GEMEINDEBRIEF - Pfarrverband Groß Biewende, Klein Biewende

Transcrição

GEMEINDEBRIEF - Pfarrverband Groß Biewende, Klein Biewende
GEMEINDEBRIEF
Ev.-luth. Pfarrverband
Groß Biewende
Klein Biewende
Kissenbrück
2/2016 März/April/Mai
Groß Biewende, Kissenbrück, Klein Biewende
Gemeindebrief für den ev.-luth. Pfarrverband
Redaktionsschluss für die neue Ausgabe ist der 10. Mai 2016
Beiträge aus den Gemeinden werden im Gemeindebüro entgegen genommen.
Herausgegeben von den Kirchenvorständen der drei Gemeinden
Redaktion: Ausschuss für Öffentlichkeitsarbeit,
Adresse: Pfarrbüro Kissenbrück
Druck: Druck-Allee GmbH Ohrum
Auflage: 1200 Exemplare - Erscheinungsweise: vierteljährlich
Verteilung kostenlos an alle Haushalte
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Freunde,
dass der Mandelzweig
wieder blüht und treibt,
ist das nicht ein Fingerzeig,
dass die Liebe bleibt?
Gemeindeleben im Dezember bis Februar in Bildern
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Andenken-Bedenken-Nachdenken
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Ihre Ansprechpartner im Pfarrverband
Evangelisch-lutherisches Pfarramt Groß Biewende
Pfarrerin Melanie Schwerdtfeger, Am Berge 5, 38319 Groß Biewende
Tel.: 05337-224
E-Mail: [email protected]
www.kirche-biewende.de oder www.kirche-kissenbrueck.de
Pfarrbüro und Amtszimmer in Kissenbrück:
Hinter der Kirche 3, 38324 Kissenbrück
Sekretärin:
Kerstin Hellmich
Bürostunden:
Dienstag
von 10-12 Uhr
Donnerstag
von 10-12 Uhr und von 16-18 Uhr
Tel.: 05337-226
Fax: 05337-926958
E-Mail: [email protected]
Evangelisch-lutherische St. Katharina-Gemeinde Groß Biewende:
Vorsitzende:
Diakonie:
Propsteisynode:
Dorothee Steinmann, Hauptstraße 7, Tel. 05337-1348
Reinhilde Behrendt
Thomas Püschel
Evangelisch-lutherische St. Stephanus-Gemeinde Kissenbrück:
Kirchenverordneter
des Patronats:
Carl Steinhoff
Vorsitzende:
Elke Oberg , Josef-Müller-Str. 1, 38300 Wolfenbüttel
Tel. 05331-8556164
Propsteisynode:
Elvira Schlinga
Diakonie:
Elke Oberg
Kinder&Jugend:
Elvira Schlinga, Sarah Wurche
Bauangelegenheiten: Bernhard Löhr, Henning Peters
Küsterin:
Martina Wach, Fasanenweg 17
Tel. 01753769255 oder Tel. 05337-925001
Evangelisch-lutherische St. Martin-Gemeinde Klein Biewende:
Vorsitzender:
Propsteisynode:
Kinder&Jugend:
Henning Lochte, Dorfstraße 6, Tel. 05336-266
Melanie Schwerdtfeger
Carmen Kuhlmann, Berit Tokarska
Der Gemeindebrief wird kostenlos verteilt.
Zur Mitfinanzierung der Kosten bitten wir um eine Spende auf das Konto :
Pfarrverband Groß Biewende,
Kto.-Nr. 9806787, BLZ 25050000 bei der NORD LB.
Verwendungszweck „Gemeindebrief“
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Andenken-Bedenken-Nachdenken
tiefen Seufzer aus dem Schornstein:
„Warum muss aus mir unbedingt ein
Schnellzug werden? Ich bin doch als
Bummelzug sehr zufrieden!“
Die Entdeckung der Langsamkeit
„Bummel der Zug“ dieses alte Pixibuch fiel mir neulich wieder in
die Hände.
Doch am nächsten Morgen fährt er
schon auf der neuen Strecke. Er fährt
so schnell, dass er kaum noch etwas
erkennen kann. Bummel fliegt fast
durch die Landschaft. Er wagt kaum
noch den Blick von den Gleisen zu
heben. Ihm ist als führe er durch Wolken oder Nebel. Ganz vorsichtig versucht er, sich ein bisschen umzusehen stehen da nicht zwei Kühe? Sst - schon
sind sie im Nebel verschwunden. Genauso ergeht es ihm mit Kindern und
Häusern und allen Tieren, an denen er
vorüberdröhnt. Alles im Nebel - Nebelkühe, Nebelkinder, Nebelhäuser…
Bummel ist eine altehrwürdige Lokomotive, die jeden Tag zweimal zwischen zwei Städten hin und her fährt.
Unterwegs muss er elfmal halten.
Bummel ist zufrieden. Ja, er findet,
dass er ein schöneres Leben hat als
andere Züge. Tagaus, tagein darf er
auf seiner guten alten Strecke dahinbummeln. Er braucht nicht zu fürchten, dass ihn einmal ein Schnellzug
vertreibt.
Manche Züge sind ja ehrgeizig. Sie
sagen: „Ich will etwas Feines sein, ein
eleganter Schnellzug, der nur in den
großen Städten hält.“ Bummel denkt
anders. Er ist gerne ein langsamer
Bummelzug. Nicht etwa, weil er faul
wäre! Nein, aber man hat doch mehr
vom Leben, wenn man sich ein bisschen umsieht! Man kann nämlich
immer etwas erleben, wenn man die
Augen offenhält. Und Bummel sieht
sich viel um. Nichts entgeht ihm.
„Hilfe! Ich mag nicht mehr!“ ächzt
Bummel. Aber er kennt seine Pflicht.
Also jagt er weiter durch das Land. Er
versucht sogar, es schön zu finden.
Aber das fällt ihm gar nicht leicht.
Jetzt ergeht es ihm so wie vielen anderen Leuten: Er ist traurig, sehr traurig
sogar. Er weiß kaum noch wie die
Dinge aussehen.
Aber eines Morgens hört Bummel den
Lokomotivführer sagen: „Heute fährt
Bummel zum letzten Mal auf dieser
Strecke. Ab morgen soll er als Schnellzug fahren.“ Bummel schickt einen
Schließlich denkt sich Bummel ein
Spiel aus: Er versucht sich an die Dinge zu erinnern. Er stellt sich vor, wie er
sie früher gesehen hat.
3
A n dG
e ne kb eunr -t B
s teadgesngkr ea nt u- N
l aat ci h
od
ne nken
Was bin ich?
Ein Bummelzug oder ein Schnellzug oder irgendetwas in der Mitte?
„Ach ja“, schluchzt Bummel, und die
Tränen laufen ihm über die eiserenen
Backen. „Es macht keinen Spaß, sich
nur zu erinnern!“
Bin ich zufrieden mit dem,
was ich bin?
Oder fühle ich mich eher gedrängt
zu dem, was ich bin?
„Was ist nur mit diesem Zug los?“
fragen die Fahrgäste. „Ich weiß nicht.
Ich habe Bummel noch die so erlebt“,
antwortet der Schaffner. „Es wird jeden Tag schlimmer. Sicher bleibt er
bald stehen.“
Was macht mich zufrieden?
Bummle ich gerne durchs Leben
oder gefällt mir mehr das Leben
auf der Überholspur?
Bummel weint die vielen Tränen nicht
mit Absicht. So geht es einem eben,
wenn man zum Bummelzug geschaffen ist und unbedingt ein Schnellzug
sein soll!“
Ich denke es ist wichtig, dass am
Ende eins bleibt:
Zeit für die wirklich wichtigen
Dinge im Leben;
dass wir die Menschen, die wir
lieben auch noch wahrnehmen
und sie nicht im Nebel verschwimmen und wir sie nur noch
in der Erinnerung haben.
Eines Tages löschen die Tränen das
Feuer in Bummels Kessel. „Bummel
ist nicht mehr, was er einmal war“,
sagt der Eisenbahndirektor. „Wir schicken ihn in die Werkstatt. Vielleicht
können ihn die Mechaniker reparieren. Dann fährt er eben wieder als
Bummelzug auf der alten Strecke.“
Freud und Leid
Trauerfeiern
Kissenbrück
Elfriede Lieske geb. Krahn, 77 Jahre
Ingeborg Höpner geb. Kasten, 85 Jahre
Groß Biewende
Tabea Klages geb. Rosenthal, 81 Jahre
Klein Biewende
Paul Hartwig, 86 Jahre
Wilhelm Grote, 82 Jahre
In einem Lied von Detlev Jöcker
heißt es:
Schenk uns Zeit.
Zeit aus deiner Ewigkeit.
Zeit zum Nehmen.
Zeit zum Geben.
Zeit zum miteinander leben.
Bummel möchte vor Freude fast aus
den Schienen springen, als er das hört.
Aber er ist zu erschöpft dazu.
In der Werkstatt bekommt Bummel
seine alte Maschine wieder. Außerdem
wird er innen und außen poliert und
geschmiert. Und dann darf er endlich
wieder die liebe alte Strecke fahren.
Bummel strahlt vor Glück.
Darum Gott immer wieder zu bitten, kann gut tun. Manches schaffen wir nicht allein.
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A u s dFerm
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d eumn edi nLde ei lde b e n
A n dG
e ne kb eunr -t B
s teadgesngkr ea nt u- N
l aat ci h
od
ne nken
Für alle die im
Dezember, Januar, Februar
70,75, 80 und älter geworden sind
Kissenbrück
Bruno Retzlaff 70 J.
Winfried Faßhauer 75 J.
Elvira Trelenberg 75 J.
Klaus Meyer 75 J.
Siegfried Krutschke 80 J.
Helga Alms 80 J.
Barbara Witthuhn 83 J.
Hermann Witthuhn 85 J.
Hildegard Anacker 85 J.
Horst Franke 85 J.
Georg-August Eimen 84 J.
Frieda Filbir 87 J.
Hildegard Meikis 87 J.
Editha Cichowski 88 J.
Wilhelmine Hirch 89 J.
Gisela Wolf 89 J.
Günter Werner 91 J.
Groß Biewende
Anne-Dora Probst 81 J.
Willi Hartmann 84 J.
Albert Schlüter 86 J.
Heinrich Hoffmann 89 J.
Lieselotte Drewes 92 J.
DANK der Suppenküche
DANK Spangenberg
Liebe Gemeindeglieder der Kirchengemeinden Groß Biewende,
Klein Biewende und Kissenbrück,
Ein herzliches Dankeschön von
Ihrer Deutschen Kleiderstiftung
Spangenberg! Die Kleider- und
Schuhsammlung im November
2015 erbrachte in Ihren Gemeinden insgesamt 750 kg.
Das Erntedankfest 2015 liegt bereits schon einige Monate zurück
und die Suppenküchensaison neigt
sich auch schon dem Ende entgegen; dennoch möchten wir es
nicht versäumen, uns für die vielen gesammelten Erntegaben aus
dem Jahr 2015 zu bedanken.
Wir informieren Sie gern über die
so ermöglichten Projekte im Internet unter www.kleiderstiftung.de.
Wenn Sie Fragen haben, rufen Sie
uns an unter Telefon 05351/52354
-0 oder senden Sie eine E-Mail an
[email protected].
Vater, wir leben
von deinen Gaben.
Segne das Haus,
segne das Brot.
Lass uns von dem,
was wir haben,
anderen geben,
in Hunger und Not.
DANK Freiwilliges Kirchgeld
Auch in diesem Jahr haben uns
wieder viele Spenden erreicht.
Wir bedanken uns für das Freiwillige Kirchgeld in Groß Biewende
in Höhe von 405 Euro, in Kissenbrück über 1303 Euro sowie in
Klein Biewende in Höhe von
450 Euro.
Ganz im Sinne dieser Worte danken wir Ihnen für Ihre Bereitschaft, mit Anderen zu teilen und
ihnen eine Freude zu bereiten.
Mit freundlichen Grüßen
Klein Biewende
Helmut Hoppmann 80 J.
Christine Brosinski 83 J.
Marianne Effe
- Leitung -
Das Baumkataster für unsere Bäume in Kissenbrück konnte somit
bereits erstellt werden.
Gudrun Barth
- Kassenführung -
VIELEN DANK für Ihre Hilfe!
Manfred Liebelt 84 J.
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Aus dem Gemeindeleben
Musikalischer Gottesdienst
mit Farmers Helden
in Groß Biewende
AW
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s zdue m
w iG
r eSm
i ee ieni dnel laedbeenn
Chor des Pfarrverbandes
Nach dem von allen Besuchern
gesungenen Lied „O du fröhliche“
lud der Kirchenvorstand zum Kirchkaffee ein. In gemütlicher Runde saßen
oder standen wir alle
mit guten Gesprächen
noch zusammen.
Unser Dank an dieser
Stelle noch einmal
den beiden Musikern
Tilo und Helmut, die
uns mit ihren Liedern erfreut haben. Über weitere Auftritte würden wir uns freuen. Ebenso bedanke ich mich bei allen, die für Kaffee und Kuchen gesorgt haben.
Gut besucht war der Gottesdienst
am zweiten Adventssonntag.
„Farmers Helden“ mit Tilo Kurz
(Groß Biewende) und Helmut
Pahls (Atzum) umrahmten mit
mehreren Liedern den Gottesdienst. Sie begannen
mit „Leise rieselt der
Schnee“ und „Bald
nun ist Weihnacht“.
Besonderen Applaus
gab
es
für
„Hallelujah“
von
Leonard Cohen und
„You´ve
got
a
friend“ von James
Taylor.
Text & Bilder: Dorothee Steinmann
"Kisssingers"
dienstags: 20.00 Uhr
Chorleitung:
Olga Jesske
Gitarrenkurs
Fortgeschrittene
jeden 1. Mittwoch im Monat um 20.00 Uhr
Ansprechpartner:
Peter Jesske
Spielkreis
Ansprechpartnerin:
dienstags: 15.30-16.30 Uhr
Melanie Schwerdtfeger
Frauenhilfen
Groß Biewende:
jeden 2. Mittwoch im Monat um 15.00 Uhr
Kissenbrück:
Mittwoch, 04. März
17.00 Uhr Weltgebetstag in Kissenbrück
Mittwoch, 09. März
16.00 Uhr im Gemeindehaus
Mittwoch, 13. April
16.00 Uhr im Gemeindehaus
Mittwoch, 11. Mai
16.00 Uhr im Gemeindehaus
Die Frauengruppe trifft sich jeden 1. Donnerstag im Monat um 20.00 Uhr
Neue „Frauen“ sind jederzeit gern gesehen!
Die Nähgruppe trifft sich jeden Donnerstag um 18.30-20.30 Uhr
Die Patchworkgruppe trifft sich jeden 3. Donnerstag im Monat um 18.30 Uhr
Der Handarbeitstreff in Groß Biewende trifft sich jeden 1. und 3. Mittwoch im
Monat von 19.00 bis 22.00 Uhr
Alle Veranstaltungen der Kissenbrücker Gruppen finden im
Ev.-luth. Gemeindehaus Kissenbrück statt
und alle Veranstaltungen der Groß Biewender Gruppen im Pfarrhaus Groß Biewende
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Aus der Gemeinde für die Gemeinde
15 Uhr wieder einweihen. Propst
Dieter Schultz-Seitz wird die Predigt halten. Im Anschluss wird zu
Kaffee und Kuchen ins Pfarrhaus
geladen.
Orgeleinweihung
in Groß Biewende
am 24. April
Unsere Groß Biewender Orgel
von der Firma Furtwängler &
Hammer aus Hannover stammt
aus dem Jahr 1893 und muss repariert werden.
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i ee ieni dnel laedbeenn
Botschaft ist in diesem Jahr drin
in der Schale, die Advent und
Weihnachten umgibt? Dazwischen wurden viele Lieder gesungen, die von Peter
Jesske und Carsten Kirsch
mit ihren Gitarren begleitet
wurden.
Lebendiger Adventskalender
in Groß Biewende
Text & Bild: Dorothee Steinmann
Anschließend saßen die Besucher in geselliger Runde
bei Glühwein, Kinderpunsch, Schmalzbroten und
kleinen Knabbereien zusammen. Bevor die Teilnehmer
sich wieder auf den Heimweg
machten, holten Peter Jesske und
Carsten Kirsch spontan noch einmal ihre Gitarren hervor und es
wurden weitere Weihnachtslieder
gesungen. Danke sagt der Kirchenvorstand.
Himmelfahrt in Achim
Vor zehn Tagen haben Alexander
Weißheim und Klaus Buchmann
von der Nachfolge-Orgelwerkstatt
Emil Hammer mit dem Ausbau
der Pfeifen und Pfeifenhalter begonnen. Mit Bürsten, Pinsel und
Lappen reinigen sie alle ausgebauten Teile. Deformierte Metallpfeifen müssen ausgebeult werden.
Am 5. Mai findet wieder um
11 Uhr der alljährliche Himmelfahrtsgottesdienst im Gutspark zu
Achim statt.
In diesem Jahr wird Landesbischof Dr. Meyns zu Gast sein und
die Predigt halten.
Kindergottesdienst
im Pfarrverband
Jeden ersten Sonntag im Monat
(außer während der Schulferien)
treffen wir uns von 11-12 Uhr im
Ev.-luth. Gemeindehaus in Kissenbrück zum Kindergottesdienst.
Dazu laden wir in den Monaten
März-Mai herzlich am 6. März
sowie am 1. Mai ein.
Mit einem Gottesdienst am Sonntag Cantate, den 24. April wollen
wir unsere Orgel mit Marius
Boeltzig und vielen Gästen um
Alle Kinder zwischen 4-10 Jahren
sind herzlich willkommen.
Wir freuen uns auf Euch!
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Am vierten Adventssonntag hatte
der Kirchenvorstand zu einer musikalischen Andacht im Rahmen
des Lebendigen Adventskalenders
in die Kirche eingeladen. 38 Besucher waren der Einladung gefolgt
und erhielten zu Beginn jeweils
eine goldene Nuss, eine sogenannte Adventsnuss. Die Lesung,
vorgetragen von Pfarrerin Melanie Schwerdtfeger und den
Kirchenvorstehern Christiane
Rollwage, Dorothee Steinmann und Thomas Püschel,
handelte von der Schale und
dem Kern einer Nuss. Was
könnte hinter der harten Schale zu finden sein? Was für eine
Text & Bild: Dorothee Steinmann
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e remmi en ien d e l e b e n
A u s d e mT G
nerung und Tradition geprägt sei.
Backen mit seinen Kindern und
später mit dem Enkel gehören
zum Beispiel in seiner Familie
dazu, erzählte Flügel. Bürgermeister Klaus Warnecke überbrachte
die Grüße von Rat und Verwaltung.
Kirche und Gemeinde haben
zur Seniorenweihnachtsfeier
eingeladen
Die kirchliche und die politische
Gemeinde Groß Biewende haben
die älteren Mitbürger zu einer vorweihnachtlichen Feier in den Gemeinderaum des Pfarrhauses eingeladen.
Nach dem gemeinsamen Kaffeetrinken wurde viel gesungen und
es wurden Weihnachtsgeschichten
vorgelesen. Für Gerda und Heinrich Hoffmann war es eine freudige Überraschung, als ihre Großtochter Tanja mit ihren beiden
Töchtern Paula und Emma ins
Pfarrhaus kam und mit einigen
Ortsvertrauensmann Uwe Flügel
begrüßte die Gäste sowie Mitglieder des Kirchenvorstandes und
des Gemeinderates.
Die Advents- und Weihnachtszeit
habe für jeden Menschen eine eigene Bedeutung, die durch Erin-
e remmi enien d e l e b e n
A u s d e mT G
Pfingsten
in Klein Biewende
Diamantene und Gnaden
Konfirmation
in Groß Biewende
Am Sonntag, den 22. Mai 2016
feiern wir zwei Konfirmationsjubiläen.
Hierzu eingeladen sind alle ehemaligen Konfirmandinnen und
Konfirmanden der Jahrgänge
1941 bis 1945 und 1951 bis 1955.
Die Einladungen wurden inzwischen verschickt.
Zum dritten Mal laden wir nun
schon zum Pfarrverbandsgottesdienst nach Klein Biewende ein.
Sollten wir jemanden vergessen
haben, so melden Sie sich bitte bei
Dorothee Steinmann unter der
Telefonnummer 05337-1348.
Bei hoffentlich wieder strahlendem Sonnenschein wollen wir unter der wunderschönen Kastanie
vor der Kirche Gottesdienst feiern.
Begleitet durch das Flötenensemble unter Leitung von Ortrud Gabel ist dies immer ein besonderes
Erlebnis.
Goldene Konfirmation
in Kissenbrück
In Kissenbrück wollen wir am 16.
Oktober 2016 Goldene Konfirmation feiern.
Im Anschluss an den Gottesdienst
wollen wir bei Kaffee, Tee, Kuchen und anderen Leckereien miteinander ins Gespräch kommen,
den Heiligen Geist wirken lassen
und den Tag genießen.
Hierzu werden innerhalb der
nächsten Wochen die Konfirmandenjahrgänge 1965 und 1966
ein Einladung erhalten.
Wir freuen uns auf Gemeindeglieder des ganzen Pfarrverbandes!
Bitte merken Sie sich den Termin
schon einmal vor.
Text: Melanie Schwerdtfeger
Bild: Christian Laeske
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Termine
Der Canto Vivo Kammerchor
am 12. März um 16.30 Uhr
zu Gast in Kissenbrück
KREUZWEGANDACHTEN
vom 20. – 24. März 2016
Wir freuen uns, auch in diesem
Jahr wieder den Canto Vivo Kammerchor WolfenbüttelBraunschweig unter der Leitung
von Rainer Voigt in unserer St.
Stephanuskirche zu Kissenbrück
begrüßen zu dürfen.
Palmsonntag, 20. März 10.00 Uhr
Groß Denkte
anschließend Tee & Kaffee
im Pfarrhaus
in den Gemeinden Süd-Asse
Montag, 21. März 19.00 Uhr
Groß Vahlberg
Seit November 2011 tritt der Canto Vivo Kammerchormit mit einem breitgefächerten Repertoire
geistlicher und weltlicher Musik
aus den unterschiedlichsten
Stilepochen und Ländern auf.
Dienstag, 22. März 19.00 Uhr
Groß Biewende
Mittwoch, 23. März 19.00 Uhr
Wittmar
e remmi enien d e l e b e n
A u s d e mT G
Liedern die Senioren erfreuten.
Windlicht mit denselben Worten.
Als Ortsvertrauensmann habe er
seit 20 Jahren zusammen mit der
Kirche alljährlich die Seniorenweihnachtsfeiern organisiert und
sich immer um ein kleines Unterhaltungsprogramm bemüht. Auch
Pfarrerin Melanie Schwerdtfeger
bedankte sich bei Uwe Flügel für
die fünfjährige gute Zusammenarbeit. Traditionsgemäß sangen alle
Besucher als Abschluss gemeinsam das Lied „Stille Nacht, heilige
Nacht“.
Uwe Flügel teilte den Besuchern
schließlich mit, dass dies die letzte
Seniorenweihnachtsfeier sei, bei
der er als Organisator auftrete.
Seit 1978 sei er als Ratsherr und
ab 1996 als Ortsvertrauensmann
dabei. In all den vielen Jahren seien diese Veranstaltungen ein
Highlight gewesen, die ihm Freude bereitet hätten.
Kirchenvorstandsvorsitzende
Dorothee Steinmann bedankte
sich bei Uwe Flügel mit den Worten „Schön, dass es dich gibt“ und
überreichte ihm dazu passend ein
Text & Bilder: Dorothee Steinmann
Donnerstag, 24. März 19.00 Uhr
Timmern
mit Abendmahl
Ihr Programm am 12. März umfasst geistliche Werke mit Bezug
zur Passionszeit.
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A u s d e m TG
e re m
m ieni en d e l e b e n
in den nächsten Tag.
Krippenspiel
in Groß Biewende
und Kissenbrück
Das Spiel konnte beginnen. Nach
zwei besonderen Begegnungen
mit drei Weisen aus dem Morgenland und einem Stern, machte sich
in diesem Jahr Babuschka mit vielen Geschenken auf den Weg, um
das Kind in der Krippe zu finden.
Auf ihrem Weg traf sie jedoch eine Mutter mit ihrer Tochter, eine
alte Frau und einen Hirtenjungen,
die ihre Geschenke genau so gut
gebrauchen konnten wie das Kind
in der Krippe. Und so stand Babuschka am Ende mit leeren Händen vor dem Kind in der Krippe,
wo sie Maria mit den Worten
empfing: „Alles, was Du von Herzen geschenkt hast, hast du unserem Sohn geschenkt.“ Und Babuschka spürte: Diese Nacht ist
eine ganz besondere Nacht. Dieses Kind ist ein ganz besonderes
Kind und sie spürte die Liebe, die
von diesem Kind ausging - eine
Liebe, die ansteckt.
Viele begeisterte Schauspielerinnen und Schauspieler hatten sich
am 1. Advent im Gemeindehaus
in Kissenbrück eingefunden, um
beim diesjährigen Krippenspiel
dabei zu sein.
Das Stück wurde vorgestellt, die
Rollen vergeben und von da an
hieß es: proben, proben, proben.
Dabei probten wir in diesem Jahr
zum ersten Mal in zwei Räumen,
da sich sowohl genügend Kissenbrücker als auch Groß Biewender
Kinder eingefunden hatten, so
dass wir für beide Gemeinden eine
Aufführung vorbereiten konnten.
Mit viel Eifer waren die Kinder
dabei und brachten zum Teil ihre
eigenen Ideen mit in das Stück
ein.
Aufgeregt wurde dem 24. Dezember entgegengefiebert. Würde
auch alles klappen? Was ist, wenn
ich meinen Einsatz verpasse oder
meinen Text vergesse?
Am Ende waren unsere Schauspielerinnen und Schauspieler
glücklich, dass alles so wunderbar
geklappt hat.
Doch nach den guten Generalproben am Vorabend der Aufführung
ging es gleich viel zuversichtlicher
Text: Melanie Schwerdtfeger
10
Termine
religiös vielfältige Bevölkerung
geschaffen. Der sozialistische Inselstaat ist nicht erst seit Beginn
der US-kubanischen Annährung
Ende 2014 ein Land im Umbruch
– mit seit Jahren wachsender Armut und Ungleichheit.
Im Gottesdienst zum Weltgebetstag 2016 feiern die kubanischen
Frauen mit uns ihren Glauben.
Ein gutes Zusammenleben aller
Generationen begreifen die kubanischen Weltgebetstagsfrauen als
Herausforderung – hochaktuell in
Kuba, dem viele junge Menschen
auf der Suche nach neuen beruflichen und persönlichen Perspektiven den Rücken kehren.
Nach der Revolution von 1959
wurde Kuba ein sozialistischer
Staat, es folgte eine jahrzehntelange Isolierung der Insel – samt von
den USA verhängter Blockade.
Anfang der 1990er Jahre brach die
Sowjetunion zusammen, die Kuba
durch Waren und Finanzhilfe unterstützt hatte. Der Karibikstaat
erlebte eine tiefe wirtschaftliche
und soziale Krise. Seitdem wächst
die ‚Ungleichheit, das lange Zeit
vorbildliche Bildungs- und Gesundheitssystem ist gefährdet.
Text: Sonja Lohmann
Seelengeschichten
mit Gudrun Peter
Für den 20.04.2016 konnten wir
Gudrun Peter gewinnen und wollen uns einen netten Abend mit
Seelengeschichten zu intuitiver
Musik umspielt gönnen.
Seit der Revolution sind Frauen
und Männer rechtlich gleichgestellt.
Lassen Sie sich einfach verzaubern!
Kuba gilt hier international als
Vorbild. Im privaten Alltag jedoch
klaffen Ideal und Wirklichkeit oft
himmelweit auseinander und es
herrschen patriarchale Rollenbilder des Machismo (Männlichkeitswahn) vor.
Telefonische Anmeldung bitte im
Pfarrbüro zu den gewohnten
Sprechzeiten.
Die Teilnehmerzahl ist auf 20 Personen begrenzt!
Text: Sonja Lohmann
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A u s d e m TG
e re m
m ieni en d e l e b e n
A u s d e m TG
e rem
m ieni en d e l e b e n
nach einem geeigneten Baum.
Wie bereits schon im vergangenen
Jahr, waren wir auch in diesem
Jahr sehr froh, einen weiteren
Baum aus Familie Holters Garten
zu bekommen. Carl Steinhoff und
Helge Büssemaker sorgten dafür,
dass der Baum in unsere Kirche
kam, wo er schließlich von Martina Wach und unseren tatkräftigen
Konfirmanden Tebbe Ahrens, Jona Angerstein, Kevin Behling,
Sönke Brandt und Raika Wieczorek geschmückt wurde.
„O Tannebaum, o Tannebaum
wie schön sind deine
Blätter…“
In diesem Jahr feiern wir das erste
Mal zusammen den Weltgebetstag
mit Groß Biewende, Klein Biewende und Kissenbrück am Freitag, den 04. März 2016 um
17 Uhr in der Kirche zu Kissenbrück!!!
ausgewählt.
Kuba ist im Jahr 2016 das Schwerpunktthema des Weltgebetstags.
Die größte und bevölkerungsreichste Karibikinsel steht im Mittelpunkt, wenn unsere drei Gemeinden wie viele andere Gemeinden rund um den Erdball
Weltgebetstag feiern.
Von der „schönsten Insel, die
Menschenaugen jemals erblickten
schwärmte Christopher Kolumbus, als er 1492 im heutigen Kuba
an Land ging.
Aber auch in Groß und Klein Biewende sind wir froh, dass es so
tatkräftige Kinrchenvorsteherinnen und Kirchenvorsteher gibt,
die sich um das Aufstellen und
Schmücken unserer Bäume kümmern.
Unter dem Titel „Nehmt Kinder
auf und ihr nehmt mich auf“ erzählen sie von ihren Sorgen und
Hoffnungen angesichts der politischen und gesellschaftlichen Umbrüche in ihrem Land.
Mit subtropischen Klima, weiten
Stränden und Ihrer Tabak- und
Zuckerrohrplantagen ist die Insel
ein Natur- und Urlaubsparadies.
Texte, Lieder und Gebete dafür
haben über 20 kubanische Frauen
unterschiedlicher Konfessionen
Seine 500-jährige Zuwanderungsgeschichte hat eine kulturell und
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Deshalb an dieser Stelle ein großes
DANKESCHÖN an alle Helferinnen und Helfer, die dafür sorgen,
dass unsere Kirchen in Pfarrverband zu Weihnachten so besonders festlich glänzen!
Insbesondere in Kissenbrück ist es
immer ein langer Weg, bis unser
Tannenbaum letztendlich so
schön geschmückt am Heiligen
Abend in der Kirche steht. Wo
wir in Groß und Klein Biewende
schon seit Jahren einen Baum von
der Gemeinde gestellt bekommen,
begeben wir uns in Kissenbrück
jedes Jahr aufs Neue auf die Suche
Text: Melanie Schwerdtfeger
Bild: Martina Wach
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A
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m ee ii nn dd ee ll ee bb ee nn
Epiphaniasempfang
zur Strukturreform
der Landeskirche
kommensgruß galt Oberlandeskirchenrat Hans-Peter Vollbach, Abteilungsleiter der Rechtsabteilung
des Landeskirchenamtes.
Der Pfarrverband Groß Biewende
mit Klein Biewende und Kissenbrück hatte Vertreter des öffentlichen Lebens und interessierte Gemeindeglieder zum Epiphaniasempfang ins evangelisches Gemeindehaus nach Kissenbrück
eingeladen. Zuvor hielt Pfarrerin
Melanie Schwerdtfeger in der Kirche St. Stephanus zu Kissenbrück
eine Andacht. Zum anschließenden Empfang im Gemeindehaus
begrüßte Pfarrverbandsvorsitzende Dorothee Steinmann rund 40
Besucher. Ihr besonderer Will-
Vollbach gab einen Überblick über
die Strukturreform in der Ev.-luth.
Landeskirche in Braunschweig.
Das Gesetz zur Struktur- und Gemeindepfarrstellenplanung wurde
am 29. Mai 2015 nach einem sehr
langen Diskussions- und Beratungsprozess (seit 2010) mit großer Mehrheit von der Landessynode beschlossen. Aufgrund der immer weniger werdenden Kirchenmitglieder soll die Pfarrstellenzahl
reduziert werden und das derzeitige Pfarrstellenbemessungssystem
durch eine neue Verteilung
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Aus dem Gemeindeleben
Die folgenden Tage im Aufnahmelager in Braunschweig verrieten uns, das
die Flucht nicht für alle glücklich enden könnte. Dort war es sehr voll und
die vielen unterschiedlichen Nationalitäten schufen eine aggressive Stimmung. Eher zufällig gehörten wir zu
einer größeren Gruppe, die vom Roten
Kreuz ins Aufnahmelager Schöppenstedt verlegt wurde. Mittlerweile waren
wir registriert und hatten Papiere erhalten. Diese müssen wir nun alle drei
Monate verlängern lassen. Die Familien wurden verteilt. Wir kamen nach
Hedwigsburg. Hier leben wir nun in
einer Wohnung neben der Mühle. Für
uns sind materielle Dinge nicht mehr
so wichtig. Die Hilfsbereitschaft hier
ist sehr groß. Wir haben alles was wir
brauchen. Besonders unsere Nachbarn
Birgit und Conni kümmern sich sehr
um uns. Sie haben uns gezeigt, wie
und wo man einkauft, oder wie man
mit dem Bus in die Stadt gelangt. Sie
sind im alltäglichen Leben eine große
Hilfe. Meine Schwester besucht ganztägig die Schule in Remlingen, ich
habe zweimal die Woche Deutschunterricht. Unsere Herzen, unsere Seelen
kommen nun langsam zur Ruhe. Die
Gewissheit in Sicherheit zu leben,
nicht mehr vor Bomben und Panzern
bedroht zu werden, ist das größte Geschenk was man uns machen konnte.
Mein Vater hat den Verlust seiner
Heimat noch nicht verkraftet. Die täglichen, schlechten Nachrichten aus
Syrien tragen dazu bei. Sein Herz
hängt an Syrien, hängt an Aleppo.
Etwas Abwechselung findet er bei
Treffen mit Landsleuten in Wolfenbüttler Cafes. Wir alle wollen nach
dem hoffentlich bald zu Ende gehenden Krieg zurück in unsere Heimat.
Doch jetzt leben wir hier in Deutschland, hier in Hedwigsburg. Wir sind
dankbar für die Unterstützung und die
Hilfsbereitschaft der Menschen hier.
Obwohl ich das Gespräch nicht
wortwörtlich übersetzten konnte,
bleibt am Ende ein eindrucksvoller Bericht über das Schicksal der
Familie Talep. Mit einem Handytelefonat mit dem Sohn aus Hannover endet das beeindruckende
Gespräch. Auch er bedankt sich
bei mir für alle Mühen und Unterstützungen, die seine Familie zu
teil wurden. Das Familienoberhaupt schenkt mir noch einmal
Tee nach und lädt mich zu weiteren Besuchen ein. Und ich denke,
nach diesem interessanten Nachmittag, werde ich das Angebot
annehmen, nicht nur wegen des
Tees.
25
Das Gespräch führte Thomas Püschel
Bilder: Thomas Püschel, Ghina Talep
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A uu ss dd ee m
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G ee m
m ee ii nn dd ee ll ee bb ee nn
Seit vier Monaten sind wir nun in
Deutschland. Mein Vater, meine Mutter und meine Schwester, sie ist 14.
Meine beiden Brüder haben Syrien
schon vorher verlassen. Sie leben in
Hannover und im fernen China. Unsere Flucht vor dem täglichen Terror
begann allerdings bereits im August
2013. Wir hatten ein schönes Leben in
Aleppo. Mein Vater hatte ein großes
Geschäft für Brautkleider und Hochzeitsaccessoires. Die Stadt Aleppo war
wirtschaftlich gut aufgestellt, in ihr
wohnten viele wohlhabende Syrer. So
hatten wir anfangs auch wenig mit
den Aufständen und dem späteren
Krieg zu tun. Zunehmend entwickelte
sich Aleppo zur Hochburg der Rebellen. Der Krieg und die Bomben rückten näher. Täglich nahm die Zerstörung der Häuser zu, täglich nahm die
Zahl der Opfer zu. Freunde, Verwandte und Bekannte fanden den Tod. Gerade für uns junge Leute und Kinder
war ein Leben ohne Angst nicht mehr
möglich. Zuerst wurde unser Wohnhaus komplett zerstört. Wir standen
auf der Straße. Später verlor mein Vater seine Existenzgrundlage, sein Geschäft war zerbombt. Insgesamt waren
wir fast zwei Jahre ohne Einkommen.
Zum Glück wurde die Universität erst
nach meinem Architekturabschluss
zerstört. So hatte ich wenigstens etwas
Positives, was ich aus Syrien mitnehmen konnte. Mein Vater liebt Aleppo,
er hat sehr viele Freunde und Geschäftspartner dort. Er ist noch immer
sehr stolz auf sein Land. Die pure Todesangst war der Grund, dass er zustimmte, seine Heimat zu verlassen,
um seine Familie zu schützen. So bestiegen wir im August 2013 ein Flugzeug, das uns nach Algerien brachte.
Die Flucht über den beschwerlichen
Landweg konnten wir glücklicherweise
vermeiden. Die Ersparnisse meiner
Eltern waren jedoch mit der Flucht
aufgebraucht. Das Vorhaben, in Algerien dauerhaft zu bleiben, zerschlug
sich allerdings ebenfalls. Ohne Aussicht auf Arbeit mussten wir das
"Vorhaben Deutschland" nun doch
angehen. Wir wollten nach Hannover
zu meinem Bruder. Eineinhalb Jahre
nach dem Aufbruch ging es auf dem
Fußwege über Marroko und mit dem
Schiff nach Spanien, zur Zwischenstation in Malaga. Beschwerliche Busreisen nach Madrid und zu guter Letzt
nach Hannover folgten. Deutschland
hat uns sehr herzlich empfangen. Hannover ließ uns wieder hoffen. Hoffen
auf Frieden und Freiheit, auf ein Leben ohne Krieg und Bomben. Doch
wir waren noch nicht am Ziel.
24
Aus dem Gemeindeleben
abgelöst werden. Bis zum Jahr
2020 werden 170 Gemeindepfarrstellen entsprechend ihrer jeweiligen Fläche und Gemeindegliederzahl verteilt. Für die Propstei
Wolfenbüttel, zu der unser Pfarrverband gehört, stehen 11 Pfarrstellen zur Verfügung. Aufgabe
der Propstei Wolfenbüttel ist es,
diese Pfarrstellen sogenannten
Gestaltungsräumen zuzuordnen.
Ein Gestaltungsraum soll mindestens drei und höchstens sechs Gemeindepfarrstellen umfassen.
beraten und im Rahmen der
Schaffung von Gestaltungsräumen
über eine Fusion der drei Gemeinden nachgedacht haben. Hinsichtlich der Gestaltungsraumbildung
habe es Treffen und Gespräche
mit anderen Kirchengemeinden
gegeben. Angedacht sei, dass
Groß Biewende, Kissenbrück und
Klein Biewende mit St. TrinitatisHauptkirche BMV/Martin Luther
sowie Linden-Neindorf den Gestaltungsraum Wolfenbüttel MitteSüd bilden werden.
Durch die Einbindung der Gemeinden in Gestaltungsräumen
sind von vornherein die Kolleginnen und Kollegen besser vernetzt
und können schon im Vorfeld Zusammenarbeit konzipieren und
ausprobieren. Die Kirchenvorstände behalten je nach gewählter
Rechtsform ihre Zuständigkeiten.
Wichtig sei, dass es im jeweiligen
Gestaltungsraum feste Seelsorgebezirke gibt, hob Hans-Peter Vollbach zum Schluss hervor.
Ein herzliches Dankeschön an
Martina Wach und dem Helferteam für die gute Vorbereitung.
Text & Bild: Dorothee Steinmann
Pfarrerin Melanie Schwerdtfeger
berichtete, dass sich die Kirchenvorstände Groß Biewende, Klein
Biewende und Kissenbrück in den
vergangenen Monaten intensiv
13
AAuuss ddeem
m G
Geem
meeiinnddeelleebbeenn
Konfirmandenfahrt nach Hohegeiß
Für die Hauptkonfirmanden ging
es am letzten Januarwochenende
auf Konfirmandenfreizeit nach
Hohegeiß. In der Jugendherberge
angekommen wurde sofort das
Haus erkundet und die frisch renovierten Zimmer wurden von
allen bezogen. Gemeinsam mit
den Teamern wurde sich am Freitagabend mit dem Thema des
Vorstellungsgottesdienstes beschäftigt. Grundlage hierfür bildete das Lied „Astronaut“ von Andreas Bourani und Sido. Nach
einer Abendandacht begaben sich
alle auf ihre Zimmer, um fit für
den kommenden, arbeitsreichen
Tag zu sein.
den verschiedenen Teilen des Gottesdienstes, sodass am Nachmittag
bereits der erste Probelauf des
Gottesdienstes durchlaufen werden konnte. Nachdem am frühen
Abend der Feinschliff für den Gottesdienst erledigt war, hatten die
Konfis etwas Freizeit, bevor es
mit dem geplanten Abendprogramm weiterging. Ein Abend
voller Spiele erwartete die 16 Konfirmanden aus Groß Biewende
und Kissenbrück. Der zweite
Abend schloss ebenfalls mit einer
Andacht, die von den Teamern
liebevoll vorbereitet worden war.
Auuss ddeem
m G
Geem
meeiinnddeelleebbeenn
A
Irak, Afghanistan und von der
Elfenbeinküste. Stellvertretend für
alle habe ich die syrische Familie
Talep, aus Hedwigsburg, um ein
Gespräch gebeten. Ich war sehr
gespannt, was mich bei den Taleps
erwartet. Ich wurde von allen sehr
herzlich willkommen geheißen.
Bei syrischem Tee entstand
schnell eine vertrauensvolle Atmosphäre. Mit der 26jährigen Tochter konnte ich mich auf Englisch
unterhalten. Sie übersetzte und
erzählte sehr offen über das veränderte Leben ihrer Familie. Wir
sprachen über die Beweggründe
der Flucht, darüber wie sie nach
Deutschland gelangten. Ich er-
fuhr, wie sie die ersten Wochen in
Deutschland verbrachten und wie
sie zu einer Rückkehr in in ihre
Heimat stehen. Dabei sagte sie
einen Satz, der bei mir nachhaltigen Eindruck hinterließ.
„Das ist die Geschichte unseres
Lebens. Jeder Mensch aus Syrien
hat seine eigene Geschichte."
Im Verlauf merkte ich, dass ich
nicht fragen sondern nur zuhören
brauchte. Aus diesem Grund
möchte ich dieses Interview nicht
wie gewohnt, mit Frage und Antwort schreiben. Vielmehr möchte
ich, dass Ghina uns die Geschichte ihrer Familie erzählt.
Am Sonntagmorgen wurden
schon früh alle Sachen gepackt
und um zehn Uhr holte der Bus
Konfis und Teamer ab. Trotz
Schnee kamen alle gesund und
pünktlich am Gemeindehaus Kissenbrück an.
Das Küchenteam aus Konfirmanden und Teamern bereitete das
Frühstück vor, damit alle gut in
den Tag starten konnten. Im Anschluss beschäftigen sich die Konfirmanden in Kleingruppen mit
Text & Bild: Sarah Wurche
14
23
AAuuss ddeem
m G
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Juli 2015 etwa 137.000 syrische
Staatsbürger nach Deutschland
eingereist, davon fast 69.500 alleine im Jahr 2014. Insgesamt liegt
die Zahl aller syrischen Staatsbürger in Deutschland derzeit bei ca.
161.000. Neben den Kontingenten
kamen zudem Flüchtlinge über
verschiedene Wege nach Deutschland, um Asyl zu beantragen. Im
Jahr 2014 haben insgesamt mehr
als 39.000 Syrer einen Asylantrag
gestellt, damit belegte Syrien den
ersten Platz unter den Herkunftsländern. 2015 ist ihre Zahl stark
gestiegen: In den ersten sechs Monaten des Jahres haben rund
32.500 syrische Staatsbürger einen
Asylantrag in Deutschland gestellt. Seit Beginn der Krise werden keine Flüchtlinge mehr nach
Syrien abgeschoben.
Bürgerkrieg
Ab März 2011 kam es zu Protesten gegen die Regierung Assads,
die sich im Laufe der Monate zu
einem Bürgerkrieg entwickelten.
Bis einschließlich April 2013 wurden nach UN-Angaben mindestens 93.000 Menschen getötet.
Dabei wurden mehrere Massaker,
gleichermaßen an der oppositionellen wie auch der regierungstreuen Zivilbevölkerung oder auch
vielerorts an Bediensteten öffentlicher Einrichtungen verübt. Die
verschiedenen Oppositionsgruppen bekämpfen sich auch gegenseitig. Großes Aufsehen erregte
Ende Mai 2012 das Massaker in
der Region Hula. Diese Verbrechen werden einerseits dem Staat
und den staatsnahen Milizen oder
andererseits den oppositionellen
Kräften, wie der Freien Syrischen
Armee und anderen kriegführenden Gruppen zugeordnet. Die
FSA wird von der türkischen Regierung und von der USamerikanischen Regierung mit
Waffen beliefert.
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A
Jane Kottowski, Jette Lippold,
Sten Michel, Johanna Pfeiffer,
Lea Sohr, Raika Wieczorek
Rund um die Konfirmation
Ihre Ergebnisse der Konfirmandenfreizeit wird der Konfirmandenjahrgang 2014-2016 in
seinem Vorstellungsgottesdienst
am 13. April um 10.30 Uhr in der
St. Katharinakirche zu Groß Biewende präsentieren.
In Groß Biewende feiern wir am
10. April um 10 Uhr Konfirmation. Konfirmiert werden:
Madita Hengstler und
Elisa Johne.
Die Konfirmation in Kissenbrück
findet am 3. April um 10 Uhr
statt. Am Vorabend um 17 Uhr
feiern wir gemeinsam das Heilige
Abendmahl.
Anmeldung
zum Konfirmandenunterricht
Die Mädchen und Jungen, die im
Jahr 2018 konfirmiert werden
möchten, melden sich bitte im
Mai während der Bürozeiten in
Kissenbrück zum Konfirmandenunterricht an.
Konfirmiert werden:
Tebbe Ahrens, Jona Angerstein,
Kevin Behling, Tessa Bliefert,
Sophia Borchers, Sönke Brandt,
Karolin Brennecke,
Greta Busemann, Anna Giese,
Bitte bringen Sie die Taufurkunde
und das Stammbuch mit.
Ein Gespräch mit Betroffenen
Wie anfangs bereits erwähnt, leben zurzeit vier Familien und
zwei Alleinstehende in den Dörfern unseres Pfarrverbandes, die
ihre Heimat, ihre Kultur, Freunde
und Verwandte verlassen haben,
weil sie den Terror und den Krieg
nicht mehr ertragen wollten. Sie
stammen aus dem Sudan, Syrien,
Flucht nach Deutschland
Nach Angaben des Bundesinnenministeriums sind seit 2011 bis
22
15
i nd de el el eb be enn
AAu us s d de emm GGe emme ei n
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meeiinnddeelleebbeenn
en bilden mit rund 90% die Araber, die sich mit der arabischsprachigen Bevölkerung der Nachbarländer kulturell als Gemeinschaft
fühlen. Die zweitgrößte Volksgruppe mit eigener Sprache sind
die Kurden. Im Jahr 1979 wurde
ihr Anteil auf etwa neun Prozent
der Gesamtbevölkerung geschätzt.
Mittlerweile stellen die Kurden
gemeinsam mit den Armeniern
und Angehörigen anderer ethnischer Gruppen etwa zehn Prozent
des Gesamtbevölkerung Syriens
dar. Gut 75% der Syrer sind Muslime unterschiedlicher Ausprägung der Radikalität. Die Alawiten machen 12% der Bevölkerung
aus. Es sind Nichtmuslime, die
sich nach Einführung des Christentums in die Berge zurückgezogen haben. Neben 2% Schiiten
leben rund 10% Prozent Christen,
vornehmlich in Großstädten Syriens.
Für gutes Essen hatten alle Teilnehmenden gesorgt und das Büffet
mit selbstgefertigten Speisen reichlich ausgestattet.
Abend der Begegnung
in Kissenbrück
Schnell kam man miteinander ins
Gespräch und tauschte sich aus.
Der Sportverein Kissenbrück, vertreten durch seinen Vorsitzenden
und seinen Jugendwart, bot seine
Hilfestellung durch ein entsprechendes Sportangebot an. Es dauerte auch nicht lange, da waren
die ersten Kontakte geknüpft und
so wird es wohl bald Fußballnachwuchs für den SVK geben.
Am 12. Februar hatten wir zu einem Begegnungsabend mit den in
Kissenbrück und Hedwigsburg seit
vier Monaten wohnenden Flüchtlingsfamilien in das Evangelische
Gemeindehaus eingeladen, das bis
auf den letzten Platz gefüllt war.
Pfarrerin Melanie Schwerdtfeger
begrüßte neben den Flüchtlingsfamilien aus Syrien, dem Sudan,
Afghanistan und der Elfenbeinküste viele Gemeindeglieder, Kirchenvorsteher/innen des Pfarrverbandes, Frau Witthuhn von der
Kita „Kleine Strolche“ sowie
Herrn Kottowski
und Patrick
Sanström vom Sportverein Kissenbrück.
Die Zeit verging wie im Fluge und
am Ende der Veranstaltung sprachen die Flüchtlingsfamilien ihren
Dank für alle Hilfe und Unterstützung in den vergangenen Monaten aus und dafür, dass sie nun in
einem sicheren Land Zuflucht gefunden haben.
Der Abend sollte dazu dienen,
sich kennenzulernen, Kontakte zu
knüpfen und einfach bei gutem
Essen gemeinsam eine schöne Zeit
zu verbringen.
Text: Elke Oberg
Bilder: Christian Laeske
16
Der Bürgerkrieg führte zu einer
Teilung des Landes. Die Terrororganisation Islamischer Staat kontrollierte im Mai 2015 über die
Hälfte des syrischen Staatsgebiets,
in dem allerdings kaum 15% der
Bevölkerung leben, während die
Hauptstadt Damaskus, elf der 13
Provinzhauptstädte und die dicht
besiedelten
Gebiete im Westen des Landes, in
dem die Mehrheit der Bevölkerung lebt, sind weiterhin unter der
Kontrolle syrischer Regierungstruppen stehen. Die restlichen Gebiete werden von Rebellengruppen
wie der Freien Syrischen Armee,
der Islamischen Front, Kurdischen Milizen und dem Al-QaidaAbleger Al-nusra-Front kontrolliert.
Bevölkerung
Die Mehrheitsbevölkerung in Syri-
21
inndddeeell eleebbbeeennn
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Norden an die Türkei und im Osten an den Irak. Die Insel Zypern
befindet sich etwa 125 km Luftlinie von der syrischen Küste entfernt. Mit rund 185.000 Quadratkilometern ist Syrien ungefähr
halb so groß wie Deutschland. Die
größten Städte sind Damaskus mit
4,2 Millionen Einwohnern, Aleppo mit 2,5 Millionen Einwohnern und Homs mit 1,2 Millionen
Unter Uns
Die syrische Familie Talep
Syrien - Ein zerbombtes Land
Ganz Deutschland beschäftigt sich
mittlerweile mit der globalen
Flüchtlingsproblematik und den
damit verbundenen Veränderungen im öffentlichen Leben. Auch
in unserer Gemeinde haben sich
Flüchtlingsfamilien niedergelassen, um ein neues Leben, ohne
Angst vor Terror und Vertreibung,
zu beginnen. In der Samtgemeinde Elm-Asse leben derzeit etwa
400 Menschen aus verschiedenen
Herkunftsländern. In Kürze wird
die geplante Unterbringung von
27 minderjährigen Jugendlichen
in Remlingen umgesetzt. Hier
wurde eigens ein Mehrfamilienhaus saniert. Viele dieser Familien
stammen auch aus Syrien. Schauen wir einmal etwas genauer auf
die Situation in Syrien und die
Umstände, die der Grund für die
Massenflucht vieler Syrer ist.
Einwohnern. Insgesamt leben in
Syrien rund 20 Millionen Menschen. Seit einem Staatsstreich
1963 regiert die Baath-Partei das
Land. Seit Frühjahr 2011 entwickelte sich aus Demonstrationen
gegen die Assad-Regierung der
Bürgerkrieg in Syrien, der bislang
mehr als 220.000 Todesopfer gefordert hat. Mehr als vier Millionen Syrer sind aus dem Land geflohen, neun Millionen weitere
sind innerhalb Syriens auf der
Flucht.
Land und Leute
Syrien ist ein Staat in Vorderasien
und grenzt im Süden an Israel
und Jordanien, im Westen an den
Libanon und das Mittelmeer, im
20
A
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meeiinnddeelleebbeenn
und Anette Mihm mit ihren Flöten. Da zum Valentinstag vorwiegend Rosen verschenkt werden,
erhielten alle Gottesdienstbesucher eine rote Rose, die mit unterschiedlichen Trausprüchen versehen war.
Trau-ErinnerungsGottesdienst am Valentinstag
Melanie Schwerdtfeger ist seit 5
Jahren Pfarrerin im Pfarrverband
Groß Biewende mit Klein Biewende und Kissenbrück. Sie hat daher
alle Ehepaare, die in diesen drei
Dörfern von ihr getraut wurden,
am Valentinstag zu einem Trauerinnerungs-gottesdienst in die Kirche nach Klein Biewende eingeladen. Sie erinnerte an Valentin von
Rom, der als Priester trotz des
Verbotes durch Kaiser Claudius II
Liebespaare nach christlichem
Ritus getraut haben soll und dafür
am 14. Februar 269 hingerichtet
wurde. Seitdem gilt er als Schutzpatron der Liebenden.
Von den insgesamt 19 Ehepaaren
waren leider nur Anja und Chris
Oldenburg aus Vechelde der Einladung gefolgt. „Es war ein sehr
schöner Gottesdienst. Die nicht
hier waren, haben etwas versäumt
in dieser wunderschön geschmückten Kirche“, erzählte Anja Oldenburg geborene Melde.
Zusammen mit weiteren Kirchbesuchern gab es nach dem Gottesdienst ein Stehempfang mit Sekt
und kleinen Knabbereien und guten Gesprächen.
Pfarrerin Schwerdtfeger zitierte
aus dem ersten Brief des Paulus an
die Korinther 13 das hohe
Lied der Liebe. „Glaube,
Hoffnung, Liebe, diese Drei;
aber die Liebe ist die größte
unter ihnen.“ Dazu wurden
Lieder gesungen, die ebenfalls von der Liebe handeln
und von Organist Graßhoff
auf der Orgel begleitet wurden. Zur weiteren musikalischen Untermalung sorgten
Helga Brunn, Martina Wach
Text & Bild: Dorothee Steinmann
17
Gottesdienste
Gottesdienste
Groß Biewende - Sankt Katharina
28.02.
04.03.
13.03.
20.03.
21.-24.03.
25.03.
27.03.
10.04.
24.04.
08.05.
15.05.
22.05.
Okuli
siehe Kissenbrück
Vorstellungsgottesdienst
der Konfirmanden
Palmsonntag
Kreuzwegauftakt in Groß Denkte
Kreuzwegandachten s. Artikel S. 27
Karfreitag mit Abendmahl
Ostersonntag mit Abendmahl
Konfirmation mit Abendmahl
Cantate
Orgeleinweihung mit anschl. Empfang
Exaudi
siehe Klein Biewende
Konfirmationsjubiläum
Kissenbrück – Sankt Stephanus
10.30 Uhr
17.00 Uhr
10.30 Uhr
04.03.
13.03.
20.03.
10.00 Uhr
21.-24.03.
25.03.
27.03.
02.04.
03.04.
17.04.
01.05.
15.05.
29.05.
19.00 Uhr
18.00 Uhr
10.30 Uhr
10.00 Uhr
15.00 Uhr
10.30 Uhr
11.00 Uhr
10.30 Uhr
Weltgebetstag der Frauen
siehe Groß Biewende
Palmsonntag
Kreuzwegauftakt in Groß Denkte
Kreuzwegandachten s. Artikel S. 27
Karfreitag mit Abendmahl
Ostersonntag mit Abendmahl
Rüstgottesdienst mit Abendmahl
Konfirmation
Jubilate
Rogate
siehe Klein Biewende
1. Sonntag nach Trinitatis
Klein Biewende - Sankt Martin
28.02.
04.03.
13.03.
20.03.
21.-24.03.
25.03.
27.03.
24.04.
08.05.
15.05.
Okuli
siehe Kissenbrück
siehe Groß Biewende
Palmsonntag
Kreuzwegauftakt in Groß Denkte
Kreuzwegandachten s. Artikel S. 27
Karfreitag mit Abendmahl
Ostersonntag mit Abendmahl
Cantate
Exaudi
Pfingsten
18
09.30 Uhr
17.00 Uhr
10.30 Uhr
10.00 Uhr
19.00 Uhr
17.00 Uhr
09.30 Uhr
09.30 Uhr
09.30 Uhr
11.00 Uhr
19
17.00 Uhr
10.30 Uhr
10.00 Uhr
19.00 Uhr
16.00 Uhr
06.00 Uhr
17.00 Uhr
10.00 Uhr
10.00 Uhr
10.00 Uhr
11.00 Uhr
10.00 Uhr