Neues Rezeptur-Formularium
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Neues Rezeptur-Formularium
N eues R e zept ur -Formulari um ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände Pharmazeutisches Laboratorium Govi-Verlag Pharmazeutischer Verlag GmbH Carl-Mannich-Straße 20 65760 Eschborn Postfach 5360 65728 Eschborn www.dac-nrf.de Nennung von Lieferanten und Warenzeichen entspricht Kenntnisstand bei Redaktion und schließt andere Bezugsquellen und Produkte nicht aus. Informationen werden ohne Rücksicht auf eventuellen Patentschutz angegeben. Trotz größter Sorgfalt bei der Erstellung der Texte können Fehler nicht vollständig ausgeschlossen werden. Aus der Angabe von Arzneistoffen und Rezepturen darf nicht geschlossen werden, dass diese pharmazeutisch oder medizinisch unumstritten wären. Verlag und NRF-Redaktion können deshalb weder eine juristische Verantwortung noch eine Gewährleistung oder irgendeine Haftung übernehmen. 2006 GOVI Stand: 07.05.2014 Rezepturhinweise: Schwefel Relevante Monographien und Texte in DAC/NRF: Allgemeine Hinweise I.5. Obsolete bzw. umstrittene Rezepturen und unerwünschte Arzneimittelwirkungen Allgemeine Hinweise I.6. Dermatika – Zubereitungen zur kutanen Anwendung Relevante Rezepturhinweise im Internet (www.dac-nrf.de): Umstrittene Rezepturen und Nischenarzneimittel Natriumthiosulfat Mesulfen Wirkung / Anwendung: Keratolytikum, Antiskabiosum, Antimykotikum. Physikalische, chemische, galenische Eigenschaften: praktisch unlöslich in Wasser sehr schwer löslich in Ethanol und anderen Lösemitteln bei Erwärmung unter Bildung von Polysulfiden und Thiosulfat löslich in wässriger Alkalihydroxid-Lösung schwer bis wenig löslich in Fetten und fetten Ölen 1 Anwendung Schwefel ist als Fertigarzneimittel nur noch als Schwefelbad und in Homöopathika in Verkehr. 1.1 Einnahme Die innerliche Anwendung von Schwefel ist mit Ausnahme homöopathischer Arzneimittel obsolet (24). 1.2 Kutane Anwendung Die amtliche Aufbereitungskommission B 7 hat im Zusammenhang mit der Nachzulassung von Altarzneimitteln Schwefel für die Hauttherapie im Humanbereich in einer Monographie negativ beurteilt (1–5). Damit ergeben sich für die dort genannten Formen des Schwefels die mit umstrittenen Stoffen zusammenhängenden Probleme. Rezepturen sollen nicht ohne individuelle Nutzen/Risiko-Beurteilung hergestellt werden. Schwefelbäder haben zwischenzeitlich die Nachzulassung durchlaufen (6). Offensichtlich liegt eine positive Beurteilung vor, obgleich die DAC/NRF-Rezepturhinweise: Schwefel Seite 2 hierfür zuständige Kommission B 9 seinerzeit keine Schwefel-Monographie vorveröffentlicht bzw. veröffentlicht hat. 1.2.1 Individuelle Nutzen/Risiko-Beurteilung Zahlreiche Dermatologen können eine Einschränkung der Verordnungsfähigkeit als Rezeptur durch das Aufbereitungsergebnis nicht nachvollziehen (7, 8). Die Diskussion hierzu hat deshalb die Negativmonographie relativiert (4, 9, 10, 11, 16). Insbesondere hat die Rezepturkommission „Magistrale Rezepturen“ der Deutschen Dermatologischen Gesellschaft in einer „Resolution“ über gute Grundsätze der magistralen Verschreibung im Falle des Schwefel eine freizügigere Verschreibungspraxis für die dermatologische Anwendung empfohlen (11). Nach vielfach geäußerter Auffassung können äußerlich anzuwendende Schwefel-Rezepturen beliefert werden, wenn der verschreibende Arzt über die Problematik informiert ist (4, 5, 8, 10, 12). 1.2.2 NRF-Rezepturen Die Vorschrift für eine Schwefel-Zinkoxid-Paste des NRF ist vor dem Hintergrund der Negativbeurteilung gestrichen worden, weil die Monographierung den Eindruck einer Empfehlung der Rezeptur erzeugen könnte. 1.2.3 Schwefel-Verbindungen Da Schwefel nach Umwandlung zu Sulfiden, Polysulfiden oder Pentathionsäure wirkt, haben organische und anorganische Schwefel-Verbindungen oft ähnliche Wirkungen wie Schwefel selbst. 2 Typen und Rezeptursubstanzen Zu den Unterschieden zwischen gefälltem, gereinigtem, sublimiertem Schwefel sowie sonstigen spezifischen Schwefel-haltigen Ausgangsstoffen siehe die Fachliteratur (13, 26). 2.1 Schwefel für homöopathische Zweckeberg Es ist unklar, ob der als Gereinigter Schwefel nach DAB 7 (Monographie bis auf die Bezeichnung identisch mit Schwefel DAB 8) angebotene Ausgangsstoff der Schwefel-Monographie des HAB genügt. Die Reinheitsprüfungen des DAB 8 waren z. T. strenger als im HAB, jedoch sind die Prüfungen auf Glührückstand und Sulfatasche nicht direkt vergleichbar, und im DAB 8 war keine Gehaltsbestimmung vorgesehen. 2.2 Schwefel zum äußerlichen Gebrauch Entsprechende Rezeptursubstanz wird angeboten, wobei davon auszugehen ist, dass der hohe, in der Arzneibuchmonographie unter Eigenschaften angegebene und deshalb eigentlich nicht verbindliche Zerkleinerungsgrad tatsächlich vorliegt. 2.3 Kolloider, kolloidaler und colloider Schwefel, Kolloidschwefel und Bioschwefel Bei Produktbezeichnungen, Produktbeschreibungen und Normen tun sich Widersprüche auf, die in der Praxis zu Verwirrung führen und möglicherweise nicht völlig aufzuklären sind: Die amtliche Aufbereitungsmonographie (1) erwähnt „colloiden Schwefel“ (mit den Synonymen „Bioschwefel“ „Sulfur colloidale“ und „Schwefel mit Eiweißschutzkolloiden gefällt“) sowie „kolloidalen Schwefel“, wobei offen bleibt, ob die gleiche Substanz gemeint ist. Es heißt dort: „Kolloidaler Schwefel wirkt am intensivsten, präzipitierter Schwefel stärker als sublimierter“ (1). Überzeugend ist diese Aussage nicht, denn sicherlich kommt es nicht allein auf die Gewinnungsart, sondern vor allem auf die spezifische Oberfläche an. Der Satz könnte aber geeignet sein, das als am wirkungsstärksten bezeichnete Produkt zu bevorzugen. Ein anderes Motiv für Verschreibungen könnte im Synonym „Bioschwefel“ für den eiweißhaltigen „Kolloidschwefel“ liegen. „Kolloider Schwefel“ ist die Bezeichnung des AB-DDR für eine 50-prozentige, flüssige, wässrige Schwefeldispersion, die ein Dispergiermittel und Kaliumcarbonat enthält. DAC/NRF-Rezepturhinweise: Schwefel Seite 3 Unter Bezug auf AB-DDR wird die gleiche Zubereitung als „kolloidaler Schwefel“ bezeichnet (13). „Kolloidaler Schwefel“ wird beschrieben als ein grauweißes Pulver mit Eiweiß als Schutzkolloid, das in Wasser dispergierbar ist (27). In der Fachliteratur wird angemerkt, feinverteilter Schwefel werde manchmal auch als „kolloider Schwefel“ bezeichnet (26). Bei Erstellung der Monographie war die TSE-Problematik hinsichtlich des Schutzkolloids noch kein Thema gewesen. 2.3.1 Kolloider Schwefel AB-DDR Bei „Kolloidem Schwefel“ AB-DDR ist nicht bekannt, ob diese Flüssigkeit noch zu beziehen ist. Sie entsprach möglicherweise dem in der Landwirtschaft vor allem gegen Mehltau eingesetzten „Netzschwefel“ oder einer wässrigen Schwefelleber-Lösung oder der Vlemingkx-Lösung. Netzschwefel wird durch feine Dispersion erhitzten Schwefels in Wasser unter Netzmittelzusatz hergestellt. Es ist nicht abschließend geklärt, welche Menge an Schwefelpulver von der Wirkung her dem „Kolloiden Schwefel“ AB-DDR äquivalent ist. Es erscheint vernünftig, bei der Herstellung Schwefel-haltiger Rezepturen, die ursprünglich Kolloiden Schwefel enthielten (15), diesen durch die halbe Menge Feinverteilten Schwefel zu ersetzen. 2.3.2 Sulfur colloidale (Kolloidschwefel) Von einem Lieferanten für Grundstoffe wird Kolloidschwefel als ein grau-gelbes, feines Pulver mit 95 % Schwefelanteil angegeben (14), was an die Beschreibung von Kolloidalem Schwefel (24) erinnert. Unklar ist, ob es sich beim Dispersionsmittel um Eiweiß handelt. Dieser Kolloidschwefel wird nicht als pharmazeutische Rezeptursubstanz angeboten. Deren Verwendung als Rezeptursubstanz in Arzneimitteln kommt deshalb für die Apotheke nicht in Frage. 2.3.3 Kolloidschwefel 95 Bei einem herstellerseitig als „Kolloidschwefel 95“ bezeichneten Produkt handelt es sich um eine Zubereitung mit 95 % Anteil Schwefel in technischer Qualität für den industriellen Einsatz, vorzugsweise in der Latex-Vulkanisation. Das Dispersionsmittel ist kein Eiweißschutzkolloid, so dass dieser „Kolloidschwefel 95“ schon der Beschreibung nach der Aufbereitungsmonographie (1) nicht entspricht. Die Verwendung dieses Produktes für pharmazeutische oder kosmetische Zwecke ist herstellerseitig generell nicht vorgesehen (34). 2.4 Schwefelleber Schwefelleber DAB 6 (Kalium sulfuratum; Kaliumsulfid) wird als Ausgangsstoff angeboten (23). In der Literatur wird die Anwendung in Bädern in etwa 0,1-prozentiger Konzentration genannt (24); eine Nutzen/Risiko-Beurteilung ist allerdings nicht bekannt. 2.5 Vlemingkx-Lösung bzw. Vleminckx´s Solution Durch Kochen von Schwefel mit einer wässrigen Calciumoxid-Lösung bzw. –Aufschwemmung und anschließende Filtration wird eine Lösung von Calciumpolysulfiden und Calciumthiosulfat erhalten, die 4 bis 5 (17) bzw. mindestens 6 Prozent (18) Polysulfid-Schwefel enthält. Die Lösung wurde als kutanes Antimykotikum oder Antiskabiosum angewendet (17). 3 Salben-Rezepturen als Antipedikulosa und Antiskabiosa Wegen seiner antiparasitären Wirkung ist Schwefel bei Kopflausbefall (21) und bei Krätze (19–22, 27–29) angewendet worden – auch zur Nachbehandlung der klinischen Symptome. Eine aktualisierte Leitlinie der Deutschen Dermatologischen Gesellschaft (DDG) zur Behandlung der Skabies gibt es derzeit nicht. In der AWMF-Leitlinie „Skabies“ aus dem Jahr 2006 wurde Schwefel ohne ausdrückliche Empfehlung für die Anwendung bei Kindern und in der Schwangerschaft DAC/NRF-Rezepturhinweise: Schwefel Seite 4 erwähnt (35). Im aktuellen amtlichem Merkblatt für Ärzte (30) wird Schwefel nicht mehr als Therapieoption behandelt. In einer älteren Fassung (22) waren mit Verweis auf eine befallstilgende Wirkung noch folgende Anwendungskonzentrationen angegeben: 5- bis 15-prozentig, bei Kindern 2,5- bis 3-prozentig. In der dermatologischen Literatur finden sich zum Teil auch Konzentrationsangaben bis 25 % (20). 3.1 Kombination mit Salicylsäure Beschrieben sind Schwefel-Salben auf der Basis von Gelbem Vaselin mit Salicylsäure in 10prozentiger Konzentration (18) und wasserarme lipophile Schwefel-Cremes mit Salicylsäure in 2bis 5-prozentiger Konzentration. 3.2 Kombination mit Kaliumcarbonat Beschrieben sind Schwefel-Salben auf der Basis von Weißem Vaselin mit Kaliumcarbonat in 4prozentiger Konzentration (19). 3.3 Kombination mit Zinkoxid Die Kombination von Schwefel und Zinkoxid ist möglich, oft werden lipophile Salben verordnet. 4 Hydrophile Rezepturen für die Akne-Behandlung Da Schwefel in Dermatikabestandteilen meist schwer löslich ist, liegt er suspendiert vor, was bei flüssigen Rezepturen zur Sedimentation und anderen physikalischen Instabilitäten führt. Eine gute Aufschüttelbarkeit und eine feine Wirkstoffverteilung müssen gewährleistet sein („Vor Gebrauch schütteln.“). 4.1 Hydrophile Pasten Wässrige bzw. wässrig-ethanolische weiche Pasten sind im Prinzip physikalisch stabilisierte (verfestigte bzw. thixotrope) Schüttelmixturen. 4.1.1 Pastenrezeptur als Ersatz für ein Fertigarzneimittel Etwa 2002 kam ein Fertigarzneimittel zur Aknebehandlung (25) außer Handel, das im Wesentlichen Feinverteilten Schwefel in 8-prozentiger und Resorcin in 2-prozentiger Konzentration neben Titandioxid, Eisenoxidpigmenten, Bentonit, Propylenglycol, Ethanol 96 % und Gereinigtem Wasser enthalten hatte. Danach ergaben sich trotz der für Schwefel negativ aufbereitete Indikation zahlreiche Anfragen nach einer Ersatzrezeptur. Wenn das keratolytisch, antibakteriell und lokalanästhetisch wirkende Resorcin nicht ersatzlos entfallen, sondern ersetzt werden soll, ist die keratolytische und antibakterielle Wirkung bereits durch den Schwefel realisiert. Als schwaches Antiseptikum und Lokalanästhetikum könnte man z. B. Lauromacrogol 400 diskutieren. Die Verfestigung von Schüttelmixturen ist u. a. mit Hilfe von Emulgierendem Cetylstearylalkohol (vgl. NRF 11.49.) oder Bentonit (vgl. NRF 11.2.) möglich: DAC/NRF-Rezepturhinweise: Schwefel Seite 5 Vorschläge für die Entwicklung von hydroalkoholischen Schwefel-Pasten 8 % 1) – auf Basis allgemeiner Erfahrung erstellte, aber nicht praktisch überprüfte Entwürfe – mit Lauromacrogol Feinverteilter Schwefel 8,0 g 8,0 g Lauromacrogol 400 (Polidocanol 600) – 3,0 g Titandioxid 20,0 20,0 g Mischung geeigneter Eisenoxidpigmente2) 4,0 4,0 g 3) Bentonit 6,0 6,0 g Propylenglycol 15,0 15,0 g Ethanol 96 % 30,0 g 30,0 g Gereinigtes Wasser zu 100,0 zu 100,0 g 1) Welche Struktur resultiert, hängt u. a. vom Verhältnis Pigmente/Benonit/Dispersionsmittel ab. 2) Zur Färbung mit Eisenoxiden vgl. NRF-Vorschrift S.10. 3) Bentonit zur schnelleren Quellung mit siedend heißem Wasser verrühren. 4.2 Gesichtswässer Wässrige Schwefel-Suspensionen mit Campher, Kalkwasser, Arabisch Gummi, anderen Dispersions- und Verdickungsmitteln sowie Glycerol und Rosenwasser sind beschrieben (31, 32, 33). 5 Hautpuder Angegeben ist ein 10-prozentiger Puder mit Schwefel zum äußerlichen Gebrauch auf der Grundlage von Zinkoxid-Talkumpuder NRF (27). Literatur: (1) Kommission B 7 beim Bundesgesundheitsamt / Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte. Aufbereitungsmonographie: Schwefel, Bekanntmachung vom 17.12.1992, Pharm. Ztg. 138 (1993) 735–736; Nachdruck in PZ-Service, Pharm. Ztg. 142/Heft 50 (1997) 117. (2) Thesen, R., Schulz, M., Braun, R., Ganz oder teilweise „negativ“ bewertete Arzneistoffe, Pharm. Ztg. 138 (1993) 2242–2244. (3) Thesen, R., Schulz, M., Braun, R., „Negativ“-Monographien: eine Übersicht. Teil 2, Pharm. Ztg. 139 (1994) 3360 und Serviceteil Heft 40/1994, S. 135–162. (4) AMK-Infos im 2. Halbjahr 1997, Bedenkliche Arzneimittel, Umstrittene Arzneimittel/Nahrungsergänzungsmittel, Pharm. Ztg. 143 (1998) 6–9. (5) AMK-Information 293/46/97, Wann ist eine Rezeptur bedenklich, Pharm. Ztg. 142 (1997) 4103. (6) AMK-Information 19/4/98, Schwefel-Präparate, Pharm. Ztg. 143 (1998) 200. (7) Ippen, H., Uter, W., Alte und neue Dermatika: Verwendung von Antimikrobika und Antiparasitika in mitteleuropäischen Kliniken, Dermatosen 39 (1991) 7–11. (8) N. N., A propos Schwefel, Dt. Derm. 42 (1994) 583. (9) Reinhardt, H. W., Teer und Schwefel, Kosmet. Med. 20 (1999) 76–81. (10) N. N., Durchführung des Arzneimittelgesetzes und der Apothekenbetriebsordnung, Rundschreiben vom April 1998 der Landesapothekerkammer Hessen. (11) Meigel, W. N., Altmeyer, P., Jahn, S., und die DDG-Kommission „Magistrale Rezepturen”, Empfehlungen zu „Magistralen Rezepturen” erarbeitet, Hautarzt 48 (1997) 702. Siehe auch Dt. Derm. 45 (1997) 600. (12) Hünerbein, B., und die Fachgruppe Magistralrezepturen der GD Gesellschaft für Dermopharmazie e.V. für die Teilnehmer der Konsensuskonferenz am 18. November 1998, Leitlinien zur dermatologischen Rezeptur, Pharm. Ztg. 144 (1999) 796–799; Erstpublikation. Weitere Abdrucke u. a. in Abschnitt I.6. der Allgemeinen Hinweise zum NRF, Dtsch. Apoth. DAC/NRF-Rezepturhinweise: Schwefel (13) (14) (15) (16) (17) (18) (19) (20) (21) (22) (23) (24) (25) (26) (27) (28) (29) (30) (31) (32) (33) Seite 6 Ztg. 139 (1999) 1442–1445, Krankenhauspharmazie 20 (1999) 347–350. Kopierbar von der Homepage der GD (www.gd-online.de). N. N., Monographien: Schwefel; Schwefel, gefällter; Schwefel, gereinigter; Schwefel, kolloidaler; Schwefel, sublimierter. In: von Bruchhausen, F., et al. (Hrsg.), Hagers Handbuch der Pharmazeutischen Praxis, Band 9, 5. Auflage, Springer Verlag, Berlin u. a. Orte 1994, S. 572–577. 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