Manual of NAKI520 - World Fishing Tackle
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Manual of NAKI520 - World Fishing Tackle
/ 322dc schwarz/weiß-Ausführung / 342dc Farbversion Bedienungsanleitung Einleitung Vielen Dank, dass Sie sich für eines unserer Echolote entschieden haben und herzlich willkommen in der innovativen Welt von Condor Electronics! Dieses qualitative hochwertige Echolot eignet sich gleichermaßen sowohl für Berufsfischer als auch für Einsteiger. Einfach zu bedienen und mit einer großen Bandbreite von Einsatzgebieten in vielen verschiedenen Gewässern. Bitte lesen Sie diese Bedienungsanleitung aufmerksam durch, um sich mit den Eigenschaften des Produktes und mit seiner Bedienung vertraut zu machen Bitte befolgen Sie genau die im folgenden beschriebenen Installationsschritte bei der Anbringung des Signalgebers und des Bildschirms, um einen optimalen Wirkungsgrad zu erreichen. Unsachgemäße oder falsche Installation, insbesondere des Signalgebers, kann zu falschen Messergebnissen führen oder sogar zu einer kompletten Fehlfunktion des Echolots. Sollten Probleme während des Betriebs des Echolotes auftreten, finden Sie schnelle Hilfe im Kapitel “ Fehlerbehebung ”. WARNUNG! Dieses Gerät arbeitet mit 12V Stromspannung. Wenn Sie das Gerät an das 12V Bordnetz Ihres Bootes anschließen möchten, muss dieses unbedingt mit einem Überspannungsschutz und einem Rauschunterdrücker ausgestattet sein. Bei einem Betrieb ohne Überspannungsschutz oder mit einer höheren Spannung als 12V kann das Echolot irreparabel beschädigt werden und es entfällt jeglicher Garantieanspruch. Wir empfehlen Ihnen die Verwendung des WFT Super Lithium Akkus Art.-Nr: 1D-A 800-050 Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck, auch auszugsweise, sowie Verbreitung durch fotomechanische Wiedergabe, Druck, Datenträger und Datenverarbeitungssysteme jeglicher Art nur mit Genehmigung von Condor Electronics. Änderungen unserer Bedingungen sowie unserer Produkte bleiben vorbehalten. Anmerkung: Wir sind berechtigt, unsere Produkte zu verbessern und zu verändern ohne die gleichzeitige Verpflichtung, die jeweiligen Vorgängermodelle dem neuen Standard anpassen zu müssen. 2 Der Inhalt vorliegender Schrift ist urheberrechtlich geschützt. Jegliche Vervielfältigung, auch auszugsweise, bedarf der ausdrücklichen Genehmigung der WFT GmbH & Co. KG INHALT So funktioniert ein Echolot…………...…………..…………………………………………………….……….……... 4 Lückenlose Abtastung………………………….………….…………………….…………………………….…………... 4 Montage…………………………………………….……………..…………………………………………………….……….......... 5 Lieferumfang……………………………….……….………………………………………………………..………….......... 5 Werkzeugliste (nicht im Lieferumfang)...…………………….…………………………..………………..... 5 Geberinstallation…………………………………………….……………..……………………………………………...........6 Montage am Heckspiegel………………………………………….……………………………………………......... 6 Montage eines Durchbruch-Signalgebers………………………………………………………………..… 11 Endmontage ………………..…….……………..………………….………..................................................................... 12 Montage des Bildschirms………………………………………………………………………………………….......... 13 Bedienung……………………………………………………………………………..…..………………………….…………...… 16 Das Echolot Display……………………….…….………………………….…………………………………………… 16 Echtzeit Sonarfenster…………………………………….………..…………………………………………………...... 16 Bedientasten……………………………………………..…….….……………………………………………..................… 17 Menübedienung…………………………………………………………………..………………………………….........… 18 1. Echolot………………………………………….……………..……………………………….…….……………………………..18 Dia. Geschwindigkeit …………………………………………………..……………………………………………....... 18 Geräuschfilter………………………………………………….………..…..….………………………….………………….. 18 Color Line…………………………………………………….………………….……….…………………………………….... 19 Empfindlichkeit………………………………………..…….…………………….………………………………….…….… 20 Fish ID. Sens ……………………………………………………………..……….……………………………………..…… 21 Wasserart……………………………………….…………….……………..….………………………….………………….. 22 Frequenz (nur Condor 345c DF)………………………………………………………………………………..... 22 TGC Control……………………………………………….………………………….……………………………….……… 23 2. Display…………………………………………………………….…..………………………………………...................……... 24 Tiefenskala………………………………………………………….…………………………………………………………. 24 Zoom Range.…………………………………………….……………..……………………………………………….…….. 24 Hintergrundbeleichtung………………………………………………………………..……………….……………..... 25 Keel Offset…………………………………………………….…..………………………………………………………….…. 26 3. System……………………………………………………………….………………………………………...................………..27 Summer (Beeper)………………………………….……………….….…………………………………………………... 27 Simulator………………………………..………………………………………………………………………………………... 28 Sprache…………………………………………………….……………….……………………………………….….……….... 29 System Info…………………………………………………….……………….….…………………………………………....30 System zurücksetzen……………..………………………………………………………………...……………....…… 30 4. Einheiten……………………………………………………….………………….………………………...................……...... 31 Temperatur………………………………………………………………………….……………………………..….……….... 31 Tiefe…………………………………….………….……………………………………………………………………………....... 31 5. Alarm……………………………………………….…………….…..……………………………………….................….……... 31 Fischalarm……………………………………….……………………………………….………………………..................... 32 Tiefenalarm……………………………………….……………………..……………………………………………….…...... 32 Batteriealarm………………………………………….……………………………………..……………….….……………..33 Fehlerbehebung……………………………………………………..….……………………………………………………..… 34 Technische Daten und Funktionen…………………………….……………………….……………………….... 35 3 Der Inhalt vorliegender Schrift ist urheberrechtlich geschützt. Jegliche Vervielfältigung, auch auszugsweise, bedarf der ausdrücklichen Genehmigung der WFT GmbH & Co. KG So funktioniert ein Echolot Wenn Sie schon wissen wie ein Echolot funktioniert, können Sie dieses Kapitel überspringen. Aber wenn Sie noch nie ein Echolot verwendet haben, dann erfahren Sie hier alles über die grundlegende Funktionsweise eines Echolotes. Mittels Ultraschall zeigt Ihnen das Echolot, was sich ansonsten unsichtbar - unter Wasser befindet: Strukturen, Gewässergrund und Fische. Nachdem Sie den Geber und das Display montiert und miteinander verbunden haben, sendet der Geber bei eingeschaltetem Gerät ein Ultraschallsignal in Form einer kegelförmigen Schallwelle in die Tiefe. An der Quelle ist die Schallwelle schmal. Je tiefer sie in das Wasser vordringt, um so breiter wird sie, ähnlich dem Lichtstrahl eines Scheinwerfers. Sobald das Signal auf ein Hindernis trifft, wird es davon reflektiert und wie ein Echo zum Geber zurückgeworfen. Je nach Dichte des Hindernisses (Algen, Strukturen, Fische etc.) wird ein anderes Echo erzeugt, das vom Echolot interpretiert und dann auf dem Display entsprechend angezeigt wird. Die Zeitspanne zwischen dem ausgesendeten Signal und dem empfangenen Echo nutzt das Echolot um mit seinem Mikroprozessor zu berechnen, wie weit das Hindernis von der Signalquelle entfernt ist und kann so die exakte Tiefe berechnen und auf dem Display anzeigen. Auf dem Display können Sie dann ablesen, in welcher Tiefe sich Fische, Strukturen und Gewässergrund befinden. Sie sehen eine exakte Abbildung dessen, was sich unter Ihnen im Wasser befindet und können diese Informationen zum Steuern und Manövrieren des Bootes und für die exakte Präsentation Ihrer Angelköder nutzen. Lückenlose Abtastung Dank einer hochempfindlichen Technologie mit einer extrem schnellen Abtastrate ist diese Echolot in der Lage, eine lückenlose Abtastung auszuführen. Echolote empfangen das reflektierte Signal in kontinuierlich gleichmäßigen Abständen. Je kürzer das Intervall, um so kürzer sind die Abstände zwischen den Abtastpunkten, um so lückenloser ist die Abtastung und um so kleinere Objekte werden erkannt. Dieses Echolot hat eine Abtastrate von nur 0.06ms, es empfängt also das Echo alle 0.06 Millisekunden. 4 Der Inhalt vorliegender Schrift ist urheberrechtlich geschützt. Jegliche Vervielfältigung, auch auszugsweise, bedarf der ausdrücklichen Genehmigung der WFT GmbH & Co. KG Montage Beginnen Sie nicht mit der Montage Ihres Echolotes bevor Sie die dieses und die nachfolgenden Kapitel gelesen haben, um Fehler und damit Beschädigungen des Gerätes auszuschließen. Sollten während der Montage Probleme auftreten, setzten Sie sich bitte mit Ihrem Fachhändler in Verbindung und fragen ihn um Rat. Lieferumfang Bitte überprüfen Sie vor der Montage, ob alle hier gezeigten Teile im Lieferumfang Ihres Echolotes enthalten und vorhanden sind. ABCDEFGHIJ- Display Displayhalter Oberes Gelenkstück Unteres Gelenkstück Montageschiene Befestigungsschraube Gelenkbolzen Gelenkmutter 4x15mm Schrauben 3x20mm Schrauben Werkzeugliste (nicht enthalten): Handbohrmaschine, 5/32” Bohrer, Kreuz- und Flach-Schraubenzieher, Stift zum Anzeichnen Seewasserfestes Dichtungsmittel Langsamtrocknender Zweikomponentenkleber (bei Geberrmontage mit Kabelführung durch den Bootsrumpf) 5 Der Inhalt vorliegender Schrift ist urheberrechtlich geschützt. Jegliche Vervielfältigung, auch auszugsweise, bedarf der ausdrücklichen Genehmigung der WFT GmbH & Co. KG GEBERINSTALLATION Montage am Transom (Heckspiegel) 1. Auswahl der Montagestelle Bei der Auswahl einer geeigneten Stelle für die Anbringung des Gebers müssen Sie folgende Voraussetzungen berücksichtigen: Wasserturbulenzen können die Aussendung und den Empfang der Schallsignale beeinträchtigen, deshalb darf der Geber nicht hinter dem Stringer, dem Wasserzufluss oder -ablauf, oder in unmittelbarer Umgebung des Propellers angebracht werden. Hier kann es bei hoher Geschwindigkeit zu Wasserturbulenzen kommen. Ebenso sind alle Stellen ungeeignet, wo Vibrationen (z.B. beim Starten oder Stoppen des Motors) auftreten. Der Geber muss so montiert werden, dass er im 90 Grad Winkel zum Wasserspiegel direkt nach unten zeigt. 2. Markieren der Montagestelle und Bohren der Befestigungslöcher a) Stellen Sie sicher, dass das Boot absolut waagerecht steht. b) Halten Sie die Montageschiene an die gewünschte Montagestelle am Transom und zeichnen die beiden Montagelöcher durch die zwei Schlitze an. Das Zentrum der zwei Montagelöcher soll parallel zum Wasserspiegel sein. Der Abstand zwischen dem Boden der Montageschiene und der Unterkante des Transom soll nicht größer als 5mm sein. (siehe Fig. 1) Fig. 1 c) Bohren Sie mit einem 5/32” Bohrer zwei etwa 25mm tiefe Löcher an den zuvor markierten Stellen. Achten Sie darauf, nicht tiefer als 25mm zu bohren. 6 Der Inhalt vorliegender Schrift ist urheberrechtlich geschützt. Jegliche Vervielfältigung, auch auszugsweise, bedarf der ausdrücklichen Genehmigung der WFT GmbH & Co. KG 3. Zusammenbau des Gebers a) Drücken Sie das Gelenk leicht auseinander und setzen Sie den Signalgeber auf das Gelenk. Die gezackte Oberfläche verhindert ein zu leichtes Auseinandergehen. Bitte beachten: Signalgeber nicht falsch herum auf dem Gelenk montieren! (siehe Zeichnung: a) = richtig, b) = falsch Figure 2 a) b) b) Setzen Sie die Mutter in die Aussparung des Gelenks, dann führen Sie den Gelenkbolzen ein und drehen ihn von Hand fest. Bitte beachten: Drehen Sie den Gelenkbolzen noch nicht mit einem Inbusschlüssel fest, weil sonst der Winkel des Signalgebers nicht mehr justiert werden kann. (fig.3) Figure-3 c) Setzen Sie das Gelenk auf die Schablone. (fig.4) Figure-4 7 Der Inhalt vorliegender Schrift ist urheberrechtlich geschützt. Jegliche Vervielfältigung, auch auszugsweise, bedarf der ausdrücklichen Genehmigung der WFT GmbH & Co. KG Bitte beachten: Drücken Sie das Gelenk nicht in die Halterung. (fig.5) Gelenk nicht in die Halterung drücken Figure-5 4. Vormontage des Signalgebers a) Bestreichen Sie die 4 x 15mm Schrauben und die Bohrlöcher im Heckspiegel mit Dichtungsmittel. Drücken Sie die Halterung gegen den Heckspiegel und befestigen Sie die Halterung leicht mit den zwei Schrauben. (fig.6) Figure-6 Bitte beachten: Nicht zu sehr festziehen sonst kann der Geber nicht justiert werden. b) Justieren Sie die Halterung etwa senkrecht zur Wasseroberfläche und ziehen Sie dann die beiden Schrauben mit einem Inbusschlüssel fest. c) Drücken Sie das Gelenk in die Halterung und drehen Sie den Signalgeber so, dass er parallel zur Wasseroberfläche ausgerichtet ist. Bitte beachten: Das Gelenk ist durch eine Rastvorrichtung mit dem Signalgeber verbunden und die Schrittgröße zwischen den Rasten beträgt 12°. Daher kann es eventuell unmöglich sein, den Signalgeber exakt parallel zur Wasseroberfläche zu positionieren. In diesem Fall ist eine Neigung von 1 – 5 Grad nach unten akzeptabel. 8 Der Inhalt vorliegender Schrift ist urheberrechtlich geschützt. Jegliche Vervielfältigung, auch auszugsweise, bedarf der ausdrücklichen Genehmigung der WFT GmbH & Co. KG 4. Kabelverlegung Je nach Art des Bootes können Sie den Signalgeber entweder über den Heckspiegel oder durch den Heckspiegel hindurch in Richtung Echolot leiten. Bei Leitung des Signalgebers durch den Heckspiegel zum Echolot gehen Sie wie folgt vor: a) Halten Sie eine Kabelklemme in etwa ¼ der Entfernung zwischen der oberen Kante des Heckspiegels und dem Signalgeber, markieren Sie die Position mit einem Bleistift. Bohren Sie zwei etwa 10 mm tiefe Löcher mit einem 1/8“ Bohrer. b) Streichen Sie etwas Dichtmasse in die Bohrlöcher, dann befestigen Sie die Kabelklemme mit zwei Schrauben. c) Falls mehr als eine Kabelklemme nötig ist, wiederholen Sie die Schritte a) und b). Figure-7 Die Halterung berührt den Signalgeber. Bitte beachten: Damit der Signalgeber justierbar bleibt, darf das Kabel zwischen dem Signalgeber und der ersten Klemme nicht unter Spannung stehen. Es muss ausreichend Spiel haben, damit es nicht beschädigt wird. Um dies zu vermeiden, bringen Sie den Signalgeber in die äußerste Position, bevor Sie die erste Klemme befestigen. (fig.7) d) Achten Sie darauf, dass das Kabel nicht mit anderen elektrischen Kabeln oder Geräten in Berührung kommt, da dies Störungen hervorrufen kann, die das Senden und Empfangen der Signale beeinträchtigen können. 5. Test nach der Vorinstallation Um eine optimale Installation zu gewährleisten, empfehlen wir, die Funktion des Geräts vor endgültiger Befestigung zu testen und ggf. zu justieren. Stellen Sie vor dem Test sicher, dass die Montage des Echolots abgeschlossen wurde und das Kabel des Signalgebers ordnungsgemäß mit dem Echolot verbunden ist. Stellen Sie ebenfalls sicher, dass die Entfernung zwischen Signalgeber und Gewässergrund nicht größer ist als für dieses Echolot vorgegeben ist. a) Schalten Sie das Echolot ein. Wenn auf dem Bildschirm Informationen erscheinen, ist das Echolot ordnungsgemäß mit dem Signalgeber verbunden. Wenn nicht, überprüfen Sie die Verbindung zwischen Echolot und Signalgeber. 9 Der Inhalt vorliegender Schrift ist urheberrechtlich geschützt. Jegliche Vervielfältigung, auch auszugsweise, bedarf der ausdrücklichen Genehmigung der WFT GmbH & Co. KG b) Fahren Sie Ihr Boot zunächst bei geringer Geschwindigkeit. Beobachten Sie die Informationen auf dem Bildschirm. Sobald das Echolot normale Bilder zeigt, erhöhen Sie die Geschwindigkeit. Beobachten Sie dabei den Bildschirm. Falls das Signal bei einer bestimmten Geschwindigkeit verloren geht oder Ihr Gerät abnorme Bilder zeigt, notieren Sie die Geschwindigkeit. c) Justieren Sie den Signalgeber ein wenig und beschleunigen Sie bis zur notierten Geschwindigkeit. Sobald Sie normale Bilder auf dem Display empfangen, fahren Sie mit dem nächsten Montageschritt fort. Wenn nicht, muss der Signalgeber erneut justiert werden, bis das Display normale Bilder zeigt. Sollte es nicht möglich sein, normale Bilder zu empfangen, muss die Position des Signalgebers verändert werden. 6. Endmontage a) Stellen Sie sicher, dass sich der Signalgeber vollkommen unter Wasser befindet, dann justieren Sie die Position der Halterung auf dem Heckspiegel, so dass der Signalgeber so weit ins Wasser eintauchen kann wie möglich. Auf diese Weise wird bei hoher Geschwindigkeit das Senden und Empfangen so wenig wie möglich durch Wasserturbulenzen beeinträchtigt. b) Sobald Sie die optimale Position für die Montage auf dem Heckspiel gefunden haben, lösen Sie das Gelenk von der Halterung und zeichnen das dritte Loch mit einem Bleistift an. (fig.8) Figure-8 c) Bohren Sie an der markierten Stelle ein 25mm tiefes Loch mit einem 5/32“ Bohrer. d) Streichen Sie etwas Dichtungsmittel in die drei Löcher und drücken die Halterung gegen den Heckspiegel. Wenn Sie sicher sind, dass die Montage mit der in Schritt 4 ermittelten Position übereinstimmt, ziehen Sie die drei Schrauben mit einem Imbusschlüssel fest. e) Drücken Sie das Gelenk in die Halterung. 10 Der Inhalt vorliegender Schrift ist urheberrechtlich geschützt. Jegliche Vervielfältigung, auch auszugsweise, bedarf der ausdrücklichen Genehmigung der WFT GmbH & Co. KG Montage eines Durchbruch-Signalgebers Die Montage am Heckspiegel ist die gebräuchlichste Form der Montage eines Signalgebers. In einigen Fällen ist jedoch eine Durchbruch-Montage sinnvoll, da sie einfacher und schneller durchzuführen ist. Je nach Material des Bootes und eventuelle Lufteinschlüsse im Material kommt es jedoch meist zu geringfügig reduzierter Sende- und Empfangsleistung. 1. Vorbereitung Der Bootsrumpf sollte einlagig sein, da Sonarwellen nicht durch Luft weitergeleitet werden. Bitte beachten: Der Bereich, wo der Signalgeber montiert werden soll, soll frei von Wasserturbulenz sein. Jedwede Spanten, Stringer oder andere Überstände, die Wasserwirbel verursachen könnten, sollten gemieden werden. Bei Booten mit zweilagigem Rumpf ist eine Durchbruch-Montage nur möglich, wenn eventuelle Auftriebsmaterialien (z.B. Sperrholz, Balsaholz oder Schaumstoff) vorher entfernt werden. (fig.9) Figure-9 Warnung: Wenden Sie sich an Ihren Händler bzgl. der technischen Informationen zu Ihrem Boot. Entfernen Sie keine Materialien von der Innenwand Ihres Bootes, bevor Sie deren genaue Beschaffenheit und Funktion kennen. Wählen Sie eine geeignete Stelle an der Innenwand, entfernen Sie die innere Glasfaserschicht sowie die Auftriebsmaterialien, bis die Oberfläche der Außenwand frei liegt. Befestigen Sie den Signalgeber mit Epoxidharz an der äußeren Glasfaserschicht, drücken Sie den Signalgeber auf die sichtbare Oberfläche der Außenwand, indem Sie den Geber leicht drehen, um Lufteinschlüsse zwischen Oberfläche und Geber zu vermeiden. Nach Aushärtung des Epoxidharzes nach 24 Stunden füllen Sie die verbleibenden Zwischenräume mit Harz. Damit ist die Montage des Signalgebers abgeschlossen. Nachdem der Durchbruch-Signalgeber so installiert ist, lässt er sich nicht mehr justieren. Deshalb ist eine vorausgehende Testphase unbedingt anzuraten. 11 Der Inhalt vorliegender Schrift ist urheberrechtlich geschützt. Jegliche Vervielfältigung, auch auszugsweise, bedarf der ausdrücklichen Genehmigung der WFT GmbH & Co. KG 2. Ermittlung der besten Montageposition a) Füllen Sie den Bootsrumpf mit ausreichend Wasser, um den Signalgeber untertauchen zu können. b) Plazieren Sie den Signalgeber in der Bootswanne in der gewünschten Position, mit der Vorderseite nach unten. Der Signalgeber kann mit einem schweren Gegenstand in Position gehalten werden. c) Schalten Sie das Echolot ein, bringen Sie das Boot an eine Stelle mit ca. 6 m Wassertiefe, um zu testen, ob das Display normale Bilder zeigt (falls nötig, justieren Sie die Empfindlichkeit sowie den Tiefenbereich). Falls keine normalen Bilder auf dem Display erscheinen, überprüfen Sie die Verbindung zwischen dem Bildschirm und dem Signalgeber. d) Fahren Sie das Boot mit verschiedenen Geschwindigkeiten, um folgende Phänomene zu testen: Offensichtlicher Wellenabfall, Verlust des Signals, kein Gewässergrund zu sehen. Notieren Sie die entsprechenden Geschwindigkeiten und wählen eine andere Position für den Signalgeber. e) Wiederholen Sie Schritt d) so lange, bis die beste Montage-Position gefunden ist. Endmontage des Durchbruchgebers a) Stellen Sie sicher, dass die Oberfläche trocken und fettfrei ist, schmirgeln Sie die aufzubringende Oberfläche des Signalgebers mit 100er Sandpapier, bis sie glatt und flach ist. Entfernen Sie den Schleifstaub mit einem Tuch und reinigen Sie die Montagefläche mit Reinigungsalkohol. b) Mischen Sie Epoxy und Härter sorgfältig auf einem Pappteller. Vermeiden Sie Blasenbildung. c) Sobald das Epoxydharz eine verarbeitungsfähige Konsistenz hat (man benötigt ca. 20 Minuten, um die Substanzen zu mischen), bringen Sie eine dünne Schicht auf die Montagefläche des Signalgebers sowie eine dickere Schicht auf die geschmirgelte Fläche der Außenwand auf. d) Drücken Sie den Signalgeber in das Epoxydharz auf der Außenwand, indem Sie den Geber leicht drehen, so dass eventuelle Luftblasen entweichen können. Stellen Sie sicher, dass der Signalgeber sich am Ende parallel zum Schiffsrumpf befindet. Warnung: Während der Trocknungsphase des Epoxydharzes (ca. 24 Stunden) darf der Signalgeber nicht bewegt werden. Bitte beachten: Beschweren Sie den Signalgeber während der Trocknung, damit er sich nicht bewegen kann. Wenn das Epoxidharz getrocknet ist, lassen Sie das restliche Wasser abfließen. e) Verbinden Sie das Kabel mit dem Bildschirm und das Echolot ist einsatzbereit. 12 Der Inhalt vorliegender Schrift ist urheberrechtlich geschützt. Jegliche Vervielfältigung, auch auszugsweise, bedarf der ausdrücklichen Genehmigung der WFT GmbH & Co. KG Montage des Bildschirms 1. Die beste Montageposition Bevor Sie den Bildschirm montieren, sollten Sie die folgendes beachten: a) Der Montageplatz sollte die besten Betrachtungswinkel zulassen. b) Nach Beendigung der Montage soll genug Platz zum Drehen und Kippen des Bildschirms sein. Die detaillierten Abmessungen entnehmen Sie Fig. 10. c) Hinter dem Bildschirm sollte ausreichend Platz für die Kabelführung vorhanden sein. Die entsprechenden Abmessungen entnehmen Sie bitte der Zeichnung. d) Um eine stabile Montage zu gewährleisten, sollte das Gerät auf einer möglichst ebenen Oberfläche montiert. Andernfalls wird die Montage der unteren Drehscheibe sehr erschwert. Darüber hinaus kann es bei instabiler Montage in rauer See zu Beschädigungen des Gerätes kommen. 13 Der Inhalt vorliegender Schrift ist urheberrechtlich geschützt. Jegliche Vervielfältigung, auch auszugsweise, bedarf der ausdrücklichen Genehmigung der WFT GmbH & Co. KG 2. Montage des Echolot-Bildschirms a) Bauen Sie den Standfuß zusammen. Halten Sie den Standfuß an den Bildschirm. Bildschirm Standfuß 2) Schrauben Sie die Befestigungsknöpfe handfest ein. Befestigungsknopf 3. Befestigen Sie den Bildschirm an der vorgesehenen Stelle. 4. Anbringung des Stromkabels Ihr Echolot hat ein 1,5 m langes Stromkabel, mit dem der Signalgeber mit der Batterie verbunden wird. Nachdem Sie das Kabel sorgfältig mit Signalgeber und Batterie verbunden haben, ist das Gerät funktionsfähig. Achtung: Einige Boote sind mit einer Elektrik von 24 bzw. 36 Volt ausgestattet. Ihr Fishfinder ist jedoch nur für 12 Volt-Betrieb ausgelegt. Die Garantie erlischt bei durch Überspannung hervorgerufen Schäden. 14 Der Inhalt vorliegender Schrift ist urheberrechtlich geschützt. Jegliche Vervielfältigung, auch auszugsweise, bedarf der ausdrücklichen Genehmigung der WFT GmbH & Co. KG Bitte beachten: Um störende Interferenzen von anderen elektronischen Geräten auszuschließen, empfehlen wir, das Echolot an eine eigene Stromversorgung anzuschließen. Signalgeber 12 v Battery Anmerkung: Bei Überspannungsschäden entfällt jeglicher Garantieanspruch. Zur Vermeidung von Überspannungsschäden empfehlen wir Ihnen die Verwendung einer 3Amp Sicherung. WARNUNG! Jedes mal wenn Sie Ihr Boot beschleunigen, muss das Echolot ausgeschaltet und der Sicherheitsunterbrecher geöffnet werden. Die Spannungsspitzen von der Lichtmaschine können das Echolot erheblich beschädigen. Dabei wird meist die An-/Ausschaltung zerstört und das Gerät lässt sich nicht mehr ein- oder ausschalten. Dieser Defekt ist ein typischer Überspannungsschaden und wird nicht von unserer Garantie umfasst. 15 Der Inhalt vorliegender Schrift ist urheberrechtlich geschützt. Jegliche Vervielfältigung, auch auszugsweise, bedarf der ausdrücklichen Genehmigung der WFT GmbH & Co. KG Bedienung Das Echolot Display Wassertiefe Wasserspiegel Wassertemp. Echtzeit Sonarfenster 50 kHz Fischsymbole ________ Sonar History Fenster 200 kHz Fischsymbole unmittelbare Sonar-Echos Bodenkontur Tiefenskala Diese Karte zeigt alle Informationen, die Ihr Echolot ermittelt. Die ermittelten Informationen erscheinen zunächst im Echtzeitfenster, dann laufen sie von rechts nach links über den Bildschirm. Was Sie also auf dem Bildschirm sehen (Fischsymbole, Bodenumrisse etc.) ist das, was das Echolot aufgenommen hat. Die schwarze Linie am oberen Rand repräsentiert die Wasseroberfläche, Wassertiefe und Temperatur erscheinen in der oberen linken Ecke. Diese Daten erscheinen automatisch, wenn Sie das Gerät einschalten und es ordnungsgemäß angeschlossen ist. Wenn sich der Signalgeber langsam mit konstanter Geschwindigkeit bewegt, werden die Bodenumrisse am unteren Rand des Bildschirms dargestellt. Echtzeit Sonarfenster Dieser Bereich auf dem Bildschirm beschreibt den Verlauf des Sonars, das sich zu verschiedenen Zeiten unterschiedlich darstellt. Vorausgesetzt, das Boot bewegt sich ständig, während das Sonar in Betrieb ist, wird nur das Zeitsegment auf dem Bildschirm sichtbar, in dem das entsprechende Objekt aufgespürt wurde. Um das Display richtig deuten zu können, teilen Sie den Bildschirm imaginär in mehrere parallele, vertikal verlaufende „Streifen“. Jeder dieser „Streifen“ repräsentiert die zu einer bestimmten Zeit erhaltene Information. Je weiter rechts das „Band“, desto jünger die Information. Das Echtzeit-Sonarfenster zeigt genau das Zeitsegment, in dem das Objekt entdeckt wurde. Mit diesem Sonarfenster können Sie am schnellsten die nötigen Unterwasser-Information inkl. Wassertiefe, Bodenbeschaffenheit und Fischvorkommen ermitteln. 16 Der Inhalt vorliegender Schrift ist urheberrechtlich geschützt. Jegliche Vervielfältigung, auch auszugsweise, bedarf der ausdrücklichen Genehmigung der WFT GmbH & Co. KG Bedientasten Wenn Sie eine Taste drücken, zeigt das Echolot durch einen Piepton an, dass es Ihre Eingabe angenommen hat. Ihr Echolot hat 5 einfach zu bedienende Tasten. 1. MENUTASTE: Damit gelangen Sie in das Einstell-Menü. 2. ENT TASTE: Damit bestätigen Sie die jeweilige Einstellung. 3. EXIT TASTE: Damit verlassen Sie das jeweilige Menü und gelangen in das übergeordnete Menü. Mit der EXIT Taste können Sie auch den Bildschirm anhalten. Wenn Sie die Taste bei laufendem Echolot drücken, wird "HOLD" links unten auf dem Bildschirm angezeigt und die Bildschirmdarstellung wird so lange angehalten bis Sie die EXIT Taste erneut drücken. 4. POWERTASTE: Schaltet das Echolot ein oder aus und dient zur Einstellung der Hintergrundbeleuchtung des Displays. 5. ‘MINUS’ TASTE : Bewegt die Tiefenanzeige auf dem Bildschirm nach unten. 6. + ‘PLUS’ KEY: Bewegt die Tiefenanzeige auf dem Bildschirm nach oben. AUTOMATIC RANGE MODE: Gleichzeitiges Drücken der “-” und “+” Tasten schaltet das Gerät in den automatischen Range Modus. 7. PEIL AUF / PFEIL AB TASTE: Führt nach oben oder unten durch die Menüpunkte. 8. PFEIL LINKS / PFEIL RECHTS TASTE: Führt nach links oder rechts durch das Menü.. Die Pfeil Auf / Pfeil Ab dient auch zur Auswahl eines Menüpunktes und zur Erhöhung oder Verringerung eines einzustellenden Wertes. 17 Der Inhalt vorliegender Schrift ist urheberrechtlich geschützt. Jegliche Vervielfältigung, auch auszugsweise, bedarf der ausdrücklichen Genehmigung der WFT GmbH & Co. KG Menübedienung 1. Echolot Dia. Geschwindigkeit (Chart Speed) Die Anzeigegeschwindigkeit regelt, wie schnell sich die Sonarinformationen über das Display bewegen. Bei hoher Geschwindigkeit können Sie in gleicher Zeit mehr Informationen auf dem Display sehen. Aber es kann auch schwierig sein, bei hoher Geschwindigkeit Details (Fische, Boden etc.) zu unterscheiden. Sollte die Geschwindigkeit zu niedrig eingestellt sein, werden vorhandene Objekte (und es könnte sich um Fische handeln) eventuell nicht dargestellt. Um gut ablesbare Darstellungen zu erreichen, stellen Sie die Geschwindigkeit auf die momentane tatsächlich Geschwindigkeit Ihres Bootes ein. Stationär, langsam driftend oder in Fahrt. Einstellen der Chart Speed: 1) Menu drücken, um ins Menü zu gelangen. 2) Mit der Pfeil auf/ab Taste „Sonar“ auswählen. 3) Pfeil rechts drücken um in die Sonar Einstellung zu gelangen. 4) Mit der Pfeil auf/ab Taste „Chart Speed“ (Dia Geschwindigkeit) auswählen. 5) Chart Speed Option. 6) Pfeil rechts drücken um in die Einstellung zu gelangen. 7) Mit Pfeil rechts/links gewünschten Wert einstellen. 8) Zur Bestätigung “ENT” drücken. 9) Menü mit “EXIT” verlassen. Geräuschfilter (Noise Filter) In vielen Fällen kann die Wiedergabe durch z.B. den Schiffsmotor, Turbulenzen, Verdrahtung oder andere elektrische bzw. mechanische Ursachen gestört werden. Solche ungewollten Signale verursachen unerwünschte Bilder auf dem Bildschirm, die zu Fehlinterpretationen der Unterwasserbedingungen führen können. 18 Der Inhalt vorliegender Schrift ist urheberrechtlich geschützt. Jegliche Vervielfältigung, auch auszugsweise, bedarf der ausdrücklichen Genehmigung der WFT GmbH & Co. KG Je höher der Geräuschpegel ist, desto höher sollte der einzustellende Geräuschfilter-Wert sein. Bei großer Wassertiefe kann ein hoher Wert die Funktionsfähigkeit des Echolotes einschränken, oder dazu führen, dass der Gewässergrund nicht gefunden wird. Bitte beachten: Bei Problemen dieser Art ist es ratsam, die Störungsquelle zu finden und zu beseitigen, statt das Echolot darauf einzustellen. Anmerkung: 9 Level und “Auto” sind die Einstelloptionen für den Geräuschfilter. In den meisten Fällen sind “Auto” oder Level 3~5 die besten Einstellungen. Einstellen des Noise Filter: 1) Menu drücken, um ins Menü zu gelangen. 2) Mit der Pfeil auf/ab Taste „Sonar“ auswählen. 3) Pfeil rechts drücken um in die Sonar Einstellung zu gelangen. 4) Mit der Pfeil auf/ab Taste “Noise Filter” (Geräuschfilter) auswählen. 5) Pfeil rechts drücken um in die Einstellung zu gelangen. 6) Mit Pfeil rechts/links gewünschten Wert einstellen. 7) Zur Bestätigung “ENT” drücken. 8) Menü mit “EXIT” verlassen. Color Line Color Line wird genutzt, um zwischen starken und schwachen Echos zu unterscheiden, was hilfreich bei der Erkennung von hartem oder weichem Gewässerboden ist. Außerdem ermöglicht es die Unterscheidung zwischen Kraut und versunkenen Bäumen sowie zwischen Fischen und Bodenstrukturen. Starke Echos z.B. von hartem Grund oder harten Strukturen werden mit intensiver Farbline dargestellt. Schwache Echos z.B. von Schlammboden oder Seegrasboden werden als helle schwächere Farblinie dargestellt. Sie können die Color Line so nach Ihren Wünschen einstellen, dass die Unterschiede für Sie am besten zu erkennen sind. 19 Der Inhalt vorliegender Schrift ist urheberrechtlich geschützt. Jegliche Vervielfältigung, auch auszugsweise, bedarf der ausdrücklichen Genehmigung der WFT GmbH & Co. KG Einstellen der Color Line: 1) Menu drücken, um ins Menü zu gelangen. 2) Mit der Pfeil auf/ab Taste „Sonar“ auswählen. 3) Pfeil rechts drücken um in die Sonar Einstellung zu gelangen. 4) Mit der Pfeil auf/ab Taste „Color Line“ auswählen. 5) Pfeil rechts drücken um in die Einstellung zu gelangen. 6) Mit Pfeil rechts/links gewünschten Wert einstellen. 7) Zur Bestätigung “ENT” drücken. 8) Menü mit “EXIT” verlassen. Empfindlichkeit (Sensitivity) Je höher die Empfindlichkeit eingestellt ist, um so mehr Details sehen Sie auf dem Bildschirm. In tiefem Wasser müssen Sie die Empfindlichkeit erhöhen, in flachem Wasser verringern. In den meisten Situationen ist die Einstellung „Auto“ gut. Einstellen der Sensitivity: 1) Menu drücken, um ins Menü zu gelangen. 2) Mit der Pfeil auf/ab Taste „Sonar“ auswählen. 3) Pfeil rechts drücken um in die Sonar Einstellung zu gelangen. 4) Mit der Pfeil auf/ab Taste „Sensitivity“ auswählen. 5) Pfeil rechts drücken um in die Einstellung zu gelangen. 6) Mit Pfeil rechts/links gewünschten Wert einstellen. 7) Zur Bestätigung “ENT” drücken. 8) Menü mit “EXIT” verlassen. 20 Der Inhalt vorliegender Schrift ist urheberrechtlich geschützt. Jegliche Vervielfältigung, auch auszugsweise, bedarf der ausdrücklichen Genehmigung der WFT GmbH & Co. KG Fish ID. Empfindlichkeit (Fish ID. Sens.) Der Menüpunkt Fish ID regelt die Darstellung der gefundenen Objekte. Ist die Empfindlichkeit hoch eingestellt, zeigt das Display die meisten der gefundenen Objekte, auch kleinste Fische. Ist die Empfindlichkeit niedrig eingestellt, werden nur große Fische sichtbar, was beim Hochseeangeln durchaus sinnvoll sein kann. Anmerkung: Wenn Fish ID. Sens deaktiviert ist, erkennt das System nicht, ob Fische vom Sonar entdeckt werden. Einstellen der Fish ID. Sens.: 1) Menu drücken, um ins Menü zu gelangen. 2) Mit der Pfeil auf/ab Taste „Sonar“ auswählen. 3) Pfeil rechts drücken um in die Sonar Einstellung zu gelangen. 4) Mit der Pfeil auf/ab Taste „Fish ID. Sens.“ auswählen. 5) Pfeil rechts drücken um in die Einstellung zu gelangen. 6) Mit Pfeil rechts/links gewünschten Wert einstellen. 7) Zur Bestätigung “ENT” drücken. 8) Menü mit “EXIT” verlassen. 21 Der Inhalt vorliegender Schrift ist urheberrechtlich geschützt. Jegliche Vervielfältigung, auch auszugsweise, bedarf der ausdrücklichen Genehmigung der WFT GmbH & Co. KG Wasserart (Water Type) In Salzwasser werden Schallwellen schneller transportiert als in Süßwasser. Damit Ihr Echolot die optimale Leistung bringen kann, stellen Sie ihn auf die richtige Wasserart ein. Einstellen von Water Type: 1) Menu drücken. 2) Mit der Pfeil auf/ab Taste „Sonar“ auswählen. 3) Pfeil rechts drücken um in die Sonar Einstellung zu gelangen. 4) Mit der Pfeil auf/ab Taste “Water Type” auswählen. 5) Pfeil rechts drücken um in die Einstellung zu gelangen. 6) Mit Pfeil auf/ab Wasserart auswählen. 7) Zur Bestätigung “ENT” drücken. 8) Menü mit “EXIT” verlassen. Frequenz (Frequency) [nur bei Condor 345c df ] Mit “Frequenz” stellen Sie ein, welche Echos auf dem Display dargestellt werden. a) 200 kHz, es werden nur die Echos des schmalen 200 kHz Signalstrahls dargestellt. b) in der 50/200 Einstellung, zeigt das Display sowohl die 200 kHz als auch die 50 kHz Echos. Die 200 kHz Echos sehen dunkler als die 50 kHz Echos aus. Einstellen der Frequenz: 1) Menu drücken. 2) Mit Pfeil auf/ab Taste „Sonar“ auswählen. 3) Pfeil rechts drücken um in die Sonar Einstellung zu gelangen. 4) Mit Pfeil auf/ab Taste „Frequency“ wählen. 5) Pfeil rechts drücken um in die Einstellung zu gelangen. 6) Mit Pfeil auf/ab Frequenz auswählen. 7) Zur Bestätigung “ENT” drücken. 8) Menü mit “EXIT” verlassen. 22 Der Inhalt vorliegender Schrift ist urheberrechtlich geschützt. Jegliche Vervielfältigung, auch auszugsweise, bedarf der ausdrücklichen Genehmigung der WFT GmbH & Co. KG Anmerkung: a) Das 200 kHz Echo stellt die Tiefenangabe entdeckter Fische in Grün dar. b) Das 50 kHz Echo stellt die Tiefenangabe entdeckter Fische in Rot dar TCG Control Diese Funktion ermöglicht dem Echolot, in Situationen mit Störgeräuschen einwandfrei zu arbeiten. Durch automatische Anpassung der Sensibilität in verschiedenen Tiefen werden Störungen durch Oberflächengeräusche und das Eigengeräusch des Gebers weitestgehend ausgeschaltet. Das Diagramm zeigt, wie die Sensibilität sich je nach Wassertiefe verändert. Anmerkung: Das Diagramm zeigt, dass die TCG Funktion nur das Signal zwischen 0 und 5 Metern Tiefe kontrolliert. Wenn Sie also in einer Situation mit lauten Störgeräuschen die Gegebenheiten in flachem Wasser bis maximal 5 Meter Tiefe sehen wollen, müssen Sie TCG auf “On” stellen. Anmerkung: In der Luft ist der Signalverlust höher als im Wasser. Wenn Sie die Empfindlichkeit des Echolots außerhalb des Wasser testen wollen, müssen Sie TGC auf „Off“ stellen. Einstellen der TCG Control: 1) Menu drücken. 2) Mit Pfeil auf/ab Taste „Sonar“ auswählen. 3) Pfeil rechts drücken um in die Sonar Einstellung zu gelangen. 4) Mit der Pfeil auf/ab Taste “TCG Control” auswählen. 5) Pfeil rechts drücken um in die Einstellung zu gelangen. 6) Mit Pfeil auf/ab TGC auf „On“ oder „Off“ stellen. 7) Zur Bestätigung “ENT” drücken. 8) Menü mit “EXIT” verlassen. 23 Der Inhalt vorliegender Schrift ist urheberrechtlich geschützt. Jegliche Vervielfältigung, auch auszugsweise, bedarf der ausdrücklichen Genehmigung der WFT GmbH & Co. KG 2. Display Tiefenskala (Depth Range) Tiefenskala regelt, wo der Boden auf dem Bildschirm angezeigt wird. Wenn die Wassertiefe beispielsweise 10m beträgt und die Tiefenskala auf 0~ 20m eingestellt ist, wird er Boden in der Mitte des Bildschirms angezeigt und nimmt 50% des Displays ein. Steht die Tiefenskala auf 0~40m, befindet sich die Bodenlinie im oberen Viertel, und so weiter. Die Standardeinstellung “Auto” zeigt den Boden so, dass auf dem Bildschirm immer der proportional richtige Anteil dargestellt wird. In einigen Fällen kann es sinnvoll sein, diesen Wert manuell einzustellen. Einstellen der Depth Range: 1) Menu drücken 2) Mit Pfeil auf/ab Taste “Display” auswählen. 3) Pfeil rechts drücken um in die Display Einstellung zu gelangen. 4) Mit der Pfeil auf/ab Taste „Depth Range“ auswählen. 5) Pfeil rechts drücken um in die Einstellung zu gelangen. 6) Mit Pfeil auf/ab die gewünschte Tiefenskala wählen. 7) Zur Bestätigung “ENT” drücken. 8) Menü mit “EXIT” verlassen. Wenn Sie die “-” und “+” Tasten gleichzeitig drücken geht die Einstellung sofort auf “Auto” zurück. Zoom Range Mit “Zoom Range” können Sie bestimmte Tiefenbereiche vergrößern, um kleine Details, Fischsignale und Strukturen besser erkennen zu können. Dieses Echolot kann jeden Tiefenbereich in jeder Vergrößerung anzeigen. Beispiel: Wenn die Tiefenskala auf 0~40m eingestellt ist, können Sie die Zoom Range auf 20~25m setzen und damit den Bereich zwischen 20 und 25 Metern in 8-facher Vergrößerung sehen. Wenn Sie die Zoom Range auf 20~30m setzen, sehen die den Bereich zwischen 20~30m Tiefe in 4-facher Vergrößerung. 24 Der Inhalt vorliegender Schrift ist urheberrechtlich geschützt. Jegliche Vervielfältigung, auch auszugsweise, bedarf der ausdrücklichen Genehmigung der WFT GmbH & Co. KG Einstellen der Zoom Range: 1) Menu drücken. 2) Mit Pfeil auf/ab Taste “Display” auswählen. 3) Pfeil rechts drücken um in die Display Einstellung zu gelangen. 4) Mit der Pfeil auf/ab Taste „Zoom Range“ auswählen. 5) Pfeil rechts drücken um in die Einstellung zu gelangen. 6) Mit Pfeil rechts/links die gewünschten Werte wählen. 7) Zur Bestätigung “ENT” drücken. 8) Menü mit “EXIT” verlassen. Anmerkung: Es gibt die Optionen “Enable” (scharf) and “Disable” (entschärft). Die Werte “Top“ (oberer) und „Bottom“ (unterer) können nur verändert werden, wenn „Zoom Range“ auf“Enable” (scharf) gestellt ist. Anmerkung: Wenn oberer und unterer Wert auf die selbe Zahl eingestellt sind, zeigt das Echolot eine Fehlermeldung: "Error setting". 1) Bei metrischer Einstellung sollte die Differenz zwischen Top und Bottom ≥ 3m sein. 2) Bei Einstellung in Fuß sollte die Differenz zwischen Top und Bottom ≥ 10Fuß sein. Hintergrundbeleuchtung (Backlight) Mit der Backlight Hintergrundbeleuchtung können Sie das Echolot nachts benutzen. Die Helligkeit kann auf vier verschiedene Stufen eingestellt werden. Einstellen von Backlight: 1) Menu drücken. 2) Mit Pfeil auf/ab Taste “Display” auswählen. 3) Pfeil rechts drücken um in die Display Einstellung zu gelangen. 4) Mit der Pfeil auf/ab Taste „Backlight“ auswählen. 5) Pfeil rechts drücken um in die Einstellung zu gelangen. 6) Mit der Pfeil auf/ab Taste Stufe wählen. 25 Der Inhalt vorliegender Schrift ist urheberrechtlich geschützt. Jegliche Vervielfältigung, auch auszugsweise, bedarf der ausdrücklichen Genehmigung der WFT GmbH & Co. KG 7) Zur Bestätigung “ENT” drücken. 8) Menü mit “EXIT” verlassen. Anmerkung: Sie können das Backlight auch durch Drücken der „Power“ Taste einstellen. Echo Style Werksmäßig ist die Hintergrundfarbe des Displays auf Weiß voreingestellt. Sie können zwischen 3 Styles wählen: Weiß, Blau und Night View (Schwarz). Einstellen des Echo Style: 1) Menu drücken 2) Mit Pfeil auf/ab Taste “Display” auswählen. 3) Pfeil rechts drücken um in die Display Einstellung zu gelangen 4) Mit der Pfeil auf/ab Taste “Echo Style” auswählen. 5) Pfeil rechts drücken um in die Einstellung zu gelangen. 6) Mit Pfeil auf/ab die gewünschte Option wählen. 7) Zur Bestätigung “ENT” drücken. 8) Menü mit “EXIT” verlassen. Keel Offset Bei allen Echoloten ist der Signalgeber unter Wasser angebracht und liegt damit um eine bestimmte Entfernung unterhalb des Wasserspiegels. Das Echolot misst aber nur den Abstand zwischen Signalgeber und Gewässergrund. Ohne einen Korrekturwert, den Keel Offset, würde das Echolot also einen verfälschten Wert anzeigen. Ist der Signalgeber beispielsweise 60 cm unter dem Wasserspiegel angebracht würde das Echolot bei einer tatsächlichen Wassertiefe von 10 m nur 9,40 m anzeigen. Mit „Keel Offset” können Sie den Wert korrigieren. Messen Sie den Abstand zwischen Wasserspiegel und Signalgeber z.B. 90 cm = 3 ft. und stellen diesen Wert dann über das Menü ein. 26 Der Inhalt vorliegender Schrift ist urheberrechtlich geschützt. Jegliche Vervielfältigung, auch auszugsweise, bedarf der ausdrücklichen Genehmigung der WFT GmbH & Co. KG Einstellen des Keel Offset: 1) Menu drücken. 2) Mit Pfeil auf/ab Taste “Display” auswählen. 3) Pfeil rechts drücken um in die Display Einstellung zu gelangen. 4) Mit der Pfeil auf/ab Taste “Keel Offset” wählen. 5) Pfeil rechts drücken um in die Einstellung zu gelangen. 6) Mit Pfeil rechts/links den gewünschte Wert einstellen. 7) Zur Bestätigung “ENT” drücken. 8) Menü mit “EXIT” verlassen. 3. System Summer (Beeper) Sie können einstellen, ob das Echolot zur Bestätigung eines Tastendrucks einen Summton abgibt oder stumm bleibt. Einstellen des Summers: 1) Menu drücken. 2) Mit Pfeil auf/ab Taste “System” auswählen. 3) Pfeil rechts drücken um in die Systemeinstellung zu gelangen. 4) Mit der Pfeil auf/ab Taste „Beeper“ wählen. 5) Pfeil rechts drücken um in die Einstellung zu gelangen. 6) Mit Pfeil auf/ab Taste „Off“ (aus) oder „On“ (an) wählen. 7) Zur Bestätigung “ENT” drücken. 8) Menü mit “EXIT” verlassen. 27 Der Inhalt vorliegender Schrift ist urheberrechtlich geschützt. Jegliche Vervielfältigung, auch auszugsweise, bedarf der ausdrücklichen Genehmigung der WFT GmbH & Co. KG Simulator In diesem Modus können Sie die Handhabung des Echolots üben, ohne dass Sie sich auf dem Wasser befinden. Es läuft ein Bild der Bodenbeschaffenheit und Fischechos über den Bildschirm. Sie können die Einstellungen ändern und überprüfen, wie sich daraus resultierend die Bilder verändern. So lernen Sie, Ihr Echolot besser zu verstehen. Aktivieren des Simulators: 1) Menu drücken. 2) Mit Pfeil auf/ab Taste “System” auswählen. 3) Pfeil rechts drücken um in die Systemeinstellung zu gelangen. 4) Mit der Pfeil auf/ab Taste Simulator auswählen. 5) Pfeil rechts drücken um in die Einstellung zu gelangen. 6) Mit Pfeil auf/ab Taste „Off“ (aus) oder „On“ (an) wählen. 7) Zur Bestätigung “ENT” drücken. 8) Menü mit “EXIT” verlassen. Sprache (Language) Das Menü kann auf 16 verschiedene Sprachen eingestellt werden: Englisch, Spanisch, Französisch, Deutsch, Italienisch, Portugiesisch, Holländisch, Norwegisch, Schwedisch, Dänisch, Finnisch, Polnisch, Ungarisch, Russisch, Türkisch und Griechisch. Einstellen der Sprache: 1) Menu drücken. 2) Mit Pfeil auf/ab Taste “System” auswählen. 3) Pfeil rechts drücken um in die Systemeinstellung zu gelangen. 28 Der Inhalt vorliegender Schrift ist urheberrechtlich geschützt. Jegliche Vervielfältigung, auch auszugsweise, bedarf der ausdrücklichen Genehmigung der WFT GmbH & Co. KG 4) Mit der Pfeil auf/ab Taste “Language” wählen. 5) Pfeil rechts drücken um in die Einstellung zu gelangen. 6) Mit Pfeil auf/ab Taste die gewünschte Sprache einstellen. 7) Zur Bestätigung “ENT” drücken. 8) Menü mit “EXIT” verlassen. System Info Über die System Info Option können Sie nachsehen, welche Systemversion Ihr Echolot verwendet. Um unsere Produkte für unsere Kunden stets auf dem neuesten Stand der Technik zu halten, stellen wir Ihnen Updates zur Verfügung, sobald wir Verbesserungen, Ergänzungen oder neue Funktionen entwickelt haben. So checken Sie die System Info: 1) Menu drücken. 2) Mit Pfeil auf/ab Taste “System” auswählen. 3) Pfeil rechts drücken um in die Systemeinstellung zu gelangen. 4) Mit der Pfeil auf/ab Taste “System Info“ auswählen. 5) Pfeil rechts drücken um in die Ansicht zu gelangen. 6) Menü mit “EXIT” verlassen. System zurücksetzen (Load Default) Manchmal möchte man, nachdem man einige Änderungen eingegeben hat, das Echolot wieder in die originale werksmäßige Systemeinstellung zurücksetzen. System mit Load Default zurücksetzen: 1) Menu drücken. 2) Mit Pfeil auf/ab Taste “System” auswählen. 3) Pfeil rechts drücken um in die Systemeinstellung zu gelangen. 4) Mit der Pfeil auf/ab Taste “Load Default” auswählen. 5) Pfeil rechts drücken um in die Einstellung zu gelangen. 29 Der Inhalt vorliegender Schrift ist urheberrechtlich geschützt. Jegliche Vervielfältigung, auch auszugsweise, bedarf der ausdrücklichen Genehmigung der WFT GmbH & Co. KG 6) Mit der Pfeil auf/ab Taste „No“ (nein) oder „Yes“ (ja) wählen. 7) Zur Bestätigung “ENT” drücken. 8) Menü mit “EXIT” verlassen. Temperatursensor (Temp Sensor) Wenn Sie den original CONDOR Signalgeber verwenden, zeigt das Display immer die Wassertemperatur an. Bei Verwendung eines anderen, mit dem CONDOR Echolot kompatiblen Signalgebers kann jedoch die Temperaturanzeige nicht verfügbar sein. Sie können dieses Problem über die Systemeinstellung lösen. Aktivieren des Temperatursensors: 1) Menu drücken. 2) Mit Pfeil auf/ab Taste “System” auswählen. 3) Pfeil rechts drücken um in die Systemeinstellung zu gelangen. 4) Mit der Pfeil auf/ab Taste „Temp-Sensor“ auswählen. 5) Pfeil rechts drücken um in die Einstellung zu gelangen. 6) Mit der Pfeil auf/ab Taste die „Condor“ oder „Others (andere) wählen. 7) Zur Bestätigung “ENT” drücken. 8) Menü mit “EXIT” verlassen. 4. Einheiten (Units) Temperatur (Temperature) Sie können zwischen Fahrenheit und Celsius wählen. Einstellen der Temperatur-Einheit: 1) Menu drücken. 2) Mit Pfeil auf/ab Taste “Units” auswählen. 3) Mit Pfeil rechts in die Einheiteneinstellung gehen. 30 Der Inhalt vorliegender Schrift ist urheberrechtlich geschützt. Jegliche Vervielfältigung, auch auszugsweise, bedarf der ausdrücklichen Genehmigung der WFT GmbH & Co. KG 4) Mit der Pfeil auf/ab Taste „Temperature“ wählen. 5) Pfeil rechts drücken um in die Einstellung zu gelangen. 6) Mit der Pfeil auf/ab Taste die gewünschten Einheiten wählen. 7) Zur Bestätigung “ENT” drücken. 8) Menü mit “EXIT” verlassen. Tiefe (Depth) Fuß und Meter stehen für die Tiefenmessung zur Verfügung. Einheiten für Tiefe einstellen: 1) Menu drücken. 2) Mit Pfeil auf/ab Taste “Units” auswählen. 3) Mit Pfeil rechts in die Einheiteneinstellung gehen. 4) Mit der Pfeil auf/ab Taste „Depth“ wählen. 5) Pfeil rechts drücken um in die Einstellung zu gelangen. 6) Mit der Pfeil auf/ab Taste die gewünschten Einheiten wählen. 7) Zur Bestätigung “ENT” drücken. 8) Menü mit “EXIT” verlassen. 5. Alarm Fischalarm (Fish ID.) In “Fish ID.” können Sie einstellen, dass Ihr Echolot einen Signalton sendet, wenn es etwas entdeckt, das es als Fisch identifiziert. Einstellen des Fish ID.: 1) Menu drücken. 2) Mit Pfeil auf/ab Taste “Alarm” auswählen. 3) Mit Pfeil rechts in die Alarmeinstellung gehen. 4) Mit der Pfeil auf/ab Taste “Fish ID.” auswählen. 31 Der Inhalt vorliegender Schrift ist urheberrechtlich geschützt. Jegliche Vervielfältigung, auch auszugsweise, bedarf der ausdrücklichen Genehmigung der WFT GmbH & Co. KG 5) Pfeil rechts drücken um in die Einstellung zu gelangen. 6) Mit der Pfeil auf/ab Taste „Off“ (aus) oder „On“ (an) wählen. 7) Zur Bestätigung “ENT” drücken. 8) Menü mit “EXIT” verlassen. Tiefenalarm (Shallow) Das Echolot warnt mit einem Signalton wenn das Wasser flacher wird als der von Ihnen eingestellte Tiefenalarm-Wert. Einstellen des Tiefenalarms: 1) Menu drücken. 2) Mit Pfeil auf/ab Taste “Alarm” auswählen. 3) Mit Pfeil rechts in die Alarmeinstellung gehen. 4) Mit der Pfeil auf/ab Taste “Shallow” auwählen. 5) Pfeil rechts drücken um in die Einstellung zu gelangen. 6) Mit der Pfeil auf/ab Taste gewünschten Wert einstellen. 7) Zur Bestätigung “ENT” drücken. 8) Menü mit “EXIT” verlassen. Anmerkung: Einmal ausgelöst, erscheint der Alarm auf dem Bildschirm. Sie können die Menütaste drücken, um den Tiefenalarm-Modus zu verlassen, der Alarm wird aber weiter erscheinen, bis Sie sich in einer Wassertiefe befinden, die unterhalb des gesetzten Grenzwerts liegt. Sie können den Alarm jedoch auch ausschalten, indem Sie in das Tiefenalarm-Menü gehen und den Grenzwert entsprechend verändern. 32 Der Inhalt vorliegender Schrift ist urheberrechtlich geschützt. Jegliche Vervielfältigung, auch auszugsweise, bedarf der ausdrücklichen Genehmigung der WFT GmbH & Co. KG Batteriealarm (Battery) Wenn die Eingangsspannung niedriger ist als der gesetzte Wert, ertönt ein Alarmsignal. Wert für Battery einstellen: 1) Menu drücken. 2) Mit Pfeil auf/ab Taste “Alarm” auswählen. 3) Mit Pfeil rechts in die Alarmeinstellung gehen. 4) Mit der Pfeil auf/ab Taste “Battery” auswählen. 5) Pfeil rechts drücken um in die Einstellung zu gelangen. 6) Mit der Pfeil auf/ab Taste gewünschten Wert einstellen. 7) Zur Bestätigung “ENT” drücken. 8) Menü mit “EXIT” verlassen. Anmerkung: Einmal ausgelöst, erscheint der Alarm auf dem Bildschirm. Sie können ihn durch zweimaliges Drücken einer beliebigen Taste ausschalten. Der Alarm wird aber weiter erscheinen, so lange die Batteriespannung unterhalb des eingestellten Wertes bleibt. Sie können den Alarm jedoch auch ausschalten, indem Sie eine beliebige Taste einmal drücken und dadurch in das Batteriealarm-Menü gehen und dort den Grenzwert entsprechend verändern. 33 Der Inhalt vorliegender Schrift ist urheberrechtlich geschützt. Jegliche Vervielfältigung, auch auszugsweise, bedarf der ausdrücklichen Genehmigung der WFT GmbH & Co. KG Fehlerbehebung Das Gerät lässt sich nicht einschalten. a) Prüfen Sie die Kabelverbindungen und Verdrahtungen. Stellen Sie sicher, dass das Kabel ordnungsgemäß mit dem Echolot verbunden ist. Der rote Draht wird mit dem Pluspol verbunden, der schwarze mit dem Minuspol oder der Erdung. b) Die Batteriespannung darf nicht niedriger sein als der Warn-Wert (10 V). c) Überprüfen Sie die Sicherung. Schwaches Bodenecho, instabile Tiefenanzeige, oder keine Fisch-Signale a) Stellen Sie sicher, dass der Signalgeber ordnungsgemäß installiert ist. b) Extrem starke Vegetation kann das Signal irritieren, so dass die Tiefe falsch interpretiert wird. Wenn Sie sicher sind, dass die Informationen unter diesen Bedingungen falsch sind, verzichten Sie auf den Gebrauch des Echolotes. c) Öl, Schmutz oder Treibstoff können sich als Film auf den Signalgeber legen und somit seine Funktionsfähigkeit beeinträchtigen. Es hilft eventuell, die Oberfläche des Signalgebers zu reinigen. d) Elektrische Geräusche vom Boot oder Bootsmotor können das Sonar beeinträchtigen, wodurch schwächere Signale unterdrückt werden. e) Überprüfen Sie die Batterie-Spannung. Die Übermittlungsleistung lässt bei Spannungsabfall nach. Dies reduziert die Leistung des Geräts. f) Der Signalgeber befindet sich eventuell in einem Wasserstrudel. Ihn an anderer Stelle zu montieren kann helfen. Keine Tiefenmessung bei Montage als Durchbruch-Signalgeber Stellen Sie sicher, dass der Bootsrumpf einschichtig aufgebaut ist. Ebenso können Lufteinschlüsse in der Glasfaserbeschichtung das Hindurchgehen der Schallwellen verhindern, so dass keine Tiefenmessung möglich ist. Bei schneller Fahrt wird der Gewässergrund plötzlich schwächer dargestellt oder verschwindet auf dem Display a) Der Signalgeber befindet sich eventuell in einem Wasserstrudel. Montieren Sie den Signalgeber an geeigneterer Stelle gemäß dieser Montage-Anleitung. b) Elektrische Geräusche des Bootsmotors können Ihr Echolot beeinträchtigen, wodurch schwächere Signale unterdrückt werden. Erhöhen Sie den Geräuschpegel oder führen Sie die Kabellage nicht direkt entlang elektrischer Quellen. Es erscheint nichts auf dem Display, obwohl Sie Fische unter dem Signalgeber sehen können. a) Überprüfen Sie die Montage des Signalgebers. Eine unsachgemäße Montage kann zu Signalverlusten führen. b) Öl, Schmutz oder Treibstoff können sich als Film auf den Signalgeber legen und somit seine Funktionsfähigkeit beeinträchtigen. Es hilft eventuell, die Oberfläche des Signalgebers zu reinigen. c) Elektrische Geräusche des Bootsmotors können Ihr Echolot beeinträchtigen, wodurch schwächere Signale unterdrückt werden. Der Bildschirm ist so überladen, dass man nicht einmal den Gewässergrund klar erkennen kann. a) Dies kann folgende Gründe haben: a) Das Wasser ist zu niedrig b) Das Wasser ist zu turbulent c) Es befindet sich viel Treibgut im Wasser b) Es kann helfen, den Geräuschfilterpegel auf 8 oder höher anzuheben. 34 Der Inhalt vorliegender Schrift ist urheberrechtlich geschützt. Jegliche Vervielfältigung, auch auszugsweise, bedarf der ausdrücklichen Genehmigung der WFT GmbH & Co. KG Technische Daten und Funktionen Condor 325df / 322dc Tiefenmessung……....................................…..........................................700 m / 450 m Arbeitsfrequenz........…………...............…..........……….....… 200/50 KHz - 83/200 Khz Sonarleistung...........................................................................… 12 / 35°...20/60° -3db Sendeleistung…………………………....….500 watts (RMS), 4000 watts (peak-to-peak) Strombedarf..............................................………..……............…………………..DC 12V Auflösung.....................................................……………………….………........320 X 240 Betriebstemperatur...................…........….............……...........-10C to 50C (14 Fto122 F) Abmessungen....................................................... 5.8" x 5.3" x 2.5" (148 x 136 x 64 mm) Bidschirm ................................................................ 5’’/ 127 mm LCD mit 16 Graustufen Condor 345c df / 342DF Tiefenmessung……....................................…................……………….....700 m / 450 m Arbeitsfrequenz........…………...............…..........…….....….…200/50 KHz - 83/200 Khz Sonarleistung......................................................................…..… 12 / 35°...20/60° -3db Sendeleistung…………………………....….500 watts (RMS), 4000 watts (peak-to-peak) Strombedarf..............................................………..……............…………………..DC 12V Auflösung.....................................................……………………….………...320V X 240H Betriebstemperatur...................…........….............……...........-10C to 50C (14 Fto122 F) Abmessungen....................................................... 5.8" x 5.3" x 2.5" (148 x 136 x 64 mm) Bidschirm ............................................4,3’’/ 109 mm Farb TFT LCD mit 65.536 Farben Funktionen Perfekt auch mit Polarisationsbrille ablesbarer Bildschirm mit 65.536 Farben 3 Bildschirm-Farbmodi, inklusive Night View Modus Echtzeitsonar Sicherungsspeicher: Einstellungen werden bei Abschalten des Gerätes gespeichert. Automatische Bereichserkennung Komplett wasserdichtes PX7 Gehäuse Bitte beachten: Wir behalten uns das Recht vor, das Produkt auf den neuesten Stand der Technik zu bringen, sind jedoch nicht dazu verpflichtet. Hinweise zur Entsorgung: Elektrogeräte dürfen nach dem Elektrogesetz nicht im Hausmüll entsorgt werden. Jeder Verbraucher ist gesetzlich verpflichtet, Elektrogeräte nach Ablauf Ihrer Lebenszeit bei einer Sammelstelle seiner Gemeinde / seines Stadtteils oder im Handel abzugeben. Diese Verpflichtung dient dazu, dass die Geräte einer umweltschonenden Entsorgung zugeführt werden können. 35 Der Inhalt vorliegender Schrift ist urheberrechtlich geschützt. Jegliche Vervielfältigung, auch auszugsweise, bedarf der ausdrücklichen Genehmigung der WFT GmbH & Co. KG Distribution & Service: World Fishing Tackle GmbH & Co.KG Kaldenhausener Str. 41 47802 Krefeld, Germany Fax. 02841-650 207 Email: [email protected] Service-Hotline: 0900-1235813 Der Verbindungspreis beträgt 0,95 Euro pro Minute aus dem deutschen Festnetz. www.world-fishing-tackle.de 36 Der Inhalt vorliegender Schrift ist urheberrechtlich geschützt. Jegliche Vervielfältigung, auch auszugsweise, bedarf der ausdrücklichen Genehmigung der WFT GmbH & Co. KG