Highlight - Klingt ganz fantastisch, noch freier und - Hi
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Highlight - Klingt ganz fantastisch, noch freier und - Hi
Testberichte 'AVR-4308' "Highlight - Klingt ganz fantastisch, noch freier und räumlicher" Hervorragendes Ergebnis im Einzeltest in STEREOPLAY 9/2007 "Bei altgedienten HiFi-isten löst die Feature-Vielfalt des AVR-4308 zunächst Erstaunen aus. Aber nehmen wir mal FLAC, das sich neben MP3,WMA, WMA Lossless, WAV, AAC und JPEG findet, also bei den Netzwerkformaten, die der Denon via Front- oder Rucks eiten-USB-Anschluss, über eine EthernetSchnittstelle oder aber per Funk und WLAN-Antenne aufsaugen und decodieren kann. Nach der Lektüre der Linn-Download-Geschichte ab Seite ... kommt der zunächst x-beliebig anmutenden PC-Turnübung plötzlich Bedeutung zu. Da freut sich der 4308-Besitzer: Klasse, dass mein Receiver die Masterband-1:1 -Kopien ohne Konvertier-und Brenn-Kopfstände direkt abspielen kann. Ergo muss beim AVR 4308 die Devise lauten: „Alle Features mitnehmen - denn eines Tages werde ich sie brauchen!" Etwa die Optionen, Radio sowohl über UKW als auch DAB oder aus dem Internet zu hören... Offeriert der AVR 4308 gleich vier HDMI-1.3a-Eingänge, bringt er - weil der wahre Videast vielleicht sowohl einen Flachbildschirm als auch einen Beamer besitzt und nicht ständig stöpseln will - nicht nur einen, sondern zwei entsprechende Outputs mit. Bei Bedarf geben diese nach Konvertierung, De-Interlacing (Halbzu Vollbilder) und Skalierung (Zeilenzahl-Umrechnung bis 1080p) auch die älteren Analogformate digital aus. Klar, dass der AVR 4308 dafür einen extra feinen, von Analog Devices und von Genesis/Faroudja bezogenen Chipsatz besitzt. Schließlich spendierte Denon noch ein selbst programmiertes Groß-IC dazu, das schöne grafische Bedienmenüs auf die Bildschirme zaubern kann. Zwei rechenstärkste SHARC-Prozessoren, vier zweikanalige D/A-Wandler des Burr-Brown-Typs PCM 1791 und zwei weitere kleinere AKM-Kollegen, die wahlweise andere Hörzonen oder aber Analog-Recorder mit den Botschaften der digitalen Quellen versorgen - auch auf der Tonseite lässt sich der Denon nicht lumpen. Zumal die Ingenieure jetzt erstmals sechsschichtige Platinen verwandten und ein völlig neues, besonders ein- und ausstrahlfestes Layout mit kürzesten Leitungswegen erdachten. Sie ermuntern nun auch experimentierfreudige Fans zu eigenen Ideen. Vier der ingesamt sieben mit je zwei strammen Kombitransistoren von Sanken (Treiber plus Ruhestrom-Regler) bestückten Endstufen lassen sich auf zusätzliche Klemmen umschalten und frei „assignen". Das ermöglicht verschiedenste Konstellationen. Im Extremfall arbeitet der 4308 nicht nur dem Haupt-, sondern auch einem Nebenraum-Lautsprecherpaar im BiAmping-Modus zu. Bringt Bi-Amping bei Schallwandlern mit getrennt ansteuerbarem Bass- und MitteIhochtonbereich in der Regel noch etwas mehr Durchhörbarkeit, tönte der AVR-4308 auch beim Normalanschluss schon sehr gut. Genauer: Wenn der Bluray-Spieler ... die True-HD-Tracks der "Legends Of Jazz" (LRSmedia) via MultikanalPCM zum Denon übertrug, klang es schlicht und ergreifend fantastisch. Bei allem Respekt für den ... Onkyo und den Yamaha ...: Erst der Denon befahl zwingend, sitzen zu bleiben und die Scheibe von "Take Five" bis "Dear Lord" komplett durchzuhören. Und einen Rückenschauer nach dem anderen zu erleben, etwa wenn PhiI Woods Sax so klar luftstrahlt wie nie, wenn Lee Ritenours Gitarrensaiten sich dehnen und ungehemmter zingern denn je, oder wenn Chick Korea schon greifbar präsente Schwebungen aus dem Flügel holt. Da war es fast eine Zumutung, zu den reduzierten AltSurroundformaten zurückzukehren. Aber auch hier spielte der Denon seine Trümpfe aus: völlig geschmeidige und saubere, in der Tat eigentlich für HD-Klänge prädestinierte Mitten und Höhen und nicht unbändige, aber akkurate Bässe. Und so überzeugte der Receiver auch in Stereo, wo er blumig-lebendig und mit erhabener Frische und Luftigkeit agierte. Mit dem AVR 4308 hat Denon also ein prächtiges Paket geschnürt: Packen wir's an und Stück für Stück aus." Fazit: Zunächst sieht der AVR 4308 ganz danach aus, als wollte Denon nur Ausstattung mehren. Der neue Groß-Surrounder klingt aber auch ganz fantastisch, noch freier und räumlicher als sein Vorgänger 4306. Klang: Stereo/Surround: Spitzenklasse 42 / 48 Punkte Messwerte: Praxis: Wertigkeit: 9 Punkte 10 Punkte 8 Punkte Gesamturteil: gut-sehr gut Preis/Leistung: überragend "Thron-Erbe" - Überragender Einzeltest in VIDEO 9/2007 "... bietet... noch mehr Gerät - und das nicht nur optisch: So verfolgt der AVR-4308 das gleiche Konzept des Vorgängers, doch ist es mit dem Gegeneinanderhalten der Ausstattungslisten von altem und neuem Modell beileibe nicht getan - schließlich steckt unter dem höheren, majestätischer daherkommenden Gehäuse des Frischlings eben ein Receiver der nächsten Generation. Technik und Ausstattung Bereits ein flüchtiger Blick unter den Gehäusedeckel offenbart die komplett andere Innenarchitektur: So ordnet der Neue den gesamten Endstufenblock nicht mehr als längs verlaufenden Raumteiler zwischen Vorstufe und Netzteil wie beim alten Modell an, sondern platziert den Power-Riegel mit dem riesigen, geschwärzten Kühlkörper parallel zur Frontblende. Das verkürzt die besonders stromintensiven Versorgungswege zu den Siebkondensatoren im Netzteil, und auch die Lautsprecher-Anschlüsse profitieren von kürzeren Strompfaden durch diese Umbaumaßnahme. Die umfangreiche Flurbereinigung blieb auch für die Kleinsignal-Baugruppen wie Decoder- und Vorverstärkerstufen nicht ohne Folgen: Übereinander in Etagen eingerichtet, bauen sie nunmehr horizontal statt senkrecht - von außen bereits erkennbar durch nebeneinander angeordnete Anschlussbuchsen auf der Rückwand. Durch Verwendung von Leiterplatten in 6fach-Multilayertechnik gelang es Denon zudem, die Leitungswege im Kleinsignalbereich ganz erheblich zu verkürzen. Das war auch zwingend notwendig, weist doch der AVR-4308 einen sehr komplexen Schaltungsaufbau auf: Anstatt sämtliche Funktionen wie Signalmanagement, Decodierung und Digital/Analogwandlung kostensparend nur wenigen, hochintegrierten Chips zu überlassen, setzt der jüngste Spross für beinahe jeden Aufgabenbereich separate, spezialisierte Schaltkreise ein. Beispielsweise übernimmt ein "Sharc"-Signalprozessor von Analog Devices die reine Decoding-Arbeit, während ein zweiter für weitere Signalmanipulationen wie Klangregelung sowie die automatische Raumakustik-Kompensation und Lautsprecher-Einmessautomatik "Audyssey" zuständig ist. Letztere hält übrigens mit nunmehr 412 anstelle von bislang 256 möglichen Filterfrequenzen im Bassbereich noch mehr Korrekturkapazität in tiefen Lagen bereit. Verarbeitete der AVR-4306 HDMI-Signale noch nach dem 1.1-Standard, so unterstützt der Neue nun das HDMI-1.3a-Protokoll und dechiffriert somit auch die neuen, hochauflösenden Tonformate Dolby TrueHD und DTS-HD Master Audio. Natürlich zeigt sich der junge Japaner auch hinsichtlich Video-Signalverarbeitung erweitert: So skaliert er nun obendrein per HDMI digital eingespeiste Bildsignale bis hin ins 1080p-Format analoge Video-Signale bringt er vor der Skalierung mittels hochwertiger 12-Bit-A/D-Wandler ins Digitale, wobei sich die Bildqualität mittels Picture-Equalizer optimieren lässt. Eine der Hauptattraktionen des Vorgängers war die Ethernet-Schnittstelle, was ihm die Wiedergabe von auf der PC-Festplatte abgespeicherten MP3-, WAV- und WMA-Files sowie direktes Streaming von InternetRadiosendern erlaubte. Auch hier geht der Neue noch einen Schritt weiter, denn dank integriertem WLANAdapter klappt bei ihm die Einbindung in Computer-Netzwerke nunmehr drahtlos. Mit FLAC, WMA Lossless und AAC unterstützt er zudem weitere Audioformate - sogar JPEG-Bilder kann der Alleskönner nun auf Beamer oder Display darstellen. Wem die aktuell etwa 7000 empfangbaren Webradio-Stationen nicht reichen, kann mit dem AVR-4308 Musik zusätzlich konventionell aus dem Äther fischen - das klappt analog via UKW- wie auch digital mit dem integrierten DAB-Empfangsteil. Eine weitere neue Ära leitet der ehrgeizige Jungsporn in Sachen Bedienung ein: Statt des Denon-typischen, übersichtlichen, aber etwas altbacken daherkommenden Bildschirmmenüs gibt's jetzt eine animierte, grafische Benutzeroberfläche. In der geschmackvoll zubereiteten Mischung aus Symbolen und Text lässt sich gut navigieren, auch weniger gebräuchliche Einstelloptionen findet man intuitiv. Der Klang Dass die Denon-Entwickler bei der Neukonzeption aller Baugruppen eine glückliche Hand hatten, bewies ihr Receiver im Hörtest: Angeschlossen ans Referenz-Lautsprecherset XXX und versorgt mit feinsten Tonsignalen vom Edel-Player XXX erntete er spontanen Beifall durch sein feines, edles, silbriges Klangbild und seine unspektakuläre Spielweise, die bei aller Selbstverständlichkeit dennoch engagiert und angenehm fließend war. So entschied der AVR-4308 den Klangwettstreit mit dem Vorgänger denn auch klar für sich: Er malte mit plastischeren Klangfarben und reproduzierte im Hochtonbereich luftiger, ätherischer. Zudem grenzte er und das war bereits bei stereofoner Wiedergabe der Fall - akustische Räume besser ab, was sein Klangbild geordneter erscheinen ließ. Auch zeigte sich der Neue in dynamischer Hinsicht noch etwas spontaner als der Vorgänger, der geringfügig gedeckter aufspielte. Dass der AVR-4308 zum audiophilen Feingeist die geballte Kraft gesellen kann, bewies er dann bei gehobenen Lautstärken: Selbst an den recht watthungrigen XXX meisterte er anspruchsvolle Surround-Kost wie beispielsweise die 5.1-DTS-Produktion "Hattler - Unreleased 5.1-Tracks" enorm kraft- und druckvoll, ohne dabei seinen flinken, detailreichen Klangcharakter zu verlieren." Fazit Der Generationswechsel ist gelungen: Der Denon AVR-4306 war und ist gut - der Nachfolger kann's in allen Belangen noch etwas besser. Selbst Besitzer hochwertiger DVD-Spieler haben mit ihm die Qual der Wahl - gut möglich, dass sein Video-Prozessor demjenigen in ihrem Player etwas vormacht. Tontest: Messlabor: Bedienung: Ausstattung: Sehr Sehr Sehr Sehr VIDEO-Urteil: Sehr gut 86 von 100 Punkten Preis/Leistung: Sehr gut gut gut gut gut "Der Unglaubliche - Ein Receiver wie aus dem Bilderbuch" - Mehr als nur ein HIGHLIGHT im Einzeltest in AUDIOVISION 10/2007 "Der brandneue Denon AVR-4308 bietet Ausstattung ohne Ende und einen Klang vom Allerfeinsten. Ab jetzt geht's wirklich rund bei den AV-Receivern: Denon mischt wieder voll mit... Modelle mit der modernen Schnittstelle HDMI 1.3a. Dabei lässt es Denon aber nicht bewenden, die neuen Geräte strotzen nur so vor Features und Technik. Allen voran das momentane Flaggschiff AVR-4308. Dieser Receiver verfügt über die derzeit umfassendste Ausstattung auf dem Markt - genau wie vor zwei Jahren sein Vorgänger, der 4306. In dieser Hinsicht schlägt der neue 4308 sogar die Boliden-Klasse... Technik Gleich mit vier HDMI-Eingängen und sogar zwei HDMI-Ausgängen wartet der Receiver auf - perfekt für alle, die Flachbildschirm und Projektor besitzen. Unter der Haube steckt ein Faroudja-Videoscaler, der digitale und analoge Videosignale aufbereiten kann: Mit Hilfe eines hochwertigen Zwölf-Bit-Wandlers digitalisiert der AVR-4308 die Signale von FBAS, S-Video und Komponente und reicht sie wahlweise in 480p/576p, 720p, 1080i oder 1080p an die HDMI-Ausgänge weiter. Die Konvertierungsmöglichkeiten zwischen analogem Video von Komponente, Video und S-Video sind komplett. Welche Quelle und welcher Bildgeber auch immer zum Einsatz kommen - der Denon bereitet die Bildsignale so auf, dass nur eine einzige Kabelverbindung zum Bildschirm/Projektor nötig ist... Ähnlich universell präsentiert sich die Audio-Seite. Natürlich ebenfalls mit HDMI, das in seiner aktuellen Inkarnation 1.3a alle üblichen Mehrkanal-Tonformate inklusive Dolby TrueHD und DTS HD Master Audio als Bitstream entgegennehmen und entschlüsseln kann. Zusätzlich gibt es einen Denon-Link-Eingang für die Verbindung mit hauseigenen DVD-Playern sowie eine umfangreiche Auswahl an herkömmlichen digitalen und analogen Anschlüssen. Ausstattung Allein die bislang erwähnte Ausstattung reicht bereits aus, um den Receiver in die Oberklasse zu katapultieren. Dabei ließen es die Denon-Entwickler aber bei weitem nicht bewenden. Der 4308 bekam ein Einmess-System von Audyssey mit auf den Weg, und zwar die neueste Ausführung namens MultiEQ XT, die nochmals verbesserte Rechen- und Filteralgorithmen aufweist und bis zu acht Raumpositionen für die Klangoptimierung berücksichtigt. Im audiovision-Test bewies das System einmal mehr seine Zuverlässigkeit, denn es verbesserte den Klang gerade in Hinblick auf die räumliche Wiedergabe und sorgte für erkennbar mehr Neutralität. Heimvernetzung ist ein weiteres Stichwort, bei dem der AVR-4308 glänzt. Er integriert sich via Ethernet und sogar WLAN in ein Heimnetzwerk. So lässt sich unter anderem auf hunderte von Internet-Radiostationen zugreifen. Aber auch die Zusammenarbeit mit DLNA-kompatiblen Musik-Servern, beispielsweise Windows Media oder TwonkyVision, ist möglich. Zudem lässt sich der Receiver komplett über einen PC steuern, wofür er noch nicht einmal ein spezielles Programm benötigt. Ein normaler Internet-Browser reicht, denn über ihn lässt sich der ins Gerät integrierte Web-Server ansprechen. Fast schon eine Selbstverständlichkeit für moderne AV-Receiver ist der optionale Anschluss für Apples iPod, nicht jedoch der DAB-Empfänger, den der 4308 mitbringt. Ein UKW-Empfangsteil gibt es obendrein. Im Vergleich zur vorangegangenen Gerätegeneration blieb beim inneren Aufbau des AVR-4308 kein Stein auf dem anderen. Das stabile, gegen Vibrationen geschützte Gehäuse wurde in strikt getrennte Sektionen unterteilt, die jeweils zusammengehörende Schaltungsteile beherbergen, um eine gegenseitige Beeinflussung von vornherein auszuschließen. Für die Aufbereitung des Digitaltons setzt Denon nicht nur einen, sondern gleich zwei Sharc-Prozessoren von Analog Devices ein und klotzt bei den Wandlern: Hier kommen Burr Brown-Chips mit 24 Bit und 192 Kilohertz zum Einsatz, bei den D/A-Wandlern sogar in Differential-Anordnung zur weiteren Klirr- und Rauschminderung. Gänzlich neue Wege beschritt der Denon mit dem 4308 bei der Bedienung: Die Entwickler frischten das Bildschirmmenü mit Farbe und grafischer Unterstützung auf. Endlich lässt sich auch die Menüsprache wählen, Deutsch ist selbstverständlich möglich. Den Testern gefiel das neue Menü ausgesprochen gut, es erschloss sich zügig und ohne Studium der umfangreichen Bedienungsanleitung. Beibehalten hat Denon die hervorragende Fernbedienung, deren untere Hälfte mit festen Tasten belegt ist. Das Touchpanel oben passt sich hingegen jeweils der aktuellen Betriebsart an. Sogar einen zweiten, einfacheren Geber liefert Denon mit. Der lässt sich beispielsweise in Multiroom-Zone 2 oder 3 einsetzen, wenn man entsprechende InfrarotEmpfänger installiert. Tonqualität Surround Der AVR-4308 knüpfte nahtlos an die klanglichen Qualitäten seines hervorragenden Vorgängers an. Sein Klangbild blieb selbst bei hohen Lautstärken sehr angenehm und fein aufgelöst, ohne jegliche Anzeichen von Kompression oder Verzerrungen. Dialoge wie aus "Cars" kamen kristallklar und sehr detailliert, der Gastauftritt Michael Schumachers zum Schluss ließ sich eindeutig identifizieren. Während Szenen, in denen sich die Autos durch das Oval jagen, bewies der Denon ausgezeichnete Übersicht bei der Raumabbildung, die Renner fegten regelrecht durch den Raum und sprangen nicht etwa von Box zu Box, wie es bei manch weniger talentierten Receivern passieren kann. Dass der 4308 nahezu jedes Dynamik-Tempo mitgeht, zeigte er nicht nur mit "Cars", sondern auch mit "Fluch der Karibik 2": Als dort der überdimensionale Klopfer der "Flying Dutchman" das Kraken-Monster anlockte, legten die Boxen-Tieftöner richtig los - und die Bauchdecken der Tester hatten Einiges auszuhalten. Und als das Untier das gegnerische Schiff zermalmte und in die Tiefe zog, sausten die Fangarme wild durch die Luft und krachten dröhnend auf die Schiffsplanken, dass der Hörraum nur so bebte. Im direkten Vergleich zum kleineren Denon AVR-3808 behielt der 4308 hier die bessere Übersicht und erzeugte mehr Wucht von unten heraus. Zum XXX stellte er einen größeren Abstand her, denn dieser spielte die tiefen Lagen zurückhaltender und weichte früher auf... Mit HD-Ton kam der Receiver ausgesprochen gut zurecht, der 5.1-PCM-Ton von der Blu-Ray-Disc "Fluch der Karibik 2" ertönte frei und gelöst... Tonqualität Stereo Mit Stereo-Musik begeisterte der AVR-4308 die Hörjury ebenfalls, vor allem, wenn er im "Pure Direct"-Modus alle Videoschaltkreise und das Display abschaltete. "Crystals" von Friend 'n Fellow war dann geradezu ein Genuss, so sauber und punktgenau stellte der Denon Instrumente und Stimmen in den Raum. Details brachte er in überbordender Fülle, ohne dabei ins Aggressive abzugleiten. Fazit Der Denon AVR-4308 ist der AV-Receiver der Stunde; an ihm müssen sich bis auf Weiteres alle Konkurrenten messen lassen. Das Prädikat "Highlight" ist angesichts seiner Ausstattungs- und Klangfülle fast schon eine Untertreibung. + + + + Komplett-Ausstattung inklusive WLAN HDMI 1.3a entschlüsselt Dolby TrueHD und DTS-HD hervorragender Klang Tonqualität: Lautsprecher-Konfiguration: Ausstattung: sehr gut (75/80 Punkten) sehr gut sehr gut AV-Wertung: sehr gut 95 von 100 Punkten