Infoflyer zur Ausbildung MTRA - Akademie für Gesundheitsberufe
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Infoflyer zur Ausbildung MTRA - Akademie für Gesundheitsberufe
Ausbildung Medizinisch-technische/r Radiologieassistent/in WEITERBILDUNGSMÖGLICHKEITEN WEITERE INFORMATIONEN Den MTRA stehen eine Reihe von Weiterbildungs- und Aufstiegsmöglichkeiten offen, wie z.B. Universitätsklinikum Ulm Akademie für Gesundheitsberufe Schule für Medizinisch-technische Radiologieassistenz Schlossstraße 42 b/c 89079 Ulm DUALES STUDIUM In nur 3 Semestern zum Bachelor of Science (B.Sc.) für Medizintechnische Wissenschaften Die dreijährige MTRA-Ausbildung an der Akademie für Gesundheitsberufe wird pauschal zu 50 Prozent als Studienleistung von der DHBW anerkannt. Innerhalb von insgesamt 4,5 Jahren können die SchülerInnen mit Abitur oder Fachhochschulreife sowohl den Berufsabschluss zur/ zum MTRA als auch einen akademischen Grad erwerben. Der Aufbaustudiengang Medizintechnische Wissenschaften (B.Sc.) ist eine Kooperation zwischen der Dualen Hochschule BadenWürttemberg, Heidenheim und dem Universitätsklinikum Ulm. Nähere Informationen zu diesem Studiengang erhalten Sie im Internet unter http://www.akademie.uniklinik-ulm.de Fon: 0731 500 - 68351 Fax: 0731 500 - 68352 [email protected] Das Universitätsklinikum Ulm bietet eine breite Palette an therapeutischen, pflegerischen und medizinisch-technischen Berufen. Schauen Sie doch einfach im Internet unter http://akademie.uniklinik-ulm.de Universitätsklinikum Ulm Akademie für Gesundheitsberufe V 03.15 leitende/r MTA Lehrkraft an einer MTA-Schule Universitätsklinikum Ulm Akademie für Gesundheitsberufe BERUF Medizinisch-technische Radiologieassistenten setzen ionisierende Strahlung zur Erkennung und Heilung von Krankheiten ein. Sie sind täglich in Kontakt mit Menschen, die sie betreuen und zu deren Ansprechpartner sie werden. Modernste Geräte- und Computertechnologie kommen hier zum Einsatz. Radiologische Diagnostik: Darstellung von Knochen, Organen und Gefäßen mittels Röntgenstrahlen und anderen bildgebenden Verfahren wie Magnetresonanztomographien und Ultraschall. Nuklearmedizin: Radioaktive Substanzen werden dem Patienten in geringen Mengen verabreicht und deren Verteilung im Körper wird mit computergestützten Strahlenmessgeräten bestimmt. Strahlentherapie: Arbeiten an Planungs- und Bestrahlungsgeräten. Mit Hilfe von ultraharter Röntgen- oder Teilchenstrahlung werden Menschen mit überwiegend bösartigen Tumoren behandelt. Die ein- fühlsame Betreuung der Patienten ist hier ein wichtiger Tätigkeits-bereich. EINSATZMÖGLICHKEITEN MTRA arbeiten in radiologischen Einrichtungen von Krankenhäusern, Universitätskliniken, Fachpraxen sowie in der Wissenschaft und Forschung. AUFGABENBEREICHE Selbstständiges Anfertigen von Röntgenaufnahmen Unterstützung des Arztes bei Röntgenkontrastmitteluntersuchungen Durchführung von CT- und Kernspinuntersuchungen Bedienung der in der Radiologie eingesetzten Geräte Durchführung von Bestrahlungen am Linearbeschleuniger Kontaktperson für Patienten in der Strahlentherapie Zubereitung von Radiopharmaka Bestimmung der Strahlenmenge und Überwachung des Strahlenschutzes Qualitätskontrolle von Röntgen- und Therapieanlagen BERUFSEIGNUNG Interesse an Naturwissenschaften und an Medizin, praktische Fertigkeiten und Fähigkeiten, sicheres Arbeiten mit technischen Geräten und im Umgang mit der EDV, Zuverlässigkeit, Selbstständigkeit sowie Einfühlungsvermögen im Umgang mit den Patienten. AUSBILDUNGSDAUER 3 Jahre BEWERBUNGSZEITRAUM Bewerbungen sind ganzjährig möglich. Für die dreijährige Ausbildung mit Start im September werden Bewerbungen bis 30. April desselben Jahres berücksichtigt. Später eingehende Bewerbungen können bei offenen Schulplätzen berücksichtigt werden. AUFNAHMEVORAUSSETZUNG Mittlerer Bildungsabschluss Gesundheitliche Eignung zur Ausübung des Berufes AUSWAHLVERFAHREN Als Auswahlkriterien dienen dabei: Schulische Leistung, Eignung und ggf. soziale Härte. Im Auswahlverfahren werden die Noten der Fächer Biologie, Chemie, Deutsch, Englisch, Mathematik und Physik berücksichtigt. Zusätzlich wirken sich berufsspezifische Praktika, der Bundesfreiwilligendienst, ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) sowie der freiwillige Wehrdienst positiv auf die Zulassungschancen aus. Des Weiteren haben die BewerberInnen die Möglichkeit sich in einem Auswahlgespräch darzustellen.