FSV Frankfurt - SC Paderborn 07 FSV Frankfurt

Transcrição

FSV Frankfurt - SC Paderborn 07 FSV Frankfurt
Nr. 6 I SAISON 2010/11 I € 1,-
Doppelausgabe
FSV Frankfurt - FC Schalke 04
FSV Frankfurt - SC Paderborn 07
1
FSV life VORWORT
Liebe Mitglieder, Freunde, Anhänger und
Partner des FSV Frankfurt,
ich begrüße Sie, liebe Gäste, zum heutigen DFB-Pokalspiel gegen Schalke 04 und zum folgenden Zweitligaheimspiel gegen
den SC Paderborn.
Namhafte Gegner geben sich im Frankfurter Volksbank Stadion momentan die Klinke in die Hand. Zum letzten Heimspiel
war der populärste Club der deutschen Hauptstadt, Hertha
BSC Berlin, zu Gast und hätte sich nicht beschweren können,
wenn die Punkte in Frankfurt geblieben wären. Doch in der vorletzten Minute mussten wir noch den ärgerlichen Gegentreffer
hinnehmen. Statt der Belohnung für das couragierte Auftreten
standen die Jungs von Cheftrainer Hans-Jürgen Boysen beim
Schlusspfiff mit leeren Händen da. Doch das soll nicht den
hervorragenden Saisonstart trüben, der die Profis des FSV ins
Mittelfeld der Tabelle geführt hat.
Zum DFB-Pokalspiel der 2. Hauptrunde gastiert erneut ein
namhafter Gegner im Frankfurter Volksbank Stadion: Das StarEnsemble von Schalke 04 mit Trainer Felix Magath an der Spitze kommt mit Weltstar Raúl Gonzalez Blanco, der im letzten
Champions-League-Spiel mit zwei Toren glänzte, den weiteren
Ex-Real-Madrid-Akteuren Klaas-Jan Huntelaar und Christoph
Metzelder, mit Millioneneinkauf Jose Manuel Jurado und dem gebürtigen Frankfurter Jermaine Jones.
Das ist ein Feiertag für den FSV Frankfurt, das Frankfurter Volksbank Stadion ist seit der Neugestaltung
erstmals bei einem Pflichtspiel ausverkauft. Wir haben alle Trümpfe in der Hand, können nach erfolgreichem Saisonstart gegen den Champions-League-Teilnehmer für eine Sensation sorgen, aber gehen
als krasser Außenseiter in die Partie. Ich freue mich schon auf eine stimmungsvolle Atmosphäre, tolle
Extraeinlagen und Fanchoreographien.
Vor lauter Pokaleuphorie sollten wir aber nicht unser Ligaspiel gegen den SC Paderborn vergessen.
Auch wenn wir diese Mannschaft in der ersten Runde des DFB-Pokals mit einer überzeugenden Vorstellung 2:0 geschlagen haben, ist die Mannschaft von Trainer Andre Schubert nicht zu unterschätzen.
Doch bisher haben die Paderborner jedes Auswärtsspiel dieser Saison verloren, hoffentlich hat diese
Serie auch über diesen Spieltag hinaus Bestand. Denn der Liga-Alltag genießt absolute Priorität, der
Klassenerhalt des FSV steht natürlich noch weit vor einem Weiterkommen im DFB-Pokal-Wettbewerb.
Ich wünsche Ihnen, liebe Zuschauer, spannende und unterhaltsame 90 oder sogar 120 Minuten gegen
Schalke und ein tolles Spiel gegen den SC Paderborn.
Herzlichst
Ihr
2
Ludwig von Natzmer
(Vizepräsident)
3
Inhalt
Profiteam
6
Porträt Sven Müller
10
Unser Gegner
FC Schalke 04
12
Mögliche Aufstellungen
FSV - FC Schalke 04
14
Unser Gegner
SC Paderborn 07
16
Mögliche Aufstellungen
FSV - SC Paderborn 07
18
Unser nächstes
Auswärtsspiel
20
Rückpass Ingolstadt
24Kader
26
Tabelle 2. Bundesliga
32Spielplakat
1. FC Union Berlin
34
Rückpass Hertha BSC Berlin
44
Alle DFB-Pokalspiele der
2. Runde
6
Porträt Sven Müller
40 Damals
U23
Leistungszentrum
29Tabelle
Regionalliga Süd
48
Unsere U23-Spieler
56
Rückpass U23
SC Pfullendorf
48 U23 Porträt
FSV life
40Damals...
FSV gegen Schalke
52
Haste Worte?
54
Gesichter des FSV
58Geburtstage
61
Scherers Einwurf
4
54 Gesichter des FSV
5
FSV life PORTRÄT
Sven Müller
bringt Farbe
ins Spiel
6
Sven Müller kokettiert gerne mit
seinem „fortgeschrittenen“ Fußballalter von 30 Jahren. Doch
die Erinnerung an sein erstes
Bundesligator ist noch frisch:
„Es war bei meinem ersten Bundesligaspiel von Beginn an. Wir
haben mit dem VfL Wolfsburg
gegen Bayer Leverkusen gespielt. Nach einem Doppelpass
mit Krzysztof Nowak habe ich
den Ball an Jens Nowotny und
Torwart Adam Matysek vorbei
ins kurze Eck geschossen.“
Sein Mitspieler Krzysztof Nowak
starb im Jahr 2005 an den Folgen einer Erkrankung des motorischen Nervensystems. Davor
besuchte er des Öfteren – geschwächt im Rollstuhl sitzend
– Spiele des VfL Wolfsburg. „Da
sieht man, wie gut man es hat“,
sagt Müller nachdenklich.
50 seiner 100 Bundesligaspiele absolvierte Sven Müller für
Wolfsburg, es scheint, als hätte
er die Anzahl der Spiele genau
eingeteilt. Die Autostadt bedeutete für ihn den Startschuss
seiner Profikarriere, vom damaligen Regionalligisten FC Augsburg holte ihn Trainer Wolfgang
Wolf nach Niedersachsen. Die
Wege der beiden – Trainer Wolf
und Spieler Müller - sollten sich
noch einige Male kreuzen. Wolf
holte Müller auch nach Nürnberg und später nach Kaiserslautern, nachdem Jürgen Röber
in Wolfsburg das sportliche Zepter übernahm und Sven Müller offensichtlich nicht seinem
idealen Spielertyp entsprach.
Der Anfang vom Ende der Zusammenarbeit war anscheinend
das UI-Cup-Finale gegen den
AC Perugia. Müller wurde von
Röber in der 12. Minute einund in der 60. Minute wieder
ausgewechselt. „Mein Gegenspieler war der kleinste Spieler
auf dem Feld. Er machte ein
Kopfballtor vom Elfmeterpunkt
aus“, kann der 1,91 Meter große
Müller heute über die Situation
schmunzeln. Der 168 Zentimeter kleine Giovanni Tedesco war
es, der das 1:0 für die Italiener
erzielte. Ansonsten war Tedesco (italienisch für „Deutsch“)
sonst nicht als Torjäger bekannt,
23 Tore in 199 Spielen markierte er in den ersten drei Ligen in
Italien.
In Nürnberg ging es mit Sven
Müller und dem „Club“ sofort
wieder bergauf: Am Ende der
Saison stand der Aufstieg in die
erste Bundesliga. Müller nahm
dabei die Position hinten rechts
in der Viererkette ein. So
lernte er noch viele
Aspekte der Defensivarbeit hinzu,
die ihm jetzt noch
zu Gute kommen.
Offensiv hat Müller
in dieser Saison für
den FSV bereits
zwei Torvorlagen geliefert
und gegen
den
SC
Paderborn
und wunderbares
Tor per
Lupfer
erzielt.
Mit mehreren solchen Treffern
hat
Müller als Führungsspieler
mit dem FSV Frankfurt
noch einiges vor: „Für Viele
ist der FSV Frankfurt noch
eine ‚graue Maus‘, aber
ich versuche, meinen Teil
dazu beizutragen, dass
sich das ändert.“ Sven
Müller bringt Farbe ins
Spiel!
Wie es in kleineren Städten
mit populäreren Vereinen
zugeht, hat Müller am eigenen Leib erfahren. „In
Kaiserslautern und
Nürnberg wirst Du
schon auf der Straße erkannt,
meist wird dann ein bisschen
getuschelt, aber das gehört
dazu. Wenn es in der Liga gut
läuft, ist das kein Problem. Unangenehmer ist es, wenn es
nicht läuft, weil die Fans auch
bisweilen fanatisch sind“, so
Müller.
Um vom stressigen Liga-Alltag
abzuschalten, schwingt sich
Müller am liebsten auf sein Motorrad, das momentan noch in
der schwäbischen Heimat steht.
„In der Sommerpause mache
ich jedes Jahr eine dreitägige
Tour mit meinem Vater, Bruder
und Cousin im südlichen Teil
Deutschlands, durch das Allgäu, Schwarzwald oder den
bayrischen Wald. Zudem
ist Müller ein echter
Familien-
7
mensch, der gemeinsam mit
seiner Frau, so oft wie möglich
etwas mit seinen Kindern unternimmt: „Radfahren, Einkaufen
oder auf den Spielplatz gehen,
die Kinder müssen ja ständig
beschäftigt werden“, schmunzelt
Müller.
Viermal spielte Müller im Team
2006, dem erhofften Sprungbrett zur Nationalmannschaft.
75 Spieler kamen insgesamt
zum Einsatz. Doch zur A-Elf
hat der Weg der wenigsten aus
diesem Kreis geführt: Tim Borowski, Kevin Kuranyi und Arne
Friedrich sind wenige Gegenbeispiele. „Es ist natürlich das
Ziel jedes Fußballers, in die
Nationalelf zu kommen. Beim
Team 2006 bist Du nah dran an
der deutschen Auswahl. Das
war eine tolle Sache, aber viele
Spieler haben den Sprung nicht
geschafft.“ Als Nationalspieler
agierte Müller bereits deutschen
U21, aber „das ist zehn Jahre
her, daran kann ich mich nicht
mehr erinnern“ Vielleicht kommt
er langsam doch ins Altern…
SVEN MÜLLER
Name:
Position:
Rückennummer:
Geburtsdatum/-ort:
Größe / Gewicht: Nationalität:
Bisherige Vereine:
03/1997 – 06/1998:
07/1998 – 06/2000:
07/2000 - 01/2004: 01/2004 - 06/2006:
07/2006 – 01/2009:
01/2009 – 06/2010:
Beim FSV seit:
Vertrag bis:
Wichtigste Erfolge:
Familienstand: Hobbys: Lieblingsmusik: Zu meiner Talkshow
würde ich einladen…
Ich lache gerne:
Mein schönstes
Fußball-Erlebnis:
Wenn ich kein
Fußballer wäre, ..
Sven Müller
Mittelfeld
23
04.04.1980/ Burgau
1,91 m / 86 kg
Deutsch
TSG Thannhausen,
TSV Burgau (Jugend)
TSV 1860 München U19
FC Augsburg
VfL Wolfsburg
1. FC Nürnberg
1. FC Kaiserslautern
FC Erzgebirge Aue
2010
2011
Aufstiege mit 1. FC Nürnberg (in 1.
Liga) und Erzgebirge Aue (in 2. Liga)
verheiratet
Familie, Motorrad
Rock und vieles mehr
Dirk Nowitzki, Michael Schumacher
und Oliver Kahn
mit meinen Kindern
mein 1. Bundesligator gegen
Leverkusen in meinem
1. Bundesligaspiel in der Anfangself
wäre ich Industriekaufmann
(Ausbildung begonnen)
Müllers persönliche Top-Elf
„Die aktuelle Mannschaft des FC Barcelona spielt
zurzeit den perfekten Fußball“
Darauf möchte ich
nicht mehr verzichten: meine Familie und Motorrad fahren
Der FSV Frankfurt ist… für Viele ein graue Maus, aber ich
versuche meinen Teil dazu beizutragen, dass sich das ändert.
Victor Valdes
Dani Alves
Carles Puyol
Xavi Hernandez
Lionel Messi
8
Gerard Piqué
Sergio Busquets
David Villa
Eric Abidal
Pedro Rodriguez
Ledesma
Andres Iniesta
9
FSV life UNSER GEGNER
Gründungsdatum: 04.05.1904
Mitglieder: 87.000
Fanclubs: 350
Stadion: Veltins-Arena
Vereinsfarben: Blau-Weiß
Anschrift: : Ernst-Kuzorra-Weg 1, 45891 Gelsenkirchen
Homepage http://www.schalke04.de
Hintere Reihe (v.l.): Joel Matip, Christian Pander, Peer Kluge, Vasileios Pliatsikas, Edu, Benedikt Höwedes, Christoph Moritz, Christoph
Metzelder.
2. Reihe: Physiotherapeut Matthias Fischer, Konditions-Trainer Werner Leuthard, Leiter der physiotherapeutischen Abteilung Egil Eliassen,
Hao Junmin, Tim Hoogland, Kyriakos Papadopoulos, Atsuto Uchida, Nicolas Plestan, Klaas-Jan Huntelaar, Torwart-Trainer Bernd Dreher,
Reha- und Konditions-Trainer Markus Zetlmeisl.
3. Reihe: Zeugwart Enrico Heil, Physiotherapeut Holger Genius, Hans Sarpei, Ciprian Deac, Levan Kenia, Mario Gavranovic, Sergio
Escudero, Co-Trainer Seppo Eichkorn, Co-Trainer Bernd Hollerbach, Chef-Trainer Felix Magath.
Untere Reihe: Alexander Baumjohann, Erik Jendrisek, Jermaine Jones, Mathias Schober, Lukas Schmitz, Manuel Neuer, Jurado, Raul,
Ivan Rakitic.
Es fehlen: Jefferson Farfan, Lars Unnerstall.
Präsidium und Geschäftsstelle:
Vorstand: Felix Magath (Sport, Kommunikation), Peter Peters (Finanzen, Verwaltung), Horst Heldt (Spielbetrieb, Marketing), Pressesprecher:
Rolf Dittrich, Vereinsarzt: Dr. Kai Pieritz, Physiotherapeuten: Egil Eliassen, Holger Genius, Matthias Fischer, Zeugwart: Enrico Heil
Schalke 04: Projekt Deutsche Meisterschaft
Der FC Schalke 04 ist ein Sportverein aus dem Gelsenkirchener
Stadtteil Schalke, der mit sieben
Deutschen
Meisterschaften,
vier Erfolgen im DFB-Pokal sowie dem Sieg im UEFA-Cup
1997 zu den erfolgreichsten
Fußballvereinen Deutschlands
zählt. Allerdings liegt die letzte
Deutsche Meisterschaft bereits über 52 Jahre zurück. Mit
87.000 Mitgliedern ist der Club
mit den blau-weißen Vereinsfarben der zweitgrößte Sportverein Deutschlands und unterhält
auch Abteilungen für Basketball, Tischtennis, Handball und
Leichtathletik.
Die letzte große Ära „auf Schalke“ war die des niederländischen Trainers Huub Stevens.
Höhepunkt war der UEFA-CupSieg der sogenannten „Eurofighter“ im Jahr 1997. Ein tränenreiches Ende hielt dagegen
die Saison 2000/01 parat. In
10
buchstäblich letzter Sekunde
verpassten die Schalker durch
ein Freistoßtor des FC Bayern
München in der 94. Minute die
achte Deutsche Meisterschaft.
Dafür holten sich die Knappen
in den beiden darauffolgenden
Jahren den DFB-Pokalsieg.
Cheftrainer Felix Magath, mit
umfangreichen
Kompetenzen ausgestattet, soll nun das
Kunststück wiederholen, was
er bereits mit Bayern München
und - vor allem – mit dem VfL
Wolfsburg geschafft hat: Die
Deutsche Meisterschaft erringen! Seine erste Saison war
äußerst viel versprechend. Die
Mannschaft, gespickt mit jungen
Spielern, schloss die Spielzeit
2009/10 als Vizemeister ab und
spielt nun in der UEFA Champions-League.
In dieser Saison starteten
die
Königsblauen
sehr
unglücklich, in den ersten vier
Bundesligaspielen gingen die
Schalker als Verlierer vom
Platz, was offensichtlich auch
das Ergebnis weitreichender
Umbauarbeiten
am
Kader
des Ruhrpott-Teams ist: Nicht
nur die in der letzten Saison
verlässliche Hintermannschaft
um Marcelo Bordon, Rafinha
und Heiko Westermann wurde
aufgelöst. Insgesamt mussten
zwölf Spieler gehen, 15 Neue
kamen, darunter Top-Stars wie
der 13-Millionen-Euro-Transfer
Jose Manuel Jurado, Torjäger
Klaas-Jan Huntelaar oder Raul
Gonzalez Blanco, der 550 Spiele
für Real Madrid absolvierte.
Langsam
scheint
Magaths
Arbeit zu fruchten, in der
Champions-League verbuchen
die Schalker zwei Siege in drei
Spielen, auch in der Bundesliga
scheinen sie in die Spur zu
finden. Hoffentlich aber nicht
heute im DFB-Pokal…
11
Mögliche Aufstellung gegen FC Schalke 04
1
22
Uchida
4
Höwedes
32
17
Farfan
18
25
Huntelaar
9
11
Fillinger
10
Gjasula
22
18
Dahlén
16
Heitmeier
1
Trainer-Team:
Cheftrainer Hans-Jürgen Boysen
Co-Trainer Gerhard Kleppinger
Trainer für Athletik / Kondition /
Rehabilitation: Bastian Kliem
Torwart-Trainer Norbert Lorz
Ersatzspieler:
25 Langer (ET)
19 Alvarez (ET)
2 Stein
4 Schulz
5 Konrad
7 Mnari
17 Hickl
20 N’Diaye
21 Gallego
12
24 Pintol
26 Schneider
27 Bouhaddouz
28 Gledson
29 Theodosiadis
30 Cidimar
31 Tayebi
39 Tosunoglu
Neuer
21
13
Schmitz
23
Jones
Wunderlich
23
Sven Müller
Schlicke
6
Christian Müller
Metzelder
Matip
Jurado
7
Raul
Mölders
8
Cinaz
3
Klandt
Trainer-Team:
Chef-Trainer Felix Magath
Co-Trainer Seppo Eichkorn
Co-Trainer Bernd Hollerbach
Torwarttrainer Bernd Dreher
Konditionstrainer: Werner Leuthard
Reha- und Konditionstrainer Markus Zetlmeisl
11 Baumjohann
12 Kluge
14 Papadopoulos
19 Gavranovic
20 Pliatsikas
24 Pander
26 Jendrisek
27 Deac
28 Moritz
30 Kenia
Ersatzspieler:
33 Schober (ET)
36 Unnerstall (ET)
2 Sarpei
3 Escudero
5 Plestan
6 Hoogland
8 Junmin
9 Edu
10 Rakitic
13
FSV life UNSER GEGNER
Gründungsdatum: 01. Juni 1985
(Fusion des TuS Schloss Neuhaus und des 1. FC Paderborn)
Mitglieder: 1.500
Fanclubs: 40
Stadion: Energieteam Arena
Vereinsfarben: blau-schwarz
Anschrift: Paderborner Straße 89, 33104 Paderborn
Homepage: www.scpaderborn07.de
Hintere Reihe (v.l.): Enis Alushi, Sören Brandy, Daniel Brückner, Sven Krause, Sören Gonther, Markus Palionis, Christian Strohdiek, David
Jansen, Jens Wemmer, Ardian Jevric, Toni Wachsmuth, Florian Mohr.
Mittlere Reihe (v.l.): Mannschaftsbetreuer Michael Heppner, Mannschaftsarzt Dr. Thomas Teßarek, Mannschaftsarzt Dr. Matthias Porsch,
Mannschaftsarzt Dr. Hans Walter Hemmen, Physiotherapeut Henrik Lange, Physiotherapeut Jörg Liebeck, Markus Krösche, Leiter Scouting
und Co-Trainer Michael Bauer, Torwarttrainer Michael Gibhardt, Co-Trainer Asif Saric, Co-Trainer Jan-Moritz Lichte, Sportlicher Leiter und
Chef-Trainer Andre Schubert.
Vordere Reihe (v.l.): Nico Klotz, Rolf-Christel Guié-Mien, Stefan Parensen, Philipp Heithölter, Nico Burchert, Daniel Masuch, Lukas Kruse,
Eugen Klukin, Gaetano Manno, Sergej Schmik, Thomas Rath, Nejmeddin Daghfous.
Präsidium und Geschäftsstelle:
Wilfried Finke (Präsident), Josef Ellebracht (Vizepräsident), Martin Hornberger (Geschäftsführender Vizepräsident), Gerrit Meinke
(Leiter Finanzen und Controlling), Michael Rickers (Leiter Organisation), Marcus Rüther (Leiter Marketing), Jan-Moritz Lichte (Leiter
Nachwuchsleistungszentrum), Michael Bauer (Stellvertretender Leiter NLZ), Neele Bäuning (Projektmanagement und Verwaltung), Cornelia
Brockmeyer (Sekretariat), Benjamin Bruns (Marketingreferent),Christian Dröge (Marketing), Matthias Hack (Pressesprecher), Jacqueline
Günther, Sabrina Heppner, Thomas Kallenborn (Haustechniker), Christian Kroker (Sekretariat NLZ), Patrick Lipke (Auszubildender), Jürgen
Lutter (Veranstaltungs-Management), Sebastian Matz (Organisation und Projektmanagement)
SC Paderborn: Wende durch Kapllani?
Der heutige SC Paderborn 07
entstand 1985 unter dem Namen TuS Paderborn-Neuhaus
durch eine Fusion des TuS
Schloss Neuhaus und des 1.
FC Paderborn. Beide Vereine
waren wiederum Produkte früherer Fusionen. Die drei UrVereine, aus denen der heutige
SC 07 entstand, waren der FC
Preußen Paderborn von 1908,
der ein Jahr ältere SV 07 Neuhaus und der TuS Sennelager
von 1910. Auf jeden Fall wird
das Frankfurter Volksbank
Stadion beim Spiel gegen in
schwarz-blaue Farben getaucht
sein, denn das sind die Vereinsfarben beider Teams, des
SC Paderborn wie des FSV
Frankfurt.
Der SC Paderborn schaffte
14
vor der vergangenen Saison
den Aufstieg in die 2. FußballBundesliga über den schwierigen Weg der Relegation. Umso
verwunderlicher ist es, dass der
Neuling in der Endabrechnung
der Tabelle einen hervorragenden fünften Platz belegte. Trotz
dieses Ergebnisses kommt
man in Paderborn nicht ins
Träumen. Saisonziel ist auch in
dieser Spielzeit der Klassenerhalt.
Doch der Saisonstart gestaltete
sich problematisch. Zum Auftakt
der Pflichtspielrunde war der
SC Paderborn bereits vor
zwölf Wochen im Frankfurter
Volksbank Stadion zu Gast
und bekam von einem starken
FSV Frankfurt durch die Treffer
von Tufan Tosunoglu und Sven
Müller beim 2:0 deutlich die
Grenzen
aufgezeigt. Auch
in der Liga lief es anfangs
schleppend. Der Derbysieg
gegen Arminia Bielefeld könnte
jedoch der Wendepunkt für den
SC Paderborn sein. Im Sturm
bewies der nachverpflichtete
Edmond Kapllani mit zwei Toren
seine Qualitäten. „Dieser Sieg
könnte zum Befreiungsschlag
werden,
um
eine
gute
Saison zu spielen“, sagte der
Angreifer nach seinem DerbyDoppelpack. Kapllani erzielte
auch das Führungstor für die
TuS Koblenz im letzten Spiel
der
vergangenen
Saison
gegen den FSV Frankfurt.
Der FSV ist also gut beraten,
den Albaner beim Heimspiel
gegen Paderborn im Auge zu
behalten.
15
Mögliche Aufstellung gegen SC Paderborn 07
22
26
7
Gonther
6
Mohr
13
Strohdiek
18
Krösche
5
Alushi
Wemmer
15
Guié-Mien
10
Kapllani
9
11
Fillinger
10
Gjasula
22
18
Dahlén
16
Heitmeier
1
Trainer-Team:
Cheftrainer Hans-Jürgen Boysen
Co-Trainer Gerhard Kleppinger
Trainer für Athletik / Kondition /
Rehabilitation: Bastian Kliem
Torwart-Trainer Norbert Lorz
Ersatzspieler:
25 Langer (ET)
19 Alvarez (ET) 24 Pintol
2 Stein
26 Schneider
4 Schulz
27 Bouhaddouz
5 Konrad
28 Gledson
6 Christian Müller 29 Theodosiadis
7 Mnari
30 Cidimar
17 Hickl
31 Tayebi
20 N’Diaye
39 Tosunoglu
16
Masuch
3
Raitala
21
Brückner
Wunderlich
21
Gallego
Schlicke
23
Sven Müller
Mölders
8
Cinaz
3
Klandt
Trainer-Team:
Trainer André Schubert
Co-Trainer Jan-Moritz Lichte
Co-Trainer Asif Saric
Co-Trainer Michael Bauer
Torwarttrainer Michael Gibhardt
20 Jevric
23 Palionis
25 Parensen
27 Rath
28 Schmik
29 Manno
31 Krause
39 Daghfous
Ersatzspieler:
19 Burchert (ET)
1 Kruse (ET)
4 Wachsmuth
8 Georgiev
9 Jansen
11 Mosquera
12 Brandy
14 Klukin
16 Klotz
17 Heithölter
17
FSV life AUSWÄRTSSPIEL
aber auch mit den UEFA-CupTeilnahmen zwei enorme Ausschläge nach oben. Die vergangene Saison begann mit
vier Punkten aus sechs Spielen,
Trainer Koller wurde entlassen
und zunächst durch seinen
Co-Trainer Frank Heinemann
ersetzt. Bald darauf übernahm
der ehemalige Stürmer Heiko
Herrlich den Job. Nach einer
Serie von zehn sieglosen Spielen und dem Abrutschen auf den
Relegationsplatz wurde Herrlich
Ende April 2010 wieder entlassen. Unter dem vierten Übungsleiter innerhalb einer Saison Dariusz Wosz - stieg der Verein
als Tabellenvorletzter ab.
Unser nächstes Auswärtsspiel
So geht´s nach Bochum:
Wechseln Sie am Bad Homburger Kreuz von der A661 auf die
A5 in Richtung Kassel, Gießen.
Nach rund einer halben Stunde fahren Sie am Gambacher
Kreuz von der A5 auf die A45
in Richtung Dortmund, Wetzlar,
Marburg, Gießen, Köln. Folgen
Sie der A45 für 175 Kilometer.
Wechseln Sie am Autobahnkreuz Dortmund-West von der
A45 auf die A40 in Richtung Essen, Bochum, Dortmund-Kley.
Nach sieben Kilometern passieren Sie die Stadtgrenze von
Bochum. Nach vier Kilometern
verlassen Sie die A40 an der
Anschlussstelle Bochum-Stadion in Richtung Bochum-Stadion,
Bochum-Ruhrcongress und fahren auf den Stadionring. Fahren
Sie in den Kreisverkehr und verlassen ihn an der 2. Ausfahrt in
den Stadionring.
Gesamtstrecke: 233 km (ab
Frankfurter Volksbank Stadion)
18
Wesentlich bequemer ist die
Anreise mit dem Fanbus des
FSV Frankfurt. Abfahrt ist wie
gewohnt vor der Südtribüne am
Frankfurter Volksbank Stadion
(Richard-Herrmann-Platz 1) am
Spieltag um 13 Uhr. Im Fanbus
werden günstige Getränke angeboten. Der Fahrpreis beträgt
20 € zzgl. Eintrittskarte (Sonderpreis für Jugendliche: 15 €,
Sonderpreise für Fanclubs auf
Anfrage). Tickets für den Fanbus gibt es im Ticket-Center im
Frankfurter Volksbank Stadion
oder bei den Fanbeauftragten.
Karten für Auswärtsspiele gibt
es ausschließlich im TicketCenter des FSV Frankfurt zu
erwerben. Die Fanbetreuung
bitte um frühzeitige Anmeldung,
Mindestanzahl ist 30 Mitfahrer.
Das ist der VfL Bochum:
Der VfL Bochum 1848 blickt auf
eine über 150-jährige Sporttradition zurück. Damals schlossen sich Germania, TuS und
Turnverein Bochum zum VfL
Bochum 1848 zusammen. Im
Juli 1949 gliederte sich die
Fußballabteilung als selbstständiger Teil im Verein aus. Die
Fußballabteilung verfügt heute
über rund 3.800 Mitglieder, der
Gesamtverein hat insgesamt
ca. 6.000 Mitglieder, aufgeteilt
in den Abteilungen Badminton,
Basketball, Fechten, Fußball,
Hockey, Leichtathletik, Handball, Schwimmen, Tanzsport,
Tennis, Tischtennis, Turnen und
Volleyball.
Der VfL Bochum galt stets als
Außenseiter der 1. FußballBundesliga, hielt sich meist in
unteren Tabellenregionen, aber
vermied lange Zeit den Abstieg,
weshalb sich der Club auch gerne den Zusatz „unabsteigbar“
anheftete. Doch 1993 musste
die „graue Maus“ nach 22 Spielzeiten den Gang in die Zweitklassigkeit antreten.
Seither pendelt der Club zwischen Liga 1 und Liga 2, hatte
Das rewirpowerSTADION:
Das Rewirpowerstadion hieß bis
zum Juli 2006 Ruhrstadion und
ist eine der traditionsreichsten
Wettkampfstätten im deutschen
Profifußball. Bereits im Jahr
1911 trugen der VfL und andere
Bochumer Clubs dort ihre Spiele
aus. Das Stadion liegt an der
Castroper Straße im Nordosten
der Bochumer Innenstadt.
Das erste Fußball-Länderspiel
in Bochum fand 1922 mit der
Begegnung Deutschland - Ungarn statt. Von 1976 an wurde
das Stadion an der Castroper
Straße zum Ruhrstadion umgebaut, der VfL musste zeitweilig
ins benachbarte Herne ausweichen. Die Einweihung des
neuen Ruhrstadions wurde mit
dem Spiel gegen Wattenscheid
09 (3:0) und 30.000 Zuschauern
gefeiert. 2004 fand im Bochu-
mer Stadion das Finale der U21Europameisterschaft statt, auch
acht Spiele der U20-Weltmeisterschaft der Frauen wurden in
Bochum ausgetragen.
Die knapp 30.000 Zuschauerplätze sind heute komplett
überdacht, kein Platz ist weiter
als 30 Meter vom Spielfeld entfernt. Von der Gesamtkapazität
sind 13.659 Stehplätze. Stehplatzkarten kosten 11 Euro,
Sitzplatztickets sind für 25 Euro
erhältlich.
Das geben Sie in Ihr
Navigationsgerät ein:
Castroper Straße 145
44791 Bochum
19
FSV life RÜCKPASS
blieben aber weiterhin den
Oberbayern vorbehalten. Nach
zwanzig Minuten flankte erneut
Dedola, Tobias Finks Flugkopfball flog nur um Haaresbreite
am FSV-Kasten vorbei. Zudem
handelte sich Christian Müller in
der folgenden Situation, einem
Foulspiel an Gerber, die fünfte
Gelbe Karte ein und fehlt damit
beim nächsten Bundesligaspiel
gegen den SC Paderborn.
FSV: Schwach gespielt,
1:0 gewonnen
Die erste (Halb-)Chance für
den FSV nach 25 Minuten entsprang einer Flanke von Sven
Müller, aber der Kopfball von
Sascha Mölders ging einige
Meter am Tor vorbei. Gegen
Ende des ersten Abschnitts
wurden die Hereingaben des
FSV gefährlicher, ohne jedoch
entscheidende Torgelegenheiten zu produzieren. Kurz vor der
Pause ging ein Raunen durchs
Stadion, nachdem Klandt eine
Flanke der Hausherren nur um
Haaresbreite neben das eigene
Tor zum Eckball klärte.
Im zweiten Abschnitt kam Marc
Heitmeier nach Kopfballablage
Mölders zum Schuss, doch der
Versuch segelte weit an seinem
Ziel vorbei. Unkonzentriertheiten
und Nachlässigkeiten behielten
die Oberhand. Sehenswerteste Szene in der ersten Stunde
war der doppelte Doppelpass
zwischen Mölders und Gjasula,
doch der Abschluss von Mölders blieb harmlos. Nach genau dieser Stunde offerierten
die Schwarz-Blauen, an diesem
Tag in weiß spielend, den Ingolstädtern die beste Chance: Sebastian Hofmann lief alleine auf
Klandt zu, doch auch Hofmann
musste glücklicherweise die Erfahrung machen, dass es ganz
schwer ist, den Ball an Patric
Klandt vorbei zu schießen, geschweige denn, den Frankfurter
Keeper zu tunneln.
Die FSV-Führung fiel aus heite-
rem Himmel. Im Strafraumgetümmel der Ingolstädter wurden
mehrere FSV-Schussversuche
abgeblockt, der eingewechselte
Momar N’Diaye machte es besser und knallte den Ball aus 15
Metern zum 1:0 ins kurze Eck.
FC Ingolstadt: Kirschstein –
Görlitz, Pisot, Matip, Fink - Dedola, Buchner (78. Bambara),
Wittek (80. Wohlfahrth), Gerber
– Hartmann, Hofmann.
FSV Frankfurt: Klandt – Christian Müller (46. Stein, 83. Mnari),
Schlicke, Heitmeier, Dahlén
– Cinaz – Sven Müller (62.
N‘Diaye), Gjasula Wunderlich,
Fillinger – Mölders.
Tore: 0:1 N’Diaye (78. Min.)
Gelbe Karten: Görlitz - Christian Müller, Schlicke, Cinaz
Schiedsrichterin: Steinhaus,
Assistenten: Gorniak, Unger,
Vierter Offizieller: Walz
Zuschauer: 7.250
Weiter ungeschlagen gegen Ingolstadt
Der FSV Frankfurt hat das Auswärtsspiel beim FC Ingolstadt
mit 1:0 (0:0) gewonnen und
damit weiterhin noch kein Spiel
gegen Ingolstadt verloren. Torschütze des „Goldenen Tores“
war der eingewechselte Momar
N’Diaye. Zudem konnte sich jedoch lediglich Patric Klandt und
mit Einschränkungen die Hintermannschaft auf Seiten des
FSV auszeichnen. Mit 15 Punkten hat der FSV nun nach dem
9. Spieltag schon zwei Punkte
mehr als in den letzten beiden
Jahren nach der kompletten
20
Hinrunde gesammelt.
FSV-Cheftrainer Hans-Jürgen
Boysen vertraute in Ingolstadt
weitgehend seiner Anfangself
aus dem Heimspiel gegen Hertha BSC Berlin. Lediglich Andreas Dahlèn kam nach aufgeholtem Trainingsrückstand wieder
auf der linken Abwehrseite zum
Einsatz.
Die Anfangsphase bestimmten
die Ingolstädter. Zweimal musste FSV-Keeper Patric Klandt
bereits vor alleine heranstür-
menden Gastgebern klären und
der FCI-Akteur Fabian Gerber
köpfte nach einer Flanke von
der rechten Seite nur um Zentimeter am Tor vorbei. Wieder von
Romain Dedola auf der rechten
Seite vorbereitet, kam Moritz
Hartmann in der siebten Minute im Strafraum zum Schuss,
abermals fehlten nur wenige
Zentimeter zum Torerfolg. Der
FSV war gedanklich noch in der
Kabine.
In der Folge kam der FSV zwar
besser ins Spiel, Torchancen
21
FSV life RÜCKPASS
FSV-Cheftrainer
Hans-Jürgen Boysen: „Der
Start war schlecht, das Ende
positiv. Der Gegner war von der
ersten Minute an überlegen.
Wir konnten den Rhythmus
nie aufnehmen. Das war eine
sehr dünne Leistung, wir sind
weit hinter dem Machbaren
zurückgeblieben. Einzig und
allein das Ergebnis stimmt. Der
Gegner war sehr gut eingestellt
und hochmotiviert. Wir sind
heute nicht an unsere Grenzen
gegangen, nur vier Spieler
waren auf normalem Niveau. Wir
wissen, dass Momar N’Diaye für
Schwung sorgen kann, er ist
sehr schnell und torgefährlich
und hat damit eine Empfehlung
für das Spiel gegen Schalke
ausgesprochen. Das war ein
sehr, sehr glücklicher Sieg, für
den wir uns aber nicht schämen.
Gegen Berlin hätten wir einen
Sieg verdient gehabt, dass sich
das so schnell ausgleicht hätte
ich nicht gedacht. Der Fußball
ist nicht immer gerecht.“
FCI-Cheftrainer
Michael
Wiesinger:
„Das
ist ein bitterer Nachmittag,
die Mannschaft hat losgelegt
wie die Feuerwehr, schöne
Kombinationen gezeigt, aber
das Tor nicht gemacht. Die
Mannschaft hat sich für diesen
Aufwand nicht belohnt. Mein
Resümee:
Die
Mannschaft
hat alles gegeben für den FC
Ingolstadt, deshalb bin ich
stolz auf die Jungs, aber unter
dem Strich haben wir 0 Punkte
geholt. Wir müssen uns für das
Spiel nicht schämen, aber wir
müssen effizienter werden.“
22
23
Kader 2010 / 2011
FSV Frankfurt
Patric
Klandt
* 29.09.1983
Deutschland
Tor
1 Pablo
Alvarez
* 18.05.1988
Spanien
Tor
19 Michael
Langer
* 06.01.1985
Österreich
Tor
Tor
* 07.07.1985
Deutschland
Abwehr
2 Björn
Schlicke
3
7 Mike
Wunderlich
8
* 23.06.1981
Deutschland
Abwehr
4 Christian
Müller
Kai-Fabian
Schulz
* 12.03.1990
Deutschland
Abwehr
* 13.08.1983
Deutschland
Abwehr
6 Marc
Heitmeier
* 18.03.1985
Deutschland
Abwehr
16 Stefan
Hickl
17 Andreas
Dahlén
18
21 Samil
Cinaz
22 Sven
Müller
23
* 11.04.1988
Deutschland
Abwehr
* 11.12.1982
Schweden
Abwehr
Abwehr
Gledson
28 Alexis
29 Manuel
Da Silva Menezes Theodosiadis
Konrad
* 04.09.1979
Brasilien
Abwehr
25 Marc
Stein
* 19.12.1988
Deutschland
Abwehr
* 14.04.1988
Deutschland
Mittelfeld
5 Jaouhar
Mnari
* 08.11.1976
Tunesien
Mittelfeld
* 25.03.1986
Deutschland
Mittelfeld
Jürgen
Gjasula
10 Mario
Fillinger
Momar
N´Diaye
20
* 05.12.1985
Deutschland
Mittelfeld
* 10.10.1984
Deutschland
Mittelfeld
11 Marc
Gallego
* 13.08.1985
Deutschland
Mittelfeld
* 08.03.1986
Deutschland
Mittelfeld
* 04.04.1980
Deutschland
Mittelfeld
Mittelfeld
Benjamin
Pintol
* 19.05.1990
Deutschland
Mittelfeld
24 Ralf
Schneider
* 25.08.1986
Deutschland
Mittelfeld
26 Behnam
Tayebi
* 30.11.1984
Iran
Mittelfeld
31 Tufan
Tosunoglu
* 22.07.1988
Türkei
Mittelfeld
39 Sascha
Mölders
* 20.03.1985
Deutschland
Angriff
9
* 13.07.1987
Senegal / Frankreich
Angriff
Aziz
27 Cidimar
30 Uwe
Bouhaddouz
Rodrigues da Silva Stöver
* 30.03.1987
Deutschland
Angriff
* 01.07.1984
Brasilien
Angriff
* 01.03.1958
Co-Trainer
24
Bastian
Kliem
* 28.10.1976
Trainer für Athletik /
Kondition / Reha.
Norbert
Lorz
* 01.03.1967
Torwart-Trainer
Mikayil
Kabaca
* 22.11.1976
Team-Manager
Mohamed
Azaouagh
Zeugwart
* 30.05.1957
Chef-Trainer
Trainerstab
Angriff
Gerhard
Kleppinger
* 08.02.1967
Leiter Sport
Hans-Jürgen
Boysen
Dr. Thomas S.
Heddäus
Mannschaftsarzt
Dr. Wolfgang
Raussen
Mannschaftsarzt
Thomas
Stubner
Physiotherapeut
Danny
Schleuning
Physiotherapeut
Franky
* 08.04.2010
Maskottchen
25
Nächster Spieltag
Tabelle
Platz Mannschaft Sp. g
u
v
Torverh. Diff. Punkte
1 Hertha BSC 9 7
2
0 17:5 12 23
Fr., 05.11. 18:00 VfL Bochum - FSV Frankfurt
Erzgebirge Aue - Fortuna Düsseldorf
FC Ingolstadt 04 - Energie Cottbus
2 MSV Duisburg
9 7
0
2 19:7 12 21
3 Greuther Fürth
9 6
1
2 14:7 7 19
8 5
2
1 10:6 4 17
9 5
1
3 19:15 4 16
1860 München - Alemannia Aachen
9 5
0
4 10:9 1 15
1. FC Union Berlin - Rot-Weiß Oberhausen
8 4
2
2 9:8 1 14
Mo., 08.11. 9 4
1
4 14:11 3 13
9 4
3
2 11:8 3 13
9 3
4
2 13:12 1 13
9 4
1
4 11:12 -1 13
9 3
1
5 10:10 0 10
9 3
1
5 15:18 -3 10
9 2
2
5 12:22 -10 8
15 1. FC Union Berlin 9 1
3
5 9:15 -6 6
16 Fortuna Düsseldorf
9 2
0
7 6:16 -10 6
17 FC Ingolstadt 04 9 1
1
7 8:16 -8 4
9 1
1
7 7:17 -10 4
4 Erzgebirge Aue 5 Energie Cottbus
6 FSV Frankfurt
7 RW Oberhausen
8 FC Augsburg
9 1860 München *
10 Alemannia Aachen
11 VfL Bochum 12 SC Paderborn 07
13 VfL Osnabrück 14 Karlsruher SC
18 Arminia Bielefeld
Bei Redaktionsschluss lag das Ergebnis von Erzgebirge Aue gegen Rot-Weiß Oberhausen noch nicht vor.
* Nach 2 Punkten Abzug.
Sa., 06.11. 13:00 FC Augsburg - Arminia Bielefeld
So., 07.11. MSV Duisburg - SpVgg Greuther Fürth
13:30 SC Paderborn 07 - Hertha BSC
20:15 VfL Osnabrück - Karlsruher SC
Spielplan
Sa., 13.11.
13.00
FSV Frankfurt - 1. FC Union Berlin
So., 21.11.
13.30TSV 1860 München - FSV Frankfurt
Fr., 26.11.
18.00FSV Frankfurt - VfL Osnabrück
Fr., 03.12.
18.00MSV Duisburg - FSV Frankfurt
Sa., 11.12.
13.00FSV Frankfurt - FC Augsburg
Fr., 17.12.
18.00FC Erzgebirge Aue - FSV Frankfurt
14.01. – 17.01.2011DSC Arminia Bielefeld - FSV Frankfurt
21.01. – 24.01.2011FSV Frankfurt - SC Rot-Weiß Oberhausen
28.01. – 31.01.2011Fortuna Düsseldorf - FSV Frankfurt
04.02. – 07.02.2011
FSV Frankfurt - SpVgg. Greuther Fürth
11.02. – 14.02.2011Alemannia Aachen - FSV Frankfurt
18.02. – 21.02.2011FSV Frankfurt - Karlsruher SC
Aktueller Spieltag
Fr., 29.10. 18:00 FSV Frankfurt - SC Paderborn 07
Arminia Bielefeld - 1. FC Union Berlin
SpVgg Greuther Fürth - Erzgebirge Aue
Sa., 30.10. 13:00 Hertha BSC - FC Ingolstadt 04
So., 31.10. 13:30 Energie Cottbus - VfL Bochum
Alemannia Aachen - VfL Osnabrück
Rot-Weiß Oberhausen - FC Augsburg
Mo., 01.11. 26
Karlsruher SC - 1860 München
20:15 Fortuna Düsseldorf - MSV Duisburg
25.02. – 28.02.2011FC Energie Cottbus - FSV Frankfurt
04.03. – 07.03.2011Hertha BSC Berlin - FSV Frankfurt
11.03. – 14.03.2011FSV Frankfurt - FC Ingolstadt 04
18.03. – 21.03.2011SC Paderborn 07 - FSV Frankfurt
01.04. – 04.04.2011FSV Frankfurt - VfL Bochum
08.04. – 11.04.20111. FC Union Berlin - FSV Frankfurt
15.04. – 18.04.2011
FSV Frankfurt - TSV 1860 München
21.04. – 25.04.2011VfL Osnabrück - FSV Frankfurt
29.04. – 02.05.2011
FSV Frankfurt - MSV Duisburg
08.05.2011FC Augsburg - FSV Frankfurt
15.05.2011
FSV Frankfurt - FC Erzgebirge Aue
27
Spielerstatistik FSV Frankfurt
Name Vorname Alvarez
Pablo
Spiele
Tore
9
eingewechselt
ausgewechselt
Gelbe K.
Klandt
Patric Langer
Michael
Dahlén
Andreas
8
Da Silva Menezes
Gledson
1
Heitmeier Marc
9
Hickl
Stefan
1
Müller
Christian
9
Schlicke
Björn
9
Schulz
Kai-Fabian
Theodosiadis
Alexis
Stein
Marc
4
Cinaz
Samil
9
1
3
Fillinger
Mario
6
5
1
Gallego
Marc
1
Gjasula
Jürgen
Konrad
Manuel
1
1
Mnari
Jaouhar 3
3
Müller Sven
6
Pintol
Benjamin Schneider Ralf
Tayebi
Behnam Wunderlich
Mike
Bouhaddouz
Aziz
Mölders Sascha
9
3
N’Diaye
Momar
6
Rodrigues da Silva Cidimar
8
Tosunoglu
Tufan
1
1
1
9
2 Torverh. Diff. Punkte
9
3
1 28:15 13 30
2 Eintr. Frankfurt U23
13 8
1
4 27:16 11 25
3 Hoffenheim U23
13 7
3
3 34:15 19 24
4 1860 München U23
13 7
3
3 24:17 7 24
5 SC Freiburg U23
13 6
3
4 25:20 5 21
6 1. FC Nürnberg U23 13 6
3
4 16:12 4 21
7 Greuther Fürth U23 13 6
2
5 24:18 6 20
SV Darmstadt 98
13 5
4
4 17:16 1 19
13 5
4
4 17:16 1 19
13 5
4
4 17:21 -4 19
13 5
3
5 19:17 2 18
8 1 Stuttgarter Kickers
10 FC Memmingen 11 Karlsruher SC U23
12 SG Großaspach 13 5
3
5 12:15 -3 18
13 SSV Ulm 1846
13 4
5
4 21:25 -4 17
14 SC Pfullendorf
13 4
3
6 17:18 -1 15
15 FSV Frankfurt U23
13 3
3
7 14:21 -7 12
16 Wormatia Worms
13 2
2
9 13:28 -15 8
17 SpVgg Weiden
13 1
4
8 9:23 -14 7
18 Wehen Wiesb. U23
13 2
1
10 13:34 -21 7
1
1
2
1
4
2
3
4
1
Tickets unter:
www.fsv-frankfurt.de
20.08.10 2:1
Gjasula, Cidimar
3.807
RW Oberhausen - FSV Frankfurt27.08.10
1:0
-4.434
11.09.10 1:0
Cidimar
5.613
Greuther Fürth – FSV Frankfurt17.09.10
1:05.850
28
v
13 Bisherige Ergebnisse
FSV Frankfurt – Alemannia Aachen
21.09.10 1:3
Mölders
Karlsruher SC – FSV Frankfurt
24.09.10 0:2
Wunderlich, N’Diaye11.183
FSV Frankfurt - FC Energie Cottbus
03.10.10 3:2
Mölders (2), Eigentor3.623
FSV Frankfurt – Hertha BSC Berlin
16.10.10 0:1
FC Ingolstadt – FSV Frankfurt
u
4
FSV Frankfurt – Fortuna Düsseldorf
g
Hessen Kassel
FSV Frankfurt - Arminia Bielefeld
Sp. 1 Platz Mannschaft 1
2
Rote K.
2
2
Gelb-Rote K.
5
3
1
1
9
3
1
2
2
9
2
Tabelle Regionalliga Süd
2.749
Hotline: 069 - 407 662 584
(Montag - Freitag 8:30 - 19.30 Uhr)
Anregungen und Fragen:
[email protected]
7.477
23.10.10
0:1
N’Diaye7.250
29
Aktueller Spieltag
Spielplan
FSV Frankfurt U23 – SV Darmstadt 98
Fr., 29.10. 18:00 1860 München U23 - SC Freiburg U23
06.11.2010
14:00 Uhr
19:00 1899 Hoffenheim U23 - Hessen Kassel
13.11.2010
14:00 UhrStuttgarter Kickers - FSV Frankfurt U23
19:30 SC Pfullendorf - Wormatia Worms
Sa., 30.10. 14:00 FC Memmingen - SpVgg Weiden
21.11.2010
14:00 UhrFSV Frankfurt U23 – 1. FC Nürnberg II
1. FC Nürnberg U23 - Karlsruher SC U23
Stuttgarter Kickers - SpVgg Greuther Fürth U23
SV Darmstadt 98 - Eintracht Frankfurt U23
So., 31.10. Rückrunde
26.11.2010
14:00 SG Sonnenhof Großaspach - FSV Frankfurt U23
SV Wehen Wiesbaden U23 - SSV Ulm 1846
19:00 UhrTSV 1860 München II - FSV Frankfurt U23
05.12.2010
14:00 UhrFSV Frankfurt U23 - 1899 Hoffenheim II
11.12.2010
14:00 UhrSSV Ulm 1846 - FSV Frankfurt U23
17.12.2010
19:00 UhrFSV Frankfurt U23 - Wehen Wiesbaden II
25.02. – 27.02.2011FSV Frankfurt U23 – SC Freiburg II
04.03. – 06.03.2011KSV Hessen Kassel - FSV Frankfurt U23
Nächster Spieltag
11.03. – 13.03.2011FSV Frankfurt U23 – Karlsruher SC II
18.03. – 20.03.2011Greuther Fürth II - FSV Frankfurt U23
Fr., 05.11. 19:00 Karlsruher SC U23 - 1899 Hoffenheim U23
01.04. – 03.04.2011FSV Frankfurt U23 - Eintracht Frankfurt II
Sa., 06.11. 14:00 FSV Frankfurt U23 - SV Darmstadt 98
08.04. – 10.04.2011SpVgg Weiden - FSV Frankfurt U23
SpVgg Weiden - SSV Ulm 1846
FC Memmingen - SC Pfullendorf
Wormatia Worms - SG Sonnenhof Großaspach
Hessen Kassel - 1860 München U23
15.04. – 17.04.2011VfR Wormatia Worms - FSV Frankfurt U23
Sa., 06.11. 15:00 SpVgg Greuther Fürth U23 - 1. FC Nürnberg U23
So., 07.11. 14:00 Eintracht Frankfurt U23 - Stuttgarter Kickers
22.04. – 24.04.2011FSV Frankfurt U23 – FC Memmingen
29.04. – 01.05.2011SC Pfullendorf - FSV Frankfurt U23
06.05. – 08.05.2011FSV Frankfurt U23 – Sonnenhof Großaspach
13.05. – 15.05.2011SV Darmstadt 98 - FSV Frankfurt U23
Sa., 21.05.2011FSV Frankfurt U23 – Stuttgarter Kickers
SC Freiburg U23 - SV Wehen Wiesbaden U23
Sa., 28.05.20111. FC Nürnberg II - FSV Frankfurt U23
Bisherige Ergebnisse
Hoffenheim II – FSV U2307.08.10
4:0450
FSV U23 - TSV 1860 München U23
16.08.10 0:0
-
450
Wehen Wiesbaden U23 - FSV U23 22.08.10 2:0 -
150
FSV U23 - SSV Ulm 1846 27.08.10 1:3 Pintol
140
01.09.10 1:4
Bouhaddouz (2), Göbig, Schulz
200
04.09.10 1:4
Bouhaddouz
832
SC Freiburg U23 - FSV U23
FSV U23 - Hessen Kassel Karlsruher SC U23 - FSV U23
11.09.10
1:1
Gallego274
30
FSV U23 - SpVgg Greuther Fürth U23 18.09.10 0:1
100
FSV U23 - Spvgg. Weiden
135
25.09.10 2:2
Bouhaddouz, Tosunoglu
Torschützen
Eintracht Frankfurt U23 - FSV U23
28.09.10
1:0550
Bouhaddouz 6
Göbig
2
FSV U23 – Wormatia Worms
Pintol
2
Durur
1
1
Schulz 1
06.10.10 2:0
Bouhaddouz, Pintol
347
FC Memmingen – FSV U2316.10.10
1:01.200
Gallego
FSV U23 - SC Pfullendorf
Tosunoglu1
19.10.10 3:1
Durur, Bouhaddouz, Göbig
150
31
32
33
FSV life RÜCKPASS
der im Strafraum den Ball nicht
an Sejna vorbeispitzeln konnte,
die zweite bekam Mario Fillinger
von Mike Wunderlich per Eckball
serviert, doch sein Kopfball aus
aussichtsreicher Position ging
über die Latte.
Die Berliner Fans feuerten ihre
Mannschaft weiter kräftig an,
doch auf der Tribüne kamen
die weitgereisten Zuschauer
bereits ins Staunen, was diese
Frankfurter Mannschaft mit ihrer
Hertha veranstaltete. Gefährlich
wurde es für den FSV noch
einmal kurz vor der Pause: Ein
Schuss von Raffael bereitete
Klandt leichte Probleme und
nach dem folgenden Eckball
musste
der
Frankfurter
Torsteher Kopf und Kragen
riskieren, um eine HerthaFührung zu vereiteln.
Bittere 0:1-Niederlage
in vorletzter Minute
Ramos köpft Berliner Siegtreffer
Der
FSV
Frankfurt
hat
das Heimspiel gegen die
Übermannschaft
der
Liga,
Hertha BSC Berlin, sehr
unglücklich
mit
0:1
(0:0)
verloren. Den entscheidenden
Treffer erzielte Adrian Ramos
kurz vor dem Schlusspfiff.
Gegen „seine Hertha“ kam der
ehemaliger Berliner Marc Stein
von Anpfiff an zum Einsatz, er
vertrat den frischgebackenen
Papa Andreas Dahlen auf der
linken Abwehrseite, der zuletzt
nicht regelmäßig trainierte.
34
Das Spiel benötigte keine lange
Aufwärmphase.
Nach
drei
Minuten grätschte der Berliner
Rob Friend in eine Hereingabe,
aber der Ball flog über Klandts
Kasten. Fast im Gegenzug hätte
Sascha Mölders beinahe eine
Flanke von Christian Müller
eingenickt, aber der Berliner
Aushilfstorhüter Marco Sejna
hatte seine Fingerspitzen noch
an der Kugel. Mölders war es
auch, der, hervorragend von
Jürgen Gjasula per Direktspiel
eingesetzt, auf der linken Seite
auf das Berliner Tor zueilte. Aber
Im zweiten Spielabschnitt ließ
die Partie etwas nach, aber
erneut Mölders hätte den FSV
in Front schießen können, wenn
ihm nach Pass von Gjasula
der Ball nicht zu weit nach
vorne gesprungen wäre. Drei
Minuten danach konnte sich
wieder einmal Patric Klandt
auszeichnen, der Raffael auf
sich zukommen sah. Klandt ließ
sich nicht überlisten und parierte
meisterhaft.
Mitte
der
zweiten
Hälfte
hätte der FSV mit mehreren
Gelegenheiten das Spiel zu
seinen Gunsten entscheiden
können. Gjasula knallte einen
Freistoß in die Mauer, den
Nachschuss setzte Cidimar
neben das Gehäuse. Der
Brasilianer traf auch nach einer
sehr ansehnlichen Kombination
über Wunderlich, Gjasula und
Mölders den Ball nicht richtig.
Levan Kobiashvili brachte kurz
darauf sogar sein eigenes Tor
in Gefahr, sein Klärungsversuch
landete knapp neben dem
Pfosten.
Als sich fast alle im Frankfurter
Volksbank Stadion mit einem
gerechten Unentschieden abgefunden hatten, flankte der von
Bayern München gekommene
Christian Lell von der rechten
Seite, Ramos stand in der Luft
und setzte den Kopfballaufsetzer zum 0:1 in die Maschen.
Mölders hätte das Ergebnis sogar kurz vor Abpfiff noch egalisieren können, aber am Ende
blieb es bei einer äußerst unglücklichen Niederlage für den
FSV.
FSV Frankfurt - Hertha BSC
Berlin 0:1 (0:0)
FSV Frankfurt: Klandt - Christian Müller, Schlicke, Heitmeier,
Stein - Cinaz - Sven Müller (68.
N‘Diaye), Wunderlich, Gjasula,
Fillinger (68. Cidimar) - Mölders
Hertha BSC Berlin: Sejna Lell, Hubnik, Mijatovic, Kobiashvili - Niemeyer - Domovchiyski
(79. Perdedaj), Raffael - Rukavytsya (90.+1 Nico
Schulz), Ramos - Friend
Schiedsrichter: Peter Sippel
(München)
Tor: 0:1 Ramos (88.)
Zuschauer: 7.477
Gelbe Karten: Fillinger, Christian Müller (4) – Rukavytsya
sein Schuss aus spitzem Winkel
konnte den Hertha-Keeper nicht
überwinden.
In der Folge stand Patric
Klandt wieder des Öfteren im
Blickpunkt,
doch
sämtliche
Situationen meisterte er - wie
gewohnt - mit Bravour. Ob die
Verwirrung im Strafraum oder der
folgende Eckball, Klandt war zur
Stelle. Immernoch in der ersten
Viertelstunde ergaben sich zwei
weitere Top-Möglichkeiten für
den FSV: Die erste nach Zuspiel
von Sven Müller auf Mölders,
35
FSV life RÜCKPASS
Stimmen zum Spiel FSV Hertha BSC Berlin
Hertha-Cheftrainer
Markus
Babbel: „Ich habe ein sehr
gutes Zweitligaspiel gesehen mit
Chancen und hohem Tempo. In
der zweiten Halbzeit war es mehr
ein Kampfspiel mit Chancen auf
beiden Seiten. Ich bin sehr stolz
auf meine Mannschaft, weil sie
gegen einen sehr guten Gegner
kämpferisch dagegen gehalten
hat.“
FSV-Cheftrainer Hans-Jürgen
Boysen: „Ich sehe das genauso
wie mein Kollege, nur habe ich
ein Chancenplus auf unserer
Seite gesehen, besonders in der
ersten Viertelstunde. Da hätten
wir in Führung gehen müssen,
auch später durch Cidimar, aber
wir haben die Gelegenheiten
nicht genutzt.“
36
37
entschieden sich 91.330 Kunden (plus 76,7 Prozent) für einen neuen Hyundai – so viele wie noch
nie in der 18-jährigen Unternehmensgeschichte.
Der Marktanteil erreichte 2,4 Prozent.
Gewachsen ist ebenso das Fahrzeugprogramm der
koreanischen Marke: Während vor 18 Jahren noch
vier Modelle angeboten wurden, bietet Hyundai heute ein mit zwölf Baureihen breit gefächertes Fahrzeugprogramm an, das vom Kleinstwagen i10 bis
zur Oberklasselimousine Grandeur, vom Kompaktmodell i30 bis zum SUV ix35, vom City-Van ix20 bis
zum robusten Transporter H-1 Cargo reicht.
Hauptsponsor des FSV Frankfurt unterstützt Hyundai den Traditionsclub seit der Saison 2007/2008.
Darüber hinaus engagiert sich das Unternehmen
als Offizieller Partner der FIFA und UEFA seit 1999
bei allen Fußballwelt- und Europameisterschaften
sowie als Hauptsponsor des Deutschen HockeyBundes und als Partner der Caritas in Deutschland.
Wachstum im Rekordtempo, beständige Weiterentwicklung der Produktqualität und großes
Engagement auch abseits der Fahrzeugproduktion prägen Hyundai. So gibt die Marke auch im
sportlichen und sozialen Bereich kräftig Gas: Als
Hyundai gibt kräftig Gas –
auch auf dem Fußballplatz
Es ist eine beeindruckende Erfolgsgeschichte in
der internationalen Automobilindustrie und sie beginnt mit einem Pony. Der Name des ersten von
Hyundai selbstentwickelten Modells, das von 1976
an vom Band lief, ist bezeichnend für die Richtung,
die das koreanische Unternehmen von Beginn an
eingeschlagen hat: Im Galopp stetig nach vorne.
Seit der Firmengründung 1967 hat Hyundai seinen
Weg zum Global Player konsequent verfolgt. Ein
Erfolgskurs, der die Marke auch in Deutschland
über viele Jahre zum am schnellsten wachsenden
Automobilanbieter machte. In der Bundesrepublik
startete Hyundai 1991. Die Einfuhr der Fahrzeuge
aus Korea übernimmt seitdem die Hyundai Motor Deutschland GmbH mit Sitz in Neckarsulm.
Als Tochterunternehmen der Emil Frey Gruppe
Deutschland ist es eingebunden in das Netzwerk
eines der größten Automobilhandelshäuser Europas. Dank Modellneuheiten wie dem Kleinwagen
i20, den umweltfreundlichen blue-Modellen und
dem überaus erfolgreichen Abschneiden im Rahmen der Umweltprämie gehörte Hyundai auch
2009 zu den absoluten Gewinnern auf dem deutschen Automobilmarkt. Von Januar bis Dezember
38
39
FSV life DAMALS
FSV life DAMALS
Damals ...
….als der FSV Frankfurt und Schalke 04
schon einmal im Pokal aufeinandertrafen
Es war am 18.12.1976 in der
3. Runde des DFB-Pokals,
als Erstligist Schalke 04 im
heimischen Parkstadion vor
5.000 frierenden Zuschauern
auf Zweitligist FSV Frankfurt
traf. Gewisse Parallelen zum
heutigen
Spiel
sind
also
erkennbar.
Das Schalker Team, das mit
40
seinen Stars Enver Maric, Klaus
Fichtel, Branko Oblak, Hannes
Bongartz, Rüdiger Abramczik
und Erwin Kremers antrat, war
natürlich haushoher Favorit
in dieser Partie, eigentlich
interessierte nur die Höhe des
Sieges. Erst recht, als Abramczik
schon in der 13. Minute das 1:0
erzielte und nachdem auf Seiten
des FSV Frankfurt Karl Walter
nach 29 Minuten mit einer
Roten Karte vom Feld geschickt
wurde. Eine harte Entscheidung
gegen den FSV, wie auch im
„kicker
sportmagazin“
von
damals zu lesen war: Ein „Foul,
das höchstens die eine Gelbe
Karte verdient hatte“.
Die
Frankfurter
verkauften
41
FSV life DAMALS
sich unter diesen Umständen
hervorragend: Karlheinz Volz
im Tor hielt überragend; Peter
Koch, Hubert Genz, Peter
Rübenach und Horst „Schotte“
Trimhold zählten zu den
weiteren Leistungsträgern in
einer vorbildlich kämpfenden
Mannschaft, die am Ende noch
einmal alles auf eine Karte
setzte und so beinahe noch zum
Ausgleich gekommen wäre.
Nicht umsonst zählte das „kicker
sportmagazin“ Schalkes Torwart
Maric zu den Besten des Spiels.
Es blieb aber beim 1:0 für
Schalke, „kicker“ resümierte:
„Überragend Torhüter Volz, der
in den ersten 60 Minuten der
Rückhalt seiner Mannschaft
war. Stark aber auch Rübenach,
Klein, Weiler und Hofmann. Der
FSV fuhr sehr enttäuscht nach
Hause. Ausgeschieden und
kein Geld in der Kasse, das ist
bitter…“
Die „Frankfurter Rache“ folgte
aber direkt im Achtelfinale:
Eintracht Frankfurt warf Schalke
04 aus dem Pokal, schied
dann aber im Viertelfinale
gegen Bayer Uerdingen aus.
Pokalsieger wurde der 1.FC
Köln. In der Liga wurde Schalke
Vizemeister hinter Borussia
Mönchengladbach, der FSV
wurde 7. in der 2. Liga Süd.
Die FSV-Spieler von damals
sind zum heutigen Spiel vom
FSV Frankfurt als VIP-Gäste
eingeladen.
(hhl)
FC SCHALKE 04 - FSV FRANKFURT
1:0 (1:0)
Sa 18.12.1976
DFB-Pokal 1976/1977, 3. Runde
5.000 Zuschauer
Schiedsrichter: Walter Niemann (Hamburg)
Tor: 1:0 Rüdiger Abramczik
(13. Minute)
Aufstellung FC Schalke 04:
Aufstellung FSV Frankfurt:
Enver Maric
Manfred Dubski
Klaus Fichtel
Bernd Thiele
Mathias Schipper
Ulrich Bittcher
Branko Oblak
Hans-Jürgen Gede
Hannes Bongartz
Rüdiger Abramczik
Erwin Kremers
Karlheinz Volz
Peter Koch
Peter Rübenach
Klaus-Peter Stahl
Karl Walter
Hubert Genz
Hubert Klein
Heinz-Rudolf Weiler
Horst Trimhold
Richard Engel
Werner Hofmann
Wechsel FC Schalke 04:
Friedhelm Schütte
für Branko Oblak (46.)
Thomas Lander
für Hans-Jürgen Gede (75.)
Wechsel FSV Frankfurt:
Gabor Zele
für Peter Koch (65.)
Dieter Gebert
für Hubert Genz (65.)
Karten FC Schalke 04:
Karten FSV Frankfurt:
Gelb für Klaus-Peter Stahl
Gelb für Peter Rübenach
Rot für Karl Walter (29.)
Trainer: Friedel Rausch
42
Trainer: Milovan Beljin
43
FSV life DFB-Pokal
DFB-Pokal
2. Hauptrunde im Überblick
44
Di., 26.10.2010 19:00 Uhr 20:30 Uhr
TuS Koblenz - Hertha BSC Victoria Hamburg - VfL Wolfsburg
1. FC Köln - 1860 München SpVgg Greuther Fürth - FC Augsburg
FSV Frankfurt - FC Schalke 04 Energie Cottbus - SC Freiburg
Bayern München - Werder Bremen 1. FC Kaiserslautern - Arminia Bielefeld :
:
:
:
:
:
:
:
Mi., 27.10.2010 19:00 Uhr
20:30 Uhr
Hallescher FC - MSV Duisburg Eintracht Frankfurt - Hamburger SV 1899 Hoffenheim - FC Ingolstadt 04
Alemannia Aachen - 1. FSV Mainz 05 Kickers Offenbach - Borussia Dortmund SV Elversberg - 1. FC Nürnberg Chemnitzer FC - VfB Stuttgart
Borussia M‘gladbach - Bayer Leverkusen :
:
:
:
:
:
:
:
45
46
47
FSV life U23
3
2
U
Hobbys? Unternehmungen mit Freunden
In welchem Stadion würdest Du gerne
ein Tor schießen? Old Trafford, Manchester
Welchen Fußballer würdest Du
gerne mal tunneln? Arjen Robben
Wer ist Dein Lieblingsfußballer? Bastian Schweinsteiger
Auf was kannst Du nicht mehr verzichten? Familie und Freunde
Mit wem würdest Du gerne einen Tag tauschen? Roger Federer
Begib Dich in die Zeitmaschine,
bei welchem Ereignis wärst Du
gerne dabei gewesen? WM-Sieg 1990
Was musst Du noch lernen? Geduldiger werden
Welche Sportart außer Fußball magst Du noch? Tennis
Welchen Satz über Dich möchtest Du
gerne in der Tagesschau hören?
Bundesligadebüt von Tim Fliess
3 Punkte - mit Sicherheit
Unsere U23-Spieler
im Kurzporträt:
Heute: Tim Fliess
48
Geburtsdatum: 07.09.1990
Position:
Mittelfeld
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Lieblingsessen? Spaghetti Bolognese
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51
FSV life HASTE WORTE?
Haste Worte?
Ab jetzt können Sie in FSV life den FSV-Stars Worte in den Mund legen. In der neuen Rubrik „Haste
Worte?“ gibt es in jeder FSV life-Ausgabe ein Foto, das viel Raum für kreative Einfälle lässt.
Gewinner der zwei Sitzplatzkarten für das nächste Heimspiel gegen den SC Paderborn:
Christoph Stübbe aus Frankfurt
Der Siegervorschlag der letzten Ausgabe:
FSV life HASTE WORTE?
Schicken Sie ihre Ideen für die leere Sprechblase im untenstehenden Foto an:
FSV Frankfurt 1899 Fußball GmbH
Matthias Gast
Stichwort: Haste Worte?
Richard-Herrmann-Platz 1
60386 Frankfurt
Oder einfach an [email protected], Betreff: Haste Worte?
Für die beste Idee gibt es zwei Sitzplatzkarten für das nächste Heimspiel des FSV Frankfurt.
Hier das aktuelle Foto:
Was sagt Hertha-Spieler Adrian Ramos neben Samil Cinaz?
„Gut, Hans-Jürgen,
die drei Punkte gehören Euch.
Aber im Armdrücken hast Du
keine Chance!““
52
53
FSV life GESICHTER DES FSV
5. Liga in Österreich bei Union
Weißkirchen ausgeholfen, weil
ein Landsmann von mir dort
Präsident war. Wir haben das
letzte entscheidende Spiel vor
7.000 Zuschauern ausgetragen,
haben ein Unentschieden erreicht und sind damit aufgestiegen. Danach bin ich als Freundschaftsdienst noch dreimal für
den VfR Jettingen aufgelaufen.“
Nachwuchsleistungszentrum
Serie: Gesichter des FSV
Heute: Slobodan Komljenovic, Trainer U17
210 Bundesligaspiele und 77
Zweitligapartien absolvierte
Slobodan Komljenovic für
Eintracht Frankfurt, den MSV
Duisburg, den 1. FC Kaiserslautern, Wacker Burghausen
und 1860 München. Vor einem
Jahr ließ er die aktive Karriere
beim VfR Jettingen ausklingen. Jetzt gibt er sein reich54
haltiges Wissen und seine
Erfahrung an die U17-Jugendspieler des FSV Frankfurt weiter. Im Interview mit FSV life
erzählt er, welche Fußballphilosophie er dem FSV-Nachwuchs lehrt und verrät seine
schönsten Fußballerlebnisse.
FSV life: Hallo Slobodan, bis
wann hast Du aktiv Fußball gespielt?
Slobodan Komljenovic: „Ich
spiele noch immer sehr gerne
Fußball in Traditionsmannschaften und bei Benefizspielen.
2006 habe ich meine Profikarriere bei 1860 München in der
2. Fußball-Bundesliga beendet.
Danach habe ich kurz in der
FSV life: Wo hattest Du Deine
schönste Zeit als Spieler?
Slobodan Komljenovic: „Meine schönste Zeit hatte ich in
Spanien bei Real Saragossa.
Die Stadt liegt genau zwischen
Madrid und Barcelona in einer
wunderschönen Gegend. Es ist
sehr ruhig dort und als Spieler
bekommst Du nicht so viel vorgeschrieben und bist selbständiger als in Deutschland. Mein
größtes Erlebnis als Spieler war
jedoch die Fußball-Weltmeisterschaft 1998 in Frankreich.
Gegen Deutschland haben wir
nach einer 2:0-Führung leider
noch 2:2 gespielt. Bei dieser
WM habe ich die meisten jugoslawischen Tore erzielt, nämlich
zwei. Gegen die USA war es der
1:0-Siegtreffer und der 1:1-Ausgleich gegen Holland im Achtelfinale. Leider hat Edgar Davids
in der 91. Minute das 2:1 für Holländer geschossen und wir sind
ausgeschieden.“
FSV life: Was hast Du im Anschluss an Deine aktive Zeit
gemacht?
Slobodan Komljenovic: „Von
Beginn des Jahres 2010 bis
zum Saisonende war ich Sportdirektor in der ersten bosnischen Liga, beim FK Laktasi.
Als ich dort anfing, waren wir
abgeschlagen
Tabellenletzter
und kurz vor der Insolvenz, es
war nichts da, alle Schubladen
waren leer. Trotzdem waren
wir die zweitbeste Rückrunden-
mannschaft, nur der Meister war
besser. Doch je mehr Spiele wir
gewannen, desto mehr Leute
wollten mitreden. Leider haben
wir den Klassenerhalt trotz des
tollen Laufs nicht geschafft.“
FSV life: Jetzt hast Du das Sakko gegen die Trainingsjacke getauscht…
Slobodan Komljenovic: „Ja,
auf dem Platz zu sein macht
mir wesentlich mehr Spaß, ich
habe auch die A-Lizenz als Trainer erworben. Nachdem meine
Tochter die Grundschule beendete, sind wir wieder zurück
nach Frankfurt gezogen. Ich bin
ja Frankfurter, bin hier geboren
und aufgewachsen. Über Uwe
Stöver und meinen Schwiegervater Dragoslav Stepanovic hat
es sich ergeben, dass ich seit
dieser Saison Trainer der U17
des FSV bin.“
FSV life: Wie gefällt Dir Deine
erste Trainerstation?
Slobodan Komljenovic: „Das
macht riesigen Spaß, wir haben
eine wirklich gute Truppe beisammen. Hier kann ich meine
Ideen einbringen, möchte, dass
wir die spielerisch dominante
Mannschaft sind und alles spielerisch lösen. Ich spiele liebend
gerne offensiv, auch auf die Gefahr hin, dass wir Tore kassieren. Ich möchte auf keinen Fall
eine abwartende Mannschaft,
sondern viele Chancen kreieren
und viele Tore produzieren. Eine
große Hilfe ist mir dabei auch
mein hervorragender Co-Trainer
Edko Duran, der ebenfalls viele
Ideen einbringt.“
FSV life: Du hast einige
Übungsleiter in Deiner Karriere
erlebt, was übernimmst Du davon?
Slobodan Komljenovic: „Ich
übernehme von allen etwas Positives und versuche, das Nega-
tive zu vermeiden. Beeinflusst
bin ich vor allem durch meine
Frankfurter Zeit: Meine Trainer
Dragoslav Stepanovic, Klaus
Toppmöller und Jupp Heynckes
waren alles spielerische Typen.
Auch die Zeit in Spanien hat
mich geprägt.“
FSV life: Du warst ein sehr fairer Spieler, hast als Innenverteidiger wenige Gelbe Karten
gesehen, gibst Du das an Deine
Spieler weiter?
Slobodan Komljenovic: „Das
stimmt, ich hatte keine einzige
Gelbsperre. Oft habe ich gut
gestanden, konnte das Spiel
gut lesen, habe dadurch die
Zweikämpfe im Voraus gewonnen und musste wenig Fouls
begehen. Es ist richtig, ich unterbreche das Training bei Fouls
und halte meine Spieler an, die
Zweikämpfe fair zu gewinnen.“
FSV life: Siehst Du in Deiner
U17 beim FSV Frankfurt junge
Spieler, die in Deine Fußstapfen
als Profi treten können?
Slobodan Komljenovic: „Vom
Potential sind 4-5 Spieler dabei,
die es schaffen könnten, das
hängt aber immer von vielen
Faktoren ab, z.B. vom Willen,
vom Glück, von Verletzungen
verschont zu bleiben und die
Chance im richtigen Moment
nutzen zu können.“
FSV life: Wie siehst Du als
Frankfurter die Entwicklung des
FSV?
Slobodan Komljenovic: „Der
FSV ist zu einer festen Größe in
der 2. Liga geworden, diese Entwicklung hätte dem Verein vor
zehn Jahren niemand zugetraut.
Hier wird eine hervorragende Arbeit im Hintergrund und bei der
Mannschaftszusammenstellung
geleistet, das passt zusammen.
Das ist Wahnsinn, was sich hier
getan hat.“
55
FSV life U23
Hüseyin Durur köpfte nach einer
Flanke von Sebastian Göbig
zum Ausgleich.
Doch damit nicht genug: Nur
eine Minute später (68.) war es
Aziz Bouhaddouz, der sich ein
Herz fasste und aus knapp 20
Metern die Kugel in den Winkel
zum 2:1-Führungstreffer drosch.
Anstelle sich nun zurückzuziehen und auf Konter zu lauern,
spielte die U23 weiter munter
nach vorn. Folgerichtig war es
dann Sebastian Göbig, der in
der 84. Spielminute zunächst
seinen Gegenspieler stehen ließ
und dann mit links ins kurze Eck
traf. Somit gewann das Team
von Trainer Ramon Berndroth
mit 3:1 und feierte damit den
zweiten Heimsieg in Serie.
FSV-U23-Trainer
Ramon
Berndroth: „Ich bin heute mit
einem guten Gefühl in die Partie
gegangen und wurde von meiner
Mannschaft nicht enttäuscht.
Jeder Spieler auf dem Platz
war hellwach und fokussiert.
Auch nach dem Rückstand
war ich überzeugt davon, dass
wir zurückkommen. Nach der
Niederlage
in
Memmingen
wollten wir Wiedergutmachung
betreiben,
das
ist
uns
hervorragend gelungen.“ (sc)
FSV Frankfurt U23 – SC Pfullendorf 3:1 (0:0)
Aufstellung FSV Frankfurt
U23: Pablo Alvarez – Fatih
Alemdar, Kai Fabian Schulz,
Stefan Hickl, Alexandros Theodosiadis – Sebastian Göbig,
Marc Gallego, Manuel Konrad
(90. Maik Vetter), Tim Fliess (88.
Markus Gröger) – Hüseyin Durur (80. Benjamin Pintol), Aziz
Bouhaddouz
Aufstellung SC Pfullendorf:
Ralf Hermanutz, Matthias Kiefer, Tobias Kunter, Nico Schneck
(69. Manuel Stark), Jörg
Schreyeck, Michael Falkenmayer, Ingemar Teever (81. Adrian
Kalludra), Philipp Seebacher,
Oliver Straub, Daniel Hörtkorn
(72. Sandrino Braun), Christian
Jeske
Gelbe Karten: Schulz - Hörtkorn, Falkenmayer
Tore: 0:1 Nico Schneck (65.),
1:1 Hüseyin Durur (67.), 2:1 Aziz
Bouhaddouz (68.), 3:1 Sebastian Göbig (84.)
Zuschauer: 150
FSV U23 gelingt
der zweite Heimsieg in Serie
Innerhalb von nur vier Spielminuten geriet die FSV Frankfurt
U23 in Rückstand und drehte
die Partie dennoch. Dem Treffer
des Pfullendorfers Nico Schneck
folgte der Doppelschlag von Hüseyin Durur und Aziz Bouhaddouz. Sebastian Göbig war es
vorbehalten, den 3:1-Endstand
herzustellen.
Die FSV U23 hatte die Partie von Beginn an gut im Griff
und war die spielbestimmende
Mannschaft, wirklich gefährlich
56
wurde es jedoch zu selten. Die
beste Chance hatte Stefan Hickl
in der 31. Minute, als er auf das
Tor von Torhüter Hermanutz zustürmte, in der letzten Sekunde
jedoch von zwei Verteidigern
ausgebremst wurde.
Danach kamen die Gäste besser
in die Partie. Jeske prüfte kurz
vor der Pause FSV-Torwart Pablo Alvarez mit einem schönen
Schuss aus der Drehung, doch
der Keeper war auf dem Posten.
Kurz vor dem Halbzeitpfiff hät-
te dann Aziz Bouhaddouz den
FSV in Führung bringen können,
machte nach seinem Spurt aus
der eigenen Hälfte jedoch einen
Schlenker zu viel.
Nach der Pause plätscherte
das Spiel zunächst so dahin.
Ab der 65. Spielminute wurde
es jedoch turbulent, als der
Pfullendorfer Nico Schneck die
Hereingabe nach einem Konter
zur 1:0-Führung nutzte. Der
FSV ließ sich davon aber nicht
beirren und antwortete prompt.
57
Wir gratulieren zum Geburtstag!
26.10. Norbert Heibertshausen
26.10. Lothar Schmitt
27.10. Maria Baldes
27.10. Luca Longhitano
27.10. Christos Organotopantos
28.10. Hans-Jürgen Kettler
28.10. Bastian Kliem
28.10. Marco Nieto
28.10. Sandra Pflug
29.10. Sebastian Carta
29.10. Hans-Peter Keith
30.10. Heinz Ludwig
31.10. Fritz Bernhardt
31.10. Peter Lückemeier
01.11. Anil Albayrak
01.11. Luka Losic
02.11. Markus Arndt
02.11. Udo Fleck
02.11. Savas Saridogan
02.11. Ridvan Tastan
02.11. Klaus W. Wildhirt
02.11. Kai-Michael Wirth
03.11. Matthias Gast
03.11. Petra Kerscher
58
FSV life FFH-Fußballschule
03.11. Leon Mehic
04.11. Marcel Bamberg
04.11. Heijo Dommel
05.11. Isabell Hoppenstedt
06.11. Carsten Hennig
06.11. Benjamin Mozaffari-Rad
06.11. Alexander Ochs
06.11. Michele Soccio
06.11. Sabina Sonnleitner
07.11. Rainer Günter Hornung
07.11. Ernst-Dieter Rieger
07.11. Peter Völker
08.11. Heinz Greuel
08.11. Jaouhar Mnari
09.11. Stefan Schmitt
10.11. Bernd Bamberg
10.11. Karlheinz Leichum
10.11. Dolores Thede
11.11. Stefan Bestgen
11.11. Benjamin Kirchhoff
11.11. Werner Kotlenga
12.11. Herbert Euler
12.11. Klaus Gerbig
59
FSV life EINWURF
Gut
ankommen!
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60
Das Spiel des Jahres
Für die Reisekasse von Schalke
04 ist die Pokalauslosung des
DFB recht vorteilhaft gelaufen
- für den Kassenwart des FSV
Frankfurt durchaus auch, aber
das ist eine andere Geschichte.
Direkt nach dem Spiel gegen die
große Eintracht in der Bundesliga geht es wenige Kilometer
Luftlinie entfernt im Frankfurter Volksbank Stadion gegen
den vergleichsweise kleinen,
tapferen
Fußballsportverein
aus Bornheim. Da musste man
zwischendurch nicht mal nach
Hause Richtung Gelsenkirchen
zurück.
Sportskamerad Skibbe hatte in
der Vorbereitung auf das Punktspiel in der vergangenen Woche
extra ein „Felix-Magath-Gedächtnistraining“ für seine Profis
angesetzt: Medizinbälle, bis der
Arzt kommt. Wegen des vorgezogenen Redaktionsschlusses
für dieses Heft weiß ich leider
nicht, ob es geholfen hat. Falls
ja, wird unser Trainer Hans-Jürgen Boysen sicherlich reagiert
haben: Geheimtraining, morgens um 4, alle FSV-Spieler 10
Kilometer die Berger Straße rauf
und runter, mit zentnerschweren Waschbetonplatten auf dem
Rücken und zur Entspannung
anschließend noch ein Waldlauf bis Grävenwiesbach und
zurück. Damit dürften wir dem
Gegner im Spiel des Jahres
mindestens ebenbürtig sein.
Interessant übrigens, wie viele
FSV-affine Freunde man plötzlich hat. Kaum stand der Spieltermin fest, meldeten sich nahezu täglich entfernte Bekannte
am Telefon, von denen man monatelang entweder nichts gehört
hatte bzw. die einen angesichts
meiner schwarz-blauen See-
le bislang bestenfalls mitleidig
belächelten, entwickelten auf
einmal ein auffallend starkes
Interesse an einem Besuch am
Hang. Den sympathischen Kartenschnorrern habe ich höflich
erklärt, das Schalke-Spiel sei
längst ausverkauft und nein, ich
hätte auch keine Chance, sie
noch irgendwie ins Stadion zu
schleusen. Den anderen habe
ich mit geheimnisvoll-verschwörerischem Gestus eine „streng
geheime“ Telefonnummer gegeben. Dort würden, so sagte
ich, die heiß begehrten Tickets
demnächst verlost und sie mögen doch bitte einfach mal ihr
Glück versuchen und den Gesprächspartnern am anderen
Ende der Leitung einen schönen
Gruß von mir bestellen. Seitdem
schaue ich so oft es geht bei „9
Live“ die stupiden Hot-ButtonGewinnspielsendungen an – in
der Hoffnung, dass einer von
denen mal durchkommt und
mich grüßt. Ich würde mich kaputtlachen!
Den Schalkern wünsche ich,
dass sie in der Bundesliga wieder die Kurve kriegen und nicht
irgendwann mit einer Rettungskapsel aus dem verschütteten
Tabellenkeller geborgen werden
müssen. Mein Tipp: Das gelingt
am besten, wenn man sich nicht
auf allzu viele Wettbewerbe
gleichzeitig konzentrieren muss.
Also mal schön ruhig angehen im Pokal, gelle... Glückauf
für den FSV – im Pokal gegen
Schalke und danach im Heimspiel gegen Paderborn!
61
FSV life IMPRESSUM
FSV Frankfurt 1899 e.V.:
Merchandising und
Teamsport: Jochen Dewitz
PräsidiumPräsident:
Julius Rosenthal
Marketing: Sebastian Schenk
Vize-Präsidenten:
Ludwig von Natzmer
Walter Schimmel
Wolfgang Kurka
Willi Hebbel
Sales:
Pierre Schmidt
Scouting: Carsten Hennig
Greenkeeper: Mike Gründl
Haustechnik:
David Kuhl
Mitarbeiter
Geschäftsstelle: Abdelilah Bentaayate
FSJ (e.V.): Fabian Galm
Praktikant / Empfang:
Maik Vetter
Geschäftsstelle:
Frankfurter Volksbank Stadion
Richard-Herrmann-Platz 1
60386 Frankfurt am Main
Telefon: 069 - 42 08 98 -0
Telefax: 069 - 42 08 98 -29
Homepage:
www.fsv-frankfurt.de
E-Mail: [email protected]
62
Geschäftsführer: Bernd Reisig
Leiter Finanzen und
Lizenzierung:
Clemens Krüger
Leiter Organisation
und Recht: Jens-Uwe Münker
Leiter Marketing:
Heiko Schelberg
Leiter Sport:
Uwe Stöver
Team-Manager:
Mikayil Kabaca
Team-Manager U23:
Nino Berndroth
Pressesprecher:
Matthias Gast
Presse U23 /
Online-Marketing / IT:
Sascha Schneider
Ticketing und
Zuschauerservice: Patrick Spengler
Ticketing und
Zuschauerservice:
Behnam Tayebi
Leitung Spielbetrieb
und Sicherheit:
Druck:
Westdeutsche Verlags- und Druckerei GmbH
Tobias C. Auer
Event-Marketing und
Leitung Fußballschule:
Bernd Winter
Redaktionsschluss dieser Ausgabe:
24. Oktober 2010
Auflage:
5.000
Impressum
Herausgeber:
FSV Frankfurt
1899 Fußball GmbH
Redaktion:
Matthias Gast (V.i.S.d.P.)
[email protected]
Beiträge: Sascha Schneider (sc),
Hans Lange (hhl), Filis Orak (fo)
Fotos:
Peter Hartenfelser, Joachim Storch,
Reinhard Roskaritz, Bernd Löser,
Heiko Rhode, Eberhard Krieger,
Jan Hübner, Matthias Gast, Bernd Winter
Gestaltung / Layout / Bildbearbeitung:
Wörner Werbung / Heike Centner
www.woernerwerbung.com
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