Battle Strike - Road to Berlin
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Battle Strike - Road to Berlin
Preistipp - Action Battle Strike Road to Berlin Ballern bis die Finger glühen N achdem „City Interactive“ Ende letzten Jahres die Shooter-Freunde mit der kurzweiligen Ballerei „Terrorist Takedown“ bediente, veröffentlicht der Spielehersteller nun den inoffiziellen Nachfolger. Statt des Nahen Ostens hält diesmal der Zweite Weltkrieg als Szenario her. Sie schlüpfen in die Rolle eines alliierten Soldaten und versuchen, die Wehrmacht nach Berlin zurückzudrängen. Feuer frei! Das Spielprinzip gestaltet sich recht simpel: Sie sitzen meist hinter einem Geschütz und ballern auf alles, was Ihnen feindlich gesonnen ist. Das ist oft gar nicht so einfach, da Sie es mit unterschiedlichen Gegnern zu tun haben. Da heizen Ihnen flinke Jeeps ent- gegen, donnern Flugzeuge über Sie hinweg oder langsame, aber gut gepanzerte Panzer wollen Ihnen an’s Leder. Zwar besitzen Sie in jedem Einsatz unendlich viel Munition, aber dafür muss man stets auf die Temperatur seines Geschützes achten. Bei zu langem Dauerfeuer überhitzt es sich und ist kurze Zeit nicht einsetzbar. Eine unangenehme Situation, da Sie sich in den meisten Missionen nicht frei durch die Levels bewegen können, sondern wie festgenagelt hinter ihrem Schießwerkzeug stehen. Rasantes Schützenfest Es ist erstaunlich, wie abwechslungsreich die Entwickler das „Moorhuhn“-ähnliche Spielprinzip umgesetzt haben: Zu Spielbeginn sitzen Sie hinter dem MG ei- nes Flugzeuges und pumpen die herannahenden Jagdflieger mit Blei voll. Daraufhin geht es auf den Boden, wo sie von einem Geschützturm aus Ihren befreundeten Fallschirmspringern Schutz geben müssen. Kurz darauf geht es wieder in die Luft. Diesmal müssen Sie nicht nur bleierne Grüße verteilen, sondern Ihre „P38 Lighting“ auch selbst steuern. Kein leichtes Unterfangen, wenn Ihnen andauernd Schüsse um die Ohren zischen und Sie auch noch darauf achten müssen, dass die eigenen Bomberstaffeln nicht allzu großen Schaden erleiden. Das ist Adrenalin pur! Später im Spiel beschützen Sie Brücken, bedienen ein FlakGeschütz und kämpfen in den Ruinen der deutschen Hauptstadt. „Battle Strike – Road to Berlin“ ist ein Shooter ohne Schnörkel. Keine ausladende Story, kein taktisches Geplänkel, keine komplizierte Steuerung. Für lange Zocksessions eignet sich dieses simple, aber schön gemachte Schützenfest zwar nicht, wer sich aber zwischendurch mal abreagieren will, wird hier bestens bedient. Die Missionen und Szenarien sind recht abwechslungsreich. So habe ich gerne zu diesem Fast-FoodShooter gegriffen. 5