Ein gutes Zusammenspiel - Pfalz-Echo

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Ein gutes Zusammenspiel - Pfalz-Echo
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PFALZ-ECHO-Umfrage
Näher betrachtet:
Bar oder mit Karte? Wie bezahlen
die Südpfäkzer?
Seite 2
Die Hürdenspingerin
Ricarda Lobe
Seite 3
Ein gutes Zusammenspiel
Die Einsatzkräfte der Bundespolizei Bad Bergzabern werden
auch international eingesetzt
Kaminbrand
Abrauchkamin verstopft
■ WÖRTH Am Dienstag, 17. Februar, um 15.15 Uhr, kam es in der
Königstraße zu einem Kaminbrand.
Personen wurden nicht verletzt.
Die Feuerwehr konnte den Brand
rasch bekämpfen. Als Brandursache
wird ein verstopfter Abrauchkamin
vermutet. (per)
Von Regina Teutschländer
■ BAD BERGZABERN Die Einsatzabteilung
der Bundespolizei wurde 1987 in Speyer aufgestellt und 1993 in Bad Bergzabern zusammengeführt. „Wir sind eine der insgesamt zehn
Einsatzabteilungen der Bereitschaftspolizei des
Bunds“, führt Stabsbereichsleiter Einsatz Claus
Sarter, Erster Polizeihauptkommissar, aus. „Wir
unterstützen Bundespolizeiinspektionen, zum
Beispiel bei Fußballspielen und auf Flughäfen,
überwiegend im Südwesten der Republik, aber
auch bundesweit.“
Songs von Waits, Cohen und Cocker
Holger Görrißen kommt ins Weingut Disqué
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UND PLANUNG
■ FRECKENFELD Das Pfälzer
Reibeisen Holger Görrißen singt
am Samstag, 7. März, um 20 Uhr,
Songs von Tom Waits, Leonard
Cohen und Joe Cocker im Weingut Disqué, Hauptstraße 124. Der
Eintritt ist frei.
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Ein Bankjurist soll das können?
„Und ob“ sagen die, die ihn schon
live erlebt haben.
Neben den großartigen Songs
des amerikanischen Singer-Songwriters Tom Waits sind auch Songs
des kürzlich verstorbenen Joe Co-
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■ KANDEL Die Gleichstellungsbeauftragten der Verbandsgemeinde
Kandel und der Stadt Wörth und
das Frauen- und Familienzentrum
(FFZ) Kandel laden zum Internationalen Frauentag „Brot und Rosen“
am Sonntag, 8. März, um 18.30 Uhr
(Einlass 18 Uhr), in den Kulturkeller,
Luitpoldstraße 6, ein.
■ Mutige Frauen
cker zu hören. Außerdem gibt es
ein paar Nummern von Leonard
Cohen sowie eigene Songs.
Görrißen steht alleine auf der
Weingut-Bühne – doch das Programm ist dank Klavier-, Akkordeon-, Megafon-, Looper- und
Percussion-Einsatz sowie vieler
überraschender Ideen äußerst
abwechslungsreich.
Viele Waits-Songs, die an diesem
Abend zu hören sein werden, sind
von anderen Stars bekannt, wie
beispielsweise von Rod Stewart,
The Eagles, Bruce Springsteen, Tom
Jones, James Taylor, Willie Nelson,
Bob Seger, Elvis Costello, Bon Jovi,
Meat Loaf, Solomon Burke, Norah
Jones, Queens of the stone age,
Joan Baez, Pearl Jam und Peter
Gabriel. (per)
Dieser Tag würdigt das große
Engagement mutiger Frauen und
ihrer Ziele. In diesem Jahr wird das
Thema „Indien“ in den Mittelpunkt
gestellt und es wird sich thematisch den Frauen dort gewidmet.
Die Tanzgruppe Benatul Sultan wird
das Publikum in die BollywoodWelt entführen. Es besteht auch
ausreichend Gelegenheit, sich im
Gespräch auszutauschen. Ein gutes Essen mit indischen Gerichten
rundet den Abend kulinarisch ab.
(per)
Kostenbeitrag: 15 Euro, Anmeldung unter 07275-960-100 oder
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Tag der offenen Tür am Sonntag, 01.03.2015 von 13 - 18 Uhr
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Das mobile Örtchen
Ein gutes Zusammenspiel
Fortsetzung von Seite 1: Die Einsatzkräfte der Bundespolizei Bad Bergzabern werden auch
international eingesetzt
Stabsbereichsleiter Einsatz Claus
Sarter, Erster Polizeihauptkommissar
(links), und Polizeioberkommissar
Peter Bonenberger, Sachbearbeiter
Öffentlichkeitsarbeit und
Controlling.
-Foto: teu
und abreisender Fußballfans auf den
Bahnhöfen und in den Zügen der DB
AG, insbesondere zu Risikospielen.
„Auch im vergangenen Jahr ist die
Gewaltbereitschaft der Fußballfans
weiter angestiegen. Die Trennung
verfeindeter Fangruppen in Durchgangs- und Umsteigebahnhöfen
stellte für die Einsatzkräfte eine
zusätzliche Herausforderung dar“,
so PD Roth.
Das hohe Aggressionspotential und die Gewaltbereitschaft
zeige sich u. a. durch zahlreiche
Körperverletzungsdelikte sowie
Widerstandshandlungen und Beleidigungen gegen die eingesetzten Polizeibeamten und Verstöße
gegen das Sprengstoffgesetz, zum
Beispiel durch das Abbrennen von
Pyro-Technik. Gerade durch Alkoholkonsum sinke die Hemmschwelle
und die Anzahl der Straftaten gegen
eingesetzte Polizeibeamte und un-
„Zur Abteilung gehören 453
Polizeivollzugsbeamte, die in drei
Einsatzhundertschaften, einer Unterstützungseinheit, im polizeiärztlichen Dienst, in der Einsatzunterstützung und dem Standortservice
sowie im Stab ihren Dienst verrichten“, erklärt Polizeioberkommissar
Peter Bonenberger, Sachbearbeiter
Öffentlichkeitsarbeit und Controlling.
„Zudem gehören zwölf Verwaltungsbeamte und 54 Tarifbeschäftigte zur
Abteilung.“
Laut Abteilungsführer, Polizeidirektor Hans-Josef Roth, lag der
Einsatzschwerpunkt 2014 in der
Begleitung und Überwachung an-
Die Einsatzkräfte in Aktion.
Beleuchtung mit energiesparender und wartungsfreier
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für maximalen Komfort.
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kann
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Waschtischen berührungslos.
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Die Pfalz-Echo-Mittagspausen-Kolumne:
Wenn Rentner einkaufen
Von Christine Seiffert
Vielbeschäftigte Menschen nutzen
gerne die Mittagspause, um Einkäufe zu erledigen. So hetzen auch
Elli und Paula, manchmal auch die
Männer, um 12.30 Uhr in die Stadt
oder „geschwind“ in den nächsten
Supermarkt.
Leider geht es nicht immer so
geschwind wie man es gerne hätte. „Ihr glaubt nicht, was da heute
wieder los war“, Elli wirkt gehetzt.
„Eine Riesenschlange an der Wursttheke und fast lauter Rentner, die
richtig gemütlich einkaufen. ‚50
Gramm Lyoner, 50 Gramm Salami,
50 Gramm dies, 50 Gramm das, oh,
ist das was Neues, kann ich davon
eine Scheibe probieren?‘ Dann kam
der Nachbar, mit dem hielt der gute
ältere Herr zwischen zwei Scheiben
Wurst noch ein Schwätzchen. Das
„Fräulein, reicht das?“
-Foto: Uschi Dreiucker/pixelio.de
hat meine Geduld schon arg strapaziert. Warum müssen die denn
ausgerechnet in der Mittagspause
einkaufen gehen?“
„Da hast du allerdings recht“,
pflichtet Paula bei. „Letzte Woche
gab es beim Aldi Kinderklamotten
im Angebot. Um da zuzuschlagen,
musst du um 8 Uhr auf der Matte
stehen. Und wer steht um 8.20 Uhr
an der Kasse vor mir? Ein Rentner.
Seine Rechnung betrug 13,92 Euro.
Und was macht der? Macht den
Geldbeutel auf und zählt in aller
Ruhe seine Münzen. Ich war kurz
davor ihn zu fragen, ob er jetzt wirklich schuld sein will, wenn ich zu
spät ins Büro komme und vom Chef
wieder einen Anschiss kassiere.“
„Ich hoffe, du hast den armen
Mann in Ruhe gelassen!“, wirft
Günther ein.
„Ooooh, es kam noch besser“,
fährt Paula fort. „Weil er die Münzen
ohne Brille nicht richtig erkennen
konnte, kruschtelte er dann noch in
der Tasche nach dem guten Stück,
fand sie nicht, leerte der Kassiererin
seine Münzen auf die Theke und
sagte: ‚Fräulein, gucken sie mal,
ob‘s reicht.‘ Ich war kurz vor dem
Explodieren.“
„Warte mal, bis du so alt bist“,
gibt Herr Schmidt zu bedenken.
„Meinst du, du siehst dann noch,
ob es sich um einen Euro oder ein
50 Cent-Stück handelt?“ „Vielleicht
nicht, aber dann gehe ich doch
nicht morgens um 8 Uhr einkaufen, wenn alle gehen!“
„Also morgens sollen die Rentner
nicht einkaufen, in der Mittagspause auch nicht, am späten Nachmittag und abends schon gar nicht,
wenn alle Berufstätigen Feierabend
haben“, fasst Günter zusammen.
„Kann man es euch auch recht
machen?“
„Also zwischen 10 und 11.30
Uhr und zwischen 14 und 15.30
Uhr wären doch gute Uhrzeiten,“
überlegt Elli mit einem Schmunzeln.
„Oder gestresste Berufstätige einfach mal vorlassen. Dann ist auch
genug Zeit für das Schwätzchen
mit dem Nachbarn.“
09 - 23.02.2015
beteiligte Dritte steige.
„Der Polizeieinsatz bei Fußballbegegnungen verlangt von den
Einsatzkräften stets ein gutes Zusammenspiel mit den Beamten der
Beweissicherungs- und Dokumentationseinheiten, die mit Hilfe neuester Foto- und Videotechnik eine
beweissichere und gerichtsfeste
Dokumentation der Straftaten ermöglichen“, so Bonenberger.
■■ Internationale Einsätze
Die Einsatzkräfte aus Bad Bergzabern werden auch zur Unterstützung der Länderpolizeien bundesweit eingesetzt. Sie sind aber auch
auf internationalem Parkett zu finden. Im Rahmen einer Kooperation
mit der französischen Gendarmerie werden Einsatzvarianten und
Strategien zur Lagebewältigung
gemeinsam geübt. Im Dezember
-Foto: Bundespolizei
Unbekanntes Huhn gesucht
Verkleideter Faschingsfan flüchtet nach Unfall
■■Offenbach Im Anschluss an
den Faschingsumzug in Offenbach,
am Samstag, 14. Februar, um 17.45
Uhr, wurde durch Umzugsbesucher
ein Großraumtaxi zur Aral-Tankstelle
in der Landauer Straße bestellt. An
der Örtlichkeit kam es unter den
wartenden Personen zu Unstimmigkeiten, welche Gruppe als erste mit
dem Taxi mitfahren dürfe.
■■ Verkleideter
verursacht Unfall
Als der Taxifahrer ausstieg um
die Situation zu klären und sich
auf die Beifahrerseite begab, setzte
sich eine unbekannte Person hinter
das Steuer des Taxis. Als der Taxifah-
2014 wurden Einsatzkräfte der Abteilung beispielsweise zum Schutz
der Außenminister-Konferenz der
57 OSZE-Teilnehmerstaaten sowie
der elf Partnerdelegationen im
Großraum Weil am Rhein und auf
Anforderung der Schweiz sogar am
Congress Center Basel eingesetzt.
Schwerpunkt des Einsatzes war
die Ausreiseüberwachung an den
Grenzübergängen Weil am Rhein
und Rheinfelden, um erkennbar
unfriedlichen und gewaltbereiten
Demonstrationsteilnehmern die
Ausreise zu untersagen.
Die Nachwuchsgewinnung ist
für die Bundespolizei ein wichtiges
Thema, hierzu werden immer wieder Schülerpraktika durchgeführt.
Zudem versehen seit September
2014 104 Polizeimeisteranwärter das
zweite Dienstjahr ihrer Ausbildung
bei der Bundespolizeiabteilung Bad
Bergzabern. (teu)
rer hierüber seinen Unmut äußerte,
stieg der Unbekannte aus und riss
die Fahrertür auf, ohne auf den vorbeifahrenden Fahrzeugverkehr zu
achten. Ein vorbeifahrender PKW
streifte daraufhin mit dem rechten
Außenspiegel die Fahrzeugtür. Die
unbekannte Person, welche sich unberechtigt hinters Steuer des Taxis
gesetzt hatte, flüchtete zu Fuß von
der Unfallstelle, ohne die Personalien anzugeben. Vom Unbekannten
ist nur bekannt, dass er als Huhn verkleidet war. Der Sachschaden wird
mit ca. 300 Euro beziffert. (per)
Hinweise an die Polizei Landau
unter 06341-2870 oder an
[email protected].
Nach diesem Vorbild hat sich der
Unbekannte verkleidet..
-Foto: dk
Selbsthilfe & Treffs
Runder Tisch zum Thema
Flüchtlinge
■■Wörth Der Vorsitzende der
Wörther Tafel e. V. und Koordinator des Verbunds Vorderpfalz-Süd, Thomas Stuhlik, lädt
am Mittwoch, 25. Februar, von
18 bis 19.30 Uhr, zum dritten
Treffen des runden Tischs zum
Thema Flüchtlinge in das Mehrgenerationshaus ein.
Beim Informationsaustausch
geht es darum, was wo bereits
umgesetzt wurde und was kurz
vor der Umsetzung steht.
Weitere Themen sind: Mobilität
für alle, Sprachkurse, Patenschaften, Möbelbörse, Kleider
und Hausrat, Transportmöglichkeiten und vieles mehr. (per)
Bar oder mit Karte?
Pfalz-Echo-Umfrage:
Welche Zahlungsweise bevorzugen die Südpfälzer?
bei der Weitergabe seiner Daten
vorsichtig sein, weshalb ich auch
kein Telefon- oder Onlinebanking
nutze.
Gerhard Kühn, Birkweiler:
Im alltäglichen Umfeld zahle ich
für gewöhnlich lieber in bar. Im
Urlaub hingegen oder auch beim
Tanken ist mir die Kartenzahlung
lieber. Ich denke, dass man bei
der Barzahlung weniger ausgibt
und eher einen angemessenen
Überblick behält. Mit dem Handy
würde ich sicher nicht bezahlen,
da mir das als Technikmuffel einfach zu unsicher wäre.
Marlise Ries, Landau:
Bei mir überwiegt auf jeden Fall
die Barzahlung. Durch eine Karte
lässt man sich bestimmt eher dazu
hinreißen, mehr Geld auszugeben
als einem eigentlich zur Verfügung
steht. Ich sehe bei dieser Methode
Gerhard Kühn
Marlise Ries
Walter Schreiner
Helmut Nerding
Michael Littmann
Helmut Nerding, Frankweiler:
Größere Beträge zahle ich meistens mit der Karte, kleinere hingegen bar. Die Kartenzahlung
überwiegt, da dies einfach der
komfortablere Zahlungsweg ist.
Hierbei sehe ich eigentlich keine Gefahren außer der, dass man
mit der Karte eventuell größere
Ausgaben tätigt als mit Bargeld.
Bezahlen mit dem Handy kommt
für mich nicht in Frage, da ich zu
viel Respekt vor technischen
Problemen oder einer schwer
nachvollziehbaren Wirkungsweise hätte. Generell sollte man
keine klaren Vorteile. Ganz sicher
würde ich auch niemals eine Zahlung mit dem Handy tätigen.
Walter Schreiner, Landau:
Ich zahle immer lieber in bar. Denn
Geld ist Geld und man sollte ein
Gefühl dafür wahren, was es wert
ist. Die Zahlung mit der Karte ist
natürlich bequem, verführt aber
sicher auch dazu, das Geld leichtfertiger auszugeben. Mit der Masterkarte zahle ich hingegen schon
gelegentlich. Dort wird das Geld
allerdings auch erst vier Wochen
später abgebucht.
Gudrun Littmann
-Fotos (6): mcl
Gudrun Littmann, Landau:
Ich zahle lieber mit der Karte, um
nicht allzu viel Bargeld dabei haben zu müssen. Da man eine Karte
im Falle eines Diebstahls sperren
lassen kann, ist diese Methode
schon etwas sicherer. Als Buchhalterin laufe ich keine Gefahr,
aufgrund von Kartenzahlungen
mehr auszugeben als ich sollte. Generell sollte man natürlich immer
die Kontrolle über seine Finanzen
wahren. Mit meinem Handy würde
ich allerdings nicht bezahlen.
Michael Littmann, Landau:
Ich kann mir durchaus vorstellen,
mit dem Handy zu bezahlen. Ein
Vorteil hierbei wäre, dass man weniger Karten mitschleppen müsste.
Ein Restrisiko bleibt aber natürlich
immer. Gerade aus diesem Grund
ist ein sorgsamer Umgang sehr
wichtig. Generell zahle ich wesentlich lieber mit der Karte als
in bar. Immerhin sind mir in dreißig
Jahren keine Fehlbuchungen oder
Ähnliches passiert.
ECO_KAN
ECO_KAN_HP20150223_002
Das Bezahlen ist ein alltäglicher
Bestandteil des Lebens. In der heutigen Zeit existieren neben der
klassischen Barzahlung allerdings
zahlreiche andere Wege, Geld zu
übermitteln. Gerade bei größeren
Geldsummen stellt die Karte ein
beliebtes Zahlungsmittel dar.
Doch welche Methode präferieren die Südpfälzer? Können sie
sich vielleicht sogar vorstellen, mit
dem Handy zu bezahlen? (mcl)
Pfalz-Echo – Echolot
09 - 23.02.2015
Seite 3
Voll durchstarten
NÄHER BETRACHTET: Die Hürdensprinterin Ricarda Lobe möchte bei den
Europameisterschaften starten
Wissen und Erfahrung
Engagement und Phantasie
Dr. Jürgen Luppert
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Das sechste Internationale PaminaNachwuchsschwimmfest benötigt Unterstützung
Ricarda Lobe startet kraftvoll aus dem Starblock in die neue Saison. Sie hat die U23-Europameisterschaft im Blick.
■ Anfänge in Nußdorf
Vom Sport den Lebensunterhalt bestreiten? Für Lobe wird
sich dieser Traum wohl nicht
Beim sechsten Internationalen
Pamina-Nachwuchsschwimmfest
geht es um Förderung von
Kontakten über den Beckenrand
hinaus.
-Foto: privat
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ECO_KAN
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■ Laufen auf High
Heels
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3 Jeans
das dadurch abwechslungsreichere Training“, nennt Lobe Vorteile
gegenüber der „flachen“ Variante.
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Angefangen hat alles im Alter von sechs Jahren beim TV
Nußdorf, einem Verein, der für
seine Sprinter bekannt ist. Mit elf
Jahren kam Lobe in die Trainingsgruppe von Lothar Grimmeißen,
der ihr Talent an den Hürden sofort erkannte und förderte. „Mein
Wechsel hat sicher an ihm genagt, auch wenn er mir gegen■ Deutscher
über verständnisvoll war“, sagt
Schülerinnenrekord
die Landauerin, die inzwischen
Oft war Lobe ganz nah dran, in der Quadratestadt in einer
immer ist sie letztlich knapp Dreier-Wohngemeinschaft lebt
gescheitert, wenn es um die und nur noch am Wochenende
Nominierung ging. Dabei hält das Elternhaus in Mörlheim besie noch immer den deutschen sucht.
Nach dem Abitur nutzte sie
Schülerinnenrekord im Hürdendie Zeit für ihr Hobby, das
sprint, den sie 2008 über
Reisen. Endlich mal
die 80-Meter-Distanz
E LAGER
aufgestellt hatte
raus aus Europa, für
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(11,31 Sekunden).
vier Monate nach
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Es folgten PoNeuseeland. Abdiumsplätze
schalten – auch
bei den Deutvom Sport, in
schen M eisdem es, bei alterschaften
len Er folgen,
in den Nachimmer mal wiewuchsklassen,
der Tiefpunkte
gab.
im vergangenen
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st
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„Vielleicht war
Jahr der Gewinn
• G a rt e n
das die einzige
der Silbermedaille in
Chance, so eine Reise
der Klasse U23 bei der
machen zu können“, sagt Lobe;
DM mit der persönlichen Bestzeit
von 13,70 Sekunden – über 100 und erzählt von den Eindrücken
Meter, der Hürdensprintdistanz fernab der pfälzischen Heimat:
für die Älteren.
„Die Landschaft ist sehr schön,
Somit fehlen noch drei Zehntel- die Leute sind sehr freundlich.
sekunden für die Qualifikations- Aber ich musste danach sportlich
norm zur Europameisterschaft. wieder viel aufholen.“
Mit ihrem neuen Trainer Rüdiger
Harksen arbeitet sie bei ihrem
■ 100 Prozent Einsatz
neuen Verein, der MTG Mannheim, vor allem am Start, um
Mit Mitte 20 haben Hürdendiese Zeit reinzuholen.
sprinterinnen ihren Formhö-
hepunkt. Lobe liebäugelt noch
damit, dann bei einer WM oder
EM im Fernsehen zu sehen zu
sein. Deshalb hat sie sich für ein
Fernstudium in Ansbach entschieden, wo Studiengänge speziell
für Spitzensportler angeboten
werden. Sie kann sich so fast
zu 100 Prozent auf ihren Sport
konzentrieren.
Wenn sie nicht lernt oder ein
Bei der baden-württembergischen Hallenmeisterschaft in
Sindelfingen gewann Ricarda Lobe (rechts) ihre erste Medaille im
Trikot der MTG Mannheim. Über 60 Meter Hürden gab es Bronze hinter
Olympiateilnehmerin (2008) Carolin Dietrich (links) und Lokalmatadorin
Sabrina Lindenmayer (Mitte).
-Foto: privat
wenig Geld als Saunameisterin
dazuverdient, trainiert die 1,70
Meter große Sportlerin sechsbis siebenmal pro Woche zwei
Stunden im Kraftraum oder auf
der Tartanbahn, wo Sprints und
Technik geübt werden.
„Mir gefällt dieser technische
Aspekt beim Hürdensprint. Auch
Ricarda Lobe: freundlich, zielorientiert und reiselustig ist die 20-Jährige, die derzeit in Mannheim sportlich und
beruflich weiterkommen will.
-Foto: tim
erfüllen. Zwar stellt ihr die Firma Relineeurope ein Auto, was
ihr das Pendeln erleichtert, doch
die Preisgelder sind überschaubar. Mit einer Ausnahme: 2012
nahm Lobe bei einem Lauf auf
High Heels in Ludwigshafen teil,
gewann, und sicherte sich so den
ausgelobten Gutschein in Höhe
von 1.000 Euro. Lachend sagt sie
heute: „Ich würde es nicht mehr
machen, denn das macht die Runde unter den Trainern und die
sind wegen der Verletzungsgefahr
nicht begeistert.“
Ihr Ziel ist es aber, in den Bundeskader zu laufen, denn dann
gibt es immerhin noch Unterstützung der Sporthilfe.
Moralische Unterstützung erhält die junge Frau aus ihrem Umfeld: Ihr Freund, ein Schwimmer
hält ihr den Rücken frei und ihre
Eltern sind auf fast allen Wettkämpfen vor Ort, motivieren
und trösten, wenn es sein muss.
Und auch Ex-Coach Grimmeißen
verfolgt den Werdegang seiner
Hürdenläuferin weiter.
Zuletzt registrierte er, wie
Lobe bei der baden-württembergischen Hallenmeisterschaft
Bronze gewann. Nach der Deutschen Meisterschaft, zu der sie
nach Fasching gereist ist, beginnt
die Vorbereitung auf die Freiluftsaison mit einem Trainingslager
auf Mallorca. (tim)
■ BAD BERGZABERN Nachdem das Teilnehmerfeld für das
sechste Internationale PaminaNachwuchsschwimmfest am
Samstag und Sonntag, 14. und
15. März, mit Mannschaften aus
fast 30 Ländern langsam Konturen
annimmt, beginnt für das Organisationsteam der Endspurt. Es gilt
300 Gastgeberfamilien zu finden,
die an dem Wettkampfwochenende einen Schwimmer beherbergen
möchten. Nicht weniger wichtig
ist die Suche nach Sponsoren und
Werbepartnern.
■ Aus vier Kontinenten
Rund 600 junge Schwimmer
werden am 14. März im Hallenbad
■ Mit Familienanschluss
Ein eigenes Gästezimmer ist
nicht erforderlich, sondern eine
Schlafgelegenheit sowie ein wenig Familienanschluss am Abend
nach dem Wettkampf.
Schwieriger gestaltet sich seit
Jahren die Suche nach Sponsoren,
um den Etat von rund 40.000 Euro
zu sichern. (per)
Kontakt: TV Bad Bergzabern
– Schwimmen, Klaus Janson,
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■ LANDAU Die Hürdensprinterin Ricarda Lobe aus Landau will
nach dem Abitur voll durchstarten. Dafür hat die 20-Jährige im
September Trainer, Verein und
Wohnort gewechselt. Im Sommer
will sie endlich ihre erste internationale Meisterschaft laufen – bei
der U23-Europameisterschaft in
Tallin/Estland.
-Foto: tim
an den Start gehen. Ursprünglich
ein Wettkampf im kleinen deutschfranzösischen Grenzverkehr hat das
IPN in Bad Bergzabern als größte
deutsche Nachwuchsveranstaltung seinen festen Platz im Wettkampfkalender des Europäischen
Schwimmverbands. Die Schwimmer kommen in diesem Jahr aus
vier Kontinenten. Neben den Auswahlmannschaften aus Israel, Luxemburg und Usbekistan werden
erstmals die Jugendnationalmannschaften aus Ghana und Tunesien
starten. Wenn die Finanzierung der
Flugtickets gelingt, wird sogar ein
Team der UNIS-School aus Hanoi in
die Südpfalz aufbrechen.
Die Organisatoren wollen zusätzlich zu den sportlichen Zielen einen
Beitrag zum interkulturellen Lernen und zur Völkerverständigung
leisten, indem die Teilnehmer aus
dem Ausland zu Familien in ein
Privatquartier vermittelt werden.
Zur Förderung von Kontakten
über den Beckenrand hinaus ist
der Wettkampf jedes Jahr in ein
umfangreiches Rahmenprogramm
eingebettet. Kern ist eine zehntägige Jugendbegegnung.
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Pfalz-Echo – Ausbildung & Beruf / Lesermeinung
Junge Menschen zu fördern lohnt sich
AUSBILDUNG IM FACHBETRIEB: Haustechnik Hirsch bildet in der dritten Generation Fachkräfte aus
Auszubildender Kai Reichert (links) und Alexander Hirsch.
■ BAD BERGZABERN Seit 1954
bietet der Familienbetrieb Hirsch
jungen Menschen die Möglichkeit,
den Beruf des Anlagenmechanikers für Sanitär-, Heizungs- und
Klimatechnik zu erlernen. Aktuell
sind es drei Auszubildende, die
diese Chance nutzen. Ein Lehrling
befindet sich im ersten Lehrjahr,
die beiden anderen sind im drit-
ten. Einer davon ist Kai Reichert
aus Hauenstein, der während
eines Praktikums bei der Firma
Hirsch seine Begeisterung für
diesen Beruf entdeckte. Bereits
am dritten Praktikumstag bekam
er die Zusage für einen Ausbildungsplatz vom Geschäftsführer
Alexander Hirsch. Seit August
2012 ist Kai Reichert nun schon
-Foto: dk
dabei zu lernen, wie man beispielsweise Trinkwasser-, Entwässerungs- oder Wärmeverteilungsanlagen installiert, Sanitärräume
ausstattet, technische Systeme
wartet, Rohrleitungen verlegt
oder Kundenaufträge bearbeitet.
Am meisten gefalle ihm, dass der
Beruf so abwechslungsreich sei
und er auch Bereiche aus anderen
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■ SÜDLICHE WEINSTRASSE Neun junge Mitarbeiter der Sparkasse
Südliche Weinstraße haben Ende Januar erfolgreich ihre Ausbildung
zum Bankkaufmann beendet. Und das mit einem Durchschnitt von
1,8 – das beste Gesamtergebnis seit Jahren. Nina Christmann und
Isabella Ott schlossen sogar mit der Traumnote „sehr gut“ ab.
„Wir in der Sparkasse sind stolz auf dieses tolle Ausbildungsjahr und
hoffen, dass dieses Bemühen auch im Arbeitsalltag nicht nachlässt“,
so der Vorstandsvorsitzende Bernd Jung bei seiner Gratulation.
„Wir sind stolz darauf, jungen Menschen einen erfolgreichen Start
ins Berufsleben zu ermöglichen“, freute sich die Leiterin der Personalabteilung Katrin Scheitler und hob damit die Bedeutung der
Sparkasse als einer der größten Arbeitgeber in der Region hervor.
Solch ein gutes Ergebnis wurde gefeiert: Mareike Vielhauer, Sandra
Gröner, Nina Christmann, Sebastian Goldammer, Sandra Füsterer,
Isabella Ott, Maria Skrzypek, Steven Johann und Max Mosbach
bereiteten mit Bernd Jung und Katrin Scheitler selbst ihr Festmahl
zu. (per/Foto: Sparkasse Südliche Weinstraße)
Leserbrief zur Veranstaltung „Karbeval toltal“
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Bei Fragen zu dem Ausbildungsberuf oder bei Interesse
an einem Praktikums- bzw.
Ausbildungsplatz steht Alexander Hirsch gerne unter 063439896800 zur Verfügung.
Bestes Ergebnis seit
Jahren
Lesermeinung
Haushaltselektronik
Catering/Partyservice
Handwerksberufen kennenlerne.
So wird der Auszubildende kurzerhand bei der Installation einer
Solaranlage auf dem Dach auch
mal zum Dachdecker oder nach
der Einrichtung von Sanitärobjekten zum Fliesenleger. „Dadurch
profitiere ich auch im privaten
Bereich und kann zu Hause fast
alles selbst renovieren“, erzählt
der talentierte 19-Jährige, der die
Zwischenprüfung als Klassenbester abschloss.
Sein Chef ist sich schon jetzt
sicher, dass nicht nur Kai Reichert, sondern auch die beiden
anderen qualifizierten Lehrlinge
nach der Ausbildung übernommen werden. Alexander Hirsch
meint, dass es in der heutigen
Zeit immer schwieriger sei, geeignete Fachkräfte zu finden. „Deshalb ist es umso wichtiger, in die
Ausbildung junger Menschen zu
investieren, sie zu motivieren und
zu Top-Handwerkern auszubilden. Um dem Fachkräftemangel
langfristig entgegen zu wirken,
sollten wieder viel mehr Handwerksbetriebe Ausbildungsplätze
bereitstellen.“ (dk)
09 - 23.02.2015
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Karneval total. Drei Orte, eine Party.
So warb die Eventagentur für das
geplante Event am Rosenmontag
in Wörth, Hassloch, Landau.
Naiverweise dachten wir, dass
man solche Events unterstützen
kann, wenn sie im ohnehin selten
lebhaften Wörth stattfinden.
Da bekannte (Ballermann-) Sänger angekündigt wurden, war der
Preis von 18 Euro wahrscheinlich
berechtigt. Allerdings nur, wenn
diese auch auftreten und nicht
weil man wegen der Kälte in eine
warme Halle möchte.
Weshalb an dem besagten Abend
der Höhepunkt des Events „Mickie
Krause“ allerdings nicht auftrat,
bleibt bis heute ein Rätsel.
Traurig wenn man seiner (Zahl-)
Forderung gerecht geworden ist
und dies die Eventagentur „Top
Concept“ allerdings weniger interessiert. Immerhin gab‘s einen
Schnaps umsonst.
Beim nächsten Mal sollte man
das Event lieber absagen, wenn
bekannt ist, dass die Hauptattraktion nicht auftritt. Aber ein nächstes
Mal wird es wohl kaum geben.
LUISA MESSEMER
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So war er? In Wörth wurde Mickie Krause von den Fans vermisst.
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Lesermeinungen im
PFALZ-ECHO
Liebe Leser, wir freuen uns
sehr über Ihre Zuschriften zu
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Leserbriefe können natürlich
nur dann veröffentlicht werden,
wenn sie nicht gegen geltendes Recht und Gesetz verstoßen und keine Beleidigungen
enthalten.
Bitte schreiben Sie uns immer,
auf welchen Artikel oder auf
welches Thema sich Ihr Leserbrief bezieht.
Name und Vorname sowie der
Wohnort des Verfassers werden veröffentlicht, die übrigen
persönlichen Daten helfen der
Redaktion bei möglichen Rückfragen, werden aber vertraulich
behandelt.
Die Redaktion behält sich das
Recht auf Kürzungen vor. Bitte haben Sie Verständnis dafür,
dass wir nicht jeden Leserbrief
veröffentlichen können. Leserbriefe geben nicht die Meinung
der Redaktion wieder. (red)
-Foto: honorarfrei
Lesermeinung
Brief zum Inhalt des PFALZ-ECHOs vom 9. Februar
„Das Gehirn ist wie ein Muskel,
Appetit kommt beim Essen und
die Idee bei der Arbeit. Von zwei
Wochen faul am Strand liegen wird
man dumm.“ (Karl Lagerfeld)
Endlich, das neue Pfalz-Echo ist
schon vor Ort zu hören. Auf Seite
7 ein Foto und der Neue Mann an
der Spitze oder Spritze (Wo ist hier
die Spitze?). Der „Alte“ kriegt fürs
Feuer löschen eine „Ansteck“-nadel
in Gold. Was hat er nun gemacht?
Auf Seite 2 geht es ab 8:30 Uhr um
die Bestellung des Mittagessens.
Wieder eine Viertelseite weg. Wen
interessiert das? Kein Schwein –
wird bestellt! Das Diensttelefon ist
ständig besetzt, wegen des Hungers. Seite 8 bietet Kleinanzeigen:
Eine Stechuhr – ob das wehtut?
Möbel mit wenig Gebrauchsspuren, eine Armlehne fehlt, ja wenn
die weg ist …, Spielzeug mit üblichen Gebrauchsspuren und eine
Tischtennisplatte mit normalen
G-spuren (ohne Netz und ohne
doppelten Boden), sowie ein
Hometrainer (voll funktionstüchtig, obwohl Displayanzeige defekt
ist). Dagegen sucht ein Forster
Ungeheuer einen neuen Koch!?
Auch gibt es einen Fotodrucker
(für Gläubige), die meinen, dass
er ohne Patronen und Anschlußkabel funktioniert. Sie möchten
Ihren Keller entrümpeln – Bitte
Inserat unter Bekanntschaften
aufgeben!
Im Angebot ist eine Reise auf
den Flügeln der Nacht, natürlich
Gänseflügeln, denn es gibt auch
Gänsehaut-Momente. Gleich daneben wird ein Englischkurs im
gemächlichen Lerntempo inseriert.
Hoffentlich spricht man dannn
nicht auch sooo laaangsaahm.
In der Turmstube hat der Mann
eine gemütliche Atmosphäre auf 2
Etagen (wenn er unten sitzt) und
die Frau oben. Dass zwei verdiente Purzelhasen keine Angst vorm
Goldenen Löwen haben, wundert
mich schon etwas. Vielleicht war
er gesättigt.
Begge Peder, EK 30 Euro für
spitze Zähne und schiefe Zunge
oder umgedreht, wenn das kein
Angebot ist! Auch das Angebot
der Schreinerei für „Dachstühle“
ist nicht zu verachten (Sind die
kleiner oder angeschrägt?). Rollladen bieten sie auch, aber meine
Metzgerei hat schmackhaftere.
Auf Seite 10 wird ein Buchhalter
in Teilzeit gesucht (er muss mal
eine Haltepause machen), dafür
wird während des Haltens unternehmerisches Denken gefordert
(Ganz schön anstrengend bei
kurzen Entscheidungswegen? Wo
geht er hin?). Dagegen sucht man
im Rätsel einen altgriechischen
Hauptstamm (eventuell: Balken)
und einen bestimmten Artikel im
2. Fall (sicher: Porzellanvase, aber
die ist zu lang!).
Auf dem Roman-Tisch liegt noch
eine Fehlgeburt: zehnköpfig mit
Herztönen und liebevollen Ohrwürmern. Kein Wunder wenn dadurch
die Leiche in Steinweiler zum Leben
erweckt wird!
Wobei wir beim Bild auf Seite
2 sind: „Die integrierte Leitstelle
Südpfalz – hier die Notrufe an.“
Welche Aussage steckt dahinter?
Wie beim Mittag, deshalb keiner
da, alle Handys in Hosentasche
und der Angerufene übernimmt
die Gesprächsführung, weil er
Nichts weiß.
ECO_KAN
ECO_KAN_HP20150223_004
Seite 4
REINHARD WERSIG, BAD BERGZABERN
Pfalz-Echo – Kultur
09 - 23.02.2015
Virtuose Klänge
Duo JuVa Nueva spielt Rhythm and Soul in der Villa Wieser
■ HERXHEIM Das Duo JuVa Nueva mit Vanessa Porter (Schlaginstrumente) und Judith Bunk
(Gitarre) gehört zur renommierten
Bundesauswahl Konzerte junger
Künstler 2014/2015 und gastiert
am Samstag, 28. Februar, 20 Uhr,
in der Villa Wieser.
miteinander verschmelzen und
spannt einen Bogen von klassischer spanischer Gitarrenmusik
bis hin zu Tango und zeitgenössischer Musik.
Das Konzertrepertoire der jungen Musikerinnen reicht dabei
von Astor Piazzolla über Enrique
Granados und Isaac Albéniz bis
Iannis Xenakis.(per)
■ Ein breites
Klangspektrum
Das Duo JuVa Nueva lässt virtuose Gitarrenklänge mit einem
breiten Klangspektrum unterschiedlicher Schlaginstrumente
wie Marimbaphon oder Vibraphon
Judith Bunk
-Foto: DMW/Michael Haring
Seite 5
Schottisch Folk und Britisch Rock
Die Kolpingkapelle Weyher spielt unter der Leitung
von Walter Bachmann,
Karten: 14 bzw. 7 Euro (ermäßigt) an der Infotheke im Rathaus, 07276-5010, infotheke@
herxheim.de und ab 19.30 Uhr
an der Abendkasse
Die Kolpingkapelle Weyher spielt „SchottenRock“ in Böchingen.
Flakhelfer erinnern sich
Filmvorführung in der Remise der Keysermühle
■ KLINGENMÜNSTER Direkt
von der Schulbank an die Flugabwehrkanonen kommandiert: Dieses
Schicksal erlitten kurz vor Kriegsende Jungen der Jahrgänge 1926
ckenden Dokumentation, Aleida
Assmann, Literaturprofessorin an
der Universität Konstanz, fand ihre
mitwirkenden Gesprächspartner in
der Südpfalz: Es sind ehemalige
Der Film „Anfang aus dem Ende – Die Generation der Flakhelfer“.
bis 1928. Ein Dokumentarfilm lässt
die damaligen Flakhelfer, die heute über 85 Jahre alt sind, mit ihren
Erinnerungen und Erkenntnissen
zu Wort kommen. Der Film „Anfang
aus dem Ende – Die Generation der
Flakhelfer“ ist am Mittwoch, 4. März,
um 19 Uhr, in der Remise der Keysermühle zu sehen.
Die Regisseurin der beeindru-
Musik, Kunst &
Kultur
Benefizkonzert
■ LANDAU Der Landesmusikrat Rheinland-Pfalz veranstaltet am Ostermontag, 6. April,
um 18 Uhr, ein Benefizkonzert
mit dem Landesjugend BlasOrchester Rheinland-Pfalz und
dem Kinderchor Südpfalzlerchen zugunsten der breit gefächerten Hilfeangebote des
Kinderschutzbunds LandauSÜW in der Jugendstil-Festhalle. (per)
■ BÖCHINGEN „SchottenRock“,
so lautet der Titel des von der Kolpingkapelle Weyher inszenierten
Konzerts am Samstag, 28. Februar, um 20 Uhr, im Festsaal, bei
dem es um schottische Folklore
und britische Rockmusik geht.
Zentrales Stück im ersten Teil ist
der Potpourri „Scotland“, den der
amerikanische Arrangeur Jack
Bullock zusammengestellt hat. Die
bekanntesten Lieder daraus sind
„Annie Laurie“, „Loch Lommond“
und „Scotland the brave.“ Einen Vorgeschmack auf diese Weisen gibt
es aber bereits zu Beginn, wenn
zu dem Titel „Scotland the beauty“ zwei Dudelsackbläser und ein
Drummer in den Saal marschieren
und die Kapelle dann lautstark mit
einstimmt.
Beim „Amazing grace“ sollen die
Zuhörer den größten Chor bilden,
der jemals im Festsaal Böchingen
aufgetreten ist. Aber auch Rod Stuart mit dem Titel „Sailing“ und die
schottische Band „The Proclaimers“
mit dem „500 Miles“ sind vertreten. Schließlich dürfen auch die
„Beatles“ nicht fehlen. Beim „Mull
of Kontyre“ von Paul Mc Cartney
und Denny Laine sind auch die
Dudelsäcke wieder mit von der
Partie.
Eintrittskarten gibt es bei der
Sparkasse Böchingen, der Bäckerei Scheurich (Böchingen), der Bäckerei Herberger (Weyher), dem
-Foto: privat
Haarstudio Karin (Böchingen) oder
unter 06341-20191. (per)
Verlosung
Das PFALZ-ECHO verlost 3 x 1
Karte für die Kolpingkapelle
Weyer am Samstag, 28. Februar, in Böchingen. Interessierte Leser, die gerne gewinnen
möchten, rufen am Mittwoch,
25. Februar 2015, ab 11 Uhr
unter folgender Nummer an:
07275-985629.
Die ersten drei Anrufer gewinnen. Jeder Anrufer kann nur
einmal gewinnen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. (red)
-Foto: honorarfrei
Schüler des Otto-Hahn-Gymnasiums. Einer von ihnen, Hermann
Frech aus Göcklingen, präsentiert
den Film und erzählt in einer persönlichen Geschichtsstunde aus dieser
brutalen und prägenden Zeit. Er hat
seine Erinnerungen, die durch die
Dreharbeiten wieder geweckt wurden, auch schriftlich festgehalten.
Der Eintritt ist frei. (per)
KULTUR-KALENDER
Dienstag, 24. Februar
Kunstgespräch
■ HERXHEIM Musikgespräch
zum 150. Geburtstag von Jean
Sibelius. 19.30 Uhr, Villa Wieser.
Sonntag, 1. März, bis
Sonntag, 17. Mail
Ausstellung
■ HERXHEIM Ausstellung „Tabak. Die Pfalz und der ‚Duwak‘ „
von Fotograf Karl-Ludwig Sattler.
Museum Herxheim. Vernissage:
Sonntag, 1. März, 11 Uhr, im den
Gewölbekeller des Museums.
Sonntag, 8. März, bis
Sonntag, 29. März
Ausstellung
■ JOCKGRIM Kunstausstellung
von Jutta Peters und Silvia Mielke im Zehnthaus. Öffnungszeiten:
Sonntag, 8. März, bis Sonntag, 29.
März, jeweils freitags von 20 bis
22 Uhr, samstags von 15 bis 17
Uhr und sonntags von 11 bis 17
Uhr. Vernissage: Sonntag, 8. März,
11 Uhr.
Der Hundertjährige hat seine
eigenen Pläne.
-Foto: G2 Baraniak
Tabak aus der Pfalz. -Foto: Karl-Ludwig Sattler
Mittwoch, 4. März
Filmvorführung
ECO_KAN
ECO_KAN_HP20150223_005
■ KLINGENMÜNSTER Film „Anfang aus dem Ende – Die Generation der Flakhelfer“. 19 Uhr, Remise
der Keysermühle.
Samstag, 7. März
Donnerstag, 12. März
Theater
■ LANDAU Das Altonaer Theater
führt das Stück „Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg
und verschwand“ auf. 20 Uhr, Jugendstil-Festhalle, Großer Saal.
Mittwoch, 25. März
Konzert
Konzert
■ KANDEL 20 Jahre Modern
Voices. Auf Uns – Gala-Abend der
Chöre mit den Gastchören Crescendo aus Billigheim-Mühlheim
und Musica Vita aus Neuburg. 19
Uhr, Stadthalle Kandel.
■ LANDAU Konzert „Irish Spring“
mit Lottie Cullen von Perfect
Friction, David Munnelly von
Mórga, Twelfth Day und Edwina
Nig Eochaidhean. 20 Uhr, Altes
Kaufhaus. (per)
Hainbachstr. 84
76829 Landau
Tel. 06341/9 67 80
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„Unser Dorf hat Zukunft“
Landeswettbewerb lockt mit tollen Preisen
Mit Spaß dabei: die Kinder des Neuburger Kinderchors.
■ NEUBURG „Applaus, Applaus“
tönt der Chart-Hit der Sportfreunde Stiller aus 15 kleinen Kehlen.
Der Neuburger Kinderchor probt.
Im Untergeschoss des Bürgerhauses
achten vier Jungs und elf Mädels
gespannt auf die Kommandos ihrer
Dirigentin. Dunja Maaß-Ajdovnik übt
mit der Gruppe seit Oktober jeden
Donnerstag um 16 Uhr. Damals
startete der Gesangverein Eintracht
eine Initiative und lud alle sangesfreudigen Kinder zum Probesingen
ein. „Seitdem hat sich ein fester
Tatort: Jockgrim
Brand einer Garage
■ JOCKGRIM Am Montag, 16.
Februar, wurde ein Brandort
von einem Sachverständigen im
Auftrag der Staatsanwaltschaft
Landau untersucht. Hier wurde
als auslösende Ursache ein Defekt an einer Leuchtstofflampe
festgestellt. (per)
Freizeit & Familie
Gospel-Projektchor
„I have a Dream“
■ WÖRTH Wer Interesse hat,
ist zum Probetermin des Projektchors unter dem Motto:
„I have a dream“ am Freitag,
27. Februar, 18 bis 19.30 Uhr,
in die Auferstehungskirche in
Hagenbach eingeladen. (per)
Ansprechpartner ist Gemeindereferent Joachim Würth
unter 07271-9061964.
-Foto: aeck
Stamm von 15 Kindern gebildet,
die immer wieder kommen“, sagt
Maaß-Ajdovnik. Im Prinzip sei es
noch ein Projektchor, weil die Ansage des Vereins war, nach einem
Jahr Rückschau zu halten. Deshalb
habe der Chor auch noch keinen Namen. Ausschlaggebend wird sein,
ob die Kinder bis dahin ihr Hobby
mit der nötigen Ausdauer pflegen.
„Das sieht bisher ganz gut aus“, meint
die Dirigentin. Man hoffe natürlich,
dass noch weitere Jung-Sänger im
Lauf des Jahres hinzu kommen.
Willkommen sind Kinder ab der 1.
Klasse, nach oben sind keine Grenzen gesetzt. Der Kinderchor richtet
sich ganz bewusst an alle Kinder im
Dorf, nicht nur an den Nachwuchs
des GV Eintracht. „Hauptsache sie
haben Spaß am Singen“, sagt Stefanie
Balzer, die den Chor mitorganisiert.
Wie die Chorprobe abläuft, erzählt
Maaß-Ajdovnik: „Zunächst sind 15
Minuten Stimmbildung angesagt,
dann nehmen wir uns Lieder vor.
Mal modern wie ‚Lass uns geh‘n‘, aber
auch traditionelle Stücke wie ‚Oh,
wie wohl ist mir am Abend‘.“ Noch
ist das Repertoire überschaubar und
die Stücke werden einstimmig gesungen. Trotzdem absolvierte der
Kinderchor bereits an der Weihnachtsfeier des GV Eintracht mit
„Leise rieselt der Schnee“ einen
Auftritt. „Die Kinder waren hochkonzentriert und richtig stolz nach
dieser Premiere“, erinnert sich MaaßAjdovnik. Sie ist überzeugt: „Mit den
chorischen Darbietungen können
die Kinder ihr Selbstbewusstsein
stärken“. (aeck)
■ KREIS LANDAU/KREIS GERMERSHEIM/SÜDLICHE WEINSTARSSE Alle Gemeinden sind
dazu aufgerufen, sich am Landeswettbewerb „Unser Dorf hat
Zukunft“ zu beteiligen.
Die Bewerbungsunterlagen müssen bis Mittwoch, 11. März, bei der
Kreisverwaltung eingehen.
Der Minister des Innern, für
Sport und Infrastruktur in Rheinland-Pfalz, Roger Lewentz, hat
Alle 4 Minuten wird in
Deutschland eingebrochen
„Brunnen der Vergangenheit“
Präsentationen, Workshops und Vorträge am Tag der Archäologie
■ HERXHEIM Am Sonntag,
1. März, von 14 bis 18 Uhr, lädt das
Museum Herxheim wieder zu einem
„Tag der Herxheimer Archäologie“
ein. Der Tag steht ganz im Zeichen
der Landesgartenschau Landau und
der dortigen Ausstellung des Museums zu Leben und Landschaft in
der Jungsteinzeit.
Als die ersten Ackerbauern vor
7.500 Jahren im Rheintal sesshaft
wurden, rodeten sie nicht nur den
Wald, um Emmer und Einkorn anzubauen und monumentale Langhäuser zu errichten. Sie gruben
auch Brunnen bis sie in einer Tiefe
von zwölf Metern und mehr auf
Grundwasser stießen. Sie bauten
hölzerne Brunnenkästen in Blockbauweise oder Röhrenbrunnen aus
ausgehöhlten Baumstämmen.
Das Museum Herxheim zeigt auf
seiner Gartenschau-Ausstellung
sowohl die Getreide und Langhäuser dieser Zeit als auch einen
Brunnenkasten aus gespaltenen
Eichenhölzern. Angefertigt wurde
Ausgrabung eines jungsteinzeitlichen Kastenbrunnens, entdeckt in
Altscherbitz, Sachsen.
-Foto: Landesamt für Archäologie Sachsen
dieses Holzbauwerk vom Herxheimer
Schreiner Stephan Flick nach den
steinzeitlichen Vorbildern.
In einem Workshop zeigt er Interessierten, wie die Oberflächen der
Eichenhölzer so bearbeitet werden
können, dass sie den Originalfunden
der Jungsteinzeit gleichen.
In einem Vortrag stellt Dr. Andrea Zeeb-Lanz von der Direktion
Landesarchäologie Speyer die verschiedenen ausgegrabenen Brunnen
der jungsteinzeitlichen „Bandkeramischen Kultur“ vor. (per)
MODENSCHAU
Freitag, 13.März | 18 Uhr
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zudem einen „Demografiepreis
Dor ferneuerung“ ausgelobt.
Mit diesem Sonderpreis sollen
Initiativen und Projekte prämiert
werden, die zur Gestaltung des
demografischen Wandels bei der
Dorferneuerung beitragen. Neben
der Würdigung wird somit auch
die Bedeutung des demografischen Wandels betont.
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Pfalz-Echo – Bildung
Seite 8
09 - 23.02.2015
Frauen haben’s drauf
STELLEN-MARKT
Telefonaktion zum Wiedereinstieg in den
Beruf am 5. März
land bietet sie zusätzlich zu ihrem
regelmäßigen Service einen speziellen Telefon-Beratungstag an.
Am Donnerstag, 5. März, beantwortet sie von 9 bis 15 Uhr Fragen
zu Beschäftigung in Teilzeit, zur
Rückkehr ins Berufsleben, Vereinbarkeit von Familie und Beruf und
zu Unterstützungsangeboten der
Agenturen für Arbeit.
Für Sandra Welsch zielt diese
Telefonaktion auf eine besonders
wichtige Personengruppe: „Trotz
guter Ausbildung spielen Frauen
am Arbeitsmarkt noch immer keine
wirklich gleichberechtigte Rolle.
Das von ihnen erwirtschaftete
Einkommen ist niedriger als das
von Männern. Rentenansprüche
fallen dementsprechend geringer
aus und das Risiko von Altersarmut
ist größer. Eine Situation, die weder
für die Frauen noch für Gesellschaft
und Wirtschaft gut ist. Denn keine
andere Personengruppe kann den
Fachkräftebedarf schneller abdecken. Oft fehlt nur ein bisschen
Unterstützung, damit der Wiedereinstieg ins Berufsleben für
alle Beteiligten ein Erfolg wird.“
Mit der Telefonaktion will Welsch
Frauen motivieren, wieder in das
Arbeitsleben einzusteigen und
die eigene Zukunft aktiv zu gestalten.
Wer sich beraten lassen will, erreicht Sandra Welsch unter 06341958660. (per)
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Die Agentur für Arbeit bietet eine
Telefonaktion für Frauen an, die
wieder ins Berufsleben einsteigen
wollen.
-Foto: Konstantin Gastmann/pixelio.de
Wir wünschen Ihnen viel Erfolg bei Ihrer Jobsuche!
Fit, gesund und selbstbewusst
an Grundschulen
Wir sind für Sie vor Ort.
Ihre wöchentliche
Regionalzeitung
Das Gesundheitsprojekt Klasse 2000 erfreut sich
wachsender Beliebtheit
■ SCHAIDT Bei vielen ist es leider noch unbekannt, doch das
soll sich ändern. Klasse 2000 ist
das in Deutschland am weitesten
verbreitete Unterrichtsprogramm
zur Gesundheitsförderung, Suchtund Gewaltvorbeugung in der
Grundschule.
Schon seit 2006 profitieren die
Kinder der Grundschule in Schaidt
von dem Gesundheitsprogramm
und es ist eine gute Vorbereitung
auf die weiterführenden Schulen.
Kinder sollen gesund, stark und
selbstbewusst aufwachsen. Dabei
unterstützt sie dieses Programm mit
seiner Symbolfigur Klaro. Zum Teil
auf spielerische Weise, aber auch
mit dem nötigen Ernst, lernen die
Kinder in den Klassen 1 bis 4 was
sie tun können, damit sie gesund
bleiben und sich wohlfühlen. Es
werden je nach Klassenstufe bestimmte Themen von sogenannten
Gesundheitsförderinnen in 15 Unterrichtseinheiten pro Schuljahr behandelt. Die Klassenlehrer vertiefen
diesen Stoff dann noch im Rahmen
des Unterrichts. Die Themen sind:
Gesund essen und trinken, Bewegen
und entspannen, Sich selbst mögen
und Freunde haben, Probleme und
Konflikte lösen sowie Kritisch denken und Nein sagen.
Klasse 2000 wird über Spenden
und Patenschaften finanziert, diese
■ LANDAU Die Kinder sind aus
dem Gröbsten heraus, die Pflege
von Familienangehörigen ist beendet oder es geht einfach darum,
Karriere und Privatleben miteinander zu kombinieren. Das sind nur
drei von vielen Lebenssituationen,
in denen Frauen eine maßgeschneiderte Beratung brauchen. Darum
kümmert sich in der Agentur für
Arbeit Sandra Welsch, die Beauftrage für Chancengleichheit am
Arbeitsmarkt.
Gemeinsam mit ihren Kolleginnen in Rheinland-Pfalz und im Saar-
Demente unterstützen
Kurse & Seminare
Moderne Umgangsformen
– Knigge heute
Die Malteser bilden zum
Betreuungsassistenten aus
Rege Beteiligung beim Gesundheitsunterricht.
können sowohl Privatpersonen als
auch Firmen, Vereine, Kommunen
oder andere übernehmen. Der Preis
pro Klasse und Schuljahr beträgt
rund 200 Euro.
„Im Fall unserer Grundschule
wurde das Projekt anfangs über
Elternbeiträge bezahlt“, erzählt
Schaidts Schulleiterin Elvira Oberle.
„Ab 2008 konnten wir glücklicherweise die VR-Bank und später den
Lions Club Wörth-Kandel als Paten
gewinnen.“
Auflösung
der Rätsel aus PFALZ-ECHO 08 / 14
13
7
5
5
17
6
9
6 7 3 2 1 4 8 5 9
17
14
5 4 6 7 8 9 2 1 3
17
14
21
10
2 8 5 4 9 3 7 6 1
19
16
14
23
Im Januar gab es einen Dankeschön-Tag, an dem die Gesundheitsförderin Alexandra Grünstäudl-Philippi die Kinder der dritten Klasse
zum Thema Herz-Kreislauf-System
informierte. Dazu waren auch die
Vertreter der Paten eingeladen. Monika Pazdera und Herrmann Brauner vom Lions Clubs sowie Bärbel
Blum von der VR-Bank konnten
sich ein Bild machen und bekamen Dankeschön-Urkunden für
Ihre Unterstützung.(tib)
■ LANDAU Am Samstag, 28.
Februar, von 14 bis 17 Uhr,
veranstaltet das Haus am
Westbahnhof in Landau, den
Workshop „Moderne Umgangsformen – Knigge heute“ von
Manuel Eickert.
Der zertifizierte Trainer für
Knigge und Umgangsformen
bearbeitet mit den Teilnehmern
in diesem Seminar folgende
Schwerpunkte: Intakt-Leben
– wer definiert die Umgangsformen? Der erste Eindruck
– Schlüsselreize und Distanzzonen. Wer grüßt wen? – Das
richtige Vorstellen und Bekanntmachen, Die Kunst des
Smalltaks, Dresscode bei offiziellen Events, Firmen Hierarchie
und König Kunde.
Darüber hinaus beantwortet
der Kursleiter natürlich auch
gerne Fragen zum Thema.
(per)
April), Aktivierung von Senioren
(Montag, 20. April, bis Mittwoch,
22. April), Hauswirtschaft und Ernährung (Donnerstag, 23. April, bis
Donnerstag, 30. April).
Nach Abschluss der Module absolvieren die künftigen Betreuungsassistenten noch ein 80-stündiges
Pflegepraktikum und ein 80-stündiges Betreuungspraktikum in
einer stationären Pflegeeinrichtung für demenziell veränderte
Menschen.
Eine Förderung durch einen Bildungsgutschein von der Agentur
für Arbeit und des Jobcenters, die
Bildungsprämie Bund sowie einen
Qualischeck Rheinland-Pfalz ist
möglich. Hierzu informieren die
Malteser gerne.
Die Kurse finden in der Diözesangeschäftsstelle der Malteser, Zeppelinstraße 33 in Landau, montags
bis freitags, jeweils von 8.30 bis 13
Uhr, statt. (per)
Weitere Informationen und
Anmeldung unter
06341-86436.
Anmeldung bei Sabine Wüst von
den Maltesern in Speyer unter
06232-6778-14 oder sabine.
[email protected].
SUDOKU
GEBIETSSUMMEN
■ ANLEITUNG: Das folgende Rastergitter muss so ausgefüllt werden,
dass jede Reihe, jede Spalte und jede 3 x 3-Box alle Zahlen von 1 bis
9 genau einmal beinhalten! Das Rätsel muss um die vorgegebenen
Zahlen herum aufgefüllt werden. Jedes Sudoku hat nur eine Lösung,
diese finden Sie in der nächsten Ausgabe.
■ ANLEITUNG: Es sind Ziffern so in das Diagramm einzutragen, dass
in jeder Zeile und jeder Spalte jede der Ziffern von 1 bis 9 genau einmal
vorkommt. Die kleinen Zahlen in den Gebieten geben die Summe der
Ziffern in diesem Gebiet an. Innerhalb eines Gebiets dürfen Ziffern
auch mehrfach vorkommen.
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8 9 7 6 3 2 1 4 5
5
-Foto: tib
■ LANDAU Demenziell veränderte Menschen brauchen ein hohes
Maß an Betreuung. Auf deren Bedürfnisse eingehen und deren Lebensqualität erhöhen – das lernen
Teilnehmer der Malteser Ausbildung zum Betreuungsassistenten.
Das Angebot richtet sich sowohl an
pflegende Angehörige, an Schwesternhelferinnen und Pflegediensthelfer, die sich weiterbilden wollen als auch an alle, die sich in der
Pflege engagieren wollen. Mit dem
Abschluss können die Teilnehmer
genauso helfen wie ausgebildetes
Pflegepersonal. Betreuungsassistenten unterstützen Demente bei
alltäglichen Aktivitäten.
Seit 2008 ist die Qualifikation
zum Betreuungsassistenten im
§87b Abs. 3 SGB XI geregelt. Die
Ausbildung zum Betreuungsassistenten setzt sich aus vier Einzel-Modulen und zwei Praktika
zusammen: Schwesternhelferin/
Pflegediensthelfer (Montag, 2.
März, bis Mittwoch, 1. April), Demenziell veränderte Menschen
verstehen und begleiten (Dienstag, 7. April, bis Donnerstag, 16.
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3 1 2 5 7 8 6 9 4
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9 6 4 1 5 7 3 2 8
7 2 1 8 4 5 9 3 6
Impressum:
Herausgeber & Verlag:
Pfalz-Echo Verlags- und Vertriebsgesellschaft mbH,
Georg-Todt-Str. 3, 76870 Kandel
Telefon: 0 72 75-98 56 0, Fax: 0 72 75-98 56-11
Mail: [email protected], www.pfalz-echo.de
Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag, 8.00 - 17.00 Uhr
Geschäftsleitung: Markus Eisel
Anzeigen: Markus Griesch
Mail: [email protected]
Anzeigenpreisliste: Nr. 9 (gültig ab 01.01.2014)
Redaktion: Anne Herder
Mail: [email protected]
Telefon: 0 72 75-98 56-44
Buchhaltung: Liane Klauck
Mail: [email protected]
Telefon: 0 72 75-98 56-34
Vertrieb: Alexander Schwarz
Mail: [email protected]
Telefon: 0 72 75-98 56-46
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Druck: Schenkelberg - Die Medienstrategen,
Österholzstraße 9, 99428 Nohra bei Weimar
Das Pfalz-Echo erscheint wöchentlich in einer Gesamtauflage von 90.000 Exemplaren.
Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos
wird keinerlei Haftung übernommen. Bei Nichtveröffentlichung von Anzeigen und nicht ausgeführten
Beilagenaufträgen wird kein Schadensersatz geleistet,
ebenso bei Nichterscheinen oder Verzögerung durch
Störung des Arbeitsfriedens oder höhere Gewalt.
Der Verlag übernimmt keinerlei Haftung für die
Richtigkeit aller veröffentlichten Terminangaben,
Berichte, Notdienste und Veranstaltungshinweise.
Bei Verlosungen ist der Rechtsweg ausgeschlossen.
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25
Pfalz-Echo – Menschen aus der Region / Gesellschaft
09 - 23.02.2015
Zum Schwärmen und zum
Träumen
Zum 150. Geburtstag von Jean Sibelius finden die
Herxheimer Musikgespräche statt
Tabak. Die Pfalz und der ‚Duwak‘
Ausstellung im Museum Herxheim vom 1. März bis zum 17. Mai
■ HERXHEIM Der Tabak ist eine
alte Kulturpflanze mit vielen Wirkstoffen, spielte in vielen indianischen Kulturen eine wichtige zeremonielle Rolle und wurde vom
französischen Gesandten in Portugal, Jean Nicot, als Heilpflanze
nach Europa eingeführt. Heute ist
Tabak ein Genussmittel und ein
Wirtschaftsfaktor, gerade in der
Südpfalz.
Der passionierte Fotograf KarlLudwig Sattler dokumentiert seit
Tatort: Rheinzabern
Tageswohnungseinbruch
Jean Sibelius war ein finnischer Komponist.
■ HERXHEIM Wer kommt bei der
„Morgenstimmung“ von Edvard
Grieg nicht ins Schwärmen oder
beim „Valse Tristesse“ von Jean
Sibelius nicht ins Träumen? Was
diese nordischen Komponisten darüber hinaus alles zu bieten haben,
erläutert die Pianistin Claudia Rösner bei den Herxheimer Musikgesprächen am Dienstag, 24. Februar,
19.30 Uhr, in Wort, Bild und Ton.
-Foto: Veranstalter
Anhand von Musikbeispielen und
Bildern geht Claudia Rösner auf
die großartigen Komponisten aus
Europas hohem Norden ein und
bringt deren Leben und Wirken
dem Publikum anschaulich nahe.
(per)
Villa Wieser, Obere Hauptstraße
3, Kostenbeitrag: 5 Euro, 072765010, [email protected]
■ RHEINZABERN Unbekannte Täter verschafften sich am
Dienstag, 17. Februar, zwischen 13.50 und 20 Uhr, Zutritt zu einem Anwesen in der
Janusstraße. Dort durchsuchten
sie mehrere Räumlichkeiten
und flüchteten anschließend.
Der genaue Diebstahlschaden steht derzeit noch nicht
fest. Hinweise werden an die
Polizeiinspektion Wörth unter
07271-92210 oder piwoerth@
polizei.rlp.de erbeten. (per)
Hilfe in Südafrika
Hatzenbühlerin kümmerte sich drei Wochen um Kinder in Kapstadt
Sina Ballweber umringt von südafrikanischen Kindern.
■ HATZENBÜHL/KAPSTADT
Ihren 25. Geburtstag feierte sie
im sommerlichen Kapstadt. Wichtiger war für Sina Ballweber aber die
Freiwilligenarbeit über VoluNation
in einem Kinderheim, in dem die
Hatzenbühlerin sich drei Wochen
lang um die Kleinen kümmerte.
„Meine persönliche Motivation
lag darin, dass ich etwas mit meinem
Beruf verbinde und gleichzeitig ein
Stückchen von der Welt sehe“, so
Ballhaus. Deshalb entschied sie sich
für ein Kinderhilfeprojekt in Südafrika. „Am Flughafen in Kapstadt
wurde ich abgeholt und zu meiner
Unterkunft, einem Hostel, gebracht.
Dort wurde ich sehr herzlich von
den anderen Freiwilligen und dem
Hostel-Manager empfangen.“
ECO WOE
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■ Helfer aus aller Welt
Viele Freiwillige kamen aus
Deutschland, doch auch Holländer,
Norweger oder Engländer waren im
Haus untergebracht. „Das kam vor
allem meinen Englischkenntnissen
zu Gute“, freut sich Ballweber. „Ich
arbeitete im Kindergarten mit Kindern im Alter von einem bis sechs
Jahren.“ In ihrer Klasse wurden die
Fünfjährigen betreut. „Ein typischer
Arbeitstag lief folgendermaßen ab:
Wenn ich morgens ankam, waren
meine Kinder bereits da und begrüßten mich immer herzlich mit
einer Umarmung und einem ‚Good
morning, teacher‘. Anschließend bildeten wir meistens Gruppen, von
denen jede etwas anderes gemacht
hat: malen, zeichnen, puzzeln usw.
Danach war meistens schon Frühstückszeit. Danach haben die Kinder
meistens einen Film geschaut, ab
und zu kam aber auch eine Helferin vorbei und las den Kindern Ge-
schichten vor. Vor dem Mittagessen
sind wir oft auf den Spielplatz zum
Austoben gegangen und haben anschließend bei der Essensausgabe
geholfen.“
Da sie nur drei Wochen in Südafrika bleiben konnte, versuchte die
Hatzenbühlerin, so viel wie möglich
in der kurzen Zeit mitzunehmen.
„Die Höhepunkte meines Aufenthalts waren die Atmosphäre sowie
die Leute im Haus. Zusätzlich sind
noch die atemberaubenden Aussichten, wie zum Beispiel die vom
Lion’s Head zu erwähnen, Robben
Island und die Safari, die ich mit
weiteren Freiwilligen gemacht habe.
Wir haben Lemuren gefüttert, sind
auf Elefanten geritten und hatten
einfach eine tolle Zeit.“ Ein sehr
persönlicher Höhepunkt war ihr
Geburtstag in der zweiten Woche
ihres Afrikaaufenthalts, an den sie
Seite 9
-Foto: privat
gern zurückdenkt.
■ Viel stressfreier
Für Ballweber ist das südafrikanische Leben nicht vergleichbar mit
dem Leben in Deutschland. „Alles
und jeder ist viel stressfreier und
gelassener. Im Grunde kann man
diese Lebensart einfach nur genießen und hoffen, dass sie irgendwann
auch bei uns durchsickert.“ Anderen
wünscht sie ähnliche Erfahrungen.
„Eine solche Reise sollte man alleine
machen, da man so unglaublich viel
über sich selbst erfährt, über seine
Grenzen hinausgeht und an dieser
Erfahrung einfach reift.“ Ihr sei es
unheimlich schwer gefallen, nach
so kurzer Zeit wieder abzureisen,
da sie sich sehr wohlgefühlt habe.
„Die Kinder sind mir wirklich ans
Herz gewachsen.“ (per)
Sina Ballweber kümmerte sich um Kindergartenkinder in Kapstadt.
-Foto: privat
den 80er Jahren den Tabakanbau in
der Pfalz – eine heute verschwindende Kultur. Mit seinen Kameras hält er
den Jahreskreislauf des Tabaks fest.
Die brillanten Fotos geben nicht nur
Einblick in den Zyklus von Anbau,
Ernte und Verarbeitung, sondern
eröffnen auch einen Blick in die
Geschichte des Tabaks. Zu seinem
zehnten Geburtstag zeigt das Museum Herxheim eine Auswahl dieser
Bilder in seiner neuen Sonderausstellung, die von Sonntag, 1. März,
bis Sonntag, 17. Mai, zu sehen ist.
Neben den hervorragenden Fotos
zeigt die Ausstellung auch Exponate aus den Sammlungen in Schwegenheim, Rödersheim-Gronau und
Herxheim – Typisches wie Zigarrenformen ebenso wie Einzigartiges
wie kleine Tabakschneidemaschinen
„Marke Eigenbau“.
Mit dieser Ausstellung blickt das
Museum Herxheim zu seinem zehnjährigen Bestehen auch auf die jüngere Herxheimer Geschichte zurück.
Im 20. Jahrhundert war Herxheim
eine große Tabakanbaugemeinde
mit vielen Zigarrenfabriken. In
der Dauerausstellung des Museums verdeutlichen Tabakpressen,
Zigarrenmodel und Multimediastationen die vielfältige Geschichte der
Herstellung von Zigarren. (per)
Die Vernissage findet am Sonntag, 1. März, ab 11 Uhr, im den
Gewölbekeller des Museums
statt.
Forschung für die Schulentwicklung
Ausbau des CampusSchule-Netzwerks um neun weitere Schulen
■ LANDAU Seit 2011 besteht mit
der CampusSchule am Campus
Landau der Universität KoblenzLandau ein innovatives Modell zur
Zusammenarbeit von Forschung
und Lehre an der Universität mit
der Praxis in öffentlichen Schulen.
Vor dem Hintergrund zunehmender Heterogenität und der Forderung nach Inklusion verfolgt das
Projekt das Ziel, einen Beitrag zur
Verbesserung des Bildungswesens
zu leisten. Es sollen gemeinsam
wissenschaftliche Projekte realisiert werden zu Themen der neuen
schulpädagogischen Herausforderungen. Die Forschungsergebnisse sollen helfen, schulpraktische
Lösungen zu pädagogischen,
didaktischen, unterrichtsmethodischen, organisatorischen und
erziehungswissenschaftlichen
Fragen zu entwickeln.
Bislang bestehen langfristige Kooperationsverträge mit der KonradAdenauer Realschule Plus und den
Grundschulen in Landau. Mit der
feierlichen Unterzeichnung eines
weiteren Kooperationsabkommens
am 13. Februar u. a. mit Staatssekretär Hans Beckmann, Oberbürgermeister Hans-Dieter Schlimmer und
Universitätspräsident Prof. Dr. Heili-
Dr. Nora Heyne und Prof. Dr. Norbert Wenning.
genthal erweitert sich die Reihe der
Kooperationspartner um folgende
neun Gymnasien und Integrierte
Gesamtschulen der Region: IGS
Rheinzabern , IGS Landau Schulzentrum Ost, Gymnasium Edenkoben,
IGS Kandel, Otto-Hahn-Gymnasium
Landau, Pamina Schulzentrum
Gymnasium Herxheim, EduardSpranger-Gymnasium Landau,
Max-Slevogt-Gymnasium Landau,
IGS Montessori Landau .
Prof. Dr. Norbert Wenning, Mitglied im Leitungsteam der CampusSchule und Dekan des Fachbereichs
Erziehungswissenschaften, betont:
„Ziel ist die Erleichterung und der
Anstoß von Forschungsprojekten.“
-Foto: csch
So sei das Projekt CampusSchule
keine Einrichtung, die inhaltlich
beratend agiere, sondern sie sei
lediglich eine Organisationsstruktur. Über das Bereitstellen der Infrastruktur für eine verbesserte Koordination der Forschungsprojekte
hinaus trage sie insbesondere auch
Sorge für die Qualitätssicherung.
Für den reibungslosen Ablauf
der Kooperationswege und den
Aufbau des Netzwerks CampusSchule, d. h. eines Verbunds aller
Campus-Schulen und weiterer interessierter öffentlicher Schulen im
südpfälzischen Raum ist Dr. Nora
Heyne, Koordinatorin in der CampusSchule, zuständig. (csch)
Pfalz-Echo – Wirtschaft
Solide Handwerksqualität mit
Tradition und Zukunft
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Das Unternehmen Klotz feiert 90-jähriges Firmenbestehen
Über 100 Jahre alte Sicherungen,
wie sie Klaus Siener in den 70-er
Jahren ausgebaut hat, erinnern an
die lange Firmengeschichte. -Foto: csch
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09 - 23.02.2015
■ LANDAU Als Eugen Klotz im Jahr
1925 sein Elektro- und Heizungsunternehmen in der Neustadter
Straße zwischen Nordparkstraße
und Nordring gegründet hat, konnte niemand ahnen, welchen Weg
es einmal gehen würde. Nun feiert
der bis heute erfolgreiche Handwerksbetrieb am Donnerstag, 26.
März, sein 90-jähriges Bestehen.
Mit einem Team aus InstallateurMeistern, Installateur-Gesellen,
Auszubildenden und Verwaltungspersonal umfasst das Unternehmen
heute das Dienstleistungsspektrum
Heizung, Elektro und Sanitär.
1961 wurde der Betrieb mit dem
Ladengeschäft in der Neustadter
Straße umgebaut, 1998 zog die
Firma um. Heute hat sie ihren Sitz
Im Grein, in Nachbarschaft zum
Gebäude der Handwerkskammer
der Pfalz.
Bis zum Jahr 1987 stand der Betrieb unter der Leitung des Sohns
des Gründers, Helmut Klotz. Der
heutige Inhaber Klaus Siener begann bei ihm 1974 seine Ausbildung zum Elektroniker für Gebäudetechnik. An seinen damaligen
Chef erinnert er sich als eine starke
und dominante Persönlichkeit. „Er
war ein Original, der sich zu helfen
wusste“, sagt er anerkennend.
1988 erwarb Otto
Handrich das Unternehmen, 1995 übernahm es Christel
Kohl-Handrich.
Nachdem Siener
nach einer zweijährigen berufsbegleitenden Weiterbildung
zum Handwerksmeister
im Jahr 1989 die Meisterprüfung abgeschlossen hatte,
leitete er die Firma von 1989 bis
2010 als Elektro-Meister. Seit 2011
ist er Inhaber.
„Als qualifizierter Meisterbetrieb
stehen wir für solide Handwerksarbeit“, sagt er selbstbewusst.
Nachhaltigkeit und Sorgfalt seien
herausragende Qualitäten des Un-
ternehmens. Dabei weiß der vitale
Mittfünfziger die Herausforderungen seiner Branche sehr wohl zu
meistern. Aufgrund der immer
komplexer werdenden Technik sowie der extremen Beschleunigung
der Arbeits- und Kommunikationsprozesse achtet er auf eine stete Weiterentwicklung des
Betriebs. Neben allem
Fortschritt ist ihm aber
„das Persönliche, das
Menschliche in unserer schnelllebigen
Zeit“ ein besonderes
Anliegen. Charmant
fügt er hinzu: „Es ergibt
sich oft ein angenehmes
persönliches Gespräch.“
Sowohl die qualifizierten Mitarbeiter, als auch die Tochter im
Sekretariat und der im Betrieb
ausgebildete Sohn, sind tragende
Stützen im Unternehmen. Solide
und zeitgemäß aufgestellt sieht
das traditionsreiche Familienunternehmen optimistisch in die
Zukunft. (csch)
Das alte Firmengebäude in der Neustadter Straße kurz vor dem Umbau im
Jahr 1961.
-Foto: privat
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Pfalz-Echo – Gesellschaft
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09 - 23.02.2015
Spiel, Spaß und
gute Laune
Für den guten Zweck
Pfandbons spenden für Silberstreif
Ferienbetreuung für Kinder in den Osterferien
Bei der Osterferienbetreuung
stehen auch kleinere Ausflüge auf
dem Programm.
-Foto: duxschulz/pixelio.de
■ LANDAU Nach dem großen Erfolg im letzten Jahr bietet die Jugendförderung der Stadt Landau
erneut während der Osterferien
eine Ferienbetreuung für Kinder
aus den Landauer Grundschulen
an. Die Betreuung ist in drei Ab-
Kurse & Seminare
Bedürfnisse des Menschen
■ LANDAU Ein Vortrag am
Dienstag, 10. März, 19.30 bis
21.30 Uhr, in der Kreisverwaltung mit dem Autor und Trainer
Germanus Piegsda befasst sich
mit Bedürfnissen.
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Einblicke in die Verwaltung
Freiwilliges Soziales Jahr bei der Kulturabteilung
■ LANDAU Junge engagierte
Menschen zwischen 18 und 26
Jahren können sich ab sofort bei
der Kulturabteilung für ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) Kultur
bewerben.
Die Kulturabteilung ist zuständig für die Planung, Organisation
und Durchführung von Veranstaltungen und Ausstellungen der
Stadt. Sie bietet den Freiwilligen
Einblicke in die kommunale Kulturverwaltung und insbesondere
die Mitarbeit bei Organisation und
Durchführung von Kulturveranstaltungen und Ausstellungen,
die Mitarbeit bei Presse- und
Öffentlichkeitsarbeit sowie die
selbstständige Organisation und
Durchführung eines Projekts unter
Anleitung. In diesem Jahr gibt es
zudem Sonderaufgaben im Zusammenhang mit der Durchführung
der Landesgartenschau 2015.
Die Freiwilligen nehmen zudem
an insgesamt 25 Bildungstagen
teil, in denen notwendiges Wissen
und Kompetenzen für die Arbeit im
Kulturbereich vermittelt werden.
Das FSJ wird als Praxisteil bei der
Erlangung der Fachhochschulreife
anerkannt. (per)
Einstellung: 15. März oder
1. April für die Dauer von zwölf
Monaten. Leistungen: 363 Euro
Taschengeld und die gesamten
Beiträge für die Sozialversicherung. www.fsjkultur-rlp.de/
bewerbung
06341-13-4100.
Jeder Mensch hat bewusst oder
unbewusst Bedürfnisse. Was ist
diese in uns wohnende Bedürftigkeit, was steckt dahinter?
Was geschieht, wenn wir unsere Bedürftigkeit ignorieren?
Wie können wir ihr begegnen
und wie kann man das innere
Begehren nach etwas stillen?
schnitte gegliedert (Donnerstag und
Freitag, 26. und 27. März, Montag,
30., bis Donnerstag, 2. April, sowie
Dienstag, 7., bis Freitag, 10. April)
und findet jeweils von 8 Uhr bis
16 Uhr im Haus der Jugend in der
Waffenstraße 5 statt.
Den Kindern wird unter der Leitung von pädagogisch erfahrenen
Mitarbeitern ein abwechslungsreiches Programm geboten: spielen,
basteln, kochen, essen und werken
in einer Gruppe von bis zu 15 Kindern. Auch kleinere Ausflüge in
die Umgebung stehen auf dem
Programm. Im Tagespreis von 10
Euro sind die Kosten für die Betreuung, das tägliches Mittagessen und
das nötige Material enthalten. Die
Kinder müssen lediglich gute Laune,
eine volle Trinkflasche und wetterfeste Kleidung mitbringen. (per)
Anmeldungen bei der Jugendförderung, Waffenstraße 5, Zimmer
102, täglich ab 8.30 Uhr
06341-13-5172.
■ LANDAU In zwei Landauer SBKMärkten, im SBK Compact Markt in
der Taubensuhlstraße und im Nah
und gut Kissel in der Annweiler
Straße, können Kunden bis Ende
Mai ihre Getränkepfandbons für
Silberstreif spenden.
Silberstreif, die Landauer Initiative gegen Altersarmut, unterstützt ältere Menschen, die von
der Grundsicherung leben. Sie hilft
ihnen bei notwendigen Anschaf-
Christine Baumann von Silberstreif, Helmut Braun vom Vorstand der DieterKissel-Stiftung, die stellvertretende Marktleiterin Anni Werling und Pfarrer
Jürgen Leonhard von der Stiftskirchengemeinde (von links).
-Foto: privat
Tschernobyl-Kinder blühen auf
Gastfamilien für Erholungsaufenthalt weißrussischer Kinder gesucht
■ KREIS GERMERSHEIM/KREIS
SÜDLICHE WEINSTRASSE Mehr
als 28 Jahre sind seit des Reaktorunglücks von Tschernobyl vergangen.
Aber anders als bei Naturkatastrophen leidet mehr als ein Vierteljahrhundert danach insbesondere
in Weißrussland immer noch ein
Großteil der Bevölkerung unter
den Folgen.
In Weißrussland wird diese Ka-
tastrophe noch durch die generell
schlechte wirtschaftliche Lage verstärkt. Umso wichtiger ist es dem
Verein „Tschernobyl mahnt“ e. V.,
dass sich auch in diesem Sommer
wieder möglichst viele TschernobylKinder im Alter zwischen neun und
14 Jahren in der Pfalz erholen können. Um möglichst vielen Kindern
aus Gebieten im Süden von Weißrussland einen Erholungsaufenthalt
In diesem Vortrag geht es
um den Einzelnen und seine
ureigensten Bedürfnisse. Die
eigenen Bedürfnisse sollen erkannt werden und Lösungen
aufgezeigt werden, diese zu
stillen. (per)
Anmeldung bei der KVHS
Südliche Weinstraße unter
06341-940-122, vhs@
suedliche-weinstrasse.de
oder
www.vhs-suew.de.
fungen oder bei Ausgaben, die sie
sich sonst nicht leisten könnten.
Die Initiatoren von Silberstreif sind
Christine Baumann vom Landauer
Seniorenbüro und die Dekane Axel
Brecht und Volker Janke.
Kunden, die ihre Getränkepfandbons spenden wollen,
können diese in die gläsernen
Briefkästen werfen, die neben
den Rücknahmeautomaten hängen. (per)
Weißrussische Kinder kommen zum Erholungsurlaub in die Pfalz.
-Foto: Farbenmeer/pixelio.de
in der Pfalz ermöglichen zu können,
sucht der Verein „Tschernobyl mahnt“
jetzt wieder Gastfamilien, die sich
vorstellen können, vom 26. Juli bis
16. August ein oder auch mehrere
weißrussische Kinder bei sich aufzunehmen.
Für neu eingeladene Kinder entstehen den Gastfamilien keinerlei
Kosten für Transport und Visum. Sie
müssen lediglich für die Unterbringung und Verpflegung der Kinder
aufkommen, die über den Verein
kranken-, unfall- und haftpflichtversichert sind. Daneben besteht die
Möglichkeit, Kinder zum wiederholen Male in die Pfalz einzuladen. In
diesem Fall müssen die Gastfamilien
jedoch die oben genannten Kosten
übernehmen. Während des Aufenthalts wird ein Ausflugsprogramm
organisiert, damit die Kinder sich
sehen und austauschen können. Den
Gastfamilien stehen während des
gesamten Aufenthalts die deutschsprechenden Betreuerinnen zur Verfügung. (per)
Kontakt: Kathy Liar unter 0634152804 oder 01578-6023799 oder
Olga Hoffmann unter
06324-820413.
Die Autohäuser:
Ball, Wörth:
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Fritz Walter , Steinweiler:
Hamm , Wörth:
Kuhn, Karlsruhe:
Kunisch , Kandel:
Stoltmann , Hördt:
Pfalz-Echo – Unterhaltung
09 - 23.02.2015
Ausdrucksstarker Gesang
Brunch mit den Acoustic Heroes in der Rheinschänke
Start in den ersten
Frühlings-Sonntag
bieten. Die Mini-Combo besteht aus zwei
Mitgliedern der Oldieband (Gerhard Müller
und Gerd Hoffmann)
und wird mit akustischer Gitarre, Cajon
und ausdrucksstarkem zweistimmigen
Das Duo Acoustic Heroes kommt zum Brunch in die Gesang Interpretabekannter
Rheinschänke
-Foto: honorarfrei tionen
Popmusik-Größen aus
■ LEIMERSHEIM Am Sonntag, den 60er und 70er Jahren zu Gehör
1. März, ab 11 Uhr, gibt es in der bringen. Auf der Setliste befinden
Rheinschänke wieder einen Brunch sich u. a. Songs von Simon & Garfunkel, den Everly Brothers oder
mit Live-Musik.
Mit der bewährten Kombination den Beatles, aber auch deutsche
aus gemütlichem späten Frühstü- Interpreten wie z. B. Reinhard Mey
cken und musikalischem Live Act sind im Programm. (per)
wollen das Team der Rheinschänke sowie das Duo Acoustic Heroes
Reservierung und weitere Inforihren Gästen einen gelungenen
mationen unter 07272-2709.
Barock, Klassik, Tango und Filmmusik
Musik, Kunst &
Kultur
Rheinischer Frühling mit Quartett Habanera
20 Jahre Modern Voices
„Auf Uns“ – Gala-Abend
der Chöre
■ KANDEL Modern Voices
feiert mit einem Repertoire
aus Popgesang der 70er, 80er,
90er Jahre sowie aus jüngster
Vergangenheit, am Samstag, 7.
März, 19 Uhr, bei der Gala-Nacht
der Chöre in der Stadthalle, sein
20-jähriges Bestehen.
Mit Hits weltbekannter Künstler
wie Andreas Bourani, Carol King
sowie den Gastchören Crescendo aus Billigheim-Mühlheim
und Musica Vita aus Neuburg
wird unter dem Motto „Auf Uns“
der Jubiläumsabend sicher zu
einem Erlebnis. (per)
Karten gibt es bei der VRBank Südpfalz Kandel und
Brillen-Schöttinger.
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Am Sonntag, 22. März, um 18 Uhr,
wird das international renommierte
Saxophonquartett Habanera aus
Paris ein buntes Programm aus Barock, Klassik, Tango und Filmmusik
präsentieren.
Das Ensemble hat seine Qualität
in mehreren CD-Produktionen dokumentiert. Konzertreisen führten
die preisgekrönten Musiker nach
China, Japan und die USA. Das Konzert wird vom ehemaligen SWRAbteilungsleiter und Dirigenten Dr.
Hans-Oskar Koch moderiert. (per)
Die Musiker von Habanera spielen beim Rheinischen Frühling.
■ WÖRTH Auch in diesem Jahr
setzt das grenzüberschreitende
Festival Rheinischer Frühling seine Konzertreihe in der Wörther
Festhalle fort. Schon in den beiden vergangenen Jahren hatten die
Angebote des Festivals die Zuhörer
in Wörth begeistert.
„Alles Neurosen!“
■ LANDAU Am Freitag, 6. März,
um 20 Uhr, kommt „Alles Neurosen!
Die wahnsinnig komische und neue
Musik-Kabarett-Schwinge-Show!“
mit Spitz und Stumpf und der Blue
Note-Big Band in den Gloria Kulturpalast. Regie führen Bernhard
Weller und Götz Valter.
Friedel begleitet seinen Kompagnon Eugen zur Psychotherapie,
wo sie auf eine musikalisch ausgezeichnete aber geistig verwirrte
Bigband treffen. Hier werden die
zahlreichen Phobien und Abnormitäten des schrägen Duos von
einer ebenso resoluten wie geschäftstüchtigen Therapeutin mit
Gesang behandelt. Es entsteht ein
im wahrsten Sinne wahnsinnig komischer Pfälzer Seelenstriptease
mit erstklassigem Bigband-Sound,
und die Erkenntnis, dass zumindest
Spitz und Stumpf gerade wegen
all ihrer Neurosen normaler nicht
sein könnten. (per)
Spitz und Stumpf treten mit der Blue Note-Big Band auf.
Bitte nicht die Pflanzen
füttern!
Das Musical „Der kleine Horrorladen“ kommt
ins Haus des Gastes
■ BAD BERGZABERN Am Mittwoch, 25. März, um 20 Uhr, kommt
das Musical „Der kleine Horrorladen“ („Little Shop of Horrors“) ins
Haus des Gastes. Buch und Liedtexte sind von Howard Ashman,
die Musik stammt von Alan Menken, nach einem Film von Charles
Griffith.
„Der kleine Horrorladen“ hat als
eines der meist gespielten Musicals in Deutschland schon lange
Kultstatus erreicht.
Die Geschichte spielt in einem
existenzbedrohten Blumenladen
im „Downtown“ einer amerikanischen Großstadt. Um den Chef Mr.
Mushnik vor dem Ruin zu retten,
schlägt die Angestellte Audrey
vor, eine sehr außergewöhnliche
Pflanze, die ihr Kollege Seymour
gekauft hat, im Schaufenster als
Attraktion auszustellen. Schnell
stellt sich der gewünschte Erfolg
ein, jedoch hat das Glück auch seinen Preis, denn die fleischfressende
Pflanze braucht eine sehr spezielle
Nahrung. Und so nimmt die Geschichte ihren Lauf.
Als Film in den 60-er Jahren gestartet, landete das Stück 1986 am
Broadway und schließlich wieder
im Kino in der Verfilmung von Frank
Oz mit Stars wie Steve Martin, Bill
Murray und James Belushi.
Frank Serr Showservice Int.
präsentiert das Musical von Alan
Menken und Howard Ashman in
der deutschen Fassung von Michael
Kunze, mit erstklassigen Darstellern
und Live-Musikern, in den Original
Kulissen. (per)
Karten für 12 Euro (Abendkasse
15 Euro) gibt es beim Empfang
im Rathaus in Wörth, bei der
Stadtbücherei Wörth, im Bürgerhaus Maximiliansau und beim
s’Buchlädel im
Maximiliancenter.
Einfach magisch
Thimon von Berlepsch bezaubert mit seinem
Bühnenprogramm „Der Magier“
Spitz und Stumpf und die Blue Note-Big Band kommen in den Gloria Kulturpalast
Karten sind unter www.reservix.
de und an allen bekannten Vorverkaufsstellen zu bekommen.
-Foto: honorarfrei
-Foto: Veranstalter
■ BAD BERGZABERN Am Sams- Nähe zu seinen Zuschauern und
tag, 7. März, um 20 Uhr, macht schenkt ihnen einen ganz persich Thimon von Berlepsch im sönlichen magischen Moment.
Haus des Gastes die Kunst der (per)
Magie zunutze,
um Phantasie
und Spieltrieb
in seinen Zuschauern neu zu
wecken. Neben
der verzauberten Atmosphäre tragen auch
die wunderbare Geschichten
des Magiers
zu einem unvergesslichen
Abend bei. Mit
seiner unvergleichlichen Art,
Menschen zu
begeistern und
zu verwundern,
entführt er sein
Publikum auf
eine fulminante
Reise. Er schafft Thimon von Berlepsch bezaubert im Haus des Gastes.
-Foto: honorarfrei
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Vorsicht: fleischfressende Pflanze!
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