Blattsalat 9, Teil 2 - Kreisverband für Gartenbau und Landespflege
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Blattsalat 9, Teil 2 - Kreisverband für Gartenbau und Landespflege
G I T H ? ODER C RI FALS CH Die richtigen Buchstaben benennen ein Tier, das du auf dem Ausmalbild sehen kannst 1 ein Rätsel zum Ausmalbild Schmetterlingsraupen haben oft ein A chen Feinden 2 richtig Kiemen 3 4 5 6 Beinen, das häufig mit vielen anderen seiner Artgenossen in groß- richtig B M E F Eidechsen legen Eier / falsch richtig / falsch en Haufen im Wald lebt. D I Die Schnecke ist bei Gartenbesitzern richtig H / falsch Ein Neuntöter lagert seine Beute in gepolsterten Erdlöchern 6 / falsch Die Eidechse hat in ihre Entwicklung besonders beliebt Lösungswort: ein kleines Tier mit U buntes Muster - sie warnen so vor mögli- richtig E / falsch Marienkäferlarven sind Nützlinge, denn sie fressen Blattläuse richtig / falsch S K 19 Jugendgruppe »Görauer Fröschla« aus Görau Werkeln und Basteln Nistkästen bauen: hose kreiert. Das fertige “Männchen” nageln wir Ein Herz für Singvögel haben die Mitglieder der an eine lange Holzlatte, die hoch über dem auf- Jugendgruppe “Görauer Fröschla” des Garten- getürmten Holzhaufen hinausragt. bauvereins “Naturfreunde Görauer Anger”. Bei Einbruch der Dunkelheit wird der Holzstoß Spatzenhotels, Meisenkästen und Gartenrot- von Erwachsenen angezündet. Wenn die Stroh- schwanzbehausungen bastelten sie unter Anlei- puppe dann Feuer fängt und die Kracher sich tung von Kerstin Schmidt. Die Mitarbeiterin der entzünden ist das ein Riesenspaß für alle Zu- Umweltstation in Weismain brachte auch das schauer. nötige Material mit. Voller Stolz zeigen einige der fleißigen Handwerker ihre gefertigten Nistkästen. Tags darauf wurden sie in der Ortschaft angebracht. Gespannt warteten die Kids nun auf die ersten Bewohner. Strohpuppe basteln fürs Johannisfeuer: Für das Johannisfeuer (24.Juni) basteln unsere “Fröschla” jedes Jahr eine Strohpuppe. Dazu werden alte, ausgediente Kleidungsstücke mit Stroh und Überraschungseffekten (Kracher) gefüllt. Das Gesicht wird aus einer Perlonstumpf- 22 Jugendgruppe »Blumenkinder« aus Weismain Viel Platz für wilde Bienen Die Kinder unserer Jugendgruppe bastelten zusammen mit Michael Stromer und Gerd Fischer ein mehrstöckiges Insektenhotel für Wildbienen. Dafür wurden in der Werkstatt mehrere Holzrahmen mit verschiedenen Materialien, wie Lehm, Weidengeflecht, Ziegelsteine und Hartholz befüllt. Im Mai sind wir dann mit dem Traktor und Anhänger auf die neu angelegte Streuobstwiese von Gerd Fischer gefahren, um die Bienenunterkunft aufzustellen. Er hatte bereits die Rahmenkonstruktion und das Dach gezimmert, so dass wir noch beim Anschrauben der einzelnen Elemente mitgeholfen haben. Nach kurzer Zeit sind schon die ersten Wildbienen in das neue Zuhause eingezogen. Wildbienen sind aufgrund ihrer Bestäubungstätigkeit an Obstgehölzen sehr nützliche Tiere. Deshalb ist die Streuobstwiese auch ein idealer Platz für ein Insektenhotel. 23 Jugendgruppe »Redwitzer Maulwürfe« aus Redwitz Auf der Mauer, auf der Lauer.... Bei der Umwelteinrichtung »Stadtoase« in Stadt Steinpicker – mancher rief: »Eine Muschel!« Aber und Landkreis Kronach, haben wir eine Exkursi- es ist eine Art Schnirkelschnecke, die ein flaches, on zum Leben an der senkrechten Wand - über linsenförmiges Gehäuse hat. Bei Trockenheit Pflanzen und Tiere an Kronach´s Sandstein- und kann sie sich sogar in Baumritzen und Felsspal- Festungsmauern angefragt. Die Leiterin der ten zurückziehen. Und dann kamen alle Spinnen, “Stadtoase” führte die Exkursion. die zu finden waren, in die Becherlupen. Spannend war gleich die Frage, ob man die Temperatur der Steinmauer messen kann - man durch ein Waldstück, in der wir den „Veste Ro- kann! Frau Meier hatte tolle Thermometer dabei, senberg-Ton“ in einer Tongrube fanden. Sogar mit denen man sogar die niedrige Temperatur in eine große Wasserpfütze war dort. Das war Re- den Steinritzen messen konnte. Dorthin verzie- genwasser, das durch den Ton nicht abfließen hen sich dann die Tiere, die es kühler mögen. kann. Jedes Kind erhielt ein Stück Ton zum Kne- Die Kinder bekamen die Aufgabe, die verschiedenen Pflanzen zu finden, die an der senk- ten und Formen. Die Kinder fanden fast kein Ende, aber alles rechten Wand in den Ritzen wachsen. Ganz hat ein Ende und die beiden Stunden mit Frau besonders war das Zymbelkraut: Der Samen Meier waren leider ganz schnell vorbei. bleibt mit der Frucht verbunden und wächst in die Mauerritzen hinein und sät sich selbst aus. Für alle Kinder wurde ein Mauerkletterpflan- 24 Bei unserem weiteren Rundgang kamen wir zenbuch gefertigt. Die Kinder fanden sogar die Jugendgruppe »Schlosskobolde« aus Strössendorf Die Strössendorfer Schlosskobolde werden aktiv! Am 02. April 2011 fand das Gründungsfest der »Schlosskobolde« (so lautet der Name der Jugendgruppe) statt. Herr Stromer von der Umweltstation pflanzte mit uns einen Apfel- und einen Birnbaum und jedes der kleinen Gartenbaumitglieder bekam ein T-Shirt mit dem »Kobold-Logo«. Insgesamt zählt unsere Gruppe nun 15 Kobolde (Kinder) zwischen 1 und 12 Jahren. Wir steckten im ersten Jahr Kartoffeln, pflanzten und säten Sonnenblumen für jedes Kind, zupften Unkraut und durften das alles dann im Herbst ernten. Natürlich durfte bei der Kartoffelernte ein Kartoffelfeuer nicht fehlen und auch eine Apfelpresse hatten wir organisiert. Wie lecker das geschmeckt hat kann sich sicherlich jeder von euch vorstellen!!! Als Jahresabschluss übten wir für die große Adventsfeier ein kurzes Theaterstück und ein Lied vom Nikolaus ein. 25 Jugendgruppe »Grüne Wichtel« aus Pfaffendorf Spielefest auf der Streuobstwiese Jeden Sommer lädt unser Gartenbauverein Pfaf- genau ansehen. In den Fühl-Boxen konnten inte- fendorf alle Schulkinder von der Tagesstätte St. ressante Natur-Materialien ertastet und erraten Anna des Heilpädagogischen Zentrum aus Lich- werden. tenfels zu einem integrativen Spiele-Nachmittag auf einer Streuobstwiese in Pfaffendorf ein. Am frühen Nachmittag war im sonst so ru- zum Toben: die Fußballmannschaft nutzte die natürlichen Stämme als Tore. Mit gegenseitiger higen Pfaffendorf plötzlich was los: viele Klein- Hilfe (Räuberleiter) konnten sogar hohe Bäume busse fuhren vor und ca. 90 Schulkinder und erklommen werden. Der bevorstehende Ab- ihre Betreuer stiegen aus. Die Helfer vom Gar- schied wurde noch durch ein Eis versüßt, bevor tenbauverein und wir Grünen Wichtel warteten alle Schulkinder wieder von den Bussen abge- schon. Nun ließen sich alle erst mal die köst- holt wurden. lichen Bratwürste schmecken. Danach wurde die schöne Streuobstwiese von uns Grünen Wichteln und von den Betreuern aus Lichtenfels in eine bunte Spielwiese verwandelt. An der Bastelstation konnten Rasseln aus Holzperlen und Kronkorken gebastelt werden. Auf so einer Streuobstwiese gibt es viel zu entdecken: mit Hilfe der Becherlupen konnten 26 Zwischen den Bäumen ist auch genug Platz sich die Kinder auch die kleinen Insekten ganz Es war wieder ein wunderschöner Sommernachmittag mitten in der Natur! Alle freuen sich schon wieder auf das nächste Mal! Jugendgruppe »Apollofalter« aus Arnstein Raubritter ohne Chance gegen „Apollofalter“ Der »Apollofalter«, ein sehr seltener und da- z.B. spielerisch viel über Arnstein gelernt haben her geschützter Schmetterling, fühlt sich nur in und nachts eisern durchgehalten haben, um manchen Gegenden wohl. die Fahne vor den fiesen Raubrittern zu bewa- Die Jugendgruppe wurde 1998 gegründet chen. Auch während der restlichen Zeit im Jahr und passenderweise zur „Jugendgruppe Apol- wird den Apollofaltern nicht langweilig. Neben lofalter“ getauft. Seit der Gründung gibt es ein buntem Faschingstreiben im Frühjahr und Kür- alljährliches Zeltlager, das immer in den Som- bis „aushöllern“ vor Halloween, gestaltet die merferien stattfindet. Mit etwa einem Dutzend Arnsteiner Jugendgruppe maßgeblich die all- Kindern und Jugendlichen, die sich schon lange jährliche Weihnachtsfeier des Gartenbauvereins zuvor auf dieses Highlight im Jahr freuen, wird mit Krippenspielen, Liedern und Gedichten, die auf einer gemähten Wiese am Ortsrand das schon Wochen vorher einstudiert werden. Auch Lager errichtet. Die Jugendgruppenleiter den- das bekannte Umweltmobil der Umweltstation ken sich viele Aktivitäten aus, die mit viel Spaß Weismain war 2009 zu Gast. durchgeführt werden. Manchmal ist auch etwas Wissen und Ortskunde gefragt, wie z.B. bei einer großen Schnitzeljagd, bei der Fragen über Bewohner, Häuser oder Ähnlichem beantwortet werden mussten, um den nächsten Zettel zu finden. Stolz berichteten viele Kinder von den Geschehnissen während des Zeltlagers, wie sie 27 Jugendgruppe »Buntspechte» aus Lahm Blumenpresse selbst gemacht Es ist der 2. August 2011 – 14.00 Uhr. Langsam füllt sich der Spielplatz mit neugierigen Kindern, die alle auf den Bauwagen der Umweltstation warten. Aber es kommt kein Bauwagen, sondern ein schwarzer VW-Bus. Kerstin von der Umweltstation steigt aus und begrüßt uns alle. Sie kramt eine lange Leine mit vielen Stoffwimpeln hervor, die wir zwischen den Bäumen aufhängen. Zuerst erzählt uns die Mitarbeiterin der Umweltstation etwas über die Bienen. Der Opa von Simon Schütz hat nämlich Bienenvölker in 28 einem nahegelegenen Wald. Diese zeigt er uns Schleifen, Schrauben und Werkeln. Jeder von anschließend. Alle Kinder lauschen ganz ge- uns hat dann seine Blumenpresse noch anma- spannt, was uns Hans Schütz und Kerstin über len dürfen. Es macht allen soviel Spaß, dass die das Leben der Bienen erzählen und wie der Zeit ganz schnell vergeht und Kerstin sich schon Honig ins Glas kommt. wieder verabschieden muss. Auf dem Weg zurück zum Spielplatz verrät Ganz schnell gestalten und bemalen wir uns Kerstin, dass wir eine Blumenpresse basteln unseren Wimpel, den wir noch auf die Leine mit dürfen. Sie teilt uns das Material aus und erklärt auffädeln dürfen. uns die einzelnen Schritte. Dann geht´s ans Jugendgruppe »Grashüpfer« aus Burkheim Bau eines Wildbienenhotels Im Sommer bauten wir Mitglieder der Jugend- kasten schmierte jeder von uns eine etwa 3 cm gruppe Grashüpfer des Gartenbauvereins dicke Schicht aus feuchtem Lehm und Ton. Dort Burkheim und einige interessierte Eltern ein drückten wir die Pflanzenstängel, den Ziegel- Wildbienenhotel. Wildbienen sind wichtige stein und die Baumscheibe fest hinein und füll- Bestäuber für unsere heimische Pflanzenwelt. ten somit die Öffnungen aus. Darüber spannten Ihr Bestand hat rapide abgenommen. Deswe- wir einen Hasengitterdraht als äußeren Schutz, gen suchen sie Schutz in einem Gästehaus der mit kleinen Nägeln am Holzkasten befestigt für Wildbienen zur Überwinterung und nutzen wurde. dieses als Brutplatz. Im Frühjahr suchten wir Kinder mit unseren Nach getaner Arbeit fand bei schönstem Wetter eine Brotzeit auf dem Spielplatz in Burk- Eltern Schilfstängel, Brombeer- und Himbeer- heim statt. Zu Hause angelangt hängten wir un- ruten, Holunderzweige und Stängel der Königs- ser Gästehaus für Wildbienen an einen sonnigen kerzen. Außerdem besorgten wir noch einen Platz (Süden oder Südosten) in unseren Garten. kleinen Ziegelstein, gelochte Baumscheiben und Stroh. Am Bauwagen der Umweltstation, welcher bei uns in Burkheim im Rahmen des Sommerferienprogramms Station machte, wurden anschließend die Stängel und Ruten in ca. 10-15 cm lange Stücke geschnitten. In einen Holz- 29 Jugendgruppen-Wettbewerb I m vergangenen Jahr waren alle oberfränkischen Jugendgruppen der Gartenbauver- eine aufgerufen, sich einen »grünen Erlebnisraum« in ihrer Ortschaft auszudenken und zu bauen. Bei der Preisverleihung in der Umweltstation in Weismain zeigte sich, dass dabei herr- Ein »Raubtier« baut einen Weidenbogen am Eingang zum neuen Unterneuseser Jugengruppengarten. liche Ergebnisse herausgekommen sind und eigentlich alle 13 teilnehmenden Gruppen einen Auch die »Erlebnisräume« der anderen Jugend- Preis verdient gehabt hätten. Gewinner war gruppen aus dem Lichtenfelser Landkreis sind schließlich die Jugendgruppe aus Unterneuses, sehenswert: die Neusicher Raubtiere, die ein Modell ihres der Naturspielplatz der Horsdorfer Querkela neuen Jugendgruppen-Gartens bauten und diesen dann auch im Original in vielen Stunden Arbeit anlegten. Herzlichen Glückwunsch! der Garten der Spiesberger Külmitzfüchse mit der Flechtbank und dem Wildbienenhotel der neu angelegte Schulgarten mit Hochbeeten der Hochstadter Minigärtner Das Begrüßungs-Rankgerüst am Ortseingang von Döringstadt am Feuchtbiotop der Döringstadter Turmfalken Die neue »Chefin« der oberfränkischen Gartenbauvereine, Gudrun Brendel-Fischer, hatte viel Spaß bei der Preisverleihung. 30 Ein wildes Weidenhaus haben sich die Horsdorf-Loffelder Querkerla an ihren Spielplatz in Horsdorf gebaut Die Döringstadter Turmfalken bei der Fertigstellung ihres Rankgerüstes am Ortseingang. Es wurde auch gleich mit Kapuzinerkresse und anderen Kletterern angesät. Die Abordnung der „Neusicher Raubtiere“ bei der Preisverleihung. Die Spiesberger Külmitzfüchse beim Bearbeiten ihres Jugendgruppen-Gartens, in dem auch das neue WildbienenLuxushotel steht. 31 Fruhling Kistenmoos und Schüsselwiese Unser Fühlpfad für die Füße ist schnell gemacht und sogar „indoor“ nutzbar. Füllt ein paar Schüsseln oder kleine Wannen – die Füße des größten Teilnehmers sollten reinpassen – mit verschiedenen Materialien - Zapfen, Sand, Moos, Gras, Wasser und lasst eure Freunde oder Eltern! mit geschlossenen Augen darüber laufen. Wenn ihr die Wannen jedes Mal verstellt, gibt es für jeden einen neuen Parcours. Sommer Naturgewebe 32 Rammt 2 Holzpflöcke so tief in die Erde, dass sie nicht mehr wackeln. Der Abstand sollte ca. 60 cm sein. Wickelt eine Schnur so um die Pflöcke, dass sie straff gespannt ist. Der Abstand der Schnüre sollte nicht größer als 5-6 cm sein. Jetzt habt ihr einen Naturwebrahmen, den ihr immer wieder neu bestücken könnt. Besondere Zweige, Vogelfedern, einen Gänseblümchenkranz... Meist welken die Naturmaterialien rasch, ihr könnt hier aber immer wieder neue Naturschätze gut zur Geltung bringen. Herbst Von Natur umwachsen Im Herbst eine schöne Vorstellung – den eigenen Körperumriss im Frühjahr als Blumenband zu erleben. Legt euch in die Wiese. Lasst einen Freund mit weißem Sand entlang eures Körpers eine Linie ziehen und pflanzt Krokuszwiebeln entlang der Linie – je enger, desto besser. Wenn` s dann im Frühjahr sprießt, legt euch in den Umriss –vielleicht seid Ihr gewachsen und das Blumenbild ist schon zu klein. Winter Schneekugel-Transport Wer nicht immer Lust auf Wurfgeschosse hat, probiert dieses Spiel zu zweit. Macht eine größere, feste Schneekugel und klemmt sie zwischen euch. Jetzt lauft ihr gemeinsam eine Strecke, natürlich ohne die Kugel zu verlieren- steigert den Schwierigkeitsgrad und klemmt zwei Kugeln dazwischen oder wählt eine unebenes Gelände. Welches Team kommt am weitesten? Spielen und malen 1 blau 2 schwarz 3 braun 4 rot 5 gelb 6 grün 7 hellblau Welche Blätter passen zur Frucht? Ein nachtaktives Tier versteckt sich hier: REHKITZ DACHS HIRSCHKÄFER WILDSCHWEIN APOLLOFALTER WASSERAMSEL STEINADLER REGENWURM WESPE Die 34 Ich bin nur so groß wie ein Mittelfinger und schlafe tagsüber in meinem kugelförmigen Nest. Ich fresse Beeren, Samen und natürlich Haselnüsse. Ich kann ganz toll klettern. Wo wohne ich? Berge Waldrand Wald 35 Selbst gemacht Zutaten: 1 kg ungesalzenes Schweinefett (gibt es beim Metzger) 300 g Hanfsamen (Raiffeisenmarkt) 1 Päckchen Rosinen das feste Schweinefett nur handwarm schmelzen lassen die Zutaten untermischen 400 g gemahlene Haselnüsse 500 g blütenzarte Haferflocken 200 g gehackte Kürbiskerne 1,5 bis 2 kg Sonnenblumenkerne 36 1 Holzperle mit Loch, ein Stück Schnur etwa 15 Minuten kühl stellen in ein Ende der Schnur die Perle knoten und darüber mit beiden Händen einen Knödel formen Verschiedenes im Entstehen: Familiendorf Erlach I n einem Dorf leben Kinder, Ewachsene und Alte. Die Kinder spielen in den Scheunen, die Alten sitzen auf den Bänken, schauen zu, passen ein bischen auf. In einem Dorf leben Tiere. Sie können gefüttert und gestreichelt werden, vielleicht auch gemolken. Tierkinder nach Brotbacken... Manchmal solchen Dorf zu bauen. Ei- werden geboren, man muss ist es viel Arbeit, dann helfen gentlich nicht nur eines, son- sich um sie kümmern. alle zusammen. dern viele. Hier in Erlach bei In einem Dorf gibt es Werk- In einem Dorf gibt es einen Weismain haben wir mit dem stätten. Es wird gehämmert, Dorfplatz, eine Bank unter der Bauen (und mit dem Pflanzen) gehobelt, geschraubt. Überall Linde. Man trifft sich, plau- schon begonnen. Nun laden gibt es etwas Interessantes zu dert, erfährt Neues, niemand wir andere Familien ein, die sehen. Die Jungen lernen, die ist allein. auch hier leben wollen. Alten zeigen. In einem Dorf gibt es Gär- Aber wo ist so ein Dorf? Es gibt es nicht mehr. Aber es ten, es wird geerntet und die gibt viele Menschen, die wie- Ernte verarbeitet. Es riecht der in so einem Dorf leben wol- nach frischer Marmelade, nach len. Diese Menschen müssen getrockneten Zwetschgen, zusammenkommen, um einen Dazu gibt es Informationen unter www.familiendorfweismain.de 37 Jugendgruppen im Kreisverband Lichtenfels Kleukheim »Kleukheimer Gartenpiraten« Stephanie Ebert Tel. 09547/871549 Arnstein »Apollofalter« Manuel Will Tel. 09575/1555 Altenbanz »Banzberg-Zwerge« Anke Hagel 09573/340598 Frauendorf »Rasselbande« Simone Hertel Tel. 09573/7822 Birkach »Bärkicher Gartenzwerge« Klaudia Hellmuth Tel. 09573/950508 Gärtenroth »Gartenzwerge« Birgit Bauersachs Tel. 0172/8380726 Burkheim »Grashüpfer« Elke Vogler Tel. 09572/386781 Buch a.Forst »Umweltkids« Edeltraud Schramm Tel. 09565/447 Döringstadt »Döringstadter Turmfalken« Nadine Tremel Tel. 09573/235945 Draisdorf »Birnbaum-Kids« Claudia Brückner Tel. 09573/31462 Eggenbach »Doberchfrüchtla« Steffi Storch Tel. 09573/1597 Franken-/Mosen-/Wallersberg »Wachholderwichtel« Monika Meixner Tel. 09575/9815820 38 Geutenreuth »Sackfundesla« Martina Motschenbacher Tel. 09575/7479 Görau »Fröschla« Claudia Sperber Tel. 09575/981808 Großziegenfeld »Kuckucks« Yvonne Krappmann Tel. 09504/921030 Grundfeld »Bachstelzen« Daniela Schad Tel. 09571/946080 Hochstadt »Minigärtner« Ariane Pfadenhauer Tel. 09574/650888 Horsdorf »Horsdorf-Loffelder Querkerla« Monika Schmitt Tel. 09573/4849 Kirchlein »Sonnenkinder« Yvonne Fiedler, Tel. 09572/1448 Kösten »Kleine Blumen« Andrea Teichtweier Tel. 09571/4498 Köttel »Leitenrutscher« Linda Schuberth Tel. 09576 / 925431 Kümmel »Brunnentaucher« Josefine Hornung Tel. 09547/7631 Lahm »Buntspechte« Angelika Schütz Tel. 09576/208435 Mannsgereuth »Lindenblüten« Melanie Müller Tel. 09264/8898 Michelau »Michlaare Korbblüten-Kids« Wilfried Fischer Tel. 09571/88211 Mönchkröttendorf »Leuchsenkinder« Frau Carola Zeis Tel. 09576/1220 Neuensee »Wühlmäuse2 Tanja Dauer Tel. 09574/650415 Schneyer »RaIgel« Ulrich Tappert Tel. 09571/88480 Oberküps »Lindenkids« Hans Gaar Tel. 09547/6557 Oberlangheim »Steinbeißer« Andrea Dinkel Tel. 09576/782 Obristfeld »Pioniere« Christine Kröner Tel. 09574/9944 Pfaffendorf »Grüne Wichtel« Marion Herbst Tel. 09572/603963 Prügel »Bachhüpfer« Daniel Baier Tel. 09572/3578 Redwitz »Maulwürfe« Helga Seifert Tel. 09574/651919 Reundorf »Igel-Kids« Conni Müller Tel. 09571/72586 Roth »Rotfüchse« Ellen Pieper Tel. 09573/310822 Schammendorf »Kaulhaazen« Kerstin Rehe Tel. 09575/982900 Schönbrunn »Rosenkinder« Irene Schickendanz Tel. 09573/3726 Unterbrunn »Schleiereulen« Diana Imhof Tel. 09547/872244 Schönsreuth »Froschkids« Theresia Koth Tel. 09571/72877 Unterlangenstadt »Rodach-Kids« Karin Rech Tel. 09264/8865 Spiesberg »Die schlauen Külmitzfüchse« Katja Schnapp Tel. 09572/380282 Unterneuses »Raubtiere« Petra Stock Tel. 09573/31700 Stadel »Eichhörnchen« Martin Herold Tel. 09573/5454 Stetten »Stiedner Schrollnhüpfer« Ute Hollfelder Tel. 09571/72198 Strössendorf »Schlosskobolde« Julia Sünkel Tel. 09572/609751 Trainau »Biokids« Tina Fugmann Tel. 09264/992390 Trieb »Schubkarrenschieber« Daniela Schratz Tel. 09574/4987 Uetzing »Nussprügel« Josef Gehringer Tel. 09573/7731 Unterzettlitz »Flotte Bienen« Sabine Wolfram Tel. 09573/31357 Weiden »ura-Kids« Sigrid Herold Tel. 09504/1250 Weismain »Blumenkinder« Maria Beßlein Tel. 09575/507 Wiesen »Eierberg-Kids« Ulrike Schust Tel. 09573/222989 Wolfsdorf »Linden-Kids« Susanne Schwarz Tel. 09573/31491 Wunkendorf »Spergen« Ute Freitag Tel. 09575/981879 39 Impressum Anschrift der Redaktion Umweltstation Weismain Kirchplatz 11 (Kastenhof) 96260 Weismain Redaktion Tel: 09575/921455 Andrea Musiol Fax: 09575/921459 E-Mail: [email protected] Layout, Illustrationen Home: www.umweltstation-weismain.de Katja Pashchenko-Henzler Haftungsausschluss Mitarbeit Kerstin Schmidt Maria Beßlein Angela Rost Maria Püls Michael Stromer Die Redaktion und der Herausgeber übernehmen Keinerlei Gewähr für die Aktualität, Korrektheit, Vollständigkeit oder Qualität der bereitgestellten Informationen. 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