Videoschnitt-Software: ein Vortrag im Rahmen des Seminars
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Videoschnitt-Software: ein Vortrag im Rahmen des Seminars
Videoschnitt-Software: ein Vortrag im Rahmen des Seminars Multimedia Leitung: Prof. Dr. Vornberger Referent: Andreas G. Nie email: [email protected] 8. Mai 2001 Inhaltsverzeichnis 1 Grundlagen der Videobearbeitung 1.1 Workflow . . . . . . . . . . . . . . . 1.2 Hard- und Softwarevoraussetzungen 1.2.1 Hardware . . . . . . . . . . . 1.2.2 Software . . . . . . . . . . . . 1.3 Komprimierungsverfahren . . . . . . 1.4 Sonstiges . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 2 3 3 5 7 7 2 Bearbeitungsprogramme 2.1 Ulead VideoStudio 4.0 . . . 2.2 AIST MovieXOne . . . . . . 2.3 Ulead MediaStudio Pro 5.2 2.4 Adobe Premiere 5 . . . . . 2.5 Adobe AfterEffects . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 8 9 10 11 12 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 Fazit: Was soll man davon nun halten? 13 4 Literatur und Links 14 1 1 Grundlagen der Videobearbeitung 1.1 Workflow Anhand eines kleinen Beispiels soll einmal der grundlegende Arbeitsfluss einer digitalen Videobearbeitung aufgezeigt werden. Die folgende Graphik versucht, dies darzustellen: 1. Zu Beginn wird eine Szene benötigt, die gefilmt und bearbeitet werden will. Die Szene wird mit einer Kamera und etwas cineastischem Geschick aufgezeichnet. Zwar erlaubt die moderne Technik eine nicht-lineare Bearbeitung (s.später), dennoch sollte eine ungefähre Vorstellung des fertigen Films zumindest im Kopf existieren. Das erleichtert die spätere Bearbeitung, da der Schnittplatz nicht verlassen werden muss, um nachträglich Material einzufangen. Bei der Aufnahme sollte auf Sachen wie richtige Ausleuchtung, Aufnahmewinkel und horizontale Ausrichtung geachtet werden. Denn obwohl die modernen Videobearbeitungsprogramme einiges leisten Wunder können auch sie an verhunzten Ausgangsmaterialien nicht wirken. Ist die Szene erst einmal im Kasten kommt der Computer ins Spiel. Moderne Rechner bringen in der Regel bereits genug Leistung mit, um ein halbwegs komfortables Schneiden von Videos zu ermöglichen (zu den Voraussetzungen später mehr). Allerdings muss das Videomaterial erst einmal in den Rechner gelangen. 2. Ist die Investition in einen digitalen Camcorder geflossen, können nun mit Hilfe des Firewire-Anschlusses (auch IEEE1394 oder i.Link genannt) die Daten auf den Rechner übertragen werden. Dies ist die bequemste und schnellste Möglichkeit und wenn möglich zu preferieren. Allerdings kann auch analoges Material in den Rechner gelangen 3. Liegt eine analoge Kamera vor, wird eine Capture-Karte benötigt. Die CaptureKarte wandelt mit Hilfe eines eingebauten CoDecs (s. später) das analoge Signal in einen digitalen Datenstrom um. Somit gelangen auch analoge Signale in den Rechner. Bis vor kurzem (Stand Ende 1999) war dies die hauptsächliche Art und Weise Videos in den Rechner zu bekommen. Mit Einzug der digitalen Camcorder und der Firewire-Schnittstellen rückt der rein digitale Weg mehr und mehr in den 2 Vordergrund, zumal die analogen Capture-Karten meist eigene CoDecs benutzen, die nicht auf jedem Rechner vorinstalliert sind oder von jeder Software unterstützt werden. 4. Am Rechner kommen verschiedene Programme zum Zuge: Batchkonvertierungstools wie VirtuelDub“ können mehrere Dateien bereits vorab skalieren oder mit ” einem bestimmten Videoeffekt versehen. Schnittprogramme wie das ’Media Studio Pro’ von Ulead stellen den neuen Film zusammen und fügen Video- und Audioeffekten hinzu. Compositingtools wie das ’Adobe After Effects’ liefern die ’nötigen’ special effects. Am Ende wird das fertige (Meister)-Werk zurück auf einen Rekorder gespielt. 5. Sind wieder einmal keine Kosten gescheut worden und steht ein digitaler Videorekorder zur Verfügung, ist das Zurückspielen ein Leichtes. Der Datenstrom kann einfach an den Rekorder weitergegeben werden. Anstelle eines Videorekorders kann auch ein besserer digitaler Camcorder stehen, der mit einer DV-In-Schnittstelle ausgerüstet ist. Aus zolltechnischen Gründen ist diese aber bei europäischen Geräten meist nicht freigeschaltet. Allerdings können einige Camcorder nachträglich wieder freigeschaltet werden. Vor dem Kauf sollte also auf diese Option geachtet werden. Auch analoge Videorekorder können in den Genuß unserer Mühen gelangen... 6. Der Weg für analoge Daten geht natürlich wieder über die Capture-Karte, die aus den digitalen Daten wieder ein analoges Signal erstellt. Aber die Filme können auch anders genutzt werden. 7. Denn nicht nur für den heimischen Fernseher kann produziert werden. Mit Aufkommen der Streaming-Technologien und den breiteren Bandbreiten eröffnet sich das Internet zunehmend als Leinwand für die eigenen Produktionen. Aber auch der ’Vertrieb’ per CD wäre denkbar. In beiden Fällen würden die digitalen Daten direkt weiter verarbeitet und weiter gegeben werden. 1.2 1.2.1 Hard- und Softwarevoraussetzungen Hardware • Wieviel Speicher und Rechenleistung wird benötigt? Das schöne an der digitalen Videobearbeitung ist, dass man nie genug bekommen kann, wenn man erst einmal auf den Geschmack gekommen ist. Leider gilt das aber nicht nur für die vielen Projekte, die man dann verwirklichen will, sondern auch für den Anspruch an der Hardware: mehr Arbeitsspeicher, mehr Prozessorleistung, mehr Plattenplatz. Gerade das Rendern von Filmen nimmt sehr viel Zeit in Anspruch. Wenn man allerdings heute einen Rechner kauft, sollte man in der Lage sein einigermassen komfortabel zu arbeiten. Ein Pentium III oder AMD-System mit 700 Mhz, 64 MB Arbeitsspeicher und 20 GB Festplatte helfen den ambitionierten Hobbyregisseur bei den ersten Gehversuchen. • Kameras – Canon XM-1 – Sony DCR-TRV900 – Panasonic NV-EX3B 3 Bei den Kameras gibt es verschiedene Kaufkriterien: Speichermedien, Ausstattung, Preis, Bild- und Soundqualität. Bei der Entwicklung des Marktes kommt man nicht um eine intensive Betrachtung der einzelnen Geräte herum. Es hilft, wenn man sich vorab klar macht, wofür das Gerät letztlich eingesetzt werden soll: sucht man ein Einsteigermodell oder doch eher was semiprofessionelles? Eine Sache ist gerade für den europäischen Markt interessant. Aus zolltechnischen gründen ist bei den meisten Geräten die Aufnahmeoption der Kameras deaktiviert worden. Somit zählen sie nur als Kameras und nicht als Rekorder, was an der Landesgrenze entsprechend teurer kommen würde. Alledings kann man einige Geräte nachträglich wieder freischalten. Das geht aber nicht bei allen Geräten und ist natürlich auch nicht ganz ungefährlich. Zwar ist wohl rechtlich nichts zu befürchten (schliesslich hat man für die Kamera bezahlt und kann sie so verändern, wie man will), die Garantie wird aber wohl darunter leiden. Wer nun eine Kamera mit Aufnahmeoption haben will, hat mehrere Möglichkeiten: entweder kauft man eine Kamera mit eingebauter Option (teuer), beauftragt jemanden, die Freischaltung eines billigeren Gerätes zu machen (z.B. den Händler) oder man greift selbst zur Bastelkiste. In jedem Fall ist eine eingehende Recherche erforderlich will man diese Funktion nutzen (oder wenn später die Kamera erweitert werden soll...). • Capture-Karten – Fast DV Master ca. 4000,-DM – Canopus DV Raptor ca. 1500,-DM – Iomega Buz ca. 250,-DM Capture-Karten müssen nicht mehr teuer sein. Je nach Kamera ist die Anschaffung sogar recht billig. Denn hat man gleich in eine digitale Kamera investiert, braucht der Rechner lediglich einen Firewire-Anschluss, der mit einer Karte für knapp 150,DM nachgerüsstet werden kann. Ist man allerdings darauf angewiesen, seine analogen Geräte an den Rechner anzuschliessen, wird es entsprechend teurer. Wer sich ein neues System zusammenstellt, sollte auf ein zeitgemässes digitales System setzen. Zum einen ist die Integration mit dem Rechner einfacher, zum anderen lassen sich die Daten besser in den Rechner bringen: sie werden über das Datenkabel lediglich auf die Festplatte überspielt. Letztlich hat man den Austausch mit Apple-Rechnern gewährleistet, wenn man auf so etwas Wert legt... • Apple-Rechner – iMac DV 2500 DM – G3/G4 3500 DM – PowerBook G3/G4 6000 DM Die neuen Apple-Rechner sind z.T. bereits fertig konfiguriert für den Einsatz im Videoschnittbereich. Denn serienmässig mit Firewire-Anschlüssen ausgestattet, mit denen digitale Kameras problemlos angesteuert werden können, und mit einem Videobearbeitungsprogramm im Lieferumfang kann der ungeduldige Hobbyfilmer im Prinzip gleich nach dem Auspacken seines neuen Rechners loslegen. Darüber hinaus kommen viele der neuen Apple-Modelle zusätzlich noch mit einem DVD-Laufwerk und S-VHS-Ausgängen daher. Die Topmodelle besitzen sogar DVD-RAM-Laufwerke! Dass Apple auf digitalen Videoschnitt setzt, sieht man aber nicht nur an der Hardwareausstattung. Im Apple-Shop werden auch Paketangebote gemacht, bei denen 4 man eine Kamera gleich zu dem neuen Rechner mitbestellen kann. Da die Prozessoren in den Apple-Rechner traditionellerweise sehr graphikstark sind, wird auch der Kauf eines Powerbooks (der tragbare Apple-Rechner) sehr interessant für Leute, die gerne ihre Urlaubsvideos bereits an Ort und Stelle schneiden und bearbeiten möchten. 1.2.2 Software • Bearbeitungsprogramme – von kostenlos bis mehrere Tausend Mark Bei den Programmen zum Bearbeiten von Videos gibt es zunehmend mehr Programme. Gerade auch im Heimbereich wird der Markt immer breiter. Das liegt nicht zuletzt daran, dass die nötige Hardware immer erschwinglicher wird. Mittlerweile gibt es für jeden Geschmack etwas. Wer sich mit digitalem Videoschnitt auseinandersetzt sollte sich durchaus auf dem Markt umschauen um abzuwägen, was denn für die individellen Ansprüche in Frage kommt. Einen (sehr) kleinen Durchschitt der erhältlichen Programme soll im Verlauf dieses Vortrages vorgestellt werden. • Tools – PlugIns – Audiotools – VirtuelDub“ ” Mit der Anschaffung eines Videobearbeitungsprogramms ist es meist nicht getan. Bald fallen die Unzulänglichkeiten der Programms der Wahl auf: zu wenig Filter, umständliche Handhabe bei sich wiederholenden Aufgaben, Lücken im Leistungsumfang. Dagegen helfen eine Reihe von Tools. Mit PlugIns kann man den Umfang einiger Programme erweitern. Genau wie die PlugIn-Schnittstelle unter Photoshop und kompatiblen Programmen gibt es Möglichkeiten, die Möglichkeiten der Software aufzubohren. Gerade was das Abarbeiten von sich wiederholenden Arbeitsschritten (Batch-Funktion) angeht ist das kostenlose Programm VirtuelDub“ sehr ” hilfreich. Mit dessen Hilfe kann man mehrere Clips am Stück bearbeiten lassen: Bildgrösse verkleinern, einen Videoeffekt anwenden, den Ton verändern und dann mit einem bestimmten CoDec komprimieren. Man definiert die Arbeitsschritte einmal, wählt die zu bearbeitenden Dateien aus und lässt den Rechner arbeiten (z.B. über Nacht). Einfacher geht es kaum. Auch wenn die Videobearbeitungsprogramme mit Möglichkeiten ausgestattet sind, Audiodaten zu bearbeiten, sind die Möglichkeiten oftmals beschränkt. Deshalb bieten sich Audiobearbeitungstools an, die den nötigen Leistungsumfang bieten, um den visuellen Genuss mit einem gebührenden Ohrenschmauss zu untermalen. • CoDecs CoDecs können komprimieren und dekomprimieren (Compressor/Decompressor). Dabei kann zwischen verschiedenen Arten unterschieden werden: – hard vs. soft Hardware-CoDecs sind auf den Chips einiger Capturekarten vorhanden. Sie bieten den Vorteil, dass sie auf die entsprechende Hardware optimiert sind. 5 Dafür ist man an den jeweiligen CoDec gebunden. Wenn man einen SoftwareCoDec einsetzen will, den die Hardware nicht unterstützt oder eine Anwendung nicht mit dem Hardware-CoDec zusammenarbeiten will, hat man ein Problem. Weiter verbreitet sind die Software-CoDecs. Zum einen kann man sie z.T. kostenlos beziehen, zum anderen ist durch ihre Verbreitung und Verfügbarkeit ein recht sicherer Austausch von Dateien gewährleistet: fehlt ein CoDec (in dem fall der Decoder-Teil), kann man ihn sich aus dem Netz herunterladen. Dafür sind die Software-CoDecs aber auch stärker von der jeweilige Ausstattung des Rechners abhängig: was auf dem einen Rechner noch flüssig läuft kann auf dem nächsten schon derbe ruckeln. – verlustfrei vs. verlustbehaftet Bei der Komprimierung kann man zwischen verlustfreien und verlustbehafteten Verfahren unterscheiden. Während bei der verlustfreien CoDecs sämtliche Bildinformationen erhalten bleiben, werden bei den verlustbehafteten Verfahren aufgrund ausgeklügelter Algorithmen die Bildinformationen weggelassen, die für den ’Sehgenuss’ nicht entscheidend sind. Dies kann natürlich unterschiedlich gut klappen. – ’interframe’ vs ’intraframe’ Der Unterschied zwischen den beiden Methoden liegt in der Anzahl der Einzelbielder die mit einem bestimmten Verfahren komprimiert werden. Wird bei der ’intraframe’-Methode jedes Einzelbild für sich genommen komprimiert, so werden bei der ’interframe’-Methode mehrere Einzelbilder betrachtet. Demnach ist das ’intraframe’-Verfahren mit den Methoden der reinen Bildkomprimierung (z.B. JPEG oder GIF) vergleichbar. Bei der ’interframe’-Methode werden nach Gemeinsamkeiten von mehreren Bildern gesucht. So speichert man für ein Bild eine Art Hintergrund, auf dem sich verschiedene Elemente bewegen. In den Folgebildern brauchen dann nur noch die Veränderungen mit angegeben zu werden. Im direkten Vergleich schneidet das ’interframe’-Verfahren mit einer höheren Kompressionsrate besser ab. Das Bearbeiten und das Dekomprimieren ist allerdings dabei aufwendiger. Natürlich lassen die beiden Verfahren auch kombinieren. – symmetrisch vs. asymmetrisch Die Angaben über die Symmetrie beziehen sich auf die Zeit, die ein CoDec zum Kodieren oder Dekodieren benötigt. Asymmetrische CoDecs brauchen bei der Komprimierung und Dekomprimierung unterschiedlich lange, während symmetrische CoDecs für beides gleich viel zeit brauchen. verschiedene CoDecs für verschiedene Einsatzgebiete. Aus den obigen Kriterien ergeben sich jetzt eine Vielzahl von Möglichkeiten, wie ein CoDec beschaffen ist (und dabei fehlt noch die Aufschlüsselung der einzelnen Kompressionsalgorithmen!). Deshalb gibt es für (fast) jeden Zweck einen eigenen CoDec. Hier eine (sehr kleine) Auswahl einiger CoDecs und ihre Stärken: – Indeo Video R3.2 gute Qualität bei mittler bis hoher Bildwiederholrate, CPU-schonend – VDOnet VDOware niedrige bis mittlere Bildwiederholrate, für Internetvideos – Cinepak hohe Bildwiederholrate, gute Qualität mit guter Wiedergabe 6 – TechSmith Screen Capture CoDec auf Desktop-Capturing optimiert 1.3 Komprimierungsverfahren eine Minute digitaler Film schluckt etwa 210 MB Heutige digitale Camcorder speichern ihre Daten bereits komprimiert ab und verbrauchen ca 3,5 MB pro Sekunde bei einer Qualität die besser als VHS ist. Somit stösst man dabei schnell an die Grenzen des jeweiligen Dateisystems (2GB pro Datei unter FAT16, 4GB pro Datei unter Fat32). Ein Plan zur Bearbeitung ist also von Nöten. Qualität Soll das fertige Werk nicht wieder zurück auf eine Kassette gespielt werden, kann man sich Gedanke über die Kompression machen. Dabei ist die Wahl des CoDecs entscheidend für die Qualität des Filmes. Je nach gewünschter Bildgrösse, vorhandenem Material und der Zielgruppe gibt es verschiedene Möglichkeiten. Einschlägige Quellen helfen, eine Vorauswahl zu zutreffen. Letztlich hilft aber wohl nur Ausbrobieren. CoDec Da die verwendeten CoDecs sowohl beim Erstellen der Filme wie auch beim Betrachten vorhanden sein müssen, sollte man darauf achten, möglichst verbreitete CoDecs zu verwenden. Vielleicht legt man auf einer CD, auf der das Werk gespeichert wird, ein Verzeichnis an mit den CoDecs zum Nachinstallieren. IEEE-1394 (FireWire) Während bei digitalen Camcordern die Daten bereits komprimiert werden (s.o.) und lediglich auf die Festplatte gespielt werden müssen, braucht man bei analogen Quellen ein Kompressionsverfahren, um der Datenmenge Herr zu werden. Somit ist das Arbeiten mit Firewire-Geräten weitaus komfortabler und unkomplizierter. 1.4 Sonstiges 1. NLE (non linear editing) Die digitale Videobearbeitung wird auch als ’Nicht-Leniares Editieren’ bezeichnet. Anders als bei der linearen Bearbeitung muss man nicht Clip an Clip setzten, wobei immer nur der letzte bearbeitet wird, sondern kann beliebig in der Bearbeitungsreihenfolge herumspringen: stellt man am Ende fest, dass der Film etwas zu lang geraten ist, kann man etwas von Anfang wegnehmen oder Teile einfach austauschen. 2. Vorgehensweise, Planung Bei den vielen Facetten einer Produktion eines Films spielt die Planung eine besondere Rolle. Hier einige Anhaltspunkte: Storyboard Wie soll der Film letztlich aussehen? Welche Szenen werden benötigt? Angesichts des Platzbedarfs auf der Festplatte ist eine Planung in der Reihenfolge der Clips durchaus von Vorteil. Auch kommt man nicht so sehr in die Bedrängnis fehlende Teile nachdrehen zu müssen, wenn man sich über den Ablauf bereits bei Drehbeginn im Klaren ist. 3. Qualität Welche Qualität soll das fertige Werk letztlich haben? Die Antwort auf die Frage ist entscheidend für die Bildgrösse, Bildwiederholfrequenz und die Wahl der CoDecs. ’consumer needs’ Wer ist die Zielgruppe und was erwartet diese? Qualität, Länge und Inhalt hängen von dieser Frage ab. Aber auch die Wahl des Ausgabemediums 7 ist entscheidend: wird der Film auf CD gebrannt und verteilt, ins Internet gestellt oder auf Videokassette weitergegeben? Wenn man vorab diese grundlegenden Überlegungen angestrengt hat, ist dies bereits die halbe Miete. Jetzt kann die Arbeit an dem Werk beginnen. 4. Erfahrungsbericht: Zum Abschluss noch ein paar generelle Erfahrungen, die ich mit der Erstellung folgenden der Beispielfilme gemacht habe: • Wunderbare Bilderwelt Fernseher und Computermonitore benutzen unterschiedliche Arten, das Bild zu erstellen. Während das Fernsehbild aus Halbbildern besteht (bei jedem Durchgang der Strahlenkatode wird nur jede zweite Zeile angesprochen), werden auf dem Computermonitor Vollbilder erzeugt. Somit muss man Daten, die von einer analogen Quelle kommen oder auf ein analoges Gerät übertragen werden sollen, erst auf das richtige Format konvertieren. Sonst hat man am Ende viel Arbeit in das capturen gesteckt ohne verwertbares Material zu bekommen. • ’resize’ Ein Fernsehbild besteht aus 720x576 Pixeln. Für Internetclips ist dies viel zu gross, weshalb alle Dateien erst auf ein erträglicheres Mass von 320x240 gebracht wurden. Da aber die beiden Auflösungen nicht die gleichen Relationen haben, entstehen notgedrungen schwarze Ränder (unten und links). • Ton Beim Konvertieren ist leider ein Tonkanal ’ausgefallen’. Somit hatte ich am Ende nur Ton von einer Seite. Da bis auf das Intro alle Clips komplettt nachvertont wurden, war das hier nicht so schlimm. • Zeit mitbringen ;) Man erstellt nicht eben einen Film. Gerade das Schneiden und nicht zu letzt das Rendern des fertigen Werks nimmt immense Zeit in Anspruch. Enttäuschend ist dann, wenn der fertige Film an einer Stelle einen Fehler enthält und man zurück ans ’Schnittpult’ darf ... 2 Bearbeitungsprogramme 2.1 Ulead VideoStudio 4.0 Merkmale Aufgabenbereich Videospuren 1 Heimvideos schneiden, Audiospuren 2 kurze Filmchen erstellen, Überlagerungen 1 einfache Web-Videos erstellen Filter 30 Besonderheiten: Templates für Grußkarten, ’anfängergerechte’ Bedienung Allgemein Position Anfänger Preis ca 199,-DM 8 über den Beispielfilm: das Beispiel ist als eine Art Intro für eine Netzwerkparty gedacht. Die Aufnahmen stammen von einem solchen Ereignis in meiner alten Wohnuung vor ein paar Jahren. Die Musik kommt von dem Playstationspiel ’Wild 9’ und unterstreicht den ’MTV’-Charakter des Films. Hier finden endlich mal die ’anderen’ Szenenübergänge Verwendung... Im Detail Das auffälligste an VideoStudio ist wohl die eigenwillige Oberfläche. Ulead hält sich an keine Windowsstandarts sondern wartet mit einem eigenen Design auf. Dem Windowserfahrenen (-verwöhnten) mag diese Ansicht verwirren aber die Macher haben sich wohl einen besonderen Bonus bei den Anfängern erhofft, die mit einer ’einfachen’ Oberfläche schnell in die Materie eingeführt werden sollen. Allerdings werden auch Anfänger eher mit anfänglichem Unbehagen auf die Schaltfläche ’Beenden’ klicken, um das Menue zum Abspeichern zu erhalten... Unter der Haube versteckt sich ein recht leistungsfähiges Programm. Nach einer Zeit der Eingewöhnung blickt man hinter die Gedankengänge der Designer (zumindest Teilweise) und kommt gut mit der Oberfläche zurecht. Die Projekte, die mit dem Programm realisiert werden, gehen nach der Eingewöhnung gut von der Hand. Allerdings darf man dabei nicht aus den Augen verlieren, dass VideoStudio nichts für den ambitionierten Kurzfilmer ist. Kleinere Intros, die Urlaubsvideos zurechtgetrimmt oder ein kleines Filmchen für die Webseite sind die Gefilde, in denen sich das Programm wohlfühlt. Schön ist dabei die Möglichkeit, Videos einfach neu zu synchronisieren bzw. Kommentare in einen laufenden Film hinein zu sprechen, eine Funktion, die z.T. nicht mal die grossen Profipakete bieten! Die vielen Übergänge, die VideoStudio bietet, erwecken den Eindruck, dass hier viel für das Geld geboten wird. Allerdings sieht die Sache anders bei den reinen Videofiltern aus, von denen nichts mitgeliefert wird. Die Funktion aus Videos kleine Grusskarten zu basteln sind wohl eher Spielerei und unterstreicht nochmals die Zielgruppe: Gelegenheitsfilmer, die ’nette Sachen’ mit ihren Filmchen machen wollen. Für die ist das Programm aber durchaus geeignet. 2.2 AIST MovieXOne Merkmale Aufgabenbereich Videospuren 1 Videos schneiden, Audiospuren 2 Nachvertonen, Titel generieren, Überlagerungen 1 Web-Videos erstellen Filter 7 Besonderheiten: kostenlos, über PlugIns erweiterbar, ’stylische’ Oberfläche, instabil, langsam, kein Monitor über den Beispielfim: die Aufnahmen entstanden während einer EW-Party des Fachbereichs 07. Die Musik passt wunderbar zu den Bildern. Alledings ist die Qualität des Videos schlecht: zum einen ist die Bildqualität nicht die gleiche, wie bei den anderen Allgemein Position Einsteiger Preis kostenlos 9 Clips, zum anderen endet die Musik eher als das Video. Beides ist auf meine Probleme mit der Software zurückzuführen (s. späteren Bericht). im Detail Wat nix kostet, taucht auch nix!“ So mag man vielleicht ” denken, zumal in der Videoschnittbranche die Preise durchaus in anderen Klassen gehalten werden. Was also soll ein Programm schon bringen, dass nichts kostet? Nun gibt es natürlich auch viele Programme, die kostenlos vertrieben werden und trotzdem (oder gerade deshalb) einen hohen Gebrauchstwert hat. Leider kann ich dies nicht über ’Movie XOne’ sagen. Vielleicht lag es an meinem Rechner oder an Windows NT. Vielleicht habe ich etwas falsch konfiguriert oder installiert. Jedenfalls war das Arbeiten mit dem Programm z.T. eine Qual. Wie im Beispiel schon zu sehen ist habe ich abweichend von den anderen Beispielen eine weitaus schlechtere Qualität erzielt. Das liegt daran, dass sich das Programm so sehr gegen das Rendern des Films gesträubt hat. Zu Beginn lies es sich überhaupt nicht dazu bewegen, ein Projekt zu rendern: im NTTaskmanager konnte man schön beobachten, wie der Arbeitsspeicher linear aufgefressen wurde bis sich das Programm sang- und klanglos verabschiedet hatte. Sehr frustrierend! Aber auch das Erstellen an sich war mühselhlig. Da Movie XOne keinen Monitor liefert, in dem Filme per Schnittmarken geschnitten werden können, ist das Schneiden von Videoclips äusserst schwierig. Denn dann ist man gezwungen, wahllos in den Clip hineinzuklicken und sich im Preview-Fenster die Stelle anschauen, an der man gelangt ist. Da das Auffinden der Stelle durchaus mal seine 30 sec in Anspruch nimmt (je nach Hardware), ist dies eine langwierige, langweilige und nervige Prozedur. Abgesehen von der Geschwindigkeit hat das Programm auch seine guten Seiten: es ist modular aufgebaut und lässt sich über PlugIns erweitern. Diese können u.a. von der Web-Seite des Herstellers bezogen werden. Zwar ist der Umfang an Videofiltern und Übergängen nicht sehr berauschend, man kann aber dennoch schon was damit anfangen. Aufgrund der schlechten Erfahrung beim Rendern kann ich Movie XOne nicht wirklich bewerten. Die Leistung, die dieses Programm bieten könnte werden überlagert. Da das Programm kostenlos ist kann es allerdings nicht schaden, wenn man es mal ausprobiert. Allerdings sei man gewarnt: falls das Programm sich nicht zu einer vernünftigen Zusammenarbeit bewegen lässt, sollte man sich dadurch nicht entmutigen lassen: andere Programme kommen einem da weitaus mehr entgegen! 2.3 Ulead MediaStudio Pro 5.2 Allgemein Position Profi Preis ca 1000,-DM Merkmale Videospuren Audiospuren Überlagerungen Filter 2 99 99 100 Besonderheiten: Typ-1 AVI, für Fortgeschrittene 10 Aufgabenbereich Semiprofivideos schneiden, Nachvertonung, Animationen, Bildaufbereitung, Effekte einbauen über den Beilspielfilm: mit dem MediaStudio kann man die Geschwindigkeit einzelner Clips verändern. Dies führte zu der Idee zum folgenden Clip. Wenn auch der Grundgedanke nicht neu ist, war es doch spannend, die Aufnahmen zu machen (Samstag vormittag in der Osnabrücker Innenstadt bei ’klirrender’ Kälte) und schliesslich schneller wieder abzuspielen. Die Zwischensequenzen sind z.T. lediglich Bilder, die über den Bildschirm bewegt werden. Zum Schluss sind mir die ’Stillhalteaufnahmen’ ausgegangen, weshalb ich mich doch bewegen musste. Ein weiterer Hinweis auf eine sorgfältige Planung! Die Schlusssequenz ist tatsächlich Bild für Bild bearbeitet worden und auch wenn sie noch etwas unsauber ist recht eindrucksvoll, oder ...? Im Detail: Das MediaStudio stellt einen eher professionellen Anspruch. Aufgeteilt in verschiedene Unterprogramme begleitet es den ambitionierten Hobbyfilmer vom ’capturen’ über die Nachvertonung, dem Schneiden, Verfremden und Zusammenfügen der Clips bis hin zu den Titeln. Die Hauptarbeit übernimmt dabei der ’VideoEditor’. Hier können die verschiedenen Video- und Audiospuren bearbeitet und zusammengefügt werden. Einzelne Clips, Effekte und die Szenenübergänge können in einem Archiv aufbewahrt und per drag&drop wieder angewandt werden. Schön ist auch, dass z.B. die Übergänge in einer animierten Voransicht zu bewundern sind, womit man gleich einen Eindruck erhält. Will man mehr als nur einfache Tonveränderungen vornehmen oder komplexere Titel und Objektanimationen realisieren, kommen die anderen Module zum Tragen. Hier können die Veränderungen vorgenommen und im Videoeditor eingebunden werden. Um den Übergang der letzten Szene im Beispiel zu realisieren, habe ich mich des VideoPaints bedient. Hier kann jedes Einzelbild individuell nachbearbeitet werden. Wenn man genau hinschaut, fällt auf, dass zu Beginn der Szene der Übergang etwas unruhiger verläuft als zum Schluss. Denn nach den ersten 10 Bildern oder so habe ich die ’Wiederhol’-Funktion entdeckt, mit der das jeweils im Vorbild gemalte auf das aktuelle Bild übertragen wird, was die Arbeit erheblich beschleunigt hat :) Allerdings hätte ein Profi etwas sauberer gearbeitet. Nobody is perfect! Das MediaStudio Pro wendet sich an den Fortgeschrittenen Filmer. Denn nur wenn man mehr will als nur Filme zusammen zu stellen und mit neuem Sound und Titel zu versehen, kann man den Umfang des Programms wirklich schätzen. Für den Aufstieg in die ’Profiliga’ eignet sich das Programm auf jeden Fall. 2.4 Adobe Premiere 5 Merkmale Aufgabenbereich Videospuren 2 Semi-Profivideos schneiden, Audiospuren 99 Effekte einbringen, Nachvertonung, Überlagerungen 99 Compositing Filter viele Besonderheiten: umfangreich, AVI-Typ 2, ’Jenseits von Gut und Böse’ über den Beispielfilm: da ich mit Premiere eher wenig Erfahrung habe, nahm ich Allgemein Position Profi Preis ca 2500,-DM 11 als Beispiel einfach einen Film von der CD von Premiere 5. Aber auch wenn ich versucht hätte, etwas eigenes zu machen, sähe das immer noch blass aus gegen das, was Herr Vornberger mit dem Programm gezaubert hat! Im Detail Premiere 6.0 ist jenseits von Gut und Böse. Einigen sagen, dass wenn man mit Premiere gearbeitet hat, man alles andere ’wegschmeisst’. Premiere kann alles! Wenn man weiss, wie es geht natürlich. Premiere orientiert sich nicht nur preislich an der Oberliga der Videoschneider. Was einem hier an die Hand gegeben wird ist eine Fülle von Funktionen. Mit Premiere lassen sich durchaus semiprofessionelle Projekte verwirklichen. Da ich mit Premiere noch nicht so viel gearbeitet habe, habe ich als Beipsiel für diese Präsentation auch einen Clip von der CD von Premiere genommen und nichts eigenes produziert. Das sähe eh blass aus gegenüber dem, was Herr Vornberger im Vorjahr und in diesem Jahr abgeliefert hat. 2.5 Adobe AfterEffects Allgemein Position Profi Preis ca 2500,-DM Merkmale Videospuren Audiospuren Überlagerungen Filter 2 99 99 viele Aufgabenbereich Compositing, Bildverbesserung, Effekte einbringen, Profinachbearbeitung, Animationen Besonderheiten: Profitool über den Beispielfilm: da ich im letzten Jahr bereits einen Vortrag über Adobe After Effects gehalten hatte, war es nur recht und billig (meiner Meinung nach), dieses Produkt und den Film, den ich damals erstellt hatte, erneut vorzustellen. Damals kam gerade ’Star Wars: Episode I’ heraus, was die Auswahl der Clips und der Musik erklären sollte. Die ’Bronzestatuen’ sind übrigens alle mühselig aus diversen Kellogs-Packungen zusammmengesammelt und einfach eingescannt worden... Im Detail: After Effects fällt bei der Reihe der hier vorgestellten Programme etwas aus der Rolle. Denn anders als die anderen ist After Effect eher ein ’compositing tool’ als ein Schnittprogramm. Somit liegt der Hauptaugenmerk bei After Effects nicht auf dem Schneiden und z.B. Vertonen von einzelnen Clips, sondern auf das Zusammensetzen von Filmen und dem Hinzufügen von Effekten. Nicht umsonst ist das eben gezeigte Beispielfilmchen das effektreichste in der Reihe. Obwohl man mit After Effect auch seine Filme zuschneiden kann, liegen die Stärken in den Videofiltern und den Möglichkeiten, Textpassagen und Graphiken oder auch Clips zu animieren. Dadurch richtet sich After Effects auch nicht mehr an den einfachen Heimanwender, sondern mindestens an den semiprofessionellen 12 Filmer. Als Gelegenheitsfilmer wird man wohl die Möglichkeiten dieses Programms niemals ausnutzen können. Und schliesslich wird auch der Preis die meisten davor zurückschrecken lassen, sich dieses Programm zu kaufen. Wer dennoch etwas tiefer in die Tasche greift, dem wird ein mächtiges Werkzeug an die Hand gegeben, um die faden Aufnahmen qualitativ aufzuwerten, sei es durch bildverbessernde Videofilter oder durch eine Reihe von Animationen und Effekten. 3 Was soll man davon nun halten? • teuer und zeitaufwendig der Einstieg in die digitale Videoschnittwelt ist nicht billig. Auch muss man beim Erstellen seiner Heim-Holywood-Produktionen genug Zeit und Geduld mitbringen. Allerdings ändert sich das stetig: die Leistung moderner Heimrechner sowohl im Speicherbereich als auch bei der puren Rechenleistung wird immer besser und kommt der digitalen Videobearbeitung sehr entgegen. Auch werden die Preise digitaler Aufnahmegeräte stetig günstiger. Letztlich werden digitale Geräte die analogen ’Väter’ ablösen! • es macht aber eine Menge Spass dennoch kann man nicht verleugnen, dass die Arbeit an den eigenen Filmchen durchaus Spass macht, eine gute Ausstattung natürlich vorausgesetzt. Und die Software lässt einen schnell zu ansehnlichen Ergebnissen kommen, auch wenn man das Buch ’Steven Spielberg: in sieben Schritten zum Oscar ;)’ nicht gelesen hat... • CPU-Leistung und HD-Größen kommen DV entgegen wie bereits erwähnt geht der Trend zu immer leistungsfähigeren Systemen. Schon jetzt lassen sich mit modernen Rechnern so manches Projekt schnell und komfortabel verwirklichen. Somit muss digitale Videobearbeitung nicht mehr das Gebiet von Reichen oder Spezialisten sein. • Zukunftsmusik: digitale Videorekorder (klingt bereits an) Nicht nur die Bearbeitung von Videos sondern auch die digitale Aufnahme ist in der Entwicklung. Schon jetzt kann man Geräte kaufen, die dies erledigen (wenngleich diese recht teuer sind) oder man stellt sich sein eigenes System zusammen... • Apple setzt auf DV schon weiter oben habe ich auf die momentane Marktstrategie von Apple hingewiesen. Wenn man etwas an die Vorreiterstellung von Apple bei neuen Entwicklungen und Technologien glaubt, müsste man ein baldiges Einsetzen eines Booms der digitalen Videobearbeitung am PC-Sektor erwarten... ich hätte nichts dagegen ;) 13 4 Literatur und Links • Literatur 1. PC als Videostudio“ c’t 05/2001 Seite 108ff ” grosses Titelthema mit Tests und Hintergrundinfos 2. CoDecs zur Videokomprimierung“ c’t 10/2001 Seite 122 ” ausführlicher Vergleich unterschiedlicher CoDecs 3. Digital-Videorekorder: VDR für Linux“ c’t 04/2001 Seite 204 ” digitaler Videorekorder unter Linux realisieren 4. Digitaler Videoschnitt“ PC-Direkt 5/2001 Seite 104 ” alles über Hard- und Software für Einsteiger und Profis • Links 1. http://media2.bmrc.berkely.edu/info/netshow-ccag/mm/mmmain.htm Allgemeines und Spezielles über viele Aspekte des digitalen Videoschnitts 2. http://www.uncg.edu/irc/mm/terms/terms.htm etwas älteres Lexikon von Multimediabegriffen 3. http://www.adamwilt.com/DV-FAQ-editing.html umfassendes FAQ zum Thema DV editing. Auch der Rest der Site ist empfehlenswert 4. http://sprysgi.sghms.ac.uk/ cspry/links/video digital.html Hintergrundinfos und Kaufentscheidungen 5. http://www.adobe.com Softwarehersteller 6. http://www.ulead.com Softwarehersteller 7. http://www.pinnaclesys.de Hersteller 8. http://www.aist.de Hersteller 9. de.comp.tv+video Newsgroup 14