CAMPUS-KULTUR KULTUR-CAMPUS
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CAMPUS-KULTUR KULTUR-CAMPUS
werkblatt 82 Campusmagazin des Studentenwerks Berlin Januar/Februar 2016 14. Jahrgang UNSERE THEMEN: RÜCKBLICK AUF MIXIT! 2015 INTERVIEWS, BERICHTE UND REPORTAGEN RUND UM DIE STUDENTISCHE KULTUR ALS BEILAGE DER „INTERKULTURELLE KALENDER 2016“ R U T L U K S CAMPU S U P M A C KULTUR www.werkblatt.de INTRO/INHALT AUF EIN NEUES! Das neue Jahr hat vor einigen Tagen begonnen, es ist die Zeit der guten Vorsätze und Planungen. Das kennen wir alle! Aber Ihr Campusdienstleister hat sich für das Jahr 2016 viel vorgenommen. An vorderer Stelle steht dabei für uns, unsere Wohnheime so zu sanieren, dass sie zukunftssicher sind. Dass wir das gut können, wurde im November 2015 mit dem „Bauherrenpreis“ für ein Haus der Wohnanlage Siegmunds Hof von sach- und fachkundigen Experten bestätigt. Das habt ihr gut gemacht! – sollen auch künftige Studierendengenerationen über unsere Leistungen sagen können. Wir treten dafür ein, dass in Berlin neuer und vor allem bezahlbarer Wohnraum für Studierende entsteht. Schließlich steht die attraktive und bei Studierenden aus aller Welt beliebte Hochschulstadt Berlin im bundesweiten Vergleich bei der Zahl der Studierenden im Verhältnis zu öffentlich geförderten Wohnplätzen an letzter Stelle aller Bundesländer. Über dieses Thema wie auch über alle anderen Entwicklungen auf dem Campus und im Studentenwerk Berlin halten wir Sie auf unserer Homepage, auf Facebook, auf unseren MensaBildschirmen und auch in unserem werkblatt auf dem Laufenden. Alles Gute für ein erfolgreiches und gesundes Jahr 2016! JANUAR FEBRUA R DAS NEUE JAHR BEGINNT MIT EINEM SCHWEIN. ES GILT GE TAGE SPÄTER BRINGEN DREI ALS GLÜCKSBRINGER. NUR WENIMYRRHE ZUR HULDIGUNG WEISE AUS DEM MORGENL AND GOLD, WEIHR DES SOHN GOT AUCH UND WINTER HERRSCHT, TES. WÄHREND BEI UNS FEIERN DIE TAMILEN BEREITS ERNTEDANK TIEFSTER TR ADITIONELLEN MIT DEM PONGAL-GERICHT. MO DI MI DO FR SA HEILIGE DREI KÖNIGE Ihre Petra Mai-Hartung Geschäftsführerin des Studentenwerks Berlin MELDUNGEN UND BERICHTE 4–6 HILFE ZUR SELBSTHILFE NATIONALSOZIALISMUS 23 24 HOLIFEST 25 PURIMFEST / GRÜNDONNERSTAG KARFREITAG OSTERFEST, EV., KATH. 26 09 EUROPATAG / ENDE DES 2. WELTKRIEGES IN EUROPA 16 PFINGSTFEST DER EUROPÄISCHEN DI MI DO FR INTERNATIONALER ROMATAG ROTER MI. DER YEZIDEN RIDVANFESTES, BAHA‘I SA SO JUNI MO DI CAMPUS TALK 31 21 11 DIE 10 TIPPS -R E H C S A HCOW T TIM 90 80 10-11 ,T H C A N T S AF T S E F S R H A J U E N T I E Z T S AF . R H C D N U A N I H C N I M A NT EI V .20 . 01 – .20 . 8 0 12 02 9Tückische 1 8Denkfallen 1 71 61 51 82 72 62 52 42 32 212 2 DER GUTE RAT 92 Jobs in den Social Media MUTTERTAG / ENDE DES 2. WELTKRIEGES IN EUROPA 15 KARNEVAL DER KULTUREN IN KARNEVAL DER KULTUREN IN BERLIN BERLIN PFINGSTFEST 20 21 22 27 28 29 VESAK, TAG DES BUDDAH, BUDDHISTISCHES NEUJAHR 2560 26 FRONLEICHNAM DO FR SA SO 02 03 04 05 07 08 09 10 11 12 14 15 16 17 18 19 INTERNATIONALER KINDERTAG OSTERFEST 06 BEGINN DES RAMADAN SCHAWUOT 13 SCHAWUOT 20 21 WELTFLÜCHTINTERNATIONALINGSTAG UNO LER HUMANISTENTAG 27 28 CHRISTOPHER STREET DAY / ÖRTLICH UNTERSCHIEDLICH 22 23 29 30 24 ST. JOHANNIS 25 26 20 16 INT ERK ULT UR ELL in der Mitte des ER Hefts K ALE ND ER R AU N A J Kunst aus- I Naller Herren E W R U N . R E G N I R B S K C Ü L G S L A TL I G S E . N I E W H C S M E N I E T I M T N N I G E B R H A J E U E N S A D D N U HLänder C U A R H I E W ,– D L O G D N A L N E G R O M M E D S U A E S I E W I E R D N E G N I R B R E TÄ P S E G AT E G (und Damen) RE T S FEI T SN U IE B D NER H ÄW . S E T TOG N H O S S ED G N UG ID L U H R U Z E HRR Y M 18–21 ein Rückblick M E D T I M K N A D E T N R E S T I E R E B N E L I M AT E I D N R E I E F ,T H C S R R E H R E T N I W .T H C I R E G -L A G N O P N E L L E N O I T I D A R T OM 70 mit 60Frank5Thinnes, 0 4Kulturchef 0 30 20 10 des Studentenwerks Berlin 01 SHOAH – GEDENKTAG / ST. GEORGSFEST DER ROMA CHRISTI HIMMELFAHRT MI 01 TAG DER ARBEIT ORTHODOXES 08 PESSACHFEST / PESSACHFEST TÜRKISCHES KINDERFEST CHRISTEN FEIERN WELT WEIT DEN JOHANNISTAG, WACHSTUM, FRUCHTBARKEIT UM DEN VERKÜNDER UND GESUNDHEIT VON LICHT, LESBEN, SCHWULEN, ZU WÜRDIGEN. BISE XUELLEN, TR UM DIE RECHTE ANSGENDERN UND VON UM PART Y GEHT CHRISTOPHER STREET ES AM DAY. FESTLICHUNION STAT T. 03 04 05 06 07 10 11 12 13 14 17 18 19 23 24 25 30 31 MIXIT 2015 ID SO VALENTINSTAG SONGKRAN, THAI NEUJAHR 2559 BAISAKHI SIKH NEUJAHR 317 27 OSTERFEST, EV., KATH. 01 IM SA 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 PALMSONNTAGNEUJAHRSFEST DER IRANER/ AFGHANEN MAI 8-9 G AT S N I T N E L A V 22 ZWEIGE OD FR APRIL UND KERZEN SCHMÜCKEN SCHUTZPATRON DIE HÄUSER DER ST. GEORG FEIERN, ROMA , WENN SIE DER DAS L AND VOM BÖSEN BEFREITE. IHREN DURCH SEINE DR WELT WEIT WIRD ACHENTÖTUNG MUS UND DEM DER BEFREIUNG ENDE DES ZWEITEN VOM NATIONALSOZIALISWELTKRIEGES GEDACHT. KEITEN FINDEN ZAHLREICHE AM EUROPATAG RF DO ASCHERMITTWOCH NASS BEGINNT DAS ÜBERGIESSEN SICH NEUE JAHR FÜR DIE THAIL ÄNDER. WÄHREND DES BEI RITUELLEN SONGKR AN BRÜDERLICHKEIT, WASCHUNGEN ALLE LIEBE UND FREUNDSCHAF GEGENSEITIG MIT INTERNATIONALEN WASSER. T ZWISCHEN KINDERFEST IN DER TÜRKEI GEFEIERT. DEN KINDERN WERDEN BEIM ERTEN SPEISEN FEIERN DIE JUDEN MIT DEM PESSACHFEST MIT MATZEN UND UNGESÄUDEN AUSZUG AUS ÄGYPTEN. DI MI DO FR SA SO INTERNATIONALER FRAUENTAG 29 30 31 28 MO Studentische kulturelle Hotspots in Berlin MI MO ST. PATRICK 21 NEWROZ DER KURDEN 02 R AU R B E F 41 DI MÄRZ 01 02 03 04 05 06 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 ORTHODOXES OSTERFEST S R E T N I W S E D N E N O M Ä D E I D T H C A N T S AF D N U G N I H C S AF , L AV E N R A K T I M R I W D N E R H ÄW MI . NEH CA RD S ED NEH C IEZ MI RH A J E UEN S AD NES ENIH C EID NESSÜRGE B , NE BIER TRE V . G AT S N I T N E L A V R E D N E G E G N I H T H E T S E B E I L R E D N E H C I E Z AS MO OB MIT ROTEN NELKEN ODER GELBEN MIMOSEN, DEN ZU BEGINN AM INTERNATIONALEN DES MONATS DIE RECHTE DER FR DIE IREN AM ST. FR AUENTAG WERAUEN GEFEIERT. PATRICK‘S DAY KURZ DAR AUF FÄRBEN ZU EHREN IHRES SE GRÜN. BUNT SCHUTZPATRONS WIRD ES SOGAR BIER UND GEFÄRBT UND BEMALTAUCH ZU OSTERN, WENN EIER FLÜSALS SYMBOL DER WERDEN, UM DIE WIEDERGEBURT AUFERSTEHUNG JESU CHRISTI ZU FEIERN. MO DI MI DO FR SA SO 07 7 OS WÄHREND WIR MIT K ARNEVAL, FASCHING UND VERTREIBEN, BEGRÜSSEN FASTNACHT DIE DIE CHINESEN DAS DÄMONEN DES WINTERS NEUE JAHR IM ZEICHEN ZEICHEN DER LIEBE DES STEHT HINGEGEN DER VALENTINSTAG. DR ACHEN. IM 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 NEUJAHRSFEST IN CHINA UND FASTNACHT, CHR. FASTZEIT VIETNAM 08.02. – 10.02. 23 24 30 31 GEDENKTAG FÜR DIE OPFER DES Unterstützung und Förderung für studierende Flüchtlinge KULTUR STUDIEREN ORTHOD. WEIHNACHTSFEST PONGALFEST D. PONGALFES D. TAMILEN TAMILEN BEILAGE DER INTERKULTURELLEKALENDER 2016 Das Neueste vom Campus ORTHOD. WEIHNACHTSFEST SO 02 03 09 10 16 17 01 NEUJAHR 04 05 06 07 08 11 12 13 14 15 18 19 20 21 22 25 26 27 28 29 13 OS AS 30 20 01 90 71 61 RF OD IM ID OM 18–21 10 RHAJUEN 80 .D O H T R O - STHCA NHIEW TSEF 51 70 .D O H T R O - S THCA NHIEW TSEF 41 .D S E FL A GNO P .D TSEFLAGNOP NELIM AT NELIMAT KULTURTIPPS 50 40 60Alles gegen den IERD EG I LIEH EG INWinter-Blues ÖK 31 21 11 22–23 42 32 22 12 02 91 81 MUSIKINTERVIEW ROYAL REPUBLIC 13 03 92 82 72 RÜ F GAT KNEDEG S ED RE F P O EID -L A NOITA N S U M S I L A I ZO S 62 52 DAS HÜHNEREI Informationen rund um`s Ei 24–25 14 MENSAKARTE WAS WIR SCHON IMMER ÜBER ... über kostenloses Wissen wissen wollten Speiseplan für Januar und Februar 26 15–17 Intro/Inhalt 3 LIRPA ZRÄM MELDUNGEN UND BERICHTE Die Mensa Veggi No 1 des Studentenwerks Berlin ist zum zweiten Mal in Folge mit drei PeTA-Sternen als „Veganfreundliche Mensa“ ausgezeichnet worden. DREI STERNE Grafik: PETA FÜR EINEN VEGGIE-STAR UNITÄT ZEIGT ATTITÜDE: STARK GEGEN RASSISMUS UND AUSGRENZUNG Die Organisation PeTA, die sich dem Schutz von Tieren widmet, hatte 2014 eine Umfrage unter allen deutschen Studentenwerken gestartet, die in diesem Jahr wiederholt worden ist. In der Mensa Veggie No 1 des Studentenwerks Berlin gibt es seit jeher ausschließlich vegane und vegetarische Gerichte, darunter beliebte Köstlichkeiten wie Hokkaidokürbis-Gemüse-Ragout mit Couscous oder gebratenen Porree mit scharfer Erdnusssauce auf Buchweizenpilaw. Lediglich vier weitere deutsche Mensen haben ebenfalls drei Sterne erhalten. BAFÖG: Das Lied „Schrei nach Liebe“ der Ärzte ist Generationen übergreifend bekannt, auch wenn es bereits 1993 auf den Musikmarkt kam. Inhaltlich geht es darum, sich von Fremdenhass und rechtsextremen Gedankengut zu distanzieren. Der Studentenwerks-Chor Unität macht das Lied zur Grundlage seines aktuellen Projektes „Attitüde“: Eigens für das Projekt hat Sven Ratzel ein Arrangement geschrieben, dass der Ironie des Textes auf musikalische Weise gerecht wird. „Wir wollen damit zum Ausdruck bringen, dass uns die neue Welle der Fremdenfeindlichkeit gegenüber den Neuankömmlingen in Deutschland nicht egal ist“, so Han Le vom Organisationsteam des Chors. „Wir wollen unsere Position gegenüber diesem Hass, der aus Angst entsteht, deutlich zum Ausdruck bringen.“ Und das ist ihnen eindrucksvoll gelungen: Am 09. Dezember 2015 wurde das Lied bei der regulären Chorprobe eingesungen, am 12. Dezember gab es einen Videodreh vor dem Brandenburger Tor. Noch werden alle Filmaufnahmen fleißig editiert, in Kürze wird das Video Premiere haben. Wir halten Euch auf à www. studentenwerk-berlin.de auf dem Laufenden! 4 Meldungen und Berichte Grundsätzlich wird die Förderung nur für zwei Semester bewilligt: Am besten Sie schauen Ihren letzten Bescheid an. Endet die Förderung zum Ende des WS 2015/16 stellen Sie den Weiterbewilligungsantrag so früh wie möglich – am besten jetzt gleich im Januar –, damit Sie zu Beginn des Sommersemesters 2016 nahtlos weiter Förderung erhalten können. Ist das Sommersemester 2016 Ihr fünftes Fachsemester? Dann benötigen Sie auch einen Leistungsnachweis des vierten Semesters für die Weiterbewilligung. Dabei gibt es eine Vereinfachungsregel: Wenn Sie den positiven Leistungsnachweis des dritten Semesters auf Formblatt 5 oder durch Vorlage der ECTS-Punkte bis zum 31. Januar 2016 bei uns einreichen, wird dies für die Weiterförderung akzeptiert. Die genauen Bedingungen erläutern Ihnen die BAföG-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter in der Behrenstraße gerne. Wenn Sie über einen Fachrichtungswechsel nachdenken, beachten Sie bitte, dass dies in der Regel nur in den ersten drei Fachsemestern zulässig ist. Wer dennoch weiter studiert und wegen Kursangeboten/Jahresturnus erst nach vier Semestern wechselt, verliert seinen Förderanspruch für den Rest seines Studiums. FÜR DEN „KLEINEN HUNGER“: NEUE COFFEEBAR AM GENDARMENMARKT Am 16. November 2015 hat das Studentenwerk seine neueste Coffeebar eröffnet, an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“. Foto: Luise Wagener Foto: Jana Judisch Foto: Luise Wagener WEITERBEWILLIGUNG 2016 JETZT DARAN DENKEN Mit der neuen Einrichtung gibt es neben der Mensa noch einen Ort, der zum Verweilen zwischen zwei Vorlesungen oder Seminaren einlädt. Zunächst von 9:30 Uhr bis 18 Uhr bieten die Beschäftigten eine große Auswahl an Kaffee- und Teespezialitäten sowie Schokolade an. Hausgemachter Kuchen und frisch zubereitete belegte Brötchen stehen im Angebot. Der Eingang zur Coffeebar ist in der Charlottenstraße 55. Wir wünschen den Gästen der Coffeebar einen guten Aufenthalt und dem Studentenwerksteam vor Ort einen guten Start! MELDUNGEN UND BERICHTE IN DEN RÄUMEN DER KITA: EIN BISSCHEN KLEE UND GANZ VIEL KUNST MEHR ALS PLATTE: Foto: STW Foto: STW | Jana Judisch INFOROUTE IN LICHTENBERG Am 3. Dezember 2015 hat die Kita an der Technischen Universität zur Ausstellungseröffnung der besonderen Art eingeladen. Bildern des Malers Paul Klee und vor allem die Kinder standen im Mittelpunkt. Mit viel Phantasie, Ausdauer und Freude setzten sich die Kinder an der Seite von Silvia Schmidt mit dem Maler und seinen Werken auseinander. Von der Kreativität der Kinder waren die zahlreichen Gäste wie Eltern, Großeltern oder Geschwisterkinder sehr beeindruckt. Paul Klee entwarf und fertigte Handpuppen für seinen Sohn Felix. Davon angeregt gab Silvia Schmidt den Kindern verschiedenste Anregungen, Materialien und vor allem viel Zeit, um eigene Phantasiefiguren zu gestalten. Ein Höhepunkt des Nachmittages war das Theaterspiel, in dem alle Handpuppen von Kinderhand „zu Leben erweckt“ wurden. Dieses Spiel hatten die Kinder der Kita an der TU liebevoll vorbereitet. Alle Anwesenden wurden so auf kindhafte Art und Weise mit Kunst und Kultur inspiriert. „Platte & Co“ nennt sich eine Inforoute, die am Tierpark vorbei durch die anliegende Plattenbausiedlung führt. Dieser Lehrpfad ist eine Gemeinschaftsaktion des Bezirkes Lichtenberg mit den verschiedenen Gebäudeeigentümern bzw. -bewirtschaftern in der Siedlung Friedrichsfelde-Süd. Die Inforoute ist eine Art ausgeschilderter Wanderweg, der Geschichten erzählt über den industriellen Wohnungsbau und die im Gebiet vertretenen Bautypen – im allgemeinen Sprachgebrauch kurz „die Platte“ genannt. Dass hier Platte nicht gleich Platte ist, darüber informieren insgesamt 15 Infostelen entlang des Weges. Sie weisen den jeweiligen Bautypen aus, stellen ihn in seinen Besonderheiten vor und präsentieren zudem den jeweiligen Hauseigentümer bzw. -betreiber. Das Studentenwerk Berlin bildet mit seinen beiden Wohnheimen in der Sewanstraße eine dieser Stationen. Die beiden Häuser werden bereits seit dem Erstbezug als Studentenwohnheim genutzt und wurden auch für diesen Zweck gebaut. Von 2003 bis 2005 wurden beide Häuser umfassend saniert, an den Grundrissen der 1-, 2- und 3-Zimmerwohnungen wurden jedoch keine Veränderungen vorgenommen. PREISGEKRÖNT: HAUS DER URBANEN GARTENFREUNDE Initiatorin Silvia Schmidt freute sich über Resonanz: „Letztlich tragen die strahlenden Kinderaugen des Nachmittags dazu bei, mich immer wieder für solche Projekte zu begeistern.“ Haben Sie Lust auf eine Woche kreatives Arbeiten in Paris und in Berlin? Zusammen mit anderen, die unterschiedlichste künstlerische Ausdrucksformen verfolgen? Mit Hilfe und Unterstützung von renommierten Künstlerinnen und Künstlern? Mit dem Ziel eine gemeinsame Arbeit zu erschaffen, die dann dem Publikum in Paris und Berlin vorgestellt wird? Dann ist das Projekt „Paris X Berlin: bekannt, unbekannt“ genau das Richtige. Das Thema „bekannt, unbekannt“ steht für die sprichwörtliche Reise ins Unbekannte, denn die Gewinner/innen des Calls werden jeweils eine Woche in Paris und Berlin verbringen und dort in einem intensiven Workshop gemeinsam eine künstlerische Vision umsetzen. Bewerbungsschluss ist der 25.02.2016 Weitere Informationen: à www.studentenwerk-berlin.de Foto: STW CALL: KREATIVE STUDIERENDE FÜR PARIS UND BERLIN GESUCHT! Das Studentenwerk baut die Wohnanlage Siegmunds Hof mit Unterstützung des Architektenbüros „Die Baupiloten“ um. Für das Haus 13, heute „Haus für urbane Gartenfreunde“, gab es am 10. November 2015 den Deutschen Bauherrenpreis. Dieser Preis wird vom GdW – Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen, dem Bund Deutscher Architekten BDA und dem Deutschen Städtetag ausgelobt. Der Preis ehrt Projekte, die nachhaltiges Bauen baukulturell vorbildlich, aber auch kostengünstig realisieren. Die denkmalgeschützte Studierendenwohnanlage Siegmunds Hof wurde Anfang der 1960er-Jahre von den Architekten Peter Poelzig und Klaus Ernst entworfen und erbaut. Die Zimmer waren für heutige Ansprüche deutlich zu klein. Sie wurden zu Zweier- und Dreiergruppen zusammengelegt, mit Sanitärzellen versehen und zu Einzel-, Zweier- und PärchenApartments umgestaltet. Auf allen Etagen wurden neue, großzügigere Gemeinschaftsküchen eingebaut. „Das Studentenwerk Berlin hat in den vergangenen Jahren sehr viel in die bauliche Instandsetzung seiner Wohnheime investiert“, betonte Geschäftsführerin Petra Mai-Hartung bei der Preisverleihung. „Deshalb ist die Freude über den wertvollen Preis sehr hoch!“ Meldungen und Berichte 5 MELDUNGEN UND BERICHTE SCHREIBZENTRUM DES STUDENTENWERKS: Foto: STW Foto: Luise Wagener NEUE WORKSHOPS - Für Studierende, die noch auf der Suche nach einem Thema für die nächste Haus- oder Abschlussarbeit sind, bietet der Workshop Themenfindung und -eingrenzung am 20. Januar hilfreiche Anregungen. - Wie liest man eigentlich effektiv und wie erhält man aus einem Text die wesentlichen Informationen? Dies wird im Workshop Lesetechniken am 27. Januar vermittelt. - Wie kann ich einen Text mit meinen eigenen Worten wiedergeben und wie vermeide ich ein Plagiat? Diese Fragen werden im Workshop Exzerpieren am 3. Februar besprochen. - Für alle, die erstmalig eine wissenschaftliche Arbeit schreiben oder ihr Wissen kurz vor der Abschlussarbeit noch einmal auffrischen möchten, bietet sich der Kompaktkurs Wissenschaftliches Schreiben am 17. und 18. Februar an. Bereits zum 3. Mal findet am Donnerstag, den 03. März 2016 die „Lange Nacht der Hausarbeiten“ statt. Das Schreibzentrum des Studentenwerks beteiligt sich damit an der bundesweiten Aktion, die jedoch unter dem Namen „Lange Nacht der aufgeschobenen Hausarbeiten“ steht. Nach Ansicht des Schreibzentrums müssen Hausarbeiten nicht mit Negativem assoziiert werden, sondern verdienen auch andere Attribute wie kreativ, spannend, arbeitsintensiv, vielseitig, originell oder innovativ. Neben einem Schreibraum werden bei der Veranstaltung auch verschiedene Workshops zum akademischen Schreiben angeboten. Wer den Schwung der Langen Nacht mitnehmen möchte, kann in der darauf folgenden Woche vom 07.–11. März 2016 ganze 42 Stunden und 19 Minuten lang an einem Schreibmarathon teilnehmen. In motivierender Atmosphäre können Sie gemeinsam mit anderen Studierenden an Ihren Schreibprojekten arbeiten, sie maßgeblich voranbringen oder beenden. Alle Veranstaltungen finden in der Hardenbergstraße 34, 10623 Berlin statt. Weitere Informationen: à www.studentenwerk-berlin.de/schreibzentrum. EXPERTEN BEREITEN SICH VOR: Foto: Jana Judisch ELEKTRONISCHE BAFÖG-ANTRAGSTELLUNG Am 10. und 11. November 2015 fand das zweite länderübergreifende BAföG-IT-Treffen im Studentenwerk Berlin statt, u. a. zum Thema der „Einführung der elektronischen Antragstellung“. Bislang können Antragstellende den Antrag zwar online ausfüllen, müssen ihn aber ausdrucken, unterschreiben und dann an das BAföG-Amt senden. Diese Variante wird von den Berliner Studierenden zunehmend genutzt. Bis August 2016 sind alle Länder verpflichtet, eine elektronische Antragstellung einzuführen. In Berlin soll die Unterschrift optional durch die elektronische Identifizierung mit dem neuen Personalausweis ersetzt werden können. Damit dies funktioniert, müssen allerdings zwei Bedingungen erfüllt sein. Der Personalausweis muss zum einen für die Nutzung der elektro6 Meldungen und Berichte nischen Identifizierung freigeschaltet sein (das erledigen die Bürgerämter). Zum anderen braucht man ein Lesegerät für den Personalausweis (ähnlich den Lesegeräten für EC-Karten). Diese Geräte können käuflich erworben werden, sind jedoch nicht ganz billig. Es bleibt also abzuwarten, inwieweit die Studierenden auf diese neue Möglichkeit zurückgreifen werden. Die Beschäftigten im BAföG-Amt und beim DV-Service sind jedenfalls gut darauf vorbereitet. Zwei Wochen später, vom 26. bis 27.11.2015, war das Berliner Amt für Ausbildungsförderung dann Ausrichter der „NordAG-AL Ausbildungsförderung“. Die Abteilungsleiter norddeutscher Förderungsämter für Studierende trafen sich in Berlin und tauschten sich über rechtliche und organisatorische Themen aus. HILFE ZUR SELBSTHILFE HILFE FÜR GEFLÜCHTETE „Zwei Förderprogramme für sozial bedürftige Studierende haben wir jetzt auf Hochschüler aus Flüchtlingsregionen ausgedehnt“, berichtet Beatrix Gomm, Bereichsleiterin Behinderten- und Sozialberatung beim Studentenwerk Berlin. Damit haben diese die Möglichkeit, in der Start- und Abschlussphase ihres Studiums eine finanzielle Hilfe von jeweils 1.000 Euro zu erhalten. Bis zum 15. März 2016 können sich Interessierte erstmals für beide Programme bewerben. Eine zweite Antragsphase läuft bis zum 15. September 2016. „Zum Antrag gehört ein Bewerbungsschreiben, ein Lebenslauf sowie die Studienbescheinigung oder die Zulassung zum Studium“, erklärt Frau Gomm. „Das entscheidende Kriterium ist die soziale Bedürftigkeit.“ Zunächst ist das Programm für jeweils 25 Flüchtlinge pro Ausschreibungstermin angelegt. „Die Abwicklung funktioniert unbürokratisch. Es gibt aber keinen Rechtsanspruch.“ Beatrix Gomm: „Gerade in der Startphase des Studiums haben Flüchtlinge große Probleme, die Bewerbungs-, Einschreibungs- und Sprachtestgebühren aufzubringen. Außerdem brauchen sie Studienmaterial oder Geld für Kautionszahlungen.“ Deshalb ist in dieser Zeit Unterstützung besonders dringlich. Aus der langjährigen Erfahrung in der Sozialberatung weiß Beatrix Gomm, wie wichtig eine Hilfeleistung auch in der Studienabschlussphase ist: „Oft fehlt ihnen dann das Geld zur Finanzierung des Lebensunterhalts, da Studierende nicht mehr im gleichen Umfang jobben können. Denn sie müssen die Abschlussarbeit schreiben und sich auf anstehende Prüfungen vorbereiten.“ Das Kulturbüro des Studentenwerks unterstützt gleich zwei Projekte, eines mit Flüchtlingen und eines für Flüchtlinge: eine Gruppe von geflüchteten Musikern und eine Aktion im Rahmen der Reihe „food + culture“. „In den vergangenen Monaten gründeten syrische Profimusiker und Studierende ein Exil-Orchester. Sie hatten zuvor am Konservatorium in Damaskus studiert. Einige Mitglieder des Syrian Expat Philharmonic Orchestra sind in Berlin untergekommen“, berichtet Frank Thinnes, Bereichsleiter Kultur. „Und diesen Studierenden stellen wir nun den großen Saal im Studentenhaus als Proberaum zur Verfügung. Das erste Konzert ist für Ende Februar geplant.“ Einige der Musiker sind schon länger in Deutschland, andere erst wenige Wochen. Manche haben sich auf klassische westliche Musik spezialisiert, manche auf Orientalisches. „Unter ihnen ist auch ein Opernsänger und Architekturstudent, der noch im Wintersemester sein Studium an der TU fortsetzen konnte.“ Am 5. Februar veranstaltet das Kulturbüro gemeinsam mit der UNICEF-Hochschulgruppe Berlin einen Syrien-Abend in der Reihe food + culture. Syrische Studierende stellen dabei neben kulinarischen Spezialitäten auch die Kultur ihres Landes vor. Stattfinden wird der Termin in der Mensa HU Süd. Thinnes: „Bei der Veranstaltung stellen wir auch die Aktion ‚Kochen für Freunde‘ der UNICEF-Hochschulgruppe vor, die Flüchtlingskindern zugutekommt.“ Bei dieser Aktion lädt man Freunde zu einem leckeren syrischen Essen ein und die Gäste bedanken sich anschließend mit einer Spende für UNICEF. Die Kochen für Freunde-Tüte von UNICEF fungiert dabei als Starterpaket, das zum Beispiel Rezeptvorschläge und Einladungskarten enthält. „So kann jeder helfen“, betont Thinnes. Er lädt Studierende aus Flüchtlingsregionen herzlich ein, sich mit weiteren kreativen Projektideen an das Kulturbüro zu wenden. [Anja Schreiber] Infos: Die Termine für das Konzert und die Aktion „Syrien“ im Rahmen der Reihe food + culture finden sich unter: à www.studentenwerkberlin.de/kulturelle_angebote/kulturkalender/index.html Die Ausschreibung der Förderprogramme für Flüchtlinge lag bei Redaktionsschluss noch nicht vor. Infos dazu gibt die Sozialberatung des Studentenwerks: à www.studentenwerkberlin.de/bub/sozialberatung/index.html Hilfe für Geflüchtete 7 Foto: Rina H. / photocase.de Konkrete Unterstützung und Förderung: Das bietet das Studentenwerk Berlin geflüchteten Studierenden an. Dabei geht es um finanzielle Hilfen für Flüchtlinge, aber auch um kulturelle Projekte. REPORTAGE KULTUR STUDIEREN Zum Glück gibt es im Studium mehr als Referate, Credits und Anwesenheitspflichten. Denn immer wieder raffen sich Kommilitonen beiderlei Geschlechts auf und starten kulturelle Projekte jenseits vom zensurengetriebenen Lernen. Wir stellen auch hier einige Highlights vor, natürlich ohne Anspruch auf Vollständigkeit. Noch mehr Kultur gibts übrigens im Bericht über den MixIT! 2015 Kleinkunstpreis des Studentenwerks auf Seite 18 in diesem Heft. Also hinein ins Kulturleben rund um den Campus. Foto: HfS Berlin HAUS MIT GESCHICHTE: BAT-STUDIOTHEATER Am bat-Studiotheater hat junges Schauspiel Tradition. Das Gebäude im Prenzlauer Berg in der Belforter Straße wurde 1886 ursprünglich als Tanzsaal gebaut und beherbergte später das Kino Roxy. 1961 entdeckten Wolf Biermann und Brigitte Soubeyran das historische Kleinod und gründeten das Berliner Arbeiter- und Studententheater (bat). Neben Klassikern führte Biermann auch selbst geschriebene Stücke auf. Doch lange währte die künstlerische Freiheit nicht. Denn bereits 1963 ließ das Kulturbüro die Bühne schließen. Später durfte dann die Staatliche Schauspielschule die Räume nutzen. Seit 1981 gehört das Haus zur Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“. Neben der Abteilung Regie erwerben hier natürlich vor allem Nachwuchsschauspielerinnen und -schauspieler ihre ersten Bühnenerfahrungen. Das Repertoire kann mit größeren Häusern locker mithalten. Bis zu zehn Neuinszenierungen pro Jahr zeigen die Studierenden bei rund zehn bis fünfzehn Vorstellungen im Monat. Nach langer Diskussion um Fördermittel wird das bat-Studiotheater derzeit umgebaut. Saal, Bühne und Foyer sollen Anfang 2017 in neuem Glanz erscheinen. Zusätzlich profitieren die Studierenden dann von einer neuen, zusätzlichen Probebühne. Doch auch während der Umbauphase geht der studentische Theaterbetrieb weiter – in Weißensee in der Parkstraße 16. Lasst euch die Chance auf experimentierfreudige Inszenierungen, Workshops und Veranstaltungen nicht entgehen. Alle Infos gibts unter à www.bat-berlin.de. Foto: STW UND ACTION: UNIKINO JENSEITS VOM MAINSTREAM 8 Reportage Nein, auf Popcorn und Bier muss natürlich niemand verzichten. Aber die Unikinos in Berlin bieten bei der Filmauswahl deutlich mehr als klassisches, komödienlastiges Popcorn-Kino made in USA. Denn die Macher haben ein gutes Händchen für den manchmal auch schmalen Grad zwischen guter Unterhaltung und akademischem Anspruch. So zeigt Charlie’s Campus Filmclub (TU Berlin) u. a. den preisgekrönten Berlinfilm „Victoria“ (21.01.16) und die charmante Kochkomödie „Madame Mallory und der Duft von Curry“ (04.02.16). Das Hörsaalkino Adlershof setzt auf durchgeknallte Hollywood-Unterhaltung – dort steht das furiose Endzeitspektakel „Mad Max: Fury Road“ im Spielplan (18.01.16). Freunde grüner Blätter werden sich auch an der Komödie „Inherent Vice“ um den liebenswert verlebten Privatdetektiv Larry Sportello erfreuen, die uns in die 1970er-Jahre nach L.A. beamt. Schneiders Filmclub hat sich derweil der Fraktion moderne Klassiker verschrieben. Dort flimmern u. a. „Forrest Gump“ im Original (06.01.16) und „Absolute Giganten“ (04.02.16), die wunderbar komische Ode ans Hamburger Nachtleben, über die Leinwand. Das komplette Programm findet ihr hier: à www.unifilm.de. Foto: Chris Taube ALLE ZUSAMMEN: CHOR UNITÄT Gerade für Nichtmusiker ist es immer wieder beeindruckend, wenn große Chöre ihr Repertoire zum Besten geben. Vor allem, wenn fast 200 Leute auf der Bühne stehen und trotz der großen Zahl jedes Ensemblemitglied den richtigen Ton trifft. Unität heißt der große Chor, in dem Studierende aller Berliner Hochschulen mitmachen können. Das Programm hat Wumms – wenn man das mal so salopp schreiben darf. Ein Potpourri aus Pop, Rock und Jazz sorgt für viel Abwechslung bei Sängern und Sängerinnen sowie dem Publikum. Bekannte Tracks von den Backstreet Boys bis Eurythmics gehören zum Programm. Den nicht einfachen Job, die sangesfreudige Menschenmenge auf den richtigen Ton zu bringen, meistert Chorleiter Sven Ratzels souverän und mit viel Körpereinsatz auf der Dirigentenposition. Der Chor probt derzeit immer mittwochs von 18:30 Uhr bis 21 Uhr im „Freiraum im Studentenhaus“ Hardenbergstraße 35. Interesseninnen und Interessenten können allerdings erst zum Sommersemester wieder einsteigen. Aber das ist ja nicht mehr lange hin und Probehören ist auf jeden Fall immer erlaubt. Details erfahrt ihr hier: à www.facebook.com/unitaetberlin. UND ABFAHRT: SPRACHEN LERNEN IM TANDEM Foto: Luise Wagener Eine neue Fremdsprache zu lernen, ist gar nicht so einfach, vor allem, wenn am Anfang der Klang noch fremd ist. Die Sprach- und Kulturbörse der TU macht es Anfängern und Fortgeschrittenen leicht. Denn hier kann man sich über die Website Tandem-Partner zum Üben organisieren und so zusätzlich zum Unterricht die eigene Aussprache trainieren. Natürlich funktioniert das Tandem auch umgekehrt, denn als Muttersprachler/-in kannst du ausländischen Studierenden deine Skills zugute kommen lassen. Im Programm der Sprach- und Kulturbörse befinden sich derzeit 24 Sprachen von Klassikern wie Französisch, Englisch und Spanisch über Arabisch und Chinesisch bis zu Vietnamesisch. Fortgeschrittene können sich über Sprachtests einstufen lassen und finden so leicht den passenden Kurs. Die Preise sind günstig. So kosten die Sprachkurse für Studierende je nach Stundenanzahl zwischen 51 und 149 Euro. Und wer ganz schnell vorankommen muss oder will, kann gegen Aufpreis auch Einzel- bzw. Zweierunterricht erhalten. Flexibel zeigt sich die Sprachbörse auch in Sachen Zeit. Es gibt Kurse von vormittags bis abends. Zusätzlich habt ihr die Wahl, ob ihr im Semester oder während der vorlesungsfreien Zeit neu einsteigen wollt. Also, auf ins Sprachabenteuer. Das volle Kursprogramm findet ihr hier: à www.skb.tu-berlin.de. Foto: Gudrun Wewetzer | Studentenwerk Potsdam IMMER EINEN AUSFLUG WERT: DAS STUDENTISCHE KULTURZENTRUM POTSDAM In unserer Nachbarstadt Potsdam ist der Campus ebenso über die ganze Stadt verteilt wie der der Berliner Hochschulen. Kein Wunder, dass die Studierenden sich einen zentralen Ort für Kulturveranstaltungen wünschten. Und inzwischen auch schon lange haben, denn seit 2005 existiert das Studentische Kulturzentrum Potsdam in der Hermann Elflein-Straße 10. Zentraler Dreh- und Angelpunkt ist die „Kuze Kneipe“, die von mehreren studentischen Initiativen betrieben wird und oft auch Konzerte, Ausstellungen und Kickerabende bietet. Außerdem ist das Haus inzwischen Anlaufpunkt für verschiedenste studentische Gruppen. Ein Blick in den Veranstaltungskalender lohnt sich also immer. Zu sehen unter: à www.kuze-potsdam.de. [Dirk M. Oberländer] Reportage 9 CAMPUS-TALK HEUTE MIT FRANK THINNES In unserer regelmäßigen Reihe „Campus-Talk“ kommen wir mit Personen aus der Berliner Hochschullandschaft ins Gespräch. In der heutigen Ausgabe: Frank Thinnes, Bereichsleiter Kultur und Internationales des Studentenwerks Berlin … Lag Ihnen eines Ihrer Projekte besonders am Herzen? Eines der letzten war auch eines meiner liebsten. Es fand im Rahmen von Europeana statt, der europäischen Datenbank fürs digitalisierte Kulturerbe, wo alle Datenbanken und Archive von Museen, Galerien und so weiter zusammengeführt werden. Das Projekt hieß VanGoYourself und ist auch nach wie vor online. Die Idee dahinter ist, Bilder, also etwa Gemälde berühmter Meister, mit Freunden nachzustellen. Das hat unglaublich viel Spaß gemacht, auch weil es ein internationales Projekt ist. Welches Fazit ziehen Sie aus Ihrer noch kurzen Zeit am Studentenwerk Berlin? Als ich mir angeguckt hatte, was das Studentenwerk Berlin bislang in der Kulturarbeit gemacht hatte, stellte ich fest, dass das Programm organisch gewachsen ist, etwa durch den Aufbau verschiedener Projekte. Was aber vielleicht fehlte, war eine gemeinsame Idee: Was wollen wir als Studentenwerk mit unsere Kulturarbeit in einer Stadt wie Berlin in 10 Campus-Talk der heutigen Zeit machen? Das war eines meiner Ziele: Ich wollte einen großen Rahmen schaffen, um ihn anschließend zu füllen. Gleich zu Anfang hatte ich Workshops gemacht, mit Studierenden, meinen studentischen Hilfskräften, meinem Team. So entstanden auch unsere drei neuen Leitsätze: Kreativität fördern, Raum geben, Diversität leben. Erläutern Sie diese drei Leitsätze doch kurz. Beginnen wir mit „Kreativität fördern“... Wir haben festgestellt, dass vielen Studierenden so, wie heutzutage das Studium läuft, die Möglichkeit fehlt, mit ihrer eigenen Kreativität in Kontakt zu kommen und sie im nächsten Schritt auch auszudrücken. Alle Menschen haben ein kreatives Potenzial, Künstler genauso wie Informatiker – bei jedem drückt sie sich anders aus. Wir denken, dieser Ausdruck ist wichtig für die persönliche Entwicklung von Studierenden – analog zur Mission des Studentenwerks Berlin. Doch das persönliche Element ist nur ein Bestandteil, die gesellschaftlichen Zusammenhänge bilden den anderen: In einer postindustriellen Gesellschaft ist Kreativität einer der wichtigsten Rohstoffe überhaupt. … Raum geben … Die Kreativität braucht dann natürlich Räume, damit man sie zeigen kann. Dazu gehören auch Workshops, die wir veranstalten. Das ist die ideelle Ebene. Es gibt aber auch eine konkrete: Als Studentenwerk Berlin verfügen wir ja in ganz Berlin über zahlreiche Räume. Diese möchte ich auch tatsächlich nutzen. Vielleicht nicht dauerhaft, aber zumindest für einzelne Aktionen. Wir haben bereits mit den Speisebetrieben sehr erfolgreich kleinere Aktionen im Rahmen der kulinarischen Themenwochen durchgeführt. Ich hoffe, dass wir da in Zukunft unsere Zusammenarbeit noch vertiefen können. Und wir haben den „Freiraum im Studentenhaus“, wie der große Saal ja seit MixIT! heißt, den wir mit einem möglichst breit aufgestellten Programm bespielen möchten. Foto: Luise Wagener Herr Thinnes, Sie sind nun seit einem guten halben Jahr beim Studentenwerk Berlin. Was haben Sie vorher gemacht? Ehe ich im vergangenen Dezember die Ausschreibung der Stelle entdeckt habe, war ich zehn Jahre in der Agence Culturelle in Luxemburg aktiv, einem im staatlichen Auftrag agierenden Verein zwischen der Stadt Luxemburg und dem Staat. Wir haben sehr viele EU-Projekte gestaltet, darunter viele Kooperationsprojekte – auch mit Universitäten. Zudem haben wir ein großes Konferenzzentrum der Stadt betreut, zu dem verschiedene Säle gehören, aber auch eine Galerie, in der ein Ausstellungsbetrieb aufgebaut werden sollte – eine sehr große Bandbreite also. Und ich glaube, hier beim Studentenwerk Berlin hat man einen solchen Allrounder auch gesucht. Das fand ich spannend und hatte Lust darauf! CAMPUS-TALK … Diversität leben … Das Thema ist transversal, es zieht sich also durch all unsere Angebote. Vielfalt ist für uns als Gesellschaft eine große Herausforderung, gerade in diesen Zeiten. Und es ist auch speziell in Berlin ein Thema und somit auch eines für das Studentenwerk Berlin. Die Stadt ist ein magischer Anziehungspunkt für Menschen aus der gesamten Welt, was uns eine ganz vielfältige Studierendenschaft gibt. All das soll nicht abstrakt bleiben – daher das „leben“ im Leitsatz. Diese Diversität soll in all unseren Projekten zum Ausdruck kommen. Dabei geht es uns nicht nur um den kulturellen Zusammenhang: Gender-Diversität, soziale Diversität, Altersdiversität, all das wollen wir abarbeiten. Wie definieren Sie für sich und Ihre Arbeit den Begriff „Kultur“? Es ist mir sehr wichtig zu betonen, dass wir keinen begrenzten Kulturbegriff haben, dass wir dabei also etwa nicht nur Hochkultur vor Augen haben. Kultur bei uns soll möglichst vielfältig sein, auch die Popkultur einschließen, Interkulturalität natürlich. Wir wollen Raum geben für jede Art kreativen Austauschs. Sie haben in Ihrer kurzen Zeit bereits mehrere Projekte realisiert … Wir haben etablierte Projekte weiterentwickelt und neue Programmpunkte aufgebaut. So haben wir etwa unsere MixIT!-Festival zwar fortgeführt, entwickeln es aber nun zu einer Serie weiter. MixIT! ist nun unsere Marke für alle Projekte, bei denen die Themen „Partizipation“ und „Bühne“ im Mittelpunkt stehen. Erstes Kind dieser Idee ist die MixIT!-Jamsession, die wir im Sommer erstmals und erneut im Dezember und Januar veranstalten . Ich kann mir aber auch einen MixIT!Poetry-Slam vorstellen – oder meinetwegen MixIT!-Karaoke! (lacht) Das Festival als Wettbewerb wird es aber auch weiterhin geben. Wie hat Ihnen Ihre erste Ausgabe von MixIT! denn gefallen? Ich habe leider nur einen Teil davon sehen können, da ich selbst am Einlass saß, und kann so keinen richtigen Überblick geben. Was ich in jedem Fall toll fand, war die Breite des künstlerischen Programms. Ich denke, es war eine Herausforderung für das Publikum, sich immer wieder auf eine andere Form der Darbietung und auch auf immer wieder neue Stimmungen einzulassen. Ich persönlich finde das großartig! Ein weiteres Projekt ist food + culture. Was tut sich hier? food + culture fand zuletzt im Dezember statt, Thema waren hier Argentinien, Paraguay und Uruguay. Bei der Reihe geht es um das Miteinander von Essen und Kultur oder eben darum, wie das eine zum anderen führt. Wir bauen dieses Projekt nun aus, sind etwa in der Frank Thinnes checkt mit Veranstaltungsmanagerin Mariona Solé-Aixàs die Technik im „Freiraum im Studentenhaus“ Vorbereitung einer Spezial-Ausgabe „One Africa“, die wir in Reaktion auf das Anliegen der Studierenden aus der letzten Ausgabe im Sommer entwickeln. Dieses Special findet am 14.01.2016 im „Freiraum im Studentenhaus“ statt und soll einen stärkeren partizipativen Charakter haben – die Studierenden können Essen mitbringen, gemeinsam Musik machen, es soll eine Modenschau geben. Ein weiteres food + culture im klassischen Format findet wieder am 05. Februar 2016 statt. Worum wird es dabei gehen? food + culture Syrien wird eine Kooperation mit der UNICEF-Hochschulgruppe Berlin, insbesondere deren Initiative „Kochen für Freunde“, auf die ich vor einiger Zeit aufmerksam geworden bin. Nun bauen wir gemeinsam dieses Projekt auf. Es wird ein Kulturprogramm geben und syrisches Essen. Stattfinden wird das Ganze im CT in der HU-Mensa Süd. Ein wichtiges Ziel meiner Arbeit ist die Vernetzung gerade mit studentischen Initiativen in Berlin – und da stellt eine Organisation wie die UNICEF-Hochschulgruppe für mich einen Ansprechpartner Nummer eins dar! Ein weiterer wichtiger Baustein ist die Reihe Paris–Berlin … Ja, und auch diese Kooperation vertiefen wir nun. Im Rahmen der letzten Fotoausstellung haben wir festgestellt, dass den Studierenden an dem Projekt der persönliche Austausch und die Zusammenarbeit mit den Studierenden der jeweils anderen Stadt am besten gefallen haben. Dies soll nun ins Zentrum des Projekts rücken. Es gibt einen Open Call zur Bewerbung um einen Austausch mit Paris. Ziel ist, dass kreative Studierende aus Paris und Berlin jeweils für eine Woche in der anderen Stadt zusammen künstlerisch arbeiten. Das neue Konzept hat den Titel „Bekannt/Unbekannt“ – es entstand übrigens am Tag vor diesem fürchterlichen Freitag im November. Meine Kollegen vom CROUS Paris und ich waren uns schnell einig, dass wir jetzt erst Recht unseren Austausch vertiefen und die Zusammenarbeit noch intensiver gestalten müssen.. Sie haben bereits alle Hände voll zu tun. Wagen Sie dennoch einen Blick nach vorn? Wir haben einen fortlaufenden Aufruf an die Studierenden gestartet, sich mit ihren Ideen an uns zu wenden. Diese werden wir dann analysieren und evaluieren. Wir wollen unsere Leuchtturmprojekte behalten, aber eigentlich ist mein Ziel, den Rahmen, den wir hier stecken, mehr und mehr von den Studierenden füllen zu lassen. Und dabei kann auch mal was schiefgehen. [Interview: Friedrich Reip] Frank Thinnes konzeptionell - Leitsätze der Kulturarbeit werden entwickelt Campus-Talk 11 DIE 10 TIPPS 10 TÜCKISCHE DER BESTÄTIGUNGSFEHLER (CONFIRMATION BIAS) Diese Denkfalle gehört zu den absoluten Klassikern: Die Tendenz, alle neuen Informationen so zu interpretieren, dass sie zu den bereits vorhandenen eigenen Theorien und Überzeugungen passen. Das Problem dabei ist, dass Menschen mit diesem Denkmuster sich um die Chance bringen, ihren Erkenntnishorizont zu erweitern und Neues zu entdecken. Gerade in Wissenschaft und Forschung ist das kein Kavaliersdelikt, sondern ein Kardinalfehler. DER WIEDERHOLUNGSEFFEKT an einer US-Elite-Uni. So ein Absolvent kann Unsinn reden, viele werden ihn dennoch für intelligent halten. Fast jeder hat schon mal den Satz gehört: „Das wusste ich von Anfang an!“ Doch Vorsicht! Hier handelt es sich oft ebenfalls um eine Denkfalle. Denn Menschen neigen dazu, im Nachhinein Sachverhalte so zu interpretieren, dass sie zu einem späteren Ereignis passen. Die moderne Welt ist voll von Irrtümern. Eine irrige Annahme ist zum Beispiel, je mehr Daten und Fakten wir zur Verfügung hätten, desto besser sei es. Mit der Informationsflut ist oft die Hoffnung gekoppelt, dass die Entscheidungen rationaler ausfallen. Aber nicht jede Info ist relevant. Sie kann sogar eher verwirren, wie zum Beispiel die fast unüberschaubare Informationsmenge über Studiengängen bei der Studienwahl. DIE ENTSCHEIDUNGSPARALYSE DIE DÉFORMATION PROFESSIONELLE DER RÜCKSCHAUFEHLER Je häufiger ein Mensch eine bestimmte Aussage hört oder liest, desto eher schenkt er ihr Glauben. Das geht fast automatisch und ist im Studium nicht anders als im Freundeskreis. Doch auch hier ist Vorsicht geboten: Durch die ständige Wiederholung von Meinungen und Äußerungen werden sie nicht „wahrer“. Eigentlich ist jemand mit seinem Studienfach sturzunglücklich. Doch statt Konsequenzen zu ziehen, studiert er einfach weiter. Wer sich so benimmt, leidet an einer Entscheidungsparalyse. Menschen neigen dazu, am Altbewährten festzuhalten, egal wie suboptimal dieses auch ist. DER SOCIAL PROOF DIE AUFMERKSAMKEITSILLUSION Menschen orientieren sich in ihrem Verhalten an anderen: Das ist der sogenannte „Social Proof“, die „soziale Bewährtheit“. Die Werbung nutzt diesen Effekt und spricht gern vom „meistverkauften“ Produkt. Doch die Geschichte zeigt, dass das Verhalten von Massen fehlbar ist. Außerdem gibt es Entscheidungen, die jeder nur ganz persönlich treffen kann, wie ein Studienfachwechsel. Hier nutzt der Social Proof gar nichts. DER HALO-EFFEKT Der Begriff „halo“ steht für „Heiligenschein“ und für ein erstaunliches Phänomen: Eine einzelne Eigenschaft einer Person kann alle anderen überstrahlen und so den Gesamteindruck verfälschen, zum Beispiel der Abschluss 12 Die 10 Tipps DAS INFORMATION BIAS Dieser Denkfehler besteht darin, dass Menschen glauben, nichts zu verpassen, was sich in ihrem eigenen Gesichtsfeld abspielt. Das Gegenteil aber ist der Fall! Das weiß jeder, der beim Telefonieren mit dem Handy schon mal etwas übersehen hat. Denn Menschen sehen nur das, auf das sie sich konzentrieren, im Labor genauso wie in der Liebe. DIE ALTERNATIVENBLINDHEIT Viele denken in Entweder-oder-Kategorien: Entweder das Studium abbrechen oder weiter studieren wie bisher. Aber es gibt noch mehr Möglichkeiten, etwa ein Semester bewusst Vorlesungen in anderen Fächern besuchen oder ein Praktikum in der Wirtschaft machen, um sich über sein Berufsziel klar zu werden. „Für einen Mann mit einem Hammer sieht alles wie ein Nagel aus.“ Dieses Zitat stammt von Mark Twain und beschreibt die sogenannte Déformation professionelle. Und tatsächlich benutzen Profis oft auch dort ihre Standard-Werkzeuge, wo sie nichts bringen oder sogar mehr schaden als nutzen. Wer dieser Denkfalle entkommen will, sollte sich hin und wieder abseits seiner häufig benutzten Gedankenmodelle bewegen. [Anja Schreiber] LITERATURTIPPS: Rolf Dobelli: Die Kunst des klaren Denkens. 52 Denkfehler, die Sie besser anderen überlassen, Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2014, Taschenbuch 8,90 Euro. Rolf Dobelli: Die Kunst des klugen Handelns. 52 Irrwege, die Sie besser anderen überlassen, München 2014, Taschenbuch 8,90 Euro. Jochen Mai, Daniel Rettig: Ich denke, also spinn ich. Warum wir uns oft anders verhalten, als wir wollen, Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2011, Taschenbuch 14,90 Euro. Foto: William Perugini / shutterstock.com Das eigene Denken kann uns hinters Licht führen. Das gilt in der Uni genauso wie im Job oder im Privatleben. Hier sind zehn besonders tückische Denkfallen, die man besser umgehen sollte. DENKFALLEN DER GUTE RAT IRGENDETWAS MIT MEDIEN!?! Denn Blogger arbeiten selbstbestimmt. Sie entscheiden allein über Form und Inhalt ihrer Postings. Allerdings müssen sie sich auch selbst um ihre Vermarktung kümmern und der Erfolg ist keineswegs vorprogrammiert. Nicht jeder schafft es, davon leben zu können, aber nicht jeder will das auch. Der 34-jährige Bochumer André Fuchs kann inzwischen vom Bloggen leben. Seine Blogs „Handgepaeckguide.de“ und „Koffer-fuer-handgepaeck.de“ drehen sich um das Thema „Handgepäck bei Flugreisen“. Dort gibt er zum Beispiel allgemeine Tipps und schreibt Testberichte über Handgepäckstücke. Ursprünglich studierte André Politikwissenschaft, Jura und VWL an der Universität Bonn. Im Studium verdiente er sein Geld in einer PR-Agentur, bei der er nach seinem Uniabschluss auch hauptberuflich einstieg. „Ich fand das Bloggen schon immer interessant. Denn jeder hat die Freiheit, seinen Blog so zu gestalten, wie er will. Und die Einstiegshürden sind auch für Leute mit wenig Technikkenntnissen relativ gering.“ Da André leidenschaftlich gerne reist, überlegte er, Reiseblogger zu werden. „Doch in diesem Bereich gibt es sehr viel Konkurrenz.“ Deshalb entschied er sich, eine Nische zu besetzen und über das Handgepäck zu bloggen. „Zuerst arbeitete ich noch zwei Jahre Teilzeit in einer Jugendherberge in Bochum als Rezeptionist. Denn ich wusste, dass es einige Zeit dauern würde, bis ich mit meinem Blog Geld verdienen würde“, berichtet der Blogger. Doch der Erfolg kam schneller als gedacht: „Bereits nach einem halben Jahr erzielte ich erste Einnahmen.“ Mit den Besucherzahlen stieg der Verdienst. „Seit Ende 2014 kann ich davon leben. Meinen Job habe ich inzwischen gekündigt.“ André verdient sein Geld nicht mit Bannerwerbung, sondern mit sogenannten Affiliate-Links. Bei Kauf erhält er eine Provision. „Diese Art von Werbung passt zu mir.“ Der studierte Politologe hat insgesamt 30 000 Besucher im Monat. „Es gibt Blogs, die haben mehr Besucher als ich, sind aber finanziell weniger erfolgreich. Im Grunde muss jeder seinen eigenen Weg finden. Da gibt es verschiedene Möglichkeiten.“ Sein Tipp an alle künftigen Blogger: „Wichtig ist Durchhaltevermögen und persönliches Interesse an dem, worüber jemand schreiben möchte.“ Außerdem sollte er sich auch fachlich mit dem Thema Bloggen auseinandersetzen und fortbilden. „Viele sehen nicht, dass dahinter harte Arbeit steckt und dazu auch eine gute Portion Glück gehört.“ Auch die 23-jährige Berlinerin Anastassija Thiele ist Bloggerin. Sie studiert in Frankfurt an der Oder Jura und will nach ihren juristischen Staatsexamina vom Bloggen leben, zumindest soll das Bloggen als zweites Standbein fungieren. Die Idee für ihren Blog entstand während ihres Auslandsstudiums. „Die ersten drei Jahre meines Studiums war ich sehr ehrgeizig, dann konnte ich aber einfach nicht mehr. Ich hatte ein Burn-out und war kurz davor, das Studium abzubrechen. Dann entschied ich mich für eine Auszeit und war zwei Auslandssemester in Finnland.“ In dieser Zeit machte sie völlig neue Erfahrungen. Sie unternahm Wander- und Skitouren durch Lappland. „In der Einsamkeit und Abgeschiedenheit konnte ich viel nachdenken. Ich war richtig glücklich.“ Anastassija stellte fest, dass es zum Thema Finnland nur sehr wenige Informationen im Internet gab. Und so kam ihr die Idee für einen Blog, der sich mit dem Thema „Urlaub am Polarkreis“ befasst. „Mein Ziel ist es, die Leser für den Norden zu begeistern, sie zu inspirieren und ihnen bei ihrem Nordland-Abenteuer zu helfen.“ Den Blog startete Anastassija vor einigen Monaten. „Noch verdiene ich damit kein Geld und das ist auch gut so. Ich will erst einmal eine Leserschaft aufbauen. In einem weiteren Schritt strebe ich an, mit meinem Angebot Geld zu verdienen.“ Im Oktober 2016 wird Anastassija das Erste Staatsexamen machen und bis dahin ihre Onlineaktivitäten ausbauen. „Noch bin ich ja finanziell abgesichert.“ Schon jetzt hat die Jura-Studentin einige Ideen, mithilfe des Blogs eine eigene Selbstständigkeit aufzubauen. „Ich könnte mir zum Beispiel vorstellen, eine Reiseberatung für den hohen Norden zu gründen.“ Was Anastassija am Bloggen reizt, bringt sie so auf den Punkt: „Ich kann frei schreiben, ohne beurteilt zu werden. Das ist ein ganz anderes Lebensgefühl als im Jurastudium.“ INFOS: Diese Website gibt Tipps zur Selbstständigkeit im Netz: à www.selbstaendig-im-netz.de. Andrés Blogs: à http://handgepaeckguide.de und http://koffer-fuerhandgepaeck.de/ Anastassijas Blog: à www.ueber66grad.de Der gute Rat 13 Foto[M]: Sergey Nivens/123rf.com Das war schon immer ein beliebter Berufswunsch vieler Studierender. In den letzten Jahren ist der Medienberuf „Blogger“ dazugekommen. Was diesen Job auszeichnet, ist seine Unabhängigkeit von Verlagen und Medienhäusern. SPEISEPLÄNE JANUAR UND FEBRUAR 2016 DAS HÜHNEREI Es schmeckt gut, ist vielseitig verwendbar und wird in fast allen Kulturen verwendet. Das Hühnerei gehört zu den wertvollsten und wichtigsten Lebensmitteln. Die Schale ist kalkhaltig und nach Hühnerrasse weiß oder braun. 100 g Eierprotein werden zu 100 g Muskelmasse im Körper umgesetzt. Nach dem Legen sind Eier mit einer Flüssigkeit bedeckt, die in wenigen Minuten trocknet und so Keime davon abhält, in das Ei zu gelangen. Deswegen sollte man Eier auch niemals waschen! Richtig lagert man Eier gekühlt und mit der Spitze nach unten im Eierfach. Das Eiklar ist antibakteriell. Es besteht zu 87 Prozent aus Wasser, zu 12,5 Prozent aus dem Protein Albumin, die restlichen 0,5 Prozent verteilen sich auf Fett und Mineralien. Das Dotter besteht zu 30 Prozent aus Fett, zu 16 Prozent aus Protein und zu 50 Prozent aus anderen Substanzen. In ihm befinden sich ca. 275 mg Cholesterin. Eier sind reich an Eiweiß, Fett, den Vitaminen D, K und den B-Vitaminen, Biotin sowie an 14 Speisepläne Selen. Auch enthalten sie viel Natrium, Kalzium und Eisen. Die Farbe des Eigelbs wird vor allem vom Futter bestimmt. Wird mit Getreide gefüttert, ist es hellgelb. Steht viel Mais auf dem Speiseplan, wird es dunkel und orange. Aber nicht nur die Inhaltsstoffe des Hühnerfutters spiegeln sich im Ei wider, sondern auch die Aromastoffe. Wenn Hennen Fischmehl bekommen, schmecken die Eier fischig. Dürfen sie Gräser und Kräuter picken, schmecken die Eier blumig. Wenn sich nach dem Kochen das Dotter blau verfärbt hat, ist das kein Zeichen für Verderb. Es bedeutet nur, dass das Ei zu lange gekocht wurde. Hühnereier unterliegen strengen Vermarktungsrichtlinien in der EU. Das Hühnerei darf nur innerhalb der ersten 21 Tage nach dem Legen an den Verbraucher abgegeben werden. Das Mindesthaltbarkeitsdatum beträgt für frische Hühnereier 28 Tage. Auf der Verpackung steht ein Mindesthaltbarkeitsdatum. Ziehen Sie von diesem Datum 28 Tage ab und Sie wissen, wann das Ei gelegt wurde. Es gibt verschiedene Haltungsformen, z. B. die Bodenhaltung. Dafür dürfen nur bis zu 9 Hühner pro Quadratmeter Stallfläche gehalten werden. Der Einstreubereich und der Freilauf sind nicht vorgeschrieben. Bei der Freilandhaltung müssen die Legehennen neben ihrem Stall einen Mindestfreilauf von 4 Quadratmetern pro Huhn haben. Diese müssen überwiegend begrünt sein. Bei der ökologischen Erzeugung von Eiern steht das natürliche Verhalten der Hühner im Vordergrund. Die Hühner müssen einen Auslauf ins Freie haben. Vorgeschrieben sind auch ständig Frischluft und viel Tageslicht. Die Legehennen bekommen ökologisch erzeugtes Futter. Jedes Huhn hat Raum zum Ruhen, Laufen, Picken, Scharren, Staubund Sandbaden. Ein Scharrraum mit Stroh, Sägemehl, Dinkelspelzen, Sand oder Steinmehl ist vorgeschrieben. Im Studentenwerk werden seit März 2010 ausschließlich Bio-Hühnereier für die Speisen verwendet. [Gabriele Pflug] Dienstag Mittwoch Donnerstag Suppen Suppen Suppen Suppen Gemüsebrühe mit Backerbsen 1,30 0.55|0.90|1.15 Tellergericht Bunte Nudelpfanne mit Käse 1,8,30,21a Ein Omelette Natur mit Waldpilzsauce 1,23,30 1.75|2.80|3.70 1.25|2.00|2.60 1.55|2.50|3.25 Ein Gemüseschnitzel mit Petersiliensauce 1,18,23,30,36,21a,B 1.65|2.65|3.45 Beilagen Grünkerneintopf mit Roter Bete 13,15,32,43,21e Zwei Polenta- SpinatTaschen mit Tomatensauce 1,23,27,30,36,21a 3.45|3.45|3.45 Schinken- Brokkolisalat 2,6,7,9,29,35 2.45|2.45|2.45 2.45|2.45|2.45 1.45|1.45|1.45 Petersilienkartoffeln 15,18,B 0.70|1.15|1.50 Spiralnudeln 15,18,21a,B 0.60|0.95|1.25 Risi Bisi 15,18,B 0.60|0.95|1.25 Kartoffelbällchen 1,21a 0.70|1.15|1.50 Penne 1 0.60|0.95|1.25 0.55|0.90|1.15 Bunte Reispfanne mit Rinderhackfleisch 1,23,30,21a,26b 1.25|2.00|2.60 1.55|2.50|3.25 Zwei Rinderhacksteaks mit Champignonsauce 14,18,23,30,36,21a,B 3.25|5.20|6.80 3.45|3.45|3.45 Tomate mit Mozzarella und frischem Basilikum 1,30 2.45|2.45|2.45 Humus 10,15,31 1.45|1.45|1.45 Maissalat mit Kräuterfrischkäse 1,27,30 1.45|1.45|1.45 Dillkartoffeln 15,18,B 0.70|1.15|1.50 Makkaroni 15,18,21a,B 0.60|0.95|1.25 Kürbiskernreis 15,18,B 0.60|0.95|1.25 Zwei Semmelknödel 1,23,27,36,21a 0.70|1.15|1.50 Eierspätzle 15 0.60|0.95|1.25 Hühnerbrühe mit Backerbsen 1,30 Vollkornspaghetti mit Sojabolognese 15,28,32,43,21a 1.75|2.80|3.70 Ein Seelachsfilet mit Mandel überbacken mit Chili - Mandarinensauce 3,8,24,27,30,36,38,21a,26 a 1.25|2.00|2.60 Eine geschmorte Rinderroulade mit Speck mit Braten - Gemüsesauce 2,7,8,27,29,32 2.45|3.95|5.15 Warschauer Bigos 1,30 Kürbis - Gemüsepfanne mit Chinesischen Nudeln 6,15,27,28,43,21a 1.95|3.10|4.10 Eine BrokkoliKnusperecke mit KokosKarotten-Sauce 1,15,27,30,36,21a 1.25|2.00|2.60 Eine Scheibe Lammkeule mit Rosmarinsauce 29 1.95|3.10|4.10 Rindergeschnetzeltes mit Tomaten - Champignonrahm 18,30,21a,B 3.25|5.20|6.80 Beilagen Beilagen Anti pasti 10,15 3.45|3.45|3.45 Indischer Krautsalat 1,23,29,21a 1.45|1.45|1.45 Schopska Salat 1,7,10,30,32 1.75|1.75|1.75 Staudensellerie mit Kichererbsenmus 15,27 1.45|1.45|1.45 Anti pasti 10,15 3.45|3.45| 3.45 Scharfer Nudelsalat mit Schinkenknacker und Paprika 2,6,7,23,27,29,30,35,36,21 a 1.75|1.75|1.75 Geflügelsalat mit Ananas und Porree 23,29,30,21a 2.45|2.45|2.45 Petersilienkartoffeln 15,18,B 0.70|1.15|1.50 Rettich-OrangenWeintraubensalat 15 1.45|1.45|1.45 Vollkornspaghetti 15,18,21a,B 0.60|0.95|1.25 Schnittlauchkartoffeln 15,18,B 0.70|1.15|1.50 Paprikareis 15,18,B 0.60|0.95|1.25 Penne 15,18,21a,B 0.60|0.95|1.25 gebackene Kartoffeln 15 0.70|1.15|1.50 Sesamreis 15,18,31,B 0.60|0.95|1.25 Kräuternudeln 1,29,30 0.60|0.95|1.25 Dienstag Mittwoch Donnerstag Suppen Suppen Suppen Suppen Gemüsebrühe mit Grießklößchen 7,23,30,32,26a Tomatisierte Rinderbrühe 1,7,13,30,32 0.55|0.90|1.15 Tellergericht Portugiesischer Fischtopf 1,7,23,30,21a 1.35|2.15|2.85 Essen Sojastreifen mit Sesam,Glasnudeln,Chinakoh l,Karotten 15,28,31,43 Zwei gebackene Schwarzwurzelmedaillons an Estragonsauce 1,27,29,30,31,36,21a Ein gebackenes Hähnchenschnitzel Milano mit Geflügelrahmsauce 6,7,8,30,21a Schupfnudeln mit Rahmsauerkraut 1,18,30,21a,B 1.75|2.80|3.70 1.25|2.00|2.60 1.55|2.50|3.25 1.95|3.10|4.10 Tellergericht Tellergericht Spiralnudeln Gorgonzolasauce mit Chili 1,6,30,36,21a 1.35|2.15|2.85 Essen Frischer Wintergemüseeintopf 15,43 1.75|2.80|3.70 Zwei gebackene GemüseKnusperringel mit Brokkolisauce 15,27,36,21a 1.45|2.30|3.05 Paniertes Schweineschnitzel mit Majoransauce 2,29,36,21a 1.55|2.50|3. 25 Sauerbraten 18,27,B 2.35|3.75|4.95 Beilagen Beilagen Anti pasti 10,15 0.55|0.90|1.15 3.45|3.45|3.45 Glasnudelsalat mit frischer Minze 6,24,28,34,21a 1.45|1.45|1.45 Matjesfilet nach Hausfrauen Art 13,23,29,30,38,21a 1.45|1.45|1.45 Lachsschinken mit Honigmelone 2,6,7,35 2.45|2.45|2.45 Salzkartoffeln 15,18,B 0.70|1.15|1.50 Penne 15,18,21a,B 0.60|0.95|1.25 Zwiebelreis 15,18,B 0.60|0.95|1.25 Kartoffelspalten 15 0.70|1.15|1.50 Vollkornspiralnudeln 1 0.60|0.95|1.25 0.55|0.90|1.15 Hackfleisch-Krauttopf mit Knoblauch 1,8,30 Fischbrühe mit Gemüsestreifen 1,27,30 Essen Gerste Marokkanische Art 15,31,43,21c 1.75|2.80|3.70 Putengulasch mit Champignons 7,23,30 1.45|2.30|3.05 Ein gebackenes Forellenfilet in Mandelpanade mit Zitronensauce 7,24,27,30,32,21a,26a 1.75|2.80|3.65 Zwei Tofutaler gefüllt mit Champignons mit Zucchini-Paprikasauce 1,18,28,30,36,21a,B 1.95|3.10|4.10 Beilagen Anti pasti 10,15 3.45|3.45|3.45 Blumenkohl - Brokkolisalat 1,23,27,29,30,21a,21c 1.45|1.45|1.45 Anti pasti 10,15 3.45|3.45|3.45 Marinierte Champignons mit Quarkcreme 1,9,30,36,21a 2.45|2.45|2.45 Brasilianischer Schinkensalat 2,6,7,9,23,29,30,32,35,21a 1.75|1.75|1.75 Avocadosalat mit Krabben 22,30 3.45|3.45|3.45 Bruschetta 1,9,30,36,21a 1.45| 1.45|1.45 Dampfkartoffeln 15,18,B 0.70|1.15|1.50 1.45|1.45|1.45 Vollkornspaghetti 15,18,21a,B Geflügelsalat mit Erbsen und Champignons 23,29,30,21a 0.60|0.95|1.25 Dillkartoffeln 15,18,B 0.70|1.15|1.50 Champignonreis 15,18,B 0.60|0.95|1.25 0.60|0.95|1.25 Rahmkartoffeln 1,30,21a 0.70|1.15|1.50 Makkaroni mit Kräutern 15,18,21a,B Bunte Spiralnudeln 15 0.60|0.95|1.25 Naturreis 15,18,B 0.60|0.95|1.25 Kartoffel-Kräuterpüree 1,6,7,9,30,33 0.70|1.15|1.50 Penne 15 0.60|0.95|1.25 Grünkohleintopf mit einer Schinkenknacker 1,23,25,30,21a 1.25|2.00|2.60 Ein Rinderhacksteak Griechischer Art mit Paprikasauce 14,23,29,30,36,21a 1.55|2.50|3.25 Beilagen Anti pasti 10,15 3.45|3.45|3.45 Eiersalat mit Schinken 2,6,7,9,13,23,27,29,35,21a, 21c 2.45|2.45|2.45 Tellergericht Gemüseragout von Leipziger Allerlei mit zwei Semmelknödel 1,30,21a 1.35|2.15|2.85 Weizen-Gemüseauflauf 1,7,23,30,21a Essen Koreanisches Linsencurry 7,15,27,28,43 Essen Vollkornspiralen mit Rosenkohl,Walnüssen und roten Linsen 7,15,28,43,21a,26c 1.75|2.80|3.70 Eine Scheibe Fleischkäse mit Zwiebelsauce mit süßem Senf 2,6,7,9,13,29,35 1.25|2.00|2.60 Ein Putenbrustspieß Picanto mit scharfer Maissauce 7,29,30 1.75|2.80|3.65 Beilagen Glasnudelsalat mit Thai Koriander 6,24,28,34,21a 1.45|1.45|1.45 Anti pasti 10,15 3.45|3.45|3.45 Gefüllte Champignons 1,6,23,30 1.75|1.75|1.75 Bunter Birnensalat 2,6,7 1.75|1.75|1.75 Salzkartoffeln 15,18,B 0.70|1.15|1.50 Makkaroni 15,18,21a,B 0.60|0.95|1.25 Naturreis 15,18,B 0.60|0.95|1.25 1.35|2.15|2 .85 Frankfurter Linseneintopf mit Wurzelgemüse und einer Schinkenknacker 1,30 1.75|2.80|3.70 Essen Gebackene Tintenfischringe mit Knoblauchmayonnaise 7,8,23,29,30,34,36,21a 1.25|2.00|2.60 Steckrüben, Karotten und Chinakohl nach asiatischer Art 15,28,43,21a Marinierte Hähnchenkeule mit KichererbsenKokos-Sauce 1.55|2.50|3.25 Beilagen Emmentaler Käsesalat 1,7,30,32 2.45|2.45|2.45 Anti pasti 10,15 3.45|3.45|3.45 Puten-Apfel-Salat New York 2.45|2.45|2.45 Feldsalat mit Räucherlachs und Kartoffeldressing 24 3.45|3.45|3.45 Stampfkartoffeln 15,18,B 0.70|1.15|1.50 Vollkornspiralnudeln 15,18,21a,B 0.60|0.95|1.25 Reis 15,18,B 0.60|0.95|1.25 Pommes frites 15 0.70|1.15|1.50 Hirschgulasch mit Waldpilzen und Wildpreiselbeeren 7,27,30 Zwei gebackene Kürbisschnitzel KurkumaIngwer- Sauce 1,7,23,27,30,32,36,21a Tomate mit Mozzarella und frischem Basilikum 1,30 2.45|2.45|2.45 Emmentaler Käsesalat 1,7,30,32 2.45|2.45|2.45 Salat von der Cocktailtomaten mit Mozzarellaperlen 1,30 1.45|1.45 |1.45 Thymiankartoffeln 15,18,B 0.70|1.15|1.50 Makkaroni mit Kräutern 15,18,21a,B 0.60|0.95|1.25 Reis 15,18,B 0.60|0.95|1.25 Hühnerbrühe mit Glasnudeln 2,6,7,30 0.55|0.90|1.15 Auberginen Tomatenauflauf 1,3,7,23,30,36,21a 1.35|2.15|2.85 Vollkornspiralen mit Rosenkohl,Walnüssen und roten Linsen 7,15,28,43,21a,26c 1.75|2.80|3.70 Putenbrustbraten mit Orangen-Pfeffersauce 1.45|2.30|3.05 Ein gebratenes Schollenfilet Finkenwerder Art an Kräuter - Joghurtdip 6,7,23,30,35,38,21a 2.45|3.95|5.15 Fünf Kartoffelpuffer Apfelkompott 1,7,18,B 1.65|2.65|3.45 Beilagen 0.70|1.15|1.50 0.70|1.15|1.50 Spiralnudeln 15,18,21a,B 0.60|0.95|1.25 Makkaroni 15,18,21a,B 0.60|0.95|1.25 Tomatenreis 15,18,B 0.60|0.95|1.25 Kräuterreis 15,18,B 0.60|0.95|1.25 Pommes frites 15 0.70|1.1 5|1.50 Bratkartoffeln 15 0.70|1.15|1.50 Nudelreis Risone 1,29,30 0.60|0.95|1.25 Eierspätzle 1,23,29,30,21a 0.60|0.95|1.25 Rinderbrühe mit Grießklößchen 1,30 Freitag Suppen 0.55|0.90|1.15 Kohlrabieintopf mit Hühnerfleisch 1, 30,36,21a Gemüsebrühe mit Reis 24,30 0.55|0.90|1.15 Tellergericht 1.35|2.15|2.85 Wurstnudeln mit Tomatensauce 1,8,30,21a 1.35|2.15|2.85 Essen 1.65|2.65|3.45 Eine Hähnchenbrustfiletroulade mit Brokkolifüllung mit Salbeisauce mit Gemüsestreifen 7,8,14,27,30,32 2.45|3.95|5.15 Pilz-Chicoreepfanne mit Kartoffeln 7,15,28,43 1.75|2.80|3.70 Zwei gebratene Köfta mit Paprika-Maisdip 23,30,36,21a 1.45|2.30|3.05 Eine gebackene Seelachsroulade mit Gemüsefüllung mit Tiroler Sauce 13,23,27,29,30,36,38,21a, 21c 1.95|3.10|4.10 Beilagen Humus 10,15,31 1.45|1.45|1.45 Anti pasti 10,15 3.45|3.45|3.45 2.45|2.45|2.45 Türkischer Bauernsalat 1,7,10,30,32 1.75|1.75|1.75 Anti pasti 10,15 3.45|3.45|3.45 Rindfleischsalat mit Paprika 13,27,29,21a 3.45|3.45|3.45 Salat mit Tranchen von der gedämpften Hähnchenbrust 32 2.45|2.45|2.45 Apfelsalat mit Staudensellerie und Walnüssen 1,27,30,26c 2.45|2.45|2.45 Schnittlauchkartoffeln 1 5,18,B 0.70|1.15|1.50 Spiralnudeln 15,18,21a,B 0.60|0.95|1.25 Thymiankartoffeln 15,18,B 0.70|1.15|1.50 Tomatenreis 15,18,B 0.60|0.95|1.25 Beilagen Wachsbohnensalat mit Putenbruststreifen Kartoffel - Avocadosalat 15,29 Schnittlauchkartoffeln 15,18,B 1.25|2.00|2.60 3.45|3.45|3.45 1.75|1.75|1.75 2.45|2.45|2.45 Ein Kasselerkammsteak mit Schlesischer Sauce 2,6,7,29 Anti pasti 10,15 3.45|3.45|3.45 Salat von der grünen Zucchini mit roten Bohnen 1,30,26d Petersilienkartoffeln 15,18,B 1.75|2.80|3.70 1.45 |1.45|1.45 Anti pasti 10,15 Schopskasalat mit Feta und Oliven 1,7,10,30,32 1.75|2.80|3.70 Bruschetta 1,9,30,36,21a Beilagen 2.45|2.45|2.45 Sojagulasch Stufato Soja alla Toskana Farfalle 7,8,15,27,28,32,43,21a Beilagen 1.95|3.10|4.10 3.45|3.45|3.45 Essen 2.45|3.95|5.15 Hähnchenbrust mit Brokkoli und Käse überbacken Sahnesauce mit getrockneten Tomaten 7,8,30 1.75|1.75|1.75 Tellergericht 1.35|2.15|2.85 1.25|2.00|2.60 Geräucherter Lachs mit Sahnemeerretich 7,24,30,32 Suppen Tellergericht Ein gebackenes Seelachsfilet mit Tatarensauce 13,23,24,29,30,36,38,21a 3.45|3.45|3.45 Donnerstag Tellergericht 1.75|2.80|3.70 Shrimpssalat 13,22,23,29,21a Suppen 0.55|0.90|1.15 Krautnudelpfanne mit Soja Sahne 7,15,28,43,21a Anti pasti 10,15 Mittwoch Hühnerbrühe mit Backerbsen 1,27,30 Essen Essen Ein gebackener Kartoffelbratling mit Frischkäsefüllung mit Sauerrahmdip 1,7,30,32,21a Suppen 0.55|0.90|1.15 1.35|2.15|2.85 1.75|2.80|3.70 Dienstag Rinderbrühe Carmen 1,30,21e 1.35|2.15|2.85 Tellergericht Polenta mit LauchPilzfüllung KarottenSelleriesauce 7,15,27,28,43 Suppen 0.55|0.90|1.15 Waldpilze in Kerbelrahm mit zwei Semmelknödel 1,6,30,36,21a Suppen 0.55|0.90|1.15 Essen Montag Gemüsebrühe mit Kräutern 8,22,2 4,27,30,21a 0.55|0.90|1.15 Freitag Tellergericht 1.35|2.15|2.85 Gemüsebrühe mit Gemüsestreifen 1,30 Tellergericht 1.35|2.15|2.85 Essen Montag Pilzkraftbrühe 2,6,7,30,35 Suppen 0.55|0.90|1.15 Tellergericht 1.35|2.15|2.85 Essen 1.75|2.80|3.70 Schweinegulasch mit grünen Bohnen und saurer Sahne 2,7,29,30 Anti pasti 10,15 Rinderbühe mit Eierstich 1,30,26a Tellergericht 1.35|2.15|2.8 5 Beilagen Anti pasti 10,15 Matjessalat mit Äpfeln und Gurken 38 Kartoffelsuppe á la Kaiser Wilhelm 1,23,30,21a Essen Ein Hähnchenbrustfilet Madras mit scharfer Fruchtsauce 6,7,8,30,32,36,21a Couscoussalat mit Putenstreifen 6,7,9,35,21a 0.55|0.90|1.15 Tellergericht 1.35|2.15|2.85 Essen Sojagulasch Sojakrautragout Petersilienkartoffeln 15,28,43 Pikante Hühnerbrühe mit Chili 1,30 Freitag Tomate mit Mozzarella und frischem Basilikum 1,30 1.45|1.45|1.45 Wildreissalat mit Käse und Weintrauben 1,8,30 3.45|3.45|3.45 Petersilienkartoffeln 15,18,B 0.70|1.15|1.50 Spiralnudeln 15,18,21a,B 0.60|0.95|1.25 Zwiebelreis 15,18,B 0.60|0.95|1.25 Foto: montecarlo / photocase.de Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Suppen Suppen Suppen Suppen Tomatisierte Gemüsebrühe mit Basilikum 2,6,7,30,35 Rinderbrühe mit Backerbsen 1,30 Hühnerbrühe mit Eierflocken 1,30 0.55|0.90|1.15 Tellergericht Brühreis mit Hühnerfleisch 1,7,23,30,21a 1.35|2.15|2.85 Essen Chili sin Carne 15,28,43 Zwei gebackene SpinatDinkelKnuspermedaillons mit Käsesauce 1,23,27,30,21a,21e 1.75|2.80|3.70 1.65|2.65|3.45 Rinderhacksteak mit Pfeffer mit Sauce Provencal 14,23,27,29,36,21a 1.75|2.80|3.65 Zwei gekochte Eier mit Senfsauce Stampfkartoffeln 1,18,23,29,30,21a,B 1.65|2.65|3.45 Beilagen Matjeshappen in Honig Senfsauce 23,29,30,38,21a 2.45|2.45|2.45 Feldsalat mit Apfelwürfel und gerösteten Walnüssen 1,36,21a,26c 2.45|2.45|2.45 Anti pasti 10,15 3.45|3.45|3.45 Pikanter Schinken-CurrySalat 2,6,7,9,23,29,30,35,21a 2.45|2.45|2.45 Petersilienkartoffeln 15,18,B 0.70|1.15|1.50 Makkaroni 15,18,21a,B 0.60|0.95|1.25 Paprikareis 15,18,B 0.60|0.95|1.25 0.55|0.90|1.15 Tellergericht Tellergericht Schweizer Laucheintopf mit Schweinefleisch 1,7,30 0.55|0.90|1.15 1.35|2.15|2.85 Essen Beamtenstippe mit Bandnudeln und Gewürzgurke 1,6,30,36,21a 1.35|2.15|2.85 Essen Grünkohl mit roten Linsen und Kardamom 15,43,26a 2.55|4.10|5.35 Kichererbsenragout mit Kartoffeln und Äpfeln 7,15,28,43 1.75|2.80|3.70 Eine vegetarische Frühlingsrolle an bunter Sojasauce 1,6,7,23,27,28,31,21a 1.25|2.00|2.60 Geschnetzeltes vom Schwein mit Champignons und grünen Pfeffer 2,29 1.25|2.00|2.60 1.55|2.50|3.25 Eine gedünstete Fischroulade mit SpinatKäsefüllung Paprikasauce 30,38 Ein Hähnchenbrustfilet mit Bärlauchfrischkäsefüllung mit Sauce Béarnaise 23,28,30 Truthahngulasch mit Champignons 18,30,21a,B 2.75|4.40|5.75 2.45|3.95|5.15 Klare Zwiebelsuppe 1,30 Erbseneintopf mit einem Wiener Würstchen 1,30,36,21a Herzhafte Grünkohlpfanne 29,43 1.95|3.10|4.10 Zwei Gemüsefrikadellen mit Kürbis-Sesam-Sauce 1,23,30,31,36,21a Beilagen Chinakohlsalat mit Hähnchenbruststreifen 6,25,28,21a Frische Blattsalate mit Avocado 1,23,29,30,21a 3.45|3.45|3.45 Blumenkohl mit Senfsauce 1,23,29,30,21a 1.75|1.75|1.75 Chinesischer Nudelsalat 1,6,28,21a 1.45|1.45|1.45 Anti pasti 10,15 3.45|3.45|3.45 Anti pasti 10,15 3.45|3.45|3 .45 Dillkartoffeln 15,18,B 0.70|1.15|1.50 Dampfkartoffeln 15,18,B 0.70|1.15|1.50 Vollkornspiralnudeln 15,18,21a,B 0.60|0.95|1.25 Penne 15,18,21a,B 0.60|0.95|1.25 Reis 15,18,B 0.60|0.95|1.25 Kürbiskernreis 15,18,B 0.60|0.95|1.25 Kartoffelkroketten 15,21a 0.70|1.15|1.50 Kartoffel-Kräuterpüree 1,6,7,9,30,33 0.70|1.15|1.50 Vollkornspiralnudeln 15,21a 0.55|0.90|1.15 Gabelspaghetti 15,21a 0.55|0.90|1.15 Wildreis 15 0.60|0.95|1.25 2.45|2.45|2.45 1.25|2.00|2.60 Lammgulasch mit Sellerie, Bohnen und Karotten 7,27 1.55|2.50|3.25 Ein Schweinerückensteak mit Zwiebelsauce 2,18,29,B 1.55|2.50|3.25 2.75|4.40|5.75 Ein MSC gebackenes Seelachsfilet in Sesampanade Joghurtdip mit frischen Koriander 30,31,36,38,21a Schwäbische Käsespätzle mit Zwiebelschmelze 1,18,23,30,21a,B 2.75|4.40|5.75 Salatherzen im Schinkenmantel 2,6,7,9,30,35 3.45|3.45|3.45 Emmentaler Käsesalat 1,30 2.45|2.45|2.45 Anti pasti 10,15 3.45|3.45|3.45 Salzkartoffeln 15,18,B 0.70|1.15|1.50 Spaghetti 15,18,21 a,B 0.60|0.95|1.25 Risi Bisi 15,18,B 0.60|0.95|1.25 Zwei Kartoffelklöße 15 0.70|1.15|1.50 Eierspätzle 1,23,21a 0.55|0.90|1.15 Dreikornrisotto 1,29,30 0.60|0.95|1.25 Donnerstag Suppen Suppen Tellergericht Brühnudeln mit Hühnerfleisch 1,30 Tellergericht 1.35|2.15|2.85 Essen Spiralnudeln mit Karotten,Porree und Sonnenblumenkerne Kräutersauce 7,15,28,43,21a Vegetarische Paprikaschote Orientalische Art Kurkuma-Tomatensauce 1,23,27,28,21a Ein gebackenes Hähnchenbrustfilet Cordon Bleu mit Salbeirahmsauce 6,30,36,21a 1.75|2.80|3.70 1.25|2.00|2.60 1.55|2.50|3.25 3.45|3.45|3.45 1.75|1.75|1.75 Anti pasti 10,15 3.45|3.45| 3.45 Petersilienkartoffeln 15,18,B 0.70|1.15|1.50 Vollkornpenne 15,18,21a,B 0.60|0.95|1.25 Montag 1.75|2.80|3.70 Zwei Sesam - Karottensticks mit Currysauce 7,15,27,28,31,2 1a 1.45|2.30|3.05 Rindergulasch nach Ungarischer Art 7 Eine Bratwurst mit Barbecuesauce 2,18,27,29,B 1.55|2.50|3.25 2.75|4.40|5.75 Matjesfilet nach Hausfrauen Art 13,23,29,30,38,21a 1.45|1.45|1.45 Tellergericht 1.35|2.15|2.85 Essen Chili sin Carne Oriental 15,43 1.75|2.80|3.70 Geflügelragout Parsi Huhn mit Aprikosen 32 1.45|2.30|3.05 Ein paniertes Schweinekotelett mit Bratensauce 2,29,36,21a 1.55|2.50|3.25 Florentiner Reisauflauf mit Ei 1,18,23,30,B 1.65|2.65|3.45 Beilagen 1.75|2.80|3.70 Eine Geflügelfrikadelle mit Orangen-Pfeffersauce 27,29,36,21a 1.25|2.00|2.60 Auf der Haut gebratenes Lachsforellenfilet mit DillShrimpssauce 7,8,22,24,27,30,32,21a 2.45|3.95|5.15 Tortellini Verdura mit Käsesahnesauce 1,18,27,30,36,21a,B 2.35|3.75|4.95 Schinken - Käsesalat 2,6,7,9,30,35 3.45|3.45|3.45 Anti pasti 10,15 3.45|3.45|3.45 0.70|1.15|1.50 0.60|0.95|1.25 0.55|0.90|1.15 Makkaroni mit Kräutern 15,18,21a,B Sesamreis 15,18,31,B 0.60|0.95|1.25 0.60|0.95|1.25 Kartoffelspalten 15 0.70|1.15|1.50 Gemüsereis 1 0.60|0.95|1.25 Gelber Reis 15 Mittwoch Donnerstag Suppen Hühnerbrühe mit Erbsen 1,30,21e Waldpilze in Kerbelrahm mit zwei Semmelknödel 1,30 1.35|2.15|2.85 Essen Veggie Borschtsch 15,43 1.75|2.80|3.70 1.75|2.80|3.70 1.25|2.00|2 .60 Eine Bratwurstschnecke mit Zwiebel-Senfsauce 2,12,29,36 Ein gebackener Selleriebratling mit Brokkolisauce 15,27,36,21a 1.45|2.30|3.05 2.45|3.95|5.15 Ein paniertes Hähnchenschnitzel mit Geflügeljus 7,36,21a 1.55 |2.50|3.25 Seelachsfilet gedünstet auf Gemüsejulienne in Estragonrahmsauce 7,24,27,30,32,38,21a 0.70|1.15|1.50 Makkaroni mit Kräutern 15,18,21a,B 0.60|0.95|1.25 Anti pasti 10,15 3.45|3.45|3.45 Champignonreis 15,18,B 0.60|0.95|1.25 Petersilienkartoffeln 15,18,B 0.70|1.15|1.50 Spaghetti 15,18,21a,B 0.60|0.95|1.25 Tomatenreis 15,18,B 0.60|0.95|1.25 Kartoffelbällchen 1,21a 0.70|1.15|1.50 Gnocchi 1,21a 0.55|0.90|1.15 2.35|3.75|4.95 Beilagen Salat von der Tomate mit Weichkäse und Oliven 1,10,30 1.45|1.45|1.45 Schinken- Brokkolisalat 2,6,7,9,29,35 2.45|2.45|2.45 Anti pasti 10,15 3.45|3.45|3.45 Thymiankartoffeln 15,18,B 0.70|1.15|1.50 Vollkornspiralnudeln 15,18,21a,B 0.60|0.95|1.25 Paprikareis 15,18,B 0.60|0.95|1.25 1.35|2.15|2.85 0.60|0.95|1.25 Bratkartoffeln 15 0.70|1.15|1.50 Farfalle 15,21a 0.55|0.90|1. 15 Gemüsebrühe mit Grießklößchen 1,30 0.55|0.90|1.15 Blumenkohlauflauf Holländischer Art 1,30,36,21a 1.35|2.15|2.85 Steckrüben, Karotten und Chinakohl nach asiatischer Art 15,28,43,21a 1.75|2.80|3.70 Prager Schinken mit Perlzwiebelsauce 2,6,7 1.25|2.00|2.60 Prager Schinken mit Perlzwiebelsauce 2,6,7 1.25|2.00|2.60 Ein gebratenes Schollenfilet Müllerin Art mit Zitronensauce 1,18,30,36,21a,B 1.65|2.65|3.45 Beilagen Bulgursalat mit Minze 10,15,21a 1.45|1.45|1.45 Bunter Kartoffelsalat mit Hackfleischbällchen 13,14,23,29,30,36,21a 3.45|3.45|3.45 Anti pasti 10,15 3.45|3.45|3.45 Dillkartoffeln 15,18,B 0.70|1.15|1.50 Spaghetti 15,18,21a,B 0.60|0.95|1.25 Champignonreis 15,18,B 0.60|0.95|1.25 Wiener Kartoffelsalat 15,29 0.70|1 .15|1.50 Kräuternudeln 15,21a 0.55|0.90|1.15 Sesamreis 1,23,29,30,21a 0.60|0.95|1.25 Rinderbühe mit Eierstich 1,30 0.55|0.90|1.15 Reis-Gemüsetopf mit Rinderhackfleisch 1,30,21a 1.35|2.15|2.85 Essen Gebratener Tofu ,Glasnudeln und Porree 6,7,15,28,32,43,21a 1.75|2.80|3.70 Eine vegetarische Frühlingsrolle an bunter Sojasauce 1,6,7,23,27,28,31,21a 1.25|2.00|2.60 Rindergeschnetzeltes mit Champignons 29,30 1.55|2.50|3.25 Beilagen Geräucherter Lachs mit Sahnemeerretich 7,24,30,32 3.45|3.45|3.45 Feldsalat mit Apfelwürfel und gerösteten Walnüssen 1,36,21a,26c 2.45|2.45|2.45 Bruschetta 1,9,30,36,21a 1.45|1.45|1.45 Anti pasti 10,15 3.45|3 .45|3.45 Dampfkartoffeln 15,18,B 0.70|1.15|1.50 Vollkornpenne 15,18,21a,B 0.60|0.95|1.25 Risi Bisi 15,18,B 0.60|0.95|1.25 Zwei Kartoffelklöße 15 0.70|1.15|1.50 Unser werkblatt-Speiseplan ist ein Auszug aus unserem Angebot. Nicht alle Speisen sind in allen Mensen erhältlich. Bitte beachten Sie deshalb auch die Speisekarte im Internet www.studentenwerk-berlin.de/mensen/speiseplan oder die Hinweise in den jeweiligen Mensen. 0.60|0.95|1.25 Naturreis 15,18,B Tellergericht Essen Sojagulasch mit Champignons und Lauch Petersilienkartoffeln 7,15,28,43,21a Salzkartoffeln 15,18,B Fränkische Bierkutscherpfanne 1,23,30,21a 0.70|1.15|1.50 Spiralnudeln 15,18,21a,B Suppen 0.55|0.90|1.15 Tellergericht Essen Spaghetti Bolognese Art 14,18,27,30,21a,B Fischbrühe mit Reis und Kräutern 1,7,30 3.45|3.45|3.45 Schnittlauchkartoffeln 15,18,B Freitag Suppen 0.55|0.90|1.15 Tellergericht 2.45|2.45|2.45 Beilagen Bratkartoffeln 15 0.55|0.90|1.15 Toskanischer Brotsalat 1,6,7,8,10,23,30,32,36,21a 2.35|3.75|4.95 0.70|1.15|1.50 Eierspätzle 1,23,21a 3.45|3.45|3.45 Fünf Cevapcici mit scharfer Maissauce 18,30,21a,B 0.60|0.95|1.25 Penne mit Röstzwiebeln 1,15,21a Anti pasti 10,15 1.55|2.50|3.25 Paprikareis 15,18,B 0.70|1.15|1.50 1.75|1.75|1.75 Schweinerückensteak St.Germain an Pfeffersauce 2,6,7,30 3.45|3.45|3.45 Kartoffelkroketten 1,8,36,21a Raita mit Gemüsesticks 1,29,30 1.25|2.00|2.60 Petersilienkartoffeln 15,1 8,B 0.60|0.95|1.25 2.45|2.45|2.45 Zwei Kartoffeltaschen mit MozzarellaTomatenfüllung mit Quarkdip 1,30 Anti pasti 10,15 Zucchinireis 15,18,B 1.35|2.15|2.85 1.75|2.80|3.70 0.60|0.95|1.25 0.60|0.95|1.25 1.45|1.45|1.45 Anti pasti 10,15 Essen Bulgur-Gemüsepilaw mit Sesampaste 7,15,27,28,31,43,21a Vollkornspiralnudeln 15,18,21a,B 0.70|1.15|1.50 Pfeffertopf Indischer Art 1,7,23,3 0,21a Essen 1.75|1.75|1.75 Makkaroni 15,18,21a,B Tellergericht 1.35|2.15|2.85 Schopska Salat 1,7,10,30,32 Dillkartoffeln 15,18,B 1.45|1.45|1.45 Toskanischer Bohnensalat 7,15 Tellergericht 0.70|1.15|1.50 2.45|2.45|2.45 0.55|0.90|1.15 Tellergericht Reispfanne Spanischer Art mit Huhn und Meeresfrüchten 1,30,21a Salat von der Cocktailtomaten mit Mozzarellaperlen 1,30 Suppen 0.55|0.90|1.15 1.45|1.45|1.45 Schnittlauchkartoffeln 15,18,B Gemüsebrühe mit Grießklößchen 2,6,7,30,35 Gemüsebrühe mit Fadennudeln 1,30 Beilagen Freitag Rettich - Orangen Weintraubensalat 15 Nizza Salat 10,23,24,30 Shrimpssalat 13,22,23,29,21a 0.55|0.90|1.15 Pilzcurry mit Kartoffeln 7,15,28,43 3.45|3.45|3.45 Beilagen 0.70|1.15|1.50 Essen 1.7 5|1.75|1.75 1.45|1.45|1.45 Bandnudeln mit Sesam 15,31,21a 1.35|2.15|2.85 Anti pasti 10,15 Kichererbsensalat 15 Kartoffel-Kräuterpüree 1,6,7,9,30,33 Grüne Bohneneintopf mit Lamm 1,7,23,30,21a Marokkanischer Couscoussalat 1,30,21a Suppen 0.55|0.90|1.15 Tellergericht Beilagen Dienstag Suppen Maccaroni alla calabrese 1,8,30 Chinakohl mit Erdnüssen und Cous cous 15,25,43,21a Beilagen Scharfer Nudelsalat mit Schinkenknacker und Paprika 2,6,7,23,27,29,30,35,36,21 a Rinderbrühe mit Champignons 1,27,30 1.35|2.15|2.85 Essen Beilagen Shrimpscocktail mit Papaya, Ananas, Mango und Erbsen 22,23,29,30,21a Tessiner Pilzrisotto 1,30,21a 0.55|0.90|1.15 Essen 1.75|2.80|3.70 Mittwoch Klare Kartoffelsuppe 1,30 1.35|2.15|2.85 Rinderschmorbraten Esterhazy Art 8,13,27,29,30 Suppen 0.55|0.90|1.15 Grünkohleintopf mit einer Schinkenknacker 1,30,21a 1.25|2.00|2.60 Dienstag Rinderbrühe mit Eierflocken 1,30 0.55|0.90|1 .15 Pastinaken mit weißen Bohnen und Äpfeln 15,43 Beilagen Beilagen Hühnerbrühe mit Reis und Erbsen 1,7,30 Tellergericht 1.35|2.15|2.85 Essen Suppen 0.55|0.90|1.15 Suppen 0.55|0.90|1.15 Tellergericht Montag Gemüsebrühe mit Gemüsestreifen 1,30 Freitag Koreanisches Linsencurry mit frischen Gemüse 7,15,28,43 1.75|2.80|3.70 Wirsingkohlroulade mit Hackfleischfüllung mit Bratensauce 2,14, 29,36,21a 1.25|2.00|2.60 Ein gebackenes Seelachsfilet in Kartoffelpanade mit Remouladensauce 13,23,29,30,38,21a 1.55|2.50|3.25 Beilagen Scharfer Nudelsalat mit Schinkenknacker und Paprika 2,6,7,23, 27,29,30,35,36,21 a 1.75|1.75|1.75 Pfälzer Eiersalat 1,23,27,29,21c 3.45|3.45|3.45 Matjeshappen in Honig Senfsauce 23,29,30,38,21a 2.45|2.45|2.45 Anti pasti 10,15 3.45|3.45|3.45 Schwenkkartoffeln 1,18,30,B 0.70|1.15|1.50 Makkaroni 15,18,21a,B 0.60|0.95|1.25 Foto: montecarlo / photocase.de Montag Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Suppen Suppen Suppen Suppen Gemüsebrühe mit Backerbsen 1,30 0.55|0.90|1.15 Tellergericht Erbseneintopf mit einem Wiener Würstchen 1,8,30,21a 1.35|2.15|2.85 Essen Sojagulasch Sojakrautragout Kartoffeln 15,28,43 Ein Omelette Natur mit Waldpilzsauce 1,23,30 1.75|2.80|3.70 1.25|2.00|2.60 Ein gebackenes Hähnchenbrustfilet Försterin mit Salbeirahmsauce 30,36,21a 1.55|2.50|3.25 Zwei Gemüseburger mit Petersiliensauce 1,18,27,30,21a,B 1.65|2.65|3.45 Beilagen Anti pasti 10,15 2.45|2.45|2.45 Schinken- Brokkolisalat 2,6,7,9,29,35 2.45|2.45|2.45 Couscoussalat mit Putenstreifen 6,7,9,35,21a 1.75|1.75|1.75 Matjessalat mit Äpfeln und Gurken 38 1.45|1.45|1.45 Petersilienkartoffeln 15,18,B 0.70|1.15|1.50 Spiralnudeln 15,18,21a,B 0.60|0.95|1.25 Reis 15,18,B 0.60|0.95|1.25 Kartoffelbällchen 1,21a 0.70|1.15|1.50 Penne 1,6, 23,30 0.55|0.90|1.15 Montag Suppen Pilzkraftbrühe 2,6,7,30,35 0.55|0.90|1.15 Tellergericht Hamburger Fischeintopf 1,7,23,30,21a 1.35|2.15|2.85 Zwei gebackene Kartoffeltaschen mit Frischkäsefüllung mit Paprika-Maisdip 1,30 Ein gebackenes Hähnchenbrustfilet Florentiner Art mit Geflügelrahmsauce 30,36,21a Schupfnudeln mit Rahmsauerkraut 1,18,30,21a,B 1.95|3.10|4.10 1.25|2.00|2.60 1.55|2.50|3.25 1.95|3.10|4.10 Beilagen Anti pasti 10,15 Glasnudelsalat mit frischer Minze 6,24,28,34,21a Matjesfilet nach Hausfrauen Art 13,23,29,30,38,21a 0.55|0.90|1.15 Tellergericht Bunte Nudelpfanne mit Käse 1,8,15,23,30,21a 1.35|2.15|2.85 Essen Grünkerneintopf mit Roter Bete 13,15,32,43,21e 1.75|2.80|3.70 Schweinegulasch mit grünen Bohnen und saurer Sahne 2,7,29,30 1.25|2.00|2.60 Auf der Haut gebratenes Lachsforellenfilet an Zitronensauce mit Gemüsestreifen 8,24,27,30 2.45|3.95|5.15 Zwei Rinderhacksteaks mit Champignonsauce 14,18,23,30,36,21a,B 2.75|4.40|5.75 Beilagen Anti pasti 10,15 2.45|2.45|2.45 Tomate mit Mozzarella und frischem Basilikum 1,30 2.45|2.45|2.45 Humus 10,15,31 1.45|1.45|1.45 Maissalat mit Kräuterfrischkäse 1,27,30 1.45|1.45|1.45 Stampfkartoffeln 15,18,B 0.70|1.15|1.50 Makkaroni 15,18, 21a,B 0.60|0.95|1.25 Kürbiskernreis 15,18,B 0.60|0.95|1.25 Kartoffelspalten 15 0.70|1.15|1.50 Eierspätzle 15 0.55|0.90|1.15 Rinderbühe mit Eierstich 1,30,26a Bunte Reispfanne mit Rinderhackfleisch 1,23,30,21a,26b Vollkornspaghetti mit Sojabolognese 15,28,32,43,21a 1.75|2.80|3.70 Zwei Polenta- SpinatTaschen mit Tomatensauce 1,23,27,30,36,21a 1.25|2.00|2.60 Eine geschmorte Rinderroulade mit Speck mit Braten - Gemüsesauce 2,7,8,27,29,32 2.45|3.95|5.15 Rührei mit Rahmspinat Stampfkartoffeln 1,18,23,30,21a,B 2.75|4.40|5.75 Beilagen Anti pasti 10,15 1.45|1.45|1.45 Geflügelsalat mit Ananas und Porree 23,29,30,21a 2.45|2.45|2.45 Bayerische Obatzda mit Laugengebäck 1,30,36,21a,21b,21c 3.45|3.45|3.45 Schnittlauchkartoffeln 15,18,B 0.70|1.15|1.50 Penne 15,18,21a,B 0.60|0.95|1.25 Suppen Gemüsebrühe mit Grießklößchen 7,23,30,32,26a Tomatisierte Rinderbrühe 1,7,13,30,32 1.35|2.15|2.85 Essen 1.75|2.80|3.70 Zwei gebackene GemüseKnusperringel mit Brokkolisauce 15,27,36,21a 1.45|2.30|3.05 Ein Schweineschnitzel Cordon bleu mit Bratensauce 2,6,7,8,29,30,36,21a 1.55|2.50|3.25 Sauerbraten 18,27,B 2.35|3.75|4.95 Beilagen 3.45|3.45|3.45 Anti pasti 10, 15 3.45|3.45|3.45 1.45|1.45|1.45 Blumenkohl - Brokkolisalat 1,23,27,29,30,21a,21c 1.45|1.45|1.45 1.45|1.45|1.45 Brasilianischer Schinkensalat 2,6,7,9,23,29,30,32,35,21a 1.75|1.75|1.75 Bruschetta 1,9,30,36,21a 1.45|1.45|1.45 Lachsschinken mit Honigmelone 2,6,7,35 2.45|2.45|2.45 Dampfkartoffeln 15,18,B 0.70|1.15|1.50 Thymiankartoffeln 15,18,B 0.70|1.15|1.50 Vollkornspaghetti 15,18,21a,B 0.60|0.95|1.25 Penne 15,18,21a,B 0.60|0.95|1.25 Kürbiskernreis 15,18,B 0.60|0.95|1.25 Zwiebelreis 15,18,B 0.60|0.95|1.25 Rahmkartoffeln 1,30,21a 0.70|1.15|1.50 Bunte Spiralnudeln 1,30 0.55|0.90|1.15 Hackfleisch-Krauttopf mit Knoblauch 1,8,30 Warschauer Bigos 1,30 Essen Quinoa Gemüsepfanne mit knusprigen Sojastreifen 15,28,43,21a 2.55|4.10|5.35 Eine BrokkoliKnusperecke mit KokosKarotten-Sauce 1,15,27,30,36,21a 1.25|2.00|2.60 Eine Scheibe Lammkeule mit Rosmarinsauce 29 1.75|2.80|3.65 Rindergeschnetzeltes mit Tomaten - Champignonrahm 18,30,21a,B 2.75|4.40|5.75 Beilagen Anti pasti 10,15 3.45|3.45|3.45 Indischer Krautsalat 1,23,29,21a 1.45|1.45|1.45 Schopska Salat 1,7,10,30,32 1.75|1.75|1.75 Staudensellerie mit Kichererbsenmus 15,27 1.45|1.45|1.45 Thymiankartoffeln 15 ,18,B 0.70|1.15|1.50 Vollkornspaghetti 15,18,21a,B 0.60|0.95|1.25 Paprikareis 15,18,B 0.60|0.95|1.25 gebackene Kartoffeln 15 0.70|1.15|1.50 Kräuternudeln 1,29,30 0.60|0.95|1.25 Fischbrühe mit Gemüsestreifen 1,27,30 Grünkohleintopf mit einer Schinkenknacker 15,32,21a 1.75|2.80|3.70 Putengulasch mit Champignons 7,23,30 1.45|2.30|3.05 Ein gebackenes Forellenfilet in Mandelpanade Joghurt Mangosauce 23,24,29,30,21a,26a 1.95|3.10|4.10 Zwei Tofutaler gefüllt mit Champignons mit Zucchini-Paprikasauce 1,18,28,30,36,21a,B 1.95|3.10|4.10 3.45|3.45|3.45 Marinierte Champignons mit Quarkcreme 1,9,30,36,21a 2.45|2.45|2.45 Avocadosalat mit Krabben 22,30 3.45|3.45|3.45 Geflügelsalat mit Erbsen und Champignons 23,29,30,21a 1.45|1.45|1.45 Dillkartoffeln 15,18,B 0.70|1.15|1.50 Makkaroni mit Kräutern 15,18,21a,B 0.60|0.95|1.25 Naturreis 15,18,B 0.60|0.95|1.25 1.35|2.15|2.85 Essen Krautnudelpfanne mit Soja Sahne 7,15,28,43,21a 1.75|2.80|3.70 Ein gebackenes Seelachsfilet in Knusperpanade mit Joghurt-Apfeldip und Meerrettich 7,23,29,30,32,36,38,21a 1.25|2.00|2.60 Hähnchenbrust mit Brokkoli und Käse überbacken Sahnesauce mit getrockneten Tomaten 7,8,30 2.45|3.95|5.15 Drei gebackene Kartoffeltaschen mit Frischkäsefüllung mit Quarkdip 1,7,18,30,B 1.95|3.10|4.10 Beilagen Anti pasti 10,15 3.45|3.45|3.45 Salat von der grünen Zucchini mit roten Bohnen 1,30,26d 2.45|2.45|2.45 Kartoffel - Avocadosalat 15,29 2.45|2.45|2.45 Salat von der Cocktailtomaten mit Mozzarellaperlen 1,30 1.45|1.45|1.45 Dillkartoffeln 15,18,B 0.70|1.15|1.50 Hühnerbrühe mit Glasnudeln 2,6,7,30 0.55|0.90|1.15 Tellergericht 1.35|2.15|2.85 Auberginen Tomatenauflauf 1,30,21a 1.35|2.15|2.85 Essen Polenta mit LauchPilzfüllung KarottenSelleriesauce 7,15,27,28,43 1.75|2.80|3.70 Zwei gebackene Schwarzwurzelmedaillons mit Petersilien- Senfrahm 1,27,29,30,31,36,21a 1.25|2.00|2.60 Ein Rinderhacksteak Griechischer Art mit Tzatziki 14,23,30,36,21a 1.55|2. 50|3.25 Beilagen Beilagen Waldpilze in Kerbelrahm mit zwei Semmelknödel 1,6,30,36,21a Suppen 0.55|0.90|1.15 Essen Kichererbsenragout mit Kartoffeln und Äpfeln 7,15,28,43 0.55|0.90|1.15 Freitag Tellergericht 1.35|2.15|2.85 Gemüsebrühe mit Gemüsestreifen 1,30 Tellergericht 1.35|2.15|2.85 Suppen 0.55|0.90|1.15 Essen Anti pasti 10,15 Suppen 0.55|0.90|1.15 Donnerstag Tellergericht Tellergericht Frischer Wintergemüseeintopf 15,43 3.45|3.45|3.45 Scharfer Nudelsalat mit Schinkenknacker und Paprika 2,6,7,23,27,29,30,35,36,21 a Suppen Hühnerbrühe mit Backerbsen 1,30 Tellergericht 1.35|2.15|2.85 Essen Mittwoch 0.55|0.90|1.15 0.55|0.90|1.15 Tellergericht Dienstag Spiralnudeln SpinatKäsesauce 1,6,30,36,21a Essen Herzhafte Grünkohlpfanne 29,43 Klare Kartoffelsuppe 1,30 Freitag Anti pasti 10,15 3.45|3.45|3.45 Eiersalat mit Schinken 2,6,7,9,13,23,27,29,35,21a, 21c 2.45|2.45|2.45 Vollkornspiralen mit Rosenkohl,Walnüssen und roten Linsen 7,15,28,43,21a,26c 1.75|2.80|3.70 Putenbrustbraten mit Orangen-Pfeffersauce 1.45|2.30|3.05 Ein gebratenes Schollenfilet Finkenwerder Art an Kräuter - Joghurtdip 6,7,23,30,35,38,21a 2.45|3.95|5.15 Vier Eierpfannkuchen mit Apfelmus 1,7,18,23,30,21a,B 1.65|2.65|3.45 Beilagen Anti pasti 10,15 3.45|3.45|3.45 Shrimpssalat 13,22,23,29,21a 1.75|1.75|1.75 Geräucherter Lachs mit Sahnemeerretich 7,24,30,32 3.45|3.45|3.45 Salatvariation mit gebratenem Kürbis 7,8,15,27,29,31,32 1.75|1.75|1.75 Tomate mit Mozzarella und frischem Basilikum 1,30 2.45|2.45|2.45 Emmentaler Käsesalat 1,7,30,32 2.45|2.45|2.45 Schnittlauchkartoffeln 15,18,B 0.70|1.15|1.50 Spiralnudeln 15,18,21a,B 0.60|0.95|1.25 Petersilienkartoffeln 15,18,B 0.70|1.15|1.50 Tomatenreis 15,18,B 0.60|0.95|1.25 Makkaroni 15,18,21a,B 0.60|0.95|1.25 Kräuterreis 15,18,B 0.60|0.95|1.25 Montag Suppen Gemüsebrühe mit Kräutern 8,22,24,27,30,21a 0.55|0.90|1.1 5 Tellergericht Gemüseragout von Leipziger Allerlei mit zwei Semmelknödel 1,30,21a 1.35|2.15|2.85 Essen Vollkornspaghetti mit Kerbel-Gemüsesauce 7,15,27,28,43,21a 1.75|2.80|3.70 Eine Scheibe Fleischkäse mit Zwiebelsauce mit süßem Senf 2,6,7,9,13,29 ,35 1.25|2.00|2.60 Ein Putenspieß nach ungarischer Art mit Tomaten-Paprikasauce 7,8,30,32 1.95|3.10|4.10 Bio Brokkoli-KäseMedaillon mit Tomatensauce 1,18,30,21a,B 1.65|2.65|3.45 Beilagen Glasnudelsalat mit Thai Koriander 6,24,28,34,21a 1.45|1.45|1. 45 Anti pasti 10,15 3.45|3.45|3.45 Gefüllte Champignons 1,6,23,30 1.75|1.75|1.75 KENNZEICHNUNGEN: 1 fleischlos 3 Alkohol 6 konserviert 7 Antioxidationsmittel 8 Farbstoff 10 geschwärzt 11 Milcheiweiß 15 vegan 18 bio 21 glutenhlt. Getreide 23 Eier 24 Fisch 26 Schalenfrüchte 27 Sellerie 28 Soja 29 Senf 30 Milch 31 Sesamsamen 36 Hefe Weitere Kennzeichnungen finden Sie auch an unseren Ausgabestellen. Änderungen sind vorbehalten. KULTUR SPEZIAL KUNST AUS ALLER HERREN (UND DAMEN) LÄNDER Der fünfte MixIT!-Kleinkunstabend am 5. November 2015 im „Freiraum im Studentenhaus am Steinplatz“ MixIT! Das fünfjährige, das erste echte Jubiläum ist oft das wichtigste: Ein Konzept ist erfolgreich geworden und kann nun mit Selbstbewusstsein für die nächsten Jahre angepasst werden. So ist es auch mit dem Kleinkunstabend MixIT!, der am 5. November 2015 seinen 5. Geburtstag feierte. Spielstätte war wie in den Jahren zuvor der „Freiraum im Studentenhaus am Steinplatz“ – doch unter veränderten Vorzeichen. Das Kulturbüro des Studentenwerks Berlin ist gewachsen und der Saal zum festen Zentrum für studentische Kultur mit regelmäßigem Programm geworden (siehe auch Campus-Talk mit Frank Thinnes auf Seite 10. Und so wandelt sich auch MixIT!: Künftig baut das Kulturbüro den Kleinkunstabend zu einer Veranstaltungsreihe aus, zu der auch mehrere Jamsessions gehören. Diese bieten dann eine Bühne zum Ausprobieren und die Teilnehmer/-innen können sich so auch direkt für das Highlight, die große Abendveranstaltung MixIT! bewerben. Eine dicke Traube junger Menschen hatte sich bereits vor dem Öffnen der Türen vor dem Studentenhaus gebildet – und das Warten an diesem milden Novemberabend sollte sich auszahlen. Zur Jubiläumsausgabe war das Programm von MixIT! vielfältiger denn je: Die sieben Beiträge stammten allesamt aus unterschiedlichen Disziplinen, zudem kamen die Künstlerinnen und Künstler aus sechs verschiedenen Kulturräumen. Für die Vorauswahl war erneut eine Jury verantwortlich gewesen, die in diesem Jahr – noch eine nicht unwichtige Neuerung – erstmals studentisch besetzt war und aus der einige Mitglieder auch zum Finale vor Ort waren. 18 Kultur Spezial Den Auftakt macht MNK, der wie die Vorjahressiegerin Liliya Chikova aus Bulgarien stammt. In seiner Heimat hat er bereits einen veritablen Erfolg – sein Lied „Губиш моето време“ („Du verschwendest meine Zeit“) – kletterte bis auf Platz 1 der größten bulgarischen Video-Sharing-Plattform vbox7). Nun will er das Berliner Publikum mit seinen poppigen Raps für sich gewinnen. Ums gesprochene Wort ging es auch bei Maria Marggraf, die in ihrem Programm „VerSuche“ drei bildgewaltige Gedichte vortrug und sich vom ersten Moment an der vollen Aufmerksamkeit des Publikums sicher sein konnte. Mit dem in Russland geborenen Jochen Bitugov alias I.V.A.N. kehrte dann die Musik zurück – in zarten Tönen zu wunderbarem Akustikgitarrenspiel. Eine Premiere erlebte das Publikum danach: Mit Baselo aus Jemen stand erstmals ein Zauberer auf der Bühne des MixIT!-Festivals. Er ließ Ringe schweben und Karten aus dem Nichts auftauchen. Er verwandelte Fünfer in Zwanziger und letztlich in 500 Euro, die er für den dritten Platz bekam. Nach der folgenden Pause, in der sich das Publikum mit im freiwilligen Unkostenbeitrag inbegriffenen, äußerst leckeren Häppchen stärken konnte, ging es im zweiten Teil des Abends zauberhaft weiter – mit den tellurischen Klängen der Anden von Wayran Arupawa aus Bolivien, dessen Name etwa „Die Stimme des Windes“ bedeutet. Seine Folklore, vorgetragen auf der Siku, schuf einen fast meditativen Moment, wie man ihn so bei MixIT! bis dahin noch nicht erlebt hatte. Wortlos blieb es auch bei **Shahab Anusha** („Ewige Sternschnuppe“), dessen exzellente Pantomime mit einem Nickerchen auf der Gretchens Antwort (die Damen), Baselo, Ewige Sternschnuppe „Wir werden erwachsen“, fasste Petra Mai-Hartung, Geschäftsführerin des Studentenwerks Berlin, den Abend zusammen und verkündete im direkten Anschluss das Ergebnis einer weiteren Abstimmung: Der „Große Saal“ wird künftig den Namen „Freiraum“ tragen. So stellte die Jubiläumsausgabe von MixIT! die Zeichen für die Zukunft und war insgesamt eine perfekte Umsetzung der drei neuen Leitsätze der Kulturarbeit am Studentenwerk Berlin: Kreativität fördern, Raum geben, Diversität leben. Lebendiger als an diesem Abend hätten sie sich nicht anfühlen können. à www.mixit-kleinkunst.de Ewige Sternschnuppe Fotos: Rolf Schulten Bühne eröffnete, an der aber nichts zum Einschlafen war. Ehrensache, dass er auch sein Interview mit Moderator Ralf Schmitt nur in Gesten führte. Die Belohnung: der zweite Platz und 750 Euro. Den Abschluss bildete ein Klassiker in der MixIT!-Geschichte: eine A-cappella-Performance. Diesmal kam sie von Anne Stabler, Jessica Jorgas, Steffi Klein und Sophie Gaffrontke, zu deren Programm „Gretchens Antwort – Noch Fragen?“ Interpretationen von Herbert Grönemeyers „Männer“ und Queens „Bohemian Rhapsody“ gehörten, gefolgt von Leonhard Cohens „Hallelujah“, das die vier jungen Damen nach der Auszählung der Publikumsstimmen als Siegerinnen als Zugabe brachten. Kultur Spezial 19 KULTUR SPEZIAL Foto: Dirk Oberländer FÜNF FRAGEN AN GRETCHENS ANTWORT, GEWINNERINNEN DES FÜNFTEN MIXIT!-FESTIVALS Wie erklärt ihr euch die anhaltende Popularität von A-cappellaGesang? Steffi und Sophie haben die Plakate von MixIt! in der HU gesehen, sich daraufhin über den Wettbewerb informiert und uns schließlich angemeldet. Die Popularität von A-cappella-Musik hängt sicherlich damit zusammen, dass viele Menschen fasziniert vom Musizieren ohne Instrumente sind, weil alle Klänge ausschließlich mit der Stimme erzeugt werden und es trotzdem so viele Möglichkeiten gibt. Unsere persönlichen Erfahrungen des letzten Jahres zeigen aber auch, dass viele Menschen bisher keinen oder wenig Zugang zu A-cappella-Musik hatten. Wie hat euch die Veranstaltung insgesamt gefallen, welche Eindrücke habt ihr mitgenommen? Wie wir gehört haben, seid ihr mit Gretchens Antwort schon recht erfolgreich. Soll daraus mehr werden als ein Vergnügen neben dem Studium? Es ist eigentlich schon jetzt mehr als nur ein Zeitvertreib. Wir hatten in der letzten Zeit ziemlich viele Konzerte und planen, auch im nächsten Jahr bei vielen Konzerten, Festivals oder auch Wettbewerben dabei zu sein. Wie seid ihr auf MixIT! aufmerksam geworden? Die Veranstaltung hat uns sehr gut gefallen. Wir hatten einen tollen Abend, der sehr gut organisiert wurde und viel Spaß gemacht hat. Wenn das Publikum so positiv auf unseren Auftritt reagiert, macht es natürlich besonders viel Freude, auf der Bühne zu stehen. Auch das Konzept der Vielfalt mit den verschiedenen Genres an dem Abend war sehr gelungen – und wir haben ganz viele nette Menschen kennengelernt. Was fangt ihr nun mit der Siegprämie an? Es gibt viele Möglichkeiten, dieses Geld für unser Quartett zu nutzen. Wir würden zum Beispiel gern ein paar schöne professionelle Aufnahmen in einem Studio machen. Außerdem nehmen wir auch öfter mal Gesangsstunden oder andere Coachings in Anspruch, um unsere Performance zu verbessern. An diesen Stellen hilft uns das Preisgeld sehr weiter! [Text und Interview: Friedrich Reip] 20 Kultur Spezial REPORTAGE Mit Selbstbewusstsein in den Job Sprachlich 100% durchstarten MNK der Roboter Berlin Friedrichstraße 115 Fotos: Rolf Schulten Baselo, Eine Reise nach Baselonien t 030 200 892 668 www.esl.de Online Shopping Online BAföG Online Banking Online BAföG Online Dating Online BAföG Foto: Dirk Oberländer Maria Marggraf, Versuche ntragen: BAföG bea h c fa in e z Jetzt gan -bafoeg.de www.berlin Wayran Apuwara Reportage 13 KULTURTIPPS Jahresrückblicke im TV sind so vorhersehbar wie Tatorte mit Til Schweiger. Ein bisschen böse Welt, Starglamour und mindestens eine Liebesgeschichte – dazu ein/-e betroffen drein schauende/-r JauchKerner-Slomka-Will (in alphabetischer Reihenfolge). Am Ende ist dann doch alles irgendwie (wieder) o. k. – passen Sie gut auf sich auf. Etwas anders schaut die Sache aus, wenn die Lesebühne Brauseboys aus dem Wedding zu ihrem Rückblick lädt. Auf Nimmerwiedersehen 2015 ist wie unglückliches Schlussmachen. Die Liebste ist weg und damit auch die fiesen Eigenschaften, die feiste Familie und die fragwürdigen Freunde, im Ton zwischen Wut, Erleichterung, neuer Freiheit und noch tiefem Schmerz. Denn wer weiß, ob 2016 wirklich besser wird? Dabei werden alle Register der Kleinkunst gezogen: Kurzgeschichten, Gesangseinlagen, Videoinstallationen, unpassende Garderoben und Lyrik zu unlyrischen Themen. Zu sehen sind die Enfants Terribles der Müllerstraße vom 01.-09.01. im Comedy Club Kookaburra (Beginn variiert). Billets kosten 12 Euro (ermäßigt). Foto: Arno Declair Kookaburra, Schönhauser Allee 184, 10119 Berlin, à www.brauseboys.de AUF ZACK Foto: kleingeldprinzessin.de AUF NIMMER WIEDERSEHEN Es gibt Ausdrücke, mit denen ein Musikjournalist fast jede Künstlerin im Nullkommanichts ins Aus befördert. „Die ambitionierte Liedermacherin und Kleinkünstlerin …“, wenn jetzt noch ein Reinhard Mey dazugebastelt wird, liest garantiert keiner weiter. Deshalb anders: Dota Kehr ist Singer-Songwriterin und ehemalige Straßenmusikantin. Mit ihren hintersinnigen und oft auch ein wenig melancholischen Texten kriegt sie im Verlauf eines Konzertes fast jeden im Publikum. Das Energiebündel ist besonders gut, wenn zur Gitarre noch die Begleitcombo Die Stadtpiraten kommt. Außerdem ist Dota der Beweis, dass eine solide Musikkarriere auch ohne großes Label, liedschreibende Produzenten und permanente Image-Nachsteuerung möglich ist. Musikalisch bewegt sich ihr Spektrum zwischen Folk und Pop mit südamerikanischen Einflüssen. Die verspielte Musik trifft auf präzise analysierende Texte, die so ganz ohne Sound funktionieren würden. Dota und Band geben sich am 15.01. um 20 Uhr im Astra die Ehre. Karten kosten 21 Euro. Astra Kulturhaus, Revaler Str. 99, 10245 Berlin à www.kleingeldprinzessin.de Wer von uns Festivalfans kennt es nicht, das Gefühl des blanken Unbehagens, solange Zelt, Kocher, Kopfschmerztabletten und Kondome im Winterlager verharren. Zur Überbrückung helfen Indoor-Veranstaltungen wie das Together Festival. Hier können Frau und Mann schon einmal die Beinmuskeln trainieren beim Stehen, Springen und Stagediven. Zu hören gibts Gorilla Biscuits (Hardcore aus NY), Modern Life is War (ebenfalls HC aus Marshalltown, Iowa), Touché Amoré (Überraschung: Post-Hardcore aus LA), GWLT (Hip-Hop/Hardcore aus München) sowie ein Special Guest. Also warm machen, Sneaker gegen Docs tauschen und den Schweiß von der Decke des Astra tropfen lassen. Und wer weiß, vielleicht findet sich noch ein/-e famose/-r Festivalbesucher/-in für die Aftershow-Party daheim. Hardcore-Tickets kosten rund 31 Euro. Astra Kulturhaus, Revaler Str. 99, 10245 Berlin à www.astra-berlin.de 22 Kulturtipps Foto: shutterstock.com AUF ENTZUG Beim Wort Blues denke ich leider gleich an langweilige Kneipen voll mit gescheiterten Typen Mitte 50. Obwohl ich den Stil als solchen mag. Trotzdem muss ich das böse Wort verwenden, denn Daniel Norgren spiel Blues und was für einen! Der schwedische Künstler überzeugt mit prägnanter Stimme und dem Mut, Songs ganz langsam „von unten“ aufzubauen. Dabei begleitet sich der SingeSongwriter selbst mit Gitarre, Schlagzeug und Elektro-Orgel. Das Do-it-yourself streckt sich auch durch die Alben des 32-Jährigen. Die meisten Produktionen wurden am heimischen Vierspur-Analogstudio auf Kassette gebannt. Und der klare, aber leicht gedämpfte Sound klingt in der digital übermasterten Studiowelt extrem warm und wohltuend – Blues eben. Seit 2006 macht Nogren professionell Musik und tourt inzwischen regelmäßig über Festivals und durch gar nicht mehr so kleine Venues. In Berlin okkupiert er am 30.01. um 20 Uhr das Lido. Dabei sein kostet rund 20 Euro. Lido, Cuvrystr. 7, 10997 Berlin à www.superpumarecords.com/danielnorgren AUF ERFOLGLOSIGKEIT Foto: Thomar Hopfgarten AUF BLUES Die meisten (Klein-)Künstler bemühen in PR-Veröffentlichungen die üblichen Superlative: erfolgreichster, bestverkaufenster, meistprämierter … Ganz anders der Poetry Slammer Nico Semsrott. Für sein Soloprogramm „Freude ist nur ein Mangel an Information – Update 2.0“ verspricht er, die Zahl der Depressiven in Mitteleuropa verdoppeln zu wollen. Dazu bietet der selbsternannte „staatlich nicht anerkannte Demotivationstrainer“ dann einige Mühe auf: PowerPoint-Präsentationen, Unglückskekse und No-Fun-Facts sind Teil seiner Bühnenshow. Auf anarchisch-intelligente Weise entlarvt der 29-jährige Kleinkünstler unsere (Selbst-)Optimierungsgesellschaft und zeigt, warum wir uns immer wieder willfährig den Sachzwängen anpassen. Für den Besuch der Show empfiehlt sich ein Sinn für schwarzen Humor und die Fähigkeit, über sich selbst lachen zu können. Wer beides besitzt, ist vom 17.-20.02. jeweils ab 20 Uhr im Mehringhoftheater gut aufgehoben. Tickets kosten je nach Tag 10 bzw. 15 Euro (jeweils ermäßigt). [Dirk M. Oberländer] NACHTRAG: Kulturtipps im letzten Werkblatt: Verlosung des StarWars-Puzzles: Bitte beachten: Einsendeschluss ist der 20. Januar 2016!!!! Illustration: Ulrich Scheel Foto: Jordi Vidal Mehringhoftheater, Gneisenaustr. 2a, 10961Berlin à www.nicosemsrott.de Kulturtipps 23 Royal Republic im werkblatt-Interview MUSIK-INTERVIEW Eine gewisse Grundkondition im Springen und Pogen sollte man schon mitbringen, um ein Royal-Republic-Konzert wirklich genießen zu können. Die schwedische Band macht energiegeladenen Garagenrock. Dabei ist unverkennbar, dass die vier Musiker ihre Instrumente perfekt beherrschen. Kein Wunder, denn Adam Grahn (Gesang, Gitarre), Hannes Irengård (Gitarre), Jonas Almén (Bass) und Per Andreasson (Drums) kennen sich vom Studium an der Academy of Music in Malmö. 2007 gründeten sie Royal Republic. Der Erfolg ließ nicht lange auf sich warten. Vor Kurzem veröffentlichten die überzeugten Feinrippträger ihr drittes Album „Weekend Man“. Wir sprachen mit Sänger Adam Grahn und Drummer Per Andreasson über die Last, sich immer wieder neu erfinden zu müssen und die Liebe der Band zu Berlin. Ihr habt Popmusik an der Uni studiert. Was ist der Unterschied zwischen der Theorie im Hörsaal und der Praxis als Band? Adam: Oh, da ist mein Gesangstraining ein gutes Beispiel. Ich spiele seit meiner Kindheit Instrumente. Mit 15, 16 bin ich dann zum Hardcore-Gitarren-Nerd geworden. Aber ich habe nie daran gedacht, mal als Frontmann in einer Band zu singen. Mein Vorbild war James Hetfield (Metallica, die Red.). Und dann ging ich zu einer Gesangslehrerin. Und die erzählte mir, wie ich zu stehen und atmen hätte. Meine Gesangslehrerin sagte immer, sing mal diese Töne (intoniert Intervalle). Anschließend kriegte ich zu hören, ich solle nichts Höheres als Bass singen. Diese Aussage klebte jahrelang in meinem Schädel und hat mich limitiert. Aber ich musste höher singen. Schließlich kannst du dich nicht auf eine Bühne stellen, Rock’n’Roll machen und alles im Bass grölen, du brauchst die Höhen. Ich habe das dann aus purem Willen gelernt. Das ist für mich der Unterschied zwischen Theorie und Praxis. Per: Die akademische Methode beschränkt dich zum Teil. Du bekommst immer gesagt, alles muss sich klar und fein anhören. Als Schlagzeuger musst du super exakt spielen. Es geht in erster Linie um Kontrolle und Perfektion. Und wenn ich heute auf die Bühne gehe, geht es darum, Energie zu versprühen, also so hart und energiegeladen wie möglich durch das Konzert zu kommen. Foto: Eric Weiss Adam: Manchmal ist es gar nicht gut, zu viel nachzudenken oder zu viel Wissen in einen Song zu packen. Zu viel Nachdenken wird dann zum Hindernis. Das ist genauso wie beim Sex. Der funktioniert auch nicht, wenn du ständig nachdenkst (lacht). Du musst es einfach machen. Ihr habt die Energie angesprochen. Ist es nicht schwer, ein Album zu machen, das den hohen Energielevel über alle Songs hält? Adam: Wir versuchen das auf jeden Fall und arbeiten mit Dynamik. Da gibt es dann auch mal ruhigere Songs zum Durchatmen. Du kannst nicht eine ganzes Album BumBum-Bum durchziehen. Das ermüdet dann den Hörer. Außerdem wollen wir uns nicht auf eine einzige Art, Songs zu machen, einschränken. Wir wollen uns so viel Freiheit wie möglich erlauben. Wenn wir Lust auf ein Banjo im Song haben, ist das Instrument dabei. Andererseits gibt es auch Songs wie „This is War“, die extrem hart durchlaufen. Das alles funktioniert für uns als Band gut und wir haben auch ein verdammt offenes Publikum. Wie läuft das, wenn vier eigenwillige Musiker ein Album machen. Gibt es einen, der den Hut auf hat, oder bringt jeder immer eigene Songs ins Studio? Per: Adam ist so eine Art Schrankenwärter. Jede Idee ist willkommen. Aber oft sagt Adam: „Das kann ich so nicht singen.“ Das ist natürlich komplett verständlich. Letztendlich kommen alle Ideen auf den Prüfstand und die besten schaffen es auf das Produkt Album. Adam: Wir hatten noch nie die Situation, in der ein Song aufs Album kam, den irgendjemand von uns gar nicht mochte. Wir diskutieren gerne mal, welcher Song gut ist für eine Single und ob ein Song auf das Album kommt oder nicht. Aber es gibt eine große Übereinstimmung darüber, wie unsere Musik klingen soll. Die Wege dahin sind dann eben etwas unterschiedlich. Unser Vorteil ist, dass jeder von uns gerne Songs schreibt und Demos produziert – na gut, vielleicht ist das auch manchmal unser größter Nachteil (lacht). Fürs neue Album hattet ihr gleich zwei Produzenten engagiert, Christian Neander und Michael Tibes. Wie hat die Zusammenarbeit funktioniert? Adam: Beide waren Ratgeber, sie haben sozusagen den Straßenrand abgesteckt für unsere Ideen. Per: Straßenrand trifft es ganz gut. Sie haben den Weg begrenzt und uns ehrliches Feedback zu allen Ideen gegeben. Wenn wir untereinander diskutieren, gehen wir sehr vorsichtig miteinander um. Einfach, weil uns inzwischen eine lange Bandgeschichte verbindet. Man sagt dann: „Ja, das ist ein netter Song, aber ich finde ihn noch nicht so optimal.“ Adam: Dabei meint man: „Hey, der Song ist beschissen.“ Per: Und der nächste aus der Runde findet die Idee aber wieder total gut. Christian und Michael sagen dann: „Das ist es, lasst es“ oder auch mal „überarbeitet es.“ Adam: Wenn du selbst in einer Idee steckst, lange am Song feilst, verlierst du den Abstand. Du weißt nicht, ist das jetzt gut? Da brauchst du dann eine Meinung von außen. Kann auch sein, die beiden sagen: „Wir mögen das nicht.“ Und ich entscheide trotzdem: Genau deshalb mag ich den Song. Kann aber auch sein, ich schließe mich der ProduzentenMeinung an. Jemand, der unser neues Album kauft, hört aber nicht heraus, wer da produziert hat. Denn die Produzenten haben uns auf dem Weg nur begleitet. Ihr habt hier in Berlin aufgenommen. Gab es dafür bestimmte Gründe? Adam: Berlin ist schon seit Längerem unsere zweite Heimat. Eine Art Knotenpunkt im musikalischen Leben. Unsere Plattenfirma ist hier, das Management und Booking ebenso. Außerdem noch unsere Live-Crew und der Toningenieur, der das Album gemischt hat. Per: Wir haben hier inzwischen auch viele Freunde. Im Übrigen ist es praktisch, ein Album nicht zu Hause aufzunehmen. Da ruft dann deine Freundin um acht an und fragt: „Wo bliebst du? Du hast doch gesagt, es wird nicht spät.“ Adam: Ja, und dann sind plötzlich die Nudeln kalt und der Film ist halb vorbei. Per: Es ist schon ganz gut, hier zu arbeiten und sich nur auf die Arbeit zu konzentrieren. Danach kannst du dann ja noch zusammen ein Bier trinken. Adam: … oder auch 20. Ihr spielt seit 2007 zusammen. Was wird in, sagen wir, zehn Jahren sein? Adam: Keine Ahnung, das kann ich echt nicht vorhersagen. Als wir als Band begonnen haben, hatte ich eine klare Vorstellung, was ich wollte. Nämlich genau das zu tun, was wir jetzt machen: vor Menschen spielen, die unsere Musik lieben. Niemand außer mir war sich sicher, ob das funktioniert. Jedenfalls in den ersten 14 Tagen (lacht). Es ging alles sehr schnell damals. Und wir sind noch da! Vielleicht sitzen wir dann wieder hier und du fragst erneut, was wir in zehn Jahren zu tun gedenken. Wir hoffen das Beste und planen für das Schlimmste. Per: Ich hoffe auf das Beste und plane überhaupt nicht. [Interview: Dirk M. Oberländer] Aktuelles Album: Weekend Man (2016, Vertigo) Royal Republic im Interview 25 WAS WIR SCHON IMMER ÜBER ... KOSTENLOSES WISSEN ... WISSEN WOLLTEN CHINESISCH AUSPROBIEREN Gut 850 Millionen Menschen sprechen Chinesisch als Muttersprache, und nicht nur als Handelspartner ist China stark im Kommen. Auch Kultur und (alternative) Medizin sind in Europa auf dem Vormarsch. Viele gute Gründe sich mit der chinesischen Sprache auseinanderzusetzen. Leicht macht das der Webkurs „Chinese for Beginners“ der Universität Peking. In einem 7-WochenProgramm erhält man erste Einblicke in die chinesische Schrift und Phonetik. Kleine Tests am Ende jeder Lerneinheit zeigen, ob das Wissen schon ins Langzeitgedächtnis übergegangen ist. Videos lockern den Unterricht auf. www.coursera.org/learn/learn-chinese ZUM BLOGGER, ZUR BLOGGERIN WERDEN Ob es um eine studentische Initiative geht oder du ein begeisterter Fliegenfischer bist, Blogs sind das optimale Medium, um die Welt an deinen Interessen teilhaben zu lassen. Zur populärsten Blog-Software zählt WordPress. Das Gratisprogramm bietet zahlreiche Möglichkeiten zur Gestaltung eigener Webauftritte, wenn man weiß, wie es funktioniert. Die Kollegen des digitalen IMPRESSUM Magazins t3n haben sich die Mühe gemacht, zu erklären, wie man in WordPress schnell eigene Designvorlagen, sogenannte Themes, einrichtet und die Oberfläche den eigenen Bedürfnissen anpasst. Das ist gar nicht so kompliziert, wie man als NichtProgrammierer vielleicht denkt. Denn die einzelnen Lektionen im Workshop sind gut verständlich und mit vielen Beispielen aufbereitet. Also einfach mal ausprobieren! www.bit.ly/1xEURgP PERFEKT MÜNDLICH PRÄSENTIEREN Während sich in den USA Debattierclubs schon in der Highschool messen und dort auf das freie Sprechen viel Wert gelegt wird, endet hierzulande das Kommunikationstraining oft beim Halten von Referaten. Dabei ist die freie Rede wichtig, grade in Fachdiskussionen oder wenn es um die Präsentation eigener Forschungsergebnisse geht. Der englischsprachige Kurs „Introduction to Public Speaking“ von der Washington University bietet eine Einführung ins Thema Reden halten. In 18 Stunden lernt man anhand von Lernvideos und Übungsaufgaben, wie man Themen zu einer freien Rede aufbereitet und was man beachten muss, um die Zuhörer nicht zu überfordern. www.coursera.org/learn/publicspeaking WIRTSCHAFT VERSTEHEN Für die Nicht-Betriebswirtschaftler/-innen unter uns sind ökonomische Systeme nicht immer leicht nachzuvollziehen. Und trotzdem dominieren sie auch Politik und Gesellschaft. Höchste Zeit also, sich zumindest ein wenig mit BWL zu beschäftigen. Im Webinar „Einführung in die Betriebswirtschaftslehre“ erklärt die RWTH Aachen relevante Modelle und Grundlagenwissen. Damit es nicht allzu trocken wird, schlüpfen die Kursabsolventen in die Rolle eines Unternehmers und müssen das Wissen so auch praktisch anwenden. Der Kurs ist auf 12 Wochen angelegt und identisch mit der gleichnamigen Uni-Veranstaltung der RWTH, die mehrfach ausgezeichnet wurde. Hinterher gehen dir auch Begriffe wie „strategisches Management“ und „operative Planung“ leicht über die Lippen. www.bit.ly/1PVnNNj DIE EU VERSTEHEN 28 Nationen, 270 Regionen und gut 507 Millionen Einwohner – das ist die EU in blanken Zahlen. Doch wie ist die zwischenstaatliche Institution aufgebaut? Welche Kompetenzen haben EU-Parlament, EUKommission und diverse Ausschüsse? Und wer darf wann wie was entscheiden? Licht ins Dunkel bringt das achtwöchige Online-Seminar „Regions, EU Institutions and Policy-Making“. Praktischerweise sind die Kursinhalte direkt vom EU-Komitee der Regionen aufbereitet worden, sodass sichergestellt ist, dass rechtliche Informationen auch stimmen. Hinterher hat man dann eine Vorstellung, wie in Brüssel Politik gemacht wird. http://bit.ly/1lTt4sm [Dirk M. Oberländer] Gestaltung: genauso.und.anders° graphical wellness | Anzeigen: CAMPUSdirekt Deutschland GmbH, Satz und Layout: Stephan König, genauso.und.anders° Hardenbergstr. 35, 10623 Berlin, Peter Oberndorfer, Herausgeber: Studentenwerk Berlin und CAMPUSdirekt graphical wellness | Fotos: Studentenwerk Berlin, 123rf.com, Tel.: 030/93 66 88 99-0 | Deutschland GmbH | Redaktion: Jürgen Morgenstern (ver- photocase.de | Titelbild: flo-flash / photocase.de | Das werkblatt erscheint in Berlin. Das werkblatt liegt an den antwortlicher Redakteur, V.i.S.d.P.) | Autoren dieser Ausgabe: Druck: Prototyp* Print, Hamidreza Khalilnezhad, Berliner Hochschulen aus. Namentlich gekennzeichnete Dirk Oberländer, Jürgen Morgenstern, Anja Schreiber, Blücherstraße 22, 10961 Berlin | Beiträge geben nicht die Meinung der Redaktion wieder. Friedrich Reip, Andreas Monning, Jana Judisch | Kontakt: werkblatt, Hardenbergstr. 34, 10623 Berlin, Weitere Informationen finden Sie im Internet unter: Lektorat: Heike Herfart, Wortschliff | Tel.: (030) 939 39 - 7206, 26 Was wir schon über kostenloses Wissen wissen wollten ... [email protected] | www.werkblatt.de. Foto: Judywie / photocase.de Obwohl Trecking, Kontrolle und Werbung zunehmen, gibt es sie doch noch, die Gratiskultur im Netz. Viele Universitäten, Verlage und Privatpersonen bieten Onlinekurse an, die nützliches Wissen vermitteln und gar nichts kosten. Wir sind für euch unserer (fast) Lieblingsbeschäftigung nachgegangen und sind durchs Netz gesurft. …NEHCAS NELLOT TIM TKCAPEGLLOV Fans und Follower, erfahrt heute hier, was morgen läuft! • Alle Infos rund um die CAMPUS-Tüte • Veranstaltungen und Events • Gewinnspiele und Verlosungen www.facebook.com/campustuete www.instagram.com/campustuete www.twitter.com/campustuete Werdet Teil der Community und verpasst nie eine Verteilung oder Veranstaltung an eurer Hochschule und sichert euch tolle Preise und Freebies. h sc 100 Der Herzhafte Cheeseburger indfle i %R Alle Burger auch als Menü. i uns: Nur be Roh g ewi c ! h c i m ß i Be 18 x in Berlin Abb. Serviervorschlag 14 0g ht frisch zubereitet