FSV Frankfurt - SC Paderborn 07 FSV Frankfurt
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FSV Frankfurt - SC Paderborn 07 FSV Frankfurt
Nr. 6 I SAISON 2010/11 I € 1,- Doppelausgabe FSV Frankfurt - FC Schalke 04 FSV Frankfurt - SC Paderborn 07 1 FSV life VORWORT Liebe Mitglieder, Freunde, Anhänger und Partner des FSV Frankfurt, ich begrüße Sie, liebe Gäste, zum heutigen DFB-Pokalspiel gegen Schalke 04 und zum folgenden Zweitligaheimspiel gegen den SC Paderborn. Namhafte Gegner geben sich im Frankfurter Volksbank Stadion momentan die Klinke in die Hand. Zum letzten Heimspiel war der populärste Club der deutschen Hauptstadt, Hertha BSC Berlin, zu Gast und hätte sich nicht beschweren können, wenn die Punkte in Frankfurt geblieben wären. Doch in der vorletzten Minute mussten wir noch den ärgerlichen Gegentreffer hinnehmen. Statt der Belohnung für das couragierte Auftreten standen die Jungs von Cheftrainer Hans-Jürgen Boysen beim Schlusspfiff mit leeren Händen da. Doch das soll nicht den hervorragenden Saisonstart trüben, der die Profis des FSV ins Mittelfeld der Tabelle geführt hat. Zum DFB-Pokalspiel der 2. Hauptrunde gastiert erneut ein namhafter Gegner im Frankfurter Volksbank Stadion: Das StarEnsemble von Schalke 04 mit Trainer Felix Magath an der Spitze kommt mit Weltstar Raúl Gonzalez Blanco, der im letzten Champions-League-Spiel mit zwei Toren glänzte, den weiteren Ex-Real-Madrid-Akteuren Klaas-Jan Huntelaar und Christoph Metzelder, mit Millioneneinkauf Jose Manuel Jurado und dem gebürtigen Frankfurter Jermaine Jones. Das ist ein Feiertag für den FSV Frankfurt, das Frankfurter Volksbank Stadion ist seit der Neugestaltung erstmals bei einem Pflichtspiel ausverkauft. Wir haben alle Trümpfe in der Hand, können nach erfolgreichem Saisonstart gegen den Champions-League-Teilnehmer für eine Sensation sorgen, aber gehen als krasser Außenseiter in die Partie. Ich freue mich schon auf eine stimmungsvolle Atmosphäre, tolle Extraeinlagen und Fanchoreographien. Vor lauter Pokaleuphorie sollten wir aber nicht unser Ligaspiel gegen den SC Paderborn vergessen. Auch wenn wir diese Mannschaft in der ersten Runde des DFB-Pokals mit einer überzeugenden Vorstellung 2:0 geschlagen haben, ist die Mannschaft von Trainer Andre Schubert nicht zu unterschätzen. Doch bisher haben die Paderborner jedes Auswärtsspiel dieser Saison verloren, hoffentlich hat diese Serie auch über diesen Spieltag hinaus Bestand. Denn der Liga-Alltag genießt absolute Priorität, der Klassenerhalt des FSV steht natürlich noch weit vor einem Weiterkommen im DFB-Pokal-Wettbewerb. Ich wünsche Ihnen, liebe Zuschauer, spannende und unterhaltsame 90 oder sogar 120 Minuten gegen Schalke und ein tolles Spiel gegen den SC Paderborn. Herzlichst Ihr 2 Ludwig von Natzmer (Vizepräsident) 3 Inhalt Profiteam 6 Porträt Sven Müller 10 Unser Gegner FC Schalke 04 12 Mögliche Aufstellungen FSV - FC Schalke 04 14 Unser Gegner SC Paderborn 07 16 Mögliche Aufstellungen FSV - SC Paderborn 07 18 Unser nächstes Auswärtsspiel 20 Rückpass Ingolstadt 24Kader 26 Tabelle 2. Bundesliga 32Spielplakat 1. FC Union Berlin 34 Rückpass Hertha BSC Berlin 44 Alle DFB-Pokalspiele der 2. Runde 6 Porträt Sven Müller 40 Damals U23 Leistungszentrum 29Tabelle Regionalliga Süd 48 Unsere U23-Spieler 56 Rückpass U23 SC Pfullendorf 48 U23 Porträt FSV life 40Damals... FSV gegen Schalke 52 Haste Worte? 54 Gesichter des FSV 58Geburtstage 61 Scherers Einwurf 4 54 Gesichter des FSV 5 FSV life PORTRÄT Sven Müller bringt Farbe ins Spiel 6 Sven Müller kokettiert gerne mit seinem „fortgeschrittenen“ Fußballalter von 30 Jahren. Doch die Erinnerung an sein erstes Bundesligator ist noch frisch: „Es war bei meinem ersten Bundesligaspiel von Beginn an. Wir haben mit dem VfL Wolfsburg gegen Bayer Leverkusen gespielt. Nach einem Doppelpass mit Krzysztof Nowak habe ich den Ball an Jens Nowotny und Torwart Adam Matysek vorbei ins kurze Eck geschossen.“ Sein Mitspieler Krzysztof Nowak starb im Jahr 2005 an den Folgen einer Erkrankung des motorischen Nervensystems. Davor besuchte er des Öfteren – geschwächt im Rollstuhl sitzend – Spiele des VfL Wolfsburg. „Da sieht man, wie gut man es hat“, sagt Müller nachdenklich. 50 seiner 100 Bundesligaspiele absolvierte Sven Müller für Wolfsburg, es scheint, als hätte er die Anzahl der Spiele genau eingeteilt. Die Autostadt bedeutete für ihn den Startschuss seiner Profikarriere, vom damaligen Regionalligisten FC Augsburg holte ihn Trainer Wolfgang Wolf nach Niedersachsen. Die Wege der beiden – Trainer Wolf und Spieler Müller - sollten sich noch einige Male kreuzen. Wolf holte Müller auch nach Nürnberg und später nach Kaiserslautern, nachdem Jürgen Röber in Wolfsburg das sportliche Zepter übernahm und Sven Müller offensichtlich nicht seinem idealen Spielertyp entsprach. Der Anfang vom Ende der Zusammenarbeit war anscheinend das UI-Cup-Finale gegen den AC Perugia. Müller wurde von Röber in der 12. Minute einund in der 60. Minute wieder ausgewechselt. „Mein Gegenspieler war der kleinste Spieler auf dem Feld. Er machte ein Kopfballtor vom Elfmeterpunkt aus“, kann der 1,91 Meter große Müller heute über die Situation schmunzeln. Der 168 Zentimeter kleine Giovanni Tedesco war es, der das 1:0 für die Italiener erzielte. Ansonsten war Tedesco (italienisch für „Deutsch“) sonst nicht als Torjäger bekannt, 23 Tore in 199 Spielen markierte er in den ersten drei Ligen in Italien. In Nürnberg ging es mit Sven Müller und dem „Club“ sofort wieder bergauf: Am Ende der Saison stand der Aufstieg in die erste Bundesliga. Müller nahm dabei die Position hinten rechts in der Viererkette ein. So lernte er noch viele Aspekte der Defensivarbeit hinzu, die ihm jetzt noch zu Gute kommen. Offensiv hat Müller in dieser Saison für den FSV bereits zwei Torvorlagen geliefert und gegen den SC Paderborn und wunderbares Tor per Lupfer erzielt. Mit mehreren solchen Treffern hat Müller als Führungsspieler mit dem FSV Frankfurt noch einiges vor: „Für Viele ist der FSV Frankfurt noch eine ‚graue Maus‘, aber ich versuche, meinen Teil dazu beizutragen, dass sich das ändert.“ Sven Müller bringt Farbe ins Spiel! Wie es in kleineren Städten mit populäreren Vereinen zugeht, hat Müller am eigenen Leib erfahren. „In Kaiserslautern und Nürnberg wirst Du schon auf der Straße erkannt, meist wird dann ein bisschen getuschelt, aber das gehört dazu. Wenn es in der Liga gut läuft, ist das kein Problem. Unangenehmer ist es, wenn es nicht läuft, weil die Fans auch bisweilen fanatisch sind“, so Müller. Um vom stressigen Liga-Alltag abzuschalten, schwingt sich Müller am liebsten auf sein Motorrad, das momentan noch in der schwäbischen Heimat steht. „In der Sommerpause mache ich jedes Jahr eine dreitägige Tour mit meinem Vater, Bruder und Cousin im südlichen Teil Deutschlands, durch das Allgäu, Schwarzwald oder den bayrischen Wald. Zudem ist Müller ein echter Familien- 7 mensch, der gemeinsam mit seiner Frau, so oft wie möglich etwas mit seinen Kindern unternimmt: „Radfahren, Einkaufen oder auf den Spielplatz gehen, die Kinder müssen ja ständig beschäftigt werden“, schmunzelt Müller. Viermal spielte Müller im Team 2006, dem erhofften Sprungbrett zur Nationalmannschaft. 75 Spieler kamen insgesamt zum Einsatz. Doch zur A-Elf hat der Weg der wenigsten aus diesem Kreis geführt: Tim Borowski, Kevin Kuranyi und Arne Friedrich sind wenige Gegenbeispiele. „Es ist natürlich das Ziel jedes Fußballers, in die Nationalelf zu kommen. Beim Team 2006 bist Du nah dran an der deutschen Auswahl. Das war eine tolle Sache, aber viele Spieler haben den Sprung nicht geschafft.“ Als Nationalspieler agierte Müller bereits deutschen U21, aber „das ist zehn Jahre her, daran kann ich mich nicht mehr erinnern“ Vielleicht kommt er langsam doch ins Altern… SVEN MÜLLER Name: Position: Rückennummer: Geburtsdatum/-ort: Größe / Gewicht: Nationalität: Bisherige Vereine: 03/1997 – 06/1998: 07/1998 – 06/2000: 07/2000 - 01/2004: 01/2004 - 06/2006: 07/2006 – 01/2009: 01/2009 – 06/2010: Beim FSV seit: Vertrag bis: Wichtigste Erfolge: Familienstand: Hobbys: Lieblingsmusik: Zu meiner Talkshow würde ich einladen… Ich lache gerne: Mein schönstes Fußball-Erlebnis: Wenn ich kein Fußballer wäre, .. Sven Müller Mittelfeld 23 04.04.1980/ Burgau 1,91 m / 86 kg Deutsch TSG Thannhausen, TSV Burgau (Jugend) TSV 1860 München U19 FC Augsburg VfL Wolfsburg 1. FC Nürnberg 1. FC Kaiserslautern FC Erzgebirge Aue 2010 2011 Aufstiege mit 1. FC Nürnberg (in 1. Liga) und Erzgebirge Aue (in 2. Liga) verheiratet Familie, Motorrad Rock und vieles mehr Dirk Nowitzki, Michael Schumacher und Oliver Kahn mit meinen Kindern mein 1. Bundesligator gegen Leverkusen in meinem 1. Bundesligaspiel in der Anfangself wäre ich Industriekaufmann (Ausbildung begonnen) Müllers persönliche Top-Elf „Die aktuelle Mannschaft des FC Barcelona spielt zurzeit den perfekten Fußball“ Darauf möchte ich nicht mehr verzichten: meine Familie und Motorrad fahren Der FSV Frankfurt ist… für Viele ein graue Maus, aber ich versuche meinen Teil dazu beizutragen, dass sich das ändert. Victor Valdes Dani Alves Carles Puyol Xavi Hernandez Lionel Messi 8 Gerard Piqué Sergio Busquets David Villa Eric Abidal Pedro Rodriguez Ledesma Andres Iniesta 9 FSV life UNSER GEGNER Gründungsdatum: 04.05.1904 Mitglieder: 87.000 Fanclubs: 350 Stadion: Veltins-Arena Vereinsfarben: Blau-Weiß Anschrift: : Ernst-Kuzorra-Weg 1, 45891 Gelsenkirchen Homepage http://www.schalke04.de Hintere Reihe (v.l.): Joel Matip, Christian Pander, Peer Kluge, Vasileios Pliatsikas, Edu, Benedikt Höwedes, Christoph Moritz, Christoph Metzelder. 2. Reihe: Physiotherapeut Matthias Fischer, Konditions-Trainer Werner Leuthard, Leiter der physiotherapeutischen Abteilung Egil Eliassen, Hao Junmin, Tim Hoogland, Kyriakos Papadopoulos, Atsuto Uchida, Nicolas Plestan, Klaas-Jan Huntelaar, Torwart-Trainer Bernd Dreher, Reha- und Konditions-Trainer Markus Zetlmeisl. 3. Reihe: Zeugwart Enrico Heil, Physiotherapeut Holger Genius, Hans Sarpei, Ciprian Deac, Levan Kenia, Mario Gavranovic, Sergio Escudero, Co-Trainer Seppo Eichkorn, Co-Trainer Bernd Hollerbach, Chef-Trainer Felix Magath. Untere Reihe: Alexander Baumjohann, Erik Jendrisek, Jermaine Jones, Mathias Schober, Lukas Schmitz, Manuel Neuer, Jurado, Raul, Ivan Rakitic. Es fehlen: Jefferson Farfan, Lars Unnerstall. Präsidium und Geschäftsstelle: Vorstand: Felix Magath (Sport, Kommunikation), Peter Peters (Finanzen, Verwaltung), Horst Heldt (Spielbetrieb, Marketing), Pressesprecher: Rolf Dittrich, Vereinsarzt: Dr. Kai Pieritz, Physiotherapeuten: Egil Eliassen, Holger Genius, Matthias Fischer, Zeugwart: Enrico Heil Schalke 04: Projekt Deutsche Meisterschaft Der FC Schalke 04 ist ein Sportverein aus dem Gelsenkirchener Stadtteil Schalke, der mit sieben Deutschen Meisterschaften, vier Erfolgen im DFB-Pokal sowie dem Sieg im UEFA-Cup 1997 zu den erfolgreichsten Fußballvereinen Deutschlands zählt. Allerdings liegt die letzte Deutsche Meisterschaft bereits über 52 Jahre zurück. Mit 87.000 Mitgliedern ist der Club mit den blau-weißen Vereinsfarben der zweitgrößte Sportverein Deutschlands und unterhält auch Abteilungen für Basketball, Tischtennis, Handball und Leichtathletik. Die letzte große Ära „auf Schalke“ war die des niederländischen Trainers Huub Stevens. Höhepunkt war der UEFA-CupSieg der sogenannten „Eurofighter“ im Jahr 1997. Ein tränenreiches Ende hielt dagegen die Saison 2000/01 parat. In 10 buchstäblich letzter Sekunde verpassten die Schalker durch ein Freistoßtor des FC Bayern München in der 94. Minute die achte Deutsche Meisterschaft. Dafür holten sich die Knappen in den beiden darauffolgenden Jahren den DFB-Pokalsieg. Cheftrainer Felix Magath, mit umfangreichen Kompetenzen ausgestattet, soll nun das Kunststück wiederholen, was er bereits mit Bayern München und - vor allem – mit dem VfL Wolfsburg geschafft hat: Die Deutsche Meisterschaft erringen! Seine erste Saison war äußerst viel versprechend. Die Mannschaft, gespickt mit jungen Spielern, schloss die Spielzeit 2009/10 als Vizemeister ab und spielt nun in der UEFA Champions-League. In dieser Saison starteten die Königsblauen sehr unglücklich, in den ersten vier Bundesligaspielen gingen die Schalker als Verlierer vom Platz, was offensichtlich auch das Ergebnis weitreichender Umbauarbeiten am Kader des Ruhrpott-Teams ist: Nicht nur die in der letzten Saison verlässliche Hintermannschaft um Marcelo Bordon, Rafinha und Heiko Westermann wurde aufgelöst. Insgesamt mussten zwölf Spieler gehen, 15 Neue kamen, darunter Top-Stars wie der 13-Millionen-Euro-Transfer Jose Manuel Jurado, Torjäger Klaas-Jan Huntelaar oder Raul Gonzalez Blanco, der 550 Spiele für Real Madrid absolvierte. Langsam scheint Magaths Arbeit zu fruchten, in der Champions-League verbuchen die Schalker zwei Siege in drei Spielen, auch in der Bundesliga scheinen sie in die Spur zu finden. Hoffentlich aber nicht heute im DFB-Pokal… 11 Mögliche Aufstellung gegen FC Schalke 04 1 22 Uchida 4 Höwedes 32 17 Farfan 18 25 Huntelaar 9 11 Fillinger 10 Gjasula 22 18 Dahlén 16 Heitmeier 1 Trainer-Team: Cheftrainer Hans-Jürgen Boysen Co-Trainer Gerhard Kleppinger Trainer für Athletik / Kondition / Rehabilitation: Bastian Kliem Torwart-Trainer Norbert Lorz Ersatzspieler: 25 Langer (ET) 19 Alvarez (ET) 2 Stein 4 Schulz 5 Konrad 7 Mnari 17 Hickl 20 N’Diaye 21 Gallego 12 24 Pintol 26 Schneider 27 Bouhaddouz 28 Gledson 29 Theodosiadis 30 Cidimar 31 Tayebi 39 Tosunoglu Neuer 21 13 Schmitz 23 Jones Wunderlich 23 Sven Müller Schlicke 6 Christian Müller Metzelder Matip Jurado 7 Raul Mölders 8 Cinaz 3 Klandt Trainer-Team: Chef-Trainer Felix Magath Co-Trainer Seppo Eichkorn Co-Trainer Bernd Hollerbach Torwarttrainer Bernd Dreher Konditionstrainer: Werner Leuthard Reha- und Konditionstrainer Markus Zetlmeisl 11 Baumjohann 12 Kluge 14 Papadopoulos 19 Gavranovic 20 Pliatsikas 24 Pander 26 Jendrisek 27 Deac 28 Moritz 30 Kenia Ersatzspieler: 33 Schober (ET) 36 Unnerstall (ET) 2 Sarpei 3 Escudero 5 Plestan 6 Hoogland 8 Junmin 9 Edu 10 Rakitic 13 FSV life UNSER GEGNER Gründungsdatum: 01. Juni 1985 (Fusion des TuS Schloss Neuhaus und des 1. FC Paderborn) Mitglieder: 1.500 Fanclubs: 40 Stadion: Energieteam Arena Vereinsfarben: blau-schwarz Anschrift: Paderborner Straße 89, 33104 Paderborn Homepage: www.scpaderborn07.de Hintere Reihe (v.l.): Enis Alushi, Sören Brandy, Daniel Brückner, Sven Krause, Sören Gonther, Markus Palionis, Christian Strohdiek, David Jansen, Jens Wemmer, Ardian Jevric, Toni Wachsmuth, Florian Mohr. Mittlere Reihe (v.l.): Mannschaftsbetreuer Michael Heppner, Mannschaftsarzt Dr. Thomas Teßarek, Mannschaftsarzt Dr. Matthias Porsch, Mannschaftsarzt Dr. Hans Walter Hemmen, Physiotherapeut Henrik Lange, Physiotherapeut Jörg Liebeck, Markus Krösche, Leiter Scouting und Co-Trainer Michael Bauer, Torwarttrainer Michael Gibhardt, Co-Trainer Asif Saric, Co-Trainer Jan-Moritz Lichte, Sportlicher Leiter und Chef-Trainer Andre Schubert. Vordere Reihe (v.l.): Nico Klotz, Rolf-Christel Guié-Mien, Stefan Parensen, Philipp Heithölter, Nico Burchert, Daniel Masuch, Lukas Kruse, Eugen Klukin, Gaetano Manno, Sergej Schmik, Thomas Rath, Nejmeddin Daghfous. Präsidium und Geschäftsstelle: Wilfried Finke (Präsident), Josef Ellebracht (Vizepräsident), Martin Hornberger (Geschäftsführender Vizepräsident), Gerrit Meinke (Leiter Finanzen und Controlling), Michael Rickers (Leiter Organisation), Marcus Rüther (Leiter Marketing), Jan-Moritz Lichte (Leiter Nachwuchsleistungszentrum), Michael Bauer (Stellvertretender Leiter NLZ), Neele Bäuning (Projektmanagement und Verwaltung), Cornelia Brockmeyer (Sekretariat), Benjamin Bruns (Marketingreferent),Christian Dröge (Marketing), Matthias Hack (Pressesprecher), Jacqueline Günther, Sabrina Heppner, Thomas Kallenborn (Haustechniker), Christian Kroker (Sekretariat NLZ), Patrick Lipke (Auszubildender), Jürgen Lutter (Veranstaltungs-Management), Sebastian Matz (Organisation und Projektmanagement) SC Paderborn: Wende durch Kapllani? Der heutige SC Paderborn 07 entstand 1985 unter dem Namen TuS Paderborn-Neuhaus durch eine Fusion des TuS Schloss Neuhaus und des 1. FC Paderborn. Beide Vereine waren wiederum Produkte früherer Fusionen. Die drei UrVereine, aus denen der heutige SC 07 entstand, waren der FC Preußen Paderborn von 1908, der ein Jahr ältere SV 07 Neuhaus und der TuS Sennelager von 1910. Auf jeden Fall wird das Frankfurter Volksbank Stadion beim Spiel gegen in schwarz-blaue Farben getaucht sein, denn das sind die Vereinsfarben beider Teams, des SC Paderborn wie des FSV Frankfurt. Der SC Paderborn schaffte 14 vor der vergangenen Saison den Aufstieg in die 2. FußballBundesliga über den schwierigen Weg der Relegation. Umso verwunderlicher ist es, dass der Neuling in der Endabrechnung der Tabelle einen hervorragenden fünften Platz belegte. Trotz dieses Ergebnisses kommt man in Paderborn nicht ins Träumen. Saisonziel ist auch in dieser Spielzeit der Klassenerhalt. Doch der Saisonstart gestaltete sich problematisch. Zum Auftakt der Pflichtspielrunde war der SC Paderborn bereits vor zwölf Wochen im Frankfurter Volksbank Stadion zu Gast und bekam von einem starken FSV Frankfurt durch die Treffer von Tufan Tosunoglu und Sven Müller beim 2:0 deutlich die Grenzen aufgezeigt. Auch in der Liga lief es anfangs schleppend. Der Derbysieg gegen Arminia Bielefeld könnte jedoch der Wendepunkt für den SC Paderborn sein. Im Sturm bewies der nachverpflichtete Edmond Kapllani mit zwei Toren seine Qualitäten. „Dieser Sieg könnte zum Befreiungsschlag werden, um eine gute Saison zu spielen“, sagte der Angreifer nach seinem DerbyDoppelpack. Kapllani erzielte auch das Führungstor für die TuS Koblenz im letzten Spiel der vergangenen Saison gegen den FSV Frankfurt. Der FSV ist also gut beraten, den Albaner beim Heimspiel gegen Paderborn im Auge zu behalten. 15 Mögliche Aufstellung gegen SC Paderborn 07 22 26 7 Gonther 6 Mohr 13 Strohdiek 18 Krösche 5 Alushi Wemmer 15 Guié-Mien 10 Kapllani 9 11 Fillinger 10 Gjasula 22 18 Dahlén 16 Heitmeier 1 Trainer-Team: Cheftrainer Hans-Jürgen Boysen Co-Trainer Gerhard Kleppinger Trainer für Athletik / Kondition / Rehabilitation: Bastian Kliem Torwart-Trainer Norbert Lorz Ersatzspieler: 25 Langer (ET) 19 Alvarez (ET) 24 Pintol 2 Stein 26 Schneider 4 Schulz 27 Bouhaddouz 5 Konrad 28 Gledson 6 Christian Müller 29 Theodosiadis 7 Mnari 30 Cidimar 17 Hickl 31 Tayebi 20 N’Diaye 39 Tosunoglu 16 Masuch 3 Raitala 21 Brückner Wunderlich 21 Gallego Schlicke 23 Sven Müller Mölders 8 Cinaz 3 Klandt Trainer-Team: Trainer André Schubert Co-Trainer Jan-Moritz Lichte Co-Trainer Asif Saric Co-Trainer Michael Bauer Torwarttrainer Michael Gibhardt 20 Jevric 23 Palionis 25 Parensen 27 Rath 28 Schmik 29 Manno 31 Krause 39 Daghfous Ersatzspieler: 19 Burchert (ET) 1 Kruse (ET) 4 Wachsmuth 8 Georgiev 9 Jansen 11 Mosquera 12 Brandy 14 Klukin 16 Klotz 17 Heithölter 17 FSV life AUSWÄRTSSPIEL aber auch mit den UEFA-CupTeilnahmen zwei enorme Ausschläge nach oben. Die vergangene Saison begann mit vier Punkten aus sechs Spielen, Trainer Koller wurde entlassen und zunächst durch seinen Co-Trainer Frank Heinemann ersetzt. Bald darauf übernahm der ehemalige Stürmer Heiko Herrlich den Job. Nach einer Serie von zehn sieglosen Spielen und dem Abrutschen auf den Relegationsplatz wurde Herrlich Ende April 2010 wieder entlassen. Unter dem vierten Übungsleiter innerhalb einer Saison Dariusz Wosz - stieg der Verein als Tabellenvorletzter ab. Unser nächstes Auswärtsspiel So geht´s nach Bochum: Wechseln Sie am Bad Homburger Kreuz von der A661 auf die A5 in Richtung Kassel, Gießen. Nach rund einer halben Stunde fahren Sie am Gambacher Kreuz von der A5 auf die A45 in Richtung Dortmund, Wetzlar, Marburg, Gießen, Köln. Folgen Sie der A45 für 175 Kilometer. Wechseln Sie am Autobahnkreuz Dortmund-West von der A45 auf die A40 in Richtung Essen, Bochum, Dortmund-Kley. Nach sieben Kilometern passieren Sie die Stadtgrenze von Bochum. Nach vier Kilometern verlassen Sie die A40 an der Anschlussstelle Bochum-Stadion in Richtung Bochum-Stadion, Bochum-Ruhrcongress und fahren auf den Stadionring. Fahren Sie in den Kreisverkehr und verlassen ihn an der 2. Ausfahrt in den Stadionring. Gesamtstrecke: 233 km (ab Frankfurter Volksbank Stadion) 18 Wesentlich bequemer ist die Anreise mit dem Fanbus des FSV Frankfurt. Abfahrt ist wie gewohnt vor der Südtribüne am Frankfurter Volksbank Stadion (Richard-Herrmann-Platz 1) am Spieltag um 13 Uhr. Im Fanbus werden günstige Getränke angeboten. Der Fahrpreis beträgt 20 € zzgl. Eintrittskarte (Sonderpreis für Jugendliche: 15 €, Sonderpreise für Fanclubs auf Anfrage). Tickets für den Fanbus gibt es im Ticket-Center im Frankfurter Volksbank Stadion oder bei den Fanbeauftragten. Karten für Auswärtsspiele gibt es ausschließlich im TicketCenter des FSV Frankfurt zu erwerben. Die Fanbetreuung bitte um frühzeitige Anmeldung, Mindestanzahl ist 30 Mitfahrer. Das ist der VfL Bochum: Der VfL Bochum 1848 blickt auf eine über 150-jährige Sporttradition zurück. Damals schlossen sich Germania, TuS und Turnverein Bochum zum VfL Bochum 1848 zusammen. Im Juli 1949 gliederte sich die Fußballabteilung als selbstständiger Teil im Verein aus. Die Fußballabteilung verfügt heute über rund 3.800 Mitglieder, der Gesamtverein hat insgesamt ca. 6.000 Mitglieder, aufgeteilt in den Abteilungen Badminton, Basketball, Fechten, Fußball, Hockey, Leichtathletik, Handball, Schwimmen, Tanzsport, Tennis, Tischtennis, Turnen und Volleyball. Der VfL Bochum galt stets als Außenseiter der 1. FußballBundesliga, hielt sich meist in unteren Tabellenregionen, aber vermied lange Zeit den Abstieg, weshalb sich der Club auch gerne den Zusatz „unabsteigbar“ anheftete. Doch 1993 musste die „graue Maus“ nach 22 Spielzeiten den Gang in die Zweitklassigkeit antreten. Seither pendelt der Club zwischen Liga 1 und Liga 2, hatte Das rewirpowerSTADION: Das Rewirpowerstadion hieß bis zum Juli 2006 Ruhrstadion und ist eine der traditionsreichsten Wettkampfstätten im deutschen Profifußball. Bereits im Jahr 1911 trugen der VfL und andere Bochumer Clubs dort ihre Spiele aus. Das Stadion liegt an der Castroper Straße im Nordosten der Bochumer Innenstadt. Das erste Fußball-Länderspiel in Bochum fand 1922 mit der Begegnung Deutschland - Ungarn statt. Von 1976 an wurde das Stadion an der Castroper Straße zum Ruhrstadion umgebaut, der VfL musste zeitweilig ins benachbarte Herne ausweichen. Die Einweihung des neuen Ruhrstadions wurde mit dem Spiel gegen Wattenscheid 09 (3:0) und 30.000 Zuschauern gefeiert. 2004 fand im Bochu- mer Stadion das Finale der U21Europameisterschaft statt, auch acht Spiele der U20-Weltmeisterschaft der Frauen wurden in Bochum ausgetragen. Die knapp 30.000 Zuschauerplätze sind heute komplett überdacht, kein Platz ist weiter als 30 Meter vom Spielfeld entfernt. Von der Gesamtkapazität sind 13.659 Stehplätze. Stehplatzkarten kosten 11 Euro, Sitzplatztickets sind für 25 Euro erhältlich. Das geben Sie in Ihr Navigationsgerät ein: Castroper Straße 145 44791 Bochum 19 FSV life RÜCKPASS blieben aber weiterhin den Oberbayern vorbehalten. Nach zwanzig Minuten flankte erneut Dedola, Tobias Finks Flugkopfball flog nur um Haaresbreite am FSV-Kasten vorbei. Zudem handelte sich Christian Müller in der folgenden Situation, einem Foulspiel an Gerber, die fünfte Gelbe Karte ein und fehlt damit beim nächsten Bundesligaspiel gegen den SC Paderborn. FSV: Schwach gespielt, 1:0 gewonnen Die erste (Halb-)Chance für den FSV nach 25 Minuten entsprang einer Flanke von Sven Müller, aber der Kopfball von Sascha Mölders ging einige Meter am Tor vorbei. Gegen Ende des ersten Abschnitts wurden die Hereingaben des FSV gefährlicher, ohne jedoch entscheidende Torgelegenheiten zu produzieren. Kurz vor der Pause ging ein Raunen durchs Stadion, nachdem Klandt eine Flanke der Hausherren nur um Haaresbreite neben das eigene Tor zum Eckball klärte. Im zweiten Abschnitt kam Marc Heitmeier nach Kopfballablage Mölders zum Schuss, doch der Versuch segelte weit an seinem Ziel vorbei. Unkonzentriertheiten und Nachlässigkeiten behielten die Oberhand. Sehenswerteste Szene in der ersten Stunde war der doppelte Doppelpass zwischen Mölders und Gjasula, doch der Abschluss von Mölders blieb harmlos. Nach genau dieser Stunde offerierten die Schwarz-Blauen, an diesem Tag in weiß spielend, den Ingolstädtern die beste Chance: Sebastian Hofmann lief alleine auf Klandt zu, doch auch Hofmann musste glücklicherweise die Erfahrung machen, dass es ganz schwer ist, den Ball an Patric Klandt vorbei zu schießen, geschweige denn, den Frankfurter Keeper zu tunneln. Die FSV-Führung fiel aus heite- rem Himmel. Im Strafraumgetümmel der Ingolstädter wurden mehrere FSV-Schussversuche abgeblockt, der eingewechselte Momar N’Diaye machte es besser und knallte den Ball aus 15 Metern zum 1:0 ins kurze Eck. FC Ingolstadt: Kirschstein – Görlitz, Pisot, Matip, Fink - Dedola, Buchner (78. Bambara), Wittek (80. Wohlfahrth), Gerber – Hartmann, Hofmann. FSV Frankfurt: Klandt – Christian Müller (46. Stein, 83. Mnari), Schlicke, Heitmeier, Dahlén – Cinaz – Sven Müller (62. N‘Diaye), Gjasula Wunderlich, Fillinger – Mölders. Tore: 0:1 N’Diaye (78. Min.) Gelbe Karten: Görlitz - Christian Müller, Schlicke, Cinaz Schiedsrichterin: Steinhaus, Assistenten: Gorniak, Unger, Vierter Offizieller: Walz Zuschauer: 7.250 Weiter ungeschlagen gegen Ingolstadt Der FSV Frankfurt hat das Auswärtsspiel beim FC Ingolstadt mit 1:0 (0:0) gewonnen und damit weiterhin noch kein Spiel gegen Ingolstadt verloren. Torschütze des „Goldenen Tores“ war der eingewechselte Momar N’Diaye. Zudem konnte sich jedoch lediglich Patric Klandt und mit Einschränkungen die Hintermannschaft auf Seiten des FSV auszeichnen. Mit 15 Punkten hat der FSV nun nach dem 9. Spieltag schon zwei Punkte mehr als in den letzten beiden Jahren nach der kompletten 20 Hinrunde gesammelt. FSV-Cheftrainer Hans-Jürgen Boysen vertraute in Ingolstadt weitgehend seiner Anfangself aus dem Heimspiel gegen Hertha BSC Berlin. Lediglich Andreas Dahlèn kam nach aufgeholtem Trainingsrückstand wieder auf der linken Abwehrseite zum Einsatz. Die Anfangsphase bestimmten die Ingolstädter. Zweimal musste FSV-Keeper Patric Klandt bereits vor alleine heranstür- menden Gastgebern klären und der FCI-Akteur Fabian Gerber köpfte nach einer Flanke von der rechten Seite nur um Zentimeter am Tor vorbei. Wieder von Romain Dedola auf der rechten Seite vorbereitet, kam Moritz Hartmann in der siebten Minute im Strafraum zum Schuss, abermals fehlten nur wenige Zentimeter zum Torerfolg. Der FSV war gedanklich noch in der Kabine. In der Folge kam der FSV zwar besser ins Spiel, Torchancen 21 FSV life RÜCKPASS FSV-Cheftrainer Hans-Jürgen Boysen: „Der Start war schlecht, das Ende positiv. Der Gegner war von der ersten Minute an überlegen. Wir konnten den Rhythmus nie aufnehmen. Das war eine sehr dünne Leistung, wir sind weit hinter dem Machbaren zurückgeblieben. Einzig und allein das Ergebnis stimmt. Der Gegner war sehr gut eingestellt und hochmotiviert. Wir sind heute nicht an unsere Grenzen gegangen, nur vier Spieler waren auf normalem Niveau. Wir wissen, dass Momar N’Diaye für Schwung sorgen kann, er ist sehr schnell und torgefährlich und hat damit eine Empfehlung für das Spiel gegen Schalke ausgesprochen. Das war ein sehr, sehr glücklicher Sieg, für den wir uns aber nicht schämen. Gegen Berlin hätten wir einen Sieg verdient gehabt, dass sich das so schnell ausgleicht hätte ich nicht gedacht. Der Fußball ist nicht immer gerecht.“ FCI-Cheftrainer Michael Wiesinger: „Das ist ein bitterer Nachmittag, die Mannschaft hat losgelegt wie die Feuerwehr, schöne Kombinationen gezeigt, aber das Tor nicht gemacht. Die Mannschaft hat sich für diesen Aufwand nicht belohnt. Mein Resümee: Die Mannschaft hat alles gegeben für den FC Ingolstadt, deshalb bin ich stolz auf die Jungs, aber unter dem Strich haben wir 0 Punkte geholt. Wir müssen uns für das Spiel nicht schämen, aber wir müssen effizienter werden.“ 22 23 Kader 2010 / 2011 FSV Frankfurt Patric Klandt * 29.09.1983 Deutschland Tor 1 Pablo Alvarez * 18.05.1988 Spanien Tor 19 Michael Langer * 06.01.1985 Österreich Tor Tor * 07.07.1985 Deutschland Abwehr 2 Björn Schlicke 3 7 Mike Wunderlich 8 * 23.06.1981 Deutschland Abwehr 4 Christian Müller Kai-Fabian Schulz * 12.03.1990 Deutschland Abwehr * 13.08.1983 Deutschland Abwehr 6 Marc Heitmeier * 18.03.1985 Deutschland Abwehr 16 Stefan Hickl 17 Andreas Dahlén 18 21 Samil Cinaz 22 Sven Müller 23 * 11.04.1988 Deutschland Abwehr * 11.12.1982 Schweden Abwehr Abwehr Gledson 28 Alexis 29 Manuel Da Silva Menezes Theodosiadis Konrad * 04.09.1979 Brasilien Abwehr 25 Marc Stein * 19.12.1988 Deutschland Abwehr * 14.04.1988 Deutschland Mittelfeld 5 Jaouhar Mnari * 08.11.1976 Tunesien Mittelfeld * 25.03.1986 Deutschland Mittelfeld Jürgen Gjasula 10 Mario Fillinger Momar N´Diaye 20 * 05.12.1985 Deutschland Mittelfeld * 10.10.1984 Deutschland Mittelfeld 11 Marc Gallego * 13.08.1985 Deutschland Mittelfeld * 08.03.1986 Deutschland Mittelfeld * 04.04.1980 Deutschland Mittelfeld Mittelfeld Benjamin Pintol * 19.05.1990 Deutschland Mittelfeld 24 Ralf Schneider * 25.08.1986 Deutschland Mittelfeld 26 Behnam Tayebi * 30.11.1984 Iran Mittelfeld 31 Tufan Tosunoglu * 22.07.1988 Türkei Mittelfeld 39 Sascha Mölders * 20.03.1985 Deutschland Angriff 9 * 13.07.1987 Senegal / Frankreich Angriff Aziz 27 Cidimar 30 Uwe Bouhaddouz Rodrigues da Silva Stöver * 30.03.1987 Deutschland Angriff * 01.07.1984 Brasilien Angriff * 01.03.1958 Co-Trainer 24 Bastian Kliem * 28.10.1976 Trainer für Athletik / Kondition / Reha. Norbert Lorz * 01.03.1967 Torwart-Trainer Mikayil Kabaca * 22.11.1976 Team-Manager Mohamed Azaouagh Zeugwart * 30.05.1957 Chef-Trainer Trainerstab Angriff Gerhard Kleppinger * 08.02.1967 Leiter Sport Hans-Jürgen Boysen Dr. Thomas S. Heddäus Mannschaftsarzt Dr. Wolfgang Raussen Mannschaftsarzt Thomas Stubner Physiotherapeut Danny Schleuning Physiotherapeut Franky * 08.04.2010 Maskottchen 25 Nächster Spieltag Tabelle Platz Mannschaft Sp. g u v Torverh. Diff. Punkte 1 Hertha BSC 9 7 2 0 17:5 12 23 Fr., 05.11. 18:00 VfL Bochum - FSV Frankfurt Erzgebirge Aue - Fortuna Düsseldorf FC Ingolstadt 04 - Energie Cottbus 2 MSV Duisburg 9 7 0 2 19:7 12 21 3 Greuther Fürth 9 6 1 2 14:7 7 19 8 5 2 1 10:6 4 17 9 5 1 3 19:15 4 16 1860 München - Alemannia Aachen 9 5 0 4 10:9 1 15 1. FC Union Berlin - Rot-Weiß Oberhausen 8 4 2 2 9:8 1 14 Mo., 08.11. 9 4 1 4 14:11 3 13 9 4 3 2 11:8 3 13 9 3 4 2 13:12 1 13 9 4 1 4 11:12 -1 13 9 3 1 5 10:10 0 10 9 3 1 5 15:18 -3 10 9 2 2 5 12:22 -10 8 15 1. FC Union Berlin 9 1 3 5 9:15 -6 6 16 Fortuna Düsseldorf 9 2 0 7 6:16 -10 6 17 FC Ingolstadt 04 9 1 1 7 8:16 -8 4 9 1 1 7 7:17 -10 4 4 Erzgebirge Aue 5 Energie Cottbus 6 FSV Frankfurt 7 RW Oberhausen 8 FC Augsburg 9 1860 München * 10 Alemannia Aachen 11 VfL Bochum 12 SC Paderborn 07 13 VfL Osnabrück 14 Karlsruher SC 18 Arminia Bielefeld Bei Redaktionsschluss lag das Ergebnis von Erzgebirge Aue gegen Rot-Weiß Oberhausen noch nicht vor. * Nach 2 Punkten Abzug. Sa., 06.11. 13:00 FC Augsburg - Arminia Bielefeld So., 07.11. MSV Duisburg - SpVgg Greuther Fürth 13:30 SC Paderborn 07 - Hertha BSC 20:15 VfL Osnabrück - Karlsruher SC Spielplan Sa., 13.11. 13.00 FSV Frankfurt - 1. FC Union Berlin So., 21.11. 13.30TSV 1860 München - FSV Frankfurt Fr., 26.11. 18.00FSV Frankfurt - VfL Osnabrück Fr., 03.12. 18.00MSV Duisburg - FSV Frankfurt Sa., 11.12. 13.00FSV Frankfurt - FC Augsburg Fr., 17.12. 18.00FC Erzgebirge Aue - FSV Frankfurt 14.01. – 17.01.2011DSC Arminia Bielefeld - FSV Frankfurt 21.01. – 24.01.2011FSV Frankfurt - SC Rot-Weiß Oberhausen 28.01. – 31.01.2011Fortuna Düsseldorf - FSV Frankfurt 04.02. – 07.02.2011 FSV Frankfurt - SpVgg. Greuther Fürth 11.02. – 14.02.2011Alemannia Aachen - FSV Frankfurt 18.02. – 21.02.2011FSV Frankfurt - Karlsruher SC Aktueller Spieltag Fr., 29.10. 18:00 FSV Frankfurt - SC Paderborn 07 Arminia Bielefeld - 1. FC Union Berlin SpVgg Greuther Fürth - Erzgebirge Aue Sa., 30.10. 13:00 Hertha BSC - FC Ingolstadt 04 So., 31.10. 13:30 Energie Cottbus - VfL Bochum Alemannia Aachen - VfL Osnabrück Rot-Weiß Oberhausen - FC Augsburg Mo., 01.11. 26 Karlsruher SC - 1860 München 20:15 Fortuna Düsseldorf - MSV Duisburg 25.02. – 28.02.2011FC Energie Cottbus - FSV Frankfurt 04.03. – 07.03.2011Hertha BSC Berlin - FSV Frankfurt 11.03. – 14.03.2011FSV Frankfurt - FC Ingolstadt 04 18.03. – 21.03.2011SC Paderborn 07 - FSV Frankfurt 01.04. – 04.04.2011FSV Frankfurt - VfL Bochum 08.04. – 11.04.20111. FC Union Berlin - FSV Frankfurt 15.04. – 18.04.2011 FSV Frankfurt - TSV 1860 München 21.04. – 25.04.2011VfL Osnabrück - FSV Frankfurt 29.04. – 02.05.2011 FSV Frankfurt - MSV Duisburg 08.05.2011FC Augsburg - FSV Frankfurt 15.05.2011 FSV Frankfurt - FC Erzgebirge Aue 27 Spielerstatistik FSV Frankfurt Name Vorname Alvarez Pablo Spiele Tore 9 eingewechselt ausgewechselt Gelbe K. Klandt Patric Langer Michael Dahlén Andreas 8 Da Silva Menezes Gledson 1 Heitmeier Marc 9 Hickl Stefan 1 Müller Christian 9 Schlicke Björn 9 Schulz Kai-Fabian Theodosiadis Alexis Stein Marc 4 Cinaz Samil 9 1 3 Fillinger Mario 6 5 1 Gallego Marc 1 Gjasula Jürgen Konrad Manuel 1 1 Mnari Jaouhar 3 3 Müller Sven 6 Pintol Benjamin Schneider Ralf Tayebi Behnam Wunderlich Mike Bouhaddouz Aziz Mölders Sascha 9 3 N’Diaye Momar 6 Rodrigues da Silva Cidimar 8 Tosunoglu Tufan 1 1 1 9 2 Torverh. Diff. Punkte 9 3 1 28:15 13 30 2 Eintr. Frankfurt U23 13 8 1 4 27:16 11 25 3 Hoffenheim U23 13 7 3 3 34:15 19 24 4 1860 München U23 13 7 3 3 24:17 7 24 5 SC Freiburg U23 13 6 3 4 25:20 5 21 6 1. FC Nürnberg U23 13 6 3 4 16:12 4 21 7 Greuther Fürth U23 13 6 2 5 24:18 6 20 SV Darmstadt 98 13 5 4 4 17:16 1 19 13 5 4 4 17:16 1 19 13 5 4 4 17:21 -4 19 13 5 3 5 19:17 2 18 8 1 Stuttgarter Kickers 10 FC Memmingen 11 Karlsruher SC U23 12 SG Großaspach 13 5 3 5 12:15 -3 18 13 SSV Ulm 1846 13 4 5 4 21:25 -4 17 14 SC Pfullendorf 13 4 3 6 17:18 -1 15 15 FSV Frankfurt U23 13 3 3 7 14:21 -7 12 16 Wormatia Worms 13 2 2 9 13:28 -15 8 17 SpVgg Weiden 13 1 4 8 9:23 -14 7 18 Wehen Wiesb. U23 13 2 1 10 13:34 -21 7 1 1 2 1 4 2 3 4 1 Tickets unter: www.fsv-frankfurt.de 20.08.10 2:1 Gjasula, Cidimar 3.807 RW Oberhausen - FSV Frankfurt27.08.10 1:0 -4.434 11.09.10 1:0 Cidimar 5.613 Greuther Fürth – FSV Frankfurt17.09.10 1:05.850 28 v 13 Bisherige Ergebnisse FSV Frankfurt – Alemannia Aachen 21.09.10 1:3 Mölders Karlsruher SC – FSV Frankfurt 24.09.10 0:2 Wunderlich, N’Diaye11.183 FSV Frankfurt - FC Energie Cottbus 03.10.10 3:2 Mölders (2), Eigentor3.623 FSV Frankfurt – Hertha BSC Berlin 16.10.10 0:1 FC Ingolstadt – FSV Frankfurt u 4 FSV Frankfurt – Fortuna Düsseldorf g Hessen Kassel FSV Frankfurt - Arminia Bielefeld Sp. 1 Platz Mannschaft 1 2 Rote K. 2 2 Gelb-Rote K. 5 3 1 1 9 3 1 2 2 9 2 Tabelle Regionalliga Süd 2.749 Hotline: 069 - 407 662 584 (Montag - Freitag 8:30 - 19.30 Uhr) Anregungen und Fragen: [email protected] 7.477 23.10.10 0:1 N’Diaye7.250 29 Aktueller Spieltag Spielplan FSV Frankfurt U23 – SV Darmstadt 98 Fr., 29.10. 18:00 1860 München U23 - SC Freiburg U23 06.11.2010 14:00 Uhr 19:00 1899 Hoffenheim U23 - Hessen Kassel 13.11.2010 14:00 UhrStuttgarter Kickers - FSV Frankfurt U23 19:30 SC Pfullendorf - Wormatia Worms Sa., 30.10. 14:00 FC Memmingen - SpVgg Weiden 21.11.2010 14:00 UhrFSV Frankfurt U23 – 1. FC Nürnberg II 1. FC Nürnberg U23 - Karlsruher SC U23 Stuttgarter Kickers - SpVgg Greuther Fürth U23 SV Darmstadt 98 - Eintracht Frankfurt U23 So., 31.10. Rückrunde 26.11.2010 14:00 SG Sonnenhof Großaspach - FSV Frankfurt U23 SV Wehen Wiesbaden U23 - SSV Ulm 1846 19:00 UhrTSV 1860 München II - FSV Frankfurt U23 05.12.2010 14:00 UhrFSV Frankfurt U23 - 1899 Hoffenheim II 11.12.2010 14:00 UhrSSV Ulm 1846 - FSV Frankfurt U23 17.12.2010 19:00 UhrFSV Frankfurt U23 - Wehen Wiesbaden II 25.02. – 27.02.2011FSV Frankfurt U23 – SC Freiburg II 04.03. – 06.03.2011KSV Hessen Kassel - FSV Frankfurt U23 Nächster Spieltag 11.03. – 13.03.2011FSV Frankfurt U23 – Karlsruher SC II 18.03. – 20.03.2011Greuther Fürth II - FSV Frankfurt U23 Fr., 05.11. 19:00 Karlsruher SC U23 - 1899 Hoffenheim U23 01.04. – 03.04.2011FSV Frankfurt U23 - Eintracht Frankfurt II Sa., 06.11. 14:00 FSV Frankfurt U23 - SV Darmstadt 98 08.04. – 10.04.2011SpVgg Weiden - FSV Frankfurt U23 SpVgg Weiden - SSV Ulm 1846 FC Memmingen - SC Pfullendorf Wormatia Worms - SG Sonnenhof Großaspach Hessen Kassel - 1860 München U23 15.04. – 17.04.2011VfR Wormatia Worms - FSV Frankfurt U23 Sa., 06.11. 15:00 SpVgg Greuther Fürth U23 - 1. FC Nürnberg U23 So., 07.11. 14:00 Eintracht Frankfurt U23 - Stuttgarter Kickers 22.04. – 24.04.2011FSV Frankfurt U23 – FC Memmingen 29.04. – 01.05.2011SC Pfullendorf - FSV Frankfurt U23 06.05. – 08.05.2011FSV Frankfurt U23 – Sonnenhof Großaspach 13.05. – 15.05.2011SV Darmstadt 98 - FSV Frankfurt U23 Sa., 21.05.2011FSV Frankfurt U23 – Stuttgarter Kickers SC Freiburg U23 - SV Wehen Wiesbaden U23 Sa., 28.05.20111. FC Nürnberg II - FSV Frankfurt U23 Bisherige Ergebnisse Hoffenheim II – FSV U2307.08.10 4:0450 FSV U23 - TSV 1860 München U23 16.08.10 0:0 - 450 Wehen Wiesbaden U23 - FSV U23 22.08.10 2:0 - 150 FSV U23 - SSV Ulm 1846 27.08.10 1:3 Pintol 140 01.09.10 1:4 Bouhaddouz (2), Göbig, Schulz 200 04.09.10 1:4 Bouhaddouz 832 SC Freiburg U23 - FSV U23 FSV U23 - Hessen Kassel Karlsruher SC U23 - FSV U23 11.09.10 1:1 Gallego274 30 FSV U23 - SpVgg Greuther Fürth U23 18.09.10 0:1 100 FSV U23 - Spvgg. Weiden 135 25.09.10 2:2 Bouhaddouz, Tosunoglu Torschützen Eintracht Frankfurt U23 - FSV U23 28.09.10 1:0550 Bouhaddouz 6 Göbig 2 FSV U23 – Wormatia Worms Pintol 2 Durur 1 1 Schulz 1 06.10.10 2:0 Bouhaddouz, Pintol 347 FC Memmingen – FSV U2316.10.10 1:01.200 Gallego FSV U23 - SC Pfullendorf Tosunoglu1 19.10.10 3:1 Durur, Bouhaddouz, Göbig 150 31 32 33 FSV life RÜCKPASS der im Strafraum den Ball nicht an Sejna vorbeispitzeln konnte, die zweite bekam Mario Fillinger von Mike Wunderlich per Eckball serviert, doch sein Kopfball aus aussichtsreicher Position ging über die Latte. Die Berliner Fans feuerten ihre Mannschaft weiter kräftig an, doch auf der Tribüne kamen die weitgereisten Zuschauer bereits ins Staunen, was diese Frankfurter Mannschaft mit ihrer Hertha veranstaltete. Gefährlich wurde es für den FSV noch einmal kurz vor der Pause: Ein Schuss von Raffael bereitete Klandt leichte Probleme und nach dem folgenden Eckball musste der Frankfurter Torsteher Kopf und Kragen riskieren, um eine HerthaFührung zu vereiteln. Bittere 0:1-Niederlage in vorletzter Minute Ramos köpft Berliner Siegtreffer Der FSV Frankfurt hat das Heimspiel gegen die Übermannschaft der Liga, Hertha BSC Berlin, sehr unglücklich mit 0:1 (0:0) verloren. Den entscheidenden Treffer erzielte Adrian Ramos kurz vor dem Schlusspfiff. Gegen „seine Hertha“ kam der ehemaliger Berliner Marc Stein von Anpfiff an zum Einsatz, er vertrat den frischgebackenen Papa Andreas Dahlen auf der linken Abwehrseite, der zuletzt nicht regelmäßig trainierte. 34 Das Spiel benötigte keine lange Aufwärmphase. Nach drei Minuten grätschte der Berliner Rob Friend in eine Hereingabe, aber der Ball flog über Klandts Kasten. Fast im Gegenzug hätte Sascha Mölders beinahe eine Flanke von Christian Müller eingenickt, aber der Berliner Aushilfstorhüter Marco Sejna hatte seine Fingerspitzen noch an der Kugel. Mölders war es auch, der, hervorragend von Jürgen Gjasula per Direktspiel eingesetzt, auf der linken Seite auf das Berliner Tor zueilte. Aber Im zweiten Spielabschnitt ließ die Partie etwas nach, aber erneut Mölders hätte den FSV in Front schießen können, wenn ihm nach Pass von Gjasula der Ball nicht zu weit nach vorne gesprungen wäre. Drei Minuten danach konnte sich wieder einmal Patric Klandt auszeichnen, der Raffael auf sich zukommen sah. Klandt ließ sich nicht überlisten und parierte meisterhaft. Mitte der zweiten Hälfte hätte der FSV mit mehreren Gelegenheiten das Spiel zu seinen Gunsten entscheiden können. Gjasula knallte einen Freistoß in die Mauer, den Nachschuss setzte Cidimar neben das Gehäuse. Der Brasilianer traf auch nach einer sehr ansehnlichen Kombination über Wunderlich, Gjasula und Mölders den Ball nicht richtig. Levan Kobiashvili brachte kurz darauf sogar sein eigenes Tor in Gefahr, sein Klärungsversuch landete knapp neben dem Pfosten. Als sich fast alle im Frankfurter Volksbank Stadion mit einem gerechten Unentschieden abgefunden hatten, flankte der von Bayern München gekommene Christian Lell von der rechten Seite, Ramos stand in der Luft und setzte den Kopfballaufsetzer zum 0:1 in die Maschen. Mölders hätte das Ergebnis sogar kurz vor Abpfiff noch egalisieren können, aber am Ende blieb es bei einer äußerst unglücklichen Niederlage für den FSV. FSV Frankfurt - Hertha BSC Berlin 0:1 (0:0) FSV Frankfurt: Klandt - Christian Müller, Schlicke, Heitmeier, Stein - Cinaz - Sven Müller (68. N‘Diaye), Wunderlich, Gjasula, Fillinger (68. Cidimar) - Mölders Hertha BSC Berlin: Sejna Lell, Hubnik, Mijatovic, Kobiashvili - Niemeyer - Domovchiyski (79. Perdedaj), Raffael - Rukavytsya (90.+1 Nico Schulz), Ramos - Friend Schiedsrichter: Peter Sippel (München) Tor: 0:1 Ramos (88.) Zuschauer: 7.477 Gelbe Karten: Fillinger, Christian Müller (4) – Rukavytsya sein Schuss aus spitzem Winkel konnte den Hertha-Keeper nicht überwinden. In der Folge stand Patric Klandt wieder des Öfteren im Blickpunkt, doch sämtliche Situationen meisterte er - wie gewohnt - mit Bravour. Ob die Verwirrung im Strafraum oder der folgende Eckball, Klandt war zur Stelle. Immernoch in der ersten Viertelstunde ergaben sich zwei weitere Top-Möglichkeiten für den FSV: Die erste nach Zuspiel von Sven Müller auf Mölders, 35 FSV life RÜCKPASS Stimmen zum Spiel FSV Hertha BSC Berlin Hertha-Cheftrainer Markus Babbel: „Ich habe ein sehr gutes Zweitligaspiel gesehen mit Chancen und hohem Tempo. In der zweiten Halbzeit war es mehr ein Kampfspiel mit Chancen auf beiden Seiten. Ich bin sehr stolz auf meine Mannschaft, weil sie gegen einen sehr guten Gegner kämpferisch dagegen gehalten hat.“ FSV-Cheftrainer Hans-Jürgen Boysen: „Ich sehe das genauso wie mein Kollege, nur habe ich ein Chancenplus auf unserer Seite gesehen, besonders in der ersten Viertelstunde. Da hätten wir in Führung gehen müssen, auch später durch Cidimar, aber wir haben die Gelegenheiten nicht genutzt.“ 36 37 entschieden sich 91.330 Kunden (plus 76,7 Prozent) für einen neuen Hyundai – so viele wie noch nie in der 18-jährigen Unternehmensgeschichte. Der Marktanteil erreichte 2,4 Prozent. Gewachsen ist ebenso das Fahrzeugprogramm der koreanischen Marke: Während vor 18 Jahren noch vier Modelle angeboten wurden, bietet Hyundai heute ein mit zwölf Baureihen breit gefächertes Fahrzeugprogramm an, das vom Kleinstwagen i10 bis zur Oberklasselimousine Grandeur, vom Kompaktmodell i30 bis zum SUV ix35, vom City-Van ix20 bis zum robusten Transporter H-1 Cargo reicht. Hauptsponsor des FSV Frankfurt unterstützt Hyundai den Traditionsclub seit der Saison 2007/2008. Darüber hinaus engagiert sich das Unternehmen als Offizieller Partner der FIFA und UEFA seit 1999 bei allen Fußballwelt- und Europameisterschaften sowie als Hauptsponsor des Deutschen HockeyBundes und als Partner der Caritas in Deutschland. Wachstum im Rekordtempo, beständige Weiterentwicklung der Produktqualität und großes Engagement auch abseits der Fahrzeugproduktion prägen Hyundai. So gibt die Marke auch im sportlichen und sozialen Bereich kräftig Gas: Als Hyundai gibt kräftig Gas – auch auf dem Fußballplatz Es ist eine beeindruckende Erfolgsgeschichte in der internationalen Automobilindustrie und sie beginnt mit einem Pony. Der Name des ersten von Hyundai selbstentwickelten Modells, das von 1976 an vom Band lief, ist bezeichnend für die Richtung, die das koreanische Unternehmen von Beginn an eingeschlagen hat: Im Galopp stetig nach vorne. Seit der Firmengründung 1967 hat Hyundai seinen Weg zum Global Player konsequent verfolgt. Ein Erfolgskurs, der die Marke auch in Deutschland über viele Jahre zum am schnellsten wachsenden Automobilanbieter machte. In der Bundesrepublik startete Hyundai 1991. Die Einfuhr der Fahrzeuge aus Korea übernimmt seitdem die Hyundai Motor Deutschland GmbH mit Sitz in Neckarsulm. Als Tochterunternehmen der Emil Frey Gruppe Deutschland ist es eingebunden in das Netzwerk eines der größten Automobilhandelshäuser Europas. Dank Modellneuheiten wie dem Kleinwagen i20, den umweltfreundlichen blue-Modellen und dem überaus erfolgreichen Abschneiden im Rahmen der Umweltprämie gehörte Hyundai auch 2009 zu den absoluten Gewinnern auf dem deutschen Automobilmarkt. Von Januar bis Dezember 38 39 FSV life DAMALS FSV life DAMALS Damals ... ….als der FSV Frankfurt und Schalke 04 schon einmal im Pokal aufeinandertrafen Es war am 18.12.1976 in der 3. Runde des DFB-Pokals, als Erstligist Schalke 04 im heimischen Parkstadion vor 5.000 frierenden Zuschauern auf Zweitligist FSV Frankfurt traf. Gewisse Parallelen zum heutigen Spiel sind also erkennbar. Das Schalker Team, das mit 40 seinen Stars Enver Maric, Klaus Fichtel, Branko Oblak, Hannes Bongartz, Rüdiger Abramczik und Erwin Kremers antrat, war natürlich haushoher Favorit in dieser Partie, eigentlich interessierte nur die Höhe des Sieges. Erst recht, als Abramczik schon in der 13. Minute das 1:0 erzielte und nachdem auf Seiten des FSV Frankfurt Karl Walter nach 29 Minuten mit einer Roten Karte vom Feld geschickt wurde. Eine harte Entscheidung gegen den FSV, wie auch im „kicker sportmagazin“ von damals zu lesen war: Ein „Foul, das höchstens die eine Gelbe Karte verdient hatte“. Die Frankfurter verkauften 41 FSV life DAMALS sich unter diesen Umständen hervorragend: Karlheinz Volz im Tor hielt überragend; Peter Koch, Hubert Genz, Peter Rübenach und Horst „Schotte“ Trimhold zählten zu den weiteren Leistungsträgern in einer vorbildlich kämpfenden Mannschaft, die am Ende noch einmal alles auf eine Karte setzte und so beinahe noch zum Ausgleich gekommen wäre. Nicht umsonst zählte das „kicker sportmagazin“ Schalkes Torwart Maric zu den Besten des Spiels. Es blieb aber beim 1:0 für Schalke, „kicker“ resümierte: „Überragend Torhüter Volz, der in den ersten 60 Minuten der Rückhalt seiner Mannschaft war. Stark aber auch Rübenach, Klein, Weiler und Hofmann. Der FSV fuhr sehr enttäuscht nach Hause. Ausgeschieden und kein Geld in der Kasse, das ist bitter…“ Die „Frankfurter Rache“ folgte aber direkt im Achtelfinale: Eintracht Frankfurt warf Schalke 04 aus dem Pokal, schied dann aber im Viertelfinale gegen Bayer Uerdingen aus. Pokalsieger wurde der 1.FC Köln. In der Liga wurde Schalke Vizemeister hinter Borussia Mönchengladbach, der FSV wurde 7. in der 2. Liga Süd. Die FSV-Spieler von damals sind zum heutigen Spiel vom FSV Frankfurt als VIP-Gäste eingeladen. (hhl) FC SCHALKE 04 - FSV FRANKFURT 1:0 (1:0) Sa 18.12.1976 DFB-Pokal 1976/1977, 3. Runde 5.000 Zuschauer Schiedsrichter: Walter Niemann (Hamburg) Tor: 1:0 Rüdiger Abramczik (13. Minute) Aufstellung FC Schalke 04: Aufstellung FSV Frankfurt: Enver Maric Manfred Dubski Klaus Fichtel Bernd Thiele Mathias Schipper Ulrich Bittcher Branko Oblak Hans-Jürgen Gede Hannes Bongartz Rüdiger Abramczik Erwin Kremers Karlheinz Volz Peter Koch Peter Rübenach Klaus-Peter Stahl Karl Walter Hubert Genz Hubert Klein Heinz-Rudolf Weiler Horst Trimhold Richard Engel Werner Hofmann Wechsel FC Schalke 04: Friedhelm Schütte für Branko Oblak (46.) Thomas Lander für Hans-Jürgen Gede (75.) Wechsel FSV Frankfurt: Gabor Zele für Peter Koch (65.) Dieter Gebert für Hubert Genz (65.) Karten FC Schalke 04: Karten FSV Frankfurt: Gelb für Klaus-Peter Stahl Gelb für Peter Rübenach Rot für Karl Walter (29.) Trainer: Friedel Rausch 42 Trainer: Milovan Beljin 43 FSV life DFB-Pokal DFB-Pokal 2. Hauptrunde im Überblick 44 Di., 26.10.2010 19:00 Uhr 20:30 Uhr TuS Koblenz - Hertha BSC Victoria Hamburg - VfL Wolfsburg 1. FC Köln - 1860 München SpVgg Greuther Fürth - FC Augsburg FSV Frankfurt - FC Schalke 04 Energie Cottbus - SC Freiburg Bayern München - Werder Bremen 1. FC Kaiserslautern - Arminia Bielefeld : : : : : : : : Mi., 27.10.2010 19:00 Uhr 20:30 Uhr Hallescher FC - MSV Duisburg Eintracht Frankfurt - Hamburger SV 1899 Hoffenheim - FC Ingolstadt 04 Alemannia Aachen - 1. FSV Mainz 05 Kickers Offenbach - Borussia Dortmund SV Elversberg - 1. FC Nürnberg Chemnitzer FC - VfB Stuttgart Borussia M‘gladbach - Bayer Leverkusen : : : : : : : : 45 46 47 FSV life U23 3 2 U Hobbys? Unternehmungen mit Freunden In welchem Stadion würdest Du gerne ein Tor schießen? Old Trafford, Manchester Welchen Fußballer würdest Du gerne mal tunneln? Arjen Robben Wer ist Dein Lieblingsfußballer? Bastian Schweinsteiger Auf was kannst Du nicht mehr verzichten? Familie und Freunde Mit wem würdest Du gerne einen Tag tauschen? Roger Federer Begib Dich in die Zeitmaschine, bei welchem Ereignis wärst Du gerne dabei gewesen? WM-Sieg 1990 Was musst Du noch lernen? Geduldiger werden Welche Sportart außer Fußball magst Du noch? Tennis Welchen Satz über Dich möchtest Du gerne in der Tagesschau hören? Bundesligadebüt von Tim Fliess 3 Punkte - mit Sicherheit Unsere U23-Spieler im Kurzporträt: Heute: Tim Fliess 48 Geburtsdatum: 07.09.1990 Position: Mittelfeld Dein schönstes Fußball-Erlebnis? Deutscher A-Junioren-Meister 2009 mit Mainz 05 Lieblingsessen? Spaghetti Bolognese Lieblingsgetränk? Apfelsaftschorle Lieblingsinternetseite neben fsv-frankfurt.de, fsv-kidsclub.de und ffh-fussballschule.de? facebook.com Moderne Sicherheitskonzepte umfassen alle erforderlichen Leistungen, auf die es vor, während und nach einem Event ankommt. Wir bieten Komplettpakete aus Sicherheits- und Serviceleistungen und stellen qualifiziertes Personal sowie die erforderliche Sicherheitstechnik bereit. Ein Netzwerk von Spezialisten betreut dabei Ihr Event von der Planungsphase bis zur Umsetzung – und das bundesweit. Damit Ihre Veranstaltung ein sicherer Erfolg wird. SECURITAS ist offizieller Sicherheitspartner des FSV Frankfurt 1899 e. V. SECURITAS – Kompetenz in Sicherheit. Durch Fokussierung auf wirtschaftliche, den Kundenbedürfnissen entsprechende Sicherheitslösungen sind wir in mehr als 40 Ländern weltweit erfolgreich. 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Richard-Herrmann-Platz 1 60386 Frankfurt Oder einfach an [email protected], Betreff: Haste Worte? Für die beste Idee gibt es zwei Sitzplatzkarten für das nächste Heimspiel des FSV Frankfurt. Hier das aktuelle Foto: Was sagt Hertha-Spieler Adrian Ramos neben Samil Cinaz? „Gut, Hans-Jürgen, die drei Punkte gehören Euch. Aber im Armdrücken hast Du keine Chance!““ 52 53 FSV life GESICHTER DES FSV 5. Liga in Österreich bei Union Weißkirchen ausgeholfen, weil ein Landsmann von mir dort Präsident war. Wir haben das letzte entscheidende Spiel vor 7.000 Zuschauern ausgetragen, haben ein Unentschieden erreicht und sind damit aufgestiegen. Danach bin ich als Freundschaftsdienst noch dreimal für den VfR Jettingen aufgelaufen.“ Nachwuchsleistungszentrum Serie: Gesichter des FSV Heute: Slobodan Komljenovic, Trainer U17 210 Bundesligaspiele und 77 Zweitligapartien absolvierte Slobodan Komljenovic für Eintracht Frankfurt, den MSV Duisburg, den 1. FC Kaiserslautern, Wacker Burghausen und 1860 München. Vor einem Jahr ließ er die aktive Karriere beim VfR Jettingen ausklingen. Jetzt gibt er sein reich54 haltiges Wissen und seine Erfahrung an die U17-Jugendspieler des FSV Frankfurt weiter. Im Interview mit FSV life erzählt er, welche Fußballphilosophie er dem FSV-Nachwuchs lehrt und verrät seine schönsten Fußballerlebnisse. FSV life: Hallo Slobodan, bis wann hast Du aktiv Fußball gespielt? Slobodan Komljenovic: „Ich spiele noch immer sehr gerne Fußball in Traditionsmannschaften und bei Benefizspielen. 2006 habe ich meine Profikarriere bei 1860 München in der 2. Fußball-Bundesliga beendet. Danach habe ich kurz in der FSV life: Wo hattest Du Deine schönste Zeit als Spieler? Slobodan Komljenovic: „Meine schönste Zeit hatte ich in Spanien bei Real Saragossa. Die Stadt liegt genau zwischen Madrid und Barcelona in einer wunderschönen Gegend. Es ist sehr ruhig dort und als Spieler bekommst Du nicht so viel vorgeschrieben und bist selbständiger als in Deutschland. Mein größtes Erlebnis als Spieler war jedoch die Fußball-Weltmeisterschaft 1998 in Frankreich. Gegen Deutschland haben wir nach einer 2:0-Führung leider noch 2:2 gespielt. Bei dieser WM habe ich die meisten jugoslawischen Tore erzielt, nämlich zwei. Gegen die USA war es der 1:0-Siegtreffer und der 1:1-Ausgleich gegen Holland im Achtelfinale. Leider hat Edgar Davids in der 91. Minute das 2:1 für Holländer geschossen und wir sind ausgeschieden.“ FSV life: Was hast Du im Anschluss an Deine aktive Zeit gemacht? Slobodan Komljenovic: „Von Beginn des Jahres 2010 bis zum Saisonende war ich Sportdirektor in der ersten bosnischen Liga, beim FK Laktasi. Als ich dort anfing, waren wir abgeschlagen Tabellenletzter und kurz vor der Insolvenz, es war nichts da, alle Schubladen waren leer. Trotzdem waren wir die zweitbeste Rückrunden- mannschaft, nur der Meister war besser. Doch je mehr Spiele wir gewannen, desto mehr Leute wollten mitreden. Leider haben wir den Klassenerhalt trotz des tollen Laufs nicht geschafft.“ FSV life: Jetzt hast Du das Sakko gegen die Trainingsjacke getauscht… Slobodan Komljenovic: „Ja, auf dem Platz zu sein macht mir wesentlich mehr Spaß, ich habe auch die A-Lizenz als Trainer erworben. Nachdem meine Tochter die Grundschule beendete, sind wir wieder zurück nach Frankfurt gezogen. Ich bin ja Frankfurter, bin hier geboren und aufgewachsen. Über Uwe Stöver und meinen Schwiegervater Dragoslav Stepanovic hat es sich ergeben, dass ich seit dieser Saison Trainer der U17 des FSV bin.“ FSV life: Wie gefällt Dir Deine erste Trainerstation? Slobodan Komljenovic: „Das macht riesigen Spaß, wir haben eine wirklich gute Truppe beisammen. Hier kann ich meine Ideen einbringen, möchte, dass wir die spielerisch dominante Mannschaft sind und alles spielerisch lösen. Ich spiele liebend gerne offensiv, auch auf die Gefahr hin, dass wir Tore kassieren. Ich möchte auf keinen Fall eine abwartende Mannschaft, sondern viele Chancen kreieren und viele Tore produzieren. Eine große Hilfe ist mir dabei auch mein hervorragender Co-Trainer Edko Duran, der ebenfalls viele Ideen einbringt.“ FSV life: Du hast einige Übungsleiter in Deiner Karriere erlebt, was übernimmst Du davon? Slobodan Komljenovic: „Ich übernehme von allen etwas Positives und versuche, das Nega- tive zu vermeiden. Beeinflusst bin ich vor allem durch meine Frankfurter Zeit: Meine Trainer Dragoslav Stepanovic, Klaus Toppmöller und Jupp Heynckes waren alles spielerische Typen. Auch die Zeit in Spanien hat mich geprägt.“ FSV life: Du warst ein sehr fairer Spieler, hast als Innenverteidiger wenige Gelbe Karten gesehen, gibst Du das an Deine Spieler weiter? Slobodan Komljenovic: „Das stimmt, ich hatte keine einzige Gelbsperre. Oft habe ich gut gestanden, konnte das Spiel gut lesen, habe dadurch die Zweikämpfe im Voraus gewonnen und musste wenig Fouls begehen. Es ist richtig, ich unterbreche das Training bei Fouls und halte meine Spieler an, die Zweikämpfe fair zu gewinnen.“ FSV life: Siehst Du in Deiner U17 beim FSV Frankfurt junge Spieler, die in Deine Fußstapfen als Profi treten können? Slobodan Komljenovic: „Vom Potential sind 4-5 Spieler dabei, die es schaffen könnten, das hängt aber immer von vielen Faktoren ab, z.B. vom Willen, vom Glück, von Verletzungen verschont zu bleiben und die Chance im richtigen Moment nutzen zu können.“ FSV life: Wie siehst Du als Frankfurter die Entwicklung des FSV? Slobodan Komljenovic: „Der FSV ist zu einer festen Größe in der 2. Liga geworden, diese Entwicklung hätte dem Verein vor zehn Jahren niemand zugetraut. Hier wird eine hervorragende Arbeit im Hintergrund und bei der Mannschaftszusammenstellung geleistet, das passt zusammen. Das ist Wahnsinn, was sich hier getan hat.“ 55 FSV life U23 Hüseyin Durur köpfte nach einer Flanke von Sebastian Göbig zum Ausgleich. Doch damit nicht genug: Nur eine Minute später (68.) war es Aziz Bouhaddouz, der sich ein Herz fasste und aus knapp 20 Metern die Kugel in den Winkel zum 2:1-Führungstreffer drosch. Anstelle sich nun zurückzuziehen und auf Konter zu lauern, spielte die U23 weiter munter nach vorn. Folgerichtig war es dann Sebastian Göbig, der in der 84. Spielminute zunächst seinen Gegenspieler stehen ließ und dann mit links ins kurze Eck traf. Somit gewann das Team von Trainer Ramon Berndroth mit 3:1 und feierte damit den zweiten Heimsieg in Serie. FSV-U23-Trainer Ramon Berndroth: „Ich bin heute mit einem guten Gefühl in die Partie gegangen und wurde von meiner Mannschaft nicht enttäuscht. Jeder Spieler auf dem Platz war hellwach und fokussiert. Auch nach dem Rückstand war ich überzeugt davon, dass wir zurückkommen. Nach der Niederlage in Memmingen wollten wir Wiedergutmachung betreiben, das ist uns hervorragend gelungen.“ (sc) FSV Frankfurt U23 – SC Pfullendorf 3:1 (0:0) Aufstellung FSV Frankfurt U23: Pablo Alvarez – Fatih Alemdar, Kai Fabian Schulz, Stefan Hickl, Alexandros Theodosiadis – Sebastian Göbig, Marc Gallego, Manuel Konrad (90. Maik Vetter), Tim Fliess (88. Markus Gröger) – Hüseyin Durur (80. Benjamin Pintol), Aziz Bouhaddouz Aufstellung SC Pfullendorf: Ralf Hermanutz, Matthias Kiefer, Tobias Kunter, Nico Schneck (69. Manuel Stark), Jörg Schreyeck, Michael Falkenmayer, Ingemar Teever (81. Adrian Kalludra), Philipp Seebacher, Oliver Straub, Daniel Hörtkorn (72. Sandrino Braun), Christian Jeske Gelbe Karten: Schulz - Hörtkorn, Falkenmayer Tore: 0:1 Nico Schneck (65.), 1:1 Hüseyin Durur (67.), 2:1 Aziz Bouhaddouz (68.), 3:1 Sebastian Göbig (84.) Zuschauer: 150 FSV U23 gelingt der zweite Heimsieg in Serie Innerhalb von nur vier Spielminuten geriet die FSV Frankfurt U23 in Rückstand und drehte die Partie dennoch. Dem Treffer des Pfullendorfers Nico Schneck folgte der Doppelschlag von Hüseyin Durur und Aziz Bouhaddouz. Sebastian Göbig war es vorbehalten, den 3:1-Endstand herzustellen. Die FSV U23 hatte die Partie von Beginn an gut im Griff und war die spielbestimmende Mannschaft, wirklich gefährlich 56 wurde es jedoch zu selten. Die beste Chance hatte Stefan Hickl in der 31. Minute, als er auf das Tor von Torhüter Hermanutz zustürmte, in der letzten Sekunde jedoch von zwei Verteidigern ausgebremst wurde. Danach kamen die Gäste besser in die Partie. Jeske prüfte kurz vor der Pause FSV-Torwart Pablo Alvarez mit einem schönen Schuss aus der Drehung, doch der Keeper war auf dem Posten. Kurz vor dem Halbzeitpfiff hät- te dann Aziz Bouhaddouz den FSV in Führung bringen können, machte nach seinem Spurt aus der eigenen Hälfte jedoch einen Schlenker zu viel. Nach der Pause plätscherte das Spiel zunächst so dahin. Ab der 65. Spielminute wurde es jedoch turbulent, als der Pfullendorfer Nico Schneck die Hereingabe nach einem Konter zur 1:0-Führung nutzte. Der FSV ließ sich davon aber nicht beirren und antwortete prompt. 57 Wir gratulieren zum Geburtstag! 26.10. Norbert Heibertshausen 26.10. Lothar Schmitt 27.10. Maria Baldes 27.10. Luca Longhitano 27.10. Christos Organotopantos 28.10. Hans-Jürgen Kettler 28.10. Bastian Kliem 28.10. Marco Nieto 28.10. Sandra Pflug 29.10. Sebastian Carta 29.10. Hans-Peter Keith 30.10. Heinz Ludwig 31.10. Fritz Bernhardt 31.10. Peter Lückemeier 01.11. Anil Albayrak 01.11. Luka Losic 02.11. Markus Arndt 02.11. Udo Fleck 02.11. Savas Saridogan 02.11. Ridvan Tastan 02.11. Klaus W. Wildhirt 02.11. Kai-Michael Wirth 03.11. Matthias Gast 03.11. Petra Kerscher 58 FSV life FFH-Fußballschule 03.11. Leon Mehic 04.11. Marcel Bamberg 04.11. Heijo Dommel 05.11. Isabell Hoppenstedt 06.11. Carsten Hennig 06.11. Benjamin Mozaffari-Rad 06.11. Alexander Ochs 06.11. Michele Soccio 06.11. Sabina Sonnleitner 07.11. Rainer Günter Hornung 07.11. Ernst-Dieter Rieger 07.11. Peter Völker 08.11. Heinz Greuel 08.11. Jaouhar Mnari 09.11. Stefan Schmitt 10.11. Bernd Bamberg 10.11. Karlheinz Leichum 10.11. Dolores Thede 11.11. Stefan Bestgen 11.11. Benjamin Kirchhoff 11.11. Werner Kotlenga 12.11. Herbert Euler 12.11. Klaus Gerbig 59 FSV life EINWURF Gut ankommen! www.vgf-ffm.de www.girlswanted-soccer.de www.drachenboot-festival-frankfurt.de 60 Das Spiel des Jahres Für die Reisekasse von Schalke 04 ist die Pokalauslosung des DFB recht vorteilhaft gelaufen - für den Kassenwart des FSV Frankfurt durchaus auch, aber das ist eine andere Geschichte. Direkt nach dem Spiel gegen die große Eintracht in der Bundesliga geht es wenige Kilometer Luftlinie entfernt im Frankfurter Volksbank Stadion gegen den vergleichsweise kleinen, tapferen Fußballsportverein aus Bornheim. Da musste man zwischendurch nicht mal nach Hause Richtung Gelsenkirchen zurück. Sportskamerad Skibbe hatte in der Vorbereitung auf das Punktspiel in der vergangenen Woche extra ein „Felix-Magath-Gedächtnistraining“ für seine Profis angesetzt: Medizinbälle, bis der Arzt kommt. Wegen des vorgezogenen Redaktionsschlusses für dieses Heft weiß ich leider nicht, ob es geholfen hat. Falls ja, wird unser Trainer Hans-Jürgen Boysen sicherlich reagiert haben: Geheimtraining, morgens um 4, alle FSV-Spieler 10 Kilometer die Berger Straße rauf und runter, mit zentnerschweren Waschbetonplatten auf dem Rücken und zur Entspannung anschließend noch ein Waldlauf bis Grävenwiesbach und zurück. Damit dürften wir dem Gegner im Spiel des Jahres mindestens ebenbürtig sein. Interessant übrigens, wie viele FSV-affine Freunde man plötzlich hat. Kaum stand der Spieltermin fest, meldeten sich nahezu täglich entfernte Bekannte am Telefon, von denen man monatelang entweder nichts gehört hatte bzw. die einen angesichts meiner schwarz-blauen See- le bislang bestenfalls mitleidig belächelten, entwickelten auf einmal ein auffallend starkes Interesse an einem Besuch am Hang. Den sympathischen Kartenschnorrern habe ich höflich erklärt, das Schalke-Spiel sei längst ausverkauft und nein, ich hätte auch keine Chance, sie noch irgendwie ins Stadion zu schleusen. Den anderen habe ich mit geheimnisvoll-verschwörerischem Gestus eine „streng geheime“ Telefonnummer gegeben. Dort würden, so sagte ich, die heiß begehrten Tickets demnächst verlost und sie mögen doch bitte einfach mal ihr Glück versuchen und den Gesprächspartnern am anderen Ende der Leitung einen schönen Gruß von mir bestellen. Seitdem schaue ich so oft es geht bei „9 Live“ die stupiden Hot-ButtonGewinnspielsendungen an – in der Hoffnung, dass einer von denen mal durchkommt und mich grüßt. Ich würde mich kaputtlachen! Den Schalkern wünsche ich, dass sie in der Bundesliga wieder die Kurve kriegen und nicht irgendwann mit einer Rettungskapsel aus dem verschütteten Tabellenkeller geborgen werden müssen. Mein Tipp: Das gelingt am besten, wenn man sich nicht auf allzu viele Wettbewerbe gleichzeitig konzentrieren muss. Also mal schön ruhig angehen im Pokal, gelle... Glückauf für den FSV – im Pokal gegen Schalke und danach im Heimspiel gegen Paderborn! 61 FSV life IMPRESSUM FSV Frankfurt 1899 e.V.: Merchandising und Teamsport: Jochen Dewitz PräsidiumPräsident: Julius Rosenthal Marketing: Sebastian Schenk Vize-Präsidenten: Ludwig von Natzmer Walter Schimmel Wolfgang Kurka Willi Hebbel Sales: Pierre Schmidt Scouting: Carsten Hennig Greenkeeper: Mike Gründl Haustechnik: David Kuhl Mitarbeiter Geschäftsstelle: Abdelilah Bentaayate FSJ (e.V.): Fabian Galm Praktikant / Empfang: Maik Vetter Geschäftsstelle: Frankfurter Volksbank Stadion Richard-Herrmann-Platz 1 60386 Frankfurt am Main Telefon: 069 - 42 08 98 -0 Telefax: 069 - 42 08 98 -29 Homepage: www.fsv-frankfurt.de E-Mail: [email protected] 62 Geschäftsführer: Bernd Reisig Leiter Finanzen und Lizenzierung: Clemens Krüger Leiter Organisation und Recht: Jens-Uwe Münker Leiter Marketing: Heiko Schelberg Leiter Sport: Uwe Stöver Team-Manager: Mikayil Kabaca Team-Manager U23: Nino Berndroth Pressesprecher: Matthias Gast Presse U23 / Online-Marketing / IT: Sascha Schneider Ticketing und Zuschauerservice: Patrick Spengler Ticketing und Zuschauerservice: Behnam Tayebi Leitung Spielbetrieb und Sicherheit: Druck: Westdeutsche Verlags- und Druckerei GmbH Tobias C. Auer Event-Marketing und Leitung Fußballschule: Bernd Winter Redaktionsschluss dieser Ausgabe: 24. Oktober 2010 Auflage: 5.000 Impressum Herausgeber: FSV Frankfurt 1899 Fußball GmbH Redaktion: Matthias Gast (V.i.S.d.P.) [email protected] Beiträge: Sascha Schneider (sc), Hans Lange (hhl), Filis Orak (fo) Fotos: Peter Hartenfelser, Joachim Storch, Reinhard Roskaritz, Bernd Löser, Heiko Rhode, Eberhard Krieger, Jan Hübner, Matthias Gast, Bernd Winter Gestaltung / Layout / Bildbearbeitung: Wörner Werbung / Heike Centner www.woernerwerbung.com 63 Anzeige 64