim „Wildern“ zu erzielen. In Variante 1 ist der erste Schlag gleich frei. Beide Doppelstreifen sind für Schläge der Grundlinienspieler d Ϯ „Aus“. Siehe dazu Abbildung 3. So wird den Netzspielern, das „Da-Zwischen-Gehen“ (Wildern) extrem erleichtert, da nur das Einzelfeld für Schläge der Grundlinienspieler zählt. Absolut wichtig, nein sogar alles entscheidend ist in dieser und allen folgenden Übungen, wie das „Wildern“ ablaufen muss: Der Netzspieler muss zunächst grundsätzlich versuchen, ϭ die Spielsituation schnell zu analysieren. Bringt die Analyse ϭ ^ƉŝĞůĞƌ >ĂƵĨǁĞŐĞĚĞƐ^ƉŝĞůĞƌƐ das Ergebnis, dass die gegnerische Partei vor dem kommend dƌĂŝŶĞƌ &ůƵŐďĂŚŶĚĞƐĂůůƐ den Schlag in Bedrängnis ist, nimmt der Netzspieler als erstes eine „Lauerstellung“ ein. Sein nächster Handlungsschritt ist das ϯ ϯ Aufrücken an Netz. Und erst wenn der Netzspieler jetzt immer noch die Chance zum „Wildern“ sieht, macht er die Schritte in Richtung Mitte, um „dazwischen-zu-gehen“ und den Punkt zu machen. Ganz häufige Fehler sind, dass weit entϰ ϰ WŽǁĞƌůŝŶŝĞ fernt vom Netz stehend, „da-zwischen-gegangen“ wird oder erst Schritte in die Mitte des Platzes geWŽǁĞƌůŝŶŝĞ d macht werden und danach erst Ϯ Ϯ nach vorne zum Netz. Diese Fehler d sollten unbedingt vermieden werden, weil sie dazu führen, dass die Punkte am Netz verloren statt gewonnen werden. Nur wer dicht am Netz in einer einfachen Situation ϭ ϭ die Volleys spielen kann, punktet ϭ ^ƉŝĞůĞƌ ϭ ^ƉŝĞůĞƌ >ĂƵĨǁĞŐĞĚĞƐ^ƉŝĞůĞƌƐ >ĂƵĨǁĞŐĞĚĞƐ^ƉŝĞůĞƌƐ d dƌĂŝŶĞƌ d dƌĂŝŶĞƌ auch! &ůƵŐďĂŚŶĚĞƐĂůůƐ &ůƵŐďĂŚŶĚĞƐĂůůƐ Um den Mut am Netz zu fördern, können die Punkte, die beim „Wildern“ erzielt werden, zusätzlich dreifach zählen. Hier könnte Alle Doppeltrainingsformen können auch ohne Trainer auch die „Powerlinie“ wieder ins Spiel kommen (siehe Abgeübt werden. Meine Empfehlung ist aber, dass man sich als bildung 4). Wer am Netz „wildert“ sollte versuchen, die BälTeam seinen Vereinstrainer bucht, der wertvolle Tipps und le vor der Powerlinie zu schlagen. Gelingt dies, sollte es wieKorrekturen geben kann. Zudem wird die Motivation aller der Bonuspunkte geben. Wenn das Netzspiel dann schon besTeilnehmer enorm gesteigert, wenn ein Trainer beobachtet, ser läuft, können zunächst die „Cross-Doppelstreifen“ und die Punkte zählt und motiviert. dann beide Doppelstreifen wieder dazu genommen werden, Viel Spaß beim Üben und viel Erfolg bei den Doppelum in der Endform auch unter Wettkampfbedingungen zu matches in den Punktspielen wünscht Verbandstrainer bestehen. Wird im normalen Feld gespielt, sollte aber unbeAndreas Möhring. Kritik, Anregungen und Erfahrungsbedingt ein Bonus für erfolgreiches „Wildern“ vergeben werrichte gerne an [email protected] den, um den Anreiz für die Aktivität am Netz hoch zu halten. Nr. 1|2016 BREITENSPORT DTB TENNIS-SPORTABZEICHEN AUFSCHLAGEN UND GOLD HOLEN! Hamburg, 11. Februar 2016 – Ein Klassiker des Breitensports feiert seine Rückkehr auf die Tennisbühne: Das DTB Tennis-Sportabzeichen ist wieder da! wurde es erstmals an ambitionierte Hobbyspieler vergeben, nun hat der Deutsche Tennis Bund (DTB) sein beliebtes Sportabzeichen nach mehrjähriger Auszeit rundum modernisiert und neu aufgelegt. Es richtet sich an Kinder, Jugendliche und Erwachsene und berücksichtigt die einzelnen Spielniveaus. „Das DTB Tennis-Sportabzeichen hat sich über viele Jahre größter Beliebtheit erfreut“, sagt Reiner Beushausen, DTB-Vizepräsident für Sportentwicklung. „Umso mehr freut es mich, dass wir Trainern und Vereinen mit der überarbeiteten Variante nun ein motivierendes neues Element für das Training und ein Instrument zur Überprüfung der vorhandenen Tennisfähigkeiten an die Hand geben können.“ „Ich selbst habe das DTB Tennis-Sportabzeichen kürzlich abgelegt und dabei meine Fähigkeiten auf dem Platz mal wieder testen können“, berichtet DTB-Präsident Ulrich Klaus. „Die Übungen machen Spaß und fordern im richtigen Maß. Daher kann ich nur empfehlen: Nehmen Sie die Herausforderung an und holen Sie Gold!“ In Anlehnung an das international führende Konzept „Play and Stay“ der International Tennis Federation (ITF) kann das DTB Tennis-Sportabzeichen in den vier verschiedenen Spielstufen Rot, Orange, Grün und Gelb und in den Leistungsgraden Bronze, Silber und Gold abgelegt werden. Die zu bewältigenden Situationen mit tennisspezifischen Aufgaben entsprechen den wichtigsten Anforderungen des Spiels in technischer und taktischer sowie in koordinativer Hinsicht. Das gilt übrigens auch für die kleinen Tenniscracks, die das Abzeichen in der Stufe Rot ablegen – das bislang angebotene DTB Kindertennis- Sportabzeichen wurde eingestellt. Abgenommen wird das DTB Tennis-Sportabzeichen ausschließlich durch zertifizierte DTB- oder VDT-Trainer (Verband Deutscher Tennislehrer) sowie durch Sportlehrer. Tennisvereine können bei ihrem jeweiligen Landesverband neben Urkunden auch noch Anstecknadeln in Gold, Silber, Bronze und Medaillen in Gold bestellen. Das DTB Tennis-Sportabzeichen wird als Leistung für die Kategorie „Koordination“ beim Deutschen Sportabzeichen des 1988 Nr. 1|2016 Reiner Beushausen, DTB-Vizepräsident für Sportentwicklung (li.) und DTB-Präsident Ulrich Klaus (re.). Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) anerkannt. Das Deutsche Sportabzeichen ist die höchste Auszeichnung außerhalb des Wettkampfsports. Weitere Informationen zum DTB Tennis-Sportabzeichen gibt es im Internet unter www.dtb- tennis.de/Sportabzeichen. 9 TENNISTAGUNG BUNDESTRAINER HANS-PETER BORN BEI TENNISTAGUNG IN BREMEN Eine thematisch hoch interessante Tennistagung erlebten am Nikolaustag fünfzig C- und B-Trainer sowie etwa 30 Gäste bei der 2. Bremer Tennistagung. Hans-Peter Born, Bundestrainer des Deutschen Tennis Bundes, referierte einen Tag über "Schwerpunkte im Training und Wettkampf mit leistungsorientierten Jugendlichen". orn trug auf eine gleichwohl kompetente wie charmante und auch lustige Weise vor. Kombinierte Theorieanteile, die auf einer großen Leinwand direkt auf dem Platz zu sehen waren, mit Praxisanteilen, die gleich on Court mit Jugendlichen aus dem Verbandskader umgesetzt wurden. Die Anwesenden konnten eine Fülle von Übungen, Tipps und Erläuterungen mit nach Hause nehmen. Alle, die nicht da sein konnten, haben viel Wissenswertes verpasst. Die Resonanz war bei Trainern und Interessierten durchweg unglaublich positiv. Aus- und Fortbildung sind für Verbände und Vereine eine wichtige Investition in die Zukunft. Nur mit gut ausgebildeten Trainern und Vereinsfunktionären wird Tennis attraktiv bleiben. Mit dem Engagement von Bundestrainer Hans-Peter Born wollte der Tennisverband Nordwest einen wichtigen Beitrag leisten. Jeder Verein des Tennisverbandes Nordwest konnte drei Personen kostenlos zu dieser Veranstaltung schicken. Nun zu den Kernaussagen, die HansPeter Born von Trainerkongressen aus der ganzen Welt mit nach Bremen gebracht hatte. Zunächst gab Born einen Überblick, wie das Training von Jugendlichen in den gesamten Trainingsprozess vom Kind zum Erwachsenen eingeordnet werden muss. Jugendliche im Alter von 13-15 Jahren befinden sich im sogenannten Aufbautraining, welches sich durch die beginnende Spezialisierung, die Ausprägung der Technik hin zum individuellen Stil und eine systematische Wettkampfplanung auszeichnet. Zunächst zeigte Born etliche Übungen aus dem Bereich des Aufwärmens und betonte, dass das Aufwärmen unbedingt als B 10 Jugendliche im Alter von 13-15 Jahren befinden sich im sogenannten Aufbautraining, welches sich durch beginnende Spezialisierung, die Ausprägung der Technik hin zum individuellen Stil und eine systematische Wettkampfplanung auszeichnet. „Trainings- und Präventionsmaßnahme“ gesehen werden sollte. Beispiele waren verschiedene Varianten des Seilspringens, zahlreiche Übungen mit der Koordinationsleiter und dem Theraband. Fortgesetzt wurde die Startphase des Referates von Born mit dem Einschlagen. Oft stiefmütterlich von Trainern behandelt und von Spielern vernachlässigt, betonte der Bundestrainer die Wichtigkeit dieser Trainingsphase. „Auf die Ein- stellung und Haltung kommt es an“, referierte Born. Der Trainer sollte diese Einstellung und Haltung durch geschickte Aufgaben fördern und fordern schrieb der erfahrene Bundestrainer allen Anwesenden ins Stammbuch. Das Einschlagen muss als Trainingszeit genutzt werden. Im Anschluss wurde das Augenmerk auf Aufschlag und Return gelegt. Obwohl nach Aufschlag und Return 31% der Ballwechsel schon beendet sind, wird auch dieser Bereich oft stiefmütterlich behandelt. Zunächst wurden Trainingsformen für den Aufschlag und den ersten Schlag nach dem Aufschlag demonstriert. Zusätzlich zeigte der Referent begleitendes Krafttraining für das Aufschlagtraining. Auch das Returntraining folgte gleich nach dem Aufschlagthema, womit Born eindrucksvoll verdeutlichte, dass „ Aufschlagund Returntraining nicht nur an das Ende einer Trainingseinheit gehören“. Ein weiterer Schwerpunkt des Vortrages war das Athletiktraining auf dem Tennisplatz. Auch hier wird oft viel zu wenig trainiert, weil „nur“ Tennis gespielt wird. Wie wichtig eine optimale Fitness im Tennis ist, wird jedoch auf den großen Centercourts dieser Welt immer wieder eindrucksvoll gezeigt. Im letzten Teil dieses Tages wurden etliche Übungsformen zu Angriffs- und Verteidigungssituationen demonstriert. Ganz zum Schluss betonte Hans-Peter Born wie wichtig ihm das Fördern eines „selbstbewussten Auftretens, gleichwohl mit Respekt gegenüber Gegnern, Zuschauern und Offiziellen und der Anerkennung der Leistung des Gegners ist. Dieser Lernprozess sollte der Trainer begleiten und immer wieder mit seinen Schülern besprechen“. Nr. 1|2016 Hans-Peter Born mit Kevin Forster (links) und Tjade Bruns. Verbandstrainer Andreas Möhring mit Hans-Peter Born. Ein kurzweiliger Tag mit tollen Tipps, Anregungen und Übungsformen ging letztlich viel zu schnell zu Ende. Zur guten Stimmung und äußerst positiven Bewertung der Tagung trug neben dem interessanten Vortrag, den Getränken, dem Snack in der Mittagspause auch die eine oder andere witzige Bemerkung von Hans-Peter Born bei: „Was ist ein schwäbischer Schlag“? Wer die lustige Antwort wissen möchte, sollte sich den 13. November 2016 im Kalender anstreichen. Bei der 3. Bremer Tennistagung wird noch einmal Hans-Peter Born in Bremen zu Gast sein, um möglichst vielen Interessierten, die im letzten Jahr nicht dabei sein konnten, die Antwort zu geben. Andreas Möhring, Referent für Ausbildung und Lehrwesen Fotos: Martin Globisch Nr. 1|2016 11 AKTUELL SPIELBETRIEB SOMMER-SAISON 2016 WAS IST NEU? Der Spielbetrieb findet im Sommer 2016 wieder Verbandsintern statt. In den vergangenen Monaten gab es mehrfach Abfragen bei den Mitgliedsvereinen: „Wie soll es im Sommer 2016 weitergehen?“ Die Alternativen zum gemeinsamen Spielbetrieb mit dem Niedersächsischen Tennisverband wurden in den Gremien diskutiert, so auch eine Teilnahme einiger Mannschaften an der Oberliga des Hamburger Tennisverbandes. Entscheidungsfindung Die Mitgliedsvereine des Tennisverbandes Nordwest waren zu jeder Zeit in den Prozess über Umfragen direkt eingebunden, und haben die Ergebnisse maßgeblich mitbestimmt. Neben der Form des Spielbetriebes waren auch die Veränderung der Wettspielordnung, sowie der zu klärenden Regelfragen ein großes Thema. Im Einzelnen sind folgende Punkte mit dem Sport warten und Verantwortlichen aus dem Verein diskutiert und entschieden worden: 12 • Ligen-Struktur • Mannschaftstärken in den jeweiligen Altersklassen • Auf- und Abstiegsregelung • Spielen in mehreren Altersklassen • Wertung des dritten Satzes • Spieltage und Spieltermine Nr. 1|2016 Foto: Frank Leber/pixelio.de Als wichtiges Werkzeug zur Entscheidungsfindung waren neben der Sportwartesitzung, und Sitzungen in den Gremien, die Ergebnisse aus den Online-Umfragen mit den Vereinsvertretern. Dies ist ein neues Instrument, welches in der Entscheidungsfindung eingesetzt worden ist, und führte in kurzer Zeit zu effektiven Ergebnissen. Folgende Abfragen sind in den vergangenen Monaten durchgeführt worden: Nr. 1|2016 • Wertung der Doppel • Teilnahme am Spielbetrieb der Oberliga in Hamburg • Abgabe Heimrechte JA/NEIN bei Teilnahme am Spielbetrieb der Oberliga Hamburg • Abfrage Mannschaftsstärke H50, H55, H60 in der höchsten Spielklasse 4er oder 6er Die Rückmeldung erfolgen meist innerhalb von 24-48 Stunden, die Rückmeldequote lag im Durchschnitt zwischen 45 und 70 % der angeschriebenen Teilnehmer. Somit können wir von einer basisdemokratischen Entscheidung in den abgefragten Themen ausgehen. 13 AKTUELL Änderung der Ligenstruktur Die neue höchste Spielklasse wird Nordwestliga heißen. Die Nordwestliga (NWL), wie auch die darunter folgende Verbandsliga (VL) sind Ranglisten relevant. Es folgen Bezirksliga (BL), Kreisliga (KL) und Kreisklasse (KK). Die ersten drei Ligen sind eingleisig, die Kreisliga wird maximal zwei Staffeln haben, darunter beliebig viele Kreisklassen. Als Zielvorstellung sollen 7erStaffeln erreicht werden, dies ist im Sommer 2016 sicher noch nicht überall umsetzbar, wird jedoch mit Auf- und Abstiegsregelungen künftig geregelt werden. Eine große Herausforderung stellen in einigen Altersklassen die 6er Mannschaften in der höchsten Spielklasse dar. Im Rahmen der Mannschaftsmeldeprozesse wurde hierzu eine kurzfristige Abfrage gestartet die ein klares Ergebnis zeigte: die H50, H55, H60 werden als 4er Mannschaften in der Nordwestliga starten, geplant waren hier 6er Mannschaften. Die Nordwestliga wird somit in folgenden Altersklassen mit 6er Mannschaften spielen: Damen, Damen 30, Damen 40, Herrem, Herren 30, Herren 40. Die Altersklassen Damen 50 sowie Herren 50 bis Herren 65 spielen in der Nordwestliga 4er Mannschaften. Ab Verbandsliga bis Kreisklasse wird in allen Altersklassen mit 4er Mannschaften gespielt. Zu beachten ist bei den Nordwestliga Mannschaften mit 4er Stärke, dass zu den Aufstiegsspiele zur Nordliga mit 6er Mannschaften gespielt wird. Spielberechtigt zum Aufstiegsspiel sind jedoch nur Spieler, die mindestens einmal im Spielbetrieb eingesetzt wurden. Auf- und Abstiegesregelung Die bisherige Praxis hat sich bewährt: Die Sieger der jeweiligen Staffel steigt auf. Absteiger werden je Staffelgröße vor Beginn der Wettspiele mit der Gruppeneinteilung veröffentlicht um flexibel reagieren zu können, klar ist: der Letzte steigt ab. Durch die eingleisige Ligenstruktur in den ersten drei Spielklassen NWL, VL, BL kann es durch Auf- Absteiger in oder aus der Nordliga auch zu zusätzlichen Ab-/Aufsteigern kommen. Spielen in zwei Altersklassen Das Spielen in zwei Altersklassen soll auch weiterhin stattfinden. In vielen Vereinen und Mannschaften sind Spieler, die in einer zweiten Alterklasse aushelfen, oder sogar als Stammspieler dabei sind. Diese Praxis wird auch weiterhin mit folgender Ausnahme erlaubt sein. Die ersten 6(4) SpielerInnen (Stammspieler) in der Nordwestliga (oder höher) dürfen in keiner zweiten Altersklasse gemeldet werden. Mixed-Runde kurz erklärt: 2er-Team: 1 Dame und 1 Herr spielen jeweils ein Einzel und gemeinsam ein Mixed-Doppel 4er-Team: 2 Damen und 2 Herren spielen jeweils zwei Einzel und gemeinsam zwei Mixed-Doppel Gruppen: Geplant sind 5er/4er Gruppen = 4/3 Spiele je Team LK-Wertung: Es besteht LK-Wertung für die Einzel Wertung: 2 Gewinnsätze, 3. Satz Match-Tiebreak. Einzel zählen ein Punkt, Doppel zählt zwei Punkte. Spielstärke: Die Einteilung erfolgt nach LK. Die Summe der beiden Einzel-LK’s ergeben die Spielstärke des Teams. Beispiel: Max Nord LK17 und Marie West LK 15 = Spielstärke 32. Kategorien: Kategorie I: ohne Altersbegrenzung Kategorie II: ab Herren 50 und ab Damen 40 Spielberechtigt: Alle Spieler die in einem Verein im TV NORDWEST gemeldet sind und in keinem anderen Verband Punktspiele bestreiten. 14 Nr. 1|2016 Spiel und Wertung des 3. Satzes Der 3. Satz wird als Match-Tiebreak gespielt und mit 1:0 Spielen gewertet. Ballmarken Sommer 2016 Folgende Bälle werden gespielt: Dunlop Fort Tournament Damen Damen 30 Damen 40 Damen 50 Damen 60 Herren Herren 30 Herren 40 Tretorn Series Germany Herren 50 Herren 55 Herren 60 Herren 65 Herren 70 Herren 75 Jugend Doppel-/Mixed-Runden Übersicht der gemeldeten Mannschaften Sommer 2016 Bewerb Herren Herren 30 Herren 40 Herren 50 Herren 55 Herren 60 Herren 65 Herren 70 Damen Damen 30 Damen 40 Damen 50 Damen 55 Mannschaften 66 35 61 33 21 19 22 1 28 31 52 15 1 Gesamtergebnis 385 Spieltage und Spieltermine Die Spieltage und Spieltermine wurden auf der Sportwartetagung am 01.12.15 verabschiedet und in den Durchführungsbestimmungen verankert. Die Praxis der Einladung durch den Heimverein wird weitergeführt, folgende Termine können vom Heimverein verbindlich eingeladen werden: Samstags zwischen 14:00 Uhr und 15:00 Uhr, sowie Sonntags zwischen 09:00 Uhr und 13:00 Uhr. Die Einladung erfolgt wie gehabt über das Terminplanungstool. Die Spieltage im Sommer 2016 wurden wie folgt festgelegt: 07. / 08. Mai 14. / 15. Mai 21. / 22. Mai 28. / 29. Mai 1. Spieltag Spielfrei - Pfingsten 2. Spieltag Sperrtermin - Verbandsmeisterschaften 04. / 05. Juni 11. / 12. Juni 18. / 19. Juni 25. / 26. Juni 3. Spieltag 4. Spieltag 5. Spieltag Ausweichtermin JULI SOMMERFERIEN 06. / 07. August Zusatzspieltag 13. / 14. August 6. Spieltag 20. / 21. August 7. Spieltag 27. / 28. August Ausweichtermin Weitere Wettbewerbe Neben dem Mannschaftsspielbetrieb werden weiterhin die Doppel-/Hobbyrunde durchgeführt. Dieser Wettbewerb erfreut sich ebenfalls großer Beliebtheit. Die Anzahl der Mannschaften ist in den vergangenen Jahren stets angestiegen. Auch wieder im Programm die Mixedrunde Sommer 2016. Im Wettbewerb für gemischte Mannschaften, werden jeweils Einzel und Doppel gespielt. Die Einzel streng nach Damen und Herren getrennt, dafür das Doppel gemischt. Gemeldet werden können 2er, sowie auch 4er Teams. Die Einzelbegegnungen werden für die Leistungsklassenberechnung gewertet. Die Meldungen zur Hobby-Runde und Mixed-Runde erfolgen über das nuLiga Sytem. Meldeschluss ist der 15.03.16. Ausschreibung und weitere Infos sind über die Webseite nwe-tennis.de abrufbar. Nr. 1|2016 ! "!# $%&&'() $* +%' ,-%%(&-./($0&(11,$2#3+ 15 JUGEND BERICHT JUGEND 2015 VIEL LOS BEI DER JUGEND Jüngsten Tennis Nach wie vor ist die Bremer Stadtmusikanten Internetseite das Informationsmedium für diesen Bereich. Wir streben jedoch an, dies bei einem neuen Internetauftritt wieder in die nwe-tennis Seite zu integrieren. Zwei Internetseiten plus Facebook können wir nicht ehrenamtlich betreiben. Im Winter fanden die Sichtungslehrgänge der Verbandstrainer statt. Diese sind auch für 2016 schon wieder gestartet. In der Regel melden sich 45 – 60 Kinder dazu an. Diese dienen den Verbandstrainern, Kinder zu sichten. Den Vereinen gibt es die Möglichkeit, ihren ambitionierten Kindern eine Plattform zu bieten, bei der sie Kinder treffen, die genau so viel Lust auf Tennis haben. Mit der Bremer Stadtmusikanten Serie bieten wir die Mannschaftswettkämpfe im Sommer und Winter an. Im Sommer allerdings nur für die U8 und im Winter für die U8 und U10. Im letzten Jahr nahmen 11 Mannschaften daran teil, dies ist leider eine sehr geringe Beteiligung. Es ist sehr schade, da diese Wettbewerbe eine gewisse Anzahl an Mannschaften benötigen. Die Turnierserie ist fast vollständig ausgefallen. Trotz massiver Unterstützung durch den Verband kommt keine Serie zu Stande. Es wäre 16 toll wenn man 2016 die frühen Ferien nutzt und z.B. im August ein paar Turniere ausrichtet. Dann liegen diese auch nicht in den Ferien. Vielleicht auch einfach mal nur mit der U8 im Kleinfeld starten. Das Masters fand trotz alledem wieder statt. Ausgetragen wurde es auf der Tennisanlage des TC Blau-Weiss Varrel mit 32 Meldungen. Die stärkste Konkurrenz waren die U8, das lässt hoffen. Aus den Siegern wurden die Teilnehmer für das Orange und Green Cup Masters ausgewählt. Das Masters der Nordverbände fand in Isernhagen statt. Dort wurde erstmals ein Mannschaftsmodus gespielt. Wir Nordwestler haben mit Hamburg in jeder Altersklasse ein Team gebildet. Bei den Mädchen U9 startete Ella Ebel (Bremerhavener TV von 1905), bei den Jungen Henri Horstmann (BTC von 1912) und in der U10 waren am Start Justus Böttner (Club zur Vahr) und Lena Bobrink (Club zur Vahr). Die Mädchen belegten jeweils den dritten Platz und die Jungen den vierten. Alle vier Spieler vertraten den TV Nordwest sehr gut, vor Ort wurden die Kinder von, Jens Dierßen, Andreas Möhring und Nicolas SdlT betreut. Sie spielen vorne mit und der Abstand nach vorne ist nicht groß. Matches waren oft eng. Auch hier wurden die Doppel bei der U10 im Einzelfeld gespielt. Nr. 1|2016 TURNIERREISEN 2015 standen die U12 noch einmal im Fokus, nach dem schon 2014 damit begonnen wurde einige der Kinder für die DTB Turnier Serie U12 vorzubereiten. Ziel war es 2015 ein bis zwei Kinder beim Masters der DTB U12 Serie zu platzieren. Zugelassen wurden pro Feld nur 16 Kinder. Wir konnten auch in diesem Jahr eine Vielzahl von Turnieren betreuen und dort die Kinder sichten. Auch helfen uns die vielen Turniere, die Leistung der Kinder richtig einzuschätzen und im Verhältnis zu den vielen anderen Kindern aus Deutschland zu sehen. Es ist schön zu sehen, dass gerade die Kinder in der U12 vorne in Deutschland mitspielen können. Auch technisch und athletisch sind die Kinder gut ausgebildet. Betreut wurden folgende Turniere: 1. MC Donald Junior Open in Lippstadt Betreuer Jens Dierßen, Kinder: Tarek Erlewein, Justus Kressmann, Nikol Rivkina 2. Ranglistenturnier der Nordverbände U13 Betreuer Nicolas SdlT, Kinder : Nikol Rivkina, Tjade Bruns 3. Ranglistenturnier der Nordverbände U12 Betreuer Nicolas SdlT, Kinder : Nikol Rivkina, Tarek Erlewein, Justus Kressmann (WC) 4. Baden Junior Open Betreuer Nicolas SdlT, Kinder: Nikol Rivkina, Tarek Erlewein (WC) 5. Norddeutsche Winter Betreuer Jens Dierßen, Kinder: Bruns, Tjade, Erlewein, Tarek, Tilbürger, Jantje, Rivkina, Nikol, Ploumis, Mara 6. Friesenpark Open Winter Betreut und Sichtung Nicolas SdlT, Kinder: Nikol Rivkina 7. Große Henner Henkel und Cilly Aussem Spiele Betreuer Andreas Möhring, Nicolas SdlT, Kinder: Jantje Tilbürger, Kristin Radeke, Sarah Granz, Mette Berg, Leif Weber, Tjade Bruns, Maxim Triller, Peer Jetschke 8. Friesenpark Junior Open Betreut und Sichtung Nicolas SdlT, Kinder: Nikol Rivkina, Sichtung aller Kinder aus dem Verbandstraining die teilgenommen haben. 9. Bremer Junior Cup Ausgerichtet und Sichtung Nicolas SdlT, Jens Dierßen, Sichtung aller Kinder aus dem Verbandstraining die teilgenommen haben. 10. Pfingstturnier Blankenese Betreuer und Sichtung Andreas Möhring, Nicolas SdlT, Kinder: Nikol Rivkina, Sichtung aller Kinder aus dem Verbandstraining die teilgenommen haben. 11. Norddeutsche Meisterschaften Betreuer Jens Dierßen, Kinder: Nikol Rivkina, Mara Ploumis, Tarek Erlewein, Jantje Tilbürger 12. Tennis Europe Münster Betreuer Nicolas SdlT, Kinder: Nikol Rivkina, Tarek Erlewein 13. Tennis Europe Wahlstedt Betreuer Nicolas SdlT, Kinder: Nikol Rivkina, Tarek Erlewein, Justus Kressmann, Till Bäckermann 14. Nationales Jüngsten Turnier Detmold Betreuer Nicolas SdlT, Jens Dierßen, Kinder: Justus Kressmann, Tarek Erlewein, Till Bäckermann 15. Frankfurt Damen Turnier Betreuer Nicolas SdlT, Kinder: Luca Sophie Krückeberg, Mette Berg 16. Tennis Europe Koblenz Betreuer Nicolas SdlT, Kinder: Nikol Rivkina, Till Bäckermann, Kevin Foster 17. Tennis Europe Regensburg Betreuer Nicolas SdlT, Kinder: Nikol Rivkina, Tarek Erlewein, Kevin Foster 18. Norddeutsches Masters Orange Cup und Green Cup Betreuer Andreas Möhring, Jens Dierßen Kinder: Lena Bobrink, Ella Ebel, Justus Böttner, Henry Horstmann 19. Masters der U12 Serie bei den Deutschen Meisterschaften Betreuer Nicolas SdlT, Kinder: Tarek Erlewein. Nr. 1|2016 17 JUGEND Talentino Talent Cup - Bad Oldesloe 2015 haben wir im Jüngstenbereich noch das Talentino Programm aufgenommen, um die Bremer Stadtmusikanten weiter zu unterstützen. 12 Vereine sind Mitglied und nutzen die Unterlagen. Diese helfen den Funktionären und Trainern bei der Ausrichtung von kleinen Projekten/ Turnieren. Der Verbandstrainer Andreas Möhring betreute das Team in Bad Oldesloe, drei Jungs und drei Mädchen, die in einem Team Wettkampf gegen die Nordverbände sowie Westfalen, Berlin- Brandenburg und Sachsen antraten. Mit dabei waren Lena Seewald, Minou Erlewein, Mina Samii, Robin Seitz, Justus Böttner, Phillip Runge. Das Team zeigte eine gute Leistung und erreichte den 6 Platz. Begeisterung fand die Endscheidung das Doppel im Einzelfeld zu spielen. Jüngsten Team und Talent Cup Team im Verband Im Jüngstentraining waren 2015 24 Kinder im Training, wobei aus dem Talent Cup Team die größere Gruppe stammt. Aus diesen Kindern bestücken wir das Talent Cup Team und das Team was uns in Bad Oldesloe vertritt. DTB Talent Cup Auch in diesem Jahr starteten wir erfolgreich beim DTB Talent Cup in Essen. Nur ganz knapp verpassten wir den Einzug in die Hauptgruppe. Das war eine sensationelle Vorrunde. In der zweiten Gruppe spielten wir um den Gruppensieg mit. Leider erreichten wir nur den zweiten Platz hinter einem sehr starken Team aus Schleswig-Holstein. Mit dabei waren: Andreas Möhring, Henry Mügge, Nicolas Sanchez de la Torre, Lena Bobrink, Lina Berg, Vanessa Walther, Jenni Dähne, Anne-Sophie Marnette, Paul Grönning, Mats Hankiewicz, Mads Ehlers, Justus Böttner, Hannes Leugner. In diesem Jahr wurde erstmals das Doppel im Einzelfeld gespielt. KADER ERFOLGE 2015 D-Kader Sarah Granz (2000), Mette Berg (2001), Luca Sophie Krückeberg (2001), Peer Jetschke (2001), Tjade Bruns (2002),Tarek Erlewein (2003), Justus Kressmann (2003), Nikol Rivkina (2003) - Vizemeister im Doppel bei den Norddeutschen Meisterschaften U12 – Tarek Erlewein 2015/2016 D-Kader Sarah Granz (2000), Mette Berg (2001), Luca Sophie Krückeberg (2001), Peer Jetschke (2001), Tjade Bruns (2002),Tarek Erlewein (2003), Till Bäckermann (2003), Kevin Foster (2003) 2015/2016 D1 – Kader (Übergang vom Talent Cup zum D – Kader) Lina Berg (2004), Hannes Leugner (2004), Vanessa Walter (2004), Paul Gröning (2004) Schul-Kader an der sportbetonten Schule Ronzelenstrasse Tarek Erlewein (2003), Nikol Rivkina (2003) bis August, Peer Jetschke (2001), Leif Weber (2001) - 6. Platz beim Ranglistenturnier der Nordverbände U12 – Nikol Rivkina - Friesenpark Junior Open Siegerin U12 – Nikol Rivkina, Siegerin U14 - Mette Berg, 3. Platz Luca Sophie Krückeberg, Sieger U12 Tarek Erlwein - Norddeutsche Meisterschaften Winter Halfinalist U12 – Tarek Erlewein - Pfingstturnier Blankenese 128er Feld Sieger U12 – Tarek Erlewein - TE Münster U12 Qualifiziert - Tarek Erlewein, Viertel Finale - Tarek Erlewein, Doppel Halbfinalist Nikol Rivkina und Tarek Erlewein - TE Wahlstedt Conselation Viertel Finalist – Tarek Erlewein, Till Bäckermann, Viertel Finalistin Nikol Rivkina - TE Koblenz Halbfinalistin Nikol Rivkina - TE Regensburg Conselation Halbfinalistin Nikol Rivkina - Masters der DTB U12 Serie Qualifiziert Nikol Rivkina und Tarek Erlewein 18 Nr. 1|2016 VERBANDSTURNIERE TURNIERE IM VERBAND 16.01-18.01.2015 Hallen Verbandsmeisterschaften U11 und U12 im TLZ Bremen Kategorie: J-3 U12 Finale Justus Kressman – Tarek Erlewein 6:7, 3:6 U11 Finale Gröning Paul – Hankiewicz 6:1, 6:0 U11 Finale Bobrink Lena – Berg Lina 3:6, 4:6 Im Verband wurden 8 Ranglistenturniere ausgerichtet. Leider nur ein Hallen Ranglisten Turnier. Ansonsten ist die Turniersituation der Ranglistenturniere gut. Es sind alle Kategorien abgedeckt. Es ist toll, dass sich hier immer wieder Vereine finden, die sich die Arbeit und Mühe machen Jugend Turniere auszurichten. Diesen wenigen und immer wieder gleichen Vereinen gilt mein Dank und Respekt für ihr enormes Engagement. 07.03-08.03.2015 U21 Dunlop-Nachwuchs-Wintercircuit Bremen (Masters) im TLZ Bremen 30.01.2015 - 01.02.2015 Brinkum Indoor Open 2015 Kategorie: J-4 13.03-15.03.2015 Hallen Verbandsmeisterschaften U14 und U16 im TLZ Bremen Kategorie: J-3 U16 Finale Matullat Lucas – Gildemeister Johannes 6:0, 6:0 U14 Finale Weber Leif – Bruns Tjade 6:2, 6:1 U16 Finale Tilbürger Jantje – Diederichsen Paula 7:6, 6:0 08.05.2015 - 10.05.2015 5. Bremer Junior Cup Teil der DTB U12 Turnierserie Kategorie: J-2 22.07.2015 - 25.07.2015 19. Atlantic-Cup (Jugend) Kategorie: J-3 03.08.2015 - 05.08.2015 2. Bremer Dodenhof Junior Open Kategorie: J-3 18.04-19.04.2015 Hallen Verbandsmeisterschaften TV Nordwest U8, U9, U10 im TLZ Bremen Kategorie: J-3 U10 Finale Seitz Robin - Trentmann Felix 4:6, 6:3, 10:6 U9 Finale Horstmann Henri – Schlüter Benedikt 6:2, 7:5 U8 6 Teilnehmer U10 Siegerin Lena Bobrink U9 Finale Runge Pia – Erlewein Minou 6:3, 7:6 U8 8 Teilnehmerinnen 14.05-17.05.2015 Verbandsmeisterschaften Jugend Teil der Dunlop Serie 2015 beim TLZ Bremen und Bremer Schwimmverein – 74 Teilnehmer, es wurde wieder Doppel gespielt Kategorie: J-3 U16 Finale Busch Ruben – Matullat Lucas 6:2, 5:7, 6:1 U14 Finale Weber Leif – Bruns Tjade 6:4, 6:0 U12 Finale Kressmann Justus – Andrä Ramon 4:6, 6:4, 7:5 U16 Finale Tilbürger Jantje – Schröder Jonna 6:2, 6:3 U14 Finale Nikol Rivkina – Dähne Laureen 6:2, 6:2 U12 Finale Dähne Jenny – Berg Lina 6:3, 6:3 03.09-06.09.2015 6. Offene U21 Verbandsmeisterschaften beim TV von 1927-Stadtwerder 14.08.2015 - 16.08.2015 5.Stadtwerder-Cup (Jugend) Kategorie: J-4 28.08.2015 - 30.08.2015 Brinkum Open 2015 Kategorie: J-4 31.08.2015 - 02.09.2015 Bremerhavener Jugendcup Kategorie: J-4 11.09.2015 - 13.09.2015 BHC Wesercup Kategorie: J-4 Es gab weitere 6 LK – Turniere für Jugendliche; diese Turniere werden auch für Jugendliche immer interessanter. Auch in der Jugend kann man Tagesturniere durchführen. Diese sind überschaubar und bieten den richtigen Einstieg für einen Vereine, ein Turnier auszurichten. 05.06.2015 - 07.06.2015 Woltmershauser Jugend-LK-Turnier 20.06.2015 - 21.06.2015 ZC-Automobile Cup 2015 15.07.2015 - 19.07.2015 Jugendstadtmeisterschaften Bremerhaven 01.08.2015 - 05.08.2015 Wulsdorf Open 2015 I 06.08.2015 - 09.08.2015 Wulsdorf Open 2015 II 18.09.2015 - 20.09.2015 Schwachhauser Jugendmeisterschaften 2015 Der Club zur Vahr hat auch in diesem Jahr einen European Summer Cup ausgerichtet. Qualifikation Zone C U14 Teilgenommen hatten folgende Länder: Österreich, Weißrussland, Bulgarien, Dänemark, Estland, Finnland, Deutschland, Russland. Sieger wurde Dänemark. 12.09-13.09.2015 Bremer Stadtmusikanten Masters beim TC Blau Weiss Varrel 32 Teilnehmer die sowohl Tennis als auch die Athletikübungen leisten mussten. Beides ging in die Wertung ein. 60:40. Nr. 1|2016 19 JUGEND Leistungsdiagnostik DTB Turnierordnung und Rangliste Mit den 8 Kaderkindern wurden zwei Leistungsdiagnostiken mit dem DTB durchgeführt. Und ein weiterer Test mit allen anderen Kindern im Training. Dieser Test wurde im Verband durchgeführt. Desweiteren: Frühjahr DTB Kondi Test in Hannover, Herbst DTB Kondi Test in Hamburg, Herbst Kondi Test im TLZ Bremen. Die Jugendwarte Versammlung und auch der Jugend Ausschuss hätten gerne ein paar Punkte anders entschieden. Auch hatten wir nicht den erhofften Einblick in die neue Berechnung der Rangliste. Dies ist ausschließlich im Ranglistenausschuss entstanden. Dennoch glauben wir, dass die neue Rangliste in ein, zwei Jahren die Stärke der Spieler besser abbilden wird, als die jetzige. Auch hat man so sicherlich das Spielen im Ausland besser in den Griff bekommen. Die nächsten Überlegungen betreffen die U12 Rangliste, hier werde der Jugend Ausschuss und die Bundestrainer eine neue Lösung suchen, die bedeuten wird, dass man weg von einer Rangliste mit direkten Platzierungen kommt. Ab 2016 verbieten die ITF Turnierserien, die sich Weltserie oder ähnlich nennen, für Spieler der AK 11und jünger. Sie macht Druck auf die nationalen Verbände, dass man dafür sorgt solche Serien nicht mehr zu unterstützen. Man möchte nicht, dass Kinder mit 10 Jahren weltweit unterwegs sind. In diesem Jahr wurden ein paar wichtige Punkte in der Turnierordnung geändert. Diese Punkte gilt es bei der Turnierausrichtung und Meldung zu beachten. Für die U10 gibt es neue Regel, bei Turnieren der U11 können die Kinder melden. Bei U12 Turnieren dürfen sie nur mit einer Genehmigung des zuständigen Verbandsjugendwarts melden. Diese Liste wird beim DTB veröffentlicht. LK Turniere können U10 Kinder überhaupt nicht melden. Erst ab Oktober können sie sowohl U12 Ranglisten und auch LK Turniere spielen. Ärztliche Sportuntersuchung In diesem Jahr wurde der Tennisverband Nordwest durch Dr. Böttner unterstützt. Die Kader Athleten konnten dort ihre Untersuchung machen. Lehrgänge Folgende Lehrgänge wurden zur Unterstützung des Trainings durchgeführt - Frühjahrslehrgang mit Jens Dierßen, Henry Mügge im Verband Vorbereitung auf die Sommer Saison – 14 Teilnehmer - DTB Talent Cup Lehrgang mit Andreas Möhring im Verband Team Bildung - DTB Talent Cup Lehrgang mit Andreas Möhring im Verband Vergleichswettkampf mit Hamburg – Generalprobe für Essen - Harz Kondilehrgang mit Henry Mügge, Nicolas SdlT 5 Tage Laufen, Wandern, Biken, Klettern mit 16 Kindern. - 6 Winterlehrgänge „Bremer Stadtmusikanten Verbandstrainerlehrgänge“ mit Andreas Möhring, Jens Dierßen, Henry Mügge Sichtung der Kinder im Verband. - Vorbereitungslehrgang Henner Henkel und Cilly Aussem mit Andreas Möhring und Henry Mügge mit den Teilnehmern Altersklasse Herren Spieler, die bis zum 31.12. des Veranstaltungsjahres das 14. Lebensjahr und Damen 13. Lebensjahr vollendet haben. Verbands-Athletiktrainer Henry Mügge – ganz in seinem Element. 20 Nr. 1|2016 PUNKTSPIELE Die Punktspielsituation ist nach wie vor das Sorgenkind. Auch in diesem Jahr ist ein starker Rückgang der Mannschaften zu vermelden. Zurzeit versuchen wir dies zu untersuchen und auch zu verstehen. Wenn man sich den Rückgang in den letzten Jahren ansieht, ist es nicht mit den fallenden Mitgliedzahlen zu erklären. 2008 hatten wir bei 3.284 Jugendlichen noch 337 Mannschaften, heute mit 3.075 Jugendlichen haben wir nur noch 197 Mannschaften. Das ist ein Rückgang von 42% der Mannschaften. Bei gerade einmal 6% Rückgang der Jugendlichen. Höher Spielen Wer gesetzt ist kann höher spielen. Und Mädchen die das 13. Lebensjahr vollendet haben, so wie Jungen die das 14. Lebensjahr vollendet haben. Sonst gilt, dass man eine Altersklasse höher spielen kann, also U13 kann U14 spielen. Gleichzeitiges Melden bei Turnieren Ab jetzt kann man mehrere Turniere in einer Woche/ Tag spielen. Man kann sich nach der Auslosung zwei Mal ungestraft abmelden, beim dritten Mal erhält man Strafpunkte. Egal ob mit oder ohne Attest. Es wird keine Ausnahmen mehr geben. Man könnte also, das Finale morgens spielen und am Nachmittag die 1. Runde. Zu beachten ist nur, dass man nicht mehr als 2 Einzel und ein Doppel an einem Tag spielen darf. Die neue Turnierordnung werden wir per Mail versenden, sobald wir die aktuellste Version erhalten. Leider hat der DTB es bisher versäumt diese online zu stellen. Daher bitte ich euch, auch noch mit der Verbreitung dieser Information zu warten. Auch wurde in den letzten Jahren darauf hingewiesen, dass die Rangliste nach einem neuen Prinzip gerechnet wird. Das neue System heißt TRP, früher Head to Head. Dafür wurden alle Ranglisten Turniere in Deutschland Kategorisiert. Dies ist erst einmal ein Vorteil für Nr. 1|2016 Und es sind auch nur 14% weniger Spieler gemeldet. Auffällig ist, dass gerade in größeren Vereinen eine Halbierung der Mannschaftsmeldung zu vermelden ist. Aber auch dort zeigen Vereine dass es anders gehen kann. Hier besteht aus unserer Sicht Handlungsbedarf. Die Frage die sich stellt, weshalb gibt es immer weniger Mannschaften, obwohl sich die Anzahl der Spieler nur ein wenig verändert hat? Dies werden wir auf der Versammlung vorstellen. die vielen Eltern und Trainer, die richtigen Turniere für ihre Schützlinge auszuwählen. Die Kategorien sind in ihrem Namen noch einmal geändert worden. J0 = Deutsche Meisterschaften; J1 = TE, ITF und Verbandsturniere; A = J2; B = J3; C = J4 Beim DTB auf der Homepage findet man auch die Punkteverteilung für die einzelnen Kategorien. Bedanken möchte ich mich bei meinem Team den Verbandstrainern Andreas Möhring, Jens Dierßen und Henry Mügge. Alle drei engagieren sich weit über dem normalen Maße für den Verband. Sie unterstützen mich in all meinen Endscheidungen. Des Weiteren möchte ich mich bei Stefan Bauer für seine großartige Arbeit als Referent für Punktspiele Jugend, Meisterschaften und Ranglisten bedanken. Auch für seine vielen Stunden als Turnierleitung oder Oberschiedsrichter bei den Verbandsturnieren. Stefan war in den letzten Jahren immer da, wenn der Verband ihn gebraucht hat. Daher ist es sehr schade, dass er den Jugendpunktspielbetrieb abgeben wird. Als Referent für Regelkunde und Schiedsrichterwesen warten aber eine neue und spannende Aufgabe auf ihn. Einen weiteren Dank geht an unsere Geschäftsstelle in Person von Carsten Hartung, der uns bei der Arbeit stark unterstützt. Und bei meinen Vorstandskollegen, die immer bereit sind die Jugendarbeit im TV Nordwest zu unterstützen. Text: Nicolas Sanchez de la Torre, Verbandsjugendwart, Fotos: TVNW 21 Jetzt neu: DIE UMKREISSUCHE VON TURNIEREN Seit dem Start im April 2012 verzeichnet mybigpoint nun nach fast vier Jahren mehr als 180.000 Mitglieder. Zusammen mit Euch wollen wir den Service für alle Tennisspieler Werden Sie LK-Champion 2015/2016! in Deutschland verbessern und haben die NEUE TURNIERSUCHE entwickelt. Testet die- Sammeln SIe über die Teilnahme an Mannschaftsspielen und reinen LK-Tunrieren wertvolle Punkte für das NÜRNBERGER LK-Race. se neue Funktionalität und freut Euch über viele neue Funktionen und Möglichkeiten! Die besten Spielerinnen und Spieler im nationalen Ranking erhalten exklusive Gewinne. Die von Ihnen und Ihren Vereinskollegen erzielten Ergebnisse ÀLHHQGDUEHUKLQDXVLQGDV mit insgesamt 5.000 Euro dotierten NÜNBERGER ClubRace ein. Stichtag ist der 30. September. Die NÜRNBERGER Versicherung wünscht eine spannende Saison und viel Erfolg! NÜRNBERGER LK-Race (Stand: 14.02.2016) Erstplatzierte - männlich, NWE Christian Braun 542 750 Niklas Terhorst 9850 215 Thorben Gruner 29956 85 Mike Uhde 14727 170 Volker Zorn 10681 205 Alexander Witte 25893 105 Darek Tomaszewski 8317 240 Joachim Korf 8095 240 Lennart Stegemann 8773 230 Gunnar Schwartz 2121 450 Jörg Kramarczyk 3582 360 Leif Weber 2464 420 Michael Kahrs 2271 440 Kai Kampen 2170 445 350 870 Tarek Erlewein Andreas Neugebauer Thorsten Oelkers Hendrik Lüddemann Niclas Lürig 12560 185 3271 375 623 720 1940 465 Markus Tetens 451 805 Stefan Wüpper 8097 240 Oliver Majer 1439 520 601 725 Justus Böttner WIR STELLEN EUCH AB SOFORT DIE NEUEN FUNKTIONEN UMFANGREICH VOR: 1. Umkreissuche imkl. Landkarte -> siehe oben 2. Verschiebbare Suchleiste nach links (klick auf die Leiste zwischen Navigation und Suchfeld) 3. Verbandsübergreifende Suche möglich 4. Suche nach DTB-Turnierkategorien 5. Darstellung der DTB-Kategorie pro Turnier 6. Anzeige der letzten 5 angesehenen Turniere 7. Neue und übersichtlichere Turnierdetailseite 8. Zwei unterschiedliche Tableau-Ansichten (Tableau- und Rundenansicht) 9. Spieler-Kurzportraits in Listendarstellungen 10. Das Turnierwetter vor Ort ACHTUNG: Diese neue Turniersuche ist aktuell noch in der Testversion (Beta-Version) verfügbar, basiert jedoch auf realen Daten. Alle Spieler-Onlinemeldungen, die darüber vorgenommen werden, sind gültig und werden auch dem Turnierveranstalter übergeben. Ab Mitte Februar sind zu dem dann die Geo-Daten von allen 9.000 Vereinen auch eingetragen. Würde Hätte Könnte Sollte #GoPremium mybigpoint App Turnierfavoriten Head-to-Head Vergleiche Teamplaner ErweiterteSuche vieleweiterezusätzlicheFunktionen DAVIS-CUP-AKTION: 50% RABATT ! Du liebst und lebst diesen Sport wie kein anderer? Du suchst nach LK-Turnieren in Deiner Region, bist begeistert von Statistiken und hättest gerne die wichtigsten Funktionen aus dem Portal immer unterwegs in der mybigpoint App abrufbar? 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Platz: Tjade Bruns. ie größte und sehr stark besetzte Konkurrenz bildete wieder die U14 Junioren mit 32 Spielern. Ins Finale kämpfte sich der zum jüngeren Jahrgang gehörende Tarek Erlewein vom Barrier TC (4), der im Halbfinale überraschend die Nummer 1 in einem engen und spannenden Match besiegen konnte, und Tobias Berning vom TC Rot-Weiß Hagen (2), der das Match mit 6:1 und 6:3 für sich entscheiden konnte. Den 3. Platz teilten sich Tjade Bruns (Bremerhavener TV) und Franz Assmann (TC BW Dresden-Blasewitz). Die Nebenrunde gewann Leon Dödtmann (TC Dinklage) 6:3 6:2 gegen Julian Heubach (DTV Hannover). D 24 In dem mit 19 Teilnehmern besetzten Feld der U12 Junioren spielte sich der Top Gesetze Mika Schultze (SVE Wiefelstede) bis in Finale. Dort traf er auf den ungesetzten, bis dahin aber sehr stark aufspielendem Carl Labitzke (Hermsdorfer Sport Club). Dieser konnte sich dann schließlich auch in zwei Sätzen mit 6:2 und 7:5 den Turniersieg holen. Den 3. Platz teilten sich Julian Schmidt (Bremerhavener TV) und Anes Latifovic (LTTC Rot Weiss Berlin). Souveräner Sieger der Nebenrunde wurde Justus Böttner (CzV) gegen Kendan Bruns (Beckedorfer TC) mit 6:1 und 6:0. Nr. 1|2016 ins Endspiel spielen. Dort traf sie auf die Nummer 2 Michelle Weinstock (TSV Glinde) und holte sich mit 6:1 und 6:2 überlegen den Turniersieg. Den 3. Platz teilten sich Emma Kette (TC Rot Weiß Oberkirchen) und Vanessa Walter (BTC von 1912). Die Nebenrunde konnte Johanna Michahelles (SV Blankenese) knapp mit 6:1, 6:7 und 10:5 gegen Liv Schmidt-Ocker (TC BW Bensheim) gewinnen. Insgesamt ist das stark besetzte Turnier mit einem Turniersieg, einem 2. Platz und fünf 3.Plätzen für den TV Nordwest gut gelaufen. Die Zuschauer und die Turnierleitung freuten sich über fair verlaufene Matches auf hohem Niveau. Im nächsten Jahr bei den Brinkum Indoor Open hoffen die Veranstalter erneut auf zahlreiche Meldungen, um das Turnier als festen Termin auf dem Turnierkalender zu etablieren. Text: Heike Granz, Fotos: TVNW U12 Mädchen: Den 3. Platz teilten sich Vanessa Walter (links) und Emma Kette. U16 Mädchen: Laureen Dähne holte sich in einem engen Match den Turniersieg gegen Julia Müller (links). U16 Mädchen: Den 3. Platz teilten sich Mette Berg (links) und Sarah Granz. Bei den U16 Juniorinnen starteten insgesamt 13 Spielerinnen. Die Top Gesetzte Laureen Dähne (CzV) konnte ihrer Favoritenrolle gerecht werden und holte sich in einem engen Match mit 6:7, 6:4 und 10:5 den verdienten Turniersieg gegen die Nummer 3 Julia Müller (TC Herford). Den 3. Platz teilten sich die 1912er Mette Berg und Sarah Granz. In der Nebenrunde konnte sich Laura Schneider (TC BW Delmenhorst) gegen Vivien Scheele (TV Visbek) mit 6:2 und 6:2 durchsetzen. Die U12 Juniorinnen bildeten mit 20 Teilnehmerinnen das zweitgrößte Feld. Hier konnte sich ebenfalls die ungesetzte Victoria Veloso (DJK VfL Billerbeck) sehr souverän Nr. 1|2016 25 JUGEND BAMBINI BRINKUM INDOOR OPEN Liv Aneta Bischoff (TSV Heiligenrode) holte sich den Gesamtsieg bei den Mädchen U 9. Den großen Wanderpokal gab es obendrauf als „beste Huntegauerin“. Zweite Siegerin (links) wurde Caroline Luetke-Uhlenbrock (Club zur Vahr) vor Greta Hannack (zweite von rechts; Westersteder Tennisverein) und Lea Cerekovic (TuS Komet/Arsten) wei Tage waren die Tenniszwerge – die „Großen“– in der Brinkumer Tennishalle. Bei den Bambini Brinkum Indoor Open kämpfte der Tennisnachwuchs im Alter von 8-10 Jahren um Punkte beim Tennis und gute Weiten und Zeiten bei den Leichtathletikübungen. In der Endabrechnung zählte die Platzierung der Leichtathletik zu 40% und die Tennisplatzierung zu 60% für die Gesamtwertung. Philipp Arnold organisierte für den heimischen FTSV Jahn Brinkum das Turnier der Stadtmusikantenserie. Mit zahlreichen Helfern wurde alle Kids durch die vier Athletikübungen geführt und zumindest bei der U 8 beim Zählen geholfen. Im Kleinfeld bei den Mädchen U 8 siegte Lea Emilia Kaemena (Club zur Vahr) vor Hannah Klingenberg (MTV Treubund Lüneburg). Leon Nerreter (Club zur Vahr) war bei den gleichaltrigen Jungen nicht zu stoppen. Erster Platz sowohl in den Athletikübungen als auch im Tennis. Ein Huntegauer war bei den Mädchen und Jungen der U8 nicht am Start, so dass der große Wanderpokal für den „Besten Huntegauer“ nicht vergeben werden konnte. Dafür heimste Liv Aneta Bischoff (vom TSV Heiligenrode) den riesigen Wanderpokal bei den Mädchen der U 9 ein. Als Gesamtsiegerin war sie natürlich auch beste Huntegauerin. Zweitplatzierte wurde Caroline Luetke-Uhlenbrock (Club zur Vahr). Im Midcourt der Jungen U 9 bestieg den Platz ganz oben auf dem Sieger- Z 26 Mit dem dritten Platz sicherte sich Minou Erlewein (FTSV Jahn Brinkum) den großen Wanderpokal als „beste Huntegauerin“ (ganz links). Von links nach rechts auf dem Siegerpodest Laura Müller (5. Platz) Mina Samii (Siegerin), Ella Ebel (2. Platz), Finia Pfisterer (6. Platz) und Zina Cakil (4. Platz). podest Luk Jakob Maak (Club zur Vahr) vor Henrik Baran (TC Edewecht). Schon im Großfeld aber mit weicherem Ball kämpft die U 10 um Punkte beim Tennis. Mit Mina Samii (Bremer TC von 1912) holte die beste Tennisspielerin den Gesamtsieg. Zweite wurde Ella Ebel (Bremerhavener TV von 1905) vor Minou Erlewein (FTSB Jahn Brinkum) als Königin aus dem Huntegau. Bei den gleichaltrigen Jungen ein neues Gesicht auf dem Huntegau-Thron. Als dritter der Gesamtwertung nahm Leon Krämer (TSV Weyhe-Lahausen) den Wanderpokal mit nach Hause. Gesamtsieger des Stadtmusikantenturniers in der U 10 wurde Henri Horstmann (Bremer TC von 1912) vor Benedikt Schlüter (Club zur Vahr). Text und Fotos: Andreas Möhring Nr. 1|2016 Sport And More · Andreas Möhring Fuldastrasse 17 · 28816 Stuhr Tel: 0421-890935 · email: [email protected] Welche Sportarten bedient ihr Sortiment? Haben Sie einen Schwerpunkt auf bestimmte Marken und wenn ja, welche? Welche tennisspezifischen Artikel führen Sie? Welche Zusatzleistungen bieten Sie an? -Tennis -Dunlop -Prince -K-Swiss -Isospeed -Bälle -Griffbänder -Schuhe -Schläger -Besaitungsservice -Schlägerverleih -Möglichkeit des Ausprobierens -Saiten -Taschen -Bekleidung -Sonstiges Deine Par für guten S tner port ! Golf-Ski-Tennis Treff Schwachhauser Heerstraße 128 · 28213 Bremen · Tel: 0421-232029 [email protected] · Öffnungszeiten: Mo-Fr 9.30-18.30 u. a 9.30-13.30 Welche Sportarten bedient ihr Sortiment? Haben Sie einen Schwerpunkt auf bestimmte Marken und wenn ja, welche? Haben Sie ein besonderes Angebot für Kinder und Jugendliche? Welche tennisspezifischen Artikel führen Sie? Welche Zusatzleistungen bieten Sie an? 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Welche Zusatzleistungen bieten Sie an? -Fussball -Handball -Eishockey -Inline Hockey -Running -Tennis -Schwimmen -Adidas -Nike -Reebok -Under Armour -Wilson -Head -Babolat -Hartwaren sind im Programm -Bälle -Schläger -Griffbänder -Taschen -Schuhe -Bekleidung -Sonstiges -Besaitungsservice -Schlägerservice -Möglichkeit des Ausprobierens Sport-Shop Günter Hermann Lindenstr. 2 · 27711 Osterholz-Scharmbeck · Tel: 04791-905709 · Mail: [email protected] www.Sportshop-hermann.de · Öffnungszeiten: Mo-Fr 9.30-18.00 u. Sa 9.30-13.00 Welche Sportarten bedient ihr Sortiment? Haben Sie einen Schwerpunkt auf bestimmte Marken und wenn ja, welche? Haben Sie ein besonderes Angebot für Kinder und Jugendliche? Welche tennisspezifischen Artikel führen Sie? Sind Sie Partner eines Vereins (auch andere Sportarten)? -Vereinssport -Vereinsausstattung -Mannschaftsausstattung -Tanzen -Fitness -Ausdauersport -Adidas -Nike -Asics -Under Armour -Puma -Erima -Jako -vor allem Schuhe mit prof. Besatzung -Fantrikots -Bälle -Bälle -Griffbänder -Schuhe -Bekleidung -Vibrationshemmer für Schläger -FCO -VSK Osterholz Scharmbek TENNISVERBAND NORDWEST Die Trainer sind das Potential und die Zukunft für den Tennissport. Nur Vereine mit engagierten und gut ausgebildeten Trainern können sich gegen die vielen andere Freizeitangebote behaupten. Der erste Schritt der Trainerausbildung ist die Tennisassitentenausbildung und darauf aubauend die C-Trainer Lizenz. ie C-Trainer Ausbildung wird sowohl mit dem Abschluss einer Breitensport- als auch Leistungssportlizenz angeboten. Es ermöglicht auch den etwas spielschwächeren engagierten Trainern im Verein, eine fundierte Ausbildung zu erwerben. Auch im Jahr 2016 wird eine Ausbildung im Tennisverband Nordwest angeboten. Ausbilder werden Fritz-Achim Kälz (Chefausbilder des Niedersächssichen Tennisverbandes), die Verbandstrainer Andreas Möhring und Jens Dierßen sowie der Konditionstrainer im Tennisverband Nordwest Jens-Henry Mügge sein. Die Ausbildung startet am Freitag 20.05. am späten Nachmittag. Alle Termine sind auf D TRAINERAUSBILDUNG 2016 Der C-Trainer Lehrgang 2015 war begeistert von der Ausbildung. Jeder Teilnehmer konnte wertvolle Erfahrungen für seinen Verein, sein Training und sein eigenes Tennis mit nach Hause nehmen. Stelle DICH der Herausforderung und vermittele anderen Deine Begeisterung für das Tennis! 28 Nr. 1|2016 Tennisverband NORDWEST e.V. TERMINE AUSBILDUNG 2016 Tennisassistenten- und C-Trainerausbildung im Tennis Lehr- und Leistungszentrum (Achterdiek 160, 28355 Bremen) 1. Start- Modul 2. Tessi-Modul 3. Aufbau-Modul I 4. Aufbau-Modul II 5. Prüfungs-Modul 20.05. - 22.05.2016 11.06. - 12.06.2016 23.06. - 27.06.2016 23.09. - 25.09.2016 21.10. - 23.10.2016 3 Tage (20 UE) 2 Tage (20 UE) 5 Tage (40 UE) 3 Tage (20 UE) 3 Tage (20 UE) Wichtige Kurzinformationen: Maximale Teilnehmerzahl 20. Zulassung nach Eingang der Anmeldung. Nach Beendigung des Start- und Tessimoduls wird auf Wunsch der Tennisassistentenschein ausgestellt An den Freitagen 27.05., 23.09. und 21.10. beginnt die Ausbildungszeit nicht vor 15 Uhr und endet spätestens um 21 Uhr. An den Wochentagen 23.06., 24.06. und 27.06. beginnt die Ausbildungszeit nicht vor 15 Uhr. Terminprobleme: Einzelne Ausbildungsabschnitte können nach Absprache beim Niedersächsischen Tennisverband absolviert werden oder im folgenden Jahr nachgeholt werden. Mitglieder aus einem anderen Tennisverband können die Ausbildung durchaus beim Tennisverband Nordwest absolvieren. Weiter Informationen hierzu bei Andreas Möhring. Anmeldungen bitte mit einer E-Mail an, sowie weitere Informationen bei: Tennisverband Nordwest e.V. Andreas Möhring Fuldastraße 17 28816 Stuhr Tel: 0421 / 890935 Email: [email protected] Tennisverband NORDWEST e.V. der Homepage des Tennisverbandes Nordwest oder dieser Ausgabe der Tennis Nordwest zu erfahren. Weitere Informationen und Anmeldungen bei Andreas Möhring ([email protected]) Die Inhalte der Ausbildung sind für die Vereinsarbeit eine ideale Vorbereitung. Schwerpunkte sind Spiel- und Trainingsformen für alle Altersstufen. Viel Wert wird auf die Verbesserung der eigene Tennistechnik und Zuspielfähigkeit des angehenden Trainers gelegt. Außerdem sind natürlich pädagogische Fragestellungen wichtig. Insgesamt eine breit angelegte Ausbildung, die neben Traineranwärtern auch für den begeisterten Tennisspieler eine Bereicherung darstellt. Nr. 1|2016 29 Promotion Viele unterschiedliche Bälle rollen oder fliegen jeden Freitagnachmittag durch die Halle im Dassbeck Sportcenter in der Gutenbergstraße 5 in Weyhe / Dreye. Orange, gelbe, weiße, Softballs aber auch Fuß- oder Tennisbälle. Hier können Kinder ab 3 1/2 Jahren in der „Ballschule am Deich“ organisiert durch „Die Ballmeisterei - Tennisschule und mehr...“ - unterschiedliche Ballsportarten ausprobieren und die Freude am unbeschwerten Spiel ausleben. DAS KONZEPT DER „BALLSCHULE AM DEICH“: n einer Zeit, in der die Bewegung von Kindern und aktives Spiel immer mehr in den Hintergrund treten, wo es das spontane Ballspiel der Straßen, Parks und Bolzplätze praktisch nicht mehr gibt, braucht es eine organisierte Form, Kindern schon frühzeitig den Zugang zu unterschiedlichen Bewegungsformen und Ballsportarten zu ermöglichen. Denn, aus dem verbreiteten Bewegungsmangel im Alltag folgen Mängel in Motorik und Konstitution und daraus negative Folgen für die Gesundheit und Leistungsfähigkeit der Kinder. Prof. Klaus Roth hatte die Idee, Kindern über den Umweg mit den Bällen einen Zugang zum Sport zu ermöglichen. Der Sportwissenschaftler hat das in der Heidelberger Ballschule umgesetzt. Inzwischen wird dieses Konzept auch in Norddeutschland vielerorts aufgegriffen, u.a. in der „Ballschule am Deich“ der Tennisschule „Die Ballmeisterei“ im Dassbeck Sportcenter in Weyhe / Dreye. In der Regel müssen viele Kinder das Spielen mit dem Ball wieder erlernen - und genau an dieser Stelle schafft die Ballschule Anregungen sowie eine nachhaltige Förderung. Christian Hobbie, der u.a. zertifizier- EIN E 30 Ball bzw. Schläger werden in der Ballschule koordinative Fähigkeiten wie Gleichgew icht, Orientierung, Rhythmus, Geschicklichkeit und Reaktionsfähigkeit durch Christian Hobbie vermittelt. Durch dieses mehrschichtige und abwechslungsreiche Spielen, Erleben und Fühlen von verschiedenen Situationen sollen die Kids in ihrer persönlichen Weiterentwicklung begleitet und unterstützt werden. Schnell stellen sich erste Erfolge ein; das Selbstbewusstsein steigt, soziale Kontakte werden geknüpft, Teamgeist und Freundschaften entstehen, ein gesundes Maß an Disziplin wird entwickelt, die Leistungsfähigkeit steigt und so ganz nebenbei können die Kinder ihre Lieblingssportart entdecken. Auch dann, wenn Eltern ihren Kindern sportliche Aktivität vorleben, müssen diese nicht zwangsläufig in die Fußstapfen von Mama und Papa treten müssen und die gleiche Sportart ausüben wollen. Den passenden Sport sollten Kinder allein für sich entdecken und aussuchen. Eltern können dabei unterstützen, Ideen einbringen und dabei sein, wenn verschiedene Angebote auspro- HE I RUNDE S ter Übungsleiter der Heidelberger Ballschule ist, erklärt worum es geht: „Die Grundidee ist einfach. Kinder sollen durch selbstbestimmtes Spielen die Freude am Ballspielen entwickeln. Wir sprechen die Kinder schon ab dem Kindergartenalter an. Spielerisch machen sich die Kleinen mit dem Umgang der verschiedenen Bällen und Schlägern vertraut. Das Spielen und Erleben von unterschiedlichen Ballsportübungen steht im Vordergrund. Erst viel später können sich die Kinder entscheiden, ob sie z.B. lieber Fußball, Hockey, Tennis oder Volleyball spielen wollen.“ Neben allgemein-motorischen Inhalten und Spiel- und Bewegungsformen mit dem C A Nr. 1|2016 Promotion biert werden. Besonders gut gelingt dies komprimiert durch das vielseitige Angebot von Christian Hobbie in der Ballschule. Eltern sollten aber nicht enttäuscht sein, wenn Ihr Sprössling nicht ihren Lieblingssport wählt, sondern eine andere Vorliebe hat. Auf gar keinen Fall darf die Sportart aufgezwungen werden. Ist die Wahl gefallen, am besten zurückhalten und das Kind einfach machen lassen. Viele Faktoren der Ballschule gelten sowohl für Kinder als auch für Erwachsene. Deshalb ist geplant auch für die „Großen“ Nr. 1|2016 ein äußerst abwechslungsreiches Fitnessund Gesundheitspaket anzubieten. Dabei ist dieses als Ergänzung bzw. Alternative zum sonst üblichen Fitness-Studio anzusehen. Manch eine/einer möchte sich eben gern einfach mal austoben, andere suchen eine Abwechslung zur wöchentlichen Joggingrunde und wieder andere machen einfach gern Sport in der Gruppe. In der Erwachsenengruppe „Zum Ballspiel“ sollen vom Herz-Kreislauftraining bis hin zur Verbesserung von Beweglichkeit und Koordination viele Bereiche abgedeckt werden - immer mit unterschiedlichen Bällen, mit viel Spaß und Action. Dabei ist das Ganze unabhängig vom jeweiligen Alter, Geschlecht oder der sportlichen Leistungsfähigkeit. Vorbeikommen und Ausprobieren lohnt sich also auf jeden Fall. Weitere Infos bei Christian Hobbie unter 0175 / 888 6109 oder an [email protected]. Text: Meike Müller Fotos: Meike Müller / Ballschule am Deich 31 VEREINE TC Rot-Gelb und TV Rot-Weiss KOOPERATION BESCHLOSSEN Im Februar 2016 gab der TC Rot Gelb sein Vereinsgelände zu Gunsten der Weser Stadion GmbH auf und schloss sich im Rahmen eines Kooperationsvertrages mit dem TV Rot Weiss e.V. Bremen zusammen. ies ist das Ergebnis von zwei außerordentlichen Jahreshauptversammlungen, auf denen die Mitglieder beider Vereine über den in den vergangenen Monaten erarbeiteten Kooperationsvertrag abstimmten. Damit wurde der Schlußstrich unter eine Entwicklung gezogen, die Sport und Politik fast über ein Jahrzehnt hinweg beschäftigt hatte. Im Laufe der letzten 10 Jahre – auch bedingt durch den WeserstadionAusbau – war immer deutlicher geworden, dass die Rot-Gelb-Anlage, eingeengt zwischen Segelverein und der erneut ausgebauten Stadion-Westkurve gelegen, langfristig nicht zu halten war. Schon 2013 kündigte die Stadt den Pachtvertrag mit Rot-Gelb, der damit in diesem Jahr auslief. Gleichzeitig wurden Stadionkonzept und Hochwasserschutz neu überdacht und festgeschrieben. Damit hatten die Tennisplätze von Rot-Gelb praktisch keine Zukunft mehr. Der Vorstand und die Mitglieder haben viele Jahre für den Erhalt ihrer Tennisanlage gekämpft, leider ohne Erfolg. Gegen die ausgesprochene Kündigung durch die Stadtgemeinde Bremen legte der D 32 Verein Einspruch ein, so dass ein juristisches Tauziehen begann. Um einen einvernehmlichen Vergleich zu schließen, der für beide Parteien akzeptabel war, einigten sich die Parteien im Rahmen eines Mediationsverfahrens eine Lösung zu finden. Die Stadtgemeinde Bremen und der Verein Rot Gelb hatten diverse Vorschläge ausgearbeitet, aber alle Bemühungen um die Schaffung einer Ersatzanlage für den TC Rot Gelb verliefen ergebnislos. Ende des Jahres 2014 wurde der TV Rot Weiss gefragt, ob er grundsätzlich bereit wäre mit den TC Rot Gelb zu kooperieren und Gespräche aufzunehmen. Der TV Rot Weiss erklärte seine Bereitschaft dazu, auch wenn Gespräche über einen Zusammenschluss beider Vereine in der Vergangenheit gescheitert waren. Im Rahmen des Mediationsverfahrens wurde auch der TC Rot Gelb dazu angesprochen und dort wurde ebenfalls Bereitschaft gezeigt, in Gespräche mit dem benachbarten Tennisverein zu gehen. Die erste gemeinsame Sitzung fand im Juni 2015, noch beim Landgericht Bremen statt und es wurde vereinbart eine gemeinsame Lösung pro aktiv zu finden. Die nun folgenden Gespräche fanden auf einer partnerschaftlichen Ebene statt, in der sich keiner übervorteilt fühlte. Bereits nach kurzer Zeit stand der Vertragsentwurf über die Kooperation beider Vereine fest, jetzt galt es die Stadtgemeinde Bremen von den notwendigen Umbauten auf der Tennisanlage von Rot Weiss zu überzeugen und die nötigen finanziellen Mittel bereitzustellen. Es folgten lange Sitzungen mit den Gremien, die im Januar 2016 zum Abschluss gebracht wurden. Nun waren die Vorarbeiten erledigt, und beide Vereine konnten ihre Mitglieder zu den außerordentlichen Mitgliederversammlungen einladen. Am 01.02.2016 fand die MV beim TV Rot Weiss mit einer Beteiligung von 125 Mitgliedern statt. Nach einer konstruktiven Diskussion und einer guten Stimmung im Verein wurde der Kooperationsvertrag nahezu einstimmig angenommen. Drei Tage später waren nun die rund 70 Rot-Gelben an der Reihe eine Entscheidung zu treffen. Auch dort kam es unter Beteiligung vieler engagierter Mitglieder zu lebhaften Diskussionen, die in einer 2/3 Mehrheit für den Vertrag mündeten. Selbst die Kritiker waren dabei aber nicht gegen die Kooperation mit den Tennisfreunden von der anderen Weserstadionseite sondern brachten in erster Linie ihre Enttäuschung und den Unwillen darüber zum Ausdruck ihre angestammte Vereinsumgebung verlassen zu müssen. Natürlich ging es hoch her auf der MV, was in Anbetracht der Gesamtsituation auch verständlich gewesen ist. Trotzdem haben beide MV das positive Ganze der Kooperation erkannt und gehen positiv gestimmt in die gemeinsame Zukunft. Die Arbeiten zum Umbau der Tennisanlage bei Rot Weiss haben begonnen und das alte Tennisnaturstadion wird 4 neuen Tennisplätzen weichen. Insgesamt entsteht in der Pauliner Marsch eine Tennisanlage mit dann 13 Turnierplätzen und einen Multifunktionsplatz. Beide Vereine teilen sich die Anlage auf, 3 Plätze stehen für den Verein Rot Gelb und 10 für Rot Weiss zur Verfügung. Es ist ausdrücklich gewünscht und vertraglich vereinbart, dass nach einer Kooperationsdauer von 5 Jahren die Fusion der beiden Vereine vollzogen ist und es dann einen Tennisverein in der Pauliner Marsch geben wird. Text und Skizze:TC Rot-Gelb/ TV Rot-Weiss Nr. 1|2016 TV Ost 6. DODENHOF OPEN: TEILNEHMERREKORD & TOLLER SPORT Sieger Herren Nebenrunde: Mario Schüttforth und Felix Bergmann. Am letzten Juliwochende fanden die 6. dodenhof open auf der Anlage der Tennisvereinigung Ost-Bremen statt. In allen Leistungsklassen wurden den Zuschauern spannende Spiele geboten. Die Turnierleitung (v. links): Gert Mühlenbruch, Marta Koc, Patrick Schroeter, Nicolas Krause, Katharina Gohde, Hans Giese. achdem schon in den letzten beiden Jahren die Marke von 200 Teilnehmern überboten wurde, musste in diesen Jahr bei 216 Meldungen die Meldeliste geschlossen werden und über 30 Spieler wurden auf eine Warteliste gesetzt. Das Organisationsteam vom Veranstalter TV Ost mit Gert Mühlenbruch, Stefan Bauer und Hans Giese sowie Patrick Schröter und Nico Krause vom Sponsor sportwelt dodenhof bewältigten auch diesen Ansturm routiniert, nicht zuletzt dank der freundschaftlichen Unterstützung der benachbarten Vereine BHC und TC Oyten, die dankenswerterweise große Teile ihrer Anlagen zur Verfügung stellten. Am Sonnabendmittag wurden dann die Organisatoren vor ein weiteres Problem gestellt: Es begann zu regnen. Eine mehr als dreistündige Regenpause sorgte dafür, dass ein Großteil der Nachmittagsspiele in die Hallen von Arbergen und vom BHC, die kurzfristig zur Verfügung gestellt wurden, und vom TV Ost durchgeführt wurden. Dies gelang dank der vielen Helfer vom Veranstalter, die einen Fahrdienst organisierten und in den Hallen Aufsicht führten, nahezu reibungslos. Am Sonntag hatte dann der Wettergott ein Einsehen und alle angesetzten Halbfinalspiele und Endspiele konnten bei gutem Wetter zügig absolviert werden. Die zahlreichen Zuschauer sahen interessante und spannende Matches. In fast allen Leistungsklassen setzten sich gesetzte Spielerinnen und Spieler durch. Eine Ausnahme bildete N Nr. 1|2016 die Konkurrenz der Damen C (LK 17 – 23), hier konnte sich überraschend die Lokalmatadorin Katrin Sachmerda von der TV OstBremen nach hartem Kampf gegen Petra Michaelis (TC Oyten) durchsetzen. Erwähnenswert ist auch, dass als einziger Titelverteidiger Gunther Hermann (TC Falkenberg) in seiner Klasse Herren 60 erneut als Sieger vom Platz ging. Nach Beendigung aller Finalspiele fand die Siegerehrung statt, die Turnierleiter überreichten Pokale und die Vertreter vom Sponsor sportwelt dodenhof sehr attraktive Sachpreise. Erwähnt werden muss auch, dass am Freitagabend die schon traditionelle „Player's Night“ auf der Terrasse und in den Räumen der Vereinsgaststätte „Am Roten Sand“ durchgeführt wurde. Weit über die Hälfte Siegerinnen Damen A: Sabrina Götzen und Lynn Wiezorrek. Siegerinnen Damen D: Katrin Sachmerda und Petra Michaelis der Teilnehmer traf sich hier bei Speis und Trank, frischte alte Freundschaften wieder auf oder knüpfte neue Kontakte. Dass das Konzept der dodenhof open bei den Tennisspielern großen Anklang findet, zeigt auch die Tatsache, dass für die Veranstaltung vom 5.-7. August 2016 schon über 20 Anmeldungen erfolgt sind. (um) SIEGERLISTE DER 6. DODENHOF OPEN Damen A (LK 8 – 16; Jahrg. 1986 – 99) 1. Sabrina Götzen (TC Falkenberg) 2. Lynn Wiezorrek (Ottersberger TC) Damen B (LK 8 – 16; Jahrg. 1952 – 85) 1. Petra Staats (SG Findorff) 2. Carolin Lerdo (BHC) Damen C (LK 17 – 23; Jahrg. 1971 – 2000) 1. Nele Reimelt (TC Grun-Weiß Rotenburg) 2. Joana Michaelis (TC Oyten) Damen D (LK 17 – 23; Jahrg. 1947 – 70) 1. Katrin Sachmerda (TV Ost-Bremen) 2. Petra Michaelis (TC Oyten) Herren A (LK 10 – 16; Jahrg. 1976 – 97) 1. Kai Horstmann (SV Lemwerder) 2. Christian Hobbie (TC Osterholz-Scharmbeck) Herren B (LK 10 – 16; Jahrg. 1957 – 75) 1. Torsten Hartjen (Ottersberger TC) 2. Robert Behl (BHC) Herren C (LK 17 – 23; Jahrg. 1979 – 2000) 1. Nick Goebelshagen (BHC) 2. Daniel Lange (TV Bruchhausen-Vilsen) Herren D (LK 17 – 23; Jahrg. 1968 – 78) 1. Tom Ehlers (TV Rot-Weiß Bremen) 2. Ulf Teutsch (TC Verden) Herren E (LK 17 – 23; Jahrg. 1957 – 67) 1. Wolfram Tolke (Ottersberger TC) 2. Jörg Westermann (TC Wilstedt) Herren F (LK 10 – 23; über 60) 1. Gunther Hermann (TC Falkenberg) 2. Wolfgang Murer (TC Grun-Weiß Oldenburg) 33 VEREINE/TERMINE TV Ost Sieger Dominik Bartels (li.), mit seinem Finalgegner Christian Cremers. TERMINE 2016 FEBRUAR 21.02. Stadtmusikanten Winterlehrgang VI Tennisverband Nordwest Hannover 16.03. 18.03.-18.03. DAVIS CUP Deutschland gegen Czechien Hallenverbandsmeisterschaften TV Nordwest (2015/16) U8 Trainertreffen 2016 Hallenverbandsmeisterschaften TV Nordwest (2015/16) U9+U10 Mitgliederversammlung TV Nordwest 1. offene Nordwest-Nachwuchsmeisterschaft APRIL 03.04. 17.04. 23.04.-24.04. 4. Nordwest-Jugend-Tagesturnier 5. Nordwest-Jugend-Tagesturnier Deutschland Spielt Tennis TLZ TLZ MAI 25.05.-29.05. Verbandsmeisterschaften Aktive und Senioren BTV v. 1896 MÄRZ 04.03.-06.03. 06.03. 06.03. 11.03.-13.03. BREMEN OPEN: TITELVERTEIDIGUNG Neunzig Teilnehmer spielten auf der Anlage des TV Ost. ei den Herren setzte sich dabei Dominik Bartels vom TC Gifhorn erneut durch, der im Halbfinale den Lokalmatador Lukas Rüpke vom Club zur Vahr mit 6:4 und 6:4 besiegte. Im Finale stand ihm dann Christian Cremers (auch Club zur Vahr) gegenüber, der mit 6:0 und 6:0 dann die „Höchststrafe” bekam, aber auch, weil er selbst sich schon nach dem ersten Satz aufgegeben hatte; so sah es jedenfalls für die Zuschauer aus. Eine Riesenleistung von Dominik Bartels, der damit die Premiere schaffte: die erste Titelverteidigung in der GeDas Finalistinnen der Bremen Open: Diana schichte der Bremen Marcinkevica (re.) und Jennifer Wacker. Open! Bei den Damen schafften es Diana Marcinkevica und Jennifer Wacker ins Finale, die sich in einem starken Feld insgesamt sieben Spielerinnen unter den ersten Hundert in der DTB Rangliste) behaupten mussten. Nach einem 6:1 von Diana Marcinkevica, sie spielt für TC 1899 Blau-Weiss Berlin, gab Jennifer Wacker, vom TC RotWeiss Wahlstedt, noch einmal alles, so das der zweite Satz nur knapp mit 7:6 verloren ging. Diana Marcinkevica ist auch international bekannt, da Sie im Fed-Cup für Ihr Heimatland Lettland antritt. Auf die Tradition angesprochen, das die Bremen Open Sieger eigentlich „verpflichtet“ sind auch im nächsten Jahr dabei zu sein, meinte Sie: Wir werden sehen. Wollen wir hoffen, das auch im nächsten Jahr wieder hochkarätige Teilnehmer und spannende Spiele auf uns warten! Zuschauer und Teilnehmer waren auch hoch zufrieden mit dem Service und der Verpflegung der Gastronomie „Am roten Sand”! Ein großes Dankeschön gilt dem Hauptsponsor 1A-Immobilien, ohne dem das Turnier sonst nicht statt gefunden hätte. Und auch der Turnierleitung, unter der Führung von unserem Sportwart Gert Mühlenbruch, gebührt unserem Dank !! Der Vorstand vom TV Ost TLZ TLZ TLZ LSB-Bremen TLZ B Die nächste Ausgabe erscheint am 15. April 2016 Redaktionsschluss: 1. April 2016 Liebe Vereine: Nachrichten aus Ihrem Verein können Sie direkt an die Redaktion von TENNIS NORDWEST senden (Text im Word-Format, Fotos als jpg). E-Mail: [email protected] Tennisverband NORDWEST e.V. Achterdiek 160 · 28355 Bremen Tel.: 0421 – 20 52 166 Fax: 0421 – 20 52 167 E-Mail: [email protected] www.nwe-tennis.de Impressum 11. Jahrgang Tennis NORDWEST ist offizielles Organ des Tennisverbandes NORDWEST e.V. Herausgeber: Marc Oliver Ehlers und Timo Ehlers und Tennisverband Nordwest e.V. Redaktion: Carsten Hartung (verantw. f. d. Inhalt), Martin Globisch, Andreas Kalka (Foto) Redaktionsanschrift: TV Nordwest, Tel.: 0421-2052166 E-Mail: [email protected] Verlag: Pferdesport Verlag Ehlers GmbH Rockwinkeler Landstr. 20, 28355 Bremen Tel: 0421 - 257 55 44 Fax: 0421 - 257 55 43 E-Mail: [email protected] Internet: www.pferdesportverlag.de Anzeigen: Über den Verlag, z.Zt. ist Anzeigenpreisliste Nr. 11 vom 1.1.2016 gültig, verantw. Maren Arndt. Bei telefonisch aufgegebenen Anzeigen kann keine Garantie für die Richtigkeit übernommen werden. ★ ★★ Erscheinungsweise: Dreimonatlich. Kostenlose Abgabe in Fachgeschäften und Vereinen im nordwestdeutschen Raum. Abonnement: EUR 12,- inkl. MwSt. und Versand für 4 Ausgaben. Druck: Druckhaus Humburg, Bremen Nachdruck oder Kopieren, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages. Für unverlangt eingesandte Texte und Fotos übernehmen Verlag und Redaktion keine Gewähr. Namentlich gekennzeichnete Beiträge und Anzeigen müssen nicht unbedingt der Meinung der Redaktion entsprechen. Manuskripte unterliegen der redaktionellen Bearbeitung. Erfüllungsort und Gerichtsstand ist Bremen. Im PFERDESPORT VERLAG EHLERS erscheinen ★★ ★ 34 Alle Angaben ohne Gewähr. Termine bitte senden an: [email protected] QUARTER PFERDESPORT VERLAG EHLERS GMBH HORSE JOURNAL Oberneuland M A G A Z I N pferdesport bremen Tennis N O R D W E S T Nr. 1|2016 EXPERIENCE QUALITY. In über 100 Jahren hat sich Tretorn einen großen Namen für Produkte von überragender Qualität gemacht. In allem, was wir tun, streben wir nach Perfektion. Wir fügen Leidenschaft und technische Innovationen hinzu und setzen somit immer wieder neue Maßstäbe. Unsere Qualität wird zu Ihrem Spielerlebnis. Qualitätsgarantie Wir streben nach Perfektion in allem, was wir tun – von den Rohmaterialien bis zum fertigen Produkt. Alle Produktionsschritte werden mit größter Sorgfalt und Leidenschaft durchgeführt. Wir haben mehr Qualitätskontrollen als alle anderen, um sicherzustellen, dass nur die besten Produkte beim Kunden ankommen. Produktentwicklung Die Geschichte unserer technischen Innovationen – vom Patent für den ersten drucklosen Ball 1955 über die Micro Cell Technologie 1998 bis zum jüngsten, revolutionären 3-Piece Druckball – beweist: Wir gehen voran, nicht hinterher. Ein engagiertes Entwicklungsteam arbeitet ständig an neuen Produkten, um die allerhöchsten Qualitätsansprüche aller Tennisspieler zu erfüllen – vom Anfänger bis zum Profi. Offizieller Ballpartner Durch Partnerschaften mit vielen Turnieren der ATP World Tour – darunter Hamburg, Stockholm, Bastadt und Wien – haben wir die Bestätigung, das Tretorn Tennisbälle zu den besten der Welt gehören. Glücklich im eigenen Zuhause. „Bei der Sparkasse Bremen fühlten wir uns von Anfang an gut aufgehoben und beraten – von der Immobiliensuche bis zum Einzug und darüber hinaus. 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