Juli 2002 - Dorfverein Hohenthann und Umgebung e. V.
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Juli 2002 - Dorfverein Hohenthann und Umgebung e. V.
Lokalzeitung für Hohenthann, Thal, Bolkam, Hopfen, Weng, Nordhof, Stetten Schutzgebühr 80 Cent Ausgabe 07 – Juli 2002 Mit Pauken und Trompeten Zum dreißigjährigen Jubiläum des Hohenthanner Burschenvereins wurden fünf erfolgreiche Festtage bei schönstem Wetter ausgerichtet. Rekordbesuch hatte Mad Mixx: Am 29. Mai kamen 2300 überwiegend junge Leute zum Festzelt auf dem Bolzplatz, um bis in die Morgenstunden zu tanzen und zu feiern. Auch die Summer Night Party mit Sound Check am Freitag, dem 31. war mit 1200 Feierlustigen ziemlich gut besucht. Zum Höhepunkt des Jubiläums am Festsonntag hielt Pfarrer Dagelic einen besonders schönen Feldgottesdienst. Bürgermeister Otto Lederer gratulierte anschließend den Hohenthanner Burschen zur gelungenen Organisation und schenkte ihnen sogar ein Fass Bier. Dann marschierten die 52 angereisten Vereine in einem langen, imposanten Zug in der Mittagshitze durch den Ort bis zum Festzelt, wo sie sich dann zumindest innerlich ganz gut abkühlen konnten. Dort wurden die Preise verliehen: Der Weitpreis (für den Verein aus der am weitesten entfernten Ortschaft) ging an die Finsinger Insgesamt 52 Vereine beteiligten sich am Festzug durch Hohenthann Pfarrer Dagelic hielt einen besonders schönen Feldgottesdienst Riesenstimmung am Festsonntag im Festzelt, das über den angelegten Weg vom Parkplatz aus sehr gut erreichbar war Erinnerungsgabe: Eine schnapsbefüllte Feldflasche mit Gravur. Die ungefähr 2000 Besucher feierten noch bis spät in die Nacht – besonders die sehr schön dekorierte Bar hatte es vielen angetan. Am Montag zum Kesselfleischessen kamen noch einmal Jung und Alt zusammen, um das Fest gemütlich ausklingen zu Toni Hoiß nahm dankend ein graviertes lassen. Wappen von Bgm. Lederer entgegen Insgesamt verliefen die FestlichBurschen, und der Meistpreis wurde keiten rundum sehr gelungen – mandem Burschenverein Baiern verliehen che Insider behaupten gar, es war das – dem Verein, der mit den meisten beste Burschenfest im weiten Umkreis. Mitgliedern anwesend war. Schließ- Erfreulicherweise hatten auch die Anlich bekamen alle Vereine noch eine wohner viel Geduld und Nachsicht, obwohl man zur Musik aus dem Festzelt sicher in so manchem Wohnzimmer noch mittanzen hätte können. Zum Glück kam den Burschen in der Aufbauzeit auch kein Fußgänger in die Quere, wenn sie es mit den Autos wieder besonders eilig hatten auf dem Weg durchs Dorf zum Zelt. Toni Hoiß, Vorstand unserer Burschen, ist jetzt noch ganz begeistert, wie ungewöhnlich gut die gemeinsame Arbeit und der Zusammenhalt aller Beteiligten war. Von den derzeit 48 Mitgliedern des Vereins sind 30 aktiv – soviel wie selten zuvor. Jüngere und Ältere haben sich gut ergänzt und bewiesen, was eine Gemeinschaft auf die Beine stellen kann. Für alle fleißigen Helfer gibt es als Dankeschön Ende Juli oder Anfang August eine Nachfeier. Dann werden die beiden Säue gegrillt, die der Patenverein, die Tuntenhausener Burschen, gespendet hat. Der genaue Termin wird noch bekannt gegeben. Landwirtschaft Vom Odl und anderen stinkenden Substanzen (Landwirtschaft, Teil 2) Es gibt Tage, an denen braucht man als Autofahrer auf dem Land einfach doppelt so lang wie sonst, um von einem Ort zum anderen zu kommen: Alle paar Kilometer hat man einen Traktor mit Odlfass vor sich, und kaum hat man ihn überholt, biegt schon das nächste Güllegefährt aus einer Hofeinfahrt auf die Straße. Wie auf eine geheime Absprache hin scheinen die Landwirte plötzlich alle ihre Güllegruben leeren und eine Wolke von Landluft über die Gegend breiten zu müssen. Ein Phänomen, das so manchem „Neuthanner“ zunächst Rätsel aufgibt. Regen eingeplant Nun, nach fast acht Jahren, die ich jetzt auf dem Land lebe, habe ich natürlich schon ein wenig gelernt, die Zeichen der ländlichen Natur zu lesen: An Tagen mit sprunghaft ansteigendem Odlaufkommen gehe ich mittlerweile grundsätzlich nicht ohne Schirm außer Haus. Nicht dass ich etwa Angst hätte, unter eine Gülledusche zu geraten – nein, ich weiß einfach: Regen ist angesagt! Kurz vor einer Regenperiode ist der geeignetste Zeitpunkt, Gülle (bayerisch: Odl) auf den Wiesen auszubringen – und das wissen die Landwirte schließlich. Odl ist natürlicher Dünger, der – vom Regen gelöst und verteilt – dem Boden die ihm durch das Mähen entzogenen Nährstoffe wieder zuführt und den natürlichen Nährstoffkreislauf in ökologischem Sinne schließt. Natürlich sind die Bauern, wie wir ja auch, dabei nicht vor den Unwägbarkeiten des Wetterberichts gefeit, und so kann es schon einmal passieren, dass der angekündigte Regen ausbleibt und die Gülle tagelang auf den Wiesen vor sich hin stinkt. Dabei wird übrigens nicht nur unsere Nase strapaziert, sondern es geht auch ein Teil der Düngewirkung verloren, so dass es sozusagen auch den betreffenden Bauern etwas stinken dürfte. Die ökologische Düngemethode birgt halt ihre Risiken … „Aber“, wird sich jetzt so mancher aufmerksame Fidibus-Leser fragen, „wenn Gülle auf die Wiesen ausgebracht werden kann, ja sogar nützlich ist, warum regen sich die Bauern dann über die Hundehäufchen auf ihren Wiesen auf (siehe unser Artikel im März-Fidibus)?“ Nicht alles, was stinkt, hat eben die gleiche Wirkung! Odl ist durch den Gärprozess in der Güllegrube bereits chemisch umgewandelt, und wird überdies nur auf gemähte Wiesen – nie auf erntereifes, langes Gras – ausgebracht. Die Kühe bekommen ihre eigenen Ausscheidungen also nicht wirklich zu fressen. Bei frischem Hundekot auf der erntefähigen Wiese ist das anders: Mäht der Bauer es mit dem Gras mit, ist ein Teil des Futters verunreinigt und unbrauchbar. Keine Vegetarier Darüber hinaus sind Hunde – im Gegensatz zu Kühen – Fleischfresser und können leider über ihre Ausscheidungen Krankheitserreger verschiedenster Art übertragen. Dazu gehören Bakterien und Viren ebenso wie parasitäre Erkrankungen, z.B. Würmer oder die für Kühe gefährliche Leptospirose. Bei den Kühen können diese Erreger u.U. Infektionen bis hin zu Leber- oder Nierenentzündungen und Fehlgeburten auslösen. Für den Bauern bedeutet dies Erwerbseinbußen durchaus empfindlicher Art (Veterinärkosten, Verdienstausfall). Das Problem mit den Hundehäufchen ließe sich natürlich umgehen, wenn die Kühe, wie anno dazumal, artgerecht draußen auf der Weide wären und ihr Futter selber suchen könnten. Jede Kuh lässt das Gras um einen Kuhfladen wie um ein Hundehäufchen weiträumig stehen und schützt sich so selbst vor Krankheit. Ökonomische Zwänge „Eine tolle Erfindung! Damit kannst du sie laufen lassen, ohne Angst haben zu müssen, dass sie verloren gehen!“ Seite 2 Doch heute ist es für die meisten Bauern nicht mehr ohne weiteres machbar, ihre Kühe auf die Weide zu treiben: Die Wiesen reichen bei einer derart extensiven Nutzung für den großen Viehbestand in der Regel nicht aus. Den Bestand zu reduzieren macht die Betriebe meist nicht mehr existenzfähig. Häufig fehlen auch die Arbeitskräfte, um das Vieh hin und her zu treiben und die dazugepachteten Wiesen sind oft zu weit vom Stall entfernt. Die Forderung nach einer artgerechteren Tierhaltung scheitert so leider an den ökonomischen Zwängen, denen die Bauern heute unterliegen. Zwar würde der Ökolandbau mit seiner geforderten Reduktion des Tierbestands eine Chance zu artgerechterer Tierhaltung bieten, doch solange nur ein geringer Prozentsatz der Bevölkerung auch den Preis für artgerecht erzeugte Milch zahlen will, bleiben die meisten Kühe eben zwangsläufig weiter im Stall – und das Gras wird zu den Kühen gebracht und nicht umgekehrt. Tüten gegen Ärger So bleibt es bislang doch der einfachste Weg, seinen Hund an landwirtschaftlich genutzten Wiesen anzuleinen (welche er gem. Art. 25 des Bayer. Naturschutzgesetzes ohnehin nicht betreten darf). An Acker- oder Waldrändern hat der Hund schließlich immer noch genügend Möglichkeit, sein Geschäftchen zu verrichten. Oder der Besitzer nimmt das Häufchen einfach in einer Plastiktüte wieder mit. So stinkt es jedenfalls niemandem … Margit Landwirtschaft Hunde und Jogger Aus dem zugegebenermaßen eingeschränkten Blickwinkel eines Joggers gibt es, stark vereinfacht ausgedrückt, zwei Arten von Hunden: 1. Hunde, die einen beim Vorbeilaufen komplett ignorieren. Diese Spezies ist uns Wald- und Wiesendurchquerern jederzeit willkommen, bildet aber in der Gesamtzahl des Hundevolkes die Minderheit. 2. Hunde, die beim Vorbeilaufen versuchen, genau selbiges durch extensives Bellen oder gar frontales Queren der Wegstrecke zu verhindern. Mit dieser Spezies gilt es klarzukommen. Sie bereiten nicht nur den Joggern Kopfzerbrechen, sie sind auch der Albtraum der Postboten. Sie sind es, die bereits bei der Auswahl der Laufstrecke im Unterbewusstsein ein entscheidendes Wörtchen mitzureden haben. Warum die zwar landschaftlich reizvolle 7-km-Runde mit dem Wadlbeisserrisiko bei km 4 wählen, wenn mich bei der langweiligen 5-km-Runde garantiert kein Hund aufschreckt? Manchmal sind sie genau das i-Düpferl, das darüber entscheidet, ob man sich überhaupt umzieht: Winter, 2 Grad, Dunkelheit, man kommt um 18 Uhr von der Arbeit nach Hause, und gerade jetzt beginnt es zu regnen. Man hat sich den ganzen Tag vorgenommen, noch eine Runde zu laufen, aber jetzt … Und in der Dunkelheit wartet ja auch noch die eine oder andere bellende Überraschung, auf die man gerne verzichten würde. Die Begegnung eines Joggers mit einem Hund ist immer spannend und von tiefem gegenseitigen Misstrauen geprägt. Ist der Hund nicht an der Leine, geht der Läufer grundsätzlich davon aus, dass kurz gemeldet das Herrchen grundsätzlich davon ausgeht, dass der Hund den Jogger friedlich ziehen lässt – eine Erkenntnis, die dem Jogger bei der Entscheidung, dem heran galoppierenden Waldi laufend oder besser stehend zu begegnen, nur unzureichend weiterhilft. Entscheidet man sich für die mutige und damit sportlichere Variante, nämlich den Wadlbeisser zu ignorieren und weiterzulaufen, löst man damit eine Vielzahl körperlicher Prozesse aus: Zunächst strömt mal Adrenalin, und das nicht zu knapp. Sodann versucht das geschulte Auge des Joggers, aus Größe und Gewicht von Waldi herauszufinden, ob und wie lange ein Wettlauf erfolgversprechend sein könnte. Intensiver Augenkontakt gibt letzte Aufschlüsse, ob der Hund es wirklich ernst meint. Schließlich der Befehl vom Großhirn an die Beine: Volle Kraft voraus und nichts wie weg hier. Ehrlicherweise muss ich zugeben, dass bei mir in den letzten 20 Jahren noch kein Hund zugebissen hat. Die Waldis, die es wirklich wissen wollen und durch mich ihr Revier ernsthaft bedroht sehen, bremsen eine Handbreit vor dem Laufschuh abrupt ab und warten, was jetzt passiert. Genau wie ich (Manchmal beschleicht mich der Gedanke, dass es der Laufschweiß ist, der Schlimmeres verhindert). Dann entschließt sich Waldi in der Regel zum geordneten Rückzug. Ich gehe ein paar Schritte, fange an zu traben, laufe dann wieder und nach acht Mal umdrehen ist die Episode bereits Historie. Im Grunde will nämlich der Hund an sich ja auch nichts anderes als der Jogger: Seine Ruhe. Wenn man das dem Anderen nur irgendwie klarmachen könnte … Alex Später Die nächste Ausgabe des Fidibus wird voraussichtlich nicht am 1.8. sondern ein paar Tage später verteilt. Nachdem am 21. / 22. Juli das Hohenthanner Dorffest stattfindet, möchten wir gerne gleich in der nächsten Ausgabe darüber berichten. Teurer Wir bitten um Verständnis aller Leser außerhalb des Verteilungsgebietes, dass wir ab der zweiten Jahreshälfte 2002 den Verkaufspreis des Fidibus von 50 auf 80 Cent erhöhen. Da die Zeitung schon seit der zweiten Ausgabe zwölf Seiten statt, wie geplant, acht umfasst, haben wir seit Juli den Preis angepasst. Langsamer Wir möchten noch einmal darauf hinweisen, dass in einem Großteil des Hohenthanner Wohngebietes Tempo 30 gilt. Den Anwohnern zufolge scheint dies bei manchen Autofahrern in Vergessenheit geraten zu sein. Mit Rücksicht auf Kinder und ältere Mitbürger geht an alle Verkehrsteilnehmer der Appell, dementsprechend defensiv zu fahren und sich an diese Begrenzung zu halten. Vielen Dank Seite 3 Musik Musiklehrer stellen sich vor Die Lehrer der Musikschule Hohenthann stellen sich kurz vor. Ich heiße Raúl Alvarellos und bin in Argentinien geboren. Über mein Musikstudium kam ich an die Musikhochschule München. Dort besuchte ich die Meisterklasse für Klarinette und schloss ein Dirigentenstudium an. Seit drei Jahren lebe ich mit meiner Frau (sie Raúl Alvarellos, Blasinstrumente Seite 4 ist Rosenheimerin) und unseren zwei Kindern in Bruckmühl. Hubert Hohmann holte mich nach Hohenthann, um hier Kindern Klarinettenunterricht zu geben und so fing ich nach einer Pause von 12 (!) Jahren wieder mit dem Unterrichten an … Von 1978 bis 1988 war ich als Fachgebietsleiter für Blasinstrumente an der Rosmarie-Theobald-Musikschule in Ottobrunn tätig; ich unterrichtete Klarinette, Blockflöte und Ensemblespiel. Mein Ziel als Musiklehrer ist es nicht nur, professionelle Musiker, sondern auch ganz einfach musikliebende Menschen auszubilden, die Freude und Spaß an der Musik haben. Ich heiße Gunter Sotier und verfüge über eine pianistische Ausbildung in den Bereichen Klassik und Jazz sowie über eine Gesangsausbildung. Von 1994 bis 2000 begleitete ich als Pianist Miss Joan Orleans, eine international bekannte Gala- und Gospelsängerin. Ich gab Konzerte in ganz Deutschland sowie in einigen Nachbarländern. Ebenso machte ich verschiedene CDEinspielungen. In meiner Grundausbildung begleitete ich Sänger bei verschiedensten Veranstaltungen. In meiner mehrjährigen klassischen, privaten Ausbildung bei Prof. Victor Ryder spielte ich ausgewählte Werke von J.S. Bach, Franz Liszt, Ferruccio Busoni, Edvard Grieg und vielen anderen. Meine Unterrichtstätigkeit übe ich seit 1997 aus. Seit 1999 arbeite ich mit der Hubert Hohmann, Blechblasinstrumente Musikschule Kolbermoor zusammen und unterrichte seit Dezember 2001 auch für die Musikfreunde in Hohenthann. Gunter Sotier, Klavier Ich heiße Hubert Hohmann und bin in der Nachbargemeinde Glonn geboren. Als ich mit meiner Familie vor gut zehn Jahren nach Hohenthann kam, war in musikalischer Hinsicht direkt am Ort nicht viel geboten. Als Berufsmusiker Musik hatte ich allerdings den Ehrgeiz, meinen eigenen Kindern die Musik nahe zu bringen. Unsere ersten Aktivitäten konnten wir mit Unterstützung von Frau Katzlmeier im Kindergarten verwirklichen. Die Kinder wurden größer, kamen in die Schule und sollten natürlich auch ein Instrument lernen. Ich selbst unterrichte Tuba, Posaune, Bariton und Tenorhorn, also die tiefen Blechblasinstrumente, aber die Wünsche der Kinder waren andere. So suchte ich nach Kollegen, die bei uns in Hohenthann unterrichten könnten. Damit war der Grundstein zu unseren heutigen „Musikfreunden Hohenthann“ gelegt. Ich habe meine Ausbildung in der Hochschule für Musik in München erhalten. Auch unterrichtete ich acht Jahre lang im Leopold-Mozart-Konservatorium in Augsburg und bin seit fast 20 Jahren im Staatstheater am Gärtnerplatz in München als Orchestermusiker beschäftigt. Ich heiße Christine Helbich, bin verheiratet und habe zwei Kinder. Seit meinem Studium im Kinderzentrum München bin ich Orff-Musiktherapeutin. Seit vier Jahren unterrichte ich Musikalische Früherziehung mit Schwerpunkt Rhythmik und Bewegung. Blockflöte (Sopran, Alt, Tenor) erlernte ich bei Maria Altdorf, bin seit 20 Jahren Leiterin verschiedener Blockflöten-Ensembles und unterrichte in der Waldorfschule Rosenheim. Viele Jahre lang hatte ich auch Gitarrenunterricht bei Georg Finzl und Max Klein und spielte über 15 Jahre lang Christine Helbich, Musikalische Früherziehung in verschiedenen Gruppen. Beim Unterricht liegt mir viel daran, dass die Schüler mit Neugierde und Freude ihr Instrument kennen lernen, sich mit kleinen Erfolgserlebnissen ans tägliche Üben gewöhnen. Wichtig ist auch, welche Stilrichtung der Schüler lernen will, um daraus ein möglichst fundamentales Unterrichtskonzept zu erstellen. Ich bin Annette Müller und komme bei den Kursächsischen Philharmonikern. Inzwischen bin ich Leiter der Musikschule in Westerham. Meine UnAnette Müller, Klavier aus Oberfranken. In Regensburg habe ich Kirchenmusik studiert. Seit November letzten Jahres wohne ich in Glonn. Dort gestalte ich die Kirchenmusik und begleite und leite den Chor. Außerdem studiere ich in München Geschichte und Philosophie. Seit Ende letzten Jahres gebe ich für die Musikfreunde in Hohenthann Klavierunterricht. Es macht mir viel Freude, mit Kindern zu arbeiten. Mein Name ist Christoph Kurzyk. Trompete spielen lernte ich bei Wolfgang Brachinger (Erster Solotrompeter der Regensburger Philharmoniker). Ich habe an der Hochschule für Musik in München bei Paul Lachenmayr studiert. Bei „Jugend musiziert“ gewann ich meine ersten Preise. Als erste Solotrompete spielte ich auch Christoph Kurzyk, Klavier terrichtsfächer sind Klavier, Trompete, Bariton, Tenorhorn und Keyboard. Bei den Musikfreunden Hohenthann unterrichte ich bisher nur Klavier, würde mich aber auch über Trompeten- und Tenorhornschüler freuen. Musikalische Früherziehung Um Missverständnissen vorzubeugen, hier noch einmal eine Info zur geplanten Musikalischen Früherziehung: Der Preis entspricht nicht dem normalen Stundensatz, sondern richtet sich nach der Gruppenstärke und liegt deshalb deutlich darunter. Seite 5 Nachrichten in eigener Sache Spannende Sommerferi- Redaktionsschluss Nicht jede Familie kann mit ihren Kindern in den Sommerferien in Urlaub fahren. Das muss auch gar nicht sein. Auch zu Hause können sich die Kids prima vom Schulstress erholen. Diverse Vereine, Verbände und Gemeinden bieten jede Menge Veranstaltungen an. Material für den Fidibus bitte bis spätestens zum 20. des Monats bei uns abgeben. Wer an eine Veröffentlichung denkt, meldet sich bitte möglichst frühzeitig, damit wir den Platz schon in etwa einplanen können. Tipp: Auf eine Seite passen neben Fotos etwa 3.000 bis 3.500 Zeichen Text (o. Leerzeichen). Private Kleinanzeigen und kleinere Korrekturen können meistens auch noch bis zum 24. berücksichtigt werden. Fotos am besten als Papierbilder (glänzend) oder Dia, Daten als tif, eps oder jpg (Texte vorher in Pfade umwandeln!) mit einer Mindestauflösung von 250 dpi. Tel. 0 80 65/18 07-84, Fax -82 [email protected] Unterstützung Wie bereits in der Mai-Ausgabe erwähnt, haben Sie die Möglichkeit, das ehrenamtlich tätige Team des Fidibus zu unterstützen. Die Zeitung wird weiterhin kostenlos an alle Haushalte im Verteilungsgebiet abgegeben, aber über ein freiwilliges Jahresabo würden wir uns sehr freuen. Fidibus Konto: 150 01 39 BLZ: 711 651 50 Raiffeisenbank Mangfalltal Auf Wunsch erhalten Sie gern eine Rechnung. Wir bedanken uns sehr herzlich für Ihre Unterstützung! Verteilung Leider haben in den letzten Monaten nicht alle Haushalte einen Fidibus erhalten. Wenn Sie dazugehören, können Sie sich gern die letzte Ausgabe bei der Redaktion, Thaler Weg 15, Hohenthann, oder bei der Metzgerei Wachter abholen – natürlich kostenlos. Es gibt übrigens alle alten Ausgaben noch bei der Redaktion. Wir sind sehr bemüht, das Austragen in Zukunft zuverlässiger zu organisieren. Seite 6 Die Gemeinde Tuntenhausen wird unter Leitung von Gemeinderat und Jugendvertreter Stefan Hofbauer in diesem Jahr erstmals die geplanten Aktivitäten gebündelt in einer Broschüre vorstellen, die im Juli im gesamten Gemeindege- biet verteilt wird. Damit haben alle Kinder und Jugendlichen erstmals die Möglichkeit, sich umfassend zu informieren. Wir geben mit unserer Liste schon mal einen kurzen Überblick über die geplanten Aktionen im Gemeindegebiet Tuntenhausen. Die Katholische Landjugend SchönauHohenthann veranstaltet darüber hinaus auch in diesem Jahr wieder ein Zeltlager für Kinder im Alter von 814 Jahren. Dieses Lager wird vom 21. bis 25. August in Stöbersberg bei Rott stattfinden. Anmeldeformulare liegen auf in den Kirchen und Banken in Schönau und Hohenthann. Die Ferienprogramme von Bad Aibling und Aßling waren bei Redaktionsschluss noch nicht erhältlich. In Glonn organisiert der örtliche WSV viele sportliche und kulturelle Events. Hier wird ebenfalls eine Ferienbroschüre erstellt, die Anfang Juli überall in Glonn erhältlich ist. Angeboten werden u.a. eine Nachtwanderung unter der Leitung des Glonner Försters, eine kleine Radltour, ein Museumsbesuch für Kinder, ein Tag mit Übernachtung in Hermannsdorf, bei dem sich die Kinder die Frühstückssemmeln selbst backen, ein „Piratenausflug“ auf eine kleine Insel bei Deggendorf, ein Kurs für Fotofreunde, ein Töpferkurs sowie Busausflüge ins Legoland und nach Rust zum Europapark. Nähere Auskünfte über die zum Teil sehr gefragten Aktionen aus Glonn gibt es bei Evi Holzbauer, Tel. 0 80 93/16 19. Wer noch zusätzliche Ideen hat oder selbst etwas organisieren möchte, kann sich gern an die Fidibus-Redaktion wenden. Einfach in der August-Ausgabe kostenlos eine Annonce schalten, zum Beispiel „Wer hat Lust, mit uns eine Schlauchboottour zu unternehmen?“ Anzeigenschluss für die August-Ausgabe ist wegen des späteren Drucktermins Freitag, 26. Juli. Veranstalter Aktion Datum SVO Aerobic SVO Sportschützen SVO TSV Hohenthann SVO Judo SVO Ski/Volleyball FFW Schönau Dorfverein Dettendorf SVO Judo Burschenverein Hohenthann SVO Fußball TSV Hohenthann/Volleyball Gemeinde Tuntenhausen Gemeinde Tuntenhausen Spielmannszug Beyharting SVO Aerobic SVO Turnen Schützenverein Beyh. FFW Ostermünchen SVO Tischtennis TSV Hohenthann SVO Judo „Fit for Kid’s“– Aerobic für Kinder Bogenschießen u.a. „Blade-Night“ Inlineskating-Kurs Tierparkbesuch Kanufahrt auf der Alz Tag der offenen Tür Spielenachnittag Zeltlager Bildersuchfahrt Streetball-Turnier Flohmarkt mit Meeting der Bewegungskünstler Spielmobil des Landkreises Spielmobil des Landkreises Spiel ohne Grenzen Fit for Kids – Aerobic für Kinder Waldspiele mit Lagerfeuer Schnuppertraining u.a. Tag der offenen Tür Bastelnachmittag Grillfest mit Übernachten Schwimmbadbesuch 1.8. 2.8. 4.8. 5.8. 6.8. 7.8. 7.8. 8.8. 9./10.8. 10.8. 11.8. 14.8. 15.8. 16./17.8. 17.8. 22. und 29.8. 22.8. 24.8. 27.8. 30.8. 31.8./1.9. 12.9. Nachrichten Bericht aus der Gemeinderatssitzung vom 13. Juni Neben einigen baulichen Fragen das übrige Gemeindegebiet betreffend war für die Hohenthanner Bevölkerung vor allem der dritte Tagesordnungspunkt von Interesse: Der Entwurf eines Pachtvertrages zwischen der Gemeinde und dem Dorfverein für das alte Schulhaus, das Feuerlöschbecken und den Dorfstadl. Sinn und Zweck des Pachtvertrages ist es, dem Dorfverein Hausrecht zu verleihen und damit rechtsfähiger Ansprechpartner sowohl für die verschiedenen Nutzer dieser Einrichtungen als auch für die Gemeinde zu sein. Damit würde Rechtssicherheit hergestellt, die es u.a. ermöglicht, eine Haftpflichtversicherung abzuschließen. Dazu legte der Dorfverein dem Gemeinderat einen vorläufigen Entwurf eines Pachtvertrags vor. Der Vertrag sieht eine Laufzeit von 15 Jahren vor. Nach Abschluss des Vertrages will der Dorfverein die Nutzung des alten Schulhauses mittels eines Belegungsplanes organisieren, ebenso die Pflege und Reinigung der Räumlichkeiten, der Grünflächen und des Feuerlöschbeckens. Der Gemeinderat ist grundsätzlich mit dieser Regelung einverstanden. Kontrovers diskutiert wurde allerdings die Frage der Nebenkosten (Wasser, Strom, Heizung usw.). Während die Hohenthanner Räte für eine Übernahme dieser Kosten durch die Gemeinde plä- dierten, machten sich andere Gemeinderäte für eine Regelung ähnlich der des alten Schulhauses in Schönau stark. Hier werden die Nebenkosten von den Nutzern getragen, also der Kirche und dem Trachtenverein. Nach dem Gleichheitsgrundsatz forderte die Mehrheit des Gremiums eine ähnliche Regelung für Hohenthann. Bürgermeister Lederer forderte daraufhin den Dorfverein auf, den Vertragsentwurf nochmals zu überarbeiten und nach einer Lösung dieses Problems zu suchen. Dieser überarbeitete Entwurf soll dann möglichst bald wieder vom Gemeinderat behandelt und verabschiedet werden. Allgemeines zur Dorfgemeinschaft, Spezielles zum Dorffest Ich habe den Eindruck, dass viele immer noch nichts mit dem Wort Dorfgemeinschaft anfangen können. „Dorfgemeinschaft“ ist ein Begriff aus der Dorferneuerung. Bei dieser steht an erster Stelle die Förderung der Gemeinschaft, um zu erreichen, dass man sich im Dorf besser kennenlernt, zusammenhält, sich gegenseitig hilft, eben gemeinsam verschiedene Vorhaben erledigt, die der Allgemeinheit dienen. Früher war die Dorfgemeinschaft notwendig, weil man noch sehr aufeinander angewiesen war. Heute ist diese Abhängigkeit voneinander sicher nicht mehr gegeben. Trotzdem ist eine intakte Gemeinschaft auch heute noch Voraussetzung für eine funktionierende Gestaltung des Dorflebens. Gerade in einem so schnell gewachsenen Ort wie Hohenthann soll die Dorfgemeinschaft Alteingesessene und neu Zugezogene, junge und ältere Bürger zusammenführen, um die verschiedenen Interessen anzugleichen. Dem Vorsitzenden unseres Dorfvereins, Hans Wachter, ist dies beim Bau des neuen Feuerlöschbeckens bestens gelungen. Hier wurde deutlich, dass sich – wahrscheinlich ohne groß darüber nachzudenken – alle am Bau beteiligten Bürger als Gemeinschaft gefühlt haben. Zur Dorfgemeinschaft gehören jedoch alle Bürgerinnen und Bürger von Hohenthann und Umgebung. Dies bedeutet nicht nur, dass Gemeinschaftseinrichtungen für alle Bürger da sind, sondern dass sich alle immer wieder einmal an den gemeinsamen Aufgaben beteiligen dürfen und auch sollten. Die nächste Gelegenheit dazu bietet das Dorffest, das heuer vom Samstag, dem 20. Juli bis Montag, dem 22. Juli dauert. Am Festsonntag findet das Dorffest mit verschiedenen Attraktionen statt, und am Montag gibt es Kesselfleischessen. Hier werden immer zahlreiche Helfer beim Auf- und Abbau und natürlich auch an den Festtagen benötigt (s. Kasten). Das Dorffest wird ja nicht von einem geheimen Kreis abgehalten, sondern soll von allen für alle gestaltet werden. Selbstverständlich kommt auch der Erlös wieder der gesamten Dorfgemeinschaft zugute. Seit Jahren wurden die Gelder gespart und dann in Gemeinschaftseinrichtungen wie Löschbecken, Dorfschuppen und Schulgelände investiert. Das nächste Ziel ist die Sanierung des alten Schulgebäudes, insbesondere des Eingangsbereiches und der Toiletten. Eine Ausnahme im Ablauf des diesjäh- rigen Festes ist die Dorfversammlung am Samstag. Nach der Eintragung des Dorfvereins ins Vereinsregister und der Genehmigung des angestrebten Pachtvertrages für die alte Schule und das umliegende Gelände durch den Gemeinderat sowie die Unterzeichnung durch Bgm. Otto Lederer sollen die Bürger über die endgültige Situation informiert werden. Wichtigster Punkt ist dabei die Übertragung des Vermögens der Dorfgemeinschaft auf den Dorfverein. Die Bevölkerung von Hohenthann und Umgebung wird deshalb gebeten, an der Veranstaltung am Samstag möglichst zahlreich teilzunehmen. Zudem soll ein Referent des Jagd- oder Bauernverbandes zum Spannungsfeld Landwirt – Jäger – Bevölkerung gewonnen werden. Außerdem ist noch geplant, Altbürgermeister Josef Haas eine kleine Erinnerung an Hohenthann zu überreichen. Otto Lösch Mittwoch, 3. Juli, 19 Uhr: Planen/Verteilen der Aufgaben für das Dorffest in der alten Schule Montag, 15. Juli: Putzen des Schulhauses (Putzzeug bitte mitbringen) Donnerstag, 18. Juli, 18 Uhr: Zeltaufbau Dienstag, 22. Juli: Abbau des Zeltes und der sonstigen Aufbauten Weitere Auskünfte bei Hans Wachter, Tel. 12 98 Erfolgreiche Putzaktion Unter reger Beteiligung freiwilliger Helfer konnte diesmal die dringend nötige Löschbeckenreinigung vorgenommen werden. Das anhaltend schwülheiße Sommerwetter und der dadurch bedingte große Badebetrieb am Löschweiher hatte das Wasser zuletzt innerhalb weniger Tage an den Rand der gesundheitlichen Grenzwerte gebracht, so dass der Austausch des Wassers unumgänglich war. Aber mit zahlreichen Putzhelfern geht, wie man sehen konnte, eine derartige Reinigungsaktion kurz und schmerzlos vonstatten! Erfreulicherweise waren auch eine Reihe neuer Gesichter unter den Helfern – die Dorfgemeinschaft wächst zusammen! Ein Problem bleibt weiterhin das Fehlen zugänglicher Toiletten am Löschbecken – kein Wunder, dass der Löschweiher da schnell immer gelblicher wird. Langfristig muss hier wohl doch nach einer Lösung gesucht werden (freiwilliger Kloputzdienst im Schulhaus?). Das Problem soll bei der Dorfversammlung am 20. Juli angesprochen werden. Elterninitiative Busaufsicht Zur Erinnerung für alle Eltern, die sich für die morgendliche Aufsicht an der Hohenthanner Bushaltestelle einteilen ließen, hier der Plan für Juli: Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Montag Dienstag Mittwoch 1.7. 2.7. 3.7. 4.7. 5.7. 8.7. 9.7. 10.7. 11.7. 12.7. 15.7. 16.7. 17.7. 18.7. 19.7. 22.7. 23.7. 24.7. 25.7. 26.7. 29.7. 30.7. 31.7. Fischer Behr-Wagner Mayr Hackner Schneeberger Dehnelt Malter Schöpke Nauwartat Winter Landinger R. Kraus Behrendt Hartmann Gebhart Landinger M. Sonnberger Schuhmayr Reisinger Schmid Liese Keller Hänssler Seite 7 Termine Sportverein Juli Di 2.7. Kesselfleischessen im Gasthaus Hinterholzer Kesselfleisch, Leberwurst und Sauerkraut ab 18 Uhr 2. bis 14.7. Tennis-Vereinsmeisterschaften in Schönau Anmeldeformulare im Schaukasten des Tennisstüberls Mi 3.7. Organisationstreffen im alten Schulhaus Hohenthann für das Dorffest (siehe Kasten Seite 7) Sa 6.7. Junges Rindfleisch direkt vom Bauernhof Angeboten von der Vermarktungsgemeinschaft Schönau beim Kramer in Schönau von 9 bis 12 Uhr Sommerliches Singen und Musizieren im Kloster Beyharting ab 20 Uhr. Mitwirkende: Bolzwanger Geigenmusi, Bolzwanger Dreigesang, Griesstätter Dirndl, Junge Ramsauer Sänger, Tiefenbach-Musi. Liedbegleitung: Rudi Ritter. Sprecher: Sepp Lausch. Veranstalter: Trachtenverein Eichenlaub Schönau. Karten gibt es nur an der Abendkasse. Di 9.7. In diesem Monat stellt sich die Sparte Kegeln vor. Jeder, der schon einmal auf einer Kegelbahn sein Glück versucht hat, merkt sehr schnell zwei Dinge. Erstens: Kegeln macht Spaß! Und zweitens: Wenn man öfter mal „alle Neune“ kegeln möchte, braucht man ziemlich viel feinmotorisches Geschick und Übung – denn so leicht wie es auf den ersten Blick aussehen mag, ist Kegeln durchaus nicht! Kein Dorftreffen im alten Schulhaus Hohenthann um 19.30 Uhr. Die Gemeinderäte Lösch, Lurz und Landinger informieren über Aktuelles aus den letzten Gemeinderatssitzungen. Wunder, dass dieses traditionelle Freizeitspiel bei so manchem zur Leidenschaft geworden ist und sich Kegler von überall treffen, um ihr Geschick aneinander zu messen. Auch in Schönau gründeten bereits 1966 zwanzig Kegelbegeisterte den damaligen „Kegelclub Schönau“, um regelmäßig zu trainieren und an Mannschaftswettkämpfen teilzunehmen. Eine eigene Kegelbahn hatte man allerdings vorerst nicht, daher musste man zum wöchentlichen Training in die Gaststätte Dichtl nach Aßling auswandern. Erst der Bau der Schönauer Turnhalle Anfang der 80er Jahre eröffnete die Möglichkeit, eine eigene Kegelbahn einzurichten. Man schloss sich daher 1980 als Sparte dem TSV HohenthannBeyharting an und finanzierte zusammen den Bau der einbahnigen Anlage im Hallenkeller. Die Kegler legten beim Bau selbst tatkräftig mit Hand an. So konnte man 1982 stolz das erste Pokalturnier auf eigener Bahn ausrichten. Und seit 1996 kegelt die TSV-Mannschaft auch in der Kegelkreisrunde Ebersberg-Erding mit. Do 11.7. Halbtagesausflug zur Fraueninsel (Chiemsee) des Frauen- und Müttervereins Hohenthann. Anmeldungen bei Marile Loidl, Tel. 13 04 oder Edith Geier, Tel. 796 Fr 12.7. Traditionelles Straßenfest „Im Winkel“ (bei jedem Wetter) ab 18.30 Uhr Sa 13.7. Bauernmarkt in Glonn von 8.30 bis 12 Uhr Mo 15.7. Schulhausputzen (alte Schule Hohenthann) Putzzeug bitte mitbringen (siehe Kasten Seite 7) Do 18.7. Bauausschusssitzung ab 19 Uhr Sa 20.7. Dorfversammlung im alten Schulhaus, Beginn 19 Uhr Maxlrainer Kultursommer Nachtflohmarkt in Hohenthann auf dem Hof der alten Schule von 17 bis 22 Uhr. Anmeldung: Claudia Pöllath, Tel. 15 77 1. Amerikanisches Volksfest in Maxlrain auf dem Festgelände: noch bis 7. Juli Saitensprung, Streicherensemble der Münchner Philharmoniker, Kurhaus Bad Aibling: 7. Juli Alpenländisches Singen, Reithalle Maxlrain: 13. Juli Kirchenkonzert, Weihenlinden: 20. Juli Flohmarkt in Maxlrain auf dem Festgelände: 20. Juli Serenadenkonzert Camerata Strumentale, Schloss Maxhofen: 26. Juli (bei Regen 28. Juli) So 21.7. Dorffest Hohenthann Offenes Schülervorspiel und Infos der Musikfreunde Hohenthann e.V. ab 14 Uhr Mo 22.7. Kesselfleischessen im Hof der alten Schule Hohenthann Do 25.7. Gemeinderatssitzung ab 19 Uhr Tagesordnung zu erfragen beim Fidibus ca. 5 Tage vorher Sa 27.7. Ob’s diesmal alle Neune werden? Im Foto: die Vereinskegelbahn in der Turnhalle Sommerfest der Grundschule Schönau von 9 bis 12 Uhr Italienische Nacht beim Wirt in Schönau So 28.7. Tennis-Schleiferlturnier in Schönau für jedermann Szenenfoto der bayerischen Operette „Der Holledauer Fidel“ Seite 8 Vereine Seither haben sich unsere Kegler in ihrem Sport gehörig nach oben gekämpft: Nach aufeinander folgenden Meisterschaften in der C-, B-, A- und Kreisklasse spielen sie jetzt sogar in der Kreisliga und haben dort in dieser Saison den 6. Platz belegt. Sie stellen damit in der Tat die erfolgreichste Mannschaft in der TSV-Vereinsgeschichte. Der Klassenerhalt ist das Ziel, das sich die TSV-Kegler für die nähere Zukunft gesetzt haben. Allerdings heißt das, dass man fürs Erste zu den Wettkämpfen wieder nach Aßling ausweichen muss, da in der Kreisliga zwei Kegelbahnen vonnöten sind (fürs Kegeln Mann gegen Mann). In den Punkterunden wird unser Verein derzeit von einer reinen Herrenmannschaft vertreten, doch haben sich seit 1983 auch die Damen ihren Platz in der Sparte erobert: Zurzeit kegeln neben 20 Herren auch acht Damen regelmäßig bei den Gesell- schaftsabenden mit, die jeden zweiten Freitagabend auf der Kegelbahn der Schönauer Turnhalle stattfinden und gleichzeitig auch Training sind. Bei den Gesellschaftsabenden können auch Kinder und Jugendliche mitkegeln. Eine eigene Jugendmannschaft gibt es allerdings vorerst nicht. Lust zum Mitkegeln? Wer Interesse hat, setzt sich am besten mit den Spartenleitern in Verbindung oder schaut Freitagabend mal vorbei! Wer weiß, vielleicht gibt es in unserer Gemeinde noch so manches schlummernde Kegeltalent, das nur darauf wartet, seine Fähigkeiten zu entwickeln. Wir wünschen unseren TSV-Keglern (und allen, die es werden wollen) jedenfalls weiterhin viel Erfolg und „Gut Holz“! Zum Vorstand der Kegler gehören: Alois Poll (1. Vorstand), Tel. 374, Fritz Willmann (2. Vorstand), Walter Baumgärtner (Kassier), Wast Daxenbichler (Schriftführer) Die TSV-Kegler und ihr Mannschaftstrikot (v.l.): Klaus Briefer, Fritz Daxenbichler, Walter Baumgärtner, Vorstand Alois Poll, Sepp Schmelmer, Hans Weigl; kniend: Norbert Feuchtner Volleyball statt Badehose kampf der Giganten: Endspiel zwischen Milbertshofen (hinten) und Kirchseeon Bei schwülheißem Sommerwetter fand am 15. Juni auf dem Hohenthanner Sportplatz wieder das alljährliche Sommerfest der TSV-Volleyballer statt. 13 Kinder- und Jugendteams und sechs Erwachsenenmannschaften kämpften trotz tropischer Temperaturen ehrgeizig um den Sieg in den Turnieren der verschiedenen Altersklassen. Im vereinsinternen Turnier der Volleyball-Küken (8-11jährige, Zweier-Mannschaften) gewann das Duo Theresa Jägerbauer/Kathi Kaltner vor Bianca Schuhmayr und Marlis Trenkler (2. Platz) sowie Luisa Landinger und Anna Bartl (3. Platz). Im Turnier der C-Jugend (12-13jährige, Dreier-Mannschaften) siegte das Team vom TSV Grafing vor den TSV- Eigentlich war es viel zu heiß … Mannschaften von Sabrina Scheitz, Julia Eder und Lena Winter (2. Platz) und Corinna Hager, Theresa Winter und Tanja Jachnik (3. Platz). Im Turnier der A-Jugend (Jugend bis 18 Jahre) belegte unsere Mannschaft den zweiten Platz hinter Ostermünchen und vor Ebersberg. Bei den Erwachsenen erkämpfte sich das routinierte Team aus Milbertshofen den Sieg vor Kirchseeon und der Mannschaft der Familie Bieringer aus Glonn. Unser TSV-Team belegte immerhin einen respektablen 4. Platz! Volleyballtraining Strahlende Sieger! Bei schönem Wetter findet das TSV-Volleyballtraining im Juli für Jugend und Erwachsene am Freitag im Freien auf dem Hohenthanner Sportplatz statt! Seite 9 Gewerbe Mit 20 Wochen sind die Puten ausgewachsen. Ein Hahn hat dann ein Lebendgewicht von bis zu 25 kg Putenbauer Johann Kaltner aus Söhl stellt sich vor Ehrlichkeit und Selbstkontrolle Wer es noch nicht wusste: In den großen Ställen, die oberhalb der Straße zwischen Söhl und Weng zu sehen sind, leben zwei große Putenherden, die Johann Kaltner aus Söhl gehören. Er ist einer von 50 Putenbauern, die sich zur Süddeutschen Truthahn AG zusammengeschlossen haben. Seit 1985 züchtet Johann Kaltner Puten. Zurzeit hält er insgesamt ca. 20 000 Tiere, verteilt auf vier große Hallen. Außerdem bewirtschaftet er gut 100 Hektar Land. Den dort angebauten Weizen verfüttert er an seine Puten. Gerste, Mais und Raps werden verkauft, Wiesen werden zu Heu für die Ställe. Die Truthahn AG ist den gesetzlichen Bestimmungen immer einen Schritt voraus. So hat sie z.B. die Anzahl der Tiere auf fünf weibliche bzw. zweieinhalb männliche Puten pro Quadratmeter beschränkt, noch bevor das vom Gesetzgeber vorgeschrieben wurde. Auch der lückenlose Nachweis der Herkunft des Futters ist eine freiwillige Auflage. Von jeder Lieferung bewahrt Johann Kaltner eingeschweißte Proben mit genauer Beschriftung auf. Selbstverständlich verwendet er nur zugelassenes Futter mit offener Deklaration. Seit 1994 verfüttert er kein Tiermehl mehr, was gesetzlich erst 2000 verboten wurde. Außerdem werden zur Futterlieferung nur eigene Lkws eingesetzt. Somit ist sichergestellt, dass das Futter nicht durch Zwischenladung mit z.B. Antibiotika-belastetem Fremdfutter vermischt werden kann. neben den Ställen gelagert, bis er im Herbst ohne Geruchsbelästigung zügig untergegraben werden kann. Oder haben Sie schon bemerkt, dass z.B. direkt angrenzend an Hohenthann Äcker an Putenbauern verpachtet sind? Es liegt schließlich im eigenen Interesse dieser Bauern, dass man ihre Tiere nicht automatisch mit üblen Gerüchen auf den Feldern verbindet. Einblick erwünscht Johann Kaltner verwehrt niemandem Einblick in seine Putenzucht, denn Offenheit und Ehrlichkeit sind seine Grundprinzipien. Er steht voll und ganz zu seiner Zucht und jeder kann nachvollziehen, wie die Tiere aufgewachsen sind, bevor das frische Fleisch verkauft wird. Die Regelungen für die Haltung sind in einer freiwilligen HaltungsverHier kann jede Woche frisches Putenfleisch gekauft werden ordnung festgelegt und entstanden in Zusammenarbeit mit den Tierschutzverbänden und dem Landwirtschaftsministerium. Außerdem kommt mehrmals jährlich eine Agraringenieurin unangemeldet zur Kontrolle, dem sog. Audit. Die Truthahn AG beschäftigt eine eigene Tierärztin, die alle zehn Tage nach den Herden schaut. Mit unnötig angeordneten Medikamenten kann sie als Angestellte kein Geschäft machen, denn sie arbeitet nicht umsatzabhängig. Medikamente werden sowieso nur im Erkrankungsfall angewendet, ansonsten bekommen die Tiere nur vorbeugend einen reinen Mineralienmix. Keine nassen Füße Warum man Puten nicht im Freien halten kann, ist sicher nicht jedem bekannt: Die ursprünglich aus der mexikanischen Steppe stammen- Strohballen sind eine willkommene Abwechslung: Klettern und erhöhtes Sitzen fördert das Wohlbefinden Gelassen und friedlich Ein Blick in die großen Ställe wirkt erst einmal überwältigend ob der Vielzahl der Tiere. Dann fällt aber auf, dass die Puten einen sehr friedlichen Eindruck machen und munter umherlaufen. Sie sind weder schreckhaft noch nervös oder aggressiv. Der Stall wirkt sehr sauber – er wird zweimal wöchentlich frisch mit Stroh und Holzspänen ausgelegt. Die Temperatur regelt ein KlimaComputer. Was den gefürchteten Putenmist angeht: Der wird Johann Kaltner an der Verkaufstheke auf seinem Hof Seite 10 kann man das gekühlte Fleisch fertig abgepackt abholen. Bürger mit moslemischem Glauben schätzen sehr, dass sie hier auf Wunsch ihr Tier noch in der Herde aussuchen können. Kein Gerät, kein Messer wird zur Schlachtung anderer Tiere als Puten verwendet, und der Kunde kann hinterher genau sein markiertes Tier mitnehmen. Durch die Truthahn AG gelangt zwar qualitativ hochwertiges und einwandfreies Fleisch in den Handel, jedoch kaufen Großhändler meist noch in der ganzen Welt Fleisch dazu. Mit den günstigen Angeboten, etwa aus Asien oder Südamerika, können deutsche Bauern eben nicht mithalten – schon allein wegen der viel höheren Lohnkosten. Wer aber genau wissen will, aus welcher Zucht das Stück Fleisch stammt, das auf seinem Teller liegt, kann zum Glück auf die Selbstver- In diesem Stall haben an die 4000 Puten ihren Platz den Tiere vertragen zwar unsere Temperaturen, dürfen aber keinesfalls nasse Füße bekommen – und bei unserer Witterung wäre das kaum vermeidbar. Feuchtigkeit würde bei den Tieren schnell zu Erkrankungen führen. Bei den Kaltners in Söhl kann man jederzeit Putenfleisch bestellen. Fast jeden Mittwoch wird direkt am Hof geschlachtet (kein Transport – kein Stress für die Tiere) und kurz darauf marktung von Landwirten wie Johann Kaltner zurückgreifen. Weitere Infos erhalten Sie bei: Johann Kaltner in Söhl Tel. 0 80 65/798 oder bei der Süddeutschen Truthahn AG Geschäftsstelle Straußdorf Tel. 0 80 92/70 58-0 Anzeigen verkaufen – biete : Verkaufe 2 Karten á 49,50 € für Seebühne/Chiemsee am 15.8. g 90 99 37 verkaufen – suche Klavier gesucht. g 18 06 80 verschenken Gartenmulch ständig kostenlos abzugeben, aus kompostierten feinen Holzspänen, angereichtert mit Pferdedung, gärtnereibewährt und biologisch hochwertig. Abzuholen in Thal 21 (bei Kirche), g 334 Urlaub an der Ostküste Spaniens VALENCIA Willkommen ist, wer nach Hause kommt. Liebevoll und praktisch eingerichtete Ferienwohnung, 100 qm Wohnen + 100 qm Dachterrasse, fünfter Stock. Nur 2 km zum Strand. Arbeit Wir suchen eine zuverlässige Reinigungsfrau für 3 bis 5 Tage in der Woche, jeweils ca. 1 bis 2 Stunden. 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Den Fidibus gibts auch gegen eine geringe Schutzgebühr: Bei der Dorfmetzgerei Wachter in Hohenthann (Öffnungszeiten siehe Anzeige) und beim Kramer in Schönau, Öffnungszeiten: Mo-Fr 7.00-12.15 Uhr, Sa 7.00-12.00 Uhr Kontakt: Nina Bratkoff Sickingenstraße 11 67549 Worms Tel. 0 62 41/20 55 42 nina.bratkoff@ web.de Seite 11 Freizeit Fußball-Weltmeisterschaft 2002 Leider war noch vor dem Fußball-Endspiel Redaktionsschluss. Wir möchten Ihnen jedoch einen Ausschnitt gesammelter Kommentare nicht vorenthalten. Es steht im Augenblick 1:1. Aber es hätte auch umgekehrt lauten können. (Heribert Faßbender) Je länger das Spiel dauert, desto weniger Zeit bleibt. (Marcel Reif) Halten Sie die Luft an, und vergessen Sie das Atmen nicht. (Johannes B. Kerner) Nein, liebe Zuschauer, das ist keine Zeitlupe, der läuft wirklich so langsam. (Werner Hansch) Ich will nicht parteiisch sein. Aber lauft, meine kleinen schwarzen Freunde, lauft. (Marcel Reif) Wenn man ihn jetzt ins kalte Wasser schmeißt, könnte er sich die Finger verbrennen. (Gerhard Delling) Wenn man Gelb hat und so reingeht, kann man nur wichtige Termine haben. (Johannes B. Kerner) Ja, Statistiken. Aber welche Statistik stimmt schon? Nach der Statistik ist jeder 4. Mensch ein Chinese, aber hier spielt gar kein Chinese mit. (Werner Hansch) Wenn Sie dieses Spiel atemberaubend finden, haben Sie es an den Bronchien. (Marcel Reif) Ich habe nur immer meine Finger in Wunden gelegt, die sonst unter den Tisch gekehrt worden wären. Monatliche Lokalzeitung für Hohenthann und Umgebung Redaktion Fidibus Thaler Weg 15 83104 Hohenthann Telefon 0 80 65/18 07-84 Fax 0 80 65/18 07-82 [email protected] herausgegeben im: Layout, verantw. Redaktion, Produktion: Janis Sonnberger Redaktion: Margit Kraus, Alexander Reisinger Bildbearbeitung: Wolfgang Pelz Druck: Dersch, Hörlkofen Auflage: 500 Seite 12 Fußball ist inzwischen Nr. 1 in Frankreich. Handball übrigens auch. (Heribert Faßbender) Was nützt die schönste Viererkette, wenn sie anderweitig unterwegs ist. (Johannes B. Kerner) Man kennt das doch: Der Trainer kann noch so viel warnen, aber im Kopf jedes Spielers sind 10 Prozent weniger vorhanden, und bei elf Mann sind das schon 110 Prozent. (Werner Hansch) Die haben den Blick für die Orte, wo man sich hängen und baumeln lassen kann. (Gerhard Delling) Auch größenmäßig ist es der größte Nachteil, das die Torhüter in Japan nicht die Allergrößten sind. (Klaus Lufen) Impressum (Paul Breitner) Da geht er durch die Beine, knapp an den Beinen vorbei, durch die Arme. (Gerhard Delling) Ich hoffe, das die deutsche Mannschaft auch in der 2. Halbzeit eine runde Leistung zeigt, das würde die Leistung abrunden. (Günter Netzer) Die Luft, die nie drin war, ist raus aus dem Spiel. (Gerhard Delling) Es ist schon an der Grenze zum Genuss, den Koreanern zuzusehen. (Johannes B. Kerner) Wer hinten so offen ist, kann nicht ganz dicht sein. (Werner Hansch) Da geht er, ein großer Spieler. Ein Mann wie Steffi Graf. (Jörg Dahlmann) Fünf-Sterne-Kerle inklusive Katrin hat das große Los gezogen und eine Woche Skiurlaub im Fünf-Sterne-Hotel am Arlberg gewonnen. Anfangs ist der jungen Supermarktkassiererin mulmig, so allein unter lauter reichen, attraktiven und unheimlich versnobten Hotelgästen. Doch als sie die Reichen, insbesondere die Fünf-Sterne-Kerle durchschaut, kann sie das berauschende Leben dort so richtig genießen und spielt nach ihren Regeln mit. Bis Katrin merkt, dass da noch andere, düstere Kräfte am Werk sind. Mit viel Charme und Humor schaut die Autorin Gaby Hauptmann in ihrem neuesten Werk auf die Welt der Reichen und Schönen. Schon lange habe ich mich nicht mehr so beim Lesen eines Buches amüsiert. Zwei Tage hat es mich durchgehend gefesselt und meine Familie wunderte sich nur über mein ständiges Lachen und Kichern hinter vorgehaltenem Buch. Da hier vor allem die Männer auf den Arm genommen werden, gehört der Roman wohl eher zur Frauenliteratur. So amüsant und witzig wie ein paar Tage Skiurlaub in den österreichischen Alpen, aber Fünf-Sterne-Kerle exklusive! Daniela „Fünf-Sterne-Kerle“ von Gaby Hauptmann ist beim Piper Verlag erschienen