Hintergrund „Medium“
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Hintergrund „Medium“
Hintergrund „Medium“ Emmy-Gewinner, Produzent und Regisseur Glenn Gordon Caron („Das Model und der Schnüffler“ mit Bruce Willis; „Remington Steele“ mit Pierce Brosnan) schuf die Mystery-Serie „Medium“ nach den real existierenden Fällen des Mediums Allison Dubois, die seit ihrer Kindheit in ihren Träumen Visionen von Toten hat und in die Zukunft sehen kann. Hergestellt wird die Serie von Picturemaker Productions, in Zusammenarbeit mit Grammnet Productions und Paramount Network Television für NBC Universal. Weitere ausführende Produzenten sind Kelsey Grammer („Frasier“), Steve Stark und Oscar-Gewinner Ronald L. Schwary („Ordinary People“). Die echte Allison Dubois ist heute 34 und lebt mit ihrem Ehemann und ihren drei Kindern in Arizona. Anders als in der TV-Serie kommen Dubois die parapsychischen Eingebungen nicht im Traum, sondern im Wachzustand. Ihre hellseherischen Fähigkeiten wurden vier Jahre lang in Tests der Universität Arizona analysiert. Dubois glaubt, dass ihre Kinder die Fähigkeiten geerbt haben. Ihr Bestseller „Don’t Kiss Them Good-Bye“ („Kein Abschied für immer“, erschienen im Allegria Verlag (Ullstein Buchverlage)) gilt als Vorlage für die TV-Serie. Darin beschreibt sie Kriminalfälle, die mit ihrer Hilfe gelöst werden konnten und erzählt Anekdoten aus ihrem Alltag. „Medium“ – Star Patricia Arquette bekam für ihre Darstellung der Allison Dubois 2005 einen Emmy als beste Hauptdarstellerin. „Medium“ läuft jeden Montag um 22 Uhr erfolgreich auf NBC, weshalb die Drama-Serie nach dem Staffelfinale am 22. Mai 2006 auch für eine dritte Staffel wieder auf die Bildschirme zurückkehren wird. 11,2 Millionen Zuschauer insgesamt (davon 10 Mio. in der werberelevanten Zielgruppe von 18-49 Jahren) sind für das Network ein Erfolg. Mehr Infos auch unter http://www.allisondubois.com/. Ansichtsmaterial: Fotos auf http://www.nbc.com/Medium/ Patricia Arquette Strahlend blaue Augen, eine Haut aus Porzellan und eine umwerfende Ausstrahlung: Patricia Arquette ist nicht nur eine exzellente Schauspielerin, sondern auch übersinnlich schön. Ideale Voraussetzungen für die übersinnliche Mystery-Serie „Medium“. Arquette hat darin erstmals eine Serien-Hauptrolle übernommen. Die Schauspielerei ist für Hollywoodstar Patricia Arquette der normalste Beruf der Welt. Kein Wunder, denn sie stammt aus einer alten Schauspielerfamilie: ihr Großvater Cliff Arquette war ein berühmter Fernsehkomiker, ihr Vater Lewis stammt aus dem Schauspielgewerbe und selbst ihre Geschwister Rosanna und David sind Leinwandgrößen. Arquette wurde am 8. April 1968 in Chicago, Illinois, geboren. Ihre Kindheit verbrachte Patricia Arquette bei Arlington, Virginia, wo sie auch Schauspielunterricht nahm. Im Alter von 15 Jahren lief Patricia von zuhause weg, um eine Weile bei ihrer älteren Schwester Alexis in Hollywood zu leben. Erstmals mit 18 Jahren trat Patricia vor die Kamera, und zwar für den Film „Die Bikinifalle“. Im selben Jahr bekam sie eine Rolle in dem Horror-Kultfilm „Nightmare On Elm Street 3“, welcher unter den Kritikern auch wegen Patricias Schauspielleistung als einer der besten Filme der Horrorserie gilt. 1993 schaffte sie dann in Tony Scotts „True Romance“ den Durchbruch. Patricia Arquette hat mit dem Schauspieler Paul Rossi einen gemeinsamen Sohn, Enzo. Von 1995 bis 2001 war sie mit dem Schauspieler Nicholas Cage verheiratet. Im Februar 2003 kam ihre Tochter Harlow Olivia Calliope zur Welt. Vater des Kindes ist ihr Verlobter Thomas Jane. Sie ist die Schwägerin von Courteney Cox, die mit ihrem Bruder David verheiratet ist. In ihrer Karriere arbeitete Arquette mit Regiemeistern wie David Lynch („Lost Highway“) und Martin Scorsese („Bringing Out the Dead“) zusammen. In der Mystery-Serie „Medium“ spielt sie Allison Dubois, eine Frau mit übersinnlichen Fähigkeiten, die beste Verbindungen zum Jenseits pflegt und diese nutzt, um der Staatsanwaltschaft bei der Jagd nach Verbrechern zu helfen. Für Arquette ist es die erste Serien-Hauptrolle. Eine Rolle, für die sie selbst ungeahnte Fähigkeiten entwickeln musste. „Als Frau hat man bei Dreharbeiten normalerweise ein paar Tage öfter frei als männliche Stars. Diesmal scheine ich den Männerjob abgekriegt zu haben“, lacht sie über die harten Serien-Drehtage. Eine Mühe, die sich lohnte: Bei der Verleihung der Emmys 2005 konnte sie die Auszeichnung als beste Hauptdarstellerin mit nach Hause nehmen. Bei allem Spaß stellte die Rolle einer Frau, die mit Toten in Kontakt steht, die zierliche Schauspielerin vor ernste Fragen: Arquette musste erst mal damit klarkommen, dass ihre Figur auf einer Person im wahren Leben basiert. „Das war anfangs echt seltsam. Allison ist ja auch noch Beraterin für die Serie. Noch vor Beginn der Dreharbeiten habe ich mit ihr geredet. Ich wollte nicht, dass sie sich vielleicht angegriffen fühlt, wenn ich mich mit der Rolle von ihrem echten Leben weit entferne, weil eine Serie sich nun mal dramatische Freiheiten nehmen muss.“ Klar, dass Arquette auch eigene Charakteranteile einfließen ließ, etwa ihre Fähigkeit zur Selbstkritik. Aber immer wieder stieß Arquette auch auf Fragen, auf die sie eigene Antworten finden musste, um die Rolle Allisons überzeugend spielen zu können. Die Auseinandersetzung mit dem Tod etwa ging Patricia Arquette besonders nahe: "Ich musste bei diesem Projekt mehr als bei irgendeinem anderen eine klare Linie für mich ziehen.“ Die Arbeit sollte am Set bleiben. Und auch wenn sie selbst noch nie ein übernatürliches Erlebnis hatte, glaubt sie an Menschen mit parapsychologischen Kräften. "Aber ich bin auch sicher, dass eine Menge von ihnen Scharlatane sind“, so Arquette. Sie selbst musste schnell einsehen, dass ihre eigenen seherischen Fähigkeiten mager sind: „Schließlich habe ich geträumt, dass George Bush abgewählt wird.“ Allison Dubois Dreifache Mutter, Ehefrau und ein Medium mit parapsychologischen Kräften: Die Geschichte der Mystery-Serie „Medium“ beruht auf der wahren Lebensgeschichte von Allison Dubois, die seit ihrer Kindheit beste Kontakte zum Jenseits pflegt. Mit sechs Jahren bekam Allison Dubois Besuch - von ihrem verstorbenen Großvater. Es war das erste Mal, dass Allison eine Ahnung von ihren besonderen Fähigkeiten bekam. Später, als Familienmutter, fällte sie die Entscheidung, ihre Jura-Studienpläne aufzugeben und etwas aus ihrer Begabung zu machen. Sie ist heute spezialisiert auf Fälle, in denen Menschen abrupt oder gewaltsam aus dem Leben gerissen wurden, tritt mit Toten oder Vermissten in Kontakt und übermittelt Botschaften ins und aus dem Jenseits. Sie beschreibt ihre Visionen als Filme, die vor ihren Augen ablaufen. Sie arbeitet in Arizona als Medium, Profiler und Geschworenen-Gutachter und hilft der Staatsanwaltschaft bei der Klärung von Verbrechen. Dubois gehört zu einer Gruppe von menschlichen Medien, deren Fähigkeiten die Universität von Tucson erforscht. Dort wurde das Paramount Studio auf sie aufmerksam und machte Dubois' Leben zur Grundlage der Serie, für die sie auch als Beraterin arbeitet. Ihre ungewöhnliche Gabe empfindet sie als Fluch und Segen zugleich: „Ich kann zwar Dinge sehen und tun, für die andere Menschen alles geben würden.“ Aber: "Es ist auch etwas, was man nicht einfach ablegen kann.“ Zwei Seiten ihrer außergewöhnlichen Fähigkeit, mit der auch Patricia Arquette alias Allison Dubois in ihrer Rolle kämpfen muss: Immer wieder stößt sie auf fehlende Akzeptanz ihrer Kollegen und muss lernen, zu ihrer besonderen Begabung zu stehen. Wenn sie nicht gerade dabei ist, bestialische Verbrecher zu jagen. Aber fast noch seltsamer, als mit Toten sprechen zu können, findet Allison Dubois, ihr eigenes Leben nun Woche für Woche im Fernsehen verfolgen zu können. „Als ich die Pilotfolge von 'Medium' erstmals sah, war ich tief berührt. Plötzlich breitete sich vor mir aus, was Ich immer nur in mir hatte und andere Menschen nicht verstanden. Es war sehr bewegend, sich plötzlich so verstanden zu fühlen.“ Die Serienmacher achteten darauf, dass wesentliche Fakten aus Allisons Leben sich in der Serie wiederfinden: ihre drei Töchter, der Ehemann, der Job, die Fälle. Dass die Story sich auch Freiheiten nimmt, ist für Dubois in Ordnung. "Die Serien-Allison beruht auf meinem Leben, aber nicht auf jedem Tag davon." Dubois definiert sich selbst als „Sekretärin der Toten“, als Mittler zwischen den Lebenden und den Toten.