Folien ITB Fachforum Wandern 2015
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10.03.2015 Fachforum Wandern 2015 Herzlich willkommen Eine gemeinsame Veranstaltung der Deutschen Zentrale für Tourismus und des Deutschen Wanderverbandes, Berlin 6. März 2015 Ihre Ansprechpartner Lutz Bormann, Chefredakteur Magazin Wanderbares Deutschland Ute Dicks, Geschäftsführerin Deutscher Wanderverband Liane Jordan, Deutscher Wanderverband Service GmbH Arne Mack, ebene c - Kommunikationsberatung Prof. Dr. Heinz-Dieter Quack, ProjectM Christiane Wahl, Referentin Themenmarketing Natur & Erholung, Deutsche Zentrale für Tourismus e.V. Erik Neumeyer, Deutscher Wanderverband 1 10.03.2015 Die Themen DZT-Auslandsmarketing für das Wandern in Deutschland Aktivität und Naturerlebnis für internationale Gäste Integratives Wegemanagement mit dem NatursportPlaner Modern und plakativ – Das neue Logo Wanderbares Deutschland Vorstellung des Magazins Wanderbares Deutschland 2015 Wandern ist Familienspaß - eine gemeinsame Aktion der AOK - Die Gesundheitskasse und des Deutschen Wanderverbandes Konsequenzen aus der Wanderstudie 2014 für den DeutschlandTourismus DZT-Auslandsmarketing für das Wandern in Deutschland Aktivität und Naturerlebnis für internationale Gäste Christiane Wahl, Referentin Themenmarketing Natur & Erholung,Deutsche Zentrale für Tourismus e.V. 2 10.03.2015 Februar 2015 DZT-Auslandsmarketing für das Wandern in Deutschland – Aktivität und Naturerlebnis für internationale Gäste Christiane Wahl Referentin Themenmarketing Natur & Erholung Deutsche Zentrale für Tourismus e.V. Fachforum Wandern, ITB 2015 Inhaltsverzeichnis 1. Deutschland-Incoming - Bedeutung des Themas Wandern 2. Umsetzung des DZT-Basisthemas Wandern 3. Aktive Auslandsvermarktung des Themas Wandern durch die DZT 4. Ausblick & Ziele 2015/2016 Inhalt 3 10.03.2015 1. Deutschland-Incoming – Bedeutung des Themas Wandern Die „Landschaft / Natur“ ist für den ausländischen Wanderurlauber am wichtigsten TOP 10 Kriterien der Urlaubsgäste für die Destinationsentscheidung Frage: Warum haben Sie sich für diese Region als Reiseziel entschieden? Ausländische Wandergäste Anteil Ausländische Gäste Anteil 1. Landschaft und Natur 73% 1. Sehenswürdigkeiten 39% 2. Angebot an Wanderwegen 56% 2. Landschaft und Natur 37% 3. Gute Luft / gesundes Klima 40% 3. Orts-, Stadtbild / Architektur 34% 4. Ruhe 34% 4. Gute Erfahrungen in der Vergangenheit 32% 5. Sehenswürdigkeiten 33% 5. Kunst- und Kulturangebot 31% 6. Empfehlung von Freunden / Bekannten 33% 6. Atmosphäre / Flair 29% 7. Gute Erfahrungen in der Vergangenheit 30% 7. Vielfalt & Qualität des Angebots 26% 8. Kunst- und Kulturangebot 29% 8. Empfehlung von Freunden / Bekannten 22% 9. Orts-, Stadtbild / Architektur 29% 9. Tradition / Geschichte der Region / Stadt 21% 10. Erholungsmöglichkeiten 27% 10. Image der Region / Stadt 20% Quelle: DZT Qualitätsmonitor (Mai 2011-April 2014), Stand: Oktober 2014; Urlauber Ausland gesamt; Mehrfachnennungen 4 10.03.2015 Naturnahe Urlaubsarten der ausländischen Gäste im Reiseland Deutschland Erholungsurlaub 19% Wander-/Bergsteig-Urlaub 9% Natur-Urlaub 9% Radfahr-/Mountainbike-Urlaub 4% Aktiv-Urlaub (mit viel Bewegung/Sport) 4% Quelle: DZT Qualitätsmonitor (Mai 2011-April 2014), Stand: Dezember 2014; Urlauber; Mehrfachnennungen Wandern ist die beliebteste sportlichen Aktivität der ausländischen Urlaubsgäste 17% 10% 4% Wandern Radfahren / Skifahren / Mountainbiken Snowboarden 3% 1% Schwimmen / Wassersport Baden in (Surfen, Segeln Seen/im Meer etc.) 1% Reiten Quelle: DZT Qualitätsmonitor (Mai 2011-April 2014), Stand: Dezember 2014; Urlauber Ausland gesamt; Mehrfachnennungen 5 10.03.2015 Gäste aus den Niederlanden, Polen, Schweiz und Belgien Wandern am häufigsten während ihres Deutschland-Urlaubs Aktivität „Wandern“ der Urlauber aus Europa nach Deutschland in 2013 . Nennungen der Aktivität Wandern in % Niederlande 18% Polen 14% 14% Schweiz Belgien 11% Dänemark 7% Großbritannien 6% Frankreich 5% 5% 5% Italien Russland Österreich Tschechien Spanien 4% 3% 2% Quelle: DZT/WTM, IPK 2014 Die Website der Zieldestination ist für den Wanderurlauber wichtiger Informationsquellen über den Urlaub 80% Wanderurlauber 56% 55% 43% 37% Ausland gesamt 33% 31% 15% 11% 9% 9% 8% 7% 7% 7% 7% Quelle: DZT Qualitätsmonitor (Mai 2011-April 2014), Stand: Oktober 2014; Urlauber Ausland gesamt; Mehrfachnennungen 6 10.03.2015 2. Umsetzung des Basisthemas Wandern DZT-Webseite www.germany.travel in 30 Sprachen mit optimierter Usability 7 10.03.2015 Onlinebereich Wandern in der Rubrik Freizeit & Erholung auf www.germany.travel EinzelDarstellungen von derzeit 60 WanderWegen Zugriffszahlen 2014 (Vgl. zu 2013): 114.225 Besucher (+12,7 %) 195.539 Page Impressions (+14,0 %) Reiseplaner Kooperation mit dem Deutschen Wanderverband Darstellung der Wanderwege auf der interaktiven Karte Routenverläufe der Wanderwege, Bsp. Burgenwanderweg Auswahl: Themen Suche Routenplaner Symbol Wandern 8 10.03.2015 3. Aktive Auslandsvermarktung des Themas Wandern durch die DZT Onlinekampagne „Wandern“ Displaykampagne 2014 Zeitraum: August bis Oktober 2014 Onlinebanner auf themenrelevanten Seiten in fünf Märkten (Frankreich, Niederlande, Belgien, Schweiz, Österreich) Ziel: zusätzliche Trafficsteigerung auf germany.travel/wandern 53,6 Millionen Mal wurden die Banner angezeigt 35.885 Klicks wurden erreicht Traffic-Steigerung um 22% (nach Ende der Kampagne im Vergleich zum Vorjahr – Stand: 19.11.14) 9 10.03.2015 Multimediale Bewerbung „Wandern in Deutschland“ mit zielgruppenund themenspezifischen Maßnahmen Testimonial-Kampagne in den Niederlanden 2014 DZT-Webseite www.germany.travel/ wandern Mediabeilage Fietsen und Wandelen (Frühling/Herbst) Landingpage www.germany.travel/ wandelseizoen Social Media DZTKanäle Facebook, TwitterNachrichten (Sonder-) Newsletter Externe Kanäle Messe Fotowettbewerb auf bestemminginbeeld.nl OnlineBanner Advertorials Fiets en Wandelbeurs Onlinekampagne „Aktivurlaub“ 2014/2015 – Südosteuropa Fortführung der SOE Microsite Aktivurlaub-Kampagne inkl. Blogs Kooperation mit deutschen Tourismuspartnern Button „Aktivurlaub“ auf Startseite in fünf Märkten Verlinkung u.a. auf Themenbereich Wandern (neben „Radfahren“, „Gesundheit“, „Natur“) Buchbare Partner-Angebote 10 10.03.2015 Zielgruppe Familie Onlinekampagnen mit deutschen Partnern Das Thema (Winter-) Wandern als ein Aspekt des Familienurlaubs im Reiseland Deutschland 4. Ausblick 2015/2016 11 10.03.2015 Ausblick & Ziele 2015/2016 Ausblick: Fortführung der Vermarktung des DZT-Basisthemas Wandern im Ausland Verstärkte multimediale und marktspezifische Umsetzung Fortführung der Kooperation mit dem Deutschen Wanderverband Ausbau der Zusammenarbeit mit den touristischen Vertretern (LMOs, Wanderregionen/-wege) Themenkampagne 2016 „Faszination Natururlaub in Deutschland“ mit weltweiter Kommunikation des Themas Wandern als bedeutende Aktivität in den nationalen Naturlandschaften Ziele: Steigerung des Images der Wanderregionen im Ausland Steigerung der Übernachtungszahlen in den Wanderregionen Themenclip Aktiv/Familie 12 10.03.2015 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Besuchen Sie uns am DeutschlandStand in Halle 12, Stand 102 Integratives Wegemanagement mit dem NatursportPlaner Erik Neumeyer, Deutscher Wanderverband 13 10.03.2015 Wegemanagement - Zahnräder Qualitätsentwicklung Praktische Wegearbeit Netzwerk Koordinierung/Kooperation Zielgruppe/Wegekonzept Naturschutz/Recht Digitale Wegeverwaltung Kommunikation Nachhaltige Qualitätssicherung Integratives Wegemanagement Der Blick für das Ganze 14 10.03.2015 Optimierte Lenkung von Erholungs- und Natursportaktivitäten durch… Vernetzung und Zusammenarbeit der Betroffenen Kommunikation schon in der Planung untereinander erleichtern Konfliktzonen erkennen und gemeinsam Lösungen finden Koordinierung von Wegeplanung und -pflege vereinfachen Integratives Wegemanagement Handwerkszeug Checkliste Software 15 10.03.2015 Handlungsleitfaden & Checkliste individuell nutzbar Prozessorientierter Handlungsleitfaden: Aus der Praxis entwickelt modular aufgebaut fragenorientiert unterstützt die Bildung eines übergreifenden Netzwerks schließt Vernetzungslücken minimiert Konfliktpotential 16 10.03.2015 Integratives Wegemanagement Handwerkszeug Checkliste Software Die Stärken im Überblick Einfach und schnell: • Wegedaten lassen sich einfach per GPX- oder SHAPE-Dateien in den NatursportPlaner laden • Datenstände lassen sich so schnell und unkompliziert sichern Erleichtert Abstimmung: • Analog: Kartenausdruck als PDF-Datei eignen sich hervorragend zur besseren Verständigung • Online: Meldeassistent versendet per eMail Kartenlinks Online-System: • Keine lizenzbezogene Softwareinstallation auf einem Computer • Nutzung überall dort wo es einen Internetzugang gibt 17 10.03.2015 Große Karte – große Übersicht Suche in Datenbank oder Bildschirmausschnitt 18 10.03.2015 System springt auf das Suchergebnis Deutlich in der Darstellung - Flächen 19 10.03.2015 Einfach und schnell – Objekte erfassen flexible Arbeits-Oberfläche 20 10.03.2015 punktgenaue Meldungen Meldung geht per eMail (auch an Externe!) 21 10.03.2015 Webatlas.de – ATKIS-basierte amtliche Karte Wichtig: Kein Datenzugriff auf Ihre Daten durch einen Kartenlieferanten OSM- Karte, aufbereitet von KOMPASS Wichtig: Kein Datenzugriff auf Ihre Daten durch einen Kartenlieferanten 22 10.03.2015 KOMPASS-Karte mit Rad- und Wanderwegen Wichtig: Kein Datenzugriff auf Ihre Daten durch einen Kartenlieferanten Neue Funktionen fürs Wegemanagement Neben dem Wandern sind Natursportarten wie Reiten, Mountainbike , Radfahren und Wasserwandern dazugekommen… Die Bearbeitung von Wegedaten ist einfacher verbesserte Suche – Schnellimport (Geometrieren) Erstellung und Darstellung von Nutzungsflächen und besonderen Schutzzonen (Neu: Flächenobjekte) Einbindung des KOMPASS-Kartenwerks mit Rad- und Wanderwegen und KOMPASS-OSM-Karte Verbesserte Hinweisgeberfunktion (per E-Mail) – mehr Nutzer pro Organisation möglich 23 10.03.2015 Nutzungsgebühr und Schulungen Komplette Jahresgebühr für Großschutzgebiete, Verbände, Tourismusorganisationen, Landkreise etc. (ab April 2015) Anzahl der Zugänge Preis pro Jahr Paket 1 < 40.000 ha 10 450 Euro Paket 2 < 90.000 ha 20 600 Euro Paket 3 > 90.000 ha 30 900 Euro Schulung (bis 12 Teilnehmer) Dauer 1-1,5 Tage : 1.800 Euro alle Preise zzgl. MwSt. Was bringt Ihnen der Natursportplaner? Transparenz und Übersicht innerhalb Ihrer Organisation und auch zu den Nachbarorganisationen (Netzwerkbildung) Sie verwalten Ihr eigenes digitale Wegenetz und verfügen so auch jederzeit darüber Zentrale, personenunabhängige Datensicherung, Daten können von mehreren Personen gepflegt werden (Koordinierung). Mit eigenen digitalen Daten bleiben Sie flexibel, auch weil mittelfristig mehr Landesvermessungen die Wanderkartenproduktion einstellen. Meldeassistent erlaubt kartenbasierte eMail-Kommunikation auch an Personen, die das System nicht selbst nutzen. 24 10.03.2015 Kontakt und Informationen Projektleitung: Erik Neumeyer Projektreferent Kommunikation Natursportarten und Naturschutz Eric Magut Telefon: 0561 - 9 38 73 - 20 E-Mail: [email protected] Projektreferent technisches Wegemanagement und Entwicklung Natursportplaner Steffen Stolpe Telefon: 0561 - 9 38 73 - 22 E-Mail: [email protected] Modern und plakativ Das neue Logo Wanderbares Deutschland Arne Mack, ebene c - Kommunikationsberatung 25 10.03.2015 Kurze Vorstellung Kommunikationsberatung aus Stuttgart Brand Consulting Communication Trainings Communication Concepts Stefan Bohrmann Arne Mack Willkommen zur WELT-PREMIERE 26 10.03.2015 Weiterentwicklung 27 10.03.2015 Die Ausgangslage WARUM EIN NEUES LOGO? Die Ausgangslage Organisch gewachsen Die Anforderungen Zusätzliche Zertifizierung von kurzen Wegen Klare Differenzierung Größere Plakativität Modernisierung 28 10.03.2015 Die Weiterentwicklung DER WEG ZUM NEUEN LOGO Sommer 2014 Marken Workshop Heute Konzept Positionierung Relaunch Botschaft: Der Deutsche Wanderverband ist die einzige verlässliche Empfehlungsinstanz für ganzheitliche Wandererlebnisse in Deutschland. 29 10.03.2015 Das Logo und seine Ausprägungen DIE WICHTIGSTEN ELEMENTE Klare Differenzierung Dachmarken-Logo Zertifzierungs-Logo 30 10.03.2015 31 10.03.2015 Themenspezifische Wege Familienspaß Komfortwandern Kulturerlebnis Naturvergnügen Regionaler Genuss Stadtwanderung Traumtour Winterglück 32 10.03.2015 33 10.03.2015 Eindeutig und klar – auch ganz klein Wanderbares Deutschland DIE ZENTRALEN BOTSCHAFTEN 34 10.03.2015 Qualität beim Wandern Objektive, transparente Qualitätskriterien für wandertouristische Angebote Wege, Gastgeber und Regionen zertifiziert vom Deutschen Wanderverband Die Empfehlungsplattform für attraktive Wandererlebnisse www.wanderbares-deutschland.de Wanderbares Deutschland Magazin Schon Realität 35 10.03.2015 DANKE Vorstellung des Magazins Wanderbares Deutschland 2015 Lutz Bormann, Chefredakteur Magazin Wanderbares Deutschland 36 10.03.2015 Wandern ist Familienspaß - eine gemeinsame Aktion der AOK - Die Gesundheitskasse und des Deutschen Wanderverbandes Ute Dicks, Geschäftsführerin Deutscher Wanderverband Liane Jordan, Deutscher Wanderverband Service GmbH 37 10.03.2015 www.aok.de/familie 38 10.03.2015 39 10.03.2015 40 10.03.2015 41 10.03.2015 Wandern ist Familienspaß Gemeinsam verbrachte Zeit fördert das seelische sowie körperliche Wohlbefinden von Kindern und Eltern. gemeinsame Naturerlebnisse schaffen Kindheitserinnerungen und sind wertvoll für die Familie Wandern ist Abenteuer, wenn es als solches gestaltet wird. Wandern verbinden mit Erlebnis, Spiel und Spaß garantiert Bewegung und Entspannung und schafft gemeinsame besondere Momente familienspaß 2 bis 10 km Länge 42 10.03.2015 Zutaten familienspaß Einstiegspunkte Staudamm bauen Gute Markierung Klettern auf Felsen Baumstämme Keine Straßen Ausgrabungen Abwechslung Zertifizierung kurzer Touren Familienspaß (ab 4 Jahre) kürzere Rundwege kurzweilige Streckenführung naturnahe Attraktionen und Erlebnispunkte abwechslungsreiche Landschaft keine gefährlichen Wegstrecken kinderfreundlich gestaltete Rastmöglichkeiten 43 10.03.2015 Auf naturnahen Wegen… … mind. 45 % naturnaher Untergrund … max. 15 % Verbunddecke …und geschwungenen Pfaden… … max. 300 m am Stück gerade, vollständig einsehbare Strecke … mind. 20 % Pfadanteil 44 10.03.2015 Möglichst gefahrenlos… … max. 10 m am Stück auf befahrener Straße (Straßenüberquerung) … keine gefährlichen Wegstücke Naturerlebnisabenteuer… … mind. 1 naturnahe Spielmöglichkeit pro 2 km … mind. 2 kindgerecht gestaltete Rastplätze mit Platz zum naturnahen Spielen (ab 4 km Länge, mind. 1 Spielplatz) 45 10.03.2015 Informativer und klar erkennbarer Ausgangspunkt Wanderparkplätze Bahnhöfe und Bushaltestellen gut erreichbar Ausstattung: • Wegweiser • Wanderinformationstafel mit Wanderkarte • Tourenvorschläge 100 % wanderfreundliche Markierung (nach den Richtlinien für Qualitätswege) Empfehlung: Kein Zeichenwechsel max. 2 verschiedene Zeichen (eindeutige Hinweise bei Markierungszeichenwechsel) Wegweiser an allen Kreuzungspunkten mit wichtigen Wanderwegen je nach Themenprofil mindestens alle 2-4 km 46 10.03.2015 Wandern ist Vielfalt Zertifizierung kurzer Touren traumtour kulturerlebnis naturvergnügen familienspaß (ab 4 Jahre) regionaler Genuss komfortwandern winterglück stadtwanderung 47 10.03.2015 Preise der Zertifizierung 2 bis 7 km 8 bis 11 km 12 bis 15 km 16 bis 20 km = 790 € = 890 € = 990 € = 1.090 € Die Preise gelten zzgl. MwSt. und Reisekosten. INKLUSIVE Darstellung auf www.wanderbares-deutschland.de Preise der Zertifizierung 2 bis 7 km 8 bis 11 km 12 bis 15 km 16 bis 20 km = 790 € = 890 € = 990 € = 1.090 € Die Preise gelten zzgl. MwSt. und Reisekosten. INKLUSIVE Darstellung auf www.wanderbares-deutschland.de 48 10.03.2015 Die Präsentation auf www.wanderbares-deutschland.de ist inklusive… Konsequenzen aus der Wanderstudie 2014 für den Deutschland-Tourismus Prof. Dr. Heinz-Dieter Quack, ProjectM 49 10.03.2015 Disclaimer Sämtliche von der Arbeitsgemeinschaft PROJECT M GmbH/ Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften/ Institut für Management und Tourismus/ Deutscher Wanderverband (kurz: ARGE) erarbeiteten Inhalte, Konzepte und sonstige Werke bleiben geistiges Eigentum der ARGE. Sämtliche Nutzungsrechte erbrachter Leistungen verbleiben ebenfalls bei der ARGE. Weitergabe und Vervielfältigung (auch auszugsweise) sind lediglich mit schriftlicher Einwilligung der ARGE zulässig. Soweit Fotos, Grafiken u.a. Abbildungen zu Layoutzwecken oder als Platzhalter verwendet wurden, für die keine Nutzungsrechte für einen öffentlichen Gebrauch vorliegen, kann jede Wiedergabe, Vervielfältigung oder gar Veröffentlichung Ansprüche der Rechteinhaber auslösen. Wer diese Unterlage - ganz oder teilweise - in welcher Form auch immer weitergibt, vervielfältigt oder veröffentlicht übernimmt das volle Haftungsrisiko gegenüber den Inhabern der Rechte, stellt die ARGE von allen Ansprüchen Dritter frei und trägt die Kosten der ggf. notwendigen Abwehr von solchen Ansprüchen durch die ARGE. © 2015 PROJECT M GmbH 06.03.2015 ITB Berlin 99 Mit der Wanderstudie 2014 arbeiten: Potenziale erkennen, Chancen ergreifen 06.03.15 Berlin Alle Bestandteile dieses Dokuments sind urheberrechtlich geschützt. Dieses Dokument ist Teil einer Präsentation und ohne die mündlichen Erläuterungen unvollständig. © 2015 PROJECT M GmbH 50 10.03.2015 Status quo – Nachfrage Positive Entwicklung der Nachfrage nach Wandern im Urlaub und in der Freizeit… Wandernachfrage in Deutschland (Anteil an Gesamtbevölkerung) Wanderstudie 2014 Grundlagenuntersuchung 2010 2% 11% 15% 44% Grundlagenuntersuchung 2010 23% ja, regelmäßig ja, gelegentlich eher selten nein, nie keine Angabe 29% Wanderstudie 2014 23% 18% 35% Quelle: Deutscher Wanderverband: Grundlagenuntersuchung Freizeit- und Urlaubsmarkt Wandern 2010; CATI, n=3.032 Quelle: GfK/IMT DestinationMonitor Deutschland (Reiseplanungen) 2013; n=2.361 Haushalte Deutlicher Zuwachs der Gesamtnachfrage: 69% aktive Wanderer, Rückgang der Nichtwanderer um 13 Prozentpunkte Anstieg der „Einsteiger“ / Seltenwanderer © 2015 PROJECT M GmbH 06.03.2015 ITB Berlin 101 Zielgruppen Erweiterung des Zielgruppenspektrums… …jüngere Zielgruppe entdeckt das Wandern Wanderintensität nach Alter (Urlaub und Freizeit) 2010 2014 Quellen: Deutscher Wanderverband: Grundlagenuntersuchung Freizeit- und Urlaubsmarkt Wandern 2010; CATI, n=3.032 und GfK/IMT DestinationMonitor Deutschland (Reiseplanungen) 2013; alle Haushalte, n=2.361 Haushalte *Abweichungen von 100% durch Rundungsungenauigkeiten entstanden © 2015 PROJECT M GmbH 06.03.2015 ITB Berlin 102 51 10.03.2015 Zielgruppen Wesentliche Motive zum Wandern sind: „die Natur erleben“, „sich bewegen, aktiv sein“, „etwas für die Gesundheit tun“ und „eine Region erleben“ Zunehmende Bedeutung der nach innen gerichteten Motive (z.B. „Stress abbauen“) Abnahme der Bedeutung der nach außen gerichteten Motive (z.B. „viel erleben“) Quelle: GfK/IMT DestinationMonitor Deutschland (Reiseplanungen) 2013; n=1.621 Wanderer © 2015 PROJECT M GmbH 06.03.2015 ITB Berlin 103 Status quo – Nachfrage Rund 24,6 Mio. Deutschen haben ein ausgeprägtes Interesse am Wandern im Urlaub… 43% der Befragten haben ein sehr großes bis großes Interesse am Thema Wandern im Urlaub Wanderurlaubsinteressenten Starkes Interesse an Landschaft und Natur: >70% der deutschen Bevölkerung interessieren sich im Urlaub für „spektakuläre Landschaft erleben“ und „in der Natur aufhalten“ (was dem Hauptmotiv der Wanderer entspricht ) erweitertes Potenzial Wandern für viele kein Selbstzweck, sondern Mittel zum Erleben von Natur und Landschaft © 2015 PROJECT M GmbH 06.03.2015 ITB Berlin 104 52 10.03.2015 Status quo – Angebot Qualität auf dem Vormarsch, aber keine Alleinstellung mehr…. Qualitätszeichen „Qualitätsweg Wanderbares Deutschland“ (DWV) Premiumweg (DWI) (überwiegend kurze Wege) „Qualitätsgastgeber Wanderbares Deutschland“ (DWV) Anzahl 2010 Anzahl 2014 Zuwachs % 62 105 +70% 200 350 +75% 1.300 1.450 +11,5% Zweistellige Zuwachsraten zwischen 2010 und 2014 Gastgeber Fokus Wegeinfrastruktur und Aber deutlich stärkerer Zuwachs bei zertifizierten Wegen Im Vergleich zu Gastgebern Problem: kein lückenloses Angebot von zertifizierten Gastgebern entlang der Wege Qualitätszeichen alleine bieten keine hinreichende Differenzierung vom Wettbewerb mehr © 2015 PROJECT M GmbH 06.03.2015 ITB Berlin 105 Ziele Ziele im Wandertourismusmanagement Wettbewerbsvorteile und Profilierung auf drei Ebenen denkbar: Qualität Innovation Preis © 2015 PROJECT M GmbH 06.03.2015 ITB Berlin 106 53 10.03.2015 Drei Dimensionen von Qualität Kunde zufrieden Erlebnisqualität Begeisterung/ Verblüffung! Indifferenzzone Anforderungen erfüllt Anforderungen nicht erfüllt Erwartungsqualität Basisqualität Kunde unzufrieden © 2015 PROJECT M GmbH 06.03.2015 ITB Berlin 107 Rezente Phasen der Profilbildung im Wandertourismus Storytelling, Spiritualität, Erlebnisraumdesign, Mythos Wald Sehnsüchte, z.B. Identität, Originalität, Einzigartigkeit, Geborgenheit, Heimat auf Zeit; Events, Adrenalin etc. Differenzierung durch Emotionalisierung Differenzierung durch Wegeinfrastruktur Zertifikate: Wege, Gastgeber Differenzierung durch Zertifikat: Qualitätsregion © 2015 PROJECT M GmbH Erhöhung der (objektiven) Qualität 06.03.2015 ITB Berlin 108 54 10.03.2015 Handlungsfelder Vier Handlungsfelder… Wandererlebnis Infrastruktur & Qualität Inszenierung, Emotionalisierung Vernetzung Kommunikation © 2015 PROJECT M GmbH 06.03.2015 ITB Berlin 109 Handlungsfeld Infrastruktur und Qualität Infrastruktur & Qualität: Schaffung einer zielgruppengerechten Wanderinfrastruktur durch Priorisierung, Reduzierung und Qualitätsentwicklung Das heißt: Zielgruppengerechtes Wegenetz aufbauen (Priorisierung anhand Marktattraktivität und Bedürfnissen der Zielgruppen (z.B. Tageswanderer Rundwege etc., Abstimmung aller Maßnahmen (Wegebau, Beschilderung etc.) auf Zielgruppe/Schwerpunkt Umfassende Qualitätsentwicklung: Wanderqualität entlang der gesamten Dienstleistungskette inklusive Gastgeber Wegemanagement: Sicherung der Finanzierung, der dauerhaften Pflege, sowie Qualitätsmanagement und Instandsetzung der priorisierten Wege © 2015 PROJECT M GmbH 06.03.2015 ITB Berlin 110 55 10.03.2015 Handlungsfelder Handlungsfeld: Inszenierung & Emotionalisieung Wandererlebnis Infrastruktur & Qualität Inszenierung, Emotionalisierung Vernetzung Kommunikation © 2015 PROJECT M GmbH 06.03.2015 ITB Berlin 111 Handlungsfeld Inszenierung, Emotionalisierung Storytelling im Wandertourismus – Worum geht es ? In erste Linie: Inszenierung der Naturlandschaft - Was macht die Landschaft aus? Rückbesinnung auf die spezifischen Eigenheiten und Eigenschaften der betreffenden Region/Landschaft Wandern ist die perfekte Bewegungsform, um diese besondere Landschaft zu erleben Sekundär sind weitere Themenfelder wie Kultur, Kulinarik etc. relevant Schaffung von Zugängen zur Landschaft © 2015 PROJECT M GmbH 06.03.2015 ITB Berlin 112 56 10.03.2015 Handlungsfelder Handlungsfeld: Vernetzung Wandererlebnis Infrastruktur & Qualität Inszenierung, Emotionalisierung Vernetzung Kommunikation © 2015 PROJECT M GmbH 06.03.2015 ITB Berlin 113 Handlungsfeld Vernetzung Vernetzung: Entwicklung konsistenter Wanderregionen durch Vernetzung Das heißt: Vernetzung der Wege zu einem multioptionalen Wegenetz: Fernwanderwege und Tagesrundwege Vernetzung des Wegenetzes mit weiteren Anbietern © 2015 PROJECT M GmbH 06.03.2015 ITB Berlin 114 57 10.03.2015 Handlungsfelder Handlungsfeld: Vernetzung Wandererlebnis Infrastruktur & Qualität Inszenierung, Emotionalisierung Vernetzung Kommunikation © 2015 PROJECT M GmbH 06.03.2015 ITB Berlin 115 Handlungsfeld Kommunikation Den Kunden und den Anbieter informieren und begeistern – die Customer Journey optimieren und digitalisieren! © 2015 PROJECT M GmbH 06.03.2015 ITB Berlin 116 58 10.03.2015 Herausforderungen für Wandertouristiker Was ist „Emotionalisierung/Inszenierung“? - Storytelling, - Spiritualität, - Erlebnisraumdesign, - Mythos Wald - Originalität, - Events, - Adrenalin - etc. Was ist „Qualität“? - Zertifikat: Qualitätsregion Zertifikate Weg; Gastgeber ??? … und wie umsetzen? © 2015 PROJECT M GmbH 06.03.2015 ITB Berlin 117 Weitere Informationen zu • der Studie • dem Seminar am 01./02. Oktober 2015 in Bad Steben (Frankenwald) www.wanderstudie.de © 2015 PROJECT M GmbH 06.03.2015 ITB Berlin 118 59 10.03.2015 Vielen Dank ☺ Kontakt Prof. Dr. Heinz-Dieter Quack Wiss. Leitung PROJECT M GmbH Ostfalia Hochschule Büro Trier Institut für Tourismus- und Regionalforschung Am Wissenschaftspark 25+27 Karl-Scharfenberg-Str 55 D-54296 Trier D-38259 Salzgitter Tel. +49 (0)651.9 78 66 47 Tel. +49(0)5341-875-52020 Fax +49 (0)651.9 78 66 18 Fax +49(0)5341-875-52021 [email protected] [email protected] www.projectm.de www.ostfalia.de/fks www.projectm.de http://www.facebook.com/PROJECTM.Tourismusinnovation Büro Berlin Tempelhofer Ufer 23/24 10963 Berlin Tel. 030.2145 87 0 Fax 030.21 45 87 11 [email protected] Büro Hamburg Gurlittstr. 28 20099 Hamburg Tel. 040.419 23 96 0 Fax 040.419 23 96 29 [email protected] Büro München Wilhelm-Kuhnert-Straße 26 81543 München Tel. 089.614 66 08 0 Fax 089.614 66 08 5 [email protected] © 2015 PROJECT M GmbH Büro Trier Am Wissenschaftspark 25+27 54296 Trier Tel. 0651.9 78 66 0 Fax 0651.9 78 66 18 [email protected] 06.03.2015 ITB Berlin 119 ITB-Fachforum Wandern 2015 Danke für Ihre Teilnahme 60