Sängerstadt Nachrichten Mai 2015

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Sängerstadt Nachrichten Mai 2015
SEITE
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Tag der Städtebauförderung
in Bibliotheksvilla
SEITE
Patentag im Tierpark mit
25 interessanten Einblicken
Jahrgang 25 / Ausgabe 5
SEITE
Wieder 300 Helfer
34 beim Freibad-Einsatz
Finsterwalde, den 22. Mai 2015
Weltkriegsgedenken in Finsterwalde
Am 21. April gedachte die Stadt Finsterwalde mit einer Kranzniederlegung an das Ende des Zweiten Weltkrieges vor
70 Jahren. Hier der erste Botschaftssekretär Wladimir Kukin (rechts). Seite 5
Stadtverordnetenvorsteher Andreas
Holfeld (links) und der Stellvertretende
Bürgermeister Frank Zimmermann.
Jean-Pierre Bosino, Bürgermeister
der Partnerstadt Montataire.
Schüler der Oscar-Kjellberg-Oberschule
legten zum Gedenken Rosen nieder.
Mit Beilage: Amtsblatt für die Stadt Finsterwalde
Finsterwalde
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Nr. 5/2015
Liebe Finsterwalderinnen und Finsterwalder,
ich möchte meinen Gruß in dieser
Ausgabe der Sängerstadt-Nachrichten mit einem Dank beginnen. Ganz
herzlich Danke sage ich für Ihre wiederholt große Beteiligung an unserem
Freibad-Subbotnik.
Ich konnte in diesem Jahr den fleißigen Helfern nur zusehen, aber es
war erfreulich anzuschauen, wie viele
Helfer, vor allem Familien, sich auf
den Weg an den Ponnsdorfer Berg gemacht haben.
Dank Ihrer Unterstützung konnte am
9. Mai das Bad wieder sommerfit gemacht werden. 300 kleine und große Helfer haben Pinsel, Harken und
Besen geschwungen, damit unsere
Kinder und Familien in den Ferien
wieder einen attraktiven Anlaufpunkt
haben. Danken will ich auch der Frei-
Arbeitseinsatz im Freibad
willigen Feuerwehr, die mit ihrer Gulaschkanone dafür gesorgt hat, dass
Ihre Kräfte nicht ausgingen. Dennoch
wissen wir, dass es mit dem Säubern
allein nicht getan ist. Die Stadtwerke
als Bäderbetreiber halten trotz des hohen Alters unser Freibad in Schwung.
Das ist mindestens genauso viel Dank
wert.
Weltkriegsgedenken in Finsterwalde
Im April haben wir in der Stadt Finsterwalde mit zahlreichen Veranstaltungen und Initiativen an das Ende
des Zweiten Weltkrieges gedacht.
Zentrale Veranstaltung war die Kranzniederlegung am Sowjetischen Ehrenfriedhof am 21. April. Es gibt nur
noch wenige Zeitzeugen des 21. April
1945, der Tag an dem die 13. Sowjetische Gardepanzerarmee die Stadt
befreite. Darum ist es umso wichtiger, den Krieg und die Nazidiktatur
mit symbolischen Gesten dieser Art
in der Erinnerung wachzuhalten. Die
Arbeiten von Dr. Rainer Ernst im Museum, von Frau Birgit Neidnicht mit
Jugendlichen im Sängerstadt-Gymnasium und von vielen anderen, die sich
um das Erinnern an die Schrecken der
Kriege und Nazidiktatur bemühen,
sind nicht hoch genug anzurechnen.
Darauf verwiesen auch Staatssekretär
Martin Gorholt und Jean-Pierre Bosino aus Montataire in ihren Reden. Es
ist gut, dass das wichtige Wirken dieser Finsterwalder über die Stadtgrenzen hinaus, sogar in Potsdam wahrgenommen wird. Am Rande fanden
zahlreiche weitere Veranstaltungen
statt. So freut es mich, dass sich eine
Gruppe von Menschen aufmachte und
unter Führung von Dr. Rainer Ernst
entlang der in Finsterwalde verlegten
Stolpersteinen an die jüdischen Mitbürger und deren Schicksale in der
Nazizeit erinnerte.
Kammermusik-Festival erfolgreich zu Ende gegangen
Mit einem großartigen Jubiläumskonzert ist am 25. April das fünfte Kammermusik-Festival zu Ende gegangen.
Ich bedauere es sehr, dass ich wegen
meiner Krankheit keines der Konzerte
besuchen konnte. Ich weiß allerdings
aus Berichten, dass die Ensembles Sie
wiederholt begeistert und überrascht
haben. All den treuen Sponsoren sowie der künstlerischen Leitung spreche ich meinen Dank aus, vor allem
auch für das Engagement an unseren
Kindern. Mehr als 200 Schulkinder
haben die Kinderkonzerte mit dem
Amalia-Quartett erlebt. Junge Cellisten hatten die Möglichkeit, an einem Meisterkurs teilzunehmen. Das
Jubiläumskonzert - 5 Jahre Kammermusik in Finsterwalde
ist eine unschätzbare Bereicherung
für die Bildung unserer Kinder und
gewiss ein Alleinstellungsmerkmal
für die Sängerstadt. Nach fünf er-
folgreichen Jahren und hervorragend
besuchten Konzerten ist die Kammermusik in all ihren Facetten nicht mehr
aus der Sängerstadt wegzudenken.
Nr. 5/2015
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Finsterwalde
Sportstadt Finsterwalde
„Was lange währt, wird endlich gut“,
heißt es in einem bekannten Sprichwort. Für die Kicker der Spielvereinigung freue ich mich ganz besonders,
dass sie nun endlich die neuen Sanitär- und Umkleideräume in Betrieb
nehmen konnten. Der Verein, der immerhin 250 Mitglieder zählt und davon mehr als die Hälfte Kinder und
Jugendliche, leistet wie alle anderen
Vereine in Finsterwalde, einen wichtigen Beitrag für das soziale Gefüge
in der Region.
In diesem Zusammenhang möchte
ich die diesjährige Sportlerehrung des
Kreissportbundes nicht unerwähnt
lassen.
Seit der Kreissportbund in Finsterwalde sein Büro bezogen hat, kann
ich auf eine konstruktive Zusammenarbeit verweisen. Mit der Sportlerehrung 2015 hat am 27. April
wiederholt eine wichtige Veranstaltung mit regionalem Charakter in
Finsterwalde stattgefunden.
Sportlerehrung 2015 - Würdigung für die B-Jugend der Spielvereinigung
Meine Glückwünsche richte ich an die
Geehrten der Finsterwalde Vereine:
Torsten und Astrid Chemik, Frau Marlis Schneider, Joanna Schulze, Regina
Richter, Franz Timmermann, Patrick
Lucia, Jasmin Richter, Hermine Wenzel, Thomas Wend, Norman Schunke,
Maxi Schadock, Volker Valentin und
Tennisspielerin Inge Goßlau, die für
ihr Lebenswerk geehrt wurde.
Weiterhin gratuliere ich den B-Junioren der Spielvereinigung.
Mein Dank gilt auch den Organisatoren der Sportveranstaltungen, die den
Ruf Finsterwaldes als Sportstadt hinaustragen.
Ich denke dabei an die hervorragend
organisierte Tria-Hatz und das CityRennen in der Finsterwalder Innenstadt.
lung verzeihen - ist das doch auch ein
Zeichen, dass die kulturelle Vielfalt
noch viel größer ist. Viele weitere
Events liegen vor uns. Ich erinnere
beispielgebend für viele an das Kinderfest, die Lange Nacht im Tierpark
und die Sommerliche Abendmusik.
Schon jetzt will ich Sie auffordern,
sich den 20. Juni in Ihrem Kalender
zu markieren. Da findet das Stundenschwimmen 2015 statt. Nach zwei
Jahren ohne Pokal sollte es uns in diesem Jahr wieder gelingen, den Sieg in
die Sportstadt Finsterwalde zu holen.
Motivieren Sie Nachbarn, Freunde
und Bekannte, einige Bahnen für ihre
Heimatstadt zurückzulegen.
Abschließend möchte ich mich wie-
derholt für die vielen Genesungswünsche bedanken, die mich erreicht haben. Während meiner Reha habe ich
viel Kraft wiedergewonnen und nun
freue mich auf die vor uns liegenden
Aufgaben.
Mir bleibt noch, allen jungen Menschen, die in diesen Wochen Jugendweihe, Kommunion oder Konfirmation feierten, alles Gute zu sagen und
meine besten Wünsche auszusprechen.
Und wieder viel Kultur
Liebe Finsterwalderinnen und Finsterwalder, beim Blick in meinen Kalender stelle ich immer wieder mit
Freude fest, dass wir in Finsterwalde
auf ein ausgewogenes und spannendes kulturelles Angebot blicken können. Mit dem zu Ende gegangenen
Kammermusik-Festival, dem großen
Anblühen in der Langen Straße, den
Finsterwalder Stadtgesprächen, den
Konzerten unserer Chöre, den Lesungen, dem Maibaumfest auf dem Markt
und dem Museumstag im Sänger- und
Kaufmannsmuseum liegen tolle und
anspruchsvolle Veranstaltungen hinter
uns. Die Organisatoren aller nicht genannten Veranstaltungen mögen mir
die Unvollständigkeit meiner Aufzäh-
Für die kommenden Wochen wünsche
ich Ihnen eine gute Zeit hier in Finsterwalde und verbleibe herzlich
Ihr Bürgermeister Jörg Gampe
Finsterwalde
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Ortsteile Sorno und Pechhütte
Ortsteil Sorno
Maibaumstellen im OT Pechhütte
Blumen machen die Menschen
fröhlicher,
glücklicher und hilfsbereiter.
Sie sind der Sonnenschein,
die Nahrung und die Medizin
für die Seele.
Luther Burbank
Hiermit gratulieren wir allen Jubilaren ganz herzlich und wünschen Ihnen Gesundheit, Glück
und persönliches Wohlergehen.
Besonders gratulieren wir
Herrn Reiner Folgner
zum 60. Geburtstag
Frau Ilse Kube
zum 80. Geburtstag
Jörg Gampe Marco Bergmann
Bürgermeister Ortsvorsteher
Am Abend des 30.04.2015 trafen sich
die Einwohner von Pechhütte, um auch
im diesem Jahr wieder einen Maibaum
auf dem Dorfplatz aufzustellen. Im Vorfeld wurde eine kleine Birke aus dem
Wald geholt und mit großen bunten
Bändern geschmückt. „Starke“ Männer zogen die Birke unter Beifall in die
Höhe. Bei Bratwurst und Maibowle
wurde gemütlich gefeiert. Als „Regentrude“ die Birke gleich noch angoss,
wurde die Feier kurzerhand in das Feuerwehrgerätehaus verlegt. Hier wurde
bis spät in die Nacht geplaudert und gelacht. Einen besonderer Dank gilt dem
Grillteam und der Feuerwehr Pechhütte
für die Überlassung der Räumlichkeiten und diverser Arbeitsmittel.
Corinna Zoch und Ronny Liebscher
Traditions- u. Heimatverein
Ortsvorsteher Pechhütte e. V.
Frühjahrsputz in Pechhütte
Zum alljährlichen Frühjahrsputz trafen sich am 18. April bei herrlichstem
„Arbeitswetter“ wieder die Mitglieder
des Traditions- und Heimatvereines
Pechhütte e. V. So wurde die Asche
des Osterfeuers in einen Container
geschippt, Sturmschäden beseitigt,
der Rasen an der Feuerwehr ausgeharkt, das Napoleondenkmal gepflegt
und der Containerplatz freigeschnitten. Die Eltern und Omis der kleineren Kinder machten Ordnung auf
dem Spielplatz und die Straßenränder
wurden vom Müll befreit. Weiterhin
wurden die beiden Bushaltestellen
gesäubert. Natürlich machen Bewegung und frische Luft auch Hunger
und Durst. So gab es nach getaner
Arbeit für jeden Helfer Bratwurst und
natürlich auch was für die „Kehle“.
Es konnten Neuigkeiten ausgetauscht
werden und so vermischte sich Arbeit
mit „Spaß“. Wir danken dem Wirt-
schaftshof der Stadt Finsterwalde für
ihre Unterstützung. Ein herzliches
Dankeschön gilt allen fleißigen Helfern.
Corinna Zoch
Heimat-und Traditionsverein
Pechhütte e. V.
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Finsterwalde
Verwaltung
Stadt Finsterwalde erinnert an das Ende des Zweiten Weltkrieges vor 70 Jahren
Kranzniederlegung am Sowjetischen Ehrenfriedhof
Mit internationalen Gästen hat die
Stadt Finsterwalde am 21. April der
Befreiung vom Hitlerfaschismus
und der Beendigung des Zweiten
Weltkrieges vor 70 Jahren gedacht.
Am Sowjetischen Ehrenfriedhof, wo
76 russische Soldaten der 13. Gardepanzerarmee ihre letzte Ruhestätte fanden, haben der stellvertretende
Bürgermeister der Stadt Finsterwalde,
Frank Zimmermann, der Vorsitzende
der Stadtverordnetenversammlung,
Andreas Holfeld, der erste Botschaftssekretär der russischen Botschaft, Wladimir Kukin, Staatssekretär Martin Gorholt, der Beigeordnete
im Landkreis Elbe-Elster, Peter Hans
sowie der Bürgermeister der französischen Partnerstadt Montataire, JeanPierre Bosino, Kränze niedergelegt.
Schüler der Oberschule Finsterwalde
gedachten der Opfer mit Rosen.
Frank Zimmermann erinnerte: „Unendliches Leid hat diese barbarische
Diktatur in ihrem Größenwahn über
die ganze Welt gebracht. Das darf
niemals wieder passieren. Unser heutiges Gedenken am Ehrenfriedhof für
die gefallenen Sowjetsoldaten der
13. Gardepanzerarmee schließt ein
Gedenken an alle Menschen ein, die
im Bombenhagel, in den Schützengräben, im Widerstand oder in den
Arbeits- und Konzentrationslagern ihr
Leben lassen mussten. Wir vergessen
nicht, dass die Sowjetvölker mit mehr
als 27 Millionen Kriegstoten eines
der größten Opfer bringen mussten.“
Staatssekretär Martin Gorholt erinnerte an die in diesen Tagen begangenen Gedenkfeiern zur Befreiung der
Konzentrationslager in Ravensbrück
und Sachsenhausen: „Besonders
Brandenburg erlebte in den letzten
Wochen viele Erinnerungstage rund
um den Tag der Befreiung. Wir haben
dabei aber an alle Toten gedacht, die
das nationalsozialistische Terrorregime hinterlassen hat“. Für ihn wa-
Gedenkfeier am Sowjetischen Ehrenfriedhof.
ren die Zeit von 1939 bis 1945 nicht
nur Kriegsjahre. Sie waren ein Vernichtungsfeldzug, der die Ausrottung
von Millionen Menschen vorsah, die
verfolgt und getötet wurden, weil sie
einem anderen Volk angehörten, einer
anderen Rasse zugerechnet wurden
oder deren Leben wegen einer Krankheit oder Behinderung als lebensunwert bezeichnet wurde. Ausdrücklich
bedankte er sich für die vielfältige
Aufarbeitung der Zeit des Nationalsozialismus in der Stadt Finsterwalde.
Sein Dank richtete sich an das Sängerund Kaufmannsmuseum, in dem unter
der Leitung von Dr. Rainer Ernst verschiedene Projekte initiiert wurden,
z. B. mit der jüdischen Schriftstellerin
Inge Deutschkron. Er erwähnte auch
das Sängerstadt-Gymnasium, an dem
regelmäßig Geschichtsprojekte die
Kriegs- und Nachkriegszeit im Fokus
haben.
Wladimir Kukin, erster Botschaftssekretär im Konsulat der russischen
Föderation, erinnerte insbesondere an
die auf dem Ehrenfriedhof ruhenden
russischen Soldaten: „Sie fanden in
Finsterwalde ihren Tod. Damals, im
April 1945, also wenige Tage vor dem
ersehnten Frieden, träumten sie schon
von Heimkehr, doch sie sollten für immer hier bleiben“. Er sagte aber auch,
die aufgebaute Erinnerungskultur in
Brandenburg, an all das Entsetzliche
was im Zweiten Weltkrieg passiert ist,
erachtet man in Russland als vorbildlich.
Jean-Pierre Bosino, Bürgermeister
der französischen Partnerstadt Montataire, äußert sich zur französischen
Beteiligung. „Frankreichs Regierung
kollaborierte mit den Nazibesatzern
und war eifriger Unterstützer dieses
Systems. Für uns ist es eine besondere Ehre, gemeinsam mit unseren
deutschen Freunden zu mahnen und
der vielen Kriegsopfer zu gedenken“, sagte er. Der erste Beigeordnete des Landkreises Elbe-Elster, Peter
Hans, sagte: „Brandenburg, auch der
Landkreis Elbe-Elster, nimmt seine
Verantwortung für das vor mehr als
70 Jahren Geschehene an. Das schließt
auch die Verpflichtung ein, die sowjetischen Gräber und Gedenkstätten zu
pflegen und zu erhalten, die an viele
Tausende sowjetischer Soldaten erinnern, die den Kampf um die Befreiung
Deutschlands vom Faschismus mit
Finsterwalde
ihrem Leben bezahlt haben und nun
in deutscher Erde ruhen. Die Gräber
der Kriegstoten, die Gedenkstätten für
die Opfer des Krieges bleiben für uns
auch heute, nach 70 Jahren Ende des
2. Weltkriegs, unverzichtbar als Orte
der Erinnerung. Sie laden auch im
21. Jahrhundert alte und junge Menschen zum Nachdenken ein. Wir sollten die Kriegsgräber als Warnsignale
wahrnehmen. Sie erinnern uns daran,
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beharrlich Wege der Verständigung
und der Versöhnung zwischen den
Menschen unserer Völker zu suchen
und gemeinsam für ein friedliches
Zusammenleben der Völker in Europa
zu wirken“.
Die Stadt Finsterwalde hatte zur feierlichen Kranzniederlegung am Sowjetischen Ehrenfriedhof eingeladen. Der
Einladung sind Abgeordnete der Stadt
Finsterwalde und der Partnerstadt
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Montataire, Dr. Rainer Ernst, Leiter
des Sänger- und Kaufmannsmuseums
in Finsterwalde, Pfarrer Markus Herrbruck von der evangelischen Kirchengemeinde, Vertreter der Freiwilligen
Feuerwehr, Vertreter der Feuerwehr
in Montataire, Vertreter der Seniorenverbände sowie Schüler der OscarKjellberg-Oberschule in Finsterwalde
mit Direktorin Cornelia Warsönke gefolgt. (fd)
Gedenkweg entlang der Finsterwalder Stolpersteine
,,Hier ist es schön, hier bleiben wir“,
hatte Emil Galliner vor etwa 100 Jahren beim ersten Besuch in Finsterwalde zu seiner Frau Martha gesagt. Bis
1933 blieb das für die Kaufmannsfamilie so. Dann wurde sie boykottiert,
sie durften nicht mehr annoncieren,
mussten 1935 das Kaufhaus aufgeben.
Am 21. April vor 70 Jahren wurde in
Finsterwalde der Zweite Weltkrieg
beendet. Rund um diesen Tag fanden
zahlreiche Gedenkveranstaltungen
statt. Eine Initiative evangelischer
Christen lud zu einem Gedenkweg
durch die Finsterwalder Innenstadt
ein, der über die im Jahr 2009 verlegten Stolpersteine in Finsterwalde führte. Einer davon befindet sich vor dem
DM-Markt, dem ehemaligen Kaufhaus Galliner. Der Gedenkweg unter
Vor dem ehemaligen Kaufhaus Galliner erinnern Stolpersteine an die jüdische Familie.
fachkundiger Führung von Dr. Rainer
Ernst war Teil einer Reihe von Veranstaltungen, die an den Verlorenen
Transport in Tröbitz erinnern. Dieser
Zug passierte am 21. April 1945 die
Stadt Finsterwalde, bevor in Tröbitz
eine qualvolle Reise für mehr als 2000
jüdische Mitmenschen endete. (fd)
Besuch in Gedenkstätte Sachsenhausen
Mitarbeiter Fréderic Bonnesoeur (l.) bei
der Führung in der Gedenkstätte Sachsenhausen.
An Vergangenheit erinnern und sie
überwinden ist ein Anliegen der
Partnerschaftsbeziehungen zwischen
Finsterwalde und dem französischen
Montataire. Seit Jahren ist eine enge
Freundschaft gewachsen. Gegensei-
tige Besuche aus Anlass der beiden
großen Weltkriegskatastrophen im
20. Jahrhundert zur weiteren Aussöhnung zwischen beiden Nationen belegen das.
Im November 2014 weilte eine Finsterwalder Delegation mit Bürgermeister Jörg Gampe aus Anlass des
100. Jahrestages des Beginns des
Ersten Weltkrieges in der Partnerstadt
und besuchte ehemalige Kriegsschauplätze und Soldatenfriedhöfe. Aus Anlass der Befreiung von Finsterwalde
vom Nationalsozialismus am 21. April
1945 besuchte nun eine Frendschaftsdelegation mit Bürgermeister JeanPierre Bosino zum wiederholten Mal
die Partnerstadt Finsterwalde. Neben
der offiziellen Gedenkveranstaltung
am 21. April am sowjetischen Ehrenmal war tags zuvor der Besuch des
Konzentrationslagers Sachsenhausen
in Oranienburg Höhepunkt der Besuchstage für die sieben französischen
Gäste gemeinsam mit Bürgern, Abgeordneten und offiziellen Vertretern
der Stadt Finsterwalde. Zuvor hatten
sie am Wochenende das Finsterwalder
Kammermusikfestival besucht und in
einer Veranstaltung erlebt, wie sich
Schüler des Finsterwalder Sängerstadt-Gymnasiums im Rahmen des
bundesweiten Geschichtswettbewerbs
mit Krieg, Flucht und Vertreibung
auseinandergesetzt haben.
In Sachsenhausen erlebten die französischen Gäste eine emotionale Führung durch die 1936 eröffnete und als
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idealtypisches KZ konzipierte Anlage. Aus Finsterwalder Sicht ist das
KZ besonders in Erinnerung, weil der
jüdische Kaufhausbesitzer Emil Galliner und sein Sohn sowie der jüdische Textilwarenhändler Leo Haensch
1938 kurzzeitig nach Sachsenhausen
verschleppt wurden, um ihnen ihren
Besitz für einen Schleuderpreis abzupressen. Mehrjährig erlitt der Antifaschist Karl Schmellentin die KZ-Leiden. In Sachsenhausen Kommunist
geworden, war er von Herbst 1945
bis 1949 Bürgermeister von Finster-
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walde. Erschüttert zeigten sich die
französischen Gäste von Größe und
Schreckensgeschichte der Anlage. In
Compiégne, 35 Kilometer von Montataire entfernt, so Michel Ringenbach
als Vorsitzender des Partnerschaftsvereins, gibt es eine kleinere Gedenkstätte. Dort steht auch der berühmte
Eisenbahn-Salonwagen, in dem 1918
der „erste Waffenstillstand“ zwischen
Frankreich und Deutschland und 1940
nach Besetzung durch Hitler-Truppen
der ,,zweite Waffenstillstand“ unterzeichnet worden war. Für Benjamin
Finsterwalde
Benoist war der erste Besuch einer
ehemaligen KZ Anlage in Deutschland ein erschütterndes Erlebnis. Der
Zufall wollte, dass mit Fréderic Bonnesoeur ein Mitarbeiter der Gedenkstätte Sachsenhausen mit familiären
Wurzeln unweit von Montataire die
Führung durchführte. (...)
Mit freundlicher Genehmigung der
Lausitzer Rundschau vom 22. April 2015,
Lokalausgabe Finsterwalde.
Text und Foto: Jürgen Weser
Finsterwalder Schüler setzten sich mit Nachkriegsgeschichte auseinander
Eindrucksvolle Präsentation der Arbeiten vor französischen Gästen
Schüler des Seminarkurses Geschichte am Sängerstadtgymnasium haben
den Gästen aus der Partnerstadt Montataire sowie Abgeordneten der Stadt
Finsterwalde ihre Projektarbeiten für
den Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten vorgestellt. Unter dem
Thema „Anders sein“ beschäftigten
sich zwölf Elftklässler mit dem Thema Flucht und Vertreibung im Zweiten Weltkrieg, insbesondere mit der
Situation der Flüchtlinge in Finsterwalde und Umgebung. Vivian Kolhoff und Pauline Noack berichteten
sehr eindrücklich über die Erfahrungen ihrer Großeltern bzw. Urgroßeltern, darüber wie der Krieg letztlich
das Leben ihrer Verwandten radikal
veränderte. Welche Situation die
Menschen in Finsterwalde vorfanden,
mit welchen Vorurteilen Kinder in der
Pauline Noack berichtet über die Erfahrungen ihrer Oma.
Schule konfrontiert wurden und wie
die Menschen in der Region auf die
Flüchtlinge reagierten – das waren die
Themen von Adriana Schwarze und
Romy Petersen. Martin Hoffmann
Französische Gäste aus der Partnerstadt Montataire und Abgeordnete der Stadt Finsterwalde hören die Vorträge der Schüler.
beschäftigte sich mit den Umständen
der Integration, wobei er das gesamte
Spektrum zwischen Hilfsbereitschaft
und Ressentiments, zwischen Barrieren und offenen Türen aufzeigte. Eric
Rosenheinrich setzte sich mit einem
Zeitzeugenbericht aus der Lagerhaft
in Mühlberg auseinander. Zum Gelingen der besonderen Geschichtsstunde
trugen außerdem Saskia Kuhnke und
Annabell Klaue sowie Nina Fischl und
John-Luc Eggeling bei. Die französischen Gäste und die Abgeordneten der
Stadt Finsterwalde erlebten sehr gut
recherchierte und vorbereitete Kurzpräsentationen, die unter Anleitung
von Geschichtslehrerin Birgit Neidnicht entstanden sind. Lehrerin Silke
Wenzel übersetzte die Präsentationen
gewohnt zuverlässig und versiert für
die französischen Zuhörer. (fd)
Finsterwalde
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Variantenvorstellung Erneuerung Berliner Straße
Gemeinsam mit dem leitenden Architekten der Planungsbüros stellte
am 16. April die Stadt Finsterwalde
Anliegern und Interessierten vier Varianten zur Erneuerung der Berliner
Straße vor. Etwa 60 Bürgerinnen und
Bürger, davon 39 direkt betroffene
Anlieger, folgten der Einladung, sich
über die Möglichkeiten zur künftigen Straßengestaltung zu informieren und ihr Votum abzugeben. Dazu
wurden vorab Stimmzettel verteilt,
auf denen die Gäste für ihre Vorzugsvariante stimmen konnten. Von den
60 abgegebenen Stimmen entschieden sich 36, davon 20 Anlieger, für
eine Variante, die von Planer Werner
Hillmann als Sanierung mit einer
Rhythmisierung zur Verkehrsberuhigung bezeichnet wurde. Dieser Plan
sieht vor, die Brückenkopfkreuzung
zu einem Kreisverkehr umzugestalten. Im gesamten Straßenbereich soll
auf Ampeln verzichtet werden. An
der Sparkassen-Kreuzung haben die
Planer eine einmalige Form der Kreuzungsgestaltung vorgesehen – eine
Rechts-vor-Links-Variante mit einer
Ellipse als zentrale Aufpflasterung
auf der Kreuzung, die das sogenannte deutsche Abbiegen (ein Umfahren
der Abbiegenden) beim Linksabbiegen vorgibt. Das Straßenverkehrsamt
hat für diese mögliche Form bereits
die Zustimmung erteilt. Die Straße
selbst soll zugunsten der Gehwege etwas schmaler werden. Die Straßengestaltung sieht Verschwenkungen und
Versätze vor, die durch wechselseitige
Anordnung von gepflasterten Parkflächen und einer veränderten Farbgebung des Straßenbelags entstehen
und damit den Verkehr verlangsamen
sollen. „Man hat bei der Verkehrsberuhigung ungute Erfahrungen mit
Schwellen und ähnlichen Lösungen
gemacht“, kommentiert Planer Hillmann. Bei der hier vorgeschlagenen
Variante setze man auf Abwechslung
in der Straßengestaltung, damit der
Autofahrer bewusst langsamer fährt.
Für die Fußgänger sind ebenfalls mehrere farblich markierte Querungsmöglichkeiten vorgesehen. Das Thema
Barrierefreiheit spielt auch hier eine
Rolle. Sogenannte Komfortzonen mit
differenzierten Gehwegmaterialien
und Leitelementen sollen Menschen
mit Sehbehinderung Sicherheit geben.
Abgesenkte Borde für Rollstuhlfahrer
und Kinderwagen sind gleichfalls vorgesehen.
17 der anwesenden Gäste bevorzugten die Sanierung im Bestand, das
heißt eine wesentlich unveränderte
Gestaltung der Straße, allerdings mit
dem Kreisverkehr an der Brückenkopfkreuzung und der neu gestalteten
Sparkassenkreuzung ohne Ampel aber
mit zentraler Aufpflasterung.
Vier der Anwesenden wünschen sich
eine Einbahnstraßenregelung, von der
Planer Hillmann allerdings deutlich
abriet. Eine Einbahnstraße würde den
gesamten Verkehrsfluss in der Stadt
verändern und hätte mögliche negative Folgen auf den Verkehr, z.B. in
der Karl-Marx-Straße, wo sich eine
Grundschule befindet. Zudem sei
nachgewiesen worden, dass ein Wechsel von einer beidseitig befahrbaren
Straße hin zu einer Einbahnstraßenregelung stets einen Verlust an Kaufkraft nach sich zieht. (fd)
Die Vorzugsvariante
Der Straßenzug Berliner Straße mit Verkehrsberuhigung. Der gesamte Straßenzug kommt ohne Ampeln aus.
Die Brückenkopfkreuzung wird zum Kreisverkehr.
Die Kreuzung an der Sparkasse mit einer Rechts-Vor-LinksRegelung.
Nr. 5/2015
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Finsterwalde
Tag der Städtebauförderung in Bibliotheksvilla
Deutschlandweit wurde am 9. Mai der
Tag der Städtebauförderung gefeiert.
Auch in Finsterwalde zeigte die Stadt
am Beispiel der zukünftigen Bibliothek, wo Mittel der Städtebauförderung eingesetzt werden. Mehr als
70 Finsterwalderinnen und Finsterwalder nutzen die offenen Baustellentüren, um einen Vorabblick in Bibliothek und Archiv zu werfen. Welche
baulichen Maßnahmen für die Wiederherrichtung und die Nutzung als Bibliothek und Archiv notwendig waren,
erläuterte Architekt Kurt Langer beim
Rundgang und mit einer Fotopräsentation. In der ehemaligen Beletage im
Erdgeschoss der klassizistischen Villa
wird auch künftig repräsentiert. Hier
ist ein Raum für Empfänge und kleinere Veranstaltungen vorgesehen. Außerdem wird das Archiv seinen Platz
im Erdgeschoss finden. Im oberen
Geschoss werden die Bibliotheksnut-
Tag der Städtebauförderung in Finsterwalde an der künftigen Bibliotheksvilla.
zer erwartet. Sie finden fortan moderne Bedingungen vor: helle einladende Räume und eine Schmöker- und
Ruhezone für Kinder in der zweiten
Ebene. Demografie, Soziales, Ökonomie und Klimaschutz sind die The-
Eröffnungsveranstaltung zur 22. Brandenburgischen
Seniorenwoche in Finsterwalde
Die Seniorenwoche 2015 wird vom
Seniorenbeirat der Stadt Finsterwalde feierlich im Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung am Sonntag,
dem 07.06.2015 in der Gaststätte
„Zur Erholung“ eröffnet.
Zur Eröffnung spricht der Bürgermeister der Sängerstadt Finsterwalde und Frau Eveline Voigt. Frau
Voigt wurde nach Berufung des
neuen Seniorenbeirates durch die
Stadtverordnetenversammlung am
25.03.2015 wieder zur Vorsitzenden
gewählt. Die Mitglieder des Seniorenbeirates beglückwünschen Frau
Voigt recht herzlich zur Wiederwahl
und wünschen viel Erfolg.
Diese Auftaktveranstaltung soll ein
gemütlicher und unterhaltsamer
Nachmittag werden. Die musikalische Umrahmung wird durch die
Zitterspieler aus Freiberg in Sachsen
erfolgen.
Wie jedes Jahr werden Kaffee und
Kuchen gereicht, welcher im Eintritt
inbegriffen ist. Der Seniorenbeirat
der Stadt Finsterwalde freut sich auf
eine rege Teilnahme. Unsere Veranstaltungen haben bereits eine gute
Tradition und erfreuen sich großer
Beliebtheit. Eintritt 5 €.
Winfried Adler, Mitglied
(Schriftführer) des Seniorenbeirates
menfelder, bei denen die Kommunen
im Rahmen einer Städtebauförderung
finanziell unterstützt werden. Es gehe
dabei auch darum, Anstoßwirkung für
private oder gewerbliche Folgeinvestitionen auszulösen. (fd)
Fundsachen
Im Zeitraum vom 02.04.2015 –
07.05.2015 wurden im Fundbüro der
Stadt Finsterwalde, nachfolgende Gegenstände als Fundsachen angezeigt:
->1 pinkfarbene Damenarmbanduhr
-> 1 I-Phone
->1 Brille mit durchsichtigem Rahmen (Plast)
-> 3 Damenfahrräder “26;
1 x mit 5-Gangschaltung
-> 2 Schlüssel
->2 x 1 Schlüsselbund
mit 4 Schlüsseln
(1 x mit hellblauem Band;
1 x Ring mit Stein)
-> 1 kleiner weißer Hund
Rückfragen an das Fundbüro sind
möglich (Tel. 03531 783614). Das
Fundbüro befindet sich im Vorderschloss, links, 2. OG, Zimmer 304.
Finsterwalde
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Nr. 5/2015
Grundstücksverkäufe in Finsterwalde
Wohnhaus – Doppelhaus – mit
Nebenanlagen/ehem. Forsthaus
Frankenaer Weg 151
in 03238 Finsterwalde
Projekt in Stichworten:
zu Wohnzwecken genutztes Grundstück, rechte Haushälfte ist leerstehend, linke Haushälfte ist bewohnt
und vermietet (lebenslanges Wohnrecht)
Art des Objektes:
freistehendes Doppelhaus, je Hälfte
eine Wohneinheit, Massivbauweise,
1-geschossig, unterkellert, steiles
Satteldach, Dachgeschoss voll ausgebaut, niedriger Spitzboden nicht
ausgebaut, Baujahr um 1964
Lage:
innerhalb der geschlossene Ortslage,
nordwestliche Stadtrandlage in einem
Allgemeinen Wohngebiet, überwiegend Garten- und Einfamilienhaussiedlung mit viel Grünflächenanteil,
auf der südlichen Straßenseite einer
in westliche Richtung von der B 96
abgehenden Nebenstraße Lessingstraße/Schillerplatz/Frankenaer Weg,
nahezu gegenüberliegend der nördlichen Einmündung der HeinrichBöll-Straße auf den Frankenaer Weg,
Entfernung:
Markt ca. 2 km, Bahnhof ca. 1,5 km,
Einkaufs- und Versorgungseinrichtungen, Schule, soziale Einrichtungen und Bankfilialen nicht in fußläufiger Nähe
Öffentliche Verkehrsmittel:
Bus, Bahn in Finsterwalde und Doberlug-Kirchhain
Wohnlage:
gut
Baumerkmale:
Zentralheizung auf Gas-Basis mit
Warmwasserbereitung (Anlage im
KG – Heiztherme) getrennt je Haushälfte, Kamin in der linken Haushälfte ist Mietereigentum, Unterputzverlegung und FR-Installation, Be- und
Entwässerung in Küche, Gäste-WC,
Bad/WC und Waschküche, Belüftung
über Fenster
Grundstücksgröße:
2.530 m2
Kaufpreis-Mindestangebot:
115.000,00 €
1. Verkauf oder eventuell
2. Erbbaurechtsvertrag (mindestens
50 Jahre) möglich
(Verkauf hat Vorrang)
Erschließungszustand:
voll erschlossen (Wasser, Strom, Abwasser, Telefon, Gas); je Haushälfte
getrennte Medienanschlüsse, Wasseruhr in der linken Haushälfte
Wertgutachten:
nach Terminvereinbarung kann das
Grundstück besichtigt und Einsicht in
das Wertgutachten genommen werden.
Grundstücksbesichtigung:
nach vorheriger Absprache möglich
Bewerbungszeitraum:
Anträge können bitte in einem geschlossenen Umschlag bis zum
19.06.2015 bei der Stadt Finsterwalde eingereicht werden und sind wie
folgt kenntlich zu machen:
Nicht öffnen! „Kaufpreisangebot lt.
Ausschreibung für Wohnhaus – Doppelhaus- mit Nebenanlagen Frankenaer Weg 151, 03238 Finsterwalde“
Wohngrundstück
Hainstraße 30
in 03238 Finsterwalde
Projekt in Stichworten:
zu Wohnzwecken genutztes Grundstück, vermietet und bewohnt
Art des Objektes:
freistehend teilsaniertes 2-geschossiges Wohnhaus Baujahr um 1922, nicht
unterkellert, Dachgeschoss, nicht ausgebaut, zwei abgeschlossene Wohnungen von etwa 62 m2 bzw. 61 m2
Wohnfläche verteilt, Energieausweis
vom 26.08.2009
Lage:
Das Grundstück liegt in einer durchschnittlichen Wohnlage am südwestlichen Rand der Stadt Finsterwalde,
in einem gewachsenen Wohngebiet.
Die Lage ist als durchschnittliche
aber zentrumsnahe und verkehrsgünstige Wohnlage zu bezeichnen.
Entfernung:
Markt ca. 1 km, Bahnhof ca. 2 km,
Einkaufs- und Versorgungseinrichtungen, Schule, soziale Einrichtungen
und Bankfilialen in fußläufiger Nähe
Öffentliche Verkehrsmittel:
Bus, Bahn in Finsterwalde und Doberlug-Kirchhain
Wohnlage:
gut
Baumerkmale:
Im Erdgeschoss und Obergeschoss
Gasetagenheizung. Die elektrischen
Anlagen wurden saniert. Im Erdgeschoss und Obergeschoss ist jeweils
ein Bad. Das Dach ist Sanierungsbedürftig. Holzfenster wurden in der
oberen Etage instandgesetzt.
Grundstücksgrößen:
ca. 985 m2 (Vermessung bereits erfolgt)
Kaufpreis-Mindestangebot:
40.000,00 EUR
1. Verkauf oder eventuell
2. Erbbaurechtsvertrag (mindestens
50 Jahre) möglich
(Verkauf hat Vorrang)
Erschließungszustand:
voll erschlossen (Straße, Wasser,
Strom, zentrale Abwasserbeseitigungsanlage)
Grundstücksbesichtigung:
nach vorheriger Absprache möglich
Bewerbungszeitraum:
Anträge sind in einem geschlossenen
Umschlag bis zum 19.06.2015 bei
der Stadt Finsterwalde einzureichen
und wie folgt kenntlich zu machen:
Nicht öffnen! „Kaufpreisangebot lt.
Ausschreibung für Wohngrundstück
Hainstraße 30, 03238 Finsterwalde“
Besichtigung Wertgutachten
Kontaktadressen
Stadt Finsterwalde
Fachbereich Stadtentwicklung,
Bauen und Verkehr
Schloßstr. 7/8,
03238 Finsterwalde
Ansprechpartner
Abteilung Gebäudemanagement/
Liegenschaftsmanagement
Frau Hantzsch, 03531 783-912
Nr. 5/2015
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Finsterwalde
Freiwillige Feuerwehr Finsterwalde
Nehesdorfer Jugend
packt an
Die Nehesdorfer Jugendfeuerwehr
und die nineTEENs des Löschzuges
Nehesdorf folgten dem Aufruf des
Landkreises zu „Jugend packt an –
Ein Wochenende für Elbe-Elster!“
und strichen gemeinsam unter anderem die Front des Zaunes am Hort der
Grundschule „Finsterwalde - Nehesdorf“ in der Kantstraße und halfen
beim Anlegen eines Barfußpfades
des Kindergartens in Nehesdorf. Umrahmt wurden die Stunden mit Übernachtung im Feuerwehrgerätehaus,
dem Besuch der Schwimmhalle „fiwave“ in Finsterwalde und Stockbrot
bereiten am Lagerfeuer.
Freunde aus Frankreich zu Gast
Die Kameraden Michael Kamenz und Andy Hoffmann
mit Frederic Debaye, Klaas Rossi und Karin Lienard
von der Feuerwehr in Montataire.
Besuch der KZ Gedenkstätte in Sachsenhausen. Aus Anlass des Weltkriegsgedenkens am 21. April in
Finsterwalde waren auch
Vertreter der Feuerwehr
Montataire in der Sängerstadt zu Gast. Neben fachlichem Austausch besuchten die Feuerwehrleute die
Gedenkstätte in Sachsenhausen und nahmen an der
Kranzniederlegung am Sowjetischen Ehrenfriedhof
teil.
Foto: Jürgen Weser
Nehesdorfer Feuerwehr-Jugend zu Besuch im Tropical Islands
Die Nehesdorfer Jugendfeuerwehr
und die nineTEENS des Nehesdorfer Löschzuges fuhren gemeinsam
am letzten Wochenende im März zu
einem Höhepunkt der Jahres. Mit Kameraden des Löschzuges und Freunden der Jugendfeuerwehr besuchten
sie das Tropical Islands bei Staakow
und genossen die Wasserlandschaft
der größten freitragenden Halle der
Welt. Ob Regenwald, Wasserrutschen, Lagune oder Südsee alles wurde ausprobiert und genossen in toller
Tropenumgebung. Eine umfangreiche Führung mit der Werkfeuerwehr
durch all die unterirdisch verborgenen Technikräume, der Besuch der
Sanitätsstation mit MediCar und der
Brandmeldezentrale zeigten das breite Einsatz-Spektrum, das durch die
Kameraden der Werkfeuerwehr zu
bewältigen ist. Die Zeit ging viel zu
schnell zu Ende.
An der Stelle nochmal herzlichen
Dank an all die Nehesdorfer und Fins-
terwalder, die mit Ihren Spenden und
Unterstützungen diese schönen Stunden der Jugendfeuerwehr Nehesdorf
ermöglicht haben.
Finsterwalde
- 12 -
Nr. 5/2015
Wirtschaft
Finsterwalde ist Zukunftsstadt
Bundesministerium wählt 52 Kommunen aus - Sängerstadt hat sich erfolgreich bewerben können
Wie sieht die Stadt von morgen aus?
Um diese Frage geht es im Wettbewerb
„Zukunftsstadt“, den das Bundesministerium für Bildung und Forschung im
Wissenschaftsjahr 2015 startet.
52 ausgewählte Städte, Gemeinden und
Landkreise entwickeln dafür gemeinsam mit Bürgern, Wissenschaft, lokaler Politik, Wirtschaft und Verwaltung
eine ganzheitliche und nachhaltige
Vision 2030+ für ihre Kommune. In
Dresden gab in der vergangenen Woche
Bundesforschungsministerin Johanna
Wanka die Namen der 52 geförderten
Kommunen bekannt – Finsterwalde ist
als eine von vier brandenburgischen
Kommunen dabei. „Unter dem Titel
„Wider die Ratlosigkeit – vorhandenes Bürgerengagement für die Zukunft der Stadt Finsterwalde nutzen“
ruft die Stadt Finsterwalde die Zivilgesellschaft auf, gemeinsam Ideen und
Perspektiven für eine lebendige und
lebenswerte Kleinstadt zu entwickeln.
Dazu sollen Bürgerinnen und Bürger
aller Generationen, Politik, Verwaltung
und Unternehmen in möglichst offenen
Beteiligungsformaten in den Gedankenaustausch treten. Es geht dabei um
Antwortsuche für lokale Probleme sowie um den Aufbau, Erhalt und Pflege
des bürgerschaftlichen Engagements.
Insbesondere die junge Generation soll
in die Entwicklungsprozesse einbezogen werden, um eine frühzeitige Identifikation mit ihrem Ort zu erreichen“,
erklärt Wirtschaftsförderer Torsten
Drescher.
Partner der Initiative sind der Verein
G3 – Generationen gehen gemeinsam,
die complan Kommunalberatung, Jugend mischt mit e. V., Sängerstadtmarketingverein, Sparkasse Elbe-Elster
und die Kaufmannsgilde. Bundesweit
konnten sich bis zum 27. März 2015
Städte, Gemeinden und Landkreise
mit einem Konzept für die Entwicklung einer nachhaltigen Vision 2030+
bewerben. 52 Kommunen wurden nun
von einer unabhängigen Expertenjury aus 168 Bewerbungen ausgewählt.
In der ersten Phase des Wettbewerbs
während des Wissenschaftsjahres 2015
– Zukunftsstadt werden die Kommunen im Bürgerbeteiligungsprozess eine
Vision mit dem Zeithorizont 2030+ für
ihre Kommune entwickeln und Handlungs- bzw. Umsetzungsvorschläge
erarbeiten. 1,75 Millionen Euro stellt
das BMBF dafür insgesamt bereit. In
der zweiten Phase ab 2016 prüfen bis
zu 20 ausgewählte Kommunen diese
Vorstellungen wissenschaftlich und erarbeiten ein umsetzungsreifes Konzept.
In der dritten Phase ab 2018 werden
schließlich bis zu acht ausgewählte
Kommunen erste innovative Ideen in
so genannten „Reallaboren“ in die Praxis umsetzen.
Der Wettbewerb „Zukunftsstadt“ zeigt,
wie Bürger und Forschung schon heute
dazu beitragen können, Städte nachhaltig und lebenswert zu gestalten. Bürger,
Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und
Verwaltung entwickeln gemeinsam
Visionen für die Zukunft ihrer Kommunen und erproben diese vor Ort: Es
geht um sichere Energie, um klimaangepasstes Bauen, bezahlbares Wohnen,
um Arbeiten, Freizeit, Kultur, Bildung,
Mobilität und vieles mehr. Der Wettbewerb „Zukunftsstadt“ startet im Rahmen des Wissenschaftsjahres 2015
– Zukunftsstadt, einer Initiative des
Bundesministeriums für Bildung und
Forschung (BMBF) gemeinsam mit
Wissenschaft im Dialog (WiD). (fd/pm)
Erstes Bürgerforum zur energetischen Beratung bündelt Kompetenzen
Möglichkeiten der Energieeinsparung
für Hausbesitzer in der Finsterwalder
Innenstadt aufzuzeigen, war Ziel einer ersten Informationsveranstaltung
am 5. Mai in Finsterwalde. Beim
Bürgerforum zur energetischen Sanierung zeigten Experten Wege auf, wie
der energetische Zustand eines Objektes analysiert und gegebenenfalls
verbessert werden kann. Die Stadt
Finsterwalde hatte zu diesem Kompetenzforum Vertreter der Verbraucherzentrale Brandenburg, der Stadtwerke
Finsterwalde GmbH, der Deutschen
Stadt- und Grundstücksentwicklungsgesellschaft (DSK), der complan
Kommunalberatung und des Citymanagements Finsterwalde eingeladen.
„Unser Ziel dieser Informationsveranstaltung war es, die Hausbesitzer
in der Innenstadt zunächst für das
Thema Energieeffizienz zu sensibilisieren und ihnen verschiedene Partner aufzeigen, die fachlich beraten
können und sich auch im Dschungel
der verschiedenen Förderprogramme
zurechtfinden“, sagte Wirtschaftsförderer Torsten Drescher. Für viele der
etwa 35 Teilnehmer war es zum Beispiel neu, dass die Stadtwerke Finsterwalde GmbH für den Einbau neuer
Heiztechnik Zuschüsse vergeben oder
die Verbraucherzentrale für eine geringe Gebühr einen Energiecheck eines Wohnobjektes anbietet. Veit Klaue
vom Citymanagement informierte
nochmals über die Umzugsbeihilfe für
Umzüge von außerhalb in die Finsterwalder Innenstadt und die Förderung
für kleine bauliche Maßnahmen oder
Marketingaktionen von Gewerbetreibenden in der Innenstadt. „Ab sofort
wird im Finsterwalder Rathaus jeden
Dienstag zu Fragen der energetischen
Sanierung und den Fördermöglichkeiten beraten. Wir von der DSK sind
zwischen 14 und 17 Uhr im Raum 3
für Beratungssuchende da und können
dabei auf die jeweiligen individuellen
Anliegen eingehen. Wir vermitteln
unsere Klienten auch an die entsprechenden Architekten, Energieberater
und Handwerksbetriebe weiter“, informierte Uwe Brenner. (fd)
Nr. 5/2015
- 13 -
Finsterwalde
Kitas und Schulen
Große Kinderaugen bei der Wanderoper
Den Kindern der großen und mittleren
Gruppen aus der Kita „Sängerstadt mit
Integration“ wurde eine große Überraschung bereitet. Sie konnten die Aufführung des Stückes „Petersson und Findus“ der Wanderoper Brandenburg in
dem Saal der Gaststätte Alt Nauendorf
erleben. Die Wanderoper bringt Musicals und Opern dort hin, wo es keine
dieser Angebote gibt. Kürzlich besuchten sie, zum wiederholten Mal, die Stadt
Finsterwalde. Auf kindgerechte Weise
verliehen Petterson (Maik Tödter) und
Findus (Esther Puzak) dem gesungenen
Wort ein Gesicht. Die Kinder verfolg-
ten gebannt und
mit großen Augen
die spannende Geschichte. Die vier
Sänger und die drei
Musiker verzauberten die Kinder mit
ihrem Können, liebevoll gestalteten
Kostümen und einem fantasievollem Bühnenbild. Diese
Aufführung war ein wertvoller Beitrag
zur Schulung der kulturellen Bildung
unserer Kinder. Davon zeugten auch die
zahllosen aufgeregten Gespräche der
Kinder, über dieses außergewöhnliche
Erlebnis an diesem Vormittag.
Das Team der Kita
„Sängerstadt mit Integration“
Die Kinder der Kita „Sonnenschein“ besuchen die Bibliothek
Am 23. April, am Welttag des Buches,
lernten die Kinder der Gruppen von
Frau Mann und Frau Schüler die Bibliothek kennen. Für alle ein sehr interessanter Besuch und eine neue Erfahrung. Nachdem wir mit der Stadtlinie
am Markt angekommen sind und noch
Zeit hatten, um das Treiben mitten in
der Stadt zu beobachten, empfing uns
Frau Horstmann, die Bibliothekarin.
Sie lud uns ein, auf großen Kissen
Platz zu nehmen und erklärte uns,
was man in einer Bibliothek alles tun
kann, worauf man achten muss und
welche Bücher man wo finden kann.
Sie zeigte uns verschiedene Bücher
und las den Kindern eine Geschichte
vor. Im Anschluss daran konnten sich
alle Kinder in der Kinderbuchecke
die Bücher genauer ansehen. Sie entdeckten viele Bücher die sie auch zu
Hause haben, aber auch unbekannte,
interessante Bücher, die sich jeder auf
seinem Kissen ansehen konnte. Die
Mädchen der Vorschulgruppe fanden
ein Buch von Merida. Sie überredeten
Marian, einen Schüler, der dort seinen Zukunftstag verbrachte, ihnen das
Buch vorzulesen, was dieser auch bereitwillig tat. Gespannt verfolgten die
Mädchen die Geschichte. Wir fanden
diesen Besuch in der Bibliothek sehr
interessant und bedanken uns bei Frau
Horstmann für die Einladung.
Das Team der Kita Sonnenschein
Hexe Hillary begeistert die Hortkinder
Kaum waren die Osterferien zu Ende,
gab es für die Kinder im Hort Stadtmitte ein besonderes Highlight. Die
Mobile Oper des Staatstheaters Cottbus war zu Besuch und dies wollten
sich auch die Hortkinder vom Hort
Nehesdorf und Hort Nord nicht entgehen lassen. Nachdem die Kinder vom
Hort Stadtmitte im vergangenen Jahr
das Staatstheater besuchten, kam es
nun zu einem Gegenbesuch. Die beiden Hexen- Darstellerinnen Johanna-
Julia Spitzer und Gesine Forberger
erklärten spielerisch und musikalisch
wie eine Oper funktioniert. Die kleine
Hexe Hillary wollte wissen was eine
Oper ist und zauberte sich die ältere
Hexe Maria Bellacanta herbei. Sie erklärte ihr, warum es Noten gibt und,
dass eine Ouvertüre nichts mit einer
Ofentüre gemeinsam hat. Hexe Hillary dachte auch, man könnte mit dem
Taktstock zaubern und die Musiker in
Schweine verwandeln.
Dies ist natürlich nicht so und die Kinder waren von den musikalischen und
zauberhaften Darstellungen begeistert.
Kinder und ErzieherInnen, Hort Stadtmitte
Finsterwalde
- 14 -
Nr. 5/2015
Frühlingswoche im Hort Stadtmitte
Eine abwechslungsreiche Woche unter
dem Motto „Fit in den Frühling“ erlebten unsere Hortkinder vom 20. bis
24. April. Mit strahlendem Sonnen-
schein begann die Woche und lud
zu vielen Spielen im Freien ein. Am
Dienstag konnten die Kinder selber
einen gesunden und knackigen Frühlingssalat zubereiten und natürlich
auch gleich essen. Der Donnerstag
wurde mit unserer Frühlingsolympiade
besonders sportlich. Jeder bekam eine
Stempelkarte und mit dieser mussten
an verschiedenen Stationen Stempel
gesammelt werden. So konnten die
Kinder beim Rollerrennen, Basketball, Topfstelzenlauf, Klimmzüge und
Weitsprung ihr Können unter Beweis
stellen. Alle Stationen wurden begeistert angenommen. Nach der sportlichen
Betätigung gab es für alle ein großes,
gesundes Obst- und Gemüsebuffet, welches von den Eltern großzügiger Weise
gesponsert wurde. Zum Abschluss unserer Frühlingswoche gab es noch eine
Frühlingsbastelei, die sich die Kinder
mit nach Hause nehmen konnten.
Kinder und ErzieherInnen
Hort Stadtmitte
Hort Nord greift zu Hammer und Säge
In den Osterferien konnten die Kinder
vom Hort Nord ihrer Phantasie freien Lauf lassen. Aus Holzstämmen,
Rinde, Farbe und anderen Materialien sollten viele Tiere zur Verschönerung des Außengeländes entstehen.
Sägen, schrauben, hämmern, voller
Eifer waren die jungen Handwerker
dabei. Nach einigen Tagen konnten
sich die Ergebnisse sehen lassen. Hasen, Katzen, Mäuse und andere Tiere
schmücken jetzt unseren Spielplatz.
Wir möchten uns an dieser Stelle
beim Amt für Forstwirtschaft Doberlug-Kirchhain bedanken. Schon seit
vielen Jahren stellt es uns kostenlos
Holzteile für diverse Bastelarbeiten
zur Verfügung.
Kinder und Erzieher vom Hort Nord
Geburtstagsständchen für den Hausmeister
Wir, die Schüler, Lehrer und Horterzieher der Grundschule Nord,
überbrachten unserem Hausmeister
Herrn Helmut Lüderitz ein lustiges
Ständchen zu seinem 60. Geburtstag im April 2015. „Wer will fleißige Handwerker seh‘n, der muss zu
Herrn Lüderitz geh‘n ...“ so erklangen
über 250 Stimmen im Speisesaal, um
ihm ganz herzlich zu gratulieren und
Dankeschön für seine tolle Arbeit zu
sagen. Auch Frau Schüler und Herr
Zimmermann von der Stadtverwal-
tung überbrachten ebenfalls herzliche
Glückwünsche.
Das Team der Grundschule Nord
Nr. 5/2015
- 15 -
Finsterwalde
Was ist eigentlich Schulgartenwetter?
Frühlingsprojekttag an der Grundschule Nord lockte die Kinder in die Natur
Dieser Frage konnten sehr viele Schüler unserer Schule am 30. April beim
jährlich stattfindenden Projekttag
nachgehen. Die Klassen 4a, 4b, 5a und
5b kamen nacheinander in den Schulgarten, um umzugraben, Dahlien einzusetzen und unter anderem Kartoffeln
zu legen. Die Sonne spielte mit und
so konnten die meisten anstehenden
Aufgaben realisiert werden. Hier zeigte sich die Begeisterung der Schüler
praktisch tätig sein zu können. Pia und
Nele (4a) sowie Leonie und Annelie
(4b) hatten sich auf eine Führung der
jüngeren Klassen 1 und 2 durch den
Schulgarten und das Arboretum vorbereitet. Im Insektenhotel wimmelte
es vor Bienen, die Apfelblüten wurden
bestaunt, aber das spannendste waren
die 1000ende von Kaulquappen im
Teich. So konnten alle Viertklässler
die einzelnen Entwicklungsstadien
der Frösche beobachten. Die 5a zog
es zu einer Führung in den Tierpark
und die 5b erforschte die Reinigung
von Wasser im Klärwerk. Die Klasse
6a erkundete mit dem Rad die nähere
Umgebung um Fischwasser, und die
6b ließ sich von Herrn Veit Klaue bei
einer Stadtführung durch die Finsterwalder Innenstadt die Geschichte näher erläutern. Außerdem erstellte die
6b ein Quiz in Vorbereitung des Festes
„10 Jahre Arboretum“ im Spätsommer.
Zur Ausschmückung dieses Festes
hatten die Schüler der 3a tolle lebensgroße Vogelscheuchen hergestellt und
am Ende des Projekttages am Heidekrauthügel aufgestellt. Vielen Dank
den Helfern bei den frühlingshaften
Projektaufgaben in den Klassen und
im Schulgarten!
Die Schulreporter
der Grundschule Nord
Fleißige Eltern beim Arbeitseinsatz im Freibad
Beim Arbeitseinsatz im Finsterwalder Freibad zeigen die Eltern der Hortkinder der Grundschule Nord stets besonderen Einsatz. In den Ferienspiele des Hortes wird unter anderem das Ballhaus genutzt, welches von den Eltern auch in
diesem Jahr wieder mit viel Mühe und Einsatz herausgeputzt wurde. Das Team vom Hort Nord sagt den Eltern und
allen anderen Helfern Danke.
Auf den Spuren der Stadt Finsterwalde
Im Sachkundeunterricht erkundeten wir
in vielen Stunden unseren Landkreis, den
Elbe-Elster-Kreis. Zum Abschluss dieses Themas durften wir am 23.04.2015
bei strahlendem Sonnenschein eine echt
interessante Stadtführung durch Finsterwalde mit Herrn Klaue erleben. Er
erzählte uns spannende Geschichten
über das Schloss, das älteste Haus, das
frühere Leben der Menschen hier oder
über die Trinitatiskirche. So erfuhren
wir, dass das älteste Haus, der jetzige
Grieche auf dem Markt, „Tütchen“ genannt wird. Warum? Weil erzählt wird,
dass der damalige Besitzer des Hauses
mal ins Gefängnis musste und dort immer Tütchen zu falten hatte. Oder dass
der Ritter des Schlosses gern Reitturniere veranstaltete, aber nicht verlieren
konnte. Als es dann eines Tages doch geschah und außerdem seine Frau seinem
Gegner, nach dessen Sieg, zujubelte und
ihm eine rote Rose schenkte, hämmerte
er aus Zorn darüber viele Nägel in ein
Fass und ließ das Fass mit seiner Frau
im Inneren den Schlossberg hinunter
rollen. Seine Frau überlebte das nicht.
Doch fortan tauchte in den Träumen des
Ritters immer wieder seine Frau auf.
Das machte ihn verrückt, sodass er sich
bald vom höchsten Turm des Schlosses
stürzte und starb. Im Anschluss an die
Stadtführung besuchten wir noch den
„Wittschken Laden“ im Kreismuseum.
Herr Weber führte uns vor, wie man vor
100 Jahren einkaufte und zeigte uns,
wie die Kaufmannsfamilie damals lebte. Das war schon hart früher, so mit
Plumsklo über dem Hof, Petroleumlicht
oder dem wenigen Geld klarzukommen.
Gut, dass wir in der heutigen Zeit aufwachsen können. Zwischendurch tobten wir noch im Schlossgarten herum
.Die Mädchen haschten Kirschblüten,
die Jungen wollten Fische fangen. Viel
Spaß hatten wir dabei. Vielen Dank
Herrn Klaue und Herrn Weber für diesen interessanten Tag!
Die Klasse 3b
mit Frau Wilker und Frau Nitsche
Finsterwalde
- 16 -
Nr. 5/2015
Kita Regenbogen
Erster Urlaub ohne Eltern
Ferien auf dem Bauernhof machten die Vorschulkinder der evangelischen Kita Regenbogen in Göllnitz:
Bereits eine Woche vor der Abfahrt
war die Aufregung bei uns Kindern
groß: Was müssen wir mitnehmen?
Mit wem kann ich in einem Zimmer
schlafen? Was werden wir alles machen bei Bauer Schapp? Am Montag,
dem 04.05.2015 war es endlich so
weit. Mit Sack und Pack fuhren uns
unsere Eltern nach Göllnitz, wo wir
als Erstes die Zimmer bezogen und
den Bauernhof samt seiner Bewohner erkundeten. Wir entdeckten das
Pferd „Liane“, Kühe mit Ihren Kälbchen, Hühner, Enten und Kaninchen.
Am Besten aber gefielen uns die
vier Schweinchen und die frischgeschlüpften Entenküken. Nun folgten
vier aufregende Tage bei sonnigem
Wetter und frischer Luft an denen wir
Damwild fütterten, Waldwanderungen machten, Fußball spielten, uns
einen Kuhstall ansahen und sogar den
Pferdestall ausmisteten. Außerdem
besichtigten wir die Dorfkirche von
Göllnitz in der uns der bewegliche
Taufengel ganz besonders gefiel. Ein
Lagerfeuer mit abschließender Nachtwanderung krönte das Programm. Gut
verpflegt wurden wir bei alledem von
Michael Schapp mit heimischen Produkten.
Ein besonderer Dank gilt den drei Eltern die unsere Erzieher tatkräftig un-
terstützten. So waren wir nicht nur das
erste Mal von unseren Eltern ein paar
Tage getrennt, sondern haben auch
jede Menge Zeit mit unseren Freunden verbracht und viel über das Leben
auf dem Bauernhof gelernt.
Die Fischegruppe und das
Erzieher-Team der Kita Regenbogen
Freizeit und Kultur
Kleine Bahnunterführung nun bunt und freundlich
Graffiti-Projekt erfolgreich abgeschlossen
Unter dem Motto „Finsterwalde bleibt
bunt“ initiierte Finsterwaldes Jugendkoordinatorin Antje Schulz ein Kinderund Jugendprojekt zur Gestaltung der
kleinen Unterführung in der Forststraße. Nach der Auslobung eines Wettbewerbs um die besten Entwürfe sind fünf
junge Graffitikünstler am 1. und 2. Mai
ans Werk gegangen und haben den ehemals grauen Wänden Farbe verliehen.
Jugendkoordinatorin Antje Schulz sagt:
„Zwei tolle Tage sind zu Ende und Finsterwalde hat ein Meisterwerk mehr. Ein
großes Kompliment an unsere Künst-
ler Justine, Romina, Leon, Robin und
Gaston. Ihr wart einfach klasse! Alle
fünf Teilnehmer sind unter Anleitung
von Profi Hannes Höhlig zu wahren
Künstlern geworden. Es lohnt sich jetzt
durch die kleine Bahnunterführung in
Finsterwalde zu fahren.“ (fd)
Nr. 5/2015
- 17 -
Finsterwalde
Freizeitzentrum der Generationen „White House“
Zeitensprünge Brandenburg –
und wir dürfen wieder
mitforschen …
PUNK bedeutet Spaß!?
„Arbeitslos, laut, bunt und schrill.
Gibt es in Finsterwalde viel. Ist das
wirklich alles Punk? Das erforschen
wir jetzt Gott sei Dank! Ein Film dazu
wird entstehen, dann werdet ihr es alle
sehen.“ So lautet in diesem Jahr das
Motto, dem das „White House“ auf
den Grund gehen wird. Auch ich darf
an diesem großen Projekt teilhaben
und mitwirken. Am 17.04.2015 fuhr
ein Teil des Teams nach Potsdam, um
die Auftaktveranstaltung von Zeitensprünge zu besuchen. Als erstes ging
es zur Anmeldung, danach folgte die
Begrüßung in Form eines kleinen Programmes. Hier sprachen unter anderem Robert Sprinz (Vorstandsmitglied
des Landesjugendrings), Dr. Thomas
Drescher (Staatssekretär des Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport)
und Sandra Benner (leitende Jugendkoordinatorin). Nach einer kleinen
Mittagspause konnte man die angebotenen spannenden Workshops besuchen. Hier lernte man: die richtige
Führung eines Interviews mit Kameraeinstellung und Bildaufnahmen, die
Dramaturgie einer spannenden Geschichte, Beschaffung und Deutung
von Informationen und zu guter Letzt:
die wichtigsten Merkmale von Ereigniszeugen (Erlebniszeugen). Nun
können wir gut vorbereitet ins erste
Treffen starten. Fortsetzung folgt …
Eure Michelle
Osterparty im FZZ …
Das Wetter war ja am 02.04.2015 nicht
so toll. Aber davon haben wir uns gar
nicht beeindrucken lassen und einfach
die Party im Haus gefeiert. Michelle
hat für uns ein lustiges Osterquiz vorbereitet. Julia und Madlen haben mit
uns Eierbecher gebastelt und Gipsfiguren bemalt. Natürlich durften Sackhüpfen und Eierlaufen nicht fehlen.
Auf jeden Fall hatten wir jede Menge
Spaß. Steffi und Sandy haben uns mit
Käsesuppe, Pizzamuffins und süßen
Ostermuffins verwöhnt.
18:00 Uhr sind wir nach draußen gegangen und haben gemeinsam das Lagerfeuer aufgebaut.
Pünktlich 18:30 Uhr wurde der Grill
angezündet und das Lagerfeuer entfacht. Bis 21:00 Uhr haben wir zusammengesessen, bevor der nächste
Regen-/Hagelschauer uns wieder
nach drinnen getrieben hat. Schade,
dass Ostern nur ein Mal im Jahr ist …
Euer Felix
Wir können auch fleißig sein …
Am 24. und 25. April 2015 konnten
sich alle Skeptiker davon überzeugen. Kinder, Jugendliche und junge
Eltern haben sich an diesem Wochenende im „White House“ zusammengefunden und gegraben, geschraubt,
geklebt und gemalert. Gemeinsam
haben wir Müll gelesen, den Hof gefegt und vom Unkraut befreit, den
Beachvolleyballplatz begradigt und
umgegraben, den Kraftsportraum
und den Flur im Erdgeschoss gemalert. Wir sind stolz auf unsere Leistung und freuen uns, wieder über ein
schönes, sauberes FZZ. Im nächsten
Jahr werden wir wieder dabei sein
wenn es heißt: „Jugend packt an – ein
Wochenende für Brandenburg“.
Eure Franzi
Vorankündigung:
04.07.2015: Fahrt zur YOU – Europas größter Jugendmesse in Berlin
11.07.2015, 15:00 – 19:00 Uhr: Sommerfest für Kinder und Familien
Unser Programm für die kommenden Wochen
Montag
16:00 Uhr Kreativ mit dem
FZZ-Team
16:00 Uhr Jump Style für Anfänger
17:00 Uhr Jump Style für Fortgeschrittene
Dienstag
16:00 Uhr Kreativ im Frühjahr
16:30 Uhr Jiu-Jitsu für Kleine
Mittwoch
16:00 Uhr Kochen und Backen
17:00 Uhr (14-täglich) Zeitensprünge-Projekt „Punk – bedeutet Spaß?!“
Donnerstag
16:00 Uhr Jump Style für Anfänger
17:00 Uhr Jump Style für Fortgeschrittene
Freitag
16:00 Uhr Spaß-, Spiel- und
Sportangebote
16:30 Uhr Jiu-Jitsu für Kleine
Unsere Öffnungszeiten
während der Schulzeit:
Mo. und Fr.: 14:30 - 20:00 Uhr,
Di., Mi., Do.: 14:30 – 19:00 Uhr
am 2. und 4. Sonnabend im Monat:
15:00 Uhr - 20:00 Uhr
täglich bei uns ab 15:00 Uhr:
Billard, Darts, Kicker, Tischtennis,
Basketball, Street-Hockey, Fußball,
Volleyball, Krafttraining, Karaoke,
Playstation und Nintendo spielen, Musik hören, spielen, malen, basteln, snoezeln, Nachhilfe (kostenlos!) … oder
einfach nur ein Schnitzelbrötchen in
unserem White-House-Café essen
Freizeitzentrum der Generationen
„White House“,
Geschwister-Scholl-Str. 4a,
Tel.: 03531 608182
Finsterwalde
- 18 -
Nr. 5/2015
Endlich wieder Jungentag ...
... hieß es am Mittwoch, dem 1. April
im Freizeitzentrum „White House“
in Finsterwalde. Etwa 70 Jungen verbrachten in diesem Jahr ihren ersten
Ferientag mit uns und konnten wieder an zahlreichen tollen Workshops
teilnehmen: beim Bogenschießen,
Action im Fiwave, Bowling im Fun
Hollywood, Turtles Training, Modellbau, Landwirtschaft ist cool! und
Hinter den Kulissen der Polizei. Am
Nachmittag startete dann ein Fußballturnier mit ca. 40 Teilnehmern unter
Leitung von Lars Kunitz. Diejenigen
die keine Lust auf Fußball hatten,
konnten sich beim Turtles Training
oder beim Tanzen von Hip Hop &
Jump Style ausprobieren. Eine andere
Gruppe verbrachte die Zeit hinter den
Kulissen des Tierparks. Wir fanden es
einfach toll und sagen Danke an alle
Beim Workshop Landwirtschaft.
Workshopleiter, für die fantastische
Umsetzung der Workshops. Die Jungen haben wieder viel gelernt und hatten eine Menge Spaß.
Ein ganz besonderes Dankeschön
geht an alle Helfer vor Ort, an das
Jugendamt des Landkreises für die finanzielle Unterstützung sowie an alle
anderen Sponsoren und Unterstützer.
Antje Schulz
Jugendkoordinatorin
„Jugend packt an“ - ein Wochenende für Elbe-Elster
Dem Aufruf zur Aktion „Jugend packt
an“ - ein Wochenende für Elbe-Elster
vom 17. bis 19. April 2015, folgten in
unserem Stadtgebiet sechs Initiativen.
Der Einsatz für den eigenen Heimatort wurde wieder vom Landkreis mit
50,00 Euro für jede teilnehmende
Gruppe honoriert. Insgesamt beteiligten sich 107 Gruppen im Landkreis an
dieser Aktion. In Finsterwalde wurde vom 17. bis 19. und vom 24. bis
26. April an folgenden Orten gewerkelt, geputzt, gestrichen und noch
vieles mehr.
FZZ „White House“
Malerarbeiten im FZZ; Frühjahrsputz
Volleyplatz; Müll, Steine und Äste
gesammelt auf dem Gelände, Pflege
der Außenanlagen; kleinere Reparaturarbeiten
„Jugend mischt mit“: Instandsetzungen Sandkasten und Sitzecke, Frühjahrsputz im und am Nordtreff, Vereinschronik gestaltet und Wandbild entworfen
Bürgerinitiative Finsterwalde: Sandkasten repariert und mit Sand gefüllt, Spielstätte für Kinder hergerichtet, Volleyballanlage aufgebaut und Frühjahrsputz
auf dem Gelände – Flüchtlingsunterkunft
Jugendfeuerwehr Sorno: Aufbau und Reinigung des Volleyballfeldes, Streichen der Brunnenköpfe
Jugendfeuerwehr Nehesdorf: Zaun gestrichen an der GS Nehesdorf, Gehwegplatten verlegt an der Kita Nehesdorf, Grünflächenpflege und Spielplatzreinigung
Jugendfeuerwehr Stadtmitte:
Freibadbecken ausgespritzt, Grünflächenpflege auf dem Feuerwehrgelände
Vielen Dank für euren Einsatz!
A. Schulz, Jugendkoordinatorin
Nr. 5/2015
- 19 -
Finsterwalde
Veranstaltungen
Datum
Uhrzeit
24.05.
25.05.
Veranstaltung
Ort
Fahrt der Niederlausitzer Museumseisenbahn zum
Pfingstsonntag
siehe
Kinoprogramm
„Der besondere Film“: Jacky im Königreich der Frauen Kino Weltspiegel
Finsterwalde
29.05.
Sporttag „Kids on Tour“ der Schulen der
Sängerstadt und des Familienhilfe e. V. Finsterwalde
Sportpark
Finsterwalde
29. - 31.05.
Internationaler und Regionaler Wettbewerb
um den „Finsterwalder Sänger“, Informationen unter
www.finsterwaldersaenger.de
Marktpassage und
Innenstadt
Finsterwalde
29. - 31.05.
American Revolution US Car & Custom Bike Meeting
an der F60
Besucherbergwerk
F60 Lichterfeld
31.05.
10:00 - 16:00 Uhr
Kindertag in Alt Nauendorf mit Unterhaltungspro- Gaststätte
gramm für die Kleinen
Alt Nauendorf
01.06.
vormittags
Kindertagsfeier
01.06.
siehe Website
Fahrt der Niederlausitzer Museumseisenbahn zum
www.niedelausitzer- Kindertag
museumseisenbahn.de
01.06.
siehe Kinoprogramm
02.06.
Kita Sängerstadt
„Der besondere Film“: Zu Ende ist alles erst am Schluss Kino Weltspiegel
Finsterwalde
Teichzweier (Veranstaltung des SV Neptun)
Badesee Hennersdorf
05./06.06.
19:00 Uhr
Celtic Music Festival
Besucherbergwerk
F60 Lichterfeld
06.06.
ab 10:00 Uhr
Großes Kinder- und Felixfest mit vielen
Überraschungen, nähere Informationen unter
www.finsterwalde.de
Tierpark Finsterwalde
06.06.
10:00 - 13:00 Uhr
Sommerfest
Kita Entdeckerland
Finsterwalde
07.06.
ab 09:00 Uhr
Niederlausitzer Trödelmarkt
Kundenparkplatz
Edeka
08.06.
siehe Kinoprogramm
„Der besondere Film“: Verstehen Sie die Béliers?
Kino Weltspiegel
Finsterwalde
09.06.
19:00 Uhr
Vortrag „Sachsen und Preußen vor und nach dem
Ende des Alten Reiches: Von der Pillnitzer Konferenz
(1791) bis zum Wiener Kongress (1815)“
Sänger- und
Kaufmannsmuseum
Finsterwalde
10.06.
17:00 - 19:00 Uhr
Exkursion „Gräser auf Feuchtwiesen, Weiden,
Ackerrainen und Wegrändern“, Exkursion mit dem
NABU Finsterwalde
Treffpunkt: vor dem
Sängerstadtgymnasium
Finsterwalde
12.06.
10.000 Meter Meisterschaft (Veranstaltung des SV Neptun) Stadion des Friedens
13.06.
09:30 Uhr
Kultureller Wochenmarkt
Marktplatz Finsterwalde
15.06.
siehe Kinoprogramm
„Der besondere Film“: Frau Müller muss weg
Kino Weltspiegel
Finsterwalde
19.06.
17:00 Uhr
Sommerparty der Kreismusikschule
Hof der Musikschule
Finsterwalde
19.06.
19:00 Uhr
Lange Nacht mit Livemusik, Informationen unter
www.finsterwalde.de
Tierpark Finsterwalde
19.06.
20:00 Uhr
Konzert mit Twana Rhodes (Gesang) und Eudinho
Soares (Gitarre)
Sänger- und
Kaufmannsmuseum
Finsterwalde
Finsterwalde
- 20 -
Nr. 5/2015
Datum
Uhrzeit
Veranstaltung
Ort
20.06.
00:00 Uhr
20:15 Stundenschwimmen
Freibad Finsterwalde
20.06.
„Schlemmerfahrt“
der Niederlausitzer Museumseisenbahn
20.06.
20:00 Uhr
„Orpheus an der Elster“, Adaption der Graunschen
Oper „L´Orfeo“ aus dem 18. Jahrhundert, Projekt
der Kreismusikschule „Gebrüder Graun“
Besucherbergwerk
F60
Lichterfeld
22.06.
siehe Kinoprogramm
„Der besondere Film“: Best Exotic Marigold Hotel 2
Kino Weltspiegel
Finsterwalde
24.06.
19:00 Uhr
Kulinarische Lesung „Blutrote Erdbeeren“
Hotel „Goldener Hahn“
3. Kröger Sporttag
Medizintechnik &
Sanitätshaus Kröger
„Der besondere Film“: Heute bin ich Samba
Kino Weltspiegel
Finsterwalde
28.06.
29.06.
siehe Kinoprogramm
Kinderfest im Tierpark Finsterwalde am 6. Juni
Tolle Bühnenshow und Einweihung des neuen Naturlehrpfades
Alle Kinder sind herzlich zum großen
Kinderfest der Stadt Finsterwalde am
6. Juni im Tierpark eingeladen. Das
Fest beginnt um 10:30 Uhr. Gleich
zu Beginn machen die Kinder der
Kita Sängerstadt und der Kita Finsterwalde-Nehesdorf unserem Namen
Sängerstadt alle Ehre und zeigen ihr
musikalisches Können. Anschließend
präsentieren die Kinder der Grundschule Finsterwalde-Nehesdorf den
Besuchern ein kleines Bühnenprogramm. Direkt im Anschluss wird
der neue Natur-Lehrpfad eingeweiht.
Auch das Freizeitzentrum „White
House“ ist mit dem Spielmobil und
der Hüpfburg wieder mit dabei. Mit
dem Konzert „Jetzt kommen die eleganten Elefanten“ von Accordina sind
alle Kinder zum Mitmachen aufgefordert. Das Clownsprogramm vom Kreativen Speicher präsentiert viele Sketche, Zaubereien und lustige Aktionen.
Außerdem unterstützen das Kinderfest mit jeder Menge Spiel und Spaß
die Jugendfeuerwehr Finsterwalde,
die AOK Nordost, die Kreisverkehrswacht Elbe-Elster sowie das Sani-
Lange Nacht im Tierpark am 19. Juni
Der Tierpark Finsterwalde lädt am 19. Juni 2015 zur 3. Langen
Nacht ein. In diesem Jahr wird die Westernhagen-Coverband „Belmondo“ aus Strausberg zu Gast sein. In der einmaligen Atmosphäre des Tierparks wird „Belmondo“ um den Frontmann Ingo Scharbert die Musik des wohl erfolgreichsten Deutsch-Rocker’s Marius
Müller-Westernhagen spielen. Von soft bis rockig – Authentizität
und Originalität prägen den druck- und stimmungsvollen LiveSound. Karten für das Konzert sind ab sofort in der Touristinformation erhältlich. Beginn ist um 19:30 Uhr. Der Eintrittspreis entspricht dem regulären Tierparkeintritt von 2,00 Euro pro Person.
tätshaus Kröger mit dem „Pfad der
Sinne“. Eine besondere Aktion ist der
Kinder- und Jugend-Malwettbewerb
Finsterwalde. Alle Kinder zwischen
3 und 16 Jahren können daran teilnehmen. Genaue Informationen gibt
es am Stand des Freizeitzentrums
„White House“. Viele weitere Aktionen erleben Sie beim fröhlichen Treiben im Tierpark.
Für das leibliche Wohl sorgt der Tierpark-Kiosk. Der Eintritt ist für alle
Kinder frei, gesponsert von der Stadtwerke Finsterwalde GmbH.
Nr. 5/2015
- 21 -
Finsterwalde
„Denn Pausen sind auch Musik“
Konzert mit Annamateur und Band am 30. Mai in der Marktpassage Finsterwalde
Auch in diesem Jahr wird es im Zuge
des Gesangswettbewerbes um den
Finsterwalder Sänger 2015 am Samstagabend, 30. Mai, in der Marktpassage ein Konzert der Extra-Klasse
geben. Um 20:00 Uhr zeigt Annamateur mit ihrer Band, wie sie die Musik
versteht: „Kunst ist alles ist Kunst ist
alles ist Kunst ist alles ist Musik.“ In
ihrem neuen Programm macht Annamateur nichts anderes als sonst, nur
anders. Also Lieder. Und Cover. Und
Chaos. Sprich Kunst. Hier nun eine
Kurzübersicht über das zu Erwartende: Umgeben von virtuosen Musen
fegt die Antidiva erneut über die Bühne. Sie tanzt. Sie schreit. Sie spontant.
Sie macht Musik. Viel Musik. Und
Pausen. Denn Pausen sind auch Musik. Geben Sie sich ihren Gefühlen
hin. Selbst wenn Sie diese nicht verstehen. Schmelzen Sie. Wie Plastik.
Wenn alle mitmachen, ist das sogar
sozial. Wenn keiner mitmacht, stirbt
ein Cis. Alles ist Kunst. Alles ist Musik. Sogar Sie. Und Anna. Und so.
Karten für dieses Konzert sind ab sofort unter 03535 465104 oder unter
[email protected] für zwölf Euro,
ermäßigt acht Euro erhältlich. Als
ermäßigt gelten Kinder, Schüler und
Studenten. Weitere Informationen
zum Wettbewerb oder zu den Konzerten erhalten Sie unter der angegebenen Telefonnummer oder unter
www.finsterwaldersaenger.de. (pm)
8. Sommerliche Abendmusik in Finsterwalde
Hochkarätige Musik unter schattigen Bäumen
Annamateur - die Antidiva
Am 3. Juli laden die Initiatoren der
Sommerlichen Abendmusik wieder
zu einem einmaligen Musikerlebnis in
den Park der Kjellberg Villa. Inmitten
der beeindruckenden Anlage unter großen schattigen Bäumen lassen Schüler der Kreismusikschule Gebrüder
Graun ihre Instrumente und Stimmen
erklingen. Die Gäste dürfen gespannt
sein auf ein abwechslungsreiches und
hochkarätiges Programm mit dem Jugendblasorchester, dem Pop-Chor der
Musikschule, den Weberknechten,
Hannes Heimann und den Happy HipBros sowie dem Duo LarAnna. Die
begehrten Karten gibt es für 7,50 Euro
ab Ende Mai in der Kreismusikschule,
Telefon 03531 7176-203 sowie in der
Touristinformation am Markt, Telefon
03531 717830.
Finsterwalde
- 22 -
Nr. 5/2015
17. Juli 2015: Sommer-Open-Air in der Sängerstadt
Spektakuläre Markt-Party mit Beatrice Egli, Marquess und Co.
Finsterwalde wird erneut seinem Titel
„Sängerstadt“ gerecht. Erleben Sie am
17. Juli 2015 die Schweizer Schlagersängerin Beatrice Egli – DSDS-Gewinnerin, die deutsche Popband Marquess mit spanischen Klängen, das
Mallorca-Sternchen Loona, die Breakdance-Europameister „Da Rookies“,
die Eurodance-Band Culture Beat und
die Männer des MCE mit ihrer Meistershow. Die Sparkasse Elbe-Elster
hat für dieses einmalige und abwechs-
lungsreiche Event selbstverständlich
nur die Originale engagiert. Sichern
Sie sich ab jetzt eines der begehrten
Tickets und genießen Sie eine unvergessliche Musikshow. Die Karten sind
für nur 10 Euro in allen Geschäftsstellen der Sparkasse Elbe-Elster, den bekannten regionalen Vorverkaufsstellen
und im Sparkassen-Ticketshop unter
www.sparkasse-elbe-elster.de/tickets
erhältlich. Lassen Sie sich diesen
musikalischen Höhepunkt fast direkt
vor Ihrer Haustür nicht entgehen. Sie
wollen Beatrice Egli und die anderen
Künstler an diesem Abend persönlich
treffen? Die PS Lotteriegesellschaft
und die Sparkasse Elbe-Elster lassen
Träume wahr werden. Informationen
hierzu erhalten Sie in allen Geschäftsstellen der Sparkasse Elbe-Elster.
„APPASSIONANTE“ wieder in Finsterwalde
Auf Grund der großen Nachfrage und
des Erfolges beim Festkonzert zum
Sängerfest 2012 veranstaltet der Finsterwalder Sängerfest e. V. am Freitag,
dem 4. Dezember 2015, um 19.30 Uhr,
in der Trinitatiskirche in Finsterwalde noch einmal ein Konzert mit „APPASSIONANTE“.
Eine klassische Gesangsausbildung
haben sie alle drei - aber auf den ersten Blick würde man die Sängerinnen
von Appassionante eher im pulsierenden Nachtleben als im Opernhaus
vermuten: Stefania, Mara und Giorgia
sind jung, spontan und umwerfend attraktiv. Genau wie ihre Musik, und die
passt in beide Welten, Tradition und
Pop. Popular-Klassik und Klassiker
der Pop-Musik lassen Stefanie Francabandiera, Mara Tachis und Giorgia
Villa zu einer Symbiose der Gesangskunst verschmelzen.
Karten sind ab sofort in der Touristinformation erhältlich. (pm)
Klassische Kinderkonzerte für 250 Kinder in der Sängerstadt
Wiederholt hat die Stadt Finsterwalde
im Rahmen des Finsterwalder Kammermusik Festivals Kinderkonzerte
für Grundschulkinder angeboten.
250 Grundschüler erlebten im Finsterwalder Logenhaus ein kindergerechtes, kurzweiliges Konzertprogramm
mit dem Amalia Streichquartett aus
Weimar. Auch im Kinderkonzert
stand der Komponist Dmitri Schostakowitsch im Fokus des Konzertes. Violinistin Barbara Seifert führte durch
das Programm, in dem sich Musik und
Erzähltes abwechselten. So erfuhren
die Kinder zum Beispiel, dass Dimitri Schostakowitsch neben der Musik
eine weitere Leidenschaft, nämlich
den Fußball, hatte. Die Grundschüler
lauschten den Darbietungen und den
Interpretationen der Musikerinnen
sehr angeregt. Sie lernten die musikalischen Unterschiede zwischen den
einzelnen Stilepochen zu hören und
Das Amalia Streichquartett vor jungem Publikum im voll besetzten Logenhaus.
durften darüber hinaus viele Fragen
stellen und auch Fragen beantworten.
Erfahrene Orchestermusiker mit ihren
Instrumenten einmal hautnah erleben
- das war für viele der Grundschüler
ein besonderes Erlebnis. Kinderkonzerte sind fester Bestandteil des Finsterwalder Kammermusik Festivals. In
diesem Jahr nahmen etwa 250 Finsterwalder Schulkinder teil. (fd)
Nr. 5/2015
- 23 -
Finsterwalde
Lions-Damen sagen Danke
Konzertankündigung: Björn Casapietra wieder in der Sängerstadt
Ein großes Dankeschön gilt allen Besuchern des Cafes der Lionsdamen am Sonnabend im Museum in der Langen
Straße. Der gesamte Erlös geht an die Schulgärten der Finsterwalder Grundschulen. Damit schließen sich die Frauen
dem Motto des Vereins LebensArt „Das große Anblühen“ zum Frühlingsstart in Finsterwalde an.
Um weitere Projekte im Sinne unserer Kinder zu fördern, soll an dieser Stelle bereits auf das Konzert mit Björn Casapietra in der Adventszeit aufmerksam gemacht werden.
Karten sind ab sofort für Samstag, den 12.12.2015, um 16 Uhr, in der Touristinformation und in Meyers Reisebüro
erhältlich.
Fünftes Kammermusik Festival mit Erfolg zu Ende gegangen
Schostakowitsch in die Herzen des Publikums gespielt
Das fünfte Finsterwalder Kammermusik Festival ist vorüber. Mit einer
Gesamtbesucherzahl von etwa 900
Gästen verzeichnet das Festival, veranstaltet von der Stadt Finsterwalde,
im Jubiläumsjahr einen Besucherrekord. Höhepunkt war das Jubiläumskonzert des Thüringischen Kammerorchesters in der Finsterwalder
Trinitatiskirche am 25. April. Die 220
Zuschauer erlebten einen stimmungsvollen Konzertabend voller Esprit,
dessen Höhepunkt die Kammersinfonie Op. 110a von Dmitri Schostakowitsch war. Vom ersten Pult führte
die Konzertmeisterin Professor Ursula Dehler mit Verve das Ensemble zu
einem musikalisch präzisen Klangkörper mit sichtbarer Freude am
Musizieren zusammen. Die fünfzehn
Musiker, alle Mitglieder der Staatskapelle Weimar, schlugen einen weiten musikalischen Bogen von Mozart
über Tschaikowsky bis hin zu Schostakowitsch.
Mit dem Russen Schostakowitsch als
Gesicht des diesjährigen Festivals,
haben die künstlerischen Leiter Johanna Zmeck und Nassib Ahmadieh
ungewohnte und wenig populäre
Klänge in den Festivalcharakter gebracht. „Eine mutige Entscheidung,
die sich lohnte“ resümierte Johanna Zmeck. „Während das Publikum
anfangs Skepsis gegenüber der nahezu zeitgenössischen Musik des
Russen zeigte, waren es am Ende
die Schostakowitsch-Werke, die am
Das Thüringische Kammerorchester in der voll besetzten Trinitatiskirche spielte Mozart, Tschaikowsky und Schostakowitsch. Foto: diepiktografen.de
meisten berührten, begeisterten und
natürlich für Gesprächsstoff sorgten.“
Zu spüren war das sehr deutlich bei
der Kammersinfonie in der Trinitatiskirche. Die Musiker erzeugten mit
den eindringlichen SchostakowitschKlängen eine fast greifbare Spannung
im Zuschauerraum.
Ergriffenheit und Gänsehaut brachten seine Werke auch bei den Konzerten der kleineren Ensembles im
Logenhaus hervor. „Kammermusik
findet in Finsterwalde ein Zuhause“,
zog Johanna Zmeck in ihrer Rede vor
dem Jubiläumspublikum Bilanz. „Wir
freuen uns, dass wir die Sehnsucht
nach der klassischen Musik in Ihnen
wecken konnten, so wie wir es uns zu
Beginn dieses Projektes vorgestellt
hatten“.
Sechs teilweise ausverkaufte und
nachgefragte Kammerkonzerte im
Logenhaus, ein Jubiläumskonzert in
einer voll besetzten Trinitatiskirche,
zwei ausverkaufte Kinderkonzerte sowie ein Meisterkurs für sechs Schüler
aus der Celloklasse der Kreismusikschule und mehr als 900 Gäste – das
ist die Bilanz des diesjährigen Kammermusik Festivals. (fd)
Finsterwalde
- 24 -
Nr. 5/2015
Erstmalig Cello-Meisterkurs in Finsterwalde
Im Rahmen des Finsterwalder Kammermusik Festivals konnten erstmals
sechs Celloschüler der Kreismusikschule Gebrüder Graun an einem
Meisterkurs für Cello teilnehmen.
Die vier Musiker des Quartetts Die
vier EvangCellisten aus Weimar haben
ihre Erfahrungen an die jungen Musikerinnen und Musiker weitergeben.
In einem mehrstündigen Workshop
haben Emilie Köpke, Franz Krause,
Karl Schwarz, Lara Löser, Leon Vetter und Ida Dorn gemeinsam mit den
Profis üben und ihnen über die Schulter schauen können. Zum Abschluss
des Tages präsentierten die Schülerinnen und Schüler ihr Können bei
einem kostenlosen
Abschlusskonzert,
was sehr beeindruckend war. In
wenigen Stunden
gemeinsamer Arbeit hatten die Cellisten es geschafft,
ein
klangvolles
Programm auf die
Beine zu stellen,
dessen Höhepunkt
das Lied „Probiers
mal mit Gemütlichkeit“ für elf
Celli war. Zuhörer und Mitmacher
waren gleichermaßen begeistert. (fd)
Von Profis lernen - der Cellist Markus
Jung mit Cello-Schülern der Kreismusikschule Gebrüder Graun.
Foto: M. Fahrenberger
Welttag des Buches und verfilmte Literatur in der Stadtbibliothek Finsterwalde
Am 23. April war Welttag des Buches,
dazu durfte die Stadtbibliothek Finsterwalde zwei Kindergartengruppen
der Kindertagesstätte Sonnenschein
in der Stadtbibliothek begrüßen. Die
Kinder lernten was eine Bibliothek
ist, bekamen Geschichten vorgelesen
und konnten auch selbst die Bibliothek
erkunden und sich Bücher ansehen.
Tatkräftige Unterstützung bekam Frau
Horstmann von einem Schüler des
Sängerstadt Gymnasium. Er verbrachte den Zukunftstag in der Bibliothek
und half bei den Kinderveranstaltun-
Finsterwalder Maibaum
ist ein Hingucker
Die Zimmererzunft der Region hat
in diesem Jahr mit viel Manneskraft
einen besonderen Maibaum auf dem
Finsterwalder Marktplatz aufgestellt.
Den Gästen bot sich ein interessantes
Schauspiel.
Die Niederlausitzer Kreishandwerkerschaft und die Sparkasse ElbeElster haben das Projekt initiiert. Im
Rahmenprogramm waren unter anderem die Finsterwalder Sänger und die
Tänzerinnen des TSC Sängerstadt zu
erleben. (fd)
gen mit, foliierte Bücher und entlieh
unseren Lesern Medien. Passend zum
Welttag des Buches hat die Stadtbibliothek Finsterwalde wieder ein Medienausstellung in der Stadtbibliothek
ausgestellt. Sie finden dort DVDs und
Bücher zum Thema: verfilmte Literatur. Ausgestellt sind zum Beispiel
die Bücher „Das Lied von Feuer und
Eis“ von George R. R. Martin, die Bücher enthalten die Geschichten zu der
beliebten Serie „Game of Thrones“.
Desweiteren der Thriller von Tom Rob
Smith „Kind 44“, der dazugehörige
Film kommt im Juni in die Kinos. Als
DVDs liegen zum Beispiel „16 Uhr 50
ab Paddington“ geschrieben von Agatha Christie oder von William Shakespeare „Hamlet“ aus. Für unsere jungen
Leser haben wir „Das fliegende Klassenzimmer“ von Erich Kästner herausgesucht. Viele kennen sicher noch die
Filme von Pan Tau mit seiner Melone,
Regenschirm und weißer Nelke. Das
Buch dazu wurde ebenso ausgestellt
wie vielen weitere Bücher und DVDs
und können eingesehen eingesehen
und entliehen werden.
Nr. 5/2015
- 25 -
Finsterwalde
Niedlicher Nachwuchs im Tierpark
Die Mitarbeiter im Tierpark und die Kinder der Tierpark AG der Grundschule Stadtmitte freuen sich über niedlichen
Nachwuchs. In den letzten Wochen sind sechs Laufenten und vier Pfauenbabys geschlüpft. Ebenfalls gab es Nachwuchs
bei den Zwergziegen und den Kamerunschafen. Ein Besuch lohnt sich!
Auf Tuchfühlung mit Waschbär, Lama und Co.
Patentag im Tierpark bereitet Gästen viel Freude
Auf Tuchfühlung mit den Lamas.
„Ein Nasenbär hat scharfe Eckzähne“.
Diese kleine Warnung von Tierparkleiter Torsten Heitmann hat Michael
Wülknitz nicht abschrecken können,
seinem Patentier die Bananenstückchen
persönlich zu reichen. Der Tierpate aus
Finsterwalde war einer von etwa 40
Gästen des Patentages im Finsterwalder
Tierpark - eine Dankeschön-Veranstaltung für all die Menschen, die mit einer
Patenschaft die Arbeit des Tierparks finanziell unterstützen.
„Wir haben sie den ganzen Tag nicht
gefüttert, damit sich die Tiere auf
unseren Besuch heute Nachmittag
freuen“, kommentierte Heitmann
scherzhaft. Beim Rundgang durch
den Finsterwalder Tierpark hatten die
Paten die einmalige Möglichkeit, mit
„ihren“ Tieren auf Tuchfühlung zu
gehen – die Gehege zu betreten, die
Tiere zu streicheln oder zu füttern.
Dieses Angebot wurde bei schönstem
Sonnenschein-Tierparkwetter gern
angenommen. Vom Enkel bis zur
Oma, vom Schulkind bis zum Unternehmer – eine bunte Truppe bewegte
sich durch die Anlage, begleitet von
einem Tierparkleiter, der mit launigen
Geschichten und interessanten Details
hinter die Gitter und Zäune blicken
ließ. Das einnehmende Interesse der
Lamas an fremden Gerüchen bekamen die Besucher genauso hautnah
zu spüren, wie das weiche Fell eines
frischgeborenen Lämmchens. Wann
hat man das schon - auf Augenhöhe
mit einem Lama zu sein?
Beliebte Patentiere sind Gibbons,
Luchse, Stachelschweine, Uhus, Nasenbären, Weißbüscheläffchen oder
auch Kronenkraniche. Tierpate kann
jeder werden – Privatmann, auch
Unternehmen, Vereine und Parteien.
Sogar ein Mathekurs des Sängerstadtgymnasiums hatte 2014 eine Tierpatenschaft für zwei Weißbüscheläffchen übernommen.
54 Tierpatenschaften werden im Finsterwalder Tierpark gezählt – eine
beachtliche Anzahl für eine Einrichtung in dieser Größenordnung. Deren
Unterstützung hilft, die ehrgeizigen
Pläne von Tierparkleiter Heitmann
zu verwirklichen. Mit der Errichtung
eines Gibbonhauses im vergangenen
Jahr sind die noch lange nicht erfüllt.
Für die Finsterwalder und zunehmend
auch auswärtigen Gäste soll die Anlage noch attraktiver gestaltet werden.
Die Abgeordneten der Stadt Finsterwalde haben mit der jüngsten Bestätigung des Haushaltes für das Jahr 2015
auch dem Bau einer Afrika-Savanne
zugestimmt.
Dort, wo heute die Esel wohnen, sollen
künftig Zebras, Antilopen, Perlhühner
und Kronenkraniche eine Wohngemeinschaft bilden. Das ist das nächste
große Projekt, viele kleine gibt es im
Finsterwalder Tierpark stets und ständig. In wenigen Wochen wird etwa das
Dammwildgehege begehbar sein, im
vergangenen Jahr ist eine neue Anlage
für die Meerschweinchen entstanden,
neue Spielgeräte sind eingeweiht worden und auch ein Naturlehrpfad ist in
Arbeit.
Wenn auch Sie Pate werden und die
Arbeit des Tierparks unterstützen wollen, dann wenden Sie sich direkt an
die Mitarbeiter oder gehen Sie auf die
Internetseite der Stadt Finsterwalde.
Unter dem Menüpunkt Tierpark finden
Sie Details zu einer Patenschaft. (fd)
Die Tierpaten mit ihren Familien beim Patentag.
Finsterwalde
- 26 -
Nr. 5/2015
Vereine und Verbände
Was gibt’s Neues im Partnerschaftsverein Finsterwalde – Montataire?
Aktuell bereiten wir die öffentliche
Pilzausstellung am 27.09.2015 in AltNauendorf vor. Dazu erwarten wir
5 Pilzfreunde aus Montataire. Dort hat
eine solche Veranstaltung schon eine
sehr lange Tradition. Außerdem nehmen wir bereits jetzt die Aktivitäten für
2016 in Angriff. Im Frühjahr erwarten
wir die Köche aus Montataire. Nach
ihren tollen Erlebnissen anlässlich
des 50. Jahrestages der Partnerschaft
zwischen beiden Städten im Jahr 2012
freuen sie sich, wieder in Finsterwalde für Finsterwalder Bürger kochen
zu dürfen. Im Sommer wollen junge
Fußballer Finsterwalde kennen lernen
und sich in Freundschaftsspielen mit
unseren Sportlern von Hertha und der
Spielvereinigung messen.
Die Möglichkeit, mit uns in Kontakt zu
treten, bietet sich auch auf dem Finsterwalder Trödelmarkt am Sonntag, dem
07.06.2015. Dort sind wir mit einem
kleinen Verkaufsstand vertreten.
Weiterhin ist jeder Interessierte zu unserer nächsten Versammlung am Dienstag, dem 02.06.2015, um 18.30 Uhr,
im Rathaus recht herzlich eingeladen.
Über unsere vielfältigen Aktivitäten
kann man sich auch auf unserer Homepage https://fiwamontataire.wordpress.
com/ informieren; unsere E-Mail-Adresse
lautet: [email protected]
Uwe Drahn
Vorsitzender
Einladung
Liebe Mitglieder,
unsere nächste Versammlung findet am Dienstag, dem 02.06.2015, um 18.30 Uhr, im Rathaus statt.
Themen:
- Vorbereitung der Pilzausstellung im September
- Organisation Stand auf dem Finsterwalder Trödelmarkt am 07.06.2015
- Vorhaben für 2016
-Sonstiges
Alle Mitglieder und Interessenten sind herzlich eingeladen.
Uwe Drahn
Vorsitzender
Bürgerreise in unsere Partnergemeinde Eppelborn/Saarland
vom 24. September bis 27. September 2015
In diesem Jahr folgen wir einer Einladung unserer Partnergemeinde Eppelborn und werden in der Zeit vom
24. September bis 27. September 2015
eine Reise organisieren. Hierzu laden
wir interessierte Bürger und Bürgerinnen der Stadt Finsterwalde und
Umgebung recht herzlich ein, Gast
bei Freunden im Saarland zu sein. Interessenten können sich schon jetzt,
spätestens bis 5. August 2015 bei der
Vorsitzenden des Partnerschaftsvereines Finsterwalde - Eppelborn, Karin
Pursch, Heimstättensiedlung 1c, 03238
Finsterwalde, Telefon: 03531 600143
melden. (Reservierungen werden nach
Anmeldedatum berücksichtigt)
Wir fahren mit einem Reisebus nach
Eppelborn und werden in Privat-
quartieren untergebracht. Sollte der
Wunsch bestehen, in einem Hotel zu
übernachten, bitten wir das bei der
Anmeldung mitzuteilen.
Das Programm, welches uns in Eppelborn erwartet ist uns zz. noch nicht
bekannt. Aus Erfahrung wissen wir,
dass unsere Gastgeber bemüht sind,
uns einen Einblick in ihre nähere Umgebung und deren Kultur geben werden. Weiterhin wird wieder ein Partnerschaftsabend durchgeführt, an dem
sich die Gastgeberfamilien und deren
Gäste in einer ungezwungenen Atmosphäre bei einem Gläschen Wein,
Musik und Tanz näher kennen lernen
können.
Für jede mitreisende Person veranschlagen wir einen Kostenbeitrag in
Höhe von ca. 120 Euro bis 150 Euro
(abhängig von den Buskosten, Teilnehmerzahl und Kosten, welche in
Eppelborn auf uns zukommen).
Für gewünschte Hotelübernachtungen
erhöht sich der Betrag entsprechend
der Hotelkosten. Vor Reisebeginn
werden wir eine Zusammenkunft organisieren, wo dann Einzelheiten über
den Reiseablauf bekannt gegeben
werden.
Hierzu erfolgen zu gegebener Zeit
schriftliche Einladungen.
Wir hoffen reges Interesse und freuen
uns schon auf Ihre Meldungen.
Karin Pursch
Vorsitzende des Partnerschaftsvereines
Finsterwalde - Eppelborn
Nr. 5/2015
- 27 -
Finsterwalde
Veranstaltungsplan der Begegnungsstätte der Volkssolidarität
Juni
Montag, 1. Juni
9.30 Uhr Treff Gymnastikgruppe
14.00 Uhr Rommeetreff,
Brettspiele und Kaffeenachmittag
Dienstag, 2. Juni
10.30 - 16.00 Uhr
Rentensprechstunde
Hilfe zur Selbsthilfe
14.00 Uhr Treff Sudetendeutsche
15.00 Uhr Helferkreis Demenzkranke
Mittwoch, 3. Juni
10.00 Uhr
Das Frühstückscafe (offen für alle)
14.30 Uhr
Selbsthilfegruppe Krebs
Samstag, 6. Juni
8.00 Uhr 9. Landeswettbewerb Bestensee Komm und wandere mit!
Sonntag, 7. Juni
14.00 Uhr Eröffnung Seniorenwoche
Gaststätte „Zur Erholung“
IMPRESSUM
Montag, 8. Juni
9.30 Uhr Treff Gymnastikgruppe
14.00 Uhr Treff Selbsthilfegruppe Diabetiker
Dienstag, 9. Juni
9.00 bis 16.00 Uhr
Sozialberatung
15.00 Uhr Angehörigentreff Demenzerkrankte
Montag, 22. Juni
8.00 Uhr
Fahrt zur BUGA nach Brandenburg
an der Havel
Dienstag, 23. Juni
9.30 Uhr Treff Gymnastikgruppe
Mittwoch, 10. Juni
10.00 Uhr Das Frühstückscafé (offen für alle)
14.00 Uhr
Treff Handarbeitszirkel
Mittwoch, 24. Juni
10.00 Uhr Das Frühstückscafé (offen für alle)
14.00 Uhr Treff Handarbeitszirkel
Donnerstag, 11. Juni
14.30 Uhr Treff Singekreis
Donnerstag, 25. Juni
14.30 Uhr Treff Singekreis
Montag, 15. Juni
9.30 Uhr Treff Gymnastikgruppe
14.00 Uhr Rommeetreff, Brettspiele und
Kaffeenachmittag
Montag, 29. Juni
9.30 Uhr Treff Gymnastikgruppe
Dienstag, 16. Juni
14.00 Uhr Rommeetreff, Brettspiele und
Kaffeenachmittag
Mittwoch, 17. Juni
14.00 Uhr
Hoffest mit Überraschungen
(bitte anmelden)
Sie möchten eine Familienfeier
ausrichten und Ihre Räume sind zu
klein? Wir haben Platz, sprechen
Sie mit uns. Telefon 2358
jeden Mittwoch zwischen 10 und
16 Uhr ist Büchertausch
Wir freuen uns über Ihren Besuch!
Sängerstadt Nachrichten
- Herausgeber: Stadtverwaltung Finsterwalde,
Internet-Adresse: http://www.Finsterwalde.de;
E-Mail-Adresse: [email protected]
- Verantwortlich für den redaktionellen Teil:
Der Bürgermeister der Stadt Finsterwalde, Herr Jörg Gampe
Redaktion: Franziska Dorn (fd), Telefon: 03531 783310
-Verlag und Druck: Verlag + Druck LINUS WITTICH KG Herzberg, 04916 Herzberg, An den Steinenden 10, Tel.: (03535) 489-0
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Die Verteilung erfolgt kostenlos durch den Verlag an alle Haushalte.
Außerhalb des Verbreitungsgebietes können die Sängerstadt Nachrichten in Papierform zum Abopreis von 29,40 Euro (inklusive MwSt. und Versand) oder per PDF zu
einem Preis von 1,50 Euro pro Ausgabe über den Verlag bezogen werden. Für Anzeigenveröffentlichungen gelten unsere allgemeinen Geschäftsbedingungen und unsere
zz. gültige Anzeigenpreisliste. Für nicht gelieferte Zeitungen infolge höherer Gewalt oder anderer Ereignisse kann nur Ersatz des Betrages für ein Einzelexemplar gefordert
werden. Weitergehende Ansprüche, insbesondere auf Schadenersatz, sind ausdrücklich ausgeschlossen.
Finsterwalde
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Nr. 5/2015
Arbeiterwohlfahrt Ortsverein Finsterwalde e. V.
Unsere Angebote im Juni
Montag, 1. Juni
ab 13.00 Uhr
Senioren- und Behindertenclub
Spiel, Spaß, Kaffeetafel
Platz der Solidarität 5
Montag, 8. Juni
Brandenburgische Seniorenwoche
ab 13.00 Uhr
Senioren- und Behindertenclub, Preisspiele
Platz der Solidarität 5
Mittwoch, 10. Juni
„Wir erobern die F60“
Termin wird noch bekannt gegeben
Samstag, 13. Juni
Abfahrt 14.00 Uhr
Besuch der Alpacas in Pießig
Montag, 29. Juni
ab 13.00 Uhr
Senioren- und Behindertenclub
Lustiger Witze- und Spielenachmittag
Platz der Solidarität 5
Montag, 15. Juni
ab 13.00 Uhr
Senioren- und Behindertenclub
Klatschkaffee und Spiele
Platz der Solidarität 5
Unsere Montags-Club-Nachmittage
sind für alle Bürgerinnen und Bürger
offen und wir würden uns über Besucher freuen.
Montag, 22. Juni
ab 13.00 Uhr
Senioren- und Behindertenclub
„Haben wir Falschspieler?“
Platz der Solidarität 5
E. Luckfiel-Koal
Vorstandsvorsitzende
AWO OV Finsterwalde e. V.
Mieterbund Finsterwalde
Sprechzeiten im Juni
Unsere Sprechzeiten in Finsterwalde, Markt 01 – Rathaus
Jeden Dienstag von 09.00 – 12.00 Uhr und
14.00 – 17.00 Uhr
sowie jeden Freitag von 09.00 – 11.00 Uhr.
Unsere Rechtsberatungen in Finsterwalde,
Markt 01 – Rathaus
Dienstag Dienstag Dienstag Dienstag Donnerstag Donnerstag 02.06.2015 09.06.2015 16.06.2015 23.06.2015 11.06.2015 25.06.2015 09.00 – 12.00 Uhr
09.00 – 12.00 Uhr
16.00 – 18.00 Uhr
16.00 – 18.00 Uhr
17.00 - 19.30 Uhr
17.00 - 19.30 Uhr
Beratung nach vorheriger Anmeldung, Tel. 03531 700399
DRK-Blutspendetermine
in Finsterwalde
27.05.2015, 15 bis 19 Uhr
03238 Finsterwalde, Grundschule
Stadtmitte,
Karl-Marx-Straße 3
05.06.2015, 14 bis 18 Uhr
03238 Finsterwalde, Sparkasse,
Berliner Straße 43
13.06.2015, 09 bis 12 Uhr
03238 Finsterwalde, Sanitätshaus
Kröger, Hertzstraße 8
17.06.2015, 14 bis 18 Uhr
03238 Finsterwalde, Dialysezentrum,
Zum Fichteplatz 2.
Tango tanzen in Finsterwalde
Sonntag, 31. Mai Logenhaus Finsterwalde, Kirchhainer Str. 20, 03238
Finsterwalde
13.00 Uhr - 14.00 Uhr Schnupperstunde - „Erste Schritte im Tango“
14.00 Uhr - 16.00 Uhr AnfängerEinsteiger-Übungs-Milonga
Freies
Üben ganz ohne Milonga-Stress in
entspannter Runde für alle TangoEinsteiger und „fortgeschrittene Einsteiger“
Eintritt für Schnupperstunde und Anfänger-Milonga - 5,00 €
16.00 Uhr - 20.00 Uhr Milonga
Eintritt 5,00 €
Für eine Stärkung oder Erfrischung
werden wir wieder gut sorgen und
Martina wird ihre besten Kuchenrezepte für euch verwirklichen.
In diesem Jahr tanzen wir Tango Argentino für einen guten Zweck - von
jeder verkauften Eintrittskarte geht 1
Euro an die Kinderkrebsstation am
Cottbuser Carl-Thiem-Klinikum.
Udo & Martina Tschatschula
www.tango-finsterwalde.de
Nr. 5/2015
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Finsterwalde
20 Jahre Förderverein der Musikschule in Finsterwalde
Ein Ständchen zum Jubiläum. Chris Poller mit Gesangsschülerinnen.
Seit 20 Jahren unterstützt ein Förderverein die Arbeit der Regionalstelle
Finsterwalde der Kreismusikschule
Gebrüder Graun. Für die Vereinsmitglieder war das Grund genug, zurückzublicken, Danke zu sagen und
Resümee zu ziehen. Im Pavillon der
Sparkasse Elbe-Elster sind am 8. Mai
neben viel Musik auch viele Erinnerungen zu Gehör gebracht worden.
Aktiv in der ersten Stunde war neben
anderen auch Siegfried Fritsche, damals Musikschulleiter. Er berichtet
über die Zeit in den 90er-Jahren, als
er sich das Konzept in den westlichen
Bundesländern abschaute. Es dauer-
te nicht lange und dann gab es auch
in Finsterwalde einen Verein, der mit
Unterstützung für Projekte, Konzerte,
Reisen und mit dem Kauf von Instrumenten immer wieder dafür sorgte,
dass es voran geht mit der Musik in
der Sängerstadt.
Ob Fahrten nach Südafrika oder Norwegen, die Teilnahme am internationalen Akkordeonfestival im Jahr
1996, die Reisen zu den Musikschultagen, Workshops mit professionellen
Musikern oder die Unterstützung der
Gruppe Lebensfroh – in guter Erinnerung haben Aktive und Ehemalige die
Initiativen, die nur dank der Unterstützung des Vereins möglich waren.
Immer wieder gelingt es dem Verein
unter dem Vorsitz von Annegret Gronert, Spender und Geldgeber für Projekte zu gewinnen. In Kürze wird der
Verein auch mit einem neuen Logo
nach außen treten. Die Werbeagentur
die piktografen spendieren ein gestaltetes Signet.
(pm)
KFV-Fachausschuss Feuerwehr Historik
Unlängst trafen sich die Mitglieder
vom Fachausschuss Feuerwehrhistorik im KFV Elbe-Elster im Gerätehaus der FF Falkenberg/Elster.
Dabei wurde die weitere Verfahrensweise zur Sammlung und Erfassung
von Daten für das Forschungsthema
„Kreislöschbereitschaften von 1947
bis Ende 1949“ in den drei Kreisen
Bad Liebenwerda, Finsterwalde und
Herzberg sowie der derzeitige Erfassungsstand beraten.
Im Anschluss wurde über den Katalog „Feuerwehr-Fahnen im Landkreis
Elbe-Elster“ gesprochen. Nach dem
derzeitigen Kenntnisstand besitzen
insgesamt 24 Freiwillige Feuerwehren im Landkreis eine Feuerwehrfahne. Der erarbeitete Fragebogen wurde
an die Arbeitsgruppen der Altkreise
übergeben. So soll eine einheitliche
Aussage für jede einzelne Fahne,
über die Fahnenart, Hersteller, Abbildungen je Feuerwehr- und Ortsseite,
Foto Unkenstein: Ältere Fahne der FF Finsterwalde..
Käufer bzw. Sponsoren, Größe, Fahnenweihe wann und wer, u. a. entstehen. Nach Beendigung der Erfassung
wird ein Katalog zusammengestellt.
Nach dem Neuzugang von Fahnen der
Feuerwehren und Wimpel der Jugend
Feuerwehren sollen dann laufend Ergänzungen eingearbeitet werden und
somit immer den neuesten Stand aufweisen.
Das Foto zeigt die ältere Feuerwehrfahne der FF Finsterwalde. Sie wurde
der Wehr im Juni 1972 anläßlich der
Feier 100 Jahre Freiwillige Feuerwehr vom Bürgermeister Karl-Heinz
Fränkel übergeben. Sie gehört heute
zu den Exponaten des Feuerwehrmuseums.
H.-D. Unkenstein
Finsterwalde
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Nr. 5/2015
Seniorenunion besucht HIL
Am Donnerstag, dem 16. April trafen
sich die Senioren der Seniorenunion
und Mitglieder der CDU des Elbe-Elster
Kreis vor dem Werkseingang des Heeresinstandsetzungwerk in DoberlugKirchhain. Vor dem Werktor wurden
wir vom Werkleiter Herrn Beuckmann
freundlich empfangen und beim Rundgang durch die Werkshallen die jeweiligen Instandsetzungen erläutern wird. Zu
Beginn wurden wir informiert um welche Technik im Werk für die Bundeswehr eine Generalüberholung erfolgt.
Da das Werk schon für die NVA Reparaturen durchführte, wurde an diesem
Standpunkt in den letzten Jahren mehrere neue Hallen errichtet und es befinden
sich noch Hallen im Aufbau. Dies war
notwendig, weil in der Vergangenheit
an drei Standorten in Dob.-Kirchhain
Instandsetzungen erfolgten und dadurch
Lärm, Verkehrsgefährdung meist durch
Kettenfahrzeugen verursacht wurde. Es
wurde viel Kraftstoff dabei eingespart.
Das Betriebsgelände wurde mit einer
Schallschutzmauer zur Straße geschützt
und der Lärmpegel von der Teststrecke
eingedämmt. Beim Rundgang durch die
Hallen konnten wir uns überzeugen, das
die Fahrzeuge vollkommen demontiert
werden, um dann mit neuen Teilen wieder aufgebaut werden. Dies erfordert
jedoch, das die Fahrzeuge vom TÜV der
Bundeswehr wieder eine Neuzulassung
bekommen haben. Nach dem Rundgang
erläuterte uns Herr Beuckmann im
Speiseraum den Werdegang des Werkes von der KVP Zeit bis heute zu den
HIL Werken. Das dies Werk heute noch
existiert ist mit darauf zurückzuführen,
das hier in der Vergangenheit und bis
heute eine hochwertige qualifizierte
Arbeit geleistet wird. Es verfügt über
langjährig mit Instandsetzungsarbeiten
vertrauten Mitarbeitern. Dies beweist
das Durchschnittsalter von 50 Jahren
der Beschäftigten. Für einen qualifizierten Nachwuchs werden Lehrlinge
ausgebildet und Sie haben meist die
Möglichkeit im Werk anschließend zu
bleiben. Wir möchten uns bei Herrn
Beuckmann recht herzlich bedanken
für die Führung durch das Werk und
seine Ausführungen im Saal.
An unserer Veranstaltung nahmen wie
so oft Herr Michael Stübgen Vors. Des
Kreisverbandes der CDU und Bundestagsabgeordneter teil. Ebenso Herr Rainer Genilke Landtagsabgeordneter und
Vors.der CDU der Stadt Finsterwalde.
Sie informieren uns stets aus ihrer Tätigkeit als Abgeordnete.
Herr Stübgen hat einen großen Anteil,
das dies Werk noch besteht, denn es
sollte schon mehrmals geschlossen
werden. Herr Rainer Genilke informierte uns über die kommende Wahl
des zukünftigen Landesverbandes der
CDU und hier hat Herr Senftleben die
Zustimmung von fast allen Kreisen im
Land Brandenburg als Vors.gewählt zu
werden.
Des Weiteren wird Herr Rainer Genilke
ebenfalls dem neuen Landtag angehören. Es wurden Fragen zum BER Flughafen erörtert. Ein Dank an unsere Vors.
Frau Astrid Homagk, welche stets diese
Veranstaltungen organisiert.
Siegfried Richter
Mitglied der Seniorenunion
Sport
Neue Sanitärgebäude für Fußballer bei der Spielvereinigung
250 Mitglieder zählt die Spielvereinigung in Finsterwalde. Mehr als
die Hälfte davon sind Kinder und
Jugendliche, die hier fußballspielend
einen Teil ihrer Freizeit verbringen.
Der Verein gehört zu den ältesten und
größten Sportvereinen in der Sängerstadt. In seinem Domizil in der
Kirchhainer Straße gab es in diesen
Tagen großen Grund zur Freude. Das
neue Umkleide- und Sanitärgebäude
ist zur Nutzung übergeben worden.
Pläne für die Baumaßnahme gab es
schon länger, da die alten Räume im
Keller zu klein und veraltet waren. Im
Jahr 2013 wurde mit den Rohbauarbeiten begonnen. Nun gibt es moderne, freundliche Umkleideräume und
auch neue Besuchertoiletten. Im Zu-
Bauamtsleiter Frank Zimmermann kommt mit Geschenk: Fußbälle für die Finsterwalder Kicker.
sammenhang mit der Erneuerung der
Kirchhainer Straße wird das Vereins-
gelände an das öffentliche Abwassernetz angeschlossen. (fd)
Nr. 5/2015
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Schnellster Mann kommt aus dem Erzgebirge
Julian Helwig vom Sportteam Erzgebirge war der schnellste Mann beim
Triathlonwettkampf TriaHATZ am
18.04.2015 in der Sängerstadt Finsterwalde. Er schwamm die 750 m, fuhr
die 20 km Fahrrad und lief die 5.000
m in nur 60 Minuten und 23 Sekunden,
knapp gefolgt von einem Berliner und
einem weiteren Triathleten aus Sachsen. Die Gastgeber-Männer von SV
Neptun 08 Andreas Pohle (61 Minuten) und Rene Modlich (68 Minuten)
landeten auf den Plätzen fünf und 13.
Bei den Frauen blieb der Titel in Finsterwalde. Den Lokalmatadorinnen
Sabine Rudo und Louise Albrecht ist
der Auftakt des Triathlon-Jahres bestens gelungen. Beide verteidigten ihre
beim Schwimmen errungene Führung
im Wettkampfverlauf und fanden sich
auf den Plätzen eins und zwei wieder, mit persönlichen Bestzeiten von
66 und 69 Minuten.
Tapfer wetteiferten auch die anderen
Finsterwalder: Torsten Heitmann (74
Minuten), Tosten Seidel (75), Martin
Lademann und Daniel Müller (beide
78), Gitte Rumsch und Johannes Jakob (beide 85), Grit Albrecht (86) und
Rudi Lehmann (90). Die schnellsten
Schwimmer hatten für die 750 Meter
9:53 beziehungsweise 10:23 Minuten
gebraucht. Die schnellsten Radfahrer
fuhren die 20 Kilometer in 30:52 und
34:56 Minuten. Beim 5-km-Abschluss
liefen die Asse unter 17 Minuten. Aus
den Nachwuchs-Wettkämpfen gingen als Sieger hervor: Ronja Seidel
und Lucie Kroschel sowie Erik Modlich als bester Jugendlicher. Zweite
wurden Anne Kroschel und Marius
Neuber. Auf den dritten Plätzen landeten Torben Modlich und Leonie
Rink. Von 7 bis 15 Uhr beherrschte
dieser Triathlon die Schwimmhalle
samt Umgebung. Aufwand und Ablauf beeindruckten. Das Elite-Rennen
dauerte über zwei Stunden. Die drei
Nachwuchs-Wettkämpfe brauchten
jeweils rund eine Stunde. Mit der letzten Siegerehrung lagen alle Ergebnislisten samt Urkunden vor – dank
des Zeitnahme-Quartetts Dirk Kauer,
Bernd-Uwe Kuplich, Bernd Töpfer
und Silvio Nauck.
Seit 30 Jahren übt man sich in der
Sängerstadt an diesem Sport und dank
der über 70 ehrenamtlichen Helfer
und den Paten und Kooperationspartnern des SV Neptun – wie u. a. Sparkasse Elbe-Elster, Stadtwerke und
Stadtrad Finsterwalde sowie DAK
und Sanitätshaus Kröger verlief die
„TriHatz 2015“ wieder sportlich fair
und reibungslos.
Ab 2015 wird die Organisation der
TriaHatz auf die Schultern neuer Leute gelegt. Gemeinsam mit Familie Homagk gingen Athleten-Eltern an den
Start, machten den Neuanfang glaubhaft, hatten alles im Griff und Spaß
am gemeinsamen Werk. (pm)
Finsterwalde
Kinderfußballtag
bei der Spielvereinigung
Die Spielvereinigung Finsterwalde
lädt alle fußballinteressierten Kinder
zu einem Kinderfußballtag ein. Hier
kann geschnuppert und unverbindlich
getestet werden.
Donnerstag, 28.05.2015
Uhrzeit: ab 15.30 Uhr
Ort: Einheitsportplatz
Mit Schnuppertraining für Kinder ab
4 Jahren, Technikschule, Ballkegeln
und Torwandschießen, außerdem
Hüpfburg und Tombola.
Die nächste Ausgabe
erscheint am
Freitag, dem
19. Juni 2015
Annahmeschluss
für redaktionelle
Beiträge und Anzeigen ist
Freitag,
der 5. Juni 2015
Finsterwalde
- 32 -
Nr. 5/2015
Finsterwalder RSV-Sportler bei der Ostthüringen Tour 2015
Bei der Ostthüringen Tour 2015 erreichte Anthony Wunderlich mit
dem 5. Platz ein super Ergebnis. Mit
286 Teilnehmern aus den gesamten
Bundesländern, aus Dänemark und
Frankreich wurde ein neuer Teilnehmerrekord erreicht, darunter auch
6 RSV Sportler aus Finsterwalde. Über
4 Etappen an 3 Wettkampftagen konnten sich Judith Krahl, Nele Schultz,
Anthony Wunderlich, Lena Lepitre,
Loris Torner und Clara Schneider
mit anderen Sportlern in der jewei-
ligen Altersklasse messen. Nach gutem Start beim Prolog am ersten Tag
mit Platz 12 durch Anthony, Platz 13
durch Clara, Platz 17 durch Loris in
den getrennten Rennen der AK U 13
und Platz 13 bei den Schülerinnen
durch Judith kam es am 2. Tag leider
zu gesundheitlichen Ausfällen von
Judith und Nele, aber zu einem überragenden Abschneiden von Anthony.
Im Gewandtheitsfahrtest belegte er
den 5. Platz und im Runstreckenrennen wurde er 12. In dieser AK waren
115 Sportler am Start. Am Ende des
2. Tages belegte Anthony in der Gesamtwertung den 9. Platz und damit
eine günstige Startaufstellung für das
Straßenrennen am Sonntag. Mit dem
8. Platz in diesem Rennen verbesserte
er sich auf Platz 5 in der Gesamtwertung. Lena, Loris und Clara sollten bei
diesen tollen Wettkämpfen Erfahrungen für die weitere Entwicklung sammeln.
D. Pätzold
IPPON-Judokas holen 10 Medaillen beim Pokalturnier der Jugend in Großräschen
Am 25. und 26. April trafen sich fast
500 Judokas aus Brandenburg, Berlin, Sachsen und der Tschechischen
Republik in Großräschen zum 19. Pokalturnier der Jugend. Der Judoverein
„IPPON“ aus Finsterwalde und Doberlug-Kirchhain war mit 16 Sportlern
vertreten und holte dabei 10 Medaillen.
Die anderen sechs Starter verpassten
mit dem 5. Platz (einen 4. Platz gibt
es im Judo nicht) das Treppchen nur
ganz knapp. Die insgesamt 6 Goldmedaillen erkämpften sich ungeschlagen
Larissa Fuhsy, Marie Kaiser, Charlotte
Hoffmann, Joanna Schulze, ihr Bruder
Justin sowie Richard Kuhl. Auf das
Bronzetreppchen kletterten am Ende
Laura Schunke, Vanessa Wolf, Martin
Struzik und Marvin Schulze. Die Urkunde für den 5. Platz sicherten sich die
beiden Judo-Küken Lea-Marie Richter
und Pascal Schreiber sowie Melissa
Kniesche, Rick-Merlin Jähnig, Paul
Barnefsky und Arian Eberhardt. Vielen
Dank an die mitgereisten Eltern und
Großeltern sowie an Sibylle Lorenz und
Jens Wülknitz für die Betreuung der
Sportler am Mattenrand und vor allem
an Joanna Schulze und Dieter Gallin
für ihren anstrengenden Einsatz als
Kampfrichter.
André Lichan
Kirchen
Gottesdienste in der evangelischen Trinitatis-Kirchengemeinde
Sonnabend, 23. Mai
18.00 Uhr
Wochenschlussandacht
Pfingstsonntag, 24. Mai
10.00 Uhr
Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrer
Herrbruck
Pfingstmontag, 25. Mai
14.00 Uhr
Zentraler Gottesdienst des Kirchenkreises im Görlsdorfer Gutshof
Sonnabend, 30. Mai
18.00 Uhr
Wochenschlussandacht mit Abendmahl
Trinitatis, 31. Mai
15.00 Uhr
Gottesdienst mit anschließendem Gemeindefest, Pfarrer Herrbruck
Sonnabend, 6. Juni
18.00 Uhr
Wochenschlussandacht
1. Sonntag nach Trinitatis, 7. Juni
10.00 Uhr
Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrerin i. R. Jockschat
Sonnabend, 13. Juni
18.00 Uhr
Wochenschlussandacht
2. Sonntag nach Trinitatis, 14. Juni
10.00 Uhr
Gottesdienst
14.00 Uhr
Gehörlosengottesdienst,
Pfarrerin Rostalsky
Sonnabend, 20. Juni
18.00 Uhr
Wochenschlussandacht
3. Sonntag nach Trinitatis, 21. Juni
10.00 Uhr
Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrer
Herrbruck
Sonnabend, 27. Juni
18.00 Uhr
Wochenschlussandacht
4. Sonntag nach Trinitatis, 28. Juni
10.00 Uhr
Gottesdienst, Lektor Baranius
10.00 Uhr
Kinderkirche
Nr. 5/2015
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Finsterwalde
Gottesdienste und Termine der katholischen Pfarrgemeinde
St. Maria Mater Dolorosa Finsterwalde Juni 2015
Dienstag, 2. Juni
8.00 Uhr
Eucharistische Anbetung,
Beichtgelegenheit
8.30 Uhr
Laudes
9.00 Uhr
Heilige Messe in Finsterwalde
Donnerstag, 4. Juni - Hochfest des Leibes und Blutes Christi - Fronleichnam
18.00 Uhr
Hochamt
Sonntag, 7. Juni - Fronleichnamssonntag
10.00 Uhr
Festhochamt
Dienstag, 9. Juni
8.00 Uhr
Eucharistische Anbetung, Beichtgelegenheit
8.30 Uhr
Rosenkranzgebet
9.00 Uhr
Heilige Messe
Donnerstag, 11. Juni
16.00 Uhr
Schülermesse
Freitag, 12. Juni
18.30 Uhr
Heilige Messe, gestaltet von der Pfarrjugend
Samstag, 13. Juni
16.00 - 16.30 Uhr
Beichtgelegenheit
Sonntag, 14. Juni
10.00 Uhr
Hochamt
17.00 Uhr
Vespergottesdienst
Dienstag, 16. Juni
Seniorenausflug nach Bautzen
Donnerstag, 18. Juni
16.00 Uhr
Schülermesse
Freitag, 19. Juni
9.15 Uhr
Gottesdienst im Seniorenzentrum
Samstag, 20. Juni
16.00 - 16.30 Uhr
Beichtgelegenheit
Sonntag, 21. Juni
10.00 Uhr
Hochamt
Dienstag, 23. Juni
8.00 Uhr
Eucharistische Anbetung,
Beichtgelegenheit
8.30 Uhr
Rosenkranzgebet
9.00 Uhr
Heilige Messe
Donnerstag, 25. Juni - Hochfest der
Geburt Johannes des Täufers
18.00 Uhr
Hochamt
Samstag 27. Juni
17.00 Uhr
Festmesse zum Goldenen Priesterjubiläum von Pfarrer Lischka
Sonntag, 28. Juni
10.00 Uhr
Hochamt
Dienstag, 30. Juni - Hochfest Peter
und Paul (nachgefeiert vom 29.06.)
8.00 Uhr
Eucharistische Anbetung, Beichtgelegenheit
8.30 Uhr
Rosenkranzgebet
9.00 Uhr
Hochamt
Pressemitteilungen
Rettungshundestaffel Finsterwalde: ein wichtiger Bestandteil der Rettungskette –
jetzt mit neuer Einsatzkleidung
25 Mitglieder und acht geprüfte Rettungshunde-Teams unterstützen bei Einsätzen
Bei der Suche von vermissten Menschen ist schnelle und zielgerichtete
Hilfe gefragt. So gehört in solchen Fällen neben Polizei und Feuerwehr auch
meist die nächstgelegene Rettungshundestaffel zum Einsatztrupp und ist
wichtiger Bestandteil der Rettungsket-
te. Seit 2008 ist im Gebiet Elbe-Elster
die DRK Rettungshundestaffel mit
25 Mitgliedern, davon acht geprüften
Teams für die Flächensuche, aktiv bei
der Menschenrettung im Einsatz. Pro
Jahr wird das Einsatzteam ca. 15 bis
20 Mal, Tendenz steigend, alarmiert
und trägt einen wesentlichen Teil zur
Bergung vermisster Personen bei. Um
den Qualitätsstandard zu halten, ist
es notwendig, dass regelmäßig Ausbildungsinhalte aufgefrischt sowie
Einsatzübungen durchgeführt werden
und die benötigte Ausstattung auf
dem neusten Stand gehalten wird. So
ist es für den Verein ein glücklicher
Umstand, mit der Firma Medizintechnik Kröger einen Sponsoring-Partner
gefunden zu haben, der die Arbeit
der Rettungshundestaffel langfristig
unterstützt. Anlässlich des 6-jährigen Bestehens gab es am 22. April
Feierstunde, bei der die von Kröger
gesponserte neue Einsatzkleidung im
Wert von ca. 6.000 Euro übergeben
wurde. (pm)
Finsterwalde
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Nr. 5/2015
300 Helfer beim Großputz
Stadtwerke bekennen sich zum Finsterwalder Freibad
Viele kleine und große Helfer beim Freibadeinsatz.
Das Wetter am 9. Mai war ideal für
einen Einsatz auf Hof und im Garten.
Doch viele Finsterwalder schoben
die Winterauskehr etwas auf, nahmen
sich ihre Gerätschaften und machten
sich auf ins Finsterwalder Freibad.
Bereits zum fünften Mal wurde zum
großen Subbotnik geladen und mehr
als 300 fleißige Helfer folgten dem
Aufruf. „Wir werden hier von Jahr
zu Jahr besser“, freute sich Bäderchef
Torsten Marasus. „Die Leute wissen genau, wo Hilfe notwendig ist,
wo es was zu tun gibt, arbeiten total
selbstständig und alles läuft wie geschmiert.“
Ganze Familien traten an, Mitarbeiter
aus dem Schloss, der Wohnungsgesellschaft und den Stadtwerken, die
Feuerwehr, Vereine, wie der Bau122,
Fortuna, Neptun sowieso und Vertreter aller Fraktionen des Stadtparlaments. Die CDU sogar in voller Fraktionsstärke.
Das Bad hat den Winter relativ gut
überstanden und nach dem Einsatz
sah es aus, als könnte die Saison sofort beginnen. Sogar die Becken sind
schon mit 5.000 Kubikmetern besten
Finsterwalder Wassers gefüllt und aktuell beträgt die Temperatur 16 Grad.
Im Freibad wimmelte es von freiwilligen Helfern.
Doch Sonnenanbeter und Wasserratten
müssen sich noch bis Ende des Monats
gedulden. Mit einer Party geht es am
30. Mai in die 61. Saison des Freibades. Und die Finsterwalder dürfen sich
wieder auf viele Höhepunkte freuen.
Nach dem knapp verpassten Sieg im
vergangenen Jahr ist man in diesem
Jahr festen Willens, beim Stundenschwimmen 2015 den Pokal wieder
nach Finsterwalde zu holen.
Auch das Nachtschwimmen mit
Open-Air-Kino steht wieder im Programm, die Ferienspiele vom Hort
Nord (Ergänzung Redaktion) finden
im Freibad statt und wenn die Stadt
beim Voicecamp ihren „Finsterwalder
Sänger“ sucht, campieren und proben
die jungen Sänger im Freibad.
Auch eine Neuauflage des Beachcups
der Stadtwerke, organisiert von den
Volleyballern von Fortuna, wird es
wieder geben.
Die sind schon seit Tagen fleißig dabei, die Anlage wieder fit und schön
zu machen.
Bei so viel Engagement der Bürger
der Stadt stimmt es die Eigentümerin des Freibades, die Finsterwalder
Stadtwerke, optimistisch, was die Zukunft des Bades angeht. „Die Leute
nehmen das Bad an, stehen zu ihm
und schätzen besonders seinen ganz
speziellen Charme“, so Stadtwerkegeschäftsführer Andy Hoffmann, der
den ganzen Tag über selbst ordentlich
mit Hand anlegte. „Da bekennen wir
uns natürlich auch zum Bad und werden alles dafür tun, den Betrieb aufrecht zu erhalten.“
Dabei zog er einen sehr plastischen
Vergleich heran. „Nach sechs Jahrzehnten ist so ein Bad natürlich ein
Intensivpatient, doch wir tätigen alle
lebenserhaltenden Maßnahmen. Wenn
das Bad etwas braucht, und sei es eine
neue Pumpe, dann bekommt der Patient die Pumpe.“ Von einer Komplettsanierung nimmt die Eigentümerin
aber weiten Abstand.
„Wir machen alles Notwendige, wir
machen es Stück für Stück aber eine
Komplettsanierung ist nicht geplant
und auch wirtschaftlich gar nicht darstellbar“, erklärte Andy Hoffmann gegenüber der RUNDSCHAU.
Mit freundlicher Genehmigung der
Lausitzer Rundschau, Ausgabe vom
11. Mai 2015, Lokalteil Finsterwalde.
Autor: Torsten Pötzsch, Foto: Stadt
Finsterwalde