Scrooge und die Gespenster
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Scrooge und die Gespenster
Aus der Nachbarschaft Zukunft Stadthalle Bevor eine Entscheidung über die Zukunft der Göttinger Stadthalle getroffen wird, fordern die Grünen im Rat ein Gutachten. Die Stadtverwaltung hatte vorgeschlagen, die Halle für gut sieben Millionen Euro zu sanieren Mehr unter http:// zu.hna.de/stadthallegoe2013 Freitag, 15. November 2013 Scrooge und die Gespenster GÖTTINGEN HEUTE Theater/Kabarett Deutsches Theater, 19.45 Uhr: Das Versprechen nach Dürrenmatt. 20 Uhr: Die Verwandlung nach F. Kafka, Studio, Kartentel. 05 51/ 49 69 11, Theaterplatz 11. Junges Theater, 20 Uhr Tschick nach dem Roman von Wolfgang Herrndorf, Kartentel. 05 51/ 49 50 15, Hospitalstraße. ThOP, 20.15 Uhr Acht Frauen von Robert Thomas, Kartentel. 05 51/ 39 70 77, Käte-Hamburger-Weg 3. Schloss Rittmarshausen, 20.30 Uhr Macbeth von William Shakespeare mit stille hunde Theaterproduktionen, Gleichen. DT: Weihnachtsgeschichte feiert Premiere – Bonusaktion am Sonntag Musik KASSEL HEUTE Theater Staatstheater, Friedrichsplatz: tif: 18 Uhr „Türkisch Gold“, ab 6 Jahren. - Schauspielfoyer: 19 Uhr „Tanzführer - live“. - Schauspielhaus: 19.30 Uhr „ich bin du“. Kartentelefon: 05 61/10 94-2 22. Kasse: 10-18 Uhr (an Vorstellungsabenden bis 19.30 Uhr). Komödie, Friedrich-Ebert-Str. 39: 20 Uhr „Sehnsucht“. Kartentelefon: 05 61/1 83 83. Kasse: 10-18 Uhr; sowie 1 Stunde vor Vorstellungsbeginn. Kulturhaus Dock 4, Studiobühne Deck 1, Oberste Gasse: 20 Uhr „Joe Finder and The Undercover Band“. - Halle, Karl-Bernhardi-Str.: 17 Uhr „Kekse, Krümel und drei Nasen“, ab 4 Jahren, Henß & Kaiser/tanzen schräg. Halle 2, Grüner Weg 15-17: 20 Uhr „Haltestelle Geister“, Theater am Fluss. Konzerte Kasseler Musiktage: PeredurWettbewerb „Stimme plus“, Finale, 19 Uhr, Konzertsaal der Musikakademie, Karlsplatz 7. Triosfera, 20 Uhr, Café am Bebelplatz. Verschiedenes Sternwarte auf dem Schülerforschungszentrum Nordhessen, Parkstr. 16: 20-22 Uhr, Himmelsbeobachtungen (nur bei wolkenfreiem Himmel). Ein Geist auf einem Longboard: Im Schneesturm sitzt der Geist und will „Scrooge“ zu einem anderen Leben bewegen. Szene aus dem Weihnachtsstück am Deutschen Theater. Foto: Wienarsch/DT/nh VON THOMAS KOPIETZ GÖTTINGEN. Im Deutschen Theater zaubert das Junge Schauspiel als Weihnachtsstück „Scrooge – eine Weihnachtsgeschichte“ auf die Bühne im Großen Haus. Dort sind vom 16. November bis 28. Dezember 19 Vorführungen der Story um Herrn Scrooge zu sehen. Die Geschichte von Charles Dickens ist vielen bekannt und so aktuell wie seit der Veröffentlichung im Jahr 1843. Als Weihnachtsmärchen aber kommt sie nicht oft auf die Bühnen der Welt. Das Junge Schauspiel um Joachim von Burchard und Nicola Bongard bringt nun die Bühnenfassung von Neil Bartlett ins DT. Es geht um einen verbitterten, kalten, knausrigen Mann, nämlich Ebenezer Scrooge, der mit Hilfe von Geistern dazu gebracht werden soll, ein warmherziger, geselliger Mensch zu werden. So viel vorweg: Die Wandlung wird ge- lingen. Aber so einfach und glatt geht diese nicht vonstatten. „Die Szenerie ist oft düster und unheimlich“, beschreibt es Jeannine Simon, die für die Ausstattung des Stücks sorgt. „Aber nicht nur“, ergänzt Joachim von Burchard. Denn das Stück wird auch eine warme, weihnachtliche Atmosphäre verbreiten: So werden Weihnachtslieder gesungen, es gibt einen Weihnachtsbaum auf der Bühne. „Das musste sein“, sagt Simon. Mit Weihnachten hat Scrooge herzlich wenig im Sinn. Weihnachten, das passt so gar nicht zu dem alten Krauter. Und Weihnachten samt verordneter Ruhe, erzwungenem Familiensinn, der Stimmungsduselei und dem Geschenkewahn, passt auch so manchem Menschen im Jahr 2013 nicht in den Kram. Noch ein Grund für die Macher des Jungen Schauspiels, das Stück Scrooge auf die Bühne zu bringen – vor Weihnachten und fast nur dann. „Es ist ein echtes Weihnachtsstück, das nur bis zum 28. Dezember zu seMachen „Scrooge“: Joachim von Burchard (In- hen sein wird szenierung), Nicola Bongard (Dramaturgie) und nicht länund Jeannine Simon (Ausstattung) verspre- ger, wie andere chen ein spannendes Weihnachtsstück. WeihnachtsFoto: Kopietz märchen zu- vor“, sagt DT-Sprecherin Sara Örtel. Nicola Bongard und Jeannine Simon jedenfalls wollen noch nicht viel verraten, was Optik und Ausstattung angeht. Aber es wird einen Vorhang zu Beginn und am Ende und „ein richtiges Bühnenbild“ auf mehreren Ebenen geben. Und es wird eine Menge los sein auf der Bühne: acht Schauspieler stellen 40 Figuren dar. Es gibt viele Raumwechsel und viel zu sehen. Die Macher empfehlen: „Anschauen!“ Es spielen: Vanessa Czapla, Gaby Dey, Jan Exner, Norman Grüß, Marie-Kristien Heger, Andreas Daniel Müller, Ronny Thalmeyer und in der Hauptrolle als „Scrooge“ Paul Wenning. Musik: Jan Exner. • Premiere, Samstag, 16. November, 18 Uhr. Karten: 0551/ 4969-11, [email protected]. Nächster Termin: Sonntag, 17. November, 16 Uhr, freier Eintritt für das zweite Kind. AWO-ALTENZENTRUM St. Jacobi, 18 Uhr Orgelkonzert mit Elke Hahn, Jacobikirchhof 2. Apex, 20.15 Uhr Hautnah, Gitarrenkonzert mit Werner Lämmerhirt, Burgstraße 46. Musa, 21 Uhr PowerDance-Party, Hagenweg 2a. Kinder Musa, 10 und 16 Uhr Kindermusikfestival, Crossover Kindermusik mit Grünschnabel, Hagenweg 2a. Verschiedenes Saline Luisenhall, 14 Uhr Sole, Salz und Siedepfannen - Rundgang durch die Saline Luisenhall (Anmeldung unter Tel. 05 51/ 49 98 00), Greitweg 48. St. Michael, 20 bis 23 Uhr 5. Nightfever Göttingen - Mit Gott durch die Nacht, Turmstraße 6. Ausstellung: Klangbild GÖTTINGEN. Das Künstlerhaus in Göttingen eröffnet am Samstag, 16. November, eine Ausstellung mit dem Titel „Klang-Bild“, die die Interaktion von Musik und Malerei zum Thema hat. Die Vernissage beginnt um 15 Uhr im Gewölbekeller des Künstlerhauses, Gotmarstraße 1. (zha) HESSISCH LICHTENAU Anzeigensonderveröffentlichung, 15. November 2013 www.HNA.de/witzenhausen Senioren-WGs im Holzhaus AWO-Altenzentrum: Tag der offenen Tür am 16. und 17. November N ach acht Monaten Bauzeit wird das AWO-Altenzentrum in Hessisch Lichtenau in wenigen Tagen offiziell eröffnet. An diesem Wochenende, 16. und 17. November, kann man sich schon einmal bei einem Tag der offenen Tür umschauen. Das Altenzentrum in der Günsteröder Straße bietet Platz für 60 Bewohner. Von 10 bis 16.30 Uhr können Gäste am Samstag und Sonntag auf Entdeckungsreise gehen, die Hausgemeinschaften erkunden und einen Eindruck von den Räumlichkeiten gewinnen. „Dem Wunsch vieler alter Menschen, auch im Altenheim ein familienähnliches Zuhause zu finden, begegnet die AWO Nordhessen seit einigen Jahren mit dem Konzept der Hausgemeinschaften“, erklärte Geschäftsführer Michael Schmidt. In dem zweigeschossigen Gebäude sind vier Wohngemeinschaften mit je 15 Bewohnern untergebracht. besonders für Menschen mit Demenz sehr geeignet ist“, fasst Michael Schmidt die Vorzüge der betreuten Hausgemeinschaften zusammen. Die Bewohner könLetzte Arbeiten: In wenigen Tagen erfolgt die nen sich aber offizielle Eröffnung. Foto: Holzbau Kühlborn/nh auch in ihre eigenen vier Wände Das Wohnzimmer, der ge- zurückziehen. In den 22 Quameinsame Bereich, ist der Le- dratmeter großen Zimmern bensmittelpunkt der Wohnge- hat man ein eigenes altengemeinschaften, dort werden rechtes Bad. die Mahlzeiten gemeinsam Das neue Gebäude wurde eingenommen und man trifft vollständig in Holzbauweise sich zu vielfältigen Aktivitä- und nach Niedrigenergie-Stanten. Täglich werden in der dard errichtet, der nahezu großzügigen Wohnküche ge- dem eines Passivhauses meinsam Mahlzeiten zuberei- gleicht. Das Haus wird durch tet. Jeder Wohngemeinschaft sind Alltagsgestalter und Pflegekräfte zur Seite gestellt. „Wir machen die Erfahrung, dass dieses Konzept durch seine familienähnlichen und strukturgebenden Elemente ein mit Biogas betriebenes Blockheizkraftwerk und Geothermie beheizt. „Wir kämpfen gegen die steigenden Energiekosten an und streben deshalb eine energiesparende Bauweise an“, erklärte Michael Schmidt, der von der Holzbauweise angetan ist. Die Firma Holzbau Kühlborn aus Spangenberg, die als Generalunternehmer das Altenzentrum schlüsselfertig errichtet hat, und die AWO Nordhessen wollen damit im Bereich der Erstellung von Großprojekten neue ökologische Maßstäbe setzen. „Neben einem hochmodernen Brand- und Schallschutz wird das Gebäude zu allen Jahreszeiten ein hervorragendes Raumklima bieten“, so der Bauunternehmer. (zge) Die Außenanlagen wurden ausgeführt von Willkommen zum Tag der offenen Tür Samstag, 16. und Sonntag, 17. Nov. 2013 von 10:00 bis 16:30 Uhr en Es erwartet Sie u.a.: • Ein buntes Rahmenprogramm • Beratung und Hausrundgang • Imbiss und Getränke reu Wir f f Sie! u uns a Altenzentrum Hessisch Lichtenau Günsteröder Str. 11 · Hessisch Lichtenau www.awo-nordhessen.de Di e Woh lf üh lh äu se r Deutschlands erstes Seniorenwohnheim in Holzbauweise Zusammenleben und Wohlfühlen bis ins hohe Alter Wohnhäuser, öffentliche Gebäude und Gewerbebau... Gerne stehen wir auch Ihnen bei Ihrem Bauvorhaben zur Seite. Wir freuen uns auf Sie! Wir bringen Sie bis ganz nach oben. Ob effiziente Neuanlagen, Modernisierung nach Maß oder individueller Service – mit uns erreichen Sie den nächsten Level. WILLKOMMEN IM NEXT LEVEL ThyssenKrupp Aufzüge GmbH Fiedlerstraße 20 · 34127 Kassel Telefon 0561 95945-0 · Fax 0561 95945-11 [email protected] ThyssenKrupp Aufzüge Holzbau Kühlborn GmbH 34286 Spangenberg Tel. 0 56 63 / 78 25 [email protected]