SprachRohr Märzausgabe 2013
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SprachRohr Märzausgabe 2013
Engstingen Trochtelfingen Westerheim hohenstein singen SprachRohr Das Magazin des Servicehaus Sonnenhalde für die ganze Familie GRATIS SHS aktiv Osterseiten GardenLife Reutlingen Gartenschau Sigmaringen Heimattage Baden-Württemberg Wanderausstellung Projekt Herzzeitlos u.v.m. kroatien wilhelma Ostern Ausgabe 1 / 13 Inhalt / Vorwort / Impressum Liebe Leser, INHALTSVERZEICHNIS S. 2 S. 3 S. 4-5 S. 6 S. 7 S. 8-9 S. 10-11 S. 12 S. 13 S. 14 S. 15 S. 16-17 S. 18 S. 19 S. 20-21 S. 22 S. 23 S. 24-25 S. 26 S. 27 S. 28-29 S. 30-31 S. 32 S. 33 S. 34-35 S. 36 S. 37-38 S. 39 S. 40 S. 41 S. 42 S. 43 S. 44 S. 45 S. 46 S. 47 Impressum Gedicht Apotheke – Sodbrennen Ausflugstipp – Brotmuseum Ulm SHS – Hohenstein-Bernloch Ausstellungen im Ländle Im Ländle – Riedlingen Wanderausstellung Projekt Herzzeitlos SHS – Verwaltung SHS Engstingen im Happy Fit Tripsdrill Rätselseiten SHS – Tagespflege – Ausflüge 2013 Tulpenblüte Gönningen Neue Serie – Berufe mit Zukunft – Altenpflege SHS – Qualitätsstelle Polizeiprävention LKA 5. Teil Serie Osterseiten Naturkundemuseum Reutlingen Bienen - Mellifera e.V. Rosenfeld Veranstaltungen im Ländle + Dr. Schlau Reiselust - Kroatien KUNST IN DEN HÄUSERN – Ausstellung Singen Wilhelma - Erdmännchen Kinderseiten ALFA Singen – Psychiatrie Reichenau ALFA Singen – Fortbildung ALFA Singen – Nonverbale Kommunikation Serviceplus mit teilnehmenden Handwerkern Gartenschau Sigmaringen Theater Reutlingen Haid Reha – Der Weg zu mehr Gesundheit Erzählzeit Singen Handwerk im Zelt - KHS RT GardenLife Reutlingen Heimattage Baden-Württemberg Der Begriff Erinnerung und Gedächtnis gewinnt in der modernen Kulturwissenschaft immer mehr an Bedeutung. Es wird sogar von einem „Prozess des schleichenden Erinnerungsverlustes „in unserer heutigen Gesellschaft gesprochen. Durch diesen Verlust wird die Gegenwart von der Vergangenheit getrennt. Aufgrund fehlendem gemeinsamen Wissens zwischen Jung & Alt bricht zunehmend die Kommunikation zwischen den Generationen ab. Demografische Veränderungen und sich wandelnde Familienstrukturen werden die Möglichkeiten für Begegnung und gemeinsame Lernsituationen zwischen den Generationen stark beeinflussen. Im Jahr 2020 wird etwa ein Drittel der über 65 jährigen Menschen in Deutschland keine Kinder oder Enkel mehr haben und das Verhältnis zwischen Jung und Alt wird sich zugunsten der Alten verschieben. Da der Kontakt zwischen der jungen und alten Generation weniger alltäglich wird, steigt der Bedarf an arrangierten, so genannten intergenerationellen Begegnungsmöglichkeiten. Kulturelle Bildung bietet hierfür eine Vielzahl von Methoden und Themen, die ein Miteinander der Generationen und eine Begegnung auf Augenhöhe möglich machen. Mit unserem Kunstprojekt „Herzzeitlos“ 2011-13 , ist ein Schritt Richtung „Begegnung auf Augenhöhe“ - für ein Miteinander der Generationen gelungen. 2013 werden wir Ihnen nun „die Früchte“ unseres Groß-Projektes in Form einer Wanderausstellung mit Werken von Älteren und Kindern präsentieren, zu dem ich Sie alle ganz herzlich einladen möchte. In Vorfreude des nahenden Frühlings und einem spannenden Jahr 2013 Ihr Richard Wolfframm Impressum Herausgeber: Servicehaus Sonnenhalde, Keltenstr. 10, 72829 Engstingen Tel.: 07129 – 93 79 10, Fax: 07129 – 93 79 30 www.servicehaus-sonnenhalde.de Redaktion/Werbung: Gaby Arpaci, Email: [email protected] Werbung: Annette Yildirim, Tel. 07129 – 93 79 10 Layout/PrePress: Artefaktum Werbetechnik - Fabian Ritter Kirchstr. 30, 72829 Engstingen, Tel. 07129 – 930 537 www.artefaktum-werbetechnik.de Erscheinungsweise: vierteljährlich – März/Juni/September/Dezember V.i.S.d.P.:Richard Wolfframm. Auflage: 11.000 Stück Von allen Geschenken, die uns das Schicksal gewährt, gibt es kein größeres Gut als die Freundschaft – keinen größeren Reichtum, keine größere Freude. Epikur, griechischer Philosoph, geb. 341 v.Chr. auf Samos, gest. 270 v.Chr. in Athen Hinweis zum Urheberrecht – sämtliche Texte in dieser SprachRohr-Ausgabe dürfen nur mit ausdrücklicher Genehmigung der Redaktion anderweitig verwendet, veröffentlicht oder abgedruckt werden. Änderungen/Kürzungen von eingesandten Beiträgen behält sich die Redaktion vor. Redaktion SprachRohr Liebe SprachRohr-Leser: das SprachRohr erscheint vierteljährlich – von daher kann es vorkommen, daß sich Veranstaltungstermine oder –orte ändern – von daher: alle Termine ohne Gewähr – bitte achten Sie auch auf die Tagespresse SprachRohr 2 Foto Titelbild: GardenLife / solutioncube GmbH Gedicht Mystischer Schwan Und wieder einmal zieht er still und majestätisch seine Bahn. Das faszinierend schöne Tier schlägt mich erneut in seinen Bann. Mag ihn, auch ob der Treue, die er lebenslang dem Partner hält. Doch das was mich gefangen nimmt ist die Magie der Sagenwelt. Grad jetzt, da helles Sonnenlicht den Mythenglanz am See entfacht, frag ich mich ob nicht dieser Schwan das Wasserelfenreich bewacht. © Anita Menger, 2012 3 SprachRohr Gesundheit SODBRENNEN Als Sodbrennen bezeichnet man das schmerzhafte Aufsteigen von Mageninhalt und Magensäure in die Speiseröhre. Dies äußert sich in einem brennenden oder krampfartigen Schmerz, der meist hinter dem Brustbein sitzt. Normalerweise schließt ein Muskel die Speiseröhre bei der Mündung in den Magen fest ab und lässt, wie ein Ventil, nur ganz geringen Rückfluss von Mageninhalt zu. Außerdem kann sich die Speiseröhre eines Gesunden von geringen Mengen sauren Mageninhalts aus eigener Kraft befreien. Aus verschiedenen Gründen kann dieser Verschlussmechanismus gestört sein, sodass saurer Mageninhalt in größerer Menge in die Speiseröhre gelangt. Was kann Sodbrennen auslösen? Bei der Entstehung von Sodbrennen spielen verschiedene Faktoren eine Rolle. Zum einen kann der Verschlussmechanismus der Speiseröhre bei ihrem Eintritt in den Magen geschwächt sein, daneben kann es sein, dass die Bildung von Magensäure erhöht ist. Beides kann durch Nahrungsmittel ausgelöst sein (zum Beispiel Fette, Alkohol, Nikotin, scharf gewürzte oder gebratene Speisen). Übergewicht begünstigt ebenfalls das Auftreten von Sodbrennen, weil der Druck auf den Bauchraum groß ist und Mageninhalt hochgedrängt wird - vor allem im Liegen. So können Sie Sodbrennen vorbeugen • Vermeiden Sie allzu große Portionen. Fünf kleinere Mahlzeiten sind bekömmlicher als drei große. • Legen Sie sich nach dem Essen nicht gleich hin, sondern machen Sie zuerst einen Verdauungsspaziergang. • Lagern Sie beim Schlafen den Oberkörper leicht erhöht. • Meiden Sie Lebensmittel, die Sodbrennen begünstigen. Dazu gehören: Fettgebackenes, Mayonnaise, Hülsenfrüchte, frisches Brot, Räucherwaren, scharfe Gewürze, Cola, Fruchtsäfte, Süßigkeiten, aber auch Kaffee und Alkohol. Gewöhnen Sie sich das Rauchen ab. Nikotin gelangt mit dem Speichel in den Magen und reizt die Schleimhaut. • Natürlich kann es auch helfen, wenn man sich Stress und Aufregung vom Leib hält, die ebenfalls auf den Magen - und damit auch auf die Speiseröhre - schlagen können. • Tragen Sie bequeme Kleidung, keine engen Gürtel oder Korsagen. • Trinken Sie vor den Mahlzeiten eine Tasse Kamillen- oder Melissentee. Regelmäßig eingenommen, entfalten die Kräutertees eine magenberuhigende Wirkung. Ungeeignet ist dagegen Pfefferminztee. Er kann bei längerer Anwendung das Problem sogar verstärken. Was hilft bei Sodbrennen? Der Magen produziert die Säure erst, wenn Nahrung zugeführt wird. Um akutes Sodbrennen zu lindern, helfen oft schon einfache Mittel, wie verdünnte warme Milch oder eine Scheibe altes Weißbrot, ebenso sehr gut wirksam, Kautabletten aus getrocknetem Kartoffelsaft ohne Aluminium und Natrium. Überschüssige Magensäure kann schnell mit sogenannten Antazida neutralisiert werden, die es bei uns rezeptfrei als Lutsch- und Kautabletten oder in flüssiger Form gibt. Diese Arzneimittel werden in der Regel ein bis eineinhalb Stunden nach den Mahlzeiten eingenommen und wirken bis zu drei Stunden lang. Reicht die Wirkung nicht aus, kann eine weitere Dosis eingenommen werden. Eine zusätzliche Dosis vor dem Schlafengehen soll verhindern, dass die Magensäure während der Nacht Beschwerden macht. SprachRohr 4 Zurückhaltende Dosierung bei Antazida ist geboten, wenn die Nierenfunktion eingeschränkt ist. Aluminiumsalze als Bestandteil von Antazida können eine stopfende, Magnesiumsalze eine abführende Wirkung haben. Sog. Schichtgitterverbindungen mit Aluminium- und Magnesiumsalzen beeinträchtigen die Magen-Darm-Funktion dagegen kaum. Darüber hinaus sind sie in der Lage, aggressive Gallensäuren zu binden, welche aus dem Dünndarm in den Magen übertreten können. Das Natriumbicarbonat oder doppelt kohlensaure Natron bindet zwar rasch freie Magensäure und lindert dadurch das Brennen, aber bei der Neutralisation der Magensäure wird viel Kohlendioxid frei. Die Gasbildung verursacht Magendrücken und Blähungen. Natriumbicarbonat darf nicht von Patienten mit Herzbeschwerden und Magengeschwür eingenommen werden. Calciumcarbonat neutralisiert Magensäure rasch, setzt aber ebenfalls Gase frei. Die flüssigen Antazida neutralisieren die Säure zwar schneller als Tabletten, doch haben langsam gelutschte Tabletten eine anhaltendere Wirkung. Das ist gerade bei Sodbrennen hilfreich. Zur kurzfristigen Behandlung von Sodbrennen stehen auch früher rezeptpflichtige Substanzen aus der Gruppe der H2Antihistaminika oder der Protonenpumpenhemmer zur Verfügung. Wir beraten Sie gerne, ob diese Wirkstoffe für Sie geeignet sind. Beachten Sie aber, dass Sie zum Arzt gehen müssen, wenn die Packung aufgebraucht ist und die Beschwerden weiter bestehen beziehungsweise schnell wiederkommen. Fragen Sie uns nach einem geeigneten Präparat, wir beraten Sie gerne. Wann zum Arzt? Wenn sich Ihre Beschwerden mit diesen Maßnahmen nicht rasch deutlich bessern, sollten Sie in jedem Fall einen Arzt aufsuchen. Zum einen kann es sein, dass die Speiseröhre durch das ständige Sodbrennen stark entzündet ist und mit spezielleren Medikamenten behandelt werden muss. Zum anderen muss ausgeschlossen werden, dass das Sodbrennen eine andere Ursache hat. Denn nicht selten verursachen Durchblutungsstörungen am Herzen (Angina Pectoris) ebenfalls einen brennenden oder drückenden Schmerz hinter dem Brustbein, der nicht unbedingt gleich ans Herz denken lässt. Besonders, wenn jemand Risikofaktoren für eine Herzerkrankung (Übergewicht, Rauchen, hoher Blutdruck, Zuckerkrankheit, hohe Blutfettwerte) aufweist, sollte beim Auftreten von Sodbrennen rasch ein Arzt aufgesucht werden. Andere Begleitsymptome, die einen schnellen Arztbesuch nötig machen, sind: Schluckschwierigkeiten Ungewollter Gewichtsverlust Blutiges Erbrechen Der Arzt kann klären, welche Ursache die Schmerzen haben und wie sie behandelt werden müssen. Anette Betz, Alb-Apotheke Sonnenbühl Gesundheit ALB-APOTHEKE Erpfinger Straße 4 72820 Sonnenbühl Telefon (0 71 28) 23 34 Telefax (0 71 28) 33 31 E-Mail [email protected] Internet www.albapo.de Ihre Gesundheit liegt uns am Herzen ANETTE BETZ Fachapothekerin für Allgemeinpharmazie, Naturheilkunde und Homöopathie . . . immer gut beraten! 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Die Sammlung umfasst über 16.000 Objekte aus mehr als 30 Sammelgebieten, von denen 700 in der Dauerausstellung zu sehen sind. Die Geschichte des Brotes beginnt mit der Kultivierung des Getreides. Der Anbau des Getreides wird im Spiegel von hochkarätigen Kunstwerken dargestellt. Historische Objekte, Modelle und Filme erläutern die Entwicklung der Mehlgewinnung und damit der Mühlen, die Teigverarbeitung und die Geschichte des Backofens von der Steinzeit bis heute. Als unentbehrliche Grundlage menschlicher Kultur und Zivilisation ist Brot Symbol für das Leben. Nicht von ungefähr steht im Zentrum des jüdischchristlichen Glaubens das Bild des Brotes. Eindrucksvoll demonstrieren dies kostbare Tafelbilder und Grafiken zum Alten und Neuen Testament. Umgekehrt war Mangel an Brot lange Zeit gleichbedeutend mit Hunger. Ursachen für diesen Hunger waren aber nicht nur Missernten in Folge von klimatischen Einflüssen, auch der Mensch hat beispielsweise durch Kriege immer wieder Hunger bewusst verursacht. Die Ausstellung informiert über den Hunger im Laufe der Geschichte bis zur heutigen Welternährungslage. Einen weiteren Schwerpunkt bildet die Darstellung von Brot in der Kunst. Die Liste der Künstler reicht von Georg Flegel und Franz Francken über Ernst Barlach, Max Beckmann und Käthe Kollwitz bis zu Pablo Picasso, Salvador Dalí, Man Ray, Joseph Beuys, Markus Lüpertz, u.v.a. Museum der Brotkultur Salzstadelgasse 10 89073 Ulm Telefon: 0731 - 69955 Telefax: 0731 - 6021161 email: [email protected] Öffnungszeiten: täglich 10 bis 17 Uhr Eintrittspreise: Erwachsene: 4 € Ermäßigt mit Ausweis: 3 € (- Kinder und Jugendliche, Studenten, Wehr- und Zivildienstleistende, Besucher mit Rentner- oder Behindertenausweis Besuchergruppen ab 20 Personen Familienkarte: 10.- € Mitglieder des Fördervereins: frei Lösen Sie unser Wortsuchpreisrätsel und Sie können Eintrittskarten für das Brotmuseum gewinnen! SprachRohr 6 Die etwas andere Wohnform in Hohenstein-Bernloch SHS Hohenstein-Bernloch „Miteinander, Füreinander, Beieinander, Zueinander“ Angefangen hat das Pilotprojekt im Jahr 2009 in Zusammenarbeit mit dem Landratsamt Reutlingen, der Gemeinde Hohenstein und dem Servicehaus Sonnenhalde Engstingen. Zu Beginn waren es 2 Mieter. Inzwischen leben 4 Frauen und 4 Männer in der Senioren-WG. Die Begleitung und Unterstützung in der Wohnanlage wird durch eine Ansprechpartnerin, die täglich 4 Stunden vor Ort ist, gewährleistet. Ihre Aufgaben sind, die Menschen begleiten und unterstützen. Insbesondere für organisatorische Fragen, die Bewohner in ihrer Selbständigkeit zu stärken, sowie auf Veränderungen körperlicher und psychischer Art sofort zu reagieren und gemeinsam Lösungswege zu erarbeiten. Gymnastik und Gedächtnistraining findet an festen Tagen in der Woche statt und wird von den Mietern gerne angenommen. Den Rest der Zeit gestalten sich die Menschen offen, wie gemeinsam basteln, Brettspiele, Musiknachmittage, gemütliches Beisammensein bei einer Tasse Kaffee, Grillfeste und vieles mehr. Langeweile gibt es nicht. 2 mal im Monat findet eine 6-stündige, große Einkaufsfahrt statt, die ebenfalls von einer Mitarbeiterin begleitet wird. Die Gemeinschaft wächst immer mehr zusammen und sie sind füreinander da. Fähigkeiten und Fertigkeiten werden untereinander ausgetauscht und man hilft sich gegenseitig. Selbst wenn man mal krank im Bett liegt, ist die Fürsorge und Hilfsbereitschaft untereinander sehr groß und spürbar- wie in einer großen Familie. Es ist nie ganz einfach, von zu Hause weg zu ziehen und nochmal ganz neu anzufangen. Man kennt niemanden, weiß nicht was da auf einen zukommt, man muss sich von seinen alten Gewohnheiten befreien… Dennoch haben sich diese Menschen auf etwas Neues eingelassen. Bei vielen Mietern war der Grund, in der Nähe der Kinder zu leben, aber doch selbständig zu sein, von großer Bedeutung. So ist die Selbständigkeit erhalten geblieben und gleichzeitig ein Leben in Gemeinschaft möglich geworden. Den individuellen Ideen in Sachen Zusammenleben sind keine Grenzen gesetzt. Das Bürgerschaftliche Engagement „Adlerteam“ aus der Gemeinde Hohenstein, ist sehr engagiert und bedacht, daß die Wohngemeinschaft in die Gemeinde integriert ist. Die Menschen sind immer informiert, welche Aktivitäten in der Gemeinde statt finden. Es ist immer wieder eine Freude zu beobachten, daß sich auch da ein Miteinander entwickelt hat. Es ist schön zu sehen, daß diese Wohnform auch im Alter wunderbar funktionieren kann. Also traut Euch, es sind noch 2 Plätze frei! Rosi Herter & Kersten-Annett Schürmann Kontakt: Servicehaus Sonnenhalde, Keltenstr. 10, 72829 Engstingen, Tel. 07129 -93 79 10 NEU! NEU! NEU! NEU! NEU! Schmerz- und Bewegungstherapie nach Liebscher und Bracht Restaurant mit eigenen Forellenspezialitäten Große Gartenterrasse mit eigenem Kinderspielplatz Hotelzimmer mit einzigartigem Wellnessbereich Cocktailbar Aquamarin Forellenverkauf für den Genuss zu Hause Heerstr. 20 72805 Lichtenstein-Honau Tel.: 07129-92970 www.forellenhof-roessle.de mail: [email protected] Vereinbaren Sie eine kostenfreie und unverbindliche Beratung. HAID REHA Praxisgemeinschaft f. Krankengymnastik /Physiotherapie und Ergotherapie Klaus Meyer und Ulrike Keppler Eberhard-Finckh-Str. 18,72829 Engstingen-Haid Tel.: 07129-932623, www.haid-reha.de Ausstellungen im Ländle Ausstellungen SCHMUCKWELTEN PFORZHEIM – SONDERAUSSTELLUNG 007.4.- 007.9.2013 James Bond - 50 Jahre Goldene Legenden Erleben Sie die Darsteller des berühmten Geheimagenten in einer emotionalen Dokumentation. Einzigartige Momentaufnahmen aus 50 Jahren Bond, außergewöhnliche Requisiten und ein glamouröses/ mitreißendes/spannendes Rahmenprogramm werden nicht nur seine Fans begeistern. Bild: Copyright 2012 Michel Lengenfelder/Cover der sternEDITION 2/2012, „50 Jahre James Bond“) SCHMUCKWELTEN Pforzheim, Westliche Karl-Friedrich-Straße 56, 75172 Pforzheim, Tel. 07231-80006-0, www.schmuckwelten.de KUNSTHALLE TÜBINGEN - Santiago Sierra - Skulptur, Fotografie, Film - 23. März bis 16. Juni 2013 Santiago Sierra ist für seine drastischen Performances weltweit bekannt: Er tätowierte nebeneinander stehenden drogenabhängigen Prostituierten für einen Schuss Heroin eine durchgehende Linie auf den Rücken; er ließ den Eingang des spanischen Pavillon auf der Biennale in Venedig bis auf eine kleine Öffnung zumauern und gewährte nur den Inhabern spanischer Pässe Zutritt; er verwandelte eine Synagoge in Stommeln durch Einleitung von Autoabgasen in eine Todeskammer; die Kestnergesellschaft in Hannover füllte er mit stinkendem Morast; indische „Unberührbare“ ließ er Skulpturen aus menschlichen Fäkalien schaffen; und Billiglohn-Arbeiter stundenlang in Pappkartons verharren oder einen nur einseitig an einer Wand befestigten Balken stützen. Der in Madrid lebende Spanier hat es sich zur Aufgabe gemacht, die strukturelle Gewalt politischer und wirtschaftlicher Systeme schmerzhaft deutlich zur Anschauung zu bringen. Erstmals werden nun die skulpturalen Relikte von Sierras wichtigsten Performances in der Kunsthalle Tübingen zu einer retrospektiv angelegten Ausstellung zusammengefasst. Die Schau wird ergänzt durch eine Foto- und Filmdokumentation sowie durch eigens für Tübingen entstehende Arbeiten, welche in den Stadtraum ausgreifen sollen. Die Ausstellung entsteht in Zusammenarbeit mit dem bekannten Hamburger Sammler Harald Falckenberg und den Deichtorhallen Hamburg. Nach Tübingen wird sie in den Phoenix-Hallen in Hamburg-Harburg zu sehen sein. Bild: Santiago Sierra, Object to be Held Horizontally to a Wall, 2011, Holz, Dachpappe, 600 x 57 x52 cm © VG Bild-Kunst, Bonn 2012 Kunsthalle Tübingen, Philosophenweg 76, 72076 Tübingen, Tel.: 070 71 / 96 91- 0, Öffnungszeiten: Täglich (außer Montag) 11-18 Uhr, Dienstag 11 - 19 Uhr KONSTANZ - Eine Ausstellung von Rosgartenmuseum und Städtischer Wessenberg-Galerie Konstanz, 18. Mai bis 25. August 2013: „Einfach himmlisch! Die Malerin Marie Ellenrieder. 1791 – 1863“, Ausstellung vom 18. Mai bis 25. August 2013 Die Konstanzerin Marie Ellenrieder (1791-1863) zählt zu den bedeutendsten Malerinnen des 19. Jahrhunderts. Selbstbewusst schlug sie einen für ihre Zeit ungewöhnlichen Lebensweg ein: Als erste Frau studierte sie ab 1813 an der Münchner Kunstakademie und avancierte in kurzer Zeit zur gefragten Portraitistin für Adel und Bürgertum in Baden und der Schweiz. Auch im Genre der religiösen Kunst leistete Marie Ellenrieder Pionierarbeit: Sie war die erste Künstlerin, die Altarbilder für eine katholische Kirche in Deutschland schuf. Nach einer Italienreise 1822-24 befasste sie sich mehr und mehr mit religiösen Themen. 1829 ernannte sie der badische Großherzog zur Hofmalerin. Hoch verehrt starb sie 1863 in Konstanz. Zum 150. Todestag widmen das Rosgartenmuseum und die Städtische Wessenberg-Galerie Konstanz Marie Ellenrieder vom 18. Mai bis 25. August 2013 eine umfangreiche Ausstellung mit bedeutenden Gemälden, Kartons und Zeichnungen dieser außergewöhnlichen Malerin. Der begleitende Katalog zeichnet ein grundlegend neues Bild von Leben und Werk Marie Ellenrieders. Bild: Marie Ellenrieder (Konstanz 1791 - 1863 Konstanz), ohne Titel (Heilige Cäcilie); 1816, Öl und Pudergold auf Leinwand, Inv.Nr. M 135 (Rosgartenmuseum) KONSTANZ - Städtische Wessenberg-Galerie - Barock reloaded: Ruth Biller, Simon Czapla, Sala Lieber, Ausstellung vom 16. März bis 5. Mai 2013 „Überraschende Verwandtschaften” – auch so könnte der Titel dieser Ausstellung lauten, in der die Werke von zwei Künstlerinnen und einem Künstler ausgewählten Arbeiten aus der Sammlung der Städtischen Wessenberg-Galerie gegenüber gestellt werden. Die Malerei von Ruth Biller (* 1959 Singen, lebt in Berlin), Simon Czapla (* 1983 Konstanz, lebt in Konstanz) und Sala Lieber (* 1980 Budapest, lebt in Neuss) trifft auf Bilder und Zeichnungen des Barock aus der Sammlung der Wessenberg-Galerie, darunter Werke von Melchior de Hondecoeter, Joseph Anton Feuchtmayer oder Jan Steen. Obwohl mehrere hundert Jahre zwischen der Entstehung im Ländle der Kunstwerke liegen, treten bei näherer Betrachtung erstaunliche Gemeinsamkeiten zutage. Sie lassen sich sowohl in der geistigen Haltung als auch im formalen Bereich festmachen. Die barocke Kunst wie auch die Malerei der drei KünstlerInnen verbindet die spielerische Freude am Zusammenführen von Gegensätzlichem, die Lust am Prachtvollen und Ornamentalen, das kalkulierte Changieren zwischen Wirklichkeit und Illusion, zwischen Theatralik und Rationalität, zwischen Vitalität und Morbidität. Bei aller Faszination für das ästhetische Vokabular der Barockzeit gehen Ruth Biller, Simon Czapla und Sala Lieber jedoch von jeweils unterschiedlichen künstlerischen Ansätzen aus, ihre historischen „Perspektivverschiebungen“ sind eigen und originell. So ergibt sich nicht nur in der Konfrontation von alter und neuer Kunst, sondern auch im Aufeinandertreffen der zeitgenössischen Positionen ein spannungsvoller Ausstellungsparcours. Bild: Gerrit van Honthorst (Kopie nach); Liebeswerbung; ohne Jahr, Öl/Leinwand, Städt. Wessenberg-Galerie MUSEUM RITTER – Sammlung Marli HoppeRitter - 12. Mai bis 22. September 2013: Daniel Buren Daniel Buren (*1938 in Boulogne-Billancourt) gilt heute als eine der bedeutendsten Persönlichkeiten der französischen zeitgenössischen Kunstszene. Von 1957 – 1960 studierte er Skulptur und Malerei an der École des Metiers d’Art in Paris und später an der École Nationale Supérieure des Beaux Arts. Der Maler und Bildhauer nahm an derDocumenta 5 (1972), der Documenta 6 (1977) und der Documenta 7 (1982) in Kassel teil. Als sein Markenzeichen gelten Streifen unterschiedlicher Farbe, die immer exakt 8,7 cm breit und auf unterschiedlichsten Formen und Materialien aufgebracht sind. Buren nimmt in seinen Werken die Charakteristika eines Ortes auf, indem er sie reflektiert, visualisiert und so transparent macht. Im Rahmen der Ausstellung im Museum Ritter wird im Erdgeschoss des Museums eine große begehbare Arbeit zu sehen sein sowie eine Installation im Außenbereich, die der Künstler eigens für die Museumspassage entwickelt hat. Parallel dazu wird eine Sammlungspräsentation mit Werken aus der Sammlung Marli Hoppe-Ritter zu sehen sein. Eröffnung der Ausstellungen: Samstag, 11. Mai 2013, 17 Uhr Daniel Buren, Photo souvenir: Die Farbe gesetzt/ersetzt H8, 1992 (c) VG Bild-Kunst, Bonn 2012 Museum Ritter, Alfred-Ritter-Str. 27, 7111 Waldenbuch, Tel. 07157 – 535 11-0, www.museum-ritter.de, Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag 11 - 18 Uhr, Sonn- und Feiertag: 15 Uhr kostenfreie Führung Agip Service-Station HORST GLÜCK Kfz-Meister Meisterbetrieb der KfZ.-Innung • • • • • • Meisterbetrieb der KfZ.-Innung Klimaservice TÜV / AU KFZ-Reparaturen aller Art Reifen- u. Batteriedienst Agip-Shop Zubehör Bernlocher Straße 17, 72829 Engstingen Telefon 0 71 29 / 33 18, Fax 0 71 29 / 76 85 im ländle – STADT ZWISCHEN DEM „HEILIGEN BERG OBERSCHWABENS“ – DEM BUSSEN UND DER SCHWÄBISCHEN ALB Zwischen dem „Heiligen Berg Oberschwabens“, dem Bussen, und der Schwäbischen Alb, inmitten einer Bilderbuchlandschaft mit weiten Wiesen und Feldern, liegt die traditionsreiche Stadt Riedlingen. Schon die Kelten schätzten die Lage hier auf einem leichten Hügel links der Donau. 835 wurde der Ort erstmals urkundlich erwähnt. Als Stadt wurde Riedlingen erstmals 1255 genannt, gegründet von Graf Wolfrad von Veringen. 1291 verkauften die Grafen Riedlingen an Habsburg, die sie dann dreimal verpfändeten - zuletzt von 1384 bis 1680 an die Truchsessen von Waldburg. Dieses Pfandschaftsverhältnis war getrübt durch die Eingriffe in die Rechte und Freiheiten der Stadt, die sie vom Hause Habsburg erhielten. 1680 löste sich die Stadt selbst aus der Pfandschaft und wurde wieder direkt dem Hause Habsburg unterstellt. 1805 kam die Stadt durch den Preßburger-Frieden zu Württemberg und erhielt 1806 den Status der Oberamtsstadt, womit sie zum Anziehungspunkt für die gesamte Region wurde. Ab dem Jahre 1938 gehörte Riedlingen dem Landkreis Saulgau an und seit der Kreisreform 1973 dem Landkreis Biberach. Die 7 Teilgemeinden, Bechingen, Daugendorf, Grüningen, Neufra, Pflummern, Zell und Zwiefaltendorf, wurden 1972 und 1974 eingegliedert. Heute ist Riedlingen eine reizvolle Kleinstadt mit etwa 10.200 Einwohnern und als eine der schönsten Donaustädte bekannt. SprachRohr 10 Die historische Altstadt steht vollständig unter Denkmalschutz. Mit seiner mittelalterlichen Stadtmauer, den Türmen und Toren sowie dem idyllischen Donauwehr beherrscht Riedlingen das liebliche Donautal zwischen den Höhen der Schwäbischen Alb und den Moränenhügeln Oberschwabens. Das Stadtbild ist geprägt durch die gotische St. Georgskirche, das Rathaus (1447 Kaufhaus) mit den beiden Staffelgiebeln und die kleinen und großen Fachwerkhäuser (Riedlingen liegt an der Deutschen Fachwerkstraße), die eines nach dem anderen im Laufe der Jahre wieder schmuck herausgeputzt wurden. Die Fußgängerzone mit den vielen engen Seitengassen lädt zum Bummeln und Verweilen ein. Eine der Attraktionen in Riedlingen ist der Narrenbrunnen der Narrenzunft „Gole“ des Künstlers Gerold Jäggle. Im Narrenbrunnen spiegelt sich die Riedlinger Stadtgeschichte – die Sage vom „Mohrenwäscher“, Golemasken, sowie alle anderen Figuren der traditionsreichen Riedlinger Fasnet, das Narrenbaumsetzen, das Abrutschen vom Froschkuttelnessen und über allem steht in luftiger Höhe der Riedlinger Storch. Riedlingen ist die einzige Stadt in Baden-Württemberg, die stolz da- rauf sein kann, dass seit Menschengedenken ohne Unterbrechung auf dem Giebel ihres spätgotischen Rathauses Störche nisten. Und weil sich, wo Störche gern nisten, auch der Mensch wohl fühlt, lädt Riedlingen dazu ein, länger hier zu bleiben. im ländle Die Donaulandschaft und die nahe Schwäbische Alb mit ihrer artenreichen Pflanzenwelt, und den vielen gut ausgeschilderten Rad- und Wanderwegen (Riedlingen liegt direkt am Donau-Rad-Wanderweg, Kartenmaterial ist im Buchhandel erhältlich) sind für alle Naturliebhaber ein Erlebnis. Hier sind Ruhe und Erholung garantiert. Aufgrund seiner verkehrsgünstigen Lage war Riedlingen mit seinen Wochen-, Vieh- und Jahrmärkten besonders im 18. Jahrhundert ein Zentrum gewerblichen Lebens, ein bedeutsamer Handelsund Warenumschlagplatz. Heute ist der Riedlinger Flohmarkt einer der größten Märkte in Südwürttemberg. Der Gallusmarkt, der Fohlenmarkt, der als größter Warmblut-Fohlenmarkt Deutschlands gilt und Gäste aus ganz Europa anzieht, sowie die traditionsreiche Schwäbisch Alemannische Fasnet sind weitere Höhepunkte im Jahreslauf in Riedlingen. Die Stadt hat jedoch auch in der übrigen Zeit des Jahres viel Sehenswertes zu bieten, die barocke Weilerkapelle am Donauufer (1721–1724) (die Oberschwäbische Barockstraße führt durch Riedlingen), das Kapuzinerkloster, die katholische Stadtpfarrkirche St. Georg und das Spital zum Hl. Geist, das zu den Resten der Stadtmauer gehört. Lohnend ist auch ein Besuch des Museums „Schöne Stiege“ (1556, Ackerbürgerhaus), mit seiner bedeutenden Sammlung von Hinterglasbildern, das die Riedlinger Geschichte eindrucksvoll darstellt, sowie ein Besuch des Feuerwehrmuseums. Haben wir Sie, liebe Leser, ein wenig neugierig gemacht? Dann nix wie hin – Riedlingen ist eine Reise wert! VERANSTALTUNGEN IN RIEDLINGEN 31.03.2013: Eröffnung Museum „Schöne Stiege“ für die Sommersaison 2013 20.04.2013: Riedlinger Stadtlauf 27.04. - 01.05.2013: 80 Jahre Musikkapelle Zell-Bechingen 18.05.2013: großer Flohmarkt in der Altstadt (jährlich ca. 10.000 Besucher) 06. - 07.07.2013: Stadtfest in der Altstadt 19.07.2013: Entenrennen auf der Donau 28.07.2013: 7. Riedlinger Oldtimertreffen 29.08.2013: Fohlenmarkt - zieht Pferdeliebhaber aus ganz Deutschland an, es werden Spitzennachwuchspferde aus Baden-Württemberg versteigert 14.10.2013: Gallusmarkt: Großer Krämermarkt mit Vergnügungspark Bildquelle: Hermann und Rosel Schneider von den Fotofreunden Riedlingen. Text: Stadt Riedlingen 11 SprachRohr kunstprojekt Herzzeitlos ein freies Kunstprojekt der Generationen 2011/12 die Kunst – die Jugend – das Alter – das Glück Einladung zur Wanderausstellung Singen: Eröffnung am Samstag, den 11. Mai 2013 um 14 Uhr, Rathaus Singen, Bürgersaal, Hohgarten 2, 78224 Singen Dauer der Ausstellung: 11.05 - 23.05. 2013 Münsingen: Eröffnung am Sonntag, den 30. Juni 2013 um 10 Uhr, Kreissparkasse Münsingen, Foyer, Uracherstr.7, 72525 Münsingen Dauer der Ausstellung: 30.06. - 19.07. 2013 SprachRohr 12 SHS Verwaltung Wussten Sie schon… wie Sie ein gutes Heim erkennen? Seit 2011 wird einmal jährlich durch den Medizinischen Dienst der Krankenkassen (MDK) unangemeldet eine Prüfung in den stationären Pflegeeinrichtungen durchgeführt. Die Ergebnisse der Qualitätsprüfungen werden in Form von Schulnoten bewertet. Die Bewertungskriterien für die Pflegequalität setzen sich aus insgesamt 64 Einzelbewertungen folgender Bereiche zusammen: • • • • • • Pflege und medizinische Versorgung Umgang mit demenzkranken Bewohnern soziale Betreuung und Alltagsgestaltung Wohnen Verpflegung Hauswirtschaft und Hygiene Die Zusammenfassung der Ergebnisse ist in unseren Häusern an gut sichtbarer Stelle ausgehängt. Engstingen2 Zudem wird eine Bewohner- bzw. Kundenbefragung durchgeführt, deren Ergebnisse die persönliche Sicht der Pflegeund damit die fachliche Beurteilung unter medizinisch-pflegerischen Aspekten ergänzen. Die Ergebnisse der Kundenbefragung fließen allerdings nicht in die Gesamtnote mit ein. bedürftigen widerspiegelt 29.10.2007 9:56 Uhr Seite 1 Weniger Schmerzen beim Stehen, Gehen, Laufen Rückenstabilisierung durch bessere Statik Natürlicher Bewegungsablauf Die Kunst, aufrecht zu gehen BRIGITTES MODELÄDLE Wir freuen uns auf Ihren Besuch Brigitte Kärcher & Martina Bächle Maßeinlagen nach JURTIN MEDICAL® Lernen Sie die einzigartigen Möglichkeiten und Erfolge der Maßeinlagen nach JURTIN MEDICAL® bei uns kennen: - Individuelle Einlagen - Kompressions-Strümpfe und -Strumpfhosen - Fußpflege und Prophylaxe - Individuelle Anpassung Ihrer Konfektionsschuhe - Schuhreparaturen aller Art Mode von Größe 34 – 48 Brigittes Modelädle Herzogin-Amelie-Straße 19 72829 Engstingen Telefon: (0 71 29) 93 29 73 Bernlocherstraße 23 72829 Engstingen Tel. 0 71 29 – 69 16 20 shs engstingen tagespflege Garten Dahmen GmbH L Burgstr. 20 Garten Dahmen GmbH Lichtenstein, 28.01 72805 Lichtenstein Burgstr. 20 Mit Senioren im Fitnessstudio? Tel./Fax: 07129-6668 72805 Lichtenstein Wer die Sonnenhalde und ihre Senioren kennt, weiß, dass diese sich alle 2 Wochen auf die speziell auf sie ausgerichtete Seniorengymnastik Tel./Fax: 07129-6668 freuen. Mit dem hauseigenem Bus, mit Rollstuhl oder Rollator, fahren Kunden aus der Tagepflege und der Langzeitpflege ins „Happy Fit“. Aufwärmübungen, Lockerungsübungen, Kraft- und Ausdauerübungen mit viel Spaß und Humor treiben die „Sportler-Gruppe“ an. Welcher Opa oder welche Oma kann schon ihren Enkelkindern davon erzählen, wie viel Freude ihnen die Sportstunden im Fitnessstudio bereiten… Garten Dahmen GmbH Lichtenstein, 28.0 Zwischen der heutigen Jugend und fitnessbewussten Erwachsenen Burgstr. 20 fühlen sich unsere Senioren sichtlich wohl.Unser Motto der Sonnen72805 Lichtenstein halde: „Wir bleiben in Bewegung“, auch unsere Senioren machen Tel./Fax: dabei 07129-6668 mit Begeisterung mit! besser hören Leistung mit Anspruch Langestrasse 20 ● 72829 Engstingen Tel. 07129-930373 www.ulf-gaus.de Garten hipp-fensterbau GmbH & Co. KG Garten Dahmen GmbH Garten Dahmen GmbH Planung – Neu- und Um Planung – Neuund Umgestaltung Gartenu. Baump Planung – Neu- undGartenUmgestaltung u. Baumpflege Bepflanzungen Bepflanzungen - Pflaster- u. - Pfla Garten- u. Natursteinarbeiten Baumpflege – Wasserspiele – Wa Bepflanzungen - Natursteinarbeiten Pflaster- u. Wir produzieren in unserem Werk in Trochtelfingen Kunststoff-Fenster Kunststoff-Alu-Fenster Holz-Fenster Holz-Alu-Fenster Wintergärten 72764 Reutlingen, Charlottenstr. 113 Natursteinarbeiten – Lichtenstein, Wasserspiele 72805 Burgstr. 20 72764 Reutlingen, Charlo Siemensstr. 11, 72818 Trochtelfingen Tel.: 07124/9281-0, Fax: 07124/9281-81 Tel.: 07129-6668 72805 Lichtenstein, Bu www.hipp-fenster.de / [email protected] 72764 Reutlingen, Charlottenstr. 113 Mobil: 0170-28 11 059 SprachRohr 14 72805 Lichtenstein, Burgstr. 20 Tel.: 07129-66 Mobil: 0170-28 11 Die Wildsau-Schenke erstrahlt in neuem Glanz tripsdrill Wildparadies Tripsdrill, Cleebronn: Monatelang hatten unzählige fleißige Hände gewerkelt und gewirkt, um die Wildsau-Schenke inmitten des 47 Hektar großen Wildparadieses zu renovieren. Die Wildsau-Schenke bietet nun Tagesgästen nicht nur Essen und Trinken, sondern dient auch als Veranstaltungsort für verschiedene Gruppenprogramme, als Gastronomiestation für die Übernachtungsgäste sowie als Mittelpunkt bei Veranstaltungen. Fakten der neuen Wildsau-Schenke Wer die renovierte Wildsau-Schenke betritt, wird sofort in ihren Bann gezogen. Der Kaminofen wurde an Ort und Stelle erhalten und bietet durch die Holzbefeuerung gemütliche Wärme und Behaglichkeit. Holz dominiert die Innengestaltung in unterschiedlichster Art: Douglasie wurde vorwiegend für die Trägerbalken verwendet, zusätzlich wurde innen Altholz aus Abrisshäusern eingesetzt, die Türrahmen sind teilweise über 250 Jahre alt. Auf verschiedenen Ebenen stehen 75 Sitzplätze mit rustikalen Bänken und Tischen zur Verfügung. Für die Übernachtungsgäste gibt es einen separaten Frühstücksraum, für Veranstaltungen steht eine kleine Bühne zur Verfügung – und wenn nötig, entsteht durch Umstellen der Sitzbänke eine Tanzfläche. Zudem befindet sich im Innern der Wildsau-Schenke eine kleine Ausstellung antiker landwirtschaftlicher Dinge. „Über Jahre hinweg habe ich dafür Gegenstände gesammelt. Hilfreich war dabei, dass wir das Landwirtschaftliche Museum in Metterzimmern übernommen haben“, erzählt Dieter Fischer stolz über seine Sammlung. Dazu zählen Handpflüge, Pferdehalfter und Bettflaschen ebenso wie die über dem Ofen aufgehängte Wäsche und weitere Naturmaterialien. Bei der Außenverkleidung des Gebäudes wurden unterschiedliche Bauweisen aufgegriffen. So sind die Wände teils mit Lehm und Stroh verfüllt, teils mit Holzschindeln verkleidet. Dabei kamen verschiedene Hölzer zum Einsatz, unter anderem dekorative Birke und Eiche. Das Dach wird noch im Laufe des Winters begrünt. Weitere Nutzungsmöglichkeiten der Wildsau-Schenke Durch den Umbau der Wildsau-Schenke entstand der dringend notwendige separate Frühstücksraum für die Übernachtungsgäste des Natur-Resorts. Aber auch Veranstaltungen werden hier abgewickelt, wie z.B. das Kindergeburtstagsangebot „Happy Bärsday“. Weitere Infos unter www.tripsdrill.de ©2003 böttinger·blaubeurenseißen Lösen Sie unser Wortsuchpreisrätsel und Sie können Eintrittskarten gewinnen! Ihr Fitness- & Gesundheits- Center in Engstingen Getränke, Sauna, Solarium und Kinderbetreuung all inclusive www.happyfit.com · Engstingen · Benzstr. 3 · Tel + Fax 0 71 29 / 76 59 rätsel LÖSUNGSWÖRTER ZUM NEBENSTEHENDEN WORTSUCH-PREISRÄTSEL Thema: „zum 540. Geburtstag von Nikolaus Kopernikus“ (geb. 14. Februar 1473 – gest. 24. Mai 1543) ASTRONOMISCHE FORSCHUNG * STERNBILDER * UMLAUFBAHN * MARS * FIXSTERNE * ERDDREHUNG * MOND * SATURN * JUPITER * MERKUR * ESA * VENUS * WELTALL * HELIOENTRISCHES WELTBILD * STERNWARTEN * MIR * SONNENSYSTEM * KEPLER * WISSENSCHAFTLER * ARZT * GESTIRNE * ISS * KOMETEN * ASTEROIDE * GRAVITATIONSGESETZ * SCIENCE FICTION * ET * MONDKRATER * WELTRAUMTELESKOPE * MILCHSTRASSE * ERDACHSE * SCHWERKRAFT * RAUMSCHIFFE * NASA * UFO * MONDFLUEGE * PHYSIK * RAUMFAHRT * KOSMOS * Liebe Rätselfreunde! Oben stehende Lösungswörter beschäftigen sich mit dem Thema Weltraum – von der Forschung des N. Kopernikus bis heute. Sie finden im Wortsuchrätsel auf der nächsten Seite die angegebenen Wörter kreuz und quer, senkrecht und waagerecht verteilt, manche Wörter überschneiden sich auch. Die übrig gebliebenen leeren Felder ergeben – von oben nach unten gelesen – das Lösungswort. Unter den richtigen Einsendungen verlosen wir: 3 x 2 Karten für das Brotmuseum in Ulm 2 Familienpässe für den Erlebnispark Tripsdrill 2x2 Karten für das Ostereimuseum 2x1 Karte für ein Stocherkahn-Konzert in Tübingen 2 x 1 Glas Honig von Mellifera 2 x 2 Eintrittskarten für die Gartenschau Sigmaringen Einsendeschluss: 20. April 2013 - Das richtige Lösungswort schicken Sie bitte auf einer frankierten Postkarte an: Servicehaus Sonnenhalde, Redaktion SprachRohr, Keltenstr. 10, 72829 Engstingen und bitte Ihre deutlich geschriebene Adresse nicht vergessen – sonst können sie leider nicht an der Verlosung teilnehmen! Die Auflösung und die Gewinner geben wir in der nächsten Ausgabe des SprachRohr bekannt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Mitarbeiter des Servicehauses Sonnenhalde sowie deren Angehörige sind leider von der Teilnahme ausgeschlossen. Kachelöfen Heizkamine Kaminöfen Schornsteine MÜRDTER Garten- und Landschaftsbau Mültlen 3 l 72793 Pfullingen l 0 71 21-33 86 76 www.muerdter-gmbh.de Rosenstraße 14 72829 EngstingenKohlstetten Tel. 0 7385/ 965 394 www.kachelofenbau-lutz.de rätsel WORTSUCH-PREISRÄTSEL M A S R E D L I B N R E T S E R D D R E H U N G S E U D R W A S G E M S R I T S M L K E S O R R O C I S E A L I U L T M A D N H M S R J A B R T R S V A D W E S N U U T T A O O I C F E P N W P F L R L N K T H L R O O A I B E E L O R A S U K K I R T A W T A M E T E E R S T T E H S A S I L I R G A E C E R N E R A S T O M E F L I N O K H K N C F N I F T E F E F I C D M H A S L F T T E D U S S N E E H G C I R M C I E Y I O T F C E H H H U N O N H R M S O S S S C A A E R R P T O Y R N E T S F R I E I R N N S S E T R M M T C T T E E R N C S Z A U U L S S S L Z U E H S P S A A E D A E P O T N U I H S R R W Y N G E I A N N W N E T E M O K O K L S O G V E N U S T Z R A M E S S I K E N R E T S X I F H © Gaby Arpaci LÖSUNGSWORT: Lösungswort des SprachRohr-Dezember-Rätsels: „ SCHNEEWITTCHEN“ Gewinner des Dezember-Rätsels 2012: Schwarzwaldmädel: Hr. Geiger, Herbertingen, Fr. Hauser, Uhldingen, Fr. Kellermann, Trochtelfingen 14 Berliner Flötisten: Hr. Harscher, Laichingen-Feldstetten Duftöl von Primavera: Fr. Erhardt, Kusterdingen, Fr. Frenzel, Heroldstatt Dornier-Museum: Hr. Werz, Holzelfingen, Fr. Sandkuhl, Westerheim, Hr. Spohn, St. Johann Wir gratulieren und wünschen viel Freude an den Gewinnen, Ihre Redaktion SprachRohr shs Tagespflege Wenn einer eine Reise tut… … kommt er zu uns in die Tagespflege, dann kann er was erzählen. Unsere Planung für 2013 Am 17. April 2013 treffen wir uns um 11 Uhr an der Tagespflege in Engstingen. Die Fahrt geht über die schöne Schwäbische Alb Richtung Riedlingen. In Bechingen, im Gasthof „Neues Haus“, werden wir in geselliger Runde zu Mittag essen. Nach unserer Stärkung geht’s weiter, zu einer Führung im Waschfrauenmuseum nach Ochsenhausen. Nach anschließendem Kaffeetrinken machen wir uns wieder auf den Heimweg. Wir werden um ca. 17 Uhr wieder an der Tagespflege sein. Am 13. Mai 2013 geht es auf große Fahrt nach Beuren ins Freilichtmuseum, wo uns auf dem Museumsgelände historische Wohn- und Wirtschaftsgebäude, Back - und Waschhaus sowie Hausgärten mit historischen Kulturpflanzen erwarten. Im Tante Emma-Laden können die Teilnehmer wie zu Großmutters Zeiten einkaufen. Abfahrt ist um 10:30 Uhr an der Tagespflege, Engstingen. Gelegenheit zum Mittagessen und Kaffeetrinken gibt’s auf dem Museumsgelände. Um ca. 17 Uhr treffen wir wieder in Engstingen an der Tagespflege ein. Am 6. Juni 2013 starten wir um 11 Uhr an der Tagespflege in Engstingen zu einem nicht alltäglichen Ausflug zur Bio-Gasanlage nach Aichelau. Auf dem Weg werden wir in Pfronstetten im Landgasthof „Rose“ mit echt schwäbischer Küche gemütlich zu Mittag essen. Weiterfahrt ist um 13 Uhr in Richtung Aichelau, wo uns Anton Arnold mit einer Führung durch die Biogasanlage und dazugehörigem Fuhrpark erwartet. Zurück geht es über das schöne Lautertal, wo wir bei schönem Wetter an der Lauter Kaffee trinken werden. Um ca. 17 Uhr werden wir wieder an der Tagespflege sein. Und das war noch lange nicht alles was wir Ihnen bieten… da soll doch nochmal jemand sagen, im Alter ist nichts los… dER fINK Lettershop Digital-Druck Prospekte, Kataloge, SelfMailer – alles aus einer Hand! – ab Auflage 1! Sprechen Sie mit uns, wenn Sie das nächste Mal eine Mailingaktion planen. Wir sind für Sie da! • Personalisieren Ihrer Infopost, Geschäftspost, Briefhüllen, Postkarten etc. • Kuverts befüllen • postfertigmachen und -ausliefern Fink GmbH Druck & Verlag Sandwiesenstraße 17 72793 Pfullingen Telefon: +49 (0) 71 21 - 97 93-0 Telefax: +49 (0) 71 21 - 97 93 993 [email protected] www.fink-druck.de Gönninger Tulpenblüte 2013 Und ewig grüßen die Tulpen… Der Tag an dem dieser Beitrag entsteht, ist ein schöner kalter Wintertag, leichte Schneeflöckchen fallen vom Himmel und der Frühling ist seit den viel zu warmen Tagen um Weihnachten wieder in weitere Ferne gerückt. Das hindert die Floristen allerdings nicht daran, schon in der ersten Januarwoche ein ganz beachtliches Sortiment an Frühlingsblumen in ihren Läden zu präsentieren – und natürlich sind da jetzt bereits Tulpen dabei. Wobei wir schon beim Thema sind, das uns Gönninger, wie in jedem Frühling bald wieder verstärkt beschäftigen wird. Tulpen in Gönningen und auf der Mainau Tulpen sind wie der Krokus, typische Frühlingsblumen und fehlen als eine der wichtigsten Gattungen der Blumenzwiebeln in kaum einem Garten und auch nicht in Parkanlagen. Im Januar schlummern sie noch friedlich in der Erde und auf Gönningens Friedhof derzeit noch zusätzlich geschützt unter einer Decke von Tannenreis und Schnee. Wussten Sie, dass die berühmte „Frühlingsstraße“ auf der Blumeninsel Mainau, die alljährlich tausende der Tulpenschönheiten zum Blühen bringt, eigentlich aus der Not geboren wurde? Als wegen Dauerfrost im November 1956 die Tulpen nicht mehr in die Beete gepflanzt werden konnten, blieb als einzige Rettung für die unzähligen schon gelieferten Zwiebeln die schnelle Pflanzung in den Wiesen unter den Allee- und Obstbäumen, wo der Boden wegen der Laubschicht noch offen war. Dieser noch wesentlich schönere, natürlichere Anblick inmitten von Gräsern und Wildblumen ist also eigentlich nur dem Zufall zu verdanken. Auch in Gönningen blühen alljährlich tausende von hauptsächlich Tulpen und Narzissen auf dem Friedhof und den (leider) wenigen im Ort vorhandenen Freiflächen. Schon im neunten Jahr pflanzen unter Leitung des Vereins Gönninger Tulpenblüte Mitglieder anderer ortsansässiger Vereine, Kirchengemeinden und Schulen gemeinsam und ehrenamtlich (!), was im Frühling mehrere Tausend Besucher an den Fuß der schwäbischen Alb lockt. Tulpenkunde für Gartenfans In Gönningen kann man viel über Tulpen lernen, über Sorten, Pflege, Vorlieben und Bodenverhältnisse. Dass Tulpen/Zwiebeln z.B. im Frühjahr Sonne und Feuchtigkeit und im Sommer warme, trockene Lagen auf nährstoffreichen Böden schätzen. Auch dass leider viele Zuchtsorten der Gartentulpen in der Blüte meist ab dem 3. Jahr deutlich nachlassen und ersetzt werden müssen. Deshalb gibt es im Sortiment der Samenhändler u.a. auch spezielle Sorten, die sich zum Verwildern eignen. Viele Sorten kann man auf dem Friedhof oder auf dem Probefeld von Samen-Fetzer blühen sehen. Manche Besucher kommen schon aus diesem Grund alljährlich nach Gönningen. Gönningen feiert den Frühling Wenn dann zum Auftakt der Tulpenblüte endlich die Kirchenglocken läuten und einladen und vor der Kirche bereits die Marktstände des neunten Frühlings- und Künstlermarktes ihre Besucher erwarten, spätestens dann kann der Frühling in Gönningen Einzug halten. Ein wenig ist den Freunden der Tulpen und Co. dann oft noch bang – ob sie wirklich schon blühen – die Tulpen auf dem Friedhof, aber ein schöner Spaziergang und ein Vesper mit „Tulpenknacker“ im knusprigen Weckle gehen immer! Wir jedenfalls freuen uns auf die Besucher „unserer Sache“ und jetzt wo draußen noch der Frühling in weiter Ferne zu sein scheint, auf die schönen Garten-Tulpen, die länger und schöner blühen, als die, die es im Januar in den Blumengeschäften zu kaufen gibt. Regine Krupp-Mez. Termine/ Tulpensonntage der Gönninger Tulpenblüte: 21. April Frühlings- und Künstlermarkt der Gönninger Tulpenblüte (11-18.00 h ) 10.00 h Tulpen-Gottesdienst in der ev. Kirche Peter und Paul 11.00 h Offizielle Eröffnung 28. April Tulpensonntag bei Fetzer´s Probefeld 11-18.00 h Tulpenschau mit Musik und Bewirtung tulpenblüte Samen-Fetzer Der Samenhändler Berufe mit Zukunft ALTENPFLEGE – DER BERUF MIT ZUKUNFT Die Altenpflege gehört angesichts der demografischen Entwicklung zu den Diensleistungsbranchen der Zukunft. AltenpflegerInnen verfügen nicht nur über Kenntnisse aus Medizin und Psychologie, sondern auch über ein hohe soziales Verantwortungsbewusstsein. Angesichts der demografischen Entwicklung / immer älter werdenden Gesellschaft wird eine qualifizierte Pflegeausbildung immer wichtiger. Altenpflege ist in unserer Gesellschaft immer wichtiger geworden. Die wachsende Zahl alter Menschen (demografischer Wandel) und die zunehmende Änderung der familiären Strukturen verlangen nach Ideen und Konzepten, die in Zukunft über die derzeit bestehenden Formen der Altenhilfe (Heime, ambulante Dienste) hinausgehen werden. Alternative Versorgungsformen wie thematische Wohngemeinschaften, Betreutes Wohnen, kleinteilige Heimangebote u.ä. werden in den kommenden Jahren mehr und mehr SprachRohr 20 fließende Übergänge für zu Pflegende und vor allem für die professionell Pflegenden bieten. Das Besondere am Beruf Altenpflege: Jeder Mensch, egal ob 18, 28, 38 oder 48 Jahre, kann diesen erfüllenden Beruf erlernen – auch Personen, die nach längerer Berufspause, bedingt z.B. durch Kindererziehungszeiten o.ä. können in die Altenpflege „einsteigen“ – mit hohem Zufriedenheitsfaktor und einem sicheren Beruf für die persönliche Zukunft. Alle interessierten und engagierten Menschen können in diesem Berufe mit Zukunft Beruf ihre persönliche Entwicklungschance sehen und finden. Wer Interesse an einem Beruf mit hoher sozialer Kompetenz, Verantwortungsbewusstsein, selbständigem Arbeiten, wohnortnahem Arbeitsplatz, attraktiven Teilzeitangeboten und vielfältigen Fortbildungsmöglichkeiten hat, ist im Beruf Altenpflege genau richtig. Das Berufsbild In der Altenpflege geht es insbesondere um alte Menschen, jeder für sich ein Individuum mit einer eigenen Biographie. Durch die eintretende Pflegesituation entsteht in der Regel ein hoher Unterstützungsbedarf in den Bereichen Pflege, Betreuung und Zuwendung. Nicht jeder alte Mensch ist automatisch pflegedürftig! Aber wenn es zu dieser Situation kommt, ist die soziale Kompetenz der Altenpfleger gefragt – das Erkennen der unterschiedlichen und individuellen Bedürfnisse des Einzelnen. Genau wie junge Menschen brauchen diese Menschen immer und unbedingt soziale Kontakte, menschliche Nähe und Zuwendung. • der Altenpfleger betrachtet den Menschen immer im Ganzen: Körper, Geist, Seele und soziales Wesen • erkennen und beurteilen die Fähigkeiten, Möglichkeiten, Bedürfnisse und Probleme der alten Menschen • planen die individuelle Betreuung und Pflege und führen sie aus • dokumentieren den Verlauf der Pflege und werten die gewonnenen Daten aus • arbeiten selbständig innerhalb eines Teams Die Ausbildung Die Zukunft beginnt mit der Ausbildung zum/zur staatlich anerkannten Altenpfleger/in. Altenpfleger erlernen den Beruf an staatlichen APF-Schulen, 3 Jahre Ausbildung mit in die Ausbildung integrierten Außenpraktikas – z.B. einer Sozialstation und einer psychiatrischen Einrichtung. Lernen hört nach der Grundausbildung nicht auf. Es gilt, sich sowohl wachsenden wie auch verändernden Aufgabenbereichen in der Altenpflege zu stellen. Karriere machen in der sozialen Dienstleistungsbranche durch attraktive Aufstiegsmöglichkeiten. Nach der Ausbildung zum/zur APF gibt es viele verschiedene Weiterbildungsmöglichkeiten: - Wohnbereichsleitung (vergleichbar mit Stationsleitung im KH) - Pflegedienstleitung - Heimleitung - Praxisanleitung für Auszubildende - Fachkraft für Gerontopsychiatrie - Pflegeexperte für Palliativ Care - Wundmanager - Pflegegutachter (z.B. beim Medizinischen Dienst) - Studium Pflegemanagement - Studium Pflegepädagogik - Studium Pflegewissenschaft und Forschung Das Arbeitsgebiet Ausüben kann man den Beruf z.B. in - Alten-/Pflegeheimen - Sozialstationen - Gerontopsychiatrischen Einrichtungen/Fachkliniken (Fachausbildung, s.o.) - Betreutes Wohnen/Wohngruppen - Rehakliniken - in der Palliativabteilung - Sanitätshäusern Sie sind neugierig geworden, interessieren sich für den Beruf Altenpflege? Erkundigen Sie sich doch in einem Pflegeheim in Ihrer Nähe nach einem Praktikum – um in den Beruf „reinzuschnuppern“ – oder auf der Suche nach Ausbildungsplätzen! Gerne helfen auch wir Ihnen weiter, rufen Sie uns an – 07129 – 93 79 0 oder besuchen Sie unsere Homepage: www.servicehaus-sonnenhalde.de Gaby Arpaci/Claudia Baisch 21 SprachRohr SHS Qualitätstelle Servicehaus Sonnenhalde gratuliert den Azubis zum bestandenen Examen nach der Ausbildung in der Altenpflege! Große Freude hatte die Geschäftsführung und die Mitarbeiter des Servicehaus Sonnenhalde an der Personalversammlung im Oktober. Grund dafür war die Ehrung der Auszubildenden im Beruf Altenpflege, die ihre Ausbildung mit dem staatlichen Examen bestanden haben. Daniela Riexinger, Julia Leonhardt, Christan Koentop und Carmen Köhl halten seit August ihr staatliches Examen Altenpfleger/in in ihren Händen. Carmen Köhl hat ihre Ausbildung mit Belobigung bestanden und wurde zusätzlich für ihre sehr guten Leistungen belohnt. Stolz und mit vollen Händen standen nicht nur die staatlich examinierten Altenpfleger/innen da, sondern auch die frisch examinierten Altenpflegehelferinnen: Sarah Harms, Silke Hartwig, Anita Martin, Gisela Drese, Ann-Kathrin Blendin und Alexandra Hofmann. Diese haben ein Etappenziel hinter sich und machen weiter, um in 2 Jahren das Examen zur Altenpflegerin zu erhalten. Alle Auszubildenden wurden nach ihrer Ausbildung vom Servicehaus Sonnenhalde übernommen und arbeiten an den 6 verschiedenen Standorten in Baden-Württemberg. Dass die Azubis ihre Ausbildung mit so guten Ergebnissen abschließen konnten, ist sicherlich nicht zuletzt den Praxisanleiter/innen an den einzelnen Standorten zu verdanken, die über die Ausbildungszeit mit Rat und Tag unterstützend und begleitend zur Seite standen. Auch an „Nachwuchs“ mangelt es nicht. Insgesamt 20 neue Azubis in den Ausbildungsberufen Altenpfleger/in, Koch und Hauswirtschafterin legen den Grundstein für einen guten Berufsstart beim Servicehaus Sonnenhalde. „Nachwuchs“ ist hier ein dehnbarer Begriff, denn das Alter der einzelnen Azubis liegt zwischen 16 und 50 Jahren. Wir wünschen allen Azubis eine erfolgreiche Ausbildung! Mit der Ausbildung im sozialen Bereich haben sie einen Beruf gewählt, der zukunftsorientiert ist und ihnen eine gute Chance zur persönlichen Entwicklung bietet. SprachRohr 22 Polizeiprävention LKA Online mit Handy oder Smartphone Gefahren und Risiken für Jugendliche Ein Handy zu besitzen ist für Jugendliche in Deutschland heute eine Selbstverständlichkeit: Nahezu jeder zwischen 12 und 19 Jahren hat ein Mobiltelefon, fast jeder Zweite ein Smartphone. 40 Prozent der Jugendlichen surfen damit im Internet. Das Problem dabei: mit ihren mobilen Endgeräten können die Jugendlichen auch außerhalb des Elternhauses ins Internet gehen. Eltern haben damit keine Kontrollmöglichkeit, wie beispielsweise am heimischen PC. Hinzu kommt, dass es bisher kaum technische Hilfsmittel für Handys und Smartphones gibt, mit denen Eltern verhindern können, dass ihre Kinder bei der mobilen Internetnutzung auf ungeeignete Inhalte, wie zum Beispiel Gewalt oder Pornografie, stoßen. Trotzdem gibt es Wege, Kinder dabei zu unterstützen, sich auch im mobilen Internet gefahrlos zu bewegen. Dazu gehört beispielsweise, sie auf eine mögliche Konfrontation mit jugendgefährdenden Inhalten wie Gewalt, Pornografie oder Rassismus – vorzubereiten und zu vereinbaren, solche Seiten sofort wegzuklicken. Wichtig ist aber auch, den Jugendlichen einen verantwortungsvollen Umgang mit dem Handy/ Smartphone beizubringen. Dazu gehört, keine brutalen Videos oder Pornos an Gleichaltrige zu verschicken, oder reale Schlägereien aufzuzeichnen, um diese ebenfalls weiterzuverbreiten („Happy Slapping“). Jugendliche müssen wissen: Die Herstellung und Verbreitung von Bildern oder Filmen, die grausame oder unmenschliche Gewalttaten gegen Menschen zeigen, ist verboten. Auch die Weiterleitung und damit Verbreitung von pornografischem Material an Minderjährige ist strafbar. Eine weitere Gefahr ist das Cybermobbing. Hierbei werden Gleichaltrige im Internet bloßgestellt oder schikaniert, zum Beispiel durch Verleumdung, Beleidigung oder Bedrohung in Sozialen Netzwerken. Das kann die unterschiedlichsten strafrechtlichen Konsequenzen für die Täter haben, z.B. das Zahlen einer Geldbuße, das Ableisten von Sozialstunden, eine Wiedergutmachung im Rahmen eines Täter-Opfer-Ausgleichs, eine Geldstrafe etc.; auf jeden Fall müssen Minderjährige mit der vorläufigen Beschlagnahme und endgültigen Einziehung ihres Handy und PC als Tatmittel rechnen. Tipps für Eltern • Prüfen Sie, welches Mobiltelefon für Ihr Kind geeignet ist und welche Funktionen wirklich sinnvoll sind. • Machen Sie sich mit den Funktionen moderner Mobiltelefone vertraut – speziell mit der Datenübertragung per Bluetooth- oder Infrarot-Schnittstelle. • Treffen Sie mit Ihrem Kind klare Abmachungen über erlaubte und nicht erlaubte Funktionen des Handys. Bluetooth sollte grundsätzlich abgeschaltet und nur bei Bedarf aktiviert werden. Informationen dazu finden sich im Handbuch des Handyherstellers. • Sprechen Sie mit Ihrem Kind über die sinnvolle Nutzung des Handys und thematisieren Sie mögliche Gefahren. • Bereiten Sie Ihr Kind auf eine mögliche Konfrontation mit jugendgefährdenden Inhalten (Gewalt, Pornografie oder Rassismus) vor und vereinbaren Sie mit ihm, solche Seiten sofort wegzuklicken. • Sprechen Sie Ihr Kind gezielt darauf an, ob es schon gewalthaltiges oder pornografisches Video- bzw. Bildmaterial gesehen hat. Sprechen Sie auch mit den Eltern der Freunde Ihres Kindes und/oder Lehrern über das Thema. • Machen Sie Ihrem Kind klar, dass die Weitergabe von Videos mit Gewaltdarstellungen strafrechtliche Konsequenzen haben und zu Ermittlungen und zur Beschlagnahmung des Handys durch die Polizei führen kann. Weitere Informationen auf: http://www.polizei-beratung.de/themenund-tipps/medienkompetenz/handy.html. Darüber hinaus gibt es unter http://www.polizei-beratung.de/medienangebot.html kostenlose Broschüren und DVDs zum Thema zu bestellen, zum Beispiel das InfoBlatt „Gewaltvideos auf Schülerhandys“, die DVD „Surfen. Aber sicher!“ mit Tipps zum Umgang mit gefährlichen Inhalten im Internet, oder den Film „Netzangriff“ zum Thema Cybermobbing. Ostern Der erste Ostertag ALB-GOLD Frühlingsmarkt Fünf Hasen, die saßen beisammen dicht, es machte ein jeder ein traurig Gesicht. Sie jammern und weinen: Die Sonn‘ will nicht scheinen! Bei so viel Regen wie kann man da legen den Kindern das Ei? Oh weih, oh weih! (Heinrich Hoffmann) VERANSTALTUNGEN IM FRÜHJAHR Insel Mainau - OstereierSchaumalerei im Palmenhaus am 1. April Beim traditionellen Ostereier-Schaumalen können Besucher den OstereierKünstlern Alwin Wäschle und Ursula Straub beim kunstvollen Bemalen von Eiern über die Schulter blicken. Von 11.00 – 15.00 Uhr ALB-GOLD Frühlingsmarkt - Frühlingserwachen und Osterfreuden Am 16. und 17. März 2013 findet auf dem Gelände des ALB-GOLD Kundenzentrums der über seine Grenzen hinaus bekannte Frühlingsmarkt statt. Neben frühlingshaften Dekorationsartikeln für Haus und Garten, präsentieren über 60 regionale und überregionale Aussteller kulinarische Köstlichkeiten, hochwertige Kunsthandwerkartikel und Floristik sowie kreative Osterideen. Kulinarisch verwöhnt werden die Besucher mit kreativen Nudelgerichten, Backwaren, hausgemachten Kuchen und dem vielfältigen Angebot im Restaurant SONNE. Am Sonntag, den 17. März 2013 lädt ein Zugpendelverkehr zwischen dem ALB-GOLD Kundenzentrum und der Stadt Trochtelfingen mit ihrem Tag der offenen Tür zum bequemen Pendeln zwischen den beiden Veranstaltungen ein. Entdecken Sie farbenfrohe Produkte rund um den Frühling und genießen Sie regionale Köstlichkeiten! Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Die Kräuter Welt, ein Schau- und Erlebnisgarten, der sich über ein Gelände von 2 Hektar vor dem ALB-GOLD Kundenzentrum erstreckt, öffnet an diesem Wochenende ebenfalls wieder seine Pforten. Über 1.000 Pflanzensorten, davon allein 600 unterschiedliche Heil- und Gewürzkräuter, schaffen interessante Einblicke in die Artenvielfalt der Schwäbischen Alb. Der Frühlingsmarkt findet am Samstag von 11-19 Uhr und am Sonntag von 11-18 Uhr statt. Tipp: Wenn Sie den Markttermin nicht wahrnehmen können, dann besuchen Sie das ALB-GOLD Kundenzentrum gerne unter der Woche. In der Gläsernen Nudelproduktion können Sie sich bei laufender Produktion einen Überblick über die Nudelherstellung verschaffen. ALB-GOLD Kundenzentrum, Grindel 1, 72818 Trochtelfingen, 07124/9291-155 Ostern Eine runde Sache Ostereimuseum feiert 20-jähriges Jubiläum mit nostalgischer Note Im Februar 1993 eröffnete in Sonnenbühl im Landkreis Reutlingen das erste Ostereimuseum Deutschlands. Anlässlich des 20-jährigen Jubiläums lockt das Haus mit der Sonderausstellung „Gut verpackt“, bei der Ovales aus Pappe im Mittelpunkt steht. Im ehemaligen Schulhaus, das aufwändig saniert wurde, fanden Eier aller Art ihr neues Nest. Gelb wie der Dotter ist die Außenfassade gestrichen. 60 Kilometer von Stuttgart entfernt, auf der Schwäbischen Alb, liegt das Museum. 7.000 Exponate, die aus den verschiedensten Ländern und Epochen stammen, haben sich im Laufe der 20 Jahre angesammelt. Eine Auswahl davon zeigt die Dauerausstellung. Vom daumenkleinen Finkenei bis zum Handflächengroßen Straußenei spannt sich der Bogen. Bemalte, bestickte, beschriftete und beklebte Kunstwerke lassen sich in den Vitrinen bestaunen. Auch beleuchtet das Haus viele Aspekte des österlichen Brauchtums: Etwa was das Ei mit Ostern zu tun hat oder wie regional unterschiedlich das Fest gefeiert wurde. Die Kunstwerke in Schale brillieren in vielen Formen, zum Beispiel als Coca-Cola-Ei oder als im Hühnerei eingesperrter Weihnachtsmann. Für die Sonderausstellung „Gut verpackt” werden rund 150 Fülleier aus Pappe gezeigt. Ein Sammler stellt die Exponate zur Verfügung. Sie stammen vom Anfang des 20. Jahrhunderts bis in die Gegenwart. Das älteste Stück - es ist mit glitzerndem Silberpapier verziert - wurde 1910 gefertigt. Dieses Ei beleuchtet wie sich das Schenken, vormals nur von der Oberschicht praktiziert, seit dem Biedermeier bei einfacheren Kreisen durchsetzte - womit preiswertere Materialien wie Pappe zum Einsatz kamen. Die meisten Ausstellungsstücke sind mit Papier überzogen, oft handgemalt oder mit Aufdrucken beklebt. Sie zeigen Meister Lampe, Küken, Hähne und als skurrile Idee einen Hasen auf einer Rakete. Neben diesen nostalgischen Motiven reihen sich zeitgenössische Abbildungen wie fotorealistische Drucke und Pop-Art-Hasen ein. Gefüllt wurden die Eier mit Gaben für Erwachsene, beispielsweise Schmuck. Süßigkeiten für Kinder kamen dazu. Phantasievoll verpackt, gab es das gefüllte Ei jedes Jahr und sicherte so die Botschaft „Frohe Ostern“. Viele Veranstaltungen, wie der Künstlermarkt vor Ostern, Malkurse, Sonderführungen oder Lesungen im Museum runden das Jubiläumsjahr ab. Informationen und Termine gibt es bei der Tourist-Info Sonnenbühl, Telefon 07128/925-18 oder unter www. sonnenbuehl.de. Öffnungszeiten des Ostereimuseums: 23. Februar bis 20. Mai 2013: Dienstag bis Samstag 10 bis 17 Uhr. Sonntag und Feiertag 11 bis 17 Uhr. Montags geschlossen, Ausnahme Feiertage. 21. Mai bis 3. November 2013: Sonntags 13 – 17 Uhr. Für Gruppen täglich nach Anmeldung. LÖSEN SIE UNSER WORTSUCHPREISRÄTSEL UND SIE KÖNNEN EINTRITTSKARTEN FÜR DAS OSTEREIMUSEUM GEWINNEN!!! 25 SprachRohr naturkundemuseum Honigbiene mit Pollenhöschen Der auf den Exkursionen gesammelte Blütenstaub wird auf spezielle Strukturen an den Hinterbeinen gestreift und in Form kleiner verdichteter Pollenklumpen in das Nest transportiert. Honigbiene im Landeanflug Ein durchschnittliches Bienenvolk kommt während Frühling und Sommer auf etwa 7 Millionen Exkursionen zu den begehrten Blüten und legt dabei 20 Millionen Flugkilometer zurück. Naturkundemuseum Reutlingen - Sonderausstellung Bienen – Die Bestäuber der Welt 26. April – 23. Juni 2013, Eröffnung: 25. April 2013, 19 Uhr Sie leben in komplexen Staatsgebilden, praktizieren eine perfekte Arbeitsteilung und bauen mit geometrischer Präzision kunstvolle Waben. Wir verdanken ihnen die Blütenpracht des Sommers, sämtliches Obst, allerlei Gemüse und manche süße Köstlichkeit. Honigbienen gehören zu den ungewöhnlichsten Geschöpfen unseres Planeten und seit Jahrtausenden faszinieren sie Naturforscher und Gelehrte. Seit 40 Millionen Jahren verrichten sie ihr Werk und haben die Vegetation unseres Planeten entscheidend geprägt. Sie sind ein Triumph der Evolution und für die Volkswirtschaft unentbehrlich. Bienen versorgen in Deutschland den drittgrößten Markt der Agrarwirtschaft hinter der Rinder- und Schweinezucht. 82 Prozent des deutschen Obsts und Gemüses werden von der Honigbiene bestäubt. Dank des Nutztiers Biene nimmt der Handel jährlich 2,5 Milliarden Euro ein. Doch unser kleinstes Haustier hat es schwer. In verschiedenen Regionen dieser Erde wird ein alarmierend hohes Bienensterben von teilweise katastrophalem Ausmaß beobachtet. Der Mensch verändert die Biosphäre in einer atemberaubenden Geschwindigkeit. Eine Vielzahl von Organismen ist betroffen, auch solche, auf die wir essentiell angewiesen sind. Die Honigbiene gehört dazu. Die Fotografen Heidi und Hans-Jürgen Koch haben ihr eine Ausstellung gewidmet. Die Bilder des mit zahlreichen Preisen prämierten Paares entstanden in enger Kooperation mit dem international renommierten Bienen-Spezialisten Prof. Dr. Jürgen Tautz von der Universität Würzburg. Neben seiner Forschung wurde er auch für die herausragende Vermittlung der Biologie und Bedeutung der Honigbiene für Mensch und Natur in der breiten Öffentlichkeit mehrfach ausgezeichnet. Begleitende Veranstaltungen zur Sonderausstellung wie Führungen, Vorträge und Kinderprogramme sind ab Mitte März dem neuen Quartalsprogramm April – Juni des Naturkundemuseums zu entnehmen. Naturkundemuseum Reutlingen, Weibermarkt 4, 72764 Reutlingen, Fon 07121/3032022, Fax 07121/3032016, [email protected], www.reutlingen.de/naturkundemuseum Öffnungszeiten: Dienstag-Samstag 11-17 Uhr, Donnerstag 1119 Uhr, Sonn- und Feiertage 11-18 Uhr Fotos: Heidi und Hans-Jürgen Koch Schlüpfende Drohnen Die letzten beiden Drohnen verlassen die Brutwabe. Alle Nachbarn sind bereits geschlüpft und ihre Zellen leer. Vor 24 Tagen hatte die Königin diese Zellen mit ihren Vorderbeinen ertastet und erkannt, dass sie größer sind als die der Arbeiterinnen, und je ein unbefruchtetes Ei hinein gelegt. In Zellen mit kleinerem Durchmesser legt die Monarchin befruchtete Eier, aus denen weibliche Arbeitsbienen entstehen. www.Hakuna-Matata-Friseure.de Friseure | Hand & Fusspflege • Trendschnitte • Kopfmassage • Wellnesstage • Mondphasen • Paraffinbad • Fußpflege • Steckfrisuren • vieles mehr Fliederstrasse 6 | 72829 Engstingen-Kohlstetten Diana Keller & Angelika Schultze Tel 07385 96 89 76 SprachRohr 26 Bienen Ganz nah bei den Bienen ist man beim BeeGood-Besuchstag an der Imkerei Fischermühle in Rosenfeld Dankeschön, liebe Bienen! Jetzt im Frühjahr sieht man sie wieder eifrig von Blüte zu Blüte fliegen. Dabei werden ihre Pollenhöschen immer dicker und ihr Honigmagen immer voller. Ganz nebenbei bestäuben sie Obstbäume, Beerensträucher, Gemüsepflanzen und auch zahllose Wildpflanzen, damit diese reiche Früchte für Mensch und Tier tragen: Die Bienen nutzen jeden schönen Tag, um mit ihrem sprichwörtlichen Fleiß ihrer Sammeltätigkeit nachzugehen. Denn zu Hause, im Dunkel des Bienenstocks, wartet der Bienennachwuchs auf Futter. Und auch die Vorräte für den Winter wollen rechtzeitig eingebracht sein, obwohl dieser noch weit entfernt zu sein scheint. Immer öfter kommt es allerdings vor, dass die Bienen es trotz allen Fleißes nicht schaffen, genügend Nektar und Pollen mit nach Hause zu bringen. Monokulturen, vor allem von Mais, machen sich breit, in denen kaum noch etwas blüht. Auch Agrargifte sind ein Problem für die Bienen. Manche davon töten sie zwar nicht, aber die Bienen verlieren durch sie die Orientierung und finden nicht mehr in den heimischen Stock zurück. Kommt dann wie im vergangenen Jahr noch ein kühler und nasser Sommer hinzu, in dem die Bienen kaum ausfliegen können, sind die mageren Vorräte bald aufgezehrt, und der Imker muss zufüttern. Auch sonst können Bienen heute ohne die Betreuung eines Imkers nicht mehr überleben. So schädigt beispielsweise die aus Asien eingeschleppte, „Bienenblut“ saugende Varroa-Milbe erwachsene Bienen und Brut gleichermaßen, und auch Viren haben an den Bissstellen leichtes Spiel. Da ist es gut zu wissen, dass es Menschen gibt, die sich um die Bienen kümmern und ihnen helfen. Auch Sie können dazugehören und sich bei den Bienen bedanken. Beispielsweise, indem Sie im eigenen Garten oder auch nur auf dem Balkon für viele verschiedene Blüten sorgen. Aber Achtung: Gefüllte Blüten sind für Bienen (wie übrigens auch für Schmetterlinge) ungeeignet, denn sie bieten weder Nektar noch Pollen. Welche Blumen und Sträucher ein Festmahl für Bienen sind, kann man unter www.bluehende-landschaft nachlesen. Als Bienenpate ist man übrigens auch zu den Besuchstagen an der Imkerei Fischermühle eingeladen. Dort kann man seine geflügelten Patenkinder bei einer Führung näher kennenlernen und viele spannende Dinge über sie erfahren. Auch Interessierte können unverbindlich an den Besuchstagen unter dem Motto „Der Imker lüftet den Schleier“ teilnehmen. Der nächste Termin ist am 13. Juli von 10:00 bis 13:00 Uhr. Um möglichst zeitige Anmeldung unter Tel. 07428/952490 oder unter [email protected] wird gebeten. Die Teilnahmegebühr beträgt € 7 pro Person, Familien zahlen € 15. Und wenn Sie noch mehr für die Bienen tun wollen: Werden Sie doch selber Imker! Beim Imkerverband Mellifera e. V. kann man die ökologische, wesensgemäße Bienenhaltung lernen, die die Bienen noch weitestgehend natürlich leben lässt: Mit Naturwabenbau, Völkervermehrung auf Grundlage des Schwarmtriebs und mit eigenen statt fremden, massenhaft gezüchteten Königinnen. Der Verband hat außerdem mit der so genannten „Bienenkiste“ (www. bienenkiste.de) ein Konzept für Menschen entwickelt, die nur wenig Zeit haben, sich aber trotzdem für die Bienen und die ökologische Vielfalt einsetzen wollen. Den eigenen Honig gibt es als Geschenk von den Bienen obendrauf. Dankeschön, liebe Bienen! Wer eine Bienenpatenschaft abschließt oder verschenkt, bekommt u. a. ein Glas Honig ein Honigglas mit ganz individueller Beschriftung. So kann man sich jeden Morgen beim Frühstück über die persönlichen Grüße freuen. Weitere Infos über www.mellifera.de Sie können aber auch eine BeeGood-Bienenpatenschaft abschließen (www.BeeGood.de). Für 35 Euro im Jahr kümmern sich die Imker von Mellifera e. V. an der Lehr- und Versuchsimkerei Fischermühle in Rosenfeld um die Bienen, erforschen neue, ökologische und bienenfreundliche Methoden zur Behandlung von Bienenkrankheiten und setzen sich in vielen anderen Bereichen für die Bienen ein. Bienenpaten bekommen zudem die Zeitschrift „Biene Mensch Natur“ mit vielen interessanten Informationen, eine schöne Patenschaftsurkunde und ein 350-Gramm-Glas Demeter-Honig als Dankeschön. Der besondere Clou: Das Etikett des Honigglases kann man mit einem ganz persönlichen Text bedrucken lassen. So ist eine Bienenpatenschaft auch ein individuelles und gleichzeitig sinnvolles Geschenk, beispielsweise auch zu Ostern! LÖSEN SIE UNSER WORTSUCHPREISRÄTSEL UND SIE KÖNNEN EIN GLAS HONIG VON MELLIFERA GEWINNEN!!! veranstaltungen Veranstaltungen Hohenstein-Ödenwaldstetten Ab 01. Mai wieder geöffnet: Bauernhausmuseum in Hohenstein-Ödenwaldstetten Das Bauernhausmuseum ist wieder ab 01. Mai bis Ende Oktober jeweils mittwochs, sonntags und an Feiertagen, August bis September auch an Samstagen, von 14.00 bis 17.00 Uhr geöffnet. Außerhalb der Öffnungszeiten können Führungen gebucht werden; Tel. 07387 98 70. Weitere Informationen unter www.gemeinde-hohenstein.de. Insel Mainau - „Sammler und Jäger auf verwunschenen Pfaden“ - Orchideenschau im Palmenhaus der Insel Mainau 15. März bis 5. Mai Die Orchideenausstellung im Palmenhaus gilt als eine der bedeutendsten Europas. Rund 3000 Orchideen sind kunstvoll arrangiert. Sie eröffnet traditionell das Blumenjahr auf der Insel Mainau. Auch zum Saisonstart 2013 warten wieder anmutige Kostbarkeiten aus der großen Familie der Orchideengewächse, um von den Besuchern entdeckt zu werden. Und Entdeckung ist ein gutes Stichwort, denn die Schau thematisiert unter dem Titel „Sammler und Jäger auf verwunschenen Pfaden“ die Entdeckung der reichhaltigen Orchideenwelt. Im Mittelpunkt stehen dabei neben den Pflanzen Reiseberichte berühmter Orchideen-Sammler und -Entdecker wie etwa Roebelin, Sander oder Hennies. 26. bis 28. April - Orchideenverkaufsstand und Orchideenberatung der Firma Hennis, Hildesheim, Palmenhaus, täglich geöffnet von 10.00 bis 17.00 Uhr Gräfliches Inselfest - Bummeln – Einkaufen – Genießen 30. Mai bis 2. Juni Trends & Lifestyle für den Gartenliebhaber! Auf einem einzigartigen Gartenmarkt bieten zahlreiche Aussteller ausgewählte Pflanzen, stilvolle Möbel und handgearbeitete Accessoires für Garten und Terrasse, für Lifestyle und Wellness. Ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm und informative Vorträge zu unterschiedlichen Themen rund um den Garten runden die Verkaufsausstellung rund um Schloss Mainau ab. KONSTANZ Internationale Bodenseewoche vom 23. - 26.05.2013 SprachRohr 28 Besonderer Veranstaltungstipp: Museumsfest mit Bauernmarkt und Dorfhock am Sonntag, 08. September 2013. Näheres hierzu wird im nächsten Sprachrohr veröffentlicht. TÜBINGEN Ab 01. Mai 2013 ist es endlich wieder soweit! „Radio Villa Musica goes Neckar“ Gehen Sie mit an Bord eines original Tübinger Stocherkahns und erleben Sie ein außergewöhnliches und einzigartiges Livekonzert auf der wohl kleinsten schwimmenden Bühne der Welt. Lassen Sie die Seele baumeln bei Musik von Klassik bis Pop mit wechselnden Künstlern von Radio Villa Musica und erleben Sie die malerische Kulisse der Stadt vom Fluss auf! Ab 01. Mai bis 26. September 2013 jeden Mittwoch 19 Uhr . Dauer ca. 1,5 bis 2 Stunden Stocherkahnanlegestelle Casino . Wöhrdstr. 25 . Tübingen Tickets erhalten Sie direkt vor Ort für EUR 18,- pro Person oder als Geschenkgutschein im Vorab per Post. Anmeldung per Email [email protected] oder telefonisch unter 0175.4860298 bis jeweils mittwochs 11 Uhr möglich. Mehr Informationen auch unter www.wirliebenmusik.com (Foto: www.angelahammer-fotografie.de) LÖSEN SIE UNSER WORTSUCHPREISRÄTSEL UND SIE KÖNNEN 2x1 TICKET FÜR EIN STOCHERKANN-EVENT GEWINNEN!! dr. schlau im Ländle RADOLFZELL, Do., 11. April 2013, 15.00 Uhr - Bibi Blocksberg - Das Musical In Neustadt herrscht große Aufregung! Der Bürgermeister von Neustadt will Schloss Klunkerburg abreißen lassen. Das ist natürlich ein Skandal! Ort: Milchwerk Radolfzell | Tagung : Kultur : Messe | WernerMessmer-Straße 14 RADOLFZELL, Sa., 01. Juni 2013, 09.00-14.00 Uhr Kräutermarkt Ein außergewöhnlicher Kräutermarkt, der alle fünf Sinne anregt. Ort: Seetorplatz Dr. Schlau 1. Welche Pflanze ist nicht giftig? a) Kamille b) Fingerhut c) Tollkirsche HECHINGEN Di. 19. März 2013, 20.00 Uhr, Hohenzollerisches Landesmuseum „... groß in ihren Volke, groß in ihren Vaterlande ...“ – Hoffaktorin Madame Kaulla aus Hechingen Vortrag von Dr. Benigna Schönhagen, Augsburg So., 12. Mai 2013, Innenstadt - Hechingen aktiv Handel und Gewerbe präsentieren sich beim großen Verkaufs - Aktionssonntag 2. Was macht man normalerweise mit einer Mango? a) trinken b) spielen c) essen So. 23. Juni bis So. 7. Juli 2013, Fürstengarten - use your summer Die grüne Wiese ruft wieder zum Kulturspektakel! www.useyoursummer.de 3. Zu welchem Körperteil gehört der Dornfortsatz? a) Wirbelsäule b) Hüfte c) Schulter Sa. 29. Juni 2013, 20.00 Uhr, Fürstengarten - Open-Air-Konzert der Stadtkapelle Hechingen e.V. Weitere Infos: Städtisches Bürger- und Tourismusbüro, Kirchplatz 12, 72379 Hechingen, Telefon: 07471 940- 211-214, E-Mail: [email protected] www.hechingen.de Auflösungen: 1a/2c/3a/4b/5b&6c/7a 4. Welche Band spielte den „Iron Man“ a) Deep Purple b) Black Sabbath c) Santana 5. Was bedeutet “Amnesie”? a) Eisenmangel b) Gedächtnisverlust c) zu wenig Schlaf 6. Wer schrieb den Roman „1984“ a) Orson Welles b) Sergio Leone c) George Orwell 7. Was ist die “Alhambra” a) Palastanlage in Granada b) Museum in Kairo c) antiker Tempel in Babylon 29 SprachRohr reiselust SprachRohr 30 reiselust Kroatien mediterranes Ambiente – vielfältige Natur – Erholung pur Die Region um Zadar gehört zu Norddalmatien – ideal für den geplanten Familienurlaub! 1. Station war die Insel VIR, eine kleine Insel nördlich von Zadar, die über eine Brücke mit dem Festland verbunden ist. Sie ist sehr beliebt - auch die Einheimischen machen hier gerne Urlaub. Hier gibt es neben den üblichen und in den Sommermonaten vollen Kies- und Betonständen ein wenig abseits kleine Strände, die mit ihrem glasklaren Wasser und einer wunderbaren Unterwasserwelt zum Schwimmen und Schnorcheln einladen. Badeschuhe sind im Wasser immer ratsam – Seeigel können zu unangenehmen Verletzungen führen. Kleine Ausflüge kann man von hier mit dem Auto oder auch mit dem Bus nach Zadar machen. Nin, eine historische kleine Stadt, liegt um die Ecke und lockt mit malerischen Gässchen und zauberhaftem Ambiente. In weniger als eine Autostunde ist auch der Nationalpark Paklenica zu erreichen. Hier kann man herrlich in gebirgigem Terrain wandern - gerne auch Mehrtagestouren. Unterkünfte und gute Wegbeschilderungen sind vorhanden. Beliebt ist der Nationalpark auch ganz besonders unter Kletterern - ein wahres Paradies. 2. Station war die Insel Dugi Otok (Lange Insel oder wenn man es englisch mag: Long Island) - mit Long Island in den USA hat es aber außer der Form am allerwenigsten zu tun. Dugi Otok gehört bereits zu den nördlichen Kornaten-Inseln und ist unter Seglern sehr bekannt. Touristisch erschlossen ist die Insel noch nicht besonders - es gibt einen Supermarkt und ein paar kleine, wohnzimmergroße Verkaufsläden, in denen man Lebensmittel einkaufen kann. Die Insel ist ein SchnorchlerParadies. Türkisfarbenes Wasser, Seeigel und sehr viele Fische sind an den Küsten zu finden. Der nordwestliche Teil der Insel ist flach, dort befindet sich der Leuchttum Veli Rat aus dem Jahre 1849. Er kann erklommen werden und belohnt mit einer wundervollen Aussicht. Der südöstliche Teil der Insel ist durch Steilküsten und den Nationalpark Telascica geprägt. Gut unterwegs sein kann man auf der Insel auch mit dem Fahrrad – Voraussetzung: man hat ein Grundmaß an Kondition und breite Reifen. Dugi Otok ist ein Traumziel für all diejenigen, die Ruhe, keinen Luxus und verlassene Buchten suchen – fernab von touristischem Trubel – Erholungsgarantie inclusive. Anreisedauer bis Zadar ca. 10-12 Stunden (reine Fahrtzeit), weiter nach Dugi Otok mit der Fähre ca. 1,5 Stunden Text und Bilder: P. Fix 31 SprachRohr Kunst Ausstellung im Servicehaus Sonnenhalde Singen vom 3. Februar bis 19. Mai 2013 Antje Köhler Farben zum Leben erwecken Vor ca. 6 Jahren begann ich mit der Malerei. Ein Malkurs „Angstfrei Farbe ins Leben bringen“ wurde in Singen angeboten, und dieser provozierenden Verlockung konnte ich nicht widerstehen. Mein „Naiver Kreativismus“ war geboren, der Anfang war gemacht, das Ende bleibt offen. Zum Konzept dieses ersten Malkurses gehörte die Philosophie: man malt für sich, nicht für andere, zusätzlich ohne jeglichen Druck oder eine Themenvorgabe. Ideen entstehen durch eigene Kreativität mit der Auseinandersetzung und Bewältigung eines Themas. Ich experimentiere spielerisch im Entwicklungsprozess mit Gedanken und Emotionen, dokumentiere aktuelles Geschehen, ohne über den Wert der Malerei nachzudenken. SprachRohr 32 Meine Bilder sind in der Mehrzahl plakativ in Gouache- oder Acryl-Farbe auf Leinwand gemalt. Bei den großformatigen Bildern habe ich Zeichenkarton auf Hartfaserplatte aufgezogen und bei Bedarf themenbezogen dekoriert. Für die Collagen wurden verschiedene Materialien verwendet, unter anderem Schmuck, Kork, Tüllstoff, Stacheldraht, Pappe und Emaille. Alle Bilder sind verkäuflich. Rufen Sie mich bitte an unter der Telefon Nr. 07731/71431. Antje Köhler - Galerie – Kunstmangel - Hauptstr. 29 - 78244 Gottmadingen wilhelma Mission „Schöner Wohnen“ für afrikanische Sonnenanbeter Die Erdmännchen gehören zu den beliebtesten Bewohnern jedes Tierparks, auch in der Wilhelma. Über den Winter wurde die Anlage der kleinen Wüstenbewohner vergrößert, runderneuert und umgestaltet - dieses Frühjahr dürfen die Schleichkatzen aus Südafrika in ihr neues Gehege einziehen. Erdmännchen sind als typische Bewohner der Kalahari sehr wärmeliebend. Die umgebaute Anlage ist nach der Fertigstellung mit 120 Quadratmetern nicht nur etwa 40 Prozent größer sein als bisher, sondern bietet den kleinen Sonnenanbetern auch noch mehr Freiluftsolarien: Drei Wärmestrahler und eine „Heizplatte“ dienen ihnen als Wärmequellen. Diese sind in halboffenen Höhlen, unter Felsvorsprüngen und über offenen Liegeflächen angebracht, damit die Besucher die Tiere auch bei völlig unafrikanischer, mitteleuropäischer Witterung sehen können. Außerdem wird das Gehege dem natürlichen Lebensraum der Wüstentiere noch sichtbarer nachempfunden, sehr offen gestaltet sein und wüstentypisch nur spärliche Vegetation aufweisen. Selbstverständlich wird es darin für die vorsichtigen Tiere genügend Versteckmöglichkeiten geben – sowie Aussichtsplätze, damit die jeweiligen Wächter der Gruppe von einer erhöhten Warte aus die Umgebung gut im Argusauge behalten und nach potenziellen Beutegreifern absuchen können. Den Hintergrund werden Kunstfelsen im gleichen Design bilden, wie sie auch in der umgestalteten Zebraanlage direkt nebenan, im runderneuerten Elefanten-Außengehege und in der künftigen GorillaAußenanlage zu finden sind. Auf einem Teil ihrer Anlage dürfen die Tiere nach ihrem Einzug sogar selbst Architekt und Baumeister spielen und sich mit eigenen Pfoten einen Bau nach ihrem Geschmack anlegen. Die Erdmännchen warten derzeit hinter den Kulissen darauf, dass ihr neues Heim fertig wird – dann kommt sicher auch bald wieder Nachwuchs wie auf diesen Bildern. Das letzte Mal Nachwuchs gab es 2011, darunter war eines der Männchen, die im Frühjahr die neue Anlage beziehen werden. (Fotos: Wilhelma) Einziehen werden nach dem Umbau zwei in Stuttgart geborene Männchen und zwei neue Weibchen aus Warschau. Denn als das dominante Weibchen des vorherigen Clans aufhörte, Nachwuchs zu bekommen, verlor die Gruppe ihren Zusammenhalt, einzelne Tiere vertrugen sich plötzlich nicht mehr. Das ist bei den sozialen Strukturen von Erdmännchen jedoch normal: In jedem Trupp sorgt nämlich nur ein Paar für Nachkommen, alle anderen Gruppenmitglieder spielen Babysitter und erhöhen so gemeinsam die Überlebenschancen der Kleinen. Bricht das „Alpha-Paar“ auseinander, etwa weil das Weibchen nicht mehr fruchtbar ist oder stirbt, zerfällt oft die gesamte Gemeinschaft. In der Natur wandern Tiere dann ab, andere zu, die Gruppen formieren sich neu – in Zoos geht das natürlich nur mit menschlicher Hilfe. In der Wilhelma warten die beiden Weibchen und Männchen nun hinter den Kulissen darauf, das neue Heim gemeinsam beziehen zu können. Und dann ist es sicher nur eine Frage der Zeit, bis sich bei den beliebten Schleichkatzen auch wieder Nachwuchs einstellt. Planungsentwurf für die neue Erdmännchenanlage, die von den Freien Landschaftsarchitekten Möhrle und Partner, Stuttgart, gestaltet wird. (Foto: Möhrle und Partner Stuttgart) 33 SprachRohr kinderseite Kindertheater Reutlingen Dienstag, 23. April 2013, 14:30 Uhr und 17 Uhr - In der neuen Stadthalle Reutlingen „Die drei ??? Kids – der singende Geist“ Zu Gast: Theater auf Tour, von Ulf Blank und Boris Pfeiffer 90 Minuten inkl. Pause ab 5 Jahren Die drei ??? stecken in einem neuen schwierigem Fall. Justus, Peter und Bob können kaum glauben, was Onkel Titus da auf einer Auktion ersteigert hat: Zum Schrecken von Tante Mathilda, steht plötzlich eine hässliche alte Standuhr auf dem Schrottplatz. Doch dann ertönt aus der Uhr eine geisterhafte Stimme mit einem rätselhaften Lied. Und plötzlich tauchen dunkle Gestalten auf dem berühmten Schrottplatz in Rocky Beach auf. Sie alle scheinen auf der Suche nach dem Geheimnis des singendes Geistes zu sein... Was hat die Geisterstimme mit dem heldenhaften Retter der Stadt, Fred Fireman, zu tun? Was weiß das geheimnisvolle Mädchen, das sich an der Uhr zu schaffen macht? Und steckt hinter der Geschichte etwa wirklich der Erzfeind der drei ???, Skinny Norris? Die drei ??? Justus, Peter und Bob müssen ihr gesamtes detektivisches Können aufbieten, um diesen spannenden Fall exklusiv für das THEATER auf Tour zu lösen, der gleichzeitig als Buch und als Hörspiel auf der Frankfurter Buchmesse vorgestellt wird. Geschrieben von den drei ??? Kids Autoren Ulf Blanck und Boris Pfeiffer wird das erste Theaterstück mit den beliebten drei ??? alle Zuschauer begeistern. Mittwoch, 20. März 2013, 14:30 Uhr und 17 Uhr - In der neuen Stadthalle Reutlingen „Pippi Langstrumpf“ Zu Gast: Theater Fritz & Freunde, Theaterstück nach dem Buch von Astrid Lindgren ab 4 Jahren Dauer: 60 Minuten ohne Pause Das stärkste Mädchen der Welt wohnt mit ihrem Pferd und dem kleinen Affen Herrn Nilsson in der Villa Kunterbunt. Pippi ist herrlich ungezogen und schließt Freundschaft mit Thomas und Annika. Nur die Lehrerin meint, dass Pippi besser in einem Kinderheim aufgehoben wäre, und deshalb soll sie auch von Polizisten dort hin verfrachtet werden. Außerdem haben es zwei Diebe auf Pippis Goldtaler abgesehen, doch Pippi macht allen einen Strich durch die Rechnung… Sonntag, 14. April 2013, 15 Uhr – KINDERtheateroffensive im Spitalhofsaal Zu Gast ist das Theater patati-patata mit dem Stück: „Fuchs der Geiger“, ab 5 Jahren Sonntag, 9. Juni 2013, 15 Uhr – KINDERtheateroffensive Im franz.K Zu Gast ist das LTT mit dem Stück: „Salto und Mortale“, ab 6 Jahren SprachRohr 34 BUCHTIPP Der Adler der Neunten Legion von Rosemary Sutcliff Hier wird Geschichte lebendig! Der römische Hauptmann (Centurio) Marcus hat sich nach Britannien beworben, weil dort, im hohen Norden des Landes, die Legion seines Vaters spurlos verschwunden ist. Kein einziger Soldat ist zurückgekehrt, und auch das Feldzeichen, den römischen Adler, hat niemand mehr wiedergesehen. Marcus möchte herausbekommen, was damals wirklich geschehen ist. Viel ereignet sich jedoch, bis er endlich die Erkundungsreise antreten kann. Ob es ihm gelingen wird, den römischen Adler zurückzuholen? Sein britannischer Sklave Esca begleitet ihn als Freund bei diesem gefährlichen Unternehmen. Gebundene Ausgabe: 317 Seiten; Verlag: Freies Geistesleben; Auflage: Neuauflage. Sonderausgabe 2011. (März 2011) ISBN10: 3772524613, ab 11 Jahre, erhältlich bei amazon.de, Weltbild und im örtlichen Buchhandel kinderseite Naturkundemuseum Reutlingen Sonderausstellung März 2013 Lebende Tiere im Museum - Wir brüten was aus – Osterküken - 19. Februar - 7. April 2013 Schon mal einem Küken beim Schlüpfen zugesehen? In der Osterkükenaktion des Naturkundemuseums werden Hühnereier von verschiedenen Haushuhnrassen bebrütet, die in der Osterzeit schlüpfen und im Museum groß werden. Das Schlüpfen kann im Brutkasten direkt beobachtet werden. Je nach Rasse kommen unterschiedlich gefärbte und verschieden große Küken zur Welt, die ihre ersten Tage in zwei großen Laufarenen im Museum verbringen. Dann gehen die Hühnchen auf den Hof ihrer Eltern und Großeltern zurück. Aber es gibt noch mehr zu erfahren rund um Küken, Eier, Nester und eierlegende Tiere. Wie kommt das Huhn denn eigentlich ins Ei? Und warum schlüpft aus unserem Frühstücksei kein Küken? Ist es nicht überhaupt immer wieder ein Wunder, dass sich in nur wenigen Tagen aus einem unscheinbaren Ei ein äußerst komplexes Lebewesen entwickelt? Die Begleitausstellung zeigt wie es geht und noch vieles mehr. Denn nicht nur Hühner legen Eier. Und entgegen dem weit geflügelten Wort, gleicht kein Ei dem anderen. Auch Nester gibt es in allen Formen und Größen und viele Vögel sind bei der Wahl und der Gestaltung ihrer Nistplätze sehr kreativ. Hinweis: Damit die kleinen Vögel auch bei großem Besucherandrang keinen Schaden nehmen, ist die Personenanzahl vor den Arenen beschränkt. Gruppen, wie z.B. Kindergärten oder Schulklassen, werden gebeten, sich vorher im Museum anzumelden. Kinderprogramm - freitags 15–16.30 Uhr Unkostenbeitrag 1, Anmeldung erforderlich unter Fon 303 2022 oder direkt im Museum 15.3.13, Ein Fremdling aus dem Ei – Das Schnabeltier, für 4-6-Jährige mit Renate Gamisch 22.3.13, Nicht nur an Ostern unterwegs – Der Feldhase, für 4-6-Jährige mit Dagny Kühner Naturkundemuseum Reutlingen, Weibermarkt 4, 72764 Reutlingen, Fon 7121/3032022, [email protected], www.reutlingen.de/naturkundemuseum Öffnungszeiten Dienstag-Samstag 11-17 Uhr, Donnerstag 11-19 Uhr, Sonn- und Feiertage 11-18 Uhr, Karfreitag geschlossen 35 SprachRohr alfa-singen ALFA Alten- und Familienservice Informations- und Vermittlungsstelle Die Psychiatrie Reichenau präsentiert sich Im Rahmen der Vortragsreihe „Zu Hause leben trotz Demenz“ des ALFA Alten- und Familienservice e.V. konnten sich am 03.12.2012 zahlreiche Besucher - darunter pflegende Angehörige und Pflegefachpersonal - darüber informieren, was es eigentlich bedeutet, in der Psychiatrie behandelt zu werden. Chefärztin der Klinik für Neurologie und Gerontopsychiatrie des ZfP Reichenau, Frau Dr. med. Suzana Andrade und ihr Team, stellten ihre Arbeit auf der Dementen-Station vor – was passiert also im Verlauf von Einweisung bis Entlassung? Frau Glocker, Leiterin der Beratungsstelle ALFA e.V. war es wichtig, den Menschen zu zeigen, dass ein Aufenthalt in der Gerontopsychiatrie heutzutage nicht mehr das ist, was die Menschen sich unter „Psychiatrie“ aus früheren Zeiten her vorstellen. Sie erklärt: „In meiner Beratungstätigkeit erlebe ich immer wieder Ängste und Unbehagen unter Betroffenen und Angehörigen, wenn ein Familienmitglied mit Demenz ins ZfP Reichenau eingewiesen werden soll. Ich habe dort selbst gearbeitet und gesehen, dass, besonders bei verhaltensauffälligen Menschen mit Demenz, Symptome gelindert und ein entspannter Umgang mit ihnen herbei geführt werden kann.“ So leitete Frau Dr. med. Suzana Andrade den Vortrag ein mit den Worten: „Einmal Psychiatrie - immer Psychiatrie!“ So denken viele Menschen heute noch und das sei eben nicht mehr so. Im ZFP Reichenau hat sich die Station 92 auf die Demenz-Behandlung spezialisiert. Aber auch Delir, Wahnerleben, Depression, Manie und Suizidalität im Alter sind häufige Diagnosen auf dieser Station. Frau Dr. Andrade versuchte den Zuhörern einfühlsam zu erklären, dass es bei psychischen Erkrankungen Zeit brauche, eine Diagnose zu stellen und dann dem Patienten helfen zu können. Anders als im Krankenhaus, wo relativ schnell mit den verschiedenen medizinischen Geräten festgestellt werden kann, was die Ursachen für die Beschwerden sind. Nicht selten besteht eine Multimorbidität, d.h. ein Patient hat mehrere verschiedene Diagnosen. Den Ärzten läge viel daran, die Anzahl der Medikamente zu reduzieren. Nebenwirkungen und Wechselwirkungen seien bei vielen Patienten gar nicht mehr überschaubar; es muss also nach anderen Möglichkeiten gesucht werden. „Dies kann nur erreicht werden, wenn alle Ärzte der unterschiedlichsten Fachrichtungen gemeinsam daran arbeiten“, so Frau Dr. Andrade. Herr Koch, Pflegedienstleitung der Station 92, berichtete begeistert über seine Arbeit und seine Erfahrungen. „Demenz ist etwas Abstraktes, Diffuses“, so die Worte von Herrn Koch. „Es gibt nicht die Demenz. Sie ist eine Vielzahl von Symptomen und Beschwerden“. Deshalb sei die Zusammenarbeit verschiedener fachspezifischer Kompetenz der große Vorteil, den Betroffenen individuell helfen zu können. Alterspsychiatrie, -Psychotherapie, Neurologie, aber auch innere Medizin; Homöopathie, Phytotherapie, äußere Anwendungen und Aromatherapie haben einen festen Platz in der Behandlung. Auch Musik-, Ergo-, und körperorientierte Therapien, wie Krankengymnastik, Massagen und Wasser- bzw. Bewegungsbäder gehören hier einfach dazu. Viele Einblicke erhielten die Besucher dieses Vortrages heute, und die Offenheit, mit der die Referenten ihre Station und ihre Arbeit erklärten, hinterlässt sicher bei Vielen ein gutes Gefühl. Zum Schluss gab Frau Dr. Andrade einen Tipp für pflegende Angehörige von Demenz betroffenen Menschen mit auf den Weg. „Haben sie viel Geduld, sehr viel Liebe und sorgen sie auch gut für sich selbst“. SprachRohr 36 alfa-singen ALFA (Alten- und Familienservice) in Singen hat beim GEAMedizinforum in Reutlingen am 21.11.12 teilgenommen. Frau Gabriele Glocker hat einen Vortrag gehalten mit dem Thema „Angebote und Leistungen aus der gesetzlichen Pflegeversicherung wenn Angehörige einen pflegebedürftigen Menschen zu Hause pflegen“. Eine begeisterte Zuhörerin schickte uns diese Email: „Liebe Frau Glocker, ich fand das Medizinforum mit dem Thema Alzheimer bzw. Demenz sehr interessant. Mich beeindruckten nicht nur die Ärzte mit ihren medizinischen Erklärungen auch die Sozialdienste mit ihren breitgefächerten Hilfsangeboten. Ich fand es sehr schön zu hören, dass die Gefühle und Empfindungen auch bei schwerstdemenzkranken Menschen erhalten bleiben, da die Emotionen der älteste Bereich des Gehirns ist. Der Mensch hat viele Facetten seiner Persönlichkeit aber gerade durch seine Gefühle und Empfinden kann er sich gut mitteilen, was für uns als Angehörige sehr wichtig ist. Zudem hat es mich sehr beruhigt, dass es ein gutes Versorgungssystem im sozial-pflegerischem Bereich gibt. Besonders beeindruckt war ich von Ihnen Frau Glocker, wie Sie uns Zuhörer aufgezeigt haben, welche Möglichkeiten es gibt wenn wir unsere Angehörige zu Hause pflegen möchten. Es hat mir sehr viel Mut gemacht mit dem Thema Alzheimer im Speziellen, aber auch mit dem Thema Demenz umzugehen.“ Die Leiterin des ALFA Alten-und Familienservice e.V., Frau Gabriele Glocker, nimmt an Fortbildungen zu wichtigen Erkenntnissen der Arbeit mit alten Menschen teil. Die evang. Kirchengemeinde Salem richtete am 27.11.2012 wieder den Gerontologischen Studientag aus und lud Prof. Dr. phil. Dipl. Psych. Andreas Kruse vom Gerontologischen Institut in Heidelberg ein. Er referierte über das Thema „Neues und Wichtiges aus der Arbeit mit alten Menschen“. ALFA Alten- und Familienservice in Singen hat an dieser Veranstaltung teilgenommen. Durch ihre ständigen Fort- und Weiterbildungen ist der Verein immer auf dem aktuellsten Stand, um Ratsuchenden Hilfen durch Information und nicht zuletzt aktiver Vermittlung von Hilfestellungen zur Seite zu stehen. Themen der heutigen Veranstaltung waren „Alter und Altern – was bedeutet das?“. Desweiteren ging es in diesem Zusammenhang um die „Bedeutung der Demenz“ und die Palliativ-Medizin“. Prof. Dr. Kruse leitete den gerontologischen Tag mit der Frage ein: „Was ist Altern?“ Er ging zurück zu Baruch Spinoza, ein großer philosophischer Pantheist. Spinoza vertrat die Ansicht, dass Gott die Grundsubstanz ist, aus dem heraus alles entstanden ist. Demzufolge sind alle Krankheiten Erscheinungen im Körper. Der zweite große Philosoph war Plotin. Er war der bekannteste Vertreter des Neoplatonismus. Plotin vertrat die Auffassung, dass die Welt aus einem großen Ganzen hervorgeht, aber er nannte es nicht Gott. Demzufolge müssen wir das Leben in all seinen Erscheinungen im höchsten Maße achten. Auch ist es wichtig den Körper nicht herabzuwürdigen, nur weil wir wissen, dass nach dem Tod die Seele und der Geist weiter leben. Die Entwicklung des Menschen im gesamten Lebenslauf ist wichtig. Je näher wir dem Tode sind, desto größer sind unsere Entwicklungsaufgaben und unsere –möglichkeiten. – Eine Sichtweise, die dem Sterben etwas Positives zukommen lässt. Die nächste Frage ging darum, wie stellen wir uns die Anthropologie des Menschen am Ende seines Lebens vor? Der Mensch besteht aus dem Körperlichen, Seelischen und Geistigen. Auf die Weltsicht übertragen gibt es die materielle Welt, die Weltenseele und den Weltengeist. Bei der Geburt geht die Weltenseele in die Individualseele über. Auch erstaunlich war, dass der Mensch durch den Tod zum Leben gelangt. Am Ende unseres Lebens steht uns eine riesige Aufgabe bevor, der Übergang in die Weltenseele und –geist. Deshalb ist es so wichtig, die Seele des Menschen im Auge zu haben, vor allem bei Demenzkranken und Sterbenden. Es ist das Größte wenn die Individualseele beim Tod in die Weltenseele eingeht, ebenso der Geist. Deshalb muss man für den Tod Rahmenbedingungen schaffen (sozial, psychisch, seelisch, räumlich, körperlich) damit es ein guter Übergang wird. Dann kann der Mensch „gut sterben“. Der Abschied von den Angehörigen ist immer schwer. Dramatisch wird Sterben wenn noch Konflikte in der Familie bestehen, der Körper zerfällt oder schwere Krankheiten bestehen. Im letzteren wird das Sterben überlagert von Krankheiten und das „gute“ Sterben hat somit keinen Platz. Im Vorfeld des Todes passiert unglaublich viel. Deshalb ist es in der Pflegeversorgung so wichtig, dass wir den sterbenden Menschen in eine Lage versetzen,Platz und Zeit zum Sterben zu haben. Das zweite große Thema von Prof. Dr. Kruse beinhaltete die verschiedenen Arten des Alterns. Seine These lautete: wer nicht altern kann, wird nicht alt. Deshalb kann es sehr von Bedeutung sein, über die verschiedenen Arten des Alterns zu wissen. >>> 37 SprachRohr ALFA alfa-singen Alten- und Familienservice Informations- und Vermittlungsstelle >>> Im Alter verändert sich unsere körperliche Organisation so, dass wir uns anpassen müssen. Wir müssen unseren Stress (körperlich oder psychisch) verringern, sonst beschleunigen wir unseren Alterungsprozess. Das heißt, wir müssen uns auf das biologische Altern einstellen mit mehr Ruhepausen, Stressabbau und Entspannungs-methoden. Auch ist körperliches Training wichtig um das Altern zu verlangsamen. Im Alter reduzieren sich die biologischen Zellen sowie die Nervenzellen. Man entwickelt im Alter aber eine zunehmende Differenzierung. Erfreulich ist, dass sich im Alter durch regelmäßiges Training (kognitiv und handlungsbezogen) neue Nervenzellen im Hippo-campus bilden. bei der man sich sehr seinem Selbst nahe kommt. Das zu leben, was wir im tiefsten Inneren sind. Nach Carl Gustav Jung ist das Leben eine lebenslange Entwicklung. Er vertrat die Auffassung, dass ab der Lebensmitte die Teile der Persönlichkeit, die in der ersten Hälfte nicht gelebt wurden bzw. unbewusst waren, nun neu belebt werden und immer mehr zum Ausdruck kommen. Die zweite Lebenshälfte drängt immer mehr auf Vervollständigung. Die Seele ist der Kern unserer Persönlichkeit, d.h. unsere Emotionen, Motive, Ziele und wie wir mit der Welt umgehen. Im Alter haben wir eine zunehmende Selbstreflektion, -vergewisserung und –erkenntnis. Das heißt, wir bekommen eine Vorstellung davon, wer wir wirklich sind. Wir erleben eine „Späte Freiheit“, nicht nur sozial und finanziell, vor allem in unserer psychischen Entwicklung. Das Altern bekommt eine Qualität, Beim sozialen Altern werden Beziehungen sehr wichtig, die emotionale Intimität. Auch bekommt das Bürgerschaftliche Engagement, die Zivilgesellschaft, wie Prof. Dr. Kruse es nannte, immer mehr Bedeutung. Das mitverantwortliche Leben im hohen und höchsten Alter nimmt zu, ebenso die Generativität. ALFA Alten- und Familienservice Informations- und Vermittlungsstelle Schaffhauser Str. 9, 78224 Singen E-Mail: [email protected] Tel. 07731/83505-255 Ihre Ansprechpartnerin Frau Gabriele Glocker exam. Pflegefachkraft Fachwirtin im Sozialwesen Pflegeberaterin (zugel. alle Kassen) Pflegefall! Und wie geht`s jetzt weiter? Wir zeigen Ihnen den Weg und finden mit Ihnen gemeinsam eine Lösung! Kosten? Wir informieren Sie über Ihre Ansprüche aus der gesetzlichen Pflegeversicherung! Pflegestufe? Wir helfen Ihnen beim Stellen der Anträge und Bearbeiten von Widersprüchen Überlastung? Wir sind so gut vernetzt, dass wir Ihnen die Hilfen vermitteln können, die Sie brauchen! …und was machen wir sonst noch? SprachRohr 36 FRAGEN SIE UNS! Das geistige Altern ist gekennzeichnet durch die abnehmende Geschwindigkeit der Informationswahrnehmung und –verarbeitung. Jedoch gewinnt man an zunehmendem Überblick und hat ein unglaubliches Wissenssystem angelegt. Zum Schluss kam Prof. Kruse nochmals zum Sterbeprozess zurück. Die Bezogenheit der Menschen ist eine wichtige Größe beim Prozess des Sterbens, d.h. die sozialen Netzwerke, Pflegekräfte aber auch die Psychologie des Pflegens und ggf. die Spiritualität. Prof. Dr. Kruse vertritt die Meinung, dass der Grundsatz „ambulant vor stationär“, vor allem beim Sterben, nicht immer die beste Möglichkeit ist, da nicht jedes zu Hause optimale Rahmenbedingungen für das Sterben bietet. Der Grund liegt in der hohen Verletzlichkeit im Alter. Die Psyche gewinnt im Sterbeprozess aufgrund der hohen Durchlässigkeit zwischen Psyche und Körper. Wichtig zu erwähnen wäre auch, dass die Psyche einen starken Einfluss auf den Krankheitsverlauf (positiv wie negativ) und somit auch beim Sterbeprozess hat. Je älter wir werden, umso größer ist der Einfluss der Psyche. Prof. Kruse gab noch zu denken, dass Menschen die an das Leben gebunden sind, weil sie z.B. noch gebraucht werden oder noch in starke Konflikte verwickelt sind, nicht sterben können. Dieser anspruchsvolle Studientag erforderte von den Teilnehmern sicher auch abstraktes Denken. Frau Gabriele Glocker nimmt diese Erfahrung mit für ihre Beratungsstelle ALFA e.V., denn gerade dort sind flexible und individuelle Denkensweisen in der Begegnung mit ganz unterschiedlichen Menschen so wichtig! Gabriele Glocker ALFA Vierter Vortrag durch ALFA Alten- und Familienservice aus der Informationsreihe „Zu Hause leben trotz Demenz“ „Wenn die Worte fehlen…“ – nonverbale Kommunikation mit dementen Menschen Wir Menschen sind der verbalen Sprache mächtig und nutzen sie ganz selbstverständlich, um uns mit zu teilen, und Mitteilungen zu empfangen, um unsere Bedürfnisse zu äußern, Kontakt mit Mitmenschen aufzunehmen und am gesellschaftlichen Leben teil zu haben. Für alles gibt es Worte, mit denen man sagen kann, was man möchte. Genau das ist es aber, was dementen Menschen häufig fehlt – die Worte. Wie können wir also seinen Bedürfnissen nachkommen, wenn er sich nicht mehr verbal äußern kann; und wie können wir ihm etwas mitteilen, wenn er uns nicht mehr versteht? Dies konnten die 70 Besucher erfahren, die im Liebfrauensaal in Singen den Ausführungen von Referentin Frau Gertrud Erichsen-Laub, diplomierte Pflegewirtin und Pflegepädagogin, zuhörten. Was machen wir, wenn wir im Urlaub sind, die dortige Sprache weder sprechen, noch verstehen, uns aber doch verständlich machen wollen? Wir reden mit Händen und Füßen – so hört man oft. Körpersprache ist eine Art der nonverbalen Kommunikation, bei der wir uns durch Gestik, Mimik und Körperhaltung zum Ausdruck bringen. Ob jemand aufgeregt ist oder ganz gelassen, können wir beurteilen, ohne denjenigen zu sehen – nämlich an seiner Stimme – auch ohne klare Worte. Die nonverbale Kommunikation ist eine uns angeborene Fähigkeit, die älter ist als die verbale Sprache selbst. Wir setzen sie täglich ein, ohne es wirklich zu merken. Häufig drücken wir unserem Gegenüber etwas aus, bevor die Worte gesprochen sind. Wir können die Stimmung eines anderen Menschen einschätzen, z.B. an der Art, wie er sich bewegt. Uns diese Fähigkeiten wieder einmal bewusster zu machen, war zu diesem Vortrag Ziel von ALFA e.V, da dementen Menschen häufig nur noch die Mitteilung über ihre Körpersprache bleibt. Wenn wir also bestimmte Signale wahrnehmen und auf unsere eigenen Körperausdruck achten, können wir im Umgang mit dementen Menschen so manches Missverständnis und so manchen Konflikt vermeiden und ihren Bedürfnissen gerecht werden. Pflegende Angehörige, sowie Fachpersonal traten in regen Austausch miteinander und Frau Erichsen-Laub konnte viele Fragen beantworten. Frau Gabriele Glocker, Leiterin der ALFA e.V. Beratungsstelle findet es bei diesem gemischten Publikum immer wieder schön, dass Angehörige, sowie beruflich Pflegende auch voneinander lernen und ein besseres Verständnis füreinander entwickeln. Frau Erichsen-Laub wurde mit großem Beifall verabschiedet und wir freuen uns jetzt schon darauf, sie im Februar wieder bei uns zu haben, wenn sie uns im Servicehaus Sonnenhalde zum Thema „Ethik in der Pflege“ bereichert. …….und bis dahin, denken Sie daran: Eine kleine Berührung sagt oft mehr als tausend WORTE! Das PNG (Pflegeneuausrichtungsgesetz) trat am 01.01.2013 in Kraft. Menschen, die keine Pflegestufe haben, aber bereits Betreuungsleistungen bei „eingeschränkter Alltagskompetenz“ erhalten, sollten unbedingt Pflegegeld, bzw. Kombinationsleistungen bei ihrer Pflegekasse beantragen. ALFA e.V. wird vermehrt hierüber Informationsabende anbieten. Gerne können Sie sich diesbezüglich auch mit Frau Glocker in Verbindung setzen, wenn Sie z.B. einem Seniorenverein o.ä. angehören und für Ihre Mitglieder einen Vortrag hierüber buchen wollen. Kontakt: Gabriele Glocker, Leiterin der Beratungsstelle, Alten- und Familienservice e.V.; Schaffhauser Str. 9; 78224 Singen, Fon: 07731 / 83505-255, Fax: 07731 / 83505-256, Email: [email protected]; www.alten-familienberatung.de 37 SprachRohr serviceplus Dieses Qualitätssiegel wurde vor mittlerweile 6 Jahren von der Kreishandwerkerschaft Reutlingen, dem KreisSeniorenRat und der Behindertenliga Reutlingen ins Leben gerufen. Es hat sich zu einem „Erfolgsmodell und kleinem Exportschlager“ entwickelt: Das Projekt wurde von den Kreishandwerkerschaften EsslingenNürtingen, sowie Rems-Murr, in Zusammenarbeit mit den dortigen Kreisseniorenräten, übernommen. und Service Installation Hausgeräte Kundendienst Verkauf Stark in Leistung Markwiesenstr. 6 72770 Reutlingen Telefon 0 71 21- 32 97 77 Telefax 0 71 21- 93 99 07 [email protected] Benediktusweg 11 72531 Hohenstein-Oberstetten Telefon 0 73 87- 9 89 30 Telefax 0 73 87- 98 93 22 www.elektro-riedinger.de Individuelle Floristik für besondere Anlässe Schaffhauser Str. 2 78224 Singen Tel. 07731/63883 Parkplätze vor dem Schaufenster Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 9.00-12.30 Uhr, 14.00-18.00 Uhr Sa. 9.00--13.00 Uhr, So. 10.00-12.00 Uhr www.ulis-blumen.de Friseur mit Herz Irene Schmidt Mobiler Friseur für Damen, Herren und Senioren (Altenheime & Ambulante Pflegedienste) SprachRohr 40 Terminabsprache mit Pflegedienstleitung. (Auch für bettlägerige Menschen) Kostenlose Typ-Beratung Keine Wartezeiten Preisinformation auf Anfrage Angebotsaktionen, Geschenkgutscheine Ich freue mich auf Ihren Anruf! 0176 – 967 123 31 07771 – 35 88 U N D PA R T N E R Krankengymnastik Physiotherapie Hausbesuche med. Trainingstherapie Pilates neurophysiologisches Gleichgewichtstraining Rückenschule Beckenbodengymnastik……………. Ihr Partner für geriatrische Rehabilitation Singen Scheffelstr. 6 07731/48865 sigmaringen Vom 11. Mai bis 15. September 2013 in Sigmaringen Gartenschau zwischen Schloss und Fluss Sommerzauber auf der Schwäbischen Alb: vom 11. Mai bis zum 15. September 2013 erleben Besucher der Gartenschau Sigmaringen die neue Verbindung zwischen der weithin bekannten Stadtkulisse mit dem Fürstenschloss der Hohenzollern und den Parklandschaften am Flussufer inmitten des Naturparks Obere Donau. Der Gartenschausommer 2013 bietet Abwechslung, Entspannung und so manchen guten Gartentipp! Bunt und vielfältig: Das Veranstaltungsprogramm Auf über 800 Veranstaltungen an 128 Tagen können sich die Besucher der Gartenschau Sigmaringen freuen: Musik, Theater, Mitmach-Aktionen, Ausstellungen, Kinderprogramm und vieles mehr. Eine kleine Auswahl: 12. Mai 2013: Halbfinale des SWR4-Chorduells 19. Mai 2013: Anita & Alexandra Hofmann feiern 25-jähriges Bühnenjubiläum 28. Juli: Offenes Singen mit Gotthilf Fischer 7. Juli: Wirtschaftswunder – die 50er-Jahre Kultband August: Wildwoche rund um regionale Spezialitäten aus der Jagd der Unternehmensgruppe Fürst von Hohenzollern 15. September: Stumpfes Zieh- und Zupfkapelle Lieblingsplatz Garten: Anregung und Entspannung im Alltag Auf der Gartenschau ist immer etwas los. Doch neben Jubel, Trubel, Heiterkeit gibt es auch zahlreiche idyllische Plätze, kleine Oasen im Alltag: die Themengärten und Ausstellungsbeiträge der Gartenschau. Hier finden Gartenschaubesucher schnell ihre Lieblingsplätze. Natürlich darf man sich hier auch das ein oder andere „abschauen“, Anregungen für den eigenen Garten sammeln und Tipps von Gartenfachleuten einholen. Blütenmosaik und kunstvolle Floristik Die Gartenschau blüht auf: Der Blütenflor lässt die Herzen von Blumenliebhabern höher schlagen. Abwechslungsreiche Kombinationen aus einjährigen Sommerblumen, Dahlien, Gräsern und Blattstrukturpflanzen bilden im Verlauf der Gartenschauzeit ein fröhliches Mosaik, das sich jeden Tag neu präsentiert. Neben der Präsentation von Beet- und Balkonpflanzen wird das Foyer der Stadthalle in regelmäßigen Abständen zum Highlight mit kunstvoll in Szene gesetzten Blumenarrangements der Floristen. Junge Menschen sind herzlich willkommen An Sonn- und Feiertagen und in den Ferien gibt’s ein abwechslungsreiches Kinderprogramm. Neben dauerhaften Spiel- und Kreativangeboten sind zusätzliche Aktionen geplant. Auch die Jugend findet hier Sport- und Spaßangebote. Während der Gartenschau sind beim neuen Jugendfreizeitbereich viele Veranstaltungen geplant: Skatecontest, Street-Trial-Showeinlagen mit dem ehemaligen Deutschen Meister Markus Stahlberg, Beachparty mit Live-Band, Beachvolleyball-Turniere, BMXContest, Slackline-Parcours oder eine Party mit DJ. Der Sommer wird heiß! Weitere Informationen im Internet auf www.sigmaringen2013.de LÖSEN SIE UNSER WORTSUCHPREISRÄTSEL UND SIE KÖNNEN EINTRITTSKARTEN FÜR DIE GARTENSCHAU SIGMARINGEN GEWINNEN!!! 41 SprachRohr theater reutlingen THEATER REUTLINGEN Mittwoch, 13. März 2013 um 20 Uhr 38. Reutlinger Kammermusik-Zyklus in der neuen Stadthalle Reutlingen - Großer Saal - Die 14 Berliner Flötisten Die 14 Berliner Flötisten wurden 1996 auf Initiative von Andreas Blau, dem Soloflötisten der Berliner Philharmoniker, zusammen mit Flötenkollegen der verschiedenen Berliner Orchester gegründet. Die Musiker verwenden in ihren Konzerten ein umfangreiches Flöteninstrumentarium. Neben den bekannten Instrumenten Piccolo, große Flöte, Altflöte und Bassflöte erklingen so ungewöhnliche Flöten wie z. B. die kleine Flöte in F, eine Bassflöte in F, eine Kontrabassflöte und eine Subkontrabassflöte in C mit einer Gesamtlänge von 5,12 Metern. Freitag, 22. März 2013, 20 Uhr musica nova, spendhaus - neues und unerhörtes aleph-gitarrenquartett Mittwoch, 17. April 2013 um 20 Uhr 38. Reutlinger Kammermusik-Zyklus in der neuen Stadthalle Reutlingen Klavierabend mit Christina und Michelle Naughton „Vereint in Perfektion“, so bezeichnete der Philadelphia Inquirer die beiden Schwestern nach einem Konzert im Mann Center for the Perfoming Arts (USA). Die Zwillingsschwestern spielen bereits seit ihrem vierten Lebensjahr Klavier, erst seit kurzem jedoch gemeinsam im Duo. Seit ihrem europäischen Debüt 2010 in Ludwigshafen und München treten die Naughton-Schwestern sowohl solistisch als auch mit zahlreichen renommierten Orchestern in den USA und in Europa auf und sind gern gesehener Gast bei Festivals im In- und Ausland. SprachRohr 42 Dienstag, 7. Mai 2013 um 20 Uhr 38. Reutlinger Kammermusik-Zyklus in der neuen Stadt Reutlingen Liederabend mit Julian Prégardien und Michael Gees Julian Prégardien entstammt einer musikalischen Familie. Sein Großvater und sein Vater, der Tenor Christoph Prégardien, waren Gründungsmitglieder der Limburger Domsingknaben. Auch Julian Prégardien begann seine Ausbildung in diesem Knabenchor. In letzter Zeit erregte er auf der Opernbühne, dem Konzertpodium und im Kammermusiksaal gleichermaßen Aufsehen. Seit 2009 ist er festes Ensemble-Mitglied an der Oper Frankfurt. Seither war er dort in verschiedenen Premieren und Wiederaufnahmen auf der Bühne zu erleben. Als Liedgestalter ist Julian Prégardien gern gesehener Gast renommierter Festivals. Sein fester Partner bei Liedprogrammen mit Klavierbegleitung ist Michael Gees, Komponist, Pianist und Improvisator. Mittwoch, 08. Mai 2013, 20 Uhr musica nova, spendhaus - gg piano electro performance Mittwoch, 12.06.2013, 20 Uhr musica nova, spendhaus - auf dem weg – zwei studenten der musikhochschule stuttgart klasse kolja lessing (violine und klavier) Vorverkaufsstellen: Konzertbüro am Markt, Tel. 07121/346903 Bürger- und Verkehrsverein Tübingen, Tel. 07071/91360 Henriette´s Kult-Tour Gomaringen, Tel. 07072 923971 Geschäftsstellen des Reutlinger General-Anzeigers und bei der Stadt Reutlingen - Kulturamt, Tel. 07121/303-28 34. Schmerz- und Bewegungstherapie nach Liebscher und Bracht Vereinbaren Sie eine kostenfreie und unverbindliche Beratung. HAID Gesundheit REHA Praxisgemeinschaft f. Krankengymnastik /Physiotherapie und Ergotherapie Klaus Meyer und Ulrike Keppler Eberhard-Finckh-Str. 18,72829 Engstingen-Haid Tel.: 07129-932623, www.haid-reha.de Der Weg zu mehr Gesundheit Heute: Trainieren im größten Fitnessstudio der Welt- Nordic Walking unterm Himmelszelt! Gesundheit ist ein Zusammenspiel aus Bewegung, Ernährung und mentaler Fitness. Regelmäßige körperliche Aktivität und Bewegung sind also gut für die Gesundheit. Jedoch ist nicht jede Sportart für jeden gleich gut geeignet. Je nach körperlichem Zustand oder eventuellen Erkrankungen sollte ein Sport ausgewählt werden, der in erster Linie die eigene Gesundheit fördert. Auch der Spaß-Faktor sollte bei der Auswahl eine Rolle spielen, damit Sie regelmäßig am Ball bleiben und Freude an der Bewegung haben. Möchten Sie zum Beispiel Ihre Rückenmuskulatur stärken, erhalten Sie durch ein gezieltes Krafttraining ein besseres Trainingsergebnis als durch Walking. Walking oder Nordic Walking hingegen fördern primär die Ausdauer und haben somit positive Effekte auf das Herz-Kreislauf-System. Ich möchte Ihnen hier das Nordic Walking etwas näher bringen. Diese Möglichkeit der Fortbewegung ist eine der gesündesten Arten sich fit zu halten. Durch den Stockeinsatz wird deutlich mehr Fett verbrannt und Sauerstoff verbraucht als beim „Fitnessgehen“ ohne Stöcke. Außerdem erspart Ihnen die richtige Technik den Besuch im Fitnessstudio. Denn Sie trainieren Ihre gesamte aufrichtende Muskulatur. Zwischenzeitlich haben auch die größten Skeptiker erkannt, dass Nordic Walking eine gelenkschonende Fortbewegung und das vielleicht effektivste Ganzkörpertraining ist. Bevor Sie starten besuchen Sie Ihren Hausarzt und fragen ihn, ob Sie gesundheitliche Einschränkungen für das Nordic Walking haben. In der Regel wird er Ihnen grünes Licht geben, da diese Bewegungsform für (fast) jedermann/-frau geeignet ist. Entscheidend ist, dass Sie entsprechend Ihrer persönlichen Fitness einsteigen und sich nicht gleich bei den ersten Einheiten überfordern. Aus diesem Grunde empfehle ich - besonders für Einsteiger – eine Pulsuhr. Ihr persönlicher Trainer am Arm. Das Geheimnis eines effektiven Trainings ist die Balance zwischen Intensität und Dauer. Generell raten Sportexperten dazu, lieber mehrere kurze Sporteinheiten über die Woche zu verteilen. Statt eines einzigen 90-minütigen Trainings pro Woche ist es also sinnvoll, lieber 3 Mal 30 Minuten zu trainieren. Regelmäßiges Training ist nicht nur effektiver, sondern schützt auch vor Überlastungen. Ebenso wichtig wie der Fitnesscheck beim Arzt ist die richtige Vorbereitung. Sie sollten vor dem Training ausreichend trinken. Trainieren Sie länger als eine Stunde sollten Sie unterwegs nachtanken. Nach einigen Aufwärmübungen für die Gelenke und das Herzkreislaufsystem sollten Sie es beim Walken langsam angehen lassen. Nach dem Lauf empfehle ich dosiertes Dehnen. Bevor Sie starten können, benötigen Sie noch die richtige Ausrüstung. Für den Anfang braucht es nicht viel, um jederzeit und überall zu trainieren. Richtiges Schuhwerk, bequeme Kleidung und zwei Nordic Walking-Stöcke genügen für den Einstieg. Was beim Auto der Sportreifen, ist für Ihre Füße ein Schuh, der stützt, führt, schützt und dämpft. Man braucht keinen speziellen Nordic-Walking-Schuh. Ein guter Turnschuh oder ein leichter Trekkingschuh tut es auch. Das wichtigste ist ein guter Nordic-Walking-Stock mit spezieller Handschlaufe. Nur sie ermöglicht die richtige Handtechnik. Ebenfalls zu beachten ist die richtige Stocklänge. Die Faustformel lautet: Körpergröße in cm x 0,66. Jetzt kann es losgehen. Die Bewegungsabläufe beim Nordic Walking sollen harmonisch und dynamisch zugleich aussehen. Auf den ersten Blick erinnert vieles an den Skilanglauf. Wichtig ist der richtige Stockeinsatz. Die Stockspitze zeigt immer nach schräg hinten. Der rechte Stock wird aufgesetzt , wenn die linke Ferse den Boden berührt und umgekehrt. Mit der Zeit wird der Stock immer längeren Bodenkontakt haben, ein deutliches Zeichen für ein erfolgreiches Training. Die wichtigsten Merkmale des Nordic-Walking-Grundschrittes sind auf dem Bild sehr gut erkennbar: ein langer Arm, Hand vorne geschlossen, hinten geöffnet, Oberkörper aufgerichtet, Schulterachse rotiert gegen Beckenachse, angepasste Schrittlänge und aktive Fußarbeit. Ein aktiver Fuß- und Armeinsatz ist dabei besonders wichtig. Drücken Sie sich bei Ihren Schritten aktiv ab. Neueinsteiger sollten sich von einem Experten die richtige Technik zeigen lassen. Dabei ist es nicht entscheidend, ob es sich um einen professionellen Trainer handelt, sondern dass Ihr Trainer die Technik selbst sehr gut beherrscht. Gute Nordic-Walking-Kurse werden heute von vielen Sportvereinen und Krankenkassen angeboten. Menschen mit Einschränkungen wie Diabetes, Bluthochdruck, Rückenbeschwerden, Hüft- oder Kniearthrose sollten das Training, nach Absprache mit ihrem Arzt, bei einem ausgebildeten Nordic-Walking-Instruktor mit krankengymnastischer Ausbildung beginnen. Dieser passt die Trainingsinhalte an die individuellen Handicaps an. Aktuelle Kurse unter www.haid-reha.de. Nun wünsche ich Ihnen viel Spaß beim Nordic Walking. (Ein Großteil des Textes wurde dem Büchlein „ Die schönsten Nordic Walking Touren von Bad Urach bis Zwiefalten“ entnommen. Autoren Ursel Maichle-Schmitt und Klaus Meyer. Restexemplare beim Autor Klaus Meyer.) 43 SprachRohr Erzählzeit Singen „Alles Liebe!?“ – jenseits der Herz-Schmerz-Romantik Das literarische Ereignis der Region zwischen Bodensee und Rheinfall heißt auch im Frühjahr 2013 „Erzählzeit ohne Grenzen“ Singen-Schaffhausen. Vom 6. bis 14. April werden unter dem Motto „Alles Liebe!?“ rund 30 namhafte Autorinnen und Autoren aus der Schweiz, aus Deutschland und aus Österreich in 34 Städten und Gemeinden beiderseits der Grenze lesen. Seit Menschengedenken ist kein Thema so viel beschrieben und besungen worden wie die Liebe, und auch die Gegenwartsliteratur kommt nicht ohne Leidenschaft aus. Die bei der vierten „Erzählzeit ohne Grenzen“ präsentierten Werke garantieren spannende und hochkarätige Literatur fernab trivialer Herz-Schmerz-Romantik. Von Urs Augstburger bis Feridun Zaimoglu erzählen die Autorinnen und Autoren von den ewigen Verstrickungen und Wirrungen der Liebe, von Beziehungen zwischen Bindungsängsten und Sehnsucht, zwischen Nähe und Distanz, von Männern und Frauen, die zusammenfinden und wieder auseinandergehen, von zerbrechlichen Wünschen und Hoffnungen. Priya Basil Photo:Die Hoffotografen GmbH Berlin Hervorgegangen ist die „Erzählzeit ohne Grenzen“ aus dem im Jahr 2009 erstmals grenzüberschreitend organisierten Krimifestival „Criminale“ mit Unterstützung von „Interreg IV“, dem gemeinsamen Förderprogramm der Europäischen Union und der Schweiz. Mit Lesungen arrivierter und noch weniger bekannter Autorinnen und Autoren möchten die Veranstalter das Publikum beiderseits der deutschschweizerischen Grenze mit den literarischen Trends des jeweiligen Nachbarn bekannt machen und auch neue Leserschichten erschließen. „Partner, Paare, Paarungen“ – von ironisch bis erotisch Martin Walser Urs Faes SprachRohr 44 Werner Schneyder Photo: Marco Riebler Silke Scheuermann Photo: Kirsten Bucher In seinem neuen Roman „Als der Regen kam“ schildert Urs Augstburger eine anrührende, zutiefst zu Herzen gehende Geschichte um eine Liebe, die zu ihrer Zeit keine Chance hatte, um Verrat, Eifersucht und falsche Freundschaft und verbindet mit der Liebesgeschichte viel schweizerische Vergangenheit, Gegenwart und Tradition. Mal ironischpointiert, mal milde-abgeklärt beschreibt der österreichische „Universaldilettant“ Werner Schneyder in „Partner, Paare, Paarungen“ Zweierbeziehungen in unterschiedlichsten Konstellationen und immer mitten aus dem Leben. Franziska Gerstenbergs mutiger Roman „Spiel mit ihr“ entführt die Zuhörer in die Welt der schnellen Mausklicks und virtuellen Identitäten. Ihr Protagonist ist einer öde gewordenen Ehe durch Scheidung entkommen und wittert in der Welt erotischer Rollenspiele den absoluten Kick. Eindringlich und aufwühlend erzählt Ursula Fricker in „Außer sich“ von einem Ehepaar in mittleren Jahren, für das durch eine Hirnblutung des Mannes plötzlich nichts mehr ist, wie es war. In die Zürcher Diaspora-Gemeinschaft entführt Thomas Meyers Debütroman „Wolkenbruchs wunderliche Reise in die Arme einer Schickse“ und erzählt mit Witz und Charme von einem jüdischorthodoxen Muttersöhnchen, das sich in eine „Schickse“, eine nichtjüdische Frau verliebt. „Liebe ... ist eine besondere Form von Geisteskrankheit“ behauptet der Autor, Kabarettist und Songwriter Sven Görtz und erzählt in dem gleichnamigen Buch, wie und wo sich Liebe finden lässt und was es braucht, sie am Leben zu halten. In eindrucksvoller Sprache schildert Prya Basil in ihrem packenden Roman „Die Logik des Herzens“ die bewegende Geschichte zweier Liebenden aus unterschiedlichen Kulturkreisen. Sprachmächtig wie eh und je und voller Formulierungslust zeigt sich der mittlerweile 85-jährige Martin Walser in seinem jüngsten Buch „Das dreizehnte Kapitel“, einem grandiosen Liebesroman in Briefen zwischen zwei glücklich verheirateten Menschen im fortgeschrittenen Alter, die ihre Liebe zueinander nur in Briefen ausleben können. Teilnehmende Autorinnen und Autoren: Urs Augstburger, Bettina Balaka, Priya Basil, Silvio Blatter, Urs Faes, Ursula Fricker, Franziska Gerstenberg, Martin Gülich, Sandra Hughes, Silke Knäpper, Nicol Ljubic, Thomas Meyer, Matthias Nawrat, Silke Scheuermann, Werner Schneyder, Katrin Seddig, Martin Walser, Norbert Zähringer, Feridun Zaimoglu u.a. Teilnehmende Gemeinden: Aach, Beggingen, Beringen, Büsingen, Büttenhardt, Diessenhofen, Dörflingen, Engen, Feuerthalen, Gailingen, Gottmadingen, Hallau, Hilzingen, Jestetten, Klettgau, Laufen-Uhwiesen, Löhningen, Lottstetten, MühlhausenEhingen, Mühlingen, Neuhausen, Oberhallau, Ramsen, RielasingenWorblingen, Rüdlingen, Schaffhausen, Schleitheim, Singen, Stein am Rhein, Steißlingen, Tengen, Thayngen, Trüllikon, Wilchingen Das Organisations-Team: Schaffhausen: Jens Lampater, Nora Regli Bruderer, René Specht, Marcel Zürcher Singen: Gunnar Bamberg, Barbara Grieshaber, Walter Möll Stets aktuelle Informationen: www.erzaehlzeit.com Kontakt: Städtische Bibliotheken Singen, Marktpassage, August-Ruf-Straße 13, D-78224 Singen, +49 (0)7731/85-292 handwerk im zelt „Handwerk im Zirkuszelt“ und „7. Reutlinger Energietage“ am 20./21.04.2013 Die zwischenzeitlich schon traditionelle Veranstaltung „Handwerk im Zirkuszelt“ findet in diesem Jahr am Wochenende 20./21.04.2013, wieder auf dem Festgelände Bösmannsäcker in Reutlingen, statt. Sie wird wieder gemeinsam mit den „7. Reutlinger Energietagen“ durchgeführt. Im Mittelpunkt dieser Veranstaltung steht wieder alles rund ums Bauen, Sanieren und Renovieren, einschließlich der dazu gehörenden Finanzierung. Besondere Schwerpunkte setzen die Veranstalter im Bereich der effizienten Energieerzeugung, -verwendung und der Energieeinsparung. Ergänzt werden diese Schwerpunkte aber auch um die Themen alter- und behindertengerechtes Bauen, sowie alternative Mobilitätstrends und vieles mehr. Zum 2. Mal wird im Rahmen der Veranstaltung eine Sonderschau „Ausbildung im Handwerk“ stattfinden. Nahezu 20 Innungen werden in dieser Schau ihre Ausbildungsberufe und Ausbildungsmöglichkeiten vorstellen. Interessierte Jugendliche, aber auch Eltern, Freunde und Bekannte haben damit die Möglichkeit, sich an konzentrierter Stelle über die wesentlichen Ausbildungsberufe im Handwerk in der Region zu informieren. An beiden Ausstellungstagen ist die Veranstaltung von 11.00 bis 18.00 Uhr geöffnet. Die Aussteller verteilen sich auf eine ganze Reihe von Ausstellungszelten, sowie ein großes Freigelände. Neben der Information kommt aber auch Spaß und Freude nicht zu kurz. Für das leibliche Wohl sorgen das Reutlinger Fleischerfachgeschäft Gusinde und das Café der Elektroinnung Reutlingen. Wie bei früheren Veranstaltungen ist auch wieder ein kleines Kinderprogramm in der Vorbereitung. Die Veranstaltung ist sehr gut mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen. Die Linien 7 und 10 halten in unmittelbarer Nähe des Festgeländes Bösmannsäcker in der Tübinger Straße. Für Autofahrer gibt es kostenlose Parkplätze rund um das Ausstellungsgelände, etwa auf den Parkplätzen Proviantamt, Kreissparkasse Reutlingen, Milchwerk, Bantlinstraße, sowie Griesweg. Reutlingen 20. + 21. April 2013 11 – 18 U h r Bösmannsäcker Reutlingen HANDWERK 7.Reutlinger ENERGIE Tage im Zirkuszelt Die Messe rund um Bauen, Sanieren und Renovieren global denken – lokal handeln Eintritt frei SONDERSCHAU „Ausbildung im Handwerk“ www.handwerkimzirkuszelt.de Eine Anfahrtsskizze, sowie weitere Informationen zu der Veranstaltung erhalten Sie auf der Homepage www.handwerkimzirkuszelt.de Kreishandwerkerschaft Reutlingen gardenlife RT Gartenlust und Blumenduft auf einer der schönsten Gartenmessen Süddeutschlands 9.– 12. Mai 2013 Pomologie und Volkspark Reutlingen Do, Fr + So 11 – 19 Uhr Sa 11 – 22 Uhr Tagesticket € 6,– Kinder, Schüler, Studenten, Arbeitslose und Menschen mit Behinderung: Eintritt frei. www.gardenlife.de Gartenlust ft und Blumendu nsten hö sc r auf einer de Gartenmessen s Süddeutschland Vom 09. – 12. Mai 2013 findet in der Pomologie und im Volkspark Reutlingen die 12. GardenLife statt. Im herrlichen Ambiente der historischen Parkanlage können Sie unter blühenden Obstbäumen bei rund 180 ausgewählten Ausstellern viel Schönes und Neues für den Garten entdecken: Qualitätspflanzen aller Art, Pflanzenraritäten, Sämereien, Schaugärten mit den neuesten Gartentrends, Gartenmöbel und - werkzeuge, Gartenantiquitäten und -accessoires sowie hochwertiges Kunsthandwerk. Auch dieses Jahr lassen sich wieder allerlei Innovationen und neue Produkte bestaunen. In eigens für die GardenLife konzipierten Schaugärten präsentieren teilnehmende Garten- und Landschaftsbaubetriebe die neuesten Gartentrends. Die Besucher der GardenLife können sich hier Anregungen und Inspirationen für ihren eigenen Garten holen. Bei dem vielfältigen Workshop- und Vortragsprogramm erwartet die Besucher Interessantes und Nützliches zu verschiedenen Themen rund um den Garten. Außerdem gibt es ein vielfältiges Rahmenprogramm für kleine und große Besucher. Am langen GardenLife-Samstag können die Besucher bis 22.00 Uhr bummeln, einkaufen und den Abend bei musikalischer Unterhaltung mit Livemusik ausklingen lassen. Das gastronomische Angebot lässt keine Wünsche offen, so erwartet Sie allerlei Kulinarisches für jeden Geschmack auf dem ganzen Ausstellungsgelände. Im „Café im Glashaus“ lässt sich wunderbar pausieren bei Kaffee und Kuchen. Und auf der Picknickwiese lagert man ganz entspannt unter blühenden Obstbäumen. GardenLife 2013 Pomologie und Volkspark Reutlingen Donnerstag, 09. Mai – Sonntag, 12. Mai 2013 Öffnungszeiten: Eintritt: Do, Fr, So 11.00 – 19.00 Uhr Sa 11.00 – 22.00 Uhr € 6,00 Kinder, Schüler, Studenten, Arbeitslose und Menschen mit Behinderung: Eintritt frei. Hunde dürfen mitgebracht werden. Weitere Informationen unter www.gardenlife.de Heimattage Baden-Württemberg 2013 – die größte Veranstaltung im Ländle heimattage Die Heimattage Baden-Württemberg sind die größte Landesveranstaltung – und das seit über 30 Jahren. Sie sind Schaufenster für die veranstaltenden Städte und gleichzeitig eine wunderbare Plattform, um den Südwesten Deutschlands in seiner ganzen Vielfalt zu präsentieren. Kurz gesagt: Sie zeigen wie schön und lebenswert unsere Heimat ist. Und dabei beschränkt sich das Veranstaltungsangebot keineswegs nur auf Brauchtum und Volkstanz: Die Heimattage bieten ein ganzes Bündel an reizvollen Themen, die von Theater, Kultur, Sport und Natur bis hin zu Ritterturnieren reichen – eben alles, was Baden-Württemberg ausmacht. Jedes Jahr haben eine andere Stadt oder ein Städteverbund die Möglichkeit, die Heimattage Baden-Württemberg auszurichten. Von April bis Oktober 2013 ist dies das Neckar-Erlebnis-Tal mit den Städten Horb, Sulz, Rottenburg, Starzach und Eutingen im Gäu. Sieben Großveranstaltungen und zahlreiche weitere attraktive Events in allen fünf Kommunen machen die Heimattage 2013 zu einem lohnenden Ausflugsziel. Die ersten beiden Veranstaltungs-Höhepunkte der diesjährigen Heimattage sollten Sie sich schon einmal vormerken: Baden-Württemberg-Tag in Horb am Neckar: So vielfältig ist unser Land 4. und 5. Mai 2013 Der „Baden-Württemberg-Tag“ ist die Auftaktveranstaltung der Heimattage und wird traditionell vom Ministerpräsidenten eröffnet. Hier präsentieren sich zwei Tage lang Unternehmen, Verbände, Medien, Kulturschaffende und Vereine aus dem ganzen Land in ihrer beeindruckenden Vielfalt. Ebenso stellen sich zahlreiche Ferienziele aus Baden-Württemberg vor, Erzeuger aus der Region bieten ihre Qualitätsprodukte an und Kunsthandwerker laden zu einem gemütlichen Bummel zwischen ihren hübsch dekorierten Ständen ein. Zudem erwartet die Besucher ein unterhaltsames Rahmenprogramm: Vom Riesenrad bis zum Energiemarkt, von der Stocherkahnfahrt bis zum Kettenkarussell. Auf der großen SWR-Veranstaltungsbühne treten beliebte Musikgrößen auf und am Samstag lädt der SWR4 zur Schlagerparty ein. Der Eintritt zum Baden-WürttembergTag ist frei. Infos: www.heimattage-2013.de Baden-Württemberg im Mittelalter: Ritterspektakel vor historischer Kulisse 14.-16. Juni 2013 Im Jahr 1498 wird Horb am Neckar Schauplatz eines Ereignisses, das in die Geschichte eingeht. König Maximilian, später Kaiser des Heiligen Römischen Reiches, besiegelt vor dem Horber Rathaus den Thronfolgevertrag für Württemberg, entmachtet den inkompetenten Herzog Eberhard und stößt damit die Demokratisierung im Land an. Ein historisches Ereignis, das Horb jedes Jahr im Juni mit einem ordentlichen Spektakel feiert: Den Maximilian Ritterspielen Horb, einer der größten MittelalterVeranstaltungen Europas. Rund 40.000 Besucher aus ganz Baden-Württemberg kommen alljährlich nach Horb, um Ritterturniere, Gaukler und Spielleute, den herrlichen Mittelalter-Markt, Festumzüge, Lagerleben, Tavernenspiele und die besondere Atmosphäre der Maximilian Ritterspiele zu erleben. Hier treffen Musikanten auf Marktleute, Fanfarenzüge auf Feuerspucker und stolze Ritter in Rüstung auf prächtig gewandete Edelfräulein – ein Schauspiel, dass man mindestens einmal miterlebt haben muss. Vom 14. bis 16. Juni 2013 dreht Horb nun bereits zum 17. Mal in Folge das Rad der Geschichte für drei Tage zurück ins Mittelalter. Bei dieser Erfolgsgeschichte verwundert es natürlich nicht, dass die Maximilian Ritterspiele in diesem Jahr unter dem Motto „Baden-Württemberg im Mittelalter“ Teil der Heimattage sind. Infos: www.ritterspiele.com LÖSEN SIE UNSER WORTSUCHPREISRÄTSEL UND SIE KÖNNEN 2x2 KARTEN FÜR DIE MAXIMILIAN-RITTERSPIELE GEWINNEN!! 47 SprachRohr Aktionen � � � � � � � � � � � � � � � Gymnastik kognitives Training Zeitreise Biographiearbeit Gottesdienst Ausflüge Lachen Gesprächsrunden Singen Malen Sitztanz Werkeln Kochen Backen Basteln ...weitere Informationen erhalten Sie telefonisch unter: 07129 / 93 79-0 Tagespflege im Servicehaus Sonnenhalde Der Tag startet gemütlich mit Frühstück, Kaffee und frischen Brötchen. Dann geht es über in die Zeitungsrunde und weiter in den aktiven Teil, mit Gymnastik und Gesprächsrunden. Nach dem frisch zubereiteten Mittagessen gönnen wir uns eine Mittagsruhe, so dass wir den Nachmittag erholt mit Kaffee und Kuchen starten können. Im Anschluss beginnen wir dann wieder aktiv den Nachmittag zu gestalten mit täglich wechselndem Programm. Abends schließen wir den Tag mit einem gemeinsamen Vesper ab und dann bringt Sie unser Fahrdienst wieder sicher nach Hause. Unsere Tagespflege ist täglich, auch an Sonn- & Feiertagen, für Sie geöffnet! Keltenstr. 10 | 72829 Engstingen www.servicehaus-sonnenhalde.de