Simca Revue

Club – Zeitschrift der SIMCA Heckmotor - IG
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Simca
Wechselkennzeichen:
Überholung
Schritt für Schritt
Simca Rallye 2
Restauration
Im Detail
Im Wechsel
der Gefühle
Einladung/
Programm
Jahresversammlung
14/15/April
Hintere
Alu Bremssättel
Infos zu Treffen
ISM
Starmaxx
SRT
Carmonie
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I N H AL T :
IG intern
3
Jahresversammlung
6
Wechselkennzeichen, Bericht des VDA 7
www.Simca-Heckmotor-IG.de
IMPRESSUM
Die SIMCA REVUE erscheint
vierteljährlich in einer Auflage von
ca. 140 Exemplaren
Die SIMCA HECKMOTOR IG
wurde im September 1985 gegründet.
Kontaktadressen:
1.
2.
Vorsitzende
Frank Breidenstein
Spreuerbergstr. 25
D - 71297 Mönsheim
Tel: 0049 7044/914 870
Fax: 0049 7044/901 377
[email protected]
IG Mitglieder berichten Schley/Klein
8
IG Mitglieder berichten
10
Wüstner
Dreikampf Fiat/Simca/Alfa
11
Die Geschichte eines besonderen R2
15
Überholung Bremse hinten R2
23
Simca 1000 Barreiros Spider
27
Ankündigung ISM
29
SRT Dijon
30
Carmonie
31
Starmaxx Rallye
32
Simca Marktplatz
34
An dieser REVUE wirkten mit:
Michael Kuhr, Fritz Franke, Rallye Racing,
Olaf Schley, VDA, H. Wüstner,
Vorsitzende
André Steiner
Dachseggstr. 21a
CH - 8630 Rüti
Tel: 0041 55 240 59 94
[email protected]
Vielen Dank für die Unterstützung
3.
Kassenwart
Hans Jürgen Koller
Im Schwarzwinkel 15
D - 94431 Pilsting
Tel: 0049 9953/904535
[email protected]
4.
Gründungsmitglied und Ehrenvorsitzender
Fritz Franke
Henriettenstr. 1
D - 32423 Minden
Tel: 0049 571 33 202
Fax: 0049 571 38 81 270
[email protected]
Bankverbindung:
H. Koller – Simca Heckmotor IG
Volksbank Landau, BLZ: 741 910 00
Kontonummer: 137 634
IBAN: DE32 7419 1000 0000 1376 34
BIC Code: GENODEF1LND
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Liebe IG Mitglieder,
So werden tiefe Einblicke gewährt und Erfahrungen
nachdem die letzte Ausgabe unserer Simca Revue
mit den Mitgliedern geteilt...
leider etwas dünn ausfiel, hier nun die erste Ausga-
Gerade diese Berichte sorgen dafür, dass diese Re-
be in 2012. Prall gefüllt mit informativen Restaura-
vue wieder mehr als 30 Seiten umfasst!
tionsberichten und, und, und ...
Vielen Dank dafür.
Ich möchte erst einmal mit einigen, überaus positi-
Wechselkennzeichen:
ven Meldungen eröffnen.
Die große Euphorie ist geschwunden...
Unsere finanzielle Situation ist hervorragend!
Es hätte alles so schön und einfach sein können für
Wir nehmen dies zum Anlass alle Speisen und Ge-
die Oldtimerbesitzer:
tränke
Jahresversammlung
ein Wechselkennzeichen, Steuern und Versicherung
(14/15.April. 2012 in Hachenburg) aus der Club-
nur einmal für das leistungsstärkste Fahrzeug zah-
kasse zu bestreiten. Dies als besonderen Bonus für
len und zwei, drei oder vier Fahrzeugen mit dersel-
diejenigen die sich an den anstehenden Wahlen und
ben Nummer betreiben.
der Tagung beteiligen.
In der Schweiz und Österreich schon seit Jahren
Hier noch einmal der Hinweis:
etabliert wird das Wechselkennzeichen in Deutsch-
Wir wählen den ersten und zweiten Vorsitzenden
land, bürokratisch verkrampft, auch kommen ......
sowie den Kassenwart für eine weitere Periode von
...aber...
vier Jahren. Gerne können Vorschläge und neue
Mehr als zwei Jahre hat man jetzt „rumgedoktort“
Ideen eingebracht werden.
und was ist geblieben?
Hier gibt es die Chance die Geschicke unserer IG
Ok - das man eine Lösung für den TÜV Stempel fin-
direkt zu beeinflussen!
den musste kann jeder einsehen und mit dem geteil-
während
unserer
ten Wechselkennzeichen (ein Teil bleibt fahrzeugRestaurationsberichte:
spezifisch der andere wird jeweils umgebaut) ist ein
die Winterzeit bietet ja viel Zeit zum Schrauben...
durchaus annehmbarer Ansatz.
bei den aktuellen Temperaturen (Nachts unter
Das die Versicherungen ihre Tarife erarbeiten
-20°C) ist eine funktionierende Heizung in der
mussten ist auch einzusehen – für die 07er Kennzei-
Werkstatt allerdings Voraussetzung.
chen geht das ja schon.
Manchen war es dann doch zu kalt in der Garage und
Natürlich muss man für jedes Fahrzeug Steuern
sie haben stattdessen die Zeit genutzt und über
zahlen – mmh da hat man beim Finanzamt aber auf-
ihre Restaurationstätigkeiten berichtet (alles Wei-
gepasst es hätten ja Steuerausfälle generiert wer-
tere im Heft).
den können.
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Die Fahrzeuggattung muss gleich sein - also kein
lye2“ zu Ehren von Didier Gachot statt. Auch hierzu
Auto- und Oldtimermotorrad auf ein Kennzeichen –
Näheres auf den folgenden Seiten.
nein – nein
Leider muss man sich wohl entscheiden ISM oder
die Kennzeichengröße lässt sich nicht
übertragen! – Hä ?...
SRT da die Veranstaltungsorte geografisch doch
Die Versicherungen haben Beitragsausfälle gesehen
sehr weit auseinander liegen. Schade, dass man es
– denn auch der ruhende Verkehr bietet ja Risiken –
nicht geschafft hat hier zu entzerren.
aber man hat Rabatte von 10-15% in Aussicht ge-
Die Motorsport Events werden 2012 neben der seit
stellt, versichert man mehrere Fahrzeuge auf eine
Jahren bekannten Youngtimer Trophy mit dem Fiat-
Nummer – äh..? das bekomme ich in der Zweitwagen
Simca Histo Cup (http://www.fiat-simca-1300-histo-
Versicherungspolice heute schon.
cup.de) erweitert.
Nein – das Wechselkennzeichen wird nicht kommen
Der Titel des Berichtes der Rallye Racing von 1974
- denn es wird keine Akzeptanz finden.
(„Dreikampf: Simca-Fiat-Alfasud“ siehe folgende
Keinerlei Einsparpotenziale in finanzieller oder bü-
Seiten findet heute immer noch innerhalb der
rokratischer Hinsicht.
Youngtimer Trophy und des Fiat-Simca-1300 Histo
Alles typisch deutsch eben.
Cups statt.
Simca Jahr 2012
Das Jahr 2012 bietet im Bereich Simca Events wie-
Sehr zu empfehlen ist die Starmaxx Rallye am
der einiges:
4. Juni Wochenende. Schon jetzt nennen sichert
Natürlich an erster Stelle unsere Jahresversamm-
eine, der auf 80 begrenzen, Startplätze...
lung als Auftakt am 14/15 April in Hachenburg.
Hier mal einige Kommentare:
Nur eine Woche später 21/22.4 der Saisonauftakt
StarMaxx ist
der Youngtimer-Trophy in Hockenheim sowie die 2.
Carmonie in Beilstein.
Im Mai dann eine Doppelveranstaltung:
Der Simca Club Deutschland richtet das Internationale Simca Treffen am 17-20. Mai auf der GraveInsel in der Nähe von Wesel/Niederrhein aus - Näheres im Heft..
Leider am selben Wochenende (18.-20. Mai) findet
auch das Simca Racing Team Treffen in Flagey –
Echézeaux „40 Jahre SRT und 40 Jahre Simca Ral-
„einfach spitze und in ihrer Art einmalig, eine ganz
tolle Veranstaltung, jedes Jahr eine neue Herausforderung und ein großer Spaß, super, einerseits entschleunigend und gleichzeitig total auf- und anregend“.
Wow! Dieses Lob zahlreicher StarMaxx Teams raubt
selbst dem Boxenstop fast die Luft. Das Youngtimermagazin der Motor Klassik hat seinen begeisterten
Bericht über die StarMaxx 2011 mit vielen wahren
Lobeshymnen gespickt.
Die StarMaxx ist jedes Jahr besser aus ihren Startlücken gesprintet. So gut, dass 2011 erstmals alle 80
Startplätze im Nu belegt waren. Es hagelte deshalb
ganz schon Absagen. Das hat uns zwar auch nicht gefallen. Aber zu viel ist zu viel. Ist nicht gut. Deshalb
wollen wir auch 2012 in die 80-er Kante hauen.
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Was ist denn nun das Besondere an der StarMaxx? Sie
ist „unheimlich vielseitig“. Das meinen Uwe und Thomas Göhring.
Die Simca Szene lebt auch über den großen Teich
hinweg:
Neben Matt Cotton der ja seit 2010 zu unseren Mitgliedern zählt, stehen wir auch in engem Kontakt zu
David Dietz (siehe Foto erste Seite) der neben seinem 1000er BJ 65 aktuell ein 1000 Coupé restauriert...
fb
Auf der berühmten Solitude Rennstrecke in
Stuttgart/Leonberg
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Jahresversammlung / Arbeitstreffen der Simca Heckmotor IG
14/15. April 2012; Beginn: 13:00 Uhr
"Hotel Zur Krone"
57627 Hachenburg.
Getränke und das Abendbuffet zahlt die IG!
Bitte meldet Euer Kommen kurz bei mir an: 07044/914 870 od. [email protected]
In der Krone und im Le petit Avangarde Boutiquehotel sind Zimmer sind auf den Namen „Breidenstein“ vorreserviert
Hotel Zur Krone
Alter Markt 3
Tel.: 02662/947890
Le petit Avangarde
Boutiquehotel
Friedrichstraße
Tel: 02662 / 1789
(Fr. Schneider)
www.lepetitavantgarde.de/
Hotel
Zum weißen Ross
Alter Markt
Tel.: 02662/1785
Hotel Hormann
Alpenroder Str. 4
Tel.: 02662/7583
Hotel Friedrich
Graf-Heinrich-Str. 2
Tel.:02662/1071
Pension Doris
Bachweg 11
Tel.: 02662/6168
Tagesordnung
1. Jahresrückblick
2. Kassenbericht
3. Vorstandswahlen
4. Sonstiges
5. kleine Ausfahrt mit Kaffee und Kuchen
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Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Oldtimerfreunde!
Als Anlage erhalten Sie die Verordnung für Wechselkennzeichen, die ab dem 01.07.2012 angewendet werden kann und im Bundesgesetzblatt
Jahrgang 2012 Teil I Nr. 5, ausgegeben zu Bonn
am 30. Januar 2012, erschienen ist.
Ab 1. Juli 2012 kann ein Wechselkennzeichen für
jeweils zwei Fahrzeuge zugeteilt werden, es darf
jedoch zur gleichen Zeit an nur einem von diesen
Fahrzeugen geführt werden. Dies kann bei der
Bemessung der Prämie für die KraftfahrzeugHaftpflicht-Versicherung berücksichtigt werden. Es
wird nur ein kompletter Satz Kennzeichenschilder
ausgegeben. Nur das Fahrzeug mit dem angebrachten Kennzeichen darf auf öffentlichen Straßen in Betrieb genommen oder abgestellt werden.
Für die beiden mit Wechselkennzeichen zuzulassenden Fahrzeuge werden deshalb Kennzeichen
mit fortlaufender Erkennungsnummer zugeteilt.
Sie besitzen somit jeweils ihr eigenes Kennzeichen, das sich nur in der letzten Ziffer unterscheidet.
Das Wechselkennzeichen wird in der zweiteiligen
Ausführung der Kennzeichenschilder realisiert. Es
besteht aus dem für beide Fahrzeuge gleichen
gemeinsamen Kennzeichenteil und dem die letzte
Ziffer der Erkennungsnummer des Fahrzeugs
tragenden fahrzeugbezogenen Teil. Der fahrzeugbezogene Teil ist ständig am betreffenden
Fahrzeug anzubringen. Auf diesem Teil ist unter
der Ziffer auch die Beschriftung des gemeinsamen
Teils aufgeführt, so dass das vollständige Kennzeichen des Fahrzeugs ersichtlich ist. Der gemeinsame Kennzeichenteil ist an dem Fahrzeug
anzubringen, das im öffentlichen Straßenverkehr
betrieben oder abgestellt wird. Für zwei Pkw werden somit zwei Schilder mit dem gemeinsamen
Kennzeichenteil und vier Schilder (für jedes Fahrzeug zwei) mit dem fahrzeugbezogene Teil ausgefertigt. Wie auch für andere Kennzeichenschilder ist die feste Anbringung beider Teile sowie die
diesbezügliche Pflicht des Fahrzeugführers und
des Halters vorgeschrieben. Die Schilder mit dem
gemeinsamen Kennzeichenteil und der für die
Vorderseite des Fahrzeugs bestimmte, bei Fahrzeugen der Klasse L, die kein vorderes Kennzeichen führen, auch der hintere, fahrzeugbezogene
Teil, sind mit der Stempelplakette der Zulassungsbehörde versehen. Damit wird bei M1- und
L-Fahrzeugen sichergestellt, dass bei Abmeldung
nur eines Fahrzeugs auch der fahrzeugbezogene
Teil „entstempelt“ und damit ungültig gemacht
werden kann. Der hintere fahrzeugbezogene Teil
trägt die Plakette mit der Angabe der nächsten
Hauptuntersuchung, die damit fahrzeugbezogen
dokumentiert wird. Wechselkennzeichen dürfen
nicht als Saisonkennzeichen, rote Kennzeichen,
Kurzzeitkennzeichen oder Ausfuhrkennzeichen
ausgeführt werden.
Voraussetzung für die Zuteilung eines Wechselkennzeichens ist, dass die Fahrzeuge in die gleiche Fahrzeugklasse fallen und Kennzeichenschilder gleicher Abmessungen an den Fahrzeugen
verwendet werden können. Es sind dies Kraftfahrzeuge der Klasse M1 (Kraftfahrzeuge, die für die
Personenbeförderung ausgelegt und gebaut sind
mit höchstens acht Sitzplätzen außer dem Fahrersitz), der Klasse L (Krafträder, vierrädrige Leichtkraftfahrzeuge und vierrädrige Kraftfahrzeuge bis
550 kg Leermasse, ohne Masse der Batterien bei
Elektrofahrzeugen und maximaler Nutzleistung bis
15 kW) sowie Anhänger der Klasse O1 (bis 750
kg zulässiger Gesamtmasse), also z.B. zwei
PKW, oder ein PKW und ein Wohnmobil, oder
zwei Motorräder, oder zwei leichte Anhänger,
nicht aber zwei Fahrzeuge unterschiedlicher Klassen, also z.B. ein PKW und ein Kraftrad. Mit der
Beschränkung auf die gleichen Kennzeichengrößen wird gesichert, dass die ordnungsgemäße
vorgeschriebene Beleuchtung der hinteren Kennzeichen gewährt ist.
Von den mit Wechselkennzeichen zugelassenen Fahrzeugen kann eins oder können beide
Oldtimer sein. Der Buchstabe H des Oldtimerkennzeichens ist dann auf dem fahrzeugbezogenen Teil des Wechselkennzeichens angebracht.
.
Mit freundlichen Grüßen/With kind regards
Stefan Röhrig
Verband
der
Automobilindustrie
e.
V.
(VDA)/German
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IG Mitglieder berichten:
#94: Olaf Schley und #188: Karl Heinz Klein und
die Simcas
2006 ! - ich lag gerade mit frischer Bandscheiben OP
im Krankenhaus, da rief mich mein langjähriger Freund
(wir lernten uns an einer Tankstelle mit Simcas kennen) Karl-Heinz Klein "KALLA" an. Olaf, ich habe mein
Auto in Hockenheim sterben lassen. Ich bin in der
Startphase in die Boxenmauer geknallt, Auto ist
krumm.
Ich war ja leider nicht in Hockenheim - mein Rücken
eben. Unruhige Nächte folgten, der Rücken war vergessen, was ist mit dem Auto?
Nach zwei Wochen wurde der Schaden begutachtet
und es war klar, viel Arbeit wird kommen.
Bis dahin keine schöne Arbeit, denn selbst nach dem
Richten musste viel angepasst und neu gebaut werden, besonders für großen Kühler, Sicherheitstank und
neuer Hinterradachse.
Nachdem der Kleine wieder frisch auf den Böcken
stand wurde das Auto von “Auto Plücker“, bekannt
durch Ralf Driescher, bestens in neuem Lack hingestellt. Farbe war klar, alle Rennfahrzeuge der KleinSchmitz Familie sind gelb.
Nun begann, nach mehr als zwei Jahren, der Zusammenbau. Einfach schön, an einem so gut wie NEUEM
Auto zu schrauben. Fahrwerksteile,
Türen und alle lebenswichtigen
Adern und Nerven wurden dem
Simca in überholter Version spendiert.
Dann, 2010 beim Saisonfinale
wurde der Rallye2 das erste Mal
auf dem Nürburgring eingesetzt.
Tolle Rundenzeiten ein strahlender
und sichtlich begeisterter "Kalla"
stieg nach dem Zeittraining aus
seinem Simca. Die Schaltung ging
noch seine eigenen Wege. So wurde in der Nacht ein Ersatzgetriebe
verbaut. Das Rennen klappte sehr
gut und Karl-Heinz konnte sofort
gut mithalten. Ein Verschalter
zwang Ihn dann im Rennen jedoch
leider zu vorzeitigen Aufgabe.
Der Simca wurde das erste Mal in seiner Geschichte
komplett zerlegt. Richtarbeiten und ein zu 80% neuer
Vorbau wurde dem Rallye 2 spendiert. Dann wurde er
noch einmal im Käfigbereich verbessert und die letzten
Gramm wurden beim Sandstrahlen herausgeputzt.
2010 und 2011 fuhren wir beide
dann in meinem Gruppe1 in der
Youngtimer Trophy und überlegten
in den schrauberfreien Stunden was nun 2012 geschehen wird.
Kurz vor Weihnachten kam dann die lange gefragte
Antwort. Das Rennauto soll verkauft werden ;-(
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"Kalla" möchte sich beruflich verkleinern und mehr Freizeit mit seiner Frau und Familie genießen. Ihm würde der Simca
dann aber doch fehlen.
Kurz, der SIMCA ging nun in meinen Besitz über und wird bei Sprintrennen von mir eingesetzt. Bei 1 Stunden-Rennen
werde ich von "Kalla" als 2. Fahrer mit seiner langen Erfahrung unterstützt.
Bei Langstrecken-Rennen werden wir mit meinem, alt bekannten, Gruppe2 auf die Strecke gehen.
Wir freuen uns alle dass es zu einer spannenden Lösung für die Zukunft gekommen ist. Besonders "Kalla" freut sich
nun nicht für immer Abschied von seinem Simca nehmen zu müssen. Er ist überzeugt dass er in gute Simca-Hände
kommen wird.
Ich werde ALLES geben wie er es sich vorstellt.
Das sind eben FREUNDE
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IG Mitglieder berichten:
# 319: Harald Wüstner
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Die Geschichte des Simca 1000 Rallye 2
mit der Fahrgestellnummer JC 127 672 K
Der Anfang ist schnell erzählt, da die Informationslage
dürftig ist, und die ersten Fahrzeugdokumente nicht
mehr vorhanden sind. Somit lässt sich der Erstbesitzer
leider nicht mehr feststellen. Vom damaligen Verkäufer und Besitzer des Fahrzeugs habe ich aber erfahren,
dass das Fahrzeug auf eine Reifenfirma zugelassen
gewesen sei und diese damit Rallyes gefahren seien.
Die Wartung wurde in der Werkstatt des Verkäufers
durchgeführt und dort ist es nach 3 Jahren Betrieb als
Insolvenzmasse einbehalten worden und stand dann
weitere 9 Jahre abgedeckt in einer Ecke des Werkstattlagers. Die Reifenfirma konnte das Fahrzeug inklusive
der Standmiete nicht mehr auslösen und so ging der
Simca schließlich in den Besitz der Fa. Faber in Langenhagen bei Hannover über. Dort wurde das Auto
dann zum ersten Mal nach 9 Jahren im Sommer 1985
von mir wachgeküsst.
Ich war auf der Suche nach einem guten Rallye 2,
nachdem meine ersten Autos, ein 1000LS (Bild unten),
ein 77er RII, eine FIAT 128 3P Berlinetta und schließlich mein Simca 1100 Kombi das zeitliche gesegnet
hatten.
Urlaub in Frankreich 1984, Simca 1000 LS mit R2
Technik und defekter Kopfdichtung
haube und den typischen Rallyestreifen am Heck und
Springbock an den vorderen Kotflügeln, die Vorderachse etwas eingesunken mit Sitzen der zweiten Serie,
Überrollbügel, Tripmaster von Halda und Bügel mit
Zusatzscheinwerfern. Auf dem Tacho waren ca. 34
000 angezeigt…ich war hin und weg. Zunächst traute
ich mich gar nicht nach dem Preis zu fragen, ich rechnete mit einer für meine damaligen Verhältnisse als
Student unbezahlbaren Summe. Herr Faber schaute
mir mit seinem gerötetem Gesicht mit schlohweißen
Haaren und etwas vom Alkohol gezeichneter Haut tief
in die Augen…..“ 1400 DM!“………“dann kannst´n
mitnehmen“…..“ aber keine Garantie“!
Gesagt getan, von meiner damaligen Freundin noch
1000 DM gepumpt und wieder hin , rote Nummer bekam ich von Herrn Faber und los ging es.
Erst noch etwas verhalten, nachdem aber alles im grünen Bereich war, insbesondere der Öldruck, habe ich
dem Auto freien Lauf gelassen. Ich kann mich noch
genau daran erinnern, es war herrlich, die wunderbaren
Rundinstrumente im schwarzen Armaturenbrett und die
Geräuschkulisse aus dem Heck und der für mich damals phänomenale Antritt des Rallye 2, einfach nur
geil……!
Die Freude wehrte allerdings nicht lange, nach ein paar
Monaten wollte der Öldruck nicht mehr so
richtig und schon bald leuchtete die
Öldrucklampe auch bei kalter Maschine im
Leerlauf. Also bin ich nochmal nach Langenhagen gefahren und hab gefragt, ob
vielleicht
noch
ein
Austauschmotor
verfügbar wäre. Und siehe da, eine neue RII
Maschine kam nach kurzer Wartezeit auf
einem Rollwagen zum Vorschein. „Einen
habe ich noch, 950 DM und er gehört Dir“!
Wieder die Freundin angepumpt, die ging ja
einer geregelten Arbeit nach und so
wechselte der Motor den Besitzer. Die Wartungs-und Reparaturarbeiten habe ich alle
selbst und meist unter freiem Himmel
durchgeführt, so auch den Motorwechsel.
Mit der Zeit wuchsen mein Werkzeugarsenal
und auch die Menge an Ersatzteilen, die man „immer“
dabei haben musste, selten hatte ich das richtige Teil an
Bord!
Eigentlich hatte ich mir keine Hoffnung gemacht als
ich bei Herrn Faber nachfragte, ich hatte dort regelmäßig Ersatzteile für meine anderen Simca gekauft, er
hatte nie etwas von diesem Fahrzeug erwähnt, aber
irgendwie war wohl die Zeit nun reif und Herr Faber
führte mich etwas geheimnisvoll tuend in sein Lager
und zückte die Abdeckung von „meinem Simca“. Da
stand er nun in sumatra-orange, mattschwarze Front-
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originale Motorhaube mit Spoiler hatte ich noch von meiner
Die Originalquittungen haben
Zeit überdauert, heute freue
ich mich darüber
77er R II-Ruine im Keller gebunkert, ebenso einen „ZenderFrontspoiler“, den man auch in Hannover problemlos eingetragen bekam. Über einen Klubkollegen wurde noch eine
„Devil-Tüte“ besorgt und schließlich noch die bekannten
Amil-Felgen in 5 Zoll-Ausführung montiert. Stoßstangen
und Felgen gingen den Weg allen alten Eisen…..das würde
ich heute sicher anders machen.
Schöner wurde das Auto nicht wirklich, entsprach aber dem
was damals mein Studentenbudget hergab. Mit einem zusätzlichen Öl-Kühler und Ölthermometer sowie einer Transistorzündung lief das Auto recht zuverlässig.
Insgesamt habe ich noch mal ca. 65Tkm auf den Rallye 2
gefahren, bis ich ihn 1990 abgemeldet habe und zum Slalomfahrzeug umbaute.
Dazu habe ich bei einem Freund in der Schrauberscheune
das Auto komplett zerlegt, den Unterbodenschutz vollständig
entfernt und im Bereich der A-Säule unten, den Innenkot-
Schon damals mit Foto dokumentiert, der Istzustand beim
Erwerb
Natürlich konnte das Auto so wie es war nicht bleiben, nach
und nach wurden kleinere Mängel behoben und „Verschönerungen“ durchgeführt. Zunächst mussten die Stoßstangen
runter und ein Front- und Heckspoiler montiert werden. Eine
flügeln vorne bds. und hinten li.
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Im Bereich der C-Säule Bleche eingeschweißt. Bei der nun
neuerlich anstehenden Restauration konnte ich meine Arbeit
von damals begutachten.
te diese Form unter Spa-Francorchamps-Verbreiterungen
und hatte den Eindruck, dass dieser Frontspoiler das Fahrzeug wirklich vorn nach unten drückte wenn man ca. 100
Vor 22 Jahren hatte ich das Problem, dass beim Einlenken
jeweils links und rechts das Radhaus einen etwa 5mm breiten
Spalt freigab, durch den man dann auf die Straße schauen
konnte. Der wenn auch nur kurze Einsatz im Rallyesport hat
der Karosse wohl doch recht kräftig zugesetzt. Es hatten sich
die Schweißpunkte gelöst. Da mir die gesamte Vorderachslagerung an der Karosserie etwas schwächlich vorkam, habe
ich diesen Bereich mit 1mm Blech aufgedoppelt und rundherum mit Schweißnaht verschlossen.
km/h fuhr.
Aus heutiger Sicht würde ich mir wahrscheinlich mehr Mühe
geben, aber funktioniert hat es. Im Rahmen der Komplettrestauration aktuell werden die Bereiche überarbeitet, sind
aber komplett rostfrei und stabil. Nicht so schön ist der Bereich am vorderen Schwellerende links. Dieser wird nochmal
überarbeitet.
Zwischen dem Bild mit meiner Wenigkeit im zarten Alter
von 25 Jahren locker am Auto lehnend, das auf einem der
frühen IG-Treffen irgendwo im Weserbergland entstand und
den nackten Karosseriebildern liegen nochmal 25 Jahre.
Zwischenzeitlich sah mein Auto ganz anders aus….
Mein damaliger Mitbewohner in unserer 2er Studenten-WG
in Fernwald bei Gießen machte ein paar Bilder nachdem ich
das Auto fertig umgebaut hatte. Die Situation mit dem gelben Raps und dem blauen Auto gefiel uns damals ausgesprochen gut. Wie man sieht war das Auto verbreitert. Ich kann-
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Auf TÜV-Segen musste ich allerdings verzichten, wobei ich
es gar nicht probiert hatte. Es waren so viele Dinge verändert, dass ich sicher war keine Plakette zu bekommen. So
fuhr ich dann eben nur bei Gelegenheit und schönem Wetter
mit roter Nummer. Plötzlich waren auch die Studentenjahre
zu Ende und die Zeit um am Simca zu schrauben wurde
immer knapper. So fuhr ich nachdem auch der Motor mit
Heiden-Teilen aufgebaut war noch einmal 300 Kilometer
nach Hannover und stellte das Auto „erst mal“ in eine Garage um auf bessere Zeiten zu warten. Ich schaute immer mal
wieder nach dem rechten, fasste auch schon mal den Entschluss das Auto zu verkaufen. Doch etwaigen Interessenten
war
der
We
g
nac
h
Han
nover
zu
weit
oder
die
anfang
s
an-
visierten 4000 DM und schließlich 3000€ zu viel. Da ich
auch keinen wirklichen Drang verspürte das Auto unbedingt
zu verkaufen, blieb es von 1993 bis April 2011 in der besagten Garage in Hannover. Bei gelegentlich Clubtreffen im
Rahmen der luftgekühlten 6-Zylinder Boxer Heckmotor
Gilde erwähnte ich immer mal wieder, dass ich noch im
Besitz eines Simcas sei, die meisten meiner Clubkollegen
hatten auch mal solch eine“ Kiste“ gefahren und so reifte der
Gedanke schließlich das Auto an meinen heutigen und hoffentlich letzten Wohnsitz nach Rotenburg a.d. Fulda zu holen.
Die ganze Aktion dauerte einen Samstagvormittag und dann
stand er erst mal wieder vor meiner Tür bzw. unter meinem
Carport. Die Verbreiterung habe ich noch Anfang der 90er
Jahre wieder demontiert und zusammen mit einigen anderen
Simca-Teilen an ein IG-Mitglied verkauft, weiß aber leider
den Namen nicht mehr. Vielleicht erinnert sich jemand.
Gut
verzurrt,
Motor zum
Zugfahrzeug mit etwas platten Reifen ging es zunächst zur Tankstelle und dann erst auf die Autobahn
nach Rotenburg. Natürlich war das Auto nicht in
bester Verfassung nach den Jahren im Dornröschenschlaf in einer nicht ganz trockenen Garage. Aber die
erste Bestandsaufnahme zeigte keine größeren Schäden. Das Auto war rollfähig und die Reifen hielten
sogar die Luft, wie sich später herausstellte.
Letzte Kontrollen vor Der Fahrt.
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Ankunft in Rotenburg.
gend im normalen Verkehr mit zu schwimmen, da im Teillastbereich kaum Leistung zur Verfügung steht und man so
lieber im 2. Gang und mit Drehzahl rumfährt was naturgemäß laut und sehr nervös ist. Lange Rede kurzer Sinn, in das
restaurierte Auto kommt ein anderer Motor mit den Eckdaten
der originalen R3-Maschine zum Einsatz. Frank Breidenstein
ist so freundlich die Arbeit zu übernehmen, die Maschine
aufzubauen und abzustimmen.
Eingeparkt und gleichmal „unter sich gelassen“
So da stand nun der blaue Giftzwerg und sofort gingen die
Überlegungen los, was denn nun als nächstes am sinnvollsten zu machen sei. Ich habe erst mal damit begonnen zu
fotografieren, was in den Jahren zuvor mangels Digitaltechnik immer ein wenig zu kurz kam. Der Carport ist auf Dauer
sicher nicht der optimale Standplatz für das Auto, doch zunächst einmal ausreichend.
Im Motorraum sah es noch recht vernünftig aus, nur die
Gummis zur Fixierung des Luftfilterkastens hatten sich ins
Nirwana begeben. Ein „Straps“ und ein Kabelrest improvisierten die Befestigung. Etwas leichtsinnig die Verlegung der
Ölschläuche, zumal ich schon die Erfahrung mit einem brennenden Motorraum wegen eins gelockerten und mit dem
glühenden Krümmer in Kontakt gekommenen Ölschlauchs
gemacht hatte… Das wird jetzt anders, der Ölkühler fällt
weg. Im normalen Straßenverkehr selbst bei sommerlichen
Temperaturen braucht der Motor keinen Ölkühler, im Rennbetrieb ist das sicherlich anders. Aber „Rennen“ soll mein R
2 eigentlich nicht mehr, wenn doch kann der Kühler ja wieder eingebaut werden. Der abgebildete Motor hat ca. 125 PS
wenn ich den Angaben von Herrn Heiden Glauben schenken
darf, die entwickelt er allerdings erst bei ca. 8000 U/min und
unter 5000 U/min ist bei dieser Maschine wenig Beeindruckendes zu vermelden um nicht zu sagen es ist sehr anstren-
Diesen Motor werde ich nochmal auf Herz und Nieren prüfen und ggf. mal bei Lust und Laune einsetzen. Fächerkrümmer und Endtopf sind der Fa. Abarth zuzuordnen. Den
Sound
kann
man
sich
hier
anhören
http://www.youtube.com/watch?v=Qm_GpftOjSw
Im Weiteren zeigte sich mein Rallye 2 natürlich restaurationsbedürftig. Der Lack war in einer Garage in Eigenregie
aufgebracht und war einfach nur schlecht. Die Oberflächenkorrosion lag auf allen Teilen. Beim trockenen Durchdrehen
des Motors gab es keine Beanstandungen, allerdings leckte
dann die Wasserpumpe. Nachdem ich mich entschlossen
hatte den Motor wieder zum Leben zu erwecken und auch
nach kurzer Vorbereitung mit frischem Benzin und Öl
schaffte, hörte die Leckage aber wieder auf. Die Wapu war
damals neu eingebaut worden und sollte wohl noch ein wenig halten.
Natürlich hat es mich in den Fingern gejuckt mal wieder ein
paar Runden mit dem Auto zu drehen, die Gedanken an
mögliche Standschäden, insbesondere an den Bremsen und
den flüssigkeitsführenden Leitungen hielten mich jedoch
zunächst davon ab. So rollte ich erst mal auf dem Hof ein
wenig vor und zurück und „testete“ die Bremswirkung.
Schien o. k. Auch meine Zahnriemenkonstruktion mit hinter
der Wapu liegender Lima zeigte sich milde gestimmt und
funzte.
Zwischenzeitlich versuchte ich erst mal einen Plan aufzustellen, wie es jetzt mit dem Auto weitergehen sollte. Ein Verkauf kam nicht mehr in Betracht. Also scannte ich zunächst
mal das „Netz“ und war ganz erstaunt, dass es zwei größere
Gruppen von Heckmotor-Freunden gab. Die IG war mir als
Ehemaliger bekannt und gut aufgemacht zeigte sich die Seite
von Hans Exner, insbesondere die Restaurationsbeispiele
beeindruckten mich. Genauso top restauriert wie die Autos
dort soll mein Simca auch wieder erstrahlen. Also erst mal
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Hörer in die Hand nehmen und telefonieren. Aus Pfronten
war mehr oder weniger eine Absage gekommen, frühestens
Ende des Sommers. Aus der IG-Vorstandsetage war die
Erstreaktion auch eher etwas verhalten und konkrete Empfehlung für einen guten Restaurationsbetrieb mit Simca Erfahrung mündeten in einem uneingeschränktem „Ja“ für
Pfronten. Da stand ich nun mit meinem R2, o.k. hab ich
gedacht, musst geduldiger sein, eilt ja jetzt auch alles nicht.
Aber
wenn
ich
mir
ein
Projekt
vornehme möchte ich nicht Jahre damit verbringen, für mich
ist nicht der Weg das Ziel, sondern das Ergebnis und das
sollte in diesem Fall perfekt werden, nämlich ein toprestaurierter Rallye 2 mit Rallye 3 Motor und breiten Puschen. Klar war, das ich weder zeitlich, logistisch und auch
aus beruflichen Gründen nicht in der Lage sein werde die
Restauration selbst in wesentlichen Teilen durchzuführen, da
dann auch noch der zeitliche Rahmen gesprengt werden
würde. Also mussten auf alle Fälle die Karosseriearbeiten
von einer Firma gemacht werden. Nicht das eine Rallye 2
Karosse etwas Besonderes ist, aber wenn man sie nicht
kennt, die Schwachstellen, kann es doch auch mal schwierig
werden, glaube ich zumindest.
Nun ja, auch das Warten auf das Ende des Sommers hatte
keinen Erfolg in Sachen Restauration ergeben, Herr Exner
mochte nicht, da wohl noch zu viel auf der „to do-Liste“
stand und ich mochte nicht mehr warten. So jammerte ich
mal wieder einem meiner Freunde die Ohren voll, wie
schwierig es in Deutschland sei Geld auszugeben. Und so
ergab es sich, dass die naheliegende BMW-Vertragswerkstatt
in Bad Hersfeld den Auftrag zur Komplettrestauration mit
Kundenunterstützung anbot. Der Karosseriemeister dort
restauriert selbst russische Schwimmfahrzeuge und historische BMW, so dass mit Kundenhilfe ein vernünftiges Ergebnis erreicht werden wird. Die Kosten sind so kalkuliert, das
am Ende etwa der Marktwert des Fahrzeugs für die Restauration aufgebracht sein wird. Das ist für mich akzeptabel, auch
wenn es sicher günstiger zu haben ist wenn man mehr Eigenleistung erbringt, doch das geht ja eben nicht.
Getöntes Rücklicht…..schön….aber wohl kein TÜV
Gesagt getan, ich wollte das Auto vor der Restauration
nochmal fahren und so habe ich mir ein Kurzkennzeichen
besorgt. Nach intensiver Warmlaufphase mit neuen Zündkerzen und Öl wagte ich es meinen Hof mit dem Simca zu
verlassen, erst nur um die Ecke und wieder zurück. Dann
immer weiter und alles blieb stabil, Öldruck bei 6 Bar, Wasser im grünen Bereich, und Motorgeräusch infernalisch,
ebenso das Scheppern der Karosse und der Uniballgelenke
der Sachsdämpfer, Lenkung superdirekt eben aus einem R 3
nur die Bremse ist etwas verhalten, daher taste ich mich an
die höheren Geschwindigkeiten erst mal heran und rieche
dann auch verbrannte Bremse. Beim ersten Check qualmt es
hinten rechts. Kurzerhand habe ich die Bremse hinten rechts
demontiert und mit Druckluft gereinigt. Rost und andere
Korrosion blockierten den Rücksteller, aber erst einmal ging
es wieder. Die Reifen sind natürlich auch jenseits von Gut
und Böse, hatten aber noch nicht einmal eine Unwucht.
Letztlich bin ich dann doch mit deutlich über 100 km/h rumgefahren und war zunächst zufrieden um dann das Auto auf
eigener Achse die 25 Kilometer nach Bad Hersfeld in die
Werkstatt zu bringen.
Dort begann zunächst die Zerlegung. Kleinteilüberholung
mache ich selbst, hier insbesondere die gesamte Bremsanlage. Dazu gibt es einen gesonderten Bericht.
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tisch hinterfragt, kann es keine Methode, außer der vollständigen Entschweißung der Karosse geben um dieses Ziel zu
erreichen. Das übersteigt dann aber den Marktwert eines
solchen Fahrzeugs um da mehrfache.
Die noch verbliebenen Restrostnester halte ich für unproblematisch, wo man gut herankommt werden sie noch mechanisch entfernt. In den Hohlräumen wird prophylaktisch
Rostumwandler versprüht und dann mit Wachs geschützt.
Marodes Blech ohne ausreichend Stabilität wird ausgetauscht, ließ sich an dieser Karosse nur vorne an der Fahrer
und Beifahrerseite finden. Eine Durchrostung am hinteren
Holm und an der unteren C-Säule bds. Ist noch harmlos.
Die Karosse ist nun mal die eigentliche Schwachstelle und
Bedarf der größten Aufmerksamkeit. Ich habe mich entschieden die Karosse chemisch entlacken und entrosten zu
lassen, dann die Schweißarbeiten durchführen und schließlich den üblichen Lackaufbau ausführen zulassen. Die Hohlräume werden nochmals endoskopisch untersucht wo kein
eindeutiger positiver Befund erhoben werden kann. Ergeben
sich Schwachstellen werden diese auch beseitigt. Anschließend Rostumwandler und Hohlraumversiegelung auf
Wachsbasis. Der Unterboden wird mit Steinschlagschutz in
Wagenfarbe behandelt. Das ist sicher besser als ab Werk und
sollte für weitere 38 Jahre halten. Jetzt Anfang Dezember
2011 ist die Karosse zurück aus dem Bad und das Ergebnis
kann sich sehen lassen.
Karosse auf Hilfsfahrgestell
Ein kleines Restrostnest vorne links unter dem Windschutzscheibenrahmen
Im Bild oben zeigt sich eine zumindest für mich eine eher
untypische Stelle einer Durchrostung im Kofferraum auf der
rechten Seite. Isoliert ist hier das „Bodenblech“ des Kofferraums durchgerostet. Die angrenzenden rostfarbenden Stellen sind Reste von Dichtungsmasse und kein Restrost. Auf
der gegenüberliegenden Seite ist der Befund viel besser,
obwohl hier die Bremsflüssigkeit dem Lack stark zugesetzt
hat.
Zunächst ergibt sich ein völlig ungewohntes und sehr fragiles Bild einer Rallye 2 Karosse, der Eindruck einer Fischdose ist nicht ganz unberechtigt in Anbetracht der Blechstärke.
Um es vorwegzunehmen 100% rostfrei ist auch diese Karosse nicht, auch nach dem Entrosterbad nicht, das bleibt ein
Wunschtraum, der wohl mit dem heutigen Simca Material
nicht erfüllbar ist. Insbesondere in den Blechüberlappungen
und bei meiner Karosse sogar an einigen offenen Flächen
können noch Rostnester entdeckt werden. Natürlich habe ich
mir das anders vorgestellt, aber wenn man es nochmal kri-
Hier noch zwei Durchrostungen am hinteren Längsträger,
ziemlich punktuell und gut zu reparieren aber auch eher an
untypischer Stelle. Insgesamt zeigt die Karosse an den typischen Stellen Rostbefunde, bzw. jetzt nur noch die Beschädigungen und an einigen untypischen. Insgesamt aber ein
eher erfreuliches Bild. Es sind vermutlich viel mehr 1000er
aller Coleur mit deutlich schlechteren Karossen unterwegs.
Die vollständige Entlackung und Entrostung offenbart jedoch die sehr
fragile Bauweise
der
Karosse, was
sich
im
CrashtestVideo
ja
auch deutlich
widerspiegelt. Wenn
dann noch die tragenden Teile geschwächt sind, nicht
sichtbar im inneren, darf man sich nicht wundern, wenn die
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Spaltmasse mal stimmen und nach einer beherzten Fahrt
plötzlich nicht mehr.
legt, der Bügel selbst wird verschraubt. Nach den jetzt erfolgten Schweißarbeiten, folgt die Grundierung und anschließend der Lackaufbau.
Lufteinlass vorne
An der Front ebenso wie am Heckblech gibt es
nicht viel zu bemängeln nur der Falz, bzw . die
Überlappungen der Blechverbindung ist rechts
wie links durch Falzrost aufgesprengt. Das ist
ein Befund der schon 1985 so aussah und
durch
Rostumwandler
und
Hohlraumversiegelung erfolgreich an Zunahme
gehindert wurde. Hier ist noch die
Nachbearbeitung mit Drahtbürste und ein paar
Schweißpunkte
erforderlich.
Der
Kühllufteinlass ist top in Ordnung, das
Gehäuse Dahinter durch Bodenkontakt etwas
verbeult aber rostfrei. Im Bild sind noch
rostfarbene Reste von reichlich Dichtmasse zu
erkennen, die noch mechanisch entfernt werden muss.
Der Rest der Karosse ist ohne weitere Reparaturschweißungen weiter verwendbar. Der Bereich der Befestigung des
Überrollbügels wird an allen vier Punkten mit Blechen unter-
Lufteinlassgitter
Über den weiteren Fortgang wird berichtet….
Michael Kuhr
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Überholung der hinteren Bremssättel
vom Simca Rallye 2
Im Rahmen der Restaurierung meines RII
war es aufgrund der langen Standzeit von
mehr als 18 Jahren notwendig geworden
unter anderem auch die hinteren Bremssättel mehr als nur einer optischen Überholung zu unterziehen.
In Ermangelung neuer Bremsscheiben hatte
ich mich damals (1990) dazu entschlossen
ein paar hintere Naben für die Aufnahme
von noch gut verfügbaren FIAT-
identisch mit der hinteren Bremsscheibe
vom Rallye2, nur der Aufnahmetopf ist flacher. Damit wird die Bremsscheibe der
Einfachheit halber von außen auf die Nabe
geschraubt. Nachteil ist nun, dass die
Nabe auf das Innenmaß der Bremsscheibe abgedreht werden und der Bremssattelhalter mittels Adapter 10 mm weiter
nach außen kommen muss. Ich habe das
einfach mal gemacht und bin damit zufrieden. Mit dieser Aktion bekommt man
gleichzeitig eine Spurerweiterung um 20
mm. Die Nabe ist anschließend aber
nicht mehr für die Verwendung von originalen Bremsscheiben zu gebrauchen.
Da ich einen Satz doppelt habe, mache
ich mir diesbezüglich allerdings keine
Sorgen.
Nun aber zurück zu den Bremssätteln. Die
meisten werden sie in der Form wie in den
Bildern unten kennen.
Verschmutzt, angerostete Anschlüsse,
spröde Gummis etc. Im günstigen Fall
funktionieren sie noch, oft aber ist die
Rückstellung oder auch die Handbremsfunktion nur noch mangelhaft. Spätestens
dann sollte man sich überwinden und einfach mal loslegen. Der Ausbau ist innerhalb einer Stunde auch für den Ungeübten
erledigt. Zwei Schrauben M 10, Handbremsseil Aushängen und Lösen des
Bremsschlauch, fertig…..
Bremsscheiben (X1/9, 127 etc. ) umzubauen. Diese sind in ihren Außenabmessungen
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Hat man sie nun auf der Werkbank, kann es
ans weitere Zerlegen gehen.
Sicherungsfedern ziehen, Keile ausschlagen und Sattel aus der Halterung nehmen.
Alle Teile sorgfältig bei Seite legen damit
nicht nachher irgendein Teil fehlt. Die Federbleche können in der Regel wieder verwendet werden. Wenn die Schläuche in die
Jahre gekommen sind, sollte man diese erneuern. Ich habe dazu sog. StahlflexBremsleitungen genutzt, die auch einen
besseren Bremsdruckpunkt und Alterungsbeständigkeit versprechen. Schön anzusehen sind sie im Neuzustand alle mal. Nicht
immer muss bei der Sanierung der Bremssättel auch gleich der Bremskolben mit erneuert werden, wahrscheinlich hätten es
meine auch noch getan, doch wenn man
sich die Arbeit schon macht, will man sie
nicht zweimal machen. So habe ich im
„Netz“ zwei Rep-Sätze und zwei Bremskolben bestellt. Es sind etwa 60€ die dafür
fällig werden, wobei das meiste auf die
Kolben entfällt. Ich war erstaunt, diese
Dinge noch „von der Stange“ zu bekommen. Der Rep-Satz enthält die Kolbendichtung, einen O-Ring für den Rücksteller und
eine Staubschutzkappe für die Entlüfterschraube.
Nach der ersten Bestandsaufnahme geht es
dann ans Zerlegen des Bremssattels. Spezialwerkzeug ist hierfür zunächst nicht erforderlich. Ein Schraubstock, unterschiedliche
Schraubenschlüssel, Schraubendreher und
evtl. eine Rohrzange reichen zunächst aus.
Hilfreich ist natürlich eine Seegeringzange.
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gelegt werden kann und beim Lösen der
Handbremse zurückgestellt wird.
Im Bild oben sieht man die Innereien des
Bremssattels, Entlüfterschraube und Seegerring bekommt man als Normteil, auch
die Kupferdichtungen. Alles andere ist
wohl als Einzelteil nicht mehr zu bekommen und auch nicht leicht nachzufertigen,
falls die Korrosion die Teile dahingerafft
hat. Gerade längere Standzeit ist Gift, da
eingedrungenes Wasser in Ruhe seine
schädliche Arbeit verrichten kann. So sah
es dann auch in einem meiner Sättel aus.
Der Rücksteller mitsamt den Tellerfedern
war stark angerostet und in seiner Führung
im Bremssattel fest (siehe Bild). Ich konnte
ihn aber noch retten ebenso die Federn.
Viel hätte aber nicht mehr gefehlt und der
Sattel wäre unrettbar verloren. So habe ich
die Teile sorgfältig entrostet mit neuem ORingversehen für den Zusammenbau bereit
gelegt. Dann ging es ans Zerlegen des
Bremskolbens. Vorsichtig den Federsicherungsring entfernen, beim Bremskolbenersatz ist ein neuer dabei und schon kommt
man an die Innereien. Eine „Mutter“, die
mittels Spiralfeder drehbar in eine Richtung im Kolben fixiert ist. Der Mechanismus erlaubt, dass der Kolben Belagverschleiß entsprechend aus dem Sattel wandert und dennoch mit der Handbremse an-
Muss man erst mal drauf kommen… Na ja,
diesen Mechanismus braucht man für den
neuen Kolben. Nach einer gründlichen
Reinigung, ich habe dafür Bremsenreiniger
genommen kann alles wieder montiert
werden.
Vorher hatte ich natürlich schon das
Bremssattelgehäuse inspiziert und für gerade noch rettbar befunden. Außen habe ich
mit Drahtbürste und Schmirgel die Korrosionsspuren beseitigt. Im Zylinder vorsichtig die alte Dichtung entfernt und die Nut
gereinigt. Alles mit Bremsenreiniger aus-
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gespült, getrocknet und mit neuer Dichtung
und Staubmanschette zusammengefügt.
Ich werde in Zukunft silikonbasierte
Bremsflüssigkeit verwenden, die u.a. den
Vorteil fehlender Hygroskopie hat. Diese
DOT 5.0 Bremsflüssigkeit ist damit besser
für meine Zwecke geeignet, da das Fahrzeug nicht so oft bewegt wird. Schön ist
auch, dass Sie Lack nicht angreift und temperaturstabiler ist, was will man mehr. Der
Nachteil einer etwas längeren Entlüftungsprozedur fällt bei mir nicht ins Gewicht.
Ein einfaches Austauschen der Bremsflüssigkeit ist leider nicht möglich. Vorher
muss das gesamte Bremssystem gummitechnisch erneuert werden. Da ich sowieso
alle sicherheitsrelevanten Teile erneuere
oder mit Neuteilen überhole, habe ich keine
Probleme, da alle Gummidichtungen auch
neu sind.
Macht man das nicht, so kann Wasser, das
in der alten Bremsflüssigkeit gelöst ist, und
die z.B. auch noch in den Gummidichtungen steckt, Kontaktkorrosion an den umgebenden Metallteilen erzeugen. Mit der Folge, das im nächsten Frühjahr die Bremse
nicht mehr top ist.
sungen klemmen. Ganz oben alter und neuer Bremskolben. Unten die gereinigten und
entrosteten Teile. Ein paar Narben sind zu-
rückgeblieben, die aber der Funktion keinen Abbruch tuen.
Im Bild unten der Bremskolbenversteller,
oder wie auch immer das Teil heißt, in
schon fast nicht mehr rettbarem Zustand.
Deutlich die Spuren der Korrosion, die
dann dazu führt, das die Teile in ihren Pas-
Der Zusammenbau der gereinigten und geprüften Einzelteile ist dann etwas diffizil,
wenn man nicht über ein Spezialwerkzeug
verfügt, mit dem die Tellerfedern zusammengedrückt werden können, da diese
recht kräftig in ihrer Federwirkung sind.
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Mit Geduld und Spucke sowie etwas Geschick lässt sich das Ganze jedoch auch
ohne Spezialwerkzeug wieder montieren.
Am Ende lagen dann zwei Bremssättel vor
mir, die zwar nicht neu sind, aber so gut
wie …..
Mit einem sehr gutem Gefühl können die
Bremssättel nun in die entrosteten und neu
lackierten Bremssattelhalter eingefügt und
im Fahrzeug eingebaut werden. Im Bild
unten noch mal alle Teile, die zur hinteren
Scheibenbremsanlage gehören. An den
beiden Bremssättelhaltern sind die Adapterstücke, die Ich mir aus 10mm Aluminiumplatte gefräst habe zu erkennen. Mit je
zwei Inbusschrauben M 6 habe ich die Adapter direkt an die Halter geschraubt. Die
Montage am Fahrzeug ist identisch wie im
Original, allerdings braucht man auch um
10 mm längere Schrauben M 10 mit Feingewinde.
Kosten der ganzen Aktion…ca. 60€ für die
Rep.-Sätze inkl. Kolben, ca. 10 € für das
Aluminium der Adapter, Bremsscheiben
vom Fiat für ca.22€ pro Stück und
Stahlflex-Bremsleitungen ca. 150€ und eine Dose Bremsenreiniger 10€.
Alles in allem Pi x Daumen 270€ und 5h
Arbeit. Wie ich finde ein akzeptabler Preis
für eine generalüberholte hintere Scheibenbremsanlage. Sollte man noch über originale Bremsscheiben verfügen spart man sich
noch den Umbau und die Kosten für das
Abdrehen der Naben.
M. Kuhr
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Simca 1000 Barreiros Spider
Dies ist ein Simca 1000 Spider. Leider ging er
nicht in den Verkauf, sondern war allein besonderen Besuchern des Barreiros Werkes in
Villaverde
Madrid) in Spanien vorbehalten
während einer Werksführung darin chauffiert
zu werden.
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Heute nur noch ganz selten zu
finden, die in ganz kleiner
Stückzahl
1000
gefertigten
Barreiros
Simca
Cabrios.
Im
Straßenverkehr so gut wie gar
nicht, vielleicht schlummert das
eine oder andere Exemplar
noch bei einem Autoverwerter.
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Internationale Simca Meeting
17.05. – 20.05. 2012
Wesel
Donnerstag,
17.05.2012
Freitag,
18.05.2012
Samstag,
19.05.2012
Sonntag,
20.05.2012
Anreise1
Eröffnung des
Treffens
Begrüßung der
Gäste
Eröffnung der
Fahrzeugausstellung
Eröffnung des
Teilemarktes
Benzingespräche
Abend zur freien
Verfügung (Bar,
Restaurant, Grillen,..
Frühstück
Simca-Ausfahrt (ca.
40km / 3 Std)
zur Altbier-Brauerei
Diebels
(www.diebels.de/start.
htm)
Fahrzeugausstellung
Teilemarkt
Benzingespräche
abends Gala-Diner
in der großen Halle auf
dem Campingplatz
offenes Ende
Frühstück
Dampfer-Fahrt mit der Riverlady auf dem
Rhein
(www.river-lady.de), Imbiss inklusive
Fahrzeugausstellung
Teilemarkt
Benzingespräche
abends kalt/warmes Buffet in der großen
Halle auf dem Campingplatz
Prämierung der Fahrzeuge
Verabschiedung der
Teilnehmer
Abreise
offenes Ende
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Auch im Ausland hinterlassen die
Fahrzeuge der IG Mitglieder Eindruck...
www.psychoontyres.co.uk/tag/auto
Kommentar eines englischen Fans:
“A couple of weeks ago I was near Manchester for a TNF
meeting with my friend Tim who had never been to Oulton
Park before, so we made the short diversion from a
friends house and found a track day in progress, one of
the star vehicles was this 130 hp Simca 1000 which once
belonged to Frank Breidenstein – President of ”Simca
Heckmotor (rear engine) Deutschland”.
Simca Revue
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StarMaxx Rallye
Die Rallye für Youngtimer und Klassiker der Zukunft
23. bis 24. Juni 2012
Bei der StarMaxx wird gefahren. Am Beckenrand entlang hangeln ist nix. In der Mitte, im Tiefen zählt die Kunst. Genau
dort führen wir hin. Dieses Mal wurde der Südschwarzwald, der tiefe und hohe, zum Jagdrevier auserkoren. Vom
Startplatz Tübingen kommen wir gerade 150 km in eine Richtung. Dieses Entfernungsraster haben wir in den letzten
Jahren ganz ordentlich abgegrast. Dieses Mal hat unser altbewährter Sportleiter, Max Birnbreier, den unbändigen Ehrgeiz auf gänzlich neues Terrain. Mit Erfolg. Übrigens: Das Youngtimer-Magazin spricht von Max B. aus R. als „Boxenstop Kreativzelle“. Völlig zu Recht. Bleiben wir dabei: „Unsere Kreativzelle“ zieht’s heuer in den Schwarzwald. Zum
höchsten Berg, dem Feldberg, zum Schluchsee und Titisee. Dort gibt’s fantastische Straßen. Was heißt Straßen?
Schmale Asphaltstreifen schmiegen sich in die Natur, führen mitten durch den Wald, gesäumt von hohen Tannen. Eben typisch Schwarzwald. Dort geht’s hin.
Der größte Teil der StarMaxx spielt sich auf öffentlichen Straßen ab. Dort gilt die Straßenverkehrsordnung. Daran halten sich die StarMäxxe. Aber so ein bisschen sollen Sie auch Gelegenheit haben, sich richtig austoben zu können. Der
Arm der Straßenverkehrsordnung ist lang. Aber nicht so lang, dass er auch auf abgesperrten Flächen gilt. Deshalb
bieten wir für die „Gummifraktion“ Sonderprüfungen auf abgesperrtem Terrain.
Dem Südschwarzwald dreht keiner freiwillig den Rücken. Da haben wir viel Verständnis. Aber im Laufe des Nachmittags muss jeder seine Motorhaube gen Nordost ausrichten. Denn mit dem Etappenziel wird auf bekanntes Geläuf eingebogen. Die Zielflagge fällt vor dem Boxenstop Auto- und Spielzeugmuseum. Das zählt zum besonderen Mix. Das
Boxenstop mit seiner vielseitigen Sammlung von Autos, Motorrädern, Fahrrädern und Spielsachen, ist halt schon was
Besonderes. Hier lassen sich die „Strapazen“ des Tages mühelos abschütteln. Erst recht am Abend bei der großen
StarMaxx Party. It’s Schlemmertime! Alle Teams bedienen sich vom kalt/warmen Büffet, genießen Köstliches. Lassen
sich verwöhnen. Am Büffet wohlgemerkt. Nirgends anders. Zumindest nicht im Boxenstop.
Am Sonntag starten die StarMäxxe in altgewohnter Manier vor dem Boxenstop. 200 km stehen auf dem Programm.
Die Ostalb ist im Visier. Leicht sportlich und dennoch für jeden problemlos zu meistern. Die StarMaxx setzt keine PSRiesen voraus. Mit Alltagsklassikern lassen sich alle Sonderprüfungen meistern. Bei den Übungen außerhalb des Autos sowieso. Da zählen andere Werte und Tugenden.
In diesem Jahr wird auch wieder der abgesperrte Circuit d’Au fester Bestandteil.
Die letzte Flagge fällt erneut vor dem Boxenstop. Das gehört sich so. Bei der Siegerehrung gibt sich Boxenstop total
grün. Dazu muss wieder die gegenüberliegende Wiese herhalten. Klar, es gibt wieder Pokale und Sachpreise.
Die StarMaxx 2012 hält viele Neuerungen parat. Das ist den Routinies sicher bereits aufgefallen. Deshalb zum Schluss
noch die letzte: Jedes Team erhält als Gastgeschenk ein StarMaxx Polo Shirt. Was heißt eins? Zwei! Für Fahrer und
Beifahrer.
Bevor Sie diese Seite umblättern noch eine spannende Preisfrage: Mit welchem Fahrzeug sind Sie startberechtigt?
Klar, mit Youngtimern. Keine Frage. Aber auch mit Klassikern der Zukunft. Also mit Autos, die nach Expertenmeinung
das Zeugs dazu haben, in einigen Jahren das zu sein, was heute Jaguar E, Porsche 356, Mercedes Benz, Ferrari,
Peugeot 504 Cabrio und viele andere sind: Beliebte Sammlerfahrzeuge.
Was könnte Sie jetzt noch von einer Nennung abhalten? Das Nenngeld mit 265,00 € pro Team sicher nicht. Ein so
günstiges Preis-/Leistungsverhältnis sucht seinen Vergleich. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, sollte sich möglichst schnell für die StarMaxx bewerben. Und zwar deutlich bevor die Ausschreibung auf unserer Internetseite veröffentlicht wird. Ob Sie’s glauben oder nicht: Bereits deutlich vor der Drucklegung unseres Magazins „Freizeit und Reisen“ sind die ersten Nennungen, gar nicht wenige, bereits eingegangen. Einen deutlicheren Beweis, wie beliebt die
StarMaxx ist, kann’s nicht geben.
Wir freuen uns auf viele StarMäxxe, auf Teams die Sport, Spaß, Spannung, erleben wollen. Sind Sie dabei? Schön
wär’s!
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Simca Marktplatz
Wieder ein
Modell in 1:18
Die Firma Otto Mobile bietet wieder eine berühmtes Modell aus der französischen Motorsport Szene in limitierter
Auflage an:
Preis 54.Näheres unter: www.otto-models.com
Suche:
Karosserie bzw. Blechteile um meinen Rallye 2
wieder aufzubauen...
Wichtig wären die seitlichen MotorraumStehwände und die Ansatzkanten
der hinteren Kotflügel zur Türe hin.
Brauche auch noch Ersatzteile wie Zylinderkopf
und Kolben vom Rallye 2
Kai Langer, Tel..: +49 (0) 152-29218937,
[email protected] [email protected]
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ATS Felgen 2Stück 7J / 2Stück 8J , 98er Lochkreis
Olaf Schley, eMail, Tel: 0173 / 2806038
[email protected]
Suche:
- einen Gummibodenbelag für einen Simca 1000
gerne auch einzelne Teile, lieber aber komplett
- Türschachtdichtungen für alle 4 Türen
Bitte alles anbieten, außer völlig zerstörtes.
M.Kuhr, Tel. +49 (0) 175 3570515,
[email protected]
Suche:
Ich bin auf der Suche nach einem Simca Rallye 2.
Möglichst originalgetreu und idealerweise in grün.
J. Weiner,
[email protected]
18.02.2011 Suche:
Suche für Umbau von Simca 1000 Bj. 75 Sportauspuff, Ü-Bügel, Zusatzscheinwerfer,
Rallye 2 Armaturenbrett, Spiegel links, Sitz und
Lenkrad.
Rainer Schmitt, Tel. +49 (0) 661/242423,
[email protected]
Suche:
Keilriemenscheibe für Wasserpumpe
vom Rallye 2." M.Kuhr
[email protected]
Suche:
Suche für Umbau von Simca 1000 Bj. 75
Sportauspuff, Ü-Bügel, Zusatzscheinwerfer,
Rallye 2 Armaturenbrett, Spiegel links,
Sitz und Lenkrad.
Rainer Schmitt, Tel. +49 (0) 661/242423,
[email protected]
Suche:
Für Simca 1000 Baujahr 1977 suche ich Türschlösser hinten links (Fahrerseite )
Fam. Schultz, Tel.: +49 (0) 179 94 34 860 oder
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gebrauchten Zylinder ohne Innenleben dazu anbieten. Sollte jemand Interesse haben, sich die
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baue ich die Teile auch gerne zusammen.
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Preisvorstellung: 30000.- (verhandelbar)
Alles steht in den Niederlanden
Eine komplette Liste aller Teile in niederländisch
ist verfügbar
Weitere Fotos auf Anfrage
Tel: +31611387470
[email protected]
oder [email protected]
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für einen Simca 1000
S1 Baujahr 77 habe
ich noch eine Kofferraumhaube anzubieten, übliche
Gebrauchsspuren,keine Durchrostung.Preis 60,-€
Fam. Schultz, Tel.:
+49 (0) 179 94 34 860 oder [email protected]
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Gr. 2 Rennmotor ROTH MOTORSPORT 1300
ccm komplett mit 40 Weber, Ansaugbrücke,
Pipercross Filter, Rennkupplung 2010 von Roth
Motorsport neu revidiert, noch nicht gelaufen
3.800,-€
Renngetriebe mit Sperre 8x41 Achse für Berg /
Slalom. Neu 2010 von Roth Motorsport revidiert
2.600,-€
Rallye 3 Krümmer mit Vorschalldämpfer ORIGINAL Simca Teil ! 650,-€
Räder:
Dunlop SA 5x13“ 4 St.
á 20.Vial 6x13“ eintlg 5 St.
á 100.Gotti 7X13“ 2 teilig 2 St.
á 150.Graku 3teilig 8“
4St
á 180.Graku 3teilig 7,5“
2 St. á 180.Graku 3teilig 8,5“
2 St á 180.Graku 3teilig >7,5“
1 St 180.Imagine Räder (Schraubenabstand wie Graku)
3teilig
>7“
2St. 180.3teilig
>7,5“
2 St. á 180.3teilig
>8“
2 St. á 180.Graku Sterne 13“ neuwertig
á 120.Graku Stern 13“ gebr.
60.Graku Schüsseln innen
4“
4 St. á 50.4,5“ 4 St. á 50.5“
2 St á 50
Graku Schüsseln aussen:
1“
2 St.
2“
8 St.
3“
3 St.
3,5“ 2 St.
Div. Rennsportteile, Fahrwerke und diverse Achsübersetzungen für Simca Rallye 2
Karl-Heinz Klein +49 (0) 173 / 2742615
Simca Revue
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