An die prakt. Tierärzte in Bayern,

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An die prakt. Tierärzte in Bayern,
mitteilungsblatt
Wahlergebnisse
Tierversicherungen
An die prakt. Tierärzte in Bayern,
Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz,
Saarland und Thüringen
.
bpt für eine leistungsstarke Tiermedizin
38. Jahrgang- Ausgabe 2/2009 - Juni 2009
herausgegeben vom Landesverband prakt. Tierärzte Bayern e.v. im bpt
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An die prakt. Tierärzte in Bayern
Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz, im Saarland
und Thüringen
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Editorial
Rechenschaftsbericht
Vorstellung Thomas Dittus
Bayern hat gewählt
– Delegierte der einzelnen Bezirke
– Landesvorstand und Delegierte zur Bundesversammlung
Die Leiden des jungen K.
Buchbesprechung: Differentialdiagnose Innere
bei Hund und Katze
Schülerbetriebspraktikanten ja / nein
Tierkrankenversicherungen
Neues vom Nachbarn – GST
Aus den Landesverbänden
Baden Württemberg
34 Blauzunge
35 Gelbe Seiten
36 PET-VET Vorabinfo
38 Ergebnisse der Kreisobleute- und Mitgliederversammlung vom 11. 7. 2009
Rheinland Pfalz
Kein Beitrag
Saarland
40 Familienfest mit viel Prominenz
Thüringen
Kein Beitrag
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Bundesverband und Industrie
15 Jahre GKF
Metacam und Mastitis
ESCAP Ektoparasiten
ESCAP Entwurmungsschema
Pfizer Improvac
bpt-Kongress Nürnberg
INFO FLI
Seminare Reptilien, Schmerz, Patella
61 Impressum
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Editorial
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
Ein Jahr ist nunmehr seit der letzten
außerordentlichen Mitgliederversammlung vergangen. Ein Jahr voller Arbeit,
ein Jahr mit vielen neuen Eindrücken,
ein Jahr aber auch mit Momenten der
Zufriedenheit.Die Welt wurde nicht
neu erfunden, doch in kleinen Schritten, im Team, konnte einiges bewegt
werden.
Ein besonderer Dank gilt hier Frau Dr.
Zwehl, die aus beruflichen und persönlichen Gründen nicht mehr für den
Vorsitz bei den jetzigen Wahlen kandidiert hat. Sie hat sich mit viel Energie,
Mut und Ausdauer in dieses Amt eingearbeitet und war mir immer ein konstruktiver und angenehmer Mitstreiter.
Wir haben in diesen zwölf Monaten die
„Doppelspitze“ mit Leben erfüllt und
stets effektiv zusammengearbeitet. Dafür, liebe Irmgard, ein herzliches Danke
schön!
Der bpt Bayern wurde in seinen Positionen wahrgenommen und Verhandlungspartner mussten erkennen, dass
der bpt Bayern keine Einigung um jeden Preis, sondern nur bei adäquatem
Gegenwert, akzeptiert.
Die wirtschaftliche Situation für unsere Klientel in der Kleintierpraxis ist zur
Zeit nicht leicht, für unsere Kunden in
der Nutztierpraxis aber noch ungleich
schwieriger. Das geht auch an uns Praktikern nicht spurlos vorüber. Finanzielle
Engpässe sind stellenweise unvermeidlich. Trotzdem müssen wir nach vorne
blicken. Das wirtschaftliche Umfeld,
auch in der Landwirtschaft, wird sich
wieder bessern und wir müssen unseren
Berufsstand für die künftigen Ansprüche der Kunden in der Kleintierpraxis,
aber auch für die Zeit nach 2015 in der
Nutztierpraxis gut aufstellen.
Die Anforderungen an uns werden
wachsen, wir müssen die Vorgaben des
Marktes akzeptieren und wir müssen
für gut ausgebildeten und motivierten
Nachwuchs sorgen. Dabei ist es wichtig,
den angehenden Tierärzten/innen ein
ehrliches und trotzdem positives Bild
unseres schönen Berufes und unserer
verantwortungsvollen und wichtigen
Tätigkeit zu vermitteln. Nur wenn uns
das gelingt, werden wir unserem Berufstand künftig den Stellenwert sichern können, der ihm gebührt.
Dazu gehört vor allem auch ein vernünftiges Einkommen, das mit den
Sätzen der GOT bei korrekter Interpretation durchaus zu realisieren ist.
Es liegt nur an uns, mit der Umsetzung
die Grundlagen für die Zukunft zu sichern. Den Spielraum sollten wir in der
Kleintierpraxis nutzen, die Mindestsätze der GOT sollten aber auch endlich
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in der staatlichen Tierseuchenbekämpfung Anwendung finden. Die staatliche Tierseuchenbekämpfung ist ohne
uns Praktiker nicht durchführbar. Das
ist unsere Aufgabe, das ist aber auch
unsere Verpflichtung. Nur wir können
im staatlichen Auftrag die Ausbreitung
von Tierseuchen verhindern und nachhaltig bekämpfen. Dafür müssen wir
uns engagieren, dafür brauchen wir
aber auch die Unterstützung und Rückendeckung durch die Ämter und Ministerien und endlich eine landesweit
einheitliche Vorgehensweise bei der
Durchführung.
Am 8. Juli wurde in München die neue
Führungsmannschaft des bpt-Bayern
gewählt. Es war erfreulich, zu sehen,
wie engagiert sich die Delegierten mit
den Themen auseinandersetzten und
wie auch die jüngeren Kollegen/innen
Ihre Ideen einbrachten. Mehr dazu auf
den nächsten Seiten.
Ich wünsche der neuen Mannschaft
Zielstrebigkeit und Ausdauer in der Verbandsarbeit und allzeit eine glückliche
Hand bei wichtigen Entscheidungen.
Siegfried Moder
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Tätigkeitsbericht 2009
von Irmgard Zwehl und Siegfried Moder
Hier bringen wir Ihnen den Wortlaut der Tätigkeitsberichte, wie sie von
Dr. Irmgard Zwehl und Dr. Siegfried Moder auf der Delegiertenversammlung
gehalten wurden. Eine Kürzung haben wir aus Aktualitäts- und Autentizitätsgründen unterlassen.
Irmgard Zwehl:
Liebe Kollegen, liebe Kolleginnen,
vor ziemlich genau einem Jahr haben wir uns hier getroffen. Nach dem
Rücktritt von Rupert Ebner und Achim
Vogel durchlebte unser Verband eine
turbulente Zeit. Siegfried Moder und
ich hatten damals nur ein Ziel: den bpt
Bayern aus der Schusslinie zu nehmen
und mit konsequent betriebener Sachpolitik wieder zu dem zu machen, was
er einmal war: der zweitstärkste Landesverband Deutschlands, dessen Stimme Gewicht hat und dessen Meinung
Gehör geschenkt wird.
Unser erster gemeinsamer Auftritt im
Bundesvorstand fand im Herbst in Hannover statt. Dass wir beide, Sigi und ich,
zu dieser Sitzung eingeladen worden
sind, ist ein absolutes Novum in der
Geschichte des bpt und wir haben die
nach Süden ausgestreckte Hand zur
Kooperation gern ergriffen.
Tatkräftig unterstützt von unserem Ehrenpräsidenten Dr. Karl-Heinz Simon,
reichte Bayern folgenden Antrag ein:
„Der bpt Landesverband Bayern stellt
den Antrag, die Fachgruppe Lebensmittel (TSL: Tierärzte sichern Lebensmittel)
aufzufordern, sich auf Bundesebene
für die Belange der Amtl. Tierärzte
zu engagieren und deren Interessen
innerhalb des bpt zu vertreten“. Hintergrundinformation dazu ist, dass die
Fachgruppe Lebensmittel eher ein verschlafener Verein war, der sicher guten
Willens, aber nicht sehr schlagkräftig
war. Mit dem Kollegen Dr. Michael Rickert steht ihr jetzt ein Mann vor, der
vom Fach ist und mit dem sich in Zukunft hoffentlich einiges für die Amtl.
Tierärzte auf Bundesebene erreichen
lässt. Dem Antrag wurde mit großer
Mehrheit zugestimmt.
Der Einsatz von Sigi und unserem Präsidiumsmitglied Rolf Herzel auf dem
bpt Stand der Euro Tier wurde als bayerisches Engagement anerkennend vermerkt. Das Konzept des Standes ist allerdings maximal verbesserungswürdig.
Die nächste Gelegenheit, Kontakte zu
den anderen Bundesländern zu knüpfen, hatten wir im Januar beim Ehrenamtsseminar in Berlin. Unser Landesvorstand hatte uns zur Teilnahme
aufgefordert. Schwerpunkt des Seminars war der Umgang mit den Medien.
Praktische Anwendung fand das Ganze in einem Rundfunkinterview von
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Sigi zum Thema Blauzunge. Er hat auf
die unerhörte Erklärung des 2. Bürgermeisters von Passau, der sich auf die
Seite der Impfverweigerer gestellt hat,
prompt geantwortet.
Ich wurde vom Münchner Merkur um
eine Stellungnahme gebeten, als kürzlich ein Kind in Unterhaching von einer Dogge angefallen wurde. Auch da
konnte ich die im Seminar vermittelten
Tipps im Umgang mit Zeitungen gut
verwerten. Der auf lange Sicht gesehen
noch größere Gewinn des Seminars waren die persönlichen Kontakte zu den
Kollegen aus den anderen Bundesländern. Eine Teilnehmerin aus dem hohen
Norden hat’s beim Abschied treffend
formuliert. Sie sagte: „Jetzt seid Ihr für
mich nicht mehr die Bayern, sondern
Sigi und Irmi.“
Soviel zum Bund. Nun aber zu unserem
eigentlichen Aufgabengebiet, nach
Bayern.
Zunächst möchten wir betonen, dass die
Zusammenarbeit mit der Bayerischen
Landestierärztekammer, allen voran
ihrem Präsidenten, Prof. Dr. Theo Mantel, für beide Seiten sehr fruchtbar war.
Wir haben, wie uns von gewisser Seite
vorgeworfen wurde, keinen Schmusekurs gefahren. Richtig ist vielmehr,
dass Theo Mantel, Sigi Moder und ich
in vielen Punkten einig waren und der
Rest wurde mit Anstand auf Augenhöhe ausdiskutiert. Unser gemeinsames
Ziel ist es, diesen Berufsstand voranzubringen, der eine für alle Kollegen, die
anderen für die Praktiker. Das ist uns,
besonders auch in der gedeihlichen Zusammenarbeit mit Iris Fuchs und Paul
Münsterer, hoffentlich gelungen.
Nun zum Tagesgeschäft und da darf ich
das Wort an Sigi Moder geben.
Siegfried Moder:
Liebe Kolleginnen und Kollegen
Das Hauptthema der letzten 12 Monate
war sicher die Blauzungenimpfung und
die für die praktizierenden Kollegen
vor Ort daraus resultierenden Probleme in der Umsetzung. An vier Terminen
im Staatsministerium für Ernährung,
Landwirtschaft und Forsten sowie im
Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit konnten wir die zuständigen
Kollegen auf die unhaltbaren Zustände
bei der Verteilung der Impfstoffe, der
unterschiedlichen Handhabung der
Impfdurchführung und vor allem bei
der Dokumentation der Impfung informieren.
Es kann nicht angehen, dass Kollegen,
deren Praxisgebiet sich über zwei oder
mehrere Landkreise erstreckt, in einem
Landkreis nur die Zahl der geimpften
Tiere eines Betriebes angeben müssen,
im nächsten Fall mit handgeschriebenen OM-Listen und im weiteren Fall nur
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mit OM-Listen aus HIT arbeiten dürfen.
Im letzten Fall müssen meist auch alle
Ohrmarkennummern noch für jeden
Impfdurchgang in die HIT Datenbank
eingegeben werden.
Um diese Missstände noch eindringlicher zu vermitteln, habe ich den zuständigen Ressortleiter, Herrn Dr. Rehm,
mehrmals in meine Praxis eingeladen
um die Probleme vor Ort aufzuzeigen.
Herr Dr. Rehm hat die Einladung auch
wirklich angenommen und ist mit mir
11 Stunden im Praxisalltag unterwegs
gewesen und hat die „Blauzunge“ live
erlebt. Glücklicherweise war an diesem
Tag so ziemlich alles geboten und Herr
Dr. Rehm konnte sich wieder und wieder, die sich gebetsmühlenartig wiederholenden Einwände und Argumente
anhören. Er konnte auch unmittelbar
miterleben, wie schwierig sich eine flächendeckende Impfung in Südbayern
nach Beginn der Weidesaison gestaltet,
wenn die meisten Kühe tagsüber auf
die Weide getrieben werden und die
Rinder auf den Almen sowieso nicht
greifbar sind (min. 4malige Anfahrt,
ständig wechselnde OM-Liste usw).
Da meine Praxis im Dreieck von 3 Landkreisen liegt musste Dr. Rehm auch
immer wieder erstaunt zur Kenntnis
nehmen wie unterschiedlich die Anweisungen aus München vor Ort interpretiert werden.
Wie oft hat der bpt auf die mangelnde
Unterstützung der Impftierärzte durch
die Behörden hingewiesen ohne aber
einen wirklichen Fortschritt erkennen
zu können. Im schon erwähnten Rundfunkinterview und in Briefen an Herrn
Minister Söder (gemeinsam mit der
BLTK u. a.) und auch an die Landräte
der Oberpfalz, mit der dringenden Bitte die Kollegen vor Ort zu unterstützen, haben wir mühselige Basisarbeit
geleistet.
Herr Dr. Rehm hat sich nach seinen persönlichen Eindrücken wirklich für uns
eingesetzt und sogar „unser“ Minister
hat sich nach seinem argumentativen
Schlingerkurs, in Folge eines Besseren
besonnen und sowohl intern als auch öffentlich eine Kurskorrektur vollzogen.
Auf einer von MdL Dr. Thomas Goppel
angeregten Informationsveranstaltung
in Eching am Ammersee, mit Landwirten aus den umliegenden Landkreisen
und Vertretern der Rinderklinik der
LMU, des Ministeriums, der TSK, der
Kammer und des bpt hatten wir Gelegenheit, zu erleben, wie emotional die
Debatte vonseiten der Impfgegner geführt wird.
Es ging soweit, dass das BT Virus als
biologischer Kampfstoff betitelt und
das LGL in Oberschleißheim als Produktionsstätte dafür genannt wurde.
Solchen Anschauungen kann man mit
rationalen, wissenschaftlich belegten
Erkenntnissen kaum beikommen. Da
hilft nur auf die verpflichtende Durchführung der Impfung zu drängen und
zu hoffen, dass solche Leute nicht, wie
im Norden Bayerns geschehen, durch
einen Ausbruch der Seuche eines Besseren belehrt werden.
Wenn eine Impfpflicht besteht muss
diese auch vollzogen werden, sonst ist
das der Abschied von jeglicher künftigen staatlichen Tierseuchenbekämpfung.
Bei all dem Ärger den wir Praktiker vor
Ort mit der BTV-Impfung erlebt haben,
müssen wir aber auch anerkennen, dass
einzelne Landwirte aus echter Überzeugung Probleme mit der verpflichtenden
Impfung hatten. Im Einzelfällen kann
auch nicht ausgeschlossen werden, dass
für Landwirte wirklich Schäden durch
die Impfung entstanden sind.
Trotz großer Bemühungen war es nicht
möglich nach den Erfahrungen aus
2008, – in Südbayern wurde die Impfung erst mit Ende Dezember 2008
abgeschlossen – für das frühe Impf-
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fenster Mitte Februar bis Mitte Juni
2009 grundlegende Änderungen zu erreichen. Die Zeit war einfach zu kurz.
Als großen Erfolg möchte ich aber doch
erwähnen, dass es dem bpt Bayern im
Verbund mit der BLTK gelungen ist,
zu verhindern, dass die Impftierärzte verpflichtet werden sollten, gegen
geringfügige Vergütung die gesamte Einzeltierdokumentation in HIT zu
übernehmen. Die Eintragung in HIT ist
sicher sinnvoll, aber sie muss vernünftig
bezahlt werden und ist in 1,30 € nicht
enthalten!
Der in bester Absicht ausgehandelte
und bis 31.12. 2009 laufende Vertrag
zwischen BLTK und TSK musste heuer
noch eingehalten werden. Niemand
konnte zum damaligen Zeitpunkt der
Verhandlungen ahnen, wie aufwendig
sich diese Impfung gestalten sollte. Der
Vertrag mit der TSK wurde mittlerweile
fristgerecht gekündigt. Die bisherige
Vergütung von 1,30 € pro Rind hat sich
an der MKS Impfung orientiert und lässt
völlig außer Acht, dass bei der Durchführung der BT Impfung im Vergleich
zur MKS Impfung ein ungleich höherer
Aufwand nötig ist, nicht zuletzt, weil
viele Landwirte erst mühsam vom Sinn
der Impfmaßnahme überzeugt werden
müssen.
Soweit zur Situation in Bayern. Im Übrigen haben nahezu alle Bundesländer
unterschiedlich abgerechnet. Die Vergütung in Bayern war neben Thüringen
die zweitniedrigste in Deutschland.
Der bpt Bayern fordert eine Abrechnung
nach GOT, auch mit der TSK. Sollte es zu
keiner Einigung kommen empfiehlt er
die Einbeziehung einer Verrechnungsstelle, wie es das in Niedersachsen entwickelte Modell vorsieht, das Kollege
Link im Anschluss vorstellt. (Darstellung
folgt im nächsten Heft.)
Es war ein großer Durchbruch, als im
Mai, in Bonn Vertreter von allen Tierärztekammern und allen Bpt Landes-
verbänden Deutschlands einstimmig
eine Grundsatzerklärung zum Thema
Gebühren bei staatlichen Tierseuchenbekämpfungsmaßnahmen verabschiedeten.
Die Impfung soll nach GOT abgerechnet werden. Für Großbetriebe oder
Zusatztätigkeiten wird die Abrechnung
nach Zeit, mit 35,– € / 15 min empfohlen. Der Bpt Bayern hat vehement für
diese Erklärung gekämpft und die Unterzeichnung gibt ein deutliches Signal
an die Verhandlungspartner.
Zum Leidwesen vieler Schweinepraktiker hat der TGD stillschweigend das
Bayerische Produktionshygieneverfahren ohne Einbeziehung der Praktiker
geschaffen und installiert.
Bei mehreren Besprechungen haben
die BLTK und der Bpt dringend die
Einbeziehung der Praktiker in das Programm gefordert.
Es kann nicht sein, dass der Informationsfluss zu Diagnose und Therapie vom
TGD erst zum Landwirt dann über diesen hoffentlich auch noch zum Hoftierarzt erfolgt.
Herr Dr. Wittkowski hat der Umformulierung des Flyers zum Programm
zugestimmt. In der letzten Sitzung am
12.5.09 mit Vertretern des TGD, der
BLTK und des bpt hat die Mehrheit einem vom bpt-Bayern vorgelegten Kompromissangebot zugestimmt. Mit einem
kurzen Formblatt soll der Hoftierarzt
über den Beitritt zum Verfahren, eines
von ihm betreuten Betriebes informiert
werden. Ebenso soll der Hoftierarzt
nach einem erfolgten Bestandsbesuch
des TDG über „keine Mängel/leichte
Mängel/bitte um Kontaktaufnahme“,
benachrichtigt werden. Die Meldung
soll jeweils direkt vom TGD an den Hoftierarzt gehen.
Auch die Durchführung der anstehenden, bundesweiten Tbc-Untersuchung
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als Einfach- oder Simultantest war ein
Diskussionspunkt.
Mittlerweile hat sich allerdings die Ausgangsposition verändert. Der Beginn
der bundesweiten Tbc-Untersuchung
wurde auf unbestimmte Zeit verschoben und der Schwerpunkt der Bekämpfung wieder in den Bereich der Fleischuntersuchung verlagert. Ob dieser Weg
wirklich der richtige ist wird die nahe
Zukunft zeigen, muss aber aus meiner
Sicht stark bezweifelt werden. Einzelne Bundesländer denken durchaus an
einen vorgezogenen Alleingang in der
Bekämpfung und bestätigen damit diese Einschätzung der Situation. Die allgemein schwierige Finanzlage erweist
sich als limitierender Faktor.
Auch das Problem der Milchablieferung,
Milchausfall und folgende Sperrmaßnahmen bei in der Tbc-Untersuchung auffälligen Betrieben werden in der Landwirtschaft wieder für Unruhe sorgen.
Immer häufiger taucht die Problematik
auf, dass BHV1-Sammelmilchproben
vermehrt fraglich oder positiv ausfallen
und bei den nachfolgend erforderlichen Einzelblutuntersuchungen zunehmend Tiere als positiv ausgewiesen
werden. In der Regel handelt es sich
um Einzeltiere und bei der Nachuntersuchung treten meistens keine neuen
Fälle mehr auf. Es dürfte sich also in der
Regel um keine laufenden Infektionen
handeln. (Dazu sollte ein kurzer Bericht
von Dr. Böttcher vom TGD hier im Heft
erscheinen; leider hat uns dieser bis
Redaktionsschluß nicht erreicht, er
folgt im nächsten Heft.)
Nach Kontakten mit Dekan Prof. Braun
und Prof. Zerbe, hat mich Prof. Zerbe
nach Oberschleißheim zum Gespräch
eingeladen. Prof. Zerbe zeigte sich sehr
interessiert und aufgeschlossen.
Ziel der gemeinsamen Bestrebungen
ist es, die Studenten/innen noch besser
auf die Anforderungen der Praxis vorzubereiten. Letztendlich eine Situation
von der Studenten und Praktiker gleichermaßen profitieren werden.
Wir haben aktuell große Nachwuchssorgen in der Nutztierpraxis und müssen mit einem großen Überhang an
weiblichen Studienabsolventinnen den
vorhandenen Bedarf abdecken. Das
erfordert Flexibilität auf beiden Seiten
eröffnet aber – z.B. mit Teilzeitmodellen – neue Möglichkeiten. Nicht zuletzt
befindet sich das Berufsbild des künftigen Nutztierpraktikers im Wandel und
es gilt Erfahrungen diesbezüglich aus
der Praxis an die Universität zu tragen.
Auch die Notwendigkeit für ein positiveres Image des Praktikers, spez. in der
Nutztierpraxis, gilt es zu vermitteln. Ein
erster Schritt in die Richtung wird bereits im WS 09/10 mit einer Vorlesung,
die von Prof. Zerbe und mir gemeinsam
gestaltet wird, getan. Bei Herrn Prof.
Zerbe möchte ich mich an dieser Stelle
für seine freundliche und offene Kooperation ausdrücklich bedanken. Vom feed
back der Studenten/innen wird es dann
abhängen, wie weiter verfahren wird.
Ich danke Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit und danke Irmgard Zwehl für die
jederzeit angenehme, positive und
konstruktive Zusammenarbeit.
Damit gebe ich das Wort wieder an Irmgard Zwehl.
Irmgard Zwehl:
Zum Roten Heft: Die redaktionelle Arbeit für vier Rote Hefte pro Jahr ist ein
immenser Aufwand und liegt auf den
Schultern der wenigen, die sich mit Beiträgen engagieren, wie eine Zentnerlast. Nur wenn das Rote Heft von den
Mitgliedern auch wirklich gelesen wird,
macht dieser Aufwand Sinn. Wir haben
deshalb einen Fragebogen vorbereitet,
in dem wir Sie um Ihre Meinung bitten.
Sagen Sie uns die ungeschminkte Wahr-
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heit zum Roten Heft! Nur so können wir
es verbessern und erreichen, dass es nicht
ungelesen im Altpapier verschwindet.
Wenn es weiter gewünscht wird, muss
ich dringend an Sie appellieren, sich mit
Beiträgen einzubringen. Sie glauben gar
nicht, wie mühsam es ist, jedes Vierteljahr wie ein Bittsteller durch die Lande
zu ziehen und Artikel zu sammeln. Seien Sie kreativ, trauen Sie sich, das, was
Sie in Ihrem Praxisalltag beschäftigt, zu
Papier zu bringen. Wir sind alle keine
ausgebildeten Journalisten, aber darauf
kommt es bei Gott nicht an.
Auch die Mitgliederwerbung bedarf eines größeren Engagements. Sprechen
Sie junge Kollegen an, dem bpt beizutreten und den Verband aktiv mitzugestalten. Je mehr Mitglieder wir vertreten, desto eher findet unsere Arbeit
an zuständiger Stelle Gehör und desto
mehr Gewicht hat die Stimme Bayerns
auch im Bund. Bayern war einmal der
mitgliederstärkste Landesverband. Inzwischen hat uns Niedersachsen deutlich überholt. Das soll sich auch mit
Ihrer Unterstützung wieder ändern!
Gehen Sie zu den Tierärztestammtischen, weisen Sie die Kommilitonen
Ihrer studierenden Kinder auf die Möglichkeit von Schnuppermitgliedschaften hin. Nehmen Sie sich ein Beispiel an
Dr. Otto Fischer, der durch sein rühriges
Werben die vor sich hindümpelnde
Zahl von Mitgliedern der Alumni an der
LMU hochgepuscht hat.
Leben und arbeiten Sie nicht nach dem
Motto „Die da droben werden’s schon
richten, Hauptsache ich hab meine
Ruhe“, sondern tragen Sie Ihren Teil
dazu bei, die Belange der praktizierenden Tierärzte in unserem Berufsstand
zu vertreten.
Was ist verbesserungswürdig?
Es ist uns nur zum Teil gelungen, das,
was wir erreicht haben, den Mitglie-
dern zu kommunizieren. Als ein Kollege
bei der Versammlung mit Landwirten
am Ammersee erklärte, er fühle sich
vom bpt in Sachen BT Impfung alleingelassen, hat mich das sehr getroffen,
weil wir uns gerade in Sachen Blauzunge eminent eingesetzt haben. Die
Kommunikation scheint also verbesserungswürdig. Vielleicht ist das Rote
Heft auch nicht immer der richtige Ort
dafür. Zeitnaher wäre es, nach Sitzungen oder anderen Terminen eine kleine
Rundmail an die Delegierten und auch
an die Mitglieder zu senden. Voraussetzung dafür sind intakte e-mail Adressen
und deren Eingabe. Außerdem soll die
homepage unter www.tieraerzteverband / Bayern mehr als aktuelle Informationsquelle genutzt werden.
Ein Stiefkind des bpt sind immer noch
die Kleintierpraktiker. Das liegt in der
Natur der Sache. Ein Großtierpraktiker
aus Schleswig-Holstein hat m.E. mit einem Kollegen aus Bayern sehr viel mehr
Schnittmengen als das in der Kleintierpraxis der Fall ist. Da geht’s eher um
Themen wie Fortbildung und Betriebswirtschaft. Es ist unglaublich schwierig,
einen Kleintierpraktiker dazu zu bewegen, sich dem bpt anzuschließen. Trotz
gut besuchter zweimal jährlich stattfindender Fortbildung für die Münchner
Kleintierpraktiker im Aumeister ist es
mir nicht gelungen, auch nur ein Mitglied zu werben.
Ein Positives hatte mein Vorsitz allerdings: die Frauen, die sich engagieren,
reden sehr viel lieber über ihre Probleme im Praxisalltag mit einer Frau als
mit einem Mann. Insofern macht es
Sinn für mich, mich auch weiterhin für
den Kleintierbereich stark zu machen,
wenn auch nicht mehr an vorderster
Front.
Damit komme ich zu einem Wort in eigener Sache. Meine veränderte berufli-
Inhalt
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11
che Situation erlaubt es mir nicht mehr,
erneut für den Vorsitz zu kandidieren.
Ich werde mich aber, wie eben schon
erwähnt, als Vorsitzende von Oberbayern weiter im bpt Bayern mit der mir
zur Verfügung stehenden Kraft für die
Belange von Frauen im Spannungsfeld
von Beruf und Familie und für den
Kleintiersektor einsetzen und den neuen Vorstand, wo es geht, unterstützen.
Denen, die mir in diesem Jahr mit Rat
und Tat zur Seite gestanden haben,
möchte ich für ihre Treue und Hilfsbereitschaft von Herzen danken!
Abschließend möchte ich noch etwas
zur Wahl sagen. Sigi Moder hat sich
mit so viel Verve im vergangenen Jahr
in den Verband eingearbeitet, dass sich
der bpt Bayern glücklich schätzen darf,
so einen Mann im Vorstand zu haben.
Ich kann Ihnen allen nur empfehlen, ihn
zum ersten Vorsitzenden zu wählen!
Wir danken für Ihre Aufmerksamkeit!
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Vorstellung von Dr. Thomas Dittus
am 8. Juli 2009, anlässlich der Wahl zum 2. Vorsitzenden des bpt-Landesverbandes
Bayern im Aumeister in München
Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,
nachdem die erste Vorsitzende des bpt
Landesverbandes Bayern erklärt hat,
aus persönlichen Gründen nicht mehr
für das Amt des 1. oder 2. Vorsitzenden
kandidieren zu können, haben Irmgard
Zwehl und Siegfried Moder mich gefragt, ob ich für das Amt des zweiten
Vorsitzenden des bpt-Landesverbandes
Bayern kandidieren möchte. Nach reiflicher Überlegung sagte ich gerne zu
und stelle mich zur Wahl.
Ich möchte mich Ihnen kurz vorstellen:
Nach Studium und Promotion in München und dreijähriger Assistentenzeit
habe ich mich 1984 in Stadtsteinach in
Oberfranken niedergelassen. Mittlerweile bin ich Mitinhaber einer Tierärztlichen Klinik, zurzeit arbeiten dort fünf
Tierärzte in unserer Gemischtpraxis.
1995 wurde ich Vorstandsmitglied und
Kassenwart des TBV Oberfranken. Seit
2008 bin ich dessen erster Vorsitzender.
2001 wurde ich stellvertretender Vorsitzender des bpt-Bezirks Oberfranken.
Wir versuchen, mit Bernd Wicklein als
ersten Vorsitzenden an der Spitze, attraktive Fortbildungen für uns Tierärzte „in der Provinz“ zu organisieren.
Mit
unseren
Fortbildungen
zur
SchHHygVO und unserer in diesem Jahr
wieder zweitägigen Herbstversammlung sind wir auch über die Bezirksgrenzen hinweg bekannt.
Wofür setze ich mich ein – warum ist
Engagement in unsrer Standespolitik so wichtig? Unser Berufsstand wird
auch zukünftig mit massiven Herausforderungen konfrontiert werden. Das
„Wir-Gefühl“, das gilt für Groß- und
Kleintierpraktiker, für unseren gesam-
ten Berufsstand, muss verstärkt werden.
Noch mehr Kollegialität ist erforderlich.
Praxisassistenten dürfen nicht durch
schlechte, nicht angemessene Entlohnung in die Selbständigkeit getrieben
werden. Mit Voraussetzung dafür ist
auch das Einhalten der GOT. Sie sorgt
auch dafür, dass wir unsere oft aufreibende, verantwortungsvolle Tätigkeit
nicht unter Wert verkaufen. Soviel
Selbstbewusstsein dürfen wir schon haben! Durch sich ergänzende, fruchtbare
Zusammenarbeit zwischen Einzelpraxen,
Gemeinschaftspraxen und Tierärztlichen
Kliniken erhöhen wir unser Behandlungsniveau, garantieren bessere Heilungschancen und stärken somit auch
das Ansehen unseres Berufsstandes. Ein
angenehmer Nebeneffekt kann dabei
auch eine besser geregelte Freizeit sein.
In der Rinderpraxis wird der Strukturwandel weiter fortschreiten, tierärztli-
Inhalt
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13
che Leistung wird noch stärker als bisher nach Wirtschaftlichkeit hinterfragt
werden. Umso wichtiger wird es sein,
dafür zu kämpfen, dass originäre tierärztliche Tätigkeit in der Hand des Tierarztes bleibt. Wir müssen uns für die
Umsetzung eines Arzneimittelrechts
einsetzen, das das Feld nicht fahrenden
Händlern und selbsternannten Hilfstierärzten in der Landwirtschaft überlässt. Andererseits gilt es, die Tierärzte
gut fortzubilden für die Herausforderungen der Landwirtschaft von morgen. Dazu benötigen wir einen starken
Landesverband Bayern im bpt, weil wir
in Bayern eben größtenteils andere
landwirtschaftliche Verhältnisse haben
als in Norddeutschland und die Standespolitik darauf abgestimmt werden
muss. Staatliche Tierseuchenbekämpfung nimmt z. Zt. wieder einen größeren Raum in unseren Praxen ein. Hier
muss dafür gekämpft werden, dass die
Tierärzte für ihre Leistungen angemessen entschädigt werden und dass auch
hier die GOT eingehalten wird. Für
skandalös halte ich die Tatsache, dass
das TBC-Problem, das wir in Bayern haben, von den Verantwortlichen in der
Politik schlichtweg ignoriert wird. TBC
ist eine gefährliche Zoonose. Hier wären Gelder für Diagnostik sicherlich
sinnvoller angelegt als für aufwändige
BSE-Untersuchungen, die aufgrund von
Massenhysterie initiiert wurden.
Zusammenfassend soll also mein Hauptengagement für den Erhalt tierärztlicher Tätigkeit, Fortbildung der Tierärzte, besonders dezentral und zeitlich
auch für Einzelpraktiker machbar und
die Einhaltung der GOT, auch in der
staatlichen
Tierseuchenbekämpfung
gelten.
Liebe Kolleginnen und Kollegen, wir
müssen bewährte Rahmenbedingungen erhalten und neue Perspektiven
schaffen, dass wir unseren schönen,
verantwortungsvollen und anspruchsvollen Beruf auch in Zukunft zufrieden
ausüben können. Eins darf uns nicht
verloren gehen – nämlich unser Idealismus.
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Delegiertenwahlen in Bayern
In der Zeit von März bis Mai 2009 fanden in den einzelnen Regierungsbezirken die
Wahlen für die Delegierten zur Mitgliederversammlung statt.
Hierbei wurden folgende Kolleginnen und Kollegen von Ihnen als Ihre Vertreter
und Ansprechpartner gewählt:
Dabei bedeutet
rot
schwarz
kursiv
= Bezirksvorsitzender
= Stellvertreter
= Ersatzdelegierter
In Oberbayern:
y
Dr. Zwehl
Irmgard
82211
Herrsching a.
Ammersee
[email protected]
Dr. Moder
Siegfried
86989
Steingaden
[email protected]
Dr. Aigner
Peter
84549
Engelsberg
[email protected]
Dr. Appel
Wolfgang
82069
Hohenschäftlarn
[email protected]
Becher
Anne
83278
Traunstein
[email protected]
Dr. Donandt
Dietz
81929
München
[email protected]
Dr. Graule
Berthold
83527
Haag i. OB
[email protected]
Dr. Hammerl
Josef
85356
Freising
Dr. Herrle
Jutta
81247
München
[email protected]
Dr. Linhart
Axel
85567
Grafing
[email protected]
Dr. Lutz
Hubertus
85609
Aschheim
[email protected]
Dr. Matzner
Wolfgang
83301
Traunreut
[email protected]
Dr. Münsterer
Dr.
Schattenhofer
Paul
83673
Bichl
[email protected]
Otto
83627
Warngau
Dr. Treitinger
Elke
85435
Erding
[email protected]
Dr. Waldner
Diethard
83317
Teisendorf
[email protected]
Dr. Waldner
Birgit
83278
Traunstein
[email protected]
Dr. Zoller
Yvonne
83224
Grassau
[email protected]
94315
Straubing
In Niederbayern:
y
Dr. Schwarz
Konrad
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15
Dr. Elmer
Stefan
94081
Fürstenzell
[email protected]
Dr. Güldenhaupt Heidemarie
94360
Mitterfels
[email protected]
Dr. Weinzierl
Waltraud
94374
Schwarzach
[email protected]
Dr. Gassner
Franz Ludwig
84160
Frontenhausen
[email protected]
Dr. Quitterer
Ulrich
84140
Gangkofen
Dr. Götz
Gabriele
94065
Waldkirchen
[email protected]
In der Oberpfalz:
p
Dr. Gradl
Konrad
92237
Sulzbach-Rosenberg
Guggenmos
Tobias
92249
Vilseck
[email protected]
Dr. Fürst
Alexander
93444
Kötzting
[email protected]
Dr. Sigmund
Hugo
93437
Furth im Wald
[email protected]
Dr. Zach
Alois
93444
Kötzting
[email protected]
Weber
Rupert
93170
Bernhardswald
[email protected]
In Oberfranken:
Willner
Josef
95448
Bayreuth
[email protected]
Dr. Pohle
Hajo
96476
Bad Rodach
[email protected]
Dr. Wicklein
Bernd
96486
Lautertal
[email protected]
Dr. Dittus
Thomas
95346
Stadtsteinach
[email protected]
Beer
Matschke
Peter
Kristina
95111
96358
Rehau
Teuschnitz
[email protected]
[email protected]
Dr. Menger
Martina
96479
Weitramsdorf-Weidach
In Mittelfranken:
Dr. Kern
Manfred
91613
Marktbergel
[email protected]
Dr. Hagmayer
Dr.
Auernhammer
ReinfelderDentler
Gudrun
90408
Nürnberg
[email protected]
Robert
91781
Weißenburg/Hattenhof
Angelika
91096
Möhrendorf
Pflugradt
Werner
91413
Neustadt
Tröschel
Andreas
90559
Burgthann
Dr. Raschke
Ursula
90408
Nürnberg
[email protected]
[email protected]
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16
In Unterfranken:
Klein
Karl Werner
97450
Arnstein
[email protected]
Herzel
Rolf Franz
97228
Rottendorf
[email protected]
Dr. Spiering
Nicole
97753
Karlstadt
[email protected]
Dr. Störk
Michael
97346
Iphofen
[email protected]
Bolender
Joachim
97199
Ochsenfurt
[email protected]
Höfler
Drdlicek
Joachim
Juliana
63825
97074
Schöllkrippen
Würzburg
[email protected]
In Schwaben:
Dr. Toth
Lászlò
86653
Monheim
[email protected]
Dr. Abmayr
Hans-Jürgen
89312
Günzburg
Dr. Bockius
Uwe
87463
Dietmannsried
[email protected]
[email protected]
Dr. Eckart
Karl
87740
Buxheim
[email protected]
Eger
Christian
JohannesGeorg
87746
Erkheim
[email protected]
88167
Gestratz
[email protected]
87700
Memmingen
[email protected]
Dr. Schott
Martin
Peter
Maximilian
86609
Donauwörth
[email protected]
Schuster
Verena
87730
Bad Grönenbach
[email protected]
Wendt
Wagner
Frank
Theresia
87490
87727
Haldenwang
Babenhausen
[email protected]
[email protected]
Dr. Lamminger
Andreas
86574
Petersdorf
[email protected]
Dr. Stanzel
Manfred
89407
Dillingen
Dr. Zander
Hendrik
88175
Scheidegg
von Olnhausen
Sauer
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18
Bericht von der Delegiertenversammlung in München
im Aumeister – 08.07.2009
Kurz nach 14 Uhr begrüßte die 1. Vorsitzende Frau Dr. Irmgard Zwehl die fast
vollständig erschienenen Delegierten
(53 von 60) zur 55. Mitgliederversammlung des bpt-Landesverbandes Bayern.
Verrechnungsstelle abgerechnet, wobei als Grundlage die Stückvergütung
nach GOT herangezogen wird bzw. in
Großbetrieben ein Stundensatz von
35,– Euro pro Viertelstunde.
Gemäß Punkt 1 der Tagesordnung legte
sie zusammen mit Ihrem Stellvertreter,
Dr. Siegfried Moder, den gemeinsamen
Rechenschaftsbericht für das vergangene Jahr vor.
In Punkt 2 berichtete der Geschäftsführer, Dr. Franz Gassner, über die
Haushaltslage des Verbandes und des
Roten Heftes. Durch außergewöhnliche Ereignisse bedingt (außerordentliche Delegiertenversammlungen des
Bundesverbandes in Darmstadt und
des Landesverbandes in München im
Jahr 2008 sowie einer größeren Steuernachzahlung nach Betriebsprüfung,
für die Jahre 2003 bis 2005) war 2008
ein schwieriges Jahr. Zum ersten Mahl
seit vielen Jahren mussten 10.000 € an
Rückstellungen aufgelöst werden.
Im Anschluss verfassten die Delegierten
eine einstimmige Resolution, bei den
Verhandlungen mit der Bayer. Tierseuchenkasse (Dr. Pauels) ebenfalls eine
Abrechnung nach GOT zu fordern. Bei
einem Scheitern der Verhandlungen
soll ein Abrechnungsmodus über eine
Verrechnungsstelle nach dem Modell
Niedersachsens geschaffen werden.
Danach folgte ein Vortrag über die
Erweiterung der Haftpflichtversicherung im Rahmen der Tierseuchenbekämpfungsmaßnahmen. Die Folgen bei
Fahrlässigkeit und die Möglichkeiten
der Absicherung wurden von den Herrn
Dr. med. vet. Witt und Herrn Perwas
von Medicopartner dargelegt. Besonders wurde dabei auf die unterschiedliche Handhabung von verschiedenen
verantwortlichen Stellen hingewiesen.
(Regierung, Landkreise, Universitäten,
LGL’s)
In Punkt 6 folgten die Haushaltsvoranschläge des Landesverbandes und
des Roten Heftes. Unter anderem wegen Ausgaben im Bereich Reisespesen
könnten eventuell weitere Rücklagenentnahmen nötig werden. Bei der
Zeitung soll versucht werden durch
vermehrte Anzeigenschaltungen und
durch eine Beteiligung der anderen
Landesverbände an den Druckkosten
einen ausgeglichenen Haushalt zu
schaffen. Als Folge der etwas klammen
Haushaltslage schien es unumgänglich,
die Mitgliedsbeiträge nach nunmehr
fast 10 Jahren etwas anzuheben. So
wurde der Beitrag für Vollmitglieder
um 2.– € pro Monat auf insgesamt
84.– € angehoben, der Beitrag für Assis-
Im zweiten Vortrag schilderte Kollege
Dr. Link das Niedersächsische Modell der
BT Abrechnung mit der Tierseuchenkasse. Dort wird über eine Tierärztliche
Es folgten Grußworte des Bundesvorsitzenden Dr. Jochen Götz und des Geschäftsführers Herrn Heiko Färber. Sie
berichteten von den aktuellen Aktivitäten des Bundesverbandes und bedankten sich herzlich für die harmonische
Zusammenarbeit mit dem Landesverband Bayern unter der Führung von
Siegfried Moder und Irmgard Zwehl.
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19
tenten und in der Praxis mitarbeitende
Ehepartner auf 30.– € nach unten gerundet. Die Aufwandsentschädigungen
für den Vorstand wurden wegen Umverteilung der Aufgabenbereiche neu
berechnet, bleiben aber, wie seit vielen
Jahren, insgesamt im gleichen finanziellen Rahmen wie bisher.
Als letzten Punkt der Tagesordnung
folgten die Neuwahlen des Vorstandes.
Dr. Siegfried Moder kandidierte für
den 1. Vorsitzenden. Frau Dr. Irmgard
Zwehl kandidierte aus beruflichen
Gründen nicht mehr für den Vorsitz
Als Kandidat für den 2. Vorsitzenden
konnte Dr. Thomas Dittus aus Stadtsteinach gewonnen werden. Dr. Dittus ist
TBV-Vorsitzender von Oberfranken. Für
den Posten des Geschäftsführers stellte
sich Dr. Franz Gassner zur Wiederwahl.
Für die zwei Beisitzer gab es 4 Kandidaten. In alphabetischer Reihenfolge
waren dies Dr. Dietz Donandt, Dr. Wolfgang Matzner, Dr. Hugo Sigmund und
Dr. Irmgard Zwehl. Für Redaktion und
Internet kandidierte erneut Andreas
Tröschel. Ebenso stellten sich Dr. Stefan
Elmer und Dr. Gabriele Götz erneut für
den Finanzausschuß zur Verfügung.
Für den Ehren- und Disziplinarausschuß
kandidierten Dr. Hubertus Lutz, Dr.
Karlheinz Simon und Dr. Laszlo Toth.
Für die 14 Delegierten zur Bundesversammlung kandidierten 19 Kolleginnen
und Kollegen.
Die Ergebnisse der Wahl, die von Dr.
Hubertus Lutz in gewohnt souveräner
Art geleitet wurde, entnehmen sie bitte der nachfolgenden Liste.
Wahlergebnis 08.07.2009 Delegiertenversammlung München Aumeister:
1. Vorsitzender
Dr. Siegfried Moder
51 ja / 1 ungültig.
2. Vorsitzender
Dr. Thomas Dittus
47 ja / 3 nein / 1 Ungültig
Geschäftsführer
Dr. Franz Gassner
44 ja / 2 nein / 5 ungültig
Beisitzer
Dr. Irmgard Zwehl
Dr. Hugo Sigmund
Dr. Dietz Donandt
Dr. Wolfgang Matzner
38
22
21
16
Redaktion
TA Andreas Tröschel
einstimmig / 1 Enthaltung
Finanzauschuss
Dr. Gabi Götz
Dr. Stefan Elmer
einstimmig / 2 Enthaltung
Ehrenausschuss
Dr. Laszlo Toth
Dr. Karlheinz Simon
Dr. Hubertus Lutz
einstimmig / 3 Enthaltung
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20
Delegierte (nach Zahl der Stimmen)
Dr. Irmgard Zwehl
Dr. Thomas Dittus
Dr. Franz Gassner
Dr. Karl Eckart
TA Andreas Tröschel
TA Tobias Guggenmos
Dr. Bernd Wicklein
Dr. Wolfgang Matzner
Dr. Stefan Elmer
Dr. Laszlo Toth
Dr. Hugo Sigmund
Dr. Dietz Donandt
TÄ Anne Becher
TA Peter Beer
Ersatzdelegierte (nach Zahl der Stimmen):
Dr. Gudrun Hagmayer
Dr. Manfred Kern
Dr. Hajo Pohle
Dr. Yvonne Zoller
Dr. Andreas Lamminger
Von links: Andreas Tröschel, Dr. Franz Gassner, Dr. Hugo Sigmund, Dr. Thomas
Dittus, Dr. Irmgard Zwehl, Dr. Siegfried Moder.
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22
Die Leiden des „jungen“ K.
Am Mittwoch um 13 Uhr ist Vorstandssitzung der BLTK in München.
Meine Lieblingstochter (die einzige), gerade in Vorbereitung auf ihr Staatsexamen
in Tiermedizin: „Wenn du nach München
fährst, könntest du doch aus der Unibibliothek schnell noch zwei Bücher mitbringen. Sind schon bestellt, du musst nur
noch meinen Ausweis mitnehmen und
sie abholen.“ Kein Problem, dann fahr ich
halt ne halbe Stunde früher los.
Den Weg an die Fakultät kenne ich ja noch
gut, – trotzdem sicherheitshalber das GPS
programmiert und ab. Auch sofort neben
der „Schlange“ einen Parkplatz gefunden.
Geld werfe ich keins in den Parkautomat –
wegen der fünf Minuten.
Rein in die Bibliothek, gut gekleidet mit
Sakko und Schlips – schließlich ist Vorstandssitzung.
„Grüß Gott, ich möchte zwei Bücher für
meine Tochter abholen. Hier ist ihre Aus-
weiskarte.“
Mein Gegenüber, ein wirklich freundlicher
netter Herr nimmt die Karte, tippt irgendetwas in seinen Laptop und sagt ebenso
freundlich: „Da müssen Sie zwei Euro bezahlen“. Kein Problem, den Geldbeutel
gezückt (für meine Tochter habe ich schon
größere Beträge locker gemacht) und die
geforderte Summe hervorgeholt. „Nein
nicht bei mir. kennen Sie sich hier aus?“
„Ja sicher, hab schließlich vor 30 Jahren
hier studiert!“ „Dann kennen Sie sicher
die Buchhandlung Lehmanns, früher
Schweitzer … also wenn Sie da hoch gehen … „Moment, zum Unihauptgebäude
hoch???“ Jetzt darf ich zum freundlichen
Unibeamten rüberkommen. Auf seinem
Laptop klickt er erst einen Stadtplan an,
dann ein Bild. „Kennen sie dieses Gebäude?“ „Ja äh, ist doch neben der Uni??“
„Ja an der Ecke Schellingstraße. Bei dieser Tür gehen sie rein …“ Von Natur aus
bleibe ich freundlich. „Sie meinen, ich soll
da …?“ Jetzt kommt mir eine Idee.“ Ich
kenne Ihren Chef!!!“ Ungläubige Miene
seinerseits, ob dieser Drohung meinerseits. Bevor er antworten kann setze ich
nach. “Wissens, des ist der Buchbinder
Wanninger!“ Herzhaftes, ehrliches Lachen
des freundlichen Beamten. Jetzt ist aber
Schluss. Ich schaue mich um, überzeugt
eine Kamera zu finden. „Sind wir hier
bei Verstehen Sie Spaß?“ Scheinbar nicht.
Also ein letzter Versuch. “Ich gebe Ihnen
fünf Euro und Sie mir zwei Bücher…???“
Zweckloser Bestechungsversuch.
„Also“ und jetzt zeigt er wieder auf sein
Bild auf dem Laptop „wenn Sie durch diese Tür reingehen, die Stufen hoch, den
Gang nach hinten, dann rechts die Treppe
rauf, da kommt ein Schalter und dort können Sie die zwei Euro bezahlen“. Der Typ
meint es ernst.
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23
Dann muss ich wohl. Raus aus der Bibliothek, Schirm aufgespannt (Regen!) und
Geld in den Parkomaten, weil ich nicht so
lange mit dem Wohlwollen von Ordnungskräften rechnen will.
Dank meiner Ortskenntnisse erreiche ich
nach einem netten Spaziergang den beschriebenen Eingang. Die Stufen rauf,
denn Gang hinter, nach rechts abgebogen,
die Treppe rauf und den Schalter erspäht.
Lauter nette freundliche junge Menschen
um mich herum und ich mit Sakko und
Schlips. Am ersehnten Zielschalter zwei
Leute vor mir.
Die erste junge Dame möchte irgendetwas „elektronisches“ ausleihen, von dem
ich nichts verstehe. „Das geht nicht so
einfach. Da empfehle ich Ihnen – jeden
Mittwoch um 18 Uhr ist eine Einführung,
so ungefähr eineinhalb Stunden, wie so
was geht, da sollten Sie mal hingehen“.
Also doch im falschen Film. Aber ich sehe
immer noch keine Kamera. Auch keinen
Kurt Felix – der würde hier genauso auffallen wie ich. Die zweite Wartende hat
einen falschen Ausweis – ohne Strichcode.
So nicht, den muss sie erst ändern lassen.
„Bleiben Sie ganz ruhig“ tröste ich sie „wir
werden nämlich gefilmt, dann kommen
wir im Fernsehen!“ Die Frau hinter dem
Tresen versteht das nicht. Jetzt bin ich an
der Reihe. Mit gezücktem Ausweis (mit
Strichcode) und zwei Euro in der Hand.
„Grüß Gott, ich möchte zwei Euro bezahlen, hier der Ausweis“. Ungläubiges Gesicht. „Das geht hier nicht, da müssen Sie
hier durch den Lesesaal ans andere Ende
des Raumes, dann links die Treppe hoch
und dann sehen Sie den Automaten.“
Langsam frage ich mich, warum ich immer
noch so ruhig bleibe. Vielleicht liegt es am
Alter. „Das werde aber ich Ihrem Chef,
dem Wanninger, dem Buchbinder berichten“ lächele ich sie an. Wahrscheinlich hat
Sie auch das nicht verstanden.
Vorbei an vielen Studierendinnen und Studierenden – waren wir eigentlich damals
auch so fleißig? – links die Treppe hoch, das
Objekt der Begierde: der Automat! Sogar
frei. „Bitte Ausweis einscannen“ Jawohl, ich
gehorche Dir, du kommunikatives Wunderwerk der Technik. „Zwei Euro“. Das Geldstück in der Hand. Die Erlösung naht. Kein
Geldschlitz zu sehen. Aber ein Karteneinschubfach! Geldbeutel auf, zwei Euro rein,
Karte raus und rein in den Schlitz. „Karte
ungültig“. Hinter mir mehrere Wartende.
„Entschuldigen Sie, ich versuch mich zu beeilen, aber wissen Sie ich bin vom Land“.
Karte raus – es war die Mastercard, oh.
Dann eben die EC Karte rein (ein Mann von
Welt hat eben mehrere Karten). Na also.
„Bitte Geheimzahl eingeben“. Wie viele
Jahre bekommt man eigentlich für einen
Mord an einem verbeamteten Automaten?
Irgendwo im Geldbeutel habe ich diese verschlüsselte Geheimzahl.
„Entschuldigen Sie, aber ich mach das
nicht so oft“. Verständnisvolles Lächeln in
der Warteschlange hinter mir. Geheimzahl
entschlüsselt und eingegeben. Na also war
doch nicht so schlimm. „Bitte Quittung entnehmen“.
In den Quittungsschacht gegriffen und circa zwanzig Quittungen in der Hand. Warum ich jetzt nicht ausraste, kann ich mir
nur dadurch erklären, dass ich schließlich
auch ruhig bleibe, wenn ich einer krankfeiernden Lehrerin in der Praxis die Darmgeräusche ihres „Hasimanns“ erkläre. Am
Nebentisch sortiere ich die Zettel durch
und finde die zu mir passende Quittung.
Ätsch, ich habe gewonnen.
Schnell den ganzen Weg zurück. Nach einer knappen Stunde sehe ich aufrecht und
triumphierend dem Mitarbeiter in der Fakultätsbibliothek in die Augen, reiche ihm
die Quittung rüber und sage ganz cool:
„Die beiden Bücher bitte“. „Den Zettel
brauchens nicht, bei uns geht das nämlich
online.“
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24
Buchrezension: Differenzialdiagnosen Innere Medizin
bei Hund und Katze
Herausgeber Reto Neiger, Enke Verlag Stuttgart 2009
Von Dr. Gudrun Hagmayer, Nürnberg
Tabellen nach dem Schema Vetamin-D*
dargestellt.
Das anschließende diagnostische Vorgehen wird für die Praxis sehr hilfreich
jeweils mit dem diagnostischen Algorithmus dargestellt.
Diese Algorithmen können für den Kleintierpraktiker entlang der erhobenen
Befunde handlungsweisend sein und
führen ihn zu einer Vielzahl von Differentialdiagnosen.
Die Abschnitte über die Therapien sind
kurz gehalten, sind aber auch nicht der
Anspruch dieses Buches. Ergänzt wird das
Buch von einem Anhang mit den wichtigsten Referenzwerten für Hund und
Katze.
Der Herausgeber schreibt in seiner Einleitung, dass das Buch zur problemorientierten Aufarbeitung von inneren Erkrankungen dient; als „Routenplaner“, bei
dem der Start das Leitsymptom, das Ziel
die richtige Diagnose, mit der spannenden Frage, welches ist der kürzeste Weg?
Als Leitfaden hilft bei den Symptomen
die Frage nach ABC – Art, Befund und
Chronizität, Die Symptome, hier in der
Terminologie als Probleme benannt ,werden nach dem Schema Vetamin-D* aufgearbeitet.
Nach einem kurzen Kapitel über diagnostische Tests werden 41 Leitsymptome von
Abdomenvergrößerung bis Zyanose auf
knapp 400 Seiten abgehandelt.
In diesen Kapiteln werden jeweils nach
einem kurzen Abriss der anatomischen
und physiologischen Grundlagen die Ursachen zum größten Teil in anschaulichen
Zusammenfassend muss man sagen,
dass das Buch von Reto Neiger – kaum
gekauft – wohl kaum mehr in der Kleintierpraxis zu entbehren ist.
Gerade für erfahrene Tierärzte ist dieses
Buch sehr nützlich, dient es doch dazu,
die eingefahrenen Wege der Erfahrung
zu verlassen und sich systematisch der
Probleme anzunehmen.
*VETAMIN D ist ein vor allem in der
Tierneurologie verwendetes Akronym
zur Einteilung von Krankheiten in sieben ätiologische Gruppen. Das Akronym
entstand in Anlehnung an Veterinär
und Vitamin D. Man unterscheidet Vaskuläre Erkrankungen, Entzündungen,
Traumatische Erkrankungen, Anomalien, Metabolisch-toxische Erkrankungen,
Idiopathische Erkrankungen, Neoplasien
und Degenerative Erkrankungen. Prinzipiell ist das Akronym auch bei anderen
Organkrankheiten anwendbar. (Wikipedia)
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25
Schülerbetriebspraktikanten – ja oder nein?
von Dr. Kordula Roser, München
Forums-KollegInnen Genaueres über die
Absicherung der Betriebs-praktikanten zu
bekommen und kam – wie seit Jahren –
zu der Erkenntnis: Ich bin nicht bereit mit
meiner Praxis, meinen teueren Praxisversicherungen und meinem Vermögen ein
schwarzes Loch, das seltsamerweise keine
Zusatz-Versicherung schließen möchte,
abzusichern!
Sie können einen Betriebspraktikanten
nicht, ohne ein sehr hohes Risiko auf eigene Kosten einzugehen, am Praxistagesablauf ernsthaft teilhaben lassen!
Dieses Frühjahr kamen sie wieder geballt
und werden das ganze Jahr über wieder
regelmäßig anrufen – die Schüler und
Schülerinnen der Mittelstufenaltersklassen, die sich einen Platz für ein sogenanntes Schülerbetriebspraktikum suchen (müssen). Viele davon wollen natürlich gerne
ein Praktikum in einer Tierarztpraxis absolvieren, da die Arbeit als TMFA oder als
Tierarzt/ärztin ja bei vielen – insbesondere
bei den Mädchen – ein fester zukünftiger
Berufswunsch ist.
Eigentlich würde ich in meiner Praxis ja gerne – wie sicher viele von den KollegInnen
– diesen jungen Leuten einen – vielleicht
auch läuternden – Einblick ermöglichen,
wenn: Ja wenn da nicht immer wieder die
Unsicherheit über den Versicherungsstatus
dieser Personengruppe in der Praxis wäre!
Auch dieses Jahr habe ich wieder versucht über Schulen, Kammervertreter und
Allein das Jugendschutzgesetz VERBIETET
– jegliche Arbeiten, bei denen ein
Kontakt mit infektiösen oder infektionsverdächtigen
Tieren
erfolgt
(Können Sie selbst für einen Hund, der
zur Impfung kommt, diese Gefahr ausschließen?)
– Hilfsleistungen, die zu Infektionen führen können (geringste Laborhilfstätigkeiten schließen diese Gefahr ein!)
– Arbeiten mit Körperflüssigkeiten und
benutzten medizinischen Geräten und
Instrumenten, gefährlichen Gegenständen (d.h. alles im Behandlungsraum
…, Abwischen des Behandlungstisches
inkl.!, Zureichen von Blutabnahmegegenständen wie Kanülen)
– Arbeiten, die einen unmittelbaren Kontakt mit Großtieren und gefährlichen
Tieren notwendig machen
– Arbeiten, die ein hohes Unfallrisiko
haben (d. h. sämtliche Fixierungstätigkeiten am Tier!)
Für alle Schäden, die in der Missachtung dieser Verbote entstehen, haftet der Praxisinhaber, NICHT DIE IMMER GERÜHMTE SCHULUNFALL-VERSICHERUNG! Wann diese
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26
von Lehrern immer vorgeschobene Versicherung überhaupt greift, ist auch auf intensive Nachfrage und die Bitte um schriftliche Auskunft nicht eruierbar. Es hält sich
das Gerücht, dass sie letztendlich nur auf
dem unmittelbar direkten Weg zur und
von der Praktikantenstelle greift, d.h. Sie
können diesen Praktikanten nicht einmal
guten Gewissens zum Bäcker Vesper holen
schicken!
Logische Folgerung:
Schülerbetriebspraktikanten können guten Gewissens lediglich im Bereich des
Empfangs – oder im Behandlungsraum unter Einhaltung eines Sicherheitsabstandes
zum Behandlungstisch, der die o. a. Gefahren ausschließt, „eingesetzt“ werden. Das
gilt ebenso für die Begleitung bei Hausbesuchen in der Groß- und Kleintierpraxis!
Unabdingbar ist ebenso eine – durch den
Hausarzt nachzuweisende – vollständige
Tetanusimpfung und eigentlich auch eine
Gesundheitsbescheinigung durch eben
diesen, dass der Praktikant keine bekannten Empfindlichkeiten auf die in einer Tierarztpraxis einwirkenden Noxen mitbringt.
Fehlt diese Zusicherung im Vorfeld, haftet
der Praxisinhaber im Nachschlag für alle
nachträglich auf das Praktikum zurückführbaren Gesundheitsschäden!
Es wird schwierig sein, einen Humanmediziner zu einer solchen Gesundheitsbescheinigung zu überreden, diese halten
sich da gerne den Rücken frei! Zudem
schlägt diese Bescheinigung als freiwillige
IGEL-Leistung mit gut 40 € für die Eltern
zu Buche, was die Begeisterung für das
Praktikum auch schmälert ...
Von der Schule sollte eine für den Schüler
abgeschlossene Haftpflichtversicherung
für den Zeitraum nachgewiesen werden,
ansonsten bleibt der Praxisinhaber auf
sämtlichen, durch den Praktikanten entstehenden Schäden selbst sitzen.
Ein letzter Aspekt, der eigentlich nie beachtet wird, ist, dass ein Jugendlicher
mit 14 oder 15 Jahren selten in der Lage
sein wird, die Einhaltung der tierärztlichen Schweigepflicht (§ 203 StGB) angemessen zu handhaben. Damit haftet der
Praxisinhaber gegenüber seiner Klientel
bei unsachgemäßen Äußerungen Dritten
(Eltern, Lehrern) gegenüber und damit
bei Rufschädigung, Eingriff in und Missachtung des ureigensten Persönlichkeitsbereichs (v. a. wichtig bei der Begleitung
bei Hausbesuchen!, Einblicke in interne
Patientenkarteieintragungen). Minimum
ist die Vorabunterzeichnung einer Verschwiegenheitserklärung durch den Praktikanten und den Erziehungsberechtigten,
und die unbedingte Kontrolle der einzureichenden Praktikantenberichten VOR
der Abgabe an den Lehrer.
Macht ein Schüler ein Praktikum in den
Ferien, d. h. im schulfreien Zeitraum mit
oder ohne Entgelt („Schnupperlehre“),
wird der Versicherungs„zustand“ deutlich
einfacher, da diese Praktikanten unter die
BGW-Absicherung fallen!
Nochmals: Ich wehre mich nicht gegen die
Durchführung von berufsinformierenden
Praktika, sondern lediglich gegen die Abwälzung von Versicherungslücken auf die
durchführenden Praxisinhaber!
Die Sächsische Landestierärztekammer
hat diesbezüglich ein recht interessantes
„Merkblatt zu Praktika von Schülern in
veterinärmedizinischen
Einrichtungen“
herausgegeben, und kommt zu dem Fazit,
dass es für eine Praxis, die gerne aus den
Schülerpraktikantenpool gezielt potentielle, geeignete Auszubildende ansprechen möchte, besser und sicherer ist, diese
Schüler zu einem freiwilligen Praktikum im
schulfreien Zeitraum unter dem Schutz der
BGW einzuladen und empfiehlt eine möglichst umfangreiche schriftliche Absicherung aller o. a. Unsicherheitspunkte.
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27
Hunde-Krankenversicherungen
Dr. Irmgard Zwehl, Herrsching, [email protected]
Seit 25 Jahren gibt es in Deutschland
die Möglichkeit, seinen Hund kranken
versichern zu lassen (Uelzener). Davon
wurde hier zu Lande bisher aber nur
selten Gebrauch gemacht, ganz im Gegensatz zum angelsächsischen Sprachraum, wo die Tierkrankenversicherung
zum Praxisalltag gehört und Tierhalter
und Tierärzte gute Erfahrungen damit
gemacht haben. Als vor einem Jahr
die Allianz Versicherung mit einer flächendeckenden Werbecampagne auf
den Markt drängte, kam Bewegung in
die Landschaft der Versicherer. Zur Zeit
gibt es fünf größere Tierkrankenversicherungen: Agila, Allianz, AXA, preVet
und die Uelzener. Die Kontaktdaten finden Sie im Anhang. Aufhänger für diesen Artikel war, den Kollegen vor Ort
ein paar Stichpunkte für das Gespräch
mit dem Patientenbesitzer an die Hand
zu geben. Dieser Überblick erhebt nicht
den Anspruch auf Vollständigkeit.
Grundsätzlich hat der Tierbesitzer bei
jeder dieser Versicherungen freie Tierarztwahl, ein Umstand, der dem bpt
sehr wichtig ist und den Versicherern
in einem Gespräch am runden Tisch in
Frankfurt kommuniziert wurde. Gene-
rell werden Privathunde, incl. Blindenoder Behinderten-Begleithunde, nicht
aber gewerblich genutzte Tiere versichert (Ausnahme preVet z. B. Hunde
aus Rettungsstaffeln). Vor Abschluss einer Versicherung muss sich der Besitzer
klar darüber werden, ob er eine reine
OP – Versicherung (Uelzener) oder eine
kombinierte OP-Heilbehandlungs-Versicherung (Agila, Allianz, AXA, preVet)
in Anspruch nehmen will. Manche der
Versicherer bieten beide Varianten und
zusätzlich eine Hundehaftpflicht im Paket. Die Kosten pro Monat variieren je
nach Tarif von knapp 10.– € für eine reine OP Versicherung bis knapp 50.– € für
eine kombinierte OP-HeilbehandlungsVersicherung.
Voraussetzung für die Aufnahme ist je
nach Versicherer ein Lebensalter von
8 Wochen bis 4 Monaten und der altersentsprechende vollständige Impfschutz nach den Vorgaben der Ständigen Impfkommission vet. Die Rassen
werden je nach Anbieter in Gewichts(klein, mittel, groß) oder Risikogruppen
eingeteilt (z. B. Dackel, Risikogruppe III
wegen der Prädisposition zur Dackellähme; Wesenstest für „Kampfhunde“).
Je nach Risikogruppe ist die obere Altersbegrenzung für die Aufnahme das
4. bis 7. Lebensjahr (Agila, Allianz), 15.
Lebensjahr (preVet) oder unbegrenzt
(AXA, Uelzener). Kastrationen werden
in der Regel nicht bezahlt, Ausnahme
preVet (Rüde bis 1 Jahr 150.–, Hündin
300.– €, ab 2 Jahren die Hälfte). Prophylaxemaßnahmen wie z.B. Wurmkuren,
Impfungen, Floh- und Zeckenmittel
werden nicht (Allianz) oder im Betrag gedeckelt übernommen (30.– bis
100.– € / Jahr). Erstattet wird in der Regel bis zum zweifachen Satz der GOT.
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28
Bei allen Versicherern gibt es eine
Selbstbeteiligung. Sie ist entweder auf
einen bestimmten Betrag beschränkt
(AXA 50.– € pro Krankheitsfall), prozentual (20% Allianz, 10–30% preVet)
oder gilt ab einem bestimmten Lebensalter des versicherten Hundes (Agila bei
Ops ab 5. J., Uelzener ab 6. J. 20 %).
Für Tierbesitzer, die viel mit ihrem
Hund reisen oder die Wintermonate
in wärmeren Gegenden verbringen
wollen, ist wichtig, wo, wie lange und
welche Kosten im Ausland übernommen werden. Die Uelzener beschränkt
sich auf Europa, die übrigen erstatten
weltweit; Agila, Allianz, AXA und Uelzener für zwei Monate und PreVet für
vier Monate bei Auslandsaufenthalten.
Bei fast allen Anbietern gibt es Höchstbegrenzungen für die Erstattung pro
Jahr, unterschieden nach Behandlung
(Beh.) und OP (Agila Beh. bis 1000.–,
OP und Verkehrsunfall unbegrenzt;
Allianz Beh. bis 1000.–, OP bis 3000.–)
oder als generelle Höchstsumme (AXA
max. 3600.–; preVet max. 4800.–/ Jahr).
Die Uelzener übernimmt die Kosten im
Rahmen einer OP bis zum 2-fachen Satz
ohne Obergrenze.
Generell kann man sagen: Je mehr man
sich mit der Materie beschäftigt, desto
verwirrender wird das Ganze.
Fazit: Wenn sich ein Patientenbesitzer
für eine Krankenversicherung interessiert, ist es am sinnvollsten, er reicht bei
den verschiedenen Anbietern die Angaben zu seinem Tier ein (Rasse, Alter,
Geschlecht, Herkunft z. B. Tierheim),
holt Angebote ein und entscheidet sich
dann nach einem Gespräch mit seinem
Tierarzt für das Paket, das auf seine
Bedürfnisse zugeschnitten ist. Den
schnellsten Überblick über die einzelnen Angebote erhält man im Internet
über www.vergleichen-und-sparen.de.
Alternativ könnte man pro Monat eine
bestimmte Summe für sein Tier zurücklegen, um im schlimmsten Fall darauf
zurückgreifen zu können. Doch wer
macht das schon...
AGILA Haustierversicherung
Breite Straße 6 – 8
30159 Hannover
Tel: 0511-30 32 383
www.agila.de
Allianz Tierkrankenversicherung
Königinstr. 28
80802 München
Tel: 01802-11 77 11
www.katzeundhund.allianz.de
AXA-Assistance Deutschland
Garmischer Str. 8 – 10
80339 München
Tel: 01805-07 05 00
Info-Hotline für Tierärzte:
089-5 00 70 45 94
www.axa-tierpartner.de
preVet OHG Versicherungsbörse
Herrlichkeit 6
28199 Bremen
Tel: 0421-598250-8 oder 9
www.prevet.de
Uelzener Allg. Versicherungsgesellschaft a.G.
Postfach 2163
29511 Uelzen
Tel: 0581-8 07 00
www.uelzener.de
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29
VETS2009 GST-Jahreskongress
10.-11. September 2009
Kongresshaus Zürich
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30
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31
Inhalt
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32
Inhalt
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33
Anmeldeanschrift:
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34
Mitteilungen aus dem Landesverband
Baden-Württemberg
Landestierärztekammer Baden-Württemberg fordert Fortsetzung der
erfolgreichen Blauzungenbekämpfung
Impfpflicht gegen Blauzungenkrankheit weiter
zwingend notwendig
Die in Deutschland im Jahr 2006 erstmalig aufgetretene Blauzungenkrankheit führte zu erheblichen Verlusten
in Rinder- und Schafbeständen. Seit
Beginn der Impfpflicht im Jahr 2008 ist
die Zahl der Neuausbrüche in BadenWürttemberg stark zurückgegangen,
im Jahr 2009 gab es noch keinen Neuausbruch! Die zur Zeit aus Kostengründen in Frage gestellte Impfpflicht muss
auch nach 2009 dringend fortgesetzt
werden. Eine Freiwilligkeit der Impfung
würde das Ziel, den Krankheitserreger
zu verdrängen, unmöglich machen.
Seit dem ersten Auftreten der Blauzungenkrankheit (Serotyp 8) im August
2006 hat sich die Viruserkrankung der
Wiederkäuer in Deutschland fast flächendeckend ausgebreitet und große
wirtschaftliche Schäden bei zahlreichen
Rinder- und Schafhaltungen verursacht.
Die durch kleine, blutsaugende Mücken
(Gnitzen) übertragene Tierseuche hat
die Tierseuchenbekämpfung vor eine
schwierige Aufgabe gestellt. Bewährte
Bekämpfungsmaßnahmen wie Gebietsund Bestandssperren konnten die
schnelle Ausbreitung durch den Vektor
Gnitze nicht stoppen. In der gegenwärtigen epidemiologischen Situation ist
die flächendeckende Impfung gegen
das Virus der Blauzungenkrankheit die
einzige Möglichkeit, Tiere zu schützen
und den Erreger evtl. zu verdrängen.
Mindestens 80 % der empfänglichen
Tiere müssen geimpft sein, damit ein
ausreichend Immunisierungsgrad erreicht wird. Die erfolgreichen Impfkampagnen 2008 und 2009 haben gezeigt,
dass die flächendeckende Impfung sehr
wirksam ist und dass die eingesetzten
Impfstoffe ebenso gut verträglich wie
andere Impfstoffe sind.
Die Fortsetzung der Impfpflicht ist auch
erforderlich, da mit dem Serotyp 1 in
Frankreich bereits eine neue Bedrohung vor der Tür steht. Eine Kombinationsimpfstoff gegen beide Serotypen
hat inzwischen ein befristete Zulassung
erhalten.
Die Tierärzteschaft in Baden-Württemberg fordert daher eine Fortsetzung
der Impfpflicht!
Nur durch eine angeordnete, flächendeckende Impfung gegen die Blauzungenkrankheit kann verhindert werden,
dass
– erkrankte Tiere erheblich leiden,
– große wirtschaftliche Verluste für die
Landwirtschaft entstehen und
– der Erreger sich dauerhaft in der Hausund Wildtierpopulation einnistet.
Die Blauzungenkrankheit ist eine anzeigepflichtige Tierseuche, deren Bekämpfung im öffentlichen Interesse liegt. Freiwillige Bekämpfungsmaßnahmen bei
anderen Tierseuchen wie der BHV1 der
Rinder und der Aujeszkyschen Krankheit der Schweine haben in der Ver-
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35
gangenheit gezeigt, dass sie dauerhaft
nicht erfolgreich waren und später mit
erheblicher Verzögerung und erheblich
größerem wirtschaftlichem Aufwand
doch staatliche Maßnahmen erforderlich waren. Noch besteht die Möglichkeit, die exotische Tierseuche mit einer
konsequenten Impfpolitik zu verdrängen In der Verantwortung gegenüber
den Tieren und der Landwirtschaft ist es
nicht akzeptabel, aus kurzsichtigen Kostengründen die Impfpflicht aufzuheben
und die bereits erzielten Bekämpfungserfolge zunichte zu machen.
Dr. Heinz Eisenmann, Dr. Martin
Hartmann, Dr. Hans-Georg Ströhle
Landestierärztekammer
Baden-Württemberg
Telefon: 0711–72286320
Fax: 0711–722863220
E-Mail: [email protected]
Alle Jahre wieder - Einträge im Telefon- und Branchenbuch
Dr. Ulrich Roth, Rottenburg
Vorsicht bei Fax- oder E-Mail-Angeboten
zu Werbeannoncen ist immer angebracht.
Am besten unterschreibt man sogenannte Auftragsbestätigungen gar nicht, auf
jeden Fall erst nach sorgfältigem Studium, verpflichtet man sich doch nicht
selten auf Jahre zu satten Zahlungen an
undurchsichtige Internetanbieter.
Zusätzlich zu diesen Pseudo-Werbeangeboten tritt jetzt auch ein bekannter
seriöser Anbieter der Gelben Seiten unter anderem an uns Tierärzte heran. Die
Bestätigung der bisherigen Aufträge genügt heute nicht mehr. Ein ganzer Blumenstrauß von Kompakt- oder Premiumangeboten will da ausgewählt werden.
Ein einfacher Eintrag unter Tierarzt
oder Tierklinik mit Telefonnummer und
Sprechzeiten ist scheinbar nicht mehr
möglich, es sollte schon ein Eintrag in
auffälliger Druckfarbe, mit eigenem
Logo und Spezialisierungsliste sein, die
eigene Homepage wird da eingebunden,
kostenloser Rückruf inklusive.
Mein Wunsch-Eintrag (mit Sprechzeiten)
kostete bisher um die 200 €, jetzt sollten
es fast 800 € werden. Dabei will ich gar
nichts besonderes:
Ich möchte im allgemeinen Telefonbuch
gefunden werden, unter T wie Tierarzt,
ebenso möchte ich in den Gelben Seiten
unter Tierarztpraxis erscheinen. Heutzutage ist es aber auch wichtig, daß
die Praxis im Internet mit den gängigen
Suchmaschinen (telefonbuch.de und
gelbeseiten.de) gefunden wird. Das war
bisher immer kostenlos mit einfachem
Eintrag möglich. Mein einziger Luxus ist
die Angabe der Sprechzeiten im Örtlichen Gelbe-Seiten-Buch, das kommt auf
ca 200 €.
Jetzt heißt es im neuen Angebot: onlineAnbindung nur möglich bei Schaltung
einer kostenpflichtigen Anzeige sowohl
im örtlichen als auch im überregionalen gelben Telefonbuch im Paket. Und
das Paket kostet knapp 800 €. Erst auf
Rückfrage beim Württembergischen Telefonbuchverlag wird klar: wir sind auch
ohne kostenpflichtigen Premium oder
sonstwie-Eintrag in allen Bereichen vertreten, wir werden im weißen und im
gelben Telefonbuch gefunden, ebenso
bei Nachfrage im Internet. Nur zusätzliches Verlinken kostet extra Geld.
Gut, daß wir darüber gesprochen haben.
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36
Pressemitteilung - Termine Fortbildung
28. – 29.11.2009
11. PET-VET in Stuttgart
Kleintiertagung des BPT-LV Baden-Württemberg
mit Industrieausstellung und Tierarzthelferinnen-Fortbildung
Eine Gemeinschaftsveranstaltung des BPT Baden-Württemberg
und der Landesmesse Stuttgart
Geriatrie
Vortragsprogramm
– Radiologische und sonografische Besonderheiten beim alten Hund und der alten
Katze (Kramer, Giessen)
– Geriatrische Erkrankungen des Bewegungsapparates bei Hund und Katze
(Kramer, Giessen)
– Altersspezifische Laborveränderungen – geriatrischer Check (Kook, Zürich)
– Alterskrebs? – Onkologie beim älteren Patienten (Simon, Hannover)
– Narkose beim alten Patienten – Risikodetektion und Risikoverminderung (Tacke,
Giessen)
– Neurologische Erkrankungen beim älteren Patienten (Medl, Babenhausen)
– Ophthalmologische Besonderheiten beim geriatrischen Patienten (Medl, Babenhausen)
– Gastroenterologische Besonderheiten und Ernährungserfordernisse beim älteren Patienten (Kook, Zürich)
– Herz-Kreislauferkrankungen beim älteren Patienten (Glaus, Zürich)
– Nierenerkrankungen beim geriatrischen Patienten (Glaus, Zürich)
– Notfälle beim geriatrischen Patienten (Tacke, Giessen)
– Dermatologie beim älteren Patienten (Hämmerling, Neuburg/Inn)
– Altersabhängige Erkrankungen bei Kleinsäugern (Göbel, Berlin)
– Altersabhängige Erkrankungen bei Vögeln (Göbel, Berlin)
– Endokrinologische Erkrankungen bei älteren Hunden und Katzen (Hämmerling,
Neuburg/Inn)
– Mobilisierung des geriatrischen Patienten (Zohmann, Bad Wildungen)
– To live and to die – Lebensqualität versus Leiden – Prognosefindung und Euthanasie bei Hund und Katze (Zohmann, Bad Wildungen)
(Änderungen vorbehalten)
Teilnahmegebühr (inkl. 19 % MwSt.):
bei Anmeldung bis 31.10.09: EUR 300,– (bzw. EUR 230,– für Mitglieder BPT, ATF,
DVG, VÖK, SVK)
bei Anmeldung nach dem 31.10.09: EUR 350,– (bzw. EUR 280,– für Mitglieder s.o.)
Veranstaltungsort: ICS Neue Messe Stuttgart am Flughafen
ATF-Anerkennung: 10 Stunden
Information und Anmeldung für Tierärzte:
www.petvet.de
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37
PET-VET GbR, Dr. Edgar v. Cramm, Glümerstr. 17, D-79102 Freiburg i.Br.
Tel.: 0761-71565, Fax: 0761-7910282, mail: [email protected]
Programm für Tierarzthelferinnen / Tierärztliche Fachangestellte
Samstag, 28.11.2009, 09.00–18.00 Uhr: (Änderungen möglich)
Kommunikation der TAH / TFA in der Tierarztpraxis – wichtige Laboruntersuchungen
in der eigenen Praxis und außer Haus – Arbeitsschutz, Arbeitshygiene, Umweltschutz und Rationalisierungsmöglichkeiten – Reinigung, Desinfektion und Sterilisation – physiotherapeutische Untersuchungstechniken und Übungen zur Massage
Sonntag, 29.11.2009, 09.00 – 13.00 Uhr: (Änderungen möglich)
Notfall-Management in der Praxis – Haltungs- und Beschäftigungsmanagement
des älteren Patienten unter verhaltenstherapeutischen Gesichtspunkten
Information und Anmeldung nur für Tiermedizinische Fachangestellte / Tierarzthelferinnen:
Dr. Dirk Mahler, Ulrike Wagner, Tel.: 07231-17227, Fax: 07231-105858,
E-Mail: [email protected]
Samstag, 28.11.2009, 09.00–19.15 Uhr
09:15 – 09:45 – 10:25 – 11:45 – 12:15 – 12:45 – 14:20 – 15:00 – 16:20 – 16:55 – 17:35
18.15–19.15 Uhr „Come together„: Häppchen und Bier vom Fass in der Industrieausstellung (für Tagungsteilnehmer kostenfrei)
Sonntag, 29.11.2009, 09.00–13.45 Uhr
09:00 – 09:40 – 11:00 – 11:30 – 12.45 – 13:15
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38
Kreisobleute- und Mitgliederversammlung des
bpt-Landesverbandes Baden-Württemberg
Am 11. Juli 2009 hat in Bad Mergentheim die jährliche Kreisobleute- und Mitgliederversammlung des bpt- Landesverbandes Baden-Württemberg stattgefunden.
Nach den Berichten des Vorsitzenden, der Vorstandsmitglieder und den Regularien
wurde von der Mitgliederversammlung der Vorstand turnusmäßig neu gewählt.
Dr. Thomas Steidl, hat den bptLandesverband Baden-Württemberg seit 04.11.1995 als
1. Vorsitzender überaus erfolgreich geführt, gefestigt, ausgebaut und auf Bundesebene
respektvoll und mit beeindruckendem Engagement vertreten. Dr. Steidl kandidierte auf
eigenen Wunsch nicht mehr.
Er übergibt sein Amt an den
neu gewählten 1. Vorsitzenden
Dr. Hans-Georg Ströhle.
Wahlergebnis Vorstandswahlen bpt-Landesverband Baden-Württemberg e. V.
1.Vorsitzender
Dr. Hans Georg Ströhle
1. stellvertretender Vorsitzender
Dr. Wito-Jürgen Last
2. stellvertretender Vorsitzender
Dr. Christoph Ganal
Kassenverwalter
Dr. Edgar von Cramm
Schriftführerin
Gesine Hesse
1. Beisitzer
Dr. Ekkehard Leiber
2. Beisitzer
Dr. Andreas Kása
Die neu gewählten Vorstandsmitglieder (von links): Dr. Edgar von Cramm,
Dr. Wito-Jürgen Last, Dr. Hans-Georg Ströhle, Gesine Hesse, Dr. Ekkehard Leiber,
Dr. Andreas Kása. (nicht im Bild: Dr. Christoph Ganal)
Wito-Jürgen Last
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40
Mitteilungen aus dem Landesverband
Saarland
Familienfest des bpt – Landesverbandes Saar
Ein voller Erfolg.
Der bpt-Landesverband Saar feierte
am 20. Juni sein alljährliches Sommerfest. Diesmal traf man sich im „Urwald
vor den Toren der Stadt“ Saarbrücken
in der Scheune Neuhaus des Schlosses
Philippsborn.
Der 1. Vorsitzende Hans-Joachim Götz
konnte neben zahlreichen Praktikerkollegen/-innen mit ihren Familien auch
einige Nichtmitglieder und beamtete
Kollegen als Gäste begrüssen, denn der
Praktikerverband lädt traditionell alle
Tierärzte im Kammerbereich zu diesem
Ereignis ein. Eine besondere Ehre war
auch die Teilnahme des saarländischen
Umweltministers Herrn Stefan Mörsdorf, der mit einem Förster gemeinsam
eine der beiden Teilnehmergruppen
durch den „Urwald“ führte. Als Biologe und Fachmann bewies er dabei neben viel Sachkenntnis auch sein grosses
Engagement für dieses besondere Projekt.
Bei schönstem Frühsommerwetter, anscheinend war auch der Wettergott
an diesem Tag auf unserer Seite, erkundeten wir mit unseren Gästen unter Führung des Ministers und eines
Försters den Urwald abseits der Wege.
Quer durch das Dickicht, durch kleine
Schluchten, entlang von Bachläufen
und über zum Teil steile Hügel verlief
die fast dreistündige Wanderung quer
durch das Gelände. Immer wieder unterbrochen von kleinen Pausen während derer das Projekt anschaulich
erläutert wurde. Es war eine hervorragende, mit viel Sachkenntnis gestaltete
Wanderung durch das Kerngebiet des
sich entwickelnden Naturwaldes, die
allen Teilnehmern in bester Erinnerung
bleiben wird. Hierfür gilt unser Dank in
erster Linie unseren beiden „Scouts“,
die uns dann auch wieder alle unversehrt aber leicht erschöpft zum Ausgangspunkt der Wanderung Schloss
Philippsborn zurückbrachten.
So viel Bewegung in freier Natur macht
natürlich hungrig und durstig. Auf die
müden Wanderer wartete daher ein
perfekt hergerichtetes Büffet mit Grillgerichten, Salaten und Getränken, das
alle Anstrengungen schnell vergessen
machte. In gelöster Atmosphäre wurden die Erkenntnisse und Erlebnisse
der Wanderung ausgetauscht und diskutiert. Diese Wanderung und die Erläuterungen haben sicherlich bei allen
mehr Verständnis für die Zusammenhänge der Lebensvorgänge im Wald
und das Prinzip der naturnahen Waldbewirtschaftung erzeugt.
Unermüdlich zogen die kleinen und
großen Kinder nach dem stärkenden
Essen mit den eigens engagierten Betreuerinnen gleich wieder in den Wald
um weitere Erkundungen zu machen.
Mit unerschöpflicher Energie wurden
Parcours bewältigt, die von einer Waldpädagogin durch Feld, Wald und Wiese
angelegt waren.
Die erwachsenen Besucher konnten
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41
sich in aller Ruhe in dem historischen Jagdschloß aus dem 18. Jahrhundert umsehen und weiter in gemütlicher Runde plaudern und auch der Minister nahm sich
viel Zeit für uns, was durchaus nicht selbstverständlich ist.
Erst bei Herannahen der Dämmerung verließen die letzten Gäste das Fest.
Das Sommerfest war noch besser besucht als im letzten Jahr, was auf zunehmende
Akzeptanz des gewählten Konzepts und die Attraktivität des Programms hinweist.
Es mag aber auch sein, dass sich inzwischen herumgesprochen hat welch hervorragenden Feste unser bpt-Vorstandskollege Hermann Rau planen und organisieren
kann. Wir alle sind schon auf das Familienfest 2010 gespannt.
Der bpt-Landesverband Saar bedankt sich bei allen Gästen, die uns die Ehre gegeben haben und hofft auf Ihr Kommen im nächsten Jahr.
Mit kollegialen Grüßen, Ihr Landesvorstand
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42
Bundesverband und Industrie
Seit 15 Jahren Engagement der GKF e. V.
Wissenschaft rund um und für Hunde
Gesundheit sowie eine artgerechte Haltung und Fütterung sind die wichtigsten
Voraussetzungen für das Wohlbefinden
von Hunden. Doch wie können diese
Voraussetzungen erfüllt werden? Diese
Frage kann nur eine unabhängige und
objektive Forschung beantworten!
Daher unterstützt die Gesellschaft zur
Förderung kynologischer Forschung e. V.
(GKF) seit ihrer Gründung 1994 gezielt
Forschungsprojekte rund um den Hund.
Die Palette der geförderten Studien ist
dabei breit: Von der Suche nach den Ursachen von Erbkrankheiten und der Entwicklung von Gentests über Studien zur
Verbesserung der Diagnostik oder dem
Bewegungsbedürfnis von Hunden bis hin
zur Schaffung eines Systems zur Beurteilung der Stressbelastung bei Hunden, die
als Besuchshunde in Altenheimen eingesetzt werden sollen.
Der gewählte sechsköpfige Forschungsausschuss, der mehrheitlich aus Wissenschaftlern besteht und von unabhängigen
Sachverständigen unterstützt wird, gewährleistet ein hohes wissenschaftliches
Niveau bei der Auswahl der Projekte.
In den letzten 15 Jahren förderte die GKF
87 Studien mit einer Gesamtsumme von
1,7 Millionen Euro, die aus Spenden und
Mitgliedsbeiträgen stammen. Und auch
in Zukunft werden Spender und Sponsoren gesucht, die die Forschung zum
Wohle des Hundes unterstützen wollen.
Denn nur fundiertes Wissen schützt Tiere
wirklich. Mehr Informationen bei:
GKF e. V. Postfach 14 03 53,
53058 Bonn,
Service-Telefon 0180 / 3347494 oder
im Internet: www.gkf-bonn.de;
E-Mail: [email protected].
Bewegungsstudie © Karen Lilje
Jenaer Laufstudie: Bewegungsanalyse mit Hochgeschwindigkeits-Videokameras
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43
Pressemitteilung vom 6. Juli 2009
Metacam® unterstützt antibiotische Mastitistherapie
Flocken in der Milch oder ein positiver
Schalmtest liefern den Beweis: Die Kuh
hat Mastitis. Gegen die Mastitiserreger
helfen Antibiotika, doch der Entzündungsprozess im Euter läuft erst einmal weiter. Eine aktuelle Studie aus
Neuseeland ging deshalb der Frage
nach, ob Entzündungshemmer bei der
antibiotischen Mastitistherapie unterstützend wirken. Dazu erhielten 727
euterkranke Kühe in 15 Herden eine
Tagesdosis von 10.000 I. E. / kg Körpergewicht Ingel-Mamyzin® im 24h-Intervall.
Der Hälfte der Kühe verabreichten die
Wissenschaftler zusätzlich einmalig
2,5 ml / 100 kg Körpergewicht des Entzündungshemmers Metacam®. Im
Ergebnis wies die Metacam®-Gruppe
über den Untersuchungszeitraum durchschnittlich 22 % weniger somatische
Zellen in der Milch auf als die Kontrollgruppe und auch am Behandlungsende
war der Zellgehalt der Metacam®Gruppe geringer. Zusätzlich mussten in
der Metacam®-Gruppe 43 % weniger
Kühe gemerzt werden als in der Kontrollgruppe.
Neben der entzündungshemmenden
Wirkung sorgt Metacam® auch dafür,
dass die durch die Mastitis bedingten
Schmerzen vermindert sind. So lassen
sich die Kühe leichter ausmelken und
Langzeitschäden durch Mastitis werden
wirkungsvoll vermieden.
Weitere Informationen: Boehringer
Ingelheim Vetmedica GmbH, Dr. Jochen
Deitmer, Tel: 06132-77-7174, E-Mail:
[email protected].
Quelle: McDougall, S., Bryan, M. and
Tiddy, R. Efficacy of non steroidal antiinflammatory (meloxicam) treatment
on milkproduction, somatic cellcount
and culling of dairy cows with clinical mastitis. In: Proceedings 48th NMC
Annual Meeting, National Mastitis
Council, Charlotte, North Carolina,
January 25 – 28, 2009, pp248 – 249.
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44
ESCCAP empfiehlt:
Ektoparasitenschutz in Herbst und Winter
Das European Scientific Counsel Companion Animals (ESCCAP) weist aktuell
darauf hin, dass für bestimmte Hunde
und Katzen eine Bekämpfung von Ektoparasiten ganzjährig, also auch in
Herbst und Winter empfohlen ist.
ESCCAP nimmt Bezug darauf, dass Katzen- und Hundeflöhe (Ctenocephalides
felis, C. canis) in beheizten Räumen
optimale Bedingungen vorfinden und
damit unabhängig vom Klima das ganze Jahr über Saison haben. Auch die
Auwaldzecke Dermacentor reticulatus
ist in Deutschland bei günstiger Witterung von Februar bis Dezember, also
nahezu ganzjährig aktiv. Für Ixodes ricinus (Holzbock) gibt ESCCAP die Hauptsaison von März bis Juni und von September bis November an, so dass auch
hier Bekämpfungsmaßnahmen zur kalten Jahreszeit angeraten sind. Konkret
empfiehlt ESCCAP:
– Ganzjährige Maßnahmen gegen Flöhe bei allen Hunden und Katzen mit
moderatem Infestationsrisiko (z. B.
freier Auslauf und Kontakt zu Artgenossen) sowie bei Tieren mit Flohspeichelallergiedermatitis (FAD).
– Ganzjährige Maßnahmen gegen Zecken bei Hunden, die in Regionen
leben, in denen Zecken vorkommen,
die mit Erregern zeckenübertragener
Erkrankungen infiziert sind.
– Ganzjährige Maßnahmen gegen Flöhe und Zecken bei Tieren mit einem
hohen und anhaltenden Risiko einer
Reinfestation, z. B. in wärmeren Regionen, Zuchten, Zwingern; Tierheimen
oder Tierpensionen. Wichtig ist hier
neben der Bekämpfung adulter Ektoparasiten am Tier auch die Bekämpfung von Parasitenstadien in der Umgebung.
Weitere Informationen finden Tierärzte/innen in der ESCCAP-Empfehlung
zur Bekämpfung von Ektoparasiten, die
zum Download auf www.esccap.de zur
Verfügung steht (Passwort: Parasiten).
Gedruckte Exemplare können angefordert werden unter [email protected].
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45
NEU von ESCCAP:
Entwurmungsschema und Anamnesebogen
für die Praxis
Für die sachgerechte Ermittlung individueller Entwurmungsfrequenzen bei
Hunden und Katzen in der Praxis hat das
European Scientific Counsel Companion
Animal Parasites (ESCCAP) jetzt einen
„schematischen Behandlungsbaum“ entwickelt, mit dem Tierärzte/innen und
Praxisteam in vier einfachen Schritten
ermitteln können, wie oft ein Tier gegen
welche Würmer behandelt werden sollte. Differenziert wird dabei nach wesentlichen Kriterien wie z. B. der Form des
Auslaufes, dem Kontakt zu Artgenossen
oder Angewohnheiten wie Fressen von
Kot oder Jagen von Beutetieren. Mit diesem Schema lassen sich Hunde und Katzen einer von vier Gruppen zuordnen,
die je nach Infektionsrisiko 1 bis 12 Mal
im Jahr entwurmt bzw. durch Kotuntersuchungen überprüft werden sollten.
Ergänzend hat ESCCAP das Entwurmungsschema als „Anamnesebogen“ für
Tierhalter umgesetzt. Damit können Patientenbesitzer in der Praxis eigenständig die individuelle Risikogruppe ihres
Tieres ermitteln und anschließend geeignete Maßnahmen mit Tierarzt/-ärztin
oder Praxisteam konkret besprechen.
Das neue ESCCAP-Entwurmungsschema
sowie der Anamnesebogen können ab
sofort kostenlos auf der ESCCAP-Website
als pdf-Datei herunter geladen oder als
laminierte DIN A 4-Vorlage bzw. Abreißblock mit je 50 Blatt angefordert
werden. Weitere Informationen unter
www.esccap.de (Passwort: Parasiten).
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46
PRESSEMITTEILUNG
- Für Fachmedien Pfizer Tiergesundheit erhält Zulassung für Impfstoff gegen
Ebergeruch in Europa
PARIS, Frankreich, 25. Mai 2009 – Pfizer Tiergesundheit hat von der Europäischen
Kommission die Zulassung für Improvac®, einen Impfstoff gegen Ebergeruch,
erhalten. Damit steht Schweineproduzenten eine wirksame und tierfreundliche
Alternative zur chirurgischen Kastration von Ferkeln zur Verfügung.
Improvac
®
ist nun in 52 Ländern zugelassen. Die Impfung mit Improvac
®
reduziert
zuverlässig die Bildung von Ebergeruch und bietet die Möglichkeit, die Produktivität in der
®
Schweineproduktion zu steigern. Improvac ist eine effiziente und tierfreundliche Alternative
zur chirurgischen Kastration. Mit einer für Impfstoffe typischen Wartezeit von null Tagen
erfüllt Improvac
®
alle Kriterien
der Lebensmittelsicherheit, der Geruchsfreiheit und des
Tierschutzes.
Die Europäische Union ist einer der größten Märkte für die Schweineproduktion und den
Verzehr von Schweinefleisch. Die Zulassung von Improvac® durch die Europäische
Kommission eröffnet den Schweineproduzenten neue Möglichkeiten: Im Vergleich zu
chirurgisch
kastrierten
Tieren
zeigen
Improvac
®
geimpfte
Eber
eine
bessere
Futterverwertung und die Schlachtkörper weisen einen höheren Magerfleischanteil auf. Dies
ist darauf zurückzuführen, dass die Leistungseigenschaften von geimpften Ebern denen
natürlich heranwachsender, intakter Eber entsprechen.
Für eine erfolgreiche Impfung männlicher Schweine sind zwei Impfungen erforderlich: Die
erste Impfung stimuliert das Immunsystem für den Impfstoff, wobei die Hodenfunktion
zunächst noch voll erhalten bleibt. Erst nach Verabreichung der Zweitdosis werden die
Antikörper in solcher Menge gebildet, dass es zu einer vorübergehenden Unterdrückung der
®
Hodenfunktion kommt. Improvac reduziert damit zuverlässig die Bildung und Konzentration
der beiden Hauptbestandteile des Ebergeruchs (Androstenon und indirekt auch Skatol).
Nach der zweiten Impfung kommt es darüber hinaus zur Abnahme ebertypischer
Inhalt
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47
Verhaltensweisen, wie Aufspringen und Rangkämpfen, was die Verletzungsgefahr erheblich
verringert und das gesamte Herdenmanagement erleichtert. Improvac® ist zugelassen als
wirksame Alternative zur chirurgischen Kastration zur Reduktion von Ebergeruch unter
kommerziellen Produktionsbedingungen.
Nicht kastrierte männliche Schweine werden ab einem Alter von acht Wochen zweimal im
Abstand von mindestens vier Wochen mit jeweils 2 ml geimpft, wobei die zweite Dosis vier
bis sechs Wochen vor der Schlachtung zu verabreichen ist.
Über Pfizer Tiergesundheit
Pfizer Inc (NYSE: PFE), der weltweit größte forschende Arzneimittelhersteller, ist
international führend in der Forschung und Entwicklung von innovativen Impfstoffen und
Arzneimitteln für Tiere. Pfizer Tiergesundheit hat es sich zur Aufgabe gemacht, mit seinen
Produkten die Gesundheit von Klein-, Hobby- und Nutztieren zu erhalten und zu verbessern.
Damit leistet Pfizer Tiergesundheit auch einen wesentlichen Beitrag für die Gesundheit der
Menschen. Weitere Informationen zu den Produkten von Pfizer Tiergesundheit unter
http://www.PfizerAH.com.
Kontakt und weitere Informationen:
Pfizer GmbH Tiergesundheit
Carol Bader-Mielke
Tel: +49 (30) 550055-52107
E-Mail: [email protected]
Internet: www.pfizer.de
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49
bpt-Kongress
1. – 4. Oktober 2009
CongressCenter Nürnberg
mit 71. bpt-Fachmesse Veterinärmedizin (2. / 3. Oktober 2009)
Berufspolitische Kundgebung
2. Oktober 2009, 18.30 – 19.30 Uhr
Hauptredner: Dr. Markus Söder, Bayerischer Staatsminister für Umwelt und
Gesundheit (Freier Zutritt, keine Voranmeldung)
Im Anschluss laden bpt und Boehringer Ingelheim alle Kongressteilnehmer, Referenten und Aussteller herzlich zum Branchentreffen Get Together im Foyer ein.
Im Rahmen des Get Together findet die offizielle Eröffnung des bpt-Kongresses
2009 statt.
Untersuchung von Tierärztinnen und Tierärzten auf Zoonosen
2. Oktober 2009 und Samstag, 3. Oktober 2009
Auf dem bpt-Kongress 2009 bietet das Landesgesundheitsamt (LGA) Baden-Württemberg gemeinsam mit dem Robert Koch-Institut (RKI) Tierärztinnen und Tierärzten die Möglichkeit, sich kostenlos auf eine Reihe von Zoonosen untersuchen
zu lassen (voraussichtlich: Q-Fieber, MRSA und weitere relevante Erreger). Hintergrund ist eine Studie des LGA zur Häufigkeit zoonotischer Infektionen bei praktizierenden Tierärzten in Deutschland.
Aus dem Fachprogramm
Vortragsveranstaltung Kleintiere
2. Oktober 2009, 14.00 – 18.00 Uhr: Patient Kleinsäuger;
3. Oktober 2009, 9.00 – 18.00 Uhr: Bildgebende Diagnostik in der Kleintierpraxis;
Wie behandle ich …?
4. Oktober 2009, 9.00 – 12.45 Uhr: Komplikationen, Fehleinschätzungen, Problemfälle
Seminare, Symposien und Demo Kleintiere
1. Oktober 2009, 9.00 – 17.00 Uhr: Konvergenzen zwischen Kleintierpraxis und Verhaltenspraxis: Basiswissen und Neues für Praktiker und Spezialisten. Symposium
der Gesellschaft für Tierverhaltenstherapie in Zusammenarbeit mit dem bpt
1. Oktober 2009, 10.00 – 13.30 Uhr (Gruppe 1) und 14.30 – 18.00 Uhr (Gruppe 2):
Vorsorgeuntersuchung auf Patellaluxation bei Hunden (mit praktischen Übungen). Seminar der bpt Fachgruppe Kleintierpraxis
2. Oktober 2009, 9.00 – 12.30 Uhr: Zahnheilkunde. Jubiläums-Symposium „25 Jahre
bpt-Tierzahnheilkunde-Seminare“
2. Oktober 2009, 9.00 – 2.45 Uhr: Regulationsmedizinische Therapiemöglichkeiten
bei Nieren- und Harnwegserkrankungen von Hund und Katze. Seminar in Zusammenarbeit mit der Gesellschaft für Ganzheitliche Tiermedizin
2. Oktober 2009, 12.00 –12.30 Uhr: Hundetraining – aktuelle Forschungsergebnisse praktisch umgesetzt. Praktische Demonstration der Gesellschaft für Tierverhaltenstherapie, (freier Zutritt, ohne Voranmeldung)
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50
Vortragsveranstaltung Pferd
(zugleich Veranstaltung der Gesellschaft für Pferdemedizin)
2. Oktober 2009, 9.00 – 17.45 Uhr, Pferdepraxis für den Pferdepraktiker: Hals und
Rücken; Therapiemaßnahmen, Headshaking, Euthanasie
3. Oktober 2009, 9.00 – 18.00 Uhr, Pferdepraxis für den Gemischtpraktiker: Zähne,
Auge, Haut, Lunge; Reproduktion; How to do
Seminare Pferd
4. Oktober 2009, 9.00 – 15.00 Uhr: Einführung in die Pferdezahnheilkunde mit
praktischen Demonstrationen. Seminar in Zusammenarbeit mit der Gesellschaft
für Pferdemedizin
4. Oktober 2009, 10.00 – 14.00 Uhr: Lahmheitsdiagnostik beim Pferd (mit praktischen Übungen)
Vortragsveranstaltung Schwein
(geeignet zur Fortschreibung der Fortbildungspflicht gemäß § 7 Abs. 2
SchHaltHygV)
2. Oktober 2009, 8.30 – 17.45 Uhr: Tierseuchen, Zoonosen, Aktuelles; Die „richtige“
Genetik – was empfehle ich dem Landwirt?; Fundamentprobleme bei der Sau; Aktuelles aus der Wissenschaft für die Praxis
3. Oktober 2009, 9.00 – 12.30 Uhr: Falldiskussionen – Diagnostik und Management
Seminar Schwein
geeignet zur Fortschreibung der Fortbildungspflicht gemäß § 7 Abs. 2
SchHaltHygV
3. Oktober 2009, 15.00 – 18.30 Uhr: Gezielte Organentnahme beim Schwein
Vortragsveranstaltung Rind
2. Oktober 2009, 8.30 – 17.30 Uhr: Tierseuchen, Zoonosen, Aktuelles; Bestandsbetreuung; Transitphase
3. Oktober 2009, 9.00 – 12.45 Uhr: Tiergesundheit in der ökologischen Rinderhaltung; Therapie, Medikation, Arzneimittelrecht
Seminar Rind
1. Oktober 2009, 14.00 – 18.00 Uhr: Ganzheitliche Konzepte in der Bestandstiermedizin – Kälbergesundheit. Seminar in Zusammenarbeit mit dem Zentrum für
Ganzheitliche Tiermedizin Bräuningshof und Q-Experten GbR
Blockfortbildung ITB Rind
3. Oktober 2009, 14.00 – 19.00 Uhr, und 4. Oktober 2009, 8.30 – 13.15 Uhr: Jungtieraufzucht in der ITB. 9. Blockfortbildung „Integrierte Tierärztliche Bestandsbetreuung beim Rind“ – Modul B (Fortgeschrittene). Veranstaltung der bpt Fachgruppe
Bestandsbetreuung Rind
Fachkunde Strahlenschutz nach RöV
1. Oktober 2009, 10.00 – 18.00 Uhr: Kurs zur Aktualisierung der Fachkunde im
Strahlenschutz nach § 18 a (2) Röntgenverordnung. Anerkennung: bundesweit als
Kurs zur Fortschreibung der Fachkunde gem. § 18 a (2) RöV
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51
Vortragsveranstaltung Praxisführung
2. Oktober 2009, 9.00 – 12.45 Uhr: Wie bekomme und halte ich gute Mitarbeiter? –
Arbeitszeitmodelle zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf
Seminar Praxiskosten
1. Oktober 2009, 15.00 – 18.30 Uhr: Die Praxiskosten fest im Griff: Erfolgreich durch
individuelle Honorarkalkulation auf Basis von Stundenverrechnungssatz und GOT
Workshop GVP
1. Oktober 2009, 13.00 – 19.00 Uhr: Workshop Gute Veterinärmedizinische Praxis (GVP)
(anerkannt als Fortbildung für Tiermedizinische Fachangestellte / TierarzthelferInnen gemäß § 5 Abs. 1 + 2 Gehaltstarifvertrag – 7 Fortbildungsstunden)
Seminar Existenzgründung
3. Oktober 2009, 8.45 – 19.00 Uhr: Der Weg in die Selbstständigkeit. Existenzgründungsseminar für Tierärztinnen und Tierärzte
Vortragsveranstaltung Lebensmittelsicherheit
Veranstaltung der bpt Fachgruppe Lebensmittelsicherheit
3. Oktober 2009, 9.00 – 12.00 Uhr: Krankheitsrisiken durch bearbeitete und verpackte Lebensmittel – Aktuelle Aspekte zur praxisnahen Gefahrenanalyse und Risikobewertung im Bereich der Hygienekontrollen
Seminar Lebensmittelsicherheit
2. Oktober 2009, 14.30 – 18.00 Uhr: Sonderuntersuchungen und Hilfsproben im
Rahmen der amtlichen Schlachttieruntersuchung. Seminar der bpt Fachgruppe Lebensmittelsicherheit
Fortbildung für TierarzthelferInnen / Tiermedizinische Fachangestellte
3. Oktober 2009, 9.00 – 18.00 Uhr: Blase Katze; Harninkontinenz beim Hund; Erstversorgung: Vorbereitung und Assistenz; postoperatives Management chirurgischer Notfälle; Compliance gestalten
(anerkannt als Fortbildung für Tiermedizinische Fachangestellte / TierarzthelferInnen gemäß § 5 Abs. 1 + 2 Gehaltstarifvertrag – 7 Fortbildungsstunden)
Sonderveranstaltungen
1. bis 3. Oktober 2009: Vorträge, Seminare, Symposien, Workshops und Fachfrühstück von Ausstellerfirmen der 71. bpt-Fachmesse Veterinärmedizin
Info und Anmeldung:
bpt Akademie GmbH, Referat Fortbildung
Hahnstraße 70, 60528 Frankfurt am Main
Tel. 069 66981890, Fax 069 66981892
[email protected]
Stets aktuell informiert unter www.bpt-akademie.de
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52
Presseinformation
Mai 2009
Wissenschaftliche Fortbildungsveranstaltung und
Mitgliederversammlung des Fördervereins des FLI e.V.
Am 19. Mai fand auf der Insel Riems
die achtzehnte ordentliche Mitgliederversammlung des Fördervereins des
Friedrich-Loeffler-Instituts, Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit e.V.
(FLI) statt.
Der Vorstandsvorsitzende des Fördervereins, Dr. Gerfried Zeller, konnte eine
überaus positive Bilanz zu den Aktivitäten des Vereins ziehen. Schwerpunkte
der Fördertätigkeit bildeten wiederum
vielfältige Maßnahmen zur Unterstützung junger Wissenschaftler am FLI, so
für Dienstreisen und zur Unterbringung
von Praktikanten und Diplomanden.
Diese Förderleistungen wurden durch
die Gewinnung neuer Vereinsmitglieder erleichtert. So traten im Berichtszeitraum der Bundesverband Praktizierender Tierärzte e.V. (bpt), auf dem
Riems vertreten durch Frau Dr. Inge
Böhne, PD Dr. Grund, Frau Dr. Berndt,
PD Dr. Tomaso, PD Dr. Menge, Frau Dr.
Schwarz sowie Herr Dr. Müller aus Osterburg dem Förderverein bei.
Der Präsident des FLI und Geschäftsführer des Fördervereins, Prof. Dr. Dr. h.c.
Thomas C. Mettenleiter, informierte
die Mitglieder über den Stand der Baumaßnahmen für die neuen Labor- und
Stallgebäude auf der Insel Riems. Die
Investition von ca. 300 Millionen Euro
ermöglicht auf 79000 Quadratmetern
den Bau von 89 Laboren und 163 Stalleinheiten, die höchsten Technik- und
Sicherheitsansprüchen genügen. Besonderes Interesse fand eine anschließende Besichtigung der Großbaustelle.
Interessiert diskutiert wurden zudem
Ideen zur Entwicklung der Vereinstätigkeit an den FLI-Standorten in Celle,
Mariensee und Braunschweig sowie
zum Engagement des Fördervereins
zum hundertjährigen Jubiläum des
Friedrich-Loeffler-Instituts am 10. Oktober 2010.
Der Mitgliederversammlung des Fördervereins vorausgegangen war eine
wissenschaftliche Fortbildungsveranstaltung zu Forschungsergebnissen des
Friedrich-Loeffler-Instituts. Aus aktuellem Anlass gab PD Dr. Thomas Vahlenkamp (Insel Riems) eine Übersicht zur
amerikanischen Grippe (A/H1N1). Dr.
Thomas Müller (Wusterhausen) referierte zur Tilgung der Tollwut, Dr. Wolfgang Boehle (Riems) stellte Neuigkeiten
aus der Arbeitsgruppe Internationale
Tiergesundheit vor. In seinem Referat
präsentierte PD Dr. Herbert Tomaso
(Jena) die Tularämie und das Q-Fieber
als Emerging Diseases in Deutschland,
während PD Dr. Rainer Ulrich (Riems)
über das Netzwerk Nagetier-übertragene Pathogene berichtete.
Die neunzehnte ordentliche Mitgliederversammlung des Fördervereins des
Friedrich-Loeffler-Institutes e.V. ist für
den 01. Juni 2010, wiederum auf der
Insel Riems, angekündigt.
Der Förderverein des FLI mit Sitz auf
der Insel Riems ist eine gemeinnützige
Vereinigung, die sich insbesondere der
Förderung der satzungsgemäß fest-
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53
gelegten Aufgaben des FLI auf dem
Gebiet der Tiergesundheit widmet.
Informationen zur Tätigkeit des Fördervereins des FLI sind beim Geschäftsführer Herrn Präsidenten und Professor
Prof. Dr. Dr. Thomas C. Mettenleiter un-
ter Tel. 038351-7250, Fax 038351-7151,
E-Mail [email protected].
de, in der Rubrik „Aktuelles“ unter
www.fli.bund.de sowie beim Vorsitzenden des Vorstandes Herrn Dr. Gerfried
Zeller erhältlich.
Prof. Dr. Dr. h.c. Thomas C. Mettenleiter
Präsident, Friedrich-Loeffler-Institut –
Bundesforschungsinstitut für
Tiergesundheit
Südufer 10
17493 Greifswald-Insel Riems
Tel. +49-38351-7-250
Fax +49-38351-7-151
E-Mail: [email protected]
Dr. Gerfried Zeller
Geschäftsführer, Albrecht GmbH
Hauptstraße 6 – 8
D-88326 Aulendorf
Tel. +49 (0) 7525/205 10
Fax +49 (0) 7525/205 98
E-Mail: [email protected]
Teilnehmer an der wissenschaftlichen
Fortbildungsveranstaltung in der historischen Bibliothek des FLI.
Blick auf die Großbaustelle für den
neuen Laborkomplex des FLI auf der
Insel Riems.
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54
Intensiv-Seminar Reptilien –
Was jeder Tierarzt wissen sollte …
am Samstag, den 19.09.2009 in Frankfurt am Main
in der bpt-Geschäftsstelle
www.bpt-akademie.de
Seminarleitung:
Kornelis Biron, Düsseldorf
(www.reptilientierarzt.de)
Programm:
10.00 – 14.00 Uhr
Ƈ Die Untersuchung des Reptilienpatienten
Ƈ Die richtige Haltung von Reptilien zur Vermeidung
haltungsbedingter Erkrankungen;
Schwerpunkte Bartagamen und Landschildkröten
Ƈ Häufige Reptilienkrankheiten: Diagnostik, Therapie und
Prävention
Teilnahmegebühren: FGK-Mitglieder
bpt-Mitglieder
Nicht-Mitglieder
90,00 €
109,00 €
156,00 €
(inkl. MwSt. sowie einer
Kaffeepause)
Die Teilnehmerzahl ist auf 22 begrenzt.
ATF-Anerkennung:
4 Stunden
Anreise:
Einen entsprechenden Anreisehinweis senden wir Ihnen mit der
Anmeldebestätigung zu.
Anmeldung:
Bitte schriftlich und mit Erteilung einer Einzugsermächtigung über die
Teilnahmegebühr.
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55
Bitte gut lesbar ausfüllen! Anmeldung zur Teilnahme an der FGK-Fortbildung:
Intensiv-Seminar Reptilien –
Was jeder Tierarzt wissen sollte …
am Samstag, den 19.09.2009 in Frankfurt am Main
Name, Vorname: ............................................................................................................................................
Tierarztpraxis: .................................................................................................................................................
Straße: ............................................................................................................................................................
PLZ, Wohnort: ................................................................................................................................................
Telefon (tagsüber): .........................................................................................................................................
E-Mail: ............................................................................................................................................................
Hiermit erteile ich der bpt Akademie GmbH die Einzugsermächtigung von meinem Konto über die
Teilnahmegebühr sowie für die Eintrittskarten der Begleitpersonen.
Meine Bankverbindung lautet:
Kreditinstitut: ...........................................................................................................................................................
Bankleitzahl: ...........................................................................................................................................................
Kontonummer: ........................................................................................................................................................
Kontoinhaber: .........................................................................................................................................................
(falls abweichend)
Unterschrift: ............................................................................................................................................................
Bis 7 Tage vor Veranstaltungsbeginn ist eine schriftliche Stornierung der Anmeldung und Rückerstattung der
Teilnahmegebühren unter Abzug einer Bearbeitungsgebühr von 25% möglich. Spätere Stornierungen können
leider nicht berücksichtigt werden. Die Veranstalter übernehmen keine Haftung für Schäden jeglicher Art (z.B.
infolge Veranstaltungsabsage).
Mit meiner Unterschrift bestätige ich, dass ich approbierte(r) Tierarzt / Tierärztin bin.
Mit den Veranstaltungsbedingungen erkläre ich mich einverstanden.
Ort, Datum ................................................................ Unterschrift .....................................................................
Information und Anmeldung:
bpt Akademie GmbH
Referat Fortbildung
Beate Düerkop-Scheld
Hahnstr. 70
D-60528 Frankfurt am Main
E-Mail: [email protected]
Tel. (0 69) 66 98 18 90
Fax (0 69) 66 98 18 92
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56
„Schmerzseminar“
am Samstag, den 07.11.2009 (10.00 – 17.00 Uhr) in Gießen
in der Klinik für Kleintiere (Chirurgie) (www.vetmed.uni-giessen.de)
am Samstag, den 05.12.2009 (10.00 – 17.00 Uhr) in Leipzig
im Telekom Tagungshotel (www.training.telekom.de/THLeipzig)
am Samstag, den 16.01.2010 (10.00 – 17.00 Uhr) in Bremen
im Hotel Bremen (www.hotelbremen.net)
Referentin:
Programm:
Privatdozentin Dr. Sabine Tacke
(Klinikum Veterinärmedizin der Justus-Liebig-Universität Gießen)
Ƈ Schmerz und Schmerzentstehung - Wie hilft uns die
Pathophysiologie bei der Therapie?
Ƈ Multimodale Schmerztherapie
Ƈ Etwas Pharmakologie muss sein (Opioide, NSAIDs,
Lokalanästhetika und andere)
Ƈ Perioperative Schmerztherapie
Ƈ Akute Schmerztherapie beim Notfallpatienten
Ƈ Chronische Schmerztherapie bei Osteoarthrose
Ƈ Schmerztherapie bei onkologischen Patienten
Ƈ Eigene mitgebrachte Fälle zur Diskussion
Die speziellen Therapieformen werden anhand von
Fallbeispielen erläutert.
ATF-Anerkennung:
6 Stunden
Teilnahmegebühren:
FGK-Mitglieder
bpt-Mitglieder
Nicht-Mitglieder
125,00 €
151,00 €
218,00 €
(inkl. MwSt. sowie
Mittagessen und Kaffeepausen)
Die Teilnehmerzahl ist auf 30 begrenzt.
Anreise:
Einen entsprechenden Anreisehinweis senden wir Ihnen mit der
Anmeldebestätigung zu.
Anmeldung:
Bitte schriftlich und mit Erteilung einer Einzugsermächtigung über
die Teilnahmegebühr.
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57
Bitte gut lesbar ausfüllen! Anmeldung zur Teilnahme an der FGK-Fortbildung:
„Schmerzseminar“
Gießen
‰ Samstag, 07.11.2009
10.00 – 17.00 Uhr
Leipzig
Bremen
‰ Samstag, 05.12.2009
10.00 – 17.00 Uhr
‰ Samstag, 16.01.2010
10.00 – 17.00 Uhr
Name, Vorname: ...................................................................................................................................
Tierarztpraxis: ........................................................................................................................................
Straße: ...................................................................................................................................................
PLZ, Ort: ................................................................................................................................................
Telefon (tagsüber): ................................................................................................................................
E-Mail: ...................................................................................................................................................
Hiermit erteile ich der bpt Akademie GmbH die Einzugsermächtigung über die Teilnahmegebühr von
meinem Konto.
Meine Bankverbindung lautet:
Kreditinstitut: ..........................................................................................................................................
Bankleitzahl: ..........................................................................................................................................
Kontonummer: .......................................................................................................................................
Kontoinhaber: ........................................................................................................................................
(falls abweichend)
Unterschrift: ...........................................................................................................................................
Bis 7 Tage vor Veranstaltungsbeginn ist eine schriftliche Stornierung der Anmeldung und
Rückerstattung der Teilnahmegebühren unter Abzug einer Bearbeitungsgebühr von 25% möglich.
Spätere Stornierungen können leider nicht berücksichtigt werden. Die Veranstalter übernehmen
keine Haftung für Schäden jeglicher Art (z.B. infolge Veranstaltungsabsage).
Mit meiner Unterschrift bestätige ich, dass ich approbierter Tierarzt / Tierärztin bin.
Mit den Veranstaltungsbedingungen erkläre ich mich einverstanden.
Ort, Datum ........................................................ Unterschrift ...............................................................
Information und Anmeldung:
bpt Akademie GmbH
-Referat FortbildungBeate Düerkop-Scheld
Hahnstr. 70
D-60528 Frankfurt am Main
Tel. (0 69) 66 98 18 90
E-Mail: [email protected]
Fax (0 69) 66 98 18 92
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58
Vorsorgeuntersuchung auf Patellaluxation
bei Hunden
Halbtagsseminare der FG Kleintierpraxis im bpt
(Theorie und praktische Übungen)
Im Rahmen des Westfälisch-Lippischen Fortbildungstages 2009
am 31.10.2009
in Dortmund:
von 09.00 – 12.30 Uhr (1. Kurs)
von 13.30 – 17.00 Uhr (2. Kurs)
Referenten:
Dr. Carsten Grußendorf, Marc Schütte (Bramsche)
Inhalte:
Anatomie, Biomechanik, Vorkommen und Klinik
Demonstration des Untersuchungsganges, Befunderhebung
praktische Übungen an Hunden.
Das Seminar dient zur Etablierung einer einheitlichen PatellaBefundung zur zuchthygienischen Bekämpfung.
Die Teilnehmer verpflichten sich, künftige zuchthygienische
Untersuchungen nur nach den im Seminar dargestellten
Kriterien vorzunehmen.
Die Adressen der Teilnehmer werden an den VDH
weitergeleitet. Die Einteilung der Teilnehmer (Vormittags-/
Nachmittagskurs) erfolgt durch die bpt-Geschäftsstelle, wobei
Terminwünsche nach Möglichkeit berücksichtigt werden.
Teilnehmerzahl:
max. 12 Personen je Kurs, Voranmeldung erforderlich
ATF-Anerkennung :
3 Stunden
Teilnahmegebühren:
FGK-Mitglieder
bpt-Mitglieder
Nicht-Mitglieder
(inkl. MwSt.)
169,00 €
198,00 €
267,00 €
Anreise:
Einen entsprechenden Anreisehinweis senden wir Ihnen mit
der Anmeldebestätigung zu.
Anmeldung:
Bitte schriftlich und mit Erteilung einer Einzugsermächtigung
über die Teilnahmegebühr.
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59
Bitte gut lesbar ausfüllen! Anmeldung zur Teilnahme an der FGK-Fortbildung:
Vorsorgeuntersuchung auf Patellaluxation bei Hunden
Dortmund
Samstag, 31.10.2009
‰
Kurs 1 (09.00 – 12.30 Uhr)
‰
Kurs 2 (13.30 – 17.00 Uhr)
‰
Ich kann leider nicht an einem der
angebotenen Seminare teilnehmen, möchte aber
über Ort und Termin späterer PatellaluxationsSeminare informiert werden.
Name, Vorname: ........................................................................................................................
Straße: .......................................................................................................................................
PLZ, Wohnort: ............................................................................................................................
Telefon (tagsüber): ....................................................................................................................
E-Mail: ........................................................................................................................................
Hiermit erteile ich der bpt Akademie GmbH die Einzugsermächtigung über die
Teilnahmegebühr von meinem Konto.
Meine Bankverbindung lautet:
Kreditinstitut: ..............................................................................................................................
Bankleitzahl: ..............................................................................................................................
Kontonummer: ...........................................................................................................................
Kontoinhaber: ............................................................................................................................
(falls abweichend)
Unterschrift: ...............................................................................................................................
Bis 7 Tage vor Veranstaltungsbeginn ist eine schriftliche Stornierung der Anmeldung und
Rückerstattung der Teilnahmegebühren unter Abzug einer Bearbeitungsgebühr von 25% möglich.
Spätere Stornierungen können leider nicht berücksichtigt werden. Die Veranstalter übernehmen keine
Haftung für Schäden jeglicher Art (z.B. infolge Veranstaltungsabsage).
Mit meiner Unterschrift bestätige ich, dass ich approbierter Tierarzt / Tierärztin bin.
Mit den Veranstaltungsbedingungen erkläre ich mich einverstanden.
Ort, Datum .................................................... Unterschrift .......................................................
Information und Anmeldung:
bpt Akademie GmbH
-Referat FortbildungBeate Düerkop-Scheld
Hahnstr. 70
D-60528 Frankfurt am Main
Tel. (0 69) 66 98 18-90
E-Mail: [email protected]
Fax (0 69) 66 98 18 92
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Inhalt
61
Impressum
Anschrift des 1. Vorsitzenden des Landesverbandes Bayern:
Dr. Siegfried Moder, Hammerschmiedstrasse 17, 86989 Steingaden,
Telefon 0172-3673002, [email protected]
Anschrift des 1. Vorsitzenden des Landesverbandes Baden-Württemberg
Dr. Hans-Georg Ströhle, Wiesenweg 4, 89547 Gerstetten, Telefon: 07323-96160,
Fax: 07323-3691, [email protected]
Anschrift des 1. Vorsitzenden des Landesverbandes Rheinland-Pfalz:
Dr. Bernd Alscher, Alter Steg 1 – 2, 55765 Oberhambach, Telefon: 06782-99440
[email protected]
Anschrift des 1. Vorsitzenden des Landesverbandes Saarland:
Dr. Hans-Joachim Götz, Im Teich 1, 66459 Kirkel / Limbach, Telefon: 06841-89396
[email protected]
Anschrift des 1. Vorsitzenden des Landesverbandes Thüringen:
Dr. Volker Lampe, Goetheweg 3, 07646 Stadtroda, Telefon: 036-428-61224
[email protected]
Das Mitteilungsblatt des Landesverbandes Bayern im BPT für Bayern, Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz, Saarland und Thüringen erscheint vierteljährlich und
wird den Mitgliedern zugestellt. Bezugspreis: € 2,56 im Mitgliedsbeitrag enthalten.
Auflage 3000 Exemplare. Herausgeber ist der Landesverband prakt. Tierärzte Bayern e.V. im BPT. Anschrift der Geschäftsstelle: Landesverband prakt. Tierärzte Bayern
e. V. im BPT, Dr. Franz Gassner, Schulstraße 20, 84160 Frontenhausen, Telefon 08732931323, Telefax 08732-931324.
Redaktion: Dr. S. Moder, Dr. Th. Dittus, Dr. I. Zwehl, Dr. F. Gassner, Dr. T. Steidl, A. Tröschel,
Anschrift der Redaktion: Andreas Tröschel, Bogenstraße 2b, 90599 Burgthann,
Telefon 09183-903652, Telefax 09183-903654, E-Mail [email protected]
Druck: Ortmaier-Druck, Birnbachstr. 2, 84160 Frontenhausen, Telefon 08732-9210-0,
Telefax 08732-9210-999.
Alle prakt. Tierärzte können Beiträge zur Veröffentlichung an die Redaktion einsenden. Aufgrund der Sachbezogenheit und Aktualität der eingesandten Themen
trifft die Redaktion die Auswahl und entscheidet über den Zeitpunkt der Veröffentlichung. Manuskripte werden nur auf ausdrücklichen Wunsch zurückgegeben. Nicht
gezeichnete Beiträge geben die Meinung oder Stellungnahme des Landesverband
prakt. Tierärzte Bayern e.V. im BPT wieder. Gezeichnete Beiträge sind ausschließlich
Stellungnahmen der Verfasser.
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wie auf dem Mitgliedsausweis geschrieben
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PVSt, Deutsche Post AG, Entgelt bezahlt, B 12818
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